Heute Nacht ist mein innigstgeliebter Mann, unser herzen sguter Vater, Schwiegervater und Großvater e Statt jeder besonderen Anzeige Herr Heinrich Jakob nach kurzem Krankenlager, im Alter von 60 Jahren, plötzlich in die Ewig- keit abberufen worden. Wir bitten, seiner im Gebete zu gedenken. Viernheim, Ochtrup/ W., den 27. Januar 19286. Elisabeth Jakob geb. Heckmann In tiefer Trauer: Hans Jakob Heln rich Jakob Maria Jakob geb. Schaefer Paula Jakob geb. v. Molitor. Die Beisetzung findet am Freitag Nachmittag 3 Uhr vom Trauer- hause aus statt. zu e geſucht a gebeten Der Vorſtand. (Splelabend) Um i cf wird Näheres im Verlag. Einen ſchönen innerhalb des Dorfes, zu verkaufen. Wo, ſagt der Verlag. Anuuare zu außergewöhnlich bilig⸗ Aller ſchwerſte ſten Preiſen offeriert an 88 Männergesan 8—. Merphelm.. Arm Freitag nachmittag 3 Uhr 1 Beerdigung Unſeres langjährigen 2 treuen Mitgliedes, Herrn 8 8 Heinrich Jakob e Fabeikant. Die Sänger werden ien ſich eine halbe Stunde vorher vollzählig im Vereins⸗ lokal einzufinden Der Vorſtand. lacoh Beyer Warenhandlung. Möbliertes Immer zu vermieten. Wo, ſagt der Verlag. MHopier- Bücher Hontorutensiiien“ Buchhanulund Mernneimer Amreiger. Oden wald⸗Klub — Ortsgruppe Viernheim.— Mittwoch, 27. Januar 1926 Klubabend im Löwen. Der Vorſtand. Uchraben zu verkaufen. Ludwigstr. 32. Für alle Veranſtal⸗ tungen leiht man die Machruf. Heute Nacht verschied nach kurzem Krankenlager unser allver- ehrter Chef, Herr Cigarrenfabrikant Heinrich Jakob Wir verlieren in dem Entschlafenen einen jederzeit hilfsbereiten Freund und Berater, der sich durch rastloses Streben, durch Umsicht und Tatkraft bis zum Tode auszeichnete und uns ob seiner vorzüglichen Eigen- schaften, seines lauteren und reinen Charakters unvergeßlich bleiben und zu steter Dankbarkeit verpflichten wird. Ehre seinem Andenken! Viernheim, den 27. Januar 1926. Die Angestellten und Arbeiter der Firma Heinrich Jakob& Co. 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Wir bitten dringend um recht zahlreiches Erſcheinen. Ortsgewerbeverein Viernheim. Einladung. Kommenden Donnerstag, den 28. Januar, abends 8 Uhr findet im Lokal eine Vorſtands⸗Sitzung Sonntag, den 31. Januar, morgens 10 Uhr Delegiertentag der Kreiſe Bensheim— Heppenheim im Die Mitglieder des Ortsgewerbe⸗ ſtatt. wird der Der Vorſtand. Inſerieren hat Erfolg! Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Errichtung von Steuerſprechtagen. Der nächſte Sprechtag des Flnanzamts Heppen⸗ helm findet am 9. Februar 1926 auf dem hiefigen Diejenigen e 15 an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen bis ſellebens Honnerstag, den 4. Februar Schreibe allen gern um. 1926 mittags 12 Uhr bel uns anmelden und genau angeben, in welcher Sache die Beſprechung Rathauſe ſtatt. mit dem Finanzamt gewünſcht wird. Später Anmeldende können auf Erledigung ihrer Stener⸗Angelegenheit an dem betreffenden Helllgenstadt Elohsfeld)/ 20 Ouittungs- und Weehsel Formular empfiehlt duchhandlung Mernk. Anzeiger Husten, Atemnot, Vorschleimung ſonſt, womit ſich ſchon viele Tauſende von ihrer Qual befreiten. Nur Rückmarke erwünſcht. Walter Ahaus, Franz Reischert eröffnet habe. ersten Kraft bin ich in SS Damen-Frisier-Salon Den geehrten Damen von Viernheim hier- mit die ergebene Mitteilung, dass ich neben meinem Herren-Bedienungs- Salon noch einen Damen- Frisier-Salon Durch das Engagement einer Lorscher- Strasse 3. der Lage, allen Wün- schen auf dem Gebiete der Damen-Bedienung wie Radfahrer⸗Verein„Eintracht“ gegr. 1907. nachm. 2 Uhr im Vereinslokal Saftladen z. grünen Laub „ enerabberſannlung. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Kaſſenbericht, 3. Entlaſtung und Ne des Vorſtandes, 4. Verſchledenes. Alle aktiven und paſſiven Mitglieder ſind hierzu freundlichſt eingeladen und bittet um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen Der Vorſtand. rtr 1 0 Sonntag, den 31. d. Mts. ie fühlen ſich wohl ee in Etumpf⸗ Schuhwaren Bismarckſtr. 5. , (Biernhe er b eltung Viernheimer Nachrichten) Grſcheinttäg lich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. 8 l monatl. 1.50 Marr frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. Samstags das acht 5 lumen, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen eitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne andkalender.— Annahme von Abonnements täglich Viernheimer Tageblatt (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreise: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wieberholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 0 vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, 5 90 8 Uhr, größere Artllel einen Taß mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſteßen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck unb Berlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſtv, 86 Orenſpreche 117.— Poſiſchsckonte Nr. 21677 Amt Frankfurt a. M. Politiſche Umſchau. Eine Zentrumsentſchließung zur Fürſten⸗ abfindung. Der Vorſtand der Düſſeldorſer Zentrumsparte! at zur Frage der Fürſtenabfindungen folgende Eutſchließung einſtimmig angenommn: f„Der Vorſtand der Düſſeldorfer Zentrums⸗ partei gibt der in allen Kreiſen herrſchenden Empörung über die jetzt bekannt werden⸗ den Forderungen der ehemaligenLandesfürſten und ihrer Familien hiermit öffentlichen Aus⸗ druck. Der Vorſtand bittet die Abgeordneten der Zentrumsfraktion des Deutſchen Reichs⸗ tags, daß ſie ſich mit aller Entſchiedenheit für eine ſofortige reichsgeſetzliche Regelung dieſer Anſprüche einſetzen. Das Gerechtigkeitsgefühl des Volkes verlangt eine Löſung, die auch die Fürſten an der Not des Volkes teilnehmen läßt. In dieſem Geiſte müſſen auch die be⸗ reits als erledigt ang ⸗ſehenen Anſprüche er⸗ geut behandelt werden. Jeder anderen Rege⸗ lung iſt der Volksentſcheid vorzuziehen.“ — Proteſt der Handwerker. Bei einer in Fulda ehaltenen Proteſtverſammlung der Handwer⸗ gegen den Entwurf eines Geſetzes zur För⸗ kung des Preisabbaues teilte in der Ausſprache Landtagsabgeordnete Fink⸗Wiesbaden(Ztr.) t, daß er in den nächſten Tagen nach Berlin re und zwecks Stellungnahme zu dem Ent⸗ rf eine interfraktionelle Sitzung mit den Hand⸗ kervertretern der übrigen Parteien herbeifüh⸗ wolle. Man werde ſich dann mit der Spi⸗ Rorganiſation des deutſchen Handwerks in Ver⸗ dung ſetzen und durch vereinte Anſtrengun⸗ die Regierung zur Zurücknahme des Ge⸗ utwurfes zu bewegen ſuchen. ee ae eee J 1 Preſſeſtimmen zur Regierunos⸗Erklärung. Berlin, 27. Jan. In der Beſprechung del ö Ger nia“: Die neue Regierung ſei gezwun⸗ geweſen, ihre Aufgaben mehr andeutend 1 Billigerweiſe daß dern ſegierungserklärung ſchreibt die ausführend zu behandeln. ſſe man ſich damit begnügen, ichskanzler die Regierungsaufgaben nur Umriſſen zeichne. Behutſam müßten die obleme angefaßt werden, und Schwung u. ugfrage könne man nicht aut in einer Si⸗ tion verlangen, die politiſch und wirt⸗ ſtlich gleich unſicher ſei und durch zuviel wung allzuleicht aus dem Gleichgewicht bracht werden könnte. Ohne Zweifel ſei 2 das richtiae Verfahren. Bezüglich der ae der Fürſtenabfindung erklärt das tt, das Zentrum werde die Regierung in em Beſtreben. die Angelegenheit einer Kklich gerechten und allen Verhältniſſen hnung tragenden geſetzmößigen Löſung gegenzuführen. tatkräftig unterſtützen. Das„Berliner Tageblatt“ weiſt einem Kommentar darauf hin, die Ab⸗ mung während der Geſchöftsordnung, die in die Regierung ausgefallen ſei, bedeute ltiſch natürlich nichts. Doch ſei ſie ein ptom der Stimmung. Dr. Luther müßte der eneraiſche Mann ſein, der ſich nicht n ſo oft allen Widerſtänden zum Trotz aegengeſetzt habe. wenn er ſich dadurch Bockshorn ſagen ließe. Immerhin ſei es kr ändlich, daß die Sozialdemokdaten den Donnerstag, den 28. Jauuar 19268 Wie Rede ſei kurz und nichtsſagend Das Blatt kritiſiert beſonders die guthers in der Frage des Eintritts geweſen. Haltung Deutſch⸗ fands in den Völkerbund. Auch die„Voſſ. Zeitung“ bemerkt, in der Geſchäftsordnung ſei eine Zufalls⸗ mehrheit zuſtande gekommen, die politiſch noch ohne fiefere Bedeutung ſei, aber doch ſymp⸗ tomatiſch für die Gefühle. die die Lutherrede auf der Linken ausgelöſt babe. Luther habe geſtern jeßem eine Gabe geboten und ſei da⸗ bei zum Teil den Spuren Kochs gefolat. Der finanz⸗ und wirtſchaftsvolitiſche, ſowie der ſozialvolitiſche Teiſ des Programms ſeien das Beſte der Regierungserklärung. Hier habe der Kanzler wirklich die Mitte eingehal⸗ ten. Weniger gewandt ſei Dr. Luther in den anderen Teilen ſeiner Rede geweſen. Das Daſein der neuen Regierung bleibe abhängig von der Tatſache, daß ſie eine Mehrheit ha⸗ ben müſſe. Die Schwäche der neuen Regie⸗ rung ſei in der Geſchäftsordn un ſichtbar ge⸗ worden. Eben, weil die innere Stärke fehle, habe ſich die neue Regierung gleich bei der erſten Abſtimmung nicht durchgeſetzt. In dem innerpolitiſchen Teil der Rede vermißt das Blatt Erklärungen zum Schutze der Republik. Der„Vorwärts“ betont, mann Müller beute Dr. Luther mancherkel zu fragen habe and ihm dabei Gelegenheit ge⸗ ben werde, ſeine dürftige Erklärung zu er⸗ gänzen. Dann werde man ſehen, ob die neue Regierung Ausſicht habe, auch nur die erſten Reichstagsdebatten zu überleben. Die Rede ſei kurz und nichtsſagend geweſen. Das volksparteiliche Blatt, die„Täg⸗ liche Rundſchau“ glaubt am Schluß an⸗ nehmen zu können, daß die Abſicht, die De⸗ batte ſo kurz wie möglich zu halten und ſchon am Dienstag die Entſcheidung herbeizufü⸗r hren, dafür zu ſprechen ſcheine, daß man, gleichgültig, auf CErund welcher Behauptung das Fortbeſtehen des neuen Kabineits letzten Endes nicht hindern wolle. Ein proteſtantiſcher Pfarrer über die Ohrenbeichte. In Nr. 12 der Hochkirche, Dezember 1925, Seite 363 fl. ſchreibt der evangeliſche Pfarrer Karl Stumpf aus Ladekorp(Danzig) u. a. folgendes: „Jeder Chriſt muß zu ſeiner Kirche das un⸗ bedingte Vertrauen haben, daß ſie das Ge— heimnis ſeines Seelenlebens wie Sündenwandekl vor der Oeffentlichkeit in keiner Weiſe bloßlegt, weder am Traualtar, noch am Sarge, noch ſonſt⸗ wo. Gerade aus diefem Grunde bin ich auch ra⸗ dikaler Gegner der Grabrede. Darum nicht Aufrechterhaltung oder Zurecht⸗ ſtutzung dieſer alten unſinnigen Sitten, ſondern radikaler Bruch damit, und Wiedereinführung der geheimen Einzelbeichte, Wegfall der Grab⸗ rede. Meiner Ueberzeugung nach wäre es ſo⸗ gar richtig, daß die Einzelbeicht nicht bloß fakul⸗ tativ, ſondern für jeden Chriſten einmal im Jahre obligatoriſch wäre. Solange ſie bloß fa⸗ kulativ bleibt, bleibt es wahrſcheinlich immer nur dei ganz beſcheidenen, daß Her⸗ Gerade über die Ohrenbeichte in der katholi⸗ ſchen Kirche herrſchen bei uns Eigen die tollſten Tatarengerüchte und erſchreckendſte Un⸗ kenntnis. Ein großer Teil Evangeliſcher glaubt z. B. nur die Laien müßten beichten. Daß je⸗ der Prieſter, ſogar die Aebte, Biſchöfe, Erzbiſchöfe, 10 ſogar der Papſt ganz genau demſelben, ja einem noch ſchärferen Beichtzwang unterſtehen, wiſſen die wenigſten Proteſtauten. Um die Oh⸗ renbeich e kommt kein einziger Katholik, ob Laie, ob Prieſter, ob Papſt, ob Dorfkaplan, ob Mann, f i„ 4 Untertan, herum. Der Rom, jeder Biſchof und Erzbiſ. 1 1 Aten Hof 1 e e em ſie, ſolange ſie beichten, als Beichtkind un⸗ tergeordnet ſind. Hier beichtet nicht en Papſt dem untergeordneten Kleriker, ſondern in dieſen Augenblicken beichtet er als einfacher, ſchlichter Chriſt und einfaches Beichtkind, dem ihm in die⸗ ſen Augenblicken übergeordneten Beichtvater. Und trotz allem eiſernen Zwang zur einmali⸗ gen Beichte im Jahr herrſcht doch anderſeits, was die Wahl des Beichtvaters anbelangt, aller⸗ größte Freibeit. Jeder, wer es auch ſei, hat das echt, ſich ſeinen beſtimmten Beichtvater zu wäh⸗ en. Kein Katholik iſt verpflichtet, dem Pfarrer einer Gemeinde zu beichten. Daher die häufige A. sbelfe von Nachbargeiſtlichen, daher die Miſ⸗ ſionen. Jedes Jahr kommt faſt in die kleinſte Ge⸗ meinde ein ganz fremder Geiſtlicher, meiſt ein Ordensmann, dem die, die ſich ſcheuen, ihrem eigenen Pfarrer zu beichten, die Beichte rechts- gültig ablegen können. Dazu kann jedweder ſatholiſche Chriſt an jedem fremden Ort, wo er will, vollkommen gültige Beichten ablegen. Se ft alſo, ſoweit dies überhaupt menſchenmöglich ſt, in zarteſter, ſchonendſter und entgegenkom⸗ nendſter Weiſe dem Zartgefühl und der Eigenart des Einzelnen entgegengekommen. Ferner iſt bekanntlich der Geiſtliche zu ſtren ee e 175 5 if 1 17905 möglichſt raſch all das wieder f was er eben gehört hat. e ee Aber, hört man immer wieder proteſtantiſcher⸗ ſeits: Die Beichtſkandale, die fürchterliche Mecha⸗ niſierung und Oberflächlichkeit der Maſſenbeich⸗ ten!— Dem iſt zunächſt zu zutgegnen: Abuſus non tollit uſum!(Mißbrauch hebt den Brauch nicht auf!) Daß ſich jedenfalls dieſe Art des Beichtens, aufs große Ganze geſehen, bewährt hat, zeigt, daß trotz der Anfeindungen aus eige⸗ nem und fremdem Lager, trotz mancher wirkli⸗— cher Entgleiſungen das katholiſche Volk daran feſthält, ſich dieſem Zwange willig fügt. Wäre dieſe Einrichtung mehr Unfug als Segen, ſe wäre ſie längſt hinweggefegt und erledigt. Die 111 Geſchichte ſpricht hier doch ein ſehr ernſtes Und was die Skandale anbelangt, ſo ælaube ich mir die Gegenfrage: Zeitigt nicht auch unſere broteſtantiſche Praxis genug und übergenug Ent⸗ gleiſungen! Gibt es auch nicht genug proteſtan⸗ tiſche Abendmahlsſkandale? Wie viele kommen bei uns zum Abendmahl bloß um der äußeren Sitte willen! Gerade die freie Art, ohne jede geheime Einzelbeichte ſtets leicht zum Abendmahl zu kommen, öffnet dem Leichtſinn und der Ober⸗ flächlichkeit Tür und Tor. Und gerade die vielfach ſo verhaßte, verack tete und verlachte, und doch im ee ſo 0 fürehtete römiſch⸗katholiſche Kirche kann uns die⸗ ſer Hinſicht manchen guten und wertvollen Fin⸗ gerzeig. gebe 2 Aus Nah und Fern. Mannheim, 25. Jan. In Käferthal wurde die 57 Jahre alte Witwe eines Kaufmannes in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Vermut⸗ ſtändigen Beichtvater, 43. Jahrgang ayr 100 Jayren. Vergangenen Ju rollte die Greiſin, umgeben von zahlreichen Enten uind Urenkeln, ihren 100. Geburtstag feiern Speyer, 26. Jan. Der in den 50er Jahr ſtehende verheiratete Joſef Häfner er⸗ ränkte ſich am Samstag abend vor den Augen ſeines 8jährigen Söhnchens im neuen dafen. Da Häfner ſchon über ein Jahr ar⸗ deitslos iſt, iſt anzunehmen, daß das der Frund dieſes unſeligen Schrittes war. ö Fp. Lampertheim, 26. Jan. Der Milch⸗ preis hat eine weitere Senkung erfahren. Das Liter koſtet jedoch immer noch 30 Pfg. — In einer zahlreich beſuchten Verſammlung in der„Roſe“ wurde eine Entſchließung an⸗ genommen, in der der heſſiſche Finanzminiſter dringend erſucht wird, in Anbetracht der in „en Kreiſen eingetretenen Zahlungsunfähig⸗ keit die ſteuerlichen Forderungen von Seiten des Staates zu ſtreichen, oder mindeſtens bis zum Zeitpunkt einer beſſeren Wirtſchaftslage zinslos zu ſtunden. Gleichzeitig wurde eine Deputation gewählt, die in gleichem Sinne beim Miniſterium in Darmſtadt vorſtellig werden ſoll. Weltſpiegel. :: Berufung im Graus⸗Prozeß. Am Samstag hat Grans gegen das Urteil des Schwurgerichts durch das er wegen Beihilfe zum Mord in zwei Fällen zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, Reviſion eingelegt. 5 : Ein Millionenſegen. Vor etwa 50 Jah⸗ ren wanderte ein aus Freishorn GBaberg) ſtammender Bürger nach Amerika aus, wo er 55 zum reichen Kohlenbergwerksbeſitzer ge⸗ racht hat. Vor etwa Jahresfriſt ſtarb er ohne unmittelbare Leibeserben. Der amerika⸗ niſche⸗ Staat übernahm das Kohlenbergwerk für 93 Millionen Dollar. In dieſen Erbſchaft 11 0 ſich nunmehr 7 Verwandte aus der e Umgebung, meiſt kleine Grund; :: Neue Landungsſtelle Llonddampfer„Columbus“ in Newyork. Der Dampfer„Columbus“ des Norddeutſchen Lloyd wird künftig nicht mehr, wie bisher, am Pier Ar. 84 am Fuße der 58. Straße in Süd⸗Broot⸗ aun pocken, ſondern am Pier Nr. 84 unterhalb der 44. Straße in Monhattan. Dieſe Aenderung iſt für die Paſſagiere des Dampfers„Columbus? mſofern von beſonderer Bedeutung, weil dadurch die Anlegeſtelle des Dampfers nach dem Groß⸗ Newyorker Verkehrszentrum, alſo in die Nähe der großen Hotels bezw. des Gebietes, auf dem ſich das geſellſchaftliche Leben Newyorks in er⸗ ſter Linie abſpielt, verlegt iſt. Die Abferttaung 3 des Norddeutſchen der übrigen Dampfer des Norddeutſchen Llo d erfolgt nach wie vor in Hoboken. 0 0 Mannheimer Produttenbörſe. „Da La Plata fortſuhr, größeres Angebot zu höheren Preiſen hierher zu legen, blieb die Ten⸗ denz ruhig. Man verlangte für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim: Weizen: inl. 26,25 27,25, ausl. 33—34; Roggen inl. 18b,50—19, aus. 22 bis 22,25; Hafer inl. 17,75 19,50, ausl. 20—23; Brau⸗ gerſte 22,25—25; Futtergerſte 18,50—19,50; Mais mit Sack 19,75—20; Weizenmehl Spezial 0 40,50 515 27 Brotmehl 30,5031; Roggenmehl 26,50 Beachten Sie meinen Inwenlur-Ausberhaul. Jakob Beyer. lichnakionalen die Steiabügel hielten. Mit eee ſelnden Werten zu reaieren. erforde e viel ſtaatsmänniſches Geſchick und ſehr bparlamentariſche Kluabeit. Nun dürfe dieſe Klugheit nicht überſpitzen und ſich 10 1 Me en, eines Tages gar keine N zu haben und zwiſchen Stüh⸗ J Auch der RNorwärts“ fetch non erſten Schlapve der neuen Regterung Mannheimer Schlachtviehmarkt. Mannheim, 26. Jan. Zum geſtrigen Schlacht⸗ viehmarkt waren zugetrieben u. wurden per 50 Kilogramm Lebendgewicht gehandelt: 189 Ochſen 20—58, 57 Bullen 36—49, 592 Kühe und Rinder 15—55, 590 Kälber 50—82, 61 Schafe 24—36, 3 Ziegen 10—18, 2553 Schweine 6477, 172 Ar⸗ beitspferde pro Stück 600— 1200 Mark, 45 Schlacht⸗ pferde 60—120 Mark. Marktverlauf: Mit Groß⸗ vieh langſam geräumt, Kälber mittelmäßig ge⸗ räumt, Schweine ruhig. Ueberſtand. Pferde ruhig ich aus Schwermut hat ſie den Gashahn ge⸗ öffnet.— In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ein 26 Jahre altes Dienſtmäd⸗ ben in der Abſicht, ſich wegen Liebeskummer das Leben zu nehmen, Tabletten eingenom⸗ men. Bewußtlos überführte man es in das ſtrankenhaus. Lebensgefahr beſteht nicht. N Gleishornbach, 26. Jan. Am Samstag früh ſtarb hier die älteſte Frau der Pfalz, au Veronika Voat, im Alter von unge Tonus Vai Bor fun 4. eee lar Jauuun ii Rum bam ſe Hilla Sonder-Angebof Unsere besten Qualitäten zu sen- sationell herabgesetzten Pieisen! 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Aus hoher pädagogiſcher Weisheit, nicht aus Prieſterherrſchſucht, wurde 1215 die einmalige Ohrenbeichte und Kommunion als Mindeſtmaß 1 7 Forderung an den Einzelnen aufge⸗ löpaschol, Ffisieren, Ondulioren fachgemässes Schneiden von Pagen: und Bubiköpfen usw. in meinem mit allem modernen Komfort eingerichteten Damen- Kabinet gerecht zu Werden, Bei Familienfestlichkeiten, Hochzeiten usw. komme auf Wunsch zur Bedienung ins Haus.. a lch bitte um geneigten Zuspruch und zeichne mit vorzüglicher Hochachtung! Franz Reischert, Lorscherstrasse 3. FFingang durch den Laden und durch den Hof. Sr rer Beſchaffung von Baugeldern Am Donnerstag, den 28. Januar 1926, abends 8¼ Uhr findet im Gaſthaus zum roten Löwen ein Vortrag des gemeinnützigen Bauvereins e. B., Sinsheim bei Heidelberg ſtatt. Thema: 1. Wie können wir der Arbeitsloſigkeit und Wohnungs⸗ not entgegenſteuern? 2. Baukoſten. 3. Wie beſchaffen wir uns Mittel zum Bauen? Bei dieſem intereſſanten Vortrag darf niemand fehlen. Viernheim, den 25. Januar 1926 Mandel. empfiehlt zu allen familiären, sowie sonstigen Festlichkeiten, Qualitäts- Aufmachung als bestbekannte Torten, Bisquitherzen, Frankfurter Kränze us W. mit jeder gewünschten Gar- nierung und Aufschrift. Ferner jederzeit frische Schlagsahne, so- Wie Mohrenköpfe, Windbeutel und Schilterlocken mit Sahne efüllt. In Blätterteigsachen steten, Pastetenhfuser, so- wie alle Blätterteigartikel. In Schokoladen und Pra- linen werden nur Marken erster Firmen geführt. Torten werden binnen 2 Stunden geliefert auf Wunsch jede Bestel- lung frei ins Haus ge · Täglich friſch gebrannte reinſchmeckende Qualitäts⸗Kaffees (in eigener Röſterel gebrannt) ½ Pfund 1.20, 1.—, 90, und 80 Pf. Frankenthaler 105 billigſt. Tagespreis 14. Güßrahmtafelbuter Pfund 2— 1 a 14. Schweizerküſe/ Pfund 45. 14. Neue gemahlene Grünkern an 5 7 Ja. Helvetia Apfelgelen Pfund 65 14. Kilo⸗Eimerchen(Zwetſchen, Quitten) 1% 14. Friſche Eier Stück 17 14. 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Allen Intereſfenten ſel dleſer Vortrag würmſtens empfohlen. 5. Donnerstag, 28. Jan. i 141 1 Inion-Theater Wbt 5 Au 3 4e 7 f ee eee Achtung! Freſtag, Caustag, Sonntag— Der neue Vizepräſident des Bonifatiusvereins. An Stelle des verſtorbenen Weihbiſchofs von Caehling hat der Generalvorſtand des Boniſa⸗ kiusvereins den Pfarrer Ivo Dane von Beg⸗ nighau len(Kreis Lippſtadt) zum Vizepraſidenten gewählt. 8 Der neue Vizepräſident, der jetzt im 55. Le⸗ bensjahre ſteht, war zuerſt Kaplan in Linden bei ochum, darauf Pfarrer in Pyrmont, von 1912 bis 1920— als Nachfolger des verſtorbenen Weihbiſchofs von Haehling— Pfarrer und De⸗ chant in Deſſau, ſeit 1920 Pfarrer in Bennighau⸗ ſen. Er hat in Pyrmont und Anhalt rei lich Gelegenheit gehabt, Verhältniſſe der Diaſpora kennen zu lernen. In Deſſau war auch die ſeel⸗ ſorgeriſche Betreuungder polniſchen Landarbeiter in der Provinz Sachſen und in Anhalt in ſeine Hände gelegt, und fand in ihm einen verſtänd⸗ misvollen, eifrigen Organiſator. Wir Katholiten der Diaſpora haben allen Grund, uns zu freuen, daß wieder einer der unſrigen, der unſere Sor⸗ gen und Nöte aus eigener Anſchauung tennt, an die verantwortungsvolle, einflußreiche Stelle im Generalvorſtand des Bonifatius vereins herufen Wir ſind gewiß, daß er auf Grund leiner reichen Erfahrungen zum Segen der Geſamidia⸗ logta Deutſchlauds wirten wid. Lokale Nachrichten. Viernheim, 28. Jan. Wer iſt„Retter Till“? Wie bereits bekanntgegeben, wird am * N K hie das W N Wing nicht verſickern und es entfteht an dieſer Stelle ein Moraſt, der in der ſchlechteſten 2 i n 5 PV Viernheims nicht zu finden iſt. Dieſer Geh⸗ „Ortsgewerbeverein. Zeute Deunerstag weg iſt in den letzten Tagen überhaußt nicht Abend 8 Uhr im Lokal Voiſtand gſttzung. zu paſſieren, oder wäre nötig geweſen, ſein „Vorausſichtliche Witterung. Am normales Schuhwerk vor dem Betreten mit Freitag: a heiter und wollt ohne Waſſerſtiefeln zu wechſeln. Es wäre hier nicht erhebliche Niederſchläge, früh um Nul, tagsäber Sache des angrenzenden Hausbeſitzers, ſondern ziemlich milde.— Am Samstag: Wolkig, 1 10 fen des Fa 5 Niederſchläge, e zu ſchaffen in der ö 1 00 R Asphaltſchicht zu entfernen, damit dieſem Uebel. Abrechnung zur öffentlichen Renntnis zu bringen, g tand, zumal noch im Zentrum Viernheims, damit weitere M ößverſländniſſe vermieden werden. „ Abrechnung über die Bewirtſchaftung f 5 n abgeholfen iſt. Einer für Viele. 0 80 der Wieſenloſe pro 1925. Näheres ſiehe Be⸗ Kaebo en f— age Abrechnung 1 7 kanntmachung. 0 7 über die e Allmendwieſen pro f Amtlicher Teil. f Bekanntmachung. Betr.: Die Reinhaltung und Wegſamkeit der Ortsſtraßen. Nach 8 3 und 5 der Polizeivererdnung in obigem Betreff ſind die chauſſierten Ortsſtraßen] 2. oder Ortsdurchfahrten Mittwochs und Sams⸗ tags nachmittags bei feuchtem Wetter mit Kratzen, bei trockenem Wetter mit Beſen zu reinigen. Indem wir auf dieſe Beſtimmungen hinweiſen, empfehlen wir der hieſigen Einwohnerſchaft die ſtrinte Befolgung dieſer Verordnung und er⸗ warten, daß die Straßen, insbeſondere bei dem zur Zeit benehenden chmutzigen Zuſtande der⸗ ſelben von Schlamm und Schmutz gehörig ge⸗ veinigt ſind, damit wir nicht mit Stvafanzeigen vorzugehen brauchen. Eine weitere Verwar⸗ Machruf. Am 27. Januar starb plötzlich und u 17 7 Saorchef, keis Fabrikant p nerwartet unser hochverehrter Heinrich Jakob und sind wir durch dessen Hinscheiden in tiefste Trauer versetzt 2 lich bewegt, stehen wir an der Bahre eines Mannes, dessen el und zielbewusste Tätigkeit für uns eln leuchtendes Vorbild war. Für alles was uns berührte, hatte der Heimgegangene ein liebevolles Verstandnis und ein warmes flerz. Wir wussten, dass wir in jeder Lebenslage auf ihn vertrauen konnten. Das Andenken an ihn wird unvergänglich bleiben. Ochtrup i. Westf., den 28. Januar 19286. Die Angestellten und Arbeiter der Westfälischen Maschineniabrik Heinrich Jakob. 8 irtſch 25 5 1 Abrechnungen. Auf dle wiederholten Beſchwerden der Orts⸗ bargervereinigung Allmendierter, gegen die Abrech⸗ aung über die Bewirlſchaftung der Wleſenloſe pro 1925 hat die Ortsbürgernutzungskommiſton eln. ſtimmig beſchloſſen, die ſämtlichen Veſchwerden als günzlich unbegründet zu erklären und die fragliche 5 0 Achtung! Das gewaltige Prachtwerk der Gegenwart Die zehn Gehote 13 Akte! 2 Tell ungetrennt in einem Spielplan. 13 Akte! —— Der Film der Menſchheit, das Fundament aller Sittengeſetze— Das größte Filmwerk, das je in Viernheim gezeigt worden iſt! Die intereſſante Weltſchau⸗Oeulig⸗Woche Nr. 43. Sonntag Nachmittag Große Kinder⸗ und Fenllien⸗Vorſtellung Anfang 3 Uhr. Freitag u. Samstag Anfang 7 Uhr.— Sonntag Anfang 8 Uhr. Ende 11 Uhr. Man bittet die Freitags⸗Vorſtellung beſuchen zu wollen. An Fuhrlohn 23.24 Für 4 Staupfer 4 5 Das Weltſtadtprogramml- Auf ins Union⸗Theater! 1 Für Anſtrich der Losſteine 133 92. f 3 2 1 Al- Für Inſtandsſetzen von 5. 5 g Reif Ueberfübrungen u. Schließen 312 65 Voranzeigel Mächſf eee g 5 1 0 9 der 6 0 peine Os fitzt nun unſer liebes Trudchen, Mit ſeinem füßen Zucker ſchuutch en, Es flict und ſtickt und näht und ſtepft, daß ihr das Herzchen nur ſe hopftl Denn man hat ihr zu Weihnachten eine Kayſer⸗ Nähmaſchine geſchenkt. Dieſelbe kaufen Sie bei alle rbequemſter Zah⸗ lung mit 5 Jahren Garantie frieürich Penn, Mannheim P 3. 11. Tel. 10120. Filialen in Viernheim und Lampertheim. Erlöſt wurden: a für Heugras 10400.— N b f. OAhmet„ 4107.— 14507.— In Aufrechnung kommen: 1. Koſten der Herbſt⸗Wleſen⸗ düngung An Taglohn d. Notſtands⸗ arbeiter 9 Sport und Spiel. Das am Sonntag angeſetzte Spiel Lorſch⸗ Viernheim in Lorſch wurde der ſchlechten Platz verhältuiſſe wegen, nach 7 Minnten Spielzelt vom Schiedsrichter abgebrochen. In Viernhelm ſpielten die beiden J. Mannſchaften„Waſſerball“, wobei die Wäſteelf nach elfrigem Spiel mit 1:0 ſiegreich blieb. Die Elnheimiſchen, dle in der 1. Halbzeit mit nur 10 Mann kämpften, zeigten keine Geſchloſſenheit und wenig Steges willen. ſodaß es trotz zeitweiliger Ueberlegenheilt bei der Niederlage blieb. Kommenden Sonntag wird es nun in fußballſportlicher Hinficht ein Groß⸗ — 586 55 275 48 Für Beſichtigen u. Begut⸗ achten der Wieſen 18.20 kommenden Sonntag, den 31. ds. Mts., abends 8 Uhr eine Gruppe von jugendlichen Spielern aus der„neudeutſchen“ Jugendbewegung, der Bereinigung katholiſcher Schüler an höheren Lehranſtalten, von Weinheim aus unter Leitung ihres Religionslehrers Heren Dörner im großen Freiſchützſaale das Spiel„Retter Till“ aufführen. Was iſt„Retter Till“? Dieſes Spiel ſtellt eine Verbindung der Fauſt⸗ ſage mit der Till Eulenſpiegelſage dar. Zu Grund liegt ihm die Sage von dem Doktor Fauſt, der um die Welt zu gewinnen, ſeine Seele dem Teufel verſchreibt. Durch die Macht der Gottesmutter jedoch wird er auf die Fürbitte eines einfältigen Menſchenkindes, Tikl genannt, aus der Gewalt des Teufels wieder gerettet. Daher der Titel des Spiels: „Retter Till“. Was will dieſes Spiel? Es offenbart uns einmal die Seele des mittel⸗ alterlichen Menſchen, der aus und in der Welt des Glaubens gelebt hat, nach dem Wort des Herrn:„Was nützt es dem Menſchen, wenn er die Welt,— das heißt Wiſſen, Macht, Ehre, Genuß— gewinnt, an ſeiner Seele aber Schaden leidet“. Es enthüllt uns aber auch den Menſchen von heute, der gar oft ſich auch an die Welt verliert, an ſeiner Seele, ſeinem Beſten aber dabei Schaden leidet. Deshalb hat das Stück Gegenwarts⸗ ſinn und Gegenwarts wert. Es hält uns einen Spiegel vor. Es iſt ein Stück unſeres eigenen Ichs. Deshalb iſt es alt u. trotzdem ganz modern. Es verſäume darum niemand, der Verſtändnis hat für dieſe Sache, ſich dieſes Spiel anzuſehen. Wie wir gehört haben, wurde es bei einem Elternabend der Katholiſchen Schü⸗ ler des Gymnaſiums in Weiaheim mit großem kampftag 1. Ranges geben, treffen ſich doch auf dem Waldſportplatze zum Verbandsrückſpiel die beiden Liga⸗Mannſchaften von Viernheim und Bürſtadt. Die Leute vom Rled haben ſich in der letzten Zeit elne beachtenswerte Poſttſon geſchaffen und ſtehten zurzeit die beſte Mann⸗ ſchaft des Odenwaldkreiſes, das auch die Tabelle zur Genüge beweiſt, in der ſie an 2. Stelle ſtehen. Nachdem ſie 2 mal gegen Sandhofen 2:2 ſpielten und am vorletzten Sonntag Lorſch auf ihrem eigenen Gelände mit nicht weniger als 5: 0 ſchlagen konnten, werden ſie, um evtl. noch Meiſter zu werden, unſerer Vereinigungself eine harte Nuß zu knacken geben. Aber wenn ſich unſere Spleler des Ernſtes der Lage bewußt find und alle Reglſter ihres Könnens aufziehen, wenn der Kampf von Anfang bis zum Schluſſe auf Sieg geſtellt wird und auch was die Haupt⸗ ſache iſt, das Schießen und hler gang beſonders das Torſchießen nicht vergeſſen wird. Dann ſollten tro Stegeswillen Burſtadt die beiden Punkte in Viernheim verbleiben. Spfeler: An euch liegt es alſo, gebt den Ball ſo ſchnell wie möglich ab und ſeid uneigennützig vorm Tore, es muß einem jeden gleich ſein, wer das Tor ſchießt, denn das Endreſultat iſt maßgebend wer gewonnen hat, und ihr Zuſchauer unterſtützt euere Spieler durch Maſſenerſcheinen und der Sieg iſt ſicher.. Eingeſandt. Für Einſendungen unter dieſer Rubril übernimmt die Redaktlon auber der preßgeſetzlichen keine Verantwortung. Frage: Wo war früher das ſchönſte und heute das ſchlechteſte Trottoir Biernheims? Antwort: Unbeſtreitbar von dee Ecke ben. Erfolg aufgeführt. Alte Volkslieder, Reigen und ein luſtiges Spiel der Kleinen werden dem Ganzen einen entſprechenden Rahmen ge⸗ (Näheres ſiehe Inſerat) W-. Weinheimer⸗Waſſerſtarße bis vor Behauſung des Herrn Schumacher, Schulſtraße. zeitigen Randſteinlegung dieſes Abſchnitts wurde Wie kommt dies? Bei der ſeiner⸗ nung erfolgt nicht mehr. Viernheim, den 28. Januar 1926 Heſſiſches Polizeiamt Viernheim Ludwig. Bekanntmachung. Betr.: Geſuch des Johann Wilhelm Winkler 2. in Viernheim um Erlaubnis zum Be⸗ triebe eines Schlachthauſes. Der heim beabſichtigt, auf dem Nr 685 in Schlachthausanlage zu errichten. Pläne und Beſchreibung des Unternehmens liegen von heute ab 14 Tage lang bei uns zur ohann Wilhelm Winkler 2. in Viern⸗ Grundſtück Flur! der Gemarkung Viernheim eine 30% Verwaltungskoſten 435.21 Anteil am Gehalt des Wleſenſchützen und zur Abrundung d. Verteilungs⸗ quoten 69.75 4409 —— Es verbleiben ſonach zur Verteilung in 187 Quoten zu 54 Mark Vlernhelm, den 26. Januar 1926. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim Damberth. 10098.— Juſerieren hat Erfolg 1 Fasſuipso- Veel eren. Unentgeltlicher Untettichts⸗Kurſus auf Singer⸗Nähmaſchinen. Am Dienstag, den 2. Februgt im Nebenzimmer des Gaſthauſes zum Goldenen Ritter, einen für unſere Kunden unentgeltlichen Unter vi ch es k Singer- Nähmaschine. Anmeldungen erbitten wir gefl. bald an unferen Vertreter Herrn weitere Auskunft bereitwilligſt eitellt wird. Peter Kiß, Viernheim, 1926 beginnen wir in Viernheim Nathausſtraße Nr. 94, ur ſus auf der an unſere unten angegebene Geſchäftsſtelle, oder Annaſtraße 37, woſelbſt auch jede Singer Mähmaschinen Aktlengesellsshatt Mannheim 1, Nr. 2, Breitestr. Das Haus Hunnhelmer. Roman von F. Kaltenhauſer. (23. Fortſetzung.) 12. Kapitel. In dem großen, weiten Wohngemach, zu⸗ gleich als Eßſtube dienend, im Mannheimer⸗ ſchen Hauſe ſaß Frau Mary Ann am Mit⸗ tagstiſch und wartete auf ihren Gemahl. Sie hatte die Hände im Schoß verſchlungen und ſah träumend vor ſich hin.„Waldemar!“ ſagt ſie einmal leiſe für ſich. Es lag viel Liebe, heiße Innigkeit im Ton. Dann ſchlug die Pendule. Sorglich hob Mary Ann den Blick zur Uhr. Es war ſchon eine Viertelſtunde über die Zeit verfloſſen,, da Waldemar ſonſt heimkam. Was hatte er ſo lange zu tun? Die Ratsherrenſitzung wurde ja doch, wenn ſie nicht ſchon früher aus war, um 12 Uhr beendet, und er hatte nicht vor⸗ gehabt, ſonſt irgendwie hinzugehen. Sprach er (wa mit einem der Herren ſo lange? Sie ſtand auf und aing unruhig im Zim⸗ mer umher, verließ es dann und ſah drüben vom Erkerzimmer auf die Straße hinab, um nach ſeinem Kommen auszulugen. Aber es brauchte noch eine Weile, bis ie ihn ſah. Er ging langſam, den Kompf geſenkt, nicht wie ſonſt mit ſeinem raſchen, energiſchen Schritt und hocherhobenen Hauptes. „Warum ſo tief in Gedanken, Liebſter?“ begrüßte ſie ihn ſorglich, als er ins Wohn⸗ zimmer trat. a Und ſchon kam wieder in ſeinen Blick, der ſich ihr eben aufleuchtend zugewandt hatte, Bedenklichkeit.„Ja, in Gedanken war ich, du haſt recht. Aber wozu damit dir deine Tage arau machen, Mary Ann? Ich will doch, daß dein Leben an meiner Seite von Frohſinn er⸗ ſallt iſt, ſoweit es in meiner Macht liegt, dies zu ermöglichen.“ Das Geſicht der jungen Frau wurde ernſt. „Nein, ſo hab ich es nicht gemeint, als ich dich“ nahm, Waldemar! Ich will teilen mit dir, Freude und Sorge tragen. Darum ſprich, was dich bewegt.“ „Warum, wenn es nicht nötig iſt, ſoll ich dein Gemüt beſchweren? Nein, nein!“ „Doch Waldemar! So gering iſt die Sache nicht, das merke ich dir an.“ Gering—? Es ſcheint mir nicht gering zu ſein und auch dem Anſorge nicht. Und wir wollen vorſorgen, bevor uns der Haſe den Klee zuſammenfrißt. Aber wie, das iſt noch die Frage. Und ob wir dieſe Frage löſen, iſt wiederum ſehr, ſehr fraglich.“ Mary Ann ſchob ihren Arm unter den ihres Mannes und ſchränkte dann die Finger beider Hände ineinander Den Kopf an ſeine Schulter ſchmiegend, ſah ſie gläubig zu ihm auf.„Du wirſt ſie löſen, du biſt der Mann 1 05 Was keiner zuwege bringt, du bringſt es.“ Waldemar Mannheimer lachte, und es ſprach Glück aus dieſem Lachen und aus ſei⸗ nem Blick.„Närrchen! Ich bin auch kein Allerweltskünſtler!“ Er ſtrich mit der Hand über ihr weiches Haar.„Komm, ſetzen wir uns,“ bat er.„Und die Sanna ſoll das Eſſen bringen.“ g Er wollte die ſilberne Glocke auf dem Tiſch rühren. Aber Mary Ann hielt ihn zurück. „Laß noch einen Augenblick, Waldemar! Sprich mir lieber zuerſt von deiner Nach Tiſch iſt die Ruhe für den Geiſt beſſer.“ Mannheimer ſah ernſt in ſeiner Frau Geſicht.„In willſt alſo ernſtlich dein Päckchen mittragen? Denn ob du dann Ruhe haſt—, gut, ſo ſei es. Höre! Ich glaube, ich habe mit dir bereits einmal davon geſprochen, daß ſich Wii dn e der Stadt eine Fabrik anſtedeln wi Konſortium Gründe zu verkaufen. Die Gefahr war abgeſchlagen. Nun gut, jetzt hat ſich je⸗ mand gefunden, der die nötigen Grundftücke hergibt.“ 5 „Ach—!“ Als ein ſcharſer Laut entflog es Mary Anns Lippen, heiſchend ſah ſie dem Mann ins Geſicht. Und wer iſt dies?“ f „Wer? Jemand. dem wir nichts anhaben Sorge. daß ſie aber niemand gefunden hat, dem können. Den anderen hat es das gegenſeitige Intereſſe verboten, dieſe hat keinen Vorteil u. keinen Nachteil aus unſerem Wohlwollen oder unſerer Mißachtung.“ „Eine„Sie“? Dann— iſts Julberte En⸗ gerwald!“ „Ja, die iſt es. Sie hat Grundſtücke außer der Stadt, hat freies Verfügungsrecht darüber — übrigens würde ihr die alte Frau auch ſonſt nicht widerſtreben, denn die Urenkelin iſt ihr Kleinod geworden. Aber dieſe Julberte iſt ſchlau zu Werke gegangen— in Anbetracht deſſen, daß ihr Grundkomplex doch vielleicht noch zu klein wäre für die Fabrikanlage, hat ſie vor kurzem dem alten Mühlbauer vor der Stadt eine ganze Anzahl Gründe abgekauft und dieſe den ihren, an die ſie ſich ohnehin ſchließen, zugeſellt. Der Mann iſt alt, hat keine näheren Angehörigen mehr, niemand fragt etwas nach ihm, und ob bei ſeinem Be⸗ ſitz, der ja doch nach ſeinem Ableben in fremde Hände fällt, mehr oder weniger Grund iſt, das iſt ihm ja gleich. Und hierdurch hat nun die Fabrik einen rieſigen Komplex in Händen.“ f „Iſt denn alles junge Frau. 5 „Wie mir Anſorge, den ich zufſllig traf, erzählte, ſoll bereits alles richtig ſein. Und wenn nicht, was ſollen wir dagegen machen?“ „Gibt es keine Gegenmaßnahmen?“ „Nein. Wie geſagt, das gegenſeitige In⸗ tereſſe hat es bisher verhütet gehabt. Rechts⸗ mittel, den Kauf der Gründe und den Bau der Fabrik zu verhindern, haben wir keine.“ Mary Ann ſann vor ſich hin.„Julberte iſt deine Feindin.“ ſagte ſie dann plötzlich. Waldemars Blick richtete ſich auf ihr Ge⸗ ſicht.„Es iſt mir auch ſo durch den Kopf ge⸗ gangen. Anlaß zu dieſem Denken gab ja auch das Feſt, zu dem ſie uns nicht eingela⸗ den hat. Wenn ich aber nur wüßte, was ich ihr getan habe? Ich weiß mich ſo wenig kann, es iſt ihre Geldgier, preis ſoll ſie erhalten. der ſich ſehen läßt— ſchon perfekt?“ fragte die ſchuldig in irgend etwas, daß ich nur denken“ die ſie zu dieſem C'rundverkauf bewogen bat. Denn einen Kauf⸗ TCTCFCVCbCCCCCCCTTTVTCVGTG—0T0T00———————— Schmotzer, der jetzt das Engerwaldſche Ver⸗ mögen verwaltet, ſprach zu Anſorge davon. Und es iſt auch denkbar, da das Konſortium ja ohne die Engerwaldſchen Gründe auf den Bau verzichten müßte.“ „Warum iſt die Fabrik dir und Anſorge eine ſo große Gefahr?“ „Das kann ich dir leicht erklären, Marv Ann, Anſorge und ich beziehen unſere Stofſe von erſten Fabriken, wir haben alſo gute Einkaufsquellen und können daher al smancher andere abgeben. Wir beide haben nun weitum in der Gegend und auch in fer⸗ neren Orten zahlreiche kleinere Kaufleute als Kundſchaften. Dieſe werden wir zum Teil, vielleicht ſogar zum größten Teil 9 N 7 4 . Pflicht gemacht billiger verlieren. Die Fabrik wird trachten, um Nennenswertes billiger zu liefern als wir— glaubſt du, daß da die Leute Zuneigung noch weiterhin zu uns laufen den? Man kauft, wo man gewinnt. Alſo „Ein leichtes Rechenexempel.“ ſagte Mary Ann.„Aber könnt ihr denn nicht auch herun⸗ tergehen, du und Anſorge, jetzt abgeben?“ Mannheimer zuckte die Achſeln.„Dann verlieren wir den eigenen Gewinn, wenig⸗ ſtens zum größten Teil. Und ich fürchte, in dieſem Falle würde uns die Fabrit auch neuerdings unterbieten— denn um Kund⸗ ſchaften zu fangen, würde ſie vielleicht zu An⸗ fang mit dem allerkleinſten Gewinn arbeiten. Hat ſie uns einmal aus dem Wege geräumt, kann ſie ja die Preiſe wieder ſteigern.“ Mary Ann nickte.„Ja, nun begreife ich, du biſt in ſchwerſter Sorge! Armer Mann! Wenn ich dir nur helfen könnte! Ich könnte dieſe Julberte haſſen!“ Sie kallte die Hände, „Ja, wenn dies etwas nützen würde! Ich kann mir nur ihre Feindſchaft nicht er⸗ klären.“ 1 „Aber ich, Waldemar, du nicht heiraten ſollen, ſondern Julberte! Nun bin ich vielleicht dein Unglück, kommſt durch mich vielleicht um dein Vermögen und—“ Wortſetzung folat x 5 aus alter Bekanntſchaft oder 8 wer⸗ 1* 1 und billiger als hätteſt mich aller Kollegen bei Kollege Buſalt zur Sonne. pünktlich zu erſcheinen — Der Brandstifter Nächſten Samstag und Sonntag vollſtändig neues Programm. Der gewaltige Abenteuer⸗ und Senſationsfilm: Die Jagd um die Welt in 18 Tagen in 3 Teilen— 24 Akten und — Pat und Patachon und die kleine Tänzerin— Es ladet höflichſt ein hat zu verkaufen Alicenſtr. Nr 15. K u mit Mutterkalb zu verkaufen . Bismarckſtraße 38. Die Direktion. Heute Donners tag, den 28. Januar abends 8 Uhr Wegen wichtiger Beſprechung werden Alle gebeten, Der Vorſtand. D. J. K. Heute Donnerstag Abend punkt 8 Uhr im Lokal zur Harmonie außerordentliche General- 8 Verſammlung. Das Erſcheinen ein es jeden Mitgllebes wird zur Der Vorſtand. In Gaale zum Freiſchütz wird am Sonntag, den 31. Januar, abends 8 Uhr das Spiel „Kettet Till“ dninudumanmuntügm stan ma erkebsran ggg cn rinnt von der kath. Mittelſchuljugendgruppe „Neudeutſchland“ Weinheim aufgeführt. Hierzu wird die kath. Gemeinde, alle kath. Vereine und insbeſondere die Eltern der kath. Mittelſchüler herzlich eingeladen. ö 0 Karten zu 80% und 50 ſind du haben im Vorverkauf bei Franz i Hofmann 1., Joh. Schweikart und und an der Abendkaſſe. Seen Turnerbund Viernheim. 5 Morgen Freitag Abend punkt im Lokal. Da dringende Angelegenheiten zu erledigen ſind, bitte ich um vollzähliges Erſcheinen. Verein für Raln. Maulteule und Doaimte lernneim Wir bitten unſere geehrten Mitglieder ſich an der Beerdigung ünſeres verdienſtvollen Mitgliedes, des Herrn Fabrikanten Heinrich Jakob die morgen Freitag nachmittag 3 Uhr ſtattfindet, recht zahlreich zu beteiligen. Der Vorſtand. Vuſums rng J Mäaneiggsang-Merein Vlernheim. Am Freitag nachmittag 3 Uhr Beerdigung unſeres langjährigen treuen Mitgliedes, Herrn 8 5 Heinrich Jakob Fabrikant. Die Sänger werden gebeten, ſich eine halbe Stunde vorher vollzählig im Vereins⸗ lokal einzufinden Der Vorſtand. um Gaſthaus zum Karpfen mim Stemmen u. Ringen mit verſtärkter Mannſchafts⸗ 8 aufſtellung. Viernheim— Ludwigshafen⸗Nord. Eier⸗Gemüſenndeln 60, 5,45 Genoſſenſchaft. Unſere Arbeitsloſen werden gebeten, ſich wieder mlt Spaten Woder Schaufel auf unſeren neuen Sportplatz⸗Aulagen einzuftnden, damit der Platz ſchnellſtens ſpielfähig wird, zum Nutzen unſerer Turner u. Sportler, Der Vorſtand. lub 1896 5 lo Stück — Mittlied des Arbeiter⸗Athletenbundes.— Samstag, 30 Januar im Lokal zum Stern cht ie Monuſchafts⸗ Verſammlung. Das Erſcheinen der eſamten Aktivität iſt unbedingt notwendig. det Vorſtand Voranzeige! Sonntag, 31. Jan, 1926 nachmittags 3102 Uhr, Großer Städtekampf Süß bütklinge Pfund 50⸗ Rollmops u. Bismark⸗ heringe Ste 14 Stangenkäs ½% Pfund 15⸗ Maccoroni bee, Pfand 48⸗ Fadenundeln, piund 18, 15⸗ Grünkern ganz u. gemahlen, Pfd. 36⸗ 110 Stück schöne süsse Frucht 3 Stück 3 Stück 10 Stück Alois Walter. Weiß⸗ und Rotkraut, Spinat, Feld⸗ u. Kopfſalat, Schwarzwurzel Wirſingkraut, Rot- und dGelbe. rüben, Meerrettich, Roſenkohl, Blumenkohl. Orangen, Mandarinen Bananen, Der Vorſtand. 2852888998889 9 999888899999 Hofferdia-Billard . R. P. (Bigene Erfindung). Interessantestes und bequemstes Unterhal- tungsspiel der Neuzeit. Unentbehrlich für Wirts- betriebe. Feinstes Unterhaltungsspiel f. Private. Kommen, sehen und bestellen Sie! Alleiniges Herstellungs- u. Vertriebsrecht: . Heimann, Rathausstr. 41. S e e οο,Lblc cee e wziſhe Seefiſche Kabliau und Bratſchellfiſche. Bücklinge und Oelſardinen Vollheringe, marinierte Heringe, Bismark- und Bratheringe, Rollmöpſe. Lebensmittelhaus Peter Roſchauer 4 zum Rebſtock. N ſanft entſchlafen. Geftern Nacht iſt nach kurzer, ſchwerer Krankheit unſer treues Mitglied, Herr Heinrich Jakob Fabrikant Die Beerdigung findet morgen Freitag 5 nachmittsg 3 Uhr vom Trauerhauſe aus ſtatt. zahlreich zu beteiligen. Zuſammenkunft um halb br im Freiſchütz. Wir bitten unſere Mitglieder ſich recht Der Vorſtand. Todes-Anzeige. Geſtern verſchied unſer treues Ehrenmitglied, Herr I Heli Jalob Cigarrenfabrikant Die Beerdigung findet Freitag nachm. 2 Uhr ſatt, wozu wir unſere Mitglieder um rege Beteiligung bitten. Kameradschall. Wenlahrtsbung Zuſammenkunft 2½ Uhr beim Präfidenten Noll, Aepfel, Citronen, Nüſſe. Füßtahmtafelbutter, Gier, Käſe, Bücklinge und Oelſardinen. Lebensmittelhaus Peter Roſchaner zum Rebſtock. Waldſportplatz. Sonntag, den 31. Januar 1926, nachmittags halb 3 Uhr 9 Bürſtadt[— uss Viernheim! Vorſpiel: 1. Jugend Bürſtadt— 1. Jug. Viernheim. Bürſtadt. Abfahrt wird im Lokal bekannt gegeben. 1 Uhr. 2. Mannſchaft in Der Vorſtand.