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Heute aber ſtehen wir wieder an einem Ruhepunkt der Arbeitswoche und können ein wenig zurückſchauen auf die Oſtertage. Gewiß haben wir ſchon dieſe und jene Bilanz über das Oſterfeſt gezogen, aber meiſtenteils war ſie wohl rein materieller Natur. e In der Freude und in dem Jubel des Oſterfeſtes über manche ſeiner Erlebniſſe, über mancher ſeiner Wirkun⸗ gen keine rechte Rechenſchaft geben können. Zurückſchauend aber werden wir erſt erkennen können, was es uns gegeben hat und ob wir auch ſeinen Sinn recht verſtanden haben. Auf den Oſterſpaziergang durch die erwachende Natur, durch die Allmacht und Größe Gottes, mit dem geringſten grünen Blatt am Baum, mit dem kleinſten einzelnen Son⸗ nenſtrahl lehrte, beim Gottesdienſt in der Kirche als die ewigen jungen uralten Bibelworte an unſer Ohr klangen, da haben wir uns mancherlei vorgenommen, da haben wir manche Beſſerung gelobt, da haben wir geglaubt, ſo viele Wirrſale unſeres Lebens nun löſen zu können mit der Kraft und der Macht des Geiſtes und der un⸗ vergänglichen großen Liebe. Nun ſind wieder fünf All⸗ tagstage hinweggerauſcht. Nun ſollten wir uns prüfen, ob wir auch wirklich das alles getan haben, was wir uns vornahmen.. Ach, wir ſind ja nur Menſchen und Menſchenwerk und Menſchenwollen ſind Stückwerk. Schon in dieſen fünf Tagen können wir ſagen, daß wir in ihrem Ablauf ſo manches getan und gedacht haben, was ſchlecht zu der hohen und hehren Stimmung und den Vorſätzen. paßte, die in den Oſtertagen unſer Gelöbnis waren. Wir ſollten nicht ſo leicht vergeſſen! In hellen, lichten Tagen, um⸗ geben vom Feſtes Jubel, Vorſätze faſſen, iſt leicht das Schwerſte und Schönſte aber iſt, wenn man vermag, ſie auch zu halten, wenn rauhe und graue Tage uns um— — Urwolitische geitbetractuurgge r Ehrt eure deutſchen Meiſter.— Nebenverdienſt.— Bril⸗ lauten unter Verſchluß.— Die Revolveritis.— Leute, die Mut haben.— Er kann's nicht laſſen!— Backfiſche von heute.— Der Luftbierwagen. „eEhrt eure deutſchen Meiſter, daan bangt ihr gute Geiſter““ Richard Wagner verherrlicht mit oieſem Hym⸗ nus ig ſeinem„Meiſterſinger“ die„heil'ge deutſche Kunst“, Aber die Meiſter der deutſchen Kunst haben bei ihren Leb⸗ zeiten gemeinhin das Schickſal gehabt, daß ſie nicht geehrt wurden, erſt nach ihrem Tode erkannte man ihte Be⸗ deutung und erwies ihnen die bis dahin vorenthaltenen Ehren. Es erging ihnen wie Albert Lortzing, dem Kom⸗ ponſſten des„Waffenſchmied“ und des„Zar und Zimmer⸗ mann“, auf deſſen Grabſtein dann auch zu leſen iſt: „Deutſch war ſein Lied und deutſch ſein Leid, ſein Leben Kampf in Not und Neid.“ Das iſt auch heute noch nicht viel anders geworden, die große Mehrzahl der Künſtler hat ſchwer zu kämpfen, und es wird manch Meiſter dar⸗ unter ſein, dem erſt die Nachwelt den Ruhmeskranz flech⸗ ten wird. Im Sport, der heute alle Welt beglückt, gibt es ſo etwas nicht, da wird feder gleich nach Verdienſt belohnt und oft auch über Verdienſt. Der Sport kennt keine ver⸗ kannten Genies. Jedem wird Gelegenheit geboten, ſich an die Spitze zu ſetzen und die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken. Und hat er ſeine Meiſterſchaft bewieſen, jubelt man ihm zu und er kann Preiſe über Preiſe ein⸗ heimſen. Der gewinnbringendſte Sport dürfte der pro⸗ ſeſſionell betriebene Borſport ſein. Es iſt ja nicht überall ſo wie in Amerika, wo die berühmten Meiſter vom Unzen⸗ de durch ein Match halbe und ganze Millionäre werden können, aber für Gerade, Schwinger, Leber⸗ und Kinnhaken werden auch diesſeits des großen Entenpfuhls recht annehmbare Schmerzensgelder gezahlt. Das„Volk ſtrömt zu ſolchen Veranſtaltungen in hellen Haufen und erlegt freudig die hoͤchſten Eintrittspreiſe, um ſeine Meiſter zu ehren und um ihrem Wirken, wie Richard Wagner es in ſeinem Hymnus ausdrückt,„Gunſt zu geben“. Nur wer nicht ordentlich zuhaut oder regelwidrig haut, wird aus⸗ gepfiffen, aber ſein Geld kriegt er nachher doch. Man kann vom Sport, aus dem man einen Beruf ge⸗ macht hat, leben, gut leben, ohne Nebenverdienst ſuchen zu müſſen. Gewiß iſt das auch noch in anderen Berufen mög⸗ lich, aber es ſind gerade in letzter Zeit mehrere älle be⸗ kannt geworden, wo Perſonen, die in feſter, angeſehener Stellung ein durchaus auskömmliches Gehalt bezogen, ſich Nebenverdienst verſchafft haben, und zwar unerlaubten und geſetzeswidrigen, ſo daß die vielbeſchäftigte Staatsan⸗ Wwaltſchaft einſchreiten mußte. Der eine dieſer, Nichtgenug⸗ verdiener“ konnte ſich mit Hilſe des Nehenverdienſtes eine schone herrſchaftliche Villa ka en. Eine derartige Villa iſt Viernheimer Tageblatt Samstag, den 14. April 1928 ein Besitz, an vem man jeine Freude hat, zumal wenn man von Verdienſt und Nebenverdienſt darin auch herrſchaftlich zu leben vermag. Und es iſt eine Wertſache, die ſich bei Bedarf wieder verkaufen läßt und eine verhältnismäßig ſichere Kapitalsanlage. Geſtohlen kann ſie einem nicht wer⸗ den, geraubt auch nicht, was angeſichts der vor nichts zu⸗ rüdſchreckenden Anternehmungsluſt der Diebe und Räuber immerhin einige Beruhigung gewährt. In Chicago wagen die Frauen infolge der fortwährenden Juwelenräubereien ſchon nicht mehr ihre Brillanten öffentlich zu tragen, ſie er⸗ ſcheinen im Theater und in den Geſellſchaften ſchmucklos, um den Eindruck zu erwecken, daß ſie keine Koſtbarkeiten beſäßen. Was haben Frauen aber von Brillanten, die ſie nicht öffentlich zeigen und womit ſie nicht den Neid der übrigen Evastöchter hervorrufen können? Und das Ver⸗ ſteckpiel wird auch nur wenig nützen, der Trick iſt zu durch⸗ ſichtig. Auch bei uns finden ja die Einbrecher faſt jedes⸗ mal unfehlbar dasjenige, was ſie nicht finden ſollten. Im lieben Berlin ſind die Räubereien auf offener Straße wieder tagtägliche Vorkommniſſe geworden. Und will man ſo einen Banditen feſtnehmen, ſchießt er, ſchießt jeden nie⸗ der, der ihm in den Weg tritt. Menſchenleben— pah! Nach den heutigen Anſchauungen muß auch bei dem gewiſſen⸗ loſeſten Verbrecher immer nach Milderungsgründen ge⸗ forſcht werden, man darf ihn um Himmelswillen nicht zu ſtreng beſtrafen und muß ihm, wenn es irgend angeht, „Bewährung“ zubilligen. Unbegreiflich, daß man nicht auch ſchon die„Revolveritis“ als ſtrafmildernd in Betracht ge— zogen hat. Iſt es nicht krankhaft, wenn einer ſich zu räuberiſchen Zwecken einen Revolver, krankhaft, wenn er Menſchen totſchießt? Aber ſelbſtverſtändlich doch, und wäre der Revolverheld auch ein Kerl, der von Geſundheit und von Roheit ſtrotzt. Nur bei noch weitergehender Berückſich⸗ tigung krankhafter Zuſtände werden wir wieder zu ge— ſunden Zuſtänden kommen!— Die Leute, die mit ihrem eigenen Leben ſpielen, ſtatt mit fremdem, ſind mir aber nichtsdeſtoweniger ſym⸗ vathiſcher. Sie haben perſönlichen Mut und der etwaige materielle oder ideale Gewinn iſt für ihren hohen Einſatz oft nur eine magere Entſchädigung. Die junge Englände— rin, die die Straße von Gibraltar durchſchwamm, iſt ein tapferes Mädchen, denn Begleitboote ſchützen nicht vor freßwütigen Haifiſcher, wenn ſie ſich in jenem Meeresbezik zummeln, der deutſche Kapitän, der im winzigen Paddel⸗ boot nach Amerika unterwegs iſt, beſitzt noch größeren Mut, da er in der Not auf ſich allein angewieſen ſein wird. Es trifft nicht immer zu, daß mit dem Herzhaften das lud ist. Der ältere Plinius, der ein Gelehrter und Stra⸗ tege zugleich war, glaubte auch an die Wahrheit dieſes Sprichwortes, als er 79 n. Chr. den Veſuvausbruch aus nächſter Nähe ſtudieren wollte, ſtürzte er jedoch in den Kralerſchlund hinab und büßte ſeine Beherztheit mit dem Tode. Ein gewiſſer Mut läßt ſich uch dem jungen eng— liſchen Tbronfolger nicht abſprechen, der im Laufe einer Woche beim Hmdernisreiten ſchon wieder mehrere Male aus dem Sattel flog. Er wird wohl bald das Jubiläum ſeines fünfzigſten Sturzes feiern können. Wiederholt hat er ſich ſchon ſehr unſanft hingelegt, trotzdem ſteigt er immer wieder auf den Pferderücken und läßt ſich abwerfen. Ein eigenartiger Sport für einen Mann, der einmal König werden ſoll. Man ſoll den Hals⸗ und Beinbruch nicht her⸗ ausfordern, da der Prinz aber offenbar nicht davon abzu⸗ bringen iſt, muß man abwarten, wer es am längſten aus⸗ hält, ob er, der kühne Reiter, oder die Gäule, die ſich an⸗ ſcheinend gegen ihn verſchworen haben. In Eng'and hat man das Wahlalter der Frauen herab⸗ geſetzt, ſie ſollen ſchon vom 21. Lebensjahr an ihr Stimm⸗ recht ausüben dürfen. Man nennt dieſes Geſetz bezeich- nenderweiſe das„Baaliſchgeſetz.“ Das Backfiſchalter reichte ſonſt höchſtenfalls bis zum 17. Lebensjahre, zur„ſweet ſeventeen“, aber da die Frauen heute ja überhaupt nicht mehr alt werden und alt ſein wollen, hat man es nun logiſcherweiſe auf 21 erhöht. Backfiſche von 21 Lenzen kön⸗ nen ja auch noch ganz knuſperig oder, nach Geſchmack, weet (ſüß) ſein. Ich habe nichts dagegen, daß wir dieſe Neuerung mitmachen. Und erachte auch, und das iſt vorwiegend eine männliche Angelegenheit, für nachahmenswert, was man letzter Tage in Oeſterreich ausprobiert hat. Auf der Ra⸗ alpe hat man, damit die Gäſte ihren Durſt nicht mit ge⸗ ſchmolzenem Schnee zu löſchen brauchten, mehrere Bier⸗ aer aus einem Transportflugzeug mit Fallſchirmen ab⸗ geworfen. Die Fäſſer ſind unverſehrt gelandet und jetzt vermutlich ſchon ſämtlich bis auf den letzten Tropfen aus⸗ getrunken. Man wird in Zukunft alſo noch unbeſorgter ins Gebirge reiſen dürfen. Dank dem Biertransport mit⸗ tels Flugzeugs und Fallſchirms wird man auch auf ſteilſter Höhe ſein Glas Gerſtenſaft friſch vom Faß haben können und die Ausſicht darauf wird einem über jede andere Ausſicht gehen, wie eine Gamſ' wird man hinauf⸗ kraxeln. 15 Jobs. Aus Heſſen. * Zur Beilegung des Konflikts in der heſſiſchen Metall⸗ induſtrie. Darmſtadt, 13. April. Durch die heſſiſche Preſſe eh eine aus Frantfurt dalierte Meldung über die Bei⸗ des Konfliktes in der Metallindustrie in Heſſen und Heſſen⸗Naſſau“, die was Heſſen betrifft. den Tat egun Anzeigenpreiſe: Dis einſpaltige Petitzelle koſtet 25 Plg., leberholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Faſerate und mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſeren Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiants eigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme enen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. Platzvorſchriſten bei An an beſtimmt vorgeſchrie —::..,. ̃ ̃ͤL..... Unter dem Vorſitz des Schlichters für Heſſen⸗Naſſau und (Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) die Reklamezeile 60 Pfg. otizen voi⸗ r 45. Jahrgang lachen mcht entspricht und urefuyrend ur. Die in der Frankfurter Meldung gebrachte Vereinbarung fand ſtatt betraf lediglich die Metallinduſtrie von Frankfurt a. M. Die Regelung der Lohnverhältniſſe in der Metallindu⸗ ſtrie der ſämtlichen heſſiſchen Bezirke(Worms, Mainz, Offenbach, Gießen, Darmſtadt) erfolgte zuſtändigkeitsge⸗ mäß unter dem Vorſitz des Schlichters für Heſſen, 0 regierungsrat Dr. Bernheim. Für die genannten heſſi⸗ ſchen Bezirke wurden bereits in der Woche vor Oſtern rechtsverbindliche Vereinbarungen getroffen, die den Ber teiligten ſofort mitgeteilt wurden. 1 Mainz.(Der Dieb auf Neiſen.)„Die hie⸗ ſige Kriminalpolizei nahm in Mainz einen 28jährigen Schneidergehilfen aus Frankfurt a. M. feſt, als er ein geſtohlenes Fahrrad zu einem ſehr geringen Preiſe vers kaufen wollte. Das Rad konnte ſeinem Beſitzer zurücke gegeben werden. Mainz.(Wegen Tontaubenſchießen an⸗ geklagt.) Ein für die Jagdvereine des beſetzten Ge⸗ bietes wichtiges Kriegsgerichts-Urteil wurde in Mainz gez fällt. Der Jagdſchutzverein Eſſenheim hatte vor einiger Zeit zur Ausbildung ſeiner Jugendmannſchaft ein Schie⸗ ßen auf liegendes Wild, ein ſogenanntes Tontaubenſchie⸗ ßen veranſtaltet. Die franzöſiſche Gendarmerie hatte dieſes Schießen vor dem Militärpolizeigericht unter Anklage ge⸗ ſtellt, weil dieſes Schießen angeblich gegen ein Verbot der Rheinlandkommiſſion, das das Abhalten von Schieß⸗ übungen im beſetzten Gebiet betreffe, verſtoße. Ange⸗ klagt waren der Vorſitzende des Vereins und der Waf⸗ fenhändler, der dazu die Munition geliefert hatte. Der Verteidiger führte aus, daß das Uebungsſchießen auf Tontauben nicht unter die Beſtimmungen der Rhein⸗ landordonnanz falle. Das Gericht ſchloß ſich dieſer An⸗ ſicht an und ſprach die Angeklagten frei. Der Militär⸗ ſtaatsanwalt hat ſofort Berufung gegen dieſes Urteil eingelegt. Ober⸗Ingelheim.(Wutanfall.) Der 35 Jahre alte Eugen Link, der ſchon vorübergehend in der Irren⸗ anſtalt in Alzey untergebracht war, bekam wieder einen Wutanfall und zertrümmerte mit der Axt am unteren Rathausſaale auf dem Marktplatz ſämtliche Fenſter⸗ läden und Fenſter. Gegen Abend ſah man ihn wieder in aller Ruhe ſeine Feldarbeit verrichten. Ober⸗Olm.(Motorradunfall.) Als ein aus⸗ wärtiger Motorradfahrer die ſteile Straße nach dem Wald hinunterfuhr, konnte er eine Kurve nicht nehmen und geriet in den Straßengraben. Während der Fahrer ſowie ſein Begleiter mit geringen Hautabſchürfungen da⸗ vonlamen, wurde das Motorrad ſtark in Mitleidenſchaft gezogen. Bingen.(Schwindler.) Feſtgenommen wurde ein Mann, der Inſerate für ein„Deutſches Reichs-Han⸗ dels⸗Adreßbuch“ geſammelt und dafür Anzahlungen ent⸗ gegengenommen hat, ohne jedoch damit beauftragt zu ſein. Die Schwindeleien ſind in der Umgebung von Kreuz⸗ nach verübk worden und die Feſtnahme geſchah auf Ver⸗ anlaſſung der Kreuznacher Kriminalpolizei. ö Lauterbach.(Förderung der Landwirt⸗ ſchaft.) Miniſter für Arbeit und Wirtſchaft Korell wird am 22. April in Hartmannshain in einer öffent⸗ lichen Verſammlung des Bauernvereins über die Förde⸗ rung der Landwirtſchaft durch die heſſiſche Regierung ſpre⸗ chen. Am Abend vorher iſt vom Miniſterium für Arbeit und Wirtſchaft ein parlamentariſcher Abend in Ausſicht genommen, an dem Vertreter der Induſtrie, der Behör⸗ den und vor allem auch von der Landwirtſchaft teil⸗ nehmen werden. ö — 22— 1 0 5 Aus Nah und Fern. Das Hochhaus der J. G. Farbeninduſtrie in Frankfurt a. M. Frankfurt a. M., 18. April. Der Abbruch der Vor, arbeiten zu dem geplanten Hochhaus der J.. Farben⸗ induſtrie führten zu den verſchiedenſten Gerüchten. Nach einer Meldung, die an ſich ſchon den Stempel der An⸗ wahrſcheinlichkeit trägt, ſoll ſogar der Kurs der Farbeg⸗ aktien deswegen an der Mittwoch⸗Börſe ſchwach gelegen haben. Das Hochhaus dient vor allem der Unterbringung der nach Frankfurt zu konzentrierenden Zentraloerwaltung des geſamten Farbenverkaufs und der Errichtung von Laboratorien. Der Abbruch der vorbereitenden Arbeiten erfolgte lediglich deswegen, weil Neuanforderungen eins enderung des Geſamtbauprojektes notwendig machten. Wie wir nun von zuſtändiger Seite erfahren, ſind alle daraus entſtandenen Gerüchte vollkommen gegenſtands⸗ los. Es wird vielmehr das Hochhaus nach Ausarbeitung und Fertigſtellung des neuen Projektes beſtimmt gebaut Der geſamte Farbenverkauf wird nach Frankfurt a. M jonzentriert. Eine Sitzverlegung der Geſellſchaft komm felbſtverſtärdlich nicht in Frage. 5 Wiederholt ſich Lourdes. atis, 13. April. Wie aus Remierm wird, bal in den letzten Tagen die 13jä“ Georges beim Roſenkransbeten auf dem * i af r. f Nachricht lodt eine gahlreſche Menge 198 entgleiſte zwiſchen den Staliogen Shrek ad iet: a 1 144„% , eee inung wahrnehmen konnten, 3 der Pebzges fi Heizer des Zuges erung bodſich Fer Mascha 1* i 1 1 Die Jungfrau, die ſie ſieht, und mit der ſie erlitt ſchwere Quetſchungen, ein weiterer Heizer kam mit 15 f alleen i de Gelſtich tei dera werde ein Wunder eng ne davon. Die Urſache iſt noch nicht Gemüſekoſt. bad ſich vorerſt ſehe zu, a Schwerer Unfall eines Foller⸗Glugzengs. Ein Eine Frühlingsepiſtel für die Hausfrau. Franffurt a. W.(Daftpefeyl gegen einen hagen Jott flugzeug doe ueſtenmal nne, Komn⸗ Won eee Kun en Urzt.) Gegen den hier anſäſſigen Arzt Dr. Otto Jä⸗ hagen flog, mußte auf der Rückfahrt wegen eines Mo⸗ 5 Nachdruck verboten.) ice wurde ein Haftbe. tordefektes notlanden. Das Flugzeug wurde völli. 5 gl dem er 1 cel dag ele d ſtort. Ii, Imlaſſen kamen mit heller Haut davon, Die Hauptaufgabe der Gemüſeng eung dürfte nicht Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten zu verantworten 8 Vier Tote bei ener Granaterpſoſſon. In Santa allein die Ernährung, ſondern hauptſächlich die Sätti⸗ ſatte, fernblieb. Die Ermittelungen ergaben, daß er, ob⸗ Lucia an der Piave hat ſich bei der Entladung von im ung ſein. In dieſer Beziehung iſt eine vortreffliche Er⸗ vohl ihm der Termin rechtzeitig bekanntgegeben 170 Krieg geſammelten Granaten durch eine Pionierabtei⸗ gänzung der ſchwerwuchtigen, hochwertigen Nährſtoffe, wie vat, eine achttägige Erholungsreiſe angetreten hatte jung ein ſchweres Unglück ereignet. Durch ein plötzlich] Fleiſch, Brot, Käſe und Fett, das waſſerreiche leichtwer⸗ »Kaſſel.(Selbſtmord auf den Schienen) Auf losgehendes 14,9 cm⸗Geſchoß wurden ein Leutnant und tige Gemüſe. Durch ſeine Zugabe zu den einzelnen Mal 1 den Gleiſen der Main⸗Weſerbahn wischen Obesſcehren drei Soldaten in Stücke geriſſen, während vier weitere zeiten wird der Magen gefüllt. Aber noch eine 1 und Wilhelmshöhe wurde ein 20jähri ger Mann namens Soldaten ſchwer und einer leicht verletzt wurden. Aufgabe hat das Gemüſe. Es iſt reich an Salzen, unter fatto aa Gelſenkirchen überfahren. Der Kopf wurde Lodt bond 4 e Gr 1 0 0 55 pe die 8 eine Rolle ſpielen, und durch ihm 9 etre ie 0 rü. 0 0 5 euer 16 Gebäude. e irkt es als it je Neigua zm vom Rumpfe getrennt. Die Beweggründe zu der 29 Familien ſind obdachlos geworden. Man i der Säfte, bei zu zeichlicher Ewe und ileiſcnaheung Tat— offenbar liegt Selbſtmord vor— ſind unbekannt.. 0 18; f Nerz e ae 5 5 4590 15 i daß das Feuer durch Unvorſichtigkeit entſtanden iſt. ihren natürlichen alkaliſchen Charakter verlieren und durch 0 N; 2 5 1 5 ö f 111 Anſä Hing 8 5 5 benachbarten Niederzwehren 0 e Zucker im Wert von vier Millionen verbrannt. eln äuerung ſchweren Erkrankungem die Unt zu ge⸗ Pferde eines 0 d 1955 Ein 11 5 In e eingegangene Meldungen aus Kuba be⸗ ben. An erſten Stelle ſteht hier die lalireiche Kartoffel jähriger Junge, der ſich auf dem Wagen befand, wurde ſagen, daß dort in einem ameritaniſchen Lagerhaus Zu. welche nicht duch Zufall, ſondern durch infkialtvem Be⸗ eg esch endet, derfiſg ſich aher in der Beſpaßhe kermengen im Werte von vier Millionen Mark durch dürſhis der Menſchen ein ſo weit' verbreitetes Volks⸗ und wurde eine große Strecke mitgeſchleift. Schließlich ee worden ind. nabrungsmittel iſt. Allerdings immer nur als Beigabe gelang es, den Wagen und die Pferde zum Halten zu e ü(Fördern ng der Landwirt Wie nde: niemals als alleinfger Ernährer. Brot bringen und den Jungen aus ſeiner gefährlichen 106 50 a 23 0 iniſter für Arbeit und Wirtſchaft Korel] weile) und Fett müſſen mindeſtens ihre Begleiter ſein. zu befreien. Das Kind wurde mit ſchweren inneren liche Ver„April in Hartmannshain in einer öffent.] die das aber der Fall iſt, reicht ſie vollkommen aus, um und äußeren Verletzungen dem Krankenhauſe zugeführt. 1 19 F des Bauernvereins über die Förde⸗ die Arbeitskraft und die Geſundung zu erhalten. Bad Nauheim.(Das Ende einer unglück⸗[ ch r Landwirkſchaft durch die heſſiſche Regierung ſpre⸗ Für dieſe Forderung ſpricht guch die A ei lich Liebe. in 29 jähri gar] chen. Am Abend vorher iſt vom Miniſterium für Arbei derer für den Kör 815 uch die Anweſenheit lichen Liebe.) Ein 22jähriger Student erſchoß die und Wirtſchaft ei f ſterium für Arheil] anderer für den Körper wichtiger Salze in dem Gemüſe 21 Jahre alte Tochter eines hieſigen Arztes, die mit Aenne 90 595 parlamentariſcher Abend in Ausſicht] ſo vor allem da Eiſen, das im Spinat, Kopfſalat Lauch ſhrer Mutter auf einer Bank in den Anlagen ſaß. Der den und 99 1005 Vertreter der Induſtrie, der Behör⸗] und Kohlrabi recht reichlich vorhanden iſt, und das in dem Mörder verübte darauf Seloſtmord. Der Grund zur] nehmen onder em auch von der Landwirtſchaft teil., organiſchen Leben, trotzdem der Körper des Erwachſenen Tat ſoll ein unglückliches Liebesverhältnis ſein.“ 8 3 im ganzen nur etwa 2.5 Gramm enthält, eine große Be⸗ F n 955 8110 0 15 cc eine Krafte 5 1 it: 9 9 55 e werden auch bei Auswahl der ſammen.) In Lichterfelde ſtieß eine Krafkdroſchle mi 7 zemüſe die perſönlichen Verhältni i überſeh, einem Motorradfahrer zuſammen. Zu gleicher Zeit Heſſen und Amſchuldungsaktion. werden dürfen. Wem Göhſerten een ene Bahn wurde ein Privatauto von der Kraftdroſchke, die den Beratung im Finanzausſchuß des Landtages. gen verurſachen, der muß darauf achten, daß dieſelben Motorradfahrer zu Boden geworfen halte. gegen einen O Darmſtadt, 13. April zweimal abgewellt werden und etwas Zuſatz von doppel⸗ andere 9 eſchle er 0 dan jor 9 ar- ö in dere 0(rem N 0 2 5 e eee. Der Baß ee e 0 5 Finanzausſchuß des heſſiſchen Landtages erledigte 11 bei d 1 e bder er, muß ſie gan getötet, dier anderen denden erlitte adfahrer wurde] den Antrag des, Abg. Weckler und Genoſſen betr. die ke at e Schwarzwurzel ſoll man ſtets daran deg⸗ gelötet, dret andere Perſonen erlitten erhebliche Ver Aenderung der Veranlagung, das ein Durchſchnitt der led zac ſie ſehr reich an Holßfaſer iſt, 2,27 Prozent. 1 190 dem Aufkommen eines der Beteiligten drei letzten Jahre bei der Veranlagung angenommen und infolge deſſen ihr hoher Gehalt aa Kohlenhydrate ſich. 8 Chemnitz 6( 5 7. a werden ſoll. Dann wurden die Richtlinjen zu der Umſchul⸗ 1 1 ausnützen läßt; auch Stoffwechſelſtörua⸗ ber ſftete die 29(Mor alte nd Selbstmord.) Hier dungsaftion des Reiches beraten. Bekanntlich hat das eich e un fit Phosphaten und Oralſäuren an⸗ 1 0 l 0 0 Jahr a te Ehefrau eines Grbeiters ſich Reich für dieſen Zweck rund 200 Millionen vorgeſehen Einſchr und dadurch Stkeinbildungen befördern, gebieten 71 ihrem Finde aufgenn mit pünde at e Frgu Der Ausſchuß beſchloß die Regierung zu folgender Er Anderen be ed Endlich ſei man bei der tot. Furcht vor l enden Strafe oe Fi 1 den Verhandlungen zu ermächtigen: 1. Wenn gegeſſen Wird 10 nend l e e 1 Pere ie 5 ne N e war 905 3 eee gi Frau as Reich bis zu einem Drittel an einer bei den Kredit⸗ nicht Unreinlich 0 genügende Reinigung bedacht, damit kbteden ts 5 der 0 den 185 ihr Kind; um⸗ anſtalten zu bildenden Treuhandſtelle beteiligt iſt und fache 1 0 eiten in den Körper kommen, die ihm ſgeweſen e er Grund zu dem Schritt der Frau entſprechend dieſer Beteiligung ſich verpflichtet, die Treu Salats e ee Schwer Das R S handſtelle zur Erfüllung der vorliegenden Aufgaben Die 00 cd de e e e ee fa d 0 ine d der e leiſtungsfähig zu erhalten, wird ſeitens des Landes Heſ⸗ Kühne e d Vorſſcht darf aber nicht zur Ueber⸗ die vorpommeriſche Stadt Dänigar ten Fon Ae Erde ſen dahin Vorſorge getroffen werden, daß die reſtlichen][ Gemüſen Nane duden ane e feuer heimgeſucht. Das Räthals Wurde mi fast der den in pe F an der Treuhandſtelle von] ihre Salze auszulaugen ung diefe den 98008 geſamten Inneneinrichtung und vielem wertvollen Akten⸗ Dee Verb 11000 955 Gee erde ce gießen. Eine ſchnelle, gründliche edu eng! fete material in einigen Stunden völlig vernichtet. Die heſſiſche Regierung wird einen Fähinge benden 5e 10 00 10 Feue das Gemüſe mit wenig Waſſer, Fett und f 75 ſetzntwurf dem Landtag vorlegen. 2. Als Kreditanſtalt[ das ans Feuer bringen, da das waſſerreiche Gemüſe nicht Kleine Chronik zur Gewähr von Anzigulrungstrediten in Heſſeß wer: wodurch dis Schnaabaftiateit oileingerk wied Auch der K 5 7 den die heſſiſche Landesbank in Darmſtadt und ebenfalls[ Zuſatz 9 1 ted e wie wied. Aich def Ein Straßenbahnunglück in Algier. Wie aus andere heſſiſche öffentliche Kreditanſtalten benannt. 3. Der das Aroma des Gem a Anbrenne ſchädigt Algier gemeldet wird, ereignete ſich dort ein ſchweres genaue Betrag, der für den heſſiſchen Bedarf in Betracht[und Zuckerkr ankheit fenen un 90 ſogar bei Fettſucht Straßenbahnunglück infolge Verſagens der Bremsvor⸗[kommt, kann erſt nach entſprechenden Ermittlungen ge. krächtigen, wi i Pas e heitlichen Vorteil beein⸗ delle Hater e wurden getötet und etwa 20 1 Maple Schätzungsweiſe wird er auf vier Mil⸗ den Nachteil hat, 1 5 dach der dee belebende verletzt. arunter mehrer 1 ark angenommen, j Ni h. Raf! eee eee a eibende i hrere ſchwer 9 men, der durch die unter der Füh⸗ Reſte ſchnelle in Fsufnis übergehen und die beigemiſch⸗ . Schwerer kinfall auf det belalſchen Elfelbag ide i bee aufzunehmenden Auslands- ten Fleiſchſalz.„ reinpflanzliche Wirkung herabſetzen ned 1 8 5 9 0 0 4. Jahrgang te * 1 gendes: 2 Ja 7 l . ui ken⸗ 81 Vater Von t be die ſie auf die Kreuz eiten und er gehörten(in Der mit Sym te a die auf d Se⸗ in dem der Pferde⸗ ausgegraben f Chro⸗ die von d auf „Am 4. ſen wurde“) un 1 nicht ge chkeit da Landgut in neuer 9 * Gläubigen, Planmäßige Fundamente 8, verlegten, Kloſteranlage tatſächlich ch dem Lor fo u ſuchen iſt. Oberrheingaues lebte im 8. Sarg in der Sein ſelben Gelegen⸗ worden waren, biſchofs in gro⸗ fe f hrt und dor 7 eich und em alten„Weſch⸗ Wahrſcheinli wird„eine lange d heute aber durch d betriebene Trocken⸗ die Tochter eines icht mehr zu er Sinnes ſchenkten Kankor ebäulichk dem Tode des Gatten und Va⸗ Klof wiedergegeben). t d des Ankers gezierte 11 unter ein ehemali⸗ verſtehen, der da⸗ angeführten Funde! D wo das erſte Kloſter en die Seehofes z tellt. hr alt. dem Erzbiſcho ſen wir na n 763) ihr wohl noch e „ wohl bei der den die Forſcher un Kloſter abgefaßt wurde ich G Kloſters Lorſch. war, befanden ſi f t, d Wenn von wird, ſo unß Wahrſcheime iſt dar otenbuch beſagt e des Do rotokollen des Lorſcher Ge⸗ ten und Er ſigen * I 0 t die Frage noch der Ort, Nähe des Näh ten Gründung wi eine p ür namens Kankor. Häuschen, lage feſtgef durch die Williswinda, de iſ it größerer Kurf n Friedhof überf daß 0 Er iſt ſchon ſe ahre 1903 hab Weck itzarm zu ham genannt, Es lag auf einer Inſel, eſ chnitz umfloſ prößling eines vornehmen, hoche Frommen chlechtes —46) auf Blatt 31 Reſtlos ei jenem zuhalten pflegt, tritten worden, 64(nach andere 9 Mutter J ch 0 — S cher en die Gebeine der ſer erſ en auf unſerer e te Gründung des Laures die zu dem hie t dies be deutſcher Ueberſetzung 3 gen Kirchenan alig ochen der im Ils Graf des der Zeit in dieſer Gegen legung in einer ehemaligen Lage nn *) Es handelt ſich wohl um ein Kelchlöffelchen. nen iſt. lusgrabungen dert ein adeliger ehenen Grafengeſ irgendwie zu erkennen e genannte und bedeutungsvolle Stelle verlegten n den Verlegun nung unſeres ives(1711 meindearchi 2 feſtgeſtellt wurde. 1 . An der Stelle Bruch“ gen bach ſtoßt“. auf oder ein * geſpr beſtanden haben. einigen iſ im Bruch in der Wieſen b hirt ſich auf elskapelle iſt ebenfalls ſſa, auch gang von Metz. — „ alſo in unmittelbarer 9 3 0 2 — Von die An di cher Kodex, unſeren klärt; gleichwohl darf m Ein Eintrag in das Lor bolen des Kreuzes un Micha heit entdeckt worden. ran feſtgehalten werden, Grafen Adelhelm. und Williswinda na ters im Jahre 7 Juni 1753 wurd Nachgrabungen im hieß Rupert, ſein zwei Armen der? lehrten die er zen Meng eine Kapelle, einer ehem wo durch ſtand, auri Weſchnitz nitzbach“ auf Anord wieſe ſtattet. ruthe im ger Fluß! mals noch die im Lau e wurden l Aufſehen erregt haben fen, den. zwei irt, der die luch viel„Totenbein an dieſem ſtolzen den„Lorſcher ferd er nächſten auer e geſchichtlichen hl der ben begann, ſchein kamen. 5 0 gſchaf en zu können. Noch 0 liebe Not. it wurde man noch mehr auf die März 1928 8 Geſchichte des Kloſters Lorſch. 0 0 en große g ab, daß ahren verſtorbener Vater... Nacht 11 Meßkänn daß in dem Hirtenhaus gefun darin ein prieſter angekleideter wie am ſer ſeh A5 gangen Löffelchen“) die gotz genannt) N 2 — Ehemals be⸗ der kleine, runde ſein deh + im Kloſter Lorſch ahr die N Nach den Berichten — für J Sarg, worin fam. — Lorſcher Pferdehirt Bey angebrochenem ärte er weiter, daß in der bei dem Hirtenhaus auf der 8 In lecker bei näherem Zu 0 „Bruch“ ſteht einſam E nknochen we eit Wis rte kleine endet, welcher Augen worüber ſein Vater er 2 f. che 0 en. ten) en anpflan smann ſeine en des Bodens fer tlaufend aus halt zahr aufmer d der nernen In ihm pflegten die P Tatſachen waren wo Stelle nachzugra ſogen. chutt au fan ſtei Ir einen f 1. zu Die Gründung der Abtei.— Das erſte Kloſter. er N fräum auf N aufen wäre. Vater in das Hirtenhaus hineinge 5 5 te er einſtweilen und ſo lang zu us Brunnengräber. unde von Lorſch, gegen Süden in ſe für die Geſchichte Frotokoll erkl P * 5 ieſe eſer alten Kloſters. lu zu Lorſche. 9 2 * 1 1 be ſich herumger D i di gen Totengebein zum Vor 2 erdeweide, wonach . 1 1 J Amt) producie f 0 0 Ot S ußte man er wi Pettſchaft und ein zinnernes ntereſ bringen chnitz(in alter hof im die germaß 5 See hre 1753 J des 25 5 11 . 0 S Eine dreiviertel der Nähe der 1 1 Veſ gleich einem Fenſterſcheiben gehabt, ſchrocken und davon gel niſſe 91 teinen und 2 Ic erſel Wir Lorſch ſich vor 35 Nach d 11— herer f — 1 1 Die derzeitigen Ausgrabungen wecken das Abtei. Erde ein meſſinge chen ge B man an Hirtenhe 8 otengerippe lagen. E T Im wahrgenommen habe erhäl unden habe. von ebung weiſen ag ſey ſein und das dahier(bei gefun Heimatblättern“ einen Ueberblick über di f 1 ch dort die P ic ls Pferdehirte V 9 e und auch i In frü — — Stelle am„Pferdehäuschen“ Fur dem bereits ebenfa den“. Uhr. tdeckung machte, auch die gerichtliche Erklärun 1 ſein ide gemacht, die in Lorſch vie 51 a ehn, bis d müſſen. ei dem Amte in Lorſch gab der P rt“ wurde bei dem tar ſtünde, dieſem hä Lichter brenneten, L al ge ö ö Maſſen von Ulme —1 das allen bekannte Pferdehirtenhäuschen. er ein Jahr vorher(1752) Bau ſeinen Namen erhielt. 0 hirten g. heute hat der Acker wobei große Men älterer Perſonenen und nahe bei fand ſteil Anlaß, da (81 — 0 84 — 5 ö ö 5 2. 8 ale Hella, be will, 72 a 5 8 1 200 1 uber Ell, alle chelbrtt— e eee drohender Stimme hinzu,„ſollte ich dich ſe mit Graf Horſt 5 a 15 zuſammenſehen, dann ſollſt du deine Tante kennen lernen.“„Ach, hier tut Ihnen keine Katze etwas“, Jagte der We⸗ 2 4. D Fränzel lachte und zeigte dabei eine Reihe blendend amte beſchwichtigend,„und den Weg können Sie auch nicht F. weißer Zähne. I ũverfehlen. Sehen Sie, zuerſt gehen Sie hier geradeaus. 1 1„Na, na, Tantel, mit dem jungen Herrn ein Wort dann rechts in den Wald hinein, links an den Tannen vor⸗ omon-von Elsbeth Borer reden, 90 19 keine nh bei, 90 n fte d og 2 5 5 7„Freilich iſt es eine Sünde, von der dich kein Beicht⸗ Jetzt mußte Ilſe trotz ihrer verzweife. es Heugel ab i lee„antwortete unter⸗ vater freiſprechen wird!“ 0 5 auflachen. Nach dieser Beſchteibung wilde ſie ſiher nicht 9000 bor den berrigten Grafen n graul ich mich auch Wieder lachte Fränzel über ihr ganzes rotbackiges[den Weg werfehlen. So, ſo. Iſt di. 5 ö Bauerngeſicht.„Nein“, erwiderte ſie darauf energiſch,„heute mache ſchichte get 5 auch ſchon einer mit der dummen Ge⸗ Ilſe hob jetzt den Kopf und betrachtete das Mädchen ich den Weg gewiß nicht mehr. Ich werde hier übernachten fürch gekommen? Na, wenn du weiter nichts zu be⸗ ntereſſiert. und morgen früh bei Tageslicht nach dem Schloſſe wandern.“ 119 hten haſt, danke der heiligen Jungfrau. Der Graf Kon⸗ Sie bite eine weile auf dem tiernen Haynneic lieyen Uebernachten?“ fragte der Stationsvorſteh it ke 10.0% der eigentliche Beſizer von Tworrau ſſt, iſt ein und hielt Umſchau. Nur die beiden rauen, dis ſie in R.. miſchem Ernſt.„Wo deun Das Dorf lier 6 0 0 lbe be guter Herr, der keinem Menſchen etwas zuleide tut,[kennen gelernt hatte, waren ausgeſtiegen und gingen ſo⸗ Stunde weit, und ich— kann das Fräulein 1 nicht 9 1 man e und er erkennt einen, dann hat er eben dem Ausgang zu. f na wiſſen's halt, der nächſte Schnellzug nach Wien iſt erſt e Ilſe wartete, bis der Zug abgefahren war, dann nüherte] in einer Stunde fällig, da kann ich Sie halt noch ein Stückel e keines. 1 Freilich, ein biſſel ſonder⸗ 01 N te. i jedergef it feln iſt der Graf Konrad ſchon: den 1 Tag 11 1 über Der Bahnhofsvorſteher, ein wohlbeleibter Herr mit klei⸗ Weihe Je ſehr en en 0 Ein evo! 9935 ſeinen Büchern im unbewohnten linken Flügel des Schloſſes[nen, zwinkernden Aeuglein, musterte die funge, fremde ich ſehe ſa, mir bleibt nichts 415 53 6 Ftafionsvorſteher. 1 8 110 herum ſteht merkwürdiger Kram. Aus alten[ Dame zuerſt ganz ungeniert und mit unverhohlenem Wohl⸗ Nun, jo k 8 e 8 Saanen ie en geholt, ſagt der Wilhelm, ſein Diener. gefallen, ehe er antwortete 1 geit. Laſſen Sie mich Mat Gr 12 16005 18 nee Walde tete le gan, in iich ereun man dn krenchmet e„Ein Wagen vom Schloß? Habe keinen geſehen. Hatten] Opas ſchändet einen preußiſchen Beamte Aae — rifft, ſo ganz in ſich verſunken und nicht bemerkend.] Fräulein ihn beſtellt? e Une e d 9 0 10 1 100 en nicht,“ ſetzte 5 1 7 0 herum vorgeht, da kommt einem wohl der Ge⸗„Beſtellt?“ fragte Ilſe ganz verwundert.„Man er Wie im Traum und 10 190 Wo 1 ihre Sti e, it. Kot Aehin tan 5 mich doch heute, ich bin ſa die neue Erzieherin ſie an des Beamten Seite die r Brot näßigte un herab,„ich gla. ft 0 0 doch 1 Die Geſchichte hangt aher 1 Wer?— Was?“ rief er dazwiſchen und brach darauf fenen dhe 9.. ſie ſich eines be⸗ 1550 möcht 1 6 liebt man ihn, den angeſtammten Herrn, in ein wahrhaft homeriſches Lachen aus 1 Der Stationsvorſteher bet 5 11e f Aber 5 0 ie Hereſchaft der Gräfin gern abſchiltten. Ne wurde von dieſem Lachen unangenehm berührt und] Seite: Arm 5 8 15 etrachtete ſie mitleidig von der ſchaft 80 ſt es ja eben: er überläßt die Zügel der Wirt- kunſelte unmutig die Stirn. Da faßte ſich der an ſich gut⸗ con für 7 aher 0 zung und 16 0 Ao viel zu n der gnädigen Stiefmutter, um ganz ſei⸗] mütige Mann 4 er Station zurückfinden. dle das grüßte Anglt noch n leben zu können. Er kümmert ſich um Rich,„Na, nichts für ungut, Fräulein, aber es war halt zu icht zurückfinden. Wäre das größte Unglück no und ich ſehe es noch kommen, daß der Stiefbruder, der flotte] komisch, daß Sie annahmen, man würde Ihnen eine Gala⸗ aun Leutnant Horſt, einmal das Gul bekomml.“ kutſche zum Empfange ſchicken. Für Gouvernanten hat man Er verſuchte ein Geſpräch mit ihr anzuknüpfen; ſie ant⸗ „It er hübſche⸗ fragte Fränzel ziemlich nal in en ke dens chez 115 Aber es iſt 155 welt] wortete ihn keine aber unten ndlich am Saume zweckmäßig dazwiſchen. talv und un: nach dem Schloſſe, ein ſchöner Weg, faſt immer durch den] des Waldes machte er Halt und reichte ihr die 15 urück. „Pummes Ding!“ fuhr ſie die Tant Wald. In einer guten halben Stunde können Sie dort ſein.„Sie Pflicht zuft mein Frän ein ich nuß zurſc Furch⸗ e f taub an. Für] Morgen holt der Ftiedeſch dann ihr Gepäck“ ten Sie 70 und gehen Sie nur immer dleſen Weg del kſuß, der es mit der E ſch ſein, aber er iſt ein ber ich kann doch nicht ſo allein durch den Wald entlang. Der Wald hört bald auf und auf der Landſtraße ah c ere aer k Ad. e kane en d. W e!! ceee n dn eins bift. nimmt. Höre“ fenle ſie mite! geben ug n beinahe dunkel. wenn ich dort antemmel“ ö(Foriſetzung ſolgt) TL. 7 8 8 2 en, 45 Kreu owie Freiheit von b ch, * * — Aus der Ge⸗ Der reiche Inhalt kenn— Sammelpunkt heimatkund⸗ kann bei dem als wirklich billig zu 1 e Er ochter des dahier Münch verlobt. Bisher hatte lich lcher Obmän 5 n 2 Gulden aus der eworfen, Vor 0 e Ob Schwieger⸗ ge⸗Direktion“ „voll äm Für die ter Alzey, rmers Bäum [dung wird ner von nun an genannt) in dieſer Gemeinde anſäſſig war. ſt n Dieſ ⸗Weinheim Ils„Plan ei erſonen, zu er ſteckten Ziele ßerhalb ihre 0 chatzung genie ich in früheren „die er in Oppenheim ausge lcher nicht beſtellt, da Lindenfels und den die bisherigen Obmän Erhöhung die tadt, Ge r und für Bretten mit Kaub, Kreuznach, Stromberg, d ausg nicht beſchweret“ würden. ſein n Haus er auch ererbt. ſo ſ hielt aber, allen 5 Perſonalfreiheit lche Beamte mit 1 lege der ihnen auch ferner⸗ zu F 5 eib 2 . 5 ſt: Die Entwicklung hen hätte, tritt a „ Schwabsburg und ohann Wilhelm Dietri auskommen könnten, Cornelius, der den Be— ſtmolig Diäten zug n hätt ll 8 Planta f ſie au Seidenwürmer Neu eim als ſolcher hinzu ahre 1771 den Rat zme als Bürger. mgegeben. nfa 1778) hatte das Ober 1verſe = 8 1 nd ſo den Plantageobmännern, Der Kurſfürſt i für männe derer Fon ſtein ta! t hatte er ernsheim. ſion anhei chen Probſtei zu Dienheim 0 0 Zu ihrer Be arz * 5 im Au e alt und mit der U J 0 Wanderſcha 5 von 1913-1928. ermehrung Eine weitere freiheit“ ig“ wurden g vo gütung llt 2 udem ſoll ſon f 0 en ſie ebe 8 gs erzielt werden“. ordnet für die Oberäm * te bei beamteten P — W. Jo J zu verrichte anner er 2 Heimat empfohlen werden. ch 20. Auguſt 1778 der Förſter 2 b 6. März 1778 kommt der an dem einmal ge ſter Ungnade, „Maulbeer chnitt u dlung der„ e ter Cornelius 7 1 d Einwohner der nördlichen 5 2 S im, Nie ſter Ibſt T u n ſie von die eine Vermehrung erfahren. bonnement im Preiſe von nur 5.— auterecken, Otzberg, *) zu Oppenh o Wer feld bei G ters Lorſch. als einen ohne ner ſeine Abſichten keineswe ſe rotz, — 2 2 amt Oppenheim den Förſ als einzigen Obmann. chã und Frohnd f 1 verordnung von 1778 umfaßt 23 Ar⸗ Jahre 1771 begegnet er a 2 en ein b Tabakbaue damit die Untertanen damit„ ſe 1 7 ibſchatzu Zeitpunkt(M einung,„daß je 100 Maulbeerbäumen ihrer Gemar⸗ J (Fortſetzung folgt). heim wurde ein ein den Tag, an dem fte tein er den erſpart Behan kommen unterrichtet werden. durch den Kurfü rf 1 1 Der Kurfürſt bedroht ſo Frolob wird damals als nheim je 2 Ob Boxberg, Bacharach imer Grund zu Liebe S S —— Im Stein“ un 0 N 1 1 ſtelle des Förſt fe und höch nf gelhe zum T ſt. 1 auch weiterhin fe 15 * nd Moßbach je 4 chichte des Klo 1 Dienſtgeſ luf der * 1 er wurde 1778 eine Belohnung ausgewor⸗ eit von Nahrungs- und llen durch die u Heidelberg in Satz, und Le hin zugebilligt. ob und zwar für je onal 5 8 7 lich vo kung eine jährliche Ve Jak 2 te. Unterauſſef 7 1 1 1 9 5 7 7 1 1 0 . f ö Frei männer ſo „da ſie mit dem Gehalte nicht Hermann — Für Oppen tadt Oppenheim um Per Nahrungs 1 ft werden daher ve ter Stra Zunächſt handel werf Dem bereits 1777 für jede Gemeinde geforderten 5 Gärtner in der Erbachi geſtanden. erdem wurden den Obm Jahren 492 G torbenen Conrad Joſeph verf er a Roos: Lorſcher Wald. Die Nachtrags Bis zu dem Südheſſiſchen M näm * 8 ber⸗Obman idelberg u heim und Oppe + ** kunf Underechtigter Nachdrud verboten. Mk. allen Freunden der immern, Lautern, L Ladenburg je ein Obmann. Winter: Das Franken bezeichnenden Jahresa zeichnet die Zeitſchrift vater bezeichnet, des licher Arbeiten und tanden er. ſexheim. liehen ha ageobmann tadt; J des t f 0 Anfeindungen Zahlen wird der Commif wie auch in der Wohnortes Gärtner Jakob Stein? und zwar für Oppenhe A zirk im ebenfalls in Frei⸗Weinheim. meinde und ßen. O der war damals 28 Jahr tikel der Zu Se 2 — 3 Auß 0 8 D ſen, 1 und allzugroßer freuen hatten 3 0 mite Hei Jahre ich Untertanen,„welche in einem b S te bes 3⸗ ges ſich haben angelegen die verläſſigſte teren und gebirgigten lich ger Begriffen damit verbundenen! „vielmehr der Un ſcher Sonderheft gedacht Es bringt ſt nur von den Forf 0 1 Im belegt ts gepflan ſchrei für ge 2 chwetzin⸗ chi ten Ein⸗ In der Private, tägliche Erfahrung aſt alle Gemein⸗ acht kommenden jede Gemeinde und noch für je hmen e andern Baum⸗ rn beſtraft Der Kur dort,„wo man Lorſch.— Maulbeer ogut wie in ten be f dieſes te nur mit den. S * 1 * * die ihm auf zufiel. r mit Zuchthaus Härliche Verſetzen berei 715 i 91 s Wiberſetz u laſſen und bis ſſion darüber zu berichten. f j je Verordnung t den im Brenn zur ſtreng T J 1 D vermahnt. rdnung von 1778 werden die sberg enen Maulbeer⸗ Heimatliteratur. t auch Maßnah 1 * dumen. i wiederum vermehrt eptember 1778. zeamten, beſonders chung und Beſtra⸗ von 1777 erſchien am 28. Sep⸗ 2 7 5, dafs d eine bedeutend ver bungen am Lor dortige Amth 1 1 Reichstale ft g ten eigne Vorteile zu ten, bei den alljähr⸗ Ebenſo haben in dem „daß die ſchloſf ädigung von ge für f ſu für alle inbet 2 il ft oilegien der Seidenbaugeſellſcha 1. 1 n“(Unter g vom 25. Dezember onach eine Erweiterung der Privilegien der hr vornehmer, gediege⸗ ur Förderung des Sei „daß die Beſtrebungen fs Seidenzucht ſich keiner allgemeinen Druckerei, Mainz. n“. Im Obera dlich 7 äl 1 7 gen ſeien Dr. Berlet, Lorſch(enen). n Zukunft kein ondern nur richten z 8 anden eben chlu 0 L den Stand des Plantage⸗ ortkomme änzender Nachtrag. weder heimlich noch öffen Treue und Pflichten die tehenden B gt, daß„ i ch ganz an d — — — Inſtitut 5 vor allem wird ihm aber ver⸗ erſtmalig mit 10 antagen mehr und mehr außer Zoeifel ſetzet ch in k s in der Gegend vo 6 Wochen 154 Gulden Beibringung widri ſtitut und(der) ſer in ſe cheinenden Zeitſchr er eſſes hnentgel lverg) der geſa * 4 5 Maulbeerbäumen durch d ſoll i ien f n werden daher chgelegenen D Proben über das, daß au eſes ſtehenden Ausgra baugeſellſchaft ls Lorſcher ich über 11 änner f mme dem Anzeigenden ſoll der Frevle f nica hat. alle das wil In)„o rfürſtlichen Schriftleitung tigunge 1 1 1“. Blätter für Heimatkunde und Hei matpflege. Verlag Gutenberg mit beſtem Erfolg angeſtellt. lle Ober⸗ und Unken! d die Schultheißen angehalten,, ta dlungen: Prof. Dr. Behn: Die Ausgra Leidenſchaften und Nebenak Kloſter Lorſch.— Dr. E. Berlet r mitbeſorgen, d von einzel n betreuen frevel ſoll darnach Iten un ind J den tfreve äume war verboten und konn Daraus geht hervor Beſch 2 5 Verordnung von 177 1 Anlage von Pl. ume ebenſo a meh 0 kurpfälziſchen Seiden TN mehrte P Zwa d tkommen, ürſt kommt daher zu dem iftungen oder Inter Oberämter werden angeha lanzung von Kloſter und if en in Zeit(von) Seide gewonnen haben“. rſtfrevelt g dbedienten ö in ihren Bezirken unter is des Oberamts vorgenommen we Dezember an die Commi 4. Das Privilegium von 1777 enth Landes, Obm Oberämter, Anteraufſeher eine Reihe anderer Maßna denbauweſens. Alle Beteiligte welche Su Wiederholungs ſpettor Rezzo werden. Auch ö don 1788 zu ha ſtattung von For Durch die Nachtragsvero punkt des Zu der Verordnung tember 1778 bereits ein erg alte Heime Die Märznummer die folgende Abhan n„Fo ng zur 1 fung und Jag gen for 1 Die Maulbeerbaumverordnun VI. Nachtrags⸗Verordnung v. 28. weſens zum 1. Beförderung dieſes Nahrungszwei (dem Kurfürſten) zugethanen fein laſſen“. ſich dem Fortgang di dem Maulbeerbaumin Seidenzucht keineswegs entge des Kurfürſten betre ner Aus bungen am Pri het“. haltung der und neuerdings a * boten, ſich bei ſeinen Dienſtobliegenhei verſchaffen. Die Einleitung hierzu wird bäume in den ku Amt Dillsberg(bei Hei ber Hecker auf dem ho Frankreich und delberg fän erlegten Pflichte aus Vorurteil, Baumſchulen men gegen die baumanlagen un ter Maulbeerb 1777 brachte Gegenden B durch An werden, Erlaubn den des und zu zogene