* Hermann 5 an den Planken neben der Hauptpost ele dee bse ee, 48 J e eee Waschmusseline 8 50 liebe Adlocane Sport- Zefir neue Muster, echtiarbig farbenprächtige Dessins, 1.10, reine Woll Wollimitat 90 e Nleter n Wiener Zatist a feine schön gemust. Ware Mitt. 125 Froſſe ö d 1 doppeltbreit 3 75 echt- und indanſhrenfarb. Mtr. 78 5 ee * Nemden-Zefir echtietbig 95 1.25 95 auch mit Kordelstick. Mtr. 1. 10, ebener Leitung. ndenmen Atumrichten) Mernheimer Tageblatt(Viernheimer Bürger⸗tg.— Vieruh. Volksblatt V 11 1 1 Nee 8 8 1 e 3 Ooppeltbi ollvoi bre, 165 Crëpe friso 1 150 söſcheint n mii Ausnahme der Bonn und Feiertage.— Weiugspreie mant. 1.50 Miarf frei ins ass jebrach„ Gratisbellager; wöchentl. Samstags dos achtieiuig⸗ uprlerte Wonntageblart„Sterne 4% Wiumen“, Fäcbläbrlich einen Fahrplan, ſowie einen Wanbkalender— Annahun enn Abonnemenis täglich aoſpre her 117. Poſtſcheckkonto Rr. 21577 Ant Frankfurt a. Anzelgenpreiſe. Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Jteklamezeile 60 P Wied in bbgeſaen Kabatt.— Annahmeſchluß für Anſerate und nh 5 dn Ker ee vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgube bezannli merden, mit Ausnahme derjenigen, bie in lſb. Rechnung ſteh Erſte and älteſte Zeitung am Piage, Amtsflatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäſtsſtelle Rathausſtr. 88 9 Pp AꝓpfPfPcfTTbPTTTPTPTPPPPGPGTbTTTbTTVTTPTPTPVTTTTTTVTPTVTVTVTT—VTTTWTVTVTTVTT+TTTTTTTTTT en vormittags 8 Uhr, großere Aruikel ene Tag 42. Jahrgang ö ſion und den chineſiſchen Behörden von Schang— 0 ũũ d 1 141. Samstag, den 20. Juni 1925 0 0 N Bekanntmachung. Keine Notſchlachtung. 5 ee. 5 8 17 4 1 2 Agen wirtſchaftlichen Nöten machte. Er vertei⸗ 5 80 e N 0 1—— III ru n Unterröeleſ Heute 2 Blätter 6 Seite). digte den Abg. Dr. Leuchtgens 199 ertlärte, daß Die Unruhen in China. * 1 Rr ee Sonn den 21 de. Ws r. Io ene Für das Mk. 2.90 55 f en 1 hinter deſſen Anträgen London, 18. Juni. Nach Meldungen aus 5 1 m nächſten Sonntag, den 21. ds, f 9 5— e ehe und ſuchte in einer Rechnung nachzuwei⸗ Schanghai ſind die Unterhandlungen zwiſchen . v ittags ½6 Uhr findet eine* 2 7 1 ſen, daß die d 1 8 5 e hal ind die Unterhandlungen zwiſchen 1 1 0 Fresolligen Felerwehr Von Gamstag früh ub ill die Viernheimer Einwohnerſchaft! Tanzkranzehen f einne e 50 be n en den aus Peking gekommenen diplomatiſchen Miſ— und der Pflichtmannſchaft des Jahr- haus gemachte ganges 1900 ſtatt. Unentſchuldi⸗ gtes Fernbleiben der Letzteren wird 15 zur Anzeige gebracht. Fleiſch 0 Viernheim den 18 Juni 1925. zu haden bel * Heſf. Bürgermeiſterei Viernheim Johann Weinlein Wiw. 4 Lamberth. Sandſtraße 9. reluchias Sapitdtspoeane aue lag! 0 133 vom Roten Kreuz 9 1 175 Ortsgruppe Biernhein. 5 g Wurſt und 10 Am Sonntag, den 21. Juni 1925 1 1 1500 veranſtaltet die hieſige Sanitätskolonne eine E 0 5 von heute abend 7 Uhr ab. 10 Philipp Martin 3. . Annaſtr. 45. 15 0 zu Gunſten des Roten Kreuzes. Die Samm- 00 lung wird von unſeren Mitgliedern vorgenom- 1 i 0 men und der Einwohnerſchaft auf das Wärmſte 0 3 a 0 empfohlen. Der Vorſtand Kohlen und Briketts zu verkaufen d. I. H. Merheim] Ede, Hale Heute Freitag Abend wichtige 4 iMitglieder⸗ Gelegenheitskauf! Verſammlung 1 großes 9 2 1 2 mim Lokal zur Wir Porſiaed, Urganisten. 5 Audfahrer⸗Verein„Vorwärts“, Harmmonum 5 f 7 Spiele, faſt neu, mit Samstag den 20. Juni, Fuß⸗Pebal, ſehr preis⸗ 5 . N 1 abends 9 Uhr wert. Zu erſragen N g er saumlung 5 9180 f 1 a 4 Fim Lokal Brauhaus. g E„Weinheim 5 —„ Beſprechung zwecks Ausfahrt 95 nach Lampertheim. Abfahrt 12 Uhr vom Lokal. Telefon 7. Der Vorſtand. b — 2 — eiter⸗Radfahrer⸗Bund„Golidarität' Täglich . Mitgliedſchaft Wanderer.. MAusf ahr teen te,, aan, er ehe, ahn. aibr Sensde let Ber aß ab votal. Süßrahmbutter, Schweizer; Dudens gen 5 1105 un l Silben en Fiürſten Alexander. Vollzähliges Erſcheinen erwartet 5 f 73 Der Sportausſchuß. rau ekt E — 2 Srzählungen Von der Bergskräa ge, . fur leine und groge Kinder von ö SSD VIV 5 a Der in unſerer engeren u. weiteren Heimat wohl bebannte Derfaſſer ſchuf hier ein bemerbenswertes Werbchen, das er in uneigennütziger Weiſe der IND EFEL F E zur Verfügung ſtellte. Herr Oberreallehrer Georg Beringer Bensheim ſtattete die drei Erzählungen noch mit vortrefflichen Bildern aus. Jedermann ſollte den Kleinen zuliebe das Schriftchen erwerben und auf dieſe Weiſe mithelfen an der geſundheit?⸗ lichen Verbeſſerung unſeres Nachwuchſes. Prels 30 Pfemnrig Beſtellungen nimmt im Muftrag d. Kinderhie Herr Schulrat Bauder in Bensheim jederzeit enegegen. 12. 1804 l n 1 5 %( 4 Deutſcher Reichstag. 0 ſren Millionen gebracht haben würden, was leb⸗ Schon oft hat Viernheim den Beweis ſeiner Opferfreudigkeit gegeben, haften Widerſpruch hervorrlef. Abg. Schott hai abgebrochen worden, weil es ganz uumsßg— wenn es galt Not und Elend zu lindern, wenn es galt Ideale des Volkes 5 1 Berlin, 18. Juni. Der Reichstag ſetzte m.( deutſche Volksp i 5 1. F lich een, eine Verſtändigungs⸗Grundlage zu hn zu verteidigen. Es iſt uns allen bekannt, daß vor knapp 1 Jahr unſere Eolienne einer heutigen Sitzung die Beratung des Giats liche ee 9 hielt der iche 10 ee, eee ee eee ee ent bekannten Volksführer abermals das deutſch. Nolk aufgerufen haben. unn 5 i bes Janern und zwar bei ven Kapfteln Reichs⸗ ſche Abg. Eberle(Demolrat) ſeine Kangfern. ee ee, e eee en diesmal die eigene errungene Freiheit des Volkes gegen die ſich wieder Crèpe de chine kommiſſar für die öffentliche Ordnung. Polizei rede. Er ging von der Verbundenheit der Reichs. worden de enenden und Japan angebracht erbebende Reaktſon zu verteldigen Eine Millſonenbewegung ſteht heute um 0 und Techniſchs Nothilfe fort.“ Mit dieſer Bera. politit mit der Landespolitit aus. die deshalb geſchritten t Alien e N 90 das zu dieſem Zwecke in's Leben gerufene Reichs banner Schwarz Waschseide hung wurde ein ſozialdemokrakiſcher Antrag ver⸗ gerade für Heſſen nicht beſtritten werden könne, e e ee t e ee e. bunden, der ſich mit dem bayeriſchen Ausnahme⸗ weil 42 Prozent des heſſiſchen Gebiets beſetzt Ber en 1 Bevölkerung ſich erhoben hat. Rohseide- Imitation ufand beſchäftigt.. ſeien. Deshalb müſſe auch verlangt werden, daß du e e en due in die nde 6 Aus. Vogel(S0) begründete die Inter. die Reichsregierung den ẽheſſiſchen Belangen a. e eee e e e e pellation. Der Ausnahmezuſtand in Bayern[ßere Aufmerkſamkeit zuwende und insbe Straße mit Steinen beworfen worden. Nach werde in überaus parteiiſcher Weiſe gehandhabt, müſſe das beſetzte Gebiet ſetvern, beh. ſeten Manie penate öde 80 eine urde ſo daß Verſammlungen und Demonſtrationeg berechtigten Intereſſen mehr Rechnung getragen getötet Die 10 tige hörbar debe. von links gerichteten Organiſationen ſchikanös werde. Er zeigte an einer Menge Eiazelheiten gen die 0 n r 17810 950 hörden gehen ſcharf ge⸗ behandelt und in der Mehrzahl verboten wür. daß es an der notwendigen Fürſorge des Rei⸗ ben b 13 1 mii vor. In Tientſi n ha⸗ den, während ſich die Halenkreuzfahnen ungeſtört ches für das beſetzte Rheinheſſen doch noch fehle. Tſch 1 1 nee Wee 55 0 8 feigen dürſten. Er zählte eine ganze Reihe von Ser Redner forderte eine Polieit des Friedens anglekins zun Delertion zu veranlkaſſen⸗ Fällen auf, in denen das Reichsbanner Schwarz. und der Verſtändigung, wandte ſich gegen den kot⸗gold durch die jeweiligen örtlichen bayeriſchen deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertrag und ſprach Polizeibehörden in einer Weiſe behandelt wor. ausführlich auch über die Nöte des Handwerks Politiſche Umſchau Not Gold, ale treue Hüterin der Verfaſſung und der Vollhs⸗ rechte des ſchaffenden Volkes. Für Fileden und Freiheit, ſo um⸗ ſchließt das Rü ichsbanner Schwar! Rot Gold als inniges Band die drei Verfaſſungspartelen Zentrum, Sozialdemokraten und Dewokraten mit dem Ziel der Zuſammer faſſung aller zu einer Volksgemeinſchaft Nachdem ſm ganzen deulſchen Lande allerorts unter ſpontaner Begeiſterung das Reichsbanner Schwarz Rot Gold aufgerichtet wurde, allt es auch in Viernheim die Fahne des Friedens, der Freiheit, des Bruder ſinns, das Reichsbanner Schwarz Rot Gold zu entrollen. Viernheim iſt in ſelner Geſamtheit repablikaniſch, das zeigte uns dſe letzte Reiche präſidentenwahl und wir vertrauen auf den republlkaniſchen ö ö in vielen Farben N . . Steiert Wind- Weinheimerstr. Sommer- jacken joppen Freiheſtsſinn der Viernheimer Bürger, wenn der Ruf an ſie ergeht, den N ö e e eſehe 4 Opferſiun zu bekunden, uns zu helfen, die Ideale der bürgerlichen Freihelt 5 a 9 als offene Provokation angeſehen und Gewerbes.— Fortſetzung Montag. Das neue belgiſche Miniſteriunt beim zu ſchützen. Wok 9 irtſchaltlichen Not Tüchtiger Der Deutſchnationale Dr. Dryander ſprach 5 ö Pie ebe de falenen fer une, dl Wir wiſſen, daß das werktätige Voſk unter der wirtſchaftlichen No.der die Verteilung der Polizeigewalt zwiſchen die Miiglieder des neuen Mini eriums, die ſchwer gelitten hat und noch leidet und daß wir um die Sicherung unſerer Einkaſſierer und Verkäufer Reich und Ländern. Die Polizei müſſe Landes. Amundſen zurückgekehrt 1 mie te d il ene Miniſter be. Freiheiten auf uns ſelbſt angewjeſen ſind. ſcche bleiben aber dem Reich ein Einfluß auf bet ſich daraufhin in ihre Miniſterien, un Im Vertrauen auf uns ſelbſt, auf den Opferſian, auf unſere volks von die Polizei eingeräumt werden. Vor allem müſſi Berlin, 18. Juni. Ein aus Spitzbergen men ihren Vorgängern das Amt zu überneh⸗ tümliche Sache und auf den Idealismus der reput likaniſchen Bürgerſchaf— 9 N 4 ie Polizei ein unpolitiſches Juftrument in den vorliegender Funkſpruch von Bord der„Heim⸗— Verurteilung des Redakteurs des Vlernheime, wenden wir uns trotz ſchwerer Zelt an alle Mannfakturwaren 1 5 e ee e Die Pole dal“ beſagt: Wir ſind heute morgen 1 um„Böltiſchen Bo bucher“ 80 f Nen er helft uns durch Geldſpenden für Viernheim ſofort geſucht. des Schraderſchen Verbandes. Wegen der Par. kommen.— Amundſen, Dietrichſon, Ellsworth, Redakteur des„Völk. Beobachters“, Stol⸗ Teilzahlungsgeſchäft verbände ſeien vom Uebel, beſonders das Wirken geſund und wohlbehalten in Kingsbay ange⸗ gericht München wurde der verantwortliche f ru 1 ˖ ö f f 5 Stad, 5 zing, wegen Beleidigung des Landtagsab daß auch der Viernheimer Ortéägruppe die Anſchaffung der Fahne Schwar:. 8„ eenerriſſenheit des Volkes brauche der Staa kxeucht, Omdal, Rüſer und Larſen. züing, weg. n e en e Rot Gold ermöalicht wird, da die Mital eder alleta die Mittel hierzu nicht Näheres: Mannheim, Käfertalerſtr. 36. einen geſchloſſenen unpolitiſchen Beamtenkörper 8. 11 15 Oste de⸗ Schäffer, de e Angeklagte Pferdeſchie, aufbringen können. Het, auch die kleine Gabe iſt wilkommen, eingedenk Wenz. der Redner wies auf das zu ſtarker Kritik her— Ein weiteres Telegramm aus Ds berei und und Drückebergerei im Feld zun ausfordernde Verhalten des Oberpräſidenten. ſagt, daß weitere ausführliche Darſtellungen Vorwurf gemacht hatte, zu einem Jahr Ge⸗ 10 iel“ durch die Maſſe wird. b 2 deſſen woß dee ee in e e 0 hörſing hin. In der Schutzpolizei müſſe der über die Erlebniſſe Amundſens in den nächſten In dieſem Sinne ergeht unſer Appell Möge ein Jeder nach Kräften ſängnis und Veröffentlichung des Urteils in ſein Schärflein dazu beitragen, damit die republikaniſche Elnigkeit in Viernheim ff— 10 0 überparteilicher Staatsgewalt erhalten blei. Tagen folgen werden. einigen Tageszeitungen, ſowie zur Tragung ſo wie am letzten Wahltage, auf immer in Ebren ſteht. 0 e Der g iſt Eich h eſ ich Berlin, 19. Juni. Amundſen hat der der Koſten verurteilt. 5.„ Der Ausſchuß: fedgeo an in en Homie it f„Voſf. Ztg. einen Bericht über ſeine Nordpol⸗— Verſchärfter Hafenarbeiterſtreik. Der folgendes entneh⸗ Schiedsſpruch zur Beilegung des Konfliktes e ee jap denen den 8e im Duisburg⸗Ruhrorter Hafen iſt von den Der Deutſchnationale Berndt verwandte ſi“ men: Am Nachmittag des 21. Mai, als die Mayr, Rektor, Lamberth, Bühgermeiſter Neff, Gemeinderat.—— Kennen Sie 5 Feat 17 28; 1 8 beite i er Mehrheit ange⸗ Bedlenbach Adam, Werkmeiſter Müller Georg 6, Sch oſſer das in meiner Werkſtatt angewandte für die Technische Nothilſe, die tatſächlich eine Flugzeuge in Nebel gerieten verſuchte Ane Pon n en won den Gies bd eh organ Bender, Gemeinderat Rettig, Lebrer Spezialverfahren wirtſchaftlich und politiſch volltommen neutrale ſen mit Hilfe von Sonnenkompaſſen den, tion bat dagegen den Schiedsspruch abgelehnt. Berberich, Bauinſpektor Riehl, Gemeinderat a. Organiſation ſei.(Widerſpruch links). jliortzuſetzen. Während des übrigen Teiles det Harayf haben die Arbeiter beſchloſſen, den Brechtel Nkol 4., Lorſcherſtrafße. Schalk. Gemeinderat ee Abg. Groß(3) brachte der Schüpo im al: Flugreiſe war die Sichtigleit ausgeddungs: Streik verſchärft ſortzuſezen. Gleichzeitig Faltermann Michael, Gaſtwirt Schloſſer Jakob, Schrelnermelſter 1 ne Nie ter gemeinen und der württembergiſchen im beſon⸗ Als am Mittag des 22. Mai der Landungs⸗ wurde von Arbeitgeberſeite die Verbindlich⸗ Fettel Michael Schneider, Gemeinderat deren den Dank ſeiner Partei für ihre Leiſtun⸗ verſuch gemacht werden ſollte, befanden ſich leitsertlörung des Schiedsſpruchs beantrag!. int ortor S 15 ausgeführt werden, alte Rieſter gen dar.(Beifall rechts.) Der Reduer ſetzte ſich die Flugzeuge gerade oberhalb einer großen 92 e ee eic 0 de in Berlin. Gillig, Rektor Schröder Job Friedr., Oberpoſtſekr f ö 88 Der öſterreichiſche Geſandte in 9,5 15 verſchwinden und hierdurch beſon⸗ dann für eine beſſere Ausbildung und Beſol. Waſſerrinne innerhalb des Eiſes. Die Flug⸗ 5a die Entſcheid über die Be⸗ Heeg Anton Schweikert Joh, Buchbinder ders beſſeres Schuhwerk wi 1 5 5 8 5 8 Waſſer der Eisrinne Heute mittag iſt die Entſcheidung 0 n 5 eis beſſeres Schuhwerk wie dung der Schupo ein und bat die Reichsregie- zeuge gingen nun auf das Waſſer der Eis 7 3 aſtens eines öſterr. Geſandten in Huber Emil Slockert, O brer neues Ausſehen erhält. mung, in diefem Sinne auf die Länder einzuwir⸗ herab. Die Befürchtungen Amundſens wegen ſetzung des Hei e e gige Wthekän ter Jörns, Werkmeſſter Stumpf Phil, Gaſtwirt Achtungsvoll en. Die Techniſche Nothilſe könne bei den heu⸗ der Dandung erwieſen ſich als nicht une az Der elfe Frank wird, nachdem die groß⸗ Küblwein Mich. Architekt Träger Math, Gaſtwirt igen Verhältniſſen noch nicht ganz beſeitigt wer. det. Unmittelbar nach der Landung wurde das Dr. Vel nate Zuſtir cgeben i 8 Gustav RKannewu 11 de 5 ö i is na 14 l den Eismaſſen deutſche Partei ihre Zuſtimmung dazu geg Ludwio, Poltzetin ſpektor Walter, Alo s 4 10 7 den. Verſchiedene wilde Streiks hätten das ge⸗ Flugzeug Ellsworth zwiſchen den Eisma hat, ernannt werden. Die deutſche Regierung Schuhmachermeiſter. zeigt. Die Techniſche Nothilſe dürſe aber keine eingeengt und als die Flieger den Verſuch a N. B. Die Zeichnungsliſten werden am Sonntag, den 21. und 28. Juni von Haus zu Haus zirkulleren und wir buten in wohlwollenden Wetſe einen Betrag in die Liſten zu zeichnen. ale Sn Rallfahrerverein Eintracht Kraut⸗ 5 5 Sonntag, den 21. Juni Setzlinge us fahr i bereinsbanh Meinheim 5 1751 7 68 5 j 5 5 jeher frei 3 5 tbereits in Kenntnis geſetzt. Dr. Frank tritt Organiſation der Arbeitgeber ſein, wenn ſie von machten, den Apparat wieder frei zu bekom gen Amt an 1. Juli an. e' iches S. r, ge- men, fror die Eisrinne vollen u. Ebenſo aggeagoannangngamandaeng f augen werde W det ee ce, egg e ben anderer een, der 810 Abg. Ronneburg(Dem.) betonte, die De⸗ wurde feſtgeſtellt als 87 Grad 44 Min. nördl. 5 f a 1 würden bei 15 0 im Rechts!“ Breite und 10 Grad 20 Min. weſtl. Länge, ſo Aus Nah und Fern. 3 1 5 1 d ie Entf 3 8. denfluges ge⸗* 1 S. nen 8 5 ausſchuß für den ſozialdemokratiſchen Antrag auf daß die Entfernung des 8 Stun 570% Fp. Worms⸗ Hochheim, 18. Juni. Von einem Beſeitigung des bayeriſchen Ausnahmezuſtandes nau 1000 Kilometer betrug, die Durchſchnitts⸗ Gänſerich übel zugerichtet wurde das zweijährige kimmen die Lechniſche Nothilfe könne zwar geſchwindigkeit alſo 125 Kilometer, Die Lo⸗ Kind einer hieſigen Familie. Das Kind war im Augenblick noch nicht beſeitigt, wohl aber kungen ergaben, daß, das e en unbeauſſichtigt im Garten und unterdeſſen hatten allmählich abgebaut werden. Hierfür hätten die Eis eine Tiefe von 3750 Meter halte. In einige Gänſe den Weg dahin gefunden. Auf 2 für die öffentliche Ordnung ein Eine Beſol⸗ netiſchen abweichungen und ſeellte a e Fp. Gimbsheim, 18. Juni. Der 19jährige dungserhöhung für die Polizei ſei erforderlich. giſche Unterſuchungen on. mien e denden Sohn der Witwe Stamm fiel aus einem Nachen Die Schupo müſſe in das allgemeine Beamtenrecht ges nach Norden hat Amundſen nach an da sLand und zwar in eine Senſe. Er er⸗ gegenüber der Apotheke. Bolglen ng genüberſtehen. Zuſammenkunft und Abfahrt punkt 1 hr vom Lokal aus Der Vorſtand. Besorgung aller bankge- a schäftlichen Angelegenheiten 1* 7 Joi 1 f 2 drat⸗ f +* 2 N 2. 2 9 85 5 n 0 5 5 Annahme von eingegliedert, aber aus der allgemeinen Beam⸗ Bericht ein Gebiet von etwa 1000 Qua litt ſchwere Geſichtsverletzungen.— Die Ehe⸗ zoo οοοοοοοοοοοοοοοοοοοο, Spar Ein! agen tenbeſoldung herausgenommen werden. meter überſchauen können. bis, ach ae 508 frau des Arbeiters Gottſchalk ritzte ſich au einem Abg. Dietrich⸗Thüringen(Soz.) berichtete, Grad nördlicher Breite, ohne daß auch nur Nagel und ſchenkte der Wunde keine Biachtung. in jeder Höhe bei höchstmoglicher Verzinsung je nach Köndigungsfrist Stahl-Kammer über Differenzen des Reichskommiſſars für vie, geringſte Anzeichen für Land vorgelegen hätte. öfſentliche Orbvnung mit der thuringiſchen Ne- ö liche Hilſe in Anſpruch nehmen.— Der in der gierung im Jahre 1924. In einer perſönlichen Backſteinfabrik Oſthofen beſchäftig Arbeiter ö. merkung wies Abg. Eichhorn(Kom.) den 5 Jakob Strauß brachte ſich mit einen Beile * Vorwurf zurück, daß er in ſeiner Rede über die WMeltſpiegel. ſchwere Verletzungen am Bein bei. Sonder-Angebot zur Einmachzeit in Konserven- sowie Zubinde-Gläser Zubindegläöser gute Qualität „ t ,d d, ſd J, 22 0, 30 9.35 0,40 0,45 0,52 0.52 Mk. MHonservengläser mit Deckel u. Gummi, Marke Hel. „ 00 1 115 2 5,55 6,57 5,68 0, 66 0,73 0,80 Mk. 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Jutereſſante Jie Entente wiſſe über den wahren Zuſtand der Miß Allen in Karleruhe. 9 1 f Funde ſind beim Neuſtädter Kanalbau gemacht eutſchen Schutzpolizei längſt Beſcheid.—1 0 9 Fa ire A dianün uin worden, ſo ein Kettengürtel, den man in der g hab 2 uhr betagte das Hats die wet. ghugzeng ſu Karlstuhe zum Weſuc) der mer. dagen dees agſealgeſtecht nach Art der NN 5 4 a ein feines 5 rt de ſſerberatung auf Freitag Nachmittag halb 3 Uhr. gatfonalen poltveitechniſchen, Anuaſiellung einge Mane rhenden, 10100 ſie früher die Ritter 00 5 5 105 10 1 0 und 195 A 9edb det 10 gen. Die Glieder des Gewebes ſind ſo genau elde in niform axren. U en von Re⸗ 5 75 N 7 17 1 SHeſſiſcher Landtag. fee ee en 0 tal Dr. Barck begrüßt und durch die z 5 4 118 U„ Darmſtapt, 18. Jun, In der ſortgeſetzten Ge. da direktor Dr. 1 ine be. die aus der Römerzeit ſtammen dürften, hat beraldebatte zum Etat kamen heute nacheinander Ausſtellung geführt. Miß ae 15 9 555 man am Römerweg gefunden, ebenſo eine ter Vertreter der Landwirtſchaft zu Worte. ſondere„Anerkennung darüber aus, 96 5 e Lanzenſpitze, einen ſchweren zinnernen Löffel die Reihe eröffnete der Abg. Blank(Zentrum), Karlsru ber Arsſtellung ich 1 55 05 8 und eine römiſche Münze. Die letzter ſoll aus der ſich hauptſächlich mit der Landwirtſchafts⸗ weiblichen Polizei in beſonderem Maße berück— den Jahren 253263 ſtammen. In ver oberen kammer, die nach ſeiner Meinung viel zu hohe ſcchtigt. ö Hauptſtraße entdeckte man ein kleines Ge⸗ Koſten verurſache, beſchäftigte. Für die katholi⸗ 1: Hinrichtung. Geſtern früh um 6 Uhr wölbe, das als Ueberbrückung des ehemaligen ſchen Arbeiter verlangte er Rüclſichtnahme der würde im Hofe des Coburger Zandgerichtsgefäng⸗ Wallgrabens anzuſprechen ist. hörden auf die katholiſchen Feiertage.— Abg. niſſes der 19ſährige Max Schneider aus Neu⸗ Mannheim, 18. Juni. Veim Baden an Glaſer(Bauernbund) ſprach über die allge- ang bei Steinwieſen durch den Münchener der Sandbank zwiſchen Feudenheim und Il⸗ meine und Reichspolitit im deutſchnationalen Scharfrichter Reindel hingerichtet. Schneider vesheim fanden einige Burſchen aus Feuden⸗ Siune. Er ſetzte ſich ziemlich ſcharf mit der Lin. hatte am Oſterſeſt in Reuſang eine Geliebte, heim ein prachtvolles Exemplar eines Ma m⸗ auseinander, der er Vorwürfe an den heu, die Filetſtickerin Barbara Simon. ermordet. mutzabnes. Das Eremplar ſtellt eine 2 — r 3 5 ö eines Lehrers verhinderte zum Glück die voll! Ztm. Länge, 25 Ztm. Höhe und zirka 8 Ztin 0 ſVerſteinerung eines Nieſenzahnes mit zirka Durchmeſſer dar. Die Finder hielten ihre, Fund für einen verſteinerten ch. Sie ſchluf gen ihn mit einem Beil in zwei Stücke, um de nere zu erforſchen. Das Dazwiſchenkommen ſtändige Zertrümmerung des wertvollen Fun, des. 185 e 1 Die Aufwertung. Berlin, 18. Juni. Im Aufwertungsaus⸗ ſchuß des Reichstages gab Reichsfinanzmini⸗ 1 ö le v. Schlieben eine Ueberſicht über de gabenden Summen eingehend geprüft und auf Es entſtand Blutvergiftung und ſie mußte ärzt. mersheim 1 Wegſtunde. Die Gläubigen aus Juni. Danach ergab ſich unter Einrechnung dere 0 Der Haushaltsausſchuß des Reichstages habe ö ner, der Kriegsbeſchädigten und aller durch b nion ausgeteilt wird. Um 8 Uhr Segensmeſſe mit Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Von 8 Uhr bis 8.39 Uhr werden die 7 Schmerzen Mariäs an den 1 b been da keen im. t zum„G. m b H. a„* tudierte Amundſen die Ein⸗ 3 Schreien des Kindes zu verkaufen zur Luiſenpark Rennbahn in Mannheim. Daſelöſ 8 Demokraten einen Antrag eingebracht. Der folgenden Tagen ſtudier das Schreien des Kindes kam die Mutter und 5 f internationales Bahnrennen, wobei ſich die 1 R 5 hh. en. 11 8 r. 8 s Schreien des Kindes 9 Martin be e e Deulſchland, Frankreich und Zelteste Bank am Platze Redner trat dann für das Reichskommiſſariat zelheiten der Strömung, beobachtete die mag befreite es aus ſeiner Lage. Reichshaushalt 1925 nach dem Stande vom 17. vom Reichstage bereits beſchloſſenen oder noch in Ausſicht ſtehenden Mehrausgaben ein vorläufiger Fehlbetrag von 446 Millionen Reichsmark. Die noch vorhandenen Kaſſen⸗ beſtände müßten laufend zur Liquidierung alter Verpflichtungen ausgegeben werden! dieſe aus dem Kaſſenbeſtand noch zu veraus⸗ Grund des Berichtes des Abg. Erſiing(Zentr.] für richtig befunden. Die Finanzlage des Rei⸗ ches ſei alſo eine ſehr ernſte, man müſſe ſich, klar darüber ſein, daß zur Deckung des angege- benen Fehlbetrages ganz außergewöhntichs 8 Maßnahmen eingeleitet werden müßten, und daß unter keinen Umſtänden auf die Erhöhung der Spiel⸗ und Tabakſteuer verzichtet werden könne. Der Miniſter betonte dann, daß er ſelbſtverſtändlich die Notlage der Sozialrent⸗ Kriegsverluſt und Juflation geſchädigten Be⸗ völkerungsſchichten anerkenne. Aber man müſſe die Bedürfniſſe für die einzelnen Kategorie gegeneinander abwägen und bedenken, daß ihnen nicht damit geholfen ſei, indem man mil zu weitherzigen Bewilliaungen die Grundlaßf jeder geſunden Finanzwirtſchaft zerſtöre. Hier auf wurde mit der allgemeinen Ausſprach über den Geſetzentwurf zur Ablöſung öffen licher Anleihen begonnen. 11 Aus der kathol. Welt. Die Wallfahrt zum heiligſten Herzen Jeſu auf dem Jakobsberg findet ſtatt am Sonntag, den 21. Juni. Wie all jährlich werden auch heuer wieder eine große Anzahl Pilger aus Nah und Fern den Wall ſahrtsort unſerer Heiligen auf dem Jakobsber 1 wo die frommen Trappiſten ihre Wohnung ha“ ben, beſuchen. Das Programm der Feſtfeier ix folgendes: Von 5 Uhr ab Gelegenheit zur heil gen Beichte. Von 6 Uhr ab alle halbe Stunde heilige Meſſen, wehrend welchen die hl. Kommu⸗ Stationen für die im Meltkriege gefallenen Mei der gebetet. Um 9,30 Uhr Levitenamt, zelebriert durch den Hochw. Herrn Generalvikar Göbel aug Limburg. Die Feſtpredigt hält der hochw. He f Jeſuitenpater Richſtätter. Nach dem Amte. eine Viertelſtunde Pauſe. Danach Prozeſſio zum Denkmalplatz, hier kurze Predigt durch dei hochw. Herrn Zentralſekretär Pater Chryſoſt N mus, darauf Erneuerung der Weihe.(Das Weihegebet iſt an den Ständen neben der Kirche zu haben.) Nachmittags 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Au dacht mit Segen. Zugverbindungen: Mainz⸗ Bingen: Station Gau-Algesheim drei Vier eaſtunden führt vom Ort zum Berg. Kreuz⸗ nach Ockenheim eine halbe Wegſtunde, Worms Alzey—-Bingen: Station Büdestzim— Dro⸗ — Nah und Fern, vom Rhein, der Nahe und der, Moſel, vom Glan und der rheinheſſiſchen Schweiz, ſe alle ſind eingeladen zur Huldigung des hl. Herzens Jeſu auf dem Jakobsberg ang u. Juni. 3 13 ——. Lehte Meldungen. Der amerikaniſche Senator Lafollette. N Berlin, 18. Juni. Einem Newyorkei Funkſpruch zufolge iſt geſtern der amerikaniz: oe Senator Lafollette im Alter von 70 Jahren geſtorben. Mit Laſollette, der bekann lic) im jüngſten Präſidentſchaftswahlkamp eine große Rolle ſpiekte, iſt eine ungewöhnlich ſtarke Perſönlichkeit dahingegangen. Sein her vorſtechendſter Charakterzug war ſeine Freude am politiſchen Kampf. Lange Zeit war er Mi glied der republikaniſchen Partei. Späte gründete er den Farmerbund, dem ſich im letz“ ten Präſidentſchaſtswabſtampf alle Unzufrſe⸗⸗ denen in Amerika amm loſſen. 1 10 Auf nach Lampertheim! 1.27 Uhr ab. Der Ueberſicht wegen und um 1 ö 41 0 ermäßlgung nicht berückſichtigt werden. ö 1 140* Hausſammlung. 1 1 0 intereſſant ö 5 (% Olympia wird ſicher ihr Beſtes aufbieten, und ich nicht zu jenen Katholiſcher Arbeiterverein In nferer Monatsverſammlung an dieſem Sonntag, chmittags 4 Uhr im„Löwen“ ſoll zunächſt ber die Beteiligung des Vereins an mehreren u. a. an dem Delegiertentag m 12. Juli beſchloſſen werden. Außerdem ird der Präſes einen zeitgemäßen Vortrag alten. Dann wird wie gewöhnlich bei unſeren K Verſammlungen die Ausſprache unter den Anweſenden Über manche lokale Frage Klärung und Entſcheidung bringen. Unſere Mitglieder find deshalb recht zahlreich eingeladen.(Vergl. Anzeigenteil.) „Kath. Kaufm. Verein. Unſer Verein beteiligt ſich am Sonntag, den 28. Juni an der Vereinsfahrt der kath. Vereine nach Seligenſtadt. Die Fahrt iſt zugleich als unſer diesjähriger Familien⸗Ausflug gedacht. Wir empfehlen daher unſeren Mitgliedern, ſich mit ihren Familienangehörigen recht zahlreich zu beteiligen. Anmeldungen ſind bis ſpäteſtens am Montag, den 22. ds. Mts. bei Herrn Kaplan Ott im Pfarrhauſe zu machen. „ Marian. Jünglings⸗Sodalität. Am Sonntag, den 28. Junk begeht der Jünglings⸗ Verein von Lampertheim ſein 25⸗jähriges Siiftungsfeſt, an dem ſtich auch unſere Sodalität als Nachbarvesein beteiligt. Es iſt beabſichtigt, nachmittags auf dem Feſtplatz eln Fuß ballpokalſpiel auszutragen, wozu Biernheim und der badiſche Kreismeiſter Waldhof als Gegner auserſehen ſind. Das Spiel dürfte deshalb für Vlernheim von großem Intereſſe ſeln. Ferner betelligt ſich unſere Sodalität am Korſogehen. Wir btltten beſonders die älteren Mitglieder durch ihre Mitwirkung dazu beizutragen, daß unſer Verein auch in dieſer Hinſicht ſeinen guten alten Ruf bewahrt. Drum muß die Parole am kommenden Sonntag für jeden Sodalen, beſonders jeden Jungmann lauten: Der Zug geht um eine Preisermäßigung zu ermöglichen, wollen ſich alle Sodalen, die gewillt ſind, ſich anzuſchließen, bis Freltag Abend bei den Vorſtandsmitgliedern melden. Spätere Meldung kann für die Prels⸗ Es wird gebeten, ſo weit als möglich in weißen Hoſen zu erſcheinen. Die Sammlung zu Gunſten des Reichsbanners Schwarz Rot Gold it um 8 Tage verſchoben. „Sport im Walde. Die Sportvergg. hat für morgen die 1. Mannſchaft von Olym⸗ pia Lampertheim zu einem Freundſchafsſpiel auf dem Waldſportplatz verpflichtet. Olympia hat die Aufſtie gsſpiele in die Kreisliga neben Union Darmſtadt mit beſtem Erfolg abſolviert, in kommenden Verbandsſpielen wird Olympia einer der Gegner der Sportvergg. ſein. Das Spiel morgen wird man alſo bereits als Meſſen der Kräfte zur Verbands⸗ runde betrachten können und es wird ſehr f ſein, den Verlauf zu beobachten. den den Sieg zu erringen ſuchen, die ingself wird dagegen den Gegner man hat im 11 Senn! nehmen dürfen, denn möglichſt Vereinigt nicht leie genheit hatte, in unſerem ſo ſchön gelegenen öfters N ö denke nur an die ſelbſt. Der Erbacher Landſturm in Siedelsbrunn. * Siedelsbrunn, 19. Juni. Wer am vergangenen Sonntag, den 7. ds. Mis Gele⸗ Oertchen zu weilen, der konnte erfahren, was es heißt, Kameradſchaft in Treue zu pflegen und zu fördern Die Erbacher Landſtürmer hielten ihre. diesjährige Tagung bei uns; rührende Seenen ſpielten ſich ab, als die alten, zum Teil im heißen Kampf erprobten Stürmer, unter ihnen der gute alte 76jährige Tiumpfheller, genannt der„Wleſenhannes“, ſich begrüßten. Leider haben das Regimentsfeſt der 117er in Reſchels⸗ heim, die im Odenwald für den 7. Junt ange⸗ ſetzten Bürgermeiſtetwahlen und ſonſtige Veran⸗ ſtaltungen an dieſem Tage die Beſucherziffer etwas herabgedrückt, doch erfreute ſich unſere Tagung einer guten Betelligung aus nah und fern. Schon von morgens 8 Uhr an kletterten beſonders elfrige Kameraden die ſteile Höhe hin⸗ auf, aber zum Mittag hatte ſich der Wirtsgar⸗ ten unſeres Kameraden Horle, des Feſtwirts gut gefüllt Um 2 Uhr wurde durch Kamerad Oberamtsrichter Wetzberger aus Höchſt i. Oden⸗ wald dle offiztelle Feier eröffnet. Er begrüßte die Kameraden und deren Angehörige, gedachte der Toten den der Weltkrieg und die Nach krlegszeit aus unſeren Reiten herausgeholt hat, mahnte zur Einigkeit und Geſchloſſenheit im Innern wie im Aeußern hin, eine ſtarke Front zu bilden, er gab die Parole aus:„Das Vater⸗ land über die Partei, das Vaterland über alles“. Nach ſeinen mit ſtarkem Betfall aufgenommenen Worten intonierte die Kapelle das Deutſchland⸗ lied, das mit großer Begeiſterung geſungen wurde. Dank gebührt unſerem Kameraden Vetzberger, Dank gebührt auch unſerem Ka⸗ meraden Waſſum, deſſen Vortrag des Gedichts „Das ewige Deutſchland“ mächtigen Wiederhall fand. Bet angeregter Unterhaltang, guter Muſtk und lobens werter Verpflegung flohen die Stun⸗ den zu raſch dahin und als zum Aufbruch ge⸗ blaſen werden mußte, fanden ſich noch viele Stürmer, die mit der Erzählung ihrer Kilegs⸗ fahrten uſw. nicht zu Ende gekommen waren und für Rimbach i. Odenw. vertröſtet werden mußten, wo im Auguſt 1926 die Zuſammen⸗ kunft des Batalllons ſtattfinden ſoll. Die bei uns vertretenen Oriſchaften haben ihren Ver⸗ trauensmann gewählt, an den die Nachrichten des Batl. zur Weitergabe an die einzelnen Ka⸗ meraden in den betreffenden Orten gelangen ſollen und die den Beitrag e heben und an die Geſchäftsleitung Waſſung, Dorf Erbach(Poſt Michelſtadt) einzuſchicken haben. Die Kameraden der am 7. Junt nicht vertretenen Orten werden gebeten, einen Vertrauensmann zu wählen, der alsbald die Liſte der Mitglieder auſſtellt und an Kamerad Waſſum einſchickt. Der Jahresbeitrag wurde pro Mitglied zur Beſtreitung der Unkoſten auf jährlich 50 Pfg. feſtgeſetzt, zahlbar für 1925 im Auguſt, für 1926 im April 1926. Auf geſundes und frohes Wiederſehen in Rimbach im Auguſt 1926 trennte man ſich. Vorm. 10½ Uhr: Kindergottesdlenſt. g nach Pfi 7-7 Uhr hl. M ſſe. ½8 Uhr hl. M eſſe ohne P(diet 9 Uhr Prozeſſio!. ½10 Uhr Hochamt mit Weihe an dis Heiz Jeſu. i 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdlenſt. ½'2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungf auen. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins. 4 Uhr Verſammlung der 3 Abteilung der Jungfrauen Kongregatlon; in derſelben findet die Anmeldung der an Oſtern aus der Schule entlaſſenen Mädchen ſtatt. Spätere Anmeldungen können nicht mehr herückſichtigt werden. 4 Uhr Verſammlung des kathollſchen Ar⸗ beiter⸗Vereins im Löwen. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¾%6 Uhr 2, ½7 Uhr 3 S. A. für N kolaus Hanf 1. Dienstag: ¼66 Uhr 2, ½7 Uhr 3. GA. für ledig 1 Sophie Lammer. Mittwoch: 46 beſt. Amt für ledlg 7 Sophie Lummer, beſtellt von den Schulkamera⸗ dinnen. 7 Uhr beſt E.⸗A. für 7 Krieger Lud⸗ mig Helbig, Sohn von Adam Helbig 1, belderſeiige Großeltern und An verwandte. Donnerstag: 3/6 Uhr 2., ½7 Uhr 3. S.A. für Magdalena Zeiſe geb Hauer. 5 Freitag: 6 Uhr 2., ¼7 Uhr 3. S.A. für ledig 7 Kathartna Helbig. Samstag: 6 Uhr 2, ½7 Uhr 3. S ⸗A. für Burbara Kaapp geb. Kühlweig. Am Montag und Mittwoch iſt bel den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr heilige Meſſe. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaſtliche heilige Kommunkon des Männer- Apoſtolats; zu⸗ gleich gemeinſchaftliche heilige Kommunion für die Schülerinnen des Hern Rektor Mayr, Fräu⸗ lein Hofmann und Fräuieln Ingebrand. Beicht für die Kinder iſt am Samstag um 2 Uhr.— Am nächſten Sonntag iſt Kollekte für den Mäd- chenſchutz. Der Pilgerzug geht am Montag, den 22 Juni in Weinheim 62 Uhr ab und iſt um 1 Uhr in Walldüra Abfahrt von Walldürn Dienstag, den 28. Juni nachmittags 2 Uhr. Ankunft in Weinheim 826 Uhr. Wenn von Viernheim 30 Teilnehmer ſind, erhalten di ſel; ben ab We uh. G ſellſchafts Billettef cc. 6.50 M. Bs btzt haben ſich 26 gemeldet Meldungen müſ—⸗ ſen bis Sonntag Mitiag gemacht werden Die Billette werden Sonntag vom Pfarrhaus in Weinheim gelöſt und müſſen abends im Pfarr haus abgeholt werden. Kirchliche Anzeigen der Epaug. Gemeinde. Sonntag. den 21 Juni 1925. 2. Sonntag nach Trinitatis. Vorm 8½ Uhr: Chriſtenlehre. Vorm. 9½ Uhr: Gottes dlenſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Donnerstag, den 25 Juni 1925 Der Südenwind ſtimmit ſeine liebe Leler, Und blaue Glocken gehn am Ackerralne. Im ſeuermohndurchwirkten Weizenwalde Erzählen kleine Grillen ſich Geſchichten. 9 Der Waldbach wandert durch die Blüten halde, Verzaubert in den Armen ſinſtrer Fichten. Schläft eine Birkenbraut in ſchwerer Schleppe. Und ſilbern über ſingenden Revieren Baut ſich aus Federwolten eine Treppe— Die kann doch nur zum lieben Herrgott führen, e * Filmſchau. Samstag und Sonntag kommt in den Kaiſerhof⸗Lichtſpielen, das erſtklaſſige Groß. ſtadtprogramm zur Vorführung. 1.„Dunkle Gaſſen“. In dem Film kommen auch intereſſante Boxkämpfe vor, die das ſportliebende Publikum mit größtem Intereſſe verfolgen dürfte. 2.„Die Jagd nach Wahrheit“, in der Hauptrolle(Claire) Erika Gläßner. Ihr Wahlſpruch iſt:„Wer um meine Liebe wirbt, muß imſtande ſein, auch ein Verbrechen zu begehen“. Und wie ſich auch ein Mann aus Liebe zu ihr entſchließen will ein Mord zu begehen, aber noch zu rechter Zeit verhindert wird. Das ſchönſte und billigſte Vergnügen iſt bis jetzt und auch fernerhin das Lichtſpiel⸗ theater.(Näheres ſiehe Inſerat). Untererhebſtelle. An den Zahltagen der nächſten Woche d.! Montag, Donnerstag und Freitag jeweils vor, und nachmittags bis 4 Uhr kann das 1. Zig Grundſteuer 1925 und das 1. Ziel Sonderſteuer 1925 ohne Koſten bezahlt werden. An Zahlang des zweiten Zieles Sonderſteuer 1925 wird gleichfalls erinnert. Kirchner. 2 N Abends 9 Uhr: Uebunasſtunde des Kirchenchors Ein Segelflieger-Roman von F. Arnefeld. (31. Fortſetzung. erwartungsvollen Lächeln an. f„Nein, Miß Mabel, an Frauendienſt ſind unſer jungen Männer gewöhnt; ich kann be⸗ haupten, daß es beſſer und vorteilhafter wäre, Er verweichlicht ſie, ſpornt ſie nicht an zu großem ernſtem Streben und nimmt ihnen jedes tie⸗ wenn ſie weniger Uebung darin beſäßen. fere Intereſſe für den Fortſchritt.“ Einfluß nicht. U Sie mich ſofort um Zuſammenkülnnte Eniſche Dinge mit mir verhandeln wollen. gdiewiß einen bedeutend größeren Ziehen.“ 155„Ich habe keine Freunde. großes Ziel unverrückbar vor Augen bleibt am beſten allein.“ „Wundern Sie ſich wirklich, ihn ſchmeicheln und ſie die Frauen nicht, habe tereſſe für ſie übrig. dern. Und es empfinden zum andere ſo wie ich.“ „Wie maßlos reicht hätten.“ 7* Märchenvogel 1924 by Greiner u. Comp. Berlin) Sie brach jäh ab und ſah ihn mit einem „Nun, an Ihnen merkt man dieſen böſen Ich weiß wirklich nicht, weshalb bitten, wenn Sie dann ausſchließlich nur über tech⸗ Sie würden aus Geſprächen mit Fachleuten, mit Ihren Freunden aus den Aviatikerkreiſen ganz Gewinn Wer ein einzig hat, 5 Er ſah ſie aufmerkſam und ſorſchend an. daß ich nicht ga⸗ lant bin? Sollten Sie nicht gefühlt haben, daß Männern gehöre, für die das Leben den Wert verliert, ſobald licht Frauen f beſtricken? Ich brauche nicht das geringſte In⸗ Vorwärts will ich; da il ich eine Frau nur aufhalten und hin⸗ . 5 Glück noch viel hochmütig Sie das ſagen. Als ob die Männer jemals ſo ganz ohne die Hilfe kluger und tapferer Frauen ein Ziel er⸗ „Ich gebe zu, daß die Frau mit ihrer Klugheit und Liſt ein brauchbares Mittel zum Zweck ſein kann. Aber damit iſt ihr Wert auch völlig erſchöpft.“ „Sie ſind ſehr— aufrichtig.“ murmelte ſie verletzt. „Das bin ich immer. Wenn Sie nachden⸗ ken, werden Sie mir recht geben. Ihr Freund Corner iſt der beſte Beweis für meine Ausfüh⸗ rungen. Sie ſelbſt ſagten mir, daß ſeine Frau 40 „Ja, dieſe Frau! Frau Corner ſchalte ich überhaupt ganz aus. Für ſie beſteht nur ein Gefühl: ihre ſentimentalen weichherzigen Em⸗ pfindungen für den Mann. Ein wirklich tieſes Intereſſe für ſeinen Beruf, ſeine Pläne und Ziele geht ihr ab. Sie hat nicht das geringſte Verſtändnis dafür. Es gibt aber doch auch andere! Frauen, die fähig ſind, des Mannes Streben zu begreifen, es zu beflügeln, bei denen Liebe erſt in zweiter Linie ſteht und in erſter ein maßloſer Ehrgeiz, Frauen, die eben auch nur dann lieben können, wenn der Mann dieſe ehrgeizigen Hoffnungen und Wünſche erfüllt hat.“ „Gibt es wirklich ſolche Frauen?“ Er ſah Miß Hargreaves plötzlich ſehr auf⸗ merkſam n Sie warf ſtolz den Kopf zurfick. „Ja!“ „Und— Richard Corner?“ fragte er leiſe. Richard Corner war früher der kühnſte Pilot, den ich kenne und iſt heute noch der— genialſte,“ gab ſie ruhig zurück.„Es kann für eine ehrgeizige Frau nichts Verlockenderes geben, als ihn für ſeine urſprüngliſche Be⸗ ſtimmung wiederzugewinnen. Außerdem—“ ein geheimnisvolles Lächeln umſpielte ihre roten Lippen—„iſt er der einzige, an deſſen Seite und mit deſſen Hilſe man unſterblichen Ruhm gewinnen kann. Niemand weiß dies beſſer als ich. Als Erfinder ſteht er allen weit voran!“ Manescu biß ſich auf die Lippen. Wie das wühlte in ſeiner ehrgeizigen Seele! Er rückte plötzlich dicht an ſie heran und Sie mir dies nicht endlich einmal näher erklä⸗ ren, Miß Hargreaves?“ In dieſem Augenblick ging eine Dame varüber, blickte verwundert auf das eng bei⸗ ſammenſitzende Paar und grüßte Madel. Mabel dankte. Dann ſprang ſie ärgerlich auf.„Wie dumm! Man kann doch nirgends unentdeckt bleiben. Was hat denn nur dieſe Meta Pietſchmann gerade jetzt im Tiergarten zu ſuchen?“ 5 Der Rumäne lächelte ſpöttiſch. „Iſt es Ihnen ſo peinlich, mit mir geſehen zu werden? Ich dachte, eine Amerikanerin wäre darüber erhaben?“ „Gewiß. Aber es iſt eine intime Freundin der Frau Corner. Was braucht die zu wiſſen —“ ſie brach ab, ſah auf ihre Uhr und riß ihren Sonnenſchirm an ſich.„Ih muß nun gehen,“ ſagte ſie kurz. „Und wann Sehe ich Sie wieder? Seine Stimme klang nun ganz weich und ſchmeichelnd. Aber Miß Hargreaves Freude am Flirt war jäh verflogen. Ich weiß es nicht. Ich werde es Ihnen ſchreiben!“— Meta hatte ihren Weg lächelnd fortgeſetzt. ie war im Begriff, Dora aufzuſuchen und freute ſich im Voraus auf den Eindruck, den ihre Neuigkeit machen würde. Dora hatte ja immer geglaubt, Mabel ſei heimlich verliebt in Richard. Gottlob, nun konnte ſie„eüber beruhigen. Miß Hargreaves Intereſſen lagen offenbar ganz anderswo. Dora empfing die Freundin mit blaſſem, verhärmtem Geſicht. Ihre ſchönen dunklen Augen zeigten noch die Spuren unlängſt ge⸗ weinter Tränen. „Na, was gibts denn? Du ſiehſt ja ganz unglücktich aus, Liebste!“ rief Meta erſchrocken. Dora ſah an ihr vorüber. g „Ich habe ſchlechte Nachrichten erhalten, Papa ich nicht wohl. Schon ſeit längere Zeit.“ griff wie ſpielend nach ihrer Hand.„Wollen „O, wie traurig! Was fehlt ihm denn?“ — es nicht. Er iſt ſo verſchloſſen proben ihn je“ aus, er und Meißner, draußen bei unſerem Landhaus in der Mark, das du ja kennſt. Es ſcheint alles gut zu gehen—— aber „Ich weiß es nicht, Mama drückt ſich nicht klar aus.“ „Da wirſt du wohl hinfahren müſſen?“ Dora hob erſchrocken den Kopf. „Ich? Ach, ich möchte wohl ich fürchte mich ſo ſehr, aber es geht nicht. ch ann Ri⸗ ard jetzt nicht allein laſſen.“ „Wegen des Märchenvogels? Wann wen er ihn denn in die Oeffentlichkeit bringen?“ „Ich glaube Anfang Mai. Genau weiß ich darüber. Sie „Nun— was—— aber?“ Dora brach plötzlich in Tränen aus und warf ſich an Metas Bruſt.„Ich bin ſo unglück⸗ lich,“ ſchluchzte ſie, dert, ſeit wir von Bukateſt zurück ſind! Immer wortkarg und verdrießlich—— ſo ſelten da⸗ heim—— reizt und ungeduldig. Wenn ich nur wüßte, weshalb er ſo iſt? Mit ſeine Unruhe nicht zuſammenhängen, der ſoll ja tadellos ſein. Aber ſonſt m' chgar nicht mehr lieb, ſonſ hatte Vertrauen zu mir, wie früher!“ Richard iſt ganz verän⸗ — und wenn ich frage, wo er ge⸗ dem Apparat kann r hat doch „Dich nicht mehr lieb? Welchen Unſinn bildeſt du dir ein?“ g „Die Wahrheit! Weißt du, was er mir neulich ſagte:„Quäle mich nur jetzt nicht mit Fragen und ſprich nicht von Liebe, wo das Höchſte für mich auf dem Spiele ſteht. Es wird ja wieder beſſer werden mit mir——— du mußt eben Geduld haben.“ So kalt ſagt er es, als ſei ich im läſtig mit meiner Liebe. Wie wehe das tat, Meta!“ „Gewiß, ich begreife es. Aber ſieh, er iſt eben ein Genie und kein gewöhnlicher Menſch. Du haſt ſchon ſo viel gelernt—— lerne auch) das begreiſen. Miß ihn nicht nach der Schab⸗ lone. Wer weiß, was ihn innerlich bedrän? Fortſetzung folgt. für heute Gott be nenſtrahlen auf den 5 are A 5 aßizehnt oder weniger idee Köpfen ſpukte. G klafft denn durch unſer Volk von der Jugend bis hinauf ins Greſſenalter ein tiefer, breiter Riß, der täglich tiefer und breiter zu werden droht. Die Welt hat das wenig erhe⸗ bende Schauſpiel, daß es ein 1 0 mit zwei großen, ſich 5 gegenüberſtehenden Volkshälften ſieht: Die eine Hälfte das„Volk“—(im Sinne der Klaſſenkampfpre⸗ diger]—, die andere Hälfte das„Bürgertum“— Beſttz und Bildung. Dieſer Gegenſatz iſt ja Unvernunft in reinſter Au. gung, aber es wird leider mit allen, auch den gehäſſigſt. Mitteln geſchürt. Früher war der Klaſſen⸗ kampf vor auen wirtſchaftlicher Natur. Das hat er längſt aufgehört zu ſein. Er iſt gegenwärtig wirtſchaftlich, politisch, religibs und kulturell, ſieht alſo das geſamte Sein der Volksgenoſſen, die 9 1 klaſſenkämpferiſch eingeſtellt ſind, als feindlich an und ſucht zu zerſtören, was ſich nur irgendwie zerſtören läßt, ohne Rülckſicht darauf, ob es Werte ſind, die durch Jahrhunderte hindurch ſich als notwendig und gut bewährt haben, durch Sitte, Geſetz und Herkommen gezeigt ſind oder nicht. Ein verblendeter Klaſſenkämpfer ſieht eben ſeinen Klaſſenkampf als Mittel zu einer neuen Geſellſchaftsordnung an— wenn ſie auch noch ſo nebelhaft iſt— und damit iſt für ihn jede Diskuſſion Nb t Grunde genommen iſt der Klaſſenkampf die Wirklich⸗ eit gewordene materialiſtiſche Weltanſchauung. Er iſt, da er Ideale des Volkslebens, die nicht ſo 9 wie er ſie denkt, rückſichtslos zerdrückt, ein krebsartiger Zerſtörer und erweiſt ſich geradezu als verbrecheriſch, wenn er ohne Bedenken Lebensnotwendigkeiten des eigenen Volkes anderen Völkern gegenüber opfert— um ſeiner Vorteile willen.— Man ſpricht heute unendlich viel von„Einigkeit“,„Volks⸗ und S ickſalsgemeinſchaft„Wiederaufrichtung“,„innerem und äußerem Frieden“. Man hat außerordentlich viele treffliche Worte und Vorſchläge dafür gefunden, wie den gegen. wärtigen inneren und äußeren zahloſen Nöten unſeres Volkes geſteuert werden kann. Es iſt alles vergebens, wenn nicht dieſe unſelige, zerſtörende Krebskrankheit, der Klaſſen⸗ kampf, aufhört. Zum Aufbauen und Geſundwerden des Volkskörpers gehören alle Kräfte. Wie kann aber ein Volk geſunden, wenn die eine Hälfte des Volkes immer wieder unvernünftig einreißt, was die andere aufbaut! Le Hllian Bon der Zeit, dem Erzähler und dem Mägdelein zu Bardewiſch. Von Martinus Michel. Es iſt eine böſe, böſe Zeit. Nun meint der geneigle Leſer gleich, wann der Erzähler mir weiter nix zu ſagen hat, das weiß ich ganz alleine und im Deutſchen Lande wiſſen und ſpüren es viele mit mir. Und der Erzähler ſteht da, ſchaut alles Elend mit an, da fallt ihm zur rechten Zeit ein Grabſtein ein, der ſteht auf einem Hügel in dem Dörf⸗ lein Bardewiſch, das im Oldenburgiſchen liegt, und die In⸗ ſchrift lautet:„O lobet Gott.“ Unter dem Hügel aber ſchläft ein kleines Mägdelein; das hatte ſich arg verbrüht und litt große Schmerzen und da es 1 wollte von dieſer Welt, hörte es, wie Vater und Mutter in ihrem Jammer Gott anklagten und läſterten, daß er ihnen ihr Kind nähme, ihr einziges und ſprachen viele böſe Worte wider ihn. Da hat das Mügdlein das Köpfchen noch einmal auf⸗ gehoben von ſeinem 0 enslager und mit letzter Kraft geſprochen:„O lobet Gott!“ iſt dann ſanft und ſelig bin⸗ ibergegangen in den Himmel. Der geneigte Leſer aber und ſeine Eheliebſte, wann er ſchon eine hat, denkt vielleicht ein 1 005 nach und wann er auch einmal vott ſheihm möcht und ihm zürnen, um ein Unglück oder Leid, ſo ihn betroffen, dann denkt er vielleicht auch an den crabſtein und das Mägdlein ſo darunterſchläft. Denn da les, was auch geſchieht, von ihm kommt, den wir Va. nennen, 10 kann es uns auch nur zum Guten gereichen. Nicht ſchelten ſollen wir darum, ſondern uns ergeben in ſeinen Willen, auch wenn er uns noch ſo ſchwer auferlegt wird. Denn ob eine Mutter auch ihres Kindleins vergäße, ſo will ich doch dein nicht vergeſſen, hat der Herr, unſer Vater, ge⸗ ſagt. Das iſt ein teuer werter Verſpruch und gewißlich wahr, der ſich bebte wird zu ſeiner Zeit. Und damit ohlen.. Die Heilkraft der Sonnenſtrahlen. Von Diplom ⸗Sportlehrer Fritz Strube. Der heilende und geſundheitsfördernde Einfluß der Son⸗ . Körper iſt ſchon von altersher bekannt. Die Griechen und Römer tummelten ſich nach Herzensluſt in den Bädern und auf den e ue he im ſtrahlenden Schein der ſüdlichen Sonne. Bei uns hält ſich die Sonne den größten Teil des Jahres hinter grauen Wolkenſchleiern verborgen. Es gilt daher, die wenigen Sonntage erſt recht auszunutzen, denn über den ungeheuren Wert der Sonnen⸗ beſtrahlung iſt ſich auch die heutige Wiſſenſchaft voll und ganz einig. In der künstlichen Höhenſonnenbeſtrahlung hat zan einen vollwertigen Erſatz gefunden, der bei allen mög⸗ lichen Hautkrankheiten Anwendung findet. Dieſe künſtliche Höhenſonne iſt natürlich für die breite Maſſe unerſchwinglich teuer. Daher iſt es für alle doppelt notwendig. ſich möalichſt 1 eine weich dz die Wärmeſtrahlen dadurch, 0 1% nb szuſetzen Worin beſteht denn eigentlich der wohltätige lu e 1 Her Aae ſchützt ſich ge 1 die eine weſentl rößere Menge Blut durch die beſt lten f f ur e beſtrahlten Körperteile hindurchſchickt, wodurch eine ſtark abkühlende en Fe wird. Man hat 10 a Verſuche feſt⸗ e F geſtellt, eine Blutüberfüllung in den b 7 mal ſo ſtark iſt als im eintritt und die Durchblutun normalen Zuſtand. Eine ebenſolche Wirkung bemerken wir beim Braunwerden der Haut. Dies bedeutet eine Wärme⸗ regulierung. Die dunkelgefärbte Haut gibt die zugeführte Wärme ſchneller wieder an die Umgebung ab, als die un⸗ gefärbte, der 5 Win tlaß wird dadurch vermindert. Die erhöhte Bluttätigkeit übt eine vorbeugende Wir⸗ kung gegen Uebertragung von akuten und Infektionskrank⸗ heiten aus; ſie iſt beſonders ein guter 0 gegen Erkäl⸗ tungskrankheiten, Tuberkuloſe uſw. Der Allgemeinzuſtand erfährt eine Beſſerung. Es iſt noch darauf hinzuweiſen, daß ſelbſtverſtändlich eine Uebertreibung nur ſchädlich wirken kann. Eine etwa künſtliche Beſchleunigung der Braunfärbung oder ein zu langes Beſtrahlen führt oft zu böſen Nebenerſcheinungen, bei empfindlicher Haut zu langwierigen Entzündungen. Auch Herzkranken und ſtark Nervöſen il infolge der erhöh⸗ ten Herztätigkeit bei der ſtärkeren Durchblutung zu empfeh⸗ len, ſich vorher mit dem Arzt ins Benehmen zu ſetzen. Für den Sportsmann ſollte es ſelbſtverſtändlich ſein, ſo oft wie ente in der freien Luft ſich zu bewegen; er hat nur Vortelle davon. Auch die Allgemeinheit muß die ſic ihn Vorteile der Luft⸗ und Sonnenbäder erkennen und ich ihnen nicht verſchließen. Die Voxmeiſterſchaften des D. A. S. V. Zum 5 5 Male 0 F der Deutſche Athletik⸗Sport⸗Verband von 1891 ſeine Meiſterſchaften im Boxen durch, und zwar finden die Dun fe für das Jahr 1925 in Berlin am 26. bis 28. Juni ſtatt, alſo am Ende der großen Berliner Spiel⸗ und Sportwoche. Als Veranſtalter zeichnet der S. C. Hellas⸗Athen. Die Wettbewerbe, die neben den regulä⸗ ten Klaſſen auch Konkurrenzen für die Jugend vorſehen, werden in der Schloßbrauerei Schöneberg al gewickelt. Der deutſche Giudent. Von Eduard Dörſt ler. Seepe eines mittelalterlichen deutſchen Kaiſers, das beſte Lebensgut ſei ein Freund, iſt eine Weisheit, die allen Völkern gemeinſam iſt. Haben wir einen Hagen oder Volker, 10 haben die 1 ihren Oreſtes und Pylades. Aber bei uns Deutſchen erhält auch die Freundſchaft einen germaniſchen Zuſatz, der ihr eine eigentümliche Färbung verleiht. Wir können 1.5 beſondere Art am beſten mit Kameradſchaft bezeichnen. In einer Hinſicht bietet ſie weni⸗ ger, in einer anderen mehr als bloße Freundſchaft. Obwohl es ein deutſcher Zug iſt, ſich innig einem Freunde, dem „Herzbruder“ zu erſchließen, ſo geht doch auch ſo mancher von uns ſeinen eigenen Weg, wandert ein Stück mit gleich⸗ geſinnten Geſellen und ſchließt ſich, was innerlich weniger verpflichtet, lieber einem größeren Kreiſe an: der Deutſche bewegt ſich entſprechend ſeinen 9 tlichen Neigun⸗ * Der gen gern in Vereinen und Geſellſchaften. Was ihm damit egenüber der Freundſchaft an Tieſe und Innigkeit ver⸗ oten geht, das gewinnt er an Unabhängigkeit und Selb⸗ ſtändigkeit. Daneben befördert die 1 Zahl der Ka⸗ meraden die Möglichkeit, ſich auszuſprechen, Anſichten aus⸗ zutauſchen und dadurch innerlich Fortſchritte zu machen. Vor allen anderen Alters⸗ und Geſellſchaftsklaſſen iſt p.em deutſchen Studenten Gelegenheit geboten, Kame⸗ radſchaft zu 7150 Alles, was von anſcheinender Aus⸗ artung dem Verbindugsweſen anhaftet, iſt gemildert durch das Vorrecht des Humors. Der deutſche Student darf nicht nur, er ſoll ſich in luſtigen Schelmereien und harmloſen Späßen gütlich tun und mit jugendlichem Uebermut dem Ernſt des Lebens begegnen.„Eins der lebenskräftigſten und regſten Vermögen war und iſt noch das Talent, ſich recht von Herzen freuen zu können“, ſagt Wilhelm Wachs⸗ muth. Jeder, der einmal Student geweſen iſt, wird es beſtätigen, daß man ſich in den vertollten Wochen und Monaten einen Schatz fürs ganze ſpätere Leben gewinnt, um den uns alle Nationen beneiden. Nicht immer hat das deutſche Studententum guten und humanen Zwecken gehuldigt. Was wir von ihm aus den Zeiten des 16. Jahrhunderts, des dreißigjährigen Krieges daß d trägt ſo ſehr den Charakter großer Verwilderung, daß die guten Seiten kaum mehr zum Vorſchein kommen. So ſangen damals die Studenten: Ne „Von Jena und Leipzig ohne Weib, Von Wittenberg mit geſundem Leib, Von Helmſtedt ungeſchlagen, Weiß wohl von Glück zu ſagen.“ Politiſchem Treiben in unreifen Jahren viel Platz ein⸗ zuräumen, war früher wenigſtens nicht deutſche Art. Trotz⸗ dem wird niemand den Wert deſſen, was 1813 bis 1815 der deutſche Student ſeinem Vaterlande zu Liebe geleiſtet und ſpäter in der 0 8 erſtrebt hat, verkennen wollen. Den damaligen Beſtrebungen der deutſchen Bur⸗ ſchenſchafter widmet Theodor Renaud die Verſe: „Was wir gehalten in der Tugend Tagen: Die Treue, die dem Freund ihr alles weiht, Ein männlich Wort, ein friſches, keckes Wagen, Ein Herz für unſer Volk in ſeinem Leid, Die Lieb' zur Freiheit und den deutſchen Glauben, Das Ideal ſoll uns kein Teufel rauben!“ Den Auswüchſen des Studententums, wie ſie ſich ſpäter bis zum Kriege zuweilen bemerkbar machten, ſoll keines⸗ wegs das Wort geredet werden, doch ein in Grenzen ge⸗ hallenes Burſchentum, das geſunde Gegengewicht gegen einen neunjährigen Schulzwang, verſchafft dem jugend⸗ lichen Körper und Geiſt die willkommene Gelegenheit, ſich auszutoben, wie es Guſtav Schwedtſchke treffend zum Aus⸗ druck bringt: 1 „Abgeſchüttelt von den Sohlen I. der Schulſtaub; hohe Wogen ragen jetzt das Schiff des Jünglings. Schöne Tage wilder Freiheit!. 851i ihr dort den Schall der Waffen? ört ihr dort des Kampfes Toſen? ei, wie blitzen ſcharfe Klingen! Hei, wie pfeifen Terz und Quarten! Wie ſo mancher haut ſo manchem Uebers Maul und wird gehau' n!“ * Kleine Chronlk. A Die Weltreiſe des 17jährigen. Ein 17jähriger Handlungslehrling Karl S. aus Berlin hegte 1055 A den Wunſch, Hamburg und danach das Ausland kennen u lernen. Dieſen Wunſch hat er ſich ſelbſt jetzt erfüllt. on ſeiner Firma, bei der er lernte, erhielt er den Auf⸗ trag, von einer Bank 2100 Mark abzuheben und bei einer anderen für ſeine Firma einzuzahlen. Den erſten Teil des ee erfüllte er zwar, aber dann ließ er ſich weder auf ſeiner Lehrſtelle noch bei ſeinen Eltern ſehen. Der Chef erhielt einen eingeſchriebenen Brief, in dem der Ausreißer das Bankbuch und 1100 Mark zurückſandte. Er hat zweifellos die geplante Weltreiſe mit i 1000 Mark 171751250 feed zelt a Schrecklicher Kindermord. Aus Schärding a. J. wird zjemeldet; Die 40 jährige Fa ene The⸗ teſe Probſt in Michelsdorf hat ihrem ſchlafenden ſechsſäh⸗ tigen Töchterchen mit einem Rudelwalker den Schädel zer⸗ krümmert und dem Kind dann auch noch den Hals durch⸗ ſchnitten. Dann ging ſie zu Nachbarn und gab an, ihr Kind aus Not ermordet zu haben. Die 13 jährige Tochter wurde dadurch vor dem 1 Geſchick bewahrt, daß ſie Baß dem Verlangen der Mutter zur Schule gegangen ber Wert der Miffesnüs 1 5 d e e 5 27 Noch Kalorien(Wörmeſnheiten) qerechnef.entheſten Jcweesürneg885 Kelbflten u] lu? 16 Jene et 188 0 marine 760 hne! ld Suollzce% m Tindſlnza? 0! Locher 6011 Hammeſl- 01 186 et 9% Lholeln 90 1 — Ii n ab ns 8) nell 77 flunlizußn 8) s 349 9. 0 32 657 finder 30) 5 1 denen 253 N Tenulsbnt 212 ker 1570 2 von Johanni, Sonnenwendfeuer und allerhand anderem. 0 Von Martinus Michel. Leun haben wir Johanni. Da werden wieder viele Leut auf die Berg rauf kraxeln, dort ein Feuer anzünden und darüber hinweghupfen, Sonnenwendfeuer 5 ſie s und iſt doch nur eitel Spielwerk und Narretei. Soll was bedeuten, und ſchafft im Grund doch nur die Gelegenheit für Bub und Mädel— aufgeklärte natürlich— zuſammen⸗ zukommen zu allerlei Dummheiten. Weil's aber eben Jo⸗ hanni iſt, hat der geneigte Leſer ſchon mal darüber nach⸗ denkt, warum die Geſtalt des Täufers nur in der Sage un⸗ heimlich und drohend daheim iſt, im Märchen aber nit? Denn es gibt keins, wo er drinn vorkäme, während St. Petrus und ſelbſt der Herr in einer 1 0 Reihe davon erſcheinen, und alleweil iſt St. Peter uſtig und fidel, daß man ihm gut ſein muß, dem Hallodri, weil ers Herz auf dem rechten Fleck hat, trotz Hahnengeſchrei und Ohr⸗ abhauen. Er iſt halt im Lauf der Jahrhunderte ein Deut⸗ 1 5 worden, der Herr St. Petrus aus Galliläa, ein Deut⸗ cher mit allen Vorzügen und Schwächen. Dagegen der Jo⸗ hannes, wo übrigens der einzige Märtyrer iſt, wo die vier Evangelien nennen, s iſt immer als ſchaut uns einer von oben erab an, ein rechtes Herz zu ihm faſſen kann man nit. Und darum iſt's ſonderbar, daß man ſein Feſt ge⸗ rade in die ſchönſte Jahreszeit gelegt hat, W aber, daß ſich an dem Tag ſo viel unheimliche Sagen und Bräuche knüpfen, von denen das Sonnenwendfeuer noch das harm⸗ loſeſte iſt. Denn der Erzähler kennt eine Menge Aber⸗ glauben von dem Johannistag, daß es Flüſſe gibt, in denen an ihm jedes Jahr ein Menſch Ertrinken muß, daß man an ihm ein Kraut findet, das unſichtbar macht,(wör ut wann der Steuerbot ins Haus kommt), daß man mit lcker und Land allerhand unheimliche Dinge vornehmen muß, daß die Mädels in der Johannisnacht den künftigen Eheliebſten herzaubern können, daß die Hexen dann frei ſind, die Wunſchelrut findet, verborgene Schätze ans Licht kommen, die Berge ſich auftun, und allerhand böſer Spuk fie treiben iſt. Er könnt viel davon erzählen, will's aber ieber bleiben laſſen, der Erzähler, denn wenn er allerhand Narretei und Hexenkram, der am Johannistag geübt wird, herzählen würd, es wäre ein unmenſchlich Stück Arbeit. Darum will er's lieber ſein laſſen und dem geneigten Leſer einen guten Rat geben, wie er Johanni am beſten feiern kann. Denn Tag über tu er ſein Sach und nach⸗ mittags, wenn er damit fertig iſt, geh er mit Frau und Kindern hinaus in's Grüne und ſetz ſich irgendwo im Wald feſt, ſchau ſich die ſchönen Bäume an und den blauen Him⸗ mel, hör wie die Vögel ſingen und freue ſich an Gottes ſchöner Welt. Alles ohne Spuk, Aberglaube und Theater, mit Feuerhupfen, Sonnenwendliederſingen, nachäffen von alten Bräuchen, wo vielleicht früher und fürs Land Bedeu⸗ tung und Zweck hatten, heuer aber und für die Stadtfräck nicht mehr. Und wann der geneigte Leſer dann heim kommt mit Weib und Kind, dann ſpricht er gewiß:„ſchön wars heut draußen, und nächſtes Jahr gehen wir wieder hin, wann wir leben und geſünd ſind, gelt Weiberl?“ Das iſt 8000 A Jnhannisfeier und nit die ſchlechteſte meint der rzähler. ö Land wirtſchaftliches. Der Platz für alle Miſt⸗, Kompoſt⸗ und Erdarten. ſollte ſchattig und möglich zuſammenhängend ſein, wenn an⸗ gängig in der Nähe des Dungfaſſes oder Jauchgrube, damit dieſe bei Bedarf in der Nähe ſind. Aber auch den Blicken ſoll er nach Möglichkeit entzogen ſein und des Geruches und 1 — der Inſekten wegen möglichſt weit vom Wohnhaus liegen. Die Umpflanzung mit gewöhnlichen Sträuchern hält die ſtarke Sonne ab, die dem Reifwerden des Dunges nicht för⸗ derlich iſt.— Daß der Dung gleichmäßig in. die 50 Zenti⸗ meter tiefe Grube eingefahren und dort verteilt, feſtgetreten und ab und zu mit 55 begoſſen werden muß, auch ein⸗ bis zweimal während ſeiner Sommerlagerung umzuſetzen iſt, damit er ſich gut und raſch zerſetzen und bis zum Her ſt 3 0 e gebrancflege gute Ware den kann, lei bier noch ganz beſonders betont. 0 Nr. 114 Heute 2 Blätter( Seiten) ieee eee eee eee e ee Gefahren der Wareneinfuhr. (Von unſerem volkswirtſchaftlichen Mitarbeiter t, mit Anerkennung von ein die im eigen enge einzu⸗ m Spätherbſt ufgaben der RNeichsregie⸗ wieder zu öffnen. au ſo wie fur vn te. Erſt muß die e ſich der auf den Einzelnen S wntaden Warr jahrlich netragen, gen Arbeitslöhne und für die Gütermenge ſich mehren, e entfallende Anteil ſteigern Die weitere Forderung i ngskoſten. ter Beſchaffenheit billiger Verbilligung aber des Betriebes und d doch vor allem Zu berückſichtigen, niemals einkommen werden. die Sowietregierung gar nicht daran denkt, die fran Finanzierung des für Rußlan „Meltkrieges zu ſanktionieren, sſehbarer Zeit kaum in der Lage ſein, für die von Frankreich geltehe Rumänien iſt alles andere als zahlungs dem eigenen andauernden Geldkala Wer hält kerner Polen Schuldner? Die Übertriebenen Forder wie bereits oben angedeute daß die ruſſiſchen Schulden Ganz abgeſehen davon, daß nternehmerren d ſo unglücklich verla wird Rußland jedenfalls* auch nur die Zinſe. nen Gelder zu erſtatten. kräftig und hat mit mitäten mehr als genug noch für einen ſicheren ſt die Senkung der Er⸗ die deutſche Ware bei wird, erober iſt nur mögl urch ſchärfere Anſpan⸗ Wie den Privaten, ſo erwach beſtande Pflichten. Er t, nur ſo viel an Abgaben aben unbedingt bedarf. irtſchaft 15 Prozent ab⸗ dieſe Zahl auf 33 ſamtproduktion erhöht. Die eltmarkt. Die Verbeſſerun rbeitskraft. auch dem Staat aus die aus der Wirtſchaft, die ihn träg herausziehen, als er für ſeine A Vor dem Krieg hatte die deutſ zugeben; gegenwärtig hat ſich alſo auf etwa ein Dritt Wir ſind gewohn das es ſich leiſten kann, ter in ausreichender t Waffen i zu ſprechen, t erzeugten Bedarfsg en. Nach der Niederle 1918 war es eine det wicht uns die verſchloſſenen Wel t, noch auf einem was wir ſeit dem Verſailler Sachleiſtungen und finan⸗ übermittelt haben, kann Deutſchlands nur als im land ſtehen, beſonderen Blatt. Nach dem, Vergewaltigungsakt bereits an Lieferungen Frankreich ch ausſtehende tp Morgen Sonntag, den 21. bs. Waldſportplagz, nachm. 134 Uhr Nhuh Lanperthein 1. Mannſchaft Worſpiel: Sportfreunde Doſſenheim, J. Mannſchaft gegen Sportv ergg. 3. Mannſchaft. Beginn 2 Uhr. Sportfrd. Doſſenheim 2. Mannſchaft— Sportvergg. 4. Mannſchaft in Heddesheim. Pokal⸗ ſplel Fortuna Heddesheim. V. wpatmannſch.— Sportvergg. Erſ. Liga. Beginn nachm. Antreten der Spieler% Stunde vor Spiel⸗ beginn auf dem Sportplatz in Heddesheim. Umkleide⸗ lokal Gaſthaus zum Engel in H. Mts. auf dem filmi Cummi Begenmäntel Sport-Jacken Gummierte Betteinlagen Wasserdichte Pferdedecken Tücnachüganaaaumneunmmuummnanununamt net Oe För den Coschäfts bedarf lieſern wir: Brlefhoen Kuverts Geschäftskarten Mittellungen Postkarten Rechnungen bei billiger Berechnung Miornheim. Anzeiger Abfüllschläuche Luftkissen für Kranke Wärmeflaschen für Rheumatisleidende kauft man vorteil“ f. R. Mannheim Pri⸗ angen. Es gibt kaum boten würde, und wer ieſe Warenein ö and und wirtſchaft⸗ hlen lehren, hat ändern ſehr viel raus fremden itiſch geſehen t dem Erlös der Ausfuhr⸗ die Wareneinfuhr um faſt ls die Warenausfuhr. Ge⸗ bt es zwei Mittel: Ver⸗ erung der Einfuhr. Das leider nicht nach unſerem da die Produktionskoſten bei Ländern, und da die bishe⸗ Weltmarkt ſich ſträuben, uns einen en. Anders liegt ſind bald ſieben Jahre verg was in Deutſchland nicht ange n es ſich kaufen. D Zeichen von Wohlſt Wie die ſtatiſtiſchen Za arenausfuhr nach fremden L als die Wareneinfuh tſchaftlich und rwaren mi eit wird nötig ſein, um dieſe unge⸗ erabzudrücken. Nimmt man no irtſchaft demnächſt jährli en ſoll, um den aus dem Verpflichtungen gerecht zu w ukunft ein düſteres Tiefſtand aller Wertpapiere. ber haben Sonderwünſche t an den Rei bezeichnet werden. A e Mahnungen über den Ozean ge⸗ nur aus der Befürchtun nen die„goldenen chtige Geſchäft völlig unfähig Zahlung der Schulden oder doch derſelben bis zu einem beſtimm⸗ Wenn es auch immerhin noch kennenswerten Bemühungen gewaltigen gelingen em völligen Abſturz der Kriſe vielleicht teren Stagnation der heilvoll bemerkbar machen. ö Sparſamk heuerliche Ziffer h i be Volksw den Mark aufbring men herrührenden ergibt ſich für die abſehbare 3 erklärt ſich zugleich der jetzige Einer ſolchen Sachlage gegenü Das wird in eine enkſchrift der Arbeitgebezverb oben. Von der Produktionslinie hän Volkes und zuletzt die Exiſtenz des würde ſich nicht halten, wen d den Export zu ſteiger den, was geeignet wäre, die hnerhöhungen inmitten ein ichſten Grade fantaſtiſch gegen hat ſchon recht ern kabelt und offenſichtlich bei allzu energiſchen Maßnahr ſprechende Henne für dieſ zu machen, gezögert, die eines beträchtlichen Teiles ten Termin zu erzwingen. möglich iſt, daß es d der derzeitigen genug Geld hat, kan jedoch durchaus k licher Geſund die deutſche ſtärker abgenommen awes⸗Abkom⸗ —:. P...— bezahlen wir die Ein stag gerich⸗ echt hervor⸗ gt der Lebensſtand Staates ab. Auch n es nicht gelänge, n. Alſo muß alles 3 Millionen Goldmark größer a erwünſchten Zuſtand gi Ausfuhr und Vermin erſte von den beiden Mitteln k Belieben angewandt werden, uns höher ſind al rigen Herrſcher erheblichen An es bei dem zweiten Mittel. deutſchen Volke eine Bewegun brauch— inſonderheit von au entfeſſeln, ſo en, die dann wi könnten: z. B. der ken noch einmal vor gen dieſen un ſo werden ſich die Fol mehrung der u bewahren, chon in nächſter Zeit in franzöſtſchen Wirtſchaft un Die Geiſterſeher. achbarn müſſen doch ein verflucht Wäre das nicht der Fall, ſo wäre te mit ihren vielen Lächerlich⸗ Volk, das ſich ſelbſt ſo gründlich ütſche, kann wirkli Aber den franzöſiſ die Währung vermieden wer hindern. Die Lo ſchaftskriſis wären ein ſolch mehr, als der Stand der teilweiſe überſchritten iſt. erfolgte auch dadurch, nunmehr das Akkordſ Spannung zwiſchen Arbeit ſich erweite s in anderen a er ſolchen Wirt⸗ es Hindernis, wären es umſo riedenslöhne ſchon erreich eine Geſundung des Lohnwe ten Fallen d auch die ernte und ung u unſinnige Gleich ⸗ teil am Geſchäft zuzugeſte Wenn es wirklich ge g gegen überflüſſigen Ver⸗ ländiſcher Herkunft ir jährlich erhebliche Beträge chtigeren Zwecken dienſthar reichlicheren Rohſtoff⸗ Unſere galliſchen N böſes Gewiſſen haben. die letzte Entwaffnungsno keiten nicht denkbar. Ein entwaffnet hat wie das der mehr„entwaffne ß in den weitaus mei yſtem wieder herrſcht, un Löhnen für gel rt hat. Die gerade Waren aus gemacht we und Nahrungs⸗ e, die viel⸗ Wuulem mah Fettleibigkeit Wied durch die„He- gro Reduktionspillen beseltigt, Pyelsgekrönt mit goſdenen M²edalllen und Ehrendiplom Kein starker Leib, keine starken Hüften, sondern jugendlich schlanke elegante Keln Hellqiſttel, Keine Gehelm- kallttel. Garantiert unschädlich. Aerztiſch Kelne Diät. Miele Dank: Ppefs 4 Mk. Simons Apotheke Berlin C 2 Spandauerstrabbe 7 Beplins äſteste Apotheke Gummiwarenhaus Valentin Hook 7. Rathausstr. 91. Telefon 88. 5 l Küchen, Schlafzimmer, g Herren⸗ und Speiſezimmer 5 fertigt an und ſtets auf Lager Schreinerei Köpp, Mannheim, Langſtr. 26. 5 Monatliche Tellzahlung. . 1 n ee e 228 N 85— N VVV 7 n RW 9 5 5 1 1 8 3 N Probteren Sie bitte unſere ganz eiſtklaſſigen Fabrikate: SF. Sparher seie 8s er femme 5H. 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A deine Maſchine ſchlafloſe Näch Mühe und großen Koſten einmal rwendet werden„ Erſatzteile entdeckt werden, ganze drei Minen⸗ 1 Wenn ſchon durch Sicherheit Frankreichs“ i es dann darum daß ein franzöſiſcher B. die Knallpiſtolen, beluſtigen, auch macht ſchon irge leicht mit vieler tsleiſtung fand faſt ſtellung von Kriegsmaterial ve Oder wenn da irgendwo etliche wenn auch verroſtete, aus denen man werfer notdürftig zuſommenfli ſolche Dinge angeblich die„ ckeln gerät, wie windig muß n! Vielleicht aber erleben wir noch, atiker„entdeckt“, daß z. re kleinen Buben gern ſich die„Sicherheit“ Frankreichs„gefährder Aber all' die lächerlichen Dinge, ſetzung der Löhne bei ungleicher Arbe überall ihr Ende. Beſonnene Gewerkſchaftsführer, alten, werden es un ands, vermehr⸗ olen ſeine Ein⸗ n Warenzuſtrom zu it eine Hebung des allgemeinen Volks⸗ Wir find aklerdings du durch Reichsgeſ ländiſches Obſt, Weine verbieten. Nicht verbiete/ erzicht der deutſchen Konſu⸗ en Verzehr ſolcher Waren. ſich in den nächſten die deutſche Warenaus⸗ einerſeits dazu mit⸗ der Entſchuldung Deutſchl ürſorge uſw. Erſt kürzl m den ausländi mittelverſo fürn ere ede die ſich den Ernit der vermindern und dan wohlſtandes anzubahnen. Verſailler Vertrag verhin Einfuhr überflüſſiger Din Seidenwaren, Parfums uſw. zu der freiwillige V f den Kauf und d Wirtſchaftspolitit wird Lage vor Augen h N ilber Umſtänden unterlaſſen, zum Kampf z ſchaft braucht Fri arbeiten ſoll. konvaleszenz durch, würde ſie mehr zurü 1 Einſchränkung oder eden, wenn ſie ſich wieder empor⸗ ewiſſermaßen eine die nicht geſtört werden ckwerfen als neue Streiti Schließung er Hauptleidtragende würde die ihr die groß man ſich in der Sie macht g zaßt ſich jedoch mentenſchaft Die deutſche Sicherheitsfan mit denen unſe der Betrie Arbeiterſchaft und mit ſein. Hoffentlich bleibt e Maſſe des V ö uſammenhänge auf allen womit die, neueste Erkenntnis dieſer 3 ühe geben müſſen, um di fwartet, treffen nicht fuhr zu beleben; das deutſche Volk muß f Meine Wiener ſtahl⸗Senſen kennt jeder Mäher als die beſten von allen! N Preis Mk. 3.50 Vebrauchsfertig, gedengelt und angerichtet, ſo lange Vorrat reicht. i J. Wunderle. chtigtueriſch au Sie ſind nur Kuliſſe. Dinge, die der Entwaffnungsnote wi den Kern der Sache. ſich wahrſcheinlich dahinter ſigen Luxusver⸗ 8 Seiten der ſchweren Verantwor bewußt, die mit der Veen ſozialen Führerſchaft verknüpft iſt. helfen, daß es Oeffentlichkeit ſich mehr als bis brauch verſagt. 5 her überflüſ nada ellen— oder darſtellen dürfen: hrheit nicht durch Deutſch⸗ er Seine mindeſtens ſo gs ſind für die Sieger entſtanden, und darum fürchtete Deutſchland e verfolgt bei Tag enſeits des Rheins n“ Deutſchland noch nicht ſchleierlos ſich Frankreichs„Sicherheit“ land gefährdet— das we gut wie an der S von 1918 anderswo ern ſteigt ihnen das einſt wie ein unheimlicher und Nacht. Darum l der Welt täglich vor, wie„ noch immer ſei. aufgegriffen, was von ſchamlos als„gefährlich für d wird, ganz aleichgültig. ſpitzen. zerriſſene Spatenf alte Donnerbüchſen, die i u. dal. handelt! ern fürchterliche Beſchwerden um ih Und dann der deutſch önnte! Was er den en bei uns für Kopfzer⸗ liche Angſt er ihnen ins d beſchreiben. Man weiß 1. und auch das Verſailler Gegenteil— o großes 5 ig. Wo iſt nun der rom des deutſchen Geiſtes zu öchte? Verſtändlich, daß z. B. einem beſorgten Franzoſe Der Frank in Not. eute wieder einmal am eigenen chen Krankheitszuſtand, den und bedrückenden unſerer Feinde nach dem Schon mehrere ilfe der überſeeiſchen en deutlichen Anzeichen von der auf die Beine zu helfen. Jonathans haben rkſam erwieſen. hr als nur e 5 ch nur durch die ungeſchickte ufene zeitweilige Wäh⸗ folgerichtige und natür⸗ hnwitzigen imperialiſtiſchen tſinnigen und Sieger“ zuge⸗ Die ſoziale Seite der Steuerreform. Kreiſen der ſchaften wird uns geſchrieben: Die große Steuerreform, Angriff genommen hat, f geiſterte Zuſtimmung. gehende Entlaſtung der ſich enttäuſcht, denn es Staatsbedarf in Deutſchlan läufig ſich ergibt und dur WMünſche ſehr weitg iß man an d Aber allerdin ſteſte Kriſen ſo ſieghafte, ge chatten auf, der ſi ügen die Hetzapoſtel i ſtark in Waffe d von ihnen mit J den hieſigen Pazifiſten nu en Weltfrieden“ ausvo ſich um verroſtete Lanzen⸗ utterale. halbe Spaten ohne Stiel kaum Zeughauswert haben, alte All' das macht den Frankreich erlebt h Leibe einen ähnlichen wir wie wit ihn unter den verſk Vergewaltigungsmaßnahmen Juſammenbruch durchmachen Male gelang es, vor allem rau Marianne a ltersſchwäche zum Trotz wie Dieſe Kampferſpritzen Bruder nicht auf die Dauer ſich als wi heute in Frankreich ſehen, iſt die Marokkoſchlappen oder auch innere Finanzwirtſchaft hervorger rungskriſe, ſondern eine durch die nach der wa kreichs und der leich der ihm als„ der ſpäter einmal eintreten ſeine geldlichen Ver⸗ ch zu trachten durch fte Erpreſſungen an dei nell leerenden chriſtlichen Gewerk⸗ die das Kabinett Luther in zunächſt in keinem Lager be⸗ Diejenigen, die eine ſehr weit⸗ Wirtſchaft erwartet hatten, zeigten hat ſich herausgeſtellt, daß der d im großen und ganzen zwa ch keine noch ſo verſtändlichen werden kann. Aber aucher und Arbeit⸗ was die Reform an roßen Einkommen ar hat die Arbeit d die daran ſich in anſchließende Haltung der ne ſoziale Note in Der ſteuerfreie M flichtigen iſt von 60 auf 80 Gefordert hatten die chriſtlich⸗natio⸗ 100 Mark, eine Forderung, der ſich ſchloſſen. Man kann die G ms gegen eine ſofortige Heraufſetzung ne weiteres beiſeite ſchieben. daß unſere Finanzlage noch e die Steuergeſe gebung eländer, die niederen en könnten. Es iſt ferner Tarif für die Be⸗ nkommen angenommen n der Regierung Ver⸗ das ſozialiſtiſche Ex⸗ tbar, eine Soziali⸗ nöchte. Schließlich für die kinder⸗ den, eine For⸗ Gründen ſeit Darum wir ehend gemindert chichten der Verbr. unzufrieden; denn alles, t, war Entlaſtung der dierten Vermögen. Unverkenn der nichtſozialiſtiſchen Gewer vielen weſentlichen Punkten Regierungspar eſetzgebung gebracht: etrag für d Mark erhöht worden. nalen Gewerkſchaften die Sozialdemokrate des Finanzminiſteriu dark nicht oh ſpricht manches dafür, konſolidiert iſt, daß wir, äh der anderen großen Induſtri men von der Lohnſteuer befrei von den Regierungsparteien laſtung der hö worden, der gegen ſchärfung bringt, oh trem zu verfallen, ſierung auf dem S was ſehr wichtig iſt, ſind reichen Familien gan derung, die au Stiefel ohne Sohſer nehmer waren galliſchen Geiſt „Sicherheit“. wenn doch diefer totgeſchlagen wer den Französling liche Erſchein Nachkriegspoliti kurzſichtigen Verwirtſchaftung Kapitalien früher o Frankreichs krankhafte S und nicht nur dana te und verſchär Deutſchland, den ſich f üllen, werden f. Staatsbilan 34029 Millionen Fran⸗ age von Auslandsſchulden ranken gegenüber. teilen ſich folgendermaßen: ge Flankreſcks. Auslandschulden. kſchaften un Franzoſen und brechen macht, und welche un Gebein jagt— das kann nieman nicht, wie man ihm beikommen kant Schanddiktat reicht nicht dazu aus. Im Weh!— gerade durch es wir der den Feuerſt teien ei niſſe zu ordnen ie Steuerp glorteich beſiegten“ taatsſäckel wieder aufzu In der franzöſiſchen geſamt an Auslandsf ken einem recht bedenkli in Höhe von 38 795 Mi Dieſe Summen ver Die Fin d er lebend Hexenmeiſter, bannen verm „Sicherheit“ ſeines Lande⸗ undervögel“ auf die Nerve und ihr ſtraffes Weſ orderungen unſere„W am Rhein, licher Blick, ihre friſchen Vaterlan „ſogar ihre gleichmäßige Kleidung. ten dem beſorgten Franzoſen Schaud tes Entſetzen. O weh der„Sicherheit“ er, wenn dieſe ſtramm follten! Ta. ja, der deutſche Geiſt! ſchen Geiſterſehern zumute w lich einmal ſollte——— ſchlimmen deutſchen Geiſter! hr flammend⸗jugend⸗ dslieder, und— o Graus! ihre„Disziplin“ macl, er und ſchlecht verhehl⸗ Frankreichs, ſo dachte 1 Rache nehmen Wie mag's den galli⸗ ja wenn wirk⸗ Doch nein, in die Hölle, ihr Weyher. ele EE über den Vorſchl ne allerdings das völlig unfruch teuerwege erreichen en Burſchen einma erden, wenn— erhöht wor ichen und nationalen Türschlösser, J, Bänder, Stiften Werkzeuge aller Art Bohrmaschinen, Schraubstöcke, Feldschmieden den billigsten Preisen. Ferner liefere ich eiserne ſräger und Stabeisen zu den Preisen der Südd. Eisenzentrale. au. Ser nleimer Eisenhandlung. 5 das ist das Geheimnis des 116 großen Erlolges, den persil f hat, und ihm allein verdenkt es seine gewaltige Verbrei- tung! Gewiß, Sie bekommen häulig etwas angeboten, das ebenso gut“ oder ger, bes- ser als Persil“ sein soll. 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Auf Stasten- Jahren von der chriſtlich⸗ nationalen Gewerkſchaftsbewegung vertreten wird. 1 mois Malter. ZE Di.ie deutſche Geſamtausfuhr des Jahres 1924 bett etwa die Hälfte der Ausfuh die Einfuhr derar 2,7 Milliarden Mark paſſi ſich im laufenden Jahre in der Monate, über den ein hebliches Minus des E 337, der März von 328 des Handels mit Gold und Silber. kann ſchon in der erſten Hälfte 19 nigen des ganzen Vor g ſelbſt erreicht nur 70 Deutschen orm wird den Reichstag wahr⸗ bſt beſchäftigen. Die erſte iſt, bedeutet aber unver Parteien ein ſoziales Verſtä en breiten Schichten fühlbare Vort bleibt ein weiterer eſichtspunkte weite Geſtaltung der Vermögensſteuer, Bewertungsg allein aufſchie ſtuer. Nur eine Politik, vaten Geldbeutels ſozial ſpruch auf die Bezei rmenge vor dem Krieg. t, daß die Handelsbilanz mit ſſivität ſetzte Die große Steuerref ſcheinlich noch bis die jetzt erreicht bürgerlichen haben, das d wird. Hoffentli dieſer ſozialen 16.80 5flil. fr v wurde. Dieſe Pa erſchreckendem Maße fort. Ausweis vorliegt, zeigte ein er⸗ orts, der April ein ſolches von illionen Reichsmark na Geht das ſo fort, dann 25 ein Fehlbetrag ent⸗ jahres gleichkommt. Prozent derjeni⸗ ſſendsen ſfüfflaä fn 1 üändnis bewieſen eile bringen der Reform rkſam bei der Erbſchaftsſteuer, der allem bei der nicht mehr form oder Beſeitigung der Umſatz⸗ die auch in den Fragen des pri⸗ iſt, kann auf die Dauer den An⸗ chnung national erheben. —— der Krebsf haben am deulſchen Volkslörper. f erlei ſchweren Schäden des ge kskörpers iſt der wenn nicht der ſchwe laffenkampf ſchon warf polen 1050 fu fn eldien Be del en ſtehen, der demje Die Gütererzeugun gen von 1913. Das ſind die Schickſalszi ten⸗ und Gewerkſchaftsverban und aus denen alle Beteiligten ihre aftskörper iſt noch krank und kann n cht ehandelt werden. Niemand darf den früher zu verbrauchen, wenn eſtellt wird. Das gilt für die jch. Staat und Gemeinde llen nach der durchaus anfocht⸗ n in Höhe von ung, Forderun 1 in Höhe von auf Nußlan Belgien 3681 Millionen Fr 080 Millionen ff e en, die jeder Beam⸗ ſeinen Mitgliedern ein⸗ ehren ziehen ionen Franken, 6049 Millionen Franken auf Jugoflawien von 1 mänien von 1181 Millionen von 1056 Peill ionen an 7080 17 382 Millionen ranken, auf Ru⸗ an Polen endli⸗ en. Die Auslandsſchulden gland in Höhe von ſollten. Der Wirtſch wie ein geſunder b Anſpruch erheben, ſo viel wie Unter den manch tigen deutſchen Vol Die bloße Idee vom K ch auf Engl n und an Amerika in Bei dieler Aufrechnung it 17 eamtenaebä r das deutſche undanandanaaaaaaanaaand neueſter Mode, für Herren und Knaben kaufen Ste vorteilhaft im Hutgeſchäft Klee Rathausſtraße. Inſerieren bringt Gewinn 11 Havallerhaus neben Schuhbaum, An- und Verkauf jeder Art Monatsgarderoben Größtes, bekannteſtes und Rannheim, Haus Gummimäntel, ſchaͤftsanzüge, Windiacken, Hoſen, Schuhe u. 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