5 N eee, F viernheimer Anzeiger Würſelzucher 0 40 1 f Stemm. u. Ringklub 1890 1 8 cal 15 Bine 285 0, e 1 Siernbeimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Viernheimer Tageblatt(Biernheimer Bürger⸗ Ztg.— Viernh. Volksblatt) an 9 a von 0 5 zu der am 2. Weihnachtsfeiertag, nachm. 3 Unt, Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mark frei ins Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Neklamezeile 60 Pfg., bei 1 1 1 2 ei 1 Haus gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. Samstags das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vormittags 8 Uhr, größere Artikel einen Teß Feinseife al zum„Stern“ stattfindenden And Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wandkalender.— Annahme von Abonnements täglich poßßel,— Inſerate müſſen bei Aufgabe bezahlt werden, mit Aüsnaßme lee, die in lfd. Rechnung ſtehen in herrlicher Weihnachts packung 1 dedenklalel-Ewelhan 1 Erſte und älteſte Zeitung am Platze.— Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamt⸗ Viernheim zu billigſten Preiſen. 05 5 i 1 7 ö echer 117.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M. Schriftleitung, Druck und Verlag: Joh. Martin, Ceſchäftsſtelle: Nathansſts. i 3—— N a g 1 zu Ehren unserer im Weltkrieg gefallenen 5 N 1 ll 3 Ferner empfehle für die Feſttage: 1. 23 Mitglieder. 5 g 1 ö 1 299 8 f Weißwein, Rotwein, Malaga, 1 Hierzu laden wir die Angehörigen unserer iehts 5 Süßwein, Weinbrand, Sekt. N Gefallenen sowie alle Mitglieder höfl. ein. beser Alois walter. Zu beziehen auf Wunsch auch auf Ratenzahlung zu den Bedingungen des Gaswerks Viernheim durch sämtliche einschlägige Spezialgeschäfte am hiesigen Platze und zur Besichtigung ausgestellt im a 3 Gaswerk Viernheim —— Freitag, den 24. Dezember 1928 3. Jahrgang 2 in den ſibylliniſchen Orakeln ſowohl wie in den Qual und Not, die nicht eine Qual des Gewiſ⸗ 5 elite ist Euch cdler ſogenaunten Pſalmen Salomons immerfort noch ſens iſt, hineinzuwerfen in den abgrundtiefen den Widerhall jener tiefſten Menſchheitshoffnung, Ozean der Freude der Erlöſten. Wenn dein Deu⸗ die ſo ganz und gar auch unſere iſt: Er aber ken, wie das der Jahrtauſende, wirklich um den * 1 heiland geboren 3 herrſcht als gerechter König, von Gott unter⸗ Erlöſer kreiſte, weil es nämlich ein tieſes Denken Ne 55 8 8 wieſen, über ſie, wäre, ein Wiſſen um jenes, was die alleinige Mo 25 und in ſeinen Tagen geſchiebt kein Unrecht unter Not des Lebens ausmacht, dann erſt würdeſt du Weihnachtsgedanten ihnen, weil ſie alle heilig ſind und ihr Kön der ſähig jener wahren Weihnachtsſreude, die mit von Friedrich Muckermann S. J. 18 f Geſalbte des Herrn iſt. dem Kinde in der Krippe den gemeinſamen 7 0 785 5 8 Denn er verläßt ſich nicht auf Roß und Reiter preiſt. Dann käme in dein Antlitz jenes Lächeln, it Wilo alen en Kinderaugen, denn es und Bogen; auch ſammelt er ſich nicht Gold und das wir zuerſt wieder in Bethlehem ſehen, das iſt eih e Euch zu entzücken zieren ſich S ilber zum Kriege und auf die Menge ſetzt er Kindeslächeln, das um den Vater weiß... Krippe und Baum. Euch Zu betrachten, nahen nicht ſeine Hoffnung für den Tag der Schlacht.. Oeſfnet euch. ſtrahlende Kinderaugen, deun ble ede de 9 ere In ihrer aller Augen Selig, wer in jenen Tagen leben wird— Augen der Weiſen ſind geblendet. S0 war doch die Seele. Kinder wollen ſie fein lein und 01 Gottes! Vielleicht ſind die Tore irdiſchen Auſ⸗ bewohnen, daß es ein Gottesreich ſein ſollte. In Ainder bei dem göttlichen dei„ 0 ind groß, ſtiegs noch lange verſchloſſen, aber jenes eine dem Augenblick, wo alle Weisheit und Macht von 5 0 en Kinde. klafft weit auseinander, das deines Lebens Schick— der Urzeit an bis in die Tage des Imperialismus Oeſjnet euch, ſtrahlende Kinderaugen. der ſal iſt. Auf alle anderen kommt es nicht an, wenn ſich erhöhte in die lichte Herrlichkeit der frohen Meuſchheit! Heute gilt es zu ſehen, wie Kinder nur dieſe eine Straße frei zu den ewigen Ster⸗ Botſchaft, da wurde Europa geboren. Das Ge⸗ ſehen. Kein Auge ſchaut tieſer, kein Auge fängt nen deiner Beſtimmung. Hätteſt du dieſes Wiſſen ſetz des Erlöſers der Welt ſollte ſein Geſetz ſein. veſſer auf den göttlichen Strahl, als das Auge und dieſen Glauben, du wäreſt imſtande, alle die Der Thron ſeines Nachfolgers auf Erden ſollte des Kindes. Es ſind ja ö ſeine heilige Mitte be⸗ nicht nur die Lichter am zeichnen. Da ſollte Eu⸗ Ba m, die weißen Schäf— 5 1 a ropa ſein, ein wunder⸗ lein, die wandernden 6 ö 5 volles Gefüge von Men⸗ Hirten, die lockenden Ge— 5 0 8 8„ jchenordnungen, einge— ſchenke zu ſehen, nein, es 5 t 1 0 baut in die neue Ord- iſt viel mehr. Um dies 1 8 mung desémauuel. Nun Idyll der Familie, um 5 I 5 5 haben die Weiſen es Privat- 1— 2. 5 S dies lieblichſte Feſt der 5 N n*** vergeſſen. Heidentum den Seh 5— 2 8 5 Religion ſchweben Stim- N 2 2 O Rin d lein zart lärmt wieder auf dem Schule 1 1 5 8— 1 men aus der Höhe, 5 5 8 98 ehrwürdigen Boden, Inh. U. Lelter:Uhelmkpauss g 5*— 27—. rauſcht wie Ozeanvean— g g. 1 ö(Aus dem 14. Jahrhundert.) ö über den unſere Heilt⸗ 3 2 1. 14 8 ſen aus donnernden Fer⸗ gen gewandert, St. Be⸗ Die Welhnachtsbeibilfen an die Militär⸗ Fleiſch K 11 e tube Mannheim m 4, 10 Dankſagung. 17 0 nen des heiligen Johan— neditt, St. Franuzistus, Zuſatz⸗Rentenempfänger werden morgen fes une een 55 Fürnspr. 21792 Für die vielen Beweiſe ltebevoller M nes erhabenes Evange— 0 5 1. Bernhard In 8 5 zu haben. 2 3511 eiſe denen lium: Im Auſang war 0 0 8 Wie liegſt hier har die Chöre bes heiligen eitag, vormittags uur von 8 bis 10 Uhr aus⸗. 4 8 7 AUAnteilnahme anläßlich des Hinſcheidens 0 ö 0 F 8 0 N zie liegſt du hier ſo elend und hart. die Spore des ee beaahll a* Franz Froſchauer So αοοοο οοο ννον 2 4 unſeres lieben Schwagers, Balls und e e ee N 5 ie e 8. l—— Groß Herr f N 0 ei Gott, o! 5 65 0 5 N O liebes Kindlei ſi 7 Winkenbach. an der alten Kirche ö eee ee war das Wort g lebes beindlein, bloß und arm, auheiligen Geſchlechtes. . f—* f ö.,. 0 5 0** ee Oeffuet euch, ſtrah—, 5 Dich unſer aller heut erbarm. um den erhabenen Gang . 0—— i lende Kinderaugen des 2 1 5 0 2 N der Liturgie ſchwiagt N** 1 f 6600 2 6 ens! J er Stille 8 17* g Wi en dir e fich der Reigen ausge⸗ Erstklassi eStand hr N 9 22 Hausrat. ferner für das zahlreiche Geleite zur letz⸗ NN 0 28 1 1 85 05 5 5 5 WN. 9 Wir wollen dir auch hulden gern agen Tanze 11 75 U K 1 5 a Mase nen n en Mabeſtatte und für die vielen Krand e gekrachten 5 ee g Als unſerm lieben Chriſt und Herrn. Klagen f 8 g ö 5 J etr e s uns baus ere Klagen ſelbſt, es „ Möbelversorgung ö und Blumenſpenden ſagen wir hierdurch 0 betrachten, was uns ba e, f ö unsere get Oft, e. Eiche in allen Farbe 1 5 1 755 9 1 NN 97 laute Leben verbirgt. Co, 1 i ö ö.. ö find uicht die Wehruſe n, Nußbaum, Mahagoni 1 N ent mannneim t 7, runſeren herzlichſten Dank. 9 1 vielſach iſt uafere Nor 5 7 Machen wir dem Kind ein Wiegelein der Jahrtauſende um 0 Unubertrolten im mähen. Hloplen u. Suchen eee ee eee 75 Beſonderen Dank der hochw. Geiſt⸗ N jo Piel fach guch unſere a W g. 3 g die Seele und ihr ewi⸗ Bestecke 1 4 Derwirtschaftsl. angepaßte bequemste Zahlungsweis. 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N 5 Mannbeim. e 2 7 Siehe, deinttönig kommt. —. K 0 ö 2 ee e e N 9 2 9 N Zöhne u. Töchter Evas! f 0 tönt doch ein Ruf alle 77 ee Vds 5 l a* 15 5. ano— Flügel HK., 5 zun Weihnachtsfeſl[l C7 N 1 ſicher o ſchmerzlich 1„ 6 2 5 5 0 8 5, Welt. Noch webt ſein 0 empfiehlt in reichſter Auswahl ſicher oft ſo ſchnerz 0 Nel 5 5 Harmonium waren wie noch heute: 6 5 r N 5 2. 5 5 7 Geiſt in den Beſten der erste Fabrikate N N Puppenherde Zimmeröſen Seefische std, Müh e,, N 7 3 minium Emaille Kohlenkaſten Vorſetzer e enen zeilvem ablnngpegnnung, Von allen Weihnachtsgeſchenben gautſtaelahe. een D Empfehle frische * e 50 + ä der Ruf nach dem ö N 5— 2 2 5 r 5 a Menſchheit. Noch lau⸗ Buchhandlung Viernh. Anzeiger. Geſchenkartikel aller Art! 1 Ertöſer! Nichr nur N N e, 1 5 ien auch die Haben. iſt dieſer Auf wie cu 5 7 g 8 Z, 7. 5 7 5 75 wenn die Weihnachts- Schrei der einzelnen ge⸗,„ M e f=. 54 5 5 gloden klingen. Seine folterten Seele, die Licht— 2 a. f N 8 5 8 77 2 5 7 745 Wohnung iſt ein Stall, ſucht für ihre Dunkel u. 5— 5. 5*— 18 elender als deine. Seine Frieden in all ihrer e e.* 79 Geſellſchaft ſind die Hir“ Sal. Vielmehr ofſen— 5 a a. 5 7 8 ö 19 ö 2 ö 850 1 316 8 1% 01 5 1 0 0 27 25 Sein Weg iſt Arbeit und Wee„Wiſſen der. 8 8 N,, 100 110 5. Leid, bürter als deins. Menſchheit, daß alle J 5 8 f 5 0 0 5 9 70 I 75 1 Aber das 8 des Kriegsnot und aller 771 6 e ee 4 1 105 E 7 Vaters iſt nie aus ſei⸗ Schregen auf Erden N r 4 S e 4%%, nem Antlitz geſchwun⸗ ſeine tiefere Urſache habe. AA a 2 ä N 6. a ö 7% den, und weun einſt die in der Abwendung don 77, 1 175 5 8 i 760%% große Verlaſſenheit über Gott und ſeinem Geſetz. 76 11 5 15 47 ö ,, 150 8%%%½% ihn kommen wird, wie ommt dann der Schrei 5 1 N 5. 5 0 W N in deiner See nt, nach dem König, der ein ö 1 0 1 e*. 0 77 75 0 ſo wird er noch den Va Reich der Gerechtigkeit f 0 7. n 1 ö 0 ter rufen, der mit all und der Liebe wieder A. e 75, ,, e%, N der üer fei im. aufrichten werde. So 1 97 75 0 1 76 2 de 0 einer Wiege 10 72* 1 5 F 2 g 70 ind. Das Rind iſt d kündet der gewaltige ö e 0 ö 6 8 5 5 2 ſtand as gti a, Iſaias zuerſt den Fall 55 r 5 b f a der Vater iſt da, was der Lerrſchaft der Gott⸗ e„ e ſeid ihr denn ſo furcht⸗ loſen: Siehe der Herr⸗ 0 3 ſeam, ihr Kleingläubigen? cher, der Herr der Heerſcharen, wird das Gefäß. Oeffnet euch, ihr ſtrahlenden Kinderaugen! zerſchlagen mit Schreckensgewalt und die Hoch 5 1 4 Ihr wißt, daß ſein Reich kommen wird. Jr gewachſenen werden gefällt und die Hochmütigen Bei der NRri e wißt, daß es ſchon da iſt, wo fromme Menſchen gedemütigt.“(10, 33.) Nachdem aber die böſe 0 ein Haus und eine Stadt bewohnen. Ihr wißt, „Weltmacht mit dem„Dickicht ihres Waldes“ um daß es auf unſerem, von Kriegern und Zwie⸗ gehauen und der„ragende Libanon, ihrer Macht(Aus dem 17. Jahrhundert.) tracht zerklüfteten Erdteil ſein wird. wenn er geſtürzt iſt, da meldet ſich die Stimme holder N N 3 wieder dem Kinde folgt, deſſen Wiege auch die Lieblichteit, die ven Erlöſer preiſt:„Und hervor⸗ Laßt uns dies Kindlein wiegen, Wiege ſeiner Geſchichte war. Frohlocke, du Toch⸗ 2 n n N * N —— von morgen Freitag ab. lagerbesuch ohne Verhindlichkeit Fleiſchmaſchinen 2 2 5 0 erfreut nichts so sehr, als der Besuch des Werkzeugkaſten Reibmaſchinen Heinrich Falter mann ferme N 1 11 Rodelſchlttten Kaffeemühlen Moltkeſtr. 15. Tel. 76. 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Caviar 8 9 chen e Wochentag- Abend: 66 N ile„und S l d K bb 1 eee 1% n gehen wird ein Reis aus der Wurzel Jeſt, 600 Das Herz zum Kripplein biegen, ter Sion; juble, du Tochter Jeruſalem! Siehe, U m un ra en Doſen 2 1 ö 4 0 74 eb i WN 2 e f 3 eine Blüte wird aufſteigen aus ſeinem Wurzel dein König kommt, der Heilige, der Heiland „ Morgen: 7%„ Oelſardi r 5 ID e eee ttock.-(11, 1) Wie wir heute bei allen Verſuchen Laßt uns im Geil erfreuen, der Welt e ſar inen von 35—110 a 1 ö W des Friedens immer nach dem Geiſte ruſen, der Das Kindlein benedeien. 50 en! Schatte ſe 5 ö ö 0 5 3 f, je Verträge heiligen Jauchzt ihm entgegen! Schart euch um ſeine 5 1 15 Müſſe Pfund 60 1 die Herzen erfüllen und die äge heilige in verſch. Sorten milſſe, ſo ſchon Fſalas, der das neue Reich als O Jeſulein ſüß, v Jeſulein ſüßß. kerzenumſtrahtte Krippe! Kniet hin, betet an 0 Südweine und Preislagen ee ae e re 7 975 0 N eee 7 ruhen wird auf ihm der Geiſt des Herrn: der Laßt uns ſein Diener werden, kös licher iſts ihm als alle Königsgaben, wert⸗ an Geiſt der Weisheit und des Verſtandes, der Geiſt So lang wir ſind auf Erden! voller als Weihrauch, Myrrhen und Gold. olwein 2 00. Kabllau und Bratſchellfiſche Dieses Fllmwerkk ist ein technisches Wunder, Mandarinen Pfd. 35 1 i des Rates und der Stärke, der Geiſt der Wiſſen⸗ 3 wir 5 Großes iſt uns geſchehen! Eine himmliſche von 0 an eine Glanzleistung der europäischen Film- D tt 1 F 1 ſchaft und Frömmigkeit, und erfüllen wird ihn es wird uns wohl belohnen Freude it über uns gerstünten: Der Zeiten 4. Füßbücklinge uud Helſardinen Nen d e de 50 0 dezenter 2 1 r eigen der Geist der Furcht des Herrn.“(1 2, H. So Mit lauter Himmelskronen. i ſt ben e gebo n Der Erlöſer iſt Rüſſe, Naugen und Zitronen. 9 Bratheringe, FJettheringe, Rollmöpſe. Heute ab 8 Unr. An beiden Feiertagen ab Wein, Weinbrand, Sekt N laſchenweine„ 1.50 nnen ee Orangen bia 25 gabel ad be de ee de e abe e ee e ee e i ee Jahrhundert zu Jahrhundert, 1 2 7 a 10 5 Foriſtus eeſchlenen, hören wir O Jefſulein ſüß, o Jeſnlein ſüß! a ½% Uhr. Am 1. Feiertag ab 3 Uhr, grobe. Lebensmittelhaus amiſien-Vorstellung, verbunden mit Kinder- billigſt N 5„; 4e e de d e e ee e,. , e 18 Telefon 83. Lorſcherſtraße 10. Verlosung. Allen unseren wert. Besuch ern f ſcherſtraß Zum Rebſtock. Lptönliche Weihnachten“. 85 Zaum Rouzier⸗Freiſpruch. Proteſt der Reichsregierung und des Miniſters für die beſetzten Gebiete.— Beachtliche Stimmen aus der Schweiz. Gefährdung von Locarno, London, 22. Dez. In eimer von allen Blättern: veröffentlichten Reutermeldung aus Berlin heißt es, daß die Nachricht von dem Fehlurteil des Lan“ dauer franzöſiſchen Kriegsgerichtes in allen Krei⸗ ſen Deutſchlands und namentlich in Regierungs⸗ 4 2 A 1 19 8 e iſeend an ch in Regierungg. Bericht an das Auswärtige Amt in Paris.— kreiſen eine außerordentliche Empörung ausgelöſt habe. Man befürchte, daß die ganze Angelegenheit emen großen Teil des in Locarus begonnenen Werkes für die Beſſerung der Beziehungen zwi⸗ ſchen Frankreich und Deutſchland zunichte machen. werde. ö Pfälziſcher Proteſt beim Reichskanzler. Ludwigshafen, 22. Dez. Der pfälziſche Reichs⸗ tagsabgeordnete Hofmann Ludwigshafen hat heute folgendes Telegramm an den Reichskanzler geſandt: „Herrn Reichskanzler Dr. Marr, Berlin. Das mach allgemeinem Rechtsempfinden unbegreifliche Urteil des franzöſtſchen Kriegsgerichts Landau, nach welchem der ſchuldige Franzoſe Nouzier frei⸗ geſprochen und ſchuldlos Deutſche mit ſchweren Strafen belegt wurden, hat in der geſamten pfäl⸗ ziſchen Bevölkerung höchſte Erregung und zornig⸗ ſte Entrüſtung hervorgerufen. Die pfälziſche Be⸗ völkerung fragt ſich: Wie lange noch ſoll im be⸗ ſetzten Gebiet rechtloſe Macht über machtloſes Recht ſiegen? Erneut iſt durch dieſen, aller Ge⸗ rechtigkeit hohnſprechenden Machtſpruch von Lan⸗ dau der ganzen kultivierten Welt der offenſicht⸗ liche Beweis geliefert worden, daß alke an ſich be⸗ Krüßenswerten Beſprechungen und Verhandlun⸗ gen im Sinne der Völkerverſöhuung graue Theo⸗ rie bleiben, wenn nicht raſcheſtens die franzöſiſche Beſatzung am Rhein vollſtändig verſchwindet. Als pfälziſcher Reichstagsabgeordneter ſüble ich mich verpflichtet, Sie, Herr Reichskanzler, von diefer Stimmung und Auffaſſung der Pfälzer Be⸗ völkerung telegraphiſch zu unterrichten und drin⸗ gend zu biiten, alle irgendwie geeigneten Schritte zu tun, um einerſeits dieſes himmelſchreiende Unrecht beſeitigen zu helfen und andererſeits die baldige vollſtändige Befreiung des beſetzkten Ge— dietes von fremder Macht zu erreichen N gez. Hermann Hofmann, Reichstagsabg. Ein Aufruf Dr. Bells. Berlin, 22. Dez. Der Reichsminiſter fü die beſetzten Gebiete, Dr. Bell, veröffentlich folgende Erklärung über das franzöſiſch⸗ Kriegsgerichtsurteil in Landau: Mit Empörung und Entrüſtung hat das geſamte deutſche Volt das unerhörte Fehlurteil des franzöſiſchen Kriegsgerich⸗ tes in Landau vernommen. Ronzier iſt freigeſprochen. Deutſche Bürger ſind zu ſchweren Ge⸗ fängnisſtraſen verurteilt, unter ihnen auch ein Mann, der in einer Heidelberger Kli— nik an den Schüſſen von Rouzier krank darnjederliegt u. nun in einem unſerem Rechtsempſinden ins Geſicht ſchlagende: Abweſenheitsverfahren zwei Jahre Ge⸗ fängnis erhält. Rounzier hat einen deut ſchen Bürger getötet und zwei andere Deutſche durch Schüſſe verletzt, einen in lebensgeſührlicher Weiſe. Jeder, der der Beweisaufnahme vor dem franzöſiſchen Kriegsgericht folgte, ſah die Schuld Rouziers klar hervortreten. Trotzdem dieſer Freiſpruch, der der Ge⸗ rechtigkeit Hohn ſpricht! Dieſe Verhält⸗ niſſe ſind einfach untragbar. Wenn das Leben der Einwohner dem Kriegsgericht ſo leicht wiegt, fühlt ſich die Beyölkerung in einem Zuſtande der Natloſigkeit, der in ſchreiendſtem Gegenſatz zu den Bemühun⸗ gen der letzten zwei Jahre, eine Rechts⸗ ordnung des Friedens zwiſchen Deutſch⸗ land und Frantreich zu ſchaffen, ſteht. Im ganzen Volke können ſolche unbegreifli⸗ chen Vorkommuiſſe nur als ein Schlag gegen die, Verſtändigungspolitik wirken. Unſer tlefſtes Mitgefühl wendet ſich den ſchwergeprüften Volksgenoſſen am Rhein zu. Wir wollen ihnen mit allen Kräften helſen. Wir wollen alles tun, um in die⸗ ſem Einzelfalle dem Necht zum Siege zu verhelſen. Wir wollen aber darüber hin⸗ aus gegen ein Syſtem kämpfen, dem ein ſolches Fehlurteil entſpringen konnte. Alle Deutſchen können aus dem Landauer Ur⸗ teil die Lehre ziehen, daß wir keine drin⸗ gendere Aufgabe vor uns haben als die, unſeren Voltsgenoſſen am Rhein die Frei⸗ heit und dem deulſchen Staate die volle Souveränität in jenen Gebieten wieder zu erringen. Diefen Appell richte ich an das ganze deutſche Volk. Solange die Beſatzung auf deutſchem Buden weiter andauert, iſt im⸗ mer die Gefahr ſolch tief bedauerlicher Ereigniſſe gegeben, die die ſchwerſte Be⸗ drohung der Verſtändigungspolitik bedeu⸗ tet, und unerlüßliche Vorausſetzung für die erſprießliche Fortführung dieſer Ver⸗ ſtündigungspolitil iſt das Bewußtſein eines geſicherten Rechtsſchutzez. Wir er⸗ marten, daß die berufenen franzöſiſchen Juſtanzen gerade im Landauer Falle alles tun, um das begangene Unrecht wie⸗ der gut zu machen. Die einzige Möglich⸗ ſeit gegen die Wiederkehr ſolcher, die Ge⸗ ſamtpolitik beider Länder ſchwer geführ⸗ dender Vorkommniſſe bildet aber die bal⸗ dige Beſeitigung der Beſatzung. Proteſt der Reichsregierung. Iuterpellatiun in der franzöſiſchen Kammer, Berlin, 23. Dez. Wie wir erfahren, em⸗ bfing geſtern Reichsaußenminiſter Dr. Stre⸗ geeignet ſei. ſemann den franzoſiſchen Botſchafter, den er auf die allgemeine Entrüſtung des deutſchen Polkes über das Landauer Urteil und auf die ſich hieraus ergebenden Gefahren für die Ver⸗ ſtändigungspolitik aufmerkſam machte. Der franzöſiſche Botſchafter erſtattete daraufhin Nach den hier vorliegenden Pariſer Meldun⸗ gen hat der deutſche Botſchafter v. Hoeſch bereits am Mittwoch morgen im Außenmini⸗ ſterium vorgeſprochen und über die lebhafte Entrüſtung Mitteilung gemacht, die das Lan⸗ dauer Urteil in Deutſchland ausgelöſt hat. Herr v. Hoeſch wird keinen Zweifel darüber gelaſſen haben, daß nur eine Aufhebung des das elementarſte Rechtsempfinden des deutſchen Volkes verletzenden Freiſpruchs ge⸗ eignet ſei, ernſte Rückwirkungen auf die für die Fortführung der Politik von Locarno notwendige Atmoſphäre der Entſpannung zu verhindern. Die Parteileitung der Sozialiſtiſchen Par⸗ tei Frankreichs hat auf ein an ſie von der deutſchen Sozialdemokratiſchen Partei tele⸗ graphiſch gerichtetes Erſuchen beſchloſſen, bei der franzöſiſchen Regierung zu Gunſten einer Aufhebung des Landauer Urteils, ſowie der ſofortigen Haftenlaſſung der deutſchen Ange⸗ klagten vorſtellig zu werden. Es ift anzuneh⸗ men, daß in kürzeſter Zeit die ſozialiſtiſche Fraktion eine Interpellation über das Urteil in der Kammer einbringen wird. l Der Proteſt des Reichskommiſſars. Koblenz, 22. Dez. Aus Anlaß des Urteils des Kriegsgerichts in Landau hat der Reichs⸗ kommiſſar für die beſetzten Gebiete, Botſchaf⸗ ter Freiherr Langwerth v. Simmern heute gegenüber dem Stellvertreter des fran⸗ zöſiſchen Oberkommiſſars die tiefgehende Er⸗ regung der Bevölkerung des beſetzten Gebietes zum Ausdruck gebracht und die Beſorgnis ausgeſprochen, daß das ergangene Urteil die von den Locarno⸗Mächten verfolgte Politik der Verſtändigung und Befriedung in bekla⸗ genswerter Weiſe beeinträchtigen könnte. Im gleichen Sinne hat er ſich telegraphiſch an den in Paris weilenden Präſidenten der Rhein⸗ llandoberkommiſſion, Tirard, gewandt. ö Schweizer Stimmen. Berlin, 23. ie„Basler Nachrichten“, ſchreiben zum Urteit in Landau, das franzöſiſche Militärgerichtsurteil ſei tief zu bedauern, weil es die deutſch-franzöſiſchen Beziehungen zu trüben Eine Ueberraſchung bedeute es da— rum nicht, weil in ſolchen Fällen die Militärjuſtiz ſich erahrungsgemäß faſt automatiſch gegen die „feindlichen“ Ziviliſten und für die der eigenen Armee angehörigen Offtziere ausſpräche. Es gebe nur einen Schutz gegen die Wiederholung ſolcher fatalen Störungen. Die Räumung des beſetzten Gebietes. Der„Bund“ ſchreibt: Das Urteil von Landau wird auch in der Schweiz als ein Fehl— urteil ſchlimmſter Art und eine Herausforderung dez Gerechtigkeitsempfindens überhaupt betrach— tet. Die Londoner Preſſe zum Landauer Urteil. London, 23. Dez. Die Londoner Preſſe betont die Uebereneſtimmung aller deutſchen Blätter in der Verurteilung des Landauer Fehlſpruches und weiſt darauf hin, daß keine Hoffnung für eine wirkliche Verſöhnung zwiſchen Frankreich und Deutſchland beſtehe, ſolange deutſches Gebiet be ſetzt ſei und ſolche Verbrechen ungeſtraft möglich ſeien. Redaktionell nimmt jedoch auch geſtern abend kein Blatt von dem Landauer Skandal Notiz und es muß leider feſtgeſtellt werden, daß man ſich in allen britiſchen Kreiſen bisher wenig⸗ tens dieſem Juſtizſrevel gegenüber ziemlich gleich— gültig verhält. Dez. Di Die Reviſion im Landauer Prozeß. Berlin, 23. Dez. Ueber die Reviſion im Lan⸗ dauer Prozeß teilt das„Berliner Tageblatt“ mit, dan auch der Teil des Urteils. der den Freiſpruch AN 7 0 E . Preſſeſtimmen zum Freiſpruch. Der Erzbiſchof von Paris, Kardinal Dubois, wohnte dieſer Tage im Lichtſpieltheater Mogador der Vorführung des Filmes„Der Irrgarten“ bei. Der Beſuch des Erzbiſchofs im Kino rief in Pa⸗ — 2 ris eine große Senſation hervor. zeigt Kardinal Dubois() in Begleitung ſein Sekretärs und eines chineſiſchen Biſchofs in d Theaterloge. U des Leutnants Rouzier betrifft, der Auflöſung verfällt und die Verhandlung gegen ihn erneut durchgeführt werden werd, wenn einer der Revi⸗ fonsrügen ſtattgegeben wird, die das Verfahren im Ganzen betreffen. Das Landauer Kriegsge— richt hatte z. B. dem Begehren der Deutſchen An— zeklagten, als Nebenkläger zugelaſſen zu werden, nicht entſprochen. Wenn das Mainzer Oberkriegs⸗ gericht, das über die Reviſion entſcheidet, zu der Fleberzeugung gelangen ſollte, daß die Zurückwei⸗ jung dieſes Antrages der deutſchen Angeklagten zu Unrecht erfolgt iſt, ſo würde das ganze vor dem Landauer Kriegsgericht geführte Verfahren nichtig und auch die Anklage gegen Rouzier noch einmal verhandelt werden. 5 5 2. 84 0 Ein deutſch⸗polniſches Abkommen. Berlin, 2. Dez. Amtlich wird mitgeteilt: Der deutſche Geſandte in Warſchau hat ein Abkommen mit der polniſchen Regierung unterzeichnet. das die zwiſchen Deutſchland und Polen beſtehenden Differenzen in der Staatsangehörigkeits- und Li⸗ guidationsfrage durch Einſetzung einer gemiſchten »ommiſſion regeln ſoll. Bei dieſer Gelegenheit hat die polniſche Regierung eine Erklärung darü— der abgegeben, daß ſie die Rechte, Güter und In- ereſſen ſolcher Perſonen nicht ligudieren wird, die aufgrund ihrer Geburt die polniſche Staats— angehörigkeit am 10. Januar 1920 beſeſſen haben. D wird vorausſichtlich r e r ie Schlichtungskommiſſion Anfang Januar ihre Tätigkeit aufnehmen u. auf— grund von Liſten, die im Auswärtigen Amt zu ſammengeſtellt werden, alle dort bekannt geworde— nen Fälle zweifelhafter oder ſtrittiger Staatsan zehörigkeit durchprüfen. Außerdem ſoll heute im Auswärtigen Amt in Berlin ein Ablommen zwiſchen der deutſchen und der polniſchen Regierung über den Ausſchuß von Akten unterzeichnet werden. ö U 9 A2. 67 Ausland. Die Mißiſtimmung in Elſaſ:⸗Lothringen. Straßburg, 21. Dez. Der Vorſitzende der Elſäſſiſchen Volkspartei, der unterelſäſſiſche Abg. Seltz, hat der Kammer einen Reſolu⸗ tionsantrag vorgelegt, eine Kommiſſion aus 7 Senatoren, 11 Abgeordneten und 3 Regie— „ungsvertretern einzuſetzen, um das elſaß— lothringiſche Unbehagen und die Maßnahmen zu ſeiner Abhilſe zu prüfen. In der Begrün⸗ dung ſeines Antrages erklärt Seltz, daß die Slimmung in den befreiten Provinzen weiter— bin Anlaß zur Beunruhigung gäbe. Die drei Departements befänden ſich jetzt in einer Lage. die in nationaler und internationaler Hinſicht ernſt ſei. Es ſei auch die Pede von Nerpoſi⸗ Zum — e ö [Mehr als 40000 Zuſchauer füllten den ſchönen Plaß des Münchener Turnvereins 1860, auf dem der Länderkampf der Fuß ballpräſentanten Deutſch⸗ Länderkampf Deutſchland— Schweiz. t: der deutſche Mittel ſtürmer Harder Schweizer Verteidigung geſchaſſo n. lands und der Schweiz ſtattfand. Das Spiel ge⸗ wannen die Schweizer 32. g hat einen Ball durch die ö ö läten, die ſich unleugbar weiter vergrößern als vermindern werde. Seltz erklärte auch, daß die Unzufriedenheit ſich keineswegs nur gegen das herrſchende franzöſiſche Regime oder die Verwaltungsbehörden richte, ſondern ſchlechthin gegen Frankreich. Die Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen den Franzoſen und den Ein⸗ heimiſchen ſei keineswegs erreicht worden. Die Kommiſſion ſoll ſich nach den Abſichten des Antragſtellers im Lande ſelbſt ein Urteil b den. Dieſe Unterſuchung könne aber nur dann Erfolg haben, wenn alle Schichten der Bevöl⸗ kerung, alle Berufe, alle politiſchen Richtun⸗ gen befragt und wenn ihr auch Einzekheiten geringſter Ordnung unterworfen würden. An⸗ ſchließend hätte die Kommiſſion dann die Mittel zu prüfen, die zur Beilegung der Kriſe beitragen könnten. Albanien und Italien. Mailand, 22. Der„Secolo“ kündigt aus Rom den bevorſtehenden Beſuch des Präſidenten von Albanien, Achmed Zogu, an, der mit großem] Gefolge, darunter der Miniſter des Aeußern, als, Gaſt des italieniſchen Königs eintreffen werde; um dieſem das Großkreuz des albaniſchen Ordens zu überbringen und mit Muſſolini zuſammenzu⸗ 2 Dez. kreeffen. Tagesmeldungen. Dr. Streſemanns Urlaubsreiſe. Berlin, 22. Dez. Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, hat Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann mit Rückſicht auf die politiſche Lage den Plan einer längeren Urlaubsreiſe aufgege⸗ ben. In hieſigen maßgebenden volitiſchen Krei⸗ en graudt man, deſen Wurſchinz Dr. Streſemannd mit der durch das Landauer Urteil hervorgeruſe⸗ nen Erſchwerung des deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ hältniſſes in Zuſammenhang bringen zu können, Erwerbsloſenunruhen in Stettin. „Stettin, 23. Dez. In Stetin kam es geſtern wieder zu Demonſtrationen von Erwerbskoſen, die am Kohlmarkt zum einem ernſten Zuſammen⸗ ſtoß führten. Auf die Polizei wurden Steine geworfen, ſodaß die Beamten blank zogen. Ei⸗ nige Perſonen wurden verletzt. Die Poltzei nahm Verhaftungen vor. Schiffszuſammenſtoß auf dem Rhein. „Duisburg, 22. Dez. Geſtern abend gegen 6 Uhr fließ an der neuen Ruhrſchleuſe der Kahn „Schürmann 44“ mit dem Kahne„Pitt van Hol⸗ land“ zuſammen. Der Holländer, der mit Eiſen⸗ erz beladen war, erhielt ein Leck und ſank. Die Beſatzung konnte gerettet werden. Schröder verzichtet auf Begnadigung. „Magdeburg. 22. Dez. Der Magdeburger Raub⸗ mörder Schröder hat ſich trotz des dringenden Anratens ſeines Verteidigers geweigert, ein Gna⸗ dengeſuch einzureichen weil er„viel zu viel Ehre im Leibe habe“, um ſich einen„Korb zu holen“. Außerdem halte er einen ſchnellen Tod für beſſer als eine Begnadigung zu lebenslänglichem Zucht⸗ haus. Er nutzt ſeine freien Stunden aus, um ſeine Memoiren zu vollenden. Schröder hal be⸗ reits vier dickleibige Manuſkriptbände verfaßt. Die Unterzeichnung des deutſch⸗italieniſchen Schiedsvertrages. Mailand, 21. Dez. Der„Corriere della Sera“ berichtet, daß die Unterzeichnung des deutſch⸗ita⸗ lieniſchen Schiedsvertrages infolge der Kabi⸗ ate a in Deutſchland verzögert würde. Die interzeichnung werde kaum vor Ende J erfolgen. eee 5 Doch chineſiſcher Vpyrott Englandse Lonvon, 22. Dez. Nach einer Meldn Times“ aus Hankau wurde in einer. 4055 3500 nationaliſtiſchen Führern beſuchten Verſamm⸗ lung erneut der heftigſte Boykott gegen England gefordert, da man nicht glauben könne, daß die Engländer China freundlich geſinnt ſeien. Vamp⸗ ſon arbeite in Wirklichkeit auf die Zerſtörung Chinas hin. Die einzige Methode ſei, durch einen Boykott vollſtändig jeden brltiſchen Handel und jede britiſche Induſtrie zu vernichten. Vermiſchtes. Prühiſtoriſcher Fund. Berlin, 19. Dez. Bei Ausſchachtungsarbeiten beim Bau der Untergrundbechn Neukölln wurde in einer Tlefe von ungeführ drei Metern ein ge⸗ waltiger Mammutzahn gefunden. Ein zur Fund⸗ e e hatte. Außerdem wölbt wie bei einer Bulldogge. lebte einem bie Ergebniſſe tion mit dem Schiff Arceturus bei den Kokos- und Galapagos⸗Inſeln erzählt, ſchildert u. a. die Be— gegnungen, die er mit Haifiſchen gehabt he „Mehrere Mitglieder unſerer Geſellſcha gen in Badekoſtümen welt zu ſtudieren. von ö und um uns herumſchwammen, hie und da ein 0 Fiſch erſchnappten, uns ſelbſt aber nur mit einer freundlichen Neugierde betrachteten. gegenüber keine beunruhigenden Zeichen umu III 1 1 a a N iii, Inu rer, es; wünſcht Nee 2111 —— 8 U. 3— * Tütü NU allen ſeinen Abonnenten und Inſerenten der„Viernheimer Anzeiger“ 5 2 * 0 S j 4 2254 Nr 8 2. 0 8 K 2 2 N 1 8 S 2* 8 2 7 rene gerufener Suchocctanviger ſteute mit Stcher⸗ heit ſeſt, daß der Zahn aus dem Oberkiefer eines Mammuts ſtammt. Eine ſeltene Mißgeburt. Sonthofen, 21. Dez. In Wolfis brachte eine tuh des Landwirts Frick ein Kalb zur Welt, das mitten auf der Stirn ein Auge, aber keine Naſe war der Unterkiefer ſtark ge— Die Abnormität nur zwei Stunden. Der Kopf wurde zu nzwecken an die tierärztliche Hochſchule nach n geſandt. 4 Bunte Jeitung. Der freundliche Hai. Der amerikaniſche Zoologe und Direktor des New Porker Zoo, Prof. William Bebe, der in neuen Buch„Das Arcturus-Abenteuer“ ſeiner ozeanographiſchen Expedi— ſchaft,“ ſo be richtet er,„darunter auch Ruth Roſe und ich, ſtie— und Taucherhemden zum Meeresboden hinab, um hier die intereſſante Tier— Dabei waren wir beſtändig großen Haifiſchen umgeben, die über uns Zwei kamen. zinmal langſam auf mich zu. Sie richteten ihre . pelben, katzenähnlichen Augen auf mich; aber in Dieſen Blicken war nichts Schlimmes zu leſen. ſon⸗ dern eher ein gewiſſes woynedaen, e ſchwammen dann friedlich weiter. Was Tiger Haie anbelangt, die eine Länge von 30 Fuß errei⸗ chen, ſo möchte ich mich für ihre Gutmütigkeit nicht verbürgen. Wir hatten nur mit mittelgro⸗ ßen Exemplaren von etwa 6 Fuß zu tun, die 75 erken⸗ nen ließen.“ Der Roſendiamant wiedergefunden. Die Pariſer Blätter verbreiten die ſenſationelle Nachricht, daß der berühmte Roſendiamant, der „Große Conde“, der in der Nacht vom 12. zum 13 Oktober ds. Js. neben vielen anderen unſchätzba ren Koſtbarkeiten aus dem Schloſſe von Chantilly geraubt wurde, ohne daß es bisher gelungen war, die geringſten Spuren der Verbrecher aufzufinden, dieſer Tage unverſehrt entdeckt und beſchlagnahmt worden iſt. Die beiden Haupttäter, der 29jährige frühere Handlungsgehilſe Kauffer und ſein 22jäh⸗ riger Freund Souter, der bis vor kurzem als Flieger in Marokko lebte, ſind in einem Hotel des Boulevard Strasbourg auf Grund von Angaben des Hotelleiters verhaftet worden. 15 kommiſſare drangen in das Zimmer Kauffers ein, erbrachen die Koffer und fanden in einem Taſchen tuch verſteckt den berühmten Roſendiamanten. Kauffer iſt ein ehemaliger Handlungsgehilfe aus der Niederrheingegend, der im Sommer ſeine Stellung verloren hatte und im September nach Paris gekommen war, wo er ſich um eine neue Verdienſtmöglichkeit bemühte. Sein Freund hat anſcheinend unter dem Zwange Kaufſers ſich zur Tellnahme an dem kühnen Einbruch verleiten laſ⸗ ſen. Ins Gewahrſam gebracht, ſa tte er:„Kauſ⸗ ſer ſchlug mich, wenn ich Widerſtand leiſten wollte.“ Beide Täter ſind geſtändig. Die älteſte Oſtfrieſin. Die zu Norden an der Kirchenſtraße wohnhaſte Witwe Tatje de Boer vollendete am Montag ihr 103. Lebensjahr. Sie iſt ſeit dem Tode der 105⸗ jährigen Witwe Bruhns zu Ditzumerverlaat die älteſte Oſtfrieſin. Humoriſtiſches. ö Moderne Jugend. Der Vater kommt aus dem Büro heim. Sein Sohn geht ihm weinend ent⸗ gegen.„Nanu, warum weinſt du denn, mein Junge?“—„Ach, weißt du, ich habe mit deiner Frau Meinunasverſchiedenbeiten gehabt.“ Die Polizei- du! lichkeiten poeſie überſchäumt und der Kinderherzen helletz, Lelchen durch das Zimmer? wendung finden Lokale Nachrichten. » Viernheim, 24. Dez. »» Heiliger Abend. Kling... ling ... Ung.„Kin der. nun könnt ihr kommen!“ Und wie da die Eltern neben dem ſtrahlenden Lichterhaume ſtahen und zur Türe blicken, öffnet ſich dieſe; das liebe junge Volk mit den roten Bäckchen und den großen, neugterigen, lachenden Augen tritt ein und ſieht bald gebannt, wie vom Zauber befangen, vor dem ſo prächtig ge deckten Tiſch.„Hier, mein Junge, das gehört Und das, Ilſe, iſt dein! Und das, Heint, iſt für dich beſtimmt!“— Dieſe bunten Herr Die goldne Schale der Weihnachts⸗ urahlendes Entzücken macht ſich in den Aus.: rufen begeiſterter Freude und Bewunderung über Dazu der ſchöne, glit⸗ die feinen Dinge Luft. zern de Tannenbaum... Haſcht nicht en Ea⸗ Plötzlich tönt vom Nichbarhauſe eine bekannte Melodie. Alles jäuft zum Fenſter. Richtig, drüben wird auch heſchert. Und gemeinſam klingt's durch die Häuſer:„Stille Nacht, hetlige Nacht—“. „„Die alte Heimat“ liegt der heutigen Nummer dei. Kath. Kaufm. Verein. Der K. ft. V. bält am Soantag, den 26. Dezember 1926(2. Wethnachtstag) in der„Vorſtadt“ ſelne dies⸗ jährige Welhnachtefeler ab. Das Prograum i reichhaltig und verſpricht einige angenehme tur den. Die Mitolieder wollen ſich an der Feler recht zahlreich beteiligen.(Siehe Inſerat). * Reichs bund. Mit einem gut zuſam⸗ mengeſtellten Programm begeht im Freiſchütz⸗ ſaale am erſten Weihnach sfeiertege die Orts gruppe wie alljährlich ihre Weihnachtsfeier. Neben zwei treffenden Theaterſtücken, die zur Vorführung gelangen, hat der Geſangverein Liederkranz in liebenswürdiger Weiſe einige Geſangseinlagen übernommen. Der Reiner ſös ſoll wieder, wie im vorigen Jahre, zu Wohltätigkeitszwecken an Waiſenkinder Ver— Die Peranſtaltung darf des— halb aus letzterem Grunde ſchon auf eine volle Unterſtützung rechnen. ü „RNadfahrer⸗Verein Eintracht. Wie im Inſeratenteil erſichtlich, veranſtaltet der Verein, wie alljährlich, am zweiten Weihnachts- feiertage im Saale zum grünen Laub ſeinen diesjährigen Weihnachtsball. Alle Mitglieder des Vereins, ſowie Freunde und Gönner ſind hierzu höflichſt eingeladen. Allen Beſuchern bürgt der Verein einen angenehmen, unter⸗ haltenden Weihnachtsabend. * Geſangverein Flora. nicht verfehlen, ſchon heute auf das am Sonn- tag, den 9 Januar 1926 im Engelſaale ſtatt⸗ findende Winterkonzert des obigen Vereins auf merkſam zu machen. Ein auserleſenes Programm wird den Beſucherg einige genußrelche Stunden bereiten. Zur Aufführung gelangen einige The⸗ aterſtücke heiteren Inhalts und Humoresken. Auch wird der Chor des Vereins dulch Vortrag einiger ſchöner Chöte für angenehme Unterhaltung ſor⸗ gen. Die unter der umſichtigen Leitung des Dirigenten, Herrn Winder, getroffenen Vorbe⸗ reitungen laſſen auf einen wirklichen, genußreichen Abend ſchlͤͤßen. Anſchließend an das Konzert findet Ball ſtatt, ſodaß auch den Tanzluſtigen Rechnung getragen iſt. „ Geſangverein Liederkranz. Wir möchten nochmals auf das am 2. Weihnachts⸗ feiertag im Engelſaale ſtattſindende Weth⸗ nachtskonzert des Geſangvereins „Liederkranz“ hinweiſen Außer dem ſchon erwähnten„Glöcklein von Inisfär“, das die Beſucher in echte Weihnachtsfimmung ver⸗ ſetzen wird, kommt noch das Zaktige Singſpiel „Annchen von Tharau“ zur Aufführung. Die Erzählung dieſes Spieles ſchildert uns die Entſtehung des bekannten Volksliedes„Ann⸗ chen von Tharau“. Sinniger Ernſt, gepaart mit goldenem Humor, kennzeichnet den In⸗ halt dieſes Werkes. Der Beſuch der Veran⸗ ſtaltung dürfte daher nur zu empfehlen ſein. * Operetten Aufführung im Män⸗ nergeſangverein. Am 1. und am 2. Neu⸗ Iühtstag ſowie am 16. Januar 1927 führt der Männer Geſangvetein die Operette„Theobald, der Welberſeind“ auf. Am 1. Neujahrstag fi det dle Aufführung nur für Mitglieder, am 2. u. 16. Januar für die breite Oeffentlichkeit ſtatt. — unn enen eule ted inv! 0 l een eee 5%.. el nmel r 8 eee 0— E e N 1. casted . ang æu Lfiatmeſte 0 N eee . rern eee En! Wir wollen 5 Gottesdienſt-Orduung 5 Uhr Chriſtmette mit Predigt und an⸗ schließend hl. Meſſen. Die hl. Kommunion wird unter der Mette nach der Predigt, ebenſo in den hl. Meſſen ausgeteilt. 7 Uhr Gottesdienſt bei den Engl. Frän⸗ lein und Barmh. Schweſtern 8 Uhr hl Meſſe in der neuen Kirche. 10 Uhr Hochamt mlt Predigt und hellige Meſſe in der alten Kirche für die Kinder. Welhnachtsfeſt. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Veſper, darauf Gelegenheit zur hl. Beicht bis gegen 5 Uhr. Feſt des hl. Stephanus. Gottesdienſtordnung wie an Sonntagen. 8 Uhr Segensmeſſe und General Kommu- nion für lebende und f Mitglieder des Jahrganges 1866. 1 Uhr Kindergottes dlenſt. 2 Uhr Andacht. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhr beſt. E. A. für Ad. Bläß, Ehefrau Eva geb. Grammig, belderſeltige Eltern und Angehörige. %08 Uhr beſt. E.⸗A für Philipp Winken⸗ bach 2, Ehefrau Marg. geb. Sax, Sohn Georg Peter u. Ehefrau Anna Maria geb. Thomas und Angehörige. Dienstag: ½8 Uhr 1. S.⸗A. für ledig 1 Anna Eppel. 558 Uher beſt. E.-A. für ledig 1 Anna Eppel, beſtellt von den Schulkameradinnen. Mittwoch: /8 Uhr 1. S.-A. für Joh. Gg. Neudörfer. 38 Uhr beſt. E.⸗A. für Nikol. Schloſſer, Kinder: Philipp u. Sabina geehl. Knapp, Schwiegertochter Katharina ged. fnapp und Schwiegerſohn Cornelius Pfützer und Angehörige. Donnerstag: ½¼8 Ubr beſt. E., A. für Georg Hanf, Sohn von Auguſt Hanf, beiderſeitige Gtoßeltern und Anverwandte. 38 Uhr beſt. E.⸗A. für Franz Wlukler, Sohn Joh. Joſef, Tochter Anna Marla geehl. Werle, Eltern und Schwiegereltern. Freitag: /8 Uhr beſt. E.-A. für Pet. Grab, Shefrau Joſeſa Marla geb. Mandel, Schwle⸗ gertochter Magdalena geb. Sattig u. Schwle⸗ gerſohn Georg Pfenning. 3¾8 Uhr beſt. E.⸗A. für Wlihelm Erglert, Schweſter Marta, 1e Krieger Joh. Balt. und Michael Wunderle und deren Mutter Katharina geb. Illert. iſt bei Am Montag und Freitag den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Freltag iſt von 5 bis halb 7 Uhr Gelegenheit zur hl Beicht. Abends halb 8 Uhr iſt Predigt, Andacht uad Te Deum zum Schluſſe des alten Jahres. Am 1. und 2. Feiertage iſt die Kollekte für den Dom in Mainz, die an den Kirchentüren abgehalten wird und den Gläubigen warm empfohlen wird. Kirchliche Anzeigen der Ev. Gemeinde Samstag, den 25 Dezember 1926. 1. Feiertag Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für die Heiden miſſton Abends 8 Uhr: Weihnachtefelerf den Jugendverein Sonntag, den 26. Dezember 1926 2, Feſertag. Vorm 10 Uhr: Weihnachtsgoltesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Klader⸗Gottesdlenſt. Abends 8 Uhr: Mädchenbund. 3 e — . 3 8