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Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polize amts Viernheim Schriftleitung. Pruè und Verlag: Joh. Marti, Geſchäfts telle: Rathaus fn. 21 Radio. 0 Telefon 30719 Schwetzingerstrage 39 Mannheim i Festerecher 117.— Poſtſcheckonte Nz. 21577 Umt Frankfurt a. N. 15—.— 1 ere bre— 2 Sonntag, 19. 12. 26 von 1—6 Uhr geöffnet 4 294 0 Samsun. zen 18. Dezember 1926. 2 Jahrgang fee eee ee.(ſͤã6 A ͤ— 0. 4 der Auragsbecte, wie die Fruhlingskeime im Win zebanken. er unter der Schneedecke begraben liegen. 0 4 2 weiſt aber auch andererſeits hin auf den Baum„ ce N 8 bgreuses: benn inn 0„Abvents des Kreuzes; denn im Chriſtbaum nahm der Dnmnο.ι]] menen 5 empfehle: Mannheim, O0 3. 4a Plenken J bein amerik. Ferpentluil zwischen Herm. Fuchs u. Hirschland Sonntag von I— 6 Uhr geöffnet. f Gold- und Silberbronze 6 Bauern⸗Verein Heute und morgen Samstag von 10 Uhr ab wird am Staatsbahnhof Thomasmehl ausgeladen und wollen ſich Intereſſenten ihren Bedarf da abholen. Der Vorſtand. Radſport, Germania“ Heute Freitag A 8 ½¼ Uhr im Lokal Schützenhof N bend zum Mitglieder⸗ Verſammlung betreffs Beſprechung ſeres„Familienabends“. Um zahlre chen Un⸗ Be⸗ ſuch bittet Der Vorſtand. Sunion-TIuEATER Freitag: Samstag* Sonntag Das Prachtwerk der Gegenwart. N Der Film der ausverkauften Häuſer Ein ſpannendes, ergreiſendes Filmwerk aus den Tieſen des Lebens einetz armen Waiſen⸗ kindes. Nie ſahen Sie ſo ein Werk der Film⸗ kunſt Amerikas in 7 Rieſen-Akten. 7 Rieſen-Akten. Achtung Jack Mylong Achtung in ſeinem gewalligen Aberteuerfilm Der Schrecken des Meeres oder: Der Seeteufel Jack Mylong, der bekannte Meiſter⸗Dar⸗ ſteller bürgt für ein erſtklaſfiges Sptel. Es wirken noch weiter mit Karl de Bogt, Hermann Pfanz als Pirat, Lilian Gray und andere erſte Kräfte. Ein abenteuerlicher Großfilm in 6 Akten. Deulig⸗Woche. Anfang der Vorſtellungen: Fre tag⸗Samstag 7 Uhr, Sonntag ab 6 Uhr. Ende 11 Uhr. Sonntag mittag Große Kinder⸗Vorſtel⸗ lung. 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Gott, o Gott— Gott, 0 Gott Keine Wohnung und so blodd! Guttmann lächelt:„Kinder, Kinder Wir sind allzumal ja Sünder“, Und er kleidet warm Sie ein. Hemd und Hos'— Kleid und Schuh' Anzug, Mantel noch dazu! Gestern noch im Feigenblättchen, Heut' geh'n Sie per Arm durch Städtchen Nur weil Guttmann gibt Credit. Und die Moral von der Geschicht Ohne Guttmann geht es nicht! G. Guttmann Worms, am römischen Halse 2— 6. Sonntag, den 19. us. ts von 12½— 6 Uhr gabfine!. Vertret: Carl Wetzel, Lampertheim, Hässürsfr. 6. Reichsbund der Kriegsbeſchädiglen, Kriegsteilnehmer und Kriegs- hinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim. Freitag, den 17. Dezember l. Is, abends 8 Uhr in der Goetheſchule Mitglieder⸗Verſammlung Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Adam klagt:„Oh Gott, was tut man?— orgenrot— Morgenrot Stangenkäs 10 Pfund 40 weizerkäs ö 75 weizerkäs zum Reiben„„ 30 Heut' vom Apfel sie geniesse“ Allgäuer Frühſtückskäs Stück 18 Edamer— Camenbert Landbutter Pfd. 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Du wi ü — e e n Adam und Das will ich dir ſagen: Wenn du ein rechter einen Adventfrühling erleben. Und zu. Weih⸗ .* 1 191. 1 löſt die Geh Neſfu Chriſt biſt, der wirklich mit ſe. 4 Hachte fingſt du fröhlich:„Und hat ein Nöslein F nder Weihnach lb e Geburt Jeſu Bi 5 77 niften 1 1 Winte 1 ze Von P. Amand Franz, C. Ss. R. Ehriſti. Welch bedeutungsvolle lernen el Jahr durchlebt, dann e derannahe 1 9 ten im kalten Winter, e „Maria Hilf“ 1907 lung. Ausdrucksvoll führt die Kirche uns hier- der Adventszeit ſo enn won und Sehn⸗ halbe Nachr. N P. R. M. Die hl. Weihnacht naht wiederum heran. Sien mit die großartige Idee des hl. Paulus vom er⸗ ſucht eines N.. He ehe! trägt nicht bloß in die Kirche, ſondern auch in. T ſten und zweiten Adam, die Lehre vom Falle und ſo ähnlich, wie ſich am Frühja 1 die Familien ihre Freude und ihren Jubel, ſie von der Wiederherſtellung des Menſchengeſchlechts Wimterſchraf Natur, auf einma ſiehe Elifabeth ö iſt das Feſt des Familienfriedens, das Feſt der por Augen. Adam und Eva ſind die Repräſentan— Lehen leiſe regt. N. ä„Und ee eth criſt⸗ Gaben und Geſchenke.— Gehen wir in den Ta- ten der alten Welt, Chriſtus der Repräſentant Davon ſpüre ich nichts beim 0 es n das nicht ganz bekannt 925 in I gen vor Weihnachten beobachtend des. Weges und Anfangs und Ausgangspunkt der neuen Advents, ſagſt du. ö 5 8 und doch ſo, als fehlte noch etwas 2 55 z ain Mo„ ri mor 2 12 Neo 3 N„ Nie 1 28 Das 1 mir aber eid lieber Freund dc dahinter? N dahin, ſo können wir eine Menge griner Bäum Welt. Der l. Taukus age. Wie neee n„ n ganz gewiß. Kein Wunder, daß du es kennſt. chen tragen ſehen, die man behutſam und heim einen Sünde über alle Menſchen das Ver-] nehme nicht von die an, was man v J„„„ßFFCC 0* beiligen Er lich in irgend einem abgeſchloſſenen Zimmer des dammungsurteil gekommen iſt, ſo kommt auch] Männern leider annehmen muß, da ieſe Abge 0 ſt der N der. es dert 75 2 0 Hauſes aufſtellt. Ein geſchäftliches Leben und durch die Gerechtigkeit eines über alle Men⸗ ſtandenheit! rzensz von Verd nheit der s an die hall 1 1 Aae Treiben zeigt ſich allenthalben und je näher der ſchen die Rechtfertigung des Lebens.“(Röm. 5. Scele herrük ie ſoll ſich ar e Seele. 0 FW 1 0 8 Tag kommt, deſto größer wird die Rührigkeit, 18.) Wie in Adam alle ſterben, ſo werden ine der die ſchwerſten Gewohnheitsſünden ſelt Fahren e Jing unn lich.“ te n ö Nikolaus Effler* deſto geſpannter die Erwartung von Groß und! Chriſto alle lebendig gemacht. Vausrecht 5 0 enen und rühren. u un der 1 e 8 5 Klein. Welch liebe Gott he 220 t 18s-⸗ ö eine feierliche Sti ig durch⸗ Dieſe i bre Bedeu 0 es Chriſthaumes be⸗ N 2 8 eine feierliche Stimmung durck Dieſe innere Bedeutung des Chriſthaumes be berz wie ein wenig warm machen für die An⸗ —— 4 1 0 Pflanze ſproßte er auf Bethlehems Fluren aus 1. Für Männer und Jünglinge der Erde hervor und wuchs im blutigen Todes— 0 . N opfer des Erlöſers auf Golgatha zum vollen Baume empor. * Du 2 . 1er 7 1 N—4 banner, rufe, tuen, Neg. Wet. 2. Für Frauen und Mütter. 4 bahnen, Karuſſel, Baukaſten, Kegeln, Werk⸗ f zeugkaſten, Laubfäge⸗Garnitur.(Bingfabrikate) Große und kleine Gewehre, Schaukelpferde große Auswahl, Pferde m. Wagen ſehr billig, Holz⸗ und Eiſenwägelchen, Puppen⸗ u. Pup⸗ vengeſtelle, ſämtliche Artikel ſür Puppenküche, ſowie Spielwaren in Kartons. Zum freundlichen Beſuche ladet ein ueicpvad ausn spe 21 9 A 2 Ta 7 25 5 25 5 0 die Chriſtenſeele, wenn endlich der zeichne 18 weiter 8, wie der Tag ſelbſt, ſo auch zefreſſener Weidenſtamm auf der e merit ja N l g 8 eee e eee ding er mee fore; P v N zon dem kommenden 7 r, Son tunft d Heilandes, damit es nicht auf Weih⸗ e ee eee 5 e eee e Weihnachtsabend herankommt Licht und hell die Jahreszeit ſeiner Auſſtellung t min- auch nichts von dem tommenden br, Som date. 0 dir heißt: Es war kein Platz in der 1a Jak. Winkenba een 8 ſnnerungen iſt es ſoar für den ernſten Mann Mit dieſem Abſchniite wird es mit dem hereinbrechenden Abende an der klar. Es iſt die Sonnenwende d den Fenſtern vieler Häuſer und immer lauter] Die Sonne hat ſickh am tiefſten hinabgeſene g ſchlagen die Herzen der Kinder der langerſehnten Tage ſind die kürzeſten und lichtloſeſten des gan⸗ N Stunde entgegen. Endlich öffnet ſich die Tür, zen Jahres, die Sonnenſtrahlen ſind ohne Kraft e 2 i Vielleicht biſt du an Jahren faſt ſo alt wie und der Chriſtbaum zeigte ſich den ſreudeglän JCCCCCCCCCFTCCT C aug iin die heilige Mutter des Vorläufers; dann paßt zenden Augen der Kinder. Mit verklärten Augen und leer. Nebel und Dünſte er⸗ die laue Empfindungsleſigteit. ganz ſicher, was ich dir von St. Eliſabeth ſagen; a 5 önpfen die lieben Kleinen um deu ſtrahlenden füllen den Luftkreis. welche uns ſo viele Be- keuntnis. und für dieſe 11! 2. möchte. 5 ö i Mache keine marktſchretende Raktame, Baum herum beſeben bald dies und bald jenes ſchwerden verurſachen, daß ſich kaum eines aus mildernde Umſtände annebmen 2 1 1 ee e ee e doc ine e ſondern empfehle nur Qualitätswaren 1 8 58 Schauens f Traoens 3 nr M oma gear un 7 Jol wenn man ſich für das tägliche Bre agaus tag⸗ wielleicht auch biſt dun! eine junge stig— und k des hauens und Fragens kein 8 vor Ungemach bewahren kann. a.. 7 5 0 ind können des Schauens und Frag 1 vor Ungemach. N g i Frau. aber dein Herz iſt ſchon alt geworden, das zu den billigſten Preiſen 8 5 Ende finden. Selbſt erfreut ob des Jubels der reszeit iſt ein treffendes Bild der Menſchheit u: ein jo plagen muß wie du. ſo! A n 9 lei e Hoff N e 0 127 nichttropfende Chriſtbaumkerzen 1 Carton 30 Stüch Kinder beantworten die Eltern ihre kindlichen ihres traurigen Zuſtandes in den viertauſe Poeſie an iſt ſroh zeißt, nacht ſich keine Hoffnungen yr: deni * Herbe Herbe Darum denke an das alte Mütterchen Eliſa⸗ 8 N 8 8.. 5 1„ je fa ſeine müden f Bett 0 es de vie der alte Tobias:„Quale udium⸗ 45 3. Desgleichen Wachskerzen 85 3 Haushaltungz⸗ Fragen und erklären ihnen alles, was ſie begrei— Jahren vor Chriſtus. Auch damals lag der t ſeine müde r Loch 9 ch ins Bett 0 een e 8 t ol ich de ng für Fes kerzen St. 10, 12 und 17.—(Als Geſchenkarkike! fen können. Ein wahres Familienſeſt iſt in der Winter der Gottvergeſſenheit auf der Erde, wa⸗ hat, und man iſt doppelt rob, ndli rit?— Was ſoll ich denn noch für F ö empfehle ich beſonders: Pralinen, offen und in feinſten Tat der Weihnachtsabend, ein Abend, der einen ren faſt alle. r Tugendpflanzen abgeſtorben und lac Sonntag kommt und man wiede Packungen von erſten Firmen von 60, 80, 90 und 110 gar lieblichen Eindruck auf jedes Herz macht, der Nebel des ſittenloſen Heidentums über deu ig raſten kann. Da geht man des Morgens höre die J chriſtliche Mutter: Chokolade, feinſter Likör und Flaſchenweine. in verſch. 0 f 85 5 N 5 Mittags il„ Sorten und Preislagen. Seifen und Parfümerien in ſchönſten Packungen und zu konkurrenzlos billigen Preiſen. ind ein freundlicher Lichtſtrahl in den ſpäteren, Völkern. Doch vom 24. auf den 25. 2 er ſeine Meſſe. vielleicht aue vielfach düſteren Stunden des Lebens bleibt für wendet ſich die Sonnenbahn., ſie kehrt ch il eine Andacht, nun ja, r N ſedes fühlende Herz der Chriſtbaum mit ſeiner ihrem Laufe wieder gegen uns und beſ bi die Lieber Freund, ich verſteh 5 ja i lſo nichl: was ſoll ich für eine Freude, Feier und ſeinen Gaben. Eine der ſüßeſten Er große Bahn zum Frühling S3 9 wie du es meinſt: aber hör einmal, veun es an 0 1? Wozu ſoll ich mi die heilige n eimt Thriftus keine Todfünde iſt. richtig iſt e och nacht ſreue Ich muß zufrieden ſein, wenn ich und die beſorgte Frau, wenn ſie an die Weih auf Erden und mit ihm beginnt die neue aß du den Adven aus Herz entgegen den andern eine kleine Freude machen kann. An nachtsabende zurückdenkten, die ſie einſtens in mit ihm naht ſich der Frühling und ſteigert ſich gehſt. 5 N* 5 1 die Mutter denkt niemand. der goldenen Jugend mit den teuren Eltern und zum Hochſommer des Gnadenlebens auf Erden... as, it du nie Zeiten um duden en. Bage nicht jo, chriſtliche Mutter. Einer denkt Geſchwiſtern, um den Chriſtbaum geſchart fröh⸗ Auf dieſe Weiſe ſehen wir am Chriſtbaume. Qi eau algen e ae diebe imme. 2 doch an dich. Er hat auch eine Mutter gehabt, Uchen Herzens gefeiert. das große Dogma von der Erlöſung verkörpert, gel n 1 ne Te an in rſteh Mutterherz. Er weiß genau, Alles dies iſt ſchon, herzerquickend und erhe ſehen wir die neue, e 5 5 Haſt du nie l wo dann 3 en allernotwendigſten bend. Dennoch iſt es nur die äußere und natür⸗ ſtus auf Erden vollbrachte, d 1 1 ein Ahnen in dir ſich regte, daß„gekommen war tauchen konnteſt kaun es dir auch geben: liche Bedeutung des Weihnachtsabends. e nung, die an die Stelle der die ſchöne, goldene Zeit, die zum Troſte ſeiner dennen erg geben:. 17 in ſchöner und inniger iſt die innere, geiſtige Be- nung trat. Baum Frommen Gott von Anſang prophezeit“? dir f die Mütter ſamt NB. Bitte Schauſenſter zu beachten.— Himmel * ſelbſt einer Mut⸗ deutung des Weihnachtsabends und insbeſonder Nicht ein abgeſtorsenſe Iſt das nun alles in dir einger ind ver— A n 5 Fhriſtkind der 0 ein 1 1 1 4 r mir geben? nern der chriſtlihen Lehre hervorgehend, daß(brenn d— dieſes herrliche Gefühl der Sehnſucht nach dem er mir geben? 8 des Chriſtbaumes. Dieſe innere, ſymboliſche Be iſt des halb 1* 1 e len n e wittert? Komm, lieber Mann und Jüngling,. 3 n 9 1 beutung iſt ſo rein chriſtlich und ſo aus dem In-. des Neben verlieh wir wollen es dieſen Advent wieder auferwecken,„Darum hoffe wieder einmal. Sage nicht: was Buchhandlung Martin. man deren wunderbaren Einfluß auf des Men- wurde zun gelben onto, Erlöſer, dem Heiland. Nein, chriſtliche Mutter,„ſiehe Eliſabeth!“ N unn Zeich auch f ſchen Gemmt faſt nirgend ſo auffallend hervor daß ae n een eee eren ter: Haben wir heute Adventsſonntag, oder ſind die hätte auch nicht gedacht, daß der liebe an 4 brechen ſieht, als bei dieſer ſchönen Sitte. E it das schi ne Grün des Chri wir in der Faſten? Es iſt Sonntag, das genügt gott ihr den lange verſagten Wunſch noch erfül⸗ 74 Wir wollen alſo den Chriſtbaum in dieſer mes. das ſeine Farbe 1 verliert, ein herr mem. en würde. Aber ſie hat nachher ſich von ihrer f 7 inneren, tieferen Bedeutung und in ſeinen les ö Fi Haſt du ihn nicht nötig? Haſt du nichts mehr leingläubigkeit bekehrt und hat bei dem Be 1. 27 Moderne Zichtſpiele Tel. 2 7 5 f 1 ches iunbild H 111 welche an den Ein Ob 11h! yt no 1 ingl eit kel Ind 01 ei dem Be⸗ — 5— 8 ſmnreichen Gaben und Geſchenken ein weug ritt des Erlöſers ſich lnüpf ö mit 2 e zu tun? Haſt du nicht mehr un m uche il hochgebenedeiten Verwandten geſtehen ˖ 8 näher betrachten. Hoffentlich werden dann all“(e000 13259 drucke des Joches zu leiden, das alle Linder nüſſen:„Selig, daß du geglaubt haſt: denn es, Freitag, Samstag und Sonntag die kommenden hohen Tage und ihre Freuden N—— rückt? Haſt keine Wünſche, keine wird dir in Erfüllung gehen, was dir vom Herrn rel Aroge 8 3 1 5 m einem echt chriſtlichen Geiſte und Sinne ver 5 V an deinen göttlichen Heile N N geſagt worden iſt.“ U Plellage in 6.—1 75 leben und verkoſten— Doch, deren haſt du ſicher: daſür kenn ich dich Darum, chriſtliche Mutter, glaube auch du 8 In der bl. Schrift werden zwei Bäume ere zu aut. Es lieat nur alles unter dem neee che Mutter, glaube auch du Ein Rieſen⸗Ochlager⸗Programm in 13 Atlen N wähnt, die unſere beſondere Aufmerkſamkeit auf ö wieder und boffe und ſehne dich nach deinem Hei⸗ b ö N lande. Er hat etwas für dich, was er dir brin Im Paradieſe, in ienem ſeligen etwas dich, was er d brin⸗ . 5 det orte des erſten Menſchenpaares 1 ö 5 ö 1 3 gen möchte. Ich weiß nicht, was es iſt, und du N 2 nthaltso(8 rſten Menſche dates, auch nicht: aber er eiß es 1 S iſ 9 zeigt uns die Schrift den erſten Baum und. 58 n„ i 21 2 8 Far Konus des Gute 7 8 J. 91 te n 5 3 Be 5„ 1. 27 nennt ihn den Baum der Erkenntnis des Guter 8 größt zarenhauskonzern Europas. was Gutes und etwas Notwendiges. Alſo über⸗ A7 57 io ſo 3 Iime 2 ſſe herbo 1 1 5 und Böfen. Von dieſem Baume zu eſſen verk laß es ihm, was er dir geben will. Aber du 1 3 der himmliche Vater ſeinen Kindern,** 1 1. A. 5— glaube und hofſe: bei ihm iſt kein Ding unmög⸗ 775 ihres Gehorſames Treue pruſon wollte. Aber ee ö 5 lich. Siehe Eliſabeth! 0 5 15 dieſe aßen, vom Satan in Schlangengeſtalt ver- N 8 ö i. ö Mie ſollſt du dich denn auf ſeine gnadenreiche 5 führt, von der verbotenen Frucht dieſes Baumes n 5 ö 1 1 5 Ankunft vorbereiten? 5 797 671 Ein Filmwerk voll rührender Handlung in 7 und verfielen der Herrſchaſt der Sünde. Dieſes f 5 4 2 F. 3 wunderbaren Akten. Ein Senſations⸗Schau⸗ Geſetz der Sünde ging auf alle Menſchen über, 0 N„ Erfülle dich mit den Geſinnungen Mariä und ſpiel in höchſter Vollendung, ſpannend von ergoß ſich als ein breiter Strom des Verderben 1 0 5 8 5. Eliſabeths. Von Eliſabeth ſteht geſchrieben:„Sie Anfang bis Ende. In der Hauptrolle: Die über die ganze Welt und geſtaltete das Paradies 8 N 8.„ 0 war gerecht vor Gott und wandelte in allen Ge⸗ kleine Lilo, der füngſte deutſche Filmſtar. in ein verwüſtetes Jammertal um. A 5 5 2 1 79 0 boten und Satzungen des Herrn tadellos. 5 Und wieder zeigt uns die Schrift einen ande⸗ A 83% 4 g Tu das einmal, chriſtliche Mutter. 2 2 5 7 2 42 0 85 ſtellt ihn uns auf Golgathas Höhen, r Ni 5 5 e ö Geh ſchön beichten. Wenn du es nötig haft, 2 Die Lumpen-Llese 1 100 e Lach deem Baume ſtreck der Er⸗ 3* 7. N 7„ 1. 5 5„.* 1 0 gleich zu Anfaug der beiligen Adventszeit; ſonſt 5 ae g 1 löſer ſeine Arme aus, umfaßt denſelben, trägt—B 45 17 x0 1 1 magſt du damit warten bis zur heiligen Weih⸗ Die wahre Geſchichte vom Schickſal eines klei- ihn, beſprengt ihn mit ſeinem Blute und weiht 2 ö 5 5 1 nachtszeit. N 1 nen verlaſſenen Mädchen Ein Jümdrama ihn durch ſeinen Tod zum Baunte der Erbar⸗ 8 7 1 1 f Und wenn dein Herz von Sünde rein iſt, dann in 5 bewegten Akten, Dieſes Filmwerk mung und Gnade. f 4. 13 5. wandle auch du in allen Geboten und Satzungen lätzt die Herzen höher ſchlagen. 155 Ward der Baum des Paradieſes durch die 79 90 8 VV 4 des Herrn iadelos. Vorbereit f 1 en Menſchen zum Baume des größten Unge n— 3 g 7 4. Das wäre der erſte Teil der Vorbereitung: 3 Die Npugesle a-wochenschau 1 ee 0 Würde der Baum des Kreuzes durch 1,. eee ade. der zweite aber beſteht darin, daß du din en 5 hochintereſſante Bilder aus aller Weit. N Hingabe des Erlöſers an den Willen des Vaters 5 D. 5 1 ö ö 85 f der, Geſinnung der 1 1 Kette erfülleſt: 5 der Baum des vollendetſten Gehorſams. 1*, 3 4 f 5. a„Siehe, ich bin eine Maß des Herrn, mir ge⸗ Möge Niemand dieſes aktuelle Kam ſerner vom Baum des Paradieſes das 1 5 5„ g i 440. ſcheg ec keen moren, e e rfſäumen 7 Elend des Menſchen, der dort das Böſe kennen 7725 5 l 5 5* ö.„„Sei demütig, wie eine ungd, deinem, gölt⸗ in 5 lernte und es zu ſeinem Verderben hineinaß, ſo 8 a a 5 35 1 a lichen Herrn ergeben. Denke: er hat mich im Ein Beſuch lohnt ſich. Ein Beſuch überzeugt, werde vom Baume des Kreuzes das Heil des 1 b, N Dienſt genommen,. Ein guter Dienſtherr ſorgt Erſte u. ſchönſte Bergnügnungsſtätte am Platze g Menſchen begründet, der wiederum das Gute 5. 5 für ſeine Leute. Ich will mich einmal ganz auß Gute Muſik. Schöne Sitzgelegenheit. Gute 6 kennen lernte und an den Früchten des Erlö⸗ 4 2 8 5—.— ö N ihn verlaſſen. Mir geſchehe nach ſeinem heiligen Entlüftung, Central-Helzung. Für alles iſt ſungsbaumes das Leben erhielt und genoß. 2. a N Willen. Amen. beſtens geſorgt. 9 In der Mitte dieſer zwei Bäume ſteht nun der Hermann Tietz, der Gründer. Das Stammhaus der heute weltbekannten* 0 l e 115 ale ba ah /½7 155 75 Chriſtb aum und hat in 10 10 65„ Firma Hermann Tietz. in Gera. f 3. Für die chriſtlichen Jungfrauen. ab ½ r ſtets nochma ganze Pro- 1 ei höne Bedeutung. Er 1* 10 5„ 101 Wr 0 55 1 8„„ dran, nnen mit N t ie e be dale des Paradie⸗ Die Firma Hermann Tietz iſt durch den Einlauf. Die Firma wird an 1. Januar 19 Veni Domine Jeſu! grosse Mindervorstellung 5 ſes und iſt das Gegenbild davon, da der(eher, ſoeben vollzogenen Erwerb ſämtlicher Waren⸗ Warenhäuſer, davon 10 in Berlin, N Wen ſollen wir uns als Adveutsvatron und 1 ſam des Jeſukindleins zum Ungehorſam im Pa⸗ hausunternehmungen der Jandorf⸗ Gruppe] Neick 10 ſowie 5 Fabritationsbetriebe, 6% vn⸗ Adventsvorbild wählen? 1 Voranzeige: Zu Weihnachten das gewaltige kabteſe den Gegenſatz bildet und wir von ven zum größten Warenhaustonzern des Konti⸗ groshäuſer und 4. Einen e ee„ Ich möchte einen vorſchlazen, an deu vielleicht Prachtwerk: Her Dien von Bagdad. Lippen des neugeborenen een ie en 195 nents geworden. Der Zweck der Vergröße⸗ Vie Zahl der vom Tietz Konzern beſchaftigten keiner gedacht hat: den jungfräulichen Liebesjün; „Siehe, ie le. ee 1 e Wien un-“ Der Ghriſtbaum rung ſowohl in der Verwaltung wie auch im! Augeſtellten dürfte die 20000 überſchreiten. ger Aüenen 5 Mee ee i Mater. beinen Willen zu tun.“ 1 i 1 Er in das rechte Vorbild der chriſtlichen Jung⸗ Frau; denn er ſelber war eine reine, jungfräuliche Seele in dem edelſten Sinne dieſes Wortes. Schon darum iſt er ein ſtrahlendes Vorbild der chriſt⸗ lichen Jungfrauen und einer ihrer mächtigſten Beſchützer. Aber er kann ihnen noch in anderer Beziehung voranleuchten, nicht nur in der jungfräulichen Reinheit. Er war auch der erleuchtetſte, der weiſſichtigſte Adler unter den Sendboten Chriſti. Denn die Liebe ſieht ſcharf, und die heilige Reinheit macht die Augen helle:„Selig, die reinen Herzens ſind; denn ſie werden Gott anſchauen.“ Er war auch der Getreueſte. Alle anderen Hatten ihren Herrn ſchmählich verlaſſen, ſelbſt der Felſenmann Petrus, der noch am Abend vorher für ſeinen Meiſter hat ſterben wollen. Nur Jo- hannes finden wir, vereint mit der unentweihten Unſchuld, Maria, und mit der heldenmütigen Büßerin Magdalena unter dem Kreuze. Reinheit, himmliſche Erleuchtung, unerſchüt⸗ erlich treue Liebe. das ſind zu allen Zeiten die Ehrenvorzüge heiliger Jungfrauen geweſen; da rum ift St. Johannes ein herrliches Vorbild, ein möchtiger Patron der chriſtlichen Jungfrauen. Aber er iſt es ganz beſonders in der Advents⸗ zeit. Denn in der Adventszeit gilt es, den lieben Heiland durch ſeurige Sehnſucht und heiliges Verlangen in das arme Herz herabzuziehen. Da⸗ zu ſind gerade die Jungfrauen an erſter Stelle befähigt. Wenn ſich die chriſtlichen Jungfrauen nicht mehr nach ihrem Heiland und Erlöſer ſeh— nen, wenn ſie keinen Sinn mehr für die Freuden— botſchaft haben:„der Bräutigam kommt“, wo ſoll Daun die Heilandsſehnſucht auf Erden noch eine haben? Das Sehnen nach dem Eweſer iſt in erſte de der Standesvorzug der chriſt— lichen Jungfrauen; darum hat ihn einſt eine Jungfrau, die Jungfrau aller Jungfrauen, zu— erſt durch ihre demütige Sehnſucht vom Himmel auf dieſe arme, kalte Erde herabge zogen. Und ihr haben es alle nachgemacht, die den Ehrennamen der Jungfrau mit Auszeichnung trugen. In dieſer Sehnſucht nach s iſt aber Jo- Hannes der unübertroffene Me Er war verbannt und verſtoßen auf eine ein— ſame Inſel im Meere. Da offenbarte ihm dere liebe Gott die tieſſten Geheimniſſe über die Zu— kunft des Reiches Gottes. Er ließ ihn in die furchtbaren Strafgerichte über die Gottloſen und den endgültigen Sieg der kleinen Herde Chriſti ſchauen. Johannes mußte dieſes zu un⸗ ſerem Nutz und Frommen in der Geheimen Of— fenbharung aufzeichnen. Aber mit dem bloßen Wiſſen war dem Herzen des verlangenden Jo— hannes nicht genug geſchehen. Als er alles auf— gezeichnet hatte, was Gott ihm gezeigt, da konnte er den Ruf der Sehnſucht nicht mehr zurückhalten: er ſetzte an den Schluß aller ſeiner Offenbarun gen das Wort: Veni Domine Jeſu!— O komme, Herr-Jeſu! Wem ſteht dieſer Ruf der Sehnſucht mehr an als dem Herzen der chriſtlichen Jungfrau gerade jetzt in der Adventszeit? Was haſt du, chriſtliche Jungfrau, wenn du nicht Jeſum haft? Was biſt du, wenn nicht Je— ſus bei dir und in dir iſt? Und wenn du ihn haſt in deinem Herzen, was iſt natürlicher, als daß du ihn noch mehr haben willſt? Jeſus iſt eine Seelenſpeiſe, von der St. Bernhard ſagt: Wer ſie einmal genoſſen, der ver— langt aufs neue danach. Veni Domine Jeſu! gebe Gott, daß dies ſei Wort. Dann hats keine Not. Stätte alles Chriſtliche Jungfrau mein und dein letzte! Amen. P. R. M f Sinnſprüche. l Wenn an jedes loſe Maul Ein Schloß müßt angelegt werden, Dann wäre die edle Schloſſerkunſt Die beſte Kunſt auf Erden. * Hilft Gott nicht zu jeder Friſt, Hilft er doch, wenn's nötig iſt. Beſſer klein und ohne Schulden Als groß mit fremden Gulden. RRommen: haben. Bibliſche Leſung. Die ewige Friedenszeit. Ein Reis wird hervorgehen aus der Wur⸗ zel Jeſſe und eine Blüte aufſteigen aus ſeiner Wurzel. Und der Geiſt des Herrn wird auf ihm ruhen, der Gekſt der Weisheit und des Verſtandes, der Geift des Rates und den Stärke. der Geiſt der Wiſſenſchaft und der Frömmigkeit, und der Geiſt der Furcht des Herrn wird ihn erfüllen. Er wird nicht nach, dem Augenſcheine richten und nicht nach dem Hörenſagen urteilen, ſondern über die Gerin gen wird er richten mit Gerechtigkeit und mit Billigkeit über die Demütigen der Erde urteilen. Er wird die Erde mit dem Stabe ſeines Mundes ſchlagen und den Frepler mit dem Hauche ſeiner Lippen töten. Gerechtigkeit wird der Gürtel ſeiner Lenden ſein und Treue der Gürtel ſeiner Hüften. Der Wolf wird bei; dem Lamme wohnen und der Marder bei dem Böckchen lagern; Kalb, Löwe und Schaf werden beieinander weilen, und ein kleiner Knabe wird ſie leiten. Kalb und Bär werden guſammen weiden, ihre Jungen ruhig bei— einander liegen, und der Löwe wird Stroh. freſſen wie das Rind. Der Säugling wird beim Schlupfloch der Natter ſpielen, und in die Höhle des Baſilisken wird das eben ent⸗ wöhnte Kind ſeine Hand ſtrecken. Sie werden keinen Schaden tun und nicht töten auf mei⸗ nem ganzen heiligen Berge; denn die Erde iſt voll von der Erkenntnis des Herrn wie von Waſſern, die das Meer bedecken. ö Iſaias 11, 1 ff. Das Los der Gerechten. Die Seele der Gerechten ſind in Gottes Hand; des Todes Pein berührt ſie nicht. Den Augen der Toren ſcheinen ſie zu ſterben, und ihr Hingang wird für Leid gehalten und ihr, Scheiden für Vernichtung; ſie aber ſind in Frieden. Wenn ſie auch vor den Menſchen Qual erduldet haben, ſo iſt doch ihre Hoff— nung voll Unſterblichkeit. Nachdem ſie ein wenig gelitten, wird ihnen viel Gutes zuteil; denn Gott hat ſie geprüft und ſeiner wert ge— funden. Wie Gold im Feuerofen hat er ſie erprobt und wie ein Brandopfer ſie ange— zu ſeiner Zeit wird er ſie heim— ſuchen. Die Gerechten werden glänzen und wie Funken im Rühricht ſich ausbreiten. Sie ſverden die Völker richten und über die Na— tionen herrſchen, und der Herr wird ihr Kö— ilig ſein in Ewigkeit. Die auf ihn vertrauen, werden die Wahrheit erkennen, und die treu ſind in der Liebe, werden bei ihm bleiben dürfen; denn Gnade und Friede iſt der Anteil ſeiner Auserwählten. Die Gottloſen aber werden Strafen er— leiden ihrer Geſinnung gemäß, ſie, die den Ge— rechten verachtet und ſich vom Herrn entfernt Denn wer die Weisheit und die Zucht verwirft, iſt unglückſelig; die Hoffnung ſolcher iſt eitel, ihre Mühen ſind fruchtlos und ihre Werke unnütz. Weisheit 3, 1 ff. Die großen Talente. Verſchieden ſind die Gaben Gottes ausgeteilt, dem einen wurden fünf Talente verliehen, dem. anderen zwei, einem dritten nur ein Talent. Be— ſonders bei der geiſtigen Arbeit tritt der Unter— ſchied der Talente bei den einzelnen lebhaft zu— tage. Der eine verfügt über eine wunderbar ſchnelle Auffaſſungsgabe; ſo wird vom heiligen Thomas berichtet, daß„leſen, verſtehen, behalten bei dieſem Geiſtesrieſen ein und dasſelbe geweſen fei“; ein anderer dagegen muß ſeine ganze Krakt Ein Letzen Papier. Roman von Thea Malten. „Bei voller Fahrt gut und Stunden,“ lautete der Beſcheid. Halls behender Finger lief über die Karte. „Alſo muß unſer Freund vor allen Dingen ſehen. nach zwanzig Stunden wieder Kohlen zu bekom— men,“ ſagte er nachdenklich.„Wohin hat er ſich gewandt?“ Alle vier Herren beugten die Köpfe tief über die Karte.„Vielleicht nach Norden zu,“ meinte Lord Inverley. »Nicht anzunehmen, da die Küſte zu befahren iſt,“ erklärte der Ingenieur. „Ich hab's, rief Hall.„Kanada oder die Ver— mudainſeln!“ „Die Entfernung ſtimmt ungefähr,“ gab der Ingenieur zu,„nur ſind die Küſten von Kanada auch ſehr belebt, und unſer Genteman wird ver— mutlich die Einſamkeit ſuchen.“ Halls Augen hatten ſich inzwiſchen wie hypno— tifiert auf die kleinen Punkte geheftet, die die Bermudainſeln bezeichneten.„Ihr Herren,“ rief er,„mein Inſtinkt hat mir ſchon oft den richtigen Weg gewieſen, und jetzt ſagt er laut und vernehm— lich in meinem Junern: Hermudainſeln! Auch mein Verſtand hat nichts dagegen einzuwenden, denn dieſe Inſelgruppe iſt für den Signore am ungefährlichſten. Ich bin dafür, daß wir die Ver⸗ folgung ſofort aufnehmen und dieſen Weg ein— schlagen. „Es mag das Richtige ſein,“ gab der Werft— ängenieur zu,„und auf jeden Fall tut Eile not, wenn Sie ein ſo raſches Schiff wie der„Komet“ einholen wollen. Ich mache Sie übrigens darauf ſauſmerkſam, daß die Bermudainſeln, da ſie eng⸗ liſch ſind, ein engliſches Regierungsſchiff veran⸗ ert haben.“ ö „Aber dann wäre es doch das Gegegebene,“ warf Lord Inverley ein,„dieſes Reglerungsſchiff R zu verſtändigen, daß es den Komet feſt⸗ hält.“ „Unmöglich,“ ſagte Hall, denn ich nehme an, daß der„Komet“ ebenfalls eine drahtloſe Station! hat—“ Der Ingenieur nickte bejahend—„alſo würden ſie die Deyeſche ahfangen und gewarnt gern zwanzig ein. Auch mit zylugzeugen iſt nichts zu machen, weil die Bande natürlich bis an die Zähne be— waffnet iſt und jedes Flugzeug herunterſchießen würde. Die einzige Möglichkeit iſt für uns die Verfolgung mit einem Schif das den„Komet“ an Schnelligkeit übertrifft.“ „Da lann ich Ihnen einen guten Tip geben, meine Herren,“ erklärte der Ingenieur.„Sichern Sie ſich den„Baſilisk“, den ſchnellſten Torpedo jäger der amerikaniſchen Marine. Ich kenne den Kommandanten, Kapitän Balduin, ein famoſ altes Haus und für ſolch eine Sache wie geſchaf— fen. Wenn es Ihnen recht iſt, ſetze ich mich mit ihm ſogleich telephoniſch in Verbindung.“ Die Herren waren mit dieſem Vorſchlag ſehe einverſtanden. Nur gab der! ſſar zu be— denken, daß Kapitän Balduin nicht ohne weiteres ein amerikaniſches Marineboot zur Verfügung ge— ſtellt werden könne, ſondern daß es dazu erſt der zenehmigung der amerikaniſchen Regierung be— dürfe. Hier erwies ſich Lord Inverleys ariſtokra— tiſcher Stand als nützlich, der bei der engliſch Geſandtſchaft verſchiedene Vettern und Freunde halte. Ohne weiteren Verzug wurde das Tele— phon in Bewegung geſetzt und nach kurzer Zeit Hatte die amerikaniſche Regierung auf eine Bitte der cngliſchen Geſandtſchaft den Torpedojäger „Baſilisk“ dem engliſchen Detektiv Fred Hall und ſeinem Begleiter Lord Inperley für die Verbre— cherzaßs zur Verfügung geſtellt. kapttän Balduin wurde verſtändigt und unt halb zehn Uhr vormittags ging der„Baſilis!“ in See. Fred Hall hatte noch in aller Eile das Bauk— guthaben der Mrs. Paniani ſperrn laſſen und kletterte im letzten Augenblick auf Deck, Bing wie ein Paket unterm Arm, heiter und zuverſtchtlich. Es war Hall zur zweiten Natur geword ſeine Umgebung ſtels auf das genaueſte zu unte. ſuchen. Nachdem er Bing in der engen, aber warmen Kajüte untergebracht hatte, in Geſell— ſchaft der Schiffskatze, und nicht ohne ihm das vorſorglich mitgebrachte Kiſſen auf Kapitän Bal⸗ duins geheiliaten Stuhl zu legen. und nachdem wurd fetzen, um einen Studienerfolg verzeichnen zu können. Allen aber wurde der göttliche Auftrag, mit dieſen Pfunden zu wuchern, d. h. angeſtrengt zu arbeiten. Gott, der die lauterſte Tätigkeit iſt, duldet keine Trägheit, er verurteilt den faulen Knecht, der das eine Talent vergraben hatte. Dennoch kann ein großes Talent für manchen jugendlichen Arbeiter eine verhängnisreiche Gabe ſein. Es ſoll ja nicht allein der Verſtand des jungen Menſchen gebildet, ſondern vorzüglich der Wille, der Charakter geſtählt werden. Wenn der Student nun bemerkt, mit welcher Leichtigkeit er leruen kann, dann wird er leicht dazu gelangen, D Willensenergie nicht zu betätigen. Die Schul- kafgaben ſind ſchnell erledigt, der regſame Geiſt, will Nahrung haben. Anſtatt ſich auf die Ver⸗ liefung des Gelernten zu verlegen, flattert der, Geiſt, dem Schmetterling gleich, allenthalben um- her, beſchäſtigt ſich mit allen möglichen wichtigen. Dingen, die die Willenkraft nicht ſonderlich in Anſpruch nehmen. Die Pflichtarbeiten ſind ja ſchnell erledigt und werden allgemach als etwas Nebenſächliches betrachtet. Schließlich iſt der Lehrer mit der oberflächlichen, flatterhaften Arbeit nicht mehr zufrieden, der mittelmäßig Begabte hat ein beſſeres Arbeitsreſultat zuſtande gbracht, als der Hochtalentierte. i Der Hochbegabte hat ſchließlich doch, wenn; auch mit Ach und Krach, das Schlußexamen be⸗ ſtanden und bezieht die Univerſität. Der Geiſt iſt nicht mehr ſo regſam, ein feiner Roſt hat ſich über die ungebrauchten Gottesgaben gelegt. Der Wille aber, der einer unbebauten, mit Unkraut überwucherten Ackerſcholle gleich geworden iſt, kann ſich auch an der Hochſchule nicht mehr zu energiſcher Arbeit erheben. Der Müßiggang iſt die Folge und aller Laſter Anfang und Fort⸗ ſetzung; und ſchließlich hat der Hochbegabte ſein Ziel nicht erreicht, er iſt ein verkrachter Student und zu allen Schandtaten fähig geworden. Nein auch die großen Talente müſſen arbeiten. Ohne Arbeit hätten Albertus Magnus und Tho— mas von Aquin, trotz ihrer herrlichen Veraulag— ung, der Welt nicht dieſe vielbewunderten Gelehr— tenwerke ſchenken können. Die weniger Veranlag— ten haben durch angeſtrengten Fleiß ſchließlich manches Genie und unvergleichliche Talente über— flügelt. Hier möchten wir noch auf einen Unter— ſchied aufmerkſam machen, der offenbar oft beſteht zwiſchen dem Lehrer und dem Gelehrten. Es kommt nicht ſelten vor, daß ein hochveranlagter wohl ein großer Gelehrter geworden iſt; aber in der Schule lernen die jungen Leute nichts bei ihm. Was mag wohl der Grund für dieſe auf— fallende Erſcheinung ſein, der man ſo oft im Le— ben begegnet? Nun, es gehört gewiß eine beſon— dere pädagogiſche Veranlagung zu einem guten Lehrer, die ein Genie und großes Talent an ſich noch nicht zu beſitzen braucht. Aber der Grund mag oft darin zu ſuchen ſein. daß der weniger Veranlagte ſich bei ſeinen Studien ſehr anſtreng— a Glück zu erwerben, derweilen liegts daheim zuhaus Und muß im Winkel verderben. * 2* Was auf einmal nicht gelingt, Zeit und Fleiß zuwege bringt. egen ag ache en mußte, und ſo weiß er, wie es den ſchwach— begabten Schülern zumute iſt; er geht auch auf Schwierigkeiten ein, die für einen Sochtalentier— ten keine Schwierigkeiten ſind. Der genial Ver— anlagte,, der ſich hernach zum Gelehrten ausreift, kennt die Pſyche eines Studenten, wie ſie den Durchſchnitt an den Schulen bilden, aus eigener Erfahrung nicht, und darum„lehrt er über die Köpfe hinweg“. Was ein wenig Veranlagter durch eiſernen Fleiß erringen kann, das zeigt uns ſe klar die Biographie des herpptragenden Schulmannes Heute 2 Blätter. Bernhard Oververg, 7 1820.(dravpe, Leven B. Overbergs, 9—17.) Er war der Sohn eines ar⸗ men Krämers im Münſterlande, wurde mit acht Jahren zur Schule geſchickt, ſchien ſich aber dort ganz vergeblich abzumühen, indem er alsbald acht ABC⸗Bücher erfolglos abnutzte.— Der Pfarrer des Ortes ſtarb und des Abends unterhielten ſich die Eltern über die Vorzüge des ſeeleneifrigen verſtorbenen Hirten. Da ſagte ſich der(leine Bernhard:„Der Pfarrer muß doch ein ganz be— deutender Mann ſein. Ich muß unbedingt Pfar⸗ rer werden.“ Er war mit den Kühen auf der Wieſe, da klang der Glockenton für das Begräbnisamt des Pfar— rers zu ihm hin, und ergriffen kniete er nieder und ſagte:„Herr, wenn du mir die Kraft gibſt, ſtudieren zu können, dann will ich Prieſter wer— den.“ Nun war ſein ganzes Wollen und Denken auf das Studiuun gewandt. In ſechs Monaten hatte er mit eiſerner Energie Leſen und Schrei— ben gelernt und konnte ſogar dem Ortslehrer hel— ſen, die kleinen Kinder in den Leſeübungen zu unterrichten. Bernhard war fünfzehn Jahre alt geworden, als er die Einwilligung ſeiner Eltern zum weiteren Studium erhielt. Nun kannte der Eiſer des Jünglings zum Studium keine Grenzen mehr. Der Pſarrer einer Nachbargemeinde erbot ſich, dem bleichen Jungen Unterricht in der lateiniſchen Sprache zu geben. Dankbar nahm Bernhard das Anerbieten an und machte trotz der ſchlechten Wege und trotz der ungünſtigen Witterung täglich den Weg zum entfernten Pfarrdorfe. Stets überdachte er bas Gelernte und ſchien kein Auge für ſeine Umge— bung zu haben, ſo daß die Dorfbewohner glausb⸗ ten, er könne keine drei zählen, ja er ſei blöd— ſinnig. Bernhard ließ ſie in dieſem Glauben, er hatte ganz anders zu denken. Die Armut de Familie Overberg war groß. Eine Lampe beſaß man nicht. Zur Beleuchtung zündete die Mutter trockene Kienholzſpäne an, der fleißige Jüngling legte ſich der Länge nach unter die Bank am Herd, hielt das Buch ans Feuer und empfing ſo Licht und Wärme. i Er bezog das Gymnaſium zu Rheine. Die Berichte anderer Studenten, daß dort die Jugend ſehr hart behandelt würde, ſchreckten ihn nicht ab. „Mir iſt alles gleich, wenn ich nur etwas Tüch⸗ tiges lerne.“ Keine Minute Zeit verlor er. Stets ſah man ihn mit dem Buch in der Hand. Um früh ans Werk gehen zu können, verabredete er ſich mit einem Tagelöhner, daß dieſer morgens um fünf Uhr, wenn er zur Arbeit ging, an einer an der Mauer herabhängenden Schnur ziehen und ihn wecken ſollte. Als mutwillige Burſchen die Einrichtung bemerkten, ſchellten ſie oft mitten in der Nacht. Nichts, aber ſtörte den eifrigen Jüng— ling in ſeinem eiſernen Streben. Bei der erſten monatlichen Prüfung war er der Vorletzte geworden, aber auch das entmutigte ihn nicht. Noch eifriger ſtudierte er, und am Ende des Schuljahres war er in mehreren Schul— fächern den anderen weit überlegen. Overberg iſt Prieſter geworden und gelangte zu einflußreichen Stellungen. Er wurde der Vor— ſteher des Lehrerſeminars zu Münſtr und hat als Jugenderzieher und Katechet ganz Hervorragen— des geleiſtet. Heute noch wirkt er durch ſeine ge— haltvollen Schriften und vorzüglich durch ſein herrliches Beiſpiel. Möge darum der Schwachtalentierte das große Talent nicht beneiden. Durch unausgeſetzten, eiſer— nen Fleiß kaunſt du auch Großes erreichen, ja Größeres vielleicht als das vielbewunderte Genie. Deine ſtete, ſtahlharte Arbeit macht zudem deinen Willen, deinen Charakter zu einem Kunſtwerk, auf das die Engel Gottes und alle edlen Menſchen mit Bewunderung hinſchauen. Darum nie verzagt in Schwierigkeiten! 15 Gutta cavat lapidem non vi ſed ſaepe cadendo — Steter Tropfen höhlt den Stein. Aus: Pater Mannes M. Rings,„Hochadel in der Arbeit.“ er nah anf Vect die eiſig ratte Winterluft hatte um die Naſe wehen laſſen, begab er ſich auf Ent⸗ deckungsreiſen in den Bauch des„Baſilisk“. W' begierig kroch er in allen Winkeln herum, lief G fahr, ſich in den engen dunklen Gängen, in den allerhand geheimnisvolle Maſchinen und Inſtru— mente ihren Platz hatten, Hals und Beine zu brechen, befreundete ſich mit der Mannſchaft. und landete endlich öltriefend im Heizraum bei Jimmy Corter und Mazart Ninnervool. „Hier ſiſt es pnoſch mouig, bei Gott, Jungens,“ fagte er und beſah ſich den Manometer, deſſen Nadel bereits recht hoch ſtand.„Kachelt nur tüch⸗ tig ein, es gilt, einen verdammten Halunken fangen, und wenn wir ihn erwiſchen, dann be— kommt ein jeder zehn Dollars extra, das verſprech ich euch auf mein Wort!“ „Was an uns liegt, Herr, wir wollen's ſchon machen,“ brummte Jimmy Corter beifällig, und Mozart Bipperpool zeigte beglückt ſein weißes, Gebiß.„Well, Maſter, fangen wir verdammtes Schuſt,“ grinſſe er und warf mit Vehemenz ſein— Kohlen in das Feuerloch, dem eine faſt unerträg— dich Hine euntſträmto.. Der„Baſtust“ ſchoß wie ein Pfeil durch die graue, unendliche Waſſerwüſte. Schäumender wei ßer Giſcht ſpritzte um ſeinen Bug. Die eiſige Luft riß Hall, der wieder auf Deck zurückgekehrt war, und Lord Inverley faſt die Haut vom Ge⸗ icht. 0 Kapitän Balduin riet ihnen, in die Kajüte zu geben.„Es hat keinen Zweck, ſich die Naſe zu erſrieren,“ ſagte er.„Sowie etwas in Sicht iſt benachrichtige ich Sie.“ N Die beiden Herren nahmen den Rat an und ſuchten in der Kajüte ihre Ungeduld mit einem heißen Punſch zu beſänftigen. a Stunde auf Stunde verging. Der Detektiv und der junge Lord kletterten auf Deck, ſtarrten ach das Fernglas, froren ſich faſt die Finger ab und kletterten wieder hinunter zu einem neuen Glaſe Punſch. Selbſt der ſonſt ſo gelaſſene Hall konnte ſeine Unruhe kaum noch meiſtern. Waren ſie auf der richtigen Fährte, oder hatte ſein J ſtinkt ihn diesmal betrogen und ſie entfernten ſich mit ſechsundbreißig Knoten Geſchwvindigleit jede Sekunde weiter von ihrem Ziel! Bei dieſer Vor⸗ ſtellung, die ihm das Blut ſiedend heiß in die Schläfen trieb. wünſchte er. den„Baſilisk“ in ſeinem Lauf zu henimen, in der nächſten Minute! ſchien er langſam wie eine Schnecke zu kriechen. 6 Inzwiſchen war auf dem Boot ein wahres, Wettfleber ausgebrochen. Die ganze Mannſchaft, Matroſen, Maſchiniſten, Heizer, bis hinauf zu dem kleinen Leutnant Haveloy wettete für oder, gegen Sieg. Man war jetzt unterrichtet und wußte, was es galt: einen Erzhalunken mit ſei⸗ ner Gannerbande fangen und eine ſchöne junge Lady befreien! Jeder einzelne war intereſſiert und aufs äußerſte geſpannt, Kapitän Balduin. brauchte ſich heute nicht über mangelnden Dienſt⸗ eiſer ſeiner Leute zu beklagen. Gegen vier Uhr nachmittags, als die graue lichtloſe Dämmerung auf den unendlichen Ozean berabſank. ſtürmte der kleine Leutnant Haveloy in bie aue, wo Hal und Inverley ihre ver⸗ zweifelte Ungeduld allmöhſich im Stumpfſinn er⸗ ſticklten.„Kohlenſchiff in Sicht, meine Herren,“ trompetete er mit ſeiner hellen Stimme.„Wir ſignaliſieren ſoeben. Wenn Sie's intereſſiert, möchten Sie an Deck kommen!“ Und ſchon pol⸗ terte er die Leiter wieder hinauf, eilig gefolgt von den beiden Herren, die froh waren, wenig⸗ ſtens aus ihrer Untätigkeit erlöſt zu ſein. Niemand achtete jetzt der faſt unerträglichen Kälte. Das Signal wurde abgegeben:„Habt ihr weiße Dampfyacht geſehen?“ Minuten atemloſer Spannung folgten. Dann kam die Antwort des Kohlenſchifſes, das ſchwarz und maſſig vor ihnen lag:„Nacht Komet von uns bekohlt, vor einer Stunde volle Kraft Kurs Süd⸗Südweſt genom⸗ men.“ Ein Freudengeheul brach auf dem„Baſilisk“ los. Man war auf der richtigen Spur, bald würde der Tang geglückt ſein! Hall verlor ſeine Reſerv: ung führte einen Indianertanz auf. Er umarmte den zunächſt Stehenden und verſprach allen Königreiche. Kapitön Balduins Kommando⸗ ſtimme übertönte den Jubel. „Alſo Bahama⸗Inſeln,“ rief er und gab ſeine Befehle. Die Ruder wurden herumgeriſſen, das Boot legte ſich ſo ſtark auf die Seite, daß Bing in der Kajüte von ſeinem Stuhl ſiel und laut zu ſchimpfen anfing. Dann nahm der„Baſilisk“ mit elegantem Boden einen ſcharfen Kurs Süd⸗ Sun mol. * Fortſetzung folgt. 2 Tieriſche Barometer. Barometer gibt es in allen Formen und Dimenſionen. Da ſind vor allem die menſch⸗ lichen, die mit verblüffender Sicherheit ver⸗ nden, daß ein Unwetter naht. Ferner hat der menſchliche Verſtand allerlei ingeniöſef Apparate erdacht, auf denen man den Stand des Wetters genau ableſen laun. Und ſchlie ß⸗ lich ſind da noch die„tieriſchen“ Barometer, die Schwalbe, die, wenn ſie dicht über dem, Waſſer hinſtreicht, Regen prophezeit; die Mö⸗ wen, die mit ihrem Sturm warnen, und die Sperlinge, die durch Eingraben in den Straßenſtaub anzeigen, daß es regnen wird. Jetzt aber hat man noch einen gefiederten Barometer entdeckt. Auf! einem großen Gut ſtieg zwiſchen Gäuſen, Euten und Hühnern ein Pfau umher. Stolz. breitete er ab und zu ſeinen bunten Fächer— ſchwanz aus. Dem Bauer ſiel es auf, daß der Vogel aber faſt nie an derſelben Stelle des: Bauernhofes ſeine Pracht zur Schau ſtellte., Einmal ſtand er vor einer offenen Scheune, ein anderes Mal ließ er ſich gegen einen Hin— tergrund von niederen Sträuchern bewun- dern und wieder ein anderes Mal paradierte, er mit ſchleifendem augrünem Fächer ſo⸗ lange herum, bis er auf einem niederen Steinwall anſcheinend ſeinen idealen Platz gefunden hatte und dort ſeine Prachtſächer, entfaltete. Der Beſitzer des Gutes ſtellte, nach⸗ dem er lange Zeit den Pfau beobachtet hatte, ſeſt, daß dieſer ſich nach dem Wind richtete, um ungeſtört ſeinen majeſtätiſchen Prunk aus— breiten zu können. Seither verjolat der Bauer, ſorgfältig alle Bewegungen ſeines Pfaues und wird auf dieſe Weiſe bequem über die Wetterlage unterrichtet. 259 3. Bunte Zeitung. Wie iſt das Papiergeld entſtanden? In der Bibliothek in Heidelberg befindet ſich eine alte Handſchrift von Antonio Aga— pida vom Jahre 1487 über die Eroberung von Granada. In dieſer Handſchrift erzählt der Verfaſſer, daß der Graf Tendilla bei der Belagerung der Feſtung Alhambra im Jahre 1484 kein Geld mehr beſaß, um ſeinen Sol— daten den Zoll zahlen zu können. Als dieſe, darüber unzufrieden, zu murren begannen, ſchrieb Graf Tendilla verſchiedene Nummern auf kleinere Stücke Papier, ſchrieb ſeinen Na— men darunter und verteilte ſie anſtatt der Löhnung an ſeine Kriegsleute. An das Volk jedoch erließ er eine Weiſung, dieſe Zettel an ſtatt des Geldes in Zahlung zu nehmen und den Soldaten die geforderten Waren dafür zu überlaſſen; wer dieſer Weiſung nicht nach— komme, ſollte mit harter Straſe belegt wer— den. Natürlich kam dadurch, daß das Papier ſeinen Beſitzer öfters wechſelte, dasſelbe bald in Umlauf und der Chroniſt ſetzte hinzu: daß der Graf ter„redlich und chriſtlich“ ſein Wort eingelöſt habe. Das war der Uranfang des Papiergeldes, welche Idee aber ſehr bald von den Kaufleuten der damaligen Zeit ver— wertet wurde. Eine ſenſationelle Entdeckung im Tutan⸗ chamon-Grab. Die Arbeiten in den beiden noch uner— forſchten Kammern des Tutanchamon-Gra— bes haben zu einer neuen überraſchenden Ent— deckung geführt, die dieſem wichtigſten Funde der Aegyptologie noch eine weitere Senſation hinzufügt. Man iſt nämlich unter der Kam mer, in der der Sarkophag des Pharao ſtand, auf eine Krypta geſtoßen, die in eine große vorläufig noch nicht genau feſtgeſtellte Tiefe hinabführt. Der Zweck dieſes unterirdiſchen Raumes iſt noch unbekannt, aber die Sorg falt, mit der der Eingang verborgen war, ſo daß er in den dreijährigen Arbeiten bisher noch nicht gefunden worden war, und das Rieſengewicht des Verſchlußſteines laſſen vermuten, daß eine genaue Prüfung Entdek⸗ lungen allererſten Ranges zur Folge haben wird. Brandſtiftung und Verſicherungsbetrug. Frankenthal, 15. Dez. Wegen Brandſtif⸗ tung hatte ſich der 27 Jahre alte Küfer Karl Naumer aus Mußbach vor den Geſchworenen zu verantworten. Der Angeklagte hatte An⸗ ſang Oktober in der Frühe gegen 5 Uhr, als noch alles ſchlief, an zwei Stellen des Hauſes in dem er eine Mietswohnung von zwei Zimern und Küche innehatte, Feuer angelegt, um für das in Höhe von 13 000 Mark ve ſicherte Mobilar die Verſicherungsſumme zu erhalten. Der Angeklagte war ſehr raffiniert vorgegangen. Um den Mut zu ſeinem Vor⸗ gehen zu haben, trank er ſich am Vorabend etwas Courage an. Nach Mitternacht begab er ſich in den hart an ſeine Mohnung anaren— ſchrillen Gekreiſch vor! . — 777/ ccc TEL zenden Schuppen, auf deſſen Speicher ganze Stöße von Rebwellen aufgeſpeichert lagen Dieſe zündete er an. Darauf begab er ſich raſch in ſeine Wohnung, legte ein großes Kiſ— ſen auf den Fußboden und ſteckte dieſes eben— falls in Brand und entfernte ſich. Hausb wohner bemerkten noch rechtzeitig das Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Dieſe konnte nur noch das Wohnhaus retten, während das Dach des Schuppens vollſtändig eingeäſche wurde. Nach Löſchen des Brandes bemerkten Mitbewohner des Hauſes, daß auch aus der Wohnung des Angeklagten Rauch drang, ob— wohl dieſer, der inzwiſchen auf der Brand—⸗ ſlelle erſchienen war, jeden Zugang verwehrte mit der Bemerkung, daß die ganze Wohnung verqualmt und die Möbel doch verſichert ſei en, drang man doch in die Wohnung ein, wo das halbverkohlte Kiſſen aufgefunden wurde Das Feuer hatte bereits ein Stück des Fuß⸗ bodens ergriffen, konnte jedoch noch im Keime erſtickt werden. Da das Feuer von dem Schuppen aus nicht eingedrungen ſein konnte, überhaupt ein Uebergreifen nach La ge der Dinge unmöglich war, konnte nur eine Brandſtiftung in Frage kommen. De Ange klagte, der von der Gendarmerie vernommen wurde, leugnete anfangs die Tat, bequemte ſich jedoch ſpäter zu einem vollen Geſtändnis. Wie durch ein Wunder wurde ein aroßes Un— glück verhütet, denn außer der Familie des Angeklagten waren noch drei Familien in dem Hauſe untergebracht. Dem Angeklagten wurde von verſchiedenen Seiten der beſte Leumund ausgeſtellt. Er will die Tat des— halb begangen haben, um zu einer neuen Wohnung und auch zu der Verſicherungsſum me zu kommen. Der Staatsanralt hatte eine dreijährige Zuchthausſtrafe beantragt. Das Urteil lautete nach kurzer Beratung unter Be— rückſichtigung mildernder Umſtände auf 1 Jahr 4 Monate Zuchthaus unter Anrechnung einer zehnwöchigen Unterſuchungsbaft. Zu l eimnachitsgesdflene feen Wallau Glas Likörgläser geschliff. 60 Weingläser gescuuff. 60 Römer aut un... 60 Sektkelche. 60 Forgzelle Kaffeeservice t Muster 5.90 8.50 11.40 14.— Tafelservice Ded Decore 24.50 28.-88.- 54. 68. 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Die ſüdſlawiſche Regierung hatte auf den Kopf des Räuberhauptmanns Kalezit, den man den„Schrecken der ſchwarzen Berge“ nannte, einen Preis von 100 000 Dinaren ausgeſetzt und den Flüchtigen ſeit Monaten von der Gendarmerie verfolgen loſſen. Bei mehrfachen Gefechten mit der Polizei hatte er allmählich alle Genoſſen verloren. So ſuchte er ſeine Zuflucht in ſeinem Heimatdorfe. Er hatte ſich nicht getäuſcht; ſeine Landsleute nahmen ihn auf und bielten ihn vor den Nachforſchungen der Polizei in ſicherem Ver ſteck. Schließlich erfuhren ſie aber, daß der Bandit einen Arzt, der in der ganzen Gegend hoch geehrt war, ermordet hatte. Da war es mit dem Schutze der Bevölkerung vorbei. Die Dorfälteſten bildeten ein Gericht, der Bandit wurde verurteilt und ſofort erſchoſſen. Automobil- Prüfungsſtraßz Welt. Wir berichteten ſchon vor einiger Zeit über die neue Gebirgsrennſtraße in der Eifel, den Nürburg-Ring. Dieſe Rennſtrecke hat nicht nur in England, Frankreich und Amerika größte Beachtung gefunden, ſonder auch in Japan beſchäftigten ſich die führend Zeitungen ausführlich mit ihr.„Tolia-Aſhat, ſchreibt wörtlich:„Wir als die erſten Japane waren überwältigt von dem Anblick dieſes gewaltigen Werkes. Der Nürburg Ring bei Adenau in der Eiſel iſt eines der ton Noichen des nouen deutſchen Aufſtieges. Die größte amt mum ifſig sei Meta Aschenbecher 0.45 Teegläser.. 1.— Brotkörbe.. 2.25 ese 2. Kaffeelöffel EBlöffel EBmesser markante feſt, daß ſie Sprache verloren hatte. Bestedhe Dessertgabe S ee öffnet. Flaggeuſignale. Trotz drahtloſer Telegraphie und Tele— phonie bleibt das durch internationale Ver⸗ einbarungen geſchaffene und in allen Spra— chen der Schiffahrtswelt gedruckte Signal⸗ buch, obwohl ſich neuerdings die Vorarbei— ten für eine Vereinfachung desſelben auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahr— zehnte als notwendig erwieſen haben, ein wichtiger und unentbehrlicher Beſtandteil des Signalweſens auf See zur Uebermittelung von Meldungen und Mitteilungen. Denn wie ſoll beiſpielsweiſe ein auf hoher See ſich be⸗ findendes Segelſchiff oder ein in Not gerate- ner Dampfer, deſſen drahtloſe Station durch irgend einen Umſtand ebenfalls unbrauchbar wurde, mit einem anderen vorüberfahrenden Zchiff ſich verſtändigen oder um Hilfe bitten? Als Verſtändigungsmittel dienen 26 nach den Buchſtaben des Alphabets benannte Signal— flaggen und ein Signalbuch- oder Antwort⸗ wimpel, mit denen ſich in Gruppenzuſammen⸗ ſetzungen von 1—4 Flaggen 375 076 verſchie⸗ dene Signale bilden laſſen. Zu den wichtig⸗ ſten, mit einer Flagge gegebenen Signalen gehören:„A“:„Ich befinde mich auf der Probefahrt“.„B“, die Pulverflagge:„Ich habe Exploſivſtoffe an Bord“.„C“ bejaht und„D“ verneint eine Frage.„P“, der blaue Peter, verkündet:„Ich gehe heute in See“. „Q“:„Ich bin zur Quarantäne verpflichtet“ und„S“:„Ich verlange einen Lotſen“. Durch einen Schreck die Sprache verloren. Als am verfloſſenen Montag die erwach— ſene Tochter eines Schloſſermeiſters in Köln Augenzeuge war, wie eine Frau unter ein Auto geriet, erlitt das Mädchen einen Ner⸗ venchock und mußte nach der elterlichen Woh— nung gebracht werden. Dort ſtellte der Arzt durch den Schreck plötzlich die 45 110 Teekannen- 5 untersatz 180 Zuckerzangen Vogelkäfige 9 echt Messing mit Etui Kaffeelöffel g 5 Nugknacker Dekorationsvàasen