e iernheimer reren eee r 1345 1 000 Viernheimer Tageblatt UAnzeigenpreiſe: Du einſpaltige Petitzeſle koſtel 28 1. die he 80 Bs. bel eg ung e 45 Me 1450 1 10 8 ves tttags einen Tag vorher.— Annahme von Anz er Sec btesnel 885 208 ſünmtlichen——— Deutſchlands und des Auslands. Anlsblatt der Heſſiſcen Bürgermeiferei und des Polizeiants 1 riften bel K werben li Zerückfichtt.— Für bie Aufnahnes N ee ee Tagen, beer Nad as Gewähz 5 Aber noten werben, Grſcheint tglich att Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1% Mf. frei ins Haus gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. bas achtſeitige illuſtrierte Weuntags blatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ lender.— Annahme von Ubennements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Erſes, ileges 1. erfolgreiches Lokal⸗Anzelgeblatt in Biernhefn echer 1171.— amme: Anzeiger, Jiernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt . a. N.— Ochriſtlettung, Druck 5 Verlag: Jeb. 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Säet 298. 2.50 oaiencienne-Westen. 84 1.95 Aue Aua . „Stück 1 2 3 Wee Aus Heſſen. Darmſtabt.(Vom Zug überfahren.— Le⸗ gionswerber als Einbrecher.) Als der 58 Jahre alte Wagenwärter bei der Eiſenbahn Karl Weſp zum Waſſerholen für ſeinen Garten die Schienen der Oden⸗ waldbahn überſchritt, wurde er zwiſchen Nord⸗ und Hauptbahnhof von einem Zuge erfaßt und überfahren. Der Tod trat ſofort ein.— In der Nähe des Waldfried⸗ hofes wurde der wegen Einbrüchen geſuchte Poth aus Roßdorf feſtgenommen. Wie verlautet, ſoll er auch einen jungen Mann bei ſich gehabt haben, den er ins Lager für die Fremdenlegion bringen wollte. Darmſtadt.(Verurteilung wegen Mein⸗ eids.) Das Schwurgericht verhandelte den vierten Mein⸗ eidsfall in dieſer Tagung. Der Schneidermeiſter Gott⸗ fried Lisken, wohnhaft in Offenbach a. M., iſt angeklagt, als Zeuge in einem Alimentationsverfahren vor dem Amtsgericht in Offenbach am 11. September 1926 einen Die Oeffentlichkeit war bei Das Urteil lautete auf ein Jahr ſechs Monate Zuchthaus, unter Anrechnung von drei Monaten Unterſuchungshaft mit den Nebenſtrafen. Meineid geleiſtet zu haben. der Verhandlung ausgeſchloſſen. Darmſtadt.(In der Reviſionsinſtanz ver⸗ urteilt.) Die Ehefrau Karl Schreiber 2 in Kleinwin⸗ ternheim war wegen Totſchlagsverſuchs vom Mainzer Schwurgericht freigeſprochen worden. Das Reichsgericht hat diefes Urteil aufgehoben und die Angelegenheit nach Darmſtadt verwieſen. Nach nochmaliger Beweisaufnahme wurde wegen Totſchlagsverſuch, begangen an dem neuge⸗ borenen unehelichen Kinde der Tochter, die Angeklagte zur Strafe von einem Jahr Gefängnis verurteilt unter An⸗ rechnung von drei Monaten Anterſuchungshaft. 9 Mainz.(Eine Schroera bung ins Geltcht.) Ein junger Mann in Gaulsheim beſchäftigte ſich mit dem Abſchießen von Raubvögeln. Dabei entlud ſich plötzlich das Gewehr und dem jungen Manne flog die Ladung Schrot ins Geſicht. Dabei wurde er an einem Auge ver⸗ letzt. Es beſteht Gefahr, daß er das Augenlicht verliert. Er wurde in das hieſige Krankenhaus gebracht. g Bingen.(Blutiger Zuſammenſtoß.) Hier lam es zu einem blutigen Zuſammenſtoß zwiſchen der Po⸗ lzei und einem als gewalttätig bekannten jungen Bur⸗ ſchen. Die Polizei wurde nach einem Hauſe in der Leiter⸗ gaſſe gerufen, wo der Burſche bereits die geſamte Einrich⸗ kung zuſammengeſchlagen hatte. Der Aufforderung, die Tür zu öffnen, kam er nicht nach, ſchlug vielmehr die Tür⸗ öffnung ein, und ging mit der Drohung, die Beamten zalle kaputt zu machen“ mit gezücktem Beile auf dieſe los. In der Notwehr machten die Beamten von der Schuß⸗ waffe Gebrauch nachdem ſie vorher einen Schreckſchuß ab⸗ gegeben hatten. Der Gewalttätige erhielt zwei Schüſſe, ſodaß er niederſank und ins Hoſpital verbracht werden mußte. Leider wurde auch die Mutter, die ſich auf der Straße befand, durch eine verirrte Kugel getroffen, glück⸗ llicherweiſe jedoch nur leicht. 5 Bingerbrück.(guſammenſtoß.) Im benachbarten Weiler kam es zwiſchen einem Kraftwagen und einem Motorradfahrer zu einem Zuſammenſtoß. Dadurch, daß beide Fahrzeuge in gemäßigtem Tempo fuhren, verlief der Zuſammenſtoß noch einigermaßen glimpflich. Der Motorradfahrer wurde von ſeinem Fahrzeug geſchleudert und trug geringe Verletzungen am Kopf und an den Bei⸗ nen davon. Nauenthal.(Ermittelte Diebe.) Von der Po⸗ ltzei wurden in Perſonen von hier die„Diebe ermittelt, welche im Jahre 1922 Zubehörteile eines hier unter⸗ N Autos geſtohlen hatten und ferner den„Ein⸗ ruch in die Eltviller Jagdhütte, ebenfalls im Jahre 1922, verübt haben. Groß⸗Uinſtabt.(Ein Schildbürgerſtreich im Odenwald.) Bei dem erſten in Wiebelsbach ſtattgefun⸗ denen Brande, der auf Brandſtiftung zurückzuführen war, bat ſich folgender Schildbürgerſtreich ereignet: In einer irtſchafl neben dem Gerätehaus der Feuerwehr in Groß⸗ Amſtadt ſaß ein Chauffeur aus Darmſtadt, der auf das Alarmſignal„Feuer in Wiebelsbach“ ſofort nach dem Ge⸗ kätehaus eilte und den dort anweſenden Feuerwehrleuten 1177 Laſtwagen zum Anhängen der Spritze zur Ver⸗ fügung ſtellte und die Löſchmannſchaften auf dem Laſtauto nach Wiebelsbach fahren wollte. Allein das Anerbieten wurde abgelehnt, da erſt der Kommandank nicht, zur Stelle war, dann konnte der Kommandant das Anerbieten nicht annehmen, da nach Vorſchrift beſtimmte Pferde 1040 Transport der Spritze in Betracht kommen. Ja, iht der Bürgermeiſter konnte nicht ja ſagen. Nach einiger 86 e ſchließlich in die Wirtſchaft und frug den eur, ob er noch bereit ſei, die Spritze nach Wie⸗ belsbach zu fahren, da man die Pferde für den Trans⸗ port nicht auftreiben könne. Und der Chauffeur war ch 5 zu der Fahrt bereit. In raſcher Fahrt gings Wiebelsbach— doch eine Stunde zu ſpät— es war mehr zu löſchen.— Etwas derartiges ſollte man nicht mehr für möglich halten. Der Etat des Kultusminiſteriums. O Darmſtadt, 25. Mat. Der Landtag beendete heute die Ausſprache über den Kulturetat, wozu Abg. Kaul(Soz.) noch ein⸗ mal den Standpunkt ſeiner Fraktion zur Frage der Be⸗ kenntnisſchule und Simultanſchule darlegte. Der Redner erklärte hierbei, daß die Sozialdemokratie mit allen Mit⸗ teln die Bekenntnisſchule und die Weltanſchauungsſchule bekämpfen und ſich dagegen einheitlich für die Beibehal⸗ tung der heſſiſchen Simultanſchule einſetzen werde. Ber Kapitel 64(Jugendpflege) wurde von demſelben Abge⸗ ordneten auf die Bedeutung der Zentralſtelle zur Jugend⸗ förderung hingewieſen, worauf die übrigen Kapiter ohne Ausſprache erledigt wurden. Die Abſtimmung über den Etat wurde hierauf auf Dienstag kommender Woche zu⸗ rückgeſtellt. 1 N Sodann wurde in die Generaldebatte für Arbeit und Wirtſchaft eingetreten, wozu Abg. Dr. Deh⸗ linger(B. Bd.) die weitere Verwirklichung der Urbar⸗ machung und Entwäſſerung des Rieds forderte. Nachdem dann noch Abg. Weber(Soz.) zur gegenwärtigen wirt⸗ ſchaftlichen Lage Stellung genommen und hier insbe⸗ ſondere das Erwerbsloſenproblem erörtert hatte, wurde die Sitzung abgebrochen und auf 31. Mai vertagt. Am Freitag und Samstag finden wieder Sitzungen des Finanzausſchuſſes ſtatt. * Moſaik. (Unpolitiſche Zeitbetrachtungen.) Der Spargel ſchießt!— Wie ißt man ihn?— Der neue „ismus“.— Abſinth und Stutenmilch.— Die gemolkene Löwin.— Ziviliſierte Beſtien.— And umgekehrt—?— Streik in Sing⸗Sing.— Harte und weiche Bohnen. Es iſt Spargelzeit. Ich las neulich, daß er in dieſem Jahre ſehr üppig wachſen und infolgedeſſen auch ſehr billig ſein würde— vorausgeſetzt, daß das Wetter danach wäre. Die angenehmen Nachrichten haben faſt regelmäßig die unangenehme Beigabe der Vorausſetzung. Falls! Wenn! Und vom Wetter haben wir offenbar nicht viel Gutes zu erwarten. Immerhin wird man Spargel eſſen, es muß ja nicht gleich der dickſte Stangenſpargel ſein. Aſparragus iſt ein Genuß, den ſich nicht bloß Wohl⸗ habende leiſten können. Er war früher vornehmer und hat ſich verbürgerlicht. Je mehr Spargelbeete angelegt würden, ein deſto größeres Abſatzgebiet mußte er ſich in den breiteren Volksſchichten ſuchen. Von ſeiner ehemali— gen Vornehmheit zeugen auch noch die gelehrten Ab⸗ handlungen, die über ihn geſchrieben wurden. Als ein Sprößling des Orients, hat er eine Geſchichte, die bis ins graue Altertum zurückreicht, und das iſt für einen ge— lehrten Mann die Vorausſetzung, unter der man ſich mit einem Thema nur befaſſen kann, man muß bei den alten Griechen und Römern anfangen und von dort den Faden weiterſpinnen können, ſonſt taugt die Sache nichts. Auch auf ſeinen Nährwert hin iſt der Spargel unterſucht wor— den, und da hat ſich ergeben, daß er überſchätzt wird, ſein Hauptbeſtandteil ſei Waſſer. Aber einerlei— er ſchmeckt, ſchmeckt mit brauner Butter und mit holländiſcher Soße, ſchmeckt als Stangen- und als Schnittſpargel, nur bitter und holzig darf er nicht ſein. Wie man ihn am liebſten mag, ſo ißt man ihn, aber wie man ihn ißt, das heißt berſpeiſt, das ſoll nicht einerlei ſein, und darüber ſind ichon lebhafte Debatten geführt worden. Ich bin der Meinung, daß man ſolch appetitliches Gemüſe auch appe— titlich eſſen ſoll, und das tut man wohl kaum, wenn man einen langen, dicken Stangenſpargel zwiſchen Daumen und Zeigefinger nimmt, in den Mund ſteckt und mit ſchma⸗ gendem Behagen einſaugt. Für die Anhänger dieſer Ver⸗ lilgungsweiſe iſt aber jeder ein Kannibale, der Stangen— pargel mit dem Meſſer zerſchneidet. Die Wiſſenſchaft iſt um einen neuen„ismus“ berei— Hhert worden, obwohl ſie ſchon überreich daran iſt— um den„Teeismus“, die Erfindung eines Pariſer Profeſſors, der in Tunis die Wahrnehmung gemacht haben will, daß die arabiſche Bevölkerung durch das Teetrinken, das erſt vor einigen Jahren bei ihr Eingang gefunden hat, faul, nervös und krank geworden ſei. Dann müſſen die Araber ja ſehr ſtarken Tee trinken und nicht die beſte Sorte. Die Chineſen trinken ihn ſeit unvordenklichen Zeiten und er iſt ihnen gut bekommen, Engländer, Hollän⸗ der, Ruſſen verbrauchen ſeit mehreren Jahrhunderten auch erhebliche Mengen, und auch von ihnen kann man nicht behaupten, daß ſie überreizt, faul und krank ſeien, ſie erfreuen ſich vielmehr einer recht robuſten Geſund⸗ heit. Und desgleichen hat man bei uns noch keine teeiſti⸗ chen Beobachtungen gemacht, wie der franzöſiſche Profeſ⸗ or in Tunis, der dem Tee den Krieg erklärt haben will. Vielleicht täuſcht er ſich, iſt es gar kein Tee, was die tune⸗ ſiſche Bevölkerung mit Leidenſchaft trinkt und was ſie her⸗ interbringt, ſondern das franzöſiſche Lieblingsgetränk: der Abfinth. Davon ift auch ſchon manch Vollblutfranzoſe jahr beſteht, daß aus mit Löwenmilch geſäugten Kuäb⸗ ſein ſtarke Männer werden, für die wir durchaus keine Ver⸗ dendung haben. Für mich iſt die gemolkene Löwin ein untrüglicher Beweis dafür, daß die Beſtialität in der Tier⸗ welt ſich mehr und mehr in die Milch friedlich⸗frommer Denkungsart verwandelt. Die bösartigſten Raubtiere wer⸗ den ſanft und zahm. Aber umgekehrt—? Sehen wir nicht die menſchliche Beſtie noch unheimlich die Zähne fletſchen. Verderben ſinnen und bringen? Kann ein Tter ſo wüten wie jener Farmer in Michigan, der„aus Rache“, weil er ſich ungerecht beſteuert glaubte, ſeine eigene Familie und ein Schulhaus nüt hundert unſchuldigen Kindern in die Luft ſprengte? Ein hirn verbrannter, verruchter Schurke! 1 80 Das amerikaniſche Zuchthaus Sing⸗Sing beherbergt Verbrecher aller Spielarten, unter ihnen ſind die gemein⸗ gefährlichſten, die ſich am elektriſchen Stuhl gerade noch einmal vorbeigedrückt haben. Es ſind ganze Regimenter ſcchwerer, ſehr ſchwerer Jungen dort verſammelt, und die Beſſerungsverſuche, die man mit ihnen anſtellt, haben nur näßigen Erfolg. Wieder in Freiheit, nehmen die meiften unverzüglich ihr verbrecheriſches Gewerbe wieder auf und gebrauchen unbedenklich Meſſer und Browning, wo es ih⸗ len geboten erſcheint. Aber ſie ſelbſt haben ihre Empfind⸗ ichkeiten, die man ſchonen ſoll. Als ihnen kürzlich die Bohnen nicht weich genug gekocht waren, traten ſie in den Streik. den Hungerſtreik. Man wird ihnen die weicheren Bohnen hoffentlich nur unter der Bedingung auf Ver⸗ brecherehrenwort zugeſtanden haben, daß ſie in Zukunft auch bloß noch mit weichen Bohnen ſchießen, damit man ſich bei gelegentlichen Begenungen zwangloſer mit ihnen unterhalten dann. Aber darauf werden die Herrſchaften aus Sing⸗Sing wahrſcheinlich pfeifen. Die Küche dieſes weltberühmten Zuchthauſes iſt übrigens bis jetzt immer ſehr gelobt worden. In einer Beſchreibung heißt es unter anderem: Die Küche iſt ſo, gut wie das Theatar. Im Reſtaurant kann man ſich ſeine Fleiſchration nach Wunſch zubereiten laſſen. Von Zeit zu Zeit gibt es auch Geflügel. Es wird auf tadelloſen Tellern ſerviert. Ganze Körbe voll Weißbrot werden täglich fortgeworfen, weit die Sträflinge nicht alles aufeſſen können.— Wenn es ſich ſo verhält, müſſen die Inſaſſen dieſes Staatspenſio⸗ nats freilich dermaßen verwöhnt ſein, daß ihnen harte Bohnen ſchwer im Magen liegen! 1. 7 485 Erziehungsprobleme am Mittageliſch. Von Gerda Galzow. (Nachdruck verboten. Der„Suppenkaſper“ aus dem ewig jungen Stru es, peter iſt eine ſo typiſche Erſcheinung der Kinderwelt, daß ſie auch heute noch nicht aus der Wirklichkeit verſchwun⸗ den iſt. An jedem Familienmittagstiſch, an dem Kinder teilnehmen, kann man ihn immer und immer wieder beobachten. Kommt auf den Mittagstiſch ein Gericht, das dem Kinde nicht behagt, insbeſondere eine zwar nahrhafte, aber ſonſt insbeſondere nicht gerade ſchmack— hafte Suppe, dann tritt es einfach in den Streik. Der Löffel wird nur mit äußerſter Behutſamkeit ung mit dem verärgertſten Geſicht von der Welt in die Suppe getaucht. Alles Zureden hilft nichts, alle Drohungen blen ben nutzlos. Meiſt werden dieſe Unterredungsverſuche aber verkehrt angefaßt. Die Suppe bleibt doch ſtehen und der ſiegreiche kleine Suppenkaſper wendet ſich triumpgterend zu dem Hauptgericht, um dort um ſo kräftiger einzuhauen. Kinder müſſen alles eſſen! Dieſer Grundſatz klingt ſo beſtechend einfach und richtig und iſt doch falſch. Kinder müſſen nicht alles eſſen. Wer ſie dazu zwingt, ſchadet häufig ihrer Geſundheit. Kinder dürfen nur das eſſen, was ihnen bekommt. Sie müſſen auch nicht immer alle⸗ bekommen, was Erwachſene genießen, kurz, bei der Zu⸗ bereitung der Mahlzeit muß man wiſſen, was man den Kleinen zuteilen will und was nur für die Erwachſenen beſtimmt iſt. Mit dieſer Maßregel wird man zut För⸗ derung der Geſundheit der Kinder unendlich viel erreichen Was unter dieſer Vorausſetzung auf den Teller des Kindes kommt, muß dann allerdings reſtlos aufgegeſſen werden, vorausgeſetzt, daß nicht ganz beſondere Umſtände vorliegen. Man hüte ſich davor, den Teller des Kleinen zu ſehr zu überladen, auch wenn das Kind mehr fordert. Bier ſind die Augen immer größer als der Magen. Man kann ja wieder nachfüllen. Dann aber ſtreng darauf achten, daß auch aufgegeſſen wird. Da gibt es keine Aus⸗ reden. Allerdings ſoll man nicht gleich drohen. Trotz⸗ köpſchen erwacht gar zu leicht und dann beoarf es gleich der allerſtärkſten Mittel, um. rhaupt die Autorita zu wahren. Das iſt aber nicht allein die maßgebende Ueberlegung. Aller Aerger beim Mittageſſen ſchadet. In dem Augenblick, wo wir während des Eſſens einen ſolchen Affeit erleiden, ſtellt der Macen prompt ſeine Tätigteit ein Er macht nicht mehr t att vor Aerger“ Heute 2 Blätter M Zugrunde gerichte worben, und es ir zuſimboeſt ficht un- wahrſcheinlich, daß die Araber ſich eher dem Abſinthis⸗ mus als dem Teeismus verſchworen haben. Man wird ihnen nun wohl eine Waſſer⸗ und Milchkur verordnen, um ſie wieder hochzubringen und zu ertüchtigen. Die Araber ſollen, wie die Tataren, die Stutenmilch bevorzugen, allerdings beſonders im Gärungszuſtande, wo⸗ mit man ſich dann leicht einen kleinen Rauſch antrinken kann. Möglich, daß auch die Kamele ſich melken laſſen, und unlängſt hat man es hei einer Löwin verſucht. Nicht bei einer in der afrikaniſchen Wildnis lebenden, die würde ſchwerlich ſtillgehalten haben, ſondern bei einer ge⸗ fangenen, dreſſierten, ziviliſierten, die allabendlich im Zir⸗ kus Beſtie zu ſpielen hat. Verſchiedene ihrer Koleginnen widerſetzten ſich hartnäckig der ungewohnten und ent⸗ würdigenden Prozedur— man iſt doch keine Kuh oder Ziege!— aber dieſe entthronte Wüſtenkönigin ließ es ſich ſchließlich gefallen. Es geſchah ja der Wiſſenſchaft we⸗ gen. und der brinot auch eine durch den. Umgang mit Menſchen geiſtig gehobene Löwin ein Opfer. Man will feſtſtellen, welche Stoffe in der Milch enthalten ſind, was die Ausſicht darauf eröffnet, daß demnächſt auch künſt⸗ iche Löwenmilch erzeugt werden wird. Damit genährte Rinder werden Herkuleſſe an Körpergewicht und Helden⸗ bäſſe an Stimmgewalt werden. Es wird aber auch ſchon Medger ewiſnefhndefgdie Oefen ore ber nicht nur bei Erwachſenen, ſondern auch bei Kindern. Wenn beide ſich beim Mittageſſen gegenſeitig ärgern, iſt der ganze Nutzen der eingenommenen Speiſe für Körper und Geſundheit illuſoriſch. Darum empfiehlt es ſich, ge⸗ en den kleinen Suppenkaſper zunächſt mit diplomatiſchen kitteln vorzugehen. Manche Mütter machen das ſehr geſchickt, indem ſie Hrem Kinde eine dramatiſch bewegte Geſchichte erzählen, n deren Verlauf ſie ein Mittageſſen vorkommen laſſen, as dann ſelbſtverſtändlich zu praktiſcher Demonſtration Anlaß gibt. Auch die Erinnerung an das Schickſal des Suppenkaſpers bewirkt mitunter Wunder. Eine andere mütterliche Kriegsliſt beſteht darin, daß ſie verſucht, den Kleinen für die Frage zu intereſſieren, wieviel Löffel Suppe wohl auf ſeinem Teller ſind. Beim Zählen ſchluckt lich die Suppe dann faſt von ſelbſt hinunter. Auch kann man ganz nett einen Wettbewerb veranſtalten. Wer zu⸗ erſt mit ſeiner Suppe fertig iſt, darf nachher den Topf mit dem Reſt der ſüßen Speiſe ausnaſchen. Man muß Mur beobachten, mit welcher Eile dann der Löffel immer und immer wieder in die vorher ſo verachtete Suppe fährt. Manchmal wird auch verſucht, dabei zu mogeln. Aber das gilt ſelbſtverſtändlich nicht und muß ſchwer ge⸗ ahndet werden. Gewalt und Drohung ſeien die letzten Mittel, wenn alle Güte und aller Scherz nichts mehr hilft. Schleunige und radikale Verbannung vom Eßtiſch iſt das Beſte. Marſch mit der Suppe in den Katzenwinkel und nicht wieder hervor, bis ſie aufgegeſſen iſt. Wenn dann die am Tiſch Zurückgebliebenen in gewollt lauten Ausdrücken nicht genug die Herrlichkeit der inzwiſchen auf⸗ getragenen anderen Gerichte loben können, wird der kleine Sünder meiſt mit Blitzesſchnelle die g himinterlöffeln und reumütig bitten, wieder in der Nunde erſcheinen zu dürfen. Vermiſchtes. Wie Haydn komponierte. Der große Komponiſt Handn befleißigte ſich beim Komponieren, dem er täglich 16 bis 18 Stunden oblag, ſonderbarer Gewohnheiten. Seine ſchöpferiſchſten Stunden ſielen in die Nachtzeit. Ehe er zu arbeiten begann, zog er ſeine beſten Kleider an, puderte und putzte ſich ſorgfältig und ließ ſich dann erſt zur Arbeit nieder. Nachmittags pflegte er im Spazieren⸗ gehen zu komponieren. Das lleinſte Buch der Welt. Eine beſonders bib⸗ kiographiſche Koſtbarkeit und zugleich eine Kurioſität erſten Ranges ſtellt ein Heines Buch dar, das ſich zurzeit in dem Belitz eines amerikaniſchen Sammlers in Philadelphia be- findet. Das Werkchen iſt im Jahre 1610 gedruckt und ent⸗ hält Gedichte des engliſchen Dichters John Veevre. Es iſt mur ungefähr 4 Zentimeter hoch und 3 Zentimeter breit mnd ſomit das kleinſte Buch der Welt. Die Schönheitsverſicherung. Schönheitsverſicherun⸗ gen ſind nicht etwa eine Erfindung unſerer Tage. Eine amerikaniſche Verſicherungsgeſellſchaft machte ſchon 1866 ihren Kunden folgenden Vorſchlag: Eine Dame kann ihre Schönheit zu jedem beliebigen Preis vexſichern, muß aber eine dieſer Taxierung entſprechende Summe bezahlen. Die Geſellſchaft verſicheck Damen von 15 bis 30 Jahren und verpflichtet ſich, der Verſicherten eine beſtimmte Sum⸗ me zu zahlen für den Fall, daß ſie ihre Schönheit durch einen Zufall oder durch Krankheit verliert, oder daß ſie zich ſelbſt häßlich finden ſollte. — 2— Die Technik des Ballwerfens. Von Wilhelm Tobold. (Nachdruck verbolen.) 5 Im Rahmen der leichtathletiſchen Uebungen nimm der Handball als Gerät eine wichtige Stellung ein. Als Schlagball oder als Schleuderball ſtärkt er die Auf⸗ merkſamkeit, Zielſicherheit und Kraft der Spieler. Je nach ſeiner Verwendung ändert ſich ſein Gewicht und Ausſehen. Zaum Schlagballwerfen benutzt man entweder einen 35 Gramm ſchweren Ball, der vorzugsweiſe zum Schlag⸗ ballſpiel verwendet wird, oder einen mit Roſthaar ge⸗ ſtopften 100 Gramm ſchweren Wurfball. Auch Kriket⸗ bälle werden zuweilen noch verwendet. Doch erſcheint das im Sinne der modernen Leichtathletik nicht beſonders vorteilhaft. ö Beim Wurf mit dem Schlagball hat man verſchiedene Möglichkeiten des Abſendens, entweder wirft man direkt aus dem Stande, oder man macht einen ganz kurzen Anlauf. Bei letzterem kann man auch eine Drehung anwenden. Der Wert ſolcher Drehwürfe iſt aber ſehr umftritten und leicht kann es vorkommen, daß der Wurf ſeitlich abgeht. Der Wurf von rechts, wie er allgemein üblich iſt, 1 ſich ungefähr folgendermaßen: Ausholen nach links, die rechte Fauſt geht bis zur linken Hüfte, Kreisbogen des en ne tief bach unten und rechts, rechte Schulter weit zurück, Rumpf vochts ſeitwärts tief gebeugt, linke Seite nach der Wurf⸗ richtung, Körpergewicht auf dem rechten Bein. Beim Wurf Strecken des Beines, Aufrichten der Hüfte, Zurück⸗ keißen der linlen Schulter, Vorreißen der rechten Schul⸗ 120 Heranreißen des Armes, ſcharf gewinkelt nach vorn e zu Zerrungen un Splitterungen. verſchmähte Suppe tag: 5 § his Pfingsten haben Sie Gelegenheit ur memo Ge binen zu kaufen. Modernen Anzu9 Die neuesten Modelle in ein- u. zweireihig, die kleidsamen Farben u. Stoffen, auch für den verwöhntesten Geschmack, in allen Größen u. Weiten finden Sie vorrätig. Die fabrkate grösster und erstklassiger Fabriken Deutschlands geben ihnen le Baewähr für angenehmen Sitz und dhsclut trapfäuige Stoffe, selhsti in den nisuri- gen Prelslagen. Hauptpreislagen: Anzüge und Uebergangsmäntel 18. 22. 28. 35. 40. 45. 52. 58. 65. Elegante Sportanzüge mit mund 2 Hoſen 20. 28. 38. 45. 58. Knaben⸗Anzüge in waſch⸗ und wollſtoffen 1.95 4.95 5.95 7.50 9.50 12.50 15. 18.50 Hoſen zum Strapazieren, für Sonntag und Sportzwecke 1.50 2.25 3.50 4.75 5.50 7.50 9.50 12. Ein Poſten Spiel⸗Anzüge 85 Pfg. 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Er beginn in der Ausgangsſtellung je nach der Zahl der beabſich tigten Drehungen 5 bis 8 Meter vor der Abwurflinie Man ſtellt ſich ſeitlich zur Wurfrichtung mit vorgeſtellten linken Bein. Das Geſicht iſt in der Wurfrichtung. De linke Arm wird leicht vorgehoben, der rechte geht nach hinten. Man faßt den Ball mit drei Fingern an. Dan mehrmaliges ſenkrechtes Kreiſen des Balles von hinten nach vorn oben. Die Drehung ſoll nicht im Sprunge er folgen, ſondern mehr ſchleifend. Die letzte Drehung muf unmittelbar in die Abwurfſtellung führen. Dann Ge— wichtsverlegung auf das linke Bein, Reißen dex linker Schulter nach links, Folgen der rechten. Der Wurfarm beginnt mit dem Armzug. Der Ball wird beim Ster gen nach vorn losgelaſſen, der Körper ſchwingt nach link; aus. Das rechte Bein kommt auf die Abwuxrflinie. Selbſtverſtändlich gibt es noch mehr Arten des Schleuderballes, ſo zum Beiſpiel den frieſiſchen Wurf der 10 Meter vor der Abwurflinie beginnt. Das„Schleuderballwerfen gehört zu den wichtigſter leichtathletiſchen Uebungen. Es iſt die Vorſchule für alle übrigen Wurfübungen überhaupt. Darum kann es der leichtathletiſchen Jugend nur angeraten werden, ſich eifrig in dieſer Richtung zu beſtätigen. Sie findet darin ein Mittel, um ſich für andere ernſthafte Kämpfe in vorzüg⸗ licher Weiſe vorzubereiten und auszubilden. Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 26. Mai. Der bisher im Weſten liegende hohe Druck hat ſeinen Schwerpunkt unter dem Einfluß einer neuen vom Ozean eindringenden Zyklone weiter nach Oſten ver⸗ lagert, während der Ausläufer im Woſten Europas ſeine Lage kaum geändert hat. Da mit meiteren Oſtwärts⸗ verlagerungen des geſamten Hochdruckgebietes zu rech⸗ Mette beſteht für uns Ausſicht auf Beſſerung des ers. Vorausſichtliche Witterung bis Frei⸗ Zeitweiſe aufheiternd, noch einzelne Negenfälle, auch iſt es im Gebirge nicht weſentlich wärmer. E — Vorſicht bei Blutyerluſten! Stark blutende Wun⸗ den, beſonder an den Schlagadern, müſſen ſofort unter⸗ bunden werden, damit einem weiteren Blutverluſt mög⸗ lichſt vorgebeugt wird. Die Gefahr der Verblutung, die eintritt. wenn ein Menſch über ein Drittel ſeines Blutes verloren hat, wird damit behoben. Bei ſolch ſchwerem Blutverluſt iſt nur die Einſpritzung von einem halben bis einem Liter Kochſalzlöſung fähig, des Leben des Be⸗ treffenden Erſtes Grünfutter. f Seit einiger Zeit rollen mit friſchgrünem Gras ſchwerbeladene Leiterwagen durch die ausgefahrenen Feld⸗ und Wieſenwege dem Dorfe zu. Faſt ſcheint es, als wüß⸗ ten die kräftigen Pferde von der würzigen Koſt, die ſie —— zum Bauernhof fahren, denn ſie 8 chneller als fa aus. Mit lächelndem Geſicht, das Zufriedenheit strahlt, ſiß der Landmann hoch aben auf dem Wagen überſtanden iſt. Es wurde auch höchſte Jeit, den Tieren kräfliges Gas zu geben; denn das Heu vom vorigen Jahre beſaß nur geringe Nährkraft, weil es durch den ewig anhaltenden Regen während der vorjährigen Heuernte ausgelaugt worden war. In vielen Fällen war das Trockenfutter bereits ſo knapp geworden, daß man für teures Geld Erſatz kaufen mußte. Nun iſt die böſe Zeit überſtanden. Die Kühe freſſen den erſten Ertrag der Wieſengrundernte mit Behagen und die Bäuerin kann mit Genugtuung feſtſtellen, daß die Milch reichlicher die Kannen füllt, fetthaltiger iſt und mehr Butter gibt. Man ſieht es den Rindern ſogar an, daß ſie beſſeres Futter erhalten; ſie ſind viel lebhafter gewor— den und werden von Tag zu Tag wohlgenährter. Jetzt bringt auch ein Verkauf der Rinder an den Viehhändler mehr Geld ein als in der mageren Zeit. Ueberall, wohin man blickt, kann man in den bäuer⸗ lichen Viehſtällen den Anfang der Grünfütterung mit ſeinen lobenswerten Folgen feſtſtellen. Selbſt das Eigelb der Hühnereier hat eine andere Farbe bekommen. Hatte es im Winter das Ausſehen eines verblaßten gelben Papiers, ſo zeigt es heute eine Färbung, die dem Orange⸗ rot der untergehenden Abendſonne gleicht. Wer Fein⸗ ſchmecker iſt, wird auch die Grünfütterung beim Genuß der Eier ſeſtſtellen können. Die ſegensreiche Zeit iſt in der Landwirtſchaft wie⸗ der angebrochen, doch mit ihr gleichzeitig die Fülle ſchwe⸗ rer körperlicher Arbeit. Aber wer ſollte unter ſolchen Umſtänden nicht gern arbeiten, dient es doch dem eigenen Wohlſtand und Wohlergehen. Wo Arbeit, da Wohl⸗ ſtand, wo Wohlſtand, da Freude, wo Freude, da Zu⸗ friedenheit, wo Zufriedenheit, da Glück! Darum wollen wir beten, daß über die diesjährige Ernte ein glückhafter Stern ſchweben möge. 2 2 6„* * Arbeitsvergebung. Die Gemeinnützige Bau⸗ genoſſenſchaft hier, haf wieder zahlreiche Arbelten für unſere Handwerker ausgeſchrleben, Es empftehlt ſich, das betreffen ⸗ de Inſerat in heutlger Nummer zu beachten * Pas Wetter am geſtrigen Himmelfahrtstag war wieder recht ungünſtig. Der Jahreszeit entſprechend iſt man wärmeres Wetter gewöhnt. So mußte man aber den Teil ſeiner Wintetkleldung wieder aus dem Schrank holen, um vor Erkältungen geſchützt zu ſein An der Progeſſlon am Vormittag in die hliſige Gemarkung hatten ſehr viele Gläu⸗ bige teilgenommen. Möge das Binien und Flehen unt eine recht geſegnete Ernte bringen. Sonſt lag der Ausflugs verkehr recht ſtill. Man iſt jetzt ſchon beſorgt, was der kommende Sommer uns für Wetter bringen wird. Hoffent⸗ lich wird er ſo, daß er auch ſeinen Namen verdient. „ Frevel auf dem Friedhof. Wie das hieſige Polizeiamt uns heute früh meldet, iſt man einem Fried⸗ hof⸗Frevel auf die Spur gekommen. Gin 21jährigen Burſche von hier hat es fertig gebracht, einzelne Gräber ſeines Schmuckes zu berauben. Es hat den Anſchein, daß es der Gewiſſenloſe hauptſächlich auf Blumenſtöcke abge · ſehen hatte, um dieſe anderweitig zu verkaufen. ie Polizei hat bei der vo e Hausſuchung Blumen, die von dem Friedhof⸗Diebſtahl herrührten, beſchlagnahmt und dieſe den Geſchädigten wieder zugeſtellt. Dem jungen Mann dürfte dieſe Friedhofsſchändung einen gehörigen Denkzettel einbringen. „ Auszahlung der Militärverſorzungsgebühr⸗ niſſe. Die Militärperſorgungsgebührniſſe gelangen bei dem hieſigen Poſtamt bereits am 28. ds. Mts. zur Aus- zahlung.%%% Statt Karten! Emil Breidenbach Frieda Breidenbach geb. Kade Vermählte Worms Trauung: Samstag, den 28. Mai„Waldruhe“, Auerbach a. d. B. praltische Neuheit! Eierprüfer zum Durchleuchten der Bruteier. Auguſt Specht Rathausſtr. 68. Viernheim Wurſt u. 1 ſtarke hoch⸗ tragende und vier 5 ö Länferſchweine zu verkaufen. 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