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Stellenlos ſind zur Zeit etwa f 990 5 0 0(davon ungefähr 70 000„ältere“) dings bei eintretendem„Winter“ no loſen 1905 1101 h ſind. 9155 b n en auf nahezu (Die 9 50 hezu 1¼ den des Reichsarbeitsminiſter (Biernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) rſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 5 1.80 Mf. frei ins Haus gebracht.— Fratisbeilagen: wöchentl. das achtſettige iuſtrierte e— Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen 15 ſowie 550 Wanb⸗ 57 5 238 migsgs 8 Ahr, 27 322 Arbe eite Tos vorher.. Ceneg kalender— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchüftsſtelle u. beim Zeitungs träger. erstes, älteßes 1. erfolgreichstes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim ſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Tat a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchaͤftsſtelle Rathaus ſtr. Am die Reform des Eherechts. Beratungen im eee ce des Reichs⸗ ags.. Der Rechtsausſchuß des Reichstags begann die Beratung der Anträge zur Erleichterung der Ehe— ſcheidung, die mit einer Rede des Vorſitzenden Prof. Dr. Kahl eingeleitet wurde. Nach dem geltenden Recht gibt es an Eheſcheidungsgründen bisher die folgen⸗ den: Ehebruch, böswilliges Verlaſſen, Zerrüttung der Ehe auf Grund ſchuldhaften Verhaltens, Geiſteskrank⸗ heit, Nachſtellung nach dem Leben des Gatten. Redner erklärt, ſeit Schaffung des Bürgerlichen Geſetzbuches ſei die Erörterung darüber nicht ver⸗ ſtummt, daß auch die objektive Zerrüttung der Ehe unabhängig vom Verſchulden der Ehe⸗ gatten unter die geſetzlichen Eheſcheidungsgründe auf⸗ genommen werden müſſe. Die Schweiz habe 1907, Norwegen 1918, die Tſchechoſlowakei 1919, Schweden 1990 und Dänemark 1922 dieſen Scheidungsgrund rechtlich eingeführt. Die ſchuldloſe Ehezerrüttung kann nach Kahls Meinung in einer übereilten Ehe⸗ ſchließung, in einer Unvereinbarkeit der beiden Tem⸗ peramente und Charaktere im religiöſen Widerſtreit, vornehmlich über die Kindererziehung, in Verarmung oder Erkrankung und beſonders in der zunehmenden Nervenzerrüttung eines Ehegatten liegen. In letzter Zeit ſei noch die Politik als Fak⸗ tor der Ehezerrüttung hinzugekommen. Nach einem verlorengegangenen Scheidungsprozeß könne man auch nicht mehr die Fortſetzung der Ehe verlangen. Ehe⸗ ſcheidung auf beiderſeitiges Einverſtändnis ſei abzu⸗ lehnen. Damit würde der Willkür Tor und Tür ge⸗ öffnet. Die verſchuldete Zerrüttung der Ehe müſſe aber weiter beibehalten werden. Kahl verlangt, daß der neue Eheſcheidungsparagraph ausdrücklich die Tatbeſtände der objektiven Ehezerrüttung angibt. Dahin gehören die längere Trennung der Ehe⸗ gatten vor der Klagezulaſſung wie auch ein vorher⸗ gehendes Uebereinkommen über die vermögens⸗ und familienrechtlichen Folgen der Scheidung, weil dieſe Tatbeſtände den Ernſt der Scheidungsbereiten beweiſen. Jeder der Ehegatten müßte das Recht auf den Schei⸗ dungsantrag haben, wenn auch der andere Teil die Fortführung der Ehe wünſche. Eine zerrüttete Ehe habe nichts mehr mit der Heiligkeit der Ehe zu tun. Er wiſſe aber, daß er in kirchlichen Kreiſen mit ſeiner Meinung allein daſtehe. In der Debatte ſtimmten die meiſten Parteien den Ausführungen des Vorſitzenden zu, Deutſchnationale und Zentrum nah⸗ men dagegen Stellung. Die Rednerin des Zentrums, Frau Abg. Weber, führte aus, wenn das Zentrum an dem katholiſchen Grundſatz der Unauflöslichkeit der Ehe feſthalte, ſo habe es dabei nicht bloß die Kirche, 0 it im 1 N 1. ſondern auch das Wohl der Staatsgeſamtheit im Auge. deshalb eine derartige Konkurrenz unmé“ ch bieten Auch wenn man die Tragik innerlich zerrütteter Ehen und das Unglück der daran gebundenen Ehegatten nicht verkenne, ſo müſſe in dieſen großen Fragen doch das Intereſſe des Staates und der Volksgeſamtheit an der Aufrechterhaltung des Inſtituts der Ehe dem Inter— eſſe der einzelnen Menſchen voranſtehen. Der ſtellenloſe Kaufmann. Die Lage des kaufmänniſchen Stellenmarktes im letzten Jahre. Der Arbeitsmarkt für Angeſtellte im Jahre 1926 wird beſonders dadurch gekennzeichnet, daß ſeine be⸗ kannte ungünſtige Entwicklung im 4060 zu der Bewegung der Arbeitsloſenziffer in Deutſchland über⸗ 47 5 bene 8 0 iſt dabei die Statiſtik 1 5 altung. Daß der Hi fand ern dee cht Febeuch rz be⸗ ſtand, erklürli urch die im Frü Saiſonarbeiten, wozu 115 e e caft⸗ 1 cher Beſſerungen traten. Im Laufe der Entwicklung belief ſich die Verringerung der Arbeitsloſenziffer auf 10 bis 20 Prozent, während immerhin auf dem Stellen⸗ markt für Angeſtellte die weit ſpäter eintretende Beſſe⸗ rung nur etwa 3 Prozent betrug, Die Entſpannung des Stellenmarktes trat im Gegenſatz zur insgeſamten e e erſtmalig im Auguſt des Jahres auf. zuletzt Februar/ März be⸗ äter die Einflüſſe wirtſchaft⸗ lickt man zurück, dann muß man als ſtärkſten erſchiedenheiten feſtſtellen, daß die 000 Arbeitsloſen insgeſamt, wobei aller⸗ gewiſſe Stei⸗ der Arbeits⸗ illionen geſtiegen rotz alledem 5 aber nach fel, s die Verbältniszabl iernheimerpinzeiget Viernheimer Tageblatt W Anzeigenpreife: * (Viernhetmer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 1. bete 0 82. Inſerate un otizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebitionen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiamts Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückfichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. 1 44. Jahrgang zwiſchen Erwerpsioſen und Beſchafrigten bei den An⸗ geſtellten günſtiger als bei der Arbeiterſchaft. Auf dem Stellenmarkt für Angeſtellte wirkten die verſchiedenſten Wirtſchaftsentwicklungen des laufenden Jahres ein. Im Februar traten beſonders in den Be⸗ zirken Eſſen, Köln, Hannover, Magdeburg und Frank⸗ furt a. M. infolge Einſchränkungen und Stillegungen von großen induſtriellen Unternehmungen ſtarke Ver— ſchlechterungen ein. Im Hinblick auf Oſtern begann nur der Kleinhandel mit der Einſtellung von Kräften, und zwar durchweg für aushilfsweiſe Beſchäftigungen. Die Nachfrage nach kaufmänniſchen Kräften ohne beſtimmte Spezialkenntniſſe blieb nach wie vor ſchwach. Um dieſe Zeit zeigen ſich auch die Auswirkungen der un⸗ günſtigen Verhältniſſe dadurch, daß die Nachfrage nach Lehrlingen zum großen Teil nicht gedeckt werden konnte, da ſich außerordentlich viele Schulentlaſſene einem an⸗ deren Berufe als dem kaufmänniſchen zugewandt hatten. Die gleiche Erſcheinung läßt ſich für Oſtern 1927 vorausſagen. Auch machte ſich allmählich ein Mangel an perfekten Textil⸗ und Lebensmittelverkäufern in wielen großen Städten bemerkbar. Daß aber allge⸗ mein durch die teueren Kreditkapitalien und durch die geringe Kaufkraft der Handel ſtark eingeſchränkt blieb, tritt zum mindeſten für das erſte Halbjahr deutlich in Erſcheinung. Ungünſtige Wirkungen auf dem Stellenmarkt hatten auch die inzwiſchen eintretenden Kartellierungen und Vertruſtungen. Im ganzen geſehen, iſt im Jahre 1926 der Stellen⸗ markt gegenüber dem Jahre 1925 für Angeſtellte un⸗ en geworden. Andererſeits iſt aber auch die elebung ab Juli des Jahres 1926 unverkennbar. Z. B. zeigen die von der Reichsarbeitsverwaltung Und der Reichsſtellenvermittlung des Gewerkſchaftsbun⸗ des der Angeſtellten ermittelten Zahlen prozentual in allen Punkten die gleiche Entwicklung. Zu hoffen iſt, daß mit dem Jahre 1926 der größte Tiefſtand auf dem Stellenmarkt überwunden wurde und uns das Jahr 1927 eine weitere Entſpannung beſchert. Der Turm von Babel. New Pork im Wolkenkratzer⸗Taumel. Zwiſchen den amerikaniſchen Städten New Vork und Detroit iſt in neuerer Zeit ein Wolkenkratzer⸗Tau⸗ mel ausgebrochen, der, des lieben Rekordes willen, auch vor dem Wahnwitzigſten nicht zurückſchreckt. Dieſer Wahnwitz iſt insbeſondere durch eine Nach⸗ richt angeſtachelt worden, die kürzlich in der Preſſe er⸗ ſchien, und die beſagte, daß Detroit für das neue Jahr die Errichtung eines Wolkenkratzers von 270 Meter Höhe und insgeſamt 55 Stockwerken ins Auge gefaßt habe. In New Pork ſchlug dieſe Meldung wie eine Bombe ein, da dieſes Projekt den bisher höchſten New Porker Wolkenkratzer um volle 26 Stockwerke über⸗ ragen würde. Des Anſehens wegen konnte man ſich laſſen. erfolgen mußte. Der Mann, der berein⸗ in allernächſter Zeit die Stadt Detroit aus dem Felde ſchlagen will, iſt Miſter John Larkin, der mehrere Architekten mit der Ausarbeitung eines Projektes beauftragt hat, das den Bau eines 110ſtöckigen Wolkenkratzers zwiſchen der achten und neunten Avenue vorſieht. Die Geſamthöhe dieſes Rekord⸗Wolkenkratzers ſoll 360 Meter betragen. Sie wird alſo den Pariſer Eifelturm um faſt 90 Meter überragen. Auf dem Grundſtück, deſſen Erwerb allein viereinhalb Million Dollars verſchlungen hat, wird ſich mit der Fertigſtellung des Koloſſalgebäudes das höchſte Gebäude der Erde erheben. Die Baukoſten für dieſen Wunder-Wolkenkratzer veranſchlagt man auf nicht weniger als achtzehn Millionen Dollars, das wäre ſomit, die Koſten für den Grundſtückserwerb mit einge⸗ rechnet, eine Geſamtſumme von beinahe 100 Millio⸗ nen Mark. Aus dem Ueber⸗Wolkenkratzer hofft man im Jahre insgeſamt drei Millionen Dollars zu ziehen. Der ungeheure Bau ſoll ausſchließlich Bureauzwecken vorbehalten bleiben, wobei den täglichen Verkehr rund ſechzig Perſonenaufzüge bewältigen werden. ö Kunſt und Wiſſen. — Künſtliche Herſtellung von Vitamin. Nach einer Meldung aus Göttingen iſt dem dortigen Profeſſor Windaus eine W von unabſehbarer Tragweite geglückt. Sie betrifft nichts Geringeres als die künſtliche Herſtellung von, Vitamin. Es ſind Experimente, die zuſammen mit dem ee 47105 ſor Frank gemacht wurden, mit einer rhachitiſchen infizierten Ratte vorgenommen worden. Mit einer täglichen Doſis von zwei Tauſendſtel Milligramm konnte dieſe Ratte binnen drei Wochen geheilt werden. Das künſtliche Vitamin kann in verſchiedenen Doſjerungen 9 750 Nahrungsmittel zugeſetzt werden, ſo daß dieſes da⸗ urch vitaminreich wird. In allererſter Linie iſt die neue Entdeckung für die Bekämpfung der engliſchen Krankheit von ganz ungeheurem und ganz unſchätzbarem Wert. Es war klar, daß ein ganz geh“ r Gegenhieb; Scherz und Ernſt. 9 1 tk. Ter Korb unter Waſſer. Zur Beſtrafung zän⸗ kiſcher Frauen war im Mittelalter ein ſonderbares Verfahren im Schwung. Die Kantippe wurde in einen Korb eingezwängt und dieſer ſolange unter Waſſer geſetzt, bis die Streitſüchtige ihren Willen zur Beſſe⸗ rung kundtat. Welchen Erfolg dieſe Straſmaßnahme hatte, darüber ſchweigt ſich der Chroniſt freilich aus. tt. Straßenpflaſter aus Gummi. Mit der Zu⸗ nahme des Verkehrs wächſt auch die Sorgfalt, die man aus den verſchiedenſten Gründen auf das Problem Der Straßenpflaſterung verwendet. Nachdem des Stein⸗ pflaſter in Zukunft wohl nicht mehr in Frage kommen wird, und auch Holzpflaſter und Aſphalt ihre Nachteile haben, hat man neuerdings wieder auf alte Verſuche mit Gummißpflaſterung zurückgegriffen. Schon im Jahre 1870 wurde der St. Panecras-Bahnhof in London auf dieſe Weiſe gepflaſtert, und man erzielte recht günſtige Ergebniſſe, zowohl was die Dauerhaftigkeit als auch die Geräuſchloſigkeit betraf. Nun iſt man in Boſton daran gegangen, die beſonders verkehrs⸗ reichen Straßen mit einer Decke aus vulkantſiertem Gummi zu verſehen. Der Lärm hört vollſtändſg auf. Die Gummipflaſterung iſt allerdings ſehr teuer und verſchlingt die dreifachen Koſten der Holzpflaſterung: indeſſen iſt ſie ſchließlich doch wirtſchaftlicher, denn man ſchätzt ihre Lebensdauer außerordentlich hoch ein, während das Holzpflaſter nicht allzu widerſtandsfähig iſt. Freilich kommt die Einführung dieſer Neuerung vorläufig nur für kapitalkräftige Städte in Frage. tk. Weltrekord einer Kuh. Vor einiger Zeit hat in Quebeck die Prämiierung einer Kuh ſtattgefunden, die nachweislich über 23 000 Liter hochwertige Milch im Verlaufe eines Jahres gab. Das iſt eine Tages⸗ leiſtung von mehr als 63 Liter. Die Leiſtung ſtellt das Höchſte dar, was in der Welt bisher von einer milchgebenden Kuh erzielt worden iſt. — 512 Meter Wurſt. Erinnerungen an die Faſchingszeit von Die arge„dazumal. 5 Die Aelchingezeit, die in einigen Wochen mit m eigentlichen Karnevalstag ihren Abſchluß finden wird, hat weit und breit bereits zu zahlreichen Koſtüm⸗ feſten und Maskenbällen den Auftakt gegeben. Der ſchwere Ernſt der Kriegsjahre und die ernſten wirt⸗ ſchaftlichen Sorgen der Nachkriegszeit haben dem aus Vorkriegszeiten, gewohnten Umfang karnevaliſtiſcher Vergnügen nicht unerheblich Abbruch getan, und es wird wohl noch manches Jahr ins Land ziehen, bis wir Luſt und auch die Berechtigung haben, Karneval wieder ſo rand⸗ und bandlos zu feiern, wie das in den Vorkriegsjahren im Schwung war. In früheren Jahrhunderten war es vielfach üb⸗ lich, daß in den großen deutſchen Städten die Fleiſcher zum Faſching eine Wurſt von Rieſendimenſionen ver— fertigten, um damit zum ganz beſonderen Gaudium, beizutragen. f . Im Jahre 1558 wurde zu Königsberg von 48 Perſonen eine Wurſt durch die Straßen getragen, die 32 Meter lang war. Eine zweite aber wurde beim Faſching 1583 mit Halloh durch die Stadt geführt, die von 91 Perſonen getragen werden mußte, 265 Meter lang war und 4%½/ Zentner wog. Unter anderem ent⸗ hielt ſie 36 Schinken. Die Fleiſchergeſellen, die unter furchtbaren Masken die Wurſt trugen, hatten alle ſchneeweiße Hemden an. Der erſte hatte das eine Ende der Wurſt einige Male um den Hals geſchlungen. Die— anderen folgten ihm alle im gleichen Abſtande und im gleichen Schritt und Tritt, die Wurſt auf den Achſeln tragend, und der letzte hatte ſie wieder ſo um den Hals geſchlungen wie der erſte. Dieſer Wurſtluxus ſtieg aber, wie eine alte Chro⸗ nik erzählt, zwanzig Jahre ſpäter noch weit höher. In dieſer Chronik heißt es:„Im Jahre 1601 haben die Fleiſcher allhier(zu Königsberg) eine 1005 Ellen(512 Meter) lange Wurſt durch die Stadt nach dem Schloſſe getragen und Ihro Fürſtliche Gnaden davon etliche Ellen verehrt, weil ſie innerhalb 18 Jahren keine gemacht haben. Sie ſind mit Trommeln und Pfeifen aufgezogen, voran ein Führer, wohl aus⸗ geputzt mit Binden und Federn, mit fliegender, weiß und grüner Fahne. Dieſem ſind gefolgt 103 Fleiſch⸗ hauerknechte und haben die Wurſt getragen. Auf beiden Seiten ſind welche hergegangen, welche die Wurſt in acht nahmen, daß dieſelbe nicht Schaden litt. Im Schloſſe haben ſie Ihro Fürſtliche Gnaden 130 Ellen von ſelbiger Wurſt verehrt. Die ganze Wurſt aber hat gewogen 22 Steine, 5 Pfund tut 885 Pfund; hat ge⸗ koſtet in allem 412 Taler zu 3,60 Mark.— Zu dieſer Wurſt haben die Kuchenbäcker 8 große Prätzeln und ſechs runde große Kringel gebacken, haben gekoſtet zu⸗ ſammen: 43 Tr.“ Noch im Jahre 1726 konnte man einen ſolchen Wurſtaufzug in der Faſchingsnacht erleben. In Zittau vräſentierten in dieſem Fabre die Fleiſchbauerknechte S892 ĩ ͤ ͤ2P ̃ 1 m starn eine Brawucht von ver ſtattuchen 1 9 Metern. Länge von 31 Als zum Faſching im Jahre 1613 beinahe alle Prinzen des öſterreichiſchen Hauſes vor dem Kaiſer Matthias erſchienen, um mit ihm mehr oder weniger wichtige politiſche Dinge zu beſprechen, veranſtaltete der Kaiſer große Feiern. Neben glänzenden Reiter⸗ ſpielen wurde eine Bauernhochzeit vorgeführt, bei der eine 476 Meter lange Wurſt begreiflicherweiſe die Hauptrolle ſpielte, da ſie nachher unter allen An⸗ weſenden verteilt wurde. a f Am drolligſten wirkte allerdings der Faſtnachts⸗ aufzug des Fleiſcherhandwerks in Nürnberg im Jahre 1658. 52 Fleiſchergeſellen trugen auf 8 Meter hohen Gabeln eine 320 Meter lange Wurſt, die mit allem möglichen Zierrat und mit Tannengrün geſchmückt war und nicht weniger als 5½ Zentner wog. Uebrigens hatte ſich die große Bedeutung der Faſchingszeit für das Schlächterhandwerk bis in das vorige Jahrhundert hineingerettet. Denn in München mußten auch 1820 die Fleiſchergeſellen, wenn ſie ihre Prüfung machen wollten, in der Faſtnacht auf dem Marktplatz in ein rieſiges Faß mit kaltem Waſſer ſpringen. Das Zuviel und das Zuwenig. Meiſt um nicht unmodern zu gelten oder auch aus jahrelanger Gewohnheit kleiden ſich viele Männer wäh⸗ rend der Wintermonate weſentlich zu warm. Wohl iſt ein ſchwerer Stoff für den Winteranzug durchaus an der Ordnung, doch ſollte man in der Art der Unter⸗ kleidung gegenüber den Sommermonaten keine andere Gewohnheit Platz greifen laſſen, unter der Voraus— ſetzung, daß es ſich um einen leichten Baumwollſtoff handelt. dungsfrage für das Kind. Hier aber wird gerade von zahlreichen Müttern aufs ſchwerſte geſündigt. Ledig⸗ lich, weil Winter im Kalender ſteht, unbekümmert dar- um, ob in Wirklichkeit nicht vielleicht ſechs Grad Wärme herrſchen, wird das Kind, um ja nicht eine„Erkältung“ Heraufzubeſchwören, in doppelte Unterwäſche, in ein dickes Wintergewand mit den dazu gehörigen Gama— ſchenhoſen geſteckt und zuguterletzt kommt noch ein dickes, ſchweres Mäntelchen. Das ſcheint für ängſtliche Mütter das allerwenigſte zu ſein, was der Kleine während der kälteren Jahreszeit zu beanſpruchen hat. Man vergißt leider, daß das Zuviel mindeſtens von dem gleichen Unheil iſt wie das Zuwenig. Gerade durch eine derartige Verweichlichung wird das Gegenteil von dem erreicht, was man beabſichtigt. Das Kind, das naturgemäß einen merklich ſtärkeren Bewegungsdrang als der Erwachſene auſweiſt, gerät bald ins Schwitzen und dann tritt meiſt erſt recht eine Erkältung ein. Jedenfalls wird durch eine derart falſche Bekleidung ein weſentlicher Teil von dem, was die friſche Luft dem Kleinen nützen könnte, hinfällig. Das Kind wird von Woche zu Woche in ſtärkerem Grade verweichlicht und wird ſchließlich umſo raſcher der Krankheit an— heimfallen. Muſik wird oft nicht ſchön gefunden Schon zu Wilhelm Buſchs Zeiten war Muſik zu⸗ weilen eine Sache des Aergerniſſes. Für das Radio, das heutzutage noch bei manchen Leuten nicht gut ange— schrieben iſt, mag dieſe Feſtſtellung immerhin als kleine Entſchuldigung gelten, denn laut geſchichtlich feſtſtehen⸗ der Tatſache iſt jedenfalls durch das Radio das Aerger— nis nicht in die Welt gekommen. Mit der von Monat zu Monat raſch zunehmenden Ausbreitung des Rundfunks braucht man ſich letzten Falles gar nicht zu wundern, daß namentlich der Laut— ſprecher mehr und mehr Anlaß zu Mißhelligkeiten gibt, beſonders dann, wenn ein Mieter an ſämtlichen Tagen der Woche bis halb ein Uhr nachts die Tanzmuſik durch ſeinen Lautſprecher empfängt. Das geht unbeſtritten über die ſprichwörtliche Hutſchnur, denn die Nachbar- ſchaft hat zweifellos Anſpruch auf Ruhe. Die Beſchwer⸗— den ſind in ſolchen Fällen alſo durchaus gerechtfertigt. Auf der anderen Seite gibt es wieder Leute, die den Lautſprecherempfang ab 8 Uhr abends überhaupt verboten wiſſen möchten. Beſonders aktuell wird die Lautſprecherfrage wieder mit Anbruch der warmen Noch erheblich wichtiger iſt die winterliche Beklei— 75 Die Angelegenheit vevarf nverall einer f Regelung durch Erlaß einer diesbezüglichen Pol 0 verordnüng, die ihre Hauptaufgabe darin wird erblicken 185 einen gerechten Ausgleich zu ſchaffen. So ſehr gegen Auswüchſe auf dem Gebiete des Radio⸗ empfanges einzuſchreiten iſt, ſo ſehr muß aber auch auf der anderen Seite verlangt werden, daß dem Rundfunkteilnehmer nur inſofern Beſchränkungen im Empfang auferlegt werden, als ſich das mit gerecht⸗ fertigten Forderungen verträgt. Was aber über dieſes Maß eines gerechtfertigten Verlangens hinausgeht, wird im Intereſſe des Rundfunkes und im Intereſſe ſeiner Anhänger unbedingt zurückgewieſen werden müſſen. Jedenfalls ſollte man ſowohl mit Rückſicht auf den Rundfunkteilnehmer wie auch mit Rückſicht auf die Kreiſe, die nicht Radio hören, allerorts eine gründ⸗ liche und zufriedenſtellende polizeiliche Regelung ſo raſch als möglich durchführen. Im übrigen iſt erſt in neuerer Zeit wieder in der Lautſprecherfrage vom Berliner Gericht, und zwar in zwei Fällen auf Freiſprechung erkannt worden. Es handelte ſich um Fälle, da ſich Anwohner durch einen Lautſprecher, der bei geöffnetem Fenſter bis nachts halb zwölf Uhr in Tätigkeit war, in ihrer Ruhe beeinträchtigt glaubten. Das Gericht erklärte in der Entſcheidung ausdrücklich, daß nicht die Auffaſſung nervöſer Menſchen in dieſer Frage maßgebend ſei, ſondern die Auffaſſung normal empfin⸗ dender Perſonen, die ſich in ſolchen Fällen nicht ge⸗ ſtört fühlen. Von Ausſteuer und Ausſtattung. Nicht ſelten wird gefragt, ob ein junges Mädchen, das heiraten will, von den vermögenden Elteen Aus⸗ ſtener und Ausſtattung(Mitgift) verlangen kann. Das frühere Preußiſche Recht gab ihr, gemäß guter alter Sitte, einen nur moraliſchen Anſpruch; unſer B. G. B. unterſcheidet Ausſteuer und Ausſtattung(Mit⸗ gift) und gibt ein klagbares Recht nur bezüglich der Ausſteuer. Unter einer ſolchen Ausſteuer ver- ſteht man die zur Einrichtung des Haushaltes erfor⸗ derlichen Sachen, namentlich die von der jungen Frau benötigten Kleider und Wäſche ſowie Haushaltungs— gegenſtände und Möbel. Art und Umfang der Aus⸗ ſteuer konnte natürlich geſetzlich nicht im einzelnen feſtgelegt werden; hierfür kommt alles auf die Um⸗ ſtände an. Es läßt ſich nur ſagen, daß die Ausſteuer, nach Maßgabe der vorhandenen Mittel, der ſozialen Stellung der jungen Eheleute entſprechen muß. Die Eltern haben es in der Hand, die benötigten Ge⸗ genſtände dem jungen Paare entweder ſelbſt zu liefern oder ihnen das Geld zur Anſchaffung zu gewähren. Vorausſetzung iſt, daß die Eltern bei Berückſich⸗ tigung eigener angemeſſener Lebensführung auch wirklich die Mittel zur Gewährung der Ausſteuer beſitzen. Aber ſelbſt unter dieſer Vorausſetzung fällt die Verpflichtung der Eltern fort, wenn die Tochter eigenes Vermögen beſitzt, aus welchem ſie die Aus⸗ ſteuer beſchaffen kann. Auch dann brauchen Eltern für die Ausſteuer nicht einzutreten, wenn der künſtige Gatte die erforderlichen Ausſteuergegenſtände ſelbſt beſitzt. Iſt die Tochter ſchon einmal ausgeſtattet ge⸗ weſen, ſo kann ſie keine neue Ausſtattung bei zweit⸗ maliger Verheiratung beanſpruchen. Sie kann die Ausſteuer erſt verlangen, wenn es wirklich zur Che⸗ ſchließung kommt. Die Eltern können ihr die Aus⸗ n 91115 e wenn ſich die Tochter ohne die hei Minderjährigkeit erforderliche Einwilligung der El⸗ tern verheiratet. Der Tochter ſteht auch dann kein Ausſteueranſpruch zu, wenn ſie ſich gegen die Eltern derart verging, daß dieſelben ihr durch Teſtament den Pflichtteil entziehen könnten. 0 Wünſcht die Tochter die Ausſtener, ſo muß ſie die⸗ ſen Anſpruch ſpäteſtens binnen Jahresſchluß ſeit Ehe⸗ ſchluß bezw. binnen Jahresfriſt ſeit erreichter Groß— jährigkeit geltend machen. 5 1 Zum Schutz des jungen Ehepaares iſt es geſetzlich verboten, das Recht auf die Ausſteuer durch die Ab⸗ ſretung zu Geld zu machen; auch können Gläubiger dieſes Recht nicht wegpfänden. 5 Unter Ausſtattung verſteht man die Hingabe einer Mitgift oder ſonſtiger Werte, die zur Selb⸗ ſtändig machung oder dem Lebensunterhalt er⸗ gen zei⸗ er noch ſo bedürf 1 bac e tig; d gegeben. J e auf Mit⸗ 0 Auch eine Wohnungsfrage. Es iſt keine Frage mehr, ob Einteilung und Aus⸗ gelten der Nieht Wohnung von Architekt und Hausfrau gemeinſam beſtimmt werden ſollen; es iſt nur noch eine Frage, was alles dabei zu beachten iſt, damit das Ergebnis dieſes Zuſammenwirkens dann uch wenn die Tochte noch ſo reich iſt, iſt eine giftgewährung nich wirklich den heutigen Bedürfniſſen aller Wohnenden gerecht werde. Sorgſam durchdachte Zeit, Platz, und Kraft ſpa⸗ rende Anordnung der Räume(Schlafzimmer— Sü⸗ den, Speiſekammer— Norden uſm.), Fenſter⸗, Tür⸗ griffe, Schlöſſer nicht zeitraubend zu putzen, ſondern leicht zu reinigen, Wandſchränke, das ſind Forderun⸗ en, die in der Hausfrauenpreſſe täglich erhoben wer⸗ en. Nicht ebenſo oft wird dabei an den Raum gedacht, deſſen Bewohnerin nächſt der Hausfrau die ſtärkſte perſönliche Leiſtung für das Haus vollbringt; an das Zimmer der Hausangeſtellten. 5 Wer für den bürgerlichen Mittelſtand in Gegen⸗ wart und Zukunft baut, wird aber dieſen Raum in die Reform der Wohnung einbeziehen müſſen. Heute iſt ſeine Lage— etwa zwiſchen Speiſekammer und Kloſett — meiſt peinlich, ſeine Ahmeſſung, von wenigen Aus⸗ nahmen abgeſehen, unzulänglich, ſeine Ausſtattung— Doppelfenſter und Sonnenſchutz fehlen faſt überall (in der Küche übrigens auch!)— dürftig und zugleich beſchämend für die Geſinnung derer, die ihn herſtellten. ſchcdte Hausfrauenvereine arbeiten überall an der Vertiefung der hauswirtſchaftlichen Bildung; der, 4 hauswirtſchaftliche Lehrling, ſozuſagen die Vorſtuſe der durch Berufswiſſen ausgezeichneten, von Berufsſtolz erfüllten Hausgehilfin der Zukunft, verdankt ſein Da⸗ ſein der richtigen Erkenntnis führender Hausfrauen, daß Berufstüchtigkeit von Berufsſchulung herkommt. Dieſe Beſtrebungen ſind durchaus geeignet, wertvolle Kräfte in den Hausangeſtelltenberuf zu ziehen; darin ſeſtgehalten werden ſolche Kräfte aber nur, wenn Ar⸗ beitszeit, Einkommen und Wohnung berechtigten An— ſprüchen genügen. Das Miß verhältnis zwiſchen den Räumen der Familie und der„Mädchenkammer“ 9 Weisheit der Sprache der Mietsverträge, Zeitungsan— zeigen uſw.!) muß verſchwinden. Unſere Mittelſtandshausfrauen, wenn ſie über— haupt noch Hausangeſtellte halten können, brauche! nötiger als je zuvor Gehilfinnen, die ſich im Hauſe wohlfühlen und ihm ihre beſten Kräfte widmen, denn die Hausfrau iſt entweder berufstätig und bedarf dann eines verſtändnisvoll gepflegten Heims zur Erhaltung ihrer eigenen Spannkraft, oder ſie darf„Nur⸗Haus⸗ frau“ ſein, und dann hat ſie heute wahrlich die Pflicht, die alte Kulturbedeutung unſeres Mittelſtandes wie⸗ dergewinnen zu helfen, unſer altes deutſches Famf⸗ lienleben neu erſtehen zu laſſen, der troſtloſen Oede neuzeitlichen Vergnügungsbetriebes wahrhaft edle Geſelligkeit als mahnendes und lockendes Beiſpiel ent⸗ gegenzuſetzen, und ſchließlich erwarten wir gerade von der glücklichen„Nur⸗Hausfrau“ in beſonderem Maße Mitarbeit an den neuen politiſchen und ſozialen Auf⸗ gaben der Frau. Welche Förderung erfährt ſolche Frauenarbeit mittelbar durch die tüchtige Hausgehil⸗ fin, die die Hausfrau entlaſtet und damit für dieſe Aufgaben freimacht! Was aber tüchtige Hausgehilfinnen für funge Mütter bedeuten, und für die Erhaltung ihrer Lei⸗ ſtungsfähigkeit, leuchtet ohne weiteres ein, und ſchließ⸗ lich und endlich wollen wir doch nicht vergeſſen, daß der Hausangeſtelltenberuf für viele Töchter unſeres Vol— kes die Vorſtufe für ſpätere eigene Hausfrauentätig— keit darſtellt; was in dieſer Richtung von ihm an Wir⸗ lungen ausgeht, kann nicht gut überſchätzt werden. Der Boden, auf dem ſich alle dieſe Kräfte entfalten, iſt das Heim, in dem jedem in ihm Lebenden ange meſſener Raum gegönnt iſt; ſo gehört auch das Zim— mer der Hausangeſtellten zur Wohnungsfrage. Die Wohnungsfrage iſt mehr als die Frage der bloßen Behauſung, das wiſſen wir längſt; daß ihre überragende Bedeutung für unſer geſamtes kultu⸗ relles Leben immer mehr erkannt und ausgewertet 8 3. Jahrgang. uswanderung von Heſſen nach Nußland. Januar 1927. n en D ch Kühn. 1 * * 9 wi e Colloni 118 4 e 2 5 N 5 en ihn dermaßen (Fortſetzung.) Aus der Gemeinde her noch niemand von der Luſt, nach 4 1 eweſen“ war, war ſein: — geſteckt g die Penſionen täglich mit ihm Er war auch„mit Schulden der⸗ 2 3 daß 8 aßen und die Exequen hann Chriſtian Uhl der erſte, der„auf t, — 6 7 1 ß er ſich nicht mehr zu raten und zu helfen te“ und, wie der Niddaer Amtmann und Hofrat Frie⸗ uwandern,„an 8 Jo O A * 8 7 Sch Karl Eſſelborn. überhä fner i chen Einfall geriet“. Hä land au einer rfolgten, da wuß Te i uß der 8 Alls 1 1 amt Nidda hervorgetreten zu Kohden, wo bi 5 maße ve R 0 et phil. en Unter en tauglich ſeiner Frau und drei Mit f ſchreibt,„kein onnte“. recker + 1 tellen 1 —4 — * — ch Chriſtian drie zwei wanderung nach Hofmann mit Frau und echtold mit Frau und drei * hren leicht durch die ſüßen Glück zu erlangen, ver⸗ 5 14 ziehen. — — n 5 on mit par Aß mus mit drei m chuchmann mit Frau und drei Reichen, wo ſie de ehr für Johanne . vier und mit ſe vier 5 vier Kindern. ſpar 9 beſten d Frau d mit in te ihnen da — ſe ernã Hofmann eine Per chaft behafteten Johannes Zimmer rei Kindern, den Ka andern 1“, war er doch„von zeit⸗ daß er auch aus Mangel ande 1 S 1 1 d nnen gar fünf erſuc ch hier Ah ſie ic 1 Frau un 2 Zei mit Frau — — D ch der nicht leib Frau un wied lus en für ſ ſi 0 einigen mittelſt d — hwickartshau mit ider 2 mit 5 itwe mit „nebf * le ſich ergeblich v ne hanne Ur U zu 5 * — 1 — * N 2 aid mit Frau und di „ ein viel beſſeres — kümmerliche gar zu aus 8 Lentz N en nur Joha Frau und Kinder d und en ten 0 5 5 Us n ſtellte an Auswanderern Ka pel nebſt einem Kind, den Wagner Konrad Aß⸗ * zland uſen entſchloß 0 er S ſich 1 n trieb r von der obias vlößet, 9.0 er auf die ernhauſe 5 — e 15 von R au und drei Kindern, d Peter Fr helge 1 Wall Lei ern ſowie mit indern. * u p en Auf⸗ e nach gemein 1 gten, welch en al hen abziehen wollten, bewogen, ſich n„durch d gen dermalen erre vurde 1 1 berg Zu Li ſtand, welche denen ruſſiſchen Reic K jur. . D 2 Profeſſor * * N Von ſiger Graff rhin dieſen e abgeſchreckt und N uch weit icht gierung wanderten ee N Be⸗ ber⸗ Name che um 9 9 5 ö d Geſi und ihre Begründungen vor. t in dem nur Luf iſt 5 Auswandern zon einigen liegen aber noch die 5 meiſten 2 ing des Abzug Von den liefert. ers ſtark ſcheint die Auswanderung folgt.) verboten. druck (Fortſetzung achd N GCCCTTCTTTTT ————— unn Henrie 550. 1 2 aer 8 2 7 1 17227 2 1 Na Jahreszeit werden, wo gar manchem das Oeffnen der wachſener Kinder dienen. Die Mitgift kann in Ver⸗ erde er 9 verdient die Teilnahme feder den⸗ Fenster oder der Aufenthalt auf dem Balkon durch die mögenswerten jeder Art beſtehen; in Grundstücken.] kenden Nie ie e enden Lautſprecher verleidet worden dürfte. Hypotbeken. Schuldverſchreibungen, Bargeld oder lau⸗ n* 2 * 9* — hen auf di hreib arato: Jol 8 1 2 17 8 zu ſein, da ſie ihr Ziel erreicht und Braut des begehen Verwundert fragend ſah Frau Bü Edith Bürk Liebe. ten Mannes geworden war. an, die eſgeid 1 0 17 Roman von Fr. Lehne.»Ich möchte jetzt ſchon gehen. Mama,“ wandte ſie„Glaube es mir nur, Tante, ich weiß es poſitiv. Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) ſich an dieſe.„Bei Weißenbach ſoll eine entzückende[Edith hatte ein Auge auf Lucian geworſen, als er Wo ift denn Matthachens⸗ 15 te ſte weiße Chiffonbluſe im Schaufenſter ſtehen. Ich möchten noch bei euch wohnte.“ „Wo iſt denn mar thg hen? 110 alte. ſie mir anſehen und eventuell kaufen.“„Da irrſt du, Martha; da müßte ich doch auch et⸗ „Marthachen zieht ſich eben an; ste hat Beſorgun⸗„Was koſtet ſie denn, Marthachen?“ was davon gemerkt haben. Sie hat gar nicht daran gen zu machen und will ſich dann mit Lucian im Cafe Dieſe zuckte die Achſeln. gedacht.“ Schrever treſſen. Morgen ſind ſie Aden eingeladen.„Ich weiß nicht— ſchließlich iſt das ja Neben-„Das weiß ich zufällig beſſer, liebe Tante! Mein 1. bnd 1 eam and denen zaun ſis doch nich ſache, wenn ſie Lucian und mir gefällt.“ 915 Verlobter hat es mir ja ſelbſt erzählt. Darum iſt er in. Immer rigens, Tante, as Edith? i i 8 e il i ieſes Bewußtſei inli gehen; ſouſt denken die See f bat nichts anderes noch Skuntlen was macht Edith? Gibt ſie i weil ihm dieſes Bewußtſein peinlich „Wann ſoll denn Hochzeit ſein? e f Es verlangte Martha brennend danach, zu wiſſen, Iſt das wirklich wahr!“ g„Genau. iſt's noch nicht beſtimmt. Wir denken im was die Kuſine tat. Sie hatte noch immer ein gehei⸗ Faſt hilflos ſtarrte Frau Bürkner in das Geſicht Mai 10 a beter aeg i ele fahre mes Gefühl der Eiferſucht auf Edith. e 9 10 5 n n 3005 entſtellt war. mer kann er e n c a 0 a Ja, vorläufig noch. Aber zu Oſtern will ſie ſe⸗„Würde ich es ſonſt ſagen? Frage Edith doch ſelbſt, dente ech 11 9 0 dag lat Nane hen, Line Stelle als Buchhalterin zu elbe gte wenn du es nicht alaubſt! Die Eltern wiſſen es auch.“ machen. 5 45 15 hen b 0 ie 11 bab if Auch hat Stenographie, ſowie einfache und doppelte Buch Dieſe nickten bekräſtigend, aber Frau Bürkner ſchüt⸗ kennt ſie doch ſ jon, nach Ita ien zu. führung gelernt. Franzöſiſch und engliſch ſpricht ſie telte nur ungläubig den Kopf. Sie konnte das ſoeben nicht mehr fein! Lucians Schauſpiel ſoll auch erſt 2 ich f Gehörte gar nicht faſſen. Ihre Edith— nein, nein aufgeführt ſein. Du weißt doch, daß es ſchon einſtu⸗ auch: da e i 55 155 7 eee das war doch unmöglich! 0 f f diert wird? Es hat in der Zeitung geſtanden.“„Wenn ich ihr dazu behilflich ſein kann, will ich Ach ja, Tante, heute iſt doch wohl Abiturient Ja, ich hab's geleſen. Iſt's denn ſchön?“ es gern tun. Das Mädchen gefällt mir; ſie weiß, was examen im Gymnafium eweſen? Wie iſt's Fun ber Eiwas mitleidig ſah da Otto Hildebrandt die ſis, will, und iſt praktisch. meinte Her ildebrandt. laufenß⸗ fragte Martha ich dor dem Splegel drehend Etwas mitleidig ſa 0„Na, und wenn ſie mal heiratet, da denke ich auch an Er iſt wohl durchgefallen eee e: Schweſter an, die er ſowieſo immer für etwas be⸗ ſie, jawohl—“ 5 0 0 N ſchränkt gehalten hatte. g N 5 5 5 0 rau Bürkner holte tief Atem; nun kam das 5„Ob es ſchön iſt?“ wiederholte er die Frage mit„Edith will nicht heiraten, hat ſie erklärt,“ ſagte Schwerſte, weswegen ſie gekommen war— für ihren Nachdruck,„hätte es denn ſonſt der Theaterdirektor an⸗ Frau Bürkner.„Der junge Rübe— ihr wißt doch, Thankmar, ihren Abgott, zu bitten! 952 1 Lucian hat es uns vorgeleſen. Ich ſage der jetzt das Materialwarengeſchäft in unſerem Hauſe„Nein, was bu ee Marthachen! Er hat be⸗ dir, die hellen Tränen ſind mir vor Rührung aus den hat— will ſie gern haben. Ich habe ſo zugeredet, er ſtandenz es iſt ſogar vom Mündlichen dispenſiert!“ „gen gelaufen. Es wird ein Bombenerfolg!“ Freu⸗ hat doch Geld: aber nein, ſie hat ihren Kopf für ſich,„Da gratuliere ich ſchön, Tante! Ihr habt euch deſtrahlend rieb er ſich die Hände.„Ja, ja, ünſer ſie will nun mal nicht.. gewiß gefreut!“ Schwiegerſohn iſt ein bedeutender Mann; von dem Aufmerkſam hatte Martha zugehört; jetzt lachte„Ja, ſehr!“ wird die Welt noch reden!“ a ſie ſpöttiſch. 5 Eine Pauſe trat ein, in der jeder mit ſeinen Ge⸗ Er erging ſich in Lobpreiſungen über Lucian, bis„Rübe, ſo ein Name ſchon! Frau Edith Rübe— danken beſchäftigt war. Martha ins Zimmer trat. Sie war zum Ausgehen ge- ich ſehe ſie ſchon hinter dem Ladentiſch ſtehen und He⸗ Hildebrandt beobachtete ſeine Schweſter. Er ahnte, rüftet und ſtreifte die Handſchuhe über die Hände. lig i ee e e ac e d 1125 la. 1 9 0 15 li ſo 4 1 4 einem a ö U e etw e andern blickte und nach einem geſchickten „Guten Tag, Tante, geht's gut?“ fragte ſi as ſolche glänzende Parlle nicht aus.“ ſuchte geſch nfang ig. 55 brauchte ſie ja nicht mehr ſo liebenswürdig Marthas Worte waren voller Hohn. 5(Fortſetzung folgt.) 1 nnn Dan l rkner ihre Nichte oRpr Gs Der den Freund Unberechtigte S Lie! und ne. tragen, N guten Colloni. e — Aa 9 Notabe en). e Liebe den (Se i t rlandt in N 1 be⸗ r⸗ 31 0 C E en auß⸗ 32¹ 1 N: Bor- er Wir genug e 71 eit 0 Norn, schen, Ka U dan * 36 chter hat ylle zyrau D* t große ſeinem rnheim * ahr — Wey 2 E und 8 der der liebe Gott uns auch noch jungen Leibeserben, Töchterlein, beſcheert, und iſt nicht von d W Affe zu Hell ſſer, z daß 5 er 4 1, 1 Uns und Klimath W̃᷑ ſet an 5 * 8 2 — inigen etwa Vi mein (U — 8 — . 0 — * Abe and geleiſte r zu mellt . heyrathet und woh Kinder geh erm Vatt⸗ er Wer 8 ** 0 5 en ſe 71 . ii mit 9 Malle eſte n me hatte wäk Hi ann daß 8 gute in — v ein zen, e als be Wir ein u Wa meinen, Atem . ite heimſtellen, daß rgnügt Hertz ſchenke. t. euch Vatter und hrer uſen, jen da unt we Kinder einhundert tau⸗ 8 ieben 0 t hätten kön eyrathet, t rige Lin 1 1 0 En 7 1 9 rb 1 eyſchlägen tengemüſen, iben, Redig, Gurken, He N Herr C 5 Er em wir vor allein ffer * llen, alles üb: ſetzen: wann ich und meine liebe se r ſeinen Petter und Goht, ahr mögten bey ihm ſein un hlandts und verbleibe e ſo gu ſen, andern ffer D 4 1* 5 alles 0 05, erb koſtbar, da en bey den Flaks, 8 lieber H und H o nicht dern auch ein Hell gen und Thällern, und müßten 9 1 „ li waß t.-ellſo können aß e „Er 21 affe H 0 „daß wir ſie in uns ff, uß, ſeyd ich n 7 t uns überreich — S. Heſchirr un en wekſel Unſere chwiſter und 1 uen und net bey uns in Tolofka, und haben Kinder gezeiget: Ha! 1 1 en, 10 bau nöthig hatt 7 tunde wird un 8 ſchon längſt geh geben, w zen zum 5 Ferner hle ſter, Gevatterleyde — S0 e . * 5 0 9 kundthun, wenn viell tauſend mahl gegrü Schließl. em rs lieben ſo 45 f. ohn, Görg Henrich, ge 7 n 20 kr. verkau 7 unſſerer melden, chtbarke ſitzen von Fruck reiben Har ſſe genug, C biten dabey, daß daß er S het, und de ten, ra fe und 0 E, rief ſch 5 t die große Liebe unſſers lieben Heylandes ſon A3 *— Zum Ueberf zurückdenk und e ſind, yten ein v ders uß 8 2 5 1 G ch er Zeit und wellt gegan, 1 Tuwa angt B hr köndt euchel f 2 er hätte Herausgeber: 5 0 2 Mein Sohn Johann Martin iſt noch bey mir noch Stück Vieh wollten hallten, ſo haben wir Wieder von unſſerer Nahrung und Kind genug darzu. hr wohl und gut nicht mit 160 000 Rubelen Schutz un leibl. et und e S ein Fyti ſich zeſſen Frau Gevatterin ihr von uns Alch ſo Weytzer l, 2 ſchland u tärk und 5 dieſſ hann Conroth. Gevatterin 7 1 e tatten wollen. grüß auffrigter Freundt. es ſe ühner und Gän 8 groſſer . Freunden, 7h ſi 1 erſt rech ſehen, einge N 751 2 auß wi die Landwirtſchafft zu groß war vor die Elltern zu ſeinen Hochzeitstag mit Freuden begehen hellffen, ſo woll er ſich ſein Leben lang freuen, aber ſo wollen wi ſtreiden; nun aber wünſche Vatter und Mutter biß dato Bey daß ſie in dem 1774. Söhne, eine Tochter.— Ferner meine ellt. dem lieben Seylandt anheimſts ſolcher Innſicht nicht mit unf beyden S ſen können. Stiffmutter und an Perthen, an tig let de auch geheyrat um An bedür 0 — S Brodt mit man die Perth ſchwi den ſo hat mein 3 wir un Lande iſt, ſend Teut eine 7 ab ledig