Aus Stadt und Land. Ter Tod im Benzoltank. Auf der Bauſtefle der Deutſch⸗Rumäniſchen Petroleumgeſellſchaft in Ber⸗ lin⸗Rummelsburg wurden mehrere Benzoltanks durch infüllung von komprimierten Stickſtoffgaſen auf ihre Dichtigkeit geprüft. Nachdem das Gas wieder abge⸗ laſſen war, begab ſich ein Vermeſſungsgehilfe in die Tanks, um ſie noch einmal genau zu vermeſſen. f den Vermeſſungsarbeiten fiel er plötzlich durch Ein⸗ atmen giftiger Gaſe bewußlos auf den Boden des Tanks nieder. Ein Vermeſſungsmeiſter, der ihn zu retten verſuchte, ſtürzte ebenfalls ohnmächtig auf den Boden des Behälters hinunter. Nun alarmierte man die Feuerwehr, die einen Oberfeuerwehrmann mit einem Sauerſtoffapparat in den Tank hinabließ. Auch dieſer wurde bewußtlos, da offenbar der Apparat nicht in Ordnung war. Der Feuerwehrmann wurde aber von feinen Kameraden mittels Fangleine herausgezogen und ſofort nach dem Krankenhaus gebracht, wo er wieder zu ſich kam. Die übrigen beiden Verunglückten wur⸗ den dann gleichfalls von der Feuerwehr aus dem Tank herausgezogen. Alle Wiederbelebungsverſuche bei die⸗ ſen beiden waren aber vergeblich. ee dur Von Einbrechern angeſchoſſen. In Fürſten⸗ berg(Oder) überraſchte ein Bäckermeiſter zwei Ein⸗ brecher, wie ſie in den im Hauſe der Bäckerei befind⸗ lichen Arbeitsnachweis eindringen wollten, um die für die Erwerbsloſen beſtimmten Unterſtützungsgelder zu rauben. Die Einbrecher ergriffen ſofort die Flucht, und gaben, als der Bäckermeiſter ihnen folgte, mehrere Schüſſe ab, von denen einer den Meiſter in die Bruſt traf. Der Meiſter brach zuſammen und wurde von den herbeieilenden Gehilfen aufgefunden. Die Kugel hat auch die Wirbelſäule verletzt, ſo daß Lebensgefahr be⸗ ſteht. Von den Verbrechern konnte bisher keine Spur gefunden werden.. 5 6* Verbeſſerung des Verkehrs Danzig—Marien⸗ burg. zwiſchen Danzig und Marienburg in jeder Rich⸗ tung zwei Züge verkehren zu laſſen, in denen die deut⸗ ſchen und ausländiſchen Paſſagiere zur Fahrt von Ma⸗ rienburg über Dirſchau nach Danzig eines polniſchen Viſums nicht mehr bedürfen. Dieſe Züge ſollen an die von Oſtpreußen nach Berlin und umgekehrt ge⸗ leiteten D⸗Züge Anſchluß haben. Die Fahrzeit dieſer Perſonenzüge wird durch Aufhebung der Paßreviſio⸗ nen in Dirſchau und Hohenſtein weſentlich verkürzt werden. Dieſe Verkehrserleichterung ſoll ſchon in aller⸗ a Zeit in Kraft treten. 5 ä * Eine tene Rheinbrücke ſoll bei Köln⸗Mül⸗ heim gebaut werden. Das Preisgericht empfahl der Stadtverwaltung von 38 Entwürfen zur Ausführung den Entwurf der Firma A. F. Krupp⸗Eſſen: Bogen⸗ brücke ohne Strompfeiler. Architekt Profeſſor Peter Behrens⸗Berlin und die Firma Schlüter⸗Dortmund 1 wurden zur Ausführung der Unterbauten empfohlen. * Ein Göttinger Vergnügungslokal eingeäſchert. Einer Meldung aus Göttingen zufolge iſt das be⸗ kannte Vergnügungslokal„Mariaſpring“, das von der Wöttinger Studentenſchaft gern beſucht wurde, durch ein Großfeuer vollkommen vernichtet und eingeäſchert in! 5 1 f 5 unterſtützungsempfänger von 1211 000 auf 1470 000 geſtiegen, die der weiblichen von 256 000 auf 275 060, twarden. Dem Vernehmen nach ſoll das Feuer durch Brandſtiftung entſtanden ſein. * Glückliche Notlaudung. London zufolge mußte das große dreimotorige von Kent und Surrey niedergehen. Der Flugzeug⸗ führer und die beiden Mitreiſenden erlitten keine Ver⸗ eine wertvolle letzungen. Auch das Flugzeug, das e Glasladung an Bord hat, blieb unbeſchädigt. N Gasvergiftung in einem Hochoſenbetrieb. Wie aus Ymuiden(Belgien) gemeldet wird, hat ſich auf dem Hochofenbetrieb in Welſer ein folgenſchwerer Un⸗ glücksfall ereignet. Vier deutſche Arbeiter, die mit Montagearbeiten beſchäftigt waren, hatten ſich an eine undichte Gasleitung begeben, wo ſie bald 1 085 von s ge⸗ Gasvergiftung ohnmächtig zuſammenbrachen. lang, alle vier Verunglückten wieder ins Leben zu rufen, zwei jedoch ſtarben noch im Laufe des gleichen Tages. Tie Hagia Sophia als Tanzlokal. Wie aus gierung mit der feſten Abſicht, die Hagia Sophia, dieſe alte aus der Zeit des byzantiniſchen Kaiſertums ſtam⸗ mende chriſtliche Kirche, die nach der Eroberung Kon⸗ ſtantino nel dniych die Türken im eine mobammadaniſche Edith Bürkners Liebe. Roman von Fr. Lehne. 15. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) „Was ſoll das, Papa? Du weißt, ich liebe das nicht, wenn du dich in deinen Ausdrücken ſo ſehr ge— hen läßt,“ verwies ihn Martha kühl. Dann fuhr ſie, zur Mutter gewandt, fort: „Alſo du biſt einverſtanden, Mama? Ja? Nun, das iſt gut! Vielleicht, daß wir es Arburgs noch mit ſagen? Dann hat Papa wenigſtens denn mit Onkel iſt doch nicht zu rechnen! Was meinſt du, was wir geben wollen? Nur ganz einfach ſoll es ſein. Ich denke, wir geben Bouillon in Taſſen, eine Hummermayonnaiſe oder Fiſchſalat, ein paar Kaviar⸗ und Lachsbrötchen und einfach Aufſchnitt. Hinterher vielleicht eine Pfirſichbowle, während wir Bier zum Abendbrot reichen.“ „Du haft recht, Marthachen,“ nickte die Mutter, „haſt recht, ſonſt fühlen ſie ſich zu bedrückt!“ f War das entworfene Menü wirklich ſo einfach? Herr Hildebrandt hütete ſich aber, etwas zu den An⸗ ordnungen der Tochter zu ſagen. Was und wie dieſe beſtimmte, das galt! Die mußte wiſſen, was ſich gehörte; wofür war ſie denn in einer ſo teuren Penſion geweſen?—— a 5. „Ich habe nicht ein bißchen Luſt, heute abend zu Hildebrandt zu gehen,“ ſagte Thankmar, als es ſo weit war. „Denkſt du, ich?“ gab Edith zurück.„Nicht für fünf Pfennige habe ich Luft!“ „Aber es geht doch nicht anders, Kinder,“ klagte Frau Bürkner.„Was 97 nur immer habt! Martha iſt wirklich ſo nett; ſie hat noch mal geſchrieben, ob wir auch dran dächten. Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Onkel Hildebrandt iſt doch nun mal mein ein⸗ ziger Bruder.“ „Schöner, einziger Bruder,“ brummte Thankmar. Die polniſche Regierung hat ſich entſchloſſen, Einer Meldung aus Zahl der Zuſchlagsempfänger iſt im gleichen Zeitraum deutſche Ganzmetallflugzeug D. 949 wegen dichten Ne⸗ von 1597 000 auf 1963 600 geſtiegen. bels zwiſchen Edenbridge und Lingfield an der Grenze f den, Krankenhäuſern gemeldet worden. natürlich noch die Fälle, Behandlung befanden. nenden Blick nach der Mutter, die in auch jemanden, Vero umgewandelt worden war, ars— Tanzpakaſt zu e Eine gröbere Geſchmackloſigkeit kann man ſich wohl kaum denken. N 1 0 Spfer der See. Der deutſche Dampfer„Konſul Horn“ iſt am Eingang des Hafens von Willemſtal (Weſtindien) geſtrandet.— An der Küſte Dalmatiens iſt das Motorſchiff„Moravig“ im Sturm auf die Felſen der Inſel Bua aufgefahren. Der Kapitän und ein Matroſe ſind ertrunken, die übrige Beſatzung konnte ſich nach langem Kampfe mit dem Sturm retten.— Der rumäniſche Dampfer„Waſil Lupu“, der den Dienſt auf der Donau zwiſchen Galatz und Sulina verſieht, hat kurz vor Iſſacea Schiffbruch erlitten. Die Paſſa⸗ giere wurden gerettet. f Kleine Nachrichten. Bei einem unbewachten Bahnübergan wiſchen Bergwitz und Radis auf der Strecke Berkin—Halle 1 das Langholzfuhrwerk eines Beſitzers aus Gräfenhainichen beim Ueberqueren der Geleiſe von einem D⸗Zug erfaßt und zertrümmert. Beide Pferde wurden getötet. Menſchen ſind nicht verletzt worden. In Krefeld wurde ein Muſiker mit mehreren Stich⸗ wunden tot in ſeiner Wohnung aufgefunden. Es handelt ſich offenbar um einen Mord. In Kaſſel⸗Wilhelmshöhe fand unter großer Anteil⸗ nahme der Behörden und der angeſchloſſenen faſt 7000 Vereine die Einweihung der Zentrale des Reichsverbandes der Jungmännerbünde Deutſchlands ſtatt. Bei einem Hausbrand in der engliſchen Induſtrie⸗ ſtadt Birmingham fanden ſechs Bewohner den Tod in den Flammen. Gerichtsſaal. u uunſchuldig im Gefängnis. Vor mehr als Jah⸗ resfriſt war der Schupowachtmeiſter Jäckel aus Berlin zu einem Jahre Gefängnis verurteilt worden, weil er angeblich einem betrunkenen Kaufmann auf dem Wege zur Wache Wertpapiere aus der Taſche geſtohlen hatte. Nachdem er die Strafe verbüßt hatte, ſtellte ſich ſeine Unſchuld heraus. Als Täter wurde ſein früherer Ka⸗ merad Jeſſat ermittelt, der bei der Verhandlung gegen Jäckel verſchwiegen hat, daß er ſelbſt die Werk⸗ papiere geſtohlen hatte. Nach langem Leugnen geſtand Jeſſat ſchließlich den Diebſtahl ein und wurde jetzt vom Berliner Schwurgericht wegen Meineids zu 1½ Jah⸗ ren Zuchthaus verurteilt. Faſt 1750000 Arbeitsloſe. Sprunghafte Steigerung der Erwerbs⸗ loſigkeit. Infolge der zunehmenden Verſchlechterung des Arbeitsmarktes iſt die Zahl der unterſtützten Erwerbs⸗ loſen in der zweiten Dezemberhälfte ganz erheblich geſtiegen. Dabei iſt bemerkenswert, daß dieſe Zahlen in den rein ländlichen Gebieten verhältnis⸗ mäßig ſehr viel ſtärker geſtiegen ſind als in den ſtädtiſchen und induſtriellen. In der Zeit vom 15. Dezember 1926 bis zum 1. Januar 1927 iſt die Zahl der männlichen Haupt⸗ die Geſamtzahl von 1467 000 auf 1 745 000. Die Die Grippe⸗Epidemie. In Berlin bisher 25 Grippe⸗Todesfälle. . Durch die anhaltende feuchte Witterung wird die weitere Ausdehnung der Grippeepidemie ſtark be⸗ günſtigt. In den Berliner Krankenhäuſern nimmt der Zugang wegen Grippeerkrankung ſtändig zu, allerdings iſt nicht von einer exploſiven Erhöhung der Kranken⸗ zahlen zu ſprechen. Bisher ſind 25 Todesfälle wegen Grippe in der gegenwärtigen Krankheitsperiode aus Dazu kommen die ſich in privatärztlicher 0 Die Städtiſchen Krankenhäuſer haben bisher allen Anforderungen genügen können. Konſtantinopel verlautet, trägt ſich die türkiſche Re⸗ Die Einrichtung von Schulen als Krankenhäuſer war bis jetzt noch nicht notwendig. In den großen gewerb⸗ lichen Unternehmungen Berlins macht ſich die Grippe ſchon recht fühlbar. Der normale Stand an Krank- heitsfällen. der etwa um à Nruzent der Beleaſchaft e I Dr CC „Lady ſchweig!“ warnte Editb mit einem bezeich⸗ ihrem braunen Vorſtecken einer hellen Schleife ſchon unruhig im Kleide, dem ſie durch ein feſtlicheres Ausſehen gegeben, Zimmer umherging. Edith war dabei, ſich vor dem Wohnzimmerſpiegel ihr ſchönes, goldſchimmerndes Haar zu ordnen. Sie legte es in zwei dicken Flechten um den Kopf, welche Friſur ihrem Geſicht etwas ungemein Liebliches gab. „So, nun bin ich gleich fertig, in zehn Minuten kann's losgehen,“ ſagie ſie.„Nur ſchnell noch die Bluſe anziehen—“ Eilig ſchlüpſte ſie aus dem Zimmer, um noch vor der angegebenen Zeit fertig angezogen wieder herein— zukommen. „Hier, Mutterchen, dein Kopfſhawl! Binde ihn nur lieber um; die Nachtluft geht kühl! Ach, und ich muß nun das Jackett von Martha anziehen. Es paßt ja gut; aber ich wollte, ich hätte doch etwas anderes! Thankmar, du ſagſt wohl Herrn Waldow Beſcheid, daß wir jetzt gehen wollen. Vater iſt auch fertig!“ Die fünf Perſonen machten ſich auf den Weg. Lucian hatte Bürkners ſchon an der Tür erwar— tet. Er erzählte, daß er Sonntag mittag ſeinen Beſuch bei Hildebrandts gemacht hatte, um ſich für die Einla⸗ dung zu bedanken, und ſehr liebenswürdig aufgenom⸗ men worden ſei. Später richtete er es ſo ein, daß er neben Edith ging, während deren Eltern und Bruder ſtets um einige Schritte voraus waren. Prüfend überflog er ihre reizende Erſcheinung. „Schauſt wieder lieb aus, Herzele,“ ſagte er dann zärtlich.„Und wie fein du dich gemacht haft! Das ſchöne Jackett—“ f „Das hab' ich von Martha bekommen. Ich hab's nicht gern genommen; aber eine Ablehnung hätte ſie ſicher beleidigt.“ „Wärſt töricht geweſen, wenn du es ausgeſchlagen hätteſt! Wie gut es dir paßt! Da ſieht man halt erſt, was für eine ſchöne Figur mein Herzele hat!“ 1657 Heute 2 Blätter. liegt, hat ſich mindeſtens verdoppelt. Doch händelt ö es fich meiſt um leichte Erkrankungen. Die Nachrichten aus der Schweiz und Süd⸗ frankreich, wo die Grippe einen viel höheren Stand erreichte, melden bereits ſtarkes Abflauen der Krank⸗ heit. Die Zahl der Grippeerkrankten in Prag beträgt ſchätzungsweiſe 5000. Todesfälle ſind bisher nicht gemeldet worden. Verdoppelung der Sterblichkeitsziffer in England. Einen ziemlich ernſten Verlauf nimmt die Grippe⸗ epidemie in England. Nach einer Statiſtik des eng⸗ liſchen Wohlfahrtsminiſteriums ſind in der vergange⸗ nen Woche genau doppelt ſo viele Menſchen an der Grippe geſtorben als in der Woche vorher. Während der am 8. Januar zu Ende gegangenen Woche ſind in London und in den großen Städten von England und Wales 172 Menſchen an der Grippe geſtorben, davon 72 in London allein und 25 im Umkreiſe von London. In der Woche vorher betrug die Sterblichkeitsziffer 86, davon nur 17 in London. Von der Grippe wer⸗ den im Gegenfatz zu der von 1918 hauptſächlich ältere und ſehr junge Leute betroffen, während Perſonen im Alter von 25— 45 Jahren verhältnismäßig verſchont zu werden ſcheinen. 690 Todesopfer in Tokio. f Die Grippeepidemie iſt übrigens nicht auf die europäiſchen Länder beſchränkt, ſondern hat auch be⸗ reits in Aſien Fuß gefaßt, wo ſie— namentlich in Japan— einen ziemlich bösartigen Charakter ange⸗ nommen hat. Nach einer Meldung der amerikaniſchen Preſſeagentur„Aſſociated Preß“ aus Tokio ſind dort in den letzten zehn Tagen in Tokio 690 Perſonen, meiſtens Kinder, infolge der Japan heimſuchen⸗ den Grippeepidemie geſtorben. Der Sechstage⸗Start. deutſche Favoriten mannſchaft Petri— Junge überrundet. 22 Unter recht wenig günſtigen Begleitumſtänden be⸗ gann am Mittwoch abend das 18. Berliner Sechs⸗Tage⸗Ren⸗ nen in der Kaiſerdamm-Arena. Als die Vorſtellung der Sechs-Tage⸗Fahrer beginnen ſollte, waren die Trikots der Fahrer noch nicht zur Stelle. So gab es gleich zu Anfang eine unliebſame Verzögerung. Mit zehn Minuten Ver⸗ ſpätung konnte der Boxmeiſter Paul Samſon⸗Körner end⸗ lich den Startſchuß abgeben und das 28 köpfige Feld auf die 145 Stunden-⸗Reiſe ſchicken. Im einzelnen ſetzen ſich die 14 Paare folgendermaßen zuſammen: i Mace Namara— Tietz(Amerika⸗Deutſchland). Koch—Rielens(Deutſchland- Belgien). Petri—Junge(Deutſchland). Tornani—Lorenz(Italien⸗Deutſchland). Wambſt—Lacquehay(Frankreich). Gooſſens—Stockelynck(Belgien). Van Kempen— Bauer(Holland⸗Deutſchland!). Degraeve—Thollembeeck(Belgien). Manthey—Mareillae(Deutſchland⸗ Frankreich). Behrend— Gottfried(Deutſchland). Buſchenhagen—Frankenſtein(Deutſchland). Krollmann—Skupinſki(Deutſchland). Nauſch—Hürtgen(Deutſchland). Seiferth⸗Mühlbach(Deutſchlandh. Gleich die erſte Stunde brachte eine unangenehme Ueber⸗ raſchung. Dauernd gab es Raddefekte, bis eine Neutrali⸗ ſation eingeſetzt wurde, damit die Bahn nachgeprüft werden konnte. Zu Beginn der 2 Stunde unternahm Mareillac den erſten Vorſtoß. Mac Namara ſetzte die Jagd fort. doch kam der Vorſtoß durch Gooſſens zum ſtehen. Zur erſten Wertung gab die Operettendiva Fritzi Maſſary den erſten Schuß ab. Das Ergebnis der zehn Sprints war eine un⸗ heimliche Ueherlegenheit der Ausländer, die in allen zehn Sprints in Front endeten. Fünfmal ſtegte der eminenr ſchnelle Degraeve,„nur“ dreimal der„fliegende Holländer“ van Kempen. Nach der Wertung ſetzen neue Vorſtöße ein. Die 6 Spurts 2⸗Uhr⸗Nachts ſehen wieder fünfmal Auslän⸗ der in Front. Diesmal ſiegt Stockelynck zweimal. Koch iſt der erſte erfolgreiche deutſche Fahrer. Die erſte neberrundung. 0 Schon nach dem 4. Spurt entfeſſelte Petri eine neue Jagd. Die große deutſche Hoffnung zeigte ſich dann aber den Kömpfen wenig gewachſen und ſchnell hatten Petri Junge und auch Gottfried—Behrendt eine Runde eingebüßt. Die erſte große Ueberraſchung des Rennens! Unmittelbar nach der 4 Uhr Wertung jagen Thollembeeck und Petri los und die Breslauer Krollmann—Skupinſki verlieren eine Pune* Die „Nicht doch, Lucian,“ wehrte Edith errötend ab. „Ja, ja,'s iſt doch ſo! Weißt ich hab' heut' ſo gute Laune! Der zweite Akt meines Schauspiels it nämlich bald fertig.“ Erwartungsvoll ſah er ſie an. „Nun, biſt nit a biſſerl neugierig deauf?“ Du fragſt und ſagſt ja gar nix?“ 0 Ein leiſer Unmut klang aus ſeinen letzten Worten „Ach, Liebſter, wenn ich ganz offen ſein ſoll, es will mir gar nicht ſo recht in den Sinn, daß du ſchriftſtellerſt!“ a „Ah, meinſt, ich hab' nit das Zeug dazu?“ „Fang' doch nicht wieder ſo an, wie damals im 8 Schreyer, Lucian. Du ſollſt nicht ſo empfindlich ein! „Du haſt eben klein Intereſſe für meine Angelegen⸗ heiten. Das hab' ich ſchon lange gemerkt— und das ſoll mich nun anſpornen?“ „Wenn du mir nur ſagen wollteſt, was der In⸗ halt des Schauſpiels iſt! So weiß ich doch gar nichts.“ „Ach, du mit deinen neunzehn Jahren verſtehſt doch nix davon! Und überhaupt, laß uns nit mehr davon ſprechen! Die Zukunft wird hoffentlich lehren, daß ich doch noch mehr kann, als mein Herzele mir zutraut!“ Lucian Waldow war ein gutherziger Menſch, aber ſehr eitel und ſehr von ſich eingenommen. Das lag wohl größtenteils daran, daß er ſo gefeiert und ver⸗ wöhnt wurde. ö g Nun aber kamen von dem Mädchen, das er liebte, Zweifel und ein leiſes Bedenken, und das konnte er nicht vertragen, und von Edith am allerwenigſten— die ſollte zu ihm emporſehen— gerade von ihr wollte er das, denn er hatte ein leiſes, ſich ſelbſt natürlich kaum eingeſtandenes Gefühl von ihrer geiſtigen Ueber⸗ legenheit.. N Mit großer Liebenswürdigkeit wurden Bürkners von den Verwandten begrüßt. . * (Fortſetzung folgt.) (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) rſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 9 50 805 frei ins Haus gebracht.— Gratisbetlagen: wöchentl. das achtſeitige illustrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim rnſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonto Rr. 21577 Amt Feanſfurt a. W.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Viernheimer Tageblatt N Anzeigenpreife: N bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiamts Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. (Viernhetmer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Die einſpaltige Petitzetle koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. — Annahme von Anzeigen in unſerer — 2— 1—— 2 E Samstag, den 15. Januar 1927 44. Jahrgang Lokale Nachrichten. Viernheim, 15. Januar Sountagsworte. Es iſt nicht eine bloße Redensart, daß oie Witke⸗ rung einen großen Einfluß auf das menſchliche Ge— müt und die menſchliche Seele ausübt. Wäre nicht ein großer Teil der trüben, ſchattenſchweren Jahreszeit von den erwartungsfrohen Adventswochen und den glückſeligen Weihnachtstagen ausgefüllt, dieſe langen Wochen, da die Dunkelheit ſo tief auf die Erde drückt, würden vielleicht unſere ſehnſuchtsvollen Traumbilder vom lenzlichen Auferſtehen gänzlich zuſchanden machen. Noch ſtehen wir zwar zu einem guten Teile unter dem Zwange der laſtenden Finſternis, und doch grüßt uns ſchon jeder neue Tag mit größerer Hoffnung. Die Sonne nähert ſich uns wieder, und wie Sang aus naher Ferne vernehmen wir die frohe Zuverſicht, daß wir nicht umſonſt unſer ganzes Sehnen an die Hoff⸗ nung auf das Licht hingegeben haben. Licht, Licht! Wie haben wir es ſchätzen gelernt in dieſen langen, einſamen Wochen, und erſt recht in dieſem ernſten Gegenwartsleben, da ſich faſt auch auf den Allerletzten die ſchwarzen, leidbeſchwingten Flügel der Sorge herabgeſenkt haben. Wir alle hungern nach dem Licht, der Einzelmenſch und die große Gemeinſchaft des Volkes. Das ſeeliſche Lichtreich aber, das wir brauchen, iſt nicht von dieſer Welt. Es iſt Gottes Reich. Deshalb wäre es auch endlich an der Zeit, daß man die großen Schickſalsfragen, die wir zu löſen haben, um wieder Licht und Frieden in dieſes Erden— tal zu bringen, weniger mit den rein-verſtandsmäßigen Hilfsmitteln zu löſen trachtet, ſondern zu allererſt mit dem Herzen und Gemüt, im Sinne der echten Gottes- und Menſchenliebe. Ebenſo wenig, wie die Menſchheit in den neuen Erſatzbegriffen, die falſche Propheten auf religiöſem Gebiete ihr aufzuhängen ver— ſucht haben, Befriedigung oder Glück hat finden können, ebenſo wenig auch wird man auf anderen Gebieten nicht zurechtkommen ohne die alten, wunderſamen Wahrheiten des Chriſtentums. ö * Heimatzeitſchrift In der heutigen Nummer iſt „Die alte Heimat“ enthalten, worauf wir unſere Abonnenten aufmerkſam machen. * Kathol. Männerverein. Morgen Sonntag nach- mittag 4 Uhr findet im Kettelerſälchen zum Frelſchütz unſere Monatsverſammlung ſtatt. Ein zeitgemäßer Vortrag, der jeden Beſucher intereſſteren wird, wird gehalten. Anſchlie⸗ ßend findet unſer abzuhaltender Famillenabend Beſprechung. Der Vorſtand blttet um recht zahlreiches Erſcheinen. * Berichtigung. In unſerem Bericht, Aus wande⸗ rung des Herrn Joh. Schalk, iſt ein Mißverſtändnis unter⸗ laufen. Nicht der alte, ſondern der junge Herr Schalk war eiftſges Mitglied unſerer Jeuerwehr, weshalb ihm auch die Abſchiedsehren erwleſen wurden. » Gemeinderatsſitzung am Dienstag, den 18. Januar, abends ½8 Uhr, mit folgender Tagesordnung: 1. Umbau des Spritzenhauſes im Rathaus; 2. Erbauung eines Doppelhauſes am Tivoli; 3. Geſuch des Franz Jöſt 1. hier, um Erbauung eines Hauſes am Tivoli; 4. Verkehrs⸗ verhälintſſe auf der Strecke Lampertheim— Weinhelm; 5. Die Uebernahme von Bürgſchaften für Schuldſcheindarlehen Privater; 6. Elektriſierung der Gemeinde hier, Aufwertung eines von der Befliksſparkaſſe Weinheim entliehenen Dar⸗ lehene; 7. Herſtellung weiterer Fußſtelge durch Plattenbelag; 8. Verkauf von Sond durch die Gemeinde; 9. Zwangs ver⸗ ſteigerung der Fabrik Moenanta A. G hier. * Volksverein. Am Montag, den 17. Januar, abends 8 Uhe, findet im Kettelerſälchen des„Frelſchütz“ Volksvereinskonferenz der Vertrauensleute ſtatt, wozu der Geſchäftsführer ergebenſt einladet. * Tabakbauverein. Wir wollen nicht verfehlen, die Mitglieder des Tabakbauverelns auf die am Mittwoch, den 19. Januar, im Gaſthautz zum Gchiltzenhof ſtattfindende Generalverſammlung auck an dieſer Stelle aufmerkſam zu machen. Der letztjährige Tabakverkauf hat berelts erwleſen, welche Vorteile die Zuſammenfaſſung der Tabakbauern hat, Darum erſchelne jedes Mitglied, die Versammlung beginnt um 8 Uhr.(Näheres im Inſeratentell). Radfahrer ⸗ Verein„Einigkeit“. Morgen Sonntag im Gaſthaus zum Goldenen Karpfen Weih⸗ nachts Ball, Da noch Relgenfahren und ſonſtige Unterhaltung geboten, iſt ein ſehr ſchöner Abend zu ecwarten. Die werten Mitglieder mit Ihren Angehörigen, ſowie rennde und Sonner unſeres Sportes werden ö den muſikaliſchen Teil übernommen. Darum morgen abend auf den Radfahrerball in den Karpfen. *Geſangverein„Liederkranz“. Wir möchten nochmals auf die am morgigen Sonntag im„Freiſchütz“ ſtattfindende Wlederholung des Weihnachtskonzerts hinweiſen. Außer dem erſtklaſſigen Programm der erflen Aufführung wird auch noch ein dem Vereln beſreundetes Mannheimer Sängerquartett einige Proben ſelner Kunſt geben. Es iſt ſomit Sorge getragen, daß die infolge Umſtellung der Bühne unvermeidlichen Pauſen aus⸗ gefüllt werden durch Vortrag einiger Perlen der deutſchen Chorliteraaſur. Wer daher einige genußreiche Stunden verleben will, der gehe morgen Sonntag abend zum„Liederkranz“ in den Frelſchütz. * Männer⸗Geſangverein. Der Verein wartet Sonntag abend ſeinen Mitgliedern und Gönnern noch— mals mit dem Operettenſchwank„Theobald, der Weiber⸗ feind“ auf. Dieſe Operette des rühmlichſt bekannten Komponiſten J Dietrich gehört zu den beliebſten Werken des Autors. Flotte Handlung, geſunder, ſprudelnder Humor und reizende Muſik machen das Werk in den letzten Jahren zu einem Lieblingsſtück leiſtungsfähiger Vereine. So wurde„Theobald, der Weiberfeind“ im be— nachbarten Lampertheim im Vorjahr 6 mal hintereinander gegeben. Freunde eines wirklich geſunden Humors und einer packenden, prickelnden Muſik werden es ſich nicht nehmen laſſen, ſich morgen abend einige unterhaltungs— reiche, ſorgenvergeſſende Stunden zu verſchaffen. Nicht unerwähnt möchten wir laſſen, daß die abwechslungsreiche, äußerſt wirkſame Bühnendekoration nach Entwürfen eines akademiſch gebildeten Künſtlers von dem Vereinsmitglied, Herrn Karl Bugert, Sohn von Peter Bugert, ausgeführt wurde und den guten Eindruck der Operette weſentlich erhöht. Die Aufführung iſt ohne Wirtſchaftsbetrieb. Eine Wiederholung findet nicht mehr ſtatt. * Central⸗Theater. Heute und morgen läuft der montäne Marine⸗Großfilm der Saiſon 1927„Die letzte Schlacht des Kapitän Frank“. Ein überaus mächtiges Filmwerk in 6 packenden Akten von Schiffsuntergängen auf hoher See. Sturm- und Gefechtsſzenen einer See— ſchlacht bilden den Höhepunkt der Ereigniſſe. Für den luſtigen Teil kommen zwei der beſten Luſtſpiele von„Dolly“ „Alles aus Liebe“ und von Harold Loyd„Er“ ſprengt die Bank“. Die hochintereſſante Ufa-Woche ſowie die Ein— lage„Ein Tag in Potsdam“ bilden den Schluß des ſehens— werten Programms. Die ſchönſten und billigſten Abend unterhaltungen Viernheims bietet das Unternehmen. Tabakpflanzerverſammlung. Wichtige Ratſchläge. Die am Sonntag in Heddesheim ſtattgehabte Tabakpflanzerverſammlung war von etwa 500 Landwirten beſucht. Trotz des ſchlechten Wetters am Sonntag waren die Landwirte ſo zahlreich erſchienen, ein Beweis, welch großes Intereſſe man der Tabakbaufrage entgegenbringt. Der Vortragende, Herr Landwirtſchaftsrat Meißner ſprach über das Thema: Neuzeitliche Maßnah⸗ men zur Erzielung von Qualitätstabat!“. Zunächſt warnte der Redner vor übermäßi⸗ gem Anbau im kommenden Jahr, damit ein Ueberan⸗ gebot vermieden und der Preis nicht ungünſtig beeinflußt werde. Die Produktion eines leichten, hellfarbigen Tabaks müſſe das Beſtreben jedes Tabakpflanzers in unſerer Gegend ſein. Millionen an Geld wandern jedes Jahr ins Ausland für Tabake, die wir ſelbſt erzeugen könnten, und gehen ſo der deutſchen Volkswirtſchaft verloren. Um gute Qualitätstabake zu erzielen, ſei es unerläßlich, daß früh geflanzt werde. Das Köpfen des Tabaks müßte möglichſt ſpät und hoch erfolgen. Bei der Ernte ſollen die unteren Blätter vorgeleſen werden. Pflegliche Behandlung bei der Ernte ſowie am Dach und beim Bündeln zum Verkauf iſt nötig, um einwandfreie Tabake zu erzielen. Vor allem dürfe der Ta bak am Dach keine Not leiden, und wenn der Platz fehle, ſolle man lieber meniger, aber gute Qualität bauen. Von großem Einfluß auf die Erzielung guter Oualität ſei die Düngung, Neben Stallmiſtdüngung, die bis Neujahr durchgeführt ſein ſoll, ſeien notwendig pro bad. Morgen 2 Ztr. ſchwefelſaures Kali und 75— 80 Pfd. Harn⸗ ſtickſtoff. Vielfach zeigen unſere Böden eine ſaure Re⸗ aktion, was als großer Fehler im Tabakbau bezeichnet wurde. Um dem Uebel abzuhelfen, iſt notwendig, pro 1 8 rühzeitig zu ſtreuen. Zum 5 Tabakbau eignen ſich die milden, leichteren Böden. Die Bodenbearbeitung iſt auch von großem Einfluß. Um die Winterfeuchtigkeit zu erhalten und un die Bakterientätig⸗ keit im Boden nicht zu zerſtören, ſollte im Frühjahr mög⸗ lichſt nicht mehr gepflügt, ſondern mit Schleife, Egge und Grubber der Boden offen gehalten werden. In unſerer Zeit, wo alles Qualität verlangt, müſſs ſich auch die Landwirtſchaft mehr und mehr auf Qualitätsleiſtung ein⸗ ſtellen. In der Diskuſſion, an welcher ſich auch Herr Guſtav Moos- Heddesheim beteiligte, wurde aber auch mit Recht verlangt, daß Handel und Induſtrie die beſſeren Qualitäten entſprechend höher bezahlen. Guter Verlauf der Geflügel, Ausstellung in Viernheim. Am vergangenen Sonntag hielt der Club der Gefligel⸗ züchter Vlernheim 1926 ſeine 1. Lokalſchau im Saftladen zum grünen Laub ab. Schon beim erſten Blick war der Beſucher überraſcht, die ſchön aufgebauten langen Küfigreihen mit den ſchönen Tieren darin. Der Raſſe nach geordnet, zeugten von dem auten Geiſt und Intereſſe, das im Verein herrſcht. Die Ausſtellung umfaßt 180 Nummern, Hühner, Tauben, Truthühner und Gänſe, was für den noch jungen Verein ein ſchöner Erfolg iſt. Als Preisrichter war Herr Kuhn, Wein⸗ heim, gewonnen, dem es kein leich⸗ tes war unter dem vielen ſehr guten Materfal die richtige Entſcheidung — zu treffen. Noch beſonders zu er⸗ wähnen iſt, daß nur Nutzgeflügel und ſehr gute Legeſtämme ausgeſtellt waren, ſo daß jeder Beſucher Gelegenheit hatte, ſich von dieſen Stämmen einer zu merken, um dann in der Brutzeit ſich von dieſen Elern zu holen und erbrüten zu laſſen. Wir rufen nun allen zu: widmet Euch der Geflügel ⸗ zucht, ſchließt Euch den Vereinen an wo Euch jederzeit Aus⸗ kunft und Aufklärung zuteil wird. Wir bringen nun im An'chluß die Prämiterung: Geflügel: Plymouth Rocks: Th. Schadt 1. ſg. Ehren⸗ preis. P. Knapp 1. fa. E. Prels. 1. ſa. 1. Preis 3, 2. Preiſe 1, 3. Preis Joh. Kempf 4., II. Preis. 1. III. Preis Nikolaus Dewald 1. Ill. Preis Rodeländer Haus Kühl⸗ wein ſog. 2[I. Preiſe Wyandott gold; Mich. Hoock 2. ſg. Ehrenpreis 2. ſg. I. Preis 1. II. Preis. Wyandott ſchwart: Hofmann Karl 2. ſg. Ehrenpreis 1. ſg. I. Preis Jat. Krämet 1. ſg. I. Prets 1. Il. Preis. M. Koob 1. ſg. I. Preis. Wyan⸗ dott filber; Nik. Bugert1. III. Prets. Minorka: Math. Kiß 1. ga. Ehrenpreis 3. II. Preis. 2. Il. Preis Leghorn: Nikl. Neff L. II. Preis. Itallexer ſchwarz: M. Kvob 1. ſg. Ehren preis 1. Ill. Preis. M. Winkenbach 3 ll. Preis 1. II. Pr, Nik. Weidner 1. 1. ſa. I. Preis 2. II. Preis 1. III. Prete. M. Hoock 1. ſg. 1. Preis. Italiener weiß M. Hoock 1. ſg. Ehrenpreis 1. ſg. I. Preis 1. II. Preis 1. III. Preis. Ita⸗ liener rebhf. Hans Hofmann 1. ſg. Ehrenpreis 2. II. Preis 1. 3. Preis. Johann Schmidt 3. II. Preis 4. III. Preis. L Werle 1. Ul. Preis. M. Dieter 1. II. Prels. Valentin Hanf 1. Ill Preis. Adam Hanf 2.[III. Prets. Zwerg Wyandott ſchwarz: Th. Schadt 2. II. Preis, 2. III. Preis, geſtreift: Hans Klee 1. ſg. I. Preis, 3. II. Preis. Zwerg Lanaſchan ſchwarz P. Buſalt J. ſg. J. Preis, 1. J. Preis, 1. II. Preis, 1 III. Preis.„Plymouth Rocks Gg. Schrimpf 1 ſq. J. Preis, 1 Il. Preis. Bantam ſchwarz: Aug. Reiſchert 2[I. Preis. Pfautauben Th. Schadt 1 ll. Preis Georg Mandel 1 II. Preis 2 IIl. Preis. Straſſer Th. Schadt 2 II. Preis, Brieftauben: Korl Burkart 2 fg. J. Preis, 4 ll. Preis, 4 Ill. Prels. Nik. Neff 1 ſg. J. Prels, 4 ll. Preis, 3 Ill. Preis. Anna Träger 1 ſg. 1 Preis, 2 ll. Preis, 5 Ill. Preis. M. Winkenbach 1 ſe. Ehrenpreis, 2 ll. Preis, 2 IIl. Preis. Nik. Weidner 1 ll. Preis, 2 III. Preis M. Hoock 1 ſg. I. Preis, 1 ll, Preis, 1 III. Preis. Th. Schabt 1 1 Preis. Truthühner: M. Hoock 1 ſg Ehrenprets, 1 Il. Preis, 1 III. Preis. Th. Schadt 1 ll. Preis. Höcker ⸗ Gänſe: Karl Burkart 1 ſg. Ehrenpreis, 1 ll. Preis. Valt. Hanf 2 ſg. J. Prets, 1 JI. Preis. Joh. Schmidt 1 ſg. Ehꝛenpreis, 1 Il. Pieis. Pommeriſche Gänſe: Th. Schadt 1 JI. Preis, 1 III. Preis. Wir gratulieren allen Züchtern zu ihrem Erfolg. * D. J. K. Viernheim. Das am morgigen Sonn⸗ tag ſtatifindende Verbandsſpiel zwiſchen den beiden alten Rivalen des Südheſſen⸗Bezirks D. J K. Blernhelm J gegen die gleiche von Lorſch iſt von größter Bedentung für die diesjährige Meiſterſchaft. Lorſch führte mit 2 Punkten Vor⸗ ſprung vor Bernheim in der Tabelle. Am Sonntag git is nun für Viernheim, ſich fü ſo unverbiente Nieder. Samstag, den 15. Januar, abends 8 Uhr im„Freiſchütz“⸗Saale Rheiniſcher Abend mit Ball. Zur Auffübrung gelangt 1* 1% oder das Elslein v. Caub 5 8 die 540% Operette Glockentürmers Töchterlein von Heinz Horſt 0 9 76 4 b d Orcheſter: Kapelle Hanf Blank. Geſamtleitung Herr G. Hook. Armonie en Elntritt für Nichtmitglleder pro Perſon: Mk. 1.—. Aktive, paſſive und Ehrenmitglieder haben mit einer 77. i Dame freien Zutritt. Es ladet zu dieſer Veranſtaltung herzl. ein Der Vorſtand. 5 arten im Vorverkauf:„Zur Harmonie“, Reſtauration Müller, Vahnhofſtraße,„Gambrinushalle“,„Grüner Baum“, Buchhandlung Hofmann, Feinkoſtgeſchäft Hook, Friſeurgeſchäft Reichert, u. bei den Mltg kedern. S.. Männer ⸗Geſangverein f N Viernheim. Gegründet 1846— Mitglied des Heſſ. Sängerbundes 0 5 e bele anets Empfehle: Wohl nichts enam es 8 übertrifft ae, ungen, Mandarinen, Bananen i Aepfe 5 die vorzügliche Wirkung von 1 Galboanzug Zitronen, Maronen, Aepfel Ioberiran- Emulsion. e Blumenkohl, oſenkohl, Meeneiſih getragen, preiswert ab⸗ oder reinem med. Dampf⸗Lebertran Weiß⸗ und Rotkraut, Rot⸗ und —— 7 zugeben eee eee— —.. 2 eee eee eee lage(2: 3) im Vorſplek zu revanchleren und gleichzeitig den Vorſprung des Tabellenführers einzuholen. Gelingt dies, ſo wird Vlernheim noch ein ernſtes Wort in der Meiſter⸗ ſchafisfrage mitreden, zumal die belden noch ausſtehende Spiele unter normalen Umſtänden gewonnen werden müſſen. Andererſelts wird auch Lorſch alles daran ſetzen, durch einen Sieg ſeinen Punktengewinn zu vergrößern. Wäre das der Fall, ſo wäre für Viernheim der Meiſterſchaftstraum end⸗ gültig verloren, denn Lorſch wird kaum noch ſonſtigen Punktenverluſt haben.— Darum ihr elf Spieler, die ihr ſeither immer ſo tapfer gekümpft habt zelgt, daß ihr die Rürkſte Mannſchaft des Bezirks ſeid, und ſplelt von Anfang an auf Sieg. Jedem einzelnen ſei es nochmals ans Herz gelegt, zähe Energie und eiſernen Siegeswillen mit in den Kampf zu bringen, dann muß der Sieg unſer ſein. Das Spiel, das ein hartnäckiger Kampf zu werden verſpricht, findet auf dem Platze der Sport- Vereinigung 09 ſtatt und wird Vlernheim in ſtärkſter Beſetzung mit folgender Mann⸗ ſchaft antreten: Buſalt Sauter Faber Winkler N. Beikert Helfrich Mandel Kempf Scherz und Ernſt. tk. Rekord in der Tiefbohrung. Seither galt als der tiefſte Punkt der Erde, zu dem man mit Hilſe der Tiefbohrung in das Erdinnere eingedrungen iſt, das Bohrloch von Czuchow bei Gleiwitz in Oberſchleſien, das eine Tiefe von 2240 Metern aufweiſt. In letzter Zeit ift es jedoch der nordamerikaniſchen Tiefbohrung ge- lungen, ein Bohrloch in noch größere Tiefe hinabzu— führen. Zehn Kilometer ſüdlich von Fairmont in Weſtvirginien erreichte ein Bohrloch die Tiefe von 2310 Metern. Die Arbeit, die dieſe Bohrung verur— ſachte, und die faſt drei Jahre erforderte, wäre auch moch weiter fortgeführt worden; ſie wurde aber ge— hemmt, da bei der Erreichung der 2310 Meter,— in welcher Tiefe, nebenbei bemerkt, eine Temperatur von 60 Grad herrſchte— das Geſtänge brach. Leider ergab die Bohrung trotz der beträchtlichen Tiefe kein Erdöl, wie man erwartet hatte. Dafür aber brachte ſie Funde ſehr bedeutſamer Fofſilien zutage. Außerordentlich tiefe Bohrlöcher erzielte man ferner in Pittsburg, wo man, um auf Erdöl zu ſtoßen, bis in eine Tiefe von 2251 Metern drang, ſowie bei Ligonier, wo eine Erd— gasbohrung erſt in einer Tiefe von 2258 Metern das Erdgas aufſpürte. Dieſe Erdgasquelle erwies ſich übri⸗ gens als ſehr ergiebig, da die Gasmenge, die ſie lie⸗ fert, im Tag 6000 Kubikmeter beträgt. Medizin einſt und heute. „Prüfet alles und behaltet das Gute.“ Ein Hauptprunkſtück mittelalterlicher Medizin war der Aderlaß, berühmt, berüchtigt bis zu den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Schildkröt— lanzette war das Wahrzeichen und der Stolz des Arztes; auf vielen Abbildungen der Zeit iſt ſie ſichtbar. Viele Krankheiten führte man auf verdorbenes Blut zurück, und nicht ohne Grund; aber durch Abzapfen von Blut dem abhelfen zu wollen, das war falſche Logik. Und da man zudem, infolge der Häufigkeit, mit der dieſe Manipulation angewandt wurde, allmählich alle Be⸗ denken verlor und oft und viel zur Ader ließ, beſonders da, wo man nicht wußte, was anderes zu tun wäre, ſo mußte ſchließlich der angeſtiftete Schaden größer wer— den als der geleiſtete Nutzen. i Wie aber ſo häufig im Leben, vermißt man in dieſem Falle ſelbſt bei der Wiſſenſchaft die erforderliche Konſequenz: Als die Schädlichkeit des falſch ange— wandten Aderlaſſes klar wurde, ſchaffte man ihn ein— fach ganz aus der Welt. Von 1860 an war er in der Medizin ſtreng verpönt; es galt für Kurpfuſcherei, ſich damit zu befaſſen. Man vergaß, daß es Fälle gibt, wie Blutüberfülle, Trägheit des Kreislaufes, Gerin— nung des Blutplasmas u. a., die eine genau berechnete Blutentnahn fordern. Erſt in neuerer Zeit hat die Medizin ſich darauf beſonnen, und der Aderlaß iſt wieder in Mode gekommen. Wie tief eingewurzelt aber das Vorurteil gegen ihn war, erkennt man daran, daß ein neuer Name für die Manipulation geſucht wurde. Der moderne Arzt ſpricht nicht mehr vom Aderlaß, ſondern von der„Venenöffnung“ oder wiſſen— ſchaftlich von der„Vengeſeetio“. In der mittelalterlichen Heilkunſt ſpielten die Se— krete, die Gifte von Kröten und Schlangen, eine ge— heimnisvolle Rolle. Es war beſonders das Unbe— kannte, das zu phantaſtiſchen Vermutungen und zu— gleich zu ausgedehnter Anwendung trieb. Myſtiſche Spekulationen nahmen in der damaligen Medizin über⸗ haupt den weitaus größten Raum ein, ein Wuſt von Unſinn und Aberglauben verdunkelte einzelne Licht- blicke klarer Erkenntnis. In früheren Zeiten ſpielten in Krankenzimmern die Räucherungen zur Verbeſſerung der Zimmerluft eine große Rolle. Einer engliſchen Krankenpflegerin, Mrs. Nightingale, gebührt das Verdienſt, zuerſt die Fenſter aufgeriſſen zu haben, um der friſchen Luft von draußen Einlaß zu gewähren. Und als man nun erkannte, um wieviel beſſer dieſe Art der Luftauf⸗ friſchung war als die mittels Räucherkerzen, da wur⸗ den dieſe einfach gänzlich abgeſchafft. Die Zimmer⸗ ausräucherung fiel der Vergeſſenheit anheim. Bis die moderne Bakteriologie die Anſteckungsgefahr der Keime in der Luft von Zimmern, die Infekttonskranke beherbergen, eimvandfrei nachwies. Nun kamen die Räucherungen auch wieder zu Ehren. Aber wiederum nannte man ſie anders, denn ſchlechter Ruf belaſtet. So ſprechen wir denn heute von Desinfektionen, wenn wir Zimmer ausräuchern laſſen, und wir verbeſſern damit nicht mehr die Luft, ſondern vernichten die Noima Hoock Winkler J. Hofmann. 6 Die Medizin iſt allmählich dazu übergegangen, tiefeingewurzelte Vorurteile auszurotten. Die alte Forderung des genialen Arztes Hufeland:„Prüfet alles und behaltet das Gute“, kommt endlich zu Ehren. Letzthin noch vertrat der Altmeiſter der deutſchen Chi⸗ rurgie, Profeſſor Bier, dieſe Forderung auf das Nach⸗ drücklichſte. Und wo die Wiſſenſchaft ihr nachkommt, da wird ſie manches Gute beſſer und gereifter wieder anwenden, was im ungehemmten Laufe unſerer ſchnell⸗ lebigen Zeit in Vergeſſenheit geraten war. So kommt es, daß wir auch in der ernſteſten aller Wiſſenſchaften, der Medizin, Moden kennen, allerdings im vornehmſten Sinne des Wortes: als Verfeinerung und Fortſchritt. 50 Handelcteil. 1 5— Berlin, den 13. Januar 1927. Am Deviſenmarkt waren nur geringe Kursver⸗ änderungen zu verzeichnen. Beſondere Beachtung fand lediglich die Beſſerung des Lirakurſes, im übrigen hielten 11 9 Deviſen im allgemeinen auf ihrem geſtrigen Kurs⸗ ſtand. — An der Effektenbörſe wirkte die amtliche Er⸗ klärung, daß keine Beſſerſtellung des Neubeſitzes in Kriegs⸗ anleihe zu erwarten ſei, ziemlich entmutigend. Die dadurch hervorgerufene unſichere Tendenz wich erſt gegen Schluß der Börſe einer feſten Haltung. Am Produktenmarkt hatten Preiserhöhungen an den Auslandsmärkten und ungünſtige Berichte über Waſſer⸗ ſchäden aus dem Inland heute die Haltung ſtark beſeſtigt. Die Nachfrage nach Roggenmehl blieb dringend, nach Weizen— mehl hatte ſie ſichtlich zugenommen. Die Mühlen kauften daher ohne Rückſicht auf die Forderungen alle erreichbare Ware, und dieſe wurde nur zögernd herausgegeben. Für Futterartikel war die Stimmung ebenfalls feſt, doch die Nach⸗ frage, abgeſehen von feinem Hafer und Kleie, die knapp und teurer waren, nicht ſehr dringend. Feinſte Speiſehülſen- früchte und Braugerſte erfreuten ſich lebhafter Beachtung bei ſchwachem Angebot und hohen Forderungen. Oelſaaten hatten kleines Geſchäft ohne weſentliche Veränderung der Notierungen. Butterpreiſe. Amtliche Berliner Notierungen für Butter im Verkehr zwiſchen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zu Laſten des Käufers: 1. Qualität 172, 2. Qualität 164, abfallende Ware 148 Mark je Zentner.— Tendenz: Stetig. Eierpreiſe. Bericht der Berliner amtlichen Notierungskommiſſion: Inlandseier: J. große, vollfriſche, geſtempelte 18½, 2. friſche über 55 Gramm 15, 3. friſche unter 55 Gramm 12½, 4. ausſortierte Schmutz⸗ und kleine Eier—.— Pf.: Auslandseier: 1. extragroße 17½—18½, 2. große 15-16, 3. normale 11—13, 4. abweichende——, 5. kleine und Schmutzeier 6½—9 Pf.: Kühlhauseier: 10—12 Pf.; Kalkeier: Diverſe 8¼—9½%) Pf. das Stück.— Tendenz: Ruhig. Fei Schnupfen .. und Mais- Chinosoil Katarrhen: Nasenspülungen und Gurgeln mit Chinosol. Es ist ein starkes, aber gänzlich ungiftiges Antiseptikum, Wirkt blutstillend, entzündungswidrig, trocknend und heilend, ist deshalb ein ausgezeichnetes Mittel zur Wundbehandlung bei Menschen und Tieren. Bei offenen Frostschäden, Brandwunden und langwierigen Hautschäden bestens bewährt. Seit 30 jahren in der ärztlichen und tierärztlichen Praxis mit bestem Erfolg verwendet, Sehr sparsam im Gebrauche, darum billig. 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S.⸗A. für 1 Lehrer Sebaſtlan Fertig. Donnerstag: ½8 Uhr beſt. Amt für Kath. Dewald geb. Pfenning, Sohn Friedrich und Angehörige. 3¼8 Uhr beſt. E.⸗A. für Jakob Karl Winkler und Großeltern: Gg. und Anna Macka Winkler, Groß⸗ mutter Anna Marla Breitenbach und beiderſeltige An ⸗ verwandte ö g Freitag: /8 Uhr 2., ¾8 Uhr 3. S. A. für Philipp Helfrich 1. Samstag: ½8 Uhr beſt. J. G. für Wilh. Metzger und Anverwandte. 3/48 Uhr 3. S.A. für f Lehrer Sebaſtian Fertig. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nöchſten Sonntag iſt Männerapoſtolat; zugleich gemeinſchaftliche hl. Kommunion für die Schüler der Herren Lehrer Lipp, Kumpa und Baldauf. Beicht für dieſe Sams⸗ tag 2 Uhr.— Heute iſt Kollekte für den Dlözeſan⸗Caritas⸗ Verband. Kirchliche Anzeigen der Evangeliſchen Gemeinde. Sonntag, den 16. Januar 1927. 2. S. n. Epiph. Vorm. 10 Uhr: Gottesbienſt. Vorm. 11 Uhr: Kinder⸗Gottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. [Mittwoch, den 19 Januar 1927. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors., Armtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr.: 1 und Konſirmationsbeihilfen im Jahre 1927. Es iſt beabſichtigt, faus Bedürftigkeit vorliegt, den Kindern von Schwerbeſchädigten ſowle den Kriegerwaiſen, die in dieſem Jahre zur erſten heiligen Kommunion gehen, oder konfirmiert werden, eine Beihilfe in Form von Klei⸗ dungsftücken zu gewähren. Die Mädchen ſollen Stoff zu einem Kleid, Hemd, Unterhoſe und Unterrock, ferner ein Paar Stiefel und die Knaben Stoff und Futter zu einem Anzug und ebenfalls ein Paar Stiefel erhalten. Die gleiche Beihilfe ſollen Kinder von Zuſatzrenten⸗ empfängern zu der Invalidenrente ſowie Vollwaiſen, die auf öffentliche Koſten verpflegt werden und Fürſorgezöglinge be⸗ kommen. Diesbezügl. Anträge ſind am Mittwoch, den 19. Januar 1927 auf unſerem Büro Nr. 27 zu ſtellen. Bei der Antragſtellung iſt eine Beſcheintigung des zuſtändigen Pfarramts, daß das Kind im Jahre 1927 zur erſten helligen Kommunion geht, oder konfirmtert wird, vorzulegen. Die Schuharöße iſt anzugeben. Später eingehende Anträge können nicht be⸗ rückſichtigt werden. Viernheim, den 12. Januar 1927. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Bekanntmachung. Betreffend: Ausführungsverordnung zum Notgeſetz vom 7 9 1923(Reichsgeſetzblatt Teil 1 Seite 147 ff). Auf Grund des Artikels 2 des Notgeſetzes vom 24. Febr. 1923 Reichsgeſetzblatt Teil 1 Seite 147 ff) wird beſtimmt: 5 1 Jede maskerade und jedes karnevaliſtiſche Trelben, wie belſplelswelſe auch das Werfen von Konfettt und Luftſchlangen auf öffentlichen Wegen. Straßen und Plätzen iſt verboten. 2 Von Aſchermittwoch 1927 ab ſind alle karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen, wie Maskenbälle, Koſtüm⸗ und Trachten- feſte Kappenabende uſw. verboten, und zwar auch für ge⸗ ſchloſſene Geſellſchaſten. 8 3. Wer den Vorſchriften des 8 1 zuwlderhondelt oder ſich an einer nach 8 2 verbotenen Veranſtaltung beteiligt oder elne ſolche Veranſtaltung in ſeinen Räumen duldet wird nach § 2 des Artlkels 2 des Notgeſetzes vom 24. Februar 1923 in Verbindung mit der Verordnung über Vermögensſtrafen und Bußen vom 6. Februar 1924 mit Gefängnis bis zu 3 Monaten un mit Geldſtrafen bis zu zehntauſend Reichs⸗ mark oder mitd ner dieſer 1 9 7 beſtraft, Dieſe Verordnung gilt bis zum 30. April 1927. Der Miniſter des Innern: gez. von Brentano. Indem wir auf obige Bekanntmachung hluwetſen, machen wir die Vereins vorſtände, Wirte pp. darauf aufmerk⸗ ſam, daß auf Grund des Urkundenſtempelgeſetzes Tarif Nr. 45 V6 dle Stempelgebühren für Maskenbälle in der Ge⸗ meinde Viernheim auf 50 Mark vom Kreisamt Heppenheim feſtgeſetzt worden ſind. In dieſen Sätzen iſt die Stempel⸗ abgabe für die Verlängerung der Felerabendſtunde, die 10 Mark beträgt, nicht mit einbegriffen Sonſtige karnevaliſtiſche Veranſtaltungen wie Kappenabende, Konzerte, Koſtümfeſte, Kinderfeſte uſw. werden hlͤnſichtlich der Stempelabgabe nach Tarif Nr. 35/ 7 behandelt und zwar nach den vom Mi⸗ niſterium des Innern herausgegebenen Normaltarlf von 1910. Viernheim, den 15. Januar 1927. Heſſiſches Polizejamt Viernheim ö Ludwig. Heute 2 Blätter. Auner Rare„ Fsbürd Garantie für Güte und Reinheit. Die regelmäßige Verabreichung an Kinder kann deshalb nicht genug empfohlen werden. Lebertran und Lebertran⸗Emul⸗ ſion wirken nährend und kräftigend, fie fördern die Entwicklung des kindlichen Organismus- Nur zu haben in der flora-Drogeie F. Mener Verbandsdrogiſt. aber. glerient erteilt 2 mal wöchent⸗ lich in Viernheim sg Sole langjährige Lehrerin an der Hochschule für Musik. 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Januar 8 . 5 Operettenſchwank in 3 Akten von J. Dietrich. 2 Kaſſeneröffnung 7 Uhr.—— Anfang 8 Uhr. 8 Eintritt für Nichtmitglieder 1 Mark einſchl. Theaterzettel. 8 Paſfive und Ehrenmitglieder, die den Operettenabend noch nicht 0 beſuchten, haben freien Eintritt; die ihn ſchon beſuchten, zahlen 0 50 Pfennig pro Perſon. Nummerierte Plätze!!— r Kein Wirtſchaftsbetrieb.. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein 8 N Schweikart und Franz Hofmann, ſowie im Bereinslokal und bei . den Sängern. 2 DDR ä Tln der Wehen NB. Karten im Vorverkauf: bei den Herren Buchbindern J. 8 18 2 K 7. A 488 25 25 N e 45 d 25 27 AI. 1888. 192 eeeteneaehnegtetaguuegkeatteegtagatdalgdtnmntmenntdtentagg M ütanetigtagtunanetun 2 8 U 22 Un ſer Weihnachts⸗ Konzert wird am 16. Januar im Freiſchützſaale wiederholt. E 2 2 2 e . 2 2 N N Wir beehren uns, unſere Mitglieder, Freunde und Gönner nebſt ihren lieben Angehörigen ergebenſt einzuladen. Der Vorſtand. Offene Getränke! Keine Verlosung! 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Herrn Schulrat Dr. Weil, Heppenheim und den auswärtigen Kollegen Dank Den werten Vereinen und Corpora— tionen werden wir für Begleitung, Gesang und Kranzniederlegungen Allen, welche dle Trauerfeier zu Mlelsgerel Mamurger Mannheim H 4, 29 Jungbuschstr. empfiehlt zu den bevorstehenden daß dieſe Woche das Tentral⸗ Theater den neueſten u. gewaltigſten Marinefilm u 4, 29 Haus-Selacnungen Frisches fleisch ohne Knochen 7 5 3 per Pfund von sowie sämtliche dazu gehörigen Zutaten, zur Aufführung bringt. Ein ergreifender Marine⸗Großfilm in 6 gewaltigen Akten. Ein Liebesdrama auf hoher See. Die Sturm- und Ge⸗ fechtsſzenen ſind packend und grandtös in ihrer Wildheit. An tate kaun Jelermunn bllua bel Kupfermunn bedekenbelskuuf! i Waggon 1 Küchen naturiasiert 175 19 15 3 425.375. 275. 235. Schlalzimmer 5 T5 688505. Ji. 298- Speisezimmer Eiche 375 f 675. 525. 495.- 445. J lerrenzinmer Eiche 295 4 725.645. 475.425. Als Beiſchlager: Zwei aktuelle Luſtſplele von „Dolly“ und„Er“: 1. Alles aus Liebe 2.„Er“ ſprengt die Baul 3. Ne neneſte Ulfa⸗Wochenſchau 4. Ein Tag in Potsdam Sie betrügen ſich um einen beſonderen Genuß, wenn ſie nicht dieſe Tage das Central- Theater beſuchen. Bequeme Sitzgelegenheit, angenehmer Auf— enthalt, erſtkl. Entlüftung, Centralhelzung ſowie gute Mufik. Samstag ab 7 Uhr, Sonntag ab ½7 Uhr, ab 9 Uhr nochmals das ganze Pro⸗ gramm zu ſehen. Achtung Kinder! Kindervorſtellung. Alle Kinder gehen zu der„Dolly“ und zum„Er“. Großes Wett- und Rekord⸗Lachen 21 Die letzte Gchlacht! des Kapitän Frauk Sonptag mittag halb 4 Uhr Große 5 8 djusmpwogß uosia 91 na udqog 5 ö 2 eee pniqcppzg wWibricpeisqun—(us 19. 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Jan. 1927, nachmittags punkt 1 Uhr findet im Verein Karpfen un annt gegeben. zteilig 5.50 8 f s herzlichſt ein. lokal zum goldenen. ſere diesjährige General- Versammlung Gaſthaus Zum Deutſchen Kaiſer. mmlung m Witwe kalte, Dummen Ta ek 1 80 5.00 7.80 16.50 gegengenommen Wohnun 8 5 General⸗Verſa 16. Januar, mittags 12 und Musikplatten 1.75 95 2 1 igen im Die 2.25 5.90 12.50 18.— im fen unſer Weihnachts bisher bisher jetzt tzenden ſein. 3. Madras- Garnituren bisher 2.95 Lokal zu unſere wer Sonntag, und bei irtſchaft zum Bahnhof. W N gehör i 2 —— — 3— — E 84 —.— 5 2 5 2 ä— 2 8 ö 2 S 1 5 8 38 5 i=—— — 1 Se 8 3 — 5 25 8 2 E 5 2 8 E 2 2 E . 2 bisher jetzt Saftladen„ Lanb einen modernen bisher jetzt Den geehrten Damen und erren zur Kenntn ſtatt. im ö Januar 1927, abends 8 Uhr okal Kapelle Hanf— in meiner findet Harp Ang 5 im 27 — „ Am Sonntag, den 16. Jean UAnapp. Inmeldungen werden ent 23.50 18.00 Nr. ⸗Genoſſenſchaft 1893. Turn ntr ntag, den 17.35 laden hier deren 13.25 Achtungsvoll 8.00 14.75 Wellen. Jacggard-Schtafegtten verbunden mit Reigenfahren ſeres 1. Vorſt mit kl. ir Muſik 7 5787878780 Seereise und Gönner unſeres Verein v träge zur 2 f der und 18.90 14.75 5 im Saftladen, Eintritt 50 Pfg. 12.80 9.80 den un gartenſtr. Rudfahrer⸗Verein Einigkeit De ſtatt. 8 E ccc 14.00 11.00 rein Kamelhaar, on S Hän ersehen eee Parlophon-Musikapparate we die geſa 130/180 Krob gan 140/190 groß t Jacduard-Kante mi bisher 11.25. jetzt Kameſhaarf. Decken unbedeutenden bisher 43.50, 140/190 grob bisher 17.90, jetzt 140/190 groß bisher bisher jetzt Se HHH Kamelhaarf. Decken 0 cheſter aren⸗ Tagesord⸗ Verein „Einigkeit“ im Lokal 13.50 9.75 8 5.10 3.90 2 1. . an ſitzende. 170 ang 4 Uhr. 17.50 0 23.50 5 5 An 27 eunde und Gönner insbeſondere alle 8. Januar, abends 11.38 ützenhof“ unſere dies 1.8 1.25 3.90 1.95 Der Vorſtand. 11.50 7.50 11 Viernheim. der OUdlifdten 6.75 5. 16 95 Hemden 2.25 1.50 ieflauben 1 5 1 Bor flügelzuchter ſind hierzu Januar 19 Ein NeRKOrd der Bllligke Br jetjt Selbstbinder Herren-Gurnituren bisher jetzt mit 2 Kragen bisher bisher jetzt bisher Herren- asche Wetene Senlaidecken Oberhemden Trikot Laub“ Eintritt und Ge — 15 Pf. 1.10 1.40 95 ührt von dem Bürſtädter Ko grau 69, 38, 35 Pf. tauben⸗ 565 Schürzenzeuge, 120 em brei 1,1 80 487 6855 bisher. jetzt f Wir bitten um vollzähliges und pünktliches recht herzl. eingeladen. Erſcheinen. Intereſſenten, die evtl. dem Verein bei- treten wollen, ſind höflichſt eingeladen. nung wird im Lokal bekannt gegeben. Tanz Unterhaltung Am Mittwoch, den 19. 8 Uhr findet im„Sch jährige Sonntag, den 16 Alle Fr te General⸗Verſammlung 1.25 90 ſtatt. Tabakbauverein Viernheim. (ebem, Militär⸗Muſiker) 5 1.40 „ 88, zum„Grünen ausgef Märſche. 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