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EEE EEE 2———ͤ— einjunges Huhn 11 5 den een oblgen Geſehes S erben au en. Vertagung bis zum 10 Januar? 7 Eventuelle Rückkehr der Berlin, 19. Dez. Neichsaußenminiſter Dr. — f N N(Rotländer) find die für öffentliche Schlachtungen notwendigen* Glücklich entzwei; wie das Porzellan Negierung der Mitte. Die Denſchnationalen drängen nach Streſemann hat ſich heute nach Hamburg begeben. Teilzahlung auf gemein- 0 7 1 Ni N 5 5 177 5 5 22 g wo morgen im Rathauſe ein offizieller Empfang f nüteiger ihne bis au 1anoO—— Flügel Um Rückgabe bittet Schlachtſcheine von dem Schlächter jeweils vor geleimt werden ſoll, das politiſcher Unver⸗„verantwortlicher Betätigung“. ſeitens des Hamburger Senats ſtattſindet. Er Ringſtraße. Jahren 5 5 Ferd. a 80 der Schlachtung bei der Gemeindekaſſe ſtand kaput geſchlagen hat, das weiß noch kein a in er eb wird am Dienstag nach Berlin zuurutedren 55 m N f f ö g 15 05„ s f 61 Nerſi 10 1 hie geſtri zeſpre— Die„Kreuz ze ue etont: Im die Feiertage im Kreiſe ſeiner Familie verleben. 2 2 7 Har onium ö Waſſerſtr. 28. zu löſen und dem Fleiſchbeſchauer bei der Beſchau Menſch; auch die Leute nicht, die fluchtartig Berlin, 19. Dez. Die geſtrigen Beſpre Die„Kreuszzeitund ie Feiertage im Kreiſe ſeiner Familie verleben Vordergrunde der kommenden Verhandlun? Unmittelbar nach Weihnachten tritt dann Dr. 2- 1 e J a 7 vorzulegen bezw. zu übergeben. 1„ rte Rae n in die chungen des Reichspräſidenten mit den Füh⸗ Vorde 0. 5 ir der Sie feine sei 5 lane 1 Versteigern- nei 0 Beſte, raſſige und geſunde 1 erste Fabrikate 5 2 ſchöne d 1915 9 1 10 75 f 6 daß dl den Reichstag verlaſſen haben, Um in 55 rern der bei einer Neubildung der Regierung ſgen über die Regierungsbildung wird der] Streſemann ſeine ſchon ſeit langem geplante und * 1 5 9 ö Ka Vorſchrift 11 it 70 0 3 Wuku 11 d 10 Weihnachtsferien zu gehen und ſich von dein Frage kommenden Fraktionen haben dieſe[ Schutz der Reichswehr ſtehen, die unter kei⸗ ihm ärztlicherſeits empfohlene Reiſe nach, ne i 5 ff 5 0 orſchriften m ofortige irkung wieder an die 1 ö 8 25 111 de ſie Gui N 8 27 N 1 don der Sozialdemodratie ausge⸗ ten an. Bis jetzt hat ſich trotz der Regierungs⸗ Dienstag, den 21. Pezember 1926, nachm. Ferkel u. Pfanosesse olen-Schränge. ätzchen Stelle der ſeitherigen Uebung belt und daß Zu: Anſtrengung im Morzellauladen, in dem ſie bekanntlich die Ueberzeugung gewinnen laſeſnen Umſtänden 5 e e 5 der kriſe nichts an ſeiner Reiſedispoſition geändert. 9 Uhr ſollen im Rathaushof in Viernheim rach⸗ ö b 7 abzugeben ider b f i ſſer gn mit elefantenhafter Grazie gefaucht, zu erho⸗ſſen, daß„mit Rückſicht auf die Weihnachtszeit liefert e darf. Die große dull anon Der genaue Zeitpunkt ſeiner Abreiſe allerdings a i Günst it Zahl hedi 5 widerhandlungeu beſtraft werden müſſen. Auch 15 f ö enblicklich Ver en über die Regie⸗ innerpolitiſcher Erwägungen tritt davor zu-. verzeichnete Pfänder zwangsweiſe gegen Barzah⸗ Einle 2 0 II 905 den l 2 kerl licnkent f Kreuzſtr. 17. verpflichtet die Nichtbefolgung den Flelſchbeſchauer 5 len. Vielleicht wiſſen es die, die das Porzel— n en dun mich fattſinde 1 Ahnen In rück N ſteht noch nicht ſeſt. lung verſteigert werden:- 9 agerbesuch ohne Verbindlichkei N a 1 e„. rungsbildung nicht ſtattfinden können“. Inf e. N N 3 4 7 f. zertrümmerten, am allerwenigſten— und 1 158 15755 j 0 8(ae„De he 0 i die Begutachtung des Fleiſches ſolange zu unter lan zertrün t am alle 6 parlamentariſchen Kreiſen wird angenommen, Auch die„Deutſche Allg. Zei Vergleich mit dem anhaltiſchen Herzoghauſe. 5 1 Pferd, 1 Rind, 1 Vertikow, Schweine 5 7 3 1175 0 1 1 reiter laſſen, bis der Schlachtſchein vorgelegt wird. Die vielleicht iſt es doch wahr, was der alte daß der Neichspräſident etwa am tung“ erklärt, daß die Bereitſchaft der 8 8 e 1 Kleiderſchrank, 1 Schwein, 1 ſtehen für die Folge jeden ö f alls 4 SY 15 an ien Wee an weinen e weden Schwedenkanzler Oxenſtierna ſemem Sohne 10. Januar die erſten Beſprechungen wieder ee ee beendete 5 len 1 e Vorlage 55 f ie J 5 8 8. 0 i ˖ 5 f nie 11 wie— r erſte eſprechung vieder[Regierungsverantwortlichkeit unverände 6 eute in allen drei L gen d Nähmaſchine, 1 Vertikow, ein Mittwoch eintreffend in un⸗ Weinheim, Grundelbachstr. 97. N 47 Kaſſenſtunden der Gemeindekaſſe ermöglichen den geſagt hat:„Du glaubt gar nicht, mit wie. aufnehmen wird, Gere und daher Berückſichtigung wals we⸗ 5 Abſchkuß eines e zwiſchen Damenfahrrad 1 Kleid rs nk ſeren Stallungen im gold. 1 Telefon 7. 10 E Die 155 Betekligten ausnahmslos, ihren Verpflichtungen wenig Verſtand die Welt regiert wird.“ Und f 5. 9 eichs 8 uli 2 1 1 Ne 557 Verhandlungen erben 4 0 15 f 9 5 5 gie und dem Sta ate 1 Pf il ſch 25 ilch* chra„Bock in Weinheim zu billigſt.& 5 5 nachzukommen. 0 dabei gab es damals noch nicht einmal einen um beim Wiederzuſammentritt des i ſentliches Moment der Ver lung 0 1 gen Saat wird eite Ange eilerſchränkchen. Tagespreiſen zum Verkauf. i 5 5 ö 2 g 3 ages am 19. Januar den Fraktions führern ſche. erabich 1 e e Gernsheim, den 17 ber 8 alen e e eee aus dem ſouveräen Willen des Voltes her. pie Möglichkeit zu geben, die Parteien über der„Lotkalanzeiger“ hebt hervor, Schlöſſer und wertvoller Kunſtſchäbs und 1835 ernsheim, den 17. Dezember 1926. Schweinehandlung Qualitäten verkauf Lamberth. vorgegangenen Reichstag! Was würde derſein Ergebnis der Vorverhandlungen bereits daß der Kurs der Außenpolitik unverändert mälde übereignet, wogegen der Staat. 17 5 Litters, 8 bleiben muß, wird von den meiſten Parteien pflichtung für die Verſorgung der Hin Gerichevollzieher. Drebes ll. ichürontende Weinnaents herzen Auguſt Hanf Möbel 1 99 e a fe i n 1 als ſelbſtverſtändlich gehalten. bliebenen der herzoglichen Beamten und An⸗ 1 Karton— 30 Stück 453 Ka! 7 Fine Vorausſage über die Geſtaltung der f— E Telefon Weinheim 410. Hällen? Eine Vorausſage über die ta ben, dg Die„Tägliche Rundſchau“ ſagt: geſtellten übernimmt. wir ſehen noch keine Möglichkeit, zu einer tung, an wahrſch' en e ct dieeinerbar baren politiſchen Linie zu kommen. Soll ſcheidung erſt die in. Frage kommenden zar Aberbaupt 0 1 oratt⸗ ſi teiinſtanzen hören will. Die große Koga⸗ Das„Berliner Tag i i f f ſieht ſchulgeſez Ende November. ſpäteſtens Anfang mit einer Regierung, die ſich auf„wechſelnde Dezember im Kabinett zur Verabſchiedung kom⸗ 1 55 1 8 z, 11e der in der Wieder f 1 j den?[liti fü ie 3 Ze rſter Linie die einzigen Ausweg aus der in der Wied* r deutſchmati Abgeord⸗ Mehrheiten“ ſtützt, weitergewurſtelt werden? lition, für die zur Zeit in erſter Linie den einzigen Ausweg 5 men werde, richte der deutſchnationale Abgeord Speisezimm imm f 902 0 zerſt noch vollkommene Zurückhal⸗ 0 Wee s n Pfd. 22, 23 und 25 Pfg. zu verkaufen: baun er, Herreneimmer, das kann ruhig ausgeſprochen werden, denn übt man vorerſt noch vollkommene Zu des Reichsinnenminiſters Dr. Külz * 1*— und billig und zus ehr günstigen 7 Ei 2* 1 Küchen sowie Einzelmöbel da man wahrſcheinlich vor einer Ent⸗ſiſt auch der Gedanke der Weimarer Koalirion Erklärung 5 Friſche ter Stück 11, 13,15, 16 1 Vertikow; deschenkap tet in Kauf und in Miete 7 I Sofa; 0 mit Vorkaufsrecht. f j Margarine Pfund 65, 80, 1. 1 Einmachgläſerſchrank; s 9 Zahlungsbedingungen im 1 1 Freis Lieferung! 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November im Reichstag, daß das Reichs⸗ alles in großer Auswahl, kaufen Sie gut 7 Zahlungserleichterung Möbel- 1 J; i j i deu tn kraten eintreten, ſcheint auch nach ſcherſtellung derſelben Koalition mit anderen men werde, diebe e iner im Reichstag einge ; 18 ö f nders* 3 7450 0 f die we d mmen, zeigt uns die Sozialdemokraten eintreten, ſch herſtellung nete Dr. Momm in einer im Re ag 9 Korinthen klein Pfund 603 Mehlkaſten; empfehle ich beſonders der Jetztzeit entſprechend. haus M. Weissber Er Wie weit wir damit kommen, zeig 5 5 f 0 ten 7 5 11 dem Zie ie große Koa 5 Ri! injß 12 3 j eine fzſen? J des Zentrums ch den letzten Perſonen und mit dem Ziel, die großen! chten Anfrage an den Reichsinnenminiſter die „ e„% rio Den Neichs en? aſſung des Zentrums na zerſone brachten Anfrage an den ö guterhaltener, weißer gegenwärtige Kriſe. Den Reichstag auflöſen Auffaſſunc 3 P 1 2 2 97 21e. 5 eb 27 8 an 11 dalich. 48 10 2 5 ilden.* 0 3 Reichsſch geſetz b 7 n⸗ Sultaninen Pfund 70 Herd let ofen at 1 60 90 90 1.10 A onecker— g) 1 Wer garantiert, daß eine weſentlich andere parlamentariſchen Vorgängen nicht möglich. lition ſpäter zu bilden ſchlßt eine Aus ran ob da adac degecbſchebek and 9 3 Pack. u N ee 1 7 j a j dor Norwärts“ 5 1 1 2 na Reichskabinett verabſe e 5 7 ackungen zu 5 9 U. 1. 0 D ck„ An.„ Meri das Reſultat 5 30 S802 5 ratie mit einer Der Vorwar 1 5 1 5. mehr vom Reic g elf 0 2 4 Biſanemen kund ren den en nec on e n e eee. den Worten: 10 0 ingen Reichsrat ad dle e f dus Schule 3 Legehühn 4 3 208 1 8 2 1 2 145 zum Bürgerb ock zwingen, ſchau“ meint hierzu, daß man auf as S e eee, Kreislauf von neuem beginnen, ſoll wiededem„Vor Zemrunm, nin, zw es muß mit derſſetz ſchon wegen des Regierungswechſels noch 2 2 E 5 2 22 2 7 8; 77 5 Mann e im 2 7 one heits- rechne el aus einer Bemerkung des 7 ei zweierlei: 8 eines Zwetſchenmus pfund 50. 1 Bettſtelle mit Roſt v. in ſchönſten Packungen 6 Zum Peihnachtsfeſt ber Verſuch gemacht werden, eine arbeits⸗ rechnet, gerdor: Daß aus dem Schiclſal der Re- dann bleibt nur AMegſet werden oder der einige Zeit werde warten müſſen. Weihnachtskerzen Matratze und zu konkurrenzlos billigſten Preiſen. am Schloß. ſahige Regierung ohne eine feſte Mehrheit zu] wärts⸗ 12 le os e * 9* une“ iſt Rundſchau“ nimmt Heinrich Der Artikel der„Roten 5 ahne“ if aber ſie paßt auf die gegenwärtige Situation. 5 13 17 1 5 5 Stunlverstogiung, Hamerr-. Puppengeſchirre in Alu⸗ Ofenſchtrme 1 s% Preſſeſti„Jem perſchjedenen Par- der Deutſchen Voltspartei Stellung, da„dieſe bei ſchaft. ird, iſt Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann am Alois Walter 5 1 Lorſcherſtr. 10 Telefon 88. golden, Wendente werdnog minium— Emaille Kohlenkaſten 5 Wer e be der e de der heutigen Einſtellung der Sozialdemokratie Un⸗ ſchaf. 5 ee e 8 cin een J 7 N 5 zorſetzer 5 teien lieſt oder leſen muß— ein Vergnüge eren e teinande 1 5 ſolle und 5 2 5 810 Sonntag d Hamburg einge 4 Ir 0 1 Blutandrang nach dem Hopfo. Sandſpiele Vorſetze 5 ˖ l vereinbares miteinander vereinbaren w Die deutſche Regierungskriſe Auftrage des Senats wurde er am Bahnhöfe von. 1 3 2 55 agen: 1b. 1 3 72 en Mi wiebackmehl Pfund 60. 1 Handwagen: Sollen und Papfümerien gegr. 1874 1 e eee eee, der Neuwahlen iſt? Und wenn nicht, ſoll der eventuellen Rücktehr der Regierung der Mitte führungen mit a e„een ſchließzen wäre, daß Min⸗ I de . j f gierung Marx nicht zu ſchließen ware, daß aun, Neichstag muß aufgelöſt werden. i F 5 bilden? cheitsregierungen künftig nicht möglich ſelen Reichs tag 5 5 „Pfd. 30 Stüc 4 Narl Hechler Bitte Schaufenſter zu beachten. g ö I derheitsregierungen 0 5 9 J Wachskerzen billigſt 05 1 22 0 Wer unreines o 0 mchte alennnes det unn eiendfrei, den ler gegen die Bild ng der Großen Koalition, eine einzige Angriffsfanfare gegen die So⸗ Tagesmeldungen. * er. 8. 1 5 15 5 ar„It Ftiiſtif j anz einwandfrei, Ripp er gegen te Bildung E 0 501 4„ 9 eine einzige 5 8* 1 5141 Zbereit—— ö 9 15 Jakob Winhkenbach Blut hat 2 Puvppenherde Zunmeröſen 5 e e ee 1 offenbar in Uebereinſtimmung mit der Auſſaſſung zialdemolratie wegen e eee Berlin, 20. Dez. Wie aus Hamburg gemeldet 0 AA 5 Laubſägekaſten Riesen cen* iſt epilfl beſtimmt mien n 1 die, wenn ſte jemals zuſtande kommen e 0 1 0 Regierungsrat Ahrends empfangen 5 2 N 5 8 W zer ſten Fleiſchmaſchine en hilfloſen Jammer, in den durch de er Zeit Schiffbruch erleiden müßte“. Ripple 8 0„ 094 22 5 ane 3 9 e 8 b T. Bullehs gchten Frangulates Werkzeugkaſter Ne 0 1 3 8. den deu kurzer Zeit Schiffbruch er f N nnd 1226 5 8„ e ee, zu verkaufen 5 nathaus- Drogerie, Rodelſchltten ena en 5 Parteiegoismus, der unſer innerpolitiſches] tritt dafür ein, einen Verſuch zu machen mit ven ind das usland. Soeſt, 20. Dez. Der Elternbund von Soeft har 0 1 N 7.. Kaffeemühlen. g 7 17 01 n warden ind 8 l ö 1.„ande zu bri. ö topäiſchen 8 0 5 e zuſchließen und N 1 11 Kas a 2 ehe eherrſcht neingeſtürzt worden ſind. Deutſck jonalen ein Kabinett zuſtande zu drin. 9 Dez Die us den europäiſchenbeſchloſſen, ſich dem Schüulſtreik anzuſchließen 1 1 Nies slr 7. 55 eee Se Deze 5 33 1 1 derſchwärze nicht dieſe„ in gen meint Rippler, daß wir uns Berlin, 19. Dez. Die aus e ö behel K 75 5 2 Ohnt Die erſchwatlg t, gen. On 8* 4 1 9 5 1 ** 41 Ne el 5 9 Nachrichten laſſen das f pefindet ſich ſeit geſtern im Streik. Im benach⸗ 0 I 0 Fen ſte 1 P b 0 U lti IL 0 eden e Wee Stimmen zu regiſtrieren. Sie tönen je wieder auf eine Dauerkriſe geſaßt machen mul 1 7 1 5 75 0 0 al 8 Dei auen 2 enn ee eee ee 7 58 15 114 8 Hauptſtädten vorliegenden e 1 15 11. enfalls bereits be ſtarkte Intereſſe der Entwicklung der innerpo- barten Werl hat der Streik ebenfalls bereits be⸗ ö 0 f 5 Haff 5 7 f rſidente tarke Intereſſe an der Entwick 0 * 1 5 Außerdem empfehle Deha⸗Backformen zu 4 6.75 nach der Parteiſck attierung in Dur oder ſen, hofft aber,„daß es dem Reiqahs i Rar eiſche erang Marteie geführt, ſowie alle ſonſtigen Haus- u. Küchengeräte zeigen das Beſtreben, dem anderen Teile die zur Sachlichkeit zu erziehen und die Kriſe bung Scheidepunkt angelangt 31 ſein ſcheint. 1 Rom erläßt durch die Preſſe Geſtellungsbefehle für husten, Heiserkeit. Ver- anbiete ſämtliche Zubehörteile wie 6 Beſichtigung ohne Kaufzwang— Preiſe konkur⸗ Schuld dem Schwabenſtreich, der in Ber Anwendung der Ultima ratio, der Ausſchkenbüng ders lebhaft iſt das Intereſſe in gan brech. age in Italien wohnenden polutſchen Militär 0 1 ann ee 2 5 5 s 71 8 N 5 huld au dem Scoldal f„;„von Neuwahlen, zu einem erträglichen Ende zue franzöſiſche Rechtspreſſe erhoſſt, wie ſchon] pflichtiger n 18. bis 23. Lebensjahre Schleimung, Bronchialka- Holzſtangen⸗Garnituren ö 4 renzlos billig. 5 lin am Freitag gemacht worden dt, in die führen“ 9 die franzöſiſche Rechtapreſe orientierung der pflichtigen vom 18. bis 23. usjahre. lartn, üshma, Auswurk. hell und duntel eiche ſchwarz[Mitte Dorf zu verkau⸗ e mehrkach erwahnt, un daran, 1 eee . . 7„i aniſſe in D ſch d erkennen, wies gonnen Deha-E i 35 1 4, als Meiſter der Sachlichkeit, bie litiſchen Ereigniſſe in Deuiſchland erk gonnen. an wee ene ee ee en ne nen, Moll, ſind polternd oder elegiſch, aber alle gelingt, als Meiſter der ach nad die z 2„ zu ſchieben. Wir ſtellen gegenüber die— ö* 755 ze daraus Rück ge Schuhe zu ſchieben. Wir ſtellen gegenüber Die Stellungnahme der Deutſchnationalen deutſchen Politik, weil ſt daraus Rückwirkungen 1 r einem! 1 3 4. re ſie durch die Regierungstriſe wieder em n Rom, 19. Dez. Die volniſche Geſandtſchaft in schlallosgilkeif trinke man N Ie 2 10. 4 N 19 0 N Verſuch ie S frage zu verſchieben 5 erwarte Die 5 2—. 6 2 erfrage N zerſuchen, die Schuldfrage zu verſchieben, 3. üſchen po aeg Außenpolitik erwartet. Die 5 a 55 nur lee% PS Galerieleiſten Eiſenſtangen ete. N bar Gesch 5 1 in 10 EI Un r e 5 55. 575 Oppoſition 90 links und von rechts] dürfte in einem Aufſatz des Abg. Prof. Hoebſch in auf die e eee verfucden ſchon 2 1 55—— i 1 0 Sſt. 75 f i f.: Die— l 1 7„ Apen! 4 4 Ausdruck komme vegner der Annäherungspolitik verluche! 15 ai 5 Gleickzeing eſtplehle micht ſchäftsſ 5 deſen, Herde— Haus⸗ u. Küchengeräte 0 hat ſich zuſammengefunden um das Kabinett] der„Leipziger eee en der Sor olbente⸗ 1 Tatſache der Regierungstriſe Kapital zu 2 2 eld e OSKOpp- 8 5* 5 8 1 7 F n Dummheit iſt auf bei⸗ der, nachbem er eine Betrauung der Sozialbo ub aher 3 N Taurnal des Debats“, daß K 8 Un N. In Anfertigen von Vorhängen u. Markiſen zu ſtirzen: Schuld und Dungnheit ic für das lraien niit der megierungspilnang als numdglich ziehen dauer der Heatung als Garantiemaß⸗ 5 a ö N 1 a Legen pon Linoleum 55 e 10 1 de taldemokratie eine] bezeichnete, u. a. folgendes ertlärt. 1 75 8 e den gegenwärtigen Verhältniſſen Unfall des DZuges Wien Berlin. f 4; g* 5 Zentrum, nachdem die Sozialdemo ebe er Verſuch, die Regierung von rechts zuf nahme unter de 5 Nai anen könne ein. 20. Dez. 2 Sams bend lief N 1 5* N 1 11 7 N 5 inne Moliti etrie eben der Verſuch, ee en f 5 g 8 andig ſei! da niemand wiſſen könne, Berlin, 20. Dez. Am Samstag abend lief 12 Anungs ſowie in ſämtlagen ins Fach einſchlagenden e hee ſo unkluge und unſtunge Politit, geirieven bilden, Sieht man das ein, ſo ſol auch iſchlef mel kommende deutsche degterung ausehen der Wiener d. Jug der ue Ahn tend Wine 05 Iunenarheiten hatte, unmöglich, mit links noch weiter zu ver⸗ſſen der Verſuch gemacht werden. Er wird e iſer Blätter laſſen ſich Be- halter Bahnhof eintreffen ſoll, mit 40 Minuten 0 ö ö handeln, es war aber für das Zentrum eben— 1 7. werde. Andere Pariser ꝛorinz 1 Di der Verzögerung . 5 1 under, es, rr. 14 7 Male, wie die Deutſchnationalen ſich ihrer Verantwortung richte aus Rom übermitteln, denen zufolge in] Verſpätung ein. Die Urſache Verzogerung a 0 Matratzen 1 Polſtermöbel 5 ſewenig möge, 5 1605 el w ſcht 0 mit in dieſer ernſten Stunde vollſommen bewußt den dortigen faſziſtiſchen Kreiſen die Berliner Er⸗ war, daß in der Nähe von e cd so 5 reis we rann ug 1 8 ie Deutſche! Spartei wünſchte, reit finde„ i,, heſonderer Aufmerkſamke erfolgt lu eriſſen war. Der Schaden wurde 4 reiswert und in bekannt guten Qua es die Deutſche Volkspartei und auch bereit finden.„ianiſſe zeſonderer Aufmerkſamkeit verfolgt pelung geriſſen. ö runde und halbrunde, ſowie prei innt guten lalitäten. 0 f eigniſſe mit beſonde ö Verſonen wurden nicht verletzt. 7 N 990 E 2 7 * 0 5 5 Rechts in Unterhandlungen zu treten. Das 1 eil ſie von eine ch rechts orientier chobe 5 5 5 2 7 erh N 1 2; 5 1 1 ie bra! de ei e von einer nach rechts orientier behoben. 5 45 f 2 a 8 5 ürdi Mögen die Mittelparteiea aber auch dle Verant- würden, weil ſie vo d ene 1 a g N entrum lehnt es als unwürdig ab, um die b 15 r F fe f ezu mathe⸗ ten Re⸗ 4 Deutſchland eine Stärkung des 2 5 Nikolaus Effler Schwap len Polſtergeſchäft Mandel C One 1 El 5 ee e 5 jedri* 2— deu 5 1 3 5 4488 Si erhei ö ge 7 9 5 1 5 5 Lu 8 g 10. e 7 . 28 med be, e hat abzugeben 5 Friebrichſtr. 10 Tel. 166 1— Kabinetts zu betteln, nur um einen Aufſchub matiſcher Sicherheit d i erwarteten. Andererſeits kommen aber auch die ſteller. e e Auguſt Hauf cgegaagganqaggaggggagggaggggg en cg in Kinderſpielwaren. Kinder⸗Gramophon, Kinomatograph, Etſen— bahnen, Karuſſel, Baukaſten, Kegeln, Werk— zeugkaſten, Laubfäge⸗Garnitur.(Bingfabrikate) Große und kleine Gewehre, Schaukelpferde große Auswahl, Pferde m. Wagen ſehr billig, Holz⸗ und Eiſenwägelchen, Puppen- u. Pup- l ſämtliche Artikel ſür Puppenküche, ſowie Spielwaren in Kartons. Zum freundlichen Beſuche ladet ein Beſuch ohne Kaufzwang * depp znuenvcpe 2 2 E Nin N. 3 5 2 2 8 2 N Lyne . S i J rreichen. i är Die ichtigen Stimme dem Lager der Anhänger a 8 n e ret pat de bis zum Januar zu erreichen. Damit wäre atiſche Auffaſſung wichtigen Stimmen aus dem Lag aben Berlin, 20. Dez. Wie wir erfahren, hat der letzten Endes jo auoh niemand gedient gewe⸗ demokratiſche Auffaſſung der deutſch-franzöſiſchen e en mid Hauptvorſtand des Schutzverbandes Deutſcher aß; a tanz 3 für C Nen. dürfte annähernd durch eine Erklärung des De-] Aus dieſen iſt zu erkennen, daf 0 5 Schriftſteller beſchloſſen, ſein Amt niederzulegen. TTTTVCTTCTTTTTCCTTTTTT 5 2— Un 5 mokratiſchen Zeitungsdienſtes zum Ausdruck kom- ſchen maßgebenden Kreiſen hofſt und den größten Die Neuwahl wird demnächſt erfolgen. Veranlaſ⸗ g 55 425 8 N 2. D, e N ee, e e 2 25 175 Uri. okit⸗ 5 i 5. Ai 18661 0 A . FFCCEEFFFFCCCCCCC Der Scherbenhauſen muß natürlich gelit men, in der geſagt wird, daß nach den bisherigen] Wert darauf legt, daß die auswärtige Polit des ſeung zu diesem Schritte bol der kürzlich von der 8 Kaufen Sie jetzt Ihren 0 0 tet werden, denn ſchlie ßlich müſſen wir ja Auffaſſungen am meiſten Ausſicht ein umgewan Reiches auch weiterhin von Streſemann geleitet[ Berliner Ortsgruppe des Schutzverhandes ange⸗ Oni d Us ⸗ Un g 8 0 doch wieder eine verantwortliche Regierung deltes Kabinett der Mitte habe. Es müſſe abar werde. f 1 nommene Antrag, den früheren Vorſitzenden Abg. 5 Weihnachtsbedarf! 0 H Zimmer J haben. Wie das geſchehen ſoll und wird, iſt diesmal von vornherein Klarheit darüber herbei⸗ In London beurteilt man oſſen die deut⸗ Heuß wegen ſeines Eintretens für das Schund⸗ 2 5 v eſſina et 17 ja heute nicht klarer, als am Tage des Stur⸗ geführt werden, wie und von welcher Seite das ſche Regierungskriſe mit ziemlicher Ruhe, daf und Schmutzgeſetz aus der Organiſation auszu⸗ St Antonius⸗Nalender 1 Zug, Meſſing braun ohne Deckenbel. M. 10.—“ zes des Kabinetts, aber geſchehen muß es. Kabinett die notwendige Mehrheit zu bilden ges man dort von vornherein bed Ne dat ſchließen. ö * 75 Jug, 2„„ mit„ 15.— in großer Auswahl und zu billigst K je Das Zentrum hat vollſtändig freiſe Hand, es] dente. Hinſichtlich der parlamentariſchen Lage mann auf ſeinem Poſten verbleibt. Faſt ſämt⸗ Bronce-Kronen 3 120„ 28.— p 5 kauf 70 1 95 2 ee in bei en 1 Nach keiner Rich⸗ ſtehe ſoviel feſt, daß das Zentrum ſowohl eine[liche Berliner Korreſpondenten der Londoner 10 000 Mart Belohnung. 0 0 0 1 33.— 8 2 rSte N 2 0 2 15 a 7 1 N Jie offene wie ei e Bürge ckreoie 0 latte j jeſe Anſi 3 Aust 1— 5 1 N 1 Imit. ab prichales mor 15.— reisen kaufen Sie nur im ersten Spezialhaus 5 tung gebunden; das ſollten ſich beſonders die offene wie eine verkappte Bürgerblockreoierung] Blätter bringen dieſe Anſicht zum lusdruck Bochum, 20. Dez. Nach einer amtlichen Mit⸗ . a 5 115 1 ̃ gebt ö abgele he. Das gleiche gelte ſelbſtverſtänd-⸗[“„Daily Telegraph“ erklärt u. a., daß die ganze 2 g N 5 a 7 jeder 100 Seiten ſtark, mit vielen Bil⸗ Seibenampeln kor Sozialdemokraten merken. Wir ha abgelehnt habe 5 0 f A= a e e e e elle teilung der Oberpoſtdirettibn Dortmund ſind auf i i e 37 00 f lich von den Demofgten kriſe weiter nichts als einen Verſuch darſthlr, die Ergreiſung des Oberpoſtinſpektors Katttwinkel, dern unſerer Heili d iſ 5 Gr 40 Gr. 50 Gr. zen ſeit 1918 den Reichskarren geſchoben un⸗ a 75 e rs K ö ld ns 50 Heiligen und katholiſchen 5 Seidenſchirme 10. 19. Gr. 60 5 0 5 00 r ce Mühen 110 noch größeren An⸗ 4 15 St 2 nee didi, deen an den Nelchs tec l der, wie gemeldet, beim Hauptpoſtamt Bochum Blaubenserzählungen. Jeder Kalender Heizſonnen komp Mt ſeindungen. Wir könnten es uns ſchon deulen, Berliner Preſſeſtimmen zum Sturze anunen. Für England handele es ſich ſomft, Unterſchlagungen in obe von ago Mark ver⸗ nur 60 Pfg. ſind zu haben in der f 0. 4 enen 5 5 übt hat und dann flüchtig gegangen iſt, 10000 8 Heizhkiſſen 3040 5 ken, daa n ß wir mal„Gewehr bei Fuß“ ſtehen der Regierung. ſoweit ſich in den Erörterungen der Preſſe ein Mark Belohnung ausgeſetzt Buchhandlung 0. 9 Viernheimer Anzeiger Nachttiſchlampen m Seidenſchirm„ und den andern die Arbeit überlaſſen, die 7 Jutereſſe au dieſer rein innerdeutſchen Angele— . Mannheim. f g men ſind. Schreibtiſchlampen„— U J, 7 Mannheim 1, 7 uns wenig Dank, aber viel Unmut und Unzu⸗ 14 1 ee 1 d 190 i beraift⸗ genheit zeigt, allein darum, daß der eingeſchla⸗ Ein Anſchlag auf Primo de Rivera. f face xancaaggpeggggagpagggggmgagſaggnaſ angle 2 2 3 2 wee eee, i eit i ei en Reihe einge⸗ 257 4 ene außenpolitiſche Kurs Deutſchlands fortge e. meindeſſens wwäe Paſſtvat we⸗„Der Weg iſt frei!“: Durch das geſtrige akt be führt werden nne. Auch in der Schweiz be Paris, 19. dez. Wie das„Journal“ aus eee a gfk ol 105 nicht ganz unzweckmäßig, bis Eingreifen der Deutſchnationalen iſt die Be- handelt man die deutſche Regierungskriſe lediglich. Madrid meldet, iſt in Santander ein anarchiſti⸗ Eigene Fabrikation. Verſand nach Auswärts. Die Preise sind um die Hälfte wir ee der Partei zu einer reitwilligleit zur Teilnahme an der Verant von dem Geſichtspunkt aus und äußert die Auf ſcher Anſchlag gegen General Prima de Rivera 9 billiger wie vom Hausierer. klaren Linie und einheitlichen Auffaſ⸗ wortung nur noch unterſtrichen worden, denn faſſung, daß weder die Perſen Streſemauns noch aufgedeckt worden. Zahlreiche Verhaftungen wur Jäger* 3 4 6 5 é e Fortführ der Politit gekom⸗ ſie haben damit den Toten Punkt ihrerſeits] ſeine Politik in Frage geſtellt oder bedroht ſei. den vorgenommen. Der Führer der Verſchwörer 7 7 9 ſung in der Fortführung der a überwinden helfen. Die nächſte Initiative iſt geflüchtet. Der Ddireltor des Sicherheitsdien⸗ liegt beim Reichspräſidenten. e ſtes hat demiſſioniert. 8 2 N 2 . Sil cum nun nemme man un n mͤnwnlmn knnen una riunnna nan e l Das Räumungsproblmmm nimmt konkrere Formen an. Paris, 17. Dez. Der„Temps“ kommentiert in 4 geſtrigen Ausgabe die auch von uns wie⸗ gegebenen Aeuße rungen des britiſchen Außen! niſters Chamberlain über die Räumung Rheinlandes. Aus den Ausführungen des Temps“ und anderer Pariſer Blätter läßt ſich er; nen, daß das Problem der Rheinlandräumung atſächlich in den nächſten Monaten in den Vor ergrund der internationalen Ausſprache rückt, ach dem„Temps“ könne für die franzöſiſche Re⸗ gierung hinſichtlich einer vorzeitigen Rheinland⸗ tüumung nur der Artikel 431 des Verſailler Ver— trages maßgebend ſein, wo es wörtlich heiße, daß) wenn Deutſchland vor Ablauf der fünfzehn Jahre allen ſeinen Verpflichtungen aus dem Vertrage machlomme, die Beſatzungstruppen ſofort zurück— gezogen würden. Es hänge alſo, ſo fährt das Blatt fort, allein von Deutſchland ab, ob die Be— freiung des beſetzten Gebietes vor dem ſeſtgeſetz— ten Te: min ſtattfinden könne. Der„Temps“ ſpricht dann die Hoffnung aus, daß Deutſchland die Gefamiheit ſeiner Verpflichtungen ausführe, Eingehend auf die Verpflichtungen, die Deutſch— land zu erfüllen hat, ſchreibt das Blatt weiter, daß es ſich von ſelbſt verſtehe, daß die deutſchen Ausſührungsbeſtimmungen, denen die Beſatzung dienen ſolle, ſich ebenſo ſehr bezögen auf die Re— parationsleiſtungen und die Entwaffnung des Reiches, wie auf die allgemeine Sicherheit der Weſtgrenzen. Der„Temps“ verlangt dann Vor⸗ ſchläge für die Alliierten beſonders bezüglich der Ueberwachung der beſetzten Gebiete, die die gleiche Sicherheit böten wie eine fortbeſtehende Rhein— landbeſetzung. Nach der Behandlung des Rheinlandproblems durch die franzöſiſche Preſſe ſcheint es, als ob die franzöſiſche Oefſentlichteit heute geneigter als früher ſei, in den ſauren Apfel der Rheinland- räumung zu beißen. Es iſt aber ein großer Irr— tum, zu behaupten, daß nach dem Text des Ver— ſailler Vertrages die Beſatzung als allgemeine Sicherheit der franzöſiſchen Weſtgrenzen diene Hiervon iſt in dem Vertrag ſelbſt mit keinem Wor vie Rede. Aus Heſſen. Vorläufig keine Weihnachtsbeihilfen für die heſſiſchen Staatsbeamten. Darmſtadt, 17. Dez. In einer während des Vor⸗ und Nachmittags dauernden Sitzung des Finanzausſchuſſes wurde die Wirtſchaftsbeihilſe für die heſſiſchen Beamten beraten. Angenommen wurde zunächſt die Regicrungsvorlage, die eine Beihilſe für die Gruppen 1—6 vorſieht mit 8 ge gen 4 Stimmen. Dieſe Mehrheit reicht aber nicht aus zur Auszahlung der Wirtſchaftsbeihilfe, denn mach den Beſtimmungen der Geſchäftsordnung können die Ausgaben des Finanzausſchuſſes, ohn daß das Plenum gehört iſt, nur mit 11 von Stimmen beſchloſſen werden. Deutſchen Voltspartei, der eine eihilfe für Beaniten der Gruppen 1—42 vorſieht, wirdee lehnt. Da nunmehr ausführbare Beſchlüſſe nie mehr vorhanden ſind, wurde beſchloſſen, den Prä— ſidenten des Landtages zu erſuchen, das Plenum noch vor Weihnachten einzuberufen. Ein Antrag der Deutſchen Volkspartei, den Beamten der Gruppen 1—12 Vorſchußzahlungen auf das Ge— halt zu gewähren, wurde angenommen. Der Antrag Weihnachten für alle. . Mainz, 16. Dez. Anläßlich des kom eien Weihnachtsfeſtes(wohl aber auch im Inte reſſe des nächſten Werkehrsſonntags) wird dem Mainzer Anzeiger zufolge die Stadtver waltung an acht Plätzen der Stadt elektriſch beleuchtete große Weihnachtsbäume aufſtellen laſſen Mehrere Konzertorcheſter haben ſich in den Dienſt der Sache geſtellt. N CCC. Ein e 1 10 1 f 0 ö 1 1 eme Von der heſſiſchen Univerſität. Gießen, 16. Dez. Auf der Gießener Lan⸗ desuniverſität ſtudieren zur Zeit 743 heſſiſ Studenten und 410 preußiſche. Auch das Aus⸗ land hat die Univerſität ſtark beſchickt. Vermiſchtes. Schreinerei- und Möbelausſtellung in Mann heim. Mannheim, 17. Dez. Vom 30. April bis 3. Mai nächſten Jahres findet in Mann heim durch den Landesverband badiſche! Schreinermeiſter eine große Fachausſtellung für die Bau⸗ und Möbelſchreinerei, verbunk den mit Möbelausſtellung, ſtatt. Die Stadt verwaltung hat zu dieſem Zwecke die Räum, lichkeiten des Roſengartens zur Verfügune geſtellt. Die Gewalttätigkeiten in Laurahütte. Kattowitz, 18. Dez. Der Tatbeſtand der in der Nacht zum Donnerstag in Laurahütte verübten Gewalttätigkeiten gegen die Fahr⸗ gäſte des um Mitternacht von Beuthen einlau⸗ fenden Zuges kann erſt jetzt einwandfrei ge⸗ ſchildert werden. Der Ueberfall begann damit daß eine unter Führung des Gemeindebeam— ten Krafzeyk ſtehende Bande von Aufſtändi⸗ ſchen in ein Wirtshaus eindrang und einen dort ſitzenden deutſchen Kaufmann halb ton ſchlug. Gegen ½ 12 Uhr zog die Bande zum Bahnhof, trank ſich in der Bahnhofswirtſchaft Mut an und fiel dann über die Fahrgäſte des Beuthener Zuges her, die mit Gummeknüp⸗ peln auf das Schwerſte mißhandelt wurden. Der Gemeindebeamte Krafzeyk ſchlug auf eine Frau ein, die ein Kind auf dem Arme trug. Das Kind fiel zu Boden und wurde beinahe zertreten. Beſonders übel zugerichtet wurde der Hütteninſpektor Schweigel mit Frau und vier Kindern. Schweigel mußte mit mehreren Rippenbrüchen und anderen ſchwe— ren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Anweſende Polizeibeamte ſchritten nicht ein, lehnten auch die Bitte mehrerer Mißhandelter, ſie nach Hauſe zu begleiten. rundweg ab. Bei der Protokollaufnahme in der Polizei wurde Mißhandelten von den Beamten die größte Schwierigkeit bereitet. ſo daß nur unvollſtändige und entſtellte Pros, olle zuſtande kamen. Wie ſtets bei den Ueber ällen nahm die Polizei auch bei der Proto— ollaufnahme für die Banditen und gegen die Nißhandelten Partei. Obwohl die Haupttäter bekannt ſind und mit Namen genannt wer— den, wie beſonders der Gemeindebeamte Krafzeyk, iſt noch kein einziger verhaftet wor— den. Frecher Raubmord. Berlin, 17. Dez. Geſtern abend wurde in der Nähe von Seehauſen in der Mark an dem 20jährigen Sohn der Automobilhändlers Günther Raubmord verübt. Die drei Täter wurden nach zwei Stunden bereits verhaftet. Die Täter ſind die Zahntechniker Ernſt Plate und Erich Oper ſowie der Arbeiter Mar— chewski. Sie mieteten ſich bei dem Autohänd⸗ ler Günther in Seehauſen zu einer größeren Fahrt ein Auto, das von dem Sohn des Gün ter geſteuert wurde. Unterwegs gaben die drei während der Fahrt einen Schuß auf den Chauffeur ab, warfen ihn auf die Straße und fuhren mit dem Kraftwagen davon, angeblich, um in Berlin einen großen Bankraub auszu— führen. Einem der alarmierten Landjäger— poſten gelang es jedoch, in dem Dorfe Hin— denburg das Auto zu ſtellen und die Mörder n verhaften. e eee Au and t Sezen 4 Per. Roman von Thea Malte. Sie hatten veim erſten Nansnenſchuß die luxurtios eingerichteten. Kabi men verlaſſen, wo ſie bei Schnaps und Wein bei— eee und waren auf Deck geeilt. Unten, aim Maſchinen raum, ſtaud Paniani und trieb die halbnackten, ſchweißtrieſenden Heizer an, aus det Maſchine die höchſte Geſchwindigkeit zu holen. Auch ſein Geſicht war düſterer als die Nacht, und unheilvolle Gedanken gruben ihm tiefe Linien in die Stirn. Wieder ſtanden die Männer auf Deck, gebiende! im weißen Lichtkegel, der vom Torpedoboot über die ausgeſchüttet wurde. Wieder ziſchte eine Ku⸗ gel dicht neben dem Bug des„Komet“ ins Waſ⸗ ſer, der ſogleich eine zweite folgte, und plötzlich bebte der„Komet“ in ſeinen Grundveſten, Waſſer ſchäumte auf und übergoß das Deck, die Männe wankten, fielen hin, klammerten ſich an Wände zund Reling. Ein Schrei der Angſt und Wut kam von blei- ſchen Lippen, doch keine Zeit zur Beſinnung blieb, denn nun ſetzte eine Kanonade ein, die ſelbſt den, verwegenſten Geſellen auf dem„Komet“ Hören und Sehen vergehen ließ. Und doch hatte noch lein Schuß das Schiff ge- 59 8 15 Geſchoſſe fielen dicht vor dem Bug 5 or, daneben, dahinter, klatſchend und zi— 12 in das aufgewühlte Waſſer. Das Licht es Scheinwerſes wich nicht mehr von dem ver⸗ folgten Schiff und machte die Leute blind. die. ſich auf Deck wagten. Wie die Katze mit der! Maus ſpielte das Torpedoboot mit ſeiner Beute. An ein Entkommen war nicht mel denke Das konnte das ungeübteſte de denten Und:„Wo iſt der Meister!“ hieß es erſt hier. dann dort dann ſchrien ſie es alle: 9 980 101 der Meiſter? Heraus mit ihm!“ i Sie holten ihn aus dem Maſchinenraum ſie umdrängten ihn, ſie brüllten auf ihn ein: 5„Wii ſind verloren! Rette uns! Heraus mit . Sollen wir ihretwegen alle verber⸗ Da— ein wütender Schlag, der ſie alle go bie Wand warf. Das Schiff ſchien berſte 7 11 wollen ein Splittern und Krachen, als ob hun⸗ dert Klafter Holz auseinanderſprängen. Einen Augenblick blieb jedem der Laut im Halſe ſtecken. Mit weißen Lippen ſahen ſie ſich an. Der Schuß ſaß— da war kein Zweifel möglich. Dann heulten ſie auf. Sie wollten zugrunde gehen. Straffreiheit war ſichert, wenn. Scheu war der Blick, der den Meiſter ſtreifte, der hochaufgerichtet zwiſchen ihnen ſtand, ihr Füh rer und Herr, dem ſie ſich bis zu dieſer Stunde blindlings unterworfen hatten. Da— wieder ein Schlag, noch betäubender, noch fürchterlicher, ein dumpfſes Donnern folgte, ein Raſſeln— ein eiſenſchwerer Fall. „Der Schornſtein!“ ſchrie jemand mit gellender Stimme. Aus dem Keſſelraum ſtürzten die Hei zer herauf mit verzerrten Geſichtern wie nackte ſchwarze Teufel. Ein paar Minuten herrſchte unbegrenzte Ver— wirrung. Die Leute verloren den Kopf und merk— ten nicht einmal, daß der Feind ſich ihrem Schiff mit raſender Geſchwindigkeit näherte. Sie merk— ten auch nicht, daß der Mann. en ſie zum erſten Male im Leben Widerſtand“ n wollten, aus ihrer Mitte verſchwunden n rüllend rannten ſie durcheinander, planlos, Einige ſtürz⸗ ten auf Deck zu den Rettun oten, andere ver⸗ krochen ſich im Rumpf des Schiffes. Alles ſchien verloren. In der minutenlangen Stille, die dem dröh— nenden Schlag folgte, gellte plötzlich eine Frauen- imme: „Memmen! Verdammte Feiglinge! ihr alle erſaufen, ohne einen Finger Rettung zu rühren?“ Es war Mrs. Flityer, die in ihrem ſchwarzen Kleid, mit fliegendem Haar, wie eine Furie zwi— ſchen die kopfloſen Männer ſtob. „Signaliſiert— ihr dummen Schufte! Liefert ſte aus, beide, das Weib und den Kerl, der uns alle in dies Unglück gebracht hat!“ Die Worte der Frau, mehr noch der augen⸗ hlickliche Stillſtand der Kanonade. brachte die hier nicht ihnen zuge— — Wollt zu eurer Umſtände T Polniſcher Bandenüberfall. Kattowitz, 18. Dez. In Siemienowitz überſiel am Mittwoch eine polniſche Bande von Aufſtän⸗ diſchen auf dem Bahnhof, die mit dem Nachtzug aus Beuthen eintreffenden deutſchen Reiſenden. Eine deutſche Familie wurde ſchwer mißhandelt. Es handelt ſich um den Hütteninſpektor Schweigel und ſeine Familie. Schweigel wurde derart miß⸗ handelt, daß er bewußtlos liegen blieb. Bemer— lenswert iſt, daß die polniſche Bahnhoſspolizei dem Treiben untätig zuſah. Wirbelſturm auf Madeira. —Liſſabon, 17. Dez. Nach einer Meldung aus Madeira ging über einen Teil der Inſel ein heftiger Wirbelſturm dahin. Zahlreiche Hauseinſtürze und Todesfälle werden gaemel Das Unterſeekabel wurde beſchädigt un) die Verbindungen unterbrochen. ——— Gerichtszeitung. Worms, 13. Dez.(Bezirksſchöffengericht.) Straf⸗ ſache gegen Ph. H. aus Hohenſülzen wegen fahr⸗ läſſigen Meineids. Der Angeklagte wird beſchul— digt, in einer Sitzung vor dem Amtsgericht Pfed— dersheim in einer Strafſache gegen mehrere Off! ſteiner Burſchen wegen Körperverletzung unter ſeinem Eid fahrläſſig falſche Ausſagen gemacht zu haben. Im Verlaufe der Beweisaufnahme ſtellte ſich jedoch heraus, daß er um die Unwahrheit ſei— ner Ausſagen gewußt haben muß. Die Staats- anwaltſchaft beantragt deshalb Verweiſung der Sache an das Schwurgericht Mainz, da das Be— zirlsſchöſfengericht für die Aburteilung eines Meineids nicht zuſtändig ſei, ſerner einen Haftbe— fehl zu erlaſſen, da jetzt ein Verbrechen vorliege und bei der Höhe der zu erwartenden Strafe Fluchtverdacht vorliege. Das Gericht erkennt nach dieſem Antrag. Der Angeklagte wurde in Unter— ſuchungshaft abgeführt. Urkundenfälſchung. Karlsruhe, 18. Dez. Der Z9jährige verhei— kitete Poſtſchaffner Eruſt Klingele in Bernsbach hatte ſich wegen Urkundenfälſchung vor dem Schöffengericht Karlsruhe zu ver— antworten. Der Angeklagte, Vater von drei Kindern, mit einem Monatsgehalt von 165 Mark, iſt beſchuldigt, von September bis Ok— tober dieſes Jahres ſechs Poſtſchecks mit Dienſtſtempel und falſchen Eintragungen ver— ſehn und in den Poſtvperkehr gegeben zu ha— zen. Die Schecks über einen Betrag von 1049 Mark lautend, wurden ſchließlich auch an Zläubiger des Angeklagten ausbezahlt. Der Poſtſchaſfner befand ſich in großer wirtſchaft licher Notlage. Als Beamter war er tüchtig und über ſeinen Leumund iſt nur das Gün⸗ tigſte bekannt. Der für die Poſt anfänglich untſtandene Schaden iſt inzwiſchen von der Frau des Angeklagten wieder gutgemacht vorden. Der Staatsanwalt würdigte in ſei— tem Plaidoyer die ſehr ſchlechte wirtſchaft liche Stellung der Beamtenſchaft. Mildernde müßten ihm unbedingt zugebilligt werden. Das Gericht erkannte auf 5 Monate Gefängnis abzügl. 6 Wochen Unterſuchungs— haft und hob den Haftbefehl auf. Das Urteil im Holzmann Prozeß. Berlin, 17. Dez. Im Prozeß gegen Michael Holzmann wurde heute nach monatelanger Ver— handlung das Urteil gefällt. Das Gericht erkannte nuf Freiſpruch von der Anklage der Erpreſſung gegenüber Kutisker und der des Betrugs. We— gen Beſtechung des Regierungsrates Bartels und des Kriminalaſſiſtenten Bothe jedoch wurde Holzmann unter Einbeziehung der im Kutisher— Prozeß gegen ihn verhängten Gefängnisſtrafe zu insgeſamt 2 Jahren Gefänanis verurteilt. 15 Mo⸗ FEE Männer wieder Reit un 8 111 Zeit zum Kande r Beſinnung. Es war höchſte Alles verſammelte ſi um die Frau, wer unten war, kam an Deck gekrochen. Die Leute, die das taliſieren beſorgten, mach— len ſich mit vor Aufregung zitternden Fingern an den Apparaten zu ſchaffen und raſch blitzte das orſte Licht auf Der Verfolger harte den Schein merfer ausge⸗ ſchaltet. Nach dem letzten Volltreffer ſchien er dem Feinde eine Friſt zur Ueberlegung zu gön— nen. Da das Torpedoboot mit abgeblendeten Lichtern fuhz, wüßte man auf dem„Komet“! nich!, wie nahe es war Inmitten der kurzen eifrigen Beratung das abzugebende Signal rief Mrs. Flityer plötz lich: „Aber wo iſt er?— Wo hat ſich der Lump ver ſteckt?“ über Während der ganzen ſchrecklichen Kanonade hatte Gwendolin Cheltenham, die bis jetzt die Rolle der armen ermordeten Marjorie ſpielen mußte, in ihrer Kajüte auf dem Bett gelegen, den Kopf tief in den Kiſſen vergraben, zwiſchen Furcht und Hoffnung hin- und hergeworfen. Sie ahnte, daß ihre Verfolger auch ihre Retter waren. Als man ſie eines Nachts im Mac-Kennaſchen Hauſe aus dem Schlaf geriſſen, und nachdem ſie ſich in fliegender Haſt notdürftig bekleidet, ſie erſt in ein verſchloſſenes Auto und dann auf dieſes Schiff geſchleppt hatte, ſchien ihr alles verloren zu ſein. Sie hatte Tage und Nächte lang in dieſer Kajüte geſeſſen, bewacht von Mrs. Flityer, und ohne zu wiſſen, wohin man ſie führte und was über ſie beſchloſſen war. Ihre hoffnungsloſe Verzweif— lung wich ſchließlich einer ſtumpfen Gleichgültig⸗ keit.— Alles war zu Ende— gut— ſie war be— reit zu ſterben. Dann kam dieſe Nacht des Schreckens, und mit dem Lichte des Scheinwerſers ſchien auch ein Schimmer der Hoffnung in Gwendolins Gefäng⸗ nis zu fließen. Feinde auf Panianis Ferſen, das bedeutet Rettung für ſie— ſelbſt wenn ihr dieſe Verfol⸗ gung nicht galt. Aber würde ſie bei dem Untergang, der ihnen allen drohte, nicht auch zugrunde gehen? Würde der Erretter nicht zu ſpät kommen? Ihre Hände krampften ſich ineinander, und ein wortloſes Gebet ſtieg zum Himmel empor. Als der furchtbare Schlag kam, glaubte ſie, daß alles verloren ſei. Wie betäubt blieb ſie auf dem un, lionen ahne bich au rühren. ahne zu merken. mute ver uUnterſfuchungsyaftft wurden auf pre Strafe angerechnet. 7 Der Haftbefehl in dieſer Sache wurde aufge⸗ hoben, jedoch blieb Holzmann in Haft, da er be⸗ reits ſeine Strafe aus dem Kutisker⸗Prozeß ver⸗ büßt. Die Beſtechungsſumme in Höhe von 24500 Mark wurde als dem Staat verfallen eingezogen. Der Gattenmord auf dem Limburger Hof. Frankenthal, 17. Dez. Vor dem Schwurgericht hatte ſich heute der 25 Jahre alte Reiſende Ernſt Forſter von Ludwigshafen am Rhein zu verant⸗ worten, der am Abend des 13. November 1926 ſeiner Ehefrau Anna, geb. Schönecker auf dem Limburger Hof bei Mutterſtadt auflauerte und ſie durch einen Stich ins Herz tötete. Der Angeklagte äußerte ſich zunächſt zur Tat. Seine Ehe ſei ſchon von vornherein keine glück⸗ liche geweſen, da es ſchon gleich zu Zwiſtigkeiten gekommen ſei. Es ſei dies darauf zurückzuführen, daß ſeine Frau in ihm Eiſerſucht erweckt habe. Seine Annahme, daß ſeine Frau ihn betrügen würde, ſand er beſtätigt, als er nach Verbüßung einer Geſängnisſtrafe, die er von der Beſatzungs— behörde erhalten hatte, wieder nach Hauſe kam. da hätten ihm Bekannte Mitteilung von dem chebrecheriſchen Treiben ſeiner Frau gemacht, was ſich auch als wahr erwieſen habe. Er habe ſich dann ſcheiden laſſen wollen. Später ſei in ihm jedoch wieder der Wunſch wach geworden, ſich mit ſeiner Frau wieder zu vereinigen.. Er habe auch zweimal verſucht, eine Ausſprache her— beizuführen, ſei aber jedesmal abgewieſen wor— d Am 13. November habe er nun den letzten Verſuch machen wollen, ſich mit ſeiner Frau aus zuſöhnen. Zu dieſem Zwecke ſei er nach dem Limburger Hof gefahren, wo die Frau nach der Trennung bei ihren Eltern wohnte. Er traſ ſie aber nicht zu Hauſe an. Nun habe er jeden Zug abgewartet und endlich kurz vor 10 Uhr ſei ſie gekommen. Auf dem Wege nach ihrer Wohnung habe er ſeine Frau geſtellt, und ihr Vorhaktungen ob ihres Verhaltens gemacht. Es ſei dann zu einem Wortwechſel gekommen, in deſſen Verlauf ihm ſeine Frau mit einer Aktentaſche einen Schlag us Geſicht verſetzt habe. Er habe ſie gepackt und ihr ins Geſicht geſchlagen. Seine Frau habe wieder zurückgeſchlagen und ihn mit allerhand Schimpfnamen tituliert. Dies habe ihn ſo er— regt, daß er nicht mehr bei Sinnen geweſen ſei, ſodaß er ſich nicht mehr entſinnen könne, wie er die Tat ausgeführt habe. Er ſei dann mit dem Rade nach Kaiſerslautern gefahren, wo er ge— ſchäftlich zu tun gehabt habe. Flüchten habe er nicht wollen, da er ja gar nicht das Bewußtſein gehabt habe, ſeiner Frau etwas getan zu haben. Am folgenden Tage ſei er in Kaiſerslautern ver— haftet worden. Der Angeklagte wird ſodann von dem Vorſitzenden darauf aufmerkſam gemacht, wie es komme, daß er auf einmal nicht mehr wiſſe, wie er die Tat ausgetührs habe, während er doch in der Vwrunterſuchung den Hergang genau ge- ſchildert habe. Er erklärt nichts davon zu wiſſen, daß er derartige Angaben gemacht habe und be— tont nochmals, daß ihm jede Abſicht, ſeine Frau zu töten, fern gelegen habe. Der Sachverſtändige, Obermedizinalrat Frantz-Frantenthal, der die Obduktion der Leiche der Getöteten vornahm, bekunder, daß der Tod infolge Verblutung eingetreten iſt, die dadurch hervorgerufen worden ſei, daß der Stich die Herzkammer durchbohrt habe. Die weiter vernommenen Zeugen können auch zur Tatausführung keine beſonderen Ausführun- gen machen. Es wurde auf einen großen Teil der Zeugen verzichtet. In ſeinem Plaidoyer führte der Staatsanwalt aus, daß der Angeklagte vorſätzlich gehandelt habe und ihm mildernde Umſtände zu verſagen ſeien. Er beantragte deshalb, den Angeklagten zu einer Zuchthausſtrafe von 8 Jahren zu verur⸗ eilen, auch ſeien ihm die bürgerlichen Ehren- rechte auf 10 Jahre abzuſprechen. Dr. — y baß ihre Gefangenenwärterin den Raum verlaf— ſen hatte und die Tür zur Freiheit oſſen ſtand. Sie kam erſt wieder zu ſich, als eine rauhe Hand ſie bei der Schulter packte und in die Höhe riß. Und mit vor Entſetzen weit aufgeriſſenen Augen blickte ſie in Panianis wut- und angſtver⸗ zerrtes Geſicht. Schaum ſtand ihm vor dem Mund, er keuchte, und unartikulierte Laute rangen ſich von ſeinen Lippen. Gwendolin wollte ſchreien, aber klein Ton war in ihrer Kehle. Etwas Furchtbares ſtand in dem Geſicht des Mannes geſchtieben, ſeine Raubtier— augen glitzerten und in ſeiner Hand ſah Gwendo— lin ein Meſſer blitzen. Regungslos ſtarrte ſie ihn an, nicht fähig, ſich zu wehren oder nur ein Glied zu rühren. Dann kam es heiſer von ſeinen Lippen, abge⸗ riſſen, kaum verſtändlich: „Sie ſollen dich nicht haben— nein— lebend nicht! Ich bin verloren— du ſollſt es auch ſein — aus iſt's— mit dir und mir—“ Das Meſſer ſunkelte durch die Luft— plötzlich wieder die gellende Frauenſtimme:„Da iſt er! Haltet ihn! Er will uns alle verderben!“ Eine ſchwarze Geſtalt wirft ſich auf Paniani, hängt ſich an ſeinen erhobenen Arm, greift mit Geierkrallen nach dem Meſſer, ſucht ihn von ſeiner Beute zu trennen. Er brüllt auf wie ein verwundeter Stier, will ſie von ſich ſtoßen, ſie abſchütteln, um ſich auf die ohnmächtige Gwendolin zu werfen und das Mef⸗ ſer in ihr Herz zu ſtoßen. Die anderen drängen ſich in der engen Kajü⸗ tentür und ſchreien durcheinander. ö Die ſchwarze Furie läßt ihn nicht los. Sie ringen miteinander, ſie kämpfen— und dann— mit einem wilden Schrei— ſtößt er ihr das Meſ⸗ ſer in den Hals. Ein dicker Blutſtrahl ſpringt über ihn, Blut iſt vor ſeinen Augen. Aber es iſt nicht das richtige Bene dort, das blaſſe, blonde Weib, dort auf dem Bett— Hundegebell— der dicke Menſchenknäuel, an der Tür zuſammengeballt, ſcheint durch eine un⸗ ſichtbare Macht auseinanderzufliegen. Eine ſeh⸗ nige, ſchlanke Männergeſtalt, gefolgt von einem lleinen weißen Hunde, hat ſich wie ein Pfeil hin⸗ durchgebohrt und ſitzt plötzlich auf Paniauis Rük⸗ ken, ihn fortreißend von dem Beit, auf dem die ohnmüchtige Gwendolin liegt. ö Fortſetzung folgt.. Der Verteidiger des Angeklagten, Rechtsan⸗ walt Wagner⸗Ludwigshaſen, behauptete, daß in pleſom Falle nicht Totſchlag, ſondern lediglich Körperverletzung mit nachfolgendem Tode iv Betracht kommen könne. Das Gericht erkaunie gach zweiſtündiger Beratung, daß der Augeklagle wegen Tolſchlags zu verurteilen ſei. Das Urteit gautete auf 5 Jahre Geſängnis, die Unterſuchungs⸗ haft wird angerechnet. Zum Staatsſtreich in Litauen. Gewalttaten in Litauen. J Warſchau, 18. Dez. Nach den aus Litauen vorliegenden Nachrichten hat die ſcharfe, anti⸗ bolſchewiſtiſche und antipolniſche Stimmung, in Litauen bereits zu Gewalttaten geführt. So haben bereits Pogrome gegen Polen und Juden eingeſetzt. Ebenſo werde in Kowno für den Gedanken eines Marſches auf Wilna, Propaganda gemacht, um die Bevölterung, von den innerpolitiſchen Kämpfen abzulenken. Es kam bereits zu ſchweren Zuſammenſtößen zwiſchen den Anhängern Smetonas und den Trinius treugebliebenen Truppenteilen. Ein Gerücht will wiſſen, daß Trinius ermordet ſei, und daß Faſchiſten die Herrſchaft an ſich geriſſen hätten.. Von offiziöſer poluiſcher Seite wird ge— meldet, daß man die Kownoer Revolution als innere Angelegenheit Litauens anſehe, aber alle Angriffsverſuche ſofort abwehren würde. Die neue lettiſche Regieruung. Riga, 18. Dez. Durch die Bildung eines Links- kabinetts iſt die lettiſche Regierungskriſe beendet, worden. Dem Kabinett gehören v Demokraten und fünf Sozialiſten an. Miniſterpräſident und zugleich Innenminiſter iſt der Rechtsſozialiſt Marger Skujeneek. Miniſter des Aeußeren iſt der Führer der Linksſozialiſten Felir Jeelens. Das dentſche Eigentum in Amerika. Die Rückgabe-Bill angenommen. Waahington, 19. Dez. Das Repräſentanten haus hat das Geſetz über die Freigabe des deut ſchen Eigentums mit 279 Stimmen zu 66 Stim- men angenommen. Nach Waſhingtoner Meldungen beſtimmt das eſetz die ſofortige Rückgabe von 80 Prozent des beſchlagnahmten deutſchen Nigentums. Das Re präſentantenhaus nahm in den Geſet nur eine wichtige Aenderung vor, die Zinszah— lung auf diejenigen amerikaniſchen Anſprüche an Deutſchland vorſieht, welche unterhalb der 100 000 Dollargrenze liegen, was eine Verringerung der Mittel des Fonds, aus dem die erſten deutſchen Zahlungen an die amerikaniſchen Gläubiger ſo wie die Auszahlung an die deutſchen Schiffs- u Patenteigentümer erfolgen ſollen, um mehrere Millionen Dollar bedeuten würde. Der Abgeord— nete Green bezeichnete es in ſeinem Schlußwor als einen hiſtoriſch wichtigen Präzedenzfall, daf Amerika im Gegenſatz zu den Alliierten der indſatz der Unverletzlichkeit des Privateigen in Kriegszeiten aufrechterhalte. ö Im Mittelpunkt der Schlußdebatte über das eſetz ſtand der Fall Bergdoll. Es handelt ſich Frage, ob Bergdoll, der ſich bekanntlich der Dienſtkſlicht im amerikaniſchen durch die Flucht nach Deutſchland entzogen hat, ſeinen umfangreichen konfiszierten Beſtitz zurückerhalten würde, ſalls er zurückkehre und ſich den Behör 5 zur Verfügung ſtelle. Nach Anſicht der Be fürworter des Geſetzes ſchließt dieſes eine Rück gabe des Bergdollſchen Eigentums aus um die Heere * 4 Kirchliches. Mainz, 18. Dez. Es erhielten heute allg. Weihen die Herren: Wolfgang Müll ler aus Simmern das Subdiakonat: Johan nes Degen aus Schlitz und Peter Molz aus Darmſtadt das Diakonat Mainz, 18. Dez. Schon wieder hat der unerbittliche Tod in die Reihen des Mainzer Klerus eine Lücke geriſſen. Es ſtarben die . Pfarrer Landvogt- Oppenheim Kaplan Roch⸗ Mainz. Mainz. 18. Dez. Der Neuprieſter Anton wurde die und Beckers zum Lorſch er dannt. ——— 588 75„ an N. Fopr Aus Nah und Fern. Nach einer ſehr lebhafter Antrag auf Verlängerung der Feietabendſtunde bis 1 Uhr abgelehnt. Rüſſelsheim, 16. Dez.(Theaterabend.) kath. Frauenverein Rüſſelsheim veranſtaltete an den beiden letzten Sonntagen im Hotel„Adler“ vor vollbeſetztem Hauſe je einen Theaterabend, de ſteinertrag wurde den barmherzigen Schweſtern zugeführt. Zur Aufführung gelangte das von den Schweſtern eingeübte religiöſe Schauſpiel:„Mi caela, die Zigeunerin“. katholiſche Kirchen— chor Cäcilia ſtellte ſich in den Dienſt der guten Sache und brachte zwei Chöre zum Vortrag, die ebenſo wie das Theaterſtück, mit großem Beifall aufgenommen wurden. Herr Pfarrer Jung hielt eine Begrüßungsanſprache. Die Pauſen wurden durch Muſikvorträge ausgefüllt. Zum Schluſſe fand eine Verloſung ſtatt. Ludwigshafen, 17. Dez.(Vom Zuge ge⸗ lötet) Die Reichsbahndirektion Ludwigs hafen teilt mit: Am Freitag nachmittag ge⸗ zen 4 Uhr wurde beim Rangieren auf Bahn, of Rockenhauſen der 77 Jahre alte Johann Diehl überfahren und ſofort getötet. Diehl hielt ſich in dem Augenblick hinter einer Ab leilung Wagen auf, als die Lokomotive an fuhr und die Wagen etwas zurück ſchob. Es iſt noch nicht aufgeklärt, wie der Mann ir das Gleiſe kam. Anſcheinend war ein Knabe der ſich bei ihm befand, in das Gleis entlau⸗ ſen und Diehl wollte ihn, als die Lokomotive beifuhr, retten. Der Knabe blieb unverletzt. Schwetzingen, 17. Dez.(Im Gefüngnis erhenigt.) Geſtern Abend hat ſich ein älterer Mann, der wegen Sittlichkeitsverbrechen feſt— Darmſtadt, 16. Dez chatte wurde ein Dei ö 1 ö 1 1 1 1 linke in der 7. Minute den erſten Treffer für ſeine Farben notlezte. Vlernheim hatte nun⸗ mehr das Spiel bereits vollſtändig in ſelnen Händen, jedoch alle Chancen blieben unbenüßt. Einem ſchönen Durchbruch von 1846 folgte eln weiteres Tor. 1:4. Viernheim drängte nun⸗ mehr unaufhaltſam, wodurch es dem Halbrechten in den letzten Minuten gelang noch eine ſchöne Flanke in des Gegners Tor einzuſenden.— Dem Feldſpiel nach hätte Vlernheim ein weſentlich anderes Reſultat verdlent. — Weihnachts⸗Veranſtaltungen. »Der Arbeiter⸗Geſangverein„Har⸗ monie“ hält an den zwei Feiertagen im„Gol⸗ denen Karpfen“ ſelne Weihnachtsfeter ab. Hier⸗ bet wird die dreiaktige Operette„Verliebte Leut“ erftmalig aufgeführt werden. Nach den erfolg⸗ reichen Aufführungen der luzengruberſchen Tra⸗ gödie„Der Meineldbauer“ und der Operette „Das Mädel vom Neckarſtrand“ war es für den Verein nicht leicht, Gleichwertiges wleder zu finden. Die Operette„Verliebte Leut“ wird je⸗ doch nicht nur gleichwertig ſein, ſondern ſie wird alles bisher Gezeigte weit übertreffen. Dem Regtſſeur Herrn Lipp iſt es in verhältnismäßig turzer Zeit gelungen, das Stück ſpielfertig ein⸗ zuüben. Die Karpfenbühne wurde eigens für dleſes Stück hergerichtet, namentlich im zweiten kt wird die Bühne von außerordentlicher deko⸗ rattwer Wirkung ſein. Herr Malermeiſter Nikl. Bugert, dem die Dekoration der Bühne ob⸗ netzt, hot hier mit geſchickter Hand zugegriffen. Den muſtikaliſchen Teil hat unſere einheimiſche Kapelle Hanf⸗ Blank öbernommen. Das Euſemble des Arbeiter⸗Geſangvereins„Harmonte“ wird in Stärke von 40 Perſonen mitwirken. Nach all dem Geſagten werden die Zuhörer ſicherlich genußreiche Stunden verleben.— Am I. Feiertag wird das Stück nur für Mitglieder und am 2. Feiertag für dle Allgemeinheit auf⸗ geführt werden. Um allen Mitglledern die Teil⸗ nahme zu ermöglichen, bitten wir die Einfüh⸗ rungen von Angehörigen am 1. Tage unbedingt einzuſchränken; nur dann iſt die Gewähr ge⸗ voten, daß alle Mitglieder Platz finden werden. Alles Nähere in der Freitags⸗-Nummer. 1001 Nacht... Der Dieb von Bagdad. Der wunderbare Ideenreichtum des Buches „1001 Nacht“, das jedem ziviliſierten Menſchen auf der ganzen Welt bekannt und lieb iſt, ein Thema, wie es die Künſtler des Films ſelten zur Verfügung haben. Dem erſten und größten Das neue Beförderungsmittel in den Straßen von Hamburg. Straßenbahn in ſonderen Kupplung genau„ſpurrt“, d. h. den Hamburg, und Spuren ſeines Triebwagens auch in den Hamburg, Kurven ohne Abweichung ſolgt. Der bisher geſtellt für jeden Anhänger gebrauchte Bremſer fällt An- fort, da auch die Anhängerwagen Vierrad—⸗ be⸗ bremſen haben. ſchienenloſe von Die erſte deutſchland iſt ſoeben war für den Verkehr zwiſchen harburg und Bergedorf in Betrieb vorden. Eine beſondere Eigenart ſänger-Wagens iſt, daß er infolge einer des als 40 die Hälfte der wohnt in Aſien.— Männer und alte ſind mehr Faſt des Chartreuſe-Likörs Pflanzen notwendig. geſamten Menſchhei Frauen atmen ſchneller als Leute ſchneller als junge. Der Beſſerwiſſer. Tante:„Karl, rutſche doch. nicht immer das Treppengeländer herunter, du biſt doch kein Urwaldaffe!“— K„Du wirſt doch nicht behaupten wollen, Z, es im Urwald Treppengeländer gibt?“ N zeommen und it bas hieſige Amtsgerichts⸗ gefängnis eingeliefert worden war, in ſeinen Gefängniszelle mit einem Taſchentuch er— hängt. Berlin, 16. Dez. zeniſchen Luftverkeh auf der Strecke Vi tellte Das ſeit Auguſt von der ita geſellſchaft„Transadriatica“ nedig— Wien in den Dienſt ge— Junkers-Drei-Schrauben-Großflugzeug„1. Baus“ hat jetzt den erſten Romflug unter Füh rung des Piloten Hauptmann Pasquali und un ter Teilnahme von 1% Paſſagieren, darunter be kannten Perſönlichkeiten der italieniſchen Luft ſchiffahrt unternommen. Dieſer trotz ungünſtiger Witterung in drei Stunden ohne Zwiſchenfall eführte Flug diente der Erkundung der bindung nach der italieniſchen Hauptſtadt. Begreiflich. Frau R zu einer Bekannten): üptmann Pasquali wurde von Muſſolini em„Wie? Ihr Anſtreicher arbeitet ſchon zwei Wochen oſangen. der ihm zu dem gelungenen Flug ſeine in Ihrer Küche und ift noch nicht fertig? Meiner Glückwünſche ausſprach. hat's in drei Tagen gemacht. Frau G.:„Kein Wunder. Ihre Köchin iſt ſechzig Jahre alt, die meine erſt zwanzig.“ 9 „Sie können Sie Ihre Buchhalter: mache ich im⸗ Empfehlenswerte Kraft. Chef: gleich bei mir eintreten! Haben jetzige Stellung ſchon gekündigt?“ „Nein, ich bleibe einfach weg; das mer ſo!“ Sie l „Welches Nun, Aus eigener Tier kommt dem Fritz?“— Fritz: Erfahrung. Lehrer: Menſchen am nächſten? „Der Floh, Herr Lehrer.“ Vunte Zeitung. Nie Arzte Un, Wurang Das„wir“ im Kindermund. Ein kleines Mäd Die größte Uhr Europas. chen wird von eillem Beſucher gefragt, wie viele Geſchwiſter es habe. Die Kleine wirft ſich in Poſitur und ſagt:„Zuerſt haben wir Hanſi bekom men, denn Gretchen, und dann haben wir mich gekriegt.“ Die größte Uhr Europas ſteht auf gewaltigen Turm von Siemensſtadt Nordweſten von Berlin. Dort ſieht man, nachdem man von Charlottenburg aus die Spree überſchritten hat, überall die gewalti— f gen Hallen, Schornſteine d Mauern eines Reh 55 2 2 1 2* N i Roe Jidnſte orten das f Siemensſtadt, Vorcken ales**„Sepperl..„Weiß net, Herr Filmſchauſpieler der Welt, Douglas Fairbanks, wo die Vereinigten Elektrizitätsfirmen Sie- erer— aber jett früßts wieder! ißt es gelungen, aus oben Angeführtem Ge⸗ mens und Halske und Siemens-Schuckert— waltiges zu ſchaffen. Ein Pracht⸗ und Kunſt⸗ werke ihren Sitz haben und wo vielleicht ge— N werk, eine Glanzleiſtung, ein Rekord der tech⸗ gen 50 000 Arbeiter wohnen. Nicht weniger 165 22 79 0. niſchen Errungenſchaft. Noch nie ſah man us 7 Meter Jurchmeſſer hat jede der vier* Ikale 0 1 11 El. was ſchöneres, was fabelhafteres, was ſpan⸗ 99 1 ift. F 1. im, 21. D nenderes. Noch nie bewunderten ſie ein Film⸗ ̃ ff Viernheim, 21. Dez. werk und einen Schauſpieler wie dieſesmal. allein der Minutenanzeiger, der kürzere Stu 16 N k läuft ab Donnersta Chriſt⸗ denanzeiger 1 Meter. Ueber 20 Meter be—* Reutenauszahlungen. Die Militär⸗] Das Filmwer auft a 1 8 9. trägt der Kreisumfang der Scheiben. Jedes Renten für den Monat Januar gelangen am abend nicht. Ich glaube, daß„Der Dieb von dieſer vier Paare wiegt über 700 Kilogramm, 27. Dezember, die Invaliden⸗ und Uufall⸗Renten Bagdad“ mit ſeimen Abenteuern und Wundern, alſo über 14 Zenmer. Die Uhr, die elektriſch an 30. Dezember bei dem Poſtamt zur Aus- mit ſeiner Romantik und Pracht, das Innerſte betrieben wird, iſt mitſamt dem Turm in der n eines jeden Menſchen irgendwie berühren muß Kriegszeit erbaut worden. In Europa dürſte 349 541K. 5 8 und daß er aus ihm Heiterkeit, Anregung und die Uhr nicht ihresgleichen haben. Sport. DI. e 10 eit 3 Glückſeligkeit mit ſich nehmen wird. verein 1846 Mannheim 1. 2:(Halbzeit 52 Ich glaube, es iſt die Aufgabe des Künſt⸗ Vorgenannte Mann ſchaften ſtanden ſich letzten rs, die guten und reinen Inſtikte aller Sonntag auf dem Sportplatze von 1846 gegen- 80 ie gu 5 5 0 5 loß un Menſchen in der ganzen Welt anzuregen, über. Der Platzvereln har Auſtoß und kommt Träume und Wünſche unſerer Kindheit— in niernheime Tor ſofoit in Gefahr. Bald gelang n 5 un 5 1 8 5 f Iimeter lcher von dem Mittel- hartem Lebenskampfe oft unterdrückt und ver⸗ eh hm durch Aumeter welche den f geſſen— im Bilde wieder hervorzaubern. läufer ſchön plaziert wurde, erfolgreich zu ſein.] gef d f Bieruh eim findet ſich durchaus nicht zuſammen Trotz der bedeutend höheren Unkosten und konnte 1843 3 Minuten ſpäter ſchon ſeinen keine erhöhten Eintrittspreiſe, damit der Be⸗ wetten Tieffer buchen.(Aufſeitstor) Bis zur ſuch der Central⸗ Theaters zu Weihnachten Halbze t ließ der Tormann Viernbeims noch ein⸗ jedem möglich iſt. Die ſchönſten und billigſten val den Ball paſſieren. O0: 3. Nich Halbzeit] Abendunterhaltungen am Platze bietet das z ge ſich Viernheim in ſetner beſſeren Berfaſ-⸗ ſung, was auch zur Folge hatte, daß der Halb⸗ dem im Verſchnapyt. Lehrer:„Nun, Sepperl, wie iehts denn mit der Gans aus, die mir der Vater 9 ort 5. gefüllt dir mein neues ich mir auf Teilzahlung ge— die erſte Modern. endkleid, das kauft habe?“— angezogen zu Aus dem Raritätenkaſten. Der Wachhol— derſtrauch kaun über 800 Jahre alt werden Die rechte Herzkammer leiſtet nur die Arbeit der linken.— Zur Herſtellung du ſcheinſt nur haben!“ Gun „H U, Rate — Unternehmen. Angenehmer Aufenthalt. Be⸗ queme Sitzgelegenheit. halbe Ei. Ppaplanhunmusikannaraten Kinder apparafſfſe 2 5.50 Haubenapparafe zu 48.— Schrankapperafſe. 2 150.— Truhenappœrafſfſe.. 2 250.— Plaffen 50 Pfg., 95 Pfg., Derby 2.—, BEKA 550 Columbia 3.75, Parlophon 5.— ö Kindergeigen 95 Pfg. 125 Pfg. Mandolinen 10.—, Geigœ m2. Laufen 22.—, Bandoneolts Pecllerne Wochen- Oder NMoreifs re-. Darlophon- Musikhaus E. 4 F. SC K 1, 3b Neckarbrücke) und Ludwigshafen, Wredestraße 10. poppers elektr. Kunsispielpianos u. Jazzbandinsfrumenie Pianos gule Fabrikaſe zu. 900.—, 1000. 100.—, 1200. Neparaiuren. 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