r 1 5 1 V 9 5 N 5 gungen ronnen zpriware evenſo aut Walden sie derf] bensintereſſen des Wader e oder einzelner nta dem ä:. N 4 5 74 0 5 107 a 5 8 8 0 f 2 80 Staat. 8 8 2 I] Teile desſelben gefährdet und der Zweck des. 5 ir zurech Sfäht ede i 8 f 3 f 1 ‚ 5 5* Abg. Galm(K.) ſtimmt für ſeine 5 aktion deu Staates 15 Frage geſtellt 5 Daß in ſolchen erhaͤndiung iſt nun ee* 5 N 0* 1 a 190 i 1 Mehrheitsantrag zu, wenn er in ihn Jauch kelne Kotzeit alle, die noch irgendwie dazu imſtank richts! a irten? 5 7 1 B.. 1 1 1 R Löſung, ſondern nur eine zur Zeit kallervizug ſind, dazu beitragen müſſen, us Ganze zuſam Ke a Je Einem Le ahrdeſtane Her a 1 8 8 8 nicht gut mögliche Hilſe ſehe. Aus ſeinen wekte⸗ inenzuhalten, wird ohne weiteres von wahrhaft Dorſe 1 ein 6 or 5* 55 5 nen Ausführungen, während deren ez ihm gu vaterländiſch denken n Voltsgenoſſen begriffen 4 P von einer auswärtigen Kaſſe 0 N 3* 5 ͤ i 5 gelingt, dem Abg. Haurz dle ſehr einſeitſge In, werden, wie man anderetſeits auch in der Nei übermittelt. In dem guten Glau 1 727 b f ͤ 0 i eine volk ö toreffenvertretung durch ſeinen(Haury'es) Antrag gierung weiß, daß ſolche Opfer und Steuern umſo der Kaſſe ſei durch die 4 Pfennig nicht ge 10 i f Bed f ö ber ven Siedlungsbau, ſondern nut noch das Darum wird und muß fel auch weiterhin das Be, Poſt ein Mahnzettel zugeſtellt mit der Aufforde⸗ 68 Grſcheint täglich mu Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Begng spree monatl. 1.50 Marz frei ins Anzeigenpreise: Die elnſpaltige Petitzefle koſtet 25 Pfg., die ae gen 60 1 bel Wiederholung 0 7 auwe i 55 1 a rplan ſowie einen Wandkalender.— Annah Abg. Helnſtadt(tr.) zeigt, wie große Teile Wenn vielleicht die wirtſchaftlichen und damit dieß vor einer„4 Pfennig⸗ acuh uweſen] nur etwa 30 Millionen Hektar Bodenfläche, wäh⸗ 0 55 me von Abonnements täglich ü Schuldto räumt die von Abg. Haury mündlich vorgebrach⸗ dern, ſo iſt es bekannt, daß das auf die unſeligen Dagegen ſteht eine Bevälterungszunahme nde II.— Peßſchclente Rr. 21571 Ant Frankfurt u. N. E 5 5 9 75 5 1 3* 0 75 8 8225 281. 7758 f Wuntte as gezeigt die voltswirtſchaftliche Role des zurücczufüghren ist. Es iſt auch bekannt, daß fererer ewe ee ße n e ane be g ſich 2— 8 Montag, den 15. Februar 1928 43. Jahrgang 9— 5—————— Wirizchaft muß ſtrengſtens an der Rangordnung pflicht zu veranlaſſen. wäre beſonders dank. den Haufen gerannt. Der Ehnuffer und eine den tenſivieritteg vielfach vorhanden find. Zweifellos 2 8 gung der erhöhten Umſatzſteuer, weil einn 01 I 8er Merle, Er das Monveudige daun das Nülz: bar, wenn mich 910 ie n 1100 dieser ſcwe. Inſaſſen erlitten leichtere ene 1 0 in Bei Punkte e 05 Rückſtande. 71 S ung ES 0 er Un— Tellaufrechterhaltung zu unnötiger Arbeit un. P olttiſch* mſchau! iche ünd daun das Schöne, feſigehalten werden. eine weitere Inſaſlin ſo ſchwer verletzt wurde, daß ach einer Berechnung von Ble rte ſind 1.. Verbitterung führe.— Zentrum und Reichsſchulgeſet Die Reichs⸗ Lrchitetten kommen zur Geltung. Einer völligen das aber nicht in abfälliger Kritik oder ar in f zerwald. Der 20 Jahre alte Bauernſohn Peter Stickstoff 39, 68, 59, und des Publitums um 3.15 Uhr. Die Sitzung] und Baldwin vorſtellig zu werden. grüßte die angekündigte Ste enkung und ſchulgsſeber eingebracht, der folgenden mierten egel ö 5 ö 0 9*0 12 4 nach Beginn der Sitzung wurde bekanntgegeben, Die Stellung der ſchwediſchen Preſſe. gen um Reduzierung der An aben die Un⸗ die Anträge unt i gerfaf⸗ bau den wichtigſten Beſtandteil der ſozialen Maß- an einzelnen Orten vorgekommen ſind,— bevor Burſche glitt mit ſeinen Holzſchuhen auf dem Kalt 13, 30177 29,8 nach 15955 ge ge unter Wahrung der in der Verfaſ⸗ VJJJJ%%%%Sĩ ee Viernheimer Tageblatt— %%, TTT.... ̃ ͤ JJ%%%// ̃ẽᷣũ!MM—; f. FFF b ee. ten tedenten gegen den Hauptautrag Punkt für.] Wirkungen der Beſetzung faſt der Hälfte des Lan FLoyrrach, 11. Febr. An der Kreuzung der Lei a e af ie eee j)/“ß,wbwßwä⸗ù. ß 4 ren Aufgabe, die ich j i 2 a 5 Inſa letz ö 0 ier 3 e ae dee Haudnen dic enz. 18 g a 15 5 0 ee e ee ee J, // casftalttan de Jeuteuns bat im deeich aß en een, vor. Auch die berechtigten Intereſſen der Regierung wendet, iſt ihr e ee ereignete ſich in der enn Achrein im Brogen⸗ 1893 1515: 1923 gann unter großem Andrang der Journaliſten union beabſichtigt, perſönlich bei Chamberlain derte Beſeitigung der Hauszinsſteuer. Er be⸗ ſchulgel auf N Vorlegung des Mettau eden e e n 15 ie e 3 e ſſchmeakgen Peine Ale Duner, e n be eig fas uche Aan a 475 99 8075 was jedoch zunächſt geheim. Eine Viertelſtunde gen un led eiu bei! Bemühun⸗ ört auf dem Gebel den Schulpolſe wide die f),., JJ//%%/% 5 5 kent. g 5. 1 5 1 trat für Erhaltung des Mittelſtandes eig. Der Reichstag erſucht die Reichsregi Weiterhin ſprechen noch zur Tagesordnung liche Not nicht verantwortlich gemacht werden ſo entfetzliche Brandwunden, daß ſie daran ſtar⸗ darf der wichtigſten Lebensmittel vermag uu berufen, das heißt alſo für denſelben Tag, an dem ſchweriſch pg einmütig Seen een Perän⸗ We den Miniſter der ſel bet en 99 die beſchleunigte ben bes eniſhfchendef Dr. Leuchtgens(Bauernbund): Wir können laun, und daß die auf der Bevölkerung ruhenden ben. Ae 1 unſere Landwirtſchaft nicht zu decken. Wenn e au-) die 39. ordentliche Tagung des Völkerbunds⸗ derung des Völterbundsrate Stellung. Sie werber bervo N ſei, die ſteuerliche Entwurfes eines Reichsſchulgeſetzes. 2 bauen, wenn wir Geld haben, alſo müſſen die!] Steuern im Ganze nem Viertel von! Du f, e e e nach den Berechnungen von Prof. Goy⸗ Königs 5 f rd. 8 dss ſſieht allgemein darin eine Gefahr für die er hervorgegangen ſei. die ſteuerliche l 2 es. ne. 1 in Ganzen nur zu einem Viertel von Düſſeldorf, 11. Febr. Ein 21 Jahre alter Kauf⸗„ 1 a rates beginnen wird. Der Rat wird am 8. März j 8 Nz 5; Mehrbelaſtung des Gewerbes aufheben wolle— Dr. Seipel ü i Mieten erhöht werden, damit der Unternehmer dem heſſiſchen Staat für ſeinen eigenen Finanz; mann aus Lagen hat heute nachmittag ſeine 27. ber die wirklichen Erträge in Millionen Tonnen ee b ed i ei 1 ganze Entwicklung des Völkerbundes. Dieſe 97975 5 1 7 77 ee 5 1 eipe Uben die Auſchtuffrages In freie Hand bekommt; und Dr. Werner(Dnatl.), bedarf erhoben werden, die übrigen drei Vierteils jährige Geliebte in der Wohnung des Bruders geſunken ſind bei 5% 51 75 192⁴ 1 5 ie Verſammlung am jetzt plötzlich auftretenden Wünſche, ein Gegen⸗ 1 5 n cht nur die Neutralität, ſondern 92 1090 i 9 über„Das wahre Antlitz Oeſter⸗ der zwar auch gegen einen allzu plötzlichen Abbau nimmt das Reich und nehmen die Gemeinden der Geliebten erſchoſſen. Darauf brachte er ſich Brolgetreide(eiuſchl. Gee von 1% auf 140 gleichen Tage nachmittags 3 Uhr zuſammentreten.] gewicht gegen das noch ziemlich iſolierte die Unkerſtützung der Wirtſchaftlichen Vereini⸗ scher 3 in dem er ſich mit der deutſch⸗öſterkeicht⸗ der Zwangswirtſchaft iſt, den Mehrheitsantrag und Kommunalverbände in Anſpruch.— Das ſelbſt zwei Schüſſe bei, durch die er ſo ſchwer ver⸗ Ralez 6 f 430„ 300 Die Tagesordnung der Völkerbundsverfammlung] Deutſchland zu ſchaffen, entſprächen nicht dem gung finden. 525 n eee e 7 7 aber ablehnt. 77 e deutſche Volt hat in heldenhaftem Ringen und letzt wurde, daß er kurz darauf im Hoſpital ſtarb. 101 0 a 90 e wird wie folgt lauten: Geiſte von Loarno, der doch in Zukunft vor⸗ Reichsfinanzminiſter Dr. Reinhold Anſchlußfrage fol 5 5 Sei zan ae 1 Dis Debatte endet mit der Annahme des An. in bewundernswerter Ausdauer vier Jahre hin! i 5. f ſo macht das bei Vrotge reide für 1924 leider 2 a 4. herrſchend ſein ſolle 8 nimmt nochmals das Wort. Er ſtellte feſt, daß Begri ae ene Eee e e trags Leuſchner, Heinſtadt und Reiber gegen die durch Gut und Blut für ſein Vaterland; geopfert B 16 ſchon 60 Prozent der Ernte von 1913 aus. Unge⸗ 100 ufnahmegeſuch Deutſchlands in den Völ⸗ 5 alle bisher zu Wort gekommenen Parteien ö 5 der e des Deutſchtums klar, 3 ne 8 tei e. 37 27 2 5 i* 1 f 27 J 7 8 1 n 5 5 D 1 7 R fr f f iich ⸗ e e e barten e d ee tt dieſes Vaterlaſrd heilte, 1vo es durch die Aus Schweres Eßploſtonsunglück.— 20 Perſonen fahr 1 Mienen Tonnen wraigeſeide auh. z N Die Beitragsleiſtu Völterbu ſich mit der Tendenz ſeines Programmes ein⸗ te ner a di n de a een Der Antrag Ritzel über die Mietzinsſteuer wirkungen des verlokenen Krieges in eine unge“ 81 bisher auf Grund der Ernteergebniſſe eingeführt 2. Beſchluß der Völkerbundsverſammlung übe itragsleiſtung zum Völkerbund. ee rner als dies vielfach geſchehe, auf die folgende 1 227 5 22 J 5„ 5 8 ver etzt. wird für erledigt erklärt. heure wi iche cri 31170 0 70 775 i b Dem zweiten Abſatz eines Antrages Dr. Wer⸗ 172 irtſchaſtliche Kriſis hineingeraten ift, nicht ner:„Auf die Gemeinden, die trotz vorhandener 1 7 e 155 werden. Bei dem durchaus nicht erfreulichen eventuelle Anträge des Rates gemäß Artikel Genf, 12. Febr. Die Frage der Beitragslei⸗ verſtanden erklärt hätten. Man habe ihm böch⸗ Formel zurückführen: Wenn die dringend not⸗ mehr wert, durch Opfer erhalten zu werden? Ich München, 11. Febr. Heute vormittag gegen. Ausfall unſerer letztjährigen Ernte iſt mit der⸗ des Völkerbundspaktes, das heißt über die Ver- ſtung Deufſchlands zum Völkerbund ſoll zwiſchen ſtens einen Vorwurf daraus gemacht. daß er[wendige europäiſche Verſtändigung raſch genng g d a 0 bin überzeugt, daß kein Deutſcher dieſe Frage in 10 Uhr ereignete ſich in einem Hauſe in der Rum, ſelben Menge wahrſcheinlich zu rechnen. Durch mehrung der ſtändigen oder eventuell auch der einzelnen Mächten bereits in dem Siune geregelt mit einer Steuerſenkung gekommen ſei, und faortſchreite, und in abſetbarer Zeit in wirtſchaft Wohnungsnot und obgleich ſie Bauſtoff aus eige- ablehnendem Sinne beantworten wird, und eben⸗ fordſtraße ein ſchweres Exploſſonsunglück. Dort die ſich mehr und mehr verringernde landwirt⸗ nicht zuſtändigen Sitze im Völkerbundsrat. ſein. daß Deutſchlande den gleichen Beitrag wie ſich nicht aleich das für den Finanzminiſter licher a anderer Hinſicht die Staatsgrenzen neut Beſitz verwenden könnten, bisher nicht ge. ſowenig brauche ich zu verſichern, daß mir lein explodierte der zu einer Desinfektion benötigte ſchagliche Nutzfläche wird die geſamte Voltswirt⸗ g. Budgetfragen, das heißt die Frage des Bei⸗ Fraukreich, etwa 1900 000 Franken, zahlt. Grund⸗ übliche Maß von Unpovularität verſchafft 540 etwas Nebenſächliches reduzieren würde baut haben, einzuwirken, daß ſie endlich ihrer größere innere Befriedigung zuteil werden kann Apparat in einer Wohnung, ſodaß im Unten ſchaft geſchädigt, wenn etwa gutes Ackerland in trages, den Deutſchland zu den Koſten des Völ⸗ ſätzlich iſt der Beitrag für England, Fraukreich[ habe.(Heiterkeit.) Der Miniſter verſicherte, einher a 2 need ja pielleicht nicht ee eee„wird Nie a als wenn es mir gelingt, nicht nur den ahbe mien 0d h alle Nb Werte ingen ſortſchreitendem Umfange dazu benützt wird, kerbundes zu leiſten hat und und e der gleiche nämlkch 2.0. Millionen daß die Steuerſenkung erfolgt ſei auf Grund Staat 11 eh Aa ee dee Schluß der Sitzung um 6) Uhr. Präſident trag im Staatshaushalt zu beſeitigen, ſondern mert wurden. 20 Perſonen erlitten Verletzungen. Sviel“ und Sportolätzen, induſtriellen Unterneh⸗ 4. die Frage der Errichtung eines neuen Ge⸗ Ju pie verswüſt aber für Frankreich mit Rückſicht genaueſter Unterlagen; die Senkung ſolle auch Furopas. gelt pen ich gehen da Adelung teilt mit, daß das Plenum zur Etats. nuch eine fühlbare Herabſetzung der Stenerla“] derorac ihnen mußten in die chirurziſche Künit] mungen, Wohnhäusern uſw. Platz zu machen. bäudes für die Völterbundsverſammlun auf die verwüſteten Gebiekle und auf die dadurch für 1927 gelten. Das Vertrauen des Auslan-⸗ ft d gherpec ie dor ene beratung, wenn die Arbeiten im Finanzausſchuß. zu erreichen. ö verbracht werden. Eine Gerichtskommiſſion weilt Früher konnte durch geſteigerte Kunſtdünger- 1 ig: verminderte wirtſchaftliche Leiſtungsfähigteit der ur nn een, ee ee rauen des Auslan⸗ ſich das öſterreichiſche Volk eines Tages fragen weiter wier bisher gefördert werden, am zweiten ichen? noch am Schauplatz des Unglücks. ound 0 Der Rat des Völkerbundes hat in der Frage Abzug gemacht worden iſt, der in gleicher Weiſe des werde durch die neuen Maßnahmen in müſſen, ob ihm die vor allem auch in wirtſchaft⸗ N easeelaas greek. N o die Erzeugung an Brotgetreide um j 2; gleich f 1 N 8 5 1 März zuſammen treten wird. 85 16 Wir erfahren zu dem Unglück noch, daß die falls 50 Prozent geſteigert werden. Jetzt iſt das der ständigen und nicht ſtändigen Ratsſite in kei- jetzt Deutſchland infolge ſeiner Zahlreichen teiner Meiſe erſchüttert werden; eher das licher Hine drüttende Trennung vom Reich V 2 7 Errloſion darauf zurückzuführen iſt, daß die Blauf Bil anders. Geringere Bodenfläche, mehr Men- lun Weiſe vorentſchieden. Vor der 7. Verſamm⸗ außergewöhnlichen Verpflichtungen zugute kom- Gegenteil. Pie Tenden; der ganzen Steuer⸗ länger ertr“) erſcheinen kann. om ande. 4 N ſäure, die zur Desinfektion verwandt wurde, ſich! ere und teilweiſe vernachläſſigte Düngun n. lung des Völterbundes wird nun das ganze über⸗ men foll. Eine endgültige Entſcheivung darüber ſenkung gehe dahin, dafür zu ſorgen, daß nicht!— Bevorſtehende Aufhebung des deut bälli⸗ 8 e„mit Leuchtgas vermiſchte und dann Knallgass Das deutſche Kaliſyndikat„ 91 Tod Problem der Zuſammenſetzung des kann cher en die Völterbundsverſammkung ſelbſt in übergroßem Peſſimismus die jetzige ſchen Paſwiſums. Wie das ecke ſpen e Die Proteſtbewegung Fp. Oſthofen, 11. Febr. Ein Autbunglüc] bildete. Die Mauern des Hauſes wurden durch Schwund des Nährſtoffbeſtandes Böden ölterbundsrates aufgerollt werden und zwar] treſſen, da ſie budgetrechtlich allein zuſtändig iſt. ſchwere Zeit von uns als normal angeſehen„Nordſchleswig“ aus Kopenhagen erfährt, ſind ereignete i ztviſchen hier und Worms. Der die Exploſton zum Teil herausgedrückt. Die Ar fol 100 ährſtafſbeſtandes unſerer Böden zur entscheidenden Beſchlußſaſſung kommen. In a werde. Die Verteil der Steuerlaſten müſſe ddie deutſch⸗däniſchen Paßverhandl 1 1 t Laſtkraftwagen einer M inte ˖ St 5 150 infolge mangelnder Rährſtoſſzufuhr für das Erute⸗ der Frage des Beitrages ſoll bereits eine vorläu⸗ verde. Die Verteilung der Steuerlaſen müſſe i pen en eee ſowei egen ie euer ela ung ftwagen einer Mannheimer Weinhandlung Straßenfront iſt mit Glasſcherben und Trümmern ab 1922⸗2 5 5 0. 1955 9 5 uſytſche 8 0 8 fortgeſchritten, daß beiderſeits Bereitwilligkeit zur itt ſchsoer beladenem Anhänger fuhr auf der Aberſät. Der Inhaber einer Bäckerei und ſeine 8 dal folgende Bilan auf: Hiernach hal ſige Entſchließung unter einigen Hauptmächten 5 wirtſchaftlich gerecht und tragbar ſein. Der Aufhebung des Paßviſums für alle Rei Aden i 2 5 1 0 5 i i Dü 1 1 5 Fl ui 7 5 81 1 14 64 2 5 P 1— Re 1 in Heſſen. Landſtraße, als plötzlich die Räder an der Stelle, Frau ſotten ſchwerer verletzt worden ſein. 105 0 0 1 onde Reinkal zuk zung: dahin getroffen worden ſein, daß Deutſchland Deutſcher Reichsta Minister bat den Reichstag. ihm bei ſeinen Ausnahme von Arbeitsſuchenden Ai 5 1 4 unter der ſich das Waſſerleitungsrohr befindet, Nachträglich wird uns noch gemeldet, daß es 19095 poidender bir Stan 1005 8 6 grundſätzlich den gleichen Betrag wie Frankreich N einst g. Bemühen zu helfen und die Ausgaben auf iſt. Die Verhandlungen dürften im Laufe des Daz Heſſiſche Finanzminiſterium ſchreibt: bis über die Achſen in den Boden verſanken. Der ſich im ganzen um 25 Verletzte handelt. Das durch ztunſtdünger 695 000 Eainen während 05 Fee e 1 5 500 600000 Berlin, 13. Februar. 1% 1 a 1 kommenden Monats abgeſchloſſen werden, ſodaß Der heſſiſche Finanzminiſter hat auf eine der Chauffeur wurde herunter geſchleudert, blieb je⸗ Unglück ereignete ſich an einem Eckhaus, deſſen! 1 637 090 Tonnen Reinkali dem Boden vorenthal⸗ Schweizer Franken jährlich nit Rückſicht auf ſeine Zu Beginn der geſtrigen Reichstagsſitzung werde 5 Steuerſenkung feine Gefahr bedeu- der Reiſeverkehr im Sommer bereits ohne Vi⸗ zahlreichen Proteſtreſolutionen die 1 ungefült ae Die Soi 9 1 Standort einem Trümmerbaufen alelchk. tten blieben. Die den Böden entzogenen Stoffe durch den Krieg berminderte Leiſtungsfähigteitf um halb 2 Uhr wurde ohne Aussprache ein 9 0 binn 11 8 1216 9 70 1 54 1 50 l lum unt ar een ed 2. i für die C öl⸗. en, um das Auto wie g a 5 mi ihnen wie ü 0 1 a abet; b f 2 e in] Symptomen zu kurieren. Sie wolle das Ue— Deutsechnationaler Antr f Heraufſetzung e e d 121 1901 151 6 f Ilie un machen, was etwa 3 Stunden in An 0 40 15 e 80* müſſen ihnen wieder zugeführt zwerden, ſonſt ſind gewährt worden iſt, der gleiche Abzug zugute Geſetzentwurf angenommen, der die Regie⸗ an der W re! M. e nationaler Ancrag auf Hetauſſetnug kerung des Landes von J tereſſe ſei dü 5 9270 ns 05 0 ſpruch nahn„ e, 5 1 Mißernten unvermeidlich. 5 1 8 kommen ſoll. Deutſchland würde danach etwa rung ermächtigt, die fürſorgerechtlichen Bezie⸗ ur zel anfaſſen. des Wahlalters. Im Reichstag iſt ein deutſch⸗ die zugleich als Antwort auf ähnliche Proteſtreſo- Jo. Alshe in. 13. Febr. Erhängt hat ſich„ Weltſpiegel„ e e ö Die natürlichen Düngemittel ſind unzureichend, 1900 000 Franken zu bezahlen haben, während hungen im Sddtgeb ˖ eee des Velod⸗ Abg. Dr. Horlacher(Baver. Pv.) nationaler Antrag eingegangen, die Reichsverfaſ⸗ lutionen gelten kann: 5 5 055 diatheiſe alte Laudwirt und Maurer Friedr.“ 1 5 ben Nährſtoffbedarf im Boden zu decken. Das England) etwa 25 Millionen Franken zahlt. Eine Wan be ade 551 591 735 liche A wies darauf hin, daß der jetzige Etat unter ſung dahin zu ändern, daß das Wahlalter auf 24 Die wirtſchaftliche Not faſt aller Kreiſe der[Ratheiſer in ſeiner Scheune. Die Gründe, die; Ein großes Hundemorden im Speſſart. In kaun nur erfolgen durch Verwendung künſtlicher Entſcheidung über die Beitragsfrage kann indes“ ſchriften 0 15 5 en geſetzlichen Vor⸗ dem Zeichen der angeſchwollenen Verwal⸗ Jahre heraufgeſetzt wird. Bevölkerung, insbeſondere auch der Arbeiter.] den Unglüctlichen zur Tat beſtimmten, ſind un der Gemeinde Jakobsthal im Speſſart Düngemittel. Damft geht dann eine Intenſivie, ſen nur von der Völterbundsverſammlung ſelbſt eee an gegen. 5 tungs- und Reparationslaſten ſtehe. Er liege ſchaft, der Landwirte und der Gewerbetreibenden T bperannt. 3 M ee e[wurden vor einigen Tagen ſämtliche Hunde, rung der Landwirt. t Hand in Hand, ohne die bezw. ihrer vierten Kommiſſion für Budgetfragen Dann wurde die allgemeine Ausſprache zudem auf einem in ſeiner Wirtſchaft und. e 1 5 iſt mir ſelbſtverſtändlich genau bekannt und ich 7 17 5 jo Mat 3 8 jerzrztli ö 3 f 5 1 80 Lebenshaltung ſehr eingeengten Volte. Der D ſeit einigen Tagen der 40 Jahre alte Reiſende ohne tierärztliche Vorunterſuchung durch Landes⸗ Nur daun wird auch der Nährſtoffbeſtand un⸗ gebäudes iſt auf die Tagesordnung geſetzt wor⸗[ Neugebauer fortgeſetzt, die auf eine Ab⸗ e e e e e n. ie Lage in Ching. . T—T—T—T——T—TTT— 7CCCCCCCCC0b00 K das notwendigſte Maß herabzuſetzen. Dann 22 5 e N „ 8 11. Ne 9% 38 an der Zahl, auf Regierungsanordnung und doit heute nicht mehr auskommen. getroffen werden. Die Frage des Verſammkungs⸗ zum Etat mit einer Rede des Kommuniſten fühle ſie umſo mehr mit, als ſich dieſe Not auch Fp. Guntersblum, 11. Febr. Vermiſßt wird Jahl, auf Reg 9 9 3 N ü des K 0 ür die S 51 1 erheer. 175 1 ö. 1 schrei ber d Redner bezeichnet es als ein Dina der Un⸗ 5 für die Staatsfinanzen in geradezu verheerender f e poliziſten erſchoſſen. Nicht jeder Schuß wirkte ſerer Acerböden wieder, auf ei Hö den, weil die Preisausſchreiben über die Eut⸗ lehnung des Etats und eine offene Kampf⸗ 9 5 schreit das f j herſchüf 7 Tientſi Weiſe auswirkt durch Verminderung der Steuer- 550 ware 0 ce eech een 11 55 tödlich. Es war, wie der„Frkf. See e ede f 0 zun Wople der Geſantten Vale ligne würſe zu dem neuen Verſammlungsgebäude mög⸗ dag an i een bmg Kampf möglichkeit. das Reich mit Ueberſchüſſen ar⸗ Jeng rant Tientſin. 8 5 einnahmen und durch Vermehrung der Staats⸗ leib vergeblich ſchung ſchreibt, eine fücchterliche Metzelet in den Höfen zun 8 zen V„ licht bald erlaſſen werden ſollen. Nachdem e. 1 5 hoiten zu laſſen, während die geſamte deutſche London, 12. Febr. Nach Berichten von Augen⸗ cusgaben auf dem Gebiete der ber e e 85 5 5 8 e 5 N Deutſchland Mitglied des Völkerbundes geworden 92 7 Dr. 51 An 175(Dem.) 1 de ch Wirtſchaft Not leide. An die Sozialdemokratie 5 ſorge. Um die Einſchränkung der Staatsaufga⸗ 72 4— i 5 entlichkeit ſtatt und ſogar Kinder durften Zeu⸗ 7 705 ſein wird, werden alſo auch die deutſchen Archi⸗ zung gegen die Ausführungen des deutſch⸗ richtete er die Mabnuna, endlich einmal nicht[T; Wi Dine„ e ben und damit auch der Ausgaben ſind die be⸗“ e 8 1 10 fein. ban auch die Tiere e 0 1 7 Sammeln Sie tekten zum Wettbewerb zugelaſſen ſein. nationalen Abgeordneten Hergt. Wenn Herr nur die Beſitzſteuerlaſten des Reiches für die en 15 en Telegraph erfährt, iſt die rufenen Vertreter des Voltes gemeinſam, mit der 5 us Nah und Fern. den Augen ihrer Beſitzer und achtete nicht der 9 8„Gutſcheine f Sämtliche Beſchlüſſe der heutigen Sitzung des Hergt den früheren Reichsfinanzminiſter von Steuerpflichtigen. ſondern auch die Belaſtun⸗ 5 mung 1995 Ergebnis eines Abtommens mit Regierung ſeit langem ernſtlich bemüht. Dieſe eee. eee herzzerreißenden Szenen, die ſich dabei abſpiel⸗ dann erhalten Sie 5 2 Rates ſind übrigens, wie die offizielle Mitteilung] Schlieben in Schutz nehme, ſo tue er das aus gen durch Länder und Gemeinden zu berech⸗ 1 Schin Lin, eines Verwandten Tſchangtſolins. Ausgabenverminderung hat aber ihre Giide Darinſtadt, 11. Febr. In der Mordſache Meon ten. Nach der Schilderung eines Augenzeugen eine prachtvolle Bonbonniere des Sekretariats hervorhebt, einſtimmig gefaßt] parteimäßigen Gründen. Herr v. Schlieben nen. Dann eraeb ſich eine Geſamtſteuerbela— Dadurch verliere Feng den Zugang zum Meere. und ſie kann nie ſo weit geben. daß wichtige Le- iſt nunmehr die Anklaaeſchrift fertia geſtellt. Sie bellen Frauen und Greiſe weinend dabei 5 5 worden. habe viele Fehler gemacht und habe u. a. ver⸗ ſtung von 4 Milliarden Mark. Eine Reichs⸗ Die Beziehungen zwiſchen ihm und Rußland ſeien „...——'''t.᷑— 5 ſäumt, rechtzeitig die Steuern abzubauen, was ſte erſtatiſtik wür fort viel Unklarhei f ö e ar„, 5. 0 5 1——— a 5 1 g N. 0„rechtzeitig Steuern abzubauen, was ſteuerſtatiſti würde ſofort vie Unklarheit u. geſpannt, ſodaß es fraglich ſei, ob er in Zukunft N ten Muskeln des ganzen Körpers dehnten ſich 5 Mee, 8.„Vater, du machſt dich alter 0 VVV ſich als großer Nachteil für die Wirtſchaft Unrube im Volk beſeitigen. Als beſonders nech weitere Unterstützungen aus Moskau erhal- ten werde. ö ö und nahe den Häuſern. Sie fand in aller Oef⸗ zeugen räumen die Truppen des Generals Feng ene ö ö 5 0 1 8 5 1 1 3 f 21242 1 122 1 0 3 1 7 2 Gar 2 7 7 2 2 2 4 und wurden ſchlaff. Eine wohltätige Ruhe Water, lie liegſt immer noch wenn du ſo unregelmäßig lebſt.“ 3 Paris, 12. Febr. der Matin“ beſtätigt die erwies. Falſch ſei die Darſtellung des Herrn ſchädlich bezeichnete der Redner das ſogen⸗ Die da frei Sin d. kam über ei geg e Mann. Eine andere im Ine de n 50 28 alt 15 Fäugſt du ſchon wieder an.“ f beſtrige Meldung des„Petit Pariſien“ daß Briand Hergt, daß bei der Abstimmung über den Da⸗ Dotationsſyſtem. Dr. Reinhold habe ſich als a f 8 1 nn Beleuchtung lag über allem, Die ganze Welt fingemütlich. 0 mi. mit herüber,“ bat Mo⸗ Soll ich dir wenigſtens eine Taſſe ſtär⸗ 5 erte 30 9e Ai tet der ſtändige Dele⸗ wesplan die mit Jaſtimmenden deutſchnatio“ ſächſiſcher Finanzminiſter ein großes Ver Ein Erfolg Wupeiſus. e e eee,%%/%/%T.! milz, 8 05 e fe.. tenden Kaffee kochen?. e en ee, FHCCVHPV ſein werde. nalen Abgeordneten dieſe Haltung gegen den diene dunch den Kachweis der umragbarten dene en„br Na end el (Gräfin Margarete Wan I ſein 1 Eulen denne gesebte enthie 0 Endlich ſchfug Mrofeffor 1 aalen ö„Menineiwegen Nur f 5 mich in Irle⸗ 3 f Frankreich und Polen. Tatſächlich ſtehe gerichtlich nunmehr ſeſt, daß ben. Er habe aber in ſeiner Etatrede nicht an⸗ d e 1 ei wee ee (Nachdruck verboten Kunst erfolgreiches Schaffes ſeine ſüße hüb⸗ die Zider, auf. 11 8 eee. de 5 e 7 eee Paris, 13. Febr. Geſtern abend wurde am dieſer Teil auf Beſchluß der Frattion mit Ja gegeben, wodurch das Verantwortlichkeits⸗ Naben aberraſcht und ugeſcht fen 5 5 bat (4. Fortſetzung.) ſche Tochter Monika. die mit zärtlicher Liebe. Manita ſchein in dem Schein der flackern“ Er ſchloß milide die Augen. Nonſfa Rahm e Qua d Orſay zur Frage der Erweiterung des geſtimmt habe. Der Neduer begrüßte das Fi- gefühl gestärkt werden ſolle. Durch die bloße 105 i 0 eee ee an ihm hing. Wie ſtill und friedlich lebten dien Kerze, die ſie raſch entzündet hatte in eine türkiſche Decke und breitete ſſe dem Vater Voflterbundsrates erklärt, Frankreich habe zwar nanzprogramm des nein Miniſters und be⸗ Selbstverwaltung ſei das nicht zu erreichen. on ſich von der Hauptarmee getrennt und ent Die Sonne ging unter. Roter Schein flu⸗ ſie beide hier im lieben alten Weimar, in ſeine Augen. Die bis zum Umfang eines Steck⸗ über die Füße. Ein ſeidenes Kiſſen ſchob ſie nicht die Abſicht, ſelbſt die Erteilung eines ſtän⸗ tonte, es ſei nur durchführbar, wenn es von Das deutſche Volk müſſe mehr und mehr zur waffnen laſſen. lete in das Atelier. Blaue, gelbe und grüne] ihrem fleinen traulichen Künſtlerheim. Die nadelkopfes verkleinerten Pupillen verrieten mit leichter Hand unter ſeinen Ropf. Auf dieſe digen Ratsſitzes 195 Polen zu beantragen, dagegen einer brutalen Sparſamkeit im Reiche beglei⸗ Selbſtändigkeit erzogen werden, damit es auf 755 Tupfen huſchten über das Bild. i Schwarztannen vor den Fenftern ſchlugen ihr ſofort die Wahrheit, daß ihr Vater in kleinen Aufmerkſamkeiſen erwiderte er keine wird zugegeben, daß Frankrei ˖ Allii ˖ tet werde. Für die Abgeltung der Reichsbeſitz⸗] den Staatsſchullehrer verzichten könne.(Hei⸗ K 27 E 1 W 3 kind das ſür Flecken] lei die Scheib Im Garten glühten ihrer Abweſenheit, trotz aller Verſprechungen] Silbe. Apataſch ließ er alles mit ſich geſchehen. g geben, daß Frankreich„ſeine erten auleihen ſeien im Etat 125 Millionen Mark terkeit.) Man müſſe auch an die Reform der Keine deütſche Antwort. „Mein Gott, was ſind das für Flecken eiſe gegen die Scheiben. Im Ga 0 wieder zu ſeinem gewöhnten Betäubungs⸗ 75 Ita nicht im Stiche laſſen könne, falls ein ſolcher An⸗ eingeſetzt, tatſächlich würden im erſten Jahre] Verhältniſſe im Zuſ enarbeit it d ö 7CC7CCCCCCC auf dem Bild?“ ſtöhnte Ehlers Ich ſehe] die bunten Herbſtblumen in dem ſtrahlenden, n; 9 1 Leiſe, auf den Zehenſpitzen ſchlich Monika trag v ö F 7 5 VVV 1 Einige Richtigſtellunge, Ante ehr ar Ach ede bind! e Abendlicht Wie wundervoll das alles e ee a mußte. 1. 100 zur Tür. Dort wandte ſie noch einmal den f 1 einem anderen Staate geſtellt werden nur 87 Millionen benötigt. 898 10 1 9 0 herangehen. Vor allem dürfe der 1 5 1 ichtigſtollungen. 2 e 7 0 a N e e i mia de„Was wi u denn von mir, laß mich] Ko urück. In der unſicher flackernden Be⸗. Jahre erreiche die Summe 125 Millionen Mk.] Weſten und der Süden nicht benachteiligt wer- Die Rede Muſſolinis im Senat wird e de e e fra ate bs enn b htender e hier liegen,“ ſagte der Profeſſor verdrießlich, 0 der Apen 86 f 905 Geſicht des London, 13. Febr. Eine Reutermeldung be- Es ſei gar nicht einzuſehen. warum hier die den. Der Sozialismus habe naturgemäß kein keine neue Rede des deutſchen Außen gen. Ein„Ja“ würde mich vernichten— dem fraß, kam ihm nur noch lächerlich vor. Er] ⸗Mußt du denn ewig an mir herumnörgeln? Profeſſors einer regungsloſen Totenmaske, faßt ſich mit der bekannten Erklärung Chamber⸗ ohnehin überlaſtetete Gegenwart 38 Millio⸗ Intereſſe an der Selbſtändigkeit der Länder. miniſters im Reichstage oder eine andere Rein“ glaube ich nicht. Monſta beelügt mich war ein alter Narr geweſen, das tragisch auf⸗ Bald male ich zu lange, bald zu wenig; jetzt mit eingeſunkenen Schläfen und ſpitz hervor⸗ bins im Unterhaus über die Vermehrung der nen Mark aufbringen ſoll, um einen Vorrat Am Schluſſe ſeiner Ausführungen übte der offtzielle deutſche Kundgebung zur Folge ha, e jawohl ke 5 bell e i mich!“ ufaſſen. Wenn er erſt auf der Berliner Kunſt⸗ liege ich zu viel, dann überarbeite ich mich ſtechendem Kinn. 1 i Ratsſitze im Völkerbund und bemerkt, i ae e der ei e ade e mene s im einzelnen Hale ois en des den Dieke Halme dec nien ice L ee 58 ügt ſie W aus ſellülg für ſein Gemälde Aufſteigendes wieder. Recht mache ich es dir nie.“ Gewaltſam drängte ſie die emporſteigen⸗ terrichteten engliſch 1 1 ele 1916 gut un⸗ Zu wünſchen ſei allerdings, daß bei Aufbrin⸗ Miniſters im einzeluen. Die Senkung der Um⸗ linis zweiter Rede deutlich erſichtlichen Ten. e e 5 eee 1 ge- Gewitter“ die grgoße goldene Medaſlle er⸗ Die Wirkung des Morphiums ließ nach: den Tränen zurück und zog die Tür behutſam i 1 en Kreiſen beſtehe die Auffaſ⸗ gung der Verpflichtungen aus dem Aufwere ſabſteuer ſet nicht ſehr erheblich. Eine Nieder- denz, den Streit nicht zuzuſpitzen, ſondern liebtes einziges Kind erfaßte ihn blötzlich. bielt, dann triumphierte er über alle ſeine tat des entziſcenden Wohlgefühls empfand hinter ſich ins Schloß. Nach kurzer Zeit waren zung aß zu einer Kommentierung oder Ergän⸗ kungsgeſetz nicht zu bürokratiſch verfahren ſchlagung der Steuerrückſtände kleinerer und einzulenken m m ee „Beſtohlen hat ſie mich gewiß auch! Mer Feinde und Neider; über die ganze lächerliche der Profeſſor jetzt einen ſchalen Etel, Ueber- ihre Vorbereitungen im Hauſe beendet. Minna 1110 der Erklärungen Chamberlains über die Hal- wird. Die kleinen Anleihebeſttzer müßten mittlerer Betriebe würde eine fühlbarere Ent⸗ Muſſolini beſtreitet heute, eine deutſche Wer lügt, der ſtiehlt. Wenn Sie mir mein eine] moderne Richtung aller Beſſerwiſſer und] druck, ja Abſcheu vor allem. Jedes Wort reizt erwies ſich wie immer praktiſch und gewandt. 7700 Englands zur Frage der Vermehrung der ſchleunigſt ausgezahlt werden und die Bedürf⸗ laſtung ſchaffen als eine Senkung der Farantie der Brennergrenze erſtrebt zu haben. ziges Mittel genommen bätte, das mir ein Nichtskönner und ärgert ihn. Sie half„ihrem Fräulein“ den ſtarken Kaffee i Dies e 10 ee che kein Bebürſnis beſtehe.] tigen in den Beſitz der ihnen zuſtehenden Ren⸗ Steuern. Hinſichtlich der Gefahr einer zu gro. Wir rufen ihm daher ſeine Rede vom 20. paar Augenblicke des Glücks ſchaffen ann en] Wundbar mürchenhafte Landschaften tauch⸗ In ſolchen Ernüchterungsſtungen war aufbrühen, Butterbrole ſchnelden und alles ile eidg. eber e e mu A en bee, e ee großen Kampagne ßen Belaſſung der kleineren, und mittleren] mai 1925 ins Gedächtnis, in der er nac Er fie ſeinen Stuhl ſo heftig zurück gegen] ten vor ihm auf. Die ewige Güte und Größe ſchwer mit ihm umzugehen. Er konnte ſeine auf einem Tablett möglichſt bequem zurechtzu⸗ Konferenztiſch verhandelt werden. i ee Dat ele een e San er er dem Wolff⸗Bericht erklärte hatt zicht nur die die Staffelei, daß das aroße Bild e e Der Natur ſah er aufgelöſt in dem Duft der Tochter dann förmlich foltern. Oft ſchlug ſeine ſtellen. a nicht geeignet. Es ſtelle ſich vielleicht noch ein⸗ Rechten ſehen. Einer Senkung der Zuckerſteuer] Rheingrenze, ſondern auch die Brennergrenze und nur durch ſein ſchnelles Zugreifen vom Hlätter, in dem Schimmer der Wieſen und Stimmung freilich blitzſchnell um. unten hei⸗„Auch eine Lampe und ein Korb mit; Zu Chamberlaius Erklärung über die mal heraus, daß die Anderen unſere Repara, widerſrpach der Redner nicht, Aber er den auß garantiert werden!“ Später iſt dieſet Sturz bewahrt wurde. Durch die raſche Be⸗ den Spiegeln der Seen. Träumeriſche Sehn⸗ ßen Reuetränen bat er dann um Verzeihung, Holz muß ins Alelier,“ bat Monika.„Sie i 5 Ratsſitze. tionszahlungen nicht annehmen, weil ſie uns ſicherte, daß Zentrumsabg. Erſing mit dem Satz wie folgt korrigiert worden:„Man darf wegung hervorgerufen, ging ein ſtechender, ſucht und Reſtanation lag über der Weite des pas freilich für Monika nicht weniger pein⸗ machen raſch dort Feuer, Minna. Ich trage, 5 ihren Markt nicht öffnen wollen. Bislang ſei] Vorſchlag einer Senkung der Bierſtener die die Grenze am Rhein nicht in der Weiſe ga⸗ raſender Schmerz durch ſeine ganze rechte Meeres, das ſilbergrau mit dem fernen Hori⸗ lich war. Sie hatte ſich ihm gegenüber deshalb das Tablett ſelbſt hinüber.“ Berlin, 13. Febr. Nach den letzten aus das Transfer⸗Problem überhaupt nicht prak⸗[ Zuneigung der Bayern zum Zentrum noch rantieren, daß die Garantien für den Bre Seite Er lief zum Tiſch. Mit zitternden nan zont duenne Leiſe und weich ſangl eine Sanftmut angewöhnt, die eigentlich gar Minna brummte zwar. daß dies kein 1 hier vorliegenden Meldungen ist man ziſch geworden, weil in dem erſten Reparge eher hätte verſtänen künnen, ber ſchwächer werden.“ Die Anregungen vis den zog er einen kleinen Schlüſſel aus ſeiner der Nachtwind in den Segeln der Fiſcher⸗ nicht in ihrer lebhaften Natur lag, nur um Abendbrot für einen verſtändigen Chriſten⸗ beiten eis en politiſchen Kreiſen Groß⸗ tionsjahr der General⸗Agent die in Betracht Nach einer Rede des Abg. von Gräfe ttalieniſcher Seite wegen einer verſtärlte n Weſtentaſche und ſchloß das Fach auf. bodte 0 jeden Anlaß zu Aerger zu vörmeiden., Jetzt] menſchen ſei: giftſtarker Kaffee und dünne 2 1 immer noch ſehr beunruhigt we⸗ kommende 1 Milliarde Mark faſt reſtlos in](Völkiſch) wurde die allgemeine Debatte ge⸗ Brennergrenze⸗Garantie ſind nicht einmal, Sein Geſicht verklärte ſich. 5 Sanft und allmählich flutete die Dämme ftrich ſie zärtlich über ſeinen feingemeißelten Brolſchnitten, wenn man noch nichts ordent⸗ gen der bekannten Erklärung Chamberlains] Deutſchland für die Bezahlung von Sachlie- ſchloſſen. Die Etats wurden dem Haushalts“ ſondern mehrfach ergangen und wenn Muſſo⸗ 4 8 5 5 n 1 a a ö im Unterhauſes. Man glaubt, daß ſich Cham⸗ ferungen und Beſetzungskoſten aufgewandt ausſchuß überwieſen. Ein demokratiſcher An-(ini jetzt z takt 9 gegeben Monika hat mich nicht beſtohlen! Gutes] rung durchs Fenſter. Einen leiſen Moderhauch] Kopf mit der hohen gedankenreichen Stirn liches im Magen habe aber Monikas kurze berl 5 1 1 b ſch lini jetzt jede„praktiſche Anregung“ gegeben f a eſtoh 8 5 ged 120. erlain in Paris zwar nicht endgültig gebun⸗ hat. Gegen die Bevormundung der Gemein⸗ trag über die Unterbringung erwerbsloſer 5 f; 1 185 Kind! Freilich, es it leicht, ehrlich zu ſein, welkenden Laubes und ſterhender Blüten trug Ich will dich ſa nicht ärgern, Vater, aber Bemerkung: Kranke haben nun einmal einen de 5 4 9 zu haben beſtreitet, ſo kann er damit nur ſa⸗ wenn man nicht weiß, wo etwas liegt!“ ſte mit ſich. Alle Farben und Formen ſchwam⸗ ich habe Hunger. Ich bin eben aus Jena zu⸗ ſo launen haften Appetit, ließ ſie ſchweigen fuß habe, aber doch eine freundſchaftliche Prüs⸗ den, legte der Redner Verwahrung ein und Angeſtellter ging an den ſozialpolitiſchen Aus- zen wollen, daß kein Antrag“ erfolgt ſei, die Klein 35. 0 1 5 ir, du hättet den un 1 mitleidig von der ig der ſpaniſchen und polniſchen Anſprüche ſetzte ſich noch eingehender mit den verſchie⸗ ſchuß. Dann vertagte ſich das Haus auf was nitürli chnicht geſchehen iſt, weil die Si⸗ Er nahm die kleine Glasſpritze, entblößte men ineinander in dem weich auflöſenden] rückgekommen. Minna ſagte mir, hätteſt und ihre junge Herrin nur mitleidig 1 5 ht geſchehen iſt, a ö i 0 f zugeſagt hat. Chamberlain dürfte es auch in denen Einzelvorſchlägen des Miniſteriums] Samstag mittag 12 Uhr. Auf der Tagesord⸗ i 0 8 ſeinen linken Arm und ſtieß mit unheimlicher] Grau. ganzen Tag noch nichts genoſſen. Komm her⸗ Seite anſehen. England an Widerſprüche die Einbe 1 11 756 5 cherheit der Ablehnung vorher feſtſtand. g Gewandheit, die auf viel Uebung ſchllehen rte nichts wie das leiſe Rauſchen ber ins Haus! Da it alles warm und hel. 9580 prichen gegen die Eine, guekelnander, biigte in deleit lichen eine manns beeht der deulſcheiitaniſche Hande e polit ie Nuſ⸗ zewandheit, 5 ng ſch Man hörte nichts wie das leiſe Rau er ins Ha a 1 1 e ziehung Polens und Braſiliens in den Nat] Pläne, nur verlangte er die völlige Beſeiti⸗! trag 1 Eine weitere politiſche Frage die Ruf, . 5 10 5 ee 15 75 Wend 891 00 A 8 die 620 Im 7 1 95 e 1 det, Fortſetzung folgt.) 5 V bolini in ſeiner zweiten Rede anſchnitt ung in ü 1 n warf er au temzüge de afenden, auf deſſen 0„Mir or a. I 4 8 5 Ruhebett und ſchloß die Augen. Die geſpann⸗Jeine ekſtatiſche Seligkeit ausgegoſſen lag. Kind!“„.. Willen der Fraktion eingenommen hätten. des Finanzausgleichs für die Länder erwor— eienr deren Richtigteuung notwendig it, betrif die Behandlung der nationalen Min derheiten in Deutſchland. Muſſolini be⸗ hauptet, daß in Deutſchland keine mit polniſcher Sprache für polniſche Minder⸗ heitenv orhanden ſeien und ebenſo ſtehe es bei der däniſchen Minderheit. Wie iſt nun die Wirklichteit? Es beſtehen bei uns ſowohl für die däniſchen wie für die polniſchen Minder; he Minderheit gelehrt wird. So gibt es eine dä niſche Volksſchule in Flensburg und danebe eine aus eigenen Mitteln der Minderheit er⸗ ha die Frage der Minderheitenbehandlung zwi⸗ ſchen e Preußen in allerlürzeſter Ze Minderheit in Schleswig⸗Holſtein 5 behandelt wird wie die deutſche Minderheit in einig. Im preußiſchen Oberſchleſien gibt es 31 polniſche Volksſchulen, ui po ſchen we bom 31: Dezember 1918 geſtattet, und die vol⸗ niſ davon Gebrauch gemacht. Ebenſo iſt für die Wenden im Freiſtaat Sachſen wendiſcher Zu⸗ in Schulen iten Schulen, in denen die Sprache der liene däniſche Realſchule. Im übrigen wird it auf aſis geregelt, daß die däniſche genau ſo Dänemark. Beide Staaten ſind ſich darüber mit vollſtändig pol⸗ chem Unterricht. In den übrigen Teilen des ſtiſchen Oſtens iſt die Einführung polni⸗ Zuſaßunterrichts in den Volksſchulen, un ſie gewünſcht wird, durch Verordnung chen Minderheiten haben wiederholt auch ſatzunterricht in den Volksſchulen vorgeſehen. Darüber 1 derheiten überall das Recht, Privatſchulen ein⸗ zurichten und dort in ihrer Sprache zu unter⸗ richten. n ö in Deleſchland den nationalen Minderheiten zucgeſtanden iſt. 5 ö auch in Deutſchland noch in der Entwicklung iſt, iſt richtig, und es weitere Regierungsmaßnahmen Gebiete erfolgen. 17. er hinaus haben die nationalen Min Die Tiroler wären wohl ſehr einver⸗ wenn Muſſolini ihnen das gäbe, was Daß die Minderheitenfrage dürften auch wohl noch auf dieſem Wenn Muſſolini erklärt, daß ſich mit Deutſchland in keine Debatte über ö die Minderheitenfrage einlaſſe, dürfte er über⸗ ſehen, ob geſchnitten wird. daß es nicht von ihm allein abhängt, ine Debatte darüber im Völkerbund en⸗ 2 r Aus dem Reichsrat. Berlin, 12. Febr. Der Reichsrat hielt am Donnerstag Nachmittag eine öffentliche Vollſitz⸗ 1 ung unter Vorſitz des Miniſters Dr. Külz ag Zu dem vom Reichstag beſchloſſenen Sperrgeſetz in bayeriſche Geſaudte v. Preger: ſch Sachen der Fürſtenabfindung erklärte der e e 5 15 Rechtsaus⸗ ihrer Anſchauung dahin Meine 9 zuß des Re üg hat bereits im tags Ausdruck gegeben, daß kleine Reichskompetenz be⸗ ſtehe für die Regelung der Verhältniſſe der ehe— maligen Fürſtenhäuſer. einſchlägigen Verhältniſſe bereits wird Bayern durch das vorliegende Geſetz be Nachdem in Bayern die geregelt ſind, nicht, rührt und enthält ſich der Stimme. N Die gleiche Erklärung gaben die Vertreter bon Braunſchweig und Mecklenburg-Schwerin ab. M von Bayern N ( e begen das Sperrgeſetz Stimmen gegen das Geſetz von den Vertrelern Oſtpteußen, be ne Handelsproviſorium können nunmehr Geſetzeskraſt erhalten, da der Reichsrat Formel Schlußſiegel auf die Verträge gedrückt hat. 1 di nen. Abtommen 1 it 49 gegen 4 Stimmen bei Stimmenthaltung Mectleuburg-Schwerin und Braun— weig beſchloß der Reichsrat, keinen Einſpruch zu erheben. Die vier wurden abgegeben der preußiſchen Provinzen Brandenburg, Pommern d Nie⸗ rſchleſien. be ga eker iH 8 Die vom Reichstag unverändert angenomme— n Verträge mit Holland und das ſpaniſche a durch die bekannte „Kenntnisnahme ohne Einſpruch“ das Der Reichsrat nahm den Geſetzentwurf über e auf der Konferenz in Helſingfors abgeſchloſſe— zur Bekämpfung des Alkohol⸗ ſch. Amen N ene über die Verfrachtung alkoho⸗ ſtimn de Beſchränkungen für kleinere Schiffe feſt⸗ gelegt Fund Strafbeſtimmungen für Uebertretung Deutſche 5 men gaxanztieren ſich beide Teile die Meiſtbegün⸗ ſtigung. Roſinen ſetzes übe 178 des Be der Reichsrat hierbei um die auferlegt werden, dieß nicht mit! miltäriſchen Din gen zu befaſſen, widrigenfalls ſie aufgelöst wer⸗ den können. enthalten zu wollen; für Mecklenburg⸗Schwerin und Braunſchweig blieb das Protokoll offen. boukkreditanſtalt mitteilt, ſind die Verhandlungen mit der Golddiskontbank über die Aufnahme einer Anleihe zu Gunſten der deutſchen Landwirtſchaft zum Abſchluß gekommen. zent zuzüglich 0,5 Prozent Verwaltungsgebühren⸗ beitrag verzinslichen Anleihe erhält der Landwirt nach Abzug aller Unkoſten etwa 98,50 bis 98,75 Prozent ausbezahlt. 5 Jahre. Vorzeitige Rückzahlung iſt geſtattet. Der Zweck der Darlehen ſoll neben der Finanzierung von neuen Düngemittelbeſtellungen, ſtellungen und dergl. Schulden dienen. theken auf landwirtſchaftlich, oder gärtneriſch ausgenutzte Grundſtücke geſichert ſein müſſen, haben ſich innerhalb eines Rahmens von 33,33 Prozent des berichtigten Wehrbeitrages zu e 3 0 f a 7 Aus der kätholiſchen Welt Auf Veranlaſſung des Internationalen Ko⸗ degli Angeli, as der Stelle des lggers an ſowie tr ul enyang vam Waren. In dieſem Entwurf werden be⸗ chriften feſtgeſetzt. Angenommen wurden vorläufige Handelsabkommen zwiſchen di und der Türkei. In dieſem Abkom⸗ ßerdem wird der deuiſche Zollſatz für 8 Mk.-Lermäßigt. 5 zerordnung zur Ausfſührung des Ge⸗ Durchführung Ger Artikel 177 und iller Friedensvertrages erklärte ſich ein berſtanden. e handelt ſic⸗ Mit de Verpflichtungen, die Vereinigungen Bayern] erklärte, ſich der Stimme geit begangen werven um 4. Oktober wi 5 g F g Gloriſikation des n über ſeiner en der dreifachen Baſiſta zu Mfiſt, 115 eberführung des Leichna 1 i tung der drei franziskaniſchen Tugenden, met werden. ſeiner Frömmigkeit geweiht. melfahrtstage die Liebe der Geſchöpfe Der Reichsrat genehmigte weiterhim noch eine Anzahl von Anträgen auf ſteuerliche Begünſtigun⸗ zen von Auslandsanleihen, bremiſchen Staates auf 15 Millionen Dollar und der Stadt Berlin auf 15 Millionen Dollar. Pfandbriefen der Preußiſchen Zentralſtadtſchaſt in Berlin wurde die Mündelſicherheit zuerkannt. fortgeſchritten, daß beiderſeits Bereeitwilligkeit zur darunter ſolche des Den Eine Anleihe für die Landwirtſchaſt. Berlin, 12. Febr. Wie die Deutſche Reuten⸗ Aus der mit 7 Pro⸗ Die Laufzeit beträgt 3 bis Saatgutbe⸗ der Abdeckung kurzfriſtiger Die Darlehen, die durch Hypo⸗ forſtwirtſchaftlich 6 1 Die 7. Jahrhundertfeier des hl. Franziskus von Aſſiſi- e mitees zur Feier der 700. Wiederkehr des To⸗ desjahres des heiligen Franziskus ſind die Ver⸗ treter der Landesausſchüſſe zur Ehrung des Hei⸗ ligen in Aſſiſi zuſammengekommen, um ein ein⸗ heitliches Programm der Feierlichkeiten feſtzu⸗ legen. Ein ſolches iſt in großen Umriſſen nun aufgeſtellt worden. Da außerdem durch Verfü⸗ gung des Miniſterpräſidenten der Todsstag des Heiligen, für den Italien beſonder; Verehrung hegt, zum nationalen Feiertag geworden iſt, wird der 4. Oktober dieſes ulld der kommenden Jahre als allgemeiner Festtag gehaltez werden. Mit dem Perdono, dem„Gnadenfeſte“ des Heiligen, ſollen am 1. Augunſt die Feierkeiten ein⸗ ſetzen, die ſich über des Reſt des Jahres und einen Teil des folgenden erſtrecken. Am 2. Au⸗ guſt findet das Patzonatsfeſt ſtatt, das in der Kathedrale von Aſſiſi in beſonders eindrucksvoller Weiſe ſich vollziehen und am 12. von dem Feſt der hl. Klara gefolgt werden wird. Die erſte Septemberwoche widd der Erinnerung an die Rückkehr des hl. Franziskus nach Aſſiſi, die zweite ber Erinnerung ſeines Lobgeſanges der Geſchöpfe in Son Damiano⸗ die dritte Woche dem feierlichen Gedenken der Stigmatiſierung, die letzte ſeinar Ueberführung als Sterbender — den dritten Ordens gefeiert werden. 5 Außerdem wird im Oktober in Aſſiſi zum er⸗ ſten Male das große Oratorium vom hl. Fran⸗ ziskus, das der Komponiſt Refice zur Jahrhun⸗ dertfeier verfaßte, zur Aufführung gelangen und im Frühjehr 1827 die Ausſtellung franziskaniſcher Kunſt eröffnet werden. Die Bibel bei den Sekten und bei uns. Was letzten Endes ſchuld iſt an der im⸗ mer weiter ſortſchreitenden dogmatiſchen Zer⸗ ſetzung und Zerſplitterung gewiſſer chriſt⸗ lichen Kirchen, was wir als letzte Urſache aller Sektenbildung anſehen können, was die Ver⸗ ſtändigung mit Sektenmitgliedern ſo ſehr er⸗ zur Bibel. Was iſt uns Chriſten die Bibel? Was will ſie uns ſein? Was ſoll ſie uns ſein nach Got⸗ tes Willen? Wenn wir Verſtändigung ſuchen, müſſen wir uns über die Beantwortung die⸗ ſer Fragen klar werden, leidenſchaftslos, frei nur ſchwert, das iſt die Einſtellung von Engherzigkeiten und Vorurteilen, vom Standpunkt der Vernunft aus und dem, was die Bibel ſelbſt ſagt. Die Bibel iſt uns ein heiliges Buch, das heiligſte, was wir Menſchen haben. Got ſelber iſt ſein Urheber, Gott ſelber hat es uns ihm weilen. Mit ſolcher Liebe, mit Brief ſeiner Eltern öffnet und lieſt, den Nutzen der Bibelleſung gehalten. getragen, daß durch Predigten, dem Inhalt die Bibel abſchreiben laſſen. 0 Die Kirche iſt es, der wir alle die Bibel verdanken. Sie hat ſie der Menſchheit erhal⸗ ten. Sie hat Sorge getragen, daß ihr Inhal, rein und unverfälſcht auf unſere Zeit gekom, men iſt. Wenn die heutigen Sekten ſich au geweiht ſein. Trier 3. Oktober wird in S. Maria Todes des Heili⸗ r Die da frei sind. Roman von Henriette v. Meerheim b (Gräfin Margarete von Bünau). (Nachdruck verboten.) (5. Fortſetzung.) 1 Minna wußte mehr, als Monika dachte; beſaß aber die ſeltene Barmherzigkeit, nicht mit taktloſer Neugier Fragen zu ſtellen, ſon⸗ dern ſchweigend die Augen abzuwenden, wenn ſie Monika in Tränen überraſchte. neben das Ruhebett. „So, Vater, jetzt wirds auch hier gleich behaglich ſein.“ 5 Monika ſetzte das Tablett auf den Tiſch Im Ofen brannte das Feuer mit behaglichem Schnurren. Ab und zu knackte ein Tannenzapfen. Rote Funken ſprüh⸗ ten auf dem blanken Meſſingvorſetzer. Das Aroma des ſtarken Kaffees wehte angenehm durch das Atelier. Mit durſtigen Zügen trank der Profeſſor garette an. friſierten Kopf über zwei Taſſen Kaffee herunter. Das Butterbrot wies er mit Abſcheu von ſich. Statt deſſen brannte er ſich eine türkiſche Zi⸗ Monika ſaß in einem Korbſtuhl Man ſah nur ihren graziös dem Rand der hohen zurückgelehnt, Lehne. Die Füße ſtemmte ſie auf den gelben Oſfenvorſetzer, durch deſſen Gitter das Feuer leuchtete. Die Lampe, durch einen roſa Sei⸗ denſchirm gedämpft, verbreitete eine angenehm matte Beleuchtung. Weder der Profeſſor noch Monika ſprachen ein Wort. Das Schweigen wurde allmählich drückend, weil es nicht einem tiefen, inneren Verſtehen entſprang, ſondern feſſor endlich. jeder mit quälenden Gedanken beſchäftigt war, die er dem andern zu verbergen ſtrebte. „Haſt du alle deine notwendigen Beſor⸗ gungen in Jena gemacht?“ fragte der Pro⸗ „Allse, was ich in Jena tun wollte, habe ich erledigt,“ wich Monika aus. Dieſe halbe Lüge auszuſprechen, . wurde ihret wahrheitsliebenden Natur ſchwer. Sie das ſtille Atelier. rang mit einem Entſchluß Einmal mußte es ja doch ſein!. „Meine Beſorgungen in Jena waren ein Vorwand, Vater,“ ſagte ſie plötzlich. Ihre Stimme klang ſeltſam laut durch „Ich habe einen Arzt für dich konſul⸗ tiert.“ „Monika, wie konnteſt du dir das heraus⸗ nehmen, ohne meine Erlaubnis?“ „Vater, ich kann und will dich nicht zu Grunde gehen laſſen, ohne einen Verſuch zur Rettung zu machen. Denkſt du, ich weiß nicht, wie krank du biſt?“ „Und das ſchwätzeſt du aus? Damit ganz Weimar bald darüber ſpricht“ „Ueber meine Lippen kommt kein Laut. Gerade weil niemand darum wiſſen ſoll, des⸗ halb konſultierte ich den fremden Arzt.“ a „Hm, das läßt ſich hören. Was riet er denn?“ a „Ruhe... vor allen Dingen Ausruhen.“ „Natürlich.“ Profeſſor Ehlers lachte ſpöttiſch: Ruhe! Dabei brennt mir die Arbeit auf den Nägeln. Eine ausgeglichene Stimmung ſoll ich mir anſchaffen, und meine Seele liegt auf der Folter. Laß mich mit den weiſen Leuten, die nur das zu raten wiſſen, zufrieden. Mache mir einer meinen Arm geſund, damit ich ohne Qualen den Pinſel führen kann, ſchafft mir beſſere Augen, daß ich ohne Flimmern und Flirren ſehen kann, dann werden Ruhe und Schlaf von ſelbſt wiederkommen.“ 4 „Doktor Hardt muß dich perſönlich ſehen. „Ich habe keine Zeit, jetzt nach Jena zu fahren.“ „Er will hierher kommen.“ a „Und dreihundert Mark fordern für das Rezept: Trinken Sie keinen Wein, ſchlafen Sie viel, arbeiten Sie nichts. Dieſe Verord⸗ nungen weiß ich auswendig.“ „Dieſer Arzt iſt anders. Er heilt nicht durch Medizin, ſondern durch geiſtige Ein⸗ völliges flüſſe und perſönlichen Magnetismus.“ Blödſinn!“! 1 e —— die Bibel berufen, dann ſollen ſie nicht ver⸗ dieſes Gottesgeſchent geſſen, von wem ſie „Vater, du mußt Vernunft annehmen. So gehts nicht weiter. Tus mir zuliebe. Siehſt du nicht, wie ich leide um dich?“ 5 Sie ſchlug ihre ſchönen Augen bittend auf. Große Tränen ſtanden darin. „Armes Kind.“ Profeſſor Ehlers ſtrich gerührt über Mo⸗ nikas ihm entgegengeſtreckten Hände.„Sogar dich, meine einzig geliebte Tochter, bringe ich ins Unglück! Aber Monika verurteile mich nicht. Ich kann nicht anders. Manchmal muß ich mein Elend, mein Grauen vor der Zukunft vergeſſen, indem ich mich betäube. Und wenns auch nur ein paar Stunden ſind, in denen mir alles weniger troſtlos erſcheint, oder ich auch nur eine Nacht hindurch ſchlafen kann. Ach. ſchlafen, und nicht wieder aufwachen, das wäre das Beſte. 5 Aber immer wieder muß ich ja erwachen, und dann beginnt das ewige Wollen und Ringen, Quäken der Gedanken aufs neue. Die Arbeit, ſagt man, ſchafft Vergeſſen. Beim Künſtler nicht. Sie ſchafft mir weder Betäu⸗ bung noch Troſt, weil nichts glückt. Die Qual ſteigert ſich dadurch bis zur Unertröglichkeit. Welche Marter das. Bewußtſein iſt. das fühlt man erſt in ſchlafloſen Nöchten. Die gänzliche Empfindungsloſiakeit wäre unſer beſtes Teil. Er ſchwiea erſchöpft von ſeiner eigenen Lei⸗ denſchaft ſtill. Monika kniete neben dem Ruhebett nie⸗ der: darkft du nicht ſprechen. Du Künſtler und wie oft haſt du früher ſelbſt geſagt:„Im Reiche der Kunſt iſt Troſt für alle; für, die, die ſie ausüben, und für diejenigen, die ſie zu genießen verſtehen. „So ſpreche ich heute nicht mehr. Die moderne Kunſt geht Irrwege, die kann weder tröſten noch beruhigen, ſondern nur immer mehr verwirren.“ 4 „Deine iſt anders.“ f „Ich bin veraltet, mein Kind. Meine Bilder will niemand haben, weder das Pub⸗ likum, noch Herr Grimmig in ſeinem Laden „Vater, ſo biſt ein großer zur Ausſtellung. Freilich, über ſein Sofa in i Heiligen nach 35 1 n 0 1 ee am ). Oktober in Sankta Chiara d edenkfeier, 0 at, Die drei folgenden Wochen ſollen der 1 8 zune dee N f der Arft, der Demut und der Nächſtenliebe, gewid⸗ Die zweite Hälfte der Feierlichkeiten wird dem franziskaniſchen Gedanken, ſeiner Poeſie und Weihnachten wird die Inſtitution der Krippen, am 2. 11055 die Entkleidung des heiligen Franziskus vor dem Biſchof, am Palmſonntag die Predigt des Hei⸗ ligen und die Berufung der hl. Klara, am Him⸗ me 0 zu dem Einſiedler, Pfingſten die Gründung der franzis⸗ kaniſchen Orden und Miſſionen, beim Gemeinde⸗ feſt des 22. Juni die Stiftung des weltumfaſſen⸗ ö geſchenkt. Bereits der hl. Chryſoſtomus um das Jahr 400 und der hl. Papſt Gregor der Große um das Jahr 600 bezeichnen die Bibel als einen Brief, den der barmherzige Gott an ſeine Kinder geſchrieben habe, die fern von ſolcher Freude, mit der ein Kind in der Fremde der ſollen auch wir leſen und immer wieder leſen in der heiligen Schrift. So iſt es Gottes Wille. So iſt es der Wille der katholiſchen Kirche, die von den älteſten Zeiten des Chriſtentums bis in unſere Tage immer wieder auf den Nutzen der Bibelleſung hingewieſen hat. Der heilige Chriſoſtomus hat ſchon eigne Predigten über Im Mittelalter hat die Kirche unekmüdlich Sorge kirchliche Kunſt, geiſtliches Schauſpiel und dur die ſog. Armenbibeln das Volk in reichſtem Maße mit der Bibel vertraut gemacht wurde. Durch ihre Mönche hat die Kirche im Mittelalter, als es noch keinen Buchdruck gab Aberkommen haben, ſouen nicht es n dene rche. ünmittelbar vor der Ref die Bibelleſung auch das einſache lichen Erbauungsbuch, das im unter dem Titel„Die Himmelstü in dem es heißt:„Alles, ten und Bibeln, Geld kaufen kannſt.“ Weg zeigt zur Heimat giös Mißbrauch. ſondern in aller Ruhe urteile zu zerſtreuen ſuchen, meiſt unverſchuldete die ſich Es iſt dann doch der erſte Schritt zu Kürlich no⸗ der Bibel als Glaubens Darüber ein anderes Mal. Die neue Güterzugb der Reichsbahn. den Güterzügen der Reichsbahn Einführung der Kuntze⸗Knorr⸗Bremſe b lichen Güterzügen der Reichsbahn in wandten Handbremſenbetriebs getreten iſt. der guten Stube möchte er ſie hängen. Er bol mir zweihundertfünfzig Mark dafür.“ „Unverſchämt.“ ö Monikas Geſicht glühte. e Der Profeſſor zuckte die Achſeln. „Vielleicht hätte ich ruhig zugreifen ſol⸗ len. In einigen Monaten muß ich ſie ihm vielleicht de⸗ und wehmütig für einen noch geringeren Preis ſelber anbieten. Von mei⸗ nem Gehalt an der Kunſtſchule lebt es ſich ſchlecht.“ ö„ „Wenn dein großes Bild vollendet iſt, wird alles anders.“ ö Ehlers ſprang auf. Er riß den Schleier von der Lampe, und nahm auch noch die Glasglocke ab. 5, eee „Geh mit der Lampe vor das Bild und beleuchte es ſcharf,“ befahl ert. „Ja, Vater.“ J „So— und dann ſage mir: ſiehſt du grüne, blaue oder gelbe Flecken darauf?“ „Nein. Ich ſehe nur ein wundervoll ge⸗ maltes, aufziehendes Gewitter, mit blau⸗ ſchwarzen Wolken und einem grünen Maos⸗ vordergrund, mit weißen, flimmernden Bir⸗ ken, glatten, grauen Buchenſtämmen und rot⸗ braunen Fichten.“ „Springen dir keine Fehler in die Augen? Monika, belüge mich nicht!“ „Nein, Vater!“ „Iſt der Vordergrund gelungen?“ Monika zögerte. „Der ſcheint mir nicht ganz ſo ſchön, wie bei einigen deiner anderen Bilder,“ gab ſie endlich langſam zu.„Vielleicht gehſt du noch einmal leicht mit dem Pinſel darüber.“ „Allmächtiger! Seit Monaten male und übermale ich dieſen unſeligen Vordergrund, und er bleibt ſtümperhaft. Früher hätte ſch mit ein paar Pinſelſtrichen geſchafft, woran ich jetzt wie ein Taglöhner ſchuften muß.“ Er drückte die geballte Fauſt gegen die Stirn; dabei lachte er ſcharf auf. Das Lachen klang trauriger als Weine. (Fortſetzeng folgt.) 7 5 0 . 5 ſehne wir aus einem katho⸗ Jahre 15159 r für dai katholiſche Volk in Deutſchland erſchien, und was die heilig ſtirche lehrt, alles was du in Predigten höreſt was du ſingeſt zu Gottes Lob und Ehre, wa⸗ du beteſt zu deiner Seele Seligkeit, alles ſol dich anreizen, zu leſen in den heiligen Schrif als du ſie jetzt um wenit Jem neuerer Zeit hat die Kirche die Le fung der Bibel ſogar mit beſonderem Ablaf delegt. Das iſt der Wunſch und Wille unſeren heiligen Kirche, daß die Bibel für uns ſei: ſoll eine Schatzkammer, aus der wir die Gold ſchätze göttlicher Wahrheit entnehmen, daß ſi⸗ für uns ſein ſoll ein Führer durch den wirren Pfad unſeres Erdenlebens, daß ſie uns ſeln ſoll ein Reiſebegleiter, der uns den rechten und der warnt vor Abrgünden und Irrwegen, daß ſie uns wert voller ſein ſoll als alle ſonſtigen Erbauungs⸗ und Belehrungsbücher, denn in ihr ſprudel der reine, unverfälſchte Quell göttlicher Wahr⸗ heit. Und wenn die Kirche in unruhigen, reli⸗ aufgeregten Zeiten Vorſichtsmaßregelaß oder gar Einſchränkungen für die Bibelleſung erlaſſen hat, dann zeigte ſie darin erſt recht ihre tiefe Ehrfurcht vor dieſem heiligen Gotz tesbrief. Dann hatte ſir nur ein Ziel dabei in Auge, dieſen reinen Quell der Wahrheit wir! lich ganz rein und unverfälſcht zu bewahren ihn zu ſchützen und zu hüten vor menſchlichen Gerade über dieſe Fragen leben Mitglie⸗ der der Sekten meiſt in einer ganz falſchen Gedankenwelt. Sie glauben nicht nur, daß der Papſt das Bibelleſen verbietet, ſondern daß die katholiſche Kirche durch alle Jahrhunderte ſyſtematiſch darauf ausgegangen ſei, die Bibel zu vernichten, aus der Welt zu ſchaffen. Wört, lich kann man ſolche Anſichten in den Schrif⸗ zen der Sekten leſen. Ich habe mit zahlreichen Mitgliedern der verſchiedenſten Sekten ge⸗ ſprochen und nicht einen gefunden, der von dieſem Irrtum nicht feſt überzeugt war. In ſolchen Fällen heißt es, nicht zornig werden, nicht ſchimpfen und läſtern über Unwiſſenheitſ oder gar Verleumdung der katholiſchen Kirche, und Liebe die Por⸗ durch falſche Belehrung oft ſchon ſeit vielen Jahrzehnten ſeſtgeſetzt haben, ciner Verſtändigung getan. Viel wichtiger iſt es na⸗ bn chdie Irrenden auch von der Ver Sate jener Geandſtee in kperzengen e die katholiſche Kirche über die Bedeutan quelle aufgeſtellt hat, emſeß Nach langwierigen und langjährigen Vorbe reitungen wird am 1. April dieſes Jahres be eine Neuerung durchgeführt ſein, die für den Güterverkehr groß wirtſchaftliche Vorteile mit ſich bringen wird, dil bei ſämt gan Deutſchland. Es handelt ſich um eine Luftdruchſh bremſe, die an die Stelle des bis dahin 55 5 e Gedanken gemacht über das Waſſer, leb fan dur Luftdruckbreniſe bei den Gü⸗ war ſeit 1903 in Vorbereitung, ſie wurde 1917 beſchloſſen und in Angriff genom⸗ lange Vorbereitung war auch deshalb weil die e d an 115 1 gehende Güterzugbremſe ganz andere ſind, a 008 e e für den Perſouenzugverkehr. Die Güterzüge ſind viel länger und haben ein piel größeres Geſamtgewicht. Der große Vorteil liegt in einer erhöhten Betriebsſicherheit. Ein Güterzug von 120 Achſen kann auf eine Entſer⸗ nung von 500 bis 600 Meter zum Stillſtand ge⸗ bracht werden. Inſolgedeſſen wird die Geſchwin⸗ digkeit der Güterzüge von 30 auf 40 Kilometer die Stunde erhöht, ſo daß auch die Fahrpläne der Güterzüge weſentlich verbeſſert werden können. Die Kuntze⸗Lnorr⸗Bremſe arbeitet mit Druck⸗ luſt von fünf Atmoſphären. Die Seele der Vremſe iſt ein Steuerventil, das außerordentlich verwickelt in ſeinem Aufbau, aber ſehr einfach in ſeiner Handhabung und Auswirkung iſt. Der Bremsvorgang mit Geſtänge und Bremsklötzen iſt der gleiche wie bei der Hondbremſe. Zwel Drittel der Wagen iſt mit Bremſen ausgerüſtet, ein Drittel hat nur die für den ganzen Zug durch⸗ gehende Luftdruckleitung. Die Bremſe kann von jedem Teil des Zuges aus in Tätigkeit geſetzt werden, als ſowohl auch von jenem Wagen aus, und zwar willkürlich von Menſchenhand als auch unwillkürlich, z. B. bei Auseinanderreißen des Zuges. Der Unterſchied zwiſchen Handbremſe und Luftdruckbremſe beſteht darin, daß die Hand⸗ bremſen einzeln an den Zug verteilt waren und einzeln von Menſchen bedient werden mußten, während die Luftdruckbremſe durchgehend und ſelbſttätig iſt. Die Fortpflanzung des Luftdrucks für das Bremſen iſt das Werk eines Augenblicks. Ter Lokomotivführer hat den Zug jeden Augen⸗ blick in der Hand. Die Betriebsſicherheit iſt auch im auſſteigenden Gelände ſo groß, daß die Zahn⸗ radbahn für den Vollbahnbetrieb nicht mehr in Frage kommt; ſo werden die ganzen Harzſtrecken ohne Zahnräder, nur noch mit Hilfe der Luft⸗ druckbremſe befahren, die ſtufenweiſe in Tätig⸗ keit geſetzt werden kann und in ihrer Bremswir⸗ kung unerſchöpflich iſt. Durch die neue Ein rich⸗ tung wird bei jeder Lokomotive im Monat eine halbe Tonne Kohlen geſpart, das macht bei 1000 Lokomotiven im Eiſenbahndirektionsbezirk 500 Tonnen im Monat, oder bei den gegenwärtigen Kohlenpreiſen etwa 15 000 Mark. ö Die Kunſt des Staubwiſchens. „Ach, wenn doch nur das Staubwiſchen nicht wäre...“ Dieſen Seufzer kann man von vielen Hausfrauen und Haustöchtern hören, denn wohl kaum eine Arbeit iſt ſo un⸗ beliebt wie das Entfernen des Staubes. Täglich wiederkehrend, iſt das Staubwiſchen der ſtille Feind im Haushalt. Und doch muß gerade dieſe Arbeit täglich und gut ausge⸗ führt werden. Ein ungewiſchtes Zimmer kann, noch ſo ſauber am Fußboden ſein, wenn der Staub auf den Möbeln ſitzt, ſieht es ſchmutzig und unordentlich aus. Staubwiſchen iſt eine Kunſt, die wenig gepflegt und ſelten gut aus⸗ geführt wird.„Gleich bin ich fertig mit dem Zimmer, nur noch Staubwiſchen!“ Nur noch, da liegt die Wurzel des Uebels. Staubwiſchen iſt eine große Arbeit, nicht eine Augenblicks⸗ ſache. Das Handwerkszeug dazu iſt ein wei⸗ ches Staubtuch, das aus nicht faſerndem, wei⸗ chem Stoff zu wählen iſt und ein Pinſel. Be⸗ ſonders letzterer iſt außerordentlich wichtig. Möhelſtücke müſſen ſtets von oben nach unten gewiſcht werden. damit der Staub richt'g entfernt wird. Ecken und Schnitzereien ſind ohne gründliches Pinſeln nicht ſauber zu hal⸗ len, denn das Tuch erfaßt die kleinen Vertie⸗ fungen nicht ſo ſcharf. Schmuckgegenſtände entfernt man am beſten vor dem Wiſchen von großen Platten, um dann die ganze Fläche mit dem Tuch gründlich zu volieren und ſo das Holz im Faſerlauf zu reinigen. Eine be⸗ ſtaubte Fläche muß mehrermale gut abae⸗ wiſcht werden, ehe der Staub entfernt iſt. Ein mehrmaliges Ausſchlagen des Tuches aus dem Fenſter iſt unerläßlich. Hier liegt auch eine viel verſäumte Notwendigkeit: Ausſtäu⸗ ben des Tuches. Nach kurzen Flächen und Stuhlbeinen bereits muß der Staub ausge⸗ ſchlagen werden, denn ſonſt iſt kein Staub⸗ wiſchen, ſondern ein Verſchieben von einem Fleck zum andern. Der Staub wird nur daun aufgewirbelt, föllt aus dem Tuch auf andere Gogenſtände, und nach wenigen Minuten la⸗ Pn— gert er bereits von neuem auf den eben ge⸗ einigten Möbeln. Staubwiſchen iſt Kunſt, darum muß man gehen, denn anders läßt ſich eine Kunſt nicht eine erfaſſen. Wie der bildende Künſtler ſein Mo⸗ dell genau betrachten, es bis in Feinſte ken⸗ nen muß, ſo muß auch die Hausfrau ihre Mö⸗ bel genau kennen, ehe ſie imſtande ſein wird, ſie richtig zu pflegen. Und Möbel zu kennen, iſt nicht leicht. Da iſt hier noch ein Säulchen verſteckt, was man nicht geſehen, dort iſt 1 8 der Chaiſelonguedecke das verborgene Bein nicht Komik eins(xcke nicht ansaevinſelt. Und viel Sorgfalt gehört dazu, täglich den Möbeln die ihnen nötige Pflege angedeihen zu laſſen, ohne die ſie bald wie verwahrloſte Kinder der Straße ſtaubig, ſchmutzig⸗grau u. rauh ſtehen würden. Gepflegte Möbel lohnen aber auch die helfende Hand durch Glanz und den Schimmer freundlicher Sauberkeit. Etwas vom Waſſer. Ein Wink für die waſchende Hausfrau. Welche Hausfrau hat ſich ſchon 1 5 zum Waſchen nimmt?— Waſſer iſt Waſſer! wird ſie ſagen, und an eine verſchiedenartige Beſchaffenheit und Zuſammenſetzung kaum denken. Dabei ſteht feſt. daß nicht an zwe 1 groß und ſtark, an ſie mit Liebe Orten im ganzen deunſchen vieſche das wear die gleiche ee er lat, und daß die Verſchiedenartigkeit geradezu unbegrenzt iſt. Salpeterſäure, Sauerſtoff, ſind einige der im Waſſer enthaltenen Be⸗ ſtandteile. Sie alle erfüllen ihren ganz be⸗ ſtimmten Zweck und ſind in einem zum Ge nuß beſtimmten Waſſer unentbehrlich. Nun iſt es aber ja ſo, daß das für die Bereitung der Speiſen ſowie zum Trinken benutzte Waſſen in der gleichen Beſchaffenheit auch zum Wa ſchen Verwendune Kindet. Und da zeie! ich daß einzelne di Ir Beſtandteile im Waſſer ſehr ſtörend ſein lunnen, ja, das Waſſer unter Umſtänden zum Waſchen abſolut ungeeignet machen. Hoher Kalkgehalt iſt vor allem eine derartig unangenehme Erſcheinung. Waſſer, das viel Kalt enthält, nennt die Hausfrau hart. Hartes Waſſer aber braucht viel Seire! Die Schaumbildung iſt mangelhaft, weil ſich die Seife nicht entwickeln kann, und das Waſchergebnis iſt trotz Verwendung beſter kgaſchmittel oft nicht befriedigend. Der Vor⸗ gang erklärt ſich ſo, daß der Kalk die Seife an ſich bindet und dadurch keine waſchkräftige Lauge entſteht. Die mit Kalk verſchmierte Seife verliert jedenfalls ſofort ihre reinigende Wirkung und hat zudem die unangenehme Eigenſchaft, ſich in Form von Flecken in der Wäſche feſtzuſetzen. Nicht in jedem Falle wird es wohl gleich ſo ſchlimm ſein, daß eine Fleck⸗ bildung entſteht. Aber die Tatſache ſteht feſt, daß ein Waſſer, das nicht vor dem Gebrauch enthärtet, alſo f lich und nicht zum Waſchen zu empfehlen iſt. Das vorherige Weichmachen des Waſſers iſt ein dringendes Gebot der Vernunft für jede denkende Hausfrau. Zum Glück gibt es einen ſehr einfachen Weg dazu: Man löſt einfach vor jedem Waſchen— alſo vor Bereitung der Lauge— einige Handvoll Bleichſoda, die man ja zum Einweichen der Wäſche ohnehin ge⸗ braucht) in dem mit kaltem Waſſer gefüllten Keſſel auf und erzielt dadurch das ſchönſte, weiche Waſſer. Die Schaumbildung iſt hier⸗ nach erheblich beſſer, das Waſchmittel erfährt eine ungleich beſſere Auswertung und die Wäſche iſt in jedem Falle tadellos. 5 Spruch. Iſt groß der Brunnen oder klein, Das laß dir keine Sorge ſein; Aus beiden trinkſt du friſchen Mut, Iſt nur das Waſſer rein und gut. M Moin lck. ſeiner Zuſammenſetzung Tonerde, Kalk, ee eee Wer hetzt? ee. 1926 unter dem Vorſitz des früheren heſſiſchen Landtagsabgeordneten Pfarrer Weidner, Ober⸗ Lois, in Ober⸗Lois einſtimmig eine Entſchließung angenommen, die mit folgendem Satz endet: „Insbeſondere begrüßt die Verſammlung den Kampf der„Evangeliſchen Volksgemeinſchaft“ gegen das mächtige Zentrum(die katholiſche Partei Deutſchlands), das, im neuzeitlichen Staat weit mehr als früher in der Macht ſitzeno, das Evangelium und das deutſche Volkstum bedroht.“ 8 Wir fragen? Wann und wo hat das Zentrum das Evan⸗ gelium bedroht! Hat es nicht vielmehr dauernd berſucht, alle rechtlich⸗ und chriſtlichdenkenden Männer und Frauen zu ſammeln, um dem Evan⸗ gelium auch im öffentlichen Leben Anerkennung und Geltung zu verſchaffen? Wann und wo hat das Zentrum das deut⸗ ſche Volkstum bedroht? Hat es nicht vielmehr ſeine ganze Kraft darein geſetzt, das Vaterland f namentlich auch in vorbildlichen Weiſe in dem beſetzten Gebiet das deutſche Voll einig und frei zu machen? Bedrohen nicht vielmehr diejenigen das Evan⸗ gelium und deutſche Volkstum, die in ſo ſchweren zeiten wie der jetzigen, ihre Mitbürger verdäch⸗ ligen und verleumden und unter Aufpeitſchung der religiöſen Leidenſchaften Zwietracht in un⸗ ſerem Volke ſäen? Evangeliſche Volksgenoſſen! Wic lange noch werdet ihr zu ſolchem bruder⸗ mörderiſchen Treiben in eueren Reihen ſtillſchwei⸗ Kokotte(franzöſiſch: cocote, in der Kinderſprache „Hühnchen“) heißt eine zur Halbwelt gehörige Frau. Sternenbanner(englisch: 0 „Sterne und Streifen 9 nennt man im internatio- nalen Verkehr kurz die Flagge der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Jeder Bundesſtaat iſt in der Flagge mit einem Stern vertreten. Stars and stripes Bravo!(italieniſch) ſoviel wie„brav, trefflich“, namentlich als Beifallskundgebung.— 15 mehrere ſagt der Italiener„bravie für eine weibliche Perſon „brava“, 55 mehrere Frauen„brave“, in ge⸗ ſteigerter Form entſprechend„bravissimo“,„bra⸗ vissimi“,„bravissima“, bravissime“, während der Deutſche dieſe Unterſcheidungen nicht mitmacht und es bei dem einfachen„Bravo“ genügen läßt. Backfiſch. Dieſe Bezeichnung für ein halberwachſenes junges Mädchen ſtammt aus dem Bade cen und zwar aus der Sprache der Fiſcher.„Back“ eißt auf engliſch„zurück“, als„baeßkieh“ pflegte der Fiſcher die kleinen mit ins derten ic zu be⸗ zeichnen, die man in das Waſſer„pack“, alſo zurück⸗ warf, damit ſie auswachſen und ſpäter eine anſehn⸗ lichere Beute bilden ſollte. 8 Eiſen, Kohlenſäure, weich gemacht iſt, unwirtſchaft⸗ e Die evangeliſche Voltsgemeinſchaft hal kaut Darmſtädter Tagblatt vom 28. Januar ſeſihch ſind kleinere Teile eines le bon einem anderen Staat rings find. Beſonders häufig waren die alten Deutſchen Reich, wurden aber, ſie d bei der Rechtspflege und Polizeiverwaltung ſehr c machten, oft im Wege gegenſeitigen ustauſches verringert. Gleich⸗ zedeutend mit Enklave iſt Exklave als ein vom pauptgebiet eines Staates abgetrennter kleiner Ge⸗ fietsteil, ſo daß alſo Enklaven des einen Staates Exklaven des anderen bilden, und umgekehrt. ſtokett(franzöſiſch: coquet) heißt ſoviel wie„gefall⸗ ſüchtig“; dementſprechend nennt man Kolette ein gefallfünhtiges Frauenzimmer. 9 Bräjudiz(lateiniſch praeiudicium) eigentlich eine age Meinung oder ein Vorurteil. In der Rechtsſprache bedeutet Präjudiz die nachteilige Folge, welche einer Partei daraus erwächſt, daß ſie eine beſtimmte Handlung nicht vornimmt. an be⸗ zeichnet mit P. aber auch die Niete Entſcheidung einer 1. welche die Richtſchnur für künftige gleichartige Fälle abgibt. Eine beſondere Autorität kommt der Präjudiz des höchſten Gerichtshofes, des Reichsgerichts, zu. Analphabeten(griechiſch) ſind des Leſens und Schreibens unkundige Menſchen. Statiſtiſche Er⸗ hebungen über die Zahl der Analphabeten ſind von hervorragender Bedeutung für die Beurteilung des Bildungszuſtandes eines Volkes. Zur Feſtſtellung der Zahl der Analphabeten hat man drei Methoden eingeſchlagen, die direkte Zählung, die Ermittelung gelegentlich der Rekrutenprüfungen(in Ländern mit allgemeiner Wehrpflicht) und die gelegentlich der Eheſchließungen(Unterzeichnung des Namens auf der ſtandesamtlichen Urkunde). größeren Mengen in Deutſchland zuerſt im Jahre Modell iſt ein im kleineren Maßſtab hergeſtelltes Vorbild zu einem Gebäude oder zu jeder architektoni⸗ ſchen und plaſtiſchen Schöpfung. Es wird zu dem Zwecke hergeſtellt, um eine klarere Überſicht über die geplanten Dispoſitionen und über die Geſamt⸗ wirkung des Ganzen zu erlangen, als ſolches durch Zeichnungen möglich iſt. Im übertragenen Sinne heißen Modelle die lebenden Individuen, an denen Maler und Bildhauer Studien machen. Shriſti Geburt liegt in Wirklichkeit 4 oder 6 Jahre vor dem Beginn unſerer Zeitrechnung.— Der Abt Dionyſius in Rom(532), deſſen Berechnung durch das Anſehen der Päpſte maßgebend wurde, hat die Regierung des Königs Herodes(40 bis 4 v. Chr.) un⸗ richtig angeſetzt. Herodes iſt in Wahrheit geſtorben im Jahre 750 der Stadt Rom. Chriſti Geburt liegt aber, wie aus der bekannten 1 des bethlehemitiſchen Kindesmordes erſichtlich iſt, vor dem Tode des Herodes. Hammurabi war der erſte König von Babylon, einer der hervorragendſten Herrſcher der orientaliſchen Weltreiche des Altertums. Er regierte um das Jahr 2200 v. Chr. Man 15 751 5 ihm unter anderen wichtigen Regierungshand ungen vor allem die Fruchtbarmachung Meſopotamiens durch ein groß- f Zuſammen⸗ ſtellung des älteſten aller bisher bekannken Geſetz⸗ artiges Bewäſſerungsſyſtem und die bücher zu. 8 8 N Breslau, 12. Febr. Nach dem Genuß v5 Pferdefleiſch ſind 6 Mitglieder der Familie eines Handwerkers in Breslau ſchwer 55 ö krankt. Eine der vergifteten Perſonen iſt be reits geſtorben. e 5 5 Bad Dürkheim, 12. Febr. In Deidesheim und anderen Orten an der Hardt haben ſeit einigen Tagen die Mandelbäume die erſten Blüten angeſetzt. 1 Geflügelfutter. In der Zeit von Ende Januar an beginnt im durch geeignete Fütterung zu unterſtützen hat. Von Gerſte gebe man jetzt täglich 150, von Weizen 130 Gramm. Auch Weichfutter aus Kartoffeln, Rog⸗ gen, Kleie, Grünzeug, Fleiſchabfällen und dergl. darf nicht fehlen. Man vergeſſe ferner Kalk nicht. da dieſer die Schalbildung fördert. Hüten muß man ſich vor einer Ueberfütterung der Hühner, da ſie ſonſt zu fett und dann zum Legen zu faul werden. Da auch ſchlecht ernährte Hühner nicht legen, muß man den Mittelweg zu finden wiſſen. Der Wert der Kalkſchale beim Vogelei wird von Albert Pietſch in der„Umſchau in Wiſſeuſchaft und Technik“ Frankfurt a. M. be⸗ handelt. Die Kalkſchale verbürgt nicht nur Schutz gegen mechaniſche Verletzungen und Waſſerver⸗ luſt, ſondern ſie liefert auch dem Embryo den zur Entwicklung notwendigen Kalk. Vom 11. Tage Tage an nimmt der Kalkgehalt des bebrüteten Hühnereies zu. Während der durchſchnittliche Kalkgehalt eines unbebrüten, friſchen Hüh⸗ nereies 0,04 Gramm beträgt, beſitzt ein eben 0,255 Gramm. Die tägliche Steigerung des Kalk⸗ gehaltes beträgt vom 15. Tage an 0,02 Gramm. Auch der Kalkgehalt der Eimembran nimmt ſtän⸗ dig zu, ſo daß das opake Ausſehen am Schluß der Brutzeit wahrſcheinlich darauf zurückzufüh⸗ cen iſt. Die Auflöſung des Kalkes wird vermut⸗ lich durch die bei der Bebrütung freiwerdenden Nohlenſäure- und Waſſermengen verurſacht. Scha⸗ lenloſe Eier enthalten mehr Kalk, als zur Ent⸗ wicklung des Embryos gebraucht wird. Unreinlichkeit im Kaninchenſtall. Nichts ift gefährlicher für das Wohl des Ka⸗ ünchenbeſtandes als Unreinlichkeit im Stalle. Wer das vermeiden will, füttere nicht zu viel Reſte von Kohl und dergleichen. Dadurch wird der Stall nie trocken. Beſſer iſt es, den Tieren möglichſt viel Heu vorzulegen, dann bleibt die obere Schicht des Stallbodens immer trocken, was für die Geſundheit des Kaninchens ſehr weſentlich iſt. Gebt den Kühen nicht zuviel Waſſer. Vielfach wird bei der Tränkung von Kühen unſachgemäß gehandelt. Die Tiere dürfen nicht zu viel Waſſer bekommen. Wird ihnen zu viel Waſſer verabreicht, ſo vermehrt ſich zwar bei ih⸗ nen die Menge des Milchertrages, dieſe Milch iſt aber meiſt dünn und fettarm. Man achte aber auch darauf, daß die Temperatur des Trinkwaſ⸗ ſers zwiſchen zehn und fünfzehn Grad Celſius dat. a— 11 85 1 925 N 1 N. JZrunde. feſten und trockenen Boden zu ſtellen Ne eee in Maſſenſterben von Ulmen uin deutſchland. Wie in Holland ſchon ſeit dem Jahre 1919, ſo wire ſeit einiger Zeit auch im Nordweſten Deutſch⸗ lands ein Maſſenſterben von Ulmen beobachtet. Vor allem das Rheinland und Weſtfalen werden nc.) dem Bericht von Dr. H. Pape von der Bio⸗ logiſchen Reichsanſtalt für Land⸗ und Forſtwirt⸗ ſchaft in Berlin⸗Dahlem im„Nachrichtenblatt für den deutſchen Pflanzenſchutzdienſt“ von dieſem Baumſterben heimgeſucht; aber auch an anderen Stellen, z. B. in Bremen und in Nürnberg, macht ſi die Erſcheinung bemerkbar; auch im Park von Sanſſouei bei Potsdam ſoll ſich im letzten Som⸗ mer ein Abſterben von Ulmen gezeigt haben. Nach den der Biologiſchen Reichsanſtalt vorliegenden Meldungen wurde ein Eingehen von Ulmen in 1921 in Bonn beobachtet. In den folgenden Jah⸗⸗ ren liefen ſodann aus zahlreichen Orten, insbe⸗ ſondere des Rheinlandes und Weſtfalens, Nach⸗ richten über ein Kränkeln und Abſterben der Ul⸗ men ein. Einen beſonders großen Umfang nahm das Ulmenſterben aber erſt im Jahre 1924 an. An den im Frühjahr meiſt noch normal austrei⸗ benden Bäumen beginnen plötzlich Ende Mai oder auch ſpäter im Sommer zunächſt einzelne Zweige zu trocknen und zu verwelken. Das Ab⸗ ſterben greift dann meiſt ſchnell weiter um ſich, indem in kurzer Zeit größere Aſtpartien abſter⸗ ben, ja ſchließlich die ganze Krone verdorrt. Manchmal kommt auch nach Abſterben einzelner Aeſte das Verdorren zunächſt zum Stillſtand, und die Bäume bleiben den Sommer über mit einzel⸗ nen welken Aeſten in der ſonſt noch grünen Krone ſtehen. Später, unter Umſtänden erſt im folgen⸗ den Jahre, ſchreitet das Abſterben aber weiter fort, und die Bäume gehen ſchließlich völlig zu⸗ Worauf das Abſterben der Ulmen zu⸗ rückzuführen iſt, ob es etwa mit beſtimmten un⸗ günſtigen Witterungsverhältniſſen der letzten f Jahre,(z. B. Trockenheit des Jahres 1921, lange und ſtrenge Kälte des Winters 1923⸗24) in ur⸗ ſächlichem Zuſammenhange ſteht oder ob andere Faktoren mitſpielen, müſſen eingehende Unterſu⸗ chungeß an Ort und Stelle ergeben. g 1 Die Behandlung verletzter Pferdehufe. Es kommt häufig vor, daß ſich Pferde Nägel, Flas oder Steinſplitter in den Huf treten und za ur) ziemlich ſchwer verletzen. Beſondere Be⸗ ichtung muß man der Behandlung widmen, wenn ich das Pferd Eiſenteile in den Huf getreten hat, da hierdurch die Gefahr der Blutvergiftung ganz beſonders groß iſt. Man entferne den Gegen⸗ ſtand, reinige die verletzte Stelle und ſchneide ſie aus, bis das Blut kommt. Im Stall iſt dann der verletzte Huf ſauber mit Waſſer auszuwaſchen. Auf die Wunde lege man einen Teig aus ge⸗ quetſchtem Leinſamen, der die Fußhöhle vollſtän⸗ dig ausfüllen muß und durch einen darüber ge⸗ ſchlagenen Leinenlappen feſtgehalten wird. Da höufig Fieber eintritt, iſt es nötig, das Pferd auf und den Verband ſolange an dem Hufe zu laſſen, bis das Fieber vergangen iſt. * * —— Lolale Nachrichten. Viernheim, 15. Febr. »Reichsbauner Schwarz⸗Rot⸗Gold. Als Geflügelhofe eine erhöhte Legetätigkeit, die man entgültiger Termin für den in Biernhelr ſtattfindenden Republikanertag verbunden mit Bannerweihe der hleſigen Ortsgruppe wurde in einer in Offenbach ſtattgefundenen Gaukonferenz des Gauts Heſſen im Benehmen mit den ſüd⸗ weſideutſchen Gauen der 4. Juli 1926 feſt⸗ gelegt. Dle titl. Vereins vorſtände werden ge⸗ beten, da es um die Teilnahme vieler auswär⸗ tiger Ortsgruppen handelt, dieſen Tag mit an⸗ deren Vereinsveranſtaltungen und Feſftlichkeiten frei zu halten, damit Doppelfeſte vermieden werden. * Der Faſtnachts⸗Sountag iſt hier tuhig verlaufen. Da das Maskentreiben auf öffentlicher Straße verboten, ſah man nur we⸗ nige Kinder in Maskenkleider. Frau Sonne meinte es geſtern gut. Sie hat ſich den gan⸗ zen Tag behauptet, ſodaß man mit Recht von einem Frühlingsſonntag ſprechen konnte. Für Spaziergänge war es von oben herab einladend, und nur die Ortsgehwege boten nichts Verlocken⸗ des. Der Waldſportplatz zeigte viele Zuſchauer. Wle am Samstag, ſo wurde auch geſtern Abend in den Tanzſälen und in den Wirkſchaften dem Prinz Karneval gehuldigt. Heute und morgen iſt er noch in ſeinem Recht. In dankenswerter Weiſe veran⸗ anſtaltete die Singer ⸗Rähmaſchinen Aktienge⸗ ſellſchaft Mannheim M 1 Nr. 2(Breiteſtraße) für ihre Kunden in Viernheim einen unentgelt⸗ lichen 14tägigen Kurſus im Nähen, Stopfen u. Sticken, welcher am vorfgen Samstag mlt einer Ausſtellung der während des Kurſes gefertigten Arbeiten ſeinen Abſchluß fand. Es war erſtaun⸗ lich, was in dleſer kurzen Zelt von den Teil⸗ nehmerinnen(es waren deren 40) alles auf der Singer Naͤhmaſchine geleiſtet wurde und gas dieſe Veranſtaltung ſo recht eln Zeugnis von der Güte, Lelſtungsfählgkeit und Mannigfaltig⸗ keit dieſes Fabrlkates. Der Firma und im Be⸗ ſonderen der Kurſusleiterin gebührt Dank und Anerkennung für ihre Mühewaltung und für das freundliche Entgegenkommen. Allen, die an die Neubeſchoffung einer Nähmaſchine denken, können wir das Fabrikat„Singer“ beſtens emp⸗ fehlen. Intereſſant wat das in die Lich tleltung eingeſchaltete Arbeiten elner Nähmaſchine mit elektr. Antrieb, bel der die Unkeſten auf ganze 2 Pfg. in der Stunde kommen und die ſich be⸗ E 0 1 eee Perſonen eignen. ganzen bot die Ausſtellung ein ſchönes Bild Muslicher Frauenarbeit. bil 5 1