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Volksblatt) Viernheimer Tageblatt Anzeigenpreife: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands.“ Amtsblatt der Heffiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Platzvorſchriften bet Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. rſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mf. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte g Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ 4 8 H 5 k ˖ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Schweikart, Papierhandlung. 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Warnung! melner Frau D 1 ſchu anfang am onnerstag, den 21. April 1927 244. Jahrgang 9 2 Neues in Kürze. 18: Die Handelsvertragskommiſſion des Schweizer Bundesrates hat feſtgeſtellt, daß der neue franzöſiſche Zolltarif jede Schweizer Ausfuhr nach Frankreich un⸗ möglich machen würde. 1: Wie aus Warſchau gemeldet wird, kommt eine Teilnahme Nußlands an dem Völkerbund auch nach der Einigung mit der Schweiz nicht in Frage. 10 16: In engliſchen Wirtſchaftskreiſen rechnet man mit neuen ſchweren Lohnkümpfen im Kohlenbergbau für den Sommer dieſes Jahres. 16: Der Präſident von Griechenland, Admiral»ion⸗ duriotis, hat ſich einverſtanden erklärt, bis zum 10. Mai broviſoriſch im Amte zu bleiben. 12: Wie die Agentur Indo Pazific aus Peking mel⸗ ö det, lehnt die Pekinger Regierung ſämtliche Forderun⸗ gen ab, die die Sowjetunion infolge der in der ruſſiſchen Botſchaft vorgenommenen Hausſuchung aufgeftellt hat. . 1 Aus dem In⸗ und Auslande. Die Lohnerhöhungen bei der Reichsbahn. Perlin, 20. April. Die Mehrbelaſtung der Reichs⸗ bahn durch den verbindlich erklärten Schiedsspruch be⸗ läuft ſich nach zuverläſſigen Schätzungen für die 9 Mo⸗ nate des Geſchäftsjahres 1927 auf etwa 50 Millionen Mark. Da dieſer Betrag nicht aus den bisherigen Ein⸗ nahmen genommen werden kann und andererſeits außer⸗ ordentliche Mehreinnahmen nicht in Ausſicht ſtehen, ſo iſt damit zu rechnen, daß eine Verkürzung der Bauvorhaben eintreten wird. Künftige Beſeiligung der Brückengelder für Kraftfahrzeuge. Berlin, 20. April. Das Geſetz zur Uebergangsrege⸗ lung des Finanzausgleichs zwiſchen Reich, Ländern und Gemeinden vom 9. April 1927 beſtimmt im Paragraph 2 Ziffer 2a, daß Chauſſee- und ähnliche Wagengelder von Kraftfahrzeugen für die Benutzung öffentlicher Wege und Brücken nicht erhoben werden dürfen. Nach Par. 7 a. a. O. tritt dieſe Beſtimmung mit dem 1. Juli 1927 in Kraft. Nach dieſer reichsgeſetzlichen Regelung iſt alſo, für Kraftfahrzeuge vom 1. Juli 1927 ab an keiner Brücke mehr Brückengeld zu entrichten. Bis zu dem genannten Zeitpunkte iſt aber für Kraftfahrzeuge bei Benutzung von Brücken, die ſelbſtändige Verkehrsanlagen darſtellen, das durch die Tarife feſtgeſetzte Brückengeld noch zu bezahlen. Im Falle der Zahlungsverweigerung machen ſich die Kraftfahrzeugführer nach den zurzeit noch maßgebenden geſetlichen Beſtimmungen und einſchlägigen Entſcheidun— cen der Gerichte ſtrafbar f Aenderung der Sowjetpolitik? Ein ruſſiſcher Beobachter für die Weltwirtſchafts konferenz Riga, 20. April. Aus Moskau wird gemeldet, daß über die Betei- ligung der Sowjetunion an der Weltwirtſchaftskonferen; noch keine Entſcheidung gefallen ſei. Während rabikale Elemente der Sowjetregierung durchaus gegen die Beteiligung ſeien, ſetzten ſich die Wirt⸗ ſchaftlerr für die Beteiligung ein. Man rechnet damit, daß mindeſtens ein Beob achter ent⸗ fandt werden wird. Ueber die Beteiligung an der Ab⸗ rüſtungskonferenz iſt auch noch kein endgültige Entſcheidung getroffen. Die Lage in China. Abtransport der Ausländer von Nanking nach Schanghai. 0 London, 20. April. Einem Bericht aus Schanghai zufolge hat ſich die Lage der Ausländer in Nanking nicht verändert. Das Gelände der internationalen Exportgeſellſchaft iſt von einer großen Truppenabteilung beſetzt worden. Alle zu⸗ rückgebliebenen ausländiſchen Zipiliſten werden morgen vor anfing nach Schanghai gebracht Die Beſchie⸗ ng Nankings von der anderen Seite des Paugtſee dauer) fort. Die Stadt Pu ko w, die vor einigen Tagen den ordtruppen verloren ging, iſt von dieſen zurilckerober worden. Weiter wird berichtet, daß General Sungt; Südufer des Yangtſee gegenüber Chiangkiang im Vormarſch iſt. Ei.ine neue ruſſiſche Note an China? Wie aus Moskau gemeldet wird, erwartet man in diplomatiſchen Kreiſen eine neue ruſſiſch. derungen bisher niht veruaſſchtigt worden ſind. Wie verlautet, werden zum 1. Mai die chineſiſchen Kon⸗ ſulate in der Sowjetunion gufgelöſt. 9000 Soldaten niedergemetzelt. Nach einer Meldung aus Schanghar verlautet dort, daß 9000 Soldaten der Armee Tſchantſolins von bewaff⸗ neten Bauern niedergemetzelt worden ſind, nachdem ſie am 17. Februar dieſes Jahres die Hauptſtadt der Provinz Honan Kaifeng fluchtartig verlaſſen und dabet Waffen und Munition im Stich gelgen hatten. Jetzt, wo Tſchang⸗ tſolin dieſe Stadt wieder eingenommen hat, fürchtet man man grauſame Wiedervergeltungsmaßnahmen gegen die Bewohner. Aus Nah und Fern. Frankfurt a. M.(Die Kindesleiche im Han koffer.) In der Handgepäckſtelle des Hauptbahnhofes wurde in einem Handkoffer die Leiche eines neugeborenen Kindes männliches Geſchlechts gefunden. Der Koffer wurde geöffnet, weil er ſeit etwa 14 Tagen einen ſehr üblen Geruch verbreitete. Die Leich; war in zwei weiße Damen— hemden und zwei weiße Windeln ohne Kennzeichen einge— wickelt und in eine ſchwarze Wachstuchtaſche geſteckt. Frankfurt a. M.(Meſſerſtecherem aus Eifer⸗ ſucht.) In der Nacht gerieten am Mainufer zwei junge Leute wegen eines Mädchens in eine ſchwere Schlägerei, bei der einer der jungen Leute ſeinen Nebenbuhler ſo ſchwer mit dem Meſſer bearbeitete, daß er in lebensgefähr⸗ lich verletztem Zuſtande in das Krankenhaus verbracht werden mußte. Der Meſſerſtecher wurde feſtgenommen. Köln.(Familientragödie in Köln⸗Ehren⸗ feld.) In der Kepplerſtraß ein Köln-Ehrenfeld hat ein aus Polen zugewanderter Arbeiter ſeine Frau mit einem Beil erſchlagen und ſich dann im Schweineſtall erhängt. Der Grund zu der grauenvollen Tat iſt wahrſcheinlich in Familienzwiſtigkeiten zu ſuchen. Berlin.(Zwei tödliche Autounfälle bei Brandenburg.) In der Nähe von Brandenburg ge— riet ein Kraftwagen beim Ausweichen ſo ſtark ins Schleu⸗ dern, daß zwei im Fond des Wagens ſitzende Damen her⸗ ausſtürzten. Eine von beiden wurde auf der Stelle ge— tötet; die andere erlitt ſchwere Verletzungen.— Ein Trecker, der auf der Fahrt von Brandenburg nach Plauen begriffen war, ſtürzte an einer Biegung in den Straßen⸗ graben. beiden Mitfahrer erlitten leichtere Verletzungen. Berun. wine Benzeinexrprofſton beim Hand⸗ ſchuhreinigen.) In Charlottenburg reinigte die 29, jährige E. ihre Handſchuhe in einer Schüſſel mit Benzin. Dabei gelangte das Benzin zur Exploſion, durch die ſämt— liche Scheiben des Hinterhauſes zertrümmert wurden und mehrere Wände in der Wohnung herausgeriſſen wurden, während die Kleider der Unglücklichen durch die brennende Flüſſigkeit Feuer fingen. In ihrer Verzweiflung ſprang ſie aus ihrer im erſten Stockwerk gelegenen Wohnung auf den Hof. Herbeigeeilte Hausbewohner löſchten die Flammen. Die E. hat am ganzen Körper ſchwere Brand— wunden erlitten und wurde in hoffnungsloſem Zuſtand nach dem Krankenhaus gebracht. Berlin.(Vier Perſonen vom Flammentod gerettet.) In der Nacht brach in Zehdenick an der Havel in einem Wohnhauſe ein Feuer aus, durch das eine 65 jährige Frau, zwei Schulkinder und ein Säugling im Schlafe überraſcht wurden. Dem Oberführer der frei— willigen Feuerwehr gelang es jedoch, die vier gefährdeten Perſonen vor dem Flammentod zu bewahren. Der Ret— ter ſelbſt konnte dann nur mit Mühe in Sicherheit ge— bracht werden. Leipzig.(600, Bauluſtige ſchwer geſchädigt.) Durch den vor einiger Zeit angemeldeten Konkurs der Eigenheim Baubund G. m. b. H. ſind 600 Bauluſtige ſchwer geſchädigt worden. Es handelt ſich vielfach um arme Leute, die um ihre letzten Erſparniſſe gebracht wor— den ſind. Die Geſellſchaft hatte zum Ziel, jedem ihrer Mitglieder in kurzer Zeit ein Eigenheim herzuſtellen, das in 10 bis 20 Jahren mühelos abbezahlt werden ſollte. Die Verhältniſſe geſtalteten ſich jedoch bald ſo, daß die Staatsanwaltſchaft eingreifen mußte. Trotzdem Konkurs angemeldet wurde, haben die beiden Geſchäftsführer in einem anderen Stadtviertel bereits wieder ein ähnliches Unternehmen eröffnet. München.(Selbſtgeſtellung eines Mörders nach ſieben Jahren.) In München hat ſich der frühere Matroſe Bettelbacher der Polizei mit der Angabe geſtellt, vor ſieben Jahren den Obermatroſen Jegelka im Verlaufe eines Streits erſtochen und die Stubnitz bei Saßnitz herabgeſtürzt zu haben. Der angebliche Täter er⸗ klärt ferner, auch die bei dem Streit anweſende Braut des Jegella den Abhang hinuntergeſtürzt zu haben. Sie habe ſich aber ſpäter von ihren ſchweren Verletzungen wieder erholt. Der Täter, der in der Zwiſchenzeit in der Fremdenlegion gedient haben will, wird nach Stralſund zur näheren Prüfung ſeiner Angaben überführt werden. res! ein Poſtwagen von mit Revolvern und Aexten Der Lenker wurde auf der Stelle getötet. Die Paddelbootfahrt. Jic ber cahe von Leubus ging das Boot unter, wobei das Mädchen ertrank. Auf der Po⸗ lizei iſt ſeitens eines Bekannten der Toten Mitteilung über einen Brief eingegangen, in dem die Ertrunkene Andeutungen darüber gemacht haben ſoll, daß ſie von dem Studenten umgebracht worden ſet, falls ſie von die- ſer Bootfahrt nicht zurückkehren würde. Kleine Chronik. N Zufammenſtoß von zwei Straßenbahnzügen. Be Leyden in Holland erfolgte ein Zuſammenſtoß von zwei aus je einem Triebwagen und zwei Anhängern beſtehenden Straßenbahnzügen, die mit Ausflüglern voll beſetzt wa⸗ ren. Der nachfolgende Zug, der ein Sonderzug war, holte den vorauffahrenden bei dem Orte Voorſchoten ein und fuhr im Nebel mit einer Geſchwindigkeit von 45 Kilome— fern auf ihn auf. Zwei Wagen wurden faſt völlig zer— trümmert. Insgeſamt wurden etwa 35 Perſonen ver— letzt, darunter fünf ſchwer. Von einer Granate zerriſſen. In Langemark in der Nähe von Ypern verſuchten zwei Arbeiter die Kupfer⸗ teile von Artilleriegeſchoſſen zu entfernen, die ſie auf dem ehemaligen Schlachtfelde gefunden hatten. Eine Granate explodierte. Die Körper der Beiden wurden vollſtändig zer⸗ riſſen und in die Luft geſchleudert. Ein dritter Arbeiter erlitt eine Verletzung durch Splitter und ſtarb kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus an innerer Verblu— tung. i Veberfall auf einen Poſtwagen. Im ſüdlichen. Kongreßpolen wurde auf der Straße Kraſnik-Urzedow bewaff⸗ neten maskierten Burſchen angehalten. Sie töteten den Poſtillon mit Axthieben und raubten die mitgeführten Wertſachen. Sodann begoſſen die Räuber den Poſtwagen mit Petroleum, zündeten ihn an und verſchwanden in den umliegenden Wäldern. Eine von den polniſchen Be! 1 veranſtaltete Streife hatte kein Ergebnis. a Abſturz eines engliſchen Militärflugzeuges. Ses Eaſt⸗Church in der Grafſchaft Kent ſtürzte ein Militär- flugzeug ab. Die vier Inſaſſen verbrannten. 0 Deutſches Gnadengeſuch in Paris. Das Kriegsgericht in Paris hat bekanntlich vol einigen Tagen den Deutſchen Klemhs zum Tode ver— urteilt, weil er ſeinerzeit aus der inzöſiſchen Frem— denlegion deſertiert und zu Abd el Krim übergelaufen war, wo er als militäriſcher Organiſator in hervorragen— der Weiſe ſich betätigte. Nun hat die deutſche Bot: ſchaft in Paris am Quai d'Orſay darauf hingewieſen, daß das Urteil außerocdentlich hart ſei. Eine Antwort hal die franzöſiſche Regierung darauf nicht gegeben, ſondern 5— r r 1 1 10 171 lediglich erklärt, daß die Verurteilung des Klembs Ange⸗ legenheit des Kaſſationsgerichtshofes ſei. Nunmehr hat die Mutter des zum Tode Verurteilten durch Vermitt⸗ lung der deutſchen Botſchaft an den Präſidenten der fran⸗ zöſiſchen Republik ein Gnadengeſuch gerichtet. Eine Ent⸗ % 0 hierüber iſt gleichfalls noch 1 gefallen. Unſer Bild zeigt 0 ehemaligen Fremdenlegionär Klembs in D i Uebertri Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 21. April. 8 Die hohen Druckwellen halten bei uns nac an. Die ziemlich weit nach Süden reichenden Randwellen des großen ſkandinaviſchen Tiefs deuten auf leichte Anregung zu Gewittern. 1 Vorausſichtliche Witterung bis Frei kag: Zeitweiſe heiter und trocken, tagsüber warm, leichte Gewitlterneigung. * — Gartenarbeiten. Jetzt iſt es Zeit, Meerrelitch zu oflanzen. Land, das in alter Dungkraft ſteht, oder un dergangenen Jahre Kohl getragen hat, iſt für den Auhau don Meerrettich beſonders geeignet. Ein Fehler it es, Setzlinge, die aus kleinfingerſtarken Seitenwurzeln 20 bis 30 Jentimeter lang geſchnitten werden, ſenkrecht in den Bo⸗ den einzupflanzen. Die Stangen entwickeln ſich dann nicht ſo ſtark, als wenn ſie halbwagrecht mit 40 Zentimeter Abſtand gepflanzt werden. Nur auf dieſe Weiſe iſt es mög⸗ lich, die Setzlinge im Laufe des Sommers einige Male durch Abreiben mittels eines weichen Lappens pon ſtören⸗ den Seitenwurzeln zu befreien, wodurch die Stangen be⸗ deutend ſtärker werden. Nur die am Ende der Setzlinge befindlichen Wurzeln werden beibehalten.— Erbſenaus⸗ ſaaten ſind zu behäufen und mit Reiſern zu beſtecken. Das Reiſig bietet den jungen Erbſen gleichzeitig Schutz gegen kolte Winde. Steht kein Reiſig zur Verfügung, ſo iſt ſtatt deſſen weitmaſchiges Drahtgeflecht zu verwenden. Es muß aber früher als das Reiſig beigegeben werden, um die jungen Erbſen bei der Anbringung nicht zu knicken, auch, damit ſie ſich gleich mit den erſten Ranken feſtklam⸗ mern können. Das Geflecht wird zwiſchen zwei Erbſen⸗ reihen an eingeſchlagene Pfähle befeſtigt. — Ire——— — Gewittergefahren für Radiohörer. Die Zeit der Gewittergefahren iſt jetzt wieder nahe. Für Nadiobeſitzer werden mit dieſer Zeit auch die mit einer Radioanlage verbundenen Gefahren wieder größer. Vorſicht beim Radiohören muß daher am Platz ſein. Beſonderer Wert muß auf die Erdung der Antenne vom Frühjahr bis zum Serbſt gelegt werden. ö Wolken und Gonnenſchein. Aprilſtürme brauſen durch deutſches Land. Dunkle, jagende Wolken verdecken abwechſelnd das ſtrahlende Antlitz der Sonne. Regen, Schnee- und Hagelſchauer kennzeich⸗ nen den wetterwendiſchen Charakter des Monats April. Niemand wird ſagen können, daß ein Aufenthalt im Freien unter einem glücklichen Stern ſtehe und große Annehm— lichkeiten bereite. Ueberall, auf der Straße, beim Kauf⸗ mann, beim Friſeur, beim Konzert etc. bildet„das Wet⸗ ter“ den Hauptunterhaltungsſtoff.„Aprilwetter her, Aprilwetter da!“ Aprilwetter! Obwohl es abſolut nicht dazu angetan iſt, den Aufenthalt im Freien angenehm zu geſtalten, ſo ſcheint es doch, als wären die Menſchen den grotesken Manieren des Wettergottes in dieſem Monat nicht allzu böſe. Sie lachen ſogar, wenn das Wort Aprilwetter fällt, ſie lachen, wie man über einen alten unverbeſſer⸗ lichen Narren lacht. Würde der Monat Mar ſich derartige Seitenſprünge erlauben, fände das Schimpfen und Mur— ren ſicher kein Ende, und ſelbſt die Kinder würden mit griesgrämigen Geſichetrn dreinſchauen. Warum zetern ſie nun nicht auch über den April? Ganz einfach: ſie kennen es nicht anders von dieſem Monat, ſeiner wetterwendiſchen Manieren ſind althergebrachte Tradition, ſie nehmen das Uebel hin, weil ſie es doch nicht ändern können. Wenn es draußen ſo recht ſtürmt und praſſelt, ſo ſehen ſie es im Geiſte, ſelbſt hinter der dunkelſten Wolkennacht, den blumenbekränzten Monat Mai mit Lautenklang, Vogel— ſang und Landpartien frohe Tage kündend. Frohe Tage? Werden ſie erſt erwartet? Nein wir leben ſchon in der glücklichen Zeit der Vorfreude. Wir malen uns im Geiſte bereits einen Spazlergang im wunder⸗ ſchönen Mai aus, träumen von weichen, lauen Nächten. Vielleicht iſt dieſe Vorfreude ſchöner als die wirkliche Freude, von der wir nicht wiſſen, ob ſie uns wirklich in der vollendeten Form beſchieden ſein wird, wie wir ſie uns ausmalen. Jeder. ob aroß oder klein. alt oder jung. arm Vom Glück vergeſſen. Roman von Fr. Lehne. 31. Fortſetzung. Nachdruck verboten. „Ach, Gwendoline, warum biſt du nur immer ſo gereizt gegen Malte! Du biſt ſehr ungerecht gegen ihn und das kränkt mich in ihm— dann kann ich dir gar nicht mehr ſo recht gut ſein— Malte iſt ſo lieb und edel— du kennſt ihn nicht ſo, wie ich ihn kenne! Welche hohen, großen Gedan— ken ihn beſeelen!“ Gwendoline ſchlug die Augen nieder; ein heißes Mit⸗ gefühl erfüllte ſie.„Du Arme, Arme!“ dachte ſie. Es läutete zum Kirchgang. Feierlich klangen die Glocken— ſchläge in die reine Morgenluft. Malte und Johanna blieben auf dem Balkon ſitzen und beobachteten die Kirchengänger. Die Kinder waren die erſten. Dann kamen die Landleute, die Frauen und Mäd⸗ chen im Sonntagsſtaat; die weiten, gereihten Röcke in allen Farben hatten einige von ihnen hoch aufgenommen und um die Hüften geſchlagen, ſo daß der rote Unterrock und die weißen derben Strümpfe in den derben Schuhen reichlich ſichtbar wurden. Die weiße oder ſeidene Schürze, mit gro⸗ fun flatternden Schleifenenden gebunden, war das Prunk— ſtück der ſonntäglichen Toilette; das kleine ſeidene, um den Hals geknüpfte Tuch fehlte nicht und jede trug das charak⸗ teriſtiſche runde flache Hütchen mit der Goldſchnur und Quaſte. De Arbeitshände falteten ſich um das Gebetbüch⸗ lein, auf dem ein weißes Taſchentuch lag. Die Männer in ihren Sonntagsfoppen kamen in lang⸗ ſamem, bedächtigem Schritt; eiliger hatten es die jungen Burſchen in den kurzen Lederhosen, im weißen Hemd, die Jacke kühn auf der linken Schulter, das grüne Hütel mit dem Gamsbart keck auf dem Ohr— und die unvermeidliche Tabakspfeife im Mund, die erſt kurz vor der Kirchentür aus 19 6 und 7 95 101 geſteckt wurde. ann kamen die Sommerfriſchler, meiſtens Dam a e lap fo lale f 1 0 „Nanu, Blanche ſo fromm?“ fragte Malte leicht ſpottend. „ Iſt dir's nicht recht, daß wir jetzt ein Stündchen allein Heiben können? Mama ſteht nie vor zehn Uhr auf!“ voer reich, entronfr wialte, giuauche Plane, ſur kommende Tage. Wenn es auch ſtürmt und ſchaurig draußen itt, Frühling iſt's doch, Frühling dort draußen in der weiten Natur und Frühling drinnen in der Bruſt, im pochenden Herzen, das bis zum Zerſpringen mit dem übergroßen Hoffen und Sehnen der Vorfreude erfüllt iſt. Die Sonne lacht im Herzen. ö ac. 40 0 Was iſt Mietswucher? Die Wuchergeſetzgebung als ſolche iſt bekauntlich be⸗ ſeitigt, nicht aber der Begriff des Mietwuchers. Zur War⸗ nung diene folgender Fall: Der Hauseigentümer K. hatte einem ſeiner Mieter, der noch einen Bodenraum benötigte, um Sachen unterzuſtellen, ſchriftlich mitgeteilt, daß er ihm für unangemeſſen hoch und verurteilte K. zu 50 Mark überlaſſen wollte. Die Mieter lehnte jedoch dieſe Forde⸗ rung ab und machte der Behörde Mitteilung von dieſer Sache. Die Folge war eine Klage gegen K. wegen Wuchers, da für den in Frage kommenden Bodenraum eine Miete von höchſtens 4 bis 5 Mark monatlich angemeſſen erſchien. Die Strafkammer hielt den Mietpreis ebanfalls für unangemeſſenhoch und verurteilte K. zu 50 Mark Geldſtrafe, obgleich er behauptete, daß die Forderung arnicht ernſt geweſen ſei. Das Gericht zweifelte aber nicht 9 805 daß K. den Mietzins von 9 Mark angenommen hätte, falls der Mieter ihm dieſen Betrag angeboten hätte. Gegen dieſe Entſcheidung legte K. Reviſion beim Kammer⸗ gericht ein, hatte damit indes kein Glück. Die Reviſion wurde als unbegründet zurückgewieſen mit dem Bemerken, daß die Vorentſcheidung ohne Rechtsirrtum ergangen ſei. Wer, ſo wurde u. a. ausgeführt, für die mietweiſe oder auf Grund eines ſonſtigen Rechtsverhältniſſes erfolgte Ueberlaſſung von Räumen oder im Zuſammenang damit für ſich oder einen anderen einen Mietzins oder eine ſon⸗ ſtige Vergütung fordert, annimmt oder ſich verſprechen läßt, die unter Berücksichtigung der geſamten Verhaatuiſſe als unangemeſſen anzuſehen ſind, macht ſich wegen Wuchers mit Räumen ſtrafbar; ſtrafbar macht ſich aber auch der⸗ jenige, der für die Vermittlung eines Rechtsgeſchäftes der oben erwähnten Art eine Vergütung fordert, annimmt! oder ſich verſprechen läßt, die unter Berückſichtigung der geſamten Verhältniſſe unangenehm iſt. Geltſame momento mori. Aus England werden uns ſeltſame tödliche Unfälle berichtet: In einer Garage in Cambridge machte man dieſer Tage, als man den Raum öffnete, eine grauſige Entdeckung. In einem Automobil lehnte ein junger Mann vornübergeneigt, das Geſicht der offenen Motorhaube zu— gekehrt, und rührte ſich nicht, als man auf ihn zutrat. Er blieb auch unbeweglich in derſelben Haltung, als man ihn berührte und rüttelte: er war tot, mit der Krawatte an den Motor befeſtigt. Die Situation ſchien zunächſt auf ein Verbrechen hinzudeuten, aber bei genauerer Anter⸗ ſuchung ſtellte ſich heraus, daß man es zweifelsohne mit einem entſetzlichen Unfall zu tun hatte. Der Tote, ein Student, trug nämlich nur noch ein kurzes Stück der Kra— watte, deren Enden in den Motor eingeklemmt waren und die ſehr feſt um den Hals gezogen war. In dem Motor fand man überdies Fetzen von der Krawatte. Man kann alſo mit Sicherheit annehmen, daß die Krawatte, als der Student im Begriffe war, im Motor ſeines Automo⸗ bils etwas nachzuſehen, von dem in Bewegung befindlichen, Mechanismus erfaßt wurde und ſich zuzog, ſo daß der junge Mann erwürgt wurde. Bevor die Leiche in die Totenkammer geſchafft wurde, mußte die Krawatte erſt abgeſchnitten werden. Einem ähnlichen Unfall iſt vor kurzem ein 24 Jahre altes Mädchen in der Ortſchaft Sidcup in der Grafſchaft Kent zum Opfer gefallen. Sie wurde im Badezimmer der elterlichen Wohnung tot aufgefunden und zwar ebenfalls in einer ganz merkvürdigen Haltung. Schuld war in dieſem Falle nicht ein Kleidungsſtück, ſondern das eigene lange Haar. Dieſes war. als man den Unfall ent⸗ deckte, um die Hähne über dem Waſchbecken gewickelt, während das Mädchen über den Rand des Waſchbeckens zebeugt war, mit der Kehle aber auf den Rand des Bek⸗ kens gepreßt. Da fremdes Verſchulden nach der ganzen Sachlage ausgeſchloſſen erſcheint und weder Anhaltspunkte für irgendwelche Selbſtmordabſichten vorliegen, noch an— genommen werden kann. daß dos Mädchchen ſich auf ſo „Aber natürlich, mein Herzblatt, mein ſüßes Lämm— chen—,“ er küßte ihre Hand—„jetzt beurlaubſt du mich wohl einen Augenblick—“ „Malte, wo willſt du hin?“ Vorwurfsvoll und weiner— lich klang ihre Stimme—„bleibe doch—. Mühſam nur bezwang er die ungeduldige Regung, die das glatte Lächeln von ſeinem Geſicht zu verdrängen drohte. „Du wirſt ſehen! Eine Ueberraſchung für meinen Engel.“ Aus der nahen Kirche ertönten leiſe Orgelklänge. Fromm faltete Hanna die Hände, ſie drückte ſich tiefer in den großen, bequemen Korbſtuhl, und ihre großen, feucht— 0 Augen blickten träumeriſch verloren in die Weite. Malte kam jetzt zurück mit einem flachen Paket. „Da wir noch allein ſind, kann ich ſchnell meiner holden, gütigen Fee meine ergebenſten Huldigungen darbringen, hoffend, ſie dadurch zu verſöhnen— denn ſie grollte mir jetzt ein wenig—“ mit ſeinem ſchelmiſchen, unwiderſteh— lichen Lächeln küßte er ihr die Hand, an der ſehr viele und koſtbare Ringe blitzten, jeder ein kleines Vermögen wert. Hanna löſte erwartungsvoll die zierlich gebundene Schleife. Maltes Bild in Boudoirform fiel ihr entgegen und ein großer Briefumſchlag. „Ah—“ mit einem leiſen Ausruf des Entzückens be⸗ trachtete ſie das Bild. Malte lehnte in ungezwungener Haltung an einem Tiſch, die Arme über die Bruſt ver⸗ ſchränkt— doch ſo, daß man ſeine beiden wohlgebildeten, gepflegten Hände mit den ſpitz verlaufenden Fingern, auf die er nicht wenig eitel war, deutlich ſehen konnte. Aus ſchwärmeriſchen Augen blickte er den Beſchauer an und ein ſchwermütiges Lächeln lag um den vollen, frauenhaften Mund. Der ganze Geſichtsausdruck und die theatraliſche Poſe, ſowie eine genial in die Stirn gezogene Locke paßten nicht zu dem kühnen Durchzieher auf der rechten Wange. Der ganzen Aufnahme haftete etwas Unnatürliches, Gezwun⸗ genes an. Hanna ſah das aber nicht. Entzückt drückte ſie ihre Lippen auf das Bild. Er neigte ſich zu ihr und küßte ihr kleines, roſiges Ohr. „Ich bin doch da. Engelchen—“ ſagte er vorwurfs voll. (tompuizlerre Aeſſe oas Leben nahm, vurfte die Veri mutung gerechtfertigt ſein, wenn man ſagt, daß das Mäd, chen beim Waſchen ein Glas mit Waſſer füllen wollte und dabei aus irgendeinem Grund in Ohnmacht fiel und nun die Haare, die ſich in den Hähnen verfingen, den Fall aufhielten, ſo daß ſie nur bis auf das Becken ſank, das den Körper stützte; durch den Druck des Körpers auf wurde, wurde jedoch das Mädchen erwürgt. der unlängſt auszog, um einige Fiſche zu fangen. Wäh⸗ rend er guter Laune auf der Straße ging, den Angelſtock über die Schulter gelegt, berührte er einen elektriſchen Draht. Er wurde durch den Starkſtrom, der durch den Draht ging, auf der Stelle getötet. Man fand ſeine Leiche auf der Straße, den Angelſtock noch immer über die Schul⸗ ter gelegt. Die rechte Hand war vollkommen verbrannt. 0 5 Im Kampf um den Ball⸗ Die Aufgabe des Schiedsrichters beim Fußballſßiel. Von Fritz Förſter. (Nachdruck verboten.) Die„Saiſon“ ber ſportlichen Wettbewerbe auf dem grünen Raſen nimmt jetzt wieder ihren Aufſchwung. Ins⸗ beſondere ſind es die Fußballkämpfe, die großes Intereſſe erregen. Der heiße Eifer und die blendende Technik der Spieler im Kampf um den Ball findet gebührende Beachtung. So ſchwer jeder einzelne Kämpfer der beiden Elfer⸗ mannſchaften in einem Fußballſpiel es auch haben mag, ſo ſehr er ſich anſtrengen muß, um den Seinigen zu einem Siege oder wenigſtens zu einem anſtändigen Ausgleich zu verhelfen— keiner hat es in einem Fußballmatch ſchwerer als der Schiedsrichter. Das hat ſich gerade in der letzten Zeit häufig gezeigt. Mehr als einmal iſt ein Schiedsrichter in Ausübung ſeines Amtes geſtört und bedroht worden, ja, man hat ihn begründet hält. ſogar mit handgreiflichen Argumenten zu überzeugen ver⸗ ſucht, daß ſein Urteil für einen der Spieler unmaßgeblich ſei. Dieſe äußerſt bedauerlichen Verſtöße gegen das An⸗ ſehen und die Würde des Schiedsrichters ſind getragen von einer völligen Kenntnisloſigkeit über die Bedeutung des Schiedsrichteramtes im Fußballſpiel und der hiermit im Zuſammenhang ſtehenden beſonderen Beſtimmungen des Deutſchen Fußballbundes. Wichtig iſt da vor allem die Grundregel, daß die Ent⸗ ſcheidung des Schiedsrichters erſt über alle mit dem Spiel verknüpften Tatſachen unanfechtbar iſt. Jede unberechtigte und willkürliche Kritik ohne ſachliche Begründung verſtößt alſo gegen die Sportdiſziplin. Zu ſeinen Entſcheidungen gelangt der Schiedsrichter durch genaue Ueberwachung des Spiels. Er hat insbeſondere darauf zu achten, daß die Regeln eingehalten werden. Um Fehlſchlüſſe zu vermei⸗ den, hat er ſich über den Hergang des Spiels, beſonders über die Spielzeiten, Notizen zu machen. Dem Schieds⸗ richter ſteht das Recht der Verwarnung und Ausſchließung aller derjenigen Spieler zu, die ſich unſportlich verhalten. Bei rohem Spiel kann der Ausſchluß ſofort erfolgen. Als unſportliches Verhalten iſt vor allem wiederholter Verſtoß gegen die Regeln anzuſehen. Die Spieler unterliegen auch inſofern der Aufſicht des Schiedsrichters, als niemand ohne ſeine Erlaubnis das Spielfeld verlaſſen darf. Nur bei Unglücksfällen kann ſelbſtverſtändlich von der Einhaltung dieſer Regel abge⸗ ſehen werden. Ihm ſteht auch das ausſchließliche Recht zu, das Spiel zu unterbrechen, wenn er dieſes Vorgehen für Dunkelheit und ſchlechtes Wetter. dro⸗ hende Gefährdung von Spielern oder ſtörendes Verhal⸗ len von Zuſchauern ſind Gründe, die den Abbruch des Spiels notwendig machen können. Der zuſtändige Verband erhält hiervon eine genaue Mitteilung; auch müſſen die Namen etwa ausgeſchloſſener Spieler aufgeführt werden. Eine weniger ſcharfe Maßregel, die dem Schiedsrichter zu Gebote ſteht, iſt die Verhängung des Freiſtoßes. Dies wird insbeſondere dann in Frage kommen, wenn das Ver⸗ halten eines Spielers gefährlich erſcheint. Es kann aber auch eine ſchärfere Strafe in dieſem Falle eintreten. Han⸗ delt es ſich um die Löſung der Frage, ob ein Regelverſtoß begangen wurde, ſo hat der Ball im Spiel zu verbleiben, bis der Schiedsrichter die Entſcheidung getroffen hat. An ſeine Entſcheidung iſt der Schiedsrichter gebunden, Er darf ſie insheſondere nicht ändern, nachdem das Spiel N FFCCCCCCCCCCCC 0 AAA A 22 Mrz; achdem er eine ſtürmiſche Umarmung über ſich hatte er, gehen laſſen müſſen, fuhr er fort:—„das iſt nur für dich, allein! Es iſt die einzige Aufnahme. In meinem Beiſei. hat der Photograph die Platte vernichten müſſen! Und de zeigſt das Bild auch niemand— am allerwenigſten abe. Gwendoline, die ſonſt nur über eine ſinnloſe Verſchwen— dung ſchelten würde—“ Hanna drehte die Photographie um und las die Wid— mung auf der Rückſeite: „Wenig, was ich geben kann, doch alles, was ich hab' und bin.— In treuer, innigſter Liebe ſeinem Schutzengel! Malte.“ Johanna konnte ſich an dem Bilde nicht ſattſehen, bie er es ihr ſcherzend aus der Hand nahm—„das iſt nur. wenn ich nicht da bin, jetzt haſt du mich!— Da iſt noch etwas deines Intereſſes wert— ſo hoffe ich——“ Hanna griff nach dem großen Briefumſchlag und öffnete ihn; mehrere enggeſchriebene Manuſkripte lagen darin. „Meiner ſüßen Hanna gewidmet!“ las ſie halblaut— ach, Gedichte von dir— und auch einige Skizzen—“ „„Die ich in der letzten Woche geſchrieben habe! Es fließ: mir jetzt nur ſo aus der Feder—— und das danke ich meinem gütigen Engel—“ wieder zog er ihre Hand an,. ſeine Lippen. In holder Freude blickte ſie ihn an. „Siehſt du jetzt ein, daß ich recht hatte? Ein Dichter kann nur im Vollen ſchaffen— ohne die Sorgen des All- tags——, die mich mehr als jeden anderen quälten——, außer den pekuniären auch noch die familiären, die noch viel ſchlimmer ſind, wenn man nicht verſtanden wird und täglich harte Tadel anhören muß! Wieviel Vorwürfe hat mir zum Beiſpiel Line gemacht, daß ich damals das Unglück mit dem Examen hatte und daß ich es noch nicht wiederholt habe—“ „Das ſollſt du überhaupt nicht mehr! Glaubſt du, ich wäre damit einverſtanden, daß mein ſüßer Herzensſchatz jetzt wieder anfängt zu ſtudieren und ſich den Kopf mit allerlei gelehrtem Zeug anfüllt? Da hätte er ja gar keine Zeit mehr für mich!— Nein, Malte, lieb ſollſt du mich haben, ſollſ ein Dichter ſein— ſtolz bin ich darauf.“ Sie blätterte 10 dem Manuſfkript. FFortſetzung folgt.) b die Kehle, die gerade auf dem Rand des Beckens gedrückt Unvermutet vom Tode ereilt wurde auch ein Angler, leder aufgenommen worpen ift. Vielſach it man der Anſicht, daß der Schiedsrichter in der Zeit nichts zu ſagen habe, wo das Spiel unterbrochen oder der Ball außer Spiel iſt. Das iſt ein Irrtum. Auch während dieſer Zeit ſteht es dem Schiedsrichter durchaus zu, begangene Ver⸗ ſtöße entſprechend zu maßregeln. 1 Manche undiſziplinierte Spieler halten es für ange⸗ bracht, dem Schiedsrichter nach dem Spiel außerhalb des Feldes„gehörig ihre Meinung zu ſagen“, weil ſie glau⸗ ben, dork könne das ungeahndet geſchehen. Auch das iſt eine irrtümliche Auffaſſung. Ungebührliches Betragen ge⸗ gen den Schiedsrichter außerhalb des Feldes wird ge⸗ ahndet, als wäre es auf dem Spielfeld geſchehen, Im üb sigen hat der Schiedsrichter für das Wohl der Spieſer immer gehörige Sorge zu tragen, er darf in kei⸗ nem Falle ae laſſen, wenn ihnen durch Wetter⸗ und Bodenverhältniſſe Gefahr droht. Auf Verlangen iſt er berechtigt, vor Spielbeginn oder während der Pauſe die Schuhe der Spieler nachzuſehen. Wo Metallplatten oder ſonſtige hervorragende Metallſtücke oder Guttapercha⸗ ſtücke an den Schuhen oder Schienbeinſchützern entdeckt wer⸗ den, wo gar Nägel hervorſchauen oder unvorſchriftsmäßige Klötze und Leiſten gefunden werden, muß der betreffende Spieler ſofort ausgeſchloſſen werden. Das mag für den Ausgeſchloſſenen nicht beſonders angenehm ſein. Der Schiesdsrichter aber handelt hier nur in Ausübung ſeines Amtes und im Intereſſe der üb n Mitſpieler. Wochenplan der Sportvereinigung. Morgen Freitag Abend ½9 Uhr Verwaltungs- und Spielausſchußſitzung. Das Iüncher- bipser- U. Blaue- rbeits⸗ das billige, Sommerloppen usddoſesu⁰8u⁰ kauft man bei Wochenplan der Deutſchen Jugendkraft Heute Donnerstag Abend 8 Uhr im Freiſchütz Hauptverſammlung der geſamten Sodalität, in der der Hochw. Herr Gaupräſes der D. J. K. des Gaues Heſſen⸗Darmſtadt einen Vortrag halten wird. Kein D. J. K.(ler fehle. Freitag Abend 8 Uhr Spielausſchuß⸗ Sitzung und Spielerzuſammenkunft im Lokal. Am kommenden Sonntag, den 24. April 1927 auf dem neuen Sportplatz am Lorſcherweg Freund ſchafts ſpiele der J., 2. und 3. Mannſchaft gegen die gleichen der D. J. K. Plankſtadt. Es wird beſonders darauf hingewieſen, daß ſich die Mitglieder an den jetzt wieder beginnenden Einebnungs⸗ arbeiten außerhalb des eigentlichen Spielplatzes reſtlos beteiligen. Es wird jeden Abend von 5 Uhr an und an Samstagen nachm. von 3 Uhr an gearbeitet. Der Sportleiter Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Betr: Octsbauplan Viernheim; hier Baublock zwiſchen Goethe Alexander— Kreuz und Lamperthelmerſtraſſe. Infolge Abänderung von Straßen und Baufluchtlintien wurde die Bebauungsklzze vom 20 Okt 1922, ſowie der 5. Nachtrag zum Ortsbauſtatut geändert. Die neue Bebauungs⸗ ſklzze, ſowle die Abänderung des 5. Nachtrags liegen 14 Tage auf unſerem Büro zur Einficht der Betelligten und Entgegennahme etwaiger Einwendungen offen. Betr: Unterhaltung des gemeinheitlichen Faſelviehes. Die Lieferung von 100 Ztr. Hartſtroh ſoll auf dem Submiſſionswege losweiſe zu je 20 Ztr. vergeben werden. Offerten ſind bis ſpäteſtens Freitag, den 22. April 1927, vormittags 11 Ahr, bei uns, Büro Nr. 27 einzureichen. Viernheim, den 20. April 1927. Heſſ. Bürgermeiſterei Biernheim. Lamberth Mehrere tüchtige Sortierer für dauernde Beschäftigung D gsuchen Gebrüder Sternheimer. Zimmer mann- Piano in der Qualität erstklassige, von jedem Kenner be- vorzugte Hausinstrument. General-Vertreter Europas größter Pianofabrik Hupfeld Gebr. Zimmermann f 5 Musikwerk LSgegels ann g G. m. b. H Flllale Mannheim, 0 7. 9 Heidelbergerstr. bestellen Sie am vor— teilhaftesten auf Weißen Sonntag ihre Torten, ihr sonstiges Gebäck und ihre Schlagsahne? in der Honditorei Schalk Lorscherstr. Nr. 4 Hier werden Sie fachmännisch und schnell bedient. Torten von 3 Mark an. U Kleidung penhelmer. rein„Sängerbund“ Samstag abend ½9 Uhr Sing⸗ ſtunde Sonntag vormittag/ 11 „bis ¾12 Uhr Beſuch des Mit⸗ gliedes Franz Benz im ſtädt Krankenhaus Mannheim. Da— ſelbſt Geſangsvorträge durch den Geſamtchor. Beteiligung eines eden Sängers iſt Ehrenſache. Turnerbund. Morgen Freitag Abend halb 9 Uhr Turnſtunde. Anſchließend findet eine wichtige Vorſtandsſitzung ſtatt. 5 Um vollzähliges Erſcheinen bitten Der 1. Vorſitzende. Die Turnwarte. Höchst-, Haupige winn und Prämie Mark tür den Mainzer und Wormser Dom 9082 Geldgewinne mit Prämie Mark Lose zu Mk. 3.—. Porto und Liste 30 Pig. mehr J. Schweickert, Stuttgart Marktstr. 6 u. Könlgstr. 1 Postscheckkonto 2035, Stuttgart sowie alle Verkaufsstellen Uls Uhren LD. LL empfehle: Junghans und Schweizer Taschen-Uhren Armband-Uhren— Schrftliche Garantie Schmuck Herren- und Damen-Ringe, Collier moderne Ohrringe, Armbänder Bestecke in echt Silber und versilbert bedeutend ermäbigte Preise. namen LUAMwIg Grof 2 u rr 0 Fachleute. 9 Der verehrl. Einwohnerschaft, beson- ders meiner seitherigen Kundschaft zur gefl. Kenntnis, dass ich im Hause Ecke Rathaus- u. Wasserstrasse ein Geschäft in Damen U. 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