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Volkstanz Oie einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Vfg. bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vos⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher. 5 Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebitionen Deutſchlands und des Auslands. Amisblatt der Heſſiſchen Pürgermeiſterei und des Polizeiants Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. — Annahme von Anzeigen in unſerer Nr. 3 Neues in Kürze. i: Auf Veranlaſſung des Reichsarbeitsminiſters be⸗ gannen im Reichsarbeitsminiſterium die Einigungsve nd⸗ lungen im mitteldeutſchen Metallarbeiterſtreik. Den Dor⸗ ſitz der Verhandlungen führt Direktor Lüttgens vom Lan⸗ desarbeitsamt Sachſen⸗ Anhalt. : Die Zentrums fraktion des Reichstages wird ſich nochmals mit der Schulvorlage beſchäftigen. Aus Zentrums⸗ kreiſen wird bekannt, daß dort die allerernſteſten Beſorg⸗ um das Schickſal der Schulvorlage beſtehen. „ Lettlands neuer Außeuminiſter Balodis erklärt, daß die Randſtaaten nur unter Garantie eines Weſtſtaates zu einem Bündnisverhältnis kommen könnten. 1s: Der Mancheſter Guardian fordert, daß die Beſatzung im„ ohne jede weitere Bedingung verſchwinden muß,. is: Wie aus Nanking gemeldet wird, hat der Kuo⸗ mintang⸗Kongreß Tſchiangkaiſcheck zum Parteiführer ge⸗ wählt. Auch das Zentralkomitee und die zentrale Kontrolt⸗ kommiſſion der Partei wurden mit neuen Männern beſetzt. Aus den Reichstagsausſchüſſen. Die Münchener Reichs vertretung abgelehnt. 5 Berlin, 8. Februar. Nach langer Debatte im Haushaltsausſchuß des Reichstages wurde am Mittwoch der demokratiſche An⸗ trag, die Reichsvertretung in München als künftig weg⸗ fallend zu bezeichnen mit einer Mehrheit von 14 Stimmen angenommen, die ſich zuſammenſetzt aus den Stimmen der Kommuniſten, Sozialdemokraten, Demokraten und zwei Stimmen der Deutſchen Volkspartei bei einer Stimm⸗ enthaltung. Von der Deutſchen Volkspartei ſtimmten die Abgeordneten Dr. Cremer und Dr. Mittelmann dafür. Stimmenthaltung übte der Abg. Morath. Die Minder⸗ heit ſetzt ſich aus 13 Stimmen der Deutſchnationalen, des Zentrums, der Bayeriſchen Volkspartei und der Wirtſch. Vereinigung zuſammen. Der Haushalt des Reichspräſidenten genehmigt. Der Haushaltsausſchuß des Reichstages ſetzte am Mittwoch die Etatsberatung fort und genehmigt zunächſt unverändert den Haushalt des Reichspräſiden⸗ ten. Bei der Beratung des Haushalts des Reichsmini⸗ ſteriums, des Reichskanzlers und der Reichskanzlei erklärte auf eine kommuniſtiſche Frage, was an den Gerüchten ſei, daß trotz der Ausſchußentſchließung Miniſterialzulagen er⸗ höht werden ſollen, ein Vertreter des Finanzminiſteriums, er ſei nicht in der Lage, abſchließend dazu Stellung zu nehmen. Das Reichskabinett habe ſich mit dieſer Frage noch nicht befaßt. Die Beſtrafung des fahrläſſigen Falſcheides. Im Strafrechtsausſchuß des Reichstages wurde Pa⸗ ragraph 194, Abſ. 2, der für den fahrläſſigen Falſcheid eine Gefängnisſtrafe bis zu zwei Jahren vorſieht, unverändert angenommen. Ein ſo⸗ zialdemotratiſcher Streichungsantrag wurde abgelehnt, je⸗ doch wurde vom Vorſitzenden in Ausſicht geſtellt, bei der zweiten Leſung den Verſuch einer beſſeren Formulierung zu machen. 5 Schutz der Jugend bei Luſtbarkeiten. Der Reichstagsausſchuß für Jugendpflege nahm am Mittwoch nochmals die Beratung des Geſetzes zum Schutze der Jugend bei Luſtbarkeiten auf, gegen das der Reichsrat Einſpruch erhoben hatte. Von den Parteien der Linken wurde eine nochmalige vollſtändige Durchbera⸗ tung des Entwurfes verlangt, während die Regierungspar⸗ teien ſich auf die Beratung des Paragraphen 1, gegen den der Reichsrat Einſpruch erhoben hatte, beſchränken wollten. Mit 16 gegen 10 Stimmen beſchloſſen die Re⸗ gierungsparteien demgemäß, worauf Sozialdemokraten und Kommuniſten die Sitzung verließen. —— 22— * Der Kampf um das Schulgeſetz. Die Verſtändigungsverhandlungen dauern an. b Berlin, 8. Februar. Nun kann feſtgeſtellt werden, daß die Einigungs⸗ verhandlungen über das Reichsſchulgeſetz innerhalb der Regierungsparteien immer noch fortdauern. Am Mittwoch beſchäftigte ſich der Zentrumsvorſtand unter an⸗ derem auch mit der Stellungnahme zum Reichsſchulgeſetz und am Donnerstag wird ſich die Zentrum s frat⸗ tion damit befaſſen. Ferner dauern die. Bemühun⸗ gen, eine Verſtändigung zwiſchen Deutſcher Volks⸗ partei und Zentrum herbeizuführen, immer noch an. Doch wird ihr Verlauf als wenig ausſichts teich be⸗ zeichnet. Die„Tägliche Rundſchau“ berichtet, daß um das Schickfal der Schuſvorlage die ernſteſten Bedenken innerhalb der en 5 beſtehen würden. Für die nächſten Tage ſei mit nachdrücklichen Verſtändi⸗ gungsverſuchen zu rechnen, da das Zentrum eine Klärung der e noch vor dem Zuſammentritt des Hchulansſchn es der Deutſchen Volkspartei am 12. Fe⸗ ruar herbeiführen wolle. 22 — 2— 25 Dounerstag, den 9. Februar 1928 45. Jahrgang Japan und die Anterſeeboote. Geringes Intereſſe an Kelloggs Vorſchlag. London, 8. Februar. Die Anregung Kelloggs auf Abſchaffung der Unter— ſeeboote als Kriegswaffe hat in Japan nach Berichten aus Tokio verhältnismäßig geringes Intereſſe her⸗ vorgerufen. Die Behörden glauben nicht, daß ſeine An— regung von den anderen Mächten als realiſierbar ange— ſehen wird. Wenn aber die amerikaniſchen Vorſchläge for⸗ mell unterbreitet werden ſollten, werden ſie in ja⸗ paniſchen Marinekreiſen auf Oppoſitton ſtoßen., da dort das Unterſeeboot als ein weſentlicher Teil der javaniſchen Verteidigungsſtreitkräfte angeſehen wird. Man betont in Marinekreiſen, daß Japan zu weit von den Handelsverbindungen anderer Länder entfernt ſet, um einen Unterſeebootskrieg gegen dieſe Linie wagen zu können, daß es aber ſeine Flugzeugmutterſchiffe und ſeine Küſten durch Unterſeeboote ſchützen müſſe. Neue Forderungen der Land wiriſchaft. Das Präſidium des Reichslandbundes in der Reichskanzlei. b Berlin. 8. Februar. Amtlich wird mitgeteilt: Der Stellvertreter des Reichskanzlers, Reichsminiſter Hergt, empfing Mittwoch⸗ vormittag in der Reichskanzlei in Gegenwart des Reichs- miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft, ſowie der Vertreter der beteiligten Reſſorts eine Abordnung des Reichslandbundes, der die Präſidenten Hepp und Graf Kalckreuth, ſowie die Direktoren Kriegsheim und von Sybel angehörten. Die Vertreter des Reichsland⸗ bundes brachten eine große Anzahl von Ford⸗ rungen vor, die im einzelnen eingehend beſyrochen wurden. Sie wieſen eindringlich darauf hin, daß die Landwirtſchaft die Maßnahmen, die von der Reichsregie— rung bisher zur Erleichterung der wirtſchafklichen Not des Landvolkes vorgeſehen ſeien, nicht als ausrei⸗ chen d betrachten könne. Die anweſenden Mitglieder der Reichsregierung erklärten hierzu. daß es ſich bei den bisherigen Beſchlüſſen der Reichsregierung um ein zuſam⸗ menhängendes Syſtem von SHiffsmaßnahmen handele, deſ— ſen weiterer Ausbau mit allen verfügbaren Mitteln durch— geführt werden ſolle. Belgiens Grenzbefeſtigung. Der Generalſtab fordert ſtarke Befeſtigung an der deutſchen Grenze. W Brüſſel, 8. Februar. Die belgiſche Militärkommiſſion hörte den Bericht des Kriegsminiſters de Brouquere an über verſchie⸗ dene militärpolitiſche Fragen. Im Verlaufe der Debatte führte General Galet u. a. aus, daß für Belgien das wichtigſte Problem der Ausbau eines ſtarken Feſtungsgürtels an der deutſchen Grenze ſei. Ohne die Befeſtigungen wäre die belgiſche Armee über⸗ haupt überflüſſig. De Brouquere erwiderte, er glaube nicht, daß Deutſchland fähig ſei, einen erfolgreichen An— griff gegen Belgien durchzuführen. 7 daten Die Neugeſtaltung des Mietrechles. Schluß der allgemeinen Ausſprache. e Berlin, 9. Februar. Am Mittwoch ſetzte der Reichstag die zweite Bera— tung der Novelle zum Mieterſchutzgeſetz fort. Als erſter Redner des Tages nannte Abg. Höllein (K.) den Entwurf ein neues Mittel zur Ausplünderung des werktätigen Volkes. Der Bürgerblock habe ein neues Kind zur Welt gebracht. Es ſei aber ein notoriſcher Wechſelbalg(Heiterkeit). Es handele ſich bei dem Entwurf um ein freches Attentat auf die deutſche Mieterſchaft. Abg. Jöriſſen(Wirtſch. Vgg.) bezeichnete die Vor⸗ lage als eine geringe Verbeſſerung der Lage des Haus— beſitzes. Der Hausbeſitz ſei durch den Wohnungsbolſche⸗ wismus völlig entrechtet worden. Die meiſten Parteien hätten ſich von den Wohnungsbolſchewiſten leider ins Schlepptau nehmen laſſen und auch der Regierung fehle der Mut, mit dieſer Politik endlich Schluß zu machen. Abg. Winnefeld(D. Vy.) erklärte, es ſei ſchwer, den richtigen Weg zu finden, wenn die Linke behaupte, die Regierungsparteien ſeien im Schlepptau der Haus⸗ beſitzer und die Wirtſchaftspartei ſage, ſie hätten ſich von dem Bolſchewismus der Linken einſchüchtern laſſen. Eine völlige Aufhebung der Wohnungszwangswirtſchaft ſei im Augenblick noch nicht möglich. Man müſſe ſie aber nach Möglichkeit lockern. Der Hausbeſitz müſſe ſich eben mit dem abfinden, was der Reichstag beſchließe. Die. im Ausſchuß beſchloſſenen Lockerungen ſeien für beide Teile tragbar. Reichs juſtizminiſters Hergt ſtellte gegenüber Münſchen megon der Künſtlerate, —— ters ſeſt, daz ſoiche Ateliers, lowelt ſie Teile einer Wohnung ſind, durch die preußiſche Lockerungsverord⸗ nung auch weiterhin dem Mieterſchutz unterſtellt worden ſind. Die Frage, wie den Künſtlern, bei denen dieſe Vorausſetzung nicht erfüllt iſt, geholfen werden könne, werde geprüft und auf der nächſten Wohnungskonferenz mit den Ländern behandelt werden. Auch die Frage, wie man diejenigen Inhaber größerer Wohnungen, die auf Untervermietung als einzige Einnahmequelle angewieſen ſind, ſchützen könne, werde bei dieſer Gelegenheit erör— tert werden. Abg. Schlecht(l. K.) erklärte, ein großer Teil der den Mietern abgepreßten Hauszinsſteuer werde nur zur Aufrechterhaltung des Machtapparates verwendet, mit dem man die Mieterſchaft niederhalte. Der Redner for⸗ derte Kommunaliſierung des Mohnungsweſens und er⸗ klärte auf Zurufe über die Verhältniſſe in Rußland, in Rußland ſei man leider von den proletariſchen Grund— 1 ſätzen abgewichen.(Hört, hört!) Sodann wies Abg. Tremmel(3.) die von Sozi demokraten und Kommuniſten egen das Zentrum ccbobe nen Vorwürfe zurück. Den Verſuchen, das Zentrum in den Schmutz zu ziehen, werde die Partei mit blanker Waffe und reinem Schild entgegentreten. Abg. Dr. Frick(Nat.⸗Soz.) lehnte jede Lockerung der Zwangswirtſchaft und des Mieterſchutzes ſolange ab. als die Wohnungsnot in Deutſchland andauert. Damit ſchloß die allgemeine Ausſprache. In der Einzelausſprache beantragte Abg. Nowach (S.), daß der Zuſtellung der Kündigung ein Sühnetermin vorausgehen müſſe. Ferner ſoll die Zuſtellung nicht durch einen Urkundsbeamten, ſondern durch den Amtsrichter er- folgen. Miniſterialdirektor Oegg betonte nochmals, daß an den materiellen Vorausſetzungen der Aufhebungsklage wie des Kündigungsſchreibens nichts geändert werde. Er beſtreitet, daß ſich die Richterſchaft einheitlich gegen die Aenderungen ausgeſprochen habe. Die Vorlage richte ſich vornehmlich gegen ſchikanöſe Mieter. Darauf wurden die Beratungen abgebrochen. Wei⸗ terberatung Donnerstag 2 Uhr. 9 22 * Aus dem In⸗ und Auslande. Die Regierungsbildung in Mecklenburg⸗Strelitz. Neuſtrelitz, 3. Februar. Die in einem Teil der Preſſe aufgetauchte Nachricht, daß die neue Regierung in Meck⸗ lenburg⸗Strelitz bereits gen idet worden ſei und aus einem ſozialdemokratiſchen und einem demokratiſchen Miniſter be⸗ ſtehe, entſpricht nicht den Tatſachen. Vielmehr ſind die Verhandlungen zwiſchen den Parteien über die Regie⸗ rungsbildung bisher noch nicht zum Abſchluß gelangt. Maſſenkundgebung der thüringiſchen Landwirte. Rudolſtadt, 8. Febr. In Rudolſtadt, dem Sitz des thüringiſchen Landesfinanzamtes fand eine Maſſenkund⸗ gebung des thüringiſchen Landbundes ſtatt, zu der 35 000 Perſonen erſchienen waren. 20 Sonderzüge hatten aus ſallen Teilen Thüringens Demonſtranten nach Nudolſtadk gebracht. Landtagsabgeordneter Höfer, der thürinaiſche Landbundſührer wandte ſich mit äußerſt ſcharſen Wor⸗ ten gegen Parlamentarismus und Partefwirtſchaft, die beide von der Not der Landwirtſchaft nichts wiſſen woll⸗ ten. Nach der Verſammlung zogen die Demonſtranten am Landesfinanzamt vorüber. Eine Delegation übergab im Amt die ſchriftlich formulierten Forderungen der Ver— ſammlung. 40 Katholiken in Mexiko verhaftet. London, 8. Febr. In Mexiko City ſind 40 Katho⸗ liken, darunter 34 Frauen und zwei Prieſter wegen Ah⸗ haltung religiöſer Zeremonien verhaftet worden Ein noch nicht fertiggeſtelltes Chriſtusdenkmal von 35 Meter Höhe, das durch die Katholiken im Jahre 1925 begonnen wurde, ſſt durch eine Reihe von Dynamitexploſionen zerſtört wor⸗ den. Aus Heſſen. Um die Erhaltung der Oberpoſtdirektion Darmstadt. Darmſtadt, 8. Februar. Auch der heſſiſche Verkehrs⸗ verband hat in einem Schreiben an das Reichspoſtmini⸗ ſterium gegen den Gedanken einer Aufhebung der Ober⸗ poſtdirektion Darmſtadt Stellung genommen. Mit be⸗ ſonderem Nachdruck wurde hierbei darauf hingewieſen. daß die Stadt Darmſtadt, die durch die Folgen des un⸗ glücklichen Kriegsausganges und der gegneriſchen Beſetzung ohnehin ſchwer zu leiden habe, nicht noch eine weitere Schädigung in Geſtalt der Aufhebung einer ſo wichtigen Behörde erleiden dürfe. f Bingen.(Vermißt.) Vermißt wird ſeit 30. v. Mts. der 17jährige Anſtreicherlehrling Wilh. Heinrich denen decker aus Koblenz. 5 Darmſtadt.(Mit dem Motorrab verun⸗ 5115 Auf der Nieder⸗Ramſtädter Straße wurde in der Nähe des Bismarckturmes der Mechaniker Ernſt Steub aus Traiſa mit einer ſchweren Schädelverletzung bewußt⸗ dos aufgefunden. Steub wollte mit einem Motorrad zu ſeiner Arbeitsſtelle Donges und Wieſt, iſt aber auf dem Wege aus einer noch nicht feſtſtehenden Arſache geſtürzt. Ein Milchhändler, der von Steub überholt wurde, er⸗ klärte, daß der Verletzte mit großer Geſchwindigkeit an ihm vorbeigefahren ſei. Da keine direkten Zeugen vor⸗ handen ſind, wird erſt eine Aufklärung möglich ſein, wenn der bisher noch nicht vernehmungsfähige Steub zu der Sache gehört werden kann. Steub befindet ſich im Stadt⸗ krankenhaus. Mainz.(Entdeckte Kindesleiche.) Seit eini⸗ gen Tagen lag in einem Hauſe an der Kaiſerſtraße im einer entlegenen Ecke des Hausflurs ein Paket. Nun wurde dasſelbe geöffnet und zum Vorſchein kam die Leiche eines neugeborenen Kindes weiblichen Geſchlechts, an deſſen Hals Strangulationsſpuren ſichtbar waren. Die Leiche wurde nach dem ſtädtiſchen Friedhof verbracht. Von der Kindes⸗ mutter fehlt noch jede Spur. Mainz.(Den Wirt erſtochen.) Der 20 jährige Chauffeur Wilhelm Gall ſtand vor dem Schwurgericht und hatte ſich wegen Totſchlags zu verantworten. Der Anklage lag folgendes zugrunde: Am 28. Dezember v. J. brach abends gegen 10 Uhr in der Wirtſchaft R. in der Liebfrauenſtraße ein Streit zwiſchen einem Gaſt und dem anweſenden Gall aus. Die Urſache des Streites war nicht näher zu erſehen. Es entſtand ein Wortwechſel, der ſpäter in Tätlichkeiten ausartete. Als der Angeklagte mit dem Meſſer gegen einen Gaſt vorging, warf ſich der Wirt da⸗ zwiſchen, um die Streitenden zu trennen. Dabei traf ihn der Stich in die Bruſt; auf der Stelle trat der Tod ein. Der Staatsanwalt ſtellte Strafantrag auf fünf Jahre Zuchthaus. Der Angeklagte gab an, die Tat in einer gro⸗ ßen Erregung begangen zu haben und zeigte völlige Reue. Das Gericht verurteilte ihn wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang zu zwei Jahren Gefängnis. Offenbach a. M.(mord aus Eiferſucht.) Die Perſonalien der beiden Toten, die man in den Anlagen am Dreieichring auffand, ſind nunmehr endgültig feſtge— ſtellt worden. Es Fandelt ſich um den 27jährigen Schuh⸗ macher Theodor Gaul aus Oberrad und die Margarete Freund aus Offenbach. Es handelt ſich nicht um einen gemeinſamen Freitod des Paares, ſondern, wie ſich jetzt ergab, hat Gaul zuerſt das Mädchen und dann ſich ſelbſt durch einen Kopfſchuß getötet. Gaul war ſchon immer ſehr eiferſüchtig auf das Mädchen und hatte ihr ſchon mehreremale mit Erſchießen gedroht. Wahrſcheinlich iſt es auf dem Heimwege zwiſchen den beiden wieder zu einer Eiſerſuchtsſzene gekommen, in deren Verlauf Gau! dann ſeine Begleiterin erſchoß und ſich ſelbſt dann durch einen Kopfſchuß tötete. 0 Oppenheim.(Verunglückt.) Der Sohn von Fr. Eberling wurde beim Einſchleuſen eines Schiffes im Frank⸗ furter Hafen von dem Drahtſeil erfaßt und erlitt ſchwere Verletzungen. — Vom Arbeitsmarkt in Oberheſſen. Der Arbeits⸗ markt in den Kreiſen Friedberg und Büdingen hat in den beiden letzten Januarwochen dadurch eine weitere Beſſe— rung erfahren, daß rund 600 Arbeiter jetzt wieder in die verſchiedenſten Betriebe aufgenommen werden konn⸗ ten. Am 1. Februar zählte man in den Kreiſen Fried⸗ berg und Büdingen noch 3030 Arbeitsloſenunterſtützungs⸗ empfänger, wovon 2306 auf den Kreis Friedberg und 724 auf den Kreis Büdingen entfielen. Außerdem waren noch 187 Kriſenunterſtützungsempfänger vorhanden. Die heſſiſche Regierungsbildung. Wieder in Frage geſtellt. O Darmſtadt, 8. Februar. Wie wir erfahren, iſt die Bildung der heſſiſchen Re⸗ gierung auf der Grundlage der Weimarer Koalition im letzten Augenblicke wieder in Frage geſtellt worden. Das Zentrum verlangt die Beförderung eines bekannten Zentrumsabgeordneten, der Volksſchulreferent im Landes⸗ amt für Bildungsweſen iſt, zum Miniſterialrat unter Uebergehung der ihm bisher gleichgeordneten Volksſchul⸗ referenten aus der Sozialdemokratiſchen und Demokratiſchen Partei. Zu dieſer Forderung will die demokratiſche Frak⸗ tion ihre Zuſtimmung nicht geben, da ſie dies als einen Vorſtoß gegen die Simultanſchule auffaßt. Die Meldung über die beendete Regierungsbildung iſt demnach den Tat⸗ nchen vorausaceeilt Aſchenbrödel und Dollarprinz Roman von H. Courths-⸗Mahler. Nachdruck verboten Frau Helene hob den Kopf und in ihren Augen lag ein begehrliches Flimmern. „Das iſt ja ein unerhörter Glücksfall, Georg,“ ſagte ſie erregt. Er ſah ſie fragend an. „Wie meinſt du das, Helene?“ fragte er mit einem unruhigen Ausdruck. Sie ſah ihn beſchwörend an. „Um Gotteswillen, Georg, du wirſt doch nicht wie— der halsſtarrig ſein? Ich hatte Sorge, daß mit dem Tode deines Freundes Walter Stratter alle Hoffnun⸗ gen auf ſeine Hilſe vernichtet ſeien. Gottlob hat er die Dankesſchuld auf ſeinen Sohn übertragen. Nun endlich wirſt du doch vernünftig ſein und dieſe Schuld einkaſſieren.“ Georg Waldorf zog die Stirn wie im Schmerz zu⸗ ſammen. „Du ſollteſt mich lieber nicht daran erinnern, He— lene, daß du eines Tages ohne Berechtigung einen Brief Walter Stratters an mich geöffnet haſt und ſo ein Geheimnis erfuhrſt, das ich nie einem Menſchen enthüllt habe.“. „Mein Gott, hab dich doch nicht ſo! Eheleute ſollen kein Geheimnis vor einander haben und du ſiehſt, dotz Walter Stratter es ſeinem Sohn ſelbſt anver⸗ traut hat. Und das iſt ſehr gut! Nun wirſt du ſa endlich bereit ſein, Hilfe von dieſen reichen Amerika⸗ nern anzunehmen. Es geht uns doch wahrlich ſchlecht enug.“ 5 Görg Waldorfs Geſicht war wie verſteinert. „Wir werden uns auch in dieſem Punkt, wie in ſo vielen andern nicht verſtehen lernen, Helene. Aber ich möchte dir noch einmal ſagen, daß Walter Stratter 13. Fortſetzung Aus Nah und Fern. Munitions⸗Exploſionsunglück in Saloniki. Wien, 8. Febr. Nach einem Bericht aus Saloniki iſt dort von einem Munitionswagen eine Munitionslkiſte her⸗ abgefallen und explodiert. Drei Perſonen wurden dabei getötet, 20 verletzt und eine Häuſerfront demoliert. Frankfurt a. M.(Beim Hockeyſpiel tödlich verunglückt.) Beim Hockeyſpiel verunglückte der 15 Jahre alte Oberrealſchüler Förder aus Offenbach derart ſchwer, daß er im Krankenhaus geſtorben iſt. Der junge Förder bekam während des Spiels einen Ball ſo unglück⸗ lich an den Kopf, daß er das Bewußtſein nicht wieder erlangte. Saarbrücken.(Eine Million Beitragsrück⸗ ſtände.) Wie wir hören, heſtehen bei der Saarbrücker Ortskrankenkaſſe über eine Million Franken Beitragsrück⸗ ſtände. In dieſer Summe ſollen einige hunderttauſend Franken enthalten ſein, die den Arbeitnehmern vom Lohn abgezogen, von den Arbeitgebern aber noch nicht an die Kaſſe abgeführt worden ſind. Dazu kommen noch vielfache Schädigungen der Kaſſe infolge Nicht⸗ oder zu ſpäter An⸗ meldung von Beſchäftigten. f Suropes Maeisfern-Jdeglg niger. g „Hohug. Pos, Fidibus: Oes Jaubchen entfiefbert. urig irt der Haric nab ich en Kleines Kariorichen.“ . Ottweiler(Saar).(Verhütetes Eiſenbahn⸗ unglück.) Durch die Regenniederſchläge der letzten Tage hatte ſich in dem Einſchnitt zwiſchen Ottweiler und Wiebelskirchen an den Abhängen des Balterbacher Hof— Geländes Geſtein gelöſt und war in die Gleiſe geſtürzt. Der 7,50 Uhr ab Ottweiler laufende Perſonenzug lief in das abgeſtürzte Geſtein(zum Glück in langſamer Fahrt) und wurde pom Führer ſo ſcharf gebremſt, daß die Bremſe riß. Das Räumen der Gleiſe nahm längere Zeit in An⸗ kinlien ſo daß der Zug mit Verſpätung in Neunkirchen einlie Aſchaffenburz.(Schweres Autounglück.) Auf der Fahrt von Würzburg nach Waldbüttelbrunn wollte der Fahrer eines Milchautos in einer Kurde der ſtark abfallenden Straße entgegenkommenden Radfahrern aus⸗ weichen. Dabei verlor er anſcheinend die Herrſchaft über den Wagen. Das Auto ſauſte in ſtarker Geſchwindig⸗ keit über die Kurve hinaus, riß einen der Radfahrer, den Landwirt Jakob Schätzlein aus Uettingen, mit und preßte ihn gegen die Straßenböſchung. Der Maun würde auf der Stelle getötet. Die Inſaſſen des Autos erlitten nur geringfügige Verletzungen. Der Wagen wurde dagegen vollkommen zertrümmert. mir durchaus keinen Dank ſchuldig war, wenn er auch immer in ſeinen Briefen von dieſer großen Dankes⸗ ſchuld geſprochen hat. Ich trug eine Dankesſchuld ab, als ich ihm damals half, weil ſein Vater mir die Be⸗ endigung meines Studiums ermöglichte. Hätte mir Walters Vater nicht geholfen, dann hätte ich auch ihm nicht helfen können. Wir ſind längſt quitt, das er⸗ kläre ich dir hiermit noch einmal ganz ausdrücklich und— ſo ſchlecht geht es uns doch gottlob noch nicht, daß ich von dem Sohne Walters annehmen müßte, was ich von ihm nie angenommen habe.“ Ein kaltes Flimmern lag in Frau Helenes Augen. „So? Es geht uns alſo noch nicht ſchlecht genug?“ fragte ſie mit kaltem Hohne.„Wir müſſen freilich noch nicht betteln gehen— aber vielleicht kommt es eines Tages noch dazu, wenn du nicht endlich vernünftig wirſt und etwas für deine Familie tuſt. Erbärmlich genug iſt das Leben, das wir führen müſſen doch wahr- lich kaum zu dem Nötigſten reicht dein Verdienſt und wie lange wirſt du überhaupt noch praktizieren kön⸗ nen? Was ſoll dann geſchehen mit uns, wenn du gar nichts mehr verdienſt?“ Ruth erhob ſich plötzlich und trat wie ſchützend vor den Vater hin. Sie legte liebevoll ihren Arm um ſeine Schultern. „Du darfſt Vater nicht ſo maßlos quälen, Mama, ſiehſt du denn nicht, wie er leidet?“ ſagte ſie mit ihrer dunklen, weichen Stimme vorwurfsvoll. Ihre Stiefmutter ſah ſie ärgerlich an. „Sieht er denn, wie ich leide? Es koſtet ihm nur ein Wort und dieſer Dollarmillionär macht ſich ein Vergnügen daraus, unſere Verhältniſſe gründlich auf⸗ zubeſſern. Nicht einmal ein Opſer würde es dieſem reichen Manne ſein. Ihm wäre es ein Kleines, uns aus aller Not zu befreien. Und wenn Vater das nicht annehmen will dann iſt es ein uneablutos Unrecht an ſeiner Familie.“ 5 5 Lokales und Allgemeines. 75 5 eee vom 9. Februar. nter dem Einfluß des ſich über dem Feſtlande er⸗ haltenden Hochdrucks wird bei uns die beſtehende, vor⸗ wiegend trockene Witterung bei wechſelnder Bewölkung vorausſichtlich noch anhalten. Varausſichtliche Witterung bis Frei tag: Fortdauer des beſtehenden Witterungschaxakters, 1 wolkig, vorwiegend trocken und für die Jahres⸗ it mild, —, Wie man falſche Silbermünzen prüft. Falſche Sil⸗ bermünzen kann man am Gewicht erkennen, wenn ſie aus Zinnlegierungen beſtehen, die erheblich leichter ſind als die Silberlegierung der echten. Bei Fünfmarkſtücken geht der Anterſchied beinahe bis zu 5 g. Ein echtes Stück zu 1 Mk. wiegt 5 g, zu 2 Mk. 10 g, zu 3 Mk. 10 g, zu 5 Mk. 25 g. Das Gewicht bietet natürlich keine Handhabe, wenn der Fälſcher ſich mit dem Münzgewinn, wie das Reich, begnügt und die Stücke aus Silber herſtellt. In ſolchen Fällen hilft nur eine ſachverſtändige Prüfung durch die Staatsmünze. Frauenarbeit. Frauen, die arbeiten müſſen, und Frauen, die arbei⸗ ten wollen, das ſind ſehr verſchiedene Weſen, ind ver⸗ ſchieden iſt auch ihr Hoffen, Wünſchen und Streben. Die idealen Berufsarten ſtehen bei dem weiblichen Ge⸗ ſchlecht im ganzen doch ſehr hinter dem praktiſchen zurück. Dieſe befriedigen nicht immer, ſondern bieten nur bei jahrelanger, regelmäßiger Tätigkeit ein beſtimmtes, mo⸗ natliches Einkommen, das bei beſcheidenen Anſprüchen den Lebensunterhalt deckt. „Lerne und ſpare in der Jugend, ſo wirſt du im Alter genießen“, ſo ſagt ein altes Sprichwort— doch leider fehlt bei manchen Menſchen im Leben oft die Ge⸗ legenheit, es wahr zu machen. Von einem Gehalt, das ehen nur die für den Stand notwendigen Ausgaben deckt, iſt nicht viel zu erübrigen, und wie raſch ſchmilzt ſein geringer Sparpfennig zuſammen, wenn wirklich ernſte Sor⸗ gen herantreten! Unter ſolch wenig tröſtlichen Ausſichten für die Zu⸗ kunft arbeiten hunderte und tauſende von Frauen. Sie arbeiten, weil ſie müſſen, und kennen weder den Stolz noch die Freudigkeit, welche Berufstätigkeit und Berufstüchtig⸗ keit doch immer hervorrufen ſollten. Dem entgegen ringen einerſeits viele Frauen und Mädchen nach Beſchäftiauna. ſelhſt aus Verhältniſſen ber⸗ aus, in benen ſich ihnen anscheinend ein ſorgenſreies, be⸗ hagliches Daſein bietet. Sie arbeiten billiger, unterbieten ihre ärmeren Mitſchweſtern, nur um eine erwünſchte Stel⸗ lung zu erlangen, und ſcheuen kein Opfer, keine Mühe. Ihnen wird alles zur Luſt, was bei den anderen das bittere Muß iſt. Dies iſt ganz begreiflich, und man kann es den Chefs der Handelshäuſer uſw. wohl kaum verdenken, wenn ſie oft ſolch Perſonal demjenigen vorziehen, welches maſchi⸗ nenmäßig nur fürs tägliche Brot arbeitet. Aber die er⸗ werbenden Frauen müſſen leben! Wer ſich nach Beſchäf⸗ tigung ſehnt, nur um ſeine Kraft zu betätigen, und findet ſie nicht, hat vielleicht lange Weile, wer aber ſein Brot ſucht, das nötige tägliche Brot, und findet es auch nicht, der hat Not. Das iſt ſchlimmer. Daran ſollten alle Frauen denken, die ohne zwingenden Grund auf den Markt des Lebens hinaustreten. » Kirche und Gegenwart. In der heute Do⸗ nerstag abend 8½ Uhr beginnenden Verſammlung des Kathol. Kaufm. ⸗ Vereins hält Herr Prof. Waldvogel einen Vortrag über„Kirche und Gegenwart“, worauf die Mitglieder aufmerkſam ge⸗ macht und zu pünktlichem und zahlreichem Beſuch herz⸗ lichſt eingeladen werden. » Ruſſiſcher Kubau⸗Koſaken⸗Chor in Viern⸗ heim. Ein muſikaliſches Ereignis beſonderer Art er⸗ wartet unſere Gemeinde am Sonntag, den 12. Februar, im Saale zum„Engel“. 22 ruſſiſche Kuban⸗Koſaken werden unter Leitung ihres feinſinnigen, meiſterhaften Dirigenten in ihrer ſchmucken Tracht ruſſiſche Kunſt und heitere Lieder(Volksweiſe) und Balladen zum Vortrag bringen Der Chor iſt vor kurzem von einer ausge⸗ dehnten e folgreichen Konzertreiſe durch Italien, Däne⸗ mark und Skandinavien zurückgekehrt. » Maskenball.„Es werd nerijenz ſo viel gelacht und gedanzt, als wie uffm Maskeball vum Liederkranz“. CC TD!!!. dddddddddßãũũã ͤ dd ͤ ͥ ũͥ ã ſꝗyꝗd d y y „Nein Mama, das iſt es beſtimmt nicht! Noch haben wir keine Not leiden müſſen, noch haben wir ein behagliches Heim und alles, was wir brauchen. Ohne Luxus müſſen heute ſo viel Menſchen auskom⸗ men, die früher in Luxus lebten und auch wir müſſen uns mit Würde darein fügen. Für das Nötigſte wird Vater immer ſorgen, wenn wir ihm nur die ſo nötige Ruhe für ſeine Nerven ſchaffen. Es mag ja dir und den Schweſtern nicht leicht geworden ſein, daß ihr auf manche Annehmlichkeit verzichten mußtet, aber ſo ſchlimm ſteht es doch wahrlich nicht um uns, daß mein Vater ſich bezahlen laſſen müßte für einen Freund⸗ ſchaftsdienſt, zumal er dadurch nur eine Dankesſchuld abgetragen hat. Ich bin vollſtändig einer Meinung mit Vater, daß wir von John Stratter keine Wohl⸗ taten annehmen dürfen.“ Doktor Waldorf preßte die Hand ſeiner Tochter. „Ich danke dir, Ruth!“ Frau Helene fuhr auf. „Ruth iſt genau ſo überſpannt, wie du und es iſt unerhört, daß ſie dich in deiner Unvernunft beſtärkt. Sie tut es nur im Trotz gegen mich, denn in ihrem Innern hat ſie mir immer feindlich gegenübergeſtan⸗ den. Sie gönnt es mir nicht, daß es mir beſſer gehen i freut ſich wahrſcheinlich, daß es mir ſo ſchlecht geh 4 Ruth wollte erregt etwas erwidern, aber ein Druck von der Hand ihres Vaters machte ſie ruhig. Er durfte nicht aufgeregt werden. Und ſo ſagte ſie in ihrer ruhigen Würde: „Du irrſt, wenn du annimmſt, daß ich Vater aus Trotz gegen dich in ſeiner Anſicht beſtärke. Ich kenne Vater zu gut, um nicht zu wiſſen, daß er einfach gar nicht anders handeln kann. Und deshalb dürfen wir ihn nicht nutzlos quälen.“ (Fortſetzung folgt.) So lautet das diesjährige Motto beim Maskenball des Geſangvereins„Liederkranz“. Und dieſem Motto ent⸗ ſprechend wird der Verein auch keine Mühe und Koſten ſcheuen, um ſeinen Beſuchern frohe und genußreiche Stunden zu bereiten. Wer alſo für einige Stunden die Sorgen des Alltags vergeſſen will, der komme am Sams⸗ tag abend zum Maskenball vom Liederkranz. Masken⸗ karten im Preiſe von 1.50 Mk. ſind noch in geringer Anzahl bei den Vorverkaufsſtellen zu haben. * Auto⸗ und Motorradklub Viernheim Bei der letzten Hauptverſammlung waren faſt alle Mitglieder vollzählig erſchienen. Der Klub zählt bereits über 40 Mitglieder, ein Beweis, welch reges Jutereſſe man dem neugegründeten Klub entgegenbringt Der neugewählte Vorſtand ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Adler Frze, 1. Vorſitzender; Heinrich Rudershauſen, 2 Vorſitzender; Hans Knapp, Klubſportletter; Hans elfrich, Kaſſierer; J. Pfützer, Schriftführer; 541 Englert, 8. Knapp und Aug. Müller Beiſitzer. Die Statuten werden in der nächſten Verſamm⸗ lung beraten. 5 » Die Vorbereitungen zum„Flora“⸗Maeken⸗ ball ſind, wie wir aus zuv. Quelle vernehmen, in vollem Gange und verſpricht der Abend ein ganz närriſcher zu werden. Als Prinz Karneval fungiert auch heuer wieder unſer beliebter Lokal Humoriſt Hans Ditſch, genannt der „ſchöne Hans“. Als Adjutanten werden ihm J. Friedel, genannt„Cleeb“ und H. Wieland, genannt„Stinnes“ treu zur Seite ſtehen. Punkt 1971! Uhr wird der Efer⸗ Rat mit dem„Ober⸗Schoote“ an der Spitze ſeinen Ein⸗ zug halten. Und dieſer Einzug wird infolge ſeiner Ori⸗ ginellität ſeine Vorgänger aus früheren Jahren bet weitem übertreffen. Was in der nun folgenden Thron-Reihe uns alles zu Ohren kommen wird, geht ſicher auf keine Kuhhaut. Im Anſchluß hieran wird ſich dann ein echt karnevaliſtiſches Leben und Treiben am Hofe ſeiner Tollität entwickeln. Wollen nun auch Sie einige Stunden ungetrübter Heiterkeit verleben, dann bitte kommen Sie zur„Flora“; ſie hält was ſie verſpricht. Maskenkarten find noch eine kleine Anzahl bei den bekannten Verkaufs- ſtellen zum Preiſe von 1.50 Mk. zu haben. * Maskenball Kommenden Samstag findet der große Maskenball der„Sänger Einheit“ in den„Frei ſchützſälen“ ſtatt. Die Mitglieder ſind nebſt Angehörigen bereits ſchon einmal eingeladen worden Maskenkarten ſind bei Zöller, Bismarckſtr. und im Freiſchütz erhältlich. * Bauern ⸗ Verein. Es wird den Mitgliedern zur Kenninis gebracht, daß die fü heute Donnerstag vorgefehene General verſammlung mit Räcſicht auf die bevorſt hende Be⸗ zirksverſammlung aus fallen miß. Im weiteren ver⸗ welſen wir auf das J ſerat in heutiger Nummer. Der Minner⸗Geſaug⸗Verein Viernhein geht zum Geſangswettſtt eit. Unſer Männer⸗Geſangverein will nach einer Pauſe von vielen Jahren wieder einmal ſeine Kräfte im edlen Geſangswettſtreit meſſen und hat deshalb beſchloſſen, ſich an dem am 1. Juli 1928 in Heidesheim b. Mainz ſtatt⸗ findenden Preisſingen zu beteiligen. Nun haben ſich bei der am letzten Sonntag ſtattgehabten Delegierten Sitzung in Heidesheim nicht weniger als 76 Vereine, welche in 8 Klaſſen ſingen, gemeldet, ſomit wird das 3500 Einwohner zählende Heidesheim am 1. Juli ca. 4000 Sänger in ſeinen Mauern begrüßen können Eine ſolch große Be⸗ teiligung an einem Geſangswettſtreit dürfte wohl Deutſch⸗ Stadtkaſſe 4 Vereine, 1. Landklaſſe 6, 2. Landklaſſe 10, 3. Landklaſſe 19 und 4. Landklaſſe 15 Vereine. Die ausgeſetzten Preiſe der 1. Stadtklaſſe ſind folgende: 1. Preis 1000 Rmk., 2. Preis 600 Rmk., 3. Preis 300 Rml., 4. Preis 150 Rmk., ſowie 3 Ehren⸗ preiſe und 1 Höchſtehrenpreis. 17 10 d Der Männer Geſangverein ſingt unter Leitung ſeines Dirigenten des Herrn Chormeiſters Guſtin Lamberth. Die Sänger mäſſen von nun ab unbe⸗ dingt ihre Pflicht tun und jede angeſetzte Singſtunde beſuchen, damit die äußerſt ſchwere Arbeit des Dirigenten nicht noch erſchwert wird. Ihr Sänger, nehmt Euch ein Wort, das uns unſer geſchätzter Herr Ehrenchormeiſter Rektor Mayr immer vor Augen hielt und das heißt: „Der Menſch kann viel, unermeßlich viel, wenn er ernſt⸗ lich will“ zum Leitſtern, beweiſt, daß dieſes Wort Wahr⸗ heit iſt und ſeid zur Stelle, wenn es gilt, damit der Männer⸗Geſangverein, ſeiner Tradition würdig, dieſen Wettſtreit beſteht. 5 Beitr.: Kommunion- u. Konftrmattonsbeihilfen im Jahre 1928. Es iſt beabſichtigt, falls Bedürftigkeit vorliegt, den Kindern von Schwerkriegsbeſchädigten, ſowie den Krieger⸗ waiſen, die in dieſem Jahre zur erſten heillgen Kommunion, gehen oder konfirmiert werden, eine Belhilfe zu gewähren. Diesbezügl. Anträge ſind bis ſpätesſtens Mittwoch, den 15. Februar 1928 auf unſerm Büro Nr. 27 zu ſtellen Eine diesbezügl. pfarramtl. Beſcheinigung iſl in jedem Falle mitzubringen. Heſſ Bürgermeiſterei Viernheim. land noch nicht geſehen hahen. Es wird in 8 Klaſſen geſungen und zwar: 1., 2. und 3. Stadtklaſſe; 1., 2., 3. und 4. Landklaſſe, ſowie 1. Klaſſe noch nicht preisge⸗ krönter Vereine. Der Männer⸗Geſangverein ſingt in der Stadtklaſſe(8 Vereine) mit folgender Konkurrenz: M.⸗G.⸗V. Beethoven, Düſſeldorf 22 Sänger G.⸗V. Rheingold, Oberhauſen 40 Sänger G.⸗V. Helvetia, Elberfeld 72 Sänger M.⸗G. V. Stoppenberg bei Eſſen 76 Sänger M. G.⸗PV. Rheingold, Hamborn 78 Sänger M ⸗G. V. Viernheim 100 Sänger M. G.⸗V. Ohligs bei Eſſen 112 Sänger Sängervereinigung Hauſen bei Offenbach 140 Sänger In der 2. Stadtklaſſe ſingen 12 und in der dritten — S 8 WO kaufe ich meinen Anzug 2 1 Diese Frage werden sich die meisten Herren vorlegen. Billig und außerordentlich vorteilhaft kaufen Sie Ihte Garderobe auf unserer großen Etage. Großer Umsatr, geringe Unkosten, Ersparnis ungeheurer Ladenmiete, ermöglichen es uns, gute Qualitäten für wenig Geld zu verkaufen. Besuchen Sie uns und besichtigen Sie zwanglos unser groſes Lager. 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Morgens 10 Uhr Jugendverbands-Wettſpiel Waldsportplatz. 1 Ju die uns anlabllicb unſere- Derlobung erwieſenen Auf merſſamſteiten danſten Herzlicb. Der närriſche Rat. Sulius Ylaeſb und Brau Gebetzeiten der jüd. Gemeind. Samstag abend 20,11 Uor Groß. närriſchernappenabend im feſtlich geſchmückten Lokal. b am Freitag, den 10. Februar(nicht heute), aben ds 8¼ Uhr im Gaſthaus zum grünen Laub ſtatt. Es wird gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Bekanntmachung. 11. Februar Ißto 20. S'chwat 1 Sabatt⸗An fang 510 Uhr Der Vorſtand. NB. Am Samstag iſt eine Zuſammenkunft in der Eintracht, zu der auch die Damen eingeladen Empfehle: ſteigert. Blumenkohl, Rosenkohl, Feldſalat Ster.% 5 Rotkraut, Weißkraut, Gelberüben, Rotrüben Alter Garten 2. Ged. Nr 4 Kleine Striethen Nr. 40 Kleinbruchfeld 2. Gew. Nr. 2 Großbruchfeld 2 Kleine Neuenäcker im Großbruchfeld Nr. 15 Allmenfeld 2 Gew. Nr. 12 Rothfeld 2. Gew. Nr. 5 Dreiruthen Nr. 73 i Vierruthen Nr. 61 eter Koſchauer Mittlere lange Theflung Nr. 54 Krottenwieſe Nr. 86 085 Oberbruchweide 2. Gew. Nr. 27 1 Merrettich, Zwiebeln Raugen, Bananen, Mandarinen Bitronen, Maronen, Nüſſe, Oelnüſſe, Aepfel, Birnen Gelbfleiſchige Speiſekartoffeln Lebensmittelhaus g zum Rebſtock ente Donnerstag u. morgen Freitag Schloth Nr. Pfund 50 Pfg. bei. Heinrich Faltermann Teleſon 76. Moltkeſtraße 15. 5 Betr: Verſteigerung von Grundſtücken. Am Freitag, den 10. ds. Mts. vor⸗ find mittags 11 Uhr werden im Sitzungsſaal . D. O.. 82 des Rathauſes nachſtehende Grundſtücke auf die Dauer von 9 Jahren pachtweiſe ver⸗ Am Kirchenweg links Nr. 1 Großbruchfeld 2. Gew. Nr. 70 Kl. Neuenacker im Kleinbruchfeld Nr. 6 5 Kleine lange Theilung Nr. 16 5 — 0 13 Friſche Seefiſche Viernheim, den 8 Febr. 1928 ermeiſterei Viernheim. e „Morzen So„ Mae ate Marnevassgesellscnalt 1 5 Nuachm. 8 otto: Unn wann ſe uns alles pänne,— 1 Abend. 6²⁵ 1 Banſch, Adler unn Heckmann Wochentag Abend 6³⁰ 5 Aenne uns die Faſtnacht net nämme. Wochentag Morden 700„ Morgen Freitag, 8,31 Uhr in der„Kanone“ K. Hürriſche Gitzung Alles hat närriſch zu erſcheinen. Der närriſche Präſident. „ 52 „„ 64 Möbelkaus& HOPPE 1 3 Für den Platz Viernheim haben wir eine Ful Niederlage in unſerem, für Qualität bekannten täalich Mannheim, K 1, 4 Glößte Auswahl in isch gebrannten Hattee's Schlafzimmer ſowie für Tee, Kahas zu vergeben Intereſſenten wenden ſich an M. Hoppe G. m. b. H. Mannheim Marken-Uhren für Zimmer, Büro u. Küche, modernste Muster. Taschen- und Armband-Uhren in allen Preislagen. Billigste Preise. August Specht Uhrmachermeister Rathausstrasse Nr. 68. 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