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N NN f 4 aagnpaghgmpaeacagaggnaam Wir laden daher alle Freunde und Gönner unſeres Vereins ebenſo unſere ſämtliche Mitglieder zu einem zahlreichen Beſuch höfl. ein. . 5 17 2 4 N . 5 9 Es iſt Jedermann ſchon bei einem billigen Wein Gelegenheit ge⸗ boten, ſich dieſer Feier anzuſchließen. 5 1 8 J Eintritt ffir Nichtmitglieder 50 Pfg. Der Vorſtand. NB. Heute Dienstag abend punkt 8 Uhr Vorſtands⸗Sitzung im Lokal. Wegen dringender, ſehr wichtiger Beſprechung wird um pünkt⸗ liches Erſcheinen gebeten Blutrater Süßwein„ 1.50 8 9 Grienler Muskat„ 1.50 Malaga„ 1.80 Auf dieſe Preiſe 100% Extra⸗Rabatt. 9 Trotz der billigen Preiſe la. Qualität. Verſäumen Sie dieſe günſtige a Gelegenheit nicht. —Flaſchen mitbringen. N N 8 40 0 Zu unſerer am 2. Weihnachtstage abends 8 U 854 Alexander ſtattfindenden FR SSS Einladung. erſelcte beehren wir uns, unſere werten Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner unſeres Vereins ganz ergebenſt einzuladen. 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Mit⸗ wirkung der Herren Bräunling und Müller unſere werten Mitglieder und deren Familienangehörigen, ſowie Freaude 3 und Gönner unſeres Vereins höflichſt einzuladen. Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Eintritt für Nichtmitglieder pro Perſon 50 Pfg. Anfang 8 Uhr. Der Vorſtand. NB. Die werten Mitglieder werden gebeten, ihte Verloſungsgegenſtände am 2. Weihnachrs feiertage im Lokal abgeben zu wollen. 71 9 8 5 Radfahrerverein„Eintracht“ Viernheim 71 * 5 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim durnſprecher 117.— Poſtſchecklono Rr. 21577 Amt Frankfurt a. M. — ͤ—ꝛ—„— Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſtr. 38 a— 298 Mittwoch, den 23. Dezember 1925 Die deutſch⸗franz. Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen. Unterzeichnung des deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsprotokolls. Berlin, 22. Dez. Zur Unterzeichnung des Protokolls erfahren wir von unterrichteter Seite: Es handelt ſich im Grunde bisher nur um die Fixierung eines Schemas, für die be— kanntlich am 12. Januar beginnenden eigent⸗ lichen Verhandlungen. Beide Delegationen haben ſich einverſtanden erklärt, den erſchie⸗ denen Wirtſchaftsgruppen zu empfehlen, die bereits früher gepflogenen privaten Beſpre— chungen wieder aufzunehmen. In Betracht kommen hierbef beſonders die Schwerindu⸗ ſtrie, die elektrotechniſche und die chemiſche Induſtrie. Ob zu den am 12. Januar begin⸗ nenden offiziellen Delegationsverhandlungen auch ein Kreis von Wirtſchaftsſachverſtändi⸗ gen hinzugezogen wird, ſteht noch offen. Immer noch Schmierigleiten. Jerlin, 22. Dez. Aus der Veröffentlichung des deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsprotokolls geht noch hervor, daß die beſtehenden Schwie— rigkeiten noch längere Zeit zur Klärung be— dürfen. Die ſchlechte Lage des franzöſiſchen Franken dürfte wahrſcheinlich auf die Ver⸗ handlungen einwirken. Ohne die Aufhebung der 26proz. Ausfuhrabgabe kann ein Wirt⸗ ſchaſtsabkommen nicht zuſtandekommen. Pariſer Vefriedigung. Paris, 22. Dez. Die wirtſchaftliche Eini⸗ gung in den deutſch⸗franzöſiſchen Nerhandlun⸗ gen wird in der franzöſiſchen Preſſe mit leb⸗ haftem Intereſſe begrüßt. Selbſt der„Temps“ muß den Erfolg der neuen Politik Frankreichs beſtätigen, wenn er ſagt: Nachdem das Ruhr⸗ gebiet geräumt worden iſt und die Alliierten die Kölner Zone verlaſſen, nachdem die Be— ſatzung des Nheinſandes in ihrer Form ge— mindert werden ſoll, die Verträge von Lo— carno unterzeichnet wurden,»eigen denn auch die Deutſchen einen beſſeren Villen zur Ver⸗ ſtändigung und die politiſche Entſpannung wirkt auf die Verhandlungen der Alliierten mit Deutſchland. Wir wollen die Bedeutung dieſer proviſoriſchenVerſtändigung nicht über⸗ chätzen, aber wir müſſen zugeben, daß ein Fortſchritt auf dem Wege zur Perſtändigung getan wurde.— Infolge der Unterzeichnung des proviſoriſchen Protololls am ſind die Intervellationen über die deutſch⸗ franzöſiſchen Wirtſchaftsverhandlungen in der franzöſiſchen Kammer auf unbeſtimmte Zeit vertagt worden. Die Verhandlungen mit dem übrigen Ausland Berlin, 22. Dez. Zu Beginn des neuen Jahres werden die Handelsvertragsverhand⸗ lungen mit Oeſterreich und der Schweiz be⸗ ginnen mit dem Ziele, einen endgültigen Handelsvertrag zu erreichen. Mit Portugal hat das bis zum 31. Dezember beſtehende Pro⸗ biſorium infolge der innerpolitiſchen Schwie⸗ rigkeiten Portugals verlängert werden müſ⸗ ſen. Die Verhandlungen mit Spanien ſtehen nicht ungünſtig. Schwieriger liegen die Dinge gegenüber Polen. Angeſichts des neuen pol— niſchen Zolltarifes werden bei den neuen Verhandlungen die geſamte Fragen des Han⸗ delsvertrages aufgerollt werden müſſen. Erſt dann kann Deutſchland den ihm von Polen aufgezwungenen Zollkrieg abbrechen, wenn Polen entſprechende Zugeſtändniſſe macht. . Die Moſſulfrage vor dem Parlament. Proteſtdemonſtration der Arbeiterpartei. London, 22. Dez. In der geſtrigen Unter⸗ hausſitzung ſtellte die Regierung den Antrag, den Völkerbundsentſcheid in der Moſſulfrage anzunehmen und damit die Regierungspolitik zu billigen. Der frühere Kolonialminiſter und Arbeiterparteiler Clynes erklärte in Anwe⸗ ſenheit Macdonalds, daß das Vorgehen der Regierung eine ungerechtfertigte Beſchrän⸗ kung der Rechte des Unterhauſes bedeute. Er werde ſeine Freunde zum Zeichen des Pro⸗ teſtes gegen das Verhalten der Regierung auffordern, den Sitzungsſaal zu verlaſſen. Seine Partei lehne eine Beteiligung an der Irak⸗Debatte ab. Weiter warf er der Regierung vor, daß den Oppoſitionsparteien nicht rechtzeitig Gelegenheit gegeben worden ſei, den Regierungsantrag vor Beginn der Debatte zu prüfen und darüber Beſchlüſſe zu faſſen. Clynes und Thomas forderten den Miniſterprüſidenten auf, einen Vertagungs⸗ antrag zu ſtellen und den Antrag auf Billi⸗ gung des Völkerbundsentſcheids fallen zu laſ⸗ Samstag Iſchitſch . Suhrgang erin über die Weltpolitik. Eine Unterredung. Berlin, 21. Dez. Der ruſſiſche Volkskom⸗ miſſar, der zur Zeit in Berlin weilt, hat ſich wieder einmal gegenüber dem Vertreter des „B. T.“ über„Rußland und die Weltpolitil“ geäußert. Wir erwähnen aus dieſer Unter— redung folgendes: Das erſte, was ich betonen möchte, ſind meine Beſorgniſſe hinſichtlich der allgemeinen politiſchen Lage. Ich meine die Gefahren, die geradezu den Frieden bedrohen können. An erſter Stelle muß ich die Gefahren betonen, die aus dem unrichtigen Beſchluß des Völker- bundsrats in der Moſſulfrage en gen können. Die Türken ſelbſt werden einen [Krieg für ein großes Unglück halten, denn die ßFürkei iſt durch die inneren Reſormarbeiten und durch den wirtſchaftlichen Wiederaufbau reſtlos in Anſpruch genommen. Aber Zuge⸗ ſtändniſſe haben Grenzen. Moſſul iſt von vi⸗ taler Wichtigkeit für die Türkei. daß die Tür⸗ ken nur ſebhr bearenzte Möalichteiten haben. was ihre Zugeſtäöndniſſe betrifft. Mon muß infoſgedeſſen hoffen, daß andere Regierungen auf die engliſche Regieremng einwirken werden, um England en einer koneiſianteren Halfung zu bewegen. Die Völſerbundspoliti“ 1d. ganz und gar vom Intereſſenſtandvunkt dilſert ſo daß irgendwelche Verwickſungen, die ſich aus dieſer Frage ergeben könnten. zu einem allge— meinen Konflikt führen und unüberſehbare Folgen haben könven. Es iſt für wich nicht zweifelhaft, daß das Locarno-Abkommen kein Friedens⸗ inſtrument ſein wird. Lpcarno-Abkom⸗ men hat im Gegenteil die Aktionsmöalichkei⸗ ten Englands vermehrt und damit die Rei— bungsfläche größer gemacht und die allgemeine Lage eher zugeſpitzt aſs beruhigt. Man ſcheint mir gegenwärtio. daß man dadurch am heſten der Sache des Friedens dienen würde, wenn zwiſchen den verſchiedenen Staaten präziſe Abkommen über die zwiſchen ihnen liegenden Streitfragen geſchloſſen würden. Der Völkerbund, in den man die Sowjetunion fortwährend hineinzulocken ver⸗ ſucht, iſt kein Inſtrument des Friedens, ſon⸗ dorn ein Betätigungsfeld für Intrigen und Machenſchaften zwiſchen den Regierungen. Unſere Idee iſt, daß wir dem Frieden am be— ſten dienen können, wenn wir mit England u. den anderen Staaten Abmachungen über die uns beiden betreffenden Streitfragen treffen. Tſchitſcherin äußerte ſich dann über die ruſ⸗ ſiſch⸗engliſchen Streitfragen und fuhr fort: Ich ſehe keine An»eichen von Bereitwilliakeit bei der engliſchen Regierung. mit uns über dieſe Streitfragen zu verhandeln. Es ißt auch gänzlich unbekannt, ob die engliſche Regie⸗ rung überhaupt eine Beſſerung der Beziehun⸗ gen zur Sowjetunion wünſcht oder ob ſie es vorzieht, ſich zurückzuhalten. Enaliſche Zeitun⸗ gen haben Gerüchte über eine angeblich zwi⸗ ſchen mir und Chamberlain bevorſtehende Zu⸗ ſammenkunft ausgeſtrent, ober von amtlicher Seite iſt mir nicht das gerinaſte in dieſer Be⸗ Das land über ziehung bekannt gemacht worden. Für dieie⸗ nigen aber, denen die Beſeſtigung des allge— ed ſen.— Baldwin ſprach ſich dagegen aus und erklräte, bevor das Parlament ſich ver⸗ tage, ſei es wichtig, daß das Unterhaus den PVölkerbundsentſcheid in ſeinen Grundzügen annehme. Den neuen Jrak-⸗Vertrag werde die Regierung im Februar kommenden Jahres dem Unterhaus vorlegen. Mach dieſer Erklä⸗ rung des Miniſterpräſidenten verließen ſämt⸗ liche Arbeiterparteiler unter Proteſt den Saal. Baldwin erklärte darauf, daß ſich der Regie⸗ rungsantrag nur auf die Billigung des Vor— gehens der engliſchen Unterhändler in Genf beziehe. Die engliſche Kolonialpolitik. London, 22. Dez. Der Vizekönig von Indien empfing vorgeſtern eine aus Süd⸗ afrika gekommene Abordnung von Indiern. Die Frage der Sondergeſetzgebung für Iu⸗ dien in Südafrika, ſo erklärte der Vizekönig, habe ſtets ſeine Aufmerkſamkeit gehabt. Er bedauerte, daß ſein Vorſchlag einer Konferenz bisher von der ſüdafrikaniſchen Regierung nicht angenommen wurde. Er habe eine Ab⸗ ordnung nach Prätoria geſandt, auf die er große Hoffnungen ſetze. Sollte die ſüdafrika⸗ niſche Regierung ſich weiterhin den indiſchen Wünſchen entgegenſtellen, ſo behalte ſich die inbiſche Regierung vor, je nach Umſtänden zu handeln. meten Friedens und die Beruhigung der Keitlage am Herzen liegt, wären Verhand— lungen zwiſchen der Sowjetunion und Eng⸗ die zwiſchen ihnen beſtehenden Streitfragen von der allergrößten Bedeutung. Unſere Regierung iſt auch die wahre Ver⸗ treterin der Friedenspolitik in der Frage der Abrüſtung. Wir haben die früher in die⸗ ſer Hinſicht vom Völkerbund gemachten Vor⸗ ſchläge in dem Sinne beantwortet. daß wir in die ſofortige allgemeine Abrüſtung eintre⸗ ten. Wir haben die Vorſchläge kritiſiert, die dahin gehen, zunächſt eine weitſchweifige diplomatiſche Aktion über die Sicherheitsfrage einzuleiten und erſt nach vielen Jahren nach der Löſung der Sicherheitsfrage zur Ab⸗ rüſtungskonferenz zu ſchreiten. Eine ſolche Methode, die Abrüſtung einzuleiten, bedeutet nicht für, ſondern gegen die Abrüſtung zu wir⸗ ken. Die Einladung, die jetzt vom Völkerbund ausgeht, betrifft auch nicht eine Abrüſtungs⸗ konferenz, ſondern nur die Zuſammenberu⸗ fung einer vorbereitenden Kommiſſion, die die Sicherheitsfrage offenlaſſen und dadurch die eigentliche Abrüſtungskonferenz in die ferne Zukunft verſchieben ſoll. Dieſe Methode ſcheint uns wenig geeignet. wirklich zur Ab⸗ rüſtung zu gelangen. Der Standpunkt unſerer Regierung dieſer vorbereitenden Kommiſſion gegenüber iſt noch nicht endaültig feſtgelegt worden. Unſer Programm aber bleibt: ſofor— tige allgemeine Abrüſtung Unſer Regierungs⸗ haupt Rykow hat in ſeiner letzten Rede ſo— gar erklärt, wir ſeien bereit, unſeren Armeen und unſerer Kriegsinduſtrie überhaupt ein Ende zu machen, falls die Abrüſtung eine all⸗ gemeine iſt, und daß wir auch bereit ſeien, an einer partiellen Abrüſtung teilzunehmen. In dieſem Sinne wirkt unſere Regierung eben⸗ falls tatſächlich für die Befeſtigung des Frie⸗ dens. Die geſamte politiſche Tätigkeit unſerer Regierung hat alſo als Grundlage und Ziel: dem allgemeinen Frieden und der Regelung der noch nicht ausgeglichenen Verhältniſſe zu dienen. Ich kann, das wiederhole ich, nicht die Beſorgniſſe verhehlen, die ich beim Anblick der augenblicklichen internationalen Verhältniſſe empfinde. Ich denke aber auch, daß dadurch,! daß unſere Regierung außerhalb des Völker⸗ bundes bleibt und vollkommene Freiheit der Aktion behält, ſie am beſten der Sache des — Friedens dienen kann. * Ein Frühſtück zu Ehren Tſchitſcherins. Berlin. 22. Dez. Zu Ehren des hier wei⸗ lenden ruſſiſchen Volkskommiſſars für aus⸗ värtige Angelegenheiten, Tſchitſcherin, fand geſtern bel Reichsaußenminiſter Dr. Stre⸗ ſemann ein Frühſtück ſtatt, an dem u. a. der preußiſche Miniſterpräſident Brauns, der Reichswehrminiſter Dr. Geßler, der Reichs verkehrsminiſter Dr. Krohne, die Staatsſekretäre v. Schubert, Kempner, Meißner, Weis mann. der deutſche Bot⸗ ſchafter in Moskau, Graf Brockdorf f Rantzau und Miniteriald'rektor Wallrot 0 teilnahmen. eee mm. — Weitere Herabſetzung der Rheinlandarmee. Paris, 22. Dez. Laut„Intranſigeant“ twird der Beſtand der Rheinarmee weiter herabgeſetzt. fünfte Saphi⸗Regi⸗ ment, ſowie der Generalſtab der erſten Saphi⸗ Brigade, die bisher in Trier lagen, werden nach ihren Kaſenen in Caſtres zurückverlegt. Das Die Räumung der erſten Rheinlandzone. Köln, 21. Dez. Die Truppenbewegung in den beſetzten Gebieten iſt zur Zeit äußerſt leb⸗ haft. Die Wegſchaffung von Material in Bonn nimmt ihren Fortgang. Am 23., 26. u. 29. Dezember wird je ein Materialzug der Tanks und andere Geräte mit ſich führt, von Bonn nach Maubeuge abgehen. Von Ehren⸗ breitſtein aus wird das Infanterieregiment 146 in 7—8 Transporten nach Zweibrücken überführt. Ein Teil des Regiments iſt bereits abgerückt. Am heutigen Tage und am morgi⸗ gen wird je ein Zug von Trier nach Düren gefahren, und zwar handelt es ſich um einen Materilazug u. um einen Truppentransport, beſtehend aus 11 Offizieren, 100 Mann und 87 Pferden. Die Muſſolini⸗Gefahr für Europa. Von Hans Guido. Im Weltkriege waren den italieniſchen Waffen Erfolge verſagt. An der Nord- und Nordoſtſront holten ſich die Generale Viktor Emanuels Niederlage auf Niederlage. Den Frieden aber hat Italien gewonnen. Seit dem Zuge der Schwarzhemden nach Rom, der den früheren rabiaten Sozialiſtenführer Muſſolini zum ungekrönten König der Appeninen⸗ halbinſel machte, geht es in dem Lande, deſ⸗ ſen Söhne in den Vorkriegsjahren bei ande⸗ ren Völkern mühſelig ihren und ihrer Fami⸗ lie Lebensunterhalt erkämpften mußten, ſtetig aufwärts. Muſſolini riß mit rückſichtsloſer Energie Italien von dem Rande des Ab⸗ grundes, an den es von der Unfähigkeit der Parteien getrennt worden war. Die Erfüllung dieſer negativen Aufgabe genügte dem kleinen Manne mit den großen Talenten und der un⸗ geheuren Tatkraft aber nicht. Sein Ziel iſt nicht, wie er vor kurzem zu dem Bürgermei⸗ ſter von Mailand ſagte, in der Vergangenheit zu verweilen, ſondern die Zukunft zu berei⸗ ten. Ohne Zweifel hat Muſſolini auf dem Wege zu dieſem Ziele bereits bedeutſame Er⸗ folge zu verzeichnen. Die Induſtrie Italiens nimmt einen verheißungsvollen Aufſtieg. Das Geſpenſt der Arbeitsloſigkeit, das in ſaſt allen Ländern, auch in den anderen Siegerſtaaten, zermürbend und die Hungerpeitſche ſchwin⸗ gend, wühlt. ift in Italien, das früher einem großen Teil- ſeines Voltes das tägliche Brot nicht ſpenden konnte, faſt unbekannt. Um die Diſziplin und Ordnung, die in dem Verwal⸗ tungsapparat in den letzten Jahren heimiſch geworden ſind, wird das Reich Muſſolinis von manch anderem Lande beneidet. Die Schuldenverhältniſſe zu Amerika ſind in dem Abkommen vom 12. November bereinigt wor⸗ den, während Frankreich, das von 1914-18 die größten Opfer an Gut und Blut von allen Siegert aaten brachte, noch immer nicht zu einem befriedigenden Abkommen mit dem Bankier des Weltkrieges gelangt iſt. Italien hat in Waſhington ein Ergebnis er⸗ zielt, wie es bisher von Amerika keinem an⸗ deren Lande gewährt wurde. Der Sieg von Waſhington äußert ſich in dem Stand der Lire. Amerikaniſche Kredite befruchten in vermehrtem Umfange die italie⸗ niſche Induß rie. Der Handelsvertrag mit Deutſchland wurde nach 11mmonatlichen Ver⸗ handlungen zum Abſchluß gebracht. Dem Verkehrsminiſter Ciano gelang es, das Eiſenbahnbudget von einem Defizit in Höhe von 1250 000 auf einen Ueberſchuß von 176 Millionen zu bringen. Die Kolonien entwik⸗ keln ſich gönſtig. Die italieniſche Machtbaſis im nördlichen Somaliland wurde befeſtiat, Tripolitanien iſt völlig vazifiziert und die Cy⸗ renaika in voller Entfaltung. Das ſind die Lichtſeiten Syſtems für das italieniſche n 1 8 ſchpere Schatten die das Syſtem 8 98 Gewaltmethoden ſeiner Anhänget ar 15 n innerſtaatliche Leben Italiens werfen, 117 55 wir hier nicht eingehen. Fre e aßſen, bie üſſen wir uns mit der afür befaſſen d det kiaſteniſche Faſchismus für die anderen Völker in ſich birgt. 1 le Muſſolinis beginnen ibm und noch mehr ſeinen Anhängern n 11 ſteigen. Muſſolini fühlt ſich. wie er 5510 9 mal ſagte. als geiſtiges Erbe e 1 ſaren. Aufs Schauſpielern verſteht 8 0 8 gezeichnet. Wenn er durch einen 1 in der Pariſer„Liberte“ verraten ee and am Wochenende in einem alten Caſte 15 Meeresſtrande auf einer echten eee den Spuren von Waaner, Weed dee italieniſchen Komponiſten folge, ſo on 99 5 Enthüllung aus dem Privatleben den l tators nur den Schleier der Romantik e weben. Der kleine Löwe, den er ſich zuge 05 hat, und mit dem er ſich ſchon 9118 19 105 photographieren ließ, ſoll die 10 0 bun N Cäſarengemälo g, das ſeine anmaßenden Re— en malen, erhöhen. 425 den Selle 1 5 0 empfindlich. Und 17 10 lini iſt beſonders empfindlich gegen aus 15 diſche Kritik. Seine Empfindlichkeit d allerdings jetzt noch abzuſtufen nach f 05 Machtumfang des Kritikers. ee Wochen der öſterreichiſche Sozialiſt Dr. 5 lenbogen im Wiener e 11 5 faſchiſtiſche Syſtem angriff, ruhte Ca at 1 55 ſolini nicht eher, bis das Vergehen 8 5 einen„diplomatiſchen Zwiſchenfall geſühn war. In London trat er einige Zeit ſpäter erheblich zahmer auf, als Miniſterpräſident des faſchiſtiſchen Volk. Auf die — Baldwin geäußert hatte, das englische Rolk werde ſich einen Diktator Muſſoliniſcher Art nicht geſauen laſſen. Er groute zwar, ave. dabei blieb es. Auch Frankreich gegenüber wagt er vorläufig nur zarte Pianotöne und ſpricht ſeinen Verdacht, daß dort antifaſchiſti⸗ ſche Fäden geſponnen werden, nicht offen aus. Aumaßender und drohender wird er gegen das ſchwächere Südſlawien. Dort läßt man ſich aber nicht einſchüchtern. Der ſüdflawiſche Unterrichtsminiſter Stefan Raditſch ſetzte den Drohungen Muſſolinis die ſcharfe Erwi⸗ derung entgegen:„Wenn ſich die Faſchiſten unſeren Grenzen nähern oder ſie gar über⸗ ſchreiten ſollten, dann werden ſie 100 Million Menſchen vom Baltiſchen bis zum Schwarzen Meer gegen ſich haben.“ Hemmungslos brutal wird der krankhaft verſtiegene italieniſche Nationalismus gegen das arme Südtirol und das ſchwache Deutſch⸗Oeſterreich. Planmäßig werden die Südtiroler entrechtet und ihrer Freiheit be⸗ raubt. Das letzte in der Präfektur Alto Adigge“— ſo heißt das deutſche Südtirol jetzt in der faſchiſtiſchen Amtsſprache— wird unterdrückt und ſein Chefredakteur zu 11 Mo⸗ naten ſchweren Kerkers verurteilt, eine Strafe, die mit unſerem Zuchthaus zu vergleichen iſt. Muſſolini will anſcheinend den Dampf in der überhitzten faſchiſtiſchen Maſchine durch Oeffnen eines Ventils nach außen abſtrömen laſſen. Er lenkt die Blicke ſeiner Schwarzhem⸗ den über die Grenze. Unter der italieniſchen Jugend wird in Maſſenauflagen ein faſchiſti⸗ ſcher Katechismus verbreitet,, der mit einem empfehlenswerten Schreiben des Sekretärs Muſſolinis verſehen iſt. Der Katechismus ant⸗ wortet auf die Frage:„Iſt die ganze Ober fläche Italiens in unſerem Beſitz?“ zyniſch „Nein!, haben müſſen wir noch: Von Frank⸗ reich Korſika und Nizza, von England Malta, von der Schweiz den Kanton Teſſin und Teile des Kantons Graubünden, von Jugoflawien Dalmatien...“ 9 8 Das Rom Muſſolinis beginnt wirklich eine Gefahr für die Nachbarn Italiens zu werden. Und nicht nur für dieſe, ſondern für ganz Europa. In einer ſeiner letzten Re⸗ den ſagte der italieniſche Diktator:„Wenn ich betone, daß es nicht möglich iſt, im Ausland den Faſchismus nachzuahmen, weil die hiſto⸗ riſchen, wirtſchaftlichen und moraliſchen Be— dingungen verſchieden ſind, ſo betone ich gleichzeitig, daß es im Faſchismus ein Le— benselement gibt, deſſen univerſeller Charak- ſchiſtiſche Geist vie Opetyand gewinnen, dann wäre die Folge wieder die„Welt in Waffen“. Auf die Dauer würde ja der Geiſt 45 carno ſiegen, aber wahrſcheinlich erſt, wenn der Faſchismus aufs neue Trümme Trümmer gehäuft Hätte 9 auf Faſchiſterung der itanentſchen Preſſe. Berlin, 22. Dez. Im nächſten Jahre wird, wie die„Voſſ. Ztg.“ aus Rom meldet, die Umgeſtaltung der italieniſchen Preſſe in fol⸗ gendem Sinne vollzogen ſein: ö Die Leitung der Turiner„Stampa“ übernimmt der faſchiſtiſche Senator Be⸗ vione, bisher Leiter des„Secolo“, den der bisherige Direktor des Trieſter„Piccolo“ ab⸗ löſt. Die Turiner„Gazetta del Popolo“ wird von Maffin, dem Mitarbeiter der„Tri⸗ buna“ geleitet werden. Der Mailänder„Cor⸗ riere della Sera“ bleibt unter Leitung von Croci. Die Genueſer Blätter werden unter dem Namen Giornale di Genova“ zuſam⸗ mengefaßt. In Rom gehen die„Epoca“ und die„Idea nazionale“ ein. Die letztere wird mit der„Tribuna“ fuſioniert, die der bis⸗ herige Chef der„Idea nazionale“ Forges de Avancati übernehmen wird. Die„Gionale d'Italia“, durch Aktienverkauf der Kontrolle des liberalen Snators Boceino entzogen, erhält den jetzigen Preſſechef im Miniſterpräſi⸗ dium Memmoli als Schriftleiter. Die Po⸗ pulariblätter„Mondon“ und„Riſorgimento“, die den Demokraten Amen dola gehören, ſollen bald ganz aufhören. In ihrer Druckerei wird die Lavore d'Italia“, das Organ der faſchiſtiſchen Gewerkſchaften, herausgebracht. Das Schickſal des nationalen„Mattino“ iſt noch unentſchieden. Wahrſcheinlich bleibt er eingeſtellt. An ſeine Stelle wird in Süditalien Farinacis„Cremona Ruova“ ab Neujahr umgetauft in„Regime Faeiſta“, treten. 2 8 pPolitiſche Umſchau. e. 85 Vertrauensvotum für die neue eſtländiſche Regierung. Die neugebildete Regierung in Eſt⸗— land hat ſich dem eſtländiſchen Landtag vorge— ſtellt und von dieſem mit 245 gegen 34 Stimmen bei 7 Enthaltungen das Vertrauen ausgeſprochen erhalten. Die deutſche Fraktion hat ſich der Stimme enthalten, da der neue Landwirtſchafts⸗ 0 gegen das Entſchädigungsgeſetz geſtimmt — Alle Anleiheausſichten Polens in Amerika ten zurücktreten. 1 6 anno d nen enen d eee ee eren e worden oder zurückgetreten. Wahrſcheinl rs Beratung ſie zuſam I e die Mehrzahl der Bürgermeiſter in 30h e 2 wetten 5. Mains der katholischen We Syrien und Marokko. da ene 19 5 e 1 Der Druſenaufſtand. Zum Patriarchen des griechiſch⸗melchiti Paris, 21. Dez. Der Berichterſtatter des„Ex⸗ Ritus von Antiochia ward für das ane change Telegraph“ berichtet, daß infolge des ſtorbene Haupt dieſer mit der römiſch⸗katholiſche Rückzuges der franzöſiſchen Truppen aus de J Mutterkirche vereinigten orientaliſchen Kirche de Gebiet des ae ee 00 0. Abſchnit⸗ i 1 Viſchof von Zalee im Libanon, f von Damaskus die Druſen den Libanon von ene 10 Mapa ade N 905 neuem beſetzt haben und Hasbaya angreifen, wo Zahalta 15 abgad, der in Jahre 1859 in Ah die Kämpſe andauern. Derselbe Korreſpondent Studien iar nen git und ſormen dbeologiſche meldet, daß der italteniſche Konſul in Bepruth Rom obgelegen boſchan St. Asbauaſth tollen faden walther genden ſei, daß am Mon⸗ Biſchof b ee 0 5 9 Ane ag ein italieniſcher 5 i NN W f mts; 508 nenen eee 9 dauer durch eine ſchöne Katbedrale. welten 1 125 l Schulen und ein großes Waiſenhaus bereichen Vor Friedensverhandlungen? fee Ernennung hat unt 90 2 dhängen London, 21. Dez. Die„Times“ melden aus i i tet den Aupängeſ Domaskus, daß Beſprechungen zwiſchen Emir 100 e ee Ritus in Syrien und Aegyptg pn 1 1 der ſyriſchen Volkspar⸗ hafte enugtuung hervorgerufen. 19 5 8 ei mit dem Sultan Atra über die Friedens⸗ 5 8 a 533 7 möglichkeiten Hehe e In ieee e N Eine Weihnachtsgabe des Papſtes. Kreiſen ſehe man der Beſprechung mit großer Durch Vermittlung der Opera Cardinal ey boffnung entgegen, da auf beiden Seiten Frie⸗ 0 die heute an der Spitze aller caritativa densneigung beſtehe. e Einrichtungen Italiens ſteht, wird zum Welz 2 1 0 8 eee von Chan 2 1 5 5 79 n 8 e un ſchäfti Die Friedensangebote Abd el Krims. italieniſchen Arbeitern eine Weihnachteſpen Paris, 22. Dez. Der Sonderberichterſtattet des Hl. Vaters verteilt werden. Die dreitausend des„Mancheſter Guardian“ in Tanger Cunning, bereits abgegangenen Pakete enthalten w der, wie berichtet, der franzöſilſchen Regierung, Kleidungsſtücke, Wäſche, Spielsachen, Weihnacht ein neues Friedensangebot Abd el Krims über-“ gebäck, je ein Buch und ein Bild des Papſke mitteln ſoll, iſt geſtern in Paris eingetroffen. Jeder Sendung iſt ein Gruß des Hl. Vaters bel Wie verlautet, wird Cunning nicht als offiziel gelegt, der auf den Schluß des Jubiläumsſab⸗ ler Beauftragter Abd el Krims anerkannt und kes hinweiſt und den ferne von der Heimat wel deshalb nicht von der franzöſiſchen Regierung, lenden Arbeiterfamilien ſeinen Segen und ſen empfangen werden. Doch nimmt man an, daß vbäterliches Gedenken mitteilt. er eine infoſſizielle Ausſprache mit autoriſierten r Perſfonlichleuen haben wird. 2 0 e Die goldene Tugendrofe. Der Hl. Vater ſegnete letzthin die Golden Neue Kampfhandlungen. g Roſe, welche er für die Königin von Bel— „Paris, 22. Dez. Wie die Pariſer Blätter aus gien beſtimmt hat. Die Dekorierte ift bekannt Marokko melden, iſt dort eine Wiederaufnahme lich eine bayeriſche Prinzeſſin, entſchied ſich abe der Kampfhandlungen zu verzeichnen. Die Rif⸗ g bei Ausbruch des Krieges für das Land, deſſen ˖ 5 Königin i Hei 1 zabylen entfalten eine ſtarke Tätigkeit, beſon⸗ ſchuſtg ber hne Feirat ſeetworden war. d Einrichtung der Tugendroſe i ders am oberen Uergha und in der Gegend von als Auszeichnung für mailte Persohnen Uezzan. Die Franzoſen verſuchen, die Armee nacht Haben ef du 16 dae verdient ge die 1 a n. Erſt ſpäter fü e. Spionen zu durchſetzen und; ſtinnen verliehen, wobei auch poliliſche 15 da ich zu zermürben. 45 oft eine Rolle geſpielt haben und die„Tugend⸗ 1 5 oſe“ gelegentlich, wie das auch bei Orden der Fall iſt, an eine weniger tugendhafte Adreſſe ge⸗ —— 129 ſe ſowi Tagungspian. ö vom 28. bis 31. Dezember. Am ntag 27. Dezember, abends 8 Uhr, fin⸗ el ein Empfang der Teilnehmer durch die Orts⸗ gruppe Recklinghauſen ſtatt. ö In gemeinſamer Arbeit ſoll das katholische Bildungsideal plaſtiſch herausgeſtellt, glöſe und zugleich nationale Aufgabe der katho⸗ liſchen Akademiker in der Erziehung beleuchtet, die gegenwärtige Kriſe im Bildungsweſen auf⸗ deckt und der Weg geſucht werden, der es uns auf Grund der gegebenen Tatſachen ermöglicht, die Schätze unſerer vom Glauben getragenen Kultur unſerer eigenen Jugend zu vermitteln. Schulpolitiſche Aufgaben, ſo wichtig ſie ſind, lie⸗ gen ebenſowenig wie andere politiſche Zielſetzun⸗ gen im Bereich der Arbeit des Verbandes. Die Arbeitskreiſe, die unter der Geſamtlei⸗ tung des Hern Dr. Paul Dirking, Ahlen i. W., ſtehen, ſind weit über den engeren Kreis der be⸗ ruflich Intereſſierten von größter Bedeutung für alle Teilnehmer, da in ihnen die tiefſten Bezieh⸗ ungen des katholiſchen Glaubens zur Antike, zur Geſchichte Europas und unſeres Vaterlandes, zur geiſtigen Kultur Deutſchlands, Frankreichs, Eng⸗ lands und zur Naturwiſſenſchaft konkret zur Dar⸗ ſtelung kommen. Wege zu poſitiver Arbeit ſollen hier in gemeinſamer Ueberlegung geſucht werden. Plan der Tagung: A. Vorträge: 1. Kritiſcher Teil: 1. Der neudeutſche Idealismus und die deut⸗ ſche Bildung(Univerſitätsprofeſſor laus Switalſki). 2. Die Kriſis in verſitätsprofeſſor Dr. Paul Simon). 3. Moderne Staatsi ,, K 3 ee K 15 5 2 0 **. iiſt in den unteren Lagen Tauwetter eingetreten. Auch aus dem Süden, aus den Ebenen der Schweiz und aus Oberialien wird rapide ſteigen⸗ de Temperatur gemeldet. Die Flüſſe ſind durch Rritasverband in Klagenfurt, Sandwirtgaſſe 4, ö VVV Dr. Wladis⸗ der deutſchen Bildung(Uni⸗ wen getötet worden.— 2. Aufbauen der Te e 1. Das katholiſche Bildungsideal(Abt Dr. Ildeſons Herwegen). 2. Die Grundlagen der deutſchen Kultur(Ober⸗ ſtudiendirektor Räderſcheidt). 3. Katholiſche Frauenbildung Maria Müller). 4. Das katholiſche Bildungsgut(Privatdozent Dr. Fr. Schneider). 5. Die nationalen Aufgaben der deutſchen Ka⸗ tholiken in der Erziehung(Univerſitätsprofeſſor Dr. Hermann Platz). B. Gemeinſchaften: Das katholiſche Bildungsideal(Unter Mit⸗ wirkung Sr. Gnaden Abt Ildefons Herwegen, geleitet von Dr. Franz Raver Münch). C. Ausſprachen: Letzte Meldungen. (Studienrätin befehl ging u. a. der 2. Hundertſchaft der Kaſ⸗ ſeler Schutzpolizei zu, die mit 105 Mann un⸗ ter Führung dreier Polizeioffiziere anfangs Aheydt, 21. Vez. Auf der Straßenbahnſtrecke 85 hier nach Rheindahlen ſtürzte während der Fahrt ein Straßenbahnſchaffner ab und blieb 11 5 zerſchmettertem Kopfe auf den Schienen tot 1 n. 8. 1 75 0 : neberau Tauwetter. In ganz Deutſchland die anhaltenden Niederſchläge ſtark angeſchwol⸗ len, ſo daß, falls die Niederſchläge anhalten, Hochwaſſergefahr beſteht. :: Deutſch⸗öſterreichiſche Pilgerfahrt in das Heilige Land. An dem am 25. Februar von Klagenfurt, unter Führung des in Kla⸗ genfurt reſidierenden Fürſtbiſchofs von Gu Dr. Adam Hefter, abgehenden Pilgerzugs in das heilige Land werden ſich vorausſicht⸗ lich 150 reichsdeutſche Pilger, vorwiegend aus Bayern und dem Rheinland, darunter zahl⸗ reiche Damen, beteiligen. Ausführliche Pro⸗ ſpelte über die Fahrt ſind beim Kärntner Ka⸗ 1 e n:: Von einem Löwen getötet. Der Löwen⸗ jäger Bernhard Percival de Wattewille iſt in Uganda(Afrika), wo er für das Berner Muſeum eine Sammlung anlegte, von einem Lö⸗ 9 N Köln erhält Schupo. Berlin, 22. Dez. Wie ſich die„Voſſ. Ztg.“ aus Kaſſel melden läßt, werden auf Verfü⸗ gung des preußiſchen Innenminiſters acht Hundertſchaften der preußiſchen Schutzpolizei nach Abmarſch der alliierten Truppen aus dem beſetzten Gebiet in der Kölner Zone ihren Standort nehmen. Der Verſetzungs⸗ Januar in Köln ihren Einzug halten wird. Lokale Nachrichten. Kath. Arbeiterverein. In unſerer letzten Monatsverſammlung war mit großer Mehrheit der Antrag angenommen worden, zwecks Neubildung des Vorſtandes eine außerordentliche Generalverſammlung einzuberufen. Dieſelbe fand am 15. ds. Mis. flatt und nahm einen recht anregenden Verlauf. Als Präſ ident wurde Schloſſer wiedergewählt, in den Borſtand traten neu ein die Mitglleder Nikolaus Schmitt, Franz Ring hof, Kaſpar Lammer und Adam Herſchel. Im weiteren Verlauf der Verſammlung nahm der Präſes Gelegenheit, die Mitglieder über eine Reihe lokaler und wirtſchaftlicher Fragen zu un⸗ tertichten, wie ſie gerade eben die werktätige Be völkerung berühren. Schließlich ward bekannt gegeben, daß für Sonntag, den 3. Januar 1926, ein Familienabend unſeres Vereins vorbereitet wird, der billig, aber doch wertvoll ſein ſoll. Nähere Mitteilungen erfolgen recht⸗ zeitig. „ Finanzamtliches. Es wird erneut darauf hingewieſen, daß gemäߧ 50(Umſatz⸗ ſteuergeſetz) jede Geſchäfiseröffnung, Erweiterung und Verlegung des Betriebs innerhalb zweier Wochen nach Beginn oder Veränderung dem Finanzamt anzuzeigen iſt. Desgleichen, wenn luxusſteuerpflichtige Gegenſtände im Sinne des § 15(Uumſatzſteuergeſetz) hergeſtellt oder wenn luxusſteuerpflichtige Gegenſtände im Kleinhandel (S 21 Umſatzſteuergeſetz) umgeſetzt werden. Die Miitellungen ſind unabhängig von der Erwirkung eines Gewerbeſcheins zu machen und haben Vor⸗ und Zuname(Firma), Wohnort(Sitz der Lellung) nebſt Straße und Hausnummer des Steuerpflich · tigen, Art der Tätigkeit des Steuerpflichtigen und die Bezeichnung der Gegenſtände, die in dem Unternehmen umgeſetzt werden, nach ihrer handelsüblichen Benennung oder die Art der Leiſtungen, die es ausführt, zu enthalten CCTV Auf den Weihnachtstiſch gehören die Wohlfahrtsbriefmarken gend ſucht Erholungund Geſelligteit in der amilie, erkennt die ſchlichte, einfache Art frühe⸗ rer Feierſtündchen im Austauſch alter Fami⸗ lienerinnerungen, ſchlichter Familienſeſte als in⸗ nere Notwendigkeit durch ihre heutige Einſtel⸗ lung und Auffaſſung von ganzen Leben. Es be⸗ destet eine Vergeudung von Volkskraft und es iſt eine Zuchtloſigteit, zu glauben, daß einen gan⸗ zen Karneval hindurch die Feſte am frühen Morgen enden müſſen. Wie aber ſteht es da um die Mütter? Sie gilt es zu gewinnen, zu über⸗ zeugen, zu erziehen für die Bedürfnisloſigkeit als notwendige Erſcheinung für unſer geſellſchaft⸗ liches Leben. Warum aber ſind in der neuen Jugend Kräſte am Werk, die mehr innere Bedeutung in das hin⸗ einlegen, das ſie ſchafft? Weil in ihr religiöſe Sehnſucht lebt, die vom letzten Gedanken aus⸗ geht, die den alten, wahren Sinn des Sonntags als kraftgebend für die ganze Woche, wiederge⸗ funden. Wir wollen mit der Jugend den Sonn⸗ KN ſuchen und die tieſen Quellen, die wir zur Leude und für unſere Arbeit brauchen. Sind dieſe Kräfte am Werk, dann können wir hoffen, daß ſie eine Kraft werden. Doch dürfen wir un⸗ ſere Hoffnung nicht überſpannen. Enttäuſchungen kommen auch aus der Jugend. Sie ſpürt ihre Ohnmacht und ihr Unvermögen angeſichts der kleinen hl. Thereſia vom Kinde Jeſu, deren Hei⸗ ligſprechung wir dieſes Jahr erleben durſten, die, überſchüttet von Gnade, auf dem Wege der Selbſtzucht ihr kleines, alltägliches Leben leitete. In der Freude am Kleinen, in der Vergeiſtigung des Unſcheinbaren, in der Wertung des Lebens, in der Verbundenheit mit der Liturgie 5 hl. Kirche bahnt die Jugend ſich Wege und ge von den jungen Kräften am Werke ein Gnaden⸗ ſegen aus im hl. Jahr. Taͤglich friſch gebrannte, reinſchmeckende Kaffees (Eigene Röſterei) h. Pfund 1.20, 1.—, 90 und 80 Pfg. Drei⸗Glocken⸗Fabrilate Eierſtifte, Macearoni, Eier⸗Ge⸗ müſe⸗Nudeln und Suppennudeln 11. nene gemahlene Grünkern Pſd. 40 14. Voll Reis Pfund 40, 24 ter ni f g g. 1 nerik 98 Die f 1 1 riet, ſo im Falle der Königin Iſabella 27 d 1. Die Bildungskriſis(Unter Mitwirkung von %(((%%%/ é 5* 8 gnis, g en b ö uf ei 4 0 0 de a 2„„ von Pius 9. verli 5 3. perli Studienrat Dr. P. Dirking). 5 5: das Nationalgefühl anderer Völker ſich in Millionen Anleihe in Amerika zu berichten wußte, des al 140 en e ſie nur dreimal, inter eee an 17 0 2. Die nationalen Ausgaben der deutſchen Ka- Köln, 21. Dez. In einer Zuſchrift der faſchiſtiſchem Geiſte überſteigern könnte. N iiicht m die ede deit mehreren Tagen gar den letzten T0 den ſei elne c in des jetzigen Könias von Belgien, wo er ftlia tholiten in der Erziehung(Unter Mitwirkung Köln. Volksztg.“ heißt es, daß die belgi⸗ Tatſächlich flackern faſchiſtiſche Be⸗ rila 99 99 Ni. Obeeft 159 trifft aus Ame. in den Beziehungen zwiſchen den Mächten 10 Nuntius war. Pius 10. konnte ſich nie en. von Univerſitätsprofeſſor Plat, geleitet von Stu. ſchen Beſatzungsbehörden, den franzöſiſchen wegungen neuerdings in den verſchieden⸗—Mlynarsti eine Nachricht 15 11 Feräbez! ate China eingetreten. Frankreich und Japan hät⸗ ſchließen, ſie zu verleihen, ebenſo Benedikt J, dienrat Joſ. Rüther). Sprachunterricht mik Wirkung vom 1. Dezem⸗ . ö für die Deutſche Nothilfe. Erhältlich bei den heſſiſchen Kreisämtern und ſtädtiſchen Wohlfahrtsämtern, ſowie ber ſämtl. heſſ. Bürgermeiſtereien. CCC e Auf das heutige Inſerat der Orts⸗ 1. Gpeiſe⸗Haferflocken Pfd. 24 14. Haferflocken Pfund 217 8 8 5 dee eee M. Herſchel ſten Ländern auf. Daß in Deutſchland das derſchmetternd für di 1 f f ten ohne Mitwirkung der Konferenz oder des Nallotontisitat in den Welttrieg ſiel wo en D. Arbeitskreiſe: ber aufgehoben haben. faſchiſtiſche Sytem manchen Bewunderer hat, wilt Es ſind Schwer tente e een b viplomatiſchen Korps Sonderaktionen unternom. Ae der be Sympathiekundgebung fit Die Einheitlichteit der Bildung. Vortrag ſür a 2 5 iſt bekannt. Man läßt ſich blenden von den der Realisierung der zweiten Rate der zugeſicher⸗ e e ger e dem chineſiſchen können. Pius 11. verleiht i e 0 alle Tellnebmer der Ardettskreiſe von Studienrat Kein Rücktritt Doumers. bürgervereinigung eee eee e Erfolgen Muſſolinis, ohne zu bedenken, daß ten Anleihe des Dankhauſes Dillon in Höhe Rechte in Tientſin fahne ee daß es ſeine Die letzte erhielt die Königin von 5 ien 90 5 98 ch ente Studienrat Dr Stahl- Paris, 22. Dez. Geſtern war in hieſigen wir noch ganz beſonders aufmerkſam und emp: ſich die Verhältniſſe eines Landes nicht ohne von 10 fe eee Dollar.„Bisher hatte Polen lauben werde, daß fan biſche Untertanen 15 von Geburt Proteſtantin, durch ihre Heirat mit Köln e Atta 0 i 5 politiſchen Kreiſen das Gerücht von einem fehlen im Intereſſe der wichilgen Tagesordnung e auf andere Länder übertragen laſ; ten Une Anleihe 35 Millionen Dollar erhal einer Niederlaſſung beſteuert werden. Die zw. dem König von Spanien katholiſch wurde. de 2. Geſchichte(Leer: Studienrat Dr. W. Schulte Rücktritt Dou mers verbreitet, weil die den reſtloſen Beſuch dieſer Generalverſammlung. ſen, was auch Muſſolini andeutet; auf die ſichern bar Ange nach ae auch zu Aktion ſei die Intervention Japans in der Goldene Rose iſt eigentlich ein Roſenſtrauch n Ahlen i. W.) a Linksgruppen auf der Ausarbeitung eines. 0 * 3 7 3 75 8 7 2 8 2 5 8* g 7„ 1h——. 8 3 8— 5 5 5 8 0.* 570 Baier wird ſich der Faschismus übrigens auch und weilte do! berclts eit 9 9 mafia Mandſchurei, die wahrſcheinlich den Kampf zwi⸗ Nai ele i r egen von Moſchus und. Nene Sprachen(Leiter für Franzöſiſch: Pro. eigenen Sanierungsprojektes beſtänden. Ge⸗ Jugend am Werk“ W e behaupten können. In Paris Jetzt ſind die Verhandlungen über die Realiſie“ chen lIſcangtſolin. und duo Sung berühren len Segnung Besng gen on welche be der nan eeger Bosch Heirelbern Heaps beinen Siren, fern mittag wurde das Gerücht als unbegrün⸗ 1„. e.., ̃ Üm¶ͥ ⅛ 06. Vaneg den den u. waters. ſche„Faisceau“ gegründet. Statt ſchwarzen heißt, daß Polen ohne weitere Monopolverpfän⸗ 5„der Bahnlinie einen Kampf nicht überbracht. D So. Wee eee e ee 10„ 4 auf der katy. Frauenbundstagung. f Hemden tragen d i d f zu dulden, habe ihre Begründung d daß deri. Das keßtemal war es der Graf eo 4. Alte Sprachen(Letter für Latein: Oberſtu⸗ it i is 10 0 e 05 f tz bet kan n a be 1 1 gahe i blter kehten feng ehe ſchließlich große Verſtärkungen ende 1015 ö teich 175 italieniſcher Senator iſt. Uebet⸗ dien rat Dr. imper, Düsseldorf, Brehmſtr. 69, 1 Richtungsſtreit im e 1 Wir haben heute Gedanken in großem Licht ge⸗ Ue. Cob ſchwa 5 g the we ke 5 f.— eich⸗ 51 5 0 reeicht wird ſie jedoch vom betre ius 2 ir 0 iich: 2 iendi Bek⸗ Moskau, 22. Dez. eim Kongre er? t, dami ˖ m er⸗ f 0 l 8 den würden und daß daher J ehr 2 4 1 etreffenden Nuntius. Letter für Ertechüſch: Oberſtudiendirektor Dr. 5 er ſchaut, damit Verantwortung uns von neuem er gleiche. Er iſt unvereinbar mit dem Geiſt von zeitig trifft eine zweite Nachricht den Zloty, 10 0 5 her Japan mehr Beach⸗ fi 0 rft Le.)mmuniſtiſchen Partei wurde gegen Si fuſſe. i Richten wir jetzt einmal unſer Augenmerk ; i 5 Zloty, tung verdiene, als die nicht aſiati ächte. ter, Trier). 15. Locarno. lich die, daß man an der Wiener Börſe in Er⸗ e e e 5 5. Nees schaften(Leiter: Oberſtudien⸗ nojew derkelbe Vorwurf erhoben, den die- auf die jungen Kräfte, die tatſächlich mitarbeitend 5 N 7 1.. Die geringſte Reibung durch das japaniſche Veto 3 2 Der faſchiſtiſche Gedanke, die Möglichteit muten zioht, go der Valita Spelzelatton dor, könne zur 8 de die Pacife⸗ Die B iſi bauſer Str. 288) 5 5 0 gad N „ ne. a 95 zur Folge haben, d Jacific⸗ birettor Dr. Schnippenkötter, Eſſen a. d. Ruhr, einerzeit gegen Trotzki erhoben hatte, am Werke ſind. Wie die kleine Tanne in Gnauck ſeiner Ausbreitung über die Grenzen Italiens zubeugen, den Zloty von der Kursliſte zu ſtrei— Folge h aß gerade die Pacific e ildungskriſis und Feonhaufer Str. 1 N c daß 9 99m den gebenen Grundſätzen Kühnes Märchen ſich nach dem Sterne ſehnt und .. 5 chen. Frage, die während der Konferenz niemand auf; 3 2 ö. ö a ö 5 5 N hinaus, bedeutet die größte Gefahr des Muſ⸗ 4 a 5 rollen wolle, aufgeworfen wird. Es ih die deut 6. Kungerzte hung(Leiter: Dr. Willi Schmid, 8 j iche. Wie damals die dabei doch die große Schweſtertanne fragt: weißt ſoliniſchen Roms für die Völker Europas 15— Die Obſtruktion gegen Ziwar Paſcha. Un⸗ f 5 mache ſich ſchen Katholiken. e e ire Wee mich! du noch, wie der Thymian duftet, ſo frebt die 3 15 R 10 95 lſo eine Tendenz zu unabhängi V 5 19 i 8 ter den ägyptiſchen Provinzialbürgermeiſt 10„ e ängigem Vorgehen i f i a 0 oller;. J 5 0 5 a ich ap roteng eur den 115 5 gegenwärtig eie Bewegung im Gange en Bor⸗ dn her Wüne e e 610 1 ga 115 eee W e ftr 85 Wegen ber verfehlte, ſo tritt auch diesmal deutlich 80 Flein Unſchen babe un 1 Herden And baren ing, für den Geiſt der Verſöh⸗ kottierung der Neuwahlen, die der Premiermini⸗ ür eine Forſenne e e: iſe e am ſich an: Studi a vor, daß die Waffe, die Sta län gegen den i 8 ſuch Wißt i wie der nung und der Verſtändiauna. Würde der fa⸗ ſter Ziwar Paſcha vorbereitet. Im Teziet Talla für eine Fortſetzung der Konferenz und für eine Dem neueſten Heft der„Mitteilungen“ des hettakreiſe u. men ſich an: Studienrat Dr. Vertreter der Leningrader Richtung gezückt Woman duet. J, das wulen zeit wiſſen.. rweiterung ihrer Befugniſſe ein, damit ſie auch katboliſchen Akademikerverbandes entnehmen wit P. Dirking, Ahlen i 1 hat, noch nicht ſtumpf geworden iſt. Die ganze Helene Weber hat von der großen Notwen⸗ 5 5 8 Machtposition Sinowjews gilt als erſchüttert. digkeit der heutigen Zeit, von der Mitarbeit der Schulranzen u. Schülermappen kauft man am besten beim Fachmann, dort werden auch alle Ihre Reparaturen gemacht. Hur solide Sattlerarbeil kommt zum Verkauf. Wolldecken u. Regenderken in groller uswahl. 9 Besetzte Ware, mit Gurten und Leinwand 8 vollständig beriemt. Aundehalsbhänder, Leinen und-Hetten, Maulkörbe. Fuss- und Fausthälle, Grösse 1, 3 und 5. Gummiblasen in allen Grössen. Sattlerei Hempf Rathausstrasse 63. In So glaubte meine Mutter elf Jahre lang, Ich bat und beſchwor 5 5 n i F ö Die Leningrader konnten es zwar durchſetzen. Frau an der wirtſchaftl. Zukunft geſprochen und 5 Sch vo ere Netten ſo glaubten die Behörden und ſtellten jede Schweden zu verlaſſen; ich ble et ahm un e 1 000 10 1 d Aus Nah und Fenn daß nach dem politischen Reſero Suns 195 9 alte fil 85 800 lie geit 80 1 99 Werten 4 8 5 7 0 7 5 che 5 1 3 1 5 5 8 7 2 112 8* Verfolgung des Ertrunkenen ein. Ich warſ gehen, wohin er wolle. Er verweigerte es mit zu gebrau 1 we 5 ſich 5 mals auch den OHeiorchheim, 21. Dez. Am Sonntag, den 20. das Sinowjews verleſen wurde, doch iſt es richt Ae die Beſthigung des Kindes für Erzählung von F. Arnefeldt. un de be 0555 meine Mutter die Hartnäckigkeit. Lange genug ſei er unſtet ge⸗ Anſchein 570 ſei ihm die Nea davon Dezember war bei Gaſtwirt H. ape G16 91 70 gc 80 5 ſie 9h peiheit 195 A en Hand und Hausarbeit, das findet ſich ſchon bei A 1.. erhielt, ihr totgeglaubter Gatte ſei auff weſen, er wolle bleiben, aber i 4 5. ſammlung einberufen worden, zwecks Gründung Richtung in der Minderheit und. N dem kleinen Mädchen, das immer der Mutter hel⸗ Richard hatte ihr zugehört, ohne ſie mit wunderbare Weiſe dem Wellentode entgan⸗— fun ſeinetwillen b 100 1 ich ſolle gehen durchaus gleichgültig.“ e einer Ortsgruppe des Reichsbau ger Schwarzrrote offenen Brief hat Moskau die von Stalin ſen wil und ſelbſtverſtändlich Freude an der einer Silbe zu unterbrechen. Nun ergriff er gen und nach Schweden zurückgelehrt. Er 9 19 00 1 0 13 ie n b„Er hat auch wohl damals nicht die Aus⸗ gold“, wozu die Mitglieder der revubei arch gegen Sinowjew und Kamenew erhobenen Hausarbeit hat. Liebevolle Genauigkeit und ihre Hand und ſagte:„Hertha, geſtatten Sie hatte in Amerika ein wechſelvolles Leben ge⸗ Nimmerwiederſehen 1 5 ſpä 100 9 9 ſicht gehabt, Nutzen daraus zu ziehen“ fuhr ſie Parteien eingeladen waren. Seng a Anſchuldigungen aufgegriffen. Es wird da. Sauberkeit der Arbeit leiſtet neben den älteren mir eine Frage. Warum löſten Sie das un⸗ führt, die Sehnſucht nach der Heimat ließ ihn mir der Geiſtli and pärliche Briefe, die nach einer Pauſe, während der ſie in ſchmerz⸗ ten Wetters war die Verſammlann he wurden rin den Leningradern vorgeworfen, daß ſie Damen nur die jüngſte Jugend, die Zwiſchenge⸗ ſelige Band nicht? Warum befreiten Sie ſich nicht ruhen, er kehrt 107 eiſtliche zuſandte, brachten mir Nach- lichem Nachſinnen vor ſich hingeſehen hatte, beſucht. Rach eingehender„aßzeine Ortsgr nicht daran glaubten, daß es möglich ſei, den neration verſagt darin. Ihr war der Sinn für icht d g. 5. ehrte unter falſchem Namen richt von ihm. i ich die Anweſenden einig, baß eine Ortagruppe 9 8 nicht durch eine Scheidung aus der Gewalt zurück. Ich kehrte K fort.„Erſt, nachdem er eingeſehen, daß ihm des Elenden? Sie hätte ſich ſo leicht bewir⸗ Ich kehrte nach Deutſchland zurück, ich das Band, das mich an ihn feſſelte, von gro⸗ . i„ Soil 1 N i o- das Heimſchafſen und Werkeln, für ſchlichte, ſin de i dorchheim die Sozialismus in Rußland ohne die Weltrevo as Heimſchaſſe! 05 Meine Mutt ied i i i 1 1 1000 N Se de Be. lution zu verwirklichen. Stalin hat es offen⸗ nige Zeierſtunden abhanden gekommen. Er kav- nicht wiederſehen. War ſie im Recht oder im„Dort,“ unterbrach ſie Richard, da ſie b 5 1. 5. 1; dar⸗ und ſoll wieder geweckt, das Intereſſe wieder Sie f ſungen durch ei ichtliche Scheidu ent wonner auf ſich nichge hrt 16 9 kund ſind 100 9700 1985 15 1 eigen und 9 Sl, neger werden für die Heimgeſtaltungskraſt ie feuzte tief auf.„Ich habe dieſe Frage Unrecht, ich wei 17 10 N f 6 urch eine ger 5 ne Hausagitation durchgeführt werden„tei auf ſeine Sei in duden me. Stel? der Frau. Wieviel wertvoller iſt doch das Selbſt⸗ erwartet und hätte ſie beantwortet, ben Sie Richterin Spice e en e e 0 en 1 See 18 ziehen 8 trat er mit der e 125 hiermit alle die, die auf repblitaniſchem Boden lung ſeiner beiden Triumviratgenoſſen um geſerligte und wie wächſt der Sinn und die 1030 auch nicht an mich gerichtet hätten. Jetzt mit mir nach Deutſchland, nach Frankreich einweihen.“ fuhr ſie fort 1 1 5 1 1 1 ie ich 105 e e arf ich ja ſprechen, der Tod hat das Siegel und der Schweiz, ſie verbarg mir das Geheim⸗ 6 19 r dan lage einteie da een ane een, * N. Amtlicher Teil. 00 Silenen de in er Veen. unterminieren. ö Freude 00 ant 1 1 one in die Liſte einzei ö 5 b Die Wertſchätzung eigener Arbeit läßt uns au gelöſt, das meine Lippen verſchloſſen hielt.“ nis, aber es nagte an ihrem Lebe i 0 ee e, ½¼½¼ß 7771 5 5 n. Die Angſt, N 3 1 „Berninis Tod?“ der unglückliche Vater könne doch noch entdeckt e lung Anweſenden haben log i San Die Abdankung des Königs von Hedſchas. auf dem Gebiete der Mode wieder auf angepaßte Bekanntmachung. f 170 0 e e e s each. i der ö Kairo, 22. Dez. Aus Diedda wird gemel- Formen hoffen. Von innen heraus müſſen ge⸗ Betr.: iu ber ider kene der Höchſtſätze g. i j 1; eſteh ö 1 1 rge. „Nein, der eines anderen. Ich trug ein werden und mit der Strafe, die ihn treffe ene i 11 5.„Er hätte das nicht gewagt!“ ſiel Richard u der Eiwerbsloſenförſorge ſurchtbares Geheimnis durch mein Leben, ein könne Schmach auf mein Haupt fallen, tötete deckte es doch!“, b ö Geheimnis, das Bernini kannte und das er ſſie.. 1 0 Besucher die Ve. det, daß Ibn Saud nunmehr den ganzen ſtaltende Kräfte dieſe Gedanken wieder lebendig a Seng einer e annes Ortsderelnt in Hebſchas ohne weiteren Schwertſtreich beſetzt Geſſelten Wa de e s een ien Für die Zeit vom 14. Dezember 1925 bis „Vielleicht nicht,.“ entgegnete ſie leiſe: Horchheim erfaßt haben und zu würdigen wiſſen hat. Die Stadt Diebba hat den Wahhabiten Scheinkultur das heutige Leben uns bietet, abzu- 1. Mai 1926 find für unfere Gemeinde folgende zu verraten drohte, wenn ich mich weigert 175„Er entdeckte es?“ rief Richard. ſein Verhallen gegen mich während ſeiner Nach Neujahr ſoll eine größere Verſammlung die Tore geöffnet. Allen Verbannten und ſchütteln. Geſtalten und Formen wie z. B. im Sütze gültig: ihr willfahren.“ igerte, Sie erkannte es als ein Unrecht, mir die„Ja, in der Meinung, daß ich Schmuck Gekangenſchaft hat mir gezeigt, daß er noch i ſtattfinden, in der ein auswärtiger Redner, übe! Flüchtlingen iſt die Rückkehr erlaubt worden. Theaterſpiel, was in uns lebt, dann ergreift un 1. Für Perſonen über 21 Jahr pro Tag Arme, arme Hertha was werde ich noch us 11 e e aber ſie 1915 ue ee in dem von mir ſo änaſtlich beſſerer Regungen fübig war: aber wenn ihn 90 ad een ee ee e wen. 1 0 1 Bette 15 ee fag dun Einfachheit ndl, 598 e e 1. ne, 5 J 8 meyrde i ö ir j e⸗ 1 7 6 rot⸗ 5 1 ätigt. 6„ ö en eee ſchichte zu erzählen. In eien See den e e ee ee e 90 eee e daß ſich alle, auf repubnitaniſchem Boden stehen e 1 ſchon die Jugend, die zur Jahrhundertwende, am 2. Für Perſonen unter 21 Jahre pro 11 „Ich habe meinen Vater nie gekannt,“ er⸗ in ihrem Nachlaß fand, hatte ſie das Geheim⸗[ Brief meiner Mutter, der die unglückſelige zählte Hertha.„Auf einer RNeiſe nach Amerika nis niedergelegt. Ich reiſte nach Schweden, ich Geſchichte meines Vaters enthielt.“ habe er Schiffbruch erlitten und ſei ertrunken, ſuchte meinen Vater auf; es war ein tief„O, jetzt verſtehe ich!“ rief Richard. 1 7 55 Deutſcher Dampfer geſtrandet. Höhepunkte unſeres wirtſchaftlichen Lebens, hin⸗ 17 Bei ſei rob ſah ich meinen etzt bel der Gründung, aufnebmen laſſen bez) Stockholm, 22. Dez. Der deutſche Dam⸗ aus in die Natur zog. Freilich iſt es ſchwer, 3. Als Familienzuſchläge: für: „Bei ſeinen Drohungen ſa meir in die Liſte einzeichnen. b 0 7 05 5 5 dem bedürfnisreichen Menſchen von Bedürfnis“ a. den Ehegatten pro Tag 0.56 i Dez. Einen ſeltenen Fall fer„Poſeidon“ aus Königsberg ſtrandete igkeit digen Do gilt s den Sin fun 5 ſagte mir meine Mutter, wenn ich nach ihm erſchütterndes Zuſammentreffen, und unſer Den ganzen Umfang meines Elends ver⸗ e, an 1 Ve 0 Sehenzthelt eines Mäßchens baſchten die bor einigen Tagen an der Weſtküſte von Got⸗ Bebülrſnksloſigtelt bet 588 Jugend zu ſaſſen, da b. 1 455 8 1 0 fragte. Sie glaubte lange Jahre, daß dem Beiſammenſein durfte nur von kurzer Dauer ſſtand ich ſelpſt damals noch nicht.“ fuhr Her⸗ Verporgenzeit, bor die. Na üiſte⸗„Pfälz. Poſt“ von bier. Am Samstag wollte land. Bei dem Verſuche, der Beſatzung Hilfe ſie der Zeit entgegenkommt. Das Wandern Ei 10 f 101 9 0 all a8 15 a U 80 1 90 ſei. Was ſie mir aber verſchwieg, en wollte ich ſeine Sicherheit nicht gefähr⸗ tha fort. So tief empört ich über Berninis gn et cen M ich deine Tocher. 11 1 Rune er en en Am zu bringen, 5 80 5 900 adden 1 d Aigen e e 1 une 11 eie ee e berg 15 ar, daß mein Vater nach Ameri fl en. 5 5 r 0 4. N gleitun rer Mutter na einn ine andere Perſon. Die Lage der 0 und dabei lernt die Jugend, wie i 1 0 U 3 ch rika entflohen Gewaltſtreich war, ſo traute ſch ihm doch nicht 8 8 5 Perſ Dinge ſie braucht, um Freude zu haben. Eine keinem Fall 3 75 Mark überſteigen. 1c 1 ich kal“? war, um der Strafe für ein Verbrechen zu Er lebte unter einem angenommenen Na- du, daß er jemals daran denken könne, d 5 batte das über ihn gebracht! Nicht allein. daß Ortsausgang kam ihnen aber bereits der Lo it kritiſch. e 0 10 0. ß ⁊/ ß 1 7 55 ne e e era en Blernhelm, den 22. Dezember 1925. G i S ch machte das Mädchen Miene, auf den Zug ſem Boden der Bedürfnisloſigkeit herauswachſen. 2 V nachbarten Gutsbeſitzer in Streit geraten und Jugendfreunde, einem Geiſtlichen, dem ein⸗ gar nicht lange her, daß ich davon geräumt N 0 e 0 Wees dug 550 5 iel ſt ieni i ä w g Heſſ. Bürgermeiſterei Vierndeim. f 1 tb Be. 9 8„ j 4 ang 9 das ufzuſpringen. Infolge des Glatteiſes fie ſie— D öchſtkommandierende der italieniſchen Kleine Anſätze ſind vorhanden. Halten wir un hatte dieſem, jähzornig wie er war, ein Meſ⸗zigen, der um ſein Geheimnis wußte und es batte, es ihm anzuvertranen und mit ihm ene 1 97 16 5 f 75 dan Lamberth. ö ö g hin und rollte unter die Wagen des fahrenden Armee in Darmſtadt. Der Höchſtkommandierende ſere kleinen Feſte und Feiern im Familienkreiſe, ſer in die Bruſt geſtoßen. Er war entflohen wahrte— und ſtreng gewahrt mußte es wer- meinen unglücklichen Vater aufzuſechen.“ Gn 110 00 ü 10 e er 1 9 5 Sie faßte ſich am Trittbrett und wurde. der italieniſchen Armee, Exzellen; Montuorti, nicht aber draußen in Geffen. In der Eten Beh t f und auf einem ſegelfertig im Hafen von Go- den. Die Frau, die Kinder. die Brüder des„Weshalb bewahrten Sie das verhäng⸗ were erbeden! de len mein de, auf dem Rücken liegend, ſo lange Aſcteie bis weilte geſtern in Darmſtadt und ſtattete dem heſ“ iſt hie und da ſchon der Anfang gemacht, noch ekanntmachung. thenberg liegenden Schiffe glücklich enttom⸗ Ermordeten hatten dem Mörder über deſſen nisvoſſe Schriftſtſick?“ fragte Richard e,,% Legegenten mender aper ein a die, chen Mis te der Feen iel an en Fel Penig el, aber nch, un dem ane Denen en nde Roc, men, aber er erreichte Ameriſa nicht. Der Vik⸗ vermeintliches Grab hinaus einen glühenden Es war der letzte Brief den meine Mut⸗. 5.. 1 175 190 Saen 9 5 Wie groß ee N 1 0 Küche du e e ee Lichte e 1 langhaarigen hellen Kinderpelz. linger“, ſo hieß das Schiff, ging in einem Haß bewahrt. Hätten ſie eine Ahnung gehabt, ter an mich geſchrieben hatte; ich konnte mich Heldenmute getragen, ſagte Richard ihr 1 10 e Erstaunen der Mutter und aller Wetterbericht. Wechſelnde Bewölkung, ein- nein, um in gütigem Sichaufeinandereinſtellen Viernheim, den 23. Dez. 1925. f furchtbaren Sturm mit Mann und Maus un- daß er noch am Leben und auf ſchwediſchem davon nicht krennen. Nun entriß ich ihm den pon Ihen gefanenben Micend.„ek i he ſirelenden, als man das dädcgen vößg un, eme dliederſchſäge, uülde weſuiche Winde Schätze des Geiſtes und der Seele in gegenſeili⸗ Heſf. Polizeiamt Viernheim. e mein Vater hatte den Tod in den Boden ſei, ſie würden nicht geraſtet haben, Brief, ſchleuderte denſelben in die Flammen von Ihnen gefallen!“. berletzt aus ihrer fürchterlichen Lage befreien 8 1 2 gem Geben und Nebmen auszuauſchen. Die Judwig. 10 1 bis ſie ihre Rache an ihm gekühlt hätten. und opferte das Vermächtnis der Mutter der l.. Fortsetzung folgt, V. ihm zu erwarten.— ich— fürchtete es!“ i den männlichen Einwohner in Horchheim, ſchon „Arme Hertha!“ 9 *