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Allen 1866 Geborenen zur Kenntnis, daß unſer Alters⸗ genoſſe Mich. Gander durch Unglücks fall am 8. ds. Mts. im Krankenhaus in Mannheim verſtorben iſt. Die Beerdigung findet morgen Donners⸗ tag nachmittag ½4 Uhr von Weinheimerſtr. 52 aus ſtatt. Wir bitten, daß ſich alle Altersgenoſſen betragen für den 10. November 1926. Lamberth. Abend beabſichtigen wir, nach dem Programm eine Dilletanten⸗Vorſtellung anzugliedern. Es kom— men 4—5 wertvolle Preiſe zur Ver⸗ teilung und bitten wir Intereſſenten, wie an- gehende Humoriſten, Komiker, Rezitatoren, ſowie Im Auftrage der Erben verſteigere ich am Freitag, den 12. November 1926, vor⸗ Sänger, Akrobaten uſw., ſich bis ſpäteſtens Samstag Abend bei Jakob Müller, Bahnhofs⸗ reſtaurant und Herbert, Karpfen, zu melden. Auch die Vertreterinnen des ſchönen Geſchlechts ſind zur Teilnahme an dieſem Wettſtreit freund— lichſt eingeladen. Die Entſcheidung über die Verteilung der Preiſe trifft das Publikum. 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Der Reichstag ſetzte heute nachmittag? Uhr die Beratung der Erwerbsloſenfürſorge— frage fort. Das Haus war ſehr gut beſucht und ſtand unter dem Eindruck umſo größerer Spannung, als inzwiſchen zwei Mißtrauens⸗ anträge, ein kommuniſtiſcher und ein völki ſcher, gegen die Regierung eingelaufen ſind. Sofort nach Eröffnung der Sitzung nahm Reichsarbeitsminiſter Dr. Brauns, neben dem auf der Miniſterbank auch Finanz, miniſter Reinhold erſchienen war, das Wort, um im Namen der Reichsregierung eine kurze Erklärung abzugeben. Der Miniſter ſtellte zunächſt die Berechtigung der Reichs⸗ regierung feſt, die nötigen Anordnungen über die Anwudung der Unterſtützungsſätze für die Erwerbsloſen auf dem Verordnungswege zu erlaſſen. Die Regierung pflege bei ſolchen Maßnahmen den Reichsrat zu hören. Die Reichs⸗ regierung habe ſich entſchloſſen, im Wege der Ver⸗ ordnung die Unterſtützungsſätze im Slune des Antrages der Regierungsparteien um 15 bis 10 Prozent zu erhöhen. Nachdem heute vormittag dieſer Regelung zuge— ſei heute mittag die Anordnung von ihm, dem Reichsarbeitsminiſter, ſelbſt voll⸗ zogen werden. Nur auf dieſe Weiſe, ſo erklärte der Miniſter unter dem Beifall der Regierungs⸗ parteien, ſei zu erreichen geweſen, daß die Ar⸗ beitsloſen noch in dieſer Woche in den Genuß der erhöhten Unterſtützungsſätze kommen. Der Miniſter teilte dann weiter mit, daß die Reichsregierung über die Beſtimmungen iFrer Verordnung hinaus auch die Initiative ergreifen werde, um im Sinne der Anträge der Regie- rungsparteien folgende Aufgaben, teils geſetzlich, Ueberhaupt halte die Regierung, ſo ſchloß der Miniſter ſeine Ausführungen, an ihrer grundſätzlichen Einſtel⸗ lung zur Sozialpolitik nach wie vor feſt und werde auch daraus die Konſequenzen ziehen. Nach der Rede des Miniſters ſtellte Abgeorone— ter Dr. Scholz(D. Pp.) den Antrag, die Wei⸗ terberatung zu vertagen. Der Vertagungsantrag ſtimmt hätten, wurde jedoch mit den Stimmen der Sozialdemo⸗ kraten, der Kommuniſten, Deutſchnationalen und Völliſchen abgelehnt. Hierauf erklärte Abgeord⸗ nneter Scholz im Namen der Regierungsparteien, daß dieſe ſich an der weiteren Beratung des Ge⸗ genſtandes nicht beteiligen würden. Bei Abweſenheit der Regierungsparteien wur⸗ den daun auch die ſozialdemokratiſchen Anträge zur Erwerbsloſenvorlage mit den Stimmen der Sozialdemotraten, Kommuniſten und Völtiſchen bei Stimmenthaltung der Deutſchnationalen an- genommen. Die dritte Leſung des mit den Anträgen ver⸗ bundenen Geſetzentwurfes wurde durch den Ein⸗ ſpruch der Regierungsparteien verhindert. Das kommuniſtiſche Miſſtrauensvotum gegen Reichsar⸗ beitsminiſter Dr. Brauns wurde mit großer Mehr⸗ da nur die Antragſteller dafür ſtimmten und nur die Deutſchnationalen ſich der Stimme enthielten. Alle anderen Parteien ſtimm⸗ ten dagegen. Uebr den kommuniſtiſchen Miß⸗ trauensantrag gegen das ganze Kabinett ſowie das völkiſche Mißtrauensvotum ſoll erſt morgen 0 abgeſtimmt werdens N Das Haus überwies dann ohne Debatte das neue Futtermittelgeſetz den Ausſchußberatungen und begann dann die erſte Leſung des neuen 800 Millionen Nachtragsetats. Zur Begründung des Rachtraßzetein hielt Reichsfinanzminiſter Dr. Reinhold eine län⸗ gere Rede, in der er ähnliche Gedankengänge wie bereits in den Reichstagsausſchüſſen und im Reichsrat entwickelte. Er hob beſonders die be⸗ kannten Abmachungen mit dem Reparationsagen⸗ ten hervor, durch welche dem Reich weſentliche Erſparniſſe ermöglicht worden ſeien. Der Mini⸗ ſter wies im Verlauf ſeiner Rede auf das Ar⸗ beitsbeſchaffungsprogramm des Reichsarbeitsmi⸗ niſters hin, dem er vollkommen zuſtimmte. Es folgte der Sozialdemokrat Sänger, den helannten ſozialdemekratiſchen Geſetzentwur der blit nicht gefährdet werde. Dem ehemaligen Kai⸗ ſer ſoll das Betreten des Reichsgebietes überhaupt unterſagt werden. Schon das heute geltende deut⸗ ſche Recht, ſo führte der Redner weiter aus ſtelle den Grundſatz auf, daß Treuloſigkeit zum Verluſt ö der Staatsangehörigteit führen müſſe. Nach die⸗ ſem Erundſatz müßten Wilhelm 2. und beſonders Rupprecht von Wittelsbach aus dem Reichsgebiet Wee werden, der letztere weſentlich deshalb, weil er niemals den Kreiſen offen entgegengetre⸗ ten ſei, die ihn offen als König proklamierten. Als nächſter Redner ſprach der deutſchnatio⸗ 7 0 Abgeordnete v. Linderner⸗ Wildau, her verschiedene innenpolitiſche Fragen behandelte. 1 1 0 1 r den tucktritt bes Heneraloberſten v. Seeckt. 91 0 er den Reichswehrminiſter Dr. Geßler vek⸗ antwortlich, der durch ſeine Starrheit dieſe 5 ſſſung herbeigeführt und dadurch auch das Ve trauen der Deutſchnationalen weitgehend erſchüt⸗ tert habe. Redner wandte ſich dann gegen die von dem Abgeordneten Loebe vorgeſchlagene Re⸗ publikaniſierung der Reichswehr, die auf eine Zer⸗ ſetzung hinauslaufe. Er betonte, die unentwegte Regierungsbereitſchaft der Deutſchnationalen, ſor⸗ dere die iibedinnte Sicherung eines berufsfrea⸗ digen Berufsbeamtentums ſowie die Sicherſtel⸗ lung der Unabhängigkeit der Rechtspflege und kam anſchließend auf die Fememordprozeſſe zu ſprechen. Für die jugendlichen Attentäter fordert er Verſtändnis gegenüber der Tragik dieſer jun⸗ gen Menſchen, denen das Kriegsende alle Hoff— nungen zerſtört habe und mit denen nach dem verlorenen Kriege man im Vaterlande nichts habe anfangen können. Er ſprach die Hoffnung aus, daß die Wiederherſtellung der chriſtlichen Lebens⸗ aufſaſſung die Jugend auf den richtigen Weg füh⸗ ren werde. Ter Kommuniſt Neubauer wandte ſich zu⸗ nächſt gegen die Sozialdemokratie, die vergebens darüber hinwegzutäuſchen verſuche, daß ſie in der vor allem Behandlung der ehemaligen Fürſten, aber beim preußiſchen Hohenzollernvergleich das Volt verraten habe. Dann richtete der Redner ſeine Angriſſe auf den Reichswehrminiſter Dr. Geßler, deſſen Verantwortung für die Schwarze Reichswehr und für die Fememorde durch den Landsberger Prozeß erwieſen worden ſei. Es dürften nicht nur die kleinen Verbrecher beſtraft werden. Ebenſowenig wie dem Reichswehrmini— ſter könne man dem Innenminiſter Dr. Külz trauen, der das Zenſurgeſetz gegen Schmutz und Schund und das reaktionäre Vereinsgeſetz vorbe— reite und der Redner begründet ſchließlich die kommuniſtiſchen Anträge auf Ausweiſung und Enteignung der ehemaligen regierenden Fürſten. Gegen 7 Uhr wurde die Weiterberatung auf Mitt— woch Nachmittag 3 Uhr vertagt. Vermiſchtes. Kardinal Faulhaber gegen die Feuerbeſtattung. München, 8. Nov. Kardinalerzbiſchof Dr. von Faulhaber behandelte in einer Allerſeelenpredigt, die er geſtern in der Frauenkirche hielt, das The⸗ ma des Begräbnisritus und der Feuerbeſtattung. Er brachte dabei mit Nachdruck das kirchliche Ver⸗ bot der Feuerbeſtattung und der Zugehörigkeit zu einem Feuerbeſtattungsverein in Erinnerung. Schlecht gelohnte Mühe. Darmſtadt, 8. Nov. In Jugenheim wurde am Freitag abend, nachdem die Bürgermeiſterei geſchloſſen war, ein dreiſter Einbruchsdiebſtahl in die Büros verübt. Der Sekretär hatte aber, da die Kaſſenſchrankſchlüſſel nicht zur Stelle waren, den Betrag— zirka 500 Mark— vorſorglich mit in ſeine Wohnung genommen ſodaß den Einbre—⸗ chern nur ein Betrag von 3 Mark Portovorſchuß in die Hände fielen. Polizeiausſtellung. Frankfurt a. M., 8. Nov. Wie wir erfahren, ſoll am 26. November in einem Flügel des Frankfurter Polizeipräſidiums eine achttägige Polizeiausſtellung eröffnet werden. Man beab— ſichtigt in beſchloſſener Schau alle diejenigen Sa— chen vorzuführen, die auf der großen Berliner Polizeiausſtellung auf verſchiedene Gruppen ver— feilt waren und ſo die Frankfurter Beiträge nicht genügend zur Geltung kommen ließen. Aus Nah und Fern. Eberbach, 8. Nov.(100 Jahre alt.) In ſelte ner Rüſtigkeit feiert heute die älteſte Bürgerin von Eberbach, Frau Maria Uhrig, ihren 100. Geburts- tag. Ludwigshafen, 8. Nov.(Opfer des Straßen⸗ verkehrs.) Ueberfahren wurde heute vormittag auf der Straßenbahnſtrecke Linie 11 der Milch⸗ händler Frühauf. Er war mit dem Fahrrade auf dem Wege nach Oggersheim. Beim Hauſe des Lehrers Lehr ſtieg er ab, um der herannahenden Rheinhaardtbahn auszuweichen, kam dabei aber zu Fall. Er wurde überfahren und am rechten Bein ſchwer verletzt. Mit dem Sanitätsauto wurde er ſofort ins Krankenhaus gebracht. Ludwigshafen, 8. Nov.(Rückſichtslos.) Geſtern früh gegen halb 6 Uhr fuhr ein von Ludwigshafen nach Mannheim fahrendes Perſonenauto aus Ba⸗ den den nördlichen Brückenaufgang hinauf, wobei ein an einer Weiche beſchäftigter Wärter angefah⸗ ren und zu Boden geſchleudert wurde. Dabei er⸗ Ittt er Hautabſchürfungen an den Beinen und Ar⸗ men. Ferner klagt er über heftige Schmerzen im Ricken. Der Autoführer fuhr unbekümmert um den am Boden Liegenden davon. Lndwigshaſen, 8. Noy.(Fahrraddieß.) Auf Veranlaſſung der ßieſigen Kriminglabteilung — Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle: Rathaus ſtr. 368 . Donnerstag, den 11. November 1926 müurde auf der Meſſe in Speyer a. Rh. ein 35 Fahre alter Tagner von Heiligenſtein feſtgenom— men, der in Mannheim eine größere Anzahl Fahr⸗ räder geſtohlen hatte und ſie in Eppſtein verkaufte. Ludwiashafen, 8. Nov.(Wozu eine Rauferei gut iſt.) In der Nacht vom 7. zum 8. November gegen halb 2 Uhr geriet ein 26 Jahre alter ver— heirateter Monteur von Bochum mit zwei gleich— altrigen Mannsperſonen von hier am Poſtplatze in Streit, in deſſen Verlauf ſich die Beteiligten am Boden herumhalgten und durch überlautes Schimpfen und Schreien Spektakel machten. Bei dieſer Gelegenheit kam dem Monteur ſeine gol— dene Uhr im Werte von 180 Mark und ein Spa⸗ zierſtock abhanden. Mannheim, 8. Nov.(Schwerer Automobilun⸗ fall.) Heute vormittag halb 11 Uhr wurde der 5jährige Paul Weber, wohnhaft Tatterſallſtraße 3, am hieſigen Hauptbahnhof von einem Perſonen⸗ kraftwagen überfahren, als er einem Laſtauto ausweichen wollte. Der Führer des Perſonenwa— gens verbrachte den Jungen in das Lanz'ſche Krankenhaus. Nach den bisherigen Feſtſtellungen erlitt das Kind einen ſchweren Schädelbruch; ſein Befinden iſt bedenklich. Mechtersheim, 8. Nov. Sonntag früh wurden hier troffen. die anſcheinend mit Rhein gefiſcht hatten. (Fiſchräuber.) An zwei Perſonen be— Sptenakörpern am Als ſie mit ihren gefüllten Ruckſäcken davongingen, ſchwamm noch eine Un⸗ menge kleiner und größerer Fiſche auf dem Waſ⸗ ſer. Der Speverer Gendarmerie iſt es gelungen, die Diehe auf ihrer Flucht noch aufzugreifen und namhaft zu machen. Freiburg i. Br., 8. Nov.(Ernennung von Ehrendoktoren.) Aus Anlaß der Grundſteinleauna den Behörden hötte ſein ſollen. Die Brücke liegt nämlich gerade in einer ſehr kurz gehal⸗ der Univerſitätskliniken ernannte die rechts- und ſtaatswiſſenſchaftliche Fakultät zu Ehrendoktoren den Staatspräſidenten Trunk, zum Dr. rer. pol. den Finanzminiſter Dr. Köhler, die philoſophiſche Fakultät zu Ehrendoktoren der Philoſophie den ſtellpertretenden Präſidenten des Haushaltsaus⸗ ſchuſſes Dr. Glockner, Miniſterialdirektor Dr. Schwoerer und die mediziniſche Fakultät zu Eh— rendoktoren Staatsminiſter Remmele, Oberbür— germeiſter Dr. Bender, Staatsrat Marum und den Präſidenten des badiſchen Landtages Dr. Baumgartner. Dnnnneſchinnen 8 wandert aus.) Pan[cin ganzes Geſchäft gehörige Gewerbebetrieb mit ſeinem Perſonal be— findet. So wandert jetzt der Schneidermeiſter Remmele nach Amerika aus und nimmt außer ſeiner Frau und ſeinen Kindern auch ſeinen Va— ter, die Gehilfen und die Lehrlinge ſeines Ge— N ſchäfts mit ſich. München, 8. Nov.(Eigenartiger Selbſtmord— verſuch.) Ein eigenartiger Selbſtmordverſuch er— eignete ſich geſtern in einem Weinreſtaurant in der Altſtadt. Zwei junge Kaufleute aus Eſſen im Alter von 19 und 20 Jahren hatten nicht mehr das Geld, um ihre große Zeche zu beꝛahlen und juchten ſich der Zechſchuld durch die Flucht aus dem Leben zu entziehen. Sie ſchütteten Strichnin in den Reſt des Weines. um ſich zu vergiften. Da ſie nicht bezahlen konnten, brachte ſie der Wirt zur Polizei, wo ſich dann die Wirkung des Giftes zeigte. Neuſtadt a. Hdt., 8. Nov.(Unter ſchwerer Anſchuldigung verhaftet.) In das hieſige Amtsgerichtsgefängnis wurde heute vormit— ſag der Spengler Alois Faß aus Lambrecht eingeliefert. Es wird ihm zur Laſt gelegt, Ende des vorigen Monats in Eſch in Luzem⸗ burg in einer Wirtſchaft einen jungen Maurer erſchoſſen zu haben. Faß war geſtern in Lam⸗ brecht auf Veranlaſſung der Staatsanwalt— ſchaft in Eſch verhaftet worden. Ludwigshafen, 8. Nov.(Den Verletzun⸗ gen erlegen.) Der 22jährige Otto Hartkorn, der bei dem Betriebsunfall in der Anilinfab— rik am 4. November ſchwer verletzt worden war, iſt heute früh 1½7 Uhr geſtorben. Den bei dem Betriebsunfall verletzten, im Städt. Krankenhaus befindlichen Arbeitern, ſowie der Witwe des tödlich verunglückten Arbeiters Peter Buckel aus Oggersheim ſprach der Vor⸗ ſtand des Bezirksamtes Ludwigshafen a. Rh., Oberregierungsrat Dr. A. Lederle im Namen des Regierungspräſidenten Dr. Mattheus, owie im eigenen Namen die Teilnahme der Behörden aus. Der Witwe Buckel wurde außerdem ein Geldbetrag überwieſen. Frankenthal, 8. Nov.(Opferſtockmarder.) Der in der katholiſchen Kirche angebrachte Opferſtock wurde am Samstag erbrochen und ſeines Inhaltes beraubt. Die Kriminalpolizei hat ſofort eine Unterſuchung eingeleitet. Hardenburg, 8. Nov.(Abgängig.) Seit ungefähr 3 Wochen wird der etwa 18 Jahre alte Sohn der Witwe Bernhard Dörner; vermißt. Er war Küferlehrling in Bad Dürk⸗ heim. Wegen eines Verweiſes, den er ſowohl bon ſeinem Lehrmeiſter als auch zu Hauſe wegen Vernachläſſigung ſeines Berufes be⸗ kam, verließ er ſeine Lehrſtelle und ſein El⸗ ternhaus und iſt bis heute noch nicht zurück⸗ gekehrt. Hauenſtein, 8. Nov. Wegen Nichterſcheinens in einer Hauptver⸗ handlung war kürzlich der Tagner Karl, Zurkhardt von hier durch die Polizei (Ein Ausreißer.) bejahrte fen Pflugſcharen die Brückenſteine angerannt ſind. wäre es an der Zeit, Es iſt ſicher eine Seltenheit, wenn unter den Amerikafahrern ſich nicht etwa eine ge⸗ ſchloſſene Familie, ſondern auch gleich der dazu 43. Jahrgang feſtgenommen uno dem Amtsgericht Wa fiſchbach zugeführt worden. Dort ſchien 100 der Aufenthalt nicht zugeſagt zu haben; u nigen Tagen flüchtete er in ſeine Heimat zurück. Aber die goldene Freiheit dauerte nicht lange. Die Polizei griff erneut zu und verbrachte den Ausreißer hinter Schloß und Riegel. Aus der Umgegend. Eich, 9. Nov.(Blutvergiftung.) Der ſchon⸗ Landwirt Valentin Nickel von bier ſtürzte vor etwa 14 Tagen beim Auf⸗ laden des Pfluges und zog ſich an den ſchar⸗ ſchwere Verletzungen am Kopfe und auch an der einen Hand zu. Der Arzt vernähte teilweiſe die Wunden und es! ſchien alles wieder in Ordnung zu ſein. Nun hat ſich aber ganz ſchnell Blutvergiftung ein⸗ geſtellt, ſodaß der Mann ſchleunigſt nach dem Wormſer Krankenhaus gebracht werden muß⸗ te. Anſcheinend iſt von dem künſtlichen Dünger etwas in die Wunde an der Hand gekommen, das die Vergiftung hervorgerufen hat. Da⸗ rum Vorſicht bei dem Ausſtreuen von Kunſt⸗ dünger! Hamm, 9. Nov.(Verkehrshindernis.) Die gleich hinter unſerem Dorfe, an der Straße nach Eich befindliche Grabenbrücke erweiſt ſich immer mehr als ein Verkehrshindernis, das zu ändern ſchon längſt Sache der maßgeben⸗ tenen Kurve, man kann faſt ſagen, ſie liegt in 2 5* 2 6 dem Scheitelpunkt eines rechten Winkels. Da⸗ zu iſt die Brücke für den heutigen Verkehr zu ſchmal. Schon wiederholt ſind kleinere Unfälle daſelbſt geſchehen. Man muß ſich nur wun⸗ dern, daß noch keine Autos in der Kurve am Jedenfalls dieſe ſehr gefährliche Straßenecke an der ganz unpraktiſchen, zu ſchmalen Brücke zu beſeitigen, bevor noch ein größeres Unglück geſchieht. 115 —————— Humor. Die Klammer. Die Kinder ſollen in der Schule— ſo wird in„Reclams Univerſum“ erzählt— einen Aufſatz über ihre Ferien- erlebniſſe verfaſſen. Karlchen ſchreibt:„(Mein Vater) konnte uns nicht begleiten...“ „Nanu?“ fragt der Lehrer,„warum haſt du denn„mein Vater“ eingeklammert?“ „Ick wollte damit nur andeuten“, erwi⸗ derte Karlchen verſchmitzt,„det mein Vater in Plötzenſee ſitzt.“ ** 17 Unerwünſchte Wirkung.„Ich höre, deine Verlobung iſt zurückgegangen?“„Ja, Fred benahm ſich ſcheußlich.“„Aber man ſagt mir doch, Du hätteſt ſie zurückgehen laſſen.“„Das tat ich auch, aber denke Dir: der Menſch nahm die Sache ganz ruhig hin!“ ZJeitgenoſſen in der Karikatur. Jan Kiepura, der junge volniſche Tenor, der vor kurzem in Wien durch die Klangſchönheit ſeiner Stimme große Bewunderung hervorgerufen hat, gaſtierte ſoeben an der Städtiſchen Oper in Berlin mit großem Erfolge. * Viernheim, 11. November. »Der Martinstag, der 11. November, iſt ein Feſttag, weniger im eigentlichen Sinne, als in Bezug auf die Familie. Es iſt elne alte, durch vlielerlel Einzelgebräuche ausgezeichnete Sitte, den Martinstag mit einem feſtlichen Schmaus zu begehen, bei dem der ſaftige Gänſe⸗ braten nicht fehlen darf. Dle fromme Sage be⸗ hauptet, Gänſe würden an dieſem Tage verzehrt, weil durch Gänſegeſchnatter der heilige Martin in ſeinem Verſteck entdeckt wurde, als man ihn ſuchte, um ihn zum Biſchof von Tours zu machen. Freilich iſt's gerade keine hübſche Belohnung für jene Tat der Gänſe, wenn zur dankbaren Er⸗ innerung die Vertreterinnen dieſes Geſchlechts verſpeiſt werden. Auch heldniſche Anklänge findet man noch in den Gebräuchen, ſo im Martins⸗ horn, das an die Hufeiſen der Pferde erinnert, welche beim Herbſidankfeſt zu Ehren Wotans geopfert wurden. In vielen Gegenden Deutſch⸗ lands, am Nieberrhein, in Thüringen uſw., auch im Holland wird der Martinstag halb als Kirch⸗ weih, durch feſtliche Schmäuſe, halb als Weih⸗ nachtsfeſt, durch Beſchenkung der Kinder, Dienſt⸗ mägde uſw. gefeiert. Für das Wetter iſt der Martinstag nach den alten Bauernregeln von großer Bedeutung. Da heißt es: Wenn die Sänſe zu Martini auf dem Eiſe ſtehn, müſſen ſie zu Weihnachten im Kote gehn.— Am Mar⸗ tini Sonnenſchein, tritt ein kalter Winter ein.— Martinstag trüb, macht den Winter lind und lieb. K. K. V. Ein Vereinsabend findet am heutigen Donnerstag im Ketteler⸗Sälchen ſtatt. Der neue Geiſtl. Beirat, Hochw. Herr Kaplan Oeſtreicher, wird bei dieſer Gelegenheit ſeinen erſten Vortrag halten. Alle Mitglieder, auch die der Jugendabteilung, werden gebeten, ſich vollzählig einzufinden. * Arbeitsruhe an Sonntagen. Im amtlichen Teil unſerer heutigen Ausgabe befindet ſich eine Verordnung, deren Beachtung den Ge werbetreibenden dringend empfohlen wird. „ Geſchäftsverlegung. Das Hut⸗ und Butzgeſchäft von Frau Johanna Jöſt(vorm. Effler) wurde nach Bismarckſtraße 28 verlegt. Siehe Inſerat. »Die Kirchweiheinkäufe. Den Haus⸗ frauen und allen jenen, die Kirchweiheinkäufe zu machen haben, empfehlen wir, dies früh⸗ zeitig zu tun, da bekanntlich in den letzten Stunden vor dem Feſt der Andrang ſo ſtark wird und die Auswahl auch nicht mehr ſo vorhanden iſt. s Was iſt an Kirchweih los? Die luſtigen Lerchen gaſtieren über die Kirch⸗ weihtage im„Brauhaus“.— Die beliebte Komiker⸗-Truppe Gölz gaſtiert dieſe Kirchweih im Gaſthaus„Zum grünen Baum“ beim Haaſe⸗Karl. Beachten Sie die Inſerate. „ Norge— niam vergessen: Haarwaschen mit „Se h ˙ EE ρ˙⁵Hᷓ. Sehaumpon, und am Sonntag sieht Ihr Haar noch einn. al so reizend aus] Also hesorgen Sie vic morgen früh ein Päclchen Schaumpon mit dem schwarzen Kopf ALulnle Nachrichten. Billige Paß foim Herren-Ulster Schwedenmantel, Raglan und Marengo-Paletot Moderne Ulster in dunklen u. gemusterten Stoff- arten, Marengo-Paletots, mit u. ohne Samtkragen 23 Schwedenmäntel in Gabardine, Flausch sowie Gehtrock-Paletots Ulster und Paletots Ersatz für Maß, viele moderne Formen, gr. 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Bureau M. Lincke, Dresden 21. t har mich engagiert, um das Geheimnis mit dem Buchftabenſchloß und den fünfundzwanzig⸗ tauſend Mark aufzuklären. Sie boten ſeinerzeit Einar Falkenberg als Beitrag zur Abzahlung der Schuld ſeines Bruders zwanzigtauſend Mark. [Faltenberg faßte dieſes Angebot als Hohn auf. Ich dagegen ſehe nichts Herabwürdigendes darin, daß ich ihm das Geld wiederverſchaffe, das Sie ihm geſtohlen haben. Es iſt mein Ehrgeiz, eine Aufgabe ſo volltommen wie möglich zu löſen, und ohne die fünfundzwanzigtauſend Mark würde ſeine Lücke bleiben. Mit anderen Worten, wür— den Sie ſo freundlich ſein, das geſtohlene Geld hier auf den Tiſch zu legen?“ Asbjörn Krag, der von der Geldgier der Spinne wußte, hatte einen Wutausbruch er⸗ wartet. Valentine runzelte auch die Stirn, aber die Runzeln glätteten ſich bald wieder, und ſie fragte erſtaunt: „Verlangen Sie das wirklich?“ „Unbedingt.“ „Ich habe mein Geld und meine Wertſachen nicht in dieſem Zimmer,“ antwortete ſie.„Sie müßfen mir alſo erlauben, das Geld zu holen.“ Sie war bereits auf dem Wege ins Nebenzim⸗ mer, als eine drohende Bewegung von Krags Revolver ſie zurückhielt. „Hallo,“ rief er,„teinen Schritt weiter!“ Sie drehte ſich zu ihm um, und der Detektiv bemerkte einen geſpannten Ausdruck in ihrem Geſicht. Ueberhaupt bekam er den Eindruck, daß ſie jetzt wieder auf einen Ausweg ſann, und das machte ihn etwas nervös. „Ich bin nicht ſo einfältig,“ ſagte er,„daß ich Ihnen erlaube, das Zimmer zu verlaſſen.“ „Ich wollte nur die fünfundzwanzigtauſend Mark holen—“ ö „Ich verſtehe. Und gleichzeitig wollten Sie Ihre Freunde benachrichtigen.“ „Meine Freunde ſind nicht hier.“ 1 1 zu öffnen, „Das glaube ich Ihnen nicht. Und außer⸗ dem habe ich bereits entdeckt, wo Sie Ihr Geld verſteckt haben.“ „Wirklich?“ „Ziehen Sie die Portiere dort links zur Seite, gnädige Frau— die gelbe, ja! Mich dünkt, daß Sie Ihr altes, wildes Spiel wieder aufzunehmen wverſuchen. Aber mit meiner Geduld iſt es zu Ende. Jetzt hebe ich wieder den Revolver und fordere Sie noch einmal auf, die gelbe Portiere zurückzuziehen.“ Valentine zog die Portiere mit einem Ruch beiſeite. Eine Flamme von Wut ſchoß ihr ins Geſicht. Asbjörn Krag aber mußte lächeln, als er ſah, was ſich hinter der Portiere verbarg: eine eiſerne Tür, die in die Wand eingelaſſen war, und in dieſer eiſernen Tür war ein Handgriff von Stahl. „Wollen Sie jetzt die Güte haben, den Schrank gnädige Frau! Ich verlange nicht mehr als fünfundzwanzigtauſend Mark, die aber will ich haben, weil ſie meinem Klienten geſtoh— len ſind.“ „Diesmal bedachte ſie ſich keine Sekunde, wo⸗ rüber Asbjörn Krag ſich wunderte, denn jetzt! kannte er ihre Widerſpenſtigkeit und war darauf gefaßt, ſie Schritt für Schritt vorwärts zwingen zu müſſen. Nach einem Augenblick war die Schranktür ge⸗ öffnet, und Asbjörn Krag ſah einen Schimmer von einem blanken, blitzenden Stahlgewölbe. Die Wand zum Nebenzimmer mußte ſehr dick ſein. Asbjörn Krag hörte Valentine mit den Schlüſ⸗ ſeln raſſeln, während ſie murmelte: „Es ſoll geſchehen, wie Sie wünſchen, Asbjörn Krag, da Sie ſich nun einmal dazu herablaſſen, mich auszuplündern. Waren es nicht fünfund⸗ zwanzigtauſend Mark?“ „Ja, danke!“ Sie ſtand mit dem Rücken gegen Asbjörn Krag und ſie börte, wie die Geldſcheine in ibren Händen raſcherten. Aver er tonunte nicht ſehen, was ſie tat, denn die Schranktür war halb zuge— glitten und verbarg ſie vor ihm. Plötzlich war es ihm, als ob irgendwo im Hauſe eine Glocke läutete. Er fuhr zuſammen. „Es läutet,“ ſagte er. „Ja, in einem anderen Stockwerk,“ antwor⸗ tete ſie gleichgültig aus dem Geldſchrank heraus „Aber wenn Sie hinausgehen wollen, um ſich zu überzeugen, habe ich nichts dagegen.“ „Nein, danke! Ich ziehe es vor, hier ſitzenzu— bleiben und mit dem Revolver auf Ihr rechtes Ohr zu zielen. ein vortrefflicher Schütze bin.“ „Ja, ja, Asbjörn Krag, und Sie können mir glauben, daß es ein herrlicher Gedanke für mich iſt, Sie dort in dem grünen Stuhl ſitzen und mit dem Revolver auf meinen Kopf zielen zu wiſſen.“ Sie ſprach auffallend deutlich. „Warum ſprechen Sie ſo laut?“ fragte er. „Ich muß doch laut ſprechen, wenn ich Ihnen den Rücken zukehre. Zehntauſend, elftauſend, zwölf⸗, dreizehn-, vierzehntauſend.“ Die Geldſcheine kniſterten noch immer in ihren Fingern. Asbjörn Krag wurde immer nervöſer. „Hier im Hauſe iſt es plötzlich lebendig ge⸗ worden,“ ſagte er.„Höre ich nicht Schritte? Schritte, die näher kommen?“ „Ich weiß nicht. Vielleicht iſt es mein Mädchen. Siebzehntauſend, achtzehntauſend—“ ver im Geldſchrank, darum öffnete ſie die Tür ſo bereitwillig. Jetzt wird ſie ſich plötzlich umwen⸗ den und einen Schuß auf mich abgeben. Der Detektiv ſpannte den Hahn ſeines Re⸗ volvers, feſt entſchloſſen, Valentine bei der erſten verdächtigen Bewegung unſchädlich zu machen. Plötzlich aber durchfuhr ihn ein eiſiges Ge⸗ fühl, denn jetzt hörte er ganz deutlich einen Laut hinter ſich. Die Portiere wurde haſtig zur Seite gezogen. Asbjörn Krag erhob ſich blitzſchnell wandte ſich der neuen Gefahr zu. Es war zu ſpät. Ein betäubender Schlag traf ſeinen Kopf, und er ſank wie ein Toter zu Boden. und Wie durch einen Nebel ſah er zwei Geſichter, Baron de Kynel und Senator Joſe Mayo. Und in weiter, weiter Ferne hörte er Valen⸗ tinens Hohngelächter. Dann verlor er das Bewußtſein. ſiie den ſpät entdeckt hatte ODſayo und Baron de Kynel, ihre beiden Werk zeuge, herbeigeruſen. Ich erinnere Sie daran, daß ich dem geheimnisvollen Zimmer der Spinne aus 4 fangengehalten wurde. Asbjörn Krag dachte: Sie hat einen Revol⸗ ie een Gemeindekaſſe. Am Freitag Vormittag von 8 bis 10 Uhr, Auszahlung der Militär⸗Zuſatzrenten. Winkenbach. Bekanntmachung. Betr.: Verpachtung von Gemeindegrundſtücken. Die unterm 13. v. Mts., vorgenommene Grundſtücksverpachtung iſt genehmigt. Betr.: Die Abhaltung von Steuerſprechtagen. Der auf Dienstag, den 16. ds. Mts., an⸗ geſetzte Steuerſprechtag des Finanzamts Heppen⸗ heim wird aus Anlaß des Kirchweihfeſtes auf Dienstag, den 23. Nov. 1926 verlegt. Anmeldungen können noch bis 18. ds. Mts. mittags 12 Uhr gemacht werden. Viernheim, den 9. November Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Sonntagsruhe im Handelsgewerbe. Nach S 105 der Gewerbeordnung in der Faſſung von Art 1 der Verordnung der Relchs⸗ regierung vom 5 Februar 1919, dürfen Gehll⸗ feu, Lehrlinge und Arbeiter an Sonn- und Fei⸗ ertagen nicht beſchäftigt werden. Nach§ 41a der Gewerbeordnung darf deshalb an dieſen Ta⸗ gen in offenen Verkaufsſtellen ein Gewerbebetrieb nicht ſtattfinden. Hlervon ſind für Viernheim folgende Ausnahmen zugelaſſen: 1) Bäcker, Konditoren und Metzger dürfen an allen Sonn- und Feiertagen mit Ausnahme der erſten Weihnachts, Oſter⸗ und Pfingſtfeier⸗ tage von 7—9 Uhr vormittags die Läden offenhalten und verkaufen. Außerdem dürfen Metzger in dem Sommerhalbjahr und zwar in der Zeit vom 1. April bis 30. September an Sonntag Nachmittagen von 7—8 Uhr ihre Läden offenhalten und verkaufen. 2) Friſeure und Barbtere dürfen in den Monaten April bis September einſchließlich von 7-10 Uhr vormittags und in den Monaten Oktober bis Mürz einſchließlich von 9—12 Uhr vormittags an allen Sonn- und Feſttagen mit Ausnahme der Weihnachts-, Oſter⸗ und Pfiugſt⸗ feiertage ihre Läden offenhalten und darin ar⸗ beiten. Ein Veikauf von Waren darf in dieſer Zelt nicht ſtattfinden. 3) An den letzten 4 Sonntagen vor Welh⸗ nachten, ſowie an Kirchweibſonntagen dürfen alle Verkaufsſtelen von 11 Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags für den geſchäftlichen Verkehr geöffnet ſein. Weitere Ausnahmen ſind hler nicht zuge⸗ laſſen. Betr.: Straßenſperre. Während der Kirchwelhetage wird am 14. 15., 16. und 21. November 1926 die Rathaus ⸗ ſtraße von der Hügelſtraße bis zur Holzſtraße für den öffentlichen Fuhrwerks verkehr geſperkt. Viernheim, den 11. Nov. 1926. Heſſiſches Polizelamt Viernheim. Ludwig. Gebetzeiten der jüd. Gemeinde 13. November. Wafeze 7. Rlslev. Sabatt Anfang 43e Uhr „ Morgen 830 0 Nachm. 330 „ Ausgang 5535 Wochentag Abend: 600 „ Morgen: 700 Zwanzigſtes Kapitel. Zwei von der Bande der Spinne waren ihn alſo unerwartet zu Hilfe gekommen. Die ſchlaue Verbrecherin hatte dem Detektiv einen gefähr lichen Streich geſpielt. Nachdem ſie zuerſt jede Hoffnung auf Rettung aufgegeben hatte, benutzte Zufall, und mit Hilſe einer beſonderen Einrichtung in ihrem Zimmer— die Krag zu hatte ſie Senator Joſe Wie dies zugegangen war, und über den letz⸗ ten verzweifelten Kampf, den Asbjörn Krag in focht, ſoll Näheres berichtet werden, wenn wi erfahren haben, wie es Krags Gehilfen, Jeus, ergangen war. Der letzte Akt des Dramas ſpielte ſich nämlich in zwei Gegenden der Stadt ab: in der Wohnung der Spinne und in einem Hauſe im Zentrum von Chriſtiania, wohin Asbjörn Krag Jens und einige andere Polizeibeamte ge— ſchickt hatte. Wir verlaſſen alſo vorläufig Asbjörn Krag, wie er bewußtlos zuſammenbricht, von einem furchtbaren Schlag auf den Hinterkopf getroffen, und begleiten ſeinen Gehilfen. Wir werden jetzt ſehen, was geſchieht. Die Spinne war alſo von Asbjörn Krag ge⸗ zwungen worden, den Ort anzugeben, wo Ada ge⸗ Dieſe Mitteilung, von mehreren Verhaltungsmaßregeln begleitet, hatte Asbjörn Krag durch das Fenſter zu Jens hin⸗ untergeworfen, der über eine halbe Stunde un⸗ ten gewartet hatte. Der ehemalige Zuchthaus ſträfling war ſofort in den dunklen Straßen der g Stadt verſchwunden. Inzwiſchen wartete Konſul Einar Fallen⸗ berg mit einem Wagen vor dem Polizeiamt. Er war zur verabredeten Zeit zur Stelle geweſen. Asbjörn Krag hatte Falkenberg mit keiner Silbe verraten, was ſich ereignen und was er ſich vornehmen würde, als er das Feſt im Hotel mit Valentine verließ. Falkenberg konnte darum nichts anderes tun als geduldig warten, und ge⸗ rade dieſe Untätigkeit bewirkte, daß er die Span⸗ nung und Verzweiflung noch tiefer empfand. Fortſetzung folgt. E zur Mirchweihe! schwarz Amen-Forspümde 1.35 95, Waschseide, schwarz und 95 amen 7 I 0 wunderbare Farben, 815% 3.35, 2.75, . 45 2 mit hellem Einsatz 1 % 2.75, 1.95, 5 75 estreift u. einfarb. erron-Zerhem i 4 4 L Solbstbinder l. ragen moderne Neuheiten 5 35 1 Madras für Küchenvorhänge, 130 cm breit, mtr. 95, 5 1 75 i 1 98810 arnituren complett(vermessingt) 2 0 7 ar Aren schwarz, braun, eichen, 7 1 0 bells L Ui waschecht 2.65, 2. Wachsluch-Wanaschone' 75. Wachstuch auf Tische und Schränke, alle Breiten, billig Ahaben-Anzuge, Wolluesten, Funover atzen und dnauöls, Sachen wollene Handschane blace- und mapmaleder-Manaschune Aebrüder Holhöchd L L Rathausstrabe Viernheim Rathausstraße Klagt nicht über ſchlechtes Kirchweihgeſchäft. 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