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Januar, abends 8 Uhr, in der Wirtſchaft zur„Eintracht“ wichtige Vorſtands⸗ Sitzung wozu alle Vorſtandsmitglieder freundlichſt einladet Der Vorſitzende Sonntag, den 29. Januar, nachmittags 3 Ubr, im Gaſthaus zum„Eichbaum“ Generalverſaumlung. Tagesordnung: 1. Jahresbericht; 2. Kaſſenbericht; 3. Vorſtandswahl; 4. Verſchlebenes. Hierzu labet alle Mitglieder auf das freundl. ein Der: Sorfand. int tglich att Ausnahme der Gon- und Feierta non N 5 ent gebracht.— Sratisbeilagen: wöchentl. bas achtſeitige illustrierte Fenntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen lender.— UMnnahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger des, Alleßes 1. erfolgreichtes Lobal⸗Auzelgeblatt in Viernheim ente Nr. 21577 Amt HFäftsſtelle Rathaus ſtr. töpfe Heldt heftig angegriſſen De Rinder Enthält 1 ſchloß der Vorſitzende die Verhandlung. Poerhaftet. endeimer Ae Slernhetner Nachrichten) Nr. frei ins 1171.— e: Anzeiger, Viernheim— Poſtſ N.— Santleng, Druck 8 erlag: Joh. Martim, enſprecher danlfurt a. Nr. 22 e.— Mezugs preis Mvnatl. hrplan ſowie einen Wand⸗ iernheimerinzeiger Viernheimer Tageblatt r—— iederholung abgestufter Rabatt.— Annahmeſchluß für mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Erpeditionen Deutſchlands Autsblatt der Heffiſchen Pürgermeiſterei un? des Polizeianut glatvorſchriften bet Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Far die Aufnahn an ketnent vorgeſchriedenen Tagen, kaun jedoch eine Sewähr nicht übernommen werben f. Sternheimer Bürger-Ztg.— Sterng. Volksbian An e e Ste einſpaltige Petttzetle koſtet 25 Pfg., die Reklamezetle 80 n dei Inſerate und Notizen vs von Anzeigen in unſere und des Auslands Neues in Kürze. 1: Im ſächſiſchen Landtag wurde Miniſterpräſident wegen des Entklavenaustauſch⸗ vertrags mit Thüringen. 1: Der deutſche Botſchafter in Moskau, Graf Brock⸗ dorff⸗Rantzan wird in den nächſten Tagen zu einem kurzen Aufenthalt in Berlin eintreffen. ie: In den franzöſiſch⸗deutſchen Saarverhandlungen, die noch fortdauern, hat ſich eine Aenderung der Lage nicht ergeben. : In den deutſch⸗frauzöſiſchen Verhandlungen über die Abänderung der 26prozentigen Reparationsabgabe, ha⸗ ben ſich Schwierigkeiten techniſcher Natur eingeſtellt, ſo⸗ daß man mit ihrem Abſchluß erſt ſpäter wird rechnen können. i Der iſt in deutſche Newhork angekommen. Botſchafſter von Prittwitz — 2— Politiſcher Einbruch in Berlin? Einbrecher in den Räumen der deutſchnationalen preußiſchen Landtagsfraktion. Berlin, 25. Januar. Von der deutſchnationalen Landtagsfraktion wied mitgeteilt, daß von bisher unbekannten Tätern das Frak— tionszimmer der Partei im preußiſchen Landtag und die Zimmer der Fraktionsgeſchäftsführer von Ein— brechern heimgeſucht worden ſind. Entwendet wur⸗ den nur einige kleinere Wertgegenſtände, die den Sekre— tariatsdamen gehörten. In der Fraktion wird aagenom⸗ men, daß es ſich um einen Einbruch aus politi⸗ ſchen Gründen gehandelt hat. Sämtliche Partei⸗ [dokumente ſind durchwühlt worden. Ob und was davon geſtohlen iſt, konnte noch nicht ermittelt werden. r Einbruch iſt dem Direktor beim preußiſchen Landtag angezeigt worden. — 2— * Das Ende des Limbourg⸗Prozeſſes. Der Kläger zieht die Berufung zurück.— Peter Limbourg Landwirte! wird wegen Meineids verhaftet. D Köln, 25. Januar. Bei der Beweisaufnahme am ſechſten Tage des Pro⸗ zeſſes wurde zunächſt der Zeuge Kriminalwachtmeiſter Janſen vernommen, der ausſagte, daß Dr. Limbourg an einer ſonderhündleriſchen Beſprechung in der Kölner 1 Bürgergeſellſchaft teilgenommen habe. Drei weitere Zeu⸗ gen ſagten ebenfalls nur Belaſtendes gegen den Kläger aus. Sodann wurde der Bruder des Klägers der Laad— wirt Peter Limbourg vernommen. Er behauptete . 1 5 Dorten nur ein einziges Mal bei einer Verſammlung in Dorten korreſpondiert oder Beratungen über die Errichtung einer Rheiniſchen Republik mit ihm gepflogen. . Auf Vorhalter der Verteidigung erklärte der Zeuge noch⸗ mals auf das Beſtimmteſte niemals mit Dr. Dorten korreſpondiert zu haben. Daraufhin zeigte der Vertei— Schlachtfei 15[Limbourg unterzeichnet war. Der Zeuge mußte dieſe Unterſchrift als echt anerlennen, behauptete aber, nicht zu wiſſen, wie dieſe unter den Brief gekommen ſei. Sodann wurde er auf einen Brief vom 1. November auf⸗ merkſam gemacht, von dem der Zeuge ebenfalls nichts wiſſen wollte. Doch auch dieſer wurde ihm in Original⸗ Duisburg geſehen zu haben. Er habe nie mit Dr. iger Dr. Konradi einen mit Maſchinenſchrift ge⸗ chriebenen Originalbrief vor, der am 27. Oktober 19 an Dr. Dorten geſandt wurde und von Peter handſchrift vorgelegt. Trotz wiederholter Ermahnung von 1 Seiten des Vorſitzenden blieb der Zeuge bei ſeiner Aus⸗ 1 ſage, dieſe Briefe nicht geſchrieben zu haben. Darauf zog lich das Gericht zu einer kurzen Beratung zurück. Nach der Wiederaufnahme der Verhandlung gab der Kläger Dr. Limbourg die Erklärung ab, daß er nach dieſen ungen ſeine Berufung zurückziehe. Darauf f Peter Limbourg wurde ſodann unter dringendem Meineids verdacht —.—— 32 Die Hilfe für die Landwirtſchaſt. 5 Die Beratungen im Haushaltsausſchuß des Reichstages. 9% Berlin, 25. Januar. Im Haushaltsausſchuß des Reichstages ſtellte der Reichsernährungsminiſter Schiele am Mitt⸗ woch feſt, daß die Beratungen des Kabinetts über die Kreditmaßnahmen noch nicht beendet ſeien. it dem Reichsbankpräſidenten ſei Fühlung ge⸗ ammen worden, er habe den Kreditplänen zu ge⸗ ſtimmt. Der deutſchnationgle Abg. Jandrey bezeich⸗ fete die Lage der Landwirtſchaft als ſo troſtlos und oever zweifelt, daß ein Funke in dieſes Pulver⸗ ſaß genüge, um eine Exploſſon hervorzurufen. Den bon tichenbgeordnete Er ſing warnte die Landwirtſchaft onſtrationen, Sturm auf die Finanzämter uſw. e e und Bedrohungen, wie Streik, De⸗ Donnerstag, den 26. Jauuar 1928 Die Koſtenfrage zum Neichsſchulgeſel Das Reichskabinett hinter der Keudell⸗Erklärung. Berlin, 25. Januar. Der Bildungsausſchuß des Reichstages ſetzte am Mittwoch die Beratung des Reichsſchulgeſetzes mit der Beſprechung über die Koſtenfrage fort. Von Regierungsſeite war inzwiſchen ein Antrag eingegangen, der eine einmalige Beihilfe des Reiches for— dert und die Entſcheidung über die Verteilung der Mittel im Einvernehmen mit dem Reichsrat erfolgen läßt. Der ſächſiſche Vertreter ſtellte feſt, daß der unveränderte Schulgeſetzentwurf für Sach— ſen eine einmalige Laſt von über 36 Millionen und laufende Laſten von 3,5 Millionen bedeu— ten würde. Die geplante Koſtenregelung ſei gleichbedeu— tend mit einer Aushöhlung der Finanzkraft der Länder. Reichsfinanzminiſter Dr. Köhler betonte hierauf, daß die Erklärung des Reichsinnenminiſters eine Erklärung des Geſamtkabinetts geweſen ſei, das ſich einmütig auf dieſen Boden geſtellt habe. Die Neuregelung der finanziellen Verhältniſſe zwiſchen Neich und Ländern ſei in Fluß. Bei dieſer Neuregelung. die den Laſtenausgleich in ſich ſchließt, werde man in den Jahren nach Einführung des Reichsſchulgeſetzes und wenn die finanziellen Auswirkungen des Willens der Erzie⸗ hungsberechtigten tatſächlich zu überſehen ſeien, ſelbſt⸗ verſtändlich auf dieſe neuen Verhältniſſe Rückſicht zu nehmen haben. —— 2— * Wie„Interviews“ entſtehen. Eine Abſage Dr. Stegerwalds an die Senſations⸗Preſſe. b Berlin, 25. Januar. Ein Berliner Mittagsblatt veröffentlichte am Mitt— woch eine Unterredung mit dem früheren Miniſterpräſi— denten Dr. Stegerwald, M. d. R., die inhaltlich mit einem von der„Neuen Freien Preſſe“ in Wien veröffentlichten Geſpräch eines Berliner Mitarbei— ters mit Dr. Stegerwald im weſentlichen übereinſtimint. Hierzu teilt nun Dr. Stegerwald mit, daß er niemals ein derartiges Interview ader derartige Erklärungen abgegeben habe. Dr. Stegerwald habe ſich mit den betreffenden Journaliſten in kurzen unver⸗ bindlichen Geſprächen gelegentlich unterhalten, die nun zu ſeinem Erſtaunen für eine ſolche Veröffentlichung ausgewertet worden ſeien, noch daß Stegerwald vor der Vuplizierung, wie es ſonſt ſournaliſtiſcher Brauch ſei, Velegenheit erhalten habe, auf die Formulierung irgend⸗ nen Einfluß zu nehmen. Dr. Stegerwald lehnt daher valiche Verantwortung für die Veröffentlichungen des be— treffenden Journaliſten ab. 4 Das von der Wiener„Neuen Freien Praſſe“ ge— brachte und das von der„B. Z. am Mittag“ in Berlin nachgedruckte Interview bezieht ſich auf angebliche Aeuße— rungen Dr. Stegerwalds, die eine offene Kampfanſage des zweiten Vorſitzenden der Zentrumsfraktion des Reichs— tages gegen die jetzigen Verhältniſſe in der Partei dar— ſtellen und nach denen der Kampf jetzt erſt beginnen werde. Die chriſtliche Arbeiterſchaft würde eine völlige Umgeſtaltung des geſamten Parteiapparates verlangen und wenn man ihn, nämlich Stegerwald, der der Träger dieſes Verlangens ſei, deshalb einen Störenfried in der Partei nenne, ſo ſei es an ihm, offen zu erklären, daß die Partei noch manche Schwierigkeiten mit ſeinen Freun— den und ihm ſelbſt haben werde. — 2 Die„Fortſchritte von Locarno“ in der Pfalz. Zu den Uebergriffen der Franzoſen.— Eingreifen des Reiches. T Neuſtadt a. d. H., 25. Januar. Die am vergangenen Freitag von der franzöſiſchen Beſatzung verhängte Sperre des Pfälzer Wal⸗ des in einer Länge von 4,4 Klm. und einer Breite von 750 Meter, die die Gebiete von Neuſtadt bis St. Mar⸗ tin ſtark in Mitleidenſchaft zieht hat in der amten deut⸗ ſchen Preſſe einen lebhaften Widerhall geſunden und in der Oeffentlichkeit großes Aufſehen erregt. 5 In der Folge hat ſich denn auch die Reichs regle⸗ rung dieſer Angelegenheit angenommen, ſo daß die zu⸗ ſtändigen deutſchen Stellen in Berlin und Koblenz ſofort alle Schritte eingeleitet haben, um eine Aufhebung der Sperre zu erreichen. Es wird, wie zuſtändigerſeits verſichert wird. im Intereſſe der ſchwer — geſchädigten Ortmaften nichts unverſucht bleiben, um eine Aufhebung der mehr wie drückenden Maß⸗ nahmen zu erreichen, ſo daß man an zuſtändiger Stelle „gar der Hoffnung Ausdruck gibt, daß bereits in den nächſten Tagen das Ergebnis der Verhandlungen be⸗ kanntgegeben werden kann, die die Beſeitigung der Le⸗ bensgefahr im Pfälzer Wald zum Ziele haben. Gteuerſtreik in Mecklenburg. Die Landwirte zahlen keine Landſteuern mehr. Schwerin, 25. Januar. Im mecklenburgiſchen Kreiſe Waren haben 88 Landwirte aller Beſitzarößen an das Landesfinanz⸗ amt die Erklärung abge ben, daß ſie in Anbetracht ihrer wirtſchaftlichen Notlage nicht mehr in der Lage ſeien, weiter ihre Landesſteuern zu zahlen. Zum Schluß der bon ſämtlichen Landwirten eigenhändig unterſchriebenen Erklärung heißt es, daß ſie alle aus dieſen Schritt etwa entſtehenden Folgen auf ſich zu nehmen bereit wären. Düſſeldorf.(31 Jahre im Zuchthaus ver⸗ bracht.) Der bereits vorbeſtrafte Schmied Heinrich Clemens wurde vor einigen Tagen bei einem Einbruchs— verſuch überraſcht und brachte ſich bei ſeiner Feſtnahme einen Kopfſchuß bei, der ihn aber nur gering verletzte. Dieſer Tage nahm man nun auch ſeinen Helfershelfer, Heinrich Schmitz feſt. Schmitz iſt bereits 56 Jahre alt und hat hiervon allein ſchon rund 31 Jahre im Zucht⸗ haus verbracht. Bei der jetzt ſtattgefundenen Gerichts- verhandlung beantragte Schmitz für ſich einen Haftprü⸗ fungsantrag, und außerdem ergab ſich, daß er den Cle⸗ mens zu allen Einbrüchen verleitet hatte. brecher wurden zu zwei bzw. drei Jahren Zuchthaus ver— urteilt. Chemnitz.(Unterſchlagungen in einer Kir⸗ chenkaſſen verwaltung.) In der Schlettauer Kir— chenkaſſenverwaltung ſind große Unterſchlagungen feſtge— ſtellt worden, die ſich auf 100 000 Mark belaufen ſollen. Im Zuſammenhang damit wurde bereits ein Stadtverord— neter verhaftet. Die Angelegenheit in Schlettau Kommuniſtiſcher Ueberfall auf einen Kriegerverein. Frankfurt a. d. O., 25. Jan. Bei einer Feſtlichkeit des Kriegervereins in Seelow kam es zu einem ernſten Zwiſchenfall mit dem Roten Frontkämpferbund. Die Kommuniſten verſuchten das Geſellſchaftshaus zu ſtürmen, wurden aber wieder hinausgedrängt. Als der Rote Front- kämpferbund Verſtärkungen bekommen hatte, kam es noch⸗ mals zu einem ſchweren Handgemenge, bei dem es auf beiden Seiten etwa 20 Verletzte gab. Zwei Kommuni⸗ ſten mußten in die Klinik überführt werden. Schließlich griff das Frankfurter Ueberfall-Kommando ein und be— endete den Kampf. Aus Nah und Fern. Ein Orkan über England. London, 25. Jan. Ueber verſchiedene Teile Süd⸗ und Mittelenglands ging ein Orkan hinweg, der zehn Minuten andauerte und ſehr bedeutenden Schaden anrich— tete. Zwei Männer wurden durch herabſtürzende Gegen⸗ ſtände getötet und mehrere Autos und andere Fahr- zeuge wurden umgeworfen. Der Orkan erreichte ſtellen⸗ weiſe eine Geſchwindigkeit von 76 Meilen in der Stunde. Im Kanal von Mancheſter ſind infolge eines durch den Sturm verurſachten Zuſammenſtoßes zwei Barkaſſen ge⸗ ſunken. In Wals ereignete ſich ein ſchwerer Erdrutſch, durch den der lokale Eiſenbahnverkehr unterbunden wurde. Die Themſe iſt an verſchiedenen Stellen über ihre Ufer getreten. Frankfurt a. M.(Deckeneinſturz in einem Wohnhauſe.) In einem Hauſe in der Höchſter Straße ſtürzte die Decke zwiſchen dem zweiten und dritten Stock— werk plötzlich ein. Nur einem Glücksfall iſt es zu ver⸗ danken, daß zwei im zweiten Stock ſpielende Kinder mit dem Schrecken davonkamen und die im dritten Stock wohnende Mieterin die mit der Decke abſtürzte, ſich an einem Teppich feſt! ten konnte und dadurch der Sturz gelindert wurde und ohne ſchlimmere Folgen blieb. Man vermutet, daß das Unalück auf die Erſchütterungen zu⸗ rückzuführen iſt, die durch den dort vorbeigehenden ſtarken Frankfurt a. Mm.( Familiendrama.) In einer Wohnung der Fechenheimer Straße ſpielte ſich ein furchtbares Drama ab. Die Frau eines ſtädtiſchen An⸗ geſtellten hatte ſich bis in die frühen Nachmittagsſtun⸗ den nicht mehr ſehen laſſen. Als man ſchließlich die Tür aufbrach, fand man in der Küche die Frau des An⸗ geſtellten mit ihren beiden Kindern, einem dreijährigen Jungen und einem acht Monate alten Mäßchen, tot auf. Die Mutter, die ſeit einiger Zeit A nervöſen Stö⸗ 0 itt. hatte ſich und ihre beiden Kinder durch Ga beraiftet. Beide Ver⸗ 1 Laſtautoverkehr verurſacht wurden. große Erregung hervorgerufen. Die amtlichen Stellei hüllen ſich einſtweilen ins Schweigen und geben nur di Tatſache der Unterſchlagung zu. Das tägliche Unglück in Kaſſel. Einſturz eines Neubaues.— Zwei Verletzte, ein Vermißter. VM Kaſſel, 25. Januar. Mittwoch vormittag gegen 10,15 Uhr ſtürzte plötz⸗ lich in Kaſſel⸗Bettenhauſen ein Neubau des Waren⸗ hauſes Rudolf Karſtadt mit lautem Getöſe zu⸗ ſammen. Von den zuſammenſtürzenden Betondecken wur⸗ den drei Arbeiter verſchüttet, während zwei von ihnen mit leichten Verletzungen geborgen werden konn⸗ ten, blieb ein Arbeiter, der im Keller beſchäftigt war, noch unter den Trümmerhaufen. Der verſchüttete Arbeiter konnte, trotzdem mehrere Stunden mit äußerſter Kraftanſtrengung gearbeitet wurde, noch nicht gebrgen werden. Man fürchtet, daß noch weitere Arbeiter unter den Trümmern liegen. Die Unglücksſtätte bietet ein Bild grauenhafter Verwüſtung und eines furcht⸗ baren Durcheinander. Das Gebäude iſt bis zum letzten Mauerreſt geborſten und eingeſtürzt. Die Urſache der Einſturzkataſtrophe glaubt man in der grob fahrläſſigen Bauweiſe des Gebäudes ſehen zu müſſen. Man ſoll ſchlech⸗ ten Mörtel zur Bindung der Backſteinmauern verwendet haben. Einer anderen Verſion nach ſoll ein Betontrag⸗ pfeiler geborſten ſein. Die gerichtliche Unterſuchung dar— über wurde eingeleitet. 22 Schwere Eiſenbahnunfälle in Indien u. Güdafrika London, 25. Jan. Nach Meldungen aus Kalkutta iſt geſtern nacht in Bengalen eine Lokomotive mit einem gemiſchten Perſonen- und Güterzug zuſammengeſtoßen. Die Güterwagen entgleiſten, während die Paſſagierwagen durch den Zuſammenſtoß vollkommen zertrümmert wur⸗ den. Sieben Perſonen wurden getötet, fünfzehn ver⸗ letzt. Ein zweites Unglück ereignete ſich bei Moulmein auf der Burma-Eiſenbahn, wobei zwei Perſonenwagen zertrümmert wurden. In dieſem Falle wurde eine Per⸗ ſon getötet und vier verletzt. Nach Berichten aus Kapſtadt ſprang die Lokomotive eines Vorortzuges bis Fiſhhök, 20 Meilen von Kap⸗ ſtadt aus den Schienen. Zwei Wagen wurden zertrüm⸗ mert, ein Europäer und vier Eingeborene wurden ge— tötet, 26 Eingeborene und ein Europäer verletzt. Im Juli 1926 war der gleiche Zug entgleiſt, wobei 70 Per⸗ ſonen ihr Leben verloren hatten. Börſe und Handel. Amtliche Notierungen vom 25. Januar. Berliner Deviſen. Diskontſätze: Reichsb. 7. Lomb. 8 v. H. Holland 169,01— 169,35; Brüſſel 58,36— 658, 48; Danzig 81,69— 81,85; Italien 22,19— 22,23; Süd⸗ flawien 7,378— 7,392: Kopenhagen 112,25— 112,47: Liſſabon 20,38— 20,42; Oslo 111,48— 111,68; Paris 16,465— 16,505: Prag 12,421— 12,441; Schweiz 80,72 — 80,88: Spanien 71,13— 71,27; Stockholm 112,49— 112,71; Wien 59,075— 59,195; London 20,424— 20,464; Newyork 4,1900— 4,1980. Berliner Effektennotierungen. Hapag 147,625: Nordd. Lloyd 154,75: Berliner Handelsgeſellſchaft 267,25 Comm. und Privatbank 177,50; Darmſtädter- und Nationalbank 238,25; Deutſche Bank 166; Diskonto 160; Schultheiß⸗ Patzenhoſer 403: Metallbank 130; A. E. G. 170,25: Daim⸗ ler 87: J. G. Farben 268,25; Gelſenkirchen 140,75; Geſ. 5. elektr. Untern. 274,25: Th. Goldſchmidt 114,125: Ph. MPolzmann 145,50: Phönix 105,50; Rhein. Braunkohlen 241,25: Rhein. Elektrizität 151,50; Rheinſtahl 174; L. Tietz 200,50: Ver. Stahl 106; Weſteregeln 189,25; Zell⸗ ſtoff Waldhof 258. —— eee Aus Heſſen. Zuſammentritt des heſſiſchen Staatsgerichtshofes. Darmſtadt, 25. Jan. Der heſſiſche Staatsgerichts⸗ hof wird am Dienstag, 31. Januar, vormittags 9,30 Uhr, im Sitzungsſaales des Schwurgerichts zu einer öf⸗ fentlichen Sitzung zuſammentreten, um über die Gültig⸗ leit der heſſiſchen Landtagswahl zu entſcheiden. Für die Beſchwerdeführer werden als Vertreter erſcheinen: Rechts⸗ anwalt Roßde⸗ Frankfurt a. M. für die Wirtſchafts partei, Dr. Frank⸗München für die Nationalſozialiſtiſche Ar⸗ beiterpartei und Pfarrer Weidner-Ober⸗Lais für die Evangeliſche Volksgemeinſchaft. Ar Aſchenbrödel und Dollarprinz f Roman von H. Courths-⸗Mahler. J. Fortſetzung Nachdruck verboten. Schon daß er plötzlich, einige Tage nach ihrer An⸗ kunft in Berlin vollſtändig zuſammenbrach, hatte ihn ſehr erſchreckt, aber da hatte er an eine ſchnell vor⸗ übergehende Unpäßlichkeit geglaubt. Nun er aber hörte, wie ernſt Miſter Foghams Zuſtand war, fühlte er ſich erſchüttert. „Sie ſehen mich ziemlich faſſungslos, Herr Doktor. Ich habe nur an eine leichte Erkrankung geglaubt. Nie hat er mir Mitteilung gemacht, daß er ein ſo ſchweres Leiden mit ſich herum trägt.“ 5 „Anſcheinend hat er das ſelbſt bisher nicht gewußt. Wie geſagt, das Leiden iſt durch Nichtbeachtung ver⸗ ſchleppt. Es gibt Menſchen, die nicht eher zum Arzt gehen, als bis es zu ſpät iſt.“ „Weiß er ſchon davon, daß er operiert werden * 0 „Noch nicht. Ich wollte erſt mit Ihnen darüber ſprechen, Hat Miſter Fogham Verwandte— Ange⸗ örige? 9„Nein, er ſteht ganz allein im Leben.“ „Dann braucht alſo, außer Ihnen, niemand von ſeiner bevorſtehenden Operation benachrichtigt zu 1 ö 05 „Nein, niemand. 6 ö „So will ich nun gleich mit ihm ſprechen und ihm die Notwendigkeit einer Operation klar machen. Sie muß ſpäteſtens morgen ausgeführt werden, ſonſt iſt es zu ſpät— ich fürchte ohnedies, daß es ſchon zu ſpät 4¹ t. 2* f Miſter Stratter ſtrich ſich über die Stirn, als ſei ihm zu heiß. Das erſchüttert mich, Herr Doktor, wenn man ſelbſt noch nichts mit einem Arzt zu tun gehabt hat. Zum 75. Geburtstag des heſſiſchen Staatspräfſdenten. Darmſtadt, 25. Jan. Zur Feier des 75. Geburts⸗ tages des Staatspräſidenten Ulrich findet Samstagvor⸗ mittag, 10,30 Uhr, ein Empfang ſtatt, bei dem das Geſamtminiſterium dem Staatspräſidenten ſeine Glu wünſche ausſprechen wird. Anſchließend daran überbring⸗ das Präſidium des Landtages ſeine Wünſche. desgleichen f die Wetzel der Reichs⸗ und Landesbehörden, die Ab⸗ ordnungen der Fraktionen uſw. Am 11,30 Uhr findet ein allgemeiner Gratulationsempfang ſtatt. Vom Landesamt für das Bildungsweſen wird de⸗ kannt gegeben, daß aus Anlaß des Geburtstages des Staatspräſidenten der Schulunterricht in Heſſen ausfällt. In den Schulen iſt an dieſem Tage eine ſchlichte allge⸗ meine Feier abzuhalten. Mainz.(Schrecklicher Unfall in einem Koh⸗ lenwerk.) Der Arbeiter Adam Saul aus Gigsheim kam im Preßkohlenwerk Haniel in Guſtavsburg in ein Schneckengetriebe, wobei ihm beide Beine abgeriſſen wur⸗ den. Trotzdem ſofort ärztliche Hilfe zur Stelle war, konnte der Mann nicht mehr gerettet werden; er verblutete un⸗ ter den Händen des Arztes. Ober⸗Ingelheim.(das Genick gebrochen.) Der 25jährige Autoſchloſſer Wilhelm Rent aus Ober⸗Ingel⸗ heim fuhr mit ſeinem Motorrad nach Frankfurt, um einen eiligſt gebrauchten Erſatzteil für ein Auto zu holen. Auf dem Rückweg kam er in Sindlingen bei Höchſt, als er einem Auto ausweichen wollte und gegen die Randſteine fuhr, ſo unglücklich zu Fall, daß er das Ge⸗ nick brach und auf der Stelle tot war.. Eſſenheim.(Gemeine Tat.) Auf ſeinem Acker wurden einem Metzger von jugendlichen Tätern aus Ober⸗ Olm vierhundert Bohnenſtangen in Brand geſteckt. Worms.(In das Schaufenſter gefahren.) In der Nacht iſt ein Einwohner mit ſeinem Kraftfahr⸗ zeug(Motorrad mit Beiwagen) in das Schaufenſter eines Kaufhauſes auf dem Marktplatz gefahren. Das Schau⸗ fenſter wurde zertrümmert, das Motorrad erheblich be⸗ ſchädigt. Der Führer erlitt eine unbedeutende Verletzung an der linken Hand, der Beifahrer blieb unverletzt. Der Führer hatte offenbar die Herrſchaft über ſein Fahrzeug verloren.. i Nidda.(Ein intereſſanter Prozeß.) Wegen Verſtoßes gegen die Bauordnung verhandelte das Schöf⸗ fengericht Schotten gegen die Bürgermeiſter Ringshauſen⸗ Nidda und Hofmann⸗-Ulfa, den Architekten Jahn⸗Nidda, den Maurermeiſter Krahl und Zimmermeiſters Enders von Nidda. Sämtliche Angeklagte waren zu je 50 Mk. Geldſtrafe verurteilt worden und hatten deshalb Beru⸗ fung eingelegt. Im vergangenen Jahre hat der Zweck⸗ verband Ulfa die Erbauung einer einſtöckigen Autobus⸗ halle beim Kreisbauamt Schotten beantragt und die Genehmigung erhalten. Der Plan wurde jedoch während des Baues geändert und die Halle wurde zweiſtöckig er⸗ richtet. Die behördliche Erlaubnis wurde erſt ſpäter ein⸗ geholt. Da ein Verſtoß gegen die Bauordnung vorlag, wurde Hofmann zu 55 Mk. Geldſtrafe, Architekt Jahn zu 90 Mk., Krahl zu 40 Mk. und Enders zu 10 Mk. verurteilt, Ringshauſen wurde freigeſprochen. Reichelsheim i. O.(Ueberfallen und halbtot geſchlagen.) Hier wurde einem Einwohner übel mit⸗ geſpielt. Spät abends riefen ihn drei Männer durch Klopfzeichen aus dem Bette, und gaben an, ihn dringend ſprechen zu müſſen. Der Gerufene folgte den Dreien, die ihn überfielen und halbtot ſchlugen. Zuletzt trampelten ſie beſtialiſch auf dem am Boden Liegenden herum, bis Hilfe herbeikam. Dann ließen die Rohlinge von ihrem Opfer ab und ſuchten das Weite. Schwervperletzt brachte man den Bedauernswerten, einen Kriegsbeſchädigten, wie⸗ der heim. Er will als Täter drei Einwohner erkannt haben. Unterſuchung iſt eingeleitet. 5 Bad Nauheim.(Feſtnahme wegen Dieb⸗ ſtahls.) Ein Arbeiter der hieſigen Glasſchleiferei hatte ſich fortgeſetzt Diebſtähle zuſchulden kommen laſſen; er wurde jetzt verhaftet. Ein großer Teil der geſtohlenen Kriſtallwaren konnte bei Ankäufern beſchlagnahmt werden, die wegen Hehlerei Strafanzeige zu gewärtigen haben. Seidenbuch.(Beim Holzfällen ſchwer per⸗ unglückt.) Beim Holzfällen im Walde geriet der Wald⸗ arbeiter Guggenberger unter einen umſtürzenden Baum⸗ ſtamm. Erſt nachdem dieſer entzwei geſägt war, konnte man den Schwerverletzten aus ſeiner mißlichen Lage be⸗ freien. Der Arzt ſtellte doppelten Beinbruch und ernſtere Beſchädigung der Schädeldecke feſt. Vilbel.(Zwei Kinder Herhbrühbht.) Hier wollte Der Arzt ſah wohlgefällig auf die ſchlanke, kraft⸗ volle Erſcheinung des Amerikaners. f „Man ſieht es Ihnen an, daß geſundes Blut in Ihren Adern fließt. übrigens— außer in der Klei⸗ dung merkt man Ihnen nicht an, daß Sie Ameri⸗ kaner ſind.“ „Ich hatte deutſche Eltern, Herr Doktor.“ „Ah ſo! Und beide Eltern ſchon tot?“ „Meine Mutter, die eine tüchtige Schwimmerin und ſehr waghalſig war, iſt vor Jahren beim Baden er⸗ trunken und mein Vater ſtarb vor einigen Monaten an den Folgen eines Autounfalls.“ „Das ſchließt alſo nicht aus, daß ſie ſehr geſundes Blut hatten und es Ihnen vererbten. Danken Sie Gott dafür.“ a f. „Von ganzem Herzen! Alſo Sie geben mir wenig Hoffnung, daß mein Sekretär wieder geſund wird?“ Der Arzt ſchüttelte den Kopf. N „Völlig geſund? Das iſt nach menſchlichem Er⸗ meſſen ausgeſchloſſen. Wenn alles gut geht und keine Komplikationen eintreten, dann iſt ihm vielleicht noch eine Lebensdauer von einigen Jahren— aber mit dauerndem Siechtum, beſchieden. Mehr Hoffnung kann ich Ihnen nicht machen.“ Einen Moment ſchwieg John Stratter ſehr be⸗ wegt. Dann richtete er ſich auf. 4 „Glauben Sie, daß die Reiſe von New Vork bis hierher einen ſehr ungünſtigen Einfluß auf ſeinen Zuſtand ausgeübt hat?“ Der Arzt ſchüttelte den Kopf. „Eine Seereiſe, wahrſcheinlich doch mit aller Be⸗ quemlichkeit, hat nur einen günſtigen Einfluß aus⸗ üben können. Miſter Fogham hätte ganz ſicher auch daheim in dieſen Tagen vor einer Kriſe geſtanden.“ Miſter Stratter atmete auf. a „Ich danke Ihnen für dieſe Auskunft. Es wäre mir ein ſcheußliches Gefühl geweſen, hätte ich an⸗ nehmen können, daß die Reiſe daran ſchuld geweſen 7 wanne. Im Fallen riß es ſein Brüderchen mit herunter. Beide Jungen erlitten ſchwere Wunden durch das ſie⸗ dende Waſſer und mußten ſofort dem Krankenhaus zu⸗ geführt werden. 57 1 8 Egelsbach.(Vom Auto überfahren un ſchwer verletzt.) An der unüberſichtlichen Straßen teuzung Darmſtädter Landſtraße— Straße Egelsbach— gen— wurde Bürgermeiſter Wannemacher von einem aus Richtung Frankfurt kommenden Frankfurter Auto Überfahren. Der Verunglückte trug ſchwere Arm⸗ und Kwpenbrüche davon. Auch ſoll ihm ein Fuß abgeriſſen worden ſein.. Die Daweszahlungen im Jahre 1927. Von dem im Jahre 1927 zur Verteilung an die einzelnen Mächte ausgelieferten deutſchen Geldern in der Höhe von 521 689 128,41 Rm. erhielt Frankreich über die Hälfte, nämlich 274,8 Mill. Mark, England ca. ein Fünftel— 103,4 Mill. Marl. Italien ein Siebzehntel — 31 Mill. Mark, Belgien etwas mehr, nämlich 32,7 DlE DAU F SZAHLUNGEN INM OEZENBER 927 3 8897 21( BELGIEN, IALUE T! 7.822 690,57; 7505 184.92 O aAERNKA 5.785 760, 20 S SgRSIEN 3.2014, 8 „ RofAN EN 1.306775, o3 674 682, 49 269977. 93 21306, FRANKREICH g 70.506 685, 86 8 NR. WM. Nill. Mark, die Vereinigten Staaten ca. 4 v. H.— 20,4 Nill. Markf. Von den im Dezember zur Verteilung ge⸗ ommenen 130 711 228,45 Rm. erhielten, wie bildlich dar⸗ 0 506 685,56 Mark. Es ſolgt dann England mit 5 187 134,43 Mark, Belgien mit 7822 690,57, Italien 505 184,92 Mark, dem ſich dann 785 760,20 Mark anſchließt. Am wenigſten erhielt Polen nit 21 206,41 Mark. Der elegante Schuh. Eine wichtige Bekleidungsfrage der Frau. Von Liſa Müller. Zekleidungsſtück der Frau zu gelten. Ueber ihn wurde allen Modeblättern und allen Frauenunterhaltungen. Heute iſt das anders. Im Zeichen des kurzen Rockes hat die Strumpf⸗ und Schuhmode einen Triumphzug ange⸗ keit gewidmet als früher. Hut, Kleid und Strumpf noch ſo ſehr in neueſtem und verdirbt doch die ganze Wirkung. der Frauen zu viel Geld für einen eleganten Schuh aus⸗ untergebracht war. ſein könnte, daß mein Sekretär erkrankte, oder wenigß⸗ ſtens ſeinen Zuſtand verſchlechtert hat.“ Der Arzt lächelte. „Da ſprach der Deutſche aus Ihnen, Miſter Strat⸗ ter. Ich glaube einen waſchechten Amerikaner hätten ſolche Bedenken nicht beſchwert.“ Auch Miſter Stratter mußte lächeln. „Ja, ein wenig deutſche Sentimentalität liegt mir 1 Aber nun wie⸗ der zu meinem Sekretär. Ich bitte Sie, ihm die größt⸗ ccc Jetzt noch im Blute, ich ſpüre es zuweilen. 1 Sorgfalt in allen Dingen angedeihen zu aſſen. „Das iſt ſelbſtverſtändlich, Miſter Stratter, darum brauchen Sie nicht erſt zu bitten.“ „Bitte verſtehen Sie mich nicht falſch. Ich meine, es ſollen keine Koſten geſcheut werden, um den Patien⸗ ten den Aufenthalt in Ihrem Sanatorium ſo ange⸗ nehm, als möglich zu machen. Jede Erleichterung ſoll ihm geſchaffen werden, ohne Rückſicht auf den Koſten⸗ punkt!“ Der Arzt verneigte ſich. „Es ſoll alles geſchehen, was in unſeren Kräften ſteht, Miſter Stratter.“ „Nun habe ich noch eine Bitte. Laſſen Sie mich da⸗ bei ſein, wenn Sie Miſter Fogham die traurige Er⸗ öffnung machen, daß er operiert werden muß und ſuchen Sie ihm ſeinen Zuſtand ſo viel als möglich zu verheimlichen. Es wird ihm jedenfalls ein Troſt ſein, wenn ich dabei bin.“ 0 0 kommen Sie, Miſter Stratter, es ſoll ſogleich eſchehen.“ Die beiden Herren gingen den langen Korridor hinunter bis zu dem Zimmer, in dem Mfſſter Fogbam ie traten ein, der ziemlich apathiſch da. Erſt als er M ranke lag ö iſter kannte, richtete er ſich ein wenig auf. tratter er Fortſetzung ſolgt.) eſtellt, Frankreich abermals den Löwenanteil, nämlich! Amerika mit f (Nachdruck verboten.) 5 plötzlich auftretende Nervoſität Einſt hatte der Hut das Vorrecht, als wichtigſtes! im meiſten debattiert, er ſpielte eine bedeutende Rolle in treten. Der Schuhfrage wird heute viel mehr Aufmerkſam⸗ 5 Der gute Schuh bringt unbedingt die letzte Entſchei⸗ 10 Jung über den äußeren Geſamteindruck einer Frau. Mögen! nodernſtem Glanze erſtrahlen, mögen ſie in Form und Farbe noch ſo ſehr harmonieren, ein ſchlechter Schuh dazu Woran es aber ſehr oft hapert, das iſt die Furcht 1 ac jeben zu müſſen. Man verlanat aber wahrhaftig zu viel, 9558585858888 rorberx, but ein Schuy gleichz von favel⸗ ſter Eleganz, von größter Dauerhaftigkeit und f fed le Billigkeit ſein ſoll. Ein wirkſich uh wird immer etwas teurer als der Durchſchnitt ſein. Damit muß man ſich abfinden. Es hat auch keinen Zweck einen fabelhaft eleganten Schuh zu kaufen, der nach 14 Tagen vollkommen aus dem Leim geht. Eine viel umſtrittene Frage iſt die nach dem Abſatz. Seit Jahren haben wir den Schuh mit dem ſehr hohen Abſatz in Gebrauch. Es hat ſich aber mit der Zeit ge⸗ zeigt, daß der hohe Abſatz unter Umſtänden gewiſſe Schä⸗ den ſc ſeine Trägerin mit ſich bringen kann. Müdigkeit, Kopfſchmerzen und ſchlechte Laune kommen häufig durch die Ueberanſtrengung, die das dauernde Tragen hoher eihfätze verurſacht. Man hat aber ig dieſer Beziehung ieht ſchon einen Ausweg gefunden. Die Parole lautet: Am Vormittag ſind Schuhe mit niedrigen Abſätzen zu tragen, um den Fuß zu ſchonen. Nachmittags und Abends hat der Schuh mit dem hohen Abſatz zu regieren. Durch dieſes abwechſelnde Tragen von Schuhen mit niedrigen und hohen Abſätzen, hat der Fuß genug Ge⸗ legenheit, ſich auszuruhen, die angeſchwollenen Knöchel ſchwellen beim Tragen des Schuhs mit niedrigem Ab⸗ ſatz wieder ab. Einen guten Schuh muß man auch enrſprechend pfle⸗ gen. Die beſte Schuhereme und der weichſte Wollappen ſind gerade gut genug, um ihn zu bearbeiten. Auch darf man nicht vergeſſen, jeden Schuh nach dem Ausziehen ſofort mit dem Spanner zu verſehen. Reparaturen ſollen ſo bald wie möglich vorgenommen werden. Es iſt Un⸗ fug, etwa aus ſogenannten Sparſamkeitsgründen ſo lange mit dem Weg zum Schuſter zu warten, bis die Brand⸗ ſohle durchgelaufen iſt. Jeder Schaden muß ſofort be⸗ ſeitigt werden. Dann wird man auch lange an ſeinem Schuh Freude haben. Selbſtverſtändlich gehört auch zur vollendeten Eleganz ein paſſender Strumpf zu dem eleganten Schuh. Die Farbtöne müſſen dabei aufeinander abgetönt ſein. Selbſt⸗ verſtändlich muß die Strumpffarbe auch mit der des Kleides harmonieren, hier das Richtige zu finden iſt eine Frage des Geſchmacks, den die meiſten unſerer Frauen glücklicherweiſe durchaus beſitzen. Sie ſollten nun auch noch lernen, daß ein teurer Schuh durchaus kein Luxus iſt, ſondern daß es ein Kauf durch erhöhte Dauerhaftig— leit und bleibendes elegantes Ausſehen und ſich beſſer be⸗ zahlt macht, als ein Schuh, den man nach vier Wo⸗ chen fortwerfen muß, weil er gänzlich unbrauchbar ge— worden iſt. Auch beim Schuh kommt es nicht nur auf das Aeußere, ſondern auch auf das Innere an. — 2 — 22 Iſt Elektrizität gefährlich? Die Gefahren, die es beim elektriſchen Strom zu ver⸗ hüten gilt, laſſen ſich im großen und ganzen in zwe Klaſſen einteilen, nämlich in Verletzung von Perſonen und in die Erzeugung von Bränden. Von dieſen beiden Klaſſen iſt die erſte jene, in der bei weitem häufiger Unfälle zu verzeichnen ſind, denn zur Erzeugung eines Brandes ſind faſt immer Fehler in der Leitung oder unſachgemäße Behandlung nötig. Bei der Sorgfalt, mit der heute die Leitungen angelegt und geprüft werden, und in Anbetracht des Umſtandes, daß bei Leitungen für ittärkere Ströme meiſt mehrere Arbeiter gleichzeitig arbei⸗ ten, hört man heute kaum etwas von Bränden, die durch den elektriſchen Strom entſtanden ſind. Weit häufiger als die Brände ſind die Verletzungen und Tötungen von Perſonen durch Elektrizität. Hier ſpie⸗ len Unachtſamkeit, Leichtſinn und vor allem auch eine eine große Rolle. Es iſt feſtgeſtellt, daß gerade die Nervoſität ſehr häufig Zum Tode führt, ohne daß der elektriſche Strom dabei irgendwie in Betracht kommt. Erſt in jüngerer Zeit er⸗ eigneten ſich mehrere Fälle, wo Arbeiter elektriſche Lei⸗ tungen berührten und tot zu Boden ſanken. Später ſtellte es ſich heraus, daß die Leitungen entweder überhaupt nicht vom Strom durchfloſſen, oder, daß darin nur ganz ſchwache Ströme vorhanden waren. Dieſe konnten alſo den Tod nicht herbeigeführt haben. Er erfolgte vielmehr dadurch, weil dieſe Arbeiter nicht wußten, daß in der Leitung kein Strom ſei. Beim zufälligen Berühren ge⸗ rieten ſie in eine ſtarke nervöſe Aufregung, die den Tod infolge des unvermittelten Schrecks durch Herzſchlag zur Folge hatte. Man nimmt daher eben mit Recht an, daß jeder Strom unter Umſtänden gefährlich werden 2 „ Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 26. Januar. Auf der Rückſeite der Druckrinne iſt kühlere Luft nach Frankreich vorgedrungen und hat dort zu einem Brſaanſtieg und Aufheiterung geführt, doch dürfte die Beſſerung nicht von langer Dauer ſein, da auf dem Ozean! bereits eine neue Depreſſion im Anzug iſt. Vorausſichtliche Witterung bis Frei ⸗ lag: Wechſelnd wolkig mit geringer Neigung zu Nie⸗ derſchlägen, kühle, ſchwache ſüdliche Minde. guter 1 Dieutſche Weltrekor oſtaffel. Der internationale Frauen⸗Sportverband hat den 4 mal 100 Staffelrekord von Victoria 96 Magdeburg als Welthöchſtleiſtung anerkannt. „Die Weltrekord⸗Staffel von links nach rechts: Ge⸗ ſchwiſter Drieling, Frl. Hellmann. Frl. Jacke. * Familienabend des Kath. Mäunervereins In dieſem Jahre hat der Vorſtand des K. M B. ein Pro⸗ gramm auserleſen, welches die ſchönen Fam. Abende der letzten Jahre bei weitem überragt. Wir verweiſen noch auf das heutige Inſerat. M G. B. Harmonie. Obiger Verein gab am Dienstag ſeinem nach Amer ka auswandernden Mitglied Rarl Hanf nebſt Gemahlin des Abſchiedsgeleit zum Bahnhof Mannheim. Nach Ueberreichung einer Plakette, durch den Vorſitzenden Herrn Gregor Gärtner, ſetzte der Cbor zum Abſchiedsliede ein. Das vom Char vorgetragene Lied kam in den Hallen des Bahnhofs in würdevoller Welſe zum Ausdruck, das die Scheidenden, ſowie Angehörige und den vielen fremden Zuhörer das Herz innerlich tief berührt. “Nachtrag zur Gottesdienſtordnung. Am kommenden Sonntag iſt gemeinſchaftliche zl Kommunkon der Unterabteilung der Mar. Jünglings⸗Sodalität. * Auszahlung der Militärrenten. Die Aus zahlung der Militärrenten erfoigt am Samstag, den 28. Januar 1928. Arbeiter ⸗Seſangverein„Harmonie“. Auf die heute Abend ſtattfindende Singſtunde des e und auf die Generalverſammlung des Ge⸗ amt⸗Bereins am kommenden Samstag werden die Mitglieder nochmals aufmerkſam gemacht und um zahl⸗ reiches Erſcheinen gebeten. * Baueruverein. Von amtlicher Seite wird uns heute mitgeteilt, daß die am Sonntag anberaumte land⸗ wirtſchaftliche Verſammlung nicht ſtattfinden kann und auf Weiteres nach näherer Bekanntgabe zurückgeſtellt iſt Bekanntmachung. Betr.: Verſteuerung der Maskenbälle zur Vergnügungsſteuer, Wit machen darauf aufmerkſam, daß bei einem Masken⸗ ball nicht nur die Maskenkarten verſteuert werden müſſen. ſondern daß auch alle andern Ausweiſe die zum Elntritt be⸗ rechtigen wie Parplermützen pp. für Nichtmasken, zur Ab⸗ ſtemplung bei uns vorzulegen ſind. Betr.: Waſſerverſorgung; hier Ausführung von Hausinſtal⸗ lationen gegen Teilzahlung. Der Gemeinderat hat in ſeiner letzten Sitzung die be⸗ reits ſelther bei Ausführung von Waſſerinſtallationen gewährten Vorlagen auf den Betrag von 60 RM erhöht. Die Rück⸗ zahlung kann in 12 monatlichen Raten 8 8 RM. erfolgen. Eniſpr. Anträge ſind auf der Bürgermelſterei zu ſtellen. Damit iſt nun allen Hausbeſitzern die Möglichkeit ge⸗ geben, die Waſſerinſtallatlon in ihtem Hauſe ausführen u nd tnsbeſondere auch in die Wohnungen der elnzelnen Mlet er erweitern zu laſſen. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberih. Bekanntmachung. Betr.: Ausbruch der Maul und Klauenſeuche in der Ge⸗ meiade Heddesheim. Wit bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß in der Gemelude Heddesheim die Maul und Klauenſenche aus ⸗ gebrochen iſt. f Heſſiſches Polizeiamt Viernheim: Ludwig. Stemm- u. Ningkluh 1096 Viernheim Sonntag, 29. Januar, nachm. 2 Uhr findet im Lokal unſere diesjährige General- MVersammlung ſtatt. Alle paſſiven und aktiven und Ehrenmit⸗ glieder ſind hierzu höfl. wie dringend eingeladen Der Vorſtand. Veſſelunger Se eee eee eee Maninchen- And dendgelzucptberein 1910 nimmt entgegen Peter Kempf 8. Am Frohnberg 7. Blumen⸗ töpfe empfiehlt Jakob Beyer. L in den Weihgarten aus freier Hand zu verkaufen. (Eignet ſich zu 3 Bau⸗ plätze,) Von wem, ſagt die Exped. ds. Bl. SSS ceeeeeeeeeseseee jungbauern-Verein Viernheim Am Freitag, den 27. Jan., abends 8 Uhr findet im Lokal zum Tannhäuſer unſere diesjährige General- versammlung ſtatt. Wozu sämtliche Mitglieder höſlichſt eingeladen fab. 1 Der Vorſtand. ee Dec dd 24 e N 5. Dec feiner Medlzinat-Lobertran ollen. fathaus-Drogerie Peter Moskepp Telefon 198 Am Samstag, den 28. Januar, abends 7“ Uhr, findet in den Lokalitäten des Gasthauses zum„Kaiserhof“ ein 5——— 5 82— 2** 7 1 7 T LI 5 0 8 8 8 mit Prämierung statt, wozu die Mitglieder, sowie Freunde und Gönner des Vereins herzlichst eingeladen sind. NB. Maskenkarten sind zu haben zu Mk. 1.20 bei Friseur Weggler, Bismarckstraße, im Lokal zum Kaiserhof und bei den Mitgliedern. ee eee eee eee eee eee Viernheim. öffentlicher eee eee 8 Der Vorstand. 2 2 2 ist es Zeit Kindern Lehertran od. Lebertran-Emulsion zu geben. Hlutrelnigend Nralugend. Auch f. Erwachsene Ji fl. Scots 3.— 1 ½ fl. Scolis 1.78 [Frankenthaler Zucker Griesraffinade Criſtall⸗Zucker vom Guten das Beſte Weizen⸗Mehle Auszug 00 Spezial 0 efon 198 1 4 EFF kid misrn gebrantlen kale: e (eigene Röſterei) ö 4 Würfel Zucker, Domino Pfund 0,37 2 friſche Süßrahmtafelbatter Allgäuer Stangenkäſe, 20% 374 reif, 17-. Pfund 0,15 .Schweizerkäſe, m. u. ohne Rinde, billigſt Tafel⸗Oel, Erdnuß, extra Liter 1,30, garantiert reinſch meckend M. Herschel ECCCCCCcCCc Besonders billige Kaufgelegenbeit! 10% Sonder-Nahatt 10% Gewähre vom 27. Januar bis 7. Februar trotz meiner billigen Preise 10% Rabatt. Der Rabatt hat auch für Fahrräder, Nähmaschinen und sämtliche Ersatzteile Gültigkeit. dale bauen brögie Aswan 10˙% Sonter-Nabatt 100% Mndaus Fller . A2 ö 0 Pfund 0,3 Pfund 0,3 Pfund 2,15 Wanner: Pfund 0,25 Pfund 0,23 nan .