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Wer Geſchäfte machen will, muß inſerieren! * 5 . heſonders das Finanz miniſterium und das V kehrsminiſterium. tiſche Angelegenheit. gänzung überweiſt Aufwertungsgeſetz an den Rechtsausſchuß und vertagte ſich 94 Abkommen unterzeichnet worden, das auf dem Gebiete der des Danziger (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mf. frei ins Haus gebracht.— Gratisbetlagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Erſtes, älteſtes u. erfolgreiches Lokal⸗Anzeigeblatt in Piernheim Fernſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. ene cee eee 1 Amtsblatt der Platzvorſchriften bei Anzeigenpreife: bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebitionen Deutſchlands und des Auslands (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Bolksblatt) Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. Annahme von Anzeigen in unſerer Heſſiſchen Bürgermeiſteret und des Polizeiamts Anzeigen werden nach Möglichkeit berückfichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. Samstag, den 29 Januar 1927 44. Jahrgang Das neue Neichskabinett. Die Verhandlungen über die Verteilung der Miniſterien. Die Beſprechungen über die Beſetzung neuen Reichskabinetts haben mehr Zeit in Anßf genommen, als erwartet werden konnte. Im Mittel⸗ punkt ſtand die von den Deutſchnationalen erhobene Forderung auf vier Miniſterſitze. Umſtritten waren s Ver⸗ Die Verhandlungen darüber mußten mehrmals unterbrochen werden. Nach lan— gem Hin und Her iſt endlich eine Annäherung zuſtande⸗ gekommen. Das Finanzminiſterium wurde dem Zen⸗ trum zugeſprochen, während die Deutſche Volkspartei auf das bisher innegehabte Verkehrsminiſterium ver zichten dürfte und ſomit nur noch durch zwei Miniſter im Kabinett vertreten ſein wird. Die neue Kabinettsliſte dos 1 dürfte nunmehr folgendes Ausſehen haben: Reichskanzler Marr(Zentrum). Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann Volkspartei). Reichswirtſchaftsminiſter Volkspartei). Reichsarbeitsminiſter Dr. Brauns(Zentrum). Reichswehrminiſter Dr. Geßler. Reichspoſtminiſter Dr. Sting!(Bayeriſche Volks⸗ partei) oder der bayeriſche Staatsſekretär Schätzl. Reichsfinanzminiſter Dr. Kötter(Zentrum). Reichsinnenminiſter: v. Lindeiner⸗-Wildau(Dutl.). Reichsjuſtizminiſter: Graez-Thüringen oder Walt⸗ raf(Dnutl.). Reichsernährungsminiſter und (Deutſchnational). Reichsverkehrsminiſter: Dr. h. e. (Deutſchnational). 0 4 (Deutſche Dr. Curtius(Deutſche Vizekanzler: Schiele Wilhelm Koch Geßlers Austritt. Wie in parlamentariſchen Kreiſen verlautet, hat Reichswehrminiſter Dr. Geßler, der von den Demo— kraten erſucht worden war, an dem neuen Kabinett nicht teilzunehmen, an den Vorſitzenden der Demokratiſchen Partei einen Brief gerichtet, in dem er ſeinen Aus— tritt aus der Partei erklärt. A Deutſchnationale Zuſtimmung zu den Richtlinien. Die deutſchnationale Reichstagsfraktion hat nun⸗ mehr den in den interfraktionellen Verhandlungen ver— einbarten Richtlinien für das Regierungsprogramm zugeſtimmt. 8 e . 2 e„ Schuldebatte im Reichstag. Der Kampf um die Grundſchule. .— Berlin, den 27. Januar 1927. 6 N. zu Beginn der heutigen Sitzung des Reichstags 885 die nene Regierung noch nicht zuſtandegekommen. Das 1 5 ſetzte 1 5 die Beratung der Anträge des Zentrums der Beutſchnationalen auf Aenderung des Grundſchuk— e a des Grundſchul— 9. 2 5 13 9 Abg. Frau Scheidel(Dutl.) trat für die Anträge in der Gusſchußfaſſung ein. Auch die Linke ſollte aus ſo zialen 1 damit einverſtanden ſein, daß Vorſchulen nur dann en werden, wenn die Lehrkräfte und Unterhaltungs— 175 aus öffentlichen Mitteln entſchädigt werden. . Abg. Rheinläuder(Ztr.) wies die Angriſſe der Linken ae Vorlage zurück. Die Linke mache hier aus einer hlich notwendigen Entſchädigungsmaßnahme eine hochpott— 4 Die Ausſchußvorlage ſei keine Verle huſce unge 0 1 8ſc ge e Verlet— zung des Grunsſchulgeſetzes. ſondern eine notwendige Er— Die Verfaſſung werde dadurch nicht verletzt. 6 27 e Debatte an der noch die Abgeordneten 117 l unkel(D. Vp.) Rönneburg(Dem.) und Kube Völk.) e nehmen, werden die Abſtimungen vertagt. Das Haus die von den Völkiſchen beantragte Novelle zum „ 8 8* 52 . den 8. Februar, Auf der Tagesordnung ſteht die En t⸗ gege nnahme der Regieru ugserklärung Politiſche Nundſchau. — Berlin, den 28. Januar 1927 — Zwiſchen Deutſchland, Danzig und Polen iſt ein Sozialverſicherung die mit dem A i 0 f usſcheiden F 5 ie en Nei eee 5 W eri 21 hland zur Zahlung von 5,5 Mil⸗ ., Der Preußiſche Staatsrat wählte den Berli Oberbürgermeiſt b zweite tzepräftdenten in fare 10 R Böß als zweiten Vizepräſidenten Der preußiſche Miniſterpräſident Braun gab Abendeſſen, an dem neben dem Reichspräſidenten 0 der Re skanzler meh i 6 hrere Miniſter, Nuntius Pacelli und feen des Reichstags und des Preußiſchen Land⸗ tei 2 905 Nach einer Mitteilung des preußiſchen Landwirt⸗ fang ehe Gaben die in ſtagtlicher k eſeſtheneireſchaf⸗ Vesper en äder im letzten Wirtſchaftsſahr mit einem nd erluſt von rund 113000 Mark gearbeitet. Bad zündorf hal als einziges einen Gewinn erzielt(32024 M.). f f„* Maginot Nachfolger Millerands. Der Vorſtand der National-R l hat an Stelle ſeines zurückgetretenen; den, ehemaligen Kriegsminiſter Magin beſtimmt. Die franzöſiſchen Faſchiſten haben alſo v Auflöſung ihrer Organiſation, über die nack i vernichtender Wahlniederlage lebhaft debatt ſtand genommen. Eine Beteiligung aun Wahlen in Zukunft nicht mehr ſtattfinden. Garibaldi ſucht eine Zufluchtsſtätte. e Der von Frankreich ausgewieſene lieniſchen Polizei, Garibaldi, hat ſeine Uebe rika aufgegeben, nachdem ihm bekannt gegeben daß die Vereinigten Staaten ihm das Einreiſevi weigert hätten. Garibaldi zublil iſt darauf nach England a und bereits in Folkeſtone gelandet. Da ihm die Ein rungsbehörde die Weiterreiſe nach London unterſagte, angenommen, daß auch England Garibaldi di Li erlaubnis verweigern will. Aus Nah und Fern. Mannheim.(Giftmordverſuch.) In der erſte! Sitzung des Schwurgerichtes ſtand die 18 Jahre alte Arbeiterin Wilhelmine Heger aus Mannheim-Sandhofen wegen verſuchten Totſchlages an ihrem unehelichen 8 Mo⸗ nate alten Kindes unter Anklage. Sie hatte ihrem Kinde bei ihrer Freundin Chloroformöl eingegeben, aber die— ſes und die Mutter, die ſelbſt von der Flüſſigkeit genom- men haben will, bekamen nur einen Brechdurchfall und nach einigen Tagen war das Kind wieder geſund. Das Gericht erkannte mit Einſchluß einer Strafe wegen ver— ſuchter Abtreibung von 6 Wochen auf 10 Monate Ge— fängnis. 1— im.(Unlauterer Wettbewerb.) Das fengericht verhandelte gegen den 31jährigen Georg Merkel wegen unlauteren Wettbe— werbes. Angeklagte war in der chemiſchen F von Böhringer u. Söhne 9 Jahre beſchäftigt und machte ſich in der letzten Zeit bei den Arbeitern derart ver dächtig, daß er entlaſſen wurde. Arbeitslos verwert er nun die gewonnenen Kenntniſſe von Gel ez und erließ diesbez. Anzeige den Zeitunge 5 Fällen, die ſich auf die Jahre 1921—23 v Gericht nur einen, 5 0 einen en Mayer in der ihrend die anderen teilwei 11 11 N liegen. Hir Abrit den Jom gew heim.(Ein Kind verbrüht.) tern in der Neckarſtadt wollte eil alles Kind auf einen Stuhl, ar a WMWäſche ſtand, f D heiße W̃ ſteigen. über das Kind das Allgemeif (Schiffsunfa zug ein hier kenterte ſtationjertes drohte 0 und zu ſinken. Der Führer des auf einen Schleppkahn retten, währen boot in ſinkendem Zuſtand durch einen geſchleppt wurde, Büttelborn.(2 lutobrand.) In der * 132 Händlers Veber geriet ein Laſtauto; Brand. Dank dem Vorhandenſein eines Minmaxal konnte das Feuer ſofort erſtickt werden, größeres Unglück verhütet wurde. kadcnzeim.(Nmaubüberfa ll.) 1 Bran 11177 1 ) Lörzweiler wurde ein auf Junge mit 14 dem? von hen ſeines Wäſche 5 ken beraubt. in der Richtung nach Niorſtein. Lamperthei(Ein Frühling te.) Ein ingsreiſe unternahm in dieſen Tagen eim Flug in nördlicher Richtung fortletzte. 5bot Börſe und Handel. Marktberichte vom 27. Januar. Mannheimer Wochenmarkt. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts wurden auf dem heutigen Wochenmarkt folgende Preiſe pro Pfund in Pfennig verlangt und bezahlt: Kartoffeln 7 bis 7.5, Salatkar⸗ toffeln 12 bis 18, Wirſing 12 bis 15, Weißkraut 10 bis 12, Rotkraut 12 bis 15, Roſenkohl 25 bis 35, Schwarz⸗ wurzeln 35 bis 50, Blumenkohl, Stück, 25 bis 100, elbe Rüben 8 bis 12, rote Rüben 10 bis 12, Grün⸗ ohl 15, 1 25 bis 40, Zwiebeln 8 bis 12, Knob⸗ lauch, Stück, 5 bis 10, Lauch, Stüc, 5 bis 10, Kopf⸗ lat, Stück, 30 bis 35, Endivienſalat, Stück, 40 bis 50, 0 115 555 77 e en Meerrettich, 5 f„Sellerie ück, 8 60, Aepfel 25 bis 70. Birnen 15 bis 50. Kaſtanien 20 bis ce 1 An der heutigen Pro⸗ 5 Hauptgeſchäft wieder in Plata⸗ die Haltung jedoch ſo⸗ hig. Man verlangte frei Mannheim 29,75, ausla Fals Meese » Viernheim, 29. Januar 465 worte. s mehr in das Ver— i Häufigkeit. ſich das Laſter ſcham— un jemals Pflichtver⸗ dieſem wieder⸗ Tagen, 11 11 1 1 01 wir nich) 1 0 lernen, die ſchweren Grundirrtümer unſerer Zeit abzuſchütteln und wi zum H born echten, innigen Familien- lebens 3 ckzukehren lange wird unſere Zeit in allem, was See i isgehöhlt werden, ſolange wird u Leben eine ſee— liſche Abwär Ste s zeigen müſſen, nge werden unſere Hoffnungen e nur Irr⸗ wahn ſein. — * Steuerſprechtag. Der nächſte Steuerſprechtag findet am 8. Februar auf dem hieſigen Rathauſe ſtatt. Jeder Steuerzahler kann daſelbſt Steuerauskünfte erhalten. * Warnung. Bet einer dieſer Tage durch die Pollzei hier vorgenommenen Milchreviſton kam eine Perſon zut Anzeige, da die Milch ziemlich verwäſſert geweſen lſt. Von einer Namensnennung ſoll diesmal abgeſehen werden, Sollten ſich aber derartige Fälle wiederholen, dann ſollen dle betr. Milchfälſcher an den Pranger kommen. * Schlußfeſt. Morgen Sonntag nachmittag 3 Uhr veranſtalten die 1866 Geborenen ihr Schlußfeſt, wozu auch die jungen Damen und Herren, welche bei dem Feſt mitge⸗ wirkt haben, höflichſt eingeladen ſind.(Siehe Jaſerat). * Gemeinderatsſitzung am Dienstag, den 1. Febr. 1927, abends 7½ Uhr im Sitzungsſaal des Nathauſes mit folgender Tagesordnung: 1. Maßnahmen gegen Aus⸗ wüchſe im Automsbilverkehr. 2. Zwangs verſtelgerung der . 5 1 TTT Moenanla. 3. Aufwertung des bei der Bezirksſparkaſſe Weinheim entliehenen Darlehens. 4. Uebernahme von Bürg⸗ ſchaften ſeitens der Gemeinde. 5. Den Vlernheimer Wald⸗ rezeßvertrag; hier: Aufwertung der Reallaſt. 6. Vergebung der Waſſermeſſer. 7. Erbauung elnes Volks u. Schwimmbades „ Volksverein. Der Geſchäftsführer des Volksver⸗ eins ladet die Vertrauensleute und alle ſozial intereſſterten Perſonen zu der am Sonntag den 30. Januar in Bürſtadt um 2½ Uhr im kath. Vereinshaus ſtattfindenden Bezirks⸗ konferenz ein. Herr Direktor Steyer, Frankfurt ſpricht über den Einfluß der Technik auf unſer wirtſchaftliches und geiſ⸗ tiges Leben; Herr Lehrer Fries, Bens heim: Unſere prak⸗ tiſche Arbeit im Volksverein unter beſonderer Berückſichtigung der Verhältniſſe an der Bergſtraße. * Borromäusverein. Eine wirklich ſegensreiche Einrichtung ſind unſere Borromäus bibliotheken, die gegen ein ganz geringes Entgelt gute Bücher verleihen und ſo dem Leſebedürfnis der Einzelnen Rechnung tragen. Auch Viern⸗ helm beſitzt eine ſolche Borromäusbibllothek mit vielen 100 Bänden. Wer alſo für die langen Wiuterabende Unterhal⸗ tung und Belehrung ſucht, der verſäume nicht Sonntag mit⸗ lags nach der Andacht ſich ein Buch in der Borromäusbib⸗ ltothek bei den Engliſchen Fräulein zu holen. Die freie Zeit, die man zum Leſen verwendet, iſt gut angewandt. Gute Bücher ſind gute Freunde. * Oratorium. Die Aufführungen des Oratoriums „Bonifatius“ durch den Kath. Kirchenchor„Cäcllia“ ſind auf den 13. Febr. nachm 4 Uhr und auf den 20. Febr. abends 8 Uhr feſtgeſetzt. Der Verkauf der Karten mit Text⸗ büchern für die 1. Aufführung hat bereits begonnen. Da dieſelben wohl bald ausverkauft ſein werden, will der Verein ſchon im Laufe der nächſter Woche mit dem Kartenverkauf „für die 2. Aufführung beginnen. * Evang. Gemeinde. Wegen Erkrankung von Herrn Pfarrer Roos findet morgen vorm. 10½% Uhr Kindergottes⸗ dienſt und nachm. 2 Uhr Gottesdlenſt ſtatt. * Faſeltiere⸗Verſteigerung. Nächſten Mittwoch vormittag 11½ Uhr werden im Sitzungsſaale des Rathauſes dahler, 4 Ziegenböcke und ein gutgemäſteter Faſelochſe meiſt⸗ bietend verſteigert. * Baueruverein. Es kann unſern Mitgliedern nicht dringend genug empfohlen werden, dem morgigen Vor⸗ trag über„Dle Viehzucht und Viehgeſundheit im landwirt⸗ ſchaftlichen Betrieb“, der im„Engel“ dahier ſtattfindet, ge⸗ ſchloſſen beizuwohnen. Auch den übelgen Viehbeſitzern kann der Beſuch nur dringend angeraten werden. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute Samstag, den 29. Januar, Herr Franz Lammer und Frau Margareta geb. Müller. Zu gleicher Zelt feiert der Ehemann ſeinen 50 Geburtstag. Zu dieſem Doppel- jubiläum auch unſern herzlichſten Glückwunſch! Im Silberkranze. Am Sonntag, den 30. Jan. feiern die Eheleute Michael Mandel 10. und ſeine Ehe⸗ frau Magdalena geb. Hoock das Feſt der Sclbernen Hochzeit. Wir gratulieren herzlichſt und Glückauf zur Goldenen! » Angültigkeit von Rentenbaukſcheinen. Die Nentenbankſcheine zu 5 Rentenmark ohne Kopfblldnis mit dem Ausfertigungsdatum 1. November 1923 können bei den öffentlichen Kaſſen nur noch bis 31. Januar 1927 in Zah⸗ lung gegeben, bel den Kaſſen der Reichsbank aber bls 14. April 1927 gegen andere Rentenbankſcheine oder gegen ge— ſetzliche Zahlungsmittel umgetauſcht werden. Mit Ablauf des 14. April 1927 werden die aufgerufenen Rentenbank- ſcheine kraftlos. » Vom Arbeiter⸗Geſangverein„Harmonie“ wird uns mitgeteilt, daß die Operette„Verltebte Leut“ am Sonntag, den 6. Februar, zum letzten Male wiederholt wird. Karten im Vorverkauf ſind ab Montag in den bekannten Verkaufsſtellen zu haben. 8 Wald karten. Die Holzabfuhr iſt heute nicht mehr ſo ſchwlerig als früher. Jeder, der aus den hieſigen Wald⸗ ungen Holz abzufahren hat, kann dies an Hand elner Wald⸗ karte, die bei Herrn Buchbinder Schweikart erhältlich, leicht finden und abfahren laſſen. Für 1 Mk. kann dle Waldkarte erſtanden werden. * Teutonia. Der Krleger⸗ u Soldatenverein„Teu⸗ * eee* e N Edith Bürkners Liebe. Roman von Fr. Lehne. 27. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Die Worte überſtürzten ſich faſt von ihren Lippen; ſie ſprach haſtig, abgeriſſen— es war ihr eine Wohl— sat, ſich ausſprechen zu können. „Ich werde dich begleiten,“ ſagte Thankmar, als ſie bereit zum Gehen war. „Nein, nein, Thankmar,“ wehrte ſie,„du haſt, ge— nug zu arbeiten. Du mußt mich ja ſchon abholen! O, wie ich Martha haſſe!“ brach es leidenſchaftlich von ih— ren Lippen.„Ich könnte ihr das Schlimmſte antun u. wünſchen— ich hätte kein Erbarmen mit ihr! Ach, wenn ich ihr das heimzahlen könnte— mit Wonne würde ich es tun—“ Ihr liebliches Geſicht war ganz verändert; ſie hatte die feinen Brauen feſt zuſammengezogen, und aus ih— ren Augen brach ein Strahl des Haſſes, daß der Bru— der ſie erſchrocken anſah und mahnend ſagte: „Edith, beſinne dich auf dich ſelbſt! Du mußt groß ſein! Du weißt doch: nicht mitzuhaſſen, mitzu⸗ lieben bin ich da—“ Da lachte ſie bitter auf. 1 „Bleibe mir mit deiner klaſſiſchen Weisheit fern! Wenn du ſo ins Innerſte getroffen wärſt, wie ich dann dächteſt du ebenſo! Und wenn man arm iſt, Thankmar, dann empfindet man alles doppelt ſchwer; da wird man bitter. Ich habe doch auch ein Recht auf Glück. Und Lucian war meine ganze Seligkeit! Hätte er mir doch nur ein Wort geſagt, daß ich nicht ſo ganz unvorbereitet geweſen wäre!“ Sie ſchauderte in ſich zuſammen, als ſie an die Minuten dachte, in denen ihr Stolz und ihre Liebe einen ſo tödlichen Streich empfangen. „Und dann, Thankmar, noch ſolche Beleidigungen anhören zu müſſen—“ a für Beleidigungen? Hat Martha es ge⸗ hat die Poſt zurzeit wierder für die Warteſtandsbeamten tonia“ veranſtaltet morgen Sonntag im Saale zum Karpfen einen Unterhaltungsabend mit Tanz, wozu dle Kameraden mit ihren Angehörigen herzlichſt eingeladen ſind. Verlo⸗ ſungsgegenſtände werden bis morgen mittag 2 Uhr in den Karpfen erbeten. * Turnerbund. Ich mach was ich will— und du blſcht ſtill. Dieſes Motto hat ſich der hieſige„Tur⸗ nerbund“ zu ſeinem diesjährigen Maskenball am Samstag, den 12. Februar gewählt. Die Maskenkarten hierzu werden jetzt ſchon ausgegeben. Wer ſchon einen Maskenball im„Turnerbund“ miterlebt hat, der wird auch den diesmaligen nicht verſäumen. Näheres im Inſerat. * Einigung in der Tabakinduſtrie. Bei den Nachverhandlungen über den Schiedsſpruch für das Tabak⸗ gewerbe, die dieſer Tage zwiſchen den Tarifkontrahenten im Reichsarbeitsminiſterium ſtattfanden, kam es zu einer Eini⸗ gung, wonach vom 22. Januar ab dle Stundenlöhne um 5 Prozent erhöht werden Die Vereinbarung ſoll bis zum Ablauf des Manteltarifs am 31. Oktober 1927 gelten. * Die Waſſerleitung hat ſchon einem Arbeiter das Leben gekoſtet und viele andere Ortseinwohner ſind ſchon dabel zu Schaden gekommen. Wie uns gemeldet wird, hatte der hier beſtens bekannte Humoriſt Herr Jakob Müller geſtern Abend das Unglück, in einen ausgegrabenen Schacht zu ſtürzen und ſich hierbei eine ſtarke Armverſtauchung zuge⸗ zogen. Es heißt, daß die Unfallſielle unbeleuchtet war. * Zurückberufene Poſtbeamten. Wie verlautet, unter 60 Jahren der Gruppen IV Verwendung. Zu dieſen Gruppen gehören etwa 5000 unter 60 Jahre alte Warteſtandsbeamte. 5 f » Wurſtfälſchung. Hier wurde eine Perſon wegen Wurſtfälſchung zur Anzeige gebracht. Es wurde feſtgeſtellt, daß die Wurſt zuviel Kartoffelmehl enthalten hat. Auch eine Warnung! “In richtige Hände Der Hauptgewinn der Mannheimer Bühnen⸗Lotterie iſt in richtige Hände ge⸗ kommen. Er fiel nach Ladenburg; der glückliche Gewinner iſt ein unbemittelter Arbeiter. Es iſt ein Auto im Werte von 4500 Mark. Hoffentlich weiß der Mann, der für das Auto wohl keine Verwertung hat, das Geld zu ſei⸗ nem Vorteil richtig zu verwerten. 8 *Beſitzwechſel. In Heddesheim wurde das frühere „Hotel Diana“ jetzt Gaſthaus zur Linde von Herrn David Kettner, zur Zeit Wirt zum Deutſchen Kaiſer, im Be⸗ trage von 40 000 Mark käuflich erworben. Für hieſige Einwohner dürfte der Wechſel nicht ohne Intereſſe ſein. * Das große Intereſſe, das der M.⸗ G., V. „Harmonte“ mit ſeiner Operetten ⸗ Aufführung am vorletzten Sonntag gefunden hat, wird ſich morgen Sonntag unſtreitig gleicher Sympathie erfreuen. Die ganze Aufführung iſt aber auch ſo wunderſchön, daß es ſich wirklich lohnt, morgen in den Freiſchütz zu kommen.(Näheres im Jaſerat). * Wenn man eine Sache verbeſſern und gleich⸗ zeitig Geld dabei ſparen kann, wird man ſich keinen Augen⸗ Reklame- Einheitspreis Mark zu erwerben und offeriere ich dieselben, ergänzt durch mein sonstiges Lager, zu obigem Preis. Es ist mir gelungen einen großen Posten Anziiqe Weit unter Preis IU cmess empfehle Macnhskerzen Valt. Hofmann Glöckner. Eine Kaute Dung und ein ſtarkes Lauferſchwein zu verkaufen. Von wem, ſagt der pro Anzug 8823 Reife zu verkaufen Mandel, Holiſtr 4. Mit Leicntigkeit hätte ien eine noch billigere Preislage wählen können, aber nur moderne, gutsitzende, tragfähige Anzüge die mir Dauetrkunden sichern und mich in weitesten Kreisen weiter empfehlen, kommen zum Verkauf. Ein faſt neuer Klelderſchrauk und eine Bellſtelle Verkauf Freitag, den 28. Junuur bis Samstag, den 5. Februar. Steinbach Bei dem zu erwartenden Andrang benützen Sie bitte die Vormittags- stunden zum Einkauf. 5 D r eee „Später davon, ſpäter—“ Edith eilte die Treppen hinab, und faſt gierig at⸗ mete ſie die kalte Winterluft ein. Es war ſehr nebe— lig, und man konnte kaum einige Schritte vor ſich ſe— hen. Sie hatte ſich etwas verſpätet und ſtrebte ſchnell vorwärts. Da ſchien es, als ob jemand ſie verfolge—, im⸗ mer waren gleichmäßige Schritte hinter ihr. Es wurde ihr unheimlich hier in dieſer wenig belebten Gegend. Schließlich ging ſie auf die andere Seite, die Schritte folgten ihr nach. Da blieb ſie ſtehen, um den unwillkommenen Ver— folger an ſich vorüber zu laſſen— und erkannte in ihm Lucian Waldow! Alles Blut ſtrömte ihr bei ſei⸗ nem Anblick zu Herzen. Er blieb vor ihr ſtehen. Sie ſah ihn kalt an und ging weil „Edith, Ditele— ſo warte doch!“ Sie hörte nicht auf ihn. Da faßte er ihre Hand. Aber unwillig entzog ſie ſie ihm. „Ditele, ich möchte dir'was ſagen—“. Ihm war ſehr unbehaglich zumute; denn an Ediths Verhalten hatte er ſoeben geſehen, daß ſie ſchon um ſeinen Treu⸗ bruch wußte. Da hielt ſie ihre Schritte an und ſah ihm ſtarr ins Geſicht. 2 der ſeine kilia, hospitalis nur als angenehmen Zeit⸗ vertreib betrachtet und ſich im geheimen eine reiche Braut geangelt hat! Das wollteſt du mir doch ſagen, nicht wahr? Wie du ſiehſt, weiß ich alles!“ Voller Hohn klangen ihre Worte und fielen ver⸗ nichtend wie Keulenſchläge auf ihr nieder. Schuldbewußt ſenkte er den Kopf und zerrte an ſeinem hübſchen Bärtchen. „Ditele, ſo laſſe dir doch erklären— ich—“ Wir haben uns nichts mehr zu ſagen,“ ſchnitt ſie ihn das Wort ab,„denn die Tatſache kannſt du doch nic ableugnen, daß du Martha Hildebrandts Bräuti⸗ „— wohl, daß du ein wortbrüchiger Geſell biſt, ſoſort wegen Platzmangel zu verkaufen. Zu erfragen in der Exped ds. Bl. Ipomesmenl Kanu und ase empfiehlt I Aer 9. Jakobſtr. 10. 81.2 Mannheim- Breltestr. gam geworden biſt, wie ſie mir vor kaum mehr als einer Stunde triumphierend verſichert hat. Es iſt doch ſo? Nun lannſt du ja dein Schauſpiel in Ruhe ſchrei⸗ ben und dir einen neuen Wintermantel kaufen! Geld genug bekommſt du ja jetzt!“ 1 Edith war ſo voller Erbitterung und Groll,“ ſo aufgewühlt im Innerſten, daß ſie ihre Worte nicht wägte.„Ein Frage noch, Lucian— haſt du zu Martha geſagt, ich— ich hätte mich dir an den Hals geworfen?“ Halb erſtickt klang ihre Stimme. „Wie kommſt du darauf? Nein—“ „Martha hat ſo geſagt,— wenigſtens mußte das ihren Worten eninehmen—“ „Nein, Ditele, bei Gott nicht!“ beteuerte er. lerdings hat Martha verſucht, mich auszuforſchen; habe aber geſchwiegen. Sie hat demnach gelogen, ich werde ſie zur Rede ſtellen.“ 1 Seine Stimme bebte in ehrlichem Unvillen. Durchdringend ſah ſie ihn an. „Laſſe es lieber; es hat doch keinen Zweck. glaube dir auch ſo, und ich danke dir dafür, daß du mich wenigſtens nicht in den Schmutz gezogen haſt! Nun gehe, Lucian, gehe zu deiner Braut; ſie erwartet dich gewiß längſt. Ich bin überhaupt verwundert, dich hier zu ſehen.“ ö „Ich weiß doch, daß du heut' zur Stunde mußt! Ich hab' dich erwartet, um dir eben zu ſagen, daß ich nit mehr ein noch aus wußte und in meiner Ver⸗ zweiflung nach der Hand griff, die mir ſo bereitwil⸗ lig geboten wurde. Ach, Ditele, was hab' ich gelitten.“ „Spare jedes Wort, du kannſt dich nicht entſchul⸗ digen. Gehe—“ „Nit eher, als bis du mir verziehen haſt! Wenn du mich nur anhören wollteſt! Meine Kunſt litt ſchon unter all den Sorgen— noch einmal— verzeihe mir.“ Traurig ſchüttelte ſie den Kopf und überſah ſeine bittend ausgeſtreckte Hand. 1 1 0 (Fortſetzung folgt, 1 Historische rheinische Operette in 3 Akten von Heinz Horst. eee eng morpen Sonnaal, Jen 30. Jahr, Ahenls U bl im„Freischütz“ Saal. Orchester: Kapelle Hanf- Blank. Männer- Gesang-Verein„Harmonie“ Viernheim. Gesamt-Leitung: Herr G. Hook. 4 15 1 5— 1 bin f 4 4 5 7 1 5 ö K ö 5 Offene Getränke. Einheitspreis: Mk. 1.— pro Person. Die verehrliche Einwohnerschaft ladet hierzu herzlich ein: [Karten im Vorverkauf: Zigarrenhaus J. Bugert, Ludwigstraße Feinkosthaus Hook und bei den Mitgliedern. „Buchhandlungen Schweikart und Hofmann, Zigarrenhaus Hans Adler. Lorscherstrasse, blick beſinnen. Deshalb iſt auch die Zahl der Hausfrauen, die dem täglichen Kaffeegetränk einen Zuſatz von„Aecht Franck“ gibt, ſo groß und noch im ſtetem Wachſen. Dieſer vorzügliche Kaffee Zuſatz verleiht dem Getränk eine ſchöne Farbe, vollen Gehalt und feinen Geſchmack. Durch ſeine große Ausglebigkeit verbihigt er es außerdem, ſodaß man zu einem Verſuch nur raten kann. Gottes d ienſt⸗Groͤnung der katholiſchen Gemeinde. 4. Sonntag nach Erſcheinung des Herrn. ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. 8 Uhr 2. hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: // Uhr 1., ½ Uhr 2. S. A. für Johanna Flaig geb. Kempf. e 7 Uhr 3. S.A. für Johanna Flaig geb. . empf. 8 Uhr beſt. Amt für Joſef Brückmann, Ehefrau Maria geb. Dietz, Schwiegerſohn Karl Blank und An⸗ gehörige. Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. E. A. für Hans Schalk nud Kaſpar Hofmann, beſtellt von ihren Schulkameraden. 8 Uhr beſt. G. A. für Jakob Froſchauer und Ange⸗ hörige. Donnerstag: ,%7 Uhr beſt Amt für Cäcilia Grammig geb. Bauer, ledig 4 Tochter Eliſe, Großeltern und An⸗ gehörige. 8 Uhr beſt. Amt für Johann Bläß 1., Ehefrau Anna Marla geb. Weber und Enkelkind Walter Weber. Freitag: ½7 Uhr beſt. Amt für Marg. Hanf geborene Winkenbach, Vater, Schwiegervater und Angehörige. 8 Uhr beſt. E.⸗A. für Georg Platz, Ehefrau Maria geb. Kühner und Angehörige. Samstag: /7 Uhr beſt. Amt für die ledig 1. Anna Kempf, deren Mutter geb. Wetzel, beiderſeltige Groß— elern und Angehörige. /48 Uhr beſt. Amt für Anna Maria Winkler geborene Benz und Kath geb. Bugert, Schwiegervater Peter Winkler und Angehörige. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. a Am nächſten Donnerstag iſt von ½6 bis 7 Uhr Ge⸗ legenheit zur hl. Beicht wegen des Herz Jeſu⸗Freitags. Am nüchſten Freitag um ½7 Uhr iſt Herz Jeſu⸗Andacht. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftliche heilige Kommunion für den Jungmännerbund; zugleſch gemelnſchaſtliche heilige Kommunlon für die Schüler der Herren Lehrer Beller, Schmuck und Dr. Seyfried. Beicht für dieſe Samstag 2 Uhr. Die Kollekte heute an der Kirchentüre iſt für die Heran⸗ 1 0 55 einheimlſcher Prieſter in den Heidenmiſſtonen be⸗ mmt. der heutigen Zeitung Kirchliche Anzeigen der Evangeliſchen Gemeinde Sonntag, den 30. Januar 1927 4. S. n. Epiph. Vorm. 10½ Uhr: Kinder⸗Gottesdienſt. Nachm 2 Uhr: Gottes dienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Mittwoch, den 2. Februar 1927. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors, Geſchäftliches. De Hinweis. Wir verweiſen unſere Leſer auf die angeſchloſſene 4ſettige illuſt⸗ rierte Beilage der Firma Hermann Fuchs in Mannhelm an den Planken, neben der Hauptpoſt, betr. Welße Woche, die große Vorteile bietet * Weiße Woche. Einen günſtigen Einkauf geſtattet die„Weiße Woche“ im Warenhaus Schmoller, Mannheim. Es empfiehlt ſich, die in heutiger Nummer beillegende Ankündigung beſonders zu beachten. * Weiße Woche. Den hieſigen Hausfrauen wird die Beilage des Waren hauſes Wronker, Mann⸗ heim, die der heutigen Nummer belgegeben iſt, zur be— ſonderen Beachtung empfohlen. Die Preiſe ſind abermals bedeutend reduziert. Bekanntmachung. Am Sonntag, den 30. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr wird im Gaſthaus zum Engel Herr Diplom⸗Land⸗ wirt Holzwart aus Hohenheim einen Vortrag halten über das Thema: „Die Viehzucht und Viehgeſundheit im land⸗ wirtſchaftlichen Betrieb“. Anſchlleßend findet freie Ausſprache ſtatt und am folgenden Tage koſtenloſe Beratung. Wir laden die Landwirte und ſonſtigen Viehbeſitzer zu dieſem Vortrag ein. Betr.: Einrichtung von Steuerſprechtagen. Der nächſte Sprechtag des Finanzamts Heppenheim findet am Dienstag, den 8. Februar 1927 auf dem hieſigen Nathauſe ſtatt. Diejenigen Steuerpflichtigen, die au dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen ſich bis ſpäteſtens Donners⸗ tag, den 3. Februar 1927, vorwittags 12 Uhr, bei uns an⸗ melden und genau angeben, in welcher Sache die Beſpre— chung mit dem Finanzamt gewünſcht wird. Später Anmeldende können auf Erledigung ihrer Steuer⸗ angelegenheit an dem betr. Sprechtag nicht rechnen. Betr.: Verſteigerung von zuchtuntauglichen Faſeltieren. Am Mittwoch, den 2 Februar, vormittags 11 ½ Uhr, werden im Sitzungsſaal des Rathauſes 4 Ztegenböcke und ein gutgemäſteter Faſelochſe an die Meiſtbietenden verſteigert. Vlernheim, den 29 Januar 1927. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. L — — 2—ñä—jä— Aelteres Ehepaar ſucht Gärtnerei I üs. oller Mirtschaft zu pachten, evtl. zu verwalten, auch mit Vorkaufsr. Erſte Empfehlungen liegen vor. Gefl. Angebote unter„Vertrauenspoſten“ an die Exped. dieſer Zeitung. Staunend Jenalbraller 1„ ill 1 Nenn dehlwarten Hallen shank ilk. 18. liefert Bott m. Rost u. Matratze Alk. 60. Aug. Hanf 1 Hleiderschrank., 28. 1 Hüche, kompl.. 198. 1 Wasehkomode m. Siegel Ii. 60. Elegante neue Masken. koſtüme für Damen u. Herren bilkig zu verleihen Lilli Baum Mannheim C 4, 8 3 Treppen 1 AUmmerusen„ g. Möbelbaus Kastner, 1 3, 2 2 guterhaltene Damen⸗ Masken billig zu verkaufen. Näheres in dem Ver⸗ lag d. Bl. Wer inſeriert, N hat Erfolg. dtlatagntanadttetnütaegantsduddamtakaunattgstgagedatantaunuumtattt Wald⸗Harten (Orientierungsplan) der Forſtämter Viernheim und Campertheim Stück Mk. l Neu! Neu! 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Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Anteil— nahme an unſerem ſchweren Verluſte ſagen wir 9 75 herzlichen Dank. Dar — 1 1 58 barmh. Schweſtern für die aufopfernde Pflege, N der hochw. Geiſtlichkeit für den troſtreichen Bei⸗ ſtand, für die große Teilnahme am Leichenbe— gängnis, die ſchönen Kranz und Blumenſpenden, ſowie den Stiftern von Seelenmeſſen Viernheim, den 29. 1. 27. Beſonderen Dank den ehrw. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Joſeph Flaig, Gendarmerie⸗Wachtmeiſter und Kind. mmm