77 heimer Anzeiger Viernheimer Tageblatt Giernheimer Bürger- Big.—. Blernb. Bolke blen) A 1 iſe: Die ei ti eile koſtet 25„ die Nek ile 60„ bei Wieberhalmg Ager Rabatt. f 5 Annahme luß e 25 vorattags 3 l 1125 Kath. Münner⸗Verein. ee e General⸗Verſammlung im Gaſthaus zur Vorſtadt. Tagesorbnung: 1. Rechnungs⸗Ablage und Rechenſchafts⸗ bericht, 2. Ergänzung des Vorſtandes, 3. Vortrag, 4 Verſchiedenes. Der Vorſtand. ernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Gumfmitine- 5 Mantel 205⁰ 0 reine Wolle Fpauen Tuchmantel Dankſagung. Haus gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. Samstags das achtſeitige iluſtrierte Sonntagsblatt„Sterne b Blumen“, halbjährlich einen Wir laden unſere Mitglieder. die Herren Gewerbe⸗ beste Verarbeit., gute Qualtät. 48, 38, Ripsmantel ganz auf Seide. Seiden-Frauenmäntel in alen Presse Schottenkleid relne olle m.ſang Aebmel 1 275 En Posten Ripskleider. Kasha-BOrdürenkleid Täglich Neu- Eingänge in eleganten Wolf- u. Seidenkleidern rage Auswahl in modernen Komplets und Kostumen Slosen, Stricken sren * Kinderkonfektion e aberragend hinsichtſich Preis, , Geschmack und Qualtät Tel. 7681 Fischer- Mannheim, Paradeplatz 2900 . 6600 tagskarten löſen. lehrer und beſonders die Gewerbeſchüler 912 Beſuche der Aus ſtellung der Gewerbeſchule Wein Sonntag mittag ergebenſt ein. Gemeinſame Abfahrt 1.43 mit W eim orgen Sonn⸗ er Vorſtand. 22 50, 19.50 N. 00 3 im Gaſthaus zum„Löwen“. Tagesordnung werden die Mi zu erſcheinen. Komeradſchaftlicher Wohlfahrts⸗Bund Morgen Sonntag, nachmittags 3 ½ Uhr ö guber dend. Sener alperSammlun Wegen Wichtigkeit der tglieder gebeten dringend Der Vorſtand. Sur N Nachmi 2 Für den Verkauf eee Turnerbund Viernheim Am Sonntag beteiligt ſich unſer Verein beim Wald⸗ und Gelände⸗ lauf in Seckenheim 7 Abfahrt der Teilnehmer per Rad 8 Neil halb 2 Uhr, ab Haltepunkt Mann⸗ eee heimerweg. Per Bahn 1.16 OCG. II. Abmarſch der Schüler punkt 3 N Uhr Lorſcherſtr. am Friedhof. gemütl. Beiſammeuſein im Haltepunkt bei Mital Wunoerle. ttags Der Vorſtand. den ganzen Tag geöffnet! Heu Tel. 8797 Singſtunde I Volzähliches Erſcheinen erwartet 05 70 Ee feln. Harmonie te abend halb 9 Uhr gemeinſame Der Vorſtand. A dport der mang. 5 una ſünumnnmuemmuuunnumnbamundadun uma Heute Samstag Abend ½9 Uhr findet im Lokal (Schuͤtzenhoſ“) eine Meine fnnwnebs we sammlung er Vorſtand. Woebernerdan 1 Roederherde! Große Auswahl in Kohlen- und Gasherden, Gasbacköfen, Komb. Herde, Keſſelöfen. Günſtige Zahlungsbedingungen! r 2122 Acre ſafpaffagcaepepapehpcepepappfege —— Brisebise Etamin Paar Hauptpreislagen l. 20, 1. 75, 1.90 und höher Halbstores in prachtvoller 1 Auswahl zu 900 2.95, 4.75, 5.75, 8.— und höher 3 tellige Madras- Garnituren dunkler Madrasstoff, Gold Rolodamast Etamin- Jupfenmull Wandschoner St. 85 4 Machstuch Mtr. 2,50 1.95 Bettdecken 2..% 4 Zefirhemden een Eins atzhemden: d f kertige Anzüge in jeder Preislage. — Denkandworten empfehle Kummete, Unter⸗ kummete, Atker⸗ ſtrünge, Aller⸗ leinen, Peitſchen, ferner: Gommer⸗ u. Regen⸗ decken in reicher Auswahl und 5 jeder Preislage. ram greshie Sattler u. Tapezierer 5 g Großblühende Oliefmütterchen (Panſee) zu verkaufen Emil Krauſe Waſſerſtr. 58. Empfehle mich jim Waschen Ein beſonderes Verget's Gott der hochw. Geiſtlichkeit, den Barmherzigen Schweſtern, den Stiftern von Seelenmeſſen und für die Kranz⸗ und Blumenſpenden. Viernheim, den 27. März 1926 Die trauernden Hinterbliebenen: Geſchwiſer Kempf Familie Gg. Kempf 15. Mache keine marktſchreieriſche Reklame aber wirklich ersiHlassiue dlarkenrader wie Dürrkopp, Corona, Bismarck. Dieſes beweiſt wieder das 6 Tage⸗Rennen Berlin⸗Dortmund, ging„Dürrkopp“ als Sieger hervor. Offeriere Dürkopp⸗Räder mit konzentriſchem Kugellager, welches im Tretlager niemals geölt ſein braucht und auch nicht teurer als wie andere Markenräder ohne dieſes Lager. Ferner offeriere ſämtliche Er⸗ ſatzteile billigſt. Reparaturen unter Garantie ſachgemäßer Ausführung. Auch empfehle mich im Emaillieren in allen Farben, ſowie im Vernickeln. Sehr günſtige Teilzahlungen. Leonhard Hoock 2. Kinderwagen alle Ausführungen bekannt billige Preiſe Chr. Stange Mannheim P 2. l. gegenüber Schmoller Geſchenkartikel finden Sie in der Buchhandlung Viernheimer Anzeiger Rathausſtraße 36. 5 ö BFB Kuhſteisc Pfd. 80) zu verkaufen Junges Ausgeleſene Steckkartoffel 1. Abſaat Ztr. 4.— Mark Epeiſekartoſfel 3.— vollblühende kräftige Stiefmütterchen, Metzger Maasliebchen, Goldlack⸗ Luiſenſtr. 50. pflanzen zu verkaufen Heinrich Helbig begehren erreichte naturgemäß Berlin. dieſem größten Wahlkreis haben 58,9 Prozent men wird. Mit dieſem Falle jedoch ernſthaft kaum zu rechnen. Die inzwiſchen vom Reichstag ſelbſt formu⸗ lierte Kompromißlöſung für die Fürſtenabfin⸗ dung könnte möglicherweiſe 9570 Geſetzentwurf des Volksbegehrens der denn ausdrücklich heißt es im§ 3 des Geſetzes über den Volksentſcheid vom 27. Juni 1921: der Stimmberechtigten ein Geſetz Holen Sie Preiſe ein, in der Niederlage für Jeau Wunderle 1 am Markiplatz. . ö 1 0 2 9 g a . ö rn ˙ B. Oppenheimer Metallbetten 1 Gluche u kauſen geſucht. Stahlmatratzen, Kinder 5 n gelte betten günſtig an Private. Ehatt. Katalog 2489 frei. Eiſen⸗ möbelfabrik Suhl Thür. Und Putzen Fran Val. Hoock 6. Kiesſtr. 6. mamma Halt! Heute Samstag, morgen Sonntag und Montag im Saftladen zum grünen Laub großes Nippchen? 2kssen Eine Portion Rippchen mit Kraut ſchon von 60 Pfg. an. Besichtigen Sie meine große Auswahl in la. Küchen eleg. Schlaf-, Speise- und Herren-Zimmern SoW-˖ã2ũ n Einzelmöbel zu zußerst billigem Preise Besichtigen Sle meine Ausstelſuugsräàume im Hintergebäude der 1., 2. und 3. Etage ens Aobo ger, 8 l. 12 MAKAnEIN Frele Lieferungen Es ladet recht ſaftig ein M. Tri Hchtung! Jeder benütze dieſe günſtige Gelegenheit. Toſabloce Nechnungsblocks in allen Arössen vorrütig Buchhandlung Mernn. Amzeiger Eisrabschlagl prima ſchwere Eier 8 Stück von 12—15 Georg Winkler Hofmannſtr. 12. Makulatur- Papier wieder zu haben Biernheimer Anzeiger. . . n or mich 770 Wohlbehagen: denn meine Füsse bleiben trocken. Meine Schuhe sind mit Erdal Marke Rotfrosch gepflegt, macht. Auch Sie schützen sich vor Un- Erdal — dessen hoher Olgehalt das Leder behagen und Erkältungen, wenn Sie, 9 4 putat die Schuhe. pflegt das Leder! N durchdringt und wasserundurchlässig zur Schuhpilege verwenden * 7 a Me— 7 5 Für die wohltuenden Beweiſe herzlicher. E gelb er E 5 re l. Teilnahme an unſerem ſchweren Verluſte, ſagen b FVV wir herzlichen Dank. N ahrplan ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Uhr, größere Artikel einen Tag usnahme derjenigen, die in iſb. Nechmma ehen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Das Ergebnis des Volks⸗ begehrens. Aus ſämtlichen 35 Wahlkreiſen des Rei⸗ ches liegen nunmehr beim Reichswahlleiter die vorläufigen Ergebniſſe des Volksbegeh⸗ rens über die Fürſtenabfindung vor. Das end⸗ gültige amtliche Ergebnis erſt nach Oſtern erwartet werden können, doch wird allerdings iſt ſelbſtverſtändlich mit erheblichen Verſchie⸗ bungen der nunmehr gegebenen Ziffern nicht zu rechnen. Nach dem vorläufigen Ergebnis haben ſich 12 512 140 Stimmberechtigte beim Volksbegehren beteiligt und da nach der Sta⸗ tiſtit der letzten Reichspräſidentenwahl im ge⸗ ſamten Reichsgebiet 39 421.617 Stimmberech⸗ tigte vorhanden waren, ſo haben beim Volks⸗ begehren 31.7 Prozent aller Stimmberechtig⸗ ten von gemacht. Stimmenzahl von 4 Millionen iſt alſo um miehr als das Dreifache überſchritten worden. Beſonders in die Augen die Geſamtſtimmenzahl der bei der Dezember⸗ wahl von 1924 abgegebenen Stimmen für die Sozialdemokraten, Unabhängige und Kommu⸗ niſten(10 668 969) bei dem Volksbegehren um 17 vom Hundert überſchritten wurde. ihrem Eintragungsrecht Gebrauch Die verfaſſungsmäßig notwendige ſpringend iſt, daß Die größte Stimmenzahl beim Volks⸗ In der Stimmberechtigten ſich beim Volksbegeh⸗ ren beteiligt. Leipzig und Chemnitz⸗Zwickau weiſen eine Beteiligung von 49 Prozent, Hamburg eine ſolche von 47 Prozent auf. Die geringſte Beteiligung zeigt der Wahlkreis Niederbayern⸗Oberpfalz mit nur 8 Prozent der Stimmberechtigten. Nach Artikel 73 Abſatz 3 der Reichsver— faſſung iſt nunmehr der dem Volksbegehren zugrunde liegende ausgearbeitete Geſetzent⸗ wurf von der Reichsregierung unter Kenn⸗ zeichnung ihrer Stellungnahme dem Reichs⸗ tag vorzulegen. Ein Volksentſcheid findet nicht ſtatt, ſofern der entſprechende Geſetzent— wurf vom Reichstag unverändert angenom⸗ einer ſolchen Löſung iſt in allerdings nach dem Ausfall des Volksbegehrens noch eine Verſchärfung erfahren. Der Volksentſcheid als ſolcher kann nicht umgangen werden. wobei es gleichgültig wäre, ob das. Fürſtenkompromiß! zuftande käme oder nicht. Es werden daher nach den verfaſſungsmäßigen Beſtimmungen dem Volke zwei Geſetzentwürfe zur Entſchei⸗ dung durch Referendum werden: und Kompromißentwurf, vorgelegt parlamentariſche „Gegenſtand des Volksentſcheides iſt im Falle des§1 Nr. 3— das heißt, wenn ein Zehntel verlangt hat— das begehrte und ein vom Reichstag beſchloſſenes abweichendes Geſetz.“ Deutſcher Reichstag. Berlin, 25. März. Der Reichstag erledigte heute zunächſt kleine Vorlagen. Eine Ergänzung zum Beſoldungsgeſetz über die Neuaufſtellung der Ortsklaſſenver⸗ zeichniſſe, das ſpäteſtens bis zum 1. April 1928 vorliegen ſoll, wurde in allen drei Le⸗ ſungen angenommen, ebenſo das Geſetz zur 1% Regelung des Wohnungszuſchuſ⸗ . Der Geſezentwurf zur Aufhebung des Staatsgerichtshofes zum Schutze der 1 8 wurde dem Rechtsausſchuß überwie⸗ n. Nach Erledigung eines kleinen Reſtes des Verkehrsetats begann die Beratung des Reichspoſtminiſteriums. Reichspoſtminiſter Dr. Stingl verwies auf ſeine vor kurzem dem Haushaltsausſchuß gehaltene Rede und führte weiter aus: Die Reichspoſtbeamten ſeien und blieben auch künftig Reichsbeamte im eigentlichen Sinne des Wortes. Die Reichspoſt nehme hierin eine ganz andere Stellung ein als z. B. die Reichs⸗ bahngeſellſchaft. Das Poſtminiſterium ſei ſtolz darauf, eine reine Reichsanſtalt zu ſein,, die gleichzeitig als wahres Weltinſtitut mit eingefügt ſei an die Volks und Weltwirt⸗ ſchaft. Für die nächſten zehn Jahre werde ein weitſchauendes Wirtſchafts⸗ und Verkehrs- programm aufgeſtellt werden. Das Ziel ſei der großzügige Ausbau aller Verkehrseinrich⸗ tungen und die Schaffung aller nur irgend möglichen und finanziell tragbahren Verkehrs⸗ Samstag, den 27. 1926 März Die Steuermilderungen. Nachtſitzung des Steuerausſchuſſes. Berlin, 26. März. Im Steuerausſchuß des Reichstages iſt in der Nacht von Don⸗ nerstag auf Freitag eine Verſtän digung über das Steuermilderungsprogramm erzielt worden. Abgelehnt wurde ein deutſchnationa— ler Eventualantrag, der darauf hinlief, die Umſatzſteuer mit 1 Prozent aufrecht zu erhal⸗ ten, dafür aber die Hauszinsſtener um 6 Pro⸗ zent der Friedensmiete zu ſenken. Angenommen wurde ein ſozdem. Antrag, wonach die Miete von 100 Prozent bis zum 31. März nächſten Jahres nicht über⸗ ſchritten werden ſoll. Ausnahmen ſollen nur zuläſſig ſein, ſoweit die Feſtſetzung einer höheren Miete erforderlich iſt, um die in 8 26 des Hauszinsſteuergeſetzes vorgeſehenen Zu— weiſungsbeträge ſicher zu ſtellen. Im weiteren Verlaufe der Beratungen wurde unter Ablehnung ſozialdemokratiſcher und kommuniſtiſcher Anträge in der Umſatz⸗ ſteuerfrage ein deutſchnatl. Antrag angenom— men, demzufolge von der Umſatzſteuer befreit werden ſollen ärztliche und ähnliche Hilſelei⸗ ſtungen, Arzenei⸗, Heil⸗ und Hilfsmittel, ſo⸗ weit Entgelt dafür von den reichsgeſetzlichen Verſicherungsträgern, den Krankenkaſſen uſw. zu zahlen ſind. Ferner ſollen von der Umſatz⸗ ſteuer befreit werden Umſätze ſolcher land⸗ wirtſchaftlicher Erzeugniſſe, die landwirtſchaft⸗ liche Arbeiter und Angeſtellte als Vergütung für ihre geleiſteten Dienſte erhalten. Schließ⸗ lich wurde noch eine Entſchließung der Re⸗ gierungsparteien angenommen, in der die Reichsregierung erſucht wird, eine teilweiſe Befreiung des Eigenverbrauchs von der Umſatzſteuer bei ſelbſtwirtſchaftenden Land⸗ wirten bezüglich ihrer mitarbeitenden Fami⸗ lienangehörigen ab 1. April ds. Is. eintre⸗ ten zu laſſen. Die ſachliche Grundlage der Einigung iſt ſonach folgende: Das Kompromiß der Regierungsparteien, ſoll grundſätzlich aufrecht erhalten bleiben.(Ermäßigung der Umſatz⸗ ſteuer auf 0,75 Prozent, Beſeitigung der ſog. Luxusſteuer, Verſchiebung der Erhöhung der Bierſteuer auf den 1. Januar 1927, Aufhe⸗ in Frage kommen könnten, bung der Weinſteuer vom 1. April 1926 an, Senkung der Vermögensſteuer in den unteren Staffeln bis zu 50000 Mark auf 1—4 pro Mille.) Auch die generelle Ermäßigung der Vermögensſteuer für 1926 auf Dreiviertel des Etrages von 1925 ſoll beibehalten werden; es ſoll aber geſetzlich feſtgelegt werden, daß dieſe Senkung lediglich zum Ausgleich der Wert⸗ verminderung der Vermögen im Jahre 1925 vorgenommen wird, ſo daß alſo der Aus⸗ nahmecharakter der Ermäßigung ſeſtgehalten wird. Außerdem ſoll geſetzlich beſtimmt wer⸗ den, daß eine Nachforderung auf die Vermö⸗ gensſteuer des Jahres 1926 im Jahre 1927 vorbehalten bleibt, wenn im Laufe des Rech⸗ nungsjahres 1926 die im Etat aus der Ver⸗ mögensſteuer vorgeſehenen 400 Millionen Mark nicht aufkommen ſollten. Die Schau m⸗ weinſteuer ſoll als Banderolenſteuer vom 1. Juli an neu eingeführt werden mit einem Satze von 1 Mark pro Flaſche; auf Frucht⸗ ſchaumwein ſoll ein Steuerſatz von 20 Pfg. pro Flaſche gelegt werden. Die Salzſteuer „die ſeit 1867 beſtanden hat, ſoll vom 1. April 1926 an aufgehoben werden. Eine Ermäßi⸗ gung der Zucker ſteuer ſoll nicht ſofort vor⸗ genommen werden. Es ſoll aber in einer Re⸗ ſolution, der die ſämtlichen Kompromißpar⸗ teien zuſtimmen wollen, ausgeſprochen wer— den, daß vom 1. Oktober 1926 an eine Sen⸗ kung eintreten ſoll, wobei der Ausgleich für die Mindereinnahme durch eine Aſpannung der Branntweinbeſteuerung erreicht werden ſoll. Die Unterſtützung der Er werbsloſen ſoll von 26 auf 39 Wochen ausgedehnt werden u. hierbei ſollen auch die bereits ausgeſteuer⸗ ten Erwerbsloſen neuerdings in die Verſor— gung einbezogen werden. Der volle(bisher halbe) Ertrag der Fuſionsſteuer ſoll den Gemeinden und Gemeindeverbänden überwieſen werden, die durch Betriebszuſam men⸗ und Stillegungen beſonders benachtei— ligt werden. Schließlich haben die Regie rungsparteien ihre Zuſtimmung zu der Erklä— rung der Reichsregierung gegeben, daß bei etwaigen weiteren Steuerſenkungen, die noch die Ermäßigung der Umſatzſteuer vordringlich zu behau— delu iſt. Die Sitzung dauert um Mitternacht noch als un. erleichterungen. Für die Wirtſchaftsgebahrung der Poſt ſeien folgende Leitſätze geltend: Be— weglichkeit und Anpaſſung auf allen Gebieten, offener, freier Blick für die Verhältniſſe und Bedürfniſſe der allgemeinen Wirtſchaft, um⸗ faſſende Auswertung für die Poſtwirtſchaft und entſchloſſenes Handeln. Die Reichspoſt habe mit Parteipolitik nichts zu tun. Sie ſtehe nicht im Dienſte einzelner Parteien, Konfeſ— ſionen oder Wirtſchaftseinrichtungen, ſondern arbeite für die Volksgeſamtheit. Das gelte auch für die Perſonalpolitik, in der allein maßgebend ſein dürfe Beföhigung, Tüchtig— keit, Zuverläſſigkeit, Ehrlichkeit, Treue zu Volk und Reich. Der Miniſter erklärte, daß er der vom Haushaltsausſchuß vorgeſchlage— nen Heraufſetzung der Poſtablieferung an da; Reich von 20 auf 70 Millionen nicht wi⸗ derſprechen wolle, weil die Poſt mit einer Au— leihe von 150 Millionen rechne. In der Ausſprache führte Abg. Seppel (Soz.) Beſchwerde über die Perſonalpolitik des Miniſters. Im Gegenſatz zu den höheren Beamten behandele der Miniſter die unteren Beſoldungsgruppen wie ein Rabenvater. Der Miniſter ſei auch ein Feind des Achtſtunden⸗ tages. Er ſei für Urlaubskürzung, für eine Erhöhung der Dienſtſtundenzahl und für Ver⸗ größerung der Poſtbeſtellbezirke. Der Redner brachte dann noch ins Einzelne gehende Be— ſchwerden vor, in denen er nachzuweiſen verſuchte, daß auch in der Reichspoſt monar— chiſtiſche Geſinnung bevorzugt würde. Abg. Bruhn begrüßte die Verbeſſerung des Beſtelldienſtes in den Großſtädten, wäh⸗ rend es auf dem Lande damit noch recht im Argen liege. Der rigoroſe Abbau der Poſt— agenturen habe die Briefbeſtellung auf dem Lande ſehr verſchlechtert. Abg. Allekotte(3Ztr.) ſprach ſich gegen die Sonntagsbeſtellung auf dem Lande aus, denn die meiſten Beſtellungen kämen Sonn⸗ tags als unbeſtellbar zurück. Die Sonntags⸗ ruhe der Beamten ſei auch nicht nur aus ſo⸗ zialen und wirtſchaftlichen, ſondern nament- lich aus religiöſen Gründen notwendig. In der Perſonalpolitik müſſe das alte Vorgeſetz⸗ tentum verſchwinden, ohne daß darunter die ſtraffe Dienſtzucht zu leiden habe. Abg. Morath(D. Vp.) begrüßte es, daß die Poſt als erſte Reichsanſtalt ihre wer⸗ benden Anlagen aus Anleihen decken wolle. Dabei wäre eine Auslandsanleihe zweckmäßi-]ſcher Fragen es das ger als eine inländiſche. Redner lehnte den Gedanken, beim Fernſprechweſen den Viel⸗ ſprechern Gebührenerleichterungen zu Gunſten der Wenigerſprecher zu gewähren, ab. Abg. Törgler(Komm.) polemiſierte eine Stunde lang gegen die Perſonalpolitik des Reichs poſtminiſters. Abg. Dr. Fiſcher bedauerte die vielen Beamtenreden, die doch nur auf eine Um⸗ ſchmeichelung von 350000 Wählern hinaus⸗ lauſen. Die Briefbeſtellung laſſe noch viel zu wünſchen übrig. Um zukünftig die Beſörde— rung zu ſichern, ſolle der Eingangsſtempel wieder eingeführt werden. In den Poſtämtern müſſe mau vor den Schaltern in langen Schlangen oft ſehr lange anſtehen. Moderniſierung der Betriebsanlagen müſſe ſchnell begonnen werden, damit die Wirtſchaft belebt werde. Die moderne Errungenſchaft des Radio ſolle die Poſt eifrig fördern, un— geachtet der Behauptung eines amerikaniſchen Forſchers, daß Radio das Eierlegen der Hüh— ner beeinträchtige.( Heiterkeit.) Die Poſt ſolle auf allen Gebieten dem Grundſatz huldigen: Großer Umſatz, kleiner Nutzen. Abg. Mollath(W. Vg.) wandte ſich gegen eine Ueberſchußwirtſchaft bei der Poſt, die ſich auf zu hohe Tariſe ſtütze. Abg. Heuning(Völk.) ſprach dem Mi⸗ niſter das Vertrauen ſeiner Freunde aus. Reichspoſtminiſter Stingl ging auf verſchiedene Anregungen der Redner ein. Er betonte, daß das Schickſal der Wartegeld— empfänger der Verwaltung ſehr am Herzen liege, aber ſie ſei an frühere Reichstags— beſchlüſſe gebunden. Bei den Neubauten der Poſt würde das ſelbſtändige Handwerk und Gewerbe nach Möglichkeit berückſichtigt. Es ſei zugegeben, daß die Schalterräume oft einen ſchlechten Eindruck machten. Hierin ſolle Wandel geſchaffen werden. Die Reklame ſei ihm ſelbſt im Herzen zuwider, aber bei ge— ſchmackvoller Anordnung könne ſie gute Wir⸗ kungen hervorbringen. Es ſei nicht richtig, daß die hohen Gehühren den Fernſprecher zu einem Luxusgegenſtand für die Beſitzenden machten. Die Gebühren ſeien im Einverneh⸗ men mit praktiſchen Männern aus der Wirt⸗ ſchaft feſtgeſetzt worden. Nach kurzer Einzelberatung wurde gegen 8 Uhr der Etat bewilligt. Einſtimmig Mit der Schriftleitung, Druck unb Berlag: Joh. Martin, Geſchäſtsſteule: Nathansſce. 8 mantß,⸗, szʒ¹e Al. — wurde ein deutſchnationdler Antrug ung? nommen, der beſſere poſtallſche Verſorgung der Landbezirke verlangt. Dann vertagte ſich das Haus auf Freitag mittag 12 Uhr. Chamberlain Ehrenbürger von London Die Feier in der Guildhall. London, 26. März. Die City von London verlieh geſtern in der Guildhall dem Staaksſek⸗ retär des Aeußern Chamberlain in Aner⸗ kennung ſeiner hervorragenden öffentlichen und politiſchen Verdienſte während ſeiner langen Laufbahn das Ehrenbürgerrecht. Eine große Anzahl hoher Gäſte wohnte der Feier bei, darunter der Premierminiſter und verſchiedene Mitglieder des Kabinetts, ſowie die Botſchafter Deutſchlands, Spaniens, Italiens, Portugals, Braſiliens, Belgiens, Japans, Frankreichs und der Türkei mit ihren Gattinnen und eine Reihe von Geſandten. In Erwiderung auf die an ihn gerichtete Au⸗ ſprache erklärte Chamberlain nach Dankes⸗ worten für die ihm erwieſene Ehrung, er fei dankbar, daß es ihm erlaubt ſei, eine Rolle bei dem großen Werk des Friedens zu ſpielen, das in Locarno vollbracht wurde. Chamberlain ob die Mitarbeit des Foreign Office ſowie der dri⸗ tiſchen Botſchafter und Geſandten hervor, die er die beſte Beamtenſchaft der Welt nannte. Daß Werk von Locarno iſt das Ergebnis einer wirk⸗ ſamen Zuſammenarbeit vieler Männer und vie⸗ ler Nationen. Der erſte Anlauf auf dem Wege, der uns dorthin führte, wurde von zwei großen und weitblickenden deutſchen Staatsmäunern genom⸗ men, und dieſes Beginnen wurde zur Reife ge⸗ bracht durch die mutige und weitherzige Politik eines großen Franzoſen. Chamberlain ſagte weiter: unerwartete Schwierigkeiten hätten ſicht der Vollendung der gemeinſ men Aebelt von Locarno in den Weg geſtellt. Wenn auch unſere Hoffnungen nicht ſofort verwirklicht wurden und der Völkerbund und ſeine Arbeiten momen⸗ lan in Mißkredit gerieten und ſich teilweiſe der Zweifel regte. ob nicht der Völkerbund eine blei⸗ bende Wunde und einen dauernden Rückſchlag erlitten habe, ſo laſſe ich mich im Vertrauen auf! die ihm innewohnende Stärke und die in der Welt verbreitete Anſchauung von ſeiner Notwen⸗ digkeit durch ſolche zeitweilige Erſcheinungen mich; entmutigen. Man darf nicht vergeſſen, daß der Völkerbund noch im erſten Stadium ift. Man muß ſich weniger darüber wundern, daß unter den Mitgliedern des Rates keine Einſtimmigkeit erzielt wurde, als vielmehr darüber, daß trotz ſo zahlreicher Schwierigkeiten und ſo vieler kriti⸗ erſte Mal war, daß eine Meinungsverſchis⸗derheit die Arbeit des Völker— bundes behinderte. Daraus folgt zunächſt, daß wir vom Völkerbund nicht in ſeinen jungen Jah⸗ ren alles das erwarten dürfen, was wir von ihn in ſeiner Reiſe erhoffen. Wir müſſen nach Genf gehen in dem Bewußtſein, daß wir nur eine un⸗ toe mehr als 50 Nationen ſind, die im Völkerbund alle einander gleich ſind. Die Leute, die ihre Politik, wie es England tue, auf den Völkerbund gründeten, müßten einſehen, daß man auf der einen oder anderen Seite es vermeiden ſollte, Schranken für eine Vereinbarung zu errichten, bevor man in Genf zuſammentritt. Bei dem Frühſtück im Mauſion Houſe zu Eh⸗ re Chamberlains brachte Baldwin einen Trinkſpruch aus und erklärte:„Der Name Sir muſten Chamberlain werde an erſter Stelle unter denen gengant werden, die in der erſten Generation nach dem Weltkriege für den Frie⸗ den und die Verſöhnung von Europa eintraten. Chamberlain mache das Werk des Völlerbundes, ſein Leben, ſein Wachſen, zu einen integrierenden Beſtandteil der britiſchen Außen politik. Chamberlain ſei heute der beſte Freund des Völkerbundes in Europa. Er genieße das Vertrauen eines jeden ſeiner Mitarbe e ſondene in der ſchwierigen Zeit, die durchkämpft habe. Das franzöſiſche Finanz⸗ geſetz angenommen. Die Kammerberatung. Paris, 25. März. In der Beratung der Kammer über die Finauzgeſetze riefen die Artikel 33 und 34 über die Verwendung der Annnitäten aus dem Dawesplan eine längere Ausſprache hervor. Finanzminiſter Peret wies darauf hin, daß ein Teil der Annuitäten für den Unterhalt der Beſatzungs⸗ truppen, ein anderer Teil für die Kriegs⸗ beſchädigten beſtimmt ſei. Da es nicht möglich ſei, den verbleibenden Reſt der Amortiſa tionskaſſe, die noch nicht gegründet ſei, zur Verfügung zu ſtellen, ſchlägt er vor, über die Verwendung durch ein ſpäteres Geſetz zu enlk⸗ ſcheiden. Der Abg. Schumann von der Republ.⸗demokr. Union befürchtet, daß die erſten beiden Poſten die Geſamtannuität auf; zehren könnten, ſodaß die elſaß⸗lothringiſche Sozialverſicherung und verſchiedene andere anzöſtſche Gläubiger zu kurz kommen könn. ten. Demgegenüber weiſt der Miniſter darauf hin, daß für die Beſatzungstruppen ein Kre⸗ dit von 479 Millionen, der außerdem noch herabgeſetzt werden ſolle und für die Kriegs- beſchädigten von 400 Millionen vorgeſehen ſei. Es verbleibe alſo ein Reſt von 500 Mil⸗ lionen. Darauf wurde der Artikel eebenſo wie eine Reihe anderer Beſtimmungen angenom— men. Bei dem Kredit für den Bau neuer Flugzeuge erklärte Kriegsminiſter Pain⸗ le ve den geforderten Kredit von 100 Mil⸗ lionen Franken für unbedingt erforderlich. Da er bereit iſt, bis zur eingehenden Klärung feine weiteren Aufträge zu vergeben, bewil⸗ ligte die Kammer ſchließlich den Kredit, ſowie einen weiteren für Studienzwecke der Luft— ſchiffer. In der Schlußabſtimmung nahm dann die Kammer mit 415 gegen 128 Stimmen das geſamte Finanzgeſetz, das mit einer Ausgabe von 36 451937 814 Franken abſchließt, an und vertagte ſich auf morgen vormittag. Vor Schluß der Sitzung teilte der Finanzminiſter noch mit, daß er, um keine Zeit zu verlieren heute abend das Budget, das ein Defizit von 4373 Millionen Franken aufweiſt, im Büro des Senats einbringen werde. Politiſche Umſchau. — 60jähriges Militärjubiläum Hindenburgs Reichspräſident von Hindenburg begeht am 7 April ſein 60jähriges Militärjubiläum. Aus die⸗ ſem Anlaß wird ihm Reichswehrminiſter Dr Geßler die Glückwünſche der Reichswehr und der Reichsmarine ausſprechen. — Die Zentrumsfraktion an Dr. Am Zehnhoff TD Vorſitzende der Zentrumsfraktion des Preu⸗ ziſchen Landtags hat an den preußiſchen Juftiz⸗ miniſten Am Zehnhaff zum 7. Jahresisze ſeinet Miniſterſchaft folgendes Telegramm geſandt: amens und im ausdrücklichen Auftrag der preußiſchen Zeutrumsfraktion entbiete ich Ihnen zum 7. Jahrestage Ihrer Miniſterſchaft herzlichſte Glückwünſche und aufrichtigen Dank für Ihre dem Stag: bis heute geleiſtete verdienſtvolle Arbeit. Zentrumsfraktion benutzt dieſen Gedenktag, um Ihnen ihr unvermindertes Vertrauen zum plusdruck z bringen. Dr. Porſch.“ — Das belgiſche Parlament in Ferien. D velgiſche Parlament iſt geſtern in die Oſterſerien gegangen. Die Arbeiten werden am Dienstag, den 13. April wieder aufgenommen. — Un die griechiſche Präſidentenwahl. Nach einer Havasmeldung aus Athen hat General Pangalos erklärt, er würde eine Verſtändigung über die Kandidatur Zaimis für die Präſident— : Die Das ſchaftswahl unterſtützen unter der Bedingung daß alle Faktoren des Landes die Kandidatur öffentlich anerkennen würden. Bei ihrem Zu⸗ ſtandekommen würde er— Pangalos— ſich von der Politik zurückziehen, da er ſeine Pflichten gegenüber Griechenland dann für erfüllt halte. Die Kämpfe in China. Belagerungszuſtand in Peking. Zondon, 25. März. Das Geſandtſchaftsvierte, in beking iſt in Verteidigungszuſtand verſetz worden, doch handelt es ſich dem„Daily Tele Herabpesetzie preise eren Anon 1 Iabenaien Größte Auswahl! Nur gute Qualitäten! Besichtigen Sie unsete Fenster. Ein Besuch ist unbedingt lohnend. außerordentlich unangeneym empfunden. Man befürchtet, daß der Einfluß der Sowjetregierung in China dadurch erheblich geſchwächt und die ruſ⸗ ſiſch⸗chineſiſche Grenze dadurch freigelegt werde. Durch die größere Bewegungsfreiheit Marſchall Tſchangtſolins befürchtet man weiterhin für Sowjetrußland ungünſtige Einwirkungen auf die chineſiſche Oſthahn. ie Sowjetregierung, heißt es, müſſe ſich aus dieſen Gründen mit der Frage eines Aequivalents in China beſchäftigen.— Nach einer Meldung aus Peking befindet ſich Ge⸗ neral Feng auf dem Rückzuge nach Urga. Auſſtand in Kanton. London, 25. März. Nach Meldungen aus China iſt die unter kommuniſtiſchem Einfluf ſtehende Regierung in Kanton durch einen Staatsſtreich geſtürzt worden. Anhänger Wu⸗ pei⸗fus haben in Kanton ſelbſt einen Aufſtand hervorgerufen und die dortigen chineſiſchen Re⸗ kikalen und ruſſiſchen Kommuniſten gefangen ge⸗ nommen. Eine große Anzahl Ruſſen ſoll getötet worden ſein. Einzelheiten fehlen noch. Dr. Schacht über Deutſchlands Recht auf Kolonien. 0 Berlin, 26. März. Vorgeſtern abend hielt Reichsbankpräſident Dr. Schacht in einer Verſammlung der Deutſchen Kolonialgeſell⸗ ſchaft einen Vortrag über„Kolonialprobleme“ und wies darauf hin, daß auch auf kolonia⸗ lem Gebiet der Verſailler Vertrag einen Bruch der von Wilſon in ſeinen 14 Punkten gege⸗ benen Zuſagen bedeute, denn Deutſchland habe in der kurzen Zeit ſeiner kolonialen Aus⸗ breitung vollauf den Beweis erbracht, daß es alle Vorbedingungen erfüllen könne, die für die Uebertragung von Kolonialmandaten er— forderlich ſind. Die Wirtſchaftslage der hoch⸗ induſtriellen Länder Europas ſordere gebiet riſch die Erſchließung neuer Rohſtoffgebiete. Das gelte ganz beſonders für Deutſchland, das nur dann imſtande ſein werde, ſeinen Dawesverpflichtungen nachzukommen, wenn ſeine anerkannt vortrefflichen Produktions⸗ mittel und Arbeitskraft auf Gewinnung von Nahrungsmitteln und Rohſtoffen, nach denen ganz Europa hungere, hingelenkt werden. Da⸗ zu brauche es vor allem auch ſeine eigenen Kolonien und zwar auch beſonders aus wäh⸗ rungspolitiſchen Gründen, um die ökonomiſch unhaltbare Einſchränkung des deutſchen Wäh⸗ rungsgebietes durch den Verſailler Vertrag wieder auszugleichen. Auch die Auswande⸗ kungsfrage könne für das übervölkerte deut⸗ ſche Reich nur durch Erſchließung berſee⸗ iſcher Anſiedlungen gelöſt werden. Dr. Schacht ſah die Möglichkeit für Deutſchland, möglichſt bald wieder auf die koloniale Bahn zu ge⸗ ö langen in der Gründung großer Privatgeſell⸗ ſchaften unter Beteiligung des internationa⸗ ö len Kapitals, die ohne Aufrollung politiſcher Zeitfragen am eheſten in der Lage ſein werde, der deutſchen Induſtrie Rohſtoffe und Abſatz⸗ gebiete, der Auswanderung Anſied än⸗ Vor zu ſchaffen. 8 5 f e ö ö 1 Säuglings- Wasche muß micht nur 1 Ostergeschenke C 1, 3 Mannheim gggggaggſgggagggaggſagagagagggggaggan. 24.2. 22112. fag Clas Dierbecher.. 25 5. Weingläser... 45 b. mer......... 50 5. Fektkelche..... 60 5, Melngläser en. 75 b. Dowlengläser, ren 75 pi Hompoftelerctten 75 p. Metall hne.. 20 5, fatkalufte dläseluntersätue.. 45 5, Haftet Wessnnpagcher Lkürseruite enter. 5.30 fauckserpice.. 7.50 Tatkeserite vernickelt m. Tabl. 75 b. Dessertgabeln Tplofiel o. abel Dessertmesser Ehmer 1.50 fe n mit 12 Gläsern Tobelläfige ems bft 90 dallente I Apensdhepfer nestecke 30% 55 f 90 1.00 1.50 1.75 2.60 2.00 3.70 Id. Delmer Apacedq Kristall Mein enorm billiger „„ 23.0 Kristall- Teen e Verkauf Leihgeschirre eden ist für alle Festlichkeiten Glas Porzellan Bestece] weithin bekannt porzellan Maass, 7888 7.85 ak tögserpice für 12 Personen.. Tdlesserhice für 6 Pers. 36.—, Tdlegerute für 12 Pers. Der ame DEICK ET bürgt fur Qudliſdt und Bllligleil Achtung! Zur Saison empfehle ich meine Fahrräder altbekannte Marke Weil, Möve u. Fadag. Ein Weil⸗ Herrenrad gebe ich im Preiſe(von Mark 140.— an, bei Mark 30.— Anzahlung. Ein Weil⸗Damenrad von Mark 149.— an, hei Mark 30.— Anzahlung. Ferner empfehle ich Haid und Neu⸗Näh⸗ maſchinen, verſenkbar im Preiſe von 180.— Mark bet Teilzahlung. Fahrradrahmen, Gummi, ſowie alle Er⸗ ſatzteile für Räder auf Lager. In Email⸗ lierung u. Vernickelung empfehle ich mich. Fahrradhaus 5 1 Fr. Ph. Wiegand! Mannheimerſtraße 28, vormals Johann Hoock 9. Neubauſtraße. Dee EEE οο Für den Oſterputz achbarin, wie ungemein gerissen, schon lang' beim Kaufen ich bin. So hart auch heut' die Zeiten So rar auch jetzt das Geld Sie können trotzdem sich kleiden ganz wie es Ihnen gefällt. Zu Hinz und Kunz nicht laufen dort fällt man oft hinein dei Guttmann muh man kaufen 15 5 dei Guttmann Worms a. Rhein Moral: Und die Moral von 5 ohne Guttmann 16. Cutt. der Geschicht 1 geht es nicht. 7 5 5 1 4 N 10 Gratulationskarten zu allen Gelegenheiten empfiehlt Buchhandlung Unübertroffen ſind Geflügel- Nlammern ſie verhüten das Ueber⸗ Zu verpachten: Acker am Ort(39 Ar), mit Wicken Viernheimer Anzeiger u Smsterleder A—— Bürsten, tücher, Klopfer, Besen, Co cosmaten etc. besonders preiswert bei M. Stumpf 4. 9 Bismarkstrasse 5 fliegen der Zäune. Zu haben bei Jakob Beyer gedüngt. Zu erfragen in der Exped. d. Blattes. e empfehle alle Sorten gute und billige Bürſtenwaren, Putztücher, Fenſterleder, Möbelklopfer, Waſchklammern und Waſchſeile, Fuß⸗ bodenbohner, dieſelben werden auch repariert hab gudgalggcgcgggcgcgbdcaddcddda Ae Jakob Beyer. bei den Inſe⸗ I renten unſeres Blattes. Die Angebote in unſerem Blatte können wir den Hausfrauen der geneigteſten Beachtung nur empfehlen. Wer bet 1 ſbla 5 000 ten kauft, kauft gut und ſpart 1 F rer SSS Me zu günſtigen Teilzahlungen empfiehlt ahrradhaus Wunderle Bismarckſtraße 22. Sämtliche Reparatur- und Inſtandſetzungs arbeiten werden in eigener Werkſtätte fachgemäß bei billigſter Berechnung ausgeführt Emaillieren und Vernickeln wie bekannt in nur feiner Ausführung.—:— Sämtliche Erſatzteile auf Lager. Valt. Joſ. Wunderle J. Mech. Werkſtätte und Schloſſerei. weiß sein, sondern se muß vor allem 5 i der Hygiene entspredien. Bei gleich- zeitigem Waschen und Bleichen ist diese * 7 7 i i annheim, H 3, 1 leine MHinute vom Hurktplatz) notwendige Sauberkeit nidit zu erzielen. M Waschen mit Dr. Thompsons Seifen- as grole Speziahaus für alle Sevölkerungsschi 8 N pulver“ und Bleichen mit, Dr. Thomp- aer 1 1 W 2 2 bons Saifix“ bietet Cewähr fur gesund- möbel, polsterwaren, Konfektion 55 für Herren, Damen und Kinder, 10 Mmanufaktur, Wäsche, kinderwagen 7 usw. alles gegen bequeme * Teilzahlung 1 Worms 15 am Römischen Kaiser 2— 6. grarß, zufolge lediglich um eine Vorſichtsmaß— nahme, da augenblicklich noch keine Gefahr be ſtehe. Die Tarifkonferenz iſt infolge der Abwe— ſenheit des chineſi hen Delegierten vorläufig zu Untätigkeit verurteilt. Die Truppen des Gene— rals Feng bereiten ſich zum Widerſtand außer⸗ hall Pekings vor. eee der gleichen Ansicht ader TNMUMpH fol me f mit Koſt, zu vermieten. Moskaus ſchwindender Einfluß. Moskau, 25 März. Die Niederlage des Mar- ſchalls Feng wird in bieſigen volitiſchen Kreiſen eee W eee 17 82 ö 8* 2 Die dla frei sind. Roman von Henriette v. Meerheim b (Gréfin Margarete von Bünauh). (Nachdruck verboten.) (41. Fortſetzung Monika ſtieß einen Schrei des Entſetzens aus. Beide Hände an die Schläfen gepreßt, die Augen ſtarr, ſtand ſie vor der vor Aufregung zitternden Tngländerin. „Wollen Sie ſagen, daß der Doktor ſolche himmelſchreienden Grauſamkeiten, von denen ich immer dachte, ſie gehörten ins Reich der Fabel, wirklich ſelbſt verübt hat?“ 5„Zahlloſe Male. Ich babe oft dabeigeſtan⸗ den und machte Handreichungen, weil ich Anatomie ſtudiert habe. Intereſſant iſt es.“ Ein grauſames Lächeln verzog den blut⸗ loſen Mund.„Die Ruhe, mit der der Doktor in den Eingeweiden der lebenden Tiere wühlt, hat was Grandioſes in ihrer abſoluten Gefühlloſgkeit.“ „Hören Sie auf! Sie wird ohnmächtig!“ ſchrie Frau von Baſſilewitſch. Sie ſprang Monika zu Hilfe, die ſchwankte. Auch die Engländerin wollte ihr beiſtehen, aber Monika wandte ſich mit Grauen ab. „Sie haben dabei geſtanden und das mit angeſehen! O mein Gott, gibt es wirklich ſolſche Menſchen, ſolche Teufel? Anzeigen müßte man ſie alle beide...“ „Dabei würde wohl nicht viel herauskom⸗ men,“ antwortete Miß Gordon bgalt.„Dieſes Sanatorium ſteht mit einer Klinik in Verbin⸗ dung, in der gleichfalls mediziniſche Verſuche an lebenden Tieren gemacht werden. Der Dok⸗ tor geht ſtreng wiſſenſchaftlich zu Werke. Nie⸗ mand kann ihm etwas anhaben. Den Gegnern der Viviſektion hält er ſtets entgegen, daß er die Tiere mit Curare(Pfeilgift) unempfiad⸗ lich mache bei ſeinen Verſuchen.“ „Und das iſt nicht wahr?“ „Nein. Das Gift lähmt die Tiere voll⸗ ſtändig und macht ſie ganz bewegungs⸗, aber keineswegs empfindungslos. Ich habe die Qual deutlich in ausdrucksvollen Hundeaugen geleſen. Gerade das intereſſiert den Doktor, welche Grade der Folter ein Hund aushalten kann und wie das ſeine Anhänglichkeit an den Menſchen beeinflußt. Man unterſucht nachher das Gehirn, in dem die Seelenregungen leben, um zu ſehen, welche Veränderungen und Um⸗ bildungen damit vorgegangen ſind durch die Schmerzen. Die pathologiſche Anatomie iſt auch mein Steckenpferd.“ „Schweigen Sie!... Um Gottes willen, ſchweigen Sie!.. Ich kann das nicht mehr aushaltenz“ ſchrie Monika auf.„Ich laufe fort ... Gleich auf der Stelle. Wahnſinnig würde ich, wenn ich auch nur noch eine Nacht unter dieſem Dach aushalten müßte.“ Ohne einen Blick auf die anderen zu wer— fen, ſtürzte ſie zum Zimmer hinaus. „Ob ſie wohl ſofort zum Doktor läuft u. ihm alles berichtet?“ fragte Frau von Baſſile⸗ witſch etwas unruhig. „Vielleicht... Aber ich glaube es nicht. Ich denke mir, ſie rennt, wie ſie geht und ſteht, auf die Straße und kommt nicht wieder. Sie iſt ja kindiſch und haltlos wie ein Back⸗ fiſch. Jedenfalls haben wir dem Doktor aber gründlich die Suppe verſalzen und ihm einen kleinen Hemmſchuh in den Weg geſtellt,“ triumphierte Miß Gordon. 14. Monika raffte ihre Sachen zuſammen. Das Notſwendiaſte warf ſie in ihren kleinen Handkoffer. Das übrige konnte nachgeſchickt werden. Ach, mochte damit geſchehen, was es wollte. Fort, nur fort aus dieſer Hölle, dieſem grauenhaften Ort der Qual. Sie bildete ſich ein, die Klagen der gemarterten Tiere zu hö⸗ ren. Sie ſah die unbarmherzigen Hände des Doktors in dem zuckenden, blutenden Fleiſch wühlen und die Miß mit ihrem ſtumpfen ſee⸗ lenloſen Geſicht ruhig daneben ſtehen. Ohne einen Blick in den Spiegel zu werfen, ſetzte ſie ihren Hut mit dem langen Creppſchleier auf, nahm ihren Mantel um und den kleinen Kof⸗ fer in die Hand. Sie hoffte, unbemerkt zu entlommen. Die Abſicht, den Doktor zur Rede zu ſtellen, gab ſie auf; lieber wollte ſie ihm ſchreiben. Sie konnte ihn jetzt unmöglich wiederſehen. Vorſichtig ſchlich ſie den Gang hinunter. Am Ende desſelben— ihr ſtockte das Blut faſt in den Adern— ſtand der Doktor, wie wenn er auf ſie wartete. Zum Umkehren war es zu ſpät. Er hatte ſie bereits erkannt und kam ihr entgegen. Am liebſten hätte ſie den Koffer hingeworfen und wäre in blinder Flucht an ihm vorüberge— ſtürzt. Sollte ſie das verſuchen? Unmöglich! In ſeiner ganzen imponierenden Größe ſtand er bereits vor ihr und vertrat ihr den Weg. „Wohin wollen Sie?“ fragte er, indem er auf den Koffer deutete. „Fort!“ Mehr brachte ſie nicht heraus, wie dieſe eine knappe Silbe. „Weshalb?“ „Weil ich Ihr Geſpräch mit Frau von Baſſilewitſch und Miß Gordon, zum Teil un⸗ freiwillig, durch die Tür mit anhören mußte und dann, als ich ſpäter die Damen um Auf⸗ klärung bat, Dinge erfuhr, die es mir unmög⸗ lich machen, auch nur eine Stunde noch hier zubleiben,“ ſtieß Monika, außer ſich, heraus. „Laſſen Sie mich gehen. Sie haben kein Recht, mich zurückzuhalten.“ „Jedenfalls habe ich das Recht, nach dem Grunde zu fragen, weshalb Sie ohne jede Veranlaſſung mein Haus verlaſſen und un⸗ ſeren Vertrag brechen wollen,“ entgegnete er mit erzwungener Ruhe.„Schon einmal in der erſten Zeit Ihres Hierſeins, hatten Sie ſolche Anwandlung. Damals gelang es mir leicht, Sie zu beſchwichtigen es wird mir auch heute glücken.“ Er nahm ihr de! „Kommen Sie in wir uns ausſprechen. „In Ihr Studierzimmer ſoll ich gehen! Nie, nief.f.f.“ ſchrie ſie auf.„In die Folter⸗ ſſer aus der Hand: immer. Da wollen kammer, wo Sie unſchutdige Tiere martern aus Vergnügen, oder um Ihren Viſſensdurſt zu befriedigen? Machen Sie vielleicht auch gelegentlich Verſuche an Menſchon? Ihre wil⸗ 197 Patienten ſind ja ganz in ihrer Ge⸗ alt.“ ö „Sie fiebern. In dieſem Zuſtand krank⸗ hafter Erregung laſſe ich Sie ganz gewiß nicht fort.“ Er nahm trotz ihres Sträubens ihren Arm. Als er aber den Abſcheu in ihren Zügen frei runzelte er die Stirn und gab ſie wieder rei. „Hier gehen Sie in den Salon,“ befahl er.„Ich muß und will wiſſen, was man Ihnen geſagt hat.“ „Nur die Wahrheit.“ „Daß ich gelegentlich mediziniſche Ver⸗ ſuche an lebenden Tieren gemacht habe?“ Sie neigte bejahend den Kopf. „Und deshalb wollen Sie ohne Sinn und Verſtand ziel⸗ und planlos weglaufen?“ ö „Ja— weil mir vor ſolcher Grauſamkeit graut. Menſchen, die das fertig bringen, wehr⸗ loſe Tiere zu martern, die verabſcheue ich; denen traue ich das Schlimmſte zu.“ Er wollte ihre Hand faſſen, aber ſie ſtieß ihn zurück und floh bis in die entfernteſte Ecke des Salons. 1 „Rühren Sie mich nicht an mit Ihren Mörderhänden!“ ö Sie hatte den Creppſchleier zurückgeſchla⸗ gen. Ihr reizendes, blaſſes Geſicht hob ſich in zarter Schönheit aus den ſchwarzen Trauer⸗ falten heraus. Aber die Pupillen in ihren Augen waren ſtarr und glanzlos infolge der furchtbaren Nervenüberreizung. ö Monika, kommen Sie zur Beſinnung,“ bat er.„Ich will Ihnen ein paar beruhigende Tropfen geben.“ „Vielleicht eine Curare⸗Einſpritzung, wie den unglücklichen Verſuchstieren!“ ſchrie ſie gellend auf. Damit ich auch bewegungsunfähig und willenlos bin, aber alles fühlen mußß Sie... Henkersknecht——- ö (Fortſetzung folgt.] —ä7:ẽ heitſördernde, peinlichste Sauberkeit. 1 * 5 1 vertreter: 55 8 Kaiserstr. 6. Karl Wetzel, Lampertheim Derselbe leichte Lauf Dieselbe Stabilität Derselbe elegante Bau. 1 Im Vernickeln u. Emaillleren von Fahr- und Motorräder sowie Autoteilen empfiehlt sich Mechling u. Ackermann Vernicklerel, Käfertal Mannbeimerstrasse 34. ef, Chriſt. Joſ. Kempf Rathausſtraße Sattlerei Telefon 54 Zum Frühjahr empfehle: Gutſitzende Fuhr ⸗ und Ackerkum⸗ mete, verſchiedene Arten und Ausfüh- rungen. Anterkummete: Aus Noß⸗ haar und Lederrand. Große Aus⸗ wahl in Sommerdecken(verſchiedene Preislagen). Regendecke n: Alle Grö⸗ ßen und Breiten. Stränge, Taue, Acker leinen, Kälberſtricke Peitſchen, Kotz Auswahl. Treib⸗ riemen, alle Größen und Breiten Fuß⸗ und Fauſtbälle. Matratzen ö in allen Preislagen. due scanfenſer. 0 Nur auf „Triumph“ 1 4 W N D 58 N Allein- Verte bis in's Kleinste Detail sind mit „derselben Accuratesse“ — gefertigt.. Jedes Rad- ein Musterrad. erringt man Triumph. Adam Hofmann 6., Rathausstraße 92 1 2 2 A 1 Matratzen 5 Rosshaar-, Kapok-, Wollfüllung fapeten Moderne Muster Uioleum kaufen Sie günstig in dem Polstermöbel jeder Art Bequeme Zahlung. 1 N * + 5 1 2 2 1 1 50 Polstergeschäft Mandel Friedrichstrasse 10. Telefon 166. 8555555555555 8 858557 K Bügekt, Waldſtraße 3. Id, Eiderfettkäse 9 Pfd. Mk. 6.— franko Dampfkäsefabrik Rendsburg. 6 Letztet Annahmetag für Oſtern Montag, d. 29 März mittags 12 Uhr. Die werte Kund⸗ ſchaft wird gebeten, die Zeit einzuhalten. Wäſcherei Maier Ringſtraße Brief⸗ Papier in jeder Ausſtattung, ſowie alle Schreibwaren ſtets zu haben in der Buchhandlung Viernheimer Anzeiger. Obacht Mausfrauen Alte Möbel werden wie neu durch Möbelputz Wunderschön F kb kauft leleün e be tee Nicht Hillige Worte 0 g 3 sondern 4 billige Preise! Durch günstige Massenkäufe und Kalku- lation mit kleinstem Nutzen Wie immer spottbillig ei Ea g., 105. Schlafzimmer been f 88. 48. 375. Speisezimmer Eiche 399 4 675.—, 625.—, 495.—, 445.—, e 295. Tleidenchränke. 37. bscommoden. 49. Dületts, kick. 185. Swelbtisce.. 95. klatpatetden 48. Chuiselongue:.. 48. l Dwans, med.. 78. Matratzen. Orell, gute Füllung,. Mk. 30. Teilzahlung gestattet“ Zustellung mit eigenem Auto auch nach auswärts Rupfermann 3 Co. Laus für kttestandsmöbel- behräaket 0 Mannheim, H 5, 1 Jungbuschstrase Bel Barzaulung 10% Rabatt. FTakltreſche Anerkeaaungsschreſben Salluſhen, Eulen, Rettstellen m. k. 32. Madrid... 8. Dächerscranke.. 85. 0 Flora-Dorg. E. Richter. wieder eingetroffen. Buchhandlung Biemnbeiner Anzeiger“