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Auch möchten wir nochmals darauf hin weiſen, daß alle Kreisturnſeß nem Ausweis mit Lichtbild on ſehen ſein müſſen. 5 Der Vorſtand. Stemm- u. Ringklub 1896 Samstag Abend 9 Uhr außerordentliche Mütglieden. Verſammlung Das Erſcheinen aller Mitglieder iſt dringend erforderlich. Tagesordnung: Unſer 30jähriges Sti tungsfeſtam 25. Juli 5 5 Sonntag d 18. Jul Großes Pokalringen in Lampertheim. Abfahrt 127 mit der Staatsbahn. Der Vorſtand. — Mitgliedſchaft Wanderer.— Sonntag, den 18. Juli große Wanderfahn nach Karlsruhe, wo zur Zeit Bundestagung(at! 9 0 Abfahrt 3 Uhr morgens a Vormittags zwiſchen 11 und 12 Uhr Uebernahn der Bundesſtaffete am Dorſeingang Weinheimerſtraß und Weiterleitung an den Marktplatz Mannheſm, w Ortsgruppe Mannheim übernimmt und bis Karlstul weiterleitet. Staffetten und Wanderfahrer, erſcheint pünktlich a Der Sportausſchuß — Hondorel Schalk empfiehlt zu allen familiären, sowie sonstigen Festlichkeiten, in Qualität u. 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Wir ſind vorangekommen, Trotzdem es heute noch ſchwer geht. Man ſtreitel etzt in gewiſſen Kreiſen darüber, ob nicht gerade nein Amt den Grundſätzen meiner. der Zen⸗ rumspartei, Wahrheit und Recht entaegengehan— Der Kanzler erinnerte dann an dis die alten Tauſendmarkſcheine wieder in Kraft zu ſezen. Es ſeien nach den Ausweiſen noch 128 Milliarden an Tauſendmarkſcheinen an die Reichsbank zurückzubringen. Es brauchen nur 20 5 Milliarden präſentiert zu werden, dann iſt der Staatsbankerott wiederum da. Weiter führte Marx aus: Wenn unſere Währung toch einmal ins Gleiten gerät, iſt es aus mit dem deutſchen Volke, dann gibt es keine Rettung mehr. Darum auch keinen Ruf nach Erſatz und dach Aufwertung. Weil das Deutſche Reich und das dentſche Volk weiter beſtehen wollten, mußte zückſichtslos durchgefaßt werden, auch wenn viele, vohl die meiſten. darunter leiden. Wenn wir zeute zu den Siegerſtaaten herüberblicken. ſo branchen wir ſie nicht mehr zu beneiden. Man ellte glauben, die franzöſiſche Regierung habe ſto%n uns gelernt. Das Lernen hifft aber nicht. wenn das Gelernte nicht rückſichtslos in die Tat umgeſetzt wird. Dies dem franzöſiſchen Volke zuzumuten, hat noch kein franzöſiſcher Staats⸗ mann den Mut gehabt. Wenn es heute in Deutſchland noch Leute gibt, ſo fuhr der Kanz⸗ ler fort, die nicht an eine Verſöhnung der Völ⸗ ler glauben, ſo ſchiebe ich die Schuld hauptſäch⸗ lich den franzöſiſchen Generalen zu, die in ihrem Entgegenkommen heute noch faſt wie im Kriege find, und die nicht einmal in den Grenzen des Verſailler Vertrages Deutſchland entgegenkom⸗ men, ſondern hier noch Unrecht tun. Wir haben bei all dem, was noch kommen mag, geduldig zu ertragen; was ertragen werden muß, das iſt das Ziel der Politik. meiner Politik. Sie hat ſich im Verlaufe der Jahre bewährt. Auf meiner Nie⸗ derrheinreiſe habe ich viel gelernt und neue An⸗ kegungen geſchöpft, die ich ſofort verwerten werde⸗ Für die Hochwaſſerſchäden iſt zuerſt die Hilſe der Länder da. Um äußerft ſchnell zu helfen, hat ſich zuch das Reich entſchloſſen, hier mit Hilfe vorzu⸗ zehen. Die Not in allen Ständen iſt groß. Die bilfsmittel des Reiches und der Länder ſind be⸗ jrenzt. Wer hier wiſſenlich mehr verſpricht, als r halten kann, der iſt ein Lump. Deshalb kann ch nur ſagen, daß ich alles verſuchen will, um zu ſelfen. In der erſten Kabinettsſitzung werde ch dazu beitragen.“ f Von den Urſachen der Eheſcheu un erer Zeit. Zu allen Zeiten hat es geborene Jung⸗ geſellen und Junggeſellinnen gegeben, aber im allgemeinen ging doch noch in den Tagen unſrer Großväter und Väter das Beſtreben aller geſundfühlenden Menſchen dahin, im ehelichen Bunde von Mann und Frau, die Harmonie glücklicher Lebensführung zu ge⸗ winnen. Es hat nun allen Anſchein, daß ſich dieſe Weriſchätzung der Ehe ſeit dem großen Weltkriege nicht nur ſtark verringerte, ſondern ſogar in eine ausgeſprochene Eheſcheu ver⸗ wandelt hat. Und doch liegt dieſem negativen Verhalten gegenüber der Gründung eines eigenen Hausſtandes nur zu ſehr geringem Teil ein Widerwillen gegen den Lebenszwei⸗ bund an ſich zugrunde, als vielmehr die Furcht vor den wirtſchaftlichen Folgen der Eheſchließung. Da iſt zuerſt das Problem des allgemei⸗ nen Wohnungsmangels, das bei vielen zum Schreckgeſpenſt geworden. Der ſchöne Traum des jungen Mädchens, in eigenem Haushalt mit dem erwählten Gatten Freud und Leid zu teilen, wird durch die grauſame Notwendig⸗ keit zerſtört als möblierte Untermieter der Willkür von Wirtsleuten ausgeliefert zu ſein. Schon das vertraglich geſicherte Recht der Küchenbenutzung bringt meiſt Konflikte 5 der Wohnungsbeſitzerin u. verletzt das haus⸗ frauliche Gefühl und das Verlangen nach ſelb⸗ ſtändiger Lebensführung im hohen Maße. Selbſt eine auf wirklicher Zuneigung baſie⸗ reude Zweiggemeinſchaft muß leiden, wenn aus dem Nebenzimmer Klaviergeklimper oder onſtige Lebensweiſe Fremder hineinklingen. i es noch genug freie Wohnungen, doch deckt ſich bei ihnen das Wort beſchlag⸗ nahmefrei“ mit„Abſtandsforderung“ und ihre Benutzung wird dadurch für den Unbemittel⸗ ten nümbglich In der Einrichtung ſind die Brautleute v on beute zweifellos beſcheidener ö Samstag den 17. Juli 1926 geworben, als die Ehyeſchließenden der auten alten Zeit; aber leider gibt es unzählige in unſerem Volke, denen ſelbſt die beſcheidenſten Mittel dazu fehlen. Die Zeit, in der die Aus⸗ ſteuer der Frau in den weitaus meiſten Fäl— len als etwas Selbſtverſtändliches angeſehen wurde, iſt vorüber; und da bleibt denn für viele nur der Modus der Abzahlung, der von vornherein eine bedenkliche Belaſtung des Hausſtand⸗Etats mit ſich bringt. Vielleicht könnte man vom moraliſchen Standpunkt aus es nur als eine Gunſt des Schickſals preiſen, wenn das Schielen nach Mitgift und Ausſteuer in den meiſten Fällen Lgenſtandslos geworden iſt. doch da heute ein feſtes Einkommen in der Eigenart unſerer wirtſchaftlichen Verhältniſſe durch den Abbau und geſchäftlichen Zuſammenbruch jeden Tag illuſoriſch werden kann und die Erſparniſſe faſt überall nur ein Begriff der Sage gewor— den, ſo ängſtigt das Fehlen eines genügenden Grundſtockes zum Aufbau des eigenen Heims; doppelt. Ja, es iſt gerade die Fremdheit, die der Begriff„ſparen“ durch die Inflation bekom⸗ men, die uns gelehrt, daß das, was verdient, auch verbraucht wird und die Scheu vor den Unſicherheit eines angeſammelten Kapitals ein bedenklicher Grund, die Ehe, die im In⸗ tereſſe der Nachkommenſchaftsſorge letzten En⸗ des darauf baſiert, zu fürchten. Zu dieſen ausgeſprochenen wirtſchaft⸗ lichen, kommen noch phyſiſche Einſtellunger unſerer„modernen“ Mädchen, die freilich aus dem materiellen Bedenken ſtammen. Iſt es doch jener ideal ſoziale Inhalt, den die Käm⸗ pferinnen und Führerinnen der Frauenbewe⸗ gung unter dem Begriff Frauenemanzipation verſtanden, der die Jungfrauenwelt unſerer Tage in ihrer Anſchauung von finanzieller Freiheit erfüllt. Sie wollen vielmehr ihre, durch die Berufstätigkeit gewonnene Unab⸗ hängigkeit, zumeiſt als ein Recht, ſich nach je⸗ der Richtung hin„auszuleben“ verſtehen und in Bezug auf Vergnügen, perſönlichen Auf wand und ſchließlich auch Erotik, freie Hand behalten. Beſonders dann, wenn ſie wie dies häufig geſchieht, der elterlichen Wirtſchafts. kaſſe nur einen geringen Prozentſatz ihres Einkommens abzugeben brauchen. Iſt es an, dererſeits nicht auch verſtändlich, daß wiede tum die jungen Männer vor ehelichen Verbin dungen mit ſo denkenden Mädchen zurück ſcheuen, beſonders wenn ſie ſich ſagen müſſen duß der Mann als Alleinverdiener in eine; Zeit des in jeder Weiſe erſchwerten Exiſtenz kampfes nur ſelten die Koſten eines Hausſtan des aufbringen kann, in dem die Frau ſolche Gewohnheiten als ihr Recht in Anſpruch nimmt, ganz abgeſehen davon, daß die er⸗ werbstätige Frau von der Wirtſchaftsführung oft wenig verſteht᷑ h Es iſt ja nun zu erwarten, daß die wirt⸗ ſchaftlichen Vorausſetzungen des Heiratens bei längerer friedlicher Entwicklung auch beſ⸗ ſer werden; es wird aber doch nötig ſein, daß die moderne Frau ſich wieder mebr auf bre Viernheimer Tageblatt Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Taz vorher.— Inſerate müſſen bel Aufgabe bezahlt werden, mit — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſtr. 36 (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Wurde als Gattin und Mutter beſinnt und gegen die Sorge um das materielle Gedeihen des Hausſtandes von Seiten des Mannes jene ſeeliſchen Faktoren zum Einſatz ſtellt, die ſeit Jahrhunderten den ideellen Wert der Ehe auf das Niveau gehoben haben, auf dem allein eine Lebensgemeinſchaft zwiſchen Mann und Frau auf die Dauer beſtehen kann. All die dünkelhaften Theorien von dem Recht auf die materielle Pflege des„Ichs“, werden ſich dann in jene Harmonie von gegenſeitiger Liebe und Achtung löſen, die von je die be— währte Grundlage der deutſchen Familienkul— tur gebildet hat. Rechtsbrief kaſten Waldemar Gröhn. * „Mein Sohn ſoll mein Erbe ſein.“ Das von Ihrer veeſtorbenen Mutter hinterlaſſene und lediglich aus dem vorſtehenden Satz beſtehende Schriftſtück würde ein vollgültiges privatſchrift— liches Teſtament darſtellen, wenn es von Ihrer Mutter eigenhändig geſchrieben, datiert und unterſchrieben iſt. forderniſſe, ſo iſt das Schriftſtück nichtig. Gültigkeit des Teſtaments haben die Fehlt es an einem dieſer Er⸗ Bei übrigen vier Töchter den Pflichtteilanſpruch, welcher die Hälfte ihres geſetzlichen Erbteils ausmacht. Be— trägt der Nachlaß alſo 15 000 Mark, ſo jede der vier nichtbedachten Töchter von als Erbe eingeſetzten Sohne die Hälfte 3000= 1500 Mark zu beanſpruchen. dem Jede Grenzverſchiebung von Grundſtücken beim Kataſteramt bezw. im Grundbuch tragen werden. Sie ſind alſo Eigentümer des— jenigen Grundſtückſtreifens geblieben, den Ihr Vorgänger Ihrem Nachbar zur Abgeltung eines ö da die Eintragung! Darlehens abgetreten hat,* der vor etwa 60 Jahren getroffenen Abmachung nicht erfolgt iſt. Polizeigewalt des Feldhüters. Wenn Sie mit Holz oder Futter von einem Feldhüter Landjäger angetroffen und befragt werden, von wo Sie dies und jenes haben und wie Sie heißen, ſo ſind Sie zur Auskunft verpflichtet. Andernfalls kann der Beamte zur polizeilichen Feſtnahme bezw. Beſchlagnahme ſchreiten. Hierzu iſt er auf Grund des allgemeinen richterlicher Befehl iſt nicht erforderlich. Erbrecht. Da Sie ein eheliches Kind haben, ſind die Eltern Ihres verſtorbenen Mannes nicht erbberechtigt. Vielmehr ſteht der Nachlaß zu % Ihrem Kinde und zu ½ Ihnen zu. Grober Undank. Sie können die Geſchenke von Ihrem früheren„Verlobten“ wegen groben Un— dankes zurückverlangen. Es kommt auf die nähe— ren Tatumſtände an. Art, auch wenn ſie den gegenüber begangen ſind wie hier Ihrer Mutter—, ausreichen, um bierin groben Un— dank gegen die Geſchenke zu erblicken. Die Vor— ſchriften des Bürgerlichen Geſetzbuches über das Verlöbnis finden dagegen keine Anwendung, da eine Verlobung im Sinne des Geſetzes bei nächſten Angehörigen Zum Scheffelfeſt in Säckingen. Anläßlich des 100. Geburtstages des Dichters. Szene aus„Der Trompeter von Säckingen“. 5 Werners Abſchied von Margarete. Die Waldſtadt Säckingen beging vom 10.—12. Juli die Feier des 100. Geburtstages ihres Eh⸗ lenbürgers, des großen Dichters Joſef Viktor von Scheffel. Den Höhepunkt des Feſtes bildete der Feſtzug mit Bildern aus Scheffels Dichtungen der 05 durch die Stadt zum Scheffel⸗Denkmal de wegte. a ——* hal von muff einge oder geſetzlichen Verwaltungsauftrages der Polizei befugt; ein Grundſätzlich können Be⸗ leidigungen der von Ihnen geſchilderten ſchweren c urückgezahlt worden iſt. Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. 43. Jahrgang Jynen nichr vorlag. Wenn vierzu auch Ring⸗ wechſel nicht notwendig iſt, muß doch erkennbar ſein, daß die Beziehungen ausdrücklich auf Ein— gehung der Ehe gerichtet waren und einen ent⸗ ſprechenden äußerlich erkennbaren Ausdruch fanden. Aufwertung außerhalb des Aufwertungsgeſetzes. Die Entſcheidungen der Gerichte weichen gerade in dieſer Frage voneinander ab. Grundſätzlich ſcheint aber das Reichsgericht jetzt auf dem Standpunkt zu ſtehen, daß ein Mißverhältnis zwiſchen Leiſtung und Gegenleiſtung, das zur Aufwertung verpflichtet, ſchon dann vorliegt, wenn eine Papiermarkſchuld vom Juni 1919 beiſpielsweiſe im März 1920 in Papiermark Strafbarkeit des Ehebruchs. Die Verfolgung wegen Ehebruchs erfolgt nur auf Antrag. Sie iſt ſowohl gegen den ſchuldigen Ehegatten als auch gegen die Mitſchuldigen möglich. Voraus⸗ ſetzung iſt jedoch, daß gerade wegen dieſes Ehe— bruchs die Ehe rechtskräftig geſchieden iſt. Friedensmiete. Sie können nach den Rechts⸗ entſcheiden des Kammergerichts auch, obwohl Sie ſich mit dem Vermieter über die Höhe der Friedensmiete bereits einmal geeinigt hatten und zwar ſogar auf dem Mieteinigungsamt und, ob⸗ wohl dieſer Vergleich damals zu Protokoll er⸗ klärt worden iſt, erneut das M. E. A. um Feſt⸗ ſetzung der Friedensmiete angehen. Dies folgt aus 8 19 R. M. G. Bis zur Feſtſetzung müſſen Sie aber den auf Grund Ihrer früheren Eini⸗ zung errechneten Mietzins weiter zahlen. Interventtonstiage. Wenn oer Gerichtsvoltzteher Sachen pfänden will, die nicht dem Schuldnern gehören, ſondern Ihnen, ſo müſſen den Vollſtreckungsbeamten darauf aufmerkſam machen. daß dieſe Sachen Ihr Eigentum ſind.— Findet trotzdem die Pfändung ſtatt, ſo müſſen Sie den Gläubiger, der hat pfänden laſſen, um Freigabe erſuchen und ihm Ihr Eigentum glaub— haft machen. Werden die Sachen dennoch nicht freigegeben, ſo müſſen Sie beim Amtsgericht die Einſtellung der Zwangsvollſtreckung bean- tragen und die Interventionsklage einreichen. Zur Glaubhaftmachung geeignet ſind Rechnun-⸗ gen und eidesſtattliche Verſicherungen, im Vrozeß können auch Zeugen beigebracht werden. Sie 45 Haftung des Nachbars. Ihr Nachbar haftet Ihnen für den durch ſeine Hühner entſtandenen Schaden, da er dafür zu ſorgen hat, daß dieſe nicht auf Ihr Grundſtück gelangen können. Die Beleidigungsklage können Sie nur einreichen, nachdem Sie vor dem Schiedsmann erſchienen ſind. Das Schiedsverfahren iſt durch Geſetz vor geſchrieben. Dagegen ſind Sie nicht gezwungen, ſich mit dem Beleidiger vor dem Schiedsmann zu einigen. Eike 95 Eingebrachtes Gut der Ehefrau bei Eheſcheidung. Wenn Sie mit Ihrem Ehemann, mit dem Sie in Scheidung leben, im geſetzlichen Güterſtand. des BGB. gelebt haben, ſo endet das ehemänn⸗ liche Verwaltungs- und Nießbrauchrecht am Ver⸗ mögen der Ehefrau erſt mit Rechtskraft des Scheidungsurteils. Sie können alſo die Heraus- gabe der von Ihnen eingebrachten Wohnungs- einrichtung nicht jetzt ſchon verlangen. Wenn jedoch das Verhalten Ihres Ehemannes in der Tat die Beſorgnis begründet, insbeſondere wenn er damit gedroht hat, daß er die Einrichtung verkaufen werde, ſo können Sie ſchon jetzt auf Aufhebung der Verwaltung und Nutznießung klagen, Sicherheitsleiſtung fordern und auch ge— gebenenfalls eine einſtweilige Verfügung bezw. einen Arreſt erwirken. N * Notwehr bei Einbruch. Ob man auf den Ein⸗ brecher, den man in ſeiner Wohnung in flagranti ertappt, ſchießen kann, hängt davon ab, ob man von ihm bedroht und angegriffen wird und nun zum Zweck der Verteidigung von der eigenen Waffe Gebrauch macht. In dieſem Falle, alſo auch, wenn man aus Schrecken, Furcht und Beſtürzung die Grenzen der Notwehr zur Abwendung des gegenwärtigen, rechtswidrigen Angriffs überſchritten hat, ſteht einem der Schu des 8 53 St. G. B. zur Seite. Ein neues Urtei des Reichsgerichts, in dem trotzdem Strafbarkeit bejaht war, weil der Täter nur„angenommen“ hatte, daß ein Angriff bevorſtehe, wird von der juriſtiſchen Kritik nicht gebilligt und dürfte von den anderen Strafſenaten nicht unwider⸗ ſprochen bleiben.. ae Darlehenshypothek. Sie werden mit dem Wucher einwand und dem Einwand der Sittenwidrigkeit der Bank gegenüber nicht durchdringen, trotzdem 5% monatliche Zinſen, noch dazu bei hypo⸗ thekariſcher Sicherheit im Jahre 1924, alſo be⸗ reits völlig in der Markſtabiliſierung, hoch er⸗ ſcheinen. Das Reichsgericht hat aber in einem Urteil vom 31. 5. 1926 in dieſer Forderung der Bank ein auffälliges Mißverhältnis zwiſchen Leiſtung und Gegenleiſtung nicht u finden ver⸗ mocht. Sie Grunderwerbsſteuerbeſcheinigung. Trotzdem Sie durch Erbſchein ausgewieſene Alleinerbin des verſtorbenen Grundſtückseigentümers ſind, müſſen Sie, damit das Graanßuchamt Ihrem Antrage auf Eintragung einer Mus dek für Iren Gläu⸗ biger entſprechen an, Henac ſelbſt 1 Eigen. tümerin eingetragen bit und pierzu eine Grunderwerbsſteuernechrenigung leibringen. Sie ind zwar nach 5 8 des Grun erwerbsſteuer⸗ geſetzes nicht ſteuerpflichtig, da der Grundſtücks⸗ erwerb durch Erbgong erfolgt iſt, müſſen aber die erwähnte Beſcheinigung, die ja auch dahin ausgeſtellt werden kann, daß eine Steuer nicht zur Erbebuna gelanat. beibringen. Goldkörner aus den Schriften der Heiligen. 0 Ahmen wir in unſerem Amte bei den Menſchen die Engel nach: ſie vernachläſſigen kein Mittel, 1 5 100 0 andert aber der Erfolg, gut oder echt, ändert nichts an ihrem glück⸗ ſeligen und ewigen Frieden. 5 wa * 85(Hl. Ignatius v. Loyola. Man darf dem Brote der Engel nicht dene fern bleiben, weil man der fühlbaren Tröſtungen ermangelt; das hieße verhungern wollen, weil an keinen Honigkuchen hat. (Hl. Ignatius. Loyola.) Lokale Nachrichten Neue Schwindeleien mit rotgeſtempelten Tau endmartſcheinen. Ein Schwindeltrio macht, den lättern zufolge, gegenwärtig die kleineren Orte der Mark Brandenburg unſicher und ſchädigt die Bewohner, zumeiſt kleinere Gutsbeſitzer und Landarbeiter, in hohem Maße. Die Gauner, welche ſich als Beauftragte einer belgiſchen Bank ausgeben, reden den Leuten vor, daß die Bank ben e Tauſendmarkſcheine für 50 Prozent⸗ es Nennwertes aufkauft, ſodaß die Beſitzer ſol⸗ er Scheine 500 Mark für das Stück be'ommen ürden. Es gelingt den Schwindlern ſtets, di Leute zu überreden, der Bank als ſtilles Mitglied beizutreten. Als Einſchreibgebühr müſſen ſofort 5 bis 10 Mark bezahlt werden. In Bernau, Vie⸗ 71 und in kleineren Orten bis Anklam, welche ie Gauner beſucht haben, iſt ihnen die Landbe— völkerung maſſenhaft ins Garn gegangen, ſodaß die Schwindler täglich Einnahmen von 200 Mark und darüber hatten. Die Leute, welchen inner- halb 4 Tagen die Papiere zugeſandt werden ſoll⸗ ten, warten natürlich vergebens darauf. „Der Kuckuck. Das Läuten im Walde hört auf. Der Lautvogel reiſt ab. fremde Neſter gelegt. Finken, Meiſen, Rotſchwänze, Grasmücken, Nachtigallen, zen, Amſeln, Elſtern, Stare, Tauben, faſt alle unſere ſetzt er als Fürſorgeeltern ein, die die Kuckucks⸗ eier ausbrüten mit dem eigenen Gelege. Kaum, iſt aber der junge Kuckuck einige Tage alt, ſo Lerchen, Grünſpechte und wirft er zur ſchuldigen Dankſagung die anderen früh 7 Uhr, beginnen die Rennen; nachmittags jungen Vögel aus dem Neſt und fühlt ſich als Allein herrſcher. Wenn zufällig zwei Kuckucke in einem Neſte ſind, ſo wirft der ſtärkere den ſchwä⸗ cheren über Bord. Das Weibchen legt nur die Eier, etwa 20 Stück in 50 Tagen, das Brutge⸗ ſchäft aber überläßt es den Neſtbeſitzern und zieht mit dem Männchen dem ſonnigen Süden zu. Auswanderung nach Braſilien. Im„Freien, Bauer“ veröffentlicht Hellmut Culmann, ehemali— ger Pfarrvikar von Kröppen, Vinningen und Lu— thersbrunn, der vor kurzem nach Braſilien aus⸗ wanderte, einen längeren Bericht, der in mancher Hinſicht zu denken gibt. Zur Frage der Auswan⸗ derung ſchreibt er u. a.: 3000 Goldmark rund ſind nötig. Dazu kommen für jede weitere Perſon mindeſtens 600 Mark Auslagen. Wohl gewährt die Regierung in ihrem Intereſſe Ermäßigung. Wer über weniger Geld verfügt, ſollte zu Hauſe bleiben. Etwas verdienen wird in den erſten Jahren der Koloniſt nicht. Wenn er ſich durch— bringt, kann er zufrieden ſein. Mit Rückſchläger muß er rechnen. Es iſt alſo härteſte Arbeit und das Paradies oder das Schlaraffenland findet en hier nicht. Die Städte ſind mit Arbeitsloſen über füllt und unſere Konſuln ringen aft die Hände weil immer noch Leute von drüben kommen mi den blödſinnigſten Anſichten. Ohne Portugieſiſch, oder Spaniſch kommt keiner in den Städten vor. wärts. Arbeitsämter und Arbeitsloſenfürſorge zibt es hier nicht. Wer hier nicht arbeitet, hat nichts zu eſſen und wer nichts zu arbeiten noch zu eſſen hat, der verhungert. Ich ſprach manchen altiven Offizier aus der deutſchen und öſterreich! chen Armee, die heute Taglöhner, Handlanger und Strandläufer ſind. Manche trauen ſich nich nach Hauſe zu ſchreiben, wie miſerabel es ihne 9995 Unſere deutſchen Vagabunden ſind da noch zarone gegenüber dieſen zerlumpten und abge⸗ härmten Geſtalten, die ſich da im Menſchentrul herumſchuften. Schichten. gut. beherzigt: Es gibt nur ein Deutſchland und eine bitt Heimat. Bedenke, daß du ein Deutſcher, Wohl täte manchem eine Auslandskur Borſicht beim Ueberqueren der Straße! (Schwerer Motorradunfall.) In Sandhofen ſprang ein junger Mann aus einem Lokal di⸗ fekt in das Motorrad eines vorüberfahrenden Mannheimers hinein. Er wurde ſchwer ver⸗ letzt mit einer Gehirnerſchütterung vom Platze getragen. An ſeinem Aufkommen wird gezwei⸗ felt. Auch der Motorradfahrer trug ſchwere Verletzungen davon. Schutz gegen Blitzgefahr im Walde. Der Schutz gegen“ Blitzgefahr iſt, wie die„Deutſche Jägerzei⸗ tung“ ſchreibt, nirgends größer als im Walde, wenn folgende Regeln eingehalten werden. Vor allem ſind die Wege zu verlaſſen. Denn die Rand— bäume ſind am meiſten gefährdet. Im Beſtand ſelbſt iſt die Gefahr inmitten des gleichmäßig hohen Holzes gering. Der beſte Schutz ſind die Dickungen. Dort ſchlägt der Blitz niemals ein, höchſtens in einen Ueberſtänder. * Kriegsbeſchädigten⸗Tagung in Mainz. Der Zentralverband deutſcher Kriegsbeſchä⸗ digter und Kriegshinterbliebener e. V.(Sitz Berlin) Landesverband Starken burg⸗ Rheinheſſen hält ſeinen 4. ordentlichen Landes⸗Verbandstag am Sonntag, 18. Juli, im Reſtaurant„Zum weißen Bierhaus“ in Mainz, Roſengaſſe Nr. 9 ab. Beginn der öffentlichen Tagung vormittags 10 Uhr. Mahnung zur Vorſicht!(Lirſchen und Milch.) Im Alter von 24 Jahren ſtarb in Bonndorf die Tuchter Anna des Malermeiſters Johner. Si hatte nach dem Genuß von 0 Kirſch/ Milch getrunken, worauf ſich Kolit einſtellte, dn Das junge lach kurzer Zeit zum To de führte. Mädchen ſtand kurz vor der Verheiratung. Seine Eier hat er inn Schmerzen, ehe ihm ärztliche Kirſchen und Waſſertrinken! Nach dem Genuß von Kirſchen trank der dreizehnjährige Sohn eines Bergmannes in Hachenburg Waſſer. Der Junge ſtarb unter furchtbaren Hilfe gebracht werden konnte.— Mit unglaublichem Leichtſinn wird 10 dieſem Punkte oft gefündigt. Neunund⸗ ſteunzigmal mag es gut gehen, aber einmal iſt ſas Furchtbare geſchehen. Eine Mahnung für inſere Jugend, insbeſondere aber für die Eltern! Gerichtsferien. Heute nehmen die Gerichts ferien ihren Anfang, die bis zum 15. September dauern werden. In der Ferienzeit werden von Zivilſachen nur beſtimmte Gruppen von Klagen verhandelt und zwar ſolche, die als unaufſchieb⸗ bar gelten. Bei den Strafgerichten werden haupt⸗ ſächlich ſolche Verfahren weitergeführt, die ſich ge⸗ gen in Unterſuchungshaft befindliche Angeklagte richten. Die großen Dauerprozeſſe, die in den letzten Wochen verſchiedene Strafgerichte in An⸗ ſpruch nahmen, bleiben in der Schwebe und wer— den wahrſcheinlich erſt im Winter zur nochmali⸗ zen Verhandlung kommen, * Männerwallfahrt nach Leuters⸗ hanſen. Unſere Mäunerwallfahrt nach Leuters⸗ hauſen, welche am 2. Sonntag im September ſtattfinden wird, ſoll zu einer gewaltigen Kund⸗ gebung lath. Lebens unter der Viernheimer Männerwelt werden. Dort wollen wir uns wleder freudig begelſtern laſſen für unſere kath. Sache, der wir lath. Männer dienen. Darum jetzt ſchon Strich unter den 12. September im Kalender. Dieſer Sonntag muß freiblelben von anderen Ausflügen und Feſten Kein kath. Mann darf fehlen. Ein auswärtiger Redner wird dort zu uns ſprechen. Zugleich wird im Voraus dar- auf hingewieſen, daß am 3. Oktober eine große Volksvereins-Verſammlung im„Frelſchütz“ iſt * Radfahrerfeſt. Anläßlich der morgen Sonntag ſtattfindenden Bannerwelhe des Bachſtel⸗ N Radfahrer Bundes findet im Eichwalde heimiſchen Singvögel beim Ochſenbrunnen ein großes Waldfeſt ſtatt. Der Feſtlichkeit morgen geht heute Samstag eln Fackelzug voraus, an dem ſich die Vereine zahlreich beteiligen wollen. Morgen Sonntag, iſt Feſtzug mit Preiskorſo. Auf dem Feſtplatze findet die Enthüllung des Bauners ſtati; ferner Feſtrede, gehalten von Herrn Vür⸗ germeiſter Lamberth, Konzert der Feuer⸗ wehrkapelle, geſangliche Darbletungen, Kegelbahn uſw.— Ein Kettenkaruſſel iſt in der Wirtſchaft von Joh. Schneider Wwe. zur gefl. Benutzung zur Aufſtellung gebracht. Die Ein⸗ wohnerſchaft wird gebeten, ihre Häuſer zu be⸗ flaggen und bei trockener Witterung die Straßen, durch welche der Feſtzug ſich bewegt, zu begte⸗ ßen. Morgen heißt die Parole: Auf zum Nad⸗ fahrerfeſt! f * Gasvortrag mit Schaukochen. Wir wollen nicht verfehlen, auch an dleſer Seelle noch⸗ mals auf den heute, Samstag Abend 8 Uhr, im Engelſaale ſtattfindenden Gasvortrag mit Schanlochen beſonders darauf hinzuweiſen. Der Vortrag, verbunden mit praktiſchen Vorführungen über billiges Kochen, Braten, Backen, Plätten uſw, mit Gas iſt für jede Hausfrau von unumgäng ⸗ licher Notwendigkeit. denn nur durch richtiges Handhaben der einzelnen Gasgeräte kann eine Verbilligung des Gasverbrauchs erzlelt werden. Für dieſenigen, die es ſelbſt in den heißen Som⸗ mermonaten vorziehen, bei größter Küchenhitze ſich des Küchenherdes zu bedienen, wird es eine Belehrung ſein, daß man mit einrr modern eln ⸗ gerichteten Gas liche viel Ager und Verdruß und was die Hauptſache iſt, viel Geld ſparen kann. Es kaun daher der Beſuch dieſes Vortrages nur dringend empfohlen werden. Man trifft Landsleute aus allen * Radfahrer Verein„Eintracht“ e 1 J Wir machen unſere Mitglieder hiermit nochmals Er kann ſie ſich erſparen, wenn er Obiges aufmerkſam betr. vollzähliger Beteiligung an dem Preiskorſo anläßlich des Bannerweihe⸗Feſtes des Radfahrer⸗Bundes hier. Näheres im Juſerat. Der Tabalbau⸗Berein hält morgen Sonntag, nachn ittags ½4 Uhr, im„Löwen“ eins wichtige Mitglisder n rſammlung ab. Für den morgigen Sonntag ſind allerhand Vergnügungen angemeldet. Der Män⸗ nergeſangvetein hat ein Kellerfeſt im Brauhaus. Die„Sänger ⸗Eu heit“ im„Frelſchütz“ ein Gar⸗ tenfeſt. Zahlreiche andere Konzerte und Veran⸗ ſtaltungen in anderen Lokalitäten ſind autz dem Inſeratenteil in heutiger Nummer erſichtich.— Die Sportfünger machen wir nochmals beſonders auf das Jubildumsſpiel der D. J. K. auf dem Weldſporiplatz aufmerkſam. “ Heſſiſches Bundesſängerfeſt in Mainz. Am 18., 19. und 20. September findet in Mainz das erſle Heſſiſche Bundes ſänger feſt ſtatt, deſſen Ausfiihrung der Mainzer Sän⸗ gerſchafi übertragen wurde. Ueber 500 Vereine aus ganz Heſſen werden an dieſer Veranſtaltung, die eine mächtige Kundgebung für den deutſchen Männergeſang werden ſoll, teilnehmen, “ Central⸗Theater. Seit geſtern Abend läuft im Central ⸗Dheater der amerikaniſche Groß · ſtim„Fagelnatlon“ oder„Der Taumel einer Nacht“ Der Film, worin die Hauptrolle von der gefelertſten Schönheit Amerikas, Mae Mur⸗ rag, beſetzt iſt, wird von den Zeitungen aller Welt als Prachtwerk erſten Ranges bezeichnet Die ſchöne Mae Murray und der elegante Robert Graefa bieten in dieſem Filmwerk ein faseinie⸗ rendes Spiel, daß alle Beſucher in ſeinen Bann ſchlägt. Ein glänzendes Beiprogramm, ſo zwei Luſtſpielſchlager und die neueſte Ufa⸗Wocherſſchau, ergänzen den Abend auf wirlangsvollſte Weiſe. Die beſtens bewährte Theaterkapelle umrahmt durch ſeine hochkünſtleriſche Bealeitmuſik das Prachtprogramm.(Näheres im Inſerat.) Die Naſenſpitze abgebiſſen. Zwiſchen einem Liebespärchen, das einen Aus flug nach Bingen unternommen hatte, kam es zu elnem ernſthaften Streu, der damit endete, daß das junge Mädchen ihrem Liebhaber mlt ihren ſchar fen Zähnen die Naſenſpltze abbiß Sie hatte ihn ſcheinbar zum Fleſſen gern! Der junge Maur hat ſich in das Hoſpttal begeben müſſen, wo man bemüht iſt, ſeine ramponlerte Schönheit durch Anſetzung irgend eines Stüdchens Fleiſch wloder herzuſtellen. Er hat übrigens von ſeiner liebe⸗ vollen Beglelterin auch noch einen Biß in daß eine Ohrläppchen bekommen. * Die Hundstage. Die Hundstage Zelt iſt für uns Mitteleuropäer dle Zeit der Ernte. Der Name ſtammt daher, daß bei den Alten die entſprechende Jahreszeit durch den Frühaufgang des Hundeſternes, des Sirius, beſtimmt war. Sie beginnen Mitte Jull und dauern bis Mitte Au; gut. Für den Städter ſtad die Hundstage nicht angenehm, da ſie gewöhnlich große Hitze mit⸗ bringen, und er iſt froh, wenn er zu dieſer Zeit der Stadt entrinnen kann. Anders iſt es auf dem Lande. Goldene Aehren nicken leicht auf den Fel⸗ dern, die Blumen leuchten und duften am Wege und nie iſt die Welt lockender als jetzt, wo ſte in der glühgnden Umarmung der Sonne ruht. Für den Landmann bringen ſie demgemäß viel Arbeit, denn es gilt, das Getreide und überhaupt die ganze Ernte glücklich unter Dach und Fach zu bringen. Für den Weinbauern gilt das alte Sprichwort:„Was die Hundstage gießen, muß die Traube büßen“. Ende dieſer Wo che beginnen die Hundstage und es iſt zu hoffen, daß ſie für die vielen, die gerade jetzt in Erholung gegangen ſind, ſchönes Wetter und damit auch ein Aus⸗ ſpannen nach angeſtrengter Arbeit bringen. Briefkaſten. Herrn P. W. Ihrem Eingeſandt betr. die Ortsmelſterſchaften 1926 lönnen wir keinen Naum gewähren, da dasſelbe nicht obfekrip ge⸗ nug abgefaßt iſt und ferner Einſendungen ohne vollſtändige Namensangabe abgelehnt werden müſſen. Der Kölner Dom in Gefahr! Das hervotragendste nationale Kunstdenkmal auf deutschem Boden, das Wahtzelclien deutscher Einigkeit, ist bedroht. Sein estein hält nicht stand. Die Bauschhden werden täglich rößer. Mit kleinen Mitteln kann nicht mehr geholfen werden, wenn nicht aus der i Absturzgefahr einzelner Teile eine Ein- sturzgeſaht für konstruktiy wichtige Bauteile entstehen soll. handelt steh jetzt darum, ob wit das Nationaldenkmal am deutschen Strome erhalten oder verfallen lassen wollen. Der Zentral- Dombau- Verein ruft alle Kreise und Schichten des deutschen Volkes auf. Denn trotz der Not der Zeit lst die unvetsehitte Ethaltung des Domes eine Ehrenpflicht des ganzen deutschen Volkes, der es sleh nicht entziehen kann, ohne sich selbst aufzugeben. 1 Tretet dem dombau-Verein beil 5 Unser Ruf ireudigsten Freunde und Hüter waren. ent zunächst an die Kölner, die den Dom in ihren Mauern bergen undd stets seine opfet- Alsdann an die übrigen Rheinländer, denen Dom und Strom dle untrennbaten ewigen Symbole det Helmat und des Glückes sind. Schließlich an das ganze deutsche Volk, das sich dem treuen Wachter am deutsche jetzt, Wo er ihm wledier gesichert ist, in alter Liebe und neuer Begelsterung zuwenden 11 00 11 gerade Für den Vorstand des Zentral Dombau-Vereins: Karl Josef Kardinal Schulte, Erzbischof von Köln Ehtenvorsitzender. e 14 D. Dr. Frenken täsident. 8 Konsul Heinr. Maus Kommerzienrat Alfred Neven-DuMont Geh. n. Oberbaurat Hertel stellv. Präsident. Jacob Schmitz-Valkenberg, Votstehendem Aufruf schließen wir uns mit der Bitte an, Kölner, Rheinländer, Deutsche, Vereins zu Köln zu werden. Kölnet Dom zu retten! Schriftführer. Kommerzienrat Dr. Ahn, Dompropst Dr. Dombaumeister. Middendorf, Erzdiäzesanb Bankdireltor Wilhelm chen. enard, recht zahlreich Mitglied des Zentral-Dombau- werdet alle Mitglied und feſft dadurch, den Dr. h. c. Adenauer, Oberbirgermeister von Köln. Dr. h. c. Fuchs, Oberpräsident der Ruatrinprovinz. Der Mindestbeitta Sekcretatiat des Zenttal- ombau-Vereins e. V., Köln, Dombaunütte. Verden erbeten auf das Postscheckkonto des Vereins: Köln Nr. 53 169. Dr. h. e. Horlon, Landeshauptmann der Kheinprovlnz. für Vereinsmitglieder betrügt Mk. 3.—. Beittittsetklärungen sind zu richten an das Geldspenden und blitgliedsbeiträge Gottesdienſt- Our! der katholiſchen Gemeinde. 8. Sonntag nach Pfingſten. ½7 Uhr hl. Meſſe. ö ½8 Uhr hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. ½10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge, 2 Uhr Sakr. Bruderſchaftsandacht, darauf Verſammlung des chriſtlichen Mütter vereins. 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen⸗Kongregation. In der neuen Kirche an Werktagen Montag ½% s Uhr beſt. Amt für Kaſpar Sander 4, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. 0 5 7 Uhr beſt. Amt für Joh. Adam Kalt“ g Ehefrau Eba geb. Ohneck, Eltern, Schwle. gereltern und beiderſeitige Angehörige. Oienstag 6 Uhr 1. S.⸗A. für 1 Schul⸗ kind Amalla Maria Thereſia Kraſtel. ½7 Uhr 2. S.A. für Amalia Maria Thereſta Kraſtel. Schulkla mittwoch% Ute 3 Sn. fuel Sl.. kind Amalia Maria Thereſia Kraſtel. 1/7 Uhr beſt. S⸗A. für Anna Marta Knapp geb. Ehrhardt, Eltern, Schwieger ⸗ eltern und Angehörſge. Donnerstag% Uhr beſt. E.⸗A. für Joh. Kühlwein 7, Eltern, Schwiegereltern, Schwager Joſef„Martin und Angehörige. ¼7 Uhr beſt. E.⸗A. für Jakob Pfenning, Ehefrau Eliſ. geb. Müller, Enkel Nikolaus und Angehörige. Freitag: 6 Uhr beſt. Amt für Anna Maria Hofmann geb. Schalk, beſtellt von ihren Schulfreundinnen. 17 Uhr beſt. Amt für Joh. Heckmann 3., beide Söhne 7 1 Krieger Franz u. Hans und Angehörige. Samstag:% Uhr beſt. Amt für Joh. Gg. Hoock 2, Ehefran Anna Marla geh. Bugert, belderſ. Eltern, Enkelkind Nikolaus Adler und Augehörige. 7 Uhr beſt. Amt für Joh. Haas 10., beide Ehefrauen Anna Maria geb. Klee und Johanna geb. Hochfluhl und Angeh. Am Montag u. Mittwoch iſt bel den Engl. Irtäulein, am Dienstag und Donnerstag bei den barmh. Schweſtern um 6 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sountag iſt Männerapoſtolat und gemeinſchaftliche hl. Kommunlon für die Schülerinnen des Herrn Rektor Gillig, Herrn 2 15 Walter und Frl. Koob. Beicht Samstag 2 Uhr. Kirchliche Anzeigen der Ev. Gemeinde Sonntag, den 18. Jult 1926. Vorm. 8½½ Uhr: Chriſtenlehre. Vorm. 9½ Uhr: Gottes dienſt. Vorm. 10½½ Uhr: Kindergottesdſenſt. Abends 8 ½ Uhr: Jugendverein u. Mädchen ⸗ bund. Donnerstag, den 22. Juli 1926. Abends 8½ Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchor Kalt aufgelöſt bung de dlen. Pers il die volle ulickuungein Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: Erhebung der Beiträge der Blehbeſitzer zu den Koſten der Entſchädigung für Vlehver⸗ luſte für 1925 Rl. Mit der Erhebung der Beiträge wird lun unſerer Gemeinde in den nächſten Tagen degon⸗ nen. Die Beiträge betragen für Pferde und Rindvieh ſe 40 Pfg., für Rinder unter 1 Jahr 20 Pfg. pro Jahr und ſind direkt an den Er⸗ heber zu bezahlen. f Betr.: Abſchaffung von Faſeltleren. Dienstag den 20 dieſes Monats, vormittags 11 Uhe, werden auf dem Rathauſe dahler 7 Ziegenböcke und 1 kaſtrierter Eber an die Meiſt⸗ bietenden verſteigert. Am Montag den 19. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, werden im Sitzungsſaal des Rathauſes 12 Loſe Mirabellen an dle Melſtbietenden ver⸗ ſtelgert. Viernheim, den 17. Juli 1926. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. 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