iernheimer Anzeiger Dernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Viernheimer Tageblatt Erſcheinttäglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Be fe ugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins ö Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., bie Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholnuxy Brief⸗ Papier in jeder Ausſtattung, ſowie alle Schreibwaren Tükgedbeista Mum Tagge Praktische Kostümstoffe, 140 em breit, Wert bis 3.50 M. 95 ... jetzt Mtr. 1.95, 1.25, Pf. Mod. Strick-Stoffe in 15 N10 . en 9 Hobel Kauft Jedennunn billig bel Kupfermunn! Unsere Zulgkelt ist sprichwörllien e Dan Donnerstag Peel Abend mit Einführung des (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt. Reinwollene Ripse, kräſt. Winter- Vlernheimer Anzeiger. qualität, 180 em breit, moderne 4 75 N Herbstlatben.. Mtr. nur&. 70 Reinwoll. Royal-Armure 2 us gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. 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Hierzu laden wir die Mitglieder untenſtehender Vereine, ſowie die geſamte Einwohner- Turn⸗Genoſſenſchaft „Die Pälzer Kriſcher“. afdldüngannnamnanmmmnmnnanmgnmmagunmanumuamnpnnnpanmampnmpnamanmmanmmumnnunmf bag Haun für Meandsnabel Beurchde Ada Mannheim, H 3, 1 Jungbuschstraße— nahe Markt Cn, 900 U Meter Ausstellungsraum“ Tahlreiche ee e Odenwald⸗ Alb Vale. Programm⸗ Wanderung am Sonntag den 17. Okt. 1926. Dürkheim—Peterskopf—Har⸗ denburg— Limburg— Dürkheim. Abfahrt vormittags 78 Uhr O. E. G. Sonntagskarten Viernheim Mann⸗ 300 Hauptbahnhof 80 Pfg.,„Mannheim— Dürkheim 1.50. Ruckſackverpflegung. zum Gottesdienſt. bitten Die Führer. Friſch eingetroffen: La. Rollmops Stück 8 Pfg. ZI GAE TT E H————T—...—... AEN SpF NN „...... Petkuſer Gaat⸗Aoggen Etrubes Gaat⸗Weizen anerkanntes Saatgut durch die Landwirtſchafts⸗ kammer Darmſtadt bezogen empfiehlt Johann Adler 9. Einige guterhaltene Herren- Anzüge ſowie ein neuer 5 elz 40 preiswert zu verkaufen. 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Geiſtlichkeit für den troſt⸗ reichen Beiſtand, den ehrw. barmh. Schweſtern, den Altveteranen, dem Krieger⸗ und Soldatenverein„Teutonia“ für die erwieſene letzte Ehren⸗ bezeugung und den Stiftern von Seelenmeſſen. Biernheim, den 13. Oktober 1926. Die tleftrauernd Hinterbliebenen. Blattes. Zusie lung mit eigenen Hutos auch auswürts. 1 upfermann 20% In Dürkheim Gelegenheit 5 Um recht l Beteiligung . lichen Aufgaben herangebildet werden müſſen. Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathausſte 28 Samstag, den 16. Oktober 1926 Urch die Schul- und Bodenreform Zul e 242 Windthorſt als Partei⸗ führer. Windthorſt war groß als Parteiführer, insbeſon⸗ dere als Lebensführer ſeiner Gefolgſchaft. Als Par⸗ teiführer war er in aller Führerkunſt erfahren. Aber er war kein bloßer kluger, im politiſchen Kar⸗ tenſpiel überlegener Taktiker. Ein ſolcher bleibt haften an der Oberfläche des menſchlichen Wiſſens und Könnens, beherrſcht nur den Augenblick; er kleibt aber unzulänglich für die große Politik. Dieſe erfordert einmal das Ahnen und gläubige Schauen der ſchickſalhaften, im letzten Grunde dunklen Zu⸗ ammenhänge der Entwicklung eines Staatsvolkes, in deſſen Untergrunde die unergründliche Eigenart kiner Volls erſönlichkeit immer neue, noch nicht er⸗ ahrene Lebensmöglichkeiten zur Verwirklichung ſich ſrängen läßt. Sie verlangt ferner die ſittliche kraft zur Beherrſchung der dämoniſchen Kräfte der bilden Leidenſchaften, die ſich in die ſcpferiſch ge⸗ kaltende Arbeit des Politikers einzuſchleichen ſuchen. ll das beſaß Windthorſt. Dazu war ihm als führer des Zenkrums eigen die Kunſt des Führers, ſas Edle und Wahre klar auszusprechen, was die Befolgſchaft nur dunkel ahnt, mit ſittlicher Ueber⸗ egenheit ihren Willen zu lenken und zu kräftigen ſur Bejahung dieſes Wahren, Guten und Richtigen, 119 wenn ihr kurzſichtiges Alltagsurteil und löſtiſche Intereſſen dagegen ſprechen. In beiderlei Sinne war Windthorſt ein großer Parteiführer. Das fühlten feine Gegner, und ſie ſaben ihm darum immer wieder, wenn auch wider— villig, gehuldigt. So oft ſie aber mit kleinlichen ßechterkunſtſtücken ihm zuwiderſtreben ſuchten, hat ur ſie mit den Waffen des überlegenen politiſchen ßechters zu ſchlagen oder zu entwaffnen gewußt. Beiner eigenen Gefolgſchaft, mit der er ſich im großen „und reinen Wollen einig wußte, iſt er mit dieſen Mitteln niemals entgegengetreten. Er wußte zu gut, daß er ſie erniedrigen und ſittlich verderben würde, wollte er im Intereſſe der Einigkeit der Partei, zur Ueberwindung kleinlicher Eigenſucht oder kurzſichtiger Vorurteile dieſer oder jener Grupße taktiſche Win⸗ kelzüge der Ueberliſtung auwenden. Er war zu ſehr ldeaterpggen von der hohen Idee des heiligen, echtdeutſchen Treuverhältniſſes von Füh⸗ rer und Gefolgſchaft, die denn auch dieſes im Zentrum ſo unerſchütterlich machte. An die Zen— krumspartei kann man nur ſo lange glauben, als man darau glauben kann, ja zu dem Glauben ſich hingeriſſen fühlt, daß deren Führer nicht bloße Ge⸗ ſchüftsführer, ſondern Lebensführer der Gefolgſchaft ſind, die in derſelben den ſtaatsbürgerlichen und nationalen Lebenswillen des Staatsvolkes wecken, pflegen und zur Verwirklichung führen wollen, darum mit der Gefolgſchaft einen heiligen Treue⸗ bund halten. Windthorſt erkannte, daß die Zeit der poli⸗ tiſchen Bevormundung der Gefolg⸗ ſchaft durch autokratiſche Führer vor- züber ſei, daß vielmehr die W ähler zur ver⸗ ant wortlichen Mitarbeit mit den Führern, zur Selbſtverwaltung ihrer ſtaatsbürge 3 Seine vornehmlichſte Aufgabe als Parteiführer ſah er darin, als oberſter Vertrauensmann ſeine Gefolg— ſchaft und deren mittlere und kleine Führer in Par⸗ teiorganiſation, Preſſe, Vereinen, beſonders im Volksverein zu bilden und zu ſchulen. Er ſprach gerne zum Volke, weckte ſein ſtaatsbürgerliches Vere antwortlichkeitsbewußtſein und ſein politiſches Verſtändnis. Windthorſt iſt für die deutſchen Katholiken ihr erſter großer Erzieher zur politiſchen Arbeit im Staate geworden. Zugleich hat er unmüdlich die deutſchen Katholiken angespart, ſich auch im Wirt⸗ ſchafts- und Geiſtesleben tüchtig zu machen für den Die aft an ihrem Volke. Auf dem von ihm gewieſenen Wege kann der katho⸗ liſche Volksteil ſeine geſchichtliche Aufgabe im pari⸗ tätiſchen deutſchen Staate und Reiche löſen durch volles Eingehen in den deutſchen Staatsgedanken und Staatswillen. Prüft euer Saatgut! Die ungünſtige Frühjahrswitterung verurſachte bei Getreide dieſes Jahr vielfach Lager, wodurch die Körner meiſt nicht normal ausgereift ſind. Vorgenommene Keimverſuche ergaben teilweiſe eine recht mäßige Keimfähigkeit. Wir möchten deshalb allen Landwirten dringend empfehlen, das für die Saat beſtimmte Getreide vor der Saat auf die Keimfähigkeit zu prüfen. Ein Keim⸗ verſuch iſt ja ſo einfach und mit ganz geringer Mühe durchzuführen. Inſolge der Witterungs⸗ ſchäden iſt in dieſem Jahre mit ſtarkem Auftreten des Schneeſchimmels(Fuſarium) zu rechnen. Um dem vorzubeugen, empfiehlt es ſich, das Saatgut auf alle Fälle zu beizen. Ueber bewährte Mitte! iſt in den ee Fachzeitſchriften berich⸗ tet. Im Zwelfelsfalle erteilt das Landwirtſchafts⸗ amt Worms unentgeltlich Auskunft. Die Jagd im Oktober. (Aus dem„St. Hubertus“, Ill. Jagdwochen, fen Cöthen i. Anh.) Die Jagbausübung iſt in dieſem Monat faß Tür jealiches Wild offen, mit Ausnahme des auck Hernſprecher 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. Hütlond Die Hauptaufgabe der Republik beſteht in der Erhaltung der deutſchen Einheit und im Ausbau der ſozialen Demokratie. Den beſitz⸗ loſen Hand⸗ und Kopfarbeitern, und den klei⸗ nen Bauern, die zuſammen ½ der Nation umfaſſen, muß Arbeitsgelegenheit und neue Lebenshoffnung gegeben werden. Ein Wie⸗ dererſtehen des deutſchen Volkes bedingt einen engen Zuſammenſchluß aller Volksſchichten u. einer vom wahren demokratiſchen Geiſte ge— eee Zuſammen⸗ und Gemeinſchaftsar⸗ lit. Dazu gehört, daß man den Beſitz⸗ und Arbeitslosen nicht nur Hilfe und Unterſtüt⸗ zung angedeihen läßt, ſondern in ihnen auch den Menſchen im Arbeitsprozeß ehrt und ach⸗ tet. Es iſt dies auch das wahre Königtum Christi im Leben des Volkes. Dieſer oberſte Geſetzgeber des neuen Bundes ſchickt ſeine Boten aus, ſeinen Willen zu verkünden und zu erklären, und verlangt volle Anerkennung. Aus dieſem Geiſte heraus kann der Katholi⸗ kentag in Breslau als Rufer der Zeit für alle Chriſten und als Rüſtzeug zur praktiſchen Durchführung des Gemeinſchaftsgeiſtes ange— ſehen werden. Die Förderung dieſes Gemeinſchaftsgei⸗ „Iſtes, ſowie die ganze Entwicklung unſeres 4 jodernen Wirtſchaftsleben, ſteht wiederum im engſten Zuſammenhang mit der Erzie⸗ hung der Jugend. Die deutſchen Kinder, da⸗ bei über 10 Millionen, 858 die Volks ſchule be ſuchen, empfinden alle Schädigungen und Ge fahren, die mit der Entwicklung unſeres Wirt ſchaftslebens, verknüpft ſind, in ganz beſonde⸗ rem Maße. Wenn die Jugend an den außer⸗ ordentlich verwickelten ſozialen Verhältniſſen leidet, ſo leidet auch die Schule. Mit der gan⸗ zen Arbeit am Kinde, iſt die Schule abhängig von der Familie, in die das Kind hineinge⸗ ſtellt iſt. Je günſtiger die Lebensbedingungen der Familie des Kindes ſind, deſto leichter ift die Anknüpfung in der Schule an die Erzie⸗ hung im Elternhaus. Nun ſind aber zurzeit die ſozialen Verhältniſſe infolge der Woh⸗ nungsnot und der großen Arbeitsloſigkeit in Deutſchland die denkbar Ungünſtigſten. Fünf⸗ zig Prozent aller Jugendlichen ſind durch die Unterernährung im Kriege und nach dem Kriege dermaßen geſchädigt. daß man ſich fra⸗ [gen muß, ob das deutſche Volk nicht zum [Untergang beſtimmt iſt. Gelingt es uns nicht, eine widerſtandsfähige, auch moraliſch tüch⸗ tige Jugend heranzuziehen, ſo iſt das Schick⸗ ſal des deutſchen Volles beſiegelt. Weitblik⸗ kende Führer des deutſchen Volkes müſſen da⸗ ber ohne Rückſicht auf ihre Parteizugehörig⸗ keit Veranlaſſung nehmen, die Urſachen des ſozialen Elends, insbeſondere die Wohnungs⸗ not und die Arbeitsloſigkeit. zu beſeitigen. Nicht mehr länger darf die Jugend, wenn ſie kaum dem Elternhaus und der Schule ent⸗ wöhnt iſt, der Erwerbsloſen- und Armen⸗ pes Attentats anheimfallen. Die Aufklärung 3 Attentats gegen den Berlin— Kölner D— Zug bei Leiferde, hat mit erſchreckender Deut hkeit gezeigt, welcher furchtbaren ſittlichen Verwahrloſung arbeits- und brotloſe Men⸗ ſchen im jugendlichen Alter anheimfallen kön⸗ nen. Hier bewahrheitet ſich wieder das Sprich wort:„Müßiggang iſt aller Laſter Anfang.“ Wieviele junge Menſchen liegen ſchon wochen— und monatelang, ohne ordentliches Obdach, ohne Arbeit und daher ohne regelmäßige Ver⸗ pflegung auf der Landſtraße oder treiben zer⸗ lumpt und verachtet im Lande umher? Was ſoll aus dieſen Menſchen werden, wenn nicht die menſchliche Geſellſchaft ihre Pflicht gegen— über dieſen unglücklichen Menſchen erfüllt und ihnen Obdach und Brot gibt? Dauernde Hilfe aus dieſer Wohnungs- und Arbeitsloſennot kann aber nur durch eine gründliche und durchgreifende Bodenreform erfolgen.(Ver⸗ gleiche S. CC. von Adam Röder:„Boden⸗ reform und Arbeitsloſigkeit“ Nr. 9 vom 1. September 1926). Zur Durchführung der Bo⸗ len Volhsgen fere, einschuft. denreformbeſtrebungen muß der Regierungs⸗ entwurf über die Wohnheimſtätten baldiaſt dem Reichstag vorgelegt und muß gleichzeitig auch die Frage der Wirtſchaftsheimſtätten zwecks Schaffung von bäuerlichen Siedlungen endgültig geregelt werden. Die furchtbaren Begleit⸗ und Folgeerſchei⸗ nungen des ſozialen Elends können beſeitigt werden, wenn das Reich zur Durchführung der Bodenreform die nötigen Mittel zur Ver⸗ fügung ſtellt. Aber auch an jeden einzelnen Staatsbürger wendet ſich Chriſtus, der König, und klopft an ſein Gewiſſen, zur Linderung der Not nach ſeinen Kräften beizufteuern. Als höchfter Richter wird er dann im Weltgericht am Ende der Zeiten zu denen auf der rechten Seite ſagen:„Ich war hungrig und ihr habt mich geſpeiſt, ich war durſtig und ihr habt mich getränkt.“ Aus dieſem religiöſen Gefühl heraus hat ſich auch der Katholikentag in Breslau ganz beſonders der Arbeitsloſen⸗ frage zugewandt. Dr. Stegerwald fordert in der von 8000 Arbeitern beſuchten Ver⸗ ſammlung das Reich und die Länder auf. für Arbeitsgelegenheit zu ſorgen. Viele Milliar⸗ den Schulden des Reichs und der Länder ſeien durch die Infſation beſeitigt. Es ſchade gar nichts, wenn Reich und Länder wieder ein paar Milliarden Schulden aufnehmen, um da mit die Arbeitsgelegenheit für die Arbeits loſen zu ſchaffen. Um die gewaltige Kriſe zu beſeitigen, müßten von allen Seiten Opfer gebracht werden. Ohne gegenſeitige Opfer, ohne Kollegialität gebe es kein Gemeinſchafts⸗ leben. Neben der Familie, neben dem Beruf müßten wir neue Gemeinſchaftsformen her⸗ ausgliedern in der Wirtſchaft. Die Arbeiter⸗ ſchaft, die 70 Proz. des deutſchen Volkes aus⸗ machen, müſſe auf irgend eine Weiſe in den Mitbeſitz und in die Mitverwaltung der deut⸗ ſchaft gebracht werden. Gleichzeitig wendet ſich Dr. Stegerwald auch an die Arbeiter nicht immer nur zu jammern, nicht immer nur Hilfe von Andern zu erwartern, ſonderr nach dem Grundſatz:„Selbſt iſt der Mann“ Hand anzulegen. Erſt wenn wir ſelbſt unſere Pflicht getan haben, haben wir das Recht Hilfe von Anderen zu erwarten. Erſt wenn jeder an ſeiner Stelle mitarbeite zur Erreich— ung der großen Ziele der Arbeiterbewegung, eine Volksgemeinſchaft zu ſchaffen, dann könnten wir mit Kolping ſagen:„Wir haben nicht vergeblich gelebt, unſer Leben hat einen Inhalt. Bei ſolch gewaltigen Gedanken kann der Katholikentag nicht ohne Wirkung nach innen auf die Katholiken bleiben: die Tagung erfüllt aber auch ihren Zweck nach außen hin um den Nichtkatholiken zu ſagen: Chriſtus der König, herrſcht über alle Gebiete und alle Völker, darum tretet ein in die große Geſin nungsgemeinſchaft, damit der Name Chriſtus überall gleich warm, voll und echt klinge. So ſchreibt das Hamlurger Fremvenbl att, eine große führende Zeitung der okraten in Nr. 266 bei ſeinem Rückblick auf den Katholi kentag und fährt daun weiter: In Breslau iſt das Idylliſche im Fauſtiſchen betont wor den. Damit hat der Katholizismus die tie geheime Not unſerer Tage getroffen. Die königliche Macht Chriſti iſt im Wachſen Gern und freudig beobachtet das der chriſt liche Staatsbürger, deſſen Urteil nicht ein ſeitig vom Lärm des Tages verwirrt worden iſt. Wie auf der Katholikentagung, ſo kommt auch auf der Verſammlung des Reichs verban⸗ des der deutſchen Induſtrie in Dresden im September ds. Is. der Generaldirektor Dr Silverberg zum Schluſſe, daß wir uns auf der Grundlage der Verfaſſung zu den großen Gedanken der Volksgemeinſchaft durchringen und die Arbeiterſchaft zur Mitregierung her⸗ anziehen müſſen. Somit iſt der Aufruf Dr. Wirths auch nicht ohne Wirkung auf Breslau und Dresden geblieben. Ph. S. (Schluß folgt.) jetzt geſetzlich geſchu ven. Das Edelwild ſteht zwar noch in der Brunft, doch iſt dieſe bereits im Abflauen, nun im Gebirge ſteht ſie noch auf der Höhe. Starke Hirſche ſtehen bei den Rudeln, welche bei genü gender Aeſung die Nähe der Brunftplälle ſelten verlaſſen. Die Wechſel ſind deshalb zu Anfang des Monats noch ſehr unbeſtimmt. Starke Hirſche ſind abgebrunftet und lohnen nunmehr kaum die Kugel. Nach der Brunft ſucht das Wild ruhige Dickungen auf. Es beginnt zu färben. Salzlecken und Futterplätze ſind in Ordnung zu bringen, Kaſtanien, Eicheln, Wildobſt ſollten frühzeitig für die Fütterung geſammelt werben. Das Dam wird tritt in die Brunft. De brunftende Hirſche einen ſehr wenig begehrens werten Braten bilden, ſollte der Abſchuß gute! Schaufler bereits in der Feiſtzeit beendet ſein“ Bezüglich aller übrigen Verhältniſſe gilt das oben beim Edelwild Geſagte. Die Rehe tragen bereits die Winterdecke. Die Feiſtzeit iſt eingetreten und der Abſchuß von Bök— ken kann da, wo er zur Pürſch⸗ und Blattzein nicht im gewünſchten Maße erfolgte, nachgehol! werden. Immerhin empfiehlt es ſich, bei den ſchlechten Beſtänden maßvoll und ſorgfältig dabei * Werke zu gehen und ihn namentlich bei Treib⸗ 1 43. Jahrgang jagden ganz zu unterlaſſen. Ende des Monats beginnen ohnedies die Böcke abzuwerfen, und ein ſeiner Hauptzier beraubter Bock iſt keine würdige Jagdbeute. Auch in Rehrepieren muß man auf ordnungsmäßige Beſchafſenheit der Salzle cken be⸗ dacht ſein, da dies zur Erhaltung eines guten Rehſtandes nötig iſt. Mit dem 1. Oktober iſt die Haſenjagd all⸗ gemein eröffnet. C beginnen auch ſchon die Treibjagden. Der Haſe rückt mehr und mehr in den Wald. Auf dem Felde liegt er gerne auf Sturzäckern, Auswuchs, kräftigen Saaten, an Feldrainen, Dornen oder Geſtrüpp. Rebhühnefr, jetzt voll ausgewachſen, hal⸗ ten bei der ſpärlichen Deckung ſelbſt vor einem lurz ſuchenden Hunde nur noch ſelten bei beſon⸗ ders ſchönem Wetter. Beſchoſſen ſtreichen ſie ſo weit weg, daß von einer Nachſuche nicht die Rede ſein kann. Da die Deckungen fehlen, ſo iſt es dop⸗ pelte Pflicht, alles Raubzeug ſowie die Katzen mit Schrot und Eiſen kurz zu halten. N Faſanen ſind zum großen Teile ausgeſfie⸗ dert und bieten auf Suche, Streifen und beim Treiben willkommene Beute. Schwache Geſperr ſind noch tunlichſt zu ſchonen. Faſanenſchütten ſind jetzt inſtand zu ſetzen und bereits zu beſchicken Die Waldſchnepfe pflegt unſere Breiten von Mitte des Monats an auf dem Rückzuge nad ſüdlichen Gegenden aufzuſuchen. Die Suche mi einem kurz und ſicher arbeitenden Hunde iſt häu⸗ Nach nächtlichem Nebel fallen die bald hier, bald fig lohnend. Schnepfen ganz unberechenbar dort ein. Auf Wildenten lohnt ſich die Pürſch, und da auch der Zug einſetzt, an den von durchziehen⸗ den bevorzugten Plätzen der Herbſtfall. Graugänſe, auf dem Zuge begriſſen, fallen oft zu Hunderten am Tage auf Saatfeldern ein, und glückt es mitunter, von einem Ackerwagen aus oder neben einem Zug Ochſen einhergehend, mit der Büchſe zum Schuß zu kommen. Der Zug iſt bei abendlicſem Nebel am lohnendſten, da als⸗ dann Gänſe wie Enten tief und träge ziehen. Das Haarraubwild verfärbt. Mancher Fuchs, ſeltener ein Marder oder Iltis, wird eim Waldtreiben erlegt. Pflanzt Obſtbäume! für Obſtbäume iſt jetzt im vollen Gange, und man ſollte nicht vergeſſen, ſeinen Garten darauf nachzuſehen, was noch fehlt. Aber nur geſunde und ſortenechte Plan⸗ zen aus einer zuverläfſigen Baumſchule ſollte man ſetzen, da man an anderen oft genug nur Enttäuſchung erlebt. Keinesfalls nehme man Bäume die von herumziehenden Händlern an⸗ geboten werden. Dieſe tragen immer ſchon den Todeskeim in ſich und bringen nie Freude und Ertrag. Alſo nur geſundes und beſtes Pflanzenmaterial! Dann werden Erfolg und Ertrag im Obſtbau nicht ausbleiben. Die Planzzeit Die Boden vorbereitung zur Pflanzung von Obſtbäumen. iſt es von großem Vorteil, vor An⸗ Bäume die Pflanzgruben vollſtän⸗ Die Pflanzgruben ſind je nach der Beſchaffenheit des Bodens 1 Mtr. breit und 60—80 Ztmtr. tief auszuheben. Wenn es die Zeit und die Oertlichkeit erlaubt, ſo iſt es gut, wenn die Gruben längere Zeit ofſenbleiben. Ein Vermiſchen mit gut verrot⸗ tetem Dünger,, altem Kompoſt und Lehm bei geringe rem Boden ſowie eine Doſe(zirka 5 Pfund) Thomasmehl pro Baum iſt ſehr zu ſempfehle n. Langen, ſtrohigen Dünger in die Baumgrube zu bringen, iſt ſehr nachteilig, weil dieſer für die Wurzeln eine undurch— dringliche Schicht bildet, ſie mit dem Wurzel- pilz behaftet und in Ermangelung von genü⸗ gend Wärme und Luftzutritt vertorft. Hin⸗ gegen iſt es empfehlenswert, nach ausgeführ⸗ ter Pflanzung die Erdoberfläche mit kurzem, verrottetem Dünger zu bedecken. Hierdurch wird dem Austrocknen und der Verkruſtung des Bodens vorgebeugt. Stets kunft der dig bereitzuhalten. Mehr Bäume an die Straßen! Es gibt noch immer eine große Anzahl vom Straßen, welche ohne Pflanzung mit Obſt⸗ bämen find. Hier kann Obſt gezogen werden, Hochſtamm. Pflaumen ohne daß auch nur 1 qm der landwirtſchaft⸗ lichen Bebauung entzogen wird. Die geeig⸗ nete Baumform für Straßenpflanzung iſt der Aepfel, Birnen, Kirſchen und können je nach den jeweils vor⸗ handenen Bodenverhältniſſen an den Straßen mit guten Erträgen gezogen werden. Heute 2 Blätter(8 Seiten) Lokale Nachrichten. „ Blerubeim, 16. Okt. „ Aunſere heutige Ausgabe umfaß! 8 Seiten. Ferner liegt noch die reich llluſtrierte Sonutagsbeilage„Sterne und Blumen“ bel. „ Zur Beachtung! Die Unmeldefriſt zun Ablöſung der Markanleihen der Länder, Städte, Gemeinden und ſonſtigen öffentlich recht⸗ lichen Körperſchaften läuft Ende dieſes Monats, d. l. 31. Oltober 1926, ab. Inhaber und Be⸗ ſitzer derartiger Papiere und Obligationen wer⸗ den daher zur Vermeidung von Nachteilen auf den demnächſt zu Ende gehenden Anmeldetermin nochmals aufmerkſam gemacht. Anmeldungen haben zu erfolgen bei den Vermittlungsſtellen, Banlen und Sparkaſſen. „1866er. Morgen Sonntag nachmittag 3 Ahr, im Gaſthaus„Zum Roſengarten“ (L. Robs) Beſprechung der 1866 Gebore⸗ nen, behufs Jubiläumsfeier. Es wird gebeten, reſtlos zu erſcheinen.(Siehe Inſerat.) » Stromſperre. Morgen Sonntag vor⸗ mittag von 7—12 Uhr wird der Strom abge⸗ ſtellt.(Siehe Belanntmachung.) * Das Geckenberndchen. Dieſes von der Marian. Jünglings⸗Sodalltät am verfloſſe⸗ nen Sonntag mit großem Erfolg gebotene Schau⸗ ſpiel findet auf vielſeitigen Wunſch am morgigen Sonntag eine Wiederholung im Saale des„Frei⸗ ſchütz.“ Es iſt ſomit jedem, der der Erſt⸗Auf⸗ führung nicht beiwohnen konnte, Gelegenheit ge geben, ſich das Stück anzuſehen. Da auch mor⸗ gen abend ein volles Haus zu erwarten ſteht, erſcheint es ratſam, ſich ſchnellſtens noch eine Karte zu ſichern. » Stuhlkonzert. Wir verweiſen auf das heutige Inſerat der,, Sänger⸗Einheit“ und machen die Geſangs⸗ und Muſikfreunde Viern⸗ heims darauf aufmerkſam, daß der Kartenverkauf ein ſehr reger iſt, weshalb ſchnellſte Platzſicherung geboten erſcheint.— Der in der zweiten Hälfte des Konzertes zum Vortrag kommende Zyklus „ſechs Altnlederländiſcher Volkslieder“ mit Te⸗ nor- und Barlton⸗Solo und Orcheſterbegleitung, umrahmt von ſiungemüßen Deklamationen wurde in Mannheim ſowohl durch die Liedertafel, wie auch durch den Lehrer⸗Geſangverein mit großem Erfolg geboten. Aus 5000 m im Fallſchirm! Der Welthöhenrekord im Fallſchirmabſprung, welcher zur Zelt mit 4300 m gehalten wird, ſoll am Sonntag, den 17. Oktober d. Its. gelegentlich einer Flugveranſtaltung in Lampertheim gebrochen werden. Ein Mitglied der„Heſſenflieger“ wird den Verſuch unternehmen, mit einem P. U.⸗Fall⸗ ſchirm einen Abſprung aus ca. 5000 m auszu- führen, um dadurch einen neuen Höhenrekord auf⸗ zuſtellen. Neben der Vorführung von freifllegen⸗ den Modellflugzeugen mit Gummimotor nehmen an dieſer fliegeriſchen Veranſtaltung außerdem tell: ein Daimler⸗ Kleinflugzeug neueſter Konſtruk⸗ tion mit 18 P. S., ein B. A G.⸗Kleinflugzeug mit 35 P. S., ſowie eine neue Schwalbe mit 80 P. S. und ein Schulflugzeug mit 100 P. S. Dieſes vorzügliche, verſchledenartige Maſchinen⸗ Material geſtattet die Vorführung aller Arten von Kunſt-, Schau-, Sturz⸗ und Segelflügen. Ebenſo wird neben dem Angriff auf den Welt⸗ Höhenrekord noch ein weiterer Fallſchirmabſprung aus 1000 m ausgeführt. * Theater im„Karpfen.“ Wir ver⸗ weiſen nochmals auf den Theater⸗Abend der „Pfälzer Kriſcher“ morgen Sonntag Abend im„Goldenen Karpfen“. Der Träger der Titelrolle, Herr Rup li, leitete lange Jahre das Stadttheater Fulda mit großem Erfolg Der Eintritt mit 70 Pfg. iſt ſo niedrig bemeſſen, ſo⸗ daß jedermann am Sonntag Abend einkge ver⸗ guügte Stunden verleben wird. „ Großes Schauturnen. Am Sams tag, den 30. Oltober, abends 8 Uhr, findet im Saale des Gaſthauſes„Zum Freiſchütz“ das große Herbſtſckauturnen des Turnerbundes Viern⸗ heim ſtatt. Bei dleſer Veranſtaltung wird die wackere weiße Turnerſchar des Vereins in(hrer gewohnten Friſche ein reichhaltiges und ſtim⸗ mungsvolles Programm zur Abwicklung bringen. Das intereſſante Abturnen an den Geräten findet ſchon morgen, Sonntag vormittag um ¼10 Uhr im großen Freiſchützſaal ſtatt. Der Beſuch des⸗ ſelben iſt ſehr zu empfehlen.(Elntritt frei.) * Bühnenſchauturnen. Wle wir er⸗ fahren, findet das Bühnenſchauturnen der„Turn⸗ genoſ ſſenſchaft“ am 23. Oktober d. Irs., abends 8 Uhr, im Vereinslokal„Zum goldenen Karpfen“ att. Wer ſich einen genußreichen Abend bei der edlen Turnſache ſichern will, der komme zu dieſer Veranſtaltung in den„Karpfen.“ Anſchließend an das Bühnenſchauturnen findet noch ein kleiner Hall mit Verloſung ſtatt. Die Muſik wird aus⸗ geführt von der beliebten Künſtler⸗Kapelle Hanf Blank. Alles Nähere folgt im Inſeratenteil. *Der Odenwald ⸗Klub unternimmt morgen Sonntag ſelne 13. Programm⸗Wande⸗ rung, dle nach Dückheim führt. Wanderplan und Abfahrtszeiten ſiehe Anzeige. „Heddesheim, 16. Oktober. Morgen Sonntag und Montag findet hler das Kirchwelh⸗ feſt flatt. Gottesdienſt⸗Orduung der katholiſchen Gemeinde. 21. Sountag nach Pfingſten. 1777 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. /2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Sakr. Bruderſchaftsandacht, darauf Verſammlung des chriſtl. Müttervereins. 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen⸗Kongregation. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: /½7 Uhr 1.,/ Uhr 2. S.⸗A. für Johann Kiß 3. Dienstag: ½¼7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.A. für Anna Maria Werle geb. Haas. Mittwoch: 5 Uhr hl. Meſſe und Eröffnung des großen Gebetes. 37 Uhr 1. S.A. für Kath. Wunderle geb. Illert. 7/8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Anna Winkenbach geb. Knapp, Schweſter Anna Maria geehl. Winkler, Großeltern und An⸗ gehörige. Donnerstag: /7 Uhr 2. S.⸗A. für Kath. Wunderle geb. Illert. 7/8 Uhr an Stelle 1 beſt. E.⸗A. eine Se⸗ gensmeſſe für Eva Thereſia Mandel, beſt. von ihren Schulkameradinnen. Freitag: /½7 Uhr 3. S.⸗A. für Joh Klß 3. 7/8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Louiſe Beikert geb. Bugert, Schwiegereltern Gg. Beikert und Ehefrau Maria geb. Klee und Angehörige. Samstag: ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für A. Maria Werle geb. Haas. /ᷣ8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Anna Maria Arnold, Eltern und Schwiegereltern. Am Montag und Freitag iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. In dleſer Woche iſt das vorgeſchriebene Roſenkranzgebet ausnahmsweiſe Montag und Dienstag abends um ½8 Uhrß an den anderen Wochentagen morgens in der Segensmeſſe. Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag Abend 8 Uhr tſt Predigt durch einen auswärtigen Ordens⸗ mann als Vorbereitung und Anwelſung zur Ge⸗ winnung des Jublläumsablaſſes. Dazu wird vorgeſchrieben, daß man an 5 Tagen, dle nicht unmittelbar aufelnander zu folgen brauchen, je 2 mal die alte und neue Kirche beſucht, alſo 20 Beſuche, und daß man in der Meinung des hl. Vaters betet und die hl. Sakramente der Buße und des Altars empfängt. Deshalb wird ſchon Freitags von 5—7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht gegeben. Ebenſo beginnt die Beicht am Samstag um 4 Uhr. Am nächſten Sonntag iſt Generalkommunion für den kath. laufm. Ver- ein, den kath. Männerverein und den kath. Ar- belterverein. Zugleich gemeinſchaftliche hl. Kom⸗ munlon für die Schülerinnen des Herrn Rektor Gillig, Lehrer Walter u. Fräulein Koob. Beicht für die Kinder Samstag 2 Uhr. Das Große Gebet beginnt am Mittwoch Morgen 5 Uhr und ſchkließt Dienstag, den 26. Oktober, morgens 5 Uhr. Die Gottesdlenſtordnuug am nächſten Sonntag in dem die öffentliche Anbetung beginnt, iſt fol⸗ gende: 5 Uhr 1. hl. Meſſe, ½7 Uhr 2, heilige Meſſe, /28 Uhr 3. hl. Meſſe, /9 Uhr Hoch⸗ amt. Nach dem Hochamt Prozeſſton und nach derſelben Klndermeſſe in der alten Kirche. Die Gläubigen werden gebeten, die Jubiläumspre⸗ digten am Mittwoch, Donnerstag und Freitag abends 8 Uhr fleißig zu beſuchen. Kirchliche Anzeigen der Ev. Gemeinde Sonntag, den 17. Oktober 1926. Vorm./ 10 Uhr: Gottesdlenſt. Vorm. ½11 Uhr: Kindergottesdlenſt 0 8 Uhr: Jugendverein u. Mädchen ⸗ und. Mittwoch, den 20. Oktober 1926. Abends 8 Uhr: Männerverſammlung in ber Rinderſchule. Donnerstag, den 21. Oktober 1926. Abends 8 Uhr: Hebungsſtunde des Frauenchors, ft faddaadaaadaaaga ndnd tüte tasaat Beſucht morgen Sonntag 0 /8 Uhr im Karpfen den Theater Abend der Pelzer Kriſcher. eeeeeeeeeeeeeeeleneeeaadadeun dun cgumumauuaunnunn PFF ²³˙; Aufklärung! Ich Unterzeichneter kläre hiermit jeder⸗ mann auf, daß die Zwangsverſteigerung 1110 nes Hauſes nicht durch meine Schuld, ſondern durch die Schuld meines Sohnes und zwar wegen 49.25 Mk. geſchah. Hiermit warne ich jedermann vor falſchen Ausſagen und Verleume dungen, widrigenfalls ich gerichtlich vorgehen werde. Georg Herbert 1. Friedrich Ebert⸗Straße 23. on GI Fensi li qu qm besen in einem men (Mimen Se abe, ein Hels Ses Lassen /e hoben On fur die Hhoſbe NOSe EHu.) Von e obe/ Cre Ai oe, Hon oo, einen geundllie qomit olle Gele es ll Vschmittels Sl. os olis gemuiai dern Oe sche wir ggg! eine Her leſstunce gero un coe/ ouẽ, gelegenen ungefihr, Onge nehmen sehneller und 2 lagen Son- no gormj ci wosclen cls S0 ersil 790 be. sell flir 99. 0 3 e sen Tißm lleichugebei des losses len Fiſrungn vorfef einge Honcuol Bene B/ejen- Soc im Messe- eh Jie Je olle xum ginlweicten nut Oſe alben unte Bento M- οο Alle in Jahre 1866 geborenen männlichen und weiblichen Perſonen werden zu einer Besprechung auf morgen Sonntag nachm. punkt 3 Uhr nach dem Gaſthaus„Zum Roſengarten“ höflichſt ein- geladen. Beſonders diejenigen, die am letzten Mal nicht da waren, werden dringend gebeten zu erſcheinen. Die Einberufer. Huf Nirchweihe größte Auswahl in Fl. dasblschalg- Hadern wunderbare Dessins. Anzug- . Stoffe gute f zu niederen Preisen. Rob. Steiert Weinheimerstrasse. Bitte Schaufenster beachten! Zur Herbſt⸗Saat empfiehlt: MHalkstieksteff, schwefelsaures Ummoniak, Kalisalz 40 42proz. ferner Saal- Roggen, Saal-Weizen durch die Landwirtſchafts kammer Darmſtadt bezogenes, anerkanntes Saatgut. Johann Adler 9. NB. Einige Ztr. Speise kartoffel hat abzugeben. Turnerbund hiernheim. Morgen Sonntag, den 17. Okt., vormittags halb 10 Uhr findet im V, Lokal„Zum Freiſchütz“ das Vereins⸗ Abturnen Hierzu ladet freundlichſt ein Her Vorſtand. Mantel- Betr. Kaiſerhof. Sonntag nachmittag Land- Unlerhaung Hahaha Es ladet freundlichſt ein Knobloch Wirt. Radfahrerverein Eintracht Milglied der D. R. Union, Sitz Hannover. Heute Samstag, den 16. Oktober, abends ½9 Uhr im Lokal(Saftladen) ober sammlung der dieſigen Netſaher herein Es iſt Pflicht eines jeden Radfahrer-Vereins, Vertreter zu entſenden. Der Vorſtand der Ortsgruppe D. R. U. Stemm- u. Ringklub 1396 (Lokal Stern) Unſere geſamten Mitglieder detelligen ſich am Sonntag abend bet der Theater ⸗Aufführung des Arbelter⸗Sportkartells. Der Vorfland. Antlicher Teil. Bekanntmachung. : Elektriſierung; hier Unterhaltung des Orts⸗ netzes. Infolge Vornahme von Reporaturarbeiten von ſeiten des Kraftwerks Rhelnau wird der Strom am Sonntag vormittag von 7 12 Uhr abgeſtellt. Viernheim, den 15 Oktober 1926. Heſſ. nee Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Zugelaufen ein junger Schäferhund. Farbe ſchwarz. Eigentümer wolle ſich melden, andern⸗ falls am Montug, den 18. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, das Tier bei uns an Lleb⸗ haber verſteigert wird, Viernheim, den 15. Oktober 1926. Heſſ. Polizeiamt Viernheim. Ludwig. Untererhebſtelle. Am Montag, den 18. Oktober können noch Umſatz⸗ und Einkommenſteuer für das 3. Vlertel⸗ jahr ohne Zuſchlag bezahlt werden. Wir bitten dei der Zahlung um Angabe der Steuernummer, dle jedem Steuerpflichtigen durch das Finanzamt mitgeteilt wurde. Gleichzeitig können an dleſem Zahltag das 1. und 2. Ziel Landesſteuer noch ohne Pfand⸗ koſten und das 3. Zlel ohne ae bezahlt werden. Kirchner. . 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Auß vielſeitigen Wunſch Wiederholung des Schauſpiels 5 Gedhenberndchen 7 bearbeitet von Franz Hillmann nach der kultur- hiſtoriſchen Erzählung„Der Steinmetz von Köln“ nn 1 Für die vielen Beweiſe Heil Anteilnahme bei dem ſo ſchmerzlichen Verluſte unſerer lieben Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter, Schweſter, Schwägerin und Tante, Frau Anna mara Werle dla. geb. Haas ſowie für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte und für die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden ſagen wir hiermit unſeren herzlichſten Dank Ganz beſonderen Dank allen denen, die unſerer lieben Verſtorbenen während ihrer langen Krankheit Gutes erwieſen haben, den ehrw. barmh. Schweſtern für die liebevolle, auf⸗ opfernde Pflege, der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen. Viernheim, den 15. Oktober 1926. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. im großen Saale des„Freiſchütz“. Anfang präzis 8 Uhr.— Kaſſeneröffnung 7 Uhr. Alle Plätze find nummertert. Eintrittspreis: 0,80 Mk. Man ſichere ſich beizeiten eine Karte, da die Nachfrage ſehr groß iſt.— Kartenvorverkauf bei den Vorſtandsmitgliedern und den Spielern, ſo— wie in der Buchhandlung von Franz Hofmann. Der Vorſtand. menen ir e e eee Fſt. friſch geröſt. e Pfund zu 75, 1 f. 110 u. 125 3 Tee, Kakao, Schokolade und Pralinen in vielen Sorten und 5 Delikateß⸗ Sauerkraut 1 Pfd. 15 3 Fſt. Ochſenmaulſalat 1 Pfd.⸗Doſe 80 Verſchiedene Sorten von Büffelbeize. Beſte Fabrikate von Parkett. u. Linoleum⸗ wachs offen und in Doſen. Friſch eingetroffen: la. Süssbücklinge Jahob Winbenbach Telefon 83 Lorſcherſtraße 1 C + * ö ons K... 5 S. e, 2 ahnbürsten kaufen Sie preiswert bei 1 5 e 4. Mannen Tull u Ib ile ſtets zu haben bei Peter Aoſchauer zum Rebſtock. ſacggggmgggggcggagangannaggggaaag eee ſcgaphagpaggagacgcggbgſgm Günstige Bezugsquelle für a 1 5 b b i I in allen Ausführungen u. Lackierungen, wie: Schlafzimmer echt Eiche, Mahagoni, Kirschbaum usw. von Mark 275 bis 1400. 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