Sonnabend Len See Seiten Die Muttergottes hielt den S n 9 die Sonne glänzt heut wieder das beſte. ſo Ae e en ſchwanden Staub und Schm die Treppen warten guſch auf Sonntagsgäſte. Komm nur herein, du unſichtbarer Gaſt, ein Lächeln ſpiegelt ſich in den Geſchirren, du atmeſt einen Duft von ſüßer Raſt, ier iſt das Heim, wenn draußen auch der Lär betörter Freude durch die Straßen haſtet ö und ſich die Zeit verwundet das Gedärm am Rauſch, der auf der müden Woche laſtet. Zu uns in Stub' und Küche kehre ein, wir reißen gleich den Werktag vom Kalender, die rote Zahl, der Sonntag ſoll ſchon ſein, ihn überſreffen ſeine Unterpfänder. Und in die Feier ſeines Sabbaths legt der Herr die Ahnung ſpäter Himmelsruhe, wann ie Verklärung ihre Ernte trägt 11 aus langem Tagewerk zu ewiger Truhe. 4 Erhebt denn Laut und Lärm zu ſanftem Lied wählt aus papiernem Wuſt das Buch der Bücher, und eh' ſich noch der Sonntagmorgen kniet, prüft mit Gefallen Feierkleid und Tücher. 5 5 98 44 Vorweihn acht. 1 Von P. Kintgen(Köln⸗ 0 79 O, dieſe heimliche Zeit, dieſe Wochen, die Tage— die letzten Stunden vor Chriſttindleins Ankunft Heimweh hab' ich dann nach der Kind⸗ heit goldenen Tagen— meine Seele ſehnt ſich in das Jugendland, wo lachender Frohſinn, unge⸗ trübte Heiterkeit das Grau des Alltags nicht auf⸗ kommen ließ! Lang, lang iſt's her! Und doch ſteht ſie auch heute, nach dreißig und mehr Jah⸗ ren wieder deutlich vor mir.— Ich ſitze ſtill im Dämmer, und meine Seele findet die ſilberne Brücke, die uns Erwachſene wieder führt in jenes Zauberland; betreute froher Kinderzeit! Eine gütige Fee hat mit ſternbeſticktem Schleier all' die Jahre voll Freud' und Leid, voll Hoffnung und Enttäuſchung, die zwiſchen heute und da⸗ mals liegen, zugedeckt, ich weiß nichts mehr da⸗ von; mein Verlangen iſt erfüllt; ganz Kind ſein moch einmal!— a 7815 Und nun tauchen ſie wieder auf, die bunten, lieben Bilder, eins nach dem andern— eins— nach dem andern! i Der erſte Adventsſonntag machte auf mich als abe immer einen tiefen Eindruck.— Halbver⸗ deckter Himmel, hin und wieder bricht durch zer⸗ fetztes Gewölk ein goldener Strahl, ein Hoff⸗ nmungsſtrahl in der Zeit des Harrens und Hoffens und Sehnens!—„Tauet Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn herab!“ ſangen eben Hunderte N gequälter Herzen im weihrauchgeſchwängerten Gotteshaus. Die Sehnſucht von Jahrtauſenden wird wieder wach, das Ringen ungezählter Ge⸗ ſchlechter um Erlöſung von Not und Tod! Ein Schauern zitterte durchdie Knabenſeele, und ein Heimweh— ein großes, ſonſt nicht gekanntes Heimweh ſteht auf.— Und oben auf der Orgel ſitzt ein alter Mann— unſer Lehrer— und ſpielt die alten, ewig neuen Sehnſuchtslieder, und er legt in ſein Spiel die Sehnſucht ſeiner ſchönen Seele.—— Mir iſt das alles, als ob es heute erſt neu geſchehen ſei! War ber fGottesdent beendet, dann eilten wir Kinder in beſchleunigtem Tempo heim, heute ach⸗ teten wir nicht auf die lockenden Ausſtellungen der Kauf⸗und Kramläden; Zuckerringel, Weck⸗ und Printenmänner, Spekulatius und all die anderen Herrlichkeiten machten keinen Eindruck an dieſem Morgen, heim, nur heim; denn der Großvater war inzwiſchen angekommen. 11 Jahr für Jahr traf er bei uns am 1. Advents⸗ ſonntag ein und blieb, bis der Chriſtbaum am reikönigstage geplündert war.—— Unſer Großvater! Geſegnet ſei dieſer alte Mann mit dem frohen Kinderherzen, das aus ſeinen blauen, großen Augen leuchtete und jeden gleich gefan⸗ en ehre Lech vergeſſe dieſen Mann nicht mit lem ſchneewerßen Paartrunzchen, de äppchen auf dem Hinterkopf, die hohe Stirn trug me verblaßte Narbe, ein Andenken vom Däne 5 Idzug, ein halblanger, ſchlohweißer Wollbar iel bis auf die Bruſt und ließ nur den Mun rei, um deſſen Lippen lauter Güte und Heiter keit ſpielte. 53 Fünf Kinder ſtürmten die ſteinerne Haus treppe hinauf, etwas ungeſtüm wurde die Schell gezogen, die den erſten Willkommengruß läutet Und nurein Weilchen, dann öffnete ſich die Haus⸗ tür, und, von Mutter begleitet, ſtand der hagere ſehnige Mann vor uns.„Großvater, lieber Großvater!“ kam es wie aus einem Munde, un der Mann hatte nicht Hände genug zu der ſtür miſchen Begrüßung, nicht Rockſchöße genug, die mangels der nötigen Hände, als Anklamme rungspunkt dienten. 474 Sechs ſchöne Wochen mit Großvater zuſammen unter demſelben Dach und Fach ſchien uns Kin⸗ dern ein unermeßliches Glück, und nun noch dazu die Weihnachtszeit mit ihren tauſend bunten Wünſchen, ihrem ſeligen Begehren, Hoffen und, arren. 5 „In der Wohnſtube hatte die Mutter das Früh⸗ ick hergerichtet; auf dem großen, runden Tiſch — einem alten Erbſtücke— lag eine bunte, luſtige Decke, um die bauſchige, zinnerne Kaffeekann it gebogenem Ausguß ſtanden die Herrlichkei⸗ en, die zur Feier des Tages unſere Mutter ſelbſt ebacken hatte. Streuſelkuchen mit Mandeln— utters Speziglität; ich glaube heute noch, da arin die gute Frau unnachahmlich war— pfelküchlein und Adventkringel. An jeder bun⸗ en Kindertaſſe lehnte ein Weckmännchen mit ingebackener irdener Pfeife.— Ach, dieſe Stim⸗ ung bei uns Fünfen, das Glück brandete und ogte geradezu in der noch im Dämmer be fünf den Stube, die mäßig erhellt wurde von fün Lichtern, die der aus Tannengrün gewundene dventskranz trug, der über dem runden Tiſch. hing. War dann endlich das Frühſtück beendet ſo nahm Großvater die drei Aelteſten von uns Fünfen, und wir gingen durch den Vorort,— ie Neuſtadt— durch Winkel und Gaſſen und Sonden der Altſtadt am Rhein vorbei zum hohen om. Wir wurden nicht müde zu fragen, und de lte Mann war unermüdlich im Antworten, wob te, duftige Legenden und trotzige Sagen in eine nicht aufdringliche Belehrung, und ehe wir uns verſahen, ſtanden wir ſchon in dem hehren otteshaus, dem ſchönſten Baudenkmal from⸗ ex, himmelbochiauchzender. Gotik. Durch das von da— re Stadt, durch Gaffen und Straßen, von Haus zu Haus zu machen. Mit größter Ehrfurcht ſtan⸗ die Herrlichkeiten, die 8 ehrwürdigen Kathedrale empfangen. So ver⸗ Rüße ich nicht. zuſammen. Vater und Mutter ſaßen auf dem nicht alles, diente als rieſter am Altar das Deo gratias geſungen, ö erhob ſich der damats faſt 78Jäßrige, iniete mit ns nieder, den Se iet Nach be⸗ endi Gotte it zeigte er uns den Ein⸗ gang zur„Goldenen Kammer“, von deren Koſt⸗ barkeiten er manchmal beredt erzählte, in die nun das Chriſtkind bald einziehen würde, um beladen— ſeinen Flug durch die den wir vor dem Heiligtume, das bald gewür⸗ digt werden ſollte, das Wunder zu bergen. N Und dann ging's heim, plundernd über all unſcthe Kinderſeele in der liefen die Morgen aller Adventsſonntage Ach, und erſt die Abende! Und wenn ich ſtein⸗ alt würde, dieſe Sonntagabende im Advent ver⸗ Wenn Tag und Nacht um den Vorrang zu ſtreiten begannen, weiche Schatten, leiſe, leife niederſtiegen und erbarmungsvoll die müde W. elt zudeckten, kamen wir in der Wohnſtube alten, treuen Sofa mit geplümtem Muſter, Groß⸗ e in dem höchlehſſigen 8 r ſchon Generationen gedient hatte, und w inder ſaßen dazwiſchen auf Bänkchen un tühlchen. Die Dämmerung ſpann und ſpann. ater zündete die Lichter des Adventkranzes an ind ihr feines Kniſtern machte die Stille i immer nur noch deutlicher. Eine Weile ſaßen ir alle in beredtem Schweigen da. Dann nahm er Großvater die Flöte aus dem Lederſutteral ud ſpielte: weh, weich, und doch ſo hoſſnungs⸗ roh klang's:„Aus hartem Weh die Menſch⸗ heit klagt, ſie ſtand in großen Sorgen.“— Gro 2 pater hieß uns Kinder mitſingen, und 5 helle Rinderſtimmen miſchten ſich mit den weichen Me⸗ ſodien, die der ſilberhaarige Mann ſeiner Flöte entlockte.— Der Vater löſchte die Lichter des offnungsfrohen, buntbebänderten Kranzes, und Nutter zündete die traute Lampe an.— Groß ater erzählte von„damals“, aus ſeiner Jugend⸗ eit, wie man vor 50 und mehr Jahren die Weihnacht geſeiert, tauſchte mit den Eltern ſeine edanken aus und wir Kinder horchten zu. en iner Weile ſetzten wir uns alle um den runden Tiſch und ſpielten die alten, immer neuen Spiele: Domino, Lotto, Mühle, Schwarzer Peter und dazu knabberten wir gebratene Kaſtanien un! ebackene Aepfel und Adventskringel. Und das achen und Scherzen wollte ſchier kein Ende nehmen, bis endlich die alte Uhr tief und lang⸗ Am, ganz langſam„acht“ ſchlun. Sandmänn⸗ chen kam und nahm uns Kinder mit in ſein Reich, ob wir mochten oder nicht. Und ſchel⸗ miſch' ſchmunzelnd nahm der Großvater 0 Flöte und ſpielte leiſe, ganz leiſe:„Guten Abend, gute. Nacht, mit; Roſen bedacht, mit Näglein be⸗ ſteckt, ſchlupf unter die Deck! Morgen früh, wenn Gött will, wirſt du wieder geweckt!“ 5 (Auch an den Abenden der Wochentage wid⸗ 1 mete;ſich Großvater ganz uns Kindern, nur wenn er in deu höhen Dom zum Christkind ging, mit ihm zu reden über ſeine Lieblinge, ihm die un⸗ Linili ngen Wunſchzettel zu überreichen, r ihn entbehren, ſchweren Herzens. r Abend wurde gemeinſchaftlich eine Mine gebaut, Jahr für Jahr; die vorjährige Helam bein armer Freund. Da galt es, Stämm⸗ Hen zu ſägen, Bretichen zu hobeln, es wurde ge⸗ 5915 und geſchnitten, geleimt und gepappt: olg, Wolle, Stroh, Moos, alte Korken, und was Baumaterial. Allmählich entſtand dre Stall von Bethlehem. Hinter dem⸗ ſelben dehnte ſich eine weite Weiſe, auf der Hir⸗ ten Nachtwache hielten bei ihren Herden. Die Wieſe ſäumten niedrige Hügel, welche aus alten Korken und Fenſterkitt und Sand geſchaffen wurden, grüne, braune und blaue Farben zau⸗ berten Leben darauf. Bis zum letzten Tage vor dem Feſt arbeiteten 5 Kinder unter der Leitung des lieben, alten Mannes an dem„Wunderwerk“, wie Mutter die Krippe nannte. Mit viel Freude und Genugtuung ſahen wir das Werk erſtehen, ſich vollenden. Zuweilen zog Großvater an klaren, lichten Tagen mit uns hinaus. Wir wanderten ber die Landſtraße, welche alte Linden ſäumten, rechts und links lagen ſchneeverwehte Felder, ein kleiner Baumbeſtand unterbrach hin und wieder die Monotonie. Und dann erzählte uns der große Kinderfreund, daß unter der war⸗ men, weichen Schneedecke, die gütige Vaterhände zusgebreitet hatte, viel tauſend kleine, grüne palme ſchlummerten, werdende Kornfelder, dem lachenden Lenz, dem ſegenſchweren Sommer ent⸗ gegen; ſagte uns erſtaunten Kindern, daß auch die nackten, ſtarren Bäume und Sträucher nicht tot ſeien, daß vielmehr auch in ihren ungezähl⸗ ten braunen, kleinen Knoſpen des nahen Früh⸗ lings Blätter⸗ und Blütenpracht wohlig ſchliefen. Und brannte dann auf dem Heimweg im Weſten das Abendrot auf hohen Wolkentürmen märchen⸗ haft ſchön, dann erzählte uns Großvater von Chriſtkinds Reich, deſſen Vorhöfe weit, weit ſichtbar waren. 0 So vergingen die Tage ſchnell und doch uns, ſehnenden Kindern zu langſam. Wir zählten, die Wochen, die Tage, die Stunden und Groß- vater zählte mit. Endlich, endlich war der letzte oy,„„ ermeßlich lang. Selbſt Großvaters Künſte ver! ſagten heute alle, chen nicht mehr von dem alten Manne. kam endlich die Dämmerung und ſpann das ſterngeſtickte filberne Kleid der Weihnacht. Wir ſaßen mit Großvater im Wohnzimmer und ſan⸗ en zu ſeinem Flötenſpiel alte und neue Kinder⸗ lieder, die er uns gelehrt. Da— horch klingelingeling, klingelingeling—— kling, kling! Ein Rauſchen durch die Gänge, über Stiegen i— Klingelingeling— kling— ling ng— Fünf Kinder eilten mit einem alten Manne zur guten Stube, Mutter öffnete die Tür, und unter dem Lichterbaum war ein Silberhaariger ganz Kind unter Kindern— ganz Kind unter indern! f i W 4 Dann —— 1 1 .— — Aber ſachte, die Ungeduld wuchs, wir wi! f Von Maria Mayer. 5 80 m lach Dem Schuſter Franz Kügler war es unſchgeg 5 i Nach dem r Kundſchaft aus den oberen Zehntauſend hatte ee ein Verlangen. Ihm war ſeine gewöhn⸗ liche Schuſterbank und immer grobes Lever unter den Fingern gerade recht. enn er Feineres wollte, dann hatte er es freilich auch. Draußen vor dem Fenſter ſtand ihm der blühende Birn⸗ baum an der Sonne. Und in der Stube ſelbſt hinten in der Herdetke hantierte ſein junges Weib und ſtand und blühte auch im Lichte. 8 Ja, ſo zſah ſein Glück aus, mit dem es ganz nach Wunſch gegangen war. Sonne und Blühen vorm Feuſter und Sonne und Blühen im Haus. ranz Küczler mußte heute all feine Lieder pfei⸗ ſen und als dies noch zu wenig war, ſchmiß er Veiſten und Draht in die Ecke. Es wollte wohl ut ungeſtüm Frühling werden draußen und drum guoll und drängte auch das Herz zu ſehr. Seine Kathrein, die trug auch faſt allzuſehr daran. Wie ihr die Zöpſe um die Stirne lagen, ſchon wie in frühes Weizenfeld, und ihre Wangen hatten ie Färbung von ſüßen, roten Beeren. Zu ih⸗ en Augen aber mußte der Herrgott Farbe vom jachvergißmeinnicht und Schimmer von den ö ernen gemiſcht haben. Schön war ſein Ka⸗ rein!„Kathrein, du Kathrein!“ jubelnd riß r ſie in die Arme und an den küſſenden Mund. ein wenig mädchenhaſt errötend, ö wehrte ſie ihm, und nun ward er es gewahr, um wie viel holder und lichter ſie heute noch als onſt.„Feierſt du etwa ein Feſt heut, Kathrein? Du haſt ja das Leuchten von Weihnacht, Oſtern und Pfingſten zuſammen in dir! Oder iſt dies dae Sende allein? Haſt etwa deinen Namens⸗ tag? Aber da knoſpen doch noch nicht die Bar⸗ barazweige im Krug und erſt gar nicht der Birnbaum dort draußen. Kathrein ſag, was macht dich ſo ſchön und ſelig wie noch kein um⸗ armen unde Kuß?“ Mit Worten und Gebärden lockte und ſchmeichelte er um ſein Weib. Kath⸗ rein, da er“endlich ſchwieg, und ſie die ſeltſame Befangenheit überſtanden hatte, deutete nach dem Bild an der Wand, darauf Unſere Liebe Frau mit roſenſtreuenden Engeln über die Berge geht, aber während ſich ſchon. bleibt ſie wieder ſtumm. Freilich ihr Geheimnis hat ſie ihm nun doch verraten, und Franz Küg⸗ ihre Lippen bewegten, ler iſt es ein paar Augenblicke lang, als ſchwebe er hoch hin über ein grenzenloſes ſchönes Land. Gleich dann aber ſtürzte er zur Türe hinaus und kam wieder, die Arme voll Zweige vom blühen⸗ den Baum. Einen davon bog er zu einem Krönlein für ſein Weib, die andern zerzupfte und verſtreute er über Tiſch und Boden und Schuſter⸗ bank. 5. a 8. Auf ſeinen Schuſterſchemel f mußte er erſt die Blüten von Leiſten und Leder ſchütteln und dann fielen doch immer wieder neue 3 aus ſeinem Hirn und Herzen darauf. Alle ſeine a Wär er ein Gedanken leuchteten und blühten. Bauer, ſo ging er jetzt mit blitzender Axt in den Wald und die ſchönſte Eiche müßte her. Der ſchönſte Wipfelbaum wär gut genug zu den Wie⸗ genbrettern für den Sohn. Und würd es auch nur ein Mädchen, ein Mädchen wie die Kathrein, ö das wäre auch kein„nur“. ö So hämmerte er und nähte und zog den pe⸗ higen Faden. Iſt's eine Not, arbeiten ſollen, wenn es ſo feiertäglich iſt um und um. Da ſiel ihm das Erlöſende ein. Er kramte in ſeinen Ledern, bis er etwas Zartes, Weiches, Weißes ſand. ſand. Ein Zeug von den Vroutſchuhen ſeines Weibes. Erſt ging er noch an den Brunnen und ließ ſich das ſingende Waſſer auf die Hände pläl⸗ ö ſchern und dann die feinſte Nadel her und die beſte Kunſt!— Er mußte an die Schuhe denen, rer eine Schuld an dem Unfall trifft, die er als Kind für den Nikolo gerichtet harte. Immer ziemlich groß und kräftig, damit ſie ge⸗ nug faſſen konnten. Aber diesmal je feiner, je kleiner, deſto beſſer. Denn dies Glück würde ganz klein und winzig zu ihm kommen. O dies Glück! Da ſaß er und nähte die Schühlein mit ſoviel Liebe und Verſtand, als gelte es damit auch den richtigen Lebensgrund für das Kindlein zu ſchaf⸗ ſen. Sein Weib würde dazu aus Spitzen und Sternen den Himmel über das Kindlein wölben. Bis tief in den Abend ſaß der Schuſter bei ſei⸗ ner Oellampe und arbeitete ſo eilig, als ob ſein kammer hinaufſtieg, trug er die weichen winzigen Schühlein andächtig wie etwas heilig Koſtbares und legte ſie der ſchlummernden den geblümelten Bettbezug. Mit leuchtete er ihr noch ins Geſicht I Schein des Oellämpchens gleich einem Heiligen⸗ dem ihm wie Mutter! ein Gebetsanruf von den Beſinnliches. Von Ilſe Franke. Wer ſeine Grenzen erkennt, iſt ſchon über ſie hinausgewachſen. Es gibt ein Unglück, das auch edle, leidge⸗ wohnte Seelen nicht beſſer macht: den Glauben an einen blind geliebten Führer verlieren. * Fruchtbar ſein heißt: gehorſam ſein, näm⸗ lich den ben ſchaffenden Kräften der eigenen. Seele., e Aus Nah und Fern. Herensheim, 22. Dez. Sonntag, den 27. De zember, abends 8 Uhr, findet hier im Adolfſcher Saale durch das Wormſer Konzertorcheſter unte porſönlicher Leitung ſeines Dirigenten Muſikdi rektors Richard Leucht ein Weihnachtskonzer ſtatt,„f das heute ſchon hingewieſen ſei. Alzey, 22. Dez. Ab 24. Dezember wird eine neue Kraſtpoſtlinie auf der Strecke Alzey Bhf.— Wöllſtein Bhf. eröffnet. Bingen, 22. Dez. Einen netten Scherz, ob bewußt oder unbewußt, ſo meldet die„M. V. Z.“, leiſtete ſich ein Orgelmann, der ſich vor dem Fi⸗ nanzamt auſſtellte und ſpielte:„Wenn ich Dich ſeh', dann muß ich weinen“. flüſſig. Nierſtein. 22. Dez. Infolge des ſchlechten bracht. zurückgekehrt Kind ſchon warten müßte. Und als er die Schlaf⸗ Kathrein auf Licht und als der kranz um ihre lächelnden Züge floß, da kam es Lippen: Konimentar über⸗ f . eines Kran i er Sch und flott gemacht werden und ſeine Weiten antreten. Das zweite Schiff verurſacht noc 1 50 Hemmnis, läßt jedoch die Durchfahr Schiffe ermöglichen. Da nun in der de genen Nacht vom Oberrhein ein Steigen Waſſers um 1,0 Meter gemeldet wurde, an bis Mittwoch warten und hofft, daß das Schiff von ſelbſt frei wird. Sonſtiger 0 den außer dem Zeitverluſt iſt nicht zu verſ „nen. Lorſch, 22. Dez. Schwer verunglückt iſt 2jährige Arbeiter Johann Volk von hier. 5 Fällen eines Baumes im Lorſcher Wald wi ihm die linke Hand geſpalten. Sein gol ſchlug mit einer Axt gegen den Baum. Die! glitt an dem naſſen Stamm ab und traf den! dauernswerten an der linken Hand.— Der bakbauverein Lorſch verkaufte im Auftrag fei Mitglieder den größten Teil der diesfähn Ernte. Verkauft wurde der Tabak nach 3 en, je nach Reife, Farbe und Qualität Preiſe von 30—40 Mark. Die Preiſe ſind u fähr jenen der Vorkriegszeit entſprechend. Eberſtadt b. Darmſt., 22. Dez. Für den geſchriebenen Poſten eines beſoldeten Bürgen ſters am hieſigen Platze haben ſich bis fetzt (vierzig) Bewerber gemeldet! Offenbach a. M., 22. Dez. Zehn Min Verſpätung hatte geſtern mittag der Lolalbaß zug nach Frankfurt, da ein Bulle aus 9 Frankfurter Schlachthof auf und davon gegſ gen war und ſich direkt vor den aus Offenht herannahenden Zug ſtellte, um ihn evtl. mit i Hörnern zu empfangen. Der Zugführer gal jedoch ein Einſehen und gab nach, indem er. ten ließ, bis die Verfolger ihn wieder mit ſtän ren Stricken befeſtigt, zurückführen konnten. Hanau, 22. Dez. Tot aufgefund wurde der Apotheker Sendler und deſſ Frau, der Beſitzer der Altſtadtapotheke dahl Anſchonend haben die betagten Leute, die derlos in beſten Verhältniſſen lebten, ein zu f kes Schlafmittel genommen. Mutterſtadt, 22. Dez. Am Samstag abe wurde ein Händler aus Lambsheim, der n ſeinem Sohn von Speyer zurückfuhr, Mutterſtadt von zwei Unbekannten, die hinten auf das Fuhrwerk geſtiegen wan überfallen und durch mehrere Stiche in d Kopf und in das Geſicht verletzt. Hierauf griffen die beiden Stromer die Flucht üb Feld gegen Maudach zu. Der Schwerverleh wurde nach Anlegung eines Notverband nach dem Krankenhaus Ludwigshafen u. Die Gendarmerie unternahm ſoſ eine Streife und verhaftete den vor 5 Woche aus dem Gefängnis entlaſſenen Johan Flamuth als Täter. Germersheim, 22. Dez. Ein hieſiges Fräul wollte abends noch Wäſche waſchen, legte f aber wegen Müdigkeit eine Zeitlang aufs d Das überkochende Wäſchewaſſer läſchte die Gi flamme und die Schlafende wurd: durh di ausſtrömende Gas vergiftet. Irmenach, 22. Dez. Im Streit mit ein Kriegskollegen ergriff ein Geſchäftsmann e Ferkel() und ſchlug damit ſo lange a ſeinen Gegner ein, bis er nur noch ein Bein di Tieres in Händen hielt. Freiburg, 22. Dez. Heute nachmitatg 5 wurde in der Nähe der Kollmarer⸗ und Fed rerſtraße ein 13 Jahre alter Knabe mit ſeine Rade von einem Auto überfahren und lebens fährlich verletzt. Inwieweit den e e iſt u nicht feſtgeſtellt. 5 Todnau, 22. Dez. Hier hatte eine junge du ihre 3 bzw. 5jährigen Kinder, die noch an Re lagen, allein gelaſſen, um eine Beſorgung machen. Kaum war die Mutter aus dem bau ſtanden die Kinder auf und brannten eine Rel an. Hierbei geriet das Hemd des jüngſten ga des in Brand. Als die von dem älteren Ki zurückgerufene Mutter zurückkehrte, ſtand d Rind bereits in hellen Flammen. An den erlit ten Brandwunden iſt es tags darauf geſtorbe Unwerter und Hochwaſſer. Der Rhein ſteigt. Mannheim, N. Dez. Infolge der fi Schneeſchmelze und heftiger Regengüſſe ſind Zuflüſſe des Rheines im Anſchwellen. Rheinſpaſferſtand iſt von geſtern auf heute di ſchnittlich um einen halben bis dreiviertel M geſtiegen. Jemeſſen wurden heute: Schuſterh 442, Kehl 2.33, Maxau 3,77, Mannheim? Caub 1,8, Köln 237. 1 1 Huchwaſſer der Myſel. Köln, 22. Dez. Von der Moſel wird ſtetiges Anſteigen des Waſſers gemeldet. W rend die Moſel am Montag Morgen noch ei Stand von 0.93 Meter hatte, ſtieg ſie in der! ten Nacht um 2.03 Meter und erreichte h. Mittag gegen 2 Uhr ihren höchſten Stand 406 Meter. In Trier hält ſich das Wi augenblicklich auf dieſem Pegelſtand, wohl. i die Regengüſſe nachgefaſſen haben. Der Tri Leinpfad, die nſel und das Blockhaus ſind ben völlig überſchwemmt. Die Bewohner befürch ein ähnliches Hochwaſſer wie im Jahre 1 fande nicht in Kürze kältere Witterung eintu ſollte. g Föhnſtürme uber Mittel- und Weſteuropa. Berlin, 22. Dez. Aus bisher noch nicht 180 ten Urſachen entſtand in der Nacht zum tag ein aus Süden kommender Sturm, g Geſchwindigkeit teilweiſe 20 Meter in kunde betrug. Gewöhnlich verurſachen Stürme auf dem flachen Lande große 0 an Wäldern und Gebäuden. Eine Seltenhe dieſer Jahreszeit iſt die Temperatur von, 10 Grad, die der Luftſtrom hatte. derart heimer Zeitung— Viernheimer i ichrichten) ſcheint täglich mit Ausnahme ber Sonn⸗ und Feiertage.— Begug Schild Heute 2 Blüttet(8 Sei 5 8 Viernheim Speis monatl. 1.50 Mark frei ins das achtſeitſge iüuſtrierte Sonntagsblat halbjährlich einen Fahrplan ſowbe einen Wandkalender. Wen von Niesen Sa Erſte und Alteſte Jedtung am Platze. precher I.— Poſtſcheckkonſo Nr. 21577 Amn Frankfurt a. M. 4 gebracht. 1 0 Sratis beilagen: wöchentl. Samstags umen“, er Tag eblatt Anzeigenpreiſe: Die abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für J vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des (Giernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volcsblatt) koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 1 bel N 2 einſpaltige Petitzeile nſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die im Ifb. Rechnung ſteßen. Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Berlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſty. 36 1 299 Donnersteg, den 24. Dezenter 1925 Gilbert über Darvesplan. Gilbert und dir deutſchen Eiſen bal jn⸗ Obligationen. Paris, 22. Dez. Wie der„Tempis“ er⸗ führt, hält der Generalagent für Neßer ations⸗ zahlungen. Parker Gilbert, die Unterbrin gung der deutſchen Eiſenbahnobligetionen für unmöglich, ſolange nicht das intercilliierte Schuldenproblem gelöſt ſei. die Obligationen Summe der von 11. Januar 1923 krafttretens des auf insgeſamt 180 855 und zwar 468 656 Mark und auf die Barzahl 424 36 913 Goldmark. 1 0 der Sar tien z tobe eon 2 Wilkiarden Geda auen in Der inzwiſchen in New⸗Nork angekom⸗ mene Generalagtent gab eine längere Erklä⸗ Dezember ung ab. in per er u. a. ſagte: ſter gerichtet hat, und AUnſer gegenwärtiger Beſuch in den Ver⸗ einigten Staaten hat keine beſondere Beden⸗ lung. Frau Gilbert und ich waren über 14. Monate im Ausland und kommen munmehr für 2—3 Wachen, um hier die Feiertage zu verbringen. Während meines Hierſeins hoffe 0 natürlich, Vizepräſident Dawes und Owen Houng zu ſehen und Gelegenheit zu erhalten, lit dieſen und anderen über die Wirkung des Bachverſtändigenplanes und züber ſeime ſtei⸗ genden Ergebniſſe zu ſprechen. Ich bin nicht ſekommen, um über eine Reviſion des Da⸗ vesplanes oder eine neue deutſche Anleihe zu erhandeln. Es iſt eine ſeſtſtehende Tatſache, aß die deutſchen Zahlungen nur während ſes erſten Jahres der Wirkſamkeit des Pla⸗ Kommiſſion ſoll es mit einer ausländiſchen Anleihe finan- Art untrſuchen: iert werden mußten. Der Sachverſtändigen⸗ pon denen die Stärke eines L lan ſeloſt funktioniert ohne jede Störung u. abhängt, die Frage, ob vollkommen geordneter Weiſe. Die beiden etwaige Kriegsrüſtung ſgaouptziele, um derentwillen die Sachverſtän⸗ ſchränken oder ob man igen urſprünglich ernannt worden ſind, ſind gen der Frievensrüſtung begnügen muß, d reicht worden: Deutſchland hat nunmehr verſchiedenen Formen, in ne ftabite Währung, und das deutſche Bud⸗ ſetzung oder Begrenzung der Rüſtungen fi kt it ausgeglichen. Das Budget weiſt bisher die Land-, See oder Luftſtreitkräfte btürlich einen beträchtlichen Heberſchuß rotz gehen kann, die 1 wachſenden Ausgaben auf. Dieſer Um⸗ and ſtellt die deutſche Regierung in außer⸗ dentläch hohem Meße vor das Problem g ren zu beobachtenden Richtlinien, ner vernüeiftigen Verwaltung ſeiner öffent; lichkeit der Feſtſtellung, daß chen Gelder(1) und ſchließlich vor das eines Landes in rein undlegende re Problem einer heſſeren An⸗ niſiert iſt oder im Gegenſatz hierzu Aung der öffentlichen Einnahmen an die ſivem Geiſte, die Grundſätze, nach juptſächlichſten Ausgaven. Vom Standpunkt ein Verhältnis zwiſchen der s deutſchen Wiederaufbaues geſehen, edeu⸗ len könnte, die den verſchied der Dawesplan beſtimmt einen Wende⸗ erkannt werven könnte, 1. zur Erholung von der Unordnung und die bei der Aufſteklung sorganiſation der Inflation. Das eerſte rückſichtigt werden müß ihn wurde von den Sachverſtänvigen ſelbſt. Hilfsquellen, günſtig für die Rehabilitierung betrachtet. verbindungen, wurde demzufolge keine Reparationslaſt das deutſche Budget gelegt und nur eine unge auf die deutſche Wirtſchaft. Viele ulſchritte wurden erzielt, aber die Wieder⸗ ſſellung iſt noch wirkſam im Fortſchreiten 9 viele Schwierigkeiten ſind noch zu über⸗ den. Die deutſchen Geſchäfts⸗ und Indu⸗ klreiſe haben noch einen ſehr großen Be⸗ fan Betriebskapital, und auf vielen Ge⸗ en ſtehen ſie ernſten Reorganiſationspro⸗ en gegenüber. In mancher Beziehung hat Zuſtände hervorgerufen, die einer Kriſe kommen. Aber allgemein beſprochen mü⸗ die gegenwärtigen Schwierigkeiten als germeidliche Begleiterſcheinungen der De⸗ jon und der Rückkehr zu ſtabilen Verhält⸗ n und in dieſem Sinne als notwendig für Geſundung betrachtet werden. deutschland leiſtet jeden Monat mit der ldmark laſſe ſich an Deutſchland. Vexlin, in dem die dun g des Völkerbundes an Deutſchland z Teilnahme an der vorbereitenden für die Abrüſtung ausgeſprochen wird, dem Schreiben wird außer den Staaten, bundsrates ſind, die geladen worden ſind Staaten won Nord derlande, Polen, Rumänien, und die Sowjetunion. Dann heißt es weite Die Aufgabe der»Kommiſſion ſoll in d zunächſt mitgeteilt, ſtehen, deren Einberu lichen Zeitpunkt ins Auge gefaßt iſt. Fragen der es möglich iſt, eines Landes d denen ma und te, Verletzbarkeit der Friedens⸗ in Kriegsrüſtung, cherheit uſw., die etwa linien, litär⸗ und Zivilflugzeugen zulaſſen, Abrüſtung andererſeits. Das lange und ſortgeſetzte Studium, das der Völkerbundsrat der Abrüſtung gewidmet hat, hat zu dem einſtimmigen Beſchluß ge⸗ führt, daß dieſe Frage angeſichts der politi⸗ ſchen, wirtſchaftlichen und techniſchen Um⸗ fanges der durch ſie berührten Probleme nur dann nit der ſicheren Hoffnung auf eine voll⸗ ſtändige Löſung in Angriff angenommen wer⸗ den kann, wenn ſie unter Nationen geprüft wird. Na Rates müſſen ſen Pünktlichkeit ſeine Zahlungen. Gleich⸗ arbeitet es hilfreich mit bei den Vorkeh⸗ zen für die künftigen Zahlungen an die bigerſtaatne fördern wird. Es wäre nutz⸗ zu verſuchen, jetzt ſchon Schlüſſe zu ziehen chlich der letzten Ergiebigkeit an Repara⸗ en gemäß dem Dawesplan. Die Tatſache dt jedoch beſtehen, daß der Plan bereits rfolg das ganze Problem auf eine neue dlage geſtellt hat. Zum erſten Male ſeit Jahren iſt die Welt in der Lage, auf⸗ en, über Reparationen zu ſprechen. Der ſesplan ermöglicht es, in praktiſcher Weiſe indig zu machen, was die Zahlungen be⸗ u und wie weit das gegenwärtige Ver⸗ 6 dinſichtlich der Reparationszahlungen s Deutſchlands und ihrer Transferie⸗ an bie Gläubigermächte ausführbar iſt. * ch Auffaſſung des die Arbeitsweiſe und die Or⸗ ganiſation für das Studium dieſer Frage einen nicht weniger univerſellen Charakter zeigen. Aus dieſen allgemeinen Gründen wie auch aus den beſonderen Gründen, die ſich aus der großen Bedeutung Deutſchlands für dieſe Fragen ergeben, legt der Rat den größten Wert auf die Anweſenheit der Reichsregie⸗ rung nicht nur bei der einzuberufenden Kon⸗ ferenz, ſondern auch bei den vorbereitenden Arbeiten, die nach ſeiner Aufaſſung für den Erfolg dieſer Konferenz unerläßlich ſind. Der Rat hält den Zeitpunkt für das Studium der praktiſchen Möglichkeiten einer Herabſet⸗ zung der Rüſtungen für gekommen und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß er in dem Augen⸗ blicke, in dem alle Nationen der Erde dieſe gemeinſame Notwendigkeit erkennen, auf die 5. uneingeſchränkte Mitarbeit der Reichsregie⸗ die deutſchen Reparations zahlungen. rung an einem Werke rechnen können wird, lerlin, 23. Dez. Wie aus Paris gemeldet! das den Weltfrieden in ſo hohem Maße be⸗ Deutſchland zwiſchen dem 85 975 Datum des In⸗ r Dawesplanes geleiſteten Re⸗ parationsabgaben in Naturalien und in bar 894 230 569 Goldmark feſt⸗ auf die Naturallieferungen die Abrüſtungseinladung 23. Dez. Das Schr eiben, das der Vorſitzende des Völkerbundsrates am 12. an den weutſchen Reichsaußenmini⸗ Einla⸗ Kommiſſion jetzt der Oeffemlichkeit übergeben worden. In da die Mitglied des Völler. folgenden Nationen ein⸗ : Bulgarien, Vereinigte Amerika, Finnland, Nie⸗ Jugoſlawien Vorbereitung einer Abrüſtungskonferenz be⸗ fung für einen baldmög⸗ Die r nachſtehenden die verſchiedenen Faktoren, andes im Kriege 2 einzu⸗ ſich mit Beſchränkun⸗ denen die Herab⸗ vor ſich Vorteile oder Nachteile dieſer Formen die bei einer Vergleichung der Rü⸗ ſtungen eines Landes mit denen eines andes die Mög⸗ die Bewaffnung defenſirem Geiſte orga⸗ in aggreſ⸗ Rüſtung herſtel⸗ enen Ländern zu⸗ die Unterlage, dieſer Grundſätze be⸗ die Bevölkerung, geographiſche Lage, Verkehrs⸗ . Grenzen, notſpendige Friſten für die Umwandlung der Grad der Si⸗ 0 beſtehenden Richt⸗ die eine Unterſcheidung zwiſchen Mi⸗ die Be⸗ meſſung des militäriſchen Wertes der Han⸗ delsflotte, die Beziehungen zloiſchen der ört⸗ lichen Sicherheit und der örtlichen Abrüſtung einerſeits und der örtlichen und allgemeinen Mitwirkung aller, ——ů deutſchland und programm der Ko Der Einkadung iſt ferner im weſentlichen nur reits in dem Einlad ten und behandelten Frag (4. Juhrgang das Arbeits⸗ ſſion beigelegt, das aber das Verzeichnis der be⸗ ungsſchreiben aufgezähl⸗ en enthält. anbieten könne. De lüftet die„Times“ die Türkei würde ſo in völlige Abhäng geraten.— n Grund dieſes Angebots mit dem Eingeſtändnis, ſonſt mit ihrem Oelbedarf igigkeit von Sowjet⸗Rußland „Daily Telegraph“ hat Hoffnung mi Die neue Dreimonatige u en Berlin, 22 22. D — zeuges rin in zu ſuchen, daß Llo ur iſt bung eini pauſe haben. Die nicht nur ihr eigen legung, chen wir handlungen ſchwierig erw augenblicklich 15 die ſchon er ieſen die ie weiſe auch die 23 ie treten. Nach den ir 51 Prozent an der ſein. Für die Ne man die winterliche Jahresz gehenden Einſtellun n geweſen, daß der mit 10 Linien, beiden Geſellſchaften ſollte. Luftverkehr. 22 E53. wird, wie wir hören Luftverkehr bis auf weiteres dieſem Anlaß wird das (Tempelhofer Feld) Abgang bezw. Ankunft de bis zur Wiedererö verkehrs geſchloſſen. Die uche engliſche ie Urſache der Einſtellun Luf auf ein Vierteljahr it, fe eise en. loyd und der Junkers⸗ liche Schwierigkeiten für Luftverkehrs ergeben ha ge Zeit nötig iſt. M kommenden Viertel beiden Geſellſchaften hatten nen Maſchinen, ſondern beſonderen Verkehrslinien. d, macht immer noch ein notwendig, über den internation wiſſe Unterbrechung dung der neuen Ge geſellſchaften angegliedert we auch durchaus noch nicht vorausſichtlich am 1. werden Länder und G zent. die beiden Geſe Lufthanſa“ in Au— früher ins Auge mung„Aero⸗Union“ zu tun, vielmehr war au Luftverkehr auch im Winter und zwar mit auf einen Tatſache, lungnahme rückhält. friedlichen Ausgleich auf Grund der daß Angora ſeine offizielle Stel⸗ zum Schiedsſpruch immer noch zu⸗ * Eine Botſchaft des Königs. London, 22. Dez. In der königlichen Botſchaft, die bei der Vertagung in beiden Häuſern zur Verleſung kam, heißt es u. a.: „Es war ein Anlaß zu großer Zufrieden⸗ heit für mich, in London die Bevollmächtigten Deutſchlands, Belgiens, Frankreichs. Ita⸗ liens, Polens und der Tſchechoſlowakei, die am 1. Dezember die in Locarno am 16. Okto⸗ ber paraphierten Verträge hier unterzeichnet haben, zu empfangen. Es war mein Glaube und meine Hoffnung, daß dieſe Urkunden, indem ſie den unmittelbar beteiligten Völkern Sicherheit geben, ſich nicht nur als Grundlage eines wahren Friedens zwiſchen ihnen erwei⸗ ſen werden, ſondern auch als Anfang einer freundſchaftlichen Zuſammenarbeit, die der ganzen Welt zugute kommen wird. Ich freue mich über den Anteil, den meine Regierung bei den Verhandlungen, die zu dieſem großen Ereignis führten, teilzunehmen in der Lage war.— Die Botſchaft erwähnt noch verſchie⸗ dene Ereigniſſe und Probleme, die in der letz⸗ ten Zeit eine Rolle geſpielt haben, wie den Abſchluß des tiriſchen Grenzvertrages, die Schließung der Ausſtellung in Wembley, die Kohlenkriſe, die Einführung der Witwen⸗ u. Waiſen⸗Verſicherung, die Beihilfe für die Zuckerinduſtrie uſw. Sie ſchließt mit guten Wünſchen für die Mitglieder des Parlaments. r Rückkehr Tſchitſcherins nach Moskau. Berlin, 23. Dez. Tſchitſcherin iſt ge⸗ tern abend nach Königsberg abgereiſt, um N dort aus die Reiſe nach Moskau anzutre⸗ en ten. Preſſevertretern gegenüber erklärte ugründung iſt der Name Tſchitſcherin vor ſeiner Abzeiſe, der vor ür genommen, nachdem zem geſchloſſene deutſch⸗ruſſiſche Handelsver⸗ gefaßte Bezeich⸗ trag müſſe jetzt in lebende Wirklichkeit unge⸗ fallen gelaſſen hat. Die wandelt werden. Die Perſpektiven ſeien eit hat mit der vorüber⸗ außerordentlich verheißungsvoll. Deutſchland g des Luftverkehrs nichts und Rußland ſeien aufeinander angewieſen Sdrücklich beſtimmt Dies müſſe jetzt mit voller Gewalt offenbar werden. Tſchitſcherin glaubt, daß durch die Schaffung einer eigenen ruſſiſchen Induſtrie der deutſchen Maſchineninduſtrie keine Gefahr drohe, weil jedes ruſſiſche Dorf, auch das ent⸗ deutſche Lufthanſa. unterbrechung im deutſchen Mit Ablauf des 23. Dez. , der geſamte deutſche eingeſtellt. Aus Zwei⸗Luftpoſtamt 23. Dezember nach s letzten Poſtflug⸗ ffnung des Flug⸗ Beſtehen bleibt nur die Luftpoſt Köln— London. am wie wir erfahren, da⸗ die Fuſion des Aero⸗ Geſellſchaft ſich erheb⸗ die Organiſation des ben, zu deren Behe⸗ 1 i an will in dem jahr ſozuſagen eine Atem⸗ durch es Perſonal und ihre eige⸗ bekanntlich auch ihre Sli Die Zuſammen⸗ ſeit längerer Zett beſpro⸗ gehende Ver⸗ ſich als ſehr haben. Dazu kommt, daß Pariſer Verhandlungen alen Luftverkehr eine ge⸗ nötig machen. Die Grün⸗ ſellſchaft, der möglicher⸗ übrigen deutſchen Flug⸗ rden ſollen, ift beendet. Sie ſoll Januar 1926 ins Leben Sherigen Entſcheidungen emeinden mit 49 Pro⸗ lſchaften init zuſammen neuen Geſellſchaft beteiligt die bi Sſicht 5 in jeden der aufrecht erhalten werden 1 gegen Mitternacht Moſſul⸗Schiedsſpru Er wurde 3 ſpruch mit 239 ralen. Mit der rale, die übrigen Die Arbeiter Baldwins das Haus Ueber die Ausſp mitzuteilen: kunft darüber, pflichtet hielte, auf G Lauſanne nun jeden kerbundes an eines Krieges mit bundsnationen nur auf Grund d zur Teilnahme Beide Fragen wurden von Das ſpruches chend beantwortet. der Kolonienminiſter Lord Curzon und Bonar Law zu der Behauptung verſtieg, da ſen in keiner Weiſe eine Rolle geſpielt hätten Die Türken hätten nicht mehr 9. 5 ſul wie Bagdad und England ſei bereit, mit den Türken auf Grun Irak auf ein eigenes einen Garantievertrag juriſtiſche Frage im handlungen ſtehen werde. ſich über die Schaffung einer terhalten, die nicht dürfe. Außerdem ſei k weshalb man nicht de bat die Neparationstommiſſion die trifft. Genebmiagen Sie uſw. an allen künftigen Oelvorkommen in Moſſul Die Moſſulfrage. Annahme des Moſſulentſcheides durch das Unterhaus. London, 22. Dez. nommen. Die Oppoſition beſtand aus Regierung ſtimmten 3 Libe⸗ i Liberalen und ein Teil der Konſervativen enthielten ſich der Abſtimmung. partei hatte bei Beginn der Rede Ausführungen Baldwins anſchloß, Die Liberalen verlangte ob England ſich etwa für ver⸗ zunehmen oder ob bei Zu den geplanten Verhandlungen der Türkei ſchreiben die„Times“, legenſte, ſich die allerneueſten techniſchen Mit⸗ tel anzueignen verſuche. Der Abſatzmarkt, der ſich für Deutſchland in Sowjetrußland immer mehr öffnen werde, und die Leiſtungsmög⸗ lichkeiten für deutſchtechniſches Wiſſen und Können ſeien grenzenlos. Für Rußland be⸗ deute der Kredit alles. Der kurzfriſtige deut⸗ ſche 100⸗Millionenkredit habe eben wegen dieſer Kurzfriſtigkeit nicht voll ausgenutzt Das Unterhaus kam ur Abſtimmung über den des Völkerbundsrates. gegen 4 Stimmen ange⸗ werden können. 4 Libe⸗ Der Minderheitenkampf in der Tſchechei. . Berlin, 23. Dez. Aus Prag wird gemel⸗ det: Die Miniſteranklage der deutſch⸗ſlowaki⸗ ſchen und kömmuniſtiſchen Oppoſition gegen den Miniſterpräſtdenten Svehla und den, ehemaligen Poſtminiſter Franke ſtützt ſich auf Ss 79 und 128 der Verfaſſung. Während § 79 die Miniſterverantwortlichkeit für Ver⸗ letzung der Amtspflicht feſtlegt, enthält 8 128 die Feſtſtellung der Gleichberechtigung aller Nationen, die dem tſchechiſchen Staate ange⸗ hören, im öffentlichen Dienſte. Entgegen die⸗ ſem Geſetz ſeien, ſagt der Anklageantrag, die verdienten u. arbeitsfähigen deutſchen, ungari⸗ ſchen, ſlowaliſchen, polniſchen, rutheniſchen und auch tſchechiſchen Angeſtellten, die den Regierungsparteien politiſch unbequem ge⸗ worden ſeien, abgebaut worden. Die Art der Durchführung des Abbaues habe Mißſtände in der Poſt⸗ und Eiſenbahnverwaltung ge⸗ zeitigt. Die Poſtverwaltung habe es trotz der Beſchwerde und Anregungen, die ihr von Seiten der Organiſationen zugegangen ſeien, unterlaſſen, Fürſorge zu treffen, und damit die Amtspflicht verletzt. Für die Durchfüh⸗ rung des Maſſenabbaues ſei der national⸗ ſozialiſtiſche Poſt⸗ und Eiſenbahnminiſter Franke verantwortlich, der ſich im Parlament der Durchführung des Beamtenabbaues ge⸗ rühmt habe. Svehla ſei mitverantwortlich, weil er die Entgegennahme von Be rden abgelehnt babe. e 95 verlaſſen. rache, die ſich an die iſt noch n Aus⸗ rund des Vertrages von Schiedsſpruch des Völ⸗ Ausbruch die Völker⸗ es Schieds— verpflichtet ſeien. Baldwin ausrei— Schlußwort ſprach ery, der ſich auf berief und ſich ß Oel⸗Intereſ⸗ der Türkei A m hr Recht auf Moſ⸗ d der Rechte, die der Staatsgebiet hat, über zu verhandeln. mit daß die der Ver⸗ Ferner werde man Zollgrenze un⸗ eine Zollbarriere ſein ein Grund vorhanden, n Türken einen Anteil Mittelpunkt = Weihnachtsglückwünſche Hindenburgs. Den e hat den beiden in Südamerika findlichen Schiſſen der Reichsmarine, Kreuzer „Berlin“ und Vermeſſungsſchiff„Meteor“ ſolgen⸗ ben. Glügwunſch geſandt, dem dich der Reichs wehrminiſter und der Chef der Marineleitung angeſchloſſen haben:„Zum Weihnachtsfeſte ſende ich den Beſatzungen„Berlin“ und„Meteor“ und Ver deutſch⸗atlantiſchen Expedition die Grüße treu gedenkender Heimat und Wünſche für wei⸗ ſtere erfolgreiche Fahrt. Reichspräſident von Hin⸗ denburg.“ 5 — Weihnachtsurlaub des Reichskabinetts. Reichskanzler Dr. Luther und Reichsaußenmini⸗ ſter Dr. Streſemann werden im Laufe des heuti⸗ gen Tages Berlin zu einem kurzen Weihnachts⸗ urlaub verlaſſen. Auch die anderen Mitglieder des Reichskabinetts werden vorausſichtlich in den nächften Tagen abreiſen. Die offizielle Ver⸗ tretung des Reichskanzlers übernimmt, wie wir hören, Reichswehrminiſter Dr. Geßler. — Regierungsniederlage in Frankreich. Die Regierung iſt geſtern vormittag in die Minder⸗ heit verſeßt worden, indem bei der Beratung des Militärbudgets der Kredit von 41 Millionen Franken für die Einberufung der Reſerviſten zu Den 29tägigen Uebungsperioden mit 280 gegen 4 abgelehnt wurde. Die ſozialiſtiſchen und auch radikale Redner lehnten dieſen Vorſchlag mit der Begründung ab, daß zunächſt das Projekt für die Reorganiſierung der Armee und die Herabſetzung der Militärdienſtzeit eingereicht werden ſoll. Painleve beſtand aber auf der Annahme der Kre⸗ dite. Dieſe Kredite ſind ſeinerzeit auch ſchon ab⸗ gelehnt worden. als Maginot Kriegsminiſter wine. — England öffnet ſeine Archive. Die eng⸗ liſche Regierung wird die erſte Veröffentlichung aus ihrem Vorkriegsarchiv zur Geſchichte des Weltkrieges noch vor Jahresfriſt erſcheinen laſſen. Die Veröffentlichung wird die Tage vom 28. Juli bis 4. Auguſt 1914, alſo nur die letzten Tage vor der engliſchen Kriegserklärung, umfaſſen. Die Herausgabe erfolgt durch Prof. Morley. — Uniformen für die Diplomaten der Sow⸗ zetrepublik. Den ausländiſchen Vertretungen der Sowjetrepublik iſt vom Kommiſſar für auswär⸗ tige Angelegenheiten ein Rundſchreiben zuge⸗ gangen, das auf den ungünſtigen Eindruck hin⸗ weiſt, den die„oft nachläſſige Kleidung“ der Ver⸗ treter der Sowjetrepublik hervorgerufen habe. Es wird ihnen empfohlen, jederzeit, auch bei nichtoffiziellen Gelegenheiten, größere Sorgfalt auf ihre Kleidung zu verwenden. Bei offiziellen Anläſſen hätten ſie ſich jedoch unbedingt den Gewohnheiten des betreffenden Landes anzu⸗ ſchließen. In dem Zirkular wird noch erwähnt, daß ſich die Regierung bereits mit der Frage einer obligatoriſchen Uniform für die Diploma⸗ ten beſaſſe. Es ſolle außerdem in Zukunft den⸗ jenigen, die gleichzeitig Ehrenmitglied der Roten Armee ſeien, geſtattet werden, bei allen offiziel⸗ len Gelegenheiten Uniformen zu tragen. Syrien und Marokko. Briand lehnt Cunning ab. Paris, 23. Dez. Der in Paris eingetroffene Friedensunterhändler Abd el Krims, der engli⸗ ſche Hauptmann Gordon Cunning, iſt von Biand nicht empfangen worden. Briand erklärte, er könne hinter dem Rücken der Spa⸗ nier nicht verhandeln. 1 Die Lage in Syrien. Paris, 22. Dez. Havas meldet aus Beiruth, der Oberkommiſſar habe beſchloſſen, für den 8. bezw. 22. Januar in den Bezirken Syriens, in denen der Belagerungszuſtand nicht beſteht, ſo⸗ wie bei den Alauiten Wahlen ausſchreiben zu laſſen. Nach einer Meldung der Londoner„Times“ entfalten die Auſſtändiſchen bei Damaskus und Hasbaja neue Aktivität. wiederholte er, als er 5 ertha und die Schwe⸗ l Paris, 22. Dez, Der Unterhändler Abd el Krims, der Engländer Cunning, it gest Marſeille angekommen und wird heute früh in Paris erwartet. Er hat dem Sonderkorreſpon⸗ n denten des„Matin“ ein Interview erteilt. Zu⸗ erſt zeiate er ibm das ealaubigungsſchreiben Abd el Krims, worin ſich dieſer bereft erklärt, die Friedensbedingungen Frankreichs und Spaniens zur Kenntnis zu nehmen. General Eunning er⸗ klärte, daß Abd el Krim die jetzige Souveräni⸗ tät des Sultans von Marokko anerkennen wolle, eld dem Rif ein ähnliches Statut gewahrt werde wie den engliſchen Dominions. Er ver⸗ g duc auf eine Vertretung im Auslande und wolle den marokkaniſchen Zolltarif anerkennen ie auch das Prinzip der offenen Tür in Han⸗ delsangelegenheiten. Er fordere eine den Be⸗ Dürfniſſen entſprechende Gendarmerie u. erklärte ſich bereit, die überzähligen Waffenvorräte zuß zerſtören. Er fordere die Räumung von Aidir? durch die Spanier und verzichte in dieſem Fall auf Tetuan. Er werde gegen Frankreich und Spanien feindliche Propaganda im Riſſtaate ver⸗ hindern, da er vor allem mit dieſen beiden Län⸗ dern gute Beziehungen aufrecht zu erhalten wünſche. J Die Lage in China. London, 22. Dez. Reuter meldet aus Schang⸗ hai, General Feng verſtärke die Kuomintang⸗ Armee, während der Gouverneur von Tſchilli Un⸗ terſtützung von Tſchangſuntſchang erhalte. Man erwarte ſchwere Kämpfe zwiſchen den beiden Ar. neen. Die Ueberreichung fand nach altem Zeremo⸗ niell ſtatt mit dem einzigen Unterſchied, daß der Erzbiſchof von Paris, Kardinal Du⸗ bois, die Ueberreichung im Namen des Staatschefs vornahm, weil Präſident Dou⸗ In Hangkau wurde in einer chineſiſchen Maſſenverſammlung ein Telegramm an den ja⸗ paniſchen Geſandten in Peking abgeſchickt, worin gegen die Entſendung japaniſcher Truppen in die Mandſchurei proteſtiert wird. Die chineſiſchen Studenten in Tokio erhoben gleichfalls Einſpruch beim Auswärtigen Amt in Tokio. In Kanton ſoll ein ruſſiſcher Dampfer 700 Kiſten mit Geweh⸗ ren gelandet haben. N Wie die japaniſche Preſſe mitteilt, erklärte der japaniſche Außenminiſter, aus diplomatiſchen Berichten gehe hervor, daß noch keine Sowjet⸗ truppen nach der Mandſchurei entſandt worden ſeien. Wenn auch die Haltung der Sowjetre⸗ gierung noch nicht klar ſei, ſo halte er es für wenig wahrſcheinlich, daß Sowjetrußland Trup⸗ pen dorthin entſenden werde. 5 Chineſiſches Bombenattentat. London, 22. Dez. Nach einer Meldung aus J Peking haben Chineſen eine Bombe gegen das amerikaniſche Kollegium von Fu⸗Tſcheu geſchleu⸗ dert. Es entſtand nur Sachſchaden. Die chine⸗ ſiſchen Studenten kündigen neue chriſtenfeind⸗ liche Kundgebungen für den Neujahrstag an. Der Kaiſer von Japan erkrankt. 1 0 London, 22. Dez. Wie aus Tokio gemeldet wird, iſt der Kaiſer von Japan an einer Ge⸗ hirnentzündung erkrankt. Am Samstag erlitt er einen Ohnmachtsanfall. Aus der katholiſchen Welt Pfälziſch⸗Fränkiſcher Pilgerzug 1926. Oggersheim, 22. Dez. Laut näheren Nach⸗ richten aus Rom und Aſſiſt beginnt das Jubi⸗ läumsjahr aus Anlaß des 700jährigen Sterbe⸗ tages des hl. Franziskus von Aſſiſi am 4. Okto⸗ ber 1926 und endigt am 4. Oktober 1927. Große Vorbereitungen werden beſonders in Aſſiſi von unſeren Patres getroffen. Die Fran⸗ ziskaner⸗Minoriten, auch kurz Minoriten(in Deutſchland vielſach ſchwarze Franziskaner) ge⸗ nannt, ſind ſeit dem Tode des Armen von Aſſi⸗ ſi als treue Söhne, Wächter ſeines Grabes. Eine beſondere Freude wurde unſeren Patres dadur zuteil, daß der italieniſche Staat den ſo⸗ genannten„Hl. Konvent“ ihnen als ihr Eigen⸗ tum wieder zurückaah. ere l * 0 0 1 15 1 18 1 1 „ Aus el Kris Forderungen 4 1 0 49 m 11. Ottober 1926(n ept.) At 0 ab Ludwigshafen a. Rh. In Manhneim treſſen wir die fränkiſchen Pilger. Bei Tagesfahrt geht es durch die ſchöne Schweiz nach Mailand, von dort nach Rom zum hl. Vater, dem Terziarenpapſt Pius 11. Fünf Tage werden wir die Heiligtümer der ewigen Stadt beſuchen. Geſegnet vom hl. Vater werden wir dann dem Hauptziel unſerer Reiſe, Aſſiſi, zu⸗ eilen und dor? 2 Tage verweilen. In Aſſiſi Lichtbildervortrag über das Leben des hl. Fran⸗ kiskus von unſerem deutſchen Mithreder. d. ort als deutſcher Beichtvater ſeines Amtes wal. t. Pontifikalamt in der großen Kirche ete. if eſtimm zugeſagt. Von Aſſiſt geht die Fahrt ach Padua, zum Grabe des größten Sohnes des hl. Franziskus, des hl. Antonius; auch dort ſind Minoriten treue Wächter. Franziskusfreunde! Meldet Euch zu dieſem Pilgerzuge! Das Komitee der Pfälzer Pilger⸗ „ hat ſeine Mitwirkung freundlichſt zu⸗ geſagt. Meldungen ſind zu richten an Pater Benve⸗ nut Bodde O. M. C., Minoritenkloſter Oggers⸗ heim.(Reiſekoſten(nur 3. Wagenklaſſe) 200.— Mk. Dabei ſind Koſt und Logis ſowie programm⸗ mäßige Wagenfahrten eingeſchloſſen. 12 Ueberreichung des Kardinalshutes an 9 Nuntius Ceritti. 7 Paris, 22. Dez. Dem päßpſtlichen Nun⸗ tius Ceretti wurde geſtern mittag im Ely⸗ ſee feierlichſt in Gegenwart des Präſidenten Doumergue der Kardinalshut überreicht. mergue proteſtantiſch iſt. Der Feier wohnten auch Briand und Berthelot als Ver⸗ treter des Außenminiſteriums bei. Nach der Feier fand im Elyſee ein Frühſtück in Gegen⸗ wart von 40 Würdenträgern ſtatt. Was bezweckt die Akademiſche ö Bonifatius⸗Einigung? Die Akademiſche Bonifatius⸗Einigung iſt ie religiöſe Vereinigung des katholiſchen Fungakademikertums zur Bekämpfung der großen Diaſporanot, die mit dem Leben an der Univerſität für den katholiſchen Jungaka⸗ demiker gegeben iſt. Sie ſieht ihre Aufgabe heute darin, die religiöſe Verſorgung der katholiſchen Studenten und Studentinnen an allen, vor allem aber an den Diaſpora⸗Uni⸗ verſitäten zu ermöglichen bezw. zu ſichern. Während alſo die Vereinigung der katholi⸗ ſchen Akademiker zur Pflege der katholiſchen Weltanſchauung den Akademiker, der bereits ö 1 in ſeiner Lebensarbeit ſteht, erfaſſen will, will die Akademiſche Bonifatius⸗Einigung für den ſtudierenden katholiſchen Akademiker ſorgen. Im eizelnen denkt ſie an Durchführung fol⸗ gender Aufgaben: Schaffung von katholiſchen Kirchen in den Diaſpora⸗Univerſitätsſtädten, die ſolche noch nicht oder nur in ungenügen⸗ der Zahl aufweiſen. Ferner muß ſie um An⸗ ö ſtellung von Studentenſeelſorgern in den Uni⸗ i verſitätsſtädten bemüht ſein, da es ſelbſtver⸗ ſtändlich iſt, daß ohne eine regelmäßige Seel⸗ ſorge auch der ſchönſte Kirchenbau auf die ö Dauer ſeinen Zweck verfehlt. Sie muß ferner für die Einrichtung von latholiſchen Welt⸗ anſchauungsvorleſungen ſorgen. Eine Reihe weiterer Aufgaben wäre gegeben mit der Ab⸗ haltung religiöſer Wochen, mit der Ermög⸗ lichung von Exzerzitien und ſchließlich mit der Schaffung von Büchereien. die religiöſe weltanſchauliche Literatur aufweiſen. Eine 55 lögliche zur Verfügung ſteht, in dem a ſtaltengen abgehalten werden können. A leider koſten all dieſe Dinge Geld und ſog ſehr viel Geld. Daber richten die Jungalgf miker die dringende Bitte an die katholif Akademikerwelt, durch Uebernahme Ehrenmitgliedſchaft oder durch freiwil Sonderſpenden dem katholiſchen Jungalg mikertum, das auf die Dauer wirklich du ſchlagenden Erfolg nicht wird erreichen nen. beizuſpringen. Jede Gabe wird ihr willkommen ſein.(Man ſende ſie auf N. ſcheckkonto 37950 Köln. Generalſekretar der A. B. V. Deutſchlands Letzte Meldungen. Unterdrückung des deutſchen Unterrichtsweſe 0 in Polen. Pyoyſen, 23. Dez. Der polniſche Kultusmin Grabski hat die Anordnung des Poſener Kur riums beſtätigt, nach der Oberlehrekinnen deutſchen Privatſchule in Rawitſch vom Amt! Fernt werden. Die deutſche Schule verliert 1˙'t mitten im Schuljahre zwei Lehrerin Bei keiner amtlichen Stelle iſt ein Grund 1 Maßregel angegeben worden. Die ein Begründung“ lautet,„die politiſchen Behöl hätten ungünſtig für die Damen geurteilt“. Amerika und die Abrüſtungskonferenz. Newyork, 23. Dez. Einer Meldung aus 9. hington zufolge teilte geſtern der Sprecher Weißen Hauſes mit, daß die amerikaniſche Re rung beabſichtige, die Einladung zu der vorh tenden Abrüſtungskonferenz anzunehmen eine zuſagende Antwort an den Völkerbund tigzuſtellen. Coolidge glaubt demna“, daß die Teilnahme Amerikas an der vorbereite Konferenz kein Kongreßvotum erforderlich Amerika dürfte ſich mit ſeinen diplomatſſt Vertretern in Europa an der vorbereiten Konferenz beteiligen. — Noch keine Klärung der Luftfahrtſi Geſtern abend verließen die deutſchen Delegie der Luftfahrtkonferenz Paris, um die Weihnaß woche über in Deutſchland zu verbringen. Beſprechungen werden nach Neujahr fortge Das mangelnde Entgegenkommen ſeitens Franzoſen hat ein Reſultat vor dem neuen nicht erzielen laſſen. Der franzöſiſche N ſtand iſt vor allem in den Kreiſen der fran ſchen Luftfahrtinduſtrie zu ſuchen, die die g wicklung der deutſchen Luftfahrtinduſtrie zu! men ſucht. Vor zufriedenſtellender Löſung Luftfahrtsſr- kann an eine Uebereinkunſt! den Luſtver., nicht gedacht werden. ———— :: Ein Berliner Faſſadenkletterer 1 teilt. Der angeblich Kaufmann Fritz 2 von Berlin, der am 22. Oktober nach chen fuhr, verübte ſeit dieſer Zeit Einbf in verſchiedenen Häuſern. Er war ein wandter Faſſadenkletterer und nützte die ſeinem Handwerk aus. Das Strajge München verurteilte ihn u 3 Jahren 9 haus und 5 Jahren Ehrverluſt. :: Feſtgenommene Frankenfälſcher. In! ſterdam wurden geſtern wegen Ausgabe fal Frankennoten drei Ungarn verhaftet, dart ein Advokat und ein ehemaliger Offizier. ſoll ſich um leitende Perſönlichkeiten des 1 riſchen Faſzismus handeln. Sie ſollen ei haben, daß ſie die gefälſchten franzöſiſchen ten zur Unterwühlung des Frankenkurſes menden wollten. NN bag e 175„Du ſollſt den Brief ſehen, den ich z rin das Kind anvertraut?“ fragte ſie vor, — zember —— 2 1 iſter in den Wagen hob, und der verhei⸗ erſt geſtern von ihr empfangen habe. Vorher wurfsvoll. a e N Schwere Netten. a 2010 der Blick und Händedruck, erfahre jedoch, daß Nina es war, die die Ent⸗ g„Das iſt ſie nicht, ſondern eine e 3 womit die Worte begleitet wurden, verrieten, deckung desjenigen herbeigeführt, der unſerem liche, die jahrlang eine ſchwere Kette geſch 900 Erzählung von F. Arnefeldt. was er nicht ausſprechen mochte. armen Vater ums Leben gebracht hat.“ hat, die ſie ſich im Rauſche einer kurzen 50 45** 1„So war es nicht Bernini?“ fragte He⸗ ſchung geſchmiedet hatte. Du, Helene, senf 17550(45. Fortſetzung.) Helene hatte von Herthas Anweſenheitf lene, und die Augen, die unnatürlich groß ſie nachſichtiger beurteilen gelernt. 10 1„ ie ſind beide tot,“ ſprach ſie leiſe wei⸗ in Wendenburg ebenſowenig erfahren, wie aus dem weißen Geſichte hervorleuchteten, fügte er in Tone eines ſanften Vorwu ter.„Der Verräter und der, dem der Verrat von ihrer Abreiſe mit Nina. Sie wußte nicht ſchienen noch größer zu werden.„ hinzu. 5( dend kent drohte— In dieſer Stunde habe ich die Nach⸗ daß der tolle Franz als Mörder ihres Vaters„Nein, es war der tolle Vetter Franz, Helene verſtand ihn ſehr 12 Wann 1 richt erhalten, daß der arme Dulder heimge⸗ entdeckt worden ſei, nichts von Berninis erwiderte Nichard und berichtete ihr den Her⸗ das Haupt. Richard 55916 ee f gangen iſt. Ich wollte trotz ſeines Verbotes ſchauerlichem Ende. Der Arzt hatte ſtreng un⸗ gang des traurigen Ereigniſſes. dem, was Hertha ihm 0 e 0 11 1 zu ihm mein ſchmachbedecktes Haupt wollte ich terſagt, irgend eine Kunde von allen jenen Schweigend, mit feſt ineinandergepreßten erzählt hatte,— und 1 Gerit neben ihm verbergen. Noch hatte ich die Ereigniſſen zu ihr dringen zu laſſen, und ſie[ Händen und halb geöffnetem Munde hörte zählung⸗ War es doch 1 5 fich 10 0 Schwelle des Gefängniſſes nicht überſchritten, machte ihren Pflegern die Befolgung dieſes ihm Helene zu. Ihre Augen hingen an ſeinen rungen ihre eigene 11 50 e. fährlich an M. da war mir auch dieſe Zuflucht geraubt.“ Gebotes nicht ſchwer. Sie fragte nach nichts.] Lippen, als wollte ſie ihm jedes Wort davon der beſtrickende Zauber de galt 195 0* Hertha, Sie bedurften ihrer nicht,“ ver⸗ Es war, als ſei mit der Krankheit jede Er⸗ ableſen, noch ehe er es geſprochen. Als er ſchen gefangen genommen, 15 erj A 0 ſetzte Richard innig. innerung an alle die traurigen und erſchüt⸗ ſeine Erzählung beendet, hob ſie die Arme nem Willen gezwungen, un a 1 0 100 0 Nein, Sie haben ſie mir geboten und ternden Vorfälle, die damit in Verbindung zum Himmel empor und rief inbrünſtig: 55 während des Zuſammenleben 8515 100 af mir mehr damit gegeben, als je ein Menſch ſtanden, weggewiſcht worden. mein Gott, mein Gott, ich danke dir, ich 1 55 geſehen, daß ſie ihm 5 1 11157 a dem andern. Sie gaben mir den Glauben an So kam denn endlich der Tag, an dem] keine Schuld an dem Tode meines Vater 15 das er nach kurzem Tände 0. b mich ſelbſt zurück.“ Helene, auf den Arm ihres Bruders geſtützt,„Das haſt du gefürchtet, arme Schweſter zertrat. Hatte ſie, e 150 ber d Hertha, Sie ſind eine Heilige, eine Mär⸗ das Krankenzimmer verlaſſen, einen Gang ins fragte Richard mitleidig. 17 11 i Paris war, ihre Augen gewa 188 0 zyrerin!“ rief der Baron. Freie machen und gleichſam Beſitz von dem„Das habe ich, das habe ich!“ war ihre Wahrnehmung geſchloſſen, 0 100 5 99 1 Nein, ich bin eine Sünderin, die ihre neugeſchenkten Leben nehmen durfte. von einem weißen Tränenſtrom begleitete ihr ſpäter mit einer umſo ſurchtba Weh b erkenntls rief a ie ſi heit aufgedrängt. An die Stelle der bli Schuld erkennt!“ rief Hertha.„Ach, die ſie Das Wiederſehen der alten. bekannten Antwort. 0. eit aufg 5 ö 0 6 immer erkannt und nie ſchwerer daran getra- Umgebungen rief in der Geneſenden plötzlich 5 Richard war beſorgt, ſie könnte ſich 1 Liebe zu dem Muſiker war gen hat, als hier in Wendenburg! Ich haßte alle Erinnerungen an die Wergangenheit wach, Rückfall zuziehen. Liebe Helene, beruhige Grauen vor ihn getreten. e ie e die Lüge und die Verſtellung, ich glaubte ihr und ſtürmiſch verlangte ſie zu erfahren, wie dich, weine»icht ſo ſehr, redete er ihr 185 150„Helene, ſuche 1 1 9 0 7 00 entfliehen zu können, ſie hielt mich in ihren] das Drama, in dem auch ſie zu ihrem Unglück„Laß mich weinen,“ bat ſie,„dieſe Trä⸗ Hertha Herr zu werden, 100 0 85 10 Banden und ereilte mich gerade unter Ihren eine ſo bervorr gende Rolle geſpielt. ſich ent⸗ nen ſchaden mir nichts. ſie heilen, ſie 15 860 ſie verſchuldet, hat 1155 e den Augen mit furchtbarer Gewalt! O, was habe wickelt habe. Sie halte ſchon früher ibre mich, ſie ſchwemmen Vorgeslaſten von meiner„Mir ſteht nich, 170 90. ich gelitten, daß mich der Elende, den ich einſt[Schweſter Nina zu ſehen gewünſcht, ſich aber Seele. Erzähle weiter! 1 1650 über ſie zu brechen.“ 0 10 0 zu lieben glaubte, auffinden mußte, wo—“ bei Richards Mitteilung beruhigt, er habe die„Laß es für heute genug ſein!“ wehrte er. glaube an ihre Erzöh 0 9. 5 Sie hielt erſchrocken inne und wandte ſich Kleine in ein Menſion getan. Jetzt wollte ſie Aber ſie ließ ech nicht abweiſen. 5 beſſer als ich, daß ſie den Stemp errötend ab. Richard betrachtete ſie mit leuch⸗ ae 1 1 ae d e 190 55 1 5 10 5 5 1 0 59 155 0 98090 59 heit 1 10 derte. dieſes W 5. i ruder, ihr zu ſagen, ob ter a 15 0 in„Helene, ic 8 g eure dende e Zeit vergehen,“ ſagte er, ihre] fährlich krank im Schloſſe liege oder wohl gar bältſt,“ behauptete ſie. Sage mir. Richard, ſagte Bichard. 1 1 e Hand ergreifend und fanft drückend;„wie ein ſchon geſtorben ſei. iſt— Bernini noch im Geföngniſſe?„Wir ſind hickſa 0 8 er 4 böſer Traum wird bald die Zeit der Trübſal Je mehr Richard ſie zu beſchwichtigen„Nein!“ war die einſilbige Antwort. ſie im leſſen Tone 1 1 0 90 und ſchweren Verirrungen hinter Ihnen und ſuchte, in deſto größere Aufregung geriet ſie, Er iſt freif“ Ur N fort,„wir 6 8918 90 je davon 1 hinter uns allen liegen. An den Ufern des ſodaß der Bruder es endlich für das Beſte Der Bruder nickte zuſtimmen 1 ihm ⸗ weder ſie noch 3 1 werſehl Genfer Sees ſollen ſie von allem Leid Rae hielt, ſie mit allen Vorgängen bekannt zu 18 1 1 8 e 055 ſich 5„ ſeid beide de und dann Hertha,— auf frohes, glückliches machen. 7 55 f 18 or. rſehen!“„Ich gebe dir die aufrichtige Verſiche⸗[Nina am Genfer 5 g 2 Au 0 frohes, glückliches Wiederſehen!“ rung, daß Nina lebt und ſich wohl befindet,“„Du haſt der Abenteuerin. der Betrüge⸗ ee e Foto Hp EIS BLUMEN g Wirterlemdscheff ir IWA (Nortſetzung folgt.) bers t kal kathg 10 in He Vert Al d ſog igakaf tholif e ziwil igalg du en k. d ih f Mü kretar — Sweſt Sminf Kurt men Amt! iert s däm E Im Hin 7 ergrund dͤunkelt ei Kine lose e ot zu erjagen, Nun dehnt und räkelt ma en Pelz un ägt ſi wegs wird 5 1 unvorſichtiges M gefangen und gle Gemüte gefü den Boden, vorgeſtreckt, n ſich behagli ch allgemach in kſam jeoͤes Mau käuslein als hoch ich vertilgt, d 8115 Da plötzl e Gaunerin ſteht ort ein tã ich, ein oder rüct f 9 Abendſpasiergang mit Deinele Jucl Wladimir von Poſenſtein N ie A ne Lichtenchonung. ahh 0 n leiſes Schlafliedchen. der Hä der alten 1 ohnung der rot Fuchs. auptröhre lauſchend ein nach ſchleichend erſt Zoll und nun ſteht Dicke Luft? man gähnt, ſchütt 15 die Biſche. Anter. ieee bien eckerbi ppiſcher Miſtkäfer fich 0 ch den ganzen ch vielmehr dicht an ne geſpitzt, die Li eine Vorderlauf iſt 6 10 0 7 en. 9210 Eines von ih 1 0 s von den 00 auf ihn zu, ſodaß e e ur N 5 Ein mit f Vorſicht zu genſeßender Leckerbiſſen ergoldet mi i verſtummen bi ee 2 i und im Beſtande ſchimpft 8 1 le äuft eilfertig an den Am dieſt 1 e Ab 90 ihrem Pehaglſchen ſpitzer K vorn gerichtet, 11 0 auf einer kleinen Waloͤblöße ſen Rehe nichts 5 5 . 8 38 ager im Keſſel Was will der Kleine werden? ſteht die alte Ri natürlich ein kl 9 itzen. Kur 0 0 n der pfel der ragenden Stämme nur eine Amſel Bäumen auf 10 en S Maler e ae der ene die Funde erhebt Lich die ate dhe , ſchlüpft in die 900 vorſicht ſam äu ſo ſchiebt ie sich für Zoll ins Freie ſie mit einem gefährlichen Nähe bemerken. Das Waſſer läuft dem Fuchs im Fang zuſammen vor Gier. Jetzt noch ein tieferes Ducken, ein ſchlangengleiches Sichwinden durch das Gras! Da, verdammt, ſpringt kurz vor ihm ein harmloſer Gras- f Das Böcklein hört auf zu graſen und blickt ecktem Halſe ſeinen nur wenige Schritte entfernten Codfeind direkt itt die funkelnden Lichter. Blitzſchnell fährt es herum und eilt in federnden Sprüngen der Mutter zu, während der Fuchs ihm auf den Ferſen folgt. Faſt hat er es erreicht. Doch diesmal ſollte ihm ſeine Raub⸗ gier ſchlecht bekommen: hageldicht trommeln die harten Schalen der Kehmutter auf ſeinen Pelz. Zwar verſucht er einige Male der Alten an die Droſſel zu fahren, doch bal ein wenig hinkend und vor Aerger ke l as war alſo diesmal nichts — aber wehe d der ihm jetzt in den Weg läuft!— Nun ſchleicht er am Wieſenrand entlang, einem dichten Brombeergebüſch zu. Dort wohnt Onkel Nick im ſicheren Bau mit ſeiner zahlreichen Familie. Da heute das Wetter ſchön iſt, ſpielen ſie alle ſorglos vor dem Bau bis auf den alten Rammler, der wie aus Erz gegoſſen, ein Bild unbeſtechlicher Aufmerkſamkeit, auf einer erhöhten Stelle getreulich Wache hält. Der Fuchs umſchleicht 15 5 geräuſchlos den Wächter, bis der Wind ihm günſtig iſt. A ö 5 Eben noch tanzten die beiden Jüngſten vergnügt einen Geduld bringt— Mäuſe luſtigen Haſenſchimmu da— ein Sprung ein roter 5 Streifen fährt durch das Grün, und im nächſten Augenblick hört man das jammervolle Klagen des Kaninchens in den furchtbaren Fängen ſeines Mörders. Enſtſetzt ſtieben die übrigen in den ſicheren Bau, deſſen Enge den Fuchs verhin⸗ dert ihnen nachzufolgen. Doch denkt der o icht daran. Er hat ſeine zappelnde Beute im Fang, den dichten Beſtand der Fichtenſchonung ereicht, wo er ſeinem Opfer— ihm das Genick durchbeißend— den Garaus, macht und es ſich mit aller Gemütsruhe und Behaglichkeit einverleibt. Kopf/ Vorderläufe und Bruſtſtücke ſind noch übrig geblieben und werden von dem ſtets auf den ſchwarzen Tag bedachten Gauner ſorgfältig und unauffällig verſcharrt; um gelegentlich verzehrt zu werden. Nun lungert der Räuber den Fahrweg hinab, ſeine ſpitze Kaſe in jede Eroſpalte dem Dorfe zu, ſtern erſt, leider ohne Erfolg, ein verſpätetes Entenpaar vom abſeits liegenden beſchlichen hatte. Vielleicht blüht ihm heute das Glück! Plötzlich ſchlägt ihm eine verh ßte Witterung in die d er macht einen jähen Satz zurück. Doch da blitzt es auch ſchon rot auf und im nächſten Augenblick praſſeln Schrotkörner in die Keulen. Hei, wie das brennt! Voll Inngrimm fährt ſein Fang herum und beißt in die ſchmerzenden Stellen. Die Lunte kerzengerade hoch in raſenden Fluchten jagt Frau Reineke ihrer Heimſtätte zu. Diesmal wäre es a noch eben gegangen. Der raſche Schütze aber geht brummend nach Haus und denkt in ſeinem Sinn:„Warte du nur. Ein ander Mal erwiſch ich dich doch!!— Inzwiſchen hat Madame ihre Behauſung erreicht und fährt durch die ſenkrechte Einfuhrröhre kurzerhand in den Palaſt. Der Waldͤkauz umſchwebt erſtaunt die Stelle und erkundigt ſich bei ſeinem Vetter, dem Steinkauz, der ſoeben vom Dorfe herüber geſtrich weshalb ſeine Kachbarin es denn ſo eilig gehabt habe. Dann ſitzt er noch lange auf der alten Buche und lauſcht dem ſchmerzlichen Winſeln und ärgerlichen Bellen, das aus der Tiefe empordringt. Erſt wenn die Morgenſonne die Wipfel des Waldes umſpielt, verſtummt der nächtliche Räuber drunten und ſein gefiederter Kollege ſucht den Schlafbaum zur Tagesruhe auf. Nes Fͤchſn mit ihren Kindern Al id ſog ngakg tholſſ e ziwil gag h du fen f d ih f 0 kretarf Sweſt Zmim Kut inen Amt! liert! Auſten Chamberlain erhielt vom König vonengland den Hoſenbandorden aus Wertſchätzung für ſeine Verbienſte um Locarno Seine Gattin(links) erhielt den Orden des britiſchen Großkreuzes Keystone Die erſte Mebenage des deutſchen B urch den Spanier Paolino ormeiſters Breitenſiraeſer Links: „„ AAubſchied der engliſchen Truppen beim Ver⸗ laſſen von Köln Keystone Rechts: Briand berichtet Preſſevertretern über London⸗Cocarno Atlantic Mitte: Reichskanzler Luther und Außenminiſter Streſemann beim Verlaſſen des eng⸗ liſchen Amtes nach der Ankerzeichnung P. P. N. D. Das Ende des ſpanlſchen Direktoriums König Alfons und Primo de Nipera nach der entſcheildenden Ausſprache Moskauer Schachturnier Der Sſeger Bogolſuboff n e i Die neue Stadtha e in Mülßheim⸗Ruhr bei Nacht S Oben rechts: 5 Die Teufelsbrücke bei Andermatt, bei der Frau Jurjewskaſa den Tod ſuchte Wipro D Im Kreis: 5 urjewskaſa⸗ . e Eine ſtädtiſche Bauordnung des 15 05 Königs Sanßerib aus dem Jahre v. Chr.— Inhalt u. a.: Wer die Baulinie nicht einhält, wird auf ſeinem Dachgiebel gepfählt NR 1 5 Das engliſche Luftſchi Das Flugzeug hängt vor der goſprung die luft ere— Dr. Baaders Eröffnung Karl Neuner bei einem Meiſterſprung von der Chnmeſſſerſchaſt 1 ite: Sprung ins We Wipro echtes: 0 R 33 als Flugzeug a e jeberzeit abflugbereit 2 r b Stiſport in RKord und 88 1 großen Schanze bei Garmiſch rotosktue Oben: Leberführung des een Garkophages unter ſcharfer mi Bedeckung nach Kairo D Im Oval: Ein angebliches 9 5 b, das im„Trance“. i land, H. Lenzfeld, s im Ae Kunſtwerke produziert. D. p P. 2 en waldſchanze beim Austragen der norddeutſch 8 e e 8 S eee, ee eiwilf galg h dun zen kf d ih f P. kreta 1 . Sweſt Smin Kurd inen Amt liert Der Gouverneur der vernichten Be Im roten Kanto e Techen⸗ Wu mit ſeinem 0 Ne rot⸗weiß⸗ blauen Kravatten Partei⸗Angehörigkeit grüßung des chineſiſchen revol. rebol. G Frau Kamenewa und den Rektor e eee Oben: packender Kampfmoment aus Verkörperte Ener einem Fu bat ö gie ſpiegelt ſich in d ßballtreffen— f Mandſchurei 2 die an dem hochbedeutenden T 5 enen end ee Then. bee e ee das ltere gen ommt— Anten: Neudeutſche 100 Wiro erfolgreiche Gaſtſpielreiſe der oberſch Die ru nſtituts in Moskau Berlin]— In der 2 ſchen Ratgeber„ geichnen 8 Rußlands Propaganda l e zeigt eine e 70 2 Geſichtern der Spiel F. B.— Kickers Sfltgart e ee Ausdruck olland— D , eig deere Japans berühmteſte Konzertſängerin Tic ne fiche A 7 e An nähe u⸗Chan⸗Min durch Der A e Sowfſet⸗Ehina! übergehende Truppenabteilung in 1 ö r Haiſue Juaſa, bereiſt Europa Allantic ſſar für Theater und e ee 0 ut 5 zeltigt bedenkliche Erkolge— Unſer Bild anton 0 75 855 1 5„ 0 7 7 —— 10 ie Nechte vopbebahen) aber heute nicht mehr„Macht nichts, ich 0 gehe zu Fuß. Ich liebe es, bei recht ſchlechtem Wetter zu gehen, bei gutem zu gehen, iſt ein allzu leicht zugängliches zergnügen. Woher weißt du uberhaupt, daß ſo ein Sudel⸗ better iſt?“ fragte ich und trat zum Fenſter.—„Ich habe die ganze hacht den Regen gehört.“„Nun ſchön, ich zieh mich alſo fertig n.“ Ich zog meinen Soldatenmantel an, ſchnürte ihn durch einen trick um die Hüften zuſammen und trat mit einem Knotenſtock, ſen mir Millner lieh, bewaffnet, den Weg an. Er gab mir bis um Tor am Zaun das Geleite. Kräftige ſtegenluft. Die ege ind Plätze ſchimmer⸗ n unterm Regen. Radſpuren, Löcher und Vertiefungen waren alle mit Waſſer ge⸗ üllt und ſahen aus vie Spiegel. Der Horizont war durch fauchige Wolken ver⸗ deckt, die der Wind jagte und trieb wie eine Herde. Die ſtein⸗ loſe Erde war ſchon ganz durchweicht, und es machte Mühe, die Füße aus dem grund⸗ loſen Brei herauszu- ziehen. Beſſer ging es ſchon vor dem Dorfe, wo es möglich war, auf dem Un⸗ krautteppich neben den breit ausgefahrenen Wegen einherzugehen. Im Laufe der Zeit überholten mich meh⸗ rere Fuhrwerke, aber niemandem fiel es ein, mich zum Einſteigen aufzufordern. Da, kurz vor Cyganowka, auf halbem Weg rief mich einer an:„Halloh, Bruder, ſteig ein, das Wetter iſt ſchlecht und der Weg grundlos.“ Ein graubärtiger Apoſtelkopf ſchrie mir dieſe Worte aus einem gans phantaſtiſchen, taſtenähnlichen Fuhrwerk zu. Ich leiſtete der Aufforderung Folge und ſtieg in den ſtehen geblie— benen Wagen. Der Alte grüßte mich mit tiefer Verbeugung und ſprach:„Es ſteht geſcheieben: Du ſollſt deinen Nächſten lieben, wie dich ſelbſt und den Fremden wie Chriſtus ſelbſt aufnehmen.“ Ich war ganz verwundert über dieſe Redeweiſe, die übrigens gut zu dem Geſicht des Alten paßte. Meinen Danf für ſeine Einladung lehnte er ab und ſagte,„er halte es für ſeine Pflicht, zu handeln, wie der barmherzige Samariter. Sind nicht viele an dir vorbei⸗ gefahren wie in jenem Gleichnis und ließen dich weitergehen im Regen und Schmutz, zufrieden, ſelbſt im Trockenen zu ſitzen. konnte dich nicht laſſen, denn ich trage Gottes Gebot in mir, Sind denn nicht alle Menſchen Brüder? Siehe, du biſt ein Njemez, ſieh, das ſpielt für mich gar keine Rolle, ob Njemez oder Türke, du biſt mein Bruder, und ich will an dir brüderlich handeln. Schön ſollte es ſein auf Erde, wenn alle Menſchen ſo handeln würden. wie es Gottes Wille iſt. Aber die ſind alle verſtrickt in Leidenſchaft; der Reiche kennt nur den Reichen und ſieht den Armen für einen Wurm an, den er mit ſeinem Fuße zertritt. Keiner will in ſeinem Wohlleben denken, daß es andere gibt, denen er helfen könnte, um ſeine Seele zu retten. Nicht genug des Elends auf Erden, ſuchen ſie Krieg und laſſen unſern Bruder ſich opfern für ihre ſelbſt⸗ ſüchtigen Ziele. Aber der Tag des göttlichen Zornes iſt nahe.“ Der Alte ſprach ruhig und mit einem ſeltſam feierlichen Pathos, daß es mir gans eigentümlich zu Mute wurde, und ich glaubte, einen altteſtamentlichen Propheten vor mir zu haben. Das Alter⸗ tümliche, Vibliſche ſeiner Sprache trug zu der Wirkung weſentlich bei.„Ruhig iſt es im Gewiſſen, wenn du deine Pflicht tuſt und nicht wandelſt die Wege des Fleiſches. Hätte ich dich nicht aufge⸗ nommen, Bruder, ſo müßte ich mir jetzt immer ſagen: Ich konnte ihn aufnehmen und hatte es nicht getan. Und wenn du geſtorben wäreſt vor Erſchöpfung oder Erkältung, wäre ich da nicht ſchuld?“ Ich erinnerte mich unwillkürlich an einen Vorfall in CEyganowka, Dort war ich einmal von einem Kaufladen zum andern gegangen, um Tabak zu kaufen. Dabei kam ich mit einem alten Soldaten zu⸗ ſammen, der einen Weg mit mir hatte. Der begann gleich nach je Poſt fährt Dem neuen Jahr! 10. Fortſetzung Nachdvuck verbole d unſerem flüchtigen Bekanntwerden in Verfluchungen über die Re gierungen auszubrechen.„Iſt das je erhört worden,“ rief er,„daß ſolches Elend über die Menſchen kam, und wozu? Nur um wenigen ein um ſo angenehmeres! Leben zu bereiten, was hab ich davon, daß ich Krüppel bin? Jetzt muß ich von einem Ort zum andern laufen, um das bißchen Reute herauszuſchlagen. Beſſer, man ver reckt wie ein Hund.“ Gewiß, der Geiſt war ein völlig entgegenge— ſetzter, aber das Ziel und Streben dasſelbe. Der Chriſt und Anti chriſt ſchrien nach Gerechtigkeit und die„chriſtliche Welt' brütete Gewitter. Unſer niedriger Wagen ächzte und quietſchte, ſchwankte und ſchütterte wie ein Nachen auf ſtürmiſcher See. Ich war glück lich, als ich die Allee zum weißen Hauſe links daliegen ſah. Mit herzlichem Dank verabſchiedete ich mich von meinem barmherzigen Samariter, der mir laute Segensworte nachrief. Als ich jetzt auf das regenſchimmernde einſame Haus, die Stätte meiner Liebe, zu ſchritt, war es mir zumute wie dem verlorenen Sohn. Niemand bemerkte mich, als ich über den Aſphalt zum Gewächshaus ging und eintrat. In meinem Zimmer war's froſtig und unfreundlich, überall ſickerte die Feuchtigleit hindurch. Hatte ich das früher nie ſo be merkt? War ich früher nie ſo tieftraurig, ſo zermürbt geweſen wie jetzt!. 5 a Wie ich auf der Schwelle meines Gelaſſes feuchtkalten Herbſtluft, da fühlte ich ſo recht laſſenheit, in die ich geraten. Keiner aller Bekannten hatte den Gipfel des Glückes erklommen, wie ich, keiner war ſo tief herabgeſtürzt, wie ich. Keinen trieb es darum ſo hinaus, wie mich und keiner fühlte wiederum, wie ich, die glühenden Ketten, die ſich immer und immer wieder um mich legten. Ich griff nach meiner Bruſttaſche, wo ich die Karten barg und ſchaute auf das regenverſchleierte weiße Haus. Im Geiſte ſah ich endloſe, grundloſe Wege, breite Ströme, die Tauſende von Kilo metern, die furchtbaren Schwierigkeiten einer Flucht um dieſe Jahreszeit. Sollte ich gehen? Auf Tage, Wochen hinaus zu der ſeeliſchen Heimatloſigkeit die Heimatloſigkeit banger Flucht ge ſellen? Im Falle des Mißlingens in Sklaverei und Vorwürfe verfallen? Wie ich ſo ſtand, da beſchien mir aufs neue ihr Bild und mächtig erwachte das Gefühl für die geliebte Frau. Und wenn wir nicht eins werden dürfen fürs Leben, ſoll ich dich deshalb mei⸗ den? Deine Nähe, deine Schönheit? Welches Geſetz will dir ihren Beſitz verbieten? Und ich kämpfte einen bangen, ſchweren Kampf. ſtand, einſam in der die tiefe, innere Ver ſaß ich an meinem Tiſch über ein Buch gebeugt, als Fedora anklopfte, um mich ſofort zum Barin herüberzuholen. Ich fragte das Mädchen, um was es ſich handle, worauf ſie etwas von einem Telegramm murmelte und ſich mit einer Kußhand verab— ſchiedete. Ihre Worte ließen mich vermuten, daß Nachrichten aus Deutſchland da ſeien, zog meinen Mantel raſch an und eilte hin über. Als ich ins Eßzimmer eintrat, konnte ich mich vor Staunen kaum faſſen. Wladimir Kapitonowitſch ſaß in ſeiner Uniform am Tiſche, eine niedrige, ſchwarze Pelzmütze auf dem Kopf. Neben Eines abends Rieſengebirgskamm nach dem Schneeſturm Lohrich Den Dr. H. Schiffers. C 5 Kein Geringerer als der nachm der Auftlarungs⸗ 15 und Revoluttonszeit ver f feinem Uevergung an die unwerntar, alles„äſident v“ Mautnerbdt- von vor ſeſetzter Meichskauzler Graf Hertling 1 hältnismäßig gut überſtanden, und durch daß geweſen, was die ältere Schweſter dem in eite ermahnt worden, ein ene long 75 großen Katholikenführer Hermann v. Mal bier 1801 errichtete franzöſiſche Bistum wa- mehr als einer Hinſicht verwaiſten Bruder ames Auge zu haben. So ergaben ſich im linckrodt den Bannerträger im Streite ren auch die äußeren Verhältniſſe der katholi ſein konnte. So ſenkte ſie auch den Geiſt reli⸗ Schoße der Familie Mallinckrodt ſeeliſche genannt. Einem Bannerträger müſſen zwei ſchen Kirche wieder geregelt worden. Eine zu. giöſen Opfermutes, wie ſie ihn ſelbſt aus dem konflikte zwiſchen Beamtenpflicht, Elternliebe Gigenſchaften vor allem eigen ſein: ein zäher nächſt noch kleine, aber von Jahr zu Jah Kreis des ſtrengen Aachener Katholizismus uind religiöſer Ueberzeugung, wie man ſie ver⸗ Wille zum Aus harren, der auch in verzwei⸗ wachſende ſtreng⸗katholiſche Partei hatte ſe erhalten hatte, in Hermanns Seele hinein, zänguisvoller und tragiſcher kaum aus zuden⸗ ſelten Augenblicken das Banner über die Ge der Franuzoſenzeit unter Führung des Gene und es braucht uns nach alledem nicht zu en vermag und es konnte nicht ausbleiben, folgs ſchar hochhält, und weiter ein hinreißen⸗ ralvifars und nachmaligen Kölner Dom wundern, wenn der junge Univerſitätsſtudent zaß dieſe Konflikte ihre Schatten auch auf das der Mut. der die Gefolgsmanne ſprobſtes Fonck das kirchliche Leben erneuert ſich den Genuß des Rauchens verſagte, um 5 a l 1 1 ee 8 4 ö Berhältnis des Aachener Vizepräſidenten zu haftem Handeln fähig macht. i beiden eine Reihe ſeelenelfriger Prieſter, 5 die nich leibliche Not bei ſeinen Mitmenſchen ſtillen zu einen vorgeſetzten Behörden warfen; das baigenſchaften ſind Hermann v. Mallinckrodt mehr in den rationaliſtiſchen Ueberlieſerungen könne.. äßt, uns folgende Stelle in einer amtlichen eigen geweſen wie ſelten einem politiſchen[des 18 Jahrbunderts wurzelten, gewannen Und dann erlebte Hermann v. Mallink⸗ denkſchrift vermuten, die die Berliner Regie⸗ Fulhner und Malinckrodt konnte dieſe Führer. in weileſten Kreiſen der Aachener Bevölte. krodt als heranwachſender. Jüngling in kung am 5. Februar 1838 auf Grund von Er; gaben aus den beſonderen Kräften jener[kung immer mehr Anhang; es müſſen aus Aachen, in der Stadt, wo die Wogen der Er⸗ undigungen aus dem Rheinland entwarf. Laudſchaften ſchöpſen, dene nf übrer Zahl vor allem Pfarrer Nelleſſen von regung damals am höchſten gingen, die ge⸗„Die Tochter des Geheimen Oberregierungs⸗ ſeine Jugend angehörten: die Zähigteit aus St. Nikolaus und Kaplan Andreas Fay von waltige Bewegung, die die Verhaftung des rats Mallinckrodt, die der Vater katholisch dent wetterharten weſtfäliſchen Adelsgeſchlecht It. Paul genannt werden, beide angeſehenen Kölner Erzbiſchofs Clemens Auguſt v. Droſte⸗ werden ließ,“ ſo heißt es in der Denkſchrift, den er am 5. Februar 1881 zu Minden ent. Aachener Fabrikantenfamilien entſtammend. Viſchering am 20. November 1837 im katho⸗ tteht an der Spitze einer Vereinigung katholi⸗ proſſen war, den heroiſchen Mut aber aus dazu kam die Zührige Lehrtätigkeit der liſchen Vote gusslöſte. Kaum einer vermag ſich ſcher Mädchen, die auf die Hoſtie geſchworen deu ſchnell entfachten Feuer des Rheinlandes, Luiſe Henſel an der höheren Töchter⸗ heute mehr einen wahren Begriff zu machen haben, nie einen Proteſtanten zu heiraten, ja dem ſeine ganze Jugend angehörte. Die fol- ſchule St. Leonhard(18271832), deren See⸗ von dem, was in jenen Tagen vorging, auch 170 5 b 0 ſelbſt jeden Umgang mit Proteſtanten abzu⸗ zenden Ausführungen wollen zeigen, wie au leuführer Pfarrer Nelleſſen wurde und die nicht aus den in Akten und Flugſchriften berg⸗ brechen. Ein Beiſpiel von der Tochter eines theiniſchem Boden die zu größten Opfe.. im elterlichen Hauſe des Kaplans Fey ein⸗ hoch aufgetürmten literariſchen Quellen jener ſolchen Beamten macht den nachteiligſten Ein⸗ fähige Begeiſterung Mallinckrodts für ſeine] und ausging. Wohl ſelten hat die Wirkſamkeit Zeit; denn keiner hat es vermocht, die ſee⸗ druck für den Proteſtantismus in jener Ge⸗ zaatholiſchen Ideale entfacht wurde; zugleich einer Lehrerin ſo tieſe und ſichtbare Spuren liſche Schtdungkraft. auf dem Padier feſtzu⸗ gend.“ Wir verſtehen es, daß der Vizepräfi⸗ e een nnen der Sen dear ge e JJ//VVWWVAGVVVGCCC Tätig uiſe Henſel an 5 d band d 3 Malubenspha⸗ Erregung der Strei zuflauen ann, ö i 8 krodt⸗Biograßhie darſtellen, die me ines Wiß im reli iöſen Le en er S Aachen und 7 ſchwei. 8 8 guſt“ 227 22 irrer 2 Deer: 33 90 e e uh and 30 a 959 del e ſehen.“ Ich dachte, bis es ſo weit iſt können wir noch lange war ſens dieſe pfychologiſch⸗bedeutſame Frage wohl nichts Nee e Gels, det von eee 17 ee in den Wa bar an daß er n 188 1 heuck, daß er ſich in großer, offenbar freudiger 9 0 92 0 9 ten müſſen. 1 1 0 180 nicht länger ſein Kulturdünger für bisher nicht beachtet hat. f% der poeſtedurchglühten Konvertitin auf ihre druckten Gedenkblatt für den Kölner Erze Entlaſſung aus dem Staatsdienſt nachſuchte; Vielmehr als über meine Herbeiholung und den Ausdruck Wladi f A e Sie 12 8 908 Mommſen hat dar Mallinckrodts Vater, der als Rezſe⸗ Schülerinnen ausſtrömte, zu kennzeichnen, als biſchof—„ Clemens Auguſt, der Name erſcholl] nur noch ein paar Jahre hatte er gelebt, im Nad E ich aber über ein anderes Bild: Im Wir Slaven Kulturdünger! Ja, aber a ode e e i e 1 1005 10 1 in Hinweis darauf, daß von ihnen bald da⸗ an der Tiber, erſcholl in der ganzen Welt. Frühjahr 1842 nahm ihn der Tod hinweg. intergrunde auf dem Sofa ſaß Par und neben ihr ein won 5 i a. f 5„ a. en wirkte, wurde im Jahre 1823 in. dehhe nach drei zu Stifterinnen großer klöſterlicher[Seit m Ta i lin ehend, Taube Sein S Herma. illi: da⸗ genährker Herr in fahren un ſomarnge Beiennne ee ker e 1 aul Leuch i 8 e gur Eigenſchaft nach Aachen verſetzt, wo er ver⸗ Geng enſchaſten feilen unter diesen i Neuen, une Apen ende und Tote mals in n ichenmeriſen Jahren dez ich im Wibsdunkel unterscheiden konnte, hielt er ihre Hand in der plötzlich auf.„Ja über alles! Haben zu früh 9285 1 1 05 blieb, bis er 1839 in den Ruheſtand trat. auch Pauline von Mallinckrodt: die Lehrerin auferſtanden and iſt ein neuer Oſtermorgen Jünglinge hat das alles an der Seite ſeiner 1e. f n 5 rief mir Ma⸗ werden ihnen das Licht bringen. Lux ex oriente! 10 werden Hermann v. Mallinckrodt hat alſo i r. 5 für die katholiſche Kirche Deutſchlands ange⸗ Schweſter miterlebt und mitgelitten, und die Nicht wahr, Sie ftaunen, daß 10 Jo biötlich gur den aer n 99 0 1 das alle cn welk es die Kuktur zertrümmern been ſeben von den allererſten Kindheitsjahren— pckd letztere noch 1850 bekannte, euiſe Henſe brochen.“ Crigiöſe Begeisterung, die ſich während dieſer s Ihnen erklaren. ehen be Pag nahe dun 855 1 5 88 8 un ch en and, Schillers und Goethes aufbauen. ſeine gauze Jugend in Aachen verlebt, bis er habe die Keime alles Glückes in ihre Seels Parlin v. Mallinckrodt war aufs ſtärkſte Sturmzeit in ſeine Bruſt ſenkte, hat ihn nicht dean anowitſch das Wort und langte nach einem zerkniiterten Tele. ſo ſcheußlich wäre; die Blutopfer ei Jag gebrac un den ſchließlich im Derbſt 1838 zum Beſuch der niedergelegt“. Als heranwachſendes Mädcher ron dieſem Sturm der Erregung und religib⸗ niehr verlaſſen, ſondern ihn zu dem uner⸗ grammformular. e 5 klagte Anaſtaſia Kontratiewna.„Auch ich mchte 10 fretwilt Univerſität nach Berlin ging. Die Eindrücke, beteiligte ſich Pauline von Mallinckrodt mi ſen Begeiſterung ergriffen, und ſie ſtand da⸗ ſchrockenen Vorkämpfer ſeiner Glaubensüber⸗ Dee Teſen ale finden in 99 900 Exwartung. Hören Sie! gehen,“ rief W.adimir Kapitonowitſch,„wa rlich meine Ahlen ſind die der empfängliche Knabe und Jüngling 15 Zustimmung des Vaters eifrig und freigebia mals mit in nes erster Reihe, gegenüber den feiern, Fils dn ren, ale den wi i der Hauptſtadt hat zum Sture ber ate Peidoraß. ehren Foſaken gaeſen. Iſt ein Blutopfer zu scheuen, wenn ee gilt, die I der alten Kaiſerſtadt auf des Reiches Weſt⸗ n den Werken der Caritas, die damals von Eingriſſen eines Staates in die inneren An- feiern. Als Mallinckrodt im Herbſt 1838 zum 05 5 110 1 Nee 1 0 nagen geführt. Wir Würger zu erwürgen? Ich hatte mich erhoben und wollte mich grenze empfand ſind entſcheidend geworden den Töchtern der beſſeren Stände in Aagachen gelegenheiten der Katholiſchen Kirche, vor Univerſitätsſtudium nach Berlin ging, bildete dem Fürſten Lwow als Miniſterpräſidenten r—— 12 5 Marne fich n der, unbekannte i für ſein ganzes Leben und vor litem fir ſein üm engſten Zuſammenwirken mit dem Klerus aller Welt die Freue zu ihrem Glauben eigen. ein bier mit ſemen tatholiſchen Freunden ein win Alle Veamten ſind verpflichtet, bis zur f dbberſteht wohl nich F 5 ch Wirken im Dienſte der katholiſchen Sache. der ſtrengen Richtung in gtoßtzügiger Weiſe kennen und ſich zu Opfern bereit zu zeige Kränzehen, in dem vor allem auch die großen ue Baze 0 0 15 f e 9001 9590 ee 6 in. e i eee organiſiert 1 84 ſpäter 5 0 dann S 105 05 eine ergreifende Tragik darin, wie kirchlichen Tagesfragen beſprochen 5 nem adimir Kapitonowitſch ſeine den, Iw iich 5 5. In nach ihrem Weggang von Aachen zur Stif⸗ ieſe Vorgänge den wieſpalt, den feine. zu ſeiner eifrigſten Mitgliedern zählte auch ende dagen e it ee 1p* 1 9 Freude if nich 1115 Veedel v. Hartmann, bereits 1834 der Familie durch 9105 955 Genoſſenſchaft der Schweſtern der ſtuxen an mit eien Schleier 5 ene lin Accel Jugenefreund, der nachmalige Blicke getauſcht batte fra(0 eden 5 0 e f Maruſa ein.„Er hatte Zeit genug, Rußland den Tod entriſſen worden, hatte Hermanu v. chriſtlichen Liebe“ in Paderborn geworden. verdecken wußten, der aber darum nicht min⸗ Advokat, Anwalt Dr. Lingens, der ſpäter ſtehen Sie, lee ba heißt 5 5 mich: 05 ich g kennen zu lernen. Sie haben ihn verwöhnt Mallinckrodt doch eine tiefe, religiöſe Er⸗ von Paulinens Geiſt iſt auch auf Her⸗ der ſchmerzlich empfunden wurde. Auf der als Landtags- und Reichstagsabgeordneter in derſtehe ſehr wohl, was d as heißt, 950 iſt 1„ bolche Freiheiten gibt es jetzt nicht mehr für ziehung erhalten; ja, nach dem Tode der Mut⸗ mann Mallinckrodt übergegangen. Das konnte einen Seite ſtand die Tochter inmitten der ka⸗ engſter Freundſchaft mit Mallinckrodt gebli euolution. e, eine güte volution. 2 2 a een 100 0 505 die Kontrolle ſchrſer ter hatte der proteſtantiſche Vater, ein Ebren⸗ bei dem engen Verhältnis zwiſchen den bei⸗ tholiſchen Bewegung, ergriffen von der lo⸗ ben iſt. Ueberhaupt hat Hermann von Mal⸗ Jetzt gehört Rußland den Ruſſen. Das ſind—. Sy wird; ins Lager mit den Gefangenen.“ 5 mann durch und durch, ſeinen Kindern noch den Geſchwiſtern nicht ausbleiben. Nach dem dernden Begeiſterung, die in dieſer Zeit das linckrodt ſeiner Jugendheimat Aachen ei mn ſere Männer, die Blüte des Landes, 2 e ſich mich zum Gehen wandte, nötigte mir Wla⸗ einen beſonderen Religionsunterricht durch frühen Tode der Mutter war die Sorge um katholiſche Aachen erfüllte, an der Spitze vor treues Andenken bewahrt; denn Aachen iſt kunde e, Heer Nen, t e ä d dimir Kapitonowitſch noch ie Kognak auf den Konſtiſtorialrat Claeſſen, den ſpäteren die Familie, um den Haushalt und die Er⸗ allem eines Vereins junger Mädchen, die den ihm mehr geworden als die Stadt, in die Unſere Träume ſind erfält. Dl iſt der* 3 Ende weinte ellun iſt der Krieg bald an lachener Stiftsprobſt und den dachmanigen ziehung der züngeren Geſchwifter der damals Schwur getan hatten, niemals eine Miſchehe das Schickſal ſeinen Vater verſchlagen hatte. ſchönſte Tag meines Lebens.“ Und wie einer— 9 5 5 2* te 1 71 8 enberes, Kölner Weihbiſchof, erteilen laſſen. erſt 171ährigen Pauline zugefallen, und 1 einzugehen— und auf der anderen Seite der—— Kopf an nel end nahm er die mütze om um uſehen. Ich 5 aſch bier ohne mich Aber noch weit nachhaltiger wurde der einer ſolchen Hingabe und Gereiftheit wid⸗ Vater, der nunmehr, da der Regierungspräſt⸗ Kopf und warf ſie dreimal zur Decke, inden— 5 195 0 55 Kaserne“ er e eee eligiöſe Einfluß, den Hermanns Schweſter mete ſich das ernſt veranlagte Mädchen dieſen dent Graf Arnim⸗Boytzenburg nach Berlin 8 eee eee tief;„Fuse ue Ae e 90 1 a 5 1 um 0 de lieg ale eule zu ber⸗ 90 lite d Hainer a g in e e Ehen e 105 ici dee bis her fe rin a5 11 lr ple pre 15 1 1 EB 1315 1 0 n— 152 reiten. Dieſe ließ alle aufleben, man tand zauline v. M krod gan; 31s. Ehrennamen„die Alte“ erhielt, den ſie bis ner Regierung auf dem für die preußiſche Po⸗ a f 1410 5 fe e e e e 1 Fr schen ſig 5— lauf, drehte Nachorka Zigaretten unnd redete er. ſtrebungen bes ſtrengen Aachener gatholtzie an ihr Lebensende trug, und daß man ſie litik gefährlichten Voſten die lachte Be- f BrEIBTR E völlig zu bergeſſen. als er anſtieß und auf„Ende deshelligen Jahres regt von den möglichen Folgen der mus hineingeraten und nahm ſſeloſt tätigen ſchön und treffend„die Mutter ihrer Ge- Pegung zu beobachten und, venn nötig, mit 5 f FRE ZUSATIZ Zußſand trank e cle dern as großen an panne, e durch de Schacſenoc la denen debt We c i Orten watan, Früher als an bielen anderen ſchwiſter“ nenten ode e enen d. mal], zen Mitteln koher Gewalt niederzudrücen. ieee druck:„ 95 trinke auf das Wohl des großen am Parktor des Malteſerpriorates in Rom Geſchichte iſt ſchon ellig 0 ekur ie Orten vollzog ſich in der Stadt des. Reiche linckrodt iſt ſie in den entſcheidenden Jüng⸗ hatte; war doch ſchon vor der Verhaftung des duſſiſchen Volkes.“—„Jetzt werden die Herzen Hendrich.—„Wilhelm müßte jeh auch noch ben Wiederaufbau des katholiſchen Lebens; lings jahren, vom 13. Lebensjahre ab dis zu Külner Erabiſchofs gerade der Aachener Vize⸗ die n wie es ihnen gehen, dann gäb's Schluß,“ verbeſſerte der Agde en Noack ler batte die katholische Kirche vie Gefabren die illige Ver⸗„der Kunde hält auch noch ſchwer auf.“ In einem Winkel des ſtehen Sie?,—„Ja, ſch wünſche nur daß Sie ſich nicht zu ſehr ſchwach erleu We e———————— 5 .„„Ja, ische nur, daß Sie ſich nicht no 15 nie⸗— A n 5 ie i 8 it i in ab fat: e bl ds nem neh unrſe mei def fe 120 ben tan 8 f 5 2 de 1 9255„Der Gerichtsrat weir es,— ich hab es Er ließ ſich davon jedoch len Tc fang des neuen Jahres mit ihrzdahin abrei⸗ rt:„Jet 8 n, daß unſere Truppen en allerhand Int tes 5 5 b ſe 0 b. i 5 deudet un 6 enen beihmmer, e ee Sonner e melherneng de an ſetz 1 5 wa ich 100 dhe ee er zen a ae ber Schwere Ketten. 1 und g nt auf meine Anfrage ver⸗ ele ne ba dg sgere e eder d„Wir werden Sie vermiſſen, ſagte der g„ wi ö der ſetzen. z mich in mein Zimmer begab, brannte bei Maruſa 5 1. N Seite nichts Schweſter in Gr Amts rat junge Baron, ſcherzend eines Tages, als die board Woher kam aber der fortgeſetzte Verrat an Rußland, nur noch Licht.„Was 8 877 in b f 1 3 N ſichert, daß für dich nach dieſer Seſte nichts Schweſter in Erſtaunen ſetzte. Der Am zunge 7 0 e von den Deutſchen am Hofe und in der Verwaltung. Nur bei uns 8, Margfg, es it aden dich nl len ae 155 e e g e e Zu befürchten ſei. Auch ich hegte die gleiche Be⸗ beſaß eben die Virtuoſität des Herzens; er Reiſevorbereitungen beſprochen wurden.„So unserem gutmütigen Rußland iſt es möglich, daß ſo ein Schand. entgegengingeſt.“ Wie kam es denn nur, daß ich an dieſem(46. Fortſetzung.) ſorgnis der Erſte, der mich beruhigte, war wollte Helenen über das Peinliche des Wie⸗ einen aufmerkſamen Kavalier, wie an Ibnen, Masten a 1 feht an das Schickſal des ganzen heiligen Abend nicht Ruhe finden konnte? Je länger ich lag, deſto mehr wuchs i Spitzen.“ derſehens binwegbelſen, er wollte die Erinne- wird meine Schweſter Ric 1040 144 10 5 56lLßF5;F fac ger Ken lee e ee ee bene den ger, de wudeß zes, ef. wiede e n per wee an ande dine une reren Sie wich wie verſehe de ſeine Rechte ſelbſt verteidigen und nicht mehr deutſche Henker derte mich über mich ſelbſt. Du daft de ch l e 100 wun⸗ nicht ſagen, wenn du ihn kennteſt, wie ich ihn der damit zu ſchaffen?“ d ſie in dieſem Zimmer und an dieſem Tiſche Amtsrat tro den. e le in pie wählen.“ Anaſtaſia Kontratiewna mi ſich ſchüchtern ein: illf N nich dee e ht dich den 1 lenen gelernt habe. Mag er dir die heiligſten„Er hat ſich als der edelſte großmütigſte it ihrem Vater eingenommen hatte, an alles, 4„Das wäre herrlich!“ rief Helene. her di „Wenn nur bald Schluß wird mit dieſem entſetzlichen Blutvergießen,„da kam mein 1 15 Leid e ne Eide geſchworen, magſt du dein Verſprechen Freund bewährt,“ erwidert Richard und be⸗ was zwiſchen dem damals und heute lag, und Hände ſchlagend, und errötete e 101 85 55 iſt, was ich von dem Wechſel erh offe. Aber verſteht fich; ich die Zeichen meiner Liebe, an den Wänden durch eine ſehr hohe Summe erkauft haben, richtete, wie treu ihm der Amtsrat zur Seite ſes gelang ihm. Weder Richard noch Helene unwillkürliche Kundgebung. Ein no 15 555 die güte ble 755 99 dener, bisher voll Mißtrauen gegen die Verse voll Liebe und Sehnſucht, 5 dem Tiſche die Tagebücher mag er in ein noch ſo ſernes Land gereiſt ſein, geſtanden und welche rührende Sorgfalt er ſelbſt hätten es für möglich gehalten, daß dieſe Rot der Ireude ſtieg aber im Geſichte auf den Feind losgehen Wir werden Warſchn Meier 5 telt dorarzien; beſonders die beſte, Maruſa im ſchwarzen Per kehrt doch wieder und wird mich verfol⸗ für Helene gezeigt habe.. ſo unbefangen und angeregt plaudern könnte, Amtsrats auf.. it gef et. Ich hab eig, Lege de e nehmen, Königs⸗ Famtkleid mit der Roſe auf der Bruſt, aufgenommen am ſchattigen gen und quälen, wie er Hertha gequält hat.“ Eine glühende Schamröte überflog die als hätte ſie Schloß Wendenburg niemals„Es gilt, ich reiſe mit, ri e 0 rg da aus Schleſien, Berlin, ihr werdet es Ufer der Tſchuburka. a Gortſetzung folgt.) N 10 9 le. kehrt nicht wieder,“ bleiche Wange der Geneſenden. Und ich heimlich verlaſſen lange den Wunſch gehegt, einen Winter im 5 b Nein, Helene, er kehrt ni ieder e 175 5 1. 5 a 5 Suden. immer nicht die paſ⸗ . pi. Röſſelſ Schach⸗ Aufgabe Nr. 77 Sübenraͤlſel verſehte Aichard nachdrücklich. Sie ſah m blickte ſtets mit ee e e e abet erfand es der Amtsrat mit be⸗ ene dec ſce en een, J ſer⸗ Lala auf nen- ker deln Weltmeiſter Casker. Aus Poeſie des Schachs Wenn du die Silben; am as f mit ängſtlicher Spannung ins Geſicht. g 1 e lee e 0 erden Nen er 175 110 Ar Mann, ein Wort, ich bin im Bund der Dritte.“ 5 Ochwa b- 6 i 39. unter Bernini. Aeußerung zu vermeiden oder ihr z 0 r rei ie ei i i 1 1 1. 5 N 1. A. e 3 1225 9 8 J 8 1 ee e e gegangen iſt, aus] Proſa. dieſer die verkörperte Poeſie.“ kommen, durch welche das Geſpräch auf die Helene edle eine and Richard. die an un es au mer be⸗ war der 1 i f 55 e es nenner nl ram re ri ro ſaß dem noch keiner jemals zurückkehrte.“„Auch ich habe das reiche Seelenleben u. traurige Vergangenheit hätte geleitet werden dere Helene, und freudig und dankbar ſchlugen neu- mun- wün-] ſo Jahr- in der wer- ſe ſes ſi ſi ſe tes ti ul vl wand wich N i das goldene Herz dieſes Mannes erſt jetzt ken⸗ können, und was noch viel geſchickter war, es ſie ein. 5 1 i ch die dret alok. bel] le 28] la. schmerz die f a, nagen Sabana ragt f 20% Wie arb e ee fate dc ihn bean ener bote fonte 1 00 5 e e 1 en ee auf her dee te ec d lac de ſtil⸗ nel ber- J al- J fele⸗ gef. gen 5 enen efügt 115 dann nennen fügte ſie hinzu, als der Bruder ſchwieg.„Du ihn ebenfa mmer hö. er auf ſeiner Hut wäre. 7 m 4 7 0 ler und öder da, als zu den Zeiten des ver⸗ ir die Anfangs Enbbuchſtaben, 15 länger du mit ihm verkehrſt: er ſehnt ſich da 1 anden fei 18 1 55 in len: nacht] ber. ſen der glok. dens. beldes bon oben nach Wen 1 brauchſt es mir nicht zu ſagen—, der Tod iſt Bruder und Schweſter empf feli nenen Baron eine Bewerbe tagen 5 nach, dich wiederzuſehen—“ 0 5 ahr wohltuen⸗ 5 8656 bt. chr. ger. ser ber e 5 1 f en Wort aus Schllſers„Hie dieſes Lebens würdig.“„Heute nicht, Richard,“ bat Helene mit Bemühen trotzdem als etwas ſehr woh vongezogen, um zwiſchen die trübe Vergan ö i i i j Ich nt 5 Mahles ſein genhei ie hellere Zukunft einen breiten e a 1 Diccolomint“.(ch und ch am End f Und doch liegt in dieſem Tode wieder f Ih. t ſtark ge⸗ des, und als er gegen Ende des Mah genheit und die hellere 2 N ö Win. die- nen- mit zen Kun- ſtrabl] ke 22 45 Wortes 0 1 Zuchſtabe fen etwas Verſöhnendez nahm Richard nach 190 e e e e e Glas erhob und Helene zu ihrer Geneſung be⸗ Abſchnitt zu legen, um unter mildem Himmel Auflegung der schachaufgabe Nr. 20 1. Komponſſt, 2. Wfderſpruch, 3. einer Pauſe das Wort.„Bernini hat, indem dee nicht in ſie, und es vergingen noch glückwünſchte, da galt 60 von einem warmen neues Leben, neue Jugendluft und 11 0 „ Wei Scherz 5 9 Apoſfel der Gelen g gene er freiwillig aus der Welt ging, manches Un⸗ einige Tage, ehe er dem ſehnſüchtig und doch Händedruc begleiteter Dank nicht bloß ſeinem heit für Gram und Kummer, Haß und Vor⸗ 3% Anden 0 dölſch wichnger Ort, 2. ſialſenſſcher felt gut gemacht, das er angerichtet. Hertha ſo geduldig barrenden Freunde verkünden Trinkſpruch. a a„ ſurteil zu trinken. e ant e i s nde pe c Jus in klrol, d are. llret du biſt von jever Furcht vor ihm er⸗ durfte, daß Helene zum erſten Male an ihrer! Der Amtsrat blieb noch in Wendenburg. Eine roſige 1 e e Auftoſung des Sſtdenraſſele Deb a Ge de W löſt, die Welt wird nicht erfahren— Mittaasmahlzeit teilnehmen werde. Er war mit der ausgeſuchteſten Sorgfalt um Hened'g und all die kleinen J gsum, „Eintauſendneunhunde chsundzwanz g/ 141.„ 12. . 1; 5 l 3 i der a i j ür den auten Helene bemüht, er begleitete ſie auf ihren die gleich märchenhaften Rieſenblumen auf E881 G, 2. 1 f Sypliſcher Könſgsname, 13. bibiiſche„Nicht?“ unterbrach ſie ihn, 1 538 e 95 N E ssi G, 2.. Not Z, 4. Frito N, 5. 3 5 5 Gefalt A 5 5 f * * D f f 5 f i iergä i ätte ge⸗ glatten Fläche ſchwammen. geheimnisvoll um⸗ 8 mich nicht anklagen, weil— weil—“ das Amtsrat doch beglückendes Widerſehen. Bleich Spaziergängen, er las mit ihr und hät 8579 he ſch 1 5 iu N. 10. Barti wen 2, 6. Eng. Tier 47 bali Gh, 16 en, wolte nicht über ihre Lippen. und abgezehrt. in ſchwarzen e 100 191 065 e eee 11 5 von einer zauberhaft glänzenden Laub, 40 H 14 N. 10. D 12. h Reich anten, i i 5 warden Haarſchmuckes ſie nicht mit einer nervöſen Scheu vermieden, welt. 1 E nslise H, 13 U va C, 14 N eunaug B, 18. H ondura 5, Weiß badete 48 Gene Gel„Beil du Bernini 1 Na ilch 1 0 0 e 1 0 e Schleier das Inſtrument zu öffnen. Fräulein von Es war gegen Ende des April. Richard 18. Urzel T. 17. Nige R, 18. D rach E. Weiß ſetzt in 2 Zaaen matt ſignal, 1 vier r Mein, Helene da verhünkt ſtand das Mädchen vor ihm, das er Wenden ward die Geſellſchaft des einſt ſo arg von Wenden, ſeine Schweſter fab 58 5 Deutſcher Tiefdruckverlag, C. m. b. H., Karlsruhe. Verantwortlich für die Schriftleitung: Dr. 5175 Färber der Vater nicht mehr iſt könnte die Anklage ſtrahlend in Schönbeit und Geſundheit, voll verſpotteten Vetters bald unentbehrlich, und rat von Spitzen dee e c 1 gegen dich nur auf meinen Antrag erhoben Lebensmut und Uebermut 0 1 5 5 55 0 i debe 10 re e ee W des Schweigens, werden, alſo— Aber der Blick ihrer Augen. der Ton ihrer geſte 8 9 1 l 1 n über Tr ſt ind Wien die j.. t hatte zur Kräftigung ihrer Ge⸗ von wo aus ſie über Trie un Er breitete die Arme aus, ſie ſank an Stimme beſaßen jetzt etwas weiches, weh⸗ nung. Der Arzt hat Ri iſe antreten wollten ö N ö ſeſch anziehender machte, ſundheit einen Winterauſenthalt an der Ri⸗ Heimreiſe antr lten. Hecht Plotich fuhr te 20 ee 18 0 unn 1 085 3 f 55 viera verordnet. und Richard wollte zu Ane Fortſetzung folgt.) Wilederſehen!“/ 1 8 60 Betr.: 150 Reinhaltung und Wegſa le. 15 ö nnn 8 105 5 . Jene dnn Laake Nannihten. e e c 5 ö ö nung des Kreisamts eppenheim vom 3. 1. 189811„. 5 i 5 A machen. n Bi f n 1 g g 8 g 9 1 3..„. 1... mit obigem Betreff in Erinnerung zu bringen und 6 2 f N. katholiſchen Gemeinde. 0„ f i 705 8 Gegründet 1846. empfehlen den Elgentümern von. Hofreiten oder 1 24 Mannheim am Mar f 1. Weihnachts feiertag. f Wen 1 n hd ee an Sonn- und Feiertagen 95. o e ee 7 .————— den ſonft hierzu Verpflichteten die genaue Ein⸗ g agen laut geworden, daß durch da⸗ Schnee unter den Füßen den weg gang. 1 1 f 1 ö 5 Uhr Chriſtmette mit Predigt, daran an⸗* Treiben von V 5 f (tung b 5 a. ar. Jüngliugs Sodalität. Es 5 Vieh an Sonn⸗ und Feiert Ein Lichtlein von Ferne. 8 F 9 ee n 2 4 ö e e ee Die heilige ſei nochmals darauf hingewleſen, daß am Sonn⸗ este peelſeg denden And die 6. g i 1 1 71 289 Ha 88 6, 7, 9 und 10 hin, 1 1 b Meß Chriſtmette tag, ben 27. Dez. im„Fteiſchütz. die Weib 0 pes eng eine wir mute unſclegen a een des Se, die wir im Abdruck und unter der hl Meſſe ausgeteilt kanntmachung weiſt das Heſſ. Kreisamt d Verrät ſich im chri ſelige ö f a nacht 1 ö ee. mt daran rrät ſich im chriſtnachtſeligem Blick. hiermit folgen laſſen. 7 Uhr Gottesdlenſt bet den Engl. Fräulein 99 75 e a e 11 5 8 40 Nes 90 1 7 75 des Polizeiſtrafgeſetz Wir ſtapfen durch fleuſchne Hend in aud 5 Spezlalltät: Extra weite Wäsche fur Damen u. Herrn und barmh. Schweſtern. Verlosung 7700 bin Vorſtand 15 5 6 e Vrd, die, phie 11 e dest nach Durch's mitternächtliche Heimatland. 5 8 Bel Schnecfall muß, ſobald es zu ſchneien empfiehlt sich in bekannt bester Qualität V uur heilige Meſſe in der neuen Kirche. nommen D Vorst 13 8 teeiſez eee ansporeren 915 i Des Kirchleins bunter Fenſterkr 5 aufbört, da wo ein Banket ißz, bis über die Bilge Preise. Aae 10 Uhr Hochamt mit Predigt.. er Vorſtand. trausporte an Sonntagen mit Rückſicht auf d Strahlt näger und näher im Sichtergl f Auf 1. Januar im Gasthaus zum Engel Floßrenne und wo lein Bankett iſt, ein 1 bis 1,5 b ng. a 10 Uhr Kiadermeſſe.„Gemeinderats ſitzung am Dien sta 18 8 unumgänglich nötig Chriſtſternlein ſteh'n berg wei en Feld N 1 breiter Pfad auf der F hrbahn freigekehrt weiden. e f 1 Uhr Kindergottesdienſt. den 29 Dezember 1925 abends 7½ Uhr 10 5 e ſo zu leiten, Friedkündend und Liebe, der weiten Welt. 6 U 2 78 O—nZe* Lezterenfalls haben die rechts und lines der Straße SSS e 2 ußhr Veſper, darauf Gelegenheit zur hl. folgender Vagesordnung: 1 Verteilung der Bau⸗ ſen ist. Verantwortliche Führer von WViehlra 5 wir gingen in die traute Virche hinein N 1 a zur Reinhaltung Verpflichteten den Pfad je zur f Beicht bis gegen 5 Uhr. darlehen pro 1925; hler insbeſondere der Kreis- vorten werden zur Anzeige gebracht, wenn ſie de In festlichem Orunk and Kerzenſchein halben Breite herzuſtellen. An Straßenübergängen 5 2. Weihnachts feiertag. Goitesdienſt durch Vorbeitransport an Kirchen Und jubelnd miſchte ſich unſer Sang N f 9 5 p b 5 N mittel. 2. Feſtſetzung der Hundeſt ür d 37 ö a 0 Hierzu binn a e Fee und deren ſind ebensolche Pfade von den daderſelte Ver- Gport⸗Vereinigung„Amicitia 09* Viernheim. 1 ö Feſt des heillgen Stephanus. Kalenderjahr 1920. 5. e Richi 3 1 9 If der Gi eee Fe, 55 5 pn 5 17 pflichteten über die Straß führen. d 77 U ö l b e uver⸗ 1 nd als wir heim i webleben Aakebeneen Zart dabrga de da Knee, J hut de e: d Maandhrsdhndandeonnddnnddandnn ahn Selene u. Genlanmnnon füänten 4. Aetfühene fen dnenetdern Das Problem der VVV — daß es hierzu einer beſonderen polizeilichen Auf. f n der Jubilare, Jahrgang 75/76. durch die Erwerbsloſen. 5. B Und daß wir ſo ſelig uns ſchauten an; forderung bedarf, unter allen Umſtänden bei 1 0 5 1 10 Uhr 90 unt a 1 14005 e ee e Erwerbsloſen dae de ee ach getan. Tage sanbruch zu geſchehen. 1 8 m 2. Weihnachtsfeiertag, abends 8 Uhr beginnend, findet im 10 Uhr Kindermeſſe.* Deutſcher Bauverein. Es wird an I 8 hat, wie wir von parlamentariſcher Sei N 5 0 Schnee, welcher bel Tauwetter von Dächern großen Eugelſaale unſer dies jähriger a 1 Uhr Kindergottes dienſt dieſer Stelle darauf aufmerkſam gemacht, daß die f 1 cher Seite er, 5 3 5* 1 7 1 1 1 1 3 4 7 1 Wiederholung les Konzertes auf Bankette und Fußpfade fällt, iſt alsbald zu] J b 5 2 a 2 Uhr Weihnachtsandacht; danach Beicht⸗ nächſte Verſammlung am Mittwoch, den 30. d. 10 eiche e die ane Armtlicher Teil. 1 für die Oeffentlichkeit, wozu Freunde und Gönner entfernen. 8 7* a Peihnachts⸗Bal 2 W 17 0 1 95 1 5 Uhr. 6 1 0 105 e 790750 1 1 55 Nähere 28 ſei u. d. auch auf Worm 3 90 6 n N Bek tm 194 ges Vereins herrlichst eingeladen sind. a ö NN Sonntag, in der Weihnachtoktav nladung an dleſer Stelle ergeht noch.„ein ee dorms verwieſen— ekanntmachung. 1 e: f 5 Bel Glatteis und bei Winterglätte(glattge. f N e ½7 Uhr hl. Meſſe. 4 4 f am Dienstag die Zantrum fruit Beir.: Muner und ee 1 Saaleröffnung: 7 Uhr Anfang: 8 Uhr ſrorenem Schnee) ſei es, daß dieſelben nur an N verbunden mit N 8 Uhr hl. Meſſe. Reichsbund. Mit einer ſchlicht gehal⸗ es heſſ. Landtages beſchäftigt. Man war ein⸗ Die Beratungeſtunde der Mutter⸗ und Süng⸗ 1 einzelnen Stellen oder auch im allgemeinen ent: Af 5 5 g V 10 Uhr Hochamt. tenen Weihnachtsfeier wird die Ortsgruppe am mütig der Anſicht, daß durch baldigſte Inan⸗ lingsfürſorge am 29 Dezember fällt aus* Eintritt a Person 1 Merk. ſtehen, muß ſogleich nach dem Emiſtehen und falls„J,heatraliſchen Aufführungen e W 10 Uhr Kladermeſſe. 1. Weihnachtsfelertage im Frelſchügfaale die Mit. griffnahme der Niedentwäſſerng den re 5 5 zum Ausschank kommt jedesmal offener Wein, bezw. dies bei Nacht geſchehen iſt, nach Tagesanbruch f 8 1 Uhr Kindergottesdienſt. glieder nebſt Angehörigen wieder beehren Außer werbsloſen Arbeits- und Verdienſtmöglichkeit Flaschenwein zum Preis des offenen Weines. auf den Banketten oder wo ſolche nicht vorhanden, 3 8 3 10 2 Uhr Andacht. den zum Vortrag kommenden ſtimmungevollen ſtatt. a erſchloſſen werden muß. Dieſe Meinung i Für d 8 erscht 7 uß. Dieſe Meinung iſt Für das Jahr 1926 werden wiederum Karten de auf der Mütte der Fahrbahn und auf den Straßen. I) dada ſccaanaaaaatmanmanaamanaamanma r eee e, F eee de e äbergängen ein 1 bis 1.5 Meter breiter Pfad Montag: 8 Uhr 1. 8-A. für Margateta fc 0 e e denden wer be i die e der aue. daa Lie dane, ber ele 1 25 1 1 8 nich, die Erwervsloſen vor unbeſonnenen Die Namen der Perſonen, die Karten gelöſt hahen, 1 werden in den hieſigen Zeitungen am 31. ds. veröffentlicht. Wir bitten von dieſer Einrichtung. Am Sonntag, den 3. Januar Bett.; Enthebung von Nerjahrsgratulatienskatten. 9 mit 801 1800 9 5 en e n A, Wir laden daher alle Freunde und Gönner unſeres Bereins ebenſo 12 1 1 f reltwilligſt zur Verfügung geſtellt ollen emehl, reu oder ähnliche Ge⸗ un ämtliche Mitglied ö öfl. ein. 7 4 r beſt. E.⸗A. für Franz Bergmann, n 5 5 5 E je N; — genſtände zum Sieuen Verwendung finden, ſo] N. 10 Eltern, Schwiegereltern 10 a 5 10 Wee für die Kinder der Mis eee un fen e 3 — ͤä(— find dieſelben dick aufzuſtreuen, weil ſie ſonſt leicht N Es iß Jedermann ſchon bei einem billigen Wein Gelegenheit ge⸗ 18 Dienstag: ¼8 Uhr 1. S. A. für Barbara glieder eine eindervorſtellung vorgesehen. Möge Ruge n warnen ondern wir müſſen deren Erlös für wohltätige ck 12 CNN vom Winde weggeweht werden. Nach Verſchwinder) boten, ſich dieſer Feier anzuschließen. 5 10 Gerlinger geb. Haas dieſe Veranſtaltung ihrem edlen Wohttätigkents⸗ auch ales tun, um dieſen armen Leuten nach recht zahlreich Gebrauch 38 eln des Glatteiſes pp. find geflaſterte Bankette von], A 3/8 Uhr beſt. Amt für die Verſtorbenen e elnen würdigen Verlauf nehmen. Möglichkeit die Gelegenheit zu Arbeit und gütigen Geber dürfen ſich des Daakes derſenigen Eintritt ftr Nichtmitglieder 50 Pfg. des Jahrgangs 1875—76, beſtellt von den(Siehe Jnſerat). Einkommen zu verſchaffen.„ verſichert halten, deren Not zu lindern die Spenden 5 g N dem verwendeten Material wieder zu rei igen.. G. Radfahrerverein„Eintracht“ Viernheim An der Ne 1 und 17 7 0 97 94 Oer Vorſtand. 10 Jubilaren. beſtimmt ſind. 0 f Gegründet 190 haben die Beſitzer bezw. Bewohner pp. der Eck⸗ Mittwoch: ½8 Uhr beſt. Amt für ledig 1 Viernheim, den 23. Dezember 1925. häuſer oder Eckplätze gefahrloſe Uebergänge durch] NI Adam Lamberth, Großeltern, Großmutter 9—— 5— Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim d Beſtreuen herzuſtellen. A NB. Heute Dienstag abend punkt 8 Uhr Vorſtands⸗Sitzung Eliſabeth Lamberth geb. Kühner.* 5 1 e Net 8 Einla ung. 8 9 im Lokal. Wegen dringender, ſehr wichtiger Beſprechung wird um pünkt⸗ 5 318 Uhr beſt. E.⸗A. für Nikolaus Man⸗ Wir beehren uns hiermit, zu unſerer am zweiten 3 Trltt Tauwetter 0 o. mssen die Goſſe liches Erſcheinen gebeten 0 del 5, Ehefrav Anna Maria geb. Winken ⸗ Waun inden im Saale Saftladen zum grünen und Bankette alsbald von Schnee und Eis befren] 0 N bach und Angehörige. 6 5„ N.. 85 1 a r 1 Jer slel epun San el 10 Laub ſtattfindenden werden. 8 10 N SSS SSS SSS Donnerstag: ½8 Uhr beſt. Amt für Jakob 1. E. 2 5 1 b Das Schleifen und Schllitſchuhlaufen auf i Karl Waller, Großeltern: Georg und A. DN a* e A 1 Am Dienstag. den 29. Dezember d. e na S Ee er öffentlichen Plätzen, auf Fahrbahnen und Banketten 5 Maria Wunkler, Großmutter Anna Marla 5 5 R S 7 J., nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im der Straßen iſt verboten. Schlelfen, welche auf Winkenbach und An verwandte. a ä 2 Sts lle 2 Sitzunasſaale des Rathauſes: perbunden mit Ball und Reigenfahren unter freundl. Mit⸗ Banketten entſtehen, müſſen von den Beſitzern der N f 2 f 0% Uhr beſt. E.⸗A. für Joh. Hofmann 9,——— SID% g 2 f uülkung der enen Driuliug und Miller pa een a ee. Arbeiter⸗Radfa 15 Bund genen ee u an da ede, H Hähmaschinen, 2 Hane. 1 Famili öri ergleichen beſtreut oder aufgehauen werden. Das 8 5 5 1a roßeltern. 77, N F 10 W heren ne Vereins höficht kid ſowie Freunde n e mit 4 1 5 c en ohne 175.„Sblidaritüt 0 0 15 1 121 0 175, cl,— i l Jeriob, 5 Jolas, 1 Mlabler, 3 3 i 9 8 Uhr. brauch einer Deichſel au abſchüſſigen Straßen ö„Fräulein, am Dienetag und Mittwoch be/ N. ö ö f f an e, dne pro 0 5 und Wegen und das Ueberfahren der letzteren iſt—. den barmh. Schweſtern um 7 Uhr bl. Meſſe Eee! Sleiderscnranle, Einspänner. 1 Donnerstag iſt von 5— 7/7 Uhr Ge⸗ N 0 6 1 u. 2. Feiertag u. Sonntag 1 9 Der Vorſtand. e unterſagt. ö f 2 f 6 ö 15 1 1 5 NB. Die werten Mitglieder werden gebeten, ihre Verloſungsgegenſtände Unſere Beamten ſind angewieſen, den Befolg Einladung. legenheit zur hl. Belcht, Um ½8 Uhr abends* N Das gewaltige Filmwerk aller Zeiten Wagen, 1 ar Uuleitern, 0 ö. 43595 g 5. digt, Andacht und Te Deum zum Schluſſe 1 b f 1 2. ts feiert Lokal abgeben zu wollen. der Verordnung ſireng zu überwachen und Zu Zu ünſerer am 2. Weihnachtstage abends 8 Uhr im Fürſten Predigt, ö 5 7 1 1 00 1 0 Ballel ö an 2. Welbnachte kite aue 0(widerhardelnde ohne nochmallge beſondeie Auf Pg Alerander iattünderden des alten Jabres 2 5 fad. face f ö e e f aa be 5 Win ler 0 l lei. ö 1 5 Meigel, deze ee. 2 5 14 1 9 15 5. Meternstamme. 1 Handarren, — 5 8 zeianmt Viernheim. a f N 5 I. ſſ en e ee.— 7. U aue, e ee 1 W— f er Kinderſchule und des Kindergottes⸗ 7 5 122 aan 1 Wonnashls- Gesehene Chalſclongnes s gaben Beatz ge g aller 6 Seed, 00 s malle fü. das dite 0 ee e e eee ebe 9 n Bahn, 1 . N ö 1 f lle Emil J i 10 g finden Sie bei dem großen und 8 Zur Aufführung gelangt ein ſorgfältig zuſammengeſtelltes Programm Abends 8 Uhr: Weihnachtsfeier d Jugendvereins. ae Viernheim, den 24. 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