ab ſichene Zweideutigtenen, Lovppreifungen des rohen Sauſens, Religionsſpöttereien oder Ver⸗ letzung Andersgläubiger, Verherrlichung des Duell⸗ und Menſurunweſens enthalten, ausſchloß, hat in den 100 Semeſtern ſeines Beſtehens dig Anerkennung welteſter Kreiſe gefunden. Was au deutſcher Innigteit, an deutſcher Kraft und Stärke⸗ an deutſchem Ernſt und Humor, deutſcher Fröh⸗ lichteit und Luſt im Liede lebt, iſt hier in Tex und Ton ſeſtgehetten. Kein anderer ſtudentiſcher Verband kann dich eines gleichen oder ähnlichen Buches rühmen! Das Land der Kirſchblüten. Freinsheim, 30. März. Die letzten warmen Tage, bedeckter Himmel bei lauen Winden und nächtliche Regen, haben in dem herrlichen Erd— ſtrich, der ſich zwiſchen den Ortſchaften Frelns⸗ heim, eiſenheim a. S. und Lambsheim aus⸗ dehnt, Wunder gewirkt. In dem dichten Wald von Kirſch⸗, Pferſich⸗ und Zwetſchenbäumen ſchim⸗ mert es ſchneeig weiß auf: Zwetſchenbäume hül⸗ len ſich in blütenweißes Gewand und hier und da recken auch ſchon Schwarzkirſchen weißſchim⸗ ſchimmernde Arme in die Lüfte. Dazwiſchen er⸗ glänzen in lieblichem Roſa die Blüten der Pfir⸗ ſichbäume. Ein Gang durch die Gemarkungen der drei Ortſchaften erfüllt den Wanderer mit einer frühen Vorahnung der Pracht, welche die Bequeme Eifenbohnverbindungen ermöglichen es dieſes erſtrebenswerte Ziel in kürzeſter Friſt und bequem von überall ber zu erreichen. Von Lambsheim aus kann man auf dem Weg über das Kieſelbühl, von Weiſenheim a. S. entweder über den Großkarlbacher und Laumersheimer Weg oder vom Bahnhof aus durch den Ludwigs⸗ hain nach dem Freinsheimer Friedhof zu ſtun⸗ denlang durch das blühende Kirſchenland wan— dern. Bequeme Rundgänge von längerer oder ſtürzerer Dauer ſind vom Bahnhof Freinsheim ſaus möglich. Man geht entweder vom Bahnhof in einer Stunde die Karlſtädter Chauſſee ent⸗ lang bis zum Schwarzen Kreuz und dann durch das Katerloch zum Friedhof, wo man vom Turme aus. der während der Feiertage geöffnet bleibt, einen prachtvollen Rundblick über das weiße Blütenmeer genießt, und dann nach Freinsheim zurück. Oder man wandert über die Reiboldſtraße und den Holzweg zum Hochreſervoir und dann über den Heidweg zum kaſtanienüberſchatteten, Feſtplatz, wo Pfingſten das Hahnenfeſt ſtattſin⸗ det wieder nach der Kallſtädter Chauſſee und zun Ort zurück, und ſchließlich kann man auch beide Wege in einen vereinen und einen mehr⸗ ſtündigen Spaziergang daraus machen, der nach Belieben nach Weiſenheim a. S. oder Lambsheim wbder Kallſadt oder Herxheim a. B. weiterführen kann, falls man es nicht vorziehen ſollte, in den bekannten guten Freinsheimer Gaſtwirtſchaften ſich an Speiſe und Trank— es gibt vom beſten— zu laben. Von allen Wegen aus bieten ſich wun⸗ derbare Rundſichten über die ganze Gegend und weit über die Rheinebene hinein bis zu den Türmen der Dome von Speyer und Worms. Er— freulicherweiſe hat der Froſt der Kirſchenblüte faſt gar nicht und den Frühpfirſichen nur unbe⸗ deuienden Schaden zugeſügt, ſodaß die Baum⸗ blüte in keiner Weiſe beeinträchtigt erſcheint. Auch der Ort Freinsheim ſelbſt bietet viel Sehenswertes, vor allem das uralte Eiſentor, ein gut erhaltener Reſt der alten Stadtbefeſtigung. zrößere Geſellſchaften, Schulen und Wander⸗ gruppen erhalten auf Wunſch von der Gemeinde Freinsheim bereitwillig Auskunft und Führer durch das ganze pfälziſche Kirſchenland. Anfra⸗ gen können an Geſchäftsführer Weimar vom Winzerverein oder an das Bürgermeiſteramt (Telephonnummer 4) gerichtet werden. Am Oſtermontag werden die Ausſichtswagen der Re. spoſt zwiſchen Neuſtadt— Bad Dürkheim — Freinsheim— Grünſtadt zum mäßigen Preiſe verkehren. Von Freinsheim ſind ferner Pendel- fahrten mit Poſtautos durch das Blütenland vorgeſehen. Auch der Automobilklub der Pfalz wird von Neuſtadt aus eine Geſellſchaſtsfahrt über Jad Dürkheim, Ungſtein, Kallſtadt, Grün⸗ ſiadt, einsheim nach Wachenheim unternehmen. . ö Vom Lande. Herrusheim, 1. April. Heute Donnerstag, nachmittags 4 Uhr, wird endlich die Einführung des am 29. November 1925 neugewählten Bür⸗ germeiſter⸗ vorgenommen. Zu deſſen Ehren fin⸗ det abends ein Fackelzug ſtatt; zur Teilnahme an dieſem wird die geſamte Bürgerſchaft aufge⸗ fordert. In Anſchluß hieran iſt geſelliges Zu⸗ ſanimenſein im Lokale„Zum Frankfurter Hof“. Herr Rechtsanwalt Baron wird bei dieſer Gele⸗ 5 etwas zu ſagen Korridor auf. Henry Dubois ſtand auf der Schwelle. Aus dem Dunklen kommend, blinzelte er eine Sekunde unſicher in das helle Licht. Dann ſchwarz gekleidete Mädchengeſtalt, die ſich zitternd erhoben hatte, erkannte er die ſchlanke, und eilte auf ſie zu. „Monika!“ Ein ſo aufrichtiges Entzücken lag in dem Ruf. daß ihr die Augen feucht wurden. 8 r mit Freudenausrufen und zärtlichen Liebesverſicherungen; ſie kam kaum Seligkeit, ſie wiederzuſehen, überſchüttete ſie rührte ſie. zur Beſinnung. „Nie trennen wir uns wieder,“ verſprach er. Auf dem kleinen wackligen Sofa, mit den goldnen Löwenfüßen, ſaß er neben ihr, den Arm um ſie gelegt und küßte ſie wieder und wieder.„Du ſüße, kleine Seele, was haſt du gelitten! Alles will ich gut machen. Wir hei⸗ raten gleich. Du kommſt mit mir nach Mün⸗ chen, da wirſt du aufleben und alles Traurige vergeſſen...“ f „Mein Vater iſt tot, Henry.“ der Reichspoſtverwaltung der bieſigen ten ſoll im Frühjahr noch haktene foſſile Knochenreſte bloßgelegt. gerettet.) Wellen etwa 80 Meter weit fortgeriſſen. fing Monika vorwurfs⸗ voll an. Aber Käte machte ihr eine lange Naſe, wie ein übermütiger Gaſſenbub und zog ihren huſtenden, faſt erſtickenden Gatten eilig hin⸗ aus. Im ſelben Moment ging die Tür vom — Bedeutung des Tages und„Zu⸗ kunftsaufgaben der Gemeinde Herrnsheim“ ſpre⸗ chen. Alle Ortsbürger, die am 23. März dieſes Jahres(Provinzial ⸗ Ausſchußverhandlung in Mainz in Angelegenheiten der Gemeinde Herrns⸗ heim zur Generalſtaatsanwaltſchaſt nach Darm⸗ ſtadt geladen waren, können ihre Reiſe⸗ und Ta⸗ gegelder heute mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr bei dem Gemeinderechner in Empfang nehmen. genheit über die Aus Nah und Fern. Bingen, 1. April.(Gedüchtnisſeier.) Wie all⸗ jährlich veranſtaltet der Verband der tatholiſchen E dentenvereine Deutſchlands(K. V.) zu Bin⸗ gen ſeine Gedächtnisfeier für die am Oſterdiens⸗ tag des Jahres 1900 in den Fluten des Rheines verunglückten Kartellbrüder. Getreu ſeinen Prin⸗ zipien will der Verband ſeinen Angehörigen die Treue auch über das Grab hinaus wahren. Die einem Gedächtnisgottesdienſt in der Rochuskirche, daran ſchließt ſich ein gemeinſames Mittageſſen im„Deutſchen Haus“ und ein Kommers ebenda. Wie bei der vorjährigen 25jährigen Gedächtnis⸗ feier ſteht eine rege Beteiligung aus Kartellkrei⸗ ſen zu erwarten. Rüdesheim a. Rh., 31. März. der Niederwaldbahn) wird dieſes ſonntag, den 4. April. eröffnet. (Der Betrieb Jahr am Oſter⸗ Von 8 Uhr vor⸗ mittags bis 7 Uhr abends geht allſtündlich eine die Bahn zum Denkmal in Rüdesheim ab. nächſten Tage, bei Fortdauer der jetzigen Wit⸗ derung ſicherlich das Oſterſeſt, enthüllen werden. Seligenſtadt, 31. März.(Ein neues Poſtamt) ſoll hier erbaut werden und iſt nach den Plänen Neubau nächſt dem Bahnhof vorgeſehen. Mit den Bauarbei⸗ begonnen werden, ſo⸗ des nächſten Jahres daß der Bau mit Beginn fertig geſtellt ſein dürfte. Weinheim, 31. März. 179 ſtraße.) Die Obſtbaumflora ſteht im Begriffe ſich in ihr Hochzeitskleid einzuhüllen. Schon glitzern die Höhen im ſchimmernden Gewande der Früh⸗ ſobſtblüte. In einigen Tagen wird die ganze Bergſtraße ihr farbenfrohes Oſterkleid angelegt haben, das als ein Magnet von unbeſchreiblicher Schönheit ſeine Anziehungskraft auf die geſamte Touriſtenwelt nicht verfehlen wird. Muß bach, 31. März.(Schadenfeuer.) Mon⸗ tag abend brach kurz nach 10 Uhr in der Spi⸗ talſtraße ein Schadenfeuer aus, dem zwei große Scheunen mit ſämtlichen Heu-, Stroh⸗ und ſonſtigen Vorräten vollſtändig, Stallungen, ſowie ein kleiner bewohnter Ne⸗ benbau zum Opfer fielen. Der Brand ent⸗ ſtand in der Scheuer des Metzgermeiſters Frey daaus bisher noch unbekannter Urſache und griff dann raſch auf die nebenſtehende Scheuer ddes penſionierten Waldhüters Jakob Ehres⸗ mann über. Während es den Anſtrengungen der Feuerwehr gelang, ſämtliches Groß- und Kleinvieh in Sicherheit zu bringen, brannten zahlreiche Heu-, Stroh- und ſonſtige Vorräte ab. Ein Teil der abgebrannten Gebände ſoll durch Verſicherung gedeckt ſein. Mannheim, 31. Kärz.(Foſſiler Knochenſund.) Be Kiesausgrabungen auf dem Sportplatz des Jungmännerbundes Feudenheim wurden gut er— Vermut— l' handelt es ſich um die rechte Kopſſeite eines Mamuts. Ludwigshafen, 30. März.(Wer lennt die tadtpark eine unbkannte weibliche Leiche aus Stade Am Samstag nachmittag wurde am dem Rhein gezogen. Nach Papieren, die bei ihr vorgefunden wurden, dürfte es ſich um die ſeit 1. März Giebecke aus Eiſenberg handeln. vermißte 19jährige Friedericke Neuſtadt a. d. H., 31. März.(Aus den Fluten Das 4jährige Töchterchen des Schreib- maſchinenhändlers Schreiber fiel geſtern beim Spielen in den Speyerbach und wurde von den Auf das laute Rufen ſeiner gleichaltrigen Zwillingsſchwe⸗ ſter hin eilte ein jüngerer Mann aus der Nachbar⸗ ſchaft herbei, welchem es dann auch gelang, das bewußktloſe Kind aus dem Speyerbach zu ziehen. Erlenbach(Pfalz), 31. März.(Den Bru⸗ der im Streit erſtochen.) Die Brüder Karl und Daniel Barth von hier gerieten mit⸗ einander in Streit. Als ſie ſich nach dieſem loch einmal auf der Straße begegneten, ver— ü ſetzte Karl Barth ſeinem Bruder einen hef— tigen Stich in die Bruſt, ſodaß dieſer 110 großem Blutverluſt bewußtlos zuſammen⸗ ö brach. Er wurde ſofort ins ſtädtiſche Kranken⸗ haus nach Kaiſerslautern verbracht, wo er bald darauf ſeinen Verletzungen erlag. Der Täter ſtellte ſich der Gendarmerie Otterberg. 2 „Ja, ja, Liebchen.. Wir wollen ihm die Ruhe gönnen. Er hat viel ausgehalten und du mit ihm.“ „Er wüſchte unſere Heirat nicht, Henry. Auf ſeinem Sterbebett legte er meine Hand in die des Doktors.“ „Mit dem alten Herrn wollte er dich ver⸗ heiraten?“ Henry lachte. Selbſtgefällig drehte er ſeinen dunklen Schnurrbart hoch. Seinen ſechsundzwanzig Jahren kam jeder Vierzig⸗ jährige wie ein uralter Mann vor. „Aber ich bin ganz arm. Das Haus in Weimar deckt kaum die Schulden,“ fuhr Mo⸗ nika leiſe fort. „Was ſchadet das, du Süße? Ich habe Geld genug für uns Beide. Für eine Weile reicht der Erlös der„Dange“ noch. Ehe das Geld zu Ende geht, habe ich wieder was Neues geſchaffen. Jetzt habe ich ja mein ſchoͤ⸗ nes neues Modell wieder, das mich zu meinen neuen Werken begeiſtern wird.“ „Könnten wir nicht eine Ausſtellung von meines Vaters hinterlaſſenen Bildern veran⸗ ſtalten, Henry?“ bat Monika.„Ich möchte doch nicht, daß er und ſeine Kunſtwerke ſo ganz in Vergeſſenheit geraten.“ „Das würde nicht viel einbringen. Laß uns die Bilder lieber ſchnell verkaufen. Das iſt das Beſte.“ 5 0 Fortſetzung folgt.) f Feier beginnt am Oſterdienstag um 11 Uhr mit (Oſtern an der Berg⸗ ſterauszüge einige Außerordentliche Haßloch, 30. März.(Großfeuer.) Am Sonntag abend iſt die Süddeutſche Kiſtenfab⸗ rik Haßloch größtenteils bis auf die Um⸗ faſſungsmauern niedergebrannt. Der Schaden iſt ſehr groß, jedoch durch Verſicherung ge⸗ deckt. Etwa 50 Arbeiter wurden beſchäfti⸗ gungslos. Germersheim, 31. März.(Vom Gefüng⸗ nis ins Gefängnis.) Ein unverbeſſerlicher Zechpreller, der tags zuvor aus dem Land⸗ gerichtsgefängnis Landau nach Verbüßung einer dreimonatigen Strafe wegen Betrugs entlaſſen wurde, ſetzte ſeine Betrügereien in hieſiger Stadt fort. ſeſtgenommen und zur Beſtrafung ins Amts⸗ gerichtsgefängnis eingeliefert.— Ein nächt⸗ licher Ruheſtürer wurde hier feſtgenommen und in das Verwahrungslokal gebracht, wo er ſeinen Lärm immer noch fortſetzte. Man glaubte es zuerſt mit einem geiſtig minder⸗ wertigen Menſchen zu tun zu haben. Es ſtellte ſich aber heraus, daß man es mit einem ganz geriebenen Gauner zu tun hatte, der ſich aus ſtädtiſchen Mitteln eine neue Bekleidung ver⸗ ſchaffen wollte. Der Feſtgenommene trat am nächſten Morgen vor ſeiner Freigabe dem Polizeibeamten im Adamskoſtüm gegenüber, da er ſich ſämtliche Kleider vom Leibe geriſ⸗ ſen und ieſe zerfetzt hatte. Sehr unangenehm berührt war er jedoch. nungsvoller Wunſch nicht erfüllt und nur eine Kleidung aus dem Lager eines Lumpenſamm⸗ lers zur Verfügung geſtellt wurde. als ihm ſein hoff⸗ Weltſpiegel. Er wurde jetzt wieder let ö und als zweiter Anſtrich aufgetragen, welche 10 verringert. 0 Buzteyen wird leichter gehen und das Zerreißen Farb, und Fettflecke ſind mit Terpentin leicht 915 Stoffen zu entfernen. Man befeuchtet den Fleck mit Terpentin und läßt dies eine Weile wir⸗ ſen, dann reibt man den Stoff vorſichtig. Die Farbe bröckelt dann von ſelbſt ab. Dauerhafte Ofenſchwärze, die noch dazu den Vorteil hat, aß ſie nicht riecht, läßt ſich auf fol⸗ gende Weiſe bereiten: Man rühre Kienruß mit Waſſerglas von Sirupkonſiſtenz zu einem Brei an, trage dieſen vermittels einer Bürſte dünn und gleichmäßig auf die Ofenwände auf und laſſe ihn 24 Stunden trocknen. Sodann wird Graphit⸗ mehl mit Gummiwaſſer hinlänglich angerührt 99 05 gänzlichen Eintrocknen glänzend gebürſtet rd. SGlaügeſpäne als Mittel zur Reinigung von Fla⸗ ö ſiſtp, Zur Reinigung von Flaſchen, Ballons :: Eine Darlehnsſchwindlerin. Die Päch⸗ terin eines Lichtſpieltheaters unterhielt aus der Hamſterzeit noch gute Verbindungen mit den Bauern. Sie benutzte dieſe Gelegenheit, um von den Bauern Geld zur Pacht eines Lichtſpieltheaters zu erhalten. Mit Hilfe von Geldvermittlern brachte ſie eine Reihe von Landwirtn dazu. Dieſe übergaben ihr Kata⸗ von den Bauern über 42 000 Mark Darlehen erhielt. Das Geld dürfte für die Geldgeber verloren ſein. Die Frau wurde verhaftet. :: Verhaftete Falſchmünzerbande. In Hannover wurde ein Falſchmünzerbande von 8 Perſonen feſtgenommen, die unter Leitung eines Malers falſche Dreimarkſtücke in Ver⸗ kehr brachte. Es wurde bei den Hausſuchun⸗ gen eine nicht unerhebliche Menge des Falſch— geldes beſchlagnahmt. Die Arbeitsloſigkeit in England. Wie das engliſche Arbeitsminiſterium mitteilt, betrug die Jan der Arbeitsloſen am 22. März 1039 400, alſo 31443 weniger als in der Vorwoche und 161915 weniger als in der gleichen Woche des Vorjahres. :: Verhaftung eines ruſſiſchen Spions. Aufregung verurſachte die Verhaftung eines hohen Beamten der Staats⸗ Spinnt Lettlands, der in dem Verdacht der Spionage zu Gunſten Sowjetrußlands ſteht. Die politiſche Polizei holte den Spion aus einem Auto der hieſigen Sowjetgeſandtſchaft. in dem ſich noch ein Unbekannter befand, der erſt nach langem Drängen als ſoweitruſſiſcher Preſſechefß Anim aus wies. Eine Haus⸗ ſuchung bei dem Beamten förderte viel Be⸗ laſtendes zutage. Anim wird, wie verlautet, abberufen werden. :: Milderung des amerikaniſchen Alkohol⸗ verbots. Die Prohibizionsabteilung des ame⸗ rikaniſchen Schatzamtes hat zwei großen Brauereien die Genehmigung erteilt, Bier zu brauen, das bis zu 3,76 Prozent Alkohol enthält. Das Bier ſoll von den Apotheken zum Verkauf gebracht werden, doch wird ein ärzt⸗ liches Rezept nicht notwendig ſein. :: Schweres Bauunglück.— 5 Tote. Bei Aus⸗ ſchachtungsarbeiten in Newyork für den Bau des höchſten Gebäudes der Welt in der 123. Straße ſt. zten Erdmaſſen im Gewicht von 60 Tonnen in die Baugrube und verſchütteten fünf Arbeiter, die nur als Leichen geborgen werden konnten. : Schweres Eiſenbahnunglück in Colum⸗ bien. Der Schnellzug zwiſchen Bogota und Jirardot iſt mit einem Güterzug zuſammen⸗ geſtoßen, wobei ſeine beiden erſten Wagen in einen Fluß ſtürzten. Zehn Perſonen ſind ge⸗ tötet, 20 verletzt worden. :: Exploſionsunglück. Wie„Havas“ aus Cartagena berichtet wird, iſt in einer Fabril für Exploſivſtoffe eine Exploſion erfolgt, bei der neun Tote und ſechs Verwundete zu ver— zeichnen ſind. 0 Sport und Spiel. Neue Weltrekorde Rademachers. 5 Newyork, 31. März. Der deutſche Meiſter⸗ ſchwimmer Rademacher eilt in den Vereinig⸗ ten Staaten weiter von Sieg zu Sieg und ſchlägt abermals die von ihm ſelbſt gehaltenen Weltre⸗ korde. In Philadelphia errang Rademacher zwei glänzende Siege. Gegen eine kombinierte Mann— ſchaft von 5 Schwimmern, die alles aufboten, um den Deutſchen zum erſten Male in Amerika nie⸗ berzuringen, ſtellte Rademacher über 800 Meter einen neuen Weltrekord mit 7.35,4 auf. Den bis⸗ herigen Weltrekord über dieſe Strecke hatte Ra⸗ demacher ſelbſt mit 7.40,8 gehalten. Weiter ſtellte Rademacher über 500 Yards einen Rekord von 5.56,6 auf. Auch der deutſche Rückenſchwimmer Frölich findet allmählich ſeine alte Form wieder, Er ſiegte im Rückenſchwimmen über 100 Nards wit 1.08,6. Für die beiden Deutſchen eröffnen ch jedenfalls für die amerikaniſchen Meiſterſchaf⸗ n am 9. April in Chicago günſtige Ausſichten. Praktiſche Winke. ö Die Schnüre von Rolljalouſien und Gardinen ſollte man alle halbe Jahre mit einem mit Oel etränkten Tuch tüchtig abreiben. Das Auf⸗ und a und unterzeichnete Bürgſchafts⸗ erklärungen, mit deren Hilfe ſie nach und nach b berechtigten und Intereſſenten der Weibnom⸗ uſw., beſonders ſolcher, welche Fett enthielten, und deren Reinigung oft viele Mühe verurſacht, ſind reine Sägeſpäne mit nicht zuviel Waſſer, gut geſchüttelt, beſtens zu empfehlen. Nach mehr⸗ maliger Behandlung mit denſelben werden ſogar Floſchen, welche ſtark riechende Flüſſigkeiten ent⸗ hielten, zu jedem Gebrauch wieder tauglich. Um Flaſchen, welche Oele und Fette enthielten, zu reinigen, gibt man etwas gepulvertes doppel⸗ chromſaures Kali in dieſelben, gießt darauf kon⸗ zentrierte engliſche Schwefelſäure, ſchwenkt die Nach damit aus und ſpült ſie mit kaltem Waſ⸗ er nach. Die große holländiſche Erbſchaft! In der Erforſchung der wahrheitsgemä⸗ ßen Tatſachen dieſer hochwichtigen Angelegen⸗ heit iſt man einen großen Schritt weiterge⸗ kommen. Man iſt nunmehr in der glücklichen Lage, die Erben reſtlos und einwandfrei auf⸗ zuklären und zweifellos einen großen Pro⸗ zentſatz zufrieden ſtellen zu können. Aus die⸗ ſem Anlaß wird morgen Abend im Harth⸗ ſchen Saale zu Worms-Hochheim pünktlich 8 Uhr eine Erbenverſammlung ſtattfinden, in der man mit echten und ungefälſchten Doku⸗ menten aufwarten wird, die zu einer gewiſ⸗ ſen Hoffnung für die Zukunft voll und ganz berechtigen. Lückenloſes Erſcheinen aller Erb⸗ ſchen Erbſchaft iſt daher dringend geboten. 150 ſoll aber zum Schluß noch darauf hingewieſen ſers daß nur Perſonen Zutritt haben, deren Jauch wegen an ſich unerheblicher Mängel. ( umböume von maßgebenden Stellen ge⸗ nau geprüft und als richtig befunden ſind. Die Kontrolle am Eingang wird beſtimmt vorgenommen, da dieſes die ausdrückliche Be⸗ dingung des vom Generalausſchuß auweſen⸗ den Vertreters und Referenten iſt. Rechtsbriefkaſten i Lebensverſicherungs⸗Auſwertung. Auch die Le⸗ bensverſicherungen werden aufgewertet. Jede Verſicherungsgeſellſchaft muß für die bei ihr ab⸗ geſchloſſenen Verſicherungen einen beſonderen Vermögensſtock gründen. Dieſer wird dann auf die Verſicherungsbeträge verteilt. Vorläufig ſind aber noch keinerlei beſtimmte Anweiſungen er⸗ gangen und kann noch nicht feſtgeſtellt werden, in welcher Höhe die Vergütung erfolgen wird. Eine beſondere Anmeldung iſt nicht nötig, da die Verſicherungsgeſellſchaften über die beteiligten Perſonen unterrichtet ſind. Nachlaßhaſtung. Die Erben haften nur nach Kräften des Nachlaſſes, es ſei denn, daß ſie die Inventarfriſt verſäumt oder Vermögensgegen⸗ ſtände beiſeite geſchafft haben. Soweit Erben nicht leiſten, müſſen die Bürgen für den Ausfall gſeintreten. Die Erben brauchen für die von den Bürgen gezahlten Beträge dieſen gegenüber auch nicht aufzukommen, ſoweit aus dem Nachlaſſe 19 deſſen Kröfte hinaus Anſprüche geſtellt werden. Anbweiſung. Sie ſind nicht ohne weiteres ver⸗ pflichtet, der Zahlungsanweiſung Ihres Gläubi⸗ gers Folge zu leiſten. Lediglich der Umſtand, daß Sie Schuldner des Gläubigers ſind, ver⸗ pflichtet Sie noch nicht zur Annahme der An⸗ weiſung oder zur Leiſtung an den Anweiſungs⸗ empfänger. Gemeinſchaft. Sie haben das Recht, bei der Ver⸗ waltung des gemeinſchaftlichen Gegenſtandes mit⸗ zubeſtimmen. Dieſes Recht kann auch durch Be⸗ ſchluß der Geſellſchafter mit Stimmenmehrheit nicht ausgeſchloſſen werden. Annahmepklicht. Als Beſteller des Werkes ſind Sie auch verpflichtet, das Werk abzunehmen. Der Herſteller kann verlangen, daß Sie die Ab⸗ nahme vornehmen. Davon ſind Sie nur befreit, wenn die Abnahme nach der Beſchaffenheit des Werkes ausgeſchloſſen iſt. Sie können aber die Abnahme wegen Mangelhaftigkeit verweigern, Beſtimmungsrecht des Maunes. Als Ebefrau haben Sie ſich den Beſtimmungen Ihres Mannes über Wohnort und Wohnung zu fügen. Nur wenn die Beſtimmung des Mannes ein Miß⸗ brauch ſeines Rechtes iſt, ſind Sie nicht verpflich⸗ tet, der Entſcheidung Folge zu leiſten. Rechtſteflung des Erben. Ein Nachlaßgläubiger kann Sie vor der Annahme der Erbſchaft nicht verklagen. Nichtigkeit der Ehe. Ihr Mündel hat die Stel⸗ lung eines ehelichen Kindes, da beide Ebegatten bei der Eheſchließung die Nichtigkeit der Ehe nicht gekannt haben. Ehevertrag. Zum Abſchluſſe des Ebepertrages müfſen Sie und Ihre Ehefrau gleichzeitig bei Gericht oder Notar anweſend ſein. Stellvertre tung iſt indeß zugelaſſen. Wenn der Ebevertra von Ihnen früher nur ſchriftlich abgeſchloſſen iſt, iſt er unwirkſam. Sie können dem Gläubiger gegenüber aus der Aenderung des Güterrechts nur Rechte berleiten, wenn die Nenderung im Güterrechtsregiſter des zuſtändigen Amtsgerichts eingetragen Der 90 00 ſteht gleich wenn die Aenderung dem Gläubiger bekannt var. 190 5 5 helmer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) er Anzeiger Srſcheint täglich mit Ausnahme ber Gon- und Feiertage.— Bezug preis monatl. 1.50 Mark frei ins dau gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. n achtete illuſtrierte Sonntagsblatt e ma Blumen“, halbjährlich einen Die Friedensſehnſucht der Völker. Eine Rede Streſemanns. Annaberg, 1. April. Anläßlich der Veran⸗ ſtaltung einer Bismarckfeier ſprach der Reichs⸗ außenminiſter Dr. Streſemann in Annaberg. In ſeinen Ausführungen, die in ihrem Schluß⸗ teil die heutige politiſche Lage ſtreiften, be⸗ onte er, daß die Konſtellation, vor der utſchland heute ſtände, mit keiner Lage zu vergleichen wäre, die von Bismark gemeiſtert wurde, und daß niemand mehr als Bismarch ſcher diejenigen lächeln würde, die da glaub⸗ len, aus ſeinen Reden und Handlungen Re⸗ 155 für die heutige Lage formen zu können. Die Kritik der heutigen Politik habe ihre tiefſte Urſache in dem großen Gegenſatz einer Em⸗ ſfendung, mit der der Deutſche der gewalti⸗ er geſchichtlichen Größe ſeines Vaterlandes ſedenkt und der Unfreiheit und politiſch gerin⸗ Bewegungsmöglichkeit, zu der wir auch noch verurteilt ſind. Wir müſſen uns ſam unſere Großmachtſtellung wieder neu dingen. Das Fehlen jeglicher Machtmittel dingt, abgeſehen von der friedlichen Einſtel⸗ Deutſchlands, deſſen ſtolzeſte Zeit die⸗ iſt, in der Bismarck Europa den Frie⸗ zen erhielt, die Anwendung nur diplomati⸗ ther Methoden und eine neue Einſtellung in „us Verhältnis der Mächte. g „Zwei Geſichtspunkte beherrſchen die gegen⸗ 1 00 weltpolitiſche Lage. Der eine iſt die densſehnſucht der Völker, die erkannt aben, daß der Weltkrieg ſelbſt für die Sie⸗ erſtaaten kein dauerndes Glück ſchuf, die irtſchaft aber aus ihren feſten Angeln in das Chaos geworfen hat. Daraus ſich die zweite Aufgabe der Gegenwart, ie aus den Fugen geratene Weltwirtſchaft vieder einzurenken, eine Aufgabe, die ohne eutſchlands Mitwirkung nicht zu löſen iſt. Auf dieſem Boden ergibt ſich die Notwen⸗ igkeit für Deutſchland zu internationaler Zu⸗ ammenarbeit auf der Grundlage gleichberech⸗ igter Verſtändigung unter den Völkern. Dieſe Politik führt uns von London über Lo⸗ arno nach Genf. Die Vertrauenskriſe der tzten Völkerbundstagung iſt noch nicht über⸗ punden und zittert noch nach. Ob wir uns ach Genf zurückfinden können, hängt davon b, ob diejenigen, die das Friedenswerk von Pocarno mit dem Gedanken des Völkerbundes ferbanden, den Weg für einen Eintritt eutſchlands freizumachen verſtehen, den wir ehen können. Die Abrüſtungs⸗Frage. Eine Debatte im engliſchen Unterhaus. London, 2. April. Im Unterhauſe erwi⸗ erte der Unterſtaatsſekretär des Aeußeren, gocker⸗Lampſon auf die Ausführungen onſonbys über die Abrüſtungsfrage u. : Der britiſchen Regierung iſt es ernſt mit r Abrüſtungsfrage. Ich bedauere, daß Ruß⸗ nd nicht vertreten ſein wird. Dies iſt, wie Jonſonby richtig ſagte, beſonders bedauerlich, zeil die Haltung der an Rußland grenzenden ider notwendigerweiſe von der Tatſache r Nichtteilnahme Rußlands berührt werden ß. Jedenfalls ſteht die Tür zur vorberei⸗ den Abrüſtungskonferenz für Rußland nach ie vor ofſen, wenn die Sowjetregierung da⸗ teilnehmen wird. Tut ſie es nicht, dann es ihre Schuld. Es wird keine internatio⸗ Mile Abrüſtungskonferenz vom Völkerbunde l berufen werden, bevor die Grundlage einer en Konferenz vereinbart iſt. Wenn die bereitende Kommiſſion dem Völkerbunds⸗ t e erſtattet hat, wird dieſer darüber ndsverſammlung weitergeben, die ſich aber werlich vor September nächſten Fohrs da⸗ t wird befaſſen können, denn die Frage iſt ßerordentlich verwickelt und erſtreckt ſich auf reiche Gebiete. Weiſungen für Lord Cecil d noch nicht aufgeſtellt. Gegenwärtig tag: ter ſeinem Vorſitz ein Komitee, das die ze Frage prüft, und deſſen Bericht nahezu tig iſt. Wenn derſelbe dem Kabinett vor; at, wird dieſes Weiſungen für Lord Ceci ſſtellen. Es können ihm aber ſchwerlich hr als allgemeine Richtlinien gegeben wer⸗ 190* nimmt an. 5 . Nac einey M(gn, ure gut Jupan ote Uinladung fur die füfungsvorkonſerenz e ee und als N japaniſchen Geſandt Verſtimmtung über dem groſſen Teich. 0 ad katun. 3. Abril. In Reaierunaskrei⸗ plan ſowie einen und einen Bericht an die Völker⸗ muß, lender.— Annahme von Abonnements täglich Viernheimer Tageblatt Ole einſpaltige Petitzelle lotet 25 Pfg., bie Meklamezeile 6 Pfg. (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Biernh. Volksblatt) Anzeigenpreise: 9 7 U lit abgeſtufter Rabatt.— Aunahmeſchluß „ bel Wiederhelnng vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe eee ee m. eee Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim 1... ̃ ̃̃, g Dienstag, den 4. April 1926 ſen iſt man verſtimmt uber die Verſuche des in eine Diskuſſion Völkerbundes, Amerika über die amerikaniſchen Vorbehalte hinſichtlich des Beitritts zum Weltgerichtshof hineinzu⸗ ziehen. Amerika wird nunmehr keinen Vertre⸗ ter zur Septembertagung des Völkerbundes entſenden. Die amerikaniſche Regierung iſt be⸗ f i. daß der Völkerbund gleichzeitig mit der Einladung kanntlich überraſcht durch die Tatſache, an die Vereinigten Staaten, der September⸗ tagung über Amerikas Vorbehalte für den internationalen Schiedsgerichtshof beizuwoh⸗ nen, ein Rundſchreiben an die Mitgliedsſtaa ten des Weltgerichtshofes geſandt hat, worin er auffordert, dieſe Einladung an die Ver. Die Ver. Staaten werden vorausſichtlich darauf be⸗ der 48 Signatar⸗ im Haag Wa- ſhington direkt von der Annahme der Vor behalte benachrichtige, andernfalls würden die dem Weltgerichtshof fernbleiben. Borah wendet ſich neuerlich gegen den Beitritt, weil der Völkerbund eine Koa- Staaten gemeinſam zu erlaſſen. ſtehen, daß jeder einzelne mächte des Weltgerichtshofes Vereinigten Staaten trolle über den Schiedsgerichtshof ausübe. Rußland und Abrüftungsvorkonferenz. Genf, 2. April. Die Antwort der ruſſi⸗ ſchen Regierung auf die Einladung zur Teil⸗ ö nahme an der Abrüſtungskonferenz liegt in Genf immer noch nicht vor. In Völkerbunds⸗ kreiſen wird darauf hingewieſen, daß jede Verlegung der Abrüſtungskonferenz von Genf an einen anderen Ort eine Desavouierung der Schweizer Regierung bedeuten müſſe, was der Völkerbundsrat vermeiden will, zumal in Genf die Theſe der Schweizer Regierung als unanfechtbar gilt. Paris, 2. April. Wie aus Moskau gemel⸗ det wird, dementiert die ruſſiſche Regierung die Nachricht, wonach eine ablehnende Ant⸗ wort auf die Einladung zur Abrüſtungskon⸗ ferenz bereits erteilt ſei. Nom Völkerbund. Die Studienkommiſſivn des Völkerbundes. Berlin, 3. April. Bekanntlich werden in den nächſten Tagen diplomitiſche Verhandlun⸗ gen mit den im Völkerbund vertretenen Mäch⸗ len ſtattfinden zur Klärung der Lage, welche Aufgabe die am 17. Mai in Genf zuſammen⸗ lretende Studienkommiſſion des Völkerbundes haben ſoll. Es handelt ſich darum, feſtzuſtellen, ob die Kommiſſion ſich etwa nur theoretiſch mit der Frage der Ausgeſtaltung des Völker bundes beſchäftigen ſoll. Dann würde ſie den Charakter einer Konferenz der wiſſenſchaft⸗ ſichen Sachverſtändigen für Völkerbundsfra⸗ zen haben. Wenn ſie aber. wie anzunehmen iſt, und wie es auch dem Sinne des deutſchen Vorſchlages entſpricht, die praktiſche Lööſung der Völkerbundskriſe entſcheidend vorbereiten ſoll, dann wird ſie zu einem wichtigen, poli⸗ kiſchen Ausſchuß des Völkerbundes. der mit Politikern beſetzt werden muß. Hierüber wird im Wege der diplomatiſchen Verhandlungen Verhandlungen Klarheit geſchaffen werden, müſſen, ehe die Perſonenfrage entſchieden wird. In etwa 10 Tagen dürfte ſich die Reichsregierung mit den Genſer Fragen wie— der beſchäftigen. Völkerbundskommiſſion für Jugendſchutz. Genf, 3. April. Am Freitag beendete die Völkerbundskommiſſion für Kinder- und Ju⸗ zendſchutz ihre 6tägige Tagung. Die erledigte Tagesordnung umfaßte Fragen wie den Ein⸗ ſluß der Kinderarbeit auf die Kinder-, Er⸗ ziehungs⸗ und Ernährungsfragen, Mütter⸗ terblichkeit, Fragen des Schutzes von Ge⸗ undheit und Leben der Kinder, Berichte einer Reihe von Regierungen über Fragen der Pro⸗ titution uſw. Die Beſtrebungen der Kom⸗ niſſion zur Herbeiführung internationaler Abmachungen werden fortgeſetzt. f Ninder⸗ und Das franzöſiſche ö Finanzproblem. Annahme der franzöſiſchen Finanzvorlage. Paris, 2. April. Die Kammer hat den ſrſten Artikel, der auf die Erhöhung der umſatzſteuer Bezug hat, mit 227 gegen 166 * N eee ee vg de er Umfapſteuer nur vom wroß handel und Ha roßhandel bezahlt werden nicht aber vom Detailhandel. Ausge⸗ nommen ſind der Kohlenhandel, Reſtaurants und Hotels. Dann wurde über den Artitel be⸗ raten, der die Steuer auch auf die Produktion anwendet. Der Geſamtartikel 353 über die arhöhung der Umſatzſteuer iſt mit 207 gegen 166 Stimmen angenommen worden und die geſamte Finanzvorlage daraufhin um 10.30 Uhr mit 236 gegen 151 Stimmen. Vorher hatte der Kammerpräſident noch mitgeteilt, daß das Zuckermonopol, worüber Auszählung der Stimmen erfolgt war, mit 269 gegen 259 Stimmen angenommen wurde. Die Beratungen im Senat. Paris, 2. April. Die Finanzkommiſſion des Senats hat geſtern und heute über die von der Kammer verabſchiedete Finanzvor⸗ lage beraten. Sie hat bisher die von der Kam⸗ mer gebilligten Maßnahmen ohne weſentliche Abänderungen angenommen. Man glaubt hier, daß der Senat eine gleiche Haltung ein⸗ nehmen wird. Nur die von der Kammer be⸗ ſchloſſene Einführung eines Einfuhrmonopols für Zucker und Petroleum dürfte im Senat Widerſtände hervorrufen. Die Beratungen im Plenum werden heute vormittag beginnen, und man erwartet, daß am gleichen Tage die Verabſchiedung der Finanzvorlage nach der erfolgten Uebereinſtimmung zwiſchen Kammer und Senat ſich ermöglichen laſſen wird. Sollte die parlamentariſche Diskuſſion in dieſer Weiſe ſich entwickeln, ſo wird das Parlament ſich bereits morgen vertagen. Nach einer kur⸗ zen Unterbrechung wird dann der Senat die Beratungen über den Budgetentwurf für 1926 aufnehmen. Erſt nach erfolgter endgültiger Verabſchiedung des Budgets werden die bei⸗ den Häuſer des Parlaments ihre Oſterferien antreten. Fortſetzung der Finanzberatung im Finanzausſchuß. Paris, 3. April. Die von der Kammer berabſchiedeten Steuergeſetze waren geſtern Gegenſtand von Beratungen im Finanzaus⸗ ſchuß des Senats. Die Kopfſteuer wurde un⸗ verändert angenommen. Im Senat glaubte man geſtern, daß die Beratung noch am Frei⸗ tag zu Ende geführt werden würde, und daß der Ausſchuß zur Vermeidung weiterer Schwierigkeiten auch die übrigen Steuerpro— jekte annehmen werde. Er dürfte aber die Abtrennung der Artikel fordern, die die Ein— führung des Einfuhrmonopols für Zucker u. Petroleum vorſehen Das Plenum des Senats wird dann heute vormittag auf Grund des Berichtes des Finanzausſchuſſes mit der Ge⸗ neralausſprache beginnen und in den Abend⸗ ſtunden das Projekt an die Kammer zurück, verweiſen. In der Nacht zum Oſterſonntag hofft man die ganze Steuergeſetzgebung erle digt zu haben. Ein Korruptionsſkandal. Bei der Neichsbahndirektion Frankfurt a. D. Bei der Reichsbahndirektion Frankfurt an der Oder ſind vor einiger Zeit ſchwere Un⸗ regelmäßigkeit an den Tag gekommen, die im Zuſammenhang ſtanden mit der im Jahre 1923 erfolgten Verhaftung des Bauunterneh⸗ mers Schmidt-Roſengarten. Vor 2 Ta⸗ gen wurde aue, der Reichsbahnrat Hölſing aus Frankfurt a. O. in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen und ſollte geſtern vormittag ins Ge⸗ fängnis eingelieſert werden. Dem Verhafteten gelang es, ſich in einem unbewachten Augen⸗ blick in die Oder zu ſtürzen. Die Feſtnahme und das tragiſche des Reichsbahnrates Friedrich Fölſing ſind nur das letzte Glied eines Korruptionsſkan⸗ dals, wie er ſich in dieſem Umfange in Deutſchland ſelten ereignete. Die Feſtnahme Fölſings war unter dem dringenden Verdacht der paſſiven Beſiechung erfolgt. Die Reichs⸗ bahn war dadurch um ganz außerordentliche Summen geſchödigt worden. daß höhere Reichsbahnbeamte van der Reichs hahndirek— tion Oſten mit dem in die ganze Angelegen⸗ heit verwickelten Bauunternehmer Schmidt aus Roſengarten bei Frankfurt a. O. gemein⸗ ſame Sache machten. Die Meldungen, wonach die Reichsbahndirektion um 20 Millionen Mk. geſchädigt worden ſein ſoll, werden als aus der Luft gegriffen bezeichnet. Außerdem hofft die Reichsbahndirektion ſich zum Teil ſchad⸗ los zu halten dadurch, daß die in Frage kom⸗ menden Bauten, nämlich der Grenzbahnhof Bentſchen, ferner die Beamtenſiedlung Bent⸗ ſchen und der Umbau des Hauptbahnhofes Frankfurt a. O. von dem Unternehmer ohne Ende Bezahlung weitergeführt werden ſoll. Man glaubt, daß noch weitere Verhaftungen erfol gen werden. Wirtſchaft und Molra. Von Dr. Hanns Antoni(Berlin). Das 1 5 Niveau liegt in unſeren Tagen betrüblich tief. Es iſt eine Unmoralität der Wirtſchaſtsgebabrung üblich geworden. die un cal tene: Bardame. 283 ſer Not nur aufs auzernte verſchlimmern kaun die den einzelnen verbittert und ihm den Glam ben an Beſſerung raubt, die der Geſamthett den Boden für ein gemeinſames Wirken entziehe Für viele Menſchen ſcheint heute überhaupt beine Einſchräntung beim wirtſchaftlichen Handeln zu beſtehen, für ſehr viele bedeutet kaum das Strafgeſetz eine Grenze. Es gilt der M abgeſehen vom jeweiligen Ich— ſo wenig wie Gott in der unbezähmbaren Gier und den Drang mehr und immer mehr Güter zu errafſen und ein Herrſchertum im Materiellen zu begrüm den oder auszubauen. Die Wirtſchaft iſt nicht um ihrer ſelbſt wille da. Die Wirtſchaft hat die Grundlagen zu ge⸗ ben für des Menſchen phyſiſches Sein! aber für mehr noch: für ſein ſeeliſches Werden. Wirt⸗ ſchaften muß für die Menſchen ein Großteil ihres ganzen Strebens fein. Millionen Men⸗ ſchen ſinden unter der anhaltenden Laft wirr⸗ ſchaftlicher Sorgen kaum eine Stunde für ande⸗ res Streben. Wirtſchaften kann darum uicht jenſeits von Gut und Böſe ſein. Grundlage des Wirtſchaftsſyſtems iſt das Privateigentum. Man hat dieſe Inſtitution be⸗ ſeitigen wollen. Das hätte eine Zuwiderhand⸗ lung gegen das ſittliche Geſetz bedeutet und zum mindeſten in unſeren Tagen, eine Schädt. gung des wirtſchaftlichen Geſamtwohles unſeres Volkes. Dem Eigentumsrecht aber ſtehen Eigen⸗ ſtumspflichten gegenüber. Das natürliche und perſönliche Recht auf Exiftenz, auf die notwen digen Erhaltungsmittel ſteht höher als jedes erworbene dingliche Eigentumsrecht. Im Falle äußerſter Not müßte das dingliche Recht an der Sache dem vperſönlichen Recht des Lebens wei⸗ chen. Es kann nicht anders ſein, als daß ein ſozia⸗ ler Unverſtand oder noch ſchlimmer antiſozialer Zynismus, wenn ſie auch nur bei wenigen Un⸗ ternehmern zutage treten, nur dazu dienen kön⸗ nen, die Arbeitnehmerſchaft in ihrer Geſamtheil zu beunruhigen und zu verbittern. Die Arbeit als Leiſtung eines Menſchen iſt und bleibt ein Gut eigener, höherer Ordnung, wie der Menſch ſelbſt boer allem anderen Geſchaffenen ſteht. leuchtet auch ein, daß ſozialer Rückſchritt den in vielem mangelnden Arbeitswillen der Arbeit⸗ nehmerſchaſt nicht ſtärken kann. Wir müſſen zu einer ganz anderen Einſchätzung und Wertung des wirtſchaftlichen Beſitzes gelagen. Auch die Arbeltnehmerſchaft nicht einſach das für ſi) erſtreben, was heute andere beſitzen. Wi⸗ ſoll es dann beſſer werden? Was unſere Not verſchärft if anderen auch der burchaus übernermale Grad der Intenſität des Gewinnſtrebens. Es gibi aue für den Erwerbstrieb ein normales Maß das man ebenſowenig erſchreiten wie untet⸗ ſchreiten ſollte, da in beiden Fällen wirtſchaft⸗ liiher Schaden entſtehen muß. Die Intenſität d. Erwerbsbetriebes muß angemeſſen ſein, de h. den ſozialen allgemeinen Intereſſen am beſten dienen, nicht eur dem Intereſſe eines einzelnen. Man wird nicht umhin können, in den Formen, der Konkurrenzkampf heute angenommen renten des Normalpunktes der Gewinuſtrebens zu ſehen. Die alſtchtsloſigkeit iſt wohl bis zum Höchſten gebiehen ſehr zum Schaden gemein Arbeit am Wiederaufbau kann nur immer wiede rung und Mahnung, die für wirr, aftliche Gruppe beſondere erheben, nicht nur f vermeiden,— was ganz ſelbſtverß ſollte—, ſondern auch alle nur lauteren Methoden zu unterlaſſen. Wertung des mirtſchaftlich 9 Menſchen und jeglicher Arbeit ſollte nach des Arbeitenden Leiſtung und nach ſeinem Menſchentum ge⸗ Ein nicht unbedeutendes Moment zu eſer Wertung ſtellt das Einkommen dar. Wir pflegen ja nur noch an Zahlen zu denken, wenn wir ge und Menſchen gruppieren. Hinſichtlich der Einkommensverteilung muß ma ſich gleicherweiſe vor öder Gleichmacheret wie vor zu ſtarker Betonung des Gegenteils hü⸗ ten. Hauptleitſatz muß ſein:„Wer nicht arbei⸗ ten will, ſoll auch nicht eſſen.“ ber wer arbei⸗ ten will, dem ſollte man auch zu eſſen geben. Für den, der will, li ann, Sorge der Allgemeinheit, der arbeitet, bleibt die 8 Gerade in der Lohnfrage treten die pflichten zutage. 14 Die Not der Arbeitnehmerſchaft if 9 lein Folge des Krieges und der ſpäteren wirt⸗ ſchaftlichen Schläge, ſte iſt auch Folge einer mangelnden ſtttlichen Einſtellung eines Teiles der Unternehmer. Dabei darf aber nicht ver⸗ geſſen werden, daß die Arbeitnehmerſchaft durch Forderungen, die der allgemeinen Wirtſchafts⸗ lage durchaus nicht Rechnung trugen, den Uu⸗ ternehmern eine ſozialere Einſtellung nur allzu häufig außerordentlich erſchwert haben. Gleiche Leiſtung, gleicher Lohn: muß der Ver⸗ teilungsgrundſatz ſein. Innerhalb der nehmerſchaft hat man dieſen Satz der Lage un⸗ ſerer Notzent entſprechend dahin geändert, daß nan für gleiche Leiſtung, gleiche Lebenshaltung erlangt. Das bedeutet— für die Notlage ſitt⸗ lich gerechtfertigt— eine Verſchiebung innerhall des Geſamtlohneinkommens; der eine, der fül wenige zu ſorgen hat, übernimmt einen Teil der Laſten des anderen, deſſen Familie größer iſt. Zu allen Zeiten gelten die moraliſchen Ge⸗ letze für das wirtſchaftliche Handeln. zn keinen darf unter vielem jeden Mrhoft Arbeit⸗ n 5 14 en aver joute veren nauer und„daß 2 4 errlärt werden. 5 0 i Hentebſätzrich uverparteilichen Charakter tra⸗ iebesheim, 2. April.(Opfer ſeines Berufes.) obn 28 567. Frankreichs Quote von 3954 it z, nich. mit rauhem Griſf des Unkundigen zerſtört er 4 2 reltwilliger Folge geneen wer e in den ee and dene Nele die Stadt. Die Mlttärpoltzel 1 9 07 1 55 g Freund ſchaftliche und ee Zu. Der Bahnarbeiter Heinrich Sent wurde hein wei Dritteln erſchöpft mit 2705 Einwanderern, 7 60 behutſam erfaht werden wo 11 an 1 1 3 fur den Film ſchwärmen, ken Tagen der Not. Der Menſch mit ſeiner Ewig⸗ führt über die italieniſche Beſiedelung Deutſch⸗ nichtmilitäriſchen Oberbefehlshaber übernommen ſammrenarbeil mit den bereits beſtehenden Anſtecen der Laternen von einem von Heil und Italien verb eibt mit ſeiner Jahresquote das Kind ganz ſacht aus den verſchlungenen 1 belden Lichtſpteltheatern, die mit ſeraf ke immung muß Subjett und Zentrum Oſtafritas, das die Engländer bekanntlich in] worden. Die Polizei verhindert das Betretei v en und akademiſchen Vereinigungen, bronn kommenden Eilzug ſo ſchwer verletzt, daß von 3845 nur noch ein Reſt von 1247. Aus Nor⸗ Dämmernispfaden der Traumwelt in die Wirk; auzerleſenen Programmen aufwarteten, fär wenig der chaft ſein. Wir ſollten uns nicht befeh⸗ Tanganjika⸗Territory umbenannt haben, um das der Stadt durch die Aufrührer. Die Mering 5 ir geſtern im Krankenhauſe in Mosbach, wohin wegen ſind 5175, aus Schweden 7444 und aus lichkeit hinüberfindet. Geld genußreiche Stunden durchleben. Andere den, gegeneinander hetzen mit wahren, halb⸗] Andenken an die Annexion auszulöſchen. Die] Truppen haben einen Halbkreis um die Stad er gebracht worden war, ſtarb. Er hinterläßt Polen 4768 Emwanderer gekommen. Weit mehr als andere Kinder belebt ſich da“ wieder hatten nach lüngerer Pauſe in veiſchteden wahren und unwahren Behauptungen und Un⸗ ttalieniſche Regierung ſchlägt eine großzügige eſchloſſen, der den großen Wall nordweſtlid gung Berl. eine Frau mit drei kleinen Kindern. 27 1: Eine Pariſer Autofabrit niedergebrannt. verträumte Kind ſeine Umwelt mit Schemen Salen Gelegenheit dem Tanze zu puldt Die terſtellungen, ſondern einander die Hände zum Ueberſiedlung italieniſcher Koloniſten unter ita⸗ nd weſtlich erreich, und halten ſo die Verbin⸗ Straße 10 Kinvenheim, 1. April.(Eine rohe Tat.) Zu Die große Pariſer Karoſſerie⸗ und Autozubehör⸗ Man überzeuge mit gütigem aber ernſtſicheren[ Sporijünger eilte 04 1 gen. Vie Frieden reichen und zu gemeinſamer zäher, lieniſcher Kontrolle und Finanzierung nach dungen für einen Rückzug offen.— Durch die Per Den A 1 8 3 einer rohen Tat ließ ſich der 57 Jahre alfe Mau teilefabrit Roſengart, die hauptſächlich für die Zuſpruch von der Nichtigkeit alles nicht Sicht. 5 81 n nachmittags recht zahlreich lzlelbewußter, aufbauender Arbeit. Ein jeder Deutſch⸗Oſtaſrika vor. Vom Kolonialoffice wird pteurraunatsertarung oel Haubiſtaor wirs ein ufruf haben u. a. unterſchrieben: rer Jakob Spieß von hier im Zorne hinreißen, bekannte Firma Pougoot lieferte, iſt durch einen oder Greiſbaren für das wirkliche oder praktiſcht en den portplätzen, wo beachtenswertes gezeigt muß ſich der großen Verantwortlichteit bewußt italieniſcherſeits die Verpflichtung beanſprucht, Nachlaſſen der gegenwärtigen panikartigen Zu⸗ Prof. Dr. Bergſträßer M. d. R. Prof. Sein verwitweter Schwiegerſohn, der anfangs Rieſenbrand zerſtört worden. Das Feuer brach Leben, Man verängſtige niemals durch Spuk⸗ wurde. Auch für unſere Kleinen gab es Unter⸗ ſeia, die er ſich ſelbſt, dem Volke und den Nor den Koloniſten den Landerwerb und die Nieder- ſtände erwartet. Die Bemühungen um den Frie- Dr. Deſſauer, M. d. R., Dr. Theodor der Zöer Jahre alte Fabrikarbeiter Konrad Liſch, um 10 Uhr aus und um 11 Uhr bildete der Teufels⸗ oder Geſpenſtergeſchichten. Vielmehl haltung. Das Fliegerkaruſſell auf de arlt amen der Sittlichkeit gegenüber trägt. Moralität laſfung dort zu erleichtern. Außerdem äußerte[den werden fortgeſetzt, der Ausgang iſt jedoch Heuß, M. d. R., Prof. Dr. Hans Drieſch, wollte ſich wieder verheiraten und aus dieſem große Kompler einen einzigen Trümmerhaufen. nehme man alle Furcht vom Herzen, überzeug platz war fark 1 Es e 166 in der Wirtſchaſtsführung kann und wird uns Muſſolini den Wunſch nach einer Verwaltungs⸗ ungewiß. Leipzig, Dr. Albert Graf Montgelas, Grunde bei ſeinem Schwiegervater, wo er bisher 800 Arbeiter ſind brotlos geworden. Der Sach- oftmals davon, daß in der Wirklichkeit im Dun g i 7 Wie 770 J i elegen 45 Geſundung und neue Blüte bringen. und Kulturautonomie für die italieniſchen Kolo⸗ Berlin, Prof. Dr. Auguſt Meſſer, Gießen, wohnte ausziehen. Als er begann, die Möbel ſchaden geht in die Millionen Franken. keln nichts anderes beſteht als im Hellen. Furcht walegenbeit Feld audlugeben. Für viele niſten. Wie der diplomatiſche Mitarbeiter des N ö ö ö 1 wl ö f 5 Furch! von den diesjährigen Schulentl d ee 0 N Prof. Dr Ra d br uch, Kiel, Prof Dr. Mar- aus dem Hause zu ſchafen, verweſfrce om dien. 1a. die Mißtrauen. Zweifel in ein furchtpares Sit entlaſſenen bringt der Politiſche Umſchau. Aſien⸗Oſteuropadinſtes hierzu weiter ere„Der Bun 500 tin 017 1 5 1 8, i Spieß, wobei es zu Streitigkeiten kam, in deren Stadt e 10 12 2108 für dieſe Kinder, ſitzen ſie erſt jeſt im kleinen Her⸗„dritte“ Feiertag den Anfang der Lehrzeit, den ö ö ö wird der von Muſſolini ſelbſt entworfene Sied⸗ Fiel Verlauf Liſch von ſeinem Schwiegervater mit i inen T wa zen, dann iſt für Jahre alles Mithen um ſeeliſche[Beginn eines neuen Lebensabſchnitres, den . 62 500 000 Gold 9. ſungsplan vom Kolonialoffice im Prinzip wohl⸗ Unter dem Namen„Der Bund“ hat ſich eie einem Maurerhammer einen Schlag auf die linke 110 ert lde 1 Gee ne b de Umwandlungen vergebens. Man führe ihre Au, manch jugendliches Herz Aale längft 8 e auf breiteſter Grundlage eine„Vereinigung i•¹w t.;( aa ee b dae gene ben Het vormittags, 62 500 000 9* e 10 Gebote für die Eltern zur ee ee e verhalte l Mark gemäß den Beſtimmungen des Induſtrie⸗ 2 ö 4 i 1 0 n. Jrü i 5s Amt ichtsgefängnis belaßungsgeſetes aufk das Reichsbanttonto des Syrien und Marokko. Darin beißt es: Berufswahl ihrer Kinder Ae de e de d ee 0 ... iche erſehnt hat, den es aber gar bald ein Schneeſtürme, die in Mittel⸗ und Weſtamerika 1 0 ihnen 1185 dane 1 7 mehr 10 a anders empfinden wird 45 es auf 1 757 aufgetreten ſind, ſetzen ſich oſtwärts fort. Ueber- 1 0 1010 bb 29 90 1 3 vie Ei 15 ahl bank träumte. Für ſie heißt es, d lle 6 all bildeten ſich hohe Schneedecken in den Städten. en brauchban s Feld, wo die Einbildungs⸗ f„den vollen Eruſt : ſich erfolgreich betätigen kann. der Pflicht und die Treue zur Arbeit zu üben! Wie ſoll man nun ſolche Kinder ſtraſen? Soll Mehr als ſonſt bedarf unſere Jugend gerade in a ö ö 5. bgeſührt. Der Verletzte wurde in das Bezirks⸗. Generalagenten für die Reparationszahlungen ie ehörigen der deut ochſchu⸗ Befrage in jedem Falle zuerſt den Lehrer 110 Grünf 5 be⸗ 2: Volls id i ita ü s Anti⸗ 15. Rechnung des Treuhänders für deutſche In⸗ Beginn der franzöſiſchen Offenſive. len 1 e ee e le Er kennt 005 Kind am beſten und iſt au e; n ee f 55 215 b 5 1 1 trä 1 Rechnung 0 de N 2 5 0 5 4, len i 5 5.. Das des men ſie ſchlagen, wenn ſie bei ihren träumeri⸗ dieſen„Uebergangszeiten“ be ee 5 überwieſen. Dieſer Betrag Paris, 2. April. Die Morgenblätter veröf⸗ dem Außenſtehenden heute vielfach als Ver⸗ Grund ſeine 15 0 und ſeiner pädagogi Köln, 2. April.(Eine Verzweiflungstat.) Ge⸗ tes Newyort hat beſchloſſen, durch einen am 8. chen Spielereien eine Untat verurſacht haben? Fuhr 18 5 gangszetten“ serantwortungs voller 1 35 erſte Hälfte der für das zweite Reva ſentlichen eine vom 1. April datierte Meldung freter geistiger und politiſcher Reaktion. Der ſchen und. pſpchologiſchen Kenntniſſe die e. ſtern morgen wurde in einem Hauſe in der Küm⸗ Juni abzuhaltenden Voltsentſcheid das Land„an ſoll Schläge möglichſt vermeid mz be 11 inne den dae eee nationsjahr vorgeſehenen Jahreszinsleiſtung von zus Beiruth, der zufolge geſtern vormittag die i. i ö 1 eignetſte Perſönlichteit, den Schüler richtie er darüber zu befragen, ob das Antialkoholgeſetz in fond i 1 eiven. ganz be. zutzeln und in die richtigen Bah lenk 2.5 Prozent auf die 5 Milliarden Mark Bela⸗ 5 O ve im ſüdli Libanon be⸗ Akademiker ſelbſt weiß, daß in dieſer Verall⸗ zu beurteilen. Er wird Eltern und Schüle mergaſſe ein von ſeiner Frau getrennt lebender 5 e 11 ſonders bei ſolchen Kindern. Nur dann können 9 ain en e ee en Mart Bela jranzöſiſche Offenſive im ſüdlichen Liban ve. gemeinerung eine ſolche Auffaſſung irrig iſt. 0 19 110 becher 0jähriger Anſtreicher in ſeinem Bett er⸗ ſeiner bisherigen Form beſtehen bleibe, oder ob Schläge am Platze ſein, wenn zu der Eigentüm⸗ verſtehen. Wohl der Jugend, die dieſe Führer ene benen e r Hern zun Side dene dez, Lig erf iw nc edte ben Ar, Die Zahl freiheitlich geiler Menſchen it“ een, wohl ihr, wenn le auch nach beendeter ,, Veſrage zweitens dein lud ſelbſt, wear e e diere Frau zu dechtrer verleh. Die ſchrver⸗ i d Schulpflicht noch im Eiternhauſe bleiben kann. kot der schwierigen Lage der deutschen Wirt. Nachrichten zufolge, mit Druſen zuſammenge“ beträchtlich. Es fehlt ihnen aber ein Zuſam⸗ beſonderes Intereſſe hat, woran es Freude F e— haſtigteit, Grauſamkeit. Wenn ein ſolches Kinn Manche freilich müſſen ſchon frühzettitz in die ſchaft zie zum 1. April 1926 aus der Induſtriebe- ſtoßen und hat dieſe in die Flucht geschlagen! menſchluz, der ein wirkungsvolles Auftrete i. B. wie ich es erlepie, ein guten katgeſckungen Fremde ziehen. Jpnen allen ſet legen dec ergebenden Verpflichtungen feilen dae re be en ander Ab ec Kampſplah in der Oeffentlichkeit zuläßt, während die ner individuellen Veranlagung hin. g en e ee Var Baum Puter eintich Pech J. Fache dean bg Pete bag elke tan lar ein Segeng munſch e ee 1 erfiillt mardes, g 8 f i 5 0 5117 Nef: Fin: i 8 en, edeutet: das! 0 8 e deutſch⸗ſranzoychen Hanvelsvertragds. Wer nat ſSanng erg maeſchler de it eps 15 Gegner des neuen Deutſchlands unabläſſig ö 1 e Arzt; er wird dir gute Fin ſieh ſelbſt erſchoſſen. Die Motive der Tat ſollen In Valkenburg(Holland) iſt am 31. Grab, ſieht nie mehr ſeine Mutter, im Grabe iſt gegeben. Möchten ſie niemals Heimat und verhandlungen. Die deutſche und die franzöſiſche 3 Abteilung Druſen fan then oeh, 3e verſuchen, die Akademikerſchaft und zugleich e dne e Sang e dee n a Arbeitsloſigkeit und drohende Wohnungsaus⸗ März der bekannte Sozialpolitiker und National- es kalt und duntel, der Kükenmutter tut es ſo Euernhaus vergeſſen und ſich ihrer tets würdig Wirtſchafts⸗Delegation veröffentlichten folgende einer ilung ſen 3 8 13 die Hochſchulen in den Dienſt ihrer Beſtrebun⸗ ein 5 l„5 ſperrung ſein. özkonom Jeſuitenpater Hein rich Peſch e⸗ ſchr wehe, daß ſie nun ihr liebes Kindchen nicht i— M Ertlärung: Die Präsidenten der beiden Delega⸗ vier Tote und zahlreiche Gewehre und Munition en zu ſtelen. Es gilt darum, die Al taka⸗ einen beſtimmten Beruf zu ergreifen, wei Veſ 5 ich 8. t uſw. W n e ar genic t t zeigen. ir dem heutigen Tag beginnen die tionen die mit der Fortführung der Handels⸗ in den Händen der franzöſiſchen Truppen ge⸗ 5 1 5 8 2 0 itli de L aka derſelbe etwa ſelbſt dir genehm wäre. Di.: 95 ſtorben. Die Beerdigung findet am heutigen vas 110. er Sund begin ja] Wochen„zwiſchen Ostern und Pfingſten“ die 555 1 Deutſchland laſſen hat. demiker aus dem freiheitlichen Lager, in⸗ machſt dir ſonſt ſpäter bittere Vorwürfe uni Leiſelheim, 3. April.(Familientragödie) Samstag Nachmittag um 4 Uhr in Valkenburg ßes alſo etwas ſehr Sündiges begangen na unſtreitig zu den ſchö d wertrags⸗Verhandlungen zwiſchen Deutschland ſonderheit die akademiſchen Lehrer zu ge⸗ machſt dich mitſchuldig an einem unglücklicher D 8 5 a N f damit anderen Wehrloſen Schmerz bereitet hai a 0 cor tem des garn Jahren band Fronkreich beauftragt ſind, haben ſich üben f 15 195 weeinſamer Arbeit zuſammen zu führen, ohne vefehten Ihen* Donnerstag abend erhängte ſich in ſeiner ſtatt. dann mag man es immerhin verwichſen und da⸗ gehören. Es ſind die Wochen des Keimens und den Text des Entwurfs eines“ Zuſatzabtommens Abd el Krim hof auf baldigen Frieden. Nuäckſcht darauf, ob es ſich um ſeühere Frei⸗ Scheuer auch, zorn deine in gnlete Sog Scheune der Schreiner und Spezereiwaren—*— bei ſagen: Du haſt unſchuldigen Wehrloſen wehe]Sprießens, des knoſpenbeſäten Wegs zur Höhe ba den Abtommen vom 12. Febriar 1020(das. Parts, 2. Abril. Der engliche Pauptmann 9; 8 Frei⸗ 5. S uch, wenn deine zielle Lage es i händler Martin Pri 55 0 Letzte Melduſgen getan, empfinde nun von einem Stärkeren als des taubeperlten A die Einfuhr franzöſiſchen Friſchgemüſes nach Gordon Cunning iſt geſtern in Paris angekom⸗ ſtudenten oder Angehörige von Korporationen dir ermöglicht, keine Koſten, um deinen ändler Martin Prior. Der herbeigerufene 0 du biſt an dir ſelber den Schmerz, den du verur⸗ ubeperlten Aufftieges zu Licht und Sonnet Deutſchland betrifft) geeinigt und beſchloſſen, men. Er erklärte, da! ſeine Anweſenheit keine handelt; hier beſtehende Verbindungen ſollen a 7 Tochter 9 gute 977 en Arzt konnte nur den bereits eingetretenen Tod 1.. ſacht hast. Man leite alſo durch die Strafen im⸗ Die Natur ſtrabt nach Vollendung und wied ihn beſchleunigt ihren Regierungen zur Annahme poltiiſchen Beweggründe habe, ſondern daß er nicht zerſtört, ſondern vielmehr in den Dienſt Se 910 5 Auen feige rin 1 5 feſtſtellen. Die Ehefrau des Prior verfiel in— Frankreich und die Saargebietsbeſetzung. mer möglichſt auf des Kindes wirkliche eigene das mifühlende Menſchenherz mit zur Höhe vorzulegen. Der Inhalt der Abmachungen wird ſich als Oſterreiſenderdort befinde. Die Tatſache der geplanten Arbeit geſtellt werden.—— an Lind und Kindeskind. ſolge der Aufregung in Wahnſinnsanfälle u 1 Paris, 3. April. Ueber die endgültige Empfindungen zurück. Das Kind wird hieraus empor reißen. Die Macht des Schöpfers offenbart erſt nach Annahme durch die Regierungen be- aber, daß der Hauptmann in der Nähe des Als praktiſche Maßnahme ſind neben jähr⸗ j. 0 8 ö 5 Numung des S biet. im allgemeinen lernen, daß es nicht Schmerz zu. ſich in eindruckvollsſter Weiſe.„Scha dich“ fannt gegeben werden Außenminiſteriums abgeſtiegen iſt und die Mel⸗ lichen Zuſammenkünften in Verbindung mit 6. Schicke dein Kind nur dann auf eine höhere mußte geſtern morgen mittels Krankenautos 551 Sd r, aargebietes durch die, frar⸗ fügen darf, weil ja Stärkere da ſind, die ihm dann d 10 Ne g 1855 935 ußenminiſteriums abgeſtieg 3 0 Ne 7 8 1 Schule, wenn die Volksſchulzeugniſſe für ein in d a tos zöſiſchen Truppen bringt der„Temps“ noch auch Schmerz bereiten werder In ſolchen Fäl⸗ und„Kehre in dich“, das ſei der Ruf der vom — Rumäniſch-polniſcher Defenſiv Vertrag. dungen aus Marokko, wonach Abd el Krim mit Studientagungen wiſſenſchaftlicher und poli⸗ 4 f n die Heilanſtalt Alzey verbracht werden. einmal die franzöſi A 8. 75 Zandne d de Furwickung des Sqhöpfergeil In Bukareſt wurde ein Defenſiv⸗Vertrag zwi⸗ einem baldigen Friedensſchluß rechne, laſſen die tiſcher Richtung zunächſt Stätten zu ſchaffen, et dee Niet e 5 In der Familie ſind 3 Töchter vorhanden druck. Das J 1 0 aetran zum Aus len können Schläge eine raſchere Entwicklung des chöpfergeiſt durchwehten Wochen„zwiſchen ſſchen Polen und Rumänienunterzeichnet. der Vermutung aufkommen, daß Cunning doch mi! Wan denen Studierende und Altakademiker ihre 75 i„ Aeugften 8 5 0.„Ann chreibt, die franzöſiſche Re⸗ terkeiten, ein freudeloſes Daſein und manche in verhei ˖ gierung hab gel 810 Wirklichteitsbewußtſeins verurſachen. Das ſind Oßtern und Pfingſten! * der eine fünfjährige Geltungsdauer einer politiſchen Miſſion beauftragt iſt. tegelmäßigen Zuſammenkünfte veranſtalten 5 von denen ein verheiratet iſt. Der Grund, der ing habe angezeigt, daß ſie das 18. Jäger⸗ aber natürlich Ausnahmen. Im allgemeinen ſtraſe ö 0 lern a 5 i a e a( ſchlafloſe Nacht. 5 7 7. e Bataillon abberufen werde. Die Entfernung man verträumte Kinder bei Untaten durch Glei* Eröffnung des Ceutraltheaters. — e de nd Fünen wor. Außer. Marlto al Abb t Arn Keine Prollamallen 1155 wird 0 Rades bt e eb 1 19 Borſüge irgend Wies Bee 0 b he 5 be en in fie„ der nach 90 Truppen ſolle in Staffeln ersol gültigkeit, üs en Fre Entziehung von leine 95 Sftegeſtnt der 98 Einwohnerſchaft dem aber verpflichten ſich beide Mächte, den ſta- veröffentlicht, in der er erklärt, daß der Friede Entwickl bri nt eiftiges 5 95 Beruf ſeine Licht⸗ und Schattenseiten 1 chat ö gen nach vorausgegangener Vereinbarung mit ren und größeren Freuden unter wiederholten egeſtätte ausgeſprochener Kunſt zu zu verteidigen. Die vpolniſchen Blätter 15 ü ö Entdtoicklung bringen. Zugleich wird auch dem. 1 We a e der Regierungskommiſſion. Man mü Hinweiſen auf die Urſache ſo lange, bis ſie wirk⸗ ſchaffen, war ein ſehr glückliche eben die Bedeutung diesen Winbniſes hervor, fel an inter lie Mer zur lebe Firn. geſellſchaftlichen Borkott, unter dem die freie ble dein aund dun einem anerkannt guten g erinnern, daß die Negra konmiſſion zu ich bereuen und von ſolch kommen, um Ver. wohl aus einem e. a unbenen Vedler⸗ das beſonders Rumänien Beſſarabien ſichere. N 0 0 We 1 ede ö ö a We e e geren 11175. Ein heſſiſcher Aufruf zur jeder Zeit die an der Grenze des Saargebie⸗ fen muh rt Aeibern bung 0. e des nis unſeres Heimatortes. Wie ſehr entbehren 5;„; Ami* li an kleineren en zu leiden hat, J 9 3 Ationi. z 77 n 1 0 rade des ̃ 5 55 1 b Arbei ibn und der Pele 1 872 17 2 2 2 wirkſam begegnet werden. 5 Die Aufgabe 0 Nan ier een Reichsgeſundheits woche erdgter Geſchtwind ale ber den em mit kindlichen Verſtehens und dem bereits vorhan⸗ wir doch jeglicher Künſte, als Kammerkonzerte, Oſtgalizien zu einem ſchweren Zuſammenſtoß Die Wirren in China. der Vereinigung iſt die Zuſammenfaſſung der 2 angſtlich Bon all 19153 Gesche 10 bie 1(Vom 25. April bis 1. Mai.) anholen konne. denen Wirklichkeitsbewußtſein anzupaſſen. 18 1 uſw., die uns nun be⸗ e e e%%% ̃⁰ TTT(CCC e n, ft e ner Fee e, fee, Fare, Ke braun n. Es„ a. 8 ügen kann. 11 nern t ä Auf⸗ i f 10 5 ran Schwerverletzte und eine Anzahl Leichtverletzter. London, 1. April. Nach einer Meldung der die Verwirklichung des ſozialen großdeutſchen 5 daß deinem Kinde jederzeit die Mög- ruf Fur diesc ge antes ech 8 ö Paris, 3. April. Freitag nachmittag ward und wird daun min milder Strafe zudem noch Schulſtraße, eine ſolche Stätte— das Cen- Die ſozialiſtiſchen Blätter ſind über das Ein⸗„Daily Mail“ finden 16 Meilen von Peking ent⸗ Volksſtaates und die Verbreitung moderner lichkeit bleibt, ſeinen religiöſen Pflichten nach⸗ 1 Arbeitskraft iſt zur Zeit faſt das einzi je- der deutſche Botſchafter in Paris, v. Hoeſ ch tiefer das lindliche Bewußtſein beeindrucken. Wer tral⸗Theater— errichtet, die für örtliche Ber ⸗ ſchrerten der Polizei ſehr erregt In der burger. fernt ſchwere Kämpfe zwiſchen den verbündeten Staats“ und Geſellſchaltsgeſinnung unter ots zukommen.% beſprach mit zwischen ſeiner und der Seele ſeues zindee af hälrmiſſe ohne Zweifel eine Senſation darſtellt 95 e eee iſten e Truppen Tſchangtſolins und Wupeiſus und de“ Akademikern, insbeſondere unter der ſtudentie eee nao) beſezt. Geſundheit iſt die Grundlage der Ne 1296 ap end rende herbe einer cane Weßt Sed Paren Räume, ntiliſtiſch und ar eeltoniſch 7 0 F 0 ſchen Jugend erſtreben; die die führende Stel⸗ LArkeitstraft, Geſundheitspflicht eine Pflicht der die gegenmärtig Deutschland intereſſeſendon f inen ihr kü ˖ ind ing Nel. nen des Generals Feng ſtatt. Peking, um deſſen Hag des 1 7 0 6 157 2775 1 1 Fragen, nämlich die Luftfahrtsverbandl Seelenfreunde eurer verträumten Kinder, ib: nſtleriſch ausgeführt, ſind infihrer vornehmen 0 ilaniſch⸗ i weithi a lung des akademiſchen Standes nicht auf das f i Geſamtheit und des Einzelnen. Niemand hat Fragen, nämlich die Luftfahrtsveetandlu an: e i ö ˖ ˖ 0 //„%% ũ! ,,,,] ,,,,,%,, e, e bene ane, 2s, a g de, er; Mien fend je anbed ng wel derte nregelung noch immer ungewiß. er⸗ 3 a f 1 1 a en 11752 ndheit l ht, wi 2 i 5 lautet, daß 45 S zur Uleberweiſung der die Stadt hinein. mit Entſchiedenheit für die Freiheit wiſſen⸗ e Ma banlen und bi e Reineclau⸗ Ehtzeiden, ein ehe 17 reer dl Paul Boncourt in Polen. nicht. Sucht nur umermüdlich und duldet auch Wie der eigentliche Theaterraum, ſo wirken auch Vorlage aun den Ausschuß verpflichtet eien Da Gegenüber Veruchen der Chinesen, die Wat ſchaftlicher Lehre und Forſchung, für deren 90 0 dae, 1. rl 1 be fel be För a e 90055 non Warſchau, 3. April. Am Donnerstag traf 9. weg de Ann es 9555 5 euren 0 die Vorräume u. der Eingang in ihrer Gediegen⸗ e Sthnmen erſt eine Mehrheit darſtellten eien ihres Landivaten als eiten dor Salz⸗Diretto. Unabhängigkeit von allen politiſchen und wiſ Heſtern purmittag wurde der Fee e 45 die ſich zur Lebensgemeinſchaft ehelich verbin⸗ hier der franzöſiſche Delegierte beim Nelke. en Alt e ede P ula 1 l. heit wohltuend auf den Beſchauer ein Alles mai e e de an, dime dunhzuſtchen, kaben ders briuſchen Vebor ſchenſchalllichen Beoimfluſſungen, und dür die Jabre alle Aebeſter Gater beim eignen ven de, besen els Lebens geführten ein gegenſelſ: wind Rai Bono ein ert Polen ee ee e ane we ſterhaft u. künſtleriſch ausgeführt. Zuſammen⸗ e 55 5 15 eien. 175 e 10 100„den eine Art Ultimatum veröffentlicht mit der Weiterentwicklung der akademiſchen Inſtitu⸗ ſchweren Spritſäſſern auf ſeiner Arbeitsſtelle in ges Recht auf Geſundheit. Beide haben die Preſſevertretern gegenüber erklärte. Polen 1 e—— ſaſſend kann man feſtſtellen, daß das Central⸗ n ar⸗Anleihe an Italien kein rfolg ge. Ankündigung, daß eine ſolche Aktion den 2 Folge tionen und Bildungs möglichkeiten eintreten. der Pfälziſchen Preßheſe⸗ und Spritfabrit von, heilige Pflicht, Geſundheit als gemeinſames Gut kennen zu lernen. von dem er viel gehört, aber Theater mit manchem ſtädti lei 4 5 Man brauche ſich 215 21 Want en fe der freundſchaftlichen Beziehungen zur Folge— Entſprechend der zu Grunde liegenden Ab⸗ einem Faf das gerade herabgerollt werden ſollte, mit in die Ehe zu bringen und nach Möglichteit noch nichts geſehen habe. Er ſagte, daß er a Zwecken dienend großſtä ſchen, gletden Die unbeſtimmte Haltung des Sende die Zu⸗ haben würde.(ſicht, die freiheitlich geſinnte Alademiterſchaft an die Wand gedrückt Er wurde ſchwerverletzz e zu erhalten. Unbeſtreitbar iſt das Recht glühender Anhänger des Gedankens einer. 5 kurden aalen dür Pag id de 1 rärhaltung der Kapitalanleger veranlaßt habe. Wehe wht int watzul ertlürz in breiter Front zu ſammeln, ſoll die Orga⸗ in. Krankenhaus verbracht, wo er nach kurzer er Kinder auf Geſundheit. Es beginnt ſchon RNactsſitzzuteilung an Polen ſei und feſt an u 9 288 8 rfte.— Das in der Er⸗ ö 110„ e 5 de mund, Zei ſeinen Verletzungen erlegen iſt. vor dem erſten Augenblick ihres Daſeins; denn olens Sieg glaube. Er wurde ühſtück 5 e, öffnungsvorſtellung am Samstag, den 3. April — Jlalieniſche Koloniſationspläne in Deutſch⸗ London, 2. April. Nach Meldungen aus Pe⸗ aud e ‚5!½Lo¾e 1 881 5 9 5 das größte, ein reichſtes Erbteil, das Eltern ih⸗ 1 See peng din Aran ö wie auch in den lg Tagen Gebotene 5 3 N 115 8 755 Aimee ee. kina ſoll Bie chineſiiche Horeietobt für neutral e 5 Ene e 15 eee 97 1 8 5 5„. erreichte ein bemerkenswert hohes Niveau 55 eiter des Alen mem.——...———— 5. Erke is un en vor Schaden bewährte 53 j: ö f 4 5 8 e 1 Der Kuß dauert jetzt bald eine Viertel⸗ſſer. Die weiße Wolken zogen wie große, ſtolze] nicht mit. Ihr Geſicht ſah blaß, ihre Anger 1 geſunde Erbmaſſe des Körpers und des Geiſtes. ein e 0 e— 7 5 Sheet zuſbamen 1 9 0 Wü en aller n 8 2 ſtunde, nicht wahr, Hugo?“ Käte ſteckte ihren Vögel darüber hin. ſehr groß und dunkel aus. 6 en kkltern haben in dieſer Hinſicht ihren dacht London. 3. Aprit Kine Meldung aus be een en n bee Die da frei Sin d. Wuſchelkopf zur Tür herin. Käte breitete ihr itgenommenes Plaid„Du hätteſt ihn nicht zurückbehalten dür 1 kommen gegenüber eine große, unabweisbare Kalkutta zufolge ereignete ſich im ſüdlichen Beſucher in jeder Hinſicht zu befriedigen. Du inbistretes Scheuſal, wer hat dir über den Boden. Sie lagerten ſich an ken fen.“„ f 1 5 fe ohe für deren Erfüllung ſie, und zwar nur Teil von Kaſtutta ein ernſter aindu mohan⸗ 4 ö Filme, die zum Teil erſt vor kurzer Zeit das Roman von Henriette v. Meerheimbd erlaubt, zu lauſchen?“ Heury ſprang auf und hohen Stelle am Ufer über dem regloſen Käte warf das Schreiben in Moni!!! 12 0 5 ple e 1105 1 1 0 alle medaniſcher Aufruhr. Die Läden und Häu⸗ 7 g Atelier verließen, dazu ein entzückendes Be⸗ Gräfin Margarete von Bünan, zog die Schweſter vollends herein. Schilf Henry war ausgelaſſen luftig. Er ließ Schoß. Die Hand der ungen Frau zitterte? Geſundheitspflicht Abet 1 5 kaſſen Ich habe ſer an den Hauptſtraßen mußten geſchloſſen 2 gleitorcheſter, deſtehend aus den Herren Blank (Nachdruck verboten.) Na, erlaube mal, in unſer eigenes, ein⸗ die Hand ſeiner jungen Frau nicht los und nahm eine goldene Nadel aus ihrem Haar. de Vertrauen zu ſeter Jugend 5 daß ſie ſich werden. Viele Perſonen wurden getötet und—— Hanf und Söhne, Müller. Die Leitung des (47. Fortſetzung.) iges Zimmer dürfen wir doch wenigſtens 5 es hen 110 8 mit e 80 70 e Wlarten fie las halblags““ ber 0 1 bie umgehenden Verantwor⸗ verwundet. 0 2 f 1 N 7 Zentral⸗Theaters hatte in anerkennenswerter a Jin; 8 f jelen?“ i ich Käte. en tauſen öne Dinge zu ſagen. ü. 12 tung bewußt wird, die ihr für die k de i 5 äf ü 5 derbi en us, 1105 nee le euftkuſch eher be u 5g n ein gemacht? der Lale e Anſorge. bekam auch„Laut, laut.. befahl Henry. Aber M5. Genetatſon und die Aikusft funſeres Volfes Amerika als Gläubiger. 0 U E uchrichten. dae benen Feta 0 u. e. 9 80 e Standpu kt ist abet ſehr richtig Ich Monika iſt ſchön überrumpelt worden.“ Rückfälle hochzeitsreiſender Zärtlichkeit, wie nita ſchüttelte abwehrend den Kopf und(e. ruht. Für das Wohl unſeres Volkes und die Waſhington. 3. April. In der letzten Se⸗ den erſten Kläng⸗ 7 77 t 52 55 5 will meine Feten Frau mit allem Luxus Der Zweck heiligt die Mittel. Und nun, Käte es nannte, die ihren Hut immer 15 leiſe 11767 She 11 70 16 0 95 tiefen 7770 5 0 J Reichsgeſ eee 95 die 1 natsſitzung wandte ſich Borah gegen die letz⸗» Biernhetm, 6 April. daß es auch b lee; 9 1 f B önbei f 1 f ir di 8⸗ ihr nklen Lockenkopf zurechtrücken ten über ihre Stirn un ihre Augen. Henn“ g 5 e undheitswoche beteiligen. Die ten Erklärungen Cchurchills zur Schulden⸗ g lite s en nich umgeben, der für ihre Schönheit und meine Henry, müſſen wir dich leider bald hinaus⸗ auf ihrem dunkle a ge Raeichsgeſundheitswoche will vom Wiſſen zum N e 1 5 e Nach dem Feſte. Die Oſterglocken fehlt, es war ein künſtleriſch hochvollendetes a g Je f iſt.“ f Di iſt nämli a„mußte. In übermütiger Laune neckte ſie Mo- verſuchte ihr den Brief fortzunehmen. an 5 zum frage und erklärte, die enaliſchen Zahlungen 1 r Kunft der paſſendſte an ene 105 Were IN fee ig ar e Evan 9 mit ihrem alten Verehrer Doktor Hardt, ſteife, gelblich weiße Papier kniſterte. Abe Achte 11060 der Erkenntnis zur Verantwort⸗ e ſeien nicht im P 55. ſind verklungen! Der Werktag fordert wieder Spiel. Man wird dieſes Orcheſter jeder⸗ r. de 5 17005 ben 11 Eß 5 Mufſtzinmer 1.[dem ſie nun endgültig entronnen ſei. Montta hielt feſt. Er behielt nur das leere hinlenken. Alle ſollen dabei, ſei es ge. ungeheuren Reichtum Englands. In Regie⸗ ſeine Rechte. Oferbaſe. Oſtereter und alles, zeit gern wieder hören. Es waren in der 5 ige möchte ich behalten.“ a Wir werden uns nicht lange mehr darin Monika wollte nicht mitlachen. Verſonnen Kuvert in der Hand Langſam zerpflückte r end. ſei es empfangend mitwirken. Alle rufe kungskreiſen glaubt man, daß das italieniſch⸗ was mit dieſem Jeſte zuſammenhüngt. werden Tat Stunden aus erleſener Kunſt und das Nun eine wegen ein paar kleine Skiz⸗ aufhalten nicht wahr, Monika? Morgen früh ſah ſie auf das ſtille Waſſer. 1 es in kleine Fetzen, die er ins Waſſer Wai 3 ch auf zur Reichsgeſundheitswoche. amerikaniſche Schuldenabko u rot e abgebaut. Nächſtes Jahr end an, ſich Publikum verließ in jeder Hinſicht vo Ubefcie⸗ zen. Für große Landschaften haben wir teinen gehe ich mit allen notwendigen Papieren aue„Soll ich ihr den Brief jetzt geben g“ fü] Eine Wildente ſchwamm eilig berce s Proteſte im Senat eine kleine Mehrheit fin. ihrer wieder erinnerb and bedienen! Jetz ru t die digt das Theater. möge die Lelenng des Platz. Unſer Haus ſoll ganz eigenartig einge⸗[ Standesamt. Ein ganzes Jahr haben wir ver⸗ ſterte Käte ihrem Manne zu. Ich habe 8 tauchte den Koyf mit dem e 1 4 den wird. n Pflicht zu anderen Dingen.— Die Hoffnungen, Theaters ihr Verſprechen, nur das Wah ve, richtet werden in München. Ich habe in Ita⸗ ſäumt: nun aber auch keinen Tag mehr.“ bei mir und lieferte den unterſchlagenen Lie, gierig nach den ſchwimmenden Papterſeute 1 Weltſpiegel.„ n die man bezügl des Wetters auf das Feſt ge⸗ Schöne und Gute zu fördern und zu i undervolle Boiſerien aus alten Kirchen l Augen luchten Monika ſo glücklich] bes brief gern endlich an die richtige Adreſſe.“] ins Waſſer. 0. 13 95 12 2 etzt hatte, wurden nicht getrübt. Ein ſtrahlender, egen, auch in Zukunft nie vergeſſen. 115 anbere Altertümer erſtanden. Die Wande an bel dieſen Worten, daß ſie ihm auch zu⸗„Na, jetzt, wo ſie glücklich verheiratet iſt„Darf man nicht erfahren, was in dem 1: Eine Windhoſe in Sachſen. In der Verträumte Hinder. ö— Himmel und eine nahezu ſommerliche eilezen, auch in Hen geſſ male ich ſelber; ich habe wunderbare Ideen. lächern mußte. wirds wohl weiter nichts ſchaden, wenn ſie Brief ſtand?“ fragte Käte... g„ Almgebung des Städtchens Roß wein hat Das a d ja Tagestemperatur gaben dem Feſte ein beſonderes„ Schulrat i. R. Bander. Am 2. Die Bilder deines Vaters würden ſtören; ſie Wie wunderbar, daß ſie ſich nicht mehr ihn bekommt,“ meinte Anſorge gemütlich. Monika ſchob das Schreiben in ihre eine Windhoſe, die bei heftigem Gewitter in eine 1 m 105 5 95 9 55, Gepräge.— Zur Auferſtehungsfeier am 1. Ofter⸗ April ſtarb in Bensheim nach kurzem Leiden find zu unmordern.“ 5 freuen konnte. Ein richtiges Glücksgefühl„Monika, Käte hat etwas auf dem Gewiſ⸗ Taſche. Nein. der 5 150 105 für mich 5 W trat, in drei Minuten dauernden er ande dahin, 5 d de ee deen morgen war die geſamte hieſige katholiſche Se- der Schulrat in R. Herr Johannes C%ͤ// und brach Lab. 3 ner, bohrender Schmerz in Wi⸗ 1 ö sſünde.“ ſucht“ f HBoöhringen heimge binein erhält. Man nennt ſolche Kinder ver. die Gläubigen in großer Zahl herbet, ſodaß das eit als Kreisſchulinſpektor das Kreisſchulammt en ee 5 155 8 b 80 Ic derhaten in ihrem derzen ſeß und kat weh. e e porter Abſolution.“ 5 1 00 aber tief unglücklich. Ich hätte ſo Schmiede winde 558 60 eee dergl. In der Schule en e er der Gotteshaus nicht alle aufnehmen konnte. Nach Juden verwaltete war hier beſtens be⸗ Aa d der 50 iſt die Hauptſache.“ 16.„Nür alles, Schweſter Käte.“ nicht von ihm sehen ſollen,“ antwortete Mo⸗ große Dach abgehoben, geknickt und etwa 15 zweifeln machen, zu Hauſe zeigen ſie ſich unzu⸗ der vorhergegangenen kirchlichen Feier ſtellte ſich kannt. Mit ihm iſt ein Mann von hervor- w ee 1 och wie betäubt. Der plötzliche Ganz ungefeiert durfte der Hocchzeitstag„Bon. Alſo, Henry paß auf. Bald nach⸗ nika nachdenklich.. NMãeter weit gegen den Eiſenbahndamm ge⸗ verläſſig und ſchaffen ſtändig Sorge. Alles die Prozeſſion auf, nahm ihren Zug durch die ragenden Gaben dahingegangen. Umſchwu 115 8 4 ihrem Leben kam zu über⸗ nicht bleiben. 5 dem Monika dem Doktor fortgelaufen war,„Jetzt iſts zu ſpät. Wollen wir ihm eine ſchleudert. In dem aus Birken beſtehenden Mühen, das Wirklichteitsbewußtſein dieſer Kin. Rathaus⸗, Lorſcher⸗, Zudwig⸗ und Bärſtädter⸗ 3 raſchend ſchnelt Wie wenn ein Wirbelwind ſie Es war ſchon Anfang Oktober. aber, noch] hat er ſich in Weimar nach ihr erkundigt. Min⸗] Anzeige unſerer Hochzeit ſchicken, Moni? Bahnhofswäldchen wurden 40 Stämme, dar⸗ ee I Nen Ne 9 tun Straße und kehrte zur Kirche zurück, wo der„Aus der Mannheimer Jubuſtrie. bald ben bald dorthin riſſe. So war ihr zu ſegr warn. Gleich nach der Traicung fenen bet vanen renden del und daß Monſta ſchlug Henry kuſtig vor. 5 80 Cc A.. Mannheim und Mute. a beide zunge Ehelevt⸗ fort aus der Stadt durch] bei guten Freunden ſei und bald heiraten Anſorge ſtand auf und ſchüttelte die dür⸗ als 1 Meter Umfang, entwurzelt. Menſchen⸗ meisten Fällen ſich ſpäter als ſehr bega erwei weiteren Gottesdlenſten hatten ſich die Gläubigen R. Wolf A.⸗C. Magdeburg⸗Buckan, die ſeit 1924 Er ſteichelte ihr Haar.„Schön biſt du, wie] die ſandigen, menſchenſeeren Straßen der] würde, erzählte ſie; da hat Dr. Hardt ihr ren Fichten und Tannennadeln von dem leben ſind nicht zu beklagen. ſſen. Wir wiſſen von hervorragenden Männern in überwältigender Zahl eingefunden— Die durch eine Intereſſengemelnſchaft verbunden find, eine Madonna in deinem Kreppſchleier über] Villenkolonie, an wie ausgeſtorbenen, ſtillen einen Brief anvertraut.“ 1 grauen Plaid herunder. 21, Die meiſten Amerita⸗Einwanderer aus und Frauen, die als Kinder im Uebermaß ver⸗ Natur iſt voll erwacht und hatte zu den Feier⸗ haben eine Aufteilung ihrer Fabrikationsprogramme dem rötlichen Haar, bewunderte er.„Gott ſei HHäuſern und noch unbenutzten Kiefer beſtan⸗ Ein Brief von Doktor Hardt an mich?“„Kinder, laßt jetzt mal den Doktor in Deutſchland. Wie aus den von der amerikani⸗ träumt waren. ihr ſchönſtes Kield 1 1 lt und jung vorgenommen. Die Heintich Van N. G. Aber Dant, daß das Hin und Her zu Ende it. Ich denen Paupläten vorbet, tief in den e 192 5 1 81 90 auf. Warum habe ich den nicht e e Fuer e e 9 7 1 5 995 det ar bet Eultsuaberung Aa ben Ne boch 4 8. 193 0 kal zu maen der 1 Daun.— den 8 nimmt den geſumten Hieſchnaſglnen⸗ und Teak 5 9 San 1 5 e en aten iw Een onen ich es für beſſer bielt, bi 90 erſt f 5 6 10 Um dau Uhr hee. e dee ee 1 5 zbeblung vonnöten, 1 dealer Mißgrn fer eee e e 1101 199 Sade 8 be- d. fe Sammlung und Arbeitskraft. Sei gut, Moni, die rötlichen Fichtenſtämme ſich ſpiegelten, in die Arme meines Herrn Bruders zu 1 nicht zu Fenn een die deutſche Quote von 51 405 Ein* unnennbaren Schaden hervorrufen. Das ſehr zu dedauern N, er Übergroße a 8„ 4 ö e rpfört⸗ tieren, e n dir gab, teuerßſe Mopika. und eine Borole“ Er ſchnalzte mit de w 0 find 35 in⸗ u des Kindes spielt ſich in hohem Grade noch verkehr, der manchem die Freude und die Luft Motorenbau. Die bisherige Erzeugung gleichar⸗ c n in den ad konnen, nter Sieh ma wie dot de gerede l Hag, Fiege n ede m Wenne den, n Gene, Le eee deren, ing. bee e ehe, de gte Bev Hane 50, dude Schwelben find ven iger Maſc nen an geirtarich, Piopuntens ficken Sie ſagte es ganz leiſe, wie im Traum. den Kiefernkronen lag eine noch ſaft ſommer⸗ biſt du noch nicht eife scha; n welen wee neun ge le 6 5 e, 970 te 34 007 beträgt, worauf 23 e ee Verwalten rer Winterreise zurlägekehrt und der Mattfet ift dad rch vermieden und pad ein aettgehender Er fühlte das Beben des jungen Körpers,] liche Hitze. Ein ſchwerer, herber Harzgeruch„Auf den alten Pflaſterkaſten? Sicherlich pen wollen, bleibt kaum Zeit ſie auszutrn⸗ ander ele ber Juice rel. da cd 5 Been fe ee. well 10 Ii beretts hier und da zu finden. Für die„Seß⸗ Fortſchritt in der Natlonaliſterung belder Werte das Vorbandenſein ſeeliſcher le bin haften“ gab es Zerſtreuung in mannigfachſter getan. alen 5 a nwanderten. Dann folgte der Iri rei⸗ den er an ſich preßte, während seine Lippen ſchwamm um die roten, riſſigen Stämme. 5 nicht!“ lachte Henry. ken. Alſo, abantt, meine Herrſchaften.“ 3 t mit 1783 Ginwanderern bei r e auf den ihren lagen— lange und heiß. blaue Himmel ſpiegelte ſich in dem ſtillen*„Gib mir den Brief, Käte.“ Monfta lachte Gortſe tung folgt.