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Mai. Einem geſtern mittag bei der„Sjoefarts Tidende“ eingetroffene Tele- gramm zufolge war Amun dſen heute mor⸗ gen noch nicht nach Spitzbergen zurückgekehrt. Die Witterungsausſichten ſcheinen nicht mehr o günſtig wie bisher. 4 g Wie lange dauert die Fahrt? Daß die Expeditionsleiter mit einer län⸗ geren Dauer der Fahrt gerechnet haben, geht aus dem Bericht Roald Amu ndſens her⸗ vor, den er vor einigen Wochen veröffentlichte und in dem er Einiges über das Programm der Expedition ſagte. Wir entnehmen dieſem Bericht nach der„Neuen Freien Preſſe“ fol⸗ gendes: Die Entfernung von unſerm Startplatz zum Pol iſt 1100 Kilometer(687 Meilen), die ſtillem Wetter in acht Stunden zurück⸗ zulegen gedenken. Zu Beginn unſeres Fluges, wenn die Maſchinen bis zur Grenze ihrer Tragfähigkeit belaſtet ſind, werden wir mit einer Geſchwindigkeit von 150 Kilometern 93 Meilen) die Stunde fliegen. Je mehr unſere Laſt infolge des Brennſtoffverbrauches ab⸗ nimmt, werden wir unſere Geſchwindigkeil herabſetzen, um die Motoren zu ſchonen. Auf unſere Geſchwindigkeit (87 Meilen) betragen. Die Maſchinen werden genug Brennſtoff an Bord haben, um zwei Stunden länger fliegen zu können, als der Flug nach dem Pol und zurück dauert.(Wenn wir mit ſtarkem Gegen⸗ wind längere Zeit zu kämpfen haben, ohne daß wir zu anderen Zeiten vor dem Winde treiben können, kann unſer Benzinvorrat knapp wer⸗ den. In dieſem Falle gibt es zwei Möglich⸗ keiten, wie wir zu unſeren Schiffen zurückkeh⸗ ten können. Entweder könnten wir einen Mo⸗ tor abſtellen. Das iſt ſehr leicht möglich, da jese Maſchine imſtande iſt, mit nur einem Mo⸗ tor zu fliegen. Oder wir khbnnten eine Lan⸗ dung vornehmen und den Brennſtoff und die Mannſchaft de: einen Maſchine auf die andere übernehmen und die leere Maſchine zurücklaſ⸗ ſen. Aufgrund ſorgfältiger Berechnungen wird die Maſchine, die dann den Flug fort⸗ ſetzt, imſtande ſein, 3200 Kilometer(2000 Mei⸗ len) im ganzen zurückzulegen, wen. der rich⸗ tige Zeitpunkt für die Landung gewählt wird. In dieſem Fall werden wir noch genug Brenn⸗ ſtoff für weitere 1000 Kilometer(625 Meilen) dürfte nach den ungün⸗ auf jeden Fall ausrei⸗ chen. Mein Plan iſt, die Landung vorzunehmen, ſobald unſere Beobachtungen ergeben, daß wir Gleich bei der Landung werden wir zuverläſſige Meſſungen veranſtal⸗ ten, um feſtzuſtellen, wie weit wir von dem genauen geographiſchen Pol entſernt ſind, um den letzten Vorſtoß auf Skiern zu unterneh⸗ men. Damit wir ganz ſicher ſind, daß wirklich der Pol erreicht iſt, werden wir dort mehrere Stunden Aufenthalt haben. Sollte der Himmel bewölkt ſein, ſo werden wir warten, bis das Wetter klar wird. Aus dieſem Grunde, und da wir vielleicht ſowohl auf der Hinfahrt wie auf der Rückfahrt landen müſſen, um beſſeres Wetter abzuwarten, werden wir vielleicht ein paar Tage abweſend ſein. Sollten wir unſich⸗ tiges Wetter bekommen, ſo werden wir die erſte Gelegenheit zum Landen benützen und vielleicht ein Stück zurückfliegen, um das Ri⸗ filo zu vermeiden, daß unſere Maſchinen von einander getrennt werden könnten. Wenn wir in dem eigentlichen Polgebiet keinen geeigne⸗ ten Landeplatz finden ſollten, ſo werden wir die norwegiſche Fahne abwerfen und unſeren Kurs nach Spitzbergen zurücknehmen. Eine Rückkehr ohne Landung wird die geographi⸗ ſchen Ergebniſſe des Fluges nicht beeinträch⸗ tigen, denn wenn wir in einer Höhe von 1000 Fuß fliegen, können wir ein Gebiet mit einem Durchmeſſer von 200 Kilometer kontrollieren. Nach dem Aufenthalt, den wir am Pol zu neh⸗ men hoffen, werden wir eine günſtige Zeit für den Start zum Rückfluge wählen. In dieſer Beziehung möchte ich erwähnen, daß wir durchaus nicht beabſichtigen, nach Alaska zu fliegen, wie Las Gerücht behauptet. b*. Hilfsezpe den ver amerikaniſchen Zeppeline? Waſhington, 27. Mai. Präſident Coo⸗ lid ge iſt noch nicht ſchlüſſig darüber, ob die Zeit zur Entſendung einer Hilfsexpedition für Amundſen ſchon gekommen iſt. enn jedoch inmal der dent bereit, die beiden Luftſchiffe„Shenan doah“ und„Los Angeles“ einzuſetzen, vorau geſetzt, das die Sas berſtändigen an die des Senats hat heute Vorſchlag des früheren Landwirtſchäftsmini⸗ ſters Henry Cheron mit 13 gegen 3 Stim⸗ deten verloren ſeien bis ab, bviſion des Vertrages 1 Fall ſein ſollte, iſt der Prä⸗ Donnerstag, den 28. Mai — Amtsblatt der Heſfiſchen Bürgermeisterei un —— 1925 4 Der Marineſtaatsſekretä! Wilbur hat einem Korreſpondenten der erklärt, daß er den Präſidenten Erlaubnis, die beiden Luftſchiffe auszuſenden erſuchen würde, wenn die nervegiſche Regie⸗ damit einverſtanden erkläre. Trotz⸗ „United Preß“ nur dann um rung ſich dem arbeite amn aber ſchon an dem Projekt einer Hilfsexpedition, jedoch würde immer noch eine Woche vergehen, ehe die Luftſchiffe zu einer ſolchen Fahrt bereit wären. Rleine Nuslandsnachrichten. Frankreichs Kredite für den Vatikan. Paris, 26. Mai. Die vormittag auf einen men eine Motion angenommen, in der erklärt wird, daß die Kredite für den Vatikan im Budget des Außenminiſteriums wieder herzu⸗ ſtellen ſind. Dadurch ſoll die Botſchaft des Va⸗ tikans wieder hergeſtellt werden. Die Verluſte Ab del Krims. London, 27. Mai. Der Korreſpondent der 0„Evening News“ in Marokko meldet, daß Ab del Krim in den Kämpfen mit den Franzoſen bis jetzt 2000 Mann an Toten und Verwun⸗ habe. Seine beſten Truppen jetzt noch nicht ins Feuer geſchickt Er lege ſich wohl Rechnung davon daß er in offener Feldſchlacht gegen die Franzoſen unterliegen müſſe. Deshalb wolle er einen Guerillakrieg führen. Sein Plan be⸗ tände darin, durch ſeine Operationen eine Re⸗ worden. im Rif als Beſitz zue er es nachher an de könne. vrochen würde, ſo daß gland konzedieren Das chineſiſche Parlament aufgelöſt. London, 27. Mai. Nach einer Meldung aus Peking hat der Präſident der Republik in einer Verordnung des früheren nun abgeſetzten Präſidenten Tſao Run erlaſſen worden war, aufgehoben und das frühere Parlament als au fgelö d bezeichnet. Neuer Erdſtoß in Japan. Tokio, 27. Mai. Heute früh 1.20 Uhr iſt, im Erdbehengebiet vom letzten Samstag ein neuer Erd ſtoß verſpürt worden, der in⸗ deſſen keinen nennenswerten Schaden oder pfer an Menſchenleber gefordert hat. Da es an Särgen fehlt, werden die Leichen, nur in Tücher gehüllt, begraben. * f Der Etat des Reichswehrminiſteriums. ö Berlin, 26. Mai. Der Reichstag erledigte in ſeiner Diens⸗ tagſitzung zunächſt einen Geſetzentwurf über Depot und Depoſitengeſchäfte nach kurzer Aus⸗ ſprache durch Ueberweiſung an den volkswirt⸗ ſchaftlichen Ausſchuß und begann dann die Beratung des Etats des Reichswehrminiſteriums. Ueber die Verhandlungen im Ausſchuß erſtattete Bericht Abg. Stücklen(Soz.), der anerkannte, daß ſeit der Nationalverſamm⸗ lung von Weimar gute Arbeit geleiſtet wor⸗ den ſei, um die Reichswehr für ihre republika⸗ niſche Aufgabe zu erziehen. Es müſſe jedoch mehr getan werden, um den Soldaten nach Ab⸗ lauf ihrer 12jährigen Dienſtzeit eine beſſere Verſorgungsmöglichkeit zu verſchaffen. Bei der Beſoldung der Reichswehr dürfe man nicht vergeſſen, daß es ſich bei dem Soldatenſtande heute um einen Beruf handele. Daher müſſe die Reichswehr in eine höhere Beſoldungs⸗ gruppe eingeordnet werden. Abg. Schöpflin(Soz.) wandte ſich gegen die Höhe der Koſten für die Reichswehr, die er auf die ungewöhnliche Fülle der Char⸗ gen zurückführe. Die Reichswehr koſte das Deutſche Reich jetzt durchſchnittlich 4000 Mark pro Kopf und pro Jahr. Dieſe Höhe ſei im alten Heere niemals erreicht worden. Weiter erklärte der Redner, die Sozialdemokratie werde bei dem Etat der Marine verſchiedene Beträge, die für die Armierung der Schiffe zusgeſetzt ſeien, ablehnen. Sie tue das zwar nicht grundſätzlich, ſondern nur hinſichtlich der Tatſache, daß überall im Reich gegenüber wich⸗ ſigen ſozialen Aufgaben über Geldmangel ge⸗ laat werde. Redner betonte, daß ſeine Partei Ungriffe ſeien vom Reichskanzler Neichswehrminiſter rückgewieſen worden. Sie dienten nur Finanzlommiſſion ten. Gerade als Kritik zurückweiſen. Aufgabe, die Stütze der öffentlichen zu ſein und das weiter zu pflegen, publikaniſches 6 b wi ſalſch geweſen ſei, früher von einem kaiſerlichen mit militäriſcher Gründlichkeit und foſigkeit eingeſchritten werden. ſonders in dem Falle geſchehen, weil ſie die verfaſ deutſchen Volkes ſei, präſident vereidigt ſei. von Algeciras zu erhal⸗ ten in dem Sinne, daß ihm das Grubengebiet den Heeresetat wendeten. Redner lich für ten Geſetzentwurf über die Wie die Verfaſſung, die zurzeit außerordentlich lebe vor, daß die ſchweren r v a uns von einer past ſtiſchen Löſung der poli⸗ tiſchen Probleme weit entfernt hätten. Löſung für eben aber unoeſtinent ſei, was die ben und zwar in gutem cherlei Kritik müſſe N Reichswehr erkennen, die, Deutſcher Reichstag. berſicherte, der mit der ſchwarzen Reichswehr dem Reichs⸗ angeſichts ö I zuſammenhängenden Vorgänge Fuß an. wehrminiſter als Ausdruck des Mißtrauens das Gehalt nicht bewilligen Hürden. Abg. Schmidt⸗ Hannover(Dutl.) be⸗ zeichnete die von den Sozialdemokraten an der Reichswehr geübte Kritik in außenpolitiſcher Beziehung als durchaus unangebracht. Die gegen die Reichswehr erhobenen politiſchen 10 und vom einwandfrei zu⸗ als er⸗ wünſchtes Material für unſere Gegner. Der Redner forderte, daß die Reichswehr dem par⸗ jeipolitiſchen Kuhhandel entzogen werde. Abg. Erſing(Zentrum) wandte ſich ebenfalls gegen dit ſozialdemokratiſche Kritik, die nicht im Einklang ſtehe mit der Haltung, die die Sozialdemokraten bei der Schaffung der Reichswehr in Weimar eingenommen hät⸗ Demokrat und entſchiedener Republikaner müſſe man dieſe zu weitgehende Die Reichswehr habe die Ordnung was im alten Heere gut war. Es wäre falſch, ein re⸗ heer zu fordern, ebenſo wie es bereits Heere zu ſprechen. Allerdings, wo von Ange⸗ hörigen der Reichswehr gegen den republika⸗ niſchen Gedanken vorgegangen werde, da müſſe Rückſichts⸗ Das müſſe be⸗ in denen mili⸗ täriſche Vorgeſetzte der Flage ſchwarz⸗rot⸗gold die Achtung verweigerten, die ihr gebühre, g ſſungsmäßige Flagge des, auf die auch der Reichs⸗ Abg. Dr. Brüninghaus verwies darauf, daß in Deutſchland waffnung ſchon vollſtändig dur Es ſei unverſtändlich, daß angeſichts Tatſachen ſich überhaupt noch Stimmen gegen trat ſchließ⸗ eine Verbeſſerung der Bezüge der Reichswehr ein und begrüßte nen ungelündig⸗ teinführung der Militärgerichtsbarkeit Ein kommuniſtiſcher Pedner polemiſierte Legen die Reichswehr. den(Dem.) hob her⸗ Fehler von Verſailles Abg. Dr. Hach Trotz⸗ dem hielten die Demokraten eine pazifiſtiſche allein erſtrebenswert. Weil es Zukunft bringe, müſſe unſere kleine Reichswehr erhalten blei⸗ Zuſtande. Bei man⸗ das Gute in der in ſchweren Zeiten geſchaffen, ſich in ſchweren Zeiten gehalten babe. Die Traditionspflege der Reichswe ſei anerkannt, dürfe aber nicht in monarchiſti ſche Spielerei ausarten. Die Verbindung der Reichswehr zu rechtsradikalen Verbänden müſſe endlich einmal aufhören. Der Redner daß ſeine Fraktion zum Reichs⸗ und den oberen Stellen der man wehrminiſter Reichswehr das volle Vertrauen habe, daß ſie nichts gegen die beſtehende Staatsform unter⸗ nehmen würden, aber es gebe untere Stellen, die eine baldige Wiederkehr der Monarchie er⸗ hofften. Hier müſſe der Reichswehrminiſter dafür ſorgen, daß in der Reich wehr bekannt werde, daß Generalfeldmarſchall v. Hinden⸗ burg die Verfaſſung beſchworen habe. Der Redner hielt ſchließlich die egenwärtige Be— ſoldung der Reichswehr für unzureichend. Benn nicht bald eine Beſſerung eintrete, werde die demokratiſche Idee in der Reichswehr nur anch ſchwerer zum Siege kommen. g Mit der Rede des Demokraten wurde die allgemeine Ausſprache über den Wehretat öbgebrochen. Es folgte eine Reihe perſönlicher Bemerkungen, die ſich bis nach 8 Uhr abends hinzogen. Dann trat Vertagung auf mittag 2 Uhr ein. N J 9 Aus Nah und Fern. Fp. Aus Rheinheſſen, 26. Mai. rübenbau in Rheinheſſen erfährt in dieſem Jahre eine weſentliche Vergrößerung und wer⸗ den bedeutend mehr Zuckerrüben angebaut wie im verfloſſenen Jahre. Der Grund liegt wohl darin, daß verſchiedene andere Kulturen unren⸗ tabel geworden ſind. Fp. Nierſtein, 26. Maj. Mein Sohn, ich rate dir gut, zieh nicht an den Rhein! Ein aus⸗ wärtiger Autobeſitzer hatte dieſe Warnung nicht beachtet und bei einem Ausflug gründlich dem löſtlichen Nierſteiner zugeſprochen. Dann trat er, etwas ſchwankend zwar. den Heimweg zu Mittwoch nach⸗ Gauner hat hier zahlreiche d bes Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martm, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 38 42. Jahrgang — eee Unterwegs erſt merkte er, daß er ſein Auto vergeſſen hatte. Nierſtein, 24. Mai. Ein ganz abgefeimter Bewohner um ihr Geld gebracht. In hieſiger Gemeinde hatte die Hebamme Dös ihr fünfzigjähriges Dienſtjubi⸗ läum geſeiert. Einige Zeit vor dem Jubi⸗ läumstage kam ein Mann zu der greiſen In bilarin mit der Bitte, ihm eine Photograp zu überlaſſen. Er käme im Auftrage der ma 1 gebenden Behörden, die beabſichtigten, ihr z Jubiläum ein künſtleriſch ausgeführtes Oel⸗ Porträt mit Widmung und Ehren⸗Urkunde zi überreichen. Mit dieſer Photographie ging de Schwindler nun faſt zu allen begüterten Ja milien, gab ſich als offizieller Vertreter au der beauftragt ſei, für eine Jubiläumsgabe ſammeln. heit der Jubilarin gaben ——— Q— ter Gemeindegebiet, Bei der außerordentlichen Belieb die Leute gern ihr Gaben, durchſchnittlich 20— 25 Mark. So ge lang es dem Schwindler, ſich einen außer ordentlich hohen Betrag zuſammenzugaunern! Erſt als am Jubiläumstag die Jubilarin und die Feſtgäſte vergeblich auf das Geſchenk war teten, kam der Betrug ans Tageslicht. Fp. Groß⸗Rohrheim, 26. Mai. Durch biſſigef Pferde verletzt wurde der Dienſtknecht des Land wirts M. Er hörte nachts im Stalle ein Ge räuſch und als er nachſah, ſand er die Tiere ſeh unruhig. Beim Verſuch, ſie zu beruhigen, er hielt der Mann ernſte Bißverletzungen am Arn Fp. Stockſtadt, 26. Mai. Ein Streik in de Ziegelindustrie iſt hier entſtanden. Die Backſtein macher von Stockſtadt und Erfelden ſind wege Lohndifferenzen in den Streik getreten. S wurden zuletzt mit 60 Pfg. pro Stunde bezah und verlangen höhere Löhne. Wiesbaden, 24. Mai. Das Staatstheat Wiesbaden hat den Verluſt einer ſeiner beſte Kräfte, der Operettenſouberette Frl. Gret Walters zu beklagen, die ſich in eine Schwermutsanfall vorige Woche das Leb nahm. N Dürtheim, 26. Mai. Auf dem in der Nähe von Bad Dürkheim ſtehenden Bismarckturm e »ignete ſich heute nachmittag halb 3 Uhr e großes Unglück. Die Decke des zwejteß Stockwerkes brach, als ſich zwei Knabenſchult klaſſen mit 75 Schülern aus Frankenthal auf einem Ausflug dort befanden, zuſammen. Vo den Knaben wurden neun ſchwer verletzt, ein Anzahl leicht verletzt. Die Verunglückten wur den mit Hilſe der Dürkheimer Sanitätskolonn nach Frankenthal überführt.— gen Unglücksfall erfahren wir noch ſo Zwei Knabenklaſſen der Frankenthaler Volk ſchule mit über 75 Schülern hatten mit den b den Lehrern Roth und Neckarauer einen Aus flug auf den Bismarckturm bei Bad Dürkheiz unternommen und den Turm nach einer kur Raſt beſtiegen. Während ſich ein Teil der Se ler noch auf dem erſten Stockwerk befand, wa ren die anderen ſchon auf den zweiten Stock g ſtiegen, als die Decke des Stockwerks plötzlie nachgab und ein Teil der Kinder zuſammen n ſchweren Steinen und Mauerwerk hinunter; ſtürzte und auf die im erſten Stock noch befind lichen Ausflügler⸗ fiel. Es entſtand eine u geheure Panik. Die ſofort benachrichtigte San tätskolonne in Dürkheim erſchien kurz darauf mit drei Autos, worin die ſchwerperletzten K ben 9 an der Zahl, in das Krankenhaus Frag rentyal abtransporttert wurden. Soweit jetzt feſtgeſtellt iſt, handelt es ſich um ſchiwe Knochenbrüche, ſowie um leichtere Arm. u Beinbrüche. Die Urſache des Unglücks iſt n nicht ganz aufgeklärt. Man nimn. an, daß di Decke, bei deren Herſtellung angeblich keine Ef ſenträger zur Verwendung gekommen ſind, n mehr tragfähig war. In der Dürkheimer Preſſ war ſchon auf dieſen Mißſtand hingewief worden. Der Turm iſt vom Verſchönerungsv ein Bad Dürkhem erbaut und ſteht auf Kallſts ſo daß er auch unter dortige Polizeirechtſame fällt. 5 Speyer, 26. Mai. Das Amtsgericht vern teilte die Ehefrau Franziska Horländer den Koſten. Der Zucker⸗ Dudenhofen wegen Milchfälſchung zu ei Geldſtrafe von dreihundert Reichsmark und An die Stelle der Geldſtraſe 5 im Falle der Nichtzahlung eine Gefängnisſtr N von 100 Tagen. Außerdemß wurde die Ver fentlichung angeordnet. 5 Ettlingen, 26. Mai. Der Seminariſt R hard Grimm von Neckarelz wurde vor eit Tagen von einem durch eine Blutvergiftung, auftrat und die Aufnahme ins Hoſpital notwe dig machte. Am Samstag wurde der ju Mann zu einer Operation nach Karlsruhe führt. Dieſe war aber nicht mehr möglich, dez kurze Zeit darauf ſtarb er an den Folgen Inſektenſtiches. f Aachen, 26. Mai. Geſtern abend entg von einem Perſonenzug in der Nähe von terherberg in einer Kurve die Lokomotive. nur als Leiche geborgen 1. Die Urſache aufgeklärt. Augsburg, 26. Mai. 241 Perſonen waren am traßenbau bei Oberrieden(Schwaben) beſchäf⸗ tigt, als eine“ große Geröllmaſſe asdrutſchte und eine große Zahl der Arbeitenden b. nb Zwei 9 Frauen, darunter eine Mutter von 10 Kindern, wurden getötet, zwei weitere Frauen ſchwer— verletzt. Einige Perſonen wurden leicht verletzt. Ein Todesopfer. Frankenthal, 26. Mai. Von den auf dem Bismarckturm verunglückten Schulkindern iſt ein etwa 14 Jahre alter Knabe auf dem Transport zum Krankenhaus ſeinen inneren Verletzungen erlegen. altrigen Knaben fanden im Eliſabethenkranken⸗ haus Aufnahme. Von ihnen haben vier Kno⸗— chenbrüche erlitten, während die anderen leichter Lebensgefahr beſteht bei den im verletzt ſind. Krankenhaus aufgenommenen Schulkindern nach Auskunft des behandelnden Arztes nicht. Weltſpiegel. ::: Lein Schloßfeſt in Heidelberg. Wie aus Heidelberg gemeldet wird, hat der Verkehrs- verein am Montag beſchloſſen, das für den 4. Juli geplante Schloßfeſt nicht abzuhalten, da das finanzielle Riſiko zu groß iſt und das In tereſſe am Schloß durch die zahlreichen Schloß⸗ des Unglücks iſt noch lich aus. werbern eine W. ich. höchſten Preis, nämli 72 492. 5 Die übrigen ſchwerverletzten gleich⸗ 25 8, nämlich 372 492 Mark, wäh⸗ ch rend eine Dortmunder Firma die Arbeit ſchon für 22 096 Mark leiſten zu können glaubt. . he, g, Wollzogen, Wildgang und Eulenburg. 995 :: Auf dem Ulmer Münſter. Der Dach⸗ deckermeiſter Einſiedel von Ulm hatte den Auft'ag erhalten, am Blitzableiter des Haupt⸗ turms des Ulmer Münſters(161 Meter) neue Auffangſpitzen einzuſetzen. woch, halb 9 Uhr vormittags, kletterte Einſie⸗ del von der oberſten Kreuzblume zum Blitz⸗ Am vorigen Mitt⸗ ableiter empor und führte ſeinen Auftrag glück⸗ :: Submiſſionsblüte. Für den Anſtrich der Bonner Rheinbrücke fordert von 5 42 Be⸗ Beueler Anſtreicherfirma den :: Großer Arzeneimitteldiebſtahl. J 8 i In den Höchſter Farbwerken wurden größere Poſten von den bekannten Arzeneimitteln Pyramidon in Pulverform geſtohlen. Die geſtohlene Ware duſtändiger Stelle frei erfunden dürfte die 100% ige Friedensmiete erſt zum 1. April nächſten Jahres erreicht werden. iſt als ſolche unverkäuflich und wird von den Dieben vermutlich zu Tabletten umgearbeitet. Auf, die Ermittlung der Diebe ſetzt die Farb⸗ derksverwaltung eine hohe Belohnung aus. Lokale Nachrichten. * Viernheim, 28. Mai. erei V Geſangverein„Sängerbund“. Da dem Verein von den Krltikern Herrn Muſikdirek⸗ tor und Componiſt Karl Kern, Frankfurt a/ M. und Herrn Muſikſchriftſteller Karl Eberts Mann⸗ helm die zuſtellung der Kritik über das Wer⸗ tungsſingen beim Jubelfeſie vorſtehenden Vereins für Ende dieſer Woche in Ausſicht geſtellt wurde, wird die Kritik in der Samstagsnummer dieſes Eine Prüfung der Blitzſchu anlage Blattes Aufnachme finden können, worauf heute und„Jos Fr dloilung gi ib üft“ Viele Juſchanter ebbach rere iht i gläſern das gefahrvolle Unternehmen. ſchon von dieſer Stelle aufmerkſam gemacht ſei. * Die Militärrenten kommen am Freitag, den 29. d Mts., die Invaliden⸗ und Unfallrenten am 2. Juni am Schalter des hieſigen Poſtamts zur Auszahlung. * Auf der Tagung des deutſchen Mieterverbandes, die vor kurzem in Berlin ſtatt⸗ fand, ſoll die Behauptung aufgeſtellt worden ſein, daß die Junimlete in Heſſen auf 150 v. H. der Friedensmiete feſtgeſetzt werde. Dieſe Be⸗ hauptung iſt nach unſeren Erkundigungen an Vorausſichtlich * Eingeſandt. Für Einfendungen unter dieſer Rubrik übernimmt die Redaktion au ber der preßgeſetzlichen keine Verantwortung. Auf die Mitteilung im lokalen Teil dieſes ö nicht allein 1. Piet ſeiner Landklaſſe, ſondern auch der erſte Ehren, preis(Ebertpreis) unbedingt hätte zugeteilt werden müſſen. Dies war das Urteil des geſamten zuhörenden Publikums, ſowie vieler beim Singen anweſenden Muſikautoritäten, die für dileſez unanfechtbare Urteil bürgen. Nur das in ſtatt⸗ licher Anzahl auf der Empore ſitzende Schiedz. gericht(Schiebergericht) das ſich den beiden Preisrichtern zugeſellt hatte, war wohl dazu berufen, die Intereſſen der Nachbargemeinden zu wahren und ſchob dem Männergeſangverein Hohenſachſen den 1. Preis der Eintracht Leuters, hauſen den 2. Preis zu. Man fand ſcheinbar an dem Geſang der heſſiſchen Sänger kein Gefallen. weshalb auch dem Geſangverein Tröſel, der den 2. Preis verdient hat, an die 5 Stelle (letzte) rückte. Die ungerechte Preisverteilung, die ſich nicht allein in der 2. Landklaſſe, woſelbſt 2 Vereine des feſtgebenden Dirigenten mitſangen, ſondern auch in anderen Klaſſen bemerkbar machte, iſt entweder auf die Unfähigkeit des fungierenden Preisrichters Blſchof, Frankfurt a. M. und Hanſen, Mannheim, oder auf Schle⸗ bungen des ehrwürdigen Schiedsgerichts zurück. zuführen. Dieſer unerhörte Geſangswettſtrelt, ſkandal, der ſich bei der Preisverteilung geradezu dern zu untergraben. Dem feſtgebenden ührt zu werden, da ſie n. nd, die Pflege des deutſchen und des Volkslledes zu fördern, ſang erein muß man das ſchärfſte Mißfallen zu usdruck bringen und es wäre zu begrüßen, enn ſeltens der Verbände gegen dieſe Machen⸗ haften Stellung genommen werden würde. dem Sängerbund und ſeiner tapferen Sängerſchar Johannes Kadel 12. verkauft preiswert Birkenau, Untergaſſe 97. d ſeinem tüchtigen Dlrigenten wünſchen wir n ferneres Blühen und Gedeihen. Dieſes ſußgeſchick wird ſein weiteres Streben nicht eeinträchtigen. Dem Dirigenten, Herrn Guſtin Lamberth, ſei ſennem ſchönen Erfolg auf dem Männerge⸗ ugverein Eintracht Weinheim, mit dem er beim eichen Feſte den 1. Preis in der oberen Stadt⸗ aſſe errang, herzlich gratuliert. Mehrere Zuhörer im Publikum. Aufruf! Der Krieg und ſeine Nachwirkungen haben e Kriminalität bedeutend geſteigert. Aber nicht le, die ſtraffällig geworden ſind, ſind ſchlechte jenſchen. In vielen ſteckt doch ein guter Kern d vielfach war nur Verführung oder Schwäche r Grund der Verirrung. Dieſe guten Elemente dürfen nicht verloren Ralel-Plloo Den neueſten „Maus u. Kobold“ finden Sie bei J. Wunderle. Wir kaufen gebrauchte große Mauſer⸗ piſtolen Kal. 7,63 mit Anſchlagkolben (Holzfutteral) und zahlen per Stück Mk 50.— ohne Kolben Mk. 46.— Blusen„ Hasadls„ Wesſen Herren- und damen⸗waäsche Haruinen„ Slopes Unser une unhnmuammuunafesdnnuuninnlggünnnpngmnan Hostume 25. 9. öö 75. änte! 54,., 29. 0. Teeg. Sommmerttelder. 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Solche, für die ine andere Hilfe gefunden werden kann, ſollen elnem Arbeitsheim, das jetzt mit ſtaatlicher uterſtützung gegründet werden ſoll, aufge⸗ ommen werden. Auch ſchon während der Strafverbüßung lt es, ihnen zu helfen, indem ihre unverſchuldet Not geratenen Angehörigen unterſtützt werden. Der Durchführung dieſer Aufgabe widmet ch der unterzeichnete, unter ſtaatlicher Aufſicht chende Verein. Während der Inflation iſt das a ögen des Vereins dahlngeſchwunden, und au. e Mitgllederbenträge verfielen baldiger Ent- Muſikhaus J. Meß ertung. Nun gilt es, neu aufzubauen. Weinheim Tel. 7. An Alle ergehr deshalb die Biite, die Ziele e eee e s Vereins zu unterſtützen, ſei es durch Beilrtt.eme 5 Mitglied, ſet es durch freie Zuwendungen. er gibt, erfüllt nicht nur ein Werk der Nächſten⸗ be, ſondern trägt auch dazu bei, daß die All⸗ meinheit vor vielen Schädigungen bewahrt bt, die durch die rückſichtsloſe Verſtoßung r Strafentlaſſenen entſtehen würden Die Bürgermeiſtereien und Kreisämter neh⸗ in Anmeldungen und Gaben entgegen. Der Vorſtand Dapper, Merkel, Oberſtaatsanwalt Bürodtirektor als 1. Vorſitzender. als Schriftführer. Ein weißer Maulwurf. Eine Schü⸗ lerin brachte dieſe Tage zur größten Verwunderung von Lehrer und Schüler einen weißen Maulwurf in die Schule. Der Vater des Kindes, Herr Andreas Bugert 3., hatte denſelben im Garten gefangen Der Klaſſenlehrer ſchenkte dem weißen Sonderling im Walde die Freiheit wieder. Im Blattes von vorgeſtern über den Erfolg des Geſangvereins Sängerbund beim Geſang⸗Wett⸗ ſtreit in Hohenſachſen am verfloſſenen Sonntag muß erwidert werden, daß die Zuerkennung des 3. Preiſes der 2. Landklaſſe ein Hohn iſt, gegen-] man auf Vorkriegszeiten zurückgreift, feſtſtellen über der vollendeten Leiſtung, die der Verein JTlaſſen. Man wird dieſem unerhörten Verfahren mit ſelnem ausgezeichneten Material und unter mit aller Energie zu Leibe rücken und iſt hier⸗ Waffenhanblung Anders& Bock Königsberg Pr. 5 Nayser-Fabräder Anker Nähmaschinen anerkannt beſte Fabrikate. Alle Reparaturen an Fahr⸗ rädern und Nähmaſchinen. Günſtige Zahlungsbedin-⸗- im gungen. Billige Preiſe. Waren- Areüt Haus kataſtrophal geſtaltete und in wildes Pfui⸗ und Schiebungs Rufen der ganzen Volksmenge aus artete, ſucht ſeinesgleichen; es wird ſich wohl ſchwerlich ein ähnlicher Skandal, ſelbſt wenn ——.——— 2 N —— —— beleuchtungen befriedigt werden dürfte. Als Erſatz findet am gleichen Tage ein großes Som- mernachtsfeſt ſtatt. : Sommerſfeſtſpiele auf der Burgruine Har⸗ denburg. Am Pfingſtſonntag nachmittag 4 Uhr wird auf der Freilichtbünne im Burahof de— 8 Dankſagung. Für die vielen Beweiſe inniger Anteilnahme bei dem ſo plötzlichen Hinſcheiden unſeres lieben Vaters, Herr Mikolaus Hanf l. ſowte für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die vielen Kranz- und Blumenſpenden ſagen wir hiermit unſeren herz⸗ lichſten Dank. Beſonderen Dank der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den ehrw. barmh. Schweſtern für die liebevolle Pflege, dem kath. Arbeiterverein und dem Wohlfahrtsbund für die letzte Ehrbezeugung, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen. cen unn ne e bee Lal eee e —— Empfehle: Kaffee, Ter, Kakao fſt. Tafel- u. Salatöl täglich friſche Eier u. Schokolade ſämtliche Sorten Seife. Mache auch gleichzeitig auf meinen Futterkalk für Viehzüchter aufmerkſam, abzugeben ½ u. 1 Pfd. weiſe, Math. Bugert zum deutſchen Michel. — — —— — Friedrich Penn Mannheim Filiale Viernheim: Lorſcherſtr. 21, Tel. 136. Pianos, Flügel Harmoniums N erſter Firmen. Franko⸗Lieferung jed. Bahnſtation.Günſtige Zahlungsbedingung. . — .— = . — Viernheim, den 28. Mai 1925. N Die trauernd Hinterbliebenen. Mannheim Telefon Nr. 35“ F Festtags- Kaffee mischung 1 ¼ Pfd. 70, 80, 90, 100 und 120 Pfg. Kriſtallzucker, Grieszucker, Würfelzucker, Staubzucker. Kakao— Tee Feinste Weizeumehle Cüßrahmtafelbutter, Rosinen, 0 Todes⸗Anzeige. Schmerzgebeugt machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die tieftraurige Mitteilung, daß geſtern vorm. ½10 Uhr unſere liebe Tochter und Schweſter, Fräulein Sophie Lammer im blühenden Alter von 18½ Jahren, nach offen ausgewogen Apiel-Gelee 70. . 7 8 3 dohannisbeergelee r, 75, Anttlicher Teil. n erkrüchimarmelaue r. 45 fad. Eiderfettkäſe 9 Pfd. ⸗ Mk. 6.00 franko n Fi] eee e Honpheim e * Der Märchenvogel Ein Segelflieger⸗Romann von F. Arnefeld. (1924 by Greiner u. Comp. Berlin.) (13. Fortſetzung.) „Und doch hat er einen großen Fehler,“ murmelte Corner. Dann ſtarrte er lange ſtumm auf den Apparat. Er war ſo verſunken in ſei⸗ ten Gedanken, daß er ſeine Umgebung völlig bergaß, auch bei Tiſch ſprach er kaum ein Wort. Als Meta ihn ſcherzend fragte, worüber er denn grübelte, antwortete er kurz:„Ich habe zwei Fehler am Segelflugzeug entdeckt, die laſſen mir keine Ruhe. Der eine läßt ſich a noch reparieren. Der andere iſt ein Kon⸗ truktionsfehler. Man müßte—“ Er ſchwieg d grübelte weiter. Nachts, als er glaubte, Dora ſchliefe, ſtand er leiſe auf, ſchlicht ſich in das Nebenzimmer d begann in alten Plänen zu gramen. N Die Morgenſonne fand ihn noch in Be⸗ f chnungen vertieft. Vor ihm lagen zwei neue Skizzen, flüchtig mit Bleiſtift hingeworfen, die ae aufleuchtenden Blickes in die Taſche eckte. Dora hatte nicht geſchlafen. Der Schreck ber den Abſturz lag ihr noch in den Gliedern nd ließ ſie nicht zur Ruhe kommen. Sie hatte hört, daß er aufſtand, um zu arbeiten. Dann a Hieb ſie wach liegen und fand keinen Schlaf. heißer Angſt hörte ſie jeden Laut, ſelbſt s leiſe Kniſtern des Papiers, mit dem er beitete, drang zu ihr. In quälender Sorge achte ſie die Nacht um. 0 Ach, ſie kannte das! Sie wußte: Nun hat ſyn wieder eine neue Idee gepackt, die ihn ochenlang, vielleicht monatelang tot und un⸗ pfänglich für alles macht, was mit der ßenwelt zuſammenhängt. Selbſt ſie war in ſolchen Zeiten nur ein peſenloſer Schatten neben ihm. Und dann würde wieder ein Tag kommen, an dem er begann, ſeine Ideen in Wirkl. umzuſetzen. Eine neuer Apparat— eine neue Gefahr. f Mit dieſem Gedanken packte ſie der Schreck über ſich ſelbſt. Warum konnte ſie nicht mehr mit ihm fühlen wie früher in der Brautzeit? Wo waren nun die hohen ſchönen Schwüre von Verſtändnis, Kameradſchaft und Mit⸗ arbeit. 0 Wenn er heute in ihr Herz blicken könnte, würde er nicht mehr ſagen:„So habe ich mir mein Weib geträumt!“ „Ah, ſie war wirklich nicht mehr als ſein Weib, und er wollte doch mehr, viel mehr! 9 Die Vorbereitungen zur großen Flug⸗ woche, in der Corner ſeinen Apparat in die G bringen wollte, waren in vollem Gang. Metas frohe Zuverſicht auf den glück⸗ lichen Ausgang hatten einen glücklichen Ein⸗ fluß auf Dora ausgeübt. Die junge Frau ſah dem großen Ereignis mit Ruhe entgegen, als ſie es ſelbſt noch vor wenigen Wochen für mög⸗ lich gehalten hätte. Der neue Segler hatte ſich allerdings vor⸗ züglich bewährt. Meißner übertrieb nicht, wenn er behauptete, ein Unfall ſei nahezu ausgeſchloſſen bei der Uebung, die Corner ſich in der Handhabung des Apparates angeeignet habe. Außerdem handelt es ſich ja nur um einen kurzen Flug.“ Seltſamerweiſe zeigte Richard ſelbſt am wenigſten Intereſſe an der Sache. Ganz wie Dora es damals geahnt, hatte er die letzten Wochen mit intenſiver Arbeit verbracht. Oft ſaß er bis tief in die Nacht hinein in ſeinem Arbeitszimmer, umgeben von Konſtruktions⸗ eutwürfen, Meßinſtrumenten und phyſikali⸗ ſchen Apparaten. Kam er dann zu Tiſch, war er wortkarg, zerſtreut und verſtimmt. Ueber das, was ihn beſchäftigte, verlor er kein Wort. Eines Tages aber riß er Dora ſtürmiſch an die Bruſt. Es war acht Tage vor Beginn der Flugwoche. Unter zärtlichen Liebkoſungen flüſterte er:„Ich habe es gefunden. Es wird, ö ſo hoffe ich, phänomenal werden!“ ichteiie 10„Was denn? Ein neuer Ap ſie bang, während ihr Herz zu klopfen begann. „Ja. Und etwas ganz neues! Dit wirſt ſchon ſehen! Laß nur erſt die Flugwoche vor⸗ über ſein, dann will ich dir alles erzählen.“ Sie ſah, wie er ſtrahlte. Seine Augen hat⸗ ten ſtörker als je den leuchtenden Glanz, der ſo faſzinierend wirkte. Aber dieſer Glanz war nicht mehr im⸗ ſtande, ihre jäh von Neuem erwachte Angſt zu verſcheuchen. f„Richard, o, Richard,“ flüſterte ſie bebend, „willſt du— nach der Flugwoche— wieder eine neue Maſchine bauen?“ Schatten lagerten auf ſeiner Stirn. „Ich— das weiß ich nicht— vielleicht, wenn ich Glück habe, ich hoffe es wenigftens. Dora, Liebſte, bete, daß ich Glück habe heute über eine Woche!“ g „Mit Corner Nr. 22“„ 5„Ja: das heißt, der Appara! auch sicht viel. Ich ärgere mich, wenn ich ihn nur ſehe. Wie ſtümperhaft habe ich ihn gemacht.“ Dora ſah ihn beſtürzt an.„O, wie kannſt du ſo ſprechen, da er ſich bisher ſo glänzend bewährt hat, und du ſagſt doch ſelbſt immer, er ſei gut.“ Er lachte trocken auf und begann im Zim⸗ mer auf und nieder zu gehen, wie er immer zu tun pflegte, wenn irgend etwas ihn beun⸗ ruhigte. „Gut? Gut— jawohl: ſo ſagte ich, ſo lange ich noch nichts Beſſeres kannte, und jetzt — nun vor allem brauche ich jetzt Geld— viel Geld! ein Erfinder ohne Mittel iſt eine Lä⸗ cherlichkeit!“ „Und du glaubſt, daß dein bevorſtehender Flug?—— Aber wie denn nur—?“ Er unterbrach ſie nervös: „Ich hoffe es, hoffe es zuverſichelich. Gs muß einfach gelingen. Darum—“ Er brach ab, als habe er ſchon zuviel ge⸗ ſagt, und fuhr ſich über die Stirn. e Dora fühlte, daß er ihr etwas verbarg. „Was haſt du vor?“ fragte ſie, von unbe⸗ ſtimmter Angſt erfaßt. 1 parat 2 fragte 1120 Er lachte, aber w Lachen nicht ganz frei „Nichts, Dora mußte Ruhe zu bringen. „Laß ihn doch. Er auch in Meta jetzt ſo r mitgeteilt, daß die G draußen auf dem Flu noch nicht ſo bald zurn mit der Freundin über nungen. nerin? Ich könnte die chen—“ doch ein für eine Frau Beruf,“ unterbrach Dor Meta errötete. Die Hauptſache ift doch, See bauen?“ ta lächelte. „Meine Scheidung iſt nun vollzogen und ich denke daran, was ich in Zukunft anfangen ſoll? Wa meinſt du zu einer techniſchen Zeich⸗ „Warum ungewöhnlich? eigentlich gar kein Beruf der Frau verſchloſ⸗ ſen und es gibt ſchon eine Anzahl von Frauen, die die Ingenieurprüfung b Dampfkäſefabrik ie ihr ſchien, war ſein von Verlegenheit. kleine Neugierige, oder etwas, das noch nicht ſpruchreif iſt.“ 8 ſeitdem immer Worte denken, und Meta hatte alle Mühe, ihre Beſorgnis zu zerſtreuen und ſie wieder zur an dieſe iſt ein Mann, der ſtets weiß, was er will. Das haſt du ſchon ſo oft erfahren und müßteſt mehr Vertrauen haben, ſtolz müßteſt du auf ihn ſein, nichts weiter.“ Aber kurz vor Beginn der Flugweche trat uhiges und gleichmäßi⸗ ges Leben ein Ereignis, das ihr Aufregu genug brachte. Ihr fregung isanwalt zung ihrer Ehe aus⸗ geſprochen ſei. Nun Far ſie gezwungen, ſi hintenſiv mit der Frage ihrer Zukunft 1 1 Rhaäftigen. Am letzten Abend vor dem Flugtag ſaß ſie mit Dora allein im Wohnzimmer. Cor⸗ ner war den ganzen Tag über mit Meißner gfeld und Hürde auch ckkehren. Da ſprach ſte ihre Pläne und Hof „ern ces Ingenieurprüfung ma⸗ „Wie kommſt du gerade darauf? Das iſt ganz ungewöhnlicher a ſie verwundert. 5 Heutzutage iſt abgelegt haben. daß man ſich betätigt, wo man hofft, etwas leiſten zu können.“ „Aber was willſt du denn nur anfangen als— Ingenieurin? Doch nicht Brückon oder 3275 85 e, „ Goriſebung folgt.) Rendsburg 699. hatte ihr g d Pariſerweg) an die Meiſtbietenden verſteigert. Petr.: Vertilgung der Raupen des Ringel⸗ Bekanntmachung. tr.: Einrichtung von Steuerſprechtagen. Der nächſte Sprechtag des Finanzamts eppenheim findet am 9. Juni 1925 auf dem ſigen Rathaus ſtatt. Diejenigen Steuerpfllchtigen, an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen Ih bis ſpäteſten Donnerstag, den 4. Juni 925 mittags 12 Uhr bei uns anmelden und nau angeben, in welcher Sache die Beſprechung t dem Finanzamt gewünſcht wird. Später Anmeldende können auf Erledigung ker Steuer⸗Angelegenhelt an dem betreffenden Pyrechtag nicht rechnen. ſetr. Frühkirſchen. Am kommenden Samstag, vormit⸗ gs 9 Uhr werden im Sitzungsſaale des athauſes verſchiedene Loſe Frühkirſchen(Erlen ſpinners(Gabelraupen.) a 5 Dort, wo in dieſem Winter die Raupen⸗ eſter nicht, oder nicht vollſtändig beſeitigt urden, beobachtet man jetzt eine große Menge]! albausgewachſener Raupen, welche ſich an ühlen Tagen und jeweils abends in den Aſt⸗ abeln(Gabelraupen) zuſammenfinden. Wir richten daher an alle Obſtzüchter die a eingende Aufforderung, dieſe ſtellenweiſe in ſroßen Mengen auftretenden Raupen ſofort zu ten, ſodaß ihnen nicht erſt Gelegenheit ge⸗ eben wird, ſich zu verpuppen. In Anbetracht des großen Schadens, den b ieſe gefräßige Raupen den Obſtbäumen zu⸗ ügen, und mit Rückſicht darauf, daß gerade aht die Bekämpfung dieſer Schädlinge ſich am eichteſten ausführen läßt, iſt deren ſofortigef Lotung dringend nötig. Haben ſich erſt die Schmetterlinge aus den kaupen entwickelt, ſo wird die Bekämpfung bedeutend ſchwieriger. Viernheim, den 27. Mai 1925. Twelschem Ronnrs va. 80. Aprieosen-Hoaüre via. 1.20 ferner Helvetia-MHonfitüre Cisern Amricosen- Erüheer Himbeer- lohannisbeer Ananas- Orangen Hirschen- Pflaumen Gultaninen, Kobosflocken, Zwiebackmehl, Margarine, Rühma⸗Blauband ſowie alle ſonſtigen Back-Artikel billigſt Alois Walter. kurzer Krankheit in die ewige Heimat abge⸗ rufen wurde. Wir bitten der teuren Verſtorbenen im Gebete zu gedenken. Viernheim, den 28. Mai 1925. Die Trauernden: Familie Joh. Lammer 5. Die Beerdigung findet morgen Freitag f dene Bencnhomtg 1.0. 0 Sie kaufen Jaschen- Aaanudaagadalauin fuummndaumunnnmusmsamm Wecker-Uhren edc in bekannt bester Qualität bei L. Krug Unrmachermeister— Lorscherstrasse Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim f Lamberth. Heſegenheitskauf Sportſtrümpfe, Paar 2 Mk. Anzüge für Knaben von 2.50 an. Sommerſweater 135. Herren-Hemden in Macco von 2 Mark an. 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