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So mancher wirklich Arme klopft am Sonntag vormittag an unſere Tür, ſo manche abgearbeitete, dürre alte Hand ſtreckt ſich uns entgegen, wenn wir unſeren Sonntagsſpaziergang machen, und irgendwo in unſerem Umkreis leben immer arme, unglückliche Menſchen, die, krank, verzweifelt und voller Dürftigkeit, bitter notwendig Hilfe gebranchen. Wohl tan— gewiß, wir wollen es nicht vergeſſen, aber es kommt auch auf die Art an, wie man es anfängt. Gebt mit freudiger und freundlicher Miene! Seid nicht ſtreng zu denen, denen ihr helft, macht ihnen keine Vorwürfe mit dieſem menſchlichen, allzu menſchlichen„Wenn“ und„Aber“; kurz: ſeid keine Phariſäer! So verbreitet auch den Son⸗ nenſtrahl eines Lächelns, die Wärme eines guten Wortes unter denen, die hilflos, krank, arm und verzweifelt ſind. Es gibt ein Volksſprichwort, das lautet:„Wohl tun und nicht freundlich ſein, reicht ein Brot und macht's zu Stein.“ Daran denkt, wenn ihr den Armen wohltun wollt, mag es nun Alltag oder Sonntag ſein. 1 1 Der Kampf um die Schule. Stockende Verhandlungen. Berlin, 3. Februar. Uebereinſtimmend wird von der Preſſe der Deutſchen Volkspartei und der des Zentrums berichtet, daß augen- blicklich zwiſchen dem Reichskanzler Marx und Dr. Streſemann Verhandlungen ſtattfinden, deren Gegen— ſtand das Schulgeſetz bildet. Die Beſprechungen wer⸗ den völlig geheim geführt und man weiß eigentlich nur, daß das Zentrum ſeine Forderungen, die es hinſicht⸗ lich der umſtrittenen Paragraphen 9, 14 und 20 des Schulgeſetzes erhebt, ſchriftlich formuliert hat und daß dieſe ſchriftlichen Formulierungen die Grundlage der weiteren Verhandlungen bilden, die innerhalb der Regie— rung und der Regierungsparteien geführt werden. Im Mittelpunkt dieſer letzteren Verhandlungen, die bereits eingeſetzt haben, ſteht nun die Frage der Simul⸗ tanſchulländer, die für die Koalition die Haupt⸗ ſchwierigkeit bildet. Hierbei wurde von volksparteilicher Seite der Vorſchlag gemacht, dieſe ganze Frage aus der geſetzlichen Regelung durch den Reichstag aus zu⸗ Icheiden und ſie der Geſetzgebung der hier in Frage kommenden Landesregierungen zu überlaſſen, doch beſteht auf Seiten des Zentrums ſo viel wie gar keine Geneigtheit, dieſer Formel zuzuſtimmen, da ſowohl in Heſſen, als auch in Baden und Preußen nur ſehr ſchwache Anzeichen dafür vorhanden ſind, daß die Län⸗ derregierungen im Sinne der Konfeſſionsſchule entſchei⸗ den könnten. Da nun andererkeits auch die Deutſche Volks partei erklärt, daß ſie über dieſen ihren Vorſchlag unter keinen Umſtänden hinausgehen könne, ſo bleibt lediglich bie Feſtſtellung übrig, daß die Gegenſätze nach wie vor als Uunüberbrückbar erſcheinen 15 Unter dieſen Amſtänden will man auch in volitiſchen Kreiſen wiſſen, daß von beiden Seiten auf eine Ent⸗ ſcheidung gedrängt wird, wobei man in links⸗ ſtehenden Kreiſen unterſtreicht, daß der Reichstag kaum über den Abſchluß der Etatsberatungen hinaus zuſam⸗ mengehalten werden könne. Ob jedoch dieſe veſſimiſtiſche Beurteilung der Lage richtig iſt oder nicht, läßt ſich in dieſem Augenblick noch nicht entſcheiden, doch dürften ſchon die nächſten Tage Klarheit über das weitere Schick⸗ ſal der Schulvorlage und ſomit auch über die Regierungs⸗ koalition und den Reichstag bringen. Rieſenbrand in Maſſachuſſets. 20 Häuſer von Fall⸗River zerſtört. „ Newyork, 3. Febr.lar. Ein Rieſenfeuer wütet in dem Geſchäftszentrum der Stadt Fall⸗River in Maſſachuſſets, dem größten amerikaniſchen Webereizentrum. 20 Hauptgebäude ſind bereits vollſtändig zerſtört, darunter drei Zeitungsgebäude. das Woolworth⸗ Gebäude, zwei Theater und zwei Ho⸗ tels. Bei den Rettungsarbeiten kamen 5 Feuerwehr⸗ leute ums Leben. Das Feuer hat eine Ausdehnung von 2 Quadratmeilen und wütet immer noch weiter. Aus ber ganzen Umgegend ſind die Feuerwehren herbeigeeilt. —:— Peltzer ſiegt in Amerika. 1000 Pard in 2 Minuten 18 drei Fünftel Sekunden. M Newyork, 3. Februar. Deutſchlands beſter Leichtathletiler Dr. Otto Peltzer geſtaltete ſeinen erſten amerikaniſchen Hallen⸗ kart in Newnork zu einem Triumpf. In einem 1000 Nard⸗Laufen ſchlug er neun Gegner leicht aus dem Felde und ſiegte mit 2 Minuten 18 drei Fünftel Sekunden. 15 000 Zuſchauer waren bei dem Garden anweſend. Oberbürgermeiſter Walker ſelbſt gab den Startſchuß ab. Peltzer gewann mit 3 Yard Vor— ſprung gegen den amerikaniſchen Meiſter Ray Dodge vom Illinois⸗Athletil⸗Club. Der dritte Konkurrent, Robinſon Virginia, blieb acht Yard zurück. Peltzer, der die Innen⸗ ſeite hatte, wurde in den erſten zwei Runden ſtark be— drängt. In der dritten Runde brach Peltzer durch und übernahm die Führung vor Ran Dodge, jedoch in der vierten Runde gelang es Ray Dodge noch einmal die Führung zu gewinnen, aber dann ſchoß Peltzer in der fünften Runde wie ein Pfeil vor und begann mit einem glänzenden Einhundert-Yard-Endſpurt, ſodaß er mit drei Yard vor Dodge das Ziel paſſierte. Peltzers Sieg wurde mit großem Beifall aufgenommen. Oberbürgermeiſter Walker gratulierte. Peltzer ſollte bekanntlich urſprünglich zum 800-VYard⸗Rennen gegen Hahn ſtarten, aber eige halbe Stunde vor Kampfbeginn bat Peltzer die Sport— kommiſſion ihn das 1000 Yard-Rennen laufen zu laſſen. was ſcheinbar darauf zurückzuführen iſt, daß Peltzer nicht gleich im erſten Rennen gegen den amerikaniſchen Meiſter antreten wollte. Bei der Ehrenrunde wurde unter toſen— dem Beifall das Deutſchlandlied geſpielt. Das 3000 Meter Gehen, worin die deutſchen Geher Schmitt und Schwab ſtarteten, gewann der Ameri— kaner Hinkel vor Schwab. Dritter wurde der Ameri— kaner Pecora. Start in Madiſon — * Aus dem In⸗ und Auslande. Deutſchland und die Szent Gotthard-Affäre. Berlin, 3. Februar. Im Auslande war behauptet worden, daß ſich Deutſchland im Zuſammenhang mit den Abſichten einer Einſetzung des Inveſtigationsverfahrens gegen Ungarn wegen der Szent⸗Gotthard-Affäre gegen eine derartige Inveſtigation ausgeſprochen habe. U. a. hatte auch der Daily Telegraph dieſe Behauptung mit aller Beſtimmtheit aufgeſtellt. Wie an zuſtändiger Ber— liner Stelle ausdrücklich bemerkt wird, hat ſich jedoch Deutſchland in keiner Weiſe zu der Angelegenheit ge— äußert. Die Behauptung des Daily Telegraph iſt alſo unwabr. Aus dem DKW Damenpreisausſchreiben 1927. Hunderte von Damen hatten ſich beteiligt, auf ihrem eigenen DW. Motorrad! DarW hat auch der Damen⸗ welt die herrlichen Freuden eines Motorradbeſitzes er⸗ ſchloſſen, wie überhaupt DaW heute als das Motorrad des deutſchen Volkes bezeichnet werden kann. In den wenigen Jahren wurden über 140000 Der W. Motoren ge liefert. Die Zſchopauer Motorenwerke haben ſich für dieſes Frühjahr mit einem noch nie dageweſenen Lager⸗ beſtand von ca. 10000 Motorrädern vorbereitet und überdies noch die Fabrikation verdoppelt, ſodaß ein Tages⸗ verkauf von mehreren Hundert erreicht werden ſoll. Hier⸗ mit werden die Da W⸗Werke die größte Motor- rad fabrik der Welt. Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 4. Februar. Der neue Wirbel iſt über der Nordſee angelangt füllt ſich wieder auf. Dagegen 0 15 ein ber N reich liegender Veförmiger Ausläufer in öſtlicher Rich⸗ zung weiter, ſodaß bei uns noch Trübung und Nieder⸗ ſchläge bevorſtehen. Es iſt nach dem vorausſichtlich raſchen Durchzug der Störung mit Aufheiterung zu rechnen. Votrausſichtliche Witterung bis S. tag: Nach Ae gehender Trübung 155 Niederſchlä⸗ gen, im Gebirge Neuſchnee und wieder Aufheiterung. 45. Jahrgang — Die Kennzeichen fur deutſche Automobile. Der Reichsverband der Automobilinduſtrie erläßt ein Preis- ausſchreihen, das die Schaffung eines Kennzeichens für deutſche Motorfarzeuge bezweckt. Auf dem Wege des öf⸗ ätlichen Wettbewerbs ſoll angeſtrebt werden, ein Zei⸗ chen zu erhalten, das von allen Perſonenkraftwagen, Laſt⸗ kraftwagen und Nutzfahrzeugen ſowie Krafträdern, die aus deutſchen Werken ſtammen, geführt wird. — Die Koſten der kommenden Reichstags neuwahlen. Im Haushalt des Reichsinnenminiſteriums werden für die Durchführung der bevorſtehenden Reichstagsneuwah⸗— len zwei Millionen Rm. angefordert. Nach dem Reichs⸗ wahlgeſetz erſtattet das Reich den Gemeinden zum Erſatz der Koſten der Reichstagswahl für jeden Wahlberechtigten einen ſeſten, nach Gemeindegrößen abgeſtuften Betrag, der ſo berechnet wird, daß mit ihm durchſchnittlich vier Fünftel der den Gemeinden entſtandenen Koſten gedeckt werden. Alle übrigen Wahlkoſten trägt das Reich allein. Von den zwei Millionen Rm. die das Reich zu tragen hat werden etwa 1,6 Millionen auf die Zahlungen an die Gemeinden entfallen, 300000 Mark auf die Aufwen⸗ dungen der Landesbehörden und Abſtimmungsleiter und rund 100000 Mark auf die Aufwendungen des Reichs⸗ innenminiſteriums und des Reichswahlleiters. Der höhere Anſatz der Ausgaben gegenüber den Koſten der Reichs⸗ lagswahlen vom 4. Mai und 7. Dezember 1924, die etwa 1,2 Millionen erforderten, iſt auf die Erhöhung der den Gemeinden zu gewähregden Durchſchnittsſätzen zurückzuführen. ö , Der Schnupfen. 5 Bekanntlich gehört der Schnupfen zu den kaam ver⸗ meidbaren Geſchenken des Lebenslaufs, das noch dazu durch die Eigenart regelmäßigen Beſuches ſich auszeichnet. Für den Erwachſenen bedeutet ein normaler Schuupfen ein durchaus normales Unwohlſein. Er gehört zu den unangenehmſten kleinen Infektionen, die den Menſchen mehr oder weniger unbehaglich zwiſchen den Grenzen von Krankheit und Geſundheit hin und her ſchwanken laſſen. Leider können ſich an einen Schnupfen auch ernſtere Stör⸗ ungen anſchließen, Entzündung der Nebenhöhlen Ind der 1 Ohren. Doch ſind das erfreulicherweiſe nicht allzu häufige Komplikationen. Für junge Kinder, beſonders Säuglinge bedeutet auch ein leichter Schnupfen eine Lebensgefahr. Darum wird kein Säugling in irgend ein Heim aufgenom⸗ men, bei dem auch nur der leiſeſte Verdacht eines Schnupfens vorliegt. Solche Säuglinge gelangen ſofort in Beobachtung, in Quarantäne, in Iſolierung. Ein ſiche⸗ rres Mittel gegen den Schnupfen gibt es ja bekanntlich noch nicht. Doch entfalten viele der empfohlenen Mittel lindernde Wirkungen. Es iſt darum jede Maßnahme zu begrüßen, die den Schnupfen ſachgemäß und mit Aus⸗ ſicht auf ſchnellen Erfolg angreift. Ein Braunſchweiger izt hat in der mediziniſchen Preſſe ſehr beachtenswerte eilungen veröffentlicht, nach denen es gelingt, mittels bekannten Methode der Diathermie, d. h. Wärme⸗ ung in die Tiefe, den akuten Schnupfen zu beſeitigen. de Naſenſeite wird 10 Minuten lang mittels einer eigneten Elektrode diathermiſch behandelt und der Er⸗ og ſei üherraſchend. Da Diathermieapparate jetzt wohl barall zur Verfügung ſtehen, ſei dieſe angenehme Bot⸗ daft dem verſchnupften Publikum hierdurch freundlich ügeteilt. Die Jagd im Februar. Ign den meiſten deutſchen Staaten genießen faſt ſämt⸗ liche Wildarten Schonzeit. Nur in Preußen, Lübeck, Braunſchweig, Anhalt und Lippe iſt die Jagd auf männ⸗ liches Rot und Damwild noch offen, in Mecklenburg. Schwerin, ſowohl männliches wie weibliches Rot und Dam⸗ wild und im Freiſtaat Sachſen beiderlei Geſchlechts noch ſchußbar. In Preußen, Heſſen, Braunſchweig, Anhalt, Bremen und Lippe können Auer-, Birk⸗, Haſel- und Fa⸗ ſanenhähne noch während des ganzen Monats geſchoſ— ſen werden, während in Bayern nur der Faſanenhahn gleich der Wildente bis 15. frei iſt. In den meiſten an⸗ deren deutſchen Staaten aber unterliegt die Wildente, deren Reihheit übrigens beginnt, noch den ganzen Februar hindurch dem Abſchuß. Dem milden Winter entſprechend hat der Rehboch bereits gut geſchoben. Die Haſen haben ſchon längſt zu rammeln begonnen. Das Haarraubwild ſteht in voller Ranz und die gefiederten Räuber beginnen gleichzeitig mit den frühziehenden Zugvogelarten mit der Rückwan⸗ derung. Die Anzeichen des beginnenden Frühjahrsauf⸗ zuges der Vögel mehren ſich gegen Ende des Monats. Der Fütterung iſt mit Beginn der insbeſondere für unſer Schalenwild ſo gefährlichen Uebergangszeit ganz beſondere Aufmerkſamkeit zu widmen, wie auch die Schük⸗ ten der Faſanen zur Verhütung der läſtigen Abwanderung immer noch regelmäßig zu beſchicken ſind. i Der Huchen hat noch Fangzeit, Bachſaibling, Forelle. Aeſche verdienen, da ihr Fleiſch zurzeit minderwertig iſt, noch Schonung. Die Rute laicht. ö Auf zum Maskenball des M.-G.⸗B. Har⸗ monie. Wir 1 55 nochmals an dieſer Stelle auf den heute Abend ſtattfindenden Maskenball hin. Motto: Harmonie net groß, net klo, is heit närr ſcht un voll ume“. * Verkehrs⸗ und Verſchönerungsverein. Die auf den morgigen Sonntag angekündigte Generalverſamm; lung muß auf 8 Tage verſchoben werden. Eine offizielle Belannlmachrug erfolgt nüchſte Woche im Inſeratenteil. * Maskenball des Radf. Verein Eintracht. Motte: Wann 3 ganze Johr hindurch brummſcht Awer uff de Maskeball de kammſcht. Unter dieſem Wahlſpruch veran⸗ Raltet der Verein am Faſtnacht⸗Sonntag, den 19. Februar im grünen Laubſaale einen Mas lenball. Die Vorbereitungen Hierzu laſſen ſchließen, daß der 1 ler Nat der närriſchen Radler ſelne äußerſten Anſtrengungen machen wird, um den Beſuchern einen recht närriſchen und humorvollen Abend zu bereiten. Maskenkarten zu 1,20 Mk. ſind bereits ausgegeben u. ſind ſolche erhältlich bei den Herren Friſteuren Gg. Lang und Filiale, Weggler, Bis marckſtraße, Schnürer, Weinheimerſtraße Nibckert, Lorſcherſtr., Herrn Müller Joſef, Jägerſtr. im Lokal und bei den Mitgliedern. „ Masbvenball. Wir machen auch an dleſer Stelle nochmals auf den heute abend im Freiſchütz ſtattfindenden großen Maskenball des Turnerbundes aufmerkſam. Pur kt Zu Uhr wird Prinz Karneval unter flohem Jauchzen mit ſeinem ſchönen buntfarbigen Heer Einzug halten Wie ver⸗ lautet wird, gibt es dort die neueſten Schlager zu ſehen und zu hören. Wer alſo recht heitere und humorvolle Stunden verleben will, dem kann der Beſuch des Maskenballes des Turnerbundes wärmſtens empfohlen werden.(Siehe Inſerat) Volkschor Viernheim. Am Donnerstag abend fand im Lokal zum„Karpfen“ die Generalverſammlung des Frauenchors ſtatt, die nicht allein gut beſucht, ſondern auch von Idealismus für Frauengeſang getragen war. Nach kurzen Erläuterungen des Vorſitzenden über Zweck und Ziele des Frauenchors ſchritt man zur Vorſtandwahl die folgendes Ergebuls zeitigte: 1. Vorſ. Fr. Marg. Martin, Schriftf., Fr. Müller, Kaſſtererin Marta Frau!, Beiſitzende: Frau Kühl. wein, Frau Derſchum, und Herdner. Gretel. Der Monats beitrag wurde auf 25Pfg. feſtgeſetzt. Nach Erledung des letzten Tagesordnungspunktes Verſchtedenes, blieben die Mitglieder noch etwas beiſammen um auch die Fidelitas zu ihrem Rechie kommen zu laſſen. Unter Rezitationen u. Liedern heiteren Inhalts verſtrichen gar ſchnell die Stunden, bis die Uhr mabnend zum Aufbruch rief. Zum Schluß ſprach noch Herr Chormeiſter Lipp einige Worte und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Auweſenden immer treu zum Verein ſtehen mögen, zur He bung und Veredelung des Kunſtſinnes innerhalb des arbei⸗ tenden Bolkes. » Volkschor Viernheim Die Mitglieder des Männerchors werden darauf aufmelkſam gemacht, deß die Suugfkunde nicht heute Samstag, ſondern morgen Sonn⸗ tag, ½10 Uhr, Re Club der Seſlägelzüchler Viernheim 1926. Um allen noch fernſtehenden Züchter oder Geflügel Siebhaber einen Einblick in unſeren Verein zu geben, bringen wir anſchließend einen kleinen Jahresberlcht. Am 4. Sept 27. hielt der Club ſeine 1. Junggeflügel⸗ ſchau mit einer Beſchlckung von 280 Tieren ab, wovon viele Züchter mit mehreren guten Leiſtungen abſchnitten. Um die überzähligen und minderwertigen Hähne zu verwenden und auch den Mitgliedern etwas zu bieten, veranſtaltete der Verein am 1. Okt. 27 ſein 2. Hahneneſſen, wob, i jedes Mit- glied auf ſeine Rechnung kam, waren doch 110 Hahnen und Hennen vorzüglich zuberettet worden. Zur Unterſtützung des Vereins Birkenan beteiligten ſich etliche Züchter an der Aus ⸗ ſtellung dieſes Vereins am 19. und 20. Dez. 27 mit 9 leren, und erzlelten de 5 2. Pr. und 3 3. Pr. Als Abſchluß der 9020 0 e ſan am 4. De. unſere 2. Lok il Ausſt-üung im Karpfen ſtatt, wo bel dem vielen urd guten Matertal von 200 Tieren es dem Pieisrichter kein leichtes wer, bet j dem Tier die richtige Bewertung zu treffen. Wee alljährlich, ſo beteiligte ſich der Elu“ uch dieſes Jahr wieder an der Mezirksausſtellung und zwar ſcheckten 7 Züchter 22 Tiere zu der Schau, wo dle⸗ ſelben unter ſahr ſtarker Konkarrenz 2 Ehrenpreiſe, dabel der 2 Ehrenpreis der Land wirtſchafiskammer Darmſtadt, 3 1. Pr, 5 2 Pr., 7 3 Pr mit nach Hauſe nehmen konnte. Wir empfehlen ſchon jetzt für die kommende Brutzeit Bruteier vieler Raſſen von nur guten Zuchtſtämmen. Für weitere Auskunft und Vorträge findet Monatsverſammlung jeden 1. Donnerstag im Monat im Lokal Goldner Stern ſtatt. A. Menzer. *„Aecht Frauck mit der Kaffeemühle“ hat ſich unter allen Keff ezuſätzen die unbeſtrütene Führung ge⸗ ſichert. Seit vielen Jahrzehnten haben M lionen deutſcher Hausfrauen ihn als unentbehrliches Kaffe zuſatzmlitel ſchätzen gelernt,„Kornfranck“, der Grſatz für Bohne koff ze hat ſich durch ſeine unerreichte Güte den erſten Platz erobert. Sein Wohlgeſchmack und ſeine Bekömmlichbeit machen ihn zum Volksgeträrk im wah ſten Senne. Ko ufranck kann, dark ſeines angenehmen; keffe ähnlichen Geſchmacks, allein oder mit Zuſatz eines beliebigen Q antams Bohnenkaffee verwendet werden. Die Zabereilung iſt die gleiche wie dei Bohnen ⸗ kaffee, alſo denkbar einfach. D. J. K.⸗Sportſchau Am Sonrtaa, den 5. F br. 1928 Lokalkampf zwiſchen Viernheim(Privat) Biernheim 2. Morgen nach nttiag ½4 Uhr treffen ſich auf dem D. J. K. Platze obige Mannſchaften im Verbandsſpiel Wer die Verbandsrunde verfolat hat wird wiſſen, daß dieſelben tm Bezirk Südheſſen die Führang in der A⸗Klaſſe unter 9 Konkurrenten erlangt haben. Das morgige Spiel wird be weiſen, welche von betden Manrſchaften die beſſere iſt. Die Privaten werden mit aller Macht veiſuchen, die Scharte vom Vorſpiel auszuw tzen Auf der Gegenſeite wid man aber ganz beſonders bedacht ſets, der humoiſtiſchen Geſellſchaft inen ſaftigen Stoß zu verſetzen, damit dieſelben thre kon⸗ kurrenzloſen Meiſterſchaftsträume im Kopf verſchwinden, wenn der Ehrgeiz nicht wäe 2? Jedenfalls erwarten die Sportan hänger eine verbeſſerte Auflage gegen früher, da die Petvat⸗ mannſchaft heute im Gegenſatz zu ihrem Aufangsgeklcks ſehr in Schwung gekommen iſt. Drum auf zum Sporiplatz der D. J. K.— Dle anderen Mannſchaften ſind infolge religtöſer Pflichten alle ſplelfrei. H. Germania Friedrichsfeld auf dem Waldſportplatz. Der morgige Sonntag wied endlich einmal dem Vier n helmer Spoct- und Fußballanbä liger etage ſportl iche Delika⸗ teſſe bieien in dem hochinteriſſanten Treffen Frledrichefeld⸗ Viernheim. Die große Frage: Kann unſere ei heimiſche Sportvereinigung bet einem eotl Aufſtieg zur Beziiksliga etwas erreichen oder wird ſte ſich halten können, ſollie in dieſem Spiele bea twortet werden. Meiſterſchaftsanwärter der Kreisltaa und Weortreter der B.zirksliga ſtehen dich gegen über. Tiotz dem ſchlechten Tabellenſtand hat Friedrichsfeld beachtenswerte Neſultate gegen 1 Mannſchaften 1 zielt So gegen Weldhof 1:1, V. f. 8 0:1, B. f. R 0:1, Phö x Ludwigsh iſen 2: 2, uſw. Die Grünen in deren Rahen zu m erſten ma! wieder Gölz mi! von der Partie iſt, ſollien ſich vor Augen halten, daß die ganze Mannheimer und Ludwigshafener Sportwelt dieſes Spiel ſchaff unter die Lupe nimmt und ſich danach ein ſtellen. Sp elbegenn 3 Ahr. Vorspiel ½2 Uhr. Morgens um 11 Uhr abſolvſert die 1 Jugend ihr fäll. Verbands bie Eid dar baabsſplele werden, hat doch die B f. J 9 Vorſpiel Fürth Waldhof, dle Walbhöfen 8 257 11 gen können. Nö. Das Privatſplel der 1. Mannſchaft am werfe nen Sonntag in Rheinau endete 3: 3, nachdem Blernheim in der Halbzeit mit 2:0 in Führung lag. In der 2. Halb ⸗ zelt wechſelte Rheinau 6 Spleler aus, ſodaß die Rheinauer mit friſchen Kräften noch ein Unentſchleden herausholen konnten. Die 1 Jugend gewann in Käfertal nach 1 Kampfe ihr Verbandsſpiel 2: 1. Gottesdienſt⸗Gröͤnung ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottes dienſt ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht. Nach der An dach! kirchliche VBerſammlung der Marian. Jünglings Sodalität. Abends 8 Uhr Vortrag in der Kirche über das Thema:„Was wiſſen wir vom Jenſeits?“ In der neuen Rirche an Werktagen: Montag: /7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.A. für Nikolaus Schmitt 3. Hienstag: 7 Uhr 3. S. A. für Nikolaus Schmitt 3. 18 Uhr beſt. Aut für Michael Pfenning, Ehefrau Anna Maria geb. Bangert, ledig 7 Sohn Jakob für Michael Bugert, Ehefrau Jaliana geb. Buſalt, Kinder und beiderſeitige Eltern. Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. Amt für Michael Haas, beide Ehefrauen Cäcilia geb Englert und Anna Maria geb. Stumpf und Tochter Marg. geb Kirchner. 8 Uhr beſt. Amt für Georg Hoock, Ehefrau Kath. geb Hofmann, Sohn f Krieger Georg Hoock u. Aageh. Donnerstag: ½%7 Uhr best. E⸗A. für Joh Ilert 1., Ehefran Anna Maria geb. Brechtel, Tochter Katharina geehl Wunderle und Angehörige. ſ½8 Uhr Requiem für den Hochw. Herrn Pfarrer Franz Molitor. Freitag: 7 Uhr beſt. Amt für Michael Knapp, Ehe⸗ frau Kath. beide Söhne Leonhard Joh. u. Angehörige. 8 Uhe beſt. E.⸗A. für Nikolaus Schloſſer, Kinder Sabina und Philipp, Schwtegerſohn Cornelius Pfützer Schwiegertochter Kath. ged. Knapp, Eltern u. Schwie⸗ gereltern. Samstag:%7 Uhr beſt. S.A. für Nlkolaus Haas 4., Ehefrau Eliſabelh geb. Gutperle und Angehörlge. /8 Uhr beſt G.⸗A. für Eoa Mandel geb. Mandel, Schwager Joh. Mandel und Eakel Philipp Adam Herſchel und Ehefrau Gva geb. Mandel. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräu⸗ lein, am Dienstag und Donnerstag bei den barmh Schwe⸗ ſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag iſt um halb 7 Uhr gemein⸗ ſchoftliche hl. Kommunion fur die 1. und 2. Abteilung der Jung frauen Kongregation; ebenſo gemeinſchaftliche hl Kom⸗ munſon für die Schalerinnen der Frl. Karcher, Krimmel, Müller, Ingebrand u. Ries. Beicht für dieſe Samstag 2 Uhr. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde Sonntag, den 5. Februar 1928. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein u Mädchenbund. Montag, den 6. Februar 1928. Abends 8¼ Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors. Krieger⸗ und G.⸗.„Teutonia“ Morgen Sonntag, Nachm. 3 Uhr findet im Schützenhof un- e ſere diesjährige au meien gosuent! oder J Zimmer- Kleines und Großes SSS Es empfiehlt ſich in . r Sonntag, den 5. Februar, abds. 8 Uhr im Gasthaus zum Freischütz „Die Zigeunerin von Valencia“ Schauspiel mit Gesang und Reigen in 5 Aufzügen von Franz Hillmann:-: Musik von Edmund Wassinger Kaisers Brust.(ersmellen mit den, 3 Tenne? schlltzen mien vor Erkältung, Hus- ten und Katarrh!— Weder Regen, Schnee, floch Kälte können Ihnen schaden, wenn Sie dieses seit 35 Jahren bewährte Hustenmit- tel bei sich haben. Schnell und sicher beseitigen Sie damit Husten, Heiserkeit, Katarrh, Verschleimung. N N. * 0 N 1 * 1 0 DN CR Paket 40 Pfg. . Platz I Mk. 2. Platz O, 60 Mx 2 ane a age ummmmmmmmm Apolnehe 0. Weitzel 2 hae Zu haben bei: und wo Plakate sichtbar. Dose 80 Pfg. Nalnaus-Or opere Peter Moskonn Kora Versteiperung. Miilwoch den 8. Februar ds. Js. Vormittags 9 Uhe laſſen die Erben der Michael Haas 3. Ehe⸗ leute von Viernheim die feen ten in der Gemarkung Viernheim gelegenen Liegen. ſchaften als: Flur 1 Nr. 841,4 Hofraite, Pfarrgaſſe — Rathausſtraße 78— qm 3425/0 „ I Nr. 841,44 Grabgarten, daſelbſt qm 99 n 541/100 Straße, daſelbſt, qm 14% auf dem Ortsgerichtsbüro dahier öſſentlich freiwillig verſteigern. Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Geſchäftszimmer des unterzeichne— ten Ortsgerichts während der Geſchäfts— ſtunden eingeſehen werden. Viernheim, den 26. Jan. 1928. Beſſ. Ortsgericht Viernheim Schuchmann. Senelmulg Paugenoſſenſchaft Viernheim e. G. m. b. B. Unter Hinweis auf die Beſtimmungen des S 55 der Satzung berufe ich hiermit die ordentliche Hauptverſammlung unſerer Genoſſenſchaft auf patag. den 18. Febr., abends 8 Uhr in das Gaſthaus zum zroten Löwen“ mit folgender Tagesorduung 1. Bericht des Vorſtandes und Auffichtsrats. . Genehmigung des Jahresabſchluſſes, Beſchluß⸗ faſſung über die Bildung der geſetzlichen Rück— lagen und Entlaſtung des Vorſtandes. 8. Aenderung der Satzung. a. Wahl von drei Mitgliedern des Aufſichtsrats. Die Herren Valentin Alter 1., Rektor Gillig und Jak. Nägel. ſcheiden aus u. ſind wieder wählbar. 5. Erledigung von Anträgen. 6. Derſchiedenes. Jedem Mitglied ſteht es frei, Einſicht in die Jahresabrechnung zu nehmen und bis zum 11. ds. Mts. ſchriftliche Anträge abzugeben. Viernheim, den 4. Februar 1928. unwiderruflich Unserer Herren- aum Einheitspreis von 9 onlag den G. Februar, abends 7 Uhr dchluß . Nnz ige 8 9 dee nel nichl Blau bund VVV e, e eg, e, aue, ale, 7255 e 25 Al SHE Sonntag, d. 5. februar nachmittag ab ½4 Uhr spielt die Kapelle fee Heute 2 Blätter 72 6 Hausrat Gemeinnätz. Möbelversorgung für das Rhein-, Main- u. LahngebietG. m. b. H. Mannheim P 7, 8 Aller N Nach dem 6. Februar tritt der Preis von 40 Mark außer Kraft gebr. oͤlern Qu, 8, Mannheim, Marfleche Das große Spezialhaus für Herren- u. Knabenbekleidung Ums zahlreicheit Beſuch bittet nun im Wald! Sonntag, d. 5. Februar Losholz Fum Tannhäuſer Alter, „Germania“ Fried⸗ 8 Hauptperſaumlurg I ſtatt. Alle Mitglieder werden 22 bierzu freundlichſt eingeladen. — Die Mitglieder der Schützenab⸗ teilung werden erſucht, die Mietern. Exped. ds. Bl. mit Küche von ruhigen Von wem, ſagt die zu kaufen geſucht. Brechtel Holzſtraße 1. Schleßbücher mitzubringen. Der Vorſtand. Rad-, Renn- u. Tourenklab Staubwolhe D Am Sonntag, 5. Februar findet im Lokal eme Mitglieder⸗ Ver ſammlung ſtatt, wozu wir ſämtliche Mitglieder höflichſt bitten, vollzählig zu erſcheinen Der Vorſtand. dne E Eingetroffen: Kalidängesalz 42% Thomasmehl 17% Kainit 15% Kohlensaurer Düngekalk Retzkalk, Blumendünger — Torfmull ſchöne helle moosfeine Ware Futtermittel jeglicher Art zu billigſten Tages preiſen Alois Walter S GGG Telefon 76. 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Briketts Der Kohlenhändler Dewald erben brelwren E. G. m. b. zu Bieruhelm. Bekanntmachung. Wegen Bücherabſchluß, finden von jetzt ab, bis auf Weiteres jeweils Montags, Mittwochs und Freitags, Nachmittags von 1½ bis 5 Uhr Jahlſtunden ſtatt. Dringende Kaſſengeſchäfte können noch Samstags von 10—12 Uhr erledigt werden. Es wird dringend gebeten, dieſe Zeit mand zugelaſſen werden kann. Viernheim, den 4. Febr. 1928. Der Vorſtand. einzuhalten, da für die andere Zeit nie⸗ Vorſitzender des Aufſichtsrats. 7 Mehrere tüchtige 2 9 Gortiererinnen eee oder Sortierer zum ſofortigen Eintritt geſucht Sebrüder Jacobi G. m. b. H. Zigarrenfabriken Mannheim, J. 5. 13/14 Empfehle: Hlunenkohl. Koſenkohl, Feldsalat Rotkraut, Weißkraut, Gelberüben, Rotrüben Merrettich, Zwiebeln Aangen, Bananen, Mandarinen Zltronen, Maronen, Nüſſe, Oelnüſſe, Aepfel, Birnen Gelbfleiſchige Speiſe kartoffeln i Lebensmittelhaus 5 richsfeld 1. Mſchft.— Vie uheim 1. Mſchft. Beginn 3 Uhr Germania“ Neu⸗ tt dt 1. 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