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Juli 1927 um die Bezirkspokalmeiſter⸗ (ſchaft Olympia Lorſch Oden⸗ JJwaldkreismeiſter gegen Gportvereinigg. Amicitia 09 (Unterbadenkreismeiſter) Beginn ½5 Uhr. Vorher 3 Uhr Neckarhauſen geg. 42 Mundenheim. Abfahrt 8. der Mannſchaft und aller Biernheimer Sportanhänger 10 Uhr O. E G. In Anbetracht der Wichtigkeit des Spleles bitten wir um zahlreiche Beteiligung. a Die Sportleitung. Mrleber- U. Soldalenweren„Jeulonta 82 85 tet . 11 1 ** * 25 * * * * * * e e e e e eee „Schützenabteilung“ Am Samstag, den 2. und Sonntag, den 3. Juli von nach⸗ „ mittags 3 Uhr aß findet auf Hunſerem Stand im Wald Fort- ſetzung des Preis⸗ und Uuebungsſchießens ſtatt. Das Preis ſchießen kommt am näch⸗ fen Sonntag unwiderruflich zum 17 605 1 teilung findet nach beendigtem eßen ſtatt. 1 ladet alle Schützen freundlichſt ein Der Vopſtand. Am Sonntag, den 3. Jult, abends ½9 Uhr findet im Schützenhof eine Mitglievderverſamm⸗ lung ſtatt.— Tagezordnung: Beſchkußfaſſung über das im Auguſt abzuhaltende Waldſeſt, womit eln großes Preisſchießen verbunden werden ſoll. Bei dieſer Verſommlung kommen auch die am Nachmittag ausgeſchoſſenen Preiſe zur Aus hündigung ö Der Vorſtand. adlahrer-Bund Samstag abend Vorſtands- Sitzung im Pokal z. deutſchen . e Michel. b it Tagesord betreffs 1 N 117 schee Tce Wear Zentralverband chriſtl. Bauarbeiter Deuiſchlands— Zahlſtelle Viernheim Einladung! Werte Kollegen! Am Sonntag, den 3. Juli 1927 findet nachm. ½4 Uhr im Gaſthaus„Germanta“ bei Kollege Knapp eine wichtige Mitgl.-Versammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Einführung des neuen Lokalbeamten. 2. Verſchiedenes. Wir bitten unſere Kollgen um ein zahlreiches Erſcheinen, ebenſs ſind die Mitglieder der übrigen chriſtl. Gewerkſchaften herzlichſt eingeladen. ‚ Der Vorſtand. M. G. V.„Harmonie“ Die nächſte Singſtunde i findet am Sonntag nachm. um 1 Uhr ſtatt. Reſtloſes Erſcheinen erwartet Der Dirtgent. Medizinal- Verband Viernheim Sonntag, den 3. Juli, nachmittags 3 Uhr findet im Gaſthaus zum Stern eine außerordentliche General-Versammlung Tagesordnung: 1. Statutenänderung; l 2. Gründung einer Sterbekaſſe; 3. Verſchiedenes. Hierzu laden wir unſere Mitglieder ganz er⸗ gebenſt ein und bitten um reſtloſes Erſcheinen Der Vorſtand. NB. Bis 15. Juni 1927 müſſen ſämtliche Rechnungen vom 2. Quartal beim Geſchäftsführer abgegeben ſein. D. O. — ſtatt. Sänger ⸗Einheit Hente abend 8 Uhr Singſtunde. Die Herren Vorſtände erbitte ich anſchließend zu einer kurzen Sitzung. Der Präfident. Klub der Geflügelzuchter Wir machen darauf auf⸗ merlſam, baß am Sonn⸗ tag, den 3. Juli ein Beſuch durch die Stall⸗ ſchaukommiſſion gemacht wird. Wir bitten daher die Kollegen, ſich in der Zeit von 9—12 Uhr da⸗ f N eim aufzuhalten. Die Kollegen, die zur Kommiſſton beſtimmt ſind, bitten wir, ſich bis 9 Uhr beim ersten Borſitzenden Knapp, Wieſenſtr. 5, einzufinden. Mit Züchtergruß Der Vorſtand. Gesang-Verein „Sängerbund“ Samstag abend ½9 Uhr Singſtunde. Der Vorſtand. Kadfahrer⸗ Verein gegr.„Vorwärts“. 1906 Samstag, den 2. Juli,. bends Uhr, findet 10 i Brauhaus Vorſtanbfitzung ſtatt. Zentral⸗Verband der Arbeſtsinvaliden und Witwen Deutſchlands — Ortsgruppe Viernheim— Unſeren Mitgliedern zur Kenntnis, daß die geplante Verſammlung am morgigen Sonntag aus⸗ fällt, dafür am 10. Juli große Verſammlung im Gaſthaus zum Löwen. Näheres ergeht durch nochmaliges Inſerat. Der Vorſtand. Turngenossenschal. Abfahrt der Teilnehmer zum Sportfeſt in Feudenheim morgen Sonntag 616 Uhr mit E. G. Unſere Mitglieder ſowie alle Sportfreunde ſind zu dleſer Veranſtaliung froͤl. eee Der Vorſtand. Ilz Antethaltung wozu freundlichſt einladet Phil. Knobloch, zum Kalſerhof, Wo ſpielt Kapelle Hanf⸗Blank? Bei der morgen Sonntag nach⸗ G N mittag ab/ 4 Uhr im„Karpfen“ Tanz⸗ Unterhaltung. Deutſchen Kaiſer“ Morgen Sonntag Tanz wozu freundlichſt ceeinladet Hans Knapp Tanzlehrer. Die neueſten Casbacköfen Die neueſten Gaskocher mit Sparbrenner dle„Deha-Töpfe u. Backformen wie in dem Gasvortrag vorgeführt finden Sie in jeder Größe bei d. Wunderte uarülpat: Zahlungserleichterung auf Wunſch 10 is 12 Mcnatbraten Bei Barzahlung hohen Rabatt! Karl Lambert Zum Fürſten Morgen Sonntag Jazzband kapelle Rein. Stenographen⸗Verein „Gabelsberger“ Verein für Reichskurzſchrift Unſer Verem beteiligt ſich am Sonntag, den 3. Juli ds. Is. am gemeinſamen Tunzausſlug der Vereine Bensheim, Heppen⸗ heim und Weinheim. Wir laden unſere werten Mitglieder hierzu höflichſt ein 1 und bitten um recht zahlreiche 4 Beteiligung. Abfahrt 12,43 Uhr O. G. G. Sonntagskarte Weinheim, Der Vorſtand. SSS CGG OGG ee οẽE e l Empfehle: Zitronen, Oelnüſſe Rettich, Zwiebel. Lebensmittelhaus peter Roſchauer zum Rebſtock. g 1 SG οονοοοοοο Zur Bodenpflege empfehlen wir: Abbeizpulver, Schmierſeife, Büſſel⸗ beize, Lobabeize, Bodenwachs, Bernſtein, und Spirituslack farblos und im Ton. 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Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Erſtes, älleſes u. erfolgreichtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim ſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt anffurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausstr. 1.0 Mf. frei ins 1 151 f Aufwerlungsdebatte im Reichstag. Der Geſetzesentwurf über die Verzinſung aufgewerteter Hypotheken angenommen. Berlin, 1. Juli. Zu Beginn der heutigen Reichstagsſitzung wurde zu⸗ nächſt in allen drei Leſungen ein Geſeßentwurf angenom⸗ men, wonach die Bezeichnungen Gerichtsſchreiber und Ge⸗ richtsdiener durch„UArkundenbeamter“ bzw.„Gerichtswacht⸗ meiſter“ erſetzt werden ſollen. ö Sodann wurde die zweite Beratung des Geſetzentwur⸗ fes über die Ver zinſung aufgewerteter Hy⸗ potheken und ihre Umwandlung in Grund⸗ ſchulden wird dann fortgeſetzt. N ö Abg. Creutzburg(K.) erklärte hierzu, das Volk ſei von tiefſter Empörung über die Aufwertungstragödie erfüllt, beſonders wenn man bedenke, welche ungeheuren Summen die Fürſten als Abfindung erhalten hätten. Abg. Freiherr von Richthofen(D.) erklärte, es handele ſich darum, ſowohl der Gerechtigkeit zum Siege zu verhelfen und die Notlage nach Möglichkeit zu mildern, als auch die Intereſſen der Allgemeinheit zu wahren. Es ſei anzunehmen, daß der Entwurf, der wahrſcheinlich der Abſchluß der Aufwerkungstragödie ſei, gewiſſe Verbeſſerun⸗ gen bringe. Der Redner ſtimmte der Vorlage zu und be⸗ antragte Beſeitigung der Härteklauſel, da eine 25prozentige Aufwertung von jedem getragen werden könne. Er begrün⸗ dete weiter eine Entſchließung, die die Reichsregierung erſucht, den Altbeſitzern möglichſt bald ein Verzinſungs⸗ papier in Höhe von 12,5 Prozent des Goldwertes ihres Anleihebeſitzes auszuhändigen. Abg. Dr. Beſt(Aufwertungspartei) trat für eine individuelle Aufwertung ein. ö Abg. Seiffert(Aufwertungspartei) erklärte, der Abg. Hergt habe ſeinerzeit eine 100prozentige Aufwertung verſprochen, wenn er in die Regierung komme. Es ſei im⸗ mer dasſelbe Lied: Leere Verſprechungen, die nicht gehal- ken werden. Die jetzige Vorlage ſei nur ein Almoſen. Abg. Feder(N.⸗S.) forderte ſoziale Anſtufung der Aufwertung. Der kleine Mann, der ſeine Erſparniſſe dem Vaterland vertrauensvoll ausgeliefert habe, müſſe eine volle Aufwertung erhalten. Damit ſchloß die allgemeine Ausſprache. In der Ein⸗ zelausſprache begründete Abg. Dr. Beſt(Aufwertungs⸗ partei) eine Reihe von Abänderungsanträge, die im we⸗ ſentlichen die Forderungen wieder aufnehmen, die in den früheren, von ihm dem Reichstag vorgelegten Aufwer⸗ tungsentwürfen niedergelegt ſind. Nun begründete Abg. Keil(S.) einen Antrag, der eine Aufwertung über oder unter den erhobenen Satz wünſcht. Es müſſe Rücksicht auf die Wirtſchaftslage der beiden urſprünglichen Vertragsteile zur Abwendung einer großen Unhbilliagkeit genommen werden. Abg. Dr. Schetter(Z.) wandte ſich gegen die ſo⸗ zialdemokratiſche Forderung einer individuellen Aufwer⸗ kung. Der Antrag bedeute nicht mehr und nicht weniger, als das mindeſtens drei Viertel der von den Aufwertungs⸗ ſtellen erledigten Fälle von neuem aufgerollt und nach— geprüft werden müßten. Es würde hier ein neuer Kampf zwiſchen Schuldnern und Gläubigern entbrennen. Damit ſei dex Rechtsſicherheit nicht gedient. Die Ahänderungsanträge der Sozialdemokraten und des Abg. Beſt wurden abgelehnt, dagegen wurde ein Antrag der Regierungsparteien, wonach dem rechtsge⸗ ſchäftlichen Erwerb ein Erwerb im Wege der Zwangsver— ſteigerung gleichſteht, angenommen. Ferner wurde ein ſozialdemokratiſcher Antrag, die Rechtskaufgelder auf For⸗ derungen, die im Jahre 1920 entſtanden ſind, ebenſo wie die von 1921 mit 400 Prozent des Goldmarkbetrages auf— zuwerten, mit 205 gegen 163 Stimmen bei 12 Enthaltun⸗ gen abgelehnt. Der ſozialdemokratiſche Antrag auf indivi— duelle Aufwertung wurde mit 205 gegen 159 Stimmen bei neun Enthaltungen abgelehnt. Der Geſetzentwurf wurde dargufh'n in zweſter und dritter Leſung angenommen. Das Haus vertagte ſich darauf auf Samstagvormit— tag 12 Uhr. Amneſtieanträge. Anträge zur Beamtenbo— ſoldung. 1 * 0 Aus dem In⸗ und Auslande. ue Maſſenkündigungen im oſtoberſchleſiſchen Bergbau. Kattowitz, 1. Juli. In Oſtoberſchleſien iſt zum Quar⸗ ſchluß wiederum auf verſchiedenen Gruben eine große Anzahl von Kündigungen deutſcher Angeſtellter und Be⸗ n vorgenommen worden. U. a. auch auf der Laura⸗ be in Königshütte, der Dubenſkagrube in Pzerwionka id den Richterſchächten in Siemianowitz. Von den Kün⸗ gungen werden vorwiegend obere deutſche Grubenbeamte betroffen, ſo auf der Lauragruhe der ſeit' vielen Jahren 7 Bergverwalter und deutſche Sejmabgeord nete f mann. f Todesurteile in Litauen. Berlin, 1. Juli. Vor dem Kriegsgericht in Ken ſich ſieben Angeklagte wegen Spionage zu Gun⸗ Viernheimer Tageblatt (Viernhetmer Bürger⸗Ztg.— Viernt. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 15 g., bie Reklamezeile 80 bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Faß 5 222 mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebittonen Deutſchlands und des Auslands. Amlsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiants Platzvorſchriften bei Anzeigen werben nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Bewühr nicht übernommen werden. erate und Notizen vor⸗ Samstag, den 2. Juli 1927 4 Jahre Zuchthaus, zwei wurden freigeſprochen. Staats⸗ präſident Smetoner begnadigte zwei der zum Tode ver⸗ urteilten Spione, während der Rädelsführer der Spionage⸗ organiſation, Makowſki, heute morgen erſchoſſen wurde. Am gleichen Tage verurteilte das militäriſche Kriegsgericht drei Kommuniſten wegen angeblicher antiſtaatlicher Agi⸗ tation zum Tode. Staatspräſident Smetoner begnadigte die Verurteilten zu 20 Jahren Zuchthaus. 0 9 er Neues in Kürze. 18: Der Tſchechoſlowakiſche Unterrichtsminiſter erklärte Journaliſten, die Deutſchen in den böhmiſchen Ländern jollten Schulautonomie erhalten. 1s: Das neue eidgenöſſiſche Beamtengeſetz wurde in der Schlußabſtimmung im Nationalrat mit großer Mehr⸗ heit und im Ständerat einſtimmig angenommen. 12: Wie verlautet, hat die Sowjetregierung der ja⸗ paniſchen Regierung neue Vorſchläge zum Abſchluß eines Freundſchafts vertrages überreicht. s: Wie aus Peking gemeldet wird, hat die Pekinger Regierung beſchloſſen, aus Sparſamkeitsgründen die mei⸗ ſten chineſiſchen diplomatiſchen Vertretungen und Konſu⸗ late in Europa und Amerika aufzuheben. 1 z: Wie die Chineſiſche Nachrichtenagentur aus Schanghai meldet, iſt General Tangtſchentſchi, die letzte militätiſche Stütze der Hankauer Nebenregierung, offen mit ſämtlichen Unterführern zur Nankingregierung überge⸗ gangen. Die Beſoldungsreſorm vor dem Hauptausſchuß Vor einem Ermächtigungsbeſchluß an die Reichsregierung. Berlin, 1. Juli. Der Haushaltsausſchuß des Reichstages nahm heute nach längerer Ausſprache über die Vorſchläge zur Beſol⸗ an: über die Neuregelung der Beamtenbefoldung wird, ſobald ſie vorliegt, dem Haushaltsausſchuß zuſam⸗ men mit den übrigen Anträgen vorgelegt werden. Sollte die Vorlage vor dem 1. Oktober 1927 von dem Reichstag nicht mehr verabſchiedet werden können, ſo wird der Haushaltsausſchuß über eine Ermächtigung an die Reichsregierung Beſchluß faſſen, in der die Höhe der Abſchlagszah⸗ lungen auf die künftige Beſoldungsordnuung ausge⸗ zahlt werden können. a Reichsfinanzminiſter Dr. Köhler legte im Laufe der Ausſprache Wert auf die Feſtſtellung, daß die Vorlage über die Erhöhung der Bezüge der Beamten uſw. im Auguſt dem Reichstag vorgelegt werden wird, ſo daß ſie alſo beſtimmt im September vom Reichstag beraten wer⸗ den kann. Weiterhin bemerkte der Miniſter, daß er vor⸗ her noch mit den Ländern verhandeln wolle, weil dieſe en des polniſchen Generalſtabs verantw 3 g e 1 55 a 40 ee 8— 2 Gelegenheit haben müßten, ſich zur Vorlage und ins⸗ beſondere über die Aufbringung der notwendigen Mittel zu äußern. Angeſichts der ganzen Situation bat ſodann der Miniſter, von einer weiteren Polemik abſehen zu wollen, worauf der Ausſchuß die weitere Beratung der Geſetzesvor— lage auf Montagnachmittag vertagte. Prügelei im preußiſchen Landtag. Die Sitzung aufgehoben. Berlin, 1. Juli. Im preußiſchen Landtag kam es heute, als der Ab⸗ geordnete Krüger ⸗Brandenburg(S.) die Interpella⸗ tion über die Vorgänge in Arens dorf begründete, zu einer regelrechten Prügelei. Der Redner richtete in ſeinen Ausführungen heftige Angriffe gegen die Deutſch⸗ nationalen. Als der deutſchnationale Abgeordnete Wie⸗ demann wiederholt dem Redner„An verſchämt⸗ heit“ und„Un verſchämter Kerl“ zurief, ſtürzte ſich der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Meyer ⸗Berlin auf den Abgeordneten Wiedemann. Inzwiſchen ſind auch kommuniſtiſche Abgeordnete zu den Bänken der Deutſch⸗ nationalen hinübergelaufen und es entſtand jetzt eine regelrechte, minutenlange Prügelei zwiſchen den lommuniſtiſchen, ſozialdemokratiſchen und deutſchnatlo⸗ nalen Abgeordneten. Präſident Barthel, der die Ruhe nicht herſtellen konnte, verlies den Präſidentenſitz. Die Sitzung war damit aufgehoben. Der Aelteſtenrat trat ſofort zuſammen, um zu den Vorgängen Stellung zu nehmen. An der Schlägerei beteiligten ich von den Sozial⸗ demokraten namentlich die Abgeoroneten Mener⸗Berlin und Lohmann⸗Rathenow und von den Kommuniſten die Agebordneten Obel und Schubert. Den deulſchnationalen Abgeordneten war es nicht ſelungen, den Abgeordneten Wiedemann vor den Tau einer Gegner zu FFF... ²˙· m ¶ MQQAAA ˙‚̊ͤ. 71 ſoldungsreform folgenden Antrag der Regierungsparteien 1. Die von der Reichsregierung beabſichtigte Vorlage 44. Jahrgang 1 bewahren Wlebemann wurbe, Als er ſchon bu 1 N e. 2 7 75 rd Seitentür den Sitzungsſaal verlaſſen wollte, erneut eme von den ſozialdemokratiſchen Abgeordneten tätlich angegriffen. Der kommuniſtiſche Abacordnete Schubert hakt bei der Prügelei Stirnwunden davongetragen, während der kom⸗ muniſtiſche Abgeordnete Kellermann Teile Leib bekam. Die Erregung im Hauſe teile bac ziemlich beſetzten Publifumstribünen mit, au: den lebhafte Debate fü und wider die kammer a. 2 ſich entſpann. ——2 Die Durchführung der Ortskontrolle. Keine neuen Schwierigkeiten zu erwarten. Berlin, 1. Juli. Im Hinblick auf die bevorſtehende Kontrolle der zeutſchen Oſtfeſtungen durch Offiziere der in der Botſchafterkonferenz vertretenen Mächte ind neuerdings Bermutungen aufgetaucht, nach denen die Botſchafterkon⸗ erenz der Reichsregierung neue Schwierigkeiten berei⸗ en wolle. Wie wir von zuſtändiger Seite hören, iſt ort von derartigen Behauptungen nichts bekannt, viel⸗ nehr nimmt man an, daß der Kontrollbeſuch ſich rei⸗ zungslos,„zufriedenſtellend“ abwickeln wird. ** 9 Amerika und die Seeabrüſtung. Neue Beſchränkungsforderungen für die kleineren Schiffstypen? New Mork, 1. Juli. In einer Konferenz der Staatsſekretäre Kellogg ind Wilbur von der amerikaniſchen Admiralität in der zie Entſcheidung Englands auf der Genfer See⸗Abrü⸗ tungskonferenz zur Erörterung ſtand, kam die Befriedi⸗ jung über die engliſche Haltung zum Ausdruck. Waſhing⸗ oner Meldungen deuten jedoch an, daß die Vereinigten Staaten neue Beſchränkungs forderungen für Rreuzer, Zerſtörer und Unterſeeboote ſtellen verden. Der Transozeanſlug verunglück. Die Flieger retten ſich durch Schwimmen.— Wieder eine Falſchmeldung der Havasagentur. Paris, 1. Juli. Nachdem die offizielle Havas agentur heute lacht ſehr beſtimmt gemeldet hatte, daß der Transozean⸗ lieger Byrd mit ſeinem Flugzeug„America“„ẽn mz we: Uhr auf dem Flugplatz Iſſy les Moulincau x, twa 1 Kilometer ſüdweſtlich von Paris glücklich ge⸗ andet“ ſei, folgte heute morgen ſehr bald eine Ge⸗ lenmeldung der deutſchen Lufthanſo, aus der erſichtlich wurde, daß das Flugzeug des erſten Bezwingers des Nordpols auf ſeinem Transozeanflug das euro⸗ bäiſche Feſtland nicht erreicht, ſondern in der Nähe von Cherbourg, etwa 200 Meter von der Küſte entfernt beſchädigt niedergegangen ſei und daß ich die Inſaſſen durch Schwimmen retten konn⸗ ten. Die erſte Meldung der Havasagentur ſtelit ſomit abermals dieſelbe journaliſtiſche Irreſüh⸗ tung dar, die man auch vor wenig Wochen bei dem Ver⸗ ſuch der franzöſiſchen Militärflieger Nungeſſer vnd Colli, den Ozean im Flugzeug zu überqueren, feſrtenen konnte. Genau wie damals, ſo gab auch dieſes Mal bie offizielle franzöſiſche Nachrichtenſtelle eine Mel dung über die glückliche Landung aus und der einzige Unterſchied in den beiden Falſchmeldungen beſteht jeu lehiglich darin, daß Nungeſſer und Colli his heute ver⸗ ſchollen ſind, während Byrd und ſeine Begleiter ſich noch „ süſt Meldungen einliefen, Izgaupteten, daß das Flugzeug glücklich retten konnten. Falſchmeldungen und Wirklichkeit. Ueber die letzten Stunden des dritten Transe;ean⸗ fluges, ſowie über die Empfangsvorbereitungen auf dem Pariſer Flugplatz Le Bourget geben wir dann folgenden Boricht: 5 Nachdem die Company Atlantic von dem franzöſi— ſchen Ueberſeedampfer„Paris“ ein Kabel Men hatte nach welchem die Ozeanflieger 610 Kilometer weſt⸗ lich der iriſchen Küſte geſichtet worden waren, wollten die Meldungen aus den franzöſiſchen Städten und Flugplätzen nicht mehr verſtummen, die alle das Flug⸗ zeug Byrds geſehen haben wollten, ſodaß ſowohl aus Rennes, der Hafenſtadt Breſt, als auch aus Parts 1 5 mit 10 de be⸗ N e ie genannten Beobachtungs⸗ bereit überflogen habe, während ganz kühne Reporter bereits Meldungen von dem Zuſammentreffen der Flieger Chamberlin und Levine mit Byrd berichteten. So kam es, daß man ſich ſchließlich auch im Havasbüro enkſchloß, die Meldung von der glücklichen Landung auf dem Flugplatz zu Iſſy les Moulineaux herauszugeben, die dann bereits wenige Stunden ſpäter durch ein offizielles Demen⸗ tei miaber zurüdaenommen werben mükte. ö 1 ren Wirhiſchtett war dann das Flugzeug Byrds ii re dan am 4. Zur en den me def eee 6 t 2 Blätt lee. 5 und Rebel geraten, wodurch es] Handelskammer 2 N 4 5 kurze eu e 11 E Ee Orientierung verlor. In der Felge gab es] Wochen in Paris zu leiden, wo er bereits 5. daun fortgeſetzt Notſignale ab, die auch auf dem[ Zeit weilte. 5 77 eſtlande vernommen wurden, da jedoch die franzöſiſchen Bericht iſt das von deſonderer Bedeutung. Ueber da orbereitungen ſich ledig lich auf einen glanzvollen ü Berds Bericht. 1 a ganze Reich erſtreckt ſich nunmehr ein lückenloſes Nei Falten f ape dent nden ce heklem aß lahmen Wie Hauptmann Byrd berichtet befand er iich bereite gon Arbeilsgerichtsbehö rden. Als feed de Aa ber Kite und in. Lande nnch h ge fro fen waren, um Mitternacht in unmittelbarer Näße des Fuugolazen] tanz iind zunachſt die Arbeitsgerichte e ee 1 der Fand 105 de G Hilfe teil werden, ſo von Le Bourget, doch ſei es ihm 1 100 mög! 160 dier Einrichtungen, die 5 der 1 10 e 1 benden e e li een e auf dem weſen, die Richtung zu finden, weshalb er umke ba e te eee ſind Landes Fab dieselben, als ſie ſchſir lich er durch Schwimmen um eine Notlandung auf dem Meere zu e beſtehen. Als Berufungsin 1 eee e Waſſer e ſic nur K Zwiſchenzeit] durch die er wegen des herrſchenden Sturmes eine Kata arbeits gerichte errichtet, die 1 z iſt heim Reichs⸗ b ten 1 ee ſiaufende von Men⸗ ſtrophe zu vermeiden hoffte. Er gelangte dann auf 14 0 gliedert ſind. Als 17 1 9005 porgeſehen, def A it 5 die bei ſtröme 11 Regen die Flieger[Rückweg in die kleine Bucht Veyres ſur me fal e e 6 präſtde t. als Borten ſchen verſammelt, die bei ſtrömen hoch zu halten, durch[ Cherbourg, wo er die Landung N e e e ſen Senate mit einem Sena 16 0 enten Acbeithebe⸗ erwarteten und um ihre Fe Alten wurden. Als vollziehen konnte. Die Rettung der Flieger soll tank: den. zwei Reichsgerichtsräten et e 81 die e noch enicht eintreffen wollten. mögli an be Wetten, 110 1 nich ge und e 1 558 5 1 e n leger, A de ug über Waſſer 5 ö i uſtän dig and die ichen ging man ſchließlich nach Hauſe, um etwas ſpäter die rich⸗ das Flugzeug Faltboot, das ſich an Bord befand e 1 Rechtsſtreitigkeiten zwiſchen 10 0 einzelnen Bauperioden durch verſchiedene Farbgebung ange⸗ — 9 er, nig zu Hornberg, dem damaligen Amtmann qusgeſtellt. als oen Fabrikmeiſter der Einſiedelkapelle ver⸗ Das Fun⸗ Die Auf der Grundrißſkizze ſind Alles, was ſich heute unſeren Augen darſtellt, iſt erſt nach 1493 bezw. 1800 entſtanden. gelegten kommen ſen Wir ſind daher heute nicht imſtande, auch nur etwas über den aſten, Früher ſtand in dem Schiff eine alte Steinkanzel, deren Jahreszahl 1508 An der Stelle wohl den Abſchluß der zweiten Bauperiode angibt. der heutigen Kommunionbank ſtand bie ehemalige Portal⸗ wand, an beiden Seiten durch die zwei jetzt nieder 3. Jahrgang konnte der Leiter dieſer Groß, trotz eingehender Unterſu⸗ Dies läßt uns das Amt in chung keinen Stein finden, der durch ſeine Bearbeitung auf Bau ſelbſt eingehend unterſu⸗ en Blick hin ſagt uns das Kirchlein Charakter trägt und daß ſomit als Pau; edaß auf das Bittſchreiben des r geringe Mittel beige Das Schiff enthält auch eine Holzempore, deren Bal⸗ tellung der für uns wichtigen Ur, kenverbindungen es möglich erſcheinen laſſen, daß ſie ebenfalls trebepfeilern zu erkennen. en len wir den Schon auf den er Nach 1500 wurde— gemäß des angeführten Bittſchreibens— das Kirchenſchiff errichtet. nſere Abbildung zeigt nur ſeinen Maueranſchluß an die S f. 1 . i 5 g war, das 15 f 25 1 e von der Notlandung auf dem Meere zu ie zu 1 Bei der ende wen Faſen ien Arbeitgebern und muri lie alls 1 e e erfahren. egen vier Uhr morgens vollende„ e e Lehrverhältnis, ferner für Streitfragen zwiſchen Tarifver⸗ In Sturm und Rebel. N Skranpbewaßner, ſowie der Len: enwächter mit ſeine tragsparteien aus Tarifverträgen, zwiſchen Arbeitnehmern ä über dem at- Familie mit. untereinander aus dem gemeinſamen Aeta bantiſce Geng an e ch bach en ee, N und aus dem Betriebsrätegeſetz. In allen Fällen i Fee ee e e e e e ee zunächſt das Arbeitsgericht zuſtändig. Berufungs⸗ 0 e de 11 1 0 Fahrt h. 11 1095 Wee Der Reichsrat und die Jollvorlage. fähia ſind Rechtsſtreite mit höherem Streitwerte als den Bau und ſeine Innenausſtattung Das Bittſchreiben iſt nicht vom Pfarr ipl.⸗Ing. D — Dies verrät uns, d dadurch den Bau in Kürze zum Einſturz bringen Umtmannes Hornig ſicher nu Wir ſehen auf ihr als erſte Bauperiode den Chor Ende des 15. und der Anfang des 16. Jahrhs— gleichlautend mit dem Ergebnis der Urkundenforſchung— in Vo⸗ tracht kommt. Als im Jahr 1912 der Kapellchor, deſ Bis zur eben erwähnten Reſtauration im Jahre 1912 vermochte man deutlich die urkundlich erwähnten zwei Bau⸗ perioden an den hinter den beiden Seitenaltären des Kirchen⸗ Nach dieſer Zuſamm en, neu unterfangen wurden kundeninhalte wo chen. Im ifionsfähig ſoſche mit mehr als 4000 en e eee ee e f 5 Ma 1. auß wem ſulche Falle 1 Manz grund⸗ and end in Eraland di deni eh lee e e e. ſätzliche Bedeutung zuerkannt hat. Bei Einverſtändnie aber die Richtung dank herat draß id en ee fund Berlin, 1. Juli. beider Parteien oder auf 1 er en 1 0 11 maten een eee ee 5 f i a U der uſtimmung des Reichsarheitsminiſters kann Reviſion unte ich ar ü 130 Meilen ſüdweſtlich Wie wir hören, wird die Zollvorlage der 0 lia ge e b ene Dürch dee deen und erhalſene Auskunft[ Neichs regierung, ſoweit ſie eine Jollerhöhung für Verzicht auf Berufung Faint on) eingeleg euerte Byrd nach Breſt. Von da verfolgte Byrd die[Kartoffel und Zucker vorſieht, im Reichsrat nicht 2 Mice entlang der Küſte der Bretagne. Ohne die ohne weiteres Annahme finden. Die Vertreter Preu⸗ Vermiſchtes drahtloſe Station an Bord der Amerika hätte ſich die Be⸗ ßens, ſowie verſchiedener anderer Länder dürften f 0 ſazung im Sturm und Regen wahrſchein lich über] gegen die Jollerhöhung für Kartoffeln„d Zucer Ei n⸗„. Die Zubereitung von welßem Käſe. Weißer Käſt dem atlantiſchen Ozean verirrt. ſpruch erheben. bildet im Sommer ein erfriſchendes und kühlendes Nah⸗ Die Flieger haben ſich heute nachmittag nach Paris 22 Bed Es kommt dabei aber auf ſorgfältige Zu⸗ begeben, wo ihnen ein äußerſt glänzender Empfang be⸗ 5 2 7 e Feue Sehen 9155 15 A 905 ber B rb imd fee Bea ier Guß des en a. Inkrafttreten der Arbeitsgerichte. Cerdmene bark ger e lach ben eden Dan 7 f 8 e E 1 ö 1 5 2 2 1 1 12 7 1 5 naler in Hotel Continental ſein. Eine Reihe 90 Ihre Organiſation und Zuſtändigkeitsbegeich. 919 0 1 1 Nen Fin 9 ich Ae ene lden e weden e mit ha 1 Berlin. 1. Juli. mit etwas ſüßer Sahne, Zucker und Zimt und gibt lin und Levine ſulam nen beim Sie des e 5 15 1 97 115 1 i c 00 110 inne ge ichter ebe G 15 50 öſiſ C 0 in. Ferner an ei Dezember geſchaffenen Arbeitsgerichtsbe⸗ 5 a 5 ö er teen der dereinen Staa aeaebenen J 5 hr den ihre Tätiofeit ane F, die Venice Rechtenfleage Tisch des Hauſes. 8 damente auf hölzernen Balkenroſten ſtanden, die verfault Kirchenſchiff iſt im Vergleich zum Chore bedeutend einfacher einen älteren Kirchenbau ſchließen aiſſen könnte. vorausgegangenen Kirchenbau ausſagen zu können. voll in Schwarz; er war die erſte Kapelle. Chorpartie durch die ſchraffierten Bauteile. ſchiffes noch vorhanbenen wuroen 1912 abgeriſſen. Strebpfeiler abgeſtützt. oben eigenem Vermögen 1 ausführen könnte. f ö daß es ſpätgotiſchen ondern von Hor von Gernsheim Gernsheim muten. ausgeführt. 2 eit das waren un mußt Reſtauration, deutet. ſind. 3 1927 eli = do r⸗ 100 8 91 geſchrieben iſt, fordert alle Gläubigen auf, die 19 5 2 tma Leider Junĩ Einſiedel bei Gernshe t man F Welt unweit n Bann eines in vollen har— müſſen wir Entſtehung und ſeine Zweckbeſtimmung kennen lernen. Wichtig Sie führt Bittſchreiben aus dem Jahre 1500, das die B von denen ſie aus Es wäre für r Schri ſteht ſo gerä d 0 L von Dil.⸗Ing. Heinrich Winter. modernen del, einer prach Eine dritte Ur Ein Denkmal ſpätgotiſcher Baukunſt Schon beim Näher⸗ Linden inſie ahre 1493, wiſſen wir, en Kapelle bereits ein Kirchenbau vorausge 8 Dieſe Urkunde, die auf einer ſtarken Perga⸗ ße in ſchöne oheit der Kultur eingegan⸗ röß chen, und auch für manchen uwel inmitten der herrlichſten ießenden Raumes, der ledem reiben der 6 Wollen wir den Kapellenbau apelle ſelbſt ein, 2 * 2 ſchattigen hoh sheims das alte Gnadenkapellchen. ommen umſängt den Beſucher eine eigenartige Weihe, die vohl von der glücklichen Verbindung ausſtrahlt, die dort die Nc utzungen habe, mit lunde über E dee ſich zu entziehen weiß,. ind ſeine ihm eigenen Reize erſt recht verſtehen, einer ie D ugnis um 40 Tage vermehrt hat. er Urkunde kann folgende Bemerkung vielleicht für die bedeutungsvoll werden. tigen n Ir f N terſtützung bei einem Erweiterungsbau Sie teilt uns mit, daß die Kapelle zu önadenerweiſe angegeben hat. ei, und auch keine f 5 1 9 blick auf die vielen tauſende Pilger, welche N 1 EKaufen Sie in lhrem eigenen lnteresse nur TE Ratur mit der Gnadenort auff Hin 5 KN — )hafür wird den Gläubigen ein Abla agen bei entſprechender Geſinnung, Beichte uſw. verſprochen. kine andere Urkunde, die anſcheinend nur im Auszuge in iner Urlun Unter 1 1 vom geſchä arie Anſidl bei Jerneſem“ wieder aufzubauen und de aus 1662 uns erhalten iſt, teilt uns mit, da önen um uns ſich f ritt man in die heſonders im Chore ganz in de noniſchen its hier i illjährlich den forſchung noch * . he von 94 auf 59 cm. ahre 1495 der Erzbiſchof Bertholdus von Mainz die Kapelle angeht. Dieſe iſt ein lein 1 der heutig Släubigen um ihre Un et f del Aus der älteſten bollen Kardinalsverfügung aus dem daß 3 Kardinalsverfügung Einſiedel betreffend gebilligt und den Ab⸗ jeblichkeit der 5 aß aus eigener Machtbe zen iſt. inſie inen Conrad Herbert an,„durch beſſen Bemühungen die Gna— denerweiſe für Einſiedel erlangt ſein ſollen“. ins intereſſant und wichtig, zu wiſſen, welche Gründe Herbert laren Erfaſſen ſeiner Verhältniſſe und ſeiner konſtruktie erei, verziert mit zahlreichen Miniaturbildchen und händern, niede Kirche„M eit. der f unde iſt ebenfalls für den Kapellenbau von großer Holtesnatur anzuziehen vermag, dargeboten. * ind dieſe bisher uns unbekannt geblieben. inderen, den das klein bauliche jur Erlangung dieſer M Abſeit und verſteckt langen war. nentfläck luszubauen. 7 In die Herr. U 3 m * Weil er Messinaobrenner hat, die nicht vußen und nicht rosten durch die Doppelspar flamme ungeheuer Gas apart „ 3 in den neuen Modellen auswaschbare emaillierte Backöfen hat „„„ Ihnen in jeder Beziehung Uorteile bietet und trotzdem billiger ist als jedes ebenbürtige Konkurrenzfabrikat. Sie haben bei jedem Stück volle Garantie für Brennen und Backen. Lassen Sie sich kein anderes Fabrikat aufreden, sondern kaufen Sie heute noch den 9 1 4 12 p Stein⸗ Stufen uſchriften auf. äule kein Wort. ammen⸗ ſüdwärts 1 J. 1 1 Nur allein ſeinen e drei e. at er großen Meter hohen und ſagt: 2 3 9 t Die alten Rüſtern Wald durchſetzt iſt, haben Guſtav „ ſicher war jedoch die dicht hinter Schwedeneiche“ Zeuge des Rhein⸗ ein W. Sturmfels. Pirazzi teinplatten zu zu dem Alfeld-Delligaen Gasherd mit Messingbhrenner. Zu beziehen in allen ein- schlägigen Jeschaſten und anzusehen beim Gaswerk Viernheim. Falls hr Lieferant denselben nicht vorrätig hat, nennt lhnen Hirsch Schuster, Mannheim, F 3, 19-21 Bezugsquellen am hiesigen Platze. 2.5 ‚ Meter hoch und beſteh n Vierkantſäule„die ſich nach oben öwe richte Ufer und deutet mit dem ehedem ver— and m geſtell ruhen, Während andere Denkmäler große J dieſer Geden teht au * — Der altehrwürdige Baum, etern in Bruſthöh Lage am Alt⸗Rhein nebſt der ſchönen idylli⸗ mgebung haben dieſe geſchichtlich denkwürdige Stätte zu einem beltebten Ausflugspunkt gemacht. 0 S en ein einfach gegliedertes Kapitäl, auf 2 2 ſteht auf vi Sch b die im Quadrat auf eine * * teinerner Löwe ſitzt. * * in der rechten Säule 1 1 großen 7 S Königs ter hohe Hintergrund bildet der nordwärts ge— sgeſamt 1 ſchwediſche zwert Fuß 1 4 0 charfrichter für ſie auffing, trinken konnte 0 „das an Fallſucht tt, t au b großen iſt in 1 hmiedet. ich gehe nun eigene Wege. Ich habe mir Er hielt ſie am Herzen und drückte die Lippen auf ih n von Gudewill. 91 2 und will fort, e e wo ich][ Haar. Da war ein Weg. Aber er e ee 8 Roman von Ella Luiſe Rauch. ihm jeden Tag begegnen könnte, bleibe ich nicht.“ jetzt vor ihm 11 15 1 n helfen. J Sie ſchaute ihn ſtumm und erwartend an, auf die„Monika— nein, ſo gleichgültig darfſt du ein Men⸗ konnte 71 1 8 129 Kopf 105 5 ene ie i oſen achtete ſie nicht. Er bot ſie ihr ebenſo ſtumm. ſchenherz, das ſich dir bietet, nicht beiſeite ſtoßen. Ex liebt 45 Da hob ſie Ae fte dae ge Ahern 7 Sie nahm ſie.„Woher haſt du ſie?“ fragte ſie, da ihr[dich doch und fehlte aus Liebe.“.„ Weg e 19 5 ihm doch 4808 ſehr a e ich 0 115 0 e, e 1 Meinſt du nicht, daß es ſchwer iſt für ihn, wenn Antwort.“ nicht ſchuld daran und au htet, ihn wiede gen. Mein e we 108 N Da legte ſie die Roſen ſeitab auf einen Stuhl.„Solch zu lieben. Ich hab auch nie etwas von ſeiner Liebe ge- du ihm ſagſt, e N Pete wel eine Antwort will ich nicht, Raimund.“ merkt. Und er würde mich wohl bald vergeſſen, wenn er fangt daß 15 5 f ber chen dürfe„ Er nahm ihre Hände.„Monika, nun höre mich ruhig mich nicht mehr ſieht.“ 175 7 0 5 ſein 1 wiede f fü dns hält, s g S de an. Herr von Gudewill bietet dir 10 10 und ſeine See 6 en 1110 11 1 f 11 et er 1 5 a 17 Hand f nugtuung, die du haben willſt.“ Sie ſchüttelte den N gli Aus 1 f vas de. bon dier Nai daß 0 fee 991 eden ſollte,„Raimund, fühlſt du nicht— es iſt doch ganz unge⸗ſeine Frau werden und wäreſt ihm inzwiſchen nicht daß weil er es will, das hat er geſtern ſchon geſagt. Das iſtTheuerlich, daß er glaubt, ich würde ſeine Frau und ſollte] Haaresbreite näher gekommen? Kind, was ſinnſt du *—*„ 2. 0 7* 5 2„ 5 77 2 3 4 955 1 doch k Entſchuld d k Erklärung. Beſon⸗ ſeine Gewalt erleiden— und liebe ihn nicht. Was müßte Das geht ja nicht.“ 1 K des keine Buße. Ich wil ihn 8a n Ich habe 69 dir[ich dann für 0 0 i Frau ſein! Wie ſehr, wie diem W. 99 5 655 5 e e 1 fe 10 0 ſagt.“ ſehr niedrig ſchätzt er mich—“ f ieſem Wege.„Doch, doch,. 0 J 105 Nein Moni, ganz richtig haſt du mir das geſtern nicht„Kind— Moni, nein. Du tuſt ihm unrecht. Sehr richtig. Wenn er das ich ſehen 17 W 1 geſchildert. Du warſt ſo aufgeregt. Ich ſehe nun klarer. unrecht. So denkt er ſich das nicht, das weiß ich beſtimmt. bin und er mich 55 0 0 ſe 110 1 990 050 15 175 55 Komm, ſetzen wir uns. Ich will dir jedes Wort wieder⸗ Er würde dir gewiß nicht eher nahen, bevor er weiß, daß] nicht,, Won wir U 5 0 Menſch Und plellei cht 914 holen, was wir geſprochen haben, dann entſcheide.“ du es gerne ſiehſt.“ 1 5 rückſichtsvollerer lieberer 900. 51 Moynika hörte ohne Zwiſchenruf bis zu Ende. Briſti b groß e lu 10 ane 10 0 fi e e 14 5 ae 9 67 925 „Raimund, weißt du, du haſt ihn ja ſehr gern, das üſtung der Terraſſe. Sie ſann und ſann u 8 wagte daß er en ee e er fühle ich, aber ich habe ihn nicht gern. Doch, wenn er ſo ſie nicht ſtören. Er wußte auch kein Wort mehr zu ſagen. ich noch nicht wußte, N en . mehr für ſchlecht halten. Dann bleibt nur übrig, daß er war klar, aß ſie eher an do cht kt wie 5 une ückſi i i f f. b. Was konnte Sie blickte den Bruder mit ihren großen go herzlos und rückſichtslos iſt, weil er einen anderen Men⸗ würde, ehe ſie dazu ihre Einwilligung ga i 9 forschen an und er e ee en ee 0 6 ängſti kann. Seine Frau werde man denn ſonſt noch tun? Er ſchaute ſie an. In ihrem ugen forſchend at N ihre 0 5 lch nig, lee 1 1 5 Und nun Apllen wir nicht Geſicht ſtand ein Ausdruck von Scham und Qual, ſie er⸗ gerecht zu ſein 15 ſtürmſſch in die Ar 1 Sühne zu mehr darüber ſprechen. Es wird ſich ſchon ein Weg fin⸗ 998 10 da ſprang er zu und nahm ſie feſt in ſeine cen a be f ue 9 5 di doch 1105 e 9 e e dee e e e ee.— ein Mann, der mich ſo angerührt nicht aushalten, drei Jahre von dir getrennt zu ſein, wenn en. 8 nur icht, wie ſehr er mich 0 0 1 0 b g 1 1223 ſonſl hütte ihr Woh 1151 ſolchen Plan ge⸗ hat, der darf doch nur mein Mann ſein—T“ du ſeine Braut ſein 1 1 ortſetzung folgt. R. 5 0 2 elalterlichen Rezept hatte ſie nach dem Trun! . Die Liebe des Herr f 5 0 gekrönt tige eiſerne über den Nhein kugeln, t N 9 Jahren und die anſehnliche Höhe von 30 Metern Dieſe if Säule aus einer 7 Meter hoh: enſe 2 m Umfang von 4,60 W 1 Waldu „ Meter breiten führen. Einen hüoſchen legene Wald mit ſeinen mächtigen Bäumen. und Eichen, mit denen der Die hübſche Die 9 heſſiſche Staat, der es 1835 und 1845 und ſpäter noch ein— der ſich durch ſeine ſchöne Form auszeichnet, hat ein Alter mal in guten Stand ſetzen ließ. Adolf wohl noch geſehen der Säule ſtehende„ übergangs des von 400 bei eine geholfen“, darüber meldet die Tradition nichts. ſchen zu laufen, ſolange ſie Atem hatte. ein junges Mädchen Blutes, das der S geſetzt und trägt o dem ein 1.5 Nach dem mit helmte und verjüngt. auf das j goldeten, weiſen 1.5 5 1 1 * tav Säule Huf tte vom(Alt⸗) Rhein entfernt im Walde 6 tunde vor f ſchwediſche Die ſchwe diſchen von da ab übernahm ſeine Pflege der des Todesurteil S m zu unter n. Der Fürſt „auch dazu, daß Schwedenſäule und Schwedeneiche. Am 17. Dezember des Jahres 1631 ÜAdolph den Rhein D gefallen war, in den Jahren rat Meyer ſo⸗ Die Zurückverſetzung beträgt f gs. l, das dann auch überſchritt ie Stelle liegt am ſogenannten Hah 9 Guſtav Adolf ſelbſt war Jetzt iſt ſie durch einen am Tode zur Aufſtellung kam. henden Damm vollkommen geſchützt. rſetzt, was Rheins mehrmals der Gefahr ſoll folgende Inſchrift vorhanden Piramis in memoriam Rheni trajectus. Säule war Mathäus Staud, der inem et Guſtavsburg, der Architekt Sr. Erfelden und ungefähr 1 . Ein hüdſches Denkmal, die ſogenannte ch weden äule, bezeichnet die Oertlichkeit und erinnert * i 5 ächtigen alten Eichen. Herausgeber: J. Rogs, Lehrer m Viernheim Hellen.— Uuberechligter Nachdruck verboten. 2 ſich zu dieſer Vollſtreckun hnt ſei hier nur noch, daß Ho ie das Haupt auf den erſten Streich Freiknecht in Empfang nahm, u noch zuckende Bewegungen zeigte rrichtung des Denkmals befah icht 20 Schritte. a hinz hmvolle Tat des Schwedenköni E 32 noch vor ſe Jahre 18 pülung ausgeſetzt war, ſo wurde ſie im Lauf te ſie zuerſt von den Schweden aufgerichtet wurde, da eit dreimal landwärts ve Die Schwedenſäule ſteht heute nicht mehr an dem Punkt, Bis zum Jahre 1834 wurde das Denkmal au Koſten unterhalten durch die Hochwaſſer des Im Jahr 1770 geweſen ſein jene ru chner und Erbauer der dauer d Nafeſtät. — 5 05 der mit dem Schwert deutende Löwe redet, wenn auch nur mit ſtummer Geberde“) 1698, 1707 und 1774 geſchah. neſem Ort entfernt 5 in „ der d der Unter der 3 indes noch n Waldrand wo ſie — Beme hatte, jatte hierzu ſpeziell die Erlaubnis gegeben tenſand, weſtlich von keht etwa 50 Schr wiſchen m fort, nachdem uchen, ob ſich dasſelbe vom kinfand. Erw