SOOOοοοοο Aneger⸗ 1. Solbatenverein, Tentunit SHemmce Hauen Gaſthaus Sonntag, den 5. Juni nachm. ein ee O ½3 Uhr ab, findet nunmehr das g 77 7——. 7 i 64 nur für Mitgieder beſtimmte Ber⸗ i 4 f 9 N 4. 7 „Zum halben Mond 8 e oe ä 9 0 verfloſſenen Sonntag wegen ſtar⸗ a 7 i i b ö e a 10 ben dre ua 7 3„ a 6 1 mußte, ſtatt. Für diejenigen 54 1 1 ö 1 9 Mitglieder, die aus irgend einem f„ 5 ö a e Grund verhindert ſind, daran l N.. 9 S teilzunehmen, iſt Gelegenheit 17 5 25 i N 5 f l— hierzu am 19. Juni gegeben. Für gute Speiſe und 0 0. 1 5 13 1 5 K Getränke während des Schießens iſt Sorge getragen. N 0 7 6 5* d 15 a 8 8 2 17— N i N. 90 Am zweiten Pfingſtfeiertag werden keine Schießüb⸗ 0 ungen abgehalten. Am Sonntag den 12 ds Mts. 1 b beteiligt ſich der Verein an dem 50jährigen Jubel⸗ ö N A“, 9 72. 5 feſt des Krieger⸗ und Soldatenvereins„Haſſia“ in, 1 0 1 2 ulln, 5 Lampertheim. Abfahrt mit der Staatsbahn 13“ 5 4 2 8(Biernheimer Zeltung— Viernheimer Nachrichten) a f(Viernhetmer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksbla Zahlreiche Beteiligung an dieſen Veranſtaltungen ann es der gesundet ge nen wem an⸗ Viernheimer Tageblatt 0 ger⸗Ztg h. Bo latt) Den geehrten Kegelfreunden und erbittet. Der Vorſtand. a i f Kegelklubs von Viernheim zur gefl. Nach⸗ i gere Frauen in gequdſer Holuund om U 9 1 l t tag, den 4. Juni i 5 15 5 5 rſcheint täg ich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 2 9 1 bie: Die ei dae Pet 170„ f 1. J. weine weuerbate N hrer Bund ſcg Selen und ſHre llusche noc Herſeb. 5 1.50 Mk, frei ins Haus gebracht.— Gratisbeila gen: wöchentl. das achtſeitige illustrierte 8 7 bet Wiederholung Pens fer ee e le n e 770 52 1 f 6 5 5 fer Heſſocle reiben umd molirdſieren? Sonntagsblalt„Sterne und Blumen“ halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ mittags 8 Ühr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in Anſexer N kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger N 5 Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. Verbauds⸗Kegelbahn nent en eben f ut U nein if des in Zeiufer m.. e ni ee 0 dee eee e ee ge Fͤtſtes, alteſes u. erſolgreicftes Loal⸗Anzeigeblat in Viernheim e Antsblatt der Heſiſchen Bürzermeiſterei und des Polizeiants Mitgl.⸗Verſammlg. SSHH⁰,ο= 7 71g. Garten ⸗Wi tſchaft re im Lokal botr. Beteiligung rsil die Höglichieii bietes ole bie f e g ur en 5* 95 an der Standartenweihe gllei guurel lęcllæu ochen 5 furt a de. 1 5 Heep ee Mal e 1155 5180 Amt N i Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme e e e. 1 5 5 9 Jay. in, Geſchäftsſtelle Rathausstr. an veſtimmt vorgeſchrietenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. Hierzu lade ich alle Kegelfreunde u. 05 des Nad⸗, 5 an und Wonen. ln ö schnee weiß und ſuceſſos zu mccmem! Kegelklubs höflichſt ein. 0 5 N 1 Renn⸗ 1 1. „Staubwolke“. Vollzähliges 6. 1 e— eee Michael Beikert 4. 130 Dienstag, den 7. Juni 1927 7 70000——.—— 8 N Gaſthaus zum Halben Mond. Erſcheinen erwartet N b. Jahrgang S888 — wichtigen Beſprechung zu erſcheinen. Har grayn del wer gen. Die Tobpcoftruſe wiro nur 2 Der Rennaus ſchuß: Kamuff.* 1 Reget ſchon abzuflauen begannen, wenn in 5 f 15 rc. i Das Miniſtertreffen zn Genf. die Steigerung des Beſchäftigungsgrades Lest einsetzte Anwendung bei Mord finden, fernerhin iſt das An⸗ Streſemann, Briand und Chamberlain. ſerte. Jog die produkive Wirtſchaft alle Gelder an ſich Juſtande insofern eingeſchränkt, als man auch bei Mord a In de ie ſich di j 5 5 wendungsgebiet der te, a. Radfahrerverein„Vorwärts“ i i f un Maße. wie ſich die gewerbliche Konjunktur beſ⸗ f ungsgebiet der Todesstrafe gegenüber dem bisherigen Gegründet 1906 9 d= Berlen, 7. Juni. 115 Erogene D a n ſozuſagen auf falt 8 Aude 255 will und in dieſem Falle 5 5 uni beg! f 0; 0 e. as Lebenseleme örſe iſ 8 esſtrafe zu verhängen eine eiheitsſtrafe 3 Samstag den 4. Juni. 105 5 1 811 beginnt in Genf die S o m merta⸗ einmal das Geld. Tritt eine Geldknappheit leit 115 1455 anſetzen kann. Wie die Benriz dung meint, lenk e 8 g des Völker bundrats, zu der, wie jetzt feſtt fährt auch das Geſchäft in Effekten eine entsprechende Wiſſen von dem Beſtehen der Todesſtrafe durchaus 11— abends ½9 Uhr findet im rauhans see S l; 5 57 N N 80 ö 8 Beſtehen Lokal zum Brauh beht, außer Dr. Streſemann auch Chamberlain Einſchränkung. Man muß ſich dieſe Zusammenhänge ver. eignet ſein, dem Staatsbürger das nötige Gefühl der f* 2 D L— 15 f 77 1 ee uds ſitzun 1210 Um ö. x i f ggeffcbäht 5 f a Sicherheit des 011g la Kalbfleiſch e 9 90 Ber ae Geſ⸗ enkartikel ider Art 0 dern 22 1 8 ien beſtimmt erſcheinen werden. Die Anweſen⸗ denheit der Entwiung 59 die un auffällige Verſchie⸗ trale kin Eintiang mit 15 1 1 ſtände die Todes⸗ ö ſſi. 8 ieder Art an Ziſſe rn in 8 ei eſemanns iſ 7 rläßli f 5 lung der Konjunktur 5 e une g mit der Rechtsübe des größ⸗ ſowie erſtklaſſiges Verſammlung ſtatt.. 6 reſemanns iſt ſchon deshalb unerläßlich, weil er in der gewerblichen Ware ie wir sie auen en Teiles der Bevölkerung. Die Erfahrungen die at Wegen Wichtigkeit wird jedes Mitglied dringend nherſtellung, wie wir ſie augen⸗ ländiſche St OOO οοοοοοοοσ 5 O O SSO Die Rennfahrer werden Abet e 115 57 Mei 0 7 13 5 5)JJCCCCCCJVVVVVVTVVE!:!!.!! 5 d——— Hern!!! in großer Auswahl empfiehlt Stunden Zelt iſt binnen 1 Stunde f aa auch diesmal wieder der Tagung präſidieren wird. J ickli. 3 3 3 S f i. f e 0 ieren wird. In blicklich beobachten, zu verſtehe it de 5 aaten, wie die Niederlande.“ en Rind⸗ und Schweinefleiſch erſucht, zu erſchemen. der t eren Jakob Beyer. fachmännisch ausgeftthrt. Preis 80 Begleitung des deulſchen Außenminiſters werden ſich auch figkeif eines Naturgeſetzes at h deshalb pieſes neſchaft⸗ den. Portugal. Aunnanien, enge Nane der Schwe empfiehlt A Specht Uhrmachermeister 1 diesmal wieder Staatsſefretär v. Schubert, Miniſte⸗ lich durchaus richtige Prinzip der angemeſſenen Verzin⸗ und auch einige. ſüdamerikaniſche und mittelameritaniſche 5 7 tlialdirektor Dr. Gauß, Geheimrat v. Bü o w und meh⸗ ſung ſeit dem ſchwarzen Freitag(13. Mai) auch am ver Länder mit der Abſchaffung der Todesstrafe gemacht hät⸗ Aelgerel Ueorg Naas Sort; erenpano Ainleila 09 eee gangenen„ſchwarzen Mittwoch“ wieder Geltung verſchafft. ten, ſeien nicht ſo günſtig, daß man hier in Deutſchland rere Sachverſtändige befinden. Der Abreiſetermin 3 i f 5. 4 daß man APfrnaſtſonntag, den 5. Juni Sämtliche dmmerhin aber ſind wir noch weit von einer Rendite ent- dafür plädieren könne. Wörklich ſagt die Begründung deer deutſchen Delegation ſteht noch nicht feſt fernt, die beim jetzi f; dazu:„Der Entwurf ve j Heini ampertheimerſtraße 25. Telefon 18g. 2 1 aft in Alzey. 3 10 Epeiſekartoffel i 3 75 5 5„die man beim ſetzigen Reichsbankdisfont oon 5 Pro⸗ e er e verkennt nicht das Gewicht der. eee h N ge 80 5 5 0 15 9 Franzöſiſche Kombinationen. delteteneangemneſſen beſeichnen könnte. Die zuwichen ein. aber die Zen iktrake Ahaßenen Einwände. Er halt dk t⸗G bol. Die Angehörigen und wieder vorrätig 1 1 220 17517 Durch gen. Jursrücgänge haben zwar eine Steigerung der A ſich Zei für ihre Abſchaffung nicht für gekommen. ugen rafl⸗ por llt; N ſauch ſonſtige Mitglieder ſind 3 5„Wie zu dieſem Miniſtertreffen aus Paris mitge⸗ ſuhah ſbnttsverzinſung der börſengängigen Akten auf ret. Verrol ung, angeſichde des logen Krege eingetterenen (Am Lorſcherweg) 0 8 ſrenndlichſt eingeladen, da in Oel abgerieben,(eigenes Fabrikat) Heinr. Falter mann 5 teilt wird, glaubt man dort nicht, daß Dr. Stresemann fel halb Prozent hervorgerufen. Das bedeutet aber noch 99 5 1 der noch fortdauernden Zunahme Pfingſtmontag, nachmittags die Fahrt zugleich als Fa⸗ ſtets vorrätig. Tel. 76 in Genf die Frage der Rheinlandräumun g auf⸗ gen ebene Fortſchritt und man rechnet deshalb in ſeri⸗ öglich ordtaten grauenerregender Art erſcheint es nicht 5 Uhr auf dem neuen Plaß 4/ milienaus flug gelten ſoll. Moltkeſtr. 15 Wee. werfen werde, hält es aber immerhin für wahrſchein⸗ 0 Börſenkreiſen noch immer mit der Wahrſch einlichfeit ſtart 50 auf das in der Todesſtrafe zweifellos liegende großes. 2. Mannſchaſt in Schrie a 0 ſch diner weiteren Senkung des Kursmweaus. Die Zu⸗ arke Abſchreckungsmittel zu verzichten.“ Tatſächlich ſchei⸗ 2. ann rtes⸗ 5 a Pfingſtmontag, den 6. Jun N f 7 11 f, 1; 7 g e Freundſchafts⸗ 9 a i Schloſſer& Hook PENN AENA AAA 0 1 9 5 1 5 50 Mein u ugsverſchiedenhei⸗ ſpitzung der Geldmarktlage hat nun diefenige Frage akut! nen die Erfahrungen der letzten Jahre dieſe Auffaſſung ballt heim. 1. Jugend gegen Heddesheim in Heddes⸗ Lampertheimerſtraße 1. 50 über die Kontrolfrage im Laufe prwaten werden laſſen, der man durch die Einſchränkung der Re⸗ zu ſtützen, weiſt doch das Jahr 1920 177 Fälle auf Fuß. reffen heim. Anfang 3 Uhr. f 6 2 GBeiprechungen zwiſchen Streſemann und d 5ſiſ zortkredite auswei; a1 die die Todesſtraf i 8 n 5 1 ungen! en Streſemann und dem franzöſiſchen bportkredite ausweſchen wollte: die Möglichkeit einer Dis. die die Todesſtrafe verwirkt hatten, und das Jahr 1925 Viernheim 1.— D. J. K. Die Sportleitung. und engliſchen! iniſter die? f z konterhö ſte ieder er ir en ener e deren 95, Allerdings ff een er e Frankfuet⸗Rlederraß. Scdddcddddddddedd dd 2 engliſchen Außenminiſter die Frage der Rheinlandräu⸗ terhöhung ſteht wieder ernſthaft zur Erörterung. Die en 95. Allerdings iſt von dieſen ergangenen Todes⸗ ECC 5 mung zur Sprache kommt. Brand und Cham ber⸗ Sätze am Hypothekenmarkte zogen in den letzten Wochen urteilen nur ein geringer Bruchteil, 1923 in 33 Fälle Die 2. Mannſchaft ſpielt um N 1 1 1785 nt. J amn ber ⸗ 8 1 1 og in den etz en Wochen 1925 ͤ ju 29 z ſle 81155 18423 in 33 Fällen, 4 2 i e Atſchnationglen Neichsminiſter nachzugeben, die den z chlllſſe rer Geſamtkonjunktur an der 1:— J Geſchäfts⸗ Eröffnung zug 5 u. ⸗ Empfehlung. Frankfurt⸗Niederrad. 3. Mann⸗ Ee 2 1 Börſe wie i 017 N b Empfehl minttäriſchen Sachverſtändigen die anerläßlichen Feſſtel. Börſe wie in der gewerblichen Warenherſtellung. SSG AEN ſchaft gegen Heppenheim 2. um ½8 Uhr. 3. Mann⸗ N. ſchaft gegen Heppenheim 5. um 5 Uhr in kieppen⸗ Vorläufig zeigt der Beſchäftigungsgrad in Indu- Lokales und Allgemeines. S heim. Der Spielausſchuß. 2 f NB. Die Frankfurter Gäſte treffen bereits am Damen⸗Strümpf 75 1. Feiertag gegen Abend hier ein und bitten wir eidenflor, arz 9 eee, Damen- Strümpfe — a. Waſchſeibe, arz u. N Cesangverein . erren⸗Socken „Sängerbund. 9 in großer Auswahl——— Samstag abend ½9 Uhr Kinder⸗Strümpfe 1 0 Singstundle. in allen Größen und Farben 8 Der Vorſtand. Kinder⸗Söckchen Feichs banner Schwarz-Rot-Gold in allen Größen. l dnn Unssnann Republikanertag Der Ortsverein beteiligt ſich offiziell mit Banner 1 1 15 11 J 9 4 1 w ollten 9* 7 +* II dͤ 1 le Und Dewer 4 tra ti t i end Te denz Es iſ gen uun g U 1 5 b 5 ö 9 0 L 9 2 5 11 a⸗ ãakte riſtiſch, daß d Be lehung der Ko tiu: 1 Ur in den 0 in⸗ kann in jeder Menge auf dem Sportplatz der Deutſchen Jugend kraft; abgeladen werden. Die Sportleitung. 0— Sonnenfinſternis im Juni. Die Apitmack * 7 77 1 1. 5 f 8 5 Suni. Die am Mittwoch, Im Zeichen der Geeabrüſtung. elnen Branchen ſofort einen allgemein fühlbaren Man- den 29. Junt eintretende Sonnenfinſternis dürfte bet Ei 15 N 720 155 zel an ausgebildeten Facharbeitern hervorruft Die klarem Wetter in unſerer Gegend wahrnehmbar ſein. ine„Friedensrede“ des franzöſiſchen Marineminiſters Aurch den Krieg dezimierten Bataillone unserer Fach und 55 Sonnenfinſternis beginnt um 5,23 Uhr morgens und 5 Paris, 4. Ji Qualitätsarbeiter, die ein ſo wichtiges Aktivum unſerer dauert bis 7,20 Uhr morgens. Es handelt ſich um eine „4. Junt. jeſamten Volkswirtſch 9 totale Sonnenfinſternis 5 2 5 l 1„ leſamten Volkswirtſchaft bildeten, ſind durch keinerlei Nach⸗ D nfinſternis. 5 uf dem Bankett der techniſchen Geſellſchaft für nuchs wieder aufgefüllt worden. In den Jahrer 1914— Vergiftun 5 F See⸗ und Luftfahrt hielt Mari ini ö dis 1924 hat ſo gut wi eine nenen Janten donn ert zergiftung durch Tollkirſchen. Die ſchwarzen, arineminiſter Ley⸗ bt bat, ſo gut wie gar keine Ausbildung von Lehr- ſaftigen, glänzenden Beeren der Tollkirſche verleiten manch⸗ 0* Iuſtallations⸗Geſchä nn 5 I dues eine Rede, in der er erklärte, Frankreich müſſe die Ma⸗ Ranra gefunden.„Es fehlt alſo der Nachwuchs von 10 mal Erwachſene, häufig aber Kinder dazu, ſie zu ge⸗ Fahrgängen. Man übertreibt ni nießen. Die Folge dieſes Genuſſes iſt eine rauſchartige 1 keine ſeiner Politik haben. Wie alle See⸗ unk ial⸗ cht, wen ſagt eröffnet habe. E pf El— Wie alle See⸗ und Kolonial⸗ ie m übertrei ht, wenn man ſagt, daß ö Im 6 e232 ie ca. 750000 Erwerhsloſen(Unterſtützungsempfänger) Erregung, die in eine tiefe, meiſt tödliche Betäubung ——————— Der geſchätzten hieſigen Einwohnerſchaft bringe ich hiermit zur Uenntnis, daß ich im Hauſe Blauehutſtr. 57(Gaſthaus Deutſcher Michel) eine SNN n Durch langjährige praktiſche Erfahrung in ſtaaten, wie England, die Vereinigten Staaten, Japan, zie cat..„58 dieſer Branche bin ich in der Lage, allen an die wir heute noch in Deutſchland haben, zum größten übergeht. Nur allerſchnellſte Hilfe kann das Leben des 5 Italien und Spanien habe auch Frankreich N i N auf dem 9 Ee Teile aus gelernter ſa ch 7 N if mich geſtellten Anforderungen gerecht zu werden. Kirſchen, Nangen, Bananen, 1 Aufgaben 3 erfüllen. Ein Land wa he ler über feine ö Teile aus ungelernten, und zwar hauptſächlich jugend⸗ Vergifteten retten. Vor allem rufe man ſchnellſtens einen Als Spezialität empfehle: Waſſerleitungs⸗ Entwäſſerungs⸗ und ſanitäre Anlagen, das Legen von Gasleitung, ſowie ſämtliche in das Fach ſchlagende Dacharbeiten. a Berechnungen für alle Arbeiten erfolgen 5 N g: ichen, Arbeitskräften beſtehen. Im M Mai ift made 5 ef 1 Zitronen, Oelnüſſe Sicherheit. Die Mittel, die ihm bieſe Sicherheit ga⸗ fine erhebliche hen beſtehen. Im Monat Mai iſt wieder Arzt herbei. Bis er kommt, verſuche man alle nur mög⸗ Kopfſalat Galatgurken Kellich kantierten zu vermindern, bedeute der Zerrüttung ent⸗ jetreten. t Vergleich un 5775 abt kat ein⸗ Breh b um bei dem Vergifteten einen wohltätigen 0 2 b eee ere zum Vorjahre hat ſich die Zahl Brechreiz hervorzurufen. Das geſchiel irch Kitzeln des 7 9 giegenzugehen Frankreich danke aber nicht b zer unterſtützte Sr 1 · 5 5 g Jaht 2 5 zuruſen. 5s geſchieht durch Kitzeln des i: ie bel i bei nazi 4 a 7279115 tab. erſtützten Exwerbsloſen bereits um eine volle Mil⸗ I Schlundes, durch Zuführun eiger Milch und wer⸗ Wirſingkraut. Meerettich Zwieb Es ſei pazifiſtiſch und jeder imperialiſtiſche und Eroberungs⸗ ion vermindert. Auch weiterhin ſteht der Arbeitsmarkt terer derartiger Vehelfs mittel. e i offel geiſt ſei ihm fremd. Frankreich achte aufrichtig die S mm Zeichen einer fortſchreitenden Entlaſ Am ftir, a Neue Italiener Kart ff i F ach ufrichtig die Sou⸗ len ift dre Abticnme der den Entlaſtung. Am ſtärk⸗ Wer war der erste Automatenfabrikant? Wir Aham gerne und koſtenlos. Arbeitſuchenden nach wie vor * 0 4 242* um geneſstes wöfwenen er veränität der anderen Völker. Es müe eine See⸗ Menſchen des Maſchinenzeitalters bilden uns eine Menge Prima alte iſ 5 ff 1 0 50 ö f un den Berufsgr B a eee 8 gelbfleiſchige Spei e⸗Kartoffel[macht wieder herſtellen zur Aufrechterhallung des fie de Ste nee e de ea duſtrie ein auf unſere Keuntniſſe in der Herſtellung mechaniſcher — 1) Erden, ſowie in der Metallinduſtrie 5 n Nieſe ee en enn möglichſt vollzählig. Abfahrt über Weinheim Uhr vorm. mit O. E. G. Um 8 Uhr Gottes- 0 O. hochachtungsvoll eue Sueben Waeene e ebe Anton Mandel riedens für die Welt und für Frau reich. In der Landwirtſchaft blieb die Nachfrage im al Einrichtungen. Viele Apparate hält man für das Pro Spenglerei und Inſtallationsgeſchäft 2E ex 0 auer b 2 ſen kede. In 970 Forſtwirtſchaft dane eee dukt unſerer Zeit, die ſchon eine erhebliche Weigand ö 9 1 fin gegen, waren die Ver heit hinter ſich haben. Es hat der erſte Automatenfabri⸗ reit am Bahnhofsplatz der O. E. G. Die Aktiven 100 22 erſchenen mit Windiace, Muge und Celbremen, Apparate- Plallen- Fülme 1 Fümpachs laben aße ö. zum Rebstock. Die neuen Zollſätze zältniſſe überwiegend ungünſtiger. kant con la r 8 lange, lange vor unſerer Zeit gelebt. Er war zug chen kalle ſchren un 11e be cbenfele Soul Faplepe. chemalen und 8 Eine Gefährdung dieſer ſehr erfreulichen Allgemein— ein gelehrter Mann, namens Archytas. irkte mit e e ee e ne e 2 N Boldige Stellungnahme des Reichskabinetts. Fenene iſt nun micht ohne weiteres zu befürchten. Im[ Vierhundert vor Christ in Tarent. Auch nach ande 1 8 5 9 Get Wörftand ge E Richter Drogen- u. 8 2. Berlin, 7. Juni. l ichen 9 ein den G e Kei ban doch darauf ge⸗ Erfindungen werden ihm zugeſchrieben. So ſoll er unter 2 2 8 Photohaus o andlunge zwischen den del peodudper Wiriſchakt dir Kredite wegzunehmen, um anderem eine fliegende Taube aus Holz und einen künſt⸗ Radf Verein Eintracht“ N. Eigene Dunkelkammer zur Verfügung. port erhandlungen zwiſchen den einzelnen an zo ll⸗ f Verfügung f chaft mehr finanzielle Betriebsmit⸗ lichen Löwen, der brüflen und etwa zwanzig Schritte weit „ 5„ hbolitiſchen Fragen intereſſierten Reichsmini⸗ e zur Verfügung ſtellen zu können. Natürlich bedeutet gehen konnte, angefertjat haben. f N 1 555 tern und mit den in Frage komme 3 f ede Zuſpitzung der allgemeinen Geldmarkt ei S Pfingſtmontag beteiligt nit den in Frage kommenden Intereſſen⸗ 17 une allgemeinen Geldmarktlage auch eine— Schu Die Gille* ab e uach 0 Geren an dem e f flauppen snd jezt ſoweit oepiehen, 1) das Neichs⸗ ewiſſe F mung im Konjunkturaufſtieg. Noch gefähr⸗ unheimlichen Ausſel ans and fies Nera ene nach 30 jähr. Stiftungs⸗Feft ſtets friſch zu haben abinett ſich aller Vorausſicht nach bereits in aller⸗ iber. erſche uch unter den heutigen Verhältniſſen die lichen Treibens von in abergläubiſch en Vorſtellur 1955 des Nad.- Vereins 1897 Achtung! Achtung! Martin Alter kächſter Zeit mit den Vorſchlägen des Reichs- 0 teh her ende Tendenz, Preiserhöhungen vor fangenen Leuten verfolgt So gibt 4s ſnmer lol 185 und Abſahit Nai e Waſſerſtr. a6. 0 il grohe und 915 4 ide 885 6 8441 hö leute, die gefangene Eulen lebend an das Schehzenan t 0 f 5 ganz 5 eibehaltung——.—— nageln laſſen. Das iſt aber nicht nur eine empö g ligung am Preiskorſo⸗ Lartenschlduche! 1 75 der bisherigen Zollerleichterunge ür L g 1e as iſt aber nicht nur eine empörende bobren pünktlch mittags 8 1 ite l bis i gen für Le. 1 Tierquälerei. Durch die Vernichtung der Eulen ſchadet ft 1 1 in Werenelee Gartenſchlauch rots/ Zoll! 95%ᷣlfd tr Id. Eiderfetthäſe Alle Sorten Stro hhüte werden von ie d 0 Erh 95 10 90 0 Einfuh 5 1 Die Tobesſtrafe un kommenden Strafgeſetzbuch 155 Landmann ſelber am ſneiſten Die Eulen Ie dene Um vollzählige Beteiligung der Mitglieder 4 b. 4 1 N g e 16135 0 9 3 ol⸗ 1. beſten Mitſtreiter 1 Kal gan die et nd 1 6 5 5 11 0 5 tod gain Gartenſchlauch rot/ Je 1,60 sd. Mtr. 9 pf 97 60 ſranko 1 bis 4 Mark verkauft. es auf K 4oſſeln in Vorſchlag gebracht wid. Pfingsten it em 170 50 0 80 bn s eee vor ſchädlichen Feldmäuſe, voll denen diese Nachtoögel Maß⸗ „Mützen und Stulpen können bet unſerem f ufk ase 19„ ö Ffingſten iſt dem Reichstag der Entwurf eines allgemeinen ſen austilgen und ehren. Darum S den Eulen Vereinsdiener, derrn Mathias Ehrhardt, Wein⸗ Gartenſchlauch dl ½ Jol 1.45& fd. Mir. l ö Wirtſchaftlich W N deutſchen Strafgeſetzbuches zugegangen, der den Rechts- 1 99 50, N Schutz den Eulen! heimerſtr. 55, in Empfang genommen werden. Hartenſchlauch tot ½ Jol 1.70.4 lfdb Mir.„ 9 iche ochenſchau. gen 100 kommenden Wochen und Monaten anſtren⸗ Das Zeile bieſer„Könſoen e der ebe, „ 4 22 en b 2 7 5 70 9 2 0 710 b 731 0* I eſer„Köhö 0 d 5 umen“ 10 d 8 Gartenſchlauch rot/ 3oll 1.25. lid Mir. Börſen⸗ uno Warenkonjunktur.— Nach dem„ſchwarzen Geſet 0 zaftigen 1508 Wie die Begründung zu dieſem ferne Perſien, wo Milliarden von Roſen auf weiten fel LL 1 N Freitag“ 1 m„ Jeſetzentwurf zeigt, verdankt er u. a. ſeine Entſtehung dem dern blühe 0 errliche Ne f weiten fe 0 Gartenſchlauch dal./ Zoll 1,15% lfd. Mir. Wer ö a der»ſchwarze Mittwoch“.— Weiteres Senken] Wandel in der Anſchau ung über den Zweck der Strafe. dieſer Biene bit 710 2 6000 e ee A etwas zu kaufen ſucht ie gibt es ungefähr 6000 Arten. Volksglaube des Kursniveaus?— Man Das alte S 1 7 5637„der S 5 880 gel an Facharbeitern.— Die das alte Strafgeſetzbuch ſieht im allgemeinen die ge⸗ und 1 5 ungefähr ten. Bolksglaul Gummiwarenhaus twas zu verkaufen hat Dezimi d f und Poeſie haben ſich viel mit der Roſe beſchäftigt. Im Schlafzimmer, kiche 1 etwas z 1 5 erung des Arbeitsſoſenheeres.— Vor neuen Preiss be g f gt. 2 8 la. u. polie U großer Auswahl nicht verhindern konnte, daß im Großen und Ganzen ge⸗ deve ie e Nele ee e e eee 8 — 1. rechte Vergelt ls de er Straf 13 1 5 Speisezimmer, Herrenzi Val oock 7 ane Siclle 1 hat f ethöhungen? 95 g 0 ung als den Zwec der Strafe an. was dem Märchen von Dornröschen und der Sage von Geno⸗ 80 7 Zimmer 0* eine Stelle zu vergeb ha ehen, die Kriminalität während der ganzen Geltungs⸗ 5 5 ö 5 1 Wäg an een e Ob 6 a e 5 diess 2 ö 43706 ſchen Götterſage ſoll die weiße Roſe aus dem Meeres⸗ au ehen eee, Hanne mühe i Rathausſtr. 91. Telefon 88. 11885 42 einen hat a 0 8 untlabeobachtn ee Mladen leder 2 fegen 100 Her ane r fc 1 entſtanden ſein, der ag ger Gon Aehrodite ab 40% billig u. zu 8 e h 10 5 Gummi Regenmäntel, ſowie ſämtl. der 0. am 5 5 ee 17 0 waren und die Wirtſchaftsſtatiſtik vielmehr bei dem vorliegenden Entwurf darin, daß man von dem bie dose 4 Sinne der Wee ie galt e JJ ͤ)— l en n. f ö f f 1 g enen man erſehen die 2 5 zu verhüten. Es iſt ſelbſtverſtändlich, 2 eim Hagarbrennen! Bei d elie — Bei Barzahlung 5% Rabatt.— meiſigeleſengen Nathausſtraße. K 10 0% daß ein Aufſtieg der Konfunktur in der Waren- daß in dieſem Zuſammenhange auch die Frage der Bebe Haarbrennen unſerer Damen ſind durch de 9% Zahlungsbe dingungen im A ee M. Weissberger W 1 eſtellung durchaus nicht parallel lief mit einet entſpre⸗ haltung des Todesſtrafe erörtert wird. Der neue Geſetz⸗ wegungen ſchon manche u iſchenfä Hernneimer later.! 6 e e g e e eee ban due sbewe. Kurſe an den Attenmart. entwurf ſieht nicht, wie manche Kreiſe geforoert haben, Hautverbrennungen 0 auch i f 0 1 1 ö„Vielmehr 1 te die Beobachtung über längere Zeit.] eine volle Abſchaffung der Todesſtrafe vor, ſondern er entſt icht die einzige Gefahr, die 5 f die auten foaniunkturen in d 5 rechen ein, die mit Todes⸗ du a 828 tunasmittel hecaufheie 3 DTS efduel Aa me a5 wird. Wie man feſtgeſtrenr hat, erletder vas Daa urch die häufige Einwirkung großer Hitze eine Farben⸗ weränderung ins Rötliche. Wer ſchließlich nicht als Rot. pf herumlaufen will, ſei nicht allzu ſchnell mit dem rennen des Haares zur Hand! ö— Vom Auswendiglernen. Wie ſchwer das Aus⸗ wwendiglernen von Gedichten iſt, weiß ein jeder aus ſeiner lzeit. Meiſt beruhte dies darauf, daß beim Aus⸗ ndiglernen eine falſche Methode angewandt wurde. Die meiſten Menſchen leſen und lernen zuerſt nur einen Teil s auswendig zu lernenden Stückes, dann einen zweiten, ritten uſw. Das iſt allgemein üblich, aber verkehrt. ie wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt iſt, lernt man viel beſſer uswendig, wenn man die ganze Aufgabe, ohne ſie zu eilen, immer wieder durchlieſt, bis man alles im Ge⸗ ächtnis hat. — Gutes Fleiſch. Die äußeren Unterſchiede zwiſchen utem und ſchlechtem Fleiſch ſind den Käufern nicht im⸗ mer bekannt. So iſt ſehr blaſſes Fleiſch nicht kräftig, während eine tief purpurrote Farbe anzeigt, daß das be⸗ treffende Tier nicht geſchlachtet, ſondern eingegangen iſt. Gutes Maſtfleiſch hat ein marmoriertes Aussehen. Das Fett an geſundem Fleiſch iſt weiß und hart, an krankem gelblich, weich oder gar wäſſrig. Geſundes Fleiſch fühlt ſich feſt an und riecht kaum, während krankes Fleiſch ſehr weich iſt und einen muffigen Geruch hat. 5 Nach dem Pfingſtſeſt. 1 Die Maien vor der Tür laſſen traurig die Blätter hängen. Pfingſten iſt vorüber. Wir ſind wieder mitten im Alltag, vor uns liegt die ſeſtloſe Zeit des Jahres, machdem die großen Frühlingsfeiern vorüber ſind. Das Pfingſtfeſt war der Höhepunkt. Es brachte uns die Tage der Erfüllung all unſerer Frühlingsſehnſucht. Gewiß wer⸗ Den wir noch manches Mal hinauswandern in die Natur, wie wir es Pfingſten taten. Aber die Feierlichkeit und röhlichkeit, wie ſie am Pfingſtfeſt herrſchte, wird nicht bei ſein. Es ſind dann eben ganz gewöhnliche Aus⸗ flüge, die wir machen. Was iſt das für ein dummes, dumpfes Erwachen am Alltagsmorgen nach ſolch einem Feſt! Grau und trübe ſcheint uns die Welt. Schal ſchmeckt uns die Ar⸗ beit. Wir denken zurück an die letzten ſchönen Stunden Der Feiertage, die wir vollauf auskoſteten, in beſchaulicher und traulicher Geſelligkeit, dieſe Stunden, die wir ſo gerne feſtgehalten hätten. Aber erbarmungslos geht das Rad der Zeit weiter. Auch die allerſchönſte Stunde ſchwin⸗ det und es iſt nur ein ſchwacher Troſt, daß auch die ſchlech⸗ ten Stunden gleichermaßen ein ſchnelles Ende finden. Mögen aber auch die äußeren Freuden des Pfingſt⸗ feſtes wieder einmal entſchwunden ſein, das, was es uns innerlich gab, ſoll und muß uns bleiben auch im grauen Alltag der feſtloſen Zeit. Die religiöſe Botſchaft des Pfingſtfeſtes hat uns bis ins tiefſte Innere ergriffen. Wir ſind in uns gegangen und haben unter dieſem ge⸗ waltigen, unmittelbaren Eindruck des Pfingſtgeiſtes man⸗ chen guten Vorſatz, manchen Entſchluß zur Umkehr und zur Beſſerung gefaßt. An uns iſt es, jetzt dieſe Vorſätze auch in Wirklichkeit werden zu laſſen. Tun wir das, dann erſt haben wir Pfingſten recht gefeiert, dann erſt Ae ö % le teilzunehmen, wollen deshalb unverbindlich, zunächſt auf auch der Alltag nach dem Feſt ſeinen inneren Wert. Vorſicht beim Baden! Die Juniſonne macht warm. Mehr wie je ſehnen vir uns in dieſen ſchönen Tagen nach einem kühlen Bad n den klaren Fluten eines Fluſſes oder eines Sees. Köſt⸗ ich iſt der Augenblick, wenn man nach langer Wanderung die Kleider abwerfen kann, um ein erquickendes Bad zu iehmen. Leider aber it auch dieſes Vergnügen, wie ſo diele andere, mit allerlei Gefahren und Unannehmlichkei⸗ en verbunden, denen man aber glücklicherwelſe bei einiger Aufmerkſamkeit leicht aus dem Wege gehen kann.. „Nicht überall iſt bekanntlich das Vaden geſtattet. Da ſtehen große Tafeln mit den kategoriſchen Worlen: Baden verboten! Diejenigen, die dieſe Warnung aufſtell⸗ en, mögen wohl ihre guten Gründe dazu gehabt haben. Bielleicht hat das liebliche Gewäſſer, das uns ſo ſehr an⸗ ockt, gefährliche Untiefen. Da gilt es, gehorſam zu ein. mag man auch ein noch ſo großes Verlangen nach rem kühlenden Bad haben. Geht es wirklich vielleicht ihne Anfall ab, ſo beſteht doch immer noch die Möglich⸗ eit, daß plötzlich und un vermutet ein Hüter des Geſenes ure nc: um unſeren Kamen m lem vortonch eizu⸗ tragen. Mit einer empfindlichen Ordnungsſtrafe iſt das kurze Bad dann doch wohl viel zu teuer bezahlt. Aber auch an Stellen, an denen das Baden geſtattet iſt, ſollte man vorſichtig ſein. Nie darf man erhitzt in das Waſſer gehen, Nie ſoll man, wenn man ſchwimmunkun⸗ dig iſt, ſich allzu weit vom Ufer entfernen. Auch der ge⸗ Abteſte Schwimmer laſſe Vorſicht walten! Untiefen, ge⸗ fährliche Strudel und heimtückiſche Schlingoflanzen lauern oft auf ihn, um ihn auf immer in die Tieſe zu ziehen. Wer ſich in Gefahr begibt kommt darin um. Darum Vor⸗ ſicht und immer wieder Vorſicht! Außerdem iſt nicht zu überſehen, daß es böſe Men⸗ ſchen gibt, die ſich gern die Habe anderer Leute, die mun⸗ ter im Waſſer plätſchern, aneignen. Wenn man nach einem ſtärkenden Bade feſtſtellen muß, daß einem ſämt⸗ liche Kleider und Wertſachen perſchwunden ſind, dann iſt das eine Situation, die höchſtens den Unbeteiligten ko⸗ miſch erſcheinen kann. Für den Betroffenen iſt ſie höchſt unangenehm und folgenſchwer. Darum auch hier Auf⸗ merkſamkeit und Vorſicht üben! 1„ Aus Heſſen. Sonderfahrt vom Mittelrhein nach Hamburg Helgoland. Die Reichsbahndirektion Mainz wird in der Zeit vom 8. bis 11. Juli 1927 eine Sonderfahrt nach Hamburg⸗ Helgoland veranſtalten. 1 f Am 8. Juli erfolgt die Abfahrt. Sie wird ſo feſt⸗ gelegt werden, daß die Neiſeteilnehmer mit Anſchluß⸗ zügen die Abfahrt⸗ und Einſteigeſtationen des Sonder⸗ zuges erreichen können. In Kaſſel wird ein ausreichender Verpflegungsaufenthalt vorgeſehen. Am Abend erfolgt die Ankunft in Hamburg, wo gute Hotels und Verpfle⸗ gung auf die Reiſeteilnehmer warten. Für den nächſten Tag iſt eine große Stadtrundfahrt in Geſellſchaftskraft⸗ wagen, eine große Hafenrundfahrt durch die Häfen Ham⸗ burgs, Beſichtigung des neuen Ueberſeedampfers„Ham⸗ burg“, Beſichtigung des Elbtunnels und Fahrt mit Ge⸗ ſellſchaftskraftwagen zur Beſichtigung des Tierparks Ha⸗ genbeck in Stellingen geplant. Das Mittageſſen wird ge⸗ meinſam in dem Sommerreſtaurant des Tierparks Ha⸗ genbeck in Stellingen eingenommen. Am Sonntag, den 10. Jult gehts mit dem Dampfer Cobra nach Helgo⸗ land, der trutzigen Inſel in der Nordſee. Montag, der 11. Juli ds. Irs. iſt für die Rückfahrt beſtimmt, die ſo erfolgt, daß alle Teilnehmer zur Abendzeit wieder in der Heimat ſind. Burch die Vermeidung anstrengender Nacht fahrt, durch die gute Verpflegung und Unterkunft iſt al⸗ len Teilnehmern die Gewähr für einige genußreiche Tage ohne großen Aufwand an Geldmitteln gegeben. Mit 80—90 Rm. kann jeder Teilnehmer gut auskommen. Es iſt natürlich, daß eine ſolche Fahrt eingehender Vorberei⸗ tungen bedarf, daß die Teilnehmerzahl nicht ins unge⸗ meſſene ſich ſteigern darf. Deshalb iſt es notwendig, daß beizeiten ein Ueberblick über die Teilnehmerzahl ermög⸗ licht wird. Alle diejenigen, die beabſichtigen an der Fahrt einer Poſtkarte dem Verkehrsbüro der Reichsbahndirek⸗ tion Mainz in Mainz Mitteilung von dieſer Abſicht ma⸗ chen. Es können mehrere Teilnehmer auf einer Poſtkarte ſich anmelden. Dadurch werden die Vorbereitungen ſehr erleichtert und ein reibungsloſer Verlauf der Fahrt ge⸗ währleiſtet. Näheres wird rechtzeitig durch die Preſſe 928 durch Aushänge an den Bahnhöfen bekanntgegeben werden. * Darmſtadt.(Unterſchlagung.) H. Schröder von Oberlahnſtein war in Lampertheim bei Max Hochſtädter bedienſtet. Da er ſchon 11 Wochen unter guter Führung in Dienſten war, vertraute ihm die Ehefrau des Dienſt⸗ herrn 747 Mark an, um ſie bei der Poſt einzuzahlen. Mit Geld und Fahrrad des Dienſtherrn fahr er auf und davon. Das Rad ließ er in Worms ſtehen, die 747 Mark verjubelte er. Als das Geld zu Ende war, ſtellte ſich Schröder der Polizei. Das Bezirksſchöffengericht er⸗ kannte, weil vorbeſtraft, auf ein Jahr Gefängnis unter Anrechnung von 1 Monat Unterſuchungshaft. Eine Un⸗ erſchlagung des Rades wurde nicht für vorliegend er⸗ Achtet. 2 Lioulale Nachrichten Viernheim, 7. Junt. „ Pfingſt⸗ Chronik. Das Wetter an Pfingſten hat diesmal nicht gehalten, was man erhofft hatte. Schöner, ſonniger Himmel blieb faſt aus. Und trotzdem konnte man froh ſein, daß es bei dem kühlen Wetter verblieb und wir von einem Dauerregen verſchont wurden. Beide Tage waren ſich Melle Und trotz der Ungunſt des Wetters war der Reiſeverkehr doch ſtark. Feſtlichkeiten waren wieder allerhand. So zog die Ortsgruppe des Reichsbanners bei recht zahlreicher Beteiligung in die vielbeſungene Neckarſtadt Heidelberg, der Geburts⸗ ſtätte des erſten Reichspräſidenten, um ſich daſelbſt am großen Gautreffen zu beteiltgen. Die Veranſtaltung war wieder ein großer Erfolg für die Reichsfarben. Der Vor⸗ beimarſch des Rieſenfeſtzuges dauerte eine halbe Stunde. Die alte Untverfitätsſtadt prangte im Flaggenſchmuck. Die Ehrenpforte am Bahnhofsausgang trug die Inſchrift: Gewappnet ſteht die Republik. Wer den Aufmarſch des Reichsbanners miterlebt hat, wird die Beſtätigung dieſer Worte mit nach Hauſe genommen haben. In der„Eintracht“ fanden ſich die Kameraden dann noch zu einem gemütlichen Abſchluß zuſammen.— Ein weiteres großes Intereſſe fand der Geſangs⸗ wettſtreit in Bechtheim bet Mainz, woran ſich die „Sänger ⸗Einheit“ von hier beteiligte. Bei ſehr ſtarker Konkurrenz iſt es genanntem Verein gelungen, in der erſten Landklaſſe mit 177½ Punkten den erſten Preis(Mk. 600.—) ſowie den höchſten Ehren⸗ preis mit 85 ½ Punkten an ſeine Fahne zu heften. Außer⸗ dem fiel dem rührigen Dirigenten der Dirigentenpreis (50 Flaſchen Wein) zu. Mit dieſem Erfolg der„Sänger⸗ Einheit“ kann ſich unſere ganze Gemeinde freuen, da dieſer dem hieſigen Geſangsleben wieder zu einem guten Namen verholfen hat. Der„Sänger⸗Einheit“ mit ihrem tüchtigen Dirigenten darf man hierzu im beſonderen gratulieren. Wie wir hören, hat der Chor mit 102 Mann geſungen, während der Lampertheimer Geſ.⸗ Verein„Sängerroſe“ mit 115 Sänger angetreten war, dem der zweite Preis zufiel.— Einen beſonderen Anziehungspunkt über die Pfingſtfeiertage bot wieder das Central⸗ Theater. Die Schauſpielerin Eliſabeth Bergner hat in ihrem Film⸗ werk„Liebe“ tatſächlich was Großartiges geleiſtet, auf die unſere Filminduſtrie mit Stolz ſchauen darf. Die Luſtſpiel⸗Schlager trugen noch das ihrige dazu bei, daß die zahlreichen Beſucher das Central⸗Theater hochbefriedigt verlaſſen konnten.— Unſere Jugend betätigte ſich im übrigen auf den heimiſchen Sportplätzen und auch außer⸗ halb; in den Tanzlokalen war der übliche Betrieb. Das Tanzinſtitut Kirchner unternahm einen Tanzausflug nach Wallſtadt. . Ein anderes Ereignis, das die Gemüter in Spannung hielt, war der angekün⸗ digte Amerikaflug von New⸗York nach Berlin. Was dem erſten Amerikaflieger, Lindbergb, ſo großartig und über⸗ raſchend glückte, das europäiſche Feſtland bezw. Parts zu erreichen, wurde dem zweiten Verſuch eines anderen Fliegers, Champerlin, infolge Brennſtoffmangels leider nicht ganz möglich. Europäiſches Feftland und zwar deutſchen Boden, hat der zweite, kühne Ozeanflieger zwar erreicht, aber ſein geſtecktes Ziel, in Berlin zu landen, iſt ihm durch Mißgeſchick vereitelt worden. Zuerſt mußte Champerlin in Eis leben eine Notlandung vornehmen, um Brennſtoff einzunehmen. Nach einer halben Stunde ſtieg er mit ſeinem Flugzeug„Columbia“ wieder NBiEiBTREU KAFFEE- 2 U Vom Glück vergeſſen. Roman von Fr. Lehne. 68. Fortſetzung. Nachdruck verboten. „Malte, ich bin Gaſt der Herzogin, und ich bitte dich, darauf Rückſicht zu nehmen! Ich empfange grundſätzlich keine Beſuche.“ „Willſt du nicht mit deinem Bruder eine Ausnahme machen?“ fragte er empfindlich. „Ich möchte es nicht! Wir haben uns nun geſehen, Malte! Und ich freue mich beſonders Mamas wegen, daß es dir gut geht!“ „Na, mit dem Gutgehen iſt es ſolche Sache.“ Er be⸗ trachtete eingehend ſeine ſorgfältig polierten langen Fin⸗ gernägel. „Man ſieht dir aber keine Not an.“ Sie ſtreifte ſeinen eleganten Anzug, der ſeine Herkunft aus einem erſten Schneideratelier verriet, mit einem beredten Blick. Er verſtand ſie ſofort. „Aber das koſtet Geld, ganz koloſſal! Meine Garderobe muß doch immer tipp⸗topp ſein, erwiderte er lebhaft,„na, und ſo groß iſt meine Gage nicht—— dein Kontrakt wird dir höhere Summen bieten.“ Lauernd ſah er ſie an.„Haſt du ſchon unterſchrieben?“ „Ja, ich habe—“ entgegnete ſie gemeſſen. 15 51 biſt ſehr befreundet mit der Herzogin?“ „Sie iſt ſehr gütig gegen mich!“ Gwendoline wurde noch zurückhaltender. Sie merkte, daß Malte ein Anliegen hatte und konnte ſich leicht denken, welcher Art. „Und der Herzog?“ 2Seine B iſt ebenfalls freundlich.“ 0 Er peſe te ein wenig. Sie empfand dieſes Lächeln wie 2 5 Ohrfeige. Am liebſten hätte ſie ihm ſofort die Tür ewieſen. 1 ee ebenfalls ſehr glücklich, daß du verſorgt biſt,“ r for N f och bin ich es nicht! u gehört noch viel, Den 0 N muß ich noch 75 ſkeſß 4 Man iſt in den Kritiken ſehr nachſichtig geweſen; ich ſelbſt fühle am meiſten, wie viel mir noch fehlt, und allzu ſehr möchte ich die Güte der Herzogin nicht mehr in Anſpruch nehmen! — Du entſchuldigſt, Malte, meine Zeit iſt ſehr knapp! Ich bin nicht zum Vergnügen hier! Meine freien Stunden gehören der Herzogin als Vorleſerin und Geſellſchafterin.“ Sie erhob ſich. „A5 ich verſtehe, du willſt mich los ſein.“ „Alſo, Malte, ich wünſche dir weiter viel Erfolg.“ Sie ſtreckte ihm— zum erſten Male— die Hand entgegen, ihn verabſchiedend.„Laſſe es dir fernerhin gut gehen, und vergiß Mama nicht, deren ganze Hoffnung du biſt.“ „Dazu gehört vor allem, daß ich in guten, ſorgenloſen Verhältniſſen lebe—— und ich habe Sorgen.“ „Glaubſt du, ich nicht?“ „Die deinigen ſind leichter! Du haſt nichts auszuſtehen, aber ich! Ich habe Mama 1 105 geſchickt.“ „Das war nicht mehr als recht und billig, nachdem ſie dir alles geopfert und das meine mit! Gib dich keinen Hoffnungen hin— ich habe nichts.“ 5 „Dennoch aber wollte ich dich bitten, mir auszuhelfen!“ ſagte er leiſe. Abwehrend hob ſie die Hand. Er würde blaß vor innerer Wut. Mit einem tückiſchen Blick ſtreifte er ſie. Seine Hände öffneten ſich und ſchloſſen ſich wieder in einer e ewegung. „Du mußt mir aber diesmal helfen, ſonſt bin ich ein verlorener Mann.“ „Zum wievielten Male? Du haſt nur Drohungen und leere Verſprechungen.“ 1 „In dieſem Falle aber hätteſt du doppelte Sicherheit— erſtens durch meine guten Engagements und zweitens für päter durch Hannas Teſtament.“ Dieſe letzten Worte rachte er leiſe ſtockend 1 „Das Teſtament exiſtiert nicht mehr. Und Hanna iſt geſund! Rechne alſo nicht mehr damit.“ 5 Er war ai 10 eee 1 niederſchmet⸗ ternd hatte dieſe Mitteilung auf ihn gewi„ ung dech daran gedacht und es um zone en Grinſen. 15% Ohne zu zögern entgegnete ſie:„Hanna nicht— abe ich! Weil ich deinetwegen nicht noch mehr erröten will. Er ſprang auf ſie zu und umfaßte ſie feſt ums Hand gelenk.„Du haſt es getan?“ ziſchelte er.„Meine Ange legenheiten——“ „Ich laſſe mich nicht als Erbſchleicherin deinetweger betrachten, wie Likowskis es taten—“ unterbrach ſie ihn „Bitte, gehe jetzt. Wir wollen doch die Szenen von z Hauſe nicht wiederholen! Hier iſt wohl der am wenigſten dazu geeignete Ort.“ 5 Sie wandte ihm den Rücken zu und tat einige Schritte hin zum Fenſter. Er machte eine Bewegung, als wolle er auf ſie zuſtürzen. „Du mußt mir helfen!“ ſtieß er heiſer hervor.„Sonſt — mein Engagement hier—“. „Nein Und ich erſuche dich jetzt zu gehen! Dacht' ich“! doch, daß du nur deswegen kamſt.“ Ein unverhohlene Ver achtung klang aus ihrer Stimme. 7 „Gwendoline, zum letzten Male: es iſt bitterer Ernſt, Ich habe keinen Ausweg— ſonſt: ich ſchieße mir eine Kugel durch den 1% ie wandte ſich um und ſah ihn geringſchätzig an. „Dann tue es!“ kam es kalt von ihren Lippen.„Ich hindere dich nicht! 85 kann dir auch nicht helfen.“ 5„ du hätteſt mich auf dem Gewiſſen—“ rohte er. „Dieſe 17 00 will ich leicht tragen, wenn du ſie mir auch aufbürden willſt! Deine Gewiſſenloſigkeit ſtreift ja ſchon die Grenze des Begreiflichen.“ „Gwendoline.“ „Und wenn es nur 57h Mark wären, nein!“ ſagtt 15 hart.„Einmal muß der Anfang gemacht werden, din eine Wünſche nicht zu erfüllen.“ „Es ſind dreitauſend Mark vorläufig!— Eine Lappali⸗ r deinen hohen Herrn, wenn du ein gutes Wort bei ihn ür mich einlegen wollteſt.“ Er verzog den Mund zu einen 22 wur tenblaß, 15 ö 9 Deabſichtigt, in der Schwerathletik in Stemmen und Ringen Diopagande Wußterſgeft 1 auf, wurde aber bald wieder zur zweiten Notlandung bei Cottbus gezwungen. Unglücklicherweiſe auf verſumpf⸗ tem Boden, in dleſen die Maſchine eindrang und den Propeller brach. Dieſe Notlandung wurde wie ein Lauf⸗ feuer in Cottbus bekannt. Die Notlandung vollzog ſich in dem Dörſchen Klinge bet Cottbus. Sofort wurde Telephon und Telegraph in Bewegung geſetzt. Der Flieger Chamberlin hatte in ſeinem Flugzeug noch einen Reiſebegleiter bei ſich, Levine, der das Flugzeug und die Reiſe über den Ozean finanzieren half. Kaum waren dieſe aus ihrem Flugzeug geklettert erſchien auch ſchon der Oberbürgermeiſter von Cottbus, ging mit ausgeſtreck⸗ ten Händen auf die Flieger zu und rief ihnen von wei⸗ tem entgegen N „Mr. Chamberlin und Mr. Levine, ich heiße Sie auf deutſchem Boden herzlich willkommen und begrüße Sie als Ehrengäſte der Stadt Cottbus!“ Chamberlin erwiderte auf engliſch ein paar Dankes⸗ worte, während Levine auf deutſch nur das Wort: „Hunger“ ſagte. Dann brachte man die Flieger in ein Auto und fuhr nach Cottbus hinein. Beim Einereffen in Cottbus ſtand der große Marktplatz, auf dem das Hotel Anſorge liegt, ſchwarz voll Menſchen. Ein großes Polizeiauf⸗ gebot mußte Abſperrungsmaßnahmen ergreifen Als aber die beiden Autos mit den Fliegern vorfuhren, wurde die Menge von raſender Begeiſterung erfaßt. Unter Hoch⸗ rufen auf Chamberlin, Levine und Amerika durchbrach die Menge der Poſtenkette der Polizeibeamten u. alles ſtürzte auf den Wagen zu. Nur mit großer Mühe gelang es, Chamberlin und Levine aus dem Wagen zu bringen. Sie gingen ſofort auf ihre Zimmer. Dieſe liegen im Hinter⸗ gebäude des Hotels, damit die Piloten durch den Lärm der begeiſterten Eottbuſſer nicht geſtört werden. Nachdem ſte ſich in Eile gewaſchen hatten, wurde ihnen in einem abgeſchloſſenen Raum ein Frühſtück gegeben, an dem außer dem Oberbürgermelſter und dem Leiter des Flug ⸗ platzes nur zwel Stadtoerordneten und eig paar Induſtrielle teilnahmen. Das in aller Elle zuſammengeſtellte Menü be⸗ ſtand aus Vorſpeiſen, Krebsſuppe Aal und Gänſebraten. Wein lehnten Chamberlin und Levine ab und baten um Bier, wo⸗ bei Levine in gebrochenen Deutſch meinie:„Leider nicht in Amerka.. Nach Beendigung des Frühſtücks kamen gegen 2 Uhr mittags von Berlin mit Flugzeug der amerikanlſche Bolſchafts⸗ vat Pool an, der Chamberlin umarmie und küßte. Miniſtertal⸗ rat Brandenburg, der ebenfalls die kühnen Flieger in dle Arme ſchloß und Direktor Wronſki von der Lufthanſa trafen per Auto ein. Nachdem der Anſturm der eingetroffenen Photographen abgewehrt war, ging es mit dem Auto nach Klinge hinaus. Chamberlins Hauptſorge war das Flugzeug. Immer wleder fragte er: Wie bringe ich es nur von hier fort? Er befah ſich genau das Gelände, und obwohl er ſich kaum auf den Füßen halten konnte und von 2 Perſonen immer geſtützt werden mußte, war er doch nicht davon abzubringen, genau Ort und Stelle zu begutachten. „Ich will, wenn möglich, noch mit der Columbia nach Berlin“. Ob ihm die Fahrt nach Berlin gelingen wird, iſt 149 l da der Propellerſchaden zlemlich beträchtlich eln ſo Hoffen wir, daß dem kühnen Segler der Lüfte ſeln Startziel, Berlin zu errelchen, nicht vorenthalten bleibt. Im Verlaufe des heutigen Tages würde er dann Gaſt der Nelchs⸗ haupiſtadt werden. * Flugzeug ſtürzt in die Zuſchauermenge. Am Pſingſtſonntag hatte die Stadt Eſſen an der Ruhr das Schauſpiel eines Flugtages. Ein Reklameflug⸗ zeug ſtürzte herab und verletzte unter der Zuſchauermenge einen 13jährigen Jungen tödlich, außerdem wurden 8 weltere Perſonen mehr oder weniger ſchwer verletzt. Der Flugzeug⸗ führer wurde ebenfalls ſchwer verletzt unter den Drümmern ſeſnes Apparates hervorgezogen. 7 Todesfall. Eln gebürtiger Viernhelmer, Herr Baumeiſter Anton Effler, wohnhaft in Maunhelm- Neckarau, iſt am Pfingſtſonntag ſchnell und unerwartet aus dieſer Zeitlichkeit abgerufen worden. Herr Effler hatte aus kleinen Anfängen ſich hochgearbeitet, deſſen Unternehmen für viele unſerer Bauarbelter Arbeltsgelegenheit bot. Nur allzu früh wurde er den Seinligen entriſſen. Mit ihm iſt ein braver und hilfsbereiter Mann und Arbeits geber dahingegangen, deſſen Andenken von alleu, die ihn launten, hoch in Ezren gehalten 075 Die Beerdigung findet morgen Mittwoch in Neckarau ſtatt. »Glaſer⸗ und Schreinerarbeiten hat die Gemein⸗ nützige Baugenoſſenſchaft wieder in Submiſſton zu vergeben, worauf die, Intereſſenten auch auf den Anzelgentell aufmerk⸗ ſam gemacht werden. „Rheinfahrt des Arbeiter⸗Geſangvereins „Harmonie“. Die Teilnehmer an der Rheinfahrt am 19. Jani 1927 werden gebeten, das Inſerat in der heutigen Nummer zu beachten. Austragung der Ortsmeiſterſchaften. f In der am Donnerstag ſtattgefunderen Beſprechung der pleſigen Turn- u. Sportvetelnlgung wurde der 24. Jult 1927 feſtgelegt zur Austragung der Ortsmeiſterſchaften. Vor⸗ mittags um 10¼ Uhr findet der Staffellauf„Rund um Viernhelm“ ſtatt auf den gleichen Strecken wie in den vor⸗ hergehenden Jahren. Für die aktiven Sportler ſind folgende Konkurrenzen offen: 50, 100, 200, 400, 800, 1500m Lauf, Weit- u. Hochſprung, Diskus- u. Schleuderballwerfen, Stab boch, Kugel u. Steinſtoßen; für die Altersklaſſen Jahrgang 1907 u. Alter 100m Lauf u. Kugelſtoßen; für die Jugend- klaſſen Jahrgang 1909 u. jünger 50, 100, 200 u. 400m Lauf, Kugelſtoßen, Dreikampf. Außerdem werden in den Stafettenkämpfen ausgetragen 44100 und 1041 00m um die Wanderpokale der Gemeinde Blernhelm. Ez iſt ferner da e auszutragen. Dle Glu Manmnfieim's — n Stof-&tuge 5 nns OI. OI. I. Srennz Eu, O J. I AE Skut O I. I Bekannt für billig Gleich nuemi ingsten Heginnen wir immer mit einem großen Jorlimenis-Verfauf i Selten günstige Kauf gelegenheit 130 cm breite Rips-Popeline Reine Wolle für Mäntel u. Kleider Eine Leistung J Gutes emdantuoh voll- breit für gute Wäsche 1 1 Mtr. Neue Kunst- Waschseide für praktisch e Ein Zufall, iO em breite Kleider-Voll-Voile in sehr aparten Zeichnungen für eleg. Sommerkleider. Mtr. ig. 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Diejenigen Sportler, welche leinem Verein angehören und an den Kämpfen ſich betelligen wollen, können ſich anmelden im Lokal der Sportvereinigung, Goldner Stern, Waldſtr. und Herrn Fr. Bender, Waſſerſtr. 15. Meldeſchluß iſt der 21. Juli abends 9 Uhr. Nachmeldungen auf dem Sportplatze während der Kämpfe werden in dieſem Jahre nicht angenommen, da eiu⸗ heltliche Programms diesmal ausgegeben werden. F. B. Sport und Spiel. Sportvereinigung ſiegt in Alzey 4:2 Am 1. Pfinaſttage ſpielte die 1. Mannſchaft der Sport- vereinigung das Rückſpiel geg. Olympla Alzey. Das Vorſpiel wurde in Viernheim 6:0 gewonnen und Alzey ſetzte ſich daher ſchon elne beſondere Ehre darin, unſere Mannſchaft zu ſchlagen. Die Keltik, die Alzey in(heren Tageszeitungen über unſere Mannſchaft gab. war ſo, daß unſere 11 Sp eler ganz beſondere talentierte Leute ſein ſollten, mit denen auf dem Fußballfeld nicht leicht fertig zu werden wäre. Dazu lam noch, daß Alzey ſeit 6 Monaten auf ihrem Platze kein Splel verloren hatte und gegen beſte Mannſchaften wle Stuttgarter Kickers und Mainz 05 Erſ. Ligen hohe Bewinn⸗ reſultate erzielen konnte. Dazu verhelft jedenfalls ſehr viel der Alzeyer Platz ſelbſt, der ein Ausmaß von 85— 50 m hat, ſo daß alſo ein Flanlenſchuß von rechts auf liaks ins Aus ging. Unſere Mannſchaft gewöhnte ſich an den Platz ſehr ſchnell und trug Angriff auf Angriff vor, wobet unſere Verteidigung mit Schmitt im Tor auch uichts durchſieß. Bis zur Halbzeit wurden 2 Tore erzielt durch Mitte und Linksaußen, während Gölz ſehr gut bewacht wurde, auch im gegebenen Moment einen ſaftigen Schuß nicht anbringen konnte, weil ihn der Gegner mit den Häaden und Armen einfach wegdrückte, In der zwelten Halbzeit holt Alzey dieſe 2 Tore auf, das eine wurde mit der Hand ins Tor geſchlagen und das zwelte war ein Elfer wegen„Bruſt“. Jetzt wurde Dampf aufgeſetzt, der Sturm kombiniert wie eln Zahnradge⸗ gelrlbe elner Maſchine, immer gegen das Alziyer Tor rollt der Ball, die Zuſchauer ſind begeiſtelt über eine ſolche Ball⸗ technik und Stellungsſpiel. Sin Tor iſt unvermeidlich, im Straftaum wird einer unſe rer Spieler unfaier genommen, Söigz kratzte den bekannten Sand zuſammen und eine Bombe flitzt ins Netz um den Draht herum! noch ſind wir nicht uuftleben, Reiß ſltegt am linken Flügel hinunter, kurz abge/ hackt wird der Ball und im Schrägſchuß iſt Nr. 4 hergeſtellt. Eine glänzende Leiſtung haben unſere Elf der Erſten voll⸗ bracht. Alzey war des Lobes vol über unſere Mannſchaft und bekundete uns, daß ſolche ſpieleriſchen Lelſtungen noch niemals in Alzey gezeigt wurden und, daß unſere Mannſchaft in dle Reihe der beſten deutſchen Mannſchaften geſtellt werden könnte. Wir ſiad jedoch ſehr beſcheiden und freuen uns ſtets, wenn wir gewonnen haben, trotzdem wir wiſſen, daß unſere erſte Mannſchaft wirklich in letzter Zeit ganz beſondere Leiſtungen vollführt, indem unſere Spteler in gegenſeitiger Verſtändigung als letzten Trumpf ſetzen: den Sieg für ihre Sportversinigung und die Ehre Wiernhelms! F B. Vereinsprogramm der Sportugg. Amieitia 09. Feſtſetzung der Trainingsabende: Jeden Dienstag Abend: Training der 1. u. 2. Jugend Jeden Mittwoch Abend: Training der 1. u. 2. Mannſch. Jeden Donnerstag Abend: Training der Leichtathleten für die am 24. Juli ſtattfindenden Ortsmeiſterſchaften und Staffellauf Rund um Viernheim. Die Sportleitung. ——— Wochenplan der Deutſchen Jugend kraft. Dienstag Abend 8 ½ Uhr Einübung dir Frei⸗ übungen für die Platzeinweihung im Gashaus zun Löwen. Mittwoch Abend 8 ¼ Uhr Training ſämtlicher Leicht- athleten auf dem Sportplatz. 5 Freitag Abend 8½ Uhr Einübung der Fretübungen im Gaſthaus zum Löwen An allen Wochentagen nachm von 6 Uhr an und Sams tags 4 Uhr an wird am Sporplatz gearbeitet. Für ſämtliche Mitglieder iſt es Pflicht ſich an den Arbeiten zu beteiligen. Letzter Appell! Kein Mitglied fehle! Ind schaltet weise im hduslichen Kreise. Dau gehört auch, daß man sich Blusen, Kleider, Strümpfe u. dergl.- im Haushalt selbst färbt. Mit 5 2* 0 e EMMA? 8 1 8 rpansEx N echt das wühelos und er pen Celd E SIN i- FARBEN in Kugeln und Tabletten färbe fedebopf in See, beliebig Malt ode, Nelli