2 uno ꝗnv 11 2 eee u pbU¹ mespncpihaa „uo ne Ipod daelun usazzm une scupnun piu obnezagx 0 gn um ava undi ulis usbeneqn al alva jqog uv sun usch ne sid ga p pen e eee eee eee eee -an vu Sunrequ bau a ung a uesbfch nonogz une plus Luvs 3 euer nee anu aun opindue qupa aun æhnza qwa 2 hne Luv 2 110 plusus ue n eee een pizebnv Luvs eue eruieren en ViernheimerFinzeiger Ankun geuung— Denheimer Nachrichten) uesbgu usgileq 21 — (Slernhetmen Bürger- Zig.— Siernh. Belksblatt o ou ed sm Uedtppurne abi z bgeſech 1% de eee ee en ee Viernheimer Tageblatt Drſcheint taglich ait Ausnahme der Gonn⸗ und Belertage.— Bezugspreis Monatl. 8— An 2 Mf. frei ins Haus gebracht.— Sratisbellagen: wöchentl. das achtſeitige illustrierte 90 5 bet assblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ 93 5 kalender.— Munahme von Abonnements täglich in ber Geſchl tsſtelle u. beim Zeitungs träger Erſies, illetes 1. erfelgreichſtes Lekal⸗Auzelgeblett in Viernheim recher 111.— Telegramme: Unzeiger, Viernheim— dkfento Rr. 21577 Amt Nanblurt a. N.— Schriftleitung, Drud 2 Berlag: 355 Nartta Geſgaftsbed Rathaus fr. 10 Ind ufsepzusbeeun eee ehen“ : qu q unimuſan uebi uu eöspieae5 aun weef im gie len un esung unn 2168— ee neee eee de pee Sed uen ud un use „uspg aun ueqppeq Buean aauebjo! mu ussgul uss eutaoagß wle gun squvibug geh d aun usbvzeg n ⸗unzognep ussphhuppaeulv aun uses usqusuuezzup ul elgenpreiſe: Dis einſpaltige Petitzetle koſtet 25 Pfg., die Reklamezeils 60 Iz. ieberholung abgestufter Rabatt.— Annahme 10 für Aaſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annatzme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſümtlichen Annoncen⸗Grpebitionen Deutſchlands und dez Auslanbs Amtsblatt der Heſſiſchen Bͤrgergeiſteret und des Polizeiantz Platzvorſchriften bei Anzeigen werben nach Möglichkeit berückfichtigt.— Für die e an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kaun jeboch eine Gewähr nicht übernommen werden, ogul usqieiq ol aue! nv ius sv nuss uses une beze epi 0 Luiacag reid ume een em F uaunqzda zersiq noir ꝛegoaß ⸗goach uda uddzugſ u eee eee ene n ect uc wait neun did neues I uebi uv cpi bie run duncpleg squneztusloeuv zs aun uscluem Alb hq sio denen ehen eee“ aeunds uso iu ee e eee * 2 elo ne uss ollp run Tebißnibunnzes ue ͤ uu so Abu sit Lanz a4 aun uscpnvaagnu ne walz oli Jou snvava uesnus : 151 loln g udngasqpnackaciq ueaquebfal ueqteiq ener un eee egi uusm Uelllabu 44. Jahrgang aun neun eee eee mee ed Inv ongsq u ava Ap ie eee e eg“ Lal hn ui inu uegplch uspuvu uv usqppicc g us ⸗idq ui udn usbon sg onde. Samstag, den 19. März 1927 O uadava bei ud uebi dne e eie, bzeqn un uelnvc ui on unter ebend 198 Iv un aun Au,u·llͤen echte eee eie zus sun zun udbunzgic ggoaß sv T 82 ⸗unt add zun z deſun zd dach cpand va Jicpan! gchsaphac m ue uvm ulhvu usges wird auf ſeiner enreiſe auch im Hamvurger Hafen vor Anker gehen und von dort aus will man der Reichs— hauptſtadt einen Beſuch abſtatten. Es muß ein ſehr ſolides Schiff ſein, das einen ſolchen Ballaſt an Gelehr⸗ ſamfeit befördern kann. Wie werden ſich die Profeſſoren und wie die Studenten und Studentinnen auf der lan— gen Fahrt vertragen haben? Hat es auf dem Schiff leine Stürme. gegeben, die beſchwichtigt werden mußten? Die Studentinnen einer amerikaniſchen Unwerſität auf dem Lande beſchweren ſich darüber, daß ihre männlichen Kommilitonen ihnen gegenüber keine Höflichkeit und Rück— ſichten beobachteten. Aber in dieſem Verhalten der Stu— denten liegt doch eine Anerkennung der weiblichen Gleich— berechtigung. Wer alle Rechte der Männer und wo— g möglich noch etliche dazu haben will, der geht der Rechte] zum Beiſpiel die Arbeit am fließenden Band, auch gewiſſe des ſchwachen Weibes, dem man zart entgegenkommt, licht zu unterſchätzende Gefahren in ſich trügen. Die verluſtig. Wir haben auch bei uns ſchon vermännlichte Fließarbeit rentiert ſich nuc, wenn die dadurch geſteigerte Damen, die es ſchroff ablehnen, wenn ein Mann ſich Produktion auch ihren glatten Abſatz findet. Stockungen ritterlich zeigt, ihnen im vollbeſetzten Straßenbahn- oder[gen im Abſatz wirken ſich ber dieſer Form der Arbekt Eiſenbahnwagen feinen Platz anbietet. Denen man auch ſehr viel ſchärfer aus, da eine entſvrechende Einſtellung auf keine Komplimente ſagen darf. Sie wollen nicht um— einen verringerten Abſatz eine Steigerung der Unkoſten ſchmeichelt ſein, das ſei auch nur ſo eine Arroganz der J mit ſich bringt. N i 3 Männer, und verachten die„Weibchen“, die den Männern Herr Dr. Curtius betonte ſeinerſeits, daß das End⸗ gefallen wollen. Trotzdem macht man ſich ſchön wie die ziel der ganzen Rationaliſierung ſein müſſe, alle brauch⸗ Weibchen. Wozu? Für wen? Der Verbrauch an kos— baren Arbeitskräfte in den Arbeitsprozeß wieder aufzu⸗ metiſchen Mitteln, an Puder und Schminke iſt in den 8 nehmen und die Kaufkraft der ganzen Bevölkerung zu he⸗ letzten Jahren enorm geſtiegen, beſonders in den Vereinig— ben. Man ſei allerdings von dieſem Ziel vorläufig noch ten Staaten, wo die Emanzipation alles erreicht hat, weit entfernt. Es wäre aber falſch, von einem Fehlſchlag icht des wemiſters aufs engſte mir der wattonauſterung und der Preisbildung zuſammen. Eine wichtige Gia de dem Gebiet der Natjonaliſierung gel bereits zurückgele t, indem eine große Zahl unrentabler Betriebe aus der aktiven Wirtſchaft ausgeſchieden ſei. Gleichzeitig ſind be⸗ deutſame organiſatoriſche und finanzielle Zuſammenſchlüſſe erfolat. Hinſichtlich der techniſchen Ausgeſtaltung der Be⸗ triebe ſtünden der deutſchen Wirtſchaft immer noch große Aufgaben. bevor. Bezüglich der techniſchen Ausgeſtaltung hat kürzlich der bekannte deutſche Großinduſtrielle Herr bon Siemens ſehr intereſſante Ausführungen in der Ge⸗ loralverſammlung der Siemens- u. Halske A.⸗G. gemacht. Er wies darauf hin, daß die Rationaliſierungs⸗ maßnahmen innerhalb des techniſchen Betriebes, ſo 2 8 anus Anu usa ueaupleöne ia aq pi uso Hannu ebenen eee hen en ehe ee Ze ue e ee e ien eee ee eee ner in ui ueber se lg, 5168 Ui qe jdeuvzyg 0 uda qpau usbunneg did ꝙpangd idem ulnzoa usuugz aun aqppacc d aphndq 810 udgenea a0 0upfp ug Brus ang dig ene ic eder ee ne wei eren -u eue eee en eee e nen ennie = die ant eee eee eee ene ee ed pid eine een pie aun uequsno i Ind am! ⸗neuis udlavaß dielun ur cpi efugelqr ue 8 21 ne ꝙænorqach use used ue e eee eee ne ussunjuuuphnog usage ud ue nn eee un enen ehen ian ͤ d ue wee ua dun a pfol aum ue pügu uszgvg avoc ue u 88 god d qndis o ue ne eee eee e een e ee ee ⸗ſiaune o onppleg use ie een eden ere undd uda nel ue en pern une eee e ene aid Seid uelloineqv opa uus chen e ene pilgeles daeauv gun uezlpcplsang el zu usuubeg nag C nee eee ben eee de eee eee zu usgusqef suv ul ind zg oz ang eepnicng Se bee ee 18 Tcpiu 411 di bung aphned gule uenpäaezun 91 0h ueuupzeg sd Yo dia ud ug; iq n di din 291951 u Qupiqphhnec sn zepng dera usgeieeq 2 n di pau piu zeuune pe Tb eee wen Di eie mut Je e ehen pi uud sn cpi dim umuplusg ale dia sun ueilohg ons Singe ue eee „5 logutzoa jgeine aun udzcges 51 1% de eee ee eee eee ee u eee eee ernennen ehe e eee, Ugaas zune une e eee ec siv qun dune Sfpulege ed uro udien enen ende“ eg T0 uses Baeqienec e neden ͤ ue eben Teelplg, 10 goa of% une neun ane Sr; „Ap (Anpolitiſche Zeitbetrachtungen.)— Räubergeſchichte und Geſchichten.— Ueberfall!— Das ruheſtörende Flugzeug.— Polizeidiener und Bürger⸗ meiſter.— Die ſchwimmende Univerſität.— Sie ver⸗ langen Höflichkeit!— Puder und Schminke.— Se. Majeſtät der Ehrenbörſenmakler.— Gemilderter Stierkampf. Das Räuberhandwerk hat auch ſeine Geſchichte, die bis ins graueſte Altertum zurückreicht. Doktoranden ſeien auf dies Thema hingewieſen. Unſer Schiller dichtete be⸗ kanntlich ein ganzes Räuberſtück und ließ auch ſeine Bal⸗ ladenhelden Ibykus und Möros unter die Räuber fallen, und, Heinrich von Kleiſt ſchrieb die Räubererzählung „Michael Kohlhaas.“ Schinderhannes und Rinaldo Ri— naldini haben ſich als„Räuber allerkühnſte“ ebenfalls einen Namen gemacht. Im Mittelalter, wo man ſich vom heutigen humanen Strafvollzug noch nichts träumen ließ, flocht man die Räuber, deren man habhaft wurde, nach voraufgegangener Folterung aufs Rad, vierteilte ſie oder überantwortete ſie dem Strick oder Richtſchwert. Zum warnenden Exempel! Das Räuberunweſen war aber nicht auszurotten und hat ſich bis auf unſere Tage erhalten, nur daß es„ziviliſierter“ geworden iſt. Wir ſprechen ſogar vom Gentleman-Räuber und verſtehen darunter ppm enen noc rar di und 60 udphned 1 d lhub wich udujee udp negubmzea jlejus bog Uofqpo hoc) os uso eie: r „nee ze -ulvlnvas 8200 udieg Inv 100 2 nd qwibne aun 27 9 Zugpaare ꝙau anu id gun usaupf . Den e eee uoctanz „lvl zd sn usch! pi cup t Inv mut uszeaegupg 1 Bunsd gene d siv„oli deo gva 10 pi! uspeuqpiee epi eech eee eee Zoacßh ulsundd un bus uebof ne alvpaan used 1 1 suv suofbuiqlogß sbzcog : puto zazqu ass usa; pidus use un dn ue; pon aqui uzsaumze aun uonvis uduupzm zaun se gra poor 100 I uebi uscphuvafal zupiqu geeoack 14 10 bol u 3 910 1 0 ad need 20 Bunuus ig dne den ann an 101 uenvg aoelp 4 eo uus Luvß usul? 081 101 eng ueldnupz ne eg usndu ad u 110 Meeder zdphejpic usbnog aun uv; nde u 1 200 uud a eee een ehen ie eee uz; Hobufeunn uscanm uso deu vs Hzlggoch aussen) nud ul! gun auseupibs uur Sippe 1 27 5 3 0 f pana pu qe Tulpe Snooze 4. noc sno ons 1 1. 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Aus den böhmiſchen und anderen Wäl— dern, wo ſie nach Schillers Worten ein freies Leben voller Wonne führten, haben ſich die Schnapphähne mehr und mehr nach den Großſtädten verzogen, wo ſie was ihr vorſchwebte. „ König Alfons von Spanien iſt kein ſteifen altſpaniſchen Etikette, er huldigt modernen An— ſchauungen; über die Ehrung, die ihm die Madrider Börſenmakler erweiſen wollten, indem ſie ihn zum Ehren— börſenmakler ernannten, wird er aber dennoch erſtaunt geweſen ſein. Freilich iſt die Börſe mit dem hinter ihr Freund der der bisherigen Rationaliſierung zu ſprechen. Man könne doch die Beobachtung machen, daß eine große Zahl von Unternehmungen, in denen die Rationaliſterung durchz⸗ geführt ſei, ſich innerlich gefeſtigt hätten. Von einer all gemeinen durchgehenden Feſtigung der deutſchen Wirtſchaftslage könne man aber noch nicht ſprechen es ſei unverkennbar, daß die ganze Wirtſchaftslage noch immer ſehr ſtabil ſei, was ſich beſonders auch auf dem Geldmarkt ausdrückt. Die Aufgabe der Wirtſchaftspolitif des Reiches umriß der Miniſter dahin, daß dieſe Wirt⸗ ſchaftspolitik Kriſen vorbeugen ſolle, den Wohlſtand för⸗ dern und dem deutſchen Volke die Mittel verſchaffen, in ſchwerer zu kriegen ſind; der dichteſte Wald bietet ihnen ja nicht ſo viele Unterſchlüpfe und Verſtecke. Und ſie haben ſich auch zeitentſprechend ſpezialiſiert. Der Stoff läßt ſich hier nicht erſchöpfend behandeln, erwähnt mag nur werden, daß nach der Volksmeinung diejenigen unſerer.. 5 1 1 5 Räuber die tüchtigſten und zugleich ſchlimmſten ſind, die[der ja nicht immer das blutige, aufregende Schauſpiel Freiheit ſeine Menſchheitsaufgabe zu erfüllen. mit dem Zuchthauſe nie nähere Bekanntſchaft machen, es iſt, als das er meiſt geſchildert wird. Noch ungefährlicher In der Außenhandelspolitik ſtehen zurzeit die aber immer mit dem Aermel ſtreiſen. Zum Schutze gegen ſoll er jetzt dadurch gemacht werden, daß man die Pferde deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen wie⸗ die Banditen, die auf der Straße über friedliche Paſſan⸗ der Pikadores mit einem Schutzpanzer umgürtet, den[der im Mittelpunkte des Intereſſes. Es wäre ſehr zu ten herfallen und ihnen Geld und Wertſachen abnehmen die Hörner der wütenden Stiere nicht durchſtoßen kön⸗ wünſchen, wenn die beiden wichtigen Kontinentalſtaaten, oder die in die Wohnung eindringen und dort räubern, nen. Aber da es ausgeſucht klapperige Roſinanten zu ſein die in vieler Beziehung gemeinſame Wirtſchaftsintereſſen hat man in einigen Städten polizeiliche Ueberfallkom⸗ pflegen, werden die Stiere ſie mitſamt dem Panzer über haben, bald zu einem vernünftigen Ausgleich kämen mandos geſchaffen, die auf Anruf ſofort zu Hilfe eilen.[den Haufen rennen und das wird den armen Gäulen Bisher hat ſich allerdings gezeigt, daß eine ganze Nur in Fällen wirklicher Not und Gefahr ſollen ſie alar⸗ auch nicht zum beſten bekommen. Die Spanier ſind ziem⸗ Reihe von weſentlichen Fragen Anlaß zu Diverenzen miert werden. Doch was geſchieht? Frau Angſtmeyer lich durchweg gegen die Neuerung, ſie wollen ihre corrida gegeben haben, die nicht ſo einfach aus der Welt ge⸗ nachts in einer Ecke der Schlafſtube ein Mäuslein nagt: ſie weniger abſtoßend als die Boxkämpfe, bei denen 25 es könnte ja ein Einbrecher ſein, der es auf ihre Spar?[die Matadore vom Unzenhandſchuh ſich die Augen, das—— büchſe abgeſehen hat, oder Herr Schwiemler fühlt ſich Naſenbein und die Rippen einſchlagen. Haben ſie recht Loſe Blätter. bedroht, wenn er beim Nachhauſekommen von einer ſchwe- damit?—— Jobs. 5 Träume— auf Beſtellung. Jene Zeit, als man noch als Traumdeuter ſich bon ren Sitzung von der Gattin, der teuren, mit einer Gar⸗ S 5 en 05 Auch bei Ueberfällen durch Wir iſch ff Gläubiger, die ihr Geld haben wollen, ſoll man das po— Wir: i 0 Jefangenen zum Vizegouverneur von Aegypten auk— lizeiliche Ueberfallkommando nicht bemühen. Da ruft man ſt Jaftliche Wochenſchau. ſchwingen konnte, iſt längſt vorüber. Trotzdem man heute beſſer nach einem reichen Onkel, daß er einem aus der Anhaltende Belebung des Arbeitsmarktes.— Geſpannte mittels der pſychoanalytiſchen Wiſſenſchaft tief in das Lage in der Kohleninduſtrie.— Dr. Curtius über die 1 e eien hineinzuleuchten ſich bemüht, N 1 145 N eiben dieſe autom De änge währe 05 Kartellfrage.— Rationaliſierungsmaßnahmen in der amiden Denkvorgange wahrend des Inbuſirie.— Die Handelsvertrags«erhandlungen. ſtehenden Großkapital heute eine Weltmacht. Und es gab ſchon einen habsburgiſchen Kaiser, der ſich vom Nürnberger Fugger Geld borgte und nichts dagegen hatte, daß dieſer die Schuldſcheine verbrannte. Wer nach Spa⸗ nien reiſt, ſieht ſich auch gern einen Stierkampf an, T vm O 9¹⁰ 1 1 pe I S 8 usbungig Inpf S ui eeupdzaa usbupzq ua noch sbun 200 Ap! dad 4 dad + 08 68 zb 516pack biene une zip dia pan aun udzogeb qnatuane doe udn 1 10 8 uz a0 unk 5 F ud unzva aun duqpu Ju azod zd Sine o I Mod deen; Aadubzasupphnd, Jusulbozf, usſpnvs d o ne smus node uso dd Sd an un CT 91501 91 unf ueznshebun, uleg ne ponaunzch ue och ank 1•v7 1.0 8 aabuollf uebi; uolleg -zig ud po un pee eee eee en in — pi nul adepnz 8 O 1 4 zum ususgicc udzmouada usage q ueudids sog a An S Ie hui usezoq sb Shang ie aallogß u 89 LT 10 A0 gozog uuvgog S910 szedugleq 11 15 5 8 1* dd gejun ꝙnv zb uvul ejuugz ꝛosplqing aun zdandzusq uepuvum zb ua aun udnudboſchnda 910 * S Uaezudunbe udddnzs ic usjauvſeb undup; uni ud aun un sqs did 9 c uppen Udiwada ne saug 8 109 udppalo 0 „q icin uops aun uaeung ue ue Mae ee nende eng aun pa inet hei nedaghea ang sd uescpvun Luvaqꝙpſueq gv panne Sunbenegs zus; une uꝛequplbuß ue „olle ucnuv arg zꝛuahnens Sn zd jm qꝙpnv uublbubf nog aue ubeuiaozgß b eee ee ene eee eee C ud us nv zog a0 d0b⁰ ui neee enen ine ee O. au du uud 1 8 * Ua! 0 — isa sudo uo! udo n 8 N 8 111 1 7 5 7 6 udp Ada used usr ⸗poceg Jpuadeb ue ru son need ge“ 128 1 zulgvundbuv Ius; ud 11 Sonde : ue enebureeussjo! au aun uv unnd udeungß ꝛ00 b neueren sei Ideen uled zun nan„sud xn dd auvulellv jpuoz a Rorcpiiuagge Sud 120 ud ug 1 used gosuun spomq eg ze: ud aun Q‚ipnez sn — 7 1 1 — 0 5 8 * Zsjqupgelscß aun no qꝙpnv 34 0 s 4 glas u jb ꝙ 5 9 * 0 gen nei rn; undd 200 Bun usa ugegb usqpliae ne 5 aduuvy aun npguf D 1 wich ue: Gi ueauvgeg ueugle ⸗Bl bunt udng! 70 0 „udzpa Igslet uefleig osuvg aul dim jaogß aun sjoc aun uezulgonun cpi dlahhzoq Binnga unulvanvpis qe a0 logg sgoab so z qu Snob Uelakuvz Lich Iduipz piss 10 ut O uon D * — f 1 3 dia een ene nd 1 uuva aun wren! uenemang ue 8 „ vu ueꝛzvqp 2 0 dgcab u 25 usted ocpiadauoiqo diger siv udp noc zd ud ene dun eau loia un usqnzd uc sid uus s wulse id“ udp ne Lurch due nee uten nr en Udjeia Sunbscog puldguun jwundc 10 15 uspnaq um uejog Jndo uezequv usqeu 5 did an u & a0 mezblbuptzqvun ecplibus un ud usphpmbaaun nim no Sohm ud ue! 8 n 1c hne uon 90 1 uenuend eee een eeeen beer duvipzezoch uvm sn uefnvz ont ueaues b zen biaupqun. Biugz dia no 9 Jupp 1 „ 4 uuns udzdeun uda ꝙi neu! evig, ua upogn zu ad Uozbajo 7 aunach u Sn nu ur ud uud 11 4 „ndnd ul ꝙppu uva“ ouianzeg a8 uga T ulduld bm d duden 17 0 8 Uozsauv dckcag u uduuvzg ana uididuupzsuaunjazs No ned jandoßpg squeulp 2 1 1 Nozhemo min uepeaus au usage sd bun 1 1 np 1 — qun uzenog 10 ppienzu bas uc zd use udo wo 081 and 1 * jqvun dia us 9 100887 Adctcto r * 1 nend! z guad ⸗biag us seu dio am uvc gun uz? rr g ꝛ010 18 4 7 zuunge eee al 50 89140 v0 10 uu zleig uscun big soils unn eee eee bun enen een 8160 1 1 bub sog uind een eee enen eee we -a aliſ d ping dine sad uv quei eien een sn einu usphhebc ad ub speauvgeleg s Sunjpiagucd Sang assign eine dean auen eie eee eee Ronan eines degub aqua„np uebnn 218“ aun zwa uuns zac Moe pu udagv und im uud nec Iba zd pos und „iges uebfeus ute ulda ꝙæppu uuva siv aun nee eee eee e ue udanegebun u Sd Udo jvbuuse! Ubas ne uslunpaaeg ⸗ ano em uud udpldgqphns Uepnaqiem zudunbozg“ Sdiaehnzzez 101d. 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Ueidzegß ud u een eee een eee; Subz 10 nog une eee usqudazgul 2 Zeus ee e eh eee ee ee eee wer Tenge! een wee eee ene we „delnbilteuue nensunpg ub 1 zom nean une nen enenszpnung due due mee n db ua uam, m Bolligeg ug neue gun suoi use id zus sio n 10 aun bac si bauch W eim oſusqe ueanam ans aun es une? ae een eee ee een eee „uesqnza“ uvm uupz o aun Ivul seu une een! ec ee eden ie Ind einnsuvze unde aun un 2 noch ꝛ un ou aun qu iu uche neee hsc sv inv anz dub oau 20 uleaſpou dun Teen e enen eee ee e öh usbpſuuo s Rlomme hilft. von uns und erntet wenig Dank dafür. Kommt ſie ge— Schlafes doch noch immer in ein tiefes Dunkel gehüllt. rufen, heißt es gewöhnlich, ſie käme zu ſpät, kommt ſie* r ungerufen, iſt man ſchon gar nicht erbaut davon und Die Arbeitsmarktlage hat in er abgelaufenen[Mediziner ſagen:„Träume kommen aus dem Magen! 5 Der Pſychoanalytiker Profeſſor Freud aus Wien meinte: auch gegen ruheſtörenden Lärm einſchreiten, verſteht ſich,] fahren. Ausgehend von der Landwirtſchaft und dem Bau-„Die Träume ſeien aus Wünſchen und Willensimpulſen nur gegen den, den andere verursachen, den eigenen hörte gewerbe, hat ſich der Beſchäftigungsgrad in den vom„die Yüber i 01 0 man nicht. In einem bekannten Hafen⸗ und Badeort hat Baumarlt abhängigen Gewerben inzwiſchen auch ſchon ver- lerbewußtſeins eingeſchloſſen, ſich nachts aus ihrem Ge N ſängnis befreien und die oberſten Stockwerke des Be⸗ gehen laſſen, weil der Motor ſeiner Maſchine beim Ueber⸗ auch die Maſchineninduſtrie weiſt eine, wenn auch geringere, dußtſein⸗Wollenkratzers dringen.“ Der Amerikaner fliegen des Orts„durch ohrenhetäubenden Lärm das Zunahme des Beſchäftigungsgrades auf. Im Maſchinen⸗ a.„ ter Publikum in grobungebührlicher Weiſe beleidigt und ge⸗ bau ſteigt der Bedarf an Spezialarbeilern und auch die einen elektriſchen Apparat, der Herz- und Lungentstig⸗ leit deren Tempo vielfach dem Traumverlauf ge— liche Entſcheidung beantragen mit der Begründung, daß[ des Arheitsmarktes geſehen, aufnahmefähig. Erfreulich horcht auf einem Papierſtreifen in Form von ge es nun mal die Eigentümlichkeit der Flugzeugmotore ſer, zu[ſt das Anhalten des guten Beſchäftigungsgrades in der 2 0 2 AI An rattern und zu knattern und daß er das beim beſten Wil- Terkilinduſtrie. Die Berichte aus dem rheiniſch-weſtfäliſchen Inhalt und Art des Traumes ermöglicht. Aus der Art der Kurven wollte er erſehen können, ob der Traum an— weiſen, daß die Großſtadtbewohner ja noch viel ärgere He⸗ Kohlenbergbau ſind weſentliche Veränderungen der all« genehm oder unangenehm geweſen und den Träumer 52 e e ina alle dt 15 Nacht keine Nd nicht eingetreten. Die Lage in der zen hatten die Menſchen noch kein Genüge, llt uhe davor hätten und längſt alle ſtocktaub ſein müßten, Kohleninduſtrie iſt im gro en ziemli c. En del Hehe) lein Genüge, ſie wollten g 5 10 f 0 großen und ganzen ziemlich, ge nun auch Mittel erfinden, die Art des Traumes ſchon fähiger als jene Polizeibehörde offenbar annimmt. Aber fürzung der Arbeitszeit eine gewiſſe Beunruhigung in den 105 Voraus beſtimmen zu können. Hatte Zeppelin da⸗ immerhin— mancher Lärm lieze ſich dämpfen, mancher[Bergbau getragen haben, Bei der zunehmenden Förde- lenkbaxe Luftſchiſt 1 1 1 auch ganz vermeiden, und es wäre durchaus zu begrüßen,[rung Englands und gleichzeitiger verlängerter Arbeits⸗ den lenkbaren Traum erſtehen laſſen. Und richtig, würde, Dahinzielende Verordnungen älteren Datums ſind, lagearbeiter mit einigen Ausnahmen um eine Stunde iſon, der jüngſt auf den Gedanken kam, den Extrakt, wie die Beſtrehungen der Antilärmvereine, fast wkungs⸗ oerlängert— betrachtet man natürlich auf deutſcher Seite[der durch ihre Eigenſchaft der Nervenanregung bekann⸗ los geblieben. Ein wie großes Vertrauen die Poltzet noch die ſtetig wachſende Konkurrenz Englands mit größter en Drüſe Glandula pituitaria in einer kleinen Doſk⸗ meinde ihren Polizeidiener zum Bürgermeiſter wählte. er Neichswirtſchaftsminiſter 1 11 vurde vorher von lauter widerlichen und unangenehmen Ein hubſcher Sprung! Aber die Bürger müſſen ia über⸗ gerede eberblic übe die Tültotet. Jes anne ogni Und ſiehe da, nach der Eieſer ih zeugt ſein, daß die Eigenſchaften, die ſie an dem Poltzei⸗ Ministeriums gegeben. Unter anderem hob er die be⸗ träumte ſie nur noch angenehme und ſchöne Dinge. Doktor 5 0 1 70 0 f 5 a immer gehorchte 9 i 2 en. Ob Die ſchwimmende amerikaniſche Untwverſität—— das zialen Struktur gegenüber der Vorkriegszeit hervor. Un⸗ e Mete e ur e Er⸗ ſſt der Dampfer„Ryndam“ mit fünfhundert Studenten[ter anderem ging er auch auf die heute äußerſt aktuelle prießlide weir gewinnen ſalſen, bleiht noch eine offene und Studentinnen und ſiobzia Rrofeſſyren an Bord— J Kartellfrage ein. Die Kartellfrage hängt nach An⸗ f V a 1 nom bung age ieee ibn dl nen idee ur moge eus ed sio dag roh ee enen ⸗Monngsseng upꝙpubembp⸗ 8 m uehvech Lunz ud sung did uuf a2 mehr som Son. ind uspezpe aun uno uh uvzausg ius Die Polizei hat ohnehin genug Arbeit und Plage Die Dichter ſagten„Träume ſeien Schäume“ und dee meint, daß ſie getroſt hätte wegbleiben können. Sie ſolf[ Wirtſchaftswoche inzwiſchen eine weitere Belebung er⸗ geboren, die, tagsüber im finſteren Kellerraum des Un— die Polizei einem Flugzeugführer eine Strafrechnung zu. beſſert. Im Ziegeleigewerbe nimmt die Tätigkeit zu und Germsback, ein phantaſiereicher Schlaukopf, konſtruie 2 fährdet“ habe. Der Flugzeugführer wird wohl richter⸗[ Automobil- und Fahrradinduſtrie iſt, vom Geſichtspunkt lauen Kurven aufzeichnet und einen ſicheren Rückſchluß aut len nicht ändern könne. Und er kann auch darauf hin⸗ Induſtriegebiet lauten weiterhin auch nicht ungünſtig, im erregte oder kalt gelaſſen hat. Aber an dieſen Forſchun⸗ wären die menſchlichen Gehörnerven nicht widerſtands⸗ pannt, da hier die Verhandlungen wegen einer Ver⸗ Luftſchiff erfunden, ſo konnte ein anderer ia wenn die Polizei im allgemeinen mehr darauf achten zeit ſo iſt die durchſchnittliche Schichtzeit der Unter⸗ bieſer andere fand ſich in dem Engländer Dr. Mor⸗ genießt, erſieht man auch daraus, daß eine heſſiſche Ge⸗[ Beſorgnis. iner Träumerin ins Blut einzuſpritzen. Dieſe Dame diener ſchätzen, auch den Bürgermeiſter auszeichnen werden. deutſamen Wandlungen unſerer wirtſchaftlichen und ſo⸗ Morriſon wiederholte das Experiment dutzendmale und Fraue * E 22 — Sursrezun si usguv r sud ulbaneubfanch ud ur guengz och uled nu aun jeg wd ua aun ugs ua Infq users e ee eee enen neunen bun eden inne an ee een ee enen een eee e an% deen ee ee enen eee eee ee Ind woah ia duenne eden eee enen ee zun du ngo Bangeangß uc usb uespunzc ua aluen weren eee eee ee nene ee een ee dae dee eee eee en ene ee enen ben bee ene ee een eee ee e en e; ei eee eee eee een en ee plsga gun uu gart pumpen m 5 neh ehe ee een e e ne dee eee eg e. benni een een en noa suo vf id nenaanineur snoczen dn dennen de e S0! iat bonnes uche un eiue ee ene eien ee e eee b deqpog ue zeun salon aeg a en ee“ ee een ene ene e eee een egen nt eee ee er ene ee ie dan peptide svoch avzuod uuvulnd ue au goa jbnues 89 ada sn usch nd usrpvig 208 „sn d cpand Jag 2008% uh 1 21 udp ud zd n uud uberein. Aire un mene lch ind u mos Meg i moese un egnag 109, O en ie eden een enen eee ee umu uam Snogchenlc aun poi Juuvune domanz neigt ueiq pere uebi ue u gr een ee eee ene een esp ins ieee ee eee ne ne d bon nn ee dune ang mu; uon aun eden. 2 i Frühlings fahrt. Blau iſt der Himmel und junges Wieſengrün ſchim⸗ mert ſmaregdfarben im hellen Sonnenſchein.„Hinaus in die Ferne....“ ſingen die Kinder und aus allen Augen blitzt der junge Menſchenfrühling. Geſtern muſizierte die Fiedel in der dumpfigen Schulſtube e Frühlings. weiſen; geſtern dienten zerpflückte Veilchenblüten als An⸗ ſchauungsmaterial im naturkundlichen Unterricht. Doch draußen. zwitſcherte irgendwo ein Star im Birnbaum und lſeß die Kinder aufhorchen. Gar manches Auge blickte licht⸗ und ſchönheitsſuchend zum Fenſter hinaus. Es war 15 große Sehnſucht, die der Lehrer aus den Kinderaugen as. Nun wandert der weiſe Lebenserzieher mit ſeiner kleinen Schar den Frühling entgegen. Hört ihr ſie lachen? Hört ihr ſie jauchzen? Das iſt Frühlingsanbetung! Wie dankbar die flachsblonden Mädel und die braunwangigen Buben zum Lehrer emporſchauen, der als feiner Pſycho⸗ loge die ungeſprochenen Wünſche ſeiner Schutzbefohlenen verſtand, immer verſteht und, wenn ſie mit den Unter⸗ richts- und Erziehungsvorſchriften im Einklang zu brin⸗ Hen ſind, ſtets erfüllt. Gerade die Spaziergänge und Ausflüge ſind es, die nicht nur belehrend, ſondern auch veredelnd für die Kin⸗ der ſind. Die freie Gottesnatur ſchüttet dem Lehrer ſo un⸗ endlich viele Anregungen in den Schoß, die er an Ort und Stelle nutzbringend verwerten kann. Wie ein guter Kamerad wandert er daher mit ſeiner kleinen Schar durch die Felder, lacht und freut ſich mit ihnen und zeigt ein ſtets lebhaftes Intereſſe für ihre wichtigen und unwich⸗ igen Fragen. Er amüſiert ſich über die harmloſen Scherze, die der Knabenmund plappert und gewinnt auf dieſe Weiſe das größte Vertrauen ſeiner Schüler und Schü⸗ lerinnen. Hier lernen die Kinder zum erſtenmal, daß der Lehrer ein lieber Freund und treuer Berater ſein will. Fragen rein perſönlicher Art, die während des Schul⸗ unterrichtes ſelten zur Sprache gebracht werden, kommen bei Spaziergängen und Ausflügen zur Erörterung. Gar manches Wort erlauſcht der Lehrer im heiteren Kinder⸗ geſpräch, das ihm Kunde von dem natürlichen, ureigen⸗ ten Weſen der Sprecher Aufſchluß gibt. Die große Kluft abe Lehrer und Schüler wird durch einen einzigen Ausflug überbrückt. Das gilt nicht allein vom Lehrer in der Stadt, ſon⸗ dern auch vom Landlehrer. Er iſt es, der mit Luſt und Liebe in ſeinem Beruf aufgeht und alles daranſetzt, jedes Kind ſo zu unterrichten und zu erziehen, daß es im ſpäteren Leben mit Dankbarkeit an ihn zurückdenken kann. Es iſt daher ein großes Unrecht, wenn man noch heute in dem Landlehrer jene Geſtalt aus grauer Vorzeit erblicken will, die die Unterrichtsweiſe von den Geſchenken ländlicher Delikateſſen Fobeen machte. Gerade das iſt es, was man dem modernen Lehrer nachrühmen muß, daß er nicht nach elterlichem Rang und Stand, ſondern rein indivi⸗ duell jedem Kinde die gleiche große Erziehungsliebe ange⸗ deihen läßt. 520 klingt daher das Lied vom Landlehrer der Ge— denwart! Die letzten Schultage. Die kleinen ABC-Schützen können die Zeit nicht erwarten, um mit den älteren Spielkameraden früh⸗ morgens mit dem Ränzel auf dem Rücken den gleichen Weg zur Schule zu wandern, und die Konfirmanden ſeh— nen wiederum nichts ſehnlicher herbei, als die Stunde, wo ſie dem Lehrer und den Lehrbüchern, die ihnen ſo manche ſorgenvolle Stunde bereiteten,„Lebewohl!“ ſa⸗ gen können. Sie glauben, daß nach der Schulzeit ein Leben der Freiheil und Freude beginnt. Zigarettenrauchend chen ſie ſich ſchon mit den Händen in den Hoſentaſchen nach Feierabend vor dem Hoftor des Lehrmeiſters ſtehen. Ob jeder Knabe, der die Schule verläßt, ſchon eine Lehrſtelle hat? Und wenn: bietet ſich ihm die Ausbil⸗ tung zu dem Beruf, der ihm als Ideal vorſchwebt? Die Zeiten des Lehrlingsmangels ſind vorüber. Die Eltern müſſen nicht ſelten manch' gutes Wort einlegen, um dem Sohn eine ſeiner Veranlagung entſprechende Lehr— ſelle zu beſchaffen. 3 477 71 2245040 Es gibt viele Knaben, die ſich große Sorgen dar— über machen, was ihnen die Zukunft beſcheren wird. Wenn ſie auch noch keine Lebenserfahrung beſitzen, ſo wiſſen e doch ſchon heute, was es heißt,„arbeitslos“ zu ſein, die Zeit lehrt es ihnen ja. Wenn heute der Lehrer inen Schüler nach dem anderen fragt:„Was willſt du, werden?, ſo wird er nicht ſelten ein Achſelzucken als Ant— wort erhalten. 1* 0„ 1 76 Verlaſſen die Knaben, die noch nicht wiſſen, bei wel⸗ hem Lehrmeiſter ſie Aufnahme finden werden, die noch zicht wiſſen, welchen Beruf ſie zu ergreifen haben, die Schulbank mit großer Freude? Ihnen winkt doch die Freiheit im wahrſten Sinne des Wortes, wo es keine lufgaben gibt, die Kopfzerbrechen bereiten, kein Be— ehlen, keinen Zwang. Wohl iſt es eine Freiheit, doch ine, die öd und leer iſt, ohne Licht, ohne Freude, ohne Zukunft, ohne Ziel. Als Sorgenkinder der Zukunft treten ſie hinaus ins Leben, ſchon von Anfang an ſich ſelbſt und anderen zur Cast. Jungens, zeigt die Zähne, ſetzt alles daran, das Leben ſeſt anzupacken! Verlaßt euch nicht auf andere, ſie önnen auch nur ſelten helfen. Auch wenn ihr noch blut⸗ ung ſeid, habt keine Scheu vor dem gewaltigen Lehr⸗ derrn, Schaut ihm offen in die Augen und redet frei zon der Leber, wo euch der Schuh drückt. Dann zeigt ihr von der erſten Stunde an, daß ihr Jungens ſeid, die in die Welt paſſen, die ſich vor nichts fürchten, ſon⸗ bern Lebenskämpfer ſind, wie ſie das deutſche Vaterland braucht. Kein Mißerfolg darf euch den Mut rauben, penn ihr deutſche Männer werden wollt. Glück auf! züntaſtes Junadeutſchland, du wirſt Erfolg haben! Aus der Pfalz. Die Durchſtechereien in Ludwigshafen. Ludwigshafen, 18. März. Die unter der Beſchuldi⸗ gung von Durchſtechereien bei dem Poſtamtsneubau in Ludwigshaſen⸗Nord Verhafteten, Fabrikant Albert Wag⸗ ner und. eee Caſtelle, haben gegen ihre Verhaf⸗ tung beim Landgericht Frankenthal Beſchwerde eingelen. Eine Entſcheidung hierüber iſt noch nicht bekannt. Im übrigen wird die Unterſuchung der Angelegenheit wegen Verdunkelungsgefahr ſtreng geheim geführt. Gerüchte über die Durchſtechereien waren ſchon ſeit längerer Zeit im Umlauf. Sie werden auf einen früheren leitenden An⸗ Werktagen finden im Freiſchütz ſtatt. 5 geſtellten der irma Albert Wagner zurückgeführt, det mit feiner früheren Firma im Prozeß liegt. Ber der allgemeinen Submiſſion zum Poſtamtsgebäude Luowigs⸗ hafen⸗Nord ſoll Poſtinſpektor Caſtelle vor dem Schluß⸗ termin der Firma Albert Wagner, auf deren Veran⸗ laſſung die Unterlagen zur Verfügung geſtellt haben, ſodaß' Albert Wagner in der Lage geweſen iſt, das günſtigſte Angebot abzugeben und infolgedeſſen den Zu⸗ ſchlag erhielt. Wie weiter behauptet wird, ſoll ſich Albert Wagner dafür dem foſtinſpektor Caſtelle erkenntlich ge⸗ zeigt haben. Man ſpricht von einer Vergütung in Form eines pie ne in 0 0 von 40 000 Mark.— Ueber die Durchſtechereien Wagners 5 a ſtellten des Werkes Leung der J. G. Farbeninduſtrie wird ſeitens der Direktion der J. G. Farbeninduſtrie bis jetzt ebenfalls ſtrengſtes Stillſchweigen bewahrt, was un Hinblick auf die im Gange befindliche Vorunterſuchung begreiflich erſcheint. Bezüglich der Erklärung der J. 6. Farbeninduſtrie, es ſei nicht richtig, daß ein Angeſtellker der Firma in der Angelegenheit Albert Wagner ver⸗ haftet worden ſei, vermutet man, daß die Firma den betreffenden Angeſtellten nach Bekanntwerden der Durch⸗ ſtechereien unverzüglich entlaſſen hat, ſodaß es ſich dann um einen früheren Angeſtellten der J. G. Farbeninduſt trie, Handeln würde. Auf alle Fälle ſteht feſt, daß gegen den betreffenden Angeſtellten in Halle ebenfalls Haftbefehl erlaſſen worden iſt.. N Ludwigshafen.(Jugendlicher Dieb.) Ein rich⸗ tiger Taugenichts iſt der erſt 19 Jahre alte Tagner Jakob Kaufmann von hier. Trotz ſeiner Jugend hatte er einem Kaufmann 19 Mark unterſchlagen und aus einem auf der Straße haltenden Auto Kleidungsſtücke und ſonſtige Gegenſtände geſtohlen. Der Angeklagte will die Diebſtähle aus Not begangen haben. Das Gericht bil⸗ ligte ihm nochmals mildernde Umſtände zu und verur⸗ teilte ihn zu eineinbalb Jahren Gefänanis. eee Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 18. März. Durch vorwiegende Zufuhr warmer Luft aus dem nunmehr im Südoſten liegenden Hochdruckgebiet erhalten wir noch zeitweiſe heiteres und trockenes Wetter, doch iſt in den nächſten Tagen mit dem Uebergreifen der warm⸗feuchten Strömung der atlantiſchen Zyklone auch auf unſer Land zu rechnen. Vorausſichtliche Witterung bis Sonn⸗ tag: Zeitweiſe heiter und trocken, tagsüber warm, ſpä⸗ ter zunehmend wollig. 5 — Iſt eine Dienſtmütze Aniform? Auf einer relchlich belebten Landſtraße ſtand ein Polizeibeamter als Ver⸗ lehrsſchutzmann und regelte nach Vorſchrift Tempo und Fahrt der hin⸗ und herrollenden Gefährte. Plötzlich fiel ihm auf, daß ein Auto ſich ſeinen Weiſungen nicht fügte, ſondern, als ſei er gar nicht verhanden, an ihm vorbei⸗ fuhr. Er notierte die Nummer und der Beſitzer des Wagens erhielt ein Strafmandat. Dagegen wurde Ein⸗ ſpruch erhoben, weil der Chauffeur ausſagte, er habe ſich ahſichtlich nicht um den Schutzmann gekümmert, weil er leine Uniform, ſondern nur einen Zivilanzug mit einer Dienſtmütze getragen habe. Das Gericht entſchied jedoch, daß eine Dienſtmütze allein ſchon genüge und daß einem Poliziſten, der dadurch gekennzeichnet ſei, Folge geleiſtet werden müßte, was hiermit allen Automobilbeſitzern und Chauffeuren zur Kenntnis gebracht ſei. 5 * Arbeiter⸗Kurſus. Am morgigen Sonntag beginnt unſer Arbelter Kurſus, der am 24. mit einer großen Arbel⸗ ter⸗ und Arbeiterinnen⸗Verſammlung abends 8 Uhr im Frei⸗ ſchütz ſchllezt. Am Sonntag ſind wir im Löwen. Punkt 1 Uhr Eröffnung und 1. Referat:„Der Weg des deutſchen Arbelters bis heut.“ Um 4 Uhr 2. Referat ebenfalls im Löwen:„Dle Standes organiſatlonen.“ Die Referate an Montag pünktlich um 8 Utr:„Die Aufgaben des heutigen Arbelters und berech tigten Forderungen des heutigen Arbeiters“ Dienstag um dle glelche Zeit:„Die moderne Technik und die ſich für den Acbelter daraus ergebenden Verhältniſſe.“ Mittwoch abends:„Das kommende Arbeitszeit⸗ und Arbeitsloſenver⸗ ſicherungs geſetz und das Betriebsräte⸗Geſetz,“ Donnerstag abends 8 Uhr im großen Saale des Frelſchütz Verſammlung aller chriſtllchen Arbeiter und Arbeieerlnnen, in der 2 aus⸗ wͤrtige Arbeiterführer zu uns ſprechen werden. Keiner, der Intereſſe hat an der Hebung ſeines Standes als Arbelter darf am Donnerstag Abend fehlen. * Flugtag. Wie wir hören, beabſichtigt der bekannte Heſſen⸗Flieger⸗Verein für Luftfahrt Darmſtadt den im Herbſt 1926 berelts geplanten Flugtag am Sonntag, den 27. März 1927 in Lampertheim auf der„großen Bonau“ zur Auf⸗ führung zu bringen. Es dürften dem Publikum eintge in⸗ tereſſante Stunden geboten werden, durch Vorführung von verwegenen Sturz⸗ und Kunfiflügen bewährter Piloten. Von beſond rem Intereſſe dürfte der Verſuch ſeln, den von den Amerikanern gehaltenen Fallſchirmrekord zu brechen— Der Fallſchirmpilot wird verſuchen, aus einer Höhe von 5000 Meter den Sprung ins Ungewiſſe zu wagen. »Das Glück vor der Tür. Man muß dem Glück von Zeit zu Zeit auch wirklich Gelegenheit zur Ginkehr geben. Die Wohlfahrtslotterie der Heſſiſchen Krüppelfürſorge bletet die Hand dazu. Es winken den Loskäufern außer elnem Elnfamlienhaus im Werte von 30000 Mark, Zim- mereinrichtungen, Plauos, Fahrräder xx, alſo lauter Oſter⸗ überraſchungen erſten Ranges. Die Ziehung iſt am 7. April. Jedes Schulkind iſt in der Lage, ein Los zu vermitteln, da die geſamte Vehrerſchaft den Loſevertrieb ehrenamtlich unter⸗ ſtützi. * Arbeiter ⸗Geſangverein„Harmonie“. Wir erſuchen unſere Mitglieder und Angehhrigen, die die Rheln⸗ fahrt mitmachen wollen, ſich unverzüglich im Verelnslokal zu melden, da am Montag, den 21. März, dle Schlffahrts⸗ 940% im Beſitz der Teilnehmerzahl ſein muß Siehe In ſerat. Warnung für Taubenbeſitzer. Wir wir vom Polizelamt erfahren haben, ſind elnige Tauben, dle trotz dem Verbot während der Saatzelt frei herumgeflogen ſind abgeſchoſſen worden. Es iſt dies erneut elne Warnung für Taubenbeſitzer. Die Tauben ſind elnzuſperten bis 25. März. Sport, Morgen empfängt die D. J. K. einen Ihrer ſtärkſten Konkurrenten, den Turnverein 1846 zum 2—— 5 0 mit einem Ange⸗ Heute 2 Blätter. Räckſplel. Die erſte Mannſchaft des Gaſtes iſt elne durch und durch trainierte Mannſchaft, die mancher Ligamannſchaft gleichkommt. Es iſt deshalb ein intereſſantes Spiel zu er⸗ warten und unſere Jugendkraftler werden alles aufbielen müſſen, um an der in Mannheim erlittenen Niederlage Re⸗ vanche zu nehmen. Darum verſckume morgen kein Sportler, ſich das Spiel anzuſehen. * Geeverein. Auf den am Sonntag, den 20. März, abends 8 Uhr im Freiſchütz ſtattfindenden Unterhaltungs⸗ abend mit Lichtbildervortrag über die Fahrten der Möve wird an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht. Der Vortragende ſchildert anſchaulich und packend, wie nur einer erzählen kann, der dabei war, die kühnen Fahrten, die die„Möve“ nach mehrmaligem Durchbrechen der engl. Blockade in dem eiſernen Willen, dem Wohle des Vater⸗ landes zu dienen, mit rückſichtsloſem Wagemut in allen Teilen des atlantiſchen Ozeans ausgeführt hat. Lichtbilder verſtärken die Anſchaulichkeit des geſprochenen Wortes. „ Waldlauf. Wie aus dem Inſeratenteil hervor⸗ geht, findet morgen Mittag der intereſſante Waldlauf des Badiſchen Neckarturngauetz ſtatt. Gelaufen werden 4 Klaſſen 2000, 3000, 5000 Meter. An den Läufen be⸗ teiligt ſich auch der bekannte Badiſche Meifter im 5000. Meter⸗Lauf, Foerſter⸗ Heidelberg. Der Beſuch dieſer Ver⸗ anſtaltung iſt daher ſehr zu empfehlen. Gottesdienſt⸗Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde. 3. Faſteuſonntag. 7 Uhr 1. hl. Meſſe. 8 Ühr 2. hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Sakr. Andacht, darauf Verſammlung des chriſtl. Mütterverelns. 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen ⸗ Kongregation. Abends 8 Uhr Faſtenpredigt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼7 Uhr 1. S. A. für Anna Marla Hofmann geb. Herſchel. 7/8 Uhr beſt. Amt für Helnrich Schmitt, Brüder: Nik. und Matth, Eltern, Schwiegereltern und Enkelin Margaretha. OHienstag: ½7 Uhr 2., ½8 Uhr 8. S.⸗A. für Johann Jakob Hook 1. Mittwoch: ¼7 Uhr 2, ½8 Uhr 3. S.A. für Anna Maria Hofmann geb. Herſchel. Donnerstag: ¼7 Uhr beſt. Amt für Adam Adler, She⸗ frau Kath. geb. Eppel und Angehörige. ½8 Uhr beſt. G.⸗A. für ledig 1 Joh. Haas, beider⸗ ſeitige Eltern und Auverwandte. Freitag: /7 Uhr beſt. G. A. für Michael Renner, Eltern, Schwiegereltern und Anoerwandte. 8 Uhr beſt E.⸗A. für Ellſe Hofmann geb. Helfrich, Marg. Hofmann geb. Eppel, Söhne Phil. und Franz und Großeltern. Samstag: /7 Uhr beſt. S. A. fär Joß. Koob, Eltern Franz Koob und Ehefrau, Schwiegereltern Joh Stmon und Eliſabeth geb Götzinger. i 7/8 Uhr beſt. Amt zu Ehren der hl. Mutter Gottes. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Eagl. Fräu⸗ lein, am Dienztag und Donnerstag bel den barmherzigen. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Donnerstag von 5—7 Uhr Ge⸗ legenheit zur hl. Beichte. Es werden die Frauen gebeten, dieſe Gelegenheit fleißig zu benützen, namentlich die fangen Frauen, dle Sonnkags nicht gut ab⸗ kommen können.— Am rächſten Sonntag erflllen ihre Oſterpflicht alle Jünglinge. Die Jünglinge, die hier beſchäftigt ind beſonders in laudwirtſchaftlichen Betrieben ete. werden gebeten, die Zeit von 4 bis 7 Uhr zur Ablegung der Oſterbeicht zu be⸗ nützen. Zugleich erfüllen ihre Oſterpflicht die Schülerinnen der Frl. König, Becker und Zipp. Beicht für dieſe Sams ⸗ tag 7 Uhr.— Die Kollekte in allen Gottesdienſten am hen tigen Sonntag iſt für Carltas beſtimmt und wird nochmals empfohlen. Kirchliche Anzeigen der Epangeliſchen Gemeinde Sonntag, den 20. März 1927. Okuli. Vorm. 10 Uhr: 3. Paſſionsgottesbienſt. Vorm. 11 Uhr: Kinder⸗Gottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Mittwoch, den 23. März 1927. Abends 8 Uhr: 4. Paſſtlonsandacht. Montag, den 21. März und Freitag, den 25 Mürz 1927. Abends 8 Uhr: Uebungsflunde des Frauenchors, Bekanntmachung. Beir.: Bekämpfung der Wohnungsnot; hier Vereltſtellung von Wohnungen. Dle für rubr. Neubau notwendigen Maurer-, Stein⸗ hauer⸗ und Zimmerarbeiten, ſowte die Trägerlleferung ſollen vergeben werden. Zeichnungen und Bedingungen llegen auf unſerem Baubüre zur Einſicht offen, woſelbſt auch die An⸗ gebotsformulare gegen Erſtattung der Selbſtkoſten erhältlich. Die Angebote ſind veiſchloſſen, portoftei und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrlſt verſehen, bis Mittwoch, den 30. dg. Mts. vormittags 10 Uhr auf dem Baublro einzureichen. Die Sröffnung der Angebote findet im Beſſeln etwa erſchlenener Bleter ſtatt. Zuſchlagefriſt 14 Tage. Biernhelm, den 19. März 1927. 5 —Hedſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Sam bert. — Chriſtliche Arbeiter! sklave bleibſt. Chriſtliche Arbeiterinnen! Wer das Letztere nicht will darf in dieſer Auf!! zur großen verſammlung der chriſtl. Arbeiter und Arbeiterinnen am Donnerstag, 24. März, abends 8 Uhr im großen Saale des„Freiſchütz“ Zwei auswärtige Arbeiterführer werden zu uns ſprechen. Jetzt entſcheidet es ſich, ob du ein menſchenwürdiges Daſein erlangſt, oder für immer ein Lohn⸗ Verſammlung nicht fehlen. za. H. Uu. 8.-V.„Jeutonia N Sonntag, den 20. ds. Mts, nach⸗ mittags pünklich 3 Uhr beginnend findet unſere A aup-De sammlung a 8 im Schützer hof ſtatt. Alle Mitglieder werden hierzu freundlichſt ein⸗ geladen. Der Vorſtand. 1 Sonntag, den 27. März, nachmittags 4 Uhr im Konzertsaal 2. gold. Karpfen Taalgendssische Nessterenöre und Lieder von H. Kaminski; Fr. Philipp und Jos. Haas. Ausgeführt vom Cäcilienverein Weinheim unter Leitung von Musikdirektor Meissenberg, Sotistin Frl. A. Hildebrandt, Mannheim.— Karten zu Mark 1.— im Vorverkauf bei Buch- handlung Schweikart, Zigarren- haus Müller und im Karpfen. eee fh neatamurhſeasgntacfäntammggagisznaan bahn tuggauhsangagutkaccaagaunrtdca nge nunntueentaummaaluunmnebanittuamenmnttitattaununsateg ttt e Ang„Amieita“ 99 Dung„Amen Sonntag, den 20 März b. Verbandsnokallreſten geg. F. V. Weinheim. Abfahrt 10 Uhr O. E. G , 2. und neuaufgestellte 3. Mannschaft i. Sandhofen N Privatmannschaft vor- itlich geg. Mundenheim.— Wir bitten unsere Sportanhänger, am Sonntag die Mann- ö schaft zahlreich zu begleiten. Die Sportleitung. 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