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Fögdseſcg el Kaese Todes⸗ Anzeige. „Gott, dem Allmächtigen, hat es in 2 ſeinem unerforſchlichen Rat⸗ ſchluſſe gefallen, geſtern Abend zum 8 Uhr meinen Gatten, unſeren lieben Bruder, Schwager, Onkel und Neffen Aiguf Buger 1. nach langer, ſchwerer Krankheit, wohl- vorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbeſakramente, im Alter von 33 Jahren, zu ſich in die Ewigkeit abzu⸗ rufen. Wir bitten für unſeren lieben Ver⸗ ſtorbenen zu beten. Viernheim, den 8. Dez. 1926. due fHientrauernden finterbllebenen. Die Beerdigung findet morgen Donnerstag um ½4 Uhr vom hieſigen Krankenhauſe, Seegartenſtr. aus, ſtatt. ——— g 8 —— ———————— „ Leinölſirnis, Fußbodens! Musikapparate u. Platten, Zugfe- Hern Schalldosen Madeln, Nihen Sw. Musikhaus J. Meta, WEINHEINN 1 1 2 92 * Grundelbachstraßbe 97. ODEON deten Achtung! Heute, Jungbauern wichtige verſammlung ſtatt, wozu ſämtliche Mitglieder freundlichſt ein. geladen ſind. Der Vorstand. Mittwoch Abend, punkt 8½ Uhr findet im Gaſthaus zur Burg Windeck eine Antererhebſtelle. Donnerstag, den 9. und Freitag, den 10. Dezember 1926 kann das III. Ziel Landesſteuer noch ohne Pfandkoſten und das IV. Zlel noch ohne Mahnkoſten bezahlt werden.— Monalltche Umſatzſteuer iſt ebenfalls bis zum 10. Dezember aͤlllg. Kirchner. 1 MoBEIL. cg Aach aggnunanaanndgaaamanamanman Bevor Sie kaufen, überzeugen Sie sich von unserer reichhaltigen Auswahl Schlafzimmer in Eiche, Nußbaum, Kirschbaum, Birke und Mahagoni Speisezimmer Herrenzimmer Hächen und Einzelmöbel in jeder Preislage und bester Verarbeitung H. Straus 4 Co. Mäöbel-Spezialhaus 1 12 Mannheim J 1, 12. ſtitte Dorf zu verkau⸗ fen. Zu erfragen in der Geſchäftsſt. Berlich, 2. Gew, 3388 qm., zu verkaufen. Gg. Heinz Heddesheim Schulſtraße 9. 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Berlin, 7. Dez. Das zwiſchen dem Rhei⸗ kniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndikat am 20. Ok 1926 abgeſchloſſene Abkommen über die Durchführung der Reparationskohlenlieferun— gen nach Frankreich hat nunmehr die Geneh⸗ migung der deutſchen und franzöſiſchen Regie⸗ rung gefunden. Es iſt beabſichtigt, das in dem Abkommen vorgeſehene Lieferungsverfahren * 4 zam 1. Januar 1927 [Was die Deutſchmationalen von der„Kultur“ J halten. Die„Kreuzzeitung“ hat die Katze aus dem Sack gelaſſen! Sie erklärt mit kalter Miene, dacß die deutſchnationale Reichstagsfraktion das Schund⸗ und Schmutzgeſetz lieber hätte zugrundegehen laſſen, als auf ihre Oppoſition verzichten ſollen. Sie wirft die Frage auf, ob es richtig war, daß die Deutſchnationalen„der geſchwächten Minderheitsregierung diesmal hilfreiche Hand bei der Durchführung des Ge⸗ ſetzes geleiſtet haben.“ Den Deutſchnationalen hätte es alſo, wenn die Kreuzzeitung Recht hätte, nicht darauf an⸗ lommen ſollen, der bedrohten„Kultur“ beizu⸗ ſpringen, ſondern Taktik zu betreiben, um ihrer parteiegoiſtiſchen Intereſſen willen! Das wird man ſich gut merken müſſen! Ausland. Studentenausſchreitung. Peking, 6. Wutſchnu Dez. ſer abgegeben. Zwei Japaner ſollen getötet und vier ſchwer verletzt ſein. Kohlenpreisermäßigunn— in England. London, 7 Dez. Geſtern abend kündigte der tohlenkleinhändler⸗Verband an, daß von heute an der Preis für Hausbrandkohle von 4 auf 3 Schilling herabgeſetzt werde. Im April betrug der Preis für Kohlen 2 Schilling pro Sack.— Weiter wird gemeldet, daß in der Grafſchaft Kent 900 Grubenarbeiter jn den Streik getreten ſind, um gegen die Entlaſſung von ſechs Arbeiterführern zu proteſtieren. Der Gefundheitszuſtand des japaniſchen Kaiſers. Tokio, 7. Dez. Ein offizielles Kommunique meldet, daß der Geſundheitszuſtand des Kaiſers von Japan ſich bedeutend gebeſſert habe. Die Aerzte ſeien jedoch immer noch um das Leben des Patienten beſorgt. Die franzöſiſchen Truppenverſchiebungen. Paris, 7. Dez. Der republikaniſche⸗ſozialiſtiſche Abgeordnete Simon Reynaul wird heute in der Kammerſitzung den Miniſterpräſidenten über die Truppenverſchiebungen an der italieniſchen Grenze interpellileren. Im Kriegsminiſterium wurden bieſe Truppenverſchiebungen mit der Umgruppie⸗ cung erklärt, die durch die Rückkehr der Soldaten aus Marokko erfordelich ſeien. Die daran ge— knüpften Kommentare ſeien unbegründet. Die Beſatzungsſtärke. Berichtigte Havasbehauptung. Berlin, 7. Dez. Die franzöſiſche Havasagentur hat geglaubt, den deutſchen Miniſter für die be⸗ ſetzten Gebiete, Dr. Bell, wegen ſeiner Angaben über die Stärke der Beſatzungstruppen am Rhein! Die Havasagentur ſtellt; korrigieren zu müſſen. es ſo dar, als ob Miniſter Dr. Bell in ſeiner letz⸗ ten Reichstagsrede behauptet hätte, die franzöſi⸗ ſchen Streitkräfte im beſetzten Gebiet beliefen ſich noch auf 80 000 Mann. Demgegenüber die Havasagentur feſtſtellen franzöſiſchen Streitkräfte nur 71000 Mann zähl⸗ len. Die Behauptung der Havasagentur iſt ſchon inſofern unrichtig, als Miniſter Dr. Bell nicht von den franzöſiſchen Beſatzungstruppen, ſondern von der Geſamtſtärke der Beſatzungsarmee geſprochen hat. Nachdem Havas ausdrücklich ſeſtſtellt, daß die franzöſiſche Truppenſtärke 71000 Mann be⸗ trügt, ſo muß man zu der Auffaſſung kommen, daß die von dem Miniſter Dr. Belle angegebene Geſamtſtürte der Beſatzung von 80 000 Manu immer noch zu niedria geariffoen mar de ie zu in Kraft treten zu laſſen. Nach einer Meldung aus haben einige chineſiſche Studenten mehrere Gewehrſchüſſe gegen japaniſche Häu⸗ glaubt. zu müſten, daß die 2 den von Havas ungegebenen 1000 Mann nur Franzoſen, noch die egliſchen und belgiſchen Be— ſatzungstontingente hinzu gerechnet werden müſ— ſe. Grundſätzlich muß nach wie vor betont wer— den, daß, ganz gleichgültig, ob die Stärke der Be— ſatzungstruppen um einige tauſend Mann verrin— gert wird, ſie heute auf alle Fälle das Doppelte der bekannten„Normalziffer“ beträgt. Ca- N 9 Zagesmeldungen. Die Weihnachtszulage der Reichsbuhn. Berlin, 8. Dez. Wie verlautet, hat ſich die Direttion der Reichsbahngeſellſchaft den Organi ſationsvertretern gegenüber bereit erklärt, die den Reichsbeamten von der Reichsregierung zu gewährenden Beihilfen, über deren Art und Höhe noch verhandelt wird, in gleicher Weiſe den Beamten der Reichsbahn zu bewilligen. Soll— ten die Mittel ausreichen, ſo will die Reichsbahn⸗ verwaltung auch ihren Angeſtellten und Arbeitern. eine entſprechende Zuwendung gewähren. Der friedliche Carol. Paris, 7. Dez. Einem Vertreter des„Matin“ gegenüber erklärte Prinz Carol von Rumänien, alle umlaufenden Gerichte, wonach er einen Staatsſtreich plane, als frei erfunden. Er betonte, daß es wohl nicht notwendig ſei, Beweiſe zu lie— ſern, daß er kein Gegner der Monarchie ſei. Seine Familienangelegenheiten kämen dabei nicht in Frage. Die letzte deutſche Zeitung in Tirol eingegangen. Wien, 7. Dez. Wie aus Bozen gemeldet wird, iſt jetzt auch die letzte deutſche Zeitung in Süd— tirol, der„Südtiroler Anzeiger“, eingegangen. Obwohl das Blatt nur amtliche Mitteilungen brachte, wurde es von der faſziſtiſchen„Bozener Alpenzeitung“ als Konkurenz betrachtet, deren Herausgeber die Einſtellung des deutſchen Blat— tes nun durchſetzte. 2 255 25 Letzte Meldungen. nokratiſcher Mißtrauensantrag gegen die Reichsregierung? Berlin, 8. Dez. Der erweiterte Vorſtand der ſozdem. Reichstagsfraktion hat nach der „NBL.“ geſtern beſchloſſen, der Fraktion vor⸗ zuſchlagen, am Donnerstag einen Mißtrau⸗ ensantrag gegen die Reichsregierung einzu⸗ bringen. Ein Faſchiſtenführer ermordet. Mailand, 8. Dez. In Ventimiglia wurde geſtern der bettennte Faſchiſtenführer Gava— rino ermordet. Die Täter ſollen nach Frank— reich entflohen ſein. . den 9. J N 0 0 0 0 0 0 U ———ñ̃ñ̃ññ— Dezember 1926 Erneute Operation Ferdinands. Wien, 8. Dez. Wie aus Bukareſt gemel⸗ det wird, wird der König von Rumä⸗ mien in den nächſten Tagen noch einmal operiert werden. Das geſtrige Befinden des Patienten war gut. N Lawinenſturz.— Drei Perſonen verſchüttet. Bern, 8. Dez. Nach einer Mitteilung aus Martinach im Kanton Wallis hat ſich am Dienstag dort eine Lawinenkataſtrophe er⸗ eignet. Etwa 10 Mönche und Novizen des Hoſpizes auf dem großen St. Bernhard, die ſich im Skifahren übten, wurden von einer Lawine überraſcht. Von den 5 Novizen, die mit der Lawine fortgeriſſen wurden, konnten aur 2 gerettet werdeu, die übrigen kamen um⸗ Leben. ———— Die Zentrumspartei und die Lage des Mittelſtandes. Aus dem Reichstag wird uns geſchrieben: Die Sitzung der Zentrumsfraktion des Deutſchen Reichstages vom 2. Dezember be— ſchäftigte ſich ausgiebig mit der Lage des ge— werblichen und kaufmänniſchen Mittelſtandes. Die Ausſprache wurde durch ein eingehendes Referat des Abgeordneten Eſſer eingeleitet. Um eine ſeſtere Grundlage für die weitere Ausſprache zu bekommen, hat die Reie teileitung ſich entſchloſſen, die Mitte beiräte der Landes- und Provinzialv der Partet zu bitten, in nächſter menzutreten und über die Lage ſtandek und über Maßnahmen zur der Notlage zu beraten. der zweiten Hälfte des ü 1 dann eine Reichsmittelſtandstagung ſtattfin den, weſche die Ergehniſſe der Beratungen der einzelnen Mittelſtandsbeiräte behandelt und den Fraktionen eingehende Vorſchläg. meccht. Mahon Sehebung — U N Die e Möftemmung der Demokraten. Bet der Abſtimmung über das ſchuygeſetz im Reichstag trat die Verwirrung, welche die Demokraten in ihrer ganzen Hal tung bei den Vorverhandlungen an den T gelegt haben, erſt recht h Es war daß dieſe N. zue namen Tugend Jugend f 1 1 Die einſpaltige Petitzefle koſtet 25 Pfg., die Neklamezeile 60 Pfg., bei Wiederhemng abgeſtufter Nabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere A vorher.— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Viernheim Schriftleitung. Druck und Verlag: Joh. Martin, ceſchäftsſtelle: Rathausſtr.— 1 1 rtikel einen Tag usnahme derjenigen, die in lfb. Rechnung üehen⸗ ö um feſtzufteuen, wie denn eigentlich die ein zelnen Abgeordneten zu der in Rede ſtehenden Während Zentrum; Volkspartei, und Bay ſowie Deutſch⸗ rage Deutſche riſche Volkspartei nationale geſchloſſen für das Geſetz und Sozialdemofraten und Komm u⸗ niſten geſchloſſen gegen das Geſetz ge⸗ ſtimmt haben, haben ſich die Demokraten ganz merkwürdig geſpalten. Von 28 anweſen⸗ den demokratiſchen Abgeordneten haben 13 gegen das Geſetz geſtimmt, 11 ſtimmten dafür und»wei haben ſich enthalten. Vier Mitglie⸗ der der demokratiſchen Reichstagsfraktion fehl⸗ ten und zwar Graf Bernstorff, Korrell, Prof. Schſicking, Schurig⸗Breslau. Die drei Erſtge⸗ zenannten zählt man zu den Gegnern des Ge⸗ ſetzes. ö ſich ſtellten. Heine Nürnberger Spielbank. 6. Dez. Einige Nürnberger Zeitungen brachten die Meldung, daß bier ine Spielbank gegründet werden ſollte. Ein Serliner Konſortium ſollte zu dieſem Zwecl nehrere Räumli en gemietet haben. Wie der„ iſt von einer dun nichts wird ledialich beſt daß eine Brivatgeſellſchaft in einem Hauſe Räume für innen geſellſc Aub mieten wollte das Wohn mit hat dieſe Räume vorkä Nürnberg, Spielbank he⸗ annt. Es itigt. aftlichen 1 1 Mer in der Pfaiz. Neuſtabt, 6. Dez. Ein berrliches Naturbild hot ſich geſtern den 3 0 Touriſten velche die Kalmit, den höüchſten Punkt der Auge reichte. 5 der Beragipfek ee und Eis verglaſt, was ſich in dem Sonnenſchein wundervoll aus⸗ Hoge n negen. äume und zerrlichen tahm. franezſiſchen Uniform. z. Bei der großen Schmug⸗ Samstag ihre gerichtliche ab die Zeugenvernehmung, ſche Kaufmann Forain, r Landau gewe daß der franzs ranzöſiſcher Offizier in var, den 5 chen Begleitſc 5 als lie Ware tzungsgut ſei. Er hatte die deut⸗ 0 und durch gar Schöne praktische Weihnach ts-Geschenke 2 F 7, 4 Neben altem Rathaus Wienzüberſchreitung die uniform benutzt. So erklärt ſich die Möglichkeit des Schmugge Die Ware wurde hauptſächlich an die Firmen Coxell⸗Frankfurt und Oſter⸗Raſtatt gelieſer Zum 5. Dezember 1926. (Das heſſ. Volt ſchickte den Ordnungsblock heim.) Von Landtagsabg. Nuß, Worms. Unter der denkbar günſtigſten, vom ethi⸗ ſſchen Standpunkt des Staatsbewußtſeins aus allerdings unſchönſten Wahlparole bes Steuer⸗ rucds und Staatsdeſizits ſind die Rechtsparteien heſſens in ſtiller Koalition mit den Kommuniſten in einen mit großer Erbitterung geführten Abſtim⸗ mungskampf um die heſſiſche Volksſeele eingetre⸗ ten. Die geiſtigen Hauptführer des Rechtsblocks haben leider einem Teil ihrer Landes⸗ und Pro⸗ winzgeſchäftsſührer(Sekretäre) ſo viel agitatoriſche Bewegungsfreiheit gelaſſen, daß namentlich in den 4 Nummern des berüchtigt gewordenen„Heſ⸗ enſreund“ ein ebenſo geiſtloſer wie perſönlich ge⸗ äſſiger und kleinlicher Kampf gegen das„Kar⸗ mickel für alles“, den heſſiſchen Finanzminiſter, und die ſoge nannten„Linkſer“ im Zentrums⸗ lager ſich in ſchamloſer Weiſe austoben konnte. Seitens des Wirtſchafts⸗ und Ordnungsblocks hat man auch in den letzten Tagen ſtark im Stillen und hinter den Kuliſſen gearbeitet. Die Krieger— kameradſchaft„Haſſia“ verbreitete den hetzeriſchen Heſſenfreund“, Hausbeſitzervereine(z. B. der von Worms) haben unter Bruch der ſatzungsmäßigen Neutralität für die„Ja“-Parole geworben und weidlich auf das Zentrum geſchimpft, der Sparer⸗ wund hat in Brieſen an ſeine Mitglieder dieſe aufgefordert, mit„Ja“ zu ſtimmen. Der evange⸗ liſcher Frauenbund und andere ähnliche Organi⸗ ationen haben im Stillen für das„Ja“ und ge⸗ gen das„Nein“ gearbeitet. Beſonders in Ober⸗ cheſſen wurde ein häßliches, den konfeſſionellen, Frieden ſtörendes Flugblatt von dem engeren, Vorſtand der„Evangeliſchen Volksgemeinſchaft in Heſſen“ verbreitet. Das Machwerk trägt die Ue⸗ berſchrift:„Evangeliſche Volksgenoſſen in Heſſen!“ Das Flugblatt hetzt und hetzt gegen die Katholiken, in hemmungsloſeſter, aber auch in einer ſo poli⸗ tiſch unklugen Weiſe, daß der weiterſchauende! Abgeordnete Dingeldey vom Wirtſchafts⸗ und Ordnungsblock a. D. ſicherlich nicht die geringſte! Freude daran hat! In Starkenburg und Rhein- heſſen tobte man gegen Herrn Henrich, in Ober— heſſen gegen den„ultramontanen“ Herrn v. Bren. tano! Katholiken, die Augen auf und das Pul— ver trocken gehalten! Trotz alledem, vor allem trotz des ſehr zug kräftigen Kitzelns des in weiten Kreiſen begreif— licherweiſe herrſchenden Steuerärgers und über die Wirtſchaftsmiſere ſtehenden n Aufwandes an Geldmitteln für die Blockagitation haben die bisherigen Regierungsparteien ſich mit einem glatten Vorſprung von nahezu 17000 Stim- Dies iſt trotz aller Rechenkunſt⸗ Geldbetrag geſchickt. Davon hatte der Dienſt⸗ knecht, der bei der Frau Bobert waſchen läßt, erfahren und zur Erlangung des Geldes hat unen behauptet. ſtücle und Tüſteleien der Ordnungsblock-Preſſe ein unbeſtreitbarer Sieg, über den wir uns die Freude nicht verderben laſſen. Ob und welche etwaigen Folgerungen aus;! den beiderſeitigen Zahlen des Abſtimmungsergeb— miſſes vom 5. Dezember für die Innenpolitik un— ſeres Landes zu ziehen ſein werden, iſt eine cura pofterior der verautwortungsbewußten Politiker der Regierungsparteien und des heſſiſchen Parla ments. Wir vom Zentrum ſind wie bisher gu ſachlicher, von hoher ſtaatspolitiſcher Warte, aus zu leiſtender Arbeit zugunſten der Steuerzahler und des Heſſenlandes! bereit. Unſer Ziel war, iſt und bleibt das wirt- ſchaftliche und geiſtig⸗ſittliche Wohlergehen unſe— res republikaniſchen Volksſtaates. Die Grund— lage unſerer Zentrumspolitik iſt ein ethiſch unter bautes Staatsbewußtſein und ein in un— ſerer Weltanſchauung verankertes Verantwor⸗ zungsgefühl gegenüber allen Ständen und! damit der Geſamtbeit. Mir hrauchen mus micht CA nn U Drinnen Rr trotz eines im Widerſpruch zu dem Klagen und Toben; dem Bericht zu ändern. Unſere Eigenart bleibt. Unſer Ziel 4 8 Das Wohl des Staates iſt uns oberſtes. eſetz. Aus aller Welt. Vom Amt ſuspendiert. 75 Kirchheimbolanden, 7. Dez. Im Zuſam⸗ manhang mit einer vom Landesverband bay⸗ riſcher Krankenkaſſen Nürnberg angeordneten Reviſion der hieſigen Allgemeinen Ortskran⸗ kenkaſſe iſt der Kaſſenverwalter Eruſt Seuß vorläufig vom Amte ſuspendiert worden. Mit der Geſchäftsführung der Ortskrankenkaſſe Kirchheimbolanden iſt bis zum Abſchluß des Verfahrens vom Oberverſicherungsamt die Ortskrankeukaſſe Kaiſerslautern beauftragt worden. Die Reviſion hat eine gewiſſe Un⸗ ordnung in den Verwaltungsgeſchäften feſ geſtellt, wobei u. a. ſeſtgeſtellt wurde, daß aus den Jahren 1924 bis 1926 noch Beitragsrück⸗ ſtände von 100 000 Mark vorhanden ſind. Es wird ausdrücklich betont, daß bis zur Stunde in keiner Weiſe irgend eine Verfehlung in geldlicher Hinſicht ſeſtgeſtellt wurde. 5 Vom Wagen geſtürzt und totgefahren. Siegelbach, 6. Dez. Als der Tiefbauunter⸗ nehmer Joſef Henrich mit ſeinem 10 Jahre alten Enkelkinde vom Felde fuhr, ſcheute das Pferd und ging durch. Infolge der unruhigen Fahrt löſte ſich ein Rad vom Wagen. Dabei ſtürzte das Kind ab und wurde überfahren. Mit ſchweren Verletzungen wurde das Kind nach Kaiſerslautern verbracht, wo indeſſen nur noch der bereits eingetretene Tod feſtge⸗ ſtellt werden konnte. 150 Schweres Unglück an einer Eiſenbahnbrücke. München, 7. Dez. Die Reichs bahndirektion München teilt mit: Am 7. Dezember, vormit⸗ tags 1.30 Uhr, fiel infolge Weglaſſens des Gegengewichtes der auf dem Gleis Salzburg⸗ Roſenheim ſtehende 35 Tonnen ſchwere Kran⸗ der zum Einheben der Glanbrücke dient, beim Ausdrehen von der Brücke in die Glan. Da⸗ bei wurden 2 Bahnangeſtellte getötet und 4 verletzt. 1 Doppelmord in Leipzig. f Leipzig, 7. Dez. Ein Doppelmord wurde zeſtern Abend in Himmelharta bei Rochlitz verübt. Hier wurde die etwa 40 Jahre alte. Ehefrau Toni Bo bert mit ihrem dreijähri⸗ gen Kind ermordet aufgefunden. Als Täter wurde ein etwa 25 Jahre alter Dienſtknecht aus Seifertsdorf verhaftet. Der Gatte deri Frau, der zur See fährt, hatte einen größeren er die Frau und ihr Kind mit Beilhieben er⸗ ſchlagen. Ein größeres Kind, das zufälliger⸗ weiſe bei Frau Bobert übernachtete, konnte! unbemerkt entfliehen und Lärm ſchlagen. Das Eiſenbahnattentat bei Maximiliansau. Wörth, 6. Die beiden franzöſiſchen, Soldaten, die am 18. November abends bei dem fernbedienten Wegübergang zwiſchen. Maximiliansau und Wörth zweimal einen glücklicherweiſe vereitelten Eiſenbahnanſchlag, verübten, ſind nach einer Mitteilung der fran⸗ zöſiſchen Beſatzungsbehörde von dem Stadt⸗ kommandanten von Germersheim zu je 44 Tagen Arreſt verurteilt worden. Da ſie nach doc Gommandanten Dez. von Ger⸗ ö ſchwarzem Abzeichen der Lufthanſa. bei beſonderen Veranlaſſungen ſetzen. ö Tüncher Johann Bollenbach, der mersheim ſchwachinnige Menſchen zu ſeln ſcheinen, ſollen ſie außerdem auf ihren Geiſtes⸗ zuſtand unterſucht und, wenn ſie zurechnungs⸗ fähig befunden werden, vor das Kriegsgericht geſtellt werden. a Typhus in Potsdanr. Berlin, 7. Dez. In Potsdam ſind in den letz⸗ zen Tagen Typhuserkrankungen feſtgeſtellt worden und zwar insgeſamt 18 Fälle, ſowie zwei Fälle, von Typhusverdacht. Die meiſten Erkrankungen ſind leichter Natur; bis jetzt iſt ein Todesſall zu berzeichnen. Die Krankheit wird auf den Genuß roher Milch zurückgeführt. Flaggenregelung im deutſchen Luftverkehr. Mannheim, 6. Dez. Analog der Flaggen⸗ ordnung, welche für alle ſeefahrenden Schiſſe beſteht, hat nunmehr auch die deutſche Luft⸗ hanſa durch Herausgabe einer Flaggentafel das Setzen der Flaggen einheitlich geregelt. Die deutſche Lufthanſa führt danach folgende Flaggen: 1. für Kraftfahrzeuge und am Bug don Motorbooten und Seeflugzeugen, bei letzteren nur im Hafen: Blauer Stander mit) gelbem Ball; im gelben Ball das ſchwarze Abzeichen(ſtiliſierter Vogel) der Lufthanſa. 2. Reedereiſlagge für beſondere Gelegenhei⸗ ten, auf Bauligkeiten der DH. ſowie auf Flugzeugen. in letzterem alle aemeinſam mit der deutſchen Handelsflagge(ſchwarz⸗weiß⸗ rot mit ſchwarz⸗ rot⸗goldener Göſch). See⸗ flugzeuge im Hafen und Motorboote des See⸗ flugdienſtes ſetzen am Heck die deutſche Han⸗ delsflagge(ſchwarz⸗weiß⸗rot mit ſchwarz⸗rot⸗ goldener Göſch): Blaue rechteckige Flagge 52 gelbem Andreaskreuz. In der Mitte der Flagge gelber Ball mit dem Abzeichen der Lufthanſa. 3. Präſidialſtander für Autos und Boote, zu ſetzen an Kraftfahrzeugen, Flug⸗ zeugen und im Bug vom Motorbooten, die von Mitgliedern des Präſidiums der Deut⸗ ſchen Lufthanſa benutzt werden: Blauer Do“ pelſtander, oben und unten durch je einen 4 Zentimeter breiten gelben Streifen mit je zwei ſchwarzen Längsſtreifen eingefaßt. In der Mitte des Doppelſtanders gelber Ball mit Sollen, auf Baulich⸗ keiten der Deutſchen Lufthanſa im Inlandef außer der Reedereiflagge andere Flaggen geſetzt werden, ſo iſt neben der Landesflagge auch die Nationalflagge(ſchwarz⸗rot⸗gold) zu Bunte Zeitung. Proviſionsſchwindel. Wegen Abonnentenverſicherungsſchwindel ſtanden vor dem Neuſt. Schöffengericht der Reiſende Gottfried Krannerich aus Neidenſels, der Kaufmann Erwin Lautenſack aus Niedenfels und das Dienſtmädchen Erna Zoller aus Neu⸗ ſtadt. Sie hatten als Reiſende für die Buch⸗ handlung Buchhold in Wiesbaden verſchie⸗ dene Orte der Pfalz bereiſt, um bei Beſtellun⸗ gen auf Zeitſchriften den Abonnenten zu er⸗ klären, daß ihnen die Unterſchriften keine wei⸗ teren Verpflichtungen auferlegten. Wenn die Abonnenten die Unterſchrift verweigerten, ſetzten die Reiſenden die Unterſchriften ſelbſt unter die Beſtellzettel und veranlaßten ſo die Buchhandlung zur Auszahlung größerer Pro— viſionen. Das Urteil lautete gegen Bollenbach auf 14 Tage, gegen die übrigen Angeklagten auf je 3 Monate Gefänanis. Warnung vor Mädchenhändlern! Von Zeit zu Zeit finden ſich in den Tageg. zeitungen kurze, aber vlelſagende Nachrichten, wonach irgendwo ein junges hübſches Mädchen hoffnungsvoll und lebensfroh aus dem Eltern. haus abreiſte, um im Ausland eine glänzende Stellung anzunehmen— und um nie wieder ein Lebenszeichen von ſich zu geben. Alle Nach⸗ forſchungen erwieſen ſich als nutzlos. Der Erd⸗ boden ſcheint die Verſchollens verſchlungen zu haben. Der Erdboden? Neln, aber etwas anderes hat ſeinen Rachen nach dleſem und anderen Mädchen geöffnet: internationale Mädchenhänd⸗ ler haben ſie betört, um ſie in öffentliche Häuſer jenſeits des Ozeans zu verſchleppen. In den letzten Friedensjahren iſt die internatlonale Poll⸗ zei einträchtig bemüht geweſen, das Treiben dieſer unſichtbaren Sklavenhändler mit allen Mit⸗ teln zu durchkreuzen. Aber die Not der Nach⸗ kriegszeit treibt dieſen Schurken und ihren Hel. fershelfern, die in allen Großſtädten ſitzen, neuer⸗ dings wleder ungezählte Opfer zu. Zur Be⸗ kämpfung des Mädchenhandels wurde das große internationale Filmwerk hergeſtellt, welches durch wahre Begebenheiten das Treiben der Mädchen⸗ händler ſchildert. Dieſer ſenſationelle Großfilm iſt ein Standardwerk eine filmiſche Großſtadt erſten Ranges geworden und in der ganzen Welt wo er gezeigt wird, hatte er den größten Erfolg, den je ein Film errang. Dleſes Filmwerk nebſt 2 Gr-Luſtſplelen läuft ab Freitag Abend im Central-Theater. N 1 5 Oetſcer Kuchen. Du mußt es selbst einmal versuchen, I Wie er so fein, so würzig schmeclt. Der ſenusperige Oetſcerſeuchen, Den mit, BACK IV die Hausfrau hct. Er ist ein Kõstlicht Angebinde, Menn er, mit Blumen frisch umleränat, Dem staunenden Geburtstagsginde Vom Gabentisch enigegenglänzt. Ihn loben groß und xleine Leute Beim Morgen- und beim Abendtranſ. Set lug erprobe ihin noch heute Ind sei geuiß: Du erntest Dank/ Hausfrau im Vogtland. Unter den vielen Anerkennungen, die mir fort- gesetzt zugehen, befanden sich Kürzlich diese reizenden Verse, die ich den Verehrerinnen meines Backpulvers„Backin“ und allen anderen Hausfrauen nicht vorenthalten möchte. Dr. A. Oetker, Bielefelei Das neue farbig illustrierte Oetker- Rezeptbuch Ausg. F erhalten Sie in den Geschäften für 15 Pfg., wenn vergriffen, gegen Einsendung von Marken von mir dir od becksufsprelse: Backpulver„Baekin“ 10 Pfg., 3 9 25 Fig., Hddiagpulver Mandel- Vanille 8 Pfg., Einmache-Hulfe 7 pig, Vanillin-Zucker 5 Pfg., Vanſlle-Soßenpulver 5 Pig. — Ein Fetzen Papier. Roman von Thea Malten. Aoch nie patte Marfjorte das Ende einer Spa⸗ zierfahrt ſo ungeduldig herbeigeſehnt wie an die— ſem Tage. Nach Hauſe zurückgekehrt, wagte ſie noch nicht, den Zettel, den ſie ſorgfältig in ihrem Mieder verborgen hatte, zu leſen, aus Angſt vor den wachſamen Augen ihrer Kammerfrau und der unbermeidlichen Mrs. Flityer, die ſtets, wenn man ſie am wenigſten erwartete, aufzutauchen pflegte. Endlich fand ſie die Gelegenheit, mit einem Buch in den Garten zu gehen, und hier erſt ühlte ſie ſich ſicher genug, den Zettel hervorzu— ziehen und, ſcheinbar in ihr Buch vertieft, mit klopfendem Herzen ſeinen Inhalt zu entziffern. Sie las: »„Löſen Sie das Halsband des Hundes. Sie werden auf der Innenſeite ein winziges Täſchchen finden. Legen Sie einen kleinen Zettel hinein, auf dem nur ein Wort zu ſtehen braucht: Ihr Vorname! Seien Sie vorſichtig und haben Sie Mut!“ f war!“ Nachdem ſich Marjorie verſichert hatte, daß ſie unbeobachtet war, rief ſie den kleinen Hund zu ch, der im Begriff war, Entdeclungsreiſen zu unternehmen. Geborſam kam Bing angeſprungen und ließ ſich auf den Schoß nehmen. Marjorie ſſchnallte ihm das Hals ab und entdeckte auch frichtig die kleine Taſche, die ſo geſchickt ange- bracht war, daß man ſie nur ſchwer finden konnte. rieb bre junge Frau eine Ecke des Zettels Ne ihren Namen 7 1* N iictteite und verwahrte bas fteſhe Meere pier g fältig eder Taſche e FFetzchen Papier ſorg⸗ E* 4 21 2 1 1 wong das Halsband wieder m, burde von einer zitternden Hand ge⸗ ſtreichelt und gelieptoſt. Marjorie war ſich wohl bewußt, daß bei einer Entdeckung ihr Lehen ver⸗ wirkt war. Sie kannte Paniani, er pflegte ſich nicht mit leeren Drohungen aufzuhalten N 5 Aber ſie war bereit, alles zu wagen. Nachdem ihr klar geworden war, daß nur ihr allein das Geld Robert Mac⸗Kennas auf den Banken aus⸗ geliefert wurde, begriff ſie auch, daß Paniani ihr niemals die Freiheit zurückgeben würde. Ihr Leben oder ſeines! Das war der Einſatz des Spiels. Wer würde gewinnen? f 11 1* „„Ah, Lord Inverley! Wie goht es Abnen! Sie 17 ein weann von wort und haben meinem Ruf ſo pünktlich Folge geleiſtet, wie es nur möglich 19 99. 15 Mane Fred Hall den jungen Lord, und beide änn ütte herzlich die Hand. e n e Sie befanden ſich im Veſtibül eines der Rie⸗ ſſenhotels von Newyork, in deſſen Gewühl der einzelne unterging wie das Sandkorn im Meer- „Nachdem ich Ihr Telegramm erhalten hatte, nahm ich mein Auto, fuhr an die Küſte und be⸗ ſtieg den nächſten Dampfer. Er fuhr ſchnell ge⸗ nug, aber mir ſind noch keine Tage meines Le— bens ſo langſam vergangen wie die der Ueber— fahrt,“ erzählte Lord Inverley.„Nun, ſagen Sie, was um alles in der Welt haben Sie für Ent- deckungen gemacht? Wobei kann ich Ihnen be— 00 ſein? Ich brenne darauf, es zu erfah⸗ n? „Geduld— Geduld! Hier iſt nicht der Ort, um über gefährliche Dinge zu reden. Wir wollen zunächſt auf Ihr Zimmer gehen, es liegt neben dem meinen. Schreiben Sie ſich als Miſter Inver ein. Ich heiße Bob Garber, vergeſſen Se nich!.“ „Ich werde es mir merken. Gehen wir!“ ö Die Unterredung, die die beiden Heren darauf in dem Hotelzimmer Halls hatten, wurde mit ſehr leiſer Stimme geführt, nachdem der Detektiv ſämt⸗ liche Schlüſſellöcher an den Türen verſichert und das ganze Zimmer genau unterſucht hatte. „Der Schurke hat Verdacht geſchöpft“, erzählte Hall im Laufe des Geſprächs.„Der alte Eſel Tomkins muß geplaudert haben, wahrſcheinlich aus Dummheit. Er muß es ſelbſt teuer büßen, denn er wird ſeit der Zeit bewacht wie ein Schwerverbrecher, und für ſein Leben gebe ich nicht allzu viel. Aber wir brauchen ihn u. müſſen jehen, ſeiner habhaft zu werden. Er ſoll mir die letzten Beweiſe liefern, ſalls ein anderer Plan nicht glückt. Auf jeden Fall rechnet P. niani mit der Möglichkeit einer ſchnellen Flucht. Ich habe ihn genau beohachtet und feſtgeſtellt, daß er ſich verſchiedene Rennautos und ein Flugzeug angeſchafft hat. Und augenblicklich verhandelt er, mit der Coſumbia⸗Werft um den Ankauf der ſſchnellſten Dampfjacht der Welt, die ſoeben fertig⸗ geſtellt iſt. Aber ſie fall ein Vermögen koſten. viel mehr, ais Pantant bares Geld zur Verfü— gung hat. Immerhin— die Unterſchrift ſeiner Frau bedeutet mehr als ein Vermögen, und er wird die Yacht bekommen.“ „Seine Frau ſpielt ohne Zweiſel die Rolle ſei⸗ ner Helſershelſerin, nicht wahr?“ „om— nein. Sie mag ſeine Mitwiſſerin ſein. Aber ſo weit ich urteilen kann, iſt es nicht Liebe, die ſie an den Mann kettet, ſondern er hält ſie mit Gewalt feſt— zum Teil ihrer Mitwiſſerſchaft, zum Teil ibres Geldes wegen.“ 5 Fortſetzung folgt Rciuſ n EA 7 2* Anzüge Jakob Ringel keln Laden N I. Ejage kein Laden Mannheim, 0 3.4 Planken z Wischen Herm. Fuchs u. Hirschland Sonntag von 1-6 Uhr geöffnet e Tinige ap el 1 8 2 Leistungs fähigkeit Mäniel, Paleiois Mk. 16. 23. 35. 4. 35.. Mk. 22. 32. 42. 32. 60. Regen- Bozener-Müniel, Windjacken, Joppen, Hosen exira billig. ebetzeiten der jüd. Gemeinde 11. Dezember. 6. Tebet. Wajegaſch Sabatt⸗ Anfang 430 Uhr „ Morgen 830 5 Nachm. 330 „ Ausgang 515 Wochentag ⸗Abend: 600 „ Morgen: 700 a. Eiderfettkäse 9 Pfund Mark 6.— franka Dampfkäſefabrik Rendsburg. Pfuhl kann unentgeltlich abge⸗ fahren werden. Wo? ſagt der Verlag. Sie, wenn Sie die Vorteile auf meiner grossen Etage prüfen. Durch meine billigen Preise wird es jed., aueh dem Minderbemit- tolten ermög- licht, sich für wenig Geld gut und billig einzukleiden, sodaß Sie Ver- nlassung ha- mich weit. empfehlen. 3 Pauplat Mitte Dorf zu verkau⸗ fen. Zu erfragen in der Geſchäftsſt. Brief⸗ Papier in jeder Ausſtattung, ſowie alle Schreibwaren ſtets zu haben Biernheimer Anzeiger. moin fauler bereits ein Strafverfahren. Jedeutete eine ſtarke Schwächung der Mannſchaft, gnlale Nachrichten. „Warnung! Zur Zeit wird, insbeſon⸗ der in Preußen, eine lebhaſte Sammeltätigkeit don der Deuiſchen Schwerkriegsbeſchädigten⸗ Sledlungshilfe e. B. Struckenbrock i. W. ent⸗ hicelt. Dleſe Organiſation hat keine Genehmi⸗ ung zur Sammlung und ſchwebt gegen deren Da für eine ſachgemäße Verwendung der geſammelten Spen⸗ den keine Gewähr gegeben it, wird vor dleſer Sammlung gewarnt. Kochen mit Gas. Daß Gas praktiſch und bequem und beraus einfach zu handhaben ü, wiſſen die meiſten Hausfrauen. Viel zu wenlg bekannt dürfte es jedoch ſein, daß das Jas bel richtiger Verwendung auch billiger als auderen Breunſtoffe iſt. Am kommenden Sams⸗ lag, abends 8 Uhr wird im Gaſthaus zum goldenen Engel allen Intereſſenten Gelegenheit legeben ſein, an Hand von aufgeſtellten größeren Gasmeſſern ſich davon zu überzeugen, wie außer⸗ Adentlich vorteilhaft die Verwenbung des Gaſes zum Kochen Braten, Backen Grillen ſowie für dle Warmwaſſerbereitung iſt. Leckeres Weihnachtsgebäck erhöht die geſtfreude und erfüllt die Kin der mit Jubel, namentlich wenn die vorſorgliche Mutter die plätzchen, Ringel und Kränzchen in Hülle und Fülle ſelbſt gebacken hat. Iſt es doch ſo leicht und gar nicht teuer, nach dem neuen Oetker Re⸗ ptbuch, Ausgabe F ſelbſt die ſchönſten Kuchen und Torten zu backen, well die ſehr naturgetreuen ſurbigen Abbildungen willkommene Fingerzeige Kaniuchen⸗ u. Geflägelzucht⸗Verein Viernheim(gegr. 1916). Am Sonntag, den 12. Dezember hält der obige Verein ſeine X. Große lokale Kaninchen. Und Geflügel- Schau im Lokal„Zum Kaiſerhof“ ab. Der Verein. G 20 verfügt über mehrere Spezialzüchter, und wird dieſe Schau mit 1a. Material zu einer muſtergültigen führen. Erſtklaſſige Stämme in Kaninchen und Geflügel.— Freunde und Gönner des Vereins f ſind zum Beſuche freundlichſt eingela⸗ ben. Eintrittspreis: Erwachſene 30 Kinder die Hälfte Eröffnung vorm. 9 Uhr Ende 7 Uhr Die Ausſtellungs leitung. ——— K. K. V. Heute Donnerstag abend ½9 Uhr Vereinsabend mit Vortrag Der Vorſtand. Keine Notſchlachtung! Morgen Freitag von nachm. 4 Uhr ab Ia. 1 et Wurſt u. Fleiſch zu haben Lorſcherſtr. 19. Morgen Freitag bon nachm. 3 Uhr ab für eine geſchmackvolle Aufmachung geben. Darum in es auch erklärlich, daß die Firma Dr. A. betker, Blelefeld, dem Anſturm auf die neuen duͤcher ſeit Erſcheinen kaum nachkommen konnte. Es iſt daraus zu ſchließen, daß es doch zahlreiche Hausfrauen gibt, die eiuen ſicheten Blick für das gute und Praktiſche haben und ſich ſolche Vor⸗ geile ſchnell zunutze machen. D. J. K. Blernheim 1— D. J. K. St. Bonifate Mannheim 1 4:4(Halbzeit 2: 1). gu dem am verfloſſenen Sonntag ſtatige⸗ ſundenen Freund ſchaftsſpiele mußte die hieſige D. J. K. ſtark erſatzgeſchwächt antreten. Haupt⸗ ſächlich das Fehlen des Torwächters Buſalt wofür der ſonſtige Mittel ſtürmer Winkler das Tor hüten mußte; konnte jedoch B. bei weitem nicht erſetzen. Die Gäfte in flärkſter loſſtellung hatten einen ſehr flinken Sturm zur Stelle, in der Läuferreihe dagegen Überragte nur der Mittelläufer. Die Verteidigung war ſchlag⸗ ſicher und ſehr hart. Der Torwart zeigte ſich von der beſten Seit, und war ſeiner Mannſchaft die Hauptſtütze. Das Splel an ſich war ſtets ſpannend und feſſelte die Zuſchauer bis zur letzten Rinute. Das Anſpiel des Platzbeſitzers gelang und in forſchem Zuge gebt es dem Tore zy. Elnige Schüſſe fiaden den Torwart von Bonifac auf dem Poſten. Ein gefährlicher Durchbruch der äſte kommt in Tornähe Viernbeims Der derteidiger macht Hand, worauf der Schiedsrichter Elfmeter entſcheidet, welchen die Gäſte unhaltbar verwandelten. Der Platzbeſitzer drängt nun mächtig zum Ausgteich. Beſonders der Mittel. lufer Sauter fällt durch ſein präziſes Spiel angenehm auf, auch Hoock und Beikert ſehen ihm nichts nach. Der rechte Verteidiger Mannheims gibt in höchſter Bedrängnis den Ball zurück, doch der herausgelaufene Tormann dann den Ball nicht mehr erreichen und Vlern⸗ hem kommt blllig zum Ausgleich. Elne Kom⸗ bination Stumpf— Mandel ſchleßt letzterer laziert ein. Gleich darauf Halbzeit. Nach lederbeginn zieht Bontfac mächtig los und kunnte der Halblinke wieder den Ausgleich her⸗ ellen. Nach einigen Minuten verteiltem Feld⸗ ſpieles gibt Stumpf einen Eckball ſchön vors Tor, welchen Beikert ebenſoſchön einſchöpft. Wieder un Durchbruch Mannheims, der Mlttelläufer hct ſeinen Vordermann auf die Reiſe, welcher unwiderſtehlig davonzieht und aus vollem Lauf den Ball in die Maſchen hängt. Hierauf be⸗ znnt Vlernheim noch einmal unaufgaltſam zu düngen, um den Sieg auf ſein Conto zu buchen. vas man auch erreicht zu haben glaubte, jedoch in der letzten Minute bekommen dle Gäſte in⸗ olge Hand nochmals einen Eijmeter zugeſprochen und konnten dieſelben ſomit das Reſultat auf 4 ſtellen. Der Schiedsrichter leitete außerſt ko 15 Mannheim Tattersallstr. 12 Nahe Hauptbahnhof. Reines amerikanisches Schweineschmalz Pfund Pfg. MHokosfett in Tafeln Pfund Pfg. MHokosflocken Pfund 50 Pfg. A 28 4— 2 3 Wesel Cee U e ger 7 Als paſſendes Weihnachts- Geschenk Mandardeſts-Lor agen in großer Auswahl Für Schlafzimmer: tiſchdeckchen. Für Zimmer: Buffetdecken, Tiſchdecken in ſchwarz, grau und weiß, Tiſchläufer, Tablettdeckchen, Kaffee- und Teewärmer, Sofakiſſen in ſchwarz und farbig, Kommodedeckchen, Nähmaſchinendecken, Nähtiſchdecken, Mittendecken, Zimmerwandſchoner, Zeitungshal⸗ ter und Bürſtentaſchen. Für Küchen: Garnituren und einzeln wie: Tiſchdecken, Ueberhand⸗ tücher, Wandſchoner, Büffetdecken, Klammerſch f Topflappen und Taſchen, Schrankſpitzen, Zeitungshalter und Bürſtentaſchen. Außerdem: Verſehgarnituren, Daſchentücher und ſämtliche Stickgarne. 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Bitte Schaufenſter beachten! 9 —— Bekanntmachung. Zugelaufen ein junger Schäferhund(Farbe ſchwarz). Eigentümer wolle ſich ſofort melden, andernfalls am Montag, den 13. Dez Liebhaber verſteigert wird. Viernheim den 9 Dez. 1926. Heſſ. Polizeiamt Viernheim. Ludwig. Dankſagung. Für die uns anläßlich des Hinſchei⸗ dens meiner lieben, unvergeß- 7 lichen Frau, unſerer herzens- guten Mutter, Großmutier, Schwiegerm. Tochter, Schwe⸗ ſter, Schwägerin und Tante, rau 1 F Thereſia Helbig geb. Alter 53 entgegengebrachte Anteilnahme, ſowie all denen, die unſerer lieben Verſtorbenen während ihrer langen Krankheit Gutes erwieſen haben, ferner für das zahlreiche JGeleite zur letzten Ruheſtätte und für die vielen Kranz⸗ und Blumenſpenden ſagen wir hierdurch unſeren innigſten Dank. Beſonders herzlichen Dank u. Ver⸗ gels Gott der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Beiſtand, den ehrwürdigen barmh Schweſtern für die liebevole, aufopfernde Pflege, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen. 75 In tiefſtem Schmer ze; Familie Mull. Helbig 6. Von heute ab Gchellſſche Bratheringe Rollmops Bücklinge Nikol. Martin Elegante Spetſezimmer complett v. M. 385.— an. Kompl moderne Küchen mit Linoleumbelag na- turlaſiert M 190— 385. Einzelne Möbel beſonders billig. N Einige Beiſpiele: Klelderſchränke vom Mk. 33.— an Nachttiſche von Mk. 15.— an. Bettſtellen von M. 28.— an. Aol Freimtel klannheim J 2, f Langjährige Garantte. Freie Lieferung. Sonn⸗ friſche 172 2 1 Uhr geöffnet. Waldſchlößchen. 11 Vorſtandsmitglieder bittet Samstag, den 11. Dezem⸗ ber 1926 Abends halb 9 Uhr im Vereinslokal„zum grünen Laub eine Mitglieder- Radfahrerverein Eintracht Wukſt l. Fleiſch e 1. Betr., Verſammiung feiertage ſtattfindenden Weihnachts feter. 2. Verſchiedenes. Um vollzähliches Erſcheinen der Mitglieder und Der Vorſitzende. Jag, 12 u. 19. von 1—6 — 2225 . eee N ii 0 SN Friſche geeſſce 1926 vorm. 9 Uhr bei uns das Tier an 1 aggmgagmamamnnmm Kabliau und Btratſchellfiſche Güßbücklinge und Oelſardinen Bratheriage, Fettheringe, Rollmöpſe. Lebensmittelhaus Peter Noschauer Zum Rebſtock. Eiche in allen Farben, Erstklassige Standuhren Nußbaum, Mahagoni Bestecke Hilgste Preise in Silber, versilbert u-. Alpaka Trauringe Besichtigung ohne Kaufzwang erbeten Fa da Ilddig drog r 2 40 Mannheim. —— Piano— Flügel Harmonium erste Fabrikate FPlanosessel, Rolen-chränke Günstige zeitgem. Zahlungsbhedingung Lagerbesuch ohne Verbindlichkeit Musikhaus J. Metz Weinheim, Grundelbachstr. 97. Telefon 7. Anttlicher Teil. Bekanntmachung. Betr. Hundefteuer 1926. Diejenigen Hundebeſitzer, welche im Lauſe des Jahres 1926 oder ſchon früher Hunde abge⸗ ſchafft, aber noch nicht abgemeldet haben, werden darauf aufmerkſam gemacht, dies ſpäteſtens bis zum 31. Dezember 1926 nachzuholen. Die Ab⸗ meldung hat von dem Haushaltungsvorſtand mündlich oder ſchriftlich bei uns, Zimmer 23, zu erfolgen. Die Verbindlichkeit zur Entrichtung der Hundeſeuer und zwar mit dem ganzen Jah⸗ resbetrage dauert bis zum Schluſſe des Jahres, in dem die Abſchaffung und Abmeldung erfolgt. Dementſprechend iſt derjenige, der ſeinen Hund nicht vor dem 1. Januar abſchafft und abmeldet zur Zahlung der ganzen Jahresabgabe(für Staat und Gemeinde) verpflichtet, einerlei ob die Ab⸗ ſchaffung in den erſten Tagen des Januar 1927 oder ſpäter erfolgt Zum Schluſſe ſet noch darauf 5 daß die Nichtanmelbung und die nicht rechtzeitige Anmeldung von Hunden mit dem fünffachen Betrag der hinterzogenen Abgabe be⸗ ſtraft wird; den Hundebefitzern wird daher empfohlen, in ihrem Beſitz befindliche Hunde umgehend bei uns anzumelden, ſofern dies noch nicht geſchehen iſt. Viernheim, den 6. Dezember 1926. Heſſ Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Bekanntmachung. Betr.: Die Sitzungen der Wohnungskommlſſton. Die Sitzungen der Wohnungskommiſſton fal len bis auf Weiteres aus. Viernheim, den 8. Dezember 1926. Die Wohnungskommiſſion: J Mandel. Piernheimer Kreditverein e. G. m. b. H. Von jetzt ab Kaſſenſtunden täglich von 1½ ͤ bis 5 Uhr nachmittags. Samstags nur vormittags v. 10—12 Uhr. An den übrigen Tagen, ſowie an Sonn- und Feiertagen, iſt die Kaſſe für eden Verkehr geſchloſſen. 5 ——————ç— eee T