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Thema: des Zentrums in den Gegenwartsfragen. mt werden ſoll. frauen, Männer und Jünglinge, ſind zu dieſer Verſammlung recht 2 herzlich eingeladen. 5 Es wird recht herzlich gebeten, frühzeitig und pünktlich zu er⸗ ſcheinen, da wegen des Theaterſpiels der Sodalität der Saal um 6 Uhr Alle eingeſchriebenen Mitglieder der Partei, Frauen und Jung⸗ 5 34 1 770 1 1 1 10165 Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachrſcht, daß unſer lieber Sohn, 5 Bruder und Enkel geſtern abend 8 Uhr nach langem, g wohlvorbereitet ö ſchweren Lelden, durch den Empfang der hl. Sakramente im Alter von 15% Cabren 1 Gott in die ige Heimat abgerufen wurde. ige bitten, eher Seele im Gebete zu gedenken. Viernheim, den 25. September 1925. ö Die tieftrauernde Familie: 0 Adam Schmitt 6. 4 Die Beerdigung findet Sonntag nachm. nach der Andacht vom Trauerhauſe, Göthe⸗ ſtraße 6 aus, ſtatt. Der Vorſtand. 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Prograum⸗ Wanderung S 0 Samstag Abend 8 l F Mitgliede⸗ 0 Ver ſamml Iim Lokal Tagesorbſz wird im Lokal belan⸗ gegen. 8 Wegen wichtiger gesordnung ſherde Mitglieder gebeten, zählig zu er ſcheinen. . Der Vorſtand. Stemm⸗ und Ringklub 180 m Marlxt 0 . . „Goldenen Karpfen“. Karten im Vorverkauf sind erhält- Anfang präzis 9 Uhr. [Anſichts⸗ Karten 3 enyfiehit wech Pladlero Paket amor— Geolin— Effaxol unpslenen 5 Schmipgel in Dosen 32. bfenglanz khan unn knameie Le Sched. Füuer zeug Paket 20 9 Bach- Det für Tannen und Pitschpine Böden beizt, wachst u. glänzt vorrätige Farben: gelb, braun, rot 90 Dose„* S E n . dchmirpepapier; 1 ö (Sernheimer Zeitung— Biernhetmer Nachrichten) eln täglich mit Angnahme der Sonn- und Fetertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins t.—Sratisbeilagen: wöchentl. Samstags das lumen“, halbjährlich einen achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne hrplan ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Dernſprecher 117.— Poſtſchecklonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. M 224 Samstag, den 26. September 1925 Viernheimer Tageblatt Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., 1 (Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: abgeſtufter Rabatt.— Anna vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in fd. Rechnung ſteßen. — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſtr. 86 Die Einladung zur Konferenz angenommen. Streſemann und Luther Konferenzdelegierte Berlin, 24. Sept. Der Kabinettsrat zur Entſcheidung über die Einladung zur Rhein⸗ paktkonferenz dauerte bis kurz nach 1 Uhr. Ueber ſeine Ergebniſſe wurde folgender amt⸗ licher Bericht ausgegeben: Ri Das Reichsminiſterium trat heute vormit⸗ tag unter dem Vorſitz des Reichspräſidenten zu einem Kabinettsrat zuſammen. Zur Be⸗ ſchlußfaſſung ſtand die deutſche Antwort auf die Einladung der alliierten Regierungen zu einer Konferenz über die Sicherheits⸗ frage, Es wurde beſchloſſen, die alliierte Einladung zu der Konferenz anzunehmen Als deutſche Delegierte werden der Reichs⸗ kanzler Dr. Luther und der Reichsaußenmini⸗ ſter Dr. Streſemann teilnehmen. ee e tei Im weiteren Verlauf der Kabinettsrats ſitzung wurden auch die Maßnahmen zur Be⸗ hebung der gegenwärtigen Teuerung erör⸗ tert. Der Reichspräſident brachte der Reichs! regierung gegenüber nachdrücklich zum Aus⸗ druck, daß alles nur Mögliche geſchehen müßte, um die gegenwärtige Preisbildung im rück⸗ läufigen Sinne zu beeinfluſſen. 180 ee re Politiſche Umſchau. — Dr. Wirth in Amerika. Die Anweſenheit Dr. Wirths in den Vereinigten Staaten wird von den Zeitungen ſehr freundlich kommentiert. In den meiſten Fällen wird Dr. Wirth als Re⸗ präſentant des neuen aufrichtig demokratiſchen Deutſchlands gefeiert und willkommen geheißen. Als Wirth ein großes Newyorker Theater be⸗ ſuchte, machte ein Schauſpieler von der Bühne aus das Publikum darauf aufmerkſam, daß un⸗ ter den Zuſchauern auch derjenige deutſche Kanz⸗ der anweſend ſei, der zuerſt die Verſtändigung u. Berſöhnung propagiert und durchzuſetzen verſucht habe. Das Puplikum begrüßte daraufhin Dr. Birth durch minutenlange Beifallskundgebung. Die Vorſtellung konnte erſt nach langer Pauſe wieder aufgenommen werden. ö — Hilfe für die Landwirtſchaft. Abg. Dr. Borſch und die übrigen Mitglieder der Zen⸗ trumsfraktion haben im preußiſchen Landtag fol⸗ zenden Urantrag eingebracht: Durch eine mehr⸗ wöchige Regenperipde in hochgelegenen Gebirgs⸗ gegenden iſt die Ernte dort teilweiſe vernichtet, keilweiſe ſtark minderwertig. Die Landwirte ſuud nicht in der Lage, die Steuern aufzubrin⸗ und die Ernte⸗ und Saatgutkredite zurück⸗ zahlen. Der Landtag wolle daher beſchließen, Staatsminiſterium zu erſuchen: 1. In Ver⸗ g mit der Reichsfinanzverwaltung die agb Gebiete als Notſtandsgebiete 11 ren und in dieſen die ſtaatlichen Steuern urläufig u ſtunden bzw. zu erlaſſen. 2. Außer⸗ dem iſt allgemein die Landwirtſchaft nicht in der Lage, die gewährten Ernte⸗ und Saatgutkredite ſeiſtgemäß und in einer Summe zurückzuzahlen. das Staatsminiſterium wird daher erſucht, dieſe ſealehczahlung auf mehrjährige Raten zu ver⸗ teilen. — Internationale Vereinigung zur Bekämpf⸗ ung der Arbeitsloſigteit. In Bern wurde ein Kongreß der Internationalen Vereinigung zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit in Anweſenheit don Vertretern der meiſten Staaten Europas er⸗ Alnet. Als deutſche Vertreter ſind Geheimrat Fieund, Dr. Bernhard, Gewerkſchaftsſekretär Fpliedt und Fräulein Mohrke, Mitglied des Keſchswirtſchaftsrats, erſchienen. Den Vorſitz hrt der belgiſche Exminiſter Mahaim. Henry uß(Genf) erſtattete den Bericht über die Frage e Anwerbung und Vermittlung ausländiſcher tbeiter und legte eine Entſchließung über die Organfſation des Arbeitsmarktes für ausländi⸗ ſche Arbeiter und ihren Schutz vor Ausnutzung 55 Hieran ſchloß ſich eine Ausſprache über die rbeitsloſenverſicherung und den Stand ihrer durchfſ rung in England, Deutſchland und an⸗ ren Ländern. Es wurde ein Antrag von Pro⸗ ſeſſor Cohen(Cambridge) angenommen, den Einfluß der Reparationen und der Schuldenre⸗ gelung auf die Arheitsloſigteit zu unterſuchen. —, Das Vertrauen für die Regierung Pain⸗ leve. Der Generalrat des Departements Tarn et Garonne hat eine Entſchließung angenommen, worin dex Regierung Painleve das Vertraue nie proben wird, da 190 die Friedenspolitik, ie K Por und Schulpolitik, die Politik des 0 ortſchritts und der finanziellen Wieder⸗ ellung der vorausgegangenen Regierung in exei ö berſſhenins ait den Wilen de Vote der Vatikan und die Tſchech owakei. S Romano“ eiggt igen No 5 0 Heiligen Stuhls als Antwort auf da nigue der tschechischen Regieruna in der Angelegenheit der Abberufung des Nun⸗ tius gelegentlich der von der tſchechiſchen Re⸗ gierung abgehaltenen Johann Huß⸗Feier: Der Heilige Stuhl lehnt jede Verantwortung für den Abbruch der diplomatiſchen Beziehun⸗ gen zwiſchen dem Heiligen Stuhl und der iſchechiſchen Regierung ab. Die Verantwortung iſt nur der genannten Regierung zuzuſchrei⸗ ben, da der Vatikan keinesfalls die Provoka⸗ tion einer rein antikatholiſchen Feier dulden ann. Durch dieſe antikatholiſche Feſtlichkeit und durch das Geſetz, das beſtimmt, daß ſie lährlich ſtattfinden ſoll, ſind auch die Gefühle der Katholiken ſchwer verletzt worden. Die Be⸗ hauptung der tſchechiſchen Regierung, daß die Gefühle der Katholiken reſpektiert würden, ſt alſo unbegründet. Der Vatikan teilt den Wunſch der tſchechiſchen Regierung, eine be⸗ friedigende Löſung zu finden. 1 — die ſchwediſchen Arbeiterparteien. Die im vorigen Jahre aus der Moskauer Inter⸗ tationale ausgetretenen ſchwediſchen Kommu⸗ niſten, die ihre Partei ſeitdem Schwediſche kommuniſtiſche Partei nannten, ſchließen ſich etzt der Sozialdemokratiſchen Partei an. Der Longreß der Partei, der dieſer Tage in Stock⸗ jolm tagte, hat dieſe Abſicht ſanktioniert. Da⸗ nit wird die Zahl der ſchwediſchen Arbeiter⸗ zarteien wiederum von 3 auf 2 reduziert. Ne⸗ den der großen ſozialdemokratiſchen Partei gibt es künftig nur noch die mit Moskau tierte kleine und faſt einflußloſe kommuniſti⸗ iche Partei. An der Spitze der ſchwediſchen kommuniſtiſchen Partei ſtanden Z. Hög⸗ zund und F. Ström, die bis 1917 der ſo⸗ zialdemokratiſchen Partei angehört hatten. die Trennung von Moskau war im vorigen Jahr erfolgt wegen Meinungsverſchiedenhei⸗ en, die auf den Gegenſatz zwiſchen den demo⸗ lratiſchen Grundanſchauungen der weſt⸗ und kordeuropäiſchen Arbeiter und der auf die Diktatur des Proletariats abzielenden ſtreng orthodox⸗marxiſtiſchen Theorie und Praxis der züſſiſchen Kommuniſten zurückgingen. Vorbe⸗ zeitet wurde die Spaltung durch die bekannten Roskauer Theſen. Durch den Anſchluß der ſchwediſchen kommuniſtiſchen Partei wird der tadikale Flügel der Sozialdemokratiſchen Par⸗ tei nicht unbeträchtlich— freilich nicht zahlen. mäßig— verſtärkt. Z. Höglund wird als ein begabter Führer betrachtet, der den an ſich ſſchon ſtärker gewordenen Tendenzen zu einer radikalen Politik vermutlich einen neuen Im⸗ puls geben wird. u e be — Die ſüdſflawiſchen Schulden an Amerika. „Daily News“ melden aus Belgrad, daß ſich der ſüdſlawiſche. Finanzminiſter im nächſten Donat nach Amerika begeben werde, um die Kriegsſchul⸗ denfrage zu regeln lungen einzuleiten. f „— Die Lage in Bulgarien. Die Bulgariſch Geſandtſchaft in Berlin teilt der T. U. folgende mit: Nachdem der bulgariſche Kriegsminiſter das Verbot der öffentlichen Verſammlungen aufgeho⸗ ben hat, hat der Innenminiſter Ruſſeff den Preſſevertretern gegenüber erklürt, daß der Be— lagerungszuſtand in Bulgarien, der nach dem, Attentat verhängt wurde, bald aufgehoben wer⸗ den wird. Das politiſche Leben Bulgariens wird ſich bald wieder in normalen Bahnen be⸗ wegen können. Das Land iſt vollkommen ruhi und die Hoffnungen der agrar⸗kommuniſtiſchen Emigrantenkreiſe, eine neue Aufſtandsbewegung im Oktober herbeiführen zu können, ſind völlig ausſichtslos. — China fordert Zollautonomie. neſiſchen Kreiſen erklärt wird, der am 29. Oktober beginnenden Zollkonferenz das Zugeſtändnis der allmählichen Einführung der Zollautonomie und das freie Recht der Auf⸗ erlegung von Ausfuhrabgaben fordern. —LEſchitſcherins Reiſe aufgegeben? Polniſche Blätter wiſſen zu melden, daß Tſchitſcherin den Plan ſeiner Reiſe nach Deutſchland aufgegeben habe. Ob er jedoch nach Warſchau kommt, iſt noch fraglich. f —. Die Wehrpflicht in Sowjetruſtland. Nach dem jeßt veröffentlichten endgültigen Geſetz über die Wehrpflicht ſind ſämtiche Sowjetbürger von 19 bis 40 Jahren wehrpflichtig. Es wird ein ge⸗ 1 Syſtem eingeführt, das ein ſtehendes Heer und eine Miliz vorſieht. Die Inſtitution der einjährig⸗freiwi igen Militärdienſtzeit für Wehrpflichtige mit höherer Schulbildung wird eingeführt. ö .Die Unabhängigkeitsbeſtrebungen in Indien. Nachdem der Staatsrat von Indien die Forde⸗ rung der Swarajiſten⸗Partei nach 0 0 ſchnellen Entwicklung der Selbſtverwaltung a gelehnt hat, haben 30 Mitglieder der Swarafiſten⸗Partei und 0 Mitglieder der Unabhängigkeitspartei ihr kandat niedergelegt. Man nimmt an, daß ſie wiedergewählt werden. Wie in chi⸗ will China auf Die Hochzeit in Racconiggi. 15 Rom, 24. Sept. Geſtern vormittag 10.30 Uhr im königlichen Schloß in Nacconiggi di Vermählung der fun? Da n 3 und neue Anleiheverhande Ri n zem Prinzen Philipp von Heſſen tatt, zu der rund 200 Gäſte mit Sonderzug u. n Kraftwagen eingetroffen waren, darunter ter frühere König Georg bon Griechenland Fürſtlichkeiten aus Oeſterreich, Belgien und vn Balkanſtaaten, ferner Muſſolini und Se⸗ tatspräſident Tittoni. Bei der ſtandesamt⸗ ichen Trauung wirkten Tittoni als Standes⸗ zeamter und Muſſolini als Kronanwalt mit. Im Anſchluß daran erfolgte in der Schloß⸗ apelle die kirchliche Zeremonie. Mittags z fand in Galaeſſen ſtatt. 1 * 3 Marokko und Syrien. Paris, 24. Sept. In einer Havasmeldung us Fes heißt es: Im weſtlichen Frontabſchnitt at die Artillerie die feindlichen Stellungen von zuganus mit Bomben belegt. Im übrigen jerrſcht Ruhe. Aus der Gegend von Taunal verden feindliche Truppenanſammlungen gemel⸗ et. Im Abſchnitt des 19. Armeekorps griffen n der Nacht zum 22. September die Aufſtändi⸗ chen die Beni Fraſſen an. Der Kampf dauert m. Heute mittag vertrieben die auf franzöſiſchen Seite kämpfenden Eingeborenen den Gegner, der ſroße Verluſte erlitt. Aus der Gegend von Ki. ane wird lebhafte Tätigkeit. dess Feindes gemel⸗ det. Feindliche Truppen griffen“ mehrere Male virkungslos das von Spahis und Zuaven beſetzte Blocktaus von Kifane an. Der Feind wurde un⸗ zer ſchweren Verluſten zurückgeſchlagen. Die Flugzeuge haben in der Gegend von Bab Tafo Bomben abgeworfen. 34 Rifleute wurden da⸗ durch getötet. Sueida entſetzt. Paris, 24. Sept. Havas berichtet aus Damas⸗ kus: Die Kolonne des Generals Gamelin iſt in Sueida eingerückt. Aus Heſſen. A Im Finanzausſchuß wurde der Antrag des Abg. Eberle(Dem.) den deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertrag betr. für erledigt erklärt. Ferner wurde durch die Regierungsantwort für erledigt erklärt ein Antrag der Aug.! Werner, D. Diehl und Genoſſen betr. Handwerker⸗ und Mittel⸗ jtandsfragen(Berufsorganiſation des; Handwerks, Neuregelung des Verdingungsrechtes, Steuerliche Gerechtigkeit). Der Kommuniſt Angermeier hatte einen Antrag eingebracht, der die Befreiung des Grundbeſitzes bis zu 15 000; Mark vom Beitrage zur Landwirtſchaftskammer forderte. Selbige Antrag wurde abgelehnt. Eine Reiher von An⸗ trägen der Abg. Dingeldey(D. V.) und Kind! (Dnatl.)(Klein⸗ und Sozialrentnerfürſorge) wur⸗ den teils angenommen, teils durch die⸗ Regie rungsantwort für erledigt erklärt.— Der Antrag des Abg. Schneider(Dem.), der bezweckt, daß im dienſt erreichte Durchſchnittsnebeneinkommen aus Zustellungen und Behändigungen als penſtons⸗ fähigen Gehaltsteil anzuerkennen, wurde abge⸗ lehnt.— Abgelehnt wird die Vorſtellung de⸗ Heſſiſchen Anglerbundes wie auch die Vorſtellun: des Obervermeſſungsſekretärs Bottendorn vor Offenbach, betr. Umrechnung von Beſoldungs dienſtjahren. Der Regierung als Materia überwieſen wird ein Antrag, wonach den ſãmi lichen Amtsobergehilſen, auch wenn ſie bei Lo kalſtellen beſchäftigt ſind, die Möglichkeit des Auf ſtiegs in Gruppe 4 gegeben werden ſoll. 15 Ausgenommen wurde ein Antrag, der dt Regierung auffordert, beim Reiche auf Aufhe bung der Weinſteuer hinzwirken. c Zur Berückſichtigung wird der Regierung ein Antrag überwieſen, der fordert, daß ſie bein Reichsrat einen Geſetzentwurf beantragen ſol der die während und nach dem Kriege neu ent ſtandenen Gewinn mit einer Sonderſteuer beleg! Eine Reihe weiterer Anfragen, die Rheinſchis fahrt, Tarifermäßigung, Einſtellung von Ver ſorgungsanwärtern, wird durch die Regierungs antwort für erledigt erklärt. Weiterhin wird der Regierung ein Antra als Material überwieſen, der fordert, daß di Wohnungsneubauten auf die Dauer von 10 Jah ten von der Grundſteuer und ähnlicher Abgabe befreit werden. 1 l„ie ee Tt Angenommen wurde die Regierungsvorlage die die Erweiterung des ehemaligen Garniſon lazaretts in Gießen zwecks Aufnahme des geol —— im Voranſchlag eingeſtellten Beträge iſt nich notwendig, da andere Bauänderungen für ſpäter Zeiten zurückgeſtellt werden ſollen. e * U Ein Antrag der Abg. Frau attem er.) allen Handarbeitslehrerinnen Wochenunterrrichtsſtunden gehalt zu gewähren, wird ein den erteilten abgelehnt. eee eee 5 0 r. Aus der katholiſchen Welt Ein Hotel des Cariatsverbandes. Mainz, 24 Sept. Faun Steigpreiſe von 310000 Mark in ven 75 N e 7 a 0 0 Mainz über l beabft„ das Haus als aſſiaes tel weiterzuführen. Die Erträgn 2 eee Nel 15 N die Wohnungsverhältniſſe entſprechendes Ruhe Der holländiſche Hof gin . CA. 428 Kb Ne. Die Feſte für den Gedeuttag des Konzils 0 5 von Nizäa⸗ e 0 8 „Rom, 2. Sept. Der- Heilige Vater hat au den Präfekten der Kongregation: für die orienta⸗ liſche, Kirche, Kardinal Giovanni Tacci, ein Schreiben“ gerichtet, in dem erffür den 1600 fc pri gen! Gedenktag des Konzils von Nizüg ganz de⸗ ſondere Feſtlichkeiten anordnet. Dieſe Feiert einen der Höhepunkte des Anno Santo d t a und mit größtmöglichſter Pracht gefeiert warden Die religiöſen Feierlichkeiten follen 8 den 7. November, beginnen und zwar mit der ſeterlichen Uebertragung des wundertätigen Er⸗ U niſſes aus der Sancta Sanctorum neben der Scala Santa nach St. Dort ſoll das hiſtoriſche Gnadenbild eine gan Woche lang zur Verehrung der Gläubigen aus geſtellt werden, während welcher feſtliche Zeremo⸗ nien und Prozeſſionen ſtattfindn, beſonders auch im orientaliſchen Ritus. Die Oktapfeier wird am Sonntag, den 15. November in St. Peter durch ein großes Pontifikalamt in griechiſchem Ritu beſchloſſen, dem auch der Heilige Vater beiwoh⸗ nen wird und kirchliche Würdenträger ſämtlicher orientaliſcher Kirchen. Ein feierliches Pontifi kalamt unter Aſſiſtenz des Papſtes“ ift im allge meinen eine große Seltenheit und kam das letzte⸗ mal vor am 1500 jährigen Todestag des hl. Chry⸗ ſoſtomus. ieſe Feier fand unter dem Pontifikat Pins 10. ſtatt und zwar im Jahre 1907. a ſand dieſes griechiſche Pontifikalamt nicht in St Peter ſelbſt, ſondern in der Aula della Benedi zione über dem Portikus von St. Peter ſtatt und jedenfalls mit weit weniger Feierlichkeiten als ſie dieſes Mal in der Baſilika ſelbſt möglich ſein wird. Außer dieſen kirchlichen Feiern wird die Kongregation für die Orientaliſche Kirche, welche bereits das ſerengen über das hiſtoriſche Ereignis des Kon⸗ Fils abgedalten hat, im November noch ganz be⸗ ſondere wiſſenſchaftliche Sitzungen und Vorträge veranftalten. Dieſer Kongregation ſind aus der ganzen Welt, beſonders aber von allen Repräſen⸗ tanmten der oxrientaliſchen Kirchen, Schreiben zu⸗ getzungen, in denen die bevorſtehenden Feiern als außerordentlicht erwünſcht und für die Wieder⸗ vereinigung der nicht unierten orientaliſchen Kir⸗ Hen als ſehr nützlich bezeichnet werde. f eee er, 5 Zur Wohnungsnot. Von J. Gable. Werden die Wohnungsverhältniſſe beſſer oder n Sie werden in abſehbarer Zeit nicht beſſer, das müſſen wir zu unſerem großen Be⸗ dauern feſtſtellen. Die Bautätigkeit kommt bei weitem dem Wohnungsbedürfnis nicht nach. Di⸗ Bautätigkeit im Jahre 1924 weiſt gegenüber dem Jahre 1923 einen weſentlichen Rückgang auf. Im Jahre 1923 wurden in 86 Gemeinden Deutſch⸗ lands mit mehr als 50 000 Einwohnern über 41000 Wohnungen neu zur Verfügung geſtellt während im Jahre 1924 in dieſen Gemeinden nur 27000 neue Wohnungen bezogen werden konten.(Deutſche Arbeit, Heft 8, 1925.) Die Ver⸗ hältniſſe in Berlin laſſen uns ungefähr einen Einblick tun, wie die Wohnungsverhältniſſe im⸗ mer gefahrdrohender ſich zuſpitzen. Das Ge meindeblatt der Stadt Berlin vom 3. 5. 1925 ha berichtet, daß in Berlin 25 769 Wohnungen ver mietbar angemeldet ſind. Dieſem Geſamtange bote ſteht ein Bedarf von 28 175 Wohnungen gegenüber. Wenn nicht ganz ſo kraß, aber doch nicht viel beſſer werden die Wohfrungsverhält⸗ niſſe auch im übrigen Deutſchland ſein. 2 1 N Die Kreditnot iſt das Haupthindernis für de Wohnungsbau. Der größte Teil der Bevölkerung hat zum Bauen kein Geld. Erſtſtellige Hypotheken 17 unter 14 Prozent nicht zu haben. Das Geld ſt für den Wohnungsbau zu teuer. Die Bauko⸗ ſten betragen das 1, 7fache der Friedenskoſten. Da⸗ zu kommen die hohen Preiſe der Baumaterialien! Im Rheiniſchen Induſtriegebiet hat 1914 1 Kbm. Mauerwerk, einſchließlich Material und Löhne 14 Mark gekoſtet, 1925 dagegen 40 Mark. Das iſt eine dreifache Verteuerung und daß dieſe Verteuerung durch die Löhne verurſacht worden iſt, wird wohl niemand zu behaupten wagen: In den hohen Preiſen der Baumaterialien kommt die Preispolitik der Kartelle ſehr deutlich zum Ausdruck. a e Nach einer Ende 1924 gepflogenen Erhebung ſind in den bayeriſchen Städten mit mehr als 10000 Einwohnern noch immer 47000 Familien ohne eine Wohnung, bei den Wohnun Zämtern Inſtituts der Univerſität dſaelbſt neben derjen! gen für Forſtwiſſenſchaft. Ein Ueberſchreiten de vorgemerkt. Auf dem Lande iſt etz nicht beſſer als in den Städten. Eine vom Miniſterium it Soziale Fürſorge vorgenommenen Ethebung u 8 in den induſtriellen Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern 41 ergeben, daß in 500 Gemeinden mit 700 000 inwohnern die Bevölkerungsdichte bei weitem größer iſt als in faſt ſämtlichen größeren Städ⸗ ten. Sie ſteigt bis auf 5, 6, ja 7 Einwohner pre Wohnung, gegen eine durchſchnittliche Woh nungsdichte von 4 bis 45 in den Städten. Da⸗ bei handelt es um Wohnungen kleinen und kleinſten ae Viele Kanten. nur aus einem Raum, in dem cht, ges 1 und gearbeitet wird. ge beben für eine Familien beſtimmt waren, werden on 2 und 3 Familien benutzt. Und ſo haufen 10 und 14 Perſonen„ und kleinſte W 8 4 ü 1 * die Neklamezeile 60 Pfg., bel Eleberhelung hmeſchluß für Inſerate unb Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag Johann im Lateran; ö ganze Jahr über einige Kon⸗ 3 — 22222 ⁵Üðꝛ—Ü]5‚êu. BBB.—— —————ů— 2—. 2 0 —— — . 9—ů ä—— e—— 3 9 ge e e Lokale Nachrichten. F e e e e ee ee be ee eee iernheimer Anzeiger en, ionen von Menſchen haben! nu 2 ö 5 530 ö. I ũUnſere Gemeinde. wen 1 5 14—— g 1— W N fie benen an wie e e ö 5 10„ und die ganze Dibzeſe, N 10 auf das f hen und Gedeihen d N f 5 f l 5 ulicht blinzeln und, wenn ſie ſich dfſnen, wie„ Vieruheim, 26. Sept.„ Künſtler⸗Konzert. Wir wollen nicht S 0 Hohe en 9„5 de aut zs gürenden Mülteſken c 1 i base den e e auf das heute]— Transportfüh e n Naher Herbſt. e e 1 1 ein Gewand von ſilber⸗[ Bärin aus dem Gebüſch und faßte das Kind. Es Stuben ente Zellen en e un„ Zeutrums⸗Verſammlung. Es ſel Samstag bend halb 9 Uhr im Konzertſaale mals all denen, die 0 ̃.. e on Ern Hertin, i e 0 6 en Gott die Erde, 8e dum Hilfe, aber ehe der Vater kam, war Herr vom Gotteshauſe aus, unterm feidenen zudlos. Dunkel im 4, dunkel im 3, noch dun, noch einmal darauf aufmerkſam gemacht, daß zum Karpfen ſtattfindende Orcheſtrtal⸗ Konzert] Uebung beitrugen, insbeſonde ö ahn, 0 ch igt ber 8 e ſtehen ließ.— Die lächelte ee 11 ene 1 Ade ſchon in den Wald Baldachin, durch die Straßen wandelt. 7 und lärmerfünter im 2. und 1. Stockwerk und die Verſammlung morgen im„Freiſchütz“ aufmerkſom zu machen. Ein ſolcher Kunſtgenuß] ſowie den Mitwirkenden bei der Aufführung N 1 9 0 Sommer irgendwo ſinkend.. 4107 ite 1 7 87 Die Gräfin hatte es Wie naiv und ſicher und vollkommen ſchön ha⸗ gliter im Erdgeſchoß, auch wenn draußen die[pünktlich ½4 Uhr beginnen muß, da der iſt hier etwas Seltenes. Darum empfehlen wir des„Kreuzl im Tannengrund“ ſeinen verbind⸗ f Sich tief im Wald. Zuweilen blitzt Zu. Herbſtſturm aber ſprach ſtrenge der Herr: ſetzen bewußtlos en 110 mar vor Ente gen die Alten die Porfkirchen gehau, Wie vom Sonne ſcheint. Grüſte für Lebende, auch fü! Saal am Abend für die Jünglinge belegt iſt. 1 Muſik⸗ und Sangesfreunden, ſich dleſes lichſten Dank aus.„ ö Des Himmels blaue Seide froh,„Im Schatten deines eig ge der Herr: lang ſie af ene e gebrochen. der Graf Himmel gefallen ſtehen ſie da, mit ihren graue 8 a l a Moe, en a i 5 enen Zornes ſollſt du im⸗ 0 9 n ins Schloß hi„f i f f j ö en benlaſte beſlelt ch durch dal Shen mn Allenthalben ſetzt aber in Ausſchußſtzungen und Konzert auzuhbren. Die Stadt und Feuerwehr. Wenn Wind die Wolkenmauer ritzt. werfort rasen! Du ſeloſt ſoliſt die nie endenden gleich ſaß der Burgvogk mit enen hegen ef Peundlihen Jwiebeltürmsn, ihten geldenen W Anechten auf pen und rauſchenden Linden. Wie Wunder:? 5 dieſen Stuben, in engſter Leibes⸗ und ſchwülen][Verſammlungen eine rege Aufklärungsarbeit ein. kapelle ſowle die auftretenden, bekannten und haus. Wie iſt die Dorfſtraße geſchmückt, da e Qual bereiten!— 2 5 0 ö ſtrei ˖ 70 f eiten! Auf. Unduldſamer, Vermeſ⸗ und durchſtreiſte den Wald nach der Bärin und Himmel gefallen. Wie Wunder aber auch: n ſind— proletariſche Großſtadt. durch dle kommunalen Wahlen das Bild des Abend angenehm und gemütlich zu geſialten. N f 0 ird, und außerdem 1 5 ½9 Uhr. Nach Wel tt. Gefahren die ſchlech- echten Zentrums verſchlekert wird,. Das Konzert beginnt präzis um ½ ö en Wopnaig oerhaltuiße in allgemeinen und durch die Preſſe die Wähler oft über die Tätig ⸗ dem Konzert findet Ball ſtatt. i 11 i rz zum] bild. Dorf ohne 6 i ig er⸗ Ein Tag und eine Nacht— dann ſteh: Von ſeinem haſtenden Schatten befallen, floh Bilde der Mutter Gottes und rief:„Du biſt a ſchieneſt 51 17 0 Gotteshaus, wie armſelig 5 1 g ibe 8 b. ee 2 Noch flammt ein ſpätes Roſenbeet. ſener— und Raſtloſer! dem Kinde. Inzwiſchen kam die Gräfin wie f 0 uſtgemeinſchaft mit denen, die in Mietskaſernen[Das iſt umſo nötiger, weil in vielen Orten beſtebten Künſtler werden alles aufbleten, den Heute 2 Blütter b(8 Seiten) Des Sommers hohe Stunde ſank. Ein ſchwarzer Rieſengeier ſtieß aus der Leere.] zul ſich, eilte ſiunlos vor Angſt und Ser wachſen aus dem Tal. Gewachſen aus dem Dorf⸗ i N 1 Entblättert dürres Dorngecank. jammernd der Herbſtw ind.... . eine Mutter, erbarme dich und gib mi i i i j 1. W F 5 5 Ii 8e 5 ich 0 r meine Solange die Dorfſtirchen ſo ſtolz und ſo demü⸗ 1 e 8 1 5 Die hellen Fäden fliegen ſeit der Stunde. da fei ind zu be Helle küaken was es heißt, tig zugleich ſo lieblich in e fränki⸗ 1 Aus Nah und Fern. g Schon löſt ſich Blatt und Frucht vom Aſt. ieſes geſchah, alle Jahre wieder. In der Zeit, ria das Feſuskind 0 Arne riß ſie der Ma⸗ ſchen und deutſchen Dörfern ſtehen, ſolange darin ⸗ 1 0 „„ der Mietskaſernen im beſonderen mit ſich bringen, keit des Zentrums in der letzten Neichstagsperiode wo es herbſtet, t en N 0 ib ie i ö d 1 ati ae 10 f 5 Das Herz wird ſchwer. Der ſtet, tauchen ſie immer auf Sie ſind ich dir'ni her wieter as Dein Kind gebeſ nen demütige deutſche Menſchen beten zum gr ergibt ſich u. a. aus den ſcha chen Zah nicht klar genug aufgeklärt wurden Herr Stadt* Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, gp. 2 rtheim, 21. Sept. Kommenden 558 Somers 155 e 1115 de dan zMatlenfelde een 10 0 werden im Volksmunde Jutig Pieverſch e e du mir meine ßen Herrn der Welt, ſolange aus hunderttau⸗ 4 28 8 ampe 2 5 5 1 N 2 annt. 5 74 525 f ungen unter Schulkindern vermehren ſich rapide. 5 0 N nntag findet hier die Wahl des zweiten Bei Du kein Ernte 31 der Wi e 0 f kamen die Reiter mit der kleinen Gräfin zurück eſchmi 7; %%% œ&ͥͤͥͤuwnmnnnn ,,,,]— ct ,, f di emen alen Ernten. e N 8 5 15 5„hatten die Spur der Bärin gefunden und bis hen und e 8 5 5 N. J b eigener Zorn“. anf eine Ja W en und 8 la ehen. 5 0 tanke Kinder eigene Stationen erriheken muß) 5 N r aufmerkſam gemacht. jeder. Ueber die Aufſtellung weiterer Kandi⸗ f g e ee e eigener Zorn, auf eine Wieſe verfolgt. Da fanden ſie das 5 105 beſtehen i Dorf und Dorfkirche und Dorfre⸗ des Krankenhauſes in Hannover wurden bis* Neuerungen im hieſigen Kranuken⸗ heutiger Numme en ſind die Parteien noch in Unterhandlung! Marienſeide und ate Haften re wütet wider ſich ſelbſt] u tot daliegend und das Kind über ihm Dine igion iſt ein Urquell deutſcher Kraft. 8 1 1 0 i i i 7 4 J 1 7 5 N. 0 1 i eſte N Seeg 7 2 1 7 9975* eſtreck 3 Kriegsausbruch täglich 5—6, im Jahre 1918 aber haus. Seit einigen Wochen iſt im hieſtgen Sport im Walde. Arheilgen kommt Mannheim, 24. Sept. Heute nachmittag zwi⸗ 05 1 Hört ihr den e en eperuc bange, ihm deweſen lz Es erzählte, im Traum ſei's Emil Baader. 9 ö 5 85 Adolf ene( ee ein 5 me 1 e 1 morgen. Sehe ſich ein jeder 1 e 1 ſchen 5 und 90 100 5 U e ef sch da- Eine Mär von Ernſt Noeldechen. aden e datt Seht ihr die langen ſen würde Haber die Mute 6e e 1701 1 f Im. a 0 8 f 0 6 J 5 U 2 1 beißen Fäden durch erbleichende Licht flattern? 1 0 1085„Wottes ſei gekom⸗ 5 a s 9 51 9 ht: de tellt, der den behandelnden ers en ind ſpannend ſein bis zum Ende ach den Straße, Ecke un ein Hört ihr ben dumpfen und wiederum langge— ht flattern? men und habe es wiede 142 4 1; ö 4 1 Kinder behandelt Een 99 0 8 anoſe erleichtert. Auch iſt die Möglichkelt zur See der Sportblätter ſoll Arheligen] ammenſtaß e ee e e de zogenen klagenden Laut über der letzten Feier ſand die Gräfin am Halſe ie dee wötliche Sonderbare Teſtamente. ö Grauenerregende Einzelfalle wiſſen großſtäd⸗] Beſtrahlung durch Höhenſonne gegeben, o. gewinnen, die 2 Punkte ſollen wieder nicht Hier auldermn Rohrbach, das mit Brettern ſchwer hela e e 1 1%, Leibesſchnden. Pn c e ve ö * 2 70 N 7 7 95 7 l 3 5 1 U 1 eide iſch it⸗ N 972 N. D f e ſie eili. 95 f f e 4 bleiben. Wir wollen ſehen, wer recht behält. den war. Der Straßenbahnwagen, der infolge e ee e 1 nenen aa 25 Jwei egenden Vom Rhein kind wieder in die Arme dene M 110 Jeſus- Sonderbare Teſtamente werden verhältnismä⸗ welche dokumentariſch beweiſen den Zuſammen⸗ tige Krankenhäuſer aufzuſuchen brauchen. Leider Die Vereinigten werden ſich allerdings ſehr an- der Glätte nicht mehr bremſen konnte, fuhr auf umſpinnen die rauchgeſchwärzten Holzzäune der ena n warf ſich vor ihr nieder in inbrülnſtza 8 und ſ ßig oft errichtet. Sie verdanken ihre Entſtehun hang zwiſchen Wohnungselend, Raum⸗ und Bet⸗ geht es auf dem Gebiet der Hellung oſt genau 5 üſſen, aber ſie werden's beſtimmt en hinteren Teil des Laſtkraſtwagens auf, wobei Rerfodt, über die ſich ſchon ſterbensmüde di 05 7 enkapelle zu Altenberg. brünſtiger Andacht. ſe tenmangel und Sittlichkeitsverbrechen an Kin⸗ ſtrengen müſſen, age. l Ae e Bi Das 1 050 zu Altenberg beſaß eine große dieſer Zeit wandte ſich ihr Sinn vom Weltleb Mön e Vielfach beweiſen ſie aber auch, daß 0. N 1 illi a 5 ig zertrümmert wurde und der Wagenführer 3 litt ei f 5 zenenzucht, die beſorgte ein alter Bauer, der ab. ihr ganzes Leben gehörte utter Kleben mancher ſeinen Humor auch angeſichts des To⸗ Im Rudolf Virchow⸗Krantenhaus ſtnd im Laufe wäris beſſer und billiger zum Ziel zu kommen. Spieler an, wenn ſte nachlaſſen ſollten. Der urch Glassplitter leicht verletzt wurde. Das Laſt⸗ Es litt einſt die Erde großes Leid an einem ziemlich beſchränkt war. der ſetzte ſeinen Stolz] und ſie ſtarb de Mutter Gottes: des nicht verliert. Eine Londoner Jeitſchrift er⸗ des Jahres 1024 etwa 50 Krankheitsfälle bei] Und doch haben hier am Ort Aerzte und Kran⸗ Sieg muß hier bleiben. auto wurde ebenfalls ſchwer beſchädigt. Die Be⸗ ö wandte ſie ſich an die Gottesmutter:„Hilf mir, fern 915 f 0 bein zeſeller Kindern beobachtet worden, die auf Vergewalti⸗ kenhaus ſchon ſo oft bewieſen, daß alle Voraus ⸗ Sauitäts⸗ ſrufsfeuerwehr beſeitigte das ee een 5 Gebärerin der unverſiegbaren Liebe!“ ſenfzte ſie. e e 10 5 chittag nachſaun, An der Stelle, wo der Burgvogt die klei men ais Erben ein 0 0 95 b 110 8 ſodaß nach 20 Minuten der Straßenbahnbetrieb 6 8 e übel benelligen könute, trat die Ver⸗ Jutta wiedergefunden hatte ließ den Gentkleine einen d abenm]erte, die ihm hintereinande ühren ſind. 5 ö 0 5 S atte man 17 konnte. Die uld⸗ f i 5 ald aul ſuchung an ihn heran, eine Hoſtie, deren wunder⸗ elle 2 e, ließ der Graf eine einen Korb gaben. Er begründete die merkwür⸗ n der Kulturſchande hat ſomit ſeine lung gegeben ſind. Die erwähnten modernen kolonne am vergangenen inte wieder aufgenommen n Schi 7 15 e ſchlafen werde,— aber es quält tätige Macht bei Gewitter und Hagelſchlag ſo ae bauen und nahe dabei auf einem Fels⸗ dige Beſtimmung wie folgt:„Indem ſie 12 705 Berechtigung Ind wen trifft er, und wen trifft Elnrichtungen zeigen, daß man kein Opfer ſcheut, dieſes Jahr auf ein Eiſenbahnunglück konzen⸗ frage iſt noch nicht gellärt. l mich o das unerbittliche drohende Grau über ſſehr gerühmt wurde, 5 5 rügen eine Burg, die nannte er Bärenau und Anträge ablehnten, ermöglichten ſie es mir, ein a 0 ö g 1 i 4; j a d er hoffte, daß die Honigernte da- ſte 1 5 3 1 0 5 Sbeſchlu Seufzen meiner Kinder ren 15 5„ eh Honigernte da- ſſteht heute en eig jo T 5 en 8„ on ke beit iſt verantwortlich für die Wohnungster Warum alſo in dle Ferne ſchwelfen, wo das Gelände und Fee een e n eee e ee 10 feder nicht ruhig einſchlaſen an di ent 1 p e en 1 127 die dienen 85 e ̃ a inen Dan chu e an iſe, intel ee 51 ag ber Gute liegt ſo nah? hof zur Verfügung geſtellt. Trotz des ſchlechten Fu derlin, 24. Sept. Zu der blutigen Liebes tra⸗ ſtehſt die Pein einer Mutter, die auf den Schmerz] Korbes eine Hoſlle, e e ce 8 N e en er bett enen wiſſen. Immerhin, das deutſche Volk hat viel Wetter's hatten ſich Zuſchauer eingefunden, gödie in einem Droſchkenauto wird noch gemel⸗ ihrer Kinder ſieht!— Hilf mir, daß ich ſchnell des Kies ene nen geſchaffen worden iſt mit der Begründung, die, e f rcheunchor. ö e 9 5 N ich n langem Kampf ihr Haupt. In das Unendliche griff ſie mit fei⸗[ ſehen! U e St er e, mußte, 4* Todesanzeige. Schwarz 0 welche eine Wohnung haben, ſollen zahlen, daß ſchon kurz erwähnt, daß der hieſige Kirchench den Verlauf der Uebung mit Intereſſe verfolg⸗ rane erſchoſſen hat, ſich nach 9 nen Fingern. Im Unendlichen wirkte und webte 595 in dit, Hoſtic erhob ſich eine zierliche Von Joh. Heinr. Braach. Verſendung bebe r e e 11 0 100 . 1.. i 1 ö 5 ſchwer verletzt, daß mit einer ö 1 1 f Kirche wit allen Einrichtung lem Zube⸗ In Wälder f Schulie auszufüllen. Der eigenartige Wortl 2 Und ſo wurde die Hauszinsſteuer geſchaffen. und heim allſeits gefiel. Jetzt hat der Krttlker, angelegt waren, ging es in ſchneller Fahrt unter 6 1 0 7 9 0 N 10 5 kann. Der Schuß werklein. Vielſältiaer Segen floß in das zarte hör. Na fehlten ſelbſt die Gloden kad einten Herbſtabend eich her 1 10185 fen, dan was wurde mit der Hauszinsſteuer, mit deren[Pater Matio nus aus dem Benediktinerkloſter Kelkeng des Transportführers Herrn A. Noll bat ole Sehnerben durchſchlagen, ſodaß Frau 1 0 16 0 e e jedes] Verzierungen nicht. Als nämlich die Bienen zu Feuchtkalt der Tau in Grchte heute, am... geſtorben bin. Erweiſen Sie mir s. Die; F e e eee* a„nel fief die Himmelskönigin.] ihren Körben zurückgekehrt waren und die heilige Und weit noch meine Sti die Liebenswürdigkeit, meiner Beerdi ferri⸗ 2 c 7 7 V 0 1 5 erti N 3 + 2 e 2— ra e, 2 i 5 8 1 1 er igung ferri⸗ Ländern und Gemeinden im Jahre 1924 eine Scher. als das Gewand fertig war, aus dem ſtrahlen⸗ Hoſtie fanden, vergaßen ſie des Honigs, ſanintel, Und nie und nie daheim. 5 zubleiben, denn der Tod iſt noch trauriger afls d die ſü 3 J 25 mit 15 Milliar⸗ ü 19 5 u lobende 53 je 8 te von großem ſchritt der zweieinhalbmillionſte Beſucher die Ein⸗ i i g% W̃ rb fe e: zu beläſtigen“ hat, und die für das Jahr 1925 mit 1 Milliar⸗ hieſige Chor in allen Punkten 1 Verbände durch die Kolonne zeugte große 0 5 erkehrsausſtellung in Weit unter den weichen Wolkenteppichen fing Wunderwerkes aus Wachs. Von allen Seiten Land Liebe ging ich ſuchen zu heläſtigen.“ en. Siart 5 5 1 Gee e lee acer de und iu e e 0 Fleiß und Eifer der e 191 12 ae e dee e ſegetiſtete indes der wütende Herbſtſturm zu toſen an. Er aber flogen andere Bienen herbei 1 um⸗ Mes 5 Na un Nacht. ſige a tere b Ape fa Ger 18 . 1925). Was geſchi dieſen Summen giſchen Leiſtung wie bezüglich de cn del Ernſtfalle nicht erlahmen wird.— Abends 9a f 5 Hirſche und an⸗ Dien Wunſch hat mich belogen zfter 5 zu Larben beſimmt waren, ſiſtd Di men werden nur zu einem ganz gerin⸗ 5 4 1 d eif⸗ Ernſtfalle ni K eee N g 19550 17 ſeine härene Geißel und li e zig dere Bewohner des Wal ei⸗ Die Welt i 5 177 icgentſat. für Wohnutgsban peiswendet der 0 ee Ager 55 15 die Sanitätskolonne öneiner Then teraufführung winner iſt der ſtud. ing. abe 1 de niederſauſen. Die 98 e nen Kniefall vor dein erbeten Petzoſſen Und müd 115 fal gemachte doch weder etwas Bemerkenswertes noch Origi⸗ Die Wohnungsnot wird immer größer, die rigen Dirigenten, Herrn Lehrer Beller en„Das Kreuzl im Tannengrund“ im Engelſaale] denen Verhältniſſen ſtammender⸗ Junger bermut mit ſeinen plumpen Füßen, daß ſie leife und beſchämt ſah der Mönch auf das Wunder, be⸗ 5 nelles. Die Erfüllung dieſes letzten Wunſches be⸗ e F S N 5 A ner a 5 17 i i Kreis⸗ di f 8 177 2 1 i 5 Singt's leis i; Miterben Schwierigkeit em E 1 rigen ſehen wir, an Sozialpolitik, n Geſchick und guter Wille ſich verbinden beim Witwe Ad. Laubenſtein wurde auf der Kreis⸗„Wer dieſes Kleid trägt, dem wird das Ueber⸗ und bekannte ihm, wie er gefehlt u elches Singt's leis im Linde: 1 wierigteiten. Von dem Gedanken, Wohlfahrtspflege nb Gar zn iel lehr 100 180 10 wieriger Apfieten vollen Prolog un? durch 8 e 1 100 ſtraße nach Freilaubersheim von einem Radfah⸗ winden des bitteren Augenblickes leicht. Bringt Ende ſeine Tat genommen 1 5 Her Abt er Dem Einen wird's Gegeben en Erben einige Unbequemlichkeiten zu berei⸗ een ttt i 5 eingeleitet. Das Volksſtück„D uit! rer aus Wonsheim überfahren. An der hierbei es, ihr Boten Gottes, der leidenden Erde, hüllt ſammelte darauf alle Bräder und führte ſie zu Der Andre irrt durchs Leben ten iſt offenbar auch ein reicher indiſcher Kauf⸗ 1 1 5 10 5 N 0 1 h 8 2. run hf: 4 0 ogge zu G 1 9.0 Schätze. Unter de bichſi Inno 75 i cht er 84 fährig ger 2 e e eatergeſellſchaft 25. Sept. Auf der Zeche„Lothrin⸗ mere bis der neue Frühling naht!“ der weggenommen und ins Kloſter zurückgebracht. e eee dem reichlichen Juventar befand, * ſtadt kommt, die Nackichk, daß der 84 A he 7 0 19999 lane ee ö 90 5„ 11 85 15 1 cht. Sichen Engel lanebeen auf den Befehl Ma. Das Wachskapellchen 05 0 95 fu hen N. Sn ö ſob auch ein auffallend ſchwerer verſiegelter Kof⸗ T eater⸗ Anzeiger. Pfarrer, Geiſtl. Rat Dr. Weckerle vom heiligen 605 0 8 5 190 93 9 5 1 hat, et„Ein zur Arbeitsſtelle fahrender elektriſcher riens, das ſilbrig ſeidene Schlummergewand tra— kramentshäuschen zum dauernden Gedenken auf- 1 0 175 den nach geiner ausdrücklichen Beſtimmung Vater zum päpſtlichen Hausprälaten ernaunt dieſe Aufführung ihr Können bewwieſen hat.. gend, der Erde r geſtellt. Später errichtete man an dem Orte, an Die Dorfkirche de e 9 Nationaltheater Mannheim. wurbe. Zugleich trifft die Trauerkunde ein, daß Reicher Beifall des vollbeſetzten Hauſes lohnte der dicht an den Schienen ſtehenden Hölzer um. feierlich daher⸗leitenden Engel anſichtig wurde, 10 fte en das Kapellchen gebaut hat⸗ N 5 lichen uche 4 dieſen Glück⸗ Samgtag, 26. September. C 4„Der eln edler, frommer und kenntatsreicher Prleſter, die wackere Schar der Mitwirkenden.— Zum 55 dadurch gelockerten Steinbrüche verſchütteten denrimmte er, Ihn, den Wüſten, ärgerte die inte(Wienene ee dae beute noch„ede, der Dam der unsergleichliche geiſtige Mit. Teſtators entſprechend. Aufenfe, e ken 155 Kreidekreis“ gitſlere Preiſe Anfang 7½ Uhr. der Hochw. Herr Theologieprofeſſor Dr Margreth, Schluß ergriff Herr Gemeinderat Zöller das ie Bergleute. Einer wurde ſofort getötet, die emütige Nilde der Himmliſchen Auch meinte] ienkapelle) heißt. Den ſündi⸗ telpunkt der mittelalterlichen Stadt war, ſo iſt 0 frufe, ſchickten Boten 0 Hell vertret ſeine Anerkennung über die ſtatt und Hautabſchüür fanden ee elke 1 0 0 99900 910 Lange an⸗ureden a e a fee er Ito tol wieder ger Banter h des Dorfes. Tag für Tag tut alle benga een e ee 85157 die 7 f 5 21 Uhr“ A. M. von einem ſchweren Leiden Heilung vertretung ſeine Anerkennung r di. nach ihres Weges Endziel zu fragen, ließ] zun Ver! n en, auf troſtloſe Weiſe aus] der Bauer harte Arbeit im ſteinigen Acker: Erbe zu ſein s en e e ene ene e Wariza“, kleine Preiſe. Anfang 2½ Uhr. A. M. iſt, wo er vo ſchwere B er ſeine Geiſtel losſauſen!— In tauſend, und dieſem Leben scheiden. Sonntag treten alle Menschen des Dorfes a Erbe zu ſein. Es ſchien ſaſt unmöglich, unter 5 6 1 1 5 men in ergebener Gemeinſchaft, den Schöpfer und n— 1575 1 a finden 7 Uhr. ö d 0 5.„ 1 8 bare und wunderſame Gewebe. Silbrigweißes Die Gräfin von Bensberg. Erhalter des Alls zu preiſen und lobſingen Alle gun pe ne deß dig allerlei Erwägungen, Montag. 28. September.& 4„Das Spiel 0 5 N 9 1 Geſpinſt flatterte durch die erkühlten Lüfte. Das Schloß zu Bensberg hatte Graf Engel. Feſte haben ihren Mittelpunkt im Haus des ben. Er erhielt den Koffer Als deren Ines a i 5 85 17. 1„ 7„„ ee mel zurück und kündeten alsbald der Gott t- ſen, weil 3 7 Taufe und Weihe, das junge Ehepaar empfängt! und ei 5 8 ü g. 5. 99 0 1 persilenthäli beste Seile in ſeinster Verteilung so reichlich, dab jede ö N alsba er Gottesmut⸗ ſen, weil er es beſonders liebte, und er wohnte Ge; 15 5 pfangt, und ein von dem Entſchlafe 100 S Im 36 85 0 105 5 1 15 ner Blut 0 5* 5 1 ie von Seile und Seilenpulver Verschwendung wäre. Ge- ter die rohe Tat des Willkürlichen. Und die Al⸗ hier häufig mit ſeiner Gemahlin Girita von G hier Segen und Weihe, die Toten werden hier] Blatt fiel ihm gegen di hast gelen amstag, September.„Wien 0 naue Beſo 1 überſchattet 1 j. Wenn Du wirklich de J. 5 ö i 5 4. Der Allmächtige nahm durch ei 7 Ei e 55 5 ül erſchatteten Hof der Kirche. Die Wallfahrten glücklichſte Mau Indiens“ möref»der Sonntag. 27. September.„Mlgnon“. ,, eee 8. ,,; é b cenden Gedanſen die Schwermut und Aualf ſen Engelberk bort in r le Sao es Sonne en den Tome alechen aus in den frühen ftil weiter in Deinen grelſe gelebt ue Dich A 71 Uhr. 010 ee 8 5 f i N von der Erde. Statt des Schlummerkleides aus! Vensberg nach Ma alzechen. D. Seßkoſſos foumermorgen vom Gotteshaus. Und am Fron⸗ nicht nach meinem Erbteil, in dem Du Geld und nfang 7½. i. 1 5 rmuteteſt, gedrängt.“ be F 3 n N an uur e ſich, wer ein Meiſter werden will, du wirſt 10 5. tin be 1375 1 9.. 1 25 ö ch, wer 5 er n e 5 0 e! N eee 1 0 9 0 5 e. 1 ö ſie wied e 11 Lin verunglückter Hühnerdiebſtahl. nen gelernt und ſich dasſelbe, da er in ihm 2 N ee d einſtmals ein geſchickter Kavalier werden.] gegentreten. Auf Wie rſehen, mein Junge, alte Herren, oder irgend ein Jüngling, der ſich c Verbrecherpech. größten Sch ec ae 505 593 0 in be 1 Die Polizei iſt überall. 0. eine Waffe gen üer erkannte Kea Der Ring der Daramaja Deine Anerkennung ehrt mich, junger Mann auf Wiederſehen, Fräulein!“ ſchon an deinem Glanz die Flügel verbhraunt: Loch u Kaſ⸗„Die Polizei iſt überall, nur nicht in eurem 9. eſchlechtskranker Kinder. Die Geſchbechtserkran⸗ rat Kuhn aus Mannheim hat das Referat in Kelegsteilnehmer und Kriegshirterbliebenen. Otrs⸗ Auch heult noch immer Stunden ſpäterſſend Dorftirchen fromme Wallfahrer ausziehen iſt ſchon allerhand, wenn man für Lolechts⸗ wünſchen ihm ein volles Haus.(S. Ayzeigenteil). die Bekanntmachung des 2len Vorſitzenden in immermeiſter Franz(gentrun), kandidiert 5 ee ber de e f das geringite von einem Von Kk. Mi ck 1 liche Aerzte und Fürſorgerinnen zu berichten,] daß die hieſigen Patienten nicht mehr auswär⸗ ſch und konnte ſich nicht genug tun im D, ſehr oſt einer Laune oder auch einer Schrulle des f der a ht genus Danten. Se dern und Geſchlechtserkrankungen der Kinder. ſo wie im Geſchäftsweſen: Man glaubt aus⸗ ſchaffen. Halte jeder den Daumen, feuert die die vordere Plattform der Elektriſchne vollſtän⸗ ßen Sonnenblumen neigen. nken. Seit trüben u. zugleich ſonnigen Vorherbſttag. Flehend darein, den Brüdern möglichſt den Honig zu lies Eſſen. es Frauenſtiftes zu zählt on einem Junggesellen, der ſich mehrfach gung, Blutſchande und Familieninfektion zurück⸗ ſeßungen zu richtiger und erfolgreicher Behand⸗* Die Schlußübung der„müde bin ich und ich weiß, daß ich bald auff f 5 90 1 4 5 5 f i g rhei 85 ginn de i 8;. in einen Bienenkorb zu 55 55 8 0 ee er 0 er nicht? Das deutſche Volt in ſeiner Geſamt⸗ das Heilverfahren möglichſt ſicher zu ſtellen. triert. In dankensw. Weiſe hatte die Reichsbahn Bad Dürkheim, 24. Sept. Der Beginn de n Dingen, es erbarmt mich ſo das ſtumme bringen, 5. gab ſie dem Burgvogt zu Lehen, Die Ruine friedliches und ruhiges Daſein zu führen, von kei⸗ dan, g dul er ae. Sanzig Jahre dur feinem ob 12 0 7 2 2 2 Zaine 0 1 1 N 5 11 11 4 2 1 2 Ing eduldi 9 14545.*. n Zig Ie re or ſeinem Tode ve 2 ßt ei een woorpen ißt ber Pegründeng, die„Lobende Anerkennung. a wurd ebenſo einige Herren des Gemeinderates, die det, daß Frau Kuhnert, die den Freiherrn von ſberwinde!“.. Maria neigte huldvoll lächelnd er den anderen Morgen. Aber Was mußte er Volkslied. inzwiſchen verſtorbener Pariſer Arzt ſeine sige acilta“ bei 3 ſin. 5 16. Frau Kuhne 5 1 i Kapelle, die getreue Nachbi ee q die Obdachloſen auch zu einer Wohnung kommen.„Cäcilfa“ bei dem Wertungeſingen in Gerns ten. Nachdem den„Verletzten“ Notverbände 1575 das Leben nehmen wollte. J 1 ſie aus filbriger Himmelsfeide ein weißes Schlunne apelle, die getreue Nachbildung der Altenberger 0 Ich habe die Ehre, Ihnen mitzuteilen, daß ich Ertrag gemacht? Die Hauszinsſteuer, die den Ilbenſtadt, den einzelnen Dirigenten eine 925 ur Verbandsſtelle, die man im Gartenfeld ein⸗ Kuhnert erblindet ist. 90 10 . 5 fi J Darin fin er 5 f 1 5 0 g 5. Sept. Mittwoch durch⸗ 8 185. 0 Einnahme von 924,5 Millionen Mart gebracht gehende Kritik zugeſandt. Darin findet gerichtet hatte. Die Ueberprüfung den angelegten München, 25. Sept. Am Mitkwwoch den Saale Gottes herbei. ten ſich alle und begannen mit dem Bau des das Leben und es iſt überflüſſig, die Lebend en n nindrt blies in ſein ungeſüges Büffelhorn— er ſchwangſſchwärmten das Kapellchen; Rehe ſti e dd e e lech ißel ee 1 0 r des Walbes kanne öfter bekannt geworden. Der Gedanke enthält je⸗ Kulturſchande immer belaſtender. ſeiner Sängerſchar und hoffen, daß auch weiter⸗ eingeladen. Der Abend wurde durch einen ſinn⸗ Neu⸗Bamberg, 24. Sept. Der 75 jährigem weinte. Zu den Engeln ſprach die Allerſeligſte:[reute ſeinen Frevel, eilte zum Abt des Kloſters Vor meinem Vaterhauſe reitet im günſtigſten Falle den Angehörigen oder * Freude und Trauer. Aus Geligen⸗ Tannengrund“ wurde flott geſpielt. In uneigen⸗ erlittenen Verletzung iſt ſie geſtorben. ſie darein, daß ſie ſtille einſchlafe und aut ſchlum⸗[dem Wunderwerke. Nun wurde die Hoſtie wie⸗ Und ſtirbt an ſeinem Traum. Sau ausgegangen. Er hinterließ ungeheure Zug, der die Bergleute beförderte, riß einen Teil entgegen. Als der Wind der ann in Indien“ erhalten ſollte. b Aer ö 1 5 15 l gen Mönch aber ereilte die gerechte Strafe, ſein heut die Dorftirch ichli iſti. ens ernie he da, als ſich die Mär von dem Kof⸗ 8 0 f 1 Wor. im Auftr zem 5 deren drei erlitten leichtere Kopfverletzungen er, er habe allein in den Lüften zu ſchalten und zu e gerechte Straſe, ſein] heute noch die Dorfkirche unvergleichlicher geiſti⸗ f 3 5 77; 1 von 52 J n Kreuznach geſtorben] Wort und ſprach im Auftrage der Gemeinde- an 5 Sonntag, 27. September. a. M.„Gräfin im Alter von 52 Jahren in e e e, ech W ee 75 1 2 45 i* 1 abertauſend Fetzen und Fäden zerflog das koſt⸗ der großen Menge den Richtigen za finden. Erſt der Parteien“, mittlere Preiſe. Anfang 7½ Uhr. Erzürnt ob dieſem, flohen die Engel zum Him- bert 1. im Jahre 1188 noch ſchöner ausbauen laſ⸗ Oöchſten. Da⸗ junge Menſchenkind empfängt hier fand er ihn mit— wertloſen Steinen gefß⸗ 05 e eee, f ü lerſeligſte erhor Klage bei Gott, dem Herrn. dern und ſeinen drei Kindern. öl ae tend, baben ihre Ruheſtatt im grünen biſt nicht der Rechte! Anfang 7 Uhr. 2 e, hätteſt Du 0 eine leichnamstag wird das ganze Dorf zum Gottes⸗ reiche Schätze ve a ene* 2 N erer ern Sram 0 CCC dcCCCCCCſCGGGcGGTfhTTG c 1 1— 25 c 8 H 00 U Tb ieee können Sie des Lebens Unbill getroſt ent-] abgebrauchte Leute, entweder alte Damen und N d aroßes Loch durch die ſehr ſtarke Betondecke. Als ſe icht i 1 ölhe Hühner ball!“ Einen 25 b 1005 5 E e. f 5 8 und ſtärkt mein ſchwaches Selbſtbewußtſein, Lachend ſprang ſie der Vorangeſchrittenen hat und von dir als ungeeignet beiſeite ge⸗ i Aus der Mappe eines Kriminalkommiſſars. eig ectant evil men bie Haipfe batte ein ein Hahne diet a d 10 1 f 3 8 fig 0 1 5 v kerze in ſhr eie G Roman von Käthe von Beeker. das neben Königin Karin ſich ſonſt ganz gut nach. i 10 0 4% 92 Wurne, Ich will 1 will geeignete 5 5 ö An die falſch auch nicht abziehen konnten. Verlorene Liebes⸗ lens zurückgelaſſen. Eingedenk diefer Weisheit Es hat gewiß lange BGauert, ehe der Menſch l duckt.“„Du, Karin, ſie hat es dir ſehr fein gege⸗ Belanntſchaften machen, Bekanntſchaften für n die falſche Adreſſe gekommen. müh! Die koſtbare Zeit war verſtrichen. denn erbrach vor nicht allzu langer Zeit ein„Kollege“] der Vorzeit das Bedür ki ſtlich J (23. Fortſetzung.)„Rede nicht wieder Dinge, die unpaſſend ben; aber gegeben hat ſie dirs doch!, Ich mich.“ e e„ ö Ein geriſſener Gauner verſtand es, in mehre⸗ die Arbeit hatte ſtundenlang gedauert. Ein neues jenes humorvollen Geflügeldiebes einen Hühner⸗(erzeugen empfand den 67 10055 15 e 105 78 N im allgemeinen und unpaſſend im beſonderen glaube, du tuſt klüger, wenn du dich in inen„Ebba, du tobſt wie ein Kind und— ich ö ren Geſchäften Warenbeſtellungen aufzugeben und 1155 de ſich in der nun noch zur Verfügung ſtall und erbeutete 21 Hühner, von denen ſich am fach und nährt ſich 5 90 5 hr 91 Sie wollte ſeine Gedanken ablenken von für das Verſtändnis eines Kindes ſind,“ ver⸗ Kleinkampf mit dem Mödchen einläßt, ſie iſt kann wirklich nur ſagen, wie eine Abenteuerin, ſich die Sachen in ein Holel kommen zu laſſen, ſurve vielmehn dieithz nicht, durchbrechen. Es anderen Morgen nur noch die Köpfe am Tatort Natur bot, ohn ſich mit 10 Ape dem düſteren Thema, unter dem ſeine junge wies Karin ſtirnrunzelnd und wandte ſich nun dir zum mindeſten gewachſen.“ f die auf Beute geht. Ich finde das ſehr unpaſ⸗ ö f er ſie an der Eingangstür in Empfang nahm und digte pe e Zeit zum Aufbruch, norfan den. die Kriminalbeamten ſuchten den aut halter Aus ich mi kanger Jubereltung grübelnde Seele litt; ſie ſah, wie es ihn auf- auch dem Bruder zu.„Welch eine Idee, Ich mich in einen ſend, ganz aus dem Rahmen unſerer Verhält⸗ ie hoiſchere Rang ng ur Herbeihotung eiſer Aber auch wenn 995 Nee b e fra ordentlich ab und fanden— meine Fab⸗ mau be prähiſtoriſchen? eden weiß regte, wie er zitterte und auf dem mageren„Du ſiehſt erhitzt aus, Alex; die Nähe der Kampf mit ſolch einer Perſon einlaſſen! Du niſſe fallend.“ ö telebhoniſchen Nachheſtellung ohne Geld zurück⸗; N richtig gebrochen kikmarke mit Nummer, die vorausſichtlich der] man, daß der Menſch der Steinzeit ſchon Mit⸗ U. l ier 90 ö 5 ö ö 1 5 ö ſchickte. er ö„Gan, geweſen wäre, bekommen hätten ſi 8 Geld im⸗ Täter verlor tte. Hi 1 8 Fr ze* JJJJJ%%/%%%%(/,/.%%%%%%%% /,, ihr wohl kaum gelungen, wenn nicht gerade den beſſer tun, Fräulein, künftig nicht auf Ihr ächtlich.„Nein zu ſolchen Kleinigkeiten laſſe ich Schließlich ſind wir beide doch nichts anderes alle Berge. Um ſeiner habhaft zu werden, wurde Sicherheitswände getrennt, an einer gan; ande⸗ betraten, war die Frau des Hühnerdiebes gerade ſteine do 1105 er die ſehr deren eben, ſchon ziemlich dicht in ihrer Nähe, die Vergnügen zu ſehen, ſondern lieber weniger mich nicht herab; aber daß die Perſon mir un⸗ als Mädchen, die ſich gut unter die Haube ne gauze Reihe von Geſchäftsleuten durch Kri⸗ che Sbele des Schrantes, als wo es die Einnre⸗ mit deni Rupſen zweier Husner beſchäftigt, und nein berſchtu ze e e ee ee beiden Schweſtern Klingenſtur aufgetaucht wä- belebte Plätze aufzuſuchen, mehr ins Land hin⸗ ſympathiſch iſt, will ich dir ruhig zugeben. bringen wollen, weil ſie dadurch feſten Boden minalbeamte mündlich auf den Betrüger, den ſie cee ee 9195 Bohrloch war falſch im Nebenzimmer fanden ſich die fehlenden 19 0 e ren. Bel ein:“ 7 4„Aber Karin, warum? Zurückhaltender] unter die Füße bekommen.“ 9 5 deb aten, aufmertſam gemacht. u. a. auch 1 0 wilf beenden 6 7 11 105 ſtebt. alles Hühner ſamt den Einhrochern vor. Die Hüßner In den Pfahlbauten fand man dagegen „Deine Schweſtern kommen, Alex!“„Nein, das werden wir nicht tun,“ fiel und beſcheidener als ſie kann man nicht ſein.“„Du biſt brutal, Epba!“ 1 8 di. Inhaber einer Metzgerei. Ausgerechnet in 1 n. beſonders aber das ſollten ehen nach dem Wochenmarkt gebracht wer⸗ ſchon komfortablere Feuerzeuge, hier war 2 8 325 l e 5 5 5. ieſes Geſchäft kam der ahnungsloſe Kunde Geldſchrankfnacken. den. Statt deſſen mußten ſich die Dieh ſch* 5 Sie Ar ei S ern, Alex heſtig ein.„Wir lieben das Meer und 11 8 lei! Dieſes Mädche 10; 1 erg 5 f g ſej gsloſe Kunde, um„„tg ſſen mußten ſich die Diebe beque-ſchon der Feuerſtahl nebſt Zunder bekannt. Sie zog den Arm von ſeinen Schultern, x heſtig*„Das iſt alles Heuchelei! Dieſes Mädchen licke mich nicht ſi berächtlich und zornig eine Beſtellung zu machen, gab auch richtig wie⸗ menu., ſie in Begleitung der Beamten dem recht⸗ Später entſtanden die sogenannten Drill⸗ ühlte aber noch, wie er zuſammenzuckte und wir werden fahren, wohin es uns beliebt, hält ſich für ganz dasſelbe, was wir ſind, an, ic bin eben anders wie du, ich mache aus der ein Hotel an, wo die Sacher e 2 mäßigen Eigentümer wieder Kulte 00 a 10 in ſeinem Geſicht das haſtige 2 emühen, nicht wahr, Marie?“ i. 0 ſtellt fich e eine Stufe mit uns, und eine Herzen keine Mördergrube, wenig⸗. abgeliefert werden ſollten. dien ſchleunigſt pe Der neue Stadtverord: te. die Beamten nicht gen balken wie ie den bohrer, das heißt. Holzbohrer, die mittels eine Erregung zu verbergen und gleichgültig Das junge Mädchen hatte ſi chbeim 915 ihre Beſcheidenheit und Zurückhaltung it ſtens nicht in der Familie. Und meinetwegen 5 beigerufenen Gehilfen ſchloſſen eiligst die La⸗ Galt beſontpotes Pech halt ein geriſener Dieb ſo ſchnell ermittelt hatten, war das Erſtau⸗ eines mit einer Sehne beſpannten Bogens auszuſehen. Es gelang ihm auch, trotz der kur⸗ antreten der„Schweſtern een 05 7 75 nichts als verkappter Hochmut und höchſter ſoll dieſer Grund nicht einmal mitſpielen, denn f on ab und verabreichten dem Herrn eine Por⸗ Gauner, der behauptete, Maler zu ſein und fürſſnen über die Findigkeit der Polizei auf beiden gedreht wurden. zen Friſt, die er dafür hatte. Man ſah, wie neben dem Wagen des Knaben, ſehr une Grad des Selbſtbewußtſein. Das auf den rich⸗ ich bin ſa noch ſo jung, ich habe noch Zeit, gün⸗ n cht Nase e die er ſein Leben lang ſeine arbeitsloſen Kollegen zu ſammeln. Seine Seiten gleich groß. Der Beſtohleue bedauerte Im alten Rom ſtanden Stoßl, Feuerſtein ſehr er daran gewöhnt war, ſeine Empfindun⸗ zwungen und unbefangen. Vollkommen gleich⸗ tigen Standpunkt herabzudrücken, halte ich für ſtige Gelegenheit abzuwarten, aber ich will 0 5 nalpolizeß tze e 9ie wurde er der Krimi⸗(ſelbſtgeſertigte) Liſte präſentierte er den Ge⸗ 55 ie daß ſeine ſchönen Hühner nun und Zunder in Verwendung. Dieſes Feuer⸗ gen vor anderen zu verbergen. berechtigt,“ dachte Ebba bei ſich. 11 0 meine Pflicht.“ ſwenigſtens Vergnügen haben, wenigſtens da⸗ doe ſorgle e die für ſein weiteres Fort⸗ N zur freundlichen Einzeichnung. Mit Enten 0 legen 1 Haute gab ſeiner[ zeug gewinnt dadurch— für Raucher wenig⸗ „Sie hätten auch einen anderen Weg Maria hatte die Hand ihres Zöglings er⸗„Glücklicherweiſe kommſt du zu der nicht rin meine Jugend genießen!“ b. a gewandtem Zungenſchlag ſchilderte. er die Lage Entrüſtung darüber wortreichen Ausdruck. ſtens— an Bedeutung, daß es bei windigem f e 19 665 f t 8 ibend 359 105 5 0 5 i a 1 ſeiner Kollegen und verſtieß ſich ſchließlich i= 5 7 i 7 1 gehen können,“ ſtieß er haſtig und unfreund⸗ griffen, ſie drückte ſie beruhigend. Vor a viel, denn Alex und ſein Fräulein führen ihr Sie verſtummte mitten in ihrer hervor⸗ a Der unrichtige Luftabzug. lendeter Unverfroxenheit zu ce er 5 atſächrih wied 6. Wee i 1 0 biet atſäch ird es von Leuten, die ſich vie 1 8 Dingen werden wir uns nicht ungezogen und 10575 1 5 b a 8 J 8 der 10 Oi landen ſie ſchon neben ſeinem Wagen kaltes benehmen, Alex. Dein Fräulein 5 0 lt“ für ſich und kreuzen unſeren Weg nicht fend bo Worte e e A e f Ei i e einer großen Zeche hatten 500 e e, eee Das Feuerzeug im Freien bewegen. z. B. Förſter, Landwirte 11.. ͤ ꝶm½½ ,,.. e 55 ee ee e de 1505 weniger belebte Gegend aufſuchen? Wir haben weil Jagen 10 finde übrigens] den Hut gezogen und ſah ſie erſtaunt und ent⸗ ö 17 15 in aten Golde, zur Lohn⸗ höre legt auf; er eite 0 e 9 6. 1 11 70 Wittern, Seh Ae e Nder s 910% f 9 15 f 4% Fin 1 in das Duzen ſehr unpaſſend. zückt an. 5. 1 1 ung beſtimmt, hätten kommen können, wenn a f Ken N: Es iſt noch gar nich rockenen Blättern, Schwämmen von Bäumen, Wellen und der Waſſer 1 8 f e 455 ee eee„Ach!“ gähnte Ebba,„wie langweilig es„Wein gnädiges Fräulein, iſt das Wirk⸗ weten Unndedarden liches Pech dabet gehabt Seen ee ace a ce 1 5 dem Meisen 10 Fele d ee e Holzſyänen, ſpäter aus Schwefel. Sie ſtrich dabei 4 0 5 1 2 0 J 1 8 wenn es dir recht iſt, mir iſt es auch. hier ist! Was tue ich mit der ganzen Rivieri nichteit!“ 0 0 a N 9 7 57 g ſo: Durch Aufbruch der treten und hätte den Herren den Standpunkt zur künſtlichen Feuerbereitung zur Verfügung dee one Cen ein Hauch röſt⸗ lieber, wenn ich keine Menſchen zu ſehen] und den im e 1 enen 6 5 e 0 1 1900 5 an dem ſich 18 ed Apen meat een, a e 975 0 1 15 1 auf und hereinſſtehen. Die Streichhölzer oder Zündhöl⸗ In Griechenland 1 4% en e e“ orangen, wenn eine intereſſanten ne] Farbe ſich gerade ö b deren Gewölbe der Geldſchrank befand. Aus d 0 N uch im bekannte wirkliche zer ſind wenig mehr als ein Jahrhundert alt; kannte man ſchon im Altertume Brenn⸗ licher Friſche und Jugend, faſt wie ein Früh brauchs. 5 1 8 und kennen lerne, wenn wir in ſtolzer Unnah⸗ vertiefte, und die Augen in goldenem Glanz eiſernen Tür 0 and. Aus der] Stadtverordnete R. Und das unglaubliche Pech älter ſind di chi 1 it[gläſer aus Bergkriß i ö swi tregend und hoffnungs⸗ Dann wäre ja die Sache erſedigt, und ſchen 1 10 i N a N i 1. zum Gewölbe ſchnitten ſie mittels paſſierte dem betrieb iner Groß⸗ ud die verſchiedenen Feuerzeuge. Mit r aus Bergkriſtall und Hohlſpiegel, die eo, belebend, anreg Waffe wir können weiter gehen, Ebba. Guten Mor⸗ 1 thronen, wie der Adler auf ſeinem l 9090 5 e 10 e e An emed ane Ha. aht ven 25 en ee h e e wollen wir uns 1555 1 0 90 e Bei den f 1 N f 1 8 0 0 5 1 0 s e ö en Geld⸗ nern. ie Sammelliſt n. chiſchen Schriftſtellern leſen wir, wie %%%% // Salden r e e e. ö f 4 Teil der Pro⸗ den müſſen. 0. 8 de N 8 c g ämpfe, da 4 4 er urlos, ehe ſich der wirkliche Stadtverord⸗ der Urm Tempeln zur Hervorrufung von Götererſchei⸗ darüber hin, und die Geſtalt der dor ahr Ste. wandte ſich dann dem belebteren undſatz, erſt die Leute zu prüfen, ehe ſie Aſchenbrödelſchweſter zu erinnern.„Baron muste. daß ſie zunächft für einen Abzug ſorgen nete in die überraschende Sitnoli enſch nunge 5„dn ehh kehr au eus, Goh 10 wen create wieder mit der Hand über W beste ſich uns 1 120 5 Uegte on 5 e ee e ehemaliger dach gie, 2 55 79 05 W Netcean e 16 bald F e Algen bent! wu. Wer Vid a 7 a 1 5 8 de N 5 aſcht, da n erad 95 em 1 f a e sleute wurden abe it, als ri annehmen, daß er dur a. 0 5 1 ig. Du berſtehſt dich ſehr gut an⸗ H„ e ee das 5 0 e aide Karen dee Püloalic Uh au balten ch en Schicha Heer fei die Wirkung des Bliges ober zurch der Erde da malen naen mennaer . Re ich Der Reichsbankpräſident Dr. Schacht äußerte im Frühjahr 1925, daß unſere Han⸗ delsbilanz aktiv geſtaltet werden könnte, wenn die Landwirtſchaft die Erträge um etwa ein Drittel ſteigern könnte. Iſt dies möglich? Ja, wenn alle Hilfsmittel angewandt werden. An Brotgetreide wurde im Mittel der Jahre 1911—13 geerntet 19,4 Doppelzentner e Hektar, demgegenüber in den Jahren 1920—24 nur 14,7 Doppelzentner, alſo 75,8 Prozent der Jahre 191113. Wir dürfen deshalb nur die Erträge wieder auf die Höhe der Vorkriegszeit dringen, um ein Viertel mehr an Getreide zu erzeugen. um dies zu erreichen, müſſen wir aber intenſiver wirtſchaſten. Dazu iſt unbe⸗ dingt notwendig eine Verbilligung der Be⸗ triebsmittel. Die Preiſe für Betriebsmittel ſind in Vergleich zu den Preiſen für land⸗ wirtſchaftliche Erzeugniſſe un verhältnismäßig mebr geſtiegen. Im Vergleich mit den Preiſen von 1913, dieſe zu 100 geſetzt, betrugen die Preiſe 192324 für Koblen für Maſchinen dagegen Getreide u. Kartoffeln 79 für Schlachtvieh 88 Daß bei ſolchem Verhältnis an Betriebs⸗ miteln geſpart, alſo extenſiv ſtatt intenſiv ge⸗ wirtſchaftet wird, iſt wohl jedermann leicht verſtändlich. Das Verhältnis hat ſich 1925 wohl etwas günſtiger geſtaltet,'ſt aber immer noch ungünſtiag für die Landwirtſchaft. Wieder Bezug genommen auf 1913 betru⸗ gen die Preiſe 1924—25 für Kohlen 129 für Maſchinen 13 dagegen für Getreide u. Kartoffeln 115 Schlachtvieh 98 Es muß weiter dahingeſtrebt werden, die Preiſe für landwirtſchaftliche Betriebsmittel mit den Preiſen für landwirtſchaftliche Er⸗ zeugniſſe in Einklang zu bringen, wenn die zur Beſſerung unſerer Handelsbilanz notwen⸗ dige intenſive Wirtſchaftsweiſe in verſtärktem Maße durchgeführt werden ſoll. Ein weſentliches Mittel zur Steigerung der Etrräge bietet der Zuckerrübenbau. Auf Grund genauer Buchführungsergebniſſe war in Wirtſchaften mit 20—25 Prozent Zucker⸗ rübenbau der Ertrag je Hektar bei Weizen um 3,5 Dztr. hei Roggen um 3.4 Dytr. höher gegenüber vergleichbaren Wirtſchaften ohne Zuckerrübenbau. Bei rund 8 Millionen Hektar Getreideanbaufläche ergibt dies je Jahr ein Mehr von etwa 28 Millionen Dop⸗ pelzentner, ſodaß alſo durch den Zuckerrüben⸗ bau allein ſoviel Getreide mehr erzeugt wird, daß auf den Kopf der Bevölkerung beinahe 1 Zentner entfällt. Der Zuckerrübenbau hat nun leider im Vergleich zu der Vorkriegszeit bedeutend Ah⸗ sverband deutſcher Zuckerrübenbauer. allgemeinen Rückgang der Erträge der Kul⸗ lorengegangenen Gebiete war die Anbaufläche in den Jahren 1912—14: 455 600 Hektar, da⸗ gegen nach dem Kriege in den Jahren 1922 bis 1924 nur 344 400 Hettar oder 24,4 Proz. wenige! Die Urſachen dieſes Rückganges ſind einerſeits die weſentlich höheren Unkoſten, insbeſondere bedingt durch die erhöhten Ar⸗ beitslöhne und den im Gegenſatz dazu gerin⸗ gen Zuckerrübenpreiſen. Vor dem Kriege wur⸗ den die 2.30— 2.40 Mark der Dztr. bewertet, 1924 dagegen nur mit 2.60— 2.80 Mark; die Steigerung beträgt ſomit nur 11,5 Prozent, während die Unkoſten ganz bedeutend mehr geſtiegen ſind, ſodaß eine Rente beim Zucker⸗ rübenbau ſelten möglich war. Wenn eine Ver⸗ mehrung des Zuckerrübenbaues erfolgen ſoll, ſind beſſere Preiſe für Rüben unerläßlich, an⸗ dernfalls wird der Rückgang weiter vor ſich gehen und dies iſt gleichbedeutend mit einem turpflanzen. Verminderte Erzeugung im Inlande bringt aber vermehrte Einfuhr aus dem Aus⸗ lande, wodurch ſich eine weitere Verſchlechte⸗ rung unſerer Handelsbilanz ergibt. Sie kann nur durch vermehrte Zuckererzeugung verbeſ⸗ ſert werden. Vor dem Kriege konnten wir Zucker in großer Menge ausführen. Die Menge war in den einzelnen Jahren verſchie⸗ den: der Wert der Ausfuhr betrug im Durch⸗ ſchnitt 200 Millionen Mark. Bringen wir un⸗ ſeren Zuckerrübenbau wieder auf die Vor⸗ kriegshöhe, dann können wir Ausfuhrwerte in obiger Höhe erzielen. Außerdem entſtehen dem Reiche ſelbſt durch die Zuckerſteuer ganz bedeutende Ein⸗ nahmen,— ſie betrugen 1924—25 217 Mill. Mark— welcher Betrag ſich durch vermehrte Zuckererzeugung noch ſteigern läßt. All dieſe Umſtände laſſen es in volkswirtſchaftlicher Beziehung als unbedingt notwendig erſchei⸗ nen, den Zuckerrübenbau zu vermehren. Dieſes Ziel erſtrebt der neugegründete „Reichsverband deutſcher Zuckerrübengauer“ (Geſchäftsſtelle Worms). durch Verbeſſerung der te bniſchen Maßnahmen und der wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe. Angeregt wurde die Gründung auf der Ausſtellung e Deutſchen Landwirtſchafts-Geſellſchaft in Stuttgart und verwirklicht nunmehr in Kaſſel. Angeſchloſſen haben ſich zunüchſt: Der Rhein. Rübenbauverband Beuel a. Rh., der Bayer. Rübenbauverband Negensburg, Württemberg, Baden und Starkenburg, Nheinheſſen und Pfalz Anhalt, Maadeburger Börde,. Torgau, Schweidnitz und Wittenberg. Es muß angeſtrebt werden, daß auch die Rübenpflanzer der anderen Gegenden ſich dem Reichsverbande anſchließen, um mit vereinten Kräften das Ziel zu erreichen. Durch ausrei⸗ chende Zucker- und Rübenpreiſe, vermehrten Rübenanbau, Steigerung der Felderträge, Verminderung der Einfuhr, Steigerung der Ausfuhr, Verbeſſerung der Handelsbilanz und genommen. Unter. Verückſichtiaung der ver⸗ mit Waſſer gefüllte, ballonförmige Glasgefäße — ſie wurden im Mittelalter zu Beleuch⸗ tungszwecken verwendet und iſt in der„Schu⸗ ſ'erkugel“ zu uns gekommen— eine ähnliche Mirkung ersjelen Im Mittelalter war das Schlagſeuerzeng aue Stahl und Stein allgemein verbreitet. In ſeiner urſprünglichen Form beſtand es aus einem Holzkäſtchen mit zwei Abteilungen, deren eine Stein und Stahl enthielt, während die andere zur Aufnahme trockener Hobelſpäne beſtimmt war. Später wurden die Hobelſpäne durch Schwefel erſetzt und das Käſtchen aus Blech angefertigt. Die den Schwefel enthal- tende Abteilung bekam einen beſonderen Deckel, um durch Verhinderung des Luftzu⸗ tritts das Feuer ſofort erlöſchen zu können. Sollte das Neuerzeug in Funktion treten, ſo ſchlug man den Stahl an den Sein, die Fun⸗ ken ſprühten auf den Zunder, der glimmend einen Schwefelfaden entzündete, und mit die⸗ ſem erſt wurde die Kerze oder das Herdfeuer entflarwb« iin Taſchenfeuerzenge gleicher Konſtrukti«n nim Gebrauch. Sie beſtan⸗ den aus ſchz, rpnen, flachen Büchſen, die Behälter für Stein und Neuerſchwamm waren un“ gleichzeitig als Feworſſahl dienten. Den Zunder bereitete man ate„ indem man dieſe verkohlen ließ. Der Feuerſchwamm löſte den Zunder ab und übernahm auch deſſen Bezeichnung. Es iſt dies ein an alten Buchen und Eichen wachſen⸗ der Paraſit, ein Hutpilz(Polvporus fomenta⸗ ri Romites, die alte in Rom übliche Be⸗ 699 e under), der entſprechend vrä⸗ pariert wird. Im übrigen kehrt man neuer⸗ dings wieder zu der Zündfeuerſchlagmethode oder ähnlichen Verfahren zurück. ö N eee Wie entſtehen Eishöhlen? Lebhaftes Intereſſe hat in den letzten Jahren zie Entdeckung mehrerer Urwelt⸗Eishöhlen in den pen erweckt. Dieſe Eishöhlen erfreuen ſich re⸗ damit Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage. FFF eam gen Beſuches. Am bekannteſten ſind die Rieſen⸗ höhlen am Dachſtein und in neueſter Zeit die vor⸗ geſchichtlichen Höhlen bei Salzburg im Tännen⸗ gebirge. Natürlich kannte man auch ſchon in früheren Zeiten derartige„Eislöcher“, wie man damals zu ſagen pflegte, aber es handelte ſich meiſt um kleinere Höhlen, die nur einen dünnen Eisbelag hatten. Die neuen großen Höhlen aber zeigen dicke Eisgletſcher in ihrem Inneren. Immerhin iſt es bemerkenswert, daß man ſchon damals ver⸗ ſuchte, ſich dieſe ſeltſame Erſcheinung zu erklären. Die älteſte Meinung. über die„Eislöcher“ geht dahin daß die Winterkälte in dieſe Höhlen ein⸗ dringt und das Stauwaſſer und Sammelwaſſer in ihren Hohlräumen gefrieren macht, und daz die Sommerwärme dann nicht imſtande iſt, das Eis zum Schmelzen zu bringen. Später meinte man, daß dieſe Höhlen Ueberbleibſel aus der Eiszeit wären. Eine Zeitlang meinte man, daß das Eis dieſer Höhlen etwa ſo entſteht, wie man durch gewiſſe chemiſche Salze künſtliches Eis her⸗ ſtellen kann. Man ſtudierte eingehend die Zu⸗ ſammenſetzung dieſer Eishühlenwäſſer, konnte aber keine derartige chemiſche Subſtanz nach⸗ weiſen. Der erfolgreiche Alpiniſt Sauſſure, der be⸗ kanntlich den Montblanc vor mehr als hundert Jahren zum erſtenmal beſtiegen hat und ein tüchtiger Kenner der Klimatologie der Alpen war, meinte, daß es ein unterirdiſches Lufſyſtem geben müſſe. das durch Spalten und Oeffnungen mit der Außenwelt in Zirkulation ſteht. Dieſe unterirdiſche Luft iſt ſehr feucht. Durch den Luft⸗ weg in dieſen Höhlen und Eislöchern verdunſtet das Waſſer ſehr raſch, wodurch Kälte entſteht, un⸗ ter deren Einfluß das zurückbleibende Waſſer ge⸗ friert. Eine andere Anſicht iſt die der Kältewel⸗ len, die ſich nach der Meinung einiger Gelehrter durch den Erdboden in das Erdinnere fortpflan⸗ zen, dort das Gefrieren der Wäſſer bewirken und dann im Sommer durch die kurze Dauer der wärmeren Wellen nicht völlig gebrochen werden. Das Eis bleibt. Auch im Sickerwaſſer glaubte mon lange Zeit eine Urſache der Eisbildung im * 5 24 orfennen. n nahmen auf die kleinen in denen eigentlich nur eine mindete dicke Eiskruſte beſteht. Die neuen Rie⸗ n im ee und bei Salzburg eiſen aber mächtige Gletſcherſtröme auf, deren Eis mehrere Meter Dicke beſitzt. Hier verſagen alle dieſe Theorien des Luftzuges und des Ver⸗ dunſtungswaſſers. Hier hat man es zweifellos nirgends, daß man etwa die Früchte des Bo- heblich gehemmt worden iſt. 1 Nn 7 nen 8 0 23 0 FF Als Erwiderung auf die in der Sobranje vorgelegte Interpellation der Agrarpartei über die fortwährenden politiſchen Morde gab Miniſterpräſident Zankoff in einer großen Kammerrede ein Reſumee über die innere Politik ſeit dem Zuſammenbruch der bulgari⸗ ſchen Front im September 1918. Seine Rede gipfelte in einer Zuſammenſtellung der Morde, die ſeit dem 9. Juni 1923, dem Tage des Re⸗ gierungsantritts Zankoffs, an Anhängern der Regierungsparteien und an Staatsfunk⸗ tionären begangen worden ſind und die man konſequenterweiſe den Oppoſitions parteien in die Schuhe ſchiebt— in vielen Fällen wohl auch mit Fug und Recht. Die Zahlen ſind er⸗ ſchütternd und finden ihresgleichen wohl nir⸗ gends. Der Premier zählte auf: 6 Deputierte, 19 Bürgermeiſter, 46 Staatsbeamte, 22 Offi⸗ ziere und Soldaten, 105 Polizeibeamte aller Grade, 130 Bürger und Milizen und einen Prieſter. Der Eindruck dieſer Liſte in der Kammer war ungeheuer, minutenlang ver⸗ harrte das Haus in tiefem Schweigen. Nie⸗ mand, der die Zahlen in Zweifel hätte ziehen wollen; alles iſt ja unter den Augen der Zeit⸗ genoſſen geſchehen, und wenn ein Mord auf der Straße vorkam, am hellen, lichten Tage, dann war es das allergewöhnlichſte, über das man nach 24 Stunden ſchon wieder zur Tages⸗ ordnung übergehen konnte. Der Miniſterprä⸗ ſident ließ aber auch keinen Zweifel darüber aufkommen, da“ er bei der Unterdrückung die⸗ ſer Blutſerie kein Mittel ſcheuen würde und dem warmen Appell an die Oppoſition, den Bruderkrieg aufzugeben, um an der Seite der Regierung für das Wohl des Landes zu ar⸗ beiten, war auf dem Fuße die ernſte Drohung gefolgt:„Wir werden Euch ſonſt die Arme zerbrechen“. Es hatte allerdings den Anſchein, als ob nach dem wahnſinnigen Attentat vom 16. April dieſes Jahres auf die im Herzen Sofias gelegene Kathedrale St. Nedelig, eine gewiſſe Entſpannung eingetreten wäre. Der erſte na⸗ türliche Grund dufür war der ungeheure Schrecken, der das ganze Land nach dem Schlage erfaßt hatte. Nicht lange dauerte es, bis die Regierung. hinter der die Armee als treueſte Stütze ſteht, und die tatkräftig von den ſchnell geſchaffenen Bürgermilizen unter⸗ ſtützt wurde, einen großen Teil der Verſchwö⸗ rer, nebſt einer großen Anzahl Mitläufer un⸗ ſchädlich gemacht oder feſtgeſetzt hatte. Ein Perſchwörerprozeß jagte den anderen, die Kriegsgerichte taten ganze Arbeit. Es war damals weder die Zeit noch die Gelegenheit, den Schrecken vom 16. Npril auszubeuten und ſich auf das entſetzte Bürgertum zu ſtürzen, mie es wohl von den ſichtbaren und unſicht⸗ Haren Leitern der Bewegung geplant war. Alles blieb rubig, u. dann begann der zweite große Naſtor ſeine Rolle zu ſpielen: die Ernte⸗ zeit war gekommen und alles, was auf dem Hande Hände hatte, war von Sonnenaufgang his in die ſpäte Nacht mit der Bewältigung der diesjährigen Rekordernte beſchäftigt, und ſo iſt es heute noch. Für das 85 Prozent Agrarland iſt die Zeit von Ende Mai bis Ende September für politiſche Manöver ge⸗ radezu unmöglich: ſoweit geht die Ambition den Kräfte, die perſönlich gewiß keine Lan arbeit zu verrichten haben und auch nicht un⸗ mittelbar an deren Fortgang intereſſtert ſind, weiter, und ſuchen wieder Terrain zu gewin⸗ nen. Heute iſt das Hauptziel der Begegung darauf gerichtet, unter ſich einig zu werden— Kommuniſten, zwar eine verbotene Partei ohne Deputierte, aber darum nicht weniger regſam— gemäßigte und extreme Agrarier ſuchen ſich zu einigen, um dann mit gemein⸗ ſamer Kraft den großen Schlag führen zu können. Für das Land mit ſeiner noch überaus kritiſchen Wirtſchaftslage wäre eine Periode der ruhigen Entwicklung bitter nötig, und es iſt ſehr zu wünſchen, daß die gewiß ehrlich ge⸗ meinten Verſöhnungsverſuche Zankoffs auf fruchtbaren Boden fallen. Gerade im Verlauf ſeiner geoßen Parlamentsrede zeigte es ſich, daß in den Reihen der Agraroppoſition man⸗ cher ſitzt, der auch gerne in die dargebotene Hand des Premiers einſchlagen wollte wenn eben die bodenloſe Verhetzung nicht ſchon ſo weit gediehen wäre, daß eine Rekonzilialion raſt unmöglich erſcheint. Der Samen des Haf⸗ ſes, der in der Regierungsperiode Stambo⸗ liſty bewußt und mit voller Abſicht zwiſchen Stadt und Land geſät wurde, trägt reiche Früchte. Nie aber wird das Land das Schrek⸗ kensregiment der Orangegarden des Innen⸗ miniſters Daskaloff vergeſſen. die in einer kalten Novembernacht 1922 auf Gebeiß des letzteren in Sofia ſchießend und plündernd einfielen und nur durch einen eneragiſchen Proteſt des divlomatiſchen Korps zurückgezo⸗ gen wurden. An die unendliche Reihe der Hörten und Bedrückungen, die das Land don dieſer exaltierten Regierung erduldet hat, er⸗ innerte Zankoff, und dies wird immer eine ſeiner wichtigſten Waffen bleiben. wenn er Angriffe gegen ſeine eigenen Regierungs⸗ methoden abzuwehren hat. Seit dem 16. April wird das Land mit dem Belagerungszuſiand regiert, und Ueberoriffe ſind dabei bekannt⸗ lich unvermeidlich. Wie dem auch ſein mag, das bulgariſche Volk. das in ſeiner übergroßen Mehrheit bei aller Zuneigung zu ſeinem jun⸗ gen, taktvollen König, demokratiſch geſinnt iſt, will nichts wiſſen, weder von bolſchewiſti⸗ ſchen Experimenten, noch von einer ſinnloſen Bauerndiktatur, noch von einem weißen TFer⸗ ror.(K. P.) Der gegenwärtige Stand der Neger⸗ Emanzipation. Das Vorhaben der Regierung der ſüdafrikani⸗ ſchen Union, ein eigenes Organiſationsgeſetz für die ſtaatsanſäſſigen Neger zu ſchaffen, durch das die kulturelle und ſoziale Lage der Schwarzen der Obhut eines Negerrates übertragen werden ſoll, lenkt wieder einmal die Aufmerkſamkeit der Oeffentlichkeit auf ein Prͤblem, das in der Po, litik aller Kolonialſtaaten allmählich eine ernſte Rolle zu ſpielen beginnt, nämlich das der kultu⸗ rellen wie politiſchen Emanzipation der Neger. Es iſt bekannt, daß ſeit Jahren ſchon, in Amerikg gegründet, eine weit verzweigte Organiſation der in den außerafrikaniſchen Erdteilen lebenden Ne⸗ ger beſteht, deren Wirken aher durch die perſön⸗ liche Belaſtung mit ihrem Führer dem Liberia⸗ neger Garvin, gerade im Laufe dieſes Jahres er⸗ Die amerikaniſchen 7 mit vorgeſchichtlichen Naturerſcheinungen zu tun. Meiſter all ſein Sinnen und Verſtehen an ſein Dieſe gewaltigen Eisdome und erfrorenen Waſſerfälle müſſen ſchon ſeit Jahrtauſenden hier im Erdinnern verborgen ſein. Sicher kommt ihrer Erhaltung die monatelange Winterkälte des Gebirges zugute, die durch die wenigen Sonnen⸗ wochen des Sommers nur um ganz weniges ge⸗ brochen wird, auch mag die Verdunſtungskälte bei der Erhaltung dieſer Rieſengletſcher eine ge⸗ wiſſe Rolle ſpielen, aber im großen und ganzen hat man es hier mit Gebilden aus der Eiszeit zu tun, da durch dieſe Höhlen einſt Ströme (Salzach uſw.) gefloſſen ſein mögen. die durch die jahrhundert⸗ oder beſſer geſagt jahrtauſend⸗ lange Kälte der Eiszeit eingefroren und durch die Wärmeperiode der Nacheiszeit nicht mehr geſchmolzen worden iſt. Sie mögen ja zurückge⸗ gangen, kleiner geworden ſein, aher der Kern des mächtigen Eiſes, das wir noch ſehen, dürfte aus vorgeſchichtlichen Zeiten herrühren. Man wird erſt wiſſenſchaftlich dieſe großen (Eishöhlen ausbeuten müſſen. wobei beſonders das Studium dieſer unterirdiſchen Gletſcher zu zu pflegen iſt. Erſt wenn hier beſtimmte, experi⸗ mentell erwieſene Tatſachen ſeſtgeſtellt ſind, beſon⸗ ders über das Zurückgehen oder Anwachſen dieſer Gletſcher oder über den Umſtand ihrer Beweg⸗ lichkeit, wird man daran denken können, ihr Ent⸗ ſtehen in beſtimmten Theorien zu faſſen. Die Rache des Malers. Von Peter Dörfler. In Köln, um das Jahr 1609, lebte ein Buch⸗ drucker, der etwas auf ſich hielt, feines Geldes wegen und auch ſonſt, und allen Grund dazu hatte. Der Buchdrucker hieß Merzenich. Es lebte gleichzeitig zu Köln ein Maler namens Auguſtin Braun, der auch etwas auf ſich hielt und Grund dazu hatte, wenn auch nicht ſeines Geldes wegen. Zu dem kam Merzenich und beſtellte ſein Bild⸗ nis. Weil nun hinter beiden etwas war, hinter dem Maler und dem Kunden, ſo meinte Auguſtin Braun, zwölf Dukaten für ſein Bildnis wären nicht zu viel. Merzenich war zwar heimlich einer anderen Meinung, ſchämte ſich aber in der Werk⸗ ſtatt mit dem Maler zu ſeilſchen. So ſagte er zu, brummte aber: Natürlich müſſe das Bildnis ähn⸗ lich ſein! Dann ging er weg und an ſeinem Je lan fraßen und wühlten die zwölf Dukaten. Je länger, je grimmer reute ihn ſein Einfall ſich malen zu laſſen und er ſuchte na einem und dachte dies und jenes. Inveſſen aber wandte der Bild. Es gelang ihm, ſeiner und des Beſtellers würdig. In ſeſtlicher Freude und mit der ge⸗ ruhigen Sicherheit des Meiſters trug er ſein Werk zu Johannes Merzenich. Der ſchielte aber kaum nach dem Bildnis und ſchnauzte ſchon: Woll er könne es ja dalaſſen, aber ähnlich ſei es nicht und zo wolle er auch die zwölf Dukaten nicht bezahlen! Der Meiſter ſagte:„Gut, aber dann hat das Bildnis bei Euch nichts zu ſchaf⸗ fen!“ packte ſeine Arbeit ein und ging mit einer dickgewundenen Ader an der Stirn, aber ruhig nach Hauſe.„Was mach ich jetzt mit dem Kopf, überlegte der betrogene Meiſter. Und ſchon hatte er einen Einſall. Er malte ihm eine ſtattliche Narrenkappe an, ſchön ſcheckig und mit vielen Schellen verziert. Dann ſtellte er das Bildnis an ſein Fenſter wie andere Sachen, die er ver⸗ kauſen wollte. Kunſtliebhaber blieben ſtehen und bald auch viel Volk, das ſonſt nie in das Fenſter des Malers ſchaute. Denn jeder kannte auf den erſten Blick, daß dieſer Kopf mit der Narren⸗ kappe kein anderer als der des ehrenfeſten und allgeachteten Bürgers. Merzenich ſei. Daz Lachen lief windſchnell durch die Stadt. Es verſteht ſich, daß der Buckdrucker nicht lachte, als er die üble Kunde vernahm. Er ergrimmte und lief zur Ob⸗ rigkeit. Und da ſtanden ſich die zwei Männer bold wieder gegenüber, Merzenich als empörter aläger. Braun als ſchwer beſchuldigter Angeklag⸗ ter. Aber als der Meiſter ſeinen Handel erzählte, kehrten die Richter ihre ungnädigen Blicke von dem Maler zu dem filzigen Geizhals. Und der Maler ſchloß:„Wie kann er behaupten, das Bildnis kränke ſeine Ehre, da er doch ſelber die zwölf Dukaten verweigerte, weil es ihm nicht gleichſehe. Ich kann alſo doch wohl mit dem Kopſe anfangen, was ich will, da es ſein Kopf nicht iſt!“ Da nickten die Richter Zuſtimmung. Der Künſtler ging aller Schuld ledig aus dem Saale. Merzenich aber, wenn er auch künſtig etwas auf ſich halten wollte, mußte das Bildnis um jeden Preis an ch bringen, und der Maler, dem die ganze Stadt beſtätigte, daß es wohl ge⸗ lungen ſei, konnte bei den zwölf Dukaten bleiben und für die Narrenkappe ruhig noch ein paar mehr fordern. (Entnommen aus dem ſoeben erſchienenen neuen 61. Jahrgang 1926 des altbeliebten„Re⸗ gensburger Marienkglenders“, Verlag Joſef Kßö⸗ ſel u. Friedrich Puſtet K.⸗G., München. Preis des ſtaktlichen Kalenders 75 Pfg., portofrei 93 Pfg. Zu beziehen durch jede Buch⸗ und Schreſb⸗ warenhandlung.) 1 5 een Anzeiger imer 9 5 iern zum B Sonntag, den 27. September —— Beilage K OSL N 2 Rheinenlagen und Ehrenbreitstein u unserer Artikel) Ein ſeltenes Kultur dokument Studlerte“ in ihrem Heimatdorfe Mogersdo iervon iſt z. T. in angeſehenen ariſchen Studentenverdandes der Gründer des un Wenn man dazu noch 17 nicht⸗ Die Mehrzahl h 9 „ſeit 1921 öſterreichiſch). ſeltenen Rekord erhalten. ſſor Dr. E. Schwarz, rf(Burgenland f. nimmt, dürfte man einen ſt. Oben links Profe dem gleichen Dorfe dazu ch heute im ungariſchen Staatsdien nvereinigung ſah 47 Akademiker aus Eine Ferie Stellungen no erſchienene (St. Emmerichsverband) Foederatio Emericana Auflöſung des Kreuzwort⸗Nätſels: Schach⸗Aufgabe Nr. 11 Röſſelſprung 2 1. Preis für Eleganz! Schwarz Silben⸗Nätſel Aus den 32 Silben: den e e a ar bend el gor gre i in eiſ ni 9 gar ge nie nim ku kum nan nei ris ſe ſen ſter tal te tel ten thik 16 zweiſi bige deren ſind bilden, wach— zorte zu beau 5 9 Kreuzwort⸗Rätſel An 3 fangs und dritte Buchſtaben, beide von oben ein Die Worte des Pregels, der, 3. Vogel, Waſſerw 1. Name verſch unten nach geleſen, Schiller⸗Zitat ergeben. — bedeuten: ſetzt in 4 Zügen matt eiß W̃ 5 uellflu fluß der O 1 O 2 Auflösung der Schachaufgabe Nr. 16 Weiß 6. e 9 ac 5 6 Schwarz Ke 6- d 5 jedener geszeit, chwertlilie, Päpſte, 8. Streupulver, 9. Woll⸗ Dichter, a Paradies, 12 Geſchoß, R * 14. D 16 Polarforſcher. 13. etallbolzen, nächſter Nummer 7 Anlage, 11. e 5 1 web 5. Y Die Auflöſungen folgen in 10. e 4 e 8 11 K d 5 1. e 4— e 3 1. T0 8- C41 1 T 2. 2. bel. — g 6 Od. e1— e800 4 6 f 2. e1— e8D 1 2. 1089 3. Dg4- C41 A) 1. ) dorf, 4. Für⸗ Quelle, 1. Faultier, 2. Stadt Japan, 10. 6. Teil des Baumes, 1. Waſſerfahrzeug aus „ 10. Stadt am Kaſpiſchen „Bez. Oüſſel 12. altdeutſcher Gott, 14. griechiſcher erwehr, 6. Stadt in Vorname, ſplatz. Deutſcher Tiefdruckverlag, G. m. b. H., Karlsruhe. Haustiers, 15. Ausruf. 3. Stadt im Reg Vorname, 9. Metall Vogel, Bon oben nach unten: in Schleſien, Bon links nach rechts: wort, S. Bürg 13. Ruf eines der Bibel, 5. weibl. Buchſtabe, 16. Kamp 8. engl. Meer, 11. Schriftleitung: Dr. Otto Färber. 4 2 Verantwortlich für die 3 2— 2 eee a ι˙⁴ον⏑ h πν⁰ U- en eie esche ee on n e ee 7 e Ilex aun auvjuseqk ins Ho uebvaneg M nsgiod% nöqinop aezied buvßsnye ven uns gun uz sia%jẽe S Melde ue nv uiegzianm ub anon acueaint aue susan 105 4% sb eun numneug 3goaß oneu sos no] ꝛ2 f usffezsqund aaupfech auepol 5 ue nee eun jeg ou ue wee een eee -eusiqo g. dibqiezun uepeg z nn ee e e bees e e I Soulo aufe pungalsnvꝛog zsufoequn uepunguiqzeaaelloc gun olniluvuhvog us zx n a0duß ⸗ojuvugdg und eupie ute eeepc daequellv! uin die an e eee bun ohanneug iezbublum ans zee erAinquiupeln aun u, usuonlieeds usepgß uoa unjoauun sio znu a0 obs zue 25 lohuf sv uehpholep ↄeup! o eiaineu ui Ur jviuenog uc zneqabeß sn undd nnzmaeg is oupid uspnaeeiolne 10 aun juupzas sei dg umipamae azioni 10 ue ene ehe bun been ee ene zug 1% suv ns gun khh ns uspunqufqasa Sz aun 28 od Hadv abo onönkaoa ach eus Anu a eee nt negenbsq am - dneu hi usßunmbeß secubnennm aun ⸗„nuiuen uscusqoqigo m asi Fununavasg 210 Pang uoliuzoch uehhnag udueheloß ouaoß 2% dab nie ou jobijuohnuabg un ⸗uanuveg aeuluex ausloihhhaed 211 o meileß usqpsing onau 0a Seba g- zem ned se usßunsuieeg de aun So soo Huppsnyc use ꝓano 2 8el il 1015 210 ub punjpiauug einß use usulgvu gun ue po used ud 1018 0 u uspog 115 oqasdloc 405 un anden Meg aun 120 ⸗udg ban zac en ee unjapiaaug aqgpinod ec aun uspognoa oasmspun geg 100 un heise sin unmqlinc using! -i usenau ususe pbaq 1681 ioc so moqpsno use uw ound uanugc 1% uten ns Piſhouind eun Luiao due 2% Suni a 91 8 Luo don san tes! mvqoßsno Sunzloß sijo ooanm aun qope 5 zaemfogt siv 55. 39511 mvpu aufe Pang 1a Lus -o. iu gun zan aeulun zabis ae M epa Agen une un sigen guleg ui LusfqoR 101 10 nvuellauc lvaauocg azuuoz slsl fac s ue aun usgnezd ueapiugn so uv Lusjqon uz gerpuoxn. auen use Mang ugs! un aun zn uo den oUanoßivzeusch uns ang! 25 Lusjqon aun Igoleßuis Punzen aliaohiaoack qui Sand a0 log ure qu van ⸗Jaloꝛnt gun ure uv 10515 20 uon 1 uockdnz usseeunqtaa 210 uszuuoz pla! zwnubc l ub aun usppiqola5 zeunspuntaa! „n 210 deup jure ug „ ee n ere ane (es!) 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Die nachfolgenden Jahre ließen das Land nicht zur Ruhe unſerer Seitrechnung war Koblenz und Umgebung von dem keltiſchen kommen und manche Verwüſtung traf die Landſtriche. Im Jahre 925 Dolksſtamm der Treverer beſiedelt, die bei dem Vordringen der Römer kam Koblenz, das zum Treverergau gehörte, durch Kaiſer Heinrich J. unter deren Herrſchaft kamen. Noch heute ſind die Reſte römiſcher wieder zu Deutſchland, und das Rheinland kann in dieſem Jahre auf Baſtionen zu ſehen. Das heutige Koblenz führte damals ſeiner Lage die 1000 jährige Geſchichte als kerndeutſches Land zurückblicken. entſprechend den Namen Confluentes. Es lag im Nittelpunkt einer bevölkerungsreichen Gegend und eines reich ge⸗ gliederten Verkehrsnetzes. Ueberau⸗ reich ſind die Fundſtücke von Ruinen und Mauerreſten. Vielfach wurden unterirdiſche Heizanlagen auf⸗ gedeckt und Bruchſtücke kunſtvoller Kulturen laſſen darauf ſchließen, daß die Bewohner von Confluentes wohlhabend und luxuriös waren und Monumental⸗ und Tempelbauten die Sied⸗ lung geſchmückt haben. Als im 3. Jahrhundert die Germanen gegen die römiſche Grenzfeſte vordrangen, fiel allmäh⸗ lich ein Römerkaſtell nach dem anderen. Auch Confluentes ward zu einem Schutthaufen. Wenn es im Jahre 559 den Römern nochmals ge⸗ lingen konnte, zur Rheingrenze vorzudringen und ihr altes Anſehen wieder herzuſtellen, ſo mußten ſie doch nach abſehbarer Seit wiederum weichen. Unter Julian(564—575) konnten ſie von neuem auf dem rechten Rheinufer Fuß faſſen und einige feſte Plätze anlegen. In dieſe Seit fällt auch der Wiederaufbau von Con⸗ fluentes. Auch die alte römiſche Ofahlbrücke über die Moſel wurde neu aufgebaut. Sahl ⸗ reiche Münzfunde wurden hier gemacht und verſchiedene Holzpfeiler aus der Römerzeit ſtehen noch im hieſigen Schloßmuſeum auf. Im Jahre 400 war Confluentes der Sitz eines römiſchen Truppenbefehlshabers und mit Recht kann man ſagen, daß hier eine große Garniſon⸗ ſtadt geſtanden hatte. Der wuchtige Anſturm der Germanen brachte es mit ſich, daß die Römer durch die einbrechen⸗ den Franken immer mehr und mehr zurückge⸗ drängt wurden und die meiſten Kaſtelle, unter ihnen auch Confluentes, in Aſche und Trümmer fielen. Nachdem im Jahre 464 die römiſche Reichsausſtellung, Das große Faß der kurfürſtlichen Kellereien Fotothek Im Jahre 1018 begann die Herrſchaft der Trierer Kurfürſten, denn in dieſem Jahre ſchenkte Heinrich II. dem Erz⸗ iſchof Poppo von Oeſterreich den Königshof, die Stadt Koblenz und alle ihre Einkünfte. Die Stadt war jetzt nicht mehr reichsunmittelbar. Faſt 800 Jahre zogen ins Land, bis die Berr⸗ ſchaft der Trierer Erzbiſchöfe ihr Ende erreicht hatte. Durch die Gewährung von Sollfreiheiten wurde Handel und Derkehr gehoben. Leben und Treiben kamen zur Entfaltung. Von den Wirr⸗ niſſen des Mittelalters wurde Koblenz nicht verſchont. Heere fremder Kriegsvölker über— fluteten die Lande, mancher Strauß wurde im Angeſichte der Stadt ausgefochten. Durch die andauernden Uriegsgefahren kam ſehr bald bei den Biſchöfen die Erkenntnis auf, die Stadt mit einer ſchützenden Mauer zu umgeben. Im Jahre 1252 wurde mit der Neubefeſtigung der Stadt begonnen, die 50 Jahre in Anſpruch nahm. die Swiſtigkeiten der Stadtbewohner mit dem Uurfürſten veranlaßten dieſen, ſich zu ſichern und eine Swingburg zu errichten. Noch heute ſteht als ehemaliges Wahrzeichen an der Moſelbrücke die„Alte Burg“, die zu Beginn des 14. Jahrhunderts ihre Vollendung erfahren hatte. Durch eine Reihe von Toren ging der Verkehr, der gut überwacht werden konnte. seider mußten dieſe alten Bauten durch die Erforderniſſe der ſpäteren Seit fallen. Das wirtſchaftliche Leben hatte ſich in der Stadt ſeit der Gründung des rheiniſchen Städte⸗ bundes(1264) gut entwickelt. Durch die günſtige Sage im Mittelpunkte dez rheiniſchen Lebens an der großen Dölkerſtraße, die den Norden und Süden des Reiches verband, war für Handel und Verkehr Koblenz ein äußerſt günſtiger Platz. Auch die Bautätigkeit nahm einen guten Herrſchaft auf deutſchem Boden für immer ihr Ende erreicht hatte, Aufſchwung, und verdient Kurfürſt Balduin von Trier, der Koblenz ſiedelten ſich auf den Trümmern der ehemaligen Römerkaſtelle die ſieg⸗ reichen Franken an. Dieſe verſtanden es, ſich die bewährte Politik der Römer zu Nutze die Moſel überſpann zu ſeinem Lieblingsaufenthalt gewählt hatte, hierfür ein unumſchränktes Cob. Die Moſelbrücke, die in einer Länge von 520 Meter mit 14 Bogen t, wurde im Jahre 1545 vollendet und im Jahre zu machen, und die keltiſch⸗römiſche Bevölkerung wurde in ihren Ge⸗ 1440 erneuert. In den Wirrniſſen des 50jährigen Krieges litt Koblenz bräuchen nicht behindert. die Blüte der Stadt ſetzte aber erſt zur ſehr, was darauf zurü ckzuführen war, daß der in der Ehrenbreitſteiner Feit der Karolinger ein. In jener Seit entſtand eine größere Anzahl Philippsburg reſidierende Kurfürſt Philipp Chriſtoph von Sötern ſich von Privatbauten. Auch eine Reihe Gotteshäuſer und Klöſter wurden auf die Seite der Feinde des Reiches geſtellt hatte. 1652 wurde die errichtet. Im Jahre 856 wurde der Koblenzer Dom, die Kaſtorkirche, Koblenz: Das deutſche Eck Stadt Koblenz von den Schweden beſchoſſen, belagert und eingenommen. * une u een eee e nv Joo dee ieee eee zus uva ahne usqvg p78 uszgvhooq os un ga uuf og pu jqvegnig% S eee on wee eee we eee ao; joo uuf deb nabjuuo u men een eee Ind a el eu sun l igen he gv ganz ig ussun ne gnvulq usg ue gun en een e cee o un ũ̃ũ̃ minen gun gude usgoiß uu ne n une a ee unug zg av apnhuns i agplus b ei a0 Sn i uednraꝗ ꝙοανσ quν Hαν,ν) ob rag vaho amin gun uso ususp upp up! uo ujezuigr aun ualhog u ub e ane weer uc env ging ub usbojuvus hoch ubs nun ang c zug uu geben p gang use 0 Vabeg aahelun usheg e ur usugvu Jobiw z uc 0 un ujebn usuoubꝝ e Imp meß nv piu ꝙꝓpou gun eg ah un uslpiplapuse 3 use eib nv an use nde eienr ben eee. dau⁰ sog gw ape e eee e ne qujallva ulenag endvog ſeg U 8 debe ne ne ou bau”. pDο’ν uu an ng aun usſegun zn 10h J L sv sun jb de po usßjdag g lpunuον unn d 00 auge ebene qun ug om ab uo ug e % eee eee wer namqpling sabiddn n gun dh 85 Je dne enden en uzuug: uebi. 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Er fühlte, wie es noch in ihm lebte und wieder Gewalt über ihn erhielt. Sein Leben! Er lachte auf. Rauh, gequält, wie unwirklich klang es in der friſchen, kräftigen Morgenluft. Er blieb ſtehen und ſchob den Hut zurück in den Nacken. Dabei fiel ſein Blick auf zwei Bäume am Wegrand. Am Abgrunde ſtanden ſie, der ſteil neben der Straße in das Waſſer niederfiel, das tief unten über die Steine ſchäumte. Swei Tannen waren es. Froh und ſchlank ſtand die eine und wiegte ſich ihrer Schönheit bewußt in der ſonnigen Bläue. Ein paar Schritte unter ihr ſtand die andere. Verbogen klammerte ſie ſich ängſtlich in das Felsgeröll und hielt ſich krampf⸗ haft daran feſt, obwohl gerade dieſes— 8 es war, das ihr den Weg zu dem nah⸗ i rungsſatten Boden verwehrte. „Mein Leben!“ murrte der Wan⸗ derer und ſah immer noch auf den Krüppel am Wege.„Mein Leben! In Hunger begonnen, in Enttäuſchungen fortgeſetzt und unnütz vollendet.“ Und er dachte an das Elend ſeiner Jugend; wie er ſich aber daraus hervorgearbeitet; an all die Pläne, wie er werken und wirken wollte, daß das Elend auf Erden weniger würde; und wie dann Schlag auf Schlag kam und ein Siel ihm nach dem anderen zertrümmerte. Mit dem letzten Reſte ſeiner Kraft hatte er ſich hinaufgeflüchtet in die Berge und ein neues Leben in der Einſamkeit ſich geſchmiedet, ſtolz, frank und von keinem Menſchen abhängig,“ aber— unnütz. „Bruder,“ ſagte er zu dem Baume hinüber,„wenn wir ſterben, haben wir beide umſonſt gelebt!“ Und müde und bitter wandte er ſich— dem Städtchen zu. Sein letzter Blick galt der herrlichen Tanne und ſeine Gedanken flogen voraus dem Freunde entgegen. Deſſen Leben war nicht unnütz. Tauſende jubelten ihm zu und die Seitungen berichteten, was großes er alles für das Land, für die Menſchen leiſtete.—— Die beiden Tannen ſchauten ihm nach. „Haſt du es gehört,“ ziſchelte die ärmere ihrer Nachbarin zu,„wie er mich genannt hat? Unnütz, ſagte er, ſei ich,— unnütz... Und er hat recht. Ich habe es mir ſchon immer geſagt: für was ſtehe ich dad Freilich, hätte ich ſo guten Grund wie du, dann wäre ich auch nicht ſo arm⸗ ſelig, und könnte Schatten ſpenden wie du, und die Leute ſähen mich freundlich an. So aber— wer achtet auf mich Unnütz bin ich, unnütz!“ Hatte die kleine Tanne auf Troſt gewartet, ſo ward er ihr nicht. Ruhvoll erhaben ſtand die andere und kümmerte ſich nicht um das Elend neben ihr. Dort wiſperte es wieder, doch ſtill, wie in ſich ſelbſt hinein:„Wie ich klein war, babe ich geträumt zu werden wie du. Aber der Boden gab keine Kraft, und ſo ſehr ich auch zog, keine Nahrung. Ich batte auch keine Ruhe, um zu wachſen. Bier draußen wehen die Winde ſchärfer als bei dir und ich mußte mich halten und klammern, daß ich nicht fiel. Und als ich trotz allem größer und ſtärker und wieder zu hoffen begann, da kam der Blitz und ſchlug meine liebſten Aeſte mir ab.— Aber hörſt du,“ ſchrie die Tanne plötzlich auf,„börſt du— da ſteh ich und da wurzele ich und ich weiche nicht, und magſt du noch ſo ſehr dich ſpreizen, ich halte mich!“ Bei diefen Worten hielt ſie ein und lauſchte. Von der Straße her tönte es wie ſteinharte Hufſchläge, wie Rollen und Poltern. So fuhren nicht die Wagen, die Schritt für Schritt ihre ſchwere Laſt von dem Steinbruch zu dem Bahnhof zu fahren pflegten. Dies klang anders. Da kam es um die Scke. Swei Roſſe in wahnſinniger Flucht, ein Weſpenſtich hatte das eine wild gemacht, dahinter der Wagen, ſtein⸗ beladen, hin- und hergeſchleudert. Auf der Deichſel, an das Vorder⸗ latt des Wagens gekrallt, ein Menſch. Sein Leichtſinn hatte das ganze verſchuldet. Wider ſtrenges Verbot hatte er auf dem Wagen geſeſſen, ſtatt neben den Pferden zu gehen. Jetzt büßte er. Die Wendung dort oben nahmen die Pferde— nun ſchießen ſie heran— der Wagen ſchleudert zur Seite— über den Prellſtein hinweg— pfeifend fährt die große Tanne zur Tiefe— ihre Schweſter ſchreit auf— Felsgetrümmer, fallende Steine,„Jeß⸗Marie, mein Weib, mein Auf ſteiler Höhe Liebhaberaufnahme von Kieſterer Kind!“— ein langes, ziehendes Aechzen, acht Pferdebeine ſchlagen haltlos durch die Luft— unten klatſcht es auf— dann Stille Wie eine Spinne im Gewebe hoch über dem Abgrund zwiſchen Fels und Baum hängt der Wagen. Im Wurzelgeflecht aber klammert ein Menſch und kann noch nicht begreifen, daß er gerettet, daß die Tanne den Sturz aufgehalten, die Steine über ihn hinwegſchoſſen, und daß er lebt, lebt für Weib und Kind.—— Lange Seit iſt es ruhig auf der Landſtraße. Endlich rafft der mann ſich auf und klettert mühſam etwas empor und ſetzt ſich auf einen vorſpringenden Fels. Rot rieſelt es über das rechte Auge. Ein Stein hat ihm die Stirne geſchrammt. Sitternd müht er ſich, mit dem Taſchentuch das Blut zu ſtillen. Dann ſitzt er regungslos und ſtiert, ſtiert in die Tiefe.— Genagelte Schuhe klirren auf der Straße. Swei Männer kommen vom Bahnhofe. Schlank und keck ſchreitet der eine. Hochaufgerichtet ſeine Geſtalt, der Blick, als faſſe und greife er jeden Gegenſtand feſt und laſſe ihn nicht eher, als bis er ihn ganz durchdrungen. Er redet und erzählt ſeinem Freunde, der ihn abgeholt, von ſeinem Leben in der Stadt, von ſeiner Familie, ſeinen jüngſten Erfolgen, der Anerkennung, die ihm dafür geworden, von Plänen, die er hegt— der andere hört ſtill zu, ſpricht kein Wort. Aber es iſt, als lauſche er noch auf etwas anderes, das nicht in dieſen tatfeſten Worten, das zwiſchen ihnen liegt, das er aber noch nicht ganz enträtſeln kann. Es iſt, als ſei in einer Glocke ein Sprung, der von außen nicht ſichtbar, ſondern im Erze verborgen iſt. Der Kundige hört ihn und ahnt ihn, aber er iſt ſeiner noch nicht ſicher. Und er grübelt im Stillen, was es wohl ſein mag; und warum redet der andere ſo eifrig? Will er etwas verdecken— oder vergeſſen? Er iſt feinbörig geworden in ſeiner Ein⸗ ſamkeit da oben. Sie halten an. Dort ein Wagen halb zerſchmettert über dem Abgrund, der Baumſtumpf, die zerbogene, in tauſend Stürmen eiſenhart gewordene Tanne, der Gerettete auf dem Felſenſitz. Der erſte Blick ſagt ihnen, wie alles ge⸗ gangen iſt.„Ja, ein Wunder iſt's, ein leibhaftig Wunder,“ regt ſich der Fuhr⸗ mann,„jetzt läg ich da unten bei meinen Roſſen, wenn der mich nicht gehalten hätte.“ Schier zärtlich fährt er mit der Hand über die borkige Rinde des Baumes. Die beiden auf der Landſtraße ſtehen ohne Bewegung; ſehen nur immerfort den breiten, toten Stumpf am Weges⸗ rand, die zerwehte Tanne am Abhang und den Menſchen, den ſie gerettet. Da faßt auf einmal der Fremde den Arm des Freundes, zieht ihn fort, und wäh⸗ rend ſie weiter emporſteigen, erzählt er haſtig, ſtoßend, wie auch er eine ſolche Tanne ſuche, die ihn aufhalte von weiterem Sturze, denn er ſei nicht der, für den ihn die Welt halte. Hilflos ſei er und ſchwach, ein gebrochener Mann und ſein äußeres Glück eine blendende Faſſade. Aeußerlich der Welt gegenüber ſtark wie die einſt ſo ſtolze Tanne, in ſeinem Innerſten eine zerfallene Ruine. Nur eines ſei es, das ihn aufrecht hielte, der Gedanke an ſeinen Freund und an deſſen kämpfe ⸗ reiches, entſagungsvolles Leben und deſſen— Sieg über ſich ſelbſt und über ſeine Not. An ihn wende er ſich, ihm eine Stütze zu ſein in ſeiner Schwachheit ihn zu retten vor dem äußerſten— dem Tode der Verzweiflung.“ Sie ſtanden vor dem Tore des Hofes. Unwillkürlich ſchauten ſie zurück. Unter ihnen eine Welt. Ueber Höhen und Täler, Matten und Wälder ſchweifte der Blick. Friſch und ſcharf drang der Wind bis in das Mark. Klar ſtand die Luft. Alles ſchien aufzurufen zu innerer Wahrheit, zum Handeln und Taten, zum Herrſchen über ſich ſelbſt. Froh empfand dies der Fremde. Hier würde er ſtark werden, geſund, den markigen Freund ihm zur Seite. Der ſchaute binunter. Tief unter ihnen ſab er eine verkrüppelte Tanne. Neben ihr, kaum ſichtbar, ſtand ein Nienſch und ſtreckte beide Arme wie jubelnd gegen den Nimmel empor. Und er dachte daran, wie er noch vor wenigen Stunden die Tanne unnütz geſcholten hatte. Da brach ein Leuchten aus ſeinen Augen, eine wunderbare Kraft ſtieg in ihm auf und froh und ſtark ſchlug er in die Rechte ſeines Freundes. Zwei Menſchen hatten ſich gefunden; zum gemeinſamen Kampfe des Lebens vereint, hatten ſie ſich die Band zum Bunde gereicht, einem Bunde, der für ſie für's Leben vereinigen ſollte. Das ſo bedeutungs⸗ volle ſchwerwiegende Wörtlein„Unnütz“ aber datte der kampferprobte Freund aus ſeiner Seele Reich geſtrichen. Hochaufatmend erhob ſich ſein Geiſt zu neuem Leben und Kraft und Mut beſeelte ihn zu neuem Schaffen! 2z dd d „n ahne] g“ upjp-in n Udvck uneg duvldud une au ahb eino- og O00 Or i uoquoq; pu J ujgꝝ uo ann jvujq io ens h bens uan nue virevq jeg ar un ampneahob ing 20 zddnabquabnc ↄcphnge uv gun zins Binquie eng uf geaßuoseusq en aucun Wyp“% e 100 eee eee d oak wu d ddo nud /ojqo uaß ffentl eleg ae Sinne des Wortes„dunkle“ Ehrenmann im Frühjahr 1925 wegen Lerſchiedener Paß⸗ und insvergehen, u. a, auch wegen Auſteizung bac Uinſtur 5 beim Verlaſſen eines nordameri⸗ N janiſchen Ba 1 0 verhaftet. Er ſitzt heute noch N terſuchungshaft. Dieſes Greignis, das ſeine ae Aufang des Jahres auf die große internationale Negerkonſerenz vorauswarf, aus der man nach hefligen Streitereien ohne jedes oſitive Ergebnis und völlig uneins auseinander⸗ ing, hat der ganzen Bewegung einen fühlba⸗ ten Rückſchlag gegeben, von dem ſie ſich bisher nicht hat erholen können. Bekanntlich zielt die Garvin'ſche Bewegung auf eine reſtleſe Abwan⸗ derung der in Amerika lebenden Schwarzne nach, Afrika, dem Mutterlande und der dortigen Grün⸗ dung eines autonomen Negerſtaates. Die Or⸗ ganiſation hat 1922 erſt den Völkerbund für dieſe ihre Ziele zu erwärmen verſucht, aber ver⸗ gebens. Die Petition wanderte, ohne auf die Tagesordnung der Vollverſammlung in Genf 9 gebracht worden zu ſein, ad geta. Die Folge die⸗ ſo⸗ enttäuſchenden Vorgänge war denn binnen! Fahresfriſt ein Mitgliederrückgang der Garpin⸗ ſchen Bewegung. Gegenüber rund 800000 Mit⸗ gliedern in den Vereinigten Stgaten im Jahre 1922 verfügt die Organiſation hiute(Statiſtit boom 1. Juli 1925) nur noch über 340 000, in Mittelamerika ſtatt 270000 nur noch über 160 000 und in Südamerika ſtatt 295000 nur noch üben rund 290 000. Eine Abſtimmunn unter den organiſierten;, Schwarzen der Vereinigten Staaten über das Piograanm und die Ziele der Organiſation, ins⸗ beſondere darüber, ob das Endziel eines auto- nomen Negerſtaales in Afrika beibebalten wer⸗ den ſoll, hat das überraſchende Ergebnis gehabt, daß nur etwa 40 Prozent für dieſen Progromm⸗ ö punkt ſtimmten. ebenfalls 40 Prozent ſich ſtrikte e eren cervin feiner deutlichen zu entziehen u wurde dieſer im gegen dieſen Plan erklärten und der ert ch lüberhaupt der Stimme enthielt. Ein von vier ſchwarzen Univerſtätsproſeſſoren(es gibt deren fünf in Nordamerika) verfaßtes und an die Bun⸗ esleitung gerichtetes Memorandum erhebt dem oſſtziellen Programm des Bundes gegenüber mit ler Schärſe die Forderung, derartide Utopien allen zu laſſen und ſtatt deſſen alle Kräfte nur ür die Aufgabe zur Verfügung zu ſtellen. das oziale Daſein der Neger in den großen weißen Staaten durch legale Beeinfluſſung der geſetzge— enden Körperſchaften zu ſichern und zu heben le Bahn frei zu machen für eine generelle He der Bildung ihrer Naſſegenoſſen und fü: ie Perbreitung des chriſtlichen Gedankens un) eb chriſtlichen Glaubens unter den Stammver— bandten im Mutterlande Afrika, d. h. alſo für je Schaffung einer„ſchwarzen Miſſion“. : nig boppunecß „qubiendudgg ung snd uespb aT“ „wuiſech gun jag“: nien bohvung f f 9 13 U 7 onvunag upon ume, 4 „abpppungg“% uszu voa uahcauun ua uses mae ubs uda zhv um uagnaßaq usage ns gun uapam ns soup sazaſun uaeonag uaqhnao V uephneln v%% ee eee esa pee e el 0 ab usisameq zun alu d Sand soo auszaas ꝛag; va usphums goa of ua uvb ua nn neee ehe ee ene e een eee ne ben ce ee ene 2 2 In szo eun aur ö Sha re ene eee ee en eee e ee ee nee eſc 333 1 2 went u ee a bud rc „uo“ ue: aanishog boppunech :qnashbg bopp une 0 uad un q e eee eee e Von einer Organiſgtion der in Europa leben⸗ Neger, deren Zahl einige Zehntouſend nicht zetſchreiten dürfte. kann bisher noch nicht ge⸗— kochen werden, und alle Bemühungen des Gar⸗ nſchen Bundes auch in Europa eine Filial⸗ ganiſation zu ſchaffen, werden wohl nach wie rvergehlich bleiben. da die Schwarzen ſich in ropa wohler füßlen wie in Nordamerika, deſ— weiße Bewohner in ihrem Blute noch immer, de die in den letzten Jahren allerdings merklich nehmenden Fölle van Lynchiuſtiz lehren, eine minifzenz an die delt der Sklaverei tragen. Auf der Koralleninſel. Unberührt vom haſtig vorwärts drängenden ö ben— haſtig. drängend auch in den nicht euro⸗ ö heute wel eln, ihnen ſind Anlegeplätze 100 0 ſehr wenige von Dampfern der auſtral⸗amerikaniſchen Linien: auch von den Regierungsdampfern werden die größten Inſeln regelmäßig berührt. kleineren liegen abſeits. Kein Reiſebüro ver⸗ kauft Fahrkarten dorthin und auf der Landkarte ſucht man ihre Namen vergebens. Sie kennen weder Poſtamt, noch Arzt, noch Telegraph, we⸗ der Auto, noch eleltriſches Licht oder Klavier. Ueber eine ſolche Inſel und ihre Bewohner ſchreibt Dr. von Roſſem in der„Haagſchen Poſt“: Auf dieſer Inſel des„geruhigen Lehens“ gibt es gußer uns Beſuchern noch zwei Weiße: einen Gendarmen und einen Prieſter, die die weltl' und geiſtliche Ohrigkeit darſtellen. Dann noch ein EChineſe da, in deſſen Händen die den des geſamten Handels der Inſel zuſammen⸗ laufen. Auch hinſichtlich der Eingeborenen lei⸗ det die Inſel nicht an Uebervolkerung. Die Grippe von 1918 brachte hier drei Viertel der ö Bevölkerung ins Grab und der Reſt ſtirbt lang⸗ ſam, aber ſicher aus. Doch dieſer Reſt lebt da⸗ für im vollkommenſten Glück. Es ſind Rentner und Millionäre; der ganze Boden— der frucht⸗ barſte der Erde— liegt in ihren Händen und der Humus dringt Segen hervor ohne Pflug und Arbeit. Wenn ſie gelegentlich etwas Bargeld nötig haben,— denn es ſind Millionäre ohne Geld— dann fabrizieren ſie etwas Kopra oder ſie ſchneiden Vanille— die Vanille, für die augenblicklich ſo hohe Preiſe erzielt werden. Ar⸗ beiten ſieht man ſie ſo gut wie nie. Sie ſitzen oder ſchlaſen. Das Schlimmſte, was einem ſol⸗ chen Eingeborenen paſſieren kann, iſt die Verur⸗ teilung ſeitens des Gendarmen im Verein mit dem Häuptling zu einer Gefängnisſtrafe. Das bedeutet hier nicht, daß er irgendwo eingeſperrt wird; er wird vielmehr auf Grund des Urteils gezwungen, zur Abbüßung der verwirkten Strafe täglich zwei Stunden zu arbeiten, z. B. bei der Anlegung eines Weges oder dergl. So etwas verwindet er nie; er iſt für ſein ganzes Leben lächerlich geworden.„Glückliches“ Völkchen! Im⸗ mer guter Laune und ſchläfrig, immer zufrieden und faul! Nur der Samstag iſt ein Arbeitstag für das jüngere Geſchleeht. Dann gehen die Jun⸗ gen ins Gebirge hinein, um den Eßporrat für die kommende Woche einzuſammeln: ſie pflücken Brotfrüchte, Advolado und Nam. Und man ſieht die geſunden braunen Körper durch die Wälder eilen, lange Stöcke auf den Schultern, behanger mit allen Schätzen dieſes Naturvaradieſes. Auf Geld legen ſie wenig Wert; ſie kennen hier we⸗ der das Kino noch das Grammophon, weder das Motorrad mit Beiwagen noch den Seidenſtruwyf — all jene angeblichen Genüſſe, für die der Eu— ropäer täglich 8 bis 10 Stunden arbeitet. 7 Aus der katholiſchen Welt Der päpſtliche Nuntiaturrat für Berlin. Der Nuntiaturrat für die väpſtliche Nuntia⸗ tur beim Deutſchen Reich, Msgr. Centoz iſt von Rom abgereiſt, um ſich auf ſeinen Poſten in Berlin zu begeben. Mgr. Centoz, aus dem Val d' Aoſta gebürtig, iſt bereits ſeit 1921 für ſeinen Poſten deſigniert und dazu ernannt; er war inzwiſchen von 1914 bis 1923 dienſttuender Kämmerer bei Seiner Heiligkeit dem Papſte, und ſeit 1924 Minutant (etwa Legationsrat) i. Staatsſekretariat. Seit 1924 iſt er päpſtlicher Hausprälat. i Die 46. Jahrhundertfeier des Concils von Nicäa. Die Erinnerung an das vor 1600 Jahren ſtattgehabte Coneil von Nicäa wird auf Anord⸗ 65 Melee Form Nea des Papſtes in St. Peter nach griechiſchem Ritus abgehaltene Pontifikalamt beſondere Bedeutun gewinnen. Die Feier eines ſolchen Hochamte nach orientgliſchem Ritus unter Teilnahme des Papſtes ſtellt eine große Seltenheit vor und fand nach langer Pauſe zuletzt im Jahre 1907 gelegent⸗ lich der 1500 ⸗Fahrfeier des Todes des Hl. Johan⸗ nes Chryſoſtomus ſtatt. Die als Höhepunkt der zweiten Hälſte des Ju⸗ biläumsjahres zu bezeichnende Feier wird am 7. November durch die in großer Prozeſſion er⸗ folgende Ueberſührung des Heilandsbildes von der Kirche der Heiligen Treppe nach San Gio⸗ vanni im Laterano und eine Reihe von Gottes⸗ dienſten unter Bevorzugung des griechiſchen Ri— tuells dortſelbſt eingeleitet werden. Die Frage der Gemeinſchaſtserziehung. Veranlaßt durch beſorgte Zuſchriften unde mündliche Mitteilungen aus den Reihen ſeiner Mitglieder, befaßte ſich der Zentralvorſtand des Katholiſchen Deutſchen Frauenbundes in ſeiner letzten Sitzung mit der Frage der Gemeinſchafts⸗ erziehung vom Standpunkt der Familie aus. Das Ergebnis ſeiner Beratungen ge er in folgenden Entſchließungen nieder: Der Zentralvorſtand des Katholiſchen Deut⸗ ſchen Frauenbundes, dem rund eine Viertelmil⸗ lion Mitglieder in allen Teilen Deutſchlands an⸗ gehören, ſtellt mit größtem Bedauern feſt, daß an vielen Orten, auch auf dem Lande, die Mi⸗ ſchung der Geſchlechter in der Volksſchule, ſogar in der Oberklaſſe, raſche Fortſchritte macht, ſei es infolge von Zuſammenlegung von Klaſſen, ſei es aus anderen Gründen. Wenn dieſe Erſcheinung auch zum Teil auf wiriſchaftliche Urſachen zurückzuſühren iſt, ſo iſt doch andererſeits nicht zu verkennen, daß gewiſſe Kreiſe ſyſtematiſch daran arbeiten, die ſeit län⸗ ger als einem Jahrhundert bewährte ſegens⸗ reiche Arbeit der Lehrerin, in der Mädchenſchule immer mehr zurückzudrängen. In dieſem Zu⸗ ſammenhang bedauert der Zentralvorſtand darum auch die Stellungnahme der Katholiſchen Lehrer⸗ verbände auf ſeiner diesjährigen Tagung in Fraukfurt a. M. Der Katholiſche Deutſche Frauenbund kann die gemiſchte Schule nur dort als berechtigt an⸗ erkennen, wo die Zahl der Schulkinder die Bil⸗ dung von mehreren Klaſſen nicht zuläßt. Er lehnt die Gemeinſchaftsſchulen grundſätzlich ans den folgenden Erwägungen heraus ab: 1. Die gemiſchte Schule kann weder den er⸗ zieheriſchen, noch den unterrichtlichen Bedürfniſ⸗ ſen der Mädchen genügend Rechnung tragen. Mädchen und Knaben zeigen eine ſo verſchiedene Entwicklungskurve, daß ihre Vereinigung in einer Klaſſe auf die Ausbildung für ihre beſon⸗ deren Lebensaufgaben bei beiden nur hemmend wirken kann; 2. Durch die Erteilung von Fachunterricht in den ſogenannten weiblichen Fächern durch eine weibliche Lehrtraft kann kein Erſatz für den man⸗ gelnden fraulichen Einfluß in der Mädchen⸗ erziehung geſchafſen werden. Hausmütterliche und hauswirtſchaftliche Ausbildung der Mäd⸗ chen, wie ſie gefordert werden müſſen, ſind nur da gewährleiſtet, wo der Geſamtunterricht ſich in deren Dienſt ſtellt. 3. Die unterrichtlichen Nachteile der Vereini⸗ gung mebrerer Jahrgänge in einer Klaſſe wer⸗ den in der Regel überſchätzt: die erziehlichen 1 rag Form un durch das am 15. November unter Anweſenheit netle der eit ſchwerer.. 0 ien bund fordert darum grundſätzlich überall die Errichtung reiner Mädchenklaſſen, deren Ordina⸗ riat in der Hand einer Lehrerin liegt. Das her anwachſende Mädchen vor allen Dingen kann der Führung durch eine echt weibliche, innig religisſe Erzieherperſönlichkeit nicht entbehren. Nur der Einfluß einer ſolchen wird das Mädchen zur Er⸗ füllung der Auſgaben befähigen, die Familie, Beruf, Volk und Kirche mit Recht von ihnen nerlangen eee Eſperanto. Der Deutſche Induſtrie- und Handelstag un! i der Reichsverband der Deutſchen Induſtrie be ſchäftigen ſich, wie„Heroldo de Eſperanto“ be richtet, mit dem Hilfsſpracheproblem, nachden kürzlich in den Vereinigten Staaten ſich ein Aus ſchuß zum Studium dieſer Frage gebildet haf Welche Bedeutung man dort der Angelegen gen beimißt, erhellt aus dem Umſtand, daß dem ame⸗ rikaniſchen Ausſchuß zahlreiche der angeſehenſten und einflußreichſten Perſonen angehören, wie C H. Howard(Internationale Handelskammer), J. J. Carty(American Telephone and Telegraph Co.), John H. Finlay(Newyork Times), ferner leitende Herren vom Carnegie⸗Inſtitut und von der Rockefeller⸗Stiftung, ſowie namhafte Proſeſ⸗ ſoren verſchiedener Univerſitäten ete. Auf Anregung von dieſer Seite hatte auch der Reichsverband der Deutſchen Induſtrie beſchloſ⸗ ſen, gemeinſam mit dem Deutſchen Induſtrie⸗ u. Handelstag, der, wie bekannt, bereits für Eſpe⸗ ranto als Hilfsſprache eingetreten iſt, einen Son⸗ derausſchuß einzuſetzen, der unterſuchen ſoll, wie der Gedanke einer Welthilfsſprache vom Stand⸗ punkt der Deutſchen Handelsintereſſen zu beur⸗ teilen ſei.„Die neueſte volitiſche und wirtſchaft⸗ eiche Entwicklung der Welt“, heißt es in einem Rundſchreiben an die Handelskammern Deutſch⸗ lands, worin zur Mitarbeit eingeladen wird, zmacht es immer mehr fühlbar, ein wie großes Hemnis der internationalen Kulturentwicklung aus der ungeheuren ſprachlichen Zerſplitterung der Menſchheit erwächſt. Alles drängt immer mehr auf den Ausweg hin, eine beſtimmte Ein⸗ zelſprache als allgemeines internationales Ver⸗ ſtändigungsmittel anzuerkennen. Nun iſt die Wahl einer lebenden Sprache hierfür ausgeſchloſ⸗ ſen; denn das würde dem Volke, deſſen National⸗ ſprache gewählt wird, ein ſolches politiſches, wirt⸗ ſchaſtliches und kulturelles Uebergewicht ver⸗ leihen, daß die anderen Staaten ſich niemals da⸗ mit einverſtanden erklären können. Andererſeits hat das Eſperanto, welches früher mehr als eine utopiſche Phantaſie wohlmeinender Idiologen eingeſchätzt wurde, neuerdings doch ſolche Aus⸗ breitung gefunden, und ſo beachtenswerte prak⸗ tiſche Erfolge aufzuweiſen, daß die Eventualität einer ſynthetiſchen Kunſtſprache nicht mehr ganz abwegig beurteilt werden kann. Es ſei auf das Beiſpiel des norwegiſchen„Landsmaal“ hin⸗ gewieſen. das, ebenfalls eine aus alten nordi ſchen Bauerndialekten ſynthetiſch konſtruiert Kunſtſprache und ebenfalls urſprünglich belächelt und angefeindet, ſich jetzt tatſächlich zu einer le⸗ benden Sprache entwickelt hat.“ Für nur 13 fennig 2 Teller“ köſtlicher Suppe erhalten Sie aus Maggi's Suppen-Würfeln. Die Zubereitung iſt leicht, die Koch- zeit kurz, die Auswahl groß. Es givr 27 Sorten: Blumenkohl, Eiernudeln, Erbs mit Speck, Grün⸗ kern, Spargel, Pilz, Ochſenſchwanz, Reis, Wind ſor uſw. Verlangen Sie bitte die gelb⸗roten Würfel Fahrendes Volk. Von Franz Mahlke. Ich war in meiner Sommerfriſche, eine gute tunde vor den Toren der Großſtadt, und trank ich ſatt an den ſommerlichen Farben und Klän⸗ en. Täglich erfühlte ich die Wahrheit des klaſſi⸗ en Wortes von der Geſundung an Körper und ßeiſt an den„Brüſten der Natur“. Ich hatte kei⸗ 91 115 Tehnſucht nach den vielerlei Großſtadt⸗ euden. Da kam eines Tages ein Bauernjunge anpan⸗ offelt und gab mir ein für unſer papierarmes eitalter ein ungeheures Plakat von mehr als doppelfoliogröße. Es war von giftgrün ſchreien⸗ Farbe und verkündete in breiten Lettern: ech nie dageweſen! Große Maxionettenvorſtel⸗ ig! Zum erſten und letzten Male!„Die Rache ſchwarzen Hand!. Auſſehen erregendes Dra⸗ a in 6 Akten.—„Der Giftmiſcher des Königs“, kragödie in 7 Akten,„Lebende Bilder“, Italie⸗ iche Nacht und viele andere Ueberraſchungen.. Es war ein ſehr langer Thegterzettel und die zeiſe der Plätze“ nahmen ſich faſt entſchuldigend fein aus gegenüber den angekündigten Darbie⸗ ngen. Es lief mir anſangs etwas wie Aerger ich die Adern: aber die„Preiſe der Plätze“ id die ſehr herzliche Einladung der Direktion it der ergebenſten Bitte um Unterſtützung rühr⸗ n an einer Stelle in meiner Seele, die von enſchenliebe und leid leiſe tönt. 1 Ich ſchloß die Augen und ſah die endloſen zagenzüge mit den kleinen Fenflerläden, hun⸗ unde Kinder, heiſer bellende, durſtige Hunde, Ulräftete Pferde. Sie ziehen ſchauſtellend von hof zu Dorf, jahraus, ſahrein. Jawohl, die lrektion ſoll meinen Obolus haben. Der Tag verdämmerſe. Jchmachte einen klei⸗ 1 Spaziergang durch das Dorf. Vor dem Gaſt⸗ auſe ſtand ein grüner Wohnwagen. Ganz in der btrceewar noch ein Geſährt mit Decken, Leſtern, 05 dreh eee und bunt bemalten Lein⸗ ndrollen. Eine kräftige Männerpeſtalt und eine ugliedrige Frau zerrten ein Stück nach dem u hekunker. Ein Bauernfunge half dabei. „Der robuſte Mann 77 ſeine ſpeckige Deckel nütze und rief über den Wagen:„In einer hal⸗ 1 N * * ben Stunde geht's los, Herr. Kommen Sie, bitte, kommen Sie doch!“ Das war keine Bitte mehr, ein Betteln war es, wie er es ſagte. Ich blieb an der Gegenſeite des Wagens ſtehen und fragte:„Wirken Sie mit an der Schaubühne?“ 05 „Jawohl, ich bin der Herr Theaterdirektor!“ Die Bettlerſtimme hatte urplötzlich einen harten Klang, und um die Lippen Luckte die verletzte Eitelkeit. „Danke ſchön!“ und ich ging weiter. Als ich nach einer halben Stunde an dem Dorfgaſthaus vorüberkam, fiel aus dem Saal, der eigentlich nur eine große Bauernſtube war, fahler Lichtſchein auf die Dorfſtraße. Vor dem Eingang machte ſich eine dunkle Geſtalt auf einer Leiter zu ſchaffen: der Theaterdirektor. Er be⸗ feſtigte zwiſchen den beiden Lindenbäumen ein paar Papierlaternen an einer Drahtſchnur. Junges Volk, Bauern, Großmütter, Kinder, Sommergäſte drüngten in den Saal. Ich kam in den Zug ler Schauluſtigen und eden überfüllten Zuſchauerraum. In einer Ecke ſtand eine Dreh⸗ orgel von ungewöhnlichen Ausmaßen. Das eiſerne Schwungrad war zur Hälfte ichtbar. Die improviſierte Bühne blieb den Augen zunächſt verborgen. Der mit Waſſerfarben bemalte Vor⸗ hang war ſchwer beſchädigt. Doch ließ er die urſprüngliche Bemalung vorſintflutlicher Tiere und Halbgötter ahnen. Hinter dieſem ſeltenen Bilde war ein unaufhörliches Nageln und Ru⸗ moren. Endlich ſchob ſich der Vorhang für einen Augenblick zur Seite. Der Theaterdirektor klemmte ſich durch den ſchmalen Spalt und bahnte ich mit einiger Höflichkeit den Weg zu ſeiner rehorgel. Er zündete ſich eine kleine Pfeife an und ſtreifte den rechten Aermel des grün ſchil⸗ lernden Gehrocks bis über das Handgelenk. Dann ergriff er entſchloſſen die Handhabe des eiſernen Schwungrades. Der Kaſten ſchrie auf. Es war, als lägen alle nur erdenklichen Inſtrumente in einem Wettſtreit. wüſte Chaos ertrank in donnerähnlichen Paukenſchlägen. Doch gleich gurgelte es wieder auf und ſtürzte wie eine Springflut in den Raum. Ein paar feinnervige Sommergäſte flüchteten ſich hatten, den ich auch vorher ſchon bei dem Thea⸗ ins Freie, und eine glte. meinte, es ſäße der ie e Satan in dem Kaſten. Die Dorflugend war freudig bewegt. Wie C MAGGI Cnpben. — W VAE Up FPENUI e einen ſtummen, unbeſiegbaren Rieſen ſahen die Bauern die große Drehorgel an, als ſie ihren letzten Atemzug ausgeſtoßen hatte. Der ſchweiß⸗ trieſende Theaterdirektor ſchlüpfte durch den ſchmalen Spalt hinter den Vorhang zurück. Eine geſprunge Glocke rief durch den Saal. Allgemeines„Aaah“.— Die Glocke rief noch einmal und gleich darauf zum dritten Male. Der Vorhang rollte ſich ruckweiſe auf und„Die Rache der ſchwarzen Hand“ ging in Szene. An dicken ſchwarzen Schnüren wurden Mör⸗ der. Diebe, Einbrecher und verwandtes Geſindel gegeneinander getrieben. Eine Tücke des Ob⸗ jekts war es, daß alle männlichen Marionetten. den gleichen ſchweren organiſchen Sprachfehler terdirektor wahrnahm. Morde und Selbſtmorde häuften ſich erſchreckend, was für die Spielleitung den Vorteil hatte, die Interpretion zu erleichtern. Auch waren dadurch in dem ſchrecklichſten der Dramen erheblich weniger Strippen zu ziehen. Doch wollte es das Unglück, daß von den beiden Ueberlebenden infolge allzu ſtürmiſcher Leiden⸗ ſchaft die weibliche Wachspuppe zerſchellte, da der Theaterdirektor ſeinen Don Juan nicht feſt genug an der Strippe gehalten hatte. Als der Vorhang gefallen war, ſtarrte der größte Teil der Beſucher noch mit geöffnetem Munde wie abweſend ins Leere. Das zweite Drama, die lebenden Bilder und die italieniſche Nacht ſchenkte ich mir. Ich wickelte mich aus dem überhitzten Menſchenknäuel heraus. Durch die Gaſtſtube ſpornte bereits der Theater⸗ direktor, er kaufte ſich eine große Weiße. Ich ſchritt mit einem Anflug von Lächeln dem Aus⸗ gange zu. Er hob das Kinn und richtete ſehr merkwürdige Blicke auf mich. Was lag in dieſen ſeltſamen Augen? Hochmut——— Künſtler⸗ wahnſinn?——— Oder war es die Angſt, die all das abwehren wollte, was in mir loderte an Empörung über ſo planmäßige Geſchmacksverkit⸗ ſchung und Volksverdummung? Fürchtete er, ich würde ihm das Handwerk legen, das wirklich ein ſchlechtes Handwerk war, und das er doch für Kunſt hielk? Noch wußte ich es nicht. Als die Gaſthaustür hinter mir ins Schloß el, wollte ich einen Fluch ausſtoßen. Da ſeh ich as dunkle Geſpenſt des Wohnwagens vor mir. e eee Ein klägliches Kinderweinen ging durch die! nahe nacht. Ich ſtand einige Augenblicke wie ange⸗ wurzelt. Da Jackerte ein ärmliches Licht in dem Wagen auf. Die Frau Direktor nährte ihr Kind. In dem grünen Wagen hockt die Not und zieht bettelnd von Dorf zu Dorf. Sie will ihr Opfer haben und neigt ſich grinſend über eine arme Wiege. Zwei Menſchen wehren ihr. Stille Gedanken. Von Ilſe Franke. Untreue gegen ſich ſelbſt wird nicht vergeben, weder dem Menſchen noch dem Künſtler, denn ſie zerſtört beide wie ein ſteber wirkendes Giſt. Wahrheit iſt einſam und ſtreng und duldet Dichtung nicht neben ſich, aber Dichtung kann nicht leben ohne Wee Der äußere Erfolg dient nur der konzenrtier⸗ ten und willensmächtigen Seeke. Ob ſie genicl iſt oder nicht, das gilt 50 in zweiter Linie. Wer nicht fraglos und freudig bereit iſt, ein Martyrium zu tragen, verdient den Namen Künſtler nicht. 4 Das Samenkorn braucht Dunkelheit, die Knoſpe Licht. 1 Das Genie und die Mutter ſind Todfeinde im Weibe; eine trachtet e e nach dem Leben. Ein Gedankenſplitter kann der kleinſte Rah⸗ men für ein a ſein. Das te iſt die einzige Nahrung, bei der unſere Seele geſund 8 Als ich— ein halbes Kind noch— den Aus⸗ ſpruch tat:„Dichten oder ſterben!“ da wurde mir das Sign e Leiden eingebrannt. Wenn der Mangel an W 1 800 ahrung tö⸗ tete, wie der an laelichen, e Erde wäre bei⸗ ausgeſtorben. ö 8. 3. N 81* Grosses Fial-Kon der uniformierten orchest ꝛ00 Sad. und feuertwenrtapgue Abelnheim unter persönlicher Leitung des Herrn Musikmeisters Hesse heute Samstag, den 26. September 1925 abends 1½ 9 Uhr im Konzertsaale zum„Goldenen Karpfen“. 9 8 heimischen Künstler: Xylophon-Solist Herr Blank Dramatiker Herr Bräunling Humorist Herr Müller(Knauber). preise der Plätze: lm Vorverkauf pro Person 80 Pfg., an der Abendkasse l.— Mk. Karten im Vorverkauf sind erhält- lich in der Buchhandlung„Viernheimer Anzeiger“, bei Herrn Blank und im„Karpfen“. Zu diesem außerordentlichen Kunstgenusse laden wir die Musik- und Sangesfreunde aufs freundlichste ein. Saalöffnung ½8 Uhr. Anfang präzis ½ 9 Uhr. Unschliessend Ball Die Leitung. 5e Der Konzert-Abend wird noch verschönert durch die drei ein- 2 ö . 0 8 0 9 5 Fdenwald⸗Klnb, Ortsgruppe Viernheim Sonntag, den 27. Sept. 1925 2 13. Programm⸗Wanderung Mee ee e Abfahrt: 725 Uhr Staatsb ahn⸗ ſofort zu vermiete Zu erfragen in der d. Blattes. Laden N. Exped. hof. Sonntagskarte bis Darmſtadt. Ruckſackverpflegung! Achtung! 555 Indem wir jetzt wieder in die Herbſt⸗ monate eingetreten ſind und wir mit fort⸗ währendem Regenwetter zu rechnen haben, werden ſie gut tun, wenn ſie ſich einen guten % De ee f Seh 225055 Zu haben: Flora⸗ Drogerie. Gummimantel kaufen. Es würde fich aber bei Ihnen die Frage aufwerfen, wo kaufe ich mir einen guten Gummimantel. Wohnung stauſch Samstag, den 26. Sept., abends halb findet im Lokal zum Brauhaus 5 f 5 außerordentliche 2 71 N ſtatt zwecks Beſprechung des Herbſtrennens. Vollzäh⸗ liges Erſcheinen iſt erforderlich. Der Vorſitzende. Sport⸗Vergg. Amicitia 09 — Waldſportplatz. Am kommenden Sonn⸗ 5 tag, den 27. ds. auf dem Waldſportplatze Verbands⸗ treffen 1. Verbandsſpiel in Viernheim Arheilgen Liga Sportvergg. Liga. Beginn nachm. 3 Ahr. Mitgliedskarten mitbringen, Mitglieder haben nur bei Vorzeigen der Karten Anſpruch auf Mitgliederein⸗ trittspreiſe. 1 N AAA aa f f 0 f Aa f 0 Naga ü 0 Pigarren-Spozialhaus Lamberth g Cigarren, Billige Preise aeahmommmnemnmmm pn Ecke Lorscher: und Luisenstrasse. Offeriere: Cigaretten, Kau- und Schnupf- Tabake. Nur gute Qualitäten Halte mich den verehrten Rauchern bestens empfohlen. Hochachtend Franz Lamberth l. Gigarrenspezialhaus. f Arbeiter⸗Geſang⸗Verein 0 „Harmonie. gegeben. Perkin füt port l. Hörperpſege Heute Samstag abend 8 Uhr Zusammenkunft. Abfahrt nach Ladenburg wird im Lokal bekannt Sor ntag halb 10 Uhr Gingſtunde im Lokal. Der Vorſtand. delinässen Morgen dewerbe-& Materschule Bensheim z Ilassige abtelung fur Bauhandwerler lass ige Abtenlung f. Dekoratonsmaler Auf. S. II. ſorherftungeTürgüs Zür fafsferprüfungſ gt. Anmeldung bis 25. Oktober für jede Hlasse u. Abtenlung Für den Aufsichtsrat: Näh. durch den Schulleiter, Dr. Angermeler. H. Eisenhart. PTT... KKK Beginn am 2. Nov. vormittags 8 Uhr Der Borſtand. IL f zeilia“ datholiſcher Kirchenchor„Cäcilia“. Ueber das Wertungsſingen in Gernsheim m 6. ds. Mts, ging unſerem Verein folgende kritik zu: 0 e tremuit v. J. G. E. Stehle. 1. Die Auswahl des Chores entſprach in ſeinem Schwierigkeitsgrad und im Ver⸗ hältnis zur großen Mitgliederzahl den Verhältniſſen des Vereins. 2. Tonveinheit: gut, De—us ein wenig unrein. 3. Rhythmus: gut. 4. Stimmenausgleich: gut. 5. Dynamik: Die Abſtufungen der Ton⸗ ſtärke von pp bis ff kamen gut zur Wir⸗ kung. Die Tonmalerei bei etremuits kam ſchön zum Ausdruck. Das Largo cet quievite ſchön. 6. Auffaſſung: recht gut. J. Ausſprache: gut. 8. Allgemeiner Eindruck: Im ganzen ganz herrlich ausgeführt, mächtige, ein⸗ drucksvollſte Wirkung. 3) Waldmorgen von Köllner. . Auswahl des Chores: glücklich und den Verhältniſſen des Vereins ent⸗ ſprechend. 2. Tonreinheit: gut. 3. Rhythmus: gut. 4. Dynamik: recht gut und wirkungsvoll. Einzelne Stellen beſonders ſchön: Sta⸗ katogänge ſchön, ebenſo chromatiſcher Gang: „heimlich ſacht“.„Die Welt entlang“ kam die Septime recht wirkungsvoll zu der wuchtigen Auflöſung— Gott— hinfüh⸗ rend. Schluß wuchtig und ganz herrlich. 5. Auffaſſung: ſehr gut. Gottesdienſt⸗Orduung der katholiſchen Gemeinde. 17. Sonntag nach Pfingſten. 17 Uhr hl. Meſſe. g ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt und Gene⸗ ralkommunion des Männer ⸗Apoſtolats. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. J 10 Uhr Kindergottesdienſt. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Jungfrauen⸗Kongre zation. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhr beſt. Amt für ledig 7 Eliſ. Roos. Die Kommunion wird vor dem Amt ausgeteilt. Dienstag: ¼7 Uhr beſt. Segensmeſſe für Johann Heckmann 1., Ehefrau Katharina geb. Haas und Kinder. 1/8 Uhr beſt. E.⸗A. für Adam Englert, Eltern, Geſchwiſter: 1 Krieger Gg. Knapp, Hans Eaglert und Cäcilia geehl. Krug. Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. Amt für Valentin Thomas, Ehefrau Franziska geb. Müller und Maria Winkenbach geb. Adler und Angehörige. 1/7 Uhr beſt. Amt für Altbürgermeiſter Georg Frledrich Kühlwein 4, Ehefrau Magdalena geb. Jäger und beiderſeitige Angehörige. Donnerstag: ¼7 Uhr 1, 8 Uhr 2. S.A. für ledig 1 Jakob Schmitt. Freitag: ¼7 Uhr beſt Amt für Anna Maria Knapp geb. Ehrhardt, Eltern, Schwieger⸗ eltern und Angehörige. 1J8 Uhr beſt. Herz⸗Jeſu⸗Meſſe mit Segen für den 7 Unteroffizier Georg Kempf. Slegreicii Aueriũ Qualifũt für die schuhpfiege 0 Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Die Arbeitszeit in den Bäckereien. Meidung von Strafanzeigen darauf aufmerkſam, daß vom 1. Oktober ab die Betriebs ruhe von abends 10 bis morgens 6 Uhr einzuhalten iſt und die Herſtellung von Backwaren vor 6 Uhr morgens verboten iſt. Wir machen die hieſigen Bäckermeiſter bei ö 5 4 1 b 7* Bekanntmachung. Betr.: Trockenbeizvorführung. Nächſten Donnerstag, den 1. Oktober 1925, vormittags 9 Ahr, findet in der Hof⸗ reite des Herrn Valt. Wunderle 1., Holz⸗ ſtraße, eine Trockenbeizvorführung ſtatt. Wir machen auf dieſe Gelegenheit beſonders aufmerkſam und empfehlen den Intereſſenten ahnen. der Vorführung recht zahlreich beizu⸗ wohnen. Infolge dringender Aufwertungsarbeiten iſt der Verkehr bei der Bezirksſparkaſſe Lorſch von Montag, den 28. September 1925, ab nachmittags geſchloſſen. Viernheim, den 24. Sept. 1925. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim J. V. Roos. Bekanntmachung. Betr.: Erhöhung der Kokspreiſe. Die Gas- und Elektrizitätskommiſſion hat in ihrer geſtrigen Sitzung beſchloſſen, die Koks⸗ preiſe ab 28. September 1925 wie folgt zu er⸗ höhen:. 1. Sorte(gebrochen) pro Zentner 1.30 Mk. 2.(ungebrochen) 8 1 17 1.20 3.„ 0.70 Koksgrus 1 75 0.30 Viernheim, den 26. September 1925. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim J. V.: Roos. ö 75 1 1 Untererhebſtelle. Nächſten Dienstag und Mittwoch wegen Abſchlußarbeiten geſchloſſen. An den Zahltagen der nächſten Woche: Montag, Donnerstag und Freitag können das zweite Ziel Sonderſtener ohne Pfand koſten und das 3. Ziel Sonder⸗ ſteuer und das 2. Ziel Grundſteuer, ſowie die Reſtbeträge der Gewerbeſteuer 1924 ohne Mahnkoſten bezahlt werden. Kirchner. 2 Zimmer mit Küche in Feudenheim gegen ſolche in Viernheim zu tauſchen ge⸗ ſucht. Näheres im Verlag. delegenheitskaut MHavallerhaus Mannheim, J 1, 20 Au⸗ und Verkauf jeder Art Monats garderoben Größtes, bekannteſtes und billigſtes Haus dieſer Branche am Platze. Ge- tragene Maßanzüge Mäntel Gummimäntel, Geſell⸗ ſchaftsanzüge, Fracks, Hoſen, Schuhe u. Stiefel und ſonſtige Gebrauchsgegen⸗ ſtände Koffer. Ich gebe Ihnen die Antwort: Was haben ſie davon, wenn Sie ſich einen minderwer⸗ tigen Gummimantel kaufen; nur Aerger und Verdruß Sie werden nach ganz kurzer Zeit d. bittere Erfahrung machen, daß derſelbe immer ſchmierig und letzten Endes ganz zuſammen⸗ klebt. 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Viernheim, den 25. Sept. 1925. Heſſ. Polizeiamt Viernheim. Ludwig. Große Fruclbtieſe Zenttumsperſammlung für den gewöhnlichen und aller eingeſchriebenen Partei⸗Mitglieder am eſlächſten Sonntag den 27. Sept. Aupiehwolle in reichster Ausweg, Gan herr in modernen Farben bis zum feinſten Faden lich und ſchön, ein genußvoller Vortrag Strick⸗ und Häkelnadeln Möge der Kath. Kirchenchor„Cäcilia“ auf dem betretenen Wege weiterſtreben und weiter⸗ Joh. Karl Kempf Wwe. breiten zur Ehre Gottes durch die Verherr⸗ Waſſerſtr. 43. ichung des Gottesdienſtes und zur Erbauung und Freude des gläubigen Volkes. sofortige Abhilfe. Aus- kunft umsonst. Alter u. Geschlecht angeben. Institut Zwerenz München A 70 Neureutherstr. 18. Trlumph Werke Nüũt erg A.- O., Nürnberg Allein- Vertretung: Adam Hofmann 6. Rathausstrasse 92. Schlager! Sind unſere Korbwaren in ihren Ausführungen. und Preiſen. 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Es wird erwartet, daß alle Sodalen dieſe Pflicht der brüderlichen Lebe erfüllen. 10 Noſenkranzfeſt. 5 Am nächſten Sonntag, am Feſte 10 unſerer himmliſchen Mutter, der Roſen⸗ Mittwochs und Fre tags abends ½8 kranzkönigin hat uuſere Unter⸗Abtellung uhr, Dienstags, Pölgte tac unde Shea ihre gemeinichaftliche hl. Kommunion. morgens im 2. Gottesdienſt der Roſenkranz ge⸗ 10 0 bkeverß er ich und ein Aren. 1 J gebetet.— Am nächſten Sonntag iſt Kollekte N e en meiden anne kein für den Martinus Verein d. h. zur Unterſtütznag Lodale zurückbleibt. Ein Sodale, der bedürftiger Prieſteramts- Kandidaten. 9 nicht ſovſel für die Gottesmutter übrig f 5 9955 daten bat, iſt kein Sedale. Ferner bitten wir alle Sodolen herzlich und dringend, die Roſeakranzaben dandachten fleißig zu beſuchen. Es gilt der Ehre unſerer Patronin. 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Es wird recht herzlich gebeten, frühzeitig und pünktlich zu er⸗ ſcheinen, da wegen des Theaterſpiels der Sodalität der Saal um 6 Uhr geräumt werden ſoll. . Alle eingeſchriebenen Mitglieder der Partei, Frauen und Jung⸗ frauen, Männer und Jünglinge, ſind zu dieſer Verſammlung recht herzlich eingeladen. Der Vorſtand. Herde, Oefen, Casberde, Homb. Herde Große Auswahl— Billigste Preise. Bequeme Ratenzahlung. Linke& Herbst, nb f J1, 8 Steitestraße J I, 8 FCC Kunſiblätter, hl. Bilder, Laudſchaften n. Gtilleben Offeriere: Mrſthe. von Arbe. 0 doppelt ſo haltbar, zu den billigſten Preiſen. p 5, 4 p 55 4 gegen. Wegen wichtiger Ta⸗ Fgesordnung werden die Mitalieder gebeten, voll- zählig zu erſcheinen. a Der Vorſtand. * * eee Teilzahlung gestattet. e An 108 tags, —— der öffentlichen allgemeinen Fort- Weizen, Kleinweizen Jerſte Mats zum Gchroten Malzkeime, staubfreie Pierlreber Grob- und Feinßleie Futtermehl Weizen⸗ und Brotmehl. eee e eee Besuchs- Und Handtaschen empfiehlt bildungs schule befreit. Neue Handelsturse e beginnen am 5. Oktober Prospekte frei. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde. Sonntag, den 27. September 1925. 16. Sonntag nach Trinitatis. Vorm. 9½ Uhr: Miſſioasgottesdienſt. Verein? geiſtlicher für Innere Miſſton Pfarrer Klotz aus Daärmſtadt. Kollekte für die Junere Miſſion. K 75 Bestellungen für Viernheim nimmt entgegen: Peter Knapp, Wiesenstrasse 5, der auch zu jeder näheren Auskunft gerne bereit ist. eee Theaterabend. Buchhandlung Wlr weiſen darauf hin, daß unſer Schauſplel„Elmar“ am nüchſten Sonntag, f Viernheimet Anzeige Trauben, Birnen 10 den 4. Oktober noch einmal wieberholt 1 5 Aepfel See. 4 wird. 5 Eit r, Butter, Käſe e Theaterabend für die Anter⸗ 5 Abteilung. 1 5 Nächſten Dienstag Abend 8 Uhr wird in gecco“ lie die Unter del ein befonderer Theater Abend veranſtaltet. Blumenkohl 9 ſowie Zutritt haben nur die Mitglieder der 00 11 5 9 Tee, * 1 1 Unter⸗Abteilung und die Knaben der 8. 1 5 2 Abr ego ſümtliche Friſch⸗ und Delikateß⸗ Schulklaſſe, die an der kommenden Ostern fſt. Tafel- u. Wurſtwaren aus der Schule entlaſſen werden. Jung⸗ zurn Tagespreis. in allen Größen, eingerahmt und uneingerahmt. Ferner ö Bae. werden an dieſem Abend nicht zu⸗ 2. 10 6 15 84. Wulle 12. Cieru. Sdholblade N f 1 12.* Am Montag Feiertagshalber Der Eintritt beträgt 30 Pfg. Bilderleiſten, Packpapier. geschlossen. fertigen Packſchuur Bilderrahmen und Ovalrahmen ein leder erterke) i 1 in allen Größen. empflehlt Nramm kommt noch als Beiprogramm„Kampf J. Schweikart 10 banbleng um das Weib“ zur Vorführung. 9—ſ Einrahmungsgeſchäft. 82. 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