TTT Die groge Aus wa 4 1 1 Die billigen preiſe L L L Für Pfingsten 3 c. 1 empfehle meine bekannt guten 91 5 Besichgligen sie unser Dar eniager Qualitäten in 3 1 in allen Abieilungen ohne Kuufæm ang? Hirche e ee Viernheimer Tageblatt GBiernbeimer Bürger- Ztg.— Biernh. Volksblatt erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Be N ugsprels monatl. 1.50 Mark frei ins i Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Pettzeile koſtet 25 Pfg. die Reklamezeſle 60 Pig. ber Wiederholung Kindersöckchen Haus gebracht.— Gratisbellagen: wöchentl. Samstags das achtſeitige illustrierte Sonntagsblatt„Sterne[ abgeſtuſter Nabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. N 5* 22 4 4 14 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim 4 Fernſprecher 117 Pyſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankſurt a. M Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 0 7.— 8 1 99211* 0. ͤ—y—ẽę——bẽ¼.—é—————— M. Koob J. 2 1 116 Donnerstag, den 20. Mai 1926 43. Jahrgang . rr + e ä——— call 15 5—5— b 5 1 17 4. 10 4 in 8 Gee, f 0 9990 chen, Wie 2 1 wird, im Be⸗ schuhe, el biie 1 ehe ee eg e o eh ge aße fe oße eg i Fragen An Een E 1 5 EN ſchließen. wie es frühe var. Man bat f 14.0 80 40% por ö 8* 0 N 9 Billigste Preise! QJroße Auswahl! Luisenstr. 4. ihres ihr zukommenden dieſe Handlung als eine v hnliche Geſte auf— Rechts, dieſer politiſch unverantwortlichen ausgez. Pachul, m. Y N n 1.. geſaßt, ohne daraus weitere Folgerungen zu Aktion tatkräftig durch ihre Organiſation eirt⸗ as 1 7139 Sehr be 0 1 2 7 5„ A K e ziehen. In der Stadt Mexiko wurde ein Erzieh— gegentreten und ſteht in dieſem ihr aufge⸗ 7590 welke At 5 0 4 5 1 1 A ö S⸗ U. 1 nung a 180 e Ungsinſtitut für Dienſtmädchen, deſſen Lehrper⸗ zwungenen Kampf Mann für Mann hinter BIOnd. 0 Ad J. 00 in w Moden 2 5(ſonal(Ordensſchweſtern) vor den Verſolgungsge— ihrer Organiſation. Die Hintermänner und engen ena Rosen rung, f J, F Au 15 0 ſetzen nach Spanien geflüchtet war, von Damen politiſchen Drahtzieher dieſr Aktion dürften 5 7 7 5; 0 die ſchlie gli i z lige Zerſpli. N 3 0 Beuacſen Sie— 0.205 1400 B 10 1 0 i Im Verlaufe der Rede, die der Herr Abg.] die ſchließlich zu einer völligen Zerſplitterung f 7 77, 22 Sc 2 8 N 27 N 2„ 17757 1 4 in Jun Senszern b n e pate die 5 i ö von der Regierung verkündeten Grundſätzen ſo ſeiner politiſchen Partei die Un hultvarkeit der — u a. an den ſog. Heſſiſchen Wirtſchafts⸗ſſchen Kulturkampſidee der Staatsomnipolen) ge. fort wieder geſchloſſen. Die Mädchen ſinden, da begonnenen Aktion nachzuw enden. Die Par⸗ und Ordnungsblock ſolgende Fragen: genüber der Kindesſeele ſeitens des Führers des ö 7 3 1 ie überlegtheit beſchritten wurde. Die Aufſhe⸗ 5 e„ 1 Eine Gruppe katholiſcher Pilger, die et me 8 3 5 vom Steuerdruck, beſſere Wirtſchaft, größere Der Vollſtändigteit und Objettivität halber, ach 10 5 15 pe wallfahrteten wurde auf bung des GBeſoldungs-Sperrgeſetzes gab in 6 om S el e z, Nara e Heſ⸗ ſei erwö daß der Abg. Dingelbey in ſeiner da N 1 f einer Weiſe dazu 2 4 1 1 i 8 0 fi Schwabennudel 8 Sauberkeit und Ordnung im Volksftaate Heſ⸗ ſei erwähnt, daß der Abg. Dingel beo ſei keiner Weiſe dazu 9 Breiie fr. pag. al- 8 1 2 8 3 1 der Geſellſchaft Mexikos unter weltlicher Leitung an ihrer Handlung keine Freude hoben. Je⸗ Nuß am 16. Mai auf der großen Katholikenver⸗ des deutſchen Schulweſens führen könnte.“ ö 3 Ma 5 unsere Riesen- Auswaß l? 2 1 Eler-Makkaroni keine ähnliche Anſtalt beſteht, nicht die Möglich teien müſſen ſich davon überzeugen, daß der 5.; 11„ Veranlaſſung. 1 1 1 T 0 einem Bahnhof im Zug beſchoſſen.. 258 1885 f„i intereſſanten Schuſrede vam 19. Oktober 1921 an] ö 1 ſen. Wie wollen Sie angeſichts der allgemei⸗ inreſanten Se b wieder eröffnet, aber im Widerſpruch mit den der Gemeindebeamte hat nun die= ticht, bei 0 NI. 1„tohntnis zur 9 83 Jim* C E 1 Et, f ſammlung in Dieburg hielt, ſtellte der Redner Alſo ein Bekenntnis zur berühmten Bismarck 1-Pfd.-Paket 80 1 1 8 1 5 err ssi z in Ihre Heſſ. Wirtſchafts- und Ordnungs blocks“ in aller feft, eine weitere Ausbildung zu erlanger eingeſchlagene Weg verfehlt iſt und aus Un 1 1 7 1. Sie verſprechen dem heſſiſchen Volke in Ihrem l Wirtſchafts- und Ordnungs keit, eine weitere Ausbildung zu erlangen. eingeſec verfehl und au 4 Hartgries- aon! IPfd.-Pak.. Aufruf id in Ihren Zeitungen Befreiung Fon! 1 4 4 9 7 212 ö Die Zabl der Verwundeten iſt unbekannt Die beſſiſche Gemeindebeamtenſchaſt for⸗ 1 en Lage im Reich und in den Ländern dieſe] verſchiedenen Stellen die chriſtlichee Simul⸗ e e der Ferwünde d ee dert heute lauter als ſonſt von Parlament a 2 nien dane eee, erfüllen? Welche] tanſchule fordert und die chriſtliche, religiös⸗ſitt“ Der Große Konvent der Logen We und Regierung die ſoſortige Schaſſung eines Schwabensiifte 1 mutigen Were rchläge haben Sie liche Erziehung verlangt. Er ſpricht ſogar dabeifßmexikos billigte bei einer zu Hermoſillo ab⸗ Gemeindebeamtenrechts. das den Gemeinde— i 1 3 cen en ige Theorien, ſonvern den ſehr richtigen Gedanken aus, daß eine renz ae ltenen Versammlung die 1 de ee beamten in der Ausübung ſeines ſchwierigen ä i 1 Eierbandnudel Su bunudel 5 praktiſch mögliche, von der gegenwärtigen aiöſe Tebensanſchaunng ohne konſeſſionelle erung. Die merikaniſche ö S——— ä. Mit icher eil.— 5 praktiſch mögliche. vo geg über di Dienſtes ſchützt und unterſtützt, das ihm die f zorſchlä N 5. e ein geſchichtlicher und gedanklicher Un- ſchweigt auf Weiſung der Regierung über die 5 Wirtſchaft tragbare Vorſchläge! Welche Ga— Grundlage ein geſchichtlicher und geßanklich ſch weigt auf 2 05 Mirabellen 2 pts. dos, lb — 5 Möglichkeit aiht, im Rahmen der Selbſtver⸗ i können Sie dem Volke geben ſinn ſei. Er begeht aber im gleichen Atemzug religiöſe Verfolgung. hat aber die auſſehenerre waltung zum Wohl der Volksgemeinſchaft er⸗ 2 2—*— N 0 2 2 222 8 3 1148 8 4 N 7 Noroini on daß 1 ns eſen unter J Herrſchaft beſ⸗ denſelben geſchichtlichen und gedanklichen Unſinn, geude Vernehmung von 49 nach den Vereinigten Daß es 1 Heſſer 0 I Herrſch a 8 ſprießlich zu wirken. Bekanntmachung. ſer wird? indem er von der„Konſeſſion des Chriſtentums“ Staaten geflüchteten Nonnen, deren Ergebnis 2 0 FS ai f oli ſeſſi j N Zrtigen ug 0 mepröfentanter 75 ö e ſpricht. Es gibt eine katholiſche Konſeſſion, eine 1 Auswäͤrtigen Au uß des Repräſentanten⸗ Betr.: Vertilgung der Feldmäuſe. aumen 2-Pid.-Dose 1 1 Der Wirtſchaftsvolitiſche Ausſchuß ſchlägt Wie ſiellen Sie ſich zum Abbau der Miniſter evangeliſche Konfeſſion, aber keine allgemeine hauſes unterbreitet wurde, ziemlich ausführlich“ dem Vert und der hohen Beomten in der Zentralver—. Wir machen darauf aufmerkſam, daß am 1 S ächit ei us vier chriſtliche Konfeſſion! Eine Religion ohne Kon- wiedergegeben. Um den 15„ Au nahme waltung, wenn Sie demnächſt eine aus E. e ze een die Schließung von 100 katholiſchen e e„ 0 1 79 8 7 Nate 1 eſſion iſt Konfuſion! die Schließung von! Die Beamtenſcha beobachtet mit ſteigen⸗ 10 nächſten Donnerstag, den 20. Mai 1926, Ananas in Scheiben 2. Pfd.-Dose 2.50 Parteien(Deutſche Volkspartei, Bauernbund, ſeſſ f. coellegien mit einer Friſt non 14 Tagen, dem Mißtrauen* 1 Geſezgebung Leine Jodes-Anzeige. nachmittags 5—6 Uhr im Faſelſtall Mäuſe⸗ 5 Deutſchnationale und en ende zenerhall, derer jet die Nenterung die Unnsand⸗ inſichtlich der Steuer, Finanz“ und Wirt⸗ 0 eit is aefang genden teen Wü pfeiselbeeren P f 3 eee e e e lung katholiſcher in 9„e Anſtakten verlaugn. politik in einſeitiger Weiſe von beſtimm⸗ eee Da die Katholiken dare cht e en können.“ ertag jolgende Entſchließung zur —.. 5 3 0. 5 Fit Naftoner in j 7 7. 5 0—ſ.ꝶ——— Wie ſtehen Sie iunerlich zur Republik? Sondergebänd⸗ teuer n Freunden und Bekannien bermileſn vir hierdurd die fraurige Hachridhſ, dus s„0 Betr.: Verſteigerung von Frühkirſchen 9. 5 es Goll dem Hlſmadiligen geſallen hal, unseren lieben UDaer, Schwiegervaſer, Gross- N 785 9 9 1 voſer, Bruder, õcibager und Onkel. ten ruppen zum Nachtei er 2 8 g zie Sie äußerlich zum neuen Volksſtaate Heſſen iſt das Schickſal dieſer Anftalten beſiegelt. f 0 inſlußt wird. Mit Bedauern 00 Am kommenden Samstag, vormittag 11 Uhr 1 N ſtehen, haben uns Ihre Parteiführer oſt ge— e Der neue apoſtot che Nuntius, 10„die 8 ſamtenſchaft feſt, daß die Parla⸗ 7 ö ö Sri 1 dae de de en Ur 0s b el. Güde 1 zu den kulturellen For⸗ Amtlich wird uns mitgeteilt: Hiſch 1555 2 N 1 95 lärt, 11 rde nicht e 95 mg tragen und damit beweisen, daß Herrn SON I 71e 005 1 0 Frühlirſchen an den Meiſtbietenden verſteigert. 5 pern nge N d e 3 tat 0 0 liſchen Volks⸗ In der heſſiſchen Preſſe erſchien in den ber nruhigt. nge er d ligiöſen 2 4 ſie ſaſt ausnahmslos in die Abhängigkeit die⸗ 110 a 115 1 75 5 0 Viernheim, den 18. Mai 1926. N feine Mehle Pfund 23 und 24 teils, insbeſondere zur 0 der letzten Tagen ein Artikel mit Ser ueber iche und die Verfaſſun⸗ nicht verletze. Gruppen g Die Beamtenſchaft nach langerem mii Geduld er Jagenen ejden, versehen mit dem Nielligen end mahl 15 Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Konfeſſionsſchule? Wie ſteht insbe—„Gegen die heſſiſche Steuerpolt⸗ r am Id. aj 1926, vorm. I/, Ihr im gesegneten Hller von 75 Jahren, I Monat und 0 19 Jagen æu sic in die Euigeif abzurufen. Im Mai„heſetzten“, wie die neu zuß fordern, daz kommenden Laſten⸗ im ſondere der in Ihren Reihen ſitzende Prä⸗ tit“, auf den Nachſtehendes erwidert wird: geldungen aus Mes ſeſogen, in der 8 eich, mehr wie ſeitber. den Intereſſent „ Lamberth. 80 l elne Pfund J hat der Epaugeliſchen Landeskirche zur Be Die Behauptung, der heſſiſche Finanz ſtadt jko die mr n Demonſtranten Gehaltsempfänger g f 1 7 N 2 f ear e 2 10 8.* D 1 1 N 0 Dies æeigen mii der Bille um slille Teilnahme ſieſbelrübſ an: 5 kenntuisſchule? Steht einer Ihrer 0 a Rechnung getragen in ier ſef hei er ſpruchnahme E die Wat e lältteten die Glocken. wird. Namentlich fordert die Beamtenſchaft, 8 2 2 2 75 8 5 1 N 7 4111 0 miniſter sel bei der Inauſpruchnahſe des die 8 1 ee daß bei Aufheb 9 der Woh 522 2 0 ö Hauptführer, der deutſch-vollsparteiliche Abg. 3 i er en deer— daß bei Aufhebung der Wohnungszwangs⸗ ö ö 6 N i ſel 16 0 zes di die Sondergebändeſtener— virtſchaft die Feitſetzung Höchſtmetſätzer Die frauernd Hijnterbliæbenen. Zentralverband Mandeln— Rosinen— Oolintneg Dingeldey, noch zu ſeinem hegeiſtert 175 e 925 öffentlichen Genen 1 der haft die Foltſesung von machen eee 70 igi i Wi 5 geſprochenen Lob der Simultanſchule? zu then den e ee 8 3 e Sah„er geſetzlichen Regelung unterworfen bleibt. Viernheim, den 19. Maj 126.— 60 19 dee. e,, Sultaninen b Ich erinnere an die berühmte Schuldebatte] vie 5 b ib nean den iat uchi 6. Vertretertag der He 1 Berufs vertretung fordert die fan N rtsgruppe ernheim. vom 19. Oktober 1921 und zitiere aus den geſetz zuläſſigen heraugegangen, it unkichlig. ö Kar tion eine unbehi geuoſſenſchaftliche Be⸗ 5 11 Fee ſinde/ Donnersiog, den 20. Mai Ie nahm. 4 Uhr vom 5 e 25 f amtlichen Protokoll der 115. Sitzung des heſ⸗ Nach dem Reichsgeſetz vom 10. Auguſt 4925 Gememdede amten. rauerhause,[Hannheimersir. IO, aus Sſdil. 0 N 5 810 a N 5 5 Es findet heute Mittwoch Abend punkt 7 1 /s Pfund 4 Uhr in der Goetheſchule eine aufklärende 5 tätiguna auf allen Gebieten der wiſſenſchaft⸗ 88 ſiſchen Landtages folgende Tatſachen, die über Aenderung des Finanze gleichs kann Bingen, 17. Mai. lichen Selbſthilfe. 0 i 5, unſer katholiſches Volk in Heſſen gerade die ſogenannte Hauszinsſteuer 50 Prozent der„n 5 75 70* 5. 1 N ö 1 ehalte R. r 1;„Aro„rn ze„ 6 glertretertaa der Gewe haft Heſſiſch i f 8 N. f Holl Zutter 90 s behalten muß:] Friedensmiete betragen; in Heſſen beträgt ſief Der 6. Vertretexiag der Gewe aft Heſſiſ f 2. e 1 1 Pfund J. i ———— erſammlung cc e Die heſſiſche Gemeindebeamtenſchaft erin⸗ 5: 5 5 9 Herrn 20% Mya: Nur allgemeine Veri las- Gemeindebeamten, hatte als ſich n! nert an die auf früheren Vertretertagen —— Nach einer großangelegten Rede des Herrn 39,24 Prozent. Für allgemeine Verwaltungs⸗ ernennen Kordweſtende gelegene Bensheim und Bad⸗Nauhei don Regie⸗ * ö Ib Domkapitulars L hart, in der er ein zwecke werden dafür von Staat und Ge- ſere am äußerſten Nordweſtende 8(Bensheim und Bad-Nauheim) von Regie 0 deutsches Schweineschmalz ö g ers e 0 9 ni ſlonsſchule Ane e eee, 31 Rr 5 ent verwend weinfröhliche Stadt Bingen ausgewählt. rungsvertretern und himotiviertes Beke lis zur Konſeſſionsſchule meind isgeſamt 28.24 Proze herwendet.„ 8. 5 9115 aceeeenenaaadaa über Sonderſteuer 1926 ſtatt. wohlmotiviertes Bekenntnis zur Konſehionsſenue meinden insgeſamt 28.24 Prozel e Die Verhandlungen wurden, wie bereits be zerſchiedener Parteien ebenen poſttiven Ku f Unſere Mitglieder müſſen hierzu reſtlos zur Stelle pfü ö ableoste, hielt der Abg. Dingeldey eine Dieſe Ziffer verteilt ſich auf Staat mit 1455 Die 2 andlung * 20 er fi f folgendes 0 lichtet, am Freitag abend mit einer Vorbe Verſprechungen zur Durchführung der Ver⸗ N lange Schulrede. Er führte darin u. a. folgendes Prozeut und auf Gemeinden mit 13.74 Pro- he gan!. 5 f 1 1 naturlasjert sehr 5 Adler, Vorfitzender a 5 mte aus(nach dem Stenogranum): 5 as kommt am Freitag ate c— Nit 0 er in Heſſe. hung des Tagungsproagramms Bahn waltungsreform in Hef und zur Schaffung zent. Für Wohnungsbau werden in Heſſenſ 0 Mk. 175. Volksſchul of. inge ieſer ſo an a 5 eines brauchbaren eindebeamtenrechts. n Aft: 14 185 1 rss ge⸗ 8 727 19. 35 1 0 C Lt.— 1 8„. 0 re! 3 ff. e e en en ee ee rund 11 Prozent(nicht 8 Prozent, wie 0 ig im großen le des„Mainzer Hoſes“ dieſ Die Gemeindeheamtenſchaft weiß, daß in Zei⸗ verkauft elswerte 980 ende 1 g ſetz; iſt von meinem verehrten ern gene fraglichem Artikel ausgeführt) verwendet. interne ten, wo alles fließt, aroße Schwierigkeiten der 5 8 A eite e 0 bade 97 Was die Belaſtung des Grundbeſitzes Hauyntverhandlung. ö Vollendung ſolcher Grundgeſetze entgegen- den. Ich muß dent widerſprechen. Scho e 0 i*— 1 8 2 11 00 1 ehe 1 allen 1 U. 7 5 1 bis UV. Landtagsabgeordneten 5 io braehzuüdeſteue ö 0 ger ſtehen, ſie weiß aber auch. daß bei einigem hiſtoriſchen Tatſachen ſtellen dieſe Behauptung e 1955 Stade re dee 99 55 fol Heſſiſchen G. 1 N e Willen ſidie Möglichkeit heßteht, in ſo langer Mannheim, F 3, 7 e. G. m. b. H. 0 E. in ein 9 9 das ſie nicht. auſrecht d 87 Anden a ace Es aen cee Die 997 drei en des Heſſenlaudes in 0 Bent wenigstens das Alleineend ae i i i a a äßt. Es iſt doch Tatſache. daß im Jahre 187 gende Uitichein anten, een ee r%, stattlicher Zahl erließ nen e 5 ſchaſſen, nämlich das Gemeindeheamtenrecht. Selteste Bank 11 Elatze een e e und im Jahre 1874 von einem Kulturkampfe in ausſichtlich vom 1. Juli lſds Is. 09* rkſam⸗ 111 ärſtündiger Ber würde G0 en hat 21115 1 5 traurigen Ruhm tun 0 7 2 ohne las. Deutſchland noch gar nicht geſprochen werden keit erlangen: vas Wohl und Wehe e ßen deutſchen Vaterlande in dieſer Hinſicht e Besorgung aller bankge- kann.(Abg. Nuß: Oho!) Erſt die ſolgenden 5 e eee wendig erachteten? 0. eiln ö Si 0 f ö f DT 5 Ausschneiden! schäftlichen Angelegenheiten 5 Jahre haben den Kulturkampf iehe lokaler Teil. in ſei 1; 0 5 ö der rückſtändigſte Staat zu ſein. in ſeiner vollen ihren Nieberichle 1 nder i 1 e 8 g 1. 22 e e l gaga in u. E Die heſſiſche Gemeindebeamtenſchaft unter⸗ K li 0 Annahme von 8 Bedeutung für dos deutſche innerpolitiſche 97. E wir nac 311 ö— ö — g b dvyallelhaus Spar- Einlagen 7 Nor 5s It der ben eutſtehen laſſen, und wenn Sie die Protokolle 771 1, 20 Mannheim] 1, 20. 5 9 5 N des heſſ. Landtags bei der Entſtehung des Schul— N 25 2 5 a 5 a 85 g 4 77 zen 8 1 1 11 1 böffentlie 1 if diefe Tatſachen Pi e 15. in jeder Hohe bel hochetmögficher 8 + g 1 ſetzes f 0 fi 0 ni 5 795 1 Auf⸗ zuweiſen, und er wieder, endlich 8 geſetzes nachleſen, ſo werden Sie finden, daß, mit und 1 Regierung au 9„ An- u. Verkauf jed. Art Verzinsung je nach Kündigungsfrist dem Ausnahme der einen oder anderen Dehatterede, 1„ it der notwend Willeuskraft die ſchon ſo N 95 j i N hebung der 9¹¹ er die. zunge hinau zogene Vollendung des Werl⸗ (kämpferiſche Gedaike tur i ſel erin⸗ Hundertteite der Frieden smiete 232 f* ernommen. inge hinau ogene Vollendung Werk⸗ . N Monatsgarderoben Stahl- Kammer 0 0 lulturkämpferiſche e e 19 Auen Hundertteite der Frie 8 der 0 5„ees zu beſchleunigen, vor allem das zem Umfange in dieſen Debatten auftauchen... ö N Wir frager 5 0 N 5 3 — orgen Honnerstag Grösstes, bekanntestes u. Alb-Radfahrer- Bund Solidarität 5 imfang t . von nach billigstes Haus dieser 1 I M. 4 Uht 8 5 j 7 5 j dringend notwendige Gemeindebeamtenrecht 1 9 f 55 50 0 0 U 0 ö 171 o» Rost degier 8: An einer anderen Stelle:„Das geſchichtlich Preußen 100 4 20 7 ö in e Regier Branche am Platze. icht 26 ö 5 an ſchaffen, damit ſein Anſehen als Mitgltedſchaft Wanderer. Gewordene in Heſſen iſt nun einmal der Schul⸗ ene ic ſull dieſe Attion gegen die Lande, Staat, der die Jetztzeit erfaßt hat, wiederge⸗ Houe u. gelr. Massanzuge 8 2 2 9 N pPfingſten tppus, den wir hier haben, die Simultan 5 A ite 2917 und was fol i„ a Münte aummum fel 0 in aiten II e% J, ee ſchule, und ich möchte ausdrücklich an die auen ſie anf 5 der Gleich Gegen 3 as gemeinſchaftliche Mit⸗ — bc Helen fn M hoße Wanderfahrt Spitze meiner Ausführungen in arundſätzlicher ausge- ö vo wag en gene ung l e mit 11 Jungen eee'in Gan Vundesſeſt in maln Hinſ führt) be(glu! eee eee mit den dageſſen nen. im Küche und Kel⸗ icht das ſtellen, daß es undenkbar iſt, daß die 0 ö 0 a g ler des, ir Hoſes“ ihe Beſtes boten, ſodaß 38 E Abfahrt Pfingſtſonntag vormittag Deutſche Volt partei, die Nachfolgerin der natio ö. 1a. hausgemachte und sonstige Gebrauchs- Buchhandlung zu verkaufen. 3 2 gegenstände— Koffer. 6 Uhr am Fürſt Alexander. 0 ing Ausdruck 115 2 8 0 r 1 83 Som- deheamten für minder 2 N 8 nalliberalen Partei, Verrat übt an einem Werke, Thüringen 35 2 Regierung den f n. für 5 85 verlichen. 1 5 2 3 8 8 9 15 71 Aer 17451 AN f 1 E. 0 7 0 vortig und bedent 5108 hält. Sollte, t vir an Aßhenk datte die Or gruppe Bingen in reichſter Auswahl empfiehlt Viernheimer Anzeiger. Bismarkeſtr. 41. Der Voyſtand. auf das die nationalliberale Partei während id. Württemberg 30 denen deer Annahme, die Einstellung de. enten Wurst N CCC rer ganzen Geſchichte ſtolz geweſen iſt. Es iſt(nicht 19% gegen dieſer Nunahn die Einstellung der der Gewertſchaft H. emeindebeamten ju 15 2 1 undenkbar, daß wir die Simultanſchule an der wie in dem ö ee den u„einem Rhe ſch⸗fröblichen Abend in U k ge ll ˖ 0 0 Fleisch 2 wir ja ſelbſt maßgebend mitgearbeitet haben, in Artikel gierung öffentlich Ran er Mäainze eingeladen Weinheimenſtraße. 1 uchen 5 i f i ö n 5 ü 5 vorderſten Linie ſteht und daß die wir die Reg er unter der ihren Grundlagen heute und auch unter verän⸗ ausgef.) 10 1 erden. in N. zu haben bei 5 5 4 ſprechenden Zahlen nicht angegeben werden, 0 keit des Gemeindebeamten im weſent l Joſef er U ö 10 Au einer weiteren Stelle erklärte Dingeldey: Eck ere Fabrikation geeignetes 5 hinweiſen, daß der Gemeinde Herrn Stadt- l derten Verhältniſſen etwa im Stiche laſſen könn— Feed e lee da die Malerie zur Zei“ noch in Beratung ie notwendige zeuntnis der Zu 7) 5„Mau macht zu Gunſten der Betenntef ſteht. Zur Zeit beträgt in Bayern die Son. ſammenarbeit von Volt und Behörden be⸗ Feinſte W̃ 1 Büuͤrſtädterſtr. 26.(kaltarmes) 1 1 nisſchule geltend, ſie biete im Gegenſatz zur ſuddeutſce XWelzenmehle Tonvorkommen Sachſen 10 N 8 4 33 ganzen und beſonders im 4 ten.(Hört! Hört! beim Zentrum.)“ Für Bayern und Baden können die ent⸗ ganzen 0 1 1916 1 H 1 1 Zent 7. Friedrichsfeld ein für un- 5 e„rar ant; 5 dun derſteuer 36 Prozent der Friedensmiete bei 97 Die Autorität des Staates zerfällt, 815. ae Fe rn. ,,,, ee 2 Prozent geſetzlicher Miete. Davon enthalten wenn die Kämpſer in der vorderſten Linie armſtadt, 17. Mai. Wegen fahrläſſiger 0 mas! eine ganz geſchloſſene poſitive Welt⸗ dk dna Ru.zent ung für Wahn ech Rechloſtakeit zum Verſage erurteil Darniſtadt, 4. N Ha e N f N Ache 15 faber e e aner Gemeinden 8,33 Prozent und für Wohnungs. aucch Rechleſtale a ic der 5 i Branbſtiftunt urteilt. Das Bezirksſchöffen⸗ Pfd. 22, 24 und 27 Pfg. N eee F iche eden 15 Prozent verwendet. nd. Als Freisollb aß ſich de ne 5. 8 den Kunſtmühlen⸗ * Für Nachweis eines ſolchen 0 des einzelnen Menſchen viel ſtärkere einheitliche bau werden 91 ö Dantes(emieindebeamte, politiſcher Häudel wegen, gericht ver te b den Ki ee Kriſtal zucker Pfd. 30 bezahlen wir unter den üb⸗ N Kraft einſetzen und inſofern könne, wie ſich Herr(Wir geben dieſer amtlichen Darſtellund.„ite verſchachern. Die gegen die Gemeinde- beſitzer Spahn aus Schornberg bei Boltheim, ki che Eler Stück 9, 11 13 Weehs F 1 1 lichen Bedingungen eine 5 75 Kollege Lenhart heute ausgedrückt hat, die Be— Raum, ohne damit zu der Frage der Sonder lcamtenſchaft Heſſeus begonnene Aktion iſt[ der bekanntlich: einer brennenden Benzin⸗ 5 ö 4 0 1 d d wir ö kennnisſchule vielleicht in höherem Maße als die Die Red.“ 2 1 1 angemeſſene Vergütung. rucken ennnisſchule leicht ir b n Maf le Die Re argarine Pfd. 60, 80, 1.— 1 1 1 in tem Maße als ſteuer ſelber Stellung zu nebmen. zweiler nichts als der Anfang der Anarchie. lampe in cinen oſehuppen ging, die Explo⸗ 5 Simultanſchule eine Erziehungsſchule ſein. Dem⸗. Der im Widerſpruch mit der Regelung inſſion des Autoſchuppens verurſachte, wodurch Faltäninen Pfund 70 empfiehlt Denutſche Steinzeug⸗ 9 gegenüber möchte ich aber doch auch auf die 0 Korinthen Pfund 607 ducahandlung uiernh. anzelger wiebackmehl, Kokosflocken, Mandeln, 8 0 de der neon cat anderen Ländern ſtehende Ait des dae 6 Perſonen ver 1 letzt wurden, zu ſechs V. Schwächen, die gerade der Konfeſſionsſchule an⸗ 5 20 5 2 hat mit der Pflege des Selbſtverwaltungs— onaten Gefängnis und Tra er Koſten. wareufabrit erlobungs karten ben, a 50 d 10 1 9 00 10 Von den Kirchenverſolg⸗ debate nichts Geben. 1 f Der e gte; W euere rann 1.. cheint man doch dabei von dem grundſätzlichen 2 2 2 Fr. K n gemeindebeanttenſchaft appelliert De tangeklagte Feuerwehrtauß ten lun l Unübertroffen ſind Friedrichs feld/ Baden en gesehen zu hben, daß wir bei der ungen in Mexiko. Ole peſſiche enen eee en enz Wiemer, der bei dem Unglück ſeinen Son Aſelnüſſe, Citronat, Orangeat, Back- 32 und haben ſolche in uſere lber, Vaniäzucker, ötärzenehl Geflügel- Bürgerlichen é ei ertre i nz Heſſen, swef f inge an die Gemeindevertretungen in ganz K Form unſeres Staatsweſens ſchlechterdings von. 2 74 4 uso A8: 1 1 1 ie J 0 0 die ſe dio erford rlichen Abſperrungsmaßnah⸗ vlbaſceelade 1 1 Block 1.— Kl Hand hat, und nicht irgend eine andere Inſtitu⸗ die alle beichten wollten. Die Verfolgung übt orweiſe zu ſchädigen und damit die Inter, dieſer die erf je ammern Ni* 25 ö d Selbſ Srec erloren hatte, wurde freigeſprochen. Die An⸗ N 1 i chen, v ch( das ſche währte Selbſtverwaltungsrecht verloren halte, 8 1 5 0 hen könne 5 J Oſterzeit waren die Kirchen, wo noch das ſcheinbar gewäh a 5. der Forderung nicht mehr abgehen können, daß In der Oſterz ö ſchöner Auswahl 8 M f und f ö ü ber Gemeinde bſt rch verke Spar⸗ſ me dem Platze, an dem ſich feuergefähr⸗ i ö 5 ö i 18 7 N i telnden zer Gemeinden ſelbſt durch verkehrte Shares] men an dem 15 0 * il l 5 tion, ſeien es Gemeinden oder 551 1 N 1 Ei 505. Wel 1 000 a den l Ee ſamkeit aufs Spiel zu ſetzen. Die Wee liche Gegenſtände befunden hatten, nien Kirche. Wir ſind der Auffaſſung, daß der Staa influß aus. Viel. pd Feſti er Selbſtverwaltung nan Der Staatsanwalt hatte gegen Wiemer Alois Walter fac be Gn iern eimer n ei er das Recht 11 die Pflicht hat, die Hand über kramentenempfang die Nachrichten üher die be. werden zur Feſtigung de nahm. Der Staatsanwalt hatte ge fliegen der Zäune. 1 5 A 3 8* 5 59 10 1 17 ützen, die Beamte igerech-⸗[klage gegen Wiemer war deshalb erfolgt, weil, es der Staat ſein muß, der die Schule in der ggeiſtliche wirken, von Menſchenmaſſen belagert, ht dazu zu benützen, die Beamten unge 5 vorrätig. b 1. N 5 N 5* 1 ützen und ſtützen a„e Mert es 2 Monate Gefün das Schulweſen zu halten und die maßgebende vorſtehende Schließung„ ee und dien A ee e neee e 1 70 15 iet, e 3 Monate Gefüng⸗ Führun 3 Erzi sweſens unk. f 8 ati Jeiſtliche A muüſſen 0 77 gemäß nis beantragt. 8 7 8 sweſens und des Schul⸗ Vertreibung der dort tätigen Geiſtlichen bei, 1 ö g 6 naturgemäß Zu haben bei empfiehlt e eee daß die Kon⸗ im Staate Aguas calientes. In einigen Staa lung der Gemeindebeamten führt naturgemaz f ändi zer⸗ Darmſtadt. 17. Mai. Selbſtmord. Am 0 0 a 0 10 N 3 8. zur J tereſſeloſigkeit, führt zu ſtändigem Per Darn 40 7% eſſtonsſch 8 ie ſich birgt, dem ten haben die Gouverneure bisher die Verord zur In en en e ver 5 er Fa nahm ein 66 jähriger 6 Jakob Beyer 6 i a S Sr Mouse den iaſkäd aal bie echte ait der 0 gegen die Kirche nur ſehr läſſig durch⸗ ſonalwechſel und damit zum Untergang der] Grabe ſeiner Frau nah 8 Rathausſtr. 20. ,. 2 5 n 1 8 li S ölke⸗ Selb beiter Säure zu ſich, um ſeinem Leben ein Hand zu nehmen, eine Entwicklung anzubahnen, geführt. Calles ließ zum Staunen der Bevölke⸗ Selbſtverwaltung. 5 9 giel zu ſetzen. Der Mann ſtarb nunmehr al den Folgen im Krankenhaus. Bellheim, 17. Mai. 50 Pfennig für ein Auto. Ende der vorigen Woche fand hier die jemeinſame Zwangsverſteigerung eines hie igen Weinhändlers und von zwei weiteren Bürgern wegen Schuldforderungen ſtatt. Zun Berſteigerung kamen auch ein Fahrrad und zin Perſonenkraftwagen. Es hatte ſich viels Intereſſenten eingefunden, von denen für das Fahrrad 10 Pfg. und für den Kraftwagen 50 Pig. geboten wurden. Ein Zuſchlag wurde ſticht erteilt. Neuſtadt a. Hdt., 17. Mai. Verkehrsunfall. Ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Radfahrei und einem Auto ereignete ſich in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Land— ſtraße Mußbach—Neuſtadt. Der Chauffeur Hermann kam mit einem neuen Perſonenkraft— wagen der hieſigen Obſt- und Weinbauſchule von Mannheim gefahren und ſtieß dabei mit dem radfahrenden Eiſenbahner Karl Wiede⸗ mann aus Mußbach zuſammen, der mi ſchweren Verletzungen bewußtlos vom Rade ſtürzte. Das Auto wurde nur wenig beſchä— digt und brachte den Verunglückten ſofort nach Mußbach in ſeine Wohnung. Speyer, 17. Mai. Der 31 Jahre alte Fab, rikarbeiter Otto Gipfler aus Speyer hat an Samstag im Hinterhauſe Hauptſtraße 49 dei geſchiedenen Ottilie Meininger geb. Altmann im Streit eine Stichverletzung am Halſe bei gebracht, die den ſofortigen Tod verurſachte Frau Meiningen unterhielt ſeit einigen Mo maten ein Liebesverhöltnis, das ſie aber in der letzten Zeit löſen wollte. Aus dieſen Grunde gerieten die beiden in letzter Zei öfters in Streit. Der Täter ſtellte ſich der Kri minalpolizei. Speyer. 17. Mai. Schwere Meſſerſtecherei Geſtern abend machten ſich auf der Mörſch 15970 zwei 20jährige Burſchen gegenſeitif zorwürfe über ihre Parteiangehörigkeit, wo bei auch der Ausdruck Hakenkreuzler fiel. Der 49 Jahre alte Georg Schwartz von hier, der etwas angetrunken die Brücke paſſierte, ver— mutete, daß ihm die Anſchuldigung galt und verſetzte dem 22jährigen Georg Konrad von hier drei Meſſerſtiche in den Rücken, den lin— ken Oberſchenkel und die rechte Achſelhöhle Der Verletzte mußte ſofort in ärztliche Be. handlung gebracht werden, während der Tä. ter ſofort verhaftet, da aber keine Fſuchlge, fahr beſteht, heute früh wieder aus dee Haff entlaſſen wurde. Kaiſerslautern, 17. Mai. Wegen Bruder mords verurteilt. In der Nachmittagsſitzung des Schwurgerichts hatte ſich der 1893 gebo— rene Maurer Karl Barth von Ellenbach zu verantworten, dem zur Laſt gelegt wird, au Nachmittag des 29. März dieſes Jahres au— der Straße ſeinen Bruder Daniel erſtochen 31 haben. Zwiſchen beiden Brüdern beſtand ſei zinem Jahre Feindſchaft, die ſich immer ſchär 5 ausprägte. Am Morgen des 29. März kan es wieder zu einem Wortwechſel, in dem aug beleidigende Aeußerungen des Daniel gefaſ len ſein ſollen. Daniel wollte nun ſeinen Bru ider zur Rede ſtellen und lauerte ihm an Nachmittag in der Ortsſtraße auf. Als er deſ ſen anſichtig wurde, warf er ſein Handwerks zeug weg, ging auf ſeinen Bruder zu und verſuchte ihm im Laufe Schlag mit der Fauſt, in der ſich ein 9 g 5 ſenes Meſſer befand, unter das Kinn zu ver? ſetzen. Karl fuhr zurück und verſetzte Daniel einen Stich, der das Herz traf und den als baldigen Tod des Daniel herbeiführte. Die Zeugenvernehmung geſtaltete ſich ſehr günſtig für den Angeklagten. Der Staatsanwalt. Bo. unter Der ideale Sitz meiner Anzüge ist überall beliebt. leh fähre seit vielen Jahren nur die Erzeugnisse größter und maßgebender Firmen Deutsch · lands, welche unbedingt bahnbrechend Für jede größere Stadt sein dürften. Darch meine Riesen-Abschlüsse bin ich in der Lage, Ihnen mit modernen Anzügen zu einer fast unglaublichen Billigkeit zu verhelfen. 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B Buchhandlung antragte 2 Jahre Gefängnis und außerden. Tragung der Koſten, bat aber ſelbſt um mil dernde Umſtände. Der Verteidiger Das Urteil Anrechnung von 6 Wochen ſuchungshaft und Tragung der Koſten. Zweibrücken, 17. Mai. Tragiſcher Kindes⸗ tod. In Höhennöd fand man ein 7 Monate altes Kind auf dem Schoß ſeines ſchlafenden Vaters tot vor. Der Vater, Friſeur Siebje, war betrunken nach Hauſe gekommen und hatte das Kind auf ſeinen Schoß geſetzt. Nach Feſtſtellungen des Arztes liegt Erſtickungstod bor. Die Angelegenheit wird ein gerichtsliches Nachſpiel haben. Freiburg, 17. Mai. Schweres Automobil unglück. Auf der Straße zwiſchen Heitersbein und Griesheim fuhr geſtern ein Kraftwagen des franzöſiſchen Vizekonſuls aus Stuttgar! mit voller Geſchwindigkeit beim Nehmen einer Kurve in den Sulzbach, wobei ſich der Wagen überſchlug. Der Vizekonſul ertrank; ſeine Frau erlitt ſchwere Verletzungen, ſeine Tochter kam mit leichten Verletzungen davon, des Diſputs einen Berlin, 18. Mai. Feſtnahme des Straus— berger Mörders. Nach einer bisher unbeſtä⸗ tigten Meldung aus Hirſchberg(Schleſien) ſoll auf der bömiſchen Seite des Rieſengebirges in Spindelmühle bei einem mißglückten Raubüberfall auf den dortigen Gemeindevor— ſteher ein Mann feſtgenommen worden ſein, der von den Behörden für den Mörder der Gräfin Lambsdorf r aus Strausberg gehalten wird machte Notwehr geltend und verlangte Freiſprechung. lautete auf 6 Monate Gefängnis Unter⸗ N gen. Da auch der Staatsanwalt auf verzichteie, dam geſchloſſen. Berlin, 17. Mai. ihre Berufung zurück. Gräfin Bothmer zieht Die Gräfin Elliner 5 werulung Die G iner v. Bothmer hat ihre Berufung gegen das Ur⸗ 67 f 1* 3* 7 5 7 ei im zweiten Prozeß, in dem ſie vom Pots damer Schafſengericht wegen Urkundenfäl⸗ ene und Betrugs zu 2 Monaten 14 Tagen „faugnts verurteilt worden war, zurückgezo⸗ . Berufung iſt das Urteil rechtskräfti f „iſt das echtskräftig gewor— den. Damit ſind die Bothmer-Akten in Pots, Die ſüddeutſche Geſellentagung in Mann bel; . Mannheim, 15. Mai. Die Vorbereitungen für den Feſtzug, der am erſten Pfingſtfeiertag anläßlich des 78jährigen Beſtehens der Frei⸗ willigen Feuerwehr und des 70jäghr. Jubi⸗ läums des katholiſchen Geſellenvereins ver⸗ anſtaltet wird. ſchreiten rüſtig vorwärts. Wie munmehr feſtſteht, ſetzt ſich der Zug aus 250 Gruppen u. 30 Feſtwagen zuſammen. Außer— dem werden 200 Reit⸗ und Wagenpferde ver⸗ wendet. Etwa 80 auswärtige Feuerwehren die zum Teil ihre eigenen Muſiktorps mitbrin⸗ gen, ſodaß im ganzen etwa 30 Kapellen auf⸗ ſpielen, haben ihre Teilnahme zugeſagt. Dazu kommen 15 Geſellenvereine aus Baden, der Pfalz, Heſſen, Württemberg und aus dem Wbein lande bis nach Hamburg hinunter. Die Winzer Feuerwehren werden mehrere große Win zergruppen ſtellen, ebenſo die Afälztichen Geſellenvereine. Abends findet im Friedrichs— bark ein großes Gartenfeſt mit Konzert und Beleuchtung ſtatt. Für die Geſellenvereine iſt abends im Nibelungenſaale Feſtverſammlung in der der Staatspräſident ſeinen Beſuch zu⸗ jeſagt hat. 5 dee eee eee eee Mollig Ce I Oefters Hocugllſuef Hocuin Drr——..————— 5 „ebe hr Herenl in der Zeilupo der die ubereuund von Windteuleln ce esen end di oel de u. ine arg geworden. Do in 9 de und grogarng aun ehr viel Cücben backę und rer ousschehlih nuf 5 Oetker GocfDον,Eẽ. ao d Se e e aun Herenbdce oruα&Ʒ wund ſrunko zu enden Frau ff. O. Borm N. a cen ehem enn der für eine Kutben- Sorin -Oelker- Kuchen“ auf den Tuch bre de in det o/ rler. Hounoche n der fetzigen eli d dad sie für wen⁰ε eine doch rum ahermind. b Roaſeſ c Oeν,Ae= Kuchen en Kam- ein eben gibt nur vorrupiich mumden und 9 Zerzusſelien aind. ma Fes Fruu Cl H. Aonnbeim. der Zenn due N Mr Regent gur Bereiing ener Mocca-Schomolocfen- Cremer uncl led e in meihem ou sofort ten. Zur fr. Leber- cadανung oller fle/ des Boer s wundervoi ν, M π-e unã den Genug soleher Zu- dereiunden gern ôer ve chοE,n möchfen- Or. med.&. Arz. . Oeutock- Nasse. O.-Sch. i bebe fein ſur eden Sonntag einen Kuchen noc ihren He regen die So H der Zedung veröffenihchen, gehecken. Sie zind alis vortreſſſch geraten und von KG, em WoH⁰νονννννν(ic α. K. Elbe. reh e dürfen pn meinem(ireſ- ſhreę He rep und Waren aind era- mn Namen OGebrouch machen. Fu¹ùũiA 1 Berg o. Siornheri 2 Durch ihre Furenengaben m ger Zellung verlene oi es jelet bei uns egen Sonneg Lectefhhsen. de wirt bο debe hervorrogeHã?Zohrhafi und gut- achmeckend ind.— Und von ihrem Ange Gebrauch mochend, môchſe ich höflich um Zusenduno eines Herebibuches bilſen Frou E. A Bern C. 2. Bolene lobenden Anerkennungen elnd mir zu Tausenden zugegangen! Schon dle wenigen Zeilen dieser unverlangten Zuschriften drücken eine Fülle von Zufriedenheit und Freude zus. Wirklich praktische Hansfrauen werden daher beim Hacken stets„Backin“ verwenden und sich ihrer Erfolge freuen dürfen.— Besondere Vortelle beim Backen bietet ein neuer Backapparat mit dem Namen Küchen- wunder— in meinem Rezeptbuch abgebildet— der es gestattet, auf kleiner Gaskocherflamme bei spafsamsiem Verbrauch viele 9 backen zu ngen. Er ist da am besten geeignet, wo ein Backofen nicht zur Verfügung steht oder wenn auf größte Spar- samkeit Wert gelegt wird. Dieser Apparat ist in meiner Versuchs- küche ausprobſert und für gut befunden. Er ist in allen besseren kHlaushaltungsgeschäften zu haben. e wenn nicht, wende man sich an: Delvag- Handelsgesellscnaft, Berlin 8. 48, Friedriehstrage 21. Verlangen Sie die beliebten Oetker- Rezeptbücher in allen einschlä- eigen Qeschätten, wenn vergriffen. 25 ee eee portofrei von A. OH Nele. Taun von Schöllenbach. Ein Börſen⸗Roman von Barr⸗ Runkel. Das Summen der Turbinen wurde ſtärker und ſtärker, und das Schiff erbebte mehr und mehr. wie der ſcharfe Bug mit der Schnellig⸗ keit eines Torpedozerſtörers das Waſſer zer⸗ teilte. Der Steward, der auf einem Bambus tiſch das Teegeſchirr aufſtellte, hatte Mühe, die klirrenden Taſſen vor einer Kataſtrophe zu be— wahren. Der„Rajah“ hate ungefähr vier Stunden Vorſprung und hatte bis jetzt viel⸗ leicht dreißig Knoten von der langen Fahrt beruntergequält. Höher und höher ſchien er ſich auf den Wogen zu heben, und die Sonne war noch eine gute Viertelſtunde über dem Horizont, als die„Weiße Dame“ in raſende Fahrt landwärts neben dem Dampfer erſchien. Sie wurde nur noch durch eigene Kraft vor⸗ wärts bewegt, denn die Turbinen waren ſchon vor einiger Zeit abgeſtoppt worden. Auf dem „Najah“ lehnten ſich offenbar alle. die an Vord' waren, über die Reling und beobachteten dal ſchwanenweiße Fahrzeug, das da mit ſo un, begreiflicher Schnelligkeit und doch ſo anmutiger Bewegung daherkam, um dann, neben ihm angelangt, allmählich die Fahrt zu verlang⸗ ſamen. Tann erkannte den Kapitän, der mit ängſtlicher, geſpannter Miene herunterſpähte, und rief ihm zu:„Sagen Sie Ihren Heizern, Worauf „Auf erteilt niemand Befehle ſie ſollen die Kohlen der Kapitän wütend meinem Dampfer als ich ſelbſt.“ ſparen!“ zurückſchrie: „Ganz recht,“ verſetzte Tann in weniger gebieteriſcher Weiſe als vorhin,„des halb wünſche ich eben, daß Sie den Befehl erteilen!“ Nach einem Augenblick des Zögerns ſandte der Kapitän den Befehl nach unten; dann 5 er ſich wieder dem weißen Schiff zu, 8 ieh genau Schritt hielt mit ſeinem ſchwarzen. „Kapitän,“ ſprach Tann jetzt in ſeiner ge⸗ hnlichen ruhigen, höflichen Weiſe,„ſowohl pſchütz als ich haben es ſehr bedauert, daß ie das Gabelfrühſtück nicht mit uns ein⸗ behmen kannten. Nielleicht ſind Sie ſent ſo lebenswürdig, an Bord meiner Jacht zu kommen und das Diner mit mir einzunehmen!“ „Ein Kapitän verläßt ſein Schiff nicht,“ ver⸗ ſetzte der Führer des Raſah' kurz. „Gewöhnlich allerdings nicht,“ war die Antwort,„aber dies iſt ein außergewöhnlicher Fall. Ich habe einen Brief für Sie, Kapitän!“ „Warum haben Sie mir den nicht heute mittag gegeben?“ „Ach, lieber Himmel, man kann doch gicht an alles denken, wenn man ſich über die An— kunft eines unerwarteten und ſehr willkomme⸗ nen Gaſtes freut! Sie müſſen zugeſtehen, Kapitän, daß ich, nachdem ich einmal die Rolle des Briefträgers zur See übernommen, ſie auch mit anerkennenswerter Promptheit durchgeführt habe. Ich glaube nicht, daß ſich noch ein zweites Schiff in dieſen Gewäſſern findet, daß Sie ſo ſchnell eingeholt hätte wie ich. Wollen Sie alſo nicht eine Ausnahme machen und meine Jacht mit Ihrer Gegenwart beehren?“ „Nein, das will ich nicht! Wenn Sie wirk⸗ lich einen Brief für mich haben, ſo werde ich ein Tau herablaſſen, um ihn einzuholen.“ „Nun, das iſt ja ganz nett von Ihnen. In Deutſchland läßt ſich jemand herab, Ihnen zu ſchreiben, und Sie laſſen ein Tau herab, um das Schriftſtück in Empfang zu nehmen. Aber ſehen Sie, Kapitän, wenn der Brief auch an Ste adreſſiert iſt, ich trenne mich nicht gern davon! Und dann habe ich auch noch ein paar andere Urkunden in der Taſche. die ich Ihnen gern zeigen möchte, und die Sie inter⸗ eſſieren werden!“ „Hören Sie mal, Herr Tann, ich bin Kapi⸗ und ich bin auf tän an Bord dieſes Dampfers, hoher See! Ich mache Sie darauf aufmerk⸗ ſam, und zwar vor Zeugen, daß jede Ein miſchung Ihrerſeits an Seeräuberei grenzt! ch werde nicht an Bord Ihres Dampfers kommen, und ich werde auch niemand von Ihrem Schiff geſtatten, an Bord des meinen zu kommen! Ich nehme Befehle von keinem Menſchen außer von meinen Reedern, den Eigentümern des„Rajah“, an! Ich ſtehe in deren Dienſt und handle nach ihren Vorſchrif⸗ ten! Ich werde mir Ihre Einmiſchung nicht gutwillig. 1 age noch einmal:„ganz recht, Kapi⸗ tän 1 Are Anſichten ſind e eee und Jyre Begriſſe von nautiſchen Pflichten voll kommen korrekt! Trotzdem iſt es unbedingt nötig, daß Sie und ich eine kleine friedliche Unterhaltung miteinander führen, und deshalb bitte ich Sie nochmals, tun Sie mir den Ge— fallen und kommen Sie an Bord!“ „Ich komme nicht!“ „Nun, wenn der Berg nicht zum Pro— pheten kommt, muß der Prophet zum Berg kommen! Ich bitte alſo um die Erlaubnis, an Bord Ihres Damnfers kommen zu dürfen!“ „Und ich werde Ihnen dieſe Erlaubnis zicht geben! Ich habe Ihnen das ſchon ein— nal geſagt! Und nun ſcheren Sie ſich fort, herr, oder ich ſchicke Ihnen eine Granate n den Maſchineuraum!“ Ach. baben Sie Geſchütze an Bord? iſt ja reizend! waffnet, Das Wir ſind vollſtändig unbe⸗ ſoweit ſchweres Geſchütz in Frage kommt; aber ich will Ihnen nur ſagen, Kapitän, ich wette zehn gegen eins, daß Ihre Kanonen⸗ kugel nicht viel Schaden anrichten wird. Sie könnten ſogar eine ſchwimmende Mine direkt vor die Weiße Dame“ legen, und wenn ich auch überzeugt bin, daß ihr Bug in die Lüfte fliegen würde, ſo glaube ich doch, ich könnte meinen Weg bis zum nächſten Hafen wie ein Krebs rückwärts machen.“ „Wollen Sie ſich jetzt fortſcheren, Herr?“ „Nein, das werde ich nicht, und Sie wer⸗ den auch nicht feuern, Kapitän! Es gehört nicht zum guten Ton auf der See, daß man einen Menſchen mit Kanonenkugeln traktiert, deſſen Zigarren man noch nicht einmal aufge⸗ raucht hat. Es widerſteht mir durchaus, auf dieſe Weiſe von meinen Geſchenken zu ſprechen: aber Sie zwingen mich, den Beweis zu führen, da ich mich ebenfalls auf den Seebrauch ver⸗ ſtehe!“ „Ich wünſche meine Fahrt unbehelligt fort⸗ zufetzen, Herr Tann!“ 8„ „Ach, beſter Kapitän, machen Sie mich nicht lachen mit Ihrer Fahrt. Wenn Sie uns entwiſchen können, dann tun Sie es doch; ich werde Ihnen kein Hindernis in den Weg legen!“ „Wollen Sie ſich fortſcheren, Herr d“ 5 „Gewiß nicht! Ich bin vollkommen im Recht. Dieſer Teil des Meeres gehört genau ſo gut mir wie dem„Rajah“. Ich halte Sie nicht im gerinaſten auf, und all Ihr Gerede 0 1 Gefahr vorläge, vöñ Ei Wenn t mein Boot ſo nahe an Ihres heranbrächte, daß dann könnten Sie Einwen⸗ dungen machen. Aber ich bitte Sie, davon Kenntnis zu nehmen, daß ich meine Jacht voll— ſtändig in der Gewalt habe und ihre Be⸗ wegungen aufs genauſte regeln kann, ſo daß ich den richtigen Abſtand zwiſchen beiden Schiffen bis auf den Zentimeter einhalten kann. Wollte ich weiter abrücken, ſo könnte ich mich nicht mit Ihnen unterhalten, ohne meinen Hals anzuſtrengen, und dazu habe ich keine Luſt. Alſo Sie wollen weder auf mein Schif kommen, noch mir erlauben, das Ihre zu be— treten?“ „So iſt es!“ „Nun, ich glaube, es wäre beſſer, wenr es nicht ſo wäre. Sie zwingen mich nämlich durch Ihr Verhalten, den erwähnten Brie uind die übrigen Schriftſtücke hier vor dei )hren Ihrer und meiner Mannſchaſt laut 3 Frleſtapitan, ich rann Ji 7* 7 3 raten, überlegen Sie 0 bah 1 Auf jeder anderen Fahrt, die Sie während Ihrer langen Dienſtzeit gemacht haben batte Sie dieſen Ausſpruch wohl unbeſorgt tun zönnen, aber auf dieſer? Kapitän, denken Sie einen Augenblick nach! ene vorſchnell, und ſei ch! Antworten Sie nicht nichts Böſes gegen Si weder gegen Sie noch gegen irgend jemand 985 N Ihres Schiffes! Ganz im Gegenteil! as ich vorhabe, iſt ſehr zu Ihren Gunſten und zugunſten Ihrer ganzen Mannſchaft!“ Als Graf Tann auf die diesmalige Fahrt anſpielte, richtete ſich der Kapitän, der bis jetzt nachläſſig an die Reling gelehnt dageſtanden. plötzlich kerzengrade auf, und ſeine Leute begannen untereinander zu flüſtern. Der Kapitän ſah, daß Tann mehrere Briefum⸗ ſchläge aus der Tacche genommen hatte und Seen 0 5 Sunblich ſprach der alte mann in heiſerem Ton:„Woli i 7 Se Herr p ollen Sie allein „Selbſtverſtändlich gan allein, Sie es wünſchen; oder Wenn Sie 4 dr ziehen, kommen Sie zu mir herüber und bringen Sie ein halb Dutzend Leute als Leibwache mit! Meinetwegen können Sie auch Ihre Kanonen mitbringen, wen ſicherer fühlen.“ 8 n Sie ſich dann Von wem, ſagt di 5 Allerſchwerfſt Tarte, zu außergewöhnlich billig.“ Möbliertes Iimmen Bon wem, ſagt die Exp, 1 Küchen Stteſſah Bieruheimer Anzeiger. — wenn eg ſich dabel Lokale Nachrichten. * Viernheim, 20. Mai, „ Kathol. Kaufm. Verein. Auf den (heute, Donnerstag Abend ½9 Uhr, im neuen Vereinsſälchen— Kettelerſaal— im Freiſchütz ſtattfindenden Vereinsabend mit Vortrag wird auch an dieſer Stelle noch einmal auf⸗ merkſam gemacht. In demſelben wird Herr Ober Poſtſelr. i. R. Schrö der das Thema behandeln:„Schwarz⸗Rot⸗Gold, ſelne Geſchichte und Schicksale.“ Im Hinblick auf die derzeiti⸗ ge Lage im Reich iſt dieſes Thema von ganz beſonderem Intereſſe. Es wird deshalb vollzäh⸗ liges Erſcheinen aller Mitglieder einſchließlich Jugendabteilung erwartet. Von der Rheinfahrt des Turner- (pundes. Der Turnerbund Viernheim ladet im Inſeratentell auch in dieſem Jahre wieder ſeine Mitglieder ſowie die Elnwohnerſchaft Glernheims zu einer Rheinfahrt ein. Die diesjährige Rhein⸗ ſahet ſoll in Worms beginnen und ſtromabwärts bis nach St. Goar ausgedehnt werden. Wäh⸗ rend bei der letztjährigen Fahrt der Dampfer erſt gegen ½9 Uhr vormittags die Rhelnbrücken in Worms paſſierte, wird der Dampfer bei der be⸗ vorſtehenden Fahrt zu dieſem Zeitpunkt bereits die Stadt Mainz erreicht haben. Dadurch, daß die Fahrt in Worms beginnt und endigt, wird die zur Ausführung der Fahrt erforderliche Zeit gewonnen. In dieſem Jahre ſteht ein großer Doppeldeckdampfer zur Verfugung, wie man ſte voriges Jahr bei der Vorbeifahrt in Mainz ſehen konnte. Er iſt 70 m lang und faßt 1300 Perſonen, hat einen oberen und unteren Salon und auf dem Oberdeck eine große Glasveranda. In beiden Salons befinden ſich allein 280 be⸗ queme Sitzplätze, zum größten Teile beſtehend aus weichem, roten Plüſchpolſterſitz mit Lehne. Im oberen Salon, der rundum verglaſt iſt be⸗ findet ſich ein Klavier, wodurch den Fahrgäſten eine angenehme Muſtkunterhaltung fichergeſtellt iſt. Auch im allgemeinen iſt für Unterhaltungs⸗ ſtoff geſorgt. Ueber die Preiſe für Speiſen und Getränke iſt mit dem Reſtaurateur bereits eine annehmbare Vereinbarung getroffen. Die bevor⸗ ſtehende Rheinfahrt, die ſich über den ſchönſten Teil des Rheines erſtreckt, verſpricht ein ſelten ſchönes Vergnügen zu werden, das ſich alle Fahr⸗ gäſte als einen ewigen Denkſtein in ihre Lebzelt einſetzen können. Deshalb kann den Pfingſtaus⸗ flüglern nur dringend empfohlen werden, mit ihren ſonſtigen Plänen etwas zurückzuhalten, da⸗ mit ihnen die Betelligung an der am 25. Juli ſtattſindenden Dampferfahrt aus finanziellen Gründen nicht unmöglich gemacht wird. Da mindeſtens 425 Perſonen mitgeführt werden müſ⸗ ſen, iſt es notwendig, daß ſich alle Intereſſenten bis ſpäteſtens 1. Juni in die bei dem 1. Kaſ⸗ fier, Herrn Franz Lamberth, Zigarrenhaus, Lor⸗ ſcherſtraße, aufgelegte Lſte eintragen laſſen und eine beliebige Anzahlung machen. Der Reſt des Jahrprelſes wird nach und uach kaſſiert. Erſt dann iſt die Fahrt ſichergeſtellt. Es ſollte daher für jeden die Parole lauten:„Auf zur Dampfer⸗ fahrt des Turnerbundes, um den Rhein und den ſchon viel beſungenen Loreleyfelſen kennen zu lernen!“ “ Ganmeiſterſchaften des Rhein- Neckar⸗Gaues. Bei den Entſcheidungskämp⸗ fen, die am Himmelfahrtstage auf dem Goethe⸗ ſchulhofe dahier zur Austragung gelangten, konn⸗ ten ſich auch einige Mitglteder des Vereins für Sport und Körperpflege 1924, Viernheim, an hervorragender Stelle platzieren. So wurde im Gewichtheben, Klaſſe Leichtgewicht, G. Behr 2. Steger. Beim Ringen errang in der Leicht⸗ Mittelgewichtsklaſſe J. Benz die Melſterwürde. Ein ſchöner Erfolg für den jungen Verein. * Pilgerzug nach Walldürn. Es iſt beabſichtigt, wie vor dem Kriege einen Sonder⸗ zug nach Walldürn gehen zu laſſen. Der Zug geht ab Bensheim und fährt ſo ab, daß der 15 Worms— Benshelm Anſchluß an dieſen Zug hat und lönnen dann die Teilnezmer aus Worms, Hofhelm, Bürſtabt, Biblis, Gernsheim, Lorſch und Kleinhauſen uſw. mit dieſem Zug fahren. Auch bel der Rückfahrt hat der Sonderzug An⸗ ſchluß an den Zug Benshelm Worms. In Heppenheim können dann die Teilnehmer der um⸗ liegenden Ortſchaften einſteigen, in Weinhelm die Teilnehmer aus den Orten Birkenau, Mörlenbach, Fürth, Nleder⸗Llebersbach, Ober⸗Abſteinach, Lin⸗ denfels, Waldmichelbach. Von Weinheim fährt der Zug über Heidelberg ius Neckartal, halt noch in Neckarſteinach und Hirſchhorn, wofelbſt dann die beiden letztgenannten Oriſchaften und Unter Schönmattenwag etc. ſowelt ſie der Diözeſe Mainz angehören, zuſteigen können, um dann gemein ⸗ ſam an den Gnadenort zu fahren. Der Fahr⸗ preis, dle Zeit, ſowie die Abfahrt und Ankunft des Zuges an jeder in Frage kommenden Sta⸗ tion, wird noch in unſerer Zeitung bekannt ge⸗ geben. Auch erteilen die Pfarrämter genannter Orte Auskunft. Da jedoch zur Erlangung eines Sonderzuges mindeſtens 500 Teilnehmer nötig ſind, wird jetzt ſchon gebeten, daß ſich recht vlele bei ihren Pfarrämtern, oder bel dem Führer des Zuges, Herrn Schneidermelſter Ph. Diſtel, Hep⸗ venheim, Wilhelmſtraße, melden mögen, damlt die Möglichkeit vorhanden iſt, elnen Sonderzug du erhalten. Geſchäftliches. Wenn Frauen ſchreiben, namentlich um eine Anerkennung han⸗ delt, ſo iſt das etwas Beſonderes, denn nur daz wirklich Gute verträgt Lob. Oft iſt es Enthu⸗ ſtasmus über vorher nicht Bekanntes, das nun als ganz vorzüglich erprobt wurde, meiſt aber ſpricht unbedingte Zufriedenheit aus den Zeilen, durch langjährige Erfahrungen geſammelt. Den allermeiſten Frauen aber iſt von vornherein die Feder aus der Hand genommen, weil ſte ihre guten Erfahrungen von jeher und immer wieder in ihren eigenen Kreiſen beſtätigt finden und ſich dann das Schreiben ſparen. 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