13 dur duet an ere PViernh woſe Nelnwollene Ripse] Dnkteche Rostüm-Stoffe] Rostüm-Stoffe ter] Herrenstoffe t statt 650 7.90 38550] 140 em br, Donegalu Diamant- 130 em breit, prakt Farben 140/150 em breit Mate 3.75 1.90 5.90 Donegal, Weit dis M. 3.50 statt 5.50 6.75 statt 7.35 9.80 19.50 555 g(Sternheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) d Viernheimer Tageblatt(Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) 1 cheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Be ugsp reis monatl. 1.50 Mark frei ins Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Neklamezelle 60 Pfg., bei Wiederholuntz Jetzt Mtr. 1.95, 1.25, 95 Pf. J letzt Mtr. 3.90 4.90 den Mn 5.75 7.35 14.90 Cent ebracht.— Ah b de: wöchentl. Samstags das achtſeitſge Guſtrierte Senntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Taz 9 8 Ar 5 1 aud Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen audkalender.— Annahme von Abonnements täglich vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Ausnahme derjenigen, die in lfd. Rechnung ſtehen. Armtlicher Teil. 0 Sesch agb e eld Zwei A a. 5 1 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim a Desinfektion entfernt werden. 7 Oeenſprecher 117.— Poſtſcheckonte Nr. 21577 Amt Frankſurt a. M. Schriftleitung, Druck und Snlag: Jeb. Martin, Seſcheftsltener Nase 2. Die Stallgänge der verſeuchten Ställe 8 0 El ur erwiesene* ö 95 1——..... n en 28. Juli 19. r TT Bekanntmachung. des geſperrten Gehöftes, die Pate vor den meines 70. 0e e e eee 1 2 U 3 Altttwom den 28. Jul! 126. 3 l 1 Jahrgang Vett.: Den Ausbruch der Maul- und Klauenſeuche Türen dieſer Ställe und vor den Eingängen In verkaufen.. in Viernheim des Gehöfts, die Wege an den Ställen 1 e e redii herglicien und qufrichligen Dank. Nachdem ſich die Maul- und Klauenſeuche in den zugehörigen Hofräumen, ſowie die Jauche Verlag. den gleichen Cparakter trügen wie die Fi en gleichen harakter trügen wie le Finanz den letzten Tagen hier in verſchledenen Ortsteilen Abläufe aus der Dungſtätte oder dem Jauche 3 5. I f 3 5 2 3 4* 5 5 1 71 555 Mee 55 Einver⸗ i 915 150 5 1 5 0 einmal mit Reiſe SJoſ. Nenmeiſter. 3 Der ens* Ein amerikaniſches Urteil über Bae 8 1 an, eine Soſung in fenden die ehmen mit dem Kteisveterinätamt Heppenheim dünner Kalkmilch zu übergießen. Bei Froſt⸗ 1 8 f benſo volitiſch. wirtſchaftlich und ſozial, wi die ganze Gemeinde zum Sperrbezirk erklärt. Mit wetter kann an Stelle des Uebergießens mit. 5. ö 7 7 5 Id auch technisch ſei. Peincares Nole werbe weſert, W ali 0 wirtſchaftlichen Nachteile, liſchten Kalk erfolg, mit gepulvertem friſchge⸗ 2 5 Newhort, 96. Jui. Aen nächſten Sonntag. de riegs N u rage. er beſtehen, aufs neue das Land einzu⸗ b eine erhebliche Weltervetbreitung der Seuche löſchten Kalk erfolgen. tritt das neue mexikaniſche Kirchengeſetz in Kraft. 4 2 agen bedingen würde, fordern wir dle hieſigen Tier⸗ 3. Die geſperrten Ställe(Standorte) dürfen.—„Die Zuſpitzung des nenen„Kultarkampfes“ Profeſſor Bernes in der Berliner Aniverſität. ö halter und Viehhändler zur gewiſſenhaften Befol⸗ Ach schuweige e r r 65 15 * 1 172 Beſſerung des Franken. abgeſehen von Notfällen, ohne polizeiliche Ge⸗ kommt vit aller Deutlichkeit in einem Hirten⸗ ung der nachſtehend folgenden geſetzl„nehmigung nur von den i i 8 Amt i 2 11 5 1 1 a ö e 4115 ea der e 115 der Ställe deren Vanzt, be s der zu verkaufen brief daes mexitaniſchen Epiſtopates zum Aus- Angeſehenſten ameritaniſchen Hiſtoriter, ſprach ſtürzte Rußland alſo ganz Europa voretlig en Samstag eine unverkennbare Beſſerung des a j N 1 druck, in dem ertlärt wird, daß Jeder, der ſich am Montag in der Berliner Univerſität auf] den Krieg. JJC Aarenalehbeſhe, bie ider Tier me radeln ende Perlonen 191 b 5 11855 Mannheimerfr. 35 Verein fur las Deulschlum fin Hus lande an der Durchführung des neuen kirchenfenrdlichen Veranlaſfung des Arbeitsausſchuſſes deut. auflanve micſchudigen i, Franken eee e a olen erärzten be⸗ 2 1 1 Geſetzes betelligt, exkommuniziert werden ſoll. ſcher Verbände über den heutigen Stand der Frankreich tat alles, Rußland zu ermutigen af i i j— 1 2 N 5 2 0 86 8 W t 1 ö 8 zahlt, während am Samstaa noch ein Kurs 4115 wollen, von Fall zu Fall unſere poli⸗ Stat werden, Perſonen, n die in abgeſperrten— nne Meinem ene enn 1 In erſter Lilie richtet ſich dieſe Drohung gegen Kriegsſchulofrage. Bei der Kriegsſchuldfrage und den Krieg unvermeidlich zu machen. An 199 zu Bören 1 Die Beſſerung beträgt 179 ze che Genehmigung porher emholen. tällen verkehrt haben, dürfen erſt nach vor⸗ Brief⸗ 8 die Regierung und den Präſidenten Calles per- unterſchied Barnes zunächſt allgemeine] Oeſterreichs Kriegsprogramm iſt kein Zweifel. nach 10,6 Pfennige. Viernheim, den 27. Juli 1926. ſſchrifts mäßiger Desinfektion das Seuchengehöft Mittwoch, den 28. lull findet im Saale des Freischütz ein. ſönlich, auf deſſen Initiative das Geſetz zurück. Kriegsurſachen. Nöchſt den allgemeinen Ur⸗[Nur iſt ein fundamentaler Unterſchied in olizeiamt. verlaſſen. i N 1 eht. In dem Hirtenbrief Der iglich ſachen bedandelte der Vortragende die Diplo— Vergleich zu Frankreich und Rußland, nämlich Beſſ. Poliz Viernheim.. er 1 geht. 3 dirtenbrief ſordert die Geiſtlich das Oeſterreich einen lokalen Krieg zur Be— J. V.: Kühne. 4. Zur Wartung des Klauenviehs in dem 5 1 1 keit weiter die katholiſchen Eltern auf, ähre Kin⸗ matiſche. ee ee vis 15 n ſtrafung Serbiens erregen wollte, während Amerika und die Pendel e dei öl, uit fer de de ee Ul 90 5 00 brrele 80 Er 1 der nicht in die Schule zu ſchicken, da durch den 1914 191 2 war der Werdepnnt. Iswolstt u die Pläne von Frankreich und Rußland ganz Ausſchreitungen in Paris. — 0. 1 5„ 0 914. 1912 zende„Iswolski u. 5 8 s 3 Berühr ahn nume mir fremden Klauenvieh in alle Schreibwaren 0 e e e e 80 ee Poincare arbeiteten von jetzt ab energiſch eindeutig auf einen allgemeinen europäiſchen— Für den Sperrbezirk gelten folgende 10 Sämtliches Klauenvieh nicht verſeuchter f Jult ab gallen 818 1 e„r deten. Vom 31. Hand in Hand, um den Weltkrieg in der einen Konflikt hinausgrngen. Dieſer Punkt kann gar eberreizte Trugſchlüſſe. Anordnungen: Gehöfte des Sperrbezirks unterliegt der Ab⸗ ſtets in daben im bet e die da ee ee ee Weiſe berbeienfüren. Während nicht genus unter n er leg.„ework, 28. Juli. Die unintereſſierte ab reed er dale d o. ple dagen d dull—]/ ¼( zirks ſind Tafeln mit der deutlichen und halt⸗ V. Für den ganzen Bereich des Sperrbe⸗ f g 9 nes des Nl 2 s nich 8 Ruß g weit verbreitet war, nimmt mit jeder Mel— von einer deutsch- österreichischen Hochschülergruppe aus 5 regelrechten Kirchenſtreiks bedeutet. Zwar aver-nanz von Fehlern freiſprechen kann, wird von einſchätzt dung über antiamerikaniſche Ausſchreitunger Spertbett Enfahr und Durchtrecden on zirks gelten folgende Bemerkungen: Viernheimer Anzeiger. Won und Salzburg statt. 11 den die Kirchen nicht geſchloſſen, aber es werden oe au dein tnf deu ein On völlig England und Sir ade en ag, zu., Die Zeitungen die die Teunabne Amer zirk. 5 5 on 1. Sämtliche Hunde ſind ſeſtzulegen. Der. teine Meſſen mehr geleſen und es findet keiner anders. Deutſchland mird fetzt ein Opfer derßren für den Frieden im allgemeinen und ab⸗ſkas an der Löſung der europäiſchen Probleme Klauenvieh ſowie Durchfahren mit Wieder⸗ Feſtlegung iſt das Führen an der Leine Original Wiener Schrammelquartett, Wiener Lieder 1 lei Gottesdienſt ſtatt. Das Publikum ſoll wende ruſſiſch⸗franzöſiſchen Politik. Die zwei Ambiefſtrakten. Man wollte den Frieden, vorausge- wünſche, haben es immer ſchwerer, ihre Stel käuergeſpannen verboten“ leicht ſichtbar an⸗ und bei Ziehhunden die feſte Anſchirrung Rechnungsblocks Altwiener Tänze, Salzburger Volkslieder, Volkstänze und Gelegenheit zu persönlicher Andae 1 f 5 weten tionen werden verbunden: ruſſiſche Anſprüche ſetzt, daß Frankreich nicht in den Konflikt ge- lung zu verteidigen. Bei ibrem Beſtreben wubrinigen. gleich zu achten. Die Verwendung von mundartliche Vorträge chen haber e eee auf Anteil an der Meerheherrſchung und die zogen würde. Aber man war entſchloſſen. in Frankreich zu entſchuldigen, ſind ſie jetzt 6 Il. Die inhaltung der getroffenen An⸗ Hirtenhunden zur Begleitung von Herden N ff 9 1 i i n 0 1 8 5 franzöſiſche Revanche für Elſaß-Lothringen. den Krieg einzutreten, im Falle Frankreich es gar ſoweit gegangen, die Pariſer Unrube⸗ ordnungen, iſt durch fortgeſetzte polizeiliche und von Jagdhunden bei der Jagd ohne Ollz 1 8 Eintritt 50 Pfg. Eintritt 50 Pfg. N Als Prateſt gegen die Einführung des neuen] Beide imperialiſtiſchen Ebrgeize konnten nur, täte. Vor dem Forum der Geſchichte iſt Bel⸗T auf„Anſtiftung deutſcher Propagandiſten Ueberwachung ſicherzuſtellen. Lene ift geſtattet i Ale dee Kirchengeſetzes ſand bereits eine rieſige Wall-“ durch einen enropäiſchen Krieg erreicht wer- gien nichts als ein Vorwand für die eng.] Provokateuxe“ zurückzuführen, die 0 liſche Diplomatie, um ihren eindeutigen Trübung d III. 1. Das verſeuchte Gehöft wird gegen Schlä f N e— re fahrt uach Guadeloupe ſtatt, die nach den Berich⸗ den. In den Jahren von 1912— 1914 und der amerikaniſch⸗franzöſiſchen;? .. chlächtern, Viehkaſtrierern, ſowie Händ⸗ ducnnandiung Mernn. Anrelger— S rr ten der N Zei f i mitte Kriſis 1Kricgswillen z rbergen. Belgien diente nur N. 1 ; j j 5 0 5 g 8 ewyorker Zeitungen eine Bceteili mehr noch bei der unmittelbaren Kriſis von Kricaswillen zu verbergen. Belgien diente nur hungen und an Imleit es amerit den Verkehr mit Tieren und mit ſolchen Ge lern und anderen Perſonen, die gewerbs⸗ 0 zeitungen eine Beteiligung gen und an der Umleitung des amerika 8 e 30 en un von über hunderttauſend Wallfahrer: eme 1914 iſt Dentſchland, relativ geſprochen, für die Bearbeitung des engliſchen Volkes. ſſchen Reiſeverkehrs nach Deutſchland Intereſf genſtänden, die Trüger, des Auſteckungsſtoffs mäßig in Ställen verkehren, ferner Perſonen, ſen baben foll 905 Ae ee het schuldlos. Die Vereinigten Staaten ver- hätten N ö + Das e f at? 0 ö ſein können, in folgender Weiſe abgeſperrt: die ein Gewerbe i i ü 1 5 2 Der Vortr de behandelte d die Er- hielten ſich ähnlich dem Frieden gegenüber Miner die Fine ber ſauittgen Stand iſt das Verraten aler Säle und ſonſehet* Zwangsverſteigerung. 115 ehen e ere niente 1155 1 0 der kriiiſchen letien Jubre und Mo⸗ wie England. Präſident Wilſon war wie letz Es vmeorlieat en, Zwobfel, aß orte wo Klauenvieh ſteht, wird Sperre Standorte von Klauenvieh im Sperrbezirke. 0 die mexikaulſchen Katholiken ſeſtgeſetzt. nate ſeit dem Mord von Serajewo. Pie Mit⸗[Grey für den abſtrakten Frieden, aber Wil letzten Meldungen Amerika vom Wege verhängt. Die abgeſperrten Tiere dürfen desgleichen der Eintritt in die Seuchenge⸗ 7 g Die untenſtehend bezeichneten Grundſtückt i ſchuld des ſerbiſchen Generalſtabes an der] ſon war ebenſo entſchloſſen. in den Krieg ein. 92 Fa weiter an aus dem Stalle(Standort) mit unſerer höfte verboten. 5* die zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs Aus dem S bi f Ermordung ist einwandfrei ſeſtgeſtollt. Oeſter⸗ zutreten, wenn England in den Krieg ginge. ſeit Friedens ſahruß. alle ſonſtigen Ereigniſſe Erlaubnis zur ſofortigen Schlachtung Dünger und Jauche von Klauenvieh, ferner 8 ö. vermerks auf den Namen aAarge iet. reichs energiſche Verfolgung der Mörder war Ende 1916 waren die privaten Kriegsenleihen 5 B. 3 8 5 7 7 1872 51 i 2 15. 5 von ſeiner Selbſtbehauptung diktiert. denn für die Alliierten in Amerika erſchöpft. Jetzt b) l Werne der d Gehöft Gerätschaften ud Gegenßände, aller Art, 7: 9 des Wilhelm Gun zu Viernheim zu, When n gegen vie Regicrungs. jhm drohte die Zerbrechung des Reiches, wenn mußte das Bundesſchatzamt, die Union, ſel beſindli„ hafte die mit ſolchem Vieh in Berührung ge. 7 8 f 2) der Anng Maria Guuſt geb. Maudel, ö 5 e droht mit es nicht mit Serbien ins Reine gekommen] ber eintreten. Der Unterſeebootskrieg hat buſen 850 115 5 1125 1 185 zommen ſind, dürfen aus dem Spevrbezirke 0 N ö 7* deſſen Ehefrau, zu ½ im Grundbuch einge⸗ 5 ee würe. Der Impuls Zu den Verhandlungen ö nichts mit eigentlicher Kriegsurſache zu tun, Ausland. i r au 1 0 es geſperrten ehöfts nur mit polizetlicher Erlaubnis unter den 0 8 777 a ö tragen waren, ſollen Saarbrücken, 26. Juli. Die Handwerkskam⸗ mit Serbien ging allein von Oeſterreich aus ebenſowenig wie Belgien. Schon ein Jahr vor 8— N iſt geſtattet je och, inſoweit dieſe Tiere polizeilich anzuordnenden Vorſichtsmaß⸗ 1 705 1 a2 mer Saarbrückan und der Handwerkercund des ODeſterreich iſt niemals von Dentſchland ange- dem Anfang des U- Bootkrieges ſchickte Wil Sparen und Steuern in Belgien. in verſeuchten Ställen untergebracht iind, regeln ausgeführt werden.,. Mittwoch, den 15. September 1926, Saargebiets haben angesichts der tataſtraphalen ſpornt worden. Das öſterreichiſche Ultimatum ſon den Oberſten Houſe nach England, um Brüſſel, 24. Juli. Die Regierung hat eine nur unter der Bedingung, daß. ihre Hufe Die Einfuhr von Klauenvieh in den Sperr⸗ a ber 5 2 1 51 Untätigkeit der Regierangstommiſſiou ge he war für Servien unannehmbar. Des deut⸗ ſeine Kriegsbereitſchaft zu erklären, ſobald die] Verordnung erlaſſen, wonach die Kaffeebäu fh 11 0 Nen des Gehöfts desin bezirk, ſowie das Durchtreiben von ſolchem f 0 d ä 9 nachmittags 2 Uhr der Notlage, in die da. Saatgeh aur die ſchen Kaiſers aufrichtige Bemühungen um den öffentliche Meinung in 1 8 3 Ur Tanzlokale und Reſtaurants um 12.30 er erden. f hillt„sich 1 2 eiae ve swidri e en eee ait nie Frieden. peſonderz nach dem 27. Juli. wer⸗ Wollte man eine Skala der Kriegsſchuld Uhr geſchloſſen werden müſſen. Gegen Zuwi— c) Geflügel iſt ſo zu verwahren, daß es Hiih durch den Veiter iſt verboten. Dem das antes ein eden, bil 94 durch das unterzeichnete Gericht im Verſteige⸗ e eme, Einführung der Frankenwäh⸗ den voll alettan t Der Katſer hielt die ſer⸗Jaufſtellen, ſo würde die einzige direkte und derhandeinde können Bußen 5 19800 d N 949 125 8 Durchtreiben von Klauenvieh iſt das Durch⸗ mnen, auf Vorrat einzukauf 90 rungsſaale des Ortsgerichts in Viernheim ver⸗ rung geraten iſt, einen außerordentlich energi- bis j 91 0 re N s i Welt, Franke 1 zu 10 600 as Gehöft nicht verlaſſen kann. Für fahren mit Wiederkäuergeſpannen leichzu Preise sind jetzt ane iel fle lte teig t werd den Worte aukerotd entlich energl⸗ biſche Antwort für angemeſſen und verſychte unmittelbare Verantwortung für den Welt⸗ Franken oder Gefängnisſtrafen von 8 Tagen Tauben gilt dies inſoweit, als die öͤrt⸗ ſtellen. Die Einfuhr von glg e 95 chzu⸗ begreifen Sie den ungeheuren Vorteil: alle 0 5 eke folgt i W 5 1 e 55 gegen die Saarregierung unter⸗ auch, Oeſterreich zurückzuhalten. Sir Edwurd krieg auf Frankreich und Rußland fallen bis zu einem Monat verhängt werden. Dem lichen Verhältniſſe die Verwahrung er⸗ ſoforti, en Schlachtung, im fle ene 10 5 Herren und uitecb gelbeleaenssläcke er. 15 Nee erfolgt im Wege der 115 mien, en e ihr unter Hinweis auf ihre[Grey hat Deutſchland⸗ Schuld feſtſtellen wol⸗ und zwar mit der Schuld ungefähr gleich ver: Miniſterrat wurde außerdem eine Vorlage möglichen. 0 155 9 wirtſch tliche 5 dn e eine e⸗ 1 ie 15 9700 Zwangsvo ſtre kung.. 5 ü der ugs mäßigen Verpflichtungen, für die Wohl— len, indem er behauptete, daß die Kaiſerliche teilt. Daun. käme weit hinter Frankreich und unterbreſtet, in der eine Aufenthaltsſteuer für Hunde, die in dem Gehöft gehalten 1 dert 15 af ͤ0 115 edürfniſſes, auch Welt unter dem nichtigen Wert 4 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 30. Jun 0 fahrt der Bevölterung zu ſorgen, kategeeiſch mat Regierung alle Friedensauregungen End Rußland Oeſterreich, das aber wohl gemerkt ausländiſche Touriſten vorgeſehen iſt. Dieſe 0 dürfen aus diesem Ar nach zu Nutz⸗ un Zuchtzwe en kann geſtattet fine Meng Gummi- u. Regen- 1926 in das Grundbuch eingetragen worden. 1 teilten, daß das Handwerk des Saargebietes mit lands zurückgewieſen habe. In Wirklichkeit keinen allgemeinen europäiſchen Krieg 9 kann bis zu 50 v. H. des Hotelpreiſes betra-⸗ . j; 4 ö mäntel, Windlacken, Leinen nen Bezeich der G dſtücke 0 den übrigen Berufszweig unperzfinlim zu, hat Deutſchland nur eine von vier Friedens⸗ wünſcht hatte. An die letzte Stelle käme nach gen. erfolgter Desinfektion der Füße entfernt Luster-ioppen, einzelne Westen eze! nung en vun e: Selbſthilfe zerufszweigen unverzüglich zur anregungen zurückgewieſen und hat ſogar Barnes Deutſchland und England, die werden. Fremde Hunde dürfen das 2 2 ö wen cle e e eee Grundbuch für Viernheim, Band 23, Blatt 1582 115 b 27 aer würde, weun ſeitens der Re- einen beſſeren Plan als den von ihm zurück beide einem Krieg in der Krſſis von 191„Die deutſche Entwaffnung beendet.“ Seuchegehöft nicht betreten. 1 Turnerbund Viernheim ellschalts-Anzüge 2/1 Flur 2, Nr. 20, 1½0 Hofraite am Sand⸗ eee nicht binnen kürzeſter Friſt gewieſenen einer allgemeinen internationalen entgegen waren. Wahrſcheinlich war die Lundan, 26. Juli. Der„Obſerver“ hofft, daß d) Fremdes Klauenvieh iſt von dem Gehöfte ö N l„ höfer und Lampertheimer Weg, 261 qm, 5 9 0 eee geſchehe. Der Wunſch Konferenz vorgelegt, nämlich virefte Ver⸗öfſentliche Meinung in Deutſchland militäri- ſich Briond durch den verſpäteten Streit über fernzuhalten. 4 ö Heute Dienstag abend Ringe Betrag der Schätzung 8300 R⸗M. N e e e e auf die Gold- handlungen zwiſchen Wien und Petersburg, ſcher Tätigkeit freundlicher geſonnen, als die werde e mie agent bocinlluſſen laſeu f z e 0 N aſis 1 S ebiet en Erfa 0 ſelhſt 1. Deutſchlands[e iſch er das wurde des Kaiſers] werde. S müſſe feſtgeſte verden, ß die e) Das Weggeben von Milch aus dem Ge- I l 3 li. 3/1 Flur 2, Nr. 20, 5100 Grabgarten daſelbſt, gen der Must fl e e, ee e been gere geſagt, Deutſchlands engliſc, eben nenden n durch des Kaſſear deutſche Entwaffnung im weſentlichen beendet höft iſt unter der Bedingung der vor- 8. 90 I ge Urn An K Kein Laden. 114 qm. Betrag der Schätzung 200 R. M e 15 1 en ſo ſturt verbreitet, daß es[Pläne wären beſſer. 5 N energiſche Bemühungen um den Frieden mehr dei. Der Frieden der Natfonen dürfe nie kan herigen Abkochung oder einer anderen 0 für alle Geräte- u. Volksturner an den pff 0 3 42 lupe. e 1175 Spitzenorganiſationen be; reer dae ee ann 5 8 gut Mache Der, Wer hat ſich viel ger von einer Kommiſſion, die ſich mit Kleinig⸗ ausreichenden Erhitzung geſtadtet. Kann L und Zöglinge zwecks Einüben neden der No eee Lampertheim, den 12. Juli 1926. f 1 um binnen kürzeſter Friſt eint ſolche Um⸗ Siet f e chte Harz: behandelte e en e e Grey für den allgemei- keiten befaſſe, geſtört werden. ö eine wirkſame Erhitzung nicht gewähr⸗⸗. der Freiübungen für das Gau Heſſiſches Amtsgericht. i ſtellung herbeizuführen. Die Lage ſei bereits en eiſter Stelle Ru 1 a Die ruſſiſche 1 Fum Schluß erklärte Profeſſor Barnes, Auch die„Times“ verſprechen ſich durch die leiſtet werden iſt d. f 5 N ſo kritiſch geworden, daß die Regierungskommiſ⸗ 11 10 1 J. num Seel— N Anweſenheit Briands, daß die franzöſiſche An, 0 e ee ee ee 1 feſt in Weinheim. 8 ſion alle Veranlaſſung habe, unver üglich ſo 5 Mobiliſierung begann tatſöchlich am 24. Juli daß der berüchtigte Schuldparagraph im Ber- ßenpolitik im Sinne des Locarnogeiftes auch 87 9„ zerzüglich ſoſo W— 5 Milch aus dem Gehöft verboten ür f 4 i Stunk ſerbiſ ſai s f 5 iterhi l 5 N f 5 5 5 14 5 j 41 22 7 24 Stunde r der ſerbiſche ller Vertr. ſede 1 e wore. beiterhin gefüh gerde Nit Befri ug wi die Abgabe der Milch an e 5 5 NB. Erinnere beſonders alle Inſerieren Sceceeesseeseeeseseseseeee,, ocltsmaßnahmen durchzuführen, wenn die Ahgort. Wie ee eg e beteirungen Hie ae eien aliche 1 der feſtgeſtellt V f 3; er N ö 95* ann 17 79 08 1170 15 2.Die geheimen Kriegsporbereitungen 11 iſchaftliche uninis de e tellk. daß Leu e Ernennung Poin reien, in denen eine wirkſame Erhitzung der teren Turner au ihre Pflicht. bringt Gewinn! 8 9 Frankenwährung nicht binnen kurzer Zeit im wurden am 25. fortgeſetzt ohne Mobiliſations⸗Kriegsſchuldſrage verlangt eme Zurückwei-[cares und die Zuſammenſetzung ſeiner Regie geſamten Milch gewährleiſtet iſt, ſind Aus⸗ Halb 6 Uhr Kae. Saargebiet praktiſch erledigt ſein ſollte. An Ein- ordre. Als am 29. und 30. die allgemeine] ſung aller Maßnahmen des Verſailler Vertra rung in wäölliger Gelaſſenheit, und ſogar nut nahmen zugelaſſen. er Turnwart. II Er- nuge O0 zelforderungen zum mindeſtens teilweiſen Aus- Mobiliſation empfohlen wurde, wußten alle ges, die auf jenem Schuldenparagraphen ba— einem gewiſſen Maße van Zufriedenhalt aufge⸗ 1 j; 775 5 197 55 4. 72 7.; nommen habe. Pi. Fi zy en Poin ) Die Entfernung des Düngers aus den 5 7 2 f gleich der nachteiligen Auswirtungen der Fran⸗ ruſſiſchen offizießen Kreiſe. daß das automan ſſieren. Wenn Deutſchland ſo wenig mit der dener bas Blatt e 9 ö Baden 1 und 21 aun von 1 b Reparaturen zur Einmachzeit in i e für die ſaarländiſche Bevölkerung 75 9 5 ee e e 80) 118 fac Kriegs ſchuld zu tun hat, wie ten. wie ſie die Finanzſachkverſtändigen vorge— ee en nac des Uf f f 2 werden t:. den Eingaben der veiden Organiſa⸗geſchah zur en eit(am 29. und 30.), als nachgewieſen wurde. iſt die Forde eng von ſchlagen hätten, in Frankreich unerläßlich ſeien. dem verſeuchten Gehöfte müſſen nach den N A Konserven- SO WIe Zubinde-Gläser 5 tionen genannt: Bereitſtellung ausreichender 15 die divlomatiſche Lage beſonders günſtig war Reparationen hinfällig. Jedenfalls ſollten die aber anſcheinend ſcheue ſich die Regierüng der Vorſchriften des 8 19 Abſ. 3, 4 der An⸗ E U U 8 5 billiger Papi flentkrepite die im Gegee und England und Deutſchland ſo aut wie Schäden in demſelben Maße wieder gutge-natienalen Union, ſolche Vollmachten zu verlan⸗ . ür das D ktio. Zubindegläser gute Qualität 1 F i e dbdie im Gegenſatz einig waren, daß der öſterreichiſch ſerbiſche[ macht werden, wie die Kriegsſchuld der oin⸗ gen. welfung für das Desinfekt onsverfahren Weißrübenſam(Och hö 1 3 1 1 7 9 zu Frankreich dem Saargebiet betanntlich völlig[Konflikt lokaliſiert bleiben müßte. Es war zelnen Staaten feſtzuſtellen iſt (zu erfragen bei dem Polizeiamt) erfolgen, en el tler) Autogen. Schweißen 8 12 4 1 2 20 3 4 5 5 fehlen), die ſofortige Löſung des Jollproblems alſo diplomatiſch und politiſch kein Grund für e 7 Die künftige Organiſieruug der franzöſ. Armee. und iſt, ſoweit tunlich, vor der Entfer⸗ und andere bewährte Sorten. und öchneiden Fd f. ſd 9.23 d. d. 5 J. 48 0.50 9.60 0.75 0.95% und durchgreiſende Maßnahmen zur Verringe— Poris, 26. Juli. Geſtern abend veranſtattete nung aus den Ställen vorzunehmen.: Frühkleeſamen, Winter⸗ auch an Ort u. Stelle 5 1 5 rung der Steuerlaſten und gerechtere Verteilung 8 1 e 0 9 der Lonareß der franzöſiſchen Reſerveoffisiere g) Futter. und Streuvorräte dürfen für die ick 8 Ausführung kl. Hreh⸗ Monservengläser mit Deckel und Gummi, Marke lel. 5 derſelken unter ſtärkerer Heranziehung des. a g— ein Felbankett in Lille, an dem auch der Mar Dauer der Seuche nur mit polizeilicher Er⸗ W en, Prima Königsberger ideſter 174 7 v 374 1 1 2 4 Bergbaues und der Schwerind 15 5 1915. 5 ſchall Foch teilnahm. In einer längeren Rede laubnis und nur inſoweit aus dem Gehöft S 7 N 5 5 75 erinduſtrie. Havas meldet, beabſichtigt man die Umſatzſteuer derung aufſtellen, durch Dekrete Einſparungen äußerte ſich Foch über die künftiae Oraaniſierung usgeführt d N aatwicken, Ackerſenf Schleifen pon Werk. 0.55 0.57 9.80 0.65 0.75 0.80% 1 auf 2 Prozent ſeſtzuſetzen, die ſich bisher zwiſchen] in der Verwaltung auf Grund eines Berichtes der franzöſiſchen Armee. Das franzöſiſche Frie⸗ ausgeführt werden, als ſie nachweislich ö 1 13 und 25 Prozent bewegte. Nach ener Mit- von Louis Marin durchzuführen. Wie das Blatt densheer dürſe in Zukunft klei„ fe zu G D zeugen, eſſern un 5 5 51„- zen N.* N ari chzuführen. Wie das) dürfe in Zukunft kleinere Efſektivbe— nach dem Orte ihrer Lagerung und der ras amen, eutſcher und Scheren Ferner empfehle ich die bekannten Reformagläser mit Pa. 1 Di 2 teilung des„Matin“ werde Poincare ſowohl weiter meldet. wird Poincaxe die Zurückſtellung ſtände beſitzen als 1914, da arößte Sparſamteit Art des Transports Träger des Anſtek⸗ i Kl dentverschluse, sowie die weltbekannten gut eingeführten 7 85 He franzöſiſchen 1 0 a on de N Udch kungsſtoffs nicht ſein können. ew ger eeſamen Wand 1 50 Weckgliäser in allen Grössen auf Lager. 1 Fi lã ſolidierung und einem Mester für die kurz⸗J Erledigung des Finanzprojektes verlangen und Einſetzung aller Hilfesmittel nicht an Bedeutung b) Gerätſchaften, Fahrzeuge, Behöltniſſe und ſowie alle zur Herbſtausſaat nöngen taten und Eiſenkon⸗ 8 Einkoch-Apparate in Zink und Email in la. Ausführung, zu 1 manzp ne. friſtigen Bons abſehen. Die Regierung ſei be- dabei die Vertrauensfrage ſtellen. Die endgül⸗ verlieren. Die Truppen der Friedenszeit wür⸗ 5 a 8 illi 1 6 0 0 g ſtrebt, durch eine Politit des Vertrauens das tige Abſtimmung dürfte am 8. Auguſt erfolgen.[den durch Offizi 7131 0 ſonſtige Gegenſtände müſſen, ſoweit ſie mit Gartenſämereien ſratene nen 0 2 U 174 Paris, 26. Juli. Ueber die Finanzpläne! ins Ausland gewanderte Kkepital wieder zurück ö palſſtenblatt 15 10 e e e eee 0. a.. Nach dem Faſziſtenblatt„Le nouveau ſiecle“ Tſchaften der Reſerve verſtärkt. H 0 den kranken oder verdächtigen Tieren oder urg und Auzaben 0 n verlautet, daß die Regierung eine Erweiterung zuführen. Im Gegenſatz zu den Finanzplänen ſtellen die Finanzpläne der neuen Regierung aur] werde die beſſere Anpaſſung und Beranener⸗ deren Abgängen in Berührung gekommen und Blumenſamen. 5 U schauer N— 5 0 1 1785 4 um vier bis fünf Milliarden Fran⸗Caillaux' wird in den Plänen der Regierung Notbehelfe dar, alſo nur Maßnahmen ohne Wir⸗nung der Bewaffnung bilden. Das Kriegsheer ſind, desinfiziert werden, bevor ſie aus dem 2 Alte 8 1 4 21s El 29 12 be bn 1 d Stabilſſterung des Franken nicht kung. Poineare dürfe auch nicht glauben, daß] werde ſeinen Hauptwert aus dem Reichtum der 1 b rd Mechanikermſtr. 75 g 8 3 der indirekten Steuern erreichen will. Wie] vorgeſehen ſein. Poincare wird nur die For⸗ die Finanzprobleme, die heute zu löſen ſeien,! Reſerve erreichen. . I find ra 00**. 015 40 er. 0 e Haushaltungs waren. b ö a 8 portgefäße ſind na rer Entleerung zu a N araſy. a. 5 N N des infizieren. NB. Ernteſtricke eingetroffen. * Profeſſor Harry Elmer Barnes, einer der leine allgemeine Mobiliſierung vorhanden. So Paris, 26. Juli. Nachdem bereits der von einer Zwängsanleihe wie auch von der Kon- der Interpellation über die Finanzpolitit bis zur am Platze ſei. Doch werde das Kriegsheer durch —— Kirchliches. Verfolgung der Katholiten in Mexiko. Am Sonntag wurde von den Kanzeln in der fene Mainz folgendes Hirtenſchreiben ver⸗ Leſen: Geliebte Diözeſanen! Der Hl. Vater iſt in großer Beſorgnis wegen der Verfolgung der Ka⸗ tholiken in Mexiko. Es ſind dort in der Tat Schritte ſo unmenſchlicher und unehrenhafter Art gegen die Gläubigen, insbeſondere aber gegen die Prieſter und Ordensleute, ſelbſt gegen den Vertreter des Hl. Vaters erfolgt, daß die ganze katholiſche Welt ſchmerzlich davon betroffen iſt, und daß der Hl. Vater ſchon im Konſiſtorium vom 14. Dezember 1925 ſeine Stimme vor aller Welt dagegen erheben mußte. Doch dauert der betrübende Zuſtand der Verfolgung immer noch an. Deshalb hat er für das Bistum Rom be— ſondere Gebete angeordnet und dem Wunſche Ausdruck verliehen, daß ſich alle Gläubigen, na— mentlich am kommenden Feſte Petri Kettenfeier, im Gebete für ihre Brüder und Schweſtern in Mexiko vereinigen. Dieſe Gebetsvereinigung ſoll zugleich eine würdige Feier des Portiunkula— ſeftes und der Siebenhundertjahrfeter des hl. Franziskus v Aſſiſi einleiten und das Vertrauen der Gläubigen ebenſo, wie die Anhänglichkeit an die hl. Kirche vermehren. Die Meinung. die wir an dieſem Tage vor Augen haben, ſoll auch während des ganzen Jubisäumsjahres miteinge— ſchloſſen ſein, wenn wir beten„nach Meinung des Hl. Vaters“. Wir verordnen deshalb, daß Sonntag, den 1. Auguſt, am Feſte Petri Kettenfeier, zu einer ge— eigneten Stunde in jeder Gemeinde vor ausge— ſetztem Hochwürdiaſten Gute der Roſenkranz mit der Litanei vom hl. Namen Jeſu für die Katho— liken von Mexiko gebetet werde. Prieſter und Gläubige werden auch nicht ermangeln. durch ihr Gebet während der hl. Meſſe und durch Auf— opferung der hi. Kommunion die göttliche Hilfe auf die Verfoſgten herabzufleßen. Mainz,— Ludwig Maria, den 13. Juli 1926. Biſchof von Mainz. Aus Heſſen. Darmſtadt, 26. Juli.(Tod durch Inſek⸗ fenſtich.) Der kaum 25jährige Bankbeamte iz Weyl von hier wurde von einem In⸗ f über dem Auge geſtochen. Durch die Blut⸗ 3 niftung trat innerhalb zweier Tage der Tod ein. Der Verſtorbene war verheiratet 1 beſonders in Sportkreiſen ö beliebte Perſönlichkeit. Eich, 26. Juli.(Ein intereſſanter Fund) wurde dahier auf einem Kornacker gemacht. Es kand ſich nämlich ein roter Kinderballon vor, an welchem eine Karte hing, aus der hervor de daß der Ballon bei einem Wettbewerb von ehemaligen Schülern von Marquette-enOſtrey. (Nordfrankreich) aufgelaſſen wurde. Der Finder war auf der Karte gebeten, Nachricht an die Bürgermeiſterei Marquette-en-Oſtrevant geben zu wollen. Der Vallon trug den Namen: Pierre Peter) und die Nummer 179. Dem auf der Karte geäußerten Wunſche wurde entſprochen. Eich, 26. Juli. Die verſchiedenen Unwetter der letzten Zeit haben auch an der hieſigen kath. Kirche großen Schaden angerichtet, indem das! Dach ſehr beſchädigt worden iſt. Das Waſſer floß durch die Decke der Kirche in das Innere der Kirche und beſchädigte in allererſter Linie die Orgel, die ſehr notgelitten hat.— Im nahen Hamm hat der Gurkenmarkt begonnen. Er wird jeden Mittwoch und Freitag abgehalten. Die Gurken fallen dieſes Jahr ſehr gut aus. In⸗ folgedeſſen ſind die Preiſe nicht hoch. —. ͤœ(öſv———. ẽůͥũ᷑t—̃——é——̃———— En dunnles Rätsel. Roman von Alfred Wilſons, in auto riſierter Ueberſetzung von Johanna Zunk. „Mich finden? Was iſt er denn?“ Gordon zögerte ein paar Sekunden. Ich war dumm, ich hätte nichts ſagen ſollen. Aber erſchrecken Sie nicht, er ſteht in Dienſten der Polizei,— doch jetzt arbeitet er für mich.“ „Sucht uns denn die Polizei? Weshalb denn? Ahnt ſie etwas?“ „Ja— nein; ſie will nur Auskünfte von Ihnen bekommen. Sie hat keine Ahnung, daß Sie in der Mordnacht bei Carlton waren; wenn ſie das wüßte—“ „Dann würden ſie uns gleich verhaften? Gott, was waren wir dumm, daß wir jenen Schurken entkommen ließen! Wenn ſie nach uns fahnden, dann finden ſie uns auch, ganz gleich, ob jener für oder wider uns iſt. Sie verhaften uns, und wenn Uſher geflohen iſt, wie können wir unſere Unſchuld beweiſen?“ „Wir müſſen ſeiner habhaft werden, das iſt beſtimmt, ſagte Gordon.„Sterret meint, er kriegt ihn und der täuſcht ſich nicht ſo leicht.“ Jetzt kam jemand die Stufen herab; beide horchten ängſtlich auf. Sie hörten jemand an der Tür rütteln, dann ward's ſtill. „Ich muß nachſehen, wer da iſt,“ ſagte Gor⸗ don, kroch zur Tür und ſah durch eine Spalte. Ein ſchlauker Burſche ſtand draußen; Gordon öffnete die Tür. Der Burſche ſah ihn einige Sekunden ſcharf an.„Sie ſind der Herr, der mit Vatern ein Ge⸗ ſchäft machen will?“ fragte er. Gordon biß ſich auf die Lippen.„Du biſt ein Sterret? Ja, man merkt s Dir an aber Vater hätte doch gut getan, die kleine Geſchaftsangelegenheit für ſich zu behalten.“ Der Junge, ein blaſſes, ſchmächtiges Bürſchchen, glich ganz in Gang und Haltung ſeinem Vater. Er ſchüttelte den Kopf.„Vater hat Vertrauen zu mir, er weiß, daß er's kann, daß ich auch ſchweige. Ich trete bei ihm ins Geſchäft ein. Er läßt Ihnen ſagen, Sie möchten ſo ſchnell wie möglich nach Peutruville kommen. Ich habe einen Wagen für den lahmen Herrn hier mitge⸗ bracht.“. 5 „Nach Peutruville?“ rief Gordon erſchreckt aus.„Was iſt denn dort naſſiert?“ eine bekannte und 14 Der ſpaniſche Thronfolger 5 ſchuer Krank. Die Geſundheit des ſpaniſchen Thronfolgers, des Prinzen von Aoſta, iſt ernſtlich erſchüttert. Das Erbübel in der ſpaniſchen Königsfamilie iſt die Lungentuberkuloſe, der Alfons 12., der Va— ter des jetzigen Königs, in jungen Jahren erle— gen iſt. Auch der jetzige König war während ſei— ner Kindheit ſehr ſchwächlich und ein wahres Sorgenkind, das nur durch eine mit eiſerner Konſequenz durchgeführte Erziehung der Abhär— tung und durch jahrelangen Aufenthalt im»lus— lande geſund erhalten wurde. Beim Thronfol— ger ſcheint nun das alte Uebel wieder zum Vor— ſchein gekommen zu ſein. Weinzeitung. Deutſcher Weinbaukonkreß. Wiesbaden, 21. Juli. Der deutſche Wein- bauverband hält in dieſem Jahre vom 4. bis 7. September reits mit der Tagung der einzelnen Ausſchüſſe bgonnen. Vorſitzender des Hauptausſchuſſes iſt ſeine große Tagung hier ab. Verbunden iſt mit ihr eine Weinbauausſtell⸗ B: 4 1 0 * g r 8. Brand geraten iſt. Tatſächlich würde die Be⸗ ung. Die vorbereitenden Arbeiten haben be- 9 ſt ſächlich ter der Krlegsbeſchädigten und Kr 1 bliebenen ſtatt, zu der die Landeshauptlen und Oberprüſidenten der Rheinprovinz und Heſſen⸗Naſſaus eingeladen hatten. Zuerſt wurde die Inſel bei Lorch beſichtigt. Landes⸗ hauptmann Dr. Horion⸗Düſſeldorf teilte dann mit, daß nur zwei Projekte zur Entſchei⸗ dung ſtehen, der Ehrenhain bei Berka und die Toteninſel am Rhein. Alle erſchienenen Vertreter der Verbände ſtimmten dem Ehren⸗ mal am Rhein zu. Auch die Vertreter des Kyffhäuſerbundes, des Stahlhelm und des Reichsbanners Schwarz⸗rot⸗gold aus beiden Provinzen, obwohl ſich die Bundes vorſtände für Berka entſchieden hatten. Es wurde eine Entſchließung angenommen, in der gefordert wird, daß das Reichskabinett bei ſeiner end⸗ gültigen Ene ſcheidung das Ehrenmal am Rhein einer fachlichen Prüfung unterziehen müſſe. Schließlich wurde dann noch die Inſel Hammerſtein bei Andernach beſichtigt. Abſturz in den Alpen. Oberſtdorf, 27. Juli. Am vergangenen Sonntag ſtürzte der Pfarrer Brand von Eichhorn in Baden von der Mädelegabel in den Allgäuer Alpen ab. Er fiel 400 Meter tief in eine Schlucht. Zur Bergung der Leiche iſt eine Expedition von Oberſtdorf abgegangen. Rätſelhafte Mortat. Dießen am Ammerſee, 27. Juli. Hier iſt die Gendarmerie einer Mordtat auf die Spur gekommen, die bereits auf 4 Wochen zurück. geht. Am 1. April dieſes Jahres hatte ein gewiſſer Blau aus Biſchofsried ein Anweſen Zopachtet. Inzwiſchen hat ſich herausgeſtellt, daß er den Namen Blau zu Unrecht führte. Der wirkliche Blau war am 28. Juni zu Be⸗ ſuch zu dem Pächter gekommen und ſeit dieſer Zeit ebenſo wie dieſer verſchwunden. Es er⸗ gab ſich der Verdacht, daß der wirkliche Blau von dem angeblichen Blau beſeitigt wurdet Sonntag haben nun Gendarmeriebeamte im Garten des Anweſens die Leiche des Blau vergraben aufgefunden, die tiefe Halsſchnitte aufwies. Eine Gerichtskommiſſion hat ſich aus München zu dem Tatort begeben. Von dem Täter fehlt bisher jede Spur. Das Juiſter Flugzeugunglück. Berlin., 27. Juli. Das Flugzeugunglück bei Juiſt, das leider fünf Todesopfer forderte, ſcheint nun doch durch Beſtätigung der erſten dort eingelaufenen Meldungen auf Blitzſchlag in die Maſchine zurückzuführen ſein, während man bei der Lufthanſa bisher der Anſicht war, daß das Flugzeug von einem Wirbelwind zu Boden gedrückt worden und erſt hier in ſtätigung des Blitzeinſchlags, die an der Un- fallſtelle durch Sachverſtändige, darunter auch 5: n von einem dorthin entſandten Mitglied der Oberbürgermeiſter Travers-Wiesbaden. 175 0 0 0 Kontrolleitung der Lufthanſa, durch Unter⸗ ſuchung der Flugzeugreſte gefunden ſein ſoll, die Feſtellung ergeben, daß zum erſten Male Letzte Me. ungen. Das Reichsehrenmal an den Rhein. 1 Koblenz, 27. Juli. Geſtern fand die Be⸗ ſichtigung der für ein Reichsehrenmal am Rhein in Ausſicht genommenen Projekte durch die Frontkämpferverbünde, ſowie die Vertre⸗ Ver Burſche ſchuttelte den Kopf.„Das weiß ich nicht, er hatte keine Zeit, mir das zu ſagen. Er wäre hinter jemand her, das war alles. was er ſagte. Aber nun ſchnell nach Peutruville.“ Gordon wandte ſich zu Mr. Gaunt; dann ſagte er:„Kaunſt Du mir helfen, den Gentleman dort herauszutragen?“ N „Nalürlich,“ nickte der Burſche.„Ich bin ſtark genug. Wir bringen ihn ſchon hin.“ Mr. Gaunt ſtaunte, als er von Gordon hörte, um was es ſich handle.„Schnell, ſchnell in den Wagen, wenn ich nur erſt im Wagen wäre! Guter Gott, hoffentlich iſt Virienne nichts paſſiert. Ob er Uſher gefunden hat? Meinen, Sie?“ fragte er. ö Gordon gab keine Antwort; aber während er mit dem jungen Sterret den Hilfloſen die ausge retenen Stufen herauftrug, arbeitete ſein Verſtand unaufhörlich. Er halte denſelben Gedanken und zitterte vor Aufregung. War Uſher zu Virienne gegangen? Verzweifelt, in Gefahr, die er doch jetzt nicht mehr verkennen lonnte— was hatte er bei ihr zu tun? Einige wenige Zuſchauer hatten ſich einge⸗ ſunden, als die beiden Mr. Gaunt in den Wagen ſchafften, welcher am Eingange des Speichers ſtand. Es ereignete ſich aber kein Zwiſchenfall und ſte fuhren im ſchnellſten Trabe nach Pentru⸗ ville. Sterrets Sprößling ſaß beim Kutſcher und ſah ſo aus, als ob er mit ſeiner Leiſtung recht zufrieden wäre. Die Inſaſſen des Wagens waren weniger ruhig, beſonders Mr. Gaunt konnte ſeine Ungeduld kaum zügeln. „Seit ich den Kerl kenne, hat er mich teufliſch irregeſührt,“ ſagte er ängſtlich.„Wenn er nur jetzt nichts gegen mein Kind unternimmt. Aber Virienne iſt ein kluges Mädchen. Er kann ihr doch nichts weiter tun, als ſie erſchrecken? Oder meinen Sie, daß er verſuchen wird, ſie wegzu⸗ ſchleppen?“ „Ach nein,“ ſagte Gordon.„Er weiß, daß er verfolgt wird. Und wir wiſſen ja auch gar nicht, ob er dort bei ihr iſt.“— Doch in ſeinem Herzen hatte er dieſelben Befürchtungen, wie der der alte Gaunt. Er glaubte, daß Uſher, von Verzweiflung gepackt, eine letzte Anſtrengung machen würde. Er betete, während der Wagen ſie ihrem Ziel näher und näher brachte, daß ſie zur rechten Zeit eintreffen, oder, daß ſeine Vermutungen ſich nicht bewahrheiten möchten. — Eben lamen ſie an. und da ſaben ſie ſchon. in der Geſchichte der deutſchen Fliegerei eine Maſchine in der Luft vom Blitz getroffen worden iſt. Alte, erfahrene Piloten haben im⸗ mer wieder erklärt, daß ſie mit ihren Ma⸗ ſchinen dutzendemal Gewitter durchflogen oder ſich an Rändern von Gewittern aufgehalten haben, ohne daß ſie dabei etwas anderes zu befürchten hatten, phäriſchen Störungen vorbandenen Wirbel⸗ CCFFFFUFVVVVTVVTCTVTVT(TVTCTVTCT(TVT(TTTTT(T'T'T!Tk!'!' v als die in ſolchen atmoſ⸗ Sterret, der vor dem Hauſe auf- und abging. Gordon ſprang ſchnell aus dem Wagen. a „Iſt der Kerl hier?“ fragte er.„Haben Sie ihn?“ „Ja, er iſt hier, ich habe ihn zufällig wie⸗ der geſehen und bin ihm gefolgt: ich mochte ihn nicht mehr aus dem Geſicht verlieren. Glücklicherweiſe begegnete mir mein Junge, der Verſtand für ein halbes Dutzend andere bat. Ich konnte ihn zu Ihnen ſenden und ſie herkommen laſſen!— Aber ich habe den Kerl nicht. Ich habe ja keinen Arreſtbefehl gegen ihn. Ich konnte ihm nur folgen und Ihnen davon Mitteilung machen.“ 9 1 „Schön. das haden Sie ſehr gut gemachr, Sterret! Aber, bitte, helfen Sie dem alten Herrn aus dem Wagen, ich will ſchnell ins Haus.“ a a Er ſprang die Stufen zum Hauſe hinauf und trat in die Vorhalle, deren Türe offen ſtand. Auf dem Boden waren Koffer und Schach⸗ teln hingepackt, und im ſelben Augenblick ſah er auch ſchon Fräulein Gauftt mit Hut und Handſchuhen die Treppe heruntergekommen. Sie ſchrie auf, als ſie ihn ſah.„Haupt⸗ mann Gordon, Sie? Wo kommen Sie her?“ „Ich bringe Ihnen Ihren Vater zurück, gnädiges Fräulein!“ Das iſt ja unmöglich! nach Liverpool fah⸗ „Meinen Vater! Ich wollte eben zu ihm ren.“ Zu ihm nach Liverpool?“ 5 Er hat mir Herrn Uſher geſchickt, um mich hinüber zu bringen! Aber wozu rede ich? Ich ſehe ja an Ihrem Geſicht, daß da wieder etwas nicht in Ordnung iſt. Mein Vater iſt hier? Wo denn? Ich muß ſofort zu ihm! Papa, mein lieber guter Papa!“ 0 Der alte Herr Gaut war eben mit Hilfe don Sterret und deſſen Sohn in der Vorhalle angelangt. Virienne flog auf ihn zu und um⸗ urmte ihn ſtürmiſch. Da gab es ein Herzen und Küſſen und Hin⸗ und Herfragen, ehe Gor⸗ don und Fräulein Gaunt ſich darauf beſan⸗ nen, daß oben Uſher ihrer harrte. Gorder eilte ihnen voran, hinauf in das Zimmer, in dem er Virienne früher geſprochen batte. 0 ſter Linie die Sorge winde, die ein in geringer Höhe befindliches Flugzeug leicht zu Boden drücken können, Die Piloten der Verkehrsflugzeuge, denen in er⸗ l für die Sicherheit der Fluggäſte obliegt, fliegen deshalb auf jeden Fall ohne Rückſichtnahme auf die etwaigen Verſchiebungen im Flugplanmäßigen Verkehr um Gewitterwände herum, deren ſie ja in der Regel ſchon in größerer Entfernung an⸗ ſichtig werden. Es ſcheint, als ob der Führer der verunglückten Maſchine von dem heftigen Gewitter völlig überraſcht worden iſt, ſo daß ihm keine Zeit zum Ausweichen blieb. Viel⸗ leicht läßt ſich die Urſache dieſes Blitze in⸗ ſchlags ſo erklären, daß das Flugzeug zwi⸗ ſchen zwei Gewitterwolken einen leitenden Körper gebildet hat. Möglicherweiſe ſpricht auch die Tatſache mit, daß es ſich gerade über dem Waſſer befand. Auf jeden Fall handelt es ſich hierbei noch um ziemlich unerforſchte Gebiete der Meteorologie. Die Leichen der fünf Opfer des Juiſter Flugzeugunglücks ſind inzwiſchen von der Staatsanwaltſchaft zur Beſtattung freigegeben worden und werden zur Beiſetzung in die verſchiedenen Heimatsorte überführt werden. Reichskanzler Dr. Marx 48 Freund und Führer der kathol. deutſchen Jugend bei der Deutſchen Jugendkraft. Auf zum„Goldnen Mainz“ am deutſchen mhein zur 8. Reichsſtrom⸗Meiſterſchaft am Sonntag, den 1. und Montag, den 2. Auguſt 1926. Der Reichsverband ruft die katholiſche Jugend zu neuen Taten. Erſtmalig fordert er in dieſem Jahre die Schwimmer der deutſchen Jugendkraft auf zum Wettkampf um die Reichsſtrommeiſterſchaft. Wenn wir unſere Jugend zum Wettkampfe aufrufen, ſo ſoll nicht zuerſt die Ehre und der Siegespalme ge⸗ dacht werden. Das ſind uns äußere Zeichen, die wohl auch dazu gehören und die die Ju⸗ gend aneifern ſollen. Doch die Hauptſache bleibt uns der innere Wert. Wir wollen prak⸗ tiſche Arbeit leiſten und die Jugend in dieſem Sinne erziehen. Jährlich fordern im deutſchen Vaterlande die Fluten etwa 8000 geſunde Menſchenleben, darunter 5000 blühende zukunftsfrohe Kinder. Hier liegt das Arbeitsfeld des gewandten Stromſchwimmers, der im Dienſte der Le⸗ bensrettung und ſomit im Dienſte der chriſt⸗ lichen Nächſtenliebe ſchlicht und einfach ſeine Kraft dem allgemeinen Volkswohle zur Ver⸗ fügung ſtellt. Die erſte Reichsſtrommeiſterſchaft der D. J. K. ſoll nun den Beweiserbringen, daß wir immer beſtrebt waren, gerade auf dieſem Ge⸗ biete tatkräftige und wirkſame Arbeit zu lei⸗ ſten. Ferner ſoll ſie unſere Jugend ermuntern. Auf dieſem Gebiete zur eigenen Geſundheit und Erholung friſch und freudig weiter zu ar⸗ beiten, wie auch am allgemeinen Volkswohl ihren Anteil zu tragen. Nicht zuletzt aber ſoll ſie in allen Volkskreiſen werben für die prak⸗ tiſche Arbeit im Sinne der Lebensrettung. Die Bezirksleitung des D. J. K. Bezirkes Mainz iſt unermüdlich am Werke, um die tech⸗ niſche Durchführung der Wettkämpfe zu ſichern und den 1. Auguſt 1926 zu einer eindrucksvol⸗ len Kundgebung für unſere D. J. K. und Ju⸗ gendbewegung zu geſtalten. Uſher ſchien ſchon gehört zu haben, was unten vor ſich gegangen war. Er ſtand an der Wand wie ein Jäger auf dem Anſtand, ſeine Augen blickten ſcharf nach der Tür. Als er Gordons anſichtig wurde, bekam ſein Geſicht eine noch fahlere Farbe, ſeine Augen ſprühten Feuer, aber er ſagte kein Wort. Dann kam er auf Gordon zu. „Laſſen Sie mich vorbei; ich will gehen. Sie haben mich zwar heute geſchlagen, aber gewonnen haben Sie darum doch noch nicht!“ Mit ausgebreiteten Armen verſperrte ihm jener den Weg.„So leicht kommen Sie dies⸗ malt nich weg. Sie wiſſen doch, daß Sie auf mich geſchoſſen haben? Daß Sie mir die Strolche auf den Hels gehetzt und mich haben umbringen laſſen wollen.“ Uſher hob die Hand.„Verdammt mögen Sie ſein. Ich war ein Narr, daß ich Ihnen nicht gleich den Garaus gemacht habe. Laſſen Sie mich durch oder“— ſagte er. Er wollte ſich auf Gordon ſtürzen, doch dieſer ſchlug ſeinen Arm nieder und es wäre ſicher zu einem Kampf zwiſchen beiden gekom⸗ men, wenn nicht ein leiſer Schrei hinter ihnen ertönt wäre. Virienne und ihr Vater traten in die Tür. Was er aus ihnen las, machte ſolchen Eindruck auf ihn, daß er gleich einem Trun⸗ kenen taumelte. Dann fuhr er mit der Hand über ſeine Stirn. „Miß Gaunt,“ flüſterte er mit flehender Stimme. Virienne gebot ihm mit einer ver⸗ ächtlichen Bewegung der Hand Schweigen. „Ich weiß alles!“ ſagte ſie.„Sie haben Carlton erſtochen, Sie haben meinem Vater den Glauben beigebracht, ich ſei die Täterin! Pfui, wie kann ich noch zu ihnen ſprechen! Ich hatte nie im Leben eine Ahnung, daß es ſolche Schurken gebenkönnte!“ Uſher hatte ihr ſchweigend zugehört, ſeine Augen feſt auf ſie gerichtet. „Ich liebe Sie!“ entgegnete er leiſe und Gordon mußte ſich, trotz der Antipathie, die er ihm von Anfang ein eingeflößt, zugeſtehen, wie faſzinierend ſchön dieſer Menſch ausſehen konnte. Mit Bangen ſah er auf Virienne. Ihr Blick blieb kalt und verächtlich. (JFortſetzung folgt) Herrn Kardinals, reiche Fungmannen aus grüßen. 17 allem an das Heil ſcheint die engliſchen Inſel Wight zu ſein. greifen ſich geboten haben. Barm Bankverein 111— Darmst. Nation. B. Dentsch Mereſnsb 89, 90,5 behonto-Ges. 130 148 Falas a Wosdner Bank 133132 9 Eisenbahn- Aktlen und 5 bſhareung E. B. * e Programmfolge: Samstag abend: Empfang und geſelliges Beiſammenſein unſerer Verbandsbrüder im „Frankfurter Hof“. Sonntag vormittag 9 Uhr: Lev. Hocham in der Kloſterkirche der Karmeliten mit Feſt, predigt des Paters Ph. Rüble, S. J., Köln. Anſchließend Zug zum„Frankfurter Hof“; daſelbſt 11.30 Uhr: Feſtakt. Um 1 Uhr: Feſt⸗ eſſen. Nachmittags 3 Uhr: Start zur Reichs⸗ ſtrommeiſterſchaft. Abends 8 Uhr: Feſtver⸗ ſammlung und Ehrung der Sieger im Kon⸗ zertſaal der Mainzer„Liedertafel“. Es wer⸗ den ſprechen: Reichskanzler Dr. Marx, Reichstagsabg. Hofmann, 2. Vorſitzender der D. J. K., Heinz Schwarmborn⸗Gel⸗ ſenkirchen, Mitglied des Reichsausſchuſſes der D. J. K. Abends 8.30 Uhr: DiK.⸗Dampferfahrt Main— St. Goarshauſen. Die Schwimmer der DK. von der Oder, Elbe, Saar, Main und Rhein rüſten zur Fahrt nach Mainz, um für den„Titel„Rheinmeiſter 1926“ ihre Kräfte in ſportlichem aber zähem Kampfe zu meſſen. Jugendtraft Heil! Die Bezirksleitung des Bezirkes Südheſſen. Tagung der D. J. K. in Düſſeldorf. Am Samstag Nachmittag begann die Ver— bandstagung der Deutſchen Jugendkraft mit in⸗ ternen Beratungen, von denen wohl die Beſchlüſſe allgemeines Intereſſe haben, die Leitſätze der Biſchöfe für den Sport in Zukunſt noch ſtrenger als bisher durchzuführen und engere Fühlung mit den anderen Sportverbänden zu nehmen. Im Rahmen der Verbandstagung der Dent ſchen Jugendkraft fand am 24. Juli im Ritexe. ſaale der Düſſeldorfer Tonhalle die Kathelſſche Tagung für Körperertüchtigung ſtatt. Teſe Ta⸗ gung iſt für jeden ſporttreibenden Katholiken von weittragender Bedeutung, da ſie feſte Grundſätze betr. Weſen und Art des Sports aufſtellte. Der erſte Vorſitzende des Reichsverbandes, Generalpräſes Msgr. E. Moſterts, war trotz einer Kehlkopfoperation, der er ſich kürzlich un⸗ terzogen hat, zu der wichtigen Tagung erſchie⸗ nen. Außer ihm konnte der zweite Vorſitzende, Oberlehrer Hofmann⸗Ludwigshafen(M. d. R.), Weihbiſchof Dr. Hammels, als Vertreter des Vizepräſident Koßmann, als Vertreter der Regierung, Beigeordneter Schilling, als Vertreter der Stadt Düſſeldorf, ſowie zahl⸗ dem ganzen Reich be⸗ Weihbiſchof Dr. Hammels führte aus. daß auch der Katholik ſeinen Körper ſtählen, alſo vor das ſeiner Seele denken müſſe, denn wie die ſakramentale Anweſenheit des Herrgotts jedem größeren oder kleineren Gottes- hauſe erſt die Weihe gebe, ſo auch die Seele dem Körper. Hierauf ſprach Lehrer Brockmann, M. d. R., über das Thema: Der Wert der Leibesübungen ür die Volkswohlfahrt. Stadtarzt Dr. Carthaus gab in einem Vortrag: Die Lehren der Geſolei zur Leibespflege einen intereſſanten Ueberblick iber den Aufbau der großen Ausſtellung. Dann olgte ein Vortrag des Jeſuitenpaters Küble Wien): Erziehliche Gegenwartsfragen auf dem Lebiete der Leibesübungen. Bunte Zeitung. Ein friedliches Städtchen kleine Stadt St. Helena auf der Ihre 5000 Einwohner ſind alle ſo friedliche brave Leut⸗ chen, daß die Behörden bereits vor mehreren Fahren konnten, weil die Jünger mandad mit dem beſten Willen keine Arbeit fanden. Und ſeit dieſer Zeit ſoll auch wirklich den Gendarmeriepoſten einziehen der heiligen Her⸗ kein Anlaß zu irgend einem polizeilichen Ein⸗ Beneidenswerte Zeitgenoſſen. 3 Handel und Induſtrie. Mannheimer Effektenbörſe. Mannheim, 26. Juli. Bei feſter Tendenz otlerten: Pfälziſche Hypothekenbank 115, theiniſche Hypothekenbank 119, J. G. Farben 49. Eichbaumbrauerei 59 er dividende, Klein⸗ * Sack alter 1818.25, neuer 19, Der Kölner Dom, das große heilige Wahr⸗ zeichen und der Mittelpunkt des Rheinlandes, ein Denkmal der größten Epoche deutſcher Kunſt, iſt in ſeinem Beſtand bedroht. Es bedarf gro— lein 137, Badische Aſſeturanz 1/0, Oberrhei— niſche Verſicherung 160, Germania geſtrichen, Mez Söhne geſtrichen, Weſteregeln 144, Zell⸗ ſtoff Waldhof 57½, Zucker Waghäuſel 72. Mannheimer Produktenbörſe. ö Mannheim, 26. Juli. An der heutigen Manheimer Produktenbörſe lagen bei ziem⸗ licher Zurückhaltung des Handels Roggen u. Hafer ſchwächer, Futtergerſte, Kleie, Weizen— mehl eher etwas ſeſter. Inlöndiſche Getreide neuer Ernte noch nicht angeboten. Man ver— Jangte für die 100 Kilo bahnfrei Mannheim: Weizen ausl. 22-24, Roggen ausl. 23.75, Hafer inl. 19.50— 23, Braugerſte ausl. 26.50 bis 27.75, Futtergerſte 22— 24.50, Mais mit Weizenmehl, Spezial 0, mit Sack 43.25— 43.75, Weizen⸗ brotmehl 28.50—32, Roggenmehl 31-33. Weizenkleie 9.50—9.75 Mk. Mannheimer Viehmarkt. Mannheim, 26. Juli. Zum heutigen Vieh⸗ markt waren zugeführt und wurden je nach Klaſſe per 50 Kilo Lebendgewicht gehandelt: 189 Ochſen 28— 61, 91 Bullen 32—51, 52 Kühe und Rinder, Kühe 12—47, Rinder 4362, 548 Kälber 50— 76, 41 Schafe 34— 44, 1705 Schweine 68—82, 159 Arbeitspferde pro Stück 700-1400, 42 Schlachtpferde pro Stück 50 bis 140 Mark. Marktverlauf: Großvieh, lebhaft, geräumt, mit Kälbern mittelmäßig, ausver⸗ kauft, mit Schweinen lebhaft, geräumt, mit Arbeitspferden mittel, mit Schlachtpferden ruhig. Frankfurter Getreide börſe. An der geſtrigen Frankfurter Getreide⸗ dörſe notierten bei ruhiger Tendenz: Weizen 32, Roggen 22.25— 22.50, Hafer ausl. 21.25 bis 23, Mais 18.25— 18.50, Weizenmehl 42.75 bis 43.50, Roggenmehl 3131.50, Weizen⸗ klleie 9.25, Roggenkleie 11, Erbſen 32.—48, Linſen 45—75, Heu 9.50— 10, Stroh 5.50 bis 3, Biertreber 16, alles in Reichsmark die 100 kilo. Frankfurter Kursbericht. Bank-Aktlen 22. 26. Lothringer Hütte annesmann 120 Oberbedarf Berl. Handel. don B. 174 178 Phönix 107 Deutsche Bank 160,163 Rheinatabl 180 Vor. Laura 53,0 Industrie-Aktlen Brauerei Werger Adt. Gebr., W. estbank e e Sohlffahrts-Werte Acsumul Berlin 126 klapag 147 147 A. E. G. St. Fordd. Lloyd 140 141 Aschaffenb-Bunt. Badenia Wein. Bad. An. u. Sod F. Beck& Henkel Bad. El. Mannh. 0,1 Bing Metallw. Breuer& Co. St. Bergwerks-Aktien Berzelius 46,44 4,5 chumer Guss. 134131 uderus Elsenw. 84 85,0 Dentsch-Luxemb 138 186 chweil. Bergw. 187— Jelsenberg 157 167 arpener— Tall Kechersloben 136 „ Westeregeln— Ohem. Griesbeim Daimler Motor Deutsch. Eisenl. 118 Dingler Zwelbr. 67,061, Dresdn-Schellpr Oberelsen(Caro) 76,078.0 107 Elsen w R. lautern 181 Ulberfolder Farb. Rlebeck 1410142] Esslinger Masch. 58 70,070, Ettlingen Spinn. 123 125 Gasmotor Deutz 88, 235,0 Oritzner Adlerw. Rleyer 15,567, Heddernh Kupfer 70⁰ 88,084,5 Hoch- u. Tiefbau 11⁰⁵ „% ella. 105 106 Hlesch Kupter 470 400 5 59,4%3)5 5 rauß Lok...„ 7 210 Kammg Klautern 50,003, 1155 7 108 10 7.0 50,678,“ Adlerwerke i 5 —— W e 50,030 75,094, Alg. Elektr.-Ges. 82,5 136 Rombacher Hütte 18,516, 0 Rio de Jan. 0.640 Cement Heldelb. 106 110 Klein, Sohanalin a 35,0—[Asehaff. Zellston 106 104% Rutgerswerke 697,0 10e Hapan Knorr Heſlbronn 66,078, J Augab- Nbg. Masch. 88,2 88,0% Sarotti 148 3. 0 0 F.—— Zeoker Sta—— 8 9 Koble—— Dtsch. Schelde 137185 Konserven Braun 90, 286,0 Lech 60.0ʃ57.2 „ Rothe 35,030, „ Spiobars 34,0 Darkoppw. Stgt Mühlb. Ledertr.— Malnkraſt 98,5 Moenus 41,5 0 188 IN. 8. U. 80,5 8a. EilzfabrFulda 40,0 Faber& Schleleb. 45,0 Goldsobmidt 93,0 i 60, Ganz Mainz— chnellpr. Frankt 63,0 — ohuh Herz 36,0 Holxzverkohlung ö 3,9 Hdobst. Farbw. Weiler, ter Meer Werke Albert Hindrichs Auffm.* 108 10 —— N eder Fahr. 880% Deutsche Staatspaplereſ Dollarach. Anw.—— Man Tode. c Goldanlalbe S Becher. Par 15411 lntwerpen 3.88 9.92 mſterdam 168.70 Elsenbaha⸗Aktlen und ehantung 8.7 3.50 Hapag 144 147 Honea Dampt 146157 Nordd. Lloyd 140014 gerlin. Handelsg. 174/176 Lahmeyer 119 Darmstädt. Bank 173 135 Deutsche Bank 161116 Dresdner Bank 133 133] Mansfelder 108 ßer Mittel, wenn die Bauhütte in den Stand geſetzt werden ſoll, das große Bauwerk richtig zu pflegen und ſeine Erhaltung zu ſichern. Es iſt eine heilige Pflicht jedes Einzelnen, dazu bei⸗ zutragen, daß es an dieſen Mitteln nicht ſehle Lokale Nachrichten. * Biernheim, 28 Juli. *Die Militäerenten werden am Don nerstag, den 29. Juli und die Invaliden⸗ Unfallrenten uſw. am Montag, den 2. Auguſt am Poſtſchalter ausgezahlt. “ Deutſch⸗Oeſterreichiſcher Volks⸗ kunſtabend. Wir wollen nicht verſäumen, nochmals auf den heute Abend im Saale des „Freiſchütz“ flattfindenden Volkekunſtabend einer deutſchöſterreichiſchen Hochſchälergruppe aufmerk⸗ ſam zu machen. Original Wiener Schrammel⸗ quartett, Wiener Lieder, Altwiener Tänze, Salz · burger Volkslieder, Volkstänze und mundariliche Vorträge füllen in abwechslungsreicher Folge den Abend aus. Der Eintrittspreis beirägt 50 Pfg. » Geſangverein Flora. Das am Sonn ⸗ tag im„Storchen“ ſtattgefundene Gartenfeſt des Geſang vereins„Flora“ erfreute ſich, trotz der nicht gerade günſtigen Witterung, eines überaus zahlreichen Beſuchs Der maiengeſchmückte Garten ſah recht einladend aus und die Klänge der Muſik der Feuerwehrkapelle Heddesheim waren gar zu verlockend. Sowohl der feſtgebende Vereln, wie auch der bereits am Nachmittag ſtark ange⸗ tretene Männergeſangverein ſorgten durch Vor⸗ trag einiger ſchöner Lieder für angenehme Unter⸗ haltung. Am Abend hatten ſich anerkennens⸗ werter Weiſe ſämtliche Brudervereine, ſowie die beiden Radfahrervereine,„Einigkeit“ und, Am citia“ eingefunden. Im Kreiſe froher Sänger konnte man ſich ſo recht wohl fühlen und die vom Lieder- kranz, der Sänger⸗Einheit und dem Männerge⸗ ſangverein vorgetragenen prächtigen Chöre zeugten von hohem Können und verfehlten nicht ihre Wirkung. Auch der Geſangverein Flora hat es an nichts fehlen laſſen, ſeinen Gaſten angenehme Berliner Kursbericht. 22. 28. El. Lieht u. Kraft 130] 13 in Frcren on, 22 28. Elberfeld. Farben—— 450 500 1 410 46% Gelsenberg 159 15 Jes. f. elekt. Unt. 162 410 400 Gritzner Masch. 94,0 Hansa Lloyd 64,05 — 8 Venrenhteer Höchster Farbwr. Holzmana Ph. 89,0 Hohenlohe 17,6 Kostbeimer Cell. Ksli Aschersleb. 143 Köln Rottweil 123 Bank-Akten Laurahũtte 53,0 Mannesmann 120 Oberschl. Eis. Beds, 5 „Eis. Ind(Caro) 75,3 Phönix Bergbau 107 Rhein. Stahlwerk 180 lndustrie-Aktlen 75,076, Siemens Halske 199 Zellstoff Waldh. 154/150 Amtliche Frankfurter Deviſen⸗ Schweiz Harpener Bergb, 138 141[Spanien anzig Schuckert Nürnb 124 1211 Canada Stunden zu bereiten und mit Stolz kaun ber Verein auf ſein wohlgelungenes Vartenfeſt, daß jedem Teilnehmer in angenehmer Erinnerung bleiben wird, zurückblicken. “ Einfätraug des Beſchwerderechts für gekündigte Schwerkriegsbeſchädigte. Wle der Verband der Kriegerdeſchäbigten und Kriegerhinterbllebenen der Kriegskameradſchaft Haſſta mitteilt, haben ſchwerkriegsbeſchaͤdigte Ar. deitnehmer, deren Kündigung die Hauptfürſorge⸗ ſtelle genehmigt, durch die am 1. Juli 1926 vom Reichstage beſchloſſene Novelle zum Schwer · kriegs beſchädigtengeſetz wiederum das Recht der Deſchwerde erlangt. Die Beſchwerde iſt inner⸗ halb einer Woche ſeit Zuſtelung der Entſcheldung an den Schwerkriegsbeſchädigtenausſchußder Haupt⸗ fürſorgeſtelle zu richten. Steigerung der Koukurſe in der dritten Juliwoche. In der Woche vom 19. bis 24. Juli wurden 174 neue Konkurſe eröffnet und 76 neue Geſchäftsaufſichten angeordnet gegen⸗ über 148 Konkurſen und 8s Geſchäftsaufſichten in der Vorwoche. Bei den Konkurfen iſt dem⸗ nach eine Steigerung um 26 feſtzuſtellen, während 50 Geſchäftsaufſichten welter um 12 abgenommen aben. Weshalb läßt der Hund die Zunge heraushängen? Mancher denkt, wenn es heiß iſt, oder der Hund ſchnell gelaufen iſt, ler ſei durſtig oder erſchöpft. Dies iſt aber nicht der Fall. Vielmehr tritt bei der erhöhten Kör⸗ pertemperatur die Bildung von Schweiß auf, deſſen Verdunſtung vom Körper erſtrebt wird. Dies erreicht der Hund nun dadurch, daß er die lange mit Speichel bedeckte Zunge weit heraus⸗ hängen läßt. Zugleich atmet er ſchneller, wo⸗ durch die Lunge ſtärker durchlüftet wird, was der Ueberhitzung im Körperinnern entgegenwirkt. Sportvereinigung Amieitia 09. Am kommenden Freltag, abends 9 Uhr, findet im Vereinslokale die halbjährliche Generalver⸗ ſammlung ſtatt. Die Tagesordnung tſt im heu⸗ tigen Inſeratenteil erſichtlich. * Platzeinweihung des Fußball⸗ Sportvereins 1924 Hüttenfeld. Um kommenden Samztag und Sonntag hält oben⸗ genannter Verein das Feſt ſeiner Platzeiawei⸗ hung. Der Samstag abend bringt die Einlei⸗ tung durch Fackelzug, an welchem ſich alle ein⸗ helmiſchen Vereine beteiligen. Nach demſelben Feſtkommers im Gaſthaus zur Wildbahn. Der Sonntag bringt dann ein ꝛelchhaltiges Programm. Eingeleitet durch Weckruf der Feſtkapelle findet der Sonntag ſeinen Anfang. Um 8 Uhr Auſ⸗ ſtellung der Staffettenmannſchaften, welche dann nach Leiſtung preisgektzut weiden. Am ½11 findet daun ein Spiel der einheimiſchen Mann⸗ ſchaft ſtatt. Nachmittags ½2 Uhr Aufſtellung des Feſtzuges unter Beteiligung der auswärtigen geladenen Vereine und Gäſte. Alsdann folgen ſehr intereſſante Pokalſpiele zolſchen Viernheim und Lampertheim 1. Mannſchaften K.. und Hemsback— Lampertheim A. K. Während den Splelen kann ſich dann ein jeder beteiligen am Jußballweitſtoß, bei welchem wertvolle Preiſe zur Verteilung kommen. Nach Schluß der Spiele Preis- und Pokal vertellung mit Diplom. Abendt um 8 Uhr Feſtball im Vereinslokal zur Sonne. Für ein reichhaltiges Programm iſt alſo beſtens geſorgt wodurch jein eder auf ſeine Rechnung lom⸗ men dürfte. Darum muß am Sonntag die Parole ſein:„Auf nach Huttenfeld“ und helſt den jungen Verein unterſtützen und ſein Feſt verſchönern. Für gute Speiſen und Getränke hat der Vereln auf dem Feſtplatz beſtens geſorgt. * Neue Silbermünzen zu 3 Reichsmark. Mit Zuſtimmung des Reichsrats werden neue Silbermünzen zu drei Reichsmark herausgege⸗ ben. Das Stück hat ein Gewicht von 15 Gr. und einen Durchmeſſer von 30 Millimetern. Das Miſchungsverhältnis beſteht aus 500 Tei⸗ len Silber und 500 Teilen Kupfer. Aus eine Kilogramm feinen Silbers werden 133,33 Stücke herausgeprägt. Die Schauſeite der Münze zeigt einen gotiſchen Schild, in dem der lübeckſche Doppeladler mit dem geteilten Bruſtſchild ſteht. Die Umſchrift lautet:„70 Jahre Reichsfreiheit Lübeck 1926“. Der glatte Rand trägt die Inſchrift:„Einigkeit und Necht und Freiheit“ ä kurſe vom 26. Juli. 23. Juli 28. Juli 11.05 11.00 168.63 169.05 20.401 20.456 0 10.75 10˙77 81.28 81.48 63.42 65.58 14.08 14.07 21.405 21.455 111.15 111.42 91.085 92.27 112.39 112.67 10.555 10.595 4.195 4.205 59.39 59.53 5.87 5.89 5.875 5.895 12.469 12.423 12.469 7.44 7.41 7.43 3.035 3.045 3.055 2.35 2.84 2.852 1.707 1.698 1.708 0.642 0.640 0,642 1.979 1.983 1.987 81.80 81.60 81,80 4,208 195 4,208 4,0% 47 198 168.12 20 39 20.447 9.79 9.88 81.24 81.4 68.52 66.88 14.21 14.25 21.455 111.42 92.27 112.67 10.595 4.195 4.205 59.41 59.55 112.39 10.555 1.975 81.80 4,198 4,195