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(Biernheimer Zeuung— Viernheimer Nachrichten)(Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Biernh. Volksblatt) Viernheimer Tageblatt rſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mf. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſettige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand— kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger b ee e te einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. bei Wiederholung aßgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. 0 Ur geschlachtet Heute Donnerstag von 3 Uhr ab hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei franz Dewald 5., Waſſerſtraße 42 Heute Donnerstag von 5 Uhr und morgen Freitag und Samstag von morgens 8 Uhr hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Illert, Bismarckstr. 38. Morgen Freitag von 3 Uhr ab hausgemachte Wurſt Pfd. 1. 10 Schweinefleiſch Pfd. 1.— zu haben bei M. Jörns, Ludwigstr. 15. Morgen Freitag mittag ab 6 Uhr und Samstag ab 8 Uhr hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Wendelin Mnann, Steinstr. 8 Morgen Freitag von 5 Uhr ab hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei johann Mandel 19. Verlängerte Alexanderſtraße 53, neben Wirtſchaft z. ſchwarzen Peter Morgen Freitag von 8 Uhr ab hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Johann Müller Witwe Friedrichſtraße 34. Morgen Freitag von 8 Uhr ab haus gemachte Wur ſt u. Fleiſch zu haben bei Frz. Phil. Relschert, neben Bäcker Hartmann. Morgen Freitag von 2 Uhr ab hausgemachte Wurſt u Fleiſch zu haben bei pet. Sander i., Pandurengalle 7. Heute Donnerstag nachmittag von 4 Uhr u. morgen Freitag ab 7 Uhr hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei johann Sommer Witwe Lorſcherſtraße 40. Morgen Freitag von 12 Uhr ab hausgemachte Wurft u. Fleiſch zu haben Meinheimerstrasse 74. Radf. Naß. Verein Vorm„Vorwärts“ Sonntag, den 1. Mai macht der Verein eine Ausfahrt nach Lorſch. 1 1. vom Lokal punkt Um rege Betelli e 1 Der 1. Vorſitzende, e 8 s Erſcheinen bittet * a 8 Waldfeſ m vollzählig Der Vorſtand. Odenwald ⸗ Klub. Ortsgruppe Viernheim. 5. Programm- Wanderung Dam Sonntag, den 1. Mai 192 (Frühwanderung) Viernheim— Gögerhaus.—ampertheim.—BHeide — Harlſtern—Diernheim. Treff⸗ e pufnt Bahnübergang Mirſchenweg Abmatſch pünktlich um 5 Uhr. Ruckſackverpflegung. In Lampertheim um 8 Uhr Gelegenheit zum Got⸗ tesdienſt. Die Fugend iſt zu dieſer Wande⸗ rung herzlichſt eingeladen. Rege Beteiligung er⸗ wartet Der Führer. Turnerbund. Morgen Freitag abend 5 Uhr Schüler⸗ turnſtunde. Wegen Einteilung der Riegen zum Schüler erſcheinen. Der Turnwart. Ziehung garantiert 5. und 6. 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Mang beabſichtige, den franzöſiſchen Franken weiterhin zu verbeſſern und den Kurs gegenüber dem eng⸗ lis en Pfund auf etwa 100 herabzudrücken. g ö a: Aus Tokio wird berichtet, daß ruſſiſcherſeits die mit Jan an in Gang befindlichen„Wirtſchaftsverhand⸗ lungen abgebrochen worden ſind. In japaniſchen poli⸗ tiſchen Kreiſen ſieht man darin einen Verſuch, zunächſt die 1 der japaniſchen Chinapolitik abzu⸗ rte b Frankreich und die Nheinlandräumung. Die„Sicherheitsfrage“ als Vorwand. be Berlin, 28. April. von der deutſchen Preſſe in der letzten Zeit und mit großer Leidenſchaft erörterte Frage der Rheinlandräumung wird von der franzö⸗— ſiſchen Oeffentlichkeit und den amtlichen Krei— ſen mit verſtärkter Aufmerksamkeit verfolgt, da man im allgemeinen der Anſchauung iſt, daß die Reichs re— gierung hinter den Veröffentlichungen ſteht. In un⸗ terrichteten franzöſiſchen Kreiſen wird nun verſichert, daß die franzöſiſche Regie rung ihre Stellung- nahme zur Rheinlandräumung nicht geän⸗ dert habe und daß auch keinerlei Veranlaſſung zu der Annahme vorliegt, daß dies ſich in einer näheren oder weiteren Zukunft ändern werde. Sie iſt nach wie vor der Anſchauung, daß die Frage der Rheinland— räumung nur im Einverſtändnis mit den anderen Alliier⸗ ten gemeinſam gelöſt werden könne und vor allem der Sicherheit Frankreichs an ſeinen Oſtgrenzen untergeordnet werden müſſe. Die Frage der Mobili⸗ ſierung der Eiſenbahnobligattonen oder an⸗ derer finanzieller Gegenleiſtungen Iptelt heute keine Rolle mehr, da die franzöſiſchen Finanzen ſich in über⸗ raſchender Weiſe erholt haben, und Frankreich heute über einen großen Vorrat an Deviſen zur Stützung ſeiner Mährung verfügt. Daher betrachtet die franzöſiſche Re⸗ gierung die Räumunasfrage faſt ausſchlfließlich vom Die Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiumts Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach Möglichkett berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. TDreitag. den 29. W——*r— Sicherheitstanopun r aus und wiro iyn als wiq⸗ tigſten in den Vordergrund ſtellen, falls Deutſchland die Frage der Rheinlandräumung anſchneiden jpollte. Die Auffaſſung in Berlin. In deutſchen politiſchen Kreiſen erblickt man in die⸗ ſer Bearbeitung der franzöſiſchen öffentlichen Meinung, die offenſichtlich auf die franzöſiſche Regierung ſelbſt zu⸗ rückzuſühren iſt, einen erneuten Verſuch, die Räu⸗ mungsfrage, welche vorausſichtlich die nächſte Völlerbunds⸗ tagung eingehend beſchäftigen wird, zu ſabotferen, indem die Reichsregierung, die ſchon wiederholt be⸗ kundet hat, daß ſie zu gegebener Zeit mit einem offi⸗ ziellen Räumungserſuchen an die Alliierten her⸗ antreten wird, eingeſchüchtert und ihrer Argumentatio⸗ nen beraubt werden ſoll. Demgegenüber wird daher er— neut verſichert, daß das Reichskabinett in der angeblich be ihten„Sicherheit“ Frankreichs überhaupt kein Argument erblicken kann, das gegen die end⸗ liche Räumung der beſetzten Gebiete anzuführen wäre und daß weiterhin der Verſuch der franzöſiſchen Re⸗ gierung, ſich ſo lange der Räumung zu widerſetzen, bis die neue franzöſiſche Militärverlage Geſetz geworden und der geplante franzöſiſche Feſtungsgürtel gegen Deutſch⸗ land errichtet iſt, in keiner Weiſe mit den Beſtim⸗ mungen des Verſailler Vertrags in Verbindung gebracht werden kann. Wie ſchon wiederholt betont, wird daher die Reichsregierung ihr Räumungserſuchen nur damit motivieren, daß Deutſchland ein ſelbſt von der Gegen⸗ ſeite anerkanntes und einwandfreies Recht hat, die Räumung zu verlangen, und daß dement⸗ ſprechend die franzöſiſchen Fühler wegen irgendwelcher deutſcher Gegenleiſtungen, wie ſie wiederum in dem Hinweis auf die Mobiliſierung der Eiſenbahnbonds zu erblicken ſind, nicht mehr berückſichtigt werden können und daher völlig überflüſſig ſind Vom heſſiſchen Landtag. Darmſtadt, 28. April. Wie bereits mitgeteilt, hat Landtagspräſident Adelung den Landtag auf den 3. Mai zu einer Tagung einberufen. Neben der Beratung des Staatsvoranſchlages ſtehen weitere 22 Punkte auf der Tagesordnung, darunter mehrere Regierungsvorlagen und ein Antrag auf Abbau der Maßhnunaszwangswirtſchaft. Für Herabſetzung der Gerichtsgebühren. Darmſtadt, 28. April. Die Zentrumsfraktion hat im heſſiſchen Landtag einen. Antrag eingebracht, in dem der Landtag erſucht wird, die Regierung zu bitten, bald— möglichſt Vorſchläge wegen Herabſetzung de r in der heſ⸗ ſiſchen Koſtengeſetzgebung enthaltenen Gebühren in Vor— lage zu bringen. Ofſenboch.(Eine Hundeliebhaberin.) In Offenbach wohnt eine alleinſtehende Frau, die ſich zwölf Hunde hält. Für jeden Hund muß ſie vier Mark mehr an Steuern entrichten und zahlt insgeſamt für dieſe Hundeliebhaberei 552 Mark. Alle Leute klagen über die Hundeſteuer, was ſagen ſie aber erſt zu dieſer Hunde⸗ liebhaberei? Bad Nauheim.(Vom Auto überfahren und etötet.) Von einem Auto angef fahren und eine Strecke weit geſchloift wurde im benachbarten Orte Ziegenbere das vier Jahre alte Söhnchen des Arbeiters Konrad. Das Kind wurde mit einem Bruch der Schädeldecke und einem doppelten Oberſchenkelbruch im Krankenhaus in Nieder eingeliefert, wo es nach einer Stunde ver⸗ ſtarb. Die Schuldfrage konnte noch nicht geklärt werden. Das Auto ſtammt aus Friedhera. Trehſa.(Beim Spielen ertrunken.) Meh⸗ rere noch nicht ſchulpflichtige Kinder e rgnügten ſich am Dabei fiel das drei— Ufer der Wiera mit Blumenſr uchen. jährige Söhuch n der Familie Grimm in den hoe hange⸗ lenen Fluß und wurde von den Wellen fortgeriſſen. Ehe Hilfe zur Stelle war, war das Kind ertrunken. Die Leiche konnte geborgen werden. Schlitz.(Freitod aus Schwer fut.) Frau eines hieſigen Webe rs beging, während ihr Ma inn an ſei⸗ ner Arbeitsſtätte weilte Freitod durch Erhängen auf dem Hoch hoden ihres Haufes. Sie ſcheint die Tat in einem Anfall geiſtiger Umnachtung begangen zu haben. 2 Lauenburg.(Bergr ut ſch.) Durch die anhaltende Näſſe der letzten Wochen löſten ſich an der Rupprecht⸗ ſtraße nahe bei dem Ort große Heſteinsmaſſen And ſperr⸗ ten teilweiſe die Tahrbahn. Da noch weitere Stellen der ſehr belebten Durchgangsſtraße gefährdet ſind, läßt die Straßen daugerwaltüng an der an vielen Stellen mor— ſchen Geſteinswand umfangreiche Aufräur nungsarbeiten vornehmen. 5 Geimsheim.(Verhafteter Mörder.) Auf einem Rundgang der hieſigen Gendarmerie ſti eß dieſe auf eine lagernde Zigeunerbande. Bei der vorgenommenen Anter— ſuchung ermittelten ſie den Zigeuner Reinhard, der von mehreren Gerichten wegen Betrügereien und Diebſtählen 5 meg Diel Die 1e (Ver peter Roſchauer M 4, 10 fernspr. 21e: Nach Vollerideferm Urrhbeu Ziehe ich in des Eckhaus U 1, 2, Preifesfrabe Und teile hlerdurch HEfl. rruf, deb rneir BeH Clic S eD SEH Ofer Wegen Umzug, an Freifag, den 29. April, cri. 5 Ur beqgir mi. Meine fabelhaft billigen Preise für SSrofliche Werden des Stadigespräch Marrheirns nid Urngeburig Huldder. Steinbach MANNHEIM Breitestrahe 517.2 Freitag, den 29. April, bleibt wegen Vorbereitung 2u dem Räumungs-Ausverkauf mein Geschäft bis 3 Uhr geschlossen. 0. 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Die mit dem hiſtoriſchen Mannheimer Mai⸗ markt verbundenen Frühjahrs-Pferderennen versprechen zu 1, 1, Fade oltstabe NMannhebm EKräſtigen Anden in die Lehre gesucht Phil. Sax Hunststeingeschäft Bismarckstrasse. Wohnungs- Gesuch! Börſe und Handel. Marktberichte vom 28. April. Mannheimer Wochenmarkt. Nach den Feſtſtohlungen des Staädtiſchen Nachrichtenamtes wurden auf dem heu⸗ tigen Wochenmarkt folgende Preiſe pro Pfund in Pfenni verlangt und bezahlt: Kartoffeln 8 bis 8,5; Wala lartoſſeln 12 bis 16; Maltakartoffeln 24 bis 26: Weiß⸗ kraut 16 bis 20, Rotkraut 25; Mangold 15 bis 20; Schwarzwurzeln 50; Blumenkohl 40 bis 140; Gelbe Rüben 10 bis 15; Rote Rüben 10 bis 12; Spmat 8 bis 15: Zwiebeln 16 bis 20; Gurken, Stück 80 bis 130; Lauch 5 bis 10; Kopfſalat, Stück 20 bis 30; Feldſalat 60 bis 80; Kreſſe 40 bis 80; Lattich 40 bis 60; Rettich, Büſchel 15 bis 25; Meerrettich, Stück 20 bis 60 Sellerie, Stück 10 bis 60; Tomaten 100 bis 120; Spargeln 50 bis 110; Aepfel 40 bis 65; Süßrahmbutter 200 bis 240; Landbutter 180 bis 190 Weißer Käſe 50 bis 55; Honig mit Glas 150 br 250; Eier, Stück 8 bis 14; Hahn, geſchlachtet, Stück 200 bis 750; Huhn, geſchlachtet, Stück 300 bis 800; Enten, geſchlachtel Stück 600 bis 1000; Tauben, ge⸗ ſchlachtet, Stück 80 bis 150; Gänſe, lebend, Stück 650: Rindfleiſch 120; Kuhfleiſch 70; Kalbfleiſch 120 bis 130; Schweinefleiſch 110, Gefrierfleiſch 70, Zicklein 90 bis 100. Mannheimer Probuktenbörſe. Die von den über⸗ ſeeiſchen Märkten gedrahteten weiter erhöhten Forderun⸗ gen wirkten auf die hieſige Marktlage befeſtigend. Man tag: , fubbeurſches Broimehl 31/9 bis 33, ſuddeurſches Roggenmehl 36 bis 38,25, Kleie 14 bis 14,25, Bier⸗ treber 15,50 bis 16,50; alles in Reichsmark per 106 Klg. waggonfret Mannheim. Mannheimer Kleineiehmarlt. Für den Kleinvieh, marit waren aufgetrieben 74 Kälber, 5 Schafe, 113 Schweine, 911 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro 50 Kilo Lebendgewicht in RM.: Kälber 56 bis 70, Schaſe 9⁵ bis 45, Schweine 56 bis 61, Ferkel und Läufer 12 bis 33 RM. pro Stück. Marktverlauf: mit Kälbern ruhig, langſam geräumt; Schweine ruhig, ausverkauft; Ferkel und Läufer mittelmäßig. Lokales und Allgemeines. . Wetterbericht vom 29. April. Der anhaltende Zuſtrom kalter Luft nach Mittel⸗ europa hat auf dem Feſtlande zu weiterer Druckauf⸗ wölbung geführt. Der geſtern über Frankreich gemel⸗ dete Randwirbel hat ſich daher nicht weiter in öſtlicher Richtung ausgebreitet, ſodaß wir jetzt wieder mit beſſerer Witterung rechnen können. Vorausſichtliche Witterung bis Sams⸗ Zeitweiſe heiter, meiſt trocken, etwas wärmer. — Beantragung der Wohlfahrtsrente bis 31. Mai 1927 zugelaſſen. Der Reichsminiſter der Finanzen hat auf Grund des Paragraphen 49 b der Dritten Ver⸗ * Zirkus. Das erſte Auftreten des Zirkus Holzmüller geſtern Abend hatte ſehr vieles Publikum angelockt. Die Darbietungen waren ſehr intereſſant und ließen die Beſucher aus dem Lachen ulcht herans kommen. Heute Abend dürfte der Beſuch ein noch größerer werden, da die Leiſtungen des Zlikas großartig waren, welche unbedingt anzuerkenuen ſind. Man ſichere ſich deshalb Karten, die im Vorverkauf in der Buchhandlung„Viernheimer Anzeiger“ erhältlich ſind. Das Untenehmen, das vielen Angeſtellten und Arbeitern Brotſtelle iſt, verdient unterſtützt zu werden. Auf in den Zirkus! ilorg früh haus gemachte Wurst l. 12 Morgen Samstag Morgen Samstal von 8 Uhr ab fruͤh ab 8 Uhr hausgemachte Ia hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Wourslu Fleisch en Samstag ab 7 Uhr zu haben MHaspar Bus alt i., t ort be⸗ b 160 Suche für ſofort be Wieſenſtr. 7. ſchlagnahmſreie Woh⸗ nung, ein Zimmer und Küche, oder ein großes Zimmer. Näheres in der Exp. ds. Bl. einem ſportlichen Ereigms großen Stils zu werden, iſt doch für 130 Pferde Unterkunft beſtellt. Neben den Hauptrennen ſcheinen insbeſondere die Offtziers- und Her⸗ renreiten ſtark beſtritten zu werden, zu denen ebenfalls aus allen bedeutenden Trainingszentralen des Reiches erprob⸗ teſte Pferde eingetroffen ſind. Gegen die Vorjahre hat ſich insbeſondere der Weſten ſtark beteiligt, der mit 25 ausge wählten Kämpen vertreten iſt. Die Berliner Zentrale sei. det 20 Pferde, darunter mehrere Sieger der letzten Ber— liner großen Rennen. Am Meeting bekeiligen ſich bis jetzt 31 Trainer, die natürlich beſtrebt ſein werden, zu den ein⸗ zelnen Entſcheidungen das beſte Material zu ſatteln, ſodaß dem nunmehrigen Zuſammentreffen der ſüddeutſchen Pfer⸗ de mit den erwählten Vertretern des Nordens und Weſtens mit Spannung entgegengeſehen werden kann. Marzell.(unfall.) Der 77jährige Johann Georg Riedacher ſtürzte infolge eines Fehltritts vom Fruchtboden ab. Er fiel mit dem Kopf auf den Wagen und zog ub ſo ſtarke Verletzungen zu, daß er in wenigen Minuten ſtarb. Heitersheim.(Giftmordverſuch.) Unter dem Verdacht des Giftmordverſuchs wurde das Ehepaar Karl! Friedrich Brendle verhaftet. Zwiſchen ihnen und den Eltern des Ehemannes beſtanden ſeit längerer Zeit Strei⸗ tigkeiten, die die Eltern veranlaßten, vom Ehepaar des [Sohnes wegzuziehen. Im Laufe der letzten Zeit wurden nun bei Mahlzeiten verdächtige Anzeichen von Vergiftung wahrgenommen. Die amtlichen Unterſuchungen haben er⸗ geben, daß ſowohl Marmelade, wie Schnaps und Mittag⸗ eſſen mit Gift durchtränkt waren. Der Verdacht richtete ſich gegen das junge Ehepaar. Malterdingen, A. Emmerdingen.(Einbruchs⸗ diebſtahl.) Während das Ehepaar Guſtav Wildwein hier abweſend war, drang ein Dieb, der anſcheinend mit den Verhältniſſen aut Beſcheid wußte, durch die Scheuer und von dort durch das Dach, in die Wohnung ein, wo er alles durchſuchte und ſchließlich das Bargeld entdeckte, mit dem er verſchwand. Müllheim.(Ein blinder Paſſagier.) In dem Schwollzug Baſel— Frantfurt hatte ſich ein Friſeur als ble Paſſagier eingeſchmuggelt. Er wurde unterwegs entdeck“ und in Karlsruhe megen Betrugs ſeſtgenommen. Bergzabern.(Verhaftung wegen Kinds⸗ tötung.) In Dörrenbach wurde die 24 Jahre alte Maria Scheicl, welche außerehelich geboren hatte, wegen Kindstötung verhaftet. Die Leiche des Kindes warde im Garten des elterlichen Anweſens, wo ſie verſcharrt mar. aufgefunden ordnung zur Durchführung des Geſetzes über die Ab— löſung öffentlicher Anleihen vom 4. Dezember 1926 (RGBl. 1 J. S. 494) die Beantragung von Wohlfahrts⸗ renten bis zum 31. Mai 1927 augelaſſen. Molitorstr. 10. Zwei ſtarke Läufer- ſachweine zu verkaufen. Alexauderſtraße 44. nannte im nichtofftziellen Verkehr: Weizen inl. nicht no— tiert, ausl. 30 bis 33, Roggen inl. 27,50 bis 27,75, ausl. 27,50 bis 28, Hafer inl. 23 bis 23,75, ausl. 22,50 bis 23,25, Braugerſte inl. ohne Angebot, ausl. 29,50 bis 32, Futtergerſte 22,50 bis 23,50, Mais mit Sack 19.25 bis 19.50. Weizenmehl. Spezial 0. 39.75 bis Hicisch zu haben bei qoh. Rohrbacher 2. Wieſenſtr. 16. ld. Eiderfeltkäſe 20 proz. 9 Pfd. Mk. 6.30 franko Dammpfkäsefabhrik Rendsburg. Maschkommode m. Marmor u. Spiegel⸗ aufſatz 65, 45, kompl. Betten 48, 65, Hlapp- u. UHinderwagen 8, 15, Nom⸗ mode 35, Vertiko a2, u. verſch. billig z. verk. Hlnger, mannheim 8 2. 6, Deutſche Jugendhkraft. Freitag, den 29. April, 9 abends 8 Uhr findet im 080 5 5. 5 8 2 Um die Vorzüge des ungiftigen, von Arzten und 0 Lokal zur Harmorie unſere 1. ordentliche 1355 f N e Tierärzten allgemein anerkannten Chinosols auch Denen 4 bekanntzumachen, die bisher zwar die Absicht hatten, 9 U 1 ESS 2zu erproben, S8 aber Immet wieder aufgeschoben ſtatt. Hierzu werden alle haben, wird Ehrenmitglieder u. Mitglieder vom 30. April bis 7. Mai „ ireundlichſt eingeladen. Auch f* ſolche, die der D J. K bei⸗ zutreſen wünſchen, werden um Erſcheinen gebeten. Gleichzeitig wird darauf aufmerkſam gemacht, daß eine Reichs-Chinosolwoche veranstaltet. In allen Apo- theken und Drogerien, die durch das Plakat„Reichs- Chinosolwoche“ als Teilnehmer kenntlich gemacht sind, erhalten Sie während dieser Zeit ausführliche Literatur morgen Freitag abend 7 Uhr auf dem neuen Platze die erſte Trainingsſtunde zur Einübung über Chinosol, selbstverständlich kostenlos. Ferner werden Probepackungen in Aluminiumdosen der Fretübungen ſtattfindet Es wird gebeten, daß zu 60 Pf. abgegeben. fich alle Mitglieder an den Uebungen beteiligen. Für die Aktwen iſt es Pflicht Der Sportleiter. Was ist Chinosol? Ein ungiftiges Desinfektionsmittel— das sagt dem e Denkenden alles! Während alle anderen Desinfektions- 7 ö N 5 6 mittel zugleich Gifte sind, wird Chinosol in den Tropen 5 allgemein innerlich angewandt, z. B. bei Typhus, Cholera 31711 4 1. 16/17 Tel. 31711 Anerkannt gut— darum viel begehrt usw. In Deutschland ist das aber nur auf ärztliche ist das Fleisch der ff. holländischen Verordnung zulässig, die jeder Arzt gerne ausstellt. — Bratenschweine „Ein wahrer Segen für jeden Tropentreisenden“ nennt Bauchlappen ganz mager Pfund 88 Plg es ein bekannter Afrikaforscher. Während andere Desinfektionsmittel, auf Schnitt- trisch und gesalzen Zraten und Koteletts Pfund 1.— Mk Pfd. 1.40 Mk. oder Brandwunden, Ausschläge usw. gebracht, zwar die jeräucherte Bauchlappen, ganz mager Pfd 88 Pfg. Bakterien töten, gleichzeitig aber die Wundfläche an- ätzen und so die Heilung unterbrechen, reizt Chinosol Dicker Rückenspeck und Flomenfett zum Ausbraten Der delikate rohe— und gekochte 8 S 1 In*. D n kauft man gut u. preiswert Immun gegen bequemste Monatsraten bei billig- ster Preisberechnung“ in dem alten Spezlalgeschäft Musikwerke L. Wezel John G. m. b. H. S817 Filiale Mannheim 0 7, 9. Heidelbergerstraßge Vertretung mur beslbe- Währter einwandfreier Marken Chinosolwochel Wal der imposanten Ia LI ⁊ Vingtuns, solche kurze Zeit zu verlängern. ebend der Miisbeit! Angebot solange Vorrat: SIERN HEIN Lorscherstr. ö. Rathausstr. 50. Ein weiterer Senlstiefel Marke „Wamderbursch“ 0 Kinderstiefel u. 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Und dann übernehme ich in A., der reizenden Hauptſtadt des Herzogtums Hernsheim, die Praxis eines anderen Oheims— wir Ivers ſind eine alte Arztfamilie— die Söhne werden Aerzte und die Töchter heiraten Aerzte,“ lachte er.„In A. iſt ein ſehr angenehmes Leben; es iſt ein gutes Theater dort, viel Geſelligkeit, und die herrliche, waldreiche Umgebung ge⸗ ſtattet die ſchönſten Ausflüge— ich freue mich auf den Wirkungskreis dort,“ in allen Tonarten pries er die Stadt und ihre Vorzüge; als ob er einen beſonderen Grund dabei hatte, ſo war es beinahe. 170 Die Hände im Schoße gefaltet, ſaß Maria Chriſtina da und ſah ihn mit den großen, ſtrahlenden Rehaugen an. „Und dann werden Sie ſich eine Hausfrau nehmen,“ ſagte ſie leiſe, wie taſtend— brennend gern mochte ſie wiſſen, ob er ſchon gebunden war. 8 „Ja, das möchte ich wohl, gnädiges Fräulein! Und ich 17 5 guch, wen ich mir dazu wünſche— ſeit geſtern wei 1 es!“ Da ſchlug eine flammende Röte über ihr Geſicht bei dieſen nicht mißzuverſtehenden Worten, die er mit einem heißen, innigen Blick ſeiner klugen, gütigen Augen be⸗ gleitete.. Ihre langen, dunklen Wimpern lagen wie breite Schat⸗ ten auf ihren Wangen; das Herz klopfte ihr, daß ſie meinte, man müſſe es hören. Er neigte ſich gegen ſie und ſuchte im Schein der flammenden Blitze in ihrem Geſicht zu leſen. Gwendoline ſtand in der halbgeöffneten Tür. Sie war unfähig zu einem Geſpräch, da ſie vor Nervoſität, Ungeduld und Sorge förmlich bebte. Ganz von ihren Ge⸗ danken in auen, enommen, achtete ſie nicht auf die Unterhaltung der beiden. Sie ſah nicht, wie Dr. Jvers jetzt nach der weißen, ſchlanken Hand der 155 fe at grif und zärklich und leiſe darüber hinfuhr— und 05 ah au nicht, daß Marja Chriſtina ihm ihre Rechte ließ. N a, ſeit geſtern weiß ich es,“ wiederholte der junge Holdſeligkeit des fremden Mädchens hatten ihn ganz ge⸗ fangen genommen. Wußte er nur erſt, wer ſie war! Mit dreiunddreißig Jahren verliebte man ſich doch nicht mehr wie ein junger Student in das erſte hübſche Geſicht. Da ſchreckte Maria Chriſting vor einem grellen Blitz zuſammen, dem krachend ein heftiger Donnerſchlag folgte. Beruhigend wagte er ſeinen Arm um ihre Schultern zu legen. Und ſie ließ es geſchehen, ſchmiegte ſich förmlich hinein in einer ſüßen Schwäche. Und ſie ſchlug vor ſeinem heißen, werbenden Blick ihre Augen nicht nieder. Stür⸗ miſch klopfte ihr Herz. War das die Liebe, von der die Dichter ſangen? Sie hatte ganz vergeſſen, wer ſie war— nur der eine Gedanke lebte bewußt in ihr; der Mann an ihrer Seite! Noch keiner hatte ſolchen Eindruck auf ſie gemacht, wie der junge Arzt mit dem energiſchen und doch gütigen Geſicht. Und das war ſo blitzſchnell über ſie ge⸗ kommen, daß ſie gar nicht Zeit hatte, darüber nachzuden⸗ ken. Geſtern, beim erſten Blick, als er ihr den Vierklee überreichte, hatte ſie ſchon gefühlt, welche Macht von die⸗ ſem Manne ausging— und jetzt ſaß ſie hier bei ihm, als ſei das ganz ſelbſtverſtändlich— verſunken war Zeit und Raum für ſie; ſie hatte nur das beglückende Gefühl ſeiner Gegenwart, ſeiner Nähe.. Und da tauchte ein Gedanke in ihr auf, ein Gedanke, der ihr das Blut in die Wangen trieb— möchte er dich doch küſſen! Wie ſüß müßte das ſein! Sie ſehnte ſich da⸗ nach. Sie hatte noch keinen geküßt— ihr Mund war tein! Sie blickte ihn an und las den gleichen Wunſch in ſeinen Augen. 1 Scheu ſah ſie nach Gwendoline, und beinahe ſtörend empfand ſie deren Anweſenheit jetzt. Warum ging ſie nicht hinaus und ſah nach dem Wekter, wie vorh n? War es Maria Chriſtinas Wunſch oder Gwendolines Unruhe, die das ſchöne, blonde Mädchen hinaustrieb in den ſtrömenden Regen, nachzuſehen, ob der Himmel nicht bald ein Einſehen habe? d Nun waren Sie allein. Er hielt ihre Hand. 1 „Chriſta,“ flüſterte er,„ſo heißen Sie doch Ee li 1 6 1 0 Lipp Wau dhe and. und ſah mit heißem, zärtlichem Blick in ihre ſtrahlenden e be, ſüße Chriſta! „Liebe, ſüße Chriſta!“ 5. Ihre Blide wurzelten ineinander. Näher kam ſein Ge⸗ ſicht dem ihren; ſie bog ihm nicht aus— und dann fühlte ſie plötzlich in ſüßem Schauer ſeinen Mund auf, ihren Lippen. Sie wehrte ihm nicht. Und da küßte er ſie noch einmal und noch e Er riß ſie an ſich, und einen Herzſchlag lang lag ſie an ſeiner Bruſt. „Chriſta, gelte ich Ihnen etwas?“ 2 „Ja, ja,“ und ſie bot ihm in einer unbeſchreiblich ſüßen ſcheuen Hingabe die Lippen, daß er ſie wieder küßte. Hätte er geahnt, daß dieſes fremde ſchöne Mädchen in dieſen wenigen Minuten das einzige, flüchtige Glück ihres Lebens ſuchte, das ſie verſchwiegen und verſtohlen auskoſten wollte, um davon ihr ganzes künftiges Leben lang zu zehren! Nur widerſtrebend gab er ſie frei. 5 „Sind Sie mir böſe, Chriſta?“ fragte er, wie von Reue erfaßt, daß er wohl das Alleinſein mißbraucht. „Nein, gar nicht!“ lächelte ſie ihn an. z In zarter Huldigung küßte er abbittend die ſchmale weiße Mädchenhand, an der ein koſtbarer Brillantring funkelte. Die dämmerige Hütte war voll ſtrahlenden Lichtes für Chriſtina. Nun hatte ſie das Wunderbare erlebt, wo⸗ nach ſie ſich geſehnt, und ſie empfand keine Reue darüber. daß ſie ihren Mädchenſtolz vergeſſen. Gwendoline kam wieder herein. „Kein Aufhören, Chriſta!“ 5 f 5 Sie ſah ſo troſtlos und verzweifelt dabei aus, daß, die Angeredete lachte.„Aber Liebſte, was iſt da ſchlimm? Und morgen wird die Sonne wieder ſcheinen!“ Gwendoline war ſehr verwundert; die Sorgloſigkeit der Prinzeſſin ſchien ihr unbegreiflich. a. „Ehriſta, man ängſtigt ſich um uns! Wollen wir nicht doch lieber gehen?“ 140 „Aber Gwendoline, du wirſt ja naß!“ f „Mehr als ich es bin, kann ich es nicht werden! Du biſt durch einen Regenkragen geſchützt, und das Gewitter iſt ſo ziemlich vorbei“„ Fortſetzun folgt.) N 8 Rathaus- Drogerie 93 173 g lunges Hunleisch zum kochen 0. 1 Radſport Germania. Braten, Mierenbhraten Kalhbslunge Kalhsbherz Kalbsleher PId. 50 Pig. Pfd. 80 Pg. Pfd. 1. 20 Mk. Qualitätsware aus Hlesiger Schlachtung Pfund 98 Pfg. Aar erkalten. e e e e e e EEB CIE NE 7 5 Prima onsepleisch 5b 1— „ HMasllleisch„ 0 ferner von morgen ſrüh 8 Uhr ab 59 17 zum braten 1 Haus U. dgorh Freſtag abend halb 9 Uhr Mit⸗ oeliederverſammlung im Schü⸗ ae Unſchließend gemütliches Weiſammenſein. Der Vorſtand. 5 beschclbbemahnr ung oled FFB Y Der verehrl. 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