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Eine Sitzung des Bezirksverbandes Mannheim der Windthorſtbunde hat nach ein⸗ gehender Ausſprache eine Entſchließung einſtim⸗ mig angenommen, in der ſie erklären, daß ſie in unwandelbarer Treue auf dem bewährten Bo⸗ den der Zentrumspartei ſtehen und alle Beſtre⸗ bungen auf Zerſetzung innerhalb der Partei oder der Windthorſtbünde entſchieden ablehnen. Sie erwarten von den zuständigen Parteiinſtanſen eine ruhige und fachliche Austragung der in letz⸗ ter Zeit aufgetretenen Meinungskämpfe und eine Fortführung der Zentrumspolitik nach ven glei⸗ 100 Matt daten der Führer Erzberger, Wirth Der Marokko⸗Krieg. Abd el Krim bleibt ſteifnackig. Keine Ausſicht auf Beendigung der Kämpfe. Paris, 3. Sept. des„Matin“ in Tanger iſt ſoeben von einem Be⸗ ſuch im Hauptquartier Abd el Krims zurückge⸗ mit dem erſten el Krims. Der Miniſter Si Ben Ali beſtritt, daß Abd er Krim franko⸗ſpaniſche Friedensvorſchläge erhalten habe. Wohl habe Abd el Krim durch die Zei⸗ lungen von dem angeblichen Friedensangebot Kenntnis erhalten. Später ſei ihm in Algier eine Note der ſpaniſchen Regierung übermittelt worden, in der angefragt wurde, ob franko⸗ſpa⸗ niſche Unterhändler die Vorſchläge mündlich un⸗ terbreiten dürften. Dieſe Anfrage blieb unbe⸗ antwortet, da Spanien in der Note drei wichtige Stellen forderte, die es bisher nie verlangt babe: Kap Kelatas, Kap Moro⸗Nuovo und ein Gebiet zwiſchen Kelatas und Moro⸗Nuovo. Im übri⸗ gen erklärte ſich der Miniſter zu der Mitteilung ermächtigt, daß Abd el Krim an keinerlei Frie⸗ densverhandlungen denke, ſo lange Spanien und Frankreich nicht die abſolüte Unabhängigkeit des Rifgebietes anerkennen. Der Miniſter erklärte: Wir wollen frei leben und uns ſelbſt regie⸗ en. Wir werden bis zum Aeußerſten kämpfen. Wir ſind nicht damit einverſtanden, daß über unſere Polizei eine Aufſicht verhängt wird. Was die Grenzfragen anbelangt, ſo verlangen wir von Fronkreich, daß es die Grenze von“ Azir nach Miniſter ſowie dem Bruder Abd e und die Grenzlinie bei und weiter öſtlich bis nach Mouloujc 95 übrigen wäre es Aufgabe einer ges ommiſſion, ſekundäre Grenzfragen zu egeln. Was Spanien anbelangt, ſo fordern wir ie Rückverlegung der ſpaniſchen Grenze bis nach Meld g.— Bei Tetuan ſind keine nennenswerten Aenderungen erforderlich. Dieſe Punkte müßten von der Grenzfeſtſetzungskommiſſion geklärt wer⸗ den. Aber noch einmal wiederhole ich. daß jede bane verlegt. cache regeln. Viernheimer Tageblatt Samstag, den 5. September 1925 J nzeig (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) r 8 1 *——— 4 8 Anzeigenprelſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim 0 Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſio, 36 Luftſchiff, ſhenandoah“ zerſtört Berlin, 3. Sept. Aus Newyork wird ge⸗ meldet: Das Luftſchiff„Shenandoah“ wurde heute bei Cumberland im Staate Ohio vom Sturm zu Boden geſchleudert und voll- ſtändig zerſchmettert. Zwei Mitglie⸗ der der Beſatzung wurden getötet und 7 verletzt. Nachdem das Luftſchiff bereits ſeit einer halben Stunde vergebens zu landen oder ſeine Fahrtrichtung wiederzugewinnen ſuchte, wurde es plötzlich vom Sturm buchſtäb⸗ lich in zwei Teile geriſſen. Die eine Hälfte ſtürzte zu Boden, während die andere vom Orkan weitergeweht wurden. Der Oeffentlich⸗ keit Amerikas bemächtigte ſich nach Bekannt⸗ werden des Unglücksfalles, deſſen Nachricht ſich wie ein Lauffeuer verbreitete, ungeheure Erregung. Das Marineminiſterium in Wa— ſhington gibt den Unfall bereits in einer amt⸗ lichen Erklärung bekannt. Der Sonderberichterſtatter 1 1 Ausſprache, der nicht die Anerkennung der ale voraus geht, unmöglich iſt. een z nge. reel Am Nachmittag würde der Berichterſtatter von dem Bruder Abd el Krims, Si Moham⸗ med, empfangen, der ihm u. a. erklärte: Wir werden von keiner auswärtigen Macht unterſtützt und haben auch zu den Muſelmännern in Aſten keinerlei Beziehungen. Auch erhalten wir von keiner politiſchen Partei Zuſchüſſe. N „ Der Berichterſtatter meldet, daß der Weg nach Algier von den Gebeinen ſpaniſcher Soldaten be, ſät war. In der Umgebung des Bruders Abd el Krims bemerkte der Berichterſtatter einen b Deutſchen, der ſich an einem Maſchinengewehr zu der ſeinen 2 1 Die Gefechtslage. 3 Paris, 3. Sept. Hapas meldet aus Fes: Die Meldungen der franzöſiſchen Flieger beſagen, daß der Feind weiter die beiden Flügel verſtärke, ö ohne Zweifel in der Befürchtung, daß das ge⸗ meinſame franzöſiſch⸗ſpaniſche Vorgehen ſich an dieſen beiden Punkten auswirken wird, während er im mittleren Frontabſchnitt Truppen aus der Linie herausnimmt. An der Alen Front ſei, vom militäriſchen Geſichtspunkt aus geſehen, die dage ruhig. Die franzöſiſche Abteilung, die im Gebiet der Zuls und der Branes ſteht, iſt etwas ſborgerückt und hat Es Zazra erreicht. Weitere Anterwerſungen ö Ein Stamm, der ſich kürzlich unterworfen habe, hümlich derjenige der Fes⸗Asrar, hatte ſeine affen ausgeliefert. Abd el Krim ſende weitere geſandte zu den einzelnen Stämmen, um neue Mannſchaften zu erhalten. In gewifſen Gegen⸗ den ſchenke, man ihnen Gehör, andere Stämme, ers im Oſchebelgebiet, zeigten wenig Be⸗ geiſterung. N N Die Beſchießung von Alhucemas. f Paris, 3. Sept. Nach einem Bericht der Chi 00 Tribune aus Melilla hat die Beſchießung der abe durch Einheiten der ſpaniſchen Flotte den kabylen ſchwere Verluste verurſacht. Nach An abe von Ueberläufern und Spionen betragen di erluſte der Rifleute bis jetzt 50 Tote 70 W 3 5 775 Besch 3 wehre wurden zerſtört. Die Be e wax ale. Antwort auf das Bombardement! ffen machte, und auch einen Franzoſen, in erregten Worten dem Berichterſtatter [Newyorker Meldungen lehrt und berichtet über eine lange Ausſprache der„Shenandoah“ 16 ſeien ſtändig zu verzeichnen, 12 Tote, 15 Verwundete. Berlin, 4. Sept. Nach den ergänzenden über die Zerſtörung war das Luftſchiff am Mittwoch in Lakehurſt zu einem Flug nach Minneſota aufgeſtiegen und geſtern früh über dem Ort Ava im Staate Ohio in einer Höhe von 3000 Fuß in einen ſchweren Gewitter— ſturm geraten. Plötzlich ſtürzte das Luftſchiff ab, wobei es in zwei Stücke zerbrach. Wäh⸗ rend die eine Hälfte bei dem Orte Ava zu Boden fiel, wurde die andere Hälfte weiter— getrieben, bis ſie bei Sharon niederſtürzte. Von der 42 Monn ſtarken Beſatzung haben 12 den Tod gefunden, darunter befinden ſich die Kommandanten Lansdowne und Rancock. Die Zahl der Verletzten betrug 15. Nach einer Londoner Meldung ſoll das Luftſchiff erſt zuſammengebrochen ſein, als es auf den Boden aufſchlug. Ein Teil wäre im Boden ſtecken geblieben, während der andere ſich wieder erhob und einige Meilen weiter flog, bis er gleichfalls zu Boden ſtürzte. Nach dieſer Meldung ſind im erſten Teil des Luft⸗ ſchiffes allein 10 Mann getötet und 15 ver— wundet worden, während über die Verluſte im zweiten Teil noch Einzelheiten fehlen. Wie erinnerlich hat die„Shenandoah“ wiederholt ſchwere Sturmfahrten durchgeführt. Am bekannteſten iſt die Fahrt vom Januar 1924, bei der nur durch das Geſchick des deut⸗ ſchen Ingenieurs Heine eine Kataſtrophe verhindert wurde. Damals riß ſich das Luft⸗ ſchiff vom Ankerturm Lakehurſt los, wobei es erheblich beſchädigt wurde. Kapitän Heine er— griff ſofort das Kommando und ließ ſämt⸗ lichen Waſſerbalaſt ſofort auslaufen. Nach langen Bemühungen gelang es ihm, das Schiff wieder in ſeine Gewalt zu bekommen und nach mehrſtündiger Sturmfahrt nach Lakehurſt zurückzubringen. Eine Glanzleiſtung voll- brachte die„Shenandoah“ im Oktober 1924, wo ſie einen großen Ueberlandflug nach Kali⸗ fornien und zurück hervorragend beſtand. Im ganzen legte das Luftſchiff damals 11000 Km. zurück. Die„Shenandoah“ war kleiner als der berühmt gewordene„Z. R. 3“. Im Gegenſatz zu den amerikaniſchen Motoren der„Shenan— doah“ weiſt„Z. R. 3“ Maybach⸗Motoren auf, deren Lager auf Kugeln laufen und einen ganz das die Rifkabylen vor ſechs Tagen unerwarter auf die in der Alhucemasbucht gelegene Penon⸗ Inſel eröffnet hatten. Die Entfernung zwiſchen der Inſel und der Küſte beträgt nur knapp eine Meile. Die ſpaniſche Marine war von dem Feuer des Feindes völlig überraſcht und hatte ſchwere Verluſte, an Toten allein 23 Offiziere. Nach einer weiteren Meldung des Blattes aus Melilla hat Abd el Krim die Mitteilung verbreiten laſſen, daß 2000 ſpaniſche und franzoſi⸗ ſche Kriegsgefangene in Adjir zuſammengezogen ſind, die einer Beſchießung der Stabt durch die [Spanier zum Opfer fallen würden. Petain Oberbefehlshaber für Marokto? Paris, 3. Sept. Wie das Oeuvre meldet, wird im heutigen Miniſterrat Marſchall Petain zum Oberbefehlshaber von Marokko ornannt werden, und es werden ihm alle Vorrechte eines Oberbe ſehlsbabers in Kriegszeiten gewährt werden. Anderſeits habe die Regierung nicht die Ab⸗ ſicht, ſich die wertvollen Dienſte Marſchall Lyau⸗ teys 5 zu laſſen. Er werde wahrſcheinlich gegen Mitte des Monats nach Marokko zurück⸗ kehren, um Ei mit den politiſchen Fragen z beſchäftigen. Später werde er wahrſcheinlich na ris zurückkehren, um die Regierung über de tand in Marokko zu unterrichten. f 2 25 5 e N 2 5 4* Der Druſenaufſtand. l 3. Sept. Nach Berichten aus Bay b. Rebe Bie Bruten ud Webel. Auth baben. die Druſen und neuen leiſtungsfähigeren Trieb darſtellen. Bei dem Bau der„Shenandoah“ gelang es den Amerikanern auch nicht, das Doraluminium herzuſtellen, eine Legierung, die noch das Ge heimnis des Zeppelinbaues iſt. In drei Teile zerborſten.— 14 Tote. Berlin, 4. Sept. Nach den letzten Melde gen aus Newyork iſt die„Shenandoah“ ſo— in drei Teilen zerborſten. Die Teile wurd. wie Laub weitergewirbelt, bis das mittlere Teil mit der Führergondel als wüſter Trüm⸗ merhaufen liegen blieb. Der Vorderteil wurde dann noch einmal in die Luft geriſſen und einige Zeit weitergetrieben, bis er nach ſtarkem Gasverluſt ruhig landete. Die 8 Mann dieſes Teils blieben vollkommen unverſehrt. In der letzten Radionachricht von Bord des Luftſchif— fes teilte der Funker mit: Es iſt unmöglich, ſich auf dem Sitz am Apparat zu halten. Die Zahl der Toten iſt nach den bisherigen Feſt⸗ ſtellungen auf 14 geſtiegen. Das Unglück hat die ganze amerikaniſche Nation in Trauer verſetzt. Die Beſtürzung in den Marinekreiſen von Waſhington iſt ganz ungeheuer. In Wa⸗ ſhingtoner Kreiſen zweifelt man ſehr daran, daß der Kongreß jetzt noch Gelder für weitere Luftſchiffe bewilligen werde. Damit würden die Vereinigten Staaten ihr einziges Kriegs⸗ luftſchiff verloren haben, da die„Los Ange⸗ los“ ja nur ein Handelsluftſchiff iſt. N Dr. Eckener über das Unglück. N Berlin, 4. Sept. Einem Vertreter des„L. A.“ gegenüber äußerte ſich Dr. Eckener auf Befragen über die Kataſtrophe der„Shenan— doah“. Er betonte zunächſt, daß man ſich auf Grund der bisherigen Nachrichten noch kein Urteil über den Verlauf der Unglücksfahrt bil⸗ den könne. Es erſcheine ihm aber nicht glaub⸗ haft, daß das Luftſchiff in der Luft entzwei gebrochen ſein ſolle. Ein derartiger Fall ſei erſt ein einziges Mal in der Geſchichte der Luftfahrt vorgekommen, als bei dem engli⸗ ſchen R. 38“ im Auguſt 1921 während einer Sturmfahrt das Achterteil abgebrochen ſei. Da⸗ mals ſei aber feſtgeſtellt worden, daß die Kon⸗ ſtruktion für die Geſchwindigkeit des Schiffes zu ſchwach geweſen ſei. Bei„Shenandoah“ ſei die Konſtruktion hingegen ausgezeichnet gewe- ſen. Eckener nimmt daher an, daß das Schiff beim Landen von einer Böe erfaßt und auf, den Boden geſchmettert wurde. Dabei ſei es wahrſcheinlich in zwei Teile zerbrochen und dann noch einmal kurz hochgeriſſen worden. Dieſe Stücke flögen zunächſt als Freiballons verlören aber ſehr ſchnell Gas und ſeien dann hilflos der Gewalt des Sturmes preisgegeben. Auf einen der in Amerika plötzlich auftreten⸗ den Wirbelſtürme führt Dr. Eckener die Kata⸗ ſtrophe nicht zurück, weil die Tornados immer, einen ſehr engen Wirkungskreis hätten. Sie ſeien vom Luftſchiff aus in weiter Entfernung zu erkennen und könnten umſteuert werden. Dr. Eckener betonte, daß man die„Shenan⸗ doah“ als Schweſterſchiff des„Z. R. 3“ nicht bezeichnen könne. In ſehr weſentlichen Einzel⸗ heiten beſtände ein Unterſchied vom deutſchen Zeppelin. Zum Schluß gab Dr. Eckener ſeinem tiefen Bedauern an dem Unglück warmen Ausdruck. Woche bereits mehrere Ilätze, die 7 bis 10 Mei⸗ len ſüdlich von Damaskus liegen, eingenmmen! Sie enkleideten die Gendarmen bis auf die Haut und jagten ſie nackend nach Damaskus zurück. 151 Aus Jeruſalem verlautet heute, daß viele Beduinenſtämme ſich mit den Druſen verbündet haben und daß die Auſſtändiſchen jetzt ungefähr 20 000 Mann betragen. Die franzöſiſchen Vorbe⸗ reitungen für eine große Aktion ſollen vollendel ſein. Die Ausführung wird ſtündlich erwärtet.; Aus Nah und Fern. Gundheim, 3. Sept. Anläßlich des Jugend⸗ Volkswetturnen in Monsheim am 23. Auguf errangen folgende Turner Preiſe: Im Vierkampf Peter Leidemer, 71 Punkte, 14. Sieger: Georg Oſtermaver 61 Punkte, 22. Sieger; Bernhard Ofenloch 61 Punkte, 22. Sieger; Phil. Blüm 51 Punkte, 26. Sieger. Im Dreikampf: Joh. Rup⸗ pert 54 Punkte, 12. Sieger: Wilh. Renz 49 munkte, 16. Sieger; Ant. Walter 45 Punke, 20. Sieger: Aug. Oſtermaver 41 Punkte, 24. Sieger. Oppenheim, 3 Sept. Das alljährlich ſeit dem Jahre 1894 ſtattfindende Volksturnen des Turn⸗ gaus Rheinheſſen auf der Landskrone zu Oppen⸗ heim, überall als Landskronturnen bekannt, wal de in dieſem Jahre von der franzöſiſchen Be. ſatzungsbehörde verboten und findet am 6. Sep⸗ Täter ſtieg durch ein von tember in Ober⸗Ingelheim ſtatt. Planig Rheinheſſen), 2. Sept. Einem ver brecheriſchen Anſchlage wäre beinahe der all ſeits geachtete Arzt Dr. Becker aus Genſin nach Wöllſtein überführt, wo er Gericht zu verantworten haben wird.— Wie wir hören hatte Emmrich im Verein mit ſei⸗ Dr. Becker verſucht vorſpiegelte, ſeine Frau liege krank darnieder. gegen die Umherziehen von Zigeunern ſtaate Heſſen verboten. heſſiſches Gebiet betreten, müſſen ſofort über die nerbanden wiederholt werden ſämtliche männlichen Zigeuner verhafte⸗ ler bel Wiederholung Uhr, größere Artikel einen Tag usnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. 42. Jahrgang gen vorigen Freitag in der hieſtgen Wirtſchaf Daudiſtel zum Opfer gefallen. Der Arzt hiel in der Wirtſchaft ſeine Sprechſtunde ab, wobeſ er auch von dem Landarbeiter Hans Emm? rich aus Planig beſucht und von dieſem mit einem Revolver bedroht wurde. Emmrich, de etwa 30 Jahre alt iſt, gab zwei Schüſſe ab die zweifellos gut getroffen hätten, wenn nicht der Eiſenbahnbeamte Haas aus Genſinge beherzter Weiſe noch in letzter Minute dazwi ſchen geſprungen wäre und dem Attentäter di Waffe aus der Hand geſchlagen hätte. Der erſt Schuß ſtreifte nur den Oberarm, der zweite allerdings durchbohrte den Unterarm, ſoda Dr. Becker eine ſchlimme, aber nicht lebensge⸗ fährliche Verletzung davontrug. Emmri wurde noch am gleichen Abend verhaftet un ſich nun vor ner Frau kurze Zeit zuvor eine Erpreſſung an ecker und letzteren zu dieſem Zweck in ſeine Wohnung gelockt, indem er 1 Dem Arzt wurde in der Wohnung ein ſonder⸗ barer Empfang zuteil. Der Verſuch ſchlug fehl und ſo ſann Emmrich auf andere Mittel, um zum Ziele zu gelangen, und es trug ſich nun der bereits oben geſchilderte Vorgang zu. Der Verbrecher hat keinen guten Leumund. Wäh⸗ rend des Krieges ſtand er als Schieber in Ver⸗ ruf und war auch wegen Spritſchiebungen be⸗ ſtraft. Durch ſeine tolle Autoraſerei hat er den Tod eines Kindes auf dem Gewiſſen. Einmal hang e 1198 Einbruchs vor Gericht. Mainz, Z. Sept. Der Verleger und Redakteur Reinhold Pfund in Alzey hatte in inen erſcheinenden Blatt unlängſt einen Artikel ver! öffentlicht, deſſen Inhalt die franzöſtſche Abrüs ſtungsfrage behandelt. Pfund, deſſen Blatt mehr; mals verboten und der einer der erſten geweſen der während des paſſiven Widerſtandes ausge⸗ wieſen worden iſt, hatte ſich vor dem Mainzer Militärpolizeigericht wegen Uebertretung der Or dönnanz1 Artikel 294 zu verantworten. Das Ges richt verurteilte ihn zu zwei Monaten Gefängnis und zu 1000 Mart Geldſtrafe. Der Staatsan⸗ walt hatte eine Gefängnisſtrafe von einem Mo⸗ nat und eine Geldſtrafe von tauſend Mark be⸗ antragt. Mainz, 3. Sept. Die heſſiſche Regierung hat gege Zigeunerplage auf dem Lande ſtrenge Maßnahmen angeordnet. Das bandenmäßig uſw. iſt im Volls Alle Zigeunerbanden, di Grenze abgeſchoben werden. Betreten die n. Zigen heſſiſchen Boden, dann und dem zuſtändigen Amtsgericht zur Beſtrafun zugeführt. Länger als eine Nacht dürfen Zigeuſ ner in derſelben Gemarkung nicht verweilen ö Zur Verhinderung von Diebſtählen müſſen di Zigeuner während ihres Aufenthaltes— auch bei Nacht— nötigenfalls unter Zuziehung von Orts einwohnern ſtändig bewacht werden. Verlaſſen Zigeuner eine Gemarkung, dann muß die Polz zelbe öde. der nächſten Gemarkung telephoniſch enachrichtigt werden. Betreten Zigeuner die Ortſchaft, dann darf das zur Vermeidung vo Bettelei und Diebſtählen ebenfalls nur unte polizeilicher Ueberwachung geſchehen. Aa 0 Lampertheim, 3. Sept. Im Hofe der Fral Spenglermeiſter Groß Witwe ſteht ein große weißer Fliederbuſch in vollem Blüten⸗ u. neue Blätterſchmuck. e ee „Groß-Gerau, 3. Sept. Am Mainufer zwiſchen Raunheim und Rüſſelsheim hatten ſchulpflichlig Jungen ein Weſpenneſt ausgeräuchert. ü 8 Weges kommender Radfahrer wurde von wütend gewordenen Tieren überfallen und der art geſtochen, daß er ärztliche Hilfe in Anſpru⸗ et nehmen mußte. eee Weinheim, 3. Sept. Verhaftet wurde wege Unterſchlagung der Arbeiter Ludwig Eiſenhaue von hier. Zwei Arbeitskollegen in Weinheir hatten ihm in je einem Brief ihren Arbeitsver dienſt mitgegeben, den er den auswärts wohnen den Frauen mitnehmen ſollte. Eiſenhauer ff, nete die Briefe, entnahm daraus den ganzen trag von zuſammen 60 Mark und verjubelte da Geld in Mannheim. e Mannheim, 3. Sept. Am Montag nachmit tag wurde auf der Breiteſtraße vor dem W 5 renhaus Kander T 1, 1, ein Straßenbettler, der als Kind ein Bein verloren hat und jetzt den Kriegsinpaliden markiert, weil er in be⸗ trunkenem Zuſtande dort die Paſſanten an! bettelte. Sein mit ihm feſtgenommener Kom: plice, der ebenfalls betrunken war, ſtand Schmiere und meldete ihm jeweils das Auf⸗ tauchen eines Polizeibeamten. Der Feſtgenom⸗ mene hat in etwa 20 Minuten nicht weniger als 7.23 Mark zuſammengebettelt. 1 Haſiloch, 2. Sept. Montag nachmittag zwi⸗ ſchen 2 und 4 Uhr wurde während der Ab⸗ weſenheit des Betriebsleiters des Gaswerks ein frecher Einbruchsdiebſtahl verübt. Der ihm eingedrücktes Jenſter in die Wohnung ein, kleidete ſich dort völlig neu ein, ſtahl noch einen größeren Geld⸗ betrag und verſchwand damit. Die verſtändigte Gendarmerie nahm ſofort die nötigen Ermitt⸗ jungen vor. g l Se Sheim, 4. Sept, Am kommer lens eim, 4. A end 5 0 5 N a e 8 Sertember Ine 1 Vi 99 f=. A N 1 1 . September: Feſt Maria n en f a ä 1 14 14 ö 115 tsch. 8 66 1 5 F a 8 45 ernhe mer 0 2 8 Er ſtt Ha ab Gele 5 5 8 rn 4 N 1 4 ee e 8 N* f e der hl. Pakrantente und 1s Meſſen 10 4. 0 5 7 Sie g F ap eig d 980 i Achten Se beim 1 1 3 85 e ſcpredigt, darnach Hochamt. Nachmittags ö 1 i FEllnkauf auf die 5 h 125 5 i der zu ſammeln beginnen un ie J ülle. 85 5: 0 5 s i 5 N ö ö 5 f a 0 0 des Grund forderun 70 118 ö 1e 6 0 geen und Te 3 50 2 5 5 Schutzmarke 5 0 ö 8 i 6 3 Die Stock f olmer Weltkir 1 en⸗ Christentums unverwüfflich 1 e 15 kandsdeuſſche r alen i( te i . im Die ubigen werden zu dieſer Feier 9 5 S 8 ö 85 3 f* Andererſeits zeigt er wiederum die schmerzliche fähigkeit, die Geſchichte und die Ei berzlichſt eingeladen. ö f a f i Wunde der 6 1%% e Eigenart ö 1 8. 8 g 8 9 er Glaubensſpaltung, die es immer wie- Deutſchen kennen und als größte Aufgabe ſich 98 ee N 3 4 5 g 0 d ber ſich versammeln können. rung aber ſei: Zeigt, daß Jyr Deutsche ſeſd uns kale Achrichten. 3500 ĩð: 5—.. nur pruelſſches Gürſſenkan. wich geh eln eff feiner Ausführungen ande ac Wie, 1 f r— a g 125 1 ö. 1 1 Cl 5 ‚ wandte. Ar b 1 5. Sept l Dr. Thompsons Selfenpuwer(Marke Schwan) das Paket 30 Pfg.„ i Von Rudolf Löffler. die innere geiſtige Einheit, die allein im ger vor allem gegen die Mär 9 2 re e vlera bebe, v S! 1 0 1, ögli eworden durch die leider allzu ö 1 einem Weſensprinziz von der freien Lehre und d n vorpanden iſt. An uns riſtenf an die Auslandsdeu nvertreter die Forde 0 8 Heerſchau der Zentrumspartei. Vergangenhelt.“ Es wird ein Stück Heimat“ zu Tage teitt, als in unſerer Gemeinde. 195 ie n e und e des 5 bie verſchiedenen proteſtantiſchen Bekenntniſſe Forſchung in. fachen feſthält. Deshalb 10 5 elde und Sehnen nach der dafür zu ſorgen, daß in dem iaflußkreiſe l lle der Sülddeuiſchen Garten- geſchichte vor unſer Auge geführt, in der auch wollen jedoch nicht zu weit ſchweifen, ſon ern 10 g d die ungeheure Re⸗ verſammelten ſich durch ihre 1 0 0 Repräſen⸗ auch in Stockhalnn de Unterlaſfung einer Aus⸗ derleſenen Einheit. An unſerem Herrgott liegt das Mutterland gerecht geurteilt werde und e iss hafen findet Nachbarorte Lampertheim und Lorſch nur die hleſtze Muſtt erwähnen. Trotzdem die,[Zentrums kandidaten und die ungegeu l tanken in der ſchwedſſchen Faupiſtabt Störholn ſprochtauker Glaupensfragen, well innerkalh des paß„ollbringen und Gelingen Verlieren wir immer und immer wieder gegen bie ſo ver 8 Dau-⸗Ausſtellung in Ludwigs ha 0 unſere Nachbarorte Lamp intereſſante Er- ſelbe nach außen hin in gutem Rufe ſteht, was klame mit Klimbim und Trara und Droſchken⸗ zu einem Weltkirchenkonzil für praktiſches Chri⸗ Proteſtantismus eine Glauhenseinheit getreu ſei⸗ 501 9 Trennung doch den Glauben an die nisvolle Kriegsſchuldlüge zu wenden Der. genen, een al g ee ne ag a wei a e vor man wieder bel dem letzten Feuerwehrfeſt in] Umzügen, ſowie die Wichtigtuerei mit dem/ ſientum, Offiziell vertreten waren die proteſtan⸗ nes individualiſtiſchen Prinzip einſach nicht Wiedervereinigung nicht. entrums partei att... iſcen Kirchen der einzelnen Jüänder vie dſe möglich werden k Die Richtrath ch ch fenen e oll 6600 77 e* waſchechten Viernheimer Bürgerrecht“. Lam⸗ 56ſvòwöchß!!!· des hald baun, Die Nichtkathol ken per⸗— lnem weiteren Geſichtstieis der Heimat d 1 N teianhänger Auge vorüberziehen. Auch die Birkenau zu Genüge wahrnehmen konnte, wo, a 5 rlechiſch⸗orthodore Kirche. Die römiſch⸗katholi⸗ den es deshalb begreiflich finden, wenn die katho⸗ Blick weiten für die weltgeſchichtlichen Juſam⸗ Persönlichkeiten ade an Shteumit 1 ind 2 0 0 unſere aus zehn Mann beſtehende Feuerwehr- berth erhielt auch deswegen, dank er 155 97 ſche Airche war aus gruüpſäzlichen Erwägungen lische Kirche der Ctokfolnter Aft rönfeden Die 1 6 menhang in denen ee 5055 85 19 in beugen Fahrgelegenheit] Wir aelteren an das gute Herz der Eltern, kapelle zur allgemeinen Bewunderung der Feſt, fahnenpolitik, 2870 Stimmen, Alter 3 trotz dem Kongreß ferngeblieben. wenigſtens mußte ſie ihre Teilnahme verſa morgen Sonn 28 ern, 5 agung up ſte 1 ia 4 f. 11 gen mußte. Pflicht Deutſchlands ſei. Der Redner ſchloß ſeine bo n U re Sb ne an dieſem Abend in Frieden ie en teilnehmer jeder größeren, aus 20— 30 Mann ſpäter Bekanntmachung 302 und der Sozialiſt N eine offizielle Beteiligung ablehnen. Charakteri⸗ Ein Konzil für praktiſches iſt ge ten. 0 0 8 0„ f an N Ausführungen mit der Hof 52 5 Bu b Die Söh beſtehenden Kapelle dle Stange hielt, ſcheut Bender nur 594 Stimmen. Nahezu 40 Prozent ſiſch 9 undd tei beſonders 1195 110 00 Speeder Sto aal e e der Auslandsde tſche 5 0 5 mach 25 bahn e ee 9 755 902 abakherbſt. is ne beſtehende ape ö 1 ol. liſchen Standpun ie gefliſſentliche Ausſchal⸗[ Th zäur über Glaubensfragen. Gewi 41. f dee Wen an g 0 n * Arbeits⸗Inpaliden. Auf die morgen Wan an ie 195 iche Tag es man ſich nicht, aus gewiſſen Kreſſen unſerer ein-] vom Zentrum und ca. 60 Ae ee ö 1100 e bu aeg de ann Fee den g bu aer ban eee 1 1 Sonntag nachm. 2 Uhr ſtattfindende Verſammlung 1 55 doppelt nachholen helmigen Kapelle jeden denkbaren Makel anzu- demokraten und ſämtliche von„rechts“ gaben] einmal im Weſen des Proteſtantismus begründet hö 41 f a1 955 1 welſen wir hiermit beſonders hin. 5 n i i ˖ i und Staatsbehörden, ſowie Vertreter daheim verbreitet werde. %%% ͤ /// Äↄ̃ 55 a imer“ ent 0 J 1 1907 fehlt, v. Truppel eröffnet. Sodann berichtete Geh.⸗ ausfrau ver⸗ ehrliches Treiben aufzugeben und unſete hei⸗]„Viernheimer“. a ene 0 und kulturelle Leben unſerer Zeit. Es iſt ge Glauben im christlichen Leben als etwas Ne- Rat Gr o Kelle. ene 7 0 1 5 905 5 10 b d mene Beh der dee aas fenen a e dee F wiß zu begrüßen, wenn auf prokeſtantiſcher Seite] benſächliches betrachten zu wollen. Er iſt und Heimat i Ai dee end n Anſchlußkundgebung ringert wird. Ar elt, Ver 1 Bahn. In Weinheim Beſuch der Kirche und a 14 Kräfte? Denn nur als ſolcher von den„Gegnern“ auch geachtet der Wille und das Bedürfnis nach einer ſtärkeren bleibt das Fundament und der Ausgangspankt Er betonte zunächſl, daß der Bund der ande in 5 werben geſpart durch die Verwendung von Maggi's kleinen Andacht. Dann Weggang nach Buch⸗ durch Fefe ngerer Muſik leiſtungsfähig] werden. Aber er hat jetzt die Gewißheit, daß KLaonzentration der kirchlichen Kräfte vorhanden 31 aller religiöſen Betätigung. Im lauben deutschen dic ber Eos genen der Aland 1 ien. ae ae u g a an der Senn 5 n e d gage laben e 5 ter nicht mehr einſtimmig wie früher gewählt i en en er ſilſcen Gedanken 2 19 licht ebend Geke 915 enge onto end der be⸗ deutſchen angenommen habe und brachte Reichs⸗ Am Donnerstag vocinitag halb 10 Uhr fand und ohne weitere Umſtände, nur durch kurzes n 10 en ſoll für Euch ein Freuden erhalten blelben. Wenn man 5 10 17 ii ſondern ditt aper ſohr erhellen Hegner her im öffentlichen Leben, das heute gewiß nicht) lebende Geiſt, aus dem das praktiſche Chriſten⸗ i 10 fe ann zieht, daß der größere Tell der hieſigen Kapelle iſt, ſon Kochen mit Waſſer, um wenig Geld wirklich gute lieh, 1 1 1 5 170 5 459 N außenminiſter Dr. Streſemann, dem Reichstags⸗ in der Volkshalle d 0 en R E a 3 V fl 1 5. 8 5 9 mit Chriſtentum überladen. iſt, zum geſtaltenden 905 ent ſeine geiſtige und ſittliche Nahrung fin⸗ präſidenten Loebe und den Mit lieder“ Aer de 8 f 19 Pl e 77 1 8 aue J. n e S ben Dabel hat man die Auswahl tag ſein. nes Br ſes, euer rſt 1 fe 5 ö aus ülteren zum Teil ſchon ergrauten Männern ſchaft zu rechnen hat und dies allein iſt ſchon N Prinzip werden zu laſſen. Wir Katholiken begrü⸗ et. Die Theſe uppen erge„ 7 d 8 e 9 dem freien P atz vo dem Ra hau d von dem daß der Glaube„einerlei“ ſei,] Deutſchen Pank ſeinen Dank für die Errichtung] Oeſterreichiſch⸗Deutſchen 1 1 0 27 verſchied Sort Der Vorſtand. befleht, ſo iſt es nicht ausgeſchloſſen, falls die[Beweis, daß nicht alles Gold iſt, was glänzt. en, alles was guf proteſtantiſcher Seiſe zur wenn man nur„recht lege ist dei Katholiken von Darlehuskaſſen für die baden de 900 been Wale dene e unter verſchiedenen Sorten. ü F 1 ſiti iſtli ‚ f i f rufene große Anſchlußkundgebung unter Teil⸗ Stärkung und Pflege des poſitiven chriſtlichen durchaus fremd und verdient leine weitere Wi⸗ landsdeutſchen zum Ausdruck. Der Kampf um nahme von 400 reichsd 5 f de und Vernunft nicht ſiegt, unſer Ort in abſehbarer Kulturgedankens im öffentlichen Lehen unter⸗ derlegung. Das prattiſche Chriſtentum in allen] die Entſchädigungen, durch den ſich e 0 Age beten falt ede Wersen „Vergnügungen. Alle Freunde Zeit ohne Muſik ſein wird, zum Spott unſerer nommen wird. Es ſind auch in Stockholm ganz] Ehren und die katholiſche Kirche weiß ſich(rotz reichlich unbeliebt gemacht habe, ſei nicht»ur einen impoſanten und würdigen Verlauf. 98 ee 6 bet 5 15 5 Die Wallfahrt zur Gchmerzens mutter Nachbargemeinden Jeder einſichtige Mitbürger, 5 5 599 5 ee die auch kaholi⸗ Chris e 9e ee eſteß bag 0 61 19 0 e 50 erg dag 7 daß Sen en 88 des den Kongreß leitenden em letzten dies⸗ 5 a 5 N i cher Seite Anerkennung verdienen. 5 tu 1 wi 5 k⸗ n man habe ſte arauf geachtet, daß nur Obmannes es Oeſterreichiſch⸗ i feet del en bn asg 1 gen 15 in Dieburg abgeben e Gottesdienſt-Ordnung Aber einen Mangel zeigte die Stocgelmer fia Kbuſtentum vernachtäſſigt zu baben. Wie denen File zuteil werde, die ihr Vaterkand in bundes⸗Wien ergriff 195 emen e e e ae i nt all möge ſich dieſes vor Augen führen und ſeinen KLairchenkonferenz doch. Die größte chriſtliche Re⸗ ſtand es mit dem praktiſchen Ehriſtentum wäh⸗ der Rot nicht verlaſſen hätten. Geh.⸗Rat Große der Verſammlung begrüßt, Reichs kagspräſtdent e im„Heiligen Jahr“ gewinnt eine beſondere Beden“ Sohn, ſowelt dleſer muſikaliſch veranlagt iſt, der katholiſchen Gemeinde i ligtons gemeinschaft die katholiſche Kirche, war 1105 e ane hätte der Menſchheit] begründete e eine Entſchließung, durch die Loebe das Wort zum dicken Hannes. tung. Sie kann und ſoll für viele eine via sacra der Muſik zuzuführen. An Lehrkräften fehlt es er katho 0* oſſiziell nicht vertreten. 0 e lig 508 Das 1 den 1 e ene 510 5 ec für die Wahrnehmung der Belange des Aus⸗ Rede. zu einer längeren politiſchen ö 195. Bli edauerlich erſcheinen un eute, die die angel an seinheit, die das e Vereins nachrichten. Der Turner“ werden, ein Abglanz der großen Pilgerfahrt zur gam hieſigen Orte nicht. Wir verwelſen nur auf 14. Sonntag nach Pfingſten. ö 6 0 9 5 landsdeutſchtums bei de eimi zehört fü 5 Anſchlußwi i N N Dinge nicht näher kennen, werden gar verſucht chriſtliche Friedenswirken des Papſtes zum Schei⸗ und Vell berieten ite 1 ee e Heulſchen in Reiche wie aug bel den Deichen bund hält morgen Vormittag 9 Uhr eine Zu⸗ ewigen Stadt. Mögen dort Auge und Gemtit mehr das Muſikhaus Hanf, das zur näheren Auskunft 1½7 Uhr hl. Meſſe. dein, der katholiſchen Kirche wegen ihres Fern⸗ ee eng Vorurteil und ſetzende, dauernde Vertrauensſtelle„ der Aus⸗ in Oeſterreich an die demokratiſche Tradition ſammenkunft im Frelſchütz ab, behufs Beſprechung] auf ihre Rechnung kommen, Herz und Seele können ſicherlich gern bereit iſt. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. aun e 10 8 00 er e geiftigen Hinderniſſe die das echt Prartiſc r. landabeutſchen in der Heimat als wünschenswert der Paulskirche anknüpfe. Der Anſchlußzoike des bevorſtehenden Schautunens.— Club pier die gleichen Gnaden ſchöpfen. Am Vorabend, Alſo Eltern, ſowelt Euch das Wohl Euerer ½10 Uhr Hochamt mit Predigt.. A een e enen l 5 ang der Gemütlichen. Morgen Sonntag Abend Montag, 7. Sept, iſt nachmittags von 2—7 Uhr Kinder am Herzen liegt, ſcheut diefen Schritt 0 N erachtet, und der engſte Zuſammenſchluß alter in könne von keiner Regierung der Welt unterdrückt : liziemus und ſein Weſen zennt, findet das Fern⸗ 1 des 910 5 in ſeiner Wirkung der Heimat für das Auslandsdeutſchtum tätigen werden. Das Mißtrauen, 2 5 Macher ere 1 g Wett 0 E äter 1½10 Uhr Kindergottesdienſt. bleiben der katholiſchen Kirche verſtändlich. Die iſt ite pelt ir 555 daraus, wie ſchwer es Verbände und Organiſationen gefordert wurde. Auſchlußbewegung entgegengebracht werde. müſſe 1749 Uhr großer internatiopaler Geſangs⸗ ett⸗ und abends von 8 Uhr an in der Gnadenkapelle, nicht, Euere Kinder werden es uch ſp 1 Uhr Kindergottesdienſt. i katholiſche Kirche kann ſich an keiner Kirchenkon⸗ 1 19 90 Che tgeſchichtli 0 kritiſchen Zeiten, das vrak⸗ Staatsſekretär a. D. Prof. Kor osdi⸗Temeſch⸗ zerſtreut werden. Man höre zuweilen aus Ita⸗ it mit Preisgericht im„Anker“.— Die Pfarrkirche und Kapuzinerkirche Gelegenheit zur][danken, denn wie der Geſang, ſo edelt auch 2 Uhr Andacht ferenz beteiligen, auf der über Glaubens- und tiſche Chriſtentum wirkſam werden zu laſſen, burg berichtete ſodaun über Auslands deutſchtum lien ſowie aus rechtsſtehenden polktiſchen Kreiſfen 9 0% inigung veranſtaltet morgen a Um 4 1. iſt feierliche Veſper und[Muſtk den Menſchen und wirkt erziehend. la der 1. Abteilung der ZBittlichkeitsfragen im engeren Sinne nicht ge⸗ N Einheit im Glauben und damit auch im Dienſte der Heimat. Den Auslandsdeulſchen Frankreichs, daß die Vereinigung Oeſterreſchs Sportvereinig 9 Beiſammenſein hl. Beicht. m 4 hr E 2 10 U 9 M e Bürger Die Verſammlung der 2 0 ſprochen werden kann Dem katholiſchen Fühlen end Ob es in Zukunft beſſerſſei es möglich, die Verbindung zwiſchen den Völ⸗ mit Deutſchland zum Wiederaufbau des deutſchen Sonntag Abend ein gemütliches Beiſammen um 7 Uhr Predigt mit Segensandacht in der ehrer 5 Jungfrauen⸗Kongregation fällt aus. und Denken iſt ein Kirchenkonzil mit Ausſchkuß Erf a ir wünſchen es von Herzen. Aber die kern herzustellen und für das Deutſchtum im Imperialismus und Annektionismus führen im Lokal zum Stern.— dend en ee Kaßgelle Am Feſttag ſelbſt, Dienstag, 8. Sept., In der neuen Klrche an Werktagen: der Glaubensfragen etwas durchaus fremdes. Iſt Erfahrungen der Geſchichte bewahren uns vor tag Abend im, Storchen iſt von morgens 3 Uhr an in der Wallfahrtskirche 5 ö „Flora“ hat heute Samstag i gen 5 — 5 171; Auslande zu werben. V lle 6 werde. Wir verwahren uns den 0 56 Uhr beſt. Amt für Michael doch gerade der einheitliche, Aeon feſt um⸗ 1 0 1 Optimismus. 3 erben or allem aber könne 1 is gegen den Vor⸗ eine wichtige Mitgliederverſammlung. Heute Beichtgelegenheit Feierliches Hochamt findet ſtatt Zur Viernheimer Bürgermeiſterwahl Montag: ¼%6 Uhr beſt. Am ee n ee ee ee ee e e h 1 g von ihnen die Lüge von der deutſchen Kriegs⸗ wurf, Annektionismus zu betreiben, denn dort, 3., Ehef Kathari b. Wink tterfeſte Fund t des Katholizis nb Cbriſt fit und notwendig das rein praktiſche ſchuld bekämpft werden, denn ſie wüßten, ſoweitſ wo Teile eines großen Volkes daran gehindert h n ane Knapp 3., Ehefrau Katharina geb. Winken⸗ iterfeſte Fundament des Katholizismus über⸗ Chriſtentu Abend ½9 Uhr Zuſammenkunft aller a in der Eng d ape monte un 3 4 5 0 im Sänger des Männergeſangvereins n n auch iſt und ſein muß. ſo beſteht bei ſie den Gang der Ereigniſſe vor dem Kriege mit werden, ſich mit dem Stammvolk zu vet ee f den 23. Auguſt 1925.) bach und Angehörige haupt. Ohne dieſen einheitlichen Glauben keine deſſen einſeitiger Betonung doch die Gefahr, in offenen Augen verfolgt hätten. am Alergei ie Neun volt Manekttefttg mts dic gu die und 8 Uhr. Die hk. Kommunlon wird nach jedem(Sonntag, den 23. Auguſt 1925. 1 i Hoock 6 talholiſche Weltlirche. Deshalb ſind auch im eine geiſtige Spähre abzuirren, die nicht mehr ſten, wie der Krieg zuſtande fam. Der Redner ſein. Wenn Teile eines Volkes von gleicher Lokal Der Nadfahrerbund hält mor-] Amt ausgeteilt. Um 9 Uhr geht die Prozeſſton Wir erhielten folgenden Artikel zum Ab⸗ 44, Uhr beſt. Amt für Georg Hoock 6. FJFatholizismus Kirchenkonferenzen, ſoie jene in die Sphäre des Chriſtenſums iſt. Das Chriſten⸗ dankte ſodaun dem Austwärtigen Amt für die Sprache und Kultur zum Mutterlande streben, fo 15 e ä. 5 e Sͤtockvolm nicht notwendig, weil ja im Katholi⸗ tum muß für ſein praktiſches Wirken ſeine heſten Veröffentlichung des diplomatiſchen Schriftwech⸗ iſt das lediglich die Ausübung des Selbſtbeſt m⸗ sen Vormittag 10 Uhr Vorſtan iſttz 19 t von der Pfarrkirche zur Kapelle, wo Lepltenamt druck:. 1 iger brachte gehörige. Fdismus ſelbſt das Prinzip der Einheit und Uni⸗ und heiligſten Kräfte und Motive aus dem Reichfſels Iswolkskis(19111944). Die wirkſamſte Pro- mungsrechts, von dem Präſtdent Miſſon vor Jah⸗ „Saſtladen“ ab. Der Radfahverv. Gintrach mit Predigt gehalten wird. Um 11 Uhr iſt in Der Mannheimer Genera audeiger or Dienstag: ¼6 Uhr beſt. E. A. für Auguſt f berſalität am vollkommenſten in die Erſcheinung des Uebernatürlichen ſchönfen. Niemals darf paganda für den deutſchen Pamen fei die eren. en geſbiöchen dt ee 1 5 N Aae e e bega e de mee bl li Großeltern Adam Fict. Glaubensfreſheiten im Sinne des Prote⸗ ſic) dos Chriſtentum für rein profane Meuſch⸗ liche Tüchtigkeit und Zuverläſſigkeit jedes Ein⸗ Reichspräſident Loebe kam ſodann auf den 2 e 5 n 0 Werle 2. und Eher Abl bautismus kenn der Katholizismus nicht und beitsziele mißbraucken laſſen, wie dies elne zelnen auf unpolitiſchem Gebiet.„ Mit Stolz] durchaus pazifiſtiſchen Charakter der Anſchlußbe⸗ „ monia“ hat mor⸗ i ½ 7 und 8 Ühr. Nachmittags eochen bleiben darf. Der Wahrheit entſprochen Werle 2. und Ehefrau Cäellia geb. Adler denkt auch nicht daran, hier etwa nur das ge- deten erei; und im Bunde mit ihm der mo- lönne man ſagen, daß die moraliſche Wieder- wegung zu ſprechen. Es babe deinen tren F wee e 0 0 5 walt e 0 9 605 i und Philipp Bergmann 3. und Ehefran f dingſte Zugeſtändnis zu machen, weil die katholj⸗ derne Sozialſsmus versucht haben. Mit einem eroberung ſaſt überall in vollem Zuge ſei, und Weg zur Erfüllung des Anſchlußwunſches als gen Sonntag vormittag halb 1 9r 9 3 Uhr iſt in der Wallfahrtskirche Predigt un verlief die Wahl wie folgt: 6 Maria geb. Berg und Angehörige. ſcke Kirche ſich damit ihrem innerſten Weſen wi⸗ Chriſtentum das nur praktiſche Ziele verkfola“ zum mindeſten im europäiſchen Südoſten wende den Völkerbund, der im Sinne des Friedenzver⸗ Hane baue in ale atoerer een did d be an dog a Rae Hürgermeiſter Lamberth, der vor geb. Be 8 öſt 3 berſprechen müßte. Liegt doch gerade darin der kann ſich letzten Endes auch der Ashoiſt befreun⸗J man ſich mit Vorliebe an Deutſche. Der Red- trages dazu ermächtigt ſei, das Anſchlußverbot Herbſt-Konzertes iſt reſiloſes Erſcheinen geboten.] die Gnadenkapelle beſucht, kann unker den üblichen Jahren ohne Gegner von allen Parteien, alſo% Uhr beft. E. A fur Johann Jöſt 3, bellen e bee dere die da ne de 8 Ständchens. 0 Heute Abend Darbringung eine i t und — Der Verein für Spor . Das Chriſtentum iſt aber ſeinem innerſten] ner ſorderte zur Sicherung des Volkstums in aufzuheben. Die Vereinigung Oeſterreichs mit ol 75 2 Piernhei inſti ig gewählt Ghefrau Anna Maria geb. Bergmann, die derten die Chriſtenheit trennt. Alle noch ſo gut] Weſen nach göttliche Erlöſungsreligion, die mit den abgetrennten Volksteilen eine kulturelle Au-] Deutſchland ſei aber auch eine wirtſchaftliche Rot⸗ Bebi eu del eee i een dae eee wan eee e 0 00 0 i ef und Sebaſtlan und gemeinten kirchlichen Kongreſſe und Annähe⸗ ihren letzten und heiligſten Zielen im Jeuſetts tonomie. und das Selbſtbeſtimmungsrecht, das wendigkeit, Es gelte, Heferrei 15 De dier Gegner von beiden Söhne Joſef un 5 0 0 Deuiſch 5 Samstag, den 12. September, iſt von 3— 7 wurde, hatte diesmal mit einem 9 d Angehörige keungsverſuche müſſen leider ſcheitern, ſolauge mündet. Dieſe weſentliche Grundeigenſchaft darf einen erſten großen Triumph hoffentlich in der land zu einem gemeinſamen wirtſchaftlich lebens⸗ Körperpflege hat morgen Mittag halb Uhr und abends von 8 Uhr an in der Wallfahrts⸗][den Sozialdemokraten, Gemeinderat Bender,. 8 0 19 5 S. A. für ledig f dan einer ehrlichen und gründlichen Aussprache bei aller herechtigten Inanſpruchnahme des Chri⸗ ſtaats rechtlichen Vereinigung mit Oeſterreich fähigem Staatsgebilde zu machen Der viel er⸗ 4 Uhr Retour⸗Städte-Matſch im Alexander, da. kapelle und der Pfarrkirche Beichtgelegenheit. zu rechnen. Das Zentrum dagegen ſtellte keinen Mittwoch: ¼½6 Uhr beſt. S.⸗A. für ledige ber das Problem einer gemeinſamen cheklichen ſſtentums für praktiſche Lebenszwecke nicht über feiern werde.. örterte Plan einer Donau⸗ Konföderation habe 5 50 ie Freiw. Feuerwehr den 13. September, wird die Stadt- Kandidaten auf und hätte wie vor 6 Jahren Eliſe Helfrich, Schweſter Maria und f Klaubenslehre ſcheu aus dem Wege geht. Es ſehen werden, wenn das Chriſtentum ſeine gei⸗ Prof. Dr. Solger berührte dann in ſeinem ſich als unbrauchbar erwieſen, weil die Nachbar⸗ rauf Banz.— Die 0 Sonntag, den 13. Septe. 1 an 5 a a; 356 K 1 b. Winkler und An⸗ iſt wohl möglich, und auch bisweilen notwendig, ſtige und ſittliche Monopolſtellung im Reiche der Reſerat vor allen die wirtſchaftlichen Forderun⸗ ſtaaten Oeſterreichs, die eine eigene, durch h b e. sherigen Bürgermeiſter gewählt Mutter Katharina geb. r ne 5 g 0 f e ſchaftlich 1 ˖ gene, durch hohe halt morgen Früh ½6 Uhr eine W nee wallfahrt mit einem Segenzamt morgens 6 Lamberth, den bisherigen 9 988 5 0 hörige daß Katholiken und Proteſtanten zur Erreichung] Weltanſchauungen nicht verliereen ſoll. gen bezüglich der Pflichten der Auslandsdeutſchen] Zölle geſchützte Induſtrie ſich entwickeln laſſen — Der Stemm⸗ und Ringklub hat eutk Uhr eröffnet. Gleichzeitig iſt noch Gelegenhelt zur Aber bei einer Wahlverſammlung 9 e 1905 90 7 1. S.A. für das 1 Schullind gemeinsamer chriſtlicher Ziele zuſammengehen. Der Stockholmer Kirchenkongreß iſt ein erfreu⸗ gegen die Heimat. Die Grundforderung ſei: wollen, nicht geneigt ſind, in eine ſolche Konfö⸗ Samstag Abend eine außerordentliche Mitglie⸗ hl. Beicht. Um 9 Uhr zieht die Prozeſſton zur] demokraten am vorigen Mittwoch im Freiſchütz, 47 Uhr 1. S.A. für da die volle kirchliche Einheit aber wird ein ſchönes liches Zeichen dafür, daß ſich die chriſtlichen Sorge dafür, daß Deutſchland und das deutſche deration einzutreten. Es bleibe alſo als einzi⸗ 05 ün lung im Lokal zum Stern.— Zu Wallfahrte kapelle wo um ½ 10 Uhr das Leviten⸗ die ſehr ſachlich von derſelben geleitet wurde, Philipp Kempf. IBzdeal bleiben. ſolange der Proteſtantismus an l Kräfte gecen eine Welt des Materialismus wie⸗] Volk nach Gebühr gewürdigt wird. Um ſieſe l ger Ausweg ein großdeutſches Wirtſchaſtsgehiet, ede verſamlung ladet 15 11 amt 100 Predigt ſtalfindet. um 11 Uhr iſt in ſprach Hurgermeſter damdere 1 1 ee e h b Engen iche Wirtſchaftsbun elle noch eine hl. Meſſe. ca. 40 Minuten lang und blamierte ſich dur 1 ö 1 5 eee.. Ä— ͤ ͤ——̃ ˙—Ä—I—IEÄEBé—. l— ß N emed ee eee——— mer adſch e 774 Uh in den„Lö⸗ der Gnadenkapelle noch 6 ſ Verdrel ungen und Eutſtellungen der Tatſachen, und f Krieger, Söhne Kornelius und kannte Schritt. Das kurze anſte Läuten an der Helene bereitete den Tee und plauderte dabei. bea o exuſt, ſo ſonderbar. Ich hatte nicht den für morgen achmittag. Verein„Vor⸗ 0 d ſei Taten“ und empfahl ſich Niſolaus. 1 Zum B 3 d E 1 Tür. Der Blinde, ein freundliches Lächeln um„Haſt du heute Freude gehabt an deinen Muſik⸗J Mut, ihn zu belügen.“ f 1 0 be 19 5 Abend Uhr Voſtands⸗ Neues vom Film. 10 95 3 5 vom linken 7 Uhr beſt E.⸗A nach beſonderer Meinung. eginn der Ernte. 15 6 e e e ten 1110 ein. Ihm A ee a b Heleue ſchloß die Wohnungstür auf und trat 1 7 e en 5 a Ze 4 5 5 2 olgte ſein Hund, ſein treuer Führer im Stra⸗ eute und immer“, antwortete er kurz. ins Zi Di 2 5 feen Bei i Oicen Hannes“. Ab Samstag läuft in den Kaiſerhof⸗ Flü 9 ¼ Verſchiedene Zuhörer verließen des-] Freitag: 46 Uhr beſt. Amt für Anna Bauer Es glänzt das Korn wie mattes Gold, auf Füh S„ tworte kurz ins Zimmer. Die rote Sonne, draußen vor den 7 0 1 0 5 ßengewühl.„Will Fräulein Bunſen di den Klavpierunter⸗ Fenſtern, war blaß f 9 Ns i f 7 15 f er v 5 eger 0 1 3 1 5 5 uſtern, war blaß geworden. Aſchgraue Flöre „ Aus dem Geſchäftsleben. Herr Lichtſpielen von den abb e halb den Saal 810 Aid 1 N 110 5 10 5. bois die Aehren ſich und ſchwanken e e benen Welch eit Hertie eich Sie bemiſßt nich dare eg kurz eien un 5 2 7 e](Die Frau mit den illionen) der 2. Teil] Lamberths als„Zentrumsmann vom f. 5 1 Ta draußen iſt. Die Luft ſchmeckt wie Hon He 17 0: 79 Der Blinde ſaß am Klavier und ſpielte ſeinen Vondrach hat im Bar 1 0 betitelt:„Der Prinz ohne Land“. Als Bei⸗ Sah e geradezu die Zentrumspartei ⸗ 1/7 Uhr beſt. 15 5 für 9 0 1 15 und neige: ſich hernieder ſchwer und müde Ich a falle blühenden Garten berge fer den Linden pie Bronce den Tiſch und bunch cala und ſeierlich klangen die Töne Nr. 3 ein Spozlalgeſchäft ka 1 programm eine Film Groteske:„Der Kampf leitung, die von Parteimitglledern beſtürmt geb. Helfrich und Margareta Hofm Noch liegt auf weitem Feld tleſſtiller Friede. kommen sein, denn ich ging dahin wie in Wolken„Wo iſt Ludwigs“ fragte der Vater, kaum daß ſprache mit Got. Der blinde Mann hielt Zwie⸗ rüdern, Nühmaſchinen und Sprechappargten en it dem unſichtbaren Feind“ in der Hauptrolle 5 in letzter Minute einen eigenen geb. Eppel, Söhne Philipp und Franz, 5. von Duft.“. er ein paar Biſſen gegeſſen hatte fee e öffnet.— Ein neues Sattler⸗, Polſterel- und mit dem. Detektſv Joe Deebs. Ferner wurde, noch 0 belderſeltige Großeltern und Angehöſclge.“ Da ruft die erſte Senſe; aus der Weite„Erſter Sommer, Vater! Erſter, junger Som-] Helene verfärbte ſich. Das bo nicht be⸗. f a N öffnet unſer Mitbürger Herr der berühmte Detektiv Joe 5 Kandidaten aufzuſtellen. ¼46 Uhr beſl. G.⸗A. für Cornellus antwortet ihr mit ſcharfem Klang die zweite. mer“, antwortete ſie und verſuchte ihrer Stimme dacht, daß ſie ſchon jetzt zu begin e mit endet. Da tastete er mit der rechten Hand nach Tapezlergeſchäft eröffnet un Georg Brechtel. ein Film aus dem wilden Weſten:, Die Waren vor dieſer betr. Verſammlung ſchon Samstag:/ Uhr beſl. G. 8 Schwie⸗ 1 5 Feſtigkeit zu geben.„Ueberall nach dem warmen dem Lügenſyſtem. 5 ihr, und zog ſie zu ſich heran. Sie hielten ein⸗ Franz Brechtel, Sohn von Georg Cowboy ⸗Braut“. Niemand verſäume dieſes pele Stimmen in der Partei laut geworden ich 3 1 1 e Suas, ö Ider⸗ 11 017 123 1 0 Ritter, Regen der Nacht ſind die Syringen aufgeblüht.“„Er wollte zum Vortrag von Profeſſor[ nander umſchlungen in ihrem großen Leid und 7 5 i 0 2 j f ich ochter Margaceta geb. be zur muntern Feldſchlacht ziehen aus die außergewöhnliche Programm unter Mitwirkung einen Zentrumskandidaten, ſo ließ es ſich na ger i„„Ihr ſollt auch hinaus ins Freie, Ludwig und Harms“, ſtotterte ſie.„Ja— er iſt zum Vor⸗ lehnten Wange an Wange. Und um die blinden f 1 5 S 5 li tüt einer erſtklaſſigen Muſikkapelle. Näheres ſiehe dieſer Bloßſtelluug und unfairen Kampfesweiſe ſeitige Eltern und Angehörige. ö Schnitter. du“, ſagte der Blinde.„Ihr hockt viel zu viel krag! Mar. Jünglings⸗Sodalität. 8 — MEN — N— N Helene ſtand, ohne ſich zu rühren, bis er ge⸗ Sein Freund Tetzlaff iſt mit ihm gegan⸗ und die ſehenden Augen breitete ſich die gleiche 1 j 8 1/7 Uhr beſt. E.⸗A. für Familie Adam 1 im Laboratorium herum! Ihr ſeid zu fleißig! gen.“ 5 0 f a den Dunkelheit. Inſerat. des ſeitherigen Bürgermeiſters b 17 10 5 gie 2 zu Ehren des hl. Herzens Jeſu. d, Himmel, blick nun freundlich auf die Erde, Nüget die Jugend, Kinder— bald ist ſie vorheiſ“]„Der Vortrag von Proſeſſor Harms kann Jungmännerbund. gehen So präſentierte die Partei nach ein⸗ ſetzt und haſchte nach er Hand der Tochter, die„So wird Ludwig einen Spaziergang gemacht fllcht, ſich voll⸗ den Verwaltungsinſpektor Alter 3 als Bür⸗ Fräulein, am Donnerstag und Samstag bei den und hast du dann das Brot uns zugemeſſen, Feller und Taſſen vor ihn binſtellte“ Er hielt habens, erklärte tr ſchücherre Erſter Herbſt. an ihre Hauptſodalenpflicht, morgen e N f ünde b 0 d beteilt dür einfendungen unter bleſer Mubrit überntamt die Medal germeiſterkandidaten. Die irreführende Darſtel⸗ barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. ſo gib uns auch, daß wirs in Frieden eſſen, und ſtreſgefde de zactlich een e 9 5 5 ſich fegte ich in den Sessel A feht Fee 85 11 e e e en ae , zue der Prepzeleslichen keine wernnteentung. lung im Mannheimer Generalanzeiger fällt ſo⸗ Am nächſten Sonntag iſt in der ¼7 Uhr und gib uns auch, du Geber aller Gaben, dagd e us 1 die mühſam und ſchieg. Sein Geſicht halte einen leidenden Die 1015 ii tenen Tagen ſichtbar ſind ö bekanntes Sprichwort: J mitj in ſich ſelbſt zuſammen. Es ſollen hier nicht Meſſe gemeinſchaftliche heilige Kommunton der daß es ausreicht, bis wir das neue haben. 16 ana r 10 14 1 8 ee und grübleriſchen Ausdruck. Die Abendſonne 9 0„ ächſten Dienstag findet wieder nach Es gibt ein altes be annte p 5 ie niedrigen Wahlmethoden und Wahl⸗, und 2. Abtellung der Jangfrauen⸗Kongrega⸗ 5 ö 0 chmie⸗ 0 e unſer Jungmännerbond⸗ Der Prophet gilt nichts in ſelnem Lande. Jeder mehr d 9 l Wah rhe f i 0 i 0 ſi ber 11 1 0 160 hl 9 5 0 é weißes Haar m ei l 7 m tem des Herbſtes f G 0 äft männ ob Kaufmann oder ſon ig* anöver des wie ge ählt Lam erth ans tion. Gleich eltt 15 1. ſtlich U ill 8 a J h. jan. 0 it. e ahrheit ſagen di ſi ü f i f 193 l. pl ra ber l Ka ein 1 5 A 4 61 7 e f 10. die weit geöff⸗ a; a f Wie würde es ſie erleichtern! Die net und doch ni hen.“ n der Nacht. Wie ein Reiter mit warnend it uns darin einig gehen, daß Tageslicht gezerrt werden; aber eines muß doch Kommunion der Schülerinnen des Herrn Rektor d Laſt. N 1 7 für 1 71795 eln d d e den Tiſch ab. Sie 5 verhängten Zügeln. muß, kommt zur Behandlung„Worms und Beamter 1 5 1 10 1 50 i 91 00 kraſſer zur Richtigſtellung geſagt werden, um unndtigen] Gillig, Lehrer Walter und Fräulein Lorbacher. Blind 110 92905 eden 0 a Af 9 fab, er glaubte nicht Er ahnte, daß ſich das ſeine Vergangenhelt, beſonders ſeine kirchliche] die Wahrheit dieſes Sprichwo 9 Schwätzern von rechts den jetzt übervollen Mund Beicht für die Kinder am Samstag um 2 Uhr. 0 ſie konnte ſagen, deinen Soßn, meinen Lruder, Schickſal in ſeinen Weg geſtellt hatte. Ganz von ferne. Noch hängen in unſeren zu ſtopfen. Die Wiederwahl des Bürgermeiſters]— Am nächſten Dienstag wird das Feſt Mari f ch ei f das raf ˖ 1 Von Fr. Möllenhoff. 1 Verdacht, 100 00 bee 15 e ſchwieg eine Weile und ſaß re⸗ 80 5 5 90 e olgte nur durch eine auf das raf⸗ che burt gefeiert, deshalb iſt am Montag vo 5 itſchuldiger eines geplanten politiſchen Atten⸗ 85 0 1 Die gelben Roſen, und verführen die heiß e N 1. anbgcklügete Wahlagitation und rich⸗1 767 178 Geenen— Am Dienstag Ent 1 9 5 ſchnute auf die Abr, une bert dt ale dea 1000 ua, ee maggi 95 gc 6 c i 9 90 0 iſpiel die Zei⸗ 1 i lung des Jung S1„daß der ge naufhaltſam er] Der Blinde blickte beſorgt auf.„Was iſt mit Kind? 0„ch g die Wege ſind hell und unendlich Und doch tiggehende Wahlmache, ſo zum Beiſp abend ½9 Uhr in Verſammlung des 8 müde, zuſtrebte in der der Vater beimzukom' dir, Helenef fragt er„du biſt erkegt——“ matt und elend. Schreibe an Fräulein Bunſen, 6 Aus edlem eee 3 tungs reklame mit der Heimatliebe, bel der männerbundes im Freiſchütz. 1 eee ir Scheer den fe eule eee dir 0 stets frisch gebrannt 5 Sc gt j i N lötzlich hält legte. Sie hatte ſich ſchon wieder in der Gewalt. daß ich morgen die Unterrichtsſtunde ausfallen 5 auf die alte echte eingewurzelte Bürgerſchaft lektriſchen Schlag empfunden hatte, als die Po⸗ 0 1 0 5 — 1 4 Einer im Lachen inne—„Wird es nicht kühl, i tte Aerger im Laboratorium, Vater! Ich laſſen muß. 5 8 E: 1 5 g f 5 5 liziſten er n, w l allen i ie⸗ Ich ha Als Helene den Brief geſchrieben, drang er Gefährten?“: ü 8 915 e 11 ehe Da 1 a g i 1 9 f Wie f e ſe 15 ade 0 92 e e ae de 5 5 8 daß ſie ſelbſt 5 e e Brieſtaſten 6 Da ſah ich den Mal 19 1 85 i ingewieſen. f Gemeinde e ſollte es ihr gelingen, den Blinden mit ſei⸗ ſche i i o wichti rage. anz von ferne. Da ſa zum erſten Male 735 5 5„ ein wahrer Zeutrumsgeiſt. Von Kirchliche Anzeigen der Evang.. nem scharfen Gehör und ſeinem ahnenden Fein⸗ ſchen und ihre Meinungen nicht ſo wichtig zu 3 f nehmen. Sie lief ſo raſch ſie konnte: lief noch raſcher Im Traume dic) weinen. Die Welt war ein bellebt und altbekannt! einer glänzenden Abrechnung Lamberths an ſeine[ Sonntag, den 6. September 1925. ft 9 u tänſchen? Und doch durſte er die Wahr⸗ Der Blinde ſagte nichts, aber der Zug des Tres an bert dach fe 9 d 1 wiſſen, daß eb 1 reppe, ſie wach Fand 1e Nachbau 25 einziger Schrei . 5 11. f„durfte n en, daß eben, ˖ icht i 1 5 5 in. 3 Gegner, wie der„Artikler 1e 9 15 13. Sonntag nach Trinitatis. nicht zehn Minuten, die Beamten den 70 0. Halse einde N. ion Helene wurde bleich und erſchrak. Die Trau Du 0 cel in eine langſam zerbre bei d 4 1 5 kenntlich nie als 1 1 55 d enen d ſo] Vorm. 9½ Uhr: Gottesdlenſt„5 b 1 25 Welten Aufſchte 101 1055 1 go 10 1 und Aae den 11 5 1180 ien 1 1 0 a9 i 9 955 N r ei den dure 27280 ne n opf,* 5 8 cht n, äulzin“, e ſie, gemachten Geschäften 1 e de e er ehen N RNaollekte für die innere Miſſton. ſie ſich Wudwige Braff geworfen hatte. 65 ee ene 1 1* 8 8 N 0 i daß er der Tochter die Wahrbelt vom Geſichte abe]„er“ weiß es schon Er iſt zu mir hinübergekom⸗ mir vorbei. war, einen Mann von Charakter und hre in Vorm. 10½ Uhr: Taadergottesdlenſt. 0 d. Da war ſchon auf der Treppe der wobnbe⸗ leſen ſolle, die ſie ihm verſchwelge.. J Herkn Alter 3 aufzuſtellen. Lamberchs Sieg Abends 8 Uhr; Jagendoetein u. Müdchendund. men und ha mich auf Ehre und Gewiſſen ge⸗ Friedrich Schreyvogl.. Nichts anderes als FCuwicggkeit. Von Hedwig Ernſt. Nichts anderes als Ewigkeit— Wie ohne Ufer bin ich oft. Wie eine Woge hingeſtrömt. Die lang des Winters Bann verſemt Und Lenz erlöſte unverhofft. Dann reiche ich ſo weit ins All Und Wiſſen um der Dinge Kern Fällt zu mir wie ein Kinderball. Und manchmal bin ich wie ein Stern, Hoch über Drang und Zank und Zeit. Wie ſchaut mein funkelheller Schein Da tief und klar in alles Sein. Und fühl nichts andres nah und weit Als Ewigkeit und Ewigkeit. ö Die Welt am Sonntag. Gottes Lächeln breitet ſich, ſtumme Wonne entzündend, über alle Dinge. Sonntag. Iſt nicht die Stille, die jeden üäbermütigen Laut bezwingt, durchſchauert von Andacht und Ehrfurcht? Der Mittag umarmt die Welt. Gelbe Lichtmeere, entſtrömend der überreichen Spendergüte der Unendlichkeit, er⸗ tränken, was trübe, in warmem Glück.. Die Glocken ſchweigen, die mahnend zur Meſſe riefen, aber in deinem Herzen wallt der Glockenhall weiter; er will nicht verſtummen. Von immer neuen Klängen fließt du über. Wunſchlos wandelſt du, ganz der lieblichen Ruhe verfallen, die ringsum waltet. In reine Freude getaucht, erhebt ſich, dehnt ſich das Le⸗ ben himmelwärts, von ſtürzendem Gold um⸗ ſchmeichelt. Die rußigen Werke, die ragenden Schlote, der ſchwarze, öde Fluß, der holperige Weg, der die kahle Fabrikmauer entlangläuft, im Felde mündet, flimmert von Licht. Feier verzaubert heute Härte in Schön⸗ heit: Menſch wie Schöpfung hält Sonntags⸗ feier. An Sonntagsheiligkeit zerſchellte der Ruf der irenen Der Bahndamm erſchimmert in der Zier zahlloſer gelber Blumen. Blitzend flieht der Schienenſtrang in die offene Ferne,— aber eine raſend kreiſende Auge gleich der Milde des Mondſcheins geheimnis ⸗ Erfünungsjubel; des Leids Abgrund Fwiten Gegenſäte ſpiegelf das des gefeſſelten Rie⸗ i m läne; 0 wieviel wütende ſen wider! Brände brüllen aus ihm. Kräfte liegen im Innern des Gefeſſelten Kampf! Den Rauhen drückt ein ſanfter Schi mmer, voll, noch tiefer ſtaubhinunter. Ein zartes Zit⸗ tern, ein zages Bewegen in den Flächen und Wölbungen des kriſtallähnlich geſchichteten Glanzes: Freudengehobene Menſchenſeelen walten verklärend!— Sie traten den Alltag unter ſich, ſie beben, getragen und geſtärkt vom Herrn. Der Rieſe zuckt wehrlos. Ueberrieſelt von tönendem Azur, zwiſchen brauſenden Lüften wie angeſchmiedet am Ho⸗ rizont, ſchwebt ehern ruhig, die Schwanenflü⸗ gel ausgebreitet, durch den Ewigen mit einer Gloriole gekrönt, der Geiſt des Sonn⸗ tags. Aus goldener Schale gießt er unermeß⸗ liche Ströme geſegneten Lichtweins herab. Durſtige Seelen trinken, und roſig erglühen ſie alle in ſtillem, höherem Rauſch. Geſichte wechſeln vor deinem inneren Schauen... Goldener Glanz erſchüttert die (Welt. Des Lichtes Gong erſchüttert auch dich. Ruhe und goldener Donner vermählen ſich in der Feier. Ruhe und goldener Donner ver mählen ſich in dir Veilchenblau ſtrahlen O tiefe, volle, ſatte Bläue! Es blüht in dir. Auf einer Bergwieſe ruht ein himmliſch ſchöner Jüngling. Weißes Gewand umwallt ihn. Veilchen umkränzen ſein lichtblondes Haar.— Ein König!: Gott ſchenkte ihm den ſiebenten Tag. Seine läſſigen Hände halten eine elfenbeinene Flöte. Mit ſanftgewölbten Lippen bläſt er eine weiche, ſchwellende Me⸗ lodie darauf. Blumen öffnen ſich weiter. Der Bergwald lauſcht und erſtarrt in keuſchem Glück. Der Seraph, pelcher das Raumloſe durch⸗ gleitet, beginnt heller zu klingen und eignet die Flamme ſeiner göttlichen Liebe dem mil⸗ den Lied. Der Veilchenkranz ſprüht. In veilchen⸗ blauer Lohe liegen die Fernen... Durch Tä⸗ ler und Höhen zittert die überirdiſche Melodie, und ganz verſinkt die ruhende Schöpfung in geheiligtem Genügen, in Traumſeligteit. Veil⸗ die fernen Hügel. it bla wie ein Spiegel und glänzt. en an den Wänden, Landſchaften Nang Schattenriſſe. Und Photographien: Maril⸗ las Freunde e 4 Marilla Huggendöhel iſt ſtärr und herb. Sie wohnen verſtreut weit dy“ en im Land. Aber Briefe fliegen faſt täglich in das ſonnige Gie⸗ belſtübchen. Marila hätte ohne ſie nicht mehr leben können. 8 Marilla Huggendobel iſtſt ark und herb. Sie 92995 den Kopf immer ſeſt im Nacken, daß ihre Kolleginnen ſich heimlich anſtoßen, wenn ſie ihr im Städtchen begegnen:„Seht, wie ſtolz ſie iſt.“ War ſie wirklich ſtolz, die Marilla Huggendo⸗ bel? Wer weiß denn um eines Menſchen Herz? Hat ja niemand geſehen, wie Marilla immer ſo ſehnſüchtig die Briefe ihrer Freunde durchſieht, ob nicht die eine Handſchrift dabei ſei. Und nie⸗ mand hat gehört, wie oft ſie zitternd in die Dämmerung hinein alte, inbrüſtige Liebeslieder zur Gitarre ſingt:„Chaemn avec ſe chacune..“ Und ſo manchesmal des Tages ſteht ſie ſinnend vor dem kleinen Bild, der Photographie eines Mannes, groß und ſtolzz wie Marilla ſelbft War ſie wirklich ſtolz?— 8 60 Nun iſt ſie fertig mit den Heften. ee Sie ſteht auf und dehnt weit die Arme in der Sonne. Ihr volles, rotblondes Haar leuchtet wie Gold und ihre Lippen blühen wie eine tief⸗ rote Sommerroſe. * 1* Marilla Huggendobel iſt ſtark und herb. Sie trägt den Kopf immer feſt im Nacken. Und nie⸗ mand merkt, wie ihr Herz blutet. Aber wenn ſie heimkommt aus der Schule und die Briefe ihrer Freunde durchſieht, ob nicht die eine Hand⸗ ſchrift dabei ſei, zittern ihre Hände. Nun wartet ſie ſchon faſt zwei Wochen. Dann kommt ein langer Brief. An P Tag korrigiert Marilla Huggendo⸗ bel keine Hefte. Und ſingt auch keine Liebeslie⸗ der zur Guitarre. Schwer und dumpf brütet die Stille in dem kleinen Giebelzimmerchen. Nur drüben von der Schule her klagt eine Geige, weh undblaß:„... o, wie liegt ſo weit, o, wie liegt ſo weit, was mein einſt war!...“ Marilla Huggendobel hat das kleine Bild von der von der Wand entfernt. Warum ſoll ihr Herz bluten, weil er eine andere nahm? O, ſie lacht. Ja, ſie kann wieder lachen jetzt. Aber es klingt bitter, dieſes Lachen. Neben dem breiten Seſſel hängt die Gitarre mit den bunten Bändern. Aber die C-Saite iſt geſprungen. Die Bilder träumen an der Wand, Landſchaften und ein paar Schatten röſe. Und Photographien. Doch das kleine Bild hängt nicht mehr dort. Marilla Huggendobel iſt ſtark und herb. Aber der Kopf mit dem rotblonden Haar iſt jetzt tief 2* Bilder! und ein] v ne. werartige An chtigt und unbegründet ne Fabritware, bei denen e ergleich geſetzt geprüft werden kann: ei den einzelnen Kindern zur Entwicklung und zum Durchbruch kommen können, ohne daß daraus ſchon ein Rückſchluß auf einen größeren oder geringeren Geſundheitsgrad des Kindes möglich wäre, ebenſo darf aus der W des Auftretens der erſten ernſtlichen Gehverſuch allein noch kein Rückſchluß auf das Allgemeinbefinden und den Entwicklungszuſtand des Kindes gezo⸗ gen werden. Allzu verſchiedenartige Umſtände beeinfluſſen entſcheidend Dinge, die dem Unkun⸗ digen zunächſt als gleichgelagert vorkommen mögen. 1 Im allgemeinen lehrt die Beobachtung, daß das Kind zwiſchen 1 und anderthalb Jahren gehen lernt. Das iſtaber nur eine ganz ungefähre An⸗ gabe. Denn das Kind kann auch ſchon im Altor von 9 Monaten zu gehen beginnen, oder es kann noch ſpäter als mit anderthalb Jahren damit anfangen. Damit iſt noch keineswegs geſagt, daß es krank ſein müſſe. Am ſpäten Beginn ſind zu⸗ weilen ganz zufällige Umſtände ſchuld, deren Zu⸗ ſtandekommen ſelbſt demAuge einer aufmerkſa⸗ men und beſorgten Mutter vielleicht entgangen iſt. Gar nicht ſelten ereignet ſich beiſpielsweiſe der folgende Fall. Das Kind hat bereits ganz nett und mutig zu laufen begonnen— und auf einmal, von einem Tag zum andern, fängt es wieder zu kriechen an wie vorher; viele Wochen läuft es jetzt überhaupt nicht mehr. Die Urſache dieſes unerwarteten Rückfalles in die Kriechge⸗ wohnheit iſt nun vielleicht darin zu ſuchen, daß das Kind bei einem ungeſchickten Gehyerſuch e gefallen iſt oder ſich an einem Gegen⸗ ſtand im Zimmer, der ihm bei ſeinem Gehverſuch in die Quere kam, empfindlich geſtoßen hat. Aus Vorſicht und Aengſtlichkeit vermeidet es nunmehr weiteres Gehen, ſolange es ſich noch nicht im Be⸗ ſitze der notwendigen Kräfte, ſolange es ſich noch nicht ſicher fühlt. Ohne es zu wiſſen, hat ſich das Kind hier zunächſt eine Schutzmaßregel ge⸗ ſchaffen. i g Denn davon darf man in jeder Beziehung feſt überzeugt kein: die kleinen Kinder, und ſchon die Säuglinge. fühlenin der Regel am allerbeſten, was für ſie gut und zuträglich iſt, und was um⸗ gekehrt eine Ueberlaſtung für ihr Körperchen be⸗ deutet. Deshalb iſt es auch durchaus falſch, die Kinder gehren lehren zu wollen. Es iſt falſch, ſie kriechen zu lehren, wenn ſie noch ſitzen, falſch, ſie in ſitzende Stellung aufzurichten, wenn ſie no liegen bleiben wollen. Das müſſen ſie alles ganz von ſelbſt tun, aus eigenem Antrieb. So⸗ genanntes„aktives“ Vorgehen wird auf die Dauer nicht von Erfolg begleitet ſein. So bald ſich die Kinder einigermaßen kräftig und gewandt genug fühlen, fangen ſie an ſich aufzurichten, um⸗ W kommen unber it e ine Stü e dem anderen in nd auf Leiſtun tegen ie etwa die Zähne be verſchieden raſch * jeiger An iernheimer zum V Vorderduß bei Kufſtein ilage Del geneigt. Sie preßt die Hände ineinander und ſieht mit großen, ſtarren Augen in eine weite Ferne.— Und das Glück wollte doch zu dir kom⸗ men, Marilla? Schwer und dumpf brütet die Stille in dem kleinen Giebelzimmerchen. Nur drüben von der Schule her ſchluchzt eine Geige weh und blaß: „... Und der wilde Knabe brach's, Röslein auf der Heide.“ chenblau ſtrahlen alle Berge.—— Den Frie⸗ den, den Frieden haſt du erblickt!... Sonntag! Ernſt wie des Domes Kühle weht es dich plötzlich aus Wärme und Froh⸗ heit an: der Kuß des Unendlichen? Tiefer ſinkt dein andächtig geneigtes Haupt! Ernſt Noeldechen. herzukriechen, zu gehen und zu laufen. Ein in⸗ neres Bedürfnis zwingt ſie dazu im richtigen Zeitpunkt den neuen Entwicklungsſchritt ſelbſtän⸗ dig zu unternehmen. Es iſt unrecht, dieſem in⸗ neren Trieb künſtlich vorgreifen zu wollen. Auf keinen Fall iſt ohne weiteres ein Ver⸗ gleich mit anderen Kindern des gleichen Alters angängig. Es führt zu Trugſchlüſſen und Irr⸗ tümern, wenn man hier ängſtlich auf die Zahl der erreichten Monate blickt. Alle Kinder ſind eben einmal verſchieden. Gerade die moderne Medizin hat die Bedeutung der inneren Beſchaſ⸗ fenheit des Körpers, der Konſtitution, für Ge⸗ ſundheit und Leiſtungsfähigkeit klar erkannt. Richtet man die Kinder ohne ihren Willen zu 5290 auf uſw., ſo kann es leicht zu Verbiegungen er weichen Knochen kommen. Sie hätten in manchen Fällen vermieden werden können, wenn man in Ruhe und Geduld den natürlichen Ent⸗ wicklungsgang abgewartet hätte. Wenn aller⸗ dings die Kinder mit 20 Monaten, mit 2 Jah⸗ ren uſw. nicht von ſelbſt zu laufen beginnen, oder anfängliche Gehverſuche vollſtändig wieder einſtellen, ſo iſt es gut, den Arzt darüber zu Rate zu ziehen; denn in ſolchen Fällen ſtecht häufig eine Krankheit dahinter, Dr W. Schweis heimer. heute hemmt deine Sehnſucht ſelige Müdigkeit. Lächelnd ſchauſt du dem Tanz und freudigen Haſten der ſilbernen Waſſerläufer zu, die ſon⸗ nengeſegnet auf dem Spiegel des Pfuhls am traßenrand ihr Spiel treiben. .... Sonntag. In Milde glüht das Sein ... Du ſchreiteſt geſchloſſen in dir, und die große, wunderbare Klarheit klärt dein inneres Auge immer mehr. Bunte Geſichter wechſeln, dein verborgenſtes Weſen berührend. Und über da? Grünen und junge Blühen und die Süße der Raſt ſteigſt du in höheren Glanz hin⸗ eein. Geſichte wechſeln in den Weiten, die dein ſind.!“—— Zwiſchen den ragenden Schloten und breiten Fabriken, hingeſtreckt über ſchmut⸗ zige Straßen und kümmerliche Wege ſiehſt du einen ungeheuerlichen Cyklopen. Engel ſeſ⸗ ſelten ihn mit Ketten von weißem Licht.— Der Geiſt des Alltags.... Zerfurchtes, wet⸗ terbraunes Antlitz! Das kreiſende Auge auf der kantigen Stirn birgt alle Farben in ſich und wirft grimmige Lohe. Millionen verſchie⸗ dener Wünſche! Zorn und Neid: Sehnſucht; raſtloſes Wollen; Jammer über vereitelte III Marilla. Von H. H. Bormann. In dem kleinen Giebelzimmerchen träumt die Nachmittagsſtille. Marilla Huggendobel ſitzt an dem kleinen, dunklen Schreibtiſch und korrigiert Hefte. Sie hält den Kopf geneigt. Mit beiden Händen ſtrei⸗ chelt die Sonne leiſe ihr volles, rotblondes Haar, dann läuſt ſie weiter rundum in dem Zimmer und legt einen feinen Glanz auf alle Dinge. In der Ecke ſteht eine zierliche Kommode; darauf prangt in tiefblauer Vaſe ein Margueri⸗ tenſtrauß. Neben dem breiten Seſſel hängt eine Gitarre mit bunten Bändern. Das Sofa iſt alt⸗ modiſch und geſehweift, aber das Kirſchbaumholz Gehenlernen der Kinder. Das Gehenlernen der Kinder iſt bedauerlicher⸗ weiſe auch eines jener nicht ganz ſeltenen Ge⸗ biete, auf denen ſich elterlicher Ehrgeiz zuweilen zum Schaden und zur inneren Qual des Kindes bemerkbar macht. Freilich ſind es ebenſo uft Un⸗ wiſſenheit und Unerfahrenheit, die die Eltern hier in ſalſche Gedankenbahnen leiten. Sie ent⸗ behren der tatſächlichen Unterlage. Wenn näm⸗ lich beiſpielsweiſe das eigene Kind im Alter von einem Jahr noch nicht richtig frei gegen kann, das Nachbarskind dagegen ſchon mit neun oder zehn Monaten allein laufen konnte, ſo wird das letztere alsbald für„gereifter“,„fortgeſcheittener“, ja ganz allgemein für„geſünder“ gehalten. 2 3 eln des Wotre te Vor⸗ ein Ra. Nizza, Fin d Feder Feld Omen Iſel Reger Gaumen Freunde rawadi, für je Terrain geeignete, handliche Maſchine Coniinentol J 8. Kummer ring Oeckel. Neufundland, er, 13. Erika, . 1, Chopin, 2. 15 Kante 10. Donr 14. Novelle, 15. Kamin, 17. Nelke, Liebe und Treue. ind durch Anderung Anfangsbuchſtaben in ne orte zu vewandeln, ſodann nenn ber. Die Bürgſchaft) Anfangsbuchſtaben Freund dem 7. Ephrair Anterwalden, 11. Dornfink, 12. Be ſtehende Worte ihrer 18. Kaplan. Für Angel ieee, ſitz bleiben. Ohne ſeine Bedeutung zu kennen, hätteſt du ihn vielleicht verſchleudert. „Er iſt noch vorhanden?“ Hans Heinrich fragte es erregt und ſah mit wunderlicher Spannung auf den kleinen alten Kaſten, deſſen Deckel die Greiſin jetzt langſam, faſt andächtig öffnete. a „Ja, er iſt noch vorhanden.“ Die knöchernen Finger löſten ſich aus der Tiefe des Kaſtens und hoben einen mattglän⸗ zenden breiten Goldreif heraus, in deſſen Mitte ein prachtvoller großer Rubin auffun⸗ kelte, umſpannt von einer aus kleinen, läng⸗ lichen Perlen zuſammengeſetzten Schlange, aus derem feinen Goldköpfchen zwei aus goldig ſchimmernden Topas geſchnittene Augen tückiſch und geheimnisvoll aufleuchteten. Dazu ſchillerte der weiße Perlenleib ſo wunderlich, daß es den Eindruck machte, als ringele ſich eine lebendige, winzige Schlange in ſteter Be⸗ wegung um den wie Blut⸗ leuchtenden Stein. „Wundervoll! Das iſt ja eine Seltenheit und Koſtbarkeit, erſten Ranges!“ rief Hans Heinrich, alles andere vergeſſend, in hellem Entzücken aus und wollte nach dem Ringe greifen. Aber die alten Finger hielten ihn feſt und wieſen auf die breite Goldfaſſung des Stei⸗ nes. 5 a Siehſt du die Zeichen, die in ihm hinein- gegraben ſind? Niemand kann ſie enträtſeln. Deine Mutter iſt mit dem Ringe bei berühm⸗ ten Gelehrten geweſen, die alte und neue Sprachen zu ihrem Studium machten und von allen Zeichen wußten, mit denen vergangene Geſchlechter ſchrieben, aber dieſe hat keiner ge⸗ kannt. Die meiſten haben gemeint, daß es in⸗ diſche Magierzeichen ſein können, aber ihren Sinn konnte niemand ergründen.“ f Zögernd hielt die Sprecherin inne, hielt den Ring dem vor ihr Stehenden hin, und zögernd griff dieſer nach ihm. aſetung flat. eee Geiſter ſiegreich der tt o ihm, und indem er derjenigen zürnte, die die⸗ ſen Druck auf ihn gelegt hatte, bemühte er ſich zugleich, ihn von ſich abzuſtreifen. Die alte alte Dame blickte ihn nachdenklich an. „Ich verſtehe, du machſt mir einen Vor⸗ wurf, den deine Mutter mir einſtmals machte, und es klingt faſt, als wenn du recht hätteſt. Aber du irrſt. Mein Gatte und ich waren die letzten, die ſchon zum Anfang ihrer Ehe in die alte, unheilvolle Geſchichte der Seſenburger eingeweiht wurden. Mein Mund hat ſeitdem geſchwiegen, trotzdem es mir ſtets in der Seele gebrannt hat, wenn eine junge blonde Frau in unſere Familie trat, und ich mich geſcholten habe, die Warnung vor ihren blonden Haaren und blauen Augen verſäumt zu haben. Aber ich wußte freilich auch, daß Lieb ſich nicht vor Worten und Zeichen beugt, daß ſie ihren Weg benſo feſt und ſicher geht, wie das Schickſal. Und das iſt immer hinter ihr hergeſchritten, und wenn es ſeinen Weg vollendet hatte, dann habe ich geſprochen, um der, die es traf, den Troſt zu geben,, das vor ihr ſchon andere ihres Geſchlechtes gleich ihr gelitten und am gleichen Fluche getragen haben. Ein trauriger Troſt war es, aber doch ein Troſt. Nur deine Mut⸗ ter hat ihn nicht als ſolchen genommen. Trot⸗ zig und ſtolz hat ſie ihn von ſich gewieſen und an keinen Fluch und an kein Familienſchickſal glauben wollen. Sie war eben nie eine echte Seſenburg. Trotzdem hätte ich ihrer Forderung Einweihung in das Märchen deinerſeits keine Folge geleiſtet, denn ein langes Leben und langes Nachdenken haben mich gelehrt, daß Schweigen ſtets beſſer iſt als Reden. und was du vorhin von dem Segen des Nichtwiſſens ſprachſt, iſt auch mir oft nachdenklich durch die Seele gezogen. Aber ich konnte den Ring nicht vernichten, ich konnte und wollte nicht, da ich an die letzten Worte des ſterbenden Hans Heinrich ebenſo glaubte, wie ich an die Erfül⸗ lung des Fluches habe glauben lernen müſſen. An dem Ringe, den ich einſt vom Finger mei⸗ nes tolen Gatten zog, und den ſeitdem kein Seſenburg mehr trug, hüngt die Erlöſung un⸗ ſeres Geſchlechtes, und er mußte in deſſen Be⸗ kann niemand kränken. neuen Sexageſima, Wurmfarn, 4. Eskadro 6. Genese, 9. (Schiller: und Vertrauen auf alle guten entgegentreten würde. Ulrike von Seſenburg iſt eine kühne, ſtark⸗ geiſtige Frau geweſen, die keiner Sorge und Unruhe Raum gegeben hat, beſonders nicht, nachdem zweimal der Storch vom Seſenburger Dach geplappert und zwei friſche blonde Kna⸗ ben in die Wiege gelegt hat. Da trugen ſie ihr eines Tages den von Wilderern erſchoſſenen Gatten ins Haus; und als ſein verzweifeltes Weib den Unglücksring von der Hand des Toten nahm, hat ſie zu glauben und zu fürchten begonnen. Bald da⸗ rauf ertrank einer der Knaben im alten Zieh⸗ brunnen. So hatte ſich der Fluch zum zweiten Male erfüllt und iſt ſeitdem getreulich mit dem Ge⸗ ſchlecht der Seſenburg gegangen, deren Frauen alle Leid tragen mußten, denen nie eine lie⸗ bende Tochter zur Seite ſtand, und deren Män⸗ ner ſtets als einzige ihres Stammes ſtanden, und vom Tode getroffen wurden in der Blüte ihrer Jahre.“ Hier endeten die Aufzeichnungen. Hans Heinrich, um deſſen Lippen während des Leſens ab und zu ein leiſes, halb ſtaunen⸗ des, halb gitleidiges Lächeln geflogen war, blickte nun mit einem verwirrtem Blick zu der alten Dame auf. „Das iſt höchſt ſonderbar Es klingt wie ein Märchen oder wie eine Schickſalstragödie, und wie bei dieſer habe ich auch hier die Em⸗ pfindung, daß es die Angſt vor einer dunklen Prophezeiung iſt, die zu ihrer Erfüllung treibt. Wenn man vor vorneherein mit einem Schick⸗ ſal belaſtet wird, arbeitet man ihm unwillkür⸗ lich entgegen. Der Gedanke, fluchbeladen ins Leben zu treten, nimmt ſogleich Lebensfreude und Lebensmut, das heißt, wenn man daran glaubt! Verzeihung, Ahne! Aber ich meine, es wäre vielleicht klüger geweſen, das Ge⸗ ſchlecht der Seſenburger hätte ſich beſſer gehal⸗ ten, wenn man ſie in ſegensvoller Ungewiß⸗ heit gelaſſen hätte, über das, was ihr Fluch, und ihr Schickſal ſein ſoll.“ Denn nun lag es dach wie ein Druck auf Auflöſung des Silben⸗Nätſels: 82 Verwandlungs⸗Aufgabe cker Gabe Wall Aden Elſe Han gebrochen die Pflicht Er ſchlachte der Opfer zweie nicht, And glaube an Daß 8 2 Es rühme der blut'ge Tyrann ſich Auflöſung der Königszug⸗Aufgabe: Aller Kelle Sprichwort. 1. S die Dr. Straßen von Madrid „ein eigenartiger Motorpflug Der Ring der huramafa Roman von Käthe von Beeker. (6. Fortſetzung.) a Er berichtete, daß Hans Heinrich von Se⸗ enburg ein grauer, alter Mann, wie er n ſchilderte,— ſeine Frau beſchwören laſſe, * 0 A START SOS Ss Or E O O S 1 chriftleitung: König Alphons mit dem Herzog von Parma in den ö ö 1 N G1 — — Das mißglückte Attentat auf den König von Spanien Der„Rototiller“ die Ile IBE R S en Ring aufzubewahren und dem Erben, ſo⸗ bald dieſer in das Alter des Verſtändniſſes ſräte, zu überliefern mit der Weiſung, daß er 9 ſorgſam hüte und halte und ihn dereinſt 0 eitergebe an ſeine Nachkommen mit dem glei⸗ chen Befehl. Denn an dem Ringe hänge das chickſal des Geſchlechtes, das in Not zu⸗ runde gehen, und erlöſchen würde, ſobald der ing verloren ginge. Der Fluch bliebe an ihm haften; aber einſt würde eine dunkelhaarige rau ihn löſen, eine Frau, die ſich in Liebe inem Seſenburger verbinden und mit ihm ſein eſchlecht wieder zu reicher Blüte und Kraft bringen würde. 1 55 Alſo hat Hans Heinrich von Seſenburgs letzte wunderliche Botſchaft gelautet, die ſein Weib, Frau Berta von Seſenburg, getreulich befolgt hat, trotzdem ſie nur mit Grauen ihre Hand nach dem Vermächtnis gehoben hat und viel lieber gewillt geweſen wäre, es in den bares ben zu ſchleudern, wo der am tiefſten war. Hans Heinrichs einziger Sohn, Franz Bernhardt von Seſenburg, hat vom Ring und von dem, was ſich an ihn knüpfte, erſt erfah⸗ ren, als er 25 Jahre zählte und ein junges londes Weib, Ulrik e von Ganderbach, freite. Da hat ihm die Mutter erzählt, was ſie wußle, nd ihm den Ring übergeben. Ulrike von Gan⸗ rbach hat daneben geſtanden, und beide jun⸗ en, glücksſicheren Menſchenkinder haben dar⸗ ber gelächelt und gemeint, daß vor ihren rei⸗ en Herzen und ihrer ſtarken Liebe kein böſer uber ſtandhalten könne, daß ſie nicht an ihn aubten, und wenn er ſich doch an ſie heran⸗ agen wolle, ſie ihm mi; chriſtlichem Glauben f ö 1 980 1 * O * 1 1E E * e * b U ö O 1. 7 ch fü 1. Tf1- ci zum Angriff! 2. Tf1— 3 evzw! ſolst 5 3 5564 56. f 2. Ke 4 d 1. Ke 4 f4 3. beliebig 4. beliebig Sse1- da(Od 5) r 1 R . S 0 ö 1 E I. „GSS 1 zerantwortli R N * 1 0 8 Auflöſung des Kreuzwort⸗Nätſels: A 5 00 OR 1 ö 0 Fofoihek ruhe. 1 E 3. Dh1— ai und matt mit Da 4 B 22. Die Auflöſungen folgen in nächſter Nummer Karls b. H., Zur Aeberſiedelung Bruder Valentins vom Staffelſtein in ſeine neue Klauſe m. Abrüſtung! ——— 0 8 f N f3(K f siehe CI) Ee fdruckverlag, Die fortſchreitende Engliſcher Expreß⸗Tank mit einer Fahrtgeſchwindigkeit von 35 engl. Meilen pro Stunde 2. 324- 2 3(od. Var. A u. B) 1. Ff 1 3. Ke 4 d4 4. beliebig 2. f5— 4 3. Ke 4 d 4. beliebig Schwarz d d Weiß Weiß ſetzt in 3 Zügen matt Tie — C 0 ausgezeichnet eutſcher Schach⸗Aufgabe Nr. 14 b b a Auflösung der Schachaufgabe Nr. 13 Weiß 936— 92 Daz— h1 DhI— eit Dei- di 1 2 3 Kreierat und Rechtsanwalt H. Baur (Konſtanz), wurde vom Hl. Vater mit dem Kommandeurkreuz des St. Gregoriusordens 2 le eee e eee, e „e e nean gun usgang usugpt Selig bussi 10— 2nd 10 An saug eg ind sa— a0 5— 5———— 8 8 9h fo uta zul joq ids ul sjo sun und Toſpech rale 1 908 10 8 u eee eee ei bun s ua Ufeldich uod ne sig Lind Sscusbioninvd Bimagluelnz aqun abs aeeg uc u? 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Da wechſeln Wald und Weide und ob dem feinen Wipfelſaum regungsloſer Lärchen ſteigen die plattigen Wände der Tofana breit und wuchtig in den Himmel auf. Von der andern Talſeite aber grüßt die feingegliederte Croda da Lago mit ihren ſchlanken Türmen über tiefe, tannenverdunkelte Schluchten geheim⸗ nisvoll herüber. Frei ſchweift der Blick bis zu der ſcharf geſchnitte⸗ nen Kante der Laſtôy del Formin, jener verzauberten Hochfläche, von der einſt die„Laſtoyeres herabgeſtiegen ſind, und aus den Waldgründen weht es und raunt es wie eine ſinnende Erinnerung an längft verſchollene Wunder. 5 Die herrlichſte Ausſicht hat man von einem kleinen Weidehügel, dem„Caſôn dai Caai; früher genannt„Col de la Meriſana“. Nicht weit davon ſtrömt der Ru de ra Veérgines“(der Jungfrauen⸗ Bach) vom Tofana⸗Gebirge herunter und alte Ampezzaner wußten zu erzählen, daß dieſer Bach ſo heiße, weil in ihm Waſſer⸗ Jungfrauen wohnten. Im Sommer kamen ſie gerne auf den„Col de la Meriſana“ her⸗ über und verbrachten da die Mittagszeit. Alle trugen hell⸗ farbige Gewänder und es war eine Freude, ſie im Glanz des Mittagslichtes über die Wald⸗ wieſen wandeln zu ſehen. Später find ſie ſpurlos ver⸗ ſchwunden. Dieſe Wald⸗ und Waſſer⸗ 5 e en 55 önigin, w eriſana hieß. Meriſana beſaß alles, was ſie ſich wünſchen konnten: Gräſer und Blumen, Sträucher und Bäume verneigten ſich vor ihr, und von dem roſempten Monte Criſtallo bis zu den blauen Bergen der Duranni war ihr die Landſchaft unter⸗ tan. Trotzdem vermochte Me⸗ riſana nicht froh zu werden, denn wenn auch ihr ſelbſt nichts fehlte, ſo trauerte ſie doch darüber, daß ſo viele Lebeweſen unglücklich ſeien und daß alle Schmerzen leiden müßten. Und ſie dachte täglich darüber nach, wie man dies wohl ändern könnte. Aber niemand wußte Rat! 8 Da geſchah es, daß der„Rey de Rayes“(der Strahlenkönig), der weit hinter dem Anteläo ein großes und glänzendes Reich beſaß, ins Coſteana⸗Tal heraufkam und bei dem Ru de ra Vergines Raſt hielt. Als er das Waſſer betrachtete, erſchaute er für einen Augen⸗ blick die ſchöne Meriſana. Er war darob außerordentlich erfreut und verwundert, denn er wußte nichts von den Waſſer⸗Jungfrauen, die in den Fluten zu leben vermögen. Alſo ging er wieder in ſein Reich zurück. Da gab es viele entzückende Mädchen, aber keines wollte ihm gefallen; er dachte, ſie ſeien wohl ſchön und edel, aber F ²˙D m ̃˙rv zes fehle ihnen jener Ausdruck von unbedingter Güte und Milde, wie er ihn bei Meriſana wahrgenommen und empfunden hatte. Ein Jahr verging und der Strahlenkönig konnte Meriſana nicht vergeſſen. Eines abends beſuchte er den König der Laſtoyères auf den Platten von Formin. Und ſie ſprachen über Meriſana. Da ſagie der König der Laſtoyeéres: „Du kommſt in unſere Gegend immer des Morgens oder des Abends; komme doch einmal in der Mittagszeit, und du wirſt Meri⸗ fang ſehen können, wie ſie über die Waldwieſen wandelt.“ Alſo hatte der Strahlenkönig erfahren, daß Meriſana ein wirk⸗ liches. lebendes Weſen war und dieſe Kunde machte ihn glücklich. Es dauerte nicht lange, ſo hatte er ſie wiedergeſehen und mit ihr geſprochen. Und am ſiebenten Tage in der Mittagszeit warb er um ihre Hand; Meriſana entgegnete, ſie könne ihm nicht„nein“ ſagen, aber es ſei ihr auch unmöglich, ſich auf die Hochzeit zu freuen. Bevor ich Hochzeit halte, ſprach ſie,„müſſen alle Lebeweſen froh werden; da darf kein Mann fluchen, kein Weib klagen, kein Kind weinen, kein Tier ſtöhnen; alle müſſen ſich beglückt fühlen.— Das erringe mir und dann will ich dein ſein!“ Da ging der Strahlenkönig fort und war in großer Sorge; denn wenn er auch eine ungeheure Macht beſaß und weithin wirken konnie, ſo kweiſelte er doch ſehr daran, ob es ihm gelingen würde, alle Lebeweſen froh zu machen. Er befru ine weiſ 6 . a. g ſeine weiſen Räte, aber auch dieſe meinten, die Sache ſei gänzlich ausſichtslos, So kam es. daß der Strahlenkönig nach vielen vergeblichen Bemühun⸗ 3 beg. züblung iſt in dem Buche ⸗Dolomitenſagen“ des gleichen Verfaſſers Die Oſtwand des Cangkofel(3178 m) NMaller, Boren Wolff(Bozen) Nachdruck verboten) gen endlich wieder zu Meriſana zurückkehrte und ſie bat, ſie möge von ihrer Bedingung Abſtand nehmen oder ſie wenigſtens ein⸗ ſchränken. denn in jenem Umfange ſei ſie unausführbar, Meri⸗ ſang gab nach und verlangte nur noch, daß an dem Tage ihrer Hochzeit alle Lebeweſen froh ſein müßten. Da ging der König wieder fort und war in großer Sorge; denn ein ganzer Tag ſchien ihm ſehr viel und auch dieſe Bedingung hielt er für undurchführbar. Genau ſo dachten ſeine Räte:„einen gan⸗ zen Tag! riefen ſie,„das iſt unmöglich! Alſo begab ſich der König wiederum zu Meriſana und machte ihr begreiflich, daß auch die zweite Bedingung unausführbar ſei. Darob wurde nun Meriſana ſehr traurig:„Nicht einmal einen Tag! ſeufzte ſie,„und ich hatte gemeint, das wäre das Mindeſte.“ Aber ſchließlich gab ſie wieder nach und begnügte ſich mit der Mittagszeit.—„Die Mittagszeit, ſagte ſie,„iſt meine liebſte i Stunde; in der Mittagszeit wollen wir uns trauen laſſen und um dieſe Zeit 985 alle glücklich ſein: Menſchen und Tiere, Bäume und Gräſer.“ Da ging zum dritten Male der Strahlenkönig fort. Aber diesmal war er nicht mehr in Sorge, denn er hoffte, die Be⸗ dingung erfüllen zu können. Und ſo geſchah es auch. Bald erhielten Menſchen und Tiere, Bäume und Gräſer Kunde da⸗ von, daß an dem bevorſtehen⸗ den Hochzeitstage des Strah⸗ lenkönigs und ſeiner Braut um die Mittagszeit jeglicher Schmerz, ja ſelbft das ge⸗ ringſte Unbehagen aufgehoben ſein würde. Deß freuten ſich alle und in lauten Lobeserhe⸗ bungen prieſen ſie die milde Meriſana. Sie beſchloſſen, daß die Pflanzen ihre ſchönſten Blumen bereithalten, die Menſchen und Tiere aber große Sträuße binden und ſie der Meriſana am Hochzeits⸗ tage bringen ſollten. Hatten l. doch alle die ſchöne Meriſana ob ibrer Liebe zu ihren Mitgeſchöpfen gerne und kannte doch ihr Dank für die vielen von ihr erwieſenen Wohltaten keine Grenzen. Und waren nicht die Blümlein, der herrlichſte Schmuck der Alpen⸗ wieſen, das beſte Geſchenk, das ſie ihrer hochverehrten Herrin darbringen konnten? An dieſem Tage gab es nun ſo viele Sträuße, daß Meriſana und ihre Dienerinnen faſt keinen Platz mehr dafür hatten. Es waren aber ein paar Zauberkundige Zwerge aus dem Walde Amarida herübergekommen; als dieſe die vielen Sträuße ſahen, da meinten ſie, man könne einen Baum daraus machen. Und ſie ſchufen die Lärche. Ueber die Eigenſchaften dieſes neuen Baumes verwunderten ſich alle Hochzeitsgäſte. In der Tat iſt die Lärche der ſeltſamſte aller Bäume; zunächſt erſcheint ſie als ein Nadelbaum, aber ihre Nadeln ſind nicht immergrün wie die der übrigen Nadelbäume, ſondern ſie vergilben im Herbſte und faqe: dann ab, genau wie die Blätter der Laubbäume. Das kommt davon, weil die Lärche aus den Zweigen und Blüten der verſchie⸗ denſten Pflanzen zuſammengeſetzt worden iſt. Dieſer merkwürdige Baum alſo entſtand am Hochzeitstage der Mer iſang und wurde ihr geweiht. Auf der Sonnenſeite des Co⸗ ſteanatales, bei dem Weidehügel gegenüber der prangenden Croda da Lago ſtellte man die erſte Lärche auf und in ihrem durchſichtigen, milden Schatten erfolgte die Trauung des Strahlenkönigs mit der ſchönen und gütigen Meriſana. Und es war ein Glanz in den Lüften, wie man ſolchen noch nie geſehen, und eine Seligkeit über Tal und Gebirge, und ein Sommerjubel ohne Gleichen auf den hohen Häuptern der Dolomiten, denn alle Weſen fühlten mit und der erhabene Friede der Mittagszeit war feierlich erfüllt von dem tan ſendfach ſich regenden dankbaren Gedenken. Ungezäblte Jahre ſind ſeitdem verfloſſen, aber noch immer wiſſen die Hirten von der Hochzeit der Meriſana und von der Freude, welche damals allen Lebeweſen geworden war. Dieſe Freude wirkt noch fort: wer heute in der hehren Stille des Som⸗ mermittags unter den lichten Lärchen wandelt und ſtaunend empor— blick: zu den farbigen Felſen der Dolomiten, der empfindet noch gleich einem webenden Wunder, gleich einer elfenhaft ſtreicheln⸗ den Hand der Erinnerung an die Milde und Güte Meriſanas! Noch heute ſingen und ſagen die Menſchen von jener zauber— haften Zeit des ſonnigen Friedens! J 0e ene ben eee cen ehe eee we — uInpnzes ume nee er ee en ee cee bene eines ssquv s fatzno jp nagt sau sscpubu nd eee nee e eee e enen ee hee een ee eee aun dinangozc ang aun paqg unis ae ben een ene e usuqplet zaagt use e burn ieee e been ee „guslvepf ue med I o eue e naue gun ⸗Seig anunz sbiguph „u- vue eee ee ne dun eue en ee bench! oog agu ul en enen eee eee ec 1% gun Ses usch ee eee eee ee ee e e Gunbuupnaeg gun bunschbeg sip uin u e ene ende „been dun eee ene neh ieee ehe enen bene! „o usquendg gun ehe ine in eee ee ee ee bug! ue e eee e eee eie en en eee usdonb geg uupog po ad ehe den eee e? bunugone Inc daupj uc usſaagnd un usch eee Lapuscpoec usqus aao e eee ee usa daa squ b a0%¼tꝗ en dub ene een en eee eee aoegbu bc auh) „p usdoc a c ae e eee e eee e eee e ech eee denen e en ene dee ien een ad ddvab een dun eee ee; e ben ehe eee ehen bobby 1 pee eee e baue, eulcb ad gun biene ee eee eee en ee ee eee ede, eee ee een een ene pee ee ee eee msd uo d uus een enen dun noggoaßb ꝙnhuwpu bingen uechog sj vu ua sade neee e ce Jpbuleb usbunqemeq hegt gun sds a ec un usbun neg. nbanqsbnzw a aun uescposes anlvg dapunog s eee eee 210 uo b mung angueg gdun zes an beenden wer Anschluss uses us ue eben ends e u bunzanvgeg ibuobu- baba ue dun 908 10 Si eee eee ene e qubaisuur abo uz zug un ugs 2 fl gog goes a 3 aue node ublbuvf jqpeisſg 1% en sq eee eeee e o usbaolzq uchbasusgdd cpu di deen den een n een ee uso us uf sahhv aun ub ⸗Uhz ung zu an g zuspan jauung us uobaß dunn sqpinoscpog di usjoq jabqua beg% son aun zauhma o ui ug zb ss 10 ⸗usgn sjv Uqjeh uoa in gu vue azad usgonß g h 20 ue ee ehe e eee usqunqaqn ecru u ⸗ulqnaes sjbunae uss 20 Lula unn eg inehnaguog“ uns zdugp o„ba“ uo! no! odo uo indie gun uv. „ndr waonig sus uud uo binssunz zue uc ud uud ehe ee eee e usbung nei(naehe Lusen Guus aeg)„nr- bund“ 8% none eee eh ad eee eu ens Luv ung Uqονονjẽẽdd ee Lubbe ꝛabitunzu 1% bubu zune oc bunuuzch 10 un 4% une 2% u. 82 121 Zanbss 1 pinpfusqie; oui gun usdenind snuehvanzguog uschi usbeb 3% pa e Ind ussunzensze sshog 82% Jie aquabon ned e eee inc een eee eee ben bun gef 108 so dn ene eng eee ee eee ehe gv b eee eee ene eee en ee eee ug a0 hadlszc us usa imba 1 u end 1 a hh und een ee een eee en eee een ee; „10% C O d, o eee eee deen neee een eee aun uss uus ne gong og use zuge nehngr! aus Inpck uus vag ol feigen 1% plz aenzu go jo neun ene nen eee eee gun usinpdegoad u gun puluaznog usb un punzdunech poi% be er un un eig ou Lueg- 1255 aun 42552 0 hene eee ene e eee en eee een eee eee daanou sli ue bet een unten een eee e Inv bunzucpoc usnoceidlſeg 4% auge bung zie 4% bub ua goed uguls! euqa zac Sic wee cee unnd ue up 608 40 s dug ock gun mne een ene e eee ebe ewa aun„eee de ee ee ee ein eue unc eee wouef uod debe al eee ub 0 auen ug gun gponldoj ene eee ce nnen ben eee eue a uollvocpeg usbisbugchh ug ub ned udeneu 4% eee eee. uva a bjusgt zg jeneicang aq unge 61 uunk Invazq eig agp zie ee den een eee eee e ene ou bunqpſiog eee e che eee eee ieee eee ee Injb ing 109 un e eh ieee ene ee e nenn Saag qun uv 0d dude ieee en e eee bun eeneeegog aebupls log. gun oc zue bene eee he ben neg. zeubs% An eee e ee ier e e eee uejuuvusbof udzpuohnjoqzausendg 4% j qun abi un quv q gg gf a e ee e ee wee ee een ben eee en, bunbrsze usqusq eg qun uausqiomegdd 830 Suntzphhnasgg uad gun uu ae ehe en eee e i „„ end gun sspog use qu nage us ag u ple gun abo om IU Ahe L Luv 0 unzuspluszg sausbis ue gun p 5 hau 120 qnusbes uslho ie 2 aid ꝙi un dun une een beg. 10 Sang anqozc 20 ogg usqusane zusock usqiz zue gun ung „q neee er cus inppiea uno zd uzusqun las usq uoa qun uzbisip hug 420 uepn1 ⸗jvug usg uo qu uud zalun aue eee eee e Bunx ꝛzhpeqsuzqej uspunjz band! hir gun use use— usq u uu i sun an] jg un! 9 bens aun „Aar eien ie end„ gaasqub quainoi: una dun „gie dbihpusöno zd unenog gun usbing abiag 2= anhod Zazu u an zes sub 830 pniqsuuc 19 0 uon abo vaug ug uvẽu nz C 12 111041 u 2 012& 0 „ub 8 ent uhu lc ld. uvm la un u 22 N Ai— Fo- ls u D u uu eue azubi d debe 8 hn vod BRIX EN EN AND N Professor Dr. Franz J. Kofler Ich trag am Fuß die ſamtene Sandale Womit ich zu dem Hochaltare ſchreite, is Student hab' ich Brixen gehaßt. Es war die Stadt der ſtrengen Profeſſoren und der 10 langen Schulmonate, die Stadt des brauſenden Februarwindes und der teuren Orangen, die Stadt der heißen Sommer⸗ tage und der kalten Winterſtunden. Wenn es geregnet hatte, glaubte ich, teine Stadt der Welt könne ſo ſchmutzig ſein, und wenn die Sommerſonne des Südens ſchien, blen⸗ deten mich die grauen Häuſer. Die Obſtfrauen ſaßen am Pfarrplatz, hatten alle Köſtlichkeiten des Herbſtes vor ſich ausgebreitet und meinten, ihre Brixener Trauben ſeien die ſüßeſten und billigſten der ganzen Welt, aber ich wandte die Augen ab und mein Studentengeldbeutel brummte: Die teuerſten ſind es und die ſauerſten.— Heute bin ich wieder in Brixen. Noch immer ſind die Straßen ſchmutzig, wenn es regnet, doch iſt mir das auch in Berlin vorgekommen. Noch ſtürzt der Winter von den Gletſchern des Nordens her⸗ unter, wenn er dem Süden eins antun will, brauſt durch die Rebengelände, umſchwärmt die Stadt und fährt weiter, eiſackabwärts, und erliſcht in ſonnigeren Fernen. Das wird nicht anders ſein, wenn die heütige Studentengeneration weiße Bärte hat und leuchtende Glatzen, denn in Brixen geht der tannenrauſchende Norden in die weichern Rebenhügel des Südens über. Noch immer hat Brixen 2 Gymnaſien uud auch die Schulmonate ſind kaum kürzer geworden und die Sommertage glühen wie dazumal und im Winter kann der Froſt an Bäumen klirren und an Bachufern. Auch heute noch hat Brixen keinen Frühling, aber einen Herbſt, der für zwei leuchtet, wo die Trauben ſchwellen und die Kaſtanien wie ſonderbare Igel an den knorrigen Aſten hängen und die Sonne wochenlang am blauen Himmel ſteht.— Auch die Stadt iſt nicht anders geworden, wenn ſie nun auch italieniſche Aufſchriften tragen und den Marſchſchritt italieniſcher Soldaten hören muß.— Tauſend Jahre ſteht ſie da, tauſend Jahre recken ſich im Norden die Häupter der Zillertaler Gletſcher empor und ſchauen den niedrigeren Bergen des Puſtertals über die Schultern, um das Treiben im kleinen Städtchen zu betrachten: denn es iſt auch für ſie ſchwer, ſich in den engen Straßen und in den dunk⸗ len Häuſern nichts ent⸗ gehen zu laſſen, und ſelbſt der Elvaſer Kopf muß manchmal lachen, daß er trotz aller Aufmerkſamkeit und aller Nähe nicht immer auf dem Laufenden iſt. Wie ſollte er auch alle dunklen Ecken und verborgenen Winkel des kleinen Städichens kennen, alle maleriſchen Durch⸗ blicke und dämmernde Toröffnungen, all die krummen Straßen und hallenden Laubengänge, die heimlichen Durch⸗ ſchlüpfe und heimeligen Niſchen?— Nicht immer war es ſo ſtill in Brixens langer Geſchichte, denn es iſt die erſte Stadt Deutſchtirols, die ſtädti⸗ ſchen Charakter erhielt. Viel Kriegslärm und 1—— Adlerbrückengaſſe mit Weißem Turm Lergefolli Die Mitra ſchmückt mich und das Gremiale, So ſitz ich da,— die Domherrn mir zur Seite. Gum. Soldatenflüche haben die tauſendjährigen Mauern gehört. Gar manchmal durch die Jahrhunderte wurde die Mitra zum Helm und der Krummſtab zum Degen. Am meiſten bebte die Stadt vor den Horden der Bauernkriege und das Kampfgetöſe der letzten Jahrhunderte(1297 1809) donnerte gewaltig an die geſchwärzten Häuſer. Bis zum Jahre der Säkulariſation(1803) war Brixen die Reſidenz eines reichsunmittelbaren geiſtigen Fürſten⸗ tums. Seitdem iſt es ruhig geworden. Kirchlich iſt ſie auch heute noch der Mittelpunkt des Candes dieſeits und jenſeits des Brenners. Das allein iſt übrig geblieben von den Kampf kraftvoller Biſchöfe mit Vögten und CLandesfürſten und un⸗ botmäßigen Untertanen, das und noch etwas, die Stadt ſelbſt.— Gerade an dieſer Stadt iſt die Zeit nicht ſpurlos vorübergegangen. Nicht daß die Trümmer geſtürzter Paläſte, geborſtene Säulen und einſam ragende Mauerziunen an entſchwundene Größe und Pracht, an ſiegesſtolze und ſelbſtherr⸗ liche Vergangenheiten erinnern, viel Kunſt und Berſtändnis iſt aufgeboten worden, Altes und Neues, Geweſenes und Gewordenes zu einer neuen Gegenwart zu verbringen. Aber die alte Anlage der Stadt iſt noch deutlich genug ſichtbar. Schmale, ungemein maleriſche Gaſſen verkünden die Koſtbarkeit des Baugrundes innerhalb mittel⸗ alterlicher Ringmauern, die großen und kleinen Lauben haben ſchon viele Jahrhunderte lang Handel und Gewerbe geſehen, denen ſie auch jetzt noch dienen; das kleine altertümliche Johanneskirchlein, das an den Kreuzgang ſich ſchließt, bot ſchon 1080 ſeine heiligen Räume zum Konzil, das den Erz⸗ e f biſchof von Ravenna, Guibert, zum Gegenpapſt Dom Dr. Koller Gregors VIl. wählte; mag der Dom von heute, der gewaltige einſchiffige Bau, auch erſt ſeit der Mitte des 8. Jahrhunderts ſtehen, nur der ſpäte Nachtomme eines alten Vorgängers, eines romaniſchen Münſters, das in ſeiner erſten Geſtalt ſchon im dritten Viertel des 10. Jahrhunderts entſtand. Nur wenige Neſte ſind von dieſer dreiſchiffigen romaniſchen Herrlichkeit noch erhalten. Eine neuere Sprache ſpricht der Dom, aber eine alte ehrwürdige ſpricht der am Dom angebaute Kreuzgang, der 5 5 5 mit ſeinen vom Ende des 14. bis zu Anfang des 16. Jahrhunderts reichenden Gemälden eine lückenloſe Geſchichte der ſpätgotiſchen Brixener Cołalmalerei bie- tet. Seit dem 12. Jahrhun⸗ dert ſteht der Bau, zwiſchen Dom und Kreuzgang ge⸗ bettet, ernſt, würdig, ſtein⸗ gewordene Vergangenheit. Einſam ragt das Kreuz in der Mitte auf, die Winde liſpeln durch die Zypreſſen und um die feinen, zierli⸗ chen pfeiler der Rundbogen ſpielen die Sonnenſtrah⸗ len. Auch der Bürger Brixens geht nicht achtlos durch die halbdunklen, bil⸗ dergeſchmückten Hallen, wenn er ſie auch ſchon hundertmal und noch öfter durchſchritten, und ſelbſt der Alltag bleibt ſinnend vor den geweihten Räumen ſtehen ſtill und feierlich. Reſte eines äußeren Torturms Dr. Bochmenn Zufspespg Busses ume lab u Ind upunqusqzzauazuznce 40 awd 11 61%u uso iu 11 4 8 0 DDun⁰¹α 3 F.. 7 * g 2% g m Uu 211% 6 L228 pine wee e e b ug 9 1 0 1690 L(T Mes- ꝛs⁰ u, a uon un joo Ac sv 3 75 Unc ac0llelonck noi( Moc ea hee(E nba Jubi gun n ul eee giaquolag. a0 ou schehen jo „uu. zbneuud us 210 nod use neun elhedvnbang av e% h Hunzaezug 08 1&8. ue ac guebnd guauq pm bo in san in zune gun Jvolshedc iu ap nyc uahbueßgend ꝙplqnd us u usuug 1% ubpgr SM df e i eee usa zh ih une 10 uc s phον,vjů uawunpainyz 20 sc; gave; S0 dh 50 aun! uspungqpp usgang 000 geb muso 820 1 eue un ure usqpgug! % nee aun guesnd z wauszond ph 2 ungesbunjocaz euaöng ssſphocpz eee eo 10 ie un eee une uo gap uegeusbnd * bing uapug% u Bazqndzg fang % u edo g une uf Boudeg uazhog bt 18g G i Deni bing: j vad h e eee eee aur 40 upon ung — un uh uagsqug pe% nd 20 5 umnoqid saug ug usgun bonus gp uauqo a phns net ⁊ un Hunbo; u end goa usul 100 ua que uf e nen een wee ögdunc zus NCL ahadvõ ng 120 bo unn Ind abu een οοοi u U usa gun qusonc 1 use; vong aun quabag gnỹ ſchätzt alt und jung. Ohne langes Auskochen teuren Suppenflelſches erhält man vorzügliche Fleiſchbrühe im Augenblick— nur durch Ueber⸗ gießen eines Würſels mit ½ Liter kochenden Waſſers— Gute Fleiſchbrühe Nur echt mit dem Namen Maggi“ N 6 und der rot⸗gelben Packung.— Heute 2 Blätter(8 Seiten) Die Lage in Thiſſg. Die chineſiſchen Unabhängigkeitsbeſtrebungen. Paris, 2, Sept. Havas berichtet aus Peking) daß General Wu Pei Fu durch einen Erlaß die ſeiner Autorität unterſtellten Provinzen für un⸗ abhängig erklärt hat. London, 2. Sept. Nach einer Meldung der „Times“ aus Hongkong hat die Regierung von anton die militäriſchen Befehlshaber angewie⸗ len, ihrerſeits dazu beizutragen, die wirtſchaſt⸗ liche Treunung Käntons von Hongkong durchzu⸗ führen. Der engliſche Dampfer„Honan“ wird am Donnerstag nach Kanton abfahren. Dieſe Fahrt wird wahrſcheinlich über die Haltung der Kanton⸗Regierung in der Frage des britiſchen Schiffahrtsbobkotts Aufſchluß geben. Die Deut⸗ ſchen in Kanton, die bisher beſonderen Schutz genoſſen haben, beginnen nun die Stadt zu ver⸗ laſſen, angeblich, weil ſie ſich vor britiſchen Re⸗ preſſalien fürchten. Wie Braſilien ſelbſtändig wurde. Als den Geburtstag ihres Staates haben die Braſilier den 12. Oktober 1822 gefeiert, als den Tag der Proklamation Pedros zum konſtitutio⸗ nellen Kaiſer. Allein dieſe Proklamation wer unächſt nur eine einſeitige Handlung; erſt die ſormeſe Loslöſung vom alten Mutterlande durch den Londoner Vertrag vom 25. Auguſt 1825 kann als der eigentliche Tag der Entſtehung des neuen ſelbſtändigen Staatsweſens angeſehen werden. Die Vorgeſchichte dieſer Loslöſung gehört zu den merknirdgiſten Vorgängen der Geſchichte, ja ſie iſt in gewiſſem Sinne einzigartig zu nennen. Den erſten Anſtoß zur Selbſtändigkeit der alten Pflan⸗ zerkolonie gab die reformatoriſche Geſetzgebung Pombals: gleiches Recht für alle Raſſen, Unter⸗ drückung der feudalen Privilegien, Organiſation der eigenen Kräfte des Landes. Der amerika⸗ niſche Freiheitskrieg äußerte ſeine Einwirkung auf Braſilien durch die rechtzeitig unterdrückte Verſchwörung des Siloa Kavier„Tiradentes“ (Zahnzieher) in Minas, im Jaher 1789 Die Ideen der franzöſiſchen Revolution fanden zu⸗ nächſt in das nur mit Portugal in direkter Ver⸗ bindung ſtehende Land keinen Eingang. Indi⸗ rekt wirkten die europäiſchen Verhältniſſe deſto ſchärfer ein durch die am 21. Januar 908 er⸗ folgte Ueberſiedelung der Königin Maria und ihres Sohnes Johann nach Braſilien und die Erhebung Rio de Janeiros zur Reſidenz. Die nächſte Folge war: Oeffnung aller Häfen für den freien Verkehr, Errichtung zahlreicher ſelbſtän⸗ diger eBhörden, ſtarke Einwanderung Lon Eu⸗ ropa, Einführung neuer Pflanzungen. auch neue Steuern 6. nach Marigs Tode als„König von Portigal und Braſtlien“; ſo entſtand ein neues Königreich auf amerikaniſchem Boden, inmitten eines im Freiheitskampf begriffenen Kontinents. Die per⸗ ſönliche Beliebtheit Johannes konnte allerdiags nicht verhindern, daß der Widermille gegen die auch hier in republikaniſchen Verſchwörungen äußerte. Als dann 1820 in Liſſabon die Revelu⸗ tion zur Errichtung lung geführt hatte, zwangen Truzpen den König auch in Braſilien die Kouſti⸗ tution einzuführen, wobei Prinz Pedro klug ver mittelte. Die nach Liſſabon geſandten Abgeord⸗ neten fühlten ſich aber bald zurückgeſetzt, und als vollends der erklärte zunächſt Sao Paulo die Unabhängig⸗ keit unter Erhebung Pedros zum„Defenſor“, und am 2. Juli 23 fiel Bahig als letzter portugte⸗ ſiſcher Platz. in allen Dingen tatkräftige Hilfe leiſtete, 25. Auguſt 1825 zuſtande, in dem Portugal auf, alle Hoheitsrechte endgültig verzichtete: die Los⸗ löſung vollzog ſich formell in der Weiſe, daß Jo⸗ hann ſich zum Kgiſer von Braſilien erklärte, um ſofort auf dieſe Würde zugunſten ſeines Sohnes zu verzichten. Doch mußte Braſilien auf Eng⸗ lands Forderung 2 Millionen Pfund portugieſi⸗ ſcher Kriegsſchulden übernehmen. g So ſehen wir die eigenartige Entwicklung, daß die heimiſche Dynaftie ſelbſt das Kolo fial⸗ land ſelbſtändig macht; bis dieſes ſich ſchließlich ganz von ſelbſt vom Mutterlande löſen mußte. Allerdings— zwei üble Eigenſchaften gab jenes dem neuen Stagt mit auf ſeinen Lebensweg: zerrüttete Finanzen, und eine Dynaſtie, die eben noch nie ihren portugieſiſchen Urſprung verleug⸗ nen konnte. So konnte das Kaiſerreich, trotz glänzender militäriſcher Erfolge, nie zu einer glücklichen Entwicklung kommen. Erſt die Er⸗ richtung der Vereiniglen Staaten von Braſiljen n Jahre 1889 vollendete das Werk und ſchuf freie Bahn für die künftige wirtſchaftliche Groß⸗ machtſtellung. 1 5 1 a ne man oft wahrnimmt, Freilich und Münzverſchſechfe ringe Den äußeren Abſchluß fand dieſe fortſchrittliche 9 1 0 5 ein Frauenklöſterchen oder ein Katechismus⸗Zen⸗ Entwicklung durch die Proklamation Johannes wonnen. ſter kann ſich heute hier ſehen laſſen, ſpottet zu werden. einer Repräſentativverf zſ⸗ die portugieſiſchen nach Europa zurückgekehrfe König und die Cortes die Heimkehr Pedros forderten, Durch Vermittlung Englands, u am nach langen inneren Kämpfen der Vertrag am Aus der katholiſchen Well Laien für den chrißtlichen Unterricht der Kinder. In ganz Süd⸗Amerika und nicht zum wenig⸗ ſten in den Pazifik⸗ und La Mili Se vird Vorzügliches auf dem Gebiete des Laien⸗Apoſto⸗ lats geleiſtet. Vor allem geht man auf die Hauptſache los: auf den Unterricht der Kinder in der katholiſchen Religion, welcher in den Staatsſchulen leider ganz fehlt und bei der diözeſanartigen Ausdeß⸗ nung vieler Pfarreien kaum möglich wird. Faſt eine Million katholiſcher Kinder erhält keine re⸗ ligiöſe Unterweiſung, weder in den erkalteten Auswanderer⸗Familien, noch in den Staatsſchu⸗ len. Eine furchtbare Zahl! Darum werden agicht bloß in den Pfarreien, ſondern auch in den Kirchen und Kapellen der Ordenshäuſer jeden Sonntag regelmäßig Katecheſen abgehalten. Aber auch ſie verſagen zum großen Teil, weil die mei⸗ ſten Eltern die Kirche nicht mehr beſuchen und ihre Kinder zum Beſuch des Unterrichts nicht anhalten. 5 Hier ſetzt nun das Laienapoſtolat ein, das ge— rade vom vornehmſten Teile der Bevölkerung ausgeübt wird. Große Summen werden aufge⸗ wandt, um Lokale zum Unterricht zu beſchaffen. um die Kinder mittels Geſchenke heranzuziehen, ſie mit Kleidern ſür den Tag der erſten heiligen Kommunion auszuſtatten und ſie an dieſem hohen Tag zu bewirten. a Aber bei dieſer Aeußerlichkeit bleiht nicht ſtehen: Junge Herren unterrichten die Kin— der und nehmen ſich ihrer beim Spiel und Tur⸗ nen an und ſelbſt junge Damen bewähren ſich als ausgezeichnete, ſeeleneifrige Katechiſtinnen. Man⸗ che junge Dame hat ihre Gruppe armer Kinder, die ſie unterrichtet, natürlich unter der Leitung eines Prieſters. So ſammielt man nicht bloß Däteſde, fön dern Hunderte von Kindern im chriſtlichen Uf terricht, und das nicht bloß in den Pfarr⸗ und Ordeuskirchen, ſondern auch in den eigens gez mieteten Lokalen, etwa in der Nähe einer Staats ſchule, wo die Kinder an beſtimmten Wochen! tagen und zur beſtimmten Stunde aufgefiſ 1 in der Religion unterrichtet und zur erſten heiligen Kommunion vorbereitet werden. Die Erſtkom⸗ mnikanten werden nachher in ſogenannten Bel harrlichkeits⸗Gruppen zuſammengehalten. Ge⸗ wiß' ein wichtiges, nachhaltiges Laienapoſtolat, Unter Leitung eines Jeſuiten⸗Paters de Collegs Salvador zu Buenos Aires arbeiten größere Katechismus⸗Zentren, die über die ganze Weltſtadt verbreitet Muße Arm und klein fingen ſie an. In nicht allzuferner Zeit werden ſie zu etwa 30 Zentren anwachſen und die ganze St umſpannen, Eine eigene Ober⸗Zentrale mit late chetiſcher Bibliothek ſteht unter Oberleitung des⸗ ſelben Paters, Ordensfrauen verſehen die Dienfle! Der Apoſtoliſche Nuntius Argentinfens be⸗ zeichnet dieſes Katecheten⸗Apoſtolat als eines der größten Werke der katholiſchen Kirche Argenti⸗ niens. a 14 Auch auf dem Lande apoſtel am ſelben Werke. flüchtet alles aufs Land, ans Meer und in die Gebirge. Hier auf den einſamen Landgütern gibt es eine Menge verlaſſenen Volkes, das ohne jeden religiöſen Unterricht aufwächſt. Hier ar⸗ beiten darum unſere„Laienapoſtel in der Som⸗ merfriſche“, 5 In kleineren Gruppen werden von eifrigen Damen, oft noch Schülerinnen unſerer Ordens⸗ kollegien, arme, unwiſſende Kinder in der Re⸗ ligion unterrichtet und auf den Sakramenten⸗ empfang vorbereitet. Der Katecheteneifer hat die ganze beſſere katholiſche Bevölkerung, groß und klein, ergriffen. Ueberall in dieſen ſüdamerika⸗ niſchen Republiken der Anden und des La Plata⸗ ſtromes beſteht die e unſerer vermögenden Laienapoſtel in regelmäßigem Ka⸗ techismus unterricht, den ſie im Park des Land⸗ gutes geben. Eine erhebende Schlußfeier, die Erſtkommunion der Kinder, oft Volksmiſſion und Preisverteilung, krönt ihr apoſtoliſches Wir⸗ ken. Alles legt Hand ans Werk In großartigem Maßſtabe aber haben ſich die Saleſianer-Patres in ihren Sonntags⸗Oratorien um den religiöſen Vollsunterricht Argentiniens verdient gemacht. Die Erfolge ſind ſehr groß. Zunächſt was die Jugend betrifft. Von den Kindern gent dann der Einfluß auf die Eltern über Man merkt es in den Vorſtädten, wenn die Kinder um Me⸗ daillen und Bildchen zutraulich bitten, wobei wie hinter der Haustür die Eltern auf dem Beobachtungspoſten ſtehen. Dann ſagt man ſich: hier in der Nähe muß wohl arbeiten unſere Laien⸗ Im heißen Sommer trum ſein, das die Kinder ſammelt und ihnen Wohltaten erweiſt. Die Religion hat in dieſen Winkeln viel ge⸗ Was noch vor wenigen Jahren un⸗ möglich war, geſchieht heutzutage. Der Prie⸗ ohne ver⸗ Was wäre Argentinien, was wäre beſonders ſeine Hauptſtadt ohne das Laten⸗ Apoſtolat der Katechismus⸗Helfer und ⸗Helfe⸗ rinnen? 8 Lokales. N Nachklang zur Burchardfeier. Von einem katholiſchen Laien. Das hehre Feſt iſt verrauſcht. Es war von geſchichtlichem Ausmaß und hatte hiſtoriſchen In⸗ halt. Ueber dieſem Feſt lag der zarte Hauch katholiſcher Glaubensinnigkeit. In ihm lebte die katholiſche Seele. Es war ein religiöſes und vaterländiſches Erlebnis. O, daß es ein großes und langes Erlebnis bleiben möchte! Kein Stroh⸗ e um Gottes willen, kein Strohfeuer! Ver⸗ nnerlichung! Gottverbundenheit! Liebe und Tatl Beharrlichkeit und unermüdliche Ausdauer im Guten, ſo wie es der gute und bedeutende Pater Dionyſius uns gepredigt hat! Burchardgeiſt möge uns begleiten u. geleiten allezeit! Keine Augen⸗ blicksſtimmung, ſondern grundſatzfeſtes Weiter⸗ ſchreiten und treues Aufwärtsſteigen im giganti⸗ 770 Schatten des großen Domes, unſeres Do⸗ mes Ein Dankgebet entſtrömte unſerem Herzen, als die letzten harmoniſchen Akkorde dieſes ein⸗ zigartigen Feſtes verklangen. Wir dankten Gott dem Herrn, wir dankten den Kirchenfürſten und Prieſtern und Ordensleuten, wir danken den flei⸗ igen Mitgliedern unſeres umſichtigen Feſtaus⸗ chuſſes. Und zwei Namen ſtanden dabei im ordergrunde dankbarſten Gedenkens: Dr. Illert und Heinrich Diehl Es war ein Feſt aus einer großen Vergan genheit über eine leidgeprüfte Gegenwart hin⸗ weg in eine lichtere Zukunft hinein. 0 man Der Geſchmack der Zeitungsleſer. Die Augsburger Poſtzeitung veröffentlicht Jen gende Statiſtit über das deutſche Zeitungswe Es gab in Deutſchland in Prozenten: im Jahre: 1898 1907 1913 1917 1925 Konſervative Blätter 24,1 24.6 22,6 16,8 24.2 Liberale Blätter 19,5 18,9 14,4 16,9 15,6 Zentrums⸗-Blätter 9,5 13,1 11,6 13,8 124 Sozialiſtiſche Blätter 1,56 2,1 2,22 2,7 4,5 Parteiloſe Blätter 45,0 41,3 49,2 49,8 51/0 Dieſes Auf⸗ und Abſchwanken gibt ein ziem⸗ lich getreues Bild der politiſchen Verhältniſſe, des Zu⸗ und Abnehmens der Parteien. Es läßt uns aber auch einen Schluß tun auf den Geſchmack der Leſer, Das ſagt uns die Statiſtit: Die große Maſſe der Leſer liebt keine grundſätzliche Einſtellung der Zeitung, ſie will Nachrichten, Klatſch, Senſation, Anzeigen, da⸗ her die übergroße Zahl der farbloſen Zeitun⸗ gen. Dabei darf man nicht vergeſſen, daß gerade die ſarbloſen Zeitungen neben den demokratiſchen die größten Abonnentenzahlen haben. Welche Zeitungen vertreten nun unſere katho⸗ liſchen Grundſätze? Doch nur Blätter der Zen⸗ trumspareti und der Bayeriſchen Dolkspartei. Wie oft überwiegt die Politik das Katholiſche! Wenn alle katholiſchen Zeitunsleſer ſich ihrer Pflicht bewußt wären, dann müßte die Zahl der uf katholiſchem Boden ſtehenden Zeitungen un— jefähr 30 Prozent betragen. Nun hilf du, Leſer, mit, in deinem Bekannten⸗ reis der katholiſchen Preſſe Boden gewinnen. denk an die bekannte Wahrheit: Sage mir, was du lieſt, und ich ſage dir, was du bist. Weltſpiegel. .: Die größte Poſt der Welt wird zu Anfang nächſten Jahres in London eröffnet werden. Es iſt das gewaltige Poſtgebäude von Monnt Pleaſſant, das jetzt ſeiner Vollendung entgegen- geht. Die Bauten umfaſſen einen Raum von 650 Ar; ſie ſind mit allen neueſten Vorrichtungen ausgerüſtet, und von ihnen führt ein röhrenſp⸗ ſtem zu der neuen elektriſchen Rohrpoſt, die 80 Fuß unter der Erde läuft. Mit dieſer Rohrpoſt werden nur Pakete und Briefe befördert, und zwar iſt ein 2⸗Minutendienſt geplant, durch den die Poſtſachen in der kürzeſten Zeit nach den Londoner Hauptpoſtämtern und den Bahnſtatio⸗ nen gebracht werden. Man hofft, durch die Ver⸗ wendung der neuen Rohrpoſt den Straßenver⸗ lehr von zahlreichen Poſtgefährten zu entlaſten. Die größte Poſt der Welt wird imſtande ſein, im Jahre 1 Milliarde Briefe und 50 Millionen Pakete zu befördern. 4 N : Ein eigenartiger tödlicher Unglücksfall hat ſich in Bickefeld bei Münſter ereignet. Ein aus der Sommerfriſche zurückgekehrter völlig geſunder Drogiſt hatte zum Raſieren einen neuen Pinſel benutzt. Während des Raſie⸗ rens ſchnitt er ſich etwas mit dem Meſſer. Er beachtete die Wunde nicht weiter. Bald darauf ſchwoll der Kopf des Mannes zuſehends an, und er hatte große Schmerzen, ſodaß er ſich in ärztliche Behandlung geben mußte. Trotz die⸗ ſer Hilfe ſtarb der Unglückliche am folgenden Tage. Die Unterſuchung der Leiche ergab als Todesurſache Milzbrand. Die Borſten des Raſierpinſels ſtammten von einem an Milzbrand verendeten Tiere. 5 :: Verbrecheriſche Eiſenbahnanſchläge. Die Eiſenbahndirektion Nürnberg teilt mit: Ver⸗ mutlich in der Nacht vom 27. auf 28. Auguſt, wurde in der Nähe des Halteplatzes Puſchen⸗ dorf ein ſchwerer Amboß auf den äußeren Schienenſtraug des Gleiſes Richtung Nürn⸗ berg— Würzburg gelegt. In der letzten Nacht wurden faſt an der gleichen Stelle Flaſchen⸗ bolzen und Schrauben entfernt. In beiden Fällen blieb die verbrecheriſche Tat ohne Fol⸗ gen. Die Suche nach den Tätern wurde ſofort mit allem Nachdruck aufgenommen. Die Reichsbahndirektion Nürnberg hat für die Er⸗ mittlung des oder der Täter eine Belohnung von 500 Reichsmark ausgeſetzt. en. Ein Interview mit Dr. Eckener. Berlin, 4. Sept. Dr. Eckener iſt geſtern von Leipzig her mit dem Flugzeug in Berlin einge— troffen. Preſſevertretern gegenüber äußerte er ſich mit voller Zuverſicht über das zu erwartende Ergebnis der Volksſpende. Eckener vertraut da⸗ rauf, daß die deutſche Nation die große Trag⸗ weite der ihr geſtellten Aufgabe erkennt. Deutſch⸗ lang könne es nicht zulaſſen, daß Zeppelins Werk untergehe. Unbedingt müßten die Mittel aufge⸗ bracht werden. um den alten Stamm von. Tech⸗ nikern und Monteuren der Luffſchiffahrt zu er⸗ halten. Das ſei im Hinblick aul die Zukunft die Hauptſache. Ueber das Verhältnis zu Am undſen äu⸗ ßerte er ſich nochmals dahin, daß er jetzt, nachdem deutſch⸗ 5 17K franzöſiſchen Handelsminiſter er von verſchiedenen Seiten über die feindliche Geſinnung Amundſens unterrichtet worden ſei, ſachlich mit ihm zunächſt nicht zuſam⸗ mengehe könne. Er halte es aber nicht für gut, letzt nach jeder unter der Einwirkung der Kriegs⸗ pſychoſe gefallenen Aeußerung nachzuſpüren, man könne ſonſt mit niemanden mehr zuſammenar⸗ beiten. Es komme jetzt darauf an, zu verſöhnen und nicht die alten Zwiſtigkeiten immer wieder aufzurühren. Gerade ich, ſo betonke Eckener, darf das wohl ſagen, denn daß ich deutſch u. na⸗ tional geſinnt bin bis auf die Knochen, das habe ich wohl in Amerika bewieſen. Der Mädchenmord in Mörlenbach. Darmſtadt, 3. Sept. Die heſſiſche Staatsan⸗ waltſchaft hat 500 Mark Belohnung für Ermit⸗ telung Jes Mörders der weiblichen, bisher unbe⸗ kannten Perſon ausgeſetzt, deren Leiche, wie ge⸗ meldet, am 31. Auguſt im Walde von Mötlen⸗ bach, im ſog. hohen Rain gefunden wurde. Die bisherige Unterſuchung in dem Frauen mord hat noch zu keinen beſtimmten Ergebniſſen geführt. Es iſt beobachtet worden, daß ſich auf der Landſtraße Zigeuner herumtrieben, die einen Wagen mit ſich führten. Dieſe Leute haben ſich nach der Tat am Steinbruch beim„hohen Rain“ Aike l, Der eine davon trug einen gelben Kittel. Immerhin iſt es ſehr fraglich, oy dieſe Sache mit dem Morde in irgendeinem Zuſam⸗ menhang ſteht. Die Sektion durch Gerichtschemi⸗ ker Dr. Ne ee und den Medizinaltat Dr. Werner hat ae daß kein Luſtmord vor⸗ lag. Der Tod erfolgte durch einen Hammerſchlag auf ken 040 Die Pulsadern des Mädchens murden uon dem Mörder nachträalich duichſchuit⸗ der in Paris eintreffen, len. Lei def„ keinerlei Anhalt inkte holte, tät der 75 feſtzuſtellen. Die Le läufig von der taatsanwaltſchaft Reiche Leute. 10 Nach einer Bekanntmachung der amerika ⸗ niſchen Steuerbehörde verſteuert die Ford⸗ Company das höchſte Einkommen in den Ver. Staaten. Der gezahlte Jahresſteuerbetrag be⸗ trug 16½ Millionen Dollar. Der beſte perſön⸗ liche Steuerzahler iſt Rockefeller jun. mit 6, Millionen. Es folgen die beiden Fords(Vater und Sohn) mit 2,6 bezw. 2,1 Mill. Dollar, f dann Schatzſekretär Mellon mit 1,8, Mellons Bruder mit 1,1, John P. Morgan mit 524 000 und Vanderbilt mit 400 000 Dollar. Lehte Melbungen. Auſtöfung des Preußiſchen Vaud tags 1 Berlin, 4. Sept. Nach einem in parlanen ſtariſchen Kreiſen umlaufenden Gerücht ſollen die maßgebenden Kreiſe in der preußiſchen Re⸗ gierung beabſichtigen, den Landtag nach ſeinem Zuſammentritt am 21. Septeber u fa zulöſen. Die Neuwahlen ſollen zuſammen mit den Kreis- und Provinziallandtagswahlen am 25. Oktober ſtattfinden. g (Von zuſtändiger Seite war eine Beſtäti⸗ gung dieſer Nachricht noch nicht zu erlangen.) Gewaltſame Optantenausweiſung. . Berlin, 4. Senn. Wie das„B. T.“ hört, hat in ungefähr 50 7. die polniſche Regierun deutſche Optanten nat Gewalt über die Gtenze geſetzt, obwohl Deutſchland grundſätzlich nur zö⸗ gernd dieſem Beiſpiel folgt, hat das Preußiſche ea d 15 Wilp Sie w we gegriffen, d. h., polniſche tanten zum Verläf⸗ ſen Deutſchlands befäafffaßt i e „rr Le 5 5 eee ee, Der Lohnkonflikt bei der Reichsbahn. Berlin, 4. Sept. Die Eiſenbahnarbeiter⸗Ox⸗ ganiſationen haben geſtern beſchloſſen, das Reichs⸗ arbeitsminiſterium nochmals zur Einleitung eines Schlichtungs verfahrens und zur Beſtellung eines Schlichters zu erſuchen. In dem Schreiben an das Miniſterium wird ferner darauf hingewie⸗ ſen, daß die Reichsbahnverwaltung auf dem Ver waltungswege eine Lohnerhöhung für n ch Bezirke angeordnet habe und daß damit ein rifloſer Zuſtand geſchaffen worden ſei. E? ſei um tragbar, daß das Lohnverhältnis jetzt keine tärif⸗ liche Regelung erfahre, während das übrige Ar⸗ beitsverhältnis die tarifliche Bindung behalte. Die Tariforganiſation will, wie wir hören, Aus⸗ ſtände mit allen Mitteln verhüten und den Lohn⸗ 8598 endgültig auf dem Verhandlungswege re⸗ geln. e, 32 Normaler Verlauf der Juriſten⸗Beſprechungen. Berlin, 4. Sept. Dem Londoner Korre⸗ ſpondenten des B. T.“ zufolge nehmen die Juriſtenbeſprechungen einen normalen Ver⸗ lauf. Im allgemeinen halte man dort die Aus: ſichten für eine durch die Juriſtenbeſprechung ermöglichte Miniſterzuſammenkunft jetzt für größer als vor einem Monat. Man rechne da⸗ mit, daß die Konferenz noch zu dieſer Woche beendet werde. Deutſch⸗ruſſiſche Eiſenbahnkonferenz. . Moskau, 4. Sept. Die Delegation des ruſſiſchen Transportkommiſſariats, die am 8. September nach München zur deutſch⸗ruſſiſchen Eiſenbahnkonferenz abreiſt, hat die Aufgabe, die Frage der Einrichtung einer direkten Eiſenbahnverbindung zwiſchen Rußland und Deutſchland zu beſprechen. 135 * 3 Ein neues Zechenunglück.— 5 Tote. N Breslau, 4. Sept. Auf der Rubensgrubs im Neuenhofer Steinkohlenrevier erfolgte aus noch nicht aufgeklärter Urſache ein Kohleſäure ausbruch. Fünf am Ort arbeitende Bergleute konnten ſich nicht mehr retten und erſtickten. Dreiſtündige Wiederbelebungsverſuche hatten im Gange. keinen Erfolg. Die behördliche Unterſuchung iſt 9 Wiederaufnahme der deutſch⸗franzöſiſchen Handelsvertragsverhandlungen. 1 Paris, 4. Sept. Der Führer der deutſchen Wirtſchaftsdelegation, Staatsſekr. Dr. Tren⸗ delenburg, wird am 15. September wie⸗ um die Wiederauf⸗ nahme der deutſch⸗franzöſiſchen Handelsver⸗ tragsverhandlungen in Beſprechungen mit dem vorzubereiten. Die Delegation ſelbſt ſoll einige Tage ſpäter nach Paris kommen. Polizeiliche Mafmahmen gegen die Preis⸗ verteurer. dſch 1 Berlin, 4. Sept. Wie die„Tgl. Run ſch au“ hört, beahſichtigen das pheußiſche Innenminiſte⸗ rium ſowie der Berliner Polizeipräſident ge⸗ richtlich und polizeiliche Maßnahmen gegen die⸗ lenigen Fleiſcher und Viehhändler, die ſich einem berechigten Preisabbau widerſetzen wollen. Wäh⸗ rend der letzten mit Fleiſchern geführten Ver⸗ handlungen haben die Vertreter des Innenmini⸗ ſteriums und des Polizeipräſidenten dahingehende Erklärungen abgegeben, und zwar, als von den Schlächtern mitgeteilt wurde, binnen kurzem würden die Fleiſchpreiſe noch anziehen, weil ſie nur vorübergehend mit Verlüſt arbeiten könnken. ———— r Der Lohnkampf der Eiſenbahner. Berlin, 3. Sept. Heute vormittag werden die vertragſchließenden Organiſationen der Eiſenbahner zuſammentreten, um zu der durch die Aufhebung des bisherigen Schlichtungs⸗ verfahrens geſchaffenen Lage Stellung zu neh. men. Von den Beratungen wird es abhänge welche weiteren Schritte zur Durchführung d W getan werden. Wahrſcheinli werden die Organiſationen beim Reichs arbeitsminiſterium beantragen, ein neue Sic e deere mit einem neu Schlichter anzuordnen. eee in allen Farben, Adam Klee Hut- und Mützengeschäft. WSBeachten Sle melne Schaufenster. erdgas 8 bringe mein altbewährtes, reichhaltiges Lager in Plüsch-Hüten Zylinder- und Klapp- Hüten ferner dle neueste Mode in Herren- und Burschen-Filzhüten in empfehlende Erinnerung. Herren-, Knaben-, Kinder- u. Schülermützen Formen und Qualltäten billigst bei 2 2885885656558 86888 Auber⸗Nähmaſchinen if Teilzallung! Wöchentlich 3.75 Mk. mit geringer Anzahlung. Schwingſchiſſmaſchine„Modern“ von 140 Mk. Maſchinen fämtlicher Ausſtattungen auf Lager. Jeder Käufer erhält hier am Platze Stick⸗ u. Stopf⸗ Unterricht unentgeltlich! Sämtliche Maſchinen vor⸗ und rückwärtsgehend, alſo zum Sticken und Stopfen eingerichtet. Reparaturen werden prompt und billig ausgeführt. 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Sonntag nachm. ½8 Uhr große Kinder⸗Vorſtellung. klan für Samstag OOO Arheiter-Besangverein „Rar 08088 ittag ½ 11 Uhr im Lokal zum„gold. Karpfen“ Singſtunde Inſolge anderer Ereigniſſe find in der letzten Zeit eine Anzahl Proben aus⸗ gefallen. Um die Arbeiten zum Herbſt⸗ Konzert noch bewältigen zu können, er⸗ warten wir von jetzt ab von allen Sängern ein ſtets pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen. Wer mehr als 2 mal unentſchul⸗ digt fehlt, kann bei dem Konzert nicht mitwirken. —— Samstag Abend 9.10 Uhr Abfahrt nach Weinheim zur Darbringung eines Ständehens Treffpunkt 9 Uhr am O. E.⸗G.⸗Bahnhof. (Sonntagsfahrkarte löſen!) Der Vorſtand: Joſef Kempf. 5 OOO GO f ˙— t! elein für Sport u. Körperpflege Sonntag, den 6. September * 9 5 15 [Städte-Mateh 2 5 b 2 2 N gegen Rimbach. ö N Anfang ½4 Uhr im Lokal«Fürst Alexanders. 0 a Anschlieſlend J Um zahlreiche Beteiligung bittet N Der Vorstand. EPE Danksagung. 8 8 5 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem so schmerzliche Verluste unseres lleben unvergeßlichen Sohnes und Bruders Philipp Kempf sowie für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte und für die vielen Kranz und Blumenspenden sagen wir hiermit unseren tiefgefühltesten Dank. Ganz besonderen Dank den ehrw. barmh. Schwestern für die liebevolle Pflege, der hochw. Geistlichkeit für den trostreichen Beistand, seinen beiden Leh- rern, den Herren Eugen Lipp und Mohr: sowie seinen Mitschülern für die letzte Ehrbezeugung und den Stiftern von See- lenmesseu. Viernheim, den 5. Sept. 1925. In tiefer Trauer: familie Georg. Kempf 14. 5 kaufen. erbeten. amar Ferch mit 7 Zimmern, Neben⸗ gebäude, Garten alles f ſofort beziehbar zu ver⸗ oft Schriftliche Off. unter A. S. an dieſe Zeitung „Eilttact Name Gewähr. 2 l eee eee, Morgen Sonntag vormit⸗ tag halb 10 Uhr im Lokal zum Saftladen Vorſtand⸗ Sitzung. Unbedingtes Erſcheinen aller Vorſtandsmitglieder iſt erforderlich. Der Vorſitzende. Geschäfts Eröffnung eee. Der verehrlichen Einwohnerſchaft und memen geſchätzten zahlreichen Kunden bringe zur gefl. Keuntnis, daß ich im Lampertheimerstraße 3 ein Spezlalgeschäft in Hiblor. ung fahrräder Aahmasehinen l. Spreehappar en mit allen in Betracht kommenden Zubehör⸗ und Erſatzteilen eröffnet habe. Mein neues Syſtem der bequemen Ratenzahlungen macht es jedermann leicht, ſich Anſchaffnngen zu machen. Für gewiſſenhafte und zuvorkommende Bedienung leiſtet mein In allen Fragen und Bedürfniſſen meines Faches wenden Ste ſich daher bitte vertrauensvoll an das: flolor- Fahrrad-, Nähmaschinen u. Spreshapparale-Haus * ondrach * Lampertheimerstrasse 3. SOS 2 3 dringend einladen. letzten Hellerfest 928 in sämtlichen Räumen des „Viernheimer Brauhauses“ Die Wahl ist tot, es lebe der Friede, Der neue Bürgermeister entbietet die herzlichsten Grüße Allen seinen Wählern und Wählerinnen, Sonst steht aber auch nichts darinnen. Früher war es doch hierin fein, Man trank und aß in sich hinein, Vor, bei, und nach der Wahl, Es war oft eine wahre Qual. Heute machen die Herren es sich be- quemer, Drei Kandidaten, und jeder spröder. Keiner will bezahlen und berappen, Die Wähler sind die geprellten Affen. Da bin ich, der dicke Hannes, doch ein nobler Bursch, Mir war die Wahl so ziemlich wurscht. Und trotzdem bekam ich der Stimmen zwei, Das ist für mich schon allerlei. In Dankbarkeit bin ich ein andrer Mann, Ich tue für alle Leute, was ich kann. Ich veranstalte zum Dank ein Kellerfest, Wozu jeder wird geladen jetzt, Jung und alt, grob und klein, Alle seid hiermit gemeint, Haltet alle den Sonntag frei, a Mittags und abends ist alles bereit. Es gibt prima Rind- und Kalbfleisch, Von einer ganz alten Kuh, Am Ende kriegt jeder eine Bratwurst dazu. Das Viernheimer Brauhaus gibt besten Herbstbock, Ich wette, ein jeder sitzt und hockt Bis die Uhr die letzte Stunde schlägt, Er iht und trinkt, was er verträgt. Den Feinschmeckern sei's noch kurz gesagt, Daß am Samstag eine Sau hat ihren letzten Tag. Geschlachtet wird die Sau! In aller Hochachtung: Dicker Hannes und Frau. N Sonntag, den 6. September 1925, nach ni⸗ tags halb 4 Uhr finbet eine Mitglieder⸗Verſammlung um Gaſthaus zum Löwen ſtatt Tagesordnung: 11. Das 50 jährige Stiftungsfeſt. (Ebrenmitgliedern gelegentlich des Jubelfeſtes für 25⸗, 40 und 50 jährige Mitgliederſchaft. 2. Ernennung von Wozu wir unſere Mitglieder zu dieſer Verſammlung Der Vorſtand. NB. Diejenigen Mitglieder, die Kohlen für ihren Winterbedarf benötigen, können ihre Anmeldung bei dem Vorſtand machen. Fettleibigkeit wird durch die„e- grott Reduktionspillen beseltigt. Prelsgehrönt mit goldenen Medalllen und Ehrendiplom. Kein starker Leib, keine starken Hüften, sondern jugendliche schlank elegante Figur. Kein Heilmittel, keine Gehelm- mittel. Gerantſlert unschädſſoh. Aerætlloh empfohlen, Keine Dlat. Miele Dank schrelben, Prels 4 Mk. Porto 30 Pf. Simons„ 50 74 Berlin CG 2 Spandauer straße 7 Beplins älteste Apotheke Stemm⸗ und 9 Geſchäfts⸗Eröffnun und Empfehlung. Hierdurch mache ich der geehrten Ein⸗ wohnerſchaft die ergebenſte Mitteilung, daß ich im Hauſe meines Vaters, Bürſtädter⸗ ſtraße 28, ein Faller Pulslerer- Ul Tapörterbeschat eröffnet habe. Durch zweckmäßige Geſchäfts⸗ einrichtung, vorteilhafte Bezugsquellen bin ich in der Lage, raſch, gut und preiswert zu arbeiten. Ich bitte um gütige Zuwendung von Aufträgen, deren Ausführung ich die größte Sorgfalt widmen werde. Hochachtungs voll Franz Brechtel. SO Ringklub 1896 — Lokal:„Stern“.— Samstag abend punkt ½9 Uhr im Lokal zum Stern außerordentliche Milglieder⸗ Verſammlung Tagesordnung wird im Lokal bekannt ge⸗ J geben. Wegen Wichtig⸗ keit derſelben iſt es pflicht der Mitglieder, pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. Alle Sorten Lederwaren in grosser Auswahl Letzte Neuheiten d. Sehwelart Flechten in 3 Jagen geheilt durch Persla-Salbe. I Dose Mk. 3.—. Bei Nichterfolg Geld zurück. „Brema“ d. m b. H, Stuttgart E. 563, f Weimarstr. 49. Delleids- Marten e Bieren 3 8 N 8 4 . 8 Achtung! Lecntung! Der geehrten Einwohnerschait und im be⸗ sonderen den Herrn Landwirten empfehle meins jahrelang als best erprobte, holzene, abnehmbare Jauche- pumpe Zink- oder Eisensteigrohro. Leistung, Gangart und Haltbarkeit unübertroffen. Rudolf Spiel, pumpenbau. Bestellungen für Viernheim aimmt entgegen: Peter Knapp, Wiesenstrasse 5, der auch zu jeder näheren Auskunft gerne bereit ist. mit der Unterabteilung nach Buch- klingen. Abfahrt von der Elektr. 12 Uhr. nm rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten. Der Vorstand. Aunomaänner bund Allnet ggltttenet tenen Dienstag, ½9 Uhr im Freischütz Anmammännerhund- Abend Thema: Worms und seine kirchliche Vergangenheit. Auch die Ehrenmitglieder sind höflichst eingeladen. Der Vorstand. „Iubaliden u. Kleinxentner Morgen Mittag 2 Uhr Verſammlung in der Götheſchule. Adler. Mäunergeſaug⸗Verein ee ee. 1 Zuſammenkunft aller aktiven Sänger im Lokal. Der Präfident. Geſangperein„Flora“ Viernheim Heute Samstag abend punkt halb 9 uhr findet im Lokal zum Storchen eine 5 5 Mitglieder Verſammlung ſtat. Hierzu laden wir alle Mit lieder, aki baſtoe, freund ein. Rieder, e wie Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung iſt es Pfli eines jeden Mitgliedes, pünktlich zu 0 Wan Der Vorſtand. Sport ⸗Vergg. Amicitig 09 Waldſportplatz. 12 Spiele für Sonntag, den 8 6. Sept. 1925 5 1. Mannſchaft gegen G in Sandhofen. 2. Mannſchaft gegen Lampertheim in Viernheim. 3. Mannſchaft gegen Sandhofen in Sandhofen. Jugendmann⸗ ſchaft gegen Weinheim in Wein⸗ “heim. b 1. Mann⸗ ſchaft 3 Uhr. 2. Mannſchaft 3 Uhr. 3. Mannſchaft 1 Uhr. Jugendmannſchaft 2 Uhr. Abfahrt der 1. Mannſchaft per Auto um 1 Uhr ab Lokal. Teilnehmer können ſich im Lokal melden. Die Abfahrtszeiten der unteren Mannſchaften werden im Lokal bekannt gegeben. a 5 Sonntag abend im Lokal Gemütliches Beiſanmenſein.