8 e Ge ler Herter Geſ.⸗Verein Sängerbund 5 Verein hatholiſcher Kaufleute Am 2. Weihnachtsfeiertag, mittags 1 Uhr und Beamte Viernheim 5 Singſtunde 0 Jaladen zum rUnen u- Am 2. Weihnachtsfeiertag ab Nachmittag gutbeſetzte Tunz⸗Muſil. Für gute Speiſen u. Getränke Männer- Gesang-Verein Uernheim 8 Gegründet 1846 Mitglied des Hessischen Süngerbundes iernheimer Finzei Viernheimer Zeitung (Viernheimer Bürger⸗Seitung) Eiſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis: monatl. 10 Mk., durch die Poſt 2 Mk.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Feitungsträger. Aelteſtes und erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt Fernſprecher 117— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 2152 Amt Viernheimer Tageblatt— Viernheimer Volksblatt *(Viernheimer Nachrichten) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vorm. 6 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Ge⸗ ſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands und des Auslands- Amtsblatt der Heſſ. Bürgermeiſterei u. Polizeiamt Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme Wir geſtatten uns hiermit, unſere werten Mitglieder nebſt ihren Familienangehörigen, ſowie Freunde u. Gönner unſeres Vereins zu der am 2. Weihnachts tag(26. Dez.), abends 8 Uhr im Saale des Gaſthauſes„Zur Vorſtadt“ ſtattfindenden iſt beſtens geſorgt. Wẽ᷑̃ ch— 5 Hierzu ladet freundlichſt ein eihna ts⸗Feier Die 2 4 N Her Wirt: Adam Beckenbach Auf Meujahrstag abends 6 Uhr im Saale des Casthauses„f. Engel“ ergebenſt einzuladen. Der Vorſtand. —— Programm: 1. Weihnachts ouvertüre Begrüßung Prolog Anſprache des Geiſtl. Beirates Die Sternenfee, Märchenſpiel in der Weihnachtszeit Gemeinſchaftl. Lied, Nr. 1 Das Wolkenſepperle, ein fröhliches Weihnachtsſpiel Weihnachtsgedicht, Lied Nr. 2 Dichter oder Studio, Luſtſpiel in 1 Akt Gemütliches Beiſammenſein unter Mitwirkung der Muſikkapelle. S SSR — Zur Beachtung: Pünktlich um 8 Uhr nimmt die Weihnachtsfeier ihren Anfang. Der Saal iſt gut geheizt und für angenehmen Aufenthalt Sorge getragen. 1—— — 8 „5. 8 7 2 12 1 56 185 0 — 1 5 S N W N A Am 2. Weihnachtsfeiertag abends 8 Uhr hält die Marian. Jünglings- Sodalität wie alljährlich ihre Weihnachts-Feier verbund. mit der Ehrung der lungbauern Alle Mitglieder nebst Angehörigen, sowie Ehrenmitglieder. Freunde und Gönner sind herzlichst eingeladen. Eintritt frei! Der Vorstand. Militär-Nrieger-Verein Hassia zum„Deutschen Kaiser“ stattfindenden bestehend in Eintritt frei— Anfang 8 Uhr Es kommen auch offene Getränke zum Ausschank Der Vorstand. gen Lokale gefl. abzugeben. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 O 5 Mel* N etwas zu kaufen ſucht etwas zu verkaufen hat eine Stelle ſucht eine Stell zu vergeb, hat etwas zu mieten ſucht etwas zu vermieten hat Schlatzimmer, kiche u. polier Speisezimmer, Herrenzimmer Hüchen sowie EInzelmäbel alles in großer Auswahl, kaufen Sie gut u, billig u. zu sehr gunst- ö der gen Zahlungsbe dingungen im be M.Weissherger i uannbelm 8 1. 12 dee Lieferung! Zu der am 2. Weihnachtsfeiertage im Gasthaus W Weinnachts-feier Honzert— Ball und Gahenverlosung ladet der Verein seine werten Kameraden sowie auch die werten Familien- Angehörigen nebst Freunde, Gönner u. sonstige Interessenten aufs höflichste ein. NB. Zur Gaben- Verlosung bitten wir, Gegenstände spätestens bis zum 2. Weihnachtstage, mittags 1 Uhr im obi- inſeriert am erfolg⸗ reichſten im meiſtgeleſenſten jahrskarten in geschmackvoller Aus- führung, liefert Buchdruckerei „Mernn. Anzeiger“ um 2. Weihnachts- Feiertag im Fürst Alexander Empfehle: gupſsalal, Bürnerkoll, Noſenboll Meerrettich, Rotkraut, Weißkraut, Spinat, Gelberuben, Zwiebeln, Orangen, Nüſſe, Mandarinen Birnen, Aepfel, Zitronen, Maronnen, Feicen, Oelnüſſe, Weißwein— Rolwein— Malaga Liköre, Weinbrand, Zwetſchenwaſſer peter Roſchauer zum Rebſtock Bauernverein Wir haben Gelegenheit einen Waggon kohlenſauren Kalk 90 95% preiswert zu bekommen. Der Preis ſtellt ſich loſe auf ca. Mk. 1,10 pro tr. Falls genügend Abnehmer da ſind wollen wir zu⸗ greifen und wird gebeten, Intereſſenten zu melden. „Frpfscflüt“-Aulaurund lediglich für Mitglieder und deren Angehörige Musikalische Leitung: J. Mayr, Ehrenchormstr. lnscenierung: Hans Hoock Bühnenbilder: Karl Bugert Reigenleitung: Frl. Käthe Krimme! Orchester: Kapelle Hanf-Blank und K. Tuba ch Personen: Ottokar, regierender Fürst Cuno, fürstlicher Erbförster Agathe, seine Tochter Aennchen, deren junge Verwandte Caspar, erster 1 1 Ma 5 zweiter Jägerbursch Samiel, der schwarze Jäger Ein Eremit Kilian, ein reicher Bauer Erster 9 Zweiter f Bauer 6 0 1951 fürstlicher Jager Ein Schenkbursche Brautjungfern Jäger u. Gefolge des Fürsten Landleute Ort der Handlung: Deutsche Gebirgsgegend Zeit: Kurz nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges Für die Oeffentlichkelt findet eine Aufführung am Samstag, den 7. Jan., abends ½9 Uhr und Sonntag, den 8. Jan., abends 8 Uhr statt. Saaleröffnung 1 Stunde zuvor. Eintrittskarten: 1,20 Mark à Person Wir laden unsere verehrlichen Mitglieder und deren Angehörige, sowie die gesamte Einwohner- schaft aufs freundlichste ein und bitten in Anbe- tracht der ungeheuren Unkosten unsere Freunde und Gönner um recht zahlreichen Besuch. Der Vorstand. NB. Um ein Defizit zu verhüten, müssen wir leider das unentgeltliche Einführen von Angehörigen der Mitglieder beschränken. Ein Mitglied hat lediglich das Recht, eine angehörige weibliche Person gegen Lösung einer besonderen Karte zum halben Preis (60 Pfg.) einzuführen. Diese ermäßigte Karte wird an der Kasse gelöst, während die auf den Namen der Mitglieder lautenden freien Eintrittskarten vom Vereinsdiener ins Haus gebracht werden. Weitere Angehörige zahlen volle Eintrittskarten à Mk. 1,20. 2. 22 rr — Anerkannt raſchen und ſicheren Erfolg erzielen Sie durch Auf⸗ gabe Ihrer Anzeigen im Viernheimer Anzeiger. töpfe empfiehlt lakoh Beyer. Der Vorſtand. 2 2 2 2 2 8 ſich heute oder morgen beim Lagerhalter 8 5 N . 2 28 GOOG KaisersBrusf.-Caramelle 1 mit den, Senner en mich vor Erkältung, Hus- 0 Katarrh!— Weder Regen, Schnee, noch Kälte können Ihnen schaden, wenn Sie dieses seit 35 Jahren bewährte Husten mit- tel bei sich haben. Schnell und Aten 1 end, dersggte gs oiserkelt,„ ers Muang. 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Dagegen ſoll zunächſt der Handelsvertrag mit China eingeſtellt werden. 1: Wie aus Waſhington gemeldet wird, hat Staats⸗ ſekretär Mellon erklärt, daß die amerikauiſchen Maßnahmen gegen die deutſche Stahleinfuhr, wie eine eingehende Un⸗ terſuchung ergab, nicht gerechtfertigt ſeien. Ein Vorſchlag zur Wahlrechtereſorm Das beſtehende Wahlrecht zum Reichstag weiſt eine Reihe von Mängeln auf, die nahezu allgemein anerkannt werden. Ihre Beſeitigung vor den näch⸗ ſten Wahlen iſt ein dringendes Gebot der Stunde. Je länger nämlich die heutigen Mißſtände be⸗ ſtehen bleiben, umſo mehr niſten ſie ſich ein und um ſo ſchädlicher werden ihre Wirkungen für den Staat. Sie untergraben das Anſehen der Volksvertretung und damit die beſtehende Staatsform. Die praktiſch entſcheidende Frage auf die Anträge, die nun zum Teil heute ſchon zwecks Umgeſtaltung des beſtehenden Wahlrechts dem deutſchen Reichstag vor⸗ liegen, lautet daher: Wie iſt es möglich, unter Bei⸗ behaltung der Verhältniswahl die beiden Krebsſchäden des jetzigen Zuſtandes, nämlich die Liſtenwahl und die Rieſenwahlkreiſe zu beſeiti⸗ gen? Hierauf dürfte die Antwort ungefähr wie folgt lauten: Das Weſen der Verhältniswahl liegt nicht, wie vielfach angenommen wird, in großen Wahlkreiſen mit einer Mehrzahl von Abgeordneten und deshalb zugleich in der Liſtenwahl. Es liegt vielmehr einzig und allein darin, daß ſämtliche für eine Partei abge— gebenen Stimmen gezählt werden und daß die Partei eine ihrer Geſamtſtimmenzahl entſprechende Ver⸗ tretung im Parlament erhält. Dieſe Geſtaltung des Ver⸗ fahrens für dieſen Zweck iſt aber eine völlig ſelbſtändige Frage, die verſchieden gelöſt werden kann, bald beſſer und bald ſchlechter. Notwendig iſt ſomit die Rückkehr zum Einzel⸗ wahlkreis mit nur einem, von jeder Partei aufzuſtel⸗ lenden, Abgeordneten. In ihm baut ſich das politiſche Leben von unten herauf auf. Das iſt der allein geſunde Zuſtand. Die Liſtenwahl dagegen iſt im Ergeb⸗ nis keine direlte, ſondern nur eine indirekte Wahl mit einer ganzen Neihe weiterer ſchwerer Nachteile. Die Durchführung der Verhältniswahl aber läßt ſich zwang— los auf den Einzelwahlkreis aufbauen. Wie iſt das möglich? Die Einzelwahlkreiſe dürfen nicht ſo groß ſein, daß die perſönliche Fühlung der Abgeordneten mit dem Wahlkreis darunter leidet (etwa 200 000 Wahlberechtigte). Wer im Einzelwahl⸗ kreis 60 000 Stimmen erhält, iſt gewählt. Alle übrigen Stimmen gehen auf die Liſte des Wahlkreisverbandes. Auf je 60 000 dieſer Stimmen entfällt ein Abgeordneter. Gewählt ſind dabei diejenigen, die in den Einzelwahl⸗ kreiſen die größte Stimmenzahl erhielten, und zwar nach der Reihenfolge dieſer Stimmenzahl. Die dann Ie Stimmen gehen auf die Reichs⸗ i ſt e. Die Durchführung dieſes Rechtszuſtandes hätte fol⸗ gende Wirkungen: Jeder Einzelwahlkreis wird wieder, wie früher, politiſch ſelbſtändig und kann ernſthafte politiſche Arbeit unter eigener Verantwor⸗ tung leiſten, während er heute zum Hilfsorgan der Zen⸗ tralſtelle geworden iſt. Jede Partei gewinnt damit zugleich wieder das Intereſſe, ihren beſten Mann im Einzelwahlkreis als Kandidaten aufzuſtellen, denn nur dann erlangt ſie eine möglichſt hohe Stimmenzahl. Der Gewählte aber wurzelt ſelbſtändig und feſt im Ver⸗ trauen ſeiner Wähler, unabhängig von den Zu⸗ fälligkeiten der Liſtenaufſtellung durch eine Zentralinſtagz und den damit gegebenen Einflüſſen verſchiedenſter Art. Bringt eine Partei 60.000 Stimmen im Einzelwahl⸗ kreis auf, ſo iſt ihr Kandidat gewählt. Vermag ſie das nicht, ſo bleibt ihre Arbeit dennoch lohnend, denn alle ſonſtigen Stimmen gehen auf die Liſte des Wahl⸗ reis verbandes, nützen alſo auf dieſem Wege der Partei. Hier entfällt wiederum auf 60 000 Stim⸗ men ein Abgeordneter und zwar nicht nach irgendwelchem Kompromiß⸗ ſondern gewählt ſind diejenigen, die n den Einzelwahlkreiſen die höchſte Stimmen⸗ zahl hatten, nach der Reihenfolge dieſer Stimmen⸗ zabl. Jeder Wahlkreis bat damit das Ziel. auch wenn er a Dienstag, den 27. Dezember 1927 an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. aue. 44. Jahrgang die Ziffer von 60 000 nichr erreichen rann, doch im Wett⸗ bewerb zu den übrigen Wahlkreiſen des Wahlkreisverban⸗ des möglichſt obenan zu ſtehen. Wird das Ziel nicht erreicht, ſo war die Arbeit dennoch nicht umſonſt, denn jede aufgebrachte Stimme kommt zum Zuge. So wird eine gerechte und zweckmäßige Löſung mög⸗ lich, die ſowohl die Rieſenwahlkreiſe wie die beſtehende Liſtenwahl beſeitigt. Es entſteht damit auch keinerlei Unſicherheit. Die Berechnung iſt ſo einfach, daß ſie un⸗ mittelbar nach Feſtſtellung des Stimmergebniſſes ver⸗ kündet werden kann. Auch die vorausſichtlichen pras⸗ tiſchen Ausſichten jeder Partei in jedem Wahlkreis ſind auf Grund der Stimmenzifſern der letzten Wahl durchaus ebenſo überſehbar, wie heute, nur mit dem Unterſchied, daß ein tüchtiger Kandidat lünftighin weſent⸗ lich mehr erreichen kann, als ein untüchtiger, wäh⸗ rend heute die Perſon hinter den Liſten ſtark verſchwindet. f Die Veränderung aber liegt dringend im öfſent lichen Intereſſe. Es wird auch ke ine Partei durch dieſe Regelung geſchädigt, denn jede Stimme, die irgendeine Partei aufzubringen vermag, wird gezählt und bewertet. Es hat deshalb keine Partei ein berechtigtes In⸗ tereſſe daran, ſich einer ſolchen Reform zu wider⸗ ſetzen. Der Einzelwahlkreis bildet zugleich ein Hemmnis gegenüber der Bildung kleiner Splitterparteien, was wiederum dringend im Intereſſe des Stagtes liegt. Er wird vornehmlich auch das Fntereſſe der Wähler an der Wahl ſteigern und damit den heu⸗ tigen Uebelſtand der Stimmenenthaltung herab— mindern. Frankreich und die Neparationsendſumme Poincaree gegen Parker Gilbert. O. Paris, 26. Dezember. Nachdem man in ganz Frankreich mit ſteigendem In⸗ lereſſe die durch den letzten Bericht Parker Gilberts angeregte Weltdiskuſſion über die deutſchen Repara⸗ tionsleiſtungen verfolgt, fand dieſe jetzt auch in der franzöſiſchen Kammer ein Nachſpiel, indem der Vorſitzende der Reparationskommiſſion, Dubois, die Regierung erſuchte, noch während der Etatsberatungen ihre Auf faſſung über das Memorandum des Reparationsagenten mitzuteilen. Hierbei erklärte Dubois, daß die deutſche Schuld ſeit dem 21. April 1921 endgültig auf 132 Milliarden feſtgeſetzt ſei und daß jede ge⸗ genteilige Behauptung unmöglich und unzuläſſig erſcheinen müſſe. Außerdem ſei der Dawesplan den deutſchen Zahlungsfähigkeit angepaßt(!) und 5 keiner Weiſe zu der Entſcheidung der Reparationskon: miſſion über die Höhe der deutſchen Schuld in Gegenſatz gebracht w Auf die Ausführungen des Präſidenten der Reparg⸗ g niſterpräſident Noin⸗ terhin bemerkte er, daß bie Neparationslommiſſion Höhe der deutſchen Schuld bereits feſtgelegt he und infolgedeſſen nichi mehr das verrückbar feſtſtehe. Pointaree ſchloß f Beifall auf allen Bänken, daß er einen in dieſem 111 abgefaßten Brief an den Präsidenten der Neparstions⸗ kommiſſion gerichtet habe, ſo daß die Zweifel, die in bie⸗ 8 ſer Frage bei einem großen Teil der öffentlicher Meinung der Welt beſtünden, in Kürze beſeitigt werden würden. Der Figaro über die Neviſion des Dawesplaues Der Figaro gibt der Anſicht Ausvruck, daß die Frage einer Reviſion der deutſchen Reparatienszahlun⸗ gen erſt nach den in Deutſchland, England und Frank⸗ reich bevorſtehenden Parlamentswahlen werde er⸗ folgen können. Die Diskuſſion über die Idee Parker Gilberts werde lange dauern und ſehr verwickelt ſein, da eine Reviſion des Dawesplanes naturgemäß auch die Löſung des interalliierten Schuldenpro⸗ blems in ſich berge. Poincaree ſtabiliſiert noch nicht. Der gegenwärtige Franlenkurs wird aber beibehalten. Paris, 26. Dezember. Wie bereits berichtet, iſt ſowohl in Paris als auch in London und Newyork anläßlich der Stabiliſierung dee italieniſchen Lira dahingehende Gerüchte kurſiert, als oh nunmehr auch Frankreich wieder zue Goldwäh⸗ * * rung uvergeyen wurde, zumar m letzter Zert n den Vereinigten Staaten ein verſtärkter Ankauf zon Gold für Rechnung der Bank von Frankreich beobachtet werden konnte. Entgegen dieſen Berichten wird aber jetzt aus Kreiſen, die dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten naheſtehen, aufs beſtimmteſte verſichert, daß Poincare⸗ nicht daran denke, jetzt ſchon die Stabiliſierung vor⸗ zunehmen, ſondern dieſe früheſtens nach den Wah⸗ len in Angriff genommen werden könne. Dagegen be⸗ ſtehe aber die Abſicht, bis zur Durchführung dor geſetz⸗ lichen Stabiliſierung die gegenwärtige Notierung des Franken gegenüber dem Dollar und dem engliſchen Pfund aufrechtzuerhalten, ſodaß alſo eine neuerliche Revalierung des Franken nicht mehr in Frage käme Gauerweins Auffaſſung. Sauerwein erklärt im Matin, daß Frankreich keine Grund habe, Italiens Beiſpiel zu folgen und den Fran⸗ ken zu ſtabiliſieren, ebenſowenig in Frankreich die Stabi liſierungsaktion Belgiens nachgeahmt habe. Günſtige Vorbedingungen für eine Stabiliſierung des Fran⸗ ken ſeien wohl teilweiſe vorhanden, Frankreich habe es jedoch nicht notwendig, ſich zu beeilen. Ein innerpolitiſcher Waffenſtillſtand und eine Regelung des interalliierten Schuldenpro⸗ bleims bedeuteten die beſte Atmoſphäre für eine Sta⸗ biliſierung des Franken. 0. 7—— Neue Kongogreuel. 10000 Opfer der franzöſiſchen Mißwirtſchaft. Paris, 26. Dezember. . 2„Journal“ ſoeben aus Franzöſiſch⸗Kongo berichtet, hat ſich dort ein Drama abgeſpielt, das ein grelles Licht auf die Zuſtände wirft, die in der fran⸗ zöſiſchen Kolonialpolitik herrſchen. Wie nämlich feſtſteht, hat der Gouverneur von Franzöſiſch⸗Aequartorjal⸗Afrika zum Bau einer Eiſenbahnlinſe 14000 eingeborene Ar⸗ beiter ausgehoben und dieſe an die Arbeitsſtelle ditekt „verfrachtet“. Hierbei vergaß er aber für die Ernäh⸗ rung dieſer Menſchen zu ſorgen, ſo daß die Schwarzen dadurch dem Hungertode ausgeliefert war⸗ den. In kurzer Zeit ſtarben denn auch 10000 dieſer unglücklichen Neger an Hunger, wozu dann noch Fieber und Erſchöpfung Finzutraten. In Paris hat dieſe Angelegenheit natürlich große Aufregung hervorgerufen, doch denkt niemand daran, den Gouverneur zur RNechenſchaft zu ziehen, io daß er, nachdem er zar Berichterſtattung zurückberuf⸗ en war, jetzt wieder unbehelligt nach ſei Birkungskreis“ zutückkeh⸗ ren konnte. Bezeichnend für die fronzöſiſche Kolomalpolitik iſt es hierbei, daß man ihm bei ſeiner Rückkehr lediglich den Auftrag gab, die Schwarzen zu„ſchützen“ und keine Monopole an Firmen zu vergeben, die zur Aus beu⸗ tung der Eingeborenen führen könnten. Trotzdem aber hat der Gouverneur das aufsmonopol für Baum⸗ wolle wiederum an eine Geſellſchaft erteilt, die mit den Eingeborenen wir tlchüften kann, wie ſie will, Wie das Sor F 1 J Dieſe„Erfolge fen ein ſehr bezeichn— auf die thoden, welchen man in dem„“ Frankreich die Fa gen zu behandeln beſtrebt iſt. Dabei haben aber gl zeitig die Siegermächte vr ſailles den Raub der deut— ſchen Kolonien mit der Behanotung begründet, Deutſch⸗ land ſei nicht„würdig“, Kolonien zu verwalten, da es keine Fähigkeiten hierzu beſitze, indem es die Eingeborenen „grauſam“ behandelt habe. Demgegenüber aber will uns erſcheinen, daß ſolch fkandalöſe Zuſtände den Ein— geborenen unter der deutſchen SHerrſchaft doch erſpart geblieben ſind und daß es ihnen auf alle Fälle unver⸗ gleichlich beſſer ergangen iſt, ls unter der ſo viel„wür⸗ digeren“ franzöſiſchen Verwals Die Schweiz und Rußland. Gegen die Zulaſſung eines offiziellen Sowjetbeachters beim Mslferbund. Bern, 26. Dezember. f Nachdem während der letzten Genfer Tagung des Völkerbundes Rußland ſich dazu bezsit erklärt hatte, auch an den kommenden Beratungen der vorbereitenden Ab⸗ rüſtungskommiſſion des Völkerbundes teilzunehmen, hat ſich die ſchweizeriſche Diplomatie verſchiedentlich mit der Frage befaßt, ob die Nieder laſſung einer offiziel⸗ len oder offiziöſen ruſſiſchen Vertretung in Genf zuläſſig ſei oder nicht. Wie nun von unterrichteter Seite verlautet, hat ſich auch der Bundesrat mit die⸗ ſer Frage beſchäftigt, wobei er zu dem Schluß gekommen ſei, daß ein dahingehendes ruſſiſches Erſuchen a b gelehnt werden müſſe, da zwiſchen der Schweiz und Nußland keinerlei diplomatiſche Beziehungen beſtün⸗ den, ſo daß auch ein diplomatiſcher Schutz eines ruſſiſchen Büros nicht übernommen werden könne. An⸗ dererſeits war man ſich jedoch auch im Bundesrat darüber klar, daß gerade die Mitarbeit der Sowjetunion von ick Anbererſens aver enrorö⸗ ves Wraſen tpanre nur mit droßter Muge aus v r bren-⸗- e. 1 435 5 s Aller großter Beveutrung fur die wenete Entwic⸗ pelt dente niche Preſſe auch nicht, Frankreich klar⸗ nenden Schloß gerettet werden. Ferner brannte das durch die geſchloſſene Schrante und ſtiez daver mir dem uh alle klar. Datum ſollten alle mitwirken, daß man bieſer F ee a. Winden ds bun daß en ahne Herten ang weden Rom 07 des Staatspräſidenten in Wisle im Teſchnern rade durchfahrenden Güterzug zuſdmmen. Der Lenter Re inzutretende gefährlichen Buden bald bab haft wird. damtt dieſe ihren ferenz it, ſo daß man nicht bn rene ane hin. und Parie nicht zuſtande käme, Italien gezwungen Gebiet vollſtändig nieder. Das Schloß ſollte gerade es vollſtändig zertrümmerten Autos wurde tödlich ver⸗ Abonnenten erhalten den ſtraflichen Leichtſtun zu büßen bekommen. Die Krimknal⸗ ruſſiſche Teilnahme an den kommenden Beratungen 92 wäre, mit Deutſchland anzubändeln, zumal eine für künftige Staatsreiſen des Präſidenten neue eingerichtet lich verletzt. die Mitfahrenden kamen mit leichten Ver⸗„Viernheimer Anzeiger“ polizei iſt auf der Suche nach den Tätern. Auch wird nach ter treiben dürfe. Infolgedeſſen erklärte ſich der Vun, deutſch⸗italieniſche Annäherung heute für Stalien weit werden. Der Sachſchaden iſt ſehr groß. Der Brand ent⸗ letzungen davon. ö is Ende dieſes Monats dem Täter, der vom 1. auf 2. Feier 2 2 29 05 r 2 5 1 J 5 5 5 7 2 2 7 7 8- 7* 0 ta die en erl. U Ne e e 1 enn u erbund 1 weniger gefährlich ſei, da ſie nicht mehr eine Bevormun⸗ ſtand durch Unvorſichtigkeit eines Arbeitets. 1 Berlin.(Tra giſcher Tod eines Berliner G r a t 1 8 1 gewaliſam aufriß, gefahndet. A 15 10 4 5 a i d bedeuten würde. 5 i Geiſtlichen.) Einen tragiſchen Tod fand einer der b allen ni N 2 d dieſem Beſchluß ausdrück⸗ dung Italiens durch Deutſchlan. 0 ö N) Einen tragiſchen Tod fand einer der be⸗ Fällen nicht vor Strafe ſchützen. d 101 h Nies 0 um Beob⸗ Man ſieht alſo, man kann in Rom ſo und auch an⸗ Straßburg. Ein Ehepaar durch Kohlengas kaunteſten katholiſchen Geiſtlichen in Berlin. der Pfarrer„8 ich hinzugef en; bin nen Charakter handeln dürfe. d halt es offenbar für hochpolitiſch, wenn man erſtickt.) Der in den 40er Jahren ſtehende Fabrik⸗ Waßmann von der Liebfrauengemeinde. Auf einem Ab⸗ er Wormſer Karnevalszug für 1928 ge⸗ achter mit offiziellem oder offiziöſen Charakter handeln dürfe.] ders und man hä 5 0 en 5 1 5 a arbeiter Joſeph Denni in Ergersheim und ſeine Ehefrau ſchiedsfeſt wurde dem Pfarrer die Nachricht von der ſchwe⸗ Die langen Nacht ſichert. Am Montag abend fand hier eine Beſprechung Der unruhige Oſten. zu gleicher Zei 5 nge 15 e dabeiden Säiten in wurden von Hausbewohnern tot im Bett aufgefunden. ren Erkrankung eines Mannes überbracht, Pfarrer Waß⸗ 5 9 5 achte. des Elferrates der Wormſer Narrhalla mit den macht, wobei man darauf hofft, von öpenber Muſſolint] Die Ugterfuchung hat ergeben; daß die Eheleute, bevor ſie mann machte ſich ſofort auf den Weg. Unterwegs, auf Zwischen Weihnachten und Neujahr ſind die trübeſten] maßgebenden Vereinen, Korporati d Geſell Immer noch Freiwilligenwerbungen in Wilna. lichtt günſtig inen zu en wird, iſt dae zu Bett gingen, einen kleinen Kohlenofen ſo ſtark ange. der Treptower Chauſſee, halte der Wagen einen äußerſt] age un auch die ürzeſten. Während wir Menſchen fröh⸗ ſtatt, in der einſtimmig b 100 f wurde, Saſthache f mit diefer ſeiner Politit weit kommen nod allgemei füllt haben, daß die Kohlengaſe nicht durch das Ofenrohr eftigen Zuſammenſtoß mit einem Straßenb 2 ſiche Feſte feiern, iſt der Himmel trüb verhangen, die 0 g keſsheſſen wurde, am Janne, ee eee da e e dee 0 A fe zbziehen konnten. Mdabrend der Führer nur leichte ee ee Sonne verbirgt ſich hinter grauen Dunſtſchleiern, die ſonntag, den 19. Februar 132, einen großen Karnevals. „Obwohl nach den Erkbeunggn Nee Ace 0 7 in e 1 Aae e daß Rudolstadt.(Zwei Töde so p 165 Fan ect trug, wurde Pfarrer Waßmann bewußtlos aus den Trum: 0 1 länger, bald iſt 90 längſte Nacht da. Dann 1 e 110 auch 1 1 1 Mainz ite eitel Aeg dach ie nund mit Italien überbaut urch dn neo eits ver iſt. finn.) In Neuſit hat leichtſinniges Hantieren mit einem met gehalt Aud ins Belhanenttanterhaue gebracht Dart ger nac hänger werden die Kar, üg Reihenfolge. den 14 jähriger, durch di eee e fel. 16 1 e 10 keit 115 Selbſta f vigkeit Li⸗ nachdem die Ereigniſſe der letzten Jahre bereits verſchie-] Revolver in der Nacht zwei Todesopfer gefordert. Der 15. das Bewußtſein wiedererlangt zu haben, ge⸗ die Nächte 9 Wir ahnen, daß die interne 1 dan b 75 1905 fene 0 5 e i n Unter⸗ aten nicht anzutaſten ſich ausdrücklich verpflichtet e e e 11018 101 eh in dem Augen 92 be Pellſaßt ic weinor 19 Jahre ald 1 02 en. vorbei iſt, daß der Frühling naht. e e 1 a 1 wieder auf. a beſagen zuverläſſige Y Wilna, daß d mer bereit iſt ſeine achun e m eube aus Vollſte erzte mit einem anderen Mädchen. ö 3 J 15 1 n i 5 er Polizeibericht von heute meldet: 2 Dieb; 60 Aae Aeflüchlele G nene 05 wieder zu brechen, in welchem es Vorteile auf ande das im Scherz drohte, ihn mit einem Hammer zu erſchla⸗ Lokales und Allgemeines. Nat i 1 Finken Ein ie 10 ſtähle, 1 Mishanblung 5 Anzeigen wegen Unterlaſſung der Kis immer noch Freiwillige anwirbt, ſodaß die dem Gebiet eintauſchen kann. J gen. Leube zog hierauf auch eine Piſtole aus der Taſche NMentenzahlung für Januar 1928. Die Poſtanſtal⸗ N ernis. Ei ück nur, daß Straßenreinigung, 2 Fälle wegen Urkundenſtempelhinter⸗ zeiw ill n j 3% fi 0 lung ir 1928. Poſte wir Menſchen von heute zu viel zu tun haben und viel zu 7 fob rd 1 t i. Weitere Nane cen bigagen, daß 9105 dental 9 Na te Se Fil it 15 zahlen die Militärverſorgungsgebührniſſe für Januar müde ſind, um große Grübeleien anzuſtellen und Rae zieh ung, 2 Verſtöße gegen die Gewerbeordnung, 1 Perſon 15 1 8„Des daß j j f f 5 928 ausnahmsweiſe bereits vom 28. Dezember an aus. philoſophiſchen Betrachtungen hinzugeben Wir verſchla⸗ wegen Fahren ohne Licht und 3 wegen unberechtigtem Bauen 141 N jeſe Tä§ lit aus Teichel, foderte ihn auf, doch ſie zu erſchießen. Plötz⸗; 8 8; e 8 inen Mis en, 1 ſchla. Emi 100 nſubter Unterſtat ſdenn ben Aude be Aus dem In⸗ und Auslande. lich krachte ein Schuß und tödlich in den Hinterkopf ge⸗ e e d Ja- fen die langen Machte meistenteils und arteiten ant ee ene f 0 troffen ſank die Braut zu Boden. Darauf richtete Leube mar 1928 bereits an einem Tage im Dezember ausge. Tempo weiter, ganz gleich, ob der Tag kurz oder lang iſt. zen nicht nur die Kaſerne des 7. polniſchen Infan. i iſori iſch tland. i J 5 i f lt, der von jeder Poſtanſtalt durch Aushang an den re V 5 ehr Zei Prübe kerieregiments in. Lida zur Verfügung geſtellt, ſondern Ein Sede e eee 1505 15 551 Ane 85 1 gegen ſich ſelbſt und tötete ſich durch einen ö abltellen ef egeben 10 Den Nennen ee e den cee guucbel und erzätlt Landwirte in Not. daß die Freiwilligenarmee ſogar in polniſche Ani⸗ Berlin. Nach 90 5 19 5 miſch 6 0 ante 11 1091. e e ö 5 9 00 ird empfohlen, ſich rechtzeitig über den für ſie m Be⸗ von den geheimnisvollen Zauberdingen der langen Nächte, Es ging uns unlängſt von befreundeter Seite ein ormen eingekleidet wurde und unter polniſchem miniſter Sizlens und der po niſ 2 fle 15 ub Polen 7715 Regensburg.(Drei Bahnarbeiter bei einer cht kommenden Zahltag zu unterrichten. Zur ordnungs⸗ in denen allerlei Sput und allerlei Geiſter nach ihrem Artikel zu, der„die Notlage der bäuerlichen Bevölkerung“ Nommando ſteht. Sollten dieſe Berichte tatſächlich ſoriſchen Handelsvertrag zwiſchen Le ſſich 11 eilig die Erploſion ſchwer verletzt.) Wie die Reichsbahn⸗ äßigen Abwicklung des Renten ahlverkehrs iſt es not- Glauben frei und ledig ſein ſollten. Wir ſpüren nichts in Bezug auf die ſteuerliche Belastung ſchilderte 1 zutreffen, ſo würde ſich Polen eines schweren Ver- lerzeichnet. Beide Staaten gewähren ſpehalt n ſi 15 aber Direktion mitteilt, wurden drei Arbeiter vom Bahnbe⸗ dig, daß die Empfänger ihre Januarbezüge an den mehr davon, denn wir ſind ja ſo modern und aufge⸗ liegt nurn hier Igend f lend 5 He tragsbruches ſchuldig machen, ſodaß die nur mit Meiſtbegünſtigungen in Wollſachen, ſie beha 85 10 Zu- triebswerk Weiden in einer Unterſtandshütte des Bahn⸗ von der zuſtändigen Poſtanſtalt festgesetzten Zahltanen] klärt. Mit dem Gruseln, der Angſt vor den langen ge n e zu fo gende amtliche Auslaſſung vor: Mühe während der letzten Natsverhandlungen beigelegten das Recht vor, in beſonderen Fällen ade 11 e hin. hofsgebäudes Weiden, vermutlich durch Exploſion einer abheben. 1 ten zwichen Weihnachten und Neujahr iſt au ch iht roman⸗ Zu dem in Nr. 278 dieſes Blattes enthaltenen polniſch⸗litauiſchen Differenzen erneut den Völkerbund geſtändniſſe zu machen, die über die Mei egünſtigung hin⸗ Knalltapſel nicht unerheblich perletzt. Die Exploſions⸗ Glühlampen und Watte gibt Eeploſton Dürch Ver⸗ lischer Zauber verloren gegangen. Artikel„Landwirte in Not“ wird von zuſtändiger Stelle zu beſchäftigen hätten Tatſächlich wird denn auch be⸗ ausgehen. 0905. urſache konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden, da ſuche wurde feſtgeſtellt, daß Glühlampen der gebräuch⸗ 175 N darauf hiugewieſen, daß die Veranlagung der Biernheimer richtet, daß man in Kowno diess neueſten Vorgänge in Wu's Antwort an Tſchitſcherin. die Verletzten noch nicht vernehmungsfähig und Zeugen kichen Kerzenſtärken bei Umhüllung mit Stoffen, die als Landwirte zu den Reichsſteuern nach den für das ganze der Gegend von Wilna mit Aufmeriſamkeit verfdlot Berlin. Wie aus London berichtet wird, erklärte der nicht vorhanden ſind. ſchlechte Wärmeleiter bekannt ſind(3. B. Watte) wenige Nach dem Feſt. Das liebliche aller Feſte, das Reichsgebiet geltenden und einheitlich zur Anwendun und beteits erwägt mi die anzutrer Beſchwerden Naninger Außenminister, Dr. Wu, in einer Antwork— Saarbrücken.(Zu der Gasvergiftungskata⸗ Minuten nach dem Ernſchalten ſo heiß werden, daß die Weihnachtsfeſt, iſt vorüber. Viele hätten gerne geſehen, gelangenden Beſtimmungen der Reichsſteuergeſetze u 5 00 balbung ben 1 feiern Leden Veiſgeechen 5 note an Tſchitſcherin, die Rationaliſten hätten entdeckt, daß ſtrophe in Schneppa ch) Ueber das Unglück, dem Stoffe glimmen und das las Schmelztemperatur er⸗ wenn wir weiße Weihnachten gehabt hätten. Aber ſo] den Ausführungsvorſchriften hierzu erfolgt. 1. 1 101 18. 5 e 2 die ſowjetruſſiſchen Konſulate im Widerſpruch Zur inter- eine Bergmannsfamilie in Schneppach zum Opfer fiel, reicht. In dieſem Augenblick zerſpringen dann die Glüh⸗ war es nicht. Anſtatt Schnee, brachte der Heilige Abend ſtärkeren ſteuerlichen Belaſtung der Viernheimer Land⸗ 2 nationalen Praxis zu anderen als zu konſulariſchen Zwek⸗ iſt noch zu berichten, daß im Sulzbacher Krankenhaus auch jampen, gewöhnlich unter erploſionsartigen Erſchemungen, Regen, der am 1. Feiertag heiterem, gelindem Wetter] wirte im Vergleich zu ihren Berufsgenoſſen in anderen . t v f notwen e e F 1 9 Gegenden kann daher keine Rede ſein Dte Einzi „ f f„de gßeiter weiſt Dr. Wu 5 M. l a bigen Glühlampen iſt dieſe Gefahr wegen des Deck⸗ 0 1 9 l a ziehung Italieniſches Dopp elſpiel. Daralf in, de die Kaanalzten im Bente von Do⸗ Een(ber Sau 0 ranger überzuges noch größer. Es wird daher devor gewarnt, d geen Ir gp Abſehaden hörte an de weed deen ee ee er diene e gauſſolinis Politik gegenüber Frankrei ch und Deutschland kumenten aus dem ruſſiſchen Konſulat in Kanton ſeien, a. M. fahrenden Deutſchamerikaner wurde kurz vor Han⸗ elektriſche Glühlampen mit brennbaren Stoffen in. unmit⸗ das bekannte Klin. 91 9 50 i g örte man ordnung des Herrn Reichsminiſters der Finanzen ſeit Aalſeuines Went nete 8„ die die Teilhaberſchaft Rußlands an den dortigen Une] nover im Zuge die Brieftaſche mit 5000 Dollar geſtohlen. telbare Berührung zu bringen, insbeſondere Glühlampen doch all e freuen konnten ſich 1. Auguſt d. Is. bei allen Finanzämtern eingeführt und . Paris, 26. Dezember. ruhen bewieſen. Der Beſtohlene, der den Diebſtahl ſofort bei der Polizei eee mit Stoffen oder Einhüllen in Watte Wei alle. Der Gabeutiſch bot wieder allerhand. Bei tritt an die Stelle der Mahnung. Die Einführung dieſes Seit einiger, Zeit ſpielt in der großen Politik die 5 meldete, gab an, daß der Diebſtahl ſicher bei einem künſt⸗ een en ee Gebäck ſaß man im Familienkreiſe unter dem Verfahrens, auf das ſchon bei Zustellung der Steuer⸗ 2 „anzöſiſch⸗italienſſche Annäherung eine ſehr e N lich erregten Gedränge geſchehen iſt. Man ſcheint e⸗ e Lichterglanze des Chriſtbaumes deiſammen. Manche Er⸗ beſcheide hingewieſen wird, liegt nacht zuletzt im Inte beſenthiche Note, 1 10 dus faſchitiche Rom Prantl Gchlagwetterexploſ on im Ruhrgebiet. hier wieder mit einer internationalen Diebesbande, die vor 5 60 t 9 e innerung aus der eigenen Kinderzeit wurde zum Beſten de Sable e ſelberg Die enen tung Na nicht weniger als ein Bündnisangebot gegen Fünf Tote auf der Zeche Neu⸗Iſerlohn. allem die von Ausländern benützten Züge heimſucht, zu 0 nſteuererſta tungen für 19447. gegeben, während ſich die Kinderchen ihrem neuen Spiel⸗]Tabakgeld von über 100 Landwirten bei Tabakhändlern Deutſchland gemacht bat. Allerdings zeigt mau t 17 b tun zu haben. Mit Verordnung vom 1. Dezember 1927 hat der zeug hingaben. Der nüchſte Piergen brachte die Chriſt⸗ beſchlagnahmt worden ſei, iſt erheblich übertrieben, da Waris derartigen Beſtrebungen Muſſolinis die kalte Schul. D Dortmund. 26. Dezember. Limburg a. L.(Brand im Amtsgerichtsge⸗ Reichsſinanzminiſter nunmehr Klarheit darüber geſchaffen. mette, die auch dieſes Jahr wieder ſehr ſtark beſucht war.] kaum mehr wie enannter Zahl in F kom ter, zumal man ſich gut daran erinnert, daß der römiſche In der Nacht von Freitag auf Samstag entſtand auf bäude.) In dem Amtsgerichtsgebäude in Selters brach in welcher Weiſe die im Jahre 1927 zu viel gezahlten Der Kirchenchor„Cäcilia“ verſchönerte in gewohnter Dieſe M 5 bie 9 lich d. rage ommt. Düttator auch ſchon in Berlin ein Bündnis ge gen pie Schachtanlage 2 der zum Harpener Berabaun ge. ein Brand aus, der ſämtliche Prozeßakten aus dem Jahre Lohnſteuern zu erſtatten ſind. Nach der Verordnung fin- Weiſe die Feier. Das Lied„Stille Nacht heilige Nacht“ aßgahme, die geſetlich durchaus gerechtfertigt i; Frankreich angeregt hat, allerdings ohne hierfür In⸗] hörenden Schachte Neu⸗Iſerlohn in Lütgen⸗Dorte 1927 rarnichtete. Als Brandurſache vermutet man aus den im weſentlichen die gleichen Vorſchriften Anwendung durchbrauſte die heſligen Hallen Heiteres Wert l wer erfederlig, um in dar Hanptſache udn. lereſſe und Gegenliebe zu finden, ſodaß alſo beide An⸗ mund eine örtliche Schlagwetterezploſion. Sie dem Oſen gefallene glühende Kohlenſtücke, die den Fuß⸗ wie ſie für die vorjährige Steuererſtattung Geltung g 1 8 a er lag die aus Vorjahren noch rückſtändigen Holz- und Pacht⸗ biederungsverſuche Italiens im Sande verlaufen muß⸗ ereignete ſich auf der dritten Sohle in der Nähe des Kühl⸗ boden und dann die Wandverkleidung in Brand ſetzten. habt haben. Hiernach hat auf Steuererſtattung jeder über dem 1. Weihnachtstag, das zu Spaziergängen ver⸗ gelder des heſſiſchen Staates einzubringen. ten. Immerhin aber gibt der faſchiſtiſche Vorſtoß zu den.[raumes. Die Frühſchicht war wegen des Weihnachtsfeſtes Der Schaden iſt recht bedeutend. Anſpruch, der infolge Arbeitsloſigkeit, Krankheit, Aus⸗ anlaßte. Die Nacht von Sonntag auf Montag war Wenn man allerdings, wie es auch hier irrigerweiſe len. wenn auch Muſſolini von Frankreich viel fordert bereits abends um 10 Uhr eingefahren. Durch die Ex⸗ 5; at einer Mutter.) Eine ſperrung oder Streik zeitweilig keinen Verdienſt geha wieder durch Lärmen auf der Straße vielfach geſtört.—geſchehen iſt, neben den eigentli und herzlich wenig zu bieten hat. Denn ſeine Nor plein wurden fünf Mann getötet. darunteß den Fraß de e h litt, Hat. Weiter können Eiſtattungsanträge gestellt Werde, Am Abend gab der Arbeiter ⸗Geſangverein„Harmonie, 19 ale Kassen. Parsenn und Senbſſenſch tag ſchläge an den Quai d'Orſay laufen darauf hinaus, daß verheiratete Hauer Karl Mai, die übrigen vier Mann hat ſich mit ihren beiden Kindern im Alter von zwei⸗ wein die ſteuerliche Leiſtungsfähigleit durch beſondere wirt⸗ im Karpfenſaale die Operette„Der Maler von Florenz“ träge, Schuld inſen Holz⸗ und Pachtgelder und ähnliches Frankreich ſeine Politil in Nordafrika, au, Vorderasien. fin ledig. Außerdem wurde ein Mann ſch wer und einhalb Jahren und zweieinhalb Monaten im Rhein er⸗ ſchaftliche Verhältniſſe, wie Unterſtützung und Erziehung zum Beſten, dle bei ſehr ſtarkem Beſuch mit einem vollen] meh zu d 8 15 0 1 g e guf dem Balkan und auf dem ganzen Mittelmeer um- einer leichter verletzt. Den vereinten Bemühungen der tränkt. Die Leiche des jüngeren Kindes wurde bereits der Kinder, Unglücksfälle uſw. beeinträchtigt geweſen iſt Erfolg für den Verein endigte.— Der Männer⸗Geſang ⸗ ehr zu den teuern rechnet, kann der Landwirt leicht ſtellt, um hierfür Italiens Hilfe gegenüber einem deutſchen] Nettungsmannſchaft gelang s, alle Verunglückten, die gelandet. und deswegen nicht bereits eine laufende Erhöhung der verein„Har monie“ gab ſeine Weihnachtsfeier in ſei g. zu einem falſchen Ergebnis gelangen. Es hätte ſich des⸗ „Angriffe einzutauſchen. Run spricht und schreibt man in] damage Lütgen⸗Dortmund wohnen, zu bergen de Weimar.(Ein Waggon Streichhölzer in ſteuerfreien Beträge ſtattgefunden hat. Endlich kommen. Vereinslokal z woe ier in ſeinem halb empfohlen, wenn man über die Angelegenheit zunächſt Paris zwar viel über die Sicherheitsfrage, aber trotz⸗ zuſtändige Bergbehörde hat die Unterſuchung eingeleitet. e Auf d 99 Güterbahnhof ſtieß ei alle jene Fäll ein Betracht, in denen Lohnſteuerabzüge zereinslokal zur Harmonie, die, wie wir hören, einen][bei den maßgebenden Stellen Erkundigungen eingeholt dem iſt doch kein franzöſiſcher Politiker darüber im:: G h e Zündhölzern beiden emacht worden ſind, pbwohl 5s geſamte Jahresein⸗ ebenfalls ſtimmungsvollen Verlauf genommen hat.— Der hätte, um den Sachverhalt über die angebliche hohe Unklaren, daß die franzöſiſche Republit heute in der Tat A N d Güterwagen atme Letzterer wurde aus den Geleiſen kommen den lohnſteuerfreien Betrag von zurzeit 1200 2. Weihnachtstag brachte in der Frühe den gemeinſamen ſteuerliche Belaſtung zu klären und damit die Viernheimer nichts von Oeutſchland zu fürchten hat und daß in Wirk⸗ us ah un Fern. gehoben und kant ſo mit der Hochſpannung in Berührung. Nm. für Ledige, 1320 Rm. für kinderloſe Verheiratete Kirchgang mit Generalkummunion der Fünfzigjährigen.] Landwirte zu überzeugen, daß von Ihnen an Reichs- und Weuſſchland pete lebte 31 8 5 ech e h Zwei neue Schloßbrände in Polen. Im Augenblick ſtand der ganze Wagen in Flammen. Nur gew. nicht übteſteige Miene erſtattenden Beträge ſchwan⸗ Gi zogen diesmal vom Sammelplatz der Goetheſchule[Landesſteuern nicht mehr gefordert wird, wie in anderen eu nds beſteht, wie grö e⸗ 19 a e n Tamili g 13 5 i 5 1 ach werden kann. Infolgedeſſen winkt man in en Warſcauf 23. Degem dat 19 Galigen haben 180 Gear et ee Nam, für led 0 e des de alf 3 8 4 des Tages zin ee ne Aged en 11 be Gegenden des Reiches bezw. des heſſ. Staates auch. 75 1* N 1 et. 2: 8 2 2 N 0 7 2 55 5— 7700 8 55 5 b und ſieht mit Gleichmut dem Tag entgegen, an welchem[zwei weitere ſchwere Brandkataſtrophen ereign 1 Halle.(Durch die geſchloſſene Schranke Hat z. B. ein verheirateter Angeſtellter mit 2 Kindern Regen nieder. Der 2. Weihnachtstag- Abend ſah dann ken benutzt worden ſeien. Es ſei daher notwendig geweſen, die Frau geſtorben iſt. wobei leicht die Stoffe in Flammen aufgehen. Bei far⸗ weichen mußte. Die„Chriſtkindchen“ auf der Straße f ie die italieniſche Preſſ I Mlynis i te das Schloß des Lem⸗ für jede Woche, i llenlos de einen 189 8 eutſchland, wie die italienische Proſſe klarmachen ure] bald bei Tarnopol biaante dar Bobo gefahren.) Auf der Bahnstrecke Halle— Sangerhauſen für jede Woche, in der er ſtellenlos, krank oder aus einem die diverſen Veranſtaltungen der Vereine. Im Mittel ⸗ Schweine markt. ucht, dazu übergehen wird, die Ketten des Verſailler[berger Woiwoden, des Grafen Dunin⸗Borkowſti, nieder. l 1 Jſonſtigen Grunde verdienſtl 8 f u nder Oe! 5 zu ſprengen. um zn einem neuen„Ueberfall“! Wertvolle Kunſtſchätze wurden vernichtet. Die Mutter fuhr bei der Halteſtelle Aſcherben ein Laſtauto aus Halle 1 0 Kümdern 975 5575 Nm., ah er edi punkt ſtand das Feſt der Fünfzisjährigen. Der Karpfen⸗ Weinheim, 24 Dez. Zugeführt 225 Stück; ver⸗ 3 1 5 i 2 a al konnte die Tei f E ichne⸗ 2 — J 7——— 5 8 5 5 eee 1 ene bes e Wu 555 ien dee 195 Biogene lte den Abend feen 175 Far ſchen frag auft 184 Stück. Milchſchweine wurden verkauft das Stuck i„Binden Sie den Herrn los!“ ſagte Javert.„Und f e n e eſonderer wirtſchaftlicher Verhältniſſe 1 5 a r a on 5—12 Mark; Läufer das Stück 1030 1 f niemand gehe rchinanz le Elſtes Kapitel. gestellt, ſo beſtimmt das Finanzamt den Erſtattungsbe⸗ 6 Uhr. als die letzten Teilnehmer den Karpfenſaal verließen. e eee e Mark. . unfer· Dann fette er f 00 im Bewußtsein ſeiner Macht und Eponine. trag nach freiem, Ermeſſen. Beträge unter 4 Rin. wer-— Der Verein Kath. Kaufleute und Beamte vereinigte Würde an den Tiſch, auf dem das Licht und das Schreib- Am anderen Tage, ſchon früh um ſieben Uhr, be⸗ den nicht erſtattet niemals natürlich auch mehr als 192 ſeine Mitglieder nebſt Angebörſgen an Saale zur„Vor⸗ 110 e eee e zeug ſtand, nahm einen Bogen Stempelpapier aus der zahlte Marius einne Miete und was er ſonſt ſchuldig überhaupt an Steuern gezahlt worden iſt. Erſtattange. ſtadt“, woſelbſt von einer ſehr glänzend verlaufenen 1 0„e 1 Taſche und begann ſein Protokoll zu ſchreiben. war, ließ ſeine Möbel auf einen Karren laden und zog 1558 0 l 7 0 Zeit vom 1. Januar bis al. März Weihnachtsfeier zu berichten iſt.— Im Saale zum Frei⸗ A tli Teil 1 805 Hiars er e binausſteigen ſoll!“ ſagte Nach den erſten Zügen, der gewöhnlichen Eingangs⸗ aus, ohne ſeine Adreſſe zurückzulaſſen, ſo daß Javert, 9 e e ſte lakes Ad ſchütz bot die Marian. Jünglings⸗Sodalität cher Weih⸗ m er h Narren! Seid ihr dumme Kerle! Zeit formel, ſah er auf und ſagte: 965 0 Wee 1 era fer Benutzung ite po dent Fina e e besehen; nachtsfeier, wozu ſich das kath Jungvolk in ſolch großer—— verlieren, nicht wahr? Losen, nicht wahr? Nicht auch 22— fand, Ae eh kurz 1„Ausgezogenn? 19 den Antragsvordruce mit folgenden Belegen: Die Steuer⸗ Zahl eingefunden hatte, daß der große Saal bis zum Bekanntmachung die Namen gleich aufſchreiben und in eine Mütze— 2 Marius hatte zwei Gründe für dieſes Je ſchnelle karte 1921, eine Arbeitgeberbeſcheinigung über die Höhe letzten Platz gefüllt war.— Eine andere Feier, von der Sell Seb Abzab legen Walt ihr meinen Hut bazu b fragte eine Stimme er, Ausziehen gehabt. Erſtens graute ihm jetzt vor dem e e 10 e„„ über ebenfalls nur Gutes zu melden iſt, war, die, Weihnachts- e. at zur Abgabe don Feuerwerkskörpern. „Wollt, ihr ee Aar 5 9— 5 5 Hauſe, in welchem er in ſo großer Nähe und im ſeiner heitef e 0 beit 352 eits⸗ uſw. 0 im Krank- feier des Militär⸗Kriegervereins„Haſſia“, die im Saale Im Hinblick auf den bevorſtehenden Jahreszwechſel auf der Türſchwelle. Es war Jaber 1* 0 1 8 5 völligen Entwicklung etwas ſo Widerwärtiges, ſo Grauen⸗ heitsfalle ferner eine Beſcheinigung der Trankenkaſſe, bei zum Deutſchen Kaiſer ſtattfand, und die einen ſehr ſtar⸗] machen wir auf die Vorſchriften der Verordnung, den Ver⸗ ee e e e dee e e, P e bobeaftes, vielleicht das Häßlichſte geſegen hatte den ſchlech, e, e An- kebr mit Sprenaſloffen betreffend vom 21. September 1905, ee alte in der Dämmerung Leute aufgeſtellt und 5 N een Armen. Zweitens wollte er in dem Prozeß nicht mit e oſenverſicherung o er der Gewerkſchaft. ſprachen, gemeinſam geſungenen Weihnachtsliedern, ver⸗ biſonders auf§ 26 dieſer Verordnung aufmerkſam. Hiernach ſich ſelbſt Fipter den Bäumen dem Hauſe gegenüber ver⸗ n 1 1 N e auftreten, der wahrſcheinlich die Folge davon war, und— W lief auch dieſe Feſtlichkeit in gewohnt kameradſchaftlicher iſt die Abgabe von Sprengſtoffen an Perſoven, von welchen ſtectt Zuerſt wollte er die beiden Mädchen in Empfang„* 41 f N nicht gegen e zeugen. 91 5 150 15 Invalidenverſicherung Weiſe.— Ein anderes Hauptereignis des Tages, die ein Mißbrauch zu befürchten iſt, beſonders an Perſonen unter nehmen, welche Wache halten ſollten, aber er ergriff nur, i 1 0, fich bes e d ſich gefürchtet, 5 5 e ö a. 6 ö 5 Ehrung des um die Geſangskunſt hochverdienten Herrn 16 Jahren verboten. Dies gilt beſonders auch von ſolchen Azelma. Ponine war nicht auf ihrem Poſten, ſondern ver⸗ N 5%% N N b 75 i 0 e, 9 ö 9 Es wird darauf hingewieſen, daß nach dem Geſetz Rektor Mayr, verdient beſondere Würdigung, die Feuerwerkskörpern, mit deren Verwendung eine erhebliche Ge⸗ D 75 8 t 1. 9 1 2 und vielleicht bei dem Ausbruch des Hinterhaltes gar uber Leiſtunge ae 1 i„ie 8 5 i 0 1 Eigncl. Das Hir⸗ und Heron der Fa eum. ö 4 42%. nicht wieder nach Hauſe gekommen; er machte indes 9 e e 1% e e ee ee einem beſonderen Artikel noch, vorbehalten bleibt. Die fahr für Perſonen oder E gentum verbunden iſt,— Kanonen; ihn ſehr. Endlich verlor er die Geduld und da er über⸗ ö N, ceeinige Anstrengungen, ibn mieder ausfindig zu machen, herigen Lohnklaſſen I- VI vom 1. Januar 1928 eine Ehrung, die dem ſcheidenden Dirigenten des Männer- ſchlager, Frölche Schwärmer und dergl. Zuwiderh andlungen zeugt war, daß das Neſt da ſei, daß man„einen Fang tun.. 0. n 8 was ihm nicht gelang. i g weitere Lohnklaſſe VII tritt. In dieſer iſt vom 1. Ja⸗ geſangvereins erwieſen, gab Zeugnis davon, welcher ſtad nach 8 36 der genannten Verordnung ſtrafbar und ſind könne“, weil er mehrere der in das Haus gehenden Ban, 5„, 5 n Es verging ein Monat und dann ein 5 muar 1928 ab für Verſicherte, deren wöchentlicher Arbeits⸗ Wertſchätzung ſich Herr Rektor Mayr in den hieſigen unſere Beamte angewieſen, dieſe zur Anzeige zu bringen. diten erkannt hatte, entſchloß er ſich, hinauſzugehen, ohne i 1„ ee Marius hatte durch einen Advokaten, ber ſich We werdienſt mehr als 36 Rm. beträgt, ein Invpalidenver⸗ Sängerkreiſen erfreuen darf. Zur geſtrigen Feier waren den Piſtolenſchuß abzuwarten.— Er kam zur rechten Zeit. 5. g 8 ö 7%% 8 dem Gerichtsgebäude aufhielt, erfahren. daß. A ſſicherungsbeitrag von wöchentlich 200 Reichspfennig zu die Sänger von allen Seiten herbeigeſtrömt, Glückwün⸗] Gefunden: 1 Bettuch Javert ſetzte ſeinen Hut wieder auf, trat ein paar 8. ö, li lit in ſeinem Gefängnis mit niemand ſprechen dürſe. 2 15 entrichten. b ſche auf Glückwünſche liefen ein. Biernhem, den 27. Dez nber 1927 Schritte in die Stube hinein, den Stock ünter dem Arm,* 8. Moyntage ließ er für ihn im Gefängnis fünf Frare ab Die Invalid kretüne sbeikräg 0 1 f 6 0 g 1. b ie Invalidenverſicherungsbeiträge betragen demnach„ Eingeſandt Einen ſchönen Zug von Einigkeit Heſſiſches Polizeiamt den Degen in der Scheide. Sofort erſchienen Pollurten und Poltzetagenten mit ſchweren geen wom 1. Januar 1928 ab in zungeſan n Zug v g „Halt!“ rief er.„Geht nicht durch das Fenſter, ſon⸗ Stöcken. Marius war tief bedrückt. Alles war ihm wiederum 1 Lohntlaſſe l bei el öchentlichen Arbeit 0 5 und Brüderlichkeit konnte man über Weihnachten im Ludwig dern durch die Tür. Es iſt geſünder. Ihr ſeld ſieben, verſchwunden. Einen Augenblick atte 2 m dieſem een 6* wochen 5 80 N. hen Arbeitsverdienſt bis Tivoli⸗Biertel ſehen. Ein Neufundländer pflanzte näm⸗ wir ſind fünfzehn. Keine Balgerei! Immer artig!“„Der Herr mag vortreten, den die Herren gebunden Dunkel das 11 5 Mädchen, welches er e dan 5. 1355 zu 91 wöchent ich. Pfg., ö g ich am Weihnachts⸗Abend einen Chriſtbaum mitten in die rein nun!“ haben.“ Die Leute ſahen ſich um. Mann, welcher hr Vater zu ſein ſchien w edergeſehen, Lohnklaſſe II bei einem wöchentlichen Arbeitsverdienſt Straßen⸗Kreuzung, geſchmückt mit Bändern und Kerzen. Bekanntmachung. e R f. 8 Sofort erſchienen Poliziſten mit bloßen Degen und Nun?“ fragte Javert.„Wo iſt er?“ jene unbekannten Weſen, für die er allein ein Intereſſe von mehr als 6 bis zu 12 Rm. wöchentlich 60 R.⸗Pfg., 1. Feiert bet El Betr: Enthebung von Neujahrsgratulationen. Weites mit ſchweren Stöcken. Die Banditen wur⸗ Her Gefangene der Banditen, Herr Urban Fabre, hatte und die ſeine n in dieſer Welt aus ⸗ Lohnklaſſe III bei einem wöchentlichen Arbeitsverdienſt Pine 7100 a e e der l 865 In dieſem Jahre werden wiederum Karten zur Ent⸗ den gebunden. Die Menge der Leute in der Stube mit war verſchwunden. machten; in dem Uugenblid aber, als er ſie ſaſſen zn von mehr als 12 bis zu 18 Rm. wöchentlich 90 R.⸗Pfg., a b 5 f N ˖ een einzigen Licht verbunkelte alles. Die Tür war bewacht, aber nicht das Fenſter. So- können, gemeint batte, führte ein Oauch dieſe 5 Liohnklaſſe IV bei ei 1 1 10 ch 90 R. Pfg Geſang nur zu ſchnell die Zett verſtreichen ließ. Eine hebung von Neujahrsgratulationen gegen Entrichtung von 5— i inweg. Er wußte nicht Einmal den Namen mebr, weichen aſ i einem wöchentlichen Arbeitsverdienſt ſchöne Sache, die ſicher Anklan finden wird. Ein wenigſtens 2 Mark ausgegeben. Die Namen derfenigen 8 n Sanne den War der Beſeh volzogen. batte edel dene en an i. genblic be. er zu doiſſen geglaubt hatte. N von mehr als 16 bis zu 24 Kinn wöchentlich 120 R. Pla. Beobachter. N g i Perſonen, die Karten gelöſt haben, werden in den hieſtgen Die 1 testa dr, Fend und die ihres nutzt, in weichem dle Aufmerkſamkett ſich nicht auf ihn. der Mann datze bewdenmitige und zuzedeune N e 15 e e e„ Sinnloſe Zerſtörungswut. In letzter Zelt Zeitungen am 31. d. Mis veröffentlicht. Wir bitten da Mannes duden, dan un nieder und ſammerte ete, um 1 durch das Fenſter hinauszuſchwingen. Seiten. Warum batte er nicht ve Füfe gerufen! Warn von mehr als 24 bis zu 30 Rm. wöchentlich 150 N. fo. machen ſich hier Nachtſchädlinge bemerkbar. Man ſcheut ſich dieſer Einrichtung, deren Erlös für wohltätige Zwecke be · weinend:„Meine Töchter!“ Ein Polizelagent trat aus Fenster und ſah hinaus. war er nicht geflohen) War er der Late des jun Lohnklaſſe VI bei einem wöchentlichen Arbeitsverdienſt 8 0 0 ſtimmt iſt, recht zahlreich Gebrauch zu machen. d in Sſcherhelt,— ſagte Javert. Draußen bemerkte man niemanden. Mädchen: der nan eee irkte von mehr als 30 bis zu 6 Nm. wöchentlich 100 R. Pla. ſde ealelel nicht di. Kioben zun dae gg 4er Viernheim, den 21. Dezember 1927 dieſem Uugenblick bemerkte er den 1 0 ie Strickleiter zitterte noch. i der 5 ö wied nen e Lohnklaſſe VII bei einem wöchentlichen Arbeitsverdienſt laden gewaliſam abzubrechen. Auch wurde über die Feier⸗ 8 f 1 1 Viern hei Banditen, der ſeit dem Eintritt der Poliziſten lein„Der Teufel!“ murmelte Javert zwiſchen den Zähnen. laubt hatte! Thenardier ſich krren können! Alles l von mehr als 36 Rm. wöchentlich 200 N.⸗Pfa. tage eine Stroßenlampe in der Luſſenſtraße demoltert. Heſſ. rgermeiſtere e n. Sen gelptochen halte und mut aaſenktem Haupte baflans Der war eſcheinlich den 5 i as waren Rätſel obne öſung 5 Ford. 4 8 5. Ueber den Uafiun dieſer Zerſtörungswut ſind ſich doch wohl Lambert. 0 e eee g ———— 95—