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Schweſtern für die liebevolle, auf⸗ opfernde Pflege, der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen. Viernheim, Mannheim, Ludwigshafen, den 10. November 1925. Die tieſtrauernden Hinterbliebenen. Schulstrasse. — und im Haus sieh stels bei dir wie Sonntag aus! HTH Henkel's Putz- und Scheuermittel Cobosfett offen 8 Liter Achtung! Kaufe Achtung! empfehle: Fst. süddeutsche Mehle Oliginal Spezial O pre. 20 st. Auszugsmehl 38.23 fische Hefe Kristallzucker ſsl. Holl. Butter % Pfd. U Pfd. 20, Pfd. 2.35 Margarine pid. 65 80 J.— Pfd. 5 deutsches u. amerik. Schweine Schmalz Feine Tafelble I 40 60.— Mandeln- Haselkerne- Gewürze fsk. ffiseh gebrannter Nalſee sprecher 117.— Poſtſchecklonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. 1 264 Doanerstag, den 12. November 1925 Schriftleitung, Dend und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathansſtr. 86 —. 112121712 2 ̃ Ué—.. 42. Jahrgang Aus Nah und Fern. Fry. Bürſtadt, 10. Nov. Ein Meſſerkampf auf dem Tanzboden entſtand zwiſchen hieſigen und Lorſcher Burſchen in Lorſch. Dabei wurde der Invalide Peter Bauer und der Arbeiter Nik. Kohl am Bahnhofe durch Meſſerſtiche erheblich am Kopfe verletzt. Gießen, 10. Nov. Ein vielfach vorbeſtraf⸗ ter Menſch trieb ſich im September in der Um⸗ gebung Gießens herum, gab ſich für einen Me⸗ dizinalrat Dr. Breitſcheid aus Darmſtadt aus und beſuchte Aerzte, Apotheker und Geiſtliche. Er gab an, von der Behörde beauftragt zu ſein, die Unterſuchung in dem großen Abtrei⸗ bungsprozeß in Lollar, Stauffenberg und Um⸗ gegend zu führen. Nachdem er die hieſigen Aerzte und Apotheker revidiert hatte, begab er ſich zum Dekan Gußmann in Kirchberg, den er um 10 Mark prellte. Jetzt ſchöpfte man Ver⸗ dacht, man telephonierte der Staatsanwalt⸗ ſchaft Gießen und den Behörden in Darmſtadt. In Stauffenberg wurde der Schwindler ver— haftet. Das Amtsgericht Gießen beſtrafte den aus Stuttgart ſtammenden Schwindler mit 11 Monaten Geföngnis. Aus der Nordpfalz, 10. Nov. In verſchiede⸗ nen Gegenden der Nordpfalz hat die Milde der Witterung den Graswuchs der Wieſen ſo ſehr be— günſtigt, daß vielfach ein dritter Grasſchnitt vor⸗ genommen werden konnte.— In einem Garten in Baalhorn hat ein Birnbaum zum zweiten Male Früchte angeſetzt. e F. P. Oggersheim, 10. Nov. Ein Großfeuer entſtand am Abend in dem Anweſen des Land— wirts Behm. Das Feuer, das in der Scheune ausbrach, fand in den Strohvorräten reichliche Nahrung und verbreitete ſich mit raſender Schnel— ligkeit. Die Feuerwehr kämpfte vergeblich gegen den Brand, an und konnte nur ein Uebergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Die Stallung und Scheune mit allen Ernte- und Futtervorräten brannten vollſtändig nieder. Das Vieh konnte nur mit Mühe gerettet werden. Der Schaden iſt ganz bedeutend, jedoch zum größten Teil durch Verſicherung gedeckt. Die Urſache des Brandes iſt unbekannt. Ludwigshafen, 10. Nov. Wie der„N. Pf. Landesztg.“ aus Billigheim berichtet wird, ſtieß man bei den Rodungsarbeiten, die ſeit einigen Tagen auf dem„Kuhnebuckel“ in der Gemarkung Klingen zur Neuanlage eines Weinberges vorgenommen werden, auf zahl- reiche Urnen aus alter Zeit, Mehr als 10 wur⸗ den bisher ſeſtgeſtellt. Die größten davon, die 40 Zentimeter Durchmeſſer und 50 Zentimeter Höhe aufweiſt, konnte unverſehrt gehoben werden. Die anderen waren größtenteils ſchon zerbrochen. Die Gefäße zeigen die verſchieden⸗ ſten Formen und Größen. Die größten Ge⸗ fäße ſind Amphoren; die kleineren ſind Teller. Näpfe, Becher und Schüſſeln. In den Ampho⸗ ten befinden ſich unten Aſche und Knochen⸗ überreſte, worauf zwei und drei kleinere Ge⸗ äße ſtehen. Abgedeckt ſind die Amphoren eben⸗ jalls mit einem großen Gefäß. f Neuſtadt a. H., 10. Nov. Der verheiratete Georg Körper in Kirrweiler wurde Sams⸗ ſagnacht gelegentlich eines Streites mit Ja⸗ milienangehörigen lebensgefährlich verletzt. Es wurde ihm mit einer Holzaxt der Schädel geſpalten. Der Verletzte fand Aufnahme i hieſigen Hetzelſtift. Ob der Bedauerns werte Donau ſind zwei Reichsdeutſche, wurde daraufhin nebſt einer vei ihm desteuperen Magd feſtgenommen. N Luxemburg, 10. Nov. Der Autobus Diekirch Hoſingen geriet bei dichtem Nebel von der Haupt⸗ ſtraße ab und ſtürzte die Böſchung hinunter. Sämtliche 19 Inſaſſen wurden mehr oder weniger ſchwer verletzt. Weltſpiegel. :: Die Opfer eines Tigers und eines Löwen. Im Zoologiſchen Garten von Mancheſter vergaß eine Wärterin bei der Reinigung eines Tiger⸗ ktäfigs eine Sicherheitstür zu ſchließen. Ein jun⸗ ger, erſt vor wenigen Wochen gefangenere Tiger verſetzte ihr einen Schlag auf das Genick, der ihr das Genick brach.— Beim Füttern der Tiere wurde im Bellevue-Garten in Paris ein Tierbän⸗ diger durch einen Tatzenhieb eines gereizten Lö— wen auf der Stelle getötet. :: Zwei deutſche Faltbootfahrer in der Donau ertrunten. In der Nähe von Pantſchewa an der die in einem. Faltboot eine Weltreiſe unternommen haben, in die Wellen eines Schleppers geraten und haben in der Donau den Tod gefunden. Der Schlepper ſandte ſoſort ein Rettungsboot aus, das jedoch nur das leere Bost bergen konnte. In dem Boot befanden ſich einige Kleidungsſtücke mit den Aus⸗ weispapieren, aus denen hervorgeht, daß es ſich um den 22jährigen Kölner Journaliſten Peter Bungart und den 27jährigen Mediziner Rudolph, Müller aus Köln handelt. Die Abſuchung der Donau verlief bisher ergebnislos. 7 ::„Mutti, die Sonne ſcheint.“ Durch den Ruf:„Mutti die Sonne ſcheint“ weckte in Hamburg ein kleines Kind ſeine Mutter und machte ſie auf einen hellen Feuerſchein auf⸗ merkſam. Das Feuer war in einer Eletkro⸗ großhandlung in der Großen Reichenſtraße ausgebrochen und in drei benachbarte Häuler eingedrungen. Durch die alarmierte Feuer- wehr kounte das Veuer auf ſeinen Herd 155 ſchränkt werden und eine Anzahl Menſchen, die durch den Brand gefährdet waren, gerettet werden. eee ——— Lokale Nachrichten. „ Viernheim, 12. Nov. Auf zur Verſammlung der Zentrumspartei. Was hat die Zeitung in den nächſten Tagen zu ſchaffen?— Aufklärung! Hat die Allgemein⸗ heit das Recht dazu, dies zu verlangen? Ja- wohl, nicht nur der Zentrurnsmann, ſondern jeder Biernheimer Orte bürger. Die Zeitung hat den beſten Willen dazu. Aber ob alle Ver⸗ leumdungen, ob alle falſchen Gerüchte den Weg zu ihr finden, iſt eine andere Frage. Was. ſagen wir, darum kommt heute Abend in die Zentrumsverſammlung. Es braucht niemand den Geburtsſchein mitzubringen. Die Verſamm⸗ 4 lung, in der Herr Gewerkſchaftsſekretür Roppelt ſprechen wird, ſoll in erſter Linie der Aufklärung interner Angelegeuheiten dienen. In dieſer Ver⸗ ſammlung kann jedermann Aufklärung verlangen ſchaft tätig, ſucht Stellung bei einem Landwirt. Inte ceſſenten wollen ſich dort melden. Höher als die Wolken. Eine aufregende Geſchichte aus den Grand Canyon mit dem bellebten Tom Mir als Star, eine der wundervollſten Schaffungen der Fox⸗ Film⸗Corparation wird am 14. und 15. ds. Mis. in den Kaiſerhof⸗Lichtſpielen zu ſehen ſein. In dieſem Film überbietet ſich Tom Mix, der wahrlich die kühaſten Beweiſe ſeines Wage⸗ mutes geliefert hat, ſelber. In Bildern von ꝓphotographlſcher Vollendung ſehen wir die Wunder des Grand Canyon, jener gewaltigen Schluchten, durch die der Colerado River ſeine Stromſchnellen wirbelt. Die Schluchten ſind 283 Meilen lang und 900 bis 2000 Meter tief. Dies iſt der Hintergrund für die atemberaubende Handlung, in deren Rahmen Tom Mix mit einem Aeroplan den Colerado River überquert. Mal, daß ein Menſch es gewagt hat, in einem Es iſt zum erſten Flugzeug dieſen Höllenkeſſel zu paſſieren und dieſe Aufnahmen allein ſtempeln den Film „Höher als die Wolken“ zu einem der hervorragendſten Werke der Filmgeſchichte: Der neueſte Tom Mix-Schlager wird am Samstag und Sonntag in den Kaiſerhof⸗Lichtſpielen zu ſehen ſein. Eingeſandt. Für Einfendungen unter dieſer Rubrit übernimmt die Redaltlon außer der preßgeſetzlichen keine Verantwortung. Wer noch Nichts geleiſtet hat darf nicht andere herabſetzen. Dies gilt auch für die Deutſche Bau- u. Siedlungsge⸗ meinſchaft, oder hauen mit zinsloſem Getd bezw. ohne Geld. So ſieht nämlich die Finan⸗ zierung der Deutſchen Bau- und Siedlungs⸗Ge⸗ meinſchaft aus. 50 Mitglieder ſollen je 200 Mk. zinslos hergeben damit dem erſten Mitglied welches beitritt bezw. vollbezahlt ein Haus ge⸗ baut bezw. ein Kapital von 10 000 Mk. bereit geſtellt werden kann. Wenn dieſes erſte Mitglied anfängt zurückzuzahlen und noch weitere 47 ö Mitglieder beltreten, kann ein weiteres Haus in Angriff genommen werden uſw. Der erſte iſt der Glückliche ſofern er 50 Mitelteder wirbt von denen die nicht alle werden und die je 200 Mark bar einzahlen. Er hat geringen Zins⸗ verluſt und kommt vielleicht bald zum Ziel weil er kapitalkräftiger war; er kann das ratenweiſe embezahlte Geld ſeiner kapitalſchwächeren Ge⸗ noſſen für ſich genteßen. Wann aber wird der Fünzigſte die Gemeinſchaft genteßen und wievlel Zinsverluſt wird er erleiden gegenüber dem er ſten. In welchen wirtſchaftlichen Verhältniſſen werden win ſtehen wann der Fünfzigſte zum bauen kommt; wird das Geld noch dieſelbe Kaufkroft haben wie bel dem erſten, oder iſt er der Betrogene! Wir kennen die Tendenz der Deutſchen Bau⸗ und Sieblungsgemeinſchaft und wiſſen, daß Jahr⸗ zehnte übers Land gehen müſſen um das Pro⸗ gramm zu verwirklichen, vorausgeſetzt daß keine Störungen und Schwankungen im wirtſchaftlichen — oder politiſchen Leben treten. Wie will aber alsdann die Deutſche Bau- und Siedlungsge⸗ meinſchaft ihren Mitgliedern gerecht werden, welche jahrelang ihr ſauer verdientes Geld zins⸗ los hergegeben haben? Die D. B. u. S. iſt neu gegründet und hat noch kein Haus errichtet: ſie verkennt die für ſie unüberwindlichen Schwie⸗ rigketten welche ſich bei Durchführung ihres Programmes in den Weg ſtellen die aus dem verſchiedenen Charakter der Mitglieder und aus den Zeitverhältniſſen entſpringen. Wer noch nichts geleiſtet hat darf andere nicht herabſetzen und denſelben Wühlarbeit unterſtellen, denn dies tun nur Fanatiker, oder—. Die Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft welche im Jahre 1920 gegründet wurde und die ſchweren Zeiten der Inflatton überſtand, hat alle Stamm⸗ anteile und Spareinlagen ihrer Mitglieder voll aufgewertet und bis heute das 58. Eigen⸗ heim fertiggeſtellt trotz Bekämpfung, ſogar von der Stelle, welcher es erſte Pflicht ſein ſollte die Wohnungsnot zu lindern. Wenn der Artikelſchreiber in Nr. 260 des „Biernh. Anz.“ eines der anderen Bau⸗Inſtitute — Verein zur Förderung des Wohnungsbaues und Bauverein Selbſthilfe gemeint haben ſollte, dann wäre eine genauere Bezeichnung am Platze geweſen. Wir können nicht zulaſſen, daß der⸗ artige Meinungen über unſere Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft e. G. m. b. H. in ſo unver⸗ antwortlicher Weiſe verbreitet werden. Bei dem Werbevortrag des Architekten Heil⸗ mann von der D. B. u. S. im Löwen, bel welcher die Gründung d. Ortsgruppe vorgenommen wurde, haben wir von einer Widerlegung Ab⸗ ſtand genommen, weil wir jedem Intereſſenten freie Entſchließung überlaſſen wollten. Der An⸗ griff in Nr. 260 des„Viernh. Anz.“ hat uns zu vorſtehenden Ausführungen gezwungen. Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft e. G. m. b. H. Viernheim. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Nach§ 105 der Gewerbeordnung iſt der Faſſung von Art. 1 der Verordnung der Reichs⸗ regierung vom 5. Februar 1919. dürfen Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter an Sonn- und Fetertagen nicht beſchäftigt werden. Nach§ 41a der Gewerbe⸗ ordnung darf deshalb an dieſen Tagen in offenen Verkaufsſtellen ein Gewerbebetrieb nicht ſtatiſtnden. Htervon ſind für Viernheim folgende Ausnahmen zugelaſſen: 1) Bäcker, Konditoren und Metzger dürfen an allen Sonn- und Feiertagen mit Ausnahme der erſten Weihnachts⸗, Oſter⸗ und Pfingſtfeiertage von 7—9 Uhr vormittags die Läden offen⸗ halten und verkaufen. Außerdem dürfen Metzger in dem Sommerhalbjahr und zwar in der Zeit vom 1. April bis 30. September an Sonntag⸗ Nachmittagen von 7—8 Uhr ihre Läden offen⸗ halten und verkaufen. 2) Friſeure und Barbiere dürfen in den eee 1 175 I Monaten April bis September einſchlleßlich von und finden. 7-10 Ahr vormittags und in den Monaten Wege zu besserer Suben b. Marz einſsleßlcg v. 9—12 Ahr vor⸗ Sesundheit mittags an allen Sonn- und Feſttagen mit Ausnahme der Weibnachts⸗, Oſter und Pfingſt⸗ gibt es viele, aber nur wenige, die sich 80 feiertage ihre Läden offenhalten und darin arbeiten. angenehm beschreiten lassenwie der folgende: „Sie schaffen wirklich spielend leicht Kindern Ein Verkauf von Waren darf in dieſer Zeit nicht 0 10 ſtattfinden. Wer Ader e es bop Afeß 3) An den letzten 4 Sonntagen vor Weih⸗ angestrengte litglieder Imre Familie in über- nachten, ſomie an Kirchweihſonntagen dürfen alle raschend Kurzer Zeit durch die häufige Be- Verkaufsſtellen von 11 Uhr vormittags bis reitung von 0 6 Uhr nachmittags für den geſchäftlichen Letker- Puddings Verkehr geöffnet ſein. 5 Weitere Ausnahmen ſind hler nicht zugelaſſen. Die großen Vorzüge liegen darin, dab Sie vor—— allen Dingen ein natürliches Nahrungsmittel Betr.: Straßenſperꝛe reichen, welches aus den besten Rohstoffen in Während der Kirchweihtagen wird am 15, feinster Verarbeitung besteht und von Ihnen f 16., 17. und 22. ds. Mis. die Rathaueſtraße i ten Zutatenwie Milch, Butter, Zucker N 0 8 Fedehſen Oder Pruentseft angerichtet wird. 1 der Hügelſtraße bis zur Holzſtraße für den Der herrliche Anblick und das köstliche Aroma öffentlichen Fuhrwerksverkehr geſperrt. eines gut zubereiteten e Fern Viernheim, den 10. Nov. 1925. Gesunde u. Kranke stets erfreuen und zu ö Hzeiamt a bestem Appetit anreizen, denn damit ist schon Heſſ 0 10 e jel, wenn nicht alles gewonnen.. Veie Sorten ermöglichen Ihnen reiche Ab. Bekanntmachung. ee 9 550 e en Betr.: Die Stelle des Gemeinde⸗Wegaufſehers. m. d. Schutzmarke„ Herr Phlllpp Helfrich 3 in Viernheim in i i A haben. 5 allen einschlägigen Geschäften zu zum Gemeinde Segarſſehe der Gene e heim verpflichten worden. Verlangen Sie ebenda die beliebten Oetker-Rezept- Viernheim, den 10. Nov. 1925. pücher kostenlos oder, wenn vergriffen, umsonst und portofrei von Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Dr. H. Oetker, Bielefeld 1 Lumpen, Papier zu höchſtem Preis. Das Kerwegeld iſt geräſtet. mit dem Leben davon kommen wird, iſt ſehr zu hervorragend billigen Preisen Hhaaglich. Viernheim. 8 0 188 ½ Pfd. l. 25— l. 60 1.90 Zweibrücken, 10. Nov. Unter dem dringen⸗ 0 2.30 den Verdacht zweier Verbrechen der Lohn⸗ abtreibung wurden die praktiſchen Aerzte Dr. dennemann und Dr. Maue durch die ſtriianialpolizei feſtgenommen und in das zieſige Unterſuchungsgefängnis eingeliefert. In der gleichen Angelegenheit wurde auch ein A Jahre altes Mädchen von hier verhaftet. Die Vorfälle, die bis in das Jahr 1923 zurück⸗ teichen ſollen, dürften noch weitere Kreiſe ziehen.— Im Anweſen der Markbrauerei wurde beim Ausgraben eines Fundamentes ein männliches Skelett gefunden. Dieſes dürſte ſchon jahrelang dort liegen. Da die Schädel decke Verletzungen aufweiſt, nimmt man ein Verbrechen an. Die Kriminalpolizei iſt eifrig bemüht, um Licht in das Dunkel zu bringen und bittet um zweckentſpechende Angaben. Ein 19 jähriges Mädchen, das hier zu Beſuch weilte, ſchützte Krankheit vor und ſollte zwecks Unterſuchung in das hieſige Schweſternhaus verbracht werden. Auf dem Wege dorthin llärte ſich aber die rätſelhafte Krankheit etwas vorzeitig auf, denn die Patientin gebar einen kleinen Jungen, der allerdings tot war. Simbach(Inn), 10. Nov. Unter dem Verdach Feinſte Weizenmehle zum billigſten Tagespreis 10 Zucker Pfund 30 Eier— Süßrahmbutter— Hefe 105 Margarine Pfund 65 Rahma, Blauband, Buttergretchen Nußbutter, Schweineſchmalz, Nußſchmalz Cocosfett in Tafeln Pfd. 687 Palmin ⸗ Laurin Koſcher Fama die Feinſte Pfd. 1.20 Roſinen, Sultaninen, Korinthen Cocosflocken, Zwiebackmehl, Zitronen, Citronenöl, Mandelöl, Staubzucker Vanillzucker, Backpulver, Stärkemehl Guſtin, Mondamin, condenſ. Milch Mandeln, Haſelnüſſe, Reibſchokolade Reines Zwetſchenmus für Kuchen⸗ 9 4 2 8 1 0 Wan ee prikoſen ½ Frucht, fſt. Kuchenbelag Koſtüme elch Ff 55 und ae us und billig bei rima Aepfel z. Backen Pfd. 18 5 0 Alois Walter 5 e E Jufolge Ausbleibens unſerer Matern⸗Korreſpondenz mußten wir die heutige Zeitung ohne den Roman hinausbringen. * Auszahlungen. Moraen Freitag Aus⸗ zahlung der Winterbeſchaffungsbeihllfe an die Klein⸗ und anerkannten Sozialreniner, ſowie der Militärzuſatzrente. Näheres ſiehe Bekanntmachung der Gemeindekaſſe. „Kiefern Stammholz⸗Verſteigerung des Forſtamts hier, am Mittwoch, den 18. Nov. 1925, vormittags 9 Uhr im Gaſthaus zum Frei⸗ ſchütz. Siehe Anzeigenteil. * Gemeinde ⸗Wegaufſeher. Herr Phil. Helſrich 3. iſt zum Weg aufſeher der Gemeinde Viernheim verpflichtet worden. „ Straßenſperre. Aus Anlaß des Kirch⸗ welhfeſtes hier, iſt am 15, 16. 17. und 22 ds. Mts. die Rathausſtraße von der Hü⸗ gelſtraße bis zur Holzſtraße für den öffentlichen Fuhrwerks Verkehr geſperrt. „ Sonutagsruhe im Handelsgewerbe. Die Geſchäftsinhaber machen wir auf die dles⸗ bezügliche Bekanntmachung des Polz iamts in heutiger Nummer auch an dleſer Stelle aufmerkſam. „ Arbeits nachweis. Ein 16 jähriges, äftiges Mädchen, das ſchon in der Landwirt Sezuckeft. U. ungez. Dosenmileh . st. 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Mas kengarberobe Verleidanftalt-Kohümfabrik. Mode-Journale ind noch einige vorrätig des Gattenmordes wurde der Anweſenbeſitzer Ta⸗ ler in Pfaffſtädt ſeſtgenommen. Man fand ſeine Frau mit durchſchnittenem Halſe in Hauſe 10 auf. Die Obduktion der Leiche ergab ſehr Verdachtsmomente gegen Tuer. Er uchhandlung Miernb. Anzeiger. Aa rere 1 Heute Donnerstag Abend halb 9 Uhnr 85 im„Freiſchütz“ Eu Uaher- Her sammlung Tages- Ordnung: 1. Referat des Herrn Gewerkſchaft⸗Sekretärs Roppelt⸗Worms, 2. Klare Antwort auf unklare Gerüchte. TCFreie Ausſprache! Wähler und 9 Wählerinnen, ſeid auf dem Plan und bildet Euch alle ein Urteil, wo die Ehrlichkeit und Wahrheit wohnen! Der Vorstand. rei Fragen i. 1. Warum müſſen wir nach Liſten wählen? Antwort: Weil vorläufig das Streich⸗ ſyſtem ungeſetzlich iſt. Vernünftige Menſchen rechnen mit den Tatſachen und ziehen ſich nicht ſchmollend zurück, weil das Wahlſyſtem nicht nach ihrem Geſchmack iſt. 2. Warum müſſen wir nach politiſchen Liſten wäh⸗ len? Antwort: Weil unſer ganzes Wirt⸗ ſchaftsleben— und das ſpielt in der Gemeinde keine untergeordnete Rolle— von ganz be⸗ ſtimmten politiſchen Geſichtspunkten ge⸗ leitet wird. Die gewählten„Kandidaten ohne Programm“ müſſen ſich, ob ſie wollen oder drei Antworten! nicht, bei Abſtimmungen zu dem Votum der einen oder anderen Partei bekennen, oder ſie bleiben Einſpänner, die keine Bedeutung haben. 3. Warum müſſen Zen⸗ trumsleute die Liſte Zentrum wählen? Antwort: 1. Weil nach Antwort 2 ſowie nach den Ausführungen des Volksblock⸗ Feſtredners„Liſten ohne Programm mit Pro⸗ gramm? Vorſpiegelungen falſcher Tatſachen ſind 2. Weil„neutrale“ Liſten das Zentrum ſpalten und den anderen Parteien Vorſpann leiſten. 3. Weil Landesparteitag und Bezirkskonferenz der Zentrumspartei ausdrücklich vor den„un⸗ politiſchen“ Liſten warnen 4. Weil die Zentrumsliſte, von allen Seiten betrachtet, ſich ſehen laſſen kann. Die Zentrumsliſte. Im erſten Wahl⸗Aufruf haben wir bereits der Viernheimer Vürgerſchaft folgende Kandidaten präſentiert: 1. Zöller, Joſef, Gemeinderat . Klee, Georg, Weinhändler Mandel, Michael 7., Gemeinderat . Hofmann, Adam, Gemeinderat Brückmann, Joſef, Sägewerksbeſitzer Kühlwein, Michael, Architekt . Scker, Joſef, Gemeinderat Fiſcher, Cornelius, Zimmermann . Helbig, Franz, Gemeinderat Stumpf, Philtpp, Gaſtwirt Mandel, Jakob 8., Gemeinderat .Schloſſer, Jakob, Schreinermelſter Lammer, Kaſpar, Maurerpolier Müller, Karl, Lehrer . Gärtner, Gregor, Schreinermeiſter Hofmann, Georg 13., Zimmermann Beikert, Michael 3, Laborant Jöſt, Heinrich 1., Schreinermeiſter . Kühlwein, Adam 3., Lageriſt Adler. Johann 9., Kaufmann . Belz, Franz Peter, Landwirt „Hanf, Nikolaus 2, Fabrikarbeiter Gutperle, Adam, Schuhmachermelſter Schmitt, Nikolaus 4., Maurer. Das iſt die Liſte, deren Kandidaten ſich offen und ehrlich zu einem Programm bekennen. Ein Mann„ohne Programm“ und ohne Grundſätze kann jeden Tag ſeine Farb⸗ wechſeln und dann, Ihr Viernheimer Wähler? Hier ſchwören Männer auf ein Programm, das Herr Bürgermeiſter Lamberth ſelbſt ſo oft mit dem Mund gelobt und geprieſen hat und jetzt auf einmal„Mißwirtſchaft“ genannt hat. Und wenn die Kandidaten des Herrn Bürgermeiſters ſo oft die Farbe wechſeln wie der Herr Bürger⸗ melſter, kann es gut werden. Obige Männer ſetzen ſich ferner ein ſür die Wahrung chriſtlicher Grundſätze im Gemeinde⸗ leben. Es gibt zwar keine„kathollſche“ und „evangeliſche“ Waſſerleitung, wohl aber iſt ein Unterſchied, wie jemand ſtimmt bei Bildung des Kirchenvorſtandes, Schulvorſtandes, bei Unter⸗ stützung chriſtlicher und Abwehr unchrlſtlicher Be⸗ ſtrebungen in Sport und Spiel; es iſt eln Unter⸗ ſchled, ob man gewillt iſt, die alten Viern⸗ heimer Traditionenkatholiſchen Volkslebens zu ſchützen und zu ſtützen oder zu verurteilen und zu belächeln. Muß man Namen nennen? Schließlich haben unſere Kandldaten unter Ablehnung jeder elnſeltigen. nur den Inter⸗ eſſen eines Standes dienenden Wirtſchafstpolitk ein warmes Herz für alle Stände und ſetzen ſich ein für die Ueberbrückung der Intereſſengegen⸗ fätze zwiſchen den einzelnen Erwerbsgruppen. Hler ſollen nicht die und die für die Arhelter, andere für die Landwirte, andere für die Gewerbe⸗ treibenden da ſein, ſondern jeder muß für jeden Stand Intereſſe haben und durch die Kenntniſſe der Schwierigkelten und Nöten in ſeinem Stand der Fraktion und dem ganzen Gemeinderat Matertal geben, vereint zur Abhilfe zu ſchreiten. Dag iſt es ja gerade, was uns heute ſo vonnöten ist, der Gemeinſchaftsgetſt, der nicht nur die Intereſſen des eignen Standes kennt und vertritt, fondern vor allem das Wohl des Volksganzen im Auge hat, und deshalb bei Vertretung der eignen Standes⸗ intereſſen auch noch etwas für die anderen Stände übrig hat. Die Partei, dle dieſen Gemeinſchefts⸗ geiſt zum Sauerteig des Wirtſchaftslebens machen will und die ob ihrer chriſtlichen Weltanſchauung am beſten zur Löſung dieſer Aufgabe befähigt iſt, iſt das Zentrum. Und elne diesbezüg⸗ liche Prüfung der Zentrumsliſte gibt uns recht. Man hat zu ſeltſamen, unſchönen Mitteln greifen müſſen, am etwas bemäkeln zu können und hat dabei vergeſſen, daß man Vergrößerungsgläſer herangeholt hat, welche, auf die anderen Liſten angelegt, zu intereſſanten Entdeckungen führen. er anderen eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hineln! ee eee Drei Stimmzettel erhält jeder Wahlberechtigte im Wahllokal, einen zur Propinzialtagswahl, einen zur Kreistagswahl, einen zur Gemeinderatswahl. Auf jedem Zettel zeichneſt Du das ++ hinter das Stichwort „Zentrum“ Aus einem Aktenſtück des Volksblocks. 1. Von Fraktlonsſitzungen will der Volksbloch nichts wiſſen. und Gewiſſen ſollen Gemeinderäte urteilen. geſagt, aber nicht immer ſo gedacht: Beweis: In dem am 14. Sept. vom 50 er⸗Ausſchuß an den Ortspfarrer gerichteten Schreiben heißt es: „Der Volksblock ſoll.... in der Zwiſchenzeit ſeine Abgeordneten überwachen und ihnen die nötigen Inſtruktionen bezüglich der zu faſſenden Beſchlüſſe geben.“ Aber nein! Flakttonsſitzungen, Kadavergehorſam, nein! nein! So was gibt's nicht! Der Volksblock wird ja ſitzung el W ſo rückſtändig ſein! Das machen wir einfache Nur nach Pflicht mir weg 2 Auch ein Grund, warum der Volkablo gegründet wurde: Siegerübermut „Daß dieſe.. Vereinigung(Volksblock) wohl dle ſtärkſte Partei am Platze wäre und alle übrigen Parteien über den Haufen rennen würde, bedarf keiner weiteren Hervor ebung. Es iſt ſtets üblich, daß der Sieger die Situation aus⸗ nützt. Davon machen natürlich nach Lage der Sache die Freunde des Herrn Bürgermeiſters L. Gebrauch.“ Und dann ſang man in der Volks- blockverſammlung in den höchſten Tönen eln herrliches Lled auf Frieden und Einigkeit in der Gemeinde! Wie meinte Redner? Seine Anhänger ſeten nicht ſchuld, daß Katholiken gegen Katho⸗ liken ſtehen. Wirklich, ſie ſind nicht ſchuld, ſie nützen nur als Sieger die Situation aus. 3. Verſprechungen macht der Volks⸗ block nicht!(Siehe Programm des Herrn Dölcher) ſch für dieſen Satz 10 5. auchelne Llſte für Kreis u ßt es: tagswahler ö Saß dige e Bergung(Bella daß ihm das Halten etwas beſchwerlich fällt. 6, lag 16 e 1 Sah 100 der Palkel zahlen auf. Ja, ja, wir glauben's ſchon, Kladderadatſch. Voranzeige. Es iſt ein Freilicht⸗Theater eingetroffen, daz auf dem Marktplatz am nächſten Sonntag nach⸗ mittag ſeine Vorſtellungen geben will. Vorführung ſoll kommen: Zur Alea est jacta der Feldherr oder Hannibal reitet auf einem gut dreſſietten Holzbock über den Rubikon! Kladderadatſch. n 2 N. 1 Mannheim T De 5 0 . 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