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Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim ausmacher . 1 ˖ 1 le ˖ 10 2 60 unſpre ber 11. Boniſcheckkonto Nr. 1577 Amt Frankfurt a. Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 88 et er uff 1. Jie ouné-Noffer, Wetterfest!. ⁊ð. 9—ͤ— 25 8 il N 2 5 0* 0 1. 21 Pappe, beste Ausführung erkaufen 5 99 MN 125. i 0 Freitag, den 29 Mai 1925 J hrg— 11 e 70 em Kirſchenſtr. 8. bervorragende Qualität, durchgehende Metallschiene, durchgefärbtes Material, Patentschlosser Mk. 6.— 6.50 7.50 100 Bahnkoiier n 450 4335 5.80 6.20 6.50 750 Annahme des teutsch-spanischen Handels-Vertraees. best Gsbrikst unt Reenegepe hausgemachte eutſ ch er Rei chst ag 1 Wie Präſtdent Lebe mitteilte, ſol auch ſſe mann folgende Ertlärung ab: Ich machte] zwiſchen refſtatterer Eintommeu und Ver⸗ eee eee 5 1 Gr. 70 bis 110 em Mk. 19.— bis 35. Wurst UN. 0 heute die dritte Beratung des Geſetzentwurfes der Bitte Ausdruck geben, daß in der Debatte brauch zu konſtatieren iſt, die Veranlag N Reisetaschen(Maulbügel) Ia. Ia. Vollrindleder volle 4 la. Suit-Cases 40 em 010 0 f 1 f 5 vorgenommen werden. Man rechnet mit einer über den ſpaniſchen Handelsvertrag auch gleich nach dem Verbrauch vorzunehmen. N. Form erstklassige Verarbeitung 5 Fleisch beste Ver velta üer 2* Ubacher Le Aalen Berlin, 27. Mai. Beratung bis 11 oder 12 1 75 erl. iat 190 e den 1b ce 1 80 1 ee 1 1— F 10 eine 8 b 5: 95 1 f. g a iner hen] Ausſchußberichterſtatter ſein Referat er edigt ſonſt wieder der Anlaß einer ausführ ichen Beſteuerung nach dem Ven nicht N Gr 20 45 e ö zu haben bei 7050 2 2 K Ff elkrich e ee ne led e i aa 1 Ausſprache ſein würde. Zu dem vorliegenden erfolgen darf, wenn der Steuerpflichtige na Mk. 23.— 25.— 27.— Franz Winkenbach 7 8 Else Oller 1 tigen. Nügtorale Uebereinkommen über den Abg. Dr. Scholz(D. Vp.) namens der Handelsvertragsentwurf habe ich im Namen weiſt, daß er den Verbrauch aus Vermö L d Kk ff g Holzſtr. 20. aus echt Leder, mit und ohne Toilette-Einrich- Albert Meier& Co. 0 5 daf 10 hn⸗, Perſonen⸗ und Gepäckverkehr und Deutſchen Volkspartei, der Deutſchnationalen der Reichsregierung zu erklären: Von Red⸗ beſtritten hat, das bei ſeinem Entſtehen in eder Koller Keine RNotſchlachtun ung, nur allererste Fabiikate, Riesenauswahl, Wir haben keine weiteren Filialen aun 1 weiten Nachtragsetat für 1925 Volkspartei, des Zentrums, der Wirtſchaft⸗ nern aller Parteien ſind in Form von Erklä⸗ letzten drei Jahren der Beſteuerung nach de a nur la. Voll-Rindleder von Mk. 23. an 0 rei 9. 55 iahelhaft billig! in Mannheim-Ludwigshafen. 2. Stock sonen 98. 0 5 lichen Vereinigung und der Bayeriſchen Volks⸗ rungen oder in Reden Wünſche und Anträge Einkommenſteuergeſetz unterlegen hat. Schlie Grösste A U Von morgen Fre la 5 Es folgte die zweite Leſung des partei eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt: an die Reichsregierung gerichtet worden, die lich beſtimmte der Aus ſchuß, daß eine Beſteu⸗ roSSte AusWa nachm. 6 Uhr ab 5 a a 5. Steuerüberleitungsgeſetzes. Die hinter der Regierung ſtehenden Par⸗ ſich einmal auf die Notlage der Winzer bezie⸗ rung nach dem Verbran c Anwendung fim; f— Achten Sie genau auf die Adresse, keine weitere Filialen am Platze, lassen Sie sich nicht durch g 8 8 5 8 ge tei nd der Ueberzeugung, daß in dem vor⸗ hen und weiter Wünſche, etwaige Mängel des den darf, wenn der brauch mindeſtens 4 ö ahnlich klingende Firmennamen irreführen. Abg. Hertz(Soz.) betonte, die Vorlage teien ſind der Ueberzengung, 0 0 1 0 ärti 0 8 bei künfti Ver⸗ Reiche jährlich beträgt. Die Regie⸗ j r N der Regierung ſei für Aufrechterhaltung der liegenden Handelsabkommen mit Spanien gegenwärtigen Vertrages bei künftigen Ver⸗ 15 000 Reichsmark jährlich beträgt. Die Neg Handkoftern wie geht Roprplatle I ban e Dolle Curantie wan Fe oladeen dee Fibre Kefer für wefterfest u. furhecht del ver Inflattonsdeit durchgeführten Syſteme, nicht dar eredcht eie war ſür die Adern handlungen zu beſeitigen. Im Namen der rungsvorlage empfiehlt dagegen als Eren 7 2 N 9 1 Echt Vulkanfiber Wurſt n. Fleiſch e e 5 ete. etc. zu billigsten Reklamepreisen. zu haben bei erd. Fraun„„ S S eee eee in allen Sorten 1 f 5 Freiſe ſtärke 5 ſchen Wi e Ade ages Reichsregierung erkläre ich hierzu, daß die Re⸗ einen Jahresverbrauch von 8000 Reichsmask⸗ die wirtſchaftlichen ſchwächeren Kreiſe ſtärter der deutſchen Wirtſchaft notwendig iſt. Insbe 1 gierung. 1„daf ö i ö r mit e deen Die Begünſtigung des ſondere iſt nicht die tatſächliche Meiſtbegünſti⸗ Arenen bereit iſt, alsbald nach der Annahme Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde Beſitzes käme durch das Steuerüberleitungs⸗ gung für Deutſchland erreicht worden. Auf A Vertrages in wen Verhandlungen mit vom Ausſchuß beſchloſſen, daß bei der Ver⸗ ö db: deen 1 geſetz wieder zur Geltung. Die Sozialdemo⸗ der anderen Seite ſind den Vertragsgegnern Spanien einentesten kaſonder auch im Sinne anlagung beſondere wirtſcha f i 6 7 kratie werde daher den Geſetzentwurf ableh⸗ Vergünſtigungen eingeräumt worden, die ſchon 055 vom Abg. Scholz(D. Vp.) abgegebenen hniſſe, die die Leiſtungsfähigleit 5 655 20 N f 5 9 MANNHEIM F 60 1 5 Landwirte! nen.. jetzt eine ſchwere Beeinträchtigung der deut⸗ eue Peſtatigt ſerſker dee ei J 9155 pflichtigen weſentlich bee lachen, durch Er⸗ 5 ö N old 8 In f Abg. Dr. Brüning(Zentrum) wies die ſſchen Wirtſchaft, insbeſondere des deutſchen regierung delta ihre im Handelsver⸗ mäßigung oder Erlaß der Einkommen euer f 2. 0 F 7. 18 Von morgen Fteflag u. N eWären 1 Magen 8 angriff des e dee auf die Steuer⸗ 1 5 geführt haben und weiter zu ſol⸗ tragsausſchuß abgegebene Zuſage über ihre berückſichtigt werden, wenn das Jahreseinkom⸗ i juwelen 85 Uhren 5 12 0 N80 g 0 politik der Regierung zurück. Die Oppoſitious⸗ chen führen müſſen. Dieſe Beeinträchtigungen Mitwirkung an einer Kreditaktion für die men 16 000 Reichsmark nicht überſteigt. Be⸗ partei habe es leicht, populäre Forderungen zu ſind für unſere Wirtſchaft geradezu nnerträg⸗/ Winzer, ſowie an weiteren Hilfsmaßnahmen züglich der Beſteuerung des Einkommens arts Heidelbergerstraße(am Wasserturm). nachm. 5 Uhr ab la. hausgemachte ˖ 8 8 il⸗ 8 ˖ Verantwortung dafür tragen, daß die Repara⸗ Momente, die dafür ſprechen, insbeſondere ſetzen. N 5 5 Herold(Zentrum) ein Beſchluß gefaßt wo⸗ 177 duch lleber aneh 5 f e f e erfüllt werden können. keinen vertragsloſen Zuſtand mit Spanien Abg. v. Graefe(Völl.) bekämpfte den nach bei Einkünften aus Forſtwirtſchaft die 5 5 Spezlalgeschält ür Landmaschinen Das Exiſtenzminimum bei der Lohnſteuer ſei eintreten zu laſſen und daher das Abkommen Vertrag. Steuern für außerordentliche Waldnutzungen 0 freilich für di ädti ö 3 i. ſi 1 Regie er⸗ Nach ſei usfü ei. nt bere den ſollen und derjeni⸗ — Dort werden auch Ihre Reparaturen prompt freilich für die großſtädtiſche Bevölkerung zu nicht ablehnen, ſind die in der Regierung r Nach ſeinen Ausführungen wurde ein An⸗ getrennt berechnet wer ſollen u 5 H. Sosmowski 5 und fachmänmiſch gusgeſt promp niedrig, aber eine Erhöhung ſei leider nicht] tretenen Parteien bereit, wenn Zuch unter trag auf Schluß der Debatte geſtellt und auch gen Steuer hinzuzuählen iſt, die ſich für das . 1 Fleisce Ausverkauf! peo Hing e 5 5 Einslel-n ee E 2, 8 Mannheim E 2, 9. 0 J Wunderle möglich, weil ſonſt der Einnahmeausfall für Ueberwindung ſchwerſter Bedenken, dem Ab- angenommen, obwohl die verſchiedenen rhei-ß übrige Einkommen ergibt. Hierbei dürfen bei 8 0 a 0 N ürde. ihre Zuſtimmung zu geben. Ein Teil niſchen Abgeordneten, die als Vertreter der der Steuer für die Waldnutzung Ermäßigun Wegen Aufgabe meines Kolonialwaren⸗ Heuleitern W 6 die Finanzverwaltung zu groß werden würd kommen i 38 19 Wa 0 Abgeo 5 8 d die N werde 8 19 95. f bzugeben. S e 8 1 Abg. Dr. Fiſcher(Dem.) machte der der Abgeordneten der hinter der Regierung Winzerſchaft ſprechen ſollten, bisher noch nicht gen nur noch inſoweit vorgenommen werden, Geſchäftes verkaufe ſämtliche Artikel weit Wache Verlag 1 bi zoſeph Benz 5 3 eee 2 a 3 Ws 1 f 88 0 daß e 155 aller ſtehenden Parteien glaubt jedoch trotzdem dem zu Worte gekommen waren. Es folgten einige als ſie nicht bereits bei Berechnung der! unterm Selbſtkoſten preis. 5 verl. Frledrichſtr. 56. S d 0 g 8—.. ͤ Mahnungen des Ausſchuſſes die dringendsten Abkommen in ſeiner gegenwärtigen Form perſönliche Bemerkungen, bei denen u. a.] Steuern für das übrige Einkommen berückſich⸗ 9 2 4, 1—— 5— ö 1 2 2 4 Jiſiimmen; 3 51 10 Mehrhei dechamini 0 7 5 ran 25 70 5 ö M U 1 St 11185 Billiges Pfingst- Angebot Gebetzeiten der jüd. Gemeinde Slenerkefermporlagen zu lange hinausgezö⸗ richt zuſtimen zu ndnie n derte Mehrheit Reichsminister Dr. Streſemann einen ſcharſen tigt worden ſind⸗ .* 00 7 Zum rn. Schulentlaſſener 1 5 urst 1 g Trauringe, Beſtecks in Silber und Alpacca J kaufen Sie unſtreitig am beſten in dem alt⸗ ſtellen. Das Zentrum aber wolle weiter die lich. Unter Abwägung, abe der politiſchen und wird dieſe Zuſage ſofort in die Tat um Forſtwirtſchaft wurde auf dung des Abg⸗ N 0 g 7 j f. 8 i ichti 5 n ihr Einverſtändnis nur vertreten, wenn Angriff des Abg. v. Graefe zurückwies. 1 90 1 29. Mai 6. Si gert habe. Darum hätten die wichtigſten Ma kann i 1 44 e 1655 8 5 Von morgen Freitag; in Schuhwaren N 5 Wochenfeſt Anfang 780 Uhr 5 terien im Ausſchuß nicht mit der Gründlichkeit ſie ſicher iſt, daß die Regierung ſofort in neue Nunmehr kommt es zur Abſtimmung. n e 0 N 5 u 750 1000 biglen ſherden önnen, wie ſie es verdient Herden lungen mit eipanaan derbe e de Bei der Abſtimmung über Artikel 1 der Die Marokkodebatte 1 un E la. hausmacher amen-Cheureaux-S tele g N 3j hätten. Die demokratſſche Fraktion richte des⸗ Ziele eine durchgreifenden Verbeſſerung den Vorlage erheben ſich zunächſt die Rechtspar⸗ d eite g * 4 0 schwarz Ak. U. braun U. 0 0 31%, halb in einer Entſchließung an die Reichs gegenmürtaee Wee figur Kiel allem teien, das Zentrum und die Demokraten in der franzöſiſchen Kammer 9350 Urs M. 9 Mal 7. Siu regierung die Aufforderung, das Verſäumte muß die volle Meiſtbegünſtigung erzielt wer⸗ ihrer großen Mehrheit für das Abkommen, 18. 28. Mai. Die Kammerdebatte über 4 Keine Hausfrau ohne 1 5 Mäd 4 5 Halbschuhe 6.40 5 Wochenfeft⸗Morgen 730 Uhr u. 1000 ſchleunigſt nachzuholen. Der. Oeffentlichkeit den. Wenn die aufzunehmenden Verhandkun⸗ während die Gegner in dieſen Parteien, fer⸗ die 1 4 0 5 511511 des Kabine Dr. Sldler'8 Siwaln N 6 chen Fleisch 9 ö e 9„%% gegenüber wäre es nicht zu verantworten, gen mit Spanien nicht den erhofften Erfolg ner die Völtiſchen, die Sozialdemokraten und 505 5 Unerreichte Heilpaste für Wunden aller Art. findet auf Büro Beſchäf⸗ zu verkaufen bei 5 ee.„ Ausgang 92„ wenn durch das unveränderte Steuerüberlei⸗ erzielen ſollten, müßte allerdings die Regie⸗ f P Geradezu eine Wohltat für tigung. J 7. 5 1 5 ainleve nahm geſtern ihren Anfang. Als en e e eee Kommuniſten ſitzen bleiben. Bei der Gegen⸗erſter Interpellatinsredner führte der Sozia⸗ . 17 a Sae 8 Regierung feierlich rung die Konſequenzen ziehen. Wir erwarten gaibt ſich das kehrte Bild mit der erſter J ellati-nsredner ſubre den, 5 2 2 obert E 65 1 1 Wochentag Abend 800„ ö tungsgeſetz das von der ung 5 ee..„probe ergi t ſich das umgekehrte Bi i 9158 el aus, die ſozialiſtiſche Partei Beinleiden de. Wo, ſagt der Verlag. 8 198 1 1 Leonh. Hofmann, Hüge 1 650 gegebene Verſprechen einer nachträglichen ge⸗ außerdem von der Regierung, daf ſch me für] Aenderung, daß die Sozialdemokraten aber⸗ wee den Mars e niſſen 91015 Bedeu⸗ Ein Versuch Überzeugt. Ersatzmittel zurück- N ee. 0 rechten Veranlagung für 1924 gebrochen die deutſchen Winzer im Falle einer Annahme 8 ſitzen bleibe ſſo ſich enthalten. Die meiſe den nnen Abe e 17 Weisen. Tausende Anérkennungsschreiben. Er- e eee ene Gaſthaus 3 Deutſchen Adler. m n ee Weiter beantragte Dr. Fiſcher, die Re⸗ des Vertrages zugeſagten Erleichterungen, d. Ans ien bleiben, alße ſich ende ene ers tung bei, weil ſie internationale Komplikatio⸗ . du. f. n.1. l. f f e e ſchleunigſt een Geſebentwurf 9. Gewährung langfriſtiger Kredite u. Steuer⸗ Auszählung ergibt 85 ene 7e Sti nen herbeiführen könnten. Der Redner erklärte, Ur. Sidler U. 00. ll. Il. h. fl., Freiburg l. g. gierung mög 0 g N 0 0 1 mit 170 gegen 96 Stimmen bei 78 Stimm⸗ Bei über die! l ür 1924 einbringen. erleichterungen. ſofort in die Tat umſetzt. 8 ſeine Freunde verlangten keineswegs die Au 5 Bedarf Fr Gehe Abg. Hilferding(Soz.) begründete ere eee 1 de ben el gabe Marottos, aber ſie ſeien Gegner eine 1 0 5 b ö aller treibenden hätten daran das größte Intereſſe. zunächſt eine Entſchließung, in der verlangt Nach der ae ee 59 85 date Preſtigekrieges. Redner erklärte, enn mne a 7 2* a 5 r— modernen Ein tatſächlich nachgewieſener Verluſt im Jahr wird, daß für die Verordnung, durch welche beantragte das Zentrum Schluß der Debatte, eine Operation größeren Stils einleite, müſſe Verein für Eport⸗ U. Körperpflege. 8 4 1 5727 441 3 bi f 9 eſt der So⸗ mg zoo 51 4 2 ö N f ö 1924 ſei zurückzuzahlen. Die demokratiſche die nach dem noch nicht ratifizierten deutſch⸗ 110 9555 enen 110 e N vielleicht 0 ce de, nach 2900% 5 8 7——— 8 2 a„52 7 Fraktion verlange auch Ermäßigung der Vor⸗ ſpaniſchen Handelsvertrag zu zahlenden Zölle zialdemokratie wieder zurück. e entſenden. In dem Augenblick, wo man 500 04 Freitag, den 29. Mai, abends halb 9 Ahr 7 0 N 5 E Nc l aus zahlungen. Zum Schluß wies der Redner geſtundet worden ſind, von der Regierung die Zunächst erhielt gegen halb 11 Uhr Abg. ſranzöſiſche Arbeiter in Wie deraufbaugebiet um Vereinslokal„Zum Fürſten Alexander“ 77 85 0 N e 55——— ſich 251 hin daß ſelbſt die Regierungsparteien Genehmigung des Reichsrats nachgeſucht wird. Korell(Dem.) das Wort. Es wurde ihm beſchäftige, könne man ſich den Luxus nicht eke i f„ 5 E Verbeſſerungen zu dem Steuerüberleitungs⸗ Der Redner ging dann auf die Frage der all⸗ jedoch durch andauernde Schlußrufe unmöglich lauben, ſranzöſiſche⸗ Blut wegen Marokko zu itglieder-Versammlung. ö K 7 NN geſetz beantragen mußten. Die demolkratiſche gemeinen Handelspolitik ein und entwarf das gemacht, ſich anfangs verſtändlich zu machen. opfern. Als der; Redner von den 8 were Der wichtigen Tagesordnung wegen wird um vollzähliges ö N 0 ö Fraktion handle deshalb durchaus nicht aus Bild einer Politik, die nicht auf die Förde⸗ Er beſchwerte ſich darüber, daß man ihn, einen einer großen Privatgeſellſchaft am Maro o⸗ Erſcheinen aller Mitglieder u. Vorſtands mitglieder gebeten. b 5 agitatoriſchen Gründen rung der ſchwerinduſtriellen Kartelle und der Kenner des deutſchen Weinbaues, nicht hören krieg ſprach, entſtand ein ungeheurer Tumult. Der Vorftand. 5 0 1 Aba 95 Hug o(D. Vp.) lehnte die de⸗ Landwirtſchaft, ſondern auf eine Förderung wolle, und führte aus, daß es unverautwort⸗ Miniſterpräſident Painleve forderte den f e 15 5 0 N VV mokratiſchen Anträge auf Nachveranlagung für] der Fertigwaren- und Exportinduſtrie hinaus⸗ lich ſei, den deutſchen Winzer den Inteceſſen Redner auf, die Perſönlichkeit zu nennen, auf Verein der Hunde- Freunde. ö 5 nckx 722.* 1924 und Ermäßigung der Vorauszahlungen läuft. Nur ſo könne Deutſchland ſeine quali- der kapitaliſtiſchen Großindustrie zum Opfer die er anſpiele, was Renaudel jedoch verwei⸗ Freitag abend 9 Uhr fklar guten, reinen Raffee · zuſatz ſind der Name Ses 5 N g ab 5 fizierten Arbeiter beſchäftigen und im Lande du bringen. Der ſpaniſche Handelsvertrag ge⸗ gerte. Renaudel behauptete weiter, der Kon⸗ 5 lit Ned T. 2 ammun W und die„Kaffeemühle“ als Schutzmarke., Abg. Höllein(Kom.) wandte ſich gegen behalten. Zum deutſch⸗ſpaniſchen Handelsver⸗ reiche nur der deutſchen Industrie zum Vorteil. flikt mit Ab del Krim ſei entſtanden, weil die Ffigneder- der ammmlung* N 4 0 8 b 9 f i 4% Regi por! di de itcanatio⸗ trag bemerkte der Redner, daß der Vertrag Man habe im Ausſchuß mit Kindermilchmäd⸗ Franzoſen im Jahre 1926 das Uergha⸗Gebiet im Lokal zur„Germania.“ r de, 1 el- ebe te dig e Dei e de zweifellos die Intereſſen der deutzchen Win⸗ chenreden verſucht, die Annahme 1 e effektiv beſetzt hätten, während ſie ſich bis a⸗ 1.(cht 58 8% Din 0 e, e allgemeine Ausſprache zer ſchädige. Die Sozialdemokratie ſei auch] ges ſchmackhafter zu machen. Der Abg. Hilſer⸗ hin mit einer gewiſſen Einflußnahme begnüg⸗ Wegen Wichtigkeit der Tagesord⸗ N 0 een b 15 ggei 1 damit einverſtanden, daß dem Weinbau durch ding habe keine Ahnung von der Art derten. Die Frage ſei, wer für dieſe Beſetzung die m vollzähliges Erſcheinen gebeten. s, 5 i 5—. 1 I N M M A EI M. 8 Es folgte eine ſehr ausgedehnte Einzel- Staatstredite und andere Maßnahmen gehol⸗ Qualitätsarbeit, die gerade der deutſche Win⸗ Verantwortung trage. Er wünſche ferner zu Der Vorſtand. 5 i eee, ee 90 Rehmen Sie eee e e e 9 85 fen werde. Er ſei aber durchaus dagegen, daß zer zu verrichten habe. Der Redner ſchloß da- wiſſen, wie groß die franzöſiſchen 90 0 8 N n ee, 5. 1 De⸗ ein ſolches Einzelintereſſe ſich hinwegſetzen mit, daß aus fachlichen, ſozialen und wirt⸗ ſeien. Die Hoſpitäler von Caſablanca eien Arveltei⸗Aadfahrer⸗Bund Golidarität“ b— 5 N mokraten, Sozialdemokraten und Kommuniſten ein ſolch gſes „ 0 ee 1 10— 1 1 e wolle über das Allgemeinintereſſe der ganzen ſchaftlichen Gründen es nicht gebilligt werden mit Verwundeten überfüllt. Wenn die franzöſt Mitgliedſchaft Wanderer. 5 0 wurden abgelehnt. Einſtimmig angenommen Wirtſchaft eines Landes. Der Redner polemi⸗ tönne, daß das Intereſſe des Exports dem In⸗ ſchen Truppen die früheren Linien wieder er⸗ 9 haf p e Samstag abend 5 N 5 1 wurde dagegen ein kommuniſtiſcher Antrag, j F N erte ſodann gegen die wüſte Agitation“, die tereſſe des deutſchen Weinbaues vorgehe. Zu reichten, müßten ſofort Verhandlungen mit acht Usfahrt 1 9955 5. wonach eine teilweiſe oder volle Erſtattung der 9055 510 Winzern und ihren bezahlten Agenten dem Außenminiſter eee 5 77 der Ab del Krim eingeleitet werden. Es 8 0 N„A N f 5 V 17 n 5 N betrieben werde. Er erklärte, daß ſeine Frak⸗ deutſche Weinbau kein Vertrauen haben, da er ſonſt ſehr ſchwierig ſein, rechtzeitig zum Frie⸗ N g 8 175 i teuer⸗ 1 1 0;% Norſyrece g orfü Fri 1 * 5 für dortigen Platz geſucht von feiner,, trag ſtattfindet,, wenn bei dem Lohnſteuer⸗ t Stim en wolle, um nicht ſeine Verſprechungen nicht erfüllt habe. den zu gelangen. Der Frieden müſſe unter ab 10 8 N 8 Vertreter altrenom mierten höchſtleiſtungsfähigen Spezialmarke geſ. geſch. pflichtigen perſönliche oder wirtſchaftliche Ver⸗ tion ſich der Stimme enthalten wo l gts zu g 9 7 ö i g 5 91 j 5 den Deutſchnationalen unter die Arme zu grei⸗ Nachdem der noch der Kommuniſt Höl⸗ allen Umſtänden herbeigeführt werden und 1 N 2 1 8 ee für Salate und Mayonnaiſen hältniſſe vorgelegen haben, die ſeine Steuer⸗ lein geſprochen hatte, wurde der Artikel 2 zwar auf andere Weiſe als durch militäriſeſe 8 ähi ich beeinträchtigt haben. Als ſen. ein geſproch 5 8 23 e e Tagestour 18 Neckartal. Rolläden Wein-Groghandlung 5 zum Braten und Backen. fähigkeit weſentlich beeinträchtig 0 Abfahrt vom Lokal punkt 9 Uhr vormittags. um Empfehle mich in Lieferung von Rolläden aller N 9 9 — N — 1924 einbehaltenen Lohnſteuerbeträge auf An⸗ — —— ältni ieſer ins b Abg. Dr. Roſenberg(Nom.) lehnte bei ſchlechtbeſetztem Hauſe in Abweſenheit der Operationen. Eine ehrenvolle Verſtändigung ee 105 5 e unter ſcharfer Polemik gegen die Sozialdemo— ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion mit und die Wahrung der Sicherheit Frankreichs e 0 iwer pur Ver flich⸗ kratie den Handelsvertrag ab. einfacher Stimmenmehrheit angenommen. ſeien aber notwendig. Die franzöſiſche Regie 9 i bal iteno ser Angehen Abg. Meyer ⸗ Berlin(Dem.) bezeichnete Das geſamte Geſetz wurde in dritter Leſung rung dürfe es ſich mit ihrem großen meln 14 Dh igrankheit bder Unglücksfäle.„es als das wichtigſte Ziel der deutſchen Han⸗ und in der Schlußabſtimmung mit einfacher ſchen Anſehen erlauben, einmal dem bie 5 8 d ine Entſchließung delspolitik, die Ausfuhr der deutſchen Indu⸗ Stimmenmehrheit genehmigt. Führer eines tapferen Stammes den 9 5 Angenommen wur 9 91 ines Geſetz ſtrieerzeugniſſe zu fördern. Auch die Demokra— Wa JHaus vertagte ſich dann auf Donners⸗ anzubieten, auch wenn er lokale Erfo ge 5 des Zentrums, die die 965 Geſamttjahresauf⸗ tie empfindet es ſchmerzlich, daß die Bedürf⸗ tag. langt hat. Er betonte ferner die 1 e ben ohnener ſolange auf 1,2 niſſe des deutſchen Weinbaues in dem ſpani⸗. Notwendigkeit, den Weg über den Völkerbun U . 1 15 fckſich⸗ 5 45. zu beſchreiten.— Dann begründete der Kom Milliarden beſchränkt, bis ein ſteuerfreies Exi⸗ ſchen Handelsvertrag nicht genügend berni Steuerausſchuß des Reichstages. muniſt Doriot die Interpegation ſeine zahlreiche Betelligung bittet Der Sportausſchuß.. Art, aus Holz oder Eiſen. B d it großem Eigenbeſitz, darunter berühmte Lagen 4 6 f e ee N ö 7115 Offerte dee N Nur bei Privat⸗ und einſchlagigen Abnehmern beſt⸗“ Es iſt eine e. 8 Koſtenvoranſchläge unentgeltlich! eingeführte Herren belieben Offerte einzureichen unter f Ach 1 A bargeigen ſowif Crſe techn eder p; i Delikatesse 4 Un 9 8 prompt bei billigſter Berechnung. 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Er forderte völlige naa ö für die Lohnſteuerpflichtigen mat en wei⸗ duſtrieausfuhr überwiegen. Die Ablehnung Reichstages wurde abgeſtimmt darüber, ob für die Rifkabylen. Im weiteren Verlauf 115 Sodann wurde der n 805 ber des ſpaniſchen Handelsvertrages würde auch und in welcher Form die Beſteuerung nach f ner Rede erweckte der Redner wiederholt 7 0 ſter unt dritter Leſung gegen die Zügen om ſchließlich nur eine vorübergehende Erleichte⸗ dem Verbrauch erfolgen ſoll. Angenommen miſchen Widerſpruch des Hauſes. Ein 4 1 4 . und Völkiſchen angenom⸗ rung auf Koſten der deutſchen Wirtſchaft brin⸗ wurde ein Antrag ves Abg. Dr. Gereke Lärm entſtand, als der Redner ſich zu arne g N n gen, aber auch auf Koſten der deutſchen Kon⸗(Dutl.), wonach die diesbezügliche Mußvor⸗ rungen hinreißen ließ. die der Kammerpräſt⸗ bei Zahlung vorzulegen FCC 000 ²˙AAA e de e enen Der Redner erklärte, daß die ſchrift des§ 49 des Einkommenſteuergeſetzes dent Herriot als einen Aufruf an die Sol⸗ Lulsenring 84.86, Telef 4044. ö 8. 15 Haltest. Eine 1 u. P K 5 Schule Nune Neckarbr. 0. folg Aae 1 Juz f 9 g überwiegende Mehrheit ſeiner Fraktion fü“ in eine Kannvorſchrift umgewandelt wird. Es daten zur Gehormſamsverweigerung bezeich⸗ Vlernheim, den 25. Mai 1925. 1 lit f 1 5 1 5 deutſch⸗ſpaniſchen Handelsablommens 985 Winkenbach. este en Unzeiger! 8 * den Verlag ſiimmen werds. Ralſo in das Ermeſſen der Finanzbehörde nete. Es wurde darauf beſchoſſen, über Dorio Sodann gab Außer miniſter Dr. Sers elt, wenn ein offenbares Miß verhältnis die Zer'in zu verhängen„ Kommun ch Wiederaufnahme der Sitzung wurde die Debatte auf heute vertagt. 1905 eee, Zur Sicherheitsfrage. London, 27. Mai. Reuter meldet: Es be⸗ feht kein Grund zu der Annahme, daß hin⸗ tlich des Sicherheitspaktes oder der Ent⸗ affnungsfrage neue Meinungsverſchiedenhei⸗ n zwiſchen England und«„ zwiſch 9 und Frankreich entſtan politit führte. den ſind. Das Kabinett hat nunmehr die fran⸗ ſiſche Antwort auf ſeine Fragen erhalten. eſe muß geprüft werden, um Frankreich den genauen britiſchen Standpunkt darzulegen und es geneigt zu machen, ihm zuzuſtimmen. Im egenwärtigen Stadium kommt eine formelle nferenz kaum in Frage. Was die Entwaffnungsfrage betrifft, ſo haben ſich England und Frankreich praktiſch auf den Plan, der Deutſchland überreicht wer⸗ den ſoll, geeinigt. Ueber das Mantelſchreiben beſteht, obwohl es noch nicht fertiggeſtellt iſt, allgemeine Uebereinſtimmung. Im allgemei⸗ nen iſt man dahin übereingekommen, daß Deutſchland ſeine Verpflichtungen auf Grund des Dawesplanes ausgeführt hat. Aber es ift noch die formelle Verſicherung der depara⸗ tionskommiſſion erforderlich, obgleich nicht viel Zweifel beſteht, wie die Antwort lauten wird. Wenn Deutſchland ſeine finanziellen Verpflichtungen und auch die Entwaffnung ausgeführt hat, wird Köln geräumt. N 5 1 ſchiedenen f Das Kabinett hat heute keine Sitzung abgehalten. Es wird morgen im Unterhauſe guſammentreten. Das Schickſal Amundſens. Newyork, 27. Mai. Vertreter der United Preß in Oslo hatten Unterredungen mit ver⸗ Polarſachverſtändigen, darunter Sverdrup, Nanſen und Hoel, die alle meinten, daß es noch nicht an der Zeit ſei, um Amundſen beſorgt zu ſein. Es könnte Tage dauern, bis er den Pol entdeckt hätte, daher ſei vorläufig eine amerikaniſche Hilfsexpedition füberflüſſig. Kapitän Guſtav Amundſen, der ſeinem Bruder bei der Vorbereitung der Expedition geholfen hat, glaubt, daß Amund⸗ ſen etwa einen halben Grad vom Pol entfernt gelandet ſein dürfte. Von dort aus würde er zu Fuß ſeinem Ziel zuſtreben, was einige Tage erfordern dürfte. Zurück würde er ſich des Flugzeuges bedienen, ſodaß er nicht vor Mitte . nächſter Woche wieder eintreffen könnte. Falls kreffen. bereit, ſich ſofort auf die Suche nach den Nord⸗ polforſchern zu begeben. 1305 Der davon, N geßlich. Und für den haſt du? die Maſchinen defekt werden ſollten, lich nach Nord⸗Grönland begibt. Nach den letzten Meldungen aus Oslo hat abgelehnt. 0 nunmehr die Regierung doch entſchloſſen, 5 eine Hilfsaktion zu lle Vorbereitungen für Waſſerflugzeuge und Schiffe N Politiſche umſchau. — Das Verhalten Dr. Beſts von dem Ehren. gericht gebilligt. Als der Abgeordnete Dr. Beſt wegen ſeines Konflikts in der Aufwertungsfrage aus der deutſchnationalen Fraktion austrat, lehnte er den ihm nayegelegten Verzicht auf ſein Mandat ab, erklärte ſich jedoch bereit, ſich dem Spruch eines Ehrengerichts zu fügen. Dieſes Ebrengericht bat ietzt getaat. Ihm gehörter Märchenvogel Ein Segelflieger⸗-Romann von F. Arnefeld. 5 (1924 by Greiner u. Comp. Berlin.) (14. Fortſetzung.) „Warum nicht? Uebrigens ſehne ich mich gerade nach Brücken und Eiſenbahnen vorläu⸗ fig noch nicht. Ich möchte mich dann nach irgend einer Stelle umſehen, wo ich Pläne zu N zeichnen hätte. Das war ſtets eine Leidenſchaft vor mir, und ich glaube, ich treffe es ganz gut. Auch habe ich darin ſchon einige Uebung. We⸗ nigſtens inbezug auf aviatiſche Konſtruktion habe—“ „Du?“ Dora blickte die Freundin ſehr verwundert an.„Du haſt ſchon Pläne gezeich⸗ net? Wann denn? Für wen?“ Wieder errötete Meta. „Erinnerſt du dich vielleicht noch an un⸗ ſeren gemeinſamen Bekannten, Major don Langſtreu, dem Chef der öſterreichiſchen Luft⸗ ſchifferabteilung?“ „Der uns in dem Sgelflugzeug aufſteigen ließ? Aber natlelich, der Tag iſt mir unver⸗ .. Aher wa⸗ tum erzählteſt du mir nie ein Wort davon?“ f Metas Geſicht war nun ganz von dunkler Röte übergoſſen, aber ihr Blick wich dem der Freundin nicht aus. Feſt und gerade ihr ins Auge ſehen, ſagte ſie:„Aus zwei Gründen. Erſtens handelte es ſich damals um Privatarbeiten Langſtreus, die er ganz geheim zu halten wünſchte. Wir ſpra⸗ chen oft darüber und ich verſuchte anfangs nur im Scherz, ſeine flüchtig hingeworfenen Skizzen auszuführen. Er war ſo befriedigt daß ich mich allen Ernſtes mit der Scsoche befaßte. Natürlich ging das nicht ohne ernſthafte Studien ab, aber ich hatte ja Zeit. Und ihm war es lieb, daß er ſeine Ideen nicht achleuten preisgeben mußte, ehe ſie ſpruchreif Waren. Das war alſo der erſte Grund meines chweigens. Der zweite“ Finanzpolitik. »„RNewyork Herald“ hielt die amerikaniſche Ver⸗ tungen der neuen Republik wolle. 500 Millionen Dollar geſchätzt. für erledigt erklärt. rechnet Amundſens Bruder damit, daß der Forſchen ſtehen Die internationale Beden⸗ 9 at, wie man hört, einſtimmig de Verhalten Dr. Beſts gebilligt und au ſprochen, er habe, als er ſein Mandat nicht nie⸗ derleate. aſs deutſcher Ehrenmann gehandelt. — Amerikaniſche Proteſte gegen die deutſche Nach einem Telegramm des einigung der Beſitzer deutſcher Wertpapiere in Newyork eine öffentliche Verſammlung ab, die zu heftigen Proteſten gegen die deutſche Finanz⸗ ü Unter großem Beifall wurde er⸗ klärt, daß die Bolſchewiſten nur die Schulden der Zarenregierung nicht anerkennen während die deutſche Regierung nicht nur die alten Kriegsanleihen, ſondern auch die Verpflich⸗ wertlos machen Die amerikaniſchen Verluſte werden auf Die Redner er⸗ klärten, daß eine rechtliche Handhabe gegen die deutſche Regierung nicht gegeben ſei, aber man würde den deutſchen Kredit in der amerikani⸗ ſchen Oeffentlichkeit ſo lange zerſtören, bis die Berliner Regierung zu einer Einigung mit ihren amerikaniſchen Gläubigern und zur Reviſion des Aufwertungsgeſetzes gezwungen ſein werde, um wieder die Möglichkeit zu gewinnen, Anleihen in Amerika unterbringen zu können. An den Finanzminiſter Schlieben wurde eine Proteſt⸗ reſolution gerichtet. ee 5 Heſſiſcher Landtag. Darmſtadt, 27. Mai. Der Finanzausſchuß des heſſiſchen Landtags erledigte eine Reihe kleine⸗ rer Vorlagen und Anträge. Der Antrag des Abg. Annameyer(Kommuniſt), die Regie⸗ jagd öffentlich zu verſteigern und den Erlös reſtlos den Erwerbsloſen, Kriegsbeſchädigten n. Witwen zugehen zu laſſen, wurde einſtimmig abgelehnt. Ein Regierungsantrag über Schaf fung einer Waſſerleitung für das Glaubtal wurde genehmigt. Ein Antrag des National⸗ ſozialiſten Hauck, die Straßen in der Umge— bung von Schafheim neu herzuſtellen, wurde der Poaferung als Material überwieſen. Eine Re. gierungsvorlage betreffend Inneneinrichtung im Offenbacher Polizeiamt wurde angenommen. Der Antrag des Abg. Schehl(Zentrum), der einen Unterhaltzuſchuß für die Beamtenanwär⸗ ter fordert, wurde durch die Regierungsantwort Der Stadt Mainz wur. fe. den Ankauf einer Gutenbergbibel 20000 Mk. bewilligt. Ein Antrag der Abg. Frau Birn⸗ baum(D. pt.) betreffend Abhſindung von Leh rerinnen, die freiwillig wegen ihrer Verheiratung aus dem Dienſt ausſcheiden, wurde Zurückgeſtellt. Der Antrag des Abg. Werner(Deutſchnatl.) detrekfond die Stegtsperwaltung. der die Herab— ung der Zahl der Miniſterien fordert, wurde Fortſetzung Donnerstag mit dem Finanzgeſetz. Narokkokrieges. Nach den Spaniern haben nun auch die Franzoſen in Marokko zu kämpfen. Beide kön⸗ nen ſich mit einer gewiſſen Berechtigung des Erfolges rühmen. Die Spanier haben den wohldurchdachten Räumungsplan des Mar⸗ quis de Eſtella durchgeführt, wenn auch die dabei erlittenen Verluſte an Menſchen und Kriegsmaterial empfindlich waren. Die Frau⸗ zoſen haben hinwieder durch rechtzeitige Her⸗ anziehung überlegener Kräfte den Vorſtoß 0. e eee Sie ſtockte und ſah verwirrt vor Dora ſprang auf. ihr von den Augen. „Der zweite Grund war, daß ihr euch lieb⸗ tet, nicht wahr?“ rief ſie lebhaft.„O, Meta, warum haſt du mir das nicht ſchon längſt ge⸗ ſagt?“ Frau Metas graue Augen richteten ſich mit ſeltſamem melancholiſchem Blick auf Do⸗ ras erregtes Geſicht. „Wozu? Es iſt nie ein Wort von Liebe zwiſchen uns gefallen. Alles war nur ein ſtets angſtvoll zurückgedrängtes Ahnen. Anders durfte es ja auch nicht ſein. Und als mir be⸗ wußt wurde, was in mir vorging, da war es mein erſtes, den Verkehr mit ihm unter einem Vorwand abzubrechen, Dies war kurz vor dei⸗ ner Heirat damals, und ſeitdem haben wir nichts, abſolut nichts mehr von einander ge⸗ ert. Aber jetzt? Nun biſt du doch frei! Nun kannſt du ja noch glücklich werden.“ „Du irrſt! Major von Langſtreu iſt ver⸗ heiratet. Begreifſt du nun, daß ich bis nach Berlin floh?“ „Verheiratet!“ Dora ſah erſchrocken Meta an. „Ja, mit einer ſehr gewöhnlichen Frau, die ihn nie verſtanden hat, ihn nie verſtehen wird, und die in ſeinem Leben eine Null be⸗ deuten muß, ich weiß alles von ſeinen Kame⸗ raden. Er ſelbſt hat nie von ihr geſprochen.“ Dora ſchlang innig die Arme um Metas Schultern.„O, du Arme! Wie traurig das iſt! Hätteſt du doch früher davon geſprochen. Es muß entſetzlich ſein, nicht einmal ſprechen zu können von dem, den man liebt!“ „Dinge, die getragen werden müſſen, macht man am beſten mit ſich allein ab.“ In dieſem Augenblick wurde draußen die Flurtür geöffnet und gleich darauf trat Ri⸗ chard in das Zimmer ein. Auf den erſten Blick ſah Dora, daß er eine außerordentliche Nachricht mitbrachte. Sie hatte ſich nicht getäuſcht. „Es iſt gelungen,“ ſagte er freudig.„Sie haben mich, trotzdem der Termin eigentlich ſich hin. Wie Schuppen fiel es wollen, regime beigetragen. die kleine verden müßte. Herrn Malvys Reiſe nach Madrid könnte vielleicht, vorausgeſetzt, deß Spanien die an⸗ geblich geplanten Verhandlungen mit dem Ka⸗ ö bylenführer aufgeben und ein Intereſſe daran haben ſollte, ſeine Fronten bei Ceuta und La⸗ rache zu entlaſten, dazu führen, daß der in der hae en Preſſe öfter erörterte Plan einer Landung bei Alhucemas und eines Vorſtoßes gegen Adſchdir ausgeführt werde. Dies brächte etwa in dem Sinne men, vor allem ſchon Englands halber, auf das Spanien aus vielen anderen Gründen Rückſicht nehmen muß. Nicht zuletzt deshalb, weil ſchon vor einiger Zeit die Idee aufge⸗ taucht war, Ceuta und die anderen Preſidios als Austauſchobjekt zu behandeln, um deren Preis vielleicht die Wiedererlangung von Gib⸗ raltar für Spanien denkbar wäre. Um einen Einblick in das verwickelte Ge⸗ füge des Marokkoproblems zu gewinnen, braucht man heute wohl kaum über den Zwi⸗ ſchenfall von Agadir zurückzugehen. Das ſcherifiſche Kaiſerreich weiſt ſchon lange unver⸗ kennbare Alterserſcheinungen auf, die durch vielerlei Vorkommniſſe noch verſchärft wurden. Das Emporkommen einiger, von dem Landes⸗ fürſten, dem Machzem“, ſo gut wie unabhän⸗ aigen Führer, zu denen der kürzlich verſtorbene Raiſuli und in anderer Art auch Ah del Krim gehören, iſt eines dieſer Symptome des Ver⸗ falles der marokkaniſchen Staatsgewalt. Ein Uebriges hat zur Verworrenheit der Lage das durch die Algecirasakte geſchaffene Zonen⸗ Um Tanger erſtreckt ſich. internationale Zone, wobei alle Großmächte und die am Handel mit Marokko intereſſierten anderen Stgaten als Teilnehmer auftraten. Von der Mündung des Mulufa bis gleich a i der Verwaltungskoſten zur Folge, und die gleichzeitige lung Carabinieri nach Tang finanziellen Schwierigkeiten 2 ind dee 02 05 b a Lage unklar und verworren blieb, wap nicht dem Anſehen der Mächte vor den Mauren dienend. Dazu kommt noch eine gewaltige Un abhängigkeitsbewegung, die die ganze moham⸗ der medaniſche Welt durchbebt und es mit i im Falle des Erfolges die Streitträfte Ab del drug daß alle Iſlamten, Krims zwiſchen zwei Feuer. Darüber hinaus, . einer Zuſtimmung der! Madrider Regierung zu einem franzöſiſchen Einmarſche in die ſpaniſche Zone, dürfte es fachen aber aus internationalen Gründen kaum kom⸗ . die heute ei Blick in eine beliebige türkiſche oder arabiſc Zeitung tun, in Ab del Krim den Vorkämpfer ihrer gemeinſamen Sache erblicken. Seine En. folge und die Uneinigkeit der Marokkomächſe die Hoffnungen des Paniſlamismuz und den Kampfesmut der Mauren an. Nun iſt durch den Rückzug der Spanier h die gl Beſeitigung der Herrſchaſ Raiſulis über die nordmarolkaniſchen Stämm⸗ innerhalb der ſpaniſchen Zone gewiſſermaßen ein leerer Raum, eine Lücke, in dem durch die Algecirasakte geſchaffenen künſtlichen Gefüge entſtanden. Hierin liegt der Kernpunkt der hen tigen Phaſe des Marokkoproblems. Wie ſoll bei der Vielköpfigkeit und Un. einigkeit des internationalen Apparates eim Abhilfe geſchaffen werden? Wird Spanien das ſich nur langſam zur weiſen Selbſi beſchränkung durchgerungen hat, Luſt verſpü ren— ſelbſt mit Unterſtützung anderer— daz Abenteuer neu zu beginnen? Kann man ohne Gefahr einer Rückwirkung nicht bloß auf die anderen Zonen Marokkos, ſondern auch an das übrige Nordafrika und die ſonſtige mo— e Welt es darauf ankommen laſ⸗ ſen, daß Ab del Krim ſeine Herrſchaft bewahrt, daß er weiter rüſte und daß er vielleicht neu Angriffe unternehme? Wenn aber keiner dieſer beiden Wege gangbar iſt, wie wird es möglich ſein, irgend eine Macht an die von den Spa⸗ niern verlaſſene Stelle eintreten zu laſſen, ohne daß eine jener Gleichgewichtsſtörungen ein trete, die die Algeeirasakte zu verhüten be⸗ 27 ðw zur Tangerzone und ienſeits dieſer bis ſüdl von Larache reicht die ſpaniſche Zone. lonialreich in Weſtafrika anſchließt. ſer Zoneneinteilung waren Gleichaewich volitik verhütet werden. lang, franzöſiſche Küſtenſtrich und Algerien ſich bis Ein weiterer Grund f Nordzone an Spanien, zugleich eine Art internationaler der Gibraltarſtraße darſtellen. Ein großer Nachteil von Algeciras an die Vielköpfigkeit des parates. Vorerſt zeigte ſich dies in der Verwaltung von Tanger, kleine Reibungen aller den Diktatfrieden. hervortreten laſſen. Schließlich 1923 England, Der, Reſt des ſcherifiſchen Reiches bildet die fran⸗ zöſiſche Zone, die ſich an das franzöſiſche Ko⸗ Zweck die⸗ fragen. Es ſollte aus Gründen der Mittelmeer⸗ daß der ohnehin ſehr von Tuneſien zum Ozean hin erſtrecke. 15 die Einräumung der as ja dort ſchon vo altersher die Preſidios beſaß, dan Be. ö ſtreben, das Feſtſetzen einer großen Seemacht an der Südküſte der Straße von Gibraltar zu, verhindern. Die internationale Zone ſollte den Grundſatz der„Offenen Tür“ verkörpern und 5 5 Ueber⸗ wachungsſtation an der atlantiſchen Küſte vor des ganzen Werkes war aber von allem Anfange internationalen Ap⸗ allerdings nur in der ſich f 921 ergaben. Das durch herbeigeführte Ausſcheide. der Mittelmächte aus e ee der 0 mächte, hat dieſen Zuſtand nicht beſeitigt, viel⸗ leicht ſogar die Nebenbuhlerſchaften noch me ich ſtimmt waren? 18 Dic Inkunftg ieaes Geschäfts hängt von einem großen testen Kundenkreis ad. Um uns diesen 8 zu sichern, verkaufen wir ur wenig Geld, gute Ware. Anzüge, Mäntel, Paletots, Wind- lacken, Regen- u. Gummi- Mäntel, Hosen aller Art zu staunend niedrigen Preisen. 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Dora, was iſt das?“ fragte er endlich mit klangloſer Stimme.„Begreifſt du denn nicht, um was es ſich handelt? Ich brauche das Geld zur Weiterführung meiner Studien. Der Ueberlandpreis beträge 100 000 Mark. Ich— ich muß ihn haben!“ Meta warf der Freundin einen warnen⸗ den Blick zu. Aber Dorg war wie von Sinnen. „Nein, ich begreife nichts als daß du dich nutzlos einer furchtbaren Gefahr ausſetzen willſt. Und ich kann es nicht länger ertragen. Nein— nein, ich kann es nicht ertragen—!“ Er ſah, daß ſie ganz außer ſich war und nahm ihre Hände in die ſeinen, indem er ihr beſchwörend in die Augen blickte. „Dora, ſei doch vernünftig. Es wird ja alles gut gehen, ich bin nie leichtſinnig gewe⸗ ſen... Was hat dich nur ſo verändert? Früher..“ Ein entſetzter Ausdruck trat in ihre Züge, der ihn erſchreckte. „Dieſes Leben! Dein Beruf—“ Ein trockenes Schluchzen erſchütterte ſie. Sie konnte ſich nicht mehr halten. O, warum muß es ſo ſein? Warum können wir nicht ſtill und friedlich leben irgendwo wie andere Leute? Wenn du Papas Wunſch damals er füllt hätteſt, wie glücklich könnten wir ſein.“ Aſchfahl bis in die Lippen ſtarrte er ſie Dora! Du ſelbſt..“ „Ach, was wußte ich al? Mädchen denn von der Liebe des Weibes? Aber heute an eee e eee heute, wo du mein Man: biſt, wo ich nichts ſein möchte als dein Weib, und wo ich Tag und Nacht mich verzehre in der Angſt um dein Leben, wo ich deinen Beruf haſſe, wie meinen bitterſten Feind, da er dich ſtets in Gefahren führt..“ „Du biſt von Sinnen, Dora, komm zu dir! Warſt du nicht viel mehr als mein Weiß Mein Kamerad, mein Mitarbeiter. Alles?“ „Lüge, Komödie!“ kam es von ihren pen,„ich will es nicht ſein. Nur dei, W nur das—“ Schluchzend rang ſie die Hände. Richard, ſei barmherzig. Nur die Mal! Gib die Preiskonkurrenz auf!“ „Das hieße übernemt ode? Weitere ben aufgeben. Du weißt jetzt nicht, was en verlangſt. Du haſt kein Recht.“ g Etwas Mildes loderte in ſeinen igen auf. Sie ſah es nicht.„Ich fordere es als dein Weib! Ich habe auch Rechte an dich. Heiligere, als dein Beruf. Was liegt an ihm. Mein Va⸗ ter hatte damals ſo recht. Es gibt ja andere Berufe. In jedem will treu zu dir ſtehen, in jedem dir helfen: nur nicht diefe ewige Gefah⸗ ren— Sie verſtummtev or ſeinem Blick, der groß und kalt den ihren af. Wie ein Fremder ſah er ſie an, verſtändnisſos, eiſig. Da ſchauderte ſie zuſammen wie eine Nachtwandelrin wie eine, die durck jähe Be⸗ rührv va geweckt „Richard!“ een. Er o gend ht da? entſetz! deal, ab und verließ ſchwei⸗ er ihren Schrei nicht gehört, 5 ſchlug die Hände vor das Geſicht. iherziger Gott, was habe ich getan!“ Dann taumelte ſie gegen die Tür. Aber ſie wäre gefallen, wenn Meta, die leichenblan im Hintergrunde ſtand, ſie nicht rechtzeitig auf gefangen hätte. ö —— Gortſehung folgt z ie wicklung der Rebſtöcke iſt infolge der günſtigen warmen Witterung überaus weit vorgeſchritten. In einer ganzen Anzahl Weinbergen hat bereits an einzelnen Stöcken die Traubenblüte ſetzt. ſodaß die Eltern längere Zeit großen Schrecken durchzumachen hatten. en begonnen. Der Er⸗ Witterung ein verhält⸗ nder. Im Kleinhandel wird 6 fund durchſchnittlich 1 Mk. bezahlt. Fp. Aus Rheinheſſen, 27. Mal. Die Enr⸗ einge⸗ Eberstadt, 27. Mai. Zwei boxende Hand erksburſchen erregten die Aufmerkſamkeit de ſſanten auf der nach Darmſtadt führender Landſtraße. Die beiden„Kunden“ hatten in Eberſtadt geſochten und waren bei der Vertei⸗ ung der„Reineinnahmen“ in Streit und ſchlier, lh in einen Fauſtkampf geraten, der zwar nicht ganz nach griechiſchen Regeln ausgefochten wurde. Als ſie jedoch von der Ferne die Uni⸗ form von Gendarmen erblickten, war der Friede bald wieder hergeſtellt und ſie ergriffen gemein⸗ am die Flucht. Michelſtadt, 27. Mai.(Rathausbeleuchtung.) Entgegen anderslautenden Mitteilungen wird darauf hingewieſen, daß die künſtleriſche Be⸗ leuchtung des Rathauſes in Michelſtadt bereits am Pfingſtſamstag ſtattfindet und am Pſingſt⸗ ſonntag und Pfingſtmontag wiederholt wird. Wie die Reichsbahndirektion mitteilt, wird an jedem der drei Tage von hier nach Darmſtadt ein Zug etwa um 11 Uhr abends abfahren, ſo⸗ daß auswärtige Zuſchauer Gelegenheit haben, am ſelben Abend wieder nachhauſe zn fähre. Ferner wird der Zug, der ſonſt nur an Wochen⸗ tagen um dreiviertel 7 Uhr abends in Michelſtadt eintrifſt, an den drei genannten Tagen von Darmſtadt kommend, hier eintreffen. Der Be⸗ ſuch des märchenſchönen Schaupiels iſt ſehr zu empfehlen. Fp. Biebesheim, 97. Mai, In Lebensgefahr geriet das 5jährige Kind eines hieſigen Bürgers. Es hatte ein Fünfpfennigſtück verſchluckt und bekam beängſtigende Erſtickungsanfälle. Zum Unglück war auch nicht gleich ein Arzt zur Stelle, Schließlich legten ſich, die Anfälle und Schmerzen und das verſchluckte Fleldſtück aina auf natürlichem Wege wieder ab. fahrt von der Arbeit (haft war, ſollte der Ausflug unterbleiben. 0 piel in den dort v ach und ertrank. Beuingen, 27. Mai. In der Nacht von Sonn tag auf Montag iſt ein Heizer von einem ii Bingen vor Anker liegenden Schiffe mit Name Joſeph Erbacher(aus Buchen), anſcheinen durch Fehltritt ins Waſſer geſtürzt und ertrun ken. Die Leiche konnte bis jetzt noch nicht ge borgen werden. Fp. Hofheim, 27. Mai Von der Leiter ge ſtürzt iſt beim Spielen im Hoſe das 11jährig Mädchen des Landwirts S. Zum Glück erlit es keine ſchweren Verletzungen. Fp. Stockſtadt, 27. Mai. Vom Rade geſtürz der 27jährige Arbeiter S. Auf der Heim erlitt er kurz vor Stock ſtadt einen Schwindelanfall wahrſcheinlich wei er zu ſtberhitzt war, und blieb mit einer Fuß verletzung einige Zeit liegen, bis ihm nachfol gende Arbeitskollegen Hilfe leiſteten und ihn nach Hauſe brachten. ö Lokale Nachrichten. Viernheim, 29. Mai. * Berichtigung. Bei dem geſtrigen Ein⸗ geſandt betr. Geſangswettſtreit in Hohenſachſen muß richtig geſtellt werden, daß der 1. Preis nicht dem M.⸗G⸗V. Hohenſachſen, ſondern dem M⸗G⸗V. Großſachſen zugeſchoben wurde. Hohen⸗ ſachſen war nämlich der feſtgebende Verein. * Jugend von heute Am vergangenen Dienstag wollte eine hieſige Lehrerin mit ihrer Klaſſe einen Ausflug an die Bergſtraße machen. Die Schulkinder waren morgens an die Haup⸗ bahn beſtellt. Da aber die Wetterlage c as wollte der größeren Hälfte der Klaſſe nicht in den Kopf. Auf eigene Fauſt ohne Begleitung der Lehrer unternahm die halbe Klaſſe eigen⸗ iſt ö mächtig den geplanten Ausflug, wodon ein Teil der 11jährlaen erſt abends 6 Uhr zurückkehrte. Welch ein Ungehorſam! Das iſt die Jugend von heute, auf die wir unſere Hoffnung ſetzen. mit Nachgebühr belaſtet. land unzulüſſig. werden immer noch Poſtkarten nach dem Aus⸗ in ihnen nichts geändert oder hinzugefügt ift Zuläſſig iſt nur die Nachtragung oder Aende⸗ rung der Abſenderangaben. Erhalten ſolche Glückwunſchkarten Zuſätze— die aber nicht mehr als 5 Worte betragen dürfen— z. B.„ſendet“ oder„zum Pfingſtfeſt ſendet mit Grüßen“ u. dgl., ſo koſten ſie bei der Verſendung im Brief⸗ umſchlag ſowohl im Orts als auch im Fernver⸗ kehr 5 Pfg. Werden ſie ofſen verſchickt, ſo un⸗ terliegen ſie im Ortsbereich einer Gebühr von 3 1 Pfg., im Fernverkehr einer Gebühr von 5 Pfg. Unzureichend freigemachte Sendungen werden Es kann daher den Verſendern nur dringend geraten werden, die Beſtimmungen zu beachten. * Poſtkarten über 1449 Ztm. nach dem Aus⸗ Trotz wiederholter Hinweiſe lande, u. a. nach der Schweiz verſchickt, die das im Weltpoſtverkehr zuläſſige Höchſtmaß von 14 9 Zentimeter überſchreiten und infolgedeſſen im Ausland als ungenügend freigemachte Brieſe behandelt werden. Die Empfänger klagen da⸗ rüber, daß ſie für ſolche Poſtkarten hohe warte gebühren zahlen müſſen. Es wird gebeten, die Vorſenderkreiſe machen. 946 5 2 5 8 * Einziehung von Reichsbanknoten. Es wire darauf aufmerkſam gemacht daß mit dem 5. Juni 1925 alle Reichsbanknoten, deren Aus⸗ fertigungsdatum vor dem 11. Oktober 1924 liegt, ihre Eigenſchaft als geſetzliches Zahlungs⸗ mittel verlieren. Ferner wird darauf hingewie— ſen, daß die Rentenbankſcheine zu 50 Renten⸗ mnnark mit dem Ausfertigungsdatum 4. Novem- ber 1923 nur noch bis zum 31. Mai 1925 bei den öffentlichen Kaſſen in Zahlung gegeben be den Kaſſen der Reichsbank aber bis 30. Septem⸗ ber 1925 umgetauſcht werden können. * Fleiſchvergüftungen. In den Sommermo⸗ naten häufen ſich erfahrungsgemäß die Erkran— ungen infolge Genuſſes nicht einwandfreier Nahrungsmittel, insbeſondere werden Erkran⸗ kungen nach dem Genuß nicht friſchen Hack⸗ fleiſches vielfach beobachtet. Aus dieſem Srund iſt in den Fleiſchverkaufsordnungen das Verbot enthalten. Hackfleiſch während der war⸗ 4 Kraft treten ſollen. wachen. 4 6 zen ausdrücklich hingewieſen, die mit dem 6 nicht friſchen Hackfleiſches, insbeſondere v Pferden verbunden ſind und es wird empf len, nur ſolches Hackfleiſch zu kaufen, das den Augen des Käufers friſch zubereitet wird Bevorſtehende Aenderung des Steen abzugs von Arbeitslohn. Der Steuerausſchuß des Reichstags he weſentliche Aenderungen des Steuerabzugs von Arbeitslohn beſchloſſen, die am 1. Juni 1925 Der ſteuerfreſe Lohnbetra der bisher 60 RM. monatlich(15 RM. wöche lich uſw.) betrug, ſoll auf 80 RM monat 7 1 erneut hierauf aufmerkſam zu (18,60 RM. wöchentlich, 3,10 RM. täglich, 0 RM. zweifündlich) erhöht werden. Außerdem ſoll künflig die Ermäßigung des zehnprozentigt Steuerſatzes, die bisher für jeden zu berückfie tigenden Familienangehörigen 1 v. H. betruf g vom 3. Kind ab je 2 v. H, wenn fedoch den Arbeitslohn 250 RM. im Monat, 60 RM. in der Woche, 10 RM. am Tage nicht überſteigt, ſchon vom zweiten Kind ab 2 v. H. betrage Dleſe Beſtimmungen ſollen für alle Lohnzahlung gelten, die für eine nach dem 31. Mat 1 erfolgende Dienſtleiſtung bewirkt werden. iſt anzunehmen, daß die vorſtehenden Aende ungen Geſetz werden. Die Arbeitgeber müſſt ſich ſchon jetzt auf die Aenderungen einſtell damit ſie in der Lage ſind, den Steuerabz vom 1. Juni ab richtig zu berechnen. Die zelheiten der vorausſichtlichen neuen Regel ergeben ſich aus einem Merkblatt, das bei d Finanzämtern unentgeltlich abgeholt werden kan Das Merkblatt gilt nur, wenn das Geſetz, di die Erhöhung des ſteuerfreien Lohnbetrages und den Ausbau des Kinderpriollegs vorſieht, bls zum 31. Mai 1925 verabſchiedet wird. Für eine rechtzeitige Mitteilung hierüber in der Pre wird geſorgt werden. 5 N 19 Der Nuf II *. 0 Seres Na 6555. uses Beruf Gu Unserer eigenen Fabrikation sle machen es uns möglicm. Wirkliche Qualtätsware zu niedrigen Preisen zu bieien. Sommer- Amzüge Somner-HMäämtel Laden-Mäntel Gæs fr. Hosen Gammmmmi-Mäntfel Spori- Hosen Lünhsfer-Rädse Hnenbemmale idm eee e Sport-Amzünge Inn pr. Mäntel Flaumell-Hfasem Schmmmerlale idem Lleinmnen-Rä dase Juũùhmglimasklei duns Besichtigen Sie unsere Schaufenster! Beachten Sie unsere billigen Preise! Mammfae in ſaumfrem Gebrüder Die bekannt gute Herren- und Knabenkleidung. Armtlicher Teil. . Bekanntmachung. Betr.: Einrichtung von Steuerſprechtagen. Der nächſte Sprechtag des Finanzamts heppenheim findet am 9. Juni 1925 auf dem hieſtgen Rathaus ſtatt. Diejenigen Steuerpfllchtigen, die an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen ich bis ſpäteſten Donnerstag, den 4. Juni 1925 mittags 12 Uhr bei uns anmelden und genau angeben, in welcher Sache die Beſprechung it dem Finanzamt gewünſcht wird. Später Anmeldende können auf Erledigung ihrer Steuer⸗Angelegenheit an dem betreffenden Sprechtag nicht rechnen. Viernheim den 27. Mai 1925. Heff. Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. 6 N Sn Ann Kabel e osbad neun 7 prima Decken von 3.75 an prima Gebirgsdecken 5.80 an E veima Schläuche 150 an Sonſtige Erſatzteile äußerſt billig. Fahrräder günſtige Zahlungsbe⸗ Molins Eſſer Fahrradhandlung Mnabhen-Wasch-NHnzige schöne Facons, alle Grössen Mnaben-Wasch- Blusen MHnahen-Wasch-Hosen blau mit Gürtel und Leibchen Herren- Oher-Hemden weiß, gute Qualität Herren-Ober-Hemdlen gut. Stoff, mod. Streifen, 1 weich., steif. 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Vorſtandsmitglleder ge Erſcheinen aller Mitglieder u f er Arbeiter⸗Aadfahter⸗Bund„Golldartak Mitgliedſchaft Wanderer. 8 Samstag abend Nacht⸗Aus 846 Lotal 9 Uhr. 5 Pfingſt⸗Montag Tagestour ins Neck 1 zahlreiche Beteiligung bittet vom Lokal punkt 9 Uhr vormittags. Abfahrt vom Lokal p Der Spe b