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Martin, Geſchäftsſtelle Rathaus ſtr. 56 5.— 5 9 1 f a 0 5 7 7 J 2 2 N N 8 7 ꝛ ũ[[[ 5——— en e e 18. D n 8 8 Nr. 292 6 Samstag, den 17. Dezember 1927 Viernheimer Volksblatt (Viernheimer Nachrichten) 5 Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Peiitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklame zeile 60 Pfg. bei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahineſchluß für Inſerate und Notizen vorm. s Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Ge⸗ ſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands, Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei u. Polizeiamt Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Füt die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. 44. Jahrgang werden auch die Herrn der Waſſerkommiſſton eingeladen„an der Diskuſſton teilzunehmen“. a „Die neue Beſoldung. Feſtes Gehalt bezieht der Reichskanzler 45 000 Mk., die einzelnen Reichs miniſter je 36 000 Mk. im Jahr; dann folgen die Aemter mit 24 000 Mk, 19000 Mk., 18000 Mk. uſw.— Gehalt der Heeres und e e je blen weft— Dle unteren Gruppen, zum Beiſpiel Amtsgehilfen, Poſtſchaffner bezie jährlich je 1500— 2200 Mark. far 1 „Ein Berliner Straßenjunge läuft einem Herrn nach und fragt atemlos:„Sagen Sie mal, haben Ste vielleicht einen Fünfmarkſchein verloren?“ Der Herr bleibt ſtehen, vühlt in allen Taſchen, und ſagt ſchließlich:„Ja, ich glaubte beinahe, tatſächlich ich habe ihn verloren. Haß du ihn gefunden?“„Nee, jefunden habe ſck ihn nich— aber Sie ſind jrade der Hundertfünfzigſte, der ihn ver⸗ loren hat.“ e Reichsbund. Den Reigen der diesjährigen Weih⸗ nachtsfeiern eröffnet die hieſige Qrtsgruppe der Kriegs ⸗ beſchädigten und Kriegshinterbliebenen mit ſeiner Weiß⸗ nachte feier morgen Sonntag, Abend im Karpfenſaale. Ein ſtimmungsvolles Programm wobei Herr Sax wieder ſeinen urkomiſchen Humor zur Geltung bringt, wird neben dem geſanglichen Teil, den der Geſangverein Liederkranz über“ nimmt, eine feſtliche Weihnachtsſtimmung abgeben. Alle Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner der Sache find hierzu an dieſer Stelle nochmals zu zahlreichen Beſuche frenndl. eingeladen.(Siehe Inſerat) 1 * Freiſchütz⸗Oper. Die Vorbereitungen zur Auf⸗ führung der romantiſchen Volksoper„Freiſchütz“ ſettens des Männergeſangvereins ſchretten rüſtig vorwärts. Diri⸗ Eine Kaute guten Dung Hutbhaus Merkur Inh. Gg. Pfeifer WEINMNEIA Hauptstr. 35 7 8 Holzverſte FVV rungsparteien beantragtes Geſetz, wonach der Mieterſchntz Donnerstag, den 22. Dez. 1927, und das Reichsmietengeſetz bis zum 15. Februar 1928 ver⸗ werden im Saale des Gaſthauſes Rhein⸗ Das Reichsmietengeſetz veilängert. c Fe ae Dezember Auf der Tagesordnung der Freitagſitzung des Reichs⸗ tags ſtand als erſter Punkt die Beratung des von den Regierungsparteien beantragten Geſetzentwurfs zur Ver⸗ längerung des Mieterſchutz⸗ und des Reichs ⸗ mietegeſezes bis zum 15. Februar 1928. Hierzu beantragte Abg. Höllein(K.), dieſe Geſetze bis zum 30, Juni 1932 zu verlängern, worauf Abg. Lipinſki (S.) bedauerte, daß der Mieterſchutz ohne zwingende Not⸗ wendigkeit einer Lockerung erfahren ſolle. Ohne weitere Debatte ſchritt ſodann das Haus zur Abstimmung, in wel⸗ cher unter Ablehnung des kommuniſtiſchen Antrags das Verlängerungsgeſetz in allen 3 Leſungen angenommen wurde. ö Hierauf folgte die 2. und 3. Beratung des Kraft⸗ fahrſteuergeſetzes, wozu Abg. Bieſter(S.) be⸗ antragte, die Steuer für Laſtkraftwagen auf 40 Mark feſtzuſetzen, was damit begründet ſei, daß gerade die Laſt⸗ 1 D — 2 . S — — 7 20% Allg. Stangenkäſe ſchöne ſchnitifene Ware im ganzen Stein Pfund 40 ¼ Pfd. 12 Edamer ½ Pfd. 22 Schweizer käſe mit u. ohne Rinde Camembett— Rahmkäſe Landbuster friſche Sendung Pfund 2.— Mk Süßrahm butter täglich friſch Pfund 2.40 Mk Alle Arten Fiſchmarinaden zu ſehr billigen Preiſen. Friſche Süßbück linge eingetroffen Pfund 504 Alois Walter Verlangen Sie Rabattmarken. 5% Rabatt Heute Freitag von 3 Uhr ab 1a hausgemachte längert werden. ˖ 1 u 5 ꝛ6: Wie von zuſtändiger Stelle erklärt wird, kommt 35 5 5 Lampertheim, e 5 der Reiſe des Botſchafters von Hoeſch, der zur Zeit in Ber⸗ Uhr vor mittags aus den Abteilungen lin weilt, keine beſondere politiſche Beventung f 90 10„ 5 f ig zu. Es han⸗ 5 Obere Wildbahn 8 und 25 meiſtbietend dele ſich vielmehr um eine der üblichen Riickſprachen mit öſſentlich verſteigert: Scheiter, rm: Buche dem Außenminiſter. 89 Kiefer 167,5; Kuüppel, rm: Buche„: Die Gewerkſchaſten werden in Funktionärſitzungen 92,8, Kiefer 16; Reiſerholz 3. Klaſſe am Samstag und Sonntag in Eſſen zu dem am Freitag (Anreiſig) Wellen: Buche 37,9, Kiefer Abe Eiſenindurſtrie gefällten Schiedsſpruch Stellung 32,20; Stöcke rm: Buche 78, Kiefer 264,5. eee i a Bl u terſtri 55 0 55. t: Die deutſch⸗franzöſiſchen Chemieverhandlungen, die au unterſtrichene Nummern kommen im wesentlichen eine Abgrenzung der beiderſeitigen Abſatz⸗ nicht zum Ausgebot. zebiete für Farben betrafen, ſind zum Klbſchluß gekommen. Zahlungsunfähige Schuldner aus frü⸗ e: In der belgiſchen Kammer wurde der ſozialiſtiſche ſclof Jahren ſind vom Mitbieten ausge⸗ Geſetzentwurf zur Einführung der ſechsmonatigen Dienſt⸗ oſſen. Nähere Auskunft erteilt außer dem zeit mit 74 gegen 67 Stimmen abgelehnt. 18 Nach einer Verordnung der polniſchen Regierung Forſtamt. Herr Förſter Zimmermann, zu, Forſthaus Wildbahn. iſt das Inkrafttreten der Maximalzölle, das anfänglich auf traftwagen die Wege und Straßen ſtärkſtens abnutzen, Lampertheim, den 13. Dez. 1927. 8 1 F. 9 1 1. 2 2 9 2 1 5 7 3 den 26. Dezember feſtg⸗legt war, nunmehr auf den ſo daß die Gemeinden nicht mehr in der Lage ſeien, Heſſ. Forſtamt Lampertheim. ebrnar 1928 verſchoben worden. 8 b n 0 3 f.. Il. 5 1 Mittel die hohen Unterhaltungskoſten zu tragen. Auch bei dieſem : Lindbergh wird einen Flug durch ganz Mittalnen,] Geſetzentwurf entwickelte ſich nur eine ſehr geringe Dis⸗ Praktische 2 rika unternehmen, der in Kuba, wo gerade der panameri⸗ a 2 Welnaacnts- Gesehene * lauiſche Kongreß tagen wird, ſeinen Lbſchluß findet. ſuſſion, ſo daß ſchon in ſehr kurzer Zeit zum Abſtimmung Aännunmummmuunmmumununmmnnnmnnumummummmnsnnmmbatn int e 1 8 1 I 1 N 48— Neckarau: Rheingoldstrage NLD Morgen Samstag von nachm. 2 Uhr ab la hausgemachte N83 N 8. 5 0 N 2 n 2 Welhnachts⸗Geſchenk Wurſtu. aa Fleiſch Malone. zu haben 7 0 emen htananeanta rte anta tenen tädtadtaddatundagtutztenuun mata Külhol. Kirchenchor„Cäcilia“ Wiederholung — . 18 jeſchritten werden konnte, welche die Annahme der Re⸗ ſierungsvorlage in der Ausſchußfaſſung eraab. Wiriſchafisumſchau. Weitere Verſchlechterung des Arbeitsmarktes.— Das Bild der Wirtſchaftslage nicht unbefriedigend.— Nach oben ge⸗ richtete Tendenz der Vörſe.— Spannung am Geldmarkt hält an.— Die Verſchuldung der Landwirtſchaft. Die Senkung der Lohnſteuer. Der Antrag de“ Regierungsparteien im Steuer ausſchuß angenommen. e Berlin, 17. Dezember. * 4 4 1 5 * billig zu verkaufen. Goetheſtraße 21. iirſtädterſtraße 8 Hähmaschinen Selhstlahrer vorzüglich zum(Holländer) Sticken u. Stopfen Strallenroller Rundfunkgeräte] Rodelschlitten in Klangreinheit u. Die Verſchlechterung des Arbeitsmarktes hat in der letzten Woche weitere Fortſchritte gemacht. Das anhaltende Froſtwetter verhinderte die Wiederaufnahme einer Reihe von Außenarbeiten, damit ſind die Arbeiten im Bau⸗ gewerbe ſowie die Straßen⸗ und Bahnarbeiten faſt völlig ein⸗ Im Steuerausſchuß des Reichstages wurde am Frei⸗ tag die Beratung der Lohnſtener zu Ende ge⸗ führt. Die Anträge der Sozialdemokraten und Kommu⸗ niſten auf Erhöhung des Exiſtenzminimums wurden a b⸗ gent, Spieler, Choriſten und nicht zuletzt das Hanf⸗Blank⸗ ſche Orcheſter geben ſich alle erdenkliche Mühe, dem groß⸗ zügigen Werke eine würdige Wiedergabe zu ſichern. Es iſt eine Tat, zu der ſich alle männlich rüſten. Die Auf⸗ Mundharmonikas die gute Hohner in großer Auswahl laschenlampen Häulichte Christhaum- heleuchlungen am Sonntag, 18. Dezbr., abends 8 Uhr, im Freiſchützſaale führungen finden jedenfalls an den erſten 3 Sonntagen im Januar ſtatt. f * Das Erwerbs loſenheer betrug in Mannheim im Monat November 10576.— * Nächte am Nil. Nur ein ſchmaler Stteifen fruchtbaren Lau des trennt das Flußbett des Nils von der uvendlichen Einöde der lybiſchen Wuüſte, deren welllge Dünen in dae Sandmeer der Sahara übergehen. In dieſes laut⸗ loſen Weiten herrſcht der Beduine. Auf dem Rücken feiner herrlichen Berberhengſte und Biſcharihn Kemele jagt er um⸗ Reichweite unübertroffen Bramophone Marke Parlophon, Klingsor, mit unbe- dingt geräuschlos laufenden Schnecken werken Schallplatten Odeon, Parlephon, Vox, Beka, Homocord in sehr gelehnt. Der neue vom Jentrum den Deutſchnationalen und der Bayeriſchen Volkspartei geſtellte Antrag, der detz 15prozentigen Abzug vom Steuerbetrag des Lohn⸗ ſteuerpflichtigen vorſieht, wurde angenommen. Dafür ſtimmte auch die Deutſche Volkspartei, obwohl ſie an der Einbringung des Antrags nicht beteiligt war und ihm urſprünglich ablehnend gegenüberſtand. Die Anträge der Deutſchen Vollspartei und der Demokraten auf Ausein⸗ anderziehung der Einkommenſteuertariſe, Beſeitigung der Kapitalertragsſteuer und Berechnung der Einkommenſteuer geſtellt. Auch das Einfrieren der Waſſerſtraßen hat die Bin⸗ nenſchiffahrt zum Stillſtande gebracht, ſo daß auch hier die Ar⸗ beitsloſigkeit zugenommen hat. Weiterhin iſt die Kampagne bei den Rohzuckerfabriken und in der Konſerveninduſtrie nun⸗ mehr endgültig geſchloſſen. In den übrigen Induſtrien iſt viel⸗ ſach der Beſchäftigungsgrad noch befriedigend. So hat die Metall⸗ und Maſchineninduſtrie im großen und ganzen be⸗ friedigend zu tun. In der chemiſchen Induſtrie zeigt ſich lang⸗ ſam eine Verſchlechterung. Beſonders in Mitteldeutſchland und auch in der Pfalz hat der Geſchäftsgang nachgelaſſen. Das 5 Für hieſigen Platz wird tüchtiger 0 1 zu haben bei vertreter er de 15 5 zur Kanone von Rähmaſchinen⸗Firma gegen. elteekrabe. i Morgen Samstag früh von 8 Uhr ab 14 hausgemachte und Ehren ⸗Mitglieder, ſowie alle Freunde edler muſikaliſcher Dar⸗ bietungen herzlichſt eingeladen. Der 0 Karten zu 1.— Mk. ſind erhältlich in der Buchhandlung Hofmann, J Weihnachts- Oratoriuns 5 5 85„ Hierzu werden die Familienangehörigen der aktiven, paſſioen — beim Präfibenten Adam Hofmann und bei den Mitgliedern.— 8 J 5 Speſenzuſchuß, Proviſion und Um⸗ 155 2255955523523 923 3988899 f ſdabprümie ver sofort gesucht. fl N 50⸗Jährige! Heute Freitag Abend punkt 7 Uhr im Waſthaus zum Karpfen Probe zum Theaterſtück b 1 4 „G'nickſtarre“. Es wird gebeten, daß die Mitglieder pünktlich erſcheinen, da ab ½9 Uhr der Saal einem anderen Verein zur Verfügung ſteht. C H Teppesahgberen Dierhhem Freitag abend 8 Uhr proben Chor und Solisten Mllchſchweine hat zu verkaufen Jahob Mandel 13. Kiesſtraße 5. Soſlatstete mit Kost ſofort zu vermieten Von wem ſagt der 750 Es wollen ſich aber nur ſolche Kräfte melden, die ſchon ähnliche F Poſten inne hatten und Erfolge 10 gnachweiſen können. 75 5 Angebote unter Nr. 105 W an die Expedition ds Bl. erbeten. ſowie auch den Verdienſt. Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Johann Hönig Friedrichſtratze 32 Inſerieren erhöht den Umſatz, Iaschenmesser( 4 großer Auswahl Sesellschafts u. Plattenalhums Hinderspiele 5 Hndernanmaschinen aller Art. Aulummunauumnuduneatatallnen damen en än win Gg. Wunder di. Lorscherstr. 44. Seer Neneeneneeen Besangverein„Sängerbund“ Sonntag mittag 1 Uhr Sinostünde. Die Sänger werden gebeten pünktlich und vollzählig zu er ſcheinen. Der Borſtand. 2 gend, doch zeigt ſich auch hier eine Neigung zur Verſchlechte⸗ Schachspiele 8 Tertilgewerbe arbeitet im großen und ganzen noch befriedi⸗ tung. In der Landwirtſchaft haben die Feldarbeiten infolge des anhaltenden Froſtes völlig aufgehört. Hier kommt eigent⸗ lich nur noch die Dreſcharbeit in Frage. Im großen und ganzen iſt dennoch das Bild der Wirt⸗ ö ſchaftslage nicht unbefriedigend, der Konjunktur⸗ rückgang iſt ſchließlich mehr rein ſaiſonartiger Natur. Daß; der Produktionsumfang eine Verringerung aufzuweiſen hat, läßt ſich viellejcht ſchon dargus erkennen, daß die Börſe in der leßten Woche eine mehr nach oben gerichtete Tendenz aufweiſt. Einmal mag dieſe Bewegung rein techniſcher Natur ſein, In Anbetracht des kommenden Jahresultimo werden die Banken darauf ſehen, daß der Kursſtand der Aktien auf einem nicht zu tiefen Niveau verharrt. Die ganze Baiſſebewegung der letzten Monate hat u. a. auch dazu geführt, daß die Ak⸗ tienpakete aus den ſogenannten ſchwachen Händen in ſtärkere, meiſt wohl Banken, übergegangen ſind. Dieſe Bewegung haf ſicherlich in der Richtung einer Bereinigung des Aktienmarktes gewirkt, und ſo gewiſſermaßen auch die Grundlage für eine neue Aufwärtsbewegung geſchaffen. Es iſt allerdings wohl mit ziemlicher Sicherheit damit zu rechnen, daß irgendwelche nich dem dreijährigen Durchſchnitt wurde gleichfalls a b⸗ gelehnt. Dagegen fand eine Entſchließung Annahme. die die Regierung auffordert, einen Ausſchuß zur Prüſung der Frage der dreijährigen Durchſchnittsberechnung einzu⸗ ſctzen. ———— 7 Lokale Nachrichten. Viernheim, 17. Dez. * 50⸗Jährige! Morgen Sonntag /½4 Uhr Ber⸗ ſammlung in der Stadt Mannheim. Das Komitee erwartet vollzähliges Erſchelnen. „Um die Negierungsbildung in Heſſen. Nach Blättermeldungen wild von ſetten der Sozlaldemokratle ver ſucht, unter Umgehung des Zentrums mit Hilfe der Demo⸗ kraten und Deutſcher Volkspartei eine Regierung zuſtande zu bringen. Ob die Deuiſche Volkpartei, die bis ⸗ rauſcht vom wehenden Burnus, von Horizent zu Horizont, frei, flolz— und grauſam! Falken der Wüſte, Karawannen⸗ jäder und Frauenräuber! Wehe dem Weißen, der ihnen ſchutzlos begegnet. Kein Indianer kann furchtbarer morden als der Sohn der Sahara. Es iſt zwanzig Jahre her. Ein Trupp engliſcher Soldaten lagert in einer kleinen Oaſe. Ein eingeborenes Paar, Achmed Barudi und ſeln Weib Amtnaß dienen als Gelſeln gegen rä berlſche Ueberfälle. Komman⸗ dant des Expeditionskorps iſt Caplaln Alaftair. Er befinde ſich in Beglellung ſetner jungen Frau, die ihm als tapfer Keime abin auch auf dieſem Zuge gefolgt iſt, odſchon ihr Töchterchen eiſt vor einigen Monaten am Nll das Licht der Welt erblickt hat Noch ſcherzt und ſplelt die junge Mutter mit dem Kinde, da zieht ſich ſchon das Unheil zuſammen. Scheich Abu Suftan, deſſen Macht als Oberſter des Derwiſch⸗ ordens der Sadije, der Schlangeneſſer Aegylens, ungehener welt reicht, hat durch Verräter das Verſteck der Truppen er⸗ fahren und überfällt ſie, gerade als die Soldaten ihr Lager abbrechen. Der junge Kapltän wird getötet. Sterbend fleht her in ſcharfer Oppoftnonsſt⸗llung ſtand, mitmacht, ift ſehr er ſeine Frau an, ſich zu retten, ſie dülfe vicht lebend in fraglich. Die pa lamentariſche Lage des neuen Landtags die Hände des berüchtigten Räubers fallen. Aber es iſt ſchon iſt eben doch ſo, daß schließlich auch noch andere Experimente zu ſpät zur Flucht. Evelyn wird gefangen genemmen. Und Erwägung finden könnten. Zu elner rein bürgerlichen wie es welter geht ſehen Sie im Central⸗ Theater, außerden Regierung iſt die Plauform zu ſchwach u. auch ſraglich, ob noch der Großfilm. Die Sporck'ſchen Jäger. e die Demokraten hler miimachen würden. Die Mehrhelisver⸗„ Hausbeſitzer ützt di 1 hällniſſe im Landtag ſted ungewiß. Die alte Weimarer Koa. or gebn 8 W a f e lnion(Zentrum Demokraten und Soflaldemokraten) verſfüct der Mahnruf, die Waſſerleitungen vor Froſt zu ſchützen. am ſicherſten über eine regterungsfübige Mehrhrit, die trotz] Die durch ungenügenden Schutz auftretenden Beſchädigungen aller Winkelzüge auch wleder kommen dürfte. können unter Umſtänden recht erhebliche Koſten und große „Eine weitere Verſammlung in Sachen Unannehmlichketten verurſachen. Es liegt daher im eigenen „Waſſergeld pro Monat zwei Mark“ finder morgen Sonntog] Intereſſe der Hausbeſitzer, für rechtzeitigen und ausreichen ⸗ Mittag 2 Uhr im goldnen Ritter ſtatt. Bekanntlich hat ſich] den Schutz der Waſſerleitungsanlagen gegen die Kälte zu der Gemelnderat in ſeiner Sitzung zu dieſem Punkt ablehnend ſorgen. Ganz beſonders verweiſen wir auf die Bekannt ⸗ vethalten. Demnach müſſen auch alle jene, auch wenn ſie machung der Bürgermeiſterei. am Waſſerbezug nicht direkt beteiligt find, die feſtgeſetzeen 2 M. 2 Auf zum Waldſportplatz! bezahlen, Dagegen wird proteſtiert. Ob mit Erfolg, das werden die diverſen Vorſtellungen beim Kreisamt und beim Miniſterium ſchon ergeben. Zu der morgigen Verſammlung Am morgigen Entſcheidungskampf wird der Wald⸗ 5 5 ſportplatz einen Maſſenbeſuch zu verzeichnen haben, ſo wie wir Ihn, trotz der ſonntäglichen 600— 800 ela a Heute 3 Blätter noch nicht erlebt haben, Wer alſo einen guten Naß Mussk-Apparge e 1 5 0 8 „50. 88.—,„ Usw. Schrell perle Summt-Negenmänlel u Be Uindhachen. wasserdlon ö Eine and roße Sorge Deutſchlands, die Verſchul⸗ Pelorinen lur Madlahrer 5 f dun 35 r La bw teich ft, hat bisher noch keine Er⸗ in allen Preislagen 0 Platten H. 2.-, 2.25, 3.50 usw. 0 98 leicht fahren. Nachdem kürzlich durch die Veröffent- 2 Dolitaschen als dumm 5 Ban ge abe die eh Zentral⸗Genoſſenſchaftskaſſe, kurz Werte, Tonärme, Schalldosen Preußenkaſſe genannt, die troſtloſe Lage des ländlichen Kre⸗ dell-Fintagen Weinnachtsbächere empfehle nur la, Qualität zu den S billigſten Preiſen f Fſt. Auszugsmehl 1 Pfd. 25 1 1 ö Neue ſüße Bartmandeln ¼ Pfd. v. 45.60 0 0 Neue Haſelnußkerne ¼ Pd. v. 35—453 Hauſſebewegung nicht zu erwarten iſt. Dafür iſt die Lage des Geldmarktes immer noch viel zu angeſpannt, um daraufhin eine ſtärkere Aufwärtsbewegung zu inszenieren. Immerhin kommt jetzt etwas mehr Geld an die Börſe, das, wie ſchon geſagt, zu einem Teil aus den im Produktions- vprozeß freiwerdenden Geldern ſtammen wird. Verlag. A 1 Kokesflocken 1 Pfd. 50, ½ Pfd. 153 1 Sulianinen, Korinthen, Roſinen 10 i Kunſthonig 1 Würfel 453 0 Echten Bienenſchleuderhonig in ½ Pfd. und 1 Pfd. Glas Frankenthaler Grieszucker 1 Pfd. 33 Staubzucker, farbiger Streuzucker, Streußelſchokolade Fit holl Süßrahmtafelbutter/ Pfd. 60 3 Margarine Esbu mit Gutſchein(ein Tellzamung e Masanaus Mayer! 9 „0, Molinen Mk. 12.-, Man- colinen k. 10., Coltarren ditſuſtems ſchlagartig beleuchtet wurde, hat man näheres über Wolnschlaue 16 5 9 die Bereinigung der ganzen Angelegenheit nicht mehr gehört. ik. 16. Lauten Mk. 28.—, Akkord- und Konrert-Zithern, Dieh- und Mundharmonikas, Klnder-lustrumeate ö Die Verſchuldung der Landwirtſchaft iſt dadurch ſo beſondere a geworden, daß die letzten Jahre recht wenig befriedigende Zouble alle Krankenarlket! Ernten gebracht haben. Man hal ſich vielfach mit halben i und vierkel Maßnahmen begnügt, ohne an eine gründliche Be. lauft man am besten im 6 Cummiwarenhaus„ gema t hat, haben wenig Erfolg gehabt. Maßgebend für die ö unvollkommenen Löſungsverſuche iſt natürlich der Kapital⸗ b mangel in Deutſchland. Da der Kapitalmangel in Bälde auch * N LI 7 5 behoben werden kann, ſo wird das landwirtſchaftliche reinigung des ländlichen Schuldenproblems heranzugehen. Die 7 vollen 68. 5 Hathaussttabe n. 5 1 905 a e 18 ſchwere Sorge für die deutſche Mannheim 11157 n 1, 14. Marktplaa: r—b— ˖ Alpaka ⸗Beſteck) ½% Pfd. 50 3 Friſche Eier 16 und 173 das Stück Citronen, Citronat, Orangeat, Backobladen 5 uſw. ſowie ſämtliche Oetters Backble Mernheimer Anzeiger u fa SfrcHwone N 70 0 0 f Mondamin, Matzena, Guſtin, Stärkemehl 0 9 0 0 Jakob Minkenbach er Pfund Mk. 2.— f Zwiebackmehl, Blockſchokolade. Tel. 88 Wollſpin nerei ö 0 1006 ö ö I 0 N. 1 f ae 0 Ae 1 orſcherſtraße 10. Tir chenreuth/ Bag. 5 D bbb e f uſter gratis! liefert schnell u. billig Sonderkreditaktionen, die man in den letzten Jahren häufig 5 zum erſtenmal gemeinſam mit — cee ee 35 h 0 aaa 0 Verlobungs- und 15 1 N 0 e N 0 ö . 11— 1 möchte, der komme frühzeitig, zumal das Vorſpiel der 2. Mannſchaft die einen prächtigen Jußball zu ſpielen ver⸗ Reht, fei ebenſo intereſſant iſt, da mit einem Siege auch hier die Meiſterſchaft errungen iſt. Die 3. Mann⸗ ſchaft, die um ½11 Uhr die Klingen kreuzt, hat ſich be⸗ reits die Meiſterſchaft geſichert, aber auch hier muß ein Steg erhalten werden. Gottesdienſt⸗Oroͤnung 4. Sountag im Advent. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Ahr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochemt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Ubr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Sakramentaliſche Bruderſchaſtsandacht, darauf Verſammlung des chriſtlichen Müttecvereins. Die Verſammlung für die 3. Abtellung der Jang⸗ franen Kongregatlon fällt aus. Um ½4 Uhr iſt Verſammlung der Unteren Abtellung 8 der Jünglings⸗Sodalität im Löwen. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhe beſt. S. A. für Thereſe Beikert geb. Rhein, beſtellt von den Kriege hinterbliebenen. 8 Uhr beſt. R.⸗A ſür Anna Marta Heckmann geb. Wunderle. Tochter Margareta und Tante. Dienstag: ½8 Uhr beſt. S.-A für Maria Joſefa Kempf geb. Illert. 8 Uhr beſt. N.-A. für Simon Peter Lang und Krieger Ferdinand Lang und Philipp Werger und . Angehörtge. Mittwoch: ½8 Uhr beſt. Amt für Karl Joſef Hofmann, deſſen Sohn 7 Krieger Lehrer Karl Joſef Hofmann, Groß ltern und Angehörtge. 3/8 Uhr beſt. R. A. für Auguſt Werle, beiderſelti ze Großeltern: Ph elipp Bergmann 2., Ehefrau Anna Marta geb. Barth und Adam Werle 2., Eheftau . Cdellia geb. Adler und Angehörige. Donnerstag: 8 Uhr beſt. Amt für ledig 1 Jakob i Schmitt und Angehörige. 8 Uhr beſt. R⸗A. für Louiſe Hoock geb. Mandel, deren verunglückten Sohn Matthäus, ſeine verunglück N ten M tarbeiter, Eltern, Schwiegereltern und Angeh Freitag: ¼8 Uhr beſt. Amt für Andreas„Wunder 17 Egefrau Margareta geb. Weidner und Gg. Adler 12., Gbefrau Magd. geb. Adler und belderſeltige Ange. U Auch die landwirtſchaftlichen Fahrwerlie, die aus 386 Uhr beſt. R. A. für Wilhelm Gaglerl, Schweſter Maria und die belden Krieger Joh. Valt. und Mich. Wunderle und deren Mutter. e 1(8 Uhr beſt. R.⸗A. für Lina Schumacher geb. Br. te 4 5 5/8 Uhr beſt. R.⸗A. für Peter Ehatt, Ghefrau Mathilde geb. Kinſcherf und beiderſeitige Angehoͤrlge. Am Montag und Mitwoch iſt bei den Engl. Frdul⸗ leln, am Dienstag und Donnerstag bei deu Barmh. Schwe⸗ ſtern um 7 Uhr eine hl Meſſe. a Am nächſten Sonntag wird das Hochheilige Weih⸗ nachtsfeſt gefetert. Am Samstag iſt von 4—7 Uhr Gele⸗ gerheit zur hl. Beicht; der Bibiſtuhl am Samstag abend fällt aus, ebenſo am 1. Weihnachtsſelertag morgens. Der Gottesdienſt am erſten Weihnachtsfeſt iſt folgender: 5 Uhr Chriſtmette mit Predigt und daran anſchließend hl. Meaſſe. Die hl. Kommunion wird nach der Predigt ausgeteilt, eben⸗ ſo ig der hl. Meſſe. 7 Uhr Gonesdienſt bei den Gagl. Fräulein und Barmh. Schweſtern. 8 Uhr hl. Meſſe in der neuen Kirche. 10 Uhr Hochamt mit Predigt, ebenſo Kinder⸗ gottesdienſt in der alten Kirche. Kirchliche Anzeigen der Evangeliſchen Gemeinde. Sonntag, den 18. Dezember 4. Adoent Vorm. 10 Uhr: Gottes dienſt Vorm. 11 Uhr: Kiadergottesdienſt. Nachm. 4 Uhr: Weihnachtsſeier der Kinderſchule und des Kindergottesdienſtes. Kollekte für Beide. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Donnerstag, den 23. Dezember 1927 Abendg 8 Uhr: Uebungſtunde des Frauenchors. Amtlicher Teil Bekanntmachung Betr.: Erlaß einer all gemeinen Stiaßenserkehrsordnung. Wir machen auf den Eelaß der allgemeinen Straßen⸗ verkehrsordnung des Kteteamte Heppenheim vom 1. September 1927 abgedruckt im Verordnungs und Anzeigeblart des Rreuſes Heppenheim Ne. 206 vom 6. September 1927 auf⸗ merkſam und empfehlen die Enhaltung deeſer Beſtimmungen bet Meidung von Strafarzeiden Jasbeſondere verweiſen wir auf die Vorſchriften wegen Cir haltung der rechten Straßen ſeite im Wagenverkehr und die Beleuchtung der Fuhrwerke. Fahrzeuge und Fahrräder pp. nach Eintritt der Dunkelheit. der Ortsgemarbung oder der beuachbarten Ge. markung von Feldarbeit heimkehren und ſeither von Beleuchtungtungszwang bef⸗eit waren, müſſen vom 1. Januar 1928 ab bei Eintritt der Dunkel. heit beleuchtet ſein, worauf wir ganz beſonders hinweiſen. Viernheim, den 16. Dezember 1927. Heſſiſches Polizeiamt: Ludwig. Bekanntmachung. Betr.: Schutz der Waſſerleitungen gegen Froſt. Die Hausbeſizer werden wiederholt darauf aufmerkſam gemacht, die Hausleitungen ausreichend gegen die Kälte zu ſchützen. Beſonders gefährdet ſtad die Elntrittsſtellen der Leitungen in die Gebäude. Die Kellerfenſter ſind daher zu ſchließen und mit ſchlechten Würmeleitern(Stroh, Holzwolle, Jumpen uſw.)abzudichten. Frelliegende Rohre ſind einzuhüllen. Tritt ſtörkerer Froſt ein, ſo ſtad, ſoweit die Kloſett mit Wiſſerleitung veiſehen ſtad Tagsüber die Fenſter dieſer Räume geſchloſſen zu halten, während der Nacht oder bei ganz beſonders ſtarkem Froſt auch bei Tag ſind die Haus⸗ leitungen zu entleren. Gartenleitungen ſigd vor Eintritt dez Winteis zu entleren, und wührend des Winter leer zu halten. Auch müſſen die Gartenſchächte doppelten Deckel haben. Es liegt im eigenen Intereſſe der Hausbeſitzer, vor · ſtehende Anordnung zu beachten, zumal die bel ungenügenden Schutz eintretenden Beſchädigungen der W iſſerleitungsan⸗ lagen erhebliche Koſten und Uangenehmlichkelten verar⸗ ſagen können. Gleichzeitig mö hten wir die Einwohnerſchaft bitten, dle etwa vor ihren Hofrei en befindlichen Hydranten und Schieber, beſonders bei Schneefall, frei zu halten, damlt dieſelben bei Brandgefahr uſw. gut ſichtbar ſiad. f Betr.: Koksabgabe. Die Koksa dg eide[zentnerweiſef aus dem Gaswerk findet nunmehr Mittwochs und Samstags von nachmittags 1 Uhr ab ſtatt. Wigenladungen können jedoch an fedem Werktag ab zefahren werden. Viecnheim, den 16. Dezember 1927 Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. 5 J. V. Roos. Morgen Sonntag sind die Seschäfte geöffnet So D οοοοοο rale Zimmer- und Resselöfen Gaskoch- und Backherde Gasheiz- und 0 Badeöfen kaufen Sie am besten und W vorteilhaftesten bei lakoh N. Winkenhach Tel. 94 Tel. 94 Wasserstrasse 25(zur alten Pfalz) NB. Direkte Verkaufsstelle für Roeder-Herde. O kratl Uatnnaghls- drs chene S Mäh maschinen Naumann, Adler usw. 2. Sticken u. Stopfen best. geeignet deung Dnne Nursus erlernung Urike-Fahrräder, Kinderiahrräder in allen Gröben 6 Grammophone nur la. 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Und allemal, wenn ein ſport⸗ liches Phänomen einer Einladung folgend nach„drüben“ abdampft, habe man Grund zu der beſorgten Frage, ob er (oder ſie) auch wieder heil ſich zurückfinden werde. Der ſportliche Amateur erhält dort nämlich ſo verlockende An⸗ gebote, ſich dem Berufsſport zu verſchreiben, daß nur ſtarke Naturen feſt bleiben, während viele dem Heimatlande und ſeiner Avantgarde damit verloren gehen. Damit verſchie⸗ ben ſich naturgemäß die Ausſichten für die größten inter⸗ nafionalen Meetings, die Olympiſchen Spiele. Eine„der⸗ jenigen, welche“ iſt die„göttliche“ Suzanne Lenglen. Gött⸗ lich, was ihr Tennisſpiel anbetrifft, denn anſonſten könnte man ſich wohl ſchwerlich zu ihrer Anbetung verſtehen, da die Proportionen ihres Geſichtserkers—— doch das ge⸗ hört nicht hierher. Alſo Suzanne iſt zur Profeſſion über⸗ gewechſelt. Drüben natürlich. Und jetzt ſoll ſie einem„on dit“ zufolge heiraten wollen. Zwar nicht den„armen „Schriftſteller“, den ſie, wie männiglich weiß, trotz all del vielen Heiratsanträge franzöſiſcher Marquis und engliſche! Lords und Herzöge aus Liebe zu ehelichen gewillt war, ſonvern— und zwar unrtuch auch nur aus Wiebe— einen amerikaniſchen Milliardär. Armer„armer Schriftſteller“, was iſt aus dir geworden? Weshalb ſoll aber Suzanne aus Liebe nicht auch einen ſchwerreichen Mann heiraten dürfen? Iſt Reichtum demm ein ſolches Ehehindernis? Ich für meine Perſon möchte das nicht abſolut bejahen. Je⸗ doch muß es wohl wahr ſein, daß in dem roten Golde ſo ein Stückchen von Teufels Pferdefuß ſteckt. In London hat ſich kürzlich eine Frau Latham von ihrem Manne ſcheiden laſſen wollen, weil er eine große Erbſchaft angetreten hatte. „Bevor das Geld kam,“ erklärte ſie ſchluchzend dem Rich⸗ e,„waren wir in unſeren kleinen Verhältniſſen glücklich und zufrieden. Jetzt iſt alles anders geworden. Mein Mann iſt unſerem gemeinſamen Vorſatz, das einfache Leben weiter⸗ zuführen, untreu geworden.“ Leider konnte man ſie des⸗ halb nicht ſcheiden, und ſo wird Miſſis Latham ihre goldene Feſſel weiterſchleppen müſſen. Das eine jedenfalls iſt ſicher, daß es leichter iſt, mit etwas zu viel, als etwas zu wenig Mammon den zweiſamen Weg zu betreten, und das junge Berliner Paar, das ſich im Treptower Park ein Tuſculum hergerichtet hatte, wie es wohl aus einer Kreuzung zwiſchen WENN WIR REIN WAREN NN WIE AF 5 „ NN N Ke 5 e 1 W e U 5 N Al. Fuchsbau und Unterſtand hervorgegangen ſein mag, hatte entſchieden etwas zu wenig. Unter Reiſig und Grasnarben verborgen, hauſten ſie wochenlang zwischen armſeligen Möbel⸗ tuen, bis ſie der Spürſinn der Schupo herausangelte. OGerrn Parker Gilbert zur gefälligen Kenntnis.) Ob man aus Freude über einen unverhofften Gewinn närriſch werden kann, weiß ich nicht, denn ich ſpiele weder Lotterie, noch pflege ich wohlgefüllte Brieftaſchen zu finden. Aber daß es auch Leute gibt, die niche t närriſch werden, iſt jetzt erwieſen. Entdeckte da kürzlich ein armer Gutsarbeiter, der gerade — damit deſchäftiat war, den Acker mit den Produkten des Stoffwechſeis zu vepfiafern, inmuten veſagter Fäkalien einen Gegenſtand wie eine Brieftaſche. Die Neugierde trieb ihn, die Brieftaſche aufzumachen. Das tun alle, die ein Por⸗ temonnaie finden. Und das haben Tauſende fraglos er⸗ gebnislos getan. Dieſer Mann aber fand— eine Tauſend⸗ Dollar⸗Note, nahm ſie und trug ſie zum Amtsvorſteher. Wenn ich die Tauſend⸗Dollar⸗Note verloren hätte, würde ich ſie dem ers N ene 8 OER EHR. CHE FINDER in der Scosstadt 2 ehrlichen Finder ſchenken.(Hat gut reden, was?) Hoffent⸗ lich meldet ſich der Amerikaner nicht, der ſie verlor. Denn die verſchenken ja doch nie was. Die borgen nur und nehmen Zinſen! Wo wir das Herz haben, ſitzt bei ihnen die Geld⸗ börſe. Eine Paſtorentochter in Ottawa, Jola Bradford, hatte in Hiram Reed, einem reichen jungen Manne, den Auserwähl⸗ ten gefunden und verlobte ſich ihm. Als es ſich jedoch herausſtellte, daß ſie in Bälde zu dritt ſein würden, legte Hiram Reed in den Ofen des Schulzimmers, in dem Jola Bradford als Lehrerin Unterricht erteilte, zwei Dynamitpatro⸗ nen. Jola, die ſelbſt den Ofen anzuheizen pflegte, wurde durch die Exploſion erheblich verletzt. Der Täter ward er⸗ mittelt. Man ſagte ihm Gnade zu, wenn er das Mädchen, das ihn noch immer liebte, heiraten würde. Aber lachend ſchüttelte er den Kopf und erklärte, dann hätte er ja die Dynamitpatronen nicht in den Ofen zu legen brauchen. Eigentlich ſchade, daß man an dem Mann nicht das gleiche Exempel probieren kann. Die Geſchichte wirft ein ſcharfes Schlaglicht auf die Zukunftsausſichten der ſogenannten mo⸗ dernen Ehe⸗Reform⸗Pläne. Die Heirat auf Probe, wie ſie ein amerikaniſcher Induſtrieller ſeinem Töchterlein gewährte, mag glücklich beſiegelt werden, denn der Schwiegerpapa hat Geld. Im umgekehrten Falle würde es eine Erniedri⸗ gung der Frau mit ſich bringen, wie ſie ſelbſt dem Otient nue lannt war. Aber Gottlob ſind wir ja ſioch nicht ſ⸗ eit! ü c 8 Nach langinbriger Tätigkeit an den Mannheimer Studt. Kran- kepanstalten, au der geburtshilflich- gynäkologischen Ab- Hung(Vorstand Prof. Dr. Holzbach), der inneren Abteilung orstand Direktor Dr. Kissling) und der chirurgischen Abteilung Vorstand Prof. Dr. Rost) habe jeh mich in Mannheim, C 1, 16 Facharzt für Frauen krankheiten und Geburtsfilfe„„„„ Dr. med. Michael Würzburger Sprechstunden: Montag bis Freitag von halb 3 bis balb 5 Uhr, ausserdem nach vorheriger Vereinbarung. und Nachtglocke N 7, J. 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