er ureng um ſemes Glauvens willen mil ft tag, den 8. Novem r nur ei wilden Tieren kämpfte! 9 6 etwas wirklich volks des hören wu 0 So waren die Heiligen. Was iſt une dürfte der enorme Karten⸗Vorverkauf bei den 3 e Gott, was iſt uns Chriſtus, was iſt uns die Herren Krug und Zöller Anlaß zur recht⸗ e„„ 5 Kirche, was iſt uns das Leben, was iſt une zeitigen Platzſicherung geben. Bekanntmachung. I. zunehmenden Sti zett die Ewigkeit? Nur zu oft leere Begriffe, d. Vom 2. nur für eisen der zugelaſſen dor praktiſchen, tief ins Leben einſchneidende. e 5 eee ede 5 85 1 ace ſchläge Stimmen abgegeben Bedeutung entbehren. Und doch was den Hei! rubender Gänge an das Finanzamt werden die N d 5 0 12 ligen Gott und Leben und Ewigkeit waren Steuerpflichtigen allgemein darauf hingewieſen, das müſſen ſie auch uns wieder werden. Geher 8 t wir daher in dieſem Allerheiligen⸗ und Aller, daß Anträge wegen Erlaß bezw. Ermäßigung der Gemeinde- pp. Sonderſteuer ſowie der Ge⸗ ſeelenmonat einmal daran, eine ähnliche Gin, K g. f ſtellung unſeres Lebens zu Gott, zu Chriſtus f meinde⸗ Kreis. und Provinzlalumlagen aus Billigkeitsgründen(hohes Alter, Klein⸗ zur Kirche, zur Ewigkeit zu gewinnen, wie fie rentner uſw.) nur bei der Bürgermet⸗ den Heiligen eigen war. Und das Mittel, d. ſes Ziel zu erreichen? Es wäre die Gewiſſens ſſterei des Wohnorts zu ſtellen ſind, da zu erforſchung am Abend mit den drei wichtigen deren Prüfung und Entſcheidung ausſchließlich die örtlichen Gemeindebehörden zuſtändig ſind. Fragen: Wie ſteh ich zu Gott, wie ſteh ich zu Gottesdienſt-Ordnung Chriſtus, meinem Heiland und Erlöſer, wi, teh ich zur Kirche? der katholiſchen Gemeinde. 21. Sonntag nach Pfingſten. Betr.: Die Wahl der Gemeinderatsmitgli der am 15. November 1925. Für die Wahl der Gemeinderatsmitglieder am 15. November 1925 ſind folgende Wahl⸗ vorſchläge zugelaſſen: 1. Wahlvorſchlag: Keunwort„Volksblock“ Brechtel, Nikolaus 3., Gemeinderat Lahres, Ppilipp 1., Bauunternehmer Mandel, Sebaſtian 3., Gemeinderat Reinhardt, Heinr. Nik., Landw. u. Brennereib. Neff, Lorenz 2., Gemeinderat Benz, Georg 4., Werkmſtr. u. Feuerwehrk. Seigel, Hermann, Gemeinderat Haas, Johann 12., Landwirt Riehl, Ignaz, Gemeinderat Bugert, Math. 3., Fabrikarb. und Wirt Roos, Joh Jos. 1., Glaſermeiſter 3. keinerlei Aenderungen auf den Wahlvor⸗ ſchlägen vorgenommen werden. Viernheim, den 30. Oktober 1925. Der Gemeindewahlkommiſſär: Lamberth. Viernheimer Tageblatt Gternbener Bürger- Bil.— Bieri. Belfs bl N i„ die Reklamezeile 60 Pfg., bel Wiederholung t Aus der S und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., N ö n e 10 dadchentl Samet 3 das achtſeltige fuutrierte Sonntagsblatt„Sterne 1 abgeſtuſter Rabatt. Annahmeſchluß fün Inſerate und Notizen 1 40 5 8 d Wee 10 0 N zu Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen andkalender.— Annahme von Abonnements täglich m vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme de gen, f ehen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim duſprecher 117 Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M eee. — 8 M.— m—. ů M 254 Samstag, den 31. Oktober 1925 5 42. Jahrgaus u (Siernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Anzeigenpreiſe: —— Neues vom Film. Heute Samstog u morgen Sonntag kommt der große Fm von Auto u. Lebe„Achtung Kurve“ zur Vorführung. Der Film, der in den letzten Tagen noch das Tagesgeſpräch in Mar nheim und in anderen Großſtädten des In⸗ und Auslandes bildete. wird auch in Viernheim ſelne größte Zufriedenheit finden. Als Einlage Vor Gottes Thron. Von Wilhelm Meiners. iſcher Seite konne man die Nachrichten nicht be⸗ tätigen, daß der Proteſt, den das diplomatiſche torps gegen die Beſchießung von Damaskus ihne vorherige Warnung an General Sarrail meyr in Eintlang zu ᷣoringen. Die Reichs-, Pro⸗ vinzial- und Kommunalbehörden müſſen unbe— dingt darauf hinwirken, daß den Beamten, Arbei— tern und Angeſtellten Mittel für die Winterein— die Polizei nahm ſich des„getreuen“ Poſt⸗ beamten an. Eine Anzahl der Briefe waren ſchon im Kloſett verſchwunden. in ſeiner Rock⸗ Hbüör auf! Da ſtehſt du ſchon vor Gottes Thron. Trag in Geduld hienieden Qual und Pe N 0 ſten Bibelforſcher Aus. 7 1 weſen getrieben. 0 5 * U 1 4 und wo und wie? Die Lebenswelle, die den Menſchen trägt, Dien“ Gott und deinem Nächſten treu und reid Weißt du, wann deine Trennungsſtunde ſchlüg Hat bald den kurzen Weg zurückgelegt, Und weiter brauſt des Meeres Melodie. Kennſt du die Zeit, die dir der Ewige gönnt Zu deiner Fron? Sie fliegt und eilt, ſie ſtürmt und raſt und reun! Kaum ſüngſt du an, da kommt auch ſchon das End Ach, zwiſchen Wiege und Grab iſt nur ein Nu, So ſurze Friſt, Wie zwiſchen Freud' und Trauer, Müh und Ruh Leg ab, du müder Wandrer, Stock und Schuh Du ſtaunſt und ſiehſt, daß du am Ziele biſt. Lohnt ſich's zu leben denn? Denk' all der Laſt Und Angſt und Not! In allen Sorgen wenig Gluck und Raſt, Kaum Zeit zur Umſchau bleibt in all der Haſt, Du wünſchſt und ſinnſt und hoſſſt— da komm [der Tod! Und doch iſt's eine Gnade, dazuſein In dieſer Zeit! — 317 Dir lohnt's das Glück von einer Ewigkeit! * Viernheim, 31. Okt. Jungmännerbund. Am Sonntag (Allerheilrgen) General- Kommunion des Jung⸗ männerbundes. 1. * Inſtitut Sankt Mariä der Engl. Fräulein. Der Stickkurs beginnt am kommenden Montag Abend um halb 8 Uhr und findet dreimal in der Woche ſtatt. * Abwehrkampf gegen die ſog. Ern⸗ Die ſog. Ernſten Bibel⸗ forſcher üben ſtändig eine große Propaganda Vor allem verbreiten ſie grundloſe Au⸗ klagen gegen die Kirchen und die Geiſtlichen. Es darf den Kirchen nicht verargt werden, wenn ſie ſich dagegen zur Wehr ſetzen und ſich dazu des Flugblattes bedienen. Der Ev Preßverband ür Baden, deſſen erſtes Flugblatt gegen die „Ernſten Bibelforſcher“ ſeiner Zeit eine weite Verbreitung fand, hat dieſer Vage ein neues Flugblatt erſcheinen laſſen, das jüngſt auf der Apologetenkonferenz in Herrenalb geprüft und für ſehr gut befunden wurde.(In Viernheim haben dieſe„Volksbeglücker“ auch ſchon ihr Un⸗ Ihre Schriften ſind recht für den Ofen). * Zur Beachtung! Der heutigen Num⸗ mer des„Viernheimer Anzeiger“ iſt das heimat⸗ geſchichtliche Blatt beigegeben, worauf wir unſere Leſer ganz beſonders aufmerkſam machen Gedächtnisfeier für die Gefallenen. Am morgigen Allerheiligentag, vormittags 11 Uhr veranſtaltet wie alljährlich der Reichs⸗ bund der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer (und Kriegshinterbliebenen auf dem Ehrenfried⸗ of eine Gedächtnisfeier für die Gefallenen des Weltkrieges. Ein auswärtiger Redner wird diesmal die Gedächtnisrede halten. Er⸗ weiſen mir daher am morgigen Tag unſereen Toten insbeſondere Gefallenen nicht nur im Gebete unſere Anhänglichkeit und Verehrung, ſondern gehen wir auch hinaus auf den Ehren; reichen Nachmittag f 4 vorausgehende Rezitation wird friedhof zur Gedächtnisfeier und geben den dort gebetteten Vieenheimer Heldenſöhnen die (gebührende Ehre. Siehe Inſerat. * Volkslieder konzert der Sänger⸗ inheit verſpricht nach dem nunmehr vor— liegenden Programm einen zweifellos genuß⸗ a Eine Reihe der ſchon viel beſungenen Volksliedchen werden dur den Chor und teils durch die bekannte Volks⸗ (liederſängerin Fr. Eugenie Veigel⸗Kärn vor⸗ getragen. Die Sän erin wird von dem Strich Fa, der Stadtkapelle Weinheim und am lügel von Herrn Taouſſaint hier begleitet, urch die zu Beginn eines jeden Abſchnittes b ehen man die Zu⸗ örer geiſtig in die Bahn des Grund⸗Charakters führen. Für dieſenigen, welche am Sonn⸗ Feſt Allerheiligen. 1/7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Segen 10 Uhr Hochamt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ohne Predigt. 2 Uhr Veſper, darauf Predigt und kurze Allerſeelenandacht; darauf Prozeſſton auf den Friedhof. Nach der Einſegnung der Gräber Auflöſung der Prozeſſton; darauf Gelegenheit zur hl, Beicht. Van Sonntag Mittag bis Montag Abend kann ein vollkommener Ablaß für die Ver⸗ ſtorbenen gewonnen werden, ſo oft man nach Empfang der hl. Sakramente die Kirche beſucht und nach der Meinung dis hl. Vaters betet Aller ⸗Seelen. 6 Uhr hl. Meſſe und Austeilung der hl. Kommunion Die hl. Kommunkon wird an dieſem Tage in der neuen Klrche in fedem Gottesdienſt ausgeteilt 447 Uhr beß. S.⸗A. für Hans Effler, Sohn von Heinrich Effler, Großeltern und Angehörige. 1/8 Uhr beſt. S.⸗A. für Gg. V. Hoock 1. und Angehörige. 8 Uhr Requiem für alle Viernhelms 8 Uhr Requiem für alle in der alten Kirche. Krleger 7 7 der Pfarrei herzigen Schweſtern. In der neuen Klrche an Werktagen: eltern und Anverwandte. 8 Uhr beſt. Amt für Peter Sax 2., Ehefrou Katharina geb. Krug, Kinder, Schwiegerſohn Eugen Glaab. Mittwoch: 7 Uhr beſt. Amt für Ad. Hoocke., Ehefrau Sabina geb. Bugert, Tochter Eliſ., Schwager Gg. Babylon und beiderſeitige Großeltern. ¼8 Uhr beſt. Amt für Friedrich Joſef u. Wilhelm Rückert, beiderſeitige Großeltern und Angehörige. g Donnerstag:/ Uhr beſt. E.⸗A. für Jakob Eufinger, Kinder: Anna und Margarete, Schwägerin Marka, beiderſeitige Großeltern und Angehörige. 78 Uhr beſt. E.⸗A. für Johannes Illert, Ehefrau Anna Maria geb. Brechtel und Angehörige. f Sophia Schalk geb. Adler. 8 Uhr beſt. Herz⸗Jeſu⸗Meſſe mit Segen für Gärtner Friedrich Kühlwein 5. und Angehörige. Samstag: /7 Uhr S.⸗A. für + J Krieger Chriſtian und Adam Adler, deren Vater Nikolaus 9., belderſeitige Großeltern und Angehörige. 148 Uhr beſt. S. A. für Anna Maria Winkler geb. Benz, Eltern: Gg. Benz und Ehefrau Kath geb. Bugert, Schwieger⸗ vater Peter Winkler und Angehörige. Am Dienstag iſt bei den Engl. Fräulein, am Mittwoch bei den barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am Donnerstag von ½6—7 Uhr Ge⸗ Gelegenheit zur hl. Beicht wegen des Herz⸗Jefu⸗ Freitags. In der Allerſeelen Oktav ſind Abends 8 Uhr Aller⸗Seelen⸗Andachten. Am nächſten Kommunſon der 1. und 2. Abtellung der Jung⸗ frauen⸗Kongregation, zugleich gemeinſchaftliche hl. Kommunion für die Schülerinnen des Herrn Rektor Mayr, der Fräulein Hofmann und Frän⸗ lein Ingebrand. Beickt für dleſe Samstag 2 Uhr.— Es wird der Gemeinde bekanntgegeben, daß wieder Aemter beſtellt werden können. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde. Samstag, den 31. Oktober 1925. Nachmittags 12—121s Uhr: Refor⸗ mationsläuten. Sonntag, den 1. November 1925. Vorm. 9½ Uhr: Reformationsgottes dlenſt. Kollekte für den Guſtav⸗Adolf⸗Verein. 1 5 Vorm 10½½ Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchenbund ö Von 47 Uhr an hl. Meſſen ſowohl bei den Engl Fräulein alsauch bei den barm⸗ Dienstag: 7 Uhr beſt. Amt für Cäcilia Grammig geb. Bauer, Tochter Eliſe, Groß⸗ Freitag: ¼7 Uhr best. Segensamt für Eva Sonntag iſt um ½7 Uhr gemeinſchaftliche hl. 0 18. 19. 20. 21. 22. B 1. S 0 15 3 2. Kl * 3. M — 10. 115 12. 13. 14. 15. La M 17. Be 18. Jö 19. Kü 20. Ad 21. Be 22. Ha 2 Ho Alt Bu 23. 24. ö Kennwort: 6. Lan 71 5. Brückmann, 6. Kühlwein, Michael 4., Architekt . Ecker, Joſef 1., Gemeinderat 8. Fiſcher, Cornelius 1., Zimmermann 9. Helbig, Franz 1., Gemeinderat Stumpf, Philipp 3., Gaſtwirt Mandel, Jakob 8., Gemeinderat Schloſſer, Franz Jakob 2., Schreiner enz, Nikl. 4., Fabrikarbeiter 23. Schulz, Franz 2., Oelhändler und 24. Martin, Edmund 2, Werkmeiſter. 2. Wahlvorſchlag: chalk, Karl 1., Magaziner 2. Pfenning, Michael 6, Tüncher 3. Adler, Heinr. Nikl. 1., Agent 4. Schneider, Emil Chviſtoph 1., Inſtallateur 5. Kempf, Joſef 4, Maſchinenarbeiter 6. Klee, Jakob 2, Kriegsinvalide Bugert, Jakob 10., Kaufmann 8. Weidner, Karl 1., Metallarbeiter Müller, Gg. Mich. 1., Maurer Mandel, Joh. 19., Agent und Kamuff, Fritz 1., Maurer. 3. Wählvorſchlag: Kennwort„Chriſtl. Volkspartei Zentrum“ öller, Joſef 1., Gemeinderat ee, Georg 2., Weinhändler andel, Michael 7., Gemeinderat 4. Hofmann, Adam Franz, Gemeinderat Joſef 2., Sägewerksbeſitzer mmer, Kaſpar 1., Maurerpolier üller, Karl, Lehrer ). Gärtner, Gregor, Schreinermeiſter 16. Hofmann, Georg 13., Zimmermann ikert, Michael 3., Laborant ſt, Heinrich, Schreinermeiſter hlwein, Adam 3., Lageriſt ler, Johann 9., Kaufmann lz, Franz Peter, Landwirt nf, Nikolaus 2., Fabrikarbeiter 23. Gutperle, Adam 1., Schuhmacher und 24. Schmitt, Nikolaus 4., Maurer 4. Wahlvorschlag: Keunwort„Klein gewer betreibende. Ar⸗ beiter und Landwirte.“ Wedel, Peter 1., Bauunternehmer Schmitt, Adam 5., Maurerpolier Reichert, Johann Adam, Gaſtwirt Winkler, Niolaus 11. Landwirt Kirchner, Nikolaus 3., Angeſtellter Wörner, Wilhelm, Joſef, Landwirt Winkenbach, Adam 8., Maurer ock, Valentin 10., Händler Lang, Johann 8., Maſchinenarbeiter er, Adam 1. Arbeiter Dewald, Georg 3, Kaufmann Mandel, Johann 28, Landwirt Oehlſchläger, Peter, Hilfsarbeiter Martin, Karl 1., Fabrikarbeiter Martin, Nikolaus 4, Koch Ewald, Schmitt Heinrich 4., Maurerpolier Hanf Gg. Auguſt 1., Fabrikarbeiter Lammer, Jokob 4., N Schmitt, Werkmeiſter kaurer ſalt, Joh. 3., Maurer Weidner, Nikl. 6, Schloſſer Faltermann, Gg. 4., Oelhändler und Fetſch, Joſef 1., Maurer. 5. Wahlvorſchlag ung.“ 1. Brechtel, Ludwig 1., Landwirt 5 2. Baureis, Martin 3., Fabrikarbeiter 3. Sax, Jakob 2., Meiſter 4 Kumpa, Joſef, Lehrer 5 Kahlen i alentin 2 Ma azinarbeiter 6, Frig 1. Gastwirt 1 rt, Joh. Gg. Schlof Gaſtwirt u. Spengler Johann 10., Schuhmachermeiſter „Wirtſchaftliche Vereini⸗ Dölcher, Wilh., Werkmſtr. u. Großallmend. Faltermann, Michael 5., Gaſtwirt Bugert, Jakob 5., Landwirt Weidner, Jakob 9., Betriebsleiter Hoock, Michael 13., Maurer Hoock, Johann 9., Kre sobermeiſter Alter, Joh. Peter 1., Bauunternehmer Winkler, Edmund 1, Landwirt Eufinger, Heinrich 1., Maurerpolier Brechtel, Valentin 3. Schneidermeiſter Kennwort„Bozialdemokratiſche Partei⸗ kommt das reizende amerikaniſche Luftſplel„Die zwei und der Schiffen“.— Eg wird wieder mal ein Beweis ſein, daß die Kaiſerhof⸗ Kicht⸗ ſplele immer befſtrebt iſt, nur erſtklaſſige Sachen zu bieten.(Eiſtklaſſige Muſik). Nähres ſ. Inſerat. NB. Am Montag kommt der größte ameri⸗ kaniſche Wild⸗Weſt Film, betitelt„Unter den Wölfen von Alaska“ zur Vorführaug. Als Einlage dazu„Dodo als Mat roſe⸗ und auf viefſeitlgen Wunſch nechmals„Dodo in Bagdad“. Nux ein Tag! Geſchäftliche Mitteilungen. D Winter⸗Werbe⸗ Woche bei Schmoller. Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Flugblatt des großen Warenhauſes Schmol⸗ ler, Mannheim am Paradeplatz, bei, Dieſe Beilage die reich mit preiswerten Angeboten aus⸗ geſtattet und teilweiſe illustriert iſt, iſt wieder ein neuer Beweis von der Leiſtungsfähigkeit dieſes Hauſes Wir empfehlen elner jeden Haus⸗ frau, die Beilage genau zu ſtudleren. Ata, Henkel's Putz⸗ und Scheuer⸗ mittel iſt die bewährte Hilfe an jedem Putztag. Holz, Metall, Porzellan und Kriſtall, Emaille und Alumſnium werden ſchnel und mühelos ſauber und tadellos im Ausſehen. Wer Ata einmal verſucht hat, nimmt es immer wieder, denn es iſt billig und ausgezeichnet im Gebrauch. Zum Reinigen ſchmutziger Hände eignet ſich Ata gleicz⸗ falls gut. Sport und Spiel. Schwerathletik. Bel dem Rückkampf der BKlaſſe des Rhein⸗ Neckargaues, welcher am Sonn az den 25. 10. 1925 in Ladenburg ftattfand, ſtanden ſich Sport⸗ vereinigung 1884 Mannheim, Kraftſportverein Ladenburg und Verein für Sport und Körper⸗ pflege 1924 Viernheim gegenüber. Ladenburg konnte im Stemmen wie im Vorkampf wieder die erſte Stelle hehauplen, während es an den weiteren Kämpfen um die Gaumeiſterſchaft im Ringen nicht teilnehmen konnte, da dies der ſichere Sieg der Viernheimer mit großer Energte kämpfenden jungen Mann⸗ ſchaft nicht zuließ Geſamtergebniſſe: a Stemmen Ladenburg 5735 Pfund 1. Stelle. Viernheim 5300„ 27 1884 Mannheim 4545„ 370 b Ringen. Verein für Sport u. Körperpflege a 21 Punkte. Kraftſportverein Ladenburg 19 Relchsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteil- nehmer und Kriegshinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim. 23— Einladung zur Teilnahme an der Gedächtnisfeier für die Cefallenen an Allerheiligen auf dem Ehrenfried- hof, vormittags punkt 11 Uhr wird hiermit die gesamte Einwohnerschaft freundlichst eingeladen. Die Vorstandsmitglieder des RNeichsbundes, die Reichsbanner- 5 ene ee mit Trommlerkorps, sowie die aktiven Sünger des Gesangvereins Liederkranz tref- fen sich punkt halb 11 Uhr vormit⸗ tags am Kriegerdenkmal(Freiheits- eiche), von Wo Roe Ab- marsch zum Friedhof erfolgt. 5 e 4 Heute 2 Blätter(8 Seiten) Politiſche Umſchau. Hindenburg kommt nach Darmſtadt. Reichs⸗ präſident von Hindenburg wird am 12. November der Heſſiſchen Regierung einen Beſuch abſtatten. — Aus dem Reichsrat. Der Reichsrat erteilte zichtete, vom deutſchen Konſul ausgegangen ſei. Das Blatt meldet weiter aus Kairo, dort einge— zroffene ſyriſche Flüchtlinge hätten beſtätigt, daß ein großer Teil von Damaskus durch die Franzo— en zerſtört worden ſei. Ein Chriſtenmaſſakre ſei don den Druſen nicht beabſichtigt geweſen, wenn ich auch die Angriffe der Araber gegen die Arme— lier und Tſcherkeſſen gerichtet hätten, weil dieſe zu den Franzoſen hielten. lagerung von Kartoffeln gewährt werden, um ſo einer ernährungswirtſchaftlichen Kataſtrophe im Winter vorzubeugen. Jusbeſondere von Vertre— tern des beſetzten Gebietes im Weſten und von Vertretern des Oſtens wurde auf die Not ö keit weiterer Kreditunterſtützung aufmerkſa macht. Dabei wurde erneut die Notwendigkeit der Verlängerung und Verbilligung der Kredite betont. In dem Entwurf des Reichsmilchgeſetzes ſind alle zwangswirtſchaftlichen Beſtimmunges taſche fand man einen 2⸗Dollarſchein. Er murde zu 4 Monaten Gefängnis, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft, verurteilt. Hopyſtädten a. Nahe, 29. Okt. meinderatswahlen des oldenburgiſchen Lan⸗ dosteils Birkenfeld ergaben in unſerem Ort etre kommunalvolitiſche Seltenheit. Aus Un⸗ zufriedenheit über die Gemeinderatsbeſchlüſſe der bisherigen männlichen Mitglieder war Die Ge⸗ Die„Times“ melden aus Haifa, die franzöſi— ſchen Truppen gingen aus den Djebel Drus zu— cück, um ſich gegen die im Bezirk von Damaskus ſchädlichen Aufſtände zu wenden. In Damaskus ſeien bereits 3000 Mann Truppen eingetroffen. Die auſſtändiſchen Araber hätten 17 Meilen nord— öſtlich von Damaskus in Duma die Regierungs— gebäude zerſtört. in ſeiner Vollſitzung am Mittwoch ſeine Zuſtim⸗ mung dazu, daß ein Teil der vom Reichstag in zweiter Etatsberatung über die Regierungsvor⸗ lage hinaus bewilligten Mittel in beſonders drin⸗ genden Fällen ſchon jetzt verausgabt werden darf Bei dieſer Gelegenheit wurde mitgeteilt. daß durch die bisherigen Beſchlüſſe des Reichstags der Etat in der Regierungsfaſſung bereits um 395 Millionen Mark überſchritten iſt, ohne daß für vollſtändige Deckung dieſer Summe geſorgt wurde. — Heimlehr von der Interparlamentariſchen Union nach Deutſchland. Die meiſten deutſchen Teilnehmer an der Tagung der Interparlamenta— riſchen Union haben die Rückreiſe nach Deutſch⸗ land angetreten. Der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth iſt geſtern Abend mit dem„Kolum— bus“ von Newyork abgereiſt. Reichstagspräſident Löbe hat die Rückreiſe geſtern früh auf der „Deutſchland“ angetreten. — Zuſammenſetzung der Schiedsgerichtskam⸗ miſſion. Die von der Reichsregierung und der Reparationskommiſſion aufgrund des Londoner Abkommens gewählte Schiedsgerichtskommiſſion zur Schlichtung der bei der Durchführung des Dawesplanes etwa entſtehenden Schwierigkeiten nimmt ihren Sitz im Haag. Zu Mitglidern ſind eine weibliche„Emanzipationsliſte“ aufgeſtellt worden. Bei ſchwacher Wahlbeteiligung der eingeſchüchterten Männer ergab die Wahl eine weibliche Zweidrittelmehrheit, die nunmehr auch das Amt des Gemeindevorſtehers zu er⸗ oßhern gedenkt. Die 6 Frauen werden den 3 * 5 Luſt an einer Oppoſition als produktionsſtörend abzulehnen. In der Mo— nopoliſierung der Milchverſorgung durch die Kom— munalverbände liegen ernſte Gefahren. Im Reichsſchulgeſetzentwurf ſind die Intereſſen und die Eigenart des deutſchen Bauernſtandes nicht genügend berückſichtigt worden. Bei den bevor— ſtehenden Provinzial- und Kreistagswahlen wer— den die bäueclichen Organiſationen dafür eintre— Preſſe ten, daß in dieſen, beſonders auch angeſichts der e Nerwaltungsreſorm, wichtigen Parlamenten die bodenſtändige Landbevölkerung mehr als bisher die ihr zuſtehende Vertretung erhält. Die Beſtre— ungen der Junagbauernorganiſationen Deutſch— lands, zur Vertieſung und Verbreiterung der Zukunſtsaufgaben der deutſchen Landwirtſchaft ſich zu einer Reichsorganiſation zuſammenzu— ſch ließen, werden begrüßt. önnern ſchon die nehmen! ö Fp. Dienheim, 29. Okt. Ein„treuer“ Freund iſt der Arbeiter Joſeph Schmitt von hier. Bei einem Zechgelage war ſein Freund eingeſchlafen. Schmitt benützte die Gelegenheit-und ſtahl ſeinem Freunde die Brieſtaſche mit 27.— Mark Inhalt! Er wurde jedoch verhaftet und die Obbenheimer Polizei nahm ihm das Geld wieder ab. 1 Fp. Mörfelden, 29. Okt. Einen Kampf mit balzenden Auerhahn hatte ein hieſiger Bewohner. Auf dem Heimwege von Klein-Gerau wurde er von einem balzenden Auerhahn angefallen und konnte ſich erſt nach längerem Kampfe, nachdem er ſein Rad als Waffe benützt hatte, ſich des Tie— res erwehren. a ö Heidelberg, 29. Okt. Es dürfte wol! ſeit des ſeligen Jägers aus Kurpfalz Zeiten nicht mehr dageweſen ſein, daß ein Hirſch auf freier Wild- bahn zur Strecke gebracht worden iſt. Man kann, Verurteilung auch durch 8e anzöſiſthe Paris, 29. Okt. In der franzöſiſchen Preſſe wird das Verhalten des Generals Sarrail bei den Vorgängen in Damaskus gleichfalls ſcharf kritiſiert. Der„Matin“ ſchreibt, es ſei ein inter— nationaler Skandal, daß im gleichen Augenblicke, wo der Völkerbund einen Krieg auf dem Balkan berhindere, der Mandatar desſelben Völkerhun— des durch ſeine unglaubliche Haltung in Syrien dinen Frankreich peinlich berührenden Feldzug hervorruſe. Beſonders erniedrigend ſei es für Frankreich, daß der General ohne Benachrichti— gung verſchiedene Viertel von Damaskus unter Artilleriefeuer habe nehmen laſſen und daß er vom deutſchen Konſul auf ſeine Pflicht habe auf merkſam gemacht werden müſſen. Sarrail ſei ſür dieſen Poſten vollkommen ungeeignet. Aus der katholiſchen Welt Das Konzil. Rom, 30. Oktober. Bereits kurz nach der Thronbeſteigung Pius 11. hieß es, der neue Papſt beabſichtige ein ökumeniſches Konzil zuſammenzuberufen, woran ſich alle ernannt: als Präſident P. Cook aus Buffalo, Vor⸗ ſitzender Max Wallenberg aus Stockholm, Guſtav Kröller aus dem Haag, Riſt aus Paris und Men— delsſohn⸗Bartholdy aus Hamburg. — Deutſchnationales Echs in Schleſien. Austritt der Deutſchnationalen aus der Reichs- regierung hat in Schleſien ein Echo gefunden, das den Gegnern des Locarno-Vertrages nicht gerade erfreulich in den Ohren klingen dürfte. Die am meiſten verbreiteten Generalanzeigerblätter, die bisher ungefähr in gleichem Maße den Deutſch— nationalen und der Volkspartei dienten, laſſen die deutſchnationale Reichstagsſraktion jetzt im Stich und verteidigen die Haltung Streſemanus. Selbſt die deutſchnationale„Schleſiſche Zeitung“ bermag in ihrem Rechtſertigungsverſuch der deutſchnationalen Politit die Bemerkung nicht zu unterdrücken, daß die Partei ſich durch ihre jetzige Haltung nicht populär machen werde. Nur das kleine Blatt des Breslauer Abgeordneten v. Frey⸗ tagh⸗Loringhoven billigt die deutſchnationale Hat kung vorbehaltlos. Die Rückwirkungen von Ln carno auf die polniſche Politik, die ſich bereits in der Einſtellung der Optantenausweiſungen aus⸗ drückt, veranlaßt die Preſſe des oſtoberſchleſiſchen Deutſchtums zur geſchloſſenen Verteidigung des Locarnovertrages. Selbſt die am weiteſten rechts ſtehende„Kattowitzer Zeitung“ nennt die deutſch⸗ nationale Haltung Bierbaukpolitik. — Proteſte gegen die Ausſetzung der Oplan⸗ tenausweiſungen. Der polniſche Miniſterpräſident Grabſti empfing am Mittwoch eine Delegation 1 Der polniſcher Abgeordneter und Senatoren aus Po- ſen und Pomerellen, die ihre Unzufriedenheit über die„Einhaltung“ der Optantenausweiſun⸗ gen zum Ausdruck rachten und Neſolutionen des Weſtmarkenvereins für die Aufhebung dieſer Einhaltung vorlegten. Grabſki erklärte, in der Angelegenheit der Liquidation deutſcherx Eßter würden keine Aenderungen eintreten. Was die Ausweiſung der Optanten anbetreffe, ſo denke die Regierung nicht daran, auf ihre Rechte au! dem Wiener Vertrag zu verzichten. Die Ver gung der Ausweiſungen wäre nur durch gettin! Umſtände notwendig gemacht worden. Die Vorgänge in Syrien. Eine Unterredung Painleves mit Brian. Paris, 29. Okt. Wie das„Journal“ meldet hat eniſterpräſident Painleve geſtern lange unterredung mit Briand über die Lage in Sor en gehabt. Briand habe auseinandergeſetzt, welche Auswirkungen die Tragoödie von Damas⸗ kus tar die franzöſiſche Diplomatie habe. Man wund re ſich, nicht die geringſte Mitteilung von den ſranzöſiſchen Behörden in Syrien erhalten zu haben, wodurc die ſenſationellen Veröfſent⸗ lichungen der engliſchen Preſſe klargeſtellt wer⸗ een könnten. General Sarrail ſende dem Kriegs⸗ liniſterium immer nur nichtsſagende Depeſchen. Eine Havasmeldung will den ſchlechten Ein⸗ ſruck, den die Nachrichten aus Damaskus hervor⸗ jerufen haben, abſchwächen, indem ſie ſchreibt, in naßgebenden Kreiſen halte man die englischen Meldungen für übertrieben. Kein Engländer ſei dem Bombardement zum Opfer gefallen. Es vird aber zugegeben, daß engliſche Peßhtümer deſchüdigt worden ſind, Die engliſche Preſſe. London, 29. Okt. Der diplomatiſche Bericht⸗ iuſtatt 4.5%„Dailv Telearapb“ 7 8555 41 bri⸗ eine Heſſiſcher Landtag. Ausſchuß⸗ Sitzungen. Daruiſtadt, 29. Okt. Der Finanzausſchuug be handelte in ſeiner geſtrigen Sitzung einen Anteag des Abg. Boehm, der verlangt, daß eine ſchnel— lere Abwicklung des Entſchädigungsverſahrens für Ausgewieſene eintritt. Da nach Mitteilung der Regierung dieſem Wunſche inzwiſchen entſprochen worden iſt, konnte der Antrag für erledigt erklärt werden. Darmſtadt. 29. Okt. Der Abbauausſchuß, der nun ſchon in der dritten Woche vertrauliche Be— ratungen abhält, teilt offiziell mit, daß er ſich nicht mit dem Beamtenabbau beſaſſe, der erledigt ſei.(erufung des Konzils auf, und zwar ge— Die Vorſchläge des Ausſchuſſes würden ſämtlich dem Plenum des Landtages unterbreitet werden, der endgültig dazu Stellung nehmen, ſie ableh— nen oder ihnen zuſtinmmen könne. Herbſttagung der deutſchen Bauernvereine. Die Vertreter der 29 deutſchen Bauernvereine und der deutſchen Bauernvereinsorganiſationen traten am 7. und 8. Oktober 1925 in Berlin zu ernſten Beratungen über die Lage der deutſchen Landwirtſchaft zuſammen. Zu Beginn der Sitzung wurde Frhr. v. Per— chering zur Borg einſtimmig durch Akklamation zum Pralldenten der Vereinigung der deutſchen Bauernnereine wiedergewählt. In den Fradon des Zollſchutzes wurde auf die ſteigende Diſparität zwiſchen der deutſchen Landwirtſchaft im Verhältnis zur Induſtrie und auf die Gefahren, die für die deutſche Landwirt— ſchaft in den nationalen und internationalen Kar— tellbeſtrebungen der Induſtrie liegen, hingewie— ſen. Für die deutſche Landwirtſchaft iſt es un— tragbar, daß bei den Handelsvertraasverhand—⸗ ungen landwirtſchaſtliche Belange faft ſtets zu⸗ zunſten induſtrieller Jutereſſen geopfert werden. Aus allen Teilen des Reiches, beſonders auch aus Süddeutſchland, wurde betont, daß die Geſamt— jumme der Reichs-, Landes-, Provinz⸗, Kreis⸗ u. Gemeindeſteuern weit die Leiſtungsfähigkeit der Landwirtſchaft überſteige. Allgemein geklagt vurde über die Höhe der Poſtgebühren. Den andwirtſchaftlichen Organiſationen wird es bei Diözeſanbiſchöfe der ganzen Welt zu beteiligen hätten. Späterhin verlautete nichts mehr über den Plan; möglich, daß man im Vatikan erſt abwarten wollte, wie ſich die politiſchen Ver— hältuiſſe geſtalten würden. Das Heilige Jahr war nun ſo recht geeignet, den Beweis zu liefern, daß die Katholiken aller Nationen mit ihren Oberhirten an der Spitze, der Schätze des Jubiläumsjahres teilhaftig werden konn— len: kein Mißton, keine Mißhelligkeit hat ſtö— rend gewirkt, alles verlief in größter Ordnung. Das mag nun beſtimmend auf die Kurie ein— gewirkt haben, denn gerade in dieſen Tagen ſauchte wiederum das Gerücht von der Ein— denkt man dieſes im Jahre 1928 gelegentlich dos 50 jährigen Prieſterjubiläums des Hei— ligen Vaters abzuhalten. Die Feſtlichkei⸗ ten des hl. Jahres haben diesmal nicht mit der Schließung der Porta Santa am 24. De— zember ihren Abſchluß. Pius 11. bat ſich en'⸗ ſchloſſen, noch eine Feier hinzuzufügen, die anſaugs im Feſtprogramm nicht vorgeſehen war, die aber von hoher Bedeutung ſein wird. der Fortdauer dieſer Poſtgebührenſätze nicht mehr, nöglich ſein, die Vereinszeitſchriften herauszuge— hen und damit eine weſentliche Aufklärungsarbeit n wirtſchaftlicher und ſtaatlicher Hinſicht zu lei⸗ ten. Als dringend notwendig wurde die Verbil⸗ igung, Vereinfachung und Beſchleunigung des zorichtsverfahrens, insbeſondere in Streitigkeiten, ö ze das Arbeitsverhältnis betreffen, anerkannt Dabei werden aber ſondere Arbeitsgerichte neben den Amtsgerichten, wie ſie der Entwurf zum Ar⸗ deitsgerichtsgeſetz vorſieht, hauptſächlich auch aus inanziellen Gründen abgelehnt. Zzuſammenſetzung des Reichswirtſchaftsrates muß Die zukünftige ntſprechend der wirtſchaftlichen und ſozialen Be⸗ deutung der deutſchen Wirtſchaftsſtände erfolgen! Zemeſſen an den wirtſchaftlichen Werten und an der Bevölkerungszahl hat die Landwirtſchaft An⸗ ſpruch auf mindeſteus ein Drittel Sitze. Die Reichsregierung ſoll erſucht werden, den vorliegenden Entwurf zurückzuziehen. dringend notwendig wurde gefordert, daß Maß⸗ nahmen eingeleitet werden, beſonders im Kar⸗ loffelhandel. Erzeuger⸗ und Verbraucherpreiſe ſämtlicher Als Es handelt ſich um eine feierliche Schlußfunk⸗ tion des Jubiläumsjahres in St. Peter, die aus einem Pontifikalamte des Papſtes mit darauffolgendem Te Deum beſteht, wonach das„ſoziale Reich Jeſu Chriſti“ proklamiert werden ſoll, eine Verherrlichung Chriſti als König. Der Feier geht eine En⸗ zyklika voraus, die beſtimmt, daß unter den Feſten der katholiſchen Kirche dieſer Kultus gegenüber dem Erlöſer Aufnahme finde. .—— ů' ͥi— eee Aus Nah und Fern. Fp. Oupenheim, 29. Okt. Den Tod in den Flammen erlitt das dreieinhalbjährige Kind des Arbeiters Ziegler. Das Kind war mit ſeinem älteren elfjährigen Bruder in den Keller gegan— gen. Während der ältere Knahe einige Hantie— rungen im Keller machte, kam das kleinere Kind der brennenden Kerze zu nahe und die Kleider fingen Feuer. Es erlitt außerordentlich ſchwere Brandwunden am ganzen Körper und wurde ins Krankenhaus gebracht, wo es an qualvollen Schmerzen infolge ſeiner Brandwunden geſtor— ben iſt.— Spurlos verſchwunden iſt der 16jäh⸗ rige Paul Oberhaus von hier. Er hat ſich am 12. Oktober aus ſeinem Elternhauſe entfernt und iſt bis jetzt noch nicht zurückgekehrt. Die Na for- ſchundgen nach ſeinem Verbleib waren bisher er— gehiglog. * Mainz, 28. Okt. Der 20jährige Poſtſchaff⸗ ner H. Eugen Jenewein von hier, hatte am 20. Auguſt den Poſidienſt zwiſchen Mainz und Wiesbaden zu verſehen und dabei von Rölner Poſtbeamten die Poſt für Wiesbaden erhalten. Dabei war auch die Poſt von Ame⸗ rika, die für Wiesbaden beſtimmt war. Den Amerikabrief nahm er wieder zurück mit nach Mainz. Er begab ſich damit im hieſigen Bahn⸗ hof auf den Abort und unterſuchte ſie dort nach Dollarſcheinen. Aber er ſollte nicht unge⸗ ſtört bleiben. Ein Arbeiter, der auf dem Dach heſchäftigt war, ſah von oben aus das Trei⸗ hen des Angeklaaten: er machte Anzeige und ſich daher das Erſtaunen eines Fabrikanten vor- ſtellen, als er, wie das„Heidelberger Tageblatt“ berichtet, geſtern auf der Jagd auf Heidelberg— Wieblinger Gemarkung plötzlich ſtatt eines armen Sandhäsleins einen leibhaftigen Hirſch vor ſeiner Donnerbüchſe auftauchen ſah. Es war ein ftattlicher Sechsender, der erlegt werden konnte. Man kann wohl annehmen, daß das Tier aus dem Leininger oder Karlsruher Gehege, ausgebrochen iſt. Mannheim, 29. Okt. Geſtern nachmittag kurz nach 2 Uhr iſt an einem Neubau in der Oſtſtadt ein 47 Jahre alter, verheirateter Steinhauermei- ſter, als er eine Ausmeſſung vornehmen wollte, von dem Gerüſt des 3. Obergeſchoſſes herabge— ſtürzt. Auf dem Wege zum ſtädtiſchen Kranken- haus erlag er den erlittenen ſchweren inneren Verletzungen. Groß ⸗Gerau, 29. Okt. Das bisher im Kreis Groß-Gerau als parteiloſe Lokalzeitung erſchie— nene„Groß-Gerauer Kreisblatt“ wird mit dem 1. November Parteiblatt und hat ſich verpflichtet, ſeinen redaktionellen Inhalt durchaus auf die Landbundpolitik einzuſtellen. f Frankfurt a. M., 29. Okt. Mittwoch nachmit⸗ tag gegen 4 Uhr wurde der 40jährige Chirurg Dr. Ernſt Seitz aus Wittelsbacher Allee 4, wäh⸗ rend der Sprechſtunde von einer angeblichen Kran⸗ kenſchweſter Wilhelmine Fleſſa erſchoſſen. Die Täterin verſuchte ſich bei ihrer Vernehmung zu vergiften. ö Bacharach, 28. Okt. Beim bieſigen Poſtamt ſind Unterſchlagungen und Buchfälſchungen in Höhe von 11200 Mark aufgedeckt worden. Die Sauptſchuldigen ſind drei Perſonen, die bereits über ein Jahr lang die Veruntreuungen began gen haben. Zwei Poſthelſer, die wegen ihrer Kriegsbeſchädigung eingeſtellt waren, hatten die falſchen Buchungen und Unterſchlagungen mit einer Kriegswitwe begangen, die bei dem gleichen Poſtamt angeſtellt war. Die falſce Buchführung und Unterſchlagung kam am 6. Oktober bei einer unvermuteten Reviſion heraus. An dieſem Tage hatte der Hauptbeteiligte Hochzeit mit einen aus den erſten Kreiſen der Bacharacher Bevölkerune ſtammenden Dame und befand ſich auf der Hoc. zeitsreiſe in Süddeutſchland. Die Beteiligten ha⸗ ben ihre Taten bereits alleſamt eingeſtanden und!! ſind bereit, die veruntreuten Gelder ſicherzuſtellen. Die Täter ſind auf freiem Fuß und vom Dienſt. enthoben. Crefeld, 29. Okt. In der Nähe von Büderich! bel Xanten wurde ein Stein auf einen fahrenden Zug geſchleudert. ſEin am Fenſter ee Mann wurde davon ſo ſchwer an den Augeli ver“ letzt, daß er nach ärztlichem Dafürhalten die Sehkraft einbüßen wird.. 3 Weltſpiegel. :: Das Wiederaufnahmeverfahren gegen Graus. Am 10. November vormittags 10 Uhr wird vor dem Schwurgericht in Hannover das Wiederauf⸗ nahmeverfahren gegen den Kaufmann Graus beginnen. Grans wurde bekanntlich zum Tode verurteilt. Es werden etwa 30 Beugen zur Ver⸗ nehmung kommen. a 1 2: Der 13. Kurſus der Borromäus vereine für Leiter und Mitarbeiter von Voltsbüchereien war von 240 Teilnehmern aus allen Teilen Deutſch⸗ lauds, namentlich auch aus dem Süden beſucht. Auch das Ausland war diesmal ſehr ſtark vertte⸗ ten. Am erſten Tag ſprach der neue Rektor det Bonner Univerſität, Geh.⸗Rat Prof. Dr. Dyroſf, uber„Das Buch, ſeine Bedeutung für die Bi das in einer Umwälzung begriffen iſt. ungsarveit“, Dr. Jof. Froberger⸗vonn uver die iterariſche und ſeeliſche Haltung der Katholiken zum Schrifttum“, und Kaplan Hoven⸗Siegburg über„Zeitgemäße und wirkungsvolle Agitation“ für den Borromäusverein und die Bücherei. Der zweite Tag war Spezialgebieten gewidmet. Pfr. Weigert⸗Moclersdorf behandelte„Das Buch auf dem Lande“, „Das Buch und die Jugend“, Direktor Braun⸗ Bonn, der Leiter des Kurſes,„Das Buch in be⸗ ſonderen Lebenslagen“. Der dritte Tag in die eigentliche Büchereiarbeit ein. Es teilten ſich in dieſe Aufgabe die drei Referate von Cheſ⸗ redakteur Dr. Hoeber⸗Köln„Die Auswahl für die Bibliothek“, von Dr. Rumpf⸗Bonn„Die Ordnung in der Bibliothek“, und von Generalſekretär Jof. Zimmermann⸗ZBonn„Die literariſche Bildungs⸗ arbeit der Bibliothet“. 8 brachte den krönenden Abſchluß. Pon hoher Warte deutete Geh.⸗Hafrat Prof. Hofrat Walzel von der Univerſität Bonn das„Gemeinieme und g Grundſätzliche in den Zielen der deuiſchen Dich— tung von heute“. Direktor Braun faßte das Ge— ſagte in einem Schlußwort zuſammen:„Die ka⸗ tholiſche Bibliothelsbewegung und ihre drängend⸗ ſten Aufgaben nach innen und außen“. Die Vor⸗ träge wurden veranſchaulicht durch zahlreiche Ausſtellungen, z. B.: Das ſchöne Buch, Das bil⸗ lige Buch, Der Bucheinband, durch graphiſche Darſtellungen, 6 und Druckereien, durch Uebungen in den Bonner Büchereien, durch einen Erzähl⸗Abend von Pfr. Weigert und einen Puppenſpiel⸗-Abend von Kapl. ö N eder Referate wurden in einem zwanzig Druckſeiten umfaſſenden Heſte den Hoven. Die Leitſätze Teilnehmern in die Hand gegeben. :: Von einem Einbrecher erſchoſſen. In Merchweiler Saar) bemerkte die Tochter des Gaſtwirts Robinett beim Schlafengehen Ein⸗ brecher in den oberen Räumen des Hauſes. Auf die Hilferufe eilte der Hausherr herbei, — der von den überraſchten Dieben durch einen tödlichen Schuß in den Hinterkopf ſofort nie⸗ dergeſtreckt wurde. Während zwei Raubgeſel⸗ len unerkannt entkamen, der Mörder von den Gäſten ergriffen% der Polizei übergeben. Man fand bei ihm neben vollſtän— digem Einbrecherwerkzeug Silberbeſtecke, zwei goldene Damenuhren, ſowie 1500 Franken. Das ülteſte Manuſkript der Odyſſe. Forſcher der franzöſiſchen Akademie bei Cha- ertragreichen rat, das in der durch ſein ſehr Ausgrabungsarbeiten bekannten ägyptiſchen Provinz Fayum gelegen iſt, eine Mumie aus— gegraben, in deren Sarg ſich ein überaus inte— reſſanter Papyrus vorfand. Eine nähere Un— erſuchung der Papyrus rollen ergab, daß man ine vorzüglich erhaltene, faſt vollſtändige Aufzeichnung des Homerſchen Epos der Odyſſee vor ſich hatte. Nach dem fachmänni⸗ ſchen Urteil der Gelehrten ſtammen die aufge— zundenen Papyrusfragmente aus dem letzten Drittel des 3. Jahrhunderts vor Chriſtus, ſind Aſo faſt 2200 Jahre alt, und da man das Zeitalter Homers und ſeiner Schüler in das 3. und 9. Jahrhundert von Chriſtus verlegt, bürfte das eben aufgefundene Manuſkript eine der älteſten, ſchriftlichen Aufzeichnungen der Odyſſee ſein, die wir kennen. Es handelt ſich nicht um ein Dokument in Bilderſchrift(Hie— dcoglyphen), ſondern um Aufzeichnungen in altgriechiſcher Sprache. — a——ů Eine Frage der Zukunft. Ein ſchwieriges Problem, das weit über die Grenzen Preußens hinaus das Jutereſſe erheiſcht, wurde dieſer Tage im Preußiſchen Landtag ange— ſchnitten. Es iſt die Frage des Verkehrsweſens, Der Ver⸗ kehr geht von der Schiene wieder auf die Chauſſee zurück. Von Monat zu Monat ſteigert ſich Perſo— nen⸗ und Kraftwagenverkehr und erreicht Stra— ßen, deren Unterbau und Decke aanz anders ge— Generalſetretär Dr. Rumpf⸗Boun führte Der vierte und letzte Tag Beſichtigungen von Bibliotheken ſaltet werden muß, ais vas ruh Vau war. Dadurch entſtehen natürlich große Koſten, die die mien l und Provinzkörperſchafſten tragen müſſen. 1 Nicht nur vom Standpunkte des Verkehrs aus wird die nächſte Zukunft hier Aufgaben ſtellen die ſich im Augenblick noch gar nicht überſchauen laſſen. Es handelt ſich nicht nur um die beſon⸗ dere Inſtandſetzung und Inſtandhaltung von Straßen, die einen ſtärkeren Autoverkehr haben, ſondern auch um den Schutz von Leben und Ge⸗ ſundheit der Bevölkerung. In den Großſtädten tennen wir nur einmal Berlin, konnte die Frage gelöſt werden durch eine gutorganiſierte Verkehrs⸗ volizei, die ihrer Aufgabe in der Verkehrsregelung an den hauptſächlichſten Verkehrspunkten dei Stadt im Intereſſe des Publikums gerecht wird. Anders iſt es natürlich auf dem flachen Lande, Hier hat der Kraftwagenverkehr auch immer mehr zugenommen. Abgeſehen von Gefahren, die ſich für die Bevölkerung durch dieſen Verkehr von ſelbſt bieten, ſpielt auch die Frage der Staubent⸗ wicklung eine Hauptrolle mit. Die arbeitende ßen gezwungen, kilometerlange Straßen zu ihrer Arbeitsſtätte zurückzulegen. Dieſe Strecken ſind aber im jetzigen Zuſtande der Chauſſeen, durch ebenſo kilometerlange Staubwolken derartig ein, gehüllt, daß nicht nur die nächſte Umgebung, ſondern auch alle Fußpaſſanten in ihrer Geſund⸗ heit ſchwerſten Schaden leiden. Bedenkt man nun, was wir alles zur Bekämpfung der Tuberkuloſe uſw. anlegen, um die Geſundheit unſerer Veyöl⸗ kerung zu halten oder zu heben, ſo ergibt ſich von ſelbſt, daß hier gegen eine derartige Staubent⸗ wicklung. wo alle möglichen Krankheitsbazillen in der Luft herumwirbeln, et'ſas Durchgreiſendes geſchehen muß. Zunächſt einmal müſſen die Straßen, wo die⸗ er AMutomobilperkehr ſich entwickelt, eine ganz an— dere, feſtere und ſtaubfreie Grundlage erhalten. Dann aber wird es ſich auf die Dauer nicht um⸗ zohen laſſen, daß Fußwege und Lutomobilſtra— ßen einige Kilometer voneinander getrennt ge⸗ Bevölkerung iſt gerade auf dem Lande und auf den zu den Großſtädten führenden Zugangsſtra- legt werden, ſodaß ſie gewiſſermaßen parallel ne- beneinander herlaufen. mäß große Koſten. Das Dieſe können nur, erfordert naturge- wie es jetzt ſchon zum Teil in Amerika geſchieht, wieder. durch Steuern aufgebracht werden, ſei es nun durch Kraftzeugſteuer, ſei es durch eine Waren— leiſtungsgebühr etwa in Form einer Reiſenſtener. der, die dieſe Frage ohne Ausnahme intereſſiert, bab auch der Reichstag des näheren zu beraten aben. Aus der katholiſchen Welt Eine ameritaniſche Anleihe des Hl. Stuhles. Die unter dieſer ſenſationell aufgemachten Ue berſchrift von der römiſchen Preſſe verbreitet achricht von Verhandlungen zwiſchen dem ame poration und dem Hl. Stuhl ſind nunmehr zum Abſchluß gekommen. Die am Hange des Janiculus unweit St. Pe⸗ ter gelegene frühere Villa Gabrielli, ſpätere Pro— vinzirrenanſtalt, iſt für den ungemein günſtigen Kaufpreis von 40 Millionen Lire aus dem Staats— beſitz in den Beſitz des Hl. Stuhles übergegangen. nar aufnehmen. das vom amerikaniſchen Epiſkopat und dem gan⸗ zen katholiſchen Nordamerika an dem Ankauf und Das Wie werden die Parlamente aller Einzellän⸗ u der Willa e die Inanſpruchnahm i tis bauſes zur Finanzierung der auf Srundſti noch notwendig werdenden Neu⸗' Umbauten Ueber die Höhe des Kredits, der, wie die „Agenzia di Roma“ meldet, auch zur Ablöſung von bei anderen Bankhäuſern ſtehenden Verpflich⸗ tungen des Vatikans dienen ſoll, iſt nichts be ⸗ kannt. Die Bedingungen ſollen die denkbar gün⸗ ſtigſten ſein. „Der hiſtoriſche Palaſt der Propaganda an der Piazza di Spagna wird weiter der Sitz der Propaganda⸗ Kongregation bleiben. Für die ihr angegliederten Studienanſtalten wird jedoch die im Schmucke herrlicher alter Bäume und ſchatti⸗ ger Laubgänge prangende Villa Gabrielli am Hange des Janiculus, in unmittelbarer Nähe des St. Petersdomes eine ideale Stätte der Arbei und Erhebung, der Vorbereitung für den hohen Beruf des Miſſionars bilden. * Aenderungen in den päpftlichen Vertretungen? Berlin, 29. Okt. Wie das„Berliner Tageblatt“ aus Rom meldet, verlaute in Kreiſen des Vati⸗ kans, daß Monſignore Pacelli demnächſt durck den Subſtituten Pizzards erſetzt werden ſoll Pacelli erhalte den Purpur, wie auch Monſignore deſſen Er⸗ Geretti, der Nuntius in Paris, nennung zum Kardinal im Dezemher ſicher ſei Nach Paris gehe dann vermutlich Monſignore Gaſparri, der Neffe gegenwärtigen Nuntius in Nio de Janeiro. Ammneſtie nus Anlaß des Heiligen Jahres. Wie„Der Univerſe“ vom 23. Oktober berichtet gewähete der Gpuverneur der Inſel Malta au Bitten des dortigen Biſchofs Maurus Caruanc allen Strafgefangenen des Maltaer Staatsge— fängniſſes aus Ankaß des Heiligen Jahres Nach— laſſung der noch zu verbüßenden Strafen. 37 Gefangene, 32 Männer und 3 Frauen, wurder ganz freigelaſſen. Lebenslängliche Haftſtraſer wurden in 20 Jahre ſchwere Arbeit umgewandelt Den übrigen Gefangenen wurde wenigſtens eir Jahr ihrer Strafe erlaſſen. Dieſe Gnadenerlaſſe lamen den Gefangenen vollſtändig überraſchend Der Gouverneur ſelbſt machte ihnen davon Mit teilung undgab ihnen den Grund an für die ge übte Milde. Rührende Szenen ſpielten ſich in Gefängnishoſe ab. Im Namen der Gefangener dankte der Gefängnisgeiſtliche dem Biſchof und dem Gouverneur. Wieviel hat der Weltkrieg gekoſtet? 247 Milliarden 129 Millionen Dollar! Wir brauchen uns über den ökonomiſchen Dr 4 2 2 5 6! ikanif f 5; 5 Druck, unter dem wir alle miteinander zu lei— rikaniſchen Bankhaus Blair u. Co. Foreign Cor ˖ 31 den haben, nicht weiter zu wundern, wenn wir vernehmen, daß nach ziemlich zuverläſſi⸗ gen Berechnungen des ſtati ſchen Zentral- amtes in Waſhington die gigantiſche Ziffer von 247 Milliarden 129 Millionen Dollar die Geſamtſumme darſtellt, die die Völker und bel de d übergeg ihre Regierungen in den Jahren 1914— 1918 Die aus einem großen Parkgrundſtück ſowie meh⸗ reren größeren und kleineren Gebäuden beſtebende „Villa“ wird die Unterrichtsanſtalten der Propa. ganda Fide, ſowie das amerikaniſche Prieſterſemi- Damit erklärt ſich das Intereſſe für das höchſt zweifelhafte Unternehmen be, zum Fenſter hinausgeworſen ha⸗ en. Nach den Berechnungen der genannten Stelle verteilt ſich der finanzielle Aufwand für das Unternehmen auf die beiden Neaner land, des Staatsſekretärs und Vereinigte Staaten, Rumänien, Serbien, Por⸗ gen vermocht cbt, vermo aben. Wohl cin unwiderleg⸗ licher Beweis für die ſo oft gehörte Behaup⸗ tung, daß der Sieg eben gerade der letzten Milliarde gehört. N N 0 Die Ziffern der unter die Fahnen gerufe⸗ f 83 nen Soldaten ſind die folgenden: Rußland Deutſchland Großbritannien 8 905 467 Frankreich 8 410 000 Oeſterreich⸗Ungarn 7 800 000 Italien 5.615 000 Ver. Staaten 4 800 000 Türkei 2850 000 Bulgarien 1 200 000 Rumänien 750 000 Serbien 707 343 Belgien 267 000 Griechenland 230 000 Portugal 100 000 Montenegro 50 000 Es kamen alſo auf die Alliierten Großbritannien, Frankreich, 12 000 0000 11040 000 (Ruß⸗ Italien, tugal, Montenegro) insgeſamt 41 883 810 Mo⸗ biliſierte, während die Zentralmächte nur nit 228588810 Mann am Kriege teilgenommen haben. Im Durchſchnitt kommen auf je 8 Solda⸗ ten 1 Toter und auf je 3 ein Verwundeter. Alſo insgeſamt 29 651530 Tote und Verwun⸗ dete. Ueber die herbſten Verluſte hat ſich Ru⸗ mänlen zu beklagen. Seine Toten im Welt⸗ krieg betragen 45 Prozent. An zweiter Stelle marſchiert Deutſchland mit 17 Prozent Toten und 38,2 Prozent Ver⸗ wundeten. Abſolut geſprochen hat aber das Deutſche Reich im Weltkrieg mehr Tote als iegend eine andere der kriegführenden Natio⸗ nen zu beklagen gehabt, nämlich 1773 000. Es folgen Rußland mit 1 703 000, Frankreich mit 1357 000, Oeſierreich-Ungarn Großbr.annien mit 908 371, 650 000 und ſo weiter. Den letzten Platz auf dieſer Unglücksliſte nehmen die Ver. Staaten von Nordamerika ein. Obwohl ſie mit 4800 000 Mann zu Felde zogen, habe ihre Verluſte an Toten nur die Zahl von 50 280 erreicht, alſo 1 Prozent. Auch auf der Liſte der Verwundeten ſchneiden ſie am glücklichſten ab, nämlich 205 690 oder 43 Prozent. Dien höchſten Prozentſatz an Verwundeten weiſt Frankreich mit 50,72 Prozent auf. Es ſolgen Oeſterreich-Ungarn mit 46,15, Rußland mit 4125 Prozent und ſo fort. Italien ſteht, was die Zahl der Verwundeten angeht, an 6. Stelle. mit 1 200 000, Italien mit Düren, 28. Okt. Nach Unterſchlagung von 36000 Mark hat der Oberpoſtſekretär Schucht vom hieſigen Poſtamt das Weite geſucht. Da Schuch als geborener Elſäſſer im Beſitze eines Reiſepaſ⸗ ſes nach Frankreich iſt, nimmt man an, daß er ſich nach Frankreich begeben hat. Tous nu e ο⏑ t Schwere Erzählung von F.'rnefeldt (3. Fortſetzung.) „Wem?“ wiederholte der Blödſinnige, denn ein ſolcher ſchien es offenbar zu ſein, „dem feinen Herrn mit dem langen, ſchwarzen HaarHaar ur“ den ſchwarzen Augen, der hier herumſpazierte.“ a „Wo?“ fragte Herta und wurde kreide⸗ bleich. N „Iſt ſchon fort, hats eilig. Fragt mich, ob Fräulei: Herta im Schloſſe! Hä, hä, und gab mir was für Sie und was für mich. „Was denn, Vetter Franz, um Gottes- willen, was gab er Ihnen?“ bat das junge Mädchen und faltete bittend die Hände, wäh— rend ſie wie in Todesangſt zu dem Tollen hinüberſah. 15 Dem ſchien aber die Spannung, in die er ſie gebracht, einen beſonderen Spaß zu na⸗ chen, denn er ſetzte ſeinen Hut wieder auf, warf das Grabſcheit zu Boden, fuhr mit bei⸗ den Händen blitzſchnell in die Taſchen ſeines Beinkleides und rief, indem er die großen Fäuſte, in denen er etwas verborgen hatte, Auf dem Rücken hielt: „Raten Sie! Raten Sie!“ „Geben Sie es mir!“ flehte ſie. „Raten Sie! Raten Sie!“ wiederholte er, indem er die kleinen, waſſerblauen Augen vor Vergnügen zukniff und einen Luftſprung nach dem andern machte. Ganz außer ſich, verſuchte Herta den Tol⸗ len zu umgehen, und ihm die ihr vorenthal⸗ tene Sendung aus der Hand zu nehmen; aber mit der ſolchen Geiſteskranken eigenen Pfif⸗ ſigkeit merkte er ſogleich ihre Abſicht und drekte ſich wie ein Kreiſel, wobei er mit den bisher verſteckt gehaltenen Gegenſtänden Fangeball ſpielte, indem er ſie abwechſelnd in die Höhe ſchnellte und mit der größten Ge⸗ ſchicklichkeit wieder auffing.- Sie ſah nun, daß es ein bereits arg ker⸗ knitterter Brief und ein Geldſtück war. von dort in den Park gegangen, um die Er⸗ —— zeug/ ron or unersclilerſſelen Qeliebileil os einegorligen Iloschimiſtels eee zierengehen?“ rief Nina.„Ich habe ſo lange 0 0 0 Das ist so einfach liebe Leut', 0 0 Der Brief iſt für mich, Vetter Franz,“ rief ſie, indem er ſich vergeblich bemühte, das Papier zu erhaſchen. „Und das Geld gehört mir. Der Schwarze hat mir, dem Freiherrn von Wenden, Erb-, Lehns⸗ und Gerichtsherr auf Wendenburg, ein Trinkgeld gegeben! Heiſa, luſtig Herr Ba— ron, Sie haben Geld verdient!“ 8 Wieder ſprang er ausgelaſſen hin und her. „' iſt nicht wahr, Sie haben das Geld nicht verdient, denn Sie bekamen es, um mir den Brief zu bringen und geben mir ihn nicht. Schickt ſich das für einen Baron von Wen— den?“ ſagte Herta, die, mit den Eigentüm⸗ lichk-iten des Tollen vertraut, ihm auf dieſe Weiſe beizukommen ſuchte. „Freche Dirne, bin Freiherr, bleibe Frei— herr, da, da!“ Er ſchleuderte ihr den Brief und das Geldſtück zu, ergriff ſein Grabſcheit und ging geſpreitzt und gravitätiſch davon. Herta raffte den Brief auf, entfaltete, lberflog ihn und ſank mit einem leiſen Weh⸗ ruf auf die Bank nieder. „Aufgeſchaut! Die Hetze beginnt und kein Entrinnen! Zu ſpät! Zu ſpät!“ Noch einmal las ſie das nur wenige Zei⸗ len enthaltende Schreiben, dann barg ſie es ſchnell in ihrem Buſen, denn ſie hörte Nina fen zärtlichem Tone„Herta!, liebe Herta!“ ru⸗ en. Sie wollte ſich erheben, wollte der Klei⸗ nen entgegengehen, aber die Füße verſagten ihr den Dienſt, die Sinne ſchwanden ihr. In dem Augenblicke, da das weiße Kleid des kleinen Mädchens unter den Buchen ſichtbar ward, ſank ſie ohnmächtig gegen den Stamm des mächtigen Baumes, der die Bank beſchat⸗ tete, zurück. Nina, die im Schrezimmer eine Aufgabe vollendet und vergeblich gewartet hatte, daß Herta wie ſonſt kommen und ſie zum Spazier⸗ f gang abholen ſolle, war in den Garten und! zieherin zu ſuchen. Sie fand ſie auf ihrem ge⸗ meinſchaftlichen Lieblingsplatz, aber zu ihrem namenloſen Schrecken bewußtlos, tot oder ſterbend, wie das geängſtigte unerfahrene Kind ſich einbildete. Ohne ſich einen Augen⸗ blick aufzuhalten, eilte die Kleine zurück, um Hilfe herbeizuholen und kam gerade, als ihr Vater und ihre Geſchwiſter im Begriffe ſtan⸗ den, mit ihren Gäſten einen Spaziergang an⸗ zutreten. Hertas Ohnmacht währte nur kurze Zeit. Sie war überhaupt nicht vollſtändig bewußt⸗ los geweſen, ſondern batte wie im Traume wahrgenommen, daß Nina einen Angſtſchrei ausgeſtoßen hatte und weinend fortgeſtürzt war. Als das kleine Mädchen mit Richard wieder zu der Bank unter den Buchen zurück⸗ kehrte, fanden ſie die Gouvernante zwar noch bleich und unfähig, ſich von ihrem Sitze zu erheben; ſie hatte ſich aber doch hinlänglich erholt und war gefaßt genug, auf des jungen Barons ängſtliche Erkundigungen nach ihrem Befinden mit lächelndem Munde beruhigende Verſicherungen zu geben. Arme Nina. ich habe dich wohl ſehr er⸗ ſchreckt?“ ſagte ſie, die nußbraunen Locken des kleinen Mädchens liebkoſend ſtreichelnd.„Es iſt ſchon vorüher.“ „Iſt Ihnen wirklich wieder ganz wohl, Fräulein Herta?“ fragte Richard von Wen⸗ den und ſah ihr mit ſeinen freuen, guten, grauen Augen liebevoll forſchend ins Geſicht. „Was iſt Ihnen zugeſtoßen?“ Der Ton ſeiner Stimme, die Sorge, die ſich in ſeinen Mienen wie ſeinen Worten aus⸗ ſprach, rührte Herta beinahe zu Tränen, aber heldenmütig bezwang ſie ſich und antwortete zwar mit leiſer, aber feſter Stimme: Es war mir ſchon heute nochmittag im Salon nicht ganz wohl; ich hoffte, im Park ſollte es beſſer werden, und ward hier don einem Schwindel befallen. Ich glaube, ich hatte zu lange leſend im Sonnenſchein geſeſ⸗ en „Darum holteſt du mich nicht zum Spa⸗ auf dich gewartet.“ „Seit nicht böſe, mein Herz, ich hoffte, ſogleich zurückzukommen und—“, ſie ſtockte mit neuer Heftigkeit packte ſie die Erinnerung an das, was ihr die letzte Stunde gebracht. Böſe, wie könnte ich böſe auf dich ſein, meine einzige, geliebte Herta,“ plauderte Nina, indem ſie ihre Arme um den Hals der Gouvernante ſchlang und deren Geſicht mit Küſſen bedeckte.„Ich bin nur traurig, daß du krank wareſt; o, ich dachte du ſtürbeſt oder wäreſt gar ſchon tot.“ 3 100 „Laß das, Nina,“ unterbrach ſie Richard ineinem ſo heftigen Tone, wie ſie ihn von dem immer freundlichen und gütigen Bruder nicht gewohnt war, ſo daß ſie verwundert zu ihm aufſchaute. 6 „Beläſtige Fru ein Herta nicht länger“, fuhr der junge Baron fort, Ninas Liebkoſun⸗ gen ein Ende machend, indem er ſie beiſeite führte,„du ſiehſt, ſie iſt angegriffen.“ Nein, nein, ich bin wieder ganz wohl“, verſicherte Herta und erhob ſich zum Beweiſe dafür von der Bank. „Fühlen Sie ſich ſtark genug auf meinen Arm geßſützt, den Weg nach dem Schloſſe zu machen?“ erkundigte ſich Richard. ö „Gewiß, ich könnte ſogar allein gehen—“ „Ich hoffe, Sie werden den kleinen Dienſt nicht verſchmähen“, unterbrach ſie der junge Baron. Eine tiefe Falte, die ſich auf ſeiner Stirn zwiſchen den Augen bildete, zeigte, daß der liebenswürdige und anſchei⸗ nend ruhige Charakter in ſeiner Tiefe ein be⸗ deutendes Maß von Leidenſchaft barg.* „Ich nehme Ihren gütigen Beiſtand mit Dank an“, beeilte ſich Herta zu ſagen und ſtützte ſich auf den Arm, den ihr Richard dot. Nina lief auf der anderen Seite nebenher und ergriff einen Zipfel von Hertas Kleid, um doch auch ihrerſeits etwas zur Fortſchaffung der beliebten Lehrerin beizutragen. Gaortſetung folgt) 1 7* 0 Wie macht stets geht er tipp topp 19 8— hat er gewonnen s grobe Los bei dem kommt's Geſd wohl angeflogen! Mehr Lohn hat er auch nicht als ich, /in verkaufen- ferd. Lamberih Waſſerſtraße Aanmüt! Nur 2 Tage! ich weiß nicht, wie das zugeht, auch die Frau Huber kleidet sich wie es ihr gar nicht zusteht! es lohnt nach Worms die Reise e. kommt nicht erst morgen, kommt schon heut': 0 empfiehlt ſehr kauft auf bequemste Zahlungsweise! Sauerkraut- Ständer Val. Münkenpach. billig 5 6. 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