71 eee eee eee eee nini imtumnaun mn unteantnnnmhminnlinunnenmnumeunmnunntenbnmnnntsnanennnlnmüsntbnmuiinstmnnumeutmelentneumeneen neunen U — —— — — — —— — — — f d edel ll d Wir Prirgeri Hierdurch der BPSESVSIKeEr uro Von Merrheirn urid Urngeburig Zur KRerwmmis, dess uriser Gescheffsbheus derrmechisf Vorn Keller bis Zur 0 Dache der Neęeuzeif erfsprecherd urngebauf Wird. Wir sind aus diesem Grunde gezwungen das Geschäft ca. 3 Nonate zu schlieſßen Urid rus ser Geshelb urisere Vere bis Af Ges lefzfe Stück usverkaufers. S GieSser fi Zecke Veremstelteri wir Siren erclicci Srgerneldefer! egen begirmerd erm Sahmsfag, den 9. April Zu solch Aufsehen erregend niedriger Preisen, deb jeder Sich edlich Mit Ger so Hel verdligeri u Oft lSrgerubelnferi Kleichifig Ve seflerv Ker wi. IIe 0 Sie werden staunen, wenn Sie unsere 7 Schaufenster betrachten. NANNHEIH Q, 8 Marktecke 1 h An Merren- und Knaben bekleidung. MAN NHEIn Q 1. 8 Marktecke Großes Stofflager. eenmecdddddanddcdamddddcamandadddendcnecdammdcamummnddanmmmumemeanndenmmmmmbeemeemmwenm eee eee 2 Geſchäfts- Eröffnung und-Eupfehlung. Der geehaten Einwohnerſchaft, Verwandten u. Be⸗ 2 ge οοοοοοοοοοοοοοοοο Geſchäfts⸗Eröffnung und ⸗Empfehlung Deer verehl. Einwohnerſchaft zur Henntnis, daß ich in meinem gauſe— Mannheimerſtr. 44— eine Gelegenheits kauf LL. aus 1 Männer⸗Geſanugverein Viernheim Freitag abend halb 9 uh. allgemeine Singſtunde. Di Samstag-Singſtunde fälle Der Dirigent. eee u Dtaunhetmer Machrichten) een t täglich att Ausnahme der Sonn- und Feiertage. 725 855 frei 15 Haus gröracht.— Gratisbetlagen: zobchentl. blatt„Sterne und Mlumen“, halbjährlich einen es 6. N.— Schriftleitung, Dru — tl. 5 0 5 e 0 155 bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmaſchluß fü Inserate und Notizen vos mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Aunatzme von Anzeigen in Geſchttsgele 325 von sämtlichen Annencen⸗Erpebitionen Deutſchlands e bez Aus lands. Aulsblett der Heßiſchen Bürgergeiſterel und des Polizeiants latvorſchriften bet Anzeigen werben nach Möglichkett berückfichtigt.— Far bie Au f e vorgeſchri 5 Tagen, kaum jedoch eine Wewähr nicht übernommen er rplon ſowie einen Wand⸗ Wbember,.— HMunahme bon Abonnement täglich u der Weſchäfts stelle u. beim Zeitungs träger Erstes, illedes u. erfslgreichdes Lobal⸗Auzeigeblatt in Viernheim 1171.— de: Anzei WI— Post konto Nr. 21577 Amt 45 letung, Brul L ase 3 Mert, Ceſgefte ge. Kathaus str. Neues in Kürze. 14: Int Auswärtigen Ausſchuß des Reichstages ſind die beiden durch die Auflöſung der völkiſchen Fraktion freigewordenen Sitze den Deutſchnationalen zugefallen. 18: Wie aus Brüſſel gemeldet wird, geht Belgien daran, ſeine Grenze gegen Deutſchland ſtark zu befeſti⸗ gen. Die Forts am rechten Maasufer bei Lüttich ſollen den modernen Kriegsmethoden angepaßt werden. 1: Das franzöſiſche Außenminiſterium dementiert amtlich den Abſchluß eines Abkommens zwiſchen der fran⸗ zöſiſchen und Sowjetregierung betreffend die Schulden⸗ regelung. 1: Wie aus Peking gemeldet wird,'ſt der chineſiſche Miniſterpräljdem zurückgetreten. * Kreuz und Quer. Allerweltsplauderei von Ernſt Silarion. Inſeln preiswert zu verkaufen!— Brautjungſern ge⸗ ſucht.— Sorgen der Berliner Stadtväter.— Eine neue Zierde für die Damenwelt.— Nächtliche Szenen Wer geſchäftliche Sorgen hat, wer von Steuerbeam—, ten, Familienmitgliedern, Gläubigern und anderen ange— nehmen Mitmenſchen gar zu ſehr gequält wird, der ruf; wohl in ſeiner Angſt und Plage verzweifelt aus:„Ick wünſchte, ich ſäße auf einer einſamen Inſel. Dann wär mir wohler!“ Derartig geplagten Leuten bietet ſich jetz eine vorzügliche Gelegenheit zur Erfüllung ihrer Rob“ ſon⸗Sehnſucht. Das franzöſiſche Marine-Miniſterium bier e, nicht weniger als vierzehn Inſeln zum Verkauf an. Fünf von ihnen liegen unweit von Havre, die anderen in der Nähe von Korſika. Beſonders dieſe zeichnen ſich durck großartige Naturſchönheit und üppige Vegetation aus Und war das allerſchönſte dabei iſt: ſie ſind unbewohnt ——— ſHeenhemelfeie 1 BViernheimer Tageblatt Anzelgenpreife: 1927 (Eteruhetmen Bürger- Big—. Slernh. Bolksblag Du eimſpaltige Petitzeile koſtet 25 Bg., die Reklamezeile 80 Bst 44. Jahrgang rita— in Newyork, und nicht im Indtanergebiet— die vornehmen Damen neuerdings Naſenringe trägen. Zu dieſer Mode könnten ſie ſich gewiß nicht ohne Wi⸗ derſpruch bekennen. Alle illuſtrierten Zeitungen bringer gegenwärtig Abbildungen davon, und nicht etwa in der Ausgabe vom erſten April. Daneben bezeugt die Be— lebung der Metallinduſtrie dies: wenn auch nicht gerade die Eiſengießereien davon profitieren, ſo aber doch die Feinmechanik. Denn es verſteht ſich, daß die Ringe aus Gold ſind, mit Brillanten beſetzt. Den Herren der Schöp— fung wird dieſe neue Mode allenfalls nicht unlieb ſein; denn jetzt können ſie ihre Frauen wirklich an der Naſe drumführen, während dies disher meiſt ungekehrt war. Oder will dies jemand beſtreiten? Häufe niemand auf ſeine Feigheit zu Hauſe die Feigheit, hinterm Rücken ſeiner Gebieterin ein Renommiſt zu ſein und zu behaup⸗ ten, ſeine Frau folge ihm. Gewiß iſt ein jeder der Herr im Hauſe, aber was ſeine Frau ſagt, wird gemacht; das iſt eine alte Weisheit. Der aufmerkſame Beobachter, der abends nach acht Uhr durch die Straßen Berlins wandelt, kann dabei ſehr häufig folgende intereſſante Szene beobachten: Vor irgendeinem Hauſe ſteht ein Männlein oder ein Weib— lein, reckt verzweifelt die Arme gen Himmel und ſtößt dabei einen ſchrecklichen Laut aus, der ungefähr ſo klingt wie Uhuuuuuuuuh. Dann ſchweigt das geheimnisvolle Weſen erſchöpft, hebt wieder die Hände And klatſcht ſich ſelbſt Beifall. Mitunter gibt es auch ſchrille Pfiffe von ſich. Wer iſt dieſe ſeltſame Figur? Sie iſt ein Berliner Bürger bezw. eine Berliner Bürgerin und kann nicht ins Haus. dieweil in der Viermillionenſtadt im— mer noch die Sitte herrſcht, um acht Uhr die Haustür abzuſchließen. Mit Recht zählt daher der Hausſchlüſſel in Berlin ganz beſonders zu den Gegenſtänden des täg— lichen Bedarfs. Die allgemeine Einführung des Zehn— uhr⸗Haustorſchluſſes ſcheint immer noch nicht genug er— wogen zu ſein. Vielleicht aber kommen dieſe Erwägun— gen doch einmal zu einem Abſchluß. Das wäre im Inter— eſſe aller derjenigen, die morgens ihren Hausſchlüßeel hohen. Schueßuch wiro in vem Antrag noch verlangt, daß unverzüglich die ſeit Jahren verwaiſte Stelle des ehemaligen Landesturninſpektors mit einer durch Vor- bildung und Tüchtigkeit geeigneten Perſönlichkeit wieder beſetzt wird, damit für die Ausbildung von Turnlehrern und für die Beratung der mit der körperlichen Ertüchti⸗ gung der Jugend betrauten Lehrperſonen eine haupt⸗ amtlich verwaltete Stelle zur Verfügung ſtehe. Darmtaot Weloe Beine zar hhmettert.— Betriebsunfall.) In einer heſigen Maſchmenfabrik brach beim Hochziehen von eiſernen Trägern eine Kette, wodurch der Träger abſtürzte und einem Schloſſer aus Zwingenberg beide Beine zerſchmetterte. Der Schwer⸗ verletzte wurde nach dem Städtiſchen Krankenhaus ver⸗ bracht.— Ein in den zwanziger Jahren ſtehender Ar⸗ beiter fiel in einem hieſigen Betriebe vom Waggon und trug erhebliche Verletzungen davon. Alzey.(Tödlicher Motorradunfall.) Auf der Fahrt von hier nach ſeinem Heimatsorte Albig iſt der 24 Jahre alte Dr. Guſtav Wolf mit ſeinem Motorrad tödlich verunglückt. Anſcheinend iſt er mit ſeinem Motor⸗ rad gegen einen Baum gerannt und wurde in das ne— ben der Chauſſee fließende kleine Bächlein geſchleudert. Dr. Wolf blieb mit dem Kopf in dem niedrigen Waſſer ſtecken und erſtickte. Morgens wurde er von Bermers— heimer Einwohnern tot aufgefunden. N Gimbsheim.(Schwere Körperverletzung.) Zwei junge Burſchen gerieten in Streit, wobet der eine dem anderen mit einem Stück Eiſen auf den Kopf ſchlug und ihn ſchwer verletzte. Kelſterbach.(Eine leidige Unſitte.) Beim Ein⸗ fahren eines Perſonenzuges wurde die Türe eines Ab— teils geöffnet. Durch einen Schlag an den Kopf wurde ein auf dem Bahnſteig ſtehender junger Burſche derart ſchwer verletzt, daß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommem werden mußte. Weinheim.(Jägers Freud und Leid.) Ein Jagdpächter der Gemarkung Lützelſachſen erlegte einen 320 Pfund ſchweren Keiler, deſſen Stoßzähne 18 Zen⸗ timeter lang ſind. Ein zweites Wildſchwein griff dem 1 l 1 mitzunehmen vergeſſen, ſehr wünſchenswert. kannten zur gefälligen Kenntnis, daß ich am Samtag, den 10 N 77 ds. Mts. im Hauſe— Bismarckſtr. 8— einen Herren ⸗Friſeur⸗Salon eröffne. Infolge meiner Tätigkeit in nur erſten Ge— ſchäften bin ich in der Lage, meine werte Kundſchaft prompt und ſauber zu bedienen.— Gleichzeitig empfehle ich mich im Schneiden von Bubi⸗ und Pagenköpfen ſowie im Anfertigen von Haarzöpfen und bitte höfl. mein Geſchäft gütigſt zu unterſtützen! Man kommt alſo nicht in die Gefahr, ſich dort Fami— — 161 ita lieder dar 518 gor 2„gen or* vino N—— lienmitglieder oder Gläubiger zuzulegen, oder gar einem Mig God — 7 8— 5 27—— 0 3 2 4 J I. Steuerbeamten zu begegnen. Dabei iſt die Sache durch Aus Heſſen. 9 2 1 7 5 ill. er en. Am Krei 27 b N 1 1 r 5—. bill. zu verkauf Am Freitag, den 8. 4. 27, aus nicht teuer. Die billigſte und kleinſte Inſel koſtet Vom heſſiſchen Schulweſen. 9 7; nal im Lokal J 9 a f*. eröffnet habe und die vorzüglichen Preis 50 Mark okalhorstandssitzung. Ber alſo noch nicht ganz pleite ge⸗ Darmſtadt, 8. April. Die Fraktion der Z.. gen ſchließ rita ee, eee A 340 Reichsmark. W 11 anſchließend Mitglieder⸗ e 5 1e it ann ich ſolch eine Net Sine zue 5 3 10 1 8 Ri 1 Bi 5(Wert. verſammlg. Vollzähliges eee gangen iſt, kaun ſich ſolch eine Rettungsinſel zulegen Volkspartei hat im heſſiſchen Landtag ſoeben einen An— lege er lere Wo, ſagt d. Verlag. Erſcheinen erwartet Aber man gr. iſe ſchnell zu. denn bei der Menge derjeni⸗ trag eingebracht, in dem der Landtag erſucht wird, die hat der Irbßten Brauerei Badats. Söb.: 52 N gen Leute, die Differenzen mit Namikeniaitgliedern, Gläu⸗ früheren. Beſchlüſſe des Landtags, denen zufolge jede un be gelangen ein Pata wid Se von bigern und Steuerbeamten haben, dürften die vierzehn JT zweite Volksſchullehrerſtelle und jede zweite Studienrat— 3 1 gelangen. Eu. c ald perariffe ſein. ſtelle u eſetzt bleibe iſſe mit Wir! Apri der Qualität und Güte dieſer Biere überzeugen. Ich Inſeln bald vergriffen ſein ſtelle unbeſetzt bleiben müſſe, mit Wirkung vom 1. April bitte um geneigten Fuſpruch und wird es mein Beſtreben ſein, meine Hunden beſtens zu bedienen, Jäger an, ſodaß er auf einen Baum flüchten mußte. Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 9. April. mit Weſte Aübſport„Germania“. a Der Schwerpunkt des europäiſchen Tiefdruckgebietes, hat ſich jetzt nach Oſten verlagert. Der Wirbel hat auf ſeiner Rückſeite polare Kaltluftmaſſen angeſaugt, der be— reits zum Ozean gegen Europa vorgedrungen iſt. Nach der allgemeinen Luftdruckverteilung ſcheint ein Ueber— gang zur Hochdruckwetterlage in Vorbereitung zu ſein. Voraus ſichtliche Witterung bis Sonn- tag: Zeitweiſe aufheiternd, auffriſchende Weſtwinde Tem⸗ peraturen wenig verändert. ö e Gonntagsgedanken. Palmſonntag! Es iſt kein Sonntag im gewölzulichen Ja, ja, der Sorgen gibt es in Hülle und Fülle, und 1927 außer Kraft zu ſetzen. Dagegen ſolle das Landes— wo man nur hinhört, vernimmt man bald ſein ſchier[amt für das Bildungswesen in jedem Einzelfalle, n dem endloſes Klagelied. Auch die Brautpaare der Londoner ein Stelleninhaber ausſcheidet, ſorgfältig prüfen, ob eine Geſellſchaft ſind in Sorge, mehr noch, ſie ſchweben in[ Wiederbeſetzung der Stelle unbedingt notwendig ſei, oder arger Verlegenheit, trotzdem der Honigmond ſo nahe bb dieſe in Anbetracht der Finanzlage des Staates vor— vor ihren Türen ſteht. Man kann abſolut keine Braut⸗ läuſig offen bleiben könne. Ferner wird der Landtag er⸗ jungfern mehr auftreiben, denn alle jungen Damen ſind ſucht, die Vergütungen für die Rech zer der höheren Schu— in dem Aberglauben befangen, daß man keinen Mann len, die ſich zurzeit kaum über die Friedensſätze erheben, lichen mehr abbekommt, wenn man zweimal Brautjungfer war. mit Rücſicht auf die verpꝛelfachte Arbeitslaſt, um min⸗ Sinne, es iſt ein Feiertag, erfüllt mit Blumenglockenklang Auch die Angebote koſtbaren Schmuckes verfangen. nicht] deſtens 50 Prozent mit Wirkung vom 1. April zu er— und Paſſionszauber, der den Charakter echt voroſterlicher mehr. Ein Mann ſcheint den jungen Damen wohl noch 757 ohfrieden. a Stimmung trägt. Es iſt, als zwitſcherten alle Vögel: bedeutend begehrenswerter als die glitzernden Steine. Di: Aulſorderung zum Wellſriedę a„Weinet! Der Weltheiland ringt im Gebet mit Gott im Brautjungfer aus Beruf, wird daher in abſehbarer Zeit e,. ,, Garten von Gethſemane“; und wiederum klingt es wie wohl eine ebenſo neue wie eigenartige Erſcheinung in der-,, a Lerchenlied:„Jubelt! Der Herr iſt von den Toten aufer— Londoner Geſellſchaft ſein. ſtanden.“ Und gerade die letzte Verkündung iſt es, die am Sorgenvoller ſchauen auch die Berliner Stadtver⸗, ,,, Palmſonntag⸗ Recht behält. ordneten in die Zukunft. Sie grübeln mit aller Eif⸗, een ,, Da in dieſem Jahre das Oſterfeſt auf einen ver— rigkeit über das Problem nach, wie ſie zweitauſenddreihun⸗ b eee a hältnismäßig ſpäten Termin fällt, ift das Werden und ; S die die o. 9 J 1 t, de dert Berliner Straßennamen, die an die alte Zeit er⸗ a 1 a g a Wachſen in der Natur ſchon weite geſchritten als 15 5 5 88 f I fich 2 I. 22* der Natur ſchon weiter vorgeſchritten als im innern, durch neuzeitliche erſetzen können. Es handelt ſich e, Se 2 2 vorigen Jahre. Im lichten Sonnenſchein der lind und, nun nicht darum, neue Namen zu erſinnen, unſere deutſche- e i 5 lau unſere Stirnen küßt, wandern wir am Palmſonntag⸗ a ff 12 Mzrto 8 1 dt äte— 1 5„ ande. 11 01¹ Pali Nutag⸗ Sprache iſt ia ſo reich an e aber die Star 1 55 morgen zum Gotteshaus, wo eine brauſende Fuge von müſſen trotz ihrer eee e e Nut Johann Sebaſtian Bach den weiten aum erfüllt. Es die Umbenennung 5 eee e an Meſitter ſcheint, als jubelten die dünnen Stimmen der Chorkna⸗ ſten verknüpft if 15 1 Maulten e liſtändig ben fröhlicher, als ſtrahlte das liebe Geſicht des Pfarrers ſo„helle“ er auch ſchon if auranken, hier vo ſtändig noch mehr Liebe, als ſprächen alle Mienen der Gläubi⸗ umzulernen? Soll er all die nenen Namen wieder auswen.[0 Wen. gen in den Kirchenſtühlen in froher Erwartung die Worte dig lernen müſſen., wo er doch ſo viel ſchon im Kopfe e WII. 0 aus:„Freut euch mit uns!“ Draußen aber feiert die 4 4 5 ir 6„ Men Mee Ae 0 n 7 hat? Eine jede Straße würde dann zweifelsohne mit 0 1 MSN n N Natur ihr Auf ſteh Sfeſt, das 8 ei ürdiger Var at; 1 5 5 ich. daß e a Natur ihr Auferſtehungsfeſt, das uns ein würdiger Ver⸗ einem ganzen Satz benannt: denn es verſteht ſich, da 85 Ji gleich mit der Auferſtehung des Weltheilandes iſt. man der ſicheren Orientierung halber den alten Namen 1 une 050 ſt. gleich dazunennt. Dann gäbe es Wendungen wie z. B. Darum wollen wir uns am Palmionntag auf den, Barrikadengaſſe alias Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße uſw. Tag der Oſtern recht vorbereiten. Nicht nur im Gottes⸗ Die Konſolidierung unſerer innerdeutſchen Verhält⸗ e e ban ez 7 ls Langem 0 50 e wollen wir niſſe ſchreitet wahrlich nur langſam vorwärts, und es iſt— 0 N 5 A 1 fc 10 2 1 achen aus lange Wintertode miterleben und nicht zu beſtreiten, daß das Neue immer beſſer als das a W 41 8 5 hauen! a 1 Alte iſt. Aller Uebergang iſt ſchwer, und wir wollen 1 N a Seht auf der friſchgrünen Waldwieſe die golden uns inzwiſchen tröſten in dem Gedanken, daß wir trotz leuchtenden Himmelsſchlüſſelchen! Wie lange lagen ſie in allem ſchon ſeit längerem ein Kulturvolk genannt ſind. Todesbanden? Sind nicht gerade ſie das Sminbild der Daß wir das ſind, brauchen wir uns cccht immer ſelbſt echten Oſtern? Der lebenerweckende Odem Gottes, der Ju ſagen: das Ausland ſagt uns das ohne Anfrage. im Frühlingswinde weht, hat ſie zum Licht geboren, Frankreich hat ja 1 0 6090 17 en, e We 9 1 be, 11 5 1 0 getreu, den ſuchenden Seelen den den Filmen nur als Boches zu bezeichnen, durch eine ent⸗ N immel aufſchließen. ö f 2 enheit überantwortet. 600 5 5 0 5006 dee 1 1 ſich bedan⸗. ee ee erfüllt unſer In ter⸗ Auch unſere de. en— 1 j ie Natur 10 4 3.91 len, wenn ſie das Prädikat eines unkultivierlen Volkes Der Voſe n bung scheffüs nichtenqn bringe du mf ſuſerſtehungsfeſt des Weltheflandes 905 auf das große belämen: und vollends. wenn ſie ſeſen. daß in Ame⸗ feine Soſdesten mehr“ f hochachtend Philipp Wieland Metzgerei Schrimpf Tel. 154 Tel 154. 8 empfiehlt: Die Häsin, seine Frau Gemahlin, 1a Rindfleiſchh.... Pfund 1.20 g Spricht: Lieber Mann, tu deine Pflicht, 1a Fleiſch.. g 0 80 Halt dies Jahr mich nicht nochmal hin 5 Sonst hat ein Ende die Geschicht! Der Osterhas legt burite Eier Macht so dem Hinkel Konkurrenz Und freut sich ob des Festes Feier, Zu Ostern, wenn beginnt der Lenz. hochachtungsvoll Nikol. Fiſcher, Friſeur Bismarckſtr. 8. SOG SSO 2 SOG OOοοοοοοοοοο 2 Schwefnefleiſch, alle Stücke 5 0.90 Dörrfleiſch ohne Knochen 1 Dörrfleiſch V Hausm. Leber- u. Griebenwurſt 1a Krackauerwurſt 7 werden morgen früh von Wollen Sie Uhr an am Staatsbahn⸗ Ihr Gluck nicht auch einmal verfuchen hof ausgegeben b bei der Preuß»Süddeutſchen „, ds u. Staats lotterie m Lager ſind vorrätig: E bei einer Geſamtgewinnhöhe von über rſtling, reift früher als 111f. Kaiſerkrone, Ztr. 10 Mk. 53 Millionen ev. auf 1 ff 89 des amtl. Planes Allrfrüheſte, gelbe ii Ztr. 8.50 Mk. N lionen ö N eb, auf/ 8 9 Odenwälder Blaue ili „ Ztir. 8.50 Mk. inen Induſtrie, gelbe Zentner 8.— Mark, 1 Million Up do date und Frühe Noſen Preis für// ½/ Doppellos „Alle meine Saatkartoffeln werden unter Garan⸗ FF 4 1. Klaſſe 20/21. April— Alle Größen Alois Walter Wir brauchen Möbel, Bett, Gardinen 7 ö Und Kleider, Wäsche und noch Schuh, a Und auch für Max und Josephinen nen Kinderwagen noch dazu“. Norddeutſche Gaatkartoffeln Preußen(gelbfleiſchig) Sprach er:„Mein Häschen, sei geduldig, Heut' nachmittag da kommst du mit — Das bin ich deiner Liebe schuldig— Bei Guttmann, Worms, da gibt's Credit“! Und die Moral von der Geschicht: Ohne Guttmann geht es nicht 6. Cuflmann, vorne um Römischen Maiser 2, 4 und 6. Möbel, Konfektion für Herren, Damen und Kinder, Masche, Manufaktur, Kinderwagen, Sohuhe, Uhren, Strickwesten u. 8. W. Alles gegen leichte Teilzahlung V ERTR ETER Carl Wetzel, Lamnertheim, Kaiserstr. 6. e ee, 7 l ln. noch vorrätig. Emil Richter. Drogerie und Lotterlegeſchüft. ae eee eee eee eee eee ee eee Lokale Nachrichten. * Viernheim, 9. April.. Schuljahrsende. Wieder neigt ſich ein Schuljahr ſeinem Ende entge⸗ gen. Die Ferienſtimmung beginnt, ſich in die Seelen und in die Arbeit unſerer Schuljugend einzudringen, teils beſchwingend, teils hemmend den Alltagslauf des Schul⸗ lebens beeinfluſſend. Eifrige Vorbereitungen für die Schlußfeiern nehmen die Kleinen wie die Großen in Anſpruch. Proben verſchiedener Art und allerhand Jah⸗ resend⸗Arbeiten füllen manche Stunde aus, denn es gilt, der Schlußſeier, die für viele wie alljährlich eine Ab⸗ ſchiedsfeier ſein wird, ein würdiges Gepräge zu geben. Mit gemiſchten Gefühlen ſehen viele Schüler dem Schul- ſchluß entgegen. Letztes Jahr noch war er für ſie ein Abſchluß ohne beſondere Note, ein feierlicher Schluß⸗ Zunkt hinter der mit mehr oder weniger Eifer erledigten Arbeit eines Jahres und zugleich der Auftakt zu drei ſorgloſen Oſterferienwochen. Dieſes Jahr iſt er für ſie, für die vielen, die unſere Schulen verlaſſen, der Schluß⸗ akt, die letzte gemeinſame Feier im Kreis der Kame⸗ raden und Lehrer, der Ausgang einer endgültig abge⸗ ſchloſſenen Epoche mit ihrer beſonderen Geſchichte, deren Schönheiten und Freuden, deren Mühen und Leiden je⸗ dem Einzelnen ebenſo bekannt und unvergeßlich ſind, wie der neu beginnende Lebensabſchnitt dunkel und rätſel⸗ haft vor den Hoffnungen und Wünſchen des fungen Her⸗ zens ausgebreitet liegt. Noch iſt man Tage und Stunden Schüler, betritt zur gewohnten Stunde die vertrauten Treppen, Gänge und Zimmer, wo man geweint und ge⸗ lacht, ſieht die bekannten Geſtalten der Lehrer, lärmt und tollt während der Pauſen im Schulhof mit den lieben Kameraden, bis binnen kurzer Zeit zum letzten Mal das ſchrille Gellen der Schulglocke ertönt, zum letzten Mal die Pforten zum Nach-Hauſe⸗Weg ſich öffnen und ihr Zufallen hinter all den ferienerfüllten Kameraden auch den Abſchluß der erſten Jugendzeit ankündigt. Nun heißt's hinaus auf neue Wege, in neue Verhältniſſe, vor neue Schwierigkeiten, zu neuen Zielen. Welchem Jun⸗ gen und welchem Mädel klopfte da nicht das Herz vor dem Schweren und Bedrückenden dieſes Augenblickes einer Lebenswende? Und doch: Noch einen Blick zurück, ein een Abſchied von der Schule und dann hinaus ins Leben! » Der Reichstag wurde bis 10. Mai vertagt. » 15 Jahre Zuchthaus. Der ſ. Zt. ſo viel Auf⸗ ſehen erregte Raubmord an dem Goldwarenhändler Grebenau in Frankfurt hat ſeine Sühne gefunden. Der Mörder, Schultheiß, erhielt 15 Jahre Zuchthaus. * Sklaven des Geldes heißt der Großfilm, der heute Samstag und am Montag im Union⸗Theater zur Vor⸗ führung kommt. Ein Abenteuerfilm erſter Klaſſe. 2.„Mutter, verzage nicht“, ein rührendes Schickſal einer Ingenkeurfamilte. Das Programm verdlent dle Note ſehr gut und kann beſtens empfohlen werden. Am Sonntag keine Vorſtellung. » Das deutſche Mutterherz. Eine erſchütternde Tragödie aus der Zeit des großen Weltgeſchehens, des schrecklichen Weltkrieges. Beklagenswertes Mutterherz, was hast du ausgeſtanden, welche Qual, welche Peln um deinen Sohn, der in trauriger Pflichterfüllung für die Helmat lämpfte, füe ſein Liebſtes blutete. Ihr alle, die ihr heute noch unter den Folgen dieſes zrauſigen Völkermordes leidet, kommt und ſeht euch dieſen Film an. Er iſt ein warnendes Menetekel gegen den Krleg. Jeder muß dieſen Film ſehen. 270 Samstag und am Montag Vorſtellungen im Central⸗ heater. »„Gut Holz“! Am Montag, den 11 April be⸗ ginnt in den beiden Kegelbahnen zum Freiſchütz das dies⸗ jährige Meiſterkegeln. 100 Kegler in 10 Vereinen ringen um die Slegespalme im einzelnen ſowohl, als auch im Mannſchaftskegeln. Zugleich findet ein Werbekegeln ſtatt, in dem 10 wertvolle Preiſe ausgekegelt werden. Die Preiſe ſtehen zur Anſicht im Möbelgeſchäft Hool, Ecke Rathaus⸗ und Lorſcherſtraße. » Waldfeſt. Der Geſangvereln Sängerbund veran⸗ ſtaltat Mitte Mai am Ochſenbrunnen ein Walbfeſt, auf das jetzt ſchon hingewieſen wird. Kirchliche Anzeigen der Epangeliſchen Gemeinde Sonntag, den 10. April 1927 Buß⸗ und Bettag Vorm 10 Uhr: Gottesdienſt. Palmarumskollekte. Vorm. 11 Uhr: Kinder⸗Gottesdlenſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbun d. Donnerstag, den 14. April 1927. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors. Freitag, den 15 April 1927. Karfreitag. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienſt unter Mitwirkung des Frauen⸗ chors. Kollekte für die Schweſternſtatton. Vorm. 10 Uhr: Feier des heillgen Abendmahls mit vor; ausgehender Beichte Abends 8 Uhr: Jugendveretn und Mädchenbund. Gottesdienſt⸗Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde. Palmſonntag. 7/7 Uhr 1. hl. Meſſe. 8 dhe 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt. 10 Uhr Kindermeſſe 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung des 3. Ordens. Abends 8 Uhr Faſteupredigt. Nach derſelben Collekte für das Kapuzinerkloſter in Bensheim. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼7 1. S., A. für Michael Faltermann 3. 7/8 Uhr Requiem für die in Darmſtadt 1 Schweſter Thoretta, in der Welt: Anna Kempf. Dienstag: /%7 Uhr anſtelle eines beſt. Amtes Singmeſſe für Nil Gutperle 1., Ehefrau Anna Marla geborene Effler und Anverwandte. 1/8 Uhr anſtelle eines beſt. Amtes Singmeſſe für Lorenz Adler 4., Ehefrau Cäcllia geb. Gutperle und ledig 7 Tochter Magdalena. Mittwoch: /7 Uhr anſtelle eines beſt. Amtes Singmeſſe für Michael Jäger, Eltern, Schwiegereltern und An⸗ gehörige. 8 Uhr anſtelle eines beſt. Amtes Singmeſſe für Kath. Reinhardt geb. Man del, Sohn Ernſt, Eltern Schwiegereltern und Anverwandte. Gründonnerstag Morgens ½7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht. 7 Uhr Austellung der hl. Kommunion. ½8 Uhr Hochamt, darauf Ausſetzung des Allerheiligſten Abends 6 Uhr Andacht. Karfreitag 8 Uhr Gottesdienſt, darauf Predigt. Abends 6 Uhr Andacht. Am Gründonnerstag und Kaifreltag find die öffenk⸗ lichen Betßunden. Dle Gläubigen werden gebeten, die Bet ⸗ ſtunden recht flelßig zu beſuchen. Die Collekte in der Kar⸗ woche iſt für das hl. Land und das hl. Grab in Jeruſalem beſtimmt. Am Karſamstag beginnen die hl. Weihen um 6 Uhr. ½8 Uhr Hochamt, darauf Weihe des Oſterwaſſers. Am Oſterſonntag iſt morgens ¼6 Uhr Auferſtehungsfeler; darauf Prozeſſion, daran anſchließend hl. Meſſe und Aus⸗ tellung der hl. Kommunion. Der Beichtſtuhl am Oſter⸗ ſonntag fällt aus. Am Montag iſt bei den Engl. Fräu⸗lein, am Diens⸗ tab bet den bamtherzigen Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Gemeindekaſſe. Im Laufe der nächſten Woche können noch ohne Mahn⸗ koſten bezahlt werden: 1. Gemeinde-, Kreis⸗ und Prop.⸗Steuer 6. Ziel pro 1926 Ni. 2. Handwerhskammer⸗Vorlage„„ Winkenbach. Bekanntmachung. Betr.: Die Ausführung der Pollzeiverordnung über die kon⸗ feſſtonellen Feiertage. Es liegt Veranlaſſung vor, die hieſtge Einwohnerſchaft nochmals nachdrücklichſt auf die Polizelverordnung obigen Betreffs vom 20. Oktober 1913 ſowie die Bekan tmachung des Heſſ. Kreisamts Heppenhelm vom 24. Mai 1923 hin⸗ zuweiſen. Danach gilt der Karfreitag in der Gemeinde Vlernhelm als allgemeiner Feſttag, an welchem gewerbliche Arbeiten jeder Art zu unterbleiben haben. Nach Artikel 229 des Heſſ. Polizeiſtrafaeſetzes ſind weiter am Karfreitag und Palmſongtag öffentliche Luſtbar⸗ keiten feder Art, auch ernſte Auffübrungen im Theater oder Kino und Fußballwettſpiele verboten. Wir empfehlen di« Einhaltung dieſer Beſtimmungen bei Meidung von Strafanzeigen. Viernheim, den 8 April 1927. Heſſiſches e Viernheim d Zudwig. Bekanntmachung. Betr.: Die Herſtellung von Straßen am Tivoli. Dle Erd- und Chauſſierungsarbeiten für ꝛubr. Straßen ſollen vergeben werden. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem Baubüro offen, woſelbſt auch die Angebotsformulare gegen Erſtattung der Selbſtkoſten erhältlich ſind. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift veiſehen bis längſtens Mittwoch, den 13. ds. Mts., vormittags 10 Ahr, auf dem Baubüro einzu- reichen. Die Eröffnung der Angebote findet im Beiſein etwa erſchlenener Bleter ſtatt. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Betr.: Ackerverpachtung. 8 Am Dienstag, den 12. ds. Mis, vormittags 11 Uhr werden im Sitzungsſaale des Rathauſes die beiden Grund⸗ ſtückfe am neuen Sand, Lampertheimerweg rechts(zwiſchen dem letzten Haus der Kreufſtraße und der Hofralte des Herrn Lehrer Kalt) mit einjähriger Pachtdauer verſteigert. Betr.: Die Erhebung von Deckgeld für Bedecken der Stu⸗ ten; hier dle Errichtung der Protskolle zum Erlaß des zweiten Teilbetrags des Deckgeldes aus der Deck⸗ zeit 1926 Den heſſiſchen Stutenbeſitzern wird der zweite Tell des Deckgeldes bis zum Ablauf der Trächtigkeitsdauer ge⸗ ſtundet. Wenn jedoch bis Ende Juli des auf das Decken folgenden Jahres von dem Beſitzer nachgewieſen worden iſt, daß ſeine während der vorigen Deckzelt gedeckte Stute ein lebendes Fohlen nicht geworfen hat, ſo wird der Reſt des Deckgeldes erlaſſen. Ein Erlaß des Reſtbetrages tritt auch dann ein, wenn das Fohlen eln Lebensalter von 28 Tagen nicht erreicht hat. Die bier in Betracht kommenden Stutenbeſitzer, die ihre Muttertiere im Jahre 1926 durch Hengſte im heſ⸗ ſiſchen Landgeſtüts haben decken laſſen, werden hiermit auf⸗ gefordert, ſich bis ſpäteſtens 1. Mai 1927 bei uns, Zimmer 23 zu melden. Betr.: Das Reinigen von Schornſteinen. Das Reinigen der Kamine in unſerer Gemeinde hat heute begonnen. Viernheim, den 8. April 1927. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth Bekanntmachung. Wir machen darauf aufmerkſam, daß es unſtatthaft iſt, die Mitgliedes der Wohnungskommiſſion in ihren Wohnungen wegen Zuteilung einer Wohnung aufzuſuchen und zu beläſtigen. Die Sprechſtunden der Wohnnngs⸗ kommiſſion ſind Mittwoch abends ab ½6 Uhr. Während dieſer Zeit iſt auf dem Rathauſe Gelegenheit zur Vorſprache geboten. Wir verbitten uns deshalb jede Be⸗ läͤſtigung in Wohnungsſachen außer dieſer Zeit. Die Wohnungskommiſſion: J. A.: Mandel, Vorſitzender. Steuerterminkalender für Monat April 1927. 10. April: Einkommenſteuer⸗ Vorauszahlung(ausge⸗ nommen Landwirte) für das 1. Kalender- vierteljahr 1927 in Höhe von einem Viertel der im letzten Steuerbeſcheid feſtgeſetzten Steuerſchuld Keine Schonfriſt. 10. April: Körperſchaftsſteuer⸗Vorauszahlung für das 1. Kalendervierteljahr 1927 in Höhe von einem Viertel der im letzten Steuerbeſcheid feſtgeſetzten Steuer- ſchuld. Keine Schonfriſt. 10. April: Umſatzſteuer-Voranmeldung und Umſaßtz⸗ ſteuer⸗Vorauszahlung der Monatszahler für Monat März 1927, der Vierteljahreszahler für das 1. Vierteljahr 1927. 18. April. Staatliche Grundſteuer, vorläufige Gewerbe⸗ und Sondergebäudeſteuer nach dem in den nächſten Tagen zugehenden Steuerbeſcheid. Schonfriſt 1 Woche. 20. April: Lohnabzug für die Zeit vom 1.— 15. April. Geſchäftliches. Weich- oder Trockenfütterung? Selten iſt eine Frage ſo oft erörtert worden, wie ge⸗ rade dieſe. Die neue Beoſchite„Erfolgreiche Kückenaufzucht“ die wir erhielten, gibt unter anderem eine intereſſaute Gegen ⸗ überſtellung der guten und ſchlechten Seiten der ausſchlleß · lichen Weich⸗ und ausſchließlichen Trockenfütterung. Das Leſen dieſes Hefichens iſt für jeden Geflügelhalter gerade jetzt bei Begin der Kückenaufzucht von ganz beſonderer Wichtizkelt. Auf Grund fahrzentelanger wiſſentſchaftlicher und praktiſcher Erfahungen empfiehlt die Verfaſſerin die Verelnigung der beiden Fültternngsarten, nämlich die Welch⸗ fütterung am Morgen und die Trockenfütterung am Abend und gibt einen ausführllchen Fütterungsplau. Zum Schluß wird ausgeführt, daß die Züchter, dle nach dieſer Fütterungs⸗ methode ihre Tiere aufzlehen, Freude. Erfolg und Gewinn an der Zucht haben. Schrelben Sie unter Bezugnahme auf die Flora- Drogerie Emil Richter, Viernheim, an Spraſt's A. G., Berlin⸗Rummelsburg eine Poſtkarte. Ste erhalten daun die Broſchüre„Erfolgreiche Kückenaufzucht“ koſteulos Überſandt. 5 5 8 MNeichhaltig in der Auswahl 5 Neue Frünjahrskleider aue Frunfanrshestume aus Popeline, Ripo, Rips 1*⁰ neueste Farben 5* 0** Neue Frühjahrskleider Maus frünlahrskestüme aus Rips, Charmelaine, Ve⸗ 29⁰⁰ loutine, eleg. Verarbeitung 8„ 55, 5, 30, 39, 27, 21, in der Qualität und reiner Seide gefüttert . 509, 45, 39, aus Kasha àuf Kunstseide 20⁰⁰ seidèe und reiner Seide, in viel. Farb, 59, 49, 39, A. Rips, Doppelrips a. Kunst- 335 57 i Billig in den Preisen Reus Frunfaursmänlel aus Kasha, Rips, Herren- ware. 49, 39, 209, 24, eus frunfahrs mängel eleg. Form, a. Seide gefütt. 00 Rips, Herrenware. Seide 39 5 8 79, 59, 40, f Heute 2 Blätter. Modern in den Formen Neue 9 Frükjahrsröckhe 4 15, 11.50, 9.50, 7.50, hene Frünjahrspullover 856 neueste Karos, Plisee-Falten 6 17.50, 14.50, 11.50, 9.— Oſter⸗, 1 Hommunion- und Nonfirmation⸗ Karten Gebet und Geſangbücher tn reicher Auswahl Buchhandlg. 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