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Dieſe ſieht den Aus⸗ gleich von Härten und Anebenheiten in der bisheri Geſetzgebung vor. 1 28: Aeber das Arbeitszeituotgeſetz iſt eine Einigung der Negierungsparteien noch nicht erfolgt. Die Entſchei⸗ dung darüber wire vocausſichtlich im Plenum des Neichs⸗ tages fallen. 16: Eine Nachricht, daß Deutſchland zwiſchen Ruf 9 7 in 5 115 1 3 land und Italien wegen Beßgrabjen vermitteln wolle, wird amtlich dementiert. : Zwiſchen dem Befehlshaber in Schanghai shabe ghai und dem Oberkommandierenden der Kantontruppen wird über ——.— eine ftiedliche Uebeegabe Schauahals verhandelt. Aus dem In⸗ und Auslande. Das dadiſche Kirchenvermögensgeſetz in zweiter Leſuug angenommen. 0 Karlsruhe, 18. März Der Verfaſſungsausſchuß d Landtags hat dem Kirchenvermögensgeſetz nunmehr aug in zweiter Leſung zugeſtimmt. Dafür ſtimmten die Ab⸗ geordneten der Neoierungsparteien und der Bürgerlichen Vereinigung, dagegen der kommuniſtiſche Vertreter. Der Vertreter der Deutſchen Volkspartei enthielt ſich der Stimme. 5 Arbeitsloſenverſicherungsgeſetz. Berlin, 18. März. Im ſozialpolitiſchen Ausſchuß des Reichstages wurden heute zwei Paragraphen des Ar⸗ beitsloſenverſicherungsgeſetzes erledigt, die ſich mit den Beſugniſſen der Reichsausgleichskaſſe beſchäftigen. Die wichtigſten Streitfragen, Kriſenfürſorge, Beitragsſyſtem Lohnklaſſen uſw. ſind noch nicht zur Beratung eto nmen Es wird damit gerechnet, daß der Ausſchuß das Ar⸗ beitsloſenverſicherungsgeſetz vermutlich bis zur Oſterpauſe nicht erledigen kann. Für dieſen Fall ſoll während der Oſterferien eine Arbeitswoche für den Ausſchuß einge— legt werden. Coolidge lehnt die Wiederwahl ab? Newyork, 18. März. Wafhingtoner Meldungen ſtel— len in Ausſicht, daß Präſident Coolidge eine Nominie⸗ cung für die Präſidentſchaftswahlen im Jahre 1928 ab⸗ lehnen wird. Der Republikaner Dawes und der De— mokrat Smith würden danach die Favoriten für den Präſidentſchaftspoſten ſein. Poincaree wünſcht beſchleunigte Budgetberatung. Paris, 18. März. Wie aus der Umgebung Painca— tees verlautet, ſoll das Budget für 1928 ſchon anfangs April der Kammer unterbreitet werden. Die Abſicht und die Bemühungen Poincarees, die Budgetberatungen für das kommende Jahr bereits jetzt einzuleiten, dürften nicht nur finanztechniſcher Natur ſein, ſondern auch darauf aus— gehen, allen anderen unangenehmen Diskuſſionen, insbe— ſondere in der Wahlreform, unter Hinweis auf das Inter— eſſe des Franken aus dem Wege zu gehen. Reichsregierung und Aufwertung. Der Ent var zar Aenderung der Aufwertungsgeſetze. E b Berlin, 18. März. Der Rechtsausſchuß des Peichstages beſchäftigte ſich in ſeiner heutigen Sitzung mit den Anträgen und Ge⸗ ſetzentwürfen zur Aenderung der Aufwertungs⸗ e Von der Reichsregierung iſt dazu ein ſeſetzentwurf über die Verzinſung aufgewerteter Hypotheken und ihrer Amwandlung in Grund⸗ ſchulden eingegangen. Der Entwurf hält an den Grundzügen der Aufwexrtungsgeſetzgebung feſt, ent⸗ ält aber Beſtimmungen, die die beſtehenden Härten ei der Verzinſung von Hypotheken mildern, die miß⸗ bräuchliche Ausnutzung der Geſetzesvorſchriften ver⸗ hindern und dem Gläubiger die Befugnis erteilen ſollen, die Umwandlung der Hypothek in eine Grund⸗ ſchuld zu beantragen. Abg. Beſt begründet als erſter Redner den von ihm eingebrachten Geſetzentwurf über die Umwertung von Hypotheken und anderen Ansprüchen. Hierauf erklärte Juſtizminiſter Hergt die Reichsregierung wolle auf dem Geblele der Klein⸗ rentnerfürſorge 25 Millionen zur Verfügung ſtellen, zur Verſtärkung der Bezüge, Der Rückgriff auf das ſonſtige Vermögen des Kleinrentners ſolle ver⸗ hindert und bedürftigen Inhabern von aufqeenertsten Fypotheken uſw. nach Möglichkeit ſofort Geld ver⸗ ſchafft werden. Der Reichsfinanzminiſter beabſichtige den Antrag Barablöſung hon, Personen über 65 Jahren, die nicht mehr Viernheimer Tageblatt bei Wieberho 8 8 1957 e d U 571 3 (Sbernhetmer Bürger- Zig:— Slerubg, Hellsblatt Die einſpaltige Petitzeile koſtet 95 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. ng abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vos⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen 10 unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebitlonen Deutſchlands uu des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiants Platzvorſchriften bei Anzeigen werben nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Zewähr nicht übernsmmen werden. 44. Jahrgang ſtungskommiſſion der dee neben in moöguchſt wenem umfange vei Beburftig⸗ keit Vorzugsrenten zu gewähren. Der Miniſter Wies dann, die von Dr. Beſt geäußerte Annahme zurück, daß die Negierung auf den Reichsgerichtspräſidenten Dr. Simons hinſichtlich ſeiner brieflichen Aeußerungen zur Aufwertungsfrage irgend einen Druck ausgeübt habe. Wie mau auch vor eineinhalb Jahren zur Aufwertungs⸗ frage geſtanden habe möge, jetzt müſſe daran feſtgehal⸗ ten werden, daß das vom Reichstag nach ſchweren Kämpfen geſchaffeue Aufwertungsgeietz ein Werk von Dauer bleibe. 11 0 Geſetz habe weſenklich zur Feſtigung der Mi ung beigelragen und den Gläubigern erſt reale Werte gebracht. Der im nächſten Jahre in Kraft tre— tende höhere Zinsfuß von 5 Prozent für Aufwertungs— hypotheken werde die Lage der Gläubiger weiter ver— beſſern. ö Das Aufwerlungsgeſetz habe den Verwaltungsbe⸗ hörden, Hypothekenbanken, Verſicherungsanſtalten uſw. eine Rieſenarbeit aufgebürdet, die nicht mühelos vertan ſein dürfe. Nach Mitteilung der Länder ſeien bereits 81 Prozent aller Aufwertungsſachen und 66 Prozent der Grundbuchſachen erledigt. Die meiſten Länder hofften, bis zum Ablauf dieſes Jahres fertig zu werden. Angeſichts des Geſetzgebungswerkes von 1925 und der rieſigen Lei⸗ ſtung in der Zwiſchenzeit ſei die Agitation der Anhänger einer verſtärkten Aufwertung ſehr zu bedauern. Wenn dem neuen Volksbegehren der Bevölkerung eine hundert⸗prozentige Aufwertung in Ausſicht ge⸗ ſtellt werde, ſo müſſe das eine bedenkliche Beunruhigung hervorrufen. Der geſchäftliche Verkehr mit dem Aus⸗— lande werde erſchwert, wenn man die Lage der deutſchen Schuldner als ungewiß darſtelle. Vier Leitpunkte erforderten es, ſich auf die unbedingt notwendige Er— gänzung des Aufwertungsgeſetzes zu beſchränken: 4 Die Erfordernis der Kontinuität der Geſetzgebung. 2. Die Rücksicht auf die Wirtſchaft des geſamten deutſchen Volkes. 3. Die Vermeidung einer Realltredites. J. Die Rückſicht auf die Arbeitslaſt der Verwaltungs— behörden und Gerichte. Die Reichsregierung richtete an die Abgeordneten den dringenden Appell, ſich ſelbſt zu überwinden und mitzuarbeiten, daß endlich die neue Beunruhigung beſeitigt werde. neuen Erſchütterung des Die Stellung der Regierungsvarteien. Nach der Rede des Reichsjuſtizminiſters gab Abg. Dr. Wunderlich(D. Vp.) für die Regierungsparteien eine Erklärung ab, in der er darauf hinwies, daß die in der jetzigen Koalition vereinten Parteien dieſelben ſeien, die im Sommer 1925 die Aufwertungsgeſetze geſchaffen hätten. Sie ſeien ſich ſchon damals klar geweſen, daß dieſe Geſetze mancherlei Härten im Gefolge haben würden und begrüßten es daher, wenn die Reichsregierung durch Bereitſtellung neuer Mittel den Geſchädigten helfen wolle. An den Grundlagen der Aufwertungsgeſetzgebung dürfe nicht gerüttelt werden. Die Regierungsparteien ſtellten ſich hinter die Regierungsvorlage und würden alle weiter— jehenden Anträge ablehnen. 5 Frankreich als Vorkämpfer der Nüſtungsidee. Genf, 18. März. „Wie bereits kurz berichtet, hat die Regierung der Vereinigten Staaten für die am Montag begmnende 2. Tagung des vorbereitenden Abrüſtungsausſchuſſes des Völkerbundes ein Memorandum an den Völkerbund veröffentlicht, in welchem zu den Arbeiten der Abrü— Stellung genommen wird und die Schwierigkeiten aufgezeichnet werden, welchen der Völ— kerbund begegnen muß, wenn er die bis jetzt von dem vorbereitenden Ausſchuß für die Abrüſtungskonſerenz auf— geſtellten Richtlinien weiter verfolgt. Dieſes Memorandum der Vereinigten Staaten wird jetzt, wenn auch Amerika nicht in dem Ausſchuß vertreten iſt, am Montag der vorbereitenden Kommiſſion vorgelegt werden, die wohl kaum einer Stellungnahme wird ausweichen können, zu— mal anzunehmen iſt, daß Coolidge dem in Genf weilenden amerikaniſchen Beobachter Weiſung erteilen wird, die Auffaſſung der Vereinigten Staaten über die wirklichen Ziele einer Abrüſtungskonſerenz eingehend zu begründen und die bewußten Irrwege des vor⸗ bereitenden Ausſchuſſes nochmals deullich zu kennzeichnen. Allgemein herrſcht nun in Völkerbundskreiſen die Auf ſaſſung vor, daß dieſe neueſte Initiative, welche die Ver⸗ einigten Staaten in der Frage der Verwirklchung des allgemeinen Abrüſtungsgedankens unternommen haben in unmittelbarem Zuſammenhang mit Ver Einladung Coolidges zur Teilnahme an einer See a o- rüſtungs konferenz ſteht und man begründet dieſe Auffaſſung vor allem damit, daß das neue Memo dum in ſehr deutlicher ran⸗ Beiſe den bisher beobachteten undigtzlig Nit 9 der Vorwurf, daß von Paris aus der zu erwarten iſt, daß der Abrüſtungskommiſſion am Richtige nen will. gation in der Abruſtungsſrage ableynt. Da vie rikaniſche Regierung weiterhin mehrmals auf ihre Ue einſtim mung mit dem engliſchen, japaniſchen und lieniſchen Standpunkt hinweiſt, glaubt man den Zufaum— menhang dieſes Memorandums mit der frauzöſiſchen Ab⸗ ſage zur Einladung an der Seeabrüſtungskonferenz als Unbedingt gegeben anſehen zu müſſen und mar vermutet, daß der letzte Zweck des Memorandums darin beſteht, die bisher beobachtete Sabotage des Abrüſtungsgedankens durch Frankreich auch offi⸗ ziel! als ſolche zu bezeichnen und durch die abſichtliche Betonung der amerikaniſch⸗engliſch⸗japaniſch⸗italieniſchen Aebereinſtimmung eine Iſolierung Frankreichs zu erzwingen. Ob dieſe Anſicht jedoch gelingen wird, iſt vorerſt mehr wie fraglich, da ſich Frankreich innerlich trot der gegenteiligen Verſicherung der Vereinigten Staater doch mit ſeinen früheren Alliierten einig weiß und be der Verteidigung ſeiner grundſätzlichen Stellung in der vorbereitenden Abrüſtungskonferenz im Grunde genom— men auch die Ziele der übrigen Rüſtungsſtaaten ver⸗ ſicht. Unangenehm iſt der franzöſiſchen Delegation um i K Abrüſtungs⸗ gedanke ſabotiert werde, und weiterhin die Anſchul⸗ digung, der offene Vorkämpfer für das Fort⸗ veſtehen der Rüſtungsbeſtrebungen zu ſein, weshalb franzöſiſche Vertreter in der 1 N 5 Montag eine diesbezügliche Verwahrung einlegen wird. Alles in allem verſpricht mai ſich jedocß von dem neuen Memorandum Coollidges keine Aenderung der bisherigen Methoden des vor⸗ hereitenden Abrüſtungsausſchuſſes, da einmal der Wille der Siegerſtaaten zur poſitiven Abrüſtung über⸗ a u ptnicht vorhanden iſt und andererſejts Amerilg ſo lange keinen entſcheidenden Einfluß auf die Bera⸗ ungen des Völkerbundes wird ausüben können, als es dieſem ſelbſt nicht angehört und ſo von franzöſiicher Seite immer der Porchurf erhoben werben kaun, daß die Vereinigten Staaten durch Sondermaßnahmen die Gener Abrüſtungsbeſtrebungen zu ſtören gedächten. —— Der Etat des Reichsinnenminiſteriums. Die 2. Leiung im Reichstag. f Berlin, 18. Marz. Heute nach 111 Uhr ſetzte der Reichstag die 2. Haushalts des Leſung, 8 6 Miniſteriums des Innern fort. Hierzu ſprach als erſter Redner Abg. Geſchke(K.), der die geringen Summen des Kulturetats bemängelte Hierauf bemerkte Abg. Koch-Weſer(D.), daß auf dent Gebiet des Parlamentarismus die Verfaſſung da? habe. Wir haben! Präſidenen mehr Rechte gegeben, als der engliſche König hat, aber weniger, als der amerikaniſche Präſident hat. Denn wie wollen keinen Dualismus zwiſchen Parlament und Staats— Leſung des getroff oberhaupt, weil Deutſchland in ſeiner ſchwierigen poll— tiſchen Stellung oft ſchnell handeln muß. Das Zweivar⸗ teienſyſtem iſt für uns vielleicht garnicht erſtrebenswert. Wir brauchen keine Regierung von rechts oder links, ſondern einen Ausgleich. Entſchieden müſſen wir er ver⸗ Miniſter die Souveränität anerken⸗ Reichsminiſter hat die Aufgabe, für; Souveränität einzutreten. urteilen, daß der Jeder die Reichseinheit und fall links.) Wir verlangen den Ausbau der Re heit und beantragen zunächſt Einführung der Re gehörigkeit anſtelle der Staatsangehöriglkeit. Tee Reb⸗ 98 9 ner trat ferner für ein deutſch-öſterreichiſches Zollgebiet und für eine Verwaltungsreform auf unitariſcher Grund- lage ein. Schulangelegenheiten ſeien Stgatsangelegenhel⸗ ten und könnten nicht durch Konkordate geregelt wer— den.(Beifall bei den Demokraten). Abg. Petzold(W. Vgg.) betonte die große An⸗ teilnahme des Mittelſtandes an den Kulturaufgaben. Der Artikel 164 der Verfaſſung, der dem gewerblichen Tättel⸗ ſtand den Schutz des Reiches verheißt, müſſe wirbamer is bisher durchgeführt werden. Der Veamtenningiſter ſollte energiſch dagegen einſchreiten, daß Reichsbeamte dülch ſchwunghafte Handelsbetriebe dem gewerblichen Mit⸗ zelſtand Konkurrenz machen. Das Schulgeſetz müſſe end⸗ lich verabſchiedet werden. Abg. Leicht(B. Vp.) begrüßte es, daß der Mi⸗ niſter ſich für die ſtaatliche Eigenperſönlichkeit der Län⸗ der ausgeſprochen habe. Der Staat sei es, auf den es an⸗ unme. Die Staatsform ſtehe erſt in zweiter Linte. Zur Konkordatsfrage bemerkte er: Wir brauchen nicht Trennung von Kirche und Staat, ſondern einträchtiges Zuſammenwirken beider zum Nutzen des deutſchen Va⸗ ferlandes. 25 ec, Abg. von Ram in(Völk.) verlangte politiſche Wel, nungsfreiheit, die heute nicht mehr beſtehe, namenklich für die Beamten e r. 22 mogen imnerhalo ber megierungspurteien ſſt inſofern 2 Blätter 8 Innenminiſter von Keudell ein gewiſſer Abſchluß erreicht worden, als die Be⸗ eu E 5 klärte hierauf, welche Beſtimmung durch das epu⸗] ratungen des für dieſe Frage eingeſetzten Antergusſchuſ⸗ Fitch utgeſet aufrecht erhalten werden ſoll, werde ſes beendet worden ſind. Eine Einigung iſt aller 37 Reichsjuſtizminiſterſum geprüft.(Ruſe links:] dings im AUnterausſchuß nicht erzielt worden. Wie 5 Boden n e 17 Hamit halte ich bis zum Abſchluß] zuverläſſig berichtet wird, iſt dem Unterausſchuß von der deiſter auf der Treppe der Sleuerbahn von einem rollen⸗ e ee Die Rückkehr des Kaiſers[ Deutſchen Volkspartei ein Vermittelungsvor⸗ ven Block getroffen und ſo ſchwer verletzt, daß er kurz dieſer Prüfung dufte it ie och nicht akut. Wir werden[ſchlag unterbreitet worden, bei dem es ſich um einen nach der Einlieferung ins Krankenhaus verſtarb. 9 8 bei der Waage e de; Republikſchutzgeſetzes S8 oa A e e n 1 Fulda, in Aud don ene 0 Bu en. Die Beſchleuni er Einbrine ee 5 80 e* i el beim Bahnhof Burg⸗ lung nehmen. Die Beſchleunigung der e 105 arbeit und dem Verlangen des Zentrums nach eine überfahren.) Hinter dem Tunn. überfaß⸗ Miniſterpenſionsgeſetzes liegt der al eichs nd geſetzlichen Feſtlegung des Lohnzuſchlag e] haun wurde ein Laſtauto von einem Güterzug 5 rung ſehr am Herzen. Richtlinien über 11015 Pas ah für die Mehrarbeit handelt. Der Vermittlungsvorſchlag[ren. Die Schranke war urſprünglich geſchloſſen, 1 05 0 Einſtellung, von Beamten werden demmächſt das nepo. iſt den Fraktionen der Regierungskoalition zur Beſchluß⸗ aber angeblich von dem Schrankenwärter noch einmal a 8 ange d dee a e Elan abe ben dender ang dere fle lin; Heiß kaun n Se en Fare ben Publihm il terſag t Der Poſtminiſter hat über- Einigung unter den Regierungsparteien auf dieſer Grund— f Einige Züge erlitten in⸗ g 5 501 i iner en C ren eine Stunde lang geſperrt. itiſche eiche 7 Zurufe links und age erreicht werden wird. Sollte es zu einer ſolchen Eini⸗ 5 g iſt im Gange. haupt enten e Ihnen 1 5 der Poſt⸗ zung nicht kommen, ſo wird man annehmen dürfen, daß folgedeſſen Verſpätungen. be 1 0 0 0 1 In der cen 11 hat.“(Gelächter links.) Zur Frage bann eine Vorlage des Reichskabinetts anfangs Striegau.(Von a hern Fuschtau ber Kö⸗ miniſter veran aß Orden kann ich mich mit Rüchſicht der nächſten Woche den parlamentariſchen Körperſchaften[der Nacht ſchlugen zwei 0 995 10 1 d der 9e a che de Ve be dlungen mit den Ländern noch ugeleitet werden foll, bei denen dann die Enkſcheidung nigszell einen Aae ee f 0 wollt 1 9 Aeberfallene nich ſauern hene Düber das Ausführungsgeſetz] iegen werde. l 18. Bei en ie 1. in Artikel 48(Unruhe und Gelächter links.) Kon⸗. 1 0( 9 15 stat einer Mut⸗ tordatsperhandlangen Bae dee pri Aus Nah und Fern ter) Auf der Linie Fresden-—-Kamenz fand ein Strecken⸗ gierungsbildung nicht ſtattgefunden. Die Reſſorts pril us 17 wärter eine Frauenleiche mit abgetrenntem Kopf auf den * er irgendwelchen Verhandlungen mit. i. a 0 U 5 1; Pert Heiligen Stuhl iſt 25 loch N icht gekommen. Ueber Frankfurt a. M.(Totgeſtürzt.) Der 61 Jahre Schienen liegend. Dicht daneben lag ein dreijähriges Kind, g 1 eznbeitlich ereinbarun ih im Tau⸗ dem die linke Hand abgefahren war und das dann ſpä⸗ Bat beſen ſind einheitliche Vereinbarun,] alte Weißbinder Anton Bargon aus Dombach im 5 5 a g 0 en erga⸗ 925 1 Pen erg eden worden. Sobald die Zu-] nus iſt auf einem Gerüſt des Hinterhauſes Stallburger⸗ ter ſeinen Verletzungen erlag. Die Nachforſchungen erga ſtimmung ſämtlicher Länder erfolgt iſt, werden ſie den] ſtraße 26, wo er arbeitete, ausgerutſcht und in die ben, daß es ſich um eine 21jährige Schloſſerfrau han⸗ Reichstag vorgelegt. Das Entſchädigungsgeſetz iſt] Tiefe geſtürzt. Bargon blieb mit zerſchmetterten Gliedern delt, die 190 wan 9 5 15 unbekannten Grün⸗ inzwiſchen ferkiggeſtellt. In den nächſten Tagen wird tot liegen. den freiwillig den Tod geſu a 1 5 1 5* 2 2 2 2 0 7 N der Entwurf dem Kabinett vorgetragen.“ N Das Problem Koblenz.(Ein Kind 0 h ne A u genf.) In Lübbeke Meißen. en Aae 1 19105 15 ſanen dla i 9. lösen N Sen f andlichleiten, wie i arc band 10 enßgelte ert dent dle dagen Beßehens 9 2 Stad Meißen im Mai 1929 wird zur internationa zu öfen. Selbſtverſtä dlichleiten,— 6 enhaus zur är; ichen ehan ung eing. fert, l i ö 0 g 15 ee habe ich nicht allzu ausführlich 95 Auen polltomnen fehlen. Nur die Augenlider ſind leicht die Staatliche io det ae getan enten Den handeln wollen. Ich könnte aber nicht zugeben, daß e angedeutet. Dagegen iſt der Augapfel nicht wahrzuneh⸗ Sladtturm 1900 565 enſpie t Mee hoch ſchenken. Nie Länder ihre Einzelſtaatlichleit verloren hätten. Der ge men, Ein Spezialarzt für Augenbehandlung erklärte, das[Flocken werden bis zu einem Meter hoch niſter verweiſt dann auf Bilder, die die Kontmuniſten Kind ſtelle ein mediziniſches Rätſel dar. Kieine Chronik auf, dan 1* 1 enen 1 Saarbrücken.(Schwerer Anfall im Berg⸗ e 2 2 27. f ſeine Verbindung mit verbotenen Organſſatſone! 12 5 erk.) In Püttlingen wurde ein 36jähriger Bergmann J 1 Absbruch des Veſuvs. Aus Neanel wird be⸗ 0 0 U Dieſe Bilder, ſo erklärt der Miniſter tk wer„ 8 tagen 1 5 15 d 6 5 Neuer is bruch„ 5s. A 9 5 15 ſen ſollen. Dieſe Bilder o erklärt Her, dem einen Bi während der Arbeiten im Kohlenſtoß von herabſtürzenden ichtet, daß der Veſuv ſeine Tätiateit wieder aufgenom⸗ gabener. Ftimme, stur eigenen eneingeacheitek werden.] Geſteinsmaſſen verſchüttet. Der Verunglückte, der ſeinen men habe. Der ganze Golf von Neapel ſel durch die ſind künftlich zwei deierſſchüsen hineingearbelbet we on, ſchweren Verletzungen kurz nach dem. Anfall erlag, hinter⸗ herrlichen roten Wolken, die aus dem Kater heraus⸗ e lüßt Sta un fit üpverſorate under. kämen, wie mit bengaliſchem Licht beleuchtet geweſen. eee Saarbrücken.(Unfallim Walzwerk) Im Mall: Der Direktor des Veſuv⸗Obſerpatoriums hat jedoch er⸗ N MN 7 Keats, werk der Röchlinahütte in Nölflingen murde ein Walz klärt, daß keine Gefahr vorhanden ſei. 555 Die Balancierung des Etats.. 2 3 Der Erlös an e 1 del tach ga Keine Steu öhungen. juwelen. Der Verkauf eines Teils 5 ö Keine Steuererhöhungen N 0 1 f lee erbrachte einen Geſamterlös von 80 561 15 bs Berlin, 18. März. Nr. f Der bekannte Polars cri Diamant 1 lauft wied 5. N 5 N/; i nd verkauft. Ver 1 1 Im Reichstag wurden heute nachmittag die Ver⸗ 5 N 0— be beer Ge gelt auch d Hebel Armband, handlungen zwiſchen der Reichsregierung und den ſinanz⸗, 2 905 Nifolaus I. im Oktober 1815 feiner künftigen Braut dacbvonſtündigen Witeliedeim eder Rrgterungeparg en i! N 2 I der Prinzeſſin Charlotte von Preußen ſchenkte. die Fcancderung, ber, Reich herhalten wer neon. i Aeberſchwemmung im Don⸗Gebiet. Aus Moskau geſetzt. Nn don Borat 11 25 Bo foiligton ſich nan der Reichs⸗ 5 1 0 er 4»treten iſt regierung der Reſchstanger Dr. Marx, der Finanzmini⸗ wird gemeldet, daß der Don aus den Afern getrelen i * Se⸗ be zufolge belief ſich ſein bald Hoch uns Geſetze zu geben und die Sprache In der ochofens gründete er dann einen Ort Mannnheim. Ueber en des da⸗ Die hier importierten U der deutſche ochter„Ell⸗ T. ſen war erſt kurze Zeit im anteſten Perſönlichte“ 3. Jahrgang chrieben:„Ba In dem Brier ie annheim war aus 0 Derſerde ſtammte Angeblich über ein Vermögen von alern verfügend, hatte er ſich auf e, daß 15 d Sterling, aber e che Lebensweiſe, die im ſun In Pennſylvanien verliebte er ufga n ſeiner ſchönen „mit deren Hilfe er großartige r. en Landſchaften gemalt, oder es nſchrift: b 1 d hatte eine Privatkapelle. eren Schickſale der Pfälzer Siedler ezeigt, wie die Pfälzer von ihren Mitbürgern be⸗ 3 0 * 2 die Unternehmungen glänzenden der Bildfläche erſchien: eigener A eßen ereien und Glashütten anlegte. 4 1 f in k war 4 Schulen ſei nur kurz erwähnt, und vor etwas ganz Beſonderes be Der die Oefen gießen kann.“ 5 „Baron Stiegel iſt der Mann, Js warfen Berlin. S 5 s in dem von ihm 1762 gegründeten pennſyl Mannheim wird von einem engliſchen Hiſtoriker ſeneinwanderung der Pfälzer ſah man auf „den er zu g der ſpä en“ tauf ieß tiegel en al Ha edeutung und die großen Schwierigkeiten der deut eulſchen kommen in ſolcher Stärk tande ſein werden Einkommen auf 5000 P obendrem.“ S Maf angloamerikaniſcher Seite nicht überall gerne. ermaßgen ne Einladung hin zahlreiche deutſche Schmiede und fen chof 0 Geſchäftzzahren ſeinen Zuſammenbruch herbeiführte. ein Hau 8 0 cho 50 Ho Betrieb, als eine der inter: maligen Amerika au D e„Adam und Eva“,„Kain und Abel“,„David und Goliath“ geſchmückt. tig von ſeinem Swiegervater den„Eliſabeth Der Baron wurde nun zum Induſtriellen. auch eine ſehr verſchwenderi erein mit den dem Unabhängigkeitskriege vorangehenden irchen und R der Schilderun Mannheim ſet noch g ke, tiegels on“ Friedzich Wilhelm v. Stiegel. Engländers an die Regierung heißt es aus unſerem Mannheim. mehreren hundertauſend abet trugen ſie die Jie B 9 wo auf ſei te 8 Ziegelſteinen gebaut un 1 winn ab. kliches D 0 S vaniſchen folgend D D 2 D D andwerker ſich niederli G ſich in die ſchöne Tochter Hubers, heiratete dieſe und kaufte gleichzei Eiſenwer ofen“. hergeſtellten Ofenplatten waren mit allerhand bibliſchen Bil hingen Gobelins an den Wänden, und die Kamine waren gemacht, die Welt zu ſehen. mit Porzellankacheln ausgemauert. dem hohen Täfelwer einen ſabeth⸗ 3 „ Nähe des 0 dern wi 8 ſchlechetn ron eines mf 10 9 * n ſchen urteilt wurden. ie Haas, chluß.) Rudolf (S hſinn bei Baſchte Venig⸗ ater V Zuſtimmung ſeines 0 * 2 + 1 0 keſenbund pfernn im Jahre iur. Fro A Iro Ils die Fran Er flößte den 0 s Vertrauen ein, daß ſie es ablehnten, mit Die Pfälzer in Nordamerika. ſch, 2 D lzer an hatte ein Lied 10 Vom Dr 4 5 war'n p'rranzt, die Rule(Rege! 0 9 Später lernte er noch eſenſtämme dazu, ſo daß er in 7 1 1 1 Arbeitsverrichtungen. 52 * „Am Welſchkorn-Baſchte war's ch gange i erzählungen erinnernden 351 Sch f 1 ätigkeit. 0 War'n ganze Nacht ken! D'r Seider hot uns ufgewacht, zers vom Welſchkorn— chtiffe Von am der Pfä T eit; S N * 7 1 chutz- und Trutzbündnis gegen Schuh; S trump * 1 Irok ville in der Grafſchaft Lauceſter eln verſuchten, den um Kampf gegen die Engländer zu beſtimmen, verhinderte Mit eines Mohawkindianers an, mit ihm S 8 Er lebte einige Zeit im Lager der d lernte deren Sprache. ialekte verſchiedener 1 1 1 's war ſo'n gute Art“. n oft an Leder en einzelner oder ganzer Ortſchaften— das Er verſöhnte in ſchwierigen Verhandlun— tiffe! oder Schu ann hen m'r in die gewerbliche S ädel bei d'r ch 5 zu verhandeln, wenn nicht Weiſer als Dol— ch iſt auch der ſcher fungierte. — J Die rote Kolwen hen m'r gſchpaart id Pressſchießen durch. 9 D pfälziſ nen ſchon 17 aus Waldhilsbach bei Heidelberg eingewanderte Kaſpar Die Geig, die hot uns danze g'macht, In S r Vann) und 1 A hann hot'r a'h'n Schmuzer g'wunne ot ein'r'n roten Kolwe g'funne, „Und wann die Geig no einze Vom J de 5 Bor Soome Em Johann Huber erbaute, wie Cronau erzählt, à Aufzeichnung gefunden— ſoll nur kurz das Leben 0 0 auch H D N. 1 onrad Weiſer erzählt werden, des Sohnes des ſchon rotz des harten Lebens en des Maiskolbens): f cht die Irokeſen mit den Cherokeſen, ſo daß die Anſiedler deren ewigen Fehde verſchont blieben. ſen mit großen Geldmit Neben dem Ackerbau, Salzhandel und den Abenteuern an den Indianerngrenzen gab es in den älteren pfälzer Sied— Folge ein geſuchter Dolmetſcher war. Woſten dianern ſolche die (Erder)-Keltern erzählt folgender Vers: * — in nieue ſte hat j N des 5 be E e Franzoſen. 7 * * Wiſtar errichtete die erſte Glasfabrik auf amerikaniſchem er dies, ja er erreichte ein Boden. d im Jahre 1750 bei Brinker erwähnten Pfälzerführers. nahm er die Einladung den Wigwam zu teilen. Rothäute un D — die 1 lungen der 1 9 In me 0 ſter Dr. Köhler. der Laub wirtſchaftsminiſter Schiele, der TF Ye, 4 und Roſtow zur Hälfte unter Waſſer. geſetzt hat. Das Uoiriſchatts weiter Dr. Curt der Verkehrsminister Dr. 0 0 cee 4706 25 1 66 g Hochwaſſer hat großen Schaden angerichtet. Auch Men⸗ Koch“ Ole Gialelage it bekanntlich durch die Pisherſgen p. EE ſchenleben ſollen zu beklagen ſein. iplofion. Bei einer Beſchlüſſe und Anträge auf Erhöhung der Etatsmittel—— e, J Acht Todesopfer bei einer Kafelerv 111005 2(Anu in einer ganzen Reihe von Ausgaben ſtark überspannt 0% Keſſelexploſion auf der eleklriſchen Station in Seja(An 6 9 f gebiet) wurden acht Perſonen getötet und neun verwundet. „% f Großfeuer in der Hauptſtadt von Ecuador. Nach 877 e%. e g 1 richten aus Buenos Aires brennen ganze Teile der Haupk⸗ . N ſtadt pon Ecuador, Santiago de Grapaquil. Das Chi⸗ 5 N Ap neſenviertel iſt vollſtändig zerſtört und viele Menſchen ſollen getötet und verletzt ſein. 8 worden. a In den Verhandlungen wuerde erſucht, vief ſpannte Lage durch Erſparniſſe und A bſt rich den erhöhten Anträgen wieder auszugleichen. An S t er erhöhungen wird dabei nicht gedacht, inisbeſondere können wir nach der beſtimmteſten Verſicherung der un⸗ terrichteten Stellen verſichern, daß an eine Erhöhung der Amſatzſteuer nicht gedacht worden iß. Die Beſprechungen zwiſchen der Regierung und den Partei⸗ vertretern zogen ſich bis zum Abend hin. Es iſt be⸗ reits gelungen, die Summe des Defizits bis auf einen berhällnismäßig geringen Belag zu dr den. Die Einzelheiten entziehen ſich vorläufig noch der Veröffent⸗ lichung. eh⸗ rer der daß ſie in ihrer auf Tat⸗ Wir Nord nicht Or in 8 die zu h auch 1 * 4 ten Rei⸗ blut, der mit den jungen Leuten und mit dem Beſtand der . Pferde deulſchen in chluſſe viel⸗ anderen, es ilde r ſind und ein r Zug ging De traßen d Pfälzer in Arteil en die ht ganz verloren ſein, auch d B en Land auf Exdei elleich kann 8 muß ſie den S 1 1 e auf die Wunſche trennte, Seiten hin ſtützen kannn. — bung vertraut, ung Fragen, eziehung unſere Menge ſtets e „ alsdann über die badiſch f * — erden Werden Hand in Han Pfälzer zum lieben, 1*⁴ das es itte vergeſſen. es würde vielfach für dieſe ihre Be— Problemen amerika⸗ S Ide It, auer b Umge ſind Aber es drängen ſich einem ähnlich 2 * Das problem des Arbeitszeilnotgefetzes.. Ein neuer Vermittlungsvorſchlag. Fin chunesſsche- Pelinese-Huno, der Hleinste u. d r 0 d D Reiche daß wir i dem der Erha e militäriſchen cheidenen Mitteln geboten en und werden 2 1 N Hils Holle, eſcif n,? cini 44 gen machte. das 5 len, der mit die zum größt eſte biſt, o Vaterland zug fortzuſetzen, auf die beſte 1 1 darſtel Bir waren jedoch nicht ſondern traten nach kurzem Aufent— Sor 3 in mehreren hickſal Folgerungen auf— ſoviel darf N leder a Sc Berlin, 18. März. ö ſostborste der Iheſt uro, A meriſts preisgenrüni. Verhandlungen üßer das Arheitszeit-⸗ * Reiches; wie den Sache betrieb und bis ſt — ten 1 wir in dem Erlebten einen ſchlagenden der ihn begleitenden e Uerſt erhabenen, nen fönnnt gemander? Wal! N Ort iſt. Fortge A — * ) 4 1 id oder vorübergehend vom Reich ab— des 1 ich 1 ſich ag über, bis zu unſerer Rückkunft wogte traßen und bis zum ſpäten Abend ſaßen die Bürger erzählend und bewundernd in fröhlichen Kreiſen . D — * 4 D 8 B B 9 L o — ſpezifiſch pfälziſch un el hatten wir Gelegen en CC 2 r eee R N a Bl 8 —.. 5 IIIIl GH ei da ieren ei 5 ia. kinn d 58 1 ohyiges 0* ine leuchtenden reinen on 5 Hübſch dir, daß du unſerem kleinen Eigenſinn die Zeit Ueppiges Haar, von einem le in ken 1 Vom Glück vergeſſen. dert leiten willſt⸗ 955 wie ein Waſſerfall ſprudelten die legte ſich 0 tiefen Schelte un im h beinahe Kaff . e daß ſie auf eine ete. Sie[Die Geſichtszüge waren ſehr regelmäßig,* Roman von Fr. Lehne. Worte hervor, ohne daß ſie auf eine e 11 10 180 9 107 echt itee e denne 5c een 5 Nene une dene ee enn een f 11 u der nd e e e ee ebenso güch die dunkelblauen langbewimperten, ſehr aus— Ae 51 115 N 5 37 Se auf der F ze. 5. 1 1 hichten. dunklen Brauen übe Gwendoline begriff. Johanna hätte nur geſtört— de Ale, dein Bruder iſt aber ein richtiger Frech- drucksvollen Augen, die von ee ee ce bat 85. de e 1 5 icht achtet ſie dachs 5 ſag's ihm nachdrücklich noch Titer mir! 17 0 e und dem Geſichte etwas Herriſches, gig atte die Empfindlichkeit der Schweſter nicht be Ke er hakte ſich eingebildet, mein Tiſchherr zu werden! verliehen.% 1 1 kbate e e e ae e ie gene Nes solte ght die Freundſchaft doch nicht— ich hab Hanng vertiefte ſich in die ſchöne Geſtalt, e ſbewo den! j zeteſ mir zweierlei Tuch ausgeſucht!— Aber Leben bringt der[Als verkörperte Walküre erſchien i e Figür⸗ „Sag, Gwendoline, möchteſt du nicht gerne unten dabei Malte in die Bude, das muß man ihm laſſen. Er hat für ken, vollen Größe: Wenn ſie baer Motte 5 nicht 15 ſein teen Hanne 1 ee ee, 8 d nah den Kotillon ein paar famoſe Ueberraſchungen ausgedacht. chen mit der e bee iu eitſchuldbar ſein? 0 I„ eee er un ich hab vorhin ein paar Tanzproben mit ihm gehalten Gefühl des Neides begreif ich f. 6 do ine fag ihrem Täſchchen eine feine Häkelarbeit.„Nein, ich habe gar— Oneſtep, Twoſtep— tadellos! Weiß Gott, als Tänzer Johanna hielt die Augen geſchloſſen, 51 2e 105 ein Vertüngen 1 1 7 kann er wahrhaftig mehr leiſten, wie als Dichter und auf, um das Fenſter dere e es 996 colt 1 bie f i Wa at 19 5 ka ngen ih enger nähe Juriſt— er hat ſeinen Beruf verfehlt—“ und ſie lachte geen dich krach eit: Poccheen 1 5 laden. anka hat ſo viele eingeladen,; f 0 ihr helles Lachen. ö rochen— ich 8 0 15 f ehen als dul Es war rückſichtslos ich hab's auch geſagt! N„Du hat rächt, Blanka!“ entgegnete Gwendoline ernſt„Nein, im Gegenteil du Liebe! doch fühle fue Ver Dein Bruder Malte iſt doch auch dabell e und zuſtimmend.„ wenn du bei mir biſt! Könnte i 150 ins ebe el Ver⸗ 1 Ann erte ein, e„Run, nun, ſei nicht ſo griesgrämig, Line! Freue dich ſtimmt gehſt du im Sommer mit mir ins Gebirge! S 1 rt T wo t e Du das zeſt eine Kinder gin ald wür Und D Ind mach S Im D ehilfen Karl Loos mit ſeinem be eite ſtand— in letzterer icht d D Met ni 1 ird Jahr etwas ähnliches aus unſerer glorreichen Geſchichte zu bieten, was immerhin auf die Jugend einen nachhaltigeren Eindruck zu machen geeignet ſei, wie ſſierung D 2 von J vürden jene, die S 9 ſtand ſeiner f. Deine ſſe, die flüchtig nur die Lachmuſkeln erregen. ane ürgermeiſterg 1 1 ſowohl legenen te — IR. B J 2 If 90 Kleine Beiträge. die gel pferwilligkeit nach allen 8 j. * J Den ganzen zurtes Fat! das Leben in den Spa zum Gegen tadt 0 O O — ta werden die Freuden dieſes politiſchen niſcher Raſſe heiſammen, näck m älteren a Comitee zur loſe as iſt alles Volkstums F 1879 raſtlos auf i und B N 1 ame 4* 1 behandeln 78 2 11 ö chen, 3 Be⸗ teval Nach wochenlangen zu des Linie zr 1 Viernheim(Heſſen).— Unberechtigter Nachdruck verboten. 2 S * Ammen⸗ eut dar N 8 1 arl Loos) ieſtaaten 0 Während + zuf * * tr D 2 eutſchland au 9 lühende Reich hatte Raum und Wirkungskreis faſt für alle. in erſter nduſt der Lang) und Herrn Lehrer Ehrbar der mit dem beſten Nate dem betr. 5 urückgezogen ſein ehrer i Wennauch Prin führte, ſo ſind die Jahrhunderte alten Bräuche doch unſeren zwer annheim au inen Einzug mit ſta Jahren Bericht jene ſmureich durchgeführte Veranſtaltung: ahr De J ihren t U Feſtzug geſtellt, in dem die markanteſten Geſtalten aus „Wallenſtein“ 3 mich durchgeſtritten: aterland!“ r erzeleid 5 14 0 2 55 enſchaf in ſtein“. Obgleich ſchon die Uniformen der Küraſſiere, Drago⸗ J 82 Ja ſtille war, hlockt, gelitten: nennen S 75 19 5 Roos, 2 11. 2 5 e e 2„ 1 ißt wie Hanna errötete etwas. 1. iebe mmer gute Laune hat! Laſſe ihn ſein Leben ſprichſt du es mir? Ich hab ja nur dich du weißt, „Malte war ſo aufmerkſam—— ſieh, dieſe Roſen ſchickt eee Alſo Servus, ihr beiden“ das ſo iſt mit Blanka und Mama— 5 er mir. Er hat ein gutes Herz“ 0 ben Gwendoline und Johanna atmeten unwillkürlich er—„Es iſt ja noch lange hin, Hannerl!, Aber du brauchſt b Gwendoline erſchrak. Dieſes Erröten, dite Sitte 13 leichtert auf, als Blanka wieder draußen war. nur zu ſagen, was ich für dich tun kann. f iat ungen lein iich mit deinem e hn ichel in dieses„So iſt ſie nun!“ ſagte Hanna,„als ob nichts geweſen„— öfter kommen als bisher— das iſt das erſte, um Malte gelungen ſein, ſich mit ſeinem See e 11 und wäre! Sie iſt von Mama zu ſehr verzogen! O, wie 5 was ich dich bitte—“ entgegnete Hanna lebhaft.„Du unſchuldige Mädchenherz zu fete O, 10 0 0 hrüher haſſe, daß beide deinen ſchönen, aparten Namen Gwendoline kannſt auch hier arbeiten— niemand ſtört dich— und du ſeine berückende Art gar woh. Manches Mal war 1 bart ſo proſaiſch abkürzen— Line! als ob man eine Köchin biſt wenigstens bei mir und ich bin nicht ſo verlaſſen! 200 i e ee eee eee nderen ruft=! Ich kann es nicht hören! 75 Uebrigens, Gwendoline, ich habe noch eine Bitte: Würdeſt geworden— und da hafte er ſich ihr von einer andere„Wahrſcheinlich fehlt ihr der entſprechende Fee du mal zu unſerer Ausbeſſerin, der 1 Obermeier, Seite gezeigt— rückſichtslos, beinahe roh, in ſeiner men Name, wie für den deinen und den ihren—“ bemer 10 gehen? Beren Mann iſt ſeit mehreren Wochen wegen Un⸗ Natur. Und wie ſollte qie Hanna die Augen Pet Gwendoline mit leiſem Spott,„ſeit ſie in Paris war, kant berſchlagung im Gefängnis; Mama will ſie nun nicht mehr den Bruder anzuklagen? Es nee en ihr doch, obwoh ie dich ja nur Jeannette und ſich Blanche— es ſteht jetz im Hauſe ſehen und hat ihr abgeſchrieben. Denke, wie ſie manches durch ihn zu leiden hatte! zitowski trat 19 auf ihren Viſitenkarten— 5 ta ſchwer für die arme Frau! Sie hat außer den beiden er⸗ Da wurde die Tür aufgeriſſen und Blanka Likowski tra„und Mama findet alles ſchön und ſchick, was Blanka wachſenen Töchtern noch ein Zwillingspärchen von ſechs ein. ich nur ſchnell begrüßen, Line, ehe die ſagt und tut] Die iſt ihr in allem maßgebend!. Jahren. Ich gebe dir Geld; du kaufſt etwas für 15 1 4. 8ch wollte ö 1105 e e 100 hen fol Gwendoline ſaß in einem Korbſeſſel und häkelte nebiß halt, und por allem: 2 91 1 e oe ut 11 9 5 e e e Siehſt ſa wieder[an einem wunderfeinen Kragen in iriſcher Spitzenarbeit.] Vielleicht läßt pu dir eine Blu 91 7 1 Wie fühlſt du dich fetzt. Jeannettchen! g 0 fes nicht ſatt] damit ſie Waal ung hat. Die arme Frau iſt ganz aſt 1 s aus! Famos! Ihr hoblt's euch gemütlich hier ge⸗ ohanna beobachtete ſie und konnte ſi Ich 0 4 47 folgt. 191 1 e eee uh fleißig wie n 1 5 ö 155 an dem edlen, ſchönen Geſicht ihres Gaſtes. Abus, einander— grüße ſie herzlich von ee een 5 5 5 Der Faſchingsrummel iſt recht ſe Wir rüherer Zeit meiſt etwas eimwehs ich, mein ſeiner 3 Ein vor zwei Weiſe iſt heute meiſtens das 7 1 H des Doch niemals ganz bezwingen. Es heilet vieles ja die Zeit, D * ügend nicht. verſtand, Rührend ist, wie dieſe 48er an der alten H Heimat hingen. Du mich hinausgetrieben, 8 2 fro has Veil ich in meiner Zeitung veröffentlichter efolge Mann: Ob's Sturm, ob Frieden konnt erſchienen. Herausgeber b ich Erinnerungen an die Lampertheimer Faſtnachtsfeier 1863. leichtfertige 5 5 Nicht wollt' ihr das gelingen“. Vorbereitungen wurde ein das „Ich hab' hier manches lange Il O — 8 V N Auf verſchaffen, „Kein Baum gehörte mir von Deinen Wäldern, Mei war kein Halm auf Deinen Roggenfeldern Dich weniger und mehr mich ſelbſt zu lieben, 2 Ind dennoch neb ich Mit dem Einwandererſtrom nach 48 und in den 1880er Ind ſchutzlo Jahren hörte die Maſſeneinwanderung aus 2 2 In den letzten Jahren iſt das Faſtnachtstreiben in den Nichts ſei von dem Anteil an der Entwicklung der Union zu einem der führenden Agrar- und Prinz Carneval ging in dieſem nächſt gelegenen Städten Worms und konnte, wem die Palme des Gedankens und der Ausführung die Spitze bildenden Trompeters(Herr Verwalter Brüder lin) in einer Weiſeüberraſcht, daß man ſich billig fragen des Bannerträgers,(Herr Martin VBorxheimer 3., zweier Ad ſtümen Wallenſteins,(Herr Gemeinderat Martin Boxheimer)! judanten,(Herr Wiedemann und Herr C. ſo war das von allen Seiten zuſammengeſtrömte Publitum von den prachtvollen, in Gold und Silber glänzenden Co— ner, Jäger und Carabiniere alle Erwartungen übertrafen, Wie ganz anders war es doch, als 1863 Prinz Pappenheims,(Herr Dr. Zinſer) Iſolants,(Herr uin Lampertheim ſeinen Einzug hielt. mühſeligen vor allen anderen gebühre. Wege, nahm dagegen hierher Lampertheimer militäriſchem Dat⸗: nicht in Vergeſſenheit geraten. lehrendes enthielten,(wenn auch in derber, ſatiriſcher Form) moderniſiert; gar häufig bleibt es nicht im Rahmen deſſen, ſo ſteht heute durchweg perſönliches Amüſem der Pfälzer in Amerika des ausgehenden 19. und beginnen— was nach Sitte und Herkommen als erlaubt gilt. den 20. Jahrhunderts, von ihrem Werk, Karneval etwa ein Jahrzehnt lang ſehr z verſchiedenſten Formen wieder aufgelebt. lang einer dieſer Männer, und ganz ergreifend ein and im einzelnen erzählt, nichts von dem Leben Faſtnachtsveranſtaltungen in grund.