(Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten)(Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) 5 W 8 U Ir ſchent täglich mit Ananahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. s Anzeigenpreife: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. n ö a 20 Ml.(rei ins Haus gebracht.— Hratisbeilagen: wöchentl. das achtſertige tlluſtrierte r/ bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ W 0 baue 2 Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ 8 e mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer e X by„ N kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſeheftsſtelle u. beim Zeitungsträger ee Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. N ele 1 i 5 N a 0 1 ö 1 2 8 . 81 Erſtes, älleſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Arzeigeblatt in Viernheim Amſsblatt der Heſfiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts N 5 5 5 117.— Telegramme: Anzeiger, Biernheim— Foſtſchecktonto Rr. 21827 Amt S Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme ronkſurt a. M.— Schriftlettung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. —— 2 5 B,...———— N 138 Freitag, den 17. Juni 1927 44. Jahrgang ute dienen, aquenſaus noch der Flughafen von Late] afrikaniſchen Reiſebeſchreibung, wo es heißt:„Wenn ſie zurſt, der bereits von der amerikaniſchen Regierung zu Die Krokodile) die Menſchen aus Furcht vor ihnen aufen e: Die Reichsregierung hat dem Reicherat den Ent- ſieſem Zweck zur Verfügung geſtellt worden iſt. Da das 1 en dis ihnen per ein en e n e e wurf einer Verordnung vorgelegt, durch den die Geltungs⸗ eee 11 dem amerikanſſchen Heliumgas, i een ihnen aber ein wenig zu nahe. ſo freſſen dauer des Geſetzes über eine Kriſenfürf für E hs⸗ AI nicht exp oſiv iſt, gefüllt werden ſoll, wird das neue ſie ſie auf, daher ſaget man von denen, die aus falſchen 3E 2 fürſorge sur rwerbs 1 tſch ff ch Dr 55 2 7 2 2 oro eine 0„gif TYAN 28 10 zofe bis zum 30. September 1927 verlängert wird zuſtſchiff nach Dr. Eckeners Meinung die höchſte Be⸗ Herzen weinen, ſie vergöſſ Krokodilstränen. i, ee e.„ kiebsſicherheit erreichen. Zur Errichtung einer Luftſchi, Wie hoch fliegt die Lerche? Die Lerche, die im %: Wie verlautet, hat bis jetzt der amerikaniſche inie nach Südamerika wird Dr. Eckener demnächſt nach Aetherblau ihr Lied erſchallen läßt, iſt uns einer der Botſchafter beim Quai d'Orſay noch keine Demarche un⸗ Argentinien reiſen, um dort für die Errichtung eines liebſten Vögel unſerer Heimat. Trotzdem wiſſen viele ternommen, die ſich mit dem Abſchluß eines Friedens⸗ Luftſchiffſtützpunktes Sorge zu tragen. Leute nichts genaues von ihr. Man frage beiſpielsweiſe paktes zwiſchen Frankreich und den Vereinigten Staaten 95 einmal jemanden, wie hoch die Lerche ſteigen könne. Da 6 90 g f 5 W befaßt. 5 g wird man die unglaublichſten Antworten hören. Meiſten⸗ 1 4 3 eee e— e, 1: Wie aus Moskau gemeldet wird, haben einige Vermiſchtes. 9110 wird die Flughöhe der Lerche ſehr überſchätzt. Sie ö 2 f e— A--ö R e + 0 Mitglieder der kommuniſtiſchen Partei ſich an das Zen⸗ eaträgt bloß 600 Meter. Bei 200 Metern ist dis Lerche 7 8 trallomitee gewandt mit dem Erſuchen, eine außerordent⸗ 15 Woher kommen die„Krokodilstränen“? Die Tr. chon für unſere Augen unſichtbar, während wir ihren 15 58. 8 ränen“? Die Trd⸗ 5 2 nen des Heuchlers nennt man ſeit langen Zeiten Keoko- Heſang aber hören. We une 271.—* 5 3 7 f Rei liche Konferenz der Partei einzuberufen. Auf der Kon- dilsträn en“. Piefe, en 5 Geſangver ein Liederkranz Heiligen⸗Figuren Empfehle 0 Narbe doe dame A 1050 9 die innen⸗ und außenpolitiſche Lage distränen“. Dieser 9 5 A He einer den, 2 5 Mi unktli interbllebenen, Ortsgr. Viernheim eſprochen werden.———— e c 5 2 halb H uze in Loet„rin Kerzenleuchter Kirſchen, Orangen, Bananen, n ꝛ6: Die weißruſſiſche kommuniſtiſche Partei hat den ö 1 a a Friedrich“ a 0 Zitronen, Oelnüſſe 1 Stan, den 10. Juni“ J. abends e uhr Beſchluß des Zentralkomitees der kommuniſtiſchen Partei JEDER KAUFER ERTATLT IN GESCHENK! 5 ſthaus zum Löwen ſpricht Gauleiter Mom⸗ der Sowjetuni der Ausſchließung; ib Si 5 i ö a 0 geen Blumer naſan Euler, Eildhnmzen, Kune dec e 8, fe er Wee de b f 143 1 d e e e en Kopfſalat, Wirſingkraut, Rettich, Aenderungen des Reicgsverſorgungszeſebes. e Haltestelle Tattersall . wird dringend gebeten. 6 rau Der Vorſtand. Jakob Beyer. Meerrettich, Zwiebel In Anbetracht des wichtigen und zettgemäßen Erhöhung der Beam tenge hä N ter 9 u 1 f f ö A 10 Themas werden die Mitglieder um vollzähliges Neue Italiener Kartoffel 55 pünktliches Erſcheinen gebeten eig liabe der Bi end aendern an dee Am Samstag, den cee seas ses sss, Set evade. Aare been.. eee Marianiſche Jünglings⸗Godalität 18. Juni 192 — i i Peter Koſchauer Pianos 9 ae ber Beamtengehälter, haben die großen N eamtenorganiſationen den Wiederzuſammen⸗ zum Rebſtock. 9 tritt des Reichstages zu einem Vorſioß henutzt. Sämt⸗ JJC Harmoniums, erste Marken- N lichen Reichstagsfraktionen ſind Eingaben unten brei⸗ instrumente, günstige, zeit- 8 a tet worden, in der auf die Notlage der Beamtenſchaft Heugras⸗ entsprechende Zahlungsweise.. bingewieſen und verlanat wird daß der Reichs tag noch N dor den Sommerferien zu dieſer Frage Stellung nehmen Verſteigerung. Musikhaus J. Metz ö ü ſſe. Wie wir hören. ift die Reichs regler ung ent⸗ a Weinheim. ite dieſe Angelegenheit baldigſt zu nären, al⸗ worn. Kühe an in der Magere dez]] dweneee 8 dden ee Bu e eee eee Schloſſes in Weinheim das Heugras vom NB. Stimmen, Reparaturen an Pianos, Fringung der Mittel notwendig. Schon ſetzt kann Flügel, Harmoniums durch erste teſagt werden daß eine Heranfſetzun 1.! 0 Hemsbach-Landenbacher Wieſengut a b er Beamtenbezüge früheſtens am 1. Oklober öffentlich verſteigert. n Erſcheinung treten wird. Weinheim, den 9. Juni 1927. Der Empfang auf dem Flugplatz. 9 Atamt Gräflic von Verthein ſches de lun bereitet heute das Photographieren, nachdem Karlsruhe, 15. Jani. 5 Statt äßig kon⸗ N: 8 rr 1 5 e e e e e e e Auf⸗ f. 1 11 5 e re 9 0 b 1 klin Pucz 7 7 en machen kann. Auch Chemikalten und ine trafen heute Morgen gegen hr von Baden⸗ Täglich friſche Wan gebrauchsfertig 1 wie: Baden kommend mit dem Auto auf dem Karlsruher 2 Entwickler ixierbad, Tonſixierbad N Flugplatz ein. Dortſelbſt hatten ſich auf Einladung 8 3 N Abc ache, Verſtärker 5 der Stadt Karlsruhe Mitglieder des Stadtrates, Nomm! Ho ſind in dem hertreter der Regierung und der Preſſe eingefunden. 3 Du wirst in jedem Falle* 0 Emil Bei ihrer Ankunft waren die beiden Flieger, wie überall, A nmununmnmnmnmnnnnmannmnmmnmmnmnunnnnnnmmnnunmf⸗ Daue de ie N Orangen, Bananen, Zitronen. Drogen- Und Pholohaus Richtr Begenſtand le U U af ter Ovationen. Frau Staats⸗ f 5 auerkun 2 Wie Sie Alle! W Lebensmittelhaus erhältlich. Ferner 1 träſident Trunk und Frau Oberbürgermeiſter Dr. Fin⸗ 8 8 0 Platten, Films, Papiere, Poſtkarten, ſer überreichten Chamberlin und Levine Roſenbuketts, Peter Noſchauer Vignetten, Kartons, Einſchieblartons, jeſchmückt mit den badiſchen Landesfarben. Im Anſchluß i 2 5 e Schalen, Meßzylinder, in die Begrüßung nahmen die beiden Ozeanflieger in en Dorfeilder Mundscha zum Rebſtock. rockenſtänder, Kopierrahmen u. ſ. w. ſen Räumen der Flugleitung einen kleinen Imbiß ein 99 a* ind begaben ſich darauf zum ſtartbereiten Dornier-Merkur⸗ f deutsche Verhältni 0 J Id. Elderfetthäſe. eee eeeksesdne* lugzeug. Während Levine im Innern des Flugzeuges ee e en ee ö Platz nahm erſtieg Chamberlin den Sitz neben dem Pi⸗ 5— 9 pid. Mit. 636 ſranko 5 oten. Als die Kapelle die amerikaniſche Nationalhymne Ane 2 E pielte, erhob ſich unter lebhaften Zurufen der begeiſterten Dbampfkäsefabrik a 5 Menge das Flugzeug in die Lüfte, kreiſte nochmals über Unsere Abtellun gen: Rendsburg. ö 8 e lugpl 9 perſ. d i ichtung Friedrichs⸗ endaburg 4 a fac ugplatz und verſchwand in der Richtung Friedrich Herren- Burschen- und hanen enen 8. Gardinen, Teppiche, Linoleum, Beftfedern, 2 1 f ae e eee 5 Damen- Backfisch; und Kinderbekleidung Kapoc, Maſraßenwolle Etwas Gutes„ Beſuch der Zeppelin⸗Werft in Friedrichshafen. Kleider- Blusen- Anzug- und Mantelstfoffe 9. Betten ir Holz und Mefall mit compl. Einlage oben 5757 Gies Friedrichshafen, 15. Juni. Die Ozeanflieger krafen Damen- Kinder- und Herrenwäsche 10. Einzelmöbel aller Art eute vormittag 9,35 Uhr auf dem Flugplatz Lilien⸗ Strick- Strumpf- Wollwaren und Trikotagen 11. Korbmöbel, Liegestühle, Kinder- u. Sportwagen t 8 42 4 ö 1* 7* Ai 4— gran Alle Sorten Strohhüte werden von 2 e de Ade ee ore die f„ Aussfeuerarfikel, Bett- und Bade sche 12. Schlaf- Speise- und Herrenzimmer sowie Haar wasser a 1 bis 4 Mark verkauft. 4 0 ite en Namen de Lufiſchiffbaues. Die Flkegek begaben 7. Stepp- Woll- Diwan- Bett- und Tülldecken Küchen Mark 1.50. ö r bieten unerrelchte Aus wahl dem Sportplatz. ich dann nach den Dornier⸗Metallbauten und. g Flora-Drogerie zon dort nach dem Luftſchiffbau. Um 11,30 Uhr 6 Uhr nachm.: Preisverteilung. 1 vurde die Weiterfahrt nach Böblingen— Stuttgart— E. Richter. a 22 N ö 0 Montag, den 20. Juni 1927. 6 Eichenes Sportmützen. Frankfurt a. M. ee ee, 3½ Uhr nachm.: Aufſtellung des Zuges zur Kinderbeluſtigung auf N i Ein Weltſlug des neuen Zeppeliniuftſ 0 iffe 6 5 U 1 15 i 2 Sr 2 1 dem Feſtplatze. Daſelbſt turneriſche Aufführungen, G 1 Preisballonfliegen und Jugendſptele. 2 8 5 e m großer Auswahl. 3 Friedrichshafen, 15. Juni. Dr. Eckener erklärte ge⸗ Pol. u. Eiche ö enüber der Preſſe, daß er mit ſeinem im Bau befind⸗ ierzu laden wir die Einwohnerſchaſt, ſowie ſämtliche bürgerliche& 5 1 ee e ee e e f N f W— 7 Adam Klee„ enen n un in wur, Managen unne-un 5 f e. 218 NI 1 jegen wolle. Als Stützpunkte für dieſen Flug* Der Feſtausſchuß. 1 b c Lebensmittelhaus 5 Da bon Sten der Reichsregierung nock immer keine Sportabteilung Deutſche Jugendkraft klare Stellunanahme erfolgt iſt zu der Frage der Erhö⸗ A hhememmuununmAnkiwineumummmmmunnnuümensdsunmnantuumnſnmmmanmnmnmnmanannlnmunn e Sonntag, den 19. Juni ds. Js. findet die Einweihung des Feſt⸗ u. Sportplatzes verbunden mit Gportlichen Verauſtaltungen und großer Kundgebung der kath. Vereine ſtatt. Fe ſtfolg e; Sonntag, den 19. Juni 1927. 5 Uhr Vormittag: Feſtgeläute und Poſaunenchor vom Turm der Apoſtelkirche. 8½ Uhr Vorm: Aufſtellung der Vereine zum Feſtgottesdienſt. 10 Uhr Vormittag bezw. nach Beendigung des Gottesdienſtes Auf— ſtellung des Feſtzuges zur Platzeinweihung. A uf de m Fe ſt pla tze a) Uebergabe des Platzes durch Herrn Architekt Kühlwein an den Feſtpräſidenten. b) Begrüßungsanſprache des Feſtpräſidenten. c) Freiübungen, ausgeführt von Brudervereinen und der D. J. K. Biernheim. d) Feitrede des Herrn Neichstagsabgeordneten Uniperſitäts⸗Profeſſor Dr. Deſſauer aus Frauhfurt. e) Turneriſche Vorführungen— Romriege— 12 ¼ Uhr nachm.: Rückmarſch der Vereine mit Muſik. 12½ Uhr nachm.: Feſteſſen im Gaſthaus zum Freiſchütz. 1½ Uhr nachm.: Nachmittagsgottesdtenſt. Nach der Andacht Aufſtellung des Feſtzuges mit Korſogehen. f 2½ Uhr nachm.: Eröffnung der Leichathletiſchen Wettkämpfe auf Alf und jung— ein jeder Stand— Frau und Mann aus Stadt und Land jedermann ist eingeladen, Auf Kredit— in kleinen Raten— Ohne weit herum zu laufen— Gut und preiswert einzukaufen. Ein Vergnügen Die Ozeanflieger in Karlsruhe. emden 55 Das bewährte amerikanische Geschäftsprinzip: 8 O 8. 8 84 4 G S 84 S G S 8 D D . 2 . i f ollen dein ein Stützpunkt an der rufſiſchen und 77*„ Nathausſtraße. 100 Rathausſtraße. n Stützvunkt an der amerikaniſchen Pacific⸗ Lokale Nachrichten. Viernheim, 17. Jun:. „Das Fronleichnamsfeſt. Der ganze Ort ſteht in Blüte. Die Straßen ſind geſchmückt mit Maien. Der Heiland will in Königsgzüte mit ſeiner Gegenwart ſie weihen. So konnte man am Morgen des Fronleich⸗ namstages mit Genugtuung ſagen, als die Prozeſſion ſich durch die feſtlich geſchmückten Straßen bewegte. Herr⸗ licher, lachender Sonnenſchein half mit, die Prozeſſion zu einem Triumpfzug zu geſtalten. Die katholiſche Chriſten⸗ heit jubelte Chriſtus, dem Allerhöchſten zu. Die Betei⸗ ligung ging in die Tauſende. An verſchiedenen Straßen⸗ punkten waren prachtvoll geſchmückte Altäre aufgebaut. Die Straßenanwohner wetteiferten in der Ausſchmückung ihrer Häuſer. Das Hochwürdige Gut wurde vom Kir⸗ chen⸗ und Gemeindevorſtand begleitet, zwei Muſikkapellen ſah man in der Prozeſſion, der Kirchenchor„Cäcilia“ erhöhte noch die Feierſtunde, die größte Glocke unſerer Apoſtelkirche gab ergreifende Zeichen, ſobald die feierlichen Zeremonien von Altar zu Altar beendet waren. Gruppen weißgekleideter Mädchen, die Embleme der Kirche, die Fahnen der kathol. Vereinen gaben dem Umzug ein feierliches Gepräge. So fand die diesjährige Fronleich⸗ namsprozeſſion zur Ehre des Allerhöchſten einen wahr⸗ haft würdigen Verlauf, auf den unſere katholiſche Ge⸗ meinde ſich freuen und mit Stolz zurückblicken kann. Mit einem Schlage hat die Natur der bis in die letzten Tage noch fröſtelnden Menſchheit ſeit geſtern eine Wärme geſandt, die heute am zweiten Tag wohl für die Meiſten ein Schrecken bedeutet. Das iſt aber ein wenig zuvtel des Guten auf einmal. Frau Sonne hat jetzt ihr Meiſterſchaftsſpiel begonnen, was mag wohl das Reſultat ſein? Wenn der kommende Feſt⸗ ſonntag ein gleiches Wetter bringt, ſo mag der Bier⸗ brauer ſich heute ſchon vorſehen oder wenn nötig, ſchon heute die Bierbrauer Ueberſtunden machen laſſen. * Die Pokale, Plaketten ete, die die D. J K. bei der am Sonntag ſtattgefindenden Platzeinweihung ausſetzt, ſind bei Buchbinder Hofmann an der Kirche aus⸗ geſtellt. Radfahrer, aufgepaßt! Bel dem hieſigen Poli⸗ zelamt ſind 7 Anzeigen gegen Radfahrer eingelaufen und zwar 4 wegen Fahren ohne Licht und 3 wegen falſchem Fahren. Deshalb aufgepaßt, das Licht nicht vergeſſen, und richtig gefahren. Rechts fahren, rechts ausweichen und links überholen; dann werder auch ſicherlich keine Zuſammenſtöße mehr vorkommen und man kommt nicht mit der Polizei in Konflikt. — Ein neues Kaufhaus in Mannheim! Die bekannte Firma Kaufhaus zum Tatterſall, H.&. F. Vetter, Schwetzingerſtr. 22/24 hat unter dem Namen Kauf ⸗ haus Tatterſall in M. 7. 19 einen vierſtöckigen Er- weiterungsbau eröffnet. Die Wahl des Platzes mag den oberflächlichen Beurteiler in Erſtaunen ſetzen, wer aber über die Entwicklung der nächſten Jahre nachdenkt, muß einſehen, daß unſere Hauptgeſchäſtsſtraße, die Planken, nicht ewig hren Abſchluß am Waſſerturm finden kann. Der Kalſerrin vom Waſſerturm zum Hauptbahnhof wird in den nächſten Jahren Geſchäftsſtraße werden. Orientierte wiſſen, daß viele Angrenzer bereits mit Intereſſenten aus der Geſchäftswelt ver⸗ handeln. Die Wohnungszwangswirtſchaft, welche eine raſchete Eatwicklung gegenwärtig hemmt, dürfte wohl bald vergeſſen ſein. Wir glauben deshalb der Geſchäftsletung des Kauf— haus Tatterſall das beſte Horoskop für die Zukunft ſtellen zu können. Unſer Berichterſtatter hatte Gelegenheit das Lokal einen Tag vor der Eröffnung zu beſichtigen. Das Haus, welches lange Jahre einem Schuh⸗Engrosgeſchäft als Lager gedient hatte, iſt einer durchgrelfenden Umgeſtaltung unterworfen worden. Wir können dem Leiter des Umbaues dem Mannheimer Architekt P. H. Dietz zu ſeinem Werk aufrichtig gratulieren. een Vom Glück vergeſſen. Roman von Fr. Lehne. 76. Fortſetzung. Nachdruck verboten. „Ich gehe nicht mit,“ erklärte Blanka,„gern trete ich dir meinen Platz ab— begleite du Hannchen.“ „Ich danke dir, Blanka!—— Und dann wißt ihr ja, meine Mutter! Ich möchte in der Nähe bleiben——“ „Und zwar bei mir, Gwendoline—“ bat Johanna. „Eine größere Freude könnteſt du mir nicht machen—“ „Der Vorſchlag Jeannettchens wäre in Erwägung zu ziehen!“ warf die Kommerzienrätin ein.„Wenn Blanka heiratet, iſt mein Goldkind allein, und ihr beide verſteht euch! Die Herzogin hat dich ja durch ihr großes Ver⸗ mächtnis in die Lage verſetzt, unabhängig zu leben!— Denken Sie, Axel, iſt Gwendoline nicht wirklich ein Glücks⸗ lind?“ wandte ſie ſich an den künftigen Schwiegerſohn. „Die Herzogin von Hernsheim hat ihr dreimalhundert⸗ tauſend Mark vermacht, ihre ſämtlichen Noten und Bücher und ſo viele Schmuckſachen—— ja, ja, die Baroneſſe Reinhardt iſt eine gute Partie geworden.“ Er erbleichte. Dieſe Mitteilung war ihm nicht ange⸗ nehm. Was würde Gwendoline denken, wenn er eine Ausſprache herbeiführte? Daß ihr Vermögen ihn lockte? „Liebe Tante Likowski, was nützt mir das Geld, wenn—“ „Na, rede nicht Jo, Line! Es iſt wahrhaftig nicht zu verachten—“ rief Blanka. W Mich befriedigt nur meine Arbeit.“ „Um dieſe Arbeit beneide ich dich eigentlich, Line! Du ſt nur die G ſchön auszuſehen und ſchön zu ſingen,“ lächelte Blanka überlegen.. „„Das tue ich keineswegs! Ich bin froh, daß ich gut für meine Mutter ſorgen und euch alle pekuniären Auslagen erſetzen kann, die ihr unſeretwegen hattet! Aber darum lege ich mich nicht auf die Bärenhaut! Ich bin an Tätig⸗ keit und Arbeit gewöhnt— „Das tut ſie beides und immer!“ bemerkte Hanna. möchte wahrhaftig das nicht alles lernen, was eine nſtlerin und Sängerin zu lernen hat!“ Die Faſſade, welche nur im erſten Stock neuzeltlichen Schau⸗ fenſtern weichen mußte, bleibt unverändert. Der Elngang iſt praktiſch und ſchön gelöſt. Die Toreinfahrt, welche zu dem neugeſchaffenen feuerſicheren Treppenhaus, zum Fahrſtuhl und zu den Packräumen führt iſt ſehr ſein mit der Faſſade einbezogen worden. Das Innere des Hauſes ſetzt in Er⸗ ſtaunen. Jedes der 4 Stockwerke beſiitzt eine Tiefe von 35 Mtr. Die hellen und luftigen Räume mlt der formſchönen in lichten Farben gehaltenen Einrichtung frappieren doch ihre auf's praktiſche geſtellt. Die Geſchäftsleitung beſtätigt uns, daß dieſer Eindruck richtig und durchaus beabſichtigt war. Akles was das Auge ablenkt, ſollte vermleden werden. Die Ware, welche zum Verkauf ſteht, muß dominieren— nicht dle Einrichtung. Das neue Kaufhaus M. 7. 19 beweiſt, daß 1 mit beſcheidenen Mitteln hervorragendes geleiſtet werden ann. Der Grundſatz, mit verhältnismäßig wenig Mitteln Gutes zu lelſten, liegt auch der Reklame des Hauſes zu Grunde. Die Faſſadenrellame iſt durchaus neuartig. Die Aufgabe, den Paſſanten zu ſagen, was man im Hauſe kaufen kann, ſollen im Allgemeinen die Schaufenſter löſen. Da die vor⸗ handenen 2 Fenſter nicht ausreichen, brachte man 5 Tafeln an, welche vom Dachfirſt bis zum Schaufenſterprofil reichen. Auf dieſen und in ſauberer Schleiflackmanler die 12 Ab⸗ teilungen, das Motto des Hauſes „Alles was Dich kleidet und alles für Dein Helm“ zu leſen. Bei eintretender Dunkelhelt werden dieſe Tafeln durch Scheinwerfer beleuchtet Dazu kommt der große Transparant, welcher den Eingang gut marklert und der ebenfalls beleuchtete mächtige Giebel Die Aufgabe dieſes Hauſes, im Gegenſatz zu den an⸗ grenzenden Wohnhäuſer als Geſchäftshaus ſtark her vor⸗ zu heben, iſt unſeres Erachtens vollſtändig gelungen. Einfachheit. Jeder Prunk iſt vermieden, alles iſt ſachlich und — Landesjugendtag in Heſſen. Das heſſiſche Landes ⸗ amt für das Bildungnsweſen hat angeordnet, daß für den Landesjugendtag 1927(24. Juni) dieſelben Beſtim⸗ mungen gelten wie im Vorjahre. Der Unterricht fällt an dieſem Tage aus und iſt durch Schulwanderungen, fe und Jugendveranſtaltungen im Freien zu er⸗ etzen. — Fahnen bei Schülerausflügen. In einer amt⸗ lichen Verfügung betr. Feier des heſſiſchen Jugendtages (24. Juni) hat das heſſiſche Landesamt für das Bildungs⸗ weſen angeordnet, daß bei Wanderungen und Veranſtal⸗ tungen der öffentlichen Schulen(Volksſchulen und höheren Schulen) nur Fahnen in den Reichsfarben ſchwarz⸗rot⸗ den und den Landesfarben weiß⸗rot mitgeführt wer⸗ en dürfen. Schwarz⸗weiß⸗rote Fahnen ſind als De⸗ monſtration gegen die republikaniſche St gotenerfaſſu n faſſ ma Das Riesenlager moderner Anzüge muß kleiner werden Durch Zufall hatte ich Gelegenheit mehrere Hundert ganz moderner Anzüge billig zu erstehen und ver- kaufe solche um Platz zu schaffen kolossal billig Wunderbare Bahardine, modefarbige Hammgarne und die kar. Wolleheviois finden Sie in allen Formen und Gröben vorrätig. Bitte um gefl. Besichtigung ohne Kaufzwang! Guterhaltener Hausback⸗ Ofen billig zu verkaufen. Jakob Nägel, Waſſerſtr. 69. uam e Kies- grube aus freier Hand zu ver- kaufen. Phil. Martin 3 Annaſtr. 45. Naturl. Knaben-Anzũü 5 1.50 325 4 95 Beschäli ion 11—2 Uhr geölfnet! Sonnlag, den 19. juni blelht das Hauptschlager: 16, 28, 38, 48, 58, 68 l. föner für jüngere Herren entsprechende billiger Tanz-Anzüge„ un. 48. 3 grob kar. Tanz-. Tennishosen 10. 12. gate ware ge Hosen zum Strapazieren Sonntag- und Sportzwecke 195 2.95 3 90 l 75 8.95 7.30 9.50 J2.— u. höher Küche mit 2 Schränke und Linoleum Mk 225 M. Hastner Mannheim T 3, 2. Wer etwas zu kaufen ſucht etwas zu verkaufen hat eine Stelle ſucht eine Stelle zu vergeb. hat etwas zu mieten ſucht etwas zu vermieten hat der an mit ganz weiten Hosen in Wasch- und Wollstoffen 5.95 7.50 9 60 12, und höher für Leinenjopnen von 2.95 an Wingjachen von 8.95 an Gummimäntel von 8-95 an inſeriert am erfolg⸗ reichſten im Lüsler-Saces meiſtgeleſenſten von 6.50 an 1 1 Mernnelmer anzeiger. Wohnung beſtehend aus 2 Zimmex Küche und Zubehör, evtl. auch 3 Zimmer u. Küche an ruhige Leute per 1. 8 J. 3, Sreltosir. Jult zu vermieten. Von wem, fagt die Exped. ds. Bl. arge n. „Dafür wird ſie auch genügend bewundert!“ verſetzte Blanka; dann wandte ſie ſich an ihren Verlobten:„Du, Axel, du ſagſt ja gar nichts; du ſtaunſt wohl über Gwen⸗ doline Reinhardt—— findeſt du ſie nicht auch verändert durch die Strahlen der fürſtlichen Huld? Die Herzogin von Hernsheim muß eine ſehr romantiſche und über⸗ ſchwenglich veranlagte Natur geweſen ſein——“ „Ein Engel an Güte!“ betonte Gwendoline.„Sie glich Hanna darin, ſo ſelbſtlos und ſo gut.“ „Für ſie hätte man wohl die ſchwerſten Opfer bringen können?“ ſagte Axel von Kronau mit Bedeutung. „Was nennſt du ſchwere Opfer, mon cher?“ warf Blanka ein.„Line hat ſich wahrhaftig nicht geplagt!“ Gwendoline ſah Axel erſtaunt an; er hatte mit ſo eigen⸗ tümlicher, abſichtlicher Betonung geſprochen, und ſein Blick hielt den ihren feſt, halb flehend, halb befehlend, als ob er ihr etwas zu ſagen hätte. Doch es gelang ihm nicht, auch nur ein Wort unbeachtet mit ihr zu wechſeln, da Blanka nicht von ſeiner Seite wich. Und als er ging und ihr zum Abſchied die Hand reichte, umfaßte er ihre Rechte mit heißem Druck; aber ſchlaff, wie leblos ruhte ihre Hand in der ſeinen—— fremd ſah ſie an ihm vorbei; was wollte er denn noch von ihr? Johanna Likowski fühlte ſich am nächſten Tage etwas angegriffen, ſo daß ſie auf den Genuß der„Meiſterſinger“ verzichtete und Gwendoline allein in das Prinzregenten⸗ Theater ging, da Blanka und die Rätin keine Luſt hatten. Die Vorſtellung war zu Ende. Die Menge geputzter, eleganter Leute ſtand vor dem Portal, an dem ein Auto nach dem anderen vorfuhr, um die Wartenden ſtadteinwärts zu befördern. Es war ein wundervoller Sommerabend. Weich und lind ging die Abendluft, und unzählige Sterne blinkten am nachtdunklen Himmelsgewölbe. Gwendoline überlegte einen Augenblick. Es war ſo ſchön, daß ſie vorzog, noch einige Minuten zu gehen, um die herrliche Muſik in 1125 nachklingen zu laſſen. Langſam und in ihr träumeriſches Sinnen verloren, pen ſie nach dem Friedensdenkmal. Dort blieb ſie ſtehen und ſchaute ECCCCCCCCCCCcCCcCCCcCcCcccccccccccccccce traumverloren auf die Stadt. Leuchtenden Perlenketten ern N gleich zogen ſich die Bogenlampen durch die Lußt und ge⸗ heimnisvoll rauſchte die Iſar zu ihr empor. Jetzt wandte ſie ſich um nach einem Wagen oder nach der Straßenbahn; es wurde Zeit, heimzufahren; Hanna war⸗ tete ſicher ſchon. Da trat ihr jemand in den Weg. Sie ſtieß einen leiſen Schrei aus. Es war doch unvorſichtig von ihr geweſen, ſich⸗ allein hierher zu wagen. 5 „Ich bin es, Gwendoline!“ ſchlug eine wohlbekannte Stimme an ihr Ohr. ö Axel Kronau war es, der nach ihrer Hand faßte, die ſie in den Falten ihres ſchwarzen Seidenmantels barg. „Herr von Kronau,“ wies ſie ihn zurück. „Nicht ſo, Gwendoline! Ich muß dich ſprechen. Von Blanka wußte ich, daß du infolge von Hannas Unpähßlichkeit allein ins Theater gegangen warſt— und ſo habe ich dich erwartet——“ „Wir haben uns doch aber nichts, gar nichts zu ſagen, Herr von Kronau! Bitte, laſſen Sie mich frei, ich möchte jetzt gehen!“ „Nein, Gwendoline— erſt höre mich an!“ Ohne wei⸗ teres zog er ihren Arm durch den ſeinen und führte ſie in die Anlagen. Sie mußte ihm folgen, ſo feſt hielt er ſie. „Ihre Braut, Herr von Kronau—? Blanka—“ „Sprich nicht in dieſer Stunde, die uns beiden gehört!— Gwendoline, vergib mir, daß ich einſt blind vor Eiferſucht war und dich ſo ſchwer kränkte.“ „Daß dadurch meines Lebens Glück in Trümmer ging,“ vollendete ſie.„Woher aber jetzt dieſe Erkenntnis?““ „„Ich weiß, daß du um die Herzogin, deiner reundin willen, e haſt, ich weiß es von ihr ſelbſt— ſie hat mir geſchrieben—“ „Maria Chriſtina hätte— dir— geſchrieben?“ In ihrer großen Ueberraſchung gebrauchte ſie wieder das Du. „Ja, Gwendoline! Hier willſt du leſen?“ 6 8 1e 1600 1 ele 17 9 1 0 1 fluch 1 8 bhulſt 5 rieftaſche einen Brief, der die feinen, flüchtigen Schrift⸗ züge Maria Chriſtinas trug. 4 55 f 92 7 1. 97 57 2 1 U Themas werden die Mitglieder um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen gebeten Deutſche Jugendkraft. Heute Frettag abend punkt 9 Uhr im Lotal zur„Har⸗ monie“ Zuſamtmenkunft aller Fußballer und Leicht⸗ gathleten. Beſonders wird die Mannſchaft der dieſes Jahr aus der Schule Ent⸗ laſſenen um Erſcheinen ge: beten Anmeldungen zu den 0 Wertkämpfen am Sonntag den 19. Juni können noch heute abend gemacht werden.— Heute abend 8½ Uhr letzte Uebungs⸗ ſtunde für diejenigen, die die Frelübungen mit⸗ machen. Fehle keiner. Nach der Uebungsſtunde wollen ſich alle im Lokal einfinden.— Für alle übrigen letzter Ruf: beteiligt Euch noch an den letzten Arbeiten für das Feſt am Sonntag. Die Sportleitung. Oele Die Heute Freitag von 6 Uhr nachm. und am Samstag von 7 Uhr vorm. ab 1a hausgemachte — Wurſt u. 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Uli mmer nach längerem, mit großer Geduld ertragenen Leiden, verſehen mit den hl. Sterbeſakramenten, im Alter von 70 Jahren, zu ſich in die Ewigkeit abzurufen. viernheim, den 16. Juni 1927. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet heute Freitag nachmittag 6 Uhr vom Trauethauſe, Rathausſtr. Nr. 64 aus, ſtatt.