6 05 Anntlicher Ceil. 1 eee e egenbmzug Detr.: Förderung des Korbweidenbaus. I. 1 8 biete ich folgende, e e Mittwoch, den 1. September findet auf 9 5 f 0 e Veranlaſſung des Heſſiſchen Landwirtſchaftsamtes Mott U e N Heppenheim elne Geländebefichtigung für Korb⸗ zu besonders billigen im jeder gewünschten Ausführung weſdenaulagen ſtatt. Die Führung übernimmt der Sachverſtändige für Korbwelden, Paul Kalſer Preis en an: Kirschbaum- Nußbaum- liefert prompt unt Zu Honkurrenz-Preisen aus Berlin, der am Nachmittag desſelben Tages Elche-Schlatzummer L 1 L Viernheimer Unzeiger. einen Vortrag über die Vortelle einer Korbweiden⸗ kultur, bie Rentabilitätsausſichten und die nötigen Neid e ig zu verkaufen und viernheimer Anzeiger erf int täglich mt Ausnahme ber Soum- und Fetertage.— eng 1 monatl. 1.50 Mark frei ius Unzeigenpselſe: Die einſpaltige Wetttzeſle koſtet 25 Pfg., die Neklamezeile 60 Pfg., bel Wiederholung Saus Gratis beilagen: wöchentl. Samstags bas acht eile kuuftrierte Seuntagsblatt„Sterns ebgeſtufter Raßatt.— UAnnahmeſchluß far Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tus a lumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſotwie einen kalender.— Annahme von Abonnements täglich derber.— Inſerate müſſen bel Aufgabe bezahlt werben, mit Ausnahme derjenigen, die in Ifb. Rechnung üben. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim ansprechen 117.— Peſtſcheckente Nr. 21877 Mmt Frankfurt a. N. Schriſtleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Nathansſrr. 20 1 199 0 (Biernheimer Bürger- Ztg.— Biernh. Volksblatt Am kommenden Freitag, den 27. Auguſt, abende 8 ½ Uhr findet im Lokal zur„Harmonie“ eine außerordentliche Viernheim, den 24. Anguſt 1926. 1 5 4 e a„ aut ersammung Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim 5 e 5 2 ſtatt, Wade hiermit unſere ſämtliche 2 itglleder freundlichſt eingeladen werden. J. B.: Roos. Der Sportleiter. kwereinigung Amicitia 09. Heute Donnerstag Abend Training unter der Leitung von Gölz. Erſcheinen nur im Sport! dreß. ahrgang Bahnhof Lorſch. Splegelschrank M. 65 Hleiderschrank u. 30. Schreihüsch 0h 85. Belts tele. M. 29. M N.. Wwonmatratze M. 29. Auf Wunsch Zahlungserleichterung. Möbelhaus Morgenstern Mannheim JI, 18a. Die Möbel werden frei auch nach auswärts geliefert. 1— Freitag, den 27. Auguſt 1920 Shocaue und Ben Meſtara öſtlich vom Quez- Jutereſſe gefährdet ſehe und deshalb bei der zan auf einer Front von 45 Kilometer und!] belgiſchen Regierung direkt interveniert und Welche Republik? E ep 8 einer Tiefe von 15—20 Kilometer. ſie dadurch zu ihrem Rückzug veranlaßt habe. Die Frage der deutſchen Innenpolitik. N f Eine amerikaniſche Stimme. Eupen Malmedy„ Newyort, 26. Aug. Ein bemerkenswertes Ur⸗ * 1 1 95 Fe ee 1 Wa 3 3 gebiet Deutſchland angetane Unre i Der franzöſiſch-engliſche Widerſtand. früher teineswegs deutſchfreundliche„Newport Bern, 25. Auguſt. Wie verlautet, ſoll die World“, indem ſie ſchreibt, viemals könne ein ſo Frage von Eupen und Malmedy als wichtiges füblbares Unglück wie die Wegnahme Eupen Friedensproblem im Verlaufe der bevor Malmedvs vergeſſen werden und niemals könne ſtebenden Völkerbundstagung zwiſchen den] Dentſchland den, Scandvunkt aufgehen, daß fo verſchiedenen De Bekanntmachung. 5 Waſſerverſorgung der Gemeinde Viern ⸗ eim. Nachdem der Gemeinderat auf allſeitigen Wunſch der hieſigen Bevölkerung ſich zur Durch⸗ führung des Projekts der Waſſerverſorgung für die hieſige Gemeinde einſtimmig entſchloſſen hat, muß die beſtimmte Erwartung ausgeſprochen werden, daß jeder einzelne Hausbeſitzer ſich auch zur Waſſerabnahme entſchließt, um den Zinſen⸗ dienſt für das aufgenommene Kapital gewähr- leiſten zu können. Da mit den Ausführungsarbeiten ſchon demnächſt begonnen wird, fordern wir unſere Ortseinwohner mit Friſt bis ſpäteſtens 15. Sep⸗ tember lfd. Irs. auf, ihre Anmeldung zum Waſ—⸗ ſerbezug auf unſerem Büro, Zimmer 26, zu be⸗ wirken. Wer dieſer Aufforderung innerhalb der ge⸗ ſetzten Friſt nachkommt, genießt den nicht zu unterſchätzenden Vorteil, daß ihm der Hausan⸗ ſchluß bis zu 2 m über Hausgrenze koſtenlos durch die Gemeinde ausgeführt wird. Wer die Anmeldung nach dem 15. Septem⸗ ber lfd. Irs. erſt tätigt, muß die Anſchlußkoſten, 0 ungefähr 60— 70 Mark betragen, ſelbſt be. zahlen. Mit Rückſicht darauf, daß ſich der ebm. Waſſer gleich 1000 Liter nur auf ungefähr 25 5 1 11 15 970 ſtellen wird, und der Einheitspreis für E Er 057 Aller Waſſer für eine Wohnung mit Zimmer und zum Rebſtock. Küche nur monatlich 2 Mark beträgt, wird mitꝛ⁊ꝶã:x.—2.ʃʃͤ̃—ʃ Beſtimmtheit angenommen, daß ſich jedermann die angenehmen Vorteile des Waſſerbezugs durch die Gemeinde ſichern will. Wir hoffen, daß dieſer Appell ein freudiges Echo wecken wird, und daß Maſſenmeldungen ſchon in den nächſten Tagen erfolgen werden. Unſer Gasmeiſter ſelbſt iſt beauftragt, eine Haus propaganda hinſichtlich des Waſſerbezugs durch die Gemeinde vorzunehmen und iſt bereit, 10 eventl. noch nötige Aufklärung mündlich zu geben. Viernheim, den 18. Auguſt 1926. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Von Landtagsabg. Nuß, Worms. Es geſchehen Zeichen und Wunder! Ver— dächtig viele Sauluſſe bekehren ſich in dieſen Tagen und Wochen zu Pauluſſen, nämlich zu — Republikanern. Ich bin weit davon ent— fernt, mich über manche ernſte Stimmen aus dem Lager der Deutſchen Volkspartei zu machen. Das. um den Inhalt und die Richtung der deutſchen Republik. Er geht um die Frage: Welche Republik? Von dieſem Geſichtswinkel aus geſehen, luſtia][ gewinnt die Aktion Dr. Wirth— Loebe Haas was die„Köln. Zeitung“ doch eine andere Bedeutung, als ſie von man⸗ vor einigen Wochen zur Frage der Fürſten- chen Zeitungen unſerer eigenen Partei, auch Der Sportausſchuß. Empfehle: Aepfel, Birnen, Zwelſchen Pfirſich, Zuronen Veiß⸗ und Rolbraut, Bohnen Tomaten, Endivienſalat, Salatgurken, Zwiebel, Kartoffel Pkima Süß ⸗Bücklinge Bratheringe, Rollmbpſe, Holl. Vollheringe marinierte Heringe. 1 n e wohl Eupen-Malmedy als auch das Saargebiet Völkerbund lperſannlung, 15 e 0 N 5 t 1 4 1 b ar, d eutſch Ge bi et 0 ſind. Vüttergunds ammung, pra[Das Blatt ſpricht den frommen Wunſch aus, daß men. Die„Baſler Nachrichten“ melden aus die Rückkehr beider Gebiee zum Mutterland eine ihnen als zuverläſſig bezeichneten der Früchte von Locarno ſein werde. daß der Umſchwung in den belgiſchen entgegen dem engliſchen Dementi, doch von einer enaliſchen Intervention ber— rühre. franzöſiſche Regierung hatte den! Abſichten Vollſtändige Verwelſchung Eupen⸗Malmedys. Die und Malmedy wmeiſtors aber, des Lebensmittelhaus Am Vorabend der Genfer Tagung. Peſprechungen der furiſtiſchen Sachverſtändigen.— Spanien kein Hindernis mehr?—Stellunanahme Belgiens.—Pariſer Optimismus — Bleibt England feft? wollen kein Volk mit zwei Flaggen, ſondern Reineclauden zu verkaufen. Geschwister Efiler, Wieſenſtraße 23. und Genießerrepublik, keine Republik der Be— fehlenden. die nicht gehorchen gelernt haben. Wir wollen die chriſtliche Demokratie. Wir k Tahhsvarn leiner Faden Paket 4 Mark . 5 5 8 Das Studium der Ratſitzfrage. Der Plan, eine Anzahl Parlamentarier f 7 7 3 0 5 11 er e 5* n altmodiſchen Beoriffen“ und überſpannten, In einzig oll von Brüdern mit der einen 2 W e 5 3 Berlin, 26. 2. er 1 verſchiedener Parteien im Rahmen der deut⸗ falſchen Ehrauffaſſungen gebrochen werden. Fahne 5 Deutſehs Reiches. Wir„ wollen 1 1 3 Kuſſuſe 5 8 3 hen ſchen Delegation mit nach Genf zu nehmen, N 5*** 8 5 2 2 1* 8 hereitune E D Er 7 7— 0—— 7 241 „Die Reaktion wird abgelehnt.“ Laute Irre— keine reaktionäre ae„Republik“, ſon mentand mit 5 orbereigung der 8 wird, wie das Blatt weiter erfährt, ſchon ſeit 1 Aer 9 r 8 1— 5 1 ind 9 ene 1 rechunge! e2—.— 24 2 1 2 2 denta wird als ſinnlos bezeichnet. dern den deutſchen Volksſtaat im Sinne der uud agn ea. gepflogenen Beſprechungen des längerer Zeit erörtert, aber eine Entſcheidung 5 1 Nerfaſſung von Weimar, für die ſetzt ehema⸗franzöſ. juriſtiſchen Sachverſtändigen Fro darüber ſei icht gefallen. Man b 88 Der ehemalige Putſchiſt Ehrhardt bekennt fz 140 8 f 5 g 3 3 2 darul ſei noch nicht gefallen. Man halte es 17 8 1 N 5 bekennt ſige erbitterte Gegner auf einmal ſo ſchöneſmegeot mit dem Miniſterialdirektor Dr. jedoch fü ſcheinli daß dieſ f ſich Repuhlik!! N kommd ab die... ö jedock r wahrſcheinlich, daß dieſer Plan ich zur Rehun ie nn wund ee re Worte finden Gaus erföhrt der„Berliner Lokal-Anzeiger“ 8. 8 tir en 0 5 rfäh„ 8 uzeit Frage der deutſchen Innenpolſtik der Gegen u. a., daß die Unterredung ſich auf eine An⸗ 4 Buchführung, Maschinenschreihen Stenographie usw. Kurs- u. Einzelunter- richt Vorbereitungen zu einer Erfolge bringenden An⸗ lage halten wird. Wir machen die Intereſſenten unſerer Ge⸗ chen die Intereſſ 0 Spolsselmmer at 100 N br. Büffet und 290 Die Veranſtaltung beginnt vormittags 9 Uhr reden f. 77 Hucheneinrichtangen Rathausstr. 33. Guterhaltever weißer 5 abfindung über Monarchie und Republik einem beſtimmten Zentrumsblatt in Heſſen. Sen von 5 ſchrieb, verdient ernſte Beachtung. Das. was erkannt und zugeſtanden wird. Man kann ele. zu haben bei 0 führende Organe der Deutschen Nolksvartei über die Zeitgemäßheit und Zweckmäßigkeit. ha! Anſpruch auf ernſte Würdigung. Verlaut⸗ gerade im jetzigen Zeitpunkt ſtreiten, der 5 f 5 e Sattl narungen wie die des deutſchvolksparteilichen] materielle Gehalt der Aktion erſcheint m. E. Belaiern erklärt, daß ſie im Prinzip gegen die Paris, 25. August. Die belgiſche Recle⸗ „„ Kübrers, Herrn von Campe, und des eben- durch zwei Tatſachen beoründet: Einmal Rückgabe von Eupen nichts rung hat beſchloſſen, das belgiſche bürgerliche Bürſtädterſtraße. einzuwenden habe, die Frausoſen wollten nur und Handelsrecht auf die Gebiete von Eupen Roſchsſtädtebundes, des Herrn Oberbürger-⸗[ Namen Dr. Jarres, v. Gayl, v. Loebell an, 2 95 3 22 2 Or. Melian. Mitaljeds des R. W. knüpfen, dann aber auch lints durch das rkundstaaung aufgeſchoben wiſſen. Es auch die letzten Reſte einer Sonderſtellung der n R., über die Frage der Staatsform heiſchen ſtaatsvolitiſche Verſagen des Großteils der ſckeint daß Chamberlain aus irgend beiden ehemals deutſchen Gebiete beſeitigt. 2 Pfund⸗Paket 4 ark 1 oh ihrer ſachlichen und vernünftigen Sprache Grunde in einer Verſtändigung zwi-Die franzöſiſche Preſſe begrüßt dieſen Be⸗ ö letzter Zeit. ein Verſagen, das der Einigkeit Anme nunenn:pffantew mtl! Wenn aber Nutſchiſten vom Schlage der Ac pech aer en. 1 Kapitäns Ehrhordt ein Mefenntnis“ zur Re- Jungen eutſchen Republik zum mindeſten äußerſt billig Tiſchlinoleum N in Granit und einfarbig, zum Großiſtenprets, den das Wort ein:„Der Herr beware mich vor dir vom Zentren wollen eine Republit, 1 O% 0 1 meinen Freunden: vor meinen Feinden kann die Raum läßt für chriſtlich⸗ſoziale en die 5 0 5 ich wich ſelber ſchützen.“ Sinn hat für chriſtliche Ideole, eine Reyublik Weinheimerſtraße. Scheibenfilz 10 10 Fler 10 10 11 z 7 j für Maurer, Gipſer und Stukkateure. ſchreibt Kapitön Ehrhardt den Satz:„Wir ac aue die Pflic dan elt Und 8 27 haben uns mit der Republik und der vorhan- hte auch die Pflichten ſſellt, und neben die mme 5 ee er es;„ Gerechtiateit die Li. bolt Sommerdecken denen Staatsform inſofern abgefunden, als Gerechtigkeit die Liebe, eine Republik mit 1 l g ahrer Freiheit. Wi keine Beſitzer⸗ empfiehlt Ackernetze und Ohrenkappen bei der Ohnmöchtigkeit der nationalen Bewe— wahrer Freiheit. Wir wollen bein een 8 f gung ſinnlos iſt und nur Kröftezerſplitterung uchhandlung in Bindfaden und Aloe⸗Aus führung bedeutet!“ Das Spiel mit der Wiedererrichtung Niernheimer Anzeiger. tränge Stra 9 und Ackerleinen„in jetzioer Zeit“ abgelehnt. Ebenſo ſoll mit Tabaksgarn— Geburtsſtricke— ner Kilo Mk. 4.— Rathausſtraße Telelon 54 hat abzugeben meinde auf dieſe günſtige Gelegenheit aufmerkſam. Herrenzimmer. 280. zu verkaufen Franz Brecht 1 zum Perkfaſſunastag vom 11. Auauſt äußerten, auch über die Art des Wirthſchen Vorgehens falls zur P. Ny. gehörigen Vorſitzenden des durch die Tendenzen, wie ſie rechts an die 1 5 8 1 1. die Erlediaung der Frage bis nach der Völ-] und Malmedy zu übertragen. Damit werden Fris h 1 1 ff 5 ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion in nem einer n franzöſiſche Pre 5 7 5 6 f 0 1 5 1 0 U C einge 0 en. Nachdenken und Reſpel, ſchen Belgien und Deutſchland das engliſche ſchluß ſelbſtverſtändlich auf das lebhafteſte. publit ablegen, ſo fällt einem in ſeinem Sinn nicht förderlich war. Herren Schreinermeiſtern beſonders empfohlen. N 1 4 2 5 1 mi 5 Barität u 5 tagtsbürger— In einer jetzt veröffentlichten Denkſchrift mit wahrer Parität und echter ſtaatsburge U f U 0 IE 41 1 7 bi ti i n ſchü i 5 in reicher Auswahl und verſchiedenen Preislagen zurzeit(ſie! Der Verf.) ein Kampf gegen ſie echter Einigkeit. unerſchütterlichem Recht und tung der Monarchie wird in der Denfſchrift 1a. knotenfreies verſchiedene Stärken und Preislagen Lorenz Roos 1. FEE 0 * N 5 5 Eee 22 15 durchgeführt wird und dann kämen in erſter 1 rüuat-Handels-Schule 8 e e f Die Linie die Hauptvertreter der Fraktionen im republikaniſche Verfaſſung iſt aller— Radfahrerhund Viernheim Freitag, den 27. Auguſt, abds. 9 Uhr 8 Vorstandssitzung im Lokal. Vollzähliges Erſcheinen er⸗ Der Vorſitzende. Turner dung biernneim Morgen Freitag Abend 8 Uhr vollzählige Turnstunde für ſämtliche Einzel⸗ und Vereins- wetturner zum Genu ⸗Turnfeſt in Weinheim. Anſchließend findet eine wichtige Anphleder-Versammung Der 1. Vorſitzende. Freitag abend ½ Uhr findet im Lolal unfere diesjährige General- Verſannlung ſtatt. Tagesordnung: Entlaſtung des geſamten Vorſtandes und Nouwahl des ſelben. Her Vorſtand. Radi.-Verein„Eintracht“. Freitag, den 27. Auguſt, abends ½9 Uhr im Gaſt⸗ daus zur Gambrinus halle Vorſtands⸗Sitzung. Da die e 15 25 la. vl 120 v nen aller. eder eee 10 Der Vorſtand. 0 Lampertheimerstraße. Hr. Ankara ſflannneim 5 d, 18. F A Gonder⸗ Angebot. ſolange Vorrat reicht. Ochlafzimmer eichemit Spiegelſchrank, echtem weiß. Marmor u. 2 395 paſ.Rohrſtühle Mk. Gpeiſezimmer eiche be⸗ ſteh. aus modern. Büffet mit geſchliffenen Gläſern, 1 5 4 Ade 0 un an 2 300 Alden ae it ge Glas u. Echnigere Ml. 190 Adolf Flein kel Mannheim, J 2, Nr. 4 eee 9 k. ſch 0 * Freie Lieferung. Auf Wunſch Jahlungs⸗ Ala 5 Entlaufen Katze (ſchwarz⸗grau geſtreiſt) um Rückgabe gezen Be⸗ lohnung bittet Ulrehner zum Walſiſch. Frisch eingetroffen Süsse franz. Trauben, gute weiche Birnen, Aepfel, Pfirsich, Bananen, Citronen, Tomaten, Blumenkohl, Weiß- und Rotkraut, Salat- u. Einmachgurken, Endiviensalat, Zwiebel, Knob- lauch, sowie Eier, Butter u. Käse stets frisch. Georg Winkler XII. Holmannstr. 12. Schöne grosse Birnen, 3 Pfd. 25 Pfg., solange Vorrat. 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Der Kampf geht heute Schale, der Rechtsparteien hinein der„gegebenen Tatſache“ einem tiefen Seufzer„abgefunden“, man ſich allerdings innerlich freuen der Republik ſachen“ um den Kern der republikaniſchen Deutſches Reich. Deutſche Zahlungen an die Reparationskom⸗ miſſion. Berlin, 25. Aug. duſtrieobligationen hat heute, am Höhe von 42,5 Millionen Goldmark friſt⸗ rationszahlungen für Rechnung des für deutſche Induſtrieobligationen Staatsvereinfachung in Preußen. Berlin, 25. Aug. rung trägt ſich mit desgericht Kaſſel überwieſen. mit it Herr Kapitän Ehr hardt, iſt naiv genng. in ſeiner Denkſchrift zu erklären:„Wir müſſen die Einheitsfront ſchaf— über Deutſch⸗ nationale und Bayeriſche Volkspartei bis zu deutſchvolksparteilich-deutſch— völkiſche Republik! Alſo eine Republik der Nichtrepu— blikaner gegen die Republikaner! Denn anders kann man doch ſolch einen Unſinn nicht auf— und das iſt das Ernſte und — in ſolchem lUntänn ſteckt Methode und ſoſcher Unſinn hat klugen Hie Bank für deutſche In⸗ 25. Auguſt, die zweite Halbjahresrate der Induſtriebelaſtung 15 un ordnungsgemäß dem Generalagenten für Repa⸗ Treuhänders Die preußiſche Staatsregie⸗ dem Gedanken, das Oberlan⸗ dem Oberlandesgericht dings nicht um ihrer ſelbſt willen da. Sie muß dem Volke und dem Allgemein- wohl dienen und nützlich ſein. Nur inſoweit hat ſie innere Exiſtenzberechtiaung. Wir„ſtieren“ nicht auf das Ideal der Repu— blil, ohne ihre gegenwörtigen Mängel zu ſehen. So einſeitig und fanatiſch ſind wir nicht. Deshalb unterſchreiben und Unterſtrei chen wir auch gerne die wohlüberlegten Worte, die unſer Freund Joſepyh Joos zum 11, Auguſt 1926 niedergeſchrieben hat:„Mitunter mag uns kleine Furcht beſchleichen, ob das Werk von Weimar ſich behaupten wird. Die nach rückwärts ſehen, haben ſich wieder ge— ſammelt. Manche von ihnen reklamieren für ſich einen deutſchen„konſervativen Sinn“. Aber, indem ſie auf die Vergangenheit ver— weiſen, verſchließen ſie ſich für die Gegenwart und verrammeln ſich und ihrem Volke den ugen der] Weg für die Zukunft. Tür ſie ſteht das Leben ſind nicht von ungefähr entſtanden. Man will, wie ein fſeine Waſſer zum ſtehenden Sumpf ausdrückte, till, würden geſtaut. ſondern und wenn es auf ſie ankäme. Das iſt nicht konſervativer Geiſt. Hierin] reaktionärer. Ibn gilt es zu überwinden. Die der Republikaner als Gegenmacht iſt aut, die Schaffung wahrer demokratiſcher, ſozialer und republifaniſcher Geſinnung im Volke iſt mehr. Die Repu⸗ blik wird ſich behaupten, wenn ſie nicht für ſich ſelber leben will, ſondern der deutſchen Ein⸗ heit, der deutſchen Freiheit und der deutſchen Zukunft. Der Republikaner wird in deutſchen Landen nicht mehr, verdrängt werden können, wenn ſeine Tätigkeit Dien ſt iſt am Vaterland.“ kräftige Organiſation Frankfurt a. Main zu vereinigen und nach Frank- furt zu verlegen, um eine Vereinfachung der Staatsverwaltung durch Vereinigung der Behör⸗ den von Kaſſel und Wiesbaden zu erreichen. Eine neue Offenſive in Marokko. Paris, 26. Auguſt. Wie aus Marokko ge⸗ meldet wird, hat geſtern die große Aktion der franzöſiſchen Truppen, die die franzöſiſchen Linien bis zu der Grenze der franzöſiſchen Einflußzone vortragen ſoll, begonnen. Der Angriff wurde in drei handelt ſich dabei um Kolonnen geführt. Es die deutſche Delegation die Territorien von verſagen hätte. zahl juriſtiſcher und techniſcher Fragen erſtreckt hat, welche die Hauptprobleme, der in Genf von der Studienkommiſſion zu behandelnden Gegenſtände betreffen. Obwohl ſachliche Ein⸗ zelheiten aus der Beſyrechung, da es ſich um eine rein informatoriſche Unterredung han delte, nicht mitgeteilt worden ſeien, gehe man nicht fehl in der Annahme, daß es ſich vor allem um die Frage drehte, in welcher Weiſe die Rechte der nichtſtändigen Mitalieder des Pölkerbundsrates abgegrenzt werden ſollen. Hierbei ſei in letzter Zeit vor allem der Wunſch einzelner Mächte diskutiert worden, ob die nichtſtändigen Mitglieder erſt nach Ab⸗ fauf ihrer Wahlperiode vom Plenum des Völ kerbundsrates zur Neuwahl vorgeſchlagen werden ſollen oder ob einzelnen Mächten, wie es Spanien und Polen wüönſchen, Wiederwahl im voraus garan tiert werden ſolle. Der in der„Times“ ver— öffentlichte Plan einer vollſtändigen demokra tiſchen Gleichheit aller Ratsmitglieder könne ſchwerlich ernſthaft in Frage kommen. da ſonſt eine Lage entſtehen könnte, in der unter Um⸗ ſtänden auch eine Großmacht aus dem Rate herausgewählt werden könnte. würde jedoch ein Vorgang ſein, der mit der Struktur des Rates unvereinbar wöre. Am deutſchen Standpunkt in dieſen Angelegenheiten habe ſich nichts geändert. Der Plan, nach dem Deutſchlands Auf nahme in Genf vor ſich gehen ſolle, ſei nuch nicht endgültig feſtgelegt. Man rechne in Ber lin im weſentlichen damit, daß die Studien kommiſſion und der Völkerbundsrat in Genf zunächſt über die Zuerteilung eines ſtändigen Sitzes an Deutſchland allein Beſchluß faſſen und daß dann nach Erfüllung dieſer deutſchen Porausſetzung die Aufnahme erfolgt. Sollte der Rat das geſamte Problem der Perteilung der Ratsſitze nicht ſchon vor der Plenarver⸗ ſammlung erledigen, ſo würde die prinzipielle Seite nach der praktiſchen Erledigung der deutſchen Frage erſt im weiteren Verlaufe der Völkerbundstagung, alſo unter ſtimmberech— tigter Teilnahme der deutſchen Vertreter, zu regeln ſein. Die deutſche Delegation würde ſich dann von Fall zu Fall ſchlüſſig werden müſſen, welche Zugeſtändniſſe den einzelnen Mächten, wie z. B. Spanien und Polen, ge⸗ macht werden können, und in welchem Punkte ihre Zuſtimmung zu die D ies Auswärtigen Ausſchuß in Betracht. Die Beſprechung ohne Ergebnis verlaufen? London, 26. Auauſt. In hieſigen unter⸗ richteten politiſchen Kreiſen verlautet, daß die nach der Fühlungnahme mit Sir Ceeil Hurſt erfolgte Zuſammenkunft zwiſchen Fromageot und Gaus angeblich zu keinem Ergebnis ge⸗ führt haben ſoll. Man glaubt in London, daß bei der Beſprechung der Vorſchlag Lord Ro⸗ bert Cecils auf halbſtöndige Natsſitze im Vor⸗ derarunde geſtanden habe. Weiter verlautet in London. daß einige Mitalieder der Stu⸗ dienkommiſſion dagegen proteſtiert haben ſol⸗ len. daß die Vertreter Deutſchlands, Eng⸗ lands und Frankreichs ſich das Recht heraus- acnommen hötten, ohne Rückſicht auf die an⸗ deren Mitolieder Beſchlüſſe zu faſſen. Schlie ß⸗ lich wird noch bekannt. daß die Franzoſen es darauf abgeſehen bötten. die Zeitdauer der öndigen Ratsſite im Intereſſe Polens möglichſt zu verlängern. Spanien verzichtet. 26. Aug. Der Genſer Berichterſtatter hen Zeitung“ will aus Berner voliti⸗ 1 erfahren haben, Bundesrat Motta, er Präſident der am Montag zuſammentretenden Studienkommiſſion für die Ratsſitze, ſei von ſpa⸗ niſcher Seite verſtändigt worden, daß die ſva⸗ niſche Regierung dem deutſchen Rats⸗ ſitz keine Schwierigkeiten machen werde und bereit ſei, die Prüfung der Frage einer weiteren Vermehrung der ſtändigen Rats⸗ ſitze bis nach dem Eintritt Deutſchlands zu ver⸗ ſchieben. Damit würde die am Montag be⸗ ainnende Tagung der Studienkommiſſion von ihrem aktuellen Intereſſe einen großen Teil ver⸗ lieren. Es wäre in dieſem Falle allerdings wahrſcheinlich, daß die Studienkommiſſion wäh⸗ rend der Tagung der Völkerbundsverſammlung nochmals zuſammentreten müßte. Wie das Blatt über die geſtrigen Beſprechun⸗ gen zwiſchen Fromageot und Gaus noch ergän⸗ zend erfährt, ſei man übereingekommen, daß nach dem Statut des Völkerbundes eine Garantie füt die künftige Neuwahl der Ratsmitglieder nicht gegeben werden könne. Ferner ſei der Gedanke, die ſländigen Ratsſitze überhaupt abzuſchaffen, als völlig indiskutabel abgelehnt worden. Belgien hält ſeine Kandidatur aufrecht. Brüſſel, 26. Aug. Der belgiſche Außenmint⸗ ſter Vandervelde erklärte geſtern gegenüber Preſ⸗ ſeverttetern über die Stellungnahme Belgiens in [Jenf u. a., er müſſe der Auffaſſung entgegentre 5 en daß Belgien auf ſeine Wiederwahl in der ölterbund verzichten wolle. Auch die Nachricht aß Belgien der Meinung ſei, nach der Aufnahme deutſchlands ſolle die Zahl der ſtändigen Rats⸗ e vermehrt werden, ſei unrichtig. Streſemann id Luther ſeien in Loarno der Anſicht gewe⸗ en, daß der Zeitpunkt für den Eintritt Deutſch⸗ lands in den Völkerbundsrat nicht der Augen⸗ ick für einen Austritt Belgiens aus dem Rat Für Belgien ſei das Ideal die 8 ſein brauche. bſchaffung der ſtändigen Sitze und die Ernen⸗ ung der Mitglieder durch die Verſammlung. In Augenblick ſei für dieſe Löſung keine Aus⸗ cht vorhanden. Belgien würde ſich auf der be⸗ vorſtehenden Tagung an die Reſolution Ceeils, halten, ohne übrigens einige Aenderungen abzu- lehnen, beiſpielsweiſe um Spanien und Polen Genüge zu tun. Bei allem Entgegenkommen müſſe aber danach getrachtet werden, die Wahl— rechte der Verſammlung unangetaſtet zu laſſen. Bereits im Juni habe de Brouckere ſich gegen eine Ausdehnung der ſtändigen Ratsſitze ausge— ſprochen. Paris, 26. Aug. Auch der aus Brüſſel, daß die belgiſche Regierung beſchloſ— ſen habe, die Kandidatur Belaiens auf den nichtſtändigen Ratsſit, den es bisher inne- Hatte, bei der Neuwahl aufrecht zu erhal⸗ ten. Vandervelde habe durch den Miniſterrat die Politik billigen laſſen. die Belgien in den verſchiedenen Völkerbundsfragen verfolgen werde. Im weſentlichen werde die belgiſche Delegation die gleiche Haltung einnehmen wie bei den frühe— ren Verhandlungen. Optimismus in Pariſer Regierungskreiſen. Paris, 26. Aug. Am Mittwoch abend wurde am Quai d'Orſay erklärt, daß zwiſchen Paris, London und Madrid lebhafte diplomatiſche Ver- handlungen im Gange ſeien. Eine endgültige Löfung der verſchiedenen Fragen ſei aber erſt von der Tagung der Studienkommiſſion zu erwarten. Trotz der Schwierigkeiten hinſichtlich der ſpani- ſchen Anſprüche im Völkerbund und bezüglich Tangers zeige man ſich in Pariſer Regierungs— kreiſen immer noch optimiſtiſch. zumal, wie er⸗ klärt wird, eine deutſch⸗franzöſiſche Einigung be⸗ gte he. Briand hat ſeine diplomatiſchen Beſprechungen wieder aufgenommen und im Laufe des geſtri— gen Nachmittags den belgiſchen Botſchafter, den neuen Präſidenten der Reparationskommiſſion, Chapſal und den Erzbiſchof von Aleppo empfan— gen. Poincare hatte geſtern nachmittag mit dem ruſſiſchen Botſchafter Rakowski eine Unterredung. Was tut England? London, 26. Aug.„Evening Standard“ will von autoritativer Seite erfahren haben, daß die britiſche Regierung kleiner Vermehrung der ſtän⸗ digen Ratsſitze zuſtimmen werde, ganz gleich, waher die Forderung komme. Nur Deutſchland, Amerila und Rußland dürften die ihnen reſer⸗ vierten ſtändigen Ratsſitze einnehmen. Weiter teil! das Blatt mit, daſt die engliſche Völker⸗ bundsdelegation London am 31. Auguſt verläßt. Abg. Uhry gegen die Verſchwen⸗ dungsſucht der Rheinlandkom⸗ 5 miſſion. Paris, 25. Auguſt. Der Abg. Uhry rich⸗ tete heute an den Miniſterpräſidenten Poin⸗ care einen offenen Brief, worin er ihn auf— fordert. dem Beſatzungsſkandal und der Ver⸗ ſchwendungsſucht der Rheinlandkommiſſion ein Ende zu machen. Uhry bezeichnet wieder einige Stellen, wo franzöſiſche Delegierte das 10—15fache derjenigen Summen verſchwen⸗ deten, die ihre gleichgeſtellten engliſchen Kol⸗ legen benötigten.„Geben Sie dem franzöſi⸗ ſchen Rheinlanddelegierten Orden und Ehren zeichen, wenn Ihnen das gefällt“. ſchließt enen Peun die Schatten weichen Roman von Ferdtnand Runkel. n„voch, der Herr Doktor war ſchon hier mit den Schülern.... Wenn Sie einmal ins Forſthaus treten wollen... jetzt..“ „Nein, jetzt nicht, ich will die Herrſchaften erſt nach den Alamannengräbern führen.“ „Gehen Sie nur durch den Garten.“ „Iſt die Tür nicht verſchloſſen?? „Nein, wir halten ſie offen. Bei Ihrem Herrn Vater war ſie ſtets verſchloſſen“ „Richtig, das tat der Vater, damit keiner hinten herein in die Förſterei kommen konnte, er wollte jeden ſehen, der aus⸗ und einging. Frau Dreher hatte ſich während der ganzen Unterhaltung mit den beiden Kindern zu ſſchaffen gemacht und trat jetzt auch ihrerſeits äher, als man ſich zum Aufbruch rüſtete. Die Gartentür ſaß in der dicken Mauer nd war noch gerade ſo baufällig wie vor eiten. Aber ein neues Schloß und neue ngeln bewieſen, daß ſie gebraucht wurde. on ihr gelangte man direkt in den Hochwald. in ſchmaler Pfad führte zwiſchen den ſchönen uchenſtämmen durch und ging, die Kloſter⸗ fruinen ganz zur Seite liegen laſſend, auf eine leine Lichtung, wo Dr. Rückert den alamanni⸗ chen Begräbnisplatz entdeckt hatte. Die ſtille Waldblöße war heute ſehr belebt. Damen und Herren ſaßen oder ſtanden um eine große Grube, in der einige Soldaten der Natbenhauſener Garniſon eifrig ſchaufelten. Allgemeine laute Begrüßung. Dr. Poiriere, ein Herr von etwa ſiebzig Jahren mit ſchnee⸗ weißem Bart und fäuberlich ausraſiertem inn, nahm Map gleich in Beſchlag. „Nun, das iſt ſchön, Kollege Müller, daß Sie zu uns herauskommen. Ich hatte nach Rückerts Bericht eigentlich wenig Hoffnung.“ „Ich wollte auch urſprünglich nicht, aber mein Spaziergang hatte mich ſo langſam in der Richtung von Drehers Fabrik geführt...“ 1„Du kannſt ruhig Gifthütte ſagen.“ ... und da fuhr er gerade aus dem Tor und lud mich auf. Haben Sie ſchon etwas gefunden?“ „Temps“ meldet znycy ſein Schretven.„Danten Sie ihnen da⸗ für, daß ſie Sie mit dem furchtbaren Aben⸗ teuer der rheiniſchen Separatiſten ſo herein⸗ gelegt haben, aber machen Sie ein Ende mit r Geldverſchwendung, die den guten Ruf unſeres Landes bedroht.“ D' Vage in Griechenland. Der neue griechiſche Staatschef. Athen, 26. Aug. Konduriotis wurde in der Konferenz der Parteiführer als Präſident der Republik anerkannt. Im Amtsbſatt wurde da⸗ raufhin folgende Botſchaft des Präſidenten ver⸗ öffentlicht:„Nach der Beſeitigung der Diktatur übernehme ich von heute an wieder die Präſi⸗ dentſchaft, zu der mich die vierte helleniſche Na— zionalverſammlung berief.“ Dieſe Entwicklung wird von der Preſſe als ein geſchichtliches Ereignis und als der beſte Be— weis für die innere Beruhigung und Rückkehr zu tormalen verfaſſungsmäßigen Zuſtänden bearüßt. Die Bildung der Koalitionsregierung ſoll auf. wachſende Schwieriakeiten ſtoßen. Die Neuwah— len ſollen im September ſtattfinden, 0 Regierung ohne Hinzuziehung der Parteien gebildet wird. Am Dienstag wurde der Kommandant der Flrte unter Pangalos. Kolialexis, verhaftet. Fölit chen Aus aller Welt. Gründung eines Hoteltruſts. Berlin, 25. Aug. Heute wurde die Börſe durch die Mitteilung überraſcht, daß ein gewal— tiger Truſt in Berlin, der größte Hoteltruſt Euro pas und vielleicht einer der größten der Welt, zuſtande gekommen iſt. Zu dem neuen Hotel- truſt gehören neben dem Hotel Briſtol, dem Zen⸗ tralhotel, dem Hotel Bellevue, dem Palaſt-Hotel, dem Hotel„Der Kaiſerhof“, dem Hotel Balfie und dem Hotel Fürſtenhof noch das Caſe Kranz— ler, das Grundſtück unter den Linden 2, Ecke Wilhelmſtraße, das Cafe Bauer, das Caſereſtau— rant Heidelberger und der Wintergarten. Die Hotelbetriebsgeſellſchaft beſitzt ein Kapital von etwa 15,5 Millionen Mark, an dem die Gründe— rin, die Firma Koppel u. Co., mit etwa 60—80 Prozent beteiligt iſt. Der Tod in den Bergen. Kempten, 24. Aug. Der ſeit neun Tagen ver⸗ mine Student Engl aus München Samstag von den Reunungsſtellen der Alpen— vereinsſektionen Kempten und Füſſen im Nord— oſtkamin der Kölleſpitze kot aufgefunden. Da der Leichnam ungefähr 100 Meter abzuſeilen war, war die Bergung ziemlich ſchwierig. Auf dem Wege zum Himmelhorn fanden am Sonntag früh zwei Touriſten die Leiche eines 20jährigen jungen Mannes, dem die Hälfte des Wie inzwiſchen feſtgeſtellt wurde, handelt es ſich um den Studenten Oskar Haggen⸗ dem Kopfes fehlte. müller aus Kempten, der vermutlich bei furchtbaren Unwetter am vergangenen Dienstag die Orientierung verloren hatte und den mehrere hundert Meter hohen ſteilen Abhang hinabge— ſtürzt war. Sturm an der Nordſee. Wilhelmshaven, 25. Aug. Die Nordſeeküſte wurde an den letzten beiden Tagen durch ſtarken Sturmfluten und ſchwere Gewitterſchäden heim⸗ geſucht. Mehrere Schiffe hißten Notflaggen und wurden vom Anker losgeriſſen, ſo im Hamburger Hafen ein großer Transatlantik-Dampfer, der ſchweren Schaden anrichtete. Der Dampferdienſt nach den Bädern erfuhr eine Unterbrechung. Auch; die Regatten wurden auf unbeſtimmte Zeit hin⸗ 0 Rausgeſchoben. wenn dien wurde am Großfeuer in einer Kautſchuffabrik. ö Paris, 25. Aug. In der vergangenen Nacht iſt in Limoges eine große Kautſchukfabrik mit fünf dreiſtöckigen Fabrikgebäuden und zehn Ar⸗ beiterhäuſern niedergebrannt. Einer der Fa⸗ brikdirektoren ſowie Arbeiter erlitten lebensge⸗ fährliche Brandwunden. Etwa hundert Perſo⸗ nen ſind obdachlos und einige tauſend Arbeiter beſchäftiaungslos geworden. Der Schaden geht in die Millionen. Franzöſiſche Flugzeuge für Polen über Innsbruck. Innsbruck, 25. Aug. Heute mittag paſſierten in 3000 Meter Höhe über Innsbruck zwei Bom⸗ benabwurfflugzeuge ſchwerſten Typs und ein! Prequetjagdapparat, die in Paris aufgeſtiegen und für die polniſche Armee beſtimmt ſind. die Stadt. Exploſion einer amerikaniſchen Bank. Newyork. 25. Aug. Wie aus Pittsburg gemel⸗ det wird, verſuchte geſtern Nachmittag bei der Agrargroßbank Farmers Depoſit⸗ and Savinas Bank ein älterer Mann unter Vorweiſunga fal⸗ ſcher Papiere die Auszahlung von 2000 Dollar zu erlangen. Als der Kaſſenbeamte den Unbe⸗ kannten als geiſtesgeſtört erkannte und die Po⸗ lizei benachrichtigte, warf der Mann eine Bombe, die ihm ſelhſt den Kopf abriß und die Umſtehen⸗ den teils ſchwer verletzte. Nach noch nicht be⸗ ſtätigten Nachrichten ſollen üher 26 Tote zu zerzeichnen ſein. Da ſich die Bankräume in einem Wolkenkratzer von 30 Stockwerken Höhe befan⸗ den. ſind auch andere Geſchäftslokale in Mitlei⸗ denſchaft gezogen worden. Wie weiter gemeldet wird, handelt es ſich bei dem Attentäter um einen aus der Pittsburger Irrenanſtalt ausgebroche⸗ nen Geiſtesgeſtörten. — ö Filmſchauſpieler Valentino 9 0 Newyork, 24. Aug. An den Folgen einer ſchweren Operation ſtarb am Sonntag der in ganz Amerika bekannte Filmſchauſpieler Rudolpho Valentino. Letzte Ehrung Valentinos. Newyork, 25. Aug. Im Laufe des geſtrigen Tages ſind 25 000 Perſonen vor dem Sarge Ru⸗ dolpho Valentinos defiliert. Das Gedränge war ſo ſtark, daß die Scheiben des Leichenſchauhauſes eingedrückt wurden. Zwölf Perſonen wurden in dem Gedränge verletzt. um 4 Uhr nachmittags warteten noch 10000 Perſonen darauf, die Leiche zu ſehen. Sturmſzenen am Sarge Valentinvs. Newnork. 25. Aua. Geſtern kam es bei der öffentlichen Beſichtigung der Leiche des verſior, henen Filmſchauſpielers Rudolpho Valentino zy Sturmſzenen, bei denen etwa hundert Perſonen verwundet wurden. Die Menge, die den Verſtor⸗ benen ſehen wollte, ſchwoll derart an, daß det Verkehr beeinträchtigt e Da den Anforde⸗ rungen der Polizei nicht Folge geleiſtet wurde, mußte dieſe mit dem Gummiknüppel vorgehen. Ein Holelier als Galtenmörder.— Das Markyrium einer Frau. Neuſtadt a. d. dt, Unter dem Verdacht, ſeine 1 8 1 419 5 gebracht zu haben, wurde der frühere Beſitzer des Neuſtadter Kur⸗ hauſes, HeinrichGröß le, in Unterſuchungshaft enommen. Er machte am Montag nachmittag lb 3 Uhr der Polizei Mitteilung, daß ſeine Frau üch erhängt habe. Als die Polizei in die Wob⸗ ung vam, fand ſie die Frau köt am Boden liegen. Es zeigten ſich jedoch Merkmale, die darauf Fauten laſſen, daß ein Verbrechen vorliegt. Ver⸗ ächtig iſt ſchon, daß ein Streit zwiſchen den Che⸗ paaren vorausging, daß Größle ſchon um 9 Uhr Vormittags die Frau erhängt aufgefunden haben will, er aber erſt um halb 2 Uhr Anzeige erſtattete, ferner iſt verdächtig, daß die Frau Verletzungen hat, jedoch alle Blukſpuren ſauber beſeitigt worden ſind. Herr Größle iſt daher in Unter⸗ ſuchungshaft genommen worden unter dem Verdacht, ſeine Frau erwürgt oder erſchlagen zu haben. Etwas Gewiſſes muß erſt die Unter⸗ ſuchung ergeben. Beide Eheleute ſind 74 Fahre alt. Größle hat bis heute noch kein Geſtändnis abgelegt. Die Leiche wurde vom Staatsanwalt beſchlagnahmt. 3 Neuſtadt, 25. Auguſt. Ueber die Sektion der Leiche der Frau Größle liegt bisher zwar keine amtliche Verlautbarung vor, doch ſoll die Sektion ergeben haben, daß die Frau zum mindeſten beſinnungslos war, bevor ſie aufgehängt wurde. Am Körper, ſowie am Kopf ſollen ſich blutunterlaufene Stellen ge⸗ funden haben. die von Mißhandlungen her⸗ rühren. Größle warf ſeiner Frau wiederholt bor, daß er nicht der Vater eines ſeiner 10 Kinder ſei und verlangte von ſeiner Frau Ein⸗ deſtändnis ihrer Schuld. Größle, der durch die Inflation ſein Vermögen verloren hat wurde durch einige ſeiner in Amerika leben den Kinder mit Geldmitteln unterſtützt. Aus Heſſen. Die Maul- und Klauenſeuche in Heſſen. Darmſtadt, 25. Auguſt. Die Maul und Klauenſeuche in Heſſen iſt nach der amtlichen Statiſtik in erfreulicher Weiſe weiter im Ab⸗ flauen begriffen. Neu aufgetreten iſt die Seuche im Kreiſe Mainz mit 6 Gemeinden u. 10 Gehöften und im Kreiſe Alsfeld in Ober⸗ heſſen mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft. Insge⸗ ſamt ſind in Heſſen noch verſeucht: 132 Ge⸗ meinden, 33 neu. mit 939 Gehöften, davon 351 neu. Am ſtärkſten iſt noch der Kreis Bens⸗ heim mit 26 Gemeinden, davon 4 neu. und 363 Gehöften, darunter 115 neu, verſeucht. Die Arbeitsloſigkeit. Darmſtadt, 25. Aunguſt. Die Arbeitsmarkt⸗ lage in Stadt und Kreis iſt in der letzten Woche wieder ungünſtiger geworden. Es ſind zu verzeichnen: Stadt 1924 Männer und 348 Frauen, Kreis 2083 Männer und 349 Frauen, Zuſchlags⸗ empfänger Stadt 2902, Kreis 3044. Kurzarbei⸗ ter Stadt 38. Kreis 6, Notſtandsarbeiter Stadt 235. Kreis 13. —. ͤ ͤ ͤüK—Ü—᷑̃—kx̃ͤä———̃—̃—̃ —„Ach, wir haben ja hier früher ſchon Steinſärge aufgedeckt, die ſich in unſerm Muſeum befinden, und Rückerts Idee, daß die Blöße ein alamanniſcher Begräbnisplatz ſei, ſcheint ſich ja zu bewähren. Jetzt haben wir e Graben gezogen und ſind dabei bereits auf einen Steinſarg geſtoßen, den wir eben bloßlegen wollen.“ „Die Zeit?“ 5 „Viertes oder fünftes Jahrhundert. Die Sagen ſprechen ja hier rundum von Alamannen— ſchlachten, und alle unſere Dorfnamen mit der Endung ingen, wie Rückingen, deuten auf ala— manniſchen Urſprung.“ „Ach, Kaiſer, haben Sie nicht ein paar Hebebäume auf Ihrem Hof?“ ließ ſich jetzt Ritters Stimme vernehmen. „Gewiß, Herr Oberförſter,“ antwortete der Förſter. „Nun, dann gehen mal ein paar von euch Soldaten hinein zum Herrn Förſter. Ich Denke, wir werden auf dieſe Weiſe den ganzen Sarg herausbekommen.“ Max trat jetzt auch an die Grube heran und ſah, daß der obere Teil eines mächtigen Steinſarges ſchon entblößt war. Nun erwachte in ihm die Spannung des Forſchers, was man finden würde. „Das iſt doch intereſſant, Max, nicht wahr? Hier liegt ein Kerl drin, der wahrſcheinlich mit den Legionen des Kaiſers Gratianus Krieg ge⸗ fführt hat. Das iſt doch ein bißchen Zeit her, ſo lange werden unſere Knochen nicht halten.“ Nachdem Max noch eine längere hiſto⸗ riſche Erörterung mit Rückert und Poirier be⸗ ſtanden hatte, ſah er ſich in dem Kreis der An⸗ weſenden um. „Du ſuchſt gewiß meine Alte?“ fragte ihn Ritter.„Die hat ſich mit einigen Damen nach den Ruinen zurückgezogen. Wenn du ihr guten Tag ſagen willſt, du weißt ja, wo der Weg ent⸗ lang führt.“ „Ja, das will ich allerdings, und ich bin ja auch hier nicht ſo unumgänglich nötig. Kommſt du mit?“ „Nein, Max, ich muß hierbleiben und den feierlichen Moment der Graberöffnung ab⸗ warten.“ Max ging langſam über die Waldblößze und verſchwand in dem ſchattigen Hochwald, während der Oberförſter ihm mit einem eigen⸗ — zümlichen Blick nachſah, den zu deuten ſelbſt dem erfahrenen und mit dem Charakter Ritters vertrauten Max ſchwierig geweſen wäre. Es war nur eine ſchmale Waldſpitze, die aus dem mächtigen Forſt vorſprang und ge— wiſſermaßen deſſen letzten Ausläufer in die Feldmark hinein bildete. So mußte Max nach wenigen Minuten auf eine ausgedehnte Roggen— breite ſtoßen, an die ſich ſchließlich niederes Ge— ſtrüpp auf ſteinigem Waldboden angliederte. War man durch eine der Längsfurchen ge⸗ gangen, gelangte man über einen trockenen Graben direkt in die Geſtrüppregion. Hier hatte Max vor Jahren mit ſeinem kleinen Teſching Kaninchen geſchoſſen, die nur an ſtillen Sommerabenden aus ihren zahlreichen Löchern hervorkamen und bei der leiſeſten Be— wegung der Jäger wieder verſchwanden. Hier hatte Molly ſtundenlang am Grabenrand neben ihm geſeſſen, ohne daß ſie ein Wort ſprechen durften, um die ſcheuen Tierchen nicht zu ver⸗ jagen. Sie hatten aber auch nicht zu ſprechen brauchen, denn ſie fühlten damals ſchon als Kinder etwas von der Zuſammengehörigkeit ihrer Herzen. Damals ſchon hatten ſie ſich, ohne es ſelbſt zu wiſſen, geliebt, damals hätte die Trennung ſtattfinden müſſen, denn über das leichtvergängliche Weh der Kinderherzen wären ſie hinweggekommen. Aber man hatte ſie nicht getrennt, im Gegenteil, man hatte ihr Zuſammenſein gefördert, der Forſtmeiſter ſo— wohl als der Förſter waren froh, daß die Kinder zuſammen ſpielten. Die Einſamkeit und die Abgeſchloſſenheit von jedem Verkehr, beſonders im Winter, hebt die Standesunterſchiede auf. Darum hatte auch der Vorgeſetzte mit ſeinem untergebenen Nachbar Abend für Abend Pikett geſpielt, während die beiden Frauen in allen Wap Angelegenheiten einander mit Rat und Tat aushalfen. Es war alſo kein Wunder, daß die Kinder, beſonders in den Ferien, nur durch die Stunden der Nacht getrennt waren. Mit der Kinderfreundſchaft war unmerklich die Liebe aufgewachſen, jene heiße Liebe, die alle Hinderniſſe mit Gewalt aus dem Wege u räumen ſtrebt. Aber wie ſchmählich hatte ſie Schiffbruch gelitten, die Gewalt. Ein einziges Wort von Mollys Eltern hatte genügt, den Traum von Glück und Liebe zu zerſtören. Vangſam, in vieſen Gedanken verſtrickl dorwärts ſchreitend, war Max an den Brunnen zekommen, und er fuhr zuſammen, als Molly ebenſo erſchreckt wie er von ſeinem Rande iufgeſprungen war und ihn wie ein Geſpenſt inſtarrte. „Haſt du an mich gedacht?“ fragte ſie, ahne ſeinen formellen Gruß zu beachten. „Ich habe an dich gedacht.“ ö „Und mit aller Kraft deiner Seele?“ N „Ja, mit aller Kraft der Seele.“ ö „Und da haſt du dich in meine Gedanken gedrängt mit dem böſen Eigenwillen, den du ſchon als Knabe hatteſt. Weißt du, du wollteſt doch nie nachgeben?“ „Und doch habe ich nachgeben müſſen, wo ich's am wenigſten gewollt hatte.“ „Wer weiß, ob es nicht beſſer war, daß du nachgegeben haſt. Was hätte dein himmel⸗ ſtürmender Wille ausrichten können gegen das ſtarre Nein.“ „Gewiß nichts, Molly, aber du ſiehſt ja, wohin es geführt hat. Es ſind zwölf Jahre her.... im verfloſſenen März waren es zwölf Jahre.“ „Ja, da waren es zwölf Jahre, und es war eine Nacht, ſo dunkel und ſtürmiſch, ſo ohne jedes Licht. Ich hatte am Fenſter ge⸗ ſeſſen, du kennſt ja das kleine Fenſter oben unter dem Dach, von wo man den breiten Fahrweg überſehen kann. Und die Tannen unten im Grund ächzten und ſtöhnten, und es ſauſte und pfiff in den Buchen, und das ängſt⸗ liche Schrecken der Rehe erfüllte den unheimlich dunkelen, grauenvollen Wald. Ich ſaß am offenen Fenſter und ſchaute hinunter, du mußteſt ja doch nun kommen, aber du kamſt nicht, du kamſt gar nicht mehr, und es wäre hoch beſſer geweſen, du wärſt gekommen.“ Sie ſetzte ſich wieder auf den Brunnen⸗ rand und ſchaute in die schwarze Tiefe hin⸗ unter. 1 „Biſt du allein hier bei den Ruinen?“ „Ich bin allein hier. Die ganze Geſellſchaft iſt fort nach dem Birkenwäldchen mit Ritters ekretär. Ich wußte, daß du kamſt, und ich habe dich hier erwarten wollen. Es kann doch nicht ſo weiter gehen, wir müſſen doch ein⸗ mal.“(Foriſetzung folgt). Unterſtützungsempfänger in * * nene 3 Schlager Sind Cie Anziige von Simon! Diese Gelegenheit bedeutet eine große Gelderspearnis für jedermann, denn diese neee K Olossal billig es sind prachtvolle Anzüge, die ich unter Wert eingekauft habe. erren- U. Burschen-Anzuge nur moderne, braune und blaue Nadelstre und die neuesten modefarbigen Gabardines Ferner empienie me Msn da jeh besonders See Ae 3 Model. Auge in den Preislagen 1 le grösste Sensation 1950 290, 39. 55-65- 75-2 lebten vermag, Gummi-Mäntel von M. 12.95 bis 48.00 Wasch- Joppen von M. 2. 98 vis 12.00 Windjacken von M. 6.95 bis 29.00 Hosen aller Art von M. 2.85 bis 25.00 7 Leezialhaus 2 Die Eiſenbahnkataſtrophe bei Lehrte. ö Der Meinungsſtreit geht fort. Berlin, 25. Auguſt. Der Meinungsſtreit über die Urſache der D-⸗Zugkataſtrophe bei Leiferde hat die zuſtändigen Eiſenbahnſtellen beranlaßt, noch einmal zu der Angelegenheit Stellung zu nehmen, wobei energiſch der in der Oeffentlichkeit aufgetauchten Darſtellung entgegengetreten wird, daß die in der Nähe der Tatſtelle gefundenen Werkzeuge einem der Hilfszüge entſtammen könnten. Es heißt dann weiter, daß der Schwellenſchlüſſel zum Löſen der in der Holzſchwelle ſteckenden Bolzen eine Stunde nach Eintritt der Kataſtrophe von einem Eiſenbahnbeamten auf einem Neben gleis gefunden worden iſt. Der Schlüſſel habe genau in der Höhe der elften herausgelöſten Schraube gelegen. Die beiden Flachſchlüſſel dagegen habe man 100 Meter ſeitwärts in der Heide gefunden und zwar ebenfalls genau in der Höhe der gelöſten Schienenverbindungen. ö anlagen.) 2 Mannheim Breite str. Wegen Gottesläſterung verurteilt. Elberfeld, 19. Aua. Wegen derurteilte das Schöffengericht den Juitzan von der ſosialdemokratiſchen Preſſe“ zu 20 Mark Geldſtraſe. wurde in einem Artikel vom 5. März, betitelt: „Deutſchnational-ariſche Schöpfergeſchichte“ er— plickt, woran die katholiſche und evangeliſche Kir— heugemeinde Anſtoß nahmen. Aus Nah und Fern. Gottesläſterune Redakteur „Freien Das Verael, Oggersheim, 21. Aug.(Koſtſpielige Klär Auf Grund von Beſchwerden an zrenzender Orte über die ſeitherige Ableitung des ſchlammigen Abwaſſers vom Gaswerk muß die Stadt jetzt zur Errichtung von Klär⸗ 1 anlagen ſchreiten, die einen Koſtenaufwand von etwa 150 000 Mark verurſachen. Da hier— ö Es ſei einwandfrei ſeſtgeſtellt, daß dieſe Werk⸗ zeuge nicht zu dem D-Zug gehört haben, wie eine eingehende Reviſion feſtgeſtellt hätte. Auch der nahe gelegenen Blockſtelle gehörten dort deponierte Werkzeug lückenlos zur Stelle vi. f Eine Attentatsdrohung? Hannover, 25. Auguſt. Die Ermittlungen jach den Tätern von Leiferde haben bis jetzt qu keinem Ergebnis geführt. Auch der Schloſ⸗ er Walter Meier aus Grußendorf mußte vieder aus der Haft entlaſſen werden. Die Staatsanwaltſchaft Hildesheim hat aus Ber⸗ in einen anonymen Brief halten, der die Unterſchrift Ultor(der Rä⸗ her) trägt. Man glaubt zwar, daß es ſich ein⸗ ach um einen groben Unfug handelt, doch ind Schritte eingeleitet, um den anonymen Zrieſſchreiber zu ermitteln. Der Brief hat fol⸗ enden Wortlaut: „Sie werden die Eiſenbahnattentäter nicht finden. Der eine derſelben iſt eine im Diſzivlinarwege wegen einer ganz gering⸗ fügigen Verfehlung entlaſſener Beamter, der durch die Enlaſſung verbittert aus Haſt u. Rache die Tat begangen hat: ich. Meine Entlaſſung war eine Roheit. Ich hatte Milde verdient. Roheit räche ich durch Ro⸗ beit, mögen auch die Unſchuldigen leiden. Ich habe auch unſchuldig gelitten. Den ſchuldigen Miniſter wird einſt meine Rache treffen. qualvoll zu ſterben. Man hat mein Leben qualvoll vernichtet. Ich will tauſend Menſchen vernichten. 21 ſind es erſt. Näch⸗ ſtes Attentat bei Berlin. Ultor.“ Auf einer neuen Spur? Hannover. 26. Auguſt. Geſtern wur⸗ zen die unterſuchenden Inſtanzen plötzlich uf eine neue Spur aufmerkſam gemacht. Dherſtaotsanwalt Stelling und Kriminalkom⸗ niſſar Retz aus Hannover haben die Verfol⸗ zung aufgenommen. Wie verlautet, ſoll die kriminalpolizei durch einen Herrn aus Senf⸗ enbera(Lauſitz) benachrichtigt worden ſein, der auf einer Autofahrt von elnem Wanderer die Tatſache der Eiſenbahnkataſtrophe erfuhr. der dem betreffenden Herrn zufällig bekannte Wanderer hat erzählt. Augenzeuge der Ratoſtropyhe geweſen zu ſein. Seine Per⸗ onalbeſchreibun⸗ ſoll auf die eines der Ver⸗ zchtigen nan. — c Gerichtszeitung. Die Unterſuchung der Rote⸗Kreuz⸗Uebung auf dem Wannſee. Berlin, 24. Aug. Wie wir erfahren, iſt dis Unterſuchung gegen die verantwortlichen Leiten er Rote⸗Kreuz⸗Uebung auf dem Wannſee, be der bekanntlich ein Schüler den Tod fand, nun mehr abgeſchloſſen. Die Entſcheidung üßer di, Einleitung des Hauptverfahrens liegt bei der Potsdamer Stgatsanwoltſchaft. Es verlau 17 in dieſer Angelegenheit Anklage wegen fahr bilger Tötung erhoben werden wird, ohne daf isher bekannt iſt, ob ſich dieſe Beſchuldigung 800 alle in die Vorunterſuchung einbezogenen etefligten erſtrecken wird. 5 für keine Mittel vorhanden ſind, ſollen Kanal- gebühren erhoben werden. Ludwigshafen, 25. Aug.(Das neue Kinder, heim im Ebertpart.) Heute beſichtigte die Stad mit Vertretern der Aerzteſchaft, der Schulen und des Fürſorgeverbandes das neugeſchaffene ſtädti— ſche Kinderheim im Ebertpark. der Vorſchulzeit während der heißen Sommer, monate Tage der Erholung zu verſchaffen.— Die Stadtverwaltung beabſichtigt, im nächſten Jahre den mit aroßem Erfolg aufgenommenen Betrieb zu vergrößern und auf mehrere Plätze des Stadtgebietes auszudehnen. Standenbühl, 24. Auguſt.(Erhängt.) In der Nähe unſeres Dorfes wurde der 2 jährige ledige Bauarbeiter Karl Glaß an einen Baum erhängt aufgefunden. Eine Gerichts, kommiſſion des Amtsgerichts Winnweiler be⸗ ſichtiate den Tatort. Ueber die Veranlaſſung der Tat iſt noch nichts bekannt. Frankfurt a. M., 24. Auauſt.(Zum Mord im Frankfurter Hauptbahnhof.) Im Haupt bahnhof fiel vor einiger Zeit die 20 Jahre alte, aus Kaſſel bei Gelnhauſen ſtammend Marie Kleeſpieß Mörderhand zum Oyfer Der Täter, der 22jäbrige Graveur Kur Hanſchmann aus Leipzig, wurde verhaftet u ließ ſich bei ſeinen erſten Vernehmungen da hin aus, daß er das Mädchen, das lungenlei dend geweſen ſei, auf ihren ausdrücklicher Wunſch getötet habe. da ſich eine Beſſerun— des Leidens, wenn überhaupt möalich. nich abſeben ließ. Die Ermittlungen der Polizei ergaben fedoch, daß ſich das Mädchen kurs Zeit vorher in einer Lungenheilſtätte befun den hatte, von wo man ſie als faſt geheilt ent ließ. Jedenfalls befand ſie ſich auf dem Meg völliger Geneſung. Als dem Täter dieſe Tat ſache vorgehalten wurde. hat er im Laufe den Vorunterſuchung nunmehr zugegeben. daß e mit kalter Ueberſegung ſeine Geliebte bin ſtreckte. Das Motiv ſoll aber geweſen ſein, da das Mödchen unheilbar erkrankt war. Di Vorunterſuchung iſt abgeſchloſſen. ſodaß di Anklage wegen Mordes nunmehr erhobe— wird. Bei der Tagung des nächſten Schwur gerichts wird dieſe Tat zur Aburteilung kon men. 1 Oppenheim. 25. Aug.(Diebftahl im Raf baus.) Das Opvenheimer Rathaus ſchein einen beſonderen Reiz auf die Diebe auszu üben. Es wurde jetzt der zweite Diebſtahl ver ſtbt, bei dem wiederum nichts gefunden wer den konnte. Lediglich am Tatort hatten dis Diebe einige Werkzeuge zurückgelaſſen. di wohl eine Handhabe zu deren Ermittlun— geben dürften.— In unſerer Stadt wurde eine Fuoendherberge mit 40 Metten und einen modernen Badeinrichtung einderichtet. Dos Geld wurde durch wohltätige Stiftung aufge— bracht. Weinbeim. 5. Auguſt.(Mord oder Selhſt mord.) Am Montag wurde in der Nähe des Schwabenheimer Hofes die Leſche des ſei einigen Tagen abgängigen Dienſtmödchens Heſene Müller aus Ramſen(Pfals) ge (udet. Ob es ſich um einen Mord handel ſteht noch nicht feſt.(Gegen den der Tat ale dringend verdöchtiohen Bekannten der Mülſer einen gewiſſen Waaner aus Frankenthal, iß ein Steckbrief erlaſſen worden. Kunſt und Bühne. Eine Schule für Bühnentanz in Mannheim. Mannbeim, 93. Aug. Unter der Leitung dez Mgllettmeiſter Hoffoong w. Schwede wird mit Beginn der kommenden Spielzeit am Natfonal⸗ theater eine Schule für Bühnentanz eröffnet. Handel und Induſtrie. Frankfurter Getreidebörſe. An der geſtrigen Frankfurter Getreidebörſt totierten bei feſter Tendenz: Weizen 28.75; Rog; zen 21.5022; Sommeraerſte 23—26; Hafer inl 9,2520: ausl. 20.50— 21,75; Mais 18,25: Wei⸗ zenmehl 41.50—42.50; Roggenmehl 3233: Wei⸗ zenkleie 8,759; Roagenkleie 1010,50, alles in Reichsmark die 100 Kilogr. Mannheimer Effettenbörſe. Mannheim, 25. Aug. Bei ruhiger Tendenz notierten heute: Rhein. Kreditbank 125, J. G Farben 292.50: Sinner 81; Enſinger 90: Braun konſerven 42: Mannheimer Gummi 60.50; Pfäl⸗ zer Mühlen 118: Nähkayſer 55: Badiſche Aſſeku⸗ ranz 179: Wayß u. Freytag 121; Zucker Wag häuſel 91. Mannheimer Efſektenbörſe. Mannheim, 24. Aug. Bei befeſtigter Tenden: notierten heute J. G. Farben 291, Chem. Gol. denberg 157, Sinner 78. Schwarz Storchen 130 Werger 133, Frankona 61. Mannheimer Verſiche⸗ rung 89,50, Württ. Transport 30, Benz 85, En⸗; Zweck des Hei⸗ zinger 90, Knorr 125, mes iſt unterernährten und bedürftigen Kindern Zement Heidelberg 134, Rheinelektra 37. Zellſtoff Waldhof 187,50 und Zucker Waghäuſel 92. Lokale Nachrichten. * Biernheim, 27. Auguft. „ Eine Feuerwehr ⸗ Uebung iſt auf kommenden Sonntag, morgens 6 Uhr, anbe⸗ raumt. Außer der Freiw. Feuerwehr nimmt die Pflichtmannſchaft des Jahrganges 1902 an der Uebung teil. * H. J. K. Die Mitglieder werden auch an dleſer Stelle nochmals auf die heute Abend 8 Uhr im Lokal„Zur Harmonie“ ſtattfindende außerordentliche Hauptverſammlung aufmerkſam gemacht. » Die Tabakernte beginnt. In ver⸗ ſchiedenen Feldern unſerer Gemarkung hat mau, wie wir erfahren, mit der Ernte des Tabaks be⸗ gonnen. Die Ausfall der Ernte ſoll keinesfalls den Erwartungen entſprechen. Dieſelbe Wahr⸗ nehmung hat man auch in den Heddesheimer Feldern gemacht, wo die Erntearbelten bereits welter vorgeſchritten ſind. » In die Heimat zurückgekehrt iſt nach elner gut verlaufenen Seefahrt der einzige Sohn des Herrn Lehrer Sattig hier, Herr Hans Sattig. Die greiſen Eltern ſind natürlich über den Beſuch ihres Einzigen, der ſeit Jahren in Argentinien eine Exlſtenz geſunden hat. hocher⸗ freut. Dem Landsmann ruft die Heimat ein „Herzlich Willkommen“ zu. * Einreichung der Belege über den Steuerabzug vom Arbeitslohn 1926. Der Herr Reſchsminiſter der Finanzen beſteht aus Zweckmäßigkeitsgründen für 1926 auf der in den Steuerausführungs⸗ Durchführungsbe⸗ ſtimmungen vorgeſehenen Ausſchreibung der Steuerabzugsbelege(Uleberwelſungsblätter uſw.). Für Betriebe mit ſtark wechſelnder Beleg ſchaft empfiehlt es ſich daher, mit der Ausſchreibung der Ueberwelſungsblätter für die im Laufe des Kalenderjahres 1926 ausgeſchiedenen Arbeli⸗ * nehmer alsbald zu beginnen, damit die Zahl der nach Jahresſchluß auszuſchrelbenden Belege mög ⸗ lichſt vermindert wird. bel Führung der Lohnkontos(§ 38 Steueraus⸗ führungs⸗Durchführungsbeſtimmungen) beſonders zu beachten, daß bei einem Wohnſitzwechſel der Die Arbeitgeber haben Arbeitnehmer fortlaufend richtige Aufzeichnungen des Aufenthalts gemacht werden, da auf jede dieſer Gemeinden Steuerabzugsbeträge als Rech- nungsanteile entfallen. » Das ſchwarze Buch. Im Central⸗ Theater werden Freitag Samstag und Sonntag 2 hochintereſſante Filmwer:e gezeigt. Der erſte Film betitelt„Wovon man nicht ſpricht“ nach dem Roman„Das ſchwarze Buch“, welches von der deutſchen Sittenpolizel begutachtet und em⸗ pfehlenswert befunden worden iſt. Mögen ſich vlele dieſen lehrreichen Film anſehen, denn dieſes Fllmwerk ſpricht für ſich ſelbſt, iſt einzig in ſeiner Art und kann nur empfohlen werden. Als zweltes Filmwerk: Ein chineſiſcher Großfilm „Der Tod der tauſend Qualen“ ſind wahre Be⸗ gebenhelten aus China, dem Lande der harten Geſetze und ſeltſamer Sitten Chineſiſche Filme find ſehr beliebt durch ihre ergreifende Hand⸗ lungen und feſſeln den Beſucher von Anfang bis Ende. Die neueſte Ufa⸗Wochenſchau bildet den Schluß dieſes ſelten ſchönen Programms. Wollen Sie einen genußrelchen Abend verleben, ſo be; ſuchen Sie das Central Theater. e Das Karuſſell des Lebens, ſo be⸗ titelt ſich der gewaltige, man darf wohl ſagen größte Zirkusfilm Deutſchlands, den das Unſon⸗ Theater ſeinen Beſuchern ab heute Abend zeigt. Das Meiſterwerk erzählt vom Schickſal der Nur⸗ terliebe. Ferner kommt ein amerikaniſcher Wild⸗ weſt⸗Großfilm„Die Flucht durch die Wüſte“, reich an Abenteuern und Senſatlonen, zur Vor führung. Außerdem die hochaktuelle Wochen; ſchau. Zu dleſem auserleſenen Programm erſt⸗ klaſſiges Künſtlerlonzert. Einen Beſuch ſollte ſich niemand entgehen laſſen. Spätzwetſchen 5 Pfd. 55 /, Birnen 10 Pfd. 55, Ztr. 5.00%, Zwiebel 5 Pfd. 55, Karotten Ztr. 3.00 /, Einmach⸗ bohnen 25 Pfd 3.50 /, Endivienſalat und ſonſtige Gemüſe verkauft Ehatt. Feuerwehr⸗Aebung. Am Sonntag den 22. d. Mt., vormittags 6 Uhr, findet eine Uebung der freiwilligen Feuerwehr und der Pflichtmannſchaft des Jahr⸗ gangs 1902 ſlatt. Wer von der Pflichtmannſchaft unentſchuldigt fehlt, wird zur Anzeige gebracht. Entſchuldigungsgründe können bis Samstag mittag 12 Uhr auf der der Bürgermeiſterei vorgebracht werden. Vlernheim, den 27. Auguſt 1926. Das Kommando: Benz. —— ——— Feinſte ſüddentſche Weizenmehle pz. 22, 24, 26 Pl. Kristallzucker, 32 pl. Feinſte Süllrahmtafelbutter täglich friſch. Stets friſche Margarine pi. sb, 70, 80 u. 1.— frische, schwere Eier 81. 13, 1 l. 18 Pl. Speisefſeitlt. lid. 75„ Cocos fett Id. Talel 686„ Backpulver— Janillezueker Eispulver und Puddingnulver In vielen Sorten und Preislagen. Alois Walter