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Vollsble Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Bg., die Reklamezeile 80 Pfg. bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäſtsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiants Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. otizen vei⸗ Ar 83 Samstag, den 7. April 1928 45. Jahrgang Os Hkæe Tn Oſtern, das chriſtliche Feſt der Auferſtehung des Erlöſers, gefeiert in der Zeit der werdenden Natur, iſt immer ein Zeitpunkt und Anlaß zu beſonderer Beſinnung geweſen. Die durch die Feſte gekennzeichnete Einteilung des Jahres in beſtimmte Abſchnitte iſt eine uralte Ein⸗ richtung der Menſchheit. Jedes Volk, das wir aus dem Dunkel der Urzeit in den Kreis der Geſchichte treten ſehen, bringt dieſen Rhythmus des Jahreserlebens ſchon mit. Alle Verſuche, in künſtlicher, öder Gleichmacherei dieſen Rhythmus zu überwinden und einen mechaniſchen Ablauf, wie er zur Technik und zur modernen Ziviliſation zu paſſen ſcheint, an die Stelle des natürlichen Rhythmus zu ſetzen, ſind kläglich geſcheitert. Sie mußten mißlingen, weil die natürlichſten und ſeeliſchen Bedürfniſſe des Menſchen, jene Irrationalen, denen die Wiſſenſchaft bisher vergeblich, bei⸗ zukommen ſuchte, zu tief im menſchlichen Gemüt begründet ind. g In alten Zeiten, als das menſchliche Geſchlecht enger mit' der Natur verbunden war als heute, war das impul⸗ ſive Bedürfnis, ſich in den Rhythmus des Jahres ein- zugliedern, bedeutend ſtärker. Das Chriſtentum aber hat dem unbegreiflich hohen Gefühl des Wiedergeborenwerdens in der Natur eine geiſtige Weihe gegeben. Die alten Begriffe wurden veredelt in ein Sinnbild der ſeeliſchen Läuterung und der Erlöſung. Wie das Weihnachtsfeſt, ſo zeigt auch Oſtern jene Vereinigung natürlicher und geiſtiger Erlebniſſe, ohne die es keine Kultur gibt. Das Feſt des Opfertodes des Erlöſers hat für alle Menſchen eine Erlebniskraft, die aus den verborgenſten Tiefen der Seele ſchöpferiſche Kräfte auslöſt. Das Bild deſſen, der um feiner ſittlichen und geiſtigen Kraft willen von der irdiſchen Macht gekreuzigt würde, das Bild der Auf⸗ erſtehung des Geiſtes aus den Banden der phyſiſchen Macht und der Ungerechtigkeit, iſt und bleibt ein Gedanke, der einer leidenden Menſchheit den Glauben an die Macht des Geiſtes und an die ſchließlich immer wieder erwieſene Ohnmacht der bloßen phyſiſchen Kraft zurückgibt. Ein Glaube, der auch für das Leben in der ſogenannten, Wirk⸗ lichkeit, wo Erfolg und Mißerfolg mechaniſch und oft unge⸗ recht verteilt ſind, aufrichtend wirkt und uns ermuntert, den Mut nicht ſinken zu laſſen. 1 Immer aufs neue ruft uns die öſterliche Zeit die Mahnung zu, daß es kein größeres und ſchöneres Opfer gibt, als ſich ſelbſt mit ſeinem ganzen Sein und Wollen einer hohen Aufgabe zu widmen. Wer von dieſer Opfer⸗ freudigkeit beſeelt iſt, dem bietet der Lebenskampf keine Schwierigkeiten mehr. Ihm eröffnet ſich eine Kraftquelle, die ſich in geheimnisvoller Weiſe immer wieder erneuert, die nie verſiegt, ſolauge der Wunſch und Wille rege iſt, den Kampf mit den Schickſalsgewalten mutig und mit Ent⸗ ſchiedenheit durchzufechten. Gerade für unſere Zeit iſt dieſe Mahnung von hoher Bedeutung und wert, daß ſie tief in die Herzen dringe. Eine Flut von Not und Ver⸗ zweiflung geht über das Land hinweg. Wohl haben die vergangenen Jahre manche Linderung in unſerem Schickſal gebracht. Aber immer wieder ſieht und hört man es, daß dieſer und jener unter der Wucht ſeiner Sorge, Laſt und Qual zuſammenbrach und mutlos den Kampf um ſich ſelbſt und die Seinen aufgab. Ein Fieber der Mutloſigkeit hat unſere Generation ergriffen, das überall Schrecken und Unheil verbreitet. Viele ſind es, die nur darauf warten, bis ihnen eine Hilfe von außen kommt. Den perſönlichen Mut, den eigenen Lebenswillen haben ſie in den ſchweren Kämpfen der letzten Jahre verloren. An ſie beſonders richten ſich die Wahrheiten der chriſtlichen Oſtergeſchichte. Erneuerung. Feſte wollen Brücken ſein, wollen an Zuſammenhänge mahnen, die zwiſchen dem ewig Gültigen und dem zeitlich Bedingten beſtehen, die dem Lehen Halt, Richtlinien und Anſtoß geben können. Sie ſind ein Einſchnitt in die Re⸗ gelmäßigkeit det Tagesfolge, der aufhorchen machen und die Gedanken hochtreißen ſoll aus dem Kielwaſſer des Kauffarteiſchifſee, unter deſſen Flagge in in der Gegen⸗ nicht ſinnlos werden zu laſſen. Das vielgewundene wart naar das Weaterieue als lohnende Ladung ſegelt. Deshalb kann gerade das Oſterfeſt, wie kein zweites, ſchon durch ſeinen äußeren Rahmen von nachhaltiger, in— nerer Wirkung ſein. Jede Pflanze iſt in dieſen Tagen Wunderkunber. Selbſt in dem blitzgeſpaltenen Baum, der dem Untergang geweiht ſchien, nimmt der Wille zu neuem Werden ſicht— bare Geſtalt an. Von geheimen Kräfien iſt die ganze Natur durchpulſt. Ein Ahnen des Gewaltigen, das im All auf Tod und Tränen Widergeburt und friſche Schaf— ſensfreude folgen läßt, weitet im Wehen lenzlicher Winde die in winterlicher Enge zag gewordene Bruſt. Ein Glücks⸗ verlangen, das in dem Menſchen erſt mit dem letzten Herzſchlag zerbricht, llettert an ſonnigen Morgen mit dem Lerchentriller höher und immer höher in das wolkenloſe Blau, wo Sorge und Widernis in Nichtigkeit zerringen. Denn jeder hat irgendeine Sehnſucht, die ſein Glaube iſt. Dieſer Glaube iſt das tiefſte Symbol des Oſterfeſtes. Daß nach Zeiten des Zweifels, nach ſeeliſcher Zermür— bung oder perſönlichem Mißgeſchick ein Tag kommen wied. der alles Leid und Schmerzen nicht nur ſtillet, londern vergeſſen macht. Und vielleicht war dieſe trübe Spanne wie die winterliche Ruhezeit in der Natur, gen ben, um ſich wieder zu ſich ſelbſt zurückzufinden, um den Wagkender Glauben an das eigene Ich und Können neu zu ſtärken. um zur Erkenntnis ſich durchzuringen, daß nach jeder Nacht ein Morgen tagt, tagen muß, um das Leben als lolches Lebe das uns täglich neue Rätſel aufgibt. —— Oſterbräuche. Oſtern iſt das Feſt der Freude. Nach dem Volksglauben hüpft ſogar die Sonne am Oſtermorgen dreimal vor Freude auf. Dieſe Oſterſreude kommt beſonders für die Kinder in poeſievoller Weiſe in dem Oſterhaſen, der die Oſtereier legt, ſinnig zum Ausdruck. Das Feſt der neuer— ſtandenen Sonne wurde ehemals mit Tänzen, Aufzügen und Freuden- und Jubelfeiern begangen, wobei man bild— lich den Sieg der Sonne über den Winter durch den Kampf gegen eine Puppe darſtellte, deren Steinigung, Erſäufung oder Verbrennung die Krönung der Feier bildete. Unter den erſten chriſtlichen Kaiſern begann die Freu— denfeier mit der Oſtervigilie. Dabei wurden die Straßen mit Fackeln und rieſigen Wachskerzen erleuchtet. Von Hefhies Meru ade Himmels glocke löuſef ibel ins èerWachte Lend. onne het die Nacht erbeutet. Zslig wird uns susgedeutet, dass der Hellend eufers tend. aus den Schollen steigt ein Duffen, Ss den zweigen bricht es weiss. Ortertn Kuss von ſsuen Lüften macht sich auf aus dunklen Gröffen, Wos verschlossen lag dd greis. Und der Gruss des Hailends. welchen er NMepis leise bot, dingt sus sllen Blüten gelchen, eig eus jedem Hleinsten Zeſſchen uns in unsre Winternof. „Sei gegrüsst!“ Es ſebt des Leben, enn es seinen fluch gebusst. bu auch Wirst dich ged erheben, wenn du dich def ot ergeben, über wyndend.„ Sei gegfdsef! 7 9 9 Lokales und A Wetterbericht vom 6. April. n AAnſere Witterung wird jetzt von den Druckwellen beherrſcht, die am Südrande des großen nordeuropäiſchen Tiefdruckgebietes über uns hinwegziehen. Mit Rückſicht auf die anhaltende Zufuhr ozeaniſcher Luftmaſſen iſt für die nächſten Tage vorläufig keine Ausſicht auf Beſſerung vorhanden. ö Vorausſichtliche Witterung bis Sams⸗ tag: Etwas kühler, wolkig mit Aufheiterungen, Durch⸗ zug einer Regenfront bei auffriſchenden Weſtwinden. a —.— * 2 Das heilige Grab. Am Karfreitag und Karſamstag verwandeln ſich die katholiſchen Kirchen in dunkle, von der Wucht und Schwere eines ſchmerzvollen Geſchehens beſchattete Grabesſtätten. Ueberall ſind die Heiligen Gräber gerichtet. In einer Felſengruft ruht Chriſtus, der Leidverklärte, der um der Menſchen Sünden willen ſein Leben hat dahingegeben. 5 Düſter und herzbeſchwerend wirkt das Bild, wirkt die Stille. Zwiſchen dem Grün der Blattpflanzen leuchten aber die frühlingsfriſchen Farben der Blumen. Und das leiſe flackernde Licht der Kerzen ſpiegelt ſich in dem Grün und Blau und Rot der gläſernen Grabkugeln. 1 Erſtkommunikanten, Mitglieder katholiſcher Vereine und Kongregationen, Kloſterſchweſtern halten betend die Ehrenwache. Demutsvoll und ergriffen ſteht und kniet das gläubige Volk vor den Heiligen Gräbern. So mauchem Geſicht, das unruhvoll aufzuckt, ſieht man, die ſtacke innere Bewegung an. Das Kämpfen und Ringen, daß Fehlen und Streben, das Glück und Leiden dieſes Erden wallens— vor der ſtillen, übermächtigen Beredſamkeit und dem eindrucksvollen Schweigen des Heiligen Grabes wacht das alles in den Menſchen auf und läßt manchen lang verlorenen Weg wiederfinden. 1 So wird das Grab zum Lehrer und Weiſer des Lebens. l Ganz leiſe kniſtern die Kerzen und von den Blumen am Grabe weht ein unendlich ſüßer Odem zu Häupten der Betenden: Banget nicht vor dem Tod, ihn ub bindet 8 en! das Leben! 4 r Neues in Kürze. 1: Wegen des Elnſpruches der J. A. K. gegen die Ein⸗ gemeindung von Höchſt nach Frankfurt iſt für Höchſt eine beſondere Polizeiſtelle eingerichtet worden. 1: Parker Gilbert hat eingehende Unterhaltungen mit Poincaree über die Reparatiousfrage gehabt, ehe er nach Italien abreiſte. 1: Die Gerüchte über einen Mordanſchlag auf Trotzki werden für vollkommen erfunden erklärt. * 7 —:— N Aus Nah und Fern. Aufhebung des Haftbefehls gegen Heury Barmat. Berlin, 5. April. Auf Antrag der Rechtsanwälte Dr. Schwerſenz und Dr. Juliusberger hat der Vorſitzende des Barmatprozeſſes, Landgerichtsdirektor Neumann, den Haftbefehl gegen Henry Barmat unter voller Zurück⸗ zahlung der hinterlegten Kaution aufgehoben, während bei Julius Barmat nur die Aufhebung der über ihn ver⸗ hängten Grenzſperre und der ſonſtigen perſönlichen Be⸗ ſchränkungen verfügt und ein Teil der Kaution zurück⸗ gezahlt wurde. Ausbruch einer Naphtaquelle in Oberſchleſien. Berlin, 5. April. Auf dem fürſtlich Pleſſiſchen Ge⸗ lände bei Altdorf iſt vor einigen Tagen der Ausbruch einer Naphtaugelle exfolgt. Der Ausbruch geſchieht periodiſch alle zwanzig inuten. Eine Spezialkommiſſion unter⸗ ſucht ur Zeit die, Er! igsfähigkeit der Quelle, der erſten . CW. ett: —— a 5. .— 5 Nd 7 4, 1 7.* 2 5 99 * Kathol. Männerverein. Am Oſter⸗ Montag General⸗Verſammlung. Siehe Inſerat. ————ů— „ Muſikaliſche Feſtſpielwoche. Wie in Ver⸗ einskreiſen ſchon länger bekannt, bereitet der Männerge⸗ ſangverein Harmonie gemeinſam mit dem hieſigen Muſik⸗ verein vom Sonntag, den 13. bis Sonntag, den 20. Mai 1928 eine mufikaliſche Feſtſpielwoche vor, in welcher an drei Abenden, am 13. 17. und 20. Mai im großen Frei⸗ ſchützſaale das vieraktige Schauſpiel mit Geſang und Tanz „Preetoſa“ von Pius Alexander Wolff, Muſik Karl Maria von Weber, zur Aufführung gelangt. Die Vorbereitungen hierzu ſind vollem Gange und die Leitung der Chöre, des Spiels, des Orcheſters und Ballets ſind in beſten Händen. Ueber den Inhalt des Stückes, den reichen muſikaliſchen Wort, ſowie über den Zweck der Aufführung wird an dieſer Stelle in einer der nächſten Nummern eine ausführliche Erläuterung kommen, damit jeder Beſucher nicht unwiſſend und unvorbereitet dieſer Aufführung beiwohnen kann. Den verehrlichen Vereinen, allen Freunden wahrer Kunſt, des Geſanges und der Muſtk diene dies einſtweilen zur Kennt⸗ nis. Oſter⸗Bergnügen. Wo finde ich ein ſchönes Oſtervergnügen: Nur im Central⸗Theater. Zwei aus⸗ erwählte Großfilme kommen über Oſtern zur Aufführung, die überall großen Beifall des Publikums fanden. Zu⸗ erſt ſehen wir: Den ſchönſten deutſchen Marine⸗Großfilm „Unſere Emden“. Als Ehrendenkmal für die Helden der Weltgeſchichte dem deutſchen Volk gewidmet. Die 90 tägige Wikingerfahrt jener deutſchen Heldenſchar, die heute noch alle Herzen ohne Unterſchied von Rang, Stand und Anſchauungen mit Stolz und Begeiſterung erfüllt. Wir ſehen„Unſere Emden“ genannt:„Der fliegende Holländer des Indiſchen Ozeans“ im Kaper⸗ krieg unter Mitwirkung ehemaliger Offtziere und Mann⸗ ſchaften der früheren Emden, die einſt die ganze Welt in Spannung hüllten und den ehemaligen Feinden Hoch⸗ achtung und Bewunderung abnötigten.— Oſtermontag ſehen wir: Ein orientaliſches Filmwerk„Die Bettlerin von Stambul“. Ein Großfilm aus dem Orient, dem Lande der Märchen von 1000 in einer Nacht. Im Lande Islam an den ſchimmernden Wäſſern des Bos⸗ porus, liegt die Märchenſtadt Stambul mit der Welt⸗ ſchönſten Moſchee„Hagia Sofia“, das Herz Konſtanti— nopels. Wir ſehen alſo die ganze Welt über Oſtern im Central-Theater: Das ganze Meer vom Indiſchen zum Großen oder Stillen Ozean bis zum Atlantiſchen Ozean, wir ſehen nach Arabien in die arabiſche Wüſte Konſtan⸗ tinopel mit all ſeinen Herrlichkeiten und Sitten ver⸗ flochten mit einer abenteuerlichen Liebesgeſchichte, die alle Beſucher in Bann hält. Drum heißt die Oſterparole Auf ins Central⸗Theater. * Bruchleidende Wir bitten das in heutiger Nummer erſcheinende Inſerat der Ja.„Hermes“, Aerzt⸗ liches Inſtitut für orthopädiſche Bruchbehandlung, Ham⸗ burg, ganz beſonders beachten zu wollen. §ꝗ6+k'Vnz!]!!! e ee e D Arbeiter⸗Samariter⸗Bund Deutſchlands. Kolonne Viernheim Der Vorſtand der Kolonne Viernheim des Arb. Samariterbundes Deutſchlands ſchreibt uns: Da unſer letzter Aufruf in der Zeitung mißver⸗ ſtanden wurde, möchten wir zur Aufklärung mitteilen, daß wir mit dem Rot. Kreuz in keinerlei Beziehung ſtehen. Die Arbeiter⸗Samariter⸗Kolonne Viernheim iſt eine Kolonne für ſich und gehört dem Arb.⸗Samariter⸗ Bund Deutſchland, Sitz Chemnitz an. Wir ſind in der Lage bei Unglücksfällen, Krankentransporte nach dem Kranken⸗ haus, in die Wohnung und zum Arzt ſowie bei Ver⸗ einsfeſtlichkeiten Mannſchaften ſowie genügend Geräte⸗ und Verbandsmaterial unentgeltlich zur Verfügung zu ſtellen. Unſere Krankentransporte werden mit dem Auto ausgeführt. Meldeſtellen ſind Lorſcherſtraße 38 und Judwigſtraße 7, Telefon⸗Anruf Nr. 148. Gottesdienſt⸗Ordnung der kath. Gemeinde 1. Feiertag. ½¼6 Uhr Auferſlehungsfeier, darauf Prozeſſion; an⸗ ſchlteßend hl. Meſſe u. Austellung der hl. Kommunſon. 8 Uhr hl. Meſſe ohne Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Veſper; darauf Generalabſolutlon ſür dle Mit⸗ glieder des 3. O dens. Von 3 bis gegen 5 Uhr Gelegenheit zur hl. Belcht. 2. Feiertag. Die Gottesdtenſtordnung iſt dieſelbe wie an Sonntagen. 2 Uhr Andacht. ½4 Uhr Generalverſammlung des katholiſchen Männer⸗ vertins im Kettelerſälchen. In der neuen Nirche an Werktagen: Dienstag: ¼7 Uhr beſt Amt für Kath. Reinhard geb. Mandel, Sohn Ernſt, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. 1/8 Uhr beſt E.⸗A. für Georg Platz, Ehefrau Anns Maria geb. Kühner, Söhne Jakob und Karl. Mittwoch: ¼7 Uhr 1. S. A für Margareta Baurels geb. Maas. 1/8 Uhr beſt E. A. für Georg Dewald, Ehefrau Marg. geb Hofmann, Schwiegerſohn Valt. Buſalt, Krieger Franz Sax, Joſef Riehl u. deſſen Muiter. Donnerstag:%7 Uhr 1. S.A. für Margareta Jäger geb. Ringhof. 148 Uhr beſt. G. A. für Valentin Adler 1., Cltern Schwiegereltern und Angehörige. Freitag:% 7 Uhr beſt. Amt für Nikolaus Gutperle 1., Eh frau Anna Marla geb Effler und Anverwandte. 8 Uhr beſt. E.⸗A für ledig 1 Schülerin Katharina Bormuth, beiderſeltige Großeltern und Angehörige. Samstag: ¼%7 Uhr beſt Amt für Joh. Schneider 3., Ehefrau Eliſabeth geb Hoock, Tochter Apollonia geehl. Hanſt und Anverwandte. 2— U 5 Deren Gibt es Wunder?— Wenn Sterne platzen.— Die Baker iſt pleite.— Sonnenerſatz.— Eine engliſch ſprechende KRKohlenſchaufel.— Die letzte Droſchke von Berlin. Der„aufgeklärte“ Menſch behauptet, daß er nicht an Wunder glaube. Alles in der Welt gehe natürlich zu, und wenn etwas natürlich nicht zugehe wie die Schub⸗ lade meines Schreibtiſches, ſo ſei die bekannte Tücke des Objektes daran ſchuld. Die ganze Sache iſt doch letzten Endes ein Wortgefecht. Wunder iſt etwas, worüber wir uns wundern; iſt eine faſt unglaubliche, jedenfalls aber unerklärliche Erſcheinung. Und deren giht es auch im Bereich des„Natürlichen“ Legion. Da iſt vor einiger Zeit in den Sternwarten die Beobachtung gemacht wor⸗ den, daß ſich ein Himmelslörper, der Stern Nova pricto⸗ tis, in der Auflöſung befinde. Er vergrößerte ſich zu⸗ ſehends um ein Vielfaches, vernuffte dann in Atome und ward nicht mehr zeſehen. Man weiß aus dieſer Beobachtung, daß Sterne durch eine Art Exploſio innen heraus zerſtört werden können. Vis dahin alles noch„natürlich“, wie man zugeben wird. Wenn man dann aber hört, daß dieſer detonjerte Stern ſchon vor 4500, Jahren zerplatzt iſt, daß heute aber erſt die Licht⸗ ſtrahlen, die jenes Ereignis verkündeten, bei uns einge⸗ troffen ſind, mit anderen Worten, daß der Stern ſo weit — . 1 15 10 von uns entfernt war, als ein Lichtſtrahl in 4500 Weges zurücklegt. dann kann 1109 05 ſagen: dau ½¼½s Uhr beg, G. A. für das ledig 1 Sqolkiab Lana Marg. Dewald. 5 Am Dienstag und Donnerstag iſt bei den aim. Schwestern, am Mittwoch iſt bel den Engl. Fräulein um 7 Uhr elne hl. Meſſe.. 1 Am nächſten Sonntag ſindet die Feier der erſten hl. Kommunion der Kinber ſtatt. Die Gottes dienſtordnung iſt folgende: 6 Uhr 1. hl. Meſſe; 7 Uhr 2. hl. Meſſe; ½9 Uhr Hochamt; Die Kindermeſſe in der alten Kirche bleibt um 10 Uhr Riochliche Anzeigen der Tvauß Wemelnde B'heim Sonntag, den 8. April 1928. Oſter Sonntag. Borm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte jür die Kirchenkaſſe. Montag, den 9. April 1928. Oſter⸗Montag. Vorm, 10 Uhr: Gotiesblenſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Mittwoch, den 11. April 1928. Abends 8¼ Uhr: Männerverſammlung Beh iuntmachung Betr.: Verſtelgerung vrjährten Fundſachen im Rechnungs- jahr 1927. 5 Am Donnerstag, den 12. April 1928 9 Uhr werden auf dem hleſigen Polizetamt folgende vetjährte Fundſachen aus dem Richnunslahr 1927 öſſentlich an die Meiſtbteten⸗ den verſteigert. Jatereſſenten wollen ſich zu dieſem Termin einfinden. 5 Es kommen zum Angebot: 1 ſchwarzer Herrnhut, 1 Kindeiſchuh, 2 Taſchenmeſſer und ver⸗ 1 Klagenſchoner, ſchiedenen Schlüſſel. Heſſiſches Polizeiamt: Ludwig. Bekanntmachung. Betr.: Anſchaffung von Gasgeräten durch das Gaswerk. Wenn mit Beginn der wärmeren Jahreszeit die Gas⸗ verwendung im Haus halie in erhöhten Maße wieder einſetzt, werden vfele Gasverbeaucher die Anſchaffung neuer Gasge⸗ räte in Erwä zung ziehen, Bei dieſer Gelegenhelt wollen wir nicht verſäumen, auf die günſtige Elnrichtung des Gaswerk s hinzuwelſen, wonach es ſelbſt den Minderbemittelten möglich gen acht wird, ſich gegen bequeme Teilzahlungen neuzeitliche Gasgeräte anzu⸗ ſchaſſen. Die Gaskocher uſw. können bet den hlieſigen ein⸗ ſchlägigen Geſchäften ausgeſucht und die Vermittlung durch das Gaswerk durch Anerkennung der Zahlungsbedingungen beantragt werden. Um den Intereſſenten Gelegenheit zu geben, die ratio⸗ nelle und bequeme Handhabung der Gas verbrauchsgegen⸗ ſtände kennenzulernen, haben wir unſerem Gasweik einen Ausſflellungsraum errichtet, in dem die neuzeitlichen, moderneren Gasgeräte Aufſtellung geſunden haben und auf Wuunſch praktiſch vorgeführt werden könen. Der Beſuch dieſes Ausſtellungs⸗ raumes wird beſonders ewpfohlen. Heſſ Bürgermeiſterei Viernheim. RNätſel⸗Ecke. Rätſel. Es hat die Erſte der Poet, Die Zwei und Drei auf Stelzen geht. Die Vier und Fünf kannſt du erſchau'n Bei Männern ganz und halb bei Frau'n. Die Letzte naht bei nächt'gem Dunkel, Bei Mondſchein auch und Sterngefunkel. And endlich froh im Frühlingsglanze Begrüßet euch das ſchöne Ganze. Ergänzungsrätſel. O ‚ en r ft A fr A et et 1 Gürtel(Tuch), Lamberth e dg. i d ien 5 Wet chf n % f VVV St rr T W Erſetzt man die Punkte durch die richtigen Buchſtaben, ſo erhält man acht Verszeilen von Hammer. F PPP N wirklich ein Wunvder. Auch auf unfſerer Erde iſt ſchon mancher Stern geräuſchvoll zerplatzt. Die Baler, ein ſchwarzer Stern, der in Paris unter fanatiſchem Beifall über die Vaxietebühnen tanzte, hat in Wien elendiglich Pleite gemacht. 200 000 Schilling Geſamtverluſt— das will erſt wieder zuſammengetanzt ſein! Na, ihre Pariſer werden ſie ſchon dafür entſchädigen. Es läßt ſich gar nicht ausmalen, was wohl geſchehen ſollte, wenn alle Sterne des Himmels plötzlich auf den Gedanken kämen, in ähn⸗ licher Weiſe zu zerplatzen. Es iſt nur gut, daß man ſchon die künſtliche Höhenſonne erfunden hat. Sonſt könnte einem ja faſt angſt und bange werden! Auch mit den Beleuchtungslörpern hat man erfreuliche Fortſchritte ge⸗ macht. Ein Dresdener Ingenieur Berger hat eine Stark⸗ lichtlampe erfunden, deren Leuchtkraft 46 000 Kerzen be⸗ trägt, und die imſtande iſt, nachts einen ganzen Feſtplatz taghell zu erleuchten. Iſt das nicht auch ein Wunder, wenn man demgegenüber bedenkt, daß noch unſere Groß⸗ väter in ihrer Jugend— wenigſtens auf dem Lande— mit Oelfunzeln fürliebnehmen mußten, wie ſie ſchon die alten Griechen vor 2500 Jahren benutzten? Man möchte bald glauben, daß nicht nur die Menſchen, nein— daß auch die Gegenſtände unſeres Gebrauches immer klüger und klüger werden. In Schweden hat man jetzt eine Kohlenſchaufel entdeckt, die— engliſch ſprechen kann. Das wiederum iſt jedoch kein Wunder, ſondern eine ganz „natürliche“ Angelegenheit. Die Menſchenmenge, die ſich alltäglich vor der Kohlenſchaufel verſammelt, teils um die Senſation zu erleben, teils um Sprachſtudien zu trei⸗ ben, läßt ſich folgende Erklärung des Phänomens geben: die Schaufel hängt an einem Nagel, deſſen Kanke die iſolierte K l der nächſten Radioſtation be⸗ rührt. Sobald die Station ſendet, beginnt die Schaufel llar und vernehmlich zu ſprechen. Wie weit iſt noch der Weg, von hier bis zur wandelnden Glocke? Kügſtliche Menſchen, die auf telephoniſchen Anruf Befehle ausführen, gibt es bereits. Das Alte ſtürzt, es ändert ſich die Zeit! Wann wird die letzte Droſchke aus Berlin verſchwinden? O— dieſer Zeitpunkt ſcheint in nächſte Nähe gerückt zu ſein. Der eisgraue Droſchkenkutſcher Hartmann aus Wannſee hat jetzt mit ſeiner treuen Lieſe eine wehmütige gers g i e 7* 1 1 5 N 5 1 9 7 e—— b 4 8 e * Neiſe, nämlich die Je nach Paris„per Droſchke“ an⸗ etreten. Wenn er„ rückgetrottelt ſein wird, ſoll die rate Lieſe Ruhe laben. Mit dieſer hiſtoriſchen Tour zullen ſie beide ibre Laufbahn beſchließen: Sie tranfit, bora mundi 5 g 5 Auflöſungen der Oſterrütſel. Rätſel: Oſtern. 0 8 Ergänzungsrätſel: Oſtern ruft: Auferſtehe Aus dem Ae e Natur! Holder Ser omm und gehe, 936 ans Werk in Hain und Flur Laß die Welt nach ede Wo die Luſt des Lebens ſchwieg, Laß ſie wieder freudig fragen: f Starrer Tod, wo iſt chen Sieg? — 1 Cal, Narien. Creia Mandel 1 * 8 Jermann Bandweb 8 Verlobte Ostern 1928 Miernbeim( Alessen) Jeddesbelm ¶ Daden) De eee ee eee e ee eee 7)CC§ö Gh, ͤ Aarlen. — Aaihe Aönig 5 Cal Miocenpꝭllser Merlobie Ostern 19208 f Mernbeim Mannbelmi „VV SSS Sees 5 6 he Verlobung beehren sich ansuseigen. Aalbarina Adler Saam OGax Viernheim Ostern 1928 6 — Ae eee 1 Galt ANarten. Honcben Minſela- Sao Gcbnoider Derlobie Osten 1928 urstad. Diernbeim 7s N N er reer eee Oſter⸗Angebot! Kuchen men, Eier Strümpfe größte Auswahl in Farbe und Qualität zum Ausbrüten durch m. modernen Leibwäſche Brutapparat weiß und farbig nimmt entgegen Für Herrn: Haus Werle Oberhemden, Kragen, Selbſtbinder Bismarckſtr. 4. Socken größte Auswahl FJuür Kinder: E89. U. lech Karloflein Leibwäſche jeder Art, Schillerhemden für Knaben, Strümpfe, Knieſtrümpfe gut ſort. zu verkaufen Wiegand Außerdem: Tiſchdecken, weiß und farbig, Tiſchdecken Waſſerſtraße 41. 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