wheinefne be b Bs Hazel: ierzbe ges. Nadal en Viernheimer Tageblatt Gbernbei gn Dir ker-AiE. Welz ll Srſceint tglich ait Ausnahme der Bonn⸗ und Feiertage.— Bezugzpreis monatl. 1 An ee relle: Die einſpaltige Petitzelle koſtet 20 8 157 Reklamezeils 60 Pfg. n Eine Sam grobe Veranstaltung, die umbedingt Ir Interesse Srfordert.. 6 Nr. frei ins Haus gebracht.— Sratis beilagen: wöchentl. das acktſeitige illuſtrierte 0 2 e bel Wiederholung esgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß fz Inſerate und Notizen vos 855 8 7 5 f utagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ N mittags 8 Uhr, rößere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſeres I Berzeugen Sie sick durch einen Besuch. g V Ainber,— Madtehmt ben dl Sonnesenls fäglich in ber Geſchüftsfeele u. bein Beitungsträger f. e e e Geſchäftspelle und ven fümtlichen Aunoncen⸗ Expeditionen Veutſchlands s der Auslands. n 5 r 0 Erzes, älteßes 1. erfolgreichſtes Lekal⸗Anzeigeblait in Siernhels I Ausblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſtetei und des Polizeiants ternheim— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt 8 Platzvorſchriften bei 79 85 e 25 N Feast 10 55 n men Tagen, kann jedoch eine er no ,. i a f 7 ö 4 recher 1171.— Telegramme: Anzeiger, B a, 8 ulfurt a. N.— Schriftleitung, Druck u. Berlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. an deſtimmt vorgeſchri bee wee mene r 55 05 es ſpiche wle flugs ocrjihixveuheiten au, un feder auc gegen weu ao uno zuwagdezuormngen, rut ab⸗ lee. Neues in Kürze. künftigen Koalition, mag ſie nun aussehen wie ſehbare Zeit begraben mußte. 15 Wie aus Bagdad becichtet wird, ist jetzt genau ſie will, geben wird. Es kommt hinzu, daß Rußland gegenwärtig mit zehn Jahre nach dem Einmarſch britiſcher Truppen in Nicht minder ſchwierig wie die Erledigung der Ar⸗ etwas mehr, Aufrichtigkeit ala bisher zu perkuchen scheint, . Bagdad der letzte engliſche Truppenverband abmatſchiert. beitszeitfrage wird ſich die Verabſchiedung des Geſetzes die Schulden verhandlungen mit Fran eich 9 ze: Wie aus Angora gemel! wird, iſt der Han⸗ Über den Finanzausgleich geſtalten. Es iſt kein 1 915 1 zu geſtallen.„Der ruſſiſche Botschaften 0 dels⸗ und Schiffahrtsperirag zwi n der Türkei und Heheimnis, daß nicht nur zwiſchen dem Reich und den in Parte Rakowſki,gcheint der Soged enen elan Sowietrußland unterzeichnet worden. den 15 Meinungen ſehr weit auseinandergehen, on⸗ liese wee 5 1 3 1771 17 auf 16. Meldungen aus Wierito b tige 1 4, dern man konnte auch bereits in den Debatten über die keicht werbe zun F zlaaniſche Regierung Zugeſſ ann 105 dir Frage der Negiepungsertlarung feſtſtellen, daß auch innerha cb dunkel und in breifber und nürben ſte fete ez Oelgeſetzgebung machen will. Einzelheiten ſind nicht zu 10 1 0 falten des Meinungsverſchiedenhei⸗ ſalt annehmen, o wirhe das für B u; ch lend nate erfahren. er die Geſtaltung des proviſorſſchen Finanzaus⸗ ſich ein nicht zu überſehender Wink ſein, ſein Verhält⸗ 1. Fußmatte e 90 N 3 port⸗Serbiteu t ö 5 m Gportflanell c, 80 en or. 2-1 Kinderkleid ne dene...- Namtenkled 1 Paar Bliſe⸗biſe Volant 4„ 50 5 6 Stück Damen⸗Taſchentüchet 155 f 3 1 Pulloverſtoffe ſchönſte Muſter 2.— 8 1 Prinzeßroch Gef: 1 Kinderbkleid eat 185 1 * 4 ing kariert, mit geſtickter Ecke. 8 5 1 j f In Einer e oe„ 50 4 tick amnen⸗Tuſchenlichet 1. 3 m Lupe ane Sone: 2. L Hallen 1 weiße Voile Buſe 1 Paar Damenſtrümpfe Hochferſe 90 mit Feſton und geſtickter Ecke. 1.— 5 72 m Muſſeline ca. 80 em breit, 5 gute Muſter. 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Fouletuch dune Dan 2.- elegante Küſük⸗Untertaille 3. Elch Teinlein. Handtücher z. g exiko im Oelſtreit a eibe. ö fange brecht ber, dender und Gemeinden im vollen Um— Die Ergänzungen zur Aufwertungsfrage 0 2 111 f U K— 5 f mod. Farb.» 5 8 5 1 30 em brei 10 5 N. 1 5 in 1 1 Knaben chte h me 30% in Hon i 17 Im tennw. Rips ſüwerestoslübnn. J. 5 Aus dein In⸗ und Auslande Etwas geringere Schwierigkeiten werden vermut— e eee 1 0 1 Büſtenkalter u. 1 P. Wäsche- 2„ m Hendentu.. e V im Alpacea wer, ra 1 Nachthemd dunn ene 195 bees, 2. bal endenküch. J ö eee lich bei der Behandlung der Mietsfragen entſtehe 8 1 l ö. deim 5 8 l 5 5 5 mit Klöppel⸗ 1 1m Ghetland⸗61 f eueſte el. W. J. AHufhebun Fetri 3 oem dre 8. entſtehen. Wie in parlamentariſchen Kreiſen verlautet, wird ö träger. en 50 5 2 Stück Handtücher ea a 1 2 5 1 Prinzeßrock Seidentrikott 2 15 1 Paradehiſſen Einſatz pi 3 0 f ff Koſtüln⸗Molline 100 Berlin 120 91 5. 0 get aktion der engehracht worden et dach den die Inttasteezung del 5 8 e ee ee ee Gee ö 2 ii Raiba; 2 N z lier 8 2 unkel⸗ 5 ünis! breit, 8 f März. 3 JSfratkll 1 8 8 o 85 1 Dune zur 1. 5fr i. ächſten Ta⸗ 1 dntſellchne r. 50.2 Eick zalllen serpjetten 1. 1 Heigl un e wen, 2. k damen dene e r ae e B n deu en f pochen dezeichnen Is 1 Jofir⸗Ki f fei f ti Walene- 3 K 5 140 ban brel, 5 0 eingebracht, der auch von den anderen Regierungs- ich für diefen Untrag eine Mehrheit inden gcc des eic are aue Lehandiguc ane abletdectchen. on. 0 abe„„ JI Kiabenhſe.. 2. 1 damen Pritzegrotz 8 3 j 1 m Hertenall. 80 5. 8 ee een 4 5 2. 5 1 Knabenhoſe reine Wolle 7 1 ſchuatze Halin⸗Bluſe 9 25 8 71 a 9 2 Hf weiß, mit 10 1 Zeſirbluſe nn, 3.2 Köper⸗Veitücher as 4 5 9 9 5 5 5 5 1 00 1 15 1 öplelloſe„d.„,.- Kinderkleid dish u. 5...- furbige Ftnuen⸗Rachtjacze 3 2 m donegal e w ge 1 Kolſett e% 1. Zeſir⸗Hausklei).... 2.- 1 farbige Herren⸗Gatnitut 3.-J2 m eleg Damaſſee ren. gran e 1 Gemeindegetränkeſteuer vom 1. April ds. Is. ab for⸗ wird, da man trotz aller Bedenken gegen eine Steigerung die Ber; 5 15 1 I de, Anrif Hine 2 Deckchen 3 5. dert. Zur Unterſtützung ſteuerſchwachen Gemeinden 1915 der Mieten ſich in den Kreiſen der Regierungsparteien dichen. Das Reichekabinet! 9 1 1 52 Na 1 des Inkrafttretens dieſes Geſetzes Ge— 5 51 an 155 kegigen Miietetahe n. 110 daß eine Er⸗ teits verabſchiedet.„Per Entwurf 1285 ande 1 5 8 5 15 8 5 5 F ränkeſteuer erhoben haben, wird den Länder ür d hö h g der jetzigen ietsſätze nicht zu umgehen 9. 0 2 5 7 745 7 gra 1. 1. ligen i 241 Sbing vrima Ware, U 9 en Ländern für das; i g„ ö 8. als Novelle zun e 8 1 Kinder⸗Röckchen get. 1.1 Zumper⸗Ochürze dna Saum 2. 1 Herren⸗Einſatzhem m. hibsbr..- 2 m Heivekig-Seide wle owe. 4 fit das Nechnunge ihr 19200 1 29 Willlonen Wart. 191 all biſen dacht kempiierſen Fragen 3 ſellt ſich let, ſondern 5 Geſeg 1 1 der Verzüufüle Micol voc misngbi zg mainblgid Erolſe, 5 f Eur wollg. Hemd⸗„Zofrhomz mit zwel 9 ür das ungsjahr ein Betrag Mil⸗ erten Fragen gaſellt ſich fgewerteter en ihrer 1 ng in Wiſkeldeite n 1 Wiczeblinde f 1 Knie⸗Beintlei eſchloſſen 7 2 5 1 erten⸗Garnitur woe. den f 3. 1 Hekren⸗Zeſirhem Kragen 1 lionen vom Reiche 1 Verfüg eſtell 0 il nun noch ein Problem, das das Parlament und die Par- wifgewerteter Hypotßeſen un ihrer Umwandlung. 1 g it breit 0 ec, 1 weſßes Oberheind dare Gf Beſtimmungen der Verteill de geſtellt. Die päheren teien wiederholt bereits beſchäftigt hat, nämlich 10 Orundſchulden, aum nicht den Eindruch zu erwecken, daß es 5 5 N mi breiter 5 57 8 ech 8 7 19 2 Ne 0 5 0 U* 9 5475 L 43 0 g 8 7 1750 8 8 5* 0„ 4 „augen J. Nachthemd Suaerer.... 2.1 Paar Damenſtrümpfe venere g I beißes derbe wech Reichsfinanzminſſter mit Zustimmung es elt Problem der Aufwertung. Aeberall im hieich ſnd bandele die Anlaß zu ne n große Hoffung ede . J Herren⸗Gchiafanzun N 1. Beſtrebungen im Gange, das Aufwertungsgeſetz abzu⸗ dee e ee en en een Hoffnungen geben 2 Paar Damenſtrümpfe prima 8 1 N 5 Tichdegh 110 e Kein Volksbegehren über die Aufwertung.. ändern und ſo liegen im Reichstag nicht weniger als fine R 1 8 hat Der e eee ee 1 1 Seidenfl. 9.7 5 dd f zr 8 Moc rahineft je das ige 5.„ en nieht ine Reihe von Streitfällen juriſtiſch-techniſcher 1 euf 5 Ipo⸗Liſchbdecke ed. Farben Berlin, 12. März. Das Reichskabinett iſt, wie das 30 derartiger Abänderungsanträge vor. Nach Anſicht] egeln, die ſich aus der she gen 9 Jraxis 1155 Aufwer⸗ „ 1 50 IJ Forbdenchen ane.. 50 1 Bubikragen... 56 2 Kinderlätzcken 0 1 Hemdepaſſe Tae. 0. 30 f 5— 5. 5 5. 72 500 m, 5 5 0 5 by 111 gie 10 5 1 1 8 7 Waſchſeide 2 Rollen Näbgarn ſchwarz u. weiß 1 F. 9 Aan e 5 4 Mullwindeln Ie 5 Waſchſeide 72 7 il 0 5 4 5 Kfüuel lopigarn 2 Rollen 3 Ekſtlingsßemöchen Windelform, mit Iltondechchen„ U Hemdhoſe Klöppelſpitze 11 Oberhemd a e e 1 Filet⸗Halbſtores wei ode 5.— 0 Berliner Tageblatt erfahren haben will, entſchloſſen, das der Regierungsparteien gehören die Aufwertungsfragen, unasmeſens ergeben haben 9 4 „ Heſthur Gramm dulaumen 5% N— 1 ſchöne Muſter eren. Geſetz Wiederherſtell des V die F der M 1 innolinſto 10 und 6 w aß; 1. d itt kangein 1 bi J ⸗Klofdchon mil 1 oder 9 e enger in 5 1 5„Geſetz zur Wiederherſtellung des olksvermögens“, das die Fragen der Mietserhöhungen und der ſozialen Für⸗———— 1 Etück Klöppelſuiz lang 8 Hutethemdchen Arm 417 Eiſsgarn euch ee 1 Garnitur: abe dale 3 i 1 Jacquard⸗Ochlafde 9555 9 von der Reichsarheitsgemeinſchaft der Aufwertungs⸗Be⸗ ſorge in einen großen Geſamtkomplex und es ſcheint 207 2 5 2 Stück Kiſſeneinſütze Sn“ 501 Kinder⸗Reformhöschen 11 Halbro Wü. 1010 It FF. 0 ſchädigten und Mieterorganiſationen eingereicht worden undenkbar, in dieſen Fragen etwa auf dem Wege eines 7A. Eindruck n Berlin. d. Porlmutthns 9 16350 dunkelblau, Größe 3545. 1. 3 0 6 flick Hohlſaum⸗Batiſttücher„ m Gohelineſtoff g 5 5. 14 iſt, nicht zum Gegenſtand eines Volksbegehrens machen zu Volksentſcheids eine neue Regelung zu treffen. Reichs— 1855. 259.5 1 Nad. Leine 3 Dtzd„ah Mitteldeche„ N 1 Waſchtiſchgarnitut dezeichner. fr deren 15 3. 3 0 J 900 zn bre.. 0. 5 1 chen am eſer Hergt pe n werden, o. juſtizminiſter Dr. Hergt hat denn ia auch bereits im iamßtige Ablehnung im n. 6 1125 gionen 5 9 n e zeichnet... 4.7 37 Halbleine 5 j 45 oppelſ. f 2 un 5555 ö 8 7 ende 1, e. g g* Berli 4. Marz. Wüſcheknöpſe„ uſammen 5044 Ticchläuſer mit öchone 1 Sofakiſſen dezent.. 2. 1 Kinder⸗Oteppdecke Zaun. 3. Pat, ſaen ilk ſhoſen 575 Jjlurſſtiſche Begründung dieſeg Entſchluſſes eggeſtelt 15 interfraktionellen Ausſchuß der Regierungsparteien ſich Berlin. 14. Macz. 2 P. ſeid. Nüſchenſtrumpfgummi 50 auler it chalet Mena ant 9 0. e ben d,, 2 s ferkiggeſtellt ha. dahin ausgeſprochen, daß die Grundlage der Auf⸗ In den Wandelhallen des Reichstages erörterten die . 11 fammerbeutel a. ene. 1 Künftter⸗Gürnituer Cane 2.-] 2 Gchlafdecken azaun, vun gane 3.1 Mädtas-Garnilut dec den. 5 f wertungsgeſetzgebung nicht verſchoben wer⸗ Abgeordneten am Samstaanachmittag eeſeiaſt dar rage f gezeich: 1 den kann, eine Anſicht, die auch die vorhergehende Re⸗ nis der Völkerbundstagung. Man beſchäftigte ſich vor 5 Par Ochuhneſtel ug 9031 4 7 imitiert 5 f f i 5 f 5 55 e nd. zuſamme 0 1 3 2 e 1 225 1 9 2 3 5 6 4 7 13 710 11 3 N..— 5 2 m ſeid ötrümigummt I ene. e gerte ge ee e 2e ee ee Finiadhend und Die Innenpolitik. güne a egen ne ahne lan ba der dee age Ever 0 157 e 88 5 Kink 1 2 f 5 8 741 5 5 8* 5; 5 er er Sgeſetzge 8 9. te ſowie mi reits erf en Ei! N 1 Friſierkamm 1 Taſchenkamm 1 Sofaßiſſen a nr.. 1-1 Korbſtuhl⸗ Garnitur... 2. Imi Hekten⸗Uẽnterhoſe zufamm. 5. 85 4. Nach einer kurzen Ruhepauſe hat der die Finanz- und Wirtſchaflspolltit des Reiches auf das 5. e Koser 11 305 f 2 Perſer⸗Bettvorlagen vorvet 3.- 6 b 5, Nach: ö i. Istuch⸗ i iſſon tertia gefünt, Platte 9. 5 Wee 5 0 5 15 ag ſeine Sitzungen wieder aufgenommen und e. g fährde 5 bindert natürkich ni 5 g und 1 Zahnbürste„zuſammen 509 1 Wachstuch Wandſchoner und, 1 1 Gofabiſſen bit Kunſtſeide.. 2. 1 Madrag⸗Garnitur 8 45 1 Künſtterc arnſtüt und f 45 treten die innenpolitiſchen Probleme wieder mehr in n Harten in der Aa er kun n Rückkehr der Genfer Abordnung. Es iſt kein Geheimnis 10 Paar Gchuhneſtel und L n Taſilottas cken 1 Kochelleinen⸗Tiſchdeche 2 e 1 Meſſing⸗Harnitur zuſamm. 5. 1 Bordergrund. Zunächſt muß das Parlament die Etat ausgeglichen werden und nur dieſer Arbeit wird mehr, daß die Haltung des Völkerbundes in der 2 Glück öchürzenbaud, zul. 50 1 Halbſtores 24e C. b.- 1 ache e e Aehbene. 2.- 1 Perſer⸗Bettvorlage 501%, 1 Viber⸗Frauenhemd und 0 derakungen forſſezen und es ud aromn f. Apr ich Ta Parlament nmen enp f Leichen deeſch terte Sagrfrage bei allen Parteien ohne Ausnahme den be ke 3 Gläſertücher 0 501 1 öofaßiſſenhiüle grau und 1 N N Gofa Garnitut f doppelſeitiiggg 7 1 0 gungen bedürfen, wenn der Haushalt bis zum 1. Apri! und keineswegs vollzählige Ueberblick zeigt, wie ſchwierige hafteſten Widerſpruch ausgelöſt hat, wenn auch f„ 5 ſonſtige Farben 1 u-Waln!„ I teinl Tiſchdecke weiß, mit S 1 Mbet⸗Frauenhoſe zufamm. 5. 1 d. h. bis zum Anfang des neuen Haushaltjahres der Probleme in der allernächſten Zeit vom Parlament ge— verſchiedene Verlautbarungen, daß Deutſchland infolge blauer Kante. H Frottierhandtuchh. 50 1 Gchlasdece e 1. f Herten⸗Einſatzhemd winnen— en 1 Kleiderſchürz aus Slamoſen 5. 1 0 abſchiedet werden ſoll. Man wird ſich wohl mit dem löſt werden müſſen. der durch den Völkerbund jetzt vorgenommenen Le⸗ 1 1 1 5 oder Kattun 5 Gedanken verlraut machen müſſen, daß ſowohl am Vor 2 Itimiet feilt Jahr Frankreich 6 ‚ 5 f 5 2 Ftottierhandtücher ware ö„Ge. itt je am Nachmittag Sitzungen abgehalten wer- 7 gitimierung des ſeit Jahren durch Fra ukreich 2 Waſchhandſchuhe und 9 1 Kommodendeche e 1. 1 Hekten⸗Anterhoſe wean 225 5 5 Waſſehandläche bei n 1 ſchwarze Jumper bchürde 3 5 mittag wie am Nachmittag S A pewalligen, 0 ſind doch Der ruſſiſche Gegenzug. begangenen Nechtsbruchs im Saargebiet ſeinen Aus; abgepaßte. * 1 * sig! f g 5 1 prima Panama— 1 5 den, um das große Penſum zu 1„ e Genfer Oraaniſatl neldel 5 1 ö 1 Geiſenlappen.zuſammen 50% m Landhaus⸗Gardinen f 5 5 ö ö 1 Herten⸗Nachthemd m. Krggen 5 von den Fachetals bis auf den Ha Juſt tritt aus der Genfer Organiſation anmelden werde, zu 3„0 1.- farbige Hekten⸗Garnitur 2. Am Flockköper aas-A ob. Geiſpd d. 15 miniſteriums und des Arbeitsminiſteriums noch sämtliche Auch Annäherung an Frankreich? 5 ten*. f Ii Zefit bea und dunter 501 P. Herren⸗Fantaſte⸗Gocken— 1% m Tilt e 1 damen⸗Prinzeßrock etan 5 1 Haushalte unerledigt und ſteht doch beſonders noch die 1 Riga 1g, März nen, daß von Seiten der Deutſchnation alen die ee ee e. 8 5. 1 11 189955 et a r bon r. Streſeman geführte Außenpolitit in 0 80 em br.,.* f das 1 1 2 f 2 fl zeug e ee 150/225 em, kräftiges a 1 ng 3 40 i 5 esu 5 m Vettkattun Ware, ſchöne Mut. 50 Nee ee ee eee 1 1 Paal Damen bchupfboſen 2.— tariert 1 Vettu De 5. innenminiſteriums und des Auswärtigen Amtes aus. Ge, den Tuche 3 l 11 e f en moderne 1. Mate ait Keie 5,40 m Bettzeug W ſter trums ſieht 1 e Bevollmächtigten wurde 1 baß die von der Mehrheit der Völkerbundsſtaaten kei⸗ 8 1 51 5 0 5 f 15 e enn erwartet, eben en Vertrag paraphiert, der ganz deutlich e. Mehrhen der Wenne, 5 Klöppel⸗Einſatz f man mit beſonderem Intereſſe entgegen und erwartet, ia dan Pn h„ es rang neswegs erwartete deutſch feindliche Politik der laß e 0 1 Paar Hekren-Gportſtutzen g ſchwere 2 1 0 3 i 1 Paradehiſſen oder eee 5 5 daß Herr v. Keudell in dieſen Debatten nähere, Mit— ö fende en el ee dag e 10 die von Enge zu e iner neu e a Kabinet tskriſe abg he 3 Stlick Hetren⸗Ta chentüchet 1 Paar damenſtrümpie bauen, 17 1 Damen⸗Ochlupfhoſe Zugerware 1 2 l line einarbia, 3. Na f teilungen über die geſetzgeberiſchen Arbeiten und Pläne land betriebene Einkreiſ aß es ait gen! Wie weiterhin beſtimmt gemeldet wied wird ſich das n 50 Ie Seidenſt. I. 14 0 ficher Pena 7 2m Wollmuſſeline biete Jarben 3. 1 Damon⸗Rachthemd l S 5. ſeines Miniſteriums machen wird, wobei ganz beſon⸗ 110 10 11 0 e ung 1 1 die ce a 5 ie weiterhin 1 immt 9 5 det wird. wied ich 900 —„„ a 6 5— 1 195 5 1 57% dz ihr Aper das er Rußland in aller Form glaubt und ſie durch Reichskabinett bereits heute abend mit dem Er⸗ 30 1 1 Paar Herren⸗Handſchuhe 4 Taſchen für Herren... 1m tey de 1. 3.— itur' Lend und Veinſle! deres Intereſſe die Ausführungen über das dae n c n n W 0 i N 1 Herten⸗Gportkragen weiß 90 2 1 e in Eten ine 100 em breit 3. 1 Garnitur“ ier 5. 5 57 ö N eee eee eden Herr bon Gegen ſchachzuge unwirkſam machen will. Dieſer gebnis der Genfer Beſprechungen befaſſe an ö beſter Zwirn 1.— g. fen 5. 1 ſchulgeſetz beanspruchen können, nachdem Herr on lettiſch-ruſſiſche Vertrag iſt nun dadurch beſonders be. Bericht Dr. Streſemanss ſeine endgü St 1 ö 1 6. ei 2. f völlig neuen Geſetzentwurf orten Male ei nz liches Opfer nat f kren⸗Taſchenti 14 2. ö 140 em breit, 3. N N N g* 0 ai* e. es erſten Male ein grundſätzliches Opfer bringt: 1 mod. Gelbſtbindet. e 1 Turnerjacke alle Größen.. 6 Hekt 7 ch f icher loro Im keinw. Cheviot Herrenware 3. 1 bunt geſtickte Deze 100/400 en F. ß ratungen des Etats des A uswärtigen Amtes Per Vertrag beſteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem 1 mod. Umlegſteblragen 1 Damen- oder H.⸗Badeanzug 1. g 5 10 arbeſ t. i die außenpolitiſche Lage, wie be def erhalt. men uno ferner aus einem Schlichtung ea bom- 2.-P2m reinf. Meſſaline da 3.-J1 bandgeftichtes Bild% 5. 1 Tagung des Volkerbundratts und ſhenminiſtern Frank men. Im letzteren Teile iſt nun eine Schiedskom⸗ Reichstag debatte über Wohnungszwangswirtſchaft. 5 5 ee 6 Kinder⸗Laſchentücher.. 50 keichs, Englands, Belgiens und Polens geſtaltet. z ſitzenden unkekſtellt werden ſoll. Es iſt das erſte⸗ 5 1 a 5 8 5 ſchildern, wobei die Oſtprobleme wohl eine beſondere ma l, daß Rußland einen bürgerlichen Vorſitzenden für„Vigef ent Dr Rießer eröffnet die Sitzung i l e e„ Etats eilt, ſolches Schiedsgericht zuläßt. Das iſt ein grund⸗ uam- Ahr. Vor. die N f Ve S 3 ö 2 8„ Hat das Haus allein mit der Beratung des Etals ſätzliches Opfer und läßt ſehr deutlich erkennen, wie Abg. Karſten(Soz.) die ſofortige Behandlung eines achten Sie unſere g 5 5 8 f. 5 5 i f eren cnelſen Entſcheidung, wo⸗ W. d 1 13 ö 1 f f 5 1 5 2 g tige Fragen zu einer möglichst l ee war, polilit einſchätzt. Der Befliner Verlraa wie gu der ten aus der Invaliden versicherung. Reichs, extra dazu dekorierten g.. ö bei nur an das Hroblem der Arbeitszeit el Vertrag, den Sowjetrußland mit der früheren litauiſchen- arbeitsminiſter Dr. Brauns erklärt, daß die Haushalt des Juſtiz⸗ Durchbrech 1 enn ö 6 8 ö Im Fanch F e ode enge Tun. cchbrechung der engliſchen Iſolierungsfront. weit gehen dürften. Jedenfalls iſt aber damit zu rech⸗ „ 5 90 0 Jacke und Hoſe. zuſammen uh 8 4 e 1 er wichtige itiſ Reſſorts des Reichs- 5 115„* 2 zr Beratung der wichtigen politiſchen Reſſorts des Neichs? Zwischen dem lettiſchen Außenminiſter und ſchärfſter Weiſe angegriffen werden wied 408 1 7 1 3 Paar Hetrenſocken Faroe N g gebogt, oder N rade den Beratungen des Innen mini ß di eit Völkerk b Stiick damen⸗Baliſ⸗Tücher 30 1 Laren 1.1 Damenheſmd ae ae, u Trager 2. 1 Oberbettuch 3U—=— eratungen de „ 5 1 0 A pierino, mit Träger“ 4 11 Druckkattun gute Kleider⸗ ö i 175 oder Klöspelſpitze. en fann. Ss„ lt. e 2 55 mit Stick. Reichs- f 2 gutes N N 5 b 1 Garnitur: Loſentrüger und 29 ö„ e prinia Stoff, olecate 0 ö 3 e 5 bh er dem Parlament einen 0 tre f 1 b 1 En. Herren⸗Hoſenträger uma 501 gute Herren⸗NRetzjcke...- Sogenhalter zuſammen Im teinw. öchotten 10„ or. 3.1 Halbrock Geer. ö Keudell angekündigt hat, Fateb reiten erde Die Be⸗ merlenswert, daß in ihm die ruſſiſche Diplomatie zum fung nahme zur außenpolitiſchen Lage feſtlegen. 6 Stickerei⸗Taſchentücher 25 1 n keinw. Homeſpun 140 breit, 45 1 Hofakiſſen geſtict, Hand⸗ 5 0 7 werden dem Außenminiſter e ch nach der ener Nichtan gr ff 5 un d N e u tra lit a tsabkom⸗ Vohne 8 und Siedlungsweſen. 4 1 N 13„ 1 0.* 8 918 9 0 2 3 Hetren-Taſchentücher en 1 Gporthoſe 1.-II Kerzen 1 18 E Farben. 5 a e 2. ile iſt. N a 50 hoſe ſowarz oder weit ö 5 a0 tungen Dr. Streſemanns mit den Au miſſion vorgeſehen, die einem neutralen Vor ⸗ dey Berlin. 12 Rolle ſpielen dürften. i Linkritt in die Tagesordnun verlangi eine ſehr beträchtliche Arbeit zu leiſten, ſo drängen wich⸗ hoch die Sowjetdiplomatie die engliſche Einkreiſungs⸗ ſozialdemokratiſchen Antrags auf Erhöchung der Renz Schaufenſter! 4 c innert ſei. Es iſt ſelbſtverſtändlich, 105 Nen e 17 75 Regierung abgeſchloſſen hat, zeigen nicht dieſes weit- Reichsregierung für die Verbeſſerung der Bezüge der In, 2 1.* art weittragender Bedeutung, wie de 10 en entſchte⸗ gehende ruſſiſche Entgegenkommen. validen und Hinterbliebenen eintritt. Die Reichsregterüng T.. Ueberſtunden nicht von heute auf ler ih 2050 1 Es iſt nun anzunehmen, daß dieſem Vertrage mit ſei bereit, einen Teil der Neuauſwendungen auf dig den werden können, und es darf auch weiter nicht un- Lettlanp ſehr bald ein ähnlicher mit Eſtland und mit Reichskaſſe zu übernehmen. Es ſoll für die Invaliden und 5 N N E 2* 8—. 75 5 f 2 141 ogie Mei⸗ 155 1 DAS QA LI 0 A ö S 0 AU— 8 6 der nehmen, daß bei einer Keaton eme Finnland folgen wird. Gelingt das aber Rußland, ſo Hinterbliebenen eine neue Geſamtlaſt von 120 ** a 5 g bei der Löſung ſolche Millionen mehr ausgegeben werden. Davon würde a a.— ene nungsverſchiedenheiten b 0 a it in die engliſche Iſolierungsfront eine bedeutſame MANN HEIM Q I. 1 SRFEITES E f 5 1 15 entſtehen. Wenn oppoſilionelſe Bläfter derartige Differen- Frische geschlagen auch halle ein solches Berirggs. das Reich den dritten Teil tragen. Dies a 5 1 71 a f N i Ur die en in der Regierungskoalition mit einer gewiſſen Scha⸗ ſyſtem mit den nörlichen Randſtagten die Folge, daß Po⸗ Reichsregierung ſeien eine brauchbare Grundlage enfreude verzeichnen, 0 doch wen len ſeine ſeit Jahren geheglen Absichten, unter ſeinen Verhandlungen im Ausſchuß.* Neat den ung bei ſcieverbeilen uber hat und daß Führung einen Randſtaatenblock gegen Rußland und Abg. Schneider⸗Berlin(Dem.) bezeichnet die Vor⸗ 2—* 5 7 * chlage ver megierung ais unzureicheno, widerspricht abe r ſofortigen Behandlung des ſozialdemokratiſchen An⸗ trags, der damit erledigt wird. Die zweite Leſung des Haushalts des Reichsarbejtsminiſtertums wird dann beim Woh⸗ nungs⸗ und Siedlungsweſens fortgeſetzt. 1 Abg. Bu!(D.) erklärt ſich als Gegner der Woh⸗ ungszwangswirtſchaft. Der Uebergang zur freien Wirt⸗ ſchaft müſſe aber möglichſt vorſichtig erfolgen. Die Haus⸗ beſitzer hätten in der Inflationszeit ſchwere Verluſte er⸗ litten. 45 Prozent des Hausbeſitzes ſollen in den Beſitz von Ausländern gekommen ſein. Der Redner fordert ein Wohnungsreform- und Bodenreformgeſetz ſowie die Ein⸗ richtung von Schiedsſtellen. Abg. Hüttmann(S.) glaubt nicht, daß die pri⸗ vate Bautätigkeit die Wohnungsnot beheben könne. Den Ländern ſollte nachdrücklichſt empfohlen werden, mit der Bautätigkeit jetzt ſchon zu beginnen. Bis 1828 dürfe keine Mieterhöhung eintreten und die Hirtſiefer-Verord⸗ nung müſſe unbedingt zurückgezogen werden. N Berichterſtatter Abg. Paeth(Dn.) erſucht namens, des Ausſchuſſes um Ablehnung der Anträge zur Aende⸗ rung der Mietgeſetzgebung. Man ſolle ſtatt deſſen in, das Mieterſchutzgeſetz eine Beſtimmung einſetzen, die Geld⸗ ſtrafe oder Gefängnis androht für Mietforderungen für gewerbliche Räume, ſofern die Miete den von der Landes kegierung feſtgeſetzten Unterſtſatz überſteia ng. ( Abg. Winnefeld(D. V. P.) erklärt, ſeine Partei ſei von jeher Gegner der Wohnungszwangswirtſchaft geweſen. Die Hausbeſitzer befänden ſich ebenſo in einer Notlage wie die Mieter. Die Deutſche Volkspartei be⸗ kämpfe jede übermäßige Mietforderung. Heute habe man das auszubaden, was die Sozialdemokraten eingehrockt hätten(Lärmende Zwiſchenrufe links) Die private Bau⸗ kätigkeit müſſe ebenſo mit öffentlichen Mitteln gefördert werden wie die Fürſorgegeſellſchaften. Die Einnahmen aus der Hauszinsſteuer ſollten auch Privaten zugute kommen. 1 Miniſterialdirektor Konze vom preußiſchen Wohlfahrtsminiſterium äußert Bedenken gegen den Aus⸗ ſchußantrag, mit Geldſtrafe oder Gefängnis gegen ein Ueberſchreiten des von der Landesbehörde feſtgeſetzten Prozentſatzes der Friedensmiete vorzugehen. Es ſer un⸗ möglich einen ſolchen Prozentſatzes feſtzuſetzen, der für alle Verhältniſſe im ganzen Lande gelten solle. Reichsarbeitsminiſter Dr. Brauns bozeich⸗ net den Wohnungsbau als eine wirtſchaftliche und ſo⸗ ziale Notwendigkeit erſten Ranges. Die Zwangs- wirtſchaft ſei auf die Dauer unhaltbar und die Neubaukoſten müßten unbedingt geſenkt wer⸗ den. Vorausſetzung zur Erfüllung dieſer Forderungen ſei die ſtärkere Beteiligung des Privatkapitals am Neubau. Vorausſetzung zur Heranziehung des Privatkapitals zum Wohnungsbau ſei wiederum die ſchrittweiſe Annä⸗ herung der geſetzlichen Miete an die wirtſchaft⸗ lich tragbare Miete. Härten ſeien nätürlich nicht ganz zu vermeiden. Die Zeit für eine Mietſteigerung ſei heute günſtiger als im vergangenen Jahr, da die Löhne eine ſteigende Tendenz hätten. Der Reichsarbeits⸗ miniſter könne die preußiſche Verordnung über die Frei⸗ gabe der gewerblichen Räume nicht aufheben, da es ſich um eine Sache der Länder handle. Abg. Tremme!(3.) erklärt, das Mißverhältnis zwiſchen Miete und Neubaukoſten werde ſich erſt ändern, wenn die Mieten 145 Prozent der Friedensmiete erreicht habe. Die Linke wolle mit ihren Anträgen das Volk nur verhetzen. Abg. Dr. Jöriſſen(Wirtſch. Ver.) weiſt darauf hin, daß die Hausbeſitzer zu etwa 80 Rrozent dem Mit⸗ lelſtgnd angehören. b Aus Nah und Fern. Bochum.(Blutige Schlägerei.) Aus bisher noch ungeklärter Urſache kam es in der Wohnung des Bergmanns Mertens zu einer ſchweren Schlägeret. Meh— rere Männer drangen gewaltſam in die Wohnung ein und griffen Mertens und einen zufällig anweſenden Nach- bar tätlich an. Es kam zu einer Schlägerei, in deren Ver— ſauf mehrere Revobverſchüſſe fielen. Drei Bergleute wur— den ſo ſchwer verletzt, daß an ihrem Aufkommen ge— zweifelt wird. Leipzig.(Ein früherer Reichswehrſoldat vegen Hochverrats verurteilt.) Das 5. Straf⸗ enat des Reichsgerichts verurteilte den früheren Reichs— Vom Glück vergeſſen. Roman von Fr. Lehne. (Nachdruck verboten.) Erſtes Kapitel. Es klingelte. ö 5 Der ſchrille Ton der elektriſchen Vorſaalglocke zerriß zrell die Stille, die ſchon ſeit einer geraumen Zeit zwiſchen den beiden Frauen herrſchte. Die ältere von ihnen ſaß am Nähtiſch, neben ſich einen Korb mit Wäſche, von der ſie ein Stück nach dem anderen nahm, es prüfend gegen das ver⸗ dämmernde Tageslicht hielt und die ſchadhaften Stücke beiſeite legte. Ein leiſer Seufzer begleitete ihr Tun. Auf den eingefallenen Wangen brannten rote Flecken. Verſtoh⸗ len blickte ſie manchmal zu der jüngeren hinüber, die jetzt beim Klang der Vorſaalglocke aufgeſprungen war, um zu öffnen. „Laß nur, Gwendoline, ich werde ſelbſt gehen!“, wehrte die ältere.„Und höre du jetzt auf; es wird zu dunkel beim Arbeiten! Lege dich und ruhe ein wenig!“ Trotz der ſor⸗ genden Worte lag doch eine gewiſſe Kühle und Mattheit in ihrem Ton. Es iſt gut, Mama, aber gehe nur und laß Malte nicht warten!“ entgegnete das junge Mädchen ruhig.„Du weißt, das hat er nicht gern!— Heut' iſt der zwanzigſte, und von da an läßt er ſich ja jeden Tag bei uns blicken!“ Gwendoline bemerkte, wie die Mutter rot wurde, als ſie aufſtand, um zu öffnen. Und dann hörte ſie des Bruders herriſche Stimme und der Mutter beinahe demütig klingende Entſchuldigung. Sie erzog den Mund, zuckte ein wenig die Achſeln und ſetzte ſich an das Klavier, das ſie öffnete. Doch ſie rührte keine Taſte an; wie liebkoſend ſtrich ſie nur leiſe darüber n.—— Die Mutter kam nicht wieder herein. Dagegen hörte Gwendoline nebenan im Eßzimmer einen Stuhl rücken, hörte Teller klappern und Malte luſtig wgche durch das Schlüſſelloch und die Türſpalte fiel ein chwacher Lichtſchimmer. Beſtätigend nickte ſie vor ſich hin. weurloputen wipmanm wege zertrars miltariſcher Ge⸗ fünf a zu drei Jahren ſechs Monaten Gefängnis und unf Jahren Ehrverluſt. f Uelzen.(Familientragödie im Kranken⸗ haus.) In einem hieſigen Krankenhaus durchſchnitt in der Nacht der Lokomotivführer Bludau ſeinem im glei⸗ chen Zimmer liegenden Sohn, einem Reichsbankinſpektor, mit einem Raſiermeſſer die Kehle und öffnete ſich dann ſelbſt die Pulsader. Die Aerzte fanden den Sohn ſter⸗ bend vor, während der Vater durch ſofortige Operation 99 080 werden konnte. Man vermutet, daß der Vater em Sohn vor einem langen Siechtum bewahren wollte, weil deſſen Leiden unheilbar war. Berlin.(Feuergefecht zwiſchen Einbre⸗ her und Polizei.) In einem Hauſe in der Tier⸗ zartenſtraße kam es zu einem Feuergefecht zwiſchen Po⸗ izei und einem Einbrecher, der ſich in die Bodenräume eines Nachbarhauſes eingeſchlichen hatte. Der Verbrecher gab mehrere Schüſſe auf die Polizeibeamten ab, die don dieſen erwidert wurden. Der Einbrecher wurde ſchwer derletzt ins Krankenhaus gebracht. Kleine Chronik.. Die Eiſenbahnſtrecke Köln— Paris geſperrt. Wie av as aus Lüttich meldet, iſt infolge Entgleiſung einiger agen eines Güterzuges im Tunnel von Chaudefon⸗ aine die Strecke Köln— Paris einſtweilen geſperrt. Die Züge müſſen bis auf weiteres umgeleitet werden. Ueber 9000 Tote in Japan. Wie aus Tokio ge⸗ neldet wird, kamen bei dem letzten Erdbeben über 9000 Menſc hen ums Leben. Allein in Provinz Tampo jaben 3600 Perſonen den Tod gefunden. Hunderte von Obdachloſe ſind bei dem nach dem Erdbeben einſetzenden ſtordſturm erfroren. Schwere Sturmſchäden an der nordafrikaniſchen küſte. Ein im Mittelländiſchen Meer tobender Sturm at an der Küſte Nordafrikas bedeutenden Schaden an⸗ ſerichtet. Zahlreiche Boote der Fiſcher wurden zerſtört, Lobei Eing horene ums Leben kan Ein genialer Hochſtapler. Wie ein ſpannender Roman von Genie und Ver, brechen mutet der Lebenslauf eines Hochſtaplers an, den vor dem Berliner Strafgericht abgeurteilt wurde. Hans Heinz von Lehn beſaß eine gute Kinderſtube, er wan der Sohn eines Offiziers, der nach dem Tode ſeiner El, tern in Not geraten war, ſodaß er ſchließlich als Hafen⸗ arbeiter ſeinen Unterhalt verdienen muß. Ein Sittlich⸗ keitsvergehen und die Beteiligung an einer Einbruchs— affäre brachten ihn ſchon im Alter von zwanzig Jahren auf die Anklagebank, doch gelang es ihm, nach Abbü— zung ſeiner Strafe in den Kriegsjahren wieder empor zu kommen. Der ſympathiſch erſcheinende jetzt zweiund: dreißigjährige Mann mit dem beſtechenden Aeußern und den noblen Geſten beſitzt unzweifelhaft vielfältige Be⸗ gabung, großen Ideenreichtum und unbeugſame Wil, lenskraft. Er machte den Krieg als einfacher Soldat mi mehrfacher Auszeichnung mit und benutzte ſeine„Hel denzeit“ um bei heiratsluſtigen Frauen einige Heiratsſchwin, deleien mit finanziellem Erfolg durchzuführen. Er haf es verſtanden, ſeinen Vorgeſetzten derart zu imponieren daß er beim Zuſammenbruch Soldatenrat und Stadt— kommandant von Brüſſel wurde, als der er, wie er mis Stolz erzählt, ſich beim Rückzug der deutſchen Truppen, neben„unvergänglichen Verdienſten“ für das Vaterland, den Grundſtock ſeines Betriebskapitals erwarb, das ihm nach dem Waffſenſtillſtand ermöglichte, in richtiger Er⸗ faſſung der Konjunktur, glückhafte Geſchäfte zu unter⸗ nehmen. Als Unternehmer eines Berliner Spielklubs ſchröpfte er teils die Beſucher, teils die Klubkaſſe, wurde dann mit dem dort erworbenem Gelde Wirtſchaftsdirektor in einem großen Berliner Kabarett, Lebensmittellieferant, Vermittler und Schieber in allen gangbaren Artikeln. Anter ſeiner Kundſchaft erwarb er glänzende Beziehun— gen, um ſchließlich Direktor in einem feudalen Kaſino, wo man nach dem Vorleben des vornehmen und ele— ganten Kavaliers nicht fragte, zu werden. Aber er hatte Pech; es wurde entdeckt, daß der Herr Direktor vor⸗ beſtraft ſei. Er fliegt hinaus und verſucht nun ſich ſelbſt⸗ ſtändig zu machen. Er arbeitet an glänzenden Ideen, Patenten und techniſchen Erfindungen, hält in erſten Ho— tels glänzend inſzenierte Besprechungen mit Geldleuten, E I e 2 e „Darum hatte ſie heute mittag keinen Appetit, 0 Kalbskotelett nicht, damit er—— daher auch im Speiſe⸗ ſchrank die zwei Flaſchen Bier und der Aufſchnitt.“ Beinahe zornig fielen da ihre Hände auf die Taſten und raſten darüber hin. Zu einem meiſterhaften Vortrag des„Walkürenrittes“ formten ſich die Töne. „Hoho, Line— du biſt wohl ganz toll geworden?“ Die Tür wurde aufgeriſſen und auf ihrer Schwelle erſchien ein ſehr elegant gekleideter, ſchlanker Menſch, das bildhübſche Geſicht von mehreren Schmiſſen durchzogen. „Du willſt wohl die alte Drahtkommode noch ganz in Grund und Boden hauen?“ a Breitbeinig ſtand er da, die Hände in den Hoſentaſchen, und lachte laut auf. 4 Die Angeredete wandte ſich um und ſagte nur, ſtark betont:„Guten Tag.“ „Ach ſo— na, denn„guten Tag“, oder vielmehr„guten Abend“— und nichts für ungut, daß ich das vergaß,“ entgegnete er, ſich dabei ironiſch tief verneigend. „Ah, bei einer Schweſter braucht man das nicht ſo genau zu nehmen,“ meinte ſie ruhig.„Doch, bitte, Malte, laß dich beim Eſſen nicht ſtören und verzeihe, wenn ich dich durch mein Klavierſpiel beläſtigt haben ſollte.“. „Na, 1 geſtanden, wenn ich hier bin— ich bleibe ja nicht ſo ange daß du deine geliebte Muſik meinetwegen ſchmerzlich entbehren müßteſt— iſt ſie mir zu geräuſchpoll.“ „Sei doch nicht gar ſo empfindlich, Gwendoline!“ rief die Mutter mit klagender Stimme aus dem Eßzimmer herüber. 5 Gwendoline klappte das Klavier zu, zündete die Lampe auf ihrem Schreibtiſch an und begann zu arbeiten. „Alle Ltung! Der Fleiß—“ rief der Bruder ironiſch. „Ich möchte nicht durch das Examen fallen!“ entgegnete ſie, das„ich“ ſtark betonend. Er lachte laut auf— aber es war ein heiſeres, ver⸗ legenes Lachen— dann pfiff er:„Das haben die Mädchen ſo gerne“— zuckte die Achſeln, wandte ſich um, ſetzte ich an den Eßtiſch und ließ ſich die guten Biſſen, die die Mutter ihm vorlegte, ſchmecken. 4 „Willſt du nicht auch gleich eſſen, Gwendoline? ieee aß das wahrend er mir feiner Famine ſich ourchhungerte. Do winkte ihm noch einmal das Glück: eine Erbtante in Amerika ſtarb, die ihm 25000 Mark hinterließ. Er eröffnete ein Agenturengeſchäft, das nicht nur dieſe Sum⸗ me, ſondern auch mehr als das Doppelte von fremden Geldgebern verſchlang. Um ſchnell vorwärts zu kom⸗ nen, legte er ſich auf Hochſtapeleien und Betrügereien und wurde gerade feſtgenommen, als er ſich einen ele⸗ ganten Kraftwagen erworben hatte. Zu ſeinem Pech meldete ſich auch noch eine Dame, die ihm außer ihrer Liebe einen Teil ihres Vermögens übergeben hatte und aus deren Handtäſchchen er ein paar tauſend Mark„aus Verſehen“ eingeſteckt hatte. Es gelang ihm trotzdem nach Paris zu flüchten, doch er bekam Heimweh und glaubte, daß über die unangenehmen Geſchichten in Berlin genug Gras gewachſen ſei. Er organiſierte eine großzügige Autogeſellſchaft in Hamburg, deren Tätigkeit darin be⸗ ſteht, in ganz Deutſchland Auto's gegen Aczepte anzu⸗ kaufen und ſie gegen Bargeld zu verſchleudern. Er wurde bald Betriebsdirektor dieſes fabelhaft lukrativen Anter⸗ nehmens, bis ihn und ſeine ganze Geſellſchaft das Schick ſal in Geſtalt der Kriminalpolizei ereilte. Jetzt dürfte eine längere Zuchthausſtrafe der Genialität dieſes ele⸗ ganten Hochſtaplers vorläufig ein Ende machen. Die Migräne und ihre Bekämpfung. „Ein weitverbreitetes Leiden iſt die Migräne, jener periodiſch anfallsweiſe auftretender Kopfſchmerz, der off im Schulalter ſchon beginnt, zur Zeit der Pubertät an Stärke und Symptomen wechſelt und ſicherlich Beziehun⸗ gen zu dem Geſchlechtsapparat beſitzt. Häufig beginnt di Migräne z. B. bei Einſetzen der monatlichen Blutungen, um erſt in den Wechſeljahren endgültig zu verſchwinden., Auch bei den Männern nehmen die Migräneanfälle mit zunehmendem Alter ab. Oft gehen dem Anfall Allge⸗ meinerſcheinungen, wie Unbehagen, Müdigkeit, Schlaf. ſucht. Fröſteln, Appetitloſigkeit, Ueberempfindlichkeit uſw voraus. Bald folgt dann der berüchtigte heftige Kopf. ſchmerz, der oft nur halbſeitig iſt. Daher der Name des Leidens:„Hemikranie“: von hemi(halb) und kranii (Kopf). Nicht ſelten iſt er auch über den ganzen Schädel ausgebreitet. Der Kopfſchmerz wird dann als heftig boh⸗ cend oder klopfend empfunden und ins Schädelinnere oder u den Hinterkopf, am häufigſten in die Gegend über Augen und Naſenwurzel verlegt. Er wird unter Umſtän⸗ hen detart unerträglich, daß der Kranke liegen muß, abge— chloſſen von der Außenwelt. im dunklen Zimmer ängſt— lich Geräuſch und Berührung vermeidend, unfähig zu jeglicher Arbeit. Faſt ſtets iſt die Zunge belegt, der Ge⸗ ſchmack pappig, der Appetit liegt darnieder; auf Schweiß⸗ ausbruch und Uebelkeit erfolgt oft Erbrechen und Auf⸗ ſtoßen. Auch Darm und Blaſe ſind in Mitleidenſchaft gezogen. Der Anfall endet meiſt mit tiefem Schlaf, nach dem alle Störungen verſchwunden ſind und bleiben, bis der nächſte Anfall naht. Nicht ſelten beobachtet man halb⸗ ſeitige Rötung des Geſichts und halbſeitiges Schwitzen, vermehrte Tränenabſonderung, Schnupfen und Augen- bindehautentzündung. Charakteriſtiſch ſind ferner tan⸗ zende Pünktchen, Flimmern vor den Augen, Geruchs⸗ ſtörungen und Klingen in den Ohren. Schließlich kann ſedes Organ bei der vielgeſtaltigen Krankheit mitergriffen ſein. Auch ſeeliſche Vꝛränderungen— wie erhöhte Reiz⸗ barkeit, Hemmung der Denkarbeit, Ermüdbarkeit, Ver— wirrungszuſtände, Dämmerzuſtände uſw.— können die Migräne in ihren ſchweren Formen begleiten. ö Ueber die Urſache dieſes ſeltſamen Leidens iſt kaum etwas Tatſächliches bekannt. Erblichkeit ſpielt eine her⸗ vorragende Rolle; die Konſtitution iſt ein wichtiger ur⸗ ſächlicher Faktor; das weibliche Geſchlecht iſt bevorzugt: von den Männern ſind vorwiegend Geiſtesarbeiter be— fallen. Damit enden unſere Kenntniſſe und die Theorien beginnen. unter denen die Annahme von Gefäßkrämpfen die größte Wahrſcheinlichkeit für ſich hat. Im Heilplan iſt zweierlei zu unterſcheiden: die Be⸗ kämpfung der Anfälligkeit und die Behandlung des An⸗ falls ſelbſt. Die Anfälligkeit wird durch Vermeidung bon Genußgiften und Ausſchweifungen aller Art gemil⸗ dert. Empfehlenswert iſt geregelte Lebensweiſe, reich- licher Aufenthalt in friſcher Luft, keine übermäßige Gei⸗ ſtesarbeit, keine Aufregungen, eiweißarme Koſt und Ver⸗ meiden beſtimmter, anfallauslöſender Nahrungsmittel. Bei gut genährten Perſonen können Hungerkuren— Einſchal⸗ lung von Obſt- und Milchtagen— verſucht werden. Bei manchen Menſchen. die an Miaräne leiden. wird die An⸗ „Nein, danke, Mama, ich eſſe ſpäter mit dir! Jetzt iſt es mir noch zu früh!— Erlaubſt du, daß ich die Tür ſchließe? Meine franzöſiſche Aufgabe verträgt keine Ab⸗ lenkung; ſie iſt ſchwer und muß bis morgen beendet ſein!“ Dennoch arbeitete Gwendoline nicht. Sie ſaß da, den Kopf in beide Hände geſtützt, zwei tiefe Falten auf der jungen Stirn. Sie wußte, da drüben war einer, der der Mutter das ſorgſam eingeteilte, bis auf den Pfennig be⸗ rechnete Geld mit ſchönen Worten ablocken und dann leicht⸗ ſinnig verjubeln würde. Es wäre nicht zum erſten Male geweſen.. And wer hatte am meiſten darunter zu leiden? Sie—! Wie ſehnlich hatte ſie eine gründliche Ausbildung ihrer Stimme gewünſcht Dafür war aber kein Geld dageweſen. Das mußte dem Bruder zum Studium mithelfen, ihm den Eintritt in ein feudales Korps ermöglichen—— ihr Wunſch war als unſinnig verworfen worden! Wie hätte es ſein dürfen, daß ſie, die Baxoneſſe Rein⸗ 2 1 ihre ſelten ſchöne Stimme je vor der Oeffentlichkeit hätte für Geld hören laſſen! Vielleicht, wenn der Vater am Leben geblieben wäre! Sie war ſein Liebling geweſen! Aber nach ſeinem plötzlichen Tode hatte es ſich heraus⸗ geſtellt, daß kein nennenswertes Vermögen da war. Die glanzvolle Lebenshaltung des Barons hatte große Sum⸗ men verſchlungen. Er war ein bekannter Sportsmann geweſen, der ſelbſt einige Pferde laufen ließ. Der Renn⸗ ſtall koſtete viele, viele Tauſende. So viele Sorgen traten an die e e Baronin Reinhardt heran, daß ſie vor den groben Anforderungen des Lebens kaum zum Bewußtſein ihrer Trauer kommen konnte. Am Sohn hatte ſie keine Unterſtützung. Und die iebzehnjährige Gwendoline konnte ihr auch nichts ſein. apfer aber unterdrückte das junge Mädchen ihren Jam⸗ mer über die Vernichtung ihrer Lebens e um der Mutter das Leben nicht noch mehr zu erſchweren, und war ſehr damit einverſtanden, den A in Berlin auf⸗ zugeben und nach München überzuſiede n, da ſie dort unbe⸗ achtet und ungekannt wohnen und ſich eine Exiſtenz ſuchen konnten. 5 i(Fortſetzung folat.) does großen Erfolges wegen, da geſtern Abend Hunderte keinen Platz mehr bekamen, kommt heute Abend 83 Uhr zum letztenmale 2 Der Wol zur Aufführung mit Mufikbegleitung der Kapelle Hanf-BI zaubert, das Lied der Wolgaſchlffer von dem 9215 Viernheim leech der mand gereut. Großes Orcheſter. fallsbereitſchaft Durch Htompraparate, wie z. B. das ub ſin und Adalin oder durch Luminal in kleinſten Doſen vielfach verlaufen die An⸗ (Luminaletten) herabgeſetzt; fälle danach milder. d 0 e Im Anfall ſelbſt kommen die ſchmerzſtillenden Mit⸗ f 0 e Mit⸗ lel, aus deren großer Zahl nur das Migränin, Gardan, Trigemin und Pyramidon genannt ſeien, in Frage. Heiße Handbäder, Fußwechſelbäder, elektriſche Wärmeſtrahlungen und ähnliche Prozeduren leiſten oft gute Dienſte. ſelten jedoch wird der Kranke gezwungen ſein, ein dun Nicht 2 les, geräuſchfreies Zimmer aufzuſuchen, ſich hinzulegen und den Anfall abzuwarten.— Wie bei vielen ähnlichen Erkrankungen, man denke nur an die Grippe, tappt die rein mediziniſche Therapie auch bei der Migräne no im Dunkeln, ſo daß die Erfolge der ärztlichen Spezia behandlung ſehr verſchieden ſind. Geheim diplomalie ist abgeschafft. „ 55 1. Aber leisesprechen nich!: Aus Heſſen. Die Rentabilität der heſſſchen 1 Darmſtadt, 12. März. Zur Frage der Rentabilität er heſſiſchen Staatsforſtbelriebe hat der Landſorſtmeiſter iu Finanzausſchuß ei vergleichende Ueberſicht der heſ— iſchen Aufwendungen mit denjenigen anderer Länder ge zeben. Daraus ergibt ſich, daß Heſſen eine der billigſten Forſtverwaltungen im Reiche nachweiſen kann und! zezüglich der Betriebsausgaben lange nicht an erſter teht. Nach den Angaben des Landforf ie Verwaltungsausgaben je Hektar mi Mark, in Bayern 19,43 Mark, in Mark, in Baden 18,89 Mark, in Se 22,70 n Thüringen 16.18 Mark(ohne die Koſten der; ind in Heſſen(einſchließlich der Höoſter 17,21 Mark. tas far Siaigts foren. 1 11 . Darmſtadt.(Wiedereinführung der Geträn⸗ eſteuer in Darmſtadt?) Angeſichts der Fehlbeträge m ſtädtiſchen Haushalt in den beiden letzten Jahren ant die hieſige Stadtverwaltung wieder die Einfüh ung der Getränkeſteuer, die vor einiger abgeſchafft vorden war. In der letzten Stadtverordnetenſitzung konnte ine Einigung noch nicht erzielt werden. Die Frage wurde in den Rechtsausſchuß verwieſen. Darmſtadt.(Eine Sondergewerheſte Zarenhäuſer?) Im Stadtparlament hat die deutſch nationale Fraktion einen Antrag eingebracht, in dem an geſichts der kritiſchen Finanzlage der Stadt Darmſtad die Einführung einer Sondergeme teſteuer für Waren; gäuſer, Großbazare, Abzahlungs, erſteigerungs- und Verſandgeſchäfte ſowie für Filiale fte, deren Haupt betrieb außerhalb liegt, beantrag. ird. „ Darmſtadt.(Opfer ſeines Berufs.) Den Kchornſteinfegergeſelle Vogel, der vor wenigen Tagen be— Ausübung ſeines Berufes von einem Hauſe in der Wil— helmſtraße abgeſtürzt iſt, iſt jetzt an den Folgen ſeiner ſchweren Verletzungen trotz einer vorgenommenen Ope— ration geſtorben. Mainz.(Die Einquartierungslaſten der Stadt Mainz.) Angeſichts der Dringlichkeit einer Ttuppenreduktion im beſetzten Gebiet werden über die Einquartierungslaſten der Stadt Mainz folgende Anga⸗ )en gegeben: Immer noch nehmen die franzöſiſchen Ein. quartierungen in unſerer doch nicht ſehr großen Stadf 144 Räume in 663 deutſchen Wohnungen ein. Dabet ſind le von den Franzoſen nicht völlig beanſpruchten Woh⸗ nungen nicht einmal mitgerechnet. Das Schlimmſte iſt 1 311 elt wer ſü aber, daß in Mainz noch immer 137 Küchen gemeinſam benutzt werden müſſen von deutſchen und franzöſiſchen amflien. Herdgemeinſchaft iſt gewiß kein Ausgangs. punkt zur Verſtändigung und Befriedung zwiſchen den Natignalitäten. Im Gegenteil! 5 . Mainz.(Paß vergehen.) Das franzöſiſche Po— lizeigericht verurteilte neuerdings 63 Einwohner aus dem beſetzten und unbeſetzten Gebiet, die ohne Paß angetrof; en wurden, zu Geldstrafen bis zu 10 Marl. Mainz.(Totſchlaasverſuch.) Unter der An⸗ ch l. 3 gaschiffer 5 Wer kennt nicht Das Lied von der Wolga, das ei d. ſäume niemand dieſes Kolloſal-Filmwerk anzuſehen. 1517 ii und a e Ein Beſuch bei uns erfreut, und hat noch nie⸗ Central- Theater. klage bes Torſchlagsverſuchs jrano vor de 8 15 r ö 0 en leſige Gelen 57 Landwirt Peter Martin aus L5h Witwe 15 Ade v. Is. auf ſeine Tante, di Revosoerſc 5 Panne aus dem genannten Orte einer ini Far. a gab, ohne zu treffen. Der Tat liegen 115 be. Famiticnverhältniſſe zugrunde. Sämtliche nähere gen 0 Angeklagten verweigerten die Ausſa Anſtände ausricht erkannte unter Annahme mildernde 510 Abe 11 drei Monate Gefängnis und empfah mesden fl. 5 eines Gnadengeſuchs, das befürworte 8 Bingen.(Vom Weingeſchäft.) Im freihändi⸗ gen, Weingeſchäft kam es in hieſiger Gegend im letzten Zeit verſchiedentlich zu Umſätzen. Bezahlt wurden dabe für Hadenheimer 1926er Weißwein bis 1300 Mark, in Sprendlingen, Badenheim, Lörzweiler, Niederhilbersheim, Dolgesheim für 1926er Weißwein 1250—1400 Mari per Stück(1200 Liter). 1925er wird mit etwa 130 Mark gehandelt. 1 Niedergründau.(Jugendlicher Dieb.) wurde ein jugendlicher Arbeitsloſer, der ſich ſeit reren Wochen in der hieſigen Gemeinde herumtrieb, ver haftet. Er hatte ein kleines Warenlager zuſammenge ſtohlen und in der Wohnung ſeiner ſogenannten„Braut“ einem 16jährigen Mädchen, untergebracht. 3 8 Grünberg.(Belebung der oberheſſiſcher Baſaltinduſt rie.) Die Baſaltinduſtrie um Ohmta hat in der letzten Zeit eine außerordentliche Belebung erfahren. Große Aufträge, die in kurzer Lieferfriſt er ledigt werden müſſen, machen jetzt ſogar die inlegune von Tag und Nachtſchichten notwendig. Zahlreiche Er Hie⸗ meh— dürften. dadurch gute Beſchäftigung finden. eld,(Die Kriegsnot überwunden.) Eir ö ermeiſter kaufte ein Schwein, das das re— Gewicht von 860 Pfund Lebendgewicht aufzu— weiſen hat. Das fette Borſtentier ſtammt aus der Maß des Domänenpächters Keil in Immichenhain. Brandoberndorf.(Unfall.) Durchgehende Pferd— au einem Holz uhrwerk brachten den Fuhrmann, einen übe— 40 Jahre alten Landwirt aus Brandoberndorf, za Fall Der alte Mann geriet unter den Wagen und die Räde: gingen ihm über die Schulter. Mit ſchweren Verletzungen mußte er in das Städtiſche Krankenhaus nach Wetzlan eingeliefert werden. N N 5 Großrechtenbach.(Rabiate Kuh.) Hier wurde ein Landwirt von einer Kuh beim Füttern ſo heftig ge⸗ ſchlagen daß mer einen ſchweren Beinbruch mit Knochen, ſpüiterung erlitt. Er mußte ins Krankenhaus eingeliefer werden 3 Miltenberg.(Ein guter Fang.) Fiſcher aus Fe— onnten im Main einen 20pfündigen Hecht fan Alter des Fiſches wird auf 25 Jahre ge— e chenheim k gen. Das ſchätzt. „Schotten.(Eine neue Kleinbahn im Vo- gelsberg.) Wie verlautet, hat die Regierung in Kaſſe! dem geplanten Bau einer Kleinbahn von Birſtein nach Hartsmannhain ihre Zuſtimmung erteilt. Es ſind jedoch noch. Verhandlungen zu führen mit dem Kreisamt Schot— ten über die Mittel, die der Kreis zum Bahnbau beizutra— gen hätte. ö Aus dem badiſchen Lande. Mannheimer Theaterſchau. 1. National-Theater: Dienst ag, 15. März, 8 Uhr: Paganin!. Operelt⸗ von Franz Lehar.(Miete F Nr. 26. Kleine Preiſe. Mittwoch, 16. März, 8 Galotti 4„ irz, 8 Uhr: Emilra Trauerſpiel von Leſſing.(Miete B Nr. 25. Klein Preiſe.) Donnerstag, 17. März, 8 Uhr: Cardillac. Oper von Paul Hindemith.(Miete C Nr. 25. Mittlere Preiſe.) Freitag, 18. März, 8 Uhr: Variete. Ein Ak, Heinrich Mann. Anſchließend: Ollapotrida Alt von Alexander Lernet-Holenia.(Miet 26. Mittlere Preiſe.) 19. März, 8 Uhr: Ca J t Hindemith.(Miete A Nr. Samstag, von Paul Preiſe.) Sonntag, 20. März, von Ludwig Hohe Preiſe.) Montag, 21. Trauerſpiel von Preiſe.) 7,30 Uhr: van Beethoven.(biete März, 8 Uhr: Emilia Leſſing.(Miete C Nr. 2. Neues Theater: Mittwoch, 16. März. 8 Uhr: Adieu Mime. Opetette von Nalph Benatzky.(Für die Theatergemeinde Freie Volksbühne. Nr. 1021— 1200, 2350-3200, 8000 bis 8100, 10000 10 400.) Donnerstag, 17. März, 8 Uhr: Schauſpiel von John Galsworthy. Theatergemeinde des Bühnenvolksbundes. bis 44(aus Abt. 33 Nr. 1686— 1750), bis 51, 271, 281, 282, 410, 411, 451 bis 530.) Samstag, 19. März, 7,30 Uhr: Emilia Galotti, Trauerſpiel von Leſſing.(Für die Theatergemeinde Freie Volksbühne. Nr. 602— 1020, 1201-1451, 16011610, 5100 5499, 5009-5699, 5800— 5850 10 000 10 400.) Sonntag, 20. März, 7,30 Uhr: Schauſpiel von John Galsworthy. Eintrittspreiſen.) Geſellſchaft. (Für die Abt. 33 Abt. 46 520, 526 Geſellſchaft (Zu ermäßigten * Schriesheim bei Heidelberg.(Wieder auf freier Fuß geſetzt.) Der vor einigen Tagen hier verhaftet. ind nach Mannheim eingelieferte Ingenieur Alfred Mül er aus Heidelberg wurde von der Staatsanwaltſchaf Mannheim wieder auf freien Fuß geſetzt. Er beſtreitet in den Betrügereien des Ingenieurs Fuhrmann teilge⸗ tommen zu haben. g tung.) Das fünfjährige — Pforzheim.(Wegen Paragraph 174 ver⸗ urteilt.) Vor dem hieſigen Schöffengericht hatte ſich ein lediger Bijotteriefabrikant zu verantworten, der mit einem 17jährigen Lehrmädchen ſeit einigen Monaten ein Verhältnis und intime Beziehungen unterhielt. Dieſe Tat⸗ ſache wurde von der Anklagebehörde als Verbrechen nach Paragraph 174, Ziffer 1, des St. G. B. angeſehen, wo⸗ nach Lehrer und Erzieher, welche mit ihren minderjäh— rigen Schülern und Zöglingen unzüchtige Handlungen vor— nehmen, zu beſtrafen ſind. Das Gericht folgte dieſer Auffaſſung und verurteilte den Fabrikanten zu der ge⸗ ſetzlichen Mindeſtſtrafe von ſechs Monaten Gefängnis. Hiervon wurden zwei Monate in eine Geldſtrafe von 600 Mark umgewandelt, während für den Reſt Straf— Wohlverhalten in Ausſicht geſtellt wurde. aufſchub auf Aehlingen(Amt Waldshut.)(u nglücksfarl.) Der Landwirt Fridolin Kromer von Aichen war im Begriff, einen neuen Leiterwagen ſelbſt nach Witzau zu Ziehen. Auf der Schlüchtalſtraße begegnete ihm ein Laſt⸗ auto, das den Leiterwagen ſtreifte. Die Deichſel wurde dadurch mit voller Wucht herumgeſchlagen und Kromer unter den Anhänger des Autos geſchleudert. Mit ſchwe⸗ ken Verletzungen mußte er ins Krankenhaus gebracht werden. Kirchenhanſen(Amt Schopfheim.)(Lebensret⸗ 0 Töchterchen des Landwirts Wei ler von Hauſen fiel in die durch Regenwaſſer hochgehende Aitrach und wurde von dem ſtarken Strom mit fort— geriſſen. Der in der Nähe arbeitende Knecht Alfred ö ö 1 mit Geſtalten erfüllt, die im Palme des Erfolges und des Sieges ringen. Schmutz entriß das Kind den Fluten. Kehl.(Ertrunken.) Im Rheinhafen wollte der 60jährige Schiffsbeſitzer Nikolaus Effertz aus Freiburg in der Dunkelheit ſein Schiff in den Hafenbaſſin zurück— führen. Dabei tat er einen Fehltritt und ſtürzte ins Waſſer. Er fand in den kalten Fluten den Tod. Die Goicha kannto goländot merdon Lörrach.(Sonderbarer Straße Lörrach— B ladener Laſtwagen. Durch das Anſtreifen der Kiſten an den Baumäſten wurde eine Kiſte von dem Wagen her— intergeriſſen und traf einen dicht hinter dem Laſtwagen herfahrenden Radfahrer. Dieſer wurde vom Rad ge— ſchleudert und blieb ſchwer verletzt liegen. Das Rad wurde ſaſt vollſtändig zertrümmert. ö Raſtatt.(Beraubung eines Gül In der Nacht wurde auf dem Güterbahnhof ein Eiſenbahnwagen durch Entfernen einer Plombe er— brochen und daraus ein Sack Grießzucker im Werte von 2 Mark entwendet. 12 Unfall.) Auf der erwagens.) hieſigen (Wieder eine Milchpantſcherin.) ch re äftiges Urteil des Amtsgerichts Achern iſt Ehefrau des Landwirts Eduard Dannhaufer von wegen Milchfälſchung zu einer Gefängnisſtrafe von Tagen und einer Geldſtrafe von 80 Mark oder wer— 16 Tagen Gefängnis verur worden. Ueberlingen a. B(Fahrläſſige Körper— derletzung.) er Gaſtwirt Guſtav Möcking von hier erhielt wegen ‚ ſiger Körperverle Autoflucht und Nichtbea— Vorkehrsvorſchriften eine Geſamt— l Gefängnis idſtrafe von 500 Mark oder fünf J 0 * lz. jafen. ebensmüde.) Ji Al Wohnung in der Frieſenhein 8 1 75 Dunn. der, Frieſenheimer Straße zahre, alter arbeitsloſer Fabrikarbeiter ols einen iß in die rechte Schläfe Lebensmüde, der eiratet iſt, wurde ſchwer 2 Kranken 5 ohrg ct 12 e en ins Nrankenhaus gebracht. Lebensgefahr be— ert nicht, doch iſt das rechte Auge verloren. Die miſt unbekannt. 3 921157 7 affen 7a N 0 Tudwigshafen.(Feſtnahme eines Anholdes) Oeutſcheſtraße mirdo 77 Rara 38. . Deulſcheſtratze wurde ein verheirateter 39 Jahre Tagner von Mannheim, der ſich Mädchen in uit Fin heim, der ſich Mädchen in unſitt⸗ 2 97 9 brachte mittels durch die Polizei feſtgenomme „ 5 N e U C eflge nommen. 5. d. H.(Der Kampf gegen das 8 Pfen.) Die Neuſta Impfgeaner die ſchan n don ſich reden gemacht ha Impfgegner, die ſchon viel 10 alten den, e rühren ſich von neuem und halten jetzt regelmäßig jeden Mir eine öffentliche 51 gelmäßig jeden Monat eine öffentliche Norfammlung a Bom Glück vergeſſen Roman von Fr. Lehne. 5 Wir beginnen heute mit dem Abdruck neuen Nomaus aus der Feder der begabten und fruchtbaren Schriftſtellerin Fr. Lehne„Vom Glück vergeſſen“ Der Autorin iſt hierin wieder ein Werk gelungen, das ſie auf der Höhe reifer Kunſt zeigt, und das ſich würdig ihren ſfrüheten Schöpfungen anreiht. Es iſt ein Buch des Lebens Daſein ſtehen und um die Liebe und 0 eines Haß, Mißgunſt und Güte ſind die ſtreitenden Kräfte in 0 9 dieſem Buch und die Urſachen zu den wechſelvollen Schick⸗ alen, denen die handelnden Perſonen unterworfen ſind. Jeidend, ſtrebend, glückſuchend ſteht in all dieſen Kämpfen die Hauptſigur des Romans, Gwendoline, die Tochter einer berarmten, früher hochangeſehenen Familie. hafter Sicherheit iſt es der Charakter zu zeichnen und zu ſchildern, Mit meiſter⸗ gelungen, dieſen wie wahrhafter Autorin Seelenadel nicht befleckt wird, trotz Not und Demütigung, vie er ſich immer wieder in einer kraftvollen Perſönlichkeit mpor zu ringen vermag. In feſſelnder Weiſe ſind ihre Schickſale beſchrieben und mit Spannung verfolgt man hren Weg, der ſo oft in guter U 0 und böſer Abſicht von nderen gekreuzt wird. Wir ſind überzeugt, daß wir mit her Erwerbung dieſes Romans den Wünſchen unſerer ver⸗ hrten Leſerſchaft entgegengekommen ſind, indem wir einen zeſeſtoff bieten, der nicht nur gut iſt, ſondern auch die ge⸗ pannteſte Aufmerkſamkeit bis zum Schluß in Anſpruch immt. Redaktion und Verlag.