zokale Nachrichten. 1 5„Viernheim, 15. Jul. 5„ Schwarz⸗RNot⸗Gold. Die Mitglieder werden 155 1255 Mutwoch Abend ſtattſindende Mitgliederverſammlung im„Frelſchütz“ an dleſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht. „ Männergeſangverein Harmonie. Wie bereits durch Inſerat bekannt, findet am kommenden Sonntag der Familienausflug des Männergeſangvereins Harmonie nach Sulzbach ſtatt. Die Feuerwehrkapelle begleitet den Verein Honnerstag 9 1 0 im„Freiſchütz“. 10 zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet 15 Der Vorſtand. Einen guterhaltenen Nungen⸗ Dor altbekannte 1 ist wieder zu haben. big kauen? Dann decken Sie Ihren Bedarf in r Anzeiger Viernheimer Tageblatt(ternheimer Bürger-⸗tg.—. Blernh. Volksblatt) A ce ee een en wöchentl. Bann g 50 afl kugeln Lato ek feet mne Anzeigenpreiſe. Pie einſpaltige Petitzetle koßtet 25 Pfg., die Reklamezelle 60 Eienbehmer Feitung 2 Wiernhetmer Nachrichten) Neue iu fer 19. Het Wiederholung Inſerate und Notizen vormittags 8 U ößer i Ufgabe bezahlt werden, mit 2 gs 8 Uhr, größere Artikel einen Taß abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſch vorher.— Inſerate müſſen bei hin und zurück. Für gemütliche Unterhaltung iſt beſtens geſorgt. i 40 Jahre Auto. Wenn man unſere heutigen Straßen betrachtet, wle die Autos eine 5 10 5 für alles bedeuten, ſo kann man ſich laum denken, daß es erſt 40 Jahre her ſind, ſeit das erſte Auto erbaut wurde. Es war Herr Karl Benz, der Mitinhaber der Rhelniſchen Gasmotoren⸗ fabrik Benz u. Co. Mannheim, der Erfinder der Gasmotoren mit elektrlſcher Zündung, der einen Straßenwagen konſtruierte, der mittels Gasmotor bewegt wird und der ſich dieſe Erfindung patentleren läßt. Ueber den weiteren Ausbau dieſer Erfin⸗ dung und ihren praktiſchen Wert braucht heute nicht mehr berichtet zu werden. »Gerichtsferien. Die Gerichtsferien in Darm⸗ ſtadt beginnen am 14. ds. Mts. und dauern bis 15. September. Das Schwurgericht wird am 4. Auguſt zuſammentreten, um eine Meineids⸗ anklage gegen die drei in Unterſuchungshaft be⸗ findliche Beſchuldigte zu verhandeln. »Rieſen⸗ Zugverkehr. Die zunehmende Verbeſſerung des Eiſenbahnverkehrs wird durch folgende Ziffern illuſtriert: Im Frarkfurter Haupt⸗ bahnhof laufen zurzeit 461 Züge ein und aus. 228, darunter 52 Schnell⸗ und Ellzüge kommen in Frankfurt an. 233, darunter 53 Schnell- und Gilzüge, verlaſſen die Malnſtadt. Schweinemarkt. Weinheim, 12. Jull. Zugeführt 344 Stück, verlauft 306 Sück. Milchſchweine wurden verkauft das Stück von 17 bis 28 Mark, Läufer das Stück von 40 bis 60 Mark. Anttlicher Teil. Behanntmachung. Betr.: Grhebung über Stellenloſigkeit der An— geſtellten. Am Donnerstag, 16. Juli, findet die vom Herrn Präſidenten der Reichsarbeitsverwaltung angeordnete Zählung der ſtellenloſen Ange— ſtellten perſönlich bei derjenigen Stelle, bei der ſie als Arbeitsuchende gemeldet ſind(öffent⸗ liche Arbeitsnachweiſe oder Angeſtelltenverband), erſcheinen. Ausweispapiere, die für die Beur⸗ teilung der Angeſtellteneigenſchaft erheblich ſind, ſind mitzubringen. Alle, bei keiner der vorge⸗ nannten Stellen als Arbeitsſuchende gemeldeten Angeſtellten beiderlei Geſchlechts müſſen in ihrem eigenen Intereſſe gleichfalls unter Vorlage von Ausweispapieren über ihre Angeſtellteneigenſchaft und ihre Stellenloſigkeit bei dem öffentlichen Arbeitsnachweis ihres Wohnortes oder Aufent⸗ haltsortes am 16. Juli den Fragebogen aus⸗ füllen und dort wieder abliefern. Viernheim, den 8 Juli 1925. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. 0 % ,, f Nach Nord-Amerika u. Canada. Ham- Brasilien, Argenti- burg-New Vork ca. nien, Westküste), wöchentl. Abfahrt. Cuba- Mexico, Gemeins. Dienst mit Westindien, Afrika, United Ame- Ostasien usw. i. Ver- rlean Lines bindg. m. and. Linien Billige Beförderung, vorzügl. 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Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Beratung der deutſchen 0 Antwortnote. Berlin, 15. Juli. Einige Berliner Blät⸗ ter wollen entgegen der offiziöſen Auffaſſung, daß in der geſtrigen Beſprechung des Reich s⸗ kanzlers mit den Kabinettsmitgliedern nur laufende Angelegenheiten erörtert worden ſeien, wiſſen, daß dieſe Beſprechung tatſächlich bereits einer Erörterung der deutſchen Antwortnudte an Frankreich gedient habe. Sowohl einige demokratiſche Blätter, wie auch die„Germania“ ſprechen von lebhaften Aus⸗ einanderſetzungen innerhalb des Kabinetts, beſonders zwiſchen dem Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann und dem Reichsinnen⸗ miniſter. Schiele. Reichskanzler Dr. Lu⸗ ther habe den Verſuch gemacht, zu vermit⸗ teln. Als dies nicht gelungen ſei, habe man den Reichswehrminiſter Dr. Geßler um eine ſolche Vermittlung gebeten, der jedoch ab— gelehnt habe. Danach habe Reichsarbeitsmini⸗ ſter Dr. Brauns einen ſolchen Verſuch un⸗ ternommen. Wie das„B. T.“ aus gut unter- richteten Kreiſen erfahren haben will, ſei eine Einigung geſtern Abend nicht zuſtande gekom— men. Nur ſo viel ſei vereinbart worden, daß in der heutigen Kabinettsſitzung ein endgülti⸗ ger Beſchluß über die Tendenz und die For— mulierung der deutſchen Antwortnote gefaßt werden ſolle. 8 Wie wir erfahren, ſollen im Donnerstag die Miniſterpräſidenten der Länder über den Inhalt der deutſchen Antwort ver— ſtöändigt werden. Am Samstag ſoll der Aus⸗ wärtige Ausſchuß unterrichtet werden. Gleich— »eitig ſoll die Antwort an Briand abgehen. Alſo noch vor der Plenardebatte im Reichs- tag. In parlamentariſchen Kreiſen wurde ge— ſtern behauptet, daß die Deatſche Volkspartei wahrſcheinlich auf unmittelbare Veranlaſſung des Reichsaußenminiſters darauf dringe, daß bereits am Montag und Dienstag die große außenpolitiſche Reichskagsdebatte ſtattfinde, um eine allgemeine Klärung der Lage herbei— zuführen. Dies wird in der heutigen Ausgabe der„Tägl. Rundſchau“ beſtätigt. In parla⸗ mentariſchen Kreiſen hölt man eine Geſamt— demiſſion des Reichskabinetts in Verbindung mit der latenten Außenminiſterkriſe nicht für wahrſcheinlich. * Eine Verüffentlichung über den kruch von 1918. Berlin, 14. Juli. Wie wir erfahren, ſteht das Erſcheinen der endgültigen Publilation des großen Harlamentariſchen Unterſuchungs— ausſchuſſes über die Urſachen des deutſchen militäriſchen Zuſammenbruches im Herbſt 1918 unmittelbar bevor. Nach 6jähriger Unter— ſuchungsarbeit hat der 4. Unterſuchungsaus— ſchuß ſeine Unterſuchungen über die Urſachen des militäriſchen Zuſammenbruches nunmehr beendet und wird in den nächſten Tagen das Eegebnis ſeiner Arbeit in drei ſtattlichen Bän— den dem Reichstag vorlegen. Zuſammen⸗ Die Ruhrräumung. Oberhauſen geräumt. Oberhauſen(Rhld.), 14. Juli. Die Stadt Oberhauſen kann als geräumt bezeichnet werden. Nur auf dem Bahnhof liegt noch ein kleines Kommando der franzöſiſchen„ruppen. Köln, 14. Juli. Wie aus Düſſeldorf gemeldet wird, haben die Franzoſen die Oefen und ſon— ſtigen winterlichen Heizungsmoterialen, das bel der Beſchlagnahme von Wohnungen der Be— atzung zur Verfügung geſtellt worden war, jetzt wieder zurückgegeben. Zur Zeit findet ein leb— hafter Wechſel von Quartieren ſtatt und man rechnet damit, daß manche beſchlagnahmte Woh⸗ nung von der Beſatzung jetzt an die Stadtver— waltung zurückgegeben wird. Es wird beſonders darauf auſmerkſam gemacht, daß die deutſchen Quartiergeber ihre Schadenerſatzanſprüche am Uebergabetermin den ſtädtiſchen Vertretern an— geben müſſen, damit die Schäden in das Ab— nahmeprotokoll aufgenommen werden können. Man darf vielleicht aus dieſen Maßnahmen, auf eine bevorſtehende Räumung auch des Düſſeldor⸗ ſer Bezirks ſchließen, über die jedoch amtlich noch nichts verlautet. Eſſen, 14. Juli. Während von allen übrigen „ des Induſtriegebiets, im beſonderen von Witten, Bochum und Gelſenkirchen auf Grund von ſchriftlichen Mitteilungen der Beſatzung Nach⸗ richten vorliegen, daß die Räumung bis zum 15. 1 0 erfolgt ſein ſoll, verlautet darüber in Eſſen Usher noch nichts. Man ſieht in den großen D 8 ngo chdas reiche Heeresmaterial und e Zahl det Truppen ſcheint ebeſowenig verrin⸗ ſert zu ſein. Wie die„K. Vztg.“ auf Grund von Erkundigungen erfährt, finden gegenwärtig zwi⸗ keenſprecher 117.— Voſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M 163. den 16. Juli 1525 Berlin, 14. Juli. Nachdem geſtern der Hypothekenaufwer— tungsgeſetzentwurf bis auf die Abſtimmungen durchberaten worden war, begann der Reichs— tag heute die Beratung über die Ablöſung der öffentlichen Anleihen bei§ 1, wonach die Markanleihen des Reiches in eine Ablöſungsſchuld des Deutſchen Rei— ches umgetauſcht werden. Es findet zunächſt eine allgemeine Beſprechung ſtatt. Von den Sozialdemokraten lag ein Antrag vor, den Entwurf an den Aufwertungsausſchuß zurück— zuweiſen und ihn nach beſtimmten Richtlinien umzugeſtalten, die der erſte Redner des Tages, der Abg. Dr. Leber, ausführlich auseinau— derſetzte. Der Redner richtete auch Angriffe gegen die Deutſchnationalen, deren Abg. Dr. Hergt neulich ſeine Rede damit geſchloſſen hat, daß der Spatz in der Hand beſſer ſei als die Taube auf dem Dache. Das ſei eine Verlegen— heitsphraſe geweſen, nachdem die Deutſch— nationalen im Wahlkampf mehr verſprochen hätten, als ſie halten könnten. Hergt habe als erfahrener Joungleur mit Ausreden geſpielt, die niemand glaube. Der Redner lehnte das Kompromiß über die Aufwertung der öffent— lichen Anleihen als ungenügend ab. Im weiteren Verlauf der Debatte gab der Abg. Frhr. v. Richthofen namens der Demokratiſchen Partei eine Erklärung ah. in der u. a. geſagt wird. die Demokratiſche Frak tion ſei einmütig der Auffaſſung, daß das vor liegende Geſetz eine ſehr unglückliche Faſſung erhalten habe, die zu ſchwerſten Bedenken Ver— aulaſſung gebe. Das Geſetz ßhodürfe umſomehr der Nachprüfung, weil die Wirkungen für die Freditköhigkeit des Deutſchen Reiches unabſeß bar ſeien. Die Demokraten würden deninach dem Autraa der Sozialdemokraten, ſoweit er ſich auf die Rückverweiſung des Geſetzees an den Ausſchuß bezjebt zuſtimmen und mit Rich⸗ ſicht auf die eroße Medeutung der Aae heit namentliche Abſtimmung über dieſen An— trag beantragen. Nachdem der noch der völkiſche Abg. Seif fert die Vorlage abgelehnt hatte, wurde die Ausſwyache unterbrochen. In namentlicher Abſtimmung wurde ein J ſozialdemokratiſcher Antrag zum Kapitel legen— Aufwertung der Sparkaſſenguthaben mit 243 gegen 178 Stimmen bei 5 haltungen abgelehnt. Der Antrag wollte den Aufwertungsmindeſtſatz von 12 auf 25 Pro- zent erhöhen. Es bleibt demnach bei 12 Pro— zent Auſwertung für die Sparkaſſeuguthaben. Annahme fand mit den Stimmen der Lin— ken, des Zentrums und der Bayeriſchen Volks— partei ein Antrag des Abg. Beſt, der einen Satz des 8 67 ſtreicht und dadurch beim Kap. Vergleiche und andere Vereinbarungen eine Ausnahmebeſtimmung über die Kaufleute als Arbeiter beſeitigt. Schließlich wurde noch ein Antrag der Deutſchen Volkspartei, der die Regierung er— mächtigt, weitere Porſchriften über die in Auf— swertungsſachen erwachſenden Gebühren und Koſten zu erlaſſen, mit 269 gegen 127 Stimmen angenommen. Die Sozialdemokraten ſtimmten bei dieſer Abſtimmung ungefähr zu einem Drittel für und zu zwei Dritteln gegen den Antrag. Daun wurde die abgebrochene Debatte über das Anleiheablöſungsgeſetz fortgeſetzt. Wäh— rend der Debatte befanden ſich wieder nur wenige Abgeordnete im Saal. Es beteiligten ſich nur die Redner der Oppoſitionsparteien an der Ausſprache. Abg. Feder(wpölkiſch) wünſcht Feſtſtel— deichstue und Aufdertune. Stimment⸗ 2 lungen darüber, wie groß eigentlich die Ver— pflichtungen des Reiches ſeien und welche 2 2 e. Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 42. Jahrgang „Konkursmaſſe“ dieſen Verpflichtungen gegen⸗ überſtehen. Abg. Korſch(Kom.) verlangte Heran— ziehung der Kriegs- und Inflationsgewinn⸗ ler zu den Aufwertungsleiſtungen. Ein Regierungsvertreter bezweifelte, daß viel Anleihebeſitz in Spekulantenhänden ſei. Solche Stücke ſeien raſch von Hand zu Hand gegangen. Die Reichsanleihe-Aktien— geſellſchaft habe einen großen Poſten der kur— ſierenden Anleiheſtücke aufgekauft. Abg. Seiffert(Völk.) forderte Strei chung der Beſtimmung, daß die Verzinſung der Anleiheablöſungsſchuld bis zum Erlöſchen lt Reparationsverpflichtungen ausgeſchloſſen iſt. noch Abg. Saupe(Soz.) warf der Regie— rung Paſſivität gegenüber der Beſteuerung des Beſitzes und allzugroße Aktivität bei Unter— drückung der Anſprüche bei Inflationsgeſchä— digten vor. Er forderte im Sinne der ſozial— demokratiſchen Anträge eine Sonderſteuer für alle Vermögen über 30 000 Mark, die in der riegs- und Nachkriegszeit entſtanden ſind. Damit ſchloß die allgemeine Ausſprache. In der Einzelausſprache blieben Beſetzung des Hauſes und Rednerliſte die gleichen. Die Red— ner der Oppoſition erneuerten ihre ſchon im Ausſchuß abgelehnten Anträge. Eine längere Debatte entſpann ſich über den im Ausſchuß angenommenen Antrag Mumm(Intl.), der Anſtalten und Einrichtungen der freien Wohl fahrtspflege, ſowie öffentlich rechtlichen eli gionsgeſellſchaften eine Wohlfahrtsrente auf 15 Jahre gewähren will, die allerdings jähr lich den Betrag von 5 Millionen Mark nicht überſteigen ſoll. Die Redner der Sozialdemo— kraten, Kommuniſten und Demokraten griſſen dieſe Beſtimmung aufs heftigſte an. Der An— tragſteller Mumm verteidigte die Abſichten ſei— nes Antrages und begründete einen Abände— rungsantrag, wodurch der Jahresbetrag für die Wohlfahrtsrente von 5 auf 10 Millionen Markt erhöht werden ſoll. Dadurch ſollen auch Anſtalten zur Förderung wiſſenſchaftlicher Zwecke, die ebenfalls Anleihealtbeſitzer ſind, in den Genuß der Wohlfahrtsrente geſetzt wer den. Nach Abſchluß auch der Einzelausſprache ſchritt das Haus zu den Abſtimmungen. In namentlicher Abſtimmung wurde der Antrag der Sozialdemokraten auf Rückverweiſung der Vorlage an den Aufwertungsausſchuß mit 262 gegen 162 Stimmen bei 13 Stimmenthal tungen abgelehnt. Der demokratiſche Antrag, der zum Unterſchied von dem ſozialdemokrati— ſchen Antrag auf Zurückverweiſung an den Ausſchuß ohne weitere Zweckbeſtimmung lau— tete, wurde mit 235 gegen 193 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt. Angenommen wurde der Antrag der Regierungsparteien, die Mittel für die Wohlfahrtsrenten von 5 auf 10 Millionen Mark zu erhöhen. Im übrigen hielt man die Kompromißbeſchlüſſe aufrecht. Einſtimmig angenommen wurde ſchließlich ein Antrag der Sozialdemokraten, wonach bei der Feſtſezung von Unterſtützungenöffentlich-recht licher Art von dem Einkommen der Hilfs bedürftigen aus den Ueberſchüſſen der ſozialen Verſicherungsgeſetze und der Fürſorgegeſetze mindeſtens 34 des Betrages bis zu 270 Mark ohne Anſatz bleiben. Gegen halb 10 Uhr vertagte Haus auf Mittwoch nachmittag 3 Leſung des Aufwertungsgeſetzes, außerdem zweite und dritte Leſung des Rentenbank kreditgeſetzes. Eine nachträgliche Meldung beſagt: Die dritte Beratung des Aufwertungsgeſetzes wird nicht am Mittwoch, ſondern erſt Donnerstag erfolgen. Reichstagspräſident Löbe wird da her zu Beginn der heutigen Sitzung die Ab ſetzung des Gegenſtandes von der heutigen Tagesordnung beantragen. ſich dals ſchen der Beſatzung und den deutſchen Behörden Beſprechungen wegen der Räumung der Quar— tiere ſtatt. Eſſen iſt als Mittelpunkt des Ruhr⸗ gebiets der Sitz zahlreicher ſranzöſiſcher Behör— den, deren Abbau ſchwieriger erſcheint. Man darf aber hoffen, daß die Räumung der Stadt Eſſen in etappenweiſem Anſchluß auf den Abzug der Franzoſen aus den öſtlich und nördlich gele— genen Städten erfolgt. Konferenz der Kleinen Entente. Bukareſt, 15. Juli. Die Nachricht, daß im Laufe des Monats Juli in Bukareſt eine wich⸗ tige militäriſche Keuferenz der Kleinen En⸗ tente zufammenſ ritt, wird heute offiziös be⸗ ſtätigt. Die Konferenz, der eine große Bedeu⸗ 1 tung beigemeſſen wird, bezweckt die Bildung eines gemeinſamen Generalſtabes für den Kriegsfall und die Erörterung von Maßnah— men gegen Ungarn, da es als feſtſtehend angeſehen wird, daß Ungarn ſeine militäri⸗ ſchen Verpflichtungen zur Abrüſtung nicht ein⸗ halte. General Hſü nach Moskau weitergereiſt. Berlin, 15. Juli. Nach einer Mitteilung der Berliner chineſiſchen Geſandtſchaft iſt Ge⸗ neral Hſü, der oberſte Beamte Chinas, der ſich einige Wochen als Führer einer Studien⸗ kommiſſion in Deutſchland aufgehalten hatte, geſtern nach Moskau abgereiſt. Der General hat ſich über die ihm in Deutſchland zuteil ge⸗ wordene Aufnahme außerordentlich befriedigt geäußert. Uhr. Dritte Marokko erklärte der „Abſchieds feiern für Nuntius Pacelli. München, 15. Juli. Das Zentraltomitee der Katholiken Münchens hatte geſtern Abend zu einer Abſchiedsfeier für den nach Berlin abberufenen päpſtlichen Nuntius Exzellenz Eugen Pacelli eingeladen, der u. a. der Landtagspräſident, zahlreiche Mitglieder der Koalitionsparteien, Miniſterpräſident Dr. Held, Kardinal Dr. v. Faulhaber, der preu— ßiſche Geſandte in München, der Geſandte Württembergs und Sachſens, Vertreter des Hauſes Wittelsbach und zahlreiche prominente Perſönlichkeiten des öffentlichen und kirchlichen Lebens gefolgt waren. Miniſterpräſident Dr. Held betonte in ſeiner Rede, daß die Staats— regierung mit Freuden die Gelegenheit er— greife, dem päpſtlichen Nuntius bei ſeinem Scheiden für ſeine um das Vaterland allezeit beſorgte und reichgeſegnete Tätigkeit den Dank auszuſprechen. Während ſeiner Amts— tätigkeit ſei das Verhältnis zwiſchen Staat u. Kirche in Bayern ein beſonders gutes geweſen Er würdigte die Dienſte Pacellis um das Zu— ſtandekommen des neuen bayeriſchen Konkor— dats und erklärte, dieſer Vertrag lege ein lau— tes Zeugnis für die vorbildliche Regelung des Verhältniſſes zwiſchen Kirche und Staat ab Kardinal Dr. Faulhaber erinnerte an die unvergänglichen Verdienſte Pacellis in der Charitas für Kinder und Studierende und ſprach dem Scheidenden den Dank im Na men der bayeriſchen Katholiken, deren guten Fürſprecher beim Heiligen Vater er ſtets ge weſen ſei, und im Namen der bauyeriſchen Bi— ſchöfe aus. Der 1. Bürgermeiſter Schar ma gal dankte dem Nuntius für ſein Wirken um die deutſchen Kriegsgefangenen und ſeine Be— mühungen um die Linderung der Not in Deutſchland. Hierauf dankte Pacelli der bayeriſchen Staatsregierung in bewegten Wor— ten für deren Haltung gegenüber dem Vertre⸗ ter des Heiligen Stuhles und führte die ver— ſtändnisvolle Pflege des Verhältniſſes zwi— ſchen Kirche und Staat auf die tätigen und verſtändnisvolle Mitarbeit des Miniſterpräſi— denten zurück. Er gedachte ferner des ungetrüb— ten Zuſammenarbeitens mit Kardinal Faul⸗ haber und der Tätigkeit des Welt- und Or— densklerus. In ſeinen Schlußworten begrüßte er das ganze bayeriſche Volk, in deſſen Mitte er eine zweite Heimat gefunden habe. Am Schluß ſeiner mit großem Beifall aufgenom⸗ mengen Ausführungen erteilte er der Verſamm⸗ lung den yäpftlichen Segen dem gemein⸗ ſamen Geſang eines fand die Feier ihr Ende. Mit Kirchenliedes 15 2 4 2 Der Fer Abreiſe Naulins. Paris, 14. Juli. Der„Matin“ meldet aus Wiesbaden, daß die in Landau und Umgegend ſtehende marokkaniſche Diviſion ihre S orte zwecks Abtransport nach Marokko ver— laſſen hat. Ein weiteres Regiment Marokka ner und ein Regiment algeriſcher Schützen würden gleichfalls das beſetzte Gebiet verlaſ— ſen. General Naulin iſt am Abend von Wiesbaden nach Paris zurückgekehrt und wird ſich nunmehr nach Marokko begeben. Die Friedensverhandlungen mit Ab del Krim Paris, 15. Juli. Nach Meldungen aus zu Unterhandlungen mit dem franzöſiſchen Oberkommando in Raba— eingetroffene ſpaniſche General Riquelme gegenüber Preſſevertretern, die franzößſiſchen und ſpaniſchen Truppen hätten bereits an den Ufern des Lukkos-Fluſſes zuſammengearbeitet Der Zweck ſeines Beſuches ſei, die Poſition der beiderſeitigen Truppen in dieſer Gegend ge nau ſeſtzulegen, um Ab del Krim den größt möglchiſten Schaden zuzufügen. Frieden unt Krieg müßten von beiden Ländern zugleich er wogen werden. Dann dementierte der Genera die Meldung von der Unterbrechung der Ver bindungsſtraße nach Tanger. Wie aus Madrid gemeldet wird, glaub man in dortigen militäriſchen Kreiſen, daf Fez in den letzten Tagen ſtärker bedroht ſe als bisher. Die Verhandlungen in Madrii dürften noch die nächſte Woche andauern. Wi, das„Journal des Debats“ berichtet, hab, Malvy erklärt, daß jede der unterhandeln den Parteien Opfer bringen müſſe und dal Ab del Krim keine militäriſchen Bedingun, gen geſtellt werden ſoften. Die Friedensvor ſchläge würden nicht die Form eines Ultima, tums haben, ſondern ſtellten lediglich ein⸗ Verhandlungsgrundlage dar. usnahme derjenigen) die in lfd. Rechnung ſtehen 5 0 f f 8 1 ö b ſtellte ih dem Publi⸗ ungsſchulweſen nehme. b b 5 Ne franzöſiſchen Unterſtaatsſekretärs für die bofrei 5 5 9 e 2 N 5 6 ruck ur 7 f e 1 9085 Newäork an. Man verzeichnete geſtern dre! 1 111 5 1 8 5 1 1 e e e Not k 4 1 enten Eltern, ſie ſeſen auf de kum vor reichte Um! glätten einde Todes fäkte durch Hizſclag. ben Rene über die base ue rierte 8 f le-Aussclt die Jugend zum Verhängnis. Der Staat li„ e ron raße einem ſch r N i Köln eine Kiſte feiner Zigarren. 8 00 705 50 a uheb 5 e deutſchen achlieferun⸗ Dle Festste Un en. 0 beſſer die Finger davon 10 ischen en en f e 3 die Hände gefallen. Als aber der Vater ſehr 1 Reichsausſteuung„Deutſcher Wein“. Die Waſſerkataſtrophe. zu ersehen Dos Jiel betehe art die 8 1 8 5 e e Mn mise freiwillig zung. ee. energiſch nach den näheren Begleitumſtänden Aan t ane„Deutſcher Wein“ wird am 8. Newyort, 14. Juli. In der Nacht vom Sonn, lieſerungen zu vereinfachen. Frankreich habe, gig alusſchus at Jeg dee erf fielen an Aer gengenden eme ng ee, e ee e„ berals, Paß dle beben Sundennen deln, Angi A einem Fefe um biet werben ea au Weng entſtand in dewoork eine Pa, wie es in der ben der legen induftrielle“ ver Alt bund Lobe und manche Wochen hat er 500 an b pe 0 n en e ee ſe Wia Abg 5(Dntl.) fragt noc 5 olitiſ ch e Umſch au e e 60 een e 0 55 in der Feſthalle in Koblenz eröffnet werden. hae da plötzlich in der 42. Avenue eine groß“ öſſentlichten Erklärung heißt llt. Manch inein⸗ des übrigen Perſonals, 5 5 Antwort vom Zöpfe 5 5 5 9 Irbe müſſen, um in das Dunkel hine ken hinſichtlich ihres Zu⸗ einmal an, wann ſie eine klare An 1 nen die Mutter das Tragen eines Bubikopfes 05 zu a bwin 1 0 7 fe 110 bre 1 88 Landesamt für Bildungsweſen erhalte bezgl.“= Empfang beim Reichspräſidenten. Der 9 pf 0 b. Nun. 8 jahre Anſpruch auf 200 Millionen Franken. E prozeß gegen den Landarbeiter Gerski und die nachbarten Straßenviertel unter Waſſer ſetzte] habe aber nur für 68 Millionen e Sach⸗ 5„ Ehefrau Ploetz ſowie deren Sohn Erich Huth, Gleichzeitig barſten auch an anderen Stellen Waſ. e öfles d Medizinalrat Dr. Miniſterialdirektor Urſtadt antwortet jolonialen Reichsarbeitsgemeinſchaft: Gouverneur Neeckarhauſen, 14. Juli. In vergangener Nacht ˖ bär Frankreich geſtatten, vor Abſchluß des Daſsvesjah⸗ l Zuſtände in der Juſtiz⸗ und Ge⸗] Behandlung Höfle 110 0 a i N f iger Evlau den Rentner Ploetz ermordet haben, Einſturzgeſahr. Auf mehreren Linien der Um tes noch einen möglichſt großen Teil der ihm zu⸗ Amin n f f„kö ie in der vergangenen Woche. Im ral v. Epp(Deutſcher Kolonialkriegerbund), Be⸗ des Oberteiles der Kaiſerfigur von böswilliger wurde vom Schwurgericht nach 14tägiger Ver. tergrundbahn mußte der Betrieb eingeſtellt wer, wir auch, durch einſtim⸗ Abgabe narkotiſcher Mittel erfolgte im iel 5 delgen hätte nicht der Deuſche Frauenbund lisa a. D. Geh. Rat v. Zaſtrow(Reichs⸗ Hand zertrümmert. Von den Tätern fehlt jede i nigen Weſchluß aer Mitglieder des Ausſchuſ⸗ ſuchungslazarett unter Leitung Dr. Thiele 9 i 0 genen beet Ueberſchwemmung wird deshalb ſtzrend empfun 1 15 e ee e 2s Familie geweſen] des Dr. Höfles iſt bis zum Schluß nicht voll der Deutſchnationalenn und der Deutſchen neur a. D. e e e 1 Mannheim, 12. Juli. Freitag nacht kam: Blutige Zuſammenſtößſe in Glasgow. Am den, weil davon das Viertel, das in Newyor Faris, 13. Juli. Der Senat ha geſtern abend Dr. Höfle und ſeine Familie g 5 a i ichtig gewürdigt worden. Volkspartei. nahm deren Berichte über den ter W„„ it 280 Stimme lüften 925 cee ee e un Kersclachel e ee e enen ec e einge da ges dee e mee aan len, dae ane See ee e e e d n a de dn n e d d ae ae be legenheit, das wieder] den, daß durch eine Nachläſſigkeit ein folgen⸗ Bericht des Ausſchuſſes 1 0 ſoloniale i blase Herba e 0 die Ziele alter Taglöhner aus Neckarau gab aus einem ttoliken und Siunfeiner verſuchten den Feſtzug 5. Avenue, der 40, 42. und 45. Avenue. 8 get ſchließt jetz ö hat die Juſtizbehörde Gelegenheit, das wiede daß durch rrigiert blieb. Die Zentrumsfraktion vor, ni nünd Arbeit dieſes Verbandes enigegen. 6755 i. 105 5 int dn fachen, was an Dr. Höfle gefehlt wor ſchtderer Schreibſehler unkorrigiert 1 ums Die Danzig⸗polniſchen Zonverhandlunngen ſehte dadurch einige Gäſte. Der Held entfernte verletzt. Die Polizei nahm eine Anzahl von. eee 5 in April 1925 war falſch und irreführend; ſie len zu bewilligen. Der Antrag des Zentrums eſcheitert. In der Frage der Zollperteilungs⸗ lich dann auf kurze Zeit aus der Wirtſchaft Verhaftungen vor. 5 E E K Ungen. N 5 ö illein aus dem Grunde, weil das al le nügt wohl die Hauptſchuld daran, daß die wird mit 30 gegen 27 Stimmen abgelehnt. ür d 5 S:: Ein netter Bruder. Der Gaſtwirt Baum:. 5 L f N I. ten.. zer breiten Bevölkerung durch den Fall Höfle Antr, 0 inſta dt der Danzig⸗polniſchen Zollunion konnte nach mehrere Schüſſe in die Wirtſchaft. Darauf art in Heidolsheim(Elſaß) hatte ſeine 10 Die Si ran 9 0 fl 4 1 1 eu. 0 k wi isgedehnt wurde, zu dem ſie mit Rückſicht auf] Volksſchule, darunter ein Antrag Heinſta mehrtägigen Verhandlungen zwiſchen Danzig und vurde er von Gäſten und Straßenpaſſanten 5 Die Sicherheitsfrage. 15 75 b jeicht die Juſtiz ahnt. Das deutſche Volk wird ausged urde, cfall Dr. Höfles hätte](Zentrum), wurden angenommen. ehrtägig f 5 dl Berlin, 15. Juli. Der Londoner Berichi 4 3 14 Unterfuchungsausſchuß, 1 art verprügelt, daß er im bewußtloſen Zu. normal war, einer grauſamen Behan 1151 rſtatter der Voſſ Ztg.“ berichtet ſeiner* Wiernheim, 16. Jul 1 i vorläufigen toxikologiſchen Gutach⸗ in der Ausſchußfaſſung Annahme. Ebenſo]— Das franzöſiſche Nationalfeſt in— 92 ande in das Krankenhaus eingeliefert wer, ſeit Jahren unterzogen, indem er ſie in ein doner polit tatt 95 Kegelabend; Zyſtem unmöglich zu machen, das brennend⸗ 10 D. Küppers f zn tadeln, daß er ſich durch wurde angenommen das Kap. TDaubſtum: das Naklonalſeſt hat geſtern den gewohnten Ver. 5 heraus durfte und ihr im übrigen jede men-] nau, daß bis zum Zuſammentritt der Völ alleber beſond 1 70 e 81 1 1 ſtes Unrecht und berechtigte Erregung hervor— g ö 1 980 6 ind ſowohl ſeine Verletzungen als auch die⸗ würdige Behandlung in Bezug auf Eſſen erbunds verſammlung in Genf ein[glieder beſonders aufmerkſam. e Bahn iſt ſchuſſes. Dr. We⸗ aus dem Kopf ohne ſchriftliche Unterlagen in und Ausgabe 150 000 Mark). Annahme fand denken der Republik, hoher Offiziere und zahl⸗ ſenigen der d Piecdung uf 5 a ien ſie Es wird um zahlreiches Erſchei bet dem Berichterſtatter des Ausſchuſſes. Dr. We⸗ i 5 80 00 f rung. Sie hatte and, England, Frankreich und Belgien ſi um zahlreiches Erſcheinen gebeten. 5 i tige Gutachten Straßmann ſen. Kipper Stör⸗ nahme 40 450 Mark und Ausgabe 87079 Mk.) Grabe des unbekannten Soldaten ſtatt, 1 Steingruben, 14. Juli. In einem unbewach⸗ d i e e e noch 5519 venigſtens über die Grundlage des Sicher Opfer der Arbeit. Geſtern Vormittag mit unendlichem Fleiß as lt ge i mer vom 29. April 1925 iſt, ſoweit es den Tod Eine furchtbare Unruhe ſetzt darauf ein. reiche Kränze niedergelegt und Reden gehalten 110b eieinhalbjährige Kind Verrichtung ihrer Bedürfniſſe, als Bett dienle ſeitspaktes ausſprechen und einigen könnten iſt der verheiratete Maurer Johann Hoock von und zuſammenſtellte, der mit Ene f 9 S g Wen Steitz in das dritte Stockwerk eines a 1 2 1 Ji 8 5 5; iifte rial, 10 ili Fe er dem 50 11 8 1 i i inzelheiten i f 5 mer Aufklärung über die 8 es verlangt, weil Miniſterial. ran ſchloß ſich eine militäriſche Feier unter Neuba ug isi rt vollen ung den Pakt in allen ſeinen Einze an einem Kranen tödlich verunglückt. H. war nicht nur die Zentrumsfraktion und die Zen- mann und met e eee Ae e esc 99 00 0 in den erlittenen Verletzungen ſt arb. eee e 10 W u eden muszuarbeiten. Die geſtern mitgeteilte Auffaf 8 J 8 kannt. daß ſchuſſes weſentlich eingeſchränkt und von Dr. nicht durchgeführt haben ſolle. Der Antrag Truppenſchau auf dem Manöverſeld Longchamps 8 e 17 555 1 Verhandlungen nich kreiſen beliebter Arbeiter. Der um ihren Ge anderen Parteien haben es anerkannt. daß ieh 3 lag wurde die Familie des Bahnwärkers Dan, zinem körperlichen und geiſtigen Zuſtand, der lebermaß an ſchriftlichen Vert 100 8 idliche nährer gekommenen Familie wendet ſich das 0 im eigent- worden Anlaß nimmt, den Saal zu verlaſſen, um da⸗— Eine Verfaſſung für Südweſtafrika. Das lckermann betroffen. Als in der letzten Nacht nehr einem armen Tier als einem Menſchen beeignet ſei, den Erfolg ſpäterer mür 05 Verfahren war. Der Fall Höfle 1170 dern ei 5. Der Tod Dr. Höfles iſt letzten Endes durch eine Beſchlußunfähigkeit des Hauſes her⸗ ſüdafrikaniſche Parlament hat eine Geſetzesvor⸗ 9 0 5 5 1* Finanzamt. Auf die Bekanntmachung lichen Sinne kein Fall Höfle mehr, ſondern Gifte b 0 en: ſueren wollte, war die Schranke geſchloſſen. Auf ils Aufenthaltsraum für Menſchen. Der Bru⸗ ondoner Regierungskreiſen geteilt, wo mai in heutiger Nummer machen wir unſere Leſer Düne iſe wie er in Gefahr waren. geführt worden. Auf welche Weiſe dieſe Gifte und es herrſcht große Heiterkeit im Hauſe, faſſung verleiht. Der Inhalt des Geſetzes wurde die Autoſignale eilte der Wärter von Poſten 80 der folgte den Vorgängen mit wenig Anteil« die Fortſetzung der Verhandlungeg in münd dal dia e eee wee Sen ia we in den khrper hin ng langt und, i e als während einer ſpäteren Abſtimmung ein bereits früher gemeldet. General Hertzog erklärte, ſerbe icher§ a daß das ſtarre Recht keine Scheu mehr hatie wir G e b W e e e iem Kopf 1 0 ſeiner Dienſtſtelle liegend vor zeiſtig auch nicht e e 5 1 85 grundlätlihe Einſttnmigtelt Aber die ichen „ e r Leitung Dr. T S ſchlußföbigkeit anz elt. 0 1 Sü ſtafrikas, welche 3 ö ü ie 3 li iſ i f i 8 a eiſen, ſo 5 f e ,,, auen ren ſttseſon bert alt auch ein Selbſt⸗ We Reber(Dem.) ſpricht über die e 1 Deulſchen und Südafrika⸗ bc ene e kae des i en n e 0 heit zu rütteln. 5 nern i im erſten Dawe : Dreifaches Todesurteil. In dem Mord⸗ Waſſerleitung barſt und in kurzer Zeit alle be⸗ 0 . 5 nicht erlauben wollte. 0 0 a der Frauen. Reichspräſident empfing heute das Präſidium der f 8 lieferungen bezogen. Das neue Reglement ſolt 5 1458 war, ſondern daß die eigen⸗ 4. Die ärztliche Unterſuchung u. des Proteſtes der Frau 1 die am 8. Februar 1925 in Kleinſehren bei Deutſch⸗ ſerleitungen. Bei verſchiedenen Häuſern beſteh 5 5 1 9905 i Thiele war in hohem Grade oberflächlich. Die darauf, daß er keine andere Antwort geben nu. D. Seitz(Deutſche Kolonialgeſellſchaft), Gene⸗ wurde hier das Kriegerdenkmal durch Abſchlagen 1 ie Hauptſchuld daran 1 lite ſtehenden Sachlieferungen zu erholten. üngnisverwaltung die Haap 0 ö handlung das Todesurteil gegen alle drei den, da ſie vollſtändig überſchwemmt ſind. Dii dlich hart] leichtfertig. Der Ernſt des Geſundheitszuſtan⸗ die Anfrage geſtellt, ſondern nur die Frauen derband der Kolonialdeutſchen), ſowie Gouver⸗ Spur. 1 5 hart, unendli: Siült de 0 die und f a es iu einer Wirtſchaft in E S unter den Gäſten Samstag kam es in Glasgow bei der Jeier des al das geſchältsreichſte der Welt bezeichnet wird( Uhr de ns aatshaushalt zum vierten Male iſche Landtag, letzt! Im Gutachten Kraus⸗Störmer iſt zu beanſtan⸗ Abg. Heinſtadt(Jentrum) trägt den guſammenſchluß der kolonialen Vereine ete. durch Jetzt hat der preußiſche Landtag, je 1 a ſchuf 1915 Franke E3 wi i 8„nich ildungsſchu⸗ Revolver mehrere Schrotſchüſſe ab und ver⸗ zu ſprengen. Zahlreiche Perſonen wurden ſchwer ſchuß von 1911060 Franten. Es wurde hierauf iſt unbedingt notwendig, ſchon gutachtliche Aeußerung Dr. Thieles vom 16. len, ſondern nur 60 für die Fortbildungsſchu⸗ zen iſt. Das iſt un a a. a i 5 8 1 a 4 lüſſel für die freie Stadt Danzig im Rahmen kam aber wieder zurück und feuerte abermals ſchüttert worden iſt, ſtärker ls es viel⸗ Unkerſuchungshaft über den Zeitpunkt hinaus Die Anträge des Ausſchuſſes zu dem Kapitel fel ff tark erſchüttert worden iſt, 9 5 a 18 veſter Maria, die geiſtig nicht üſſ 0 Schul d Sportweſen fand Polen eine Einigung nicht erzielt werden. derfolgt und nachdem er eingeholt war, der“ Jahre alte Schwef 995 .: orm in unterbrochen oder aufgehoben werden müſſen. Kap. Schul⸗ und 0 5 J. t K. V. Auf den heute im Frelſchut er durch ſeine Arbeiten es ermöglicht hat, ein 8 er eingeſperrt hielt, aus der ſie nich“ blatt, in Londoner politiſchen Kreiſen hoff a N den mußte. Wie nachträglich herausſtellte.] Kammer eing ö i bührt Staatsanwalt Dr. Duden beſtimmen ließ, es menanſtalten(Einnahme 67335 Marl lauf genommen. Unter Anweſenheit des Präſi⸗ 5 een e a ö f Mi i zerufen hat. Ein beſonderes Verdienſt gebührt ats. 5 g Repuf 5 5 g a 8 der durch die Schüſſe getroffenen Gäſte Kleidung uſw. verweigerte. Die Aermſte liti] Belegenheit geſchaffen werde, bei der Deutſch eigens für die Mitglieder des K. K. V. reſerviert. d Nacht arbeitete, der die Schreibmaſchine zu diktieren. Das endgül⸗ auch Kap. Blindenanſtalt Friedberg(Ein. reicher Notabilitäten fand eine Gedenkfeker am merheblich. 8 8 ſter(Ztr.), der Tag und Nacht arbeitete, 1 81 en Augenblick ſtieg das dr. 5„ci Straß⸗ N. 1165 j Si des wurden. Es wurden auch Orden verliehen. Da⸗ 5 zerrt 5 5 uin alsdann nach der Völkerbundsverſamm hier, in der Zellſtoffabrit Waldhof bei der Arbeit 1 6 1 f ührte.] Höfles auf Selbſtmord zurückführt, von Straß⸗( als Dr. Werner(Intl.) eine Sitzung i ein Stroh⸗ und Schmutzhaufen. Eine Unter: a f e Amt als Berichterſtatter führte.] ues und fiel herab, üg zur die Jen 0 inaus auch die inzwiſchen erfolgten Feſtſtellungen des Aus⸗ direktor Urſtadt einen Beſchluß des Landtages Triumphbogen. Dagegen fiel die gewohnte große e eee e 0 nitg, J ein ſtets gewiſſenhafter und in ſeinen Kollegen · krumspartei, ſondern darüber hinaus auch die ze n 0 i„ Wefdenthal, 14. Juli. Von einem Schickſals zegen die Bettlerkleider ein Staat ſind und in ung des„Lancheſter Guardian“, wonach ein Dr. Weſter d jritus rector beim ganzen] Kipper in der Hauptſache zurückgenommen wird abgelehnt, wes die geſamte Rechte zum aus. r. Weſter der spirſtus rector f 1 y Mitgefühl aller zu. 1 f 0** 3* iſ i rbei⸗ ſolche tri er nicht ein je Sü ita eine Ver⸗ n Auto am Poſten 82 den Bahndamm über⸗ ihnelte. Der Fußboden war mehr Dungſtall erhbandlungen zu fördern, werde ofefnbar Fal“ ſämtlicher Unterſuchungsgefangener, die durch Einwirkung narkotiſcher Gifte herbei beizuführen. Eine ſolche tritt aber nicht ei lage angenommen, die Südweſtafrika eine Ver⸗ al, ſämtlicher in(eren n 180 g iermit beſonders aufmerkſam. 1170 5 int d die amt frbei und ſand ſeinen Kollegen mit abgefahre.] zahme. Er machte den Eindruck, als ob er licher Form empfehle, ſobald das Programm f Led vor Krankheit und Menſchenelend. Erſt der] Mißwirtſchaft mit narkotiſchen Mitteln im Abgeordneter der Rechten hereinkommt und die daß das Drittel der Geſetzgebenden Verſamm⸗ or Krankhei d Men 3 mord Höfles bei freier Willensbeſtimmung Not der Künſtler und fordert Einſetzung einer — d ft beſtehendes Leiden, die Ver— Die gegenwärtige Vorlage ſei nur ein Notbehel tritt in die Haft beſ des Le ö= 1 4 S Der A N ri. zelt bekannt. Die betroffene Fami ich wohl vor dem Richter zu verantworten 5 P 0 3 sche. a 1580 N 15 T ief ird nern beſtehen ſolle, um ein ungehöriges Ueberge⸗ niehr zu bedauern, als ee e ben gaben. Aus 11 0 n befürworte man weiter Brüſſel als Der Höfle-Ausſchuß beendigte am Sams⸗ nicht erwieſen. Jedenfalls haben zu dem Tode größeren Summe für dieſe. Der Autrag wurd wicht einer der beiden Parteien zu verhindern. die Frau ſtarb und ehe een dee e e e ee ue, onferenzoft. 1 weſter Büffel ar tag ſeine Arbeit durch een elan Dr. Höfles beigetragen: ſein bereits beim Ein⸗ gegen die Stimmen des Zentrums angenom⸗ 5 5 a Antrages Dr. Weſter. Heilmann und v. geg 5 0. 0 inder allein ſtehen. ſtafrika kommen Meldungen von neuen Dia⸗ 1 Dieser schöne Grundsatz kann mitunter 8 tei K 5 men.— Abg. Heinſtadt(Zentrum) 11 und er hoffe, daß es zwiſchen der Union und 0 ſtaf briie ge gegen die Stimmen der drei Kone ſchlimmerung des Leidens während der infolge tet über die Ausſchußverhandlung und bittet, 2 77 Gegen die bolſchewiſtiſche Pro 9115 0 am groben Familientisch nicht gut durchgeführt 5 Düffeld Juli N 2 f nantenfunden. Das Gebiet liegt im inneren 5 paganda. 8 n 8 8 Sti 70 19 ihrend den d ki Südweſtafrika zu einer engeren Verbindung kom⸗ wüßte 150 12 55 Ein ſchweres Baal deutſch⸗Oftafrita zwiſchen Victoria und London, 15. Juli. Im Unterhaus erwi⸗ 1 1 9 90 0. fiene 1 reh Na muniſten. Der Ausſchuß beſchließt folgende der Haft durch ungenügende ärztliche und zei Lehrſtellen in Gießen und Darmſtadt 1 men werde. General Smuts erklärte, er be⸗ auf der Himmel 11 0 oalich gestern nach mite diwuſey. Ein Teil der Felder liegt in derte der Kriegsminiſter auf eine an ihn 0 kenn%%% Feſtſtellungen: pflegeriſche Behandlung und Ueberwächüng ſcholaſtiſche Philoſophie einzurichten. Der Au. grüßte die Vorlage warm und zolle nicht nur der Person 899 1 1 05 Landſtraße. Ein mit fün ſelgiſchen Kongo in Ruanda. Eine belgiſche ſtellte Frage, daß wegen der auf dem Truppen i— 1. Der Haftbefehl gegen Dr. Höfleſ der Haft, ſowie die ſeeliſche Einwirkung von trag wird angenommen.— Abgelehnt wird deutſchen Bevölkerung, ſondern auch der deut⸗ ein 0 0 0 0 15 119 1 5 infolge Platzen, Zeſellſchaft iſt bereits mit der Ausbeutung bey übungsplatz Adlershof jüngſt betriebenen bol. Obst- Törtohen iſt von der Staatsanwaltſchaft beantragt wor— Verſaͤumniſſen und Härten ſeitens einzelner der Antrag der Kommuniſten, die Landesuni— ſcheu Regierung warme Anerkennung. Er ve⸗ 5 Ene nd Hinterreifens gegen einer chaftigt und hat die erſten Steine nach Dares, ſchewiſtiſchen Propaganda eine Unterſuchung den, ohne daß in dem Antrag die vorſchrifts⸗ Perſonen. 5 verſität in Gießen n 5 daure nur, daß keine Vorſorge getroſfen ſei. daß 1 5 Ae e 0 1 alam geſchickt. Die Funde ſollen zu großen e ſei. Auch wegen der bolſche⸗ des Iefeftt were bat cer Reꝛept könen 225 N her die die den a U.„ 8 lie i 5 15 0 J om, ikaner im ſüdofelkaniſchen Parla⸗ 1 er verletzt, da anf ech wiſtiſchen Propaganda, die in eine deren 5 mäßigen Angaben über die die den Flucht- 5 Es liegt noch ein Antrag vor, die Südweſtafrikaner im ſſdofeikaniſchen Pa 5 a i offnungen berechtigen. b 1 f. wem anden i 7 Kolliſtonsverdacht begründenden Tatſachen Wie ſchon oben erwähnt, wurde dieſer Erhaltung des Mainzer Domes 50000 Marl 170 zu Wort kommen könnten. ſie 8 Krankenhaus geſchafft werden mußten.— Hoffnung h 1 8 Truppenübungslager gemacht worden ſei, ſei aer eee ch enthalten waren. Die Durchführung der Un⸗ Antrag mit allen Stimmen gegen die der Kom- verlangt. Abg. Lenhart en eee eee FFF 1 kia, e cen del Rheydt wurde ein vierjäh⸗ eine Unterſuchung im Gange. ö 100 b Luclerr bachchendr Oetker's terſuchungshaft ſcheint in mehrfacher Hinſicht muniſten angenommen. Dieſe ſtimmten jedoch einige Worte dazu und ſtellt in Ausſicht, daß tiges Mädchen durch ein Auto überfahren und. reer, e 47% 500 C Meni S g Sende Ser unverhältnismäßig hart. Hierbei ſind insbe⸗ nur dagegen, weil er ihnen nicht ſcharfſ die Abgeordneten in der ee 8 l Aus Nah und Fern. 104% verletzt, daß der Tod bald darauf ein⸗ Die Stürme in Amerila. Deer neue ökumeniſche Patriarch. 10 5 7 8 3 1 1 2 3* De 7 3 3 2 4 1 tor 110. N 5 Al.* 0 3 7 ſondere je ein Fall verſpäteter und nicht zer⸗( genung erſchien. Damit ſind die Verhandlun⸗ durch den Dombaumeiſter 7 0 Jobe 0 Griesheim, 14. Juli. Auf eigenartige Weis 90. Newyort, 14. Juli. Es verlautet, daß die 5 London, 15. Juli. Aus Konſtantinopel Hausfrau selbst sehr leicht berechnen. i folgter Benachrichtigung der Frau Dr. Höfle gen des Höfle⸗Ausſchuſſes abgeſchloſſen. des Domes aufgeklärt 125 10 ee den, Sone bin kan eine hieſige Markt 5 Altona, 14. Juli. Im neuen Stall der Bah⸗ Stürme, die in den letzten Tagen die Staaten wird gemeldet, daß der neu gewählte ökume⸗ Zueker, Fasel deuter rührt man zur Sanne, fügt und die Beſchränkung der Sprecherlaubnis übrigen habe er Snige Pho 916 5 ird 2 Sie war in Frankfurt, um ihre Erzeugniſſ tenſelder Rennbahn brach heute morgen Groß⸗ Indiana, Minneſota und Jowa heimgeſucht ha. niſche Patriarch Monſignore Basilius der Zitrone 25 955 ee ee eee hervorzuheben. Die Arreſtverfahren, insbeſon⸗ Tiſch des Hauſes gelegt. Der Antrag wir ae als ein bange der and er bat, fie feuer aus Nach den bisherigen Feſtſtellungen] ben, im ganzen den Tod von 21 Perſonen Metropolit von Nicäa, den Namen Baſilius 3. Allet nen unde dig Naiſen Finzu. a dere das der Gerichtskaſſe und das Meineids⸗ Heſſiſcher Landtag. einſtimmig e en ZT, möchte ihm doch ſein Lottertelos für 2 Wart ab; ſind datei 14 Pferde in den Flammen umgekom⸗ verurſachten.„Der Sachſchaden beträgt ungefähr angenommen hat. Die Wahl hat in orthodo⸗ verfahren haben ohne Not die Iual der Un⸗* l en g gibt bins Nach dieſen taufen, damit er ſich Eſſen kaufen könne. Die 10 a le dieſes Brandes iſt wahrſchein⸗ 19 Million Dollar. n Indiana und Minneſota ken Kreiſen ein 8 Har Irf Das. or N 14 Fifi 0 5 88 0 S.. 2 K N igkei i i j i i in terſuchungshaft Se 175 1 17 een e gen oe chnel Abwicklung der Abſtim, Frau ging auf den Handel ein und jetzt konnte 1 7 115 15 Unverſichtigkeit Seen eee 0 115 feldern ſeſonders gelitten a Vertreter der Staatsanwaltſchaft in Sachen 5 5 0 88118 überraſchend ſchnellen 0 178 8.: 1 zurückzuführen, deſſen Leiche vollkommen verkohlt Indiana ſind die meiſten Flüſſe über die Uf. Ar e e N35 iges Urteil In raſender Eile erledigte der Landtag ing wurde die Sitzung vertagt auf Diensta se] ſie den Betrag von 2000 Mark als Gewinn ein⸗ ufa 0 b i 9 f 0 Höfle läßt in einigen Fällen ruhiges Urtei 1 mung wurde— g 1 f N ide die Geſoihnerin dem üſgefunden wurde. Die geretteten Pferde, 36 getreten. Acht Perſonen ſind allein in den Flu⸗ Li 5 Jyrz; 1 heeren, Kirschen, Zwstschien usw. Ben Opstsaft ver- und Takt vermiſſen geſtern den ganzen vormſttaa 9 Uhr. 1 ſtreichen. Sicherlich wür e die Gewinnerin in der Zahl, ſind teilweiſe ausgebrochen ten ertrunken. In Jowa gab es fünf Tote. ima, 15. Juli. Die Vorbereitungen für dict man mit Dr. Oetkers Gustin und gibt ihn noch 2. Ei Erlaß mit der Grundtendenz des Etat des Innenminiſteriums. In der Dienstagſitzung ſetzte die Berg“] armen Wanderer gern einen Teil ihres unerwar⸗ 5. bei einem Zusammenbruch von Häuſern Fü% eine Revolution in Peru, die morgen ſtattfin⸗ Ael in eier Blech wee e Erlasses vom 23. Naga 1924 war notwendig, Präſident Adelung eröffnete die Sit- tung des ing e v wiegelt 9 1 8. 1 5 14. uff. Die diesjäb g e beitere Todesfälle werden aug Minnesota und don ſolle, wurde im letzten Augenblick ent⸗ dene be a en e en bases e „ Mi. ir goricht⸗ 3 Me zu einer Anfrage Miniſterium für Arbeit und Wi* er Bergſtra„ Julk. Die diesjäh⸗ b 8 107 3 70; 0 5 ene eme bst. 5 weil 80 9 5 I ed fili Sa en be Aber 175 9 4 ge Pot ee Todes fachen 1 e ee ichen dcn ee 1 0 5 9 10 0 1115 2 7 0 5 Weltſpiegel. 5 1 Aachen ad bene 0 fate Gren i den wurde ver⸗ duden Geschäften, dente te, deten tee liche Zwecke ſehr bedenkliche G N: über im Reiche 9 J eee sführungen über Fragen der Arbeit deß agen 5 Beide Haſenſä kamen bei der 2: Der 750 2 et. Die Teleg ⸗ Telephonverbindu aftet. In ihrem Beſitz wurden zahlreiche Do— und portofrei von i 155 izinalperſonen abgegeben waren, die durch Impfung wird von Miniſteriladirektor Ausführungen über Frag tie. Der ſoz. denkbar beſten. Beide Haſenſätze. teluneder, 8c 000. Beſucher der Jahrtauſendaus⸗ zen ſind in weitem Umkreis unter 0 9 e gefunden. die über N j 99 node 09 pft erheblich gefähr⸗ 1 1 4d b baraufhin beantwortet, daß in Heſ⸗ Landwirtſchaft und der Induſtrie. Der 110 milden Witterung trefflich durch und entwickeln ellung in Köln. Geſtern morgen 11,15 Uhr iſt f 2 Mer igchen mente gefunden, die über den geplanten Um⸗ Dr. U. Oetker, Bielefeld. Hei müßten 5 Der Erlaß hat jedoch bei ſeiner ſen keine Todesfälle vorgekommen ſind. dem. Abg. M 6 un e en e ſich dank der guten 15 1 Ernährungs⸗ er 750 000 fte. Beſucher der Jabrtauſendau⸗ turz Aufſchluß geben. Das Land iſt ruhig. 4. Ane A de zraxis zu Mißverſtändniſ⸗ 9 8 S richtet über die Forderungen ſeiner Partei in de 98. verhältniſſe ausgezeichnet. 9 W fen und Schäden geſührt, 0 dag Line fiat musſchußverhenphungen, worauf fi Lehrer- politit e ei ee 10 feng a. M. 14. Juli. Durch die Explos„Da die Tat an keinem Angehörigen der] Muskeln des trotz einer ewiſſen Breite ſchö⸗ f 5 ne der einfchlägigen e ee gn Sn 15175(Bbd.) legt noch Ac en A e 1 die ſion einer Flaſche, die 0 e 19 9 70 Zentralmächte verübt wurde,“ entgegnete dernen Mannesgeſichtes. 5 5 n dere Dane 55 e Vorhang krſche int. Abg. Leuchtgens legt noch Dauernbündler Dr. andwirtſchaft und ſuchte) ren mit Carbid und Waſſer gefüllt und, um die er Ann 0 le len Hauptmann,„ſo brauchten wir nichts zu un. Der Hauptmann war ſelbſt vielzuſehr vorgezogen waren. Der Feldwebel nahm zuerſt 3. Während der Inhaftierung des Dr. noch einmal ſeine fande ee K dſe Regie⸗ die Pane Mapei Mice gegen Leute zu erſchrecken, auf 0 e e 0 ä ternehmen und haben die Angelegenheit der Kriminaliſt, als daß er nicht mit Freude ge⸗ an, Hermſtädt ſei geſtern abend auf 2 Sofa Höfle ſind mehrfache Verſtöße gegen die Be ee kate Eile geha Es die Schutzzölle zu entkräften. Der Zentrums geſtellt hatten, wurde ein 6 5 0 0 9 101 1 Detektivroman von Hanns F. Froſch. ukrainiſchen Polizeiverwaltung überlaſſen.“ ſehen hätte, wie ſehr der neue Fall Cordes in⸗ eingeſchlafen. Als er aber näher herantrat, um Dod feſtzuſtellen. Jusbeſondere hat es ge⸗ rung ene ei b 80g Hessen er dg Ver⸗ abg. Weckler legte den Standvunkt ſeine der die Flaſche wegnehmen wollte, ſchwer 5 Copyright 1922 by Nobert Lutz„Indeſſen— und davon ging ich wohl, tereſſterte. f., ihn zu wecken, erkannte er, daß er einen Toten fehlt an der notwendigen Kontrolle Dr. Thie⸗ gehe aber nicht an, nate Die Entwicklung die Marte zur Agrar zollftage dar Zum Schl i e Stuttgart, Hölderlinſtraße 32a. aus—, fuhr er fort,„es erregte doch beim So ſtanden Ste beide neben dem Ermor⸗ vor ſich habe. Er berührte ihn nicht, ſondern les— ſoweit nicht ſeine rein ärztliche Tätig- ſuchskarnickel ſein müſſe. Die g. 5 1 8. i Stabe peinliches Aufſehen, daß eines ſeiner deten, und die Gedanken eines jeden gingen ging denſelben Weg, den er gekommen war, (8. Fortſetzung.) i Mitglieder mit einer ſo unangenehmen Affäre ihre eigenen Wege, und ſannen und grübelten, zurück, ließ ſich bei Major von Schalow mel⸗ „Es iſt ja eigentlich chte weit 13 gl Verbindung gebracht wurde. Man wollte 905 105 h ſie wohl Licht in das Dunkel brin⸗ den, und dieſer veranlaßte Sie, Herr Haupk⸗ eee— 6„ 50 ja eigentlich nichts weiter a arheit über das Vorleben des Generalober-[gen könnten. mann, und den Oberſtabsarzt Schröter, einen — 3 1 85 5 i 1 5 N zue dumme Geſchichte, begann Rüdenau. arztes haben. Exzellenz verlangte, daß ihm Der Hauptmann unterbrach zuerſt die vorläufigen Tatbeſtand aufzunehmen Sie be⸗ Kant it Eisbären„Um Gottes willen! ſchnelll ſchuell!“ ſchrie er.„Springt gien d ee die beutegierigen Unholde den Weg zu unz ö Sie haben vielleicht von der Ermordung des Hermſtädts Perſonalakten vorgelegt würden: Stille.„Ich übergebe Ihnen alſo hiermit, ent⸗ nutzten denſelben Weg wie der Feldwebel und Kampf arte sonen uc e eihn We e ſich unterdeſſen bis zum Schiff zurück. 3 1 Großinduſtriellen Metſchnikow ge⸗ Da aber ſtellte ſich heraus, es waren keine ſprechend meiner Inſtruktion, den Fall Herm fanden deſſen Ausſagen beſtätigt. Schröter In des Isländers. Jon Spensſon Jugenderinnerungen 82 Atemlos riefen 1 910 öglich— das Schiff iſt zu gezogen. Die Matrosen liefen in ratloſer Verzweiflung längs f hört, die vor etwa zwei Wochen das Tages⸗ vorhanden beim Kiewer Stabe, und ſchleu⸗ ſtädt, ſagte er beinahe feierlich.„Ich habe ſtellte feſt, daß Hermſtädt durch einen Schuß, Nonnit(Herder, Freiburg i. Br.! geb. G. M. 4.60) wird„Wir können nicht„mes iſt unmögli das Schiff iſt z des Waſſers hin und her Jetzt erſt ſah der Kapitän, weshalb F ſpräch dieſer unheimlichen Stadt bildete. nigſt wandte ſich nun Mafor von Schalow an Ihnen aber auch iſteiterbin, wenn Sie meiner] der innerhalb des Zimmers aus einer llein⸗ beſcheftigt ihr Schi un ben Ge 11 es ae an geben Wes aa e es Fuß vom Eisrande im Waſſer die Unglücklichen nich an Bord kommen konnten. Famals behauptete ein unsinniges Geſpräch, den Chef des Feldſanitätsweſens mit der Hilfe bedürfen Beiſtand zu leiſten. äftigt, ihr Schiff aus 8 ene zu„A. C 8 5 8 4 348% 1 df. 5 al, fit ban den U en arri nen Die Epiſode iſt Ratlos ſerſeh die Leute in wilder Angſt bald da bald dort Monnil“ rief er,„die dickſte Stange her!“ 8 g a 4 kalibrigen Piſtole abgegeben ſein mußte, ge⸗ 80 per lich kin 617 15 59 75 1 e Bitte, Hermſtädts Papiere zwecks Einſicht⸗ 9e 1, e be 1 1 worden war. Es war ein Steckſchuß, der s 4 en 5 e 1 e e ee i 8 jeß ieh sie ber d ind bi 3 Eis hi 6 l von, daß dies nahme hierherſenden zu wollen.“ en Staube machen,“ erwiderte Cordes lä⸗ das Herz getroffen hatte. tt den Svensſonſchen Aufzeichnungen lein vortreff d ſtreckten zitternd die Hände zu uns herauf. Schnell ließ ich ſie über die Reling bis auf das Eis hinunter erſön n überzeugt da daß d liches Jugendbuch 90 herausgegriffen 996 5 Nirgends Aude ſie eine Stelle, wo ſie Einer der Matroſen kletterte in aller Haſt darauf. Aber ſie Gerede von der ukrainiſchen Polizeibehörde 5 g 9 7 Der Tote war offen⸗ 154995 usgef 91 80 ſſe d„Und?“ fragte Cordes geſpannt. 125 11 7 1 1 80 1 19 55 9 5 bar noch in derſelben Lage, in der er e 5 1 N n 15 0 4„überſori Ni d dachte daran, mit dem war zu ſchwach; ſie krachte gleich ſo ſtark, daß er zurückſpringen sgeſprengt wurde, die ein Intereſſe daran„Ich habe heute das Antworttelegramm i Se mir noch gewähren. J i nell noch⸗ den war. Spuren eines Kampfes waren nicht a wee, ie der de e e le u feen Lan daß ee Schiff heranzezichen es wöre wohl auch keine mußte 1 5 1 0 9 70 die wirklichen Mörder zu decken. In in Hünden 900 Es iſt tatſächlich, ſo lächer⸗ einmal zuſammenfaſſen, was Tuns bis jetzt vorhanden. Die Gegenſtände, die Sie in der langt waren, blieb der Kapitän f ehen Gisw nd Zeit dazu geweſen. Wieder e Kapitän und Matroſen ratlos da. Die ö Gahrheit verhält es ſich ſo, daß der General⸗ lich es klingt, das einzige Aktenſtück, das wir über den Fall bekannt iſt, u. Sie haben viel⸗ Uniform des Ermordeten fanden, liegen hier Stabe einigemal 1815 91 de die 1 Seite bes Walles her Der Steuermann war in die Kajüte hinabgerannt, um das Gefahr wuchs mit jeder Sekunde. Schon ließen die Bären ſich g oberarzt, der ein ſehr beherzter Mann war, hier über den Ermordeten beſitzen.“ leicht die Güte, mich zu korrigieren, wenn ich auf dem Spiegeltiſch. Irgendwelche Unord⸗ 5 ale 0 9 Ind entſezlich daß die ſonſt ſo mutigen Gewehr des Kapitäns zu holen. Aber in der Aufregung fand er n 25 15 1 7 herab und wateten dann neben⸗ 1 5 0 5 k e 116 155 Nee„Nun und?“ fragte Cordes wieder d e, zu den apen, ie nicht bemerkt Die Türe, dle eute unwillkürlich einige Schritte zurückſprangen. nicht gleich Kugel und Pulver. einander durch den Schnee. 1 15 aauſe kam, in einer finſteren Nebenſtraße„ 5; Sc gere nich ling 90 lau den üdtand des ah and da und rang die Hände in Todesangſt um den„Die Bären gehen auf uns los!“ ſchrie der Kapitän mit a* Zitrone. Wie billig sich die Törtchen stellen, kann jede 1 an verarbeitet alles zu einem festen Teig, rollt denselben dunn aus, 5 0 5 e ee eee 5 auer Ni ans dem Rest des Leiges dünne Teigröllehen undlegt u guten Eindruck gemacht. diese als Rand auf 185 kleinen Tortenböden. Bie 2 90 0 1 5 8 181 180 An 5 0 Nor! f f 3 und hellge backen. Die fertigen Törtehe legt ereitelte Revolution in Peru. ö man id en enden Obst, wie Setene pes 5— N.. 3 1 1 f 1 4 Feciſſe und Fitheſchreie hüte edge e hinzu.„ ch tann es Ihnen im Wortlaut ſagen,“„Ich ſtehe Ihnen zur Verfügung,“ ant⸗ zu dem kleinen Vorzimmer führt, war ange 8 145 i i 5 Stab feſt in beiden i ö Eiswalles ein weißer, fenden Kopf hervor, und ein paar Kapitän. vor en, elt zitternder Stimme. Den feſ g 2 5 a 5 wortete Rüdenau, und Cordes begann. lehnt. Das Zimmer gleichfalls in Ordnung. ,. f Wen 6 baeſchnn den uaanal chen Meſchnntom lt Fern dna ze deſſen felherer vogeſehter. Fals der Hlerarkt enmgegen feiner ſouſt. Dle Tur von bort auf dag Treppenhaus war kelnde Augen ſtierten auf die Männer herab. Schon waren die Tiere bis ganz oben auf den Wall ge⸗ Händen, hielt er die ſcharfe 92 5 gegen die ige N 8 0 berſtörmt im Scheine einer Straßenlaterne Dienſtſtelle. Nach Eintreffen hier erfolgt Zu⸗ gen Gewohnheit heute morgen 8 Uhr nicht im doppelt verſchloſſen, verriegelt jedoch oder 7 5 apiten, der den Ungetkim am müchſten war, faßte ſch letters, zwei A Raubtiere, lüſtern nach 5 Mate tzgdge, an die deten der Minen 0 0 legen ſah. Er alarmierte die Wache durch ſendung ſofort. Dies Telegramm ist zehn Tage 199 5 wa 150 eee 1 ihm, 25 durch die Sicherheitskette geſchützt war ſie er 1 Sti ie wie Beute— ein ſchrecklicher Anblick. N ö ie. b e deitere Schüſſe. Das iſt eigentlich alles.“ 1 angende Unterſchriften zu beſorgen. Auf nicht...“ e ee lichen ie unbeweglich ſtehen und ſchauten neu⸗„Lauft zum Bug und klettert am Schiffstau hinauf“, rief 100 alt. Ich habe veranlaßt, daß Schalow heute ein Klingeln öffnete ihm nieman 21 1 f eie belehnt wal ouſgs Schiſſl Ich bleibe hier, bid alle an Word giert an die Weine und dat 800 f Es wal inen wohl er, wandte aber 100 den Blick von den herannahenden Heier„Alber Cordes wußte noch nicht genug. noch einmal vorſtellig geworden iſt.“ b 5 a5 ae uiſche feli 9 5 e e ede ee ſetzte er nach euch ſchmell aufs Schiff! Ich bleibe hier, etwas ganz Neues. Sie hatten vieleicht bisher noch nie Men. Die Matroſen liefen in aller Haſt nach vorn, wo das dicke Halten Sie es für normal,“ fragte er,„daß Cordes ſchüttelte den Kopf.„Das iſt ja Nachmittag für einen Tag zu ſeinem Bruder Sie haben das Wichtigſte vergeſſen,“ ſagt ſind. 0 57 fen, da zeigte ſich neben dem ſchen geſehe:„ Tau ſchlaff von der Reling herabhing. Einen Augenblick Hermſtädt die Wache durch Schüſſe alarmierte, wirklich eine undurchdringliche Geſchichte,“ beurlaubt iſt, der in der Nähe der Stadt bei der mae lächelnd.: Kaum hatte 1 11 5 1 leiter zeig Nachdem ſie uns eine Weile mit großer Aufmerkſamkelt 7 denn ſe konnten das. Tau nicht dreifen, ohne ſich oder iſt es nicht auch denkbar, daß er dieſe ſagte er ſchweratmend. Einer Spicherwache Dienſt tut, hielt er es für Vergeſſen gerade nicht,“ erwiderte Cor⸗ 2 lee 6 e leich davongeſtürzt. Das war jetzt betrachtet hatten, br bed ſie den Rachen auf und zeigten ihre[in das eiskalte Waſſer zu ſtürzen. F ö Schüſſe nur abgab, um ſie bei einer eventuellen Der Hauptmann betrachtete ihn. Er hatte denkbar, daß Hermſtädt die Zeit verſchlafen] des gleichfalls lächelnd. Um alſo ganz voll⸗ 25 5 a ahr durch 110 tiefen Schnee, ſie flogen förmlich langen, ſpitzen Zähne. Tanselſel e ein 1 5 Heulen. Die Bären waren jetzt noch höchſtens zehn Fuß kdeit vonn ö Unterſuchung als Grund dafür angeben zu mit Cordes ſchon im Falle der„Sjem“ zu tun babe und kletterte vom Hof aus durch ein ſtändf a h er auf blem Seſſel, dez ban In wenigen Sekunden hatten ſe den Weg 5 as Ine i ee o hohl und wild, daß es uns wong 0 ſcrecken 18 bene eee aufſun ö Ua 5 4 einer en i. 1 0. offenſtehendes Fenſter in die Küche der Woh⸗ dem Sofa genau gegenüber 1 lag in de f l 1 Urch leper und Bein ang. 5 8 5 und ec ten a ng in le a eiſtige Arbeitskraft und den Inſtin e 5 5 ö irch Selte 1 der Neapenn, oe unterdeſſen kaltblütig der Mögt wurden ſie ſti und begannen, ee und Vorder⸗. Das Aalen ihm. Sie blieben 1 und en b Rüͤdenau überlegte. Mir iſt dieſer Ge⸗ None ebnen 5 es, Jetzt fam aut 9 05 1 15 5 letzlich ie bed 149 1 n 10 3 T Neige ihr. Zwar zog auch er ſich zurück, aber langſam, körper auf die plumpe Art der Eisbären zu bewegen, bald e bald auf ihn, bald auf die Matroſen Dann aber dante noch ni cht gekommen,“ ſagte er dann, wieder jener Ausdruck höch a a e Schritt die Augen feſt auf die fürchterli en Beſtien nach rechts, bald nach links. Dann ſtreckten ſie Kopf und Hals wandten ſie ſich nach links, gingen in einem Bogen an den, f ö„ te ſter Anſpannung ein. Hier war alles in Ordnung und das Bett ſeinedne ſpitzenverzierte Taſche⸗ lein.“ erichtet. Ab und zu warf er einen raſchen Blick auf die immer weiter nach vorn, an ſie eine paſſende Stelle, 7 Kapitän vorbei und auf die Matroſen los. ech elaube auch, daß man nach einer ſolchen des Denkvermögens in deſſen Zu* * 2 bee a den dee e i%% 5 f lotrechten Wand hinablaſſen könnten. 7 etzt war die Ent cheidung da. 1 5 1 8 Ii zu ſucher 2. Seine Lider waren ha geſchloſſen und da ohnzimmer Hermſtädts, eißt, in nes ropenrt ck. ein we as, da. atroſen, um zu ſehen, ob ſie ſich ſchon in ee. Ae 3 0* Waſſer hinein!“ ſchrie der Kapitän.„Greift das Tan!“ g„Haben Sie Nachforſchungen blinzelten in kurzen Rhythmen, die Lippen dies Zimmer hier. Da ſah er den Generalober⸗ offenbar das Taſchentuch einer eleganten Frau ßätte.. Le e e e* 8 war ſchauerlich anzuſehen, m wel eiſiger Ruhe, wie 1„Ins f aſſ 1 0. ſchr Kap J g ft 1 1 ö 1 etſchn ow angeſt 1 5 waren zwiſchen die 950 bad en und dicht arzt 8 der Sofaeck ſitz Fee buel war 8 3 W 1 unn 5 herg„Arm e