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Horst 35 5 e Vvia.ieenheimer Zeitung Viernheimer Tageblatt Viernheimer Volksblatt ö a * 90 2 10 Zur Nachkirchweih!(Viernheimer Bürger⸗Seitung)(Viernheimer Nachrichten) 77 MNachkirchweih Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis: monatl. 7 Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 pg. 5 ggaggggggagagggoggggggaaggagagag 77 Nachmittags und Abends 5 ö achtirchwein-Jonntag nochmaliges Auftreten der zu der ab nachm, 3 Uhr und abends 8 Uhr N ö g f 1.50 Mk., durch die Poſt 2 Mk.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte n 2 bei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vorm. stattfindenden a a Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ S 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſeter Ge⸗ 2 1 ind 1 9 1 N 5 2 ö— bee. Pester Fausbafen an liessen Lustigen Lerchen kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Feitungsträger. e ſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Dentſchlands und des Auslands. bezw. bester Tanzboden am hiesigen g 2 i ö i 5 f Zu zallrechem Besuche ladet freundlichst Ta 1 2 en II 5 9 1 b 5 9 5 Aelteſtes und erfolgreichſtes Lokal- Anzeigeblatt 0 Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei u. Polizeiamt Platze, eine gutbesetzte Joh. Ehrhardt Weiw. l 1 Fereſprecher 117— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 2157 Amt Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme ̃ 0 0 herzlichst ein 99 5 8 94 Frankfurt/ R.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. 36 an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. 88 2 5 5— 9 gik SOG GGG GGG Kari Lamherin k. Hestner 5 Rr. 26 Samstag, den 19. November 1927 ſ 44. Jahr 1 9 eee u ſnielen gesucht!! 1 be meer f 1 5— statt, 24 8 Gaſthe„Zun Vue 43 13 Zimmer 5 e 1 N 1 13 5 J 5 ö AN 5 75 5 N N 10 müht ir. weicht von puppchen, die man ats Augenſterne 75 i 9. 5 8 zum Freſſen gern hat, ſondern Puppen von Papiermache, 1 mit Küche 5 reale* ee ane Leder, Stoff 1 in Micha Puppen abe i 5 a 9 eitenwende.— Die rückſtänvige„Mann“⸗ſchaft.— Erne f nämſich nur einen einmaligen An haffungspreis, haben Zur Nachkirchweih von anſtändiger Fa⸗ f a Behauptung.— Pubpenſpiele.— Rederitis. ebenſo ſchöne bemalte Bächen, Lippen und Augenbrauen, von nachmittags ab milie zu» ieten— Fingerſpitzengefühl. ſind aber trotzdem keine Mädchen, ſondern nur ehrbare 85 ö 2 77 3 4 1 f 8 ö 5 Harlekins. Bevorzugt werden Dandies, Neger, Schauſpie⸗ utbeſetzte geſucht 8 1 Wir ſtehen heute an der Wende zweier Zeitalter. Je⸗ Har 11 dies, Neger, 51 gutbeſetz Von wem, ſagt Café Brügel, Conditorei dem, der Augen hat, zu ſehen, iſt das eine Selbſtverſtänd⸗ lertypen und ende von Politikern, die viel von ſich die Exped. ds. Bl, am Staats bahnhof 5 lichkeit. Und zwar iſt das ein Wendepunkt in allen Punk⸗ reden machen. Offenbar will man damit kundtun, daß a 5 n 77 ten, ſozu agen, Nicht nur politiſch und militäriſch, ſondern jeder echte Gentleman ſolche Hampelmänner zehnmal in die n. Ein fleißi N be helehtter hat in fan Zwei 5 1 auch ſozial und iulturell. Und vor allem in der Mode.] Taſche ſtecken kann. Es ſcheint wirklich ſo ald ob, peut. Jahr ite fuß water A 5 r mikrof 1110 ausgeführt vom Städt. f a 8 15 Von den Männern ſpreche ich hier erſt in zweiter Linie; zutage etwas viel geredet wird. Sehr zum Nachteil der Jahren harter Arbeit einen ganzen Atlaß der mitrolkopif Orcheſter Darmstadt Einleg⸗ Wir haben unsere Lokalitäten erweitert und voll- 1 einmal aus Galanterie; dann aber, weil ſie langweilig ge⸗ ernſten Arbeit, die lieber ſchweigt. Das gilt bis zu ge⸗ unterſuchten Großhirnrinde gezeichnet. Aber was er ſah, egem. 61er Militärkapelle. f 2 Ständig neu hergerichtet und empfehlen dieselben 1 nug ſind, ſchon ein Jahrhundert lalig in annähernd unver⸗ wiſſem Grade auch für die politiſche Tribüne das Parla⸗ war immer nur Stoff, und nie— Geiſt. Man kann wohl . ſchweine len G8 ni fleitl 1 ändertem Koſtüm aufzutreten. Weshalb haben ſie nicht] ment, dieſes Sicherheitspentil des ſtaatlichen Dampfkeſſels. Blutarmut mit Leberknödeln bezämpſen und wird ſchließ⸗ Im kleinen Saal zu verbauen 7 allen Gennern zu recht flelßisem Besdohss, 0 zum Trotz und als Beweis ihrer Lebenskraft und freiheit Man läßt es ziſchen und pfeifen, und dent ſich ſein Teil. lich auch die Urſachen der geheimſten und tückiſchſten Krank⸗ Holzſtr. 9 Hochachtend 3 lichen Geſinnung die langwallenden Locken eingeführt? So lange eine Krilit freilich geſund iſt, ui d jedermann ſie heiten erkennen und beſeitigen: Das lezte Rätſel unſere⸗ ein SSS SS SSS SSS 9 wozu ich höflichst einlade Für gute Miche unt la. Weine 9 0 * 5 94 40 94 N 94 0 * 1 8 * 0 5 05 9 + * 4 * 10 * * 5 4 ist reichlich gesorgt Jakob Winkenbach Telefon 83 Lorscherstr. 10 Gleichzeitig bringe ich meine best eingerichtete u. heizbare Kegel. 7 hahn den titl. Gesellschaften und 5 Kegelfreunden in F Er- innerung. 2 94 7 * 98 5 0 28 W 1 92 N . ese se ese, ebene Säue Erſtklaſſige Küche! Qualitätsweine! 1 pitel„Zeitenwende“ zu liefern? Was haben ſie alſo ge. mur für die Hunde eine peinpolle Sache. Aber es bleibt chanichen, nirgends auffindbaren, ortloſen und doch vor⸗ FE 28 Es lader freundlichſt ein 22 ö 1 leiſtet“ Nichts haben ſie geleiſtet! Man ſehe ſich dagegen doch eine alte Wahrheit, daß einer, der zu viel zu ſagen hat, handenen Weſens Seele“ bleiht uns Sterhlichen unlösbar die Frauen an! 60 000 Zentner Haar haben ſie ſeit Ein⸗ nicht immer viel Worte zu machen braucht. Bei Herrn und zwingt uns, die Waffen der Wiſſenſchaft zu ſtrecken, Salaam Zum gr. aud ned unh a N 1878* j Morgen, Nachkirchweihſonntag gutbeſetzte Tünz⸗Muſit Carl Brügel und F 0 5 Schließlich auch, um ihrerſeits einen Beitrag zu dem Ka⸗ gelten laſſen müſſen, denn der Maullorbzwang iſt nicht Lebens, das Leben ſelber in uns, das Rätſel des nicht me⸗ vügel und Frau. 9 0 f 0 Klingen zu bringen, und ein Münchiener Doktor der Philo⸗ f—— 55. 5 i . 1 8 0 0 logie ſpürt an dem Zittern ſeiner Hände, was für Schätze 7 17 Ein Einleg 5 ö. ö e N N Winke und Natſchläge. f 82 5 lr 8 82* f. 3 2—„ f e eee ee b ſchwein p Gena 17 5 b ö„ Angebranntes Eſſen. Wenn ein Gericht trotz aller f 8 75 5 zu verkaufen. 9 Pfd. Mk. 6.30 ſranke 0 0 15 Vorſicht einmal anbrennt, ſo nehme man den Topf vom 2 5 Pandurengaſſe 1. Dampfkäsefabrik Z. Coldenen Stern. 5 ö e 0 i. g Feuer, gieße den Inhalt in einen anderen ſauberen Topf Rendsburg. 5 wobei aber der angeſetzte Reſt zurückbleiben muß. Dann 2 8 8 7 9 1 1 1117 1 zur„ 18 2 3 7 führung des Bubenkopfes geopfert, alſo eine Lockenflut, Theren in genügt ein Wink der Hand, um Aeolsharfen zum d. h.— zu glauben! ſtellt man den Topf einige Minuten in kaltes Waſſer, gibt 2. 3 1 N 6 dem Inhalt etwas Zucker bei und kocht das Eſſen wie 2 SSO 880 S802 0 org. Jonmtag 1 8 9 8 4 gewöhnlich. Der brenzliche Geſchmack verliert ſich Dang . e. 8 E— Jedes 9. Kind in Baden unehelich. Baden weiſ eee, 33 aug Bae ane er o dene Beba b e. 15 d, de e e ede ab nahm. 3 Uhr 5 krabbeln zu laſſen. Iſt das nicht eine enorme Leiſtung? an Metallen, Kohle oder Oelen tief unter ihm im Schoß ingsſterblichkeit, eine geſenkte Geburtenziffer und eine * J f 1 5 ö Eine findige Firma beabſichtigt, aus dem überwundenen der Erde ſchummern. Ein Fingerſpitzenge ühl ohregleichen, bebe 0 en e ee ali wer en e 5 Zopf Kapital zu ſchlagen und nach patentiertem Verfahren um das ihn mancher Staatsmann beneiden mag. Was daß in Baden 140 Frauen auf 100 Männer kommen. f 1 naturfarbene Herrenfilghüte daraus herſtellen zu ſaſſen. wiſſen wir denn, wirklich von den Dingen dies e Welt! 0 Aro88e Aimmungs⸗ 1 deen Eiland dice Harter ſe doc be eklig, laſſe ich kater en dee Spe l müſſen doch guben v0 5 9 ni gelten, da alle: u Verwendun⸗ gelan endene 3öpfe in Spit N nüſſen a0 ö 8 ö 5 Nonzerte e deen drei Gedichten geprieſen fein müſſen, und man da noch erheblich mehr Dinge im Himmel und auf Erden Aus der Pfalz. NN NN Zur Rachkiee Hein von 3 Uhr ab großer WN 9 1875 e Uuterhaltung 4 1 mals eine Annehmlichkeit inden k gibt, als unſere Schulweisheit ſich träumt. Was wiſſen wir i 5 f 1 4 e ge rönt derben iat nme e e endlich von uns ſelbſt? Wer kann die Geheimniſſe unſeres Schwerer Straßenbahnzuſammenſtoß. „im Karpfen 2 1 1 1 1 Anfang für die Reorganiſation der Herrenmode, ein be⸗ Gehirns ergründen? Es Me ſchen z be Ji 105 ans Ludwigshafen, 18. November. Freitag vormittag er⸗ muſik: Für gute Speisen u. Getränke 5 N ſcheidener. Doch halt— ich irre mich! Da kommt aus man die Kugheit eines Menſchen zu dem Gewicht ſeines eignete ſich dei der Straßenbahnunterkührung an der 8 2 21 Ir 7: 8 Si in Bei oBe Ute ſi je Viel eſtal⸗ 8 5 a 5. f— 9 i Paris die Meldung, daß die elegante Herrenwelt als letzte Sirns in Beziehung ſetzen. Heute ſieht man die Vielgeſt Schützenſtraße ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Stra⸗ Kapelle Hanf⸗Blaul„ 6 Neubeit das Herumtragen von Nuppnen einzuführen be⸗ ligkeit und Ausdehnung ſeiner Windungen als maßgebend kenbabnwagen der Linie g end oinom Magen der Vine Pürſtädter Konzert⸗Hrcheſter. 8 Die Pauſen werden ausgefüllt durch n ausgeführt von altbekannt Fanfaren⸗Märſche. 8 bester Jazzbandkapelle Um geneigten Zuſpruch bittet s ladet fradl. ein 1 M. Traeger. Die Janzleitung Der Gastwirt 0 e 5 2 0 0 Gg. Kirchner Frz. Georgi SSS Zu dieser Veranstalt. ladet höff. ein 1 Michael kiocek Trisger- U. So dal-Verein„Teuloma⸗ 888888880 i 3 ſchöne Juſerieren hat Erfolg 1 K 5 Sonntag Nachm. im Schützenhog Hagans J. Nalsepaef 8 besa„ eee 3 Uhr Vorſtandsſitzung. SOS 5 —f—— 5— i ausgeführt von dem beliebten 5 5 N 19 S888 5 5 5 5 N 35 5 3 Uhr Kriegs ⸗Beſchä digte Reverein„Sängerbund“ a 7 7 8 1 8 getr. waeren u. Fürſorge⸗Bau⸗ 1 Samstag abend ½9 Uhr anne Musikhaus 7 ke atitguedesver sem 1 2 92 5 b f.. 0 E. A1. F. Schwab 5 N—— lung und Einweihung unſerer 5 eee A* 2 NN 2 2222 ÄÄdꝙaadbb 8 ee: Sungstunde. 2 e Manuel e e Sreitsstr. 1 Kriegs⸗Caronik. Schützenabteilung. a ö 95 Durch günſtigen Einkauf Ermäßigung des Tadellose, fehlerfreie, saubere Waren guter und bester Qualitäten! Die Sänger werden gebeten, zu verkaufen 1 1. Schußgeldes. 8 Der Vorſtand. 5 5 1 e p e Beet. ae e e. aznser-Einhest. Einmalige ausserordenfliche Celegenheft für Weinnachts- Einkäufe! Die titl. 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Wie groß die Zahl der leichter Verletzten iſt, konnte noch nicht genau ermittelt werden. Polizei und Feuerwehr beteiligten ſich an den Auſräumungs⸗ und Abſperrarbeiten. Vom Straßenbahnperſogal wurde niemand verletzt. Nach Augenzeugenmeldungen ſollen ſich za. 10— 12 Per⸗ ſonen in dem Wagen befunden haben, die nach not⸗ dürftig angelegtem Verband ſich nicht mehr gemeldet haben. 11. Durch die * Franlenthal.(Ein Unhold.) Wegen Sittlich⸗ keitsverbrechen an Kindern unter 14 Jahren wurde ein 20 Jahre alter Bauarbeiter verhaftet. Kaiſerslautern.(Beſtrafter Roheitsakt.) Das hieſige Schöffengericht verurteilte die dreſ Brüder Jakob, Emil und Ludwig Feht wegen ſchwerer Körperverletzung u je vier Wochen Gefängnis und zu den Koſten. Die Ungetlagten mißhandelten im Auguſt dieſes Jahres den ſchwerkriegsbeſchädigten Bürodiener Mayer von hier in unmenſchlicher Weiſe, indem ſie ihn zu Boden warfen und durch Stockſchläge ſchwer verletzten. Mayer trug auch eine Bißwunde davon. Die Angeklagten wurden erner zu einer Schadenerſatzzahlung in Höhe von 200 Rm. verurteilt. Aus dem badiſchen Lande. ö Heidelberg.(Die Opfer des Königſtuhldra⸗ mas.) Die Leiche der von ihrem Geliebten, einem Zahn⸗ kechniker aus Leipzig, im Auto erſchoſſenen Frau Müller 1475 der Staatsanwaltſchaft freigegeben worden. Die iſetzung erfolgte auf dem hieſigen Bergfriedhof. Der 1 8 Zahntechniker befindet ſich noch in der hie⸗ igen chirurgiſchen Klinik. Karlsruhe.(ngetreuer Briefbote.) Vor em Schöffengericht hatte ſich der 23 Jahre alte unbe⸗ trafte verheiratete Briefträger Erwin W. wegen Amts⸗ unterſchlagung zu verantworten. Der Angeklagte, der am 2. März ds. Is. als Poſthelfer eingeſtellt und als Be⸗ amter verpflichtet worden war, hatte insgeſamt acht Aus⸗ landsbriefe, die er auszutragen hatte, geöffnet und dar⸗ aus 18 Dollarnoten entwendet. Die beſtohlenen Briefe klebte er wieder zu und ließ ſie dann an die Adreſſaten gelangen. Der Angeklagte handelte aus wirtſchaftlicher Notlage. Unter weitgehender Berückſichtigung mildern— der Umſtände entſprach das Gericht nicht dem auf 10 Monate Gefängnis lautenden Antrag des Staatsanwalts, ſondern ſprach eine Gefängnisſtrafe von nur vier Monaten nus. Mosbach.(Brandſtiftung.) Ein 52 Jahre alter Kaufmann und deſſen 22 Jahre alter, verheirateter Sohn in Walldürn hatten ſich wegen nan e zu verant⸗ worten. Der Angeklagte Kaufmann betrieb in ſeinem etwas außerhalb der Stadt Walldürn gelegenen Anwe⸗ nu eine mechaniſche Weberei. Im Jahre 1925 befand er ich in wirtſchaftlichen Schwierigkeiten und hat am 12. September 1925 Geſchäftsaufſicht über ſeinen Betrieb be⸗ untragt. In der Nacht vom 19. auf 20. September 1925 brach in dem Maſchinenraum der Weberei ein Brand aus, der dieſen emäſcherte. Im September ds. Is. machte der Schwiegerſohn des Angeklagten bei der Gendarmerie nach einem vorausgegangenen Streit mit ſeinen Schwiegerel⸗ tern die Anzeige, daß der 22 Jahre alte Sohn damals den Brand gelegt und der Vater davon Kenntnis gehabt oder ihn dazu angeſtiftet habe. In der Verhandlung gab der Vater zu, daß er die Brandſtiftung begangen habe. ſein Sohn ſei nicht dabei geweſen, habe aber von ſeiner Abſicht Kenntnis gehabt. Der Vater wurde zu einem et en der Sohn zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Pſorzheim.(Unterſchlagung.) Das Schöffenge⸗ richt verhandelte gegen den 50 Jahre alten Angeſtellten er Hieſigen Alla. Ortskrankenkaſſe Paul Spenaler. Der — Nach dem Roman„Die Elenden“ von Vietor Hugo. 17(Nachdruck verboten.) Herr Madeleine ſtand auf und ſagte: „Javert, Sie ſind ein Mann von Ehre und ich achte Sie. Sie übertreiben Ihren Fehler. Auch iſt es eine Be⸗ leidigung, die mich angeht. Sie verdienen zu ſteigen, nicht zu fallen. Ich erwarte, daß Sie in Ihrem Amte bleiben.“ Javert ſah Madeleine mit ſeinen ehrlichen Augen an, in denen man das nicht eben aufgeklärte, aber ſtrenge Ge wiſſen zu ſehen meinte, und ſagte: Wenn ich hart und ſtreng gegen Übeltäter war, habe ich mir oft geſagt: Wenn du einmal ſtrauchelſt! Wenn ich dich einmal auf einem Fehler ertappe, ſo ſieh' dich vor! — Ich habe geſtrauchelt, ich habe mich ertappt; um ſo ſchlimmer. Herr Bürgermeiſter, das Intereſſe des Dienſtes verlangt, daß Sie ein Beiſpiel ſtatuieren. Ich verlange einfach die Abſetzung des Inſpektors Javert.“ Alles das wurde in demütigem, ſtolzem, verzweif⸗ lungs⸗ und überzeugungsvollem Tone geſprochen, welcher dem wunderlich-ehrlichen Manne etwas ſeltſam Groß⸗ artiges gab. „Wir werden ſehen,“ ſagte Herr Madeleine und er reichte ihm die Hand. Er ging. Herr Madeleine blieb in Gedanken ſitzen und hörte auf den feſten, ſicheren Tritt, der ſich auf dem Fußboden des Korridors allmählich entfernte. 1 N Fünftes Kapitel. Der Prozeß Champmathieu. Am Nachmittag nach dem Beſuch Javerts ging Herr Madeleine wie gewöhnlich an das Krankenbett Fantines. Ehe er eintrat, ließ er die Schweſter Simplice rufen. Herr Madeleine nahm Schweſter Simplice beiſeite und empfahl ihr Fantine in ganz beſonderem Tone, deſſen die Schweſter ſich ſpäter wohl erinnerte. Dann trat er zu Fantine ſelbſt. Dieſe erwartete ihn täglich, wie man einen Sonnen⸗ Freudenſtrahl erwartet. Später begab er ſich wieder in die Bürgermeiſterei und der Schreiber da bemerkte, daß er aufmerkſam eine Karte von Frankreich beſah, die an der Wand hing. Mit Mleiſtift ſchrieb er einige Zeilen auf ein Papier. oder ist keine Kunst, wenn sich nicht Schönheit, Preiswürdigkeit mit Qualtät und erstklassigem Sitz vereinigt! Eln jeder wel, dan Simon nur zwel Kleine fenster hat! Ein jeder well, dall Simon eln Riesenlager In nur modern. Ulstern, PFaletets und Anzügen unterhält! 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B. in einem Schwarzwald⸗ dorfe bei Neuſtadt verhaftet. Er befand ſich nach der Ver⸗ haftung einige Wochen zur Beobach ung ſeines Geiſteszu⸗ ſtandes in der Pſychiatriſchen Klinik. Nun erſchien er als Angeklagter vor dem Schöffengericht. Aus einer inneren Schwäche und Haltloſigkeit heraus war der Angeklagte zum Trinker geworden. Der ſachverſtändige Arzt hatte ver⸗ minderte Zurechnungsfähigkeit bei ihm feſtgeſtellt. B. wurde wegen Sittlichkeitsverbrechens zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis und zu 3 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Freiburg.(Nermie ter und Mieter.) Gin ſehr Er mietete ſich eine Schnellpoſt nach Arras, um dem Prozeß beizuwohnen, von dem ihm Javert erzählt hatte. Wißt ihr nun, wer Madeleine war? Kein anderer wie Johann Valjean, der unter Verber⸗ gung ſeines richtigen Namens ſich bis zum Bürgermeiſter emporgearbeitet hatte. Er wollte alſo nach Arras gehen, den falſchen Val— jean befreien und den wirklichen anzeigen. Ach, dies war das größte Opfer, der ſchmerzensreichſte Sieg, der letzte Schritt; aber es mußte getan werden. Trauriges Ge⸗ ä De a 1 „Was tun? Großer Gott, was tun?“ — e 4 1 . ſchick! Er konnte vor den Augen Gottes zur Heiligkeit nicht gelangen, wenn er nicht in den Augen der Menſchen wiederum in die Schande zurückkehrte! Er nahm ſeine Geſchäftsbücher und brachte ſie in Ord⸗ nung. Dann warf er ein Paket Schuldverſchreibungen kleiner Handelsleute ins Feuer, ſchrieb einen Brief und ſiegelte ihn zu. Er ſuchte in ſeiner Taſche, nal und aus dieſer einen kleinen Schlüſſel. Dieſen Schlüſſel ſteckte er in ein Schloß, deſſen Loch man in dem dunkeln Muſter der Papiertapete an der Wand kaum ſah. Ein verborgener Schrank ging auf, ein Schrank zwiſchen der Ecke der Wand und dem Kaminmantel. In dieſem Ver⸗ ſteck befanden ſich nur einige Lumpen: eine blaue Bluſe, m die Börſe heraus geſpanntes Verhaunis herrſcht in dem Hauſe eines Hand⸗ werkmeiſters zwiſchen ihm und dem Mieter Kieſer. An⸗ geblich weil der Hausbeſitzer beim Gemeindegericht unrich⸗ tige Behauptungen gegen ihn vorgebracht hatte, ſchlug der 32jährige Kieſer den 63 Jahre alten Hausbeſitzer im Hofe des Hauſes zu Boden. Der Geſchlagene zog ſich bei dem Sturz eine Schulterverrenkung zu, die eine mehrwöchige Behandlung in der Klinik erforderte. Kieſer hat dafür we⸗ gen Körperverletzung ein Strafmandat von 50 Mark oder zehn Tage Gefängnis erhalten. Mit ſeinem Einſprach warde er abgewieſen, es blieb bei der Strafe. Heute 2 Blätter. — Etwas Köſtliches 3 iſt eine Fleiſchbrühe aus Maggi's Fleiſch⸗ brühwürfeln; ſie iſt nicht nur ein bekömm⸗ liches Frühſtücksgetränk, ſondern ermöglicht auch dle Herſtellung feiner Fleiſchbrühſuppen, Gemüſen und Soßen. 8 1 alte Beinkleider, ein alter Torniſter und ein an beiden Enden mit Eiſen beſchlagener Knotenſtock. Raſch und mit einem einzigen Griffe, ohne die Sachen anzuſehen, die er ſo ſorgſam und mit Gefahr aufbewahrt hatte, nahm er alles, Lumpen, Stock, Torniſter und warf es in das Feuer. Er ſchloß dann den geheimen Schrank wieder zu. Alles brannte; der Knotenſtock kniſterte und warf Funken bis in die Mitte des Zimmers. Aus dem Tor⸗ niſter, der mit den ſchrecklichen Lumpen darin ſich ver⸗ zehrte, war etwas herausgefallen, das in der Aſche glänzte. Das dem kleinen Savoyarden geſtohlene Ein⸗ frankſtück. Madeleine ſah nicht in das Feuer; er ging noch im⸗ mer in gleichem Schritt hin und her. Mit einem Male fielen ſeine Blicke auf die beiden ſilbernen Leuchter, die in dem Feuerſcheine auf dem Kamin hell glänzten. „Sieh!“ dachte er.„Da iſt noch der ganze Valjean. Auch ſie müſſen zerſtört werden.“ In der nächſten Minute konnten ſie beide in den Flammen liegen, gleichzeitig aber glaubte er eine Stimme zu hören, die in ſeinem Innern rief:„Valjean! Valjean!“ „Iſt jemand hier?“ fragte er laut. Dann fuhr er mit einem Lachen, das dem eines Blöd⸗ ſinnigen glich, fort: „Wie dumm bin ich! Es kann ja niemand da ſein.“ Es war aber doch jemand da, freilich einer, den das menſchliche Auge nicht zu ſehen vermag. Er ſtellte die Leuchter, die er noch in der Hand hielt, wieder auf den Kaminſims. Er ſchauderte jetzt mit gleichem Entſetzen vor den beiden Entſchlüſſen zurück, die er nacheinander gefaßt hatte. Einen Augenblick bedachte er die Zukunft. Er über⸗ blickte mit unermeßlicher Verzweiflung alles das, was er wieder auf ſich nehmen müßte. Er ſollte alſo Abſchied von der ſo reinen, ſo nützlichen Exiſtenz, von der Achtung aller, Abſchied von der Ehre und der Freiheit nehmen! Er ſollte das Haus verlaſſen, das er gebaut hatte, das kleine Zimmer! Alles erſchien ihm jetzt ſo lieb und behaglich. Seine alte Haushälterin ſollte ihm früh nicht mehr den Kaffee bringen! Großer Gott! ſtatt alles deſſen die Zücht⸗ linge, das Halseiſen, die rote Kutte, die Kette am Beine, die ſchwere Arbeit, der Kerker, das harte Lager, alle die ihm ſo wohlbekannten Greuel!. Was tun? Großer Gott, was tun? (Fortſetzung folgt.) 7 Praktische; die wol⸗ — ganz hölliſch. Junker unter len huldigen, wollen nu zwiſche bis zu einem Bruche und Süddeutſchland führen können. l len ſich durchaus nicht der Zentralgewalt unterordnen und Bie Bielleich ekken, nicht wollen der Garde und den n wol⸗ Frei Die h. eg 0 enig uſw. uſw. Briefe von und an G. Herw 2 * r ihren juten 5 nun, wo der Frankfurter Kriegsminiſter auf den 6. Au 0 Fürſt Felix Lichnowsky. s Fürſt Lichnowsky iſt unde und Ohtiber 1927 Tod So⸗ ſamen ty. Von einem 5 t aus einem Be 1 1 cene auf dem Bal⸗ Da kam ein Retter in der Not in der Perſon des jungen Fürſten in der Mitte des 2 ichnows Sie i 9 aufge de ſtammt von Werner von Erfin * „Det Roochen“. 0 7 1 h die ſchreckliche ch e ſic nhalts wegen hier wiedergegeben werden. Robert v. Mohl, Lebenserinnerungen II. hmten der. richt der Berliner Märzrevolution hergenommen und mag 75 — N 7 1 Es ereignet folgende Ep kon des Schloſſes.. Nachf iteren mens, dem bert kampf, der ihm denn auch einen frühen grau res he brachte“. 1 elima 5 ſche au i Ti ſtellten * — Bplatzes chl S f 1 3. Jahrgang . 2 onalverſammlung in ihrem Wirken, 5 1 i ten der Nat J ſie hren Re den und Die Abgeord 2 1 gehen Auf die Frage aus Jauſe orderungen ſeien be 8 lle F 2 er alles Militär zurückgezogen und ſich ganz dem Schutze Güte und Gnade dem Kampfe ein Ende gemacht, indem der Bürger anvertraut habe. redete er die Menge mit lauter, vernehmlicher Stimme an. Er ſagte, Se. Majeſtät der König habe in ſeiner großen willigt, und man möge nun ruhig nach Die Rede macht i in „ antwor ligt ſei . „Ooch det Roochen 2 auch das Rau⸗ „Ooch im Dierjarten?“ wurde 1 7 bar Eindruck. e offen dem Volke, ob auch wirklich alles bew in der Beurteilung ihrer Amgebung. Menſchen⸗ t, zum einig — daß er die beſten Sie ja nicht, daß werden nicht o viel Redens davon machen, „ja nicht einmal ſungsfrage 5 Sie möchten wahren f, Treue eines Sache gewidmet hat. Glauben ſe Männer irgend Glauben mit Holſtein ver beten, ten wird dadurch das euro⸗ 9 irgend erſchüttert gewicht nur i die das behaupten iniſchen ri daß die 0 — „daß er die che Gleichgewicht werde erſchüttert, holſte das ganze europäiſ Schleswig, eit von ſich ſagen da * 1 1 1 elben aber, icht im g * 0 ef 9 er Jugend ſchleswig 9 0 alters der f müßig ſein,! Gründung einer neuen Ruhmred che Gleick berührt. D Wir Antragſteller haben ſie ge diejenigen Männer, die jetzt ſ Kräfte ſein die Ehre von Deutſchland wenn das ganze Se Deutſchen Bunde tritt, verdienen. ohne päiſ mi ſer deut⸗ dann mit doppelter Verfaf ſerer wenn wir mit un at; 0 ge Gleichgewicht v iſchen zu rufen zu erheben, um dazwi uropa verrũ ung für un anz E den dann recht habe eſamtverfaſſ e kommen, 5 Ziel 5 wird das bisheri s Gleichgewicht von g änner, die das ſagen, wer * 10 Denn allerding aterland zum Stimmen V Stärke ihre ier wird da und die N ſches S land aus einem ſchwa⸗ ch ckt, wenn unſer Deut e ſich hen 0 tzt und Vorparlament. und entwurf der Siebzehner aus. ſeerde Dahlmann ſe r biſſenſchaft Holſteini 13. Mai 1785 ember 1860 ſtarb er zu Bonn. 5 emt Er widmet taats der Schleswig mann iſt am 1843 wurde er Profeſſo x der Ge S 1821 Profeſ — 1 lung war er als Ver chen Wahlbezirks und gehörte zum der eines Amte ſor lverſamm er 5 faſſungs er Nationa 5 WIr ſonder 0 Er war auch Mitglied der Rai doph Dahl drich Chri smar geboren. 1 17 1 0 2 3 be 18 Er beteiligte ſich am Ver lbgeordneter d chied im Mai 1849 aus. ausgewieſen. arbeitete den 2 Am 5. De,; Frie u Wi hichte in Kiel. in Göttingen. 3 ſe treter eines Holſteini rechten Zentrum. putation und f im Parlament Sache. 211 „Na, iergarten darf geraucht hen“, hieß es überall, und 100 iemens, Lebenserinnerungen. s, meine Herren S choll eine andere Stimme. Rauchens auf den Straßen der gegenwart, mit welcher der junge Fürſt iergarten erteilte, hat vielleicht weiteres a, auch im 5 * „ + 0 „meine Herren“. Das war durchſchlagend. denn können wa ja zu Hauſe je in kurz Platz. 1 8 2 7 Werner von Ja, al er Zeit räumte die heiter geſtimmte Menge den Die Geiſte Konzeſſion des freien Stadt und im f 1 chen,“ war die Antwort. — Wahrſcheinlich auf eigene Verantwortung hin— die ſchweres Unheil verhütet. weitergefragt. werden tete er: — er 5 5 tzungen zu Frankfurt am Main. — ier, Nach ſeiner Rückkehr uell ſchwer verwundet. preußiſchen Vereinigten Land 1848 wurde er von Ratibor in die Nationalver⸗ lun m 18. September 1848 wurde er von verhetzten Volk Er wurde preußiſcher Offiz ch verwundet und erlag tag mee aus und trat in den Dienſt tendenten Don Carlos, von dem d t. Er gehörte ſtets zur äußerſten Rechten. ahl lix Maria Vinzenz Andrea g gewã ſemnen ſchweren Verle 7 1 Fe am 5. April 1814 geboren. ſchied aber 1838 aus der Ar des ſpaniſchen Thronpr ſen mit Auerswald tödli darauf aus Spanien wurde er in einem D 1847 war er Mitglied des tags. er zum General ernannt wurde. ſamm A maf * führen, dieſen wunderbar von der r ausgeſtatteten und ent ſetzlich von der Geſellſchaft dern, auch nur, wie er ſich enthalts in Frankfurt zeigte ednerbüh e eine glänzende Erſcheinung. ſen, was ihn auszeichnete. Hunderte in f f ammlung waren unterrichteter Menſchen zu ſchil „Es würde zu weit ſeines Au Natu Es war nicht Wi (Er war) auf der R der Verf derzogenen während 4 * ſcher Blick..... Es war nicht Es war auch nicht jene war nicht ausreichend, di 5 ein natürlicher ſtaatsmänni Stimme noch Sprache nicht immer ri wie hätte und ſolche ſung, heit ſe 5 1 T tliche Würde ſuch t, Faſ Reck⸗ Leben, herausfordernde K * * war ein Guerilla Gabriel Rießer. ei Lichnowsky ämpfer de PNorkän 3, ein Zuruf von der Galerie ll für ihn, denn an d Wendungen. 5 ine glücklichſten ff 1 4 1 rigen to nantaftt 5 „und je grö ſi er d h S 4 4 12811 d er ſe 74 1 4 für 1 und Schönheit. Es war aber geduld, bis er mit einem ent na 1 1 ieſen fan 2 etzt Ta hrte einen höchſt 5 f 4 ſatze anbinden konnte ſein 7 chtig. Am wenigſten war es ſich fü Er ſich dieſe mit ſolcher Eitelkeit, ſolcher Selbſt m Leben vertragen unmittelbares reiche „ vornehme Sicherheit Linken oder mit einem Grund Eine Unterbrechung deſto mehr ſteigerte Glücksfa zitterte vor Un „Nichts Unmögliches hoffen un 1 1 60 ** 0 arlamentsalbun u. d nichts, was fromn et, ernd das eine, was not f „Auch Dahlmanns ſteinerner 2 und um Dahlmann ins P 82 verſäumen. Stark im Entſagen, doch' nie op Von am⸗ b. ig, von der klägli⸗ g, erſt in die R kein Gedanke eiten her in die 5 spolitik, welche gkeit nahe la 8 wäſſecun * 1 1 1 lgemeinerung a gute Sache, und ein Patrio Völkerve und Heimatloſi 9 e 8 Beſchelgen, trotz bedeutender Gaben, zu⸗ ſchen 5 Ur für die mopoliti öſung enſchen. * 4 fl ichtlich n verſi⸗ d — die Juden, da ſie ihrer er ko Literatur und dann von den linken chen Au 2 dine Bille hält ſich recht hrt haben igefü in Herrn Rießer. ihm heißgelie ſein — ropfen und t kein T is 1 1 0 mern s einer im Ausland ge⸗ Europa verrü 1 fen in Eüngrei Er brachte ihr Bun⸗ chdrücklicher war 0 ſo na der Waffen ſen, au ien Gemeinweſ N 1 chen, verſunke „Ehre und Größe aft zur Würde ſſenſch Heno (Bravo). ringgeſ Gleichge ber haben und feſthalten, chätzten kung des ü ſe Verr Die Europa wollen wir a hinaufſteigt. Gleichgewichts von Europa wichts von Bluts uns der ſchleswig⸗hol⸗ ropfen was gut und recht iſt, ſo wird 2 — Sie in bis der letzte zerrückung de 9 — f dieſer wollen wir beſtehen, und auf Wenn trömt iſt.(Bravo). ichkeit der chanden werden, ſterbl Haupt abgeſchlagen. zuſ 8 1 ſchlands fordert, und Ehre Deut ſtellen auf die Un en Sache das kenheit unſeres deutſ umen, ch rſã 4 1 ne aller derjenigen damit auch der deutſcher Sie werden tun, was die welche ihre Rechnung ſteiniſchen Sache ve mögen die Plä entſ 0 sfrage. eile des tillſtard 0 genof Malm Die deutſchen Unbilden, die ſein von bter und mit glühendem ter Stamm erl Ehrgefühl verteidig— leiden mußte, haben ihn nicht einen Moment acht im Glauben, in der Hingebung an unſer 5 * 4 en von einem 0 leicht zu gewalt Der ſtärk * — es zu, der ſonſt nicht Hau 8 aßregeln entſchloſſen iſt., N zerſten sgenoſſe ſ. ſam äuf te Bunde fe apidarſtile 0 en gem Vaterland. * 8 2 2 1 wan 1 * ache war aber der! S ſeiner ſſe „tief verſäuert blickende diegenen! ſelbſt mit dem. eine Anklag⸗ Mann de, mit der Wucht. aften Perſönlichkeit. ſchnitt unheilbar in die Gemüter“. 9 ſeiner Re lange, ſtei L Solche Charaktere ſind wert, es mit zu be— gründen.“ ſeiner ge und durchaus wahrh che. tbilder aus der Paulsfi 8 Robert Heller, Bru 1 1 1 * * * ein ft 5 der Paulskirche— ig⸗Hol S chles e — D ler, Bruſtbilder: 0 Sel Robert Dahlmann in der Debatte über 1 2 g 8 ſe nicht hin il Aus einer Nede Gabriel Nießers nach dem Septemberaufſtand. ih kann den Eindruck dieſer Ereign 7 wiſch lan⸗ chen Vater Verſun Schwäche und V Sitzung vom 9. Juni 1848. zergönnen Sie ein kurzes Gehör einem Y in von meinem Gemüte, wie man den Staub von ionalver⸗ Im Mai 1899 ten Reden war Lobe von den f ſung Heckers zur Nat mit zu großem 9 Reichsgerichts. Eine ſeiner bedeutend 5 öglich, dent de ſi (Bravo!). Es iſt nicht m 77 ſidaleigen 1 „die er gegen die Zula imlung hielt. tenrb er zu Berlin. 70 . 8 jan * * 1 der erſte Prä des! 0 Et nard Simſon. + di 155 irk 5 8 anne, in Königsberg * 1 1 2 Nart ſt 10. Nov. 1810 zu ſon is 3 Er war Führer derer ſchied er aus der Na⸗ on 1879 bis 1891 war ei Rechte. In der Nationa Vertreter des Wahlbe der f Im Mai 1849 rechten Zentrum. lverſammlung aus. 33 Pro hörte er als E. Sim Seit 18 lung geh 2 M. Kaiſerdeputation. Königsberg zum tiona geboren. verſamm inet nun denn, ſo möge man empörten Rechtsgefühls etwas zu Verbrechen. Ich fürchte es nicht um allein, ſondern ebenſowohl um ſe zeuge, um des Vaterlandes willen, ergräbt, deſſen Freiheit und Zukunft die Leidenſchaft ein Recht habe, in der Sten. Bericht vom 6. Okt. 1848. ſchaft des ... Jch bekenne, ich fürchte den Tod nicht, fürchte das Opfer willen chüttelt, und wenn man(Vogt) uns geſagt Urheber und Werk, 0 ein Wort mitzureden, auch der Leiden Gute halten. aber ich ſeiner üßen aß auch F deſſen Ehre es unt es gefährdet“. Politik ſeinen hat, d 7 1 putation. lung amburg, digen N verſamm zu H 0 Jar o 2er Ce tichter jüdiſcher April 1863 ſtarb er 5 n Zentrum und war Mit na! N 45 15 1 er 3 7 1 1 der Nati 1860 wurde er als erſter deutſe gr. Aar! es und der Ka 2. 5 glied des Verfaſſungsausſchußſ Im Mai 1849 ſchied er au Aus. Am 22. m Gabriel Rießer iſt geboren. Er gehörte zum link Religion Obergerichtsrat. zu Hamburg. — Angeduldigen 17 — „Was der Sturm des Augenblicks den 5 l 5 e zu verheißen ſchien, aber zu gewähren nicht vermochte, da 5 lrbeit der Zeit 2 treuer, ſchwerer beharrlicher t ermüden“. in wollen wir abzuringen ni ö salbum. 8 Nießer ins Parlament * * ch an chalt⸗ 5 und 0 t der Gegendruck nach Lauenburg, gehört der ö zuzuſchre iben haben, daf Es i ür chütterten Weltteils, in Pari ein Rechtsgelehrter aus Hamburg t gewählt f Judenſchaft unmittelbar an. etze 2 Ai „Gabriel und nach Frangur dem Punkte unſeres erſ Genua, in Wien und Venedig, in Berlin und An dem Drucke, dem wir es le ſich Daß ſie Beiſpiel nehmen ſollte, Hier zum Vorteil, da itzen, an dem ſelten ſchöp rtuoſen ſind. ſchaften lieber, rfen wir Herrn wenn ſchon ts mit Wirkung ſi terhafte Vi fer in einem Grade be ielen. le e ein eiſ die ihnen alle Eigen ache, aber ö einen überzeugend liebenswür⸗ it zugeſtehen, dũ 3 ſie, fig m digke als Auch d ch häu ns, ür 7 S rmaniſche Na iebenswũ genhalten längſt. ſons zu reden. War er auch ſchaften Sim ſche Künſtler, do 1 L nige ſſen wir Aber denen unter u die de 125 ri Deſſau die Juden eine hervorragende Nolle bei der Neuge ſtaltung der Verhältniſſe zum Nachteil der Verſtand und E beſonders die ge wi Rießer e „ J. N N 5 2 2 J. Noos, vehrer in Viernhem(Heſſen).— Anderechtiater Nachdrud verboten. Herausgeber —