„ 5 244 gedührt lobende Anerkennung. Sie konnte f zu entrichten. Eine Gewayr für die Richtiglen f 7. 9 5—— 5 Lokale Nachrichten. nämlich die 65 dlm lange Strecke in J. Sid, i daß e d der Prüfungs angaben und für die Aus füh⸗ 9 7 5 2730 Minuten bezwingen und ſomit in Klaſſe Reichspoft ſeit einiger Zeit auch die Beförde⸗ rung der Prüfung innerhalb beſtimmter Friſt g 5 ö 1 9 „ Gierubeim, 24. August A den 2. Platz einnehmen. Dem ſtrebſamen 52 0 alſgeiftſer unverſchloſſener Maſſen⸗ kann zwar dne e ee Wien 50 5 8 ö Verein für ſein ferneres Aufblühen ein drei. druckſachen(Wurfſendungen) aufgenommen Prüfung wird aber nach beſtkem Wiſſen wie a. 1 „Hie Obſt⸗Verſteigerung der Ge⸗ faches„All Heil!“ hat. Zur Verteilung kommen Sendungen fir bei der ee Wanne 100 i. f N ind 10 Mitwoch nder bereits„ RNabfahrer⸗Verein„Einigkeit“ beliebige Gattungen von Empfüngern, fee 1 0 1 b ge des ö meinde morgen 7 et bereits um 0 77 0 ſämtliche Haushaltungen, ſämtliche offenen zer Friſt erfolgen. Ueber die Einzelheiten 1 10 Uhr, nicht 11 Uhr, ſtatt. Siehe amtlicher Am Sonntag fuhr die erſte Rennmannſchaft Verfahrens geben die Poſtanſtalten Auskunft. 1 5 a. n Geſchäfte, beſtimmte Berufsklaſſen uſw. Das 1 Achtet auf die Fahrräder! Sams Beate der, de Aa 1 1 0 1 des. ih 910 295 1 0 15 5 Belegen von Plätzen in der 4. Klaſſe. Das 0 4 . f N f überſteigen. Die Gebühr für Wurfſendung Belegen von Plätzen in der 4. Klaſſe iſt von er Zeitung i 1 8 15 ee e ee e Viernheimer Tageblatt Serben ger ld.-Wientl- Beider ſchwarzen Wa wiederum ein Fahrrad⸗ ebenfalls in Hochform befindend, onnte ſi ſachengebühr für das Stück unter Aufrundung Duerch Hinlegen einer Zeitung oder eines Gsſsceint täglich un Ausnahme ber Sonn- und e.— Bezugs is monatl. 1.50 Mark frei ius 1 ide: Die einſpaltige Wetitzelle koſtet 25 Pfg., bie Reklamezeile 60 Pfg., bei Wlede 0 diebſtahl begangen und konnte dem Eigentümer auf, den s: Mlatz 50 Klaſſe B qualifizteren, 855 Geſamtbetrages auf volle 10 Pfg. Die Puches, ſowie durch Niederlegen des Handge⸗ Sent e del bete den ebe 0 Sade das achtſeiche Muuſtriesle Sonntagsblatt 1 age ate 33 Annabel. e e Nollen bormittags deute, Abdere Arulkel 4 bislang noch nicht wieder zugeſtellt werden. was 105 Beweis 19 15 1 5 00 1 0 der 1 5 755 e delt 1 päcks im Gepäcknetz hat man einen Anſpruch i 4 Diumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen kalender.— Annahme von Abonnements täglich I derber.— Inſerate wrüſſen bei Aufgabe bezahlt werben, mit Aus nahme derjenigen, die in ld. Nechuung heben. Das bei der Aufklärung des letzten Fahrrad.„Einigkeit“ iſt. Zuerſt ſtartete die A-Mann⸗ die durch verſchledene uſtell⸗Poſtanſtalten ver! auf den darunter befindlichen Platz nicht er⸗ i 8 diebſtahls den zweite Rad gehörte ſchaft und zog gleich vom Start weg in präch⸗ teilt werden muß, 500 Stück, wenn ſie jedoch worben. Als beſetzt gilt der Platz nur, wenn 5 Erſte und älteſte Zeitung am Platze. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Herrn Gg. Englert 7, dem man das Rad tigem Tempo los, welches fie die ganze Runde 105 Sie e e A e Fife e e 15 auf. 1 rech 111.— Pefſchetleme Nr. 1577 Um Drankfurt a. Schriſtleitung, Dru und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Natbenspr, n dem Hauf l tte. beibehielt und ſomit den Klaſſen⸗Sieg ſicher⸗ 3 0 e Em- treffenden Sitzplatz niedergelegt ſind. Das 5 0 a a a.—— ae= bene. a——ů— Danſch 1105 enden den gab der N 10 1 die e 900 pfangsberechtigten erfolgt nach den 0 gilt natürlich nicht fur Züge, für die Platzkar⸗ 3 4 197 l Mittwoch, den 25. Auguſt 1926ñ 5 43. Jahrgang Raddiebſtähle ſtändig mehrt, scheint es dringend] einer ſuchte den anderen in Bezug auf das ſo⸗ ſätzen für die Aushändigung gewöhnlicher! ten gelöſt ſind. Bei Mitnahme von Kindern 1—— 1— j 15 hren“ 5 5 Briefſendungen. Nach- und Rückſendung ſin⸗ haben ſolche, für die eine Kinderkarte zum geraten, daß jeder Radbeſitzer ſelbſt für den][genannte„Führen“ zu überflügeln, wodurch. det nicht ſtatt. Ausgeſchloſſen von der Verte. halben Preiſe gelöst iſt, Anſpruch 16 0 . *. 4 4 8. Ae er Auch dieſer M 100 Nn 5 5. ie, Platzmangel auf den Schoß genommen wer⸗ „Her Bezirksſporttag der O. J. K. uch ieſer annſchaft wurde ein ſchöner Po⸗ Geſetze oder das öffentliche Wohl oder die, den. Hoffentlich werden nun unliebſame Aus⸗ 5 0 + tand am verfloſſenen Sonntag unter großer kal zuteil. Dieſe Siege gereichen der geſamten Sittlichkeit verſtößt. Ueber die Einzelheiten! einanderſesungen zwiſchen den Reiſenden we⸗ 5 dritte Ma 1˖ Beteiligung in Lorſch ſtatt. Auch von Viern⸗ Sportgemeinde Viernheims zur Ehre und auch des Verfahrens geben die Poſtanſtalten Aus⸗ gen des Belegens der Plätze vermieden. 18 59 0 heim nahmen zahlreiche D. J. K.⸗Sportler am für weiterhin bürgen die Namen A. Balz, kunft. Vorzugsrente. Will ſich ein Anleihegläubiger, g e 8 5 And. Haas, M. Kiß, J. Knapp als A⸗ Jost. Prüfung von Anſchriften durch die der ſeine Ausloſungsrechte als Auleihebeſtter en 0 Poincare der europäiſche Unruheſtifter.— Beſorgniſſe im Ausland. Feſte teil. Sie konnten aus den Wettkämpfen Mannſchaft, ſowie Gg. Heibel, Nikl. Poſt. Um eine Verminderung in der Zahl der⸗ worben hat, für den Fall ſpäterer⸗ Bedürftig⸗ 10 London, 23. Auguſt. Hinſichtlich der Tan- lonfahrten ſind ohne befondere Erlaubnis geſtat⸗ Sommer, Fritz Müller und Gg. jenigen Sendungen, namentlich der Maſſen⸗ 55 15 eee ſo ene en dies 9 Die halbamtliche deutſche Auslaſſung über ſſche Preſſe aller Parteirichtungen iſt in der gerſrage ſchreibt der diplomotiſche Korreſpon⸗ tet. Das Mitführen von Waffen und Lichtbilv⸗ Kempf als B⸗Klaſſe⸗Fahrer für weitere gute druckſachen, herbeizuführen, die wegen unrich⸗⸗ fete e aß er gemäß 8 24 Anleiheablöſungsge⸗ 5 i nehmen. Miberer fezicht und e 8 T 1 die Verhandlungen in der Eupen— Malmedy- Beurteilung des Falles Eupen Malmedy ſo dont der Daily Telegraph“, die jüngſten Ver⸗ geräten iſt verboten. Für die Benutzung von i 8 5 1 7 7 5 ie. 1 1 8 8 hand ge de en 2 edy⸗ eur des 3 Eupen— Ma dr a 1 8 en bee 1. Wet gerate! 1. Für die Be 6 5 e 0 8 Vertretung des Viernheimer Radſports. Im tiger oder unzureichender Anſchrift nicht zu⸗ ſichtet i e e e e 5 g 2 0 5 handlungen zwiſchen engliſchen, franzöſiſchen]Lichtbildgeräten kann eine Genehmigung einge⸗ 8 15 8 W Es empfiehlt ſich, dies möglichſt vor der 15 Frage hat in Berliner politiſchen Kreiſen ziemlich einig. und ſpaniſchen Sachverſtändigen über die i l verde „Radſport Germania.(Lokal Schützen] Corſofahren errang die„Einigkeit“ den 1. C- geſtellt werden knnen den Abſendern mithin erſten Ausloſung, die vorausſichtlich Ende 1926 5 erhebliches Aufſehen erregt Diejeni 1 5 5 1 5 a V ee eee e Tanger he Bber die e dene. hof.) Den Rennfahrern des rührigen Ver⸗ Preis und konnte ſomit der Verein mit drei deere Koſten und Wen unnötige unge ſtattfindet, zu tun, denn mit der Ziehung eines 5 798 1 f* Die] ig 7 Wie ſtark der neue außenpolitiſche Kurs e in e ee auf 1 eins gelang es am Sonntag bei dem Rennen ſchönen Pokalen, unter denen ſich der große verurſachen, wird die Deutſche Reichspoſt vom. Ausloſungsrechtes ist das Recht auf Vorzlegs⸗ ö die es angeht, werden ſich dieſen deutſchen] Frankreichs in diplomatiſchen Kreiſen bereits Fall gezeigt, daß man der Einberufung einer neuen Konferenz ablehnend gegenüberſtehe. Kulturkampf in Mexiko. Beilegung des mexilaniſchen Kulturkampfes? Gegenverſprechungen bezüglich eines ſtändigen Einzelflieger müſſen um eine auf ihren Namen ſyatüſchen Ratsſitzes bilden. Was den polniſchen lautende Genehmigung nachſuchen. Gedacht iſt Wunſch betreffe, werde dieſes den Gedanken eines hierbei beſonders an den Segelflug, wobei aller⸗ „ſtändig zeitweiligen Sitzes“ annehmen. dings eine Sportgruppe ebenfalls eine Kollektiv⸗ g genehmigung erhalten kann. Auch für die An⸗ „Daily Telegraph“ zur Tangerfrage. lage vun Flugplätzen iſt die Zuſtimmung der Rheinlandkummiſſion erforderlich. Nur Freibal⸗ . 8 1 5 0 j; 5 1 ö J tel⸗ 5 2„Weſtmiuſter Gazette“, einen möglichen Ausweg ſeſter Fluglinien als Kollettivgenehmigung mit Schutz ſeines Rades ſorgt. Darum achtet aufder Beweis erbracht wurde, daß ein gegenſei⸗ lung ſind Druckſtücke volitiſcher oder religtt Si 0 10 f E ſtmiuſter zette“, a g ſeſter Flugli 0 genehmigung mi 1 N. ‚ 8„ Sitzplatz, andere Kinder dagegen müſſen bei f III en— Un le aus Durche. Verſprechunge zültigte immte Zeit erteilt wert eure Räder, wenn ihr ſie unterſtellt! tiges Oichverſtehen in der Mannſchaft herrſcht. ſer Art, ſowie ſolche, deren Inhalt gegen die platz, geg I f. 5 us dem Durcheinander von Verſprechungen und; Gültigkeit für beſtimmte Zeit erteilt werden ſoll. ö ö ö 0 eine ſtattliche Zahl von Siegen mit nach Hauſe in Weinheim mit 4 Minuten deerſpazs e Pokal der Mifa⸗Werke befand, nach Hauſe deen pin 155 i fed ber e e eee Kommentar nicht hinter den Spiegel ſtecken. empfunden und mit Beun ru higung 2 1% e bene de 1 8 guet emen schöne ziehen. Den Siegern ein kräftiges„All Heil“![ gung von Anſchriften übernehmen. Anſchriſ⸗ unge 100 00 f e Verlin SM 68, Oranten⸗ N Zunächſt echt jedenfalls im e folgt wird, ergibt ſich auch unter a. aus bn 5 1 ien, deren Prüfung gewünſcht wird, ſind ein- fut Der Nerzicht it don iſt jederzeit wider[von Paris und natürlich auch Brüſſel voll- Information des diplamatiſchen Korreſpon 5 8 7 Newynrt, 23. Aug. Nach hier vorliegenden Pokal mit nach Hauſe nehmen. Benutzung der Schnellaüoe nut Konntagstar. seln auf Karten in der ungefähren Große un bare auf den ausge eten Aung ſtändiges Schweigen über die immerhin recht denten des Londoner Daily Telegraph Freigabe der Luftſchiffahrt„ngen aus Merit har Präſtdent Calles ge⸗ e e e be 10h an ketten lebe ge un auen ele zoeer def lber. benz 50 0 Briefumschläge d e ene ſchein erſchincc zu machen; itt das Ausloſungs⸗ 1 dertens werte deutſche Erklärung und offen⸗ daß Frantreich auf den Abſchluß eines. im beſetzten Bebiet. tern mit drei Bifchöſen der talbolſchen Kiuche Sauen ae pig. wenn der aeg dee die ee een eee e n e wie oe zen zu wernerden lun ben der g gerede jj inne dercn ner dis and ade i ent N. 5 3 e l 2 3575 1 e maßen überraſcht, da nicht mehr und nicht Nertr 3 die beide in der en genen eier e ee 1„ ſchöfſe veröffentlichten nach ihrer Verhandlung ſo⸗Fahren anläßlich des 1. Stiftungsfeſtes des darüber in der Preſſe erſchienenen Nachrichten wählt werden. Ebenſo iſt es zuläſſig, vom ren, muß der Gläubiger, a) wenn das Auslo⸗ 5. 2 bel 1 5 ö. a Vertrages, die beide in der Hauptſache gegen Reichstammiſſars für die beſetzten Gebiete zu⸗ 10 Calles n eee die Gemeinde Radfahrer-Club„Wanderer“ ⸗Weinheim war es baben hier und da Reiſende, die von dieſer ve. Auftraggeber geführte Anſchriftentarteien zu. fungsrecht in Juhaberſchuldurkunden verbrieft veniger behauptet wurde, als daß das Ein. Deutſchland gerichtet ſeien, ausgehe. Der Kor- elde, ate Interalliierte Nheinlandlommiſſion mit Calles ein Rundſchreiben on tene dem Verein ver Indt in Klaſſe A den 1 Preis aünſtigung Gebrauch machten, ſich geweigert, den Prüfung vorzulegen. Die Gebühr für das iſt, die ihm von ſeiner Vermittlungsſtelle zuge⸗ greiſen einer dritten Macht in die deutſch⸗bel⸗ reſpondent ſtellt ausdrücklich feſt, daß man durch ihre Ordonnanz 309 vom 17. Auguſt ds. in dem erklärt wird, das Ergebnis ihrer Ver— mu 9 7 9 den Si Schnellzuazuſchlag zu bezahlen, weil angeblich Prüfen von Anſchriften veträgt 2 Pfg. für, teilten Ausloſungsſcheine. ſoweit er die Rente f giſchen Verhandlungen eine Sabotierung des N 11 wen eee en eee ee bisher für deutſche Flieger beſtehende handlungen ſei recht ermutigend. Nach den zu erringen, welcher in einem großen Silber. von der Pflicht zur Zahlung des Zuſchlaas nichts das Stück unter Auſrundung mer Geſamtbe⸗ beziehen will, mit der Berzichtserklürung einen 8 n Sabotierung des zwar geltend mache, die Verträge würden in Verbot des labeeſliegens des beſeßten Gebices pokal mit Eingravierung beſtand und von dem geſagt war. Demgegenüber wird ausdrücklich trages auf volle 10 Pfg., mindeſtens 1 Reichs⸗ 80 b) 15 9 Bie e im Schuld⸗ f Locarno-Abklommens bedeute. Geiſte von Locarno abgeſchloſſen, daß eine auftef ind die bisher 5 das beſetzte Ge, einer Aufnahme des Gottesdienſte weitere Hin— i 5 e iche“ ur n deen j 1 ä 2 a 5 huch eingetragen iſt, die Verzichtserklärung unter. 1 1„ biet ſuspendierten deutſchen Geſetze über die des Gottes dienſſe weneres Wirt des Gaſthauſes„Zur deutſchen Eiche darauf hingewieſen. daß 775 enen n mark für Sendungen nach ein und demſelben genauer Bezeichnung des Kön nach Abteilung 5 N Wo dieſe dritte Macht zu ſuchen iſt iſt ſolche Behauptung über angeſichts der Tat⸗ Auftfahrt deln en Allerdings iſt für deutſche derniſſe nicht entgegenzuſtehen. als Lokalwirt des feſtgebenden Vereins, ge. Schnellzügen(Degügen) ſtets der Schnellzugszu- Poſtamt; außerdem iſt die Brief⸗ oder Paket? N er ok a 8 5 5 a. ee eee.. ene e di wich Flieger im beſetzten Gebiet die vorherige Geneh⸗ i d Auch der R chaft ſchlag bezahlt werden muß tee ee 0 2 ummer, Vor-, Zu⸗ und Geburtsnamen und für niemanden mehr zweifelhaft, nachdem in ſache nicht ſtichhaltig ſei, daß zwiſchen den beter i eſetzten Gebiet die vorherige Geueh ſtiftet worden war. uch der Rennmannf af K Heß 55 gebühr für die Hin⸗ und Rücklendung voraus Wohnort des Gläubigers einſenden. ö 8 e. 19 ehemaligen Alliierten kaum eruſthafte Schwi migung der Rheinlandkommiſſiun erforderlich, 5 3 ö 5 der ausländiſchen Preſſe ſelbſt Poincareſeh maligen Alliierten kaum eruſthafte Schwie-(die den L erfehrsgeſellſchafte zum Betrie 2 U berſet a. igkeit titel 13 8 Wirklichkeit die den Luftverkehrsgeſellſchaften zum Betrieb ....... ̃ ˙———— 5 als derjenige bezeichnet wurde, der einen ſtar- rigkeiten entſtehen würden. In Virklichkei 0 5 8. 15 22 3 f 40 2 11 7 astro 5 M5 p e eee i 1 5 6 ken Druck auf die belgiſche Regierung zum handele es ſich in den angeſtrebten neuen Ver hre Vermdblung beebren sicb anzuzeigen 9 i a a 1 1 s Abbruch dieſer Verhandlungen ausgeübt habe. trägen um Defenſiobündniſſe gegen einige E 3 In diplomatiſchen Kreiſen macht man übri⸗ ehemals feindliche Mächte. 3 △ν 75 8 1 8 5 gens kein Geheimnis mehr daraus, daß mit So muß man leider feſtſtellen, daß im Zur Ei en bal n ata ſtrov he f 1 21 1112 ze 347— 5 4 7 5 17 9 N r 4 1 2 Als vorzügl. Waschmittel empfehle der Rückkehr Poincares auf den Miniſterpräſi⸗ J Schatten der kommenden Genſer Ereigniſſe be 9** 2 1 g ö N. 2. 7 g meine reinweisse ö a dentenſtuhl Frankreichs die geſamte europä- reits kräftige die Silhouette des Herrn Poin— 2 1 5500 21 GV 1 15 0 iſche Politik langſam in eine neue Richtung ge⸗ſcare als advocatus diabolis in Erſcheinung Et E 1 E. Statt besonderer Anzeige. 2 AAA 1. 1 15 i g. 4% ende 5 7 ö drängt wird. Die geſamte maßgebende deut⸗ tritt. 5 0% ö K N 3 en ei F Jersem en Been on, 10 5 5 0. o ie U der Eiſenbahner kommen zu anderen Ergebniſſen. schweren, mit grober Geduld ertragenem Leiden, om W ſernbeim, 24. 19286. 65 50 1 a n 2 ä„„ 5 9 Rebif vorbereitet mit den l. Sterdesakramenten, meine liebe 5 15525 0 1 doch Re lei Klärung.— Feſtnahme verdächtiger Zuchthäusler— gute Frau, unsere treubesorgte Mutter, Tochter, Schwes- E KKC 7 3 eine andere darſtelle, und daß die Frage elner Negative Na forſchungen. n 0 g ntſpannung in der ſoforti 8. 5 9 9 ſor ter, Schwägerin un. L 5 ſofortigen Wiederherſtellung der Monarchie zur Hannover, 23. Auguf Die Reichsbahr Döch ein Attentat? anne„ 23. Augufſt. Die Reichsbahn Doch n Attentat! 1 4 5 ö Entlaufen Bekanntmachung. 7 2 1 Ratsſitzfrage Zeit nicht akut ſei. Die ganze Entwicklung Grie- zirektion e vertritt 10 514 ö 5 0 i. h e. chenlands ſcheine jedoch darauf hinz 8 daß direktion Hannover vertritt nach wie vor mit Köln, 23. Aug Zu der Kataſtrophe bei Lei— ö 0 B kind N henlands ſcheine jedoch darguf hinzuweiſen, daß„ ö tritt. Köln, 23. g. 2 K ſtrophe bei Lei Fr au 0 8 etr. Pflegekinderweſen. J ö 1 Berlin, 24. Aug. In der Frage der bevor- in, der Oefſenklichkeit Deine immer größere Er⸗ aller Entſchiedenzeit die Theſe, daß die Ent ferde verzeichnet die„Köln. Ztg.“ eine Mittei⸗ 1 70 f 40 Nach den Beſtimmungen des Relchsjugend⸗ 5„ Haie de* gleiſung des D 5„ Zig Zuſagen, die Calles gemacht habe ſcheinen jetzt 5 N 8: üchterung ein rete und daß daher eine Tendenz D⸗Zuges die Folge eines ver- 2 e n„„„ 1 tehenden Völkerbundst 0 0 eee. daher ere Reuben 1 7 e. lung des Amſterdamer„Telegraaf“, wonach In⸗ geb. Heyd wohlfahrtsgeſetzes iſt zur Haltung eines Pflege · 15 25 990 ce ae, i Ren wie zur Wiederherſtellung der alten Konſtitution be- brecheriſchen Anſchlages auf den ee 5 5 6 5 115 1 ſich 55 8 g 2 30 kindes unter 14 Jahren die Erlaubnis des Ju- 1 ie„Tägliche 9 undſchau“ erführt, in maßgeben⸗ ſtehe. Schienenſtrang geweſen iſt. In maßgebenden genieur Runter aus Ae uwe, Deuniche im Alter von 39 Jahren. 0(weiß⸗gelb⸗grau) gendamts erforderlich Hierbel macht es wenig 1 55 den politiſchen Kreiſen Berlins die Lage als 8 ſen der Reichsbahndirektion wird zur Be verunglückten Zuge befunden hatte, der Deutſche 5: 5 N. 92 5 75 N 1 11771 117 8 1 Pangalus men- een ee e; me nnnnerwalti be tgegebe zabe Viernheim, Mannheim, den 24 8. 1926. 175% Um Rückgabe bittet Unterſchiede ob das Pflegekind gegen Bezahlung von hoher Waschkraft 1 einigermaßen entſpannt. Eine Unterſtützung des N. entktummen? gründung dieſer Anſicht ins Feld geführt, daß Reichsbahnverwaltung bekanntgegeben 15 0 In tiefer Trauer: II Martin, oder unentgeltlich gehalten wird. Die Anträge ö 5 4 0 ſpaniſchen Anſpruchs auf einen ſtändigen Rats⸗ London 23. Aug. Nach einer noch nicht be⸗ die Unfallſtelle wie leine andere zur Ausübung hätte bemerkt, daß gleich nach der Kataſtrophs 5 Rathausstr. 36. auf Erlaubniserteilung ſind bel uns— Zimmer nur echt mit meiner Hausmarke 19 ſitz durch Italien dürfte nicht mehr in Frage ſtätigten Meldung aus Athen ſoll es General des Bahnattentats geeignet erſchien. zwei Perſonen in Arbeiterkleidung mit einer klei 9. 1 7 Pangalos gelungen ſein, an Bord des Torpedo— 2 25 8 0— Sean or Hank dem zertrümme Falniie k. Michtef. 3 ff 17— zu ſtellen. 8 1 kommen. Das noch zu löſende Problem beſtehe bgotszerſtörers Pergemds 8 Ae 1 Dem Während, wie aus vorſlehendem erſicht-(nen Oellampe in der Hand aus dem zertrümmer⸗ N K 11 in N r dio 11% Moichshahngofſelſſchaf. ar 917„ 97 r N 8 1 s nahegelegene Ge⸗ li H f J 9 Wir fordern hiermit alle dleſenlgen Perſonen 6 6 15 nach dem Blatt darin, in Bezug auf die Form gegenüber berichtet Reuter, daß Pangalos ver lich, die Reichs bahngeſellſchaft von der An⸗ ten Packwagen Pakete in das nahegelegene Ge Fam 1 00 9 If aun die hernach noch mit der Anmeldung zur Hal⸗ 8 0 1 05 der nichtſtändigen, aber wieder wählbaren Sitze haftet worden und an Bord des Zerſtörers main eines planmäßigen Attentates nicht büſch geſchleppt hätten. 4 8 4 i jtändi lerbeizu filr 10 hie,„Leon“ Keratſint verbracht worden ſei. Nach] abgeht, ſetzen die Organe der Eiſen 1 l 5 5 5 tung von legektudern rückſtändig ſind, auf, das g 5 eine Verſtändigung herbeizuführen, die verſchie— Leon nach Keratſint verbracht worden ſei. Nach. N ö 1 2 Die Beerdigung findet am 25. 8. 1926. nachmittags ö zu verkaufen V 5 fle. f 8. ö„. 0 5 9 ünkch... 0 einer anderen Nachricht wollte Pangalos an bahner hinter dieſe Hypotheſe— denn um Zwei wichtige Verhaftungen. 3 Unr in Mannheim von der Leichenhalle aus, statt. ö erſäumte unter Vorlage des Geburtsſcheins des 0 enen Wünſchen entgegentommt. Der Gedanke] Bord eines Seeflugzeuges von Spetzae wo er ſich mehr handelt es ſich im Augenblick noch nicht 0 3. A Wie wir von zuſtändiger 5 Johann Schneider Pflegelindes bis längſtens 31 Auguſt 1926 e einer Erhöhung der Zahl der Jahre durch die aufhielt, zu enfiommen verſüchen doch ſei er durch ein 18 Fra geze i 15 t. Der Einbeits⸗— ile erfahren, it And on der Landesvoltzel⸗ 5* 30 0 5 3 5 7 1* 11 5 8 2 2.* K 5 3 1 1 4 An. 7 2e 1 deits Seite erſah„iſt S de 0 5 L 7 lize Wiriſchaft zum neuen bei uns nachzuholen. Für nach dieſem Ter⸗ 1 N Wahl dieſer Mitglieder ſei fallen gelaſſen wor- ein revolutionäres Sceflugzeug an dem Entkom⸗ erband der Eiſenbahner Deutſchlands, Orts- ſtelle Hannover entſandten Fahndungskommando —.—— 1 8 5 min ohne Genehmigung angetroffene Pflegefälle 0 705. 35 den. Ueber die weiteren Modalitäten der Wie- men verhindert worden. gruppe Hannover, hat durch ſeine Vertrawens⸗ gelungen, zwei Leute zu verhaften, die ſich —.— 5 ahnhof. drohen empfindliche Strafen. 6 i 185 derwählbarkeit dürfte eine Einigung zu erzielen leute in Lehrte an Ort und Stelle ebenfalls ſtark verdächtig gemacht haben. Schon beim — 8 4 1 Ich 0 9 0 25 Viernheim, den 24. Auauſt 1926 ö N ö* ſein. Man nehme in Berlin an, daß die Haupt⸗ Ermittlungen angeſtellt, die in weſentlich 1 erſten Verhör 1 eee 5— 5 e e eee 4 1 ierigtei s 8 alle„ bephifchzhulgarite 70 Ff 31 Punkten 2 deren Ergehniſſe 3 die der wickelten ſie a in Widerſprüche beſchuldig⸗ 3 anner 0 War Aol Fold. Heſſ. Pal r 8 Viernheim gesslilſeh gescfgtit 8 ſchwierigteiten für Genf als beſeitigt angeſehen Der ſerbiſch⸗bulgariſche Konflikt. Nunkten zu anderen Ergebniſſen als die der 2. 9 7 4 N 7 12 en im Verlaäitſe des darauf folgenden eingehen⸗ J. V.: Kühne— 9 00 werden könnte 0 4 Die zue e 1 7 17 andern Kreiſe kommen. Zunüchſt einmal wird ten um ee Ae in Ver J Donnerstag, den 26. Auguſt, abends 8 ¼ Uhr 5 8 1 en könnten und hoffe auch, daß die zuerſt London, 23. Auguſt. Der diplomatiſche treiſe kommen. Zunächſ tal wird, den Verhör⸗ einander gegenſeitig, von dem Ber en 5 5 2*„tg 717 9 Dart Moi mal 6 1 3 3 8 3 7445 17. 1 1 0 von Spanien ausgeſprochene Droh 1% Räf. Horreſyonde„ e zn Tefegrapf“ bezeich⸗ enthegen der Darſtellung der Reichsbahn, von breche ſſen. Der eine der Verhafteten is m B kanntm chun 0 1 Sb hene Drohung, die Völ⸗ Korreſp öndent des„Daily Telegraph“ bezeich 5 1192 brechen zu iſſe r eine de! 8 e 5 tma g. 16 50 cs. 70% Fettssuregehalt 1 9 lerbundsmitgliedſchaft 5 55 i ſch. ſen bahnern behauptet, daß in der letz⸗ daraufhin nach Hannover überführ worden, wo 7 8 0 7 zu kündigen, u blei net die Entwicklung des ſerbiſch-bulgariſchen l 8 2 N N zn Betr.: Veiſteigerung von Obſt. g frei von Jran und Harz 1. ah e Streitfalles als einen Erſolg der franzöſiſchen ten Zeit doch Arbeiten am Oberbau auf der er weiter verhört werden wird. dee Kriminal ö Am Mittwoch, den 25. Auguſt 1926, vor⸗ 1 5. ne,, 7 10 fraglichen Strecke vorgenommen worden ſind. polizei war auf die Spur der beiden gekomme 77 N N ö Diplomatie, der es gelungen ſei, die Dow⸗ e 5 8 77 1 hemaligen Inſaſſen des i N N 5 a 2 a e f 2 der Au 1 eſchulter Facheiſen durch Angaben von ehemaligen Inſaſſen des 11 bei einem Fäßchen Bier im Anker. mittags 10 Uhr wird im Sitzungsſaale des Rat⸗ 52 Pfd. Suck 32 5 1 ning Street zu veranlaſſen, von dem Gedan Nach der Auffaſſung geſchukter Fackeiſen ban. 3 zwei 1 9 22 1 b ö i er Fadeiſn dug; Zuchthauſes in Zelle, die beſagten, daß Ae keſeugeg, die zen der arg apeung Les baden dür ene e Sehe Nahe Der Umſturz in len einer Intervention durch den Völtereund koa pen Zeitraum„ in dem Zug hauen, die dor ihrer Entlaſung getanven Banner- und Berfaſſungsſeſtes mitgearbeitet haben, und Birnen öffentlich verſtelgert. Abſtand zu nehmen. Aus dieſer franzöſiſchen] S ppen Zeitraum von 9 Miumen enen zlichteit eines Eiſenbahn⸗ F 0 8 a 3 anon hätten, ſich über die Mö ſind heſonders eingeladen. Der Vorſtand. Viernheim, den 23. Auguſt 1926 Sehmier selle 35 f 5 2 85 ee 80 0 S enenteil von 15 Meter Länge loszulöſen. ten, fee 1 ae e ende 8 f helm, den 2 guſt a gelb Pd 1 Grie enland. Tendenz erkläre ſich auch der franzöſiſch⸗pol⸗ attentates unterhalten hätten. Auf 17 25 NA e i Auf jeden Meter Länge kommt eine Laſche, 8„ Tam ame dieſer beid Ver⸗ niſche und der. franzöſiſch⸗ſerbiſche Vertrag, mithin auf 15 Meter rechts und links 30 La⸗. gelang die nde Wise ein pes die zweifellos eine antideutſche Spitze enthiel⸗ f, N e 3„ dächttgen. Bis zur Stunde iſt ccrn. 75 e Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim 39 ldd 92 8 8 I.. Nass.„ess bd. 45 Nn be Saale a n 195 775 32 4 J ieſige itiſchen Kreiſe g zuſchrauben, braucht ei zeſchulter Eiſenbah⸗ von Leiferde handelt. noch nicht erbracht. 10⁰ 1 Anäuel 5 Früh eeſamen 75 Gportvereinigung Amicitia 99. 5 i 5 8— 0 0 verfolgt e f eren en Geenen aeg Aindeſte s 2. 27% Stine Sehr ee woe w er ſpören ſind 5 mit der Er⸗ * r (neuer Ernte) 5 5 Feen b 5 mit ernſter Beſorgnis. Begreiflicherweiſe fürch— 7 lich erſcheint auch die Feſtſtellung der Eiſen⸗ mittlung beauftragten Kriminalkommiſſare der Winter⸗Wicken„ 22 Heute Dienstag u Don⸗ i f 795 tet man für die unter Pangalos ſo natürliche Die Tangerfrage. 5 würde ere Ae 1. 0 8 55 9 0 0 5 5 italieni jechi 7 ie ch jahr⸗ 8; 1: Schie— ſchweig gefahren, um dor eitere Nach un⸗ 195 6 nerstag Abend ö en, e e e r 1 10 eee Feen, egen 10 4 London, 23. Auguſt. Aus den aus Genf e Schienen geſprungen iſt. der Schi 0 im Zuſammenhang mit dieſen Verhaftungen 9 0 rima Saat 1 g a 8 55 5 zehntelangen Meinungsverſchiedenheiten im öſt a 2 10 i nenkopf an der Innenſeite vollkommen platt gen Zuf 0 5 5 9. J.. 15 lichen Mittelmeer bereits zu weitgehender Ver⸗ vorliegenden Nachrichten geht bervor, daß geſchliffen 1 was unmönkich 80 cb den U anzuſtellen. Winter⸗Re 5 5 ra I ng 1 ſtändigung geführt hatte. Man glaubt, daß die man ſich in Völkerbundskreiſen ſehr eingehend alüchs fen 10 0 was unmöglich darch den Un. 1 1 a 5 Politik Pangalos und in den Levantefragen eine mit den Wünſchen Spaniens auf Tanger be⸗ pas en Miene 15. Of Negative Nachforſchungen! Jehgelder(Repoſpreugel und Kohlreps) unter der Leitung von Gölz. Auͤůänderung erfahren könnte. Nach den letzten ſchäftigt. Spanien habe die Tangerfrage im ſenbar haben die vor Di die Seelle paſſieren Hannover, 24. Aug. Entgegen allen früheren 7 2 7 7„Sftrimi ſte 9 ve 0 5 Braun⸗ bahner, daß an der Stelle, wo die Lokomotive Landeskriminalſtelle Hannover heute nach Brau 95 5 8 f NV Erſcheine rt f 1 aus Athen vorliegenden Meldungen ſoll amt⸗ ärtigen Zeitpunkt aufgerollt, um ſei⸗ den vier D⸗Züge den Schienenſuß an der In. Meldungen, wonach es gelungen ſein ſoll die Garten Samerelen. 5 8 bdreß. ee Se i Turnerbund biernheim 9 licherſeits die Verſicherung abgegeben, worden den dne a einen fenden Hate zn nenſeite ſchon mit abgeſchliſſen, ſo daf der Urheber des Leiſerder Eiſenbahnunglücks zu ver⸗ Winterſpinat, Feldſalat Winter⸗ N 5 f ſein, daß die griechiſche Außenpolitik in keiner a zu Spurkranz der Unglückslokomotive über die haften, ſtellte Oberſtaatsanwalt Stelling⸗Hildez⸗ Ein 2 0 in N f 1 nden ib 5 a graph“ glaubt, den Schlüſſel der plötzlichen e e e e eee Frühlingszwiebel. i 9 710. e n 2 i de Bere i Kraft bleiben ſpaniſchen Initiative in Rom ſuchen zu kön⸗ n dei gen geucht Die che dat) den Ftenmttern geht aer deg Am Mitt woch, den 25. Auguſt, abends 9 Uhr f.— Blumensamen— f 40 All Und e N und die erwarteten Ergebniſſe zeitigen. nen. Italien würde Spanien als neuer Part⸗ der Sog 24% l leg 100 welter N.—— 8 5.. 9 0 gen f 1 95 7 N Vorstands-Sitzung in beßleimender Qualität i e ee Die Meinung des griechiſchen Extönigs. gen Uebergewicht Frankreichs. Wenn Spanien dieſer iſt von der Unſallſtelle nur 600 Meter durch ſeine Geiſtesgegenwart verhinderte daß g 4 ö zu 8 n 0 das Hämmern beim Einpaſſen der Schrauben⸗ ichs ine befondere Lei⸗ end meldung perſönlich erſcheinen.— Wells⸗Norfoltk aufhaltende ehemalige König von] Flottenflugzeugbaſis in Tanger zu errichten, 3 75 at fuhr, hat von der Reichsbahn eine beſond e nei 1 Zusammenkunft Alois 1 alter ae 0 1 10 10 8 f Griechenland erllrte zu dem jüngſten Umſturz] würde auch England den ſpaniſchen Wünſchen] ſchlüſſel in der ſtillen Nacht hätte hören müſ⸗ ſtungszulage in Höhe von 1000 Mark erhalten; 2 5 f' 3 i ärten. Der Korreſpondent des„Daily Te⸗ a. l. N en 2 222 2 FB eute Dienstag Abend ½9 Uhr Weiſe durch die neue Regierung geändert würde.% 5 Sch N dieſe Weiſe die he d e 6 eitet, feſt. daß alle Radfahrer-Verein Einigkeit kopfſalat, Winterkraut. i 9 9 9 U ö ſe durch 9 Schienen hinausſteckte und auf dieſe Weiſe die beim, der die Unterſuchung leitet, ſef 5 . ner angenehm ſein im Gegenſatz zum bisheri⸗ Der Blockwärter Klusmann, der bekanntlich 0 5 B 17 j N 3 f N 8 ine] entfernt— ine urm aus unbedingt e 4 8 i ein billigſte Preiſe. zu verpachten. Uegewagen 1 8 heim bekeiligen, mäſſen zwecks An⸗ London, 24. Aug. Der ſich augenblicklich in ſich bereit erkläre, leine Feſtungswerke u. teine] entfernt von ſeinem T at ein Perſonenzug in den entgleiſten Zug hinein in Athen, daß die jetzige Revolution lediglich den] entgegenkommen. Eine Unterſtützung, des ſpa⸗ ſen, umſomehr, als die Stretle ſchnurgerade zu außerdem wurde ihm für ſein umſichtiges Han⸗ sämtlichen Neunfahrer im Lokal. Inſerieren ern. Schülerturnstunde f Wechſel einer repub'ikaniſchen Regierung gegen niſchen Anſpruches auf Tanger könnte, ſo meint überblicken iſt. deln die beſondere Anerkennung ausgeſprochen. 6 2 i Wo, ſagt der Verlag. zwecks Delunden der Uebungen für d Der Vorſtand. 6 hat Erfolg! nnen Weinheim. 1 0 e ee Feneralver Das Schulprogramm. Breslau, 23. Auguſt. Der zweite Tag der 65. Generalverſamm Aung wurde eingeleitet durch eine Nundgebung der kathol. Schulorganiſationen. Die Verſammlung im Meſſehof war ſehr gut Im Hinblick auf die Wichtigkeit des beſucht. zur Sprache ſtehenden Gegenſtandes ſeiner Anſprache das neue Reichsſchulgeſetz. Der Kanzler wies auf die Notwendigkeit hin, das in der Verfaſſung geforderte Reichsſchul⸗ geſetz zu ſchaffen, um eine Grundlage für Ord⸗ nung und Frieden im Schulweſen zu erhalten. Das Ziel und die Grundforderung ſei die ganz eindeutige und klare Anerkennung der Gewiſſensfreiheit und des Elternrechtes. Auf dieſer Grundlage müſſe eine Verſtändigung u. friedliche Löſung der Schulfrage erreicht wer— den, dann erhalte von ſelbſt die Bekenntnis ſchule freie Bahn. Nach Dr. Marx nahm Kardinal Bertram zu einer kurzen Begrüßungsanſprache das Wort. Er dankte zunächſt dem Nuntius für ſaine unermüdliche Teilnahme an den Veran⸗ ſtaltungen des Katholikentages. Von ihm kann geſagt werden, daß es ihm gelungen ſei, eine warmherzige innige Verbindung mit der deutſchen Volksſeele herzuſtellen. Als die Auf⸗ gabe von Schulorganiſation bezeichnete er die Belehrung, die Ermutigung die Einigung. Belehrung: denn das Volk müſſe wiſſen, wo— rum es ſich handele. Ermutigung, denn wir brauchen den Geiſt gegenſeitiger Aufmunte⸗ rung. Einigung: denn es wäre ein Unglück für Deutſchland, wenn der Katholizismus nicht einig wäre. Seien aber wir einig, gäbe es nichts, was uns überwinden könnte. Nach einer weiteren Begrüßungsanſprache des Vorſitzenden Dr. Horion, der feſtſtellte, daß das ganze katholiſche Deutſchland mit Dank und Vertrauen auf die katholiſche Schul⸗ organiſation und ihre Düſſeldorfer Zentral- ſtelle, ſehe, folgte das programatiſche Referat des Grafen von Gahlen über Katholizismus und Schule. Der Redner führte gänge aus: J. Die Kirche hat unveräußerliche Rechte auf die Schule. 2. Die Kirche iſt wie keine an⸗ dere Inſtitution auf Erden befähigt, dieſe Rechte in rechter Weiſe auszuüben. 3. Die Schule ſchafft unter dem Einfluß der Kirche die notwendige Einheit in den wichtigſten Be⸗ ziehungen des menſchlichen Lebens. Die Kirche beanſprucht nicht irgend einen verſchwomme⸗ nen, allgemein religiöſen Einſpruch auf die Schule, jondern ſie beanſyrucht das Recht. das Wenndie Schatten weichen Roman von Ferdinand Runkel. „„Das wäre noch ſchöner, der Vater und ich, wir haben's gut zuſammen gekonnt. So⸗ lange er lebte, habe ich keinen Bock in ſeinem Revier geſchoſſen, nur wenn mir einmal einer vom gräflichen hinüber auskniff. Wir ſind uns einander aus dem Weg gegangen. Oft hat er zu mir geſagt: Peter, bleibe mir vorm Gewehr weg, du weißt, es ſchmeckt nicht gut, ſo ein Lot Blei verſchlucken. Da habe ich ihm dann geantwortet: Herr Förſter, Sie wiſſen's auch, wie's ſchmeckt. Gott ſoll mich verdammen, würde ich je mein Gewehr auf einen Familien- vater anlegen.“ „Haſt du immer ſo gedacht, Peter?“ „Der Hund!“ Und Peter hob drohend die Rieſenfauſt in der Richtung nach dem Walde, hinter dem das Forſthaus Wolfgang lag.„Gott ſoll ihn verdammen, den Hund, und den treffe ich auch noch einmal. Wir beide rechnen ab, du grüner Satan. Beinahe zwei Jahre hat er mich hineingebracht, mir meine Freiheit ge⸗ ſtohlen. Erſt muß er auch dahin und Wolle zupfen und Soldatenkappen nähen, und wenn er herauskommt, dann ſoll er das Goldhändcher kennen lernen.“ „Die Sache iſt abgetan, lieber Peter. Wenn er's getan hat, kannſt du's nicht be⸗ weiſen.“ „Vielleicht find' ich doch noch was gegen ihn. Wolle zupſen muß er für ſeinen Mord, und wenn ich's nicht dahin bringen kann... nun, dann rechnen wir beide unter uns ab.“ „Ich weiß nicht, die Sache hat zwiſchen euch dreien geſpielt, und einer davon kann nicht mehr reden, der andere will nicht, und du, Peter, was biſt du? Ein Wilddieb, dem glaubt man nicht. Sie ſagen alle, du haſt's getan.“ „Blind, ſtumm und lahm will ich werden auf der Stelle, wenn ich's getan habe.“ Max ſchauerte zuſammen vor der furcht⸗ baren Verwünſchung, die der Wilöſchütz über ſich ausſprach. Er kannte ihn als einen frommen gottesfürchtiden Mann. der nie etmas Unrechtes nachſtehende Gedanken— waren alle in Breslau anweſenden Kirchenfürſten er⸗ ö ſchienen. Reichskanzler Marx behandelte an mm ihr von Jeſus Chriſtus ſeloſtübertra⸗ gene Lehramt in der Schule auszuüben, indem ſie die Religion Jeſu Chriſti, die ka. tholiſche Religion lehrt. Sie will nichts ande⸗ res, als ihre göttliche Sendung er⸗ füllen durch Vermittelung der geoffenbar⸗ ten Glaubenswahrheiten, der von Gott gege⸗ benen Gebote und der durch Chrifti Blut ver⸗ dienten Gnadenmittel. Dieſes hiſtoriſche Recht der Kirche auf die Schule iſt erwachſen aus der Natur des Menſchen ſelbſt. Wie die Seele von Natur aus chriſtlich iſt, ſo iſt es auch die Schule. Denn es iſt ein chriſtlicher, ein katho⸗ liſcher Fundamentalgrundſatz, daß vor Gott alle Menſchen gleich ſind und Brüder ſein ſol⸗ len als Kinder Gottes, ihres Vaters. Wir Katholiken ſind grundſätzlich nicht im Zweifel darüber, der Schule kommt keine ſelbſtherrliche Stellung über die Familie zu, die Schule hat ergänzend einzutreten. Die Schule hat die Tätigkeit der Eltern fortzuſet⸗ zen, ganz erſetzen kann ſie ſie nicht. Sie iſt Stellvertreterin. Das vierte Gebot muß in der Schule wie im Elternhaus die Erziehung re— geln. Weil die Schule dieſe Stellung hat, muß ſie im Einklang ſtehen mit der Familie. Sie darf nicht mit derſelben im Widerſpruch ſein. Um wen handet es ſich in der Schule? Doch jedenfalls um das Kind. Wem gehören aber die Kinder? Die Kinder gehören den El— tern, und die Kinder gehören unſerem Herr gott. Es handelt ſich nicht um das Kind ſchlechthin, es handelt ſich um das chriſtliche Kind, um das katholiſche Kind. Der ganze Unterricht muß erteilt werden im Geiſte des katholiſchen Glaubens, damit das Erſte u. Wichtigſte ſichergeſtellt ſei: Der Unterricht in den Heilswahrheiten unſerer heiligen Reli— gion. Das iſt es, was die Tauſende und Abertauſende katholiſcher deutſcher Eltern durch ihre Unterſchrift gefordert haben: Für katholiſche Kinder kathol. Schu— len. Das zweite Referat hielt Landtagsabg. Dr. Föhr aus Freiburg i. Br. über die Gewiſſens⸗ freiheit und die nationale Einheit in der Schule. 5 An die Referate ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſion an. Es wurde folgende Hauptentſchließung 0 gefaßt: ö Noch immer iſt keine reichsgeſetzliche Regelung der Schulfrage erfolgt. Die Ves⸗ ſammlung erwartet, daß die Reichsregie rung alsbald den angekündigten neuen Ent⸗ wurf zu einem Reichsſchulgeſetz den parla— mentariſchen Körperſchaften vorlegt. Unter Erneuerung der früher gefaßten Entſchlie ßungen und mit Rückſicht auf die augenblick— liche ſchulpolitiſche Lage betont die Ver ſammſung, daß das Reichsſchulgeſeg auf den Grundſätzen der Gewiſſensfreiheit und des Elternrechts ſich aufbauen muß. Ein Reichsſchulgeſetz iſt für das katholiſche Volt nur annehmbar. wenn der Bekenntnisſchule getan hakte mit Ausnahme des Wildfrevels. Darin aber ſah er keine Sünde, er ſah darin nur das angeſtammte Recht des Menſchen. Wenn dieſer Peter Wächter eine ſolche Ver⸗ wünſchung über ſich ausſprach, konnte man ihm glauben. Ein kaltes Entſetzen erfüllte Max als er daran dachte, daß Molly, ſeine heiß geliebte Molly. deren Beſitz er mit Schmerzen entſagt hatte, in der Gewalt dieſes furchtbaren Mannes ſei. der äußerlich ſo freundlich, fe liebenswürdig ſcheinen konnte, und der boch ein Mörder war. „Wenn du einen Beweis haſt, Peter, warum haſt du ihn nicht bei der Verhandlung ange— bracht?“ „Ich hab' keinen, ich ſuche darnach.“ „Ach, ſuchen, Peter, und finden iſt zweier lei,“ antwortete Max mit einem Gefühl tiefen Enttäuſchung. „Ich will's dir ſagen, der Michel weiß, was ich meine. Er hat's um die Frau getan, um die Frau Gräfin. Von dorther kommt der Beweis, denn ſie weiß jetzt Beſcheid, und ſie wisd nicht ſchweigen. Laß mich nur ein⸗ mal mit ihr reden, ſie wird ja wiederkommen, und ſie iſt eine gutherzige, liebe Frau. Die wird einen alten Mann ſchon anhören, wenn er ihr was zu ſagen hat.“ a Max ſchüttelte den Kopf. „Das ſind Hirngeſpinſte, Peter, darauf ver— laſſe dich nicht.“ „Und wenn's nicht anders geht, dann ſpiele ich den Richter.“ „Du kannſt nur den Henker ſpielen, Peter, nicht aber den Richter.“ „Meinetwegen auch, aber meine Rache muß ich haben.“ „Die Rache iſt mein, ſpricht der Herr.“ „Ja, das ſpricht er, aber er hat mich zu ſeinem Werkzeug auserſehen und wehe dem Ritter, wenn er mir vors Rohr läuft.“ „An ſo was darfſt du nicht denken, er hat Frau und Kinder.“ „Die atmen auf, wenn ſie ihn los ſind, glaube mir. Ich weiß beſſer, wie's dort ſteht am Wolfgang. Ich weiß es beſſer. Wenn auch die ſchöne Frau ihr Kreuz ſtumm und heimlich trägt, umſo mehr drückt's.“ Va war's wieder, das Geſpenſt von der unglücklichen Ehe. Nun ſaate es auch der vollſtändige Gleichberechtigung mit jeder anderen Schulart und volle Entwicklungs⸗ freiheit in allen deutſchen Ländern gewähr⸗ leiſtet wird: wenn in ihr die Kinder im Geiſte des Bekenntniſſes unterrichtet und er⸗ zogen werden. Der Religionsunterricht iſt in Uebereinſtimmung mit den Grundſätzen der kathol. Kirche in ihrem Auftrage und unter ihrer Leitung zu erteilen. Wir ſtellen feſt, daß die folgerichtige Durchführung un⸗ ſeres Schulprogramms über die Höhenlage der deutſchen Volksſchule durch die berech- tigten Anſprüche der an ihr wirkenden Leh⸗ rer beinträchtigt iſt. Die römiſche Frage. Altem Brauch der Generalverſammlungen enk⸗ ſpricht es, einen Beſchluß zu ſaſſen, durch den die Katholiken Deutſchlands zu der Lage des Hl. Stuhles Stellung nehmen. Das Zentralkomitee ſchlug der 65. Generalverſammlung daftir folgen⸗ den Wortlaut vor. der meſentlich mit dem des vorjährigen Beſchluſſes übereinſtimmt und dem einmütig zugeſtimmt wurde: „Die Generalverſammlung aiht in bewußter und gewollter Uebereinſtimmunga wil der Ex- ffärung des Hl. Vaters in der Enzyklika„Ubi Arcano, vom 23. Dezember 1922 ihrer Ueber- zeugung Ausdruck: Die göttliche Herkunft und Natur des oberſten Hirtenamtes der Kirche. ebenſo wie das heilige Recht der Geſamtheit aller Chrittoläubigen, die auf dem ganzen Erd- kreis wohnen, verlangen. daß dieſes oberſte Hirtenamt keiner menſchlichen Gewalt, keinen Geſetzen untertan erſcheine, ſondern ganz und gar eigenes Recht und eigene Gewalt habe und offenkundig ſo erſcheine. Die Generaſverſammlung beklaat es daher, daß jene durch vieſe Jahrßunderte hewöhrte AIchutzwehr, mit weſcher die gütliche Vor— ſehnng ſeſhſt die Autorität. die Freiheit und Unabhäuaigkeit des Poyſies geſichert hatte und für die his heute weder dis göttliche Nor— ſehung etwas angezeigt, noch die Ratſchläge der Menſchen etwas erfunden haben., was dieſe Schutzwehr angemeſſen erſetzte, zerſtört und auch heute noch verletzt iſt. Die Generalverſammlung gißht erneut dem Verlangen Musdruck, daß den Forderungen. welche der Hl. Vater wie ſein Vorgänger zum Schutze der Rechte und der Rrürde des Avo⸗ ſtoliſchen Stuhles und zur Heſeitigung dieſer anormalen Lage erhoben haben, Genüge ge⸗ ſchieht. Die Generalperſammlung fordert die Katho— liken Deutſchlands auf. trotz der großen Not im eigenen Lande in unentwegter Treue die Sammlung des Poterspfennias fortzuſetzen, um dadurch der bedrängten Lage des Hl. Va⸗ ters zu Hilfe zu kommen.“ Zweite öffentliche Verſammlung. „Die Verhandlungen des Breslauer Katho⸗ likentages nehmen einen glänzenden Verlauf. Die Beſucherzahl hält ſich auch an dieſem zweiten Tage trotz all der verſchiedenen und mannigfachen Nebenveranſtaltungen auf einer achtbaren Höhe. Das Intereſſe iſt allgemein. Die 2. öffentliche Verſammlung, der Graf Neippera präſidierte, wurde mit der Be⸗ anntgabe des Telegramms des Hl. Vaters tröffnet, das folgenden Wortlaut hat: citiſ ur cu. Aber woher worte er es wiſſen, der doch gewiß nicht ins Haus kam, und in der Heffentlichkeit wußte ſich Ritter doch zu beherrſchen. „Es war eine Nacht, trübe und wild. Ich hatte meinen alten Kunſtgriff angewandt, mir eine Kapuze übergezogen und war als Geſpenſt beim Kloſter herumgeſchlichen, um meine Schlingen auszulegen. Da höre ich plötzlich eilige Schritte, und ich ſehe die Frau vom Wolfgang, den kleinen Jungen auf dan Arm, den großen an der Hand, nach dem ru nen hingehen. Sie zerrt mit ihren weichen Händen den Deckel herunter, ich ſchaue zu, was ſie denn will, da jagt plötzlich ein Windſtoß die Wolken vom Mond. Das Licht fällt ihr ins Geſicht. Sie iſt bleich wie der Tod und weint. Ich warte einen Augenblick, der Deckel fällt über den Brunnenrand zur Seite. Sie faßt ihre beiden Kinder an und will ſich hinunterſtürzen in die bodenloſe Tiefe. Da ſpringe ich unter den Bäumen hervor und falle ihr in den Arm. Sie aber ſchreit auf, denn ſie hält mich ja für das Kloſtergeſpenſt und flieht entſetzt zurück. Ich ihr nach und ſage: Um Gottes willen, gnädige Frau, ich bin's ja, der Peter, das Gold⸗ händchen. Da ermannt ſie ſich' und ſagt mir: Peter, du haſt mich vor etwas Entſetzlichem bewahrt, ſag' aber nie ein Wort von dem, was hier geſchehen iſt.“ Max war ſo tief ergriffen von der Er⸗ zählung des Wildſchützen, daß er nicht im⸗ ſtande war, ihm Vorhaltungen über den Bruch des Verſprechens zu machen, das er Molly ge⸗ geben hatte. „Und warum ſucht eine Frau mit ihren wei Kindern den Tod? Ich ſage ihr dann, en Sie ruhig, gnädige Frau, der Peter bringt ihn dahin, wo er geſeſſen hat. Da ſieht ſie mich mit ihren großen Augen erſchrocken an und fragt mich: Peter, bei deiner Seelen Seligkeit, hat er's getan? Bei meiner Seelen Selig⸗ keit, ſag' ich, er hat's getan. Muttchenn, Muttchen, zwitſchert da plötzlich der kleine Junge, wir wollen doch in den Brunnen zue Frau Holle gehen auf die ſchöne Wieſe. Sie antwortet ihm aber: Nein, heute nicht, ein andermal, und fort iſt ſie.“ Es war Max furchtbar zu hören, daß Mollys Unalück bereits eine ſo traurige doch inder lutholltn Heitſcluds „An die geliebten Söhne Dr. Johannes Herſchel, 1. Vorſitzender des Lokalkomitees und an alle übrigen Mitglieder des vorbe⸗ reitenden Ausſchuſſes für die Katholikenver⸗ ſammlung in Breslau. Pius 11. Geliebte Söhne! Gruß und Mpoſtoli⸗ ſchen Segen! Mit großer Freude erfüllt Uns Euer ergebenes Schreiben, das Uns Nach⸗ richt brachte von der bevorſtehenden Abhal⸗ tung der 65. Generalverſammlung der Ka⸗ tholiken Deutſchlands, die in Breslau ſtatt⸗ findet, in jener Stadt, die in Glaubens⸗ inniakeit und Ergebenheit gegen den Apo⸗ ſtͤliſchen Stuhl keiner anderen nachſteht. Noch größere Freude aber bereitete es Uns, zu hören, daß unter der Teilnahme und Führung Eurer Biſchöfe die Angelegenheiten zur Verhandlung beſtimmt ſind, die in der Not der gegenwärtigen Zeit die allerdring⸗ lichſten ſind. Dazu gehört ſowohl das Be⸗ ſtreben, alle zum Gehorſam gegen das chriſtliche Geſetz zu bringen, als auch die vielfältigen Bemühungen, endlich einmal den Menſchen unſerer Zeit, die in heidniſche Sitten zurückſinken, Zügel anzu⸗ legen. Nur auf dieſem Wege wird es gelin⸗ gen, unter den Völkern das Reich Jeſu Chriſti zu errichten, der ja allein der Fürſt des heißerſehnten Friedens und Ur⸗ heber jeglichen Glückes iſt. Es beſteht kein Zweifel, daß alle Guten, die ihre Kraft in den Dienſt der Religion ſtellen, und danach trachten, ſich um das Vaterland verdient zu machen, bereit ſind, Euch mit ihrem ganzen Können zu unterſtützen. Darum, geliebte Söhne, die Ihr mit dem Stuhle Petri aufs innigſte verbunden ſeid, ſetzt mit Mut und Eifer das heilige Werk fort, das Ihr begon— nen habt. Gott ſelbſt, zu deſſen Ehren Ihr, ſo unersztüdlich tätig ſeid, wird Euch ſicher, dabei herfen. Wir aber, denen nichts erwünſchter iſt, als die Ausbreitung des göttlichen Reiches und der Triumph des katholiſchen Glau— bens, ſpenden Euren Beſtrebungen ein aufrichtiges Lob. Der Ahpoſtoliſche, Segen, den Wir Euch, geliebte Söhne, und all denen, die am Katholikentage teilnehmen werden, von ganzem Herzen im Herrn er⸗ teilen, möge Euch ſein Vorzeichen eines glücklichen Ausganges und Ausdruck Unſe⸗ res väterlichen Wohlwollens. Gegeben zu Rom an St. Peter, am 22. Auguſt. 1926, im fünften Jahre unſeres Pontifikats Pius 11. Papſt.“ Dann ſprach zunächſt der Theologieprofeſſor Dr. Heinrich Weber aus Münſter über chriſtliche Grundſätze im Wirtſchaftsleben. Die chriſtliche Morallehre werte die menſchliche Arbeitskraft auf das Höchſte. Für die Verteilung der Güter hätte der alte ſcholaſtiſche Grundſatz vom„gerechten Preiſe“ immer noch Gegenwarts— bedeutung zur Bekämpfung des Wuchers. Der Maßſtab der Verteilung des Produktionsergeb— niſſes ergab ſich daraus, daß der Sachkapitalbe⸗ ſitzer in die Produktion ſeinen rechtmäßigen Be⸗ ſitz eingebracht habe, den ihm die göttliche Vor⸗ ſehung zuteil werden ließ. Dementſprechend habe er auch ein Anrecht auf einen Ertragsanteil. Der Mrhoitor hahe Mufhruch auf eine Lohnböbe. diel Frucht gezeitigt harte. Mit beiden Kindern in den Tod gehen, das iſt ein Entſchluß, der nur aus einer unheilbaren Herzenswunde ent— ſpringen kann. Nun ſchien es allerdings an der Zeit, der unglücklichen Frau die Freundeshand zu reichen, aber wie konnte er ſich ihr nähern, ohne aufdringlich zu ſein? Ganz einfach, ſie hatte ihn ja eingeladen, ſie hatte mit dem diskreten Takt einer zartfühlenden Frau ſein Ausbleiben leicht übergangen und ihm am Ende jenes Schulſpazierganges nahe gelegt, zu kommen. Er brauchte ja nur ſeinen heutigen Spaziergang auszudehnen; noch ein Stückchen, und er war auf dem Wolfgang. Und wollte nicht heute Kollege Rückert Alamannengräber aufdecken, die dicht bei dem Garten der Oberförſterei gefunden worden waren? Ganz richtig. Rückert würde ſich wohl kauf wundern, daß Max, trotzdem er an— fän. h ſeine Beteiligung an den Ausgrabungen abgelehnt, doch noch am ſpäten Nachmittag hinauskam. Rückert war ja weithin berühmt als glücklicher Entdecker wertvoller Altertums⸗ ſchäze. Außerdem war Dr. Poirier, Maxens alter penſionierter Lehrer, dabei, dem er ſeither nur einen flüchtigen Beſuch gemacht hatte. „Nicht wahr, das hätteſt du dir nicht gedacht?“ fing jetzt der Wilddieb nach einer Pauſe wieder an zu reden. „Nein, gewiß nicht. Vor allem beruhigt mich“— und Max lenkte abſichtlich das Ge⸗ ſpräch auf einen andern Punkt—„daß die Geſpenſtergeſchichte vom Wolfgang eine natin liche Erklärung gefunden hat.“ „Ja, man muß den Aberglauben! Menſchen für ſeine Zwecke benutzen, ſonſt iſt u weiter nichts gut.“ ö Peter lachte laut auf, und Michel ſekun⸗ dierte ihm krälng. Max konnte nicht in die Fröhlichkeit einſtimmen. Es lag auf ihm wie ein drückender Alb. Er mußte fort, allein ſein mit ſeinen Gedanken, und ſo reichte er ſchnell den beiden Männern die Hand und wollte gehen. Aber dabei hatte er vergeſſen, mit Michels Gaſtfreundſchaft zu rechnen. Der hielt ihn einfach feſt, zum Kaffee wenigſtens müſſe er bleiben. Fortſetzung folgt). Ihm ſtandesgemäßen Unterhalt für ſeine Famil biete, was zur Forderung des ſozlalen Loh nes führe. Ueber den Grundſatz der Gerechtig keit aber ſteht der der chriſtlichen Liebe, ohne deſſen Anwendung das Wirtſchaftsleben nicht er⸗ ſträglich zu geſtalten ſei. g Der Breslauer Theologieprofeſſor Baur hielt einen Vortrag über das i Königtum Chriſti im Geiſtesleben. Er ſuchte die Kulturkriſe der abendländiſchen Ge⸗ genwart aus der Abwendung von der religiöſen Einſtellung zu erklären. Der katholiſche Volks⸗ teil müſſe zunächſt dem Geiſtesleben ſelbſt wieder höhere Bewertung ſchaſſen. Er müſſe dann aber dieſes Geiſtesleben ſelbſt durch chriſtliche Beein⸗ fluſſung poſitiv geſtalten, indem er im Katholi⸗ zismus ſeinen Anteil an der Wiſſenſchafts ⸗ pflege ſichere und auch der Ku nſt religiöſe Ziele ſetze. Schließlich ſei aber alle Organiſation des geiſtigen Lebens nur erfolgreich zu geſtalten wenn vor allem das Schulweſen als ſeine Grund lage wieder unter der Herrſchaft chriſtlicher Prin- zipien ſtände. Der Redner ſchloß mit einer Kund⸗ gebung an den Reichskanzler der katholiſchen Schulorganiſation. Der letzte Vortrag des Kölner Oberſtudien⸗ ö direktors Dr. Maier ſchilderte Joſef Görres als vorbildlichen katholiſchen Politiker. Autorität und Freiheit, Revolution und Reaktion, Zentralismus und Föderalismus hätte der rhei der modernen Politik zu vereinigen und ihre Grund⸗ niſche katholiſche Vorkämpfer als erſter in ſätze zu überwinden vermocht. Berühmte politiſche Attentate. Es hat zu allen Zeiten von führenden politiſchen Perſönlichkeiten ihre Ideen von Freiheit und entgegenſtehen— der Weltanſchauung zum Siege verhelfen zu können. die glücklicherweiſe gegen den Präſidenten blik, Kemal Paſcha,„daß man aus der Ver⸗— gangenheit noch nichts gelernt und den voliti⸗ ſchen Gegner ſtatt durch Klugheit und Können durch Mord zu beſeitigen zu müſſen glaubt“. Den meiſten Attentätern erging es freilich, der wie es weiland dem Griechen Damon, „den Dolch im Gewande——— zu Dyonis, dem Tyrannen ſchlich, ſie ſchlugen die Häſcher in Bande“, wenn ſie auch durchaus nicht im⸗ mer das Glück hatten, ſo glimpflich davon zu kommen, wie dieſer Syrakuſaner. Im Gegen— teil, ſie mußten ihre Tat oder auch nur den Verſuch derſelben mit dem Tode oder länge— ren Freiheitsſtrafen bezahlen. Nun war es wohl bei vielen gar nicht wirkliche Vater⸗ landsliebe, wie man es zum Beiſpiel jenen Athenern Hermodios und Ariſtogeiton nach— ſagt, die dem Hipparch den Garaus machten; ſchon bei der Ermordung Cäſars ſpielte Neid und Mißgunſt eine nicht geringe Rolle, ob⸗ gleich doch Antonius ſo ſehr betonte, daß Bru⸗ tus und Genoſſen„ehrenwerte Leute“ ſeien. Trieb Johannes Paricida etwa etwas ande— res als ſchnöder Eigennutz, als er ſeinen Ohm, den Kaiſer Albrecht 1., zur Strecke brachte, u. mit Philipp von Schwaben war es bei dei Tötung Otto von Wittelsbach das Gleiche. In der Zeit der Religionskämpſe des 16. und 17. Jahrhunderts mengte ſich in die poli⸗ tiſchen Beweggründe bei ſolchen Taten oft auch überhitzter Glaubenseifer. So fiel Wil⸗ helm von Oranien dem Fanatiker Balthaſar Gerard zum Opfer. während Kaiſer Heinrich 3. aus ähnlichen Motiven von Jaques Cls⸗ ment ermordet wurde. Auch in der neueren Zeit ſind dann mehr oder minder von Erfolg begleitete Verſuche, politiſche Gegner durch Gewalttat zu beſeitigen, ebenfalls durchaus keine Seltenheit. Eine nicht geringe Zahl der⸗ ſelben füllt auf das Konto anarchiſtiſcher Ge⸗ meinſchaften, die in ihrer ſkrupelloſen Propa⸗ ganda der Tat durch das Los die Täter be⸗ ſtimmten. Einem ſolchen von der ganzen ge— ſitteten Welt mit Ahſcheu aufgenommenen Bu⸗ benſtück fiel die öſterreichiſche Kaiſerin Eliſa⸗ beth zum Opfer, die ganz gewiß nicht ein der⸗ artiges Los verdiente. N Mehr Verſtändnis kann man jenen bei⸗ den Mordyverſuchen entgegenbringen. die das Leben des korſiſchen Welteroberers bedrohten. Napoleon 1. hatte bereits 3 Millionen in Not und Tod gebracht, als ihm im Dezember 1800 die Höllenmaſchine des Markus Benet in der Weg geworfen wurde und hatte die deutſchen Lande in unſagbares Elend geſtürzt, als Wil⸗ belm Staphs ihn in Schönbrunn mit der Mordwaffe bedrohte. Auch ſonſt hat es in deutſchen Landen an Ueberfällen nicht gefehlt. Der Dichter Kotzebue hatte als Miniſter den Zorn der freiheitlichen Jugend entfacht, als der Student Ludw. Karl Sand ihn in Mann⸗ heim 1819 erſchoß. Politiſche Gründe lagen auch den beiden Attentaten zu Grunde, denen Friedrich Wilhelm 4. faſt zum Opfer gefallen wäre. Der Bürgermeiſter Foch, wie ſpäter der Feuerwerker Seſaloge waren Fanatiker ihrer einſeitigen Ideen ohne eigenſüchtige Neben- abſichten. Daß eine zielbewußte politiſche Perſön⸗ lichkeit wie Bismarck ſtändig dem Haß der Gegner ausgeſetzt geweſen iſt, iſt faſt ſelbſtver⸗ ſtändlich; glücklicherweiſe verfehlten die Ku⸗ geln Ferdinand Blinds wie die Kullmanns in Kiſſingen ihr Ziel; des Deutſchen Reiches Wafſenſchmied kam mit leichten Verwundur gen davon. Auch die Attentatsverſuche auf den greiſen Kaiſer Wilhelm 1., den die Mord⸗ waffe Max Hödels im Mai 1878 und die No⸗ als Vorkämpfer a fanatiſche Men- ſchen gegeben, die glaubten, durch Ermordung Auch in unſeren Tagen zeigten der Ueberfall der Miß Gibſon auf Muſſolini und aufgedeckte Verſchwörung der türkiſchen Repu⸗ heim. Deutſche Bauernpoltib Vergangenheit. Von Dr. M. Bauer Lorſch. (Schluß.) 4. Auf dieſen Grundſätzen aufbauend, ausſchließ⸗ lich der von ihrem Gründer gewollten und feſt⸗ geſetzten Zweckbeſtimmung dienend, hat ſich die Bauernvereinsbewegung anfangs langſam— ſie wurde ſeitens der Regierung jahrelang als ſtaats⸗ gefährlich bekämpft—, dann aber um ſo raſcher in allen Gebieten Deutſchlands, wo es Bauern gab, verbreitet. Heute können nicht weniger als 29 Landes⸗ bezw. provinzielle Bauernvereine, die einzeln teil⸗ weiſe 100 000 und mehr Mitalieder haben, ge⸗ zählt werden; ſie alle ſind nach den Ideen des Bauernkönigs Schorlemer aufgebaut und einge⸗ richtet. Bald mehr, bald weniger ausgebaut laſſen ſich bei allen Vereinen folgende Einrichtungen ſeſtſtellen: 1) der eigentliche Bauernverein zum Zwecke der Wahrnehmung und Vertretung der buerlichen Standesfragen, eine Zentralgenoſſenſchaft als die Spitze der lokalen Organiſationen zur Betätigung des Einkaufs an Bedarfsartikeln einerſeits, des Abſatzes der Erzeugniſſe der Mitglieder an⸗ dererſeits, ein zentrales Geldinſtitut, Bauernhank, zur Ahwicklung des geſamten Geld— und Kre⸗ ditverkehrs, ein Genoſſeuſchaftsverband zum Zwecke der Reviſion der lokalen Geſchäftseinrichtungen ſowie zur Pflege des Genoſſenſchaftsweſens überhaupt. Dieſe für ſich ſelbſtändig heſtehenden Landes- bezw. provinziellen Bauernvereine haben ſich aim Jahre 1900 in Berlin zuſammengeſchloſſen: wirt ſchaftspolitiſch in der Vereinigung der deutſchen Bauernvereine e. V. zu Berlin, die Wareninſtitute im Zentralverband der Bauernvereinsorganiſationen Deutſchlands 0 m. b. H. zu Berlin und der Zentralkaſſe Deutſcher Bauernvereinsorganiſationen e. G. m. b. H. zu Berlin, der zentrale Geld: und Kreditverkehr durch die Deutſche Bauernbank A. G. in abgewickelt, die Reyiſion der angeſchloſſenen Verbände be. ſorgt der Genoſſenſchaftsverband e. V., ebenfalls in Berlin. Angeſtrebt wird ferner,— Anſätze ſind vor⸗ banden—, eine ſog. Grüne Internationale“, die wird Berlin 1 Grundheſitz in den Jahren Aufſtiegs ng. ſchaft nach dem glorreichen Krieg Konkurrenz landes zu ſpüren bekam, pfa Bedürfnis, ſich wirtſchaſtspolitiſch ſchließen. 5 ſtand gegenüber, Geſchichte und es nicht zu, daß man gemeinſame Sache machte. reſſterenden Fragen im Weltwirtſchaftsverkehl befaſſen ſoll. 5. Die Bauernvereine ſind im Laufe der Ent⸗ wicklung nicht die einzigen freien landwirtſchaft⸗ ichen Organiſationen geblieben. Nachdem der Roggen bauende oſtelbiſche des wirtſchaftlichen und der Entwicklung der Weltwirt⸗ 187071 die exportierenden Aus⸗ empfand auch er das zuſammenzu⸗ dem Bauern⸗ Tradition ließen damals mit den Bauern So wurde im Jahre 1893 eine eigene Organiſation, eigens zur Ver⸗ tretung des Großarundbeſitzes, der„Bund der Landwirte“ gegründet. Er hat ſich 1920 mit einer als Frucht der Revolution in den eigenen Reihen gebildeten Neugründung, dem„Deutſchen Land⸗ bund“ wieder zuſammengeſchlagen und heißt ſeitdem„Reichslandbund“. Das Kleid iſt a des Getreide Die alte Einſtellung gewechſelt der alte Kern iſt aher geblieben: auch der Reichslandbund iſt keine Bauernorganiſation. Die ſprichwörtliche deutſche Uneinigkeit ha z. Zt. des größten wirtſchaftlichen Tieſſtande⸗ auch beim Bauernſtande ihre Blüten ee inſoſfern während und gleich nach dem Kriege eine ganze Reihe neuer Splitterorganiſationen entſtanden. Zum Teil ſind ſie bereits wieder untergegangen. zum Teil beſtehen ſie noch. Sie ſind aber da ſie ahſeits vom großen Wege ſtehen und Sonderziele verfolgen, nicht geeignet, den Bauernſtand wie die böuerliche Landwirtſchaft als Ganzes zu heben und zu fördern. Es für Groß⸗ Mittel alles nur Bauern; es unfreien Mauern, ſie teilen alle das gleiche Los; es gibt keine deutſchnationalen. volksparteilichen, demo— kratiſchen und Zeutrumsbauernintereſſen, es ſing alles die gleichen Intereſſen:; katholiſche ung evangeliſche Bauern, alle und alles iſt eins, Bauer muß Bauer bleiben. giht keine Sonderintereſſen und Kleinbauern, es ſind gibt keine freien und Nach dieſen Grundſötzen arbeiten die Bauern— vereine, die Bauernvereine kennen nur die Sache, unſere Sache, die Sache des Bauernſtandes! Anmertung: Als Fortſetzung wird in den nächften Tagen ein weiterer Artikel über ſich mit der Regelung der den Bauernſtand inte- Z „Wege zu künftiger Bauernpolitik“ folgen. 242 bilings einige Jahre ſpater bedrohten, blieben erfolglos, doch zeigten ſie deutlich, wie törich— ter Parteihaß ſelbſt nicht vor ſo gütigen und verehrten Fürſten Halt macht, wie es dieſer Monarch zweifellos geweſen. Das folgenſchwerſte politiſche Attentat der Weltgeſchichte aber war wohl die Ermor— dung des öſterreichiſchen Thronfolgers im Juni 1914 in Serajewo, das den äußeren An- laß zum unſeligen Völkerringen gab und die drei ſchlimmen Reiter der Avpokalvypſe in Europa zu verſtärktem ſurchtbaren Ritt auf den Plan rief. Es gibt keinen nachdrücklicheren Beweis in der Geſchichte der politiſchen Atten⸗ tate, daß Mord und Gewalt ſtatt Beſſerung wieder Tod und Elend gebiert, wie dieſe fa— natiſche Tat ſerbiſcher Mordbuben. Auf der Grundlage von Parteihaß, Mißgunſt, Neid u. blindem Fanatismus kann Menſchenwohlfab, und Fortſchritt nicht wachſen, und es bleibt die Ethik des Bibelwortes beſtehen:„Wer Menſchenblut vergießt, des Blut ſoll wieder vergoſſen werden.“ Das ſollten ſich allezeit die vor Augen halten, die noch heute ernſthaf vom politiſchen Mord eine Wendung zum Beſſeren erhoffen. Aus Nab und Fern. Bensheim, 21. Aug.(Perſönliches.) Er⸗ nannt wurde der Schulamtsanwärter G. De⸗ ſaga aus Bensheim zum Lehrer in Dorn Aſſen— Berlin, 23. Auguſt. Veranlaßt durch den kürzlich gemeldeten Fall, daß ein Heidelberger Student an den Folgen der bei einer Beſtimmungsmenſur erlittenen Verletzungen geſtorben iſt, der zu einer neuen Stellungnahme der badiſchen Regierung führte, wird ſich, wie verlautet, auch das preuß'iſche Staatsminiſterium in nächſter Zeit darüber ſchlüſſi werden, ob eine Ergänzung der beſtehenden Bes mungen über das Menſurweſen notwendig erſch Mit einer weſentlichen Verſchärfung diefer ſtimmungen iſt zu rechnen. 5 eint. Be⸗ Die Feſtlegung des Oſterfeſtes. Die Verkehrskam⸗ miſſion des Völkerbundes hat ſich in letzter Zeit auch mit einer aſtronomiſch-kirchlichen Frage be ſchäftigt, die die ſchon lange wünſchenswerke Feſt⸗ legung des Oſterfeſtes betrifft. Sehr zum Nachteil des praktiſchen Lebens ſchwankt bekanntlich der Termin dieſes Feſtes um faſt volle fünf Wochen hin und ger, nämlich zwiſchen dem 22. März und dem 25 April. Nach den veralteten Feſtlegungen des im 4. Jahr- hundert tagenden Konzils von Nicäa ſoll der Oaſter⸗ ſonntag auf den erſten Sonntag nach dem Frühlings Vollmond fallen. Dieſe vom Mondlauf abhängige Terminbeſtimmung des Oſterfeheen zu beſeitigen und dafür auch im Intereſſe des praktiſchen Lebens den erſten Sonntag im April einzuführen, iſt der Aſtronomie trotz vielfacher Bemühungen bisher noch nicht gelungen. Jetzt ſcheint der Völkerbund hierin praktiſche Arbeit zu leiſten: er ſoll es erreicht haben, den Widerſtand der kirchlichen Behörden gegen die aſtronomiſch⸗praktiſche Feſtlegung des Oſterſeſtes zu beheben. Die Verkehrskommiſſion des. Völkerbundes will nunmehr an die zuſtändigen Behörden der ein⸗ zelnen Regierungen mit, dem Wunſche herantreten, endlich den Termin des Oſterfeſtes auf den erſten Sonntag im April feſtzulegen und ſomit auch dem Pfimaſtielte einen konſtanten Texmin zu geben. Handel und Induſtrie. Mannheimer Effektenbörſe. Mannheim, 23. Auguſt. Bei abageſchwäch⸗ ter Tendenz notierten heute: Rheiniſche Hy⸗ votbekenbank 130, Südd. Diskonto 135, J. W. Farben 989. Enſinger Union 185. 10proz. Großkraft Vorzugsaktien 110 ex. Dividende, ſenen Sonntag in Lorſch ſtatt. 0 ö N 5 ö ö Lokale Nachrichten. * Biernheim, 25. Auguſt. Der Vezirksſporttag der D. J. K. Der diesjährige Bezirksſporttag der deutſchen Jugendkraft, Bezirl Südheſſen, fand am verfloſ⸗ Es hatten ſich ſämtliche. dem Bezirk angehörigen Abteilungen, mit einer ſtattlichen Anzahl Jugendkraftler ein; gefunden. Der Sonntagmorgen, dem eine Negen⸗ nacht vorausgegangen war, ließ anſangs ſchließen, daß auch der Sonntag nicht ohne Regen ſeinem Ende entgegengehen wird. Verzagt und unent⸗ ſchloſſen ſtanden unſere Jugendkraftler gegen 10 Uhr beiſammen, den Blick nach oben gewendet, ob nicht bald die Sonne ihre freundlichen Strahlen ſendet. Die Zeit zur Abfahrt war da. Da er⸗ tönt das Kommando„Alles auf bie Räder“ und ſchon bewegte ſich die nicht kleine Truppe von Radfahrern der Richtung Hüttenfeld zu. Tat ⸗ ſächlich meinte es der Himmel gut. Das Wetter machte ein freundlicheres Geſicht, und des Nach⸗ mittags tat die Wärme der Sonne ſehr wohl. So konnte der Tag einen recht ſchönen Verlauf nehmen. Nach Beendigung des Hauptgottes⸗ dlenſtes wurde mit Austragung der Vierkampf⸗ Meiſterſchaft begonnen, die den Reſt des Vormittags ausfüllte. Vom Turm her rief die Glocke um 1 Uhr zur kurzen Andacht, um Gottes Segen für das gute Gelingen des Tages herabzuflehen. In Begleitung der Mufil der D. J. K. Bür⸗ ſtadt gings dann in ſchön geordnetem Zuge zum Sportplatz. Es folgten nun die Mannſchafts⸗ und Einzelkämpfe, die auch im Mittelpunkt der ganzen Veranſtaltung ſtanden. Unſere einhei⸗ miſchen Jugendkraftler waren Dank des fort⸗ währenden Trainings wieder in der Lage, Glanz⸗ lelſtungen unter Konkurrenz aufzuſtellen. Es darf auch hier nicht unerwähnt bleiben, daß die vom Ganzen aufgeführten Frei⸗ und von der Turnerriege Lampertheim vorgeführten Geräte⸗ übungen auf das Publikum einen guten Eindruck machten. Viernheim ſtellte gute Kräfte ins Feld und ſo iſt es geſchehen, daß unſere kampfluſtigen Blernheimer folgende Prelſe erzielen konnten. J. Einzelkämpfe. Phil. Herſchel(Vierkampf Oberſt.) 1. Pr. Bez.⸗Meiſtes Hans Betikert„ 5 Judw. Weißenberger„ Jakob Menz 17 Schüler 7.„ Johann Brechtel„„ 10. Adam Hanf 100 m Einzellauf 1. Ferd. Neudörfer„„ 75 25 Adam Gutperle„„ 1 3. Jak. Wintenb. e e n e Nik. Brechtel„ 5 1 Phil. Herſchel Weitſprung 1.„Bez.⸗Meiſter II. Mannſchaftskämpfe. 4 mal 100 m Staffellauf 1. Pr. Bez.⸗Meiſter mit folgender Aufſtellung: 1. Ludwig Weißenberger, 2. Ferd. Neudörfer, 3 Baltin Hofmann 4. Adam Hanf. 7 7* Unterſt. 7. N Bez.⸗Meiſter 7 1 Bez.⸗Meiſter 77 4 mal 100 m Staffellauf 2. Pr. mit folgender Aufſtellung: 1. Philipp Herſchel, 2. mil 15proz. Großkraft Vorzuasaktien 115 ex Div., Karlsruber Maſchinen 5 1. Knorr 123. Mann⸗ eimer Gummi 63, N. S. U. 90. pfälziſche Mühlenwerke 120. Nökaiſer 60. Zementwerke Heidelbero 137, Rheinelektra 138½, Zellſtoff Waldhof 187. Mannheimer Pryoduktenbörſe. Man nannte gegen ½1 Uhr im nicht offi— ziellen Verkehr: Weizen inländ. 58.50— 29.75 ausl. 30.75—33, Roggen inkl. 20.50— 21.75, ausl. 23— 23.50, Braugerſte inl. 23— 26. ausl. 9728, Futtergerſte 19— 90.50, Hafer inländ. 18.5019. auel. 1929. Mais mi, Sack 18.75 Weizenmehl Paſis 0 42— 42.25, Weizenhrot⸗ wießl 2092, Roggenmehl 31.50— 33.50. Wei⸗ »onkleie 8.50. Biertreber mit 14.75 bis „5.25, und Raps 28—39 Mark, alles per 100 Filo waggonfrei Mannheim. Sack Mannheimer Viehmarkt. Dem heutigen Viebmarkt waren zuge⸗ führt: 248 Ochſen, 139 Bullen, 694 Kühe und Rinder. 502 Kälber, 54 Schafe. 2137 Schweine, 151 Arbeitspferde und 4 Schlachtpferde. Be⸗ »„ahlt wurden für 50 Filo Lehendgewicht: Ochſen 28—61, Bullen 32—51. Kühe 14-48, gering genährtes Jungvieb 42—62. Kälber 50 bis 78. Schafe 36—46. Schweine 74—87: Ar⸗ heitspferde 700—1400 Mark. Schlachtpferde 50 bis 150 Mark das Stück. Marktverlauf: Mit Großvieh mittelmäßig, geräumt. mit Kälbern mittelmäßig. ausverkauft: mit Schweinen mit⸗ tel, kleiner Ueberſtand, und it Pferden ruhig. Frankturter Wetreidebörſe. An der geſtrigen Frankfurter Getreide— hörſe notierten bei feſter Tendenz: Weizen 28.75, Roggen 21— 21.75, Sommergerſte 24 bis 26, Hafer jal. 19.50— 20, Hafer ausl. 20.50 bis 21.75, Mais 18.25, Weizenmehl 41.75 bis 42.50, Roggenmehl 31.75— 32.50, Weizenkleie 8.75. Roggenkleie 1010.25. Erbſen 3248, Linſen 45—75, Heu neues 77.50, Stroh neues 3.50—4, altes 5.506. Biertreber 15, alles in Reichsmark die 100 Kilo. Frankfurter Viehmarkt Zum geſtrigen Frankfurter Viehmarkt wa: wurden nunmehr vom heſſ. Krei amt Heppen⸗ renaufgetrieben: 1350 Rinder, 460 Kälber, 51 Schafe und 4025 Schweine. Notiert wurde per Zentner Lebendgewicht: Ochſen 4063, Bullen 45—56, Färſen und Kühe 18—62, Kälber 48—80, Schafe 40—52, Schweine 76 bis 85 und auen und Eber 70—76 Reichsmark. Hanf, 3. Hans Beibert, 4. Adam Gutperle. 6 mal 200 m Staffellauf 1. Pr. Bez.⸗Meiſter mit folgender Aufſtellung: 1. Philipp Herſchel, 2 Emil Hanf, 3. Ludwig Weißenberger, 4 Valt. Hofmann, 5. Ferd. Neudörfer, 6. Adam Hanf 6 mal 200 m Staffellauf 2. Pr. Gutperle, 2. Niko⸗ mit folgender Aufſtellung: 1. Adam laus Brechtel, 3. Theo Mandel, 4. Jakob Winken⸗ . bach, 5. Jakob Menz, 6. Hans Berkert. Feſte. Den wackeren Siegern ſei gewidmet ein dreifaches D. J. K. Heil! So feiert dle Deutſche Jugendkraft Ihre Zuerſt die Blicke zu Gott gewendet, und dann friſch, froh und voll Kampfesmut mit ſeinen 18555 im frledlichem Kampfe die Kräfte ge⸗ meſſen. »Aufall auf dem Sportplatz. Bei dem ſonntäglichen Fußballſpiel der 1. Mann⸗ ſchaft der Sportvergg. Amicltia 09 in VMeinheim wurde der Halbrechte Wilhelm Schmitt von hier von einem Weinheimer Spieler ſo hart an⸗ gegangen, daß er einen ſchweren Beinbruch er⸗ litt und im Weinheimer Krankenhaus Aufnahme finden mußte. Durch denſelben Weinheimer Spieler wurde der Bruder des Verletzten, Mich. Schmitt, vor 8 Tagen ebenfalls ſo ſchwer ver · letzt, daß er auf einige Zeit arbeitsunfähig iſt. Beides ſind Söhne des Schuhmachermſtrs. Herrn Joh. Schmitt. Es iſt unverſtändlich, warum man Spieler, wie der Weinheimer Verteidiger, nicht von jeglicher Sportgelegenheit ausſchließt. Für ſolch rohe Geſellen, deren Deviſe ſcheinbar: „Erſt der Mann, dann der Ball“ lautet, ſollte, da ſie keines falls dem Sporte nützen dürften, meder in einem Verein noch auf einem Spielfeld Platz ſein. Den Verletzten wie auch den Ange⸗ hörigen wendet ſich aufrichtiges Mitleid zu. „ Geſperrte Straße. Umfangreicher Walzarbelten wegen iſt die Kreisſtzaße zwiſchen Viernheim und Käfertal bis ungefähr Ende des Monats für den Fuhrwerks verkehr geſperrt. Die Straße Käfertal— Mannheim iſt ebenfalls ge⸗ ſperrt, der Fuhrwerks verkehr wird einſtweilen über Wallſtadt geleitet. » Verpflichtung von zwei Feldge⸗ ſchworenen. Die vom Gemeinderat als Feld⸗ geſchworene vorgeſchlagenen Herren Landwirte g 0 U U Mich. Mandel 7. und Jakob Mandel 8. heim verpflichtet. Beſtellen Sie heute noch den„Viernheimer Anzeiger