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Besorgung aller bankmäßigen Geschäfte. rere Südd. Disconto- Ges. Flllale Welnheim. rss sss 4 Nach mehrj. allgemeinärztlicher Tätigkeit im In- und Ausland, nach 5-jähr. frauenfachärztlicher Praxis habe ich mich hier als Tabharzt für Flauenheilkunde und Ceburtshite niedergelassen. Zuständig für sämtliche Krankenkassen. nene eee Sprechzeit nur Planken 0 3, 42 Mannheim(neb. Mohrenapotheke) werktags von 4—6 Uhr Priv.-Wohn.: L 18, 7. Fernruf 7717 Dr. med. Hans Kitzler ehemal. II. etatsm. Assistent der Hess. Landes- Universitätsfrauen- Klinik Gießen Dir.: Prof. Dr. R. Th. v. Jaschke). * — Jungfrauen-Kongfregation. Sonntag, den 18. Okt., abends präzis 8 Uhr, im Freischütz 2. Aufführung In fass lo ler annenburg Aagauaggaaachgaqaagagggggnngpdpanemanabgdnpppanccg Mürchenspiel in 5 Aufzügen. Erster Platz.- Mk. Karten sind im Vorverkauf zu der Jungfrauen- Kongregation. Der Vorstand. SS——— ö f Zweiter Platz 60 Pfg. haben bei dem Vorstand 88 7 Seel Kuh. Männerverein Am nächſten Sonntag, den 18. Oktober 1925, nachmittags 1/4 Uhr Monats⸗ cc Verſammlung addaachmnganngamaamaamaann mit Vortrag im„Freiſchütz“(kleiner Saal. Zu zahlreichem Beſuche lädt ein Der Vorſtand. 22 eee eee SSS Oeete- eee. 5 eee ese DeeDee 2 ene O.. cee. 2 Keine Notſchlachtung! Morgen Camstag von vorm. 11 Ahr ab la. hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu verkaufen. Jak. Faltermaun 8. Lampertheimerſtraße 45. Frachtbriefe für den gewöhnlichen und Eilgutverkehr ſind ſtets vorrätig Viernheimer Anzeiger. ben t Wonltahrts-Lokterie- Lose Das Los uur! Ziehung unwiderrufllich am 20. u. 21. Oktober 1925 D HGroße Gewinn-Chaucen Marl zu haben in der Buchhandlung Viernh. Anzeiger Kartoffel Induſtrie(gelb fleiſchig) u. Dickrüben verkauft Franz Helbig Bürftädterſtraße 7. Oie pänſch en, daß Ihre Inſerate eine gute Verbreitung Tüchtige Wickelmacherinnen 1 und dauernde Beſchäftigung 1 * N 5 405 2 9 0 cr 2 bekommen ſollen. 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Franziskus. iſt dieſe Feier in der Grabeskirche des Heiligen von Aſſiſi, wo ſeit nun⸗ mehr 700 Jahren die Minoriten(vielfach bekannt Namen„ſchwarze Franziskaner“) ih⸗ die Kirchen des Franziskanerordens Feier ſtatt, der„Tranſitus“, nis Und beſonders ergreifend unter dem rem Stiſter und Vater die Totenwache Wenn die Bergen ſchwindet und als Schweſter, wie der Heilige ſie in ſeinem Sonnengeſange grüßt, dem toten Bruder die letzten Grüße zuſendet, ſammeln ſich die Söhne um das Grab ihres Va⸗ ters, um ſeines ſeligen Scheidens zu gedenken und für erflehen. Eine beſondere Note bekam dieſe Feier in Aſſiſt im heurigen Jahre. Sind es doch dieſes Jahr genau 700 Jahre, daß der hl. Franziskus draußen in der ſtillen Einſamkeit von San Da⸗ mino den Hochgeſana ſeines Lebens, das Lied von der Schweſter Sonne dichtete. Und darum ſollte ſich in dieſem Jahre an den„Tranſitus“ der Vortrag des Sonnengeſanges anſchlieſ⸗ ſen, eigens für dieſen Zweck komponiert vom Muſikmeiſter der Baſilika, Pater Dominikus Stella aus dem Minoritenorden. Es war ergreifend, als die Klänge dieſes Lie⸗ des der Lieder hinzogen durch die feierlichen Hal len der unteren Kirche von San Francesco, die jedem unvergeßlich bleiben wird, der ſie betreten hat, dieſe rührende Einladung des Wei⸗ ſters der Minneſänger an ſeine liebe Schweſter, die Sonne, und an alle Geſchöpſe, mit ihm den Herrn zu loben und zu preiſen. allmächtiger, guter Herr, nur Dir gebühren Lob und Ruhm und Preis und alle Ehre. allein, weil Du der Höchſte biſt, und niemand iſt. der würdig, Dich zu loben. Und dann ſolgt die Einladung an alle Weſen, den Herrn zu preiſen. halten. vor allem ſie die liebe Schweſtler Sonne, die uns erleuchtet und zum Herrn hindweiſt. lind kein Weſen vergißt er, nicht einmal den Bruder Tod der uns ja alle einſt zu Gott wind führen. Sanſ⸗ ziehen die Klänge der einfachen Kompoſition durch das Dämmern des Gottes hauſes und wel len ſtillen Frieden in den Herzen. Außerordentlich groß iſt ſchon dieſes Zug der Pilger nach Aſſiſt. Der Monat Septem⸗ ber brachte in geſchroſſenen Pilgerzügen 11 006 Pilger denſcher Zunge, mehr als die Hälſte der nach der Stadt des heiligen Franzisſus fommen— den Fremden. Dazu kommen noch die nach Hunderten zählenden Einzelreiſenden, die ſich Pilgerzügen nicht angeſchloſſen haben. Es beſteht heute kein Zweifel mehr, daß der Beſuch Aſſiſis im nächſten Jahre, in dem das 700jährige Ge⸗ dächtnis des Todes des hl. Franziskus in feier den ſichſter Weiſe begangen werden wird. von Jahr der Seiten) Sonne ſcheidend hinter den umbriſchen i dann ſich ſelbſt eine glückliche Auferſtehung zu einmal Erhabenſter, Und dir e Die Hoſenrolle der Kuhmagd. Aus Graz wird der Ff. Ztg. geſchrieben: Tie lündliche Heldin heißt Agathe Pauline Beyer. Sie iſt 32 Jahre alt. Sie wendete ſich nach Oeſterreich und verübte hier Reihe von Diebſtählen, die ſchließlich zu ihren Feſtnahme führten. Ihre letzten Strafmonate verbüßte die Diebin in der(eiberſtrafanſtal, Lankowitz in der Weſt⸗Steiermark. Man wies ſie dann aus Oeſtereich aus. Im Jahre 1924 ſollte die Beyer an die Grenze gebracht wer m;: bei der Uebergabe an die deutſchen Ba börden entwiſchte ſie aber. Die Diebin iriel ſich nun unter falſchem Namen in verſchiede nen Bundesländern herum u. landete ſchließ lich in Steiermark. Um nicht erkannt zu wer den, eignete ſie ſich Männerkleider an und an derte entſprechend ihre Friſur. Im April tra die Beyer unter dem Namen Fachmar be der Beſitzerin in der Raanitz bei Graz al „Kuhknecht“ in den Dienſt, wo ſie ihr wirkt liches Geſchlecht trefflich zu verbergen ver ſtand. Die findige Perſon verſuchte nun, ſich als Mann eine dauernde Stellung zu verſchaf⸗ ſen. Sie richtete an die Barmherzigen Brüder in Graz einen Brief mit dem Erſuchen, ſie als Ordensbruder aufzunehmen. Kein Erſolg Nun ſchrieb die Beyer unter dem Namen Otto Hufnagel an den Gendarmeriepoſten in Lan⸗ kowitz und bat ihn um Auskunft über eine ge⸗ wiſſe Roſa Weitenhiller, die ſich ebenfalls in der Strafanſtalt Lankowitz befand. Sie gab an,„Bräutigam“ der Weiteuhiller zu ſein. Der Gendarmeriepoſten ſchöpfte Verdacht und verſtändigte die Gendarmerie nächſt der Rag⸗ nitz. Dieſe verhaftete den weiblichen Knecht, dem die Männerhoſen und die Stehfriſur nichts mehr halſen, wobei die Bäuerin ver⸗ droſſen bemerkte, daß ſie wohl nie wieder einen ſo guten Knecht bekommen werde. Nun ſitzt der entlarvte Knecht Fachmar wieder in Weibskleidung im Grazer Landgerichtsgefäng⸗ nis. Erbſchaftsſchwindler. Mit einer reichen Phantaſie begabt, hat Lu F örſter, eine 19jährige zierliche Ver⸗ käuferin, zuſammen mit ihrem Freunde, dem 18jährigen Wilhelm Lange, einen kleinen Eroſchaftsſchwindel nach dem großen Vorbild der Madame Humbert in Szene geſetzt. Im Grand⸗Kaffee Schönberg verkehrte das Pär⸗ chen und hatte mit drei anderen Paaren einen Geſellſchaftsklub gegründet. Eines Tages er⸗ ſchien Lu mit einem hocherfreuten Geſicht in dem Freundeskreis und erzählte mit ſtrahlen⸗ der Miene, daß ſie Millionenerbin geworden ſei. Ihr Onkel, der verſtorbene Präſident Cal⸗ les von Mexiko(der ſich, wohlgemerkt, noch beſter Geſundheit erfreut!) babe ihr Millionen Samstag, den 17. Oktober 1925 L mit d des Polizeiamts Viernheim Die einſpaltige Petitzeſle koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bel Wiederholung ere Artikel einen Toß usnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. Joh. Martin, Geſchüſtsſtelle: Rathausſtr. 86 42. Jahrgant eine ö ö ö ö ö ö deutſchen Löndern aus ein ſehr ſtarker ſein wird. 2 1 2ͤ ͤ 2611 Kilometer durch Deutſchland. Bekanntlich waren die öſterreichiſchen Journaliſten dieſer Tage zu einem größeren Beſuch in Deutſchland. Der Wiener Redakteur Otto Howorka faßt ſeine Erfahrungen u. Eindrücke, die er auf der Deutſchlandfahrt gewonnen hatte, unter obigem Titel in der „Wiener Reichspoſt“ folgendermaßen zuſammen: ö„Nichts ift ſchwerer zu ertragen, als eine Reihe von ſchönen Tagen!“ Die 40 öſterreichi⸗ ſchen Teilnehmer der vom Reichsverband der deutſchen Preſſe durchgeführten Studienreiſe nahmen bei Antritt ihrer Fahrt wohl n tie⸗ ſeren Sinn dieſes ſchönen Wortes nicht allzu tragiſck und frohgemut zog man ſo aus, das neue Deutſchland zu entdecken. Entdeckte auch fleißig, ſtaunte, bewunderte, wurde begeiſtert und abgekühlt, überſchüttet von Sympathie⸗ kundgebungen und kehrte ſchließlich nach 15 eindrucksvollen Tagen heim in das alte Wien. In dieſes Wien, das mit dem Großbetriebe Deutſchland im Konkurrenzkampfe der tech⸗ niſchen Wunder, des unermüdlichen Schaffens nicht mitzuhalten vermag und das dennoch, nach dem modernen Bilderbuch einer raſtlos vorwärts ſtürmenden Zeit, das in dieſen Ta⸗ gen vor uns aufgeſchlagen wurde, gleich einem vertrauten liebgewordenen Märchenbuche ein⸗ lädt, wieder in ſeinen Seiten zu blättern, zu ſchöpfen aus den Quellen einer Lebensphilo⸗ ſophie, die zwar Bewunderung für Rieſen⸗ lädte, für Maſſenbahnhöfe, koloſſale Stadien für einen unvergleichlichen Arbeitsgeiſt auſ⸗ brengt, ohne aber dieſe imponierenden Ge⸗ 2 eee Ne znterlaſſen. An die Erbſchaft ſei nur eine Bedingung geknüpft, daß ſie ihren Freundes⸗ kreis in großzügiger Weiſe bedenken müſſe. Lu erklärte auch großmütig, daß ſie das ohne weiteres tun würde. Als Millionenerbin könne ſie jedoch nicht weiter eine kleine Ver⸗ käuferin bleiben, und müſſe, bis die aus Mexiko einträfen, etwas Geld in der Hand haben. Einer der Freunde wandte ſich an ſeinen Vater, der auch 850 Mark vorſtrek⸗ ken wollte, wenn er Unterlagen bekomme. Dazu war Lu auch gleich bereit. Und ſchon am nächſten Tage brachte ſie eine Urkunde mit der Unterſchrift eines Rechtsanwalts, auf der beſcheinigt wurde, daß Sennorita Francesca Calles Erbin von 11 Millionen Mark ſei. Ein anderer Freund bewog ſeine Schwiegermutter zu Herausgabe von 150 Mark, nachdem das Schwindlerpärchen auch noch eine Beſtätigung der mexikaniſchen Geſandtſchaft vorgezeigt hatte. Sämtliche Schriftſtücke waren natürlich gefälſcht, und die Hoffnung des Freundes⸗ kreiſes auf den Goldregen aus der mexikani⸗ ſchen Erbſchaft zerplatzte als Seifenblaſe. Das Schöffengericht Schöneberg verurteilte die bei⸗ den jugendlichen Schwindler zu je 3 Monaten Gefängnis, gab ihnen aber Vewöhrymasfriſt gegen Zahlung einer Buße von 150 Mork. Nrlen 40 5 Perlen in deutſchen Fiuſſen. Im Grünen Gewölbe zu Dresden, dieſer mär⸗ chenhaften Schatzkammer löſtlicher Kleinodien, befinden ſich zwei berühmte Perlenſchnüre von er⸗ leſener Schönheit, die neben 228 orientaliſchen Perlen 177 prachtvolle Perlen enthalten, die aus der Elſter ſtammen. Aus der Elſter? wird man⸗ cher Leſer erſtaunt fragen. Es gibt in der Tat mine ganze Anzahl deuiſcher Wache und Fluſſe, n denen die Flußperlmuſchel, die Erzeugerin der zeimiſchen Perlen, lebt. Da die Perlmuſchel nur in kalkſreiem oder ſehr kalkarmen Waſſer jedeiht, beſchränkt ſich ihr Verbreitungsgebiet auf die Gewäſſer des Urgebirges, des Kambriums. Silurs und Buntſandſteins. Sie lebte vor allem in den vom Fichtel⸗ und Elſtergebirge und vom Baveriſchen Wald aßbfließenden Bächen, doch ſommt ſie auch im Gebiet des oberen Mains, der Fränkiſchen Saale und in der Kinzig, in der Steinach(Odenwald), im Speſſart, in der Lau⸗ itz, im Rieſengebirge, in der Lüneburger Heide, auf dem Hunsrück, in der Eifel und im Hohen Neun vor. Seit dem 15. Jahrhundert wird di Perlmuſchel in einze beſonders geeigneten Gebieten planmäßig g zt. Von manchen Lau⸗ desfürſten wurde die Perlfiſcherei zum Regal er⸗ hoben, auf deſſen Verletzung draloniſche Straſen ſtanden. 0 ö 0 Dollars 1 ö J 5 1 Athos, ö 0 a 0 1 1 0 1 0 0 U g 1 g Die bis 14 Zentimeter lange Perlmuſchel ſin⸗ det ſich einzeln oder zu Kolonien vereint an ge⸗ röll⸗ und pflonzenarmen Stellen der Gewäſſer im Sand. Jedes Perlmuſcheln führende Gewäſ⸗ ſer iſt in genau abgegrenzte Reviere eingeſtel ſer i 9 ges ö l. deren jedes alle 12—15 Jahre einmal afiacfiich Rreiſe von ſchönen Tagen. ſind wir wieder daheim. Wir ſchaffens Wollte jemand daran zweifeln, daß dieſe Lebensaufgabe nicht zugleich Lebensinhalt jedes Deutſchen draußen im Reiche bedeutet, dann möge er München beſuchen. Hier müge er ſtaunend er⸗ kennen, wie eine ſtolze Revue des Verkehrs⸗ lebens, auf Schritt und Tritt bekundet, daß Deutſchlanb unbeirrt ſeinen Weg geht, der zu Knotenpunkten der internationalen Einſtellung führt und daß der Wiederaufſtieg eines ſchick⸗ ſalgeprüften Landes bereits vielverſprechende Etappen einer bewundernswerten Lebens⸗ kraft zurückgelegt hat. Sie ſchaffen ſo auch den Wiederaufbau der Seeſchiffsflotte, die 1914 über eine Million Bruttoregiſtertonnen be⸗ trug, nach dem Kriege auf 21 300 Brutto- regiſtertonnen zuſammenſchmolz und jetzt im Jahre 1925 ſchon wieder bei 400 000 Brutto⸗ regiſtertonnen angelangt iſt! Zahlen ſprechen, Zahlen beweiſen. Wer den Hamburger Hafen durchfährt. ſtaunend die vollgepropften Schuppen und Lagerhäuſer ſieht, zu deren Bewachung allein 2000 Mann Hafenpolizei bereit ſtehen. wer 7 Stockwerke hoch die Bremer Getreideſilos in Augenſchein nimmt, und in Düſſeldorf die Vorarbeiten zu einer gigantiſchen Ausſtellung für Geſund⸗ heitspflege, ſozjale Fürſorge und Leibes⸗ übungen betrachtet. wer in Franffurt und Köln immer und immer wieder vor Taten einer zielbewußten. umfaſſenden, weitblicken⸗ ſchehniſſe für alleinigen Lebenszweck zu hal⸗ en.„Nichts igt ſchwerer zu ertragen, als eine den Aufbautätigkeit geſtellt wird, vermag nicht daran zu zweifeln: ſie ſchaffens! .. Als der Zug bei der Rückfahrt in Paſſau einfuhr, fühlten uu. erkannten wir öſterreichiſchen Deutſchland⸗ fahrer, die Wahrheit dieſer Worte, es war ſehr ſchön, es hat uns ſehr gefreut, aber jetzt die Verkehrsausſtellung in ved wer lähmende Ungunſt der wirtſchaft⸗ Auch Bild nur trüben, aber nicht in ſeinen Grund zügen verändern. In Eſſen, der Großſtadt in Herzen des Induſtriegebietes, erklingt in wei ten Hallen kein Hammerſchlag, kein Feilen klingen, die Melodie der Arbeit iſt verſtummt erſchlagen von dem würgenden Druck bitterer Vorſchriſten übermächtiger Gegner. Die Zen trale des Ruhrgebietes verſpürt ſchwer die gewaltige Konkurrenz Amerikas.„Wir kön nen uns nicht durchſetzen“, klagte mir ein Di rektor der Kruppwerke,„ſchier nicht mehr zu unterbietende Offerten werden noch von Ame rika erfolgreich konkurrenziert, das dem Ke fer außer ſeiner Ware noch langfriſtige Kre⸗ dite als wohlfeile Draufgabe gibt.“ Doch un⸗ verdroſſen wird weiter gearbeitet, wird ver⸗ ſucht, durch Aufnahme biete neue Abſatzgebiete zu erſchließen. In de ehemaligen Kanonenhalle gibt davon die Werkausſtellung anſchauliche Kunde. Straßen— bahnachſen, Schreibmaſchinen, Pflüge und Laſtautos, Gebiſſe aus nicht roſtbarem Stahl, Stallaternen, Telephonanlagen und Kinder⸗ wagen, Milchkannen und optiſche Apparate, ſchier unendlich kann dieſe Liſte forigeſetzt werden, die allerdings neben manchem erſolg⸗ bringenden Artikel auch manche Miete enthält. Dann Duisburg... Ueber den Maſten⸗ wald der im größten Binnenhafen der Welt liegenden Schiffe ragt der Wald himmelhoher Schlote und die ſchwarzen Eiſenmaſten der Induſtrieanlagen beherrſchen weithin ſichibar das äußere Stadtbild. Schwarze, rieſenhafte Kohlenlsser türmen ſich auf, ſprechen deut⸗ licher als alle ſtatſtiſchen Ziffern von Ab⸗ ſatzſtockung und wirlſchaftlicher Stagnation. Wochenlang harren die Schlepper vergeblich Gait Kau 0 J lichen Verhältniſſe kann dieſes überzeugende ) J neuer Produktionsge⸗ 0 0 1 chen bewohnt wird. ö gebiet keine Kuh, iſt das einzige weibliche Weſen, das je das .—Ä—ͤ— wird.»Die Perlfiſcherei wird in den Monaten Auguſt bis Mai betrieben. Dabei werden die Muſchelin in einem mit Waſſer gefüllten Gefäß geſammelt, dann vom Fiſcher ſorgfältig geöffne! und etwa vorhandene Perlen mit einer beſonde⸗ ren Zange herausgenommen. Die unterſuchten Muſcheln werden meiſtens mit einem beſonderen Zeichen verſeben, wieder in das Waſſer geſetzt Bei dieſem Verfahren bleibt das Muſcheltier am Leben was wirtſchaftlich von höchſter Bedeu⸗ tung iſt, da ſich unter 1000 Muſcheln höchſtens 4 bis Perlenträgerinnen befinden. Wollte man in den deutſchen Gewäſſern die beim Fang der Seeperlmuſchel übliche Methode anwenden, bei der das Tier ſtets zugrunde geht, ſo würden die deutſchen Muſchelkolonien bald verödet ſein Hat der Fiſcher eine Perle gefunden, ſo nimmt er ſie in den Mund, reinigt ſie auf dieſe Weiſe von dem anhaftenden Schleim und übergibt ſie dem ihn begleitenden Kontrolleur. Die einzel⸗ nen Pet en ſind nach Größe und Güte natürlic an rordentluy verschieden, doch finden ſich ſtet⸗ auch tücke darunter, die keinen Vergleich mit den ſchönſten orientaliſchen Perlen zu ſcheuen brauchen. Der Ertrag der deutſchen Perlen⸗ fiſcherei fällt gegenüber den Menan, die von den rientaliſchen Fangſtätten in den Welthandel kommen, kaum ins Gewicht. So, liefern z. B. die oberfräntiſchen Gewäſſer jährlich im Durchſchnitt nur eine Ausbeute von 1600 bis 1700 Perlen. Trotzdem verdient die deutſche Perlfiſcherei als fulturderchſchtliche Merkwürdigkeit mehr Auf⸗ 5 Hals ihr im allgemeinen zuteil“ wird. Dr. S. Schmitz. 5 7 Sia: — 1.— — Eu Land ohne Frau. Wenn es auch unwahrſcheinlich klingt, ſo gibt es doch ſogar in Europa ein Land, in dem ſchon ſeit Jahrhunderten keine Frauen exiſtieren. Es iſt das Gebiet, das den öſtlichen Ausläufer der in Mazedonien ins Aegäiſche Meer vorſpringen⸗ den Chalkidike umfaßt, auf deren Süsdſpitze ſich der heilige Berg Athos erhebt. Rings um den Berg liegt die Mönchs republik aus zwanzig Einzelklöſtern der griechiſchen Kirche beſteht und von etwa 500 Mön⸗ N Die Ordensregeln ſind au⸗ ßerordentlich ſtreng, die Mönche dürfen nie Fleiſch eſſen, müſſen ſich dem ſtrengſten“ Faften unterwerfen. am Tage wie auch in der! Nacht lange ermüdende Gottesdienſte abhalten und dürfen weder fahren noch reiten. Außerdem ißt ſedes laute Wort verboten. Eines der Haußge⸗ ſetze dieſer ſchon vor mehr als tauſend⸗ Jahren gegründeten Klöſter ordnet an, daß dieſe ſelbſt und der ganze, zum Kloſtergebiet gehörende Umkreis von“ keiner Frau betreten werden darf. Und dieſes Geſetz, das ſich ſogar auf alle weiblichen Haustiere erſtreckt, ſodaß es im Athos⸗ reine Eſelin uſw. gibt, wird wirklich ſeit Jahrhunderten befolgt. Um den heiligen Athosberg herum wohnen nur arbeit⸗ ſame asketiſch blickende Mönche. Die Tochter eines engliſchen Diplomaten, die ihren Vater in männlicher Kleidung auf den Athos beten Land die betreten hat. eker e. ankamen, mſer, Lampions illkommen ß, freudig bewegte Menſchen f den Straßen, ein Jubel, eine Sinfonie 'r Begeiſterung, die ſchier alle Kreiſe in aren Bann gezogen hatte. Feiertagsſtimmung in einem grauen Wochentag, alles, weil— dindenburg kam... Und Tauſende und Hhertanſende empfingen den greiſen Feldmar⸗ gall, Männer mit verwitterten Zügen und hwieligen Händen zogen abends durch die Straßen, ſangen Kampfes⸗ und Freiheitslie⸗ er, in jenem Duisburg des Ruhrgebietes, wo as ſchwere Daſeins ringen unerbittlich ſeinen Lriont fordert eſtl geſchmückte und Fahnen den boten Stunden der Schönheit. Selbſt nd die die groß Tunnelanlagen mächtigften Induſtriehäuſer können i der Stunden der Schönheit nicht verdrängen. die en Weg durch ſchlands Gaue bekränzen. Der Blick von der im untergehenden Sonnen⸗ licht glutvoll aufleuchtenden Heidelberger Schloßruine auf das Neckartal, die Rheinfahrt von Aßmannshauſen nach St. Goar, der klin⸗ gende Tag, der an der Weſermündung den neuen ſtolzen Ozeandampfer„Berlin“ des Norddeutſchen Llovd grüßt, ſtille Stunden, dem Rhein⸗ und Moſelwein geweiht, an den Stätten, die Freiligrath ſo zu ſchätzen wußte, und die Wilhelin Hauff liebevoll einer leider realiſtiſch gewordenen Nachwelt empfahl und die bei der Fahrt Hamburg— Berlin vorüber⸗ gleitende ſchwermütige Heidelandſchaft mit juren trauten Win mühlen, ſie waren leider ner zu ſpärlich eingeſtreute Erholungspunkte in einem Programm, das in haſtende Jagd von Stadt zu Stadt, von Hotels zu Bahn⸗ höfen, von Rathausempfängen und Banketten auf Fracht, die Schifferbörſe meldet Tag für; zu Kaffeeröſtereibeſichtigungen führte. Aber Tag eluſtloſe Tendenz“. Und doch, als wir man wird in Deutſchland, namentlich wenn — — für die 5 555 7 5 P 7 di 11 en⸗ reien: 47 Uhr 1.,, g Same s, 17. Oktober 1028 0 1 0 ern imer nzeiger 42. Zehrgeng N, 242 die alljährlich der Reichsbund der Kriegs be markt. in% Uhr be i f,, e— 0 ö 1 a 9 Viernheim, 17. Okt. ſchädigten veranſtaltet, findet in dieſem Jahre Mannheim, 15. Okt. Zum beugen en 6 A a Katholiſcher Männerverein. Es iſt Frlebhofg 188530 eee e de Kleinviehmarkt waren zugetrieben und wur Lullle Nuchrichten.. 8 ſt. ö e N gibt, ehrwürdig durch ſein Alter und durch ſei⸗ Der Alte ſaß noch immer v f d N 11K gGind 9 immer zu bedauern, wenn durch alle möglichen per 50 Kilogr. Lebendgewicht gehandelt: 112 g 15 baer Herber, 1 Braune Erde. e, 99. 6 e e Mane enn bias die Ue bermüdete Kinder. 0 Reßs in der Sommerzeit die Tagungen der Kälber 70—94, 70 Schafe ohne Notiz, 354 Eltern, Schwiegereltern Sebaſtian Haas 1 Von Lulu v. Strauf⸗Torney. er Roſenkranz iſt auch das praktiſchſte Mooreule oder ein Nachtvogel durch Rohr und Die größten Schwankungen und auffal⸗ b i a Gebetbuch. Man kann es beten zu jeder Zeit und] Weiden ſtrich, horchte erßein Weile auf. Dann, ö i i atholiſchen Standesvereine stiefmütterlich weg⸗ Neues vom Film Schweine 7493, 697 Ferkel und Läufer, pro e e eee freun chte der ou gebt ud e e een der n e 5 eler ſich mählich] bendſten Abweichungen von ihren an be e 0 N U, ſan a wenn der Laut verklang,è beugte er ſich mählich i 1 Ki i a kommen. Darum mögen unſere Mitglieder Stück 12—40 Reichsmark. Marktverlauf: mit Am Montag und Mittwoch iſt bei den das grüne Laub im Walde gilbt und fällt. wſeſchlafloſen Nächten, der Arbeiter auf dem Weg wieder vor, ſtarrte in die Glut uud scho te ge⸗ Aeßrungen deigen die Keuver win ee i f ni 8 f 8 4 Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerst 5 f zur Arbeit, der Wanderer an den Landſtraßen, dankenlos etwas zuſammen, Fals wollte je] müdet oder erſchöpft ſind. Iſt Ermüdung ein⸗ 17 25 die Lee ausnützen und recht Ab Samstag läuft in den Kaiſerhof⸗Licht⸗ ma e Ae ie e 5 barmh Sch weſtern 100 7 Uhr hl. Meſe In grauer Luft der Stare Wanderflug der Soldat auf Poſten in ſtürmiſcher Nacht, der löſchen. 10 e 1 e getreten, dann nimmt die Möglichkeit, neus ſehlneich zar versammlung im„Freiſchütz“ er. ſpielen„Die Heimat ruft“, eined der ſchön⸗ uttelmßig, gusverkasfft, mit Ferkeln und Läu⸗ 1 lin brauner Erdenſcholle blitzt der Pflug. müde Greis, dem ſeine altersſchwachen Augen] Ich begann über das Wetter zuſprechen, über]Eindrücke aufzunehmen, beim Kinde ab. Das ſcheinen.(S. Anzeigenteil.) ſten bis ſetzt erſchienenen Schwedenfilme. Drama fern ruhig, Ueberſtand. 5 570 e Wed ee f 1 Ae Aut ln Weh, 1 10 a c 1 gopfund 16 1 1 0 6 5 eee den] Intereſſe für 170 Lehrſtoff z. B., das 21 67 Die Theater⸗ Aufführung der Jung⸗ in 5 Akten Johan Ulfſtjerna hatte von Ju M i es Jungmännerbundes im„Fre. Am Mir wird ſo ſtill, mir 5 5„Der Roſenkranz iſt auch das beſte Gebetbuch, Kapf und kümmerte ſich nicht weiter um mich.] noch rege geweſen war, iſt ſehr geminder f ö 6 gend aunheim, 15. Okt. Reichliches ameri⸗ 5 N f Herbſt die braune Erde ſeh'.„ weil es wie Pfalmen für alle Seelenſtim⸗ Allmählich wurde mir doch unheimlich z ut.] Es tritt ei 5 i ſrauen⸗ Kongregation. Es ſei nochmals an den Drang zur Dichtkunſt. 00 ungezählten] kaniſches Angebot und die Geldknappheit ließen wegen ee been dür mac der Engl. 1 1 8 10 e g 7 1 amen Bingereune a e e ede de en e 5[mungen und Lebenslagen paßt. Es Da ſiel der Feuerſchein auf ſeinen Fingerring, 8 keit ei ein f 1 darauf aufmerkſam gemacht, daß das Schauſpiel] Strophen beſang er die Schönheit feiner Hei. bei ruhiger Markthaltung nur beſchränkte Um. Fräulein eine Ausſtelung von Handerbeiten Was ſich im Lenz aus deim und Knoſpe rang, bietet Friedensbilder aus der Jugend des Herrn, der glänzte blant an ſeiner braunen verarbetteten nahmsloſigteit ein, das Kind wird scheinbar Die Roſe von Tannenburg“ morgen Abend in z a ür di ſtatt, wobet den Frauen und Jungfrauen Gele. eblüht im Lichte ſommerlang, Kriegs- und Leidensbilder aus dem Leiden des] Hand. Mir ſiel ein, was die Leute von ſeinem fail, g i det wird. Da auch dieſes Mal eim ſtarker 55 ee i wen een e ene 175 95 10 genheit geboten ist, ihre Auswahl ſüüe Weibnachtg⸗ 0 N f Herrn, Siegesbilder aus der Verherrlichung des] Weib ſagten und ich begann ihnz vorſichtigs und Erzieheriſch gut zu leitende Kinder wers ö am ſtan ſeinen begeiſterſten Sänger. Immer und immer Kilogramm bahnfrei Mannheim: Weizen, inl., enk fen. D 7 i it in Glut und Froſt verdarb, Herrn und ſeiner Mutter. Der Roſenkranz paßt taſtend zu fragen e e t den, wenn ſie ermüdet ſind, ungehorſam. S Andrang zu erwarten ſteht, ſei um frühzeitiges war es ſein Traum, ſeinem Lande einſt der 24— 24.25, ausl. 28.50.— 30.50, Roggen, inl.,] geſchenke zu treffen. Der Beſuch der Ausſtellung as pot rei in Sch Sichel ſtarb. 0 fi i Sen e d 5 i eee bören mich„Auffor a 5 M f„ i er 25, 28. 20.5, Roggen, inl.,] wird hiermit allen em fohl Dle B as erntereif im Schnitt der Sichel ſta„Di ſich auch den Zeiten und Stimmungen des Kir⸗] Der Alte wandte ſich, ſah mir lauge prüfend hören nicht mehr auf Aufforderungen und E Erſcheinen gebeten. Wie am letzten Sonntag große Freiheitsſänger zu werden, zu dem das 17.7518, ausl. 1919.50, Braugerſte 24.50 115 4 0 Abtel 5 1 Jun fe 11 0 0 5 5 Mſchenjayres an. Weihnachtszeit, Oſterzeit, ins Geſicht und ſprach zum erſten Mal- tief mit mahnungen. Körperlich äußert ſich die Mü⸗ wird auch morgen jeder Beſucher auf ſein Recht[Volk in edler Begeiſterung aufblicken würde.] bis 27, Futtergerſte 19.50— 21.50, Hafer, inl., n ung der Jungſeanetongrega. von all den tauſend Leben ſchwand die Spur— Pfingſtzeit ſinden im Roſenkranz entſprechenden heſſerer Stimme:„Hat ſie dich geſchickt?“ digteit beim Kinde in einer Verlangſamu kommen und ſeine Freude finden an dem in⸗] Aber es kam anders. So kam es, daß in ſein 18.50 19.50, ausl. 19.5022, Mais mit Sack e ſherbſtmüde träumt die braune Erde nur. Ausdrucl. . N Ein ſeltſamer Schreck überkam mich und meine der Muskelbewegung. Der Gang wird träge 9 a. 5 5 5 a a. woch und Freitag Abend ½8 Uhr Roſenkranz⸗ g f i. Das katholiſche Volk muß deshalb den Ro⸗ f 17 1 rte e 8 Juri; f; 5; haltſchönen und gut inszenierten Spiel. Haus Not und Gram einzogen. Die Not zwang 19—19.25, Weizenmehl, Spezial 05 37.50 bis 5 cht 11 Segen 55 10 One Rain 10 unſtet Herz, was ſehnſt und ſucheſt du? ſ ſentranz lieben und wertſchäzen und es wird 10 d auen von n antwortete ich ihm, 52 a 157 6 a zieht lich wee Wi 2 Ausſtellung. Am morgigen Sonntag ihn, in die Dienſte des Unterdrückers ſeines J 37.75, Weizenbrotmehl 28.50— 28.75, Roggen⸗ far mee e ee die braune Erde iſt die groſte Ruh. i ihn auch lieben, wenn es ihn iu verstehen] Er ſchüttelte den Kopf:„Ich dachte, ſie hätte daf der Ermüdung dadurch geſteigertz den 18. Ot. findet dei den Engl. Fräulein von] Landes zur treten. Sein Sohn, der junge Helge, mehl 25—26.50, Weizenklete 9.75—10 Mark. ſchlleßr an, Monin machten Woche. Die od eee e bernd und dns ind eee und mit Verſtand zu beten ſich bemüht. Wird eſch ict“„ man n 5 3—7 Uhr eine Handarbeits- Ausſtellung mit hat das Blut ſeines Vaters geerbt, ſein heißes ſchlleßt am Montag nächſter Woche. Die Gol⸗ 0 dürfen ihn nicht zum mechaniſchen Lippengebet a ich kenne ſie nicht. e e berückſichtigt und das Kind, anſtatt es aus⸗ n 39 ib 0 6 tesdlenſtordnung am nächſten Sonntag, dem Be⸗ g 1 55— machen. Deshalb heißt die Mahnung: Bete lie⸗ Er ah mi 41165 rte ins Feuer ruhen zu laſſen, geiſtig und körperlich weiten Nate den. Die eus wahl iſt ſenr bioß und bel Soblghio nen We Ante 3 ginn des öffentlichen Gebetes iſt folgende: 5 Uhr Der Roſenkranz. ee e eee oſenttanz gut, als einen ter ſah wich ungtaubig an, ſtarrte ins Feuer die Preife der Arbeiten äußerſt billig gehalten 9„ Hier triff 15 48615 1. b.. Meſſe, 7 uhr 2 hl. Meſſe, ½8 Uhr z. a ee und nickte vor ſich hin. tätig hält, dann tritt Uebermüdung und Er⸗ : 8 8 5 718 i 8„Si ß abe nen, H ſie ſ ſchüpfung ein. Dieſ ie ſi ſodaß jedermann etwas Schönes dabei finden ihn das Los, den verhaßten Gouverneur zu Sonntagsgedanken Wenn der Katholik geſtorben iſt, wird ihm Sie muß aber bald kommen, Herr, ſie ſagte, ſc)öpfung ein. Dieſe ruft die Intereſſenloſig⸗ 0 5 15 9 Bertha i hl. Meſſe, ¼58 Uhr Hochamt, nach der Proziſ. Fa ene ee 5 wir wollten zurück, ja, das ſagte ſie!“ keit hervor, aus ihr entſteht wiederum die annze an benen en de mehaacten dene den Spiele feht e ben und gene ten Fleischbrün⸗Würfe! en lebareſe Ab dialen das. enen en e dd e de bath kehonden Age dige dann del decem der 7e wandten en an ue Harn du. Una mentfanttnn: vas emiele fed, e Freude zu bereiten. Ein Stickkurs für ältere Leb lier 0 15 ene een elschörum- Würfe! ſchaftliche hl. General⸗Kommunion des kathol 810 n e ſenkranzmonat beſtimmt.„Ausweis“ des Verſtorbenen vor der Gottes⸗] Ernte, Herr, wollt nach drei Wochen toieder da Jezwungen wird, geiſtig zu arbeiten, wird Mädchen beginnt am Montag, den 2. November Leben. Helges Vater fühlt, wie ihm das Schick⸗ 55 Männervereins und des kath. Arbeitervereing, Kirche dunn nat Mai ſchmückt die kath. Chri⸗ mutter ſein. Dieſer Roſenkranz in der toten ſein.“ 7 drei Wochen wieder da. Fehler aller Art machen, Druckfehler, Lefe⸗ abends um halb 8 Uhr Für die Schulkinder ſol die Hand reicht, er fühlt die Schwere, aber 6 Mee 5 zugleich emeinſchaftliche heilige Kommunſon der 05 alt die Biber und Altäre der Gottesmutter Hand nützt aber nichts, wenn nicht die leben ⸗ Ich begriff plötzlich, daß ſeine Gedanken in] Schreib und Rechenfehler.. iſt Arbeitsſchule Mittwochs u. Samstags nachm. auch Heiligkeit einer Miſſion, die nun ihm zu⸗ Tape 15 Schülernnen des Herrn Reztor Glllig, L 905 dul den ſchönſten Frühlingsblumen. Im Heroſt⸗ ige Hand wenigſtons manchmal nach ihm griff Amerita weilten, daß er drüben gelebt hatte und Den Vorgang bei der Ermüdung muß Auch werden nur an dieſen Tagen von 1—2 fällt. Noch einmal grüßt er die Schönheit ſeiner 6 115 1 150 Wal d Fräul 9 00 4 110 11 monat Oktober, wenn in den Gärten, die letz, und ihn andächtig betend durch die Finger glei-] mit ſeinem Weibe hatte heimkehren wollen. man ſich ſo vorſtellen, daß das kindliche Ge⸗ Uhr Handarbeiten und Material dazu abgegeben, Heimat, dann eilte er zur Tat.„Den Gou⸗ 7 W 0 ee ee ee e e ten Roſen verblühen und verwelken, weihen der ten ließ. Jae Warum gingen Sie denn nicht mit auf die] hirn durch ſeine affaſſende und abgebende Tä⸗ d ane a 8 1 1 85 10 19 5 155 verneur erſchoſſen“, ſo hallt es durch die Stra⸗ i 5 0 die Kinder Samstag 2 Uhr. N der Himmelstönigin täglich den Kranz duſtender Farm?“ tigkeit, die es infolge äußerer Einflüſſe voll⸗ ud! Milli— bets roſen im„Roſenkranzl.* f 155„Ich hatte Arbeit in den Werken, Herr, gute zieht, an Kraft einbüßt, wenn es eine Zeit⸗ ſuchen und Kaufen am Sonntag fleißig. genen beet gap ee dein ee e 7 18 Kirchliche Anzeigen der Epang Gemeinde Es gibt kein katholiſches Gebet, f W 5 Ver Aus wandere!. g enn be te e e genug bie den lan aeg Bebelen 3 15 Es ſind dann 70 1: 11* 1 10 5 5 7 0„ j verſtä islos enüberſtehen, wie 5 Dampfer, da wollte ſie noch etwas zuverdienen.“ 1 N 1; dog; is, Ver baftet, Auf einer nächtlichen Polizei. rettet, zwet junge Menſchenkinder im Glück 8 1 N Sonntag, den 18. Oktober 1925 f wulhebſentanz: Auch manche Katholllen wollen Von Jens Lornſen. Er ſah mich eine Zeitlang eindringlich an, als mehr genügend Energien im Gehirn vorhan⸗ ſtreife von Donnerstag auf Freitag iſt es Herrn vereint und ein ganzes, weites Land befreit, 0 ö 8 e ee 1 5 99 9905 Roſenkranz nichts wiſſen, weil ſie inn. Am letzten Abend meines Aufenthalts verirrte müßte ich um alles wiſſen, dann ſchüttelte er den pee de dem ere e ne e e Kriminalkommiſſar Roßmann gelungen, 3 ſein Vaterland. Außerdem kommt als Beipro⸗ 8 4 0 Vorm. 9¼ Uhr: e 11 0 über ebeufalls— nicht verſtehen. ich mich. 1 0 A 9 5 1 00 lan 1 0 Aab e geſücht abe ral gefiel pe nicht aach das din porſlbergehend ape P ˖ 5 5 3. f f 95 N 95 v. Bodelſchwing u. Elternhaus. icht geſchichtlich bis ins nen Dorf gehauft und das Moor ringsum nach.„ e deen e e een e ee ieee e,, 0 5 kundenfliſchur bers Int nad de 155 Ur gramm, das 3⸗Akter Luſtſpiel„Der verliebte 1 5 5 10% ſch. 3 0 Der Adee 9 1 98 fee 15 in ſei⸗ allen Richtungen durchſtreiſt. Es war eins der wiederkam, der Dampfer fuhr und ich konnte ſie] geſteigerter Grad, die Erſchöpfung, ſchafft im f ung verfolgt un ſich er erhaf· Teddy!, in der Hauptrolle Paul Heidemann, W 5 9015 er dee, a chriſtliche aan gen anders aus wie heute. Er unendlichen Oedländer Niederſachſens, die mit nicht finden, zwei, drei Jahre lang. Da hab ich kindlichen Gehirn Verhältniſſe, durch die die tung bisher entzogen hatten, in einem unbe- zur Vorführung.(Näheres ſiehe Inſerat.) n 3 Abends 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchenbund. nen eien ans dem Pſalmengebet. Die ihren Wundern und ihrer erdrückenden Schwer⸗ gedacht, ſie wäre wohl allein gereiſt., Aber ſie äußeren Reize faſt widerſtandslos Eingang wohnten Gehöft bei Wallſtadt feſtzunehmen. iſt d ten ſeit den Tagen der Urkirche den mut unſere Sinne überwältiaten. 5 war noch nicht hier, als ich kam.“ finden, allein ſie begegnen nach ihrer Auf⸗ Sſaetbetandtent und den Mittelpunkte des litur⸗ Der Tag war früh geſunken. Es wurde dun- Der Alte horchte wieder und ſprach halbver⸗. Reichs banner Schwarz⸗ Rot-Gold. 2 Gebetzeiten der jüd. Gemeinde Haupt 8 e ich! auch wie kel und die ſeltſamen Geſtalten der auſſteigendenſ geſſen vor ſich hin:„Sie muß ja bald kommen, nahme einem Widerſtand und erzeugen eine Am kommenden Mittwoch, den 21. Oktober l Aus dem Geſchäfts leben Gottesdienſt- on 17. Oktober 29. Tiſcht gischen Gebeteletone, e e ee Nebel wurden unheimlich und ſchreckhaft. So Herr, ſie wollte ja ſo gerne zurück— und das auffallende Unluſt. So ſind die ablehnenden 9 N 0 1 „Es 95255 U f 1s ten Fenſtern ein ſchwache Der s ſei D Unterricht, die Unaufmerkſamen, die Intereſſe⸗ — In das Handelsregiſter] der katholiſchen Gemeinde. Sabatt Anfang 500 Ühr rr., e. 0 lan, dag ar Schröder, Viernheim, einen Vortra ede ei: ie Fi Heinric Nachm. 37„ ö e ch 7 0, ag wurde eingetragen: Betr. die Firma Heinrich ½7 Uhr hl. Meſſe. V j i kein anderes Buch ſo recht zu 1 igiöſes ke ich mich, als i itten im Moor eine kleine Schiff gi b.“ Aeußerungen der übermüdeten Kinder beim * ö a: 5 f 8 ohl kein religiöſes] freute ich mich, als ich mitten im Moor e Schiff ging ab. JIs., hält die Ortsgruppe eine allgemeine Mit⸗ eee ee betzueh der git, lasten eine 5 Lichtſchein brach ſe 5 1 f loſigkeit, der Ungehorſam, das hartnäckige B i i H J. 2 0 a 8 f ätte, keine Situation, Lichtſchein brach. einen Herrn an und legte ihm mitleidig den loſigkeit, der Ungehorſam, das hartnäckige Be⸗ gliederverſammlung ab, wobei Herr Joh. Fr. Abt. A Nr. 87 des Amtsgerichts Lampertheim 20. Sountag nach Pfingſten.„ Morgen 8d, 1 en e ed e Leben des Einzelnen, Vorſichtig klopfte ich an. Kopf auf die Knie. Er kannte ihn wohl in ſei⸗ nehmen, die verlangſamten und die geſteiger ⸗ 0 1 wie der Kirche, auf die dich nicht einer der Pſal⸗ Ein Kettenhund fuhr aus ſeiner Hütte, über- nen rau en en ſchri. 610 ten Muskelbewegungen beim Gehen, Schrei? 7 81 15;; 52 5 1 5 5 1 dari. 5 ich wü riß)ſraußen im Rohr ſchr 1 im j 5 5 a über„Schwarz-Rot-Gold, ſeine Ge- Jakob& Co., Zigarrenfabriken, Viernheim! ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt Wochen Abend 6 5 a den Seiler s deu ent e Shric wie oll Ein großer halber. der Wind fuhr in die Weiden am Fenſter unt en Ein; 1 1 1 wid aer dieſe ſchichte und Schickſale“ halten wird. Alle eic alt unt alen e 15 Peder 011 ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 1 Morgen 700„ ö lee S dende vol der doehmbig en age grauter Mann öffnete verwundert und erſtaunt ſchlrr wit unden Auen an die ache den ers einigen delane kaß h Wieder 115 0 1% i g eſchäft mit allen Aktiven und Paſſiven nebſt. 9 10 5 N 2„ J von bangſten Furcht über meinen Beſuch, wies den Hund zurück und Der Alte ſprang plötzlich auf, entzündete einen f ſie ni i N Mitglieder und Freunde der Republik ſind hierzu[der Firma iſt auf Heinrich Jakob„Kauf⸗ ½0 Uhr Kindergotterdienft. Neumondweihe des Monats Marcheſchivan. 75 1 Hoſnung 100 er schmerzlich, beruhigte ihn. 197 e Scheit Kienholz und leuchtete in die Dunkelheit. den, jedoch ſollte man ſie nicht zu leicht neh⸗ f 5 7 1 zern hei 5 Ke n 1 Uhr Kindergottesdienſt. feler bis zur ſelig ett heit bis zum Ich bat um Nachtlager und erzählte, wie ich„Sie muß bald kommen, Herr!“ emen und keinesfalls einen Zwang ausüben, freundl. eingeladen. Beſondere Einladung, ſo- mann in Viernheim, dem bisher perſönlich haf— i für di ö 5 7„ 1 1 Empfindung der Gottverlaſſen f J 0 zählte, 0 g ö 1 5 5 l .. tenden Geſellſchafter übergegangen, welch 3 ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. iſt Sonntag und Montag. 5 1905 eſchmack des Himmels, mit einem Worte: zu ihm gekommen ſei. Der Alte antwortete] Dann trat er hinaus, ſchwaug den Scheitf wenn man weiß, daß Uebermüdung die Ur wie Bekanntgabe des Lokals erfolgt noch durch 5 ter, Ubergegang n, welcher es 2 Uhr Sakramentaliſche Bruderſchaftsan⸗ 25 b Vorgeſ das menſchliche Herz erregt und be⸗ nicht gleich, ſah mich nur nacndenklich mit neu⸗ hoch, als winkte er jemand und lief ſuchend in ſache der Arbeitsunluſt oder des Ungehor die Zeitung unter der bisherigen Hieg fe efihrt. dacht, darauf Verſammlung des chrlſtlichen ect e u 1 85 d begeiſtert, iſtf gierigem Blinzeln an. Erſt als ich meine Bitte die Nacht hinaus. ſarns beim Kinde iſt. — f t, entzückt un 0 8 — a Müttervereins fu. en Falten 1 80 e he(B. Schäfer.): wiederholte, ſchien er ſich zu beſinnen, ließ mich e ee e e ene len h. » Roch ein vierter Wahlvorſchlag? Betſan aarſchmuck, Mämme, pegel, Mahnbſ. 5 ich Pſalmen rezie ein, wies ſtillſchweigend zur Leiter, die zur Dach⸗ ämme, g i g di urden tägl t i i ˖ erloſch, wartete noch eine Zeitlang und kroch 2— Es iſt hier das Beſtreben im Gange, zur Ge⸗— Achten Sie bitte auf den der heu⸗ 4 Uhr Verſammlung des kath. Männer⸗ 9 ie ſie bene noch von den Prieſtern im luke führte und kümmerte ſich nicht weiter um dann müde auf mein Lager. Im Halbſchlaf hörte Lichtbringer. f N 755 0 tigen Nummer beiliegenden Proſpekt der Fahr⸗ Vereins im„Freiſchütz.“ empfiehlt in reichter Auswahl i f von den Kloſterleuten im Chorgebet] mich. ich Herrn und Hund zurückkommen. Der Mann] n.;' j 0 lag heran ebnen eln ier in hege radfabrif Anguſt Emkkapra Einbeck. In der neuen Kirche an Werktagen: Buchhandlung Biernh. Anzeiger. 9% Das Volk ſchloß ſich dem Gebet! Aber ich hatte Hunger und Durſt, begann zufſprach und rief flüſternd, bis es draußen däm⸗J Der Weiſen einer ſprach von jener Teuſelskrat. Angu. 705 N 0 1 es— entſprechend der] unterhandeln und ließ mir etwas Brot und merte. Die ſtets das Böſe will und doch das Gute ſchafft. Nummer lädt Arbeiter und Klein ge⸗ Fordern Sie die koſtenloſe Zuſendung Montag: ½¼7 Uhr 1., ¼8 Uhr 2. S.A. für 5 der ee„Vater unſer“ und„Ge⸗Schafmilch geben. Dann ſaß der Alte wieder Als ich aufbrach, begleitete mich der Alte 4 5 5 f; ies Iupette e der illuſtrierten Preis liſte, dieſelbe ent⸗ Sophie Schalk geb. Adler./ 1 Zahl der ja“ te. Die 150„Vater] ſchweigend am Herd, ſtarrte ins Feuer und es] ſchweigend, bis ich die Straße gewonnen hatte.] Gott läßt das Böſe zu, er zögert, es zu wenden. werbetreibende zu dieſem Zwecke ein. ph hall g i i A t du, Maria“ bete 0 5 f. ee 5 15 hält eine große Auswahl an? ä ö: 5 Uhr 6 5 g e crüßet ſeiſt du, 5 zurückgeführt, wäh⸗ war, als hätte er mich vergeſſen. Dann blieb er ſtehen und ſah mich nachdenklich] Er ſcheint den Luziſer ſelbſt in die Welt zu ſenden. Ser W. 0 1551 95 groß 0 lan Fahrrädern, Dienstag: 5 Uhr hl. Meſſe und Eröffnung N 1 unſer“ wurden ſpäter auf 1506 Maki“ beibehal⸗ Langſam erwachte meine Neugier. Mir fiel an 85 ö 15 i NEA 4 NN Na i P i ks 5 12 0 5 5 27 3 W 15 1 ü ei u 7 8 8* e 2 3 55 2 2 8 Geld 2 D Aber ne e e 10 1 ähmaſch inen, Pneum atiks, Fah: des Großen Gebetes ee 5 rend die 150„Gegrüßet ſeiſt du, ein, daß man mir im„Krug“ von einem wunder-“„Sie war geſtern wieder da, Herr, ſie kommt] Doch wie das Gute auch, ſucht es ſich ſelbſt in dir. elde“. Darüber ſprach am letzten Dienstag radzubehör, Sportartikeln aller Art, Leder-, 3/7 Uhr 3. S.⸗A. ſür Sophie Schalk geb. 0 tlten wurden. 1 i iederungf lichen Alten erzählt hatte, der zwei Wegſtunden ſchon näher.“ Dich reizt dein niedres Ich zu ſündiger Begie a g 1 0 eee eee 1. 80 41 Aae der Zeit trat eine Gliede lichen 1 erzä e, der zwei Wegſtunden ſch äher. N D 3 s Ich z g egier. im Saale des„Roten Löwen“ vor einer an- Kurz- und Stahlwaren, Bedarfsartikeln für Adler 0 g 1 Wer 5 e e es ein, beſonders mit Rückſicht auf entfernt, mitten im Moor haufte. Der war im Er nickte vor ſich hin. N* N ſehnlichen Zahl aufmerkſamer Zuhörer der tech-] Haus und Reiſe, optiſchen und elektriſchen 1/8 Uhr beſt. Segensmeſſe zur Dankſagr N des Roſenkrand. itation des Gebe⸗ Dorf geboren, aber er war alt und die wenigſten„Sie kommt oſt eine Stunde, wenn's Weſt⸗] Und haſt du zugeſtimmt, ſo drängt und hofft da niſche Leite de Deutſchen B f d Siede- Artikeln, Uh G lor N Silb i 9 8 1 1 5 1 1 die öſſentliche, wechlebrole 115 8 gender zu ge⸗ kannten ihn noch. Die einen ſagten, er habe] wind iſt. Aber ſie muß Zeit haben, bis ſie ganz, Bü er der„Deutſchen Bau- und Siede- Artikeln ren, Gold- u. Silber en, Photo— 2 3 r hr 2. 1 i 1 i 5. 1 qu nd anre 5 5 5 ee e ee a 5 1275 1 8 e 5 95 oft Ka 0 tren e 5 f e ee Mittwoch 1 145 5 45 48 Uhr 2. SA f e ee e e.. Um ihn gehcsvolle: 15 wichtigſten Glau⸗ſein Weib verloren und ſei tieſſinnig darüber herfindet. Das Waſſr iſt ſo s breit, ich muß noch Daß du nicht aufſtehn willſt, daß Chriſtüs ung gemeinſchaft„Herr Architekt Heilm ann, artikeln, Muſikwaren, ſpeziell Sprechmaſchinen für Nikolaus Knopp 2. gtilten, wurden dann noch ef chaltet. In dieſer] geworden. Aber andere erzählten, es ſei nicht warten.“ erlöſe. Darmſtadt. Ein ausführlicher Bericht hierüßer und Schallplatten, Waffen und Munition, Donnerstag:/ Uhr 3. S.-A. für Nkolars ö Sohunhaus Stumpf J. 6 e ee de, Roſentranz vor uns. Er heuer, er habe einſt einen Mord begangen und. Er ſah mit grauen Augen weit an mir vor⸗ 4 1 folgt in einer ſpäteren Nummer. Für heute ſoll] Spielwaren uſw.— Die Preiſe ſind allerbilligſt Knapp 2 ¼8 Uhr beſt. Segensmeſſe für ö Bieren 1 ſſtalſo 19 0 9 15 8⸗ oder Laienpſalterium ſei nun ins Moor geflüchtet. Die hatten auch bei, irgendwo in der Ferne, als hätte er mich] Doch ſteigſt du büßend auf zu Gott aus 5 nur mitgeteilt werden, daß ſofort zirka 30 der geſtellt und für prompte, zuverläſſige Bedienung Krieger Michgel Renner, beiderſeitige i i deutung. Er iſt das gehört, wie er mit dem Böſen ſprach oder mit vergeſſen, wiegte den Kopf und blickte in den Nacht. 3 5 e e 8 g... b dennen 11 e 12 Daraus erhellt klar ſeine Bedeutung dend ˖ i n, Wolkenz r d weiß vorm Seewind] So hat di ifer i it Licht gebracht uhörer ihre Beitrittserklärung abgaben. K.] bürgt der 5 des 8. and An.„ 1 ee i f das die Kirche ne⸗l irgend einem, der vor ihm ſtand und raunten, Wolkenzug, der grau und weiß vorm Seewin o hat dir Luzifer in Wahrheit Licht gebracht. 3 U U 9 9 9 d Weltruf de Hauſes Großeltern und Anverwandte. l 25 0 N ö 790 5 161100 Bienſer den Glhigen in! die! Hand er hätte mit: Geistern Verkehr und Freundſchaſt. über den Himmel fuhr. JJ ͤ i e 5 Ilſe Franke. 3 3 3 N 8 ben dem Breuer 5. nan Schilling in Mark umrechnet, beſcheiden. ſind Tagesblätter mit 80100 000 Auflage⸗] Hoch klingt das Lied vom braven Wiener„Dieſer Amerikanismus beherrſcht auch die 5 1111— 8 71 95 7775 D 755 77CCCTCCCCCTTcCTTTTTTTTTTTTTTVTVT—VT—TVT—TV—X—T—V——————— EEC Man iſt ſchon für das Verhältnis zweier exemplaren keine Seltenheit, in Berlin ſtehen] Chauffeur mit ſeinem Viertauſender Hupferl. wirtſchaftliche Aufmachung der 30 Berliner 4 1 böſen Biiß eoandte lie sich And waar hinterm Wa⸗ beide andern 11 d4 elt ein Früh 715 I. Langſam richtete er ſich auf und wandte den danſahäuſer mit Büros für zweitauſend] an jeder Straßenecke, an jeder Kreuzung die] Fährſt dn als emſiger öſterreichiſcher Jour⸗[ Theater, die, von einigen Ausnahmen ab⸗. a Holder, ehe der Alte ſie noch einmal anrufen nent ſchlagen wollte. e ee ela der Achwer, breit zum Weg zurück. Mitten in kenſchen, vier magnetiſche Krane, die ſelbſt⸗ langen Reihen der Kolporteure und für öſter⸗Tnaliſt vom Potsdamer Platz zur öſterreichi⸗Tgeſehen, vor allem bluffen wollen und erſt in 1 i 1 er, Lanregung zögerte er, ſeufzte halb zurück, ee 8 MR. nen 5 rer 1 1 Innte. 5 Es war ohnehi jagli in de Ae f 5 ätig rieſige Eiſenlaſten vom Lagerplatz in reichiſche Begriffe faſt märchenhaft klingen die] ſchen Geſandſchaft, eine Strecke, die dem Weg zweiter Linie wirklich künſtleriſche Arbeit lei⸗ 0 05 Von Joh. Wolfg. Goethe. 94 Jeß FJeſſen bückte ſich wieder zu den Tieren. Luft Der Schatten Uberm G opl dkwer da, der et wart dee Aten zg an 10 01 Aut den Schiffsraum befördern und drei Baum- Auflageziffern, 400 000 Blätter einer Abend- Schottentor— Oper entſpricht, und willſt du ſten. Der Star, richtiger die Stars, ſind das 1 a Fetter grüne, du Laub, Er rauchte nicht mehr, er ſchob ſchweigend ein] nicht wich, ſo hell das Land rundum lag, Zorn] wort käm, ſuchte ſcheu zum Tore urückziſchene vollſchuppen, auf eine Stunde in dem ent⸗ zeitung werden in den Berliner Straßen] deinen Fahrpreis entrichten, ſo gibt dies ein Um und Auf, dann erſt kommt das Stück und Am Rebengeländer g e um die Körbe zurecht. Der Blick auf den Knecht, den er nicht los wurde, und und beugte ſich wieder zum Gehen. Der Alte ückenden Stellingpark Hagenbecks oder eine allein abgeſetzt, 600 000 Blätter verlaſſen] umſtändliches Rechnungsproblem. Der Taxa⸗ erſt ganz zuletzt das Publikum. Aber es wird 1 i Hier mein e herauf er i ee 170 5 10 noch, Immer wenn Aerger auch über das Mädchen, das nicht ver⸗ war ſtehen geblieben. Er folgte dem Mann nicht halbe Stunde herbſtlichen Schönheitsgenuſſes jeden Tag die Rotationsmaſchinen einer Ber- meter zeigt wie bei der Linzer Ziehung drei mit dieſer Methode bei den vielen Fremden,„ bee 11 00 reiſet 15 19 e e e ice dap er das Dune fert 15 G ech ale bent Der Alte häme mehr. Heimweh? Es war ihm der Begriff von nuf der Dresdener Baſtei dankbar. Iſt dank⸗ liner Mittagszeitung! Alles iſt Luxus, nur Nummern: 4, 68, 21 u. während du faſſungs⸗ die ſich in Berlin Stelldichein geben, verdient, 1 0 Schneller und glänzend voller! hinter ihren Augen, das ſie ficht los wurde, das flog i Einmal ing ſein Kind vorbel aber fe Gitte 1 ber ein 0 1 15 wirr do See har für die liebe Jauſenſtation im Uhlenhor- die Zeitung iſt ſelbſtverſtändliches Bedürfnis; los dieſem Vexierſpiel, das dem Sieveringer und das iſt ſchließlich die Hauptſache, wenig⸗ 85 306 Euch brütet der Mutter Sonne an ihr haftete, ſeit der Knecht ausgeblieben war. ſah nicht zu ihm hinüber, tat immer, als hätt in Larm und ene e Geer wü ter Fährhaus an der Alſter, für die Stunden, in Oeſterreich iſt der Reim umgekehrt. Agnesbründl alle Ehre machen würde, gegen- ſtens für die Theaterdirektoren. Auch der— 4 Scheideblick; euch umſäuſelt Der Alte wollte zum Bienenſtand hinaus. Er ſie eine Zeitlang zu maulen, wenn er einmal f Der Hater ſchwankte in ſeiner Hand. Heim⸗ die im Zeichen eines Wiener Kaffees mit Die Preiſe ſelbſt bringen den mit Schil⸗ überſtehſt, hat der Autodroſchkenmann aus ſei⸗ Film, die„janz jroße Sache Berlins“, trägt Dies holden Himmels klopfte die Pfeife aus und vergrub ihre Funken Scherze über andere Jungkerls machte. weh? Was hieß es, daß dieſer mit Heimtveh om mürben Kipfeln ſtanden und der Wiener Mu- lingen ausgeſtatteten öſterreichiſchen Wande⸗ ner rechten Bruſtſeite eine breite Tabelle ge-] immer mehr amerikaniſchen Einſchlag. Der 5 5 Fruchtende Fülle; ſorgfältig unterm Sand. Dann ſtopſte er ſie in Als ſie zurückkam, rief er ſie an:„Deer!“„Hinnerk!“ drohte er, ſtapfte ein paar Schritt il, die der aus Döbling nach Hamburg an⸗ rer zur Verzweiflung. Eine Mark iſt gleich] zogen, notiert ſich die drei Nummern des Ta⸗ Ufa⸗Palaſt am Kurfürſtendamm, neu in Gold Eiuch kühlet des 7 pan ö cu den d 105 F und Futter zVadder!!. 11. S d Vor. ſchlagende Hausherr, der ehemalige Kaſino-] 1 Schilling 70 Groſchen und eine Mark iſt xameters und präſentiert dir dann das Er⸗ und Rot getaucht, faßt 2000 Beſucher und nut 1 5 e en 5 91 0 ſchon 1 10 1 11 00 dem Mädch en und wollte Die Worte blieben ihn im Jals. Jeß Jeſſenſ„Holl. Der Maun war ſtehen geblieben. Zögernitz⸗Wirt Schwengler für ſeine Lands⸗ d 4 5 ebnis: 4.20 Mark— 7 Schilling vom Schot⸗ wenige Schritte davon wird jetzt das Kino⸗ And euch„ach! anf 1115 5 Mäd hen nachzuruſen, hämmerte ſtärker. Er wußte gar nicht, was er Der Imker ſuchte nach einem Fluch. Da Zog 5 9 9 ö e draußen, auf gut Wieneriſch geſagt, ein g 0 9 ch 9 0. J Aus dieſen Augen auf ihn zu warten. Aber er ließ es bleiben, er hatte ſagen wollen. Er wollte ja gar nichts] war es, als ſäh er ſein Kind, das über das Heim leute vorgeſorgt hatte. Und der Abſchiedsgruß„Bloaſer“. Wechſelſt du ſie, vorausgeſetzt, daß tentor zur Oper oder vom Potsdamer Platz theater der 4000,„Capitol“ genannt, gebaut. Der ewig belebenden Liebe mochte heute nicht mit ihr reden, es war beſſer, von ihr. Nein, einen anderen hätte er nah haben weh des anderen ſelig waz Seine Hünd 1 bi des jovialen alten Herrn an die öſterreichi⸗ es überhaupt dazu kommt, ſo iſt ſie im Hand⸗ zur Bendlerſtraße. Hoch klingt das Lied vom] Und der Spielplan im Ufa⸗Palaſt? Ein ame 1 Vollſchwellende Tränen. fünfzig Schritt hinterdreinzutappen. wollen, um abzurechnen. 5 5 gen vornüber. Er ſah die rubloſeft Augen 115 ſchen Journaliſten: Kummt's guat z'Haus] umdrehen futſch. 1 Mark- 1 Schilling 70 braven Wiener Chauffeur rikan. Film„Charleys Tante“ mit Charly g 5 Der Imker wußte, er konnte ſeine Zunge nicht. 5 dourg. 3 1 177 5 Im 0 0 1 Die Sonne flog wieder übers Raatdach; der] Mädchens, er ſah ſich ſelbſt in ſeiner Freudloſig⸗ und grüßt's ma mein Steffl“, klang lange, Groſchen gibt man dem Liftboy, der den Kof⸗ ö Chaplin, der Text geiſtlos, witzlos, aber alle 1. 1 immer einhalten. rEj ſchalt am Ende wieder Rauch, der unter der Tür herausgquoll, leuchtete keit und wie die Sonne über den Hof glitt, löſte lange noch nach. fer zum Hotelausgang trägt! Wenn du nicht In der Metropole Berlin. in großer Aufmachung. Es herrſcht eben„Be- l Heimweh. auf die Zeit— ja auch auf den wortbrüchigen bläulich. Wenn die Hammerſchläge verklangen, ſich etwas in ihm zum Mitleiden. b 8 99 80 1 a l 5 471 ü 7 i ö 6 Knecht, den die große Stadt gefangen hielt. Nein, war es wunderlich ſtill rundum. Kein Wind fuh Harſt Heimweh, Hinnerk?“ i mindeſtens 50 Pfennig Trinkgeld bei dem ge⸗ Weile ſcheint hier ein unbekannter Be⸗ trieb“, der entwaffnet, wenn man auf der 1 e 5 1 0 f.. Y til. n i hr,„Sarſt. 5. Preiſe, Lebensführung, Zeitungen. ringſten Anlaß bibſt, fühiſ du das Schnor⸗ griff zu en Berlin haſtet, drängt, arbeitet, Leinwand lieſt, daß jemand von einer Dame 1 Von Hans Friedrich Blunk. 5 her ben been Nene, e bon Na e dete vnn def elde 1 dauerte e e Ein Dreiklang, charakteriſierend das heu- rergefühl über den Rücken rieſeln und mit 10 ungeſtüm ſchlägt der Rhythmus dieſer Stadt. etwa ſagt:„Ich hau ihr auf— den Kopf 50 1 b Jeß Jeſſen paffte noch 9 5 1 der Welt einſam in der Bienenhelde ehen, lag Tur a ieder 11 0. iter ente 9105 fab, 185 Pie on deten„Is Middag, Hin⸗ tige Deutſchland. Die Preiſe ſind hoch, die Mark bezahlſt du das gut eingerichtete, aber] Bittet man einen Berliner um eine Auskunft, daß ſie den Mond für eine Nachtiiſchaeg 1 aue 0 vor 15 e ede flüchteten etwas, woran ſie nicht rührten, das jeder für ſich! Herd. Das Auge des Alten ſolgte noch ſtarr dem Lebensführung ganz auf Arbeit eingeſtell!, einfache Hotelzimmer. Die Preiſe aber in den ſo ſagt er,„da laufens mal um die Ecke, dann hält“, oder jemand bittet eine Dame mit fol⸗ ö urrend und ſummend in die Hei. . 10 a 5 fummen g tragen mußte—ſo war es auch wohl am beſten. Und einmal kam ein Schritt.— Knecht, der zur Tür der Kathe ſtapfte, aber ſein und, von einer verſchwindenden Oberſchicht erſten Hotels bewegen ſich bis zu 20 Mark für] gradaus.“ Gehen kennt der Wortſchatz des genden Worten um Milch für ſeinen Kaffee. ee e die, 5 Eine graue Wolke ſlog vor der Sonne ent] Der Alte hatte ſich Wap Seine Hand Ohren lauſchten ſchon heimlich ergeben e abgeſehen, ungeheuer einfach, aber die Bedeu- ein einbettiges Zimmer. Ein Gulaſch— ſo⸗ Berliners nicht, es muß alles„gelaufen“ ſein.„Mir etwas Sahne, ſüße Banane!“ Berlinen iim auf die Handschuhe gekrochen waren. 15 Der 9 1 9 19 0 ſchwer durchs ſpannte ſich zäh härter um den Hammerſtiel, ſein das erſte Wort der beiden. N JJJ½½%½%½%%%ĩ /// p 0 N wirkungen der teuren Lebenshaltung in allen Deutſchlands Gulaſchgerichte anwenden kann Bewenden. Endloſe Autokolonnen machen es] Ich kann mir nicht helfen, fünfzehn Bahn ſchauers vorbei. Das hieß, daß es Zeit war, Weite. Einmal ſchien er wie das Geſicht des lichkeit vor ſich hatte. e Herbſt. Klaſſen voll erkannt. Schlecht gekleidet gehen]— koſtet 1.50 Mark, ein Schnitzel— Sach- unmöglich,, über den Potsdamer Platz zu höfe in einer Stadt, ſchön, gut, Hotels mi zaum Mittageſſen zu kommen. Knechts, der irgendwo aus der Grauheit aufſah.„Du,— wat wult hier?“ 5 5 iſt möglich, kein Abendeſſen einnehmen, iſt bezeichnung ohne Gewähr— 2.40 Mark. Ma⸗„laufen“ oder die Kurfürſtenſtraße zu über- fließendem, warmem Waſſer in jedem Zim Sie nickte kurz hinüber.„Wird das Jahr, Jeß Jeſſen grinſte die Erſcheinung an. Er] Der Knecht drüben am Weg rührte ſich nicht;! Von Ern ſt Thraſolt. denkbar, ſelbſt auf kleine Vergnügungen Ver⸗ thematiker rechnen um und werden blaß. Eine queren. Die Straßen ſelbſt bieten abends das] mer, zu jeder Tag⸗ und Nachtzeit großartig dvas?“ fragte ſie. en wußte wohl, was er zu tun hatte, wenn derer antwortete auch nicht, er verſuchte nur mit] Ein letzter, halbbeladener Wagen nur, zicht leiſten, faſt ſelbſtverſtändlich, aber an] Krawatte in der Leipzigerſtraße koſtet ſoviel] Spiegelbild der Geſchehniſſe des Tages. Die die Erziehung zum ordnungsliebenden Men 15 K 700 Alte rechnete nach und wiegte ſchmun⸗ Wortbrüchige einmal in Wahrheit wieder käme.] den Augen durchs Tor zu dringen. Breit, die Ein Pflug, der blintt und klingt in brauner Flur, einem Tage keine Zeitung kaufen, keine Zei-] wie man in Wien für drei berappen muß u. Ereigniſſe grüßen von den Reklamewänden ſchen, die auf Schritt und Tritt demonſtrier g mung 28 1 e war immer in guter 15 Faſt Dae es ſich, um 0 ihm abzurechnen.] beiden Hände auf dem Stock geſtützt, wartete der Ein letztes Blatt, das durch die Sonne bebt, tung leſen, iſt für den deutſchen Staatsbürger ähnlich liegen die Dinge bei den Schuhen, der Dachfirſten, alles gibt die wandelnde wird, eine vopblidliche Angelegenheit abe; f Das üb pre Knäuel ole fir eirumpfe und Tür 1 Kate i der end ee e paar Schritte vor. Er wog den d Su 9 Lied anhebt, N* ſchlechthin unmöglich. Und als Folgeerſcheie] Kleidern, Wäſche, Hüten in allen Städten Lichtanzeige wieder.„Kakao X iſt der beſte,„Ecchen mit warmen Braten“ oder Vale en Zertel für'n Stall, und'n Hut für dich!“ und riß an ſeiner Kette. Der Alte hätte jetzt. Hammer noch in der Fauſt, er wollte wohl den] Und talte e N kahlen Weid 5 nung dieſer Einſtellung begegnet man überall Deutſchlands. Für die Garderobe im Kaffee] Muſſolini erſcheint nicht zur Paktkonferenz, reime mit„Sahne⸗Banane“, nein, da bleib 3 ö Er konnte nicht laſſen, ſich zu loben.„Ja, in wohl hinterdrein gehen ſollen, gewiß ſetzte die] Wag ſperren.„Wat wult hier?“ drohte er wieder. Hell ſteht und ſtill und weit 5 iert offen, in Deutſchland Maſſenauflagen der Tages- zahlſt du 1 Mark, für das Programm 1 Mark, wollen Sie Schuhe von Y, den Brandſtiftern] dem rückſtändigen Lande treue, das auf; ſe f chmucken Hut für meine kleine Deern, daß alle Affen, f 5 1 f uf. 1 0 Tochter jetzt das Eſſen auf den Tiſch. Aber es„Ik keem mal ſo lang!“ Der Mann ſah den] Und ö und Wochenblätter, die die Zeitungsinduſtrie für Schuhputzen 1 Mk. Eine Mark, 1 Mari von Norden⸗Nordweſt iſt man auf der Spur, nem Banner das Leitmotiv Mir ſan mir N 9651 inter dir drein laufen.“ war noch, als hätte er Furcht vor ihrem Leid] Imker nicht an, er horchte zum Tor. Ji gab„J Und 5 9 00 Fuß Aoeksge ce b 5 Das M jochen verſtand wohl nicht, wie er es oder vor ihren guſſlacernden Augen. Jeß Jeſſen wedder: Ist Sterben nur und Hoffen. — ö zu einem wirtſchaftlich mächtigen Faktor ge- und noch eine Mark, ſo lieblich geht das wei⸗... Deutſchlands Hauptſtadt im Zeichen des] trägt, wenn es auch nur der kleine Bruder ſtalten. In den Städten des Ruhrgebietes ter. 5. a 5 Amerikanismus! 5 a b von dem. großen Bruder e 9 2 2 21 5 5 1 45 e 8 wieviel Menſchen ſprechen deutſchd ueber den Anteil, der auf die einzelnen Kul⸗ ſprachen der Welt entfällt, wurde jüngſt eine eue Statiſtik aufgeſtellt, die ſich auf die letzten bniſſe der wiſſenſchaftlichen Unterſuchung tüßt. Nach dieſer Statiſtik nimmt die deutſche Sprache unter allen Sprachen der Welt die zweite Stelle ein, da jetzt ungefähr 100 Millionen Men⸗ chen deutſch ſprechen. Die verbreiteſte Sprache die engliſche, der ſich ungefähr 130 Millionen um! Ausdruck ihrer Gedanken bedienen. Der pauptanteil der deutſch ſprechenden Menſchen bird natürlich von Deutſchland geſtellt, wo 60,5 Millionen Deutſchredende vorhanden ſind. Ue⸗ berhaupt iſt die deutſche Sprache in ganz Mittel⸗ zuropa am verbreitetſten, da auf Mitteleuropa lein ungefähr 85 Millionen Deutſchredende ent⸗ fallen. Oeſterreich⸗Ungarn ſtellt zu ihrer Geſamt⸗ zahl 13 Millionen, die Schweiz 3 Millionen, Eng⸗ jand weiſt rund 0,5 Millionen Deutſchredende zuf. Frankreich dagegen wenig Deutſchſprechende, da außer der Bevölkerung Elſaß-Lothringens aum 10000 Deutſchredende vorhanden ſein dürf⸗ den. Vor dem Kriege dagegen lebten in Frank⸗ teich faſt 70 000 Deutſche. Paris wurde vielleicht nicht mit Unrecht eine deutſche Großſtadt genannt. Nimmt man noch Luxemburg, Italien und einige Balkanſtaaten hinzu, dann kommt man auf un⸗ zeſähr 85 Millionen deutſchredende Europäer. Der Reſt, der noch zu den 100 Millionen feblt, wohnt ꝛigenartiger Weiſe in Amerika; nicht umſonſt wird auch Newyork eine deutſche Großſtadt genannt. In Amerika wohnen zwar nicht alle 15 Millio⸗ zen, die zu den 100 Millionen noch fehlen, da zuch Auſtralien und Afrika, ſowie einige Teile don Aſien(z. B. China und Japan) rund 1 Mil⸗ lion Deutſchredende aufzuweiſen haben. In Nordamerika allein ſind faſt 12 Millionen Deut⸗ ſche gezählt worden, und der deutſche Geiſt nimmt dort immer noch an Umfang zu. Die deutſche Sprache hat alſo eigentlich jetzt auf dem Wege hrer Entwicklung einen denkwürdigen Abſchnitt dollendet, da ſie die erſten 100 Millionen erreicht hat. In dieſem Wachstum der Sprache iſt viel⸗ ſeicht eins der ſtärkſten Anzeichen für die wach⸗ ſende Bedeutung Deutſchlands auf wirtſchaft⸗ lichem und geiſtigem Gebiete zu erkennen. Die politiſchen Fragen ſpielen hierbei nur eine unter⸗ geordnete Rolle, da eine Sprache ihre Werbekraft hauptſächlich in ihrem geiſtigen Gehalte beſitzt. Geſchäftliche Verbindungen aller Art, die über!. die ganze Welt reichen, ſind auch ein vorzüglicher Werbefaktor für die Sprache. Politiſche Ver⸗ hältniſſe haben naturgemäß auch darauf einen Einfluß. Er reicht aber nicht ſo weit, wie man anzunehmen geneigt iſt. Es iſt von Intereſſe, im Anſchluß daran zu erwähnen, daß die dritte Stelle unter den Kulturſprachen die franzöſiſche einnimmt, die nach der Statiſtik der engliſchen Wochenſchrift über ein Verbreitungsgebiet von 52 Millionen Menſchen verfügt. Es handelt ſich hier immer nur um Kulturſprachen, da in Aſien ganz andere Zahlen für Sprachenverbreitung in Betracht kommen. Aber bei der Bedeutung, die einer Sprache zukommt, ſpielt die weite Verbrei⸗ tung nur dann eine Rolle, wenn es ſich um eine Verbreitung in Kulturgebieten handelt. Darum ift die deutſche Sprache trotz alledem die größte Kulturſprache der Welt.“ —— Die deutſchen Dominikanerinnen. Die Gzeſamtzahlk der zdeutſchenk Domin ikanerin⸗ nen betrug am 1. März 1925245 Klöſter mit 4965 Schweſtern. Die Mehrzahl derſelben gehören dem 3 Orden an, und zwar 225. Häuſer mit 14074 chweſtern, während! 20 Klöſter mitzeg1 Schwe⸗ ernßdie Regel des! 2. Ordens befolgen ſund das große Brevier beten. Es«gibt saber-auch manche Dominikanerinnen des 3. Ordens, die ſich zdes großen Breviers bedienen. 1 voreingenommenes kritiſches Studium der Wirk⸗ Deutſchland 5 000 f zu 15 inder ir Gle⸗ ung mentar⸗ oder Gemeindeſchulen unterrichten und] Erſatz in ei 7000 Mädchen in Penſionaten, höheren Lehran⸗ ſtalten und Haushaltungsſchulen Erziehung und Belehrung angedeihen laſſen. Dazu werden noch 800 Kinder in Waiſenanſtalten und 3500 in Kin⸗ derbewahranſtalten erzogen. Zuſammen ſind es 25 000 Kinder und Mädchen, die von den Ordens⸗ ſchweſtern betreut werden. Ein großer Teil der Schweſtern hat ſich die a nach egeln der Hr ö vorbereiteten Säuglingsmilch, ja auch das Hal⸗ ten von Küben und Ziegen wird zur Unmöglich⸗ keit infolge ver Fliegenplage, die durch das Klima und die große Unſauberkeit verurſacht wird. Da muß ſich denn der Organismus der kleinen Kin⸗ der mit allerhand trockenen Feldfrüchten, die zie im ungekochten Zuſtande bekommen, abfinden. Auch ſonſt mangelt es an jeder Hygiene und überhaupt vorgenommen werden, ſo geſchieht das Erziehung und Liebestätigkeit in den Miſſio⸗ Pflege der Säuglinge. Wenn Säuglingsbäder nen zur Aufgabe gemacht. Alle haben ſo das Ideal ihres Stifters, des hl. Dominikus, als in Form von gelegentlichen Bödern⸗ im Bache. Apoſtel zu wirken, in die Tat umgeſetzt durch] Zu Hauſe wird der Säugling auf ein gemein⸗ Heranbildung der weiblichen Jugend. Dabei ſames Strohlager gelegt, auf dem alle Familien⸗ dürfen wir nicht außer Acht laſſen, daß neben dem Vorbild des hl. Dominikus auch das der größten Frau des Dominikanerinnenordens, der hl. Katharina v. Siena, den Schweſtern die Wege zur Uebung der Nächſtenliebe weiſt. Nicht gering iſt darum auch die Zahl der Ordensfrauen, die ſich in Krankenhäuſern und in der ambulanten Krankenpflege auch in den Dienſt armer, kranker und altersſchwacher Menſchen ſtellen. Beſonders hervorzuheben ſind hier die drei gra Nongre⸗ gationen der Dominikanerinnen von Aren⸗ berg, die Armen Schulſchweſtern in Speyer und des Inſtituts in Ilanz. Dazu kommt noch die Tätigkeit, welche die Schweſtern in den e in China, Afrika und Amerika entfal⸗ en. Kinderelend in Afrika. „Zurück zur Natur“, das war die Forderung, die einſt Rouſſeau ſeinen Zeitgenoſſen zurief, und ſie wurde in der auf ihn folgenden romantiſchen Periode mit Begeiſterung aufgenommen: man ſchwärmte für die Natur, war allem gram, was Ziviliſation hieß, und glaubte, daß ein paradie⸗ ſiſcher Zuſtand der Menſchen in jener Epoche liege, da ſie, noch von der Ziviliſation unberührt, . 2 2 in einem urwüchsigen Natürzuſtande lebten. Bei Im Althochdeutſchen ſchän lautet die Bezeichnung den heute noch in dieſem Zuſtande befindlichen Naturvölkern lebt, ſo glaubte man, etwas von jenen glücklichen Zeiten nach. Inzwiſchen haben wir aber längſt erfahren, daß dieſer Glaube nichts als eine ſchöne Illuſſion geweſen iſt. Ein un⸗ lichkeit, wie ſie iſt, hat gezeigt, daß die Natur⸗ völker weit davon entfernt ſind, in einem harmo⸗ niſchen und von Sorgen und Not ungetrübten Glückszuſtande zu leben. Die Berichte z. B., die von dem Zuſtand er⸗ zählen, in dem die kleinen Kinder etwa in Afrika aufwachſen, ſind nur zu geeignet, unſer tiefſtes Mitleid mit dieſen armen Würmchen zu erwecken. Wenn auch in jene Gebiete die Induſtrialiſierung noch nicht vorgedrungen iſt und die Frauen nicht einer Erwerbsarbeit nachgehen müſſen, ſo zwingt ſie doch die wirtſchaftliche Not. in der ſie leben. auf dem Felde yom Morgen bis zum Abend mit⸗ zuarbeiten, und macht es ihnen unmöglich, ihren Kindern auch nur die allernotwendigſte Pflege zu wibmen. Teils geſchieht das aus Mangel an Nordpolerpedition in Halifar eingetroffen iſt er⸗ Zeit, teils aus Untenntnis und einer gleichgülti⸗ klärte in einem Interview, er glaube, daß ſeine gen Nachlöſſigteit. So wird von einer franzö⸗ Endeckungen in Labrador den unbedingten Nach⸗ ſiſchen Forſchungsreiſenden, die das afrikaniſche weis lieſern würden, daß Amerſta lange vor der Kongogehiet durchforſcht hat, erzählt, daß die Entdeckung durch Columbus durch Normannen kleinen Säuglinge, da ſie noch nicht gut ohne jede beſtevelt war. Macmillan behauptet, eine etwa Auſſicht zu Hauſe gelaſſen werden können, und 15000 Jahre alte Siedlung aufgefunden zu ha⸗ die Mütter ſie auch in der Page haben wollen, ben. um ſie ſtillen zu können, ſofort, wenn die Wöch⸗[Beſtrebungen zur Trennung zwiſchen Kirche und nerin zur Arbeit ausgeht, von den Müttern mit]! ebenſolche Reſte neuerdings auch in den aus glieder bunt durcheinander liesen z e Es iſt kein Wunder, daß unter diesen Bebin⸗ gungen die Kinderſterblichkeit in diefen Gebieten Afrikas anz un verhältnismäßig hohe Ausmaße annimmt. Zur Geſchichte des Apfels. Den Apfel, und zwar ſchon den aus dem ſaue⸗ ren Holzapfel veredelten Speiſeapſel, kannten be⸗ reits die Menſchen in der jüngeren Steinzeit. In den Pfahlbauten der Schweizer Seen fand man noch gut erkennbare Reſte von gedörrten Aepfeln. Nach einem Bericht in„Natur und Kultur“ ſind der Broncezeit ſtammenden Pfahlbauten Ober⸗ italiens und Oberöſterreichs gefunden worden. Es ließ ſich aus ihnen ſogar erkennen, daß man die Aepfel, um ſie zu dörren, ebenſo wie wir es heute noch tun, der Länge nach ſpaltete. Da der Apfel dem Menſchen ſchon ſeit ſo vie⸗ len Jahrtauſenden bekannt iſt, iſt es natürlich, daß auchdas Wort„Apfel“eine lange, Geſchichte hinter ſich hat. Daher iſt vor allem auch die Annahme falſch, die das Wort auf den Namen der italieniſchen Stadt Abella zurückführt. Das Wort iſt vielmehr za tgermaniſchen Urſprungs. für unſeren Apfel ganz klangähnlich: aphul oder aphol und in der Mehrzahl: epfili. während der Apfelbaum apioltra, affaltra, aphultra oder auch apuldor genannt wird, merkwürdiger Weiſe aber mit dem weiblichen Artikel.“ Aus dieſen n altdeut⸗ ſchen Beziehungen haben ſich dann ſpäterhin die Ortsnamen: Affoltern wie auch das holländiſche Apeldoorn gebildet. Im Mittelhochdeutſchen ge⸗ langte dann bereits das Wort„apfel“ mit der Mehrzahl„epfel“ in die Schrift⸗ und Umgangs prache. 5 f Das Wort Apfel umfaßte zunächſt überhaupt den Begriff einer runden und vollen Frucht, weshalb man auch andere Früchte. wie z. B. die Gall⸗ und Granatäpfel mit dem Wort bezeichnete. Kleine Throne. Marmillans Entdeckungen. Kapitän Macmillan, der von ſeiner Staat in Chile. Ae eee eee bringen. Auf dem Flüßchen 5 6 e ſen Tal Plombieres liegt, hat Fulton im Jahre 1802 Verſuche mit einem Mimſaturdampfboot an⸗ geſtellt, die er im folgenden Jahre auf der Seine weiter führte, um ſchließlich in Amerika zu den Erſolgen zu gelangen, die dort die Dampfſchiff⸗ fahrt einleiteten. f 7 ——— 51 29000 Kilometer in einem 800 Monat. 9 Was keiſtet ein Flugzeugführer? Japaniſche Flieger kehrten vor kurzem in Deutſchland ein, nachdem ſie zuvor von Oſtaſien über Sibirien und Rußland den Luftweg nach den Mittelſtaaten Europas gefunden hatten. Dieſe Flieger ſind in Deutſchland mit einer Herz⸗ lichkeit aufgenommen worden, die ein entſpre⸗ chender Ausdruck der nicht unbeträchtlichen Lei⸗ ſtung dieſer gelben Piloten iſt. Wie es heißt, ſollen im nächſten Jahre deutſche Flieger auf dem Luftwege in Japan einen Gegenbeſuch abſtatten. Die Japaner, von jeher ein ſehr gelehrig und zielbewußt vorwärtsſtrebendes Volk, verbinden mit dieſem Flug zweifellos nicht nur ſportliche Abſichten, ſie laſſen ſicher auch keine Gelegenheit vorübergehen, ihre Kenntniſſe des Flugweſens, beſonders des Luftverkehrs zu bereichern und für Die Flugleiſtungen dieſer Kontinentspiloten, die als Fühler zur Errichtung künftiger Flugver⸗ kehrslinien von Erdteil zu Erdeil zu betrachten ſind, werden vorläufig als außerordentliche Taten gefeiert. Zweifellos mit Recht. Aber wenn man die Leiſtungen unſerer deutſchen Flugzeugführer betrachtet, die Tag für Tag im regelmäßigen Verkehr ihre Maſchinen ſteuern, ſo überblickt man außerordentlich anerkennenswerte Flugleiſtungen einzelner Führer, die darum nicht weniger wert ſind, weil ſie ohne größere Beachtung im treuen Dienſt vorübergehen. Seit Errichtung des Flug⸗ verkehrs haben ſich die Flugzeiten der einzelnen Führer außerordentlich erhöht. Wenn in den erſten Monaten nach Errichtung der Flugver⸗ kehrslinien ein Führer etwa 3000 Flugkilometer zurückgelegt hatte, ſo ſah man das ſchon als Höchſtmaß an. Zwanzigtauſend zurückgelegte Flugkilometer im Jahre galten als ſehr gut. Der Ausbau des Flugweſens, die Steigerung der Be⸗ triebsſicherheit und die Erhöhung der Schnellig⸗ keit unſerer Verkehrsflugzeuge haben jedoch auch die Leiſtunasziſſern der Verkehrspiloten gewal⸗ tig in die Höhe ſchnellen laſſen. So wurden im weiteren Verlauf 75000, ja ſogax 80 000 Flug⸗ kilometer von einem Führer jährlich zurückgelegt. Damit war die Leiſtungshöhe aber noch nicht zum Abſchluß gekommen. De diesjährige Flug⸗ ſaiſon, die ſich eben ihrem Ende zuneigt, hat eine erſtaunliche Höchſtleiſtung eines deutſchen Flugzeugſührers gebracht. Und zwar legte der Flugzeugführer des deutſchen Aero⸗Lloyd Hans Kommol im Monat Juli 20 300 Kilometer zu⸗ rück. Dieſe deutſche Höchſtleiſtung vollbrachte Kommol auf einer Dornier⸗Komet 3⸗Flugma⸗ ſchine auf der Linie Berlin—Amſterdam— Lon⸗ don. Dieſe Leiſtung wird noch beachtenswerter, wenn man bedenkt, daß in der zweiten Hälfte des Monals Juli gerade für den Flugverkehr ſich außerordentlich ungünſtiges Wetter einſtellte Mit derſelben Maſchine legte Kommol in der jetzigen Saiſon 39000 Kilometer zurück. Dieſe Entfernung in einer Linie angeſehen, erreicht faſt den Erdumfang. i aufs Feld genommen werden. In einem Bündel] Die parlamentariſche Kommiſſion für die Re⸗ Die Flugzeugführer. die ſchon im Felde be⸗ auf dem Rücken tragen ſie ſie dorthin und legen] viſion der Verfaſſung hat einen vom Präſidenten ſie irgendwo auf dem Boden nieder, ohne für einen Schutz gegen die auf die niederprallende Sonne zu ſorgen. Sehr oft kommt es aber auch folge des frühzeitigen geſchlechtlichen Mißbrauchs (die Mädchen werden als halbe Kinder ſchon; verheiratetb, der ſchlechten Ernährung und den! ſchweren Arbeit übermäßig geſchwücht iſt. Tür; die kleinen Negerkinder iſt dies aber noch viel XN. 3 8. en. ag 2 9 8 Wie groß die apoſtoliſchen Tätzkeit der Homi⸗ mikanerinnen iſt. aebt! daraus bervor.“ daß ſie in vor, daß die Mutter nicht in der Lage iſt, ihr der Kirche noch während den fünf, der Trennung Kleines ſelbſt zu ſtillen, da ihr Organismus in⸗ der Republik Chile ausgearbeiteten Geſetzentwurf über die Trennung von Kirche und Staat gutge⸗ heißen. Das Projekt ſieht vor, daß der Staat unmittelbar folgenden Jahren einen jährlichen Beitrag von 2500 000 Peſos zahle. Ein Denkmal für Robert Fulton. Dem Amerikaner Robert Fulton, der in der Geſchichte des Dampfſchifſes eine erſte wieſen. daß ſie zu außerordentlichen Leiſtungen⸗ befähigt ſind, haben auch im Flugverlehrsweſen Willenskräfte entwickelt, die außerordentlich ſind⸗ Am Menſchen dürfte es daher nicht liegen, wenn die Flugverbindungen von Kontinent zu Konti⸗ nent heute noch nicht ſo ausgebaut ſind, wie es dem Verlehrsbedürfniſſe entſvricht. Der Ausbau der Menſchen⸗ und Güterbeförderung über Erd⸗ teile hinweg iſt jedoch nur noch eine Frage der Zeit. Je mehr Deutſchland von den läſtigen und unverſtändlichn Friedensvertragsbedingungen 11 0 eigenes Land nutzbar zu machen. 5 + schlimmer als für ihre kleinen Pettern in Eu-] Stelle einnimmt, ſoll in dem Vogeſenbad Plom⸗ das Flugweſen befreit wird, umſo ſtärker kan ropa. denn sie Pritt der Mütter ihnen die bieres ein Denkmal errichtet werden. Die nö⸗les an dieſer Auſaabe mitwirken.——. Roman von Käthe von Beeker⸗ (40. Fortſetzung.) Nicht umſonſt hatte er mit ſo ſtolzer, hoff⸗ nungsvoller Miene erzählt, daß er die goldene Staatsmedaille für ſein letztes Bild erhalten, daß zer ſozuſagen direkt auf dem Wege ſei, ſich einen großen Namen zu machen, und, wie er lachend ſagte— mit jenem köſtlichen goldenen Lachen, das damals vielleicht zuerſt ihr Herz erobert hatte— nächſtens mit Beſtellungen überhäuft ſein und im Golde wühlen werde. Das hatte die Brücke ſein ſollen, die er zu ihr herüberſchlug, das Vorwort für das, was er ihr in die Hoffnung hineingemalt, als feſten Grund bieten wollte für eine Zukunft, die ihrer würdig ſein ſollte. Nein, und tauſendmal nein! Sie wollte nicht in die Hoffnung hineingemalt haben, ſie hatte ſchon einmal zerbrechen ſehen, was viel feſter gegründet ſchien, hatte ſchon einmal den Fluch der Armut, den Kampf um das tägliche Brot kennen gelernt— nie wieder! Und dann ſeine Herkunft! Ihm konnte man alles verzeihen, ihn adelte die Schönheit, das Talent, ſeine ganz natürliche Anmut und die gute Form, die er ſich im Hauſe des Gön⸗ ners, der ihn ausbilden ließ, mit ſpielender Leichtigkeit angeeignet hatte. Und wenn er aus guter Familie wäre, gäbe es vielleicht doch eine Möglichkeit, daß ſie erläge, daß ſie in eine ungewiſſe Zukunft hineinginge in ſei⸗ nem Arm, von ihm und ſeiner Liebe gehal⸗ ten und getragen!— Sie könnte ſchwach ſein, vielleicht, wenn nicht ſeine Familie dazwiſchen ſtünde, die er liebte, an denen er mit ſchlichter, unausrottbarer Kindesliebe und Dankbarkeit hing, ohne ſich nur eine Sekunde ſich ihrer zu ſchämen. Nein, ſtolz war er ſogar auf ſeine Herkunft, auf ſeine einfachen, braven Eltern, wie er ſagte. Sie würde die Kraft der Boden⸗! fühle zerbrechen und mit Füßen treten müſ⸗ ſen, wenn ſie ihn davon loslöſen wolcte. Nein, ſie konnte nicht! Keiner kann über ſeinen Schatten ſpringen, keiner aus ſeiner Natur hinaus; ſie konnte nicht!* Ungeſtüm riß ſie die Fenſter auf und atmete mit durſtigen Zügen die kühl vom Meer herüberwehende Morgenluft ein. Es war ganz ſtill auf den Straßen. Da] klangen die Glocken der naheliegenden katho⸗ liſchen Kirche zu ihr herüber, voll, weich, be⸗ ruhigend. Wenigſtens ſchien es ihr ſo)?; Kirchenglocken, Gebet! Wie lange ſcho war ihr beides fremd geworden. Heute fiel es ihr wie etwas lange Geſuchtes ins Herz. Sie wollte in die Kirche gehen, ſie wollte be⸗ ten, inbrünſtig, gläubig, verzweifelt wollte ſie beten und um Ruhe und Kraft flehen. c Dem ſchnell gefaßten Entſchluß folgte die ſchnelle Tat. In wenigen Minuten war Karin auf dem Wege zur Kirche.. Der haſtige Gang durch die Morgenluft hatte ſchon etwas von ded Bexuhigenden u. Stärkenden, das ſie ſuchte; ihr wurde leichter und freier zumute. Aber im Augenblick, da ſie in die dunkle nur matt beleuchtete Kirche trat und Weihrauchduft ſie umwehte, überfiel ſie wieder die ganze Wucht ihres Leidens, und wie unter dieſer zuſammenbrechend, ſank auch ſie vor einem ſanft blickenden Madonnenbild in die Knie und faltete die Hände zum Gebet. Aber ſie fand keine Worte für dasſelbe, ſie wußte plötzlich nicht, warum ſie hatte beten wollen, was ſie hertrieb, woher ihr gerade hier Kraft und Ruhe kommen ſollte? Plötzlich klang in ihrer Erinnerung ein kleiner, einmal geleſener Vers auf: Da ſprach zum Geier ich:„Reiß' aus dem Herzen a N g Den Namen, der darin geſchrieben ſteht,— Vergeſſen will ich lernen und verſchmerzen!“ Der Geier ſprach:„Es iſt zu ſpät!“ In brenender Schrift ſtand er in ihrem F De 2 e ſtändigkeit und Familienzugehörigleit, dis inf Gedächtnis, wie hingezaubert, alles beherr⸗ ihm ftark und heilig brannte, wie all ſeine Ge⸗ ſchend, jeden anderen Gedanken ausl. „Es iſt zu ſpät!“ eee War das ein Gebet? Nein, 5 kennen, über das ihr kein Gebet forthelfen konnte.„Es iſt zu ſpät!“„ 5 Die Worte erſtarrten faſt in ihrem Ge⸗ irn.. 5 Regungslos blieb ſie auf ihren Knien liegen, wie lange wußte ſie ſelbſt nicht. Plötzlich richtete ſie ſich kurz und energiſch auf. Sie hatte ſich wiedergefunden, die große Schwäche dieſer Stunde fiel von ihr ab, ſie war wieder Karin Klingenſtur, die ſich ihren Lebensweg mit feſtem Willen vorgezeichnet hatte, ſich ſelber und ihren Erfahrungen und Auffaſſungen treu, und wenn ſie daran zu⸗ grunde ging, ſo ging ſie wie eine Klingenſtur zugrunde, im Sinne ihrer Ahnen. Die waren alle nicht ſchwach geweſen, alle nicht, bis auf den Vater, der feige die Flucht ergriffen! Das war einſt ihr herbſter Schmerz geweſen, der und ſtählte. Sie würde ſich ſelbſt überwinden und beſiegen. Als ſie aus der Kirche trat, ſtand wie hin⸗ gezaubert Tibor Revosceny vor ihr. Im erſten Schreck taumelte ſie zurſick; aber ſchon in der nächſten Sekunde ſtrafften ſich ihr Körper und ihre Seele. Da war der „Kampf, den ſie beſtehen mußte, er kam ſchnel⸗ ler, als ſie gedacht hatte, aber ob heute, ob morgen, er mußte durchgefochten werden. Sie war gewappnet und geſtählt, vielleicht jetzt beſſer als ſpäter. Ich habe Sie erwartet,“ ſagte er und ſeine Blicke brannten in die ihren, die kühl und ſtreng ſich auf ihn richteten.„Ich ſah Sie in der Kirche, und ich dankte der Madonna, die Sie mir ſo unbeobachtet und frei in den (Weg führte. Sie wiſſen, daß ich Sie ſprechen mußte. wiſſen, was ich Ihnen zu ſagen habe.“ »I ſchweiß gar nichts, Herr Revosceny: da zwiſchen uns ſchon vor zwei Jahren alles geſagt wurde, was ns zu ſagen haben.“ 1 feſt und N Worte Schmerz, der für ſie 110 Leben hart machte icht fliehen, ſondern] ihren Lippen, und ihr war auch, als wenn ſie aus einem feſten, kalten Herzen kämen, aus einem, das erſtarkt war in bewußtem Willen und eiſiger Kälte. ß. a „„Ja, ich weiß noch alles, was Sie da⸗ mals ſagten, und ich habe ſeitdem vollkom⸗ men erkannt, daß es richtig war, was Sie meiner unbeſonnenen Werbung damals ent⸗ gegenſetzten, ſehr hart, ſehr unbarmherzig, aber richtig. Sie konnten nicht anders, Karin; es war eine Vermeſſenheit, die nur meine un⸗ ſinnige Liebe entſchuldigen kann, Ihre gol⸗ dene, herrliche Schönheit in die Kleinheit mei⸗ ner damaligen Verhältniſſe ziehen zu wollen. Aber ich liebte Sie, Karin, und Sie liebten %%„Still, kein Wort mehr davon! Haben Sie noch immer nicht einſehen gelernt, daß ein Mädchen, das liebt, nicht ſo handelt, wie es damals tat?“ fragte ſie atemlos und herriſch. Er lächelte.„Nein, Karin, verleugnen Sie nicht ſich ſelbſt; damals haben Sie mich geliebt.“ N mich noch!“ 0 0 „Ich verbiete Ihnen, mich ſo vertraulich anzureden, Herr Revosceny; und ich verbiete Ihnen, Behauptungen aufzuſtellen, die jeder Grundlage entbehren. Ich denke, wir enden dieſes unerquickliche und nutzloſe Geſpräch.“ 1 Mit kurzem Kopfneigen wollte ſie an ihm vorkberſchreiten, aber er blieb an ihrer Seite; die mühſam aufrecht erhaltene Ruhe fiel von ihm ab. 9 „Sie entaehen mir nicht, Karin: es iſt alles anders geworden, ich habe gearbeitet und gerungen in dieſen zwei Jahren, immer mit dem Gedanken an Sie, immer nur für Sie, um Sie zu erringen, um Ihrer würdig zu werden, denn meine Liebe iſt ſo grenzenlos! Rein, laſſen Sie mich ausreden. Königin, ſtolze, grauſam geliebte, zu deren Füßen meine Seele kniet, die in ihren Hönden Leben und det due ah, 50l.&s muß Klarbelt iſchen . Gortſetzung ſolgt. 1 „So rühren Sie nicht an Vergeſſenem!“ »Es iſt nicht vergeſſen, Karin, Sie lieben SMA S S von 2 n 77117666 o e eee a* n 0 Heſpregung im Sotelgarten Fon Kdrl Felix Volff(Bozen Nachdruck verboten e wenn er den Wein mit Zwerg einſchenkte, Der Zwerg ta er trank den Wein nicht, „Waſſer und Feu en Leitacher ein!“ e diesmal ernſtlich ungerecht und ſchwor, da wiſſen hatte, er könne das Manndl täu Schnaps vermenge, auch ein Glas Schnaps nicht bemerkt hätte, daran und ſagte: gegen Briten führt, Ortſchaſt Kardaun, Talbecken verläßt und in die mit Pergeln bedeckten, die uralten Kirchlein d St. Juſtina, Am Fuße der haus, deſſen der von Bozen, am Eiſackufer entlang, Kuntersweg. Nördlich vo Kuntersweg das Boz Schlucht eindringt, erh e der„Leitach“. ſertel St. Magdalena un ken aus dem rt neben dem Eiſa “ war; anſtatt den kreff⸗ ein unverfälſcht iſchte er ihn mit ſchlechteren t Waſſer und ſetzte ihn ſo Bald ging unter den bekanntlich auf den Wein der Wirt am Kunters⸗ ei ein Pantſcher, und ſie Er aber beteuerte hoch ein ſo ausſchenke, Leitach wachſe. n der kleinen in den Krug. ſondern roch bloß ein; ſo ſchenk uns. die Gäſte. Doch der Nörgele verlogen und d Ausſchenken reblich er könne nicht dafür, wenn i. Da ſchaute ihn das und ſagte in drohendem deinem Gute nächſtes Jahr äſſrig dünne W Blick warf das dann ging es ſtill t über die un düſtere Blumauer ſonndurchglühten Hä der weinberühmten reiche Einzelhöf Leitach nun, ha Wirt ein„Pantſche lichen Leitacher W ſchank zu bringen, Sorten oder mi ſeinen Gäſten vor. Fuhrleuten, die verſtehen, das G weg bei Kardaun ft hielten es ihm vor. daß er den W ſeinen Gütern in der ds in einer mondhellen drei Fuhrleute Wirte und ließen ſich vom ng fleißig ab und zu, lobte ſeinen Wein. ch anderer Meinung; über den Wirt und ſagten, vorgeſetzt werde, Demenigegen verſi andere Mal, d nicht beſſer ſein könnte. ner der Gäſte,„ Weinnörgele ſag er machen nicht N jeder lachten böſe; er hieß das er beim Ei ehandelt habe er Wein nicht beſſer Nörgele durchbohr roßen Rebengarten. uß, ſtand einſt ein Gaſt wächſt lauter w Nörgele auf hinaus. Der Wirt erſchrack woh denn er wußte, ch brauche ſchließlich n nehmen. Allein er 0 als nun wieder die Ze da waren ſeine Trauben ganz un eraten; die Beeren zeigten länzend, ſchmeckten gerad darinnen wäre. 1's Viech füttern“, And der Wirt gin r und wußte n Da riet ihm jemand, das F dem Ritten, eine Wahrſagerin, N hlag ſei nicht de ihn befolge am nächſten Tage frühmorgens ber Unterinn zum Ritten empor, uſuchen. Allein er konnte Oo mußte er unverrich⸗ er den Heimweg antreten. in Wolfsgruben ein. ne Zeitlang bei einem Dieſer wollte ihn r unbedingt heim⸗ (zu Abend gegeſſen) dem Schlern kam och meinte er, man icht alles buchſtäblich zu atte ſich getäuſcht. Denn it des Wimmens kam, ſagbar ſchlecht ſich groß und als ob Regen⸗ Mit deine Weimer ſpöttelten die bei demſelbigen Der Wirt gi ſie et echter Leitacher. der Wirt ein übers er Wein überhaupt gar Pergeln umhe anfangen ſollte. er Weibele“ au bekannte Here und Der Wirt meinte, ſchlecht und er brach er auch um das Wei es nirgends finden. teter Dinge wied te der Wirt ei en er kannte. Allein der Wirt verſetzte, daß e ſammen„genachpelt“ was tät wohl ein dieſen Wein frinken verſetzte ein ande wär' wohl froh“, einen Wein bekäm, n und her und tr e der Wirt,„wenns wie den da!“ So anken alleweil d es wurde immer ſp üben in Kar leute trat auf ſtritten ſie hi 0 lich ſchlugs dr Einer der Fuhr Straße hinaus u ein kleines, graue in die Gaſtſtube zur Der Wirt wo ch nie bei ihm ge Winzerin unter der Pergel 8 über Nacht beh ehen müſſe, un die mondbeglänzte nd ſchaute umher. Da ſah er s Manndl talaus komme ück urd rief:„Holla, lte das anfangs e der Fuhrmann 81 Ein Nörgele üben, denn ein auch ſchon das d nachdem ſie zu t.— Es war ſchon Gleich hinter Wolfsgru in und läuft am Seeufe da ſchon öfters ſchwarze Katzen mit„g ) ohne Kopf und ande darum zögerte er, Wirt, ſetzt gilt nicht recht gla aber da krat ben dem Türpfoſten ſt ie ein vierſähriges Kind, der aus Reb Nörgele war no kleine Männchen ein un ein Kerlchen, hatte einen verwa „Sell freut mich, recht ſein, wenn Männchen nickte. in den Wald hine eheuer iſt: man hat lauf den Waldhligell lühnigen“ Augen, umgehen ſehen. den Waldweg zu b ſchaute fürſorgli ſah er an der Stell Waldrand mit dem zuſammentrifft, Boot liegen, dachte der Wirt, das unheimliche Stück Weg Flugs eilte er zu Boote, ſprang hinein und n dem Fährmann zu, „ſelm uͤmmer“ ren. Der Fährmann Wie aber das abeln zu beſtehen der Wirt,„und d Tropfen einſchenken tu, chſenen Dart, daß du kommſt“, ich dir einen guten Da ging der träger(Fackelträger gelt?“ Das Der Wirt wußte das, einen großen Krug voll laufen Schweigend ſahen die dem ein Man d. Das geht gl! Zwerg einen G luck getan, ſtellte er den nächſte Bank und ſa „Solch dünnes un ut genug für M wir Zwerge aber den echten, unver⸗ fälſchten Wein 1 er dieſe Worte Gäͤſte brache in ein ſe Gelächter aus. eſprochen, ent⸗ und 5 Gesch 0 5 ns Ge en, Wirt 5 Entſetzen, denn der das 95 ele rg batte keine. mit allen erdenklichen Schimpf⸗ hätt“ ich Dir e dieſen Worten berſchwand ch flugs erſchlen ein nd der Putz. Allein 1 zweiter, e e e hinaus ruderte. der erſte an ließ und das 15 And wieder kante 5 te er wie der nächſten geeigneten Stelle ganz die gleichen Worte 0 e und entfernte ſich. 1 da dachte der Wirt, di 5„die 5 ſich die Gelegenheit nicht ent, arum hub er an, zu erzählen, wie 1 0 7 und ſeinen Traub was der wohl von der Putz gab keine un 5 9 Boot an „auf's Afer zu k ſcheinbar nachdenklich blieb der dann ſagte er plötzlich halblaut 05 1 116 neuge 2 2 U t 9 unde 1 u 9 0 Wld Ste üben nicht 92900 1 fahre a ider erdleh weber d „„Ohne Aufenthalt eſlte der nach Mitternacht zuhauſe vergoren— nächſtes hafken o de e 1 0 geſproche baren Antwort nf er endlich „Torggl⸗ 1 19 5 ſch m Eadel aufs Heu, konnt unheimlichen Fah „Weimer⸗ U 12 20 5 fag 99 35 dauerte nicht W arte 806 irt eines Mor ens das foſſen 5 um ſeinen Neuen zu rale 5 Saggera!“ ba Scregen egenwaſſer. Solch 10 dect ver 1005 der Wirt ſein Lebta lepnte e shit. Wle niedergeſchmetten 7 a ch an das Faß.— Da rt 0 15 Kellereche leſſes Lathen. ben us fügehe, du zucht! Wart, narmmg, dich, erwiſch!“ ſchrſe er pem en 9 er wußte g 1 8 5 en hatte. Und das 1 nter den großen Stan ſtern Win l kel bel der Torggel auter und noch ſchaden. alf Jüſer 11 7˙ ppes g'ſagt!“— Na hm mit ſeinem Wei ſchlleßlich frug er den Fährmann 185 1 i 11 0 Boch em Wirke recht unheimlich zu 190 8 s Land ſtieß, beeilte er ſam vor ſich hin: oren!“— N e er wſeder feen Der Wirt aber, ußte und dem das lief über Gtock und ſpäfete Wandere eintraf. Er war „Verfelſert und em er dieſe rätſel⸗ 5 und tauchte auf er aus der ſonder⸗ ganze Erlebnis mit ganz unbänd wußte ſich ke Glas ae mer weiter, bis ig und droht ö ſehr müde und 1155 Bilder aus dem Bozener Weinbau Oer Wolfsgrubner See beim Schlern(Bozen) e aber nacht ſchlafen n jene Worte d rmannes een 1 15 er be ge aber went, ü er ale e. elen wen 0 n 3005 und deutlich, und er e ging er dur on relf waren. 1 beſſeren Wein h abe ſie nie getru 1 ihm nicht 8 forſchte nach e 00 orte„verkellert a rnach zu handeln. 920 und fand, daß er Wirt ihn aber fel immen“ an und der Wein wie la Was olle den uteres Regenwaſſer. Wirte anderes übri dar, wfe ſie ſogar he wird er dir nicht!/ der arme Te„IJamei⸗ Teufel,„mir i ene ele enug“- 2 1 iſt er genug“. Inzwiſchen hatte der Wird een Dieſer nahm bas Gefäß and Tagwerker. b 7 und abzuſetzen, bis auch nicht 4 a Dann gab er den Arn Krug gefüllt und reichte ih darinnen war. mit einem freudigen 77 s N b che ſetzte Ae: f an „ in nicht getrunken.“ ab' ich mein Leb 7 t 3 meinte der Bt 9 80 haben laß' ich mich a „Ach was, für Narren haben! nicht ein! Ich Gott dafür!“ Dabel apf Wirt aber begri griff, rechten Dingen ige 1 5 chöpfie er weber Poffnan auf einmal 7 N 1 n 5 Wein nur ihm nicht, aber ung; ltig. Als er näm da ſtand der Ga r trink f ganz Am nächſe als ſolch einen Moderne elektriſche Weinpreſſe Nun ging dem Wi irte ein ö der erſſen Ahnung 1120 bal wenn der — wenn 90 85 limecte 1 e en ganzen Wein, 9 in 055 Herbſte eingekellert hatte 5 1 0 Oje Gäſte waren es 8 liche 155 tranken vergnügt den vortpeff⸗ 1 87 00 95 und konnten nicht 9 805 Sen 5 Wirt ſo großmütig ſei. O g ga,, e . a i a 8 10 00 ſich s. 0 und d o geraten war, wie in e reute das nicht wenig; 05 die e gepantſcht hat er ſein Lebig * * * nicht mehr. Anmerkung: ſtellt eine alte dung dd rewe: römiſche Wei noch heute und 8 35 uch nicht!“ ſakriſch guter Vein 55 i berge N 5 f 0 S a 5 Dabei lupfte der Alte das g ſeiner lachte das Nörgele tte 55 wieber anderen Leuten lich zum erſten um letztenmale, de n Tage verſuchte er's 7 f 1 nn 1 7 inen Rat ehr. nie wieder bei ihm e ſchimpften Der Wirt 2 —— „„ — ET reren e fee ve Urt. dd. 8 l ee eee Die Krönung des Gnadenbildes in 0 3 Verleſung der päpſtlichen Arkunde 78 8 Moriaſchein im Erzgebirge— Schöttner Die Ankunft der ſapaniſchen Weltflieger in Pa Vor dem Apparat die Tochte rechts der des Generals Ohioden; apaniſche Geſandte von Paris Iſhy Woro 0 r it. lenkt die ee 1 daterpaltengden Berühmthei, kam durch die Konferen rechts das Hotel Eſplanade, das der 2 02 Sg 175 Fein 30. Prieſterjubildum Long . krstulgss ige Faurräder auch Habmaschien kaufen Sie am billjgsten direkt in de 2 uhu wieder an den Lago m ion( deutſchen Delegation 1 7 Fahrrad fabrik von Slukenbrol, Einbeck, E— qm Gesamt- Grundbesltz 785 Morgen*— —— Stukenöbrol⸗ ö Die Fahrradfabrik hugust Stukenbrok, Einbeck Ae alleinige Fabrik ung Lieferantin det de Erdenfund rühmichst »Deutschſand“. Fahrräder . Deutschlang-Fahrräder u in Güte und Preiswürdigkeit Gaberroffen, in leichtem Lauf und g auerhaftigkeit allen überlegen „Teutonia“ pneumatik er beste, d esdapei infolge seiner groben barkeit d, billigste aller Pneumatſks. — deutschland“ Nähmaschinen ben dsteme für Hausgebrauch und 1 erbebetrſeb in den verschiedensten 7 abelausstattun en. ausendfach bewährt. Nrature Emajſſ dn, teten, f Steudenpark ausgestatteten ns Upreiswert ausgefünrt- 751 durch die arHAH dE HATHA Bitte hier abtrennen! 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Jahrhundert 155 0 iſchiffige Dom, de ee de e ſich die untere Mt e sheet ab. retten; Hhe d eee ſtammt und mit noch ziemlich d 7 5 äß re a der jüngſt e Hochintereſſant iſt ſtauriert wurde, iſt eutlich ſichtbaren Wandgem „ i ächtigſten eute eine der präch 155 altchriſtliche Cubikulum aäͤlden geſchmückt iſt. des Ba 1. Fortſetzung 6 as Thermometer zeigte 30 Grade fegte ein eiſiger Schneeſturm aus Steppe. Der Wald lag grau und weiß. Die Wege waren zugeſchneit. Als grelles, ſchwarz gerändertes Band wand ſich unſere Tſchuburka(Name eines Flüßchens) durch die Winterlandſchaft. Sie war ſicherlich beinahe bis zum Grunde gefroren. Eine Arbeit im Walde war bei ſolchen Umſtänden unmöglich; die Bäume ſteckten tief im Schnee und reckten ihr zackiges, vereiſtes und verſchneites Geäſt in die graue, ſchneedurchwirbelte Luft. Um 10 Uhr morgens kam der„Konduktor“ Fedot Fedotowitſch im langen Pelz und hoher Fuchs mütze mit breiten Ohrenklappen zu uns in die„Kaſerne“ her⸗ übergeſtapft und ließ uns durch den Dolmetſcher ſagen, daß wir die Spaten zur Hand nehmen und uns bereit machen ſollten, um den Weg vom Herrſchaftshaus bis zur Kaſerne, den Platz ums Haus und andere Wege vom Schnee frei zu machen. Wir hatten uns in unſerer Höhle des freien Tages gefreut, und waren unwillig, in den Schneeſturm hinausgehen zu müſſen. Aber Fedot verſtand ſo bittend zu befehlen und ſo durch die Blume uns daran zu erinnern, daß wir doch eigentlich Gefangene ſeien, und es in der friſchen Luft doch viel geſünder ſei als in der ſtickigen Bude, daß wir, wenn auch gemäch⸗ lich hinaustraten, einen Spaten nahmen und uns zur Arbeit auf⸗ ſtellten. Etwa alle zehn Schritt einer bis zum Forſthaus. Ich kam vor dieſes, um das Trottoir und die Veranda freizumachen. Die blauen Hände froren bald nicht mehr. Es wurde mir warm und meine Ge— danken nahmen freien Lauf. In dieſen Gedankengängen— ſchwer laſſen ſie ſich wiedergeben— wurde ich plötzlich unterbrochen. Mir ſchien, als ob Augen auf mich ge⸗ richtet wären vom Feuſter der Villa aus. Ich ſah nicht hin, ſpürte es aber ganz deutlich. Ich merkte, daß ich rot wurde, daß ich mich ſchämte; 5 denn Neugierde war es nicht, die. mich beobachtete. Es fühlte mir jemand auf den Grund des Her⸗ zens mit lieblicher Anteilnahme. Endlich hielt ich's nicht mehr aus und wandte raſch den Kopf zu den dunkel glänzenden Fenſtern zwiſchen den Lebensbäumen. Aber ſchon war das Bild verſchwun⸗ den. Ich ſah noch eine Dame mit ſchneeweißem Haar im ſchwarzem Seidenkleid ins Innere des Zimmers treten, zwei andere Geſtal⸗ ten, anſcheinend noch eine Dame und ein Kind, verſchwanden im Glanz der Scheibe. Das war kurz vor Weihnachten. Oſtſturm war vergangen und alde, harte bittere Arbeit. unter Null, ſeit Tagen Oſten wagrecht über die Der heilige Abend kam. Der wir arbeiteten wieder im beſchneiten i ur gut, daß uns niemand trieb, nie⸗ mand ſchalt, niemand quälte. Ich ſtand mit einem Gabelſtock be⸗ waffnet auf einem Reiſighaufen, trat die aufgeworfenen Zweige nieder, ſchichtete widerſpenſtige zurecht. Es war kalt und abwech⸗ ſelnd ſteckte ich eine Hand in den Pelz. Heiliger Abend! Ich mochte gar nicht daran denken, es war zu traurig. Ans Chriſtkind mochte ich wohl denken im Stall zu Bethlehem, aber an unſere Welt, die ſich chriſtlich nennt und——„Herr Ferling!“ Jedes Wort ſtark und gleichmäßig betonend, im Befehlston mit freund⸗ lichem Anklang, rief mich vom Wege aus jemand an. Bethlehem zurück und ſah Herrn Orlowski Er war in einen langen, alten, ſchwa Haare nach innen gingen. Kragen hatte er hoch hren geſchlagen und von dem knochigen ledernen Geſicht nichts heraus als die zwei liſtigen Pantheräugchen und der vereiſte „Clemenceau“⸗Schnurrbart. Die Hände waren tief in den Aermeln des Pelzes verſteckt.„Wie— geht— es—““ Ich dankte.„Wo iſt— Herr— Karek—? und ſogleich:„Heute— Abend— zu mir Reis— eſſen. Haben Sie verſtanden?“ Ich nickte, obwohl ich nicht recht verſtand, was er wollte. Daß es eine Einladung für uns zwei war, verſtand ich wohl. Jedenfalls ein Ereignis, das bald im ganzen Wald beſprochen wurde. 5 i a Die Ruſſen, vorab Fedot, beglückwünſchten mich, als der Schlitten rin mit den zwei glänzend ſchwarzen Rappen or ent⸗ ſchwunden war. Ich verſtändigte mich alsbald mit Karek. „Fedots Schlitten ſauſte vorüber— auch er eilte zum Feſte⸗ Zelchnung von J. Grutzke Unſer S Geſicht leuchtete und die Spannung belebte uns. Noch etwas hatte übrigens Orlowski geſagt, als er da war; nämlich, indem er auf die endloſen, ſchnurgeraden Baumreihen deutete:„Sehen Sie— das iſt ruſſiſche Kultur. Verſtehen Sie?“ Und voll Wohlbehagen und Stolz drehte er ſich eine Zigarette, ſteckte ſie in eine einfache, von Kozaxjoff geſchnitzte Schilfſpitze, bot mir auch Papier und Tabak, und als ich fertig war, Feuer. Der frühe Abend verdunkelte Wald und winterliche Steppe. In gerader Richtung auf die flimmernden Lichter des Hofes ſtapften in bald längerer, bald kürzerer Kette die Arbeiter nach Hauſe. Ein Windſtoß ließ dann und wann die Machorkafunken fliegen und zu Boden wirbeln. Es ſchien als ob die Kälte nachgelaſſen hätte. Der Schnee fühlte ſich weich und feucht an. Fedots Schlitten ſauſte vor— über. Auch er eilte zum Feſte. Mir war ganz eigen zu Mute in der dunklen Landſchaft. Welch gütiges Herz lud mich heute zu einem freundlichen Mahl? Wahrſcheinlich darf ich in die Küche kommen, dachte ich mir, und mir wurde ganz wohlig bei der Ausſicht, anſtelle des ewigen Borſchtſch und Kaſcha(Krautſuppe und Hirſebrei) ein gutes Eſſen— Reis?— zu bekommen. In einem heſſeren Raum ſein dürfen, mit Meſſer und Gabel eſſen.. ach nein, das wohl nicht. Da fiel mir meine zerriſſene Kleidung ein, mein alter Waffenrock und das quälende aber nur in beſſeren Räumen quälende— Unge— ziefer. Ich dachte an zu Hauſe, dachte an die tiefe Entwürdigung und— jauchzte vor Freude. Die Böſchung der Tſchuburka hinunter, übers Eis und drüben durch mor— ſches Schilf hinauf lief ich faſt im Galopp. Die buſchigen Köpfchen ſtäubten all ihren Schnee an mir ab, ich achtete deſſen nicht. Ich wußte, wie man Freude haben kann und geben kann und das machte mich ſo glücklich. Und doch war ich auch wieder voll ungeheurer Aufregung. Uns armen Gefangenen galt der Barin als ein großer Herr über Lin großes Gebiet, deſſen Reſidenz die Oberförſterei war. Gleich nach der Ankunft in unſerer Baracke began— nen Karek und ich unſere Toilette. Am Ziehbrunnen wurde ein Eimer Waſſer geholt und aufs lodernde Feuer geſtellt. Die„Klei— der“ wurden ausgehürſtet, Karek ließ ſich anſtelle ſeiner zerriſſenen öſterreichiſchen Bluſe einen deutſchen, noch anſtändigen Waffenrock geben und ich fand im Stroh ein Paar ungetragene Fußlappen. Wir waren beide noch nicht ans Waſchen gekommen, das Waſſer war noch zu lau, da ſtürmte ſchon Kozarjoff ins„Zimmer“ und hetzte uns ziemlich unfreundlich, mit ihm zum Barin zu kommen. So blieb es bei einer oberflächlichen Reinigung von Geſicht und Händen und mit Herzklopfen marſchierten wir auf die hellerleuchtete Herrſchafts küche zu. Der Eingang ins ruſſiſche Landhaus geht meiſt durch die Küche. Dieſe liegt am Kopf des Gebäudes. Drei Stufen führen zu ihr hinein. Kozarjoff rief uns zu:„Tretet ein, Teufels— 1 deutſche!“ Aber das Wort klang uns luſtig. Wie ein Märchen aus 1000 ine Nacht lag vor uns die ſtrahlend helle Küche. Hätte ich je⸗ mals geahnt, daß eine Petroleumlampe mich ſo entzücken würde? In der Mitte des Raumes zwiſchen dem mit einem Rauchfang über— deckten Herde und der an die Wand gerückten Bettſtelle einer der Köchinnen, ſtand ein weißgefegter Holztiſch und auf ihm eine ver— wirrende Fülle herrlich duftender Speiſen. Da war kleinruſſiſche Wurſt, gedünſtetes Kraut, Schweinefleiſch, Weißbrot, Früchte und Nüſſe. Ich bemühte mich nicht hinzuſehen und richtete meine Augen ſtarr auf die Türe hinter der Kozarjoff berſchwunden war, um dem Barin zu melden, daß wir da ſeien. Man hörte Schritte zur Türe kommen; die Mädchen, die uns neugierig und ungeniert muſterten, ſtoben auseinander und beſchäftigten ſich ſcheinbar, die Türe ging auf und herein trat Wladimir Kapitonowitſch Orlowski. Er hatte einen Kneifer weit vorn auf die Naſe geſetzt und ſchaute uns über denſelben prüfend an. Sein Geſicht ſchien freudig bewegt; Schalk⸗ aftigkeit und Triumph ſprachen aus ſeiner Miene. Er trug eine urge Wachstuchjacke, ſchwarze Uniformhoſe mit ſchmalen grünen Streifen und grüne Samtpantoffel. Lange ſchaute er uns 312 reinigt und färbt zugleieh kalt— ohne Kochen alle Stoffe u., Kleidungsstücke aus Wolle, Seide, Baumwolle Einfach— beqdeum— bolllig Marke„Fuchskopf“ im Stern Ethältlch bei Emil Richter, Flora- Drogerie in Viernheim. Sport und Spiel. Bühnen⸗Schanturnen d. Turn⸗Genoſſen⸗ ö ſchaft Viernheim. Mit einer äußerſt gut verlaufenen Veran⸗ ſtaltung am Samstag Abend beſchloß die Turn⸗ Genoſſenſchaft ihre diesjährige Sommer⸗Saiſon. Das ſehr zahlreich erſchienene Publikum hatte Gelegenheit nur erſtklaſſige Lelſtungen, die weit über das gewöhnliche Niveau hinausgingen, zu ſehen. Wer Gelegenheit hatte, die Veranſtaltungen der Turn⸗Genoſſenſchaft öfters zu beſuchen, der muß zugeben, daß Veranſtaltungen mit dieſer wärts geht. Maſſenbeteiligung noch nicht gezeigt wurden. Schon der Elnmarſch der Aktivität, mit dem auf der Höhe ſtehenden Trommler⸗ und Pfeiferkorps an der Spitze, war ein Beweis dafür, daß es trotz mancher Kriſen im Turnſport wieder vor⸗ Was dann in flotter Reihenfolge gezeigt wurde, ſei es das Keulenſchwingen der Turner, dle exakten Freiübungen der Sportler, oder die ſonſtigen Uebungen der Turnerinnen und zurner, überall ſpürte man den ehrlichen Wlllen, ganze Veranſtaltung recht wirkſam zu ge⸗ lten. Ein beſonderer Genuß war das Ge⸗ teturnen. Während bei anderen Vereinen die ie Turn⸗Genoſſenſchaft außerdem noch einen amm von jugendlichen Geräteturnern heran⸗ gebildet, der zu den beſten Hoffnungen berechtigt. Mit beſonderer Verwunderung ſah man die Leiſtungen der Turnerinnen, die neben der Energie zum Sport noch eine perſönliche Energle im privaten Verkehr aufbringen, denn es iſt nicht ſo leicht in Vlernhelm Turnerin eines Arbelter⸗ Durnveteins zu ſein. An das ganze ſchloß ſich dann der ſchon zur Tradition gewordene Ball an, der die Teil⸗ nehmer noch lanze in angenehmer Stimmung beiſammen hielt. Neben den vlelen Mühen des Vorſtandes und der Mitglieder gilt es vor allem dem eifrigen, uneigennützigen Turnwart Herrn Friedel eln beſonderes Lob auszuſprechen, der durch Aufbringung finanzieller und perſön⸗ licher Opfer das ganze ſo wirkungsvoll geſtalten konnte. Pflicht der Mitglieder iſt es jetzt, über den Winter nicht zu ruhen, ſondern durch eifriges Hallen⸗Tralning noch mehr zu lernen, damit nach langen Winter⸗Monaten eine noch größere Schar hinauszieht auf den grünen Raſen unter dem Banner der Turn⸗Genoſſenſchaft und unter dem Wahlſpruch„Friſch— Frei— Stark— Dreu!“ E. Der Menſch und ſein Kamm. Der Kamm iſt wohl eines der älteſten Kultur⸗ güter der Menſchheit; ja, man kann, wenn man die Sache ad abſurdum führen will, ihn den älte⸗ ſten Gegenſtand menſchlicher Kultur nennen, da ja jeder Menſch zwei fünfzinkige Kämme, ſeine beiden Hände, mit auf die Welt bekommt, mit denen er ſich zuerſt das Haar glatt ſtreicht, rei⸗ nigt und ordnet. Dieſer natürliche Kamm ge⸗ nügt ihm aber nicht mehr, denn er will dieſes Geſchäft raſcher und gründlicher verrichten. Da⸗ her ſchreitet er ſchon frühzeitig zur Herſtellung eines ſeſten, zu dieſem Zwecke geeigneten Geräts. Das erſte hierzu verwendete Material, war das Holz. Später, als man mit der Herſtellung von Steinwerkzeugen vertraut wurde, ergab ſich die Möglichkeit, auch andere, noch widerſtands⸗ fähigere Stoffe, 1 ier ſpater lern bie Bearbeitüngsfähig⸗ 25 der Metalle kennen und jetzt beg un ma g aus verſchiedenen Metallen und Legi 7 0(wie Bronce, Eſſen, Meſſing) zu⸗ 1 75 Es dauerte aber nicht lange, und man fertigt aus Metall feinere Werkzeuge, Meſſer, Sägen, Bohrer an, mit deren Hilfe man nun auch an⸗ dere harte und ſeine Materiale wie Elfenbein Horn u. a“ zur Herſtellung von Kämmen benutzen koimte. Ueberdies wurden Kämme aus Walfiſch⸗ knochen, Walroßzähnen, Schildpatt, Stein und Schiefer verſertigt. 3 Ausſchlaggebend war die Kenntnis der Ver wendbarkeit der Metalle für Werkzeuge.“ Die bei den Schliemannſchen Ausgrabungen gefundenen Kämme und vorzüglich jene ägyptiſchen ur⸗ ſprungs, weiſen eine hohe mechaniſche Fertigkeit der Arbeit auf. Allerdings ſind die Kämme der Vorzeit, die wir z. B. in Gräbern gefunden ha⸗ ben, zum größten Teile Schmuckkämme. Auch kann man wohl annehmen, daß es Gräber be⸗ deutender Perſonen ſind, in welchen man die Kämme fand, denn nur ſolchen gab man Schmuck⸗ gegenſtände mit ins Grab. e Erſt am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte man zur frabrikmäßigen Herſtellung von Kämmen in Maſſen. Bis dahin herrſchte die Zunft der Kammacher uneinge⸗ ſchränkt und alle Kämme waren Handarbeit. Erſt ſpäter in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts begann man Maſchinen zur Her⸗ ſtellung von Kämmen zu bauen. Von da an entwickelte ſich die Kamminduſtrie mit Rieſen⸗ ſchritten, vornehmlich der Erfindung des Ameri⸗ kaners Charles Goodyear, aus Gummi und Schwefel das ſogenannte Hartgummi zu erzeu⸗ gen, war für dieſen Induſtriezweig von entſchei⸗ dendem Einfluß. Denn bisher ſtanden den Kam⸗ machern nur Naturmateriale, wie Horn, Elfen⸗ bein, Schildvatt zur Verfügung und ſie waren hinſichtlich Größe, Form und Konſtruktion an be⸗ ſtimmte Grenzen gebunden. Dazu kam noch die Struptur des Naturmaterials, welche oft ſeine rationelle Ausnützung nicht zuließ. Vor dem Kriege war das Produkt dieſer Induſtrie bereits derart vervollkommnet, daß nicht nur jeder, ob arm ob reich, für billiges Geld einen brauch⸗ baren Kamm erſtehen konnte, ſondern überdies noch zu ſeinem Hartgummikamm einen einjähri⸗ gen Garantieſchein erhielt, durch den ſich die Fa⸗ brit verpflichtete, jeden innerhalb 12 Monate nach Ankauf in ordnungsmäßigem Gebrauch zer⸗ brochenen Kamm auf Verlangen koſtenlos um⸗ a 0 chkeit nicht durchſetzen ko Zelluloid wird heule durch ban Galalith dem dieſe nachhaltige Eigenſchaft nicht anha Aber auch heute noch wird ein großer aller Kämme aus Horn hergeſtellt wie ſchon Jahrtauſenden. Man könnte faſt behaup daß für ganz billige Kämme Horn ein zweckdf“ liches, für beſſere Kämme Hartgummi das ide f Material iſt. Damit ſoll aber auch nicht geſug! ſein, daß die Elfenbein⸗ und Schildpattkämme ganz 1 ſind, im Gegenteil, ſie finden auch heute noch Verwendung, ebenſo wie jene aus Metall, obzwar dieſe zuletzt genannten nur mehr ſelten in Gebrauch zu ſehen ſind. Im Nationaltheater. Samgtag, den 17. Okt. a. M. 6 neu ein⸗ ſtubiert„Die Fledermaus“ mittlere Preiſe Vor⸗ recht B. Anfang 7½ Uhr. Sonntag, den 18. Okt. A 7„Lohengrin“ hohe Preiſe. Anfang 6 Uhr. Monntag, den 19. Okt. E 7„Rheiniſche Rebellen“ kleine Preiſe. Anfang 7½ Uhr. Im Neuen Theater. Samstag, den 17. Okt.„Liſelott von der Pfalz“. Anfang 7½ Uhr. Sountag, den 18. Okt.„Alt⸗ Heidelberg“. Anfang 7½ Uhr. Morgen Sonntag, den 18. Oktober 1925, nachmittags ½4 Uhr Monats⸗ wie Knochen und Hirſchgeweih len Turner noch im Kampfe ſlehen, hat ſich] zu verwenden. a Wa Verſammlm ern — mit Vortrag im„Freiſchütz“(kleiner Saal Zu zahlreichem Beſuche lädt ein Der fli d franzöſiſch, aber ierig. Di men ſprachen wohl fließend fn 0 0 ſchwier ig. t unserem humaniſtiſchen franzöſi an aste dann 155 W Orlowsl wechſelte einen Blick mit den Damen aus. . 15 e 910 Ge rüder, verſtehen Sie? Sie nicht De i„Heute alle Menſchen prüden ung. Vergeſſen Sie, daß Si⸗ i Korridor, ſtieß noch eine Türe an:„H rer, großes Jef bei un Ste e dat auf und wir ert duten ein Bd den biorn defend Schönheit ene Weir Sa Ich glaube. mir 155 78 9 cel Maria auf und wir erblickten ein Bind Sad ein Abglanz vom an⸗ ſind 155 1 fueſch 10 1185 dag u Das erſte Zimmer lag 1 3. In dieſem ſtrahlte in ſieg⸗ im being— ſo nann 9 onſervationslepit ons ent⸗ after W e heraus baum hoch mit Lichtern beſät,— aer icherſchrank, dem ſie einen Band des, d) auf und ſchob mir 25 1 5 e 10 1 er ae mate e ſchlug das Kapitel t 915 e und las wie e a 0. 1111 9 82 zug Sie! annte. d wie bei uns, entſchlüpfte Klavier mit brennenden 5 öh bone geen 82 bu ds che a 5 deden ond dcs uf den e in wie ein Engel das dia klatſchte in die Hä 1 Orlowski Wahre 118 rechts auf 10 e 10 15 er dere 55 5 A fein luce abe), deader kene ane 8 f Matroſenanzug. a 1 Hi tloſer, nieder⸗ i eee 17 0. 0 maten 55 5 0 111 0 1 mich Daa be⸗ Se werde Wed tere fragte ſo nebenbei: ee dee geſſen, ich war völlig ver⸗. gone dei l Vorſätze waren vergeſſen, ich w nommen habe. Alle Vorſ „Wollen Sie wirrt und glaubte mich der Erde 5 1 weiß 488 n f nicht ruſſiſch lernen? Ich ö 8 i tſch oder nicht, ſprach ſie deu de ü ſt eini enblicke trückt. Erſt einige Augen. ſpäter kam mir zum Bewußt⸗ ruſſiſch, aber ich 1 15 160 antwortete jedoch. 0 ec e 2 ta, das ö„Inzwiſchen ain Saſßobar ſein, wie ungeſchſeh e 5 0 5 die Damen 3116 5 arzen un⸗ auf 0. iga⸗ ger Fee e gaben die fe 5 0 den bewege, 5 5 5 retten. 00 25 ſich giantenn, dec ach an t, wie es 4. ſchien totmüde; ſie bezwang und daß ich mich nicht, 8 8 ch lange. Endlich trat 1 AE rte, vorge⸗ aber noch 8 lte mit ſich einſtmalen gebb 1 1 ſie zur Mutter und wechſelte u ſtellt hatte. e d freute ihr ein paar Worte, die ich 1 8 ſes ließ uns ſtaunen. llt f konnte. Maria eilte ins 5 8. Dann ſtellte erraten kon mit ſich ruhig mit un 50k, öl andere Zimmer und kam er uns den Anweſenden,. 80 ere. denen, prall gefüllten Achs g Frau Anaſtaſia zwei ſeidenen, 8 gan iber ene: wee a DVeutelchen zurüc 58 a s Reiterer. Matrone. Zum Schlaſſſe er s Find e 5 Sie noch 1 1 Dame in ein⸗ f 5 Andenken. 151 fachem zunbraunen Seidentleid a i schaute ich Sie 10 i 1 mir.“ Zögernd ſeinn,: die ich damals wenig genau 51 8 lächelte ſie ein wenig 8 ö erinnere an. Da läch 8. nich nur bah ic erbebte, als ich und wünſchte uns eine gute h Geſichtsausdruct e a Ge⸗ legt Traurig⸗ Anjuta 1 5 chlete 99115 0 keit und eine 1 15 zelcmung von J. Grlets finſt of, Mir par als wäre ich aus eiſtigte Schönheit.„Sie 1 5 Laterne über den finſ ern Hof. nz perſtoßen ohne Ende 500 1 1 85 fel hne blen za t rot N 1 Paradies in eine em e e cht ute mic 105 anten denne die ſiſchen! und Ziel. Die Erinnerung d Nächte erhalten. Immer wieder ſen Flfenbeinfarbe, die den rusſiſed intertage, Abende und Nächte erhariaen Augen der ſchönen bekleih, e geſact i 1 Berge nchen und die großen traurigen 5 4 1 1 Hie ie fun cen een re Rur ſelten durfte ich ſie wieder ſehen und dann ſch an f Engels auf dem 1 3 mir jedesmal iſch verhie d anſche i in Herz belaſten 5 n und hoheitsvoll, daß es Seen ber denn ae a ler Gele dee e en e dhe eee Sc e e de e eee le 2 5 eine. zutauſchen. Das Hartgummi fand im Zelluloid Neue ten. der ich indes weaen feiner d 1 1 5 U„ 9 ichtigkei a ſeines ſicht, vielleicht war er von 75 e e e 1 19005 in ni über t.„Kon— 0 Barin nicht recht überzeug Kozarjoff, ist ausgiebig im Gebrauch Spart Zelt und Mühe 1 10 1 Dr. en Selfenpulver Marke Schwan) d Anttlicher Teil. Bekanntmachung. detr.: Sprechſtunden der Wohnungskommiſſion. Bl auf weiteres ſind die Sitzungen der Vohnungskommiſſion aufgehoben. Nächſte Sitzung bird bekanntgegeben. Viernheim, den 14 Oktober 1925. Die Wohnungskommiſſion: Riehl. 88 paket 30 Pfg. Kartoffel Induſtrie(gelbfleiſchig) u. Dickrüben verkauft Franz Helbig Bürſtädterftraße 7. Makulatur- Papier wieder zu haben Viernheimer Anzeiger. Teltnssen sofortige Abhilfe. Aus- kunft umsonst. Alter u. Geschlecht angeben. Institut Zwerenz München A 70 Neureutherstr. 18. Heute 2 Blätter(8 Seiten) een a Jungfrauen-Kongregation. Sonntag, den 18. Okt., abends präzis 8 Uhr, im Freis chu tz 2. Aufführung In Nose hon Her Jannenburp⸗ We Märchenspiel in 5 Aufzügen. Erster Platz.- Mk. Bekanntmachung. Betr.: Die Wahlen der Gemeinderats⸗, Kreis⸗ und Provinzialtagsmitglieder. Am Sonntag, den 15. November 1925 findet eine Neuwahl der Gemeinderats⸗, Krets⸗ und Provinzialtagsmitglieder ſtatt. Es ſind 24 Gemeinderatsmitglieder, 24 Kreistagsmitglieder und 50 Provinzialtagsmit⸗ glieder zu wählen. — Die Wählerliſte fün die Wahl der Gemeinde⸗ ratsmitglieder der Gemeinde Viernheim, ſowie der Kreistags- und der Provinzialtagsmitglieder liegt von Donnerstag, den 22. Ohtober 1925 bis Montag, den 26. Oktober 1925, Werktags vormittags von 8 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 6 Uhr, Sonntags von 8 bis 12 Uhr vormittags auf der Bürgermeiſterei (Büro Nr. 27) offen. Während der Offenlegung kann jeder An⸗ gehörige der Gemeinde, der zur Zeit der Wahl, alſo am 15. November 1925, zwanzig Jahre alt iſt, die Wählerliſte einſehen und Einwendungen dagegen vorbringen. Viernheim, den 10. Oktober 1925 Heſſiſche e Viernheim J. V: Petr: Die Wahlen der Gemeinderatb⸗, Kreis⸗ und Provinzialtagsmitglieder. Für die am 15 November ſtattfindenden Wahlen zum Gemeinderat werden hiermit die Stimmberechtigten aufgefordert, bis ſpäteſtens am 24. Oktober 1925, mittags 12 Uhr Wahl⸗ vorſchläge bei dem Wahlkommiſſar ſchriftlich ein⸗ Zureichen. Es ſind 24 Gemeinderatsmitglieder zu wählen. Elin Wahlvorſchlag darf höchſtens doppelt ſo viel Bewerber enthalten, als Gemeinderatsmit⸗ elieder zu wählen ſind. Die Bewerber ſind in erkennbarer Reihen⸗ folge aufzuführen und ſollen mit Vor und Zu⸗ amen, Belzelchen, Stand oder Beruf, bei Frauen auch mit dem Geburtsnamen bezeichnet werden. Bewerber dürfen in mehr als einem Wahlvor⸗ ſchlag nicht aufgenommen werden. Dem Wahl⸗ Porſchlag ift die ſchriftliche Erklärung jedes Be⸗ erbers beizufügen, daß er der Aufnahme in den Wahlvorſchlag zustimmt. Jeder Wahlvorſchlag ſoll mie einem Kenn⸗ I Kauft Fur die anſäglich unserer Vermählung 9 N a bei unſeren Inſerenten wort verſehen ſein, das ihn von anderen Wahl⸗ vorſchlägen unterſcheibet. Das Kennwort darf uns ertgegengebrachten Glückwünsche weder gegen ſtrafgeſetzliche Beſtimmungen, noch ee 5 und Seschenke sagen wir auf diesern egen die guten Siiten verſtoßen. 5 u Allerheiligen! Wege herzlichsten Dark. In jedem Wahlvorſchlag ſoll für Verhand⸗ kungen mit dem Wahlkommiſſar ein Vertraueng⸗ empfehle ich in großer Auswahl und zu billigen Preiſen ſchön verzierte ann und ein Stellvertreter für dieſen benannt 0 5 844 iſt zur Rücknahme enderung des Wahlvorſchlags und zur Ab. gabe und Rücknahme von Verbindungserklärungen Wald⸗ Und Blumenkränze 6 ge ü N 151 0 ee e dec 5 eder Wahlvorſchlag muß von mindeſtens usw. Die geehrte Einwohnerſchaft u m eeſon⸗ 0 nach der Mählerliſte ſtimmberechtigten Per⸗ 55 ie, Ae eden edges onen unterzelchnet ſein. Die Unterzeichner ſollen einzukaufen, da bekanntlich in den letzten bei ihren Unterſchriften ihren Stand, oder Beruf Tagen die Arbeitsuberhäufung ſo groß wird. und ihre Wohnung angeben. Jeder Wähler darf das fahle Ae een, engen n Wahlvorſchlag unterzeichnen. leber Art ee ſorgfältig ausgeführt. 5 8 Wenn Wahlvorſchläge mitelnander verbunden ein ſollen, haben die Unterzeichner oder die Ver⸗ Johann Samstag Weinheimerstrasse 15 de Cbriſtian Blaeß Am Ziehbrunnen(Dongebiet) Zweiter Platz 60 Pfg. Karten sind im Vorverkauf zu haben bei dem Vorstand der Jungfrauen- Kongregation. * Der Vorstand. ä Dichrüben liefert lanfend ins Haus J. Winkenbach 4. Heddesheimerſtraße 3. Opaemt Hausfrauen! Alte Möbel werden wie neu durch Möbelputz f wunder send Flora-Drog. E. Richter Kaffee, Tee, Kakao Zucker Schokoladen, Pralinen Kognak, Kirſch⸗ und Zweiſchenwaſſer, Edel⸗Aköre, Cherry⸗Brandy uw. Georg Heck Roos. Röſſelſprung[oer Len tei 0 viel fta. ten am ſchritt laſ⸗ ſſchwelg det l — nicht ſen ö mit an nimm fill tret Kreuzwort⸗Nätſel Peter Albert, Holizeiwachtmeister und Frau Else, geb. Kaiser. 0, Auſtöſung des Jahlenrätſels t ſich leicht, i„0 Gele dhe 1 6 L, A nemon E, 88001„Obers T. E ilan D, 8 umair A, E po 8, VL ansin G, E n U. Robot T, N eig E, Topa 8, S pru fi, I veno W, C ell. H ome R. 0 later er, die ſich im c fe geen Gäſten um ſie. Offiziere, Advokaten, Parlamentarier Gewi wie bei uns, fe! sgebracht hatte.„Gewiß, ganz 1 Satz fehlerlos herausge. 0 ö i Die Unterhaltung ein i latz am Gabentiſch. ein und wir nahmen alle P 8 NIA H N karte eines daniſchen chiffrlerte Biſiten 0 0. 1 . 75 i 2 2 N 1 a ue eee e Hauſe ihres Vater, des eifrigen Kadetten(konſtitutionelle De mo a s den, l wandte er ſich befriedigt zu den Damen,„Heut Weihnach en, ja Schach⸗Aufgabe Nr. 20 Beſuchskarten„Nöſſelſprung 1 h 0 , S AE T =. e, 1 I IA ,,, Oichters.. 5 , 2 a 050„daß er einen deutſchen 5 Sad e e dee a Fee a kraten) verſammelten. Was ſollte da ich? hr?“ Si„ lud er Ja.“„Das heilige Feſt, nicht wahr!„Setzen Sie ſich, lu Endſpiel einer Partie RKI Schwarz 2.., Vorſtehender Röſſelſprung 0 die l ., 2 7 4 2 2 n Frisch eingetroffen S mel l Prinaa Birnen, Aepfel, Aüſſe, Kastanien Ftrauben. Tomaten, Blumenkohl Weißbraut, Rotkraut, Meerretlig Zwiebeln, Knoblauch, ſtets frische feinſte Süßtahm⸗Tafelbutter Eier, Rahma, Edamer⸗ und Gtangenkäſe. georg Winkler 12. Hofmaunſtr. 12. 5 5 7 Scha„Aufgabe Ar. 4 Notiz: Die 19 2 5 5 it de die heulge Nr. 70 ſind un 2. Vogel. Ach ſo leſcht geſteltt, ben nach unten: 1. Einzelgeſang, N en⸗ 2 2, Luhe, ee ee 5, Fraue w agſſe 1 N weniger 9e maß, 7. geograpbiſche Bezeſchn 15. Jam der Aer, damit auch 8 au a een dies ſpäteſtens bis 28. Oktober pleler Asch. 25 dem Wahlkommiſfar(Bürgermeiſter Lamberth) dec ber uf. übereinſtimmend ſchriftlich zu erklären. d beingen. heim, den 16. Okt. 1925. Viernheim ſeichnun Zür . 73 6% Jepniche und Linoleum N en e Chalselonguedecken, Woll, N% ban te figsten ber gane n apdan ganze lusstattungen 10 0 1 kaufen Sie gut und billig bei ui empflehlt nich, well ich Hur Allerbeste Nunblätzmödel b 5 s dbu, well Neige Preise der Zelt eutzptechend zubert fledlüg i 0 Mäntel a 5 Dankſagun g— i 15 401 b 5 ö. 5 J. 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