(Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten)(Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tat 9a Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und de Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſir. 36 —— ͤ ˖Ä— p ͤ——ß—ß—ßß 8 ̃ 8 163 1 Freitag den 16. Juli 1926 43. Jahrgan Viernheimer Tageblatt [erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Be ö ugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins 0.— tis beilagen: wöchentl. Samstags das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne El lane, albſahrllch 9 750 e einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich 5 0 Erſte und älteſte Zeitung am Platze. (Fesnſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. — Was Wir Piefer, isf ir QulSlif gf Voile- u. Zephir- lun aus Hinder a chöne Muster mit keene crepe ne chüne- Felder 9 nur beste Qualität, teils mit langem Aim... Voile u. Musseline- Heider für Damen Damen- Bekleidung Dirndlkleid 3.95 Wonmussenne⸗ Men e 495 gutem Leinen. 6.30 Selene 3.0 langem Arm. Aenne Neinwoll. Kleid 8 50 popelnekleld helle Schott., Ig. Arm 9.0 weit. Rock, Ig. Arm kee enen wm 17 Unt nn 250 Aenne Hlpacca-antel Wasch- seiden- U uu ſür Damen Hodernes Complef Mantel mit Kleid, Mantel halbgefüttert. nig ld, 12.75 Me Ame 19.78 numme Aenne Uind- U ante mod. 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Seit ſeiner Gründung hält es ſich immer auf einem parlamentariſchen Beſitzſtand um 80 Mandate herum. Ob Deutſchland Republik oder Monar⸗ chie iſt, ob Bismarck Reichskanzler iſt oder Scheidemann, ob das Zentrum in der Regie⸗ rung ſitzt oder in der Oppoſition, immer bleibt ſein Einfluß ungefähr der gleiche. Bismarck iſt es, der den Zetrumsturm ge⸗ baut hat— in dieſem Falle natürlich Bau⸗ meiſter wider Willen. Er fing den Kultur⸗ kampf an, um ſo die katholiſche Kirche zum Werkzeug des Staates zu machen, wie es die evangeliſche von jeher geweſen war. Aber die katholiſche Kirche erwies ſich ſtärker als Deutſchlands mächtigſter Staatsmann. Bismarck hatte auf Granit gebiſſen. Er mußte kapitulieren und die Malgeſetze zurück⸗ ziehen. Märtyrertum iſt ein ganz beſonderer Kitt. Seit Bismarcks Sozialiſtengeſetz haben wir eine unwiderſtehlich wachſende Sozialdemo— kratie, ſeit Bismarcks Kulturkampf ein uner⸗ ſchütterliches Zentrum als Vertretung der Mehrheit der deutſchen Katholilen. An der Exiſtenz des Zentrums muß jede Hoff⸗ nung ſcheitern, es in Deutſchland einmal zum Zweiparteienſuſtem zu bringen. Es gibt keine Mehrheit rechts vom Zentrum, es gibt keine Mehrheit links vom Zentrum. Es gibt immer nur eine Mehrheit mit dem Zentrum. Wohin das Zentrum ſich ſchlägt, da iſt die Mehrheit. Von ihm hängt es ab, ob mehr rechts oder mehr links regiert wird. Und da es immer dabei ſein muß, kann nie ganz rechts oder ganz links regiert werden.“ Im übrigen kommt H. v. Gerlach auf die Sitzung des Reichsparteiausſchuſſes vom 4. Juli zurück, die er eine hiſtoriſche Sitzung nennt. Er ſagt von ihr:„Sie hat den Ruf des Zentrums gerettet, die ſtaatskluge Partei par excellence zu ſein.“ Des weiteren plaidiert H. v. Gerlach da— für, daß nun auch die Sozialdemokraten, die er ihres Verhaltens in der Fürftenabfin⸗ dungsfrage wegen ſcharf getadelt und ange— griffen hat, ſich ebenſo ſtaatsklug verhalten, wie es das Zentrum getan hat. Er verweiſt darauf, daß Belgien regiert wird von einer Koalition von Sozialiſten und Katholiken, daß ſich naturgemäß beide Teile Konzeſſionen machen müſſen, die Sozialiſten vor allem in der Schulfrage. Und er verweiſtt weiter darauf, daß Vandervelde, der überzeugte Freidenker und Marxiſt ſolche Konzeſſionen mache! Denn er ſei Staatsmann und er wiſſe. daß man nicht al le Ideale gleichzeitig betreiben kann. Im ganzen kommt der Ver⸗ faſſer auf Grund der oben gemachten Erwä⸗ gungen zu dem Wort:„Zentrum bleibt Trumpf!“ Dieſe Stimme aus fremdem Lager iſt ſicherlich in Betrachtung der politiſchen Vor⸗ gänge der letzten Zeit von Intereſſe. Ausland. Kirchliche Vermittlungs verſuche im Bergarbeiterſtreik. Wie wir von gut unterrichteter Seite er⸗ fahren, iſt es durchaus unwahrſcheinlich, daß die neuen Entwaffnungsforderungen der En⸗ tente bereits in den nächſten Tagen von deut⸗ ſcher Seite beantwortet oder ſonſtwie erledigt werden. Es hat ganz den Anſchein, als ob auch die Interalliierte Militärkommiſſion es mit der Behandlung der Fragen gar nicht ſo eilig hat und lediglich ein Scheingrund ge— ſchaffen werden ſoll für eine Verlängerung der Militärkontrolle über den Herbſt hinaus. Die franzöſiſche Generalität, auf deren Einfluß offenbar der Vorſtoß zurückzuführen iſt, kommt es offenbar in erſter Linie darauf an, gelegentlich der Abrüſtungsbeſprechungen im Völkerbund die angebliche Nichtabrüſtung Deutſchlands als Argument zu benutzen, mit dem ſich Frankreich im Sinne der bisherigen Haltung gegen jede Verminderung ſeiner Rü⸗ ſtungen herumdrücken will. Sehr richtig bemerkt die Londoner„Daily News“, die Noten der Interalliierten Mili⸗ tärkontrollkommiſſion erweckten den Eindruck, daß„Foch und ſeine Freunde“ in dem Augen⸗ blick, wo Briand mit der Kriſe des Franken und Baldwin mit den Arbeiterſtreitigkeiten beſchäftigt wären, eine große Offenſive gegen die Locarno-Politik begonnen haben. Ueber⸗ haupt iſt die Haltung der engliſchen Preſſe gegenüber dem Vorgehen der Militärkontroll⸗ kommiſſion recht bezeichnend. So nennt auch der„Daily Chronicle“ die Forderung bezügl. Seeckts einen„ungeheuerlichen Unfſinn“, der lediglich die Reaktionäre und Monarchiſten in Deutſchland ſtärke. Demnach ſteht die franzöſiſche Generalität bei ihrem jüngſten Vorſtoß ſo ziemlich allein auf weiter Flur. Auch das dürfte ein Grund ſein, wes⸗ halb man ſich deutſcherſeits nicht allzuſehr mit der Beantwortung der Noten zu beeilen braucht. London, 15. Juli. Der„Daily Tele⸗ graph“ ſtellt in einer anſcheinend offiziös inſpirierten Information ſeſt, daß man in England erſt über die deutſche Preſſe von den Forderungen des Generals Walch Kenntnis erhalten habe. Das Blatt bezeichnet das Vor⸗ gehen des Generals Walch als unter den ge⸗ genwärtigen politiſchen Verhältniſſen beſon⸗ ders unglücklich. Es liege ein Verſtoß gegen eine frühere Vereinbarung vor, wonach den Militärſachverſtändigen der Militärkontroll⸗ kommiſſion nicht das Recht zuſtehen ſollte, Forderungen, die große politiſche und diplo⸗ matiſche Rückwirkungen haben könnten, ohne vorhergehende Rückfragen bei den maßgeben⸗ den politiſchen Stellen vorzubringen. In Eng⸗ land hoffe man auf eine Vertagung der Frage, bis Deutſchland Mitglied des Völker⸗ bundes ſei und dadurch die Möglichkeit ge⸗ ſchaffen ſei, dieſen Konflikt glücklich aus der Welt zu ſchaffen. Der„Daily Telegraph“ bezeichnet die Forderungen, General von Seeckt durch einen anderen Generalinſpekteur zu erſetzen, als be—⸗ London, 15. Juli. Die Führer der Berg-“ arbeiter und die Mitglieder, der Induſtrielle Chriſtian Fellow Ship, ſind von dem Erz⸗ biſchof Canterbury zu einer Konferenz nach Weſtminſter geladen worden. Wie erinnerlich haben der Erzbiſchof von Canterbury und die Kirchen während des Streik einen Appell an das ganze Land gerichtet, den jedoch die „Britiſh Gazette“ zu veröffentlichen ablehnte und der auch durch den Rundfunk nicht ver⸗ breitet werden durfte. Der Appell beſagte da⸗ mals,„die Vertreter der chriſtlichen Kirchen ſeien überzeugt davon, daß eine wirtſchaftliche Löſung der Kriſe nur durch den Geiſt der Ka⸗ meradſchaft und Cooperation und nicht als Reſultat eines Krieges möglich wäre.“ Auch eine Deputation der Quäker hatte geſtern eine lange Unterredung mit den Berg⸗ arbeiterführern, in der eine Beendigung de Kampfes angeſtrebt wurde. Franzöſiſcher Vormarſch in Marokko. Paris, 14. Juli. Nach einer Meldung aus Fez haben die franzöſiſchen Truppen in der vergangenen Nacht die ſeit einiger Zeit ange⸗ kündigte Offenſive in der Gegend von Taza begonnen.. ſonders ungeſchickt, da es nicht Aufgabe der Kontrollkommiſſion ſei, Vorſtöße gegen be⸗— ſtimmte Perſönlichkeiten zu unternehmen. Außenpolitiſch ſei es zweifelhaft, ob Forde⸗ rungen dieſer Art, die ſich gegen eine beſtimmt bezeichnete Perſon richteten, überhaupt juri⸗ ſtiſch aus den Beſtimmungen des Friedens⸗ vertrages hergeleitet werden könnten. Frankreich und Walch⸗Noten. Paris, 14. Juli. In ſeiner geſtrigen Be— ſprechung mit Briand hat der deutſche Bot⸗ ſchafter v. Hoe ſch, wie man heute vernimmt, ſich nicht nur über die Beſatzungsfrage im Rheinland, ſondern auch über die neue Note der Botſchafterkonferenz, die dieſe in der Frage der Entwaffnung nach Berlin gerichtet hat, unterhalten. Der„Petit Pariſien“ teilt mit, daß der deutſche Botſchafter geſtern den Miniſterpräſi⸗ denten Briand über den Eindruck unterrichtet hat, den die Note der Kontrollkommiſſion in Deutſchland gemacht habe. Zu der Note des Generals Walch ſchreibt „Exzelſior“ nach einer Erkundigung an amt⸗ licher Stelle:„Es iſt keine offizielle Note der Botſchafterkonferenz an Deutſchland abgegan— gen, ſeitdem im Juni in höflicher Form auf die Budget erwähnten militäriſchen Ausgaben hingewieſen worden iſt. Die ganze Angele⸗ genheit beſchränke ſich auf einige Bemerkun gen des Generals Walch, die, wie feſtgeſtellt wird, der Botſchafterkonferenz noch nicht ein⸗ mal übermittelt worden ſind. Vielleicht darf daran erinnert werden, daß nach dem Eintritt des Reiches in den Völkerbund die Kontrolle durch den Völkerbund ausgeführt wird. Der„Matin“ läßt ſich aus Berlin mel⸗ den, daß die von General Walch der deutſchen Kommiſſion für die Abrüſtung überreichten beiden Noten eine ganz außerordentliche Sen— ſation hervorgerufen hätten. In deutſchen Regierungskreiſen werde verſichert, daß die deutſche Regierung die beiden Noten als un⸗ diskutabel zurückgeſchickt hätte, wenn deren Vorhandenſein nicht durch eine Indiskretion bekannt geworden wäre. Der Inhalt der No⸗ ten werde nunmehr den Gegenſtand von Ver⸗ handlungen zwiſchen Berlin und Paris bil— den. Es werde auch von einer Konferenz in Paris geſprochen, in der die aufgeworfenen Fragen endgültig gerege!“ werden ſollten, be vor Deutſchland in den Völkerbund aufgeé⸗ nommen würde, und zwar noch vor der näch⸗ ſten Völkerbundstagung. Mit Entſchiedenheit würden in Deutſchland beſonders jene Wand⸗ lungen der Noten zurückgewieſen, die ſich auf die Stellung des Generals von Seeckt bezögen. Weniger Wichtigkeit werde der Frage der Kriegsmaterialvorräte und dem Budget der Reichswehr beigemeſſen. Betont werde, daß ſelbſt in den Kreiſen der Linken die beiden Noten einen ſchlechten Eindruck erweckt hät ten und daß ſie wider den Geiſt von Locarno ſeien. 300 Deutſche aus der Bukowina ausgewieſen. Bulareſt, 15. Juli. Wie aus der Buko⸗ wina gemeldet wird, ſind dort 300 Deutſche im Rahmen der in der letzten Zeit durchge⸗ führten„Kontrolle“ der Aufenthaltsbewilli— gungen für Ausländer ausgewieſen. worden. Es handelt ſich größtenteils um Oeſterreicher und reichsdeutſche Staatsbürger. Hinrichtung der Smyrnaer Verſchwörer. Berlin, 15. Juli. Nach einer Meldung des „B. T.“ aus Smyrna iſt das am Dienstag über 13 Angeklagte im Smyrnger Verſchwö⸗ rerprozeß verhängte Todesurteil bereits ge⸗ rn vollzogen worden. Die Hinrichtung ge⸗ h öffentlich. Die Strenge der Urteile hat Smyrna große Erregung hervorgerufen. Die Bemühungen um den belgiſchen Franlen. 4 Brüſſel, 14. Juli Das von der Regierung eingeſetzte beratende Finanzkomltee hat ſich unter dem Vorſitz von Theunis geſtern erſt⸗ mals verſammelt, und ſich mit der Kontrolle der Valuta-Operation befaßt. Alle Banken ha⸗ ben telegraphiſchen Befehl erhalten, in Zu⸗ kunft über die Deviſengeſchäfte Belege bereit zu halten. In der Kammer erhebt ſich im all⸗ gemeinen kein Widerſpruch gegen die von der Regierung geforderten Vollmachten über die Dauer von ſechs Monaten. Deutſches Reich. Berliner Polizei in Bereitſchaft. Berlin, 14. Juli. Die ſtarke Erregung im Norden Berlins, die ſich geſtern nachmittag nach den Krawallen vor dem Zentralarbeits nachweis bemerkbar machte, hatte ſich heute vormittag etwas gelegt, jedoch iſt die Lage noch immer geſpannt. Starke Polizeiſtreifen pratoullieren in dem Viertel. Mehrer Häuſer in der Lilien und Rückerſtraße ſind mit Poli⸗ zei belegt, die ſich bereit hält, bei etwaiger Wiederholung der geſtrigen Ausſchreitungen ſofort einzugreifen. Eine beſondere Gefahr bildet naturgemäß die hohe Zahl der jugend⸗ lichen Erwerbsloſen, da dieſe radikalen poli⸗ tiſchen Einflüſſen viel leichter zugänglich ſind, als die älteren Erwerbsloſen, die in langen 05 gewerkſchaftliche Diſziplin gelernt ha⸗ n. Das neue Weingeſetz. N Berlin, 14. Juli. Wie wir erfahren, finden am 16. ds. Mts. wiederum Verhandlungen zwi⸗ ſchen Vertretern der Regierung und Vertretern des deutſchen Weinbaues über das kommende neue Weingeſetz ſtatt. Die bisherigen Beſpre⸗ chungen in dieſer Angelegenheit hatte nur inſor⸗ matoriſchen Charakter. In unterrichteten Krei⸗ ſen glaubt man, in der Sitzung am 16. dem ge⸗ meinſamen Ziele näher zu kommen und die bis⸗ her vorgebrachten Anträge und Wünſche auf eine mittlere Linie bringen zu können. Die Beratun⸗ gen über das neue deutſche Weingeſetz ſind zicht ganz leicht, da es ſich um einen ſehr wichtigen, aber auch überaus verworrenen Verhandlungs- komplex handelt, der nicht übers Knie gebrochen werden darf. Man hofft aber jetzt ein Geſetz zu⸗ ſtandezubringen, das den berechtigten Wünſchen der verſchieden gelagerten deutſchen Weinbauge⸗ bieten Rechnung trägt. Da der Reichstag erſt wieder im November zuſammentritt, dürfte es ausgeſchloſſen ſein, das neue Weingeſetz ſchon vor der neuen Weinernte parlamentariſch unter Fach und Fach zu bringen. Sollten aber die Ver⸗ handlungen über das Geſetz jetzt zu einer Eini⸗ gung führen, ſo iſt man, wie uns von unterrich⸗ teter Seite mitgeteilt wird, in Regierungskreiſen nicht abgeneigt, ev. auf dem Verordnungswege die im neuen Geſetz zu verankernden Exleichte⸗ rungen dem deutſchen Weinbau bereits für die Ernt 1926 zugänglich zu machen. friſchen Verwaltungsdienſt, Kriegsausbruch mit Ausnahme General Walch. 4 Lerchenfeld deutſcher 8 Geſandter in Wien. München, 14. Juli. Aus Wien trifft hier ſo⸗ eben die Nachricht ein, daß von amtlicher öſter⸗ reichiſcher Stelle das Agreement des Reichstags⸗ abgeordneten und früheren baveriſchen Miniſter⸗ präſidenten Graf Hugo v. Lerchenfeld als deut⸗ ſcher Geſandter bei der öſterreichiſchen Regierung in Wien veröffentlicht worden iſt. Vom Auswärtigen Amt wird uns dieſe Nach⸗ richt beſtätigt. Damit hat das lange Raten über den Nachfolger des verſtorbenen Dr. Pfeiffer als Vertreter Deutſchlands in dem öſterreichiſchen Bruderſtaate ein Ende. 9 ſen Lerchenfeld zum Geſandten in Wien durch den Reichspräſidenten iſt nunmehr eine Formali⸗ tät, die jetzt umgehend, vielleicht ſchon heute, voll⸗ zogene Tatſache ſein wird. Ju den politiſchen und wirtſchaftlichen Kret⸗ ſen Bayerns wird die Wahl des Grafen Lerchen⸗ feld zu unſerem Vertreter in Wien lebhaft be⸗ grüßt, vor allem auch um deswillen, weil ſich zraf Lerchenfeld nicht erſt in die öſterreichiſche Eigenart einfühlen muß, ſondern weil er, geſtützt auf ſeine ſchon wiederholt bewährte diplomatiſche Schulung ſeiner neuen Aufgabe mit einer gewiſ⸗ ſen Fertigkeit gegenübertritt. Graf Hugo Lerchenfeld, der 50 Jahre alt iſt, iſt der Neſſe des langjährigen bayeriſchen Ge⸗ ſandten und Bundesratsbevöllmächtigten in Ber⸗ lin. Der junge Graf Hugo entſtammt dem bave⸗ in dem er bis zum einer zweijähri⸗ gen Abkommandierung ins Reichsamt des In⸗ nern bis zum Ausbruch des Weltkrieges blieb. Nach einem Kriegsjahr an der Front ſeinem Bam⸗ berger Ulanenregiment wurde er als ſtellvertre; tender Polizeipräſident nach Warſchau berufen und bald darauf Reichskommiſſar bei der volni⸗ ſchen Regierung. Im Jahre 1918 trat er in das Auswärtige Amt des Reiches über und ging 1920 als erſter Reichsgeſandter nach Darmſtadt. 1921 trat er als Nachfolger des Miniſterpräſidenten von Kahr über 8 Monate an die Spitze der bave⸗ riſchen Regierung. Seit den Maiwahlen 192⁵ iſt er Mitglied des Reichstages in der Fraktion der bayeriſchen Volkspartei. Die Ernennung des Gra⸗ — N ——— — ä 0 1 U . f N m b. 0. ö„ ö 1 Aus dem Hinterhalt erſchoſſen. ö*] werden. Anerrings wird es Jahre und in kritiſchen Zeiten um das Saus borauf der zunge Menſch flüchtete. Auch ſeine wetter in Italien. g N ee 0 Bauorogramm Ur Bekäm 4 Mitteln nicht gigen, de Artec keieſken ge ö f 10 0 Konthltzen die U Erfolg des erſten Rom 1 Neapel iſt durch Un⸗ i e. der Unter⸗ ee Bondnlisiswaldung bei * e ganz zu bannen, aber es iſt bamit doch ein f Das, Donwent iſt beſonders den karte Verſuches alſwarteten, ergriffen die Flucht. ö wetter überſchwemmt. Die Straßenbahnen u. a 15 7% 15. ie N hat i der 28 Jahre aue Hilfsför⸗ g 3 0 bedeutender Fortſchritt erzielt worden, daß dniſchen Faschisten zur Lektüre zu empfehlen uterweos warſen ſie die Falſchgelppreſſe Eiſenbahnen ſind ſtillgelegt. Ueberall iſt die luchungeri ter, 110 15. b ene n ee ee ung er r et 5 0 9 et 5„ſich ſchon bald ſeine guten Folgen im deut⸗ 5 hben b en Ahn, 1 0— nd 3 Markſtücke des eigenen Fabrikates in Feuerwehr mit Aus pumpen der Wohnungen Dienstag die VPorunter ng geg 8 5 ſſchen Wirtſchaftsleben zeigen werden. Mit die⸗ ee e ö 0 15 f 1 8 ö 5 drei Koyfſchüſſe getötet worden. iner Villa, wo die Polizei alles i leivet unter Ehepaar Jürgens wegen Betrugs und Hehle Er war durch 55 0 5 3 8 ſen Aufgaben it ſa auch das Arbeitsbeſchaf⸗ den Mitteln die Entſendung dieſes als zu fand. Noch 110 der gleichen Nacht gelang ee 18 575 Juli bisher nicht rei geſchloſſen und die Akten der Staatsan- Wertſachen werden nicht vermißt. Waffen fan⸗ Man ſchreibt uns: 5 den wir von einer derartigen Kataſtrophe fungsprogramm der Reſchsregierung och kei⸗ deutſchfreundlich verdächtigen Kardinals im eine 1 90 1 f i⸗ 9 t der Leiche nicht vor. Der olizei, die Täter zu ermitteln und zu In Florenz äſcherte ein waltſchaft zugehen laſſen. Mit der Bearbei, den ſich am Fundor ver e Am 28. Juni hatte der Reichsarbeitsminf⸗] wahrſcheinlich verſchont geblieben ſein. neswegs erſchöpft. Wie der Reichsarbeits⸗ Gatikan zu hintertreiben verſucht haben. Das Pen 6 3 e a8 e e e entſtand, eine tung der Anklage iſt der Stargarder 19 5 Sele 1 a i e ſter im Reichstage im Auftrage des Kabinetts Daneben ſollen aber auch die Waſſerſtra⸗ minifter in ſeiner Reichstagsrede ſchon ange- ſiegterungablatt„Giornale d Ialia“ hat 7 Möbelfrabrit ein. In Trieſt verbrannten am ſtaatsanwalt beauftragt worden. Dabei 115 Abends urück ekehrt und hat von der Bahn⸗ ein; großzügiges Arbeitsbeſchaffungspro⸗ henbauten durchgeführt werden, die ſchon in kündigt hat, iſt eine Miniſterial⸗Kommiſſton zar, mit„Enthüllungen“ ſeinzs Beri terſtat⸗ Ein neunfacher mürder. Riga, 1 Jul.] Strande zwei Badeanſtalten, ebenfalls infolge erich en dee dee 1 Het liche ſt kon Gräfendorf in Unterfranken den Heim⸗ gramm entwickelt, um einmal die Arbeits- Angriff genommen ſind oper deren Durchfüh. eingeſetzt worden, die mit den erforderlichen lers über die deutſch⸗amerikaniſchen urigen der jüngſt verhaftete Raubmörder Kaupen, Blitzſchlags. in Stettin in ee 2 5 1005 1 85 nac cgeilig kreuz angetreten der Purch loſtakelt zu mildern, daun aber auch zugleich rung geplant iſt. Auf dieſe Weiſe wird es ge. Befugniſſen ausgeſtattet in enger Fühlung gedroht und die politiſche Geſinmung Bona. dem wie berichtet, vier Mord und 90 Verau⸗ 0 1 e e die aupiper⸗ 17 langgeſtreckte Weldung führt. Man die produktive Erwerbsloſenfürſorge ducchzu⸗ lingen. Deutſchland mit einem billigen mit den Regierungen der Länder weiter Mit nos und Mündeleins nach Kräften verdäch bungen nachgewieſen wurden, iſt im weiteren Tödlicher Flugzeugabſturz. garder Behörden ſteht, führen. l Waſſerſtraßennetz zu durchziehen und tel und Wege ausfindig machen wird, um der ligt. Der Empfang Bonzanos in Amerika und . N 2 in lichtet 11 Nö inem Verbre i Verlauf des Verhöres durch fünf weitere Düſſeldorf, 15. Juli. Geſtern abend ſtürzte handkung mit größter Wabrſcheinlichteit in nimmt an, daß der Törſter ein chen Dieſes Bauprogramm iſt nunmehr durch auf der anderen Seite werden wieder Arbeitsloſigkeit immer mehr Herr zu werden ſeine Ernennung zum Ehrenbürger von New. Morde belaſtet worden. Es wurde erwieſen, b 1 g 1 1% f 7 1 i Di It⸗ a 35 8 5 Stettin ſtattfinden wird, da ſich die Stargar“ zum Oyfer gefallen iſt. Die Staatsanwa f a i Südrand des Flugzeugplazes der Flug J in ei Prozeß gegen ſchaft Schweinfurth iſt am Tatort erſchienen e aich„ munmebr dr 10 N a vork dürften wohl zur Genüge bewieſen ha⸗ 8 upen mit einem Genoſſen im Juni am 8 ius mit einer Sportma⸗ der Richter von ſelbſt in einem ros geg ö a veinfurt 5 f men find den Weg mbiner bie et Millionen Erwerbsloſer Arbeit bekommen i f 0 0 0 an e ben, welcher Wertſchätzung ſich beide Kirchen. 0 925 5 Bausker Kreiſe ein Gehöft dd i 9 Höhe ab. Pavins wurde e bert Kollegen für be“ und hat die Ermittlungen aufgenommen 2 worden. Vor allem iſt die und die mit dieſen Bauten zuſammenhängen⸗ kriegszeit zu bringen. ö ee e ee aas e alen e Bund dee zal diet en ee eee ee 1 5 ichs a den Industrien, alſo wiederum vor allem So wird nicht nur nach der Voltswirt⸗ Bürger. Andererſeits hatte Kardinal Bonzano. Reichs bahngeſellſchaft Vauinduſtrie und Eiſeninduſtrie Arbeit und ſchaftlichen Seite ein großer Erfolg erzielt. in nicht mißzuverſtehender Weiſe die freiheit. daun beteiligt. Das Reich hat ſich bereit er⸗]Verdienſt erhalten. Mit einer derartigen Be- ſondern zugleich auch nach der politiſchen lichen Einrichtungen Amerikas gerühmt, die klärt, der Reichs bahngeſellſchaft ein Darlehen lebung dieſes Marktes hängt aber auch die Seite, denn durch Verringerung der e allerdings in der italieniſchen Preſſe nicht ver⸗ 993 gen gionen Mark zur Fertigſtellung be. Delebung aller anderen Märtte zuſammen. loſen, durch wire Beschaffung von Arbeits. zffentlicht wurden, wohl aber verſtümmelt⸗e Bediener Bahnbauten zu beſonders günstigen Denn haben die deutſchen Arbeiter erſt einmal gelegenheiten wird auch eite innere Veruhe, und mehr oder weniger apogryphe angebliche Bedingungen zu gewähren. Auf dieſe Weise] wieder Verdienst und Arbeit, ſo werden auch ung in die Er en ein dür] Lenußerungen bt h Faſchismus. gelingt es, die Eiſenbahn, an der ja in den die übrigen Induftrien, beſonders die Beklei⸗ ö de werden der Straße und der verhetzenden. Friegs- und Nachkriegsjahren verhältnismä⸗ dungsinduſtrie, die jetzt ſo zſebr am Boden Fropaganda der radikalen Parteien immer kig wenig geſchehen iſt, wieder auf ihren alten liegt, ſich langſam erholen können und mit. mehr entzogen. 0 3 Stand zu ſezen und zugleich der Industrie dieſem neuen Zuſtrom wird langſam das ge⸗ Vermiſchtes. große Aufträge zu geben, die ſich auf alle ſamte Wirtſchaftsleben wieder mit pulſieren⸗ Die Kritiſche wirtſchaftliche Lage Zweige erſtrecken, die das Eiſenbahngebiet dem Blut durchzogen. in Italien Mainz. Der katholiſche Organiſten⸗ und Küfer⸗ berühren. Dieſe Aufträge werden beſonders Bis jetzt hat es ja der deutſchen Regie- 5 e e Dibzeſe Mainz veranstaltet am Diens⸗ ein Aufleben der Eiſeninduſtrie zu Folge ha⸗ rung vor allem an den nötigen Geldmit⸗(Von unſerem beſonderen Korreſpondenten.)[ tag den 27. nachmittags 1 Uhr in Mainz. Kath. ben. Gleichzeitig ſoll auch die teln gefehlt. Dieſe ſollen zum Teil auf dem 19 37 2 5 HGeſellenhaus, Spitzengaſſe 5, ſeine erſte Diözeſan⸗ Darlehnswege beſchafft werden. und Die Lire hat ſoebn iheren tieſſten Stand generalverſammlung. In dieſer Versammlung Reichspoſt N einen Teil wird man auch dadurch erhalten, erkeicht, indem die Goldmart zirka 7 Lire ift. l kommen höchſtwichtige Fragen zur Beſprechung, 1 ß durch ei ti ügiges Jufolge verfehlter Spekulationen auf die die für der zen E kirchl Arbeit⸗ die ja ebenſo durch den Krieg etwas in Rück daß durch ein derartig großzügiges Baupro⸗ f die für den ganzen Stand der kirchlichen Arbeit 2 gramm die jetzigen unproduktiven Aus en Hauſſe der Lire ſind verſchiedene Bankkrache“ nehmer, Organiſten und Küſter im Haupt- und bend 55 115 in die Lage verſetzt wer⸗ für die Erwerbaloenfürſorge egſale een zu verzeichnen, darunter einer, der politiſchen wetenamt einſchneidend ſind. Dazu werden, en, größe 3 ilen ie[e. j e N 1 877. i eutune %%% ee e Inſtandſetzung der Gebäude, durch Neubau- diere gn letzt bezogen, wieder Arbeit Di f eunte l Geſamtheit aller Küſter und Organiſten überhaupt len werden bier weitere tauſende und aber⸗ und Verdienſt haben und ſo nicht mehr auf Die den Arbeitern aufgezwungene neunte eingeladen. tauſende deutſcher Arbeiter und deutſend ber. die Unterstiitzung des Reichs, der Lünder unn drbeitsſtunde ſollte nicht bezahtt werden, un 155 Besch nur Arbeiter und deutſcher Fir Gemeinden angewieſen ſind. Daneben ſoll der dadurch den Intreſſen der Induſtriellen ent⸗ ten Neſchäftigung finden zund ſo werden auf Bau von I gegenzukommen. Es ſtellte ſich jedoch heraus, i J i dieſe Weiſe auf lange Zeit hinaus dem Ar⸗ 7 daß in vielen Betrieben die neunte Arbeits- 1* Se 9 0 ee e Weiter duke der Volkswirtſchaft reichliche Kolonien, anderen und vor allem ſtunde bereits exiſtierte und als Ueberſtunde düff ben e e e ee de. itte! zufließen.„ andarbeiterwohnungen N 3 a a j ul we⸗ 2 f. bung N Schwlertgtelen Aue 175 zu zahlreichen gen Verkaufs mothylhaltigen Alkohols zu acht 3 in erhöhtem Maße betrieben werden und das 280 8 0 At Monaten Gefängnis. Nach dem Genuß des Waſſerſtraßenbauten wird auch wieder eine Belebung des Wirt⸗ bzb en dürfte es werden, wie ſich die Branntweins, der aus Baden bezogen wor⸗ 2 5 N N N ſchaftsmarktes zur Folge haben. 1 00 ier nfaſchiſtiſchen Aemerlſchakten bei. den war, ſind elf Perſonen geſtorben. Einer beſchleunigt werden. Die letzten Hochwaſſer-[ Dieſes Programm der Reichsregierung t Probe ihrer arbeiterfreundlichen Ge- der Hauptzeugen, der badiſche Staatsanwalt kataſtropben baben gezeigt. daß hier noch vie⸗ läßt ſich natürlich nicht in Kürze durchführen innung verhalten werden. Mosmer, teilte mit daß die badiſche Staats⸗ 95 im Argen liegt und daß mit allen Mitteln 857 das hat auch auf der anderen Seite ſein—— anwaltſchaft eine Bande gewiſſenloſer Ver⸗ daran gegangen werden muß, die vielen utes, denn dann werden ö brecher ermittelt habe, die lediglich des Ge⸗ daümme, die ſant bei den Hochwaſſertataſtro⸗ Jahre bi winns wegen das Leben vieler Menſchen pben ſich der Gewalt der Waſſermaſſen gegen⸗ auf Jahre danaus Arbeiter und Induſtrie Aus der katholiſchen Welt aufs Spiel gesetzt beben 0 155 uber nicht ſtark genug erwieſen haben, aus zu⸗ Beſchäftigung haben, Kardinal-Legat Bonzano, Ehrenbürger von . 10 5 nene zu ſchaffen. Gerade durch bis langſam wieder das ganze Wirtſchafts⸗ a Newyork. 4 Falſchmünzer in Kreuznach. 0 5 zerartige Fürſorge wird das deutſche leben Deutſchlands in einen ruhigeren gleich(Eigener Bericht unſeres beſonderen Vertre⸗ Bad Kreuznach,, 13. Juli. Drei Falſchmün⸗ Waſeerſchäden bebte ett, aach 90 mäßigen Gang gekommen iſt. Das Reichs⸗ ters.) zer hat die Kreuznacher Polizei in der Nacht f ad abt. Jetzt nachdem in vie⸗ finanzminiſterin te dieſe aß nahmen S 5 a len Orten Deutſchlands durch die anhaltenden f zminiſterium konnte dieſen Maßnahmen Kardinal⸗Legat Bonzano iſt von der zum Sonntag verhaftet. um ihren Finanzen ten blan umſo eher zuſtimmen, als die gegenwärtige S 55 aufzuhelfen, hatten ſich drei 19—217jährige Waſſerſchäden faſt die ganze Ernte vernichtet Lage des Geldmarktes die Möglichteit eröff⸗ unant wewvork zu ihrem Ehrenbürger er, 10 7 0 15 1 9 85 den 75 5 11 g 0 t a; junge Burſchen zu einer Falſchmünzerbande „ 9 ſich oeseigt. wie notwendig net, ſolche großen Mittel für werbenden das Line Oe ung Ghee An zuſammengeſchloſſen. Sie nahmen Meſſing 5 8 daß Reich und Länder im Verein mit Anlagen, wie ſie hier überwiegend in denen es ſeine Hochſchätzun aus did ücken Her und Bleiplatten und preßten ein eingeklemm⸗ en Kommunen mehr Fürſorge walten laſſen Frage kommen, im Wege der Anleihe zu be⸗ möchte. Die Erkennen 1 8 Ade 15 di tes Zweimarkſtück hinein; damit war die müſſen. Hätte man von Anfang an das Geld, ſchaffen und weil der Rückgang der Zahl der“ in einer Urkund mit eteilt in d 1 5 1 her Form fertig. Nun wurden falſche Zweimark⸗ 3 als Pilfsoltien aufleben dane 0 05 5 die Ausgaben für die laufen⸗ Verdienſte Bonzangs um Amerila aan 5 bc das Kötzinn gegoſſen Am e deb ö Ne * Is Hilfs 3 aſſen muß, da⸗ der Unterſtützr o 1 71 17 8 5 74 es e 1 15 ei 8 ff 3 o. 4 Bü ärmel. Eine male Paſſe ver rauf verwandt, zeitig ſtarke Dämme zu bauen, b 16 10 bt fehr t l und damit 100 Religion gerühmt werden, welche er ſich als Sende Mei das 11 der Falschen 55 aſtſeide oder leichtem Falte aus königsblauer Baſtſeide, die ſich, nach oben ſchmaler Rin det den alete en mit 154 Vorderteilen, die am d die alen 8 Suben ene d Gemeinden vier pon Reich] bäpftlicher Vertreter wüßrend zehn 10 er purbe jede inan von Zigaretten aus. Einfaches, ſchickes Kleid 239 aus Baſtſeide oder leich derdend, als kleiner hochſtehender Kragen fortſetzt. In int ingende Fältchen, zeigen. und die alten Dämme auszubeſſern, ſo wür“ Ländern und Gemeinden vermindert f 5 Es wurde jedoch ſofort als Fälſchuna erkannt 0 be es Rock zeigt, daß Falten in allen Variationen Geige Art ſind auch die engen angeſetzten Aermel gehalten. Schenker Gictel mit augen elkezen Lroßen Taſchen, die d k— i 1. a ſich noch immer großer Beliebtheit e ba ee n ene ee e 815 eker Falten des Naßes znammeng halten. —.—. g———— eee eee, d it Knöpfen und Kn 5 auer& 1 g; 1 i n 5 Wade 5 ſei Ver är aß! 1 ee ie aiinet fig gern ber einen Weſtchen aus ab⸗ knöpfen vervollſtändigen den einfachen hübſchen V 18 1255 Keſcige Tach ngen e ee „* wie es kam. Arſo ich ging eines(ſchonen Tages gebraucht, hatte ſeinen Verſtand ſo geſchärſt, daß ſchnellen Atemzuge des dritten an ſeinem Kopfe Covercvat ergab das Material für dieſes einſeitig ge⸗ Nach Art der Herrenhemden iſt der lange Weſteneinſaß Wollrips zeigt 101 9 8 forlſett. Paſſenteile mit leicht 12 d 11 7 el. aus dem Amt weg und—“ er auch auf das, was um ihn war, acht geben und wußte, daß dieſer zum tödlichen Schlage, dem ö etönt Créve Georgette. Langer, eingeſetzter Aermel. am Kleid 2. Der Rock iſt in der vorderen Mitte in eine und rückwärts als 15 e 5 dent Steid denn Flnen gelen 0 in un es a 0„Kann mir's ſchon denken, kann mir's ſchon konnte, ohne den Faden ſeiner Gedanken dabei er nicht auszuweichen vermochte, ausholte. Er 875 Kleid. Aus Seide iſt der neuartige, hochſtehende gegenſeitige Falte geordnet, die hintere Quetſchfalte ſetzt ſich ratte 8 Fun Fuer den beiden Seiten geſchmück' 6 5 denken,“ unterbrach ihn Gordon.„Iſt das aber zu verlieren. Und das kam ihm einmal wieder ſchloß die Augen und wähnte ſein letztes Stündlein N 2 en ſowie die Blende, die das rechte Vorderteil abſchließt im Rücken bis zum Kragenanſatz fort. Neuartig iſt der vorn 95 9 b 515 15 Pen römiſch geſtreiftes Seidenband, das Roman von Alfred Wilſon, auch alles, was Sie wiſſen. Oder halten Sie jetzt ſehr zu ſtatten. 5 gekommen. Ad ne den Gürtel t Nies d Falte weiterläuft. Eine gebogte, mit Taſchen ausgeſtattete Gürtel. 8 Gepe dig kleine Stulpe bes loſen Bluſenärmels bildet. in autoriſterter Ueberſetzung von Johanna Zunk. noch etwas vor mir verborgen?“. Es ſchien ihm ſo, als ob ſeine Begleiter ſich Aber zu ſeiner großen Ueberraſchung ſtach i gleiche Blende umzieht den nach unten ſich erweiternden Das Originalmodell 242 war aus karierter Waſchſeide Abb. 244. Crépe de Chine oder Crepe Georgette kann 5 Machdruct verboten)„Faſt alles, Herr Hauptmann.„Ich dachte, heimlich einander Zeichen machten, oh ſie ihn jener nicht zu, er hörte einen Schrei und Lärmen Aermel. und ſah ganz reizend aus. Der Rock zeigt in der dc nter zu dieſem Nachmittagskleid verwendet werden. Fein pliſſtert „Ja, Herr, No. 42 in der Charlesſwaße es könnte Ihnen angenehm ſein, wenn ich's Ihnen argwöhniſch Ag lauernd in einer ihm ganz plötzlich in der Straße. Sein Gegner ſtieß einen Abb. 240 zeigt ein Modell aus einfarbiger, beigeſarbener Mitte und ſeitlich je eine ggeſtenlete er. en 2 9 unde wird der vordere Weſteneinſatz ſowie die vordere Rockbahn. wohnt sie. ſagte; darum folgte ich Ihnen. Es ſchadet doch unerklärlichen Art und Weiſe beobachteten. Er Seufzer aus und ſank zurück, während ein Baſtſeide, das mit königsblauer Baſtſeide garniert iſt. Das Guürtelhöhe 11 1 rc one eine Schleife zuſammen⸗ Den Halsausſchnitt umgibt ein ſchmaler Schalkragen. Sind Sie deſſen ganz gewiß?⸗ icht, nicht wahr?“ ging etwas auf die Seite von ihnen weg und Fremder plötzlich au Gordons Seite ſtand und einfache hemdartige Kleid zeigt vorn eine breite eingeſetzte hochſchließende Kragen wird d „Ganz ſicher; Miß Gaunt heißt ſte. Jeder„Nein, nein, ich freue mich ſogar, daß Sie knöpfte ſeinen Rock auf. 0 ruhig ſagte: Sweifel iſt für mich ausgeſchloſſen, Sie werden es taten, es kann mir vielleicht nützen, Sterret, Ter eine Menſch ſah ſofort ſeine Bewegung„Wollen Sie ihn ſchonen, Herr, oder ſoll ich 2 es ſehen. Sie iſt es. dend. Jbnen vielleicht zum„Bureau“ verhelfen. und ſtieß ſeinen Gefährten an; diſſer ging ſogleich ihm noch eins geben?⸗ 1 Bluſige Cinie durch Gürtel betont/ Faltenröcke geben Bewegungsfreiheit %%% ᷣ%%%( Jumperkleider weiterhin bevorzugt( Oluſig 1 Und? ich bin hier im Dienſt. J aßte auf Sie verlaſſen?“ ö 9 len ging. Gordon eichtert aufatmend,„ich denke, er hat genug für. 2* 5 gerade auf, 1 etwas betankt egen l ich„Ja, Herr Hauptmann, ganz ſicher; was ſah um ſich; er hatte ſich ruhig von den beiden heute. Sie ſind's 145 Korporal Gerte Wie Abwechſelungsreiche Garnituren Larben⸗ und Materialzuſammenſte ungen Sie kommen und nach der Dame fragen ſah.“ ſch verſpreche, halte ich.“ a führen laſſen, ohne weiter auf den Weg zu achten, kommen Sie mir hier zu Hilfe?“. ück „Sie waren aber nicht zu ſehen, es war ut, dann kommen Sie morgen zu mir; und er ſah, daß ſie ſich in einem ziemlich abge⸗„Ja, ich bin's. Aber wer ſind denn dieſe f 275 die allerlei geſchickte Faltenarrangements weiter und erzielte ihrer Form ſchon recht verſchiedenartigen Aermel ſchm en niemand in der Nähe.“ die dreihundert Pfund liegen bereit. Ich freue legenen Teil der Stadt befanden, in einer der Burſchen hier? Ich muß ſie mir mal erſt in Die Mode ſteht niemals ſtill. Unabläſſig folgen ſich Ge dadurch die ſo günſtige beſchwingte Linie, die in vollendeter vielfach Stulpen und Beſätze, die mit dem Kragen harmonie⸗ Doch, Herr, ich war unten auf dem Hof mich, daß ich einem alten Soldaten aus meinem ſchlecht erleuchteten, ſchmutzigen Gäßchen, die ſich der Nähe beſehen! Aha, das iſt Bill Smith, neuen Ideen der großen Modekünſtler, immer neue Ge⸗ Weiſe größte Bewegungsfreiheit ſchuf, wie ſie unſere ren. Und wo man, was ebenfalls ſehr beliebt iſt, dem Kleide gd 1 mit dem Koch. Sie blieben einige früheren Regiment nützen, zu einem guten Erwerb von dem Peutruville Weg abzweigten. Während laſſen wir ihn laufen, ich finde ihn ſchon, wenn danken entzücken die Frauenaugen oder werden nach kurzer 9 It beute Itebt. Der weitere Nock gab gleichzeitig Taſchen gibt, da findet ſich regelmäßig an dieſer Taſche eit oben bei der Dame, alſo mußten Sie ihr verhelfen kann. Sie mögen mir das Geld wenn er ſich ſo umſaß 0 ben fin en ſuchte, hörte ch ihn brauche.. 0 Prüfung von ihnen verworfen: was heute noch unerläß⸗ die Möglt bkeit, reiche Abwechſlung zu ſchaffen: man wieder ein Beſatz, der mit Kragen und Aermel einen harmo⸗ reund ſein. Und ich glaube nicht, daß es der es Ihnen beliebt, wenn Sie es einmal entbehren er ein leiſes Geräuſch neben ſich. 5 1 ah ihm einen Stoß und flo liche Vorbedingung für die elegante Frau iſt, gilt morgen die Mög 81 Falte bald als Pliſſees, für die die niſchen Dreiklang ergibt. Selbſtverſtändlich iſt auch, daß . hm wäre, m it in die Affä können, zurück ahlen oder— na, davon ſpäter! Er verſtand ſogleich, was der Laut bedeutete.( e als überwundener Standpunkt. Manchmal aber gelingt es arangierte die Falten Variationen ermöglicht, bald gab man die Jumper der Kleider ſelbſt ſo verſchteden⸗ berppigelt würbe n a e e Verſtandenk⸗ 1 5 1 Einer der Leute hatte einen Degen aus der 1„ Junge,“ ſagte Sterret Bill einer beſonders glücklichen Form, ſich länger zu behaupten, 60 005 Rock ie oder eine tief ein⸗ artig wie möglich arbeitet, um keine Monotonie auf⸗ d, ee enn e e ee pe ee dab e dale gen dee e etwa, daß jene Dame irgend etwas mit, mit— Gruß zur Tür. 177 gel wie ein, m ernſt, dachte er will Dich heut noch laufen laſſen. Du haſt Dein 1 dann, wenn dieſe Form allen ür jede Figur Faltengruppen. Die dadurch entſtehende e ans gesierte jäckchenarti a Schlupf⸗ 3 25 ändi i! und flüchtete ſchnell wie ein Blitz in die Mitte wil ö. ö 1 ö Kleidung ſtellen: ſie muß für jede Figur g ‚ der die bluſige krepp, während bei anderen die urſprüngliche glatte 5 dem 5 11 an Poe Aer Kan ta e b, fenen fig n de Nee. Hauptmann! 12 Nane 4 18 e 81570 e e e Teil ee e 1700 hier A 5 175 1 ache 1 55 110 f 5 05 den Forderungen der 1 8 808 1555 d 950 155 10 5 1 175 5 818 19 Ib darch 5e 10 n erbat geblieben oder nur durch 3 ee rüber noch nicht beſtimmt urteilen. Sie wird es Gott ſei Dank, ſagte Gordon zu ſich ſelbf⸗ Dritter von hinten hinzuſprang und ohne weiteres gab ihm Mile leichten Stoß, drehte ahn 10 1 0 mäßigkeit wie denen des Geldbeutels anpaſſen, darf 5 5 Wöter gewordenen Rock zu ſchwer erſcheint. aufputz am Ausſchnitt verändert iſt; 5 115 0 15 98 Zu beweiſen haben, daß ſie der Affäre fern ſteht. als der Exkorporal verſchwunden war; Gott ſei mit dem Degen nach ihm ſtach. Er parierte um ſich ſelbſt 1 0 warf ihn dann mit voller 0 niemals zur Uniformierung werden, ſondern muß ſich 5 1 daß durch die Bevorzugung der Jumper⸗ Weſtenlätze geben wieder anderen Mode 107 öſtechender Das hat ſie zu erwarten, wenn die Polizei ſie. Dank, daß ich dreihundert Pfund habe! Und den Stoß und wollte ſich nach den beiden anderen Kraft die Straße hinunter, 90 mit allen 19009 undividueller Geſchmack der a e e pt 71 855 lr e e dee in der Mode eniſtehen Reiz, während ein andermal 9 500 915 1198 a bab d Am frei heraus zu reden: Bis nun muß ich eilen, zum zu Mr. Gaunt zu umſehen, als auch ſchon alle drei Burſchen auf Gewalt gegen ein Haus flog, aber er raffte ſich— ſpricht eine mobiſche Form einmal all dieſen, Beſatzſtreifen in origineller detzt hat die Polizei ſie noch nicht, denn ich habe kommen, denn ſonſt wird es zu dunkel. ihn eindrangen. Es überraſchte ihn nicht ſonder⸗ Kapitel.) tte 3 2 7 8 f„ Gürtel verläuft, um ſich von hier aus als Falte zum Rock⸗ Kleider durch die verſchiedenſten Garnituren mannig g 8 0 i 5 e ächli i i ſtaltete. Schon der Gürtel bietet ſaum zu ziehen. „Sie würden ſie auch nicht mehr finden, keine Waffe zu ſeiner Verteidigung und ſeine unter, Sire ga ihm deu dan e de. Das Jumperkleid iſt nun tatſächlich ein 100 e 1e beg bett ganz 15 aus Stoff oder Natürlich läßt man ſich bei dem a0 ere e wer 11 5 ö Als er aus dem Reſtaurant trat, war es Gegner ſtießen mit ſolcher Geſchicklichkeit mit und hielt dann in der Nähe weitere Umſchau 1 Schlager! Schon vor Jahresfriſt hat es ſeinen Siege 5 mc Leder, oder breiter aufgeſetzt, vielſach auch als Schärpe, die vielen Möglichkeiten, verſchiedene en It enz „Nicht, Herr?“ faſt Abend geworden. Er befand ſich in einer ihren Degen nach ihm, daß er ſofort fühlte, ſie Der Strolch, den Gordon zuerſt geworfen hatte 1 begonnen, in dieſem Sommer beherrſcht es W 6 ait ,,,, eee e u „Nein, aber es lommt darauf an, eine Woche ſchmalen, ſchlecht erleuchteten Straße; er mußte hatten auch Uebung darin. Er war ſicher nicht ich ſchon 5 er e d ee e an 1 Mobiſche ii and toe) auch cet in kommenden Jerbſt un Zeit zu gewinnen. Ich brauche eine Woche, um einen Augenblick nachdenken, und um ſich ſehen, der erſte, den ſie in dieſer Weiſe angriffen. Jetzt 5 1 090 5 leider, für die man mit Vorliebe die billigen den er von Sterrets Li hört, verſchwund Winter weiterhin zu den Lieblingen unſerer Damenwelt und eee e beser e en e A ae ee Crépe Marvcain, Baſt⸗, Hemd⸗ und meine Pläne zu verwirklichen.“ wohin er ſeine Schritte zu lenken hatte. Da gerade wurde ihm doch etwas ängſtlich zu Mute. ipven gehört, verſchwunde e Organiſten⸗ und Küſter⸗ Tagung der Dißzeſe 8 N 2 D Badiſcher Branntwein als Todesurſache. — D 8. N D D or allem aber ſollen die D —— 1 8 ä—— 8 ——ů——ů—ů — 0 d 2 ͤ leichte Woll ⸗ ö z 8 S 3 f a 1 zählen. Das iſt auch wirklich kein Wunder! Denn welcher 0 t immer neue Formen für ibn: ganz Waſchſeide, Tricoline und Crépe de Chine, oder „Eine Woche? Gut, Herr, die ſollen Sie zwei Männer vorbei kamen, fragte er ſie nach dem Einen hatte er ſich ſchon abgewehrt, der 0. 5 dritte, lag noch ganz ſtill 7 Frau ſtände dieſe ſchlichte, anſpruchsloſe 0 10 05 55 ii S mit einer ſchmalen Schleife, deren und Phantaſieſtoffe, etwa e e ee u, meinetwegen einen ganzen Monat, wenn Wege nach Peutruville. 1 dag hilflos in der Gaſſe. Doch die beiden anderen Wördon 18 05 lh 10 1 1 90 6 ein wenig ſtärkere Dame im 0 Alter K Nude das Enden lang herabflattern, geſellen ſich zu Doppelkragen aus rips, Trikotſtoff, verwendet, wer f dite ſich dort ſtill verborgen hält und ich keinen„Sie gehen hier ganz richtig, immer hier ſetzten ihm tüchtig zu und er fühlte, wie ihm erret beugten ſich über ihn 1 vorteilhaft wie das ſchlanke, ſportgeübte junge„ Sehen Sie, i der 8 i i 6 den, originellen ſchmückt, die man nach dem perſönlichen Geſchmack K i g ö ö 5 und ſahen nach ihm. Mit leichtem Achſel 135 a d holden Siebzehn“ zählt. Und dieſe verſchiedenſarbigem Chinakrepp, hochſtehenden,, rt zu machen brauche. err lang,“ ſagte der eine von ihnen.„Wir gehen das Blut ſchon aus mehr als einer Wunde vom 190055 5 htem Achſelzucken noch zur Klaſſe der„ ze N 0 ede e eee f N e Senta, es iſt nur ein glücklicher gilt. 9 1 bollhis Ich werde Ihnen den Weg zeigen. Geſicht rann. Wütend ſtürzte er ſich jetzt auf ſagte 0 1 10 Wirkung iſt mit einfachſten Mitteln den ee Formen oder ſolchen abwechſeln, Georgettekrepp ge Der VV Vun eeekten alt aer rare I wee Ehe e te ee e c f. eee e ibn den Degen und Wir Hunen 10 91 ſt hi 0 b kommen. i iſt darauf geſtellt, ſchlank 0 1 Mode. Man hat die die in langen Blenden, die, auch zur Schleife geſchlungen, Damen n 5 Fa N ſo ziemlich alle Töne der Ihnen W 00 Ten— 15 Gerda dankte 5 1 N ſich ihnen an. 10 versieht ihm de 1 fe er a 970 an Aergerlich eulgegnete ihm Wehen Solche 0 Adi doe 8 g k pe, zu dieſem reizvolle eee 5 Da 5 0 Paten beſtimmenb 4 oll aber ſtets der Gordon mu ächeln, denn er wußte genau, Sie waren noch ni ange gegangen, als er eine kann mir j ni un, un f lich ei 0 1„Sol i 5 bereden, dene, d dee 15 wie lang Sterrets Erzählungen immer wurden, Gordon zögernd ſtehen blieb. Er hatte im Geiſte] dieſem hier werde ich einen Denkzerlel geben, den ge 715 f werden! Es dürfte nicht Zweck bluſig geſtaltet, 0 1 iche c e 5 0 5 580 0 925 7270 ſicher in den kommenden Herbſttagen Gedanke 195 1 6 Laute und„ e ele wie er von Adams Zeiten anfing, nie ein Ende alle Ereigniſſe des Tages an ſich vorbeiziehen; er ſobald nicht vergeſſen ſoll! g N 0 aß ſolche Individuen frei umher⸗ Figuren beſonders vorteilhaf Aus dem gleichen Grunde ſehr willkommen ſein dürfte, ergeben ſich weitere intereſſante und Harmonie 8 n der Se 41 Sell. and, wenn er erſt einmal im Zuge war. laſſen. Eben überlegte er, was er Mr. Gaunt„Wiütend ſtürzte er ſich auf ihn und preßte eee t latten und engen Rock durch Möglichkeiten, die Kleider individuell zu geſtalten. Die in wirklicher Eleganz it! 18 „Und?“ fragte er. ſagen würde; aber der Krieg, den er in Afrika ihn, daß jenem Hören und Sehen verging und(Fortſetzung folgt) a formte man den urſprünglich gla ö Rock dure ögli d Schön. Herr, ich weiß eigentlich gar nicht mitgemacht. und bei dem er ſtets all ſeine Sinne ſchüttelte ibn tüchtig: da ſpürte er auch ſchon die