10——— A 7 1 e 15 eg D 5 8 5 5 5„ lex eim ex geige Nerren-Oberbelnden. 1 e rede. g —— 8 JJJCCCCC0C000C N Viernheimer Zeitung Viernheimer Tageblatt Viernheimer Volksblatt Viernheimer Bürger⸗Seitung)(Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis: monatl. Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., 1.50 Mk., durch die Poſt 2 Mk.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte bei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vorm. Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Ge⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Feitungsträger. ſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands Aelteſtes und erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei u. Polizeiamt Fernſprecher 117— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 21527 Amt Platzvorſchriften bei Anzei ichkei i i b i 5 zeigen werden nach Möglichkeit berückſtchtigt.— Für die Aufnahm⸗ Frankfurt/ R.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. 36 an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. I 44. Jahrgang —— Hamm nam Sonntag, den ll. Dezember, abends 8 Uhr wird im Saale des„Freischütz“ aufgeführt:. Uehnachlsoraarum mit lebenden Bildern für gemischten Chor, Soli und Orchester Durch Selbstanfertigung höchste Leistungs fähigkeit. vorzügliche Paßform. Beste Verarbeftung. Vollständiger Ersatz für Maßanfertigung Weize Oberhemden 5.9 0 Rumpfstoff aus lane pon erprobten Qualititen mit prima 9 0 den 10. 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Näher und näher kommt das Feſt der Freude und Liebe. Schon ſtrahlt ſein Abglanz auf allen Menſchen⸗ zeſichtern. Wirklich auf allen? Ach nein, wir ſehen ſo diele unter uns wandeln, denen auch der Gedanke an das kommende Feſt der Liebe kein Lächeln der Freude, keinen Schimmer froher Erwartung entlockt. Schatten huſchen über ihr ſorgenvolles Antlitz. Ihnen iſt es kein freudiger Gedanke, daß das Weihngchtsfeſt immer näher und näher kommt, denn all der Weihnachtsjubel, der dann herrſchen wird, der wird ſie nur noch ſchärfer Empfinden machen, daß ſie arm ſind, daß die Not bei ihnen wohnt, ſtündlich und ſtündlich. i Aah, es gibt ja ſo viel Armut, ſo viel Not und ſo viel Eiend auf dieſer Erde. Deſſen ſollten wir auch ge⸗ denken, wenn das Feſt der Liebe und Freude näher kommt. Tauſende gibt es, die kein Obdach haben, kein Brot, die in lichtloſen Tiefen leben müſſen, für die kein Weihnachtsbaum brennen wird, die niemand beſchenkt, denen niemand ein frohes Feſt wünſcht, weil ſolch ein Wunſch doch nur bittere Ironie ſein würde. Und nicht nur erwachſene Menſchen ſind es, auch tauſende von Kindern gibt es in dieſem Elend, die kaum wiſſen, was Weihnachten iſt, was Weihnachten be⸗ deutet. Wenn das große Feſt der Kinder gefeiert wird, gehen ſie leer aus, weil ſich kein Gabentiſch für ſie deckt. Dieſer Armen ſollte man gedenken, wenn man jetzt an den Sonntagen vor Weihnachten durch die Straßen wandelt, um all die Herrlichkeiten zu beſchauen, und um Weihnachtseinkäufe zu machen. Wenn jeder Einzelne von uns von dem, was er für ſeine Weihnachtseinkäufe braucht, nur ein einziges Fünfzigpfennigſtück opfern würde, wieviel arme Menſchen, wieviel unglücklichen Kindern könnte man damit eine Weihnachtsfreude machen. 22 Der Weinnachtsmann. Skizze von Eliſabeth Hinze. (Nachdruck verboten.) .Der alte Herr mit dem weißen Bart ſchritt langſam die Treppe empor, die ſehr ſchlecht erleuchtet war. Er wollte das Piano beſehen, das hier im dritten Stock zu verkaufen war. Auf der zweiten Treppe begegnete ihm ein Mädelchen, vielleicht kaum ſechs Jahre alt. Seltſam leuchteten die Augen auf, als es den Herrn erblickte. Das Kind blieb ſtehen und muſterte lange den weißen Bart. Dann ſagte es ſchüchtern:„Sag mal, Onkel, biſt du der Weihnachtsmann?“, der alte Herr nickte verlegen: zwas willſt du denn von dem Weihnachtsmann mein Kind“, fragte er ſchließlich.„Du“, ſagte die Kleine,„ich hab' dir doch einen Brief geſchrieben, daß Mutti ſo krank iſt und daß wir garnichts zu eſſen haben, und daß es uns Weihnachten ſehr ſchlecht gehen wird.“ Und damit drückte ſie ihm den Brief in die Hand.„So, na, da werden wir einmal ſehen“ ſagte der alte Herr und ging die Treppe wieder hinunter. Klein⸗Hildchens Mutter wollte es nicht glauben, daß das Mädchen den Weihnachtsmann getroffen habe, aber als drei Tage ſpäter ein großer Korb mit Lebensmitteln und eine Poſtanneiſung mit Hundert Mark ankamen, da glaubte ſie es. Es geſchehen auch heute noch Wunder. Die Geburt der Mode. ö Die Mode iſt ſo recht ein Kind unſerer hochentwickel⸗ len. Technik und der ebenſo hochentwickelten kapitaliſtiſchen irtſchaftsſorm aber andererſeits auch ein Kind, das ſo gar nicht die Weſenszüge aufweiſt, die wir bei ſeinen eltern finden. Wie die Mode von Technik und Wirtſchafts⸗ ſorm abhängt, das beweiſt wohl am beſten der Umſtand, ah, erſt die verſchiedenen Maſch nen die Herſtellung von Velleidungsmaterialien jeder Art ermöglicht haben und in einem Umfange ermöglicht haben, der es geſtattet, ſchnell mit den Dingen der Bekleidung zu wechſeln und ie fo vielfältig herzuſtellen, wie es ſeit Jahrzehnten bei uns der Fall iſt. Dieſer Zuſammenhang zwiſchen Tech⸗ ul und Wirtſchaftsform einerſeits und der Mode anderer⸗ cis, darf als unbeſtritten gelten. Aber ebenſo unbe⸗ tritten iſt auch, daß das innere Weſen der Mode dem deſen von Technik und Wirtſchaft direkt entgegengeſetzt it. Technik und Wirtſchaft wurzeln im Verſtand, ſind auf reine Zweckmäßigkeit abgeſtellt und wollen weiter gehts ſein, als ſachlich und rechneriſch. Die Mode aber ehnt den Verſtand ab, man kann auch von ihr nicht haupten, daß ſie zweckmäßig ſchlechthin ſei, Berſtandes⸗ zägungen ſind ihr nicht eigen, im Gegenteil, ſie iſt Leiter nichts als Gefühl und nochmals Gefühl. Auch die unichtungen, die die Mode in ihren Dienſt zwingt, Veen dieſe Weſenszüge auf. Während es nämlich das nöaeben der Wirtſchaft und Technik iſt, Güter auf eine Ta ct lange Dauer zu erzeugen, muß die Modewirt⸗ ſt genau das Gegenteil tun, ob ſie will oder nicht. 5 Die Frage, warum dieſes nun ſo ſei, lenkt auf die ſage, wie denn die Mode eigentlich entſteht, wodurch 19 5 h ch 1 55 185 15 eee nu ſich ſchon iloſophen, Soziologen, Künſt⸗ und auch Wirtſchaftswiſſenſchaftler 5 aber zu emer eindeutig raren uno reſtios vefriedigenden Antwort ſind ſie nicht gekommen. Nur ſoviel hat man feſtgeſtellt, daß die Geburt der Mode ſich wandelt, wie die Zeiten ſich wandeln. Die Zeiten ſind noch garnicht ſo lange her, daß die Mode einfach diktiert wurde. Was„man“ trug, was„man“ als modern anſah, das war irgendwo in einem Atelier der Pariſer oder Londoner Modegewalti⸗ gen diktiert. Damals war alſo der Geburtsakt der Mode, der Wille einer kleinen Zahl von Produzenten. Fragt man heute dieſelben Kreiſe, ſo bekommt man als Ant⸗ wort höchſtens ein reſigniertes Ach ſelzucken. ſollen vorbei ſein, daß die Mode ſchlechthin diktiert wer⸗ den konnte. Die zunehmende Demokratiſierung unſeres öffentlichen Lebens und Zwang und läßt ſie ihre eigenen Bahnen wandeln. Es will auf den erſten Blick unglaublich erſcheinen, daß die führenden Männer der Modewirtſchaft ihrerſeits nichts dazu tun können, wie das entſteht, was man Mode nennt, ſondern nunmehr abwarten müſſen, was die Mode von ihnen verlangt, das ſie tun ſollen. Aber bei näherer Betrachtung der Dinge glaubt man es; denn man kann den an der Mode wirtſchaft intereſſierten Kreiſen kaum zutrauen, daß ſie ſich ſelbſt gewiſſermaßen Schwierigkeiten machen und ihr Riſiko erhöhen ſollen. Der plötzliche Wech⸗ ſel einer Moderichtung wirft unter Umſtänden alle Kalku⸗ lationen über den Haufen, ja, führt da und dort ſogar 1955 Ruin, und das ſollten dieſelben Männer veran⸗ a iber et noch an geſunde wirtich tick Inſtinkt« glaubt ſo wird man es als wahr gelten laſſen muſſen, daß die Modewirtſchaftler an dem Entſtehen der Mode und Mode— richtungen unmittelbar nicht beteiligt ſind. Die Art, wie eine neue Mode ſich durchſetzt, ja, wie ſie überhaupt entſteht, iſt auch für alle Praktiker in ein ziemliches Dunkel gehüllt. Das einzige, was man feſtſtellen kann, iſt ein intereſſanter Kreislauf, der höchſt merkwürdig und in ſeinen wirtſchaftlichen Folgen höchſt bedeutſam iſt: Zu allererſt ſtellt man das, was als mo⸗ dern gilt, in einer ganz dünnen Oberſchicht feſt, von dort aus dringt es, ſchon infolge der Verkehrsverhältniſſe und des Standes unſeres Nachrichtenweſens, in die breiten Maſſen. Dann nimmt die Verbreitung des jeweils Mo⸗ dernen ein raſendes Tempo an, das da und dort ſo ſtark iſt, daß beinahe eine Uniformierung im Ausdruck des Modernen entſteht. Iſt dieſer Punkt aber erſt einmal erreicht, iſt die Mode von den Maſſen aufgeſogen, dann hat ſie der Oberſchicht nichts mehr zu ſagen und wird von ihr abgelehnt, was darin zum Ausdruck kommt, daß eine neue Mode entſteht. Und dann kann ſich der Kreislauf wiederholen. Wenn man dieſen Kreislauf auch dremlich eindeutig ſo, wie hier geſchildert, beobachten kann, ſo iſt es doch noch immer ein Geheimnis, wie die Maſſe auf das Moderne reagiert. Man hat noch nirgends da⸗ von gehört, daß ſich die Käuferſchſchten etwa untereinander beredet hätten, dieſe oder jene Art von Bekleidung ge⸗ meinſam zu wünſchen oder gemeinſam abzulehnen. Und dennoch erkennt man unzweifelhaft einen ziemlich ein⸗ heitlichen Willen der Käuferſchicht. Die Pſychologen und Soziologen werden das in ihrer Terminologie als Maſ⸗ ſenpſychoſe oder Maſſenanſteckung bezeichnen. Damit geben ſie der Sache allerdings einen Namen, aber noch keine handgreifliche Erklärung. Weil die Bejahung oder Ver⸗ neinung der Mode etwas letztlich Ungreifbares iſt, muß man auch dem Bemühen der Modeinduſtriellen einiger⸗ maßen ſkeptiſch gegenüber ſtehen, das darauf hinausläuft, durch die Schaffung eines Modeamtes Syſtem in das Werden der Mode zu bringen. Das wird nicht eher mög⸗ lich ſein, ehe nicht eine neue Zeitenwende eingetreten iſt, 11 dieſe dürften die wenigſten der heutigen Generation erleben. Die Berge wandern. Es iſt eine längſt bekannte geologiſche Tatſache, daß die großen Gebirgsmaſſen, die es auf der Erde gibt, ſich nicht in einem abſolut ſtarren Zuſtande der Ruhe und Gebundenheit befinden, ſondern daß ſie wenn auch nur äußerſt langſam, und für das bloße Auge kaum erkenn⸗ bar, in ſtändiger Bewegung begriffen ſind. Das gilt für die Alpen hier in Europa, wie für die Gebirgsmaſſen Aſiens und Amerikas ebenſo, wie es für die kleineren und mittleren Gebirge in allen Teilen der Welt gilt. Die Haut, die unſere Mutter Erde trägt, birgt unter ſich elementare Kräfte, die nie zur Ruhe gekommen ſind und nie zur Ruhe kommen werden, und denen es zuzu⸗ ſchreiben iſt, daß ſich allmählich das Schwergewicht der Berge verlagert und ſie dadurch in Bewegung bringt. Daß daraus ſchließlich Naturkataſtrophen entſtehen müſ⸗ ſen, denen ganze Landſchaften und Bevölkerungen zum Opfer fallen, liegt auf der Hand. Von den Ausmaßen, die dieſe Naturkataſtrophen ſchließlich annehmen werden, kann man ſich heute nur eine annähernde Vorſtellun machen. Die Kataſtrophen werden zwar einige Korrek⸗ turen durch den menſchlichen Scharfſinn erfahren, der Menſch wird verſuchen, ſie herabzumildern und für ſich lelbſt ihnen zu entgehen, aber die Berge aufhalten, wird er niemals können. Wie ſich die Dinge einzeln abſpielen werden. dafür haben mir gegenwärtig einen intereſſan⸗ Die Zeiten 8„hat auch die Mode in ihren Bann geſchlagen, ſie gewiſſermaßen frei gemacht von Diktatur ſſen, die doch darunter zu leiden haben? Wenn man ren Beleg in ven zwanderungen des Monte d'Arbino, eines Berges der dem Arbedotale nördlich von Bellin⸗ zona in der Schweiz vorgelagert iſt. Bei dieſem Berg wa es möglich, mathematiſch genau feſtzuſtellen, daß und wie er wandert und welche Maſſen dort in Bewegung be⸗ griffen ſind. Die teſſiniſche naturforſchende Geſellſchafſ bringt Zahlen darüber, die eine gute Vorſtellung davo vermitteln, was es mit dem Wandern der Berge au ſich hat. Die Schwergewichtsverhältniſſe des Berges Ar⸗ bino ſind ſeit Jahren geſtört. Infolgedeſſen iſt in den Jahren von 1888 bis 1926 eine ſeitliche Verſchiebung eines Teiles des Berges eingetreten, die etwa 2,16 Meter beträgt und zur Folge hatte, daß der Gipfel, der ur⸗ ſprünglich 1617,19 Meter über dem Meeresſpiegel lag, um 2,9 Meter geſunken iſt. Die Maſſe des Berges, die in Bewegung geraten iſt, hat bis jetzt eine Ober⸗ fläche von 1.9, qm. Die durchſchnittliche Tiefe der Ge⸗ ſteinsmaſſen, die ſich vom Berge loslöſen, wird auf un⸗ gefähr 90 Meter geſchätzt und damit hat man es alſo mit einer Maſſe von 170 Millionen Kubikmetern zu tun, die ſich in langſamer aber ſtändiger Bewegung befindet. Die Veränderungen, die dieſe Geſteinsbewegung an dem Berge zur Folge hatte, ſind heute ſchon klar erkennbar. Wo vor Jahren noch Baumwuchs ſtand, klaffen heute Riſſe, die ſich mehr und mehr verbreiten. Auch die Be⸗ völkerung und ihr Verb en zeigen deutlich, daß man die Lage für gefahrdrohend hält, denn die Bevölkerung des Arbedotales meidet den Nordabhang des Berges we⸗ gen der Häufigkeit der Rutſchungen, die mit den übli⸗ chen Steinfällen im Gebirge eben nichts mehr zu tun haben, ſondern der Ausdruck dafür ſind, daß der Berg wandert. Allerdings wird die Möglichkeit nicht ganz von der Hand gewieſen, daß ſich di Schwergewichtsverhältniſe des Berges durch zufällige Nutſchungen einmal ſo ver⸗ lagern können, daß dadurch wieder eine gewiſſe Stabi⸗ lität eintritt. Wie es werden wird, weiß van natürlich nicht. — 8—— Zeugenpflicht und Zeugengebühren. Auch der Irc zigſte und geſetzestreuſte Staatsbür⸗ ger wird manchmal nicht darum kommen, als Zeuge cor Gericht erſcheinen zu müſſen, und da wird es gut ſein, wenn er über manche Punkte, die dabei in Betracht kom⸗ men, unterrichtet iſt. Mit der Zeugenſchaft ſind meiſtens Ausgaben und Zeitverſäumniſſe verbunden, die aus der Staatskaſſe zu erſetzen ſind. Mit vollem Recht beſtimmt daher die Straf⸗ und Zivilprozeßordnung auf Entſchädigung für Zeitver⸗ ſäumnis und, wenn ſein Erſcheinen nor Gericht eine Reiſe und den Aufenthalt am Orte der Vernehmung notwendig nacht, Anſpruch auf Erſtattung der Koſten hat, welche die Reiſe und der Aufenthalt verurſacht haben. Dieſes iſi auch nicht mehr als recht und billig; denn feder Deutſche iſt geſetzlich verpflichtet, der gerichtlichen Vorladung auf Vernehmung als Zeuge Folge zu leiſten. Erſcheint. der Zeuge nicht, ſo iſt er nach der gleichlautenden Beſtimmung der Strafprozeß⸗ und Zivilprozeßordnung in die Koſten zu verurteilen, die durch ſein Ausbleiben entſtanden ſind, ſowie zu einer Geldſtrafe bis zu 30 Mark und für den Fall, daß dieſe Geldſtrafe nicht beigetrieben werden kann. zu einer Strafe der Haft bis zu ſechs Wochen. Für jeden gerichtlich geladenen Zeugen beſteht alſo die unbedingte Erſcheinungspflicht und der unbedingte Anſpeuch auf Erſatz ſeiner Koſten und Zeitverſäumnis nach Maßgabe der ge⸗ ſetzlichen Gebührenordnung. Dieſe unbedingte Erſcheinungspflicht und den unbe⸗ dingten. Anſpruch auf die geſetzlichen Zeugengebühren hat aber nicht derjenige Zeuge, deſſen Ladung vom Anze⸗ klagten oder deſſen Verteidiger zwar beantragt, vom Ge⸗ richt aber abgelehnt war. In dieſem Falle bleibt aber dem Angeklagten oder deſſen Verteidiger das Recht, von ſich aus Zeugen zu laden und in der Hauptverhandlung zu ſtellen. Wird nun ein ſolcher Zeuge vernommen, und es ſtellt ſich in der Hauptverhandlung heraus, daß ſeme Vernehmung zur Aufklärung der Sache dienlich war, dann hat das Gericht auf ſeinen Anrrag anzuordnen, daß ihm die geſetzliche Entſchädigung aus der Staatskaſſe ge⸗ währt wird. Bisher hat nun die Rechtsſprechung als dem Wortlaut des Geſetzes den Schluß gezogen, daß der An⸗ ſpruch auf Zeugengebühren nur dann berechtigt ſei, wenn der Antrag auf Entſchädigung von den Zeugen in der Hauptverhandlung ſelbſt geſtellt ſei und wenn der Zeuge zum mindeſten von dem Angeklagten oder deſſen Ver⸗ teidiger geladen, aber nicht ohne Ladung zur Haauptsoer⸗ handlung mitgebracht und geſtellt ſei. Dieſer Auffaſſung macht nun eine am 3. Februar ds. Is. ergangene klare Entſcheidung des Oberlandgerichtes Celle ein Ende. Dieſe Entſcheidung führt aus, es fehlt an einem inneren Grunde. vom Angeklagten geladene und geſtellte Zeugen verſchieden zu beurteilen, und die Entſchädigung ſei auch zu gewähren, wenn der Antrag erſt nach der Hauptverhandlung ge⸗ ſtellt ſei. Der Gang der Hauptverhandlung biete meist keim Gelegenheit, den Antrag auf Entſchädigung des Zeu⸗ gen anzubringen. Letzterer würde einen ſolchen 11 meiſt ſchon aus Zurückhaltung und Unkenntnis nicht ſtel⸗ len. Die ſonſt antragsberechtigten Prozeß beteiligten(An⸗ geklagter und e würden über der Sander. lung nicht an dieſen das Funde rochnis uHmafen HI F 0 ber allerdings brauchen die e Auf di eiſe würde die geſeh ich Beim Baum ſchmücden ſelber a die Illuſion eee die gegenſialdeles decben In der Haupt.] Kinder nicht zu webt be 11 805 Mliarbeit immer auf- verhandlung brauche der Antrag auf Zeugenentſchädigung] rauben, die man Heute 2 Blütter Dann noch eine herzliche Bitte an manche Vereine: 2 3 te, 8 ö ihn ann ar⸗ N en Einzelhandel von der Beftelei für die Feſte⸗ X auch nicht ſchon geſtellt zu werden, ſondern nach 0 echt e d dae lebe 910 e Geſtalt iſt, 9 1 9 Seer 100 in- c Qualitäts- ne, AN 1 2 N. 2 2 1 N D 1 2 1 0 en 5 1 2 eue Hur Auſtlärung der Sache dienlich geweſen ſei. e ee hoſte Bllaſlon aufrecht erhalten. 81 um dem eingerſſſenen Unfug du ber eich 0 ſalchen Sonn- ö gur. jeden Haushalt ,,, unentbehrlich Kaisers Brust(arameſlen , e mee de bara ſch die Tür des eee ban denn gerade due Erwachſenn ned en bEingeſhandelsvereinigungen ace ſpandek dune l abadge Lemrendbaf he 0 a n, 15 100 5 eden K Mart inge N Gebühren für diergen und Kapern nee, ame ee 7710 das Weihnachtsfe. wieder Wande beweiſt dies auch. Der aß e de fur alle: 22 ſtimmt, daß ſich die Frist für die Felge r candle eren 1 f. 5 wu ſſch abel dagegen wenden. daß jeht auf drei Monate nach dem Termin der Hauptv 0 ausdehnt 1 191 den, J Tannen- Hefert konkurrenzlos billig 5 5 22 25. 55 ö wein 1 we iastig, 1 ae zu günstigsten Zahlungsbedingungen 5 ſammelt wird. Ganz ab⸗ N N. Mn? ist der Husten, wie gefährlich der n 1 Fe een e e an 9 Wa . 2 geſehen 991 f e ſind angewieſe 1 ö 5 17 3 f ſen— die Ladeninhaber ſin 175 Hen f inke und Natſchlaͤge. ſein müſſen alan geben, die in Ordnung geh , e 1 0 915 die Milch anbrennt. Iſt die Milch ange. folche Sammlungen„ ngolſſtzen Weihnachts vorbereitungen in der Kinderſtube. wie schlimm das 8 f kratzende Gefünl im Kals bei Ver- 8 c 1— ff 8 ö schleimung, bei Heiserkeit. 1 5 0 ſzenden bestätigen r 0 6 5. a 55 nellen nat die berühmten, seit. 150 ie ichen aten Lene me, iu mn ene einmal vorſtellen, welchen f 1 1 f 35 Jahren bewährten Kaiser's Brust- a Liſa Müller brannt, ſo gie 1 00 155 hinzukommt. Dann kocht man ſich mancher e f and cee e Der alte 0. 1 1 Gachdrua verbuten fte nac 1 mit ben Zuſat von Natron auf. Eindruck ſeine äher rückt das Weihnachtsfeſt 1— 5 E 0 2 2 7 U 8 i e 8 8 7 Fü bringt man 0 1 Deieſl hende ngen 8 e,, ge 0 g,,. Sahlungs J 1 Gruppen verloren gegange 5 5. a 155 115 gen, ſcheint bei einzelnen ppen verff Mee 4; U Flüſt ganz allmählich in eine etwas wärmere Kellertemparatur. ein öffentliches 5 ieder das geheimnisvo le Üſtern 8 J u zu machen, ſchon geht wieder Mannheim au 7, 29 ohwetzlngerstrafi⸗ Caramellen. Paket 40, Dose 80 Zu haben bei: 5 9 5—* ch ene 5 ſein. Gewiß es iſt einfach, g, daß man Kunde iſt Weihnachten. Ob wir Ran were 10 bel lee maß de lee konſtruieren oder mit der Lame duch ae nd Kniſtern überall los: Bald ist Weihnachoneinacht⸗ Uebergang in die höhere f„ daß die di Alas geſchenkt e e e Winne dt n e el 1 5 man auch damit rechner 5 mann gar nig verwünſche wieder einmal zum Vorſchein, Früchte ſtellung von Sardellenbutter. 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Auf gutes Zureden ließ e 10 Beantwortung der Fran Eitongaen Dichten iſt keine folgender Erklärung herbei:„1. Dar. daraus zu er⸗ Arbeit, ſondern ein Neraſſnene 0 die Koſten für Pa⸗ zielende Erlös wiegt im ee n Für zwei wie oben pier und Tinte nicht auf. P. S. Fu A iir ein do auf Wunſch Nl N nen nter chrift: Krzy⸗ norar pon 12, Schiling zit ere nichts geſagt, welche Ant⸗ zanonſki. Leider i darüeen behade auf dieſe Hono⸗ wort Jeitens der it we ist. Wenn dies jedoch ein 0 g 6 raranforderung erteilt worde Jemen pen z kom⸗ tt duenne s betreffende Gebilde mitunter 7% 8 5 2g wäre, Steuerſorderungen gewuſert 840 eis che 8 acht gang sto beben aw 8 1. 7 ee peer en, J wilde nden Ai. e auch et 57. I 0 je Maltalent 90 en, werde ö 757 925 3 7 777 60% 1. 55 0 cho n und vie el N An 155 B 1 in ſonders begabte Kinder, die 1 b das 3 ee,, Wee Mach N je Steue erklärungen der ank 1 ſonde 1115 irgend e dchen herzuſtellen, das 0 e N ö der Bankwelt, um die Steuexer! 5 ines Dramas wohl auch verſuchen, irgend ein Bildchen herzuf lich dür⸗ ‚. er Bar. der Was beſſer wäre, eines Drama. 175 j d e machen ſoll. Selbſtoerſtändli Form eines Epos, oder u 2 lami⸗ ger auch ner keine Hogflaffter iche Anforderungen geſtellt 59 10 bringen. 1 75 ie Dan würden wieltecht die Sic erden; f 1 5— äten herauszukommen. je ſie ſedt ſo werd aben befaſſen ſich vielſach mit Laubſägearbeien e ber 20 fh die Anerkennung erlangen, um die ſie jetz und ergeben Auch Baſtflechtereien, 5 eit acht t 8 ichwer ringen müſſen.—.. 5 A Led ad 1 dernen von Weihnachis⸗ 8 1 1 8 9 5 f Musikh kommen in Frage. Auch das Lernen von W. b 1 ö tsgedicht? UsiKhàus i n. Es iſt immer nett, wenn... 8 Weihnachtsg: i a N 1 5 ne en mere Mienſch nend init fenen enge ben. f 3 Kannſt 125 12 85 900 0 7 Alle Mitglieder, 1 130 4 A Vereins bitten wir Tagen ele unde. E. U. F. Schwab ch e eines Mes 18 77 8. e L ö uch eine 9 um zahlreiche eſu 8 5 e 7 f; che dem lichterſtrahlenden Weihnachtsbaum und ur ö 1 i. Nei sabend 8 Mannheim, K Il, 5b, Breitestr. en e e Worte ſpricht. 5 E. 122.. 8— 2 a Es iſt ſehr ſchön, wenn Kinder am a und en, Die Ausſtellungsleitung. Ferner halte mein reich sortiertes? g u. Ludwigshafen, Wredestr. 10a. Auch an den ſonſtigen Weihnachts vorbereitungen kön. 5 chts eit im Angeſicht 8 Ken ee 1er 1908 ſoll es ver⸗ 80 9 Lager in allen Artikeln zu Weih- 5 55 g nen ſich die alteren Linder cho, ahl 0 benen Zwei Bitten für die Weihnas f 5 Läden meide b Kinder mit aller Hesent dazu zwingen zu wollen,—— 280 abt e Aenſe un Raſſe ux an, Anhan er für Kugeln Vor Weihnachten müſſen die Verkäcfer in den 1 Lehr⸗ g ergehen produzieren. Ein Kind, das dafür kein Ne 77 9 N 5 Rohert Weigmann zuſträgnen, eee gelten anzufertigen und man. geſchäften— vom Al d e b aue beüng⸗ Talent hat und das erſt unter Androhung ace and 5. g e N ö 0 5 d K etten vorzu bexei en, 125 94 Ino ff— ſchwer ar eiten. ie bei 85 2 5 8 a f N timme ocken ind* 2 g N 187 3 0 6 rare d rA Arran 1 5 cherlei andere ſchöne Beſchäftigungen, ac de ea al fender leger d Feſttage heranrücken. Die a de Se ee eite dn fich 50 geben, ſollte man e ee e 5 8 8 5 FF ö 5 Platten b. 50, 0.98, Derhy 2. Winterabende ausfüllen kann. Das mach bie, 715 as ab⸗ haben ſo gut als mi ich vorgeſorgt. Trotz alldem iſt. unſicher 1195 pe beichen verſchonen. Man verdirbt 70 und 400 e eee W mal für die kleinen ui kufet ben ne de a den beſondere Andrang in der 0 155 f nich! feen. Ciczelte n da G bie Feſtesfreude. Wenn es Maß n 901 0 Als schönste Weihnachts Geschenke 8 geöttnet 80, 1 fällt, denn manche Nuß eign e 5 575 50 1. P; esl lb, frühzeitig einzukaufen. Cinzein, 1 1 8 00 arum Maß auch in 8 1 5 ö 5 dun gehängt zu werden, und manches Piſehen Daz G a berge en wurden, müſſen doch noch ee ae 0 ach 10 15 8 aufſagen wid das bringe mein reichhaltiges Lager in 0 0 n ſelbſte ſtandlich Huch etui den und ver- kauft werden. Wer ſhzeitig einkauft, hat die beſte Be dieser Veſteh ing. kann dann ſelbſtverſtändli J LO DH NN parlonhon 4.- bis 5. ie beſte B. e e ee duch verlaufen zun N pf 1 f 18 ſſcgaaggaggaaggaangagah b 1 und den, 5 Nie hl und handelt liebenswürdig[ Weihnachtsfeſt angenehm und freun 8 lanos Un Ar Monlums 5 eee ee ee N babe dene ee a e leben die Aageſtellte des Einzelhandels Woblaefallen aller Beteiliaten. 15 8 den Kindern ſelte 5 Geſchenle, die ſie jemand verehren wollen, 86 aon leinen Händen a h 1 5 975 ini ſtenteils eine Handarbeit ſein, die er ſeſchiclichteit mehr oder minder gut arenen 155 Fälle wird der Beehrte den guten Willen der kleine a Am 10.—11. Dezember hält obengenannter Ver⸗ ein in den Sälen„zum Goldenen Karpfen“ und„zum Kaiſerhof“ die Ser. Peraſtaß Gau⸗Ausſtelung in Kaninchen und Geflügel verbunden mit Preisſchießen und Preiskegeln Große Pelz⸗Schau„eigen gun ahr bis abends 6 Uhr Eintrittspreis 50 Pfg. mit Katalog, Kinder 20 Pfg. 2 Tel. 29 neben dem Rathaus Tel. 29 in Strickwesten für Herren und 8 Damen= Ugterbesen. eee eee eee eee Schlupfhosen in allen Farben— Damenstrümpfe in allen Preis- lagen und Farben Herrensocken in allen Preislagen ———ů—ů———— SSS esssssseses nachten bestens empfohlen Parlonhon- U. Golumbia- Musikanparate u. Flatten Bequeme Wochen- oder Monatsraten Reparaturen * —— 98 in empfehlende Erinnerung fu guterhaltener— 3—. ñ ͤ ̊* 1 0 weigen auch im Kloſter. e Besteingeführte Markeninstrumente in eiche, hell ngenwagen 7 Für den 05 chwürdigſte Mutter,“ antwortete Fauche⸗ Coſette Iich m 0 für 905 Tochter Valjeans, und e und dunkel, nußbaum und schwarz poliert— W und ein U— teten 5. da fte nichts wußte, konnte ſie nichts 1 bender 8 Günstige weitest entgegenkomm. Zahlungsweise 25 1 8 3 17 Si 2 5 15 11 1 ichts gewö nt die 225 Wie heißen Sie? e würde ſie nichts geſagt haben. Ni 0 115 4 e der Gärtner. „Ultime Fauchelevent,“ antwortet 9 15 3 ſette hatte ſo Stimmungen u. Reparaturen durch erste Fachleute 5 5 5 1 1 Schweigſamkeit als Unglück. Coſette ha 8 0 den“ Vietor Hugo Woher ſind Sie?“ tete Fauche⸗ bia ee e e alles 1 15e kr d 0 f el 5 us tHnaus J. Metz einneim 5 a IEI U 1 1 80 e ö„Aus Picquigny bei. Amiens,“ antwortete 8 a bas dlinen Ein einziger Wort haze 8 5 ber Amn konte e dung kei fe 2 5 Fauchelevent ſagte zu ſich: ügel zogen i Telefon 7— Pianolager— Grundelbachstr. 97 8 au verkaufen wahren Hagel von Prügeln zugezogen. Gölette di 0 1 1 8 1 8 gr neden, Wilke, arent 0. 8 0 e e 225 N. n j 1 5 55 Herren-Anzug- und Mantelstoffe, Hosenstreifen, Damen-Kostüm-, ne wn keicnge Leske ale ee u 8 den iu ehre“ a1 4e folge anlegen. Valjean erbat ſich, daß loch 0 78 13 70 N 2 8 2 18 00 N 1 fl. weißer Impertal 15 105 Kleider- und Mantelstoffe 8 9. 9 5„ N 25 2 8— A N——. 0 0 g 5 e e 11 le, un mich bervörzleh 1 0 le l eee 8 ihm das Kleid übergebe, das ſie 0 ſie das Haus 4 e 0 Ae N n 5 0 Aussteuerartikel wie Bettdamaste, Bettücher, Inletts, Kissen usw. Wagen kriechen mußte, um mich hervorzuziehen. So be⸗ eee f i das Trauerkleid, das er 19 5 micht 4 ettcgen hatte. 5 10 Ramelhaar- und Schlafdecken bol der Lage smnbruch, naa eme i 1 e„ Thenardiers verließ, und noch n icht anders als„den 8 Hemdentuche, Lions, Batiste, Croise finettes le ce auch een e 1 19 0 55 1 e Die Nonnen nannten Valjean ni Ihn 5 1 0 f ö Handtücher, Tischdecken, Teegedecke, Frottierwäsche daß Madel 92 1 Epem Steoh ſaß und fee fie* 25 05 8 8 7 anderen een ihn wiederum ein ſehr ruhiges Leben. Y I 1 Herrenoberhemden in Zephyr, Trikoline etc. ah de fete er fich a fun 100 1 8 ö„e 10 r Es de mit dem alten Fauchelevent das Häus⸗ d Atelier Bechtel wenig gebraucht prels⸗ Irikotagen, Damenwäsche- Garnituren weiss und farbig usw. ſah. Da ſetzte er ſon find, e werd Sie es machen, 0 1 8 9 che Hinten 115 Garten 11 aus dem Ateller Beohte wert zu ana 0 e eee, 1 nd,.. 8 17 0. 1 i E 10 80 g 1 4 a ee cke Valjean aus 1 0 a 5 n Haljean h. Die Peſchsllgüng ſagte zön 910 was N iet das schönste e 11 In 1— Mannheimerstrage 11 5 f die Lage und weckte 10 1 1 0 dhe ee De e 0 g bach, ae e e e g ee aun, 1 10 Keie be ö ga wee Weihnschtsgeschenk en, l müecſületent ng dener Hehrechlſchteit, bel. 75 e ee ihm zu ſein. Da die we g ötterte ihn 5 3 5 g e Nane n ee 991 55.*% ũè r! ſehr freundlich, ſo verglich ee ſte nc dem Hänschen ö Photogra hie 19 9 Bechtel Amer N ichen, in denen er arbekeen male, wie 0 r vergan⸗ 1 8. N 85 faſt. Zur beſtimmten Stunde, ke mit. Valjean ſtrahlte p D 1 7. E ee ee d 5 1 a 5 i Wenn ſie kam, brachte ſie den Hi 1 Val it dem ernruf 27314 Mannheim, 0 4,3/ an den Planken 0 MANNHEIM len babe zue aner and ennleh keeit ee e 5 3 905 1 1 1 vor Glück und Freude und ſein Glück wuchs mi 8 ſofort zu vermieten zu a 8 wegen habe zudecken müſſen, und Aigen ge de 1 8 5 VV Glücke, das er dem 9 70 ce f ſter trug, wie Coſette, Das Atelier ist Sonntags den ganzen Tag geöffnet erfragen im Derlag N N e e N 825 a der— nicht etwa einen jungen der; 85 t 70 0 5 an dae 5 115. 1 1 0 190 allägkpeichtete 60 iet 1 0 N e 10 11 Laljean das Werk des Biſchofs aufrechtzu EE d d Melo ue Dienste keiſen, beſſere als erf„lie e 0 erhalten und hn e Garten, die duf— 44 8 0 2 8 7 1955 5 l 5 0 enn mant Bruder 1055 e 10575 5 105 So war Valiean ordnungsmäßig eingeführt. e fröhlichen, 1 en a 0 5 8 ſti ter, durchdrang i ältere, da er ſich ſchwach und der Arbeiten 1 agen dene de e anglin, eehle, ln ſerne Endlaſſeng gn bien ien kr„Was ſind Sie k“ f i genötigt ſehen, um ſei 9. 2 2 28 ä 5 8 1 ö.. U 55 2 N 2 2 6 a 26 2 7 4 „ eee ee i eſchüfts empfehlung. —*+ 2 j 9 0 cha ertidle sep ie e, J Massochehte lagen. u. Pferugdechen 8 3 eee Sind Sie Rioser. Dann dehnte er, el Gotlehönler Halten Ibn. 8 g ee e„Sind Sie ei iſt?“ Kloſter. Dann! 738 Augenblicken ſeines W 0 9 0 1 ee zur ee bunte 0 es 11 doe Fanitte⸗ ſagte Fauchelevent.] nacheinander, in den ſchlimmſten Aug n köm aus ielleicht einmal, wer könnte 52 a werden könnte und aus der vielleich 1 Asten l 288 haum⸗G much ſchaft, ſowie der geſchätzten Einwohner 1— E e A dummtsbatel. wassepüichle Pelleren Jie da neee Mute ian wee e e e Geseuſchaf un ane„ 1985 135.* oſſen 0 das wiſſen, eine ee ee ich bin mit„Ja, bochwürdigste Mutter. ihm verſch „Vater Fauvent,“ erwid 7„ Waldſtraße 9. empfehle ich mein reichhaltiges Lager in: — r — R Breitestragße ſchaft meine 5 d Maß⸗ un 4 leder Reparaturwerkſtätie ;„als die menſchliche Geſellſchaft ſich wie für Landwirte 0 den. Morgen führen Sie mir Ihren Bruder„Jie G 80 Vater?“ e werſo gon, 0 ſich et er e ieden. 0 j* roßvater.“ 5 i 0 ne da. ae 11 1915 ge fe uileben Neſenteanz in der A elner een e loleden in bas erbrechen, ohne das zweſte in die Straſe Die Priorin erwartete„Er antwortet gut. . a Sti t herabgelaſſenem Hand. Eine Stimmutter ſtand m 6 0 0— A empfiehlt Im beſonderen empfehle ich mich im ummi- Oppenheimer, eſprochen. verfallen. und er liebte* Schleier neben ihr. Eine beſcheidene Kerze erhellte S9 ee ee gefuhrt er Sein ganzes Herz zerfloß in Dankbarkeit eee das Zimmer. f Anfertigen und Reparieren von J. Schwelkart Lee E 3, u. 17- MAUAH HEIN feet 5 a 9255 on 31 923 ö f auchelevent. meh a eee„Coſette wuchs heran. Die Meiorin müſterte Valjean. 13 deset 1 8 Anentgelilch in das Penſionat auf ⸗ So vergingen mehrere Jahre 0 Dann fragte ſie: f t.) 1 Huld Mandel 1., Schubnachet reich ſortiert u. äußerſt preiswert AENA Friedrichſtraße 44.