Betr.: Schwere der Zeit und der großen Not, dle in age 0 5 7 ee * — 4 1 0 bieten ihnen meine Eintuprungspreise. Pabel handelt es sch nur um gute ute Cuafftatsweren, im Gege vielfachen Angeboten minderwertiger Ware zu billigen Preisen. Der Preis allein sagt nichts, Sie müssen die Ware sehen Einige Beilsplele: Strickwolle. 10 Loet. 0.58 Jumper wolle, 50 gr. 0.75 Handfaden, Rolle v. 389 m. 3 Rollen 1.— Maschinenfaden, Rolle v. 457 m. 3 Rollen 1.— Herrensochen Herren- Unterhosen Karr. Flanellhemden, la. Qual. Herren-Oberhemden, la Perkal 975 2.95 2.95 3.95 volle Grösse mit 1 und 2 Kragen Eleg. Damen-Westen feing Wolle 13.50 Mod. Kinder-Westen Träger- Schürzen Cretone, schwere Qual., 89 em br. 0.88 7.85 1.95 5„ aus la. Satin oder la. Schürzenzeug Cretonne f. Bettücher 165 em br. 1.95 Kleider-Velour,“ r 0.65 schwere Qual. Frottierhandttücher 6500 em 1.95 Handschuhe nur beste Qual. v. 0.95 an Meter 0.98, 0.88 Haltestelle der Linien 3, 4, 8, 7. 10, 18 u. O. E. G. Plaut, Mannheim, am Meßplatz Haltestelle der Linien 3, 4, 5, 7, 10, 18 u. O. E. G. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Hundeſteuer. Mit Beginn des neuen Jahres wird das Hundeſteuerverzeichnis für das Jahr 1926 aufge⸗ fellt. Diejenigen Hundebeſitzer, die ihre Hunde abzuſchaffen gedenken, fordern wir auf, bis ſpateſtene 31. Dezember 5 die Abmeldung zu bewirken Wer ſeine Hunde h dieſem Tage abmeldet, muß für das ganze Jahr 1926 die Huadeſteuer ent richten. Gewährung von Erwerbsloſenunterſcützung an Werksbeurlaubte. Werksbeurlaubte erhalten die Erwerbsloſen⸗ unterſtutzung, wenn ſie vor der Beurlaubung mindeſtentz 3 Wochen kurz gearbeitet haben. Dle in Frage kommenden Intereſſenten machen wir hierauf aufmerkſam. Betr.: Sammlung für die Erwerbsloſen. Auf unſere Anſſorderung vom 8. ds. Mts. hin haben ſich bis jetzt uur 11 Ortseinwohner unſerer Gemeinde dazu bereitgefunden für die Aermſten der Armen eine Spende zu bewilllgen. Wir ſehen uns daher nochmals veranlaßt, an den Opferſinn unſerer Gemeinde, der ſich immer in dem ſchönſten Lichte gezeigt hat, zu appelieren u. hoffen, daß dieſer letzte Mahnruf genügt, um das Liebes⸗ werk krönen zu helfen. Seid Euch Alle der vielen Familien Einkehr gehalten hat, bewußt und beherzigt den Ausſpruch:„Geben iſt ſeliger. denn nehmen“. Viernheim, den 16. Dezemberz 1925. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Jeder Kunde erhält ein schönes Geschenk a 5 1 für de Fele. mn S 1, 5 5 1 Gehen Sie dech bitte zur Hunte in 8 gressen Verhauisrzumen wird lhnen die Riesen-Auswahl meine 70 22, 28, J. 30, 45, 35, 62, 75 und hebe Häntel, pyjacks uud Anzüge für Auahen 9.3, 11.5, 16.5, 22, 20, 33, 30, 42, 48„ zen, dummi-Todenmantel, Lodenjoppen dam gw) 1 Windiucken amer gewöhnlich bg. 1 N55 Haus für zeilgemäle Qualttälskleidung Iches Hantel, Paletots uud Anzüge für Herren Hleltestl. 5 Für Minderbemittelte ist immer gut gesorgt und erhalten solche, wie immer, jedoch nur von 11 „ bis ½1 Uhr Mäntel, Paletots, Anzüge von 15 M. an 4 Ma-„ Ulster, Paletols un Hnziige .— Die Preise habe ich nochmals bedeutend ermägigt, jeder Kauf eine große Btspat nis bedeutet. Warm emen meine zwel Fenster auck klein erscheinen, 1 ener besen Sie sagen, dass in S 1 No. Tanz Rubereecönn! i zelesstet vid Eiuleg Beispiele; — angles uMfe IIe pun deper * Rachm. 3 Uhr hausgemachte Fleiſch zu verkaufen. Ludwigſtraße 17. Heute Freilag von Wurſt u. Mathias Weidner J lib wohnerſchaft zur Nachricht, daß ich in Viernheim Aumeldeſtellen für Schneider⸗Maßarbeiten u. ⸗Repara⸗ turen etc. errichtet habe nnd zwar bei Mich. Hoock 15. zum goldenen Stern Eppel, Oelhändler, Steinſtraße. Pfd. 80 Pfg. haben bet Bon morgen Sans⸗ lag vorm. 8 Uhr ab Ia. Kuhfleiſch Georg Werle 2. Lampertheimerſtr. 11. Maekerlehn per Inzug 15 his 20.4 Um geneigten Zuſpruch bittet Ludwig Clemens Schneidermeiſter Heppenheim, Poſtſtraße 6. Geschäfts-Empfehlung. Meiner werten Kundſchaft, ſowie der titl. Ein⸗ SSS SSS zu 5 — Heute Freitag 5 * Einen zu fahren. Schlitten zu verkaufen, ſehr geeignet zu Flaſchenbier u. Milch Manunheimerſtr. 10. File Seefiſche Kabliau und Bratſchelfiſche. Von halb 9 Uhr ab Gebatkene Fiſchkotelets ſuiſhe Süßbücklinge Lebensmittelhaus nachm. 5 Uhr ab Ia hausgemachte Wurſt Prima zu haben bei Kaffee aus tägl. frischen Röstungen in sorgfältig ausgewählten Qualitäten ppl. 1-f- 100-230 Tee fachmännisch zusammengestellte Sportvereinigung Amicita 09 E nn 2 Heute Abeud 8 Uhr im Lokal Spielausſchuß⸗ Sitzung. Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. Der Spielausſchußvorſitzende. Divan Chaiſe lougues und Matratzen kauft man gut und billig bei Franz Brechtel Bürſtädterſtr. 28. Jakob Thomas Waldſtraße 6. bei Mischungen aus chinesischer und 0 Ceylon Ernte packungen 20 1— 2— 36— 1— 90— 1.50 Dosenpackungen beliebte Weihnachtsgeschenke 95— 100— 9.50 Tafel- dess. Tlaschenlbelde einschl. Steuer u. Olas 360 4 bis 4. Sohptag, den 20. Dall. Hüte und Mützen Herrenwäsche Oberbhemden Machthemden Unterhosen in Molle, Plüsch eto. Wollene Westen Wollene Socken 125 eee ener Sos noms f Für den Weihnachtstisch 1 empfehle ich: Kragenschoner Wollschals Krawatten Handschube in Leder u. Trikot Stöcke Tagespreisen. Seidene Schals Hosenträger Garnituren Gamaschen Schirme Taschentüeber N. 2 2 3 Zum Verkauf kommen nur beste Qualitäten, zu den äußersten Berücksichtigen Sie:»Doppelte Haltbarkeit ist halber Preis. dl len Uralt. alen bol l-lär eg. Anton Volk Haus für Herren-Hode-Hrtikel f kaupten. Jo * Raieten l * 7 3 Heute Freitag von Pfund 80 Pfg. und Kuhfleiſch CCC 000T0TTTbTT0T0T0T0TPT0T0T0T0TbTT'T Peter Roſchauer zum Rebſtock. Radfahrer⸗Verein„Vorwärts“ 3 Samstag, den 19. Dez. abends halb 9 Uhr hält der Berein im Lokal z. Brauhaus Vorſtandſitzung ——— 10 Wegen Wichtigkeit iſt voll⸗ es Erſcheinen erwünſcht. 5 a Der 1. Vorſitzende. Uhren, Gold- und Silberwaren Trauringe, Bestecke% in grosser Auswahl— und jeder Preislage. Führe aur Qualiätsware billigster Berechnung. Grosse Auswahl in Geschenkartikel Uhrmacher— Juwelier 5 Gute Elistenz für jedermann, der bei Landwirten gut bekannt iſt. Offerten unter F. K. 34. an die Exped. ds. Bl. D. J. K. wichtige Spieler⸗ Verſaumlung im Lokal. Betr. der Splelerpäſſe (Lichtbild) bitten wir um vollzähliges Erſcheinen der Mannſchaften. Der Vorſtand. Sporikartell⸗ ſtatt. Det Vorſtzende. Turngenoſſen ſchaft. Freitag, den 18 Dez. 1925 abends halb 9 Uhr findet im Gasthaus zum goldenen Stern eine ſehr wichtige Sitzung Ich erſuche um vollzähli⸗ 5 Kaba i dg e Ama Chriſt⸗ Bäume 5 hat zu verkaufen Heinrich Faltermann Molthkeſtraße 15 Tel. 760 Weitere Verkaufs deflen an der neuen Kirche u. am anhand 3. Schbvenbof laſſen, nächſten zwei Tagen noch angeſetzt werden, in der dann der Zentrums⸗ habe helſen wollen. Glernhelmer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) — baut gebracht.— Gratis belle U 0 nn Samstags das acht ahr and Blumen“, halbjährlich einen lan ſowie einen eitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne anbkalender.— Annahme von Abonnements täglich Viernheimer Tageblatt erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— dae monatl. 1.50 Mark frei ins (Viernheimer Bürger- Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezelle 8 Pfg., bel Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim hernſprecher 117.— Poſtſcheckkono Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. rr:....... N 299 Heute 2 Blätter(8 Seiten) 5 Deutſcher Reichstag. Berlin, 17. Dez. Der Reichstag hielt heute ſeine letzte Sit⸗ zung vor Weihnachten ab. Vor Beginn der Plenarſitzung war der Aelteſtenrat zuſammen⸗ getreten und hatte den Beſchluß gefaßt, noch heute abend die Weihnachtspauſe beginnen zu da keine Ausſicht beſteht, daß in den eine Regierungs— Für die Wieder— arklärung erfolgen kann. jufnahme der Beratungen iſt der 12. Januar vorgeſehen. Der Präſident ſoll jedoch ermäch⸗ tigt werden, den Reichstag auch zu einem früheren Termin wieder einzuberufen, wenn etwa eine neugebildete Regierung ihre Re⸗ gierungserkſärung ſchon früher abgeben kann. Auf der Tagesordnung der Plenarſitzung ſtand als erſter Punkt die Beratung eines Geſetzentwurfes über die Ausfuhr von Kunſt werken. Danach ſollen die Erleich⸗ terungen über die Ausfuhr von Kunſtwerken bis zum 31. Dezember 1927 verlängert wer⸗ den. ö In der Debatte ſetzten ſich die Abgeordn. Hergſträßer(Dem.) und Dr. Schrei⸗ ber(Zentrum) warm für die Vorlage ein, die ſchließlich in allen drei Leſungen ange- nommen wurde. Im weiteren Verlauf der Sitzung ergab ſich bei der Abſtimmung über einen Zen⸗ trumsantrag, den Geſetzentwurf über die Er⸗ richtung einer Verſicherungsanſtalt für die Provinz Oberſchleſien an den Aus⸗ ſchuß zurückzuverweiſen, die Beſchlußunſähig⸗ kei des Hauſes. Es mußte eine neue Sitzung antrag angenommen wurde. Das Haus ſetzte hierauf die dritte Leſung des Landwirt⸗ ſchaftsetats fort. Ein Deutſch⸗ Hannoveraner wandte ſich gegen die Methoden, mit denen Reichsbank⸗ präſident Dr. Schacht der Landwirtſchaff Dr. Schacht habe die Bauern dazu verführt, kurzfriſtige Wechſol zu unterſchreiben, die ſie nicht einlöſen könn⸗ ten.— Die Debatte wurde hier abgebrochen. Das Haus erledigte noch eine Ausſprache über einen Zentrumsantrag, durch den die Verzuckerungsfriſt für Weine des 25er Jahr⸗ ganges bis zum 31. März 1926 verlängert wird, lehnte einen kommuniſtiſchen Antrag, für morgen eine Sitzung anzuſetzen, ab und vertagte ſich dann unter den beſten Wünſchen des Reichspräſidenten Löbe auf Dienstag, den 12. Januar, nachmittags 3 Uhr. Heſſiſcher Landtag. 80 ie Tarmſtadt, 17. Dez. 1925. Kommuniſtiſcher Mißtrauensantrag gegen den Finanzminiſter.— Kommuniſtiſche Verhöh⸗ nung des Chriſtentums.— Die Stellung der! Fraftionen zum Kleinbauerntum. Große verfaſſungsrechtliche Debatte. Nächbem zu Beginn zu Beginn der Sitzung Herr Galm(K.) ſich wieder einmal die Bezüge es ehemaligen Großherzogs von Heſſen hatte aufzählen laſſen, ergreift innerhalb der Tages⸗ rdnung ſofort der Abg. Weckler(3.) das Wort zu folgender Darlegung: „Meine Damen und Herren! Der Abg. Dr. Greiner(K.) hat geſtern nachfolgende Sätze hier , aue„Aber weil Sie ein Zentrumschriſt find, möchte ich auf ein Wort Ihres doch ſicher hochverehrten, angebeteten Meiſters von Naza⸗ teth aufmerkſam machen, der geſagt hat: Die Letzten werden die Erſten ſein(Abg. Noth(K.): Sehr richtig!) und die Erſten werben die Letzten ſein.“ Die Zentrumsfraktion hat hierzu zu erklä⸗ den: Die gottesläſterliche Aeußerung, zu der ſich zer Abg. Greiner hinreißen ließ, hätten wir aus ſeinem Munde und in dieſer unverkennbaren Hä⸗ hiſchteit nicht für möglich gehalten. Sie wider⸗ ſpricht der Art, mit der Herr Kollege Greiner trotz ſeines Kommunfsmus aufzutreten weiß. Es tut uns leid, keinen parlamentariſchen Aus⸗ druck für ſeine Gottesläſterung zu ſinden. Wir weiſen ſie als bedauerliche Ungeheuerlichkeit hier⸗ mit auf das Entſchiedenſte zurück.“ ö Dieſe Erklärung war von dem Beifall des größeren Teiles des Hauſes begleitet und wurde In den Kommuniſten ruhig hingenommen. Sodann wurde in der Debatte zu den Anträ⸗ en über den deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertrag d über die Pachten für ſiskaliſche 1 eiter fortgefahren. Abg. Weckler(Zentrum) gründete eingehend ſeinen(geſtern hier mit er Stellungnahme der Regierung wiederggebe⸗ en) Antrag und wies vor allem darauf hin, daß n ſeinem Material, das dem Antrag zugrunde b auch zahlreiche bedeutſame ſozialdemokra⸗ che Zuſtimmungserklärungen enthalten ſeien. zer Abg. Lux(SPD.) legte in längeren Aus⸗ ſozialdemokratiſcha. Wirtſchafts⸗ Schreiber ſekundiert wurde. — ſyeorie bur, tanr'in der Suche ſeioft ubrr zur Ablehnung der vorliegenden Anträge und ſtellte dafür einen neuen Antrag ſeinerſeits mit zur, Debatte, der dann von dem demokratiſchen Abg. Ausführungen des Herrn Dr. Werner(DV.) gegen die geſt⸗ rigen Darlegungen des Abg. Blank(Z.) konn⸗ ten von dieſem leicht widerlegt werden, wurden aber auch ſpäter bei der Abſtimmung dadurch als unzutreffend gekennzeichnet, daß entgegen der Annahme des Herrn Dr. Werner das Zentrum geſchloſſen für die vorliegenden Anträge ſtimmte, und damit nachwies, daß die Zentrumsfraktion zwar glaubt, nicht immer dabei ſein zu müſſen, i agitatoriſche Worte für die Land⸗ irtſchaft aufgeboten werden, aber immer auf dem Plane iſt, wenn es gilt, durch eine Tat für die Bauernſchaft einzutreten. Eine Herausfor⸗ derung von der Linken des Hauſes, als ob die Zentrumspartei die Landwirtſchaft gegen die Ar⸗ beiter und Beamten ausſpielen wollte, rief noch⸗ mals den Abg. Weckler(3.) an das Redner⸗ pult, der an Hand des Stenogramms jenes Agi⸗ tationsbe dürfnis raſch zudecken konnte und in ernſten Worten den ſozialdemokratiſchen Abge⸗ ordneten auseinanderſetzte, wie ihr Nachtragsan⸗ trag nicht einmal in dem von den Antragſtellern gewünſchten Sinne fruchtbar werden könnte, in⸗ dem der ſozialdemokratiſche Antrag nur den ganz kleinen Beſitz unter 20 Morgen trefſe, der aber nachgewieſenermaßen in den vorliegenden Fäl⸗ len gar nicht ſo ſehr in Betracht käme, wie der Beſitz zwiſchen zwanzig und etwa fünfzig Mor⸗ en. VBexror nunmehr zur Abſtimmung geſchritten wurde, warnte Herr Finanzminiſter Hen rich nochmals, wie ſchon im Ausſchuß, vor der An⸗ nahme der früher geſtellten Anträge ſowohl, wie auch vor dem heutigen neuen Antrag Lux wegen der finanziellen Folgen für das Staatsbudget. Die Abſtimmung beginnt. Die Kommu⸗ niſtiſchen Anträge werden einſtimmig egen die 5 fe abgelehnt. Es folgt der Antrag Dr. Müller u. Gen. Ein kleines Abzählungs⸗ intermezzo und der Präſident muß feſtſtellen, daß der Antrag mit den Stimmen des Zentrums an⸗ genommen iſt. Ebenſo einftimmig wird der Aa⸗ trag Wedler(Z.) gebilligt. Der Antrag L u wird argelehnt. Da erhebt ſich der Herr Finanz miniſter und erklärt, daß er die angenommenen Anträge nicht durchführen könne, da ſie verfaſ—⸗ ſungswidrig ſeien. Einen Augenblick atemloſe Stille, darauf ein allgemeines Durcheinander, der Präſident kündigt die Pauſe an. Nach der Pauſe folgt eine ausgedehnte Be⸗ ſprechung der Regierungserklärung. Die Kom⸗ muniſten geben den Auftakt mit einer der üb⸗ lichen Geſchäftsordnungsdebatten. Abg. Kindt ftellt den Antrag auf Wiedereröffnung der Aus⸗ ſprache und nun marſchieren neben den Vertre— tern der Fraktionen(außer den Kommuniſten be⸗ ſtreiten auch dr Bauernbund, die Deutſchnationa⸗ len und die Volkspartei die Berechtigung der Stellungnahme des Finanzminiſters) der Herr Staatspräſident, der wiederholt das Wort er⸗ greift, ſich aber vielleicht zu ſehr von den Kom⸗ muniſten zur Polemik verleiten läßt und der Mi⸗ niſter der Juſtiz v. Brentano, der die juriſtiſche Berechtigung der Ablehnung des Finanzmini⸗ ſters darlegt, ſodann läuft ein Mißtrauens⸗ trag des Abg. Galm und Fraktion gegen 0 Finanzminiſter ein; es war aber ſchon ein Lilligungsantrag Kaul, Lenhart, Reiber borausgegangen und ſo hatte die ganze bei schluß der Berichterſtattung noch andauernde Debatte eigentlich nur rethoriſchen Wert und es wäre das Beſte geweſen, dem Rate des Herrn v. Brentano zu folgen: Die Angelegenheit dem Geſetzgebungsausſchuß zur gründlichen Durchbe⸗ ratung zu überweiſen. 5 ö Denn ſo viel hatte ſich in der Tat ergeben, daß berechtigte Meinungsverſchiedenheiten hier vorliegen— und zwar nicht zum erſten Male— die einer endgültigen Klärung bedürfen. Es haa⸗ delt ſich, kurz geſagt, um die Abgrenzung der Rechte des Landtags, gegenüber den Rechten und flichten der Regierung. Syrien und Marokko. Die Kämmnfe in Syrien. Paris, 17. Dez. Nach einer Havasmeldung aus Beiruth haben ſich die Druſen der zwiſchen Hasbaya und Raſchaja gelegenen Ortſchaften den Franzoſen unterworfen. In der Gegend von Homs wurden Banden beobachtet, die nach Nor- den gezogen waren. In den Moſcheen werden Aufrufe Sultan Atraſch's verleſen, die die Bevöl⸗ lerung zum Anſchluß an die Bewegung veran⸗ laſſen ſollen. Koſſeir wurde vorgeſtern 4 Stun⸗ ben lang angegriffen, doch konnten die Einwoh— ner die Auſſtändiſchen zurückſchlagen. Aus klleppo wird gemeldet, daß ſich auf türkiſchem Gebiet längs des Tales des Komeik Banden zu⸗ ſammenziehen. Es heißt, die Agitatioren ver⸗ juchten, eine Verbindung mit den Aufſtändiſchen in Zentralſyrien berzuſtellen, und den Aufſtand nach Norden auszubreiten. In der Gegend von Oufra bereiten di Stämme anſcheinend Einfälle nach Syriſch⸗Djoriſch vor. Die Druſen von Dair Achair hätten die chriſtlichen Ortſchaſten ange⸗ grifſen.— In einem weiteren Bericht heißt es: Eine nach Damaskus zurückkehrende franzöſiſche Truppe wurde bei Kabun von den Flanken aus angegriffen, der Angreifer habe jedoch ſchwere Verluſte erlitten. Emir Faur, deſſen Haltung immer noch loyal ſei, habe Derag nicht verlaſ⸗ ſeu. Nach einer Meldung aus Hama bat der Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſtr. 36 1 ace g rg can. Samstag, den 19. Dezember 1925. 42. Jahrgang Oberſte Gerichtshof 10 Perſonen zum Tode und 4% e zu längeren Gefängnisſtrafen verur⸗ teilt. de Jouvenel über die Lage in Syrien. Paris, 18. Dez. Zur Syrienfrage lagen ge⸗ ſtern im Senat zwei Interpellationen vor. Vor Beginn der Debatte wurde ein Bericht de Jou⸗ venels verleſen, der erklärte, daß die Lage in Syrien ruhig ſei. Nur in der Umgebung von Damaskus beſtehe noch eine Aufſtandsbewegung. Doch ſei auch dort eine eutſchiedene Beſſerung der Lage zu erkennen. Bei den letzten Kämpfen hätten die aufſtändiſchen Truppen große Verluſte gehabt, während auf franzöſiſcher Seite nur 10 Mann leicht verwundet worden ſeien. de Jou⸗ venel teilt mit, daß der ſüdliche Libanon ſich unterworfen habe. Nach ausführlichen Darlegungen Painleves und Briands wurde durch Handaufheben eine Tagesordnung angenommen, die die der Regie⸗ rung das Vertrauen ausſpricht. Die Lage iy mryufko. Berlin, 17. Dez. D. atin“⸗Berichterſtat⸗ ter in Fez merdet, Abd el Krim bereite ſich tot der Friedensbemühungen auf einen Frfhlahrs⸗ (leldzug vor. Er laſſe hinter der Front We legen, Unterſtände bauen und ein ganzes Te⸗ Aßhon⸗ und Telegraphennetz herſtellen. Seine rſönliche Propaganda geht weiter. Er predige Pehr als je den heiligen Krieg und laſſe erklä⸗ An, er verfolge mit dem panarabiſchen Komitee i Syrien, Tripolitanien und Aegypten die Be⸗ freiung aller Mohammedaner am Mittelmeer. Die Kämpfe in China. Mukden von Japanern beſetzt. London, 17. Dez. Nach einer Meldung aus Tokio haben japaniſche Truppen Mukden beſetzt. — Nach einer anderen Tokioter Meldung unter⸗ halten die Japaner in der Mandſchurei 8000 Mann Truppen, während ſie durch den Vertrag von Portsmouth dort 15000 Mann zum Schutze der Eiſenbahnen halten dürfen. In japaniſchen Negierungskreiſen wird erklärt, daß die gegen— 1 5 Truppenſtärke nicht erhöht werde, es ſei enn, daß ſich die Lage verſchlimmere. Politiſche Umſchau. — Tumeltſzenen im ſächſiſchen Landtag. Di letzte Sitzung des Landtages vor dem Weih nachtsfeſt begann mit einer wüſten Tumultſzene Die Kommuniſten hatten eine große Anzahl vor Frauen, deren Männer im Gefängnis ſitzen, auf die Tribünen beordert und verlangten vor Ein⸗ tritt in die Tagesordnung ſofortige Beratung der Amneſtieanträge. Als dies abgelehnt wurde und auch die Sozialdemokraten mit für die Ab⸗ lehnung ſtimmten, erhob ſich ein wüſter Lärm auf den Tribünen. Die Frauen nannten die Sozialdemokraten„Lumpenpack“ und„gemeines Geſindel“. Zwiſchen den kommuniſtiſchen und ſozialdemokratiſchen Abgeordneten nahmen die Auseinanderſetzungen zeitweiſe bedenkliche For— men an, ſo daß der Präſident die Sitzung unter⸗ brechen und die Tribünen räumen laſſen mußte. — Klara Zetkin in Köln. Auf Veranlaſſung der Kommuniſtiſchen Partei in Kön ſprach da⸗ ſelbſt geſtern abend Frau Klara Zetkin in eineinhalbſtündiger Reder über„Locarno, Sow— jetrußland und wir“. Die Rednerin, die in er ſter Linie die Locarno-Verträge bekämpfte, ver⸗ breitete ſich ſodann aufgrund ihrer faſt zweijäh⸗ rigen Anweſenheit in Rußland vornehmlich über die ruſſiſchen innerpolitiſchen Verhältniſſe und die Frage des Arbeiterſchutzes, wobei ſie auch die Mißerſolge und Fehler des Sowjetregimes auf den verschiedenen Gebieten nicht verſchwieg. — Die Regierungsbildung in Holland. Wie die„Kölniſche Volksztg.“ aus dem Haag erfährt, hat Dr. de Viſſer die Mitglieder des zurückgetre— tenen Kabinetts gebeten, in ein von ihm zu bil- denden außerparlamentariſchen Kabinett einzu- treten. Die Einladung iſt auch an die katholi⸗ ſchen Miniſter ergangen. Feſt ſteht, daß vie ka— tholiſchen Miniſter dieſer Einladung nicht Folge leiſten werden, wenn nicht eine annehmbare Lö— ſung der Geſandtſchaftsfrage beim Vatikan ge— funden wird. — Sturmſzenen im tſchechiſchen Parlament. In der geſtrigen Eröffnungsſitzung des neuge⸗ wählten Abgeordnetenhauſes ereigneten ſich Sturmſzenen, wie ſie das tſchechiſche Parlament bisher kaum erlebte. Als die Miniſter eintra⸗ ten, erhob ſich ein wahrer Höllenlärm ſeitens der Oppoſition, dem die ſchwache Mehrheit der Regierungsparteien ohnmächtig ausgeſetzt war. Die Deutſchnationalen und Deutſchnational⸗So⸗ zialiſten proteſtierten gegen den Maſſenabbau deutſcher Staatsbeamter, die Kommuniſten gegen die Verhaftung ihres Abgeordneten Pauſik ſowie gegen den„Wahlſchwindel“, die ſlowakiſchen Kle⸗ rikalen unterſtützten ihre Autonomieforderungen mit einem Pultdeckellonzert. Als ſpäter Mini⸗ ſterpräſident Swehle eintrat, ſteigerte ſich der Lärm noch, der mit kurzen Unterbrechungen volle zwei Stunden bis zum Ende der Sitzung währte.— Zum Präſidenten des Abge⸗ ordnetenhauſes wurde der Agrarier Malypeter und zum Vizepräſidenten ein tſchechoſlowakiſcher Sozialist, ein tſchechoſlowakiſcher Nationalſozia⸗ liſt und ein tſchechoſlowakiſcher Klerikaler und aus den Reihen der Oppoſition der deutſche Sealer Sana dewablt. — Engliſche Maſmahmen gegen die Stklave⸗ rei in Hinterindien. Die britiſche Regierung hat eine Kommiſſion eingeſetzt, die das Tal von Hutk⸗ wang aufſuchen ſoll, um die Sklaverei und die Menſchenopfer abzuſchaſſen. Im April nächſten Jahres ſoll jede Sklaverei beſeitigt ſein. Außer⸗ halb des Tales wird Land zur Verfügung ge⸗ ſtellt für die, die abwandern wollen. Den Zu⸗ rückbleibenden werden günſtige Arbeitsbedingun⸗ gen angeboten, damit die Wirkung der Befrei⸗ ung auf die Sklavenbeſitzer möglichſt gering iſt Die Kommiſſion ſoll mit den Naga⸗Hauptlingen laufend verhandeln, bei denen noch Menſchen⸗ opfer üblich ſein ſollen. Es ſoll ihnen erklärt werden, daß die britiſche Regierung dieſe Me⸗ thode verabſcheut. Wenn die Häuptlinge ſich weigern, ſoll ihnen die Zufuhr abdgeſchnitten werden. 5 Die deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen über die Reparationskohlenlieferungen geſcheitert/ Eſſen, 16. Dez. Das Rheiniſch⸗weſtſäliſche Kohlenſyndikat teilt mit: Die deutſchfranzöſi⸗ ſchen Verhandlungen über die Reparations⸗ lieſerungen waren in der vergangenen Woche koweit vorgeſchritten, daß man ihren Abſchluß erwarten konnte. In den wenigen noch offe⸗ nen Fragen glaubte man ſich nach dem Gang! der bisherigen Verhandlungen ohne größer Schwierigteiten einigen zu können. Infolge deſſen waren denn auch in der Preſſe bereits Meldungen über den günſtigen Abſchluß er ſchienen. In letzter Stunde trat aber eine Wendung ein. Die Verhandlungen, die die Wertreter des Kohlenſyndikats mit den fran⸗ zöſiſchen Regierungsſtellen führten, wurden ausdrücklich auf die praktiſche Regelung der in Frage kommenden techniſchen Fragen be⸗ ſchränkt, während Einvernehmen darin be⸗ ſtand, daß alle Erörterungen über Vorbehalte grundſätzlicher Natur einem Meinungsaus⸗ tauſch zwiſchen beiden Regierungen vorbehal⸗ ten bleiben ſollten. Im Gegenſatz hierzu wurde in den letzten Verhandlungen den Ver⸗ tretern des Kohlenſyndikats eine Faſſung der vom Kohlenſyndikat einzugehenden Verpflich⸗ tungen vorgelegt, die eine Beſtimmung grundſätzlicher Art von erheblicher Tragweite enthielt. Getreu dem Standpunkte, den ſie während der ganzen Verhandlungen einge⸗ nommen hatten, lehnten die Vertreter des Kohlenſyndikats es ab, ein Abkommen zu un⸗ terzeichnen, das der Löſung einer grundſätz⸗ lichen Frage vorgriff und dadurch den Cha⸗ rakter des gewollten Abkommens in einer weſentlichen vom Kohlenſyndikat nicht an⸗ nehmbaren Weiſe verändert. Wenn alſo in der franzöſiſchen Preſſe Mitteilungen erſchie⸗ nen ſind, daß das Koblenſyndikat nachträg⸗ lich Bedingungen abgelehnt habe, die es vor⸗ her geneigt geweſen ſei, anzywerkennen, ſo iſt dieſe Behauptung unrichtig. Dr. Erich Koch. Der mit der Bildung des Reichskabinetts beauftragte Dr. Erich Koch wurde am 76. Januar 1875 als Sohn eines Schuldirektors in Bremerhaven geboren. Er ſtudierte in Lauſanne, Bonn München u. Berlin Rechts⸗ wiſſenſchaften. In München war er Mitglied des ſtaatswiſſenſchaftlichen Seminars von Lujo Brentano. Noch vor Ablegung des Aſſeſſoreramens wurde er 1901 in Delmen⸗ horſt zum Bürgermeiſter gewählt, ebenſo als Mitglied des oldenburgiſchen Landtages(na⸗ tionalliberal). Erſt 1902 machte er, des Ab⸗ ſchluſſes wegen, in Oldenburg das Aſſeſſor⸗ examen. Delmenhorſts Bürgermeiſter blieb er bis 1909. Dann wurde er Stadtdirektor von Bremerhaven. Gleichzeitig vertauſchte er ſei⸗ nen Sitz im oldenburgiſchen Landtag mit einem ſolchen in der Bremiſchen Bürgerſchaft. In Bremerhaven blieb er nur bis 1913. Dann erfolgte ſeine Wahl zum Oberbürgermeiſter von Kaſſel. Als ſolcher wurde er 1913 auch Mitglied des preußiſchen Herrenhauſes. Auch im Vorſtand des deutſchen und preußiſchen Städtetages nahm er einen Sitz ein. Bei den Wahlen zur Nationalverſammm⸗ lung im Januar 1919 wurde Dr. Koch als Kandidat der„Deutſch⸗demokratiſchen Partei gewählt. In der deutſch⸗demokratiſchen Frak! tion der Nationalverſammlung nahm er ball eine hervorragende Stellung ein, und als in Oktober 1919 die Demokraten wieder dem Kabinett beitraten, übernahm Dr. Koch in Miniſterium Bauer das Miniſterium des In nern. Im März 1920, während des Kapp Putſches, hat er ſich durch ſeine entſchloſſen⸗ Haltung bemerkbar gemacht. Er behielt das Innenminiſterium auch unter Müller und Fehrenbach. Unter Müller war er auch Stell vertreter des Reichskanslers. Dagegen lebn“ s Koch ab, unter Beibehaltung ſeines Porte⸗ illes in das Kabinett Wieth(Mai 1921, ährend der Reparationskriſe) einzutreten. In den Wochen kurz vor ſeinem Abgang hatte er Vorſchläge zur Vereinfachung der erte verwaltung vorgelegt. Im Reichstag vertr er den Wahlkreis Weſer⸗Kms. Aus Nah und Fern. Bingen, 17. Dez. Wie vereits meyrſach ges, meldet, wird auf Schierſtein und Bingen bei der kommenden Neuregelung der Beſatzungsverhält⸗ 1100 ein engliſches Bataillon verteilt werden Bingen würde zwei Kompagnien erhalten und Hälfte der jetzigen franzöſiſchen vermindert wer den, die ungefähr 700 Mann beträgt und 70 ohnungen in Anſpruch nimmt. Würde das merhin eine weſentliche Erleichterung bedeu⸗ en, ſo iſt anderſeits zu bedenken, daß Ver ndlungen über die Errichtung eines engliſchen azaretts in Bingen ſchweben. Es ſoll ſich an geblich um ein Lazarett von 100 Betten handel ür Haut⸗ und Geſchlechtskranke. Die Unter bringung dieſes Lazaretts würde nicht ganz eicht ſein. Wie die„Rhein⸗ und 0 damit würde die Beſatzungsſtärke auf etwa 5 f ört, iſt die Stadtverwaltung ſowohl beim g 18= amt wie bei der heſſiſchen Regierung vorſtelli eworden. Wie ſich die Verhältniſſe weiter ge— ſtalten, ſcheint im Augenblick noch unſicher. Wie aus Wiesbaden verlautet, habe die engliſche Kommiſſion an der Beſchlagnahme des Badhau⸗ ſes und der Feſthalle für Lazarettzwecke entgegen den bisher erhobenen Einſprüchen ſeſtgehalten! Doch werde wohl noch ſeitens der heſſiſchen Re— gierung ein Verſuch gemacht werden, dieſen Be— ſſchluß rückgängig zu machen. ö Ludwigshafen, 17. Dez. Ein verheirateter 4 Jahre alter Arbeiter aus Mutterſtadt kam au ſeiner Arbeitsſtelle bei der Firma Guilini bei Reinigen im ſogenannten Kaſtenbau mit ſeinen Schürze der Transmiſſionswelle zu nahe, wobei die Schürze ſich um die Welle wickelte und der Arbeiter mit herumgeſchleudert wurde. Auf den Hilfeſchrei des Arbeiters ſtellte ein Arbeiter ſo— ſort den Motor ab, ſodaß ein größeres Unglück, verhütet wurde. Der Arbeiter erhielt jedoch er- hebliche, aber nicht lebensgefährliche Verletzun⸗ gen. Kaiſerslautern, 17. Dez. Ein der Firma Lenke⸗Kaiſerslautern gehörender Perſonenwagenz der geſtern auf der Fahrt von Grünſtadt nach Altleiningen begriffen war, iſt unterwegs ver brannt. Zwei Inſaſſen des Autos, ein Reiſe der und der Chauffeur blieben unverletzt. Di Brandurſache wird die eingeleitete Unterfuchung⸗ die noch nicht abgeſchloſſen iſt. ergeben. Dörrebach, 17. Dez. Einem hieſigen Einwoh⸗ ner war während der großen Kälte ein Schwein in den Futtertrog eingefroren. Als man das Borſtentier morgens füttern wollte, fand man esd in einer wirklich unangenehmen Lage vor, ſodaß man es mit warmem Waſſer daraus befreien mußte. Es mußte dann allerdings ſofort abge⸗ ſchlachtet werden. Ebenfalls durch die große b war einem andern Landwirt ein Huhn an ie Fenſterſcheibe gefroren. Regensburg, 17. Dez. Die Oekonomensfrau Franziska Niebauer von Frankenberg wurde tot in i hrem Bette aufgefunden. Die gerichtliche Kommiſſion hat feſtgeſtellt, daß die Frau vergif— t und dann an der Treppe aufgehängt wurde. Die Leiche der unglücklichen Frau wurde von Angehörigen ins Bett gelegt, um einen Schlag⸗ anfall vorzutäuſchen. Der Ehemann der Ermor⸗ deten wurde unter dem dringenden Verdacht, ſeine Frau aus dem Wege geräumt zu haben, verhaftet. Regensburg, 17. Dez. Hier ereignete ſich eine ungewöhnlich Kohlengasvergiftung. In einem dichtbeſetzten Konzertſaal ſtrömte plötzlich aus einem ſtark überheizten Ofen unter lautem Knall dohlengas in großer Menge aus und betäubte augenblicklich drei neben dem Ofen ſitzende Zu⸗ hörer. Eines der Opfer dieſes ſeltſamen Fal⸗ les liegt ſchwer erkrankt im Krankenhaus. Konſtanz, 17. Dez. Heute nachmittag zwiſchen 12 und 1 Uhr beging hier der Maſchinenmeiſter Stopp eine ſchwere Bluttat. Er iſt von ſeiner erſten Frau geſchieden und hat nun ſeine zweite Frau durch einen Revolverſchuß getötet. Stopp ergriff ſofort die Flucht und es gelang ihm, über die Grenze zu kommen. Auf ſchweize⸗ zer Behörden, die ihn feſtgenonemen hatten, ge⸗ ſtatteten ſchon ZurückbringFung Stopps nach Konſtanz. Grund zu der furchtbaren Tat Mangel an Arbeitswillen, der ſich bei Stopp zeigte, geſucht. Weltſpiegel. „ 2: Zuſammenſtoßt mehrerer Schiffe auf dem Rhein. Am Mittwoch morgen ſtießen auf dem Rheine bei der Hausknippbrücke bei Duisburg infolge des dichten Nebels mehrere Schiffe zu⸗ ſammen. Ein holländiſcher 300 Tonnen⸗Kahn erlitt dabei ſo ſchwere Beſchädigungen, daß er in kürzeſter Zeit ſank. Die Beſatzung des Kahns, der Kapitän, ſeine Frau und 5 Kinder, konnten noch rechtzeitig durch ein in der Nähe befind⸗ liches Motorboot gerettet werden. :: Zunehmende Kälte im Schwarzwald. Der exwartete Froſt hat ſich. wie aus dem ganzen Schwarzwald gemeldet wird, geſtern gleichem Maße betätigt mal, und zwar mit außerordentlich tiefen Tem⸗ peraturen auf den freien Hochflächen wie Titiſee, Hinterzarten und auf der Baar, wo Temperatu⸗ Der ten von 23 Grad unter Null gemeſſen wurden. Zur Weihnachtsbückerei itwas tiefer, im Feidberggebiet, werden 16 Gr. Kälte gemeldet. In Triberg und Umgebung wurde das Minimum mit 17 Grad erreicht. Am Nande des Gebirges, in Städten wie Freiburg, liegen die Temperaturen bei 9—10 Grad Kälte. Der Himmel iſt wolkenlos mit einer Fernſicht bis zu 300 Kilometern. Die Schneehöhe iſt ge⸗ en geſtern unverändert und deträgt 80100 entimeter. Ski⸗ und Rodelbahnen ſind ausge⸗ zeichnet. * Wichtig für Brillenträger. Infolge Be⸗ ſchlagens der Brillengläſer haben mit Ein⸗ tritt der kalten Jahreszeit alle Brillentragen⸗ den zu leiden. Sobald ſie das warme Zimmer betreten,, ſchlägt die Wärme feucht an die riſchem Gebiet brachte er ſich ſelbſt drei Schüſſe bei, mit denen er ſich ſchwer verletzte. Die Schwei nach kurzen Verhandlungen die wird in dem d, 9 nacht in wie kürzlich ſchon ein⸗ NONNNCEIHN d Ao FU Arz Das Haus der unbegrenzten Lelstungsfähighelt am Sonntag von 15 Uhr geöffnet 3953 Unser großes Spexiahaus 8 Walhall Pauisel Schöne Kleider in Wone und Seide Kleidung Damen- u. Mädchen . bletet innen zu ganz besonders bllligen 55 * die besten Qualitäten Wundervolle Mäntel in Seal- Plüsch und anderen besten Stoffen Sperlalgrößen für starke Frauen In welseitiger Ausführung u. großer Auswahl Morgenröcke- Blusen- Westen für Damen, Herren und Kinder Server- u. Hausklelder- Kinder- mäntel und Kinderkleider Konfirmanden- und Kommunikanten- Kleider Gläſer. Die Betreffenden ronnen nichts ſeyen und tappen wie blind im Raum umher, wenn ſie es nicht vorziehen, die Augengläſer mit mehr oder wenigen ſteifen Händen von der Naſe zu nehmen und zu putzen. Es gibt nun um die peinliche Stö⸗ ein einfaches Mittel, rung zu verhindern. Der Brillentragende hat nur nötig, in dem Flur des Hauſes, vor Ein⸗ tritt ins Zimmer, die Hand geſpreizt vor das Geſicht zu halten und dagegen mehreremale kräftig zu hauchen. Der warme Hauch wird gegen die Augengläſer zurückſchlagen und dieſe vorübergehend leicht trüben. Damit er⸗ zielt man, daß beim Betreten des Zimmers die Trübung ausbleibt. 0 Letzte Meldungen. Tſchitſcherin kommt nach Berlin. 8 Berlin, 18. Dez. Wie wir erfahren, wird Tſchitſcherin heute vormittag aus Paris zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin eintreffen. Waren und Märkte. Mannheimer Produktenbörſe. Mannheim, 17. Dez. Die höhern Auslands⸗ forderungen vermochten den hieſigen Markt nicht Empfang genommen.— Unter⸗ Abteilung. Sonntag, den 20. Dez der Unter⸗Abteilung im„Löwen“. D. Vorſtand. anzuregen. Das Geſchäft blieb äußerſt klein bei unweſentlichen Veränderungen. Man verlangte für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim: Weizen inl. 25—26, ausl. 32,75—34,50, Roggen inl. 19 bis 19,50, ausl. 21,50—22, Braugerſte 22,25 bis 25,50, Futtergerſte 19—20, Hafer inl. 1719, ausl. 20—23, Mais mit Sack 2121,25, Weizen⸗ mehl Spezial Null 41,50—42,50, Weizenbrotmehl 31.50—32,50, Roggenmehl 27,25—23,50, Weizen⸗ kleie 11—11,25 Mark. Mannheimer Kleinviehmarkt. Mannheim, 17. Dez. Zum heutigen Klein⸗ viehmarkt waren zugetrieben und wurden per 50 Kilo Lebendgewicht gehandelt: 174 Kälber 55 bis 78, 115 Schafe ohne Notiz, 312 Schweine 7 bis 90, 391 Ferkel und Läufer pro Stück 15.20 Marktverlauf: mit Kälbern mittelmäßig, räumt; mit Schweinen mittelmäßig, Ferkel und Läufer lebhaft. ge⸗ ausverkauft; Darmſtädter Viehmarkt. 1 Darmſtadt, 17. Dez. Auftrieb 50 Schweine, 139 Kälber(Preis 60—80), 10 Schafe(30-40), eine Ziege. Der Markt war geräumt. tag ſind die Geſchäfte bis nachmittags 6 Uhr geöffnet. ab. Abend verſpricht anregend u gemütlich zuwerden. Lokale Nachrichten. Viernheim, 19. Dez. * Aus der Zentrumspartei. Am Donnerstag abend verſammelten ſich im„Frei⸗ ſchütz“ die neugewählten Zentrums⸗Gemeinderäte zur Bildung der Fraktion. Einſtimmig wurden gewählt als 1. Vorſitzender Herr Georg Klee, als 2. Vorſitzender Herr Mich. Kühlwein, als Schriftführer Herr Zöller.— Wir geben der Fraktion unſere beſten Wünſche mit auf den Weg! Möge Sie auf dem Rathaus ſegensreich wirken zum Wohle der Gemeinde! * Mar. Jüngl Sodalität. Sonntag, den 27. Dez. hält unſere Sodalität ihre Weih⸗ nachtsfeier, mit der eine Verloſung verbunden iſt. Zu dieſer Veranſtaltung ſind alle Sodalen und ihre Angehörigen heute ſchon freundlichſt einge⸗ laden. Zwar iſt es uns nicht unbekannt, daß bei der herrſchenden Arbeiteloſiakeit die Not groß iſt, dennoch wagen wir die beſcheidene Bitte bei Mitgliedern und Ehrenmitgliedern auszuſprechen, für unſere Verloſung, ſoweit wie möglich, eine kleine Gabe zukommen zu laſſen Gegenſtände werden bei den einzelnen Vorſtands mitgliedern in iſt Pflichtverſammlung Weihnachtseinkäufe. Morgen Sonn- von vormittags 11 Uhr Wer ſeine Welhnachtseinkäufe noch nicht gezeckt hat, be⸗ nütze dieſe güuſtige Gelegenheit * Jagdunglück. Bel der geſtrigen Treib⸗ jagd am Sandhöferweg wurde ein Treiber aus Waldhof durch eine volle Schrotladung von einem Schützen am linken Oberſchenkel erheblich verletz'. Herr Dr. Blaeß leiſtete dem Verunglückten die erſte Hilſe. * Sportvereinigung. Wie wir erfahren, hält die Sportvereinigung„Amleitia 09“ am 2 Weihnachtsfeiertage im Gaſthaus zum Engel ihren diesjährigen Famtlienabend, verbunden mit Ball, Das Programm iſt ſehr reichhaltig und der Trotz meiner enorm billigen u. Ia. Qulitäten, gewähre ich auf sämtl. Waren von heute bis Weihnachten einen Extra-Rabatt von 10% Ferner 1 Posten prima Cigarren, die ich sehr billig abgebe. Zu Geschenkzwecken sehr geeignet. Robert Weissmann Versäumen Sie diese günstige Gelegenheit nicht. ie Ka f In nie 1 auch dle kleinen Tlerchen am Hunger einge gaugen. Nun iſt wieder Kälte in Sicht, viel leicht aber auch Schneefall. Darum ergeht di Bitte:„Gedenkt der hungernden Vögel.“ * Vorausſichtliche Witterung. D milden ozeauiſchen Luftmaſſen gewinnen immer mehr an Einfluß. Eine neue vom Ozean vor. urſachen.— Am Sonntag: Gelinde, wechſelnd bewölkt, zeitweiſe etwas Niederſchläge, unfreund⸗ licher Wind. Im Gebirge meiſt Schnee.— Am Montag: Gelinde, wolkig und ſonnig, ab- wechſelnd meiſt etwas Schnee. Späte etwas kälter. Gottesdienſt-Ordung der katholiſchen Gemeinde. 4. Adveutſonntag ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt u. General. Kommunion der Männer 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Sakramentaliſche Bruderſchaftsandacht, darauf Verſammlung des chriſtl. Mülter⸗ vereins. 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen⸗Kongregatlon, ½4 Uhr Verſammlung der unteren Ab⸗ teilung der Jünglings⸗Sodalität im Löwen. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: 8 Uhr beſt. Rorate⸗Amt für Seb, Müller, Eltern und Schwiegereltern. 3/8 Uhr beſt. Rorate⸗Amt für Peter Ehal, Ehefrau Mathilde geb. Kinſcherf und bel. derſeitige Angehörlge. Dienstag: ½8 Uhr 1. S.⸗A. für Mathiag Martin 1. 3/8 Uhr beſt. Rorate⸗Amt für Eliſe und Marg Haas Mittwoch: ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Cornelluz Helbig 1. 9/8 Uhr beſt. Rorate Amt für Wilheln Englert, Schweſter Marta, die beiden ge⸗ fallenen Krieger Jshann Valentin und Michael und beiderſeitige Angehörige Donnerstag: ½8 Uhr beſt. Rorate⸗Amt ſht Pfarrer Georg Helfrich, deſſen Geſchwiſter und Angehörige. 3/8 Uhr beſt. Rorate⸗Amt für Frz, Mich. Meiſel, Ehefrau Karoline, Sohn Rudolf und Tochter Emma. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Mienstag und Donnerstag bei den barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Donnerstag iſt von 4—7 Uhr Beichtgelegenheit. Der Beichtſtuhl am Abend fällt aus wie gewöhnlich, Am Freitag wird das Hochheilige Weihnachtsfeſt gefetert, die Gottesdienſtordnung am 1. Fetertag iſt folgende: a 5 Uhr Chriſtmette mit Predigt, daran an⸗ ſchließend heilige Meſſe. Die heilige Kommmunion wird in der Chriſtmette und unter der hl Meſſe ausgeteilt. 7 Uhr Gottesdienſt bet den Engl. Fräulein und barmh Schöoeſtern. 8 Uhr heilige Meſſe in der nenen Kirche. 10 Uhr Feſtamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde. Sonntag, den 20 Dezember 1925. 4. Advent. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt(in gut gehelztem Raum.) Vorm 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchenbund. Montag, den 21. Dezember 1925. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde d. Frauenchors. Neues vom Film. In den Kalſerhof⸗Lichtſplelen kommt heute und morgen der große deutſche Ufa Film Atlantide 1. und 2. Teil, zur Vorführung. Die Abenteuer einer Wliſtencxpedition quer durch die Sahara nach Telemſt Cao, den Niger entlang bis zum Meer unternehmen und dazu beitragen, daß der große weiße Fleck auf den Karten Afrikas nicht mehr ein unbeſchriebenes, Blatt bleibt. Sie raſteten an derſelben Stelle, wo vor mehr als 2 Jahren die Expedttton Maſſard niedergemetzelt wurde, der auch Bon⸗Diena angehört hatte. Außerden komint das Laktige Luſtſpiel„Kinderunterſchiebung zur Vorführung. Nähetes ſiehe Inſerat. empfehle: Süße Mandeln, Cohosfllocken, Haſelnüſſe, Wallnüſſe, Citronen, ſowie friſche Eier, Süßrahm⸗Tafel⸗ butter und Margarine. Georg Winkler 12. Hofmannſtraße 12. Ein ſollte auf keinem Weihnachtstiſch fehlen. Alle Arten von Büchern, Romanen Erbauungs⸗ und Jugendſchri ten. Fast 1000 Bücher am Lager. Buchhandlung Viernheimer Anzeiger — tes Buch a0 dringende Störung wird mehr Niederſchläge ver. 7 55 1 Heimat. Von Richard Dehmel. Und auch im alten Elternhauſe und noch am Abend keine Ruh? Sehnſüchtig hör' ich dem Gebrauſe Der hohen Pappeln draußen zu. Und höre ſacht die Türe klinken, Mutter tritt mit der Lampe ein; und alle Sehnſüchte verfinken, o Mutter, in dein Licht hinein. Der Träumer. Von K. L. Merkel. Nach langem, ſtimmungsvollem Warten glückte es endlich einem jungen Mann, der bisher ſtel⸗ lungslos geweſen war, ein Angebot auf eine Bewerbung zu erhalten. Es hieß da in dieſem Schreiben, vaß ihm eine Art Vertrauensſtellung übertragen wurde, und daß es ſich um einen gut bezahlten Poſten handele. Verſteht ſich, daß der junge Mann vor Freude einen Luſtſprung ichte, ſich wie närriſch die Hände rieb, und mit nch ſelber zu ſprechen begann:„Jetzt iſt es recht, jetzt bin ich was, jetzt kann ich auf die anderen herunterſehen.“ In dem Schreiben war ihm an⸗ befohlen, ſich um 12 Uhr vorzuſtellen, wo dann gleich der Anſtellungsvertrag unterſchrieben wer⸗ den ſollte, denn es handle ſich um eine Stelle, die dehnte angetreten werden müſſe. Die Uhr zeigte zwar erſt die neunte Stunde an, aber der junge Mann ſtellte ſich ſogleich vor den Spiegel und begann mit rechtem Fleiß an ſich herumzu⸗ bürſten. Als er fertig war, ach, da waren noch ſo viele Stunden abzuwarten, bis er ſein Glück in Empfang nehmen ſollte. Er entſchloß ſich deshalb, ſpazieren zu gehen, denn ſeine innere Erregung, die ſozuſagen vor Glückſeligteit troff, ließ ihn nicht ſtille ſtehen und trieb ihn, mit federnden Schritten umherzuwan⸗ deln. Dieſer Spaziergang behagte ihm außeror⸗ dentlich, er ſuchte den Stadtgarten auf und wan⸗ tte unter den hohen Bäumen gerade ſo dahin, wie dermaleinſt der alte Adam im Paradieſe, als der Sündenfall noch nicht geſchehen war. Ach, die Sonne lachte vom ſilbernen Vormittagshim⸗ mel herunter, Kinder ſpielten in einer blumigen Wieſe, kurzum, überall war eitel Luſt und Freude „d die Welt ſchien verklärt zu ſein von einem Ende der Welt zum andern. Gewiſſermaßen trunken von all dieſer Herrlich⸗ keit wandelte der junge Mann dahin, verſank nach und nach in eine ſelige Träumerei und reimte ſich die artigſten Vorſtellungen zuſammen, denn es lag in ſeinem Blute, ſich eine herrliche Welt zu erdichten, und alſo folgte er fleißig dieſem Triebe und ſpann ſich in die ſüßeſten Einbildungen hin⸗ ein. Am Ende ſchritt er wie ein Nachtwandler dahin, und er konnte nicht fertig werden, mit den herrlichen Frauen ſeines Hirngeſpinſtes ver⸗ bite Zwiegeſpräche zu halten, denn ohne Zwei— Jel, jetzt, da er eine L'rensſtellung beſaß, folgte ſozuſagen das weibliche Glück auf dem Fuße. Gerade als er ſeine Welt dermaßen in einen ſtrahlenden Luſtgarten verwandelt hatte, daß ihm Hören und Sehen verging, und als ihn ge⸗ rade das wollüſtige Gefühl erſchütterte, als ſchwebte er in roſaroten Wolken dahin, eben in dieſen Augenblick ſchlug eine Kirchenuhr. Dies ernüchterte ihn ein wenig, er wachte auf, blickte eine Weile blöde um ſich und mußte ſich erſt be⸗ men, wo er ſich doch gleich auf dieſer Herrgotts⸗ Weit befände. Damit zog er die Uhr aus ſeiner Taſche, und da allerdings bemerkte er, daß die zwölfte Stunde vorüber war.„Um Gottes doil⸗ len“, ſchrie es entſetzt in ihm und jetzt konnten ſeine Füße nicht ſchn e, genug laufen, um ehe⸗ ſtens an jene Stelle zu gelangen, an der er ſich anzumelden hatte, um ſein Glück in Empfang zu nehmen. N 5 lein, als er atemlos und ſchweißtriefend vor einem Menſchen ſtand, dem eine dicke goldene Uhr über dem ebenſo dicken Bauche wackelte, und als er ſich vorageſtellt batte. da bien es: ach mie 7 Die Roſe der Verheißung. 60 Von Leo Weis mantel. Als aber Eva in die Jahre kam, daß ihr Weg von ihrer Hütte zu dem Roſenſtrauch zu ſchwer wurde, brach ſie einen Zweig ab und weinte da⸗ rüber. Und ſiehe, die Roſen wurden weiß von ihren Tränen. Da nahm ſie den Zweig mit vor ihre Hütte, und dort pflanzte ſie ihn ein. e Eines Nachts aber, als ſie ihr Ende ſchon nahe fühlte, jubelte ſie einmal auf im Traum, daß Adaut neben ihr erwachte. Es war wie in jener Nächt, in der Eva aufgeſtöhnt hatte, weil die Schlange ihr im Traume genaht war, und ſie ver⸗ ſucht hatte. Heute aber hatte Eva im Traume aufgejauchzt, denn Gott war ihr wieder erſchienen in all ſeiner Güte und Barmherzigkeit. „Adam, Adam,“ ſagte ſie wie in jener Nacht, „wir wollen aufbrechen und zu den Roſen Abels gehen.“ Da weckte Adam alle ſeine Kinder, Töchter und Söhne, und ſie trugen Eva auf einer Bahre durch die Nacht, trugen ſte zu den Roſen Abels. Nun ſahen ſie vor Finſternis den Strauch nicht, aber ſie merkten an dem Duft der Roſen, daß ſie bei ihm waren. Eva aber ſprach, als drängen ihre Augen auch durch die Finſternis:„Gott hat mir im Traume eine Roſe gezeigt, herrlicher als alle Roſen, die je an dieſem Strauche wuchſen, und es iſt das Wunder geſchehen, daß dieſe Roſe ſich geöffnet hat wie ein Tor, und eine zweite Roſe aus ihrem Herzen aufgeſchoſſen iſt.“ Und Evas Hand griff ins Dunkel des Buſches. Da ſah Adam, daß die Sterbende etwas Glänzendes in ihren Händen hielt, als funkle ein Stern des Him⸗ mels zwiſchen ihren Fingern, nud Eva, die Ster⸗ bende ſprach:„Seht, ſo wie die eine Roſe aus dem Herzen der anderen entſproſſen iſt, ſo hat mir auch Gott verheißen, daß eine Tochter von mit ausgeht und Mutter des Erlöſers wird. den Gott uns ſendet, ſo wie ich Mutter der Sünde geweſen bin. fün uns!“ ger Schein fiel aus ihr auf Evas Geſicht, und Adam und ſeine Kinder ſahen, wie Eva aufjauchzte vor einer wunderſamen Schau. ſchade, ein anderer ift ſchon um zwölf Uhr dage⸗ weſen und hat die Stelle bekommen. Alſo erging es einem, der träumte, auſtatt zu handeln. Die Hände. Skizze von Elſe Framberg. „Was ich an Maria geliebt habe?“ fragte Ameichter Höhn gedankenverloren. Seine Blicke glitten am Freund vorbei und blieben einige ſchweigende Augenblicke auf dem Bildnis einer zarten Frau mit tiefen Augen ruhen.„Alles“, ſagte er dann leiſe.„Am meiten aber liebte ich ihre Hände, in denen der Rhythmus ihrer Seele war. Nie ſah ich dieſe Hände ſich laut oder haſtig bewegen, alles Häßliche und Lächerliche wehrten ſie mit einer ganz kleinen Drehung weit von ſich.“ „Ja, Hände können wohl mancherlei von einem Menſchen erzählen“, erwiderte Dr. Sigge nach⸗ denklich. „Warias Hände erzählten alles.“ „Ich weiß wenig vom Schickſal dieſer Frau. Nur, daß du ſie ſehr geliebt haben mußt.“ Amtsrichter Höhn nickte langſam und ſchwer. Daun begann er zu erzählen und es klang, als ſpräche er mehr zu ſich wie zum Freund. „„Ich ſah dieſe Hände in fröhlicher Anmut Kränze im elterlichen Garten winden. Wie glück⸗ lich und unbeſchwert konnte Maria damals la⸗ chen! Ich hörte in ergriffener Bewunderung, wie dieſe Hände Mozarts ewige Weiſen am dunklen Flügel zum Leben erweckten.“ Seine Worte ver⸗ klangen ien Schweigen der Erinnerung. Dann erzählte er leiſe weiter. „In einer weichen Dämmerſtunde ſprach ich Maria von meiner Liebe. Sie ſaß im Schatten; ich konnte ihr Geſicht nicht ſehen, nur die Hände, die leicht auf den Seitenlehnen des Stuhles ruh⸗ ten, traten ſcharf hervor. Langſam hoben ſie ſich jetzt, ganz wenig, nur aus den Gelenken, und ſau⸗ ken langſam zurück. Da verſtand ich alles. Verſtand ihre Liebe zu dem Anderen und blieb ihr Freund.“ Wieder verſank Amtsrichter Höhn in Schweigen. Dann raffte er ſich von neuem zuſammen. „Ihr Frauentum hatte ſich erfüllt. Sie ſprach nicht von ihrem höchſten Erleben; glückerfüllt, andächtig falteten ſich die Hände in ihrem Schoß. Dann ſah ich Maria wieder, als der Mann ihrer Liebe ſie verlaſſen hatte. Wir wußten beide, daß er nie mehr den Weg zu ihr zurückfinden würde. Marias Mund klagte nicht. Nur ihre Hände, die ſcheinbar ruhig auf dem Tiſche ruy⸗ ten, zuckten zuweilen in verhaltener Qual. Ich verſuchte, ihr über die Schwere dieſer Stunde hmwegzuhelſen. Sie hörte ſchweigend, tränen⸗ los meinen tröſtenden Worten zu. Aber die ver— ſchlungenen Hände preßten ſich hart ineinander, löſten ſich und ſanken dann hilflos herab. Der Ehrvergeſſene hatte Frau und Kind ohne Mittel zurückgelaſſen. Maria war zu ſtols, fremde Hilfe zu nehmen. Sie arbeitete mit har⸗ tem Wien. Unermüdlich ſchafften dieſe blaſſen Hülide, kannten kein Ermüden, wenigſtens gicht vor den Menſchen.“ Wieder ſuchten die Blicke des Amdsrichters das Bild der Frau, ehe er weiterſprach. „Das Kind erkrankte. Maria wich Tag und Nacht nicht von ſeinem Bette. Aber der Tod ſtand zu Häupten des kleinen Lagers; Marias flehende Hände vermochten ihn nicht zu bannen. Nn dem Tage, an dem ſich der friſche Hügel über das kleine Grab wölbte, brach Maria zu— ſammen. 5. Schon am gleichen Abend ſah ich die gelieb— ten Hände in wilden Fieberträumen über die Decke des Bettes irren. Gerade in dieſen Tagen rief mich die uner⸗ bittliche Pflicht zu einem auswärtigen Termin. Und als ich wieder kam, hatten fremde Men⸗ ſchen Marias wachsgleiche Hände zum ewigen Frieden gefaltet.“ Seine Worte, die zuletzt ſehr leiſe geworden waren, verklangen in einer ergriffenen Stille. „Arme Maria“, ſagte Dr. Sigge endlich kaum hörbar. Höhn nickte nur. Weſtfäliſche Anekdoten. Von Bernhard Rehſe. Der Wunderpaſtor. Die ſuggeſtive Heilmethode war zuerſt eine Er⸗ findung des Teuſels, dann eine Domäne von bald gut“, bald böſen Geiſtern. In dieſer Zeit blühte das Geſchäft der von der mediziniſchen Zunft ſo hart verfolgten Kürpfuſcher. Heute iſt ſie„wiſſenſchaftlich erforſcht und ſundiert,“ eine von Autoritäten anerkannte Heilmethode, die manchem Sperialarzt ein gutes Einkommen ſichert. Das iſt nicht weiter verwunderlich. Denn ſo iſts mit vielen„Dingen zwiſchen Erd' und Himme!“ gegangen, von denen die jeweilige Schulweisheit ſich nichts träumen ließ. Zu einer Zeit, als die Meinungen über die böſen und guten Geiſter noch heftig im Kampſe lagen, lebte in einem ſtillen Winkel des Weſtfa⸗ lenlandes ein Paſtox, der dieſen Streit für ſeine Perſon entſchieden hatte. Er hatte den Blick für das Weſen der Menſchen und Dinge und ſah, daß die beiden in inniger Wechſelwirkung ſtan⸗ den. Er erkannte, daß er die Seelenreparatur, wenn ſie von Dauer ſein ſollte, nicht nur am Sonntag vornehmen müſſe, ſondern auch an je⸗ dem Werkeltag. Der Vauer, der die Woche durch heidenmößrig viel Sorgen auf ſeinem Hofe hatte, weil er bei aller Arbeit nicht auf ſeine Rechnung kam, konnte am Sonntag mit dem reinen Hemd nicht auch den rechten Chriſtenmenſchen anlegen. Und wer in der Woche mit ſeinem Nachbarn we⸗ gen eines Wegerechtes ſich herumraufte, oder wem zur Erntezeit das Geſinde vom Hoſe lief, der war nicht am Sountag von Nächſtenliebe und Friedfertigkeit erfüllt, wenn er am Montag wie⸗ der der gleiche wie am Samstag vorher war. So ging der Paſtor in die Höfe und ſchaute nach Weib und Kindern, nach Knechten und Mägden und prüſte alle auf Herz und Nieren bei ihren Verrichtungen. Er ging in die Ställe und Milchkammern und beobachtete die Anlage des Miſthaufens. Wenn dann einer zu ihm kam und ihm ſein Leid klagte, wußte er von jedem, wo ihn der Schuh drückte. Aber er kannte ſeine Bauern. Einen guten Rat oder heilſame Ermah⸗ nung hätten ſie in den Wind geſchlagen. Er er⸗ reichte ſein Ziel mit anderen Mitteln. Und da⸗ mit hatte er ſolchen Erfolg, daß in ſeiner Ge⸗ meinde bald Ordnung, Harmonie und Wohlſtand herrſchten. Und am Sonntag hatte er nicht nur reine Hemden in ſeiner Kirche, ſondern wahre Chriſtenmenſchen. Einer ſolchen Geſtalt bemächtigt ſich bald die Legenge. Und viele Anekdoten, über den„Wun⸗ derpaſtor“, die heute noch im Volke in Umlauf ſind, mögen durch die luſtig wuchernde Volks⸗ phantaſie eine Ausſchmückung erfahren haben, die von dem Kern nicht viel mehr ertennen läßt. Ich möchte daher hier einige Anekdoten in einer Form anführen, die dem urſprünglichen Faktum das zweifellos allen dieſen Anekdoten zugrunde liegt, wohl nahekommen dürfte, und die uns zei⸗ gen, wie unſer Paſtor auf ſeine Art die ſugge⸗ ſtive Methode anwendete. Weihnachtsduft. Von Paul Hoche. Weihnachtsduft! Wie wohlig er durch unſere Seele zieht, wie heimlich, wie beſeeligend, ſo ganz wie damals, als wir noch jung waren. Und er iſt wirklich wie kaum etwas anderes imſtande, uns wieder in das einzigartige Paradies der Kindheit zurückzuleiten. Wir folgen ihm ja auch ſo gern in das längſt entſchwundene ſchöne Wunderland. Oder gab's im Zirkel der Zeit ein ſchöneres Feſt für uns Kinder? Lebten wir nicht ein halbes Jahr im ſeligen Banne des verfſoſſenen, hofften wir nicht die andere Jahreshälfte auf die kommen⸗ den Weihnachten? Der Vater ſiegelte ein Paket zu. Wir langten den brennenden Wachsſtock hin, um den Lack flüſ⸗ ſig zu machen. Der Duft des Lichtes zog durch die Stube und durch die Seele, und eine wonne— volle Empfindung wurde in den Kinderherzen — Dann legte ſich wieder Schweigen um die bei⸗ don Proun do Gott wird ſich unſer erbarmen. f „O wunderſame Roſe der Verheißung, bitte Da hatte die Roſe ſich geöffnet, und ein ſeuri⸗ „Du geheimnisvolle Roſe, bitte für uns!“ Was ſah wohl Eva in jener Roſe! Die Roſe hatte ſich geöffnet, und Eva ſah in ihr das Bild ihrer reinſten Tochter und ihres reinſten Menſchen ſohnes, die Königin des Himmels und der Erde, Maria, die Jungfrau und Mutter des Herrn. Da erloſch das flammende Licht, und Eva ent⸗ ſchlief ſanft, da eben der Morgen in die Nacht hereinbrach. 7 Am Roſenſtock aber fanden Adam und ſeine Kinder jene geheimnisvolle Roſe, die Roſe der Verheißung, und ſie brachen ſie ab und trugen, ſie in ein Heiligtum, das ſie über dem Grabe Evas aus Steinen errichteten. 5 Auch jetzt noch geſchieht es zuweilen, daß au dem. einer Roſe, ſo wie ihr Duft aus ihr ſteigt, eine neue Roſe bricht.„Roſenkönigin nen⸗ nen das die Menſchen in manchen Ländern, und die ſie ſehen, freuen ſich oder fürchten ſich, denn dieſe Roſe kündet den einen Tod, den andern Glück und Seligkeit. Wißt auch ihr von dieſer geheimnisvollen Roſe der Verheißung? Iſt ſie auch euch ſchon einmal erſchienen? Seht, noch jedes Jahr in der heiligen Nacht, die ihr die Weihnacht neunt, ſingt ihr von ihr das alte Lied. Das iſt es: Es iſt ein Roſ' entſprungen Aus einer Wurzel zart, Wie uns die Alten ſnugen, Von Jeſſe kam die Art, Und bat ein Blümlein bracht ausgelöſt; es riecht nach Weihnachten! erſcholl es von den Kinderlippen. Düſternheit und Grauen, Froſt und Kälte e eee W n herrſchen draußen auuperau. Die vieichen 2 nenſtrahlen des winterlichen Geſtirns ſpenden nur ein ſparſames und fahles Licht, die Tage ſchrumpfſen in dem Maße wie das Jahr ſeinem Ende zueilt, immer mehr zuſammen, die Abende dehnen ſich immer länger aus, aber das alles ſann der Weihnachtsfrende keinen Abbruch tun. Es muß ja ſo ſein. Winter und Weihnachten ge⸗ bören ja zuſammen. Wirbelnder Schneeflocken⸗ tanz, zeitige Dämmerung, die Kälte der Froſtwelt draußen, ſie bereiten mit die Stimmung, die die goldenen Fäden der Weihnachtsfrende ſpinnt. O dieſes wundervolle Ahnen dieſer ſchönen Zeit. Dieſes beglückende Erwarten dunkler, ab. fröhlicher Geheimniſſe. Dieſes Hoffen und Har⸗ ren auf des Jahres ſchönſtes Feſt; es iſt imſtande, ein ganzes, weites Kinderherz ſo ganz auszuf leu, ein ganzes junges Lebensglück zu ſein. Und dieſe Weihnachtsfreude, dieſe Feſtſtim⸗ mung mit ihrer Weihe ſchlägt leiſe immer wei⸗ tere Wellen, und ſie dringt auch hinein in das Gemüt der Erwachſenen, ſie ſtiehlt ſich hindurch durch die Rinde, welche die Jahre um das Herz haben wachſen laſſen. Und mancher, der im Weihnachtsfeſt nur noch einen alten, überlebten Brauch erblickte, der empfindet es nun als ein l bendiges, bedeutung villes Symbol, als 2 5 Höhepunkt des Lebens, der Rebe, der Freude, auch ſelbſt dann, wenn wir nie ſo rein, ſo mäch⸗ tig den Zauber der Weihnachten empfinden wie die Kinder, auch wenn wir mit dem Dichter kla⸗ gend atsrufen möchten: Ver bringt das Paradieſesglück Des Kindergkaubens mir zurück? Weihnachten ſollte die Menſchen beſſer machen, und find ſie nicht um dieſe Tage auch wirklich beſ⸗ ſer als ſonſt? Der alte Claudius ſagt in ſeinem bekannten Teſtament an ſeinen Sohn Johannes: Willſt du immer gut bleiben, dann habe immer etwas Gu⸗ tes im Sinne! Wenn dieſes Rezept richtig iſt, unv wer wollte es beſtreiten, daun macht Weihnachten die Men⸗ ſchen wirklich beſſer. Denn welcher Menſch hätte um dieſe Zeit nicht ein Gutes im Sinn, wer wollte dem Nächſten nicht etwas Liebes erweiſen? Denn Weihnachten iſt ja auch die Zeit des Schenkens. Und ſchon der Wille, die Abſicht, den andern zu erfreuen, iſt gut, iſt edel, iſt chriſtlich. Und wie weiß die Liebe dabei ſo geſchickt zu Werke zu gehen, wie lauſcht man aufmerkſam, um zu er⸗ gründen, was den anderen beglücken möchte, was ihn ſicher erfreute. Iſt das nicht ein Stück lau⸗ tere, goldige Poeſie im Staube des Lebens? Und wie rückſichtsvoll die Menſchen in dieſer Zeit ſind! Da ſind ſie nachſichtiger gegeneinander, bereiter zu Opfern an Zeit und Mühe wie ſonſt nie im Jahre. Da ſind die Abende noch nicht lange genug, um das Werk der Liebe rechtzeitig zu Ende zu bringen, da ſcheuen ſich auch der noch ſo würdige Herr, die noch ſo feine Dame nicht, den Vorurteilen mal ſcharf entgegenzutreten: be⸗ packt mit Schachteln und Schächtelchen, mit aller⸗ lei Weihnachtseinkäufen eilen ſie die Straßen ent⸗ lang; was tut es auch, weiß es doch jedermann, daß ſie Weihnachtspakete tragen, und wo würde ſich echte Liebe in ihrem Gange durch die Regeln einer kalten Konvenienz einengen laſſen? Weihnachten, das große Feſt der Liebe, der Freude! Neue Liebe. Von Eduard Möricke. Kann auch ein Menſch des andern auf der Erde ganz, wie er möchte, ſein? 5 2 — In langer Nacht bedacht ich mirs und mußte ſagen Nein! So kann ich niemands heißen auf der Erde, und niemand wäre mein? 1 05 5 — Aus Finſterniſſen hell in mir aufzückt ein Freudenſchein: Zollt ich mit Gott nicht können ſein, ſo wie ich möchte, mein und dein? a Was hielte mich, daß ich's nicht heute werde? Ein ſüßes Schrecken geht durch mein Gebein! Mich wundert, daß daß es mir ein Wunder wollte 77S 00000 ſein, Gott ſelbſt zu eigen haben auf der Erde. CCF Mitten im kalten Winte Wohl zu der halben Nacht. Das Röslein, das ich meine, Davon Iſaias ſagt, Maria iſt's, die Reine, Die uns das Blümlein bracht. Aus Gottes ew'gem Rat Hat ſie ein Kind geboren Und blieb doch reine Magd. Das Blümlein, ſo kleine, Bauern, die zuerſt ſchimpften und fluchten, ſelber mittaten beim Tanzen und Fröhlichſein. einem Mate die Grillen, die um ihn im Grafe waren, und die Falter, die zu den Roſen flogen. Als aber der Landſtreicher in das nächſte Dorf kam und in ſeine Flöte blies, da legten die Bur⸗ ſchen und Mägde die Arbeit zur Seite und tanzten und tanzten. Und ein Frohſein war allenthalben, daß die bald War Peter aber weitergezogen, dann ging die Arbeit noch einmal ſo gut: es war wie ein Wun⸗ Das duftet uns ſo ſüß, Mit ſeinem hellen Scheine Vertreibt's die Finſternis. Wahr' Menſch und wahrer Gott Hilfſt uns aus allen Leiden, Rettet ven Sünd' und Tod. Madonna und Candſtreicher Legende von Hans Gäfgen. Peter der Lump hatte nichts zu eſſen. Er zog als Landſtreicher durch die Dörfer, aber die Bauern ſchloſſen die Türen vor ihm zu, denn das Korn war nicht gutgeraten, und ſie ſorgten für ihren eigenen Magen. 4 5 Todmüde ſank Peter endlich zu Füßen eines Bildſtocks nieder, um den die Blüten eines Ro⸗ ſenſtrauches ſich ſchmiegten, hold wie eine ſanft er⸗ glühende Abendwolke. Da hatte der Landſtreicher einen ſeltſamen raum. 8 Er ſah die Madonna niederſteigen zu ſich, der ſchlafend am Boden lag, und eine kleine ſilberne Flöte in ſeine Hände legen. g Und als Peter erwachte, hielt er wirklich das Heine Ding in der Hand. Er rieb ſich verwundert die Augen und blieb in das Anürument, und ſiebe da! Da tanzten mit der. Gute Tage hatte der Lump jetzt. Die Menſchen jubelten, wenn er kam, brachten das Beſte aus Keller und Küche. Jahre gingen und kamen. Peter wurde älter und älter, und eines Abends ſank er, umſtanden von Bauern und Bäuerinnen, denen er eben noch ein fröhlich Liedlein geſpielt, am Fuße des Bildſtocks nieder. Es war aber die gleiche Madonna, unter der er einſt geträumt; doch er wußte es nicht. Der Landſtreicher war müde, totmüde. Er hielt die Augen geſchloſſen und atmete ſchwer. l Dann aber raffte er die letzte Kraft zuſammen und blies in ſeine kleine Flöte. Sie gab einen ſüßen, leißen Ton, wie ihn Vögel ſingen, wenn am Morgen der erſte Sonnenſtrahl die ſchlum⸗ mernden Lider ſtreift. 15 8 Und dann geſchah ein Seſtſames. N Ein kleiner, ſilberweißer Falter flog aus der Flöte, ſchwebte ein Augenaufſchlagen lang im gol⸗ denen Abendlicht und barg ſich im Mantel der Madonna, um die ein heiliges Leuchten war. Peter war geſtorben. f Das Stücklein der Madonnenſeele aber, das die heilige Frau eingefügt hatte in die ſilberne⸗ Flöte, die den Landſtreicher und alle Menſchen frobgemacht, war in dem kleinen Falter heimge lehrt zur Mutter. und CN e aan Abend in ſilberner und goldeite 0 0 1 0 Der alte Zauber. ſſcheint. dlele Gegenden D ands kei mücher vieles zu ihrer Augenweid te auf die Ordnu 1 1 ee Von Hanjürgen Wine. auch das Adventsbrot, ein mürbes Gebäck, das Dienerinnen waren um ſie, kes gewär⸗ zuweisen. 1s iſt f 9 0 ö 5 85 5 e n 72„ eee eee ebe 8. e e e 1 morgens zur Suppe oder zum Kaſſee gegeſſen tig. Untr ihnen war die treueſte eine wunde Punkt, im Leben ſeiner Gattin, daß 10 8 555 100 eder naht wird, wenn die Familie aus der„Rorate“ nach die der Prinzeſſin Barbara die chriſtliche Lehre dere immer Zeit haben zum Spazierengehen, zur 1 10 10 00 1 g m 1 1 und lind, Hauſe gekommen iſt. In Schleſien gibt es dann und das Geheimnis der göttlichen Dreifaltigkeit Unterhaltung, zum Leſen uſo, und ſie kann für f 10 555 g andern wir den alten Pfad wohl auch Mohnbrot, in Bayern am Sonntag oſſenbarte. Begierig ergriff Barbara die Beleh⸗ dergleichen nicht eine Minute im Tag erübrigen. e t Vor den Fenſtern riunt einen Chriſtſtolen und in der alten Kafſerftadt Fare und nahm den Glauben an. Zum äußeren Und va werden der Armen anvere in der Hause 1720 0 e tropft ein Licht... am Main, in Frankfurt, das„Juelſchemännche“, Bekenntnis der göttlichen Dreifalkige gutſurang auch noch als vorbildlich hingeſtellt Baden u? 5 Das alles iſt ſo weit ein liebliches, aus gedörrten Pflaumen gebilde⸗ beit ließ ſie an ihrem Turme,— der nur zwei Da wäre es kein Wunder, wenn einem die Luſt 10 0 in 855 gber buntes Feſtgedicht tes Weſen, das in alter Zeit als Liebesbote ge⸗] Fenſter hatte, ein drittes machen, während ihr an der Haushaltung verginge. Man weint und m gelbe Kerzen, Dämmerſeligkeit. g Galgen ba ac wenn 0 ieh 10 0 da Vaterin die Ferne gereiſt war. ſchmollt und hält ſich für die unglücklichſte Frau . 5, hen ein„ ue emänn he“ ringen ieß, aun] Als der Vater zurü. v 4 ringsum. Der Gatte aber bezahlt ſtillſ weigend 15 e l 0 e 0. hieß das ſoviel, wie ich hab dich lieb! Nahm ſie dert ſeine Tochter nach e 1 0 die Rechnungen für den Tapezierer 5 Möbel⸗ 815 Fer 10 4 0 dee n 1 1 es an, wurde gewöhnlich an Weihnachten Verro⸗ derung. Freudig bekannte ihm Barbara ihren händler für Ausbeſſerung der Schäden, die Bürſte 5 80 ht di.. 5 5 u nicht weiter darüber! göttlichen Dreifaltigkeit. der Vater, den verurſacht haben. Vor der Zugluft und ger 50 l i ee 97 0 de ich Die Werbung war eben mißlungen. Eine ſehr Ehriſtenglauben haßte, age be 110 ver-] Scheuerbürſte und dem Putzlümpen ſlüchtet ſie) andern träumend. Sternhell blüht die Nacht.] ſchöne Adventsſitte, die„Chriſttindles-Kurrende“, langte von ſeiner Tochter, daß ſie die christliche der Geprüfte ins Wirtshaus. Hier wenigstens die noch vor wenigen Jahren in der ſchwähiſchen Lehre wieder abſchwöre. Die Tochter blieb je⸗ kann er rauchen und ſich bewegen, wie er wil, A dv ˖ Alp und im Schwarzwald üblich war, kommt doch ſtandhaft und ließ ſich durch nichts von der und er findet auch Unterhaltung, die ihm daheim ent. immer mehr in Vergeſſenheit, da es meiſt an der erkannten Wahrheit abbringen, auch nicht durch ſo ſehr mangelt, weil der Gattin die Jeit wu 1 Norſs 7 1 1 1 11 2 3— 1 5 11 3 1 2127 T. 1 Im Jahr 489 ſchon ſoll der Biſchof Perpetuus migen Perſönlichkeit fehlt, die ſich ihrer an⸗ viele Schläge. Schließlich vergaß ſich der ent⸗ einem gemütlichen Unterhaltungsſtündchen nuit b 1 n 5 Bei dieſer Kurrende ziehen die Kinder f N j ö Mann und Kind Tour, 9 2 ige 1 menſchte Vater ſoweit, T n und Kindern fehlt. ö de Baben daß bi een en ſingend von Haus zu Haus und die lieben alten mas 17 8 10 705 e Aae Die meiſten Männer ſind Feinde der großen des hl. Martin bis Weihnachten beim in der c C e klingen hinaus in die Winter⸗ martern ließ, in der Hoffnung, ihren Willen Stöberei, das iſt bekannt. Sie können eme Woche ſtreng faſten, als Vorbereitung auf die An⸗ nacht. Sind die Klänge verhallt, ſo kommen die zu beugen. Er erreichte jedoch ſeinen Zweck nicht Menge Staub vertragen; Reinlichkeit nur wenig, kunft des Jeſuskindes in der gen ee Kleinen, Gaben heiſchend, zur Bäuerin und zum und ſo ſchlug er in teufliſchem Haſſe mit eigener wenn es um den Preis der häuslichen Gem ee ee ee e ee die Dauer. Reich beladen mit Brot, Mehl. Butter] Hand ſeiner Tochter in ihrem Turmverließ das lichkeit geht. Kommt dieſe Stöberei aber Ten Synode von Macon den Montag, Mittwoch und un O d fa ae h 10 1 8 1 Haupt ab. Ein Blitz aus heiterem Himmel zer⸗ öfter al zweimal im Jahr, und ſorgt die Tran Ferenag zu Faſttagen veſtimmt, während im 12.. 157 un im Schul- ſchmetterte auf der Stellenden Ruchloſen: wäß⸗] dafür daß wenigstens immer ein Zimmer de 1. M n haus, um den Armen des Dorfes ei hes. und 13. Jahrhundert die urſprünglich ſechs Wo ih; a een berbarerweife] häuslichen Gemurlichreit unterſamupf gw, ichen dauernde Adventszeit auf vier Wochen ver⸗ Weihnachtsmahl zu bereiten. Gibt es klingende ſtehen blieb, ihr Grab aufnahm und 195 i der Herr des Hauſes aus der täglichen Tre. kürzt wurde, gemäß den 4000 Jahren, die das e jührt wor auch einer in die nabe Kirche eingefveiht ward. der Verufsgeſchäfte heimkommt, ſo wird die krgelitiſche Volk auf die Aut 3 ſtadt, um Kleider, warmes Unterzeug berei kei i Mißſti i Araelitiſche Volt auf die Ankunft des Welterlöſers Strümpfe, Schuhe und kleines Spielwerk zu 1015 Ob er heute noch ſteht, weiß niemand mehr, erei keinerlei Mißſtimmungen in das Fam. en warten mußte. Die Adventszeit iſt in Deutſchland. da jenes ferne L äte f re leben tragen. Wo aber der Fanatismus der, mehr wie in anderen Ländern, eine Zeit fiiller bn gg hesch dann meiſt am Ste⸗ de Aber auf alen Pd e de beige Reinlichkeit das Zepter führt, da iſt es um die 8 inkehr. Alle rauchenden Feſte ſind verpönt, Selbſtverſtändlich haben auch die einzelnen Barbara ſteht der Turm in Ehre und Glorie häusliche Behaglichkeit, wenn nicht gar um das Fidel ein! 5 1 9 e 17 5 die[Tage des Advents ihre beſonderen Gebräuche und die Heilige ward ſeinetwegen zur Schutzher⸗ aa die fn 1 fllcher ge 1005 der Gatte, 8 ein, heiß i richwort, das man So orakelt man in der And n Gebräuche. rin der Kanoniere und Bergknappen, die ihr F ie Kinder ſolcher Mütter ſind zu bedauern. überall auf dem Lande beherzigt. Die Großſtadt i der Andreasnacht, wirft Pan⸗ jedzäbrlich feier 116700 en, die ihr Feſt[ Ihnen iſt jedes frohe Spiel verwehr 3 allerdings tümmert ſich Weg 355 die alten Sit⸗ 1. 9 G Wach e Obi ide 0 N e Wie, ae e lerne g Purſen auch ch an das ie äuche di a 5 Obſtzweige ſchneidet, e e 175 i ie Vorhä 5 lei ſeterlichen Rorate Amt och 0 eindringlich 1 5 bei ſorgſamer Pflege im warmen Zimmer bis An dieſem Feſie beginnt die Freude und Hoſſ⸗ deim i die guche ⁵F 2 ſſen. Hier hört man ſie kaum und die Schar Weihnachten blühen. Dann kommt St. Nikolaus, nung auf den heiligen Geiſt und zum Zeichen deſ⸗ Dieſe Wirtſchaſtsteufelei ſi 1 5 0 N frommer Beter, die in der Morgendämmerung auch Knecht Rupprecht oder Pelzmärtel genannt, len ſtellt manin jedem Hauſe S!. Barbara Art von Frau 5 Sie beor 0 15 eine geſähr iche des nebligen Wintertages heimkehren, verſchwin⸗ 9 0 4 i der Kettenfritz. Nickelpeter be auf, das ſind Reiſer mit ſchlummern der Häuslichteit. i Ae den in i 5 1. i Hans Muff, die je nach der Gegend, teils dem Saft und noch ruhenden Knoſpen, die, ins.„ 5 225 0 n ihrem Haſten und Jagen, gehen unter im mehr, teils weniger böſe find. Jedenfalls haben friſche Waſſer geſent, bis zur beiligen Nacht ihre kei Der Mann ſucht in ſeiner Familie Behaglich⸗ die Kinder einen heilloſen Reſpekt vor dieſen ſchimmernden Blüten entſalten. 5 leit, und wenn er ſie daheim nicht findet, dann Mitts-t(he? Zeichnung von J. Grutzka Weihnachten Es iſt ein Roſ entſprungen Getriebe und der Jagd nachdem Mammon! Da lob ich mir doch die Adventsfeier auf dem hohen Herrſchaften und viel lieber iſt es ihnen, ſucht er ſie eben außer dem Hauſe. Wehe aber Lande. Der ſchlichte Bauersmann hält noch feſt f 1 zu glichen G11 5 5 N an ſeſnen Silten und Gebräuchen. Tage ſchon wenn die Schuhe auf dem Hausgang oder in die dem häuslichen Glück, wenn das beim Manne 1 615 ü 1 l Scheuer geſtellt werden, damit ſie K 5 1 be 1* zur Gewohnheit wird, wenn ihm das Wirtshaus dünn hinaus in die wetten Wälder, 10 Tan und recht nächtlicherweiſe fülle. Die Thomasnacht gibt Vom Scheuerfieber. mehr bietet als ſeine Familie. Oft bellagen geeis zu holen, dein Grundstoff für den Appen e wen Leuten Anlaß, das Von Dina Ernſtberger. dei e ce e den 19 8 10 75 5 1 5 befrage üch⸗ b Häuslichkeit, e einzuſe ii ſchncht 8858 der Nähe des Herrgottswinkels lein: ö gen und das alte Thomasſprüch⸗ Das Scheuerſieber hat ſie erfaßt. Deswegen ſelbſt am meiſten daran ſchuld 1 19 55 18 0 ichter önheit prangt. Bunte Bänder ge⸗„Ich ſäe meinen Samen hat ſie immer ſchlechte Laune und verwirrte Haare der Wäſcheſchrank und die Politur der Möbel und 217 i 0 ein feſtlich Anſehen und die vier Lichte] In St. Thomas Namen Hund unordentliche Hände. Man kommt aus dem ein blitzblanker Zimmerboden mehr wert ſind als A en vier Adventsſonntagen hintereinander z. In St. Thomas Garten,(Klopfen und Wedeln und Wiſchen gar nicht her⸗ die Wünſche der ihrigen, dann dürfen ſie es auch Warte, 1 werden, 885 ebenfalls ein Symbol der Will ich auf die Braut warten“ aus, trotzdem— ſo oft der Finger über die Mö⸗ dem Manne nicht übelnehmen, wenn er überall feder nt gan den appear ch 79 kehrt mit vielerlei Variationen in faſt allen Ge⸗ 5 Fer 1155 i nde e ü de er 1115 e e ,, enden! 2 z au s 5 faſt ge⸗ ia n 85 „ valmen, wieder andere verwenden Wachol⸗ füllt ſich doch der aß eon en 910 98 Aa e die a nd all„ei richtiger Zeiteinteilung findet eine ver⸗ ade d wie die Bewohner der Lüneburger ſponſorien des Advents ſo ſchön beißt: en Re⸗ augenblick ausgeräumt; man ſteht im Zug und nünftige Frau auch bei vieler Arbeit immer noch Heide, 5 dieſer Sagen baum in mächtigen Geſtal⸗„Freuen ſollen ſich die immer Näſſe und Kälte und bürſtet und klopſt und po⸗ Zeit genug, gemütliche Häuslichkeit zu pflegen. . wächſt.„Andere Gegenden kennen ſtatt des Und jauchzen ſoll die Erde—ſſiert, und will man endlich etwas ausſchnaufen, Zwei fleißige Hände, die nach einem feſten Plan 0 51 8 einen Adventsſtrauß, der ſiebenerlei Na⸗ 5 Jubelt Lob ihr Berge 18 ſo ſieht das Auge allüberall ſchon wieder eine arbeiten, können in kürzer Zeit vieles erledigen, 77 90 zer d por ſoll, auch die Adventstanne Denn unſer Herr kömmt dünne Staubſchicht den Glanz trüben. Wie oft begegnen wir Hausfrauen, die 11 fd Feen 19 5 e 1 95 in See Und erbarmt ſich ſeiner Amen!“ Der Gatte ſeufzt. Wenn er zu ſeinen Kollegen ſchaffen, unermüdet, und doch nie Zeit baben. pflanzt als ſchlicht 890 Laufer ee e Wenn dann die feierlichen Chriſtglock tommt, daun ſitzt man ſchön gemütlich beiſem, dende macht die gar je Hüterkichloit einen euplen ee 101 117 er 15 äufer des fröhlich ge-] Mette läuten und die frommen Bet 996 en 9277 men. Der Mann raucht die Pfeife, die Frau ſitzt denden Eindruck. Hunderterlei Arbeiten merden ſchmückten Chriſtbaums. Im Schwarzwald verſer⸗ und Tal zur mitternächtlichen Kir er von Bergſſam Arbeitskorb und näht, und die Kinder ſpie⸗ angefangen, keine beendigt. Oft iſt am Nach it⸗ 195 das feat d 70 d e mitunter auch die mag 0 Manchen ann et dane 9 6 dez len oder begucken durch das Fenſter die geputzten tag das Schlafzimmer noch nicht in pig ob Bäuerin ſelbſt. die Aden Sroſe, ein kleines Glas, Ghürif 75 g nen Wallers Herz, trotz der Me 457 F dor f„ 5 1 109 das man mit buntem Papier beklebt, während im Chriſttaasfreude ein ſtäll Bedauern klingen, daß alles i dun 105 laben 8 fe unte ö ie Machen e ne et 80 he 8 N W ge⸗„daß Nachn i er Familie Innern ein kleines Lichtlein brennt. Einige kleine 5 schöne Zeit des Advents“, wie man im j 0 erz 00 1 Tannenzweige geben dem ganzen ein weihnacht⸗ Schwarzwald ſo kindlich fromm ſagt, wieder für gen bei ihm zu Hauſe aus! Zugluft, verſtellte] gehören, und dabei iſt alles blitzblank und in Ord⸗ 10 f 8 920 11 Möbel, verbarrikadierte Türen, Putzeimer, ausge⸗ nung.— Eine richtige Zeitei irkt Wu liches Gepräge. In Heſſen und in der Pfalz baut ein langes Jahr der Arbeit, der Mühen und Sor⸗ rä Srönur l 5 5 e 9 Heſſen u z 1. N 15 barii⸗. f 0 der Vater ſeinen Kleinen ein Adventshäuslein, gen vorüber iſt. räumte Zimmer und Unordnung allüberall begrü der lanloſes Arbeiten dagegen 5 auch die III r ſeinen Kleinen ldven ßen ihn, wenn er müdegearbeitet aus den Ge- raſtloſeſte Arbeit vergebens. Es kommt nichts z ſelbſtverſtändlich mit vier Fenſtern, hinter deren, 19 ſchäftsräumen heimkommt. Es iſt ihm verboten, einem richtigen Ende, und aus allen Eden ſchaut bunten Scheiben vier Lichtlein brennen, während dee mit ſchmutzigen Stiefeln ins Zimmer ütli bunt 5 5 0 a zi Sti 8 zu kom⸗ uns Unordnung und Unger K 19 Fee a e Feen untergerracht St. Barbara. men, die Kleider dort zu wechſeln oder 51 rau⸗[ Das Glück der Hauslichkeit itt das höchſte Ent n Abend in Beisein 19 ganzen 5 5 milie offen Holz ſchuitt aus de Legende ine nachladen e e 1 855 0 11 0 55 ſchaffen liegt in vielen Fällen urg 15 Adventskalender fehlt in wenig Häuſern. 4 In fernen Landen lebte eine Königstochter mit wild. So ein rüctſichtsloſes Verlangen. 1 e v lle r 2 Spie zeug, an dem die Kinder Tag 1 arbara. Sie war ſo ſchön und be⸗ denn keine Augen? Sieht er nicht, daß ſie ſich[ häusliche Glück 15805 l die 1100 die das ſche biene de en bis eine hüb⸗ ober daß ihr Vater, der König, ſie in einem plagen muß von früh bis ſpät, um den Schmutz, fliehen müßte: Mangelnde Zeitei. il e Abbildung des Chriſtkindes am beiligen! hohen. umwallten und ſtark befeſtiaten Turm! den er und die Kinder verurſachen, wieder hin⸗ die eine Gefahr; die andere Wie cee ee. *„ her“. tzt Der Er den ang Er⸗ das r Baum noch größer ge⸗ mit en Pelz Ge⸗ 5s Dronele wohl die Es fing bau d ein „ ſterin chnee an der Spitze etwas f Dronele gingen orf Lichtung Er ſchien elaufen chweiß⸗ Arbeit. wieder Endlich iſt das bebte durch den „Dronele! Er fand keine In F fun leuchtete als er ſein in ſeiner ber verſagte ſtl auf die bte Waid⸗ Schnee und 3 ſenkte ſich tiefer. Durch die Schneiſe kamen Geſtalten. obwohl ſterin ddär mußte ſiſtieren und vergoß manche hinter der der zwei dunkle ein kleiner, Sitz herab in Geſicht. Er ging zu dem dana Das „ „ ſüßen Seſicht⸗ Das Chriſtkind s zurückg dem großen Bild in kleinen B ele von ſeinem niedrigen Sonne war untergetaucht roßen Chriſtbaum erloſch 9 unkelten noch Ecke ſland und die Kerzen wieder ar. Sternen Antwort. Still immer darin. die Förſterin. S uin, 1 H nachdem ihm das den— aber dieſen fand 41 För te die För Cyriſtbaun Und in der Forſthau Dm »Und das ſieht man meinem Korpus gar geſſen, daß, wenn er auch tot iſt, ſeine furcht⸗„Ich hätte Sie für einen beſſeren Juriſten Schwere Netten nicht an, würden Sie hinzuſetzen, wenn es die bare Ausſage beſtehen bleibt.“ gehalten! Da ſie mir aber nicht zu glauben N 7 Höflichkeit nicht verböge,“ lachte der Amtsrat,„Sie drinat nicht in die Oeffentlichkeit.“ ſcheinen, ſo ſchlage ich vor, wir machen ſo⸗ Erzählung von F. Arznefeldt. fuhr aber ſogleich wieder ernſt, ja weich wer⸗ Doch! meine Schweſter wird ſich. ſobald gleich dem Unterſuchunosrichter in Hallſtadt dend fort:„Gebe Gott, daß auch Helene ine ſie geneſen, wegen der Anklage auf Diebſtabl einen Beſuch. Er weiß um die Geſchichte, alſo (41. Fortſetzung.) ſolche Meinung über mich gewinne und daß zu verantworten haben.“ iſt es am beſten, wir fangen ihn und weihen 89 5 4 es mir gelinge, von ihr das Recht zu erhalten,„Richard. was ſagen Sie da?“ nicht erſt noch einen anderen ein.“ J enne alle dieſe landläufigen Redens⸗ künftig ihre Schritte zu bewachen und zu lei⸗„Habe ich Ihnen nicht erzählt, daß ſie Richard ging bereitwillig auf den Vor⸗ arten“, erwiderte der Amtsrat im hellen Zorn, ten. g a Bernini die Schlüſſel gegeben hat, um das ſchlaa ein, und die beiden Herren fuhren nach valle dieſe Begriffe und Geſetze der Ehre.„Spitzen, in Ihrem Edelmute vergeſſen Geld aus dem eiſernen Schranke meines Va⸗ Hallſtadt. wo der Gerichts rat Sytbens 9 5. denen jahrein, jahraus Hunderte von Exiſten⸗ Sie die Welt!“ mahnte Richard. ters en nehmen?“ ſage beſtätiate: Die Beſtrafung Heſenens von zen geopfert werden. Wie unſere Geſellſchaft],„Verzeihung, mein Freund, der Edelmut Der Amtsrat ſchlug ſich vor die Stirn. Wenden. könne nur auf Antrag ihres Vater? aufgebaut und zuſammengeſetzt iſt, geſtehe ich iſts nicht allein, es iſt auch die Liebe, die rechte,„Fatale, dumme Geſchichte!“ brummte er. und nach deſſen Tode auf den ihres Bruder? ihnen ſogar eine Berechtigung zu und be- die alles trägt und überwindet,“ verſetzte der„Wenn ſie nach Paris gehen wollte, mußte ſie geſchehen. Der Richter gab aleichzeitig das tenne, daß auch ich unter Umſtänden mich Amtsrat warm. 5 doch Peiſegeld baben.“ Perſprechen ſeines unverbrüchlichen Still ihnen fügen könnte.“„Gleichviel, Sie können der Welt nicht„Ein unbeſtreitbarer Satz,“ entgegnete ſchweigens. Ferner teilte er Richard mit. daß „Sehen Sie! Sie geſtehen jetzt ſelbſt die ien Richard, der über die drollige Logik des Hertha Hedelund am nächſten Tage entlaſſen Unmsglichkeit zu— baten den a 1 1 Amtsrates trot ſeines Kummers lachen mußte würde. ö ichs 4 1 er A entgean Spitzen, indem er die Arme auff enur wird er ſchwerlich als mildernder Um⸗ Dem Amtsrat entaing es nicht, in welche dem e eee ee e e 9 1 Rücken legte und eine herausfordernde ſtand gelten.“ 1 veinliche Aufregung ie ere Mitteilung zunge, fire peneit ich ic für gezceinden eee a c e habe ich das nicht„Mildernder Umſtand. papperlapap,“ ſoſeinen jungen Freund verſetzte. Während der bielie genen Geſeten in gehbichen it g 85 en 10 7 weiß die 17 05 von Hele⸗ arollte der Amtsrat. Von der ganzen Ge⸗ Fahrt von Hallſtadt nach Wendenbura ſprach ſen Fall anwendbar. Ich bin nicht Helenens nens Flucht aus dem Vaterhauſe? ſſchichte ſind ſchon viel zu viel Umſtände ge⸗ der Baron kein Wort und ſtarrte vor ſich hin. Gatte ie it nicht neitie verlobte rätte e Nicht mehr, als Sie wußten, gleich macht. Ich dächte. die hochweiſen Herren vom Erſt beim Ausſteigen ermannte er ſich und tot niir deine Trete 0 lat and ee gebt Ihnen wird ſie aber alles erraten haben.“ Gericht wären froh, wenn andere Leute ſtill[ſagte dem Amtsrat einige Dankesworte. cen. Sie ift den Verfüßrungekinften 91096„Mag ſie,“ erwiderte der Amtsrat mit wären und es nicht an die große Glacke ſchla⸗„Keine Urſache,“ lachte dieſer,„werde mir Mannes erlegen. der ſie unter der Vorſpiege⸗ ice 5 Achſelzucken.„In dem Augen⸗ gen daß ſie unſchundige vernünfeſae Manſchen meinen Lohn ſchon einkaſſieren.“ ö Wg r e een ee e Mate hauiſe bil ke, da Helene meine Gattin wird, verſtum⸗ einſperrten und einen gefährlichen Narren„Spitzen, Sie ſind bemunderungswürdig!“ Gerettet g ilvend ber aend ee en allt Gerüchte. Durch den Umſtand daß ich frei Imherlaufen ließen.„Ei. ſo nehmen Sie ſich doch ein Beiſpiel e le en 5 geprüft, ond ſich ihr meine Hand reiche, ſind ſie widerlegt. Der In ſeinem Eifer ſprang er die Stufen an mir!“ flüſterte der Amtsrat mit liſtigem gan v pants bin gege pen. 5e 1 0 zu%% Ne hat binab und rannte ein vaarmal um den Raſen- Augenzwinkern und ſchnitt Richard jede Er⸗ Richard, ein Weib„das pies i fe 190 igkeit gehabt, ſich ſelbſt ſtumm zu platz berum. wöhrend Pichard langſam und widerung ab, indem er ſich ſchnell entfernte. e ür ſeine machen. g mit geſenktem Haunte ſeinen Gang über die Der junge Baron blieb in einem Aufruhr Liebe zu un vermaa, gilt mir mehr als eins,„Schweigen Sie! Schweigen Sie!“ ſchrie]Terraſſe fortſeßte. Plötlich ſtond der Amtsratſaſſer Gefühle zurück. Schlag auf Schlag waren das jede Reguna des Herzens unterdrückt alle⸗ Richard entſetzt und wehrte mit der Hand: mieder vor ihm und rieſ mit ſtrahlendem Ge⸗ ſich wieder die erſchütternden Ereianiſſe ge⸗ zeit ſeine Empfindungen nach dem Meter⸗ Der Amtsrat erariff ſie und hielt ſie feſt. ſicht: Fett hab ichs!“ folat: Die Entdeckung des wahren Mörders, maß des Anſtandes und der feinen Sitte re⸗„Halten Sie mich nicht für roh und gott⸗„Was?“ Spitzens Ankunft und taffräftiges Eingreifen. gelt, um nur za nicht der Anwartſchaft auf] los, Richard.“ ſagte er,„aber ich kann mir„Daß ſie ein Narr ſind. Richard!“ Berninis Selbſtmord. Beſonders der letztere eine aute Partie verlustig zu gehen. Ich weiß] nich“ helfen. Ich halte es für einen geſcheiten Der junge Mann blickte ihn mit großen hatte in ihm einen wahren Sturm erweckt. ja, daß ich mit ſoſchen Anſchanungen ſehr ver⸗ und vielleicht fſür den einzioen, verſtändigen] Augen an.„Wjieſo?“ 5 Hertha war frei von dem ſchmählichen Band, einzelt daßtehe, ich leuane auch nicht. daß ſie] Streich. den dieſer Nernini in ſeinem Leben„Weil Sie ſich mit Hirngeſpinſten plagen. das ſie gefeſſelt hatte, ihre Unſchuſd an dem anfechtbar ſind. aber was wollen Sie? es muß] begangen hat, daß er ſich davon machte. Er[So lange der Muſiker lebte, ſolange eine Morde und auch an dem Diebſtaht war er⸗ auch ſolche Käuze geben!“ hat uns von großen Verlegenheiten, und zwei öffentlſche Gorichtsverhandlung zu fürchten] wieſen. Und dennoch war ſie für ihn ver⸗ Richard reichte ihm in tiefer Bewegung liebenswürdige, ſchöne Frauen von ſchweren war, hatte Ihre Beſorgnis eine Berechtigung loren,— das herrliche Bild, das er von ihr die Hand. Sie ſind ein Mann von ſeltenem] Ketten befreit.“ jetzt könnte eine Anklage gegen Ihre Schweſter in ſeinem Herzen getragen. batte einen Schat⸗ Edelmute und einer ſeltenen Zartheit der Em⸗ Richard ſtieß einen tiefen Seufzer aus nur erhoben werden auf Ihren Antrag.“ ten erhalten, der es unkenntlich machte. pfindungen, Spitzen,“ ſagte er. und blickte finſter vor ſich nieder.„Sie ver⸗„Spitzen, wäre das möglich?“ 5 Foriſetzung folgt.) 3 — bald kam ein um Dorſchein Förſter ſein Leid Augen au lag tolze * Geſichtchen. ändchen entgegen den kleinen, grauen war, der Förſter d Das Dronele merkte t, wie er es darin einhüllte „und e 34 nicht erwachen wollie, hatte auch mitgeholfen! ungewohnten gern und ßen Decke. Rande Dunkles aus dem öſchritten in des Dronele d in ihrem kleinen Herzen kl Lichter — ein Brotlaib, ßen Ueber den machte ſich gte gleich der Baſtl ber Händchen en die Kerzen. erzählen Reden noch recht ſchwer 9 „Denk dir nur, Mutterle, das C lten die Flocken nieder don Fuchs Fleck auf der wei Tag brach Kinder heim. da mug ich dock immer heim ſei Warten zu lang gewor f riß der warum ihr dabe und daneben n, daß da weißer Hügel. ff die Fr Kommando und der alte Wa 1 aſ die ch“, ſa Ilte machte ein gan äßig rieſelte der ßen Der Baſt n Wald. Schweſterlein n Leuchten chultern. Gebet. 3 5 ſo ſ innerung war de worden und viel, Der wollte ihn mit dem Wort. Raſch fuhr er in ſeinen danken tröſte Bald hatte der geü tat's er mit bekümmertem Blick dem Se bei ergri viel heller gleich zu dem Ein gellender Ruf e. es aus wie auf nach. guckte etwas Dort Die Mutter ſchloß die Vronele begriff nicht, Am nächſten ſelbſt die mann die faſt verſchneite Fährte zweier Pelz und ging mit dem Ba kleinen Füßlein gefunden, Am hilfloſen Kinderaugen gegenü Su ihm das gelt, Mutterle, weſen ſein d“ Chriſtbaum, der in der bat mir einen gro Chriſtkind ſelber zündete auf etwas zu warten. und hatte dem alten Not wieder ins ſchon lange da ſchnellem Griff es gar nich und mit gro Dronele, das gar in das glühende ſchlug die Kleine die glückliches ſind wir dur 5 die Dämmerun angenagt umſchlich ein ſchweigende Dronele!“ und gleichm geklagt. ſie trug. tröpflein Aber er chaute blauen Sonne un ein ſtilles fing mit geſtellt 0 ich Menſchentritt ſi von den 9 ſo ſah chriftleitung: Dr. Otto Färber. s Dron Schnee. Die dem was war denn da zum Weinen? braunen Locken umrahmt dichter und dichter gauke Und es ſtreckte ihr die Genau Immenſtadt nicht älter als ſie, mit einem freundlichen am glitt da eien, ger Entfernun Berge und an Der erſte Schnee von langen, Hipp, Und das Lang den weichen Gedampft im Schnee die Weihnachtsglocken. And Wagenlärm im Fall der Flocken, Hans Alfons Dürr Tropfen auf das Köpflein fiel Von ferne ſchon erklingen mit And mählich dämpft ein Kind, kam zu ihr! der Dorfkirche. an zu ſchn in vorſichti chen, Arme. Verantwortlich für die en und Immer tte ſie inen langen, rf von der Und wan⸗ m herwanderte und ſich ſch wie er jede ponn ein. gern b a f. äher und näher Winterabend— Stimmungsbild aus Davos Im Oberillertal— Fot br, es war ihr, als Und auf einmal wallenden Gewand dergab. Erſt als die es kam n Anbetung— Von Filippino Lippi(Affiz. Florenz) en Licht 1 in Heiligenſ — gar zu Spaß daran, t „ gab ſie es au s am Himmel ſchwer, 8 ng. S in ihr Blitzen ging von i 5 ſo Hefühl ihre Augen. aut ein ner die hatte aber der balb gaut der Ueberraſchung inmitten der Lichtung, ſtand ein und nimmer mitmachen wollten und Aber brave ging dieſe ing Zuerſt — jetzt 2 was ſte liges ßerung wie fielen n war vom ro von den d doch pf, um iel mit trinken⸗ dich vor 1 en! War Sued Sei das hatte n Baum. Tichtu ch unbe⸗ e Strahlen ihr auf— talt in weißem, Aber dem kalt zum Spazieren · Wie das leuchtete! — Tiefe des n Holzweib⸗ ehen. Ob t der Waldgeiſt . gehen, der ſaß in ſei ie der Wind rieſelte as Chriſtkind enken wird? t. daß gne deſondere Aepfel, Röcklein infolge ei n und Kri⸗ Waldes hinein Strahlen der as blenden Hand auf eam Ver lebhafte, ö i d denen Schloß ieh ließ ſich braten und rauchte ſich nichts von das alles war die NMleine die Chriſtkin Wie ſchön Schmee ih Schein Spie längſt vergeſſen. rte das Dronele Gabe und dann Baum ſchimmerten wie e einmal ſo eten ſi chimmern dankte ſich da Baumſtum war der dafür ver⸗ oder e geſagt, b nd w bewegte, fzunehmen. ch blau würde den Weg und das Dronele hatte ei icht brav d ſch denn das Dronele ni ſein Sündenregiſter kriti zerſchlagene Erlaubnis ange gültige dig vor ſie eine Ge aum ch die i abhob. in allzu ch Ihr Figürche . ni SGeheimnisvoll wie dumpfes Brüten Gleichwie im Frühlingswind die Blüten. Die Lider gehorchten nicht me Jetzt brach's, es wirbelt rings umher in den nde Denken hatte dem emacht. Unverdroſſen Der Durchſchlag Eiszapfe über den ganze Ein woh Seit Wochen h inem es das der vor Strahlen auf fi knabberte alſo wohl Schauſp — war's d Müdigkeit, Ob ihm d für wohl keine die Mutter hatte doch feinen ſich au dieſes unkelte alles in rotem 3 i Andechtig be für die ſchöne das alles ganz deut 5 des Waldgeiſtes ger mußte ſend Töpfe, einige o ihm eine mächtige Tanne und e Deutſcher Tiefdruckverlag, G. m. b. H., Karlsruhe. Sommer paſſiert, chten und wiſchen au etzt grüne Außerdem Zweige unkeln baum! flüſte Händlein falt dlieb die Kleine mit einem ich— ſonſt fand ſegene So hatte geſſen! nicht ver könnte! Da, lein helles Teu den Augen in f Wer's doch auch ehenden Sonne u ein Häslein eine ſes F „Der Chriſt Ende und mündete auf eine und ſeine l angeſtiftet, al Chriſtkind Und doch kein ſchrockenen lo Dieſes anſtrenge Dronele warm 9 mmer häufi Augen ſchließen Licht oder die r ſchimmerte etwas go — nun erkannte Kinder einen Chriſtb aus. In tau ſtallen ſpiegelten Lichterſpiel, Glänzen! ſetzte es ſich au ſchläfrig machte? durchſtrömte ſie. lege ſich eine linde, Vronele blitzten da deim warmen Nerd u ſtapfte ſie weiter. ſchon im das Plötzlich erſ ſtehen. ganz a unterg leiſe die wußt. das niege Baumkletterung Baſt antwortl ziemlicher Riß im Belang. zu au 3 1 NS ee eee ee e eee 214 J uuauue ue n eee eu a eg ono Holo us 91 ui uad 2 so Siu gol ua gvο⁰ uv un zaun „ oa Boh uehoaueb10 usnvis ug u uesgemne pn uuva un un aun ahequb eee ee ee eie nt ue g ue ue o 21 d 0 un nue zupe bmg av unnd ub 270% ie up ung wid and uad 1% 4055 nd inck us god uine gig uam ua id uj,Snimpναε.εꝗοunð usqog Such lnd-% ua pDοαν uamnudz uspohus mog. uupg use un ue ese an uuns ust wan usgog gun uspozc un uejou; ⸗ocß nu ug eli Aae dun ee ei „de; pep neh spec eue een unis an e e edute Sucppa e ee ehe nnen h en Bini pied moni uus e du eee, ladnvcz an Wuncplum 200 zun un uren ee eee ne, a0 in unden uach UN au ou i ee e ee ee zel 400 aqa apHu⁰⁰E uz eee e e aozsnis bub sq oqunibιον,νt. uh joo 14 2% Inv ph ahöog aahogr une ech ne ene e ee een suunzqushoic ug ic deve snd uen vi“ aun qu 10 sb ang pupj-unpoο unequb ao Luv d ss squvcch usundiq un 4% aubind dap 5% dec e een eee e eue gun 8 l uiaqupr uo iv ups e de ed — usjolnzec Sou nude gun use jean 20 un zue auen e ee en eee eee bee ieee en 1 g% oh e eee ben e e een ene ai nau uuns] uad seno iv önusb gonb ſcpju ad u, ee een e eduhpend ne gang ne quv z sog uso g dig name anon age eee eee e eee eden e durchmachen ee deu 00 unuon ging uwe ai eee en ee e usqeb one ahh uh unn emen. wepvaueumng uenvaß wap uv gidg io unanpcs uenau uz ub ging iñh een ee le e ere 1 120% uollvoc usdus% m pipang usqpvaid o uc ucgdqog ud up 10 0 ur zee i ee en zug dabqimun use% 0 db uh ud ssiqnpibun Spee ee e ee eee 01 dg Slg gag gd 10 Ind, qun ↄquzpn] ⁰ν,ice 5j 10„bg-aubnsde ub ie a ei eee wee 27% gun cee eee ue bun dee ne ee eee e dur sb ai neee eee! gun. quapuif usuonlegondk usuelloipleß u if ua uo ige uin io ul undi e us uf 8 ud zuende ua! omgiqud gun qbleuag 2 0 uind hben ui uaöe ue cee wu eden qu v Id sog end og uo qun usul „%. end ue nau ua gn usain snd gupjmeg no ualuvnig snd uu udqf, ö ¹⁰,⁰Eivqus uon Moa up; u, 43 1¹⁰ em il. rdener Frieden zugleich. Reich war die Geſchichte der alten Stadt. Auf die jüdiſche Prieſterherrſchaff . Griechen, Nömer und Perſer, mächtig regte ſich ſeit dem 5. Jahrhundert das Chriſtentum, bis er dem Glanz der arabiſchen Kalifenſtäbte Bagdad und Damaskus der Ruhm Jeruſalems erblaßte, um zur Zeit der Kreuzzüge zu neuem Leben wieder zu erblühen. Wiederum wurde nach der ſiegreichen Bethlehemitin Stole ie wird nicht ſterben die heilige S weiße Stadt, die ſeit 2000 Jahren im Gedächtnis der Völker ſteht, wie keine andere Stadt der Welt. Rom iſt prächtig und ewaltig, rieſige Dome und Tempel⸗ ballen zieren ſeine Hügel, Wunder der Kunſt füllen ſeine Muſeen, Macht ſtrahlte von den Afern des Tibers ins Morgen⸗ und Abendland; anders die Stadt Sions. Sie iſt nicht die Heimat des Kardinalpurpurs, nicht die Stabt mit gewaltigen Domkuppeln und unerreichter Kunſt. Anſcheinbar liegt Jeruſalem auf der judaiſchen Hochebene, arm an irdiſchen Gül ern, reich aber an Geſchichte, wie das ganze heilige Cand. In dieſer Stadt und in dieſem Lande lebt die Sehn⸗ ſucht nach der Söttlichkeit, ungeſtill⸗ es Verlangen der Herzen und ſtill⸗ 8 E U Zeit der Kreuzritter das heilige Land zum Schauplatz von Verwüſtu Hncle e. ngen durch mittelaſiatiſche Banden. Bibars nimmt in den Jahren 1260 bis 1277 faſt alle von den Chriſten beſetzten Städte wieder in Beſſtz. 1292 berlaſſen die Franken endgültig das heilige Cand, Türken kamen im Jahre 1570, Napoleon, der auch an den Pyramiden ſeinen Erober⸗ e drei Jahre lang aus wirkte, belagerte 1799 erfolglos Akkon, Aegypten nimmt dann Beſitz von Paläſtina. Der engliſch⸗türkiſch⸗oſterreichiſche Zund zwingt Aegypten wieder das Tand zu ver⸗ laſſen. Aegypten kommt wieder in den Beſitz des Landes, England hat heute ſeine Hand über Paläſtina. Ein ewiges Wogen der Geſchichte, oſt blutig und zer⸗ ſtörend, um die heiligen Stätten. Zum heiligen Tempel, an deſſen Stelle ſich heute die mohammedaniſche Omarmoſchee(Felſen⸗ dom) erhebt, wo der Fels verehrt wird, auf dem einſt der jüdiſche Opferaltar ſtand, Inneres der Geburtskirche Bethlehem Das gewölbte Tor iſt der Eingang zur Geburtsgrotte — rt des Erlöſers Stolz Die von Soldaten bewachte Grotte der Geburt Stolz pilgerten ſchon im alten Bunde die Juden aus dem ganzen Lande. rſtörung raſte oſt über ſtille Hei⸗ igtümer, verwandelte ſie in Schutt⸗ haufen oder wechſelte die Beſitzer. Aber immer blieb die Stadt, die heilige hochgebaute unergründliche Stadt, wo boyzantiniſche, gotiſche, romaniſche und ſarazeniſche Archi⸗ tektur verſchmolz, wo die Sonnen⸗ architektur chriſtlicher Zauweiſe in Klöſtern und Kirchen bis heute ihre Wurzelkraft nicht einbüßfe. Das göttliche Weſen der hl. Stadt und Paläſtinas überhaupt, das die drei großen Religionen des Erdballs in ihren Bann zog, das Völker kulti⸗ vierte, zieht die Menſchen aller Gattungen auch heute noch in ihren Bann. Weißlichgelbe, faſt graue, verſchmolzene auerreſte, gleich ineinandergeſchachtelte Häuſer und Zinnen, altes zerfallenes Ge⸗ mauer, umgeben von kahlen Bergen und Steinwüſten oder von freund⸗ lichen erſt in den letzten Jahren eniſtandenen Kolonien der verſchie⸗ denen Nationen, ſo bietet ſich die Stadt des Erlöſers heute dem Be⸗ ſucher dar. In der Zeit des erſten tropiſchen Frühlings wuchern Veil⸗ chen, Stiefmütterchen, Reſeda und tauſenderlei eee duftende Blumen in den kleinen verſchwie⸗ genen Hausgärten, die zwiſchen den winklichen Häuſern träumen. Dann blüht und duftet es 5 oben im Geihſemanegarten zwiſchen den uralten Oelbaͤumen in herrlicher Pracht und freudig lachen die Augen des alten Franziskanerbruders über den Kindern der Flora, die er nun ſchon 25 lange Jahre pflegen und hegen durfte. Faſt ärmlich iſt der kleine Bahnhof von Jeruſalem, ſtaubig weißblendende Kreide iſt der Weg, der zur Stadt hinaufführt. Und doch iſt alles ganz anders, wie ſich einem der erſte Eindruck bietet. Wer zählt die Pilgerſcharen, die aus 2 frre rr NNrrryrfrrrryrrrrryfrr N yfrrrryrrrrrrrrfrffrrermrmermmmfmrmmnerenneenenr Torre 0 0 e 2. e e NSS 2 2 N. 1 i Ne. numme V U W Nun 8 2 e 70 5* 7% 0 191 A . N N Wie 7 Peoneles Weihnacht von Kelreilch vora Walde er Pecherbaſtl und O die Vroni ſtapf⸗ ten ſelbander durch den Schnee. Es war Füßlein der Droni keine Kleinigkeit, denn der Schnee lag hoch. Aber der Baſtl, im Stolz ſei⸗ ner um ein ganzes Jahr älteren Manneswürde, half der Kleinen ritter ⸗ lich über die ſchlimm⸗ ſten Stellen hinweg, ob⸗ zwar er ſelber oft bis zu den Anien einfank. Es war ihnen warm geworden bei dieſer An⸗ ſtrengung, und das war gut, denn ihre Klei⸗ dung war recht dünn und fadenſcheinig. Vater, war ſchon lange tot. Eine Kupfernatter Daſein erlöſt, das ein P. P. V. C. Die neue Puppe ununterbrochener Kampf mit dem Nunger ge⸗ weſen. In ſeinem windſchiefen Häuslein draußen am Waldrand hauſte nun die Witwe mit den beiden Kindern und einer Fiege. Sie verdingte ſich an die Bauern im Taglohn und ſo war die Not ein ſtändiger Gaſt unter dem dichtbemooſten Strohdach. Da wars gar ſchwer, die Kinder durchzubringen und die Mutter hatte von bis ſpät die Hände zu rühren, um das Nötigſte zu ſchaffen. Aber am Abend, wenn die Dämmerung berabſank, kam eine ſchöne Stunde für die Uleinen. Dann zündete die Mutter den Kienſpan an und nahm ihre Nähere: zur Hand. Der Baſtl und das Dronele hockten ſich zu ihr, huſchelten ſich an ihre Knie und die Mutter begann nun zu erzählen. Von allem, was da zwiſchen Himmel und Erde lebte und webte, wußte ſie etwas Liebes zu ſagen. Vom Schneewittchen und den Zwergen, vom Waldgeiſt und vom Dornröschen, von Feen und Elfen— die Kleinen hingen wie gebannt an ihrem munde und konnten ſich nicht ſatt hören. Geſtern hatte die Mur⸗ ter vom Chriſtkind er⸗ zählt, wie arm es war und doch ſo viel Reich⸗ tum gab, wie es den braven Kindern hilft und ihnen am hl. Abend einen ſtrahlenden Lich⸗ terbaum beſchert Freilich, ſie hatte im Eifer des Erzählens nicht daran gedacht, daß ſie ihren Kindern trotz ihrer Bravheit keinen Chriſtbaum an⸗ zünden könne— ſie hätte gern ihre Worte zurückgenommen. Sollte ſie in den Her⸗ zen der Kleinen Hoff⸗ nungen erwecken, die doch nicht in Erfül⸗ lung gehen konnten Wie ſchon oft an beſonders hohen Feſt⸗ tagen, ließ ſie auch heute, am Chriſtabend. die Kinder zu den Bauern gehen, bei denen ſie das Jahr über gearbeitet hatte. An ſolcken Tagen gaben die Bäuerinnen gern ron ihrem Ueber⸗ fluß. für die ſecks jätrigen Der Pecherjörgl, ihr hatte ihn von einem Und darum waren der Baſtl und die Droni nun im Dorf gewe en. Der Weg war weit durd den dichten Wald ging er über den Berg. Von den dunklen Tan⸗ nen kingen die Eis⸗ zapfen wie Tränen. Gar oft mußte der Baſtl zugreifen, wenn die Vroni in ein Schnee ⸗ loch geriet und er ſelbſt hatte zu ſchaffen, denn die Bauern hatten ihm ſeinen kleinen Ruckſack zum Platzen vollgeſtopft und der wuchtete ſchwer auf den ſchmalen Schul⸗ tern. Jetzt erreichten ſie die Stelle, wo der Pfad zum Forſthaus ab- zweigte. Vas DOronele war ſchon herzlich müde — auch ſie war mit einigen Wecken Brot be⸗ laden—, da wollten ſie ein bißchen raſten. „Weißt was“, ſagte der Baſtl,„tu dich aus⸗ Ein moderner Nikolaus benützt das Metaliflugzeug 3 ruhen da und ich ſpring derweil ins Forſthaus nüber, leicht krieg ich vom Förſter noch ein biſſel was. Dem Dronele wars recht. Bald war der Baſtl hinter der grünen Mauer der Tannen ver⸗ ſchwunden. Das Bronele knabberte zuerſt ein wenig am Brot es war kein Vergnügen, obwohl ſie recht hungrig war. Das Brot war ſo kalt— ſie gab dieſe Unterhaltung bald auf. Daß der Baſtl nur ſo lang ausblieb! Das Warten war ſo langweilig und das Vronele fror. Durch die Schneiſe zog der Abendwind und blies durch das dünne Röcklein und immer wieder 8 55 die Kleine die Händchen reiben, wenn ihr die Kälte unter die del drang. Wie gerne wäre ſie allein weitergegangen, wäre ſie nur des Weges ſicher geweſen. Aber da liefen ſo viele Schneiſen— welche war die richtiged Und der Baſtl kam noch immer nicht. Sie rief in den Wald dinein gann ein leiſes Not den Himmel zu fär⸗ ben— der Abend kam. Nun konnte ſie nimmer länger warten. Die Stille und Ein⸗ ſamkeit bedrückte ſie und es wurde immer kälter— nun mußte ſie heim. Die Erzäh⸗ lung der Mutter fiel ihr ein— das Chriſt⸗ kind, das den braven Kindern hilft, wird Seiten des Durchſczla⸗ ges, dem das Vronele folgte, wards dunkler und dunkler. Ab und zu knackte es unter den Bäumen— das mochten wohl die Waldmönnlein ſein, die durch die Büſche huſchten. Die wollten auch bald heimkom⸗ men in ihre warmen Ein Schritt zum Frieden Der Augenblick der Unterzeichnung des Locarno- Vertrags in Condon „ Kammern unter der Erde. Die ſinkende Sonne warf rotglü⸗ Fer nean Sie ee Gesche Fron 5 3„ . 1 5 f. 28 e 0 2 b 35 Hierdurch beehre ich mich der verehrl. Der 8 trei k der Mas chine. 85 8 1 braktestrage Einwohnerſchaſt ergebenſt mitzuteilen, daß ich in meinem Haufe, Weinheimerſtr. 60, ein Eine Spukgeſchichte vor Weihnachten. r balken a Spirituosen, Agarren- Jut Pankeeland, der Heimat aller Unraſt unt 1 ö—— a. n f ö feiſig kalten Rechenkunſt, ſtand eine große Ma⸗— illiast T Tllsd So kam es, daß die liebe Maſchine eiaige cchine und fräſte Tag und Nacht kleine Stämme Lage ſpäter ſpitzbübiſch mit den Augen zwinkerte bon Ebenholz. Immerzu wirbelten ihre ſtähler⸗ 1 und ihre Räder heiter ſingen und ſummen lie nen Hobel und Bohrer durch die trockenen Bal wie Adventsglocken. Aus ihren Hobeln aber kro⸗ len, daß ein Gekreiſch die eiſerne Halle der Werk, a 5 525 zwitſ f f hen keine Gewehrkolben mehr, nur Spielſachen: ſtatt durchzwitſcherte und kleine Wolken vor Hbampelänner, Puppen, Kreiſel, Pferde auf Rä⸗ f Holzmehl und Spänen durch die Luf—— bern und allerlei. 5 Ein hüniſch gebauter Arbeiter ſtand dabei e NE e 0 ſchmauchte ſeine Knaſterpſeife und ſchob unabläſ. f 5 fig immer neue Balken in die Maſchine, und. elterariſche e. 8 Die Hefte 8—5 des 47. Jahrgangs der wenn ſein Dienſt um war, löſte ihn ein zweiter ab, den zweiten löſze ein dritter ab, und ſo fort gerlag von Carl Grünninger Nachf. erscheinen“ den„enen Neufit⸗ Zeitung“ bringen bis Meine ee ee die fleißige. i 8 5 gute Maſchine einen dieſer Arbeiter fragte: 0 5 2 wieder einen Berufsmuſiker und Muſikfreunde in „Sag mal, warum hobele ich hier ſchon mo— ö 5 i Schchedenmüntel aletots) 1 gleicher Weiſe intereſſierenden Inhalt. Wir fin⸗ 0 den dort in Heft 3 u. a. das Verhältnis Tſchai⸗ natelang das rauhe, ſchöne Holz der Natur zr 8 a 1 11 mee mer. 48 5 5 glatten Kolben von unheimlicher Formung?— 6 f Ae e eee towskys zur weſtlichen Muſik in ausgezeichneter ö Weiſe beleuchtet, weiter„Zweckmäßige Vorſchläge Der Arbeiter legte das Geſicht in grinſend— ö f a 1 i 1 8 att ſich 0 f 8 l Hoderne Ulster geld 5 are 705 ee einen 5 1 5; a 4 N 5 AN- u. II-reihig, mit u. ohne Samt- Gedenkartikel zu Guido Adlers 70. Geburtstag. Das ſind Gewehrſchäfte, meine Beſte, die 7 I e 1. u. I-rei. 1* 1 i 1 1 455 8 brülgen uns viel Geld ein, denn dieſer Artike 1. 5 0 5 8 0 unsre e 96. 88, 75, V. In Het e umterſucht Prof, Schorn die gegenwäs⸗ iſt überall in der Welt ſehr geſucht: in Frank; Fs. 0 tige„Situation des Tons“, Jean Pauls Bezieh⸗ J ungen zur Muſik und weiſt Dr. Fröhlich nach, Loſſen⸗Freytag gedenkt Aleſſ. Scarlatti, W. Ge⸗ orgii ſetzt ſeine Schau über die„Klaviermuſik de“ »tzten Jahrzehnte“ fort. In Heft 5 wird u. icſtmalig„die Tonreihe der Orgel für byzantini⸗ ſche Muſik“ von dem Spezialforſcher Prof. Pſa⸗ Hos veröffentlicht, es wird des 100. Todestags Bortnjanskyis gedacht, wir erfahren von dem Schaffen der beſtens bekannten Chemnitzer Kom⸗ zoniſten Mayerhoff, Siegert und Hover. Muſtk⸗ zerichte über Ur- und Erſtaufführungen, Muſik⸗ ſriefe, Beſprechungen, Notizen, ſowie Bildſchmuck ind Muſikbeilagen ſind den in bekannter Güte ledruckten Heften beigegeben. Probeheft ſendet zegen 90 Pfg. der Verlag.„ e uu err W W e 0 * 115 5 120 use usb uon hn uh 0 * ee wee r eh eee e ge nun ee uno nahe eee ee e Ins hö weine 20 nl 20 ane Sue e eee e e ui ear — Jab eioß oun⁰,ο 900 Hu Y dN eg aue %uaogr 27% 121 3 im d I Gee e 1b ne em e ne mi aun gi den eech e end ue eee eee ie 10% en e ee e ups aer der ae eee e ned ahb uo nn n d nee ee nee de e ne me ß e d en qug ubeßzüs uu ne n usb ua n dn ee ee dee be ushpguznog usnwüb jagen gn. g neben dee ene v — 18 neee een eee. — Ind sbnzz quand u rt nahe mee ee e ee end an L mus, 1% nen den eee zo sg u e e eee ee L nun edu mee de e eee, ane eee dee de ee e, anbau un due ln bnd und 0 nge n s ug gg Ha, Sv Leuch nag hmmg usgiald usa min nog: id sg Nupfb NG sa e — ia „ Thegr ale u n neun ing bh mech lun 2 nsubid oog dune aun nnz„nge da Ace dun unuvq uppen 2 —*. 361% ge Upm qun g mum; gor we e eee ee wee gon ne wog un eee dun ad qun ang bnegunôg un ehpl uspelg usgond 2 melder h wee e eee h ene eee ben ect bee n aue ee ene e ae Inbus ue hu ng 190, eee d uzhöogr. uh bun eee ene en en ie e i bunu uach uu 250 Sl 7 uzbnc uh ua 91 aun qjogr sn uu vu us g suv Joa N use ue 1, uν ho mb gba unc reich, in Japan, in China, auf dem Balkan, dann 0 5, 1 7 0 Anzüge 1 ö auch in England oder Spanien, überall, weißt, 74 in jeder Ausführung 3 . 0 eee eee ˖ aulas 10 sun Inna zum 270 ping laog mog 5 a 7 8 b ek und jede Nu tter 1 irſ. f f ſchi ö, 5 42 75 N N Au Wannen Gabeln u. „Ueberall?“ knirſchte traurig dic Maſchine, 0 N 5 4 * iu dene nig iajun unu 10 o uhꝛuzqun nonbung n n⁰Lẽ. ne ee nn unc g 1% 10a ibm 120 eee e ene Nini u nonbung usul 120 go ud sno gun e eee une e una r de mοννι˙ in qusben ang mand inx Cheviot.. 85.—, 68.-, 59.—, 45.—, — * g N 1 0 1 5 ai Räder ſchnitten ein ver⸗ 5 25 0 76 155 2 9 s dächtiges Geſicht. W ö% 1 , N„Ja, überall,“ nickte der Arbeiter und ſagte 55 40, 46% Rnuben⸗- U. Burschenkleidung 79⁰⁰U N noch, als er eben einen friſchen Balken unter die f 1 55 0, große Auswahl— billige preise. eVV N V raſenden Hobel drückte: 5% Vin un, „Bloß in Deutſchland nicht, die dürfen keine 7., 6. Gebehrſchäfte mehr haben, Wein die Deutſchen 5* 4% 0, ah hiche Fog-Gosthenle nicht!“ 3 7, 7 75 „Sobobo?“ donnerte da die Maſchine los, ſoobov?“ und eben wollte der Arbeiter ſtumm 0. 5 6 7 6 4 Ruuchloppen, Füntusiewesten, Inv pi Inf agu! 80 an e de db 1% 8 poi znzu Bun uu, gui uu nog. aeg unh uzunmnöepheß nunno; g 29 Inv 0 uubmufoog nc u neee b nonbung 2 30d d ub aun wee weed Gehe p budpegg. (0081 un— song sau ug) 5 ul. und überlegen abwehrend ſeinen Stunden wei⸗ 77 9 4 2— ter 1 1955 let ein A de 10 4 e 9 77% 15 nne er durch die Halle der eiſernen Werkſtatt, der Raum 79 25 6 65 0 füllte ſich mit l chen pi 1 90 ö 7 5 7 Osen. odemloppen Eiſen, Holz und Stahl kochten polternd dur e 0 779 8 8 H Pffs Luft, mit drei Sprüngen 805 95 Ae 110 5 ,, ,. Durchgehend gebffnet. Sonntag on-b ebffnet 8 VV 115 1 de 10 a lie e e def, g 1 ee Iso 8 dssssdddddodd pfer„Leviathan“, der frühere Hapagdampfer Rettern durch die kalte Nacht. N 5 9850 e S 5„Vaterland“, den die Vereinigten Staa⸗ Die Werſkſtatt aber war ſtill und finſter ge⸗ ö 5 5. 1 ten ſich angeeignet haben, hat auf ſeiner Weſt⸗ * — ua HοUn qun/ uꝛ noc/ ng g D¹ eagog Lubfb pf 280 qun/ hung ↄheb ph gv 2 ee Weltspiegel A ,: uo ug D] % Snligο n 3 9 Bod auh% Mh, ̈ uu 5 1 4 uz ee e ee. un- bhh¹,⏑ỹUI˙Dte jovi gab u dug nau ανον e ‚ οοαιε Dαν u uo 1 1 eee e enz f le See. Ser Jr mad uod de uh Sn quqydt 1% n ονnn“/: α u Inꝰ ung ug n eee, aer t ed cle hb/ a qun 10a⁰g go! mhnzg 0 2 aun De uu ug nb naue nm/ ub an nouaß usgehn ushhea lng uf qun/ duupif vbf0un zn worden: nur Schwaden von Ruß und Qualm rollten am Gebälk des Daches entlang den offe⸗ Konfektionshaus f 5(fahrt über den Ozean ſeinen eigenen Rekord geſchlagen. Der Rieſendampfer legte die nen Toren zu. 1—— 92 5.. 17 Der Direktor ließ das Licht einſchalten und. i Strecke von Cherbourg nach Rewyork in fünf ſah das Werk der Verwüſtung: Tot ſtand die f 8 Tagen 6 Stunden und 26 Minuten zurück. Maſchine wie ein krepierter Eleſant; der Keſſel a Seine durchſchnittliche Stundengeſchwindig— war geborſten, und die vielen tauſend fertigen ö 5 keit betrug 24.23 Knoten. Dieſe Geſchwindig⸗ Gewehrkolben lagen zu Kleinholz zerhackt.( E, 14 Mannheim Flanken* uc Bou 200, avi nag ne un eee, eee ue eg/ h 120 Inv 210 usqubf unc qun/ gung un 220 qun ung aun 82 uaipubui qq. uv ñ ö e, eee e e 4% 2% upoides/ Hue quzapd 9 a suv ul eee ene een wee eee e eee en b nee/ bm ⁰, 0 uod u, v unh sungen ug quae a e; uamaizg aan,/% u ονν un uzqupc us zun he qun/ uz quszhna! u ud uam/ z wog vg 20 uma sah/ un Ind 1 d v agu us aun] uso/ uabng us gn bum u¹b-Mũ,e qunjꝙ 210 g/ quvde ano 2110 10 nem s doc an n h cl bub nv quflesgsnocg ond old% ò muh gb u gehe uten/ jdnoc uuf ua ung ws l che eee eee, eee e eee.. 9/ quv sag n de e e eee pu zen eee ee nee eee en zee nene ne egen ber u ho apo auh/ ure eie ee b, Sn 1 un h) oighog aun uur den eee e ben/ e en e unn Kung G ud Besenbzzd nau dun aq gun( po- 25 Agri ust 10 ug/ uubigt ug solug 820 Bunbn d zbnppm 2%/ vfb aud o qun u 90 Gb 20 gun/ hob, Sauuvi 820 ee ee ee eee ee n n dug 0 „ niaun ue u, ei ee be d undi 10 auuogr a0/ uulngl un uch een ahnzg 210 ui bunun/— ieog zeig 0 20 ue gung D,/ ¹EẼaad ug 200 ung wog Ua uli/ add; auf uf quf g keit iſt von keinem anderen Damezer zemats „Was machen wir nun?“ zitterte der Beſitzer ö 0 J 8 V erreicht worden der Werkſtatt. Sein Direktor zuckte die Achſeln N We. hoch bist zu den abſtehenden Ohren: 8 1 1 75 „Wir ſind ruiniert, oder wir müſſen uns flin!n§˖ ˖ 2 Bl 1(8 S amſtellen auf einen anderen Artikel. denn das ö 4 E U 45 4 kn Der Allein verkauf Musikplatten e 0 1, or Haus Egon Winter P 1, * u M A N N NE Apparate GROESSTESSPEZIAEHAUS AM PLATZ E! AUF WUNSCH TEILZAHLUNG 5 PIANOS U 0 wa u * uin a piu auck 10 20 aun og) ung nd ug uupzgt. G z unz ix ura Bunzauund a ze wee eee ee ee m vo wen „ he eb a un wee e ge dun n pep sog anden d uses Lac nd gs pp 15 an gzcppu qe zue eee nd ge d — 2 15 cpp 160 10 2 un 0 a D ennie 2 0 Automat. Schon das Kleinſte, das noch kaum Das muß dem Kinde genommen werden. Mit vollkommen verlustig, auch wenn ſie über ange? Taſchen eld den Pfennig kennt, läuft zum Automat, um den allen Mitteln muß darauf hingewirkt werden, nehme Geſichtszüge verfügt. 1 9* gefundenen Knopf oder ein Steinchen hineinzu⸗ Egoismus und Geiz durch Selbſtloſigkeit und Unſeres Erachtens iſt weder der Sport in jeg⸗ Von Dina Ernſtberger. werfen und ſich Bonbons dafür zu holen. Mit Opferfreude zu verdrängen: denn Geiz iſt ebenſo licher Geſtalt, noch das heutige haſtige Leben, der Das Taſchengeld iſt ein wichtiges Erziehungs⸗ der Semmel als Frühſtücksbrot iſt der Schüler ſchlimm wie Verſchwendung. N Kampf um die Exiſtenz, das Sichbehauptenmüs⸗ mittel. Dem Kinde gar kein Taſchengeld in die von heutzutage nicht mehr zufrieden: Bonbous⸗ Das Taſchengeld ſpielt oſt auch bei verheira⸗ ſen der Frau, als ſchuldige Urſache für die Hand zu geben, iſt nicht richtig. Da lernt es auch und Konditorläden in der Nähe der Schulen mar teten Frauen eine große Rolle. Man hat private ſchlechte alen und Gangart der Frau anzu⸗ nicht den Wert und den Gebrauch des Geldes. chen ſtets das beſte Geſchäft. Dieſe Bemerkung Bedürfniſſe, deren Befriedigung der Mann ver⸗ ſehen. Wir meinen vielmehr, es iſt einerſeits die Wo über die Ausgaben des Kindes gewacht wird, kann man beſonders bei Volksſchülern machen. weigert. Ueber das Wirtſchaftsgeld, das man falſch verſtandene Sucht aufzuſallen und ande⸗ da kann das Taſchengeld niemals ſchädliche Fol⸗ Im zerriſſenen Kleidchen und zerriſſenen Schuhen allwöchentlich von dem Geſtrengen erhält, muß rerſeits der Wunſch, die eigene Selbſtändigkeit gen nach ſich ziehen; wohl aber lernt das Kind ſchnullt man Bonbons und Schokolade: halber⸗ genauer. Rechenſchaſtsbericht abgelegt werden. zu betonen. In dieſem Beſtreben ſucht eine einteilen und ſeine Wünſche bezwingen, auch wachſene Knaben, denen die Armut aus dem Ge⸗ Bleibt dann etwas übrig, ſo beanſprucht dieſen Frau die andere zu ee und ſo ſeh. wenn es das Geld zur Befriedigung derſelben ſicht und Anzug ſpricht, ſtoßen ſtolz den Qualm Reſt der Gatte für ſeine brivaten Bedürfniſſe. wir denn die vielen Beiſpiele der ſo unweiblich in der Taſche hat. Es lernt auch ſich ſelbſt etwas der Zigarette aus dem Mund. Und dabei iſt Es iſt dies eine unwürdige Behandlung der und unharmoniſch gewordenen Aten bes verſagen und die eigenen Wünſche zurückſtellen, man immer unzufrieden, weil das Taſchengeld Frau, die dazu führt, daß die Gattin den Mann weiblichen Geſchlechts. Bald größte Läſſieteit, um den Eltern oder den Geſchwiſtern oder auch ie zin Beſtreitung der Wünſche ausreicht. Dies bei den Einkäuſen betrügt, wo ſie kann, um ſich en Sichgezenlaſſen, bald wieder for⸗ Armen hie und da vom erſparten Geld eine be— iſt nicht nur in der Stadt, wo das Kind vielen Taſchengeld zu verſchaffen. Dann gibt es wieder sches, zäunlich⸗beſtimmtes Gehaben en Gang Fondere Freude zu machen. Anreizungen zum Geldausgeben ausgeſetzt iſt, Frauen, die an dem vom Gatten erhaltenen 502 5 n Eine Entſchuldigung gibt es. we In früheren Zeiten mußten ſich die Kleinen ſondern auch auf dem Lande. Das Kind von Wirtſchaftsgeld zwacken und beim Kochen ſpa⸗ 775 ee ee ee das andere. Jede rau uhr Gelb ſelbſt verdienen. Da hatte jedes ſeine heute hat zu viel Taſchengeld und es fehlt an der ren und knauſern, um den übrigbleibenden Reſt n 5 vielmehr um ihrer ſelbſt, wie um ihre, oe bunte Sparbüchſe, und eines wetteiferte mit dem Ueberwachung der Verwendung desſelben ſeitens für Luxus und Näſchereien auszugeben. Da iſt ſch 11070 willen beſtrebt ſein, die„ſchlechten“ anderen, dieſelbe durch kleine Hilfelelſtungen im der Eltern, zum Schaden dee Kindes. d die eine Handlungsweiſe ſo verwerflich wie die gewohnbeiten. denn um ſolche handelt es ſi.) Haushalt voll zu bringen. Man ſparte das Wie dem Kinde das Taſchengeld nicht reichte andere. 5 a allein, ſo raſch wie möge wieder abzulegen. Frühſtücksgeld in der Schule; den Zehner für die und ſtets Unluſt ob unerfüllter Wünſche die Ju⸗ Mit dem Taſchengeld iſt es genau ſo wie bei 00 einen rechten Mann— und deren gibt es, Trambahn, und man half der Mutter Holz und gend trübte, ſo wird es auch beim Erwachſenen allem anderen im Leben. Der„goldene Mittel. 5 ſei dank, noch immer, trotz gegenteiliger Kohlen tragen und Gänge beſorgen, nur um ge⸗ ſein. Ein empfehlungswertes Mittel in Vezug weg“ iſt die einzige Deviſe, die man Kind und ebe en ungedalte. 715 898 eine unweib⸗ nügend Geld zuſammnezubringen, die Eltern auf Taſchengeld wäre es auch, dem Kind allwö⸗ Erwachſenen mitgeben kann. bine den ue Kama des weiblichen Ge⸗ und Geſchwiſter mit einer kleinen Weihnachts⸗ chentlich eine beſtimmte Summe zur Begleichung 3 angene abe eie Betonung ihrer Seco. babe überraſchen zu können. Wie freute man notwendiger Ausgaben für die Schule zu 1 falle igkeit durch beide, immer ue Das ſich trotz der kleinen Entbehrungen auf den Tag, Darüber müßte aber genau Rechnung geführt Gang und Haltung. N 90 ſich nicht nur ich e d die es angeht, wo man die Sparbüchſe ausſchütten und mit dem werden. Wenn man dann bei der Rechnungs⸗ Schon bel 0 ein rden Made ſon dern dor allem auch die Bene let gde Inhalt Geſchenke kaufen konnte! Abgeſehen von legung ihnen einen kleinen Reſt für eigene Ver⸗ Schon ber flüchtigem 0 Ange Mä chen geſagt ſein laſſen, die aus Bequemlichkeit oder dem Erziehungswert lag in dieſer Verwendung wendung überläßt zum Sparen für eine kleine und Frauen auf der Aan fällt es einem auf,] Furcht vor Konflikten oder Meinungsverſchieden⸗ des Erſparten viel Genuß für das Kind ſelbſt. Reiſe, für ein Theater oder einen Ausflug, ſo wie haſtig und eclig Wie Bewegungen, wie ungra⸗ heiten, mit denerwachſenen Kindern, ihr Führer⸗ Reinere und größere Freude hätte ihm das teuer⸗ liegt darin ein Antrieb zum Sparen. Für die ziös. Gang, wie läſſig oder ſteif ihre Haltung und Leiteramt ſo oft vernachläſſigen oder völlig ſte Vergnügen nicht bieten können. Und zu der Charakterbildung hat aber blos das Geld wirk⸗iſt. Wieviel mohr aber kann man dieſe Fehler vergeſſen. Schlechte Angewohnheiten ſind ſchwer Freude lehrt es ihm auch die Tugend der Selbſt⸗ lichen Wert, das durch Entſagung und Selbſt⸗ bei ſorgſamer Beobachtung feſtſtellen, wieviele abzulegen. Es bedarf e nur ſtändig, der acht, des Entſagens um anderer willen, und die beherrſchung erſpart wurde. Freilich müſſen die Verſtöße gegen die Geſetze der Schönheit durch Selbſtkritik und des feſten Willens derer, die ſie Jolksweisheit, daß auch Pfennige ſchließlich eine Eltern mit gutem Beiſpiele vorangehen. Aber das weſe uche Geſchlecht im Straßenleben 9 annehmen, ſondern ebenſoſehr auch eteſe 5 Mark ergeben. Leider iſt ſolches Sparen beim da fehlt es eben. Der Pfennig, oder ſagen wir tiren. Am cuffälligſten iſt die Haſt und Eile, Ermahnung und Erinnerungen, wie Warnungen Kinde heute ſeltener geworden. Die Jugend ein paar Pfennig, werden nicht beachtet; die] mit der alt und jung vorwärtsſtrebt. Man von dritter Seite, um ſie wieder abzulegen. Durch verfügt meiſt über ein regelmäßiges Taſchengeld. gibt man den Kindern für Bonbons, dann ſind glaubt ſie mit der Heßzpeitſche getrieben und an⸗ ſchlechte Haltung und Gangart wird aber zugleich Man kennt auch die Sparbüchſe nicht mehr, ſie iſt ſie verwendet. Kann men vom Kinde verlangen, geſpornt zu ſehen. Dabei ſchreiten. ſie in einer auch der Körper in ſeiner Geſamtheit, wie das überftüſſig geworden, weil das Taſchengeld nicht es ſoll daran denken, daß mehrere Pfennige auch] Weiſe aus, als wenn ſie ſich auf Wanderung be- einzelne Organ, ſei es Hals und Wirbelſäule, ſei einmal zum eigenen Gebrauch ausreicht. Andere ein größeres Geldſtück geben, um das man ſich fänden und mit den Männern gleichen Schritt es der Unterleib oder irgend ein anderes wichti⸗ damit erfreuen zu wollen, daran denkt man ja. notwendiges taufen kann, wenn ſie von den El⸗ halten müßten. Wo bei dieſem forſchen Aus⸗ ges, mehr oder weniger geſchädigt. Es heißt alſo, gar nicht. Der eigenen Wünſche ſind es zu viele, tern ſolche Beiſpiele ſehen? ſchreiten noch allzuforſche Röcle een die auch dieſe entlaſten und neu kräftigen, wenn ſich und ſich etwas verſagen hat man nicht gelernt. Es gibt Kinder, bei denen eine Erziehung bei jedem Schritt ſich, in die Kniekehlen ſchmie⸗ jede Frau einer„ſchönen“ Haltung befleißigt. Die Zeiten ſind ernſter, viel ernſter geworden im zur Sparſamkeit beſtimmte Anzeichen zum Geiz gen, ſic) alſo weſentlich verkürzen und das Bein Elfriede Kurz. Verhältnis zu einſt, und die Anſprüche des Kin⸗ zeigen. Auch hier muß die Erziehung einſe den. ots zum Knie freigeben, da wird die ſo aus: des an Lebensgenuß größer. Was man früher Geizige Kinder ſind immer Egoiſten: ſie möchten ſchreitende Frauengeſtakt direkt zur Farnatur— 7 in die Sparbüchſe war. das verielnieat beute der alles nur ſelbſt haben. nichts für die anderen.] und geht ibres natürlichen weiblichen Reizes 4444.. N u uv pinppes noc 8e avg jw wod un e een een pee a0 wo ue usbur ach! Bozdag 120 Boa uso 25 500 dhl 2 noc gen uu; ugs aupg noa“ uagg 1 uod sb une ic ad ue use n ig nie z ou nn upp „mquwez u sugvig Ssuubgo c“ ang a ee e nee U go zugo d us ee eee ee een Sppl uagonß u m now au „ e ee eh eu aun seno ou il zu „ioumc zugo ch u uupumqpg hago“ a heheg one z s% mou den ondhaß nbi vg ue eurgx ug ane d Inv uszun vo usp guss usquzf 50 un uemesf dq% aun vagen de vuge buche al % o%. ee ee ek use he; due n ung ug Sunsane mpeg u 50 dn o gun 0 gun gun uu 20 ub pen d Ann ge n gun 1 een eee e e e n 5 und“ eee ed „oh jnß gan wa 8 7 aun bn eece e uegnoz Bebnsu 11 22 110 35 unr g us un unf ue e e n spanne ic uno neunen ee „pc ae eee n e un voi noi 18 IL% up uhu,% SD drm cu ano s ze er 0 use ssgeng. g que de bu qunaij aun uaung hu nog Jh 301 — Pöppis ususljoi pes apubi uo us 1 em jo 27% deze wenne ee ge Invig auspoahe au! eee been ieee een wee 2 dim wa u vg non ane ul pbugag unl·⁰ᷓ⁰eꝙ, de u ene 205 au w nöd Ind upp mqufd 200 2% ping al uso ew Jen aun gopnvf of uezubf up i ur vai an cup sos vi vg aua pd v e no u renne ueun i u eo! nb uuvumpe use ne ng a0; f i uu nb 21 usw aui lun es hal usgoh iht, Sun] eig nun ub 1 vwib noa usgeß uu u 45 ans ueber u eignen — ew zm zonen 10a joa v S eee ee en gun use ug gn an. aq us 1% ae weed Se bp. ng ien e ee eee eee upeppg uf apefdf gung ue; u aneh gu noch uch an amm S810 gun 20 0 u : uuns usq vin us us οονννne us uspo pn 21 jomufs unu am no wa 8 Buh gs qun zm% uv u abs ahb ꝙ ah n c zen Jung anp 2115 nbiddn gnond uz oe bee eg 2 m zeug azudo us uz ure 1 uses eien ee dee wee nung s pnp anne un zu 21 15 5 wn sausen u hago u er wee zuvu W 20 N ungees uaun ꝙpbu nog and vac eee uu ne 7 uappepch ue Sni schnvg qun 3015 zgdoso nac n Giuss zul phodg 8K ung eqn nud gun jqvie S vid Jobe au in ne den ökeuke ae 81% u LL 6 — * :urnmseg 2¹⁰ ob naß 25 vß 2] 0% 32 h usch jq 229 ꝙꝗ n J uneins a dig eee h wee wen: uber) dg naa bene bee be Age noc % m ng ur nu i Sabin W l 0 eilen Den dun unc own nag n weed we ae eee un een ben ee 1s Su em 7 muvn II * 2 ae 2 1 Juojndg) 85 pn ne eee ene e Pep ee r d 40 o ju au zu wu gnu jm vu uss usqunseb u pet de hel naullg hole! bub lug us 150 og Un auß o dn 2 deu e eh en e e e e oh us d uns Modan en„% dn 20 0% ae 0 0 20 0 wee, puch l bnzdlune en unge n een eben aun Squad 5 6 10 eee, * zer 9 b e wee? e, bee 0 bes ud go 9, . 1* * ob 9 dg N 2 ue m Sno n huseng un gol gbnN 200 gun 1g hp οονοj ebend uangzeps bun Wee eee en en e ee ee ene O mu 6 5 un uo nb m a¹ u 2 „ d We Dal ew og ue nt „ ub zönloche er un q aun 70 dure eg 70 900 Po ungnm dun ne wee weg ee den bene and den e wee vun um on 21 Ino; im „ah m Inv noc ng of qui usa du mj vu 90 2 21 21 ub e plano der Streik der Maſchine. Eine Spukgeſchichte vor Weihnachten. Von Heinz Steguweit. Int Yankeeland, der Heimat aller Unraſt und N f eig kalten Rechenkunſt, ſtand eine große Ma, 9 5 7 So kam es. daß die liebe Maſchine eiaige chine und fräſte Tag und Nacht kleine Stämme ö 1 15 Tage ſpäter ſpitzbübiſch mit den Augen zwinkerte den Ebenholz. Immerzu wirbelten ihre ſtähler⸗ 1„ und ihre Räder heiter ſingen und ſummen ließ zen Hobel 17 Bohrer durch die trockenen Bal e 0 wie Adventsglocken. Aus ihren Hobeln aber kro. ten, daß ein Gekreiſch die eiſerne Halle der Werk, hen keine Gewehrkolben mehr, uur Spielſachen: att durchzwitſcherte und kleine Wolken e Dampelänner, Puppen, Kreiſel, Pferde auf Rä⸗ e Holzmehl und Spänen durch die Luf— N— bern und allerlei. 4 tanzten. 7 1 g a 5 a 5 Ein hüniſch gebauter Arbeiter ſtand dabei ſchmauchte ſeine Knaſterpfeife und ſchob unabläſ. ſig immer neue Balken in die Maſchine, und wenn ſein Dienſt um war, löſte ihn ein zweiter ab, den zweiten löſte ein dritter ab, und ſo fort, bis eines kühlen Novemberabends die fleißige. gute Maſchine einen dieſer Arbeiter fragte: „Sag mal, warum hobele ich hier ſchon mo„ 1 ä Schdedenmäüntel caetot + 8 0 * 20 ben 20 a 20 1 un weihen eee eee d ven bee t nl an Sun οανι Sον gοοο tv ν auf — Je b⁰EEg.è- su⁰,ꝛà,ꝙ ᷑òe0 muzj gu 20 15e qe a0 ↄꝗ⁰ ns d n of an end Sen ae ene gx 10%% J o or 2% Nupib ang 1 e ee eee e — injd gun ed dn uud 20 hegt ahb udp Sn d de% ieee ee eee we e 0g munen! 25 52% d e, fun eehte dee be ehr uhr dn e e eee en u eee wen ie eee e uahoquzgogr uanvabjeqeu anz aue he e usb aneh In Ig 2% ae ee iche erg Kup Peg e nac zunhhebun ovg mung; v — 1 eee ien bee 5 Zh zee eee eue In — In ſbnz que u. e neee ee e e ae e en L wus,0 a0 ue den eee, ee ce e dee ee e enen eee eee e e ee ge nun ee e ee unn eee ee er jo gg uf en ee eee e — ahb Moch gahogd uszu beg une eee wee ve eee e uzhö que gun uauhvg gu bnd und Al ngen n Sbm uam gg nl aug Ade dun unn en — A be% pp gun g juno ganz m e eee eee ee gon ne wol un nee gun Z azuſpꝙ uo ꝙunq ua ua ꝗqunu uog L D eh en e ed bog — aodc aun ang Bnatumdg un ine gun paz J nue ie Literariſche Notizen. Die Hefte 8—5 des 47. Jahrgangs der im Verlag von Cart Grünninager Nachf., erſcheinen“ ven„e uen Veuftik⸗- Zeitung“ bringen wieder einen Berufsmuſiker und Muſikfreunde in gleicher Weiſe intereſſierenden Inhalt. Wir fin⸗ den dort in Heft 3 u. a. das Verhältnis Tſchai⸗ kowskys zur weſtlichen Muſik in ausgezeichneter Weiſe beleuchtet, weiter„Zweckmäßige Vorſchläge für die Leitung von Dilettantenorcheſtern“, einen Gedenkartikel zu Guido Adlers 70. Geburtstag. In Heft 4 unterſucht Prof. Schorn die gegenwär⸗ tige„Situation des Tons“, Jean Pauls Bezieh⸗ ungen zur Muſik und weiſt Dr. Fröhlich nach, Loſſen-Freytag gedenkt Aleſſ. Scarlatti, W. Ge⸗ orgii ſetzt ſeine Schau über die„Klaviermuſik de' »tzten Jahrzehnte“ fort. In Heft 5 wird u. cſtmalig„die Tonreihe der Orgel für byzantini⸗ ſche Muſik“ von dem Spezialforſcher Prof. Pſa⸗ hos veröffentlicht, es wird des 100. Todestags Bortnjanskyis gedacht, wir erfahren von dem Schaffen der beſtens bekannten Chemnitzer Kom⸗ zoniſten Mayerhoff, Siegert und Hoyer. Muſtk⸗ zerichte über Ur- und Erſtaufführungen, Muſik⸗ ſriefe, Beſprechungen, Notizen, ſowie Bildſchmuck ind Muſikbeilagen ſind den in bekannter Güte ſedruckten Heften beigegeben. Probeheft ſendet zegen 90 Pfg. der Verlag.* 17 r 120 une uh uon pn 0 „T mage nd eus 820 j˙,]? ee ben een ee ub uh ug 0% aun qjogr on upebnesenſuge e dun ae wee e h auh? u being Bh gaze Inpupich use ju ng 100 ene e og% uam quꝝ ia unuc ua pb 57% l sho uzpoig uzgond ag mob u u u v u gu euvdg 22 2 3 ö 2 N 4 151 I- u. II- reihig, mod. Stoffe, in natelang das rauhe, ſchöne Holz der Natur zr f 8 den nens. Bess 57, 886 glatten Kolben von unheimlicher Formung?— N 7— Der Arbeiter legte das Geſicht in grinſend, ö Wes n Falten und knurrte: f. Hoderne Ulster paett9 5 1402 1 2 3 1 f f 0 5 7 M I- u. II- reihig, mit u. ohne Samt- „Das ſind Gewehrſchäfte, meine Heſte, 100 f 5, kragen, Gehtock-Paletots, Ersatz kringen uns viel Geld ein, denn dieſer Artike 8, fur Mag 95.—, 85.—, 79. it überall in der Welt ſehr geſucht; in Frank⸗ ua n qu,EZ73 22 azuoau ub gb unc 7 8 0, 7 eich, in J in Chi dem? dann 2 ö 4. f. hic, 8 Ne 0 590 01 neee e weißt f 6 4 9 7 9 Anzüge in jeder Ausführung fuß 1 Aeg 5 Wee. 1 1 für jeden 5 und jede— eb ſchi 45 45„ l 8 Figur, Kammgarn, Gabardine u. „Ueberall?“ knirſchte traurig die Maſchine l 7, 77. a 85.—, 65.-, 59.—, 45.—, 0 und ihre leerlaufenden Räder ſchnitten ein ver⸗ e 7% eine eee e, znr; 5 un ane 1 nonig iajun unu 10 0 hn οτ, a ο¹⁰hνν e ο aulas sun Inpio 2g dh% pn og mog. ng hb 10 wm 2 Nephne un nonbung 20 gpg ug sn qun eee e ehe 0 uhuzqun nonbung ng an e ee nan unc 2 — Cheviot 228 aneh Sunn s quai ꝙ Ino Sil Ing eſsmunc qua ban hg ahbg Ing an%- nag gDον 12% 8 poi anzu gung uu uv maul nog. 55 W 4.—— 5 8 dächtiges Geſicht. n 8 e,. 5 5 WJ en!„Ja, überall,“ nickte der Arbeiter und ſagte 33 2. 5 i Anaben- u. Burstnentleidung ne, noch, als er eben einen friſchen Balken unter die 2 f 7 grole Auswahl— billige Preise. VVV naſenden Hobel drückte: ö 1 75.—— „Bloß in Deutſchland nicht, die dürfen keine a N 25 1 5 4 Gewehrſchäfte mehr haben, nein, die Deutſchen 5 2 6 0 1 0 0 Ul- 50 Ul 0 nicht!“—— 9 1 1775. 4 706 . * uuvugoag q wipnc ud hnzqnazt i nonbung 12 god qahe p οο,j/jρ.ẽg 2 ur wee eee eee A, (00H un— sHofα·˙αν, νν,e ug) en ee e Jong H nume uno; 8 220 Inv uu , „Sooooo?“ donnerte da die Maſchine los, doboo?“ und eben wollte der Arbeiter ſtumm 911. e,, auchioppen, Fantaslewesten, d überlegen ahehn 8 8 en, Breches- dienen: da 5 ich die Halle deß hen usw. Usw. te ſich mit briße ö 1 191 8 ö 8 ag zun l- geöffnet — ,: uqo uoa]7 % eee en 5 80 n 5 e — Weltſpiegel. Tür, rief, we g ö SNN.:: Eine neuer Ozean⸗Rekord. Der g die tale N N N N fer„Leviathan“, der frühere Hapagdampfer g die Feuergloc I pferg, han“, früh Hapagd 1 durch di 4 e..„V at erlan d“, den die Vereinigten Staa⸗ Die Werkſtatt 1 ten ſich angeeignet haben, hat auf ſeiner Weſt⸗ rden: nur Sch ü onshaus f N fahrt über den Ozean ſeinen eigenen Rekord uten am Gebälf geſchlagen. Der Rieſendampfer legte die 5 5— f— 8. 1 n Toren zu. i 8 Strecke von Cherbourg nach Newyork in fünf Der 118 ließ Tagen 6 Stunden und 26 Minuten zurück. ſochine be ein Seine durchſchnittliche Stundengeſchwindig⸗ 1055 f 8 8 J 5 keit betrug 24.23 Knoten. Dieſe Geſchwindig⸗ eben lage eim Planken keit iſt von keinem anderen Dammer emos „Was machen! 1 5 erreicht warden er Werkſtatt. och bis zu den e e ö—. Hente 2 Blätter(8 Seiten) e,. uni-)νẽ¼]/ hονe e Saο u dug znau 22/ Je dh u uso 1 ebene e ne p del Ae. Ser Jer t n ee e ne jup 1% vn οααν“ /: a mνã⁰ſInó ua us n eee, ee t g Doe un we eee, egg.. uc eee ee eee ene pod o 2 uuEαοιν,ỹ ̊buð e gh⁰õ Aung G ud Bes enb zz nan dune t nn( 2 ur cee wee, eh en ee 10 ele eee e en e un i unun angel ev unn qun/ urogr 70 Pang gn vg 7 Allein verkauf Vox-Haus Egon Winter 0 1 A el imer“. 1, PIANOS 5 5 u . een Bunza uud auugz usgeß ap nv ussge ge 160 220, D möhnunge aeg wee ee een ue us ubdan 10 Hoa uso un;usßpevamctf une% aun hogd ug ng u FFTTEECCCCCCCCCCCC gun 20% degh gx ubs% dn ung be auß u — „. i genommen werden. Mit vollkommen verluſtig, auch wenn ſie über ange⸗ 10 8 1. arauf hingewirkt werden, nehme Geſichtszüge verfügt. 1 0 N b 1 1 f 5 durch Selbſtloſigkeit und Unſeres Erachtens iſt weder der Sport in jeg⸗ N 8 5 97 1 i igen; denn Geiz iſt ebenſo licher Geſtalt, noch das heutige haſtige Leben, der Pon e* d dung. Kampf um die Exiſtenz, das Sichbehauptenmüſ⸗ „Das Taſcheihec* 8 ö 5 ielt oft auch bei verhetra⸗ ſen der Frau, als ſchuldige Urſache für die mittel. Dem en* 5 e Rolle. Man hat private ſchlechte Haltung und Gangart der Frau anzu⸗ Hand zu geben 0 a 5. riedigung der Mann ver- ſehen. Wir meinen vielmehr, es iſt einerſeits die nicht den Werz 1 n 8—— Virtſchaftsgeld, das man falſch verſtandene Sucht aufzuſallen und ande⸗ Wo über die A A. g ö 1 0( Geſtrengen erhält, muß rerſeits der Wunſch, die eigene Selbſtändigſeit da kann das. 5 8 V•,„f. 5 5 richt abgelegt werden. zu betonen. In dieſem Beſtreben ſucht eine gen nach ſich f l 1. i 5 brig, ſo beanſprucht dieſen] Frau die andere zu übertreſſen und ſo ſeh. e einteilen und 5 a. 5 11 0 a e ſeine privaten Bedürfniſſe. wir denn die vielen Beiſpiele der ſo unweiblich wenn es das 90 f 17 5 7 e de eee lwurdige Behandlung der und unharmoniſch gewordenen altung bes in der Taſche ha g 8 1„„% daß die Gattin den Mann weiblichen Geſchlechts. Bald größte Läſſigteit, verſagen und 5 1 5 i eee trügt, vo ſie kann, um ſich ſchrankenloſes Sichgehenlaſſen, bald wieder ſor⸗ um den Elter 19 5 f f„ g 8 8 fen. Dann gibt es wieder ſches, männlich⸗beſtimmtes Gehaben iir Gang Armen hie un 1 g f f 1 9 1 vom Gatten erhaltenen und Haltung. Eine Entſchuldigung gibt es we⸗ Vondere Freude 1 9 g 5 1 n und beim Kochen ſpa- der für das eine, noch das andere. Jede rau! In frühere 18 5 1 9 den kböorigbleibenden Reſtſollte vielmehr um ihrer ſelbſt, wie um ihre Wr Geld ſeib 3 1 d keien auszugeben. Da iſt'ſchtechtes willen beſtrebt ſein, die„ſchlechten“ bunte Sparbüc N. 5 55 1 75 1 eiſe ſo verwerflich wie die gewohnheiten, denn um ſolche handelt es ſi⸗h opal b 0 g. f 5 7„ 1. 0 allein, ſo raſch wie möglich wieder abzulegen. [Haushalt voll au a f, N 1 5 1 8. iſt es ge ſo wie bei auf einen„rechten“ Mann— und deren gibt es, Frühſtücksgeld 8 1 d 1 5 g d g 9 0 10 Ger lden Mittel. Gott ſei dank, noch immer, trotz gegenteiliger rambahn, une e 3 5 i f Devise, die man Kind und Behauptung, ungezählte,— wirkt eine unweib⸗ i And 12 55 1 ö 8 an. s liche Haltung und Gangart des weiblichen Ge⸗ nügen Ge Uſar 5 geit, dien ert f V 0 1 f 1 ſchlechtes., eine bewußte Betonr f 2 öſt⸗ und Geſchwiſter mit einer kleinen Weihnachts⸗ chentlich eine beſtimmte Summe zur Vegleſchung e eee ade Aich bee e ann 8001 gabe überraſchen zu können. Wie freute man notwendiger Ausgaben für die Schule zu geben. 1 0 ſollt Nach wicht un ene ran en, dee angeht fi n Darüber müßte aber genau Rechnung geführt Gang und Halt ing. ſollten ſich nicht jene Frauen, die es angeht, ſich trotz der kleinen Entbehrungen auf den Tag. werd Wenn man dann bei der Rechnungs⸗ ſondern vor allem auch die Mutter eindringlich wo man die Sparhüchſe A mit 195 eln ne einen kleinen Reſt für eigene Ver⸗ Schon bei flüchtigem Prüfen junger Mädchen geſagt ſein laſſen, die aus Bequemlichkeit, oder 9 0 M er nen 1 wendung überläßt zum Sparen für eine kleine und Frauen auf der Straße fällt es einem auf,] Furcht vor Konflikten oder Meinungsverſchieden⸗ dem Erziehungswert lag in Nd I Reiſe, für ein Theater oder einen Ausflug, ſo wie haſtig und eclig ihre Bewegungen, wie ungra⸗ heiten mit denerwachſenen Kindern, ihr Führer⸗ des Erſparten viel Genuß 9 das 7945 16 t. liegt darin ein Antrieb zum Sparen. Für die ziös ihr Gang, wie läſſig oder ſteif ihre Haltung und Leiteramt ſo oft vernachläſſigen oder völlig ſteinere und größere Freude hatte ihm das eder Charakterbildung hat aber blos das Geld wirk- iſt. Wieviel mehr aber kann man dieſe Fehler vergeſſen. Schlechte Angewohnheiten ſind ſchwer 1 ene 10 en en 9 0 8 1255 lichen Wert das durch Entſagung und Selbſt⸗ bei ſorgſamer Beobachtung feſtſtellen, wieviele abzulegen. Es bedarf nicht nur ſtändig, der Freude lehrt es ihm auch die N 0 der 5 die beherrſchung erſpart wurde. Freilich müſſen die Verſtöße gegen die Geſetze der Schönheit durch] Selbſtkritit und des feſten Willens derer, die ſie zucht, des Entſagens um anderer wi lleßlich eine Eltern mit gutem Beispiele vorangehen. Aber das weibliche Geſchlecht im Straßonleben konſta“ annehmen. ſondern ebenſoſehr auch fortgeſetzt& Jolks weisheit, daß auch Pfennige ſchließlich 5 0 7 hlt es eben Der Pfennig oder ſagen wir tiren. Am cuffälligſten iſt die Haſt und Eile, Ermahnung und Erinnerungen, wie Warnungen Mark ergeben. Leider iſt ſolches Sparen 5 10 ar e werden nicht beachtet: die] mit der alt und jung vorwärtsſtrebt. Man von dritter Seite, um ſie wieder abzulegen. Durch dg mei 0 geln iges Taſchengeld gibt man den Kindern für Bonbons, dann ſind glaubt ſie mit der Heßzpeitſche getrieben und an⸗ ſchlochte Gan und Gangart Maiden audi Man kennt auch die Sparhüchſe nicht mehr, ſie iſt ſie verwendet. Kann man vom Kinde verlangen, geſpornt zu ſehen. Dabei. te„ 1 auch der Hütpet in Aba und Aitbeſſanſe ſei überflüſſig geworden weil das Taſchengeld nicht es ſoll daran denken, daß mehrere Pfennige auch Weiſe aus, als wenn ſte ſich auf Waun ng een einzelne, ae 1 Ha 5 Wirbelſa 1 mak ig 1 1 usreicht. Andere ein größeres Geldſtück geben, um das man ſich fänden und mit den Männern gleichen Schritt es der Unterleib oder irgend ein anderes wichti⸗ einmal zam eigenen i n denn 5 ja] notwendiges kaufen kann, wenn ſie von den El⸗ halten müßten. Wo bei dieſem forſchen Aus- ges, mehr oder weniger geſchädigt. Es heißt alſo, ie det Ace nen che ind e ee lern folche Heiſpiele ſehen ſchreiten nech allzuforſche Röcke benden die auch dieſe entlaſten und neu N 7 8 ſich und ſich etwas verſagen hat man nicht gelernt. Es gibt Kinder, bei denen eine Erziehung bei jedem Scheu e ee e 11 e jede Frau einer„ſchönen Halte 0 bre Die Zeiten ſind ernſter, viel ernſter geworden im zur Sparſamkeit beſtimmte Anzeichen zun Ce j gen ö e ich N 8 85 a l Elfriede!. Verhältnis zu einſt, und die Anſprüche des Kin⸗ zeigen. Auch hier muß die Erziehung einſe en. e 10 ane 1 birert ür e 4 n des an Lebensgenuß größer. Was man früher Geizige Kinder ſind immer en e möchten ſcheende enen ende.. in die Sparbüchſe warf. das verſchlieat beute der alles nur ſelbſt haben, nichts für die anderen. und geht ihres naätüriichen weiblichen ee eee. 1 Sugvig. ssuupgoc“ Sppl usgonß u wa now qu wa erg i eee e eee d u enen 20 aue n ee u 270 ud uspe pid. soo anden o use 9260 * big z ou no upp n go auge g u aq, ũhf̃ nuαν,j,i‚,, u 2 q us onde nbi vg un qurgx % gun bun au ung ue un mz ue e 18 i uses i: uno uud 920 epa v eee e hn dun 1 eue eee ee e e em „o ins gahv wa ed“ sung u „mquwo u n uses Seleng. g u,eIN u dul zac unebenen een we: aby g n ge aun aim 1 se ze e no g Joh. uequpc us ap% gno u uuvuunc e ge he n de e i uvm andi gong uz zee cb i nee ene ee ue n eee e wee — unc eue i aging hv ꝙ un usgech ug sn nog 22 upp u aged dunzq u un ann v nv nniddg og geg end prag uszp ne ud einm 9 ew nm ane“ 10d jo vwig en uepop IAN 2% bu unn ec pebneu Invig. azuspozhe aufe am j : uuns usqviqpng ua ng den w ee eee e usqiom pp usqe 10 gur use uch i mem g aun d uon zn und p n ee no“ 1% u biens 820 gun agnes% ue sg au, de auß no wa 85 up 8s un 92 9 L dulbu bac sT 6 Bungee dunn * 210 uspoicles sv ostdvoegR zusqusq id nf LLL nb inv 11 7 gadolo hack ai hg s 1% B mn zu wu snu zu vu 57 ung aun javie 128 7* — * uaqqhueT ln gun; aapdl usbv abu ud uuduunqpc voi 155 un jg g Mog no us uajun pvu e unc un zu uss ue 1 m so; e deen ben een 2 ni niz sT Dr unge u Suse ue 5 ugs 229 Inv 12 979 s 6 hene une& ue * oc eenee eeee e 70 Fog usg jd uns oß uf 26 vß 2] q 1 9 sq upp Sv ain . + 5 eee ce e bie wie unge noa sctsg ugvilpngquꝙ qun„gbd luxg usa gg BHD οονονwa N lud av 0% Ind nc dae ee d e e en e eee O Teinubwe 6 guvinbogd 83 un ne eee wiege aunog un ud azuubg Jh 8 un dul psig 200 qun ef wu ent, Angch uon Efie dPpvudhad deen use dun urg ud uoa oni dusche dex 20 Dal em pg abel nt g enz 270 80 uv unn quß mi Ind mn ee e eee eech Dmmlun ꝙou aun quvch 0 u j up smc er bee rr ewe ue ih Sn Duri 8 a 21 gg dene lee ene dance an ebe wude uo ap eee eee ee ae er e. dee eee ee eee e en e ee, bz „niqον, eee eee e eee wee ee le e„ h n, 20 o ae d ee i e! uc n 0 105 bun d 2 21 21 uva db qua d 10 0 ju au nog ne of gun eee eee vm un; oi 21 Indi n! 01 t, qupgr 2% usb usf. nz noa an Im ena 5 3 120 5 e 1 a 7 7 Der Streik der Maſchine. N Eine Spukgeſchichte vor Weihnachten. Von Heinz Steguweit. 10 Main ee e Fiat aller Unraſt und. leſig kalten Rechenkun ſtand eine große Ma⸗ 2 ie l ſchi iaige gie und fräſte Tag und Nacht kleine Stämme l een een 1 119855 Nen dhe on Ebenholz. Immerzu wirbelten ihre ſtähler⸗ Lage ſpäter N rad e een n Hobel und Bohrer durch die trockenen Bal, und ihre Räder heiter ſingen und ſummen ließ 1 daß ein Gekreiſch die eiſerne Halle der Werk wie Adventsglocken. Aus ihren Hobeln aber de: llt durchzwitſcherte und kleine Wolken vor hen elan pen ee Pferde al 1 yz 55 5. Hampelänner, p!„ 8. 5 0 1 Holzmehl und Spänen durch die Luf—— 7 bern und allerlei. 1 a ee en ee e ſtand dabei r 5 g N 5 e f ſchmauchte ſeine Knaſterpfeiſe und ſchob unabläſ. g W.. i Oger ö 3 1 ſig immer 9 0 Balken in die Maſchine, und VM 1 N.. N 8 a ö Literariſche Notizen. 0 wenn ſein Dienſt um war, löſte ihn ein zweiter 8 9 5— N ö Die 8„Jahrgangs der im ab, den zweiten löſte ein dritter ab, und ſo fort. Verla 5 ee berichelnen f bis eines kühlen Novemberabends die fleißige. a 8 5 ven„7. uen Wufik⸗ Zeitung“ bringen gute Maſchine einen dieſer Arbeiter ſtagte: g 1 5 J ach auen antel 1 wieder einen Berufsmuſiker und Muſikfreunde in „Sag mal, warum hobele ich hier ſchon mo⸗ ö U Im ſbaletols) 5 gleicher Weiſe intereſſierenden Inhalt. Wir fin⸗ natelang das rauhe, ſchöne Holz der Natur zr 1 7 S 80 18157 b 0 0 den dort in Heft 3 u. a. das Verhältnis Tſchai⸗ glatten Kolben von unheimlicher Formung?— f 95 eee e Der Arbeiter legte das Geſicht in grinſend⸗ ö b ö Weiſe beleuchtet, weiter„Zweckmäßige Vorſchläge Falten und kurtte ſich e 140 Hoderne Ulster once für die Leitung von Dilettantenorcheſtern“, einen b Das ſind Gewehrſchäfte, meine Beſte, die N 725, N I. u. II- reihig, mit u. ohne Samt- Gedenkartikel zu Guido Adlers 70. Geburtstag. krugen uns viel Geld ein, denn dieſer Artike ö ö M e In Heft 4 unterſucht Prof. Schorn die gegenwär⸗ f überall in der Welt ſehr geſucht: in Frant, 1 ngen ita een e en e peich, in Japan, in China, auf dem Balkan, dann 1, N N 1 ange zu Muſit und weiſt Dr. Fröhlich nach, auch in England oder Spanien, überall, weißt, i 2 ge in jeder Ausführung Loſſen⸗Freytag gedenkt Aleſſ. Scarlatti, W. Ge⸗ du!“— 2 716 ö 8 für jeden Geschmack 0 jede 3— „Ueberall?“ knirſchte traurig die Maſchine 6. 7190 N 5 N 0 0 86 0 und ihre leerlaufenden Räder ſchnitten ein ver⸗ 2 5 0 5 1 1 dächtiges Geſicht. N, 3 „Ja, überall,“ nickte der Arbeiter und ſagte 7 5. Hnuben- U. Burschenkleidung noch, als er eben einen friſchen Balken unter die i 55 772, große Auswahl—ä billige Preise. raſenden Hobel drückte: ö 0 „Bloß in Deutſchland nicht, die dürfen keine ö 2 7% 4 Gewehrſchäfte mehr haben, nein, die Deutſchen 6* 6 0 ö ah nische Fogl-os UI 0 1 0 CV, 5 9 476 „Soboobo?“ donnerte da die Maſchine los, 1 8 2 20 —nadq qun qu bnzgumbg urn ben 20 a 08 usb nz eee ee e ai 250 and 2 0% nc eee en eee e ee — Ja¹νjꝭë duYöh Suννg, ον Qα⁰νꝗ,ͤe. e — 0H 2606 5 ena 70 1821 Jh. 9. nale u un s Imidt 2 n NG Man W. ns dz zm o amd — injd gun ed dn eech e ang suον ν,²õ ene ai 1% e e ee, e eee e bbb 2h mn 2 bh l nun en e eee eee, uh! upon ug 2 mob ur noc auhlibun go num; 50 — 18 males aaf pure. hegt ahb uo Ynôó n d% eee ee eee we e e! aß be e a qug een han ne pe ee e g dan ee e ei due wee 8 8 usbsb hs uch ep usb w dog uf an e eee neh wee den eee e ee ae — Inv zönz quae u uzhemehg ue ue 200 ug ond zung Lee le eee dien et enn eee eee 0 i ee, — a oh ago wee nshvguzgogr usnvußzagen gu Zr zee ue bene er L% wh en e wee gr in gun dv eee di Ace dun eee eee e 14 ue uh uon puh 0 — ͤg 61% 8% n gun o;,, ujabnch usw uo 9% qun qjogr en gou ne ooh unc us hne gun une mee e de e e uhbqurpg gun vaude hn bng ung .f ngen, n uοναν¼ D Hef Sνν hr eee e eee 0 Jene ene bun cdu sg 8 10% ee ups Me e, une ene en we dee e gon ma un eee eee ee be enn ee ene ee ares Indisch ue chu ng 5, ee e ee e due gung Jah bunu ua e 5%. d, u u vun tus suv . r zuipg uaq ꝙ mo uaq il ua qunu uog kowskys zur weſtlichen Muſik in ausgezeichneter Jong U nn ue n u use ahou¹ε uu˙ᷓ gf unc orgii ſetzt ſeine Schau über die„Klaviermuſik de“ » tzten Jahrzehnte“ fort. In Heft 5 wird u. cſtmalig„die Tonreihe der Orgel für byzantini⸗ ſche Muſik“ von dem Spezialforſcher Prof. Pſa⸗ hos veröffentlicht, es wird des 100. Todestags Bortnjanskyis gedacht, wir erfahren von dem Schaffen der beſtens bekannten Chemnitzer Kom⸗ zoniſten Mayerhoff, Siegert und Hoyer. Muſtk⸗ zerichte über Ur⸗ und Erſtaufführungen, Muſik⸗ zriefe, Beſprechungen, Notizen, ſowie Bildſchmuch ind Muſikbeilagen ſind den in bekannter Güte ſedruckten Heften beigegeben. Probeheft ſendet zegen 90 Pfg. der Verlag. e ih eee vonzig ialun unu 10 ho? ahh jEνm so aupjas 10 sun Inning ng ahb ia 16m 20 dh 0 ꝙninο iaog mog. eee e eee ine u nonbung uus 10 go uo snd aun uuu·⁰nα nonsung n ,b. n e ee e en — * i eee eee e usbsim 0 40 ursel In Inv il In; opsmuncß 50 quabzn ↄhag wanog Ing nö e nee b„% 220 82 gp nau Bun uuns duni mau ug. ee eee nun mc; 8 1:9 Inv A. 1 nonßung 1 god 2 — uudugoog q wic uod mhn= nf gane pb ul. dur aun ae eee (008 um— snOnααun se, ug) 22 ,,, ,,. — ue bun gun/ uad aqa ng g ¹ ue ere n ,: uaqo uo b]] , nne ene 8 290 ir us no d uh: ne juäyd %%%. ne hn,“ /: 9 meg nd un ug n. 50 N 7 3 . 2 pee wehe t e -,] οοοο οονο u dug ana% ee ee u us 09 teen ne e e eee 90% nnd uu hu/ ug 21 nvuaß ugs! ue nN uf qun/ duupid 250 unn I e eee, epd qun 0a go nz% h dun, pied u nns og N uh add aui u quiꝝ g Konfektionshaus uc ee en eee ene e eg a Inv 10 usqubl unc gun/ qu un 20 qun ufd aun 82. aipubui quo m v= bf auh g ¹h,jE ôun nod un eee, ehe. pn uaaun ug un/ qunn,˙⁰»οαοαοƷ]ñ sbο ον nh. Dονατ ν ũ⁰νν⁰νeν,“ße u unh dune uad/ qu 1 2550 nee mene t eue nu 20% 0% u pode/ u quaqpd g Sub ee eee ee ab ee e/ imme,% non s usqupch us Nun Jef gun 7 uuf queypne] un naa igg anf/ ale 20 Do inf uon uam/ app woa va 20 ge e, een ee e ee. ahjuin usaqn] ug/ uab ing us gn bn ane ss noc an zinc) 0 Gade bl eh/ u Ind 20 d vd bub nv quflebeno es ape, ine wie nee ee we eb zqunz g 20, g/ quvuαννον aug 0 Pond old%, dee dbu ag 2 ee eee eee, wee en eee ho aon aug- uh eee eee Munz O ud Bess, n eee e bun. guvleg i bahg ad be/ meg bu zuspnf n und/ ue ue ar hege dene net peur ad b S 5g qun hn/ Hvoephzog aun nung ogni uso 1 u/ undi u gau 820 eee een e een/ i un e uin Bunbng bhp 2%. vi aubuν g aun; ung; 90 gbDονν% un/ noh, Su¹-⁰t. 820 ae e ee eh ge m n quv g o po) 55 ſooooo?“ und 1 8 5 der 17 ene. 76 4 76 9 769. Rüuuchloppen, Füntusiewesten, überlegen abwehrend ſeinen Stunden wei⸗ 1 37 N ö 0 5 ter dienen: da platzte ein fürchterlicher Knall%. 5 N Hosen, Mindiucken, Breches.—— durch die Halle der eiſernen Werkſtatt, der Raum 9 7 5 ö hosen, Lodenloppen UW. USW. We tot 25 22 Eiſen, Holz und Stahl kochten e e e die 8.9 8 ,, 0 0 1 ſpiegel. en Luft, mit drei Sprüngen war der Ar eiter vor 5, 45 2 f D 2 N 7 Nee 8 I pfer Levi t 1 de 15 1 75 zog die Feuerglocke, und bald lief ein Heer von d e* I N fer„Leviathan“, der frühere Hapagdampfer fettern durch die ialte Nacht. e N NW9ssssssssssssss sd b. 0„Vaterland“, den die Vereinigten Staa⸗ heiden än Kchtaden vor du mat moffe⸗. fahrt über den Ozean ſeinen eigenen Rekord rollten am Gebälk des Daches entlang den offe— geſchlagen. Der Nieſendampfer gte war geborſten, und die vielen tauſend fertigen N 2 keit betrug 24.23 Knoten. Dieſe Geſchwindig⸗ dewehrkolben lagen zu Kleinholz zerhackt. a E. 1, 14 Mannheim. Flanken 5 und i üllte ſich mit brühendem Dampf, Klumpen von 0 Durchgehend gedffnet. Sonntag von 1—5 geöffnet. s der Tür, rief, weiß vom Schrecken, nach Hilfe 577 e:: Eine neuer Ozean⸗Rekord. Der Dam⸗ Die Werkſtatt aber war ſtill und finſter ge— 1 ten ſich angeeignet haben, hat auf ſeiner Weſt⸗ 9 U 9 8 5 5 nen Toren zu. b* f 0 85 te Der Direttor ließ das Licht einſchalten und 100 5. Strecke von Cherbourg nach Newyork in fünf ſah das Werk der Verwüſtung: Tot ſtand die N 2 8 Tagen 6 Stunden und 26 Minuten zurück. Maſchine wie ein krepierter Elefant; der Keſſel 5 Seine durchſchnittliche Stundengeſchwindig⸗ keit iſt von keinem anderen Dammer emacs „Was machen wir nun?“ zitterte der Beſitzer 1 vehog) Lubie% gun/ und ↄhbDονο g undi 10 auuogr 20 uuf u un ap vnc g uin Sunn d— ig ug 0 a0 uf gunziag D om u a0 ug 210 0 8 b 8 5 erreicht worden. der Wertſtatt. Sein Direktor zuckte die Achſeln 5 en mt hoch bis zu den abſtehenden Ohren: 7 1 8 L. „Wir ſind ruiniert, oder wir müſſen uns flin!§˖ 2 Bl tt(8 S it amſtellen auf einen anderen Artikel. denn das ente U 40 E en e Der Allein verkauf Musikplatten enger, U J, Werkaus Egon Winter 0 J, a piu mee eee nd uch 1 A A N A arate 7 GROESSTES SEAL HA Us AM PLATZ E AUF 1 TEIL ZAHLUNG* 9 PIANO S 5 850 epa vo anne de den bun ung ͤ nue ee e de n „ol ins gn wa s“ sung u uu G * unza uu uwe uh nnch i go zugo ge ue U esd S 40 gun gun zaun dice pop. so anden o ge eee wan gpu us usbu rp 3 4 a 0 Automat. Schon das Kleinſte, das noch kaum Das muß dem Kinde genommen werden. Mit vollkommen verluſtig, auch wenn ſie über ange⸗ Taſ chen eld den Pfennig kennt, läuft zum Automat, um den allen Mitteln muß darauf hingewirkt werden, nehme Geſichtszüge verfügt. 11 9* gefundenen Knopf oder ein Steinchen hineinzu⸗ Egoismus und Geiz durch Selbſtloſigkeit und Unſeres Erachtens iſt weder der Sport in jeg⸗ Von Dina Ernſtberger. werfen und ſich Bonbons dafür zu holen. Mit Opferfreude zu verdrängen; denn Geiz iſt ebenſo licher Geſtalt, noch das heutige haſtige Leben, der Das Taſchengeld iſt ein wichtiges Erziehungs⸗ der Semmel als Frühſtücksbrot iſt der Schüler ſchlimm wie Verſchwendung. f Kampf um die Exiſtenz, das Sichbehauptenmüſ⸗ mittel. Dem Kinde gar kein Taſchengeld in die von heutzutage nicht mehr zufrieden: Bonbons⸗ Das Taſchengeld ſpielt oſt auch bei verheira⸗ ſen der Frau, als ſchuldige Urſache für die Hand zu geben, iſt nicht richtig. Da lernt es auch und Konditorläden in der Nähe der Schulen ma⸗ teten Frauen eine große Rolle. Man hat private ſchlechte Haltung und Gangart der Frau anzu⸗ nicht den Wert und den Gebrauch des Geldes. chen ſtets das beſte Geſchäft. Dieſe Bemerkung Bedürfniſſe, deren Befriedigung der Mann ver⸗ ſehen. Wir meinen vielmehr, es iſt einerſeits die Wo über die Ausgaben des Kindes gewacht wird, kann man beſonders bei Volksſchülern machen. weigert. lieber das Wirtſchaftsgeld, das man falſch verſtandene Sucht aufzuſallen und ande da kann das Taſchengeld niemals ſchädliche Fol⸗ Im zerriſſenen Kleidchen und zerriſſenen Schuhen allwöchentlich von dem Geſtrengen erhält, muß rerſeits der Wunſch, die eigene Selbſtändigkeit gen nach ſich ziehen; wohl aber lernt das Kind ſchnullt man Bonbons und Schokolade; halber⸗ genauer Rechenſchaſtsbericht abgelegt werden. zun betonen. In dieſem Beſtreben ſucht eine einteilen und ſeine Wünſche bezwingen, auch wachſene Knaben, denen die Armut aus dem Ge⸗ Bleibt dann etwas übrig, ſo beanſprucht dieſen Frau die andere zu See und ſo ſehn e wenn es das Geld zur Befriedigung derſelben ſicht und Anzug ſpricht, ſtoßen ſtolz den Qualm Reſt der Gatte für ſeine privaten Bedürfniſſe. boir denn die vielen Beiſpiele der ſo unweiblich in der Taſche hat. Es lernt auch ſich ſelbſt etwas der Zigarette aus dem Mund. Und dabei iſt Es iſt dies eine unwürdige Behandlung der und unharmoniſch gewordenen% altung, des verſagen und die eigenen Wünſche zurückſtellen, man immer unzufrieden, weil das Taſchengeld Frau, die dazu führt, daß die Gattin den Mann weiblichen Geſchlechte Bald größe Läſſigkeit, unt den Eltern oder den Geſchwiſtern oder auch nie zur Beſtreitung der Wünſche ausreicht. Dies bei den Einkäuſen betrügt, wo ſie kann, um ſich ſchrankenloſes Sichgehenlaſſen, bald wieder ſor⸗ Armen hie und da vom erſparten Geld eine be⸗ iſt nicht nur in der Stadt, wo das Kind vielen Taſchengeld zu verſchaffen. Dann gibt es wieder ſches, männlich boſtimmtes, Gehaben er Gang ſondere Freude zu machen. Anreizungen zum Geldausgeben ausgeſetzt iſt, Frauen, die an dem vom Gatten erhaltenen und Haltung. Eine Entſchuldigung gibt rg In früheren Zeiten mußten ſich die Kleinen ſondern auch auf dem Lande. Das Kind von Wirtſchaftsgeld zwacken und beim Kochen ſpa⸗ det für das eine, noch das andere. Jede dau uhr Gelb ſelbſt verdienen. Da hatte jedes ſeine heute hat zu viel Taſchengeld und es fehlt an der ren und knauſern, um den übrigbleibenden Reſt ſollte vielmehr um ihrer ſelbſt, wie um ihre. bunte Sparbüchſe, und eines wetteiferte mit dem Ueberwachung der Verwendung desſelben ſeitens für Luxus und Näſchereien auszugeben. Da iſt ſchlechtes willen beſtrebt ſein, die„ſchlechten“ anderen, dieſelbe durch kleine Hilfelelſtungen im der Eltern, zum Schaden des Kindes. f die eine Handlungsweiſe ſo verwerflich wie die gewohnheiten. denn um ſolche handelt es ſi.) Haushalt voll zu bringen. Man ſparte das Wie dem Kinde das Taſchengeld nicht reichte andere. a allein, ſo raſch wie agli wieder abzulegen. Frühſtücksgeld in der Schule; den Zehner für die und ſtets Unluſt ob unerfüllter Wünſche die Ju⸗ Mit dem Taſchengeld iſt es genau ſo wie bei auf einen rechten, Mann,— und deren gibt es, Trambahn, und man half der Mutter Holz und gend trübte, ſo wird es auch beim Erwachſenen allem anderen im Leben. Der„goldene Mittel- Jott ſei dank, noch immer, trotz gegenteiliger Kohlen tragen und Gänge beſorgen, nur um ge⸗ ſein. Ein empfehlungswertes Mittel in Vezug weg“ iſt die einzige Deviſe, die man Kind und Behauptung, ungezählte,— wirkt eine unweib⸗ nügend Geld zuſammnezubringen, die Eltern auf Taſchengeld wäre es auch, dem Kind allwö⸗ Erwachſenen mitgeben kann. fehle Haltung und Gangart des weiblichen Ge⸗ und Geſchwiſter mit einer kleinen Weihnachts⸗ chentlich eine beſtimmte Summe zur Begleichung 3 ſchlechtes, eine bewußte Betonung ihrer Seto babe überraſchen zu können. Wie freute man notwendiger Ausgaben für die Schule zu geben. ſtändigkeit durch beide, immer eee Das ſich trotz der kleinen Entbehrungen auf den Tag, Darüber müßte aber genau Rechnung geführt Gang und Haltung. ollten ſich nicht nur jene Frauen, die es angeht, wo man die Sparbhüchſe ausſchütten und mit dem werden. Wenn man dann bei der Rechnungs⸗ 85 e e babe ſondern por allem auch die Meer eee Inhalt Geſchenke kauſen konnte! Abgeſehen von legung ihnen einen kleinen Reſt für eigene Ver⸗ Schon bei flüchtigem Prüfen junger Mädchen geſagt ſein laſſen, die aus B equemlichkeit oder dem Erziehungswert lag in dieſer Verwendung wendung überläßt zum Sparen für eine kleine und Frauen auf der Straße fällt es einem auf,] Furcht vor Konflikten oder Meinungsverſchieden⸗ des Erſparten viel Genuß für das Kind ſelbſt. Reiſe, für ein Theater oder einen Ausflug, ſo wie haſtig und eclig ihre Bewegungen, wie ungra⸗ heiten mit denerwachſenen Kindern, ihr Führer⸗ Reinere und größere Freude hätte ihm das teuer⸗ liegt darin ein Antrieb zum Sparen. Für die ziös ihr Gang, wie läſſig oder ſteif ihre Haltung und Leiteramt ſo oft vernachläſſigen oder völlig ſte Vergnügen nicht bieten können. Und zu der Charakterbildung hat aber blos das Geld wirk⸗iſt. Wieviel mehr aber kann man dieſe Fehler vergeſſen. Schlechte Angewohnheiten ſind ſchwer Freude lehrt es ihm auch die Tugend der Selbſt⸗ lichen Wert, das durch Entſagung und Selbſt⸗ bei ſorgſamer Beobachtung ſeſtſtellen, wieviele abzulegen. Es bedarf nicht nur ſtändig der icht, des Entſagens um anderer willen, und die beherrſchung erſpart wurde. Freilich müſſen die Verſtöße gegen die Geſetze der Schönheit durch Selbſtkritit und des ſeſten Willens derer, die ſie Folksweisheit, daß auch Pfennige ſchließlich eine Eltern mit gutem Beiſpiele vorangehen. Aber das weibliche Geſchlecht im Straßenleben konſta⸗ annehmen, ſondern ebenſoſehr auch fortgeſetzt Mark ergeben. Leider iſt ſolches Sparen beim da fehlt es eben. Der Pfennig, oder ſagen wir tiren. Am cuffälligſten iſt die Haſt und Eile, Ermahnung und Erinnerungen, wie Warnungen Kinde heute ſeltener geworden. Die Jugend ein paar Pfennig, werden nicht beachtet; die mit der alt und jung zvorwärtsſtrebt. Man von dritter Seite, um ſie wieder abzulegen. Durch verfügt meiſt über ein regelmäßiges Taſchengeld. gibt man den Kindern für Bonbons, dann ſind glaubt ſie mit der Hotzpeitſche getrieben und an⸗ ſchlechte Haltung und Gangart wird aber zugleich Man kennt auch die Sparbüchſe nicht mehr, ſie iſt ſie verwendet. Kann mon vom Kinde verlangen, geſpornt zu ſehen. Dabei ſchreiten ſie in einer auch der Körper in ſeiner Geſamtheit, wie das überftüſſig geworden, weil das Taſchengeld nicht es ſoll daran denken, daß mehrere Pfennige auch] Weiſe aus, als wenn ſie ſich auf Wanderung be⸗ einzelne Organ, ſei es Hals und Wirbelſüule, ſei einmal zum eigenen Gebrauch ausreicht. Andere ein größeres Geldſtück geben, um das man ſich fänden und mit den Männern gleichen e es der Unterleib oder irgend ein anderes wichti⸗ damit erfreuen zu wollen, daran denkt man ja notwendiges kaufen kann, wenn ſie von den El⸗ halten müßten.. Wo bei dieſem forſchen Aus- ges, mehr oder weniger geſchädigt. Es heißt alſo, gar nicht. Der eigenen Wünſche ſind es zu viele, tern ſoſche Beiſpiele ſehen? i ſchreiten noch allzuforſche Röcke behindern, die auch dieſe entlaſten und neu kräftigen, wenn ſich und ſich etwas verſagen hat man nicht gelernt. Es gibt Kinder, bei denen eine Erziehung bei jedem Schrltt ſich in die Kniekehlen e jede Frau einer„ſchönen“ Haltung befleißigt. Die Zeiten ſind eruſter, viel ernſter geworden im zur Sparſamkeit beſtimmte Anzeichen zum Geiz gen, ſie) alſo woſentlich verkürzen und das— 55 Elfriede Kurz. Verhältnis zu einſt, und die Anſprüche des Kin⸗ zeigen. Auch hier muß die Erziehung einſenen. bis zum Knie freigeben.. Nee ee des an Lebensgenuß größer. Was man früher Geizige Kinder ſind immer Egoiſten: ſie möchten ſchreitende Trauengeſtalt direkt zur Karikatur————— in die Sparbüchſe warj. das verſchnieat beute der alles nur ſelbſt haben, nichts für die anderen. und geht ihres natürlichen weiblichen Reizes cc 0K guiqvig ssuubgo d“ s uh wa jno wo aun use be nun dg a0 oa uso W v uv pinppes uoch ge ahoi jvc woc un ai eee en epo 00 ö no 8e 3 10 1 uesgelleß 150 dagpe woc o bil usgnon 0 * 3 ng an uu e eee e vj qun do une; eee ep. un eignm 82 ago ua ue n. 10 m ou ne upp nba 2% dene ee“ oi naue; use zue no uns un eee ene Ind mee pi bog u de e big und nu Inv uehpp quid 200 2% ng 2d uno gv den gun gohnvj ol uz! uspciN„ I ub pmg sunsaud ng 11 pnzzahncp g ac dune Sof von zy g aualjo aufs n vg uspelbd agong 150 Inv usſun vg up Juszf. ug 0 gun pi ene and g Won dune name e e dun 220 uv 5 uupuncpg hago“ 1 gömhe leg uagq ages us auge pq n uspondeb noi vg ue qurg me gun enov wou i adus sio Nolbneu unr g uso un wnz unh! ae 21 en e gun viogß non b chu ea ee z ee ee „mguwe u; vushepeß Selen se z dee bun e 1% udo uus% S 20 ounaij gun usunjg gu usog Jo; J m wa qe au aue 2% gun 0g 4 21 eee eee eee ce usqupch ue u nen 206 au eee en eee e ne ee m 8 Maggi usr e eee ne een eee ee. uupunqped meg hg ng a0 h ꝙ ubm an N w jo 1% uu unu e 5 ur senqusdzack 80 sbpie 20 5 gun nen% nee end api use; agupc squshel 8 oſes hago anbg„nounch auge grep ue a enn voi noa uses nue u? upp ue aged cunzqc us un de wnpzddn gnong ue Invig zuspozqhie aue a ö ew z%mm sone 10 joa voi n usul usgvnpng usßsp ul usgol ßig nd un p ο Sno u p dn ee e gun usch; ug seno ang 2 ne ach ac i neee eue uv ss gun g% ub u aan d noch a0 Ju S eee ee in us ppi us uspοον̃ nv wa 8 gu use uchi i mom g 120 guns uspoid geg psi uus aur uo u un zgnn,̃ e me eee an gude 201%% bun eee eee ben eee ee en den b dee eee dee ee en e e ee en ee hee hoc gegr usuugf usqeß apa no van ulſ·ͤ cee eee en ne e us wn aueh ue us 1h zsucpg auge uspbugegg u“ Sebſeufe ue e eee eee wee ee ee ee * dune L abu vac e mu om po v Bo 28 s u us poidleß 800 us pep erg bun gap us un gun usbor usqun 1 vag eg dug% n . egen ae dun i we ee wee dee dei 7 ogliqv og * Biene zue und Jovi un de Ind uo Woh vez us S I une : r egr 0 ue usun vu LL Hungen vw nod zign e Sunlias gun jovi n hh uh u 0 snd %% ge ehe n. dd Shabg 8 auv 2 5 ¹ T ue n%% 9 upi 2e b TN gdoso ng n Je un un z n ne J ner 8 ssc unmunmmmtemnmmmnsmuinmn init g uns oß ub 26 vß 2] 9% 3 pago ue u 3 Suse mund 15 6 4500 eee e eherne er eee ee uber e neee ee unge u 200 ug“ hn qquꝰ) dun-5buv lun noc ng of gun eee eee gr uapzm 20 Ind usqphusT le gun qua ee 5 zip 9 phpꝛs p vug og un ind pago sup ON imo 6E usppfes ugs o ee e e usbun pw: une ae ee eee ee ee ne eg uunog wo uv aquubzq 1 dps voa Eg Ipoudded 61 1 B un f doe 00 Dal sw ig up nt 1 ana 2% 30% nb ug dug neben dee gun use; un 95 bß hid 250 dun gef uu n eee e e bie wien i ne ee e ee eee ecegx gupgx% usb nahe ue dne ohn ds qun 05 N deubſck zönwihe er dope 2b k Ahenog ee un Javde zun e eee ch ee we bee moe a 0 wepabencg usnhzbebun abu g e wn inn d 5 2 geg ene 5 ing bunquvch n Sugbzg geuubgoc ub uupun n Vue 0 + 30 Duimnun ou qun qubch 50 u eln bee„une% ug ore wou ga yuνjjELôꝗ⸗e un 201 l dun ga 2 n 2 ub d d jd 0 0 ju au zu zou gnut! vm un; oi 21 Ind anz o 11 oh ug aur nahe; 21 eg a0 qun un; dg 1 „hiο¹ können ihre Lieben zu Weihnachten ieh 6 f 115 7 — 18. n i Sic beschenken, wenn Sie re Geschenke bei 5 Qeschäfts 7 Eröffnung 5 ae u en f L. 1 U 0 r 10 1 1 0 0 sah r imap e f 95 2 a 191 ö N 5 4 und Empfehlung. gut 10 billig bei 1 finden Sie bei uns Dah eldlerenennggig. 0 in großer Auswahl 1 ö 9 ü 5 1 4 19 a 5 5 4 f 72 5 7 1 0 1 i drellerrage Hierdurch beehre ich mich der verehrl. Einwohnerſchaft ergebenſt mitzutellen, daß ich in meinem Haufe, Weinheimerſtr. 60, ein Spirituosen- Zigarren U. Igarettengeschäft eröffnet ha be. Empfehle la. Weinbrand, Wein⸗ brand-Verſchnitt, Kirſch: u. Zwetſchen⸗ waſſer, ff. Liköre ſowie Zigarren und Zigaretten in großer Auswahl. 5 Tel. 2638. N 5 i Thegter⸗u. Maskengarderobde N 1 1 f 755 Verlelhanſtalt⸗ Koſtümfabrit 998 f n J ö ne Nee. 0 Mufen, — 10 28 a rd itä f 891 6 ie Nee J eh pa me Ust Ne 1 R bei größter luswall, gute hualitäten, billigste raise * 8 7247 12 12* 0 5 6 1 9 5 vetsübert... 20 pf. Hessingtublettscenwene Oel 2.30 Fluschenkorke onkalötted use. 35 b. Arn Heuer Viernheim. Bau ger 4 damenescden 11 e I norolasunkersütze nean 20 Pr. TIigurettendosse. 5.50 Hussknacker ukfeelöffel Awarka. 45 Pi. 0 weren empfiehlt 2 1 J Jlasuntersütze esse. 5 Pi. Hischschaufel u. Bürste. 5.75 LTuckerzungen I Eglöffel od. dabeln uu: 75 Pi g EA 5 Prozent 5 Jakob Beyer. 90 Fur Damen! 0 ö 0 Fluschenuntersütze Mes ing. 90 Pf. LIkörserolce vernickelt. 6.75 Leeslebe vernickelt 7 5 Dessertmesser Alpakka 95 Pf. 5 Brief L Se er de dea nene Aschenbecher duessng.. 90 br. Rauburett vernncent 00 Teeslebunterstze. kssmesser 5 4 unn hig Fer Geige: ef⸗ 1 Tae 0 ae e I uoörnelche dicke! einkünler vernckelt.... 9.50 Teesleblötfe l.. Fuppenschöpfer 3.50 Ada Helbig 2., Küfer rer vom Deutſchen Bauverein e. B. einen F apier N erſtaln Seruſzzaſchen eesläser wess.. 1.25 Teemaschine erntekelt. 10.00 Tortenschuukeln 1 Fateelölte a. v. 5 5*. ein heimer ftr · 60. Vortrag II Eder kusfatung, sont J Se nenge e ocker Fate* 5 leucller— 2 Aalletertie ee* W—— 5 Wees οοοο οοο im Gaſthaus zun Löwen. Hierzu. Ale Schreibwaren n Stesoſtrer t Helſchaſte Deſuche asche a 8 eee ee—ſ reer eee e deere erg ſind Intereſſenten freundlichſt eingeladen. e eee Fer tets zu haben in der[ Schreibmappen anecure 5 0 5 e 5 nen f ee, ,, neee Amici 09 5 80 falle 1 Wſchkdnc ture ollitten Haargarnituren Stickgarnituren— Walbſportplatz. 4 1 b b 1 10 Viernheiner Anzeiger. Saher Särge ien i agen Morgen Sonntag nachm. Hausschuhe Turnschune* 1 wichtige Größen 15 19 8 he N erkaufen, 5 Krippen⸗ 92 Für Herren 1 7 b Verbandstreffen 3 2u Umsehen 2 llgnleder- 1 Auge li III br fi 58 5 9 der Ligamaunſchaft geg, 0 3 Jersammiun zu fahren. guren Raſiergarnituren Mundharmonikas g Ligemaunſchaft Wein⸗ 5 0 Maunheimerſtr. 10. und Ställe z eee Screens,. beser in Wenge. Af ee 8 u Lone due Lale. Aunahmelag 3 für e 10 00 9 mit Programm. jede Größe LTaſchenſpiegel mit Sheen. N 13 Uhr O E. G a 2 hof. Vollzähliges Er⸗ eine Verloſung 0 2— ö für i N 8 5— a 8 haltener 38 3 —* 8 N Jakob Beyer* Kamm Briefwag en*. Der S ielausſchuß. 8 8 N 5 ſch inen erwartet Der Vorſtand. Schwarzer guter Aürk 5 l Jakub! F gi tuls Briefb tſchaft v.* 3⁰ . 33 F 8 gerellenet e 8 5 0 Sigarettenetuls Fillen N ſadcheagddamagcmaamnaaagamw gane H e 1 d 1 Ie n 1 34 5 uerzenge Fuüllfed erhalter 1„ 5 0 7 n Bauernverein. i àAnos 175 3 1 D err* a 5 In kalten Tagen halten f 87 N 00 El itten zu verkaufen. Montag, 2 2 erstklassige, altbe- g 0 0 1 N 0 5 Von wem, ſagt dle Exped. DT omasme I. Kainit Wükipte und ct 5 11 0 Schlappen mit Pllssohle 0 Waſchanſtalt * prämierte Qualitäts- 0 9 115 5 40 d. Blattes. f Henen 1.20 bamen 95 p. g„Davos Maier, elnngetroffen und kann vom vom Lager abgeholt 8 fabrikate wie 0 1 a 3 Ringſtraße. See r, T Gchlitt⸗Ochnhe 5 * 9 ö Schuh- See 2 mmit. amelhaar- Umschlag 80 10 Kohlen⸗ Und Briketts ⸗ Lie erung 10 aner Rae 18h g g 1 schuhe, Kordelsohle, 36-42 9 5 320 1 0 uler 1875 1 es f 5 1 a Imit Kamelhaarschuhe 0„Blitz Damenrad usw. zu billigsten kkreczen. ö 1 ö... Filz. und Ledersonle, 36-42 1.98 55 Die Marken des Sportlers“ kauft man bei 5 a be 1 10 gedlenung. Welfen e., 1 er 10 p hon- Teckel 384 205, 2.78 J. Wunderle 6 Ai rd gebeten, Beſtellungen frühzeitig an⸗ f a 0 8 Wer, ſagt der Verlag. ö l nen Uusikapparate von 40. an Cosyschuhe, Ldersolle 35 Maſchtnen ne Eiſen 110 55 bringt Gewinn. zumelden damit keine Verzögerung in der Laferung Lieferung frei. schallplatten von 2.50 an Banddurchzug, schöne Farben 3 10 5. 5 eintreten und dann auch dementſprechend die Zahlung Sin dwel tber humt 155 ſür Damen 3.60, für Mädchen n ten. b gtän p dee w an PIA ö 4 1 5 9. 92 Pianos 1 Ha mo n ium s 0 I sehnallenstietel, guter 9 N 9 0 1 0 0 gene de a de e e Ak end l. 15 ee ebe, e 3.58 9 tung. Sn wald 25 licher Kaſſterung gewähren wir Zahlungeerleich⸗ Mannheim C 2, ii f F. K F. Schwab, mannheim, Kl, 5b Leder-Reiseschuhe, schwarz 175 5 o Als schönes Weihnachts- Geschenk Pillgr. Zahlung in bar 10 Pfg. pro Zentner nen 15 W ohr. 2 1 N SSeccece 8 1 1 5 Kataloge, Verzeichnisse gratis. 9255 sl e 9400 3.75 5 ben ele 318. 5 170 Geigen, Mandolinen Zither 9 7 5 1 Aufnahme von Mitglieder und Beſtellungen i 15 a N Echt türk. Harem- Slippers 1 brot in empfehlende Er⸗ können bei Diener Joh. Martin u. Peter Back Obacht Hausfrauen! N 3 00 5„ 8 5 1 0 Fee ö 3.90 5 innerung. 5 7 g 10 3 2 J 2 5 555 0 15 5 e 11 Robeput 17 05 ö 0 1 mtlicher Teil. Ledersohlen, verdeckte Naht 4 50 8 Gkorg Kempf 11. 5 6 0 515 7 9 Stemm⸗ U. Rin gklub 1890„ III 1 ürsch In en Ecke Ludwig traße u. Bür⸗ Mantel-Stoffe — 1 55 500 1 in schwarz b iescpangeneie, wg age due he la. Lindener Samt nd ferbig 8 0 Bekann machung. 35 besatz, besonders warmes 8 50 6 okal Stern. 8 Flora-Drog. E. Richter. Bekanen 8 5 er fkuttter Grösse 36-42 10 5 onntag, den 20.. i 1 n. 5 88. 5 a 1 heims zur Kent. 0 Mit Beginn des neuen Jahres wird das Wir he n Ausschneiden! „eber Kavalierhaus 5 1 15 5 Telef. 95 chumacher Schulſtr. 6 9 8 5 eſteuerverzeichnis für das Jahr 1926 auf- Turnschuhe Fa en ö 5 5 8 5 Hans 8. V Aehle* 19 8 5 dealenien, Hundebeſtzer die bre Hunde e er 280 826 1.50 1 Hausfabrihation ſacſaamaagggaggagangagamgaagaaaaganganaaaagaagaagggaganamggegnan Gtädtekan kid——— im Stemmen l. An⸗ und Verkauf jeder Art chaffen gedenken, fordern wir auf, bis ſpäteſtengs 2.75 225 1.95 1.60 23-24 J. Ringen. Monatsgarderoben dezember 25 die Abmeldung zu bewirken. 1 8 Bürſtadt Gibßtes, bekannteſtes und Um geneigten Zuſpruch bittet 58558888 ss im Lokal zum Karpfen ſtattfindenden Welnachtsfeler beehren wir uns, unſere werten Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner unſeres Vereins ganz ergebenſt einzuladen. Zur Aufführung gelangt ein Volksſtück in 3 Akten„Das blutige Edelweiß“, ſowie 2 Einakter. Der Vorſtand. 5 0 ö 10 i 2 8 1 75 0 Einladung Zu unſerer am Sonntag, den 20. Dez. 1925, abends 8 Ahr 8 4 empfehle ich la. Seal-Plüsch c 1 ö 1 eh f 0 1 N Mannheim, g 1, 20 6 15 richten wir ein Dauernde elne Hunde, poch dieſem Tage abmeldet, muß. Ledergamaschen 8 5 6 5. 10.50, 8.90, 6. 50 billigſtes Haus dieſer 5 8 N g 8„ onne Naht. und ſichere Ex ſtenz oder 770 J 1 as ganze Jahr 1926 die Huadeſteuer ent 155 Nebenverdſenſt. Beſon⸗ 9 h 5 i 7 5 5 5 1 N Lackschuhe für Damen dere Räume nicht nöng. Halt 1 verlegt habe. i„„ eee ee du Sonderpreisen. Auskunſt koſtenlos. 7 Neger. Branche am Platze. Ge⸗ a 6 ewe. 0 15.50, 13.50, 11.30. 8 b 5 2 8 ewährung von Erwerbsloſenunterſtützung i 5. i Viernheim tragene Maßanzüge Mäntel che f g N 91 e 1 0 15 Themiſche Fabri bevor Sie nach Mannheim fahren, kommen Sie an dem i 2 in Viernheim. wa en e Geſell⸗ f 88278 n N f 8 5 95 aftsanzüge, Fracks Die Kampfe f im Saftladen zum Hoſen, Schuhe 4. Stieſel Werksbeurlaubte erhalten die Erwerbsloſen⸗ 3 Aylsdorf 5 grünen Laub ausgetragen. ſowie großer Poſt a 0„ 1910 5 Woche 0 9 bei 1 d n Inh A. Münkner 5 Elektrs- Haus Hani, Bahnhofstrasse en ge⸗ 8 2 5 5 g 4 eftens ochen kurz gearbeitet haben. 1 175 4 AMnlan ner. tt 90. 0. 4 f t 5 J.. 26 Aylsdor 5 1 Da k Sie elektrifche, mechaniſche und optiſche Spielwaren N. Seetag Ae d dhe ee Halefchen.,(e 0 0 SS 2 f* 6 1 8 8 1( e 15 N 5 5. 3 90 etentend billiger als in ee Nate Fahrgeld erhalten Sie 0 n g 8 1 aufmerkſam. 18 0 3 e 5 0 95 bereits ein Auto 1 1. ö eee W W f Mitglieder ⸗ Verſammlung n 1 8 1 W g im Lokal. Nach der Verſammlung das leeren einiger 5 1 1. Sammlung für die Erwerbslosen. . 5 a N 0 les direkt aus der Fabrik- Keine Zwischenhändlerverdienste Fäſſer Freibier geſtiftet von unſerem Lokalwirt. Dem 127 5 1* N 3„ 5 Auf unſere Anſſorderung vom 8. ds. Mts. 118 Veinnachtsgeschen enk Schlager! Sind unſere 0 1 Stifter ein dreifaches„Kraft Heil“! gaben ſich bis jetzt uur 11 Ortseinwohner SSSSSSSSSSGSGSEGE 3 75 1355 N ö 90. henapparate,— Elektri- 5 1 g N 8„ g 1 er meinde dazu bereitgefunden für die empfehle Kl bw ren;, Dame keene e een—— Ein praktis 4 1 1 N br Armen 1 Spende zu bewilllgen.] Dörrfler's gekocht Doſen⸗ u. Nußſchinken, Nor Aren 5. ieee e, Elektriſche Eiſen⸗ 2 1155 3 f F ſehen uns daher nochmals veranlaßt, an den Schirn keuſpeck, Braunſchweiger Met⸗ iwie bs ech ringer 9 bahnen, ſowie Spielw g ö 14 3. 8 C b finn unſerer Gemeinde, der ſich immer in dem wurſt, feiaſte Salami⸗ und Teewurft, in. 1 Mei 8 f Besonders empfehle ich Elekrtiſche Heizkiſten und ſonſtige 8 5 15 8 13 en Lichte gezelgt hat, zu appelieren u. hoffen, prima Bier⸗ und Jägerwurſt, Landjäger, und een t bei 15 Waärme⸗Heizapparate. 14 3 f i eſer letzte Mabnruf genügt, um das Liebes. Dürrfleiſch u. Obſtkonſerven zum billigen eee 25 krönen zu helfen. Seid Euch Alle der Tagespreis Jakob 17 j a een 4 gere der Zeit und der großen Not, dle in inklerl12. ist und war schon immer ei a* 1—.. ̃. ,, delen Familien Einkehr gehalten hat, bewußt und Georg W n 8 1 1 385 große K 8 N e 12. Sie finden bei mir eine reiche Aus ſwert 17595 den Ausſpruch:„Geben iſt ſeliger, denn Hofmannſtraß 00 e velour-MHüten ane ee e gd ene, Sch ge e, Aich, Sefer Felegenheitskauf! inn fans Klavierbauer„in konk Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Buchhandlung 780 0 40 Mannheim, D 2 10 e ee ee See Lamber th. Biernheimer Anzeiger. Zinkware schwere len 5 11 1 etzten Original Viktorie) Haar-Filz- Hüten n 19 8 Valentin Winkenbach bie eee en— bestes fabrikat 8 8 Hen Werte oaſel.Sa Forzen, Salt f Eisenmaren;- Handlung. Reiche e in orten, Haſelnuß⸗* 7 2 1 8 1 950—— Filz- Hüten 15 5 ü ben e e N e ͤeecgmgganaaaaaggEr enallenggen Haus- und Uüchen-Beräte Soi zel Abel i 0 In Ka 4 8* 1— Vertretung: in allen Farben und Formen zu billigem Me. Teegebäck, welches Ste ſtets Nach 9 15 Herde 5 Oefen 5 8 1 Adam Hofmann 6. Preise. Rathausstrasse 92. Warenhandlung. S888— 9 ö 782531818 1 133 e age ene Grosse Auswahl! Nb egg 25h bed er Being 6 koladen u. Pralinen empfehle g 9d N 85 7 1 U ten Damen-, Herren- u. Kinder- l 5 Ad Kl Winter⸗ ae a. 5 Del Alm Se Büffet, vertltow.„ ereenget 8 Aelean Taograpie dab. Schreibtische, 8 usw. äuferst 1 6 arten schnellstens und billigst. Stück 20 Pfg. Spezlalgeschätt für Konditoralwaren billig A Rathausſtr. 13. wahl sgleichen in Blätterteig⸗ u a bei schne ler und fachmänniger Bedienung. Ohpistbhaumschmuck und a Schlagfahne⸗Artikeln. In Scho⸗ in 705 f 10 5 Geschenkartikeln. Sarotti e e und 1 ö n egenschirmen Rete f We 1 05 4 7 7 RNathausstrasse. Fahrpläne 0* alt. Se N 25 IR 0 R 8 8 ufnahmen ununterbrochen el. orscher str. 750 Rath endtr e f hr Kae e f. u. 8.0 dender une He Hals Scumdkder Mbnelgescha Hool 8 i mmm Meinneimerslrasse. eme — 58 Ceschätts. Pio nung! und Empfehlung. 23 0 1 218 können ihre Lieben zu Weihnachten reich beschenken, wenn Sie re Geschenke bei Aut Sic 72 alle Berauſta tungen leiht man le Koſtüme gut und billig bei 8 920 Adlerenannheim 8, 11 Tel. 2638. Thegter⸗u. Maskengarderobe 1 Verleihanſtalt⸗Koſtümfabrik ankamen 1 echte Otfenbacher Leder- waren empfiehlt ſiaden Sie bei uns in großer Auswahl Hierdurch beehre ich mich der verehrl. Einwohnerſchaſt ergebenſt mitzuteſlen, daß ich in meinem Haufe, Weinheimerſtr. 60, ein Spirituosen, Zigarron- U. Igarettengeschäft eröffnet ha be. Emyfehle la. Weinbrand, Wein⸗ brand- Verſchnitt, Kirſch⸗ u. Zwetſchen⸗ waſſer, ff. Liköre ſowie Zigarven und maler —.——————— kaufen. dei grögter Auswahl, gute glalitäten, billigste Preise! 5 Hessingtublett schwere Qual 2.30 Fluschenkorke 15 Pp. Hokkalöffel Alpaka 35 pl. Uigarettendose.. 3.50 Mussknacker..... 60 b Ruffeelöftel Apa. 5 Pi. Tischschaufel u. Bürste. 3.75 Tuckerzungen Eglöffel od. Gubeln urzu: 75 pr eszerleger versubert.. 20 p. I UIkörolasuntersdtze ness 20 Pf. Glusuntersütze Messing 45 Pi. Ggabſenſgift Wente. 7 im druff Viernheim. gaugelder Eintadung Zu unſerer am Sonntag, den 20. Dez. im Lokal zum Karpfen ſtattfindenden unſeres Vereins ganz ergebenſt einzuladen. Zur Aufführung gelangt ein Volksſtück in Edelweiß“, ſowie 2 Einakter. 1 f Na für Nichtmitglieder 0,60 Mark mit Programm. (Keine Verloſang.) — Weihnachtsfeier beehren wir uns, unſere werten Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner 1925, abends 8 Uhr N 3 Akten„Das blutige Der Vorſtand. Bauernverein. Thomasmehl u. Kainit elnngetroffen und kann vom vom Lager abgeholt werden. Der Vorſtand. erstklassige, altbe- währte und vielfach prämierte Qualitäts- fabrikate wie Müller-Schledmayer Kohlen⸗ und Briketts ⸗ Lieferung kant der Hilfskaſſe des Neichsbundes Viernheim. Es wird gebeten, Blei en frühzeitig an⸗ zumelden, damit keine Verzögerung in der Lieferung eintreten und dann auch dementſprechend die Zahlung einzurichten. Laut Vorſtandsbeſchluß kännen auch Nichtmitglieder der Kaſſe beitreten. Bet wächent⸗ licher Kaſſterung gewähren wir Zahlungserleich⸗ terungen, Zahlung in bar 10 Pfg. pro Zentner billiger. Aufnahme von Mitglieder und Beſtellungen können bei Diener Joh. Martin u. Lorſcherſtr. 8, gemacht werden. Der Vorſtand. Stemm⸗ u. Ringklub 1896 Lokal Stern. Sonntag, den 20. Dez. 1925, Nachm. halb 4 Uhr Großer Ctädtekampf im Stemmen und Ringen. Bürſtadt gegen Viernheim in Viernheim. Die Kampfe aden im Saftladen zum Hof grünen Laub ausgetragen. Zum zahlreichen Beſuch ladet ein Der Vorſtand. N. B. Samstag Abend 8 Uhr Mitglieder ⸗Verſammlung im Lokal. Nach der Verſammlung das leeren einiger Fäſſer Freibier geſtiftet von unſerem Lokalwirt. Dem Stifter ein dreifaches„Kraft Heil“! unte aneh (Original Viktoria) bestes Fabrikat Vertretung: Adam Hofmann 6. Rathausstrasse 92. American Photographie Fo. Mannheim Preitestrasse T I, 32 Photos für Ausweise aller Art sowie Post- karten schnellstens und billigst. Aufnahmen ununterbrochen Werktags von 9—7 Uhr Sonntags von 10—6 Uhr. Peter Back 935 —— Beachten Sie mein Schaufenster gegründet 1875 ferd. Manthey gegr. 1875 usw. zu billigsten el Ertste Referenzen u. Gut- achten. Fachmännische Bedienung. Vielfach Ge- legenheitsküufe. Lieferung frei. Pianolager Alktschuh Mannheim C 2, 11 Hein Laden ger. 1903 Duacht Haus rauen! Alte Möbel werden wie neu durch Möbelputz „Mufdersehöp- Flora-Drog. E. Richter. Ausschneiden! Mavalierhaus Mannheim, An⸗ und Verkau 1, 20 Branche am Platze. Ge⸗ tragene Maßanzüge Mäntel Gummimäntel, Geſell⸗ ante Fracks, oſen, Schuhe u. Stiefel 1185 1004 1 ge⸗ erter Holzſchuhe und Galoſchen. 0 zu 5 Prozent Am kommenden Sonntag nachmittags 4 Uhr hält Herr Geſchäftsführer Pfiſte⸗ rer vom Deutſchen Bauverein e. B. einen Vortrag im Gaſthaus zum Löwen. Hierzu ſind Intereſſenten freundlichſt eingeladen. esse aer ir Mooren u. MANI ö Das nützlichste Weihnachts- Geschenle SeER MUNAScHUHEN Wed crete ks Sax Mannheim, M 1, 2 Breitestr. Lerrrier Feter Mis Aang. 3% Brief-. Papier ln jeder Ausſtattung, ſowie 75 dale sgrelb weren r Viernheimer Anzeiger. Jakob Beyer. ſtets zu haben in der Buchhandlung Krippen⸗ und Ställe jede Größe Jakob Beyer. Anſichts⸗ Karten empfiehlt Viernheimer Anzeiger. 355 0 10 für die Folge jeden Mittwoch früh 1 norddeutſche W Läufer u. jeder Art Monatsgarderoben Größtes, bekannteſtes und billigſtes Haus dieſer 90 95 * * * 90 95 * N . * * 97 1 Fe Geschäfts-Verlegung u. Empfehlung. Meiner werten Kundſchaft, Freunden, Bekannten, ſowie der Einwohnerſchaft Viern⸗ heims zur Kenntnis, daß ich mein Mehl-, Futterartikel⸗ u. Getreide⸗Geſ chüäft von Jakobſtraße 11 nach Rathausſtraße 67 verlegt habe. Hochachtungsvoll don. Auam acer 2. Fecceee 555557 Ein praktisches ist und war schon immer ein schöner Hut. Sie finden bei mir eine reiche Auswahl in Velour- Hüten Haar-Filz- Hüten Filz-Hüten in allen Farben und Formen zu billigem Adam Klee Rathausstrasse. 3 SSesssesssesssesesssse 18 57588 Preise. Jenn 1 — 7 Stallungen in Weinheim im„goldnen Bock“ zu bil⸗ 5 95 * 94 5 85 5 * 95 N * 2 92 * Einleg⸗ Schweine und ſtehen ſolche in meinen ligſten Tagespreiſen(zur Zeit außerordentlich preis⸗ wert unter jeder Garantie für Geſundheit zum Verkauf. Telefon Weinheim 410 Buchführung, Maschinenschrelhen Stenographie usw. Hurs- Uu. EInzelunter- richt Prlvat-Handels Schule ff. Aare A flannneim 8 f. 10. 7 Schlittſchuhe und Schlitten in allen hen und Geschenkartikel in allerreichſter Auswahl. Jakob Beyer. Perzina die Weltmarke wert, günſt ige Zahlungsbe⸗ dingungen Wilko Meyer Klavterbauer Mannheim, D 2 10 iſt eingetroffen bei Rathausftr. 13. Winter⸗ Fahrpläne Stück 20 Pfg. figuren 8 H. Drebes Flügel und Pianos Fur Damen 0 SGedbet⸗ u. Geſangbücher Cell. wasch gener Erzählungsbücher Parfüm⸗ u. Tbiletten⸗ Tagebacher mit ſeiſe Regiſter Portemonales Poeſtealöum Verufstaſchen“ Poſtkartenalbum Einkaufstaſchen Schreibzeuge u. Löſcher Handtaſchen Brieföffner u. Petſchafte Beſuchstaſchen Schreibgarnituren Schmuckkäſtchen Schreibmappen Manecure Brieſkaſſetten üllfederhalter aargarnituren tickgarnituren ahnbürſten m. Ständer Scheeren in allen Größen Für Herren! Raſiergarnituren Mundharmonikas Rafierapparate Se e Taſchenmeſſern San Taſchenſpiegel mit Schreibunterlagen Kamm Brieſwagen igarrenetuls Brieföffuer u. Petſchaſte igarettenetuis Briefordner mit Locher Feuerzeuge Füllfederhalter Tabakpfeifen Geſangbücher Tabakdbeutel Briefmarkenalbum Zigarren⸗ u. Zigaretten⸗ n Spitzen Berufstaſchen Zigarretten in Aktentaſchen Packungen Brieftaſchen Portemonaies Für Mädchen! Erzählungsbächer Sparkaſſen Märchenbücher Rechenmaſchinen Mal⸗ u. Bilderbücher Gummibälle mit 1015 Geſang⸗ u. Gebetbücher Babys in allen Größen Kochbücher mir Regiſter Gummipuppen u. Tiere Tagebücher m. Verſchluß Kinder⸗Raſſeln Poeſiealbums Beſuchstaſchen Handarbeitskaſten Schulranzen Stickſcheeren Schultaſchen Schmuckkäſichen Schüleretuis Farbkaſten Schreibgarnituren Griffel taſten Geldbeutel Für Knaben Kegelſpiele Griffelkaſten Schachſpiele Sparkaſſen Geſellſchaftsſpiele Drehbleiſtifte Druckereien Farbkaſten Mundharmonikas Ta ſchenmeſſer Gebet⸗ u Geſangbücher Gummibäbe Erzähluugsbücher Gummipuppen u. Tien Märchenbücher Kinderraſſeln Mal⸗ u. Bilderbücher Sa Briefmarkenalbums Schüleretuis Re chenmaſchinen Brieftaſchen Fürs Haus! Steh- u. Hängekreuze Weihkeſſel Leuchter Gerahmte Bilder Nippſachen Blumenvaſen Wandſprüche in Holzbrand u. Carton Hängeſpiegel Weihnachts⸗Karten in großer Auswahl Buchhandlung J Mernh. 1 5 ie e. 5 1 F 1 ——— 2 J großes Lager, offeriert preis⸗ P in Torten zu konkurrenzlos billigen Preiſen. Trotz threr hervorragenden Qualität liefere ich Biskuit⸗Torten, Rum⸗ oder Punſch⸗ Torten, ſowie Fruchttorten zum Preiſe von 4 Mk. Buren⸗Torten, Mokar⸗ Torten, Haſelnuß⸗Sahne⸗Torten, Haſel⸗ Erem⸗Torten und Schokolade⸗Trüffel zum Preiſe von 6 Mk.— In Kaffee⸗ Teegebäck, welches Sie ſtets friſch erhalten, finden Sie große Aus- wahl sgleichen in Blätterteig⸗ u. Schlagſahne⸗Artikeln. In Schos koladen u. Pralinen empfehle nur Qualitäts⸗ 57 Stollwerk, Galapeter, S 8 wie 8. 0 und Mauxion Walt. Sc ha IK Snezlalgeschätt für Nondlitorelwaren 0 Tel. 161 Lorscherstr. Mernhelmer Anzeigel. Betr.: Betr.: — pferſinn unſerer Gemeinde, der ſich immer in dem Fluschenuntersütze Mes ing. 90 Pf. N Aschenbecher Messing 90 Pf. Ukörkelche Nicken LTeeglüser eswe 5 Lucke, 1 Likörserolce vernickelt. Ruburett vernickelt Weinkühler vernickelt ſeemaschine vernickelt. alleen e 6.75 9.50 10.80 Teesleblöftel 22 15.00 e lee eee 25 Teeslebe vernickelt. Teeslebuntersütze 00 5 . 1.00 Dessertmesser Apacka 05 Pf. Fösmesser 65 Juppenschöpfer 4.50 2 b Kulfeelbllel in run 3. 0 1 i 555 See Aut 00. — Waldſportplatz. Morgen Sonntag nachm. Verbandstreffen der Ligamaunſchaft geg. Ligamannſchaft Wein⸗ heim in Weinheim. Abfahrt 1.5 Uhr O E. G Wer Spielausſchuß. kalten Tagen nalten arme scnune den Körper gesund. Schuh- Stumpf Bismarckstr. 5. Wee eee eee FFF rlophon-⸗ MNMusikapparate von 40. an Schallplatten von 2.50 an ssindweltbher hmt Pianos ii Harmon iums Parlophen- Musikhaus E. KF. Schwab, mannheim. H, öh Kataloge, Verzeichnisse gratis. Geigen, Mandolinen Zither Amtlicher Teil. Bekanntmachung. getr.: dundeſteuer verzeichnis für das Jahr 1926 aufge⸗ lellt. Diejenigen Hundebeſttzer, die ihre Hunde übzuſchaffen gedenken, fordern wir auf, bis ſpckteſtens 1. Dezember 5 die Abmeldung zu bewirken. Ber ſeine Hunde poch dieſem Tage abmeldet, muß . das ganze Jahr 1926 die Huadeſteuer ent⸗ ten. Gewährung von Erwerbsloſenunterſtützung an Werksbeurlaubte. Werksbeurlaubte erhalten die Erwerbsloſen⸗ unterſtiitzung, wenn ſie vor der Beurlaubung mindeftens 3 Wochen kurz gearbeitet haben. Die in Frage kommenden Intereſſenten machen wir hierauf aufmerkſam. Sammlung für die Erwerbsloſen. Auf unſere Anſſorderung vom 8. ds. Mts. hin haben ſich bis jetzt uur 11 Ortseinwohner junſerer Gemeinde dazu bereitgefunden für die Hermſten der Armen eine Spende zu bewilligen. lr ſehen uns daher nochmals veranlaßt, an den chönſten Lichte gezelgt hat, zu appelieren u. hoffen, daß dleſer letzte Mahnruf genat, um das Liebes⸗ werk krönen zu helfen. Seld Euch Alle der Schwere der Zeit und der großen Not, dle in vielen Familien Einkehr gehalten hat, bewußt und beherzigt den Ausſpruch:„Geben iſt ſeliger, denn ehmen“. Vlernheim, den 16. Dezember 1925. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Hundeſteuer. 5 Mit Beginn des neuen Jahres wird das i e ene 12 N ianthule- Tutscnune dumaschen zu Weihnachten! Schlappen mit FEilzsohle Herien 1. 20 Damen 95 Pf. Imit. Kamelhaarschuhe Kordels, sehr billig. limit. Kamelhaar- Umschlag- cchune, Kordelsohle, 36-42 i imit. Kamelhaarschuhe Filz- und Ledersohle, 36-42 Filz- und 36-42 2.95, Cosyschuhe, Ledersolle Banddurchzug, schöne Farben 75 für Damen 3.60, für Mädchen HFitz-Schnallenstiefel, guter Obetstof, Lederkappe, . Größe 3642 Leder-Reiseschuhe, schwarz 5 u. braun, beliebter Geschenk- Umschlagschuhe, Ledersohle. Ledetsohlen. artikel. 5 Echt turk. Harem Süüppers 1 Leder mit Silberstickerei. HFilz-Schnallenstiefel 9 Ledersohlen, verdeckte Naht Sealskinfutter rusz-schnürstiefel mit Leder- 8 desonders warmes Grösse 36-42 besatz, Futter 500 1.25 1.50 1.25 2.78 3.10 3.48 3.46 3.90 4.50 8.50 . 4.50, funmschune mit Chromleder- sohle, grau 36-42 31-35 27-30 25-26 10 2.75 11. 2.25 1.95 1.60 23-24 15 Ledergamaschen ohne Naht. . 10.50, 8.90, 6.50 Lackschuhe für Damen zu Sonderpreisen. 15.50, 13.50, 11 .50, 9.50 Ils ö empfehle Hörrfler's gekocht Doſen⸗ u. Nußſchinken, Braunſchweiger wurſt, feinſte Salami⸗ prima Bier⸗ und Jägerwurſt, Landjäger, Dürrfleiſch u. Obſtkonſerven zum billigen Schin keuſpeck, und Tagespreis Georg Winkler!2. Hofmannſtraße 12. Met⸗ Teewurfſt, ue 1 1 Wallander Heute obend ½9 Uhr wichtige gleder. Dersammung im Lokal zum Katſer⸗ hof. Voll zähliges Er⸗ ſch inen erwartet Der Vorſtand. ſaaaahaadggaggndanmangndaaamanamgh Rodel⸗Gchlitten „Davos“ Gchlitt⸗Gchuhe „Blitz“ „Die Marken des Sportlers“ kauft man bei J. Wunderle J. ſchinen⸗ und Eiſenwaren. PPT Zigaretten in großer Auswahl. Um geneigten Zuſpruch bittet Adam Helbig 2., Küfer Weinheimerſtr. 60. c Einen Schlitten zu verkaufen, ſehr geeignet zu Flaſchenbier u. Mllch zu fahren. Maunheimerſtr. 10. Lelzler Anahmetag Fuärneuäscne Montag, 21. Dez. nachm. 197 Waſchanſtalt Maier, Ringſtraße. Schwarzer guterhaltener Herd zu verkaufen. Von wem, ſagt die Exped. d. Blattes. 1 neues Damenrad hat zu verkaufen. Wer, ſagt der Verlag. Inſerieren bringt Gewinn. Achtung. Bringe den Verkauf von prima Bauern⸗ brot in empfehlende Er⸗ innerung. Gtorg Kempf 11. Ecke Ludwig traße u. Bür⸗ ſtädterſtraße. a e eee ——. la. Seal-Plüsch Mantel-Stoffe la. Lindener Samt dete. es Hans Schumacher S 5 I ſaggaagaaggaagaagaggagaggaaggggggaggaggaagagagaaggaaggaſg ü Als schönes Weihnachts- Geschenk empfehle ich in schwarz und farbig Hensfabribaſion richten wir ein Dauernde und ſichere Ex ſſtenz oder Nebenverdtenſt. Beſon dere Räume nlcht nötig. Auskunſt koſtenlos. Themiſche Fabrik Aylsdorf Juh A. Münhner 33 ü e eee vorbei. Da kaufen 10 een füt 5 5 Halt! bevor Sie nach Mannheim fahren, kommen Sie an dem Flektreo- Maus Hanf, Bahnhofstrasse Sie elektrifche, mechaniſche und optiſche Spielwaren bedeutend billiger als in Mannheim Für das Fahrgeld erhalten Sie bereits ein Auto. Alles direkt aus der Fabrik- Keine Zwischenhändlerwerdienste Schlager! Sind unſere Korbwaren in ihren Ausführungen und Preiſen. Reiches Sortiment bei Jakob Beyer Warenhandlung. Küchen⸗Gkreifen Buchhandlung Viernheimer Anzeiger. faaaamagaaanaagadagananmdammgama ere Grosse Auswahl in Ae eleganten Damen-, Herren- u. Kinder- Regenschirmen N fam Selegenheitskauf! were Qualität, zu he drabgesetzten Zinkware Valentin Winkenbach Eisenwaren Handlung⸗ Emaillewaren, Haus- und Küchen-Ceräte Herde— Oefen Günstige Zahluugsbedingungen bei schneller und fachmänniger Bedienung. Preisen empfiehlt Büffet, derte, Ne Schreiblische, 1 0 usw. Auers! Dampfmaſchinen,— Kinomatographenapparate,— Elektri⸗ ſiermaſchinen— Liliput⸗ Elektromotoren— Elektriſche Eiſen⸗ bahnen, ſowie Spielwaren aller Art. Beſonders empfehle ich Elekrtiſche Heizkiſten und ſonſtige Wärme⸗Heizapparate. )VVVVTTCVTVVVVVCVVCVCCCCCE Reiche Auswahl in = Spielwaren Ohristbhaumschmuck und Geschenkartikeln. am Rathaus. wan s, Hals Fldülacher Aanaaghgaaadda hodaagnmaggagagann aäbsgese han Hook Weinnheimerslrasse. Indlals Fler e